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hitec SPECIAL: SAT-TECHNIK MEHR PRODUKTE MEHR INFORMATIONEN MEHR LÖSUNGEN MAI 2008 5 hi tec UE HANDEL G 2278 OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) Live dabei INTERVIEW TK FOTO Schnell verbunden Gut belichtet Thomas Sauer GermanMaestro SEITE DREI Dienst & Leistung Inhalt Zugegeben, es ist ein etwas befremdliches Ansinnen, wenn ich ein Porträtfoto in der Dimension fünf auf fünf Zentimeter haben will. Und wenn dann der Hintergrund noch weiß sein muss und der Kopf – vertikal gemessen – zwischen 2,5 und 3,5 Zentimeter groß sein darf. Nicht, dass Sie jetzt glauben, das hier abgebildete Foto käme da in Frage. Es ging um ein Porträt für ein Visum, das wie oben beschrieben und nicht anders einzureichen war. Ich kenne die Fotohändler in meinem Wohnort nicht sonderlich gut, da ich höchst selten Ausdrucke machen lasse, sondern die JPEGs auf der Festplatte speichere. Also habe ich angerufen und nachgefragt, ob die Firma mir das angefragte Porträtfoto erstellen könnte. Ja, das geht, wurde ich informiert. Gut. meinte ich, dann komme ich gleich vorbei. Fünfzehn Minuten später stand ich im Laden und mein Auto im Parkhaus. Mein kleiner Vortrag zur telefonischen Anfrage wurde rasch unterbrochen und ich erfuhr, dass die Spezialistin für Passfotos „jetzt in Pause“ ist. Ich solle doch, beschied mir der Kollege, in zwanzig bis dreißig Minuten wiederkommen. Meinen Hinweis auf das Parkhaus und den Anruf ignorierte der Kollege und verwies stattdessen auf das „schöne Wetter“, das doch zum kleinen Stadtbummel geeignet sei. Als ich nach 35 Minuten wieder den Laden betrat, war die Spezialistin vor Ort. Ich präsentierte den Ausdruck aus dem Internet, in dem die Bestimmungen für das Foto gelistet waren, und die Dame entfernte sich kommentarlos, um die SD-Karte aus der Passfoto-Kamera zu holen. Die steckte sie in ein Terminal und fragte mich, ob das Foto „für Kanada“ sei, was ich verneinte. Lange Rede, kurzer Sinn: Es ging nicht. Erstens, weil die Dame sich offensichtlich noch nicht umfassend mit dem neuen Terminal vertraut gemacht hatte. Zweitens, weil es nach ihrer Aussage nicht mit weißem Hintergrund zu realisieren war. Und drittens, weil es in den Maßen fünf x fünf sowieso nicht ging. Zumindest erfuhr ich noch, dass es in Laufdistanz noch ein Studio geben sollte, wo man so etwas vielleicht machen konnte. Auch dort traf ich während der angeschlagenen Öffnungszeiten ein, aber es war geschlossen. Kurzum, es war ein recht frustrierender Vormittag, der mir wieder einmal vor Augen führte, was für eine wüste Wüste unser Dienstleistungsgewerbe sein kann. So blieb mir letztlich nur das übrig, was die Branche immer beklagt: selber machen und selber ausdrucken. Positiv ist indes zu vermerken, dass es auch ein sehr ordentliches Beispiel für Dienst und Leistung gab. Im Café, in dem ich die Wartezeit verbrachte, begrüßte mich eine freundlich lächelnde Dame, fragte mich nach meinen Wünschen, bot mir noch Magazine zum Lesen an und wünschte mir zum Schluss noch einen schönen Tag. Da werde ich gerne wieder hingehen, aber Fotos werde ich in Zukunft wohl irgendwo anders machen lassen. MAGAZIN Magazin: Trends und News 4 UE Loewe: Trendthema Heimnetzwerke TV Guide: Aktuelles Fernseh-Programm HDTV: Die Zeit ist reif Shure: Erst probieren Car Audio: Mobiler Hörgenuss 12 14 18 20 21 TK DECT: Neue Trends 24 FOTO Zubehör: Kamera & Co. 27 S P E C I A L : S AT-T E C H N I K Astra: Deutschland digital Anga Cable: Rund ums Kabel Kathrein: Scharf sehen per Satellit Sat-News: Aktuelle Meldungen 30 31 32 32 STÄNDIGE RUBRIKEN Editorial Inserentenverzeichnis Impressum 3 34 34 Jo Clahsen Mit seiner neuen TV-Geräteserie „Connect Media“ bringt Loewe das Trendthema Heimnetzwerke in die Wohnzimmer der Verbraucher. Das durchdachte Produktund Bedienkonzept macht den Einstieg in die heimische Netzwerkwelt für Händler und Kunden einfach wie nie. (Foto: Loewe) hitec HANDEL 5/2008 3 MAGAZIN BVT Zur Person Fotofachhandel bildet aus Henrik Köhler (50) ist seit 1. Mai 2008 Leiter des Philips Unternehmensbereiches Consumer Lifestyle. Er verantwortet das Geschäft mit Haushalts- und Unterhaltungselektronik-Produkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Köhler, vormals Vertriebsleiter bei Philips Consumer Lifestyle, folgt auf Ronald de Jong (40). De Jong wird zukünftig eine führende internationale Aufgabe in der Healthcare-Sparte von Philips übernehmen. Über die Nachfolge von Henrik Köhler als Vertriebsleiter von Philips Consumer Lifestyle wird kurzfristig entschieden. Der Foto-Facheinzelhandel kann ab sofort die Ausbildung zum/zur Fotomedienfachmann/-fachfrau anbieten. Denn seit Ende März sind die Ausbildungsordnung und der Rahmenlehrplan im Bundesgesetzblatt eingetragen. Unternehmen und Verbände des Handels, wie der Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT), der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) und die Einkaufskooperationen europa-foto und Ringfoto haben sich für das neue Berufsbild eingesetzt. Um den steigenden Anforderungen an die Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht zu werden. Dem Fotohandel wird mit dem neuen Oliver Kaltner (39), Marketing Director der Sony Deutschland GmbH, hat sich entschieden, das Unternehmen zu verlassen. Bis zur Benennung eines Nachfolgers übernimmt Jeffry van Ede, Geschäftsführer der Sony Deutschland GmbH, mit sofortiger Wirkung kommissarisch die Marketingleitung. Kaltner trat 2003 als Managing Director Sony Music Media GSA bei Sony Music Entertainment in den Konzern ein. Zuletzt war er Divisional Director Marketing Consumer Electronics + IT, Prokurist und Mitglied des Management Boards der Sony Deutschland GmbH. „Fotohändler können ihre Nachwuchskräfte jetzt besser und passgenauer ausbilden“, Rainer Th. Schorcht, BVT-Vorstand und Ringfoto-Verwaltungsratsvorsitzender „Die Branche kann stolz auf ihr neues Berufsbild sein, dem wir alle viel Erfolg wünschen!“ Steffen Wolf, BVT-Vorstand und europa-foto-Verwaltungsrat FOTO: BECKER Florian Rosenberg (47) ist neuer Divisional Director Consumer Sales und Mitglied des Management Boards der Sony Deutschland GmbH. Er verantwortet zukünftig die strategisch-operative Steuerung sämtlicher Vertriebskanäle sowie die Absatz-, Umsatz- und Distributionsplanung für den Bereich Consumer Electronics. Rosenberg berichtet direkt an Jeffry van Ede, Geschäftsführer der Sony Deutschland GmbH. Rosenberg ist seit Februar 2007 Key Account Director bei Sony Deutschland. Er bekleidete zuvor verschiedene Sales-Funktionen bei Panasonic, zuletzt als Vertriebsleiter Central Sales. Ausbildungsberuf ein Instrument an die Hand gegeben, sich neue jugendliche Zielgruppen als qualifizierten Unternehmensnachwuchs zu erschließen. Rainer Th. Schorcht, BVTVorstand und Ringfoto-Verwaltungsratsvorsitzender: „Das hohe fachliche Niveau des neuen Foto-Berufs bietet dem Nachwuchs Zukunftssicherheit für seine berufliche Karriere. Fotohändler können ihre Nachwuchskräfte jetzt besser und passgenauer ausbilden.“ Der BVT ist sicher, dass der Handel den neuen Ausbildungsberuf, der ein klares Auch ohne aktive Zielführung sind Staumeldungen über das „Traffic Assist 7977“ jederzeit abrufbar Dirk Ellenbeck (35) und Thorsten Höpken (36) erweitern das Presseteam von Vodafone Deutschland. Beide bringen einschlägige Erfahrung aus der Kommunikationsbranche in die Pressearbeit von Vodafone ein. Höpken betreut seit März 2008 als Pressesprecher die Themen Consumer Produkte und Tarife. Seit 1. April 2008 ist Ellenbeck als Pressesprecher bei Vodafone vorrangig für die Themen Innovation, Technik, Qualität und Sicherheit zuständig. B EC K E R Grundig Business Systems verstärkt sein Vertriebsteam. Seit Anfang März ist Kirsten Gülden (40) neue Account Managerin. In dieser Position unterstützt sie den Fachhandel beim Vertrieb im juristischen Umfeld durch neue Vertriebs- und Marketingstrategien. Die gelernte Bankkauffrau war zuletzt als Account Managerin bei der RA-MICRO Software GmbH, wo sie für den Vertrieb von professioneller Anwalts- und Kanzleisoftware verantwortlich zeichnete. 4 hitec HANDEL 5/2008 kaufmännisches Profil mit Kompetenzen in Fototechnik, Fotografie und Fotolabor verbindet, umgehend in seine Ausbildungsplanung einbezieht. Steffen Wolf, BVT-Vorstand und europa-foto-Verwaltungsrat: „Die aktuelle Kompaktinformation des BVT liefert Fragen und Antworten rund um den neuen Ausbildungsberuf. Sie ist damit eine praxisbezogene Unterstützung für alle Mitgliedsunternehmen. Die Branche kann stolz auf ihr neues Berufsbild sein, dem wir alle viel Erfolg wünschen!“ Der/die Fotomedienfachmann/fachfrau wird auch zentrales Thema auf der photokina vom 23. – 28. September 2008 in Köln sein. In einem geplanten Ausbildungsforum können sich Schülerinnen und Schüler rund um das neue Berufsbild informieren. Sicher ankommen Auf der Car + Sound präsentierte Becker sein neues High-End-Modell Becker „Traffic Assist 7977“. Die Bluetooth-Freisprechlösung des Becker „Traffic Assist 7977“ unterstützt die Mehrfachnutzung in Privat-, Geschäfts- und Fuhrpark-Fahrzeugen. Das bedeutet, dass bis zu 21 Mobiltelefone an das Navi gekoppelt werden können. Karten von 40 europäischen Ländern werden wahlweise in 2-Doder 3-D-Ansicht abgebildet. Dazu gibt „Reality View“ an über 4 000 europäischen Autobahnkreuzen und -abzweigungen die Fahrtrichtung übersichtlich wieder. Der Fahrspurassistent „Lane Info“ zeigt an Kreuzungen die richtige Fahrspur an. Die Funktion „POIs on the route“ zeigt dem Fahrer die genaue Entfernungsangabe der Points of Interest entlang der Route in einer gesonderten Ansicht. Zum Ausstattungspaket des Becker „Traffic Assist 7977“ gehört auch der TMC-Informationsdienst zur dynamischen Stauumfahrung. Das Becker „Traffic Assist 7977“ verfügt zudem über umfangreiche Multimedia-Funktionen wie die Wiedergabe von MP3-Dateien von SD-Card oder USB-Stick. Videoclips im MPEG-Format und Bilder im JPG-, BMP-, PNGoder GIF-Format können ebenfalls betrachtet werden. Und damit Karten, Fotos und alle relevanten Informationen gut gesehen werden, hat Becker dem „Traffic Assist 7977“ ein 4,3 Zoll TFT-Touch-Screen Farbdisplay spendiert. Menschen in dieser Ausgabe Dieter Baumgarten, Lowepro Thomas Benecke, Vivanco Holger Bergmann, Philips Frank Bolten, Sharp Jeffry van Ede, Sony Dirk Ellenbeck, Vodafone Wolfgang Elsäßer, Astra Dr. Wolfram von Fritsch, Deutsche Messe AG Dr. Andreas Gruchow, Deutsche Messe AG Kirsten Gülden, Grundig Oliver Haubrich, ElectronicPartner Dr. Hans Hoffmann, EBU Thorsten Höpken, Vodafone Makoto Ishii, JVC Oliver Kaltner, Sony Henrik Köhler, Philips Michael Langbehn, Panasonic Ralf Meschkewitz, Olympus Helene Metz, Metz Stephan Mittl, MediMax Tom Mühlmann, Garmin Nils Prösser, Shure Florian Rosenberg, Sony Thomas Sauer, GermanMaestro Markus Schächter, ZDF Gerhard Schaas, Loewe Franz Schnur, Telering Rainer Th. Schorcht, BVT Helmut Schweiger, IVS Robert Trapp, Metz Kai Tutschke, Garmin Theo Ubbens, InfoTip Torsten Urban, Funkwerk Enterprises Hans Wienands, Samsung Steffen Wolf, BVT METZ Zur Person Auszeichnung Wolf-Rüdiger Hartmann (61), General Manager der Harman Deutschland GmbH zieht sich, mit Wirkung zum 1. Juli 2008, aus dem operativen Geschäft des Unternehmens zurück. Seine Nachfolge tritt bereits zum 1. April 2008 Christian-Alexander Müller (42) an. Müller gehört seit 1997 dem Unternehmen an. Zuletzt verantwortete er bei Harman Deutschland als Verkaufsleiter das Verkaufsgebiet West. Helene Metz wurde am 7. April 2008 mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Aus den Händen des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein erhielt Helene Metz im beeindruckenden Ambiente des Kuppelsaals der bayerischen Staatskanzlei damit eine der höchsten deutschen Auszeichnungen. Im Namen des Bundespräsidenten Horst Köhler wurde Frau Metz insbesondere für ihre Rolle als verantwortungsvolle und vorausschauende Unternehmerin geehrt, Seit dem 1. April 2008 gehören Dr. Wolfram von Fritsch und Dr. Andreas Gruchow dem Vorstand der Deutschen Messe AG Hannover an. Wolfram von Fritsch zieht zunächst ohne Geschäftsbereich in den Vorstand der Deutschen Messe AG ein. Zum 1. Juli 2008 tritt er die Nachfolge des amtierenden Vorstandsvorsitzenden, Sepp Heckmann, an. Dieser scheidet nach 27 Jahren Vorstandstätigkeit am 30. Juni 2008 aus dem Unternehmen aus. Heckmann gibt zudem die Verantwortung für die Hannover Messe an Wolfram von Fritsch weiter. Andreas Gruchow verantwortet künftig das neu geschaffene Vorstandsressort Ausland. Er wird in dieser neuen Funktion das strategische Wachstumsfeld der Auslandsaktivitäten der Deutschen Messe AG weiter vorantreiben. Tom Mühlmann ist seit Februar 2008 Manager Marketing Communications bei Garmin Deutschland. Zu seinen Aufgabenfeldern gehören neben den klassischen Marketing-Kommunikations-Kampagnen auch die Bereiche Channel-Marketing, Presse, Messen und Veranstaltungen sowie der Garmin Internetauftritt. Bevor Tom Mühlmann zu Garmin kam, war er in verschiedenen Positionen bei der Microsoft Deutschland GmbH, Microsoft Europe und msn tätig. Seit Anfang April 2008 ist Makoto Ishii (49) neuer Geschäftsführer der JVC Deutschland GmbH. Ishii war zuletzt Geschäftsführer der JVC-Niederlassung in Russland und des Moscow Representative Office der JVC International (Europe) GmbH. Makoto Ishii tritt die Nachfolge von Masayuki Horikoshi (54) an. Dieser leitet seit Anfang April als neuer Präsident die JVC Europe Ltd. in London. 6 hitec HANDEL 5/2008 die ihr berufliches wie ehrenamtliches Wirken in den Dienst der Allgemeinheit stellt. Seit 1993, dem Todesjahr ihres Mannes und Firmengründers Paul Metz, setzt Helene Metz die Erfolgsgeschichte des letzten familiengeführten deutschen Unternehmens für Unterhaltungselektronik OEHLBACH Gegen den Kabelsalat FOTOS: OEHLBACH Seit Januar leitet Kai Tutschke als Manager Sales Automotive Products den Vertrieb aller Garmin-Automotive-Produkte. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem der gezielte Ausbau des Garmin Vertriebspartnernetzes in den Bereichen Retail-Partner, IT/Telekom, Distributoren, Mail Order/Online Shops und Car Accessory Dealer. Tutschke verfügt über langjährige Vertriebserfahrung in verschiedenen Consumer-Electronic Segmenten. So war er Vertriebsleiter bei Kodak sowie Vertriebsdirektor D/A/CH und Benelux für das Mobile Navigation Business bei Falk Marco Polo Interactive. FOTO: METZ MAGAZIN auslegen will, findet in der OehlKein Blendwerk. Der bach-Serie „PRO Edelstahlabschluss der IN“ nicht nur haHDMI-Schnittstelle aus logenfreie Kabel in versilOehlbachs „PRO IN“bertem oder langkristalliSerie schafft edle Optik statt Kabelsalat nem Kupfer und Stecker in 24 Karat Vergoldung, sondern auch HDMI-Kabel Der Hausfrau ist es gleich, was im als Meterware. Mehr noch: Multimediaeinsätze Kabel passiert, sie möchte es möglichst nicht als Staubfänger und Ka- in gebürstetem Edelstahl (entweder belsalat in der Wohnung liegen ha- als Kabelpeitsche oder mit Lötanben. Die Firma Oehlbach erbarmt schluss) bieten einen edlen Absich nicht nur der zahlreichen Haus- schluss des unter Putz verlegten Kafrauen, sondern bietet Lösungen an, bels. Dabei hat Oehlbach auch an die die fit sind für die Kabelzukunft und User gedacht, die Heimkino per Proaußerdem unter Putz verschwinden. jektor betreiben und oft vor dem Stichwort Triple Play. Was das alte Problem stehen, mehr als die von Kabel da alles transportieren soll: Te- der HDMI Norm als Maximum defilefonie, High Speed Internet und nierten 7,5 Meter HDMI-Kabel verleHDTV, überfordert manch alte Kupferlitze. Wer also sein Heim als Smart Home Der Oehlbach Extender sorgt für verlustfreies HDMISignal auf bis zu 50 Metern Länge Oehlbach-„Pro-IN“-Kabel für die zukunftssichere Verlegung im Kabelkanal. Ob Netzwerk oder TV, Oehlbach hat’s Anfang April wurde Helene Metz das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen unvermindert fort. Unternehmergeist, aber auch Verantwortung und Engagement für Mitarbeiter und Gesellschaft prägen heute noch ihr Handeln. Für die Förderung karitativer Projekte und die Unterstützung wissenschaftlicher Forschung und Entwicklung durch die von ihr gegründete Paul-und-Helene-Metz-Stiftung, so die Laudatio, habe sie sich genauso beispielhaft eingesetzt wie für das kulturelle Leben in ihrer Region. gen zu müssen. Mit Oehlbach „PRO IN“-Kabeln geht es bis 15 Meter ohne Verluste. Und mit einem NetzwerkExtender gar bis zu 50 Meter. Sprich, die Lösung ist da, und die Hausfrauen werden dankbar sein. Wenn sich der Handel unter www.kabelkonfigurator.com oder auf der Homepage www.oehlbach.de informiert, um zukunftssichere Optionen für Heimkino, Telefonie und High Speed Internet zu schaffen. E- P L U S Freundliche Übernahme Die E-Plus Gruppe setzt ihren Expansionskurs im Handelsbereich fort und mietet Ladenlokale von Tchibo an. Tchibo plant, bundesweit Filialen zu schließen, die nicht in das zukünftige Formatkonzept passen. Davon übernimmt die E-Plus Gruppe über 50 Standorte. Der Großteil dieser Verkaufsflächen soll für Partnershops genutzt werden. Die neuen Partnershops werden im Shopdesign der E-Plus Gruppe gebaut. Sie sollen dann nicht nur das gleiche Leistungsangebot präsentieren. Sie werden für die Kunden auch optisch von den E-Plus Shops nicht mehr zu unterscheiden sein. Bereits seit Anfang 2007 setzt E-Plus darauf, das Multimarkenkonzept der Gruppe in allen Shops und Partnershops gleichermaßen visuell umzusetzen. Der Umbau der neuen Läden beginnt im Mai. FOTO: HITEC HANDEL MAGAZIN Haben gut lachen: QualiFee und TeleringGeschäftsführer Franz Schnur TELERING Zwei fantastische Jahre Alle zwei Jahre versammelt die Telering ihre Mitglieder zur Hauptversammlung. 2008 war ein sehr positiver Anlass, denn laut Geschäftsführer Franz Schnur war die Telering „so erfolgreich wie nie zuvor in der Geschichte der Kooperation“. Deutschland sucht den Superstar und das nächste Topmodel. Franz Schnur hat beides gefunden. Superstar ist die Telering selbst, und ein Topmodel hat Schnur für zwei Jahre an die Telering gebunden. Die Dame heißt „QualiFee“ und setzt die iQ-Kampagne mit einem hübschen Gesicht fort. Wäh- rend die QualiFee noch Hausaufgaben machen muss, hat die Telering ihre in den letzten zwei Jahren zur Genüge gemacht. Schnur erläutert: „Wir hatten zwei fantastische Jahre. Während der Gesamtmarkt von 2005 auf 2006 um zwölf Prozent zulegte, schaffte Telering bei der Unterhaltungselektronik fantastische 36,7 Prozent. Und im Jahr 2007 hat Telering nochmals um sechs Punkte zugelegt, während der Markt lediglich um 2,7 Prozent wuchs.“ Ähnlich gestaltete sich das Geschäft bei der Weißen Ware, wo Telering in 2006 bei Großgeräten ein N AV I , H A N DY U N D M E H R Das Weiß-wie-Buch Den Lesern von hitec HANDEL ist der Name Hannes Rügheimer ein Begriff. Kompetent, sach- und fachkundig berichtet er von den IToder Mobilfunkmärkten. Außerdem wissen die Leser, dass Navigation ein Boom-Thema ist. Was es jedoch in diesem Segment zu wissen FOTO: RÜGHEIMER Navi, Handy und mehr. Zubehör kompetent verkaufen gilt, wie sich der Verkäufer auf den potenziellen Kunden einstellen kann, hat hitec-HANDEL-Autor Rügheimer auf knapp 100 Seiten zusammengefasst. Lesen Sie mehr unter www.hitec-handel.de SONY Neuer Partner Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres 2008 weitet die Sony Deutschland GmbH ihre Distributionsplattform für VAIO ITProdukte aus. Neuer und damit fünfter Partner neben Ingram Micro, Tech Data, Actebis Peacock und Delo ist seit 1. April 2008 die B.Com AG mit Sitz in Köln. Die Vereinbarungen zwischen der Sony Plus von 20,7 Prozent (Markt: 9,5 Prozent) erreichte und bei Kleingeräten 13,7 Punkte (Markt: 8,2 Prozent) draufpackte. Da macht sich offensichtlich iQ oder Premium bemerkbar, denn Schnur stellt fest, dass Telering bei LCD-TVs einen Durchschnittspreis von 1 200 Euro erzielte, während der CEMIX dafür lediglich 900 Euro ausweist. Das Ergebnis: „Immer mehr Mitglieder, die bisher Weiße Ware kauften, bestellen inzwischen UE, aber auch umgekehrt.“ Bei den Mitgliedern hat Schnur ebenfalls gepunktet und um sechs Prozent (von 1 958 auf 2 080) Mitglieder zugelegt. „Die kamen sowohl aus Düsseldorf als auch aus Ditzingen“, schmunzelt Schnur zufrieden. Gerade zur Versammlung fertig geworden war ein neues Ladenbaukonzept, das für viel Furore sorgte. Mit Durchschnittsinvestitionen von 350 Euro je Quadratmeter kein Teufelswerk, sondern umweltbewusst in Szene gesetztes Know-how. „Da ist der Großhandel in seiner Bedeutung als Kreditgeber kreativ gefordert“, meinte Franz Schnur abschließend. Deutschland GmbH und der B.Com AG zielen auf einen Ausbau des Sony „VAIO“ Händlernetzes und der so genannten „unmanaged Partners“. Die B.Com AG zeichnet sich durch ein hohes Potenzial in den Geschäftsfeldern SoHo (Small Office, Home Office) und SMB (Small to medium-sized Business) aus und genießt einen hervorragenden Ruf als verlässlicher Partner des Handels. Der Schwerpunkt des neuen Sony Distributors liegt dabei auf der Optimierung der Beschaffung für den Computer-Einzelhandel, IT-Kooperationen, kleine und mittelgroße Systemhäuser sowie IT-Dienstleister. Mit der Erweiterung seines DistributionsNetzes strebt Sony eine nachhaltige Erhöhung seines Marktanteils im Reseller-Segment auf mehr als sechs Prozent und damit eine dauerhafte Platzierung unter den Top 5 Anbietern in diesem Segment an. Die Internet basierte Schulung – Multimediavernetzung im Heimbereich – ist bereits online. FOTO: HITEC HANDEL Der Einstieg zur InfoTip Academy unter www.infotip-academy.de Erfolg durch Schulung Life long learning, lebenslanges Lernen – ein Begriff, der aktueller ist denn je. Laut Umfrage des Bundesbildungsministeriums stieg die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen von 2003 bis 2006 um fast fünf Prozent. Problem erkannt: Die InfoTip Service GmbH bietet ab sofort eine Weiterbildungsinitiative für den qualifizierten Fachhandel an. hitec HANDEL sprachen mit Theo Ubbens, Geschäftsführer der InfoTip Service GmbH. FOTO: INFOTIP SERVICE GMBH Herr Ubbens, welche Gedanken standen bei der Entwicklung des neuen Schulungsangebots im Vordergrund? Die rasante Technologie- und Produktentwicklung in der Unterhaltungselektronik, seit Mitte der 90er Jahre auch verbunden mit sinkenden Preisen, führte zu einer deutlichen Veränderung der beruflichen Anforderungen in Handel und Handwerk. Der Fachhandel steht inzwischen vor der Herausforderung, nicht nur das einzelne Produkt zu verkaufen und den Kundendienst dafür zu bieten. Er muss den System- und Netzwerkgedanken im Sinne eines ganzheitlichen Services für den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Service meint nicht mehr nur den Aufstellservice bei einem Neugerät oder die Reparatur eines defekten Gerätes. Es geht vielmehr darum, dem Anwender bei allen Fragen rund um die Integration seines Heimnetzwerks zur Seite zu stehen. Sehr verkürzt: IP-Adresse statt Antennenmast … Wie ist die Resonanz auf das neue Angebot? Wir wissen aus vielen Gesprächen mit Fachhändlern, Branchenverbänden und Herstellern sowie aus den Ergebnissen unserer soeben beendeten Anwenderbefragung zum Thema „Schulungsbedarf“, dass herstellerübergreifende Grundlagenschulungen im Bereich „System- und Netzwerktechnologie“ dringend gefordert werden. Und genau hier setzen wir mit der InfoTip Academy an. Theo Ubbens, Geschäftsführer der InfoTip Service GmbH Wie sieht das Angebot konkret aus? Mit dem ersten Thema – Multimediavernetzung im Heimbereich – sind wir am Start. Wir bieten allen Händlern und Technikern an, das Thema mittels eines Web Based Trainings (WBT) oder im Rahmen einer herstellerübergreifenden Präsenzschulung zu erarbeiten. Wie funktioniert der Einstieg dazu? Der Einstieg in das Schulungsprogramm ist denkbar einfach: Im Internet unter www.infotip.de findet sich der Bereich „InfoTip Academy. Was ist noch geplant, wie geht’s weiter? In den kommenden Wochen und Monaten werden wir das Seminarprogramm kontinuierlich erweitern. Gemäß den Ergebnissen der Umfrage werden kurzfristig folgende Schulungsbereiche verfügbar sein: Technische Grundlagen System- und Netzwerktechnologie, LCD- und Plasma-Technologie, hochauflösendes Fernsehen und digitale Signalversorgung. Abgerundet wird das Angebot mit einem kaufmännischen Anteil: Rechtsfragen im Service (inkl. Garantie und Gewährleistung) sowie mit Schulungen für die eigenen persönlichen Fähigkeiten, den so genannten Softskill-Schulungen: Verhalten gegenüber Kunden, Rhetorik, Zeitmanagement. I www.infotip-academy.de MAGAZIN Torsten Urban (42) ist neuer Leiter Vertrieb und Marketing des Business Centers Netzwerke bei der Funkwerk Enterprise Communications GmbH (FEC). In dieser Funktion zeichnet er verantwortlich für die Vertriebsplanung, Vertriebssteuerung und –organisation. Sowie für die Umsetzung der Vertriebs- und Akquisitionsstrategie im nationalen und internationalen Markt. Torsten Urban ist mit den FEC-Projekten und -Partnern bestens vertraut: In den letzten Jahren war er bereits für die Konzeption, Umsetzung und Weiterentwicklung des FECProdukt- und Lösungsportfolios verantwortlich. Dieter Baumgarten (48) verstärkt seit dem 1. April 2008 den Vertrieb von Lowepro im Gebiet Niedersachsen / Nordrhein-Westfalen. Baumgarten blickt auf Karrierestationen unter anderem bei Fujifilm und Pentax zurück. Zuletzt war er als Gebietsverkaufsleiter ebenfalls bei einem Zubehörlieferanten für Fotoartikel tätig. Seit dem 1. Mai 2008 ist Stephan Mittl neuer Vertriebsleiter bei MediMax. Er übernimmt mit dieser Funktion das Aufgabenfeld von Thilo Dröge. Dieser verlässt nach elf Jahren auf eigenen Wunsch das Unternehmen, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Stephan Mittl gehört seit 17 Jahren zum Unternehmen. Er hat in dieser Zeit in den verschiedensten Positionen gearbeitet. FOTO: ELECTRONICPARTNER Ab dem 1. Juni 2008 wird die Position des Verkaufsleiters Mass Retail bei Olympus Deutschland durch Ralf Meschkewitz (42) neu besetzt. Er tritt damit die Nachfolge von Oliver Mattstedt an und berichtet an den Gesamtvertriebsleiter der Olympus Deutschland GmbH, Sven Martens. Meschkewitz verfügt über langjährige Erfahrungen im Vertrieb: Intensive Branchenkenntnisse erwarb er sich bei Blaupunkt im Außendienst und als Key Account Manager innerhalb des Marketings und der Vertriebsleitung von Sony Deutschland. Seit 2006 verantwortete er den Vertrieb für den Bereich Mass Retail im Hause Nikon. FOTO: VW-NUTZFAHRZEUGE Zur Person Blaumann: Der VW Caddy mit Erdgasantrieb passt zur „blauen“ Technologie der Autoindustrie VW Gas geben Was für die IT-Industrie die Farbe Grün, ist im Autobereich blau. Bluetec und andere blaue Begriffe zeigen in Richtung Umweltverträglichkeit. hitec HANDEL fuhr den „VW Caddy eco fuel“ mit Erdgasantrieb. Demnächst wird am Stammtisch möglicherweise nicht mehr über Benzin, sondern Erd- EP P H OTO K I N A 20 Jahre MediMax Academy meets photokina Unter dem Motto „20 Jahre MediMax – 20 Wochen Party“ feiert MediMax sein 20-jähriges Jubiläum mit attraktiven Angeboten und Aktionen für die Kunden. Mit der Fachmarktlinie MediMax ergänzte ElectronicPartner 1988 sein Markenprofil. Am 30. März 1988 eröffnete Unternehmer Manfred Grallert in Rhede den ersten MediMax-Fachmarkt als Franchisenehmer. 1990 ging MediMax in den neuen Bundesländern mit einer Filiale in Berlin-Marzahn an den Start. Mit Franchisenehmern und eigenen Filialen an attraktiven Standorten ist MediMax kontinuierlich gewachsen. Heute ist das Unternehmen an über 100 Standorten in Deutschland vertreten. Allein in 2007 kamen acht neue Filialen hinzu. Das jüngste Mitglied ist der MediMax in Meppen. „Easy to Shop“ lautet das Motto für MediMax-Kunden. Durch ein Kundenleitsystem, mehr Übersicht, verbesserte Beratungskompetenz und eine vereinfachte Serviceabwicklung will MediMax seinen Kunden den Einkauf leicht machen. Das hauseigne MediMax TV lädt „Wir wollen, dass sich die Kunden bei MediMax wohl fühlen“, erklärt Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von ElectronicPartner 10 hitec HANDEL 5/2008 gas gesprochen. Etwa acht Kilo, nicht Liter, hat sich der VW Caddy auf 100 Kilometer im Stadtverkehr genehmigt. Dabei werden etwa 20 Prozent weniger CO2 ausgestoßen als im Benzinbetrieb. Mit Erdgas ist das Tanken zwar bundesweit an nur etwas mehr als 770 Stellen möglich, dafür aber zu einem sehr fairen Preis. Noch. Erdgas wird übrigens per „Stecker“ getankt. In wenigen Minuten ist der Unterflurtank randvoll mit Gas und beschert gute 400 Kilometer Betrieb. Ein kleiner Zusatzbenzintank (13 Liter) sorgt für sorgenfreies Fahren, wenn wirklich einmal kein Erdgas (CNG = Compressed Natural Gas) vorhanden ist. Panik angesichts des hohen Drucks in den Tanks, braucht auch niemand mehr zu haben. Ein Crashtest, den der ADAC in motorwelt 03/08 mit Gasautos durchführte, blieb ohne jegliche Folgen. Kurzum: Gas ist auf dem Vormarsch. Es hat eine sehr positive Energiebilanz und wird laut einer Prognose des Entwicklungsdienstleisters FEV aus Aachen auch im Jahr 2028 noch eine wichtige Rolle spielen. Der Caddy bietet wegen der Unterflurmontage reichlich Stauraum, ist auch in Umweltzonen zugelassen und macht den Gasbetrieb nur in etwas zögerlichem Anfahrverhalten spürbar. Eco ist gut, ob es jetzt „green“ oder „blue“ ist. die Kunden zum Sehen, Verweilen und Informieren ein: DVD-Trailer und Musikvideos schaffen Abwechslung und Unterhaltung. Einspielfilme in HD-Qualität erläutern den Kunden das MediMax-Serviceangebot wie Lieferservice, Umtausch, Finanzierungsmöglichkeiten und Preisgarantie. Das MediMaxikon vermittelt in ein- bis zweiminütigen Trailern Hintergrundwissen zu unterschiedlichen Technologien. „Wir wollen, dass sich die Kunden bei MediMax wohl fühlen. Dazu gehört neben einer ansprechenden, übersichtlichen Fachmarktgestaltung ein intelligentes Sortiment mit abwechslungsreicher Produktauswahl in allen Preisklassen. Den Mitarbeitern bei MediMax bieten wir langfristige berufliche Perspektiven und attraktive Karrieremöglichkeiten. Als leistungsfähiges Franchisekonzept bietet MediMax engagierten Unternehmern attraktive Möglichkeiten und unterstützt bei der Lokalisierung geeigneter Standorte. Unsere MediMax-Strategie mit Franchisenehmern und eigenen Filialen heißt erfolgreiches Wachstum“, resümiert Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von ElectronicPartner. Eine neunköpfige Jury entschied Ende März über die teilnehmenden Hochschulen des Ausstellungsbereichs Academy meets photokina. Rund 50 Bewerbungen aus dem Inund Ausland waren eingegangen. Sie wurden von den Fachleuten aus Publizistik, Fachhochschule, Universität und Verbänden eingehend geprüft. Zu guter Letzt hatten es 23 Hochschulen geschafft und sich eine der begehrten Ausstellungsflächen gesichert. Zu den Teilnehmern der diesjährigen Academy gehören neben 18 Hochschulen aus Deutschland auch zwei Institute aus der Tschechischen Republik sowie je ein Vertreter aus Polen und der Türkei. In diesem Jahr werden erstmals an drei der ausstellenden Hochschulen Förderpreise im Wert von jeweils 5 000 Euro vergeben. Die endgültige Entscheidung, welche der ausstellenden Hochschulen mit einem Förderpreis bedacht werden, fällt am ersten Messetag der photokina. Die Preisverleihung findet dann am Abend des 23. September 2008 gegen 17 Uhr auf der großen Bühne in Halle 1 statt. MAGAZIN FOTO: ROBERTS RADIO Der Sony-Boy Flagge zeigen mit Roberts Radio und der „Euro 2008 Edition“ ROBERTS RADIO Euro 2008 Edition Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft präsentiert Roberts Radio seine „Euro 2008 Edition“. Für diese Sonderausgabe wurden die Geräte der „R250“-Serie mit den Flaggen der teilnehmenden Länder versehen. Wer weder auf eine aktuelle Berichterstattung noch auf Nostalgie verzichten will, der kommt um ein Transistorradio nicht herum. Die Radios der „R250“-Serie von Roberts sind echte Klassiker der mobilen Unterhaltung. Sie werden entweder per Netzteil oder mit Batterien betrieben. Die Geräte der „Euro 2008 Edition“ bieten eine Senderauswahl in drei Wellenbereichen (UKW/MW/LW). Die Mittel- und Langwellen-Frequenzen sind auf einer Kilohertz-Skala, die UKW-Frequenzen auf einer Megahertz-Skala dargestellt. Diese ist bei eingeschaltetem Gerät immer beleuchtet. www.robertsradio.de EURONICS Aktuelle Studie Im Jahr 1990 startete er die Karriere bei Sony und nach 18 Jahren Sony-tum traut ihm die Mutter in Japan zu, das Geschäft in Deutschland zu lenken. Van Ede macht kurzen Prozess: „Es ist Zeit, nicht mehr auf den eigenen Nabel zu starren, sondern den Blick nach vorne zu richten.“ Was mit leichtem Akzent vorgetragen wird, könnte heißen: Neue Besen kehren gut, und Jeffry van Ede wird ein guter Besen sein: „Die Kosten sind unter Kontrolle, es gibt eine sehr gute Mannschaft in Berlin“, und ab sofort gibt es einen Fokuspunkt: „Wachstum“. Dass van Ede dabei bodenständig ist, zeigt sich darin, dass er für das erste Jahr „einen Prozentpunkt Wachstum beim Marktanteil“ erreichen will. Hört sich karg an, bedeutet aber ein Umsatzwachstum von zehn bis 15 Prozent: „Wir werden aber keinen Marktanteil kaufen“, so van Ede weiter. Die Einwände der Händler, ein Prozent entspräche nicht dem Potenzial von Sony, sieht van Ede so: „Wir haben mehr Potenzial. Aber wir haben eine nachhaltige Strategie, das geht nicht von einem Tag auf den anderen.“ Relations, also Beziehungen, sieht der Holländer als etwas, das wachsen muss. Zwischen Menschen und nicht zwischen Kanälen, über die Ware verschoben wird. „Ein Kanal hat keinen Namen, kein Gesicht, und ich kann mit ihm kein Bier trinken“, reduziert van Ede sein Programm auf die menschliche Komponente. Mehr als 50 Prozent seiner ersten 100 Tage hat er draußen verbracht, beim Handel. Und er hat das eine oder andere Bier mit Menschen getrunken, um seine „relations“ aufzubauen, um aufmerksam zuzuhören, was der Kunde, was der Handel will. „Ein neues Denken“ fordert der Chef. Intern. Was übersetzt so viel heißt wie: „anderen dabei helfen, erfolgreich sein zu können“. Extern muss sich auch etwas ändern. Und das will van Ede mit dem Kundenprofil schaf- fen. Mit „simplicity“ und Geschwindigkeit. Er scherzt: „Ich habe für simplicity kein gutes deutsches Wort gefunden und habe es auch nicht so genannt, weil ich Holländer bin und eine Anspielung an Philips machen wollte.“ Denn als er den BVT-Leistungsspiegel gesehen hat, war er schockiert: „Das sieht nicht gut aus, aber Realität ist Realität.“ Deshalb möchte van Ede nachhaltig eingreifen, indem er für Kunden individuelle Profile entwickelt, um sie optimal bedienen zu können. Dazu gehört ein Innendienst, der Handelspartner entsprechend ihres Profils rundum („das ist 360-Grad-Service“) betreut. „Dass nur ein Außendienstler vorbeikommt und fragt, ob er noch ein paar Kartons zu diesem oder jenem Preis haben möchte, ist zu Ende“, so van Ede. Neben Sachkompetenz beim Innendienst erhält jeder Kunde aufgrund seines Profils ein Passwort, das ihm maßgeschneiderte Sony-Angebote bietet. Sony akquiriert und reaktiviert Kunden, um die Verluste der letzten Jahre auszugleichen. Aber nicht mit der Gießkanne, wie Jeffry van Ede süffisant feststellt. „Vielleicht geht es mit der Gießkanne, aber wir wissen ja, dass jede Pflanze andere Vitamine braucht und werden darauf achten, weil nicht alle Fachhändler gleich sind.“ Menschen, die beraten und Premium-Produkte an den Konsumenten verkaufen, sind ihm wichtig. Genauso die Vernetzung mit Sony. Beim Thema Vernetzung geht van Ede weiter. Er will noch die Schwesterfirmen stärker ins Boot holen. Dazu bedarf es natürlich auch wieder der „relations“, über die er aus seiner Zeit bei Sony Europa verfügt. Es kann also sein, dass ein Zuwachs beim Marktanteil von nur einem Prozent wirklich etwas vorsichtig ausgelegt ist, aber der Sony-Boy macht es lieber „gut oder gar nicht“. Und da sollte man die Latte nicht gleich zu hoch hängen. I „Es ist Zeit, nicht mehr auf den eigenen Nabel zu starren, sondern den Blick nach vorne zu richten.“ Jeffry van Ede, Managing Director Sony Deutschland FOTO: SONY Das Verbraucherportal ecochoice hat eine Studie zu Service und Umweltfragen im deutschen Distanzhandel für Elektrogeräte veröffentlicht. Untersucht wurde, welche Internet-Versandhändler passend zu ihrem Produktportfolio auch gute Serviceleistungen und kompetente Beratung bei Umweltfragen bieten. Unter 108 geprüften Distanzhändlern erreichte Euronics, eine der größten Verbundgruppen für Consumer Electronics den dritten Platz. Laut Studie erhalten Kunden bei Euronics bedarfsgerechte Bestellmöglichkeiten im Internet, umfangreiche Produktinformationen und eine kompetente Beratung vor Ort. Er ist gerade 42 Jahre alt und bereits seit Januar 2008 Geschäftsführer der Sony Deutschland GmbH. Trotzdem blickt der gebürtige Niederländer Jeffry van Ede auf eine lange Zugehörigkeit zur UE-Branche zurück. Im zarten Alter von zehn Jahren begann er im elterlichen UE-Geschäft, das der Großvater 1904 gegründet hatte, „mitzuarbeiten“. hitec HANDEL 5/2008 11 UE Gut vernetzt, Loewe Mit seiner neuen TV-Geräteserie „Connect Media“ bringt Loewe das Trendthema Heimnetzwerke in die Wohnzimmer der Verbraucher. Das durchdachte Produkt- und Bedienkonzept macht den Einstieg in die heimische Netzwerkwelt für Händler und Kunden einfach wie nie. HANNES RÜGHEIMER FOTO: RÜGHEIMER Heimvernetzung, Media-Server, MP3, VideoStreaming – alles nur Themen für Computerfreaks? Das gilt schon längst nicht mehr. So überzeugend sind die Vorteile des Zugriffs vom großen Fernseher im Wohnzimmer auf die Multimedia-Dateien, die auf dem PC nebenan gespeichert sind, dass immer mehr Verbraucher die schöne neue Heimnetzwerk-Welt für sich entdecken. Die Hersteller kommen dem Trend entgegen – sie haben die ehemals komplexe Netzwerk-Technik weitgehend gezähmt und UE-kompatibel gemacht. Dafür, dass heimische Multimedia-Vernetzung längst kein Exoten-Thema mehr ist, steht exemplarisch die Kronacher Firma Loewe mit ihrer neuen, erfolgreichen Produktreihe „Connect Media“. In die Full-HD-LCD-Fernseher dieser Serie ist ein Network Media Player bereits ab Werk integriert. Wie von Loewe gewohnt, brilliert das Konzept mit einfacher, durchdachter Bedienung, eleganter Benutzeroberfläche und durchdachter Technik. Vorgestellt zur IFA 2007, sind die ersten „Connect Media“-Modelle seit Jahresbeginn 2008 im Handel verfügbar. Den Anfang machte das 37 Zoll Modell. In diesen Tagen folgt die 42 Zoll Variante, mit der die Kronacher dem Markttrend zu größeren Bildformaten in Heimkinos Rechnung tragen. Bis Ende Mai will Loewe noch eine 32 Zoll Ausführung des „Connect Media“ nachlegen. Und damit insbesondere auch jüngere Zielgruppen ansprechen. Die haben zwar hohe Affinität zur NetzwerkFunktion, sind dafür in der Regel aber in Budget und Stellplatz eingeschränkter. Der Clou: Alle drei „Connect Media“-Modelle besitzen Full-HD-Panels, zeigen also die volle HDTV-Auflösung von 1 920 x 1 080 Bildpunkten. Insbesondere bei den vergleichsweise kleinen 32 Zoll Bildschirmen ist dies eine technische Meisterleistung, die erst seit sehr kurzer Zeit überhaupt am Markt verfügbar ist. UMFANGREICHE FUNKTIONEN Auch das in den „Connect Media“-Geräten integrierte Network-Media-Player-Modul kann technisch beeindrucken. Es ist voll integriert in das vielfach gelobte Bedienkonzept der Loewe-Fernseher. Und bietet per Heimnetzwerk Zugriff auf Fotos, Videos und Musikdateien, die auf einem PC oder Netzwerkspeicher abgelegt sind. Dabei werden alle wichtigen Dateiformate und Standards unterstützt. Auch wenn es immer mal exotische Formatvarianten geben kann, mit denen das Gerät nichts anfangen kann. Eine detaillierte Liste der erfolgreich getesteten Dateitypen, Auflösungen, Bitraten und Dateigrößen ist auf Anfrage beim Loewe-Kundendienst verfügbar. Der Network-Media-Player findet bei der Suche nach Media-Servern im Netzwerk automatisch alle Datenquellen, die zu den verbreiteten Heimvernetzungs-Standards UPnP-AV (Universal Plug&Play Audio/Video) und DLNA (Digital Living Network Alliance) kompaFOTO: LOEWE Fürs Studentenzimmer: ein kompaktes „Connect Media“-Modell mit 32-Zoll-Bildschirm in Full-HD-LCD-Technik folgt bis Ende Mai FOTO: RÜGHEIMER Einfacher Einstieg: Die Netzwerk-Installation erlaubt drahtlosen oder drahtgebundenen Anschluss und setzt per Voreinstellung auf die automatische Adressvergabe „DHCP“ FOTO: RÜGHEIMER FOTO: RÜGHEIMER Kommunikationsfreudig: Geeignete Media-Server im Netzwerk erkennt das NetworkMediaplayer-Modul automatisch Musikalisch: MP3-Streaming übers Heimnetz ist eine der leichtesten Aufgaben für Loewes „Connect Media“-Serie 12 hitec HANDEL 5/2008 Server ab Werk: Der unter Windows XP oder Vista verfügbare „Windows Media Player 11“ kann als Media-Server dienen – dann brauchen „Connect“Anwender keine weitere Software auf ihrem PC UE FOTO: RÜGHEIMER FOTO: LOEWE Bildgewaltig: Auch Diashows übers Netzwerk absolvieren die „Connect Media“Fernseher mit Bravour FOTO: RÜGHEIMER Jetzt auch als Dickmann: Seit kurzem ist auch das 42-Zoll-Modell von Loewes „Connect“-Serie lieferbar über eine private Netzwerk-Infrastruktur verfügen, muss sich der Loewe „Connect Media“ nur noch auf eine dieser beiden Arten ins vorhandene Netzwerk einklinken. Im Falle von Reichweiten- beziehungsweise Bandbreiten-Problemen bietet Loewe in Zusammenarbeit mit dem deutschen „Powerline“- beziehungsweise „Homeplug AV“Spezialisten Devolo optional die Möglichkeit, mit dem Adapter-Set „dLAN 200 AV“ die Netzwerkanbindung übers Stromnetz vorzunehmen. Zusätzlich zur Netzwerk-Funktion lassen sich an den „Connect Media“-Modellen per USBSchnittstelle auch Speichersticks, Multi-Kartenleser, externe Festplatten oder geeignete Digitalkameras beziehungsweise Multimedia-Player anschließen. Die Modelle „Connect Media DR+“ verfügen zudem über den schon aus anderen Loewe-Serien bekannten integrierten Harddisk-Recorder. Dieser fügt sich vollständig in das Bedienkonzept der TVGeräte ein und zeichnet sogar HDTV-Sendungen auf. I Video-Streamer: Bei ausreichender Bandbreite sind auch Streaming-Videos kein Problem – sogar in HDTV-Auflösung FOTO: RÜGHEIMER tibel sind. Was auf den ersten Blick abschreckend technisch klingt, sorgt tatsächlich dafür, dass sich Händler und Kunden mit den komplexen Details der Vernetzungs-Welt in der Regel überhaupt nicht mehr befassen müssen: UPnP-AV ist dafür zuständig, dass sich die Geräte im Netzwerk automatisch erkennen. Sofern – wie bei heimischen Internetund Netzwerk-Installationen üblich – die Adressvergabe automatisch von einem Router erledigt wird. Dann muss sich niemand mit IP-Adressen oder Netzwerk-Protokollen beschäftigen. Die Standards der DLNA leisten ähnliche Automatik-Funktionen für die Datenformate – so ist sichergestellt, dass zumindest die meist verbreiteten Dateitypen und –varianten für Fotos, Musik und Videoclips erkannt, übers Netzwerk „gestreamt“ und problemlos abgespielt werden können. Die Vernetzung selbst kann wahlweise (und abhängig von den baulichen Gegebenheiten beim Kunden) drahtlos per „Wireless LAN“ oder drahtgebunden per Ethernet-Kabel erfolgen. Da am „Connect Media“ interessierte Kunden häufig bereits Navigator: Auch die Navigation durch die Verzeichnis-Ebenen des PC oder MediaServers lässt sich am „Connect“-Bildschirm bequem erledigen Umfangreicher Händler-Support Bei der Einführung der vergleichsweise erklärungsintensiven „Connect Media“-Serie unterstützt Loewe seine Händler in mehrfacher Hinsicht. Das Angebot umfasst spezielle PoS-Elemente, mit denen die Szenarien Wohnzimmer und Büro optisch ansprechend präsentiert werden können. Für beengte Platzverhältnisse steht auch eine kompaktere PoS-Variante zur Auswahl. Zur Präsentation bietet Loewe ein so genanntes Medienpaket an, das eine Network-Attached-Storage (NAS-) Festplatte von LaCie mit vorbereiteten Demo-Dateien enthält. Die Festplatte lässt sich per Netzwerkkabel oder auch per Powerline (ein Set mit zwei Adaptern von Devolo ist in Loewes Medienpaket ebenfalls enthalten) am „Connect Media“ anschließen und stellt so auf möglichst einfache Weise einen zum eingebauten NetworkMediaplayer kompatiblen Media-Server zur Verfügung. Händler können den Funktionsumfang und das einfache Bedienkonzept so ohne hohen Installationsaufwand und absolut problemlos ihren Kunden vorführen. Das Medienpaket und die optionalen Powerline-Adapter bietet Loewe dem Handel zum Selbstkos- tenpreis an, das Paket geht dabei ins Eigentum des Händlers über. Selbstverständlich unterstützt der Anbieter seine Händler auch mit einem umfangreichen Schulungsangebot. Es reicht von Inhouse-Schulungen bei Partner- und Partner-Plus-Händlern über an verschiedenen Orten angebotene Tagesseminare bis hin zu in Kronach angebotenen Tagesschulungen im Rahmen von Loewes „Pro College“-Seminarprogramm. Während sich diese Schulungen eher an Verkäufer richten, können Technik-Spezialisten auch eigens für fortgeschrittene NetzwerkKenner ausgelegte Spezialisten-Schulungen über den LoeweKundendienst vereinbaren. Ausführlich berichtete hitec HANDEL bereits in Ausgabe 1-2/08 über Loewes Schulungsaktivitäten rund um die „Connect“-Serie. Über die Schulungen hinaus bietet Loewe seinen Händlern auch eine spezielle Hotline für technische Fragen zur „Connect-Media“-Produktlinie an. Diese Hotline ist über den technischen Kundendienst von Loewe unter der Rufnummer 0 18 05/22 18 07 erreichbar. Der Hersteller hat sich zudem Ge- danken gemacht, wie er den Handel bei Netzwerk-Problemen unterstützen kann, deren Ursache nicht bei den eigenen Produkten liegt. Da zu diesem Zweck detaillierte Kenntnisse über Drittanbieter-Produkte wie etwa Router notwendig sind, kooperiert Loewe zu diesem Zweck mit dem Service-Partner Teleservice, dessen Mitarbeiter durch die Kronacher wiederum intensiv zur „Connect“-Produktlinie geschult wurden. Unter der Internet-Adresse www.teleservice-shop.de oder telefonisch unter 0 92 61/6 252 72 können die Händler beim Teleservice spezielle Service-Tickets kaufen, die ihnen die Lösung eines spezifischen Problems bieten. Im Bedarfsfall kann hierüber auch ein Vor-Ort-Einsatz des Servicepartners vereinbart werden. Händler, die noch nicht über genügend eigenes Know-how im Bereich Vernetzung verfügen, können auf Wunsch die Installation beim Kunden auch an Teleservice übergeben. Dieser Service ist für einen Fixbetrag erhältlich – dem Fachhändler bleibt freigestellt, ob er ihn selbst trägt oder seinem Kunden weiterberechnet. hitec HANDEL 5/2008 13 UE FOTO: PANASONIC FOTO: LG LG schickt seinen „PG6000“ in den Größen 50 und 42 Zoll ins Rennen offen. Die LCD-TVs bringen HDMI-, S-Video-, Camera-AV-, YUV-, PC- und SPDIF-Anschlüsse mit. Die Soundwiedergabe erfolgt über zwei BreitbandLautsprecher mit „Dynamic Bass“-Funktion und jeweils 20 Watt Audioleistung. GANZE PUNKTZAHL Da schau her Zu Höchstform laufen die „Viera“ Plasma-Modelle der „PZ85”-Serie von Panasonic auf Mit einem guten Fernseh-Gerät macht das Anschauen von Sportveranstaltungen viel Spaß. Die Fernseher der neuesten Generation lassen dabei sogar manchmal das Gefühl aufkommen, man wäre „live dabei“. Was die neuen TV-Geräte zum sportlichen (Seh-) Vergnügen mitbringen, hat hitec HANDEL für Sie zusammengestellt. Mit der Fußball-Europameisterschaft und den Olympischen Spielen stehen 2008 zwei Sportereignisse an, die Millionen Zuschauer vor die Fernseher ziehen werden. Für Hersteller und Händler großformatiger TV-Geräte bietet sich damit nach dem erfolgreichen WM-Jahr 2006 erneut die Gelegenheit, Top-Modelle in die Wohnzimmer der Kunden zu stellen. MEHR BILD, MEHR TON FOTO: GRUNDIG Die „Vision 6“-Mannschaft von Grundig besteht aus Geräten mit 32, 37 und 42 Zoll Bildschirmdiagonale. Die neuen LCD-TVs starten sowohl mit als auch ohne integrierten DVB-T-Receiver. Zur Ausstattung gehören das kontraststarke WXGA-Panel (HD ready) und verschiedenste Bildverbesserungstechnologien. Und auch bei den Anschlussmöglichkeiten lässt das „Vision 6“-Team keine Wünsche Die „Super Slim“ LCD-TVs von JVC sind, wie der Name schon vermuten lässt, sehr flach. Im schlanken Gehäuse hat JVC den „12-bit DynaPixHD“Hochleistungsprozessor untergebracht. Der Prozessor leistet ganze Arbeit, wenn es um rauscharme Bilder, natürliche Farben und ein gutes Kontrastverhältnis geht. Die „Maxx Bass“-Technologie steht für eine Audiosignalverarbeitung, die auch bei geringer Lautstärke einen kraftvollen Klang erzeugen soll. Mit einer Full HD-Auflösung und drei HDMI-Anschlüssen ist für scharfe Bilder und die rauschfreie Übertragung von Audio- und Videoinhalten gesorgt. JVC geht mit vier „Super Slim“ Modellen in jeweils 42 und 46 Zoll an den Start. Viel Bildschirm für herausragenden Sehgenuss verspricht LG mit seinem neuen HDTV-PlasmaFernseher „PG6000“. Ein Kontrastverhältnis von 30 000:1 und eine Bildwiederholungsfrequenz von 100 Hertz sorgen für den ungetrübten Blick auf schnelle Starts und flotte Endspurts. Gute Nachricht für „Ausdauersportler“ im Fernsehzimmer: Die aktuelle Version des LG Plasma-Panels erlaubt zusammen mit der Bildverbesserung „Dual XD Engine“ dem Zuschauer extra langen Fernsehgenuss ohne dass die Augen ermüden. Vier HDMI- und USB-2.0-Anschlüsse machen den „PG6000“ zum FOTO: JVC Die neuen „Vision 6“ LCD-TVs von Grundig starten mit und ohne integrierten DVB-T-Receiver JVC geht mit seinen „Super Slim“Modellen an den Start 14 hitec HANDEL 5/2008 FOTOS: METZ ROBERT TRAPP, VERTRIEBSLEITER-CE INLAND, ZUR METZ HÄNDLERAKTION: In Topform präsentiert sich der Metz „Primus 42 FHDTV“ „Im Zuge der Fußball-Europameisterschaft haben wir für unsere Fachhändler ein umfangreiches Paket geschnürt. Zusätzlich stehen als begleitende Materialien Werbevordrucke für unser „Gerät des Monats“ auf unserer Homepage zum Download zur Verfügung. Ergänzt werden diese Mittel durch Direct-Mailing-Aktionen und PoS-Maßnahmen. Unser Vertriebsteam versorgt unsere Fachhandelspartner rechtzeitig zur Fußball-EM mit plakativen Foldern, die die wichtigsten Alleinstellungsmerkmale von MetzLCD-TV-Geräten hervorheben.“ FOTOS: SAMSUNG Mit seinen LCD-TVs der „Serie 6“ will Samsung das Feld von hinten aufrollen HANS WIENANDS, DIREKTOR CE DER SAMSUNG ELECTRONICS GMBH: FOTOS: SHARP „Wir wollen gemeinsam mit unseren Handelspartnern für einen einheitlichen, unverwechselbaren und vor allem emotionalen Auftritt am PoS sorgen – vom Flyer bis zum Katalog, von der individuellen Ansprache bis zur Werbung.“ Die neue LCD-TV-Generation der Sharp „Aquos XL2E“Serie sind Teamplayer FRANK BOLTEN, GESCHÄFTSFÜHRER SHARP ELECTRONICS GERMANY/ AUSTRIA: „Sharp setzt ganz klar auf nachhaltige Konzepte für den Fachhandel. Wir möchten unsere Händler bereits beim Verkaufsgespräch unterstützen. Ein großer Anteil unserer Bemühungen fließt entsprechend in Schulung und Fortbildung für die Berater am PoS. Unser 2+1-Konzept, bei dem Kunden auf beim deutschen Fachhändler erworbene Geräte ein weiteres Garantiejahr direkt von Sharp erhalten, läuft bereits seit mehreren Jahren sehr erfolgreich. Unsere Maßgabe lautet: Nachhaltigkeit und glaubwürdiger Händlersupport – nicht nur zu punktuellen Ereignissen wie einer EM oder Olympia, sondern auf lange Sicht.“ FOTO: PIONEER UE FOTO: SONY Mit dem „PDP-LX508D“-Plasma-TV der „Kuro“-Serie will Pioneer einen Volltreffer landen FOTO: TOSHIBA Sony schickt sein Team der Full HD „Bravia W4000“-Serie auf den Platz Multimedia-Display für verschiedenste Anforderungen. LG schickt seinen „PG6000“ in den Größen 50 und 42 Zoll ins Rennen. In Topform präsentiert sich der Metz „Primus 42 FHDTV“. Seine Full-HD-Bildschirmauflösung kommt auf dem 106 Zentimeter großen Bildschirm besonders gut zur Geltung. Für Schärfe, Brillanz und die Wiedergabe fließender Bewegungen hat Metz seinen Favoriten mit „mecavisionHD+“ ausgestattet. Dahinter verbergen sich viele SoftwareLösungen, die für leuchtende Farben, ein gutes Kontrastverhältnis sowie eine hohe Detailschärfe sorgen. Die Bewegungskorrektur beim „Primus 42 FHDTV“ erledigt die „Dynamic Motion Compensation“ (DMC). Diese ist übrigens auch bei HDTV-Signalen aktiv. Die saubere, rauschfreie Darstellung von Höhen und Tiefen sind das Verdienst des „SRS WOW Sound Systems“. GROSS IN FORM Die neue „XV503“-Reihe von Toshiba ist in Sachen Bildqualität in Topform HOLGER BERGMANN, TRADE & MARKETING MANAGER, PHILIPS CONSUMER LIFESTYLE: FOTOS: PHILIPS „Philips bietet dem Handel ein neues, breit gefächertes Angebot an PoS-Materialien, wie z.B. Banner für Ambilight TVs oder einen Spielplan, der ein Motiv unserer „Faces“Kampane aufgreift. Die bunten Gesichter der Kampagne repräsentieren die Flaggen der EM-Teilnehmer-Länder. Händler können diese Motive zum Beispiel auch als Screenfiller für ihre Flyer nutzen. Diese und weitere kostenlose Dekomittel können über den Philips Außendienst bestellt werden.“ Philips startet mit den „9700“- und „9600“-Flat TV-Serien in die Sportsaison 16 hitec HANDEL 5/2008 Zu Höchstform laufen auch die „Viera“-PlasmaModelle der „PZ85”-Serie von Panasonic auf. Das neue 46 Zoll Modell sowie das klassische 42 Zoll Gerät wollen mit G11 Full HD Toughpanel, einem natürlichen Kontrastverhältnis von 30 000:1 und einem dynamischen Kontrastverhältnis von 1 000 000:1 überzeugen. Panasonics „V-Real Pro 3“-Signalverarbeitung ist für brillante Farben, tiefstes Schwarz und scharfe Bilder in Full-HD-Qualität zuständig. Der „100 Hz Double Scan“ minimiert das Großflächenflimmern, und „Intelligent Frame Creation“ sorgt für scharfe, ruckelfreie Bewegungsabläufe. Für zusätzlichen Bedienkomfort stehen „Viera Link“, ein SD-Karteneingang und der integrierte DVB-T-Tuner mit 7-Tage EPG bei den Modellen der „PZ85“-Serie zur Verfügung. Philips startet mit den neuen „9700“- und „9600“-Flat-TV-Serien in die Sportsaison. Die „Perfect Pixel HD Engine“ mit „Clear LCD“ ermöglicht eine Reaktionszeit von lediglich zwei Millisekunden bei der 100 Hertz-Technik. Mit der Verdopplung der Bildwiederholrate von 50 Hertz auf 100 Hertz und dem gleichzeitigen Einsatz anspruchsvoller Bewegungskompensation sollen schnelle Szenen vollständig schlierenfrei wiedergegeben werden. Als weitere Maßnahme für ein noch besseres bewegtes Bild hat Philips „Perfect Natural Motion“ entwickelt. Erzeugt wird ein sehr scharfes Bild, das auch bei sehr schnellen Bewegungen ruckelfrei („judder-free“) sein soll. Die Philips-LCDs der „9700“-Serie umfassen 42, 47 und 52 Zoll-Geräte, die „9600“-Reihe bietet Bildschirmgrößen von 32, 37, 42 und 47 Zoll. Mit dem „PDP-LX508D“, einem 50 Zoll Plasma TV der „Kuro“-Serie, will Pioneer einen Volltreffer landen. Auch dieses Modell geizt nicht mit einem hohen Kontrast und einer superben Schwarzdarstellung, wie sie Pioneer seit Einführung von „Kuro“ (Schwarz) zum Markenzeichen erhoben hat. Für die Abbildung schneller Bewegungen sorgt seine flotte Signalverarbeitung. Auch Videosignale in SD-Auflösung kann der „PDP-LX508D“ ohne unangenehme Artefakte oder Zeilenfehler bei Kameraschwenks darstellen. Dabei bildet er das Spielgeschehen in jeder Situation scharf und kontrastreich ab. Dieser „Kuro“ bietet zudem Bildin-Bild- und Split-Screen-Ansichten als zusätzliche Komfort-Features. Mit seinen LCD-Fernsehern der „Serie 6“ will Samsung nun das Feld von hinten aufrollen. Den Geräten ab 32 Zoll Größe hat das Unternehmen bereits Full-HD-Auflösung spendiert. Die Anti-Reflexionsschicht des neuen Ultra Clear Panels sorgt für die Minimierung von Reflexionen, lebhaftere Farben und klare Bewegtbilder. Bei den Geräten ab 40 Zoll Bildschirmdiagonale wird sogar ein dynamisches Kontrastverhältnis von 50 000:1 erreicht. Die 100-Hertz-Motion-Plus-Technologie der „Serie 6“ sorgt für verzerrungsfreie Bilder – auch bei sehr schnellen Bewegungen. Und durch DNIe Pro soll störendes Bildrauschen unterdrückt werden. Für die richtige Stadionatmosphäre ist die neue DownFiring-Lautsprechertechnologie mit ihrem breiten Frequenzbereich zuständig. BLICK FÜRS DETAIL Die neue LCD-TV-Generation der Sharp „Aquos XL2E“-Serie sind Teamplayer. Sie liefern hochauflösende Bilder in 1 920 mal 1 080 Pixel. Die verdoppelte Bildwechselfrequenz von 100/120 Hertz in Verbindung mit der Sharp Quick Shoot-Technologie soll auch aus schnellen Sequenzen die maximale Bild- und Detailschärfe herausholen. Und das Premiere und HD TV „Premiere hat für die Fußball-EM und Olympia keine Ausstrahlungsrechte erworben, da eine Übertragung parallel zu ARD und ZDF wirtschaftlich keinen Sinn macht“, erklärt Julia Buchmaier, PR Manager Corporate Communications bei Premiere Deutschland. „Sport in HD ist ein großartiges Fernseherlebnis. Wir konzentrieren uns bei Sportübertragungen auf Bundesliga und Champions League in HD-Qualität. Außerdem zeigen wir absolute Top-Spielfilme und hochwertige Dokumentationen auf unseren beiden HDTV-Kanälen.“ UE auf Bildschirmdiagonalen von 42, 46 und 52 Zoll. Passend zur schnelleren Bildwechselfrequenz spielen die „XL2E“-Geräte ihre Stärken zusätzlich durch die sehr kurze Aufbauzeit der einzelnen Bilder aus. Damit das Stadion-Erlebnis auf dem Sofa perfekt wird, liefern die „XL2E“-TVs Sound in SRS tru Surround-Qualität. Der Weg zu HDTV Na endlich: Die Einführung des hochauflösenden Fernsehens ist gesichert. Das hilft auch dem Fachhandel bei der Vermarktung der entsprechenden Technik erheblich weiter. DER ENDSPURT FOTO: PANASONIC „Nach Panasonic-Ansicht weniger als spekuliert wird. Die Gründe dafür, dass ein Hersteller aussteigen soll und Pioneer auf eine Panel-Fertigung durch Panasonic umschwenkt, sind betriebswirtschaftlicher Natur und nicht in der Technologie zu sehen. Wir halten an Plasma fest und rechnen damit, dass die Marktanteile sich weiter zu unseren Gunsten umverteilen. Mit dem Ausbau des Werkes in Amagasaki wurden hierfür die Weichen gestellt. Zudem wächst der Plasma-Markt. Im Januar 2008 wurden in Deutschland fast elf Prozent mehr Plasmas verkauft als noch vor einem Jahr - zuletzt mit einem Panasonic-Anteil von über 56 Prozent. Genau das ist wohl eher ein Grund für die aktuellen Veränderungen: Panasonic ist die Plasma-Übermacht. Die Luft wird für andere einfach dünner.“ 18 hitec HANDEL 5/2008 »Die Zeit ist reif für HDTV.« Markus Schächter, Intendant des ZDF TESTSENDUNGEN STARTEN Dann aber richtig: mit paralleler Ausstrahlung des ersten und zweiten Programms in HD- und SDQualität. Der Kultursender Arte ist schon früher dran, wird spätestens Anfang 2009 den Hebel umlegen. Bis dahin gibt es eine Reihe von Testsendungen, die der Handel nutzen kann, um die bessere HD-Qualität im direkten Vergleich mit Pal-Fernsehen vorzuführen. hitec HANDEL hat die Termine dazu im Kasten unten zusammengefasst. Mit dem Einstieg der Öffentlich-Rechtlichen endet eine Programm-Misere, die in Europa einzigartig ist. Denn während andere Nationen wie England, Österreich oder die Schweiz die kommende Fußball-EM bereits in High-Definition genießen können, gibt es hierzulande weniger HD-Kanäle als vor einem Jahr. Nach Abschaltung von Sat.1 und ProSieben im Februar sind nur noch Premiere und Anixe HD auf Sendung. »Die Mehrheit der Rundfunkanstalten setzt auf das Format 720p.« Dr. Hans Hoffmann, Senior Engineer EBU VERKÄUFE RÜCKLÄUFIG Nachgefragt: Michael Langbehn, Panasonic Manager Trade Marketing und PR beantwortet hitec HANDEL die Frage: „Immer mehr Hersteller steigen bei der Plasma-Produktion aus. Was bedeutet das für die Zukunft der Handelslandschaft?“ Markus Schächter brachte es auf den Punkt: „Die Zeit ist reif für HDTV“. Auf einer Fachtagung Anfang April in Berlin propagierte der ZDF-Intendant ganz klar die Einführung von hochauflösendem Fernsehen. Allerdings erfuhren die rund 140 Branchenkenner und Medienvertreter auch, dass Zeit ein relativer Begriff ist. Denn bis ARD und ZDF tatsächlich in hoher Auflösung senden, werden noch mehr als 18 Monate vergehen. Erst zu den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wollen die Öffentlich-Rechtlichen den Regelbetrieb beginnen. FOTOS: HITEC HANDEL Sony schickt sein Team der Full HD „Bravia W4000“-Serie in 52, 46, 40 und 32 Zoll auf den Platz. Klare und scharfe Bilder liefern die „Bravia Engine 2“-Bildoptimierungstechnologie und der „Advanced Contrast Enhancer“. Sie sollen beste Bewegtbild-Darstellung, geringes Rauschen und ein Kontrastverhältnis von bis zu 33 000:1 gewährleisten. Für lebhafte und natürliche Farben sorgen die „Live Colour Creation“- und „x.v.Colour“-Technologien von Sony. Die neue „Bravia W4000“-Serie unterstützt die unterschiedlichsten analogen und digitalen Empfangstechnologien: DVB-T, DVB-C, HDTV und AVC-HD haben bei den „Bravia W4000“Fernsehern sozusagen Heimspiel. Die neue „XV503“-Reihe von Toshiba ist in Sachen Bildqualität in Topform: Hohe Bildschärfe und Kontraste für HD-, aber auch SD-Inhalte garantieren das Full-HD-Panel und Active Backlight Control. Sie sollen Kontrastverhältnisse von 18 000:1 beim 37-Zoll-Modell gewährleisten. Ein Kontrast von 25 000:1 wird bei den 42 Zoll Geräten und 30 000:1 beim 32 Zoll Modell erreicht. Für die Bildoptimierung sorgt das bekannte Pixel PROcessing IV. Drei HDMI-Buchsen bieten eine hohe Anschlussflexibilität. Zur weiteren Ausstattung zählen ein integrierter DVB-T-Tuner und Slim Speaker. Zur EM wird Toshiba zwei LCD-TV-Serien exklusiv für den Fachhandel einführen. Die Geräte der „XV503“- und „CV501“Reihe gibt es jeweils in den Größen 32, 37 und 42 Zoll. Darüber hinaus wird es im Mai und Juni eine Werbekampagne für TV und Print geben. I Das wirkt sich dramatisch auf den Geräteabsatz aus. „Seit Anfang des Jahres sind die Verkäufe von HD-tauglichen Set-Top-Boxen rückläufig“, erklärte Frank Franz vom Marktforschungsunternehmen GfK dem Berliner Fachpublikum. Nach jüngsten Prognosen sollen bis Ende 2008 etwa 34 Prozent der Haushalte einen HD-ready-Fernseher haben – aber nur 2,7 Prozent werden in der Lage sein, HDTV-Programme auch zu empfangen. Zum Glück steigt die Zahl der Fernseher mit integriertem HD-Tuner. Zwar haben in Deutschland erst 56 Prozent aller verkauften Geräte überhaupt einen digitalen Tuner (Großbritannien, Spanien: 80 Prozent), doch von den Modellen mit Satelliten-Receiver ist bereits jedes dritte ab Werk für HD-Empfang vorbereitet. An Wert haben diese Geräte sogar einen Anteil von 47 Prozent. Auch der Preis der Set-Top-Box scheint für interessierte Kunden kein Hinderungsgrund zu sein. »Bis 42 Zoll Diagonale reichen 720 Zeilen, darüber sollten es schon 1 080 sein.« Gerhard Schaas, Mitglied des Vorstandes bei Loewe „Das meistverkaufte Modell im Februar war ein HDReceiver mit Festplatte für deutlich über 500 Euro“, so Franz. Der Kunde sei durchaus bereit, für die neue Technologie Geld auszugeben. Es fehle nur an Programmen, die den nötigen Kaufanreiz böten. Auch Jim Bottoms vom englischen Marktforschungsinstitut Understanding and Solutions schlug in dieselbe Kerbe: „Die HDTV-Entwicklung in Deutschland verläuft deshalb so langsam, weil es keine großen Free-TV-Kanäle gibt.“ Das Bekenntnis von ARD und ZDF sollte also helfen, den Markt zu beleben. Zusammen mit dem Ende des Formatstreits bei HD-DVD und Blu-ray- UE FOTOS: SHURE Der Acrylpräsenter mit LCD-Monitor Disc schafft es Sicherheit für Konsumenten und Verkäufer. Wer heute in HD-taugliche Geräte investiert, muss keine Angst mehr haben, aufs falsche Pferd zu setzen. Allerdings bleibt der Beratungsbedarf hoch: Weil ARD und ZDF ihr Programm im Standard 720p50 senden, wird es neben Premiere/Anixe (1 080p25) und Blu-ray (1 080p24) noch ein weiteres HD-Format im Markt geben. Über Sinn und Zweck dieser Entscheidung war auch das Berliner Fachpublikum uneins. Während Vertreter der Rundfunkanstalten 720p für einen idealen Kompromiss aus Qualität und Datenrate halten, gab Gerhard Schaas, Vorstandsvorsitzender der Deutschen TV-Plattform und Technik-Vorstand von Loewe, zu bedenken: „720 Zeilen reichen für Bilddiagonalen bis etwa 42 Zoll. Darüber dürfen es schon 1 080 sein.“ INNOVATIONEN IMMER SCHNELLER Wenn man außerdem berücksichtigt, dass 20 Prozent aller HD-ready-Käufer glauben, sie würden heute schon HDTV sehen (Quelle: GfK), dann steht dem Fachhandel viel Arbeit bevor. Der Einzug von IPTV, Funknetzwerken und anderen Internet-Technologien ins Wohnzimmer dürfte das Innovationstempo noch beschleunigen. Nach Auffassung von Markus Schächter werden Fernsehen und Internet so verschmelzen, dass der Zuschauer am Ende gar nicht mehr weiß, auf welchem Weg das Programm ins Haus kommt. Der ZDF-Intendant ist sicher: „In den kommenden fünf Jahren wird sich mehr verändern als in den vergangenen fünf Jahrzehnten.“ HDTV in ARD und ZDF Bis zum offiziellen Start im Februar 2010 zeigen die Öffentlich-Rechtlichen mehrere Testsendungen via Satellit (Astra). 29. AUGUST BIS 3. SEPTEMBER 2008 Eins Festival, das Kulturprogramm der ARD, zeigt Beispielsendungen während der IFA 2008 in Berlin. WEIHNACHTEN 2008 Eins Festival oder Das Erste (ARD) demonstrieren die Bildqualität von HDTV in einem weiteren Showcase. 1. JANUAR 2009 Arte beginnt in Deutschland mit der Ausstrahlung seines Programms in HDTV. OSTERN 2009 Eins Festival setzt seine Versuchssendungen in HDTV 720p fort. 19. AUGUST BIS 23. AUGUST 2009 ARD und ZDF übertragen die Leichtathletik-Weltmeisterschaften aus Berlin in HDTV WEIHNACHTEN 2009 Eins Festival oder Das Erste (ARD) bringen den letzten großen Showcase vor dem Start. 12. FEBRUAR 2010 ARD und ZDF starten zu den Olympischen Winterspielen in Vancouver, Kanada, mit dem Regelbetrieb in HDTV. 20 hitec HANDEL 5/2008 Hitverdächtig „Taste and try before you buy“, also ausprobieren vor dem Kauf, ist ein gültiger Kernsatz. Der Audiospezialist Shure fordert potenzielle Kunden direkt im Laden auf, erst auszuprobieren, bevor sie zum Bezahlen an die Theke gehen. Seit iPod und Co. sind Kopfhörer so wichtig wie die heiße Dusche am Morgen. Musik aus MP3-Playern wird nämlich erst dann zum Vergnügen, wenn sie so heiß aus den Hörern kommt, wie das Wasser aus dem Duschkopf. Das Motto des US-Herstellers, der Profi-Nutzern als Produzent hochwertiger Abnahmesysteme bei Plattenspielern und aus der Profi-Musikszene bekannt ist, lautet: „Live Sound. To Go.“ Shure bietet dem Handel dafür ein modulares PoS-System mit verschiedenen Elementen, die untereinander kombinierbar sind. »Vivanco vertreibt die Marke Shure in Deutschland exklusiv über die Vertriebswege Media Markt, Saturn und den kooperierten Fachhandel.« Thomas Benecke, General Manager Product Management und Marketing Vivanco »Die Investition in Shure-Ohrhörer ist am PoS nachvollziehbar.« Nils Prösser, Marketing Manager Consumer Audio Shure DIE DNA VON SHURE Direkt vor Ort wird auch Shures Unternehmensgeschichte als ein führendes Unternehmen der Profi-Mikrofon- und Audiotechnik visualisiert. Schließlich sorgt der Name seit über 80 Jahren für feinsten, durchgezeichneten Sound. „Wenn Sie heute bei einem Konzert Spaß haben und Musik hautnah erleben, dann nicht zuletzt deshalb, weil die eingesetzte Mikrofonund Audiotechnik in vielen Fällen von Shure stammt“, erklärt Nils W. Prösser, Marketing Manager Consumer Audio Shure Europe. „Diese ‚DNA’, das musikalische Erbe und die Liebe zur Musik, steckt auch in jedem unserer Konsumentenprodukte“, so Prösser weiter. Audiophile Verbraucher sind die Zielgruppe für Shure. Um sie zu erreichen, ist das Unternehmen eine Vertriebskooperation mit Vivanco eingegangen. „Mit der Erweiterung unseres Produktportfolios um die Shure ,Sound Isolating‘-Ohrhörer und Shure Consumer-Mikrofone, bieten wir unseren Kunden hochwertiges und technisch anspruchsvolles Audiozubehör aus dem attraktiven Premium-Segment. Vivanco vertreibt die Marke Shure in Deutschland exklusiv über die Vertriebswege Media Markt, Saturn und den kooperierten Fachhandel“, sagt Thomas Benecke, General Manager Product Management und Marketing bei Vivanco. Do it like Elvis: Mit dem alten Elvis-PresleyMikro in der Vitrine und dem Profimusiker auf der Magnettafel zeigt Shure, woher die Firma kommt – aus dem Profibereich Magnetisch beschichtete Kopfschilder in zwei Größen und drei Designs machen den Anfang. Dazu gibt es Glasvitrinen für die High-End-Ohrhörer „SE420“ und „SE530/SE530PTH“, die verschließbar sind (50 und 100 cm Größe) und sich mit wenigen Handgriffen an der Wand befestigen lassen. Dreh- und Angelpunkt ist ein hochwertiger Acryl-Präsenter (intern scherzhaft Schneewittchensarg genannt), der in die Wand integrierbar ist oder wahlweise im Regal oder auf der Theke Platz findet. Neben dem Einstiegsmodell „SE110“ ist ein Pictureframe installiert, auf dem ein Video in die Welt der Shure Live-Musik einführt, Produkthighlights präsentiert – und – in wenigen Schritten das korrekte Einsetzen der Ohrhörer demonstriert. Last but not least ein Tool, das für die Ecke der MP3Player prädestiniert ist: ein Dreiecks-Bodendisplay. Das Dreiecksdisplay kann zwischen sechs und 20 Ohrhörer plus Zubehör aufnehmen. Und über allem schwebt die Aufforderung, die hitverdächtigen Ohrhörer auszuprobieren. „Der neue PoS-Auftritt soll Appetit auf eine OhrhörerDemonstration machen. Wir haben unsere Handelspartner beinahe flächendeckend mit Demo-Produkten ausgestattet. So stellen wir sicher, dass eine Investition in einen ShureOhrhörer für den Endkunden unmittelbar am PoS nachvollziehbar wird“, so Nils Prösser. I UE FOTO: KENWOOD Mit dem „KDC-W6041U“ setzt Kenwood auf Funktionalität im schlichten Gewand Hör mal, wer da fährt Wer im Auto nicht auf Unterhaltung verzichten möchte, kann sich immer einen Beifahrer mitnehmen. Oder auf die aktuellen Car-Audio-Geräte zurückgreifen, die inzwischen nur noch wenig Wünsche in Sachen Hörgenuss offen lassen. Ganz im Sinne von „weniger ist mehr“ setzt W6041U“ auf hochwertige Optik und geradlinige Funktionalität. Nur wenige Bedienelemente, ein dreizeiliges DOT-Matrix-Display und die blaue Beleuchtung des neuen Blueline-Designs unterstützen das intuitive Bedienungskonzept des CD-Receivers. Ein rückseitiger USB-Port erlaubt den Anschluss von USB-Speichermedien und mobilen Audioplayern. So lassen sich individuell zusammengestellte Titellisten über das Autoradio abspielen und bedienen. Die einzelnen Funktionen werden per „Multicontrol-Knopf“ ausgewählt. Im Zusammenspiel mit der „FNC“-Taste erlaubt er überdies das schnelle Durchblättern ganzer Ordner oder Kenwood bei seinem aktuellen CD-Receiver „KDC- SO SEHEN SIEGER FERN Tor ist, wenn der Schiedsrichter pfeift, und Begeisterung ist, wenn man es auf einem Grundig Vision 6 LCD-TV sieht. Sein ausgezeichnetes Design bringt einfach jeden in echte Siegerlaune. Mit HD-ready, 32“, 37“ oder 42“ Display, DVB-T-Receiver und Dynamic Contrast Plus System wird Fußball zu einem Erlebnis, das Ihre Kunden nicht mehr auf dem Sofa halten wird. Mehr Infos bei Ihrem Grundig Vertriebsberater oder unter www.grundig.de UE FOTO: PIONEER FOTO: PANASONIC Neben MP3-, WMA- und WAVDateien spielt der „FH-P80BT“ auch Musik im AAC-Format Der Music-Port des „CQ-RX400N“ ermöglicht die Verbindung mit portablen Playern über deren Kopfhörerausgang HANDY IM AUTORADIO Das neue Mitglied der Car-Audio-Familie von Blaupunkt heißt „Hamburg MP68“. Neben dem obligatorisch guten Radioempfang und vielfältigen Anschlussmöglichkeiten für unterschiedlichste Speichermedien bietet es ein eingebautes Bluetooth-Funkmodul. Damit soll die Integration eines Handys ins Autoradio jederzeit schnell und einfach Das „Hamburg MP68“ von Blaupunkt telefoniert fast von allein 22 hitec HANDEL 5/2008 FOTO: BLAUPUNKT umfangreicher Titelsammlungen. Über eine neue Schnittstelle ist der Anschluss eines iPod neuer Generation möglich. Gerätesteuerung und Signalübertragung erfolgen auf digitalem Weg. Somit werden Störeinstreuungen unterbunden, die die Klangqualität beeinträchtigen könnten. Die Signaldecodierung übernehmen die hochwertigen D/AWandler im „KDC-W6041U“. Der Tuner des CD-Receivers bietet RDS, Radio Text, PTY, automatische K3i-Bandbreitenumschaltung und stellt 24 Speicher für 18 UKW- und sechs MW-/LW-Sender bereit. Das CD-Laufwerk verfügt über einen integrierten Decoder zum Abspielen von AAC-, MP3- und WMAFiles. Der „KDC-W6041U“ ist zudem Bluetooth-ready: Mit dem optionalen Adapter „KCA-BT200“ lassen sich Telefongespräche bequem und sicher über das Autoradio annehmen und führen. Das Bluetooth-Modul kann zudem gespeicherte Audio Profile A2DP Files auslesen und wiedergeben. gelingen. Autoradio und Handy erkennen sich, sobald das eingeschaltete Mobiltelefon im Fahrzeug ist. Wichtige Telefonfunktionen können dann direkt am Autoradio bedient und gesteuert werden. Zu Gesprächsannahme oder -abbruch genügt ein einfacher Druck auf die entsprechende Taste mit den Hörersymbolen an der Gerätefront. Die Telefongespräche laufen über die Freisprecheinrichtung des Autoradios. Eine alphanumerische Tastatur – wie die eines Mobiltelefons – erleichtert das Wählen. Einzelne Tasten dienen der Kurzwahlbelegung, und die Speicherung von bis zu 500 Telefonbucheinträgen ist möglich. Anruflisten lassen sich über das Vollgrafik-Display des „Hamburg MP68“ nutzen und verwalten. Die an der Gehäusefront flächig integrierten Tasten sind groß und erleichtern somit die Bedienung im Auto. Der verchromte Drehregler mit der umlaufenden Tastenwippe und dem „magischen“ blauen Auge von Blaupunkt fungiert als zentrales Bedienelement. Damit lassen sich alle Primärfunktionen des Gerätes steuern. Für eine UE besondere Ästhetik im Wageninneren sorgt das Display des „Hamburg MP68“. Es lässt sich nämlich dank VarioColour an die fahrzeugspezifische Instrumenten-Beleuchtung anpassen. German Top-Model ZWISCHEN KLASSIK UND MODERNE Erst wurde MB Quart von Maxxsonics übernommen (hitec HANDEL berichtete), dann kam die erneute Insolvenz. Jetzt nehmen 30 ehemalige Mitarbeiter ihr Schicksal selbst in die Hand: Mit einem Management-Buy-Out und neuer Marke wird die Traditionsfertigung für Lautsprecher und Kopfhörer fortgeführt. hitec HANDEL fragte den ehemaligen und neuen Geschäftsführer Thomas Sauer der sich in Gründung befindlichen neuen GermanMaestro Unternehmung. MUSIK IM DOPPEL-DIN-FORMAT Der CD-Tuner „FH-P80BT“ von Pioneer präsentiert sich als leistungsfähige Musik-Schaltzentrale im Doppel-DIN-Format und lässt die Herzen passionierter Musikliebhaber höher schlagen. Hinter der schick designten Gerätefront mit blauer Displayund Tastenbeleuchtung stecken ein 4 x 50 Watt starker MOSFET-Verstärker und ein erschütterungsunempfindliches CD-Laufwerk. Zum Feintunen des Klangs nach eigenem Gusto stellt der „FHP80BT“ einen 7-Band-Equalizer sowie EEQ plus mit Hoch- und Tiefpassfilter bereit. Über drei Vorverstärker-Ausgänge kann dabei jederzeit mehr Musik-Leistung realisiert werden. Bei Verwendung eines Bluetooth-Handys wird der Pioneer CD-Tuner zur Freisprecheinrichtung. Audio-Player sind entweder per AUX- oder USB-Eingang auf der Rückseite anschließbar. Ein iPod kann via USB-Direktsteuerung ebenfalls über den CD-Tuner laufen. Weitere externe Geräte wie CD- und DVD-Wechsler oder TVTuner werden über den IP-Bus des „FH-P80BT“ angeschlossen. Eine Infrarot-Fernbedienung für die komfortable drahtlose Bedienung befindet sich bereits im Lieferumfang. I Dieses Mal hat die amerikanische Heuschrecke auch gleich den Namen MB Quart mitgenommen. Wie geht es weiter? Die Marke MB Quart dürfen wir zwar nicht mehr verwenden, aber unser Können und Wissen haben wir uns bewahrt. Deshalb werden wir jetzt mit einem Neubeginn die Obrigheimer Fertigungstradition fortsetzen. Mit den Schallwandlern, die zukünftig unter unserer eigenen Marke GermanMaestro und mit dem Claim „Serious about Audio“ hergestellt werden, wird mindestens das gleiche Qualitätsversprechen für hervorragenden Sound erfüllt, wie wir es zuvor für MB Quart getan haben. Die Belegschaft hat entschieden, die Arbeit und Entwicklung fortzusetzen. Wie weit ist der Plan denn gediehen? Mit unserer MaestroBadenia Akustik und Elektronik, die dann als GmbH firmieren soll, fertigen wir in Obrigheim Auto- und Heimlautsprecher sowie Kopfhörer. Damit wollen wir weltweit den Markt im Segment mit höchstem Qualitätsanspruch bedienen. Mit der seit Jahren erfolgten Verlagerung von Lautsprecherproduktionen nach Asien konnten wir beobachten, wie in der westlichen Welt immer weniger Hersteller verblieben sind, die vergleichbare Qualitätsprodukte überhaupt noch in Serie herstellen können. Dieses Know-how haben wir uns bewahrt und konsequent weiterentwickelt. So sehen wir ein weltweit sehr valides Nachfrage-Potenzial für Schallwandler, wie wir sie im badischen Obrigheim bauen können. Wenn Sie nicht mehr unter MB Quart verkaufen können, brauchen Sie einen neuen Vertrieb. Schon eine Idee? Wir hätten das wohl nicht gewagt, wenn uns nicht in Vorgesprächen unsere weltweiten Distributoren wie auch deutsche Fachhändler Mut gemacht hätten. Unisono wurde uns gesagt, dass die sehr durchgängige und hohe Klangwiedergabequalität der in Obrigheim gefertigten Produkte einzigartig ist. Mit unserer neuen Marke German- FOTO: GERMAN MAESTRO Die neuen CD-Tuner „CQ-RX400N“ und „CQRX300N“ von Panasonic bieten nicht nur Klassiker wie den integrierten CD-Spieler und das RDS-Radio. Die große Anschlussvielfalt über Music-Port und Front-USB-Buchse für USB-Speichermedien und tragbare Musicplayer runden die Ausstattung ab. Der gut erreichbare USB-Anschluss an der Gerätefront gewährleistet die einfache und schnelle Verbindung mit modernen Speichern. Die auf USBStick, USB-Player oder mobiler Festplatte gespeicherten Musikdaten können somit über das Autoradio wiedergegeben werden. Der Music-Port, der auch an vielen Home-HiFi-Anlagen von Panasonic zu finden ist, ermöglicht die Verbindung mit portablen Playern über deren Kopfhörerausgang. Liebhaber des iPod benötigen zur Verbindung mit dem „CQ-RX300N“ noch ein optionales Kabel. Beim „CQ-RX400N“ läuft die iPod-Direktsteuerung per USB. Die Verbindung erfolgt einfach mit dem im Lieferumfang des iPods befindlichen USB-Kabel. Vervollständigt wird die Medienvielfalt durch ein Bluetooth-Modul, das die Verbindung zu einem kompatiblen Mobiltelefon herstellen kann. Die CDTuner unterstützen alle gängigen Dateiformate wie MP3, WMA sowie AAC und ermöglichen die Wiedergabe von CDs bzw. CD-R/-RWs. Der RDS-Tuner bietet zudem 24 Stationsspeicher, eine umschaltbare AF-Empfindlichkeit und eine Festsender-Speicherautomatik. Thomas Sauer, alter MB Quart- und neuer GermanMaestro-Geschäftsführer: Die Marke MB Quart dürfen wir zwar nicht mehr verwenden, aber unser Können und Wissen haben wir uns bewahrt. Deshalb werden wir jetzt mit einem Neubeginn die Obrigheimer Fertigungstradition fortsetzen. Maestro können wir Produkte mit höchster Klangwiedergabe-Qualität nahezu per sofort nachhaltig beweisen. Denn dieses ist den Zielgruppen durch ihren Gebrauch der früher im Werk gefertigten MB Quart-Produkte bereits bestens vertraut. So hatten wir schon im Vorfeld von unseren wichtigen internationalen Distributoren ein klares ‚Wir machen mit Euch weiter, wenn ihr auch zukünftig die uns vertraute Qualität bieten könnt’ signalisiert bekommen. Ihre Handelspartner werden verunsichert sein. Was raten Sie denen denn? Ganz einfach: Macht bitte weiter mit uns. Wir sind praktisch bereits jetzt schon lieferfähig, denn durch Übernahme der in Obrigheim befindlichen Lagerware von MB Quart Produkten kann das GermanMaestro-Team kurzfristig weiter alle Handelspartner mit original MB Quart „Made in Obrigheim Produkten“ bedienen. Unsere Planung geht davon aus, bis zur Lieferung der neuen GermanMaestro-Produkte ausreichend aktuelle original MB Quart Ware verfügbar zu haben, um die Nachfrage ohne nennenswerte Brüche weiter erfüllen zu können. Herr Sauer, wir danken Ihnen für das Gespräch. I hitec HANDEL 5/2008 23 FOTO: SIEMENS TK Siemens führt eine breite Palette strahlungsreduzierter DECT-Telefone für den analogen Anschluss, für ISDN und auch für Voice over IP-Mischbetrieb Ökofunk Der Handel kann punkten FOTO: IVS „Green-IT, Energiesparen und Strahlenbelastung sind derzeit die Schlagworte, die überall zu lesen sind. Die breite Masse ist sensibilisiert für diese Themen, und gerade hier muss der Handel punkten. Nicht nur über den Preis zu verkaufen, sondern über Richtung weisende Technik und hervorragende Qualität, heißt die Devise. Durch eine transparente Kommunikation bei Kernthemen wie Strahlungsreduzie- Helmut Schweiger, Vorsitzenrung und Energieeffizienz und den ver- der Geschäftsführer IVS GmbH schiedenen Möglichkeiten ihrer effektiven Reduzierung demonstriert der Handel seine Fachkompetenz, gewinnt an Glaubwürdigkeit und differenziert sich vom Wettbewerb. Setzt der Händler dann noch auf die Hersteller, die mit innovativen Technologien neue Maßstäbe setzen, wie das bei Swissvoice der Fall ist, stehen die Zeichen auf Erfolg.“ 24 hitec HANDEL 5/2008 Eine Leistungsregelung, abhängig von der Signalqualität der Übertragung zwischen schnurlosem DECT-Telefon und Basisstation, sah der DECTStandard ursprünglich nicht vor. Antennen der Mobilteile und Basis schickten die Sprachdaten deshalb mit der vollen Leistung zum Empfänger – egal ob der Telefonierer direkt neben der Basisstation stand oder 200 Meter entfernt im – zugegeben sehr großen – Garten. Dass das besser geht, machen seit Jahren die Mobiltelefone für die öffentlichen Funknetze vor. Sie senden immer mit der Leistung, die eine fehlerfreie Übertragung der Bits und Bytes gerade noch gewährleistet. Neben der Reduktion der elektromagnetischen Strahlung hat das den Nebeneffekt, dass die Akkus geschont werden und sie länger ohne Nachladen auskommen, als wenn die Antennen dauernd mit höchster Leistung senden würden. Seit einiger Zeit denken die Hersteller von DECT-Telefonen um und machen ihre Geräte in der Frage der Sendeleistung flexibler. Aber: Die Umsetzungsverfah- Ab Juli bringt Panasonic die strahlungsreduzierten DECT-Telefone der „KX-TG83xx“-Serie auf den Markt FOTO: PANASONIC Eco DECT, Eco Mode, fulleco – viele verschiedene Bezeichnungen kursieren in der Branche für die Kennzeichnung leistungsreduzierter DECT-Telefone. Und die Zahl der Labels ist genauso vielfältig wie die Art der technischen Umsetzung. TK TK ren sind ziemlich unterschiedlich – und auch das Ergebnis ist nicht immer dasselbe. Um eine kompetente Beratung zu gewährleisten, muss sich der Handel mit den angebotenen Geräten etwas genauer auseinandersetzen. hitec HANDEL will dabei helfen und gibt einen Überblick über die Unterschiede bei Eco DECT & Co. BASISSCHLAF FÜR EINZELGÄNGER FOTO: PHILIPS Eine Funktion ist bei allen Eco-Telefonen realisiert: Befindet sich das Mobilteil in der Basisstation, dann wird die Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen sowohl an der Basis als auch am Telefon entweder ganz abgeschaltet oder zumindest auf nahezu null reduziert. Damit das funktioniert, darf aber nur ein einziges Handtelefon angemeldet sein. Die neuen Philips DECT-Telefone wie das „CD655“ besitzen ebenfalls eine entfernungsabhängige Leistungsregulierung Weil eine solche Möglichkeit die Besitzer dazu verleiten kann, auch fast voll geladene Mobilteile in die Ladeschale der Basis zu legen, hat beispielsweise Siemens ein intelligentes Lademanagement eingebaut, das dafür sorgt, dass die Akkus nur dann geladen werden, wenn es tatsächlich notwendig ist. Bei der Mehrheit der DECT-Telefone ist der „Schlafmodus“ nur eine Funktion von mehreren. Sie passen zusätzlich die Sendeleistung abhängig von der Entfernung zur Basis an. Im Klartext heißt das: Befindet sich ein Mobilteil in der Nähe der Basisstation, dann wird die Sendeleistung automatisch reduziert – nicht in mehreren Stufen, wie es bei den GSM- oder UMTS-Mobiltelefonen üblich ist, sondern meist nur in einer einzigen. Panasonic gibt bei seinen „strahlungsarmen“ Telefonen den Radius um die Basisstation, ab dem die Sparfunktion wirksam wird, mit zehn Meter an; die Leistung sinkt innerhalb dieses Kreises um 90 Prozent. Bei den Eco-Gigaset-Telefonen beträgt der Radius laut Siemens acht Meter. Innerhalb dieses soll die Sendeleistung nur noch rund 15 Prozent vom Maximum betragen. Diese Funktion verringert nicht nur die Strahlenbelastung der Umwelt, sondern schont auch den Energievorrat der Akkus: Die Telefone verbrauchen logischerweise deutlich weniger Strom und kommen damit auf entsprechend längere Stand-by- und Gesprächszeiten. Aber auch hier gilt: Es darf nur ein einziges Mobilteil an der Basis registriert sein. Bei einigen Modellen lässt sich die Sendeleistung der Mobilteile manuell verringern. Aktiviert man die Funktion, reduziert sich die Sendeleistung um 80 Prozent. Der Nachteil: Die maximale Reichweite der Telefone halbiert sich ungefähr. Aber die mögliche Entfernung von 25 Metern innerhalb von Gebäuden und 150 Metern im Freien dürfte für die meisten Haushalte immer noch ausreichend sein. DECT-Telefone mit Leistungsregelung Analoge DECT-Telefone AEG Casa 200, Casa 205, Fame 400, Fame 405 AUDIOLINE Rondo 200, Rondo 202, Rondo 280, Rondo 282, Slim DECT 500, Slim DECT 580, Slim DECT 582 DEUTSCHE TELEKOM Sinus 101, Sinus 200, Sinus 300, Sinus 501, Sinus A101, Sinus A 301, Sinus A 501, Sinus PA101 iDECT K1 Low Radiation SWISSVOICE Avena 347, Avena 357, Avena 367, Avena 377 MOTOROLA D701, D702, D711, D712, D801, D802, D811, D812 TOPCOM Butler 5710 Eco Mode, Butler 5750 Eco Mode OLYMPIA Buddy, Easy Plus ISDN-DECT-Telefone ORCHID LR4610, LR309+, LR329+ DEUTSCHE TELEKOM Sinus 301i, Sinus 501i, Sinus A301i, Sinus A501i PANASONIC KX-TG8200GB, KX-TG83xx, KX-TG73xx PHILIPS CD650, CD655, HAGENUK Accento 400, Aio 600, Ceno 300, Ceno 305, Orca 200, Orca 205, Pure 500, Stick Voice SR, Xia 300, Xia 305 SIEMENS Gigaset A160, A165, A260, A265, AL145, C450, C455, C470, C475, E360, E365, S670, S675, SL 370, SL375, SL560, SL565 26 hitec HANDEL 5/2008 Swissvoice, deren Telefone in Deutschland exklusiv von der Industrievertretung Schweiger IVS vertrieben werden, geht mit seinen Avena- und Eurit-Modellen neuerdings noch einen Schritt weiter. SWISSVOICE SCHALTET AB Die mit dem Label „fulleco“ gekennzeichneten Geräte schalten etwa eine Minute nach dem letzten Anruf oder der letzten Aktion am Mobilteil sowohl Basisstation als auch Handtelefone in einen Schlafmodus und fahren die Sendeleistung auf nahezu null herunter. Im Schlaf scannt die Basisstation die DECT-Frequenzen permanent, um einen möglichen Weckruf eines registrierten Mobilteils zu erkennen und weckt bei einem eingehenden Anruf selbst die Mobilteile. Das Ganze funktioniert mit bis zu sechs an der Basis angemeldeten Handsets. Außerdem erfolgt bei „fulleco“ eine dynamische Reduktion der Sendeleistung um 65 Prozent auch während einer aktiven Verbindung, sobald der Abstand zwischen Basis und Telefon weniger als 25 Meter beträgt. Die Signalqualität wird dabei ständig überwacht, um gegebenenfalls die Leistung umgehend schlechten Empfangsbedingungen anpassen zu können. Auch diese Funktion ist mit bis zu sechs angemeldeten Mobilteilen möglich. I Swissvoice führte jüngst den „fulleco“-Mode ein, der eine Reduzierung der Sendeleistung auch bei mehreren an die Basis angeschlossenen Mobiltelefonen ermöglicht SIEMENS Gigaset CX470isdn, CX475isdn, SX670isdn, SX675isdn SWISSVOICE Eurit 547, Eurit 557, Eurit 567, Eurit 577 FOTO: IVS DETEWE BeeTel 610eco, BeeTel 650eco, BeeTel 670eco Das Bundesamt für Strahlenschutz bietet eine Liste der DECT-Telefone mit Beschreibung der Art der Leistungsreduzierung zum Download: http://www.bfs.de/de/elektro/?Strahlungsarme_Dect_Schnurlostelefone.html FOTO FOTO: SONY FOTO: KODAK Das 2,5 Zoll große Display lässt sich um bis zu 290 Grad schwenken, damit der Filmer die Szene stets unter Kontrolle hat Die „Kodak Easy Share“-Digitalrahmen akzeptieren die Speicherkartenformate CF, SD, MMC, xD und MS FOTO: SANY O Der „Sony DPP-FP75“ druckt ein Foto im Postkartenformat 10 x 15 Zentimeter in etwa einer Minute aus Fotos – die schönsten Souvenirs Wanderferien, Kulturtrip oder Badeurlaub – welcher Urlaub ist der schönste? Von der idealen Reise hat jeder seine eigene Vorstellung, und für jedes Reiseziel gibt es das passende Zubehör. Viele Menschen finden in der Bergwelt die reine Entspannung. Saftiges Grün, schroffe Felsformationen oder weite Täler bieten aber nicht nur ein überwältigendes Naturerlebnis, sondern auch jede Menge spektakulärer Fotomotive. Der Weitwinkelmodus der „Rollei RCP-8427XW“ setzt mit seiner Brennweite von 28 mm (entsprechend KB) Landschaften hervorragend ins Bild; der Telebereich des Vierfachzooms endet bei 112 mm. Mit der vielseitigen Kompaktkamera muss sich der Fotograf jedoch nicht auf einen Ausschnitt seiner Umgebung beschränken. Mithilfe der Panoramafunktion kann fast ein Rundumblick auf dem Bild festhalten werden. Die Funktion „Coupling-Shot“ belichtet eine Aufnahme zwei Mal – auf diese Weise kann sich der Fotograf mit der 8-Megapixel-Kamera nachträglich in ein Gruppenfoto oder vor dem Gipfelkreuz platzieren. Die „Rollei RCP-8427XW“ ist den Farben Schwarz und Silber erhältlich. Das Software-Paket „Zoner PhotoStudio 9 Express“ gehört bei allen kommenden Rollei-Digitalkameras zum Lieferumfang Das „modopocket“ trägt bis zu 500 Gramm schwere Kompaktkameras und kann sogar auf ein modo-Dreibeinstativ montiert werden FOTO: MANFROTTO BLAU BLÜHT DER ENZIAN Will der Fotograf lieber einen benachbarten Gipfel aufnehmen, braucht er eine ruhige Hand. Denn bei der Arbeit mit Telebrennweiten führen schon die kleinsten Erschütterungen zu sichtbaren Verwacklungen auf dem Foto. Da kann nur ein Stativ Abhilfe schaffen. Und weil niemand gerne sperriges, schweres Zubehör mit auf eine Bergtour nimmt, hat Manfrotto das „modopocket“ auf den Markt gebracht. Es ist zusammengeklappt gerade einmal sechs mm hoch und 200 Gramm leicht. Mit der 1/4-Zoll-Kameraschraube passt es an jede handelsübliche Kompaktkamera und kann zusammengeklappt dort einfach bleiben. Beim Fotografieren lassen sich die „Stativbeine“, zwei stabile Seitenausleger, blitzschnell entfalten. Ob auf dem Autodach oder einer unebenen Mauer – dank seiner beweglichen Gummifüße steht das „modopocket“ auf fast jedem Untergrund gerade und sicher. Großformatige Panoramafotos und beeindruckende Landschaftsaufnahmen kommen in einem Fotobuch am besten zur Geltung. Das „Fujifilm Fotobuch Phaser“ können Händler gleich am Urlaubsort des Fotografen anfertigen. Mit einer Kombination aus Foto-Terminal, Fotobuch-Software, Laserprinter und dem Bindesystem „Unibind“ können auch Händler, die kein eigenes digitales Minilab betreiben, mit den Urlaubsfotos ihrer Kunden ein Fotobuch „to go“ herstellen. Ideal für Unternehmen mit einem „Frontier Minilab“ ist das „Po- FOTO: ROLLEI Für tolle Urlaubsaufnahmen, die Neid erwecken, ist nicht unbedingt eine teure Fotoausrüstung notwendig. Selbst die einfachste Kompaktkamera kann Bilder machen, die den Betrachter in eine andere Welt versetzen. Pfiffige Fotoprodukte helfen jedoch dabei, das Fotografieren noch ein wenig einfacher und komfortabler zu machen – im Städteurlaub genauso wie beim Abenteuertrip in die Natur. hitec HANDEL 5/2008 27 FOTO FOTO: HAMA Mit dem Bindesystem „Powis PhotoPress“ können Händler aus Fotopapier hochwertige Fotobücher fertigen FOTO: FUJI wis Fotobuch Finishing System“. In diesem Fall ist zur Ergänzung des Equipments lediglich das Fotobuch-Bindesystem „Powis Photopress“ erforderlich, um hochwertige Fotobücher herzustellen. ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK FOTO: HAMA „Hama DicaPac-Unterwassertaschen“ gibt es für nahezu alle gängigen Kameramodelle in der passenden Größe Peppiges Design für nützliche Accessoires: Die „aha:“-Serie bietet Taschen verschiedenster Größen und Funktionen Für den Besuch berühmter Museen, schicker Geschäfte und edler Restaurants sollte bei einer Städtereise unbedingt das passende Outfit mit dabei sein. Ein originelles Accessoire für modebewusste Urlauber hat Olympus mit der kleinen Digitalkamera „µ 1020“ im Angebot. Die Sonderedition der winzigen 10-Megapixel Kamera mit 7fachZoomobjektiv ist auf 5 000 Stück limitiert und wird mit drei außergewöhnlich gestalteten „Skins“ des Künstlers Matei Apostolescu ausgeliefert. Sie lassen sich auf das weiße Gehäuse kleben und verwandeln die Digitalkamera im Handumdrehen in einen exklusiven Blickfang. Eine schicke Kameratasche rundet das Styling für das City-Wochenende ab. Die „aha:“-Serie von Hama bietet trendige Taschen für Handys, Laptops und selbstverständlich auch für Digitalkameras. Die Kamerataschen gibt es in verschiedenen Größen: für Fotokameras mit einer Länge von bis zu 11,8 Zentimetern und einer Tiefe von maximal 3,6 Zentimetern. Und für Kamerawinzlinge mit maximaler Länge von elf Zentimetern und einer Tiefe von bis zu 2,7 Zentimeter. Alle „aha:“-Taschen sind aus bedrucktem Polytex-Material. Sie haben ein Speicherkartenfach mit Klettverschluss und lassen sich mit einer Gürtelschlaufe oder einem Na- FOTO: OLYMPUS Die „µ 1020“ von Olympus ist dank beleuchteter Tasten auch bei Nacht oder schwachem Licht leicht zu bedienen 28 hitec HANDEL 5/2008 ckengurt mit Karabinerverschluss sicher befestigen. Ein mobiler Fotodrucker beansprucht im Gepäck nur einen winzigen Platz, kann aber unterwegs Großes leisten. Mit dem „Sony DPP-FP75“ zum Beispiel können Urlauber schon kurz nach dem Einkaufsbummel oder der Stadtrundfahrt ihre Fotos im Format 10 x 15 Zentimeter ausdrucken und erhalten damit individuelle Postkarten für die Lieben daheim. Der tragbare Thermosublimationsdrucker bringt es auf 18 x 6,68 x 13,7 Zentimeter und wiegt leichte 1,1 Kilogramm. Das 3,5 Zoll große Farbdisplay zeigt die auf der Speicherkarte abgelegten Bilder im Miniaturformat an und macht damit die Auswahl der zum Druck bestimmten Bilder kinderleicht. Auf Porträtaufnahmen lassen sich vor der Bildausgabe sogar rote Augen mit einem einzigen Knopfdruck korrigieren Foto- und Videospaß gleichzeitig bietet die 180 Gramm leichte „Sanyo Xacti Digital Movie Kamera CG9“: Sie vereint die VGA-Videofunktion mit einer Fotokamera mit 9,1 Megapixel Auflösung. Das 5fach Zoomobjektiv kann auch entfernte Szenen nah an die Linse holen. Hobbyfotografen, die auch kleine Motive wie Muscheln oder Insekten formatfüllend ablichten wollen, steht ein Makromodus mit einer Mindestentfernung von nur einem Zentimeter zur Verfügung. PACK’ DIE BADEHOSE EIN Wer mit seiner Kamera auf Tauchgang gehen möchte, sollte sich noch wasserfestes Zubehör zulegen: Dichte, transparente Schutzhüllen mit Objektivaufsatz halten beim Badespaß das Wasser von der empfindlichen Elektronik fern: „DicaPacUnterwassertaschen“ von Hama halten die Kamera bis zu einer Wassertiefe von fünf Metern trocken. Die Taschen sind aus weichen Silikon- und PVC-Materialien gefertigt, so dass sich die kleinen Knöpfe auch von außen gut drücken lassen. Ein integrierter Objektivaufsatz gewährt der Kamera den notwendigen „Durchblick“ und ermöglicht sogar das Zoomen. Die Taschen sind mit wasserdichtem Zipp-Verschluss und zusätzlicher Klett-Sicherung versehen und in sechs Größen erhältlich. Auf sonnige Atmosphäre braucht man auch dann nicht zu verzichten, wenn die Urlaubsbräune nach den Sommerferien zu verblassen beginnt: Ein digitaler Bilderrahmen auf dem Schreibtisch oder im Wohnzimmerregal weckt die schönen Erinnerungen jeden Tag aufs Neue. Die neuen Kodak-Modelle sind in den Größen zehn Zoll, acht Zoll sowie in sieben Zoll erhältlich. Außerdem lassen sie sich mit Rahmenblenden in verschiedenen Farben an den persönlichen Geschmack anpassen. Diashows und Präsentationen können über die im Display eingeblendete Touchscreen-Leiste ganz leicht programmiert werden. Und die integrierten Lautsprecher liefern sogar die musikalische Untermalung dazu. I hi tec SPECIAL SAT-TECHNIK EIN SONDERTEIL DER FACHZEITSCHRIFTEN hitec HANDEL UND hitec ELEKTROFACH INTERVIEW Wolfgang Elsäßer Astra Deutschland Deutschland wird digital Der Satellitenbetreiber Astra setzt sich seit Jahren engagiert für die zügige Digitalisierung und die Einführung von HDTV ein. hitec HANDEL sprach mit Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer der Astra Deutschland GmbH, über den Stand der Digitalisierung in Deutschland. Herr Elsäßer, der Satellit gilt als Motor der Digitalisierung in Deutschland. Wie stellt sich die aktuelle Situation dar? Im Jahr 2007 ist das Verhältnis analoger/digitaler Satellitenempfang erstmalig auf die „digitale“ Seite gekippt. In Zahlen ausgedrückt: 63,3 Prozent der 16,7 Millionen Satelliten-Haushalte in Deutschland empfangen digital und 36,7 Prozent noch ausschließlich analog. oder 48,4 Prozent, terrestrisches Fernsehen wird in 6,3 Prozent, das sind 2,3 Millionen Fernsehhaushalte, gesehen. Während das Kabel im Jahr 2007 einen Rückgang um 0,6 Millionen Haushalte verzeichnete, konnte DVB-T um 0,4 Millionen Haushalte zulegen. Wie beurteilen Sie dieses Ergebnis? Was einerseits positiv aussieht, zeigt aber auch, dass Deutschland im internationalen und europäischen Vergleich noch großen Nachholbedarf hat. Alleine bei den Satelliten-Haushalten empfangen noch 6,8 Millionen Haushalte analog. Der europäische Durchschnitt liegt bei knapp 83 Prozent für den digitalen Satellitenempfang. Deutschland liegt mit knapp 60 Prozent auf dem vorletzten Platz, gerade noch 0,6 Prozentpunkte vor Slowenien. Hier gibt es noch viel zu tun. Positiv ausgedrückt, birgt die Digitalisierung aber auch noch ein riesiges Potenzial, an dem vor allem der Handel partizipieren und profitieren kann. Betrachtet man dann alle Empfangsebenen, ist der Digitalisierungsgrad Deutschlands sogar noch niedriger. … und nur auf die digitalisierten Haushalte bezogen? Mit einem Plus von 23,1 Prozent ist die Zahl der Digital-Haushalte in Deutschland im vergangen Jahr weiter deutlich angestiegen. Und liegt aktuell bei 15,61 Millionen TV-Haushalten. Der Satellit versorgt bundesweit zwei Drittel aller digitalen Haushalte und ist so für 9,88 Millionen Fernsehhaushalte der bevorzugte Empfangsweg. Das entspricht einem Plus von 20,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Über Kabel werden 3,6 Millionen TV-Haushalte (23,1 Prozent) digital versorgt; ausschließlich digital terrestrisch empfangen 2,06 Millionen TV-Haushalte (13,2 Prozent) ihre Programme. Über die DSL- … und das wäre? Auf alle Empfangswege bezogen, liegt der Digitalisierungsgrad in Deutschland erst bei 42 Prozent. Die Terrestrik ist mit DVB-T zwar so gut wie umgestellt, aber im Kabel ist die Digitalisierung noch nicht sehr weit fortgeschritten. Wie zeigt sich die Aufteilung der Übertragungswege generell? Insgesamt werden 45 Prozent aller Fernsehhaushalte direkt mit Satellit versorgt. Das Kabel beliefert 17,9 Millionen TV-Haushalte Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer Astra Deutschland 30 hitec HANDEL 5/2008 FOTO: HITEC HANDEL PROMOTION S P EC I A L S AT-T E C H N I K Leitung empfangen aktuell 0,05 Millionen TV-Haushalte primär digitales Fernsehen (0,3 Prozent) im Vergleich zu 0,04 Millionen Haushalten in 2006. Der Anteil der analogen TV-Haushalte ist zwar weiter rückläufig. Er liegt aber zum Jahresende 2007 immer noch bei 21,4 Millionen. Hier gibt es noch viel zu tun. Wie unterstützt Astra den Fachhandel dabei? Astra bietet für Kunden und Händler alle nötigen Informationen zum digitalen Satellitenempfang kostenfrei an – gedruckt und online. Dazu kommt eine kostenlose Online-Schulung, für die sich die Fachhändler unter www.astra-checkin.de anmelden können. Darüber hinaus unterstützt Astra regelmäßig die Schulungsangebote der AG SAT (www.agsat.de). Kommen wir zu den Ergebnissen von Astra. Wie war das Jahr 2007 für Sie? 2007 war für uns das bisher beste Jahr. Wir konnten die Anzahl unserer Kanäle um mehr als 16 Prozent steigern. Das sind 52 neue Kanäle. Zudem konnte Astra Deutschland 2007 die Zahl der über Astra Satelliten versorgten digitalen TV-Haushalte in Deutschland um weitere 1,72 Millionen auf 9,75 Mio. Haushalte steigern. Das ist ein Plus von 21,5 Prozent. Knapp 99 Prozent der deutschen Satelliten-Haushalte empfangen die digitalen Signale via Astra. Damit ist und bleibt Astra die treibende Kraft und führende Infrastruktur beim Digitalfernsehen in Deutschland. Wie beurteilen Sie die Zukunft, auch speziell die Situation für HDTV in Deutschland? Die Zukunft ist eindeutig digital! Wir verzeichnen eine starke Nachfrage nach digitaler Übertragungskapazität und haben unser Angebot im vergangenen Jahr konsequent weiter auf 374 digitale TV-Kanäle ausgebaut. Ich bin fest überzeugt, dass mit dieser Vielfalt an qualitativ hochwertigen Programmen auch künftig immer mehr Zuschauer auf unsere digitalen Angebote setzen werden. Für HDTV zeichnet sich mehr und mehr ab, dass einerseits die öffentlich/rechtlichen Sender hier eine entscheidende Rolle spielen – arte plant, am 1. Juli 2008 zu starten. Darüber hinaus werden viele Inhalte in der verschlüsselten Welt stattfinden. Generell sehen wir eine Erweiterung des Pay TV-Angebots. Rund die Hälfte der Sender, die neue Geschäftsfelder planen, planen Pay TV. Das zeigt auch die Wichtigkeit der Common InterfaceSchnittstelle bei den Empfangsgeräten. Herr Elsäßer, wir danken Ihnen für das Gespräch. I FOTO: ROLAND STEHLE S P EC I A L S AT-T E C H N I K Von allem mehr Erfreut sich großen Zuspruchs: die Anga Cable, Europas führende Fachmesse für Kabel, Breitband & Satellit. Sie findet vom 27. bis 29. Mai in Köln statt Digitale TV-Plattformen, Breitband, Triple Play, Glasfasernetzwerke und IP-Services stehen im Mittelpunkt des Kongressprogramms der Anga Cable 2008. Europas führende Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit findet vom 27. bis 29. Mai in Köln statt. Den Auftakt der dreitägigen Anga Cable macht der erstklassig besetzte „Strategiegipfel“. Unter dem Titel „Netze, Plattformen und Programme: Wer regiert die digitale Fernsehwelt?“ diskutieren Spitzenvertreter der deutschen Netzbetreiber und Programmveranstalter über Geschäftsmodelle und Machtverhältnisse in den digitalen Medienmärkten. Teilnehmer sind Dr. Adrian von Hammerstein (CEO Kabel Deutschland), Parm Sandhu (CEO Unitymedia Group), Ferdinand Kayser (CEO SES Astra), Dr. Andreas Bereczky (Produktionsdirektor des ZDF), Jürgen Doetz (VPRT), Werner Hanf (NetCologne), Marc Schröder (Deutsche Telekom AG) und Thomas Braun für den gastgebenden Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber. BREITBAND ALS CHANCE Der zweite Veranstaltungstag, der „International Day“, beginnt mit einem weiteren BranchenHighlight: Telekommunikationsmanager aus sechs Ländern diskutieren auf dem englischsprachigen „Broadband Summit“ über Marktchancen und Potenziale der verschiedenen Breitbandtechnologien. Die Keynote hält Eutelsat-CEO Giuliano Berretta. Weitere Teilnehmer sind: Thomas Hintze (CEO UPC Austria), Harald Rösch (CEO HanseNet/Alice Deutschland), Duco Sickinghe (CEO Telenet Belgien), Klaus Thiemann (CEO Kabel Baden-Württemberg), Mario Mella (CTO Fastweb Italien) und Spitzenvertreter von Alcatel-Lucent und Scientific Atlanta. KONGRESS AUFGEWERTET Neben den beiden Gipfelveranstaltungen finden an den drei Messe- und Kongresstagen 16 weitere Fachdiskussionen statt. Anga-Geschäftsführer Peter Charissé: „Wir haben das Kongressprogramm erneut deutlich aufgewertet: Noch mehr Breitband, noch mehr Internationales, noch mehr Content, noch mehr Medienpolitik. Mit acht Veranstaltungen in englischer Sprache ist die Anga Cable internationaler als je zuvor. Dabei kamen schon letztes Jahr 47 Prozent der 10 000 Fachbesucher aus dem Ausland. Wie in 2007 angekündigt, haben wir zudem die Breitband- und IP-Themen deutlich ausgebaut.“ Headend- und Systemlösungen für Next Generation Networks, die klassischen Broadcast mit User-spezifischem Content verbinden, stehen auf der Agenda der beiden Technik-Panels am 27. Mai. Am Folgetag geht es um hybride Infrastrukturen sowie On Demand- und IP-basierte Breitbandlösungen für Kabel- und Glasfasernetze. Im Fokus des dritten Kongresstags mit vier Technikpanels stehen die Stichworte Content Protection, VoIP, IPTV und FTTH. NEU SAT-Receiver S-HD 900. Das Premium-Gerät für HDTV-Empfang Generation Die neue Receiver-Generation von Triax und Hirschmann bietet die perfekte Angebotspalette für Einsteiger bis hin zu High-End – mit exzellentem HDTV-Empfang und HDMI-Genuß. Profitieren Sie von der Kraft zweier starker Marken – und Sie haben für jeden Ihrer Kunden den passenden Receiver. AUSSTELLUNGSFLÄCHE NOCH GRÖSSER An der Fachmesse Anga Cable werden in diesem Jahr rund 350 Aussteller aus 29 Ländern teilnehmen. Die Ausstellungsfläche wird sich deshalb nochmals vergrößern. Am 28. Mai findet von 18 bis 21 Uhr erstmals eine für alle Messebesucher frei zugängliche After Show Happy Hour statt. Wo? Im Open-Air-Biergarten direkt neben der Messehalle. Das Kongressprogramm ist online unter www.angacable.com abrufbar. Ab sofort ist auch eine Online-Registrierung für Messe und Kongress möglich. Das Kongressticket (gültig für alle drei Tage) kostet 150 Euro. Alle Veranstaltungen werden englisch/deutsch simultan übersetzt. Ein Messeticket ohne Kongressteilnahme kostet einmalig für alle drei Tage 20 Euro. In 2007 kamen mehr als 10 000 Fachbesucher aus 68 Ländern nach Köln. Die Anga Cable wird vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. I Besuchen Sie uns auf der Anga Cable: Halle 10.2, Stand H 21 Triax-Hirschmann Multimedia GmbH www.triax-hirschmann.de TRIAX – your ultimate connection AZ_Receiver_HightecH_59x250.indd 1 24.04.2008 13:52:27 Uhr hitec HANDEL 5/2008 31 S P EC I A L S AT-T E C H N I K Als Messeneuheit präsentiert Kathrein zur Anga Cable 2008 in Halle 10.2, Stand B15, den HDTV-Receiver für Satellitenempfang „UFS 902“ FOTO: KATHREIN Höchste Auflösung Als Messeneuheit präsentiert Kathrein zur Anga Cable 2008 den HDTV-Receiver für Satellitenempfang „UFS 902“. Er eignet sich für den Empfang von digitalen Satelliten-TV- und Radio-Programmen im DVB-S- und DVB-S2-Standard. Dadurch ist sowohl der Empfang herkömmlichen als auch hochauflösenden Fernsehens möglich. HDTV ist keine ferne Medien-Utopie, sondern der planvolle Übergang zu einer ganz neuen Erlebnisqualität des Fernsehens. Bereits jetzt sind die modernen Fernsehgeräte auf diesen Qualitätssprung vorbereitet. Und mit dem wachsenden Angebot an HDTV-Ausstrahlungen zieht die faszinierende neue Bilderwelt nun endgültig ins Wohnzimmer ein. MIT ALLEN ANSCHLÜSSEN Beim HDTV-Receiver „UFS 902“ von Katrein bietet ein eingebautes Common Interface zudem Platz für die Aufnahme eines CA-Moduls zum Entschlüsseln von Pay-TV-Programmen. Eine HDMISchnittstelle gewährleistet die normgerechte und optimale Übertragung von Bild und Ton an ein HDTV-fähiges Fernsehgerät. Über einen optischen Audio-Ausgang kann der Receiver den Dolby-Digital-Datenstrom (AC 3) an eine Dolby-Digital-Anlage ausgeben. KOMFORTABLER EPG Der integrierte Kathrein Komfort-EPG fungiert nicht nur als elektronische TV-Zeitschrift. Er bietet zudem die Möglichkeit, Sendungen direkt aus den Ansichten des EPG in den Timer zu programmieren. 4 000 Programm-Speicherplätze, inklusive einer vorprogrammierten Programm-Liste, jeweils acht Favoriten-Programm-Listen für TV und Radio HDTV-Roadmap begrüßt ARD und ZDF präsentierten in einem Spitzengespräch dem Fachverband Consumer Electronics im ZVEI, der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) und der Deutschen TV-Plattform ihren umfänglichen Fahrplan zur regulären HDTV-Einführung (siehe Seite 18). Demnach beginnen die beiden öffentlich-rechtlichen Medienhäuser ab sofort mit intensiven Vorbereitungen zum HDTV-Regelbetrieb. Dieser wird im Februar 2010 mit der Übertragung der Olympischen Winterspiele in Vancouver 32 hitec HANDEL 5/2008 starten. Wie schon zur IFA 2007 und Ostern 2008 wird die ARD zur diesjährigen IFA und zu Weihnachten in EinsFestival einen HDTV-Showcase senden. Dieses mehrtägige HDTVProgramm soll den Zuschauern einen ersten Eindruck von der Qualität der High-Definition-Übertragungstechnik vermitteln. Für 2009 sind ebenfalls mehrere HDTV-Showcases geplant. Darüber hinaus wird das ZDF als Host-Broadcaster und voraussichtlich auch die ARD die LeichtathletikWeltmeisterschaft in Berlin 2009 live in HDTV übertragen. ARD und ZDF werden zudem ab Februar 2010 ihre Haupt-Programme im Simulcast-Betrieb in HDTV ausstrahlen. Dabei ist geplant, bereits ein Viertel des Programmmaterials in OriginalHDTV zu produzieren und auszustrahlen. und 1 000 Timer-Plätze gehören zur umfangreichen Ausstattung des Receivers. Darüber hinaus bietet er eine USB-Schnittstelle, über die Software-Updates für Betriebs-Software und Programm-Listen eingespielt werden können. Der „UFS 902“ unterstützt außerdem die Steuersignale DiSEqC und SCR-Einkabel-Befehle. Der Receiver ist in den Gehäusefarben Silber („UFS 902si“) und Schwarz („UFS 902sw“) ab dem zweiten Quartal im qualifizierten Fachhandel erhältlich. Kathrein ist auf der Anga Cable in Halle 10.2, Stand B15, zu finden. I Gemeinsam im Kabel Kabel Deutschland, der Fachverband Consumer Electronics im ZVEI und die Gesellschaft für Unterhaltungsund Kommunikationselektronik (gfu) verständigten sich in einem Spitzengespräch über Grundzüge einer Endgerätestrategie auf der Basis offener Standards. „Wir haben das gemeinsame Ziel, mit dem Angebot vielfältiger Endgeräte-Lösungen die Digitalisierung des Kabels voranzutreiben“, betont Dr. Manuel Cubero, Geschäftsführer von Kabel Deutschland. „Die Verfügbarkeit von integrierten digitalen Empfangsgeräten, die einfach an jede Kabeldose im Haushalt angeschlossen werden können, wird die Nutzung digitaler Programmangebote und anderer digitaler Dienste im Kabel einen weiteren wichtigen Schritt voranbringen.“ Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu und stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands Consumer Electronics, begrüßte die Verständigung mit Kabel Deutschland auf offene Endgeräte-Konzepte. „Mit dieser Einigung wird es nicht mehr notwendig sein, dass ein Kabelkunde, der einen hochwertigen, integrierten digitalen Fernsehempfänger erwirbt, um digitale Programme im Kabel anschauen zu können, noch zusätzlich eine SetTop-Box benötigt. Wir brauchen technische Lösungen, die den Flickenteppich unterschiedlicher Technologien überwinden und den Empfang auch mit komfortablen, integrierten Fernsehgeräte-Lösungen ermöglichen.“ Die nächste Generation des Common Interface (CI Plus) wird hierfür eine Lösung bereitstellen. BESTE BILDQUALITÄT FÜR HÖCHSTE ANSPRÜCHE FOTO: AXING Für richtige Ausrichtung Für optimale Empfangsverhältnisse beim DVB-T-Empfang ist es notwendig, die Antenne präzise auf die jeweiligen Sender auszurichten. Dabei unterstützt der Axing Pegelindikator „TZU 22-01“ den Installateur. Mit diesem handlichen Gerät lassen sich schnell und kostengünstig passive oder aktive Antennen justieren. Neu ist ein zusätzlich integrierter Dämpfungssteller. Hilft beim Ausrichten der DVB-T-Antenne: der Pegelindikator „TZU22-01“ von Axing FOTO: POLYTRON DVB-T weiter auf Erfolgskurs Premium-Geräte für digitale Signale: die neue Baureihe von Polytron Premium für digitalen Empfang Die bewährte Multischalter-Serie von Polytron wird nach oben mit der „Premium Line“ erweitert. Speziell für die Verteilung digitaler Signale sind die „Made in Germany“-Premium-Modelle neu im Produktprogramm. Die Produktpalette umfasst Einzel-Multischalter, Kaskaden-Multischalter, Abzweiger/Verteiler und Verstärker. Mit den Komponenten lassen sich Empfangs- und Verteilanlagen mit einer Versorgung für bis zu 1 000 Teilnehmer realisieren. Rund fünf Jahre nach dem Start des digitalen Antennenfernsehens und der damit verbundenen Umstellungen im Sendebetrieb hat „DVB-T: Das ÜberallFernsehen“ nichts von seiner Attraktivität eingebüßt. Im Gegenteil: Die Verkaufszahlen für DVB-T-Empfangsgeräte der verschiedenen Arten steigen nach Angaben der Deutschen TV-Plattform weiter steil an. So ergaben die Untersuchungen der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) eine Gesamtzahl von nahezu drei Millionen verkaufter Geräte im vergangenen Jahr. In 2008 soll sich diese Zahl – nach der aktuellen Prognose – auf über sechs Millionen mehr als verdoppeln. Wie die Deutsche TV-Plattform weiter mitteilt, wurden damit seit dem Start der Umstellung im November 2002 insgesamt mehr als 7,8 Millionen Geräte für das digitale Antennenfernsehen verkauft. DRS 500 CI, DRS 550 HDMI, DRS 600 HDTV • High Definition Television • Hoher Bedienkomfort • Alphanumerische Anzeige • 12 V-Anschluss • HDMI-Anschluss • PVR-Funktion über USB-Anschluss für externe Festplatten • Home Cinema Anschluss • 2 Common Interface-Schächte zum Anschluss von Modulen für verschlüsselte Programme • Integrierter Videotextdecoder Mit der neuen Satelliten-Receivergeneration von GSS wurden in der Ausstattung und Bild- und Tonqualität neue Akzente gesetzt. Speziell für den Anschluss an Flachbild-TVs und Beamern wird Fernsehen zum neuen Erlebnis. FOTO: TRIAX-HIRSCHMANN 27.5.2008 - 29.5.2008 Köln, Messegelände Halle 10.2 Stand E 10 Preiswerte Einsteiger Der Sat-Receiver „SR 120 CI“ ist das preiswerte Einsteigermodell von Triax-Hirschmann da kapo Die Triax-Hirschmann Multimedia GmbH präsentiert die beiden neuen DVB-S-Receiver „SR 110“ und „SR 120 CI“. Die Receiver werden sowohl unter der Marke Hirschmann als auch von Triax angeboten. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören unter anderem 4 500 Programmspeicherplätze, ein elektronischer Programmführer, ein Teletext-Decoder, ein Timer, ein koaxialer Digitalausgang sowie OTA-Software-Update. Der „SR 120“ verfügt über einen CI-Steckplatz zum Empfang kodierter Programme mittels entsprechend frei geschalteter Smartcards. Außerdem bringt er eine HDMI-Schnittstelle für den Anschluss an Flachbild-Fernsehgeräte mit. Im Stand-by-Betrieb verbrauchen beide Receiver lediglich zwei Watt. GSS Grundig SAT Systems GmbH Beuthener Straße 43 90471 Nürnberg Tel: 0911/703-8877 Fax: 0911/703-9210 [email protected] www.gss.tv AU SST I EG NACH REDAKTIONS-SCHLUSS CEWE COLOR: Positive Bilanz CeWe Color Holding AG verzeichnet für das Geschäftsjahr 2007 ein Umsatzwachstum von 4,4 Prozent auf 413,5 Millionen Euro und damit ein stabiles operatives Ergebnis von 27,8 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr plant das Unternehmen weiteren Umsatz- und Ertragszuwachs. Für die Ertragskraft der Zukunft entscheidend sind aller- IMPRESSUM dings auch weiterhin hohe Investitionen. Bei Restrukturierungskosten von 14 Millionen Euro geht der Vorstand von einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 17 Millionen Euro (+33 Prozent) aus. Das Ergebnis nach Steuern soll 2008 bei rund neun Millionen Euro liegen (+53 Prozent). Die Investitionen sollen 2008 mit 35 Millionen Euro nahezu das Niveau des Geschäftsjahres 2007 (35,5 Millionen Euro) erreichen. Das gab Dr. Rolf Hollander, Vorstandsvorsitzender der CeWe Color Holding AG, auf der Bilanzpressekonferenz im April in Oldenburg bekannt. hi tec HANDEL Offizielles Organ des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber Copyright und Verlag: S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Fon 0 21 51 / 15 25 6-10, Fax 0 21 51 / 15 25 6-28 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75 Internet: www. hitec-handel.de Geschäftsführende Gesellschafter: Thomas Schmidt, Heinz Josef Kerbusch T E C H N I S AT: Ohne Drehmotor empfängt die „Multytenne“ mehr als 3000 digitale TV- und Radioprogramme Mini Multitalent Die „Multytenne“ von TechniSat ist eine Minisatellitenantenne, die einen Durchmesser von nur 45 Zentimetern hat und über eine patentierte digitale Empfangseinheit verfügt. Die kleine Antenne empfängt über die vier Orbitalpositionen Eutelsat 13° Ost, Astra 19,2° Ost, Astra 23,5° Ost und Eurobird-Astra 28,5° Ost mehr als 3 000 digitale TV- und Radioprogramme, und das ganz ohne Drehmotor. Das kleine Multitalent ist außerdem zu jedem digitalen Satellitenreceiver mit DiSEqC-1.0-Steuerung kompatibel. Die sehr kompakte „Multytenne“ eignet sich zur dezenten Installation auf Balkonen, Hausdächern und Garagen. TechniSat bietet die „Multytenne“ inklusive digitalem Satellitenreceiver „DIGIT MF4-S“ im handlichen Komplettpaket an. Objektleitung: Thomas Schmidt Redaktion: Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich), Fon 07 11 / 3 50 90 53 Eva Pesch, Fon 0 21 51 / 15 25 6-15 Martin Schulze, Fon 0 21 51 / 15 25 6-20 Sabine Schmitt (hitec FOTO), Fon 0 89 / 38 89 85 45 Sekretariat und Abo-Service: Evelyne Neumann, Fon 0 21 51 / 15 25 6-10 FOTO: TECHNISAT Autoren: Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Dieckmann, Thomas Meinke, Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Achim Schwerfeld, Roland M. Stehle, Markus Wölfel Anzeigen: Wolfgang Esper (verantwortlich), Fon 0 24 31 / 98 62 38 Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 40 gültig. VORSCHAU HEFT 6-7/2008 FOTO UE hitec HANDEL erscheint monatlich. UE Lebhaft erinnert Passend eingerichtet Bestens ausgerüstet Geburtstag, Hochzeit und Jubiläum. Die schönsten Erinnerungen findet man im Fotoalbum. Wie sich wundervolle Momente präsentieren lassen, zeigt hitec HANDEL. Damit wird das Wohnzimmer zum Kinosaal. hitec HANDEL stellt Komplettlösungen fürs private Home Entertainment vor. Wenn einer eine Reise tut... Alles für unterwegs, vor allem im Sommer, hat hitec HANDEL zusammengestellt. hitec HANDEL 6-7/2008 erscheint am 8. Juli 2008. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen. Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Luftpostzuschläge auf Anfrage. ISSN 1434-4785 Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt. Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. INSERENTENVERZEICHNIS ASTRA 089/18960 • www.ses-astra.com BOSE GMBH 0617/71040 • www.bose.de DGH DUTTENHÖFER 0931/9708444 • www.dgh.de E-PLUS 0177/1000 • www.eplus.de GRUNDIG 0911/703899 • www.grundig.de GSS GMBH 0911/7038877 • www.gss.tv 34 hitec HANDEL 5/2008 HIRSCHMANN MULTIMEDIA 07127/9234-0 • www.hirschmann-multimedia.de KATHREIN 0 80 31/ 1 84-0 • www.kathrein.de LG 02154/4920 • www.lge.de LOEWE 09261 / 99-0 • www.loewe.de MESSE BERLIN 030 / 3038-0 • www.messe-berlin.de OEHLBACH KABEL 07131/ 7214-100 • www.oehlbach.de PHILIPS GMBH 040/28990 • www.philips.de SAMSUNG 06196/660 • www.samsung.de SHURE 07131/ 7214-100 • www.shure.de SONY DEUTSCHLAND GMBH 01805/2525860 • www.sony.de Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. PROFIL ZEIGEN. POSITION BEZIEHEN. PARTNER INFORMIEREN. MIT IHRER SCHALTUNG IN »GREEN ELECTRONICS«. Ihr Ansprechpartner: Wolfgang Esper: Fon 0 24 31. 98 62 38, E-Mail [email protected] Ein Sonderheft von hitec ELEKTROFACH und hitec HANDEL. Erscheinungstermin: Anfang Juli 2008.