Hybrid-TV - Deutsche TV

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Hybrid-TV - Deutsche TV
Die Deutsche TV-Plattform informiert
Hybrid-TV
Die Deutsche TV-Plattform informiert
Inhalt
Seite
Vorwort
Was ist Hybrid-TV?
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Internetadresse
www.tv-plattform.de
Übersicht Marktangebot
Institut für Rundfunktechnik
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www.irt.de
www.tv-plattform.de
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Hybrid-TV
Seite
Internetadresse
Geräte
Humax
Intel
Kathrein
LG Electronics
Loewe
Metz
Panasonic
Philips
Samsung
Sharp
Sony
TechniSat
Toshiba
VideoWeb
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www.humax-digital.de
www.intel.de
www.kathrein.de
www.lg.de
www.loewe.de
www.metz.de
www.panasonic.de
www.philips.de
www.samsung.de
www.sharp.de
www.sony.de
www.technisat.de
www.toshiba.de
www.videoweb.de
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www.ard.de
www.bmt-online.de
www.eutelsat.de
www.kabelverband-frk.de
www.itv-solutions.de
www.media-broadcast.com
www.prosiebensat1.de
www.mediengruppe-rtl.de
www.zdf.de
Dienste
ARD
Bayerische Medien Technik
Eutelsat
FRK
itv solutions
Media Broadcast
ProSiebenSat.1
Mediengruppe RTL
ZDF
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Vorwort
Neuer Trend
Bewegtbild-Dienste im Internet ziehen immer mehr Zuschauer an. Zugleich bleibt
Fernsehen wie schon seit Jahren ein täglich millionenfach
genutztes Medium. Was liegt
also näher, als beides zu
„verheiraten“. Seit zwei Jahren
heißt der neue Trend der Consumer Electronic „Hybrid-TV“, in vielen
internationalen Märkten auch als Connected TV („vernetztes TV“) bzw.
Smart-TV bezeichnet. Dabei kann der Nutzer sowohl „klassisches“
lineares Fernsehen als auch speziell für den TV-Bildschirm angepasste
Online-Inhalte nutzen. Mehr noch: Die Grenzen zwischen der Herkunft über das Internet und den Rundfunk verschwimmen durch eine
intelligente Verknüpfung von linearen und Abruf-Medien. Das alles
geschieht einfach per Knopfdruck über die TV-Fernbedienung. Sowohl moderne Fernsehbildschirme als auch Blu-ray-Player und Digital-Receiver ermöglichen diese „hybride“ Nutzung, wobei die Geräte
mit dem Internet über LAN oder WLAN verbunden werden. Rechnet
man die Absatzzahlen von hybriden Endgeräten der GfK Retail and
Technology GmbH zum Jahresende hoch, werden Ende des Jahres
6 Mio. webfähige TV-Empfangsgeräte in den deutschen Haushalten
stehen.
Neben verschiedenen, von den Geräteherstellern entwickelten Systemen, die mehrheitlich auf standardisierte Programmiersprachen aufsetzen, hat sich für die Verknüpfung von Rundfunk mit
Online-Diensten der internationale Standard „Hybrid broadcast
broadband Television“, kurz „HbbTV“, etabliert. HbbTV wurde im Juni
2010 durch die internationalen Normenorganisation ETSI standardisiert. Inzwischen unterstützen nahezu alle Mitglieder der Deutschen
TV-Plattform den HbbTV-Standard und bieten entsprechende Dienste
und Geräte an.
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Vorwort
Diese dynamische Markt-Entwicklung steht seit Mai 2009 bei der
Deutschen TV-Plattform im Mittelpunkt der Arbeitsgruppe
„Hybride Endgeräte zur Integration von Broadband und Broadcast“.
Sie hat zum Ziel, unter Beachtung der verschiedenen Geschäftsmodelle der gesamten Wertschöpfungskette, die Entwicklung des
Marktes für hybride TV-Geräte und entsprechende Dienste in
Deutschland zu fördern. Mehr als zwei Dutzend Vertreter von Geräteindustrie, Infrastrukturbetreibern, TV-Sendern, Universitäten und
anderen Institutionen engagieren sich im Rahmen der AG Hybride
Endgeräte der Deutschen TV-Plattform.
Neben dem Austausch und der Verständigung der Marktpartner steht
das Erreichen einer ausreichenden Marktdurchdringung an hybriden
Endgeräten auf Grundlage einer offenen Spezifikation im Mittelpunkt
der Bemühungen der Expertengruppe – damit soll den Veranstaltern
von Diensten die Möglichkeit gegeben werden, auf Grundlage eines
offenen Systems einfach und kostengünstig Applikationen für TV-Geräte anzubieten. Die Deutsche TV-Plattform sorgt außerdem für eine
neutrale Information der Öffentlichkeit. Dem dient diese Broschüre
mit einem Überblick zu hybriden Geräten und Diensten. Sie ist erstmals im August 2010 erschien, und liegt zur IFA 2011 in dritter, aktualisierter Auflage vor. Wir sind uns sicher, dass der Trend des „Hybrid-TV“
den Konsum audiovisueller Dienste nachhaltig verändern wird und
wichtige Impulse für die Entwicklung des Marktes gibt.
Jürgen Sewczyk, Leiter der AG Hybride Endgeräte
und Vorstandsmitglied der Deutschen TV-Plattform
www.tv-plattform.de
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Die Deutsche TV-Plattform informiert
Hybrid-Fernsehen
Bislang Getrenntes kommt zusammen
Das aus dem Lateinischen stammende Wort
„hybrid“ bezeichnet Vermischtes, Gekreuztes,
also die Kombination von Teilen verschiedener
Herkunft. Hybrid als Begriff ist im Alltag vieler
Deutscher angekommen – vor allem durch die
ersten Hybrid-Autos. So wie sie zwei verschiedene Antriebe in einem Fahrzeug kombinieren,
verbinden sogenannte hybride TV-Geräte
verschiedene, bislang getrennte Übertragungswege in einem gleichen Gerät der
Unterhaltungselektronik. Dadurch können
unterschiedliche Medien-Inhalte aus verschiedenen Quellen auf einem TV-Bildschirm dargestellt werden. Basis für die hybriden
Medienangebote ist die Digitalisierung von Inhalten und Übertragungstechniken, die eine Kombination unterschiedlicher Standards aus dem Rundfunk und der Computerwelt, sowie
neue, konvergente Technologien ermöglichen.
Unter Hybrid-Fernsehen versteht die Deutsche TV-Plattform, dass das
Empfangsgerät neben Rundfunkprogrammen auch Dienste aus dem
Internet auf dem TV-Bildschirm darstellt und beide Quellen gleichermaßen als Lieferant von Information und/oder Unterhaltung genutzt
werden können. Die notwendigen technischen Voraussetzungen
bieten immer mehr TV-Geräte mit integrierten Digitalempfängern
(iDTV) sowie Digitalreceiver und Blu-ray-Geräte. Oft ermöglichen
diese „hybriden“ TV-Geräte auch die Vernetzung mit weiteren Geräten
der Unterhaltungselektronik oder der häuslichen Umgebung, so dass
am TV-Bildschirm ebenfalls digitale Fotoapparate und Kameras, MP3Player, Heimkino- und Sound-Anlagen, DVD- sowie Blu-ray-Geräte,
Spielkonsolen und selbst moderne Handys nutzbar sind. Einige Hersteller verstehen ihre Hybrid-Geräte sogar als Schalt-Zentrum einer
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Konvergenz
kompletten Heimvernetzung, die auch eine Überwachung bzw. Steuerung von Haus- und Haushaltstechnik
gestattet.
Weitere Stufe der Konvergenz von Web und TV
Hybrid-TV als Verknüpfung von Web und TV auf einem
Gerät ist eine neue Stufe der Konvergenz von Fernsehen
und Internet: In einem ersten Schritt gelangten Bewegtbilder über das World Wide Web auf den Computerbildschirm – als zugangsoffenes Web-TV, als (entgeltlicher)
Videoabruf-Dienst bzw. als zeitgleiches Online-Streaming. Zugleich wurden IPTV-Dienste angeboten – als
„klassisches“ Fernsehen, aber auf Basis des Internet
Protokolls (IP), das über breitbandige Netze (zumeist
aufgerüstete Telefonleitungen) auf den Bildschirm
kommt. In der zweiten Stufe der Konvergenz entwickeln
derzeit nahezu alle Gerätehersteller Systeme, um Inhalte
und Dienste aus dem Internet am TV-Bildschirm darzustellen und mit dem Fernsehgerät neben dieser zusätzlichen Vielfalt
auch ein gewisses Maß an Interaktivität zu ermöglichen.
Auf den Internationalen Funkausstellungen 2009 und 2010 wurden
erste Geräte dieser Art und passende Anwendungen vorgestellt –
zur IFA 2011 in Berlin sind weitere Innovationen im Bereich Hybrid-TV
zu sehen: mehr Geräte, mehr Dienste, neue Kombinationen von
Inhalten aus verschiedenen Infrastruktur-Quellen. Auch weltweit ist
Hybrid-TV neben dem hochauflösenden Fernsehen (HDTV) und
dem dreidimensionalen Fernsehen (3DTV) einer
der beherrschenden Trends der
Unterhaltungselektronik.
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Die Deutsche TV-Plattform informiert
IPTV, Web-TV, und Hybrid-TV
Für Verwirrung bei Konsumenten sorgt oft die ungenaue
Verwendung oder gar Vermischung der Begriffe IPTV,
Web-TV und Hybrid-TV in den Medien. Diese verschiedenen Angebote und Nutzungsformen werden einfach
unter „internetfähig“ in einen Topf geworfen. In der Tat ist allen drei
eine gewisse Verknüpfung von Internet und TV eigen – doch diese
erfolgt auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
IPTV bezeichnet die Übertragung von Rundfunk über ein Breitbandnetz. Dabei wird ein im Internet Protokoll (IP) codiertes Signal mit
Rundfunkprogrammen (TV und Radio) über einen gesonderten Bereich einer Breitbandverbindung (meist Telefonnetz) in garantierter
Qualität an einen TV-Haushalt geschickt. Zur Darstellung der Sender
auf einem TV-Bildschirm bedarf es einer vom jeweiligen Anbieter zur
Verfügung gestellten IPTV-Box und eines Abonnements. IPTV ist
dabei, sich neben den bisher bekannten TV-Übertragungswegen
Kabel, Satellit und Antenne als vierter Empfangsweg für lineares Fernsehen zu etablieren.
Web-TV bezeichnet frei empfangbare Bewegtbildinhalte, die über das
World Wide Web verbreitet werden, wobei sie – anders als IPTV – nicht
mit garantierter Qualität übertragen werden und üblicherweise nur
auf PC-Bildschirmen, Laptops und Tablet-PCs bzw. Smartphones – also
nicht auf großen TV-Bildschirmen – dargestellt und konsumiert werden.
Aus dem Bedürfnis der Konsumenten heraus, Bewegtbildangebote aus dem Web und andere beliebte Online-Angebote zeitsouverän auch auf dem TV-Bildschim zu nutzen, hat die CE-Industrie
„Hybrid-TV“ entwickelt. Es handelt sich um TV-Geräte (digitale Flachbildschirme – „iDTV“, Digitalreceiver und Blu-ray-Geräte),
die neben dem Empfang von Rundfunksignalen über
Kabel, Satellit bzw. Antenne auch Inhalte und Dienste aus
dem Internet (u.a. Web-TV) empfangen und abbilden können. Der integrierte Browser benutzt eine breitbandige
Verbindung über Local Area Network (LAN) oder drahtlos über Wireless LAN, um die über den Rückkanal gelieferten Inhalte genauso wie
die Fernsehprogramme auf dem TV-Bildschirm darzustellen.
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Web und TV
Millionen hybride Geräte in den Haushalten
Seit Frühjahr 2009 sind erste hybride TV-Geräte im deutschen Markt,
die neben dem Rundfunkempfang zusätzlich eine Internetverbindung und optimierte Darstellung von InternetDiensten auf dem TV-Bildschirm ermöglichen. Zunächst
handelte es sich fast ausschließlich um digitale TV-Flachbildschirme. Inzwischen setzen auch immer mehr Anbieter von Digitalreceivern oder Blu-ray-Geräten auf den Hybrid-Ansatz.
Der Vorteil: Mit einem Hybrid-Receiver lässt sich jeder Fernseher zum
hybriden Endgerät aufrüsten.
Immer mehr Fernsehsender bieten hierzulande inzwischen HybridTV in Form von modernem Video-/Teletext sowie Mediatheken an.
Europa- und weltweit gehört der deutsche Markt zu den Vorreitern
bei Hybrid-TV mit monatlich zweistelligen Zuwachsraten
beim Geräteverkauf und steigenden Nutzungszahlen. Bis
Mitte 2011 wurden in Deutschland laut GfK Retail and
Technology GmbH über 4,5 Millionen hybride Endgeräte
(einschließlich iDTV, Digitalreceiver und Blu-ray-Player)
verkauft. Im Juni 2011 waren 35 Prozent der verkauften
Fernsehgeräte webfähig; Von den im Juni 2011 verkauften Blu-rayPlayern waren sogar über zwei Drittel mit der Webfunktion ausgestattet. Rechnet man den derzeitigen Trend zum Jahresende
hoch, werden Ende des Jahres 6 Mio. webfähige TVEmpfangsgeräte in den deutschen Haushalten stehen.
Zugleich zeigen erste Untersuchungen, dass das Interesse der Zuschauer an Web-Zusatzangeboten auf
dem TV-Bildschirm wächst. So stellte die ARD in
einer Usability-Studie zu ihrem HbbTV-Angebot
Anfang 2011 fest, dass mehr als drei Viertel
der beteiligten Teilnehmer Gefallen an der
„Red-Button-Funktion“ fanden, also gern aus dem
laufenden TV-Programm heraus per Knopfdruck
an der Fernbedienung Online-Services aufriefen.*
* Media Perspektiven 5/2011, S. 242-249
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Die Deutsche TV-Plattform informiert
Allerdings kennen viele Konsumenten die neue Funktion ihrer Geräte
beim Kauf noch nicht – somit bleibt das Hybrid-Potential zunächst
ungenutzt. Auch haben Gerätehersteller sowie TV-Sender und andere
Inhalteanbieter zumeist noch keine gemeinsamen oder sich ergänzende Geschäftsmodelle zur Refinanzierung von Hybrid-TV entwickelt. Erste Untersuchungen zeigen, dass zur vollen Entfaltung der
Wirkung von Hybrid-TV bei den Zuschauern eine intuitive und einheitliche Bedienbarkeit entsprechender Geräte und Dienste nötig ist.
Auch die Deutsche TV-Plattform hat eine entsprechende Analyse in
Auftrag gegeben, die zur IFA 2011 vorliegen wird.
HbbTV als Hybrid-System standardisiert
Die Hybrid-TV-Entwicklung vorangetrieben hat seit Mitte 2009 ein europäisches Konsortium unter der Bezeichnung HbbTV (Hybrid broadcast broadband Television). Auch etliche Mitglieder der Deutschen
TV-Plattform wie das Institut für Rundfunktechnik (IRT), Philips und
Astra haben sich aktiv als Gründungsmitglieder beteiligt. Seit Juni
2010 ist die HbbTV-Spezifikation von der Europäischen Organisation
ETSI als Standard anerkannt. Immer mehr Unternehmen, auch eine
Vielzahl von Mitgliedern der Deutschen TV-Plattform, unterstützt die
HbbTV-Technologie, darunter Alcatel Lucent, Astra, Eutelsat, Fraunhofer, Humax, Kathrein, LG Electronics, Loewe, Panasonic, Philips,
Technisat, Toshiba, Samsung, Sony und VideoWeb.
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HbbTV
HbbTV ist eine offene Technologie, die es Inhalteanbietern ermöglicht,
ihre Dienste einmalig in einer standardisierten Form für die Abbildung
auf dem TV-Gerät zu konfigurieren und damit eine Vielfalt an Endgeräten unabhängig von Vertragskooperationen zu bedienen. Eine Besonderheit an HbbTV als Hybrid-Standard ist die so genannte
Red-Button-Funktion: Damit kann eine interaktive Anwendung aus
dem laufenden Fernsehprogramm gestartet oder zu anderen WebDiensten gewechselt werden – einfach per Knopfdruck an der TVFernbedienung. So ist erstmalig konsequent eine enge Verzahnung
von Rundfunk und nicht-linearen Inhalten über Internet umgesetzt.
HbbTV ermöglicht aber auch allen Anbietern, die keine linearen Programme über den Rundfunkweg zur Verfügung stellen, ihre Inhalte
als sogenannte ungebundene Anwendungen auf TV-Bildschirmen
darzustellen, ohne dass der Zuschauer bzw. Nutzer erst eine WebAdresse (URL – Uniform Resource Locator) eingeben muss. Durch die
intuitive Bedienung von HbbTV treten für den Nutzer die Technik und
der Übertragungsweg in den Hintergrund – im Vordergrund stehen
die Inhalte und deren unkomplizierter Abruf.
Das integrierte Applikationsmanagement sorgt bei HbbTV außerdem
für ein Fair Play zwischen den verschiedenen Anbietern und erlaubt
es auch, Portale zu schaffen, auf denen eine Vielzahl an ungebunden
Anwendungen, d.h. Diensten aus dem Internet gebündelt angeboten
werden. Da HbbTV nur minimal erforderliche Elemente definiert,
haben Gerätehersteller, Rundfunkveranstalter, Web-Anbieter und
andere Interessenten die Möglichkeit, schnell, einfach und kostengünstig Inhalte und Geräte anzubieten. Mit der Gründung des internationalen HbbTV-Konsortiums im Zuge der Standardisierung wurde
die Pflege und Weiterentwicklung von HbbTV auf eine stabile und
zukunftsträchtige Basis gestellt.
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Die Deutsche TV-Plattform informiert
Interaktivität auch über andere Hybrid-Verfahren
HbbTV ist nicht das einzige Verfahren für Online-Dienste auf dem
TV-Gerät am Markt. Bislang sind in Deutschland verschiedene HybridVerfahren zur Darstellung von Webinhalten auf dem TV-Bildschirm in
den Markt gekommen. Einige Gerätehersteller und Inhalte-Anbieter
setzen u.a. auf Varianten des Internet-Formats HTML (Hyper Text
Markup Language) für Unterhaltungselektronik – genannt CE-HTML.
Auf der Basis jeweils firmenspezifischer Formate bieten sie so eigene
Services auf ihren TV-Flachbildschirmen, für die Dienste- und Inhalteanbieter ihre Angebote jeweils technisch anpassen müssen. Dadurch
wird neben dem Aufruf von Zusatzangeboten der TV-Veranstalter im
laufenden Programm auch der Abruf weiterer Dienste über ein Angebotsportal des Herstellers ermöglicht. In der Regel hat der Hersteller
dazu eine Reihe an Angeboten voreingestellt. Zum Teil kann der Nutzer seine Favoriten in einer entsprechenden Liste speichern bzw. auf
einer Seite anordnen. Einige Endgeräte bieten neben dem Zugriff auf
vorselektierte Inhalte auch die Möglichkeit, über die Eingabe einer
freien URL zu anderen Internetseiten zu gelangen. Immer häufiger
erfolgt die Darstellung von
Online-Diensten, die auf dem
TV-Gerät genutzt werden
können, als kleine Symbole –
ähnlich der Darstellung von Anwendungen auf Smartphones,
die üblicherweise als „Apps“
bezeichnet werden.
Gemeinsamkeit: Basis-Funktionen
Alle hybriden Endgeräte (HbbTV-basierte und Hersteller-Entwicklungen) ermöglichen neben dem Rundfunkempfang die Nutzung von
Diensten aus dem Internet und mittels Rückkanal eine echte Interaktivität über die TV-Fernbedienung. Und noch eines ist allen „smarten“ Hybrid-Geräten gemeinsam: Sie sollen nicht den Computer
ersetzen, sondern zusätzlich Nutzen und neue Vielfalt am Fernseher
bieten.
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Funktionen
Inhalte- und Geräte-Vielfalt
als Gewinn
Die Palette der neuen Web-Angebote am Fernsehbildschirm ist schon
jetzt sehr vielfältig. Sie reicht von Zusatzanwendungen für klassische
Fernsehprogramme (Videotext in moderner Form), über Video-AbrufPortale wie Mediatheken bis zu neuen Bewegtbild- und DiensteAngebote von Veranstaltern, die bisher nicht auf dem Fernseher empfangbar waren. Dazu gehören Web-News und regionale Wetterinformationen, Foto- und Video-Portale, Navigationsdienste,
Online-Verkaufsplattformen und soziale Netzwerke. Es gibt in
Deutschland inzwischen hunderte spezielle Web-Angebote für hybride TV-Bildschirme, wobei einige nationale wie auch internationale
Dienste in mehreren verschiedenen Portalen vertreten sind.
Die Inhalte und Dienste für die hybriden Geräte stammen nicht nur
von Rundfunkveranstaltern und Internet-Firmen, sondern auch von
Zeitungs- und Zeitschriftenverlage sowie Unternehmen aus anderen
Branchen. Infrastruktur-Betreiber für Satellit und Kabel entwickeln
ebenfalls spezielle Dienste sowie Anwendungen für die neuen hybriden Endgeräte. Derzeit sind hunderte verschiedene Modelle hybrider
Flachbildschirme mit integriertem Digital-Tuner (iDTV) sowie hybrider
Digitalreceiver und Blu-Ray-Geräte im Handel erhältlich.
Aktuelle Beispiele für hybride Geräte und Dienste aus dem Mitgliederkreis der Deutschen TV-Plattform sind im zweiten Teil dieser
Broschüre ausführlicher dargestellt (S. 14 – 61).
Alle Hersteller von Endgeräten, die in dieser Broschüre abgebildet
sind, bieten Geräte der Unterhaltungselektronik an, die den HbbTVStandard unterstützen.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Standard und Interoperabilität
Als eines der führenden Mitglieder des HbbTV-Konsortiums, hat
das Institut für Rundfunktechnik (IRT) entscheidend dazu beigetragen, dass HbbTV als ETSI-Standard TS 102 796 im Jahr 2010 verabschiedet wurde. Im Interesse seiner Gesellschafter (ARD, ZDF,
DRadio, ORF und SRG) hat das IRT seit Beginn an maßgeblich an der
technischen Beschreibung der Spezifikation mitgewirkt und die Anforderungen des deutschen Markts koordiniert. Aktuell bringt sich
das IRT sehr intensiv in die internationale Marktentwicklung ein
und stellt mit seinem Direktor Dr. Klaus Illgner-Fehns den Vorsitzenden des internationalen HbbTV-Konsortiums (www.hbbtv.org).
Im Frühjahr 2011 fand der
6. HbbTV-InteroperabilitätsWorkshop statt, den das IRT in
seinen Räumen regelmäßig
organisiert. An der dreitägigen
Veranstaltung nahmen Vertreter des Rundfunks und mehr
als 40 internationale Firmen
der Software- und CE-Industrie
teil, um ihre aktuellen Dienste
und Empfangsgeräte für HbbTV zu testen. Dieses starke Interesse bei
allen Beteiligten offenbart das enorme Potential und die zu erwartende Dynamik von HbbTV.
Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet des interaktiven Fernsehens verfügt das IRT über ein exzellentes System-Knowhow und bietet im Rahmen seiner Auftragsforschung umfassende
Beratungskompetenz sowie ein
ausgewogenes Dienstleistungsund Produktportfolio für die
gesamte Wertschöpfungskette
bei HbbTV.
Den Einstieg für Programmveranstalter, Diensteanbieter, Netzbetreiber und Gerätehersteller
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Institut für Rundfunktechnik
erleichtern individuell angepasste
HbbTV-Workshops des IRT, die nicht
nur theoretische Grundlagen mit live Demonstrationen von Diensten
und Geräten verknüpfen, sondern auch ganz individuell auf Fragestellungen eingehen.
Im nächsten Schritt berät und unterstützt das IRT basierend auf
seinem Expertenwissen, bei der Applikationsentwicklung sowie der
maßgeschneiderten Integration von HbbTV in die Produktionsumgebung. Beispiele hierfür sind die Teletextangebote von Das Erste
und dem Bayerischen Fernsehen, Zusatzdienste für DVB-Satellitenradio, Anwendungen für interaktive Werbemöglichkeiten sowie
Service- und Unterhaltungsangebote für Hotelfernsehen. Das eigene
Testcenter bietet vielseitige Möglichkeiten für Konformitäts-, Performance- und Empfangstests von Set-top-Boxen und integrierten
Empfangsgeräten.
Mit dem Broadcast-Server stellt
das IRT, ein professionelles
Ausspielsystem für HbbTVDienste zur Verfügung. Der
Server stellt vorgefertigte
HbbTV-Anwendungen mit allen
erforderlichen Steuersignalen
zur Ausspielung in DVB bereit.
HbbTV-Applikationen können
untereinander verknüpft und
über sog. Stream-Events mit TV-Inhalten synchronisiert werden.
Der Server ermöglicht weiterhin die Zusammenstellung eigener
TV-Senderbouquets sowie das Ausspielen eines TV-Kanals auch in
Verbindung mit Video-on-Demand-Diensten. Mittels des integrierten
DSM-CC-Karussellgenerators lassen sich auch HbbTV-Anwendungen
beliebig in den DVB-Multiplex einfügen.
Mit seinem Engagement bei HbbTV unterstützt das IRT die Marktentwicklung von konvergenten Angeboten auf dem TV-Bildschirm
auf Basis eines interoperablen und für alle Marktteilnehmer offen zugänglichen Standards.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Integration des Web ins Fernsehen
Mit der Integration des Internets in das klassische Medium Fernsehen
bietet HUMAX die Lösung zur Zusammenführung von herkömmlichem Digitalfernsehen, HDTV und Internet basierten Medienangeboten. Sowohl für den Satelliten als auch für den Kabelempfang sind
entsprechende Modelle erhältlich. Fernsehen wird unabhängig von
festen Sendezeiten – aktuelle Informationen, Serien und Reportagen
sieht der Nutzer, wann immer er es möchte. So stehen zum Beispiel
über die Mediatheken von ARD, ZDF und arte viele interaktive Zusatzinformationen für den Zuschauer bereit. Der Zugriff auf Videoon-Demand Portale, wie z.B. Maxdome, macht den Receiver zur
Online-Videothek und bietet eine riesige Auswahl an Spielfilmen,
Serien und anderen TV Highlights.
Personalisierte Audiostreams wie AUPEO oder Napster sowie Internet-Radio bringen zusätzlich die ganze Musik-Vielfalt des World Wide
Web ins heimische Wohnzimmer. So können mit dem in das Humax
Portal integrierten Internet-Radio über 2.000 Sender online und
kostenlos gehört werden. Über das Wikipedia-Portal hat der Nutzer
Zugang zur größten Online-Enzyklopädie und Flickr eröffnet den
spannenden Weg zu einer interaktiven Bilder-Galerie. Damit ist es in
Zukunft nicht mehr nötig, sich zwischen Internet und Fernsehen entscheiden zu müssen – die Anwender nutzen einfach die individuellen
Vorteile, die Ihnen die Kombination der beiden Medien-Welten
bieten.
Durch den dynamischen Aufbau der Humax-Receiver ist eine Erweiterung des Portals für diese neuen Angebote jederzeit möglich.
Fernsehen mit allen Möglichkeiten – dank der Integration unserer
High-End-Receiver in bestehende Heimnetzwerke wird es möglich,
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Humax
auf die Inhalte der Festplatte etwa
per PC oder mit weiteren entsprechend geeigneten Humax-Receivern
zuzugreifen. An dieser Stelle wir die
Kombination aus iCord HD+ und
HD-FOX+ zum idealen, weil denkbar
einfach zu bedienendem, Heimnetzwerk. Beide Receiver werden über das Heimnetzwerk (Router)mit dem
Internet verbunden und schon können die Zuschauer live ein Programm sehen und gleichzeitig Filme von digitalen Videorecorder des
iCord HD+ an den HD-Fox+ in einem anderen Raum senden. Auch der
iCord Cable bietet, z.B. in der Verbindung mit einem NAS Laufwerk
oder DLNA-fähigen PC, vielfältige Media-Server Funktionen.
Zur einfachen Integration in ein bestehendes, drahtloses Netzwerk
unterstützten die Humax-Hybrid-Receiver Wi-Fi-Netzwerk-Verbindungen. Für die optimale Nutzung aller Internet-Mediendienste ist
auch der Netzwerkanschluss über eine kabelgebundene LAN- oder
Power-LAN-Verbindung möglich.
Hybrid-Produkte
HUMAX iCord(r) HD+, HUMAX iCord(r) Cable, HUMAX iCord(r) mini
(verfügbar ab November 2011), HUMAX HD-FOX+
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Smart TV mit Intel: Fernsehen und
Internet wachsen zusammen
Smart TV ist eine neue Art des Fernsehens. Es ist per se nicht ein
einzelnes Produkt, sondern eine Produktkategorie, die verschiedene Geräte wie digitale Fernseher, Blu-ray-Player und SettopBoxen umfasst. Der Fernseher wird zu einer Art „magischem
Fenster“, das nahtlos multimediale Inhalte aus verschiedenen Quellen wie Internet, TV Sender, Radio oder der persönlichen Medienbibliothek des Nutzers zusammenfügt.
Mit smart TV-Technologien lassen sich Inhalte nach persönlichen
Vorlieben , Gewohnheiten oder Empfehlungen der Freunde aus dem
sozialen Netz strukturieren (Personalisiertes TV). Dazu gehören
gemeinsame Spiele über das Internet (Connected Gaming), Diskussionen über TV-Shows oder Filme per Chat oder Social Networks, während sie ausgestrahlt werden. Smart TV bietet zudem bei Bedarf
Zusatzinformation zu den gezeigten Inhalten, zum Beispiel Informationen über die Schauspieler in einem Film oder Statistiken während
eines Fußballspiels.. Werbung wird viel interaktiver und benutzerfreundlicher sein als alles, was wir bislang kennen. So können Nutzer
beispielsweise in einem Musikvideo das Kleid der Sängerin markieren
und dieses per Tastendruck auf die Fernbedienung kaufen.
Technologie von Intel für das Fernsehen der Zukunft
Fernseh-Geräte werden als Folge der Fortschritte in der Mikroprozessor-Technologie und des Internets immer intelligenter. Intel
ermöglicht mit seinen Technologien eine neue Dimension des
Fernsehens, die das klassische TV-Programm um Internet basierte,
interaktive Funktionen ergänzt.
Der aktuelle Intel System-on-a-Chip (SoC) Prozessor ist der Intel(r)
Atom(tm) CE4100, der speziell für digitale TV-Geräte, IPTV SettopBoxen oder Mediaplayer optimiert ist, die eine nahtlose Integration
von Broadcast-TV und Internet ermöglichen. Der Intel Atom CE4100
Media Prozessor bringt Prozessorkern, Speicher-Controller und zusätzliche Hardware Dekoder für Video und Audio auf einem einzigen
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Intel
Copyright © 2011 Intel Corporation.
All rights reserved. Intel, the Intel logo and Sponsors of Tomorrow
are trademarks in the U.S. and other countries.
Siliziumchip unter. Mit Funktionen wie der Intel(r) Precision View Technologie, die als Display-Engine Bilder in HD-Qualität unterstützt, sowie
der Intel(r) Media Play Technologie für nahtloses Audio und Video
bietet der Intel Atom CE4100 Media Prozessor großes Multimediavergnügen.
Um die Verschmelzung von Internet und TV voranzutreiben, hat Intel
zudem ein Software-Framework für die Entwicklung von InternetAnwendungen im Portfolio. Ziel ist es, kleine Programme zu kreieren,
die aktuelle Informationen aus dem Internet wie etwa Börsenkurse,
Nachrichten, Videos oder Community-Anwendungen für die Interaktion mit Freunden auf dem TV-Bildschirm platzieren, während die
TV-Sendung einfach weiterläuft.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Von Kathrein neue hybride
Receivergenerationen
Die Einbeziehung der Set-Top Box mit ihren umfangreichen Funktionen in ein Heimnetzwerk ist bei Kathrein schon seit geraumer Zeit
Realität. Mit den Satelliten-Receivern UFS 925/1000GB/HD+ und UFS
925/500GB/HD+ sind nun hybride „Alleskönner“ verfügbar. Neben
den bekannten Ausstattungsmerkmalen wie Twin-Tuner, integrierte
Festplatte, USB-Anschlüsse und Premium-tvtv-EPG bieten die Multifunktions-Geräte von Kathrein den Zugriff auf das YouTube-Portal, den
Internet-Radio Dienst „SHOUTcast-Radio“ oder man greift auf Audio-,
Video- und Bilddaten des Heimnetzwerks zu und lässt sich diese am
TV darstellen. Zu den bereits bewährten Funktionen wurde in der neuesten Receiver-Generation nun auch der HbbTV-Standard umgesetzt
und HD+ InterAktiv implementiert.
Trotz der immer umfangreicheren Funktionen und der Verschmelzung
von TV und Internet ist die Bedienung der Receiver weiterhin durch
hohen Komfort sowie einfache Handhabung gekennzeichnet.
Durch die Umsetzung des HbbTV-Standards ist es nun auch möglich,
direkt aus dem laufenden TV-Programm heraus auf die Zusatzinformationen der einzelnen Sender zuzugreifen. Der komfortable Videotext, Mediatheken oder detaillierte Informationen zum aktuellen
Programm stehen dem Benutzer so zur Verfügung. Das HD+ InterAktiv
Portal bietet ausgewählte
Apps diverser Themenwelten. Aktuelle Nachrichten,
Sport, Kultur, Spiele, soziale
Plattformen und natürlich
auch spezielle TV-Sender
Angebote.
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Kathrein-Gruppe
„Multimediazentrale“
von TechnoTrend Görler
Der Cocktail aus Internet und Fernsehen liegt im Trend, der Schlüssel
dazu sind internetfähige Digitalreceiver. Fernsehen auf Abruf, direkter
Austausch mit anderen Zuschauern, programmbegleitende Zusatzinformationen, Einkaufsmöglichkeiten und Spiele, Zugriff auf soziale
Netzwerke oder beliebte Internetseiten: Immer mehr medienübergreifende Angebote stehen den Anwendern zur Verfügung. Mit
internetfähigen Satellitenreceivern wie dem TT-micro S855 HbbTV
von TechnoTrend Görler können sie optimal genutzt werden. Als echte
„Multimediazentrale“ lässt er sich problemlos in das Heimnetzwerk
integrieren und sorgt für schnellen Zugriff auf Fernsehprogramm, Internet und MP3. Damit kann sich der Zuschauer seine auf dem PC
oder USB-Medium gespeicherten Lieblingsfilme oder
Urlaubsfotos direkt auf den Fernsehbildschirm holen. Das eigene
Portal von TechnoTrend Görler bietet zudem ein neu entwickeltes Bedienkonzept, das modernsten
Anforderungen an HD-Design
und Benutzerführung entspricht.
Für echte Vielfalt sorgen auch
eine CI/CI+ Schnittstelle für PayTV und der Empfang von HD+.
Die für 12 Monate freigeschaltete Smartcard für HD+ bietet
den uneingeschränkten Empfang privater HDTV-Programme wie RTL, VOX, Sat.1 und ProSieben.
Zusätzlich werden über den Receiver freie HD-Sender wie Das Erste
HD, ZDF HD und ARTE HD über Satellit sowie webbasierte Angebote
wie die Mediatheken und Internet-Radio (powered by SHOUTcast)
empfangen. Ein echtes Plus in Sachen Entertainment ist der direkte
Zugang zu YouTube. Zu den Highlights gehört auch der integrierte
Twin-HD-Tuner, der zeitgleiches Fernsehen und Aufnehmen in gestochen scharfen Bildern und brillanten Farben ermöglicht.
Ab Winter wird die Produktpalette von TechnoTrend Görler um
zwei weitere internetfähige Twin-HDTV-Satellitenreceiver erweitert:
den TT-select S865 HbbTV und den TT-select S955 HbbTV PVR mit
integrierter Festplatte.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
LG goes HbbTV
Mit dem Feature HbbTV hat der Zuschauer ab sofort die Möglichkeit
die Verbindung zwischen TV, Videotext und Internet in Kombination
perfekt zu nutzen. Mit nur einem Klick auf den „Red Button“ der Fernbedienung eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten wie EchtzeitZuschauer-Voting, interaktive Programmbegleitung oder auch Filme
über die bekannten Mediatheken anzuschauen. Der bislang bekannte
Videotext wird so auf eine neue Stufe gestellt. Für seinen Lieblingsstar
zu Voten ist damit ein Kinderspiel und teure Telefonanrufe gehören
der Vergangenheit an. Auch Zusatzinfos zu Sendungen wie Rezepte,
Einkaufstipps oder Informationen über Schauspieler können dank
HbbTV einfach aufgerufen werden.
LG wird zur IFA 2011 Insgesamt zwölf TVs mit HbbTV auf den
deutschen Markt bringen, welche zusätzlich in der Lage sind Filme
über die DVR ready Funktion bequem aufzuzeichnen und zu einem
späteren Zeitpunkt wiederzugeben.
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LG Electronics
Dank zahlreicher praktischer Features werden die LG TVs zur Multimedia-Schaltzentrale in den eigenen vier Wänden. Mit Smart TV kann
über das äußerst einfach zu bedienende Home Dashboard auf Premium-Content von globalen Providern sowie auf die besten Sendungen und Filme von lokalen Anbietern zugegriffen werden.
Darüber hinaus können Nutzer via Smart TV auf eine wachsende
Sammlung von TV-Apps von LG, wie beispielsweise Sprachkurse,
Spiele oder Onlineplattformen wie YouTube zugreifen. Klar, dass auch
die Bedienung so einfach wie möglich sein muss – auch das ist mit
den LG Smart TV kein Problem. Mit der optional erhältlichen, revolutionäre Magic Motion-Fernbedienung lassen sich alle LG Smart TVs
mit einem Minimum an Tasten und auch per Gestensteuerung ganz
bequem steuern.
23
Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Internet auf Tastendruck
im komfortablen Portal
•
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•
•
•
•
Einfachste Bedienung
Große Auswahl an TV-Applikationen
Integrierter Opera Browser
Darstellung des neuen MediaText (HbbTV)
Herausragendes Loewe Design
Optimiert für die Darstellung
auf Flachbildfernsehern
Die Fernsehgeräte von Loewe bieten bereits heute schon viel mehr
als nur exzellenten TV-Genuss: Das Loewe MediaNet integriert noch
mehr Online-Inhalte in das moderne Home-Entertainment. Übersichtlich und redaktionell aufbereitet bietet das Loewe Web-Portal eine
Auswahl von Internetseiten, die durch CE-HTML für die Darstellung
auf großen TV-Flachbildschirmen optimiert sind. Die Auswahl wird
regelmäßig aktualisiert, sorgfältig gepflegt und liegt in zehn Sprachen
für 14 Länder vor. Für jeweils individuell interessante Anwendungen
können persönliche Favoriten erstellt werden. Unkompliziert und
komfortabel erlaubt die neue Funktion, Internetinhalte völlig unabhängig vom PC zu erschließen. Die bekannte Internetbrowsertechnologie von Opera macht das Websurfen mit der Fernbedienung zum
Kinderspiel und gestattet durch neue Leistungsmerkmale den Zugriff
auf Inhalte wie Video-on-Demand, auf Infotainment-Seiten,
Informationsdienste für Börse, Wetter und News, auf Social Media und
einfach freies Surfen.
24
Loewe
Besondere Bedeutung kommt dabei der
Benutzeroberfläche zu, die den Design- und
Komfort-Ansprüchen der neugestalteten
Loewe Bildschirmmenüs entspricht. Sie ermöglicht eine einfache und schnelle Navigation mit der Fernbedienung. Ob Sie im EPG die Suche auf einen
Sender begrenzen oder im MediaNet den Themenfilter auf Sport setzen wollen, die Bedienung bleibt die Gleiche – einfach, übersichtlich
und intuitiv.
Die neuen Loewe Fernsehgeräte der Serien Art LED, Connect LED und
Individual LED sind unter den ersten am Markt, die auch schon fit sind
für den Videotext der Zukunft und die weiteren Multimedia-Hybriddienste gemäß dem HbbTV-Standard der Rundfunkanstalten. Das
vielfältige Spektrum der bereits jetzt im Internet bereitgestellten Zusatzangebote reicht beim Loewe MediaText von Nachrichtenportalen
über Begleitinfos zu Fernsehsendungen bis hin zu Mediatheken für
den Abruf von verpassten Sendungen.
Diese Multimedia-Vielfalt bleibt nicht nur den Käufern neuer Loewe
Fernsehgeräte vorbehalten, denn auch alle bisher gelieferten Fernseher der Loewe Familien Art LED, Connect LED und Individual LED können per Software-Update mit dem Loewe MediaText nachgerüstet
werden. Diese drei Geräte-Familien zählen damit zu den vielseitigsten
und zukunftssichersten Flat-TVs der Welt.
25
Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Metz mit HbbTV und Media Player
Die Metz LCD-Produktfamilien Primus, Sirius, Caleo, Linus und Axio
pro mit dem Namenszusatz „Media“ werden ab der IFA 2011 mit dem
Metz Media System ausgestattet. Der neue Media Player ermöglicht
den Austausch von digitalen Film-, Foto- und Musikdateien zwischen
dem Fernsehgerät und beliebig vielen Heimnetzwerk-Komponenten. Auch Fernsehen wird mit dem Metz Media
System noch komfortabler: Dank der HbbTVFunktion, die auf Online-Plattformen der
TV-Sender zugreift.
Metz TV
als Mittelpunkt des
Heimnetzwerks
Mit dem Media System
werden die hochwertigen Metz LCD-TVs noch
vielseitiger. MultimediaDateien können bequem über einen
übersichtlich gestalteten
Media Player, der in die
Metz-Bedienoberfläche
(OSD) integriert ist,
abgerufen werden.
Über eine EthernetVerbindung kann der Metz LCD-TV auf Notebook, PC oder Netzwerkfestplatte (NAS) zugreifen und archivierte Filme, Bilder oder Musik
über den Fernseher abspielen. Dabei ist die Wiedergabe von über
20 verschiedenen Formaten möglich. Auch die Zusammenstellung
von individuellen Audio- oder Video-Playlisten funktioniert ebenso
kinderleicht wie der Austausch von Dateien zwischen den einzelnen
Netzwerk-Komponenten.
So können Festplattenaufnahmen über den integrierten Digital-Recorder auch auf externen Festplatten abgelegt werden. Nutzbar am
Metz-TV sind ebenfalls USB-Speichermedien.
26
Metz
Verschmelzung von TV und Internet
Neben den zahlreichen Streaming-Funktionen bietet das Metz Media
System die Möglichkeit, den neuen Fernsehstandard HbbTV zu
nutzen. Er verknüpft aktuelle Sendeinhalte mit spannenden Zusatzinformationen der Programmanbieter, die über einen Internetanschluss abgerufen werden. Während der laufenden Sendung wird
per Einblendung signalisiert, dass für das aktuelle Programm Zusatzangebote verfügbar sind. Diese kann man jederzeit bequem per Tastendruck über den roten Knopf auf der Metz-Fernbedienung abrufen.
Aus den HbbTV-Mediatheken der Programmanbieter können auch
verpasste Sendungen auch später angesehen werden.
Verbesserter Videotext und zusätzliche EPG-Funktionen
Die grafische Darstellung des Videotextes aller HbbTV-Sender ist
moderner und übersichtlicher. Sogar eine individuelle Gestaltung ist
möglich: Der Nutzer entscheidet bei einzelnen Sendern selbst über
Farbkombination, Schriftgröße, Fenstergröße und die angezeigten
Rubriken. Außerdem stehen zusätzliche Programm- und Serviceinformationen zur Verfügung. Der in Metz-Fernsehern standardmäßig
integrierten Elektronische Programmführer (EPG) wird um eine
HbbTV-Funktion erweitert, so dass auch über den EPG verpasste
Sendungen aus den HbbTV-Mediatheken abgerufen werden können.
Der in zahlreichen Metz Geräten integrierte Digital-Recorder kann
wahlweise über den Metz-EPG oder die HbbTV-Programmzeitschrift
der Sender gesteuert werden.
27
Mitglieder der TV-Plattform informieren:
VIERA Connect – Fernseher
mit ungeahnten Netzwerk-Funktionen
Wenn der Fernseher ohne zusätzlichen Computer und völlig unkompliziert auf nutzbringende Informationsdienste, Internet-Anwendungen, Spiele oder soziale Netzwerke zugreifen kann, dann steckt
vermutlich VIERA Connect von Panasonic dahinter. Die interaktive Gestaltung des digitalen Unterhaltungsprogramms im Wohnzimmer
liegt voll im Trend. Leistungsfähige Prozessoren in den Fernsehern
und immer schneller werdende Internetverbindungen eröffnen ständig neue Möglichkeiten.
Panasonic hat es sich mit dem neuen VIERA Connect auf die Fahne
geschrieben, all diese Möglichkeiten zukunftssicher zu nutzen. Die
sehr positive Resonanz der Kunden auf VIERA CAST in den Modellen
der letzten Jahre animierte die Ingenieure zur Weiterentwicklung der
Netzwerkdienste. Das neue VIERA Connect bietet einen erheblich
erweiterten Funktionsumfang und ist in zahlreichen neuen
VIERA LCD- und Plasma-Fernsehern verfügbar. „VIERA Connect definiert die multimedialen Möglichkeiten von Fernsehern völlig
neu“, sagt Armando Romagnolo, General
Manager Produktmarketing TV, Home AV
und Training CE bei Panasonic Deutschland.
Der VIERA Connect Marketplace bietet eine
Vielzahl neuer Anwendungen für Fernseher.
Die Nutzer können sich ihren interaktiven
Multimedia-Bildschirm variabel selbst zusammenstellen und profitieren von einem breiten Spektrum an Zusatzdiensten. Panasonic hat auch die Tore für externe
Programmentwickler geöffnet, die nun eigene Apps oder Zubehör für
VIERA Fernseher über den Marktplatz anbieten.
Die Technologie hinter VIERA Connect ist modular aufgebaut, neue
Funktionen oder ein neues Oberflächendesign können per SoftwareUpdate nachgeladen werden. Dafür steht ein 32-Bit-Grafikprozessor
zur Verfügung, der eine schnelle, flexible und angenehme Darstellung
28
Panasonic
des Bildschirmmenüs ermöglicht. Entsprechende Updates für kompatible Fernseher werden kostenlos bereitgestellt.
Mehr Fernsehen. Sendezeiten-unabhängiges Fernsehen erhöht den
Komfort im Wohnzimmer. Jederzeit können Panasonic-Kunden ein
vielseitiges Angebot zugreifen: beispielsweise den Google-Bilderdienst Picasa, Videos auf YouTube sowie Trailer neuer Blockbuster auf
CineTrailer. Der Video-on-demand-Dienst Acetrax bietet neben Leihfilmen aus allen Bereichen in Kürze auch einen Erwachsenen-Bereich
mit Horror- und Erotikinhalten. Für Fans steht zudem die überarbeitete Eurosport-Applikation bereit - für Sporthighlights in besserer
Qualität.
Mehr Musik. Vordefinierte Radioprogramme sind die Technik von
Gestern! Mit Diensten wie Q-Tom oder SHOUTcast bestimmen VIERA
Nutzer ihr Musikprogramm selbst, ohne die Lieder kaufen zu müssen.
Mehr News & soziale Netzwerke. Die Fernseher von Panasonic halten
ihre Besitzer auf dem Laufenden: Ständig aktualisierte Nachrichtensendungen der ARD-Tagesschau
und des ZDF informieren über das Tagesgeschehen,
BILD.de oder Euronews bringen die aktuellsten
Schlagzeilen auf den Fernseher. Für die bewegendsten Neuigkeiten aus dem privaten Umfeld verbindet
sich der Fernseher auf Wunsch gleich mit Twitter
oder zukünftig Facebook. Wer die optional erhältliche Videokamera anschafft, kann obendrein Skype
zur Videotelefonie nutzen, um seine Liebsten aus der
Ferne per Video-Telefonie ins Wohnzimmer zu holen.
Mehr Spiele. Fernsehen kann auch zum Mitmachen
animieren und Menschen verbinden: Viele Spiele, die
ideal zur Darstellung auf dem Fernseher geeignet
sind, integriert Panasonic demnächst kostenlos. Etwa: Schach, Poker,
Black Jack oder Solitär. Über den VIERA Connect Marketplace werden
künftig auch anspruchsvollere Spiele wie etwa Autorennen verfügbar
sein.
Mehr Fitness. Mit der richtigen Zusatzhardware und interessierten
Benutzern kann der Fernseher bald aber noch deutlich mehr: zu sportlichen Übungen motivieren, dabei den Kalorienverbrauch messen
oder Statistiken über Gewicht und Body-Mass-Index (BMI) führen.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Get connected – Philips
bringt Smart-TV ins Wohnzimmer
Als einer der Pioniere für Internet-fähige Fernseher zeigt Philips, dass
TV-Geräte sehr viel mehr können als nur Programme und Spielfilme
wiederzugeben. Dank eines umfangreichen Smart TV-Pakets fungieren die aktuellen TV-Modelle als Medienportale mit maximaler
Konnektivität.
Aufbauend auf den vier Säulen SimplyShare, Control, Net TV und
Program gehört Philips Smart TV nun zum Leistungsumfang aller
neuen 2011er Modelle der Reihen 6000, 7000, 8000, 9000 sowie der
Cinema 21:9 Platinum und Gold-Modelle. Mit Smart TV erhalten
Nutzer Zugang zu einer Fülle von Online-Apps. Diese Applikationen
bieten Zugriff auf die verschiedensten Zusatzangebote.
SimplyShare – sprengt Grenzen lokaler Speicherung
Über die Smart TV-Funktion kommuniziert der Philips Fernseher mit
allen WiFi-fähigen Geräten wie Telefonen, Laptops, Tablets und Heimcomputern. Mittels des Programms SongBird, einem Mediaplayer mit
einem umfassenden, topaktuellen Codec-Satz für die verschiedensten
Dateitypen, werden alle Dateien wiedergeben, die auch auf dem PC
laufen. Von nun an gibt es immer die Wahl, ob die Fotos und Videos
statt auf dem PC nicht lieber mit bestem Kontrast und hervorragender
Farbqualität auf dem TV wiedergeben werden sollen. Playlisten können nicht nur direkt aus der persönlichen digitalen Musiksammlung
abgespielt sondern auch am TV erstellt werden. Selbstverständlich
funktioniert auch das Online-Streaming. Dank Multiview können
gleichzeitig Inhalte aus verschiedenen Quellen wiedergeben werden
Einfache Steuerung mit einer Vielzahl von Optionen
Die einfache und intuitive Kontrolle über die Inhalte ist eine der vier
Säulen des Smart TV-Konzepts. Ob nun Online-Inhalte durchstöbert,
lokal gespeicherte Dateien durchsucht oder nur der Programmkanal
gewechselt werden soll - für die Interaktion mit dem Philips TV gibt
es diverse Optionen. Neben der klassischen Fernbedienung kann
auch das Smartphone (mit iOS- oder Android-Betriebssystem) mit der
30
Philips
entsprechenden App oder ein Tablet-PC benutzt werden; selbst mit
einer Funktastatur kann sich der Nutzer durch die verschiedenen
Menüs bewegen und Text eingeben.
Net TV: Fernsehen, Spiele und Movies jederzeit
Mit Philips Smart TV entscheidet der Nutzer, was er wann sehen
möchte. Alle Modelle bieten Net TV, die interaktive Plattform für die
Auswahl von Programmen und Apps. Net TV eröffnet auch den
Zugang zu etlichen Online-Videotheken und den Mediatheken der
TV-Sender. Mit der umfangreichen Philips AppGallery ist Net TV der
Zugang zu Infotainment-Angeboten, Spielen und einer Vielzahl von
Online-Inhalten. Dank der ausgefeilten Philips 3D Super ResolutionTechnologie werden alle Inhalte automatisch in bester Qualität angezeigt.
Programmieren, Unterbrechen, Aufnehmen
Philips Smart TV zeigt im Electronic Program Guide (EPG) eine übersichtliche Zusammenfassung des aktuellen TV-Angebots. Dabei kann
der Zuschauer dank der praktischen Bild-in-Bild-Anzeige weiterhin
einer Sendung folgen, während er gleichzeitig den elektronischen
Programmführer aufruft. Mit dem EPG können Aufzeichnungen
programmiert sowie durch Smart USB-Recording auf einer externen
Festplatte gespeichert und ggf. zeitversetzt weitergesehen werden.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Samsung – einfach smarter fernsehen
Chatten, skypen, spielen, Urlaubsvideos anschauen oder zusammen in dreidimensionale Welten eintauchen: Samsung Smart
TV ist viel mehr als Fernsehen mit Internetanschluss. Die neue
TV-Generation macht aus dem passivem Medium Fernsehen ein
aktives, soziales und aufregendes Erlebnis – ganz nach dem
Geschmack einer smarten, modernen Zuschauergeneration.
Viele Möglichkeiten, ein Zugang
Ganz gleich ob einfach nur fernsehen, die neuesten Apps nutzen,
Facebook starten oder Videos aus Netzwerk und Internet schauen:
Samsung hat die ganze Welt moderner TV-Unterhaltung auf einer
Benutzeroberfläche zusammengefasst. Erst die richtige Taste finden
und durch unzählige Menüs wühlen? Das war einmal. Smart Hub
heißt das Tor zur neuen Vielfalt. Ein Tastendruck genügt, und schon
navigiert der Zuschauer per Fingerstreich auf der Fernbedienung oder
mit der praktischen Smartphone- und Tablet-App zum gewünschten
Programmsymbol.
Suchmaschine
integriert
Nicht nur alle Funktionen,
auch alle Inhalte zeigt der
Samsung Smart TV auf einen
Blick.
Search All vereinfacht die
Suche nach aufgezeichneten
TV-Sendungen, YouTube-Clips,
passenden Facebook-Seiten
und eigenen Multimediadateien. Der Zuschauer tippt einfach einen Suchbegriff ein – danach sind
die passenden Inhalte, übersichtlich sortiert nur noch einen Tastendruck entfernt. Noch mehr Auswahl bietet nur die Suche per Webbrowser, und auch der ist bei Samsung Smart TV selbstverständlich
integriert, optimiert für die Steuerung per Fernbedienung.
32
Samsung
Vielfalt auf „Appruf“
Geht nicht, gibt’s nicht – mit Samsung Apps entpuppt sich der
Samsung Smart TV als wahrer Verwandlungskünstler. Eben noch
Informationsmedium mit den Apps von Tagesschau.de und Bild.de,
jetzt schon Entertainer mit dem interaktiven Musikfernsehen „Putpat“
oder der Schlager-App „nuna.tv“, und anschließend HD-Videotelefon
mit Skype. Auch Sportfans kommen auf ihre Kosten: Passiv mit „Bild.de
Mein Klub“ und „spobox.tv“, aktiv mit dem Yogatrainer „Yogamour“.
Faszinierende 3D-Filme kostenlos und in voller Länge holen sich Samsung Smart TV-Zuschauer mit der exklusiven App „Explore 3D“ auf den
Fernseher. Mit maxdome, der größten deutschen Online-Videothek,
sind über 35.000 Spielfilme, Serien oder auch Konzertmitschnitte nur
noch einen Knopfdruck entfernt. Und wenn beim Videoabend der
Magen knurrt, zaubert die neue App foodle Speisekarte und Bestellformular lokaler Bringdienste auf den großen TV-Bildschirm. Schon
heute stehen deutschen Kunden über 80 Apps zur Verfügung –
Tendenz steigend.
Wenn das TV-Programm einfach Lust auf „mehr“
macht, genügt ein Druck auf die rote Taste der
Fernbedienung (HbbTV): Schon öffnen sich sender- bzw. sendungsbezogene Informations- und
Zusatzdienste wie Mediatheken oder digitaler
Teletext.
Unterhaltung verbindet
Warum alleine fernsehen, wenn es auch gemeinsam geht? Wer sich mit seinen Freunden über die
neuesten Affären in der Lieblingsserie oder etwa
den verschossenen Elfmeter austauschen möchte,
kann das Notebook getrost wieder zuklappen: Facebook, Twitter und
Google Talk kommen mit Social TV parallel zum laufenden TV-Programm auf den Bildschirm. Schreiben und posten können Zuschauer
mit der Volltastatur der Touch-Fernbedienung oder der praktischen
App per Handy und Tablet.
33
Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Mit Sharp AQUOS Net+ von der
Flimmerkiste zum
umfassenden Informations- und
Unterhaltungsportal
Moderne LCD-TVs von Sharp haben weitaus mehr zu bieten als
brillante Bilder, hervorragenden Sound und das klassische lineare
Fernsehprogramm der TV-Sender. Mit AQUOS Net+ vereinen
Kunden das Fernsehen mit dem Internet und machen so ihre simple
Flimmerkiste zur umfassenden Informations-, Unterhaltungs- und
Kommunikationsplattform.
Über 70 Anwendungen (so genannte Apps) stehen dem Nutzer
bereits zur Verfügung, um das Internet einfach und bequem über den
Fernsehbildschirm zu nutzen. Und es werden stetig mehr. Unter anderem unterstützen immer mehr Sharp Fernseher auch den neuen
Standard Hybrid broadcast broadband TV (HbbTV).
Dank der intuitiven Navigation über die Fernbedienung steht im
Handumdrehen ein reichhaltiges Angebot an speziell zugeschnittenen Online-Diensten zur Verfügung, um die Vorzüge des Internets zu
nutzen – auch wenn der Laptop oder PC mal nicht zur Hand sind.
Die Anwendungsmöglichkeiten lassen dabei keine Wünsche offen:
mit AQUOS Net+ sind die neuesten Fußballergebnisse, aktuellsten
Nachrichten, Wettervorhersagen und Aktienkurse nur einen Tastendruck entfernt.
Webbasierte Spiele für den kurzweiligen Zeitvertreib stehen ebenso
zur Verfügung wie aktuelle Kinotrailer, um den passenden Blockbuster
für den nächsten Kinoabend zu finden. Dank des komfortablen
Zugriffs auf die Mediatheken der TV-Sender gehören verpasste Sendungen mit AQUOS Net+ der Vergangenheit an und ermöglichen den
Fernsehzuschauern die flexible Gestaltung ihres persönlichen Fernsehprogramms. Wem das nicht reicht, der kann auch das reichhaltige
Angebot an Spielfilmen und TV-Serien auf Video-on-Demand Plattformen nutzen.
34
Sharp
„Die Zeiten, in denen Zuschauer ihre Lieblingssendung dann sehen
müssen, wenn sie ausgestrahlt wird, sind vorbei. Mit AQUOS Net+
schauen sie, wann immer es ihnen am besten passt“, sagt Herman Karabetyan, Direktor Vertrieb / Marketing Unterhaltungs- und Haushaltselektronik bei Sharp Electronics Deutschland / Österreich: „Mit
Video-on-Demand haben sie außerdem jederzeit Zugriff auf eine sehr
gut ausgestattete Videothek, auch wenn der Videoverleih um die Ecke
längst geschlossen hat.“
Neben dem Zugriff auf die Apps stehen natürlich sämtliche Inhalte
des World Wide Web zur Verfügung. Mit AQUOS Net+ surft der Nutzer
bequem mit der Fernbedienung durch das Internet. Praktisch: einfach
die Lieblingswebseiten als Favoriten markieren, um sie beim nächsten
Mal mit wenigen Klicks über die Favoritenliste aufzurufen.
Nie war es einfacher mal eben zwischendurch einen Blick auf die EMails zu werfen oder mit Verwandten und Freunden in der ganzen
Welt zu skypen. Voraussetzung ist eine Skype-zertifizierte Kamera und
ein Skype-ready TV-Gerät.
AQUOS Net+ von Sharp ist für die Modelle der AQUOS-Serien LE925E,
LE924E, LE830E, LE824E, LE814E, LE630E und LE632E verfügbar.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Einfach genießen:
Online Entertainment von Sony
Wir kaufen online ein, treffen Freunde bei Facebook und schauen
Videos über YouTube: Das Internet wird mehr und mehr Teil unseres
Lebens. Logisch, dass die aktuelle Generation der BRAVIA LCDFernseher von Sony diesen Trend aufgreift und neben dem TVProgramm völlig neue Wege in die Online-Welt eröffnet.
Online Kinofilme anschauen, Musik hören, mit Freunden sprechen,
die Mediatheken der Fernseh-Sender durchforsten oder einfach nur
im Internet surfen: Einmal mit dem Internet verbunden, lassen die
neuen BRAVIA LCD-Fernseher von Sony keine Wünsche offen. Alle
Services des neuen Sony Entertainment Networks lassen sich ohne
PC Kenntnisse bequem mit der Fernbedienung steuern. Perfekt für
alle, die unkompliziert Online-Inhalte im Heimkino-Format genießen
möchten.
„Video Unlimited“: Online Heimkino von Sony
Egal ob aktueller Kino-Blockbuster oder Klassiker aus den 90er Jahren:
Der Video on Demand Service „Video Unlimited“ von Sony und das
Film-Angebot von LOVEFiLM ergänzen sich bestens. Tausende Titel
stehen zur Auswahl. Mit einem Klick auf der Fernbedienung startet
der Film direkt aus dem Internet. Trailer aller Filme stehen kostenfrei
zur Verfügung. Wer von Vor- bis Abspann alles sehen möchte, bezahlt
für den Service. Alle neuen internetfähigen BRAVIA LCD-Fernseher,
Blu-ray Player und Blu-ray Heimkino-Systeme von Sony können auf
die Video on Demand Dienste zugreifen.
36
Sony
HbbTV, Mediatheken und Online-Clips
Die letzte Folge vom „Morgenmagazin“ verpasst? Mit den neuen internetfähigen BRAVIA LCD-Fernsehern, Blu-ray Playern und HeimkinoSystemen von Sony ist das kein Problem. Dank HbbTV kann jeder
kostenfrei das TV-Programm der öffentlich-rechtlichen Sender der
vergangenen sieben Tage durchsuchen. Durch individuelle Kooperationen gewährt Sony zudem Einblick in ausgewählte Clips der Mediatheken von ProSieben, SAT.1, kabel eins, N24 oder EUROSPORT. Die
Video-Angebote von YouTube, BILD.de, der Tagesschau, sixx.de, tape.tv
und sevenload ergänzen die Auswahl. Mit den Berliner Philharmonikern
und dem Deutschen Fußball Bund gibt es zudem zwei exklusive Partner.
„Music Unlimited“: Flatrate für Musikfans
Einmal zahlen – immer wieder genießen. Das ist das Konzept hinter
dem „Music Unlimited“ Service von Sony. Im Premium-Abonnement
stehen über sieben Millionen Songs für persönliche Playlisten jederzeit bereit. Wer sich für das Basis-Abonnement entscheidet, kann seine
persönliche, digitale Musikbibliothek mit „Music Unlimited“ abgleichen. Im Anschluss können auf jedem kompatiblen Gerät alle persönlichen Musiktitel und redaktionell erstellte Musikkanäle von Rock bis
Jazz abgehört werden. Einmal abonniert, ist „Music Unlimited“ auf
allen Home Entertainment Produkten, die auch „Video Unlimited“
unterstützen, abrufbar. Zudem nutzen die PlayStation 3, VAIO Notebooks oder jeder beliebige Computer den Service. Seit Juni 2011 gibt
es zudem eine kostenfreie „Music Unlimited“ App für Android
Smartphones.
Browser, Facebook, Skype & Co.
Wer zusätzlich zu den bestehenden Services frei im Internet surfen
möchte, kann das mit der neusten Generation der BRAVIA LCDFernseher tun. Kontakt zu Freunden findet jeder schnell via spezieller
Facebook Anbindung oder integrierter Skype Funktion. So wird VideoTelefonie in HD Qualität im Wohnzimmer Wirklichkeit.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Die neue ISIO Welt von TechniSat.
Erleben Sie die grenzenlose Vielfalt des Internets
direkt am TV-Bildschirm
Die neuen ISIO Digitalreceiver
und Digitalfernseher von
TechniSat verbinden eine Vielzahl einzelner Innovationen zu
einem einzigartigen Ganzen.
Empfangen Sie echtes HDFernsehen über DigitalSat oder
Kabelfernsehen und nutzen Sie gleichzeitig vielfältige interaktive
Möglichkeiten über das Internet. Auf Knopfdruck rufen Sie Internetseiten ab, die für die Darstellung auf großen TV-Bildschirmen optimiert und für die Steuerung mit der Fernbedienung ausgelegt sind.
So wird Internet in Ihrem Wohnzimmer so einfach, sicher und schön
wie Fernsehen.
Unbegrenzte Informationen
Über eine redaktionell gepflegte und individuell konfigurierbare Internet-Programmliste finden auch Internet-Neulinge kinderleicht zu
den wichtigsten Angeboten im Netz. Netzprofis steuern gezielt eigene
Adressen an und navigieren frei über die grundlegend überarbeitete
Fernbedienung mit alphanumerischen Tasten, oder das optionale ISIO
Keyboard – so wird freies Browsen genial einfach. Durch die Intel
Atom Prozessortechnik unterstützen ISIO Digitalfernseher sogar Internetseiten mit Flash-Inhalten.
ISIOLive!
Alle ISIO Digitalreceiver und Digitalfernseher von TechniSat haben
kostenfreien Zugang zum Serviceportal ISIOLive! Hier werden Ihnen
zahlreiche interaktive Dienste geboten wie z.B. den Empfang von tausenden Internetradiosendern. Anhand einfach verständlicher Videoanleitungen erfahren Sie auf ISIOLive! zudem alles Wissenswerte über
Ihr ISIO Gerät.
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TechniSat
Video on Demand
Mit dem Zugang zu Video on Demand Plattformen über das Internet
gehören lineare Programmpläne endgültig zur Vergangenheit. Gleichgültig, ob Sie sich bei den öffentlich-rechtlichen Mediatheken oder
Deutschlands größter Online-Videothek maxdome mit Beiträgen, Serien und Filmen versorgen möchten – mit den neuen ISIO
Geräten von TechniSat stehen Ihnen alle Wege offen.
Interaktiv erleben
Auch bei den neuen ISIO Geräten setzt TechniSat auf attraktive Mehrwerte. So unterstützen die ISIO Geräte von TechniSat Apps, interaktives Fernsehen über HbbTV sowie den Zugriff auf die Mediatheken der
ARD, des ZDF und von Arte.
Individuelle Inhalte
entdecken
Zusätzlich konnte TechniSat
eine Reihe etablierter Partner
mit hochwertigen Medienangeboten für sein HybridKonzept gewinnen. Zu ihnen
gehören innovative Marktteilnehmer wie z.B. die interaktiven
Musiksender QTom und Putpat oder der große Sport-Informationsdienstleister SPOX.com.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Mit SMART-TV von Toshiba in
neue Welten eintauchen
In seinen neuesten TV-Geräten bietet Toshiba zahlreiche SMARTTV-Funktionen: Neben dem umfassenden Portal „Toshiba Places“,
das etwa den Zugriff auf Filme, Musik, Nachrichten und soziale
Netzwerke ermöglicht, können Anwender den Komfort von
USB-Recording sowie die Bedienung ihrer Geräte mittels „Toshiba
TV Remote“ auch vom iPad aus genießen.
Blockbuster, Musik, Nachrichten, soziale Netzwerke:
Alles bei Toshiba Places
Über das universelle Portal „Toshiba Places“ haben Anwender direkt
auf ihrem Fernseher Zugriff auf eine Vielfalt neuer Funktionen, Informationen und Dienste: Soziale Netzwerke, Videos und Fotoportale,
Spiele, Nachrichten, Sportergebnisse und vieles mehr sind damit nur
noch einen Knopfdruck entfernt und über ein einziges System zu
erreichen. Toshiba Places funktioniert aber nicht nur auf dem Fernseher – auch vom Computer oder Toshiba-Tablet ist der Zugang möglich.
Für eine einfache, intuitive Bedienung ist das Portal in einzelne Erlebniswelten, die so genannten Places, untergliedert: Der Video Place ist
die persönliche Filmdatenbank und erspart den Gang zur
Videothek, indem der Wunschfilm einfach gestreamt wird; genauso
unkompliziert ist das Abspielen beliebiger Musik über den Music
Place. Immer auf dem Laufenden ist man mit dem News Place, der
nicht nur die neusten Sportergebnisse, sondern auch die aktuellen
Nachrichten liefert und der Social Place verbindet im Handumdrehen
mit allen Freunden aus den sozialen Netzwerken – sei es, um Urlaubs-
40
Toshiba
fotos zu teilen oder einfach nur in Kontakt zu bleiben. Der Clou: Dank
der „Lesezeichen“-Funktion kann man beispielsweise morgens beim
Frühstück auf dem Tablet ein Video anfangen und dann ein Bookmark
setzen, um auf dem Weg zur Arbeit an derselben Stelle weiter zu
schauen; das Ende des Clips kann dann abends dank erneuter Bookmarks gemütlich am Fernseher gesehen werden.
Aufnehmen leicht gemacht
Mit SMART-TV profitiert der Anwender aber nicht nur von neuen
Diensten, die er leicht am TV nutzen kann – auch die Bedienung ist
denkbar einfach, beispielsweise bei der Aufnahme von Programmen
auf externe USB-Medien: Über den elektronischen Programmführer
(EPG) werden die gewünschten Sendungen einfach markiert, der TV
erledigt den Rest. Flexibilität bietet die Timeshift-Funktion, die sich
beispielsweise dann als nützlich erweist, wenn gerade im spannendsten Moment des Films das Telefon klingelt: Trotz Pause-Taste zeichnet
der TV weiter auf, so dass der Krimi nach dem Gespräch an derselben
Stelle fortgesetzt werden kann. Dank der USB Video Recording-Funktion wird der Fernseher zu einem vollwertigen Festplattenrekorder
mit kinderleichter Programmierung und Timeshift-Funktion. Dafür
kann jede handelsübliche USB-Festplatte mit einer Kapazität mit bis
zu 2.000 Gigabyte (2 TB) genutzt werden.
Erweiterbare Funktionsvielfalt
für „Apps Connect“-kompatible Fernseher
Für seine neuen TVs bietet Toshiba die kostenlose Anwendung
„Toshiba TV Remote“ an, mit der sich der Fernseher mit dem iPhone,
iPod Touch oder iPad auf einfache und intuitive Weise bedienen lässt.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Fernbedienung können nun mit
dem Smartphone über den besonders einfach zu handhabenden Gestik-Modus auch Funktionen wie die Kanalumschaltung und die Lautstärkeeinstellung über Wischbewegungen auf dem Touch-Panel
gesteuert werden. „Toshiba TV Remote“ ist die erste von diversen geplanten Apps (demnächst auch für Android), mit denen Nutzer von
„Toshiba Apps Connect“-kompatiblen Fernsehern ihr Gerät noch lange
nach dem Kauf um neue Funktionen erweitern können.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Aus Fernsehen wird Mehrsehen.
Die innovativen Hybrid-Receiver- und Smart-TV-Lösungen der dritten Generation von VideoWeb bringen modernstes Home-Entertainment und Smart TV auf jeden HD-Fernseher
In wenigen Jahren ist über die Hälfte aller TVs in Deutschland interaktiv. Hinzu kommen aktuell rund 25 Mio. noch IP-lose HD-Fernseher
in den Haushalten. Vor diesem Szenario entwickelt VideoWeb Produkte und Lösungen, die allen Fernsehnutzern den Einstieg
in die neue Medienwelt ermöglichen und den Flachbildfernseher zur multimedialen Schaltzentrale für hybrides HomeEntertainment machen. Die Fernsehzuschauer erhalten
Inhalte und Dienste aus unterschiedlichsten Quellen. Dazu
zählen lineares TV, Mediatheken, HbbTV-Dienste, Hollywood, Verlagsangebote, WebTV-Anwendungen, User-generierte Videos und sonstige eigene Inhalte wie Fotos und
Filme.
Hybrides Home-Entertainment für Satellit und Kabel
VideoWeb bietet eine wachsende und Trend-weisende
HD-TV-Upgrade-Produktpalette der dritten Generation: von
der Smart-TV-Lösung VideoWeb TV bis hin zur umfassenden
Hybridreceiver-Lösung VideoWeb 750 für Satellit und Kabel.
VideoWeb TV
VideoWeb bringt mit der Upgrade-Box VideoWeb TV für alle HD-Fernseher eine echte Produktsparten-Innovation auf den Consumer-Electronic-Markt. Der VideoWeb TV verwandelt jeden Flachbildschirm in
einen Smart TV. Die State-of-the-Art-Smart-TV-Box rüstet jeden Flachbildschirm zum echten Smart TV auf und ermöglicht jedem HD-TV
den Anschluss an das neue Hybrid- und Internet-Zeitalter.
VideoWeb TV enthält neueste Multimedia-Funktionen, Internet,
schnelles WLAN und wegweisende MediaPlayer-Technik. Die Box
nutzt Inhalte aus dem Heimnetzwerk, dem Internet und per USB an-
42
VideoWeb
geschlossene Festplatten bzw. per USB-Stick. VideoWeb TV unterstützt erstmals in der unteren Einstiegspreisklasse von unter 150 Euro
auch die neuen interaktiven HbbTV-Anwendungen der TV-Sender. Sie
bietet vollen Zugriff auf den HD-Kino-Hollywood-VoD-Service mit aktuellen Blockbustern und die VoD- und Mediatheken- sowie HbbTV
RedButton—Inhalte und Services des VideoWeb TV Portals, das seit
neuestem auch personalisierbar ist. Aus einem wachsenden Angebot
mit zahlreichen und ständig erweiterten Anwendungen lassen sich
immer wieder neue Applikationen auf den Fernsehschirm laden und
die Buttons nach eigenem Geschmack zusammenstellen. Ein WebBrowser kann Websites wie etwa auch Webstreams aus dem In- und
Ausland auf dem Fernseher darstellen.
VideoWeb 750
VideoWeb 750 ist die neue leistungsstarke Hybridreceiver-Produktserie für den anspruchsvollen HD-TV-Besitzer. VideoWeb präsentiert mit
der kompakten Produktreihe für Satelliten- und Kabelanschluss seine
neueste hochleistungsfähige HDTV-Hybridreceiver-Serie der dritten
Generation. Der VideoWeb 750 ist ein hochleistungsfähiger HD-TVSatelliten- und Kabelreceiver und gleichzeitig ein vollwertiger DVBReceiver. Der VideoWeb 750 integriert alle interaktiven Anwendungen
und Funktionalitäten einer modernen Hybridreceiver-Kompaktlösung
von morgen: u.a. digitaler Videorecorder mit PauseTV, TwinTuner, Internet-basierter Hybrid-TV-Programmführer VideoWeb Hybrid EPG
sowie schnelles WLAN. Der Zugriff auf die Mediatheken der TV-Sender
per HbbTV, auf Hollywood-Blockbuster per VideoOnDemand und auf
das jetzt personalisierbare VideoWeb-TV-Portal gehören dazu; genauso wie ein TV-AngeboteStore mit vielen Anwendungen
wie Picasa, Flickr, YouTube,
Napster, Putpat, ein umfangreicher Netzwerk-Mediaplayer,
sowie ein hochwertiger WebBrowser.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Fernsehen von morgen bei der ARD heute schon auf Sendung
Der HbbTV-Standard vereint die Vorteile von linearem
Fernsehen und On-Demand-Inhalten aus dem Internet.
Fernsehen trifft Internet: HbbTV (Hybrid broadcast broadband TV)
eröffnet der ARD die Möglichkeit, ihren Zuschauerinnen und Zuschauern ergänzend zum bisherigen Fernseherlebnis multimediale
Inhalte zur Verfügung zu stellen. Inhalte aus der Welt des Internets
werden mit klassischem Fernsehen verbunden und nutzerfreundlich präsentiert. HbbTV vereint die Vorteile beider Medien: Fernsehen wird informativer, interaktiver und individueller.
Mit HbbTV kann der Zuschauer redaktionelle Zusatzdienste aus dem
laufenden Programm heraus aufrufen: Ein Druck auf den roten Knopf,
den „Red Button“ der Fernbedienung genügt – und schon steht eine
Vielfalt programmbegleitender Services zur Verfügung. Alle Angebote
sind über eine Startleiste miteinander vernetzt und abrufbar. Dazu gehören die Video-on-Demand-Angebote der ARD-Mediatheken, die
ARD-Videotexte in modernem, funktionalem Design und die elektronische Programmvorschau der ARD.
ARD-Mediatheken: Mehr Fernsehen.
Die HbbTV-Mediatheken der ARD ermöglichen den direkten, zeitunabhängigen Zugriff auf eine Vielzahl von Sendungen des Ersten sowie
der Dritten Programme. Die Sendungen stehen nach der Ausstrahlung zeitlich begrenzt im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben als
Video-on-Demand-Angebote zur Verfügung.
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ARD
ARD EPG: Mehr Programm.
Die Elektronische Programmvorschau (EPG) bietet ständig aktualisierte Informationen zu allen Fernseh- und Radiosendungen der ARD,
14 Tage im Voraus und sieben Tage rückwirkend. Mit HbbTV werden
innovative Funktionen möglich, wie etwa eine personalisierbare Programmübersicht.
ARD Text: Mehr Wissen.
Mit HbbTV erhalten die Videotexte, allen voran der ARD Text, ein
neues Aussehen: Farbkombination, Schrift- und Fenstergröße lassen
sich unkompliziert den individuellen Wünschen und Bedürfnissen anpassen – einfacher, präziser und schneller ist Informationsvermittlung
kaum möglich.
Tagesschau-Anwendung: Mehr Information.
Ständig aktualisierte Nachrichten aus kompetenter Hand: Mit der Tagesschau – auch als Video-on-Demand-Angebot – sind die Zuschauer
bestens informiert, und zwar rund um die Uhr. News-Archiv, Dossiers
und Hintergrundberichte bieten umfassende Informationen zu den
Fragen des aktuellen Zeitgeschehens.
Weitere TV- und Radio-Anwendungen der ARD-Landesrundfunkanstalten ergänzen das Angebot um regionale Informationen und
Programminhalte. Auch Barrierefreiheit ist ein Thema für HbbTV. So
profitieren z.B. sehbehinderte Zuschauer von einer Zoomfunktion im
ARD-Text. Das Fernseherlebnis HbbTV wird von der ARD unverschlüsselt und ohne zusätzliche Kosten angeboten.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Synchrone Anwendungen für
interaktive Fernsehformate
Die Bayerische Medien Technik (bmt) GmbH – ein Tochterunternehmen der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und des
Bayerischen Rundfunks – entwickelt seit Beginn des interaktiven
Fernsehens Ende der 90er Jahre unterschiedliche Anwendungen.
Zum Einsatz kamen bislang verschiedene APIs – jüngst auch HbbTV
in Form erster Tests.
Die bmt bietet die Entwicklung maßgeschneiderter Dienste und
Applikationen an, die genau auf die Bedürfnisse der Anwendung
abgestimmt und hinsichtlich Performance und Stabilität optimiert
sind. Ein Schwerpunkt der Entwicklungen liegt auf der interaktiven
Begleitung von Fernsehsendungen, bei denen das exakte zeitliche
Zusammenspiel von Video und Anwendung wichtig ist.
Bestes Beispiel hierfür ist eine Applikation für die ARD-Sendung
„Das Quiz mit Jörg Pilawa“ bei dem die Zuschauer live mitspielen
können. Während die Kandidaten im Studio die gestellten Fragen
beantworten, hat der Fernsehzuschauer mittels seiner Fernbedienung
die Möglichkeit, eigene Antworten zu geben. Die Fragen werden
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Bayerische Medien Technik
genau zum gleichen Zeitpunkt eingeblendet, wenn sie auch im
Fernsehbild zu sehen sind und können auch nur beantwortet werden,
bis die Kandidaten ihre Lösung gegeben haben. Für richtige Antworten sammelt man Punkte, die auch über mehrere Sendungen in der
eigenen Set-Top-Box gespeichert werden können.
Tool für alle Plattformen
Um die Fragen zum richtigen Zeitpunkt auszusenden, wurde eigens
ein Scheduling-Tool entwickelt. Dieses generiert anhand einer
Timecode-Liste sogenannte „Stream-Events“, die im Empfangsgerät
aus-gewertet werden. Diese Technologie ist auf alle gängigen Applikationsplattformen übertragbar.
Für den Bayerischen Rundfunk entwickelte die bmt in der Vergangenheit zwei Applikationen für die Formate Münchner Runde (Talk) und
Rundschau (Nachrichten). Ein Rate- und Spielanwendung wurde für
Fox-Kids erstellt.
Sämtliche Applikationen der bmt sind speziell auf die Anforderung
der Anwendung optimiert und angepasst. Im Gegensatz zu anderen
Lösungen kommt kein Authoring-Tool zum Einsatz, welches zwar
flexibel ist, jedoch in der Regel einen großen Overhead erzeugt, der
der Anwendung meist nicht zuträglich ist.
Einfache Navigation
Die Verbindung des Fernsehgerätes mit dem Internet aber auch die
Interaktivität beispielweise bei Fernsehsendungen werden in den
nächsten Jahren stark an Bedeutung zunehmen.
Unabhängig von der zu Grunde gelegten Technologie (HbbTV, MHP,
NetTV, Yahoo Widgets etc.) müssen bei der Erstellung der Dienste
die im Vergleich zum PC geringere Leistungsfähigkeit und die meist
über die Fernbedienung erfolgende Bedienung berücksichtigt werden. Für den Zuschauer stehen eine einfache Navigation, die Stabilität
und vor allem der Nutzwert der Anwendung im Vordergrund.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
KabelKiosk interaktiv
Der Eutelsat KabelKiosk stellt mit „KabelKiosk interaktiv“ seinen
mehr als 250 Partnern der Kabel- und Wohnungswirtschaft eine
umfassende, hybrideTV-Applikation für zukunftsweisende Mehrwertdienste bereit. Die TV-Applikation basiert auf dem offenen
Standard HbbTV, den Eutelsat als aktives Mitglied des Konsortiums
unterstützt. Viele Bereiche der Applikation, die als White LabelProdukt die Vermarktung unter dem Namen der Netzbetreiber ermöglicht, können für Partner individuell angepasst werden. Der
Launch von KabelKiosk interaktiv wird noch in diesem Jahr erfolgen.
KabelKiosk interaktiv schafft eine Verbindung zu den linearen KabelKiosk-Produkten und bietet eine Vielzahl von Zusatzdiensten an. So
entsteht eine digitale Medienwelt, die TV- und IP-Dienste klug miteinander verknüpft. Nutzer können die Applikation per Knopfdruck
auf der Fernbedienung jederzeit starten oder über eine Einblendung
auf dem Bildschirm – zum Beispiel einen roten Knopf („Red Button“) –
Begleitmaterial und Zusatzdienste zur aktuell laufenden Sendung abrufen.
Wesentlicher Punkt ist eine einfache und intuitive Navigation durch
die logisch strukturierte Inhaltevielfalt. Nutzer navigieren durch das
Angebot von KabelKiosk lediglich mit den vier Pfeiltasten und OK der
Fernbedienung. Die Inhalte gliedern in sich eine Eingangsseite und
vier Dienste-Areale mit umfangreichem Angebot:
Startseite
Die Startseite dient als
übersichtliches Portal
zum Einstieg in das
Serviceangebot. Über
verschiedene Links
von KabelKiosk interaktiv gelangt der Nutzer zu den einzelnen
Diensten und erhält Zugang zu Videoclips wie etwa Trailer zum VODAngebot oder zu speziellen Unterseiten.
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Eutelsat
News & Infos Netzbetreiber
Optisch und inhaltlich werden diese durch den jeweiligen Netzbetreiber selbst gestaltet. Zur Kundenbindung lassen sich hier
personalisierte oder regionalisierte Informationen für Kunden leicht
integrieren: Zum Beispiel Hinweise zu neuen Diensten, Produkt-Promotionen sowie lokale Ereignisse oder Notdienst-Hinweise.
ContentGuide –
Tipps & Empfehlungen
Hier kann der Zuschauer Informationen zum Programm, TVTipps oder auch persönliche
Video-on-Demand Empfehlungen für seinen Fernsehabend
abrufen.
App-Bereich
Im App-Bereich können attraktiven Applikationen gestartet werden.
Hierzu zählen Dienste und Mediatheken der TV-Sender, NachrichtenServices und spezielle KabelKiosk TV-Senderportale.
Video-on-Demand
Das vollintegrierte Video-onDemand Portal stellt als zentrales Element eine umfassende
Bibliothek von kostenpflichtigen Premium-Inhalten im VODBereich wie Spielfilme, Serien,
Dokumentationen oder Konzerte als nicht-lineare Abrufinhalte bereit.
Red-Button Funktionalität
Ausgehend vom linearen TV-Programm ermöglicht der Red-Button
den leichten Einstieg in KabelKiosk interaktiv. Dies senkt den Medienbruch und erleichtert den Wechsel zwischen der Rundfunk- und der
Internetwelt erheblich.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Fernseher als
Heimsteuerungszentrale
Hybrid-TV ist im Kommen und der Schlüssel für den Erfolg liegt in der
Interaktivität sowie offenen Standards. Im Web ist die Interaktivität
eine Selbstverständlichkeit – im klassischen TV hingegen war Interaktivität lange eine Ausnahme. Moderne Hybridlösungen bieten für
die Kunden eine kostengünstigste Möglichkeit für Interaktivität im
Fernsehen. Bisher waren Set-Top-Boxen das notwendige Bindeglied,
um die beiden Informationskanäle im Fernsehgerät zusammenzubringen.
Seit mehreren Jahren durchdringen sogenannte „Hybridfernseher“
den Markt. Diese Geräte haben die Fähigkeit, sowohl das Fernsehsignal als auch Internetinformationen darzustellen.
Neben Standard-Anwendungen im Video- und Audiobereich bieten
Mitgliedsfirmen des Fachverbands für Rundfunkempfangs- und
Kabelanlagen (FRK) auch immer wieder innovative Lösungen für den
Haushalt. So hat z.B. die Firma media transfer AG (mtG) jetzt eine
Anwendung realisiert, die geeignet ist, dass Nutzer ihr TV-Gerät auch
als Steuerungszentrale für ihr Heim nutzen können. Bei dieser
Anwendung kann sich der Nutzer bereits heute auf dem Fernseher
per Fernbedienung über den Zustand der Energieverbraucher und
anderer Geräte im eigenen Zuhause informieren. Für den modernen
Bürger ist das unter verschiedenen Aspekten wichtig:
• Energieeffizienz: Wieviel Strom oder Gas habe ich
heute verbraucht?
• Umweltbewusstsein: Verbrauche ich mehr als der
Durchschnitt? Welches Gerät verbraucht am
meisten Strom?
• Gesundheit: Anzeige der Gefahr von
Schimmelbildung?
• Sicherheit: Sind noch Fenster nach 22:00 Uhr offen?
Vor allem kann der Nutzer sich nicht nur informieren, sondern auch
die Geräte aktiv über die Fernbedienung seines Fernsehers steuern:
Fenster und Türen schließen, Zimmertemperatur regeln, Licht an-/ausschalten. Diese Steuerung erfolgt über den Rückkanal durch Zugriff
auf einen Server, der die Zustände der Geräte in verschiedenen Haus-
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Kabelverband FRK
halten vorhält. Überwachung und Steuerung
sind selbstverständlich
durch IT-Sicherheitstechnologie geschützt.
So ist sichergestellt, dass
ein Steuerbefehl auch am richtigen Ort und nicht durch Fremdeinwirkung ausgeführt wird. Die seit 15 Jahren erfolgreiche mtG bietet mit
ihrem modularen Energieportal mtG-NetHouse Lösungen für jeden
Anwendungsfall. Statt nur einfach durch TV-Kanäle und Video-Portale
zu zappen, können sich Kunden durch ihr Haus zappen.
Die Anwendung lässt sich zum Beispiel mit NetTV-Geräten von Philips
kombinieren. Die Haussteuerung wird das Wohnzimmer erobern und
neue Kundengruppen erschließen, sofern die Anwendungen einfach
und intuitiv zu bedienen sind. Dem interaktiven Fernsehen und damit
insbesondere Hybridlösungen auf Fernsehern werden auch derartigen Anwendungen zum Durchbruch verhelfen, weil sie nicht-technikaffinen Kunden Zugang zu der Welt des Internets ermöglichen, und
komplexe Steuerungen unterstützen, ohne dass die Teilnehmer ihre
gewohnte Fernsehumgebung verlassen zu müssen.
mtG-NetHouse unterstützt bevorzugt standardisierte Lösungen,
damit die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, dass der Kunde vorhandene Geräte einsetzen kann. Deswegen werden auch Fernseher auf
Basis von HbbTV unterstützt, damit der Dienst schnell und kostengünstig zur Verfügung gestellt werden kann.
Der HbbTV-Standard ist ein großer Schritt in diese Richtung, um den
Markt auch für breite Anwendungen durch die Verbraucher zu erschließen und wird daher vom Kabelverband FRK nachhaltig unterstützt.
Die Firma mtG ist Mitglied des Fachverbands für Rundfunkempfangsund Kabelanlagen (FRK) und vertritt den FRK in der Arbeitsgruppe
Hybride Endgeräte der Deutschen TV-Plattform.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Cloud7movies: Filme in full HD –
das Kinoerlebnis zu Hause!
Mit Cloud7movies haben Sie jetzt die Möglichkeit, Ihr WunschfilmPortal direkt auf Ihren TV-Bildschirm oder auf Ihre Heimkinoanlage zu
holen. Hier finden Sie eine Auswahl aktueller und klassischer Spielfilme und Dokumentationen der großen Hollywoodstudios.
Erleben Sie mit Hilfe internetfähiger Set Top Boxen, sogenannter Hybridgeräte, ruckelfreie Übertragung, gestochen scharfe Bilder und
einen hervorragenden Sound (viele Filme in Dolby Digital)! Schöpfen Sie die Fähigkeiten Ihres modernen TV-Flatscreens voll aus und
wählen Sie bequem zu Hause aus Filmen in echter HD-Qualität. Abhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit Ihres Breitband-Internetanschlusses startet der Film nach nur 10-20 Sekunden.
Mieten oder Kaufen: Mieten Sie aktuelle und Archiv-Filme oder kaufen
Sie diese für die unbeschränkte Nutzung. Mieten Sie bei Cloud7movies für 48 Stunden: So können Sie den Film z. B. an einem Abend unterbrechen und am nächsten Abend zu Ende sehen.
Neueste Filme werden nach der Kino-Auswertung in der Regel 3-6
Monate lang zur Miete angeboten. Beim Kauf sind sie immer erhältlich, auch nach dem 3-6 monatigem Mietsfenster. Gefällt Ihnen der
gemietete Film, können Sie ihn für einen oft geringen Aufpreis zur unbeschränkt häufigen Nutzung käuflich erwerben.
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iTV solutions
Cloud7movies bietet Ihnen Ihr persönliches Schließfach in den sogenannten „Cloud“-Speichern des Internet („Locker-in-the-Sky“). Dort
werden Ihre Filme unter hoher Sicherheitsstufe verwahrt. Die permanente Speicherung auf ihrer Festplatte ist somit nicht mehr nötig.
Künftig haben Sie alle Filme übersichtlich zur Verfügung, das lästige
Suchen im DVD Regal ist vorbei.
Testen ohne Risiko: Ein neuer Vertrag mit einem Internet Provider ist
nicht nötig.
Bei Cloud7movies zahlen Sie keine Abogebühr. Kosten entstehen nur
dann, wenn Sie sich für einen Film entscheiden. Probieren Sie den Trailer oder die ersten 4 Minuten kostenfrei und bezahlen Sie erst, wenn
Sie den Film tatsächlich sehen und mieten bzw. kaufen wollen.
Große Studiofilme kosten zur Miete zwischen 1,99 € und 4,99 € (HD
Aufpreis 1,00 €). Der Aufpreis für Kauf-Filme beträgt zwischen 1,00 €
und 11,00 €. Filmkauf ist attraktiv: Zusätzlich erhalten Sie bei immer
mehr Filmen weitere Sprachen, Untertitel, umfangreiches Bonusmaterial und eine Navigation wie bei einer DVD.
Das Angebot wird ständig erweitert. Filme großer amerikanischer und
europäischer Studios sowie Angebote von Verlagen, Konzertagenturen, Sportverbänden, Reiseveranstaltern und Markenanbietern werden laufend hinzugefügt.
Cloud7movies ist in internetfähigen Set Top Boxen und TV-Geräten
von TechniSat integriert, weitere Kooperationen mit weiteren Anbietern von Hybridgeräten folgen.
Cloud7movies (www.Cloud7movies.de) ist ein Service der iTV solutions GmbH.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
MEDIA BROADCAST unterstützt
„Hybrides Überall-Fernsehen“
Die Verkaufszahlen hybrider TV-Geräte in den vergangenen Monaten belegen es eindeutig: Die Kombination von klassischem Fernsehen, dem Internet und internetähnlichen, interaktiven
Medienangeboten ist für die Verbraucher sehr attraktiv, sie entspricht deren Bedürfnissen nach weitergehender individueller
Information.
Die Erwartungshaltung von Programmveranstaltern und Diensteanbietern ist natürlich, dass hybride Angebote über alle Verbreitungswege zum Fernsehzuschauer gelangen. Dies gilt somit auch für den
terrestrischen Empfang über DVB-T. MEDIA BROADCAST ist als Betreiber von digitalen terrestrischen TV-Netzen deshalb auf zwei Wegen
an der Entwicklung und Einführung von Hybrid- TV-Diensten in Form
von HbbTV aktiv beteiligt:
• Zum einen durch die konsequente Weiterentwicklung der eigenen
Übertragungsnetze, um den TV-Veranstaltern und anderen Inhalteanbietern die Gelegenheit zu geben, die Zielgruppen ihrer
hybriden Medienangebote auch terrestrisch zu erreichen.
• Zum anderen durch die Mitarbeit in der Hybrid- Arbeitsgruppe der
Deutschen TV-Plattform, um dort die Erfahrungen eines Netzbetreibers mit einzubringen.
DVB-T: Einfach und überall
Der seit 2008 vollständig digitalisierte Übertragungsweg erfreut sich
bei den Zuschauern großer Beliebtheit. In einigen Ballungsräumen
liegt der Marktanteil von DVB-T heute bereits über 20 Prozent. Neben
dem im Vergleich zum analogen Antennenfernsehen größeren Programmangebot und der Qualität von Bild und Ton schätzen die Fernsehzuschauer beim „ÜberallFernsehen“ DVB-T die einfache Installation
und Bedienung, sowie den mobile Empfang mit dem USB-Stick am
Laptop oder im Auto. Die Herausforderung liegt in der Verknüpfung
der Stärken des Antennenfernsehens DVB-T mit hybriden Medienangeboten.
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Media Broadcast
Terrestrik entwickelt sich weiter
Der Nachfolgestandard DVB-T2 bietet die
Leistungsfähigkeit um, im Gegensatz zu den
heutigen DVB-T Netzen, neben HDTV auch
inter- aktive hybride TV-Angebote terrestrisch ökonomisch zu verbreiten.
Um die Terrestrik für den Fernsehveranstalter
und den Fernsehzuschauer weiter zu entwickeln, arbeitet MEDIA BROADCAST derzeit
gemeinsam mit vielen anderen Unternehmen und Organisationen der Rundfunkbranche an einem Konzept zur Einführung des
Nachfolgestandards DVB-T2. Im Fordergrund
steht dabei eine Attraktivitätssteigerung in
der Terrestrik. Neben den auch bisher über
DVB-T schon frei empfangbaren TV-Programmen könnten im Rahmen eines Plattformangebots Free-TV Kanäle in HDTV, Pay-TV
Kanäle und unter Nutzung von HbbTV weitere interaktive Angebote auf den Fernseher
oder den Laptop gelangen. Neben der Red-Button-Funktion, die redaktionelle Zusatzdienste zum Programm ermöglicht, können damit
Mediatheken, EPG-Funktionen, Voting, Shopping und Video-onDemand Angebote konsumerfreundlich über ein Endgerät direkt angesteuert werden.
Unterstützung für Diensteanbieter
MEDIA BROADCAST arbeitet aber nicht nur an den Voraussetzungen
zur Nutzung von DVB-T2, sondern entwickelt auch kundenorientierte
Lösungen für die gesamte Hybrid-TV-Übertragungskette, wie etwa in
den Bereichen Playout, Verschlüsselung, Adressierung, RückkanalEinbindung oder einem Portal als User-Interface. Dabei kann MEDIA
BROADCAST auf die breite Bandbreite an Expertise und Produkten der
gesamten TDF-Gruppe zurückgreifen und diese seinen Partnern anbieten. Ziel dieses Engagements ist es, im Dialog mit unseren
Kunden und Partnern Technik- Konzepte und Geschäftsmodelle gemeinsam zu entwickeln.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Fernsehen geht neue Wege –
ProSiebenSat.1 geht mit!
Pünktlich zur IFA 2010 ging die ProSiebenSat.1 Group mit ihrem
HbbTV-Angebot in den Livebetrieb. So starteten die Sender ProSieben und SAT.1 mit der Verbindung zwischen Internet und Fernsehen und zeigten, wie die Symbiose auf dem TV-Gerät umgesetzt
werden kann. Waren vorher zusätzliche Informationen, Bilder und
Videos zu einer Sendung lediglich über den Computer zugänglich,
so kann der Zuschauer seither mit einem einfachen Druck auf die
rote Taste der Fernbedienung (dem sogenannten „red button“) in
eine neue multimediale Welt wechseln.
Lars Friedrichs, verantwortlich für Teletext und Hybrid TV bei ProSiebenSat.1 Digital, erklärt: „HbbTV ist die Brücke zwischen TV und Internet. Die neue Technologie bietet sowohl den Zuschauern als auch
uns viele neue Möglichkeiten, da der Medienbruch zwischen TV und
Online aufgelöst wird. Auch für ältere Zuschauer ist das HbbTV-Angebot attraktiv, weil es – ähnlich wie ein Teletext – sehr leicht zu bedienen ist. Wir freuen uns, jetzt mit kabel eins in Kürze den dritten Sender
einzustarten.“
Schon früh hat die ProSiebenSat. 1 Group mit zwei Showcases gezeigt,
was sich alles mit Hybrid TV verwirklichen lässt. Bereits im Herbst 2009
konnten auf den Medientagen München in einem SAT.1-Showcase die
Möglichkeiten eines Senderportals vorgestellt werden. Auf der CeBIT
im Frühjahr 2010 präsentierte ProSieben als erster privater Sender mit
56
ProSiebenSat.1
dem Showcase „Die
Model WG“ eine breit gefächerte Format-Applikation auf Basis von HbbTV.
ProSiebenSat.1 stellt auf
dem aktuellen HbbTVAngebot gleich eine ganze Reihe von Applikationen, die der Nutzer
über eine Startleiste auswählen kann: von einem HD Teletext über ein
EPG hin zu Interaktionsmöglichkeiten in Form von Votings und kleinen Casual Games.
Das HbbTV-Angebot umfasst mittlerweile auch einen umfangreichen
Videocenter, mit dem Zuschauer auf über 6.000 Shortclips zugreifen
und sie am Fernseher abrufen können. Ähnlich wie im Online-Angebot der Sender stellt das Videocenter in Highlight-Clips Zusammenfassungen und Previews der zehn Top-Formate bereit.
Auf dem Sender SAT.1 bietet die „ran-Applikation“ zudem Spielanalysen live. Neben den aktuellen Aufstellungen finden hier alle FußballFans Statistiken zu Ballbesitz und Zweikämpfen, gegebenen Karten,
gelungenen Pässen und Informationen zu vielen weiteren Spielereignissen und – auch wenn keine Fußball-Übertragung stattfindet – die
redaktionellen Spielberichte der Bundesliga, UEFA Champions League
und der UEFA Europa League in Echtzeit, parallel zum laufenden SAT.1Programm.
Auf einigen Geräten wird ein direkter Zugang zu Deutschlands größtem Video-on-Demand Portal maxdome angeboten. Auch die Werbewirtschaft hat das junge Medium bereits für sich entdeckt, so ist bei
ProSieben eine Werbeintegration des Automobilherstellers BMW zu
sehen, die andeutet, welche Möglichkeiten sich für Kunden zukünftig
bieten werden.
Das HbbTV-Angebot können Zuschauer empfangen, deren HybridGeräte diesen neuen Technologie-Standard unterstützen. Mit Fernsehgeräten oder Set-Top-Boxen, die die Applikationen der ProSiebenSat.1
Group darstellen können, lässt sich das Angebot in der Tiefe nutzen.
ProSiebenSat.1 wird die Applikationen kontinuierlich ausbauen. Noch
für dieses Jahr sind einige Erweiterungen vorgesehen.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
RTL digitaltext und kochbar
Deutschlands größte Web-Rezeptdatenbank
auf dem TV-Screen
Die Mediengruppe RTL
Deutschland startet zur
IFA 2011 mit dem Angebot von kochbar neben
dem RTL digitaltext ein
weiteres Produkt auf
Basis von HbbTV. Der
RTL digitaltext, seit September 2010 im Regelbetrieb, ist die Weiterentwicklung des bisherigen RTL-Teletextes,
der in einer zeitgemäßen und hochwertigen Darstellung die positiven Merkmale des herkömmlichen Teletextes mit den Vorteilen
der digitalen Welt vereinigt. Mit kochbar erhalten die Nutzer eine
HbbTV-Version der VOX-Koch-Community im Internet, die unter
www.kochbar.de zu erreichen ist.
Der inzwischen etablierte Standard HbbTV ermöglicht es, via RTL digitaltext unter anderem Programm Highlights wie „Deutschland sucht
den Superstar“, „Das Supertalent“ oder „Ich bin ein Star – holt mich
hier raus“ umfangreich zu begleiten und dabei hochauflösende Bilder
sowie Videoinhalte zu den Formaten auf dem TV-Gerät zu präsentieren. Gleichzeitig bietet der RTL digitaltext, wie der herkömmliche
Teletext, gewohnt umfassende Informationen aus den Bereichen
Nachrichten, VIP-News, Sport, Ratgeber sowie zum RTL Programm.
Darüber hinaus wurde seit dem Start des RTL digitaltext das Angebot
im Wetterbereich weiterentwickelt und um interaktive und personalisierbare Features erweitert.
Das Angebot bietet die Möglichkeit, das Medium Teletext für Nutzer
und Werbekunden gleichermaßen noch attraktiver zu gestalten.
Damit wird bei einem vermeintlich „alten“ aber weiterhin sehr stark
genutzten Angebot eine neue Wachstumsphase eingeläutet. Denn
die Möglichkeiten des Rückkanals sind durch die Internetanbindung
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Mediengruppe RTL Deutschland
voll nutzbar, und die Vorteile von Online können mit dem einfachen
Zugang des Fernsehgeräts kombiniert werden.
Vor allem für die Begleitung der RTL-Programm-Highlights ergeben
sich im RTL digitaltext vollkommen neue Möglichkeiten. So bietet die
Red-Button-Funktion ein besonderes Feature für Zuschauer und Werbetreibende. Sie ermöglicht die dynamische Verbindung von linearen
TV-Inhalten und interaktiven Angeboten und Applikationen im
Digitaltext. Die Zuschauer können damit durch sendungsbegleitende
Interaktivität noch stärker in das TV-Erlebnis eintauchen. Zugleich
haben Werbetreibende nun die Gelegenheit, gezielt ihre TV-Spots
interaktiv zu verlängern und anzureichern.
Pünktlich zur IFA 2011 startet mit kochbar bei VOX ein weiteres
Angebot der Mediengruppe RTL Deutschland auf Basis des HbbTVStandards: Deutschlands größte Online-Rezeptdatenbank bietet
damit als erstes Portal seiner Art auf dem TV Zugang zu seinen mehr
als 340.000 Rezepten. Nutzer finden hier die Rezepte aus den bekannten VOX-Kochsendungen, können aber genauso die komplette
Rezeptdatenbank durchsuchen und Rezepte entsprechend ihres
eigenen Geschmacks auswählen.
Voraussetzung für die Nutzung des RTL digitaltext und von kochbar
ist der Empfang des RTL- beziehungsweise VOX-Signals über hybride
TV-Geräte oder Set-Top-Boxen, die zusätzlich zum Rundfunkempfang
über eine Internetanbindung verfügen, dem HbbTV-Standard entsprechen und Partnerhersteller der Mediengruppe RTL Deutschland
sind. Wie bei allen Angeboten in der digitalen Welt, ist auch hier die
Einhaltung von klaren Inhalte- und Signalschutzregeln sehr wichtig,
um das Geschäftsmodell des werbefinanzierten Free-TV zu
schützen. So tragen
die Partnerhersteller
dafür Sorge, dass Inhalte und Werbung
nicht verändert werden können.
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Mitglieder der TV-Plattform informieren:
Die komplette ZDFmediathek
in HbbTV
Zeitsouveränes Abruffernsehen ohne Computer
direkt auf dem Fernsehschirm
Zur IFA 2010 hat das ZDF eine HbbTV-Version der ZDFmediathek entwickelt. Das zentrale Videoportal stellt dem Zuschauer knapp zwei
Drittel des ZDF-Programms zur Verfügung und konnte bisher bereits
über den PC und über mobile Endgeräte abgerufen werden. Damit ist
die ZDFmediathek bestens gerüstet, um auch auf hybriden Endgeräten entsprechend dargestellt zu werden.
Dank HbbTV wird der Abruf der Mediathek-Angebote über das
TV-Gerät nun noch einfacher. Der Zuschauer benötigt lediglich ein
HbbTV-konformes Empfangsgerät, sowie einen Internetzugang mit
mindestens 2 Mbit/s, um dann direkt aus dem laufenden Fernsehprogramm auf die gesamte ZDFmediathek zugreifen (Red ButtonFunktion) zu können. Die Möglichkeit, ZDF-Sendungen nicht nur über
den PC-Bildschirm abrufen zu können, sondern auch über den
herkömmlichen Fernseher, soll Abruffernsehen für die breite Masse
der Zuschauer erschließen und ihm letztendlich zum Durchbruch verhelfen. In einigen Jahren wird zeitsouveränes Abruffernsehen ebenso
wie heute der Teletext zum festen Bestandteil der Fernsehnutzung
der Zuschauer gehören.
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ZDF
Einer der Schwerpunkte bei der Entwicklung des Angebots lag auf
einer einfachen Navigation, die für die Steuerung mit einer Fernbedienung optimiert wurde. Perspektivisch wird die HbbTV-ZDFmediathek um ein einheitliches HbbTV-Gesamtangebot ergänzt
werden.
Das ZDF präferiert den für hybride Endgeräte entwickelten HbbTVStandard, da er allen Anbietern einen diskriminierungsfreien Zugang
auf ihr Sendeportal erlaubt und dieses frei gestaltbar ist. Auf Endgeräten mit proprietären Hybridlösungen wird die ZDFmediathek,
wenn überhaupt, nur ausschnittsweise angeboten. Grundsätzlich lassen sich bei den hybriden Geräten zwei Kategorien unterscheiden:
HbbTV-konform und proprietär. Für proprietäre Lösungen sind
sendeseitig grundsätzlich individuelle technische Anpassungen erforderlich die u. a. auch mit Mehrkosten verbunden sind.
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Über die Deutsche TV-Plattform
Deutsche TV-Plattform e.V.
Die Deutsche TV-Plattform ist ein Zusammenschluss von privaten und
öffentlich-rechtlichen Sendern, Geräteherstellern, Infrastrukturbetreibern, Service- und Technik-Providern, Forschungsinstituten und
Universitäten, Bundes- und Landesbehörden sowie anderen, mit den
digitalen Medien befassten Unternehmen, Verbänden und Institutionen.
Ziel des gemeinnützigen Vereins ist seit 1991 die Einführung von
digitalen Technologien auf Grundlage offener Standards. In den Arbeitsgruppen der Deutschen TV-Plattform engagieren sich Vertreter
aus nahezu allen Bereichen der Medienbranche und der Unterhaltungselektronik für wichtige Weichenstellungen bei Schwerpunktthemen des digitalen Rundfunks. Derzeit gibt es vier AGs zu HDTV
und 3DTV, Digitalisierung, Weiterentwicklung der Terrestrik und
Hybrid-Fernsehen.
AG Hybride Endgeräte
Im Mai 2009 wurde die Arbeitsgruppe „Hybride Endgeräte zur Integration von Broadband und Broadcast“ der Deutschen TV-Plattform
gegründet. Es sind mehr als zwei Dutzend Vertreter von Geräteindustrie, Infrastrukturbetreibern, TV-Sendern, Universitäten und
anderen Institutionen in der Gruppe beteiligt. Die AG hat zum Ziel,
unter Beachtung der verschiedenen Geschäftsmodelle der gesamten
Wertschöpfungskette die Entwicklung des Marktes für hybride TVGeräte und entsprechende Dienste in Deutschland zu fördern.
Neben dieser Broschüre „Hybrid TV“ für Verbraucher sowie einem
erfolgreichen Workshop „Vom Smartphone zum Smart-TV“ im
April 2011 erstellen die Experten auch ein „White Book Hybrid-TV“.
Es soll der Fachwelt einen umfassenden Überblick zum Thema geben
und die Ergebnisse der AG als Diskussionsforum darstellen.
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Impressum
Impressum
Herausgeber:
Deutsche TV-Plattform e. V.
c/o ZVEI
Lyoner Straße 9
60528 Frankfurt
Telefon: +49 / 69 63 02 311
Fax +49 / 69 63 02 361
E-Mail: [email protected]
Internet: www.tv-plattform.de
Abbildungen:
Fotolia, DTVP, Hersteller und Sender
Gestaltung: Petra Dreßler, Berlin
Druck: Druckteam, Berlin
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Die Deutsche TV-Plattform informiert
Die Broschüre „Hybrid-TV“ ist von der
AG Hybride Endgeräte der Deutschen TV-Plattform
zusammengestellt worden.
Die Darstellungen der Mitglieder wurden von diesen
redaktionell selbstständig zusammengestellt und verantwortet.
3. aktualisierte Auflage – August 2011
Informationen
rund um das digitale Fernsehen
www.tv-plattform.de
[email protected]