Eine neue Ära PAL-TV lebt

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Eine neue Ära PAL-TV lebt
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2012
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SAT,KABEL CO.
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D A S U M S AT Z M A G A Z I N F Ü R D I E G A N Z E B R A N C H E
GSS
PAL-TV lebt
A N A L O G A B S C H A LT U N G
Eine neue Ära
SAT, KABEL & CO.
Willkommen HDTV
Die Analogabschaltung schafft Platz, viel Platz. Wir
dürfen uns nach anfänglich nur vier Programmen im Jahr
2009 und bislang 36 HD-Sendern, die über Satellit empfangbar sind, seit 30. April über zehn neue HD-Programme
von ARD und ZDF sowie Super RTL HD freuen. Bis 2014 sollen dann die restlichen Programme der öffentlich-rechtlichen Sender auf die bessere Qualität umgestellt sein. Ein
gewaltiger Sprung, der Deutschland nun endlich wieder
auf einen der vorderen Plätze bezüglich der HD-Ausstattung bringt. Offen ist aktuell leider noch, welche der neuen HD-Programme in die Kabelnetze eingespeist werden.
Dazu laufen die Verhandlungen noch.
Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu –
Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, erklärte in einer Presseinformation dazu:
„HDTV ist bei den Zuschauern angekommen und hat sie
begeistert. Neben sportlichen Großereignissen wie der
Fußball Europameisterschaft und den Olympischen Spielen, die in HDTV übertragen werden, wird die deutliche Ausweitung des HD-Programmangebots in diesem Jahr die HDTVVerbreitung in Deutschland weiter forcieren.“
Nur schade, dass es die Sender versäumt haben, mit einer medienwirksamen Veranstaltung diesen Meilenstein am 30. April gebührend zu inszenieren. So einen Anlass wird
es nicht wieder geben, die Zuschauer, und damit Ihre Kunden, auf das deutlich ausgebaute HDTV-Angebot aufmerksam zu machen.
Dass HDTV nicht nur beim Kunden angekommen ist, sondern dass es auch Appetit auf
mehr machen kann, belegt eine Studie, die Astra beauftragt hat. Die Fakten dazu finden
Sie auf Seite 5. Und es geht noch weiter: So prognostiziert der Satelliten-Betreiber Astra
ein weiteres Wachstum auf mehr als 50 HD-Programme bis Ende 2012. Stellen also auch
Sie alle Zeichen auf HDTV, es lohnt sich.
Herzlichst Ihr
Inhalt
Grundig Sat Systems: Erfolgsmodell
Triax: Im Porträt
TV-Sender: Analog war gestern
GSS: Perfekter Abschluss
Anga Cable: Erweitertes Programm
Axing: Interview mit Christoph Moser
AG Sat: Das richtige Werkzeug
Aktuell: Branchen-News
Produkt-Schau: Neue Geräte
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IMPRESSUM
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SAT,KABEL& CO.
Herausgeber: Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT)
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S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
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Objektleitung: Thomas Schmidt
Roland Stehle
P.S.: Die nächste Ausgabe hitec SAT, KABEL & CO. erscheint am 4. Juni pünktlich zur
Anga Cable 2012 zusammen mit hitec HANDEL 6/2012.
Redaktion:
Roland Stehle (verantwortlich), Telefon 0 911 / 37 77 900
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SAT, KABEL & CO.
Die Kopfstations-Cassette „HDM 400 P CI“ wandelt HDTV-Signale in PAL
Erfolgsmodell
Die so genannte Kopfstationstechnik ist das Kerngeschäft der GSS Grundig Sat
Systems GmbH. Das Unternehmen bietet viele unterschiedliche und äußerst flexible
Kopfstations-Varianten in mehreren Leistungsklassen an und deckt damit so gut wie
jede Empfangssituation für Mehrteilnehmeranlagen und Einzelempfang ab.
Varianten oder alle Möglichkeiten der IPTV-basierten Übertragung, GSS fertigt eine entsprechende
Kopfstations-Cassette – und nun auch von HDTV
auf PAL.
ber, die aktuell von HDTV auf PAL umsetzen müssen, später problemlos die Cassetten gegen HDTV
n
auf Digital TV-Versionen tauschen.
FOTOS: GSS
Neu im Produktprogramm von GSS ist die Kopfstations-Cassette „HDM 400 P CI“, die MPEG4-Signale, also HDTV-Programme, in analoge PAL-Signale wandelt. Verwunderlich ist für den Fachmann,
dass ein erstklassiges, hoch auflösendes, digitales
Signal in ein analoges Signal mit geringerer Auflösung umgesetzt wird. Dazu Fred Hübner, Sprecher
der GSS-Geschäftsführung: „Anfänglich wollten
wir diese Variante noch nicht in den Markt bringen,
aber viele Kunden im In- und Ausland haben genau
diese Funktionalität gefordert.“ Hintergrund dafür
sind die Einspeise-Verträge vieler Kabelnetzbetreiber. Dort ist vielfach die Verpflichtung enthalten,
analoge Programme bis beispielsweise 20XX für
die Mieter, die von den jeweiligen Kabelnetzen mit
TV-Programmen versorgt werden, zur Verfügung
zu stellen. „Nach der Erweiterung des Programmangebots mit neuen HD-Programmen ist der Weg
von HDTV/MPEG4 auf PAL also für viele Kabelnetzbetreiber ein absolutes Muss und für uns ein Entwicklungsauftrag“, so Hübner weiter.
Standen anfangs analoge Umsetzer, die Satelliten-Signale in die terrestrischen Frequenzbereiche wandeln, im Mittelpunkt des Produktportfolios, dominieren aktuell die digitalen Cassetten das
Produktprogramm von GSS. Egal, ob von digital Satellit auf digital Kabel, digital-terrestrisch, HDTV-
AUSNAHMESTELLUNG
Eine Ausnahmestellung hat GSS
mit der Kompatibilität aller bisher im
Markt befindlichen Kopfstationen.
Alle neuen Cassetten lassen sich problemlos gegen bisherige tauschen.
Diese Tatsache fällt besonders bei
Umstellungen von analogem auf digitalen Empfang oder bei allen anderen Modernisierungen ins Gewicht.
Planung und Umrüstung von Kopfstationen werden dadurch kostengünstiger und deutlich einfacher als
bei Empfangsanlagen, bei denen die
Kopfstationen in vergleichbaren Fällen komplett getauscht werden müssen. So können die Kabelnetzbetrei-
Fred Hübner, Sprecher
der GSS-Geschäftsführung
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SAT, KABEL & CO.
Die „TDX“-Kopfstelle von Triax mit Pool-Technologie
Leistungsvielfalt
In loser Folge schaut hitec SAT, KABEL & CO. hinter die Kulissen führender Unternehmen der Branche: In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen Triax Deutschland mit Sitz in
Pliezhausen vor.
Die Triax GmbH gehört zur dänischen Triax-Gruppe, einem international führenden Anbieter von
Rundfunk-Empfangstechnik. Das Unternehmen bietet als Vollsortimenter in Deutschland unter den
Marken Triax und Hirschmann ein Produktprogramm
an, das von Kopfstellen über Antennensysteme und zubehör bis hin zu Set-Top-Boxen für den Direktempfang reicht. Zu den Kunden gehören der Groß- und
Fachhandel, Antennenspezialisten sowie Projektund Kabelnetzbetreiber.
ABGESTIMMTE PRODUKTE
Triax verfügt über ein aufeinander abgestimmtes Produktprogramm für den Auf- oder Ausbau von
digitalen Einzel- und Gemeinschaftsanlagen. So
können beispielsweise Breitbandkabelnetze mit
Komponenten, welche die Zertifizierungen der jeweiligen Betreibergesellschaften besitzen, zu TriplePlay-Netzen ausgebaut werden. Die Endkunden haben dadurch die Möglichkeit, sowohl Fernsehen als
auch Internet und Telefonie über das Kabelnetz zu
In Pliezhausen in Baden-Württemberg ist der Sitz von Triax in Deutschland
hochwertige Receiver zum Empfang freier oder verschlüsselter Programme für jeden Anspruch. Neben
Einsteigergeräten mit und ohne HDMI-Anschluss
wird auch eine komplette HDTV-Receiver-Familie angeboten. Dazu zählen Geräte zum Empfang von PayTV-Programmen von Sky oder HD+, zukunftssichere
Receiver mit alphanumerischem Display und CI+Schnittstelle sowie komplett ausgestattete HDTVGeräte mit Festplatte, die zudem HbbTV unterstützen. Darüber hinaus verfügt Triax als einer der wenigen Antennenspezialisten in Deutschland über ein
in eigener Regie entwickeltes und produziertes Satellitenspiegel-Programm.
EFFIZIENT UND ENGAGIERT
Die Produkte, bei denen zunehmend auch die
Energieeffizienz an Bedeutung gewinnt, werden sowohl in Deutschland als auch in Dänemark entwinutzen. Die Inhouse-Komponenten wie Kopfstellen, ckelt und fast ausschließlich in Europa produziert.
Multischalter, Verstärker oder Antennensteckdosen Den hohen Qualitätsstandard sowie die Umweltversind modular konzipiert. Dadurch
träglichkeit gewährleisten zertifikann die Netzinfrastruktur gezielt
zierte Managementsysteme. Außerauf die Wünsche der Kunden zugedem bietet Triax seinen Kunden umschnitten werden. Außerdem gefangreiche Dienstleistungen an,
währleistet das modulare Prinzip
wozu beispielsweise ein Servicejederzeit eine problemlose und
Center mit telefonischer Beratung
kostengünstige Umrüstung der
durch eigenes Fachpersonal gehört.
Netze.
Triax ist zudem Mitglied in verIm Kopfstellenbereich verfügt
schiedenen Dachorganisationen wie
Triax über ein Produktprogramm,
dem Verband Privater Kabelnetzbedas für nahezu jede Anwendung
treiber e. V. (ANGA), der Arbeitsgeeine passende Lösung parat hat:
meinschaft Satellitenempfang e.V.
von der kleinen Kompakt-Kopfstel(AG SAT) oder dem Fachverband SaMatthias Dienst, Geschäftsführer
le für die Satelliten-Grundversortellit & Kabel des Zentralverbandes
Triax in Deutschland
gung bis hin zur IP-fähigen UniverElektrotechnik- und Elektronikindussal-Kopfstation für größere Projekte. Mit der „TDX“ trie e. V. (ZVEI). In dieser Eigenschaft hat das Untersteht zudem ein System zur Verfügung, das mit ei- nehmen maßgeblich daran mitgewirkt, neue Techner Pool-Technologie ein Höchstmaß an Flexibilität nologien wie etwa das digitale Fernsehen via Satelbei der Zusammensetzung der Programmpakete lit (DVB-S), Kabel (DVB-C) oder über terrestrische
bietet. Darüber hinaus leistet Triax umfassende Un- Frequenzen (DVB-T) in Deutschland einzuführen.
terstützung bei der Planung sowie einen komplet- Auch an der Etablierung der „KLASSE A“ als Gütesieten technischen Support vor Ort. Neben einer Viel- gel für Produkte war Triax beteiligt. Heute engagiert
zahl an Produkten für koaxiale Netze bietet das Un- sich das Unternehmen ebenso für die Weiterentternehmen zusätzlich sowohl Komponenten zur wicklung und Einführung neuer Technologien wie
Übertragung von TV-Signalen über symmetrische IPTV oder HDTV.
n
Leitungen (KAT 6/7) als auch ein stetig wachsendes
Produktprogramm für optische Netze an.
Das umfangreiche Produktprogramm für den di- Im dänischen Hornsyld stehen die Unternehmenszentrale
gitalen Satellitendirektempfang umfasst qualitativ und die Produktion von Triax
FOTOS: TRIAX
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SSD 6-xx
Neue Ära
Programmierbare UserbandAntennensteckdose für Einkabelsysteme
nach EN 50494 und JESS-Standard.
Die Analogabschaltung ist Vergangenheit. Sie hat Platz geschaffen für zehn neue
HD-Programme von ARD und ZDF sowie Super RTL HD. Damit hat sich allerdings auch
die Transponder-Belegung geändert. hitec SAT, KABEL & CO. hat die wichtigsten Daten für Sie zusammengefasst.
ARD und ZDF nutzen die bisher analogen Transponder für ihre neuen Programme in HDTV. Die
HDTV-Umstellung der Dritten Programme sowie
der Spartensender erfolgt in zwei Schritten bis
2014. Für den Zuschauer bedeutet dies erst einmal
eine Änderung der Programmplätze. Ein Sendersuchlauf schafft hier Abhilfe. Einige Geräte machen dies laut Herstellerangeben auch automatisch. Zudem wird der bislang gemeinsam genutzte Transponder nun exklusiv vom ZDF besetzt.
Der ehemals gemeinsame Transponder 11, (362
MHz H) ist mit dem Hauptprogramm ZDF HD, Kika
HD und 3Sat HD belegt. Das Erste HD und arte HD
liegen nun mit den Dritten Programmen des SWR
zusammen auf Transponder 11, (494 MHz H). BR HD,
NDR HD und Phönix HD finden sich auf dem Transponder 25 (11,582 MHz H) und WDR HD, gibt es über
Transponder 101 (12,422 MHz H) und 111 zu sehen.
Die Dritten Programme in HD schalten (wie bisher bei den SD-Versionen) zu den Sendezeiten der
Regionalnachrichten auf das jeweilige Regionalprogramm um. Die Planung des ZDF sieht vor, bereits ab 2013 alle Programme in HD zu senden. Die
ARD braucht dafür noch bis 2014, bis die Spartenkanäle Eins Extra und Eins Plus ebenfalls wie die
Dritten Programme von HR, MDR und RBB in HDTV
gesendet werden.
HD IST ANGEKOMMEN
Weitere Infos zur HD-Belegung
finden Sie unter www.tv-plattform.de,
www.astra.de sowie bei den Sendern
WUNSCH NACH MEHR
Wer HD selbst erlebt hat, ist von der neuen TVTechnologie überzeugt. 94 Prozent der HD-Nutzer
konstatierten, dass sich HDTV durch eine deutlich
bessere Bild- und Tonqualität auszeichnet. Unter
allen Befragten, die HD zuhause nicht empfangen,
aber woanders bereits einmal erlebt haben, sind
82 Prozent von der HD-Qualität überzeugt. Das
steigende Programmangebot in HD trifft die Wünsche und Erwartungen des Publikums. 68 Prozent
der Zuschauer, die bereits HD nutzen, wünschen
sich mehr Programme in hoch auflösender Qualität. 66 Prozent schauen HD-Programme lieber als
Programme in herkömmlicher Qualität. HDTV
spielt für HD-Haushalte inzwischen auch eine
wichtige Rolle bei der Programmauswahl. 36 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bei Programmen darauf achten, ob sie in HD ausgestrahlt
werden. 29 Prozent können sich vorstellen, einen
Sender weniger zu schauen, wenn er seine Programme nicht in HD ausstrahlt.
Beste Argumente also für Ihre Beratungsgespräche, die Kunden von HDTV zu begeistern. n
! 18V DC/ 22kHz werksseitig blockiert
! ein oder mehrere User-Bänder können
zugeordnet werden
! nur Receiver, die auf das/die User-Bänder der
Dose eingestellt sind, haben Zugriff auf die
Programme
! Receiver mit anderen User-Band-Einstellungen
oder nicht Unicable-taugliche Receiver können
das System nicht stören
! Programmierung der Dosen über PC/Laptop
mit kostenloser Software
! als Durchgangsdose mit 12dB, 16dB und 20dB
oder Enddose mit 7 dB Anschlussdämpfung
lieferbar
GRAFIK: TV-PLATTFORM
Fernsehen im hoch auflösenden Standard
HDTV beeinflusst in Deutschland zunehmend das
Konsumverhalten und die Fernsehnutzung in den
Haushalten. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Untersuchung des Meinungsforschungsinstitutes TNS Infratest im Auftrag von Astra. Dem-
nach planen 20 Prozent aller deutschen Haushalte
innerhalb der nächsten zwölf Monate die Anschaffung eines HD-Receivers. 18 Prozent wollen sich einen neuen Flachbildschirm zulegen. Den Kauf eines Geräts mit digitaler Aufnahmefunktion (PVR)
fassen dabei elf Prozent ins Auge.
Zubehör:
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Antennensteckdosen-Programmer, inklusive
! 1 x F-Quickfix-Kabel schwarz 1,5 m
! 1 x USB auf mini USB, 2 m schwarz
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SAT, KABEL & CO.
Mit IPTV wurde die Empfangsanlage
im Hotel Pyramide modernisiert
FOTOS: GSS GMBH
Ein perfektes Jahr
Grundig Sat Systems blickt zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück.
Denn 2011 war so erfolgreich, dass GSS das beste Ergebnis seit seiner Gründung
2004 vermelden konnte.
Mit einer Umsatzsteigerung von über 40 Prozent auf mehr als 25 Millionen Euro übertraf das
Unternehmen erstmals klar die 20 Millionen Umsatzgrenze. Dazu Fred Hübner, Sprecher der GSSGeschäftsführung: „Als verlässlicher Partner beliefern wir unsere Kunden
mit erstklassiger Qualität
und herausragender Technologie. Dies wird honoriert
und spiegelt sich in unserem Erfolg wieder. Mein
Dank gilt neben unseren
Über eine solche Kopfstation
konnte die IP-basierte Empfangsanlage realisiert werden
Freuen sich über ein hervorragendes Geschäftsjahr 2011: Die Geschäftsführer der GSS Grundig Sat
Systems, Winfried Stahl, Norbert
Teschner und Fred Hübner (v.l.n.r.)
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Partnern, den Installationsbetrieben und dem
Handel, auch unserem hochmotivierten Team.
Denn Erfolg ist immer Teamarbeit.“
WEITER HOHES NIVEAU
GSS generiert seine Umsätze zu 55 Prozent in
Deutschland und zu 45 Prozent aus dem Export.
Schwerpunkte im Export sind Europa sowie die
Golfregion. Mit der GSS MiddleEast LLC wurde 2011
eigens für die Region in Dubai eine Tochtergesellschaft gegründet. Das Vertriebsbüro vor Ort stärkt
die Exportaktivitäten für die wichtige und umsatzstarke Region im Mittleren Osten. Darüber hinaus
ist GSS in Südafrika, Südamerika sowie in Russland
aktiv. Weitere Export-Regionen sollen in naher Zukunft erschlossen werden.
„Wir sind aufgrund unseres exzellenten Knowhows, der eigenen, leistungsfähigen Produktion in
Deutschland und der Motivation unserer qualifizierten Mitarbeiter sehr gut für die Zukunft aufgestellt. Unsere innovative und flexible Ausrichtung
erlaubt es uns, eine maßgebliche Rolle im Markt
auszufüllen“, konstatiert Hübner. Mit rund 28 Prozent Marktanteil (kumuliert für In- und Ausland)
sieht sich das Unternehmen in Europa als Marktführer im Bereich der Kopfstellen. Berücksichtigt
man zudem die OEM-Verkäufe an andere Hersteller, erhöht sich der Marktanteil deutlich. Mehr als
50 000 Kopfstellen mit rund 500 000 KopfstellenCassetten in unterschiedlichen Leistungsklassen
von GSS befinden sich im Markt.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die
Geschäftsführung ein Umsatzvolumen auf Vorjahresniveau. Denn die Nachfrage nach Kopfstellen
und anderen Komponenten für den Empfang und
die Signalverteilung werden sich weiterhin auf einem hohen Niveau halten und die Aktivitäten von
GSS positiv beeinflussen. Gründe dafür sind die
Abschaltung der analogen Satellitenübertragung
in Deutschland, die fortschreitende Digitalisierung der Übertragungswege, die breite Einführung des hoch auflösenden Fernsehens HDTV sowie die neuen Möglichkeiten der IP-basierten Sign
nalübertragung.
Pilotprojekt IPTV
Mit den Produkten der „MultiDigital“-Plattform hat Grundig
Sat Systems den Grundstein für Empfangsanlagen auf IPBasis aus eigener Entwicklung gelegt. In einem Pilotprojekt wurde die TV-Anlage des Hotel Pyramide in Fürth mit
einer speziell angepassten IPTV-Lösung modernisiert. Die
Empfangsanlage des Hotels war über mehrere Jahre immer
wieder erweitert worden, was zuletzt zu Lasten der Qualität
ging. Eine Modernisierungslösung mit Koaxialkabel ist in
einem Bestandsgebäude immer sehr aufwändig umzusetzen. In diesem speziellen Fall wäre durch die besondere
Bauweise des Hotels (Glaspyramide) das Nachziehen von
Leitungen zudem sehr kostenintensiv ausgefallen.
Die Lösung: Über die Telefonverkabelung, welche immer
eine sternförmige Struktur hat, bot sich die Nutzung der
IPTV-Technologie an. Das bestehende TV-Kabelnetz wurde
ebenfalls beibehalten.
Bei der Projektierung galt es noch, folgende Punkte zu lösen: Transport hoher Datenraten über die Telefonleitung in
die Hotelzimmer. Zudem sollten die Bestandsfernseher
nach Möglichkeit mit eingebunden werden, so dass keine
speziellen Hotelsystem-Fernseher erforderlich geworden
wären. Die Umsetzung: In der Empfangs- und Verteilanlage
auf Basis der IPTV-Kopfstelle diente die zentrale Hardware „HSMS 100“ („Standard-line“) und die „PSMS 1000“
(„Profi-line“) als Server. Diese Hardware kann mit unterschiedlichen Software-Applikationen bestückt werden. Die
Kassette fügt sich in die Kopfstation ein, wie alle anderen
Kassetten auch. Zentraler Bestandteil ist dabei die „GSS
Middleware“ für die zentrale Verwaltung der angeschlossenen IP-Set-Top-Boxen.
Übrigens, die gesamte Anlage wurde zur vollen Zufriedenheit des Kunden realisiert.
FOTO: ANGA
Die PREISWERTE
Kompakt-Klasse!
Der Kongress auf der diesjährigen Anga Cable sieht erstmals drei Gipfelveranstaltungen vor
Der Kongress ruft
Die Anga Cable hat auf ihrer Internetseite das diesjährige Kongressprogramm
veröffentlicht. Das Motto des Programms in diesem Jahr lautet „Broadband
meets Content“.
Vom 12. bis 14. Juni sind die Zeichen in Köln auf
Kabel, Breitband und Satellit gestellt, wenn die
Anga Cable ihre Tore öffnet. Der gleichzeitig stattfindende Kongress sieht erstmals drei Gipfelveranstaltungen vor. Den Auftakt macht der TV-Bereich
mit dem Titel „Smart TV und Video on Demand –
Chance oder Risiko für das klassische Fernsehen?“. Auf dem anschließenden Breitbandgipfel
diskutieren namhafte Teilnehmer die Frage „Kabel,
Glasfaser und LTE – Wie geht es weiter mit dem
Breitbandausbau?“. Auf dem neuen, englischsprachigen „International Technology Summit“ stehen
am zweiten Messetag die Strategien und Technologien für das „Connected Home“ auf der Agenda.
Anga-Geschäftsführer Dr. Peter Charissé dazu:
„Die Kombination aus Breitband und Inhalten ist
auch dieses Jahr unser besonderes Markenzeichen. Wir führen Netzbetreiber, Hersteller und Inhalte-Anbieter zusammen. Mit mehr als 16 000
Fachbesuchern, davon 43 Prozent international,
bieten wir ihnen in Europa die optimale BusinessPlattform.“
Die acht Strategie-Panels behandeln unter anderem die Themen Video-on-Demand, Smart TV,
„Multiscreen Solutions“, IPTV, „Connected Home“,
„Catch-Up TV“, Stadtnetzbetreiber, Wohnungswirtschaft sowie aktuelle Fragen des Medien- und
Telekommunikationsrechts. Die Agenda der acht
Technik-Panels umfasst die Stichworte Glasfaser,
Hybrid-TV, „Next Generation Services“, „IPv6“ und
„Cloud Services“. Insgesamt werden sieben Veranstaltungen in englischer Sprache stattfinden. Alle
Kongressveranstaltungen werden deutsch/englisch
simultan übersetzt.
n
Die QAM-Lösung:
QAM 8 EM, QAM 12 EM
Die schnellste Art, Empfangsanlagen mit 80 digitalen SAT-Programmen aufzubauen
ab Werk vorprogrammiert einfache Installation
PC-Programmierung made in Germany
Für Messe und Kongress werden insgesamt fünf TicketKategorien angeboten:
‘ Messeticket für 22 Euro:
Besuch der Ausstellung, gültig für alle drei Veranstaltungstage.
‘ Kongressticket für 190 Euro:
Besuch der Ausstellung und aller Kongress-Panels, für
alle drei Veranstaltungstage.
‘ Kongressticket mit Anga Cable Night für 250 Euro:
Besuch der Ausstellung, aller Kongress-Panels und der
Abendveranstaltung am ersten Messetag, gültig für alle
drei Veranstaltungstage.
‘ Technikticket für 95 Euro:
Besuch der Ausstellung und der Technik-Panels, gültig
für alle drei Veranstaltungstage.
‘ Neu ist das Kongressticket für 95 Euro:
Besuch der Ausstellung und aller Kongress-Panels nur
am 14. Juni, dem dritten Veranstaltungstag.
Die PAL-Lösung: DPM 800
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Eine gute Perspektive
Was kommt nach der Analogabschaltung und wie sehen die weiteren Pläne von Axing
für 2012 aus? Diese und mehr Fragen beantwortete Christoph Moser, Geschäftsführer Axing im Gespräch mit hitec SAT, KABEL & CO.
7.2011
7.2011
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KATHREIN
KATHREIN UFS
UFS 93
932
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CI Plus-Modul möglich *
Herr Moser, dominierendes Thema der letzten
Zeit war eindeutig die Analogabschaltung.
Wie sind Ihre Erfahrungen bei Axing mit diesem Datum?
Die Frage ist relativ schnell beantwortet. Wir
hatten bereits im Vorjahr 2011 mit 35 Prozent Umsatzsteigerung gegenüber 2010 ein sehr gutes Geschäftsjahr abgeschlossen. Die beiden ersten Monate im aktuellen Jahr sind phänomenal angelaufen, sodass wir mit einer kumulierten Steigerung
von über 50 Prozent zum sehr guten Vorjahr im
Plus liegen. Eine solch überproportionale Steigerung ist ausschließlich auf die Analogabschaltung
zurückzuführen.
Wie ist das Jahr 2011 bei Axing insgesamt gelaufen und wie sind Ihre Erwartungen für
2012?
Wie schon gesagt verlief das Vorjahr erheblich
stärker als von uns geplant. Wir hatten 2011 mit
plus 20 Prozent geplant und haben 36 Prozent
mehr Umsatz erzielt. Die Planung des laufenden
Jahres ist sehr schwer. In der ersten Jahreshälfte
erwarten wir ein hohes zweistelliges Wachstum
gegenüber dem Vorjahr. Fraglich wird sein, wie die
zweite Jahreshälfte verlaufen wird. Wir gehen davon aus, dass das zweite Halbjahr bestenfalls an
die Zahlen der letztjährigen zweiten Jahreshälfte
heranreichen und der Boom vorbei sein wird.
Die Dunkelziffer, wie viele Haushalte und Anlagen am 30. April noch nicht umgestellt waren, wird vermutlich nie genau ermittelbar
sein. Was ist Ihre Einschätzung für Kopfstellen
und private Haushalte?
Auch nach der Abschaltung der analogen Ausstrahlung über Satellit ist in Deutschland die heiße
Schlussphase noch nicht vorbei. Es gibt noch immer ein großes abzuarbeitendes Potenzial an Altanlagen, die es in den nächsten Wochen und Monaten noch umzustellen gilt. Dass also die komplette
Umstellung aller noch zu erneuernder Analoganlagen im Bereich der Kopfstellentechnik vollumfänglich und fristgemäß zum 30. April erfolgt ist, bezweifle ich sehr. Ich bin mir sogar recht sicher,
dass es nicht geklappt hat.
Nun stellt sich die Frage: Was macht die Branche nach der Analogabschaltung? Was wird
das nächste dominante Thema?
Bei dieser Frage legen Sie den Finger in die
Wunde der gesamten Branche. Das große und boomende Geschäft wird erst einmal vorbei sein. Dennoch wird der Betrieb nicht zum Erliegen kommen.
Davon bin ich fest überzeugt. Die namhaften Hersteller in der Branche, die allesamt im ZVEI vertre-
Christoph Moser, Geschäftsführer der Axing AG
ten sind und wir natürlich auch, sind ja sehr breit
und weltweit aufgestellt. Deutschland ist das letzte Land Europas, das von analog auf digital umstellt. Und das Geschäft ist in allen anderen Europäischen Ländern auch nicht komplett zum Erliegen gekommen. Und wenn doch, lag dies nicht an
der Digitalumstellung, sondern vielmehr an der
wirtschaftlichen Rezession, die noch viele Länder
seit dem Jahr 2009 fest im Griff hat. Das macht es
nicht unbedingt einfacher.
Bereiche wie Optik und „Internet over Koax“
beschäftigen uns schon heute in der Entwicklung
und bald auch im Vertrieb. Der Triple-Play-Ausbau
der Kabelnetzbetreiber schreitet weiter massiv voran. Deren Neukundenanschlussgeschäft boomt
und der Bandbreitenbedarf wird durch interaktive
Angebote weiter stark anwachsen.
Wir machen uns allerdings nichts vor, alle neuen Dienste und Produkte werden kurzfristig den
momentanen enormen Bedarf und Boom unserer
Branche nicht kompensieren können. Jedoch mittelfristig werden sie Früchte tragen und der Branche eine gute Perspektive bieten.
Die Anga Cable wirft bereits ihre Schatten voraus. Welche Akzente wird Axing setzen und
können Sie schon konkrete Produktneuheiten
nennen?
Wir haben mehr als 40 neue Produkte in der
Pipeline. Darunter sind Powerline Ethernet-Adapter, neue Verstärker, Kopfstellen-Module, Antennendosen und Anschlussmaterial.
Herr Moser, wir danken Ihnen für das Gespräch.
n
SAT, KABEL & CO.
Ein Antennenmessempfänger ist für einen Installations- oder Handwerksbetrieb
eine zwingend erforderliche, dennoch aber nicht alltägliche Anschaffung. Die richtige Wahl will daher bedacht sein.
„Seit der Einführung der digitalen Technik – haben sich die Messaufgaben deutlich erweitert. Entsprechend muss auch der Antennenmessempfänger als wichtigstes Werkzeug bei der Installation
von Satelliten-Empfangsanlagen diesen Anforderungen genügen“, erklärt Fred Hübner, Vorstandsvorsitzender der AG SAT.
geeignet“, ergänzt Hübner. Sie können nur noch
für analoge BK- und in Deutschland nicht mehr gesendete terrestrische, analoge TV-Signale eingesetzt werden. Selbst DVB-S-, C- und DVB-T-Pegel
lassen sich mit einem analogen Messgerät nicht
exakt messen. So ist ein modernes Messgerät –
nicht nur anlässlich der Analogabschaltung – eine
zwingende Investition für den Installationsbetrieb.
FÜR DIE DIGITALE WELT
MINDESTANFORDERUNGEN UND MEHR
Wer einen Antennenmessempfänger auswählt,
sollte sich dabei ganz systematisch die Frage nach
den Mindestanforderungen und gelegentlich benötigter zusätzlicher Optionen stellen. Die folgende Auflistung zeigt die für die verschiedenen Übertragungsverfahren erforderlichen Messungen. In
FOTO: KWS ELECTRONIC
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Waren in der analogen Zeit die Pegelmessungen, ergänzt um Tonträgermessung, Bild- und Tonwiedergabe, die wesentlichen Punkte, reicht dies
heute längst nicht mehr aus. Zudem spielt die Pegelmessung beim Digitalempfang nicht mehr die
entscheidende Rolle. „Grundsätzlich sind ältere
analoge Messgeräte für digitale Messungen nicht
FOTO: AG SAT
Maß der Dinge
der Praxis wird nicht jeder Antennenbauer in allen Bereichen tätig
sein. Je nach eigener Anforderung lässt sich der geeignete
Messempfänger auswählen. Anforderungen, die ganz oder teilweise erfüllt sein müssen:
‘ UKW: Pegel, Spektrum, Tonwiedergabe
‘ DVB-C (64QAM, 256QAM): Pegel, Fred Hübner, Vorsitzender des
Spektrum, BER, MER, NIT, wich- Vorstand der AG SAT
tig ferner die richtige SK2/3- und D73-Messung; ideal Konstellation und Bilddarstellung
‘ DVB-T: Pegel, Spektrum, BER, S/N (oder MER);
ideal Konstellation und Bilddarstellung
‘ DVB-S: Pegel, Spektrum, BER, S/N (oder MER),
NIT, ideal Konstellation und Bilddarstellung
‘ DVB-S2 und MPEG4-Decoder
‘ Rückkanal (5...65 MHz): Pegel und Spektrum
‘ DiSEqC: Version 1.0/2.0/1.2
‘ Unicable
‘ CI-Schacht für verschlüsselte Programme
‘ Drucker
‘ PC-Schnittstelle oder USB-Schnittstelle
‘ Akku und Netzbetrieb.
n
Moderne Antennenmessempfänger
wie der „MSK 200“ von Kathrein
(links) oder der „Varos 306“ von
KWS electronic sind für einen Installations- oder Handwerksbetrieb
zwingend erforderlich
Der neue Multi-DVB-Hybrid-Receiver
OR 188 HDTV
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SAT, KABEL & CO.
BRANCHEN-NEWS
Trends & Fakten
ANGA
Die deutschen Kabelnetzbetreiber schaffen dank
hoher Investitionen in ihre Netze Internetanschlüsse mit Übertragungsgeschwindigkeiten
von bis zu 100 MBit/s und
mehr. Mit dem Ausbau des
Datenübertragungsstandards DOCSIS 3.0 bis 2013
werden knapp zwei Drittel
aller deutschen Haushalte
mit Hochgeschwindigkeitsinternet über das
Thomas Braun, Präsident der Anga
FOTO: TECHNISAT
T E C H N I S AT
Guter Start
Im September 2011 wurde die „TechniSat Akademie“ gegründet. Rund
ein halbes Jahr später zeichnet sich eine äußerst positive Akzeptanz bei
den Fachhändlern ab. „Die TechniSat-Schulungen werden seit jeher positiv angenommen. Seit Gründung der Akademie können wir jedoch starke Zuwächse bei den Teilnehmerzahlen feststellen“, sagt Akademieleiter
Rüdiger Schulze. Durch weitere Schulungsleiter und die Erweiterung der
Schulungsorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz können viel
mehr Fachhändler in kürzerer Zeit erreicht werden.
HD PLUS
Auf Wachstumskurs
HD+ blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück. Deutschlands erstes nationales HDTV-Angebot der werbefinanzierten Sender entwickelt sich weiterhin
schwungvoll. Zum 31. Dezember 2011 zählte HD+ 404 123 zahlende Kunden. Innerhalb eines Jahres konnte HD+ die Zahl seiner Kunden damit mehr als verzehnfachen. Zum Vergleich am 31. Dezember 2010
zählte das Unternehmen 37 077 Kunden. Weitere
1,9 Millionen Haushalte befinden sich noch in der
einjährigen Gratisphase. Insgesamt steigt die Zahl
der aktiven HD+-Haushalte damit auf 2,3 Millionen.
Bei den insgesamt 5,9 Millionen HD-Satellitenhaushalten erreicht HD+ eine Marktdurchdringung von
39 Prozent. Rasant gewachsen ist auch die technische Reichweite. Die Zahl der HD+-Empfangsgeräte hat sich binnen Jahresfrist annähernd vervierfacht – von 600 900 auf 2 497 972 Stück.
10
hitec SAT KABEL & CO. 2/2012
JubiläumsSatellit
Breitbandkabel versorgt werden können. Damit
leisten die Kabelnetzbetreiber einen wesentlichen
Beitrag zum Breitbandziel der Bundesregierung –
und das nicht nur in Ballungszentren, sondern
auch in bisher unterversorgten Gebieten. Weitere
Informationen zu diesem Thema bietet der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (Anga) in seiner Broschüre „Mit Hochgeschwindigkeit ins
Netz“, die unter www.anga.de zum Download bereitsteht.
Thomas Braun, Präsident der Anga: „Der Ausbau
des Hochgeschwindigkeitsinternet zählt zu den
wesentlichen Herausforderungen der kommenden Jahre. Dabei kann die Umsetzung nur mit einem Technologie-Mix gelingen. Sinnvoll ist es
hierbei, die Stärken der unterschiedlichen Infrastrukturen zu nutzen und ergänzend einzusetzen.
Glasfaserbasierte Technologien wie das Breitbandkabel werden dabei eine zentrale Rolle
spielen.“
FOTO HD PLUS
FOTO: ANGA
Highspeed
im Kabelnetz
ASTRA
Der Satellit „SES-4“ wurde am 14. Februar
an Bord einer Trägerrakete vom Typ „ILS
Proton Breeze M“ erfolgreich ins All gebracht. „SES-4“ ist der 50. Satellit der globalen SES-Flotte und gleichzeitig der derzeit größte und leistungsstärkste Satellit
von SES Astra. Er wird den Satelliten „NSS7“ auf der Orbitalposition 338 Grad Ost ersetzen und die Kapazität auf dieser SESOrbitalposition über dem Atlantischen
Ozean weiter erhöhen. Der auf der bewährten Plattform „Space Systems/Loral
1300“ gefertigte 20-Kilowatt Satellit „SES4“ ist mit 52 „C-Band“- und 72 „Ku-Band“Transpondern ausgestattet. Seine „C-BandBeams“ versorgen die östliche Hemisphäre (Europa, Afrika sowie die gesamte Region Nord- bis Südamerika). Ein globaler
„Beam“ unterstützt mobile und maritime
Kunden. Vier leistungsstarke regionale
„Ku-Band-Beams“ stellen Dienste für
Europa, den Nahen Osten, Westafrika, sowie Nord- und Südamerika bereit und bieten eine besonders hohe Kanalwechsel-Fähigkeit zwischen „C-Band“- und „Ku-Band“Transpondern, die eine optimale Konnektivität erlaubt.
Zieht ein positives Zwischenfazit:
Rüdiger Schulze, Akademieleiter
bei TechniSat
Wilfried Urner, Vorsitzender der Geschäftsführung von HD Plus: „Das Wachstum von HD+ liegt deutlich über unseren Erwartungen. In beinahe vier von
zehn Satellitenhaushalten mit HD-Empfang wird derzeit HD+ genutzt. Der Zuspruch der Kunden nach der zwölfmonatigen Gratisphase liegt weiterhin auf
dem Niveau der letzten Monate.“
Auch für das Jahr 2012 erwartet das Unternehmen eine Fortsetzung dieser
positiven Entwicklung. So soll die Marke von einer Million zahlender Kunden
überschritten und die technische Reichweite weiter gesteigert werden. Diese
Zuversicht wird durch eine aktuelle Studie gestützt, die das Marktforschungsinstitut TNS Infratest im Auftrag von Astra Deutschland durchgeführt hat. Danach planen 1,4 Millionen SatellitenTV-Haushalte die Anschaffung eines HD+-Receivers innerhalb der nächsten zwölf Monate.
Wilfried Urner, Vorsitzender
der Geschäftsführung von
der HD Plus
Solide Ergebnisse
Eutelsat meldet einen Erlösanstieg um 4,6 Prozent auf 602,4 Millionen und sieht das Flottenausbauprogramm mit zwei erfolgreichen Starts auf
Kurs. Zu den Ergebnissen des ersten Halbjahres
2011/2012 sagte Michel de Rosen, CEO von Eutelsat:
„Wir haben im ersten Halbjahr solide Ergebnisse
mit einem Erlösanstieg von 4,6 Prozent und einer
in unserer Branche führenden EBITDA Gewinnspanne von über 79 Prozent erzielt. Die erfolgreiche Inbetriebnahme von zwei neuen Satelliten
hat unsere Marktposition im Mittleren Osten, in
Afrika, Mitteleuropa und auf den Inseln im Indischen Ozean fest verankert. Unser Auftragsbestand stieg um fast zehn Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Dies verleiht uns eine ausgezeichnete
langfristige Erlösübersicht und unterstreicht die
übergreifende Widerstandsfähigkeit unseres Geschäfts.“
Michel de Rosen, CEO von Eutelsat
Die Attraktivität der Schlüsselpositionen von
Eutelsat wird nach eigenen Angaben durch den
Anstieg der TV-Sender bestätigt. Hierbei spielt
insbesondere die Adressierung der am schnellsten wachsenden Märkte eine wichtige Rolle. Zum
31. Dezember 2011 übertrug die Eutelsat-Flotte insgesamt 4 173 Sender. Ein Anstieg von 391 gegenüber dem Vorjahr.
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FOTO: EUTELSAT
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BLANKOM
Erfolgreiches
Kundenforum
Anfang März lud Blankom Antennentechnik Geschäftspartner und Kabelnetzbetreiber zum diesjährigen Kundenforum ins thüringische Bad Blankenburg
ein. Trotz des drängenden Termins zur Analogabschaltung am 30. April folgten sehr viele der Einladung und so konnte Blankom einen Besucherrekord
verzeichnen. Im Rahmen des Symposiums wurde
über neueste technische Entwicklungen, Trends und
innovative Gestaltungsmöglichkeiten auf dem Gebiet
der Kopfstellen- und Verteilnetztechnik informiert.
Themenschwerpunkte waren unter anderem die Weiterentwicklung des Kopfstellensystems „Smart Business Line“ (kurz SBL), neue HDTV- und MPEG-Angebote, Monitoring mittels SNMP, Encoding & Multiplexing,
der Umbau von bestehenden Koaxnetzen in Glasfasertechnologie sowie die Weiterentwicklung des IPTVSystems „multi.tv“.
E U T E L S AT
Langfristige
Vereinbarung
Die weltweit größte Vereinigung von
Rundfunkanstalten EBU festigt ihre
langjährige Zusammenarbeit mit Eutelsat Communications mit dem Abschluss eines Vertrages zur Nutzung
mehrerer Transponder auf zwei Satelliten. Die Partner erneuerten entsprechende Verträge über die Nutzung von
vier Transpondern auf Eutelsat 7A (zuvor W3A) bis zum Jahr 2016 sowie über
vier weitere Transponder auf Eutelsat
10A (zuvor W2A). Damit stärkt die EBU
ihr Netzwerk mit 85 angeschlossenen
nationalen Medienorganisationen in 56
Ländern in und um Europa.
T E C H N I S AT
Filme passend zum Geschmack
Mit „woomi“ fand ein weiterer Videodienst seinen Weg auf die „ISIO“-Plattform von TechniSat.
„Woomi“ ist eine „Managed Content“-Plattform, die es Anbietern ermöglicht, ihre Inhalte auf
„Connected TV“s anzubieten. Zum Start bietet der Dienst ein reichhaltiges Angebot von kostenlosen Videos, aber auch Spielfilme gegen Bezahlung aus Bereichen wie Action, Komödie oder Drama.
Die Programmierung im CE-HTML-Standard ermöglicht dem Kunden eine einfache und komfortable
Navigation mit der Fernbedienung. Der Dienst erkennt, welche Inhalte den Kunden interessieren
und bietet beim nächsten Besuch passende Empfehlungen an. „Woomi“ ist die Endkunden-Marke
von MT Digital Media, einem Anbieter von cloud-basierten „Connected TV“-Lösungen.
ASTRO
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SAT, KABEL & CO.
PRODUKTE
FOTO: POLYTRON
Neuheiten satt
P O LY T R O N
Der Profi
Die SAT-ZF-Umsetzung „TSM 1000 HD“ von Polytron ist das professionelle Gerät für die
Umstellung analoger Gemeinschaftsanlagen auf den Empfang und die Verteilung digitaler SAT-Signale in Einkabel-Verteilnetzen. Beliebig viele Teilnehmer können so von nur einer Anlage versorgt werden. Dazu werden keine adressierbaren Receiver benötigt und
eine Begrenzung der Antennendosen in einem Strang wird nur durch den Pegel bestimmt,
nicht durch die Anzahl der Dosen. Speziell beim Anschluss von Twin-Receivern ist die
„TSM 1000 HD“ eine sehr gute Lösung. Besonders interessant ist der Einsatz für die Erweiterung des HDTV-Angebots. In Kombination mit dem neuen „SAB 08“-Filter speist die Anlage 27 deutschsprachige Transponder in das Verteilnetz ein – und dies für beliebig viele
Teilnehmer. Zudem können drei „TSM 1000 HD“ zusammengeschaltet werden, so dass die
Programmauswahl, zum Beispiel mit ausländischen Programmen, ergänzt werden kann.
Besonders für die HD-Erweiterung interessant: der „TSM 1000 HD“ von Polytron
STRONG
FOTO: STRONG
Fünf neue Freunde
Einer von fünf: der HD-Satelliten-Receiver „SRT 7002“ von Strong
Rechtzeitig vor der Abschaltung der analogen
Satellitensignale am 30. April hat Strong fünf
neue Receiver auf den Markt gebracht: die
digitalen Satelliten Receiver „SRT 7002“ und
„PrimaSat II“ sowie die digitalen terrestrischen Receiver „THT101“, „SRT 5300“ und „SRT 5303“. Mit umfassenden Funktionen bieten
die neuen Geräte alles für flexible Fernsehunterhaltung, beispielsweise die Aufnahme von
Programmen via USB, Timeshift und EPG.
FOTO: TRIAX
TRIAX
HD mal zwei
Mit dem „S-HD 800 TWIN“ präsentiert Triax einen umfangreich ausgestatteten SatellitenReceiver für den Empfang unverschlüsselter
HDTV-Programme. Dank zwei HD-Tunern sowie
Aufnahme- und Timeshift-Funktion lassen
sich eine Sendung anschauen und zugleich eine weitere via USB-Schnittstelle und einem externen Speichermedium aufzeichnen und auch zeitversetzt abspielen. So wird der „S-HD 800 TWIN“ zu einem vollwertigen Digital-Rekorder, der über den integrierten elektronischen Programmführer programmiert werden kann. Außerdem sind ein digitaler HDMI-Ausgang für eine Bildauflösung bis 1 080p und ein optischer Digitalausgang vorhanden sowie analoge Audio- und Videoanschlüsse (Cinch Stereo,
Scart). Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen des Receivers, der auch mit digitalen Unicable-Systemen betrieben werden
kann, gehören ein alphanumerisches Display, ein Teletext-Decoder und ein Timer sowie Softwareupdate via Satellit oder USBSchnittstelle. Der Stromverbrauch beträgt im Standby weniger als ein Watt.
12
hitec SAT KABEL & CO. 2/2012
Mit dem „S-HD 800 TWIN“
erweitert Triax sein ReceiverProgramm um ein neues
HDTV-Gerät
SAT, KABEL & CO.
S C H WA I G E R
Bitte nicht stören
Immer mehr Funkdienste tummeln sich in der Nähe oder auf Frequenzen, die früher ausschließlich der
Übertragung von Radio- und Fernsehprogrammen vorbehalten waren. Für den Konsumenten bedeutet
dies ein höheres Risiko, dass starke Sendesignale den Empfang stören. Davor kann man sich wirkungsvoll
schützen. So hat Schwaiger dafür jetzt eine Serie besonders hochwertiger Antennenanschlusskabel herausgebracht, die aufgrund ihrer hohen Schirmungswerte von 90 dB (silberne Serie) oder 110 dB (goldene Serie)
höchste Ansprüche erfüllen. Lieferbar sind die Kabel in unterschiedlichen Längen (1,5 m, 3 m, 5 m oder 10 m)
mit IEC- und F-Anschlüssen, teilweise mit gewinkelten Steckern. Die voll abgeschirmten Stecker sind beidseitig
vergossen. Darüber hinaus gibt es Anschlusskabel mit Ferritkernen, die eine weiter erhöhte Störsicherheit bieten.
Schwaiger ergänzt die Kabelprogramme mit einer Serie vergoldeter Adapter- und Winkelstecker (F, IEC).
Gegen störende Einstrahlungen helfen die neuen
Antennenanschlusskabel mit hohen Schirmungswerten von Schwaiger
WISI
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E-mail [email protected]
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* unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Stand_04_12
Auch bei Wisi gibt es mit dem „OR 120“ jetzt
einen neuen HDTV-Receiver im Portfolio
Wisi präsentiert seinen neuen HDTV-Twin-Receiver „OR 120“ aus der „Home Line“-Serie. Die
kompakte Set-Top-Box für den Empfang von
digitalem Satellitenfernsehen ermöglicht den einfachen Einstieg in die HD-Fernsehwelt mit klaren Bildern bei bestem
Preis-/Leistungsverhältnis. So ist der „OR 120“ bereits „PVR ready“ und gestattet die Aufnahme des TV-Programms auf
eine externe Festplatte via integriertem USB-Anschluss. Komfortabel ist dabei der Twin-Tuner. Er ermöglicht zeitgleich die
Aufnahme und das Anschauen verschiedener Programme. Im Lieferumfang enthalten ist zudem eine neuartige Universalfernbedienung. Sie gestattet die zentrale Steuerung von insgesamt sechs Audio-/Video-Geräten.
Module und entsprechende Karten sind nicht im Lieferumfang enthalten
FOTO: WISI
Einfach Twin HD
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SAT, KABEL & CO.
FOTO: VIDEOWEB
BLANKOM
Aus eins
mach acht
FOTO: BLANKOM
Blankom stellt mit dem „QAMOS-4CI“ einen
8-fach SAT-TV-Transmodulator für die Erweiterung der Kopfstelle „SBL“ vor. Das „QAMOS4CI“-Modul wandelt digitale Satellitensignale
in QAM-Signale für die Übertragung in Kabelnetze um. Hierbei können maximal acht QAMKanäle aus den anliegenden SAT-ZF-Signalen
erzeugt werden, deren Zuführung über zwei
Eingänge erfolgt. Das Modul ermöglicht ein
Entschlüsseln und anschließendes optionales
Verschlüsseln von DVB-Transportströmen. Die
Verschlüsselung kann mit externen Anbietern,
wie „X-Crypt“ oder „Panaccess“, realisiert
werden. Dabei erfolgt die Schlüsselzuspielung
über eine eigene Ethernet-Schnittstelle. Hierzu sind vier CI-Schnittstellen in das Gerät implementiert, die je nach Anwendungsfall kaskadiert werden können.
VIDEOWEB
Bestens verkuppelt
Ab sofort ist der „Android Viewer“ in
die „VideoWeb TV“-Box von VideoWeb
integriert
VideoWeb bietet jetzt auf seiner Smart TV-Box „VideoWeb TV“ eine neue Lösung zur „mobile-to-TV“Medienwiedergabe. Nach eigenen Angaben marktweit bisher einmalig kann VideoWeb mittels neuem
„Android Viewer“ jedes Android-Smartphone und -Tablet mit dem TV-Gerät koppeln. Die Box überträgt
Fotos, Musik und Video-Clips per WLAN direkt vom Mobilgerät auf den Flachfernseher. Der „Android
Viewer“ ist ab sofort auf jedem „VideoWeb TV“ integriert und kann mit dem aktuellen Software-Update
automatisch und kostenlos von Kunden nachgerüstet werden. VideoWeb bietet derzeit mehr als 100
Unterhaltungsangebote und Funktionen wie Video-on-Demand, HbbTV-Angebote, eine Browser-App zum
Darstellen von Websites, unterschiedliche Themenkanäle und einen Mediaplayer an.
SMART ELECTRONIC
Noch mehr Unterhaltung
Smart electronic hat den Funktionsumfang seines HDTV-Kabelreceivers „smart CX70“ um ein „Sky CI
Plus“-Modul erweitert. Neben der Nutzung von PayTV-Angeboten, können Zuschauer mit dem HDTV-Kabelreceiver auch die TV-Programme von deutschen Kabelnetzbetreibern empfangen, die eine Wiedergabe via
CI Plus-Modul erlauben. Das Gerät empfängt freie TV- und Radioprogramme in klassischer sowie hoch auflösender Bildqualität. Das integrierte Sortiersystem „RASS“ soll dem Zuschauer zudem zeitraubende Sender-Suchläufe ersparen und schnell sowie zuverlässig eine bestens sortierte Programmliste zusammenstellen. Das CI Plus-Modul von Sky ist für den Satelliten-Empfang sowie für den Einsatz in kleineren Kabelnetzen geeignet. In den Netzen der großen Kabelanbieter kann das „Sky CI Plus“-Modul nach Unternehmensangaben nicht eingesetzt werden. Diese Kabelnetzbetreiber nutzen ein anderes Zugangssystem. Hier
werden teilweise CI Plus-Module durch die Kabelnetzbetreiber zur Verfügung gestellt.
Jetzt mit CI Plus-Modul von Sky: Der
HD-Kabelreceiver „CX70“ von smart
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hitec SAT KABEL & CO. 2/2012
FOTO: SMART ELECTRONIC
Mit dem „QAMOS-4CI“
hat Blankom einen 8-fach
SAT-TV-Transmodulator
vorgestellt
SAT, KABEL & CO.
TRIAX
Neues Quartett
Triax hat vier neue HDTV-fähige LNBs auf den Markt gebracht. Dank ihrer schmalen Bauform
erlauben sie den Empfang von bis zu vier Satelliten auch in einem Abstand von drei Grad,
was mit Standard-LNBs nicht möglich ist. Die Ausführungen haben ein witterungsbeständiges Gehäuse und sind für alle gängigen Offset-Parabolspiegel mit Standard-Feedhaltern von
40 Millimetern Durchmesser geeignet. Für den Anschluss von bis zu vier Receivern werden
ein Single- („TISI 001“), Twin- („TITW 001“) und Quattro-Switch-LNB („TIQD 001“) angeboten.
Zudem ist ein Quattro-LNB („TIQT 001“) erhältlich, der für den Einsatz in Multischalter-Anlagen konzipiert ist. Alle Ausführungen bieten über das gesamte Frequenzband von 950 bis
2 150 MHz eine konstante Verstärkung von 56 dB. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch
eine geringe Stromaufnahme von maximal 190 mA aus.
FOTO: TRIAX
Das neue LNB-Quartett von Triax ist jetzt erhältlich
DEUTSCHE TV-PLATTFORM
Symposium 2012
„TV-Nutzung im Zeitalter des Second Screen – Wer schaut denn noch auf den Fernseher?“ lautet
das Motto des 21. Symposiums der Deutschen TV-Plattform am 24. Mai in Wiesbaden. Immer
mehr Zuschauer nutzen außer dem TV-Bildschirm auch noch Smartphones, Tablet-PCs und Laptops – mal nebenher, mal gleichzeitig oder als Steuerung für das TV-Gerät. Wird der Fernseher
bald durch den immer prominenteren „Second Screen“ abgelöst? Darüber informiert die Deutsche TV-Plattform auf ihrem Symposium. Aktuelle Informationen über technische Entwicklungen und neue Marktmodelle bietet die Veranstaltung in einem halben Dutzend Experten-Vorträgen. Die Spanne reicht von Gerätetechnik über Apps, TV-Services und anderen Diensten bis hin
zu Technologien für Vernetzung und Synchronisation. Bei einer anschließenden Podiumsdebatte
werden die Herausforderungen für klassische TV-Programmveranstalter, Anbieter von Internetdiensten, Geräteherstellern sowie Netzbetreibern erörtert. Auch zwischen den Vorträgen besteht die Möglichkeit für Nachfragen und Diskussionen.
Die Anmeldung zur Teilnahme am diesjährigen Symposium der Deutschen TV-Plattform erfolgt
über die Mailadresse: [email protected].
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