Es tut sich etwas in der Hauptstraße - Nachrichten

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Es tut sich etwas in der Hauptstraße - Nachrichten
Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Rheinau und Friedrichsfeld
Stadtteil-Portal.de
www.stadtteil-portal.de
12. Jahrgang · 9. Ausgabe
29.
19.November
September2013
2014
Inhalt
Es tut sich etwas in der Hauptstraße
Barrierefreier Umbau der Haltestellen Deutscher Hof und Rathaus Seckenheim
Die Planfeststellung für die Seckenheimer Planken wird noch immer erarbeitet.
Am Deutschen Hof beginnen im Oktober die Arbeiten an der Hauptstraße.
SECKENHEIM.
Die lang ersehnten Bagger sollen tatsächlich noch in diesem Jahr in der
Seckenheimer
Hauptstraße
rollen. Ab Ende Oktober beginnen Rhein-Neckar-Verkehr
GmbH (rnv) und MVV Energie AG mit vorbereitenden
Maßnahmen für den barrierefreien Umbau der Haltestelle „Deutscher Hof“, und
auch der Feuerwehrhof wird
bei dieser Gelegenheit neu
gepflastert.
Wie bekannt ist, plant die
RNV im Zuge der Gleiserneuerung in der Seckenheimer
Hauptstraße den barrierefreien Umbau der Stadtbahnhaltestellen „Deutscher Hof“
und „Rathaus Seckenheim“.
Außerdem soll der Bereich
Foto: Seitz
der Busbahnsteige auf den
Seckenheimer Planken barrierefrei gestaltet werden. Parallel zur Maßnahme wird die
Stadt den Abschnitt entlang
der Hauptstraße sowie den
Platzbereich vor dem Rathaus
erneuern und ausbauen. Im
Vorfeld der Arbeiten ist die
Verlegung und Erneuerung
bestehender Leitungen (Was-
ser, Abwasser, Strom, Gas,
Telekommunikation) erforderlich. Die Bauzeit der gesamten Maßnahmen soll insgesamt
etwa drei Jahre betragen und
eigentlich sollte, nach den Ankündigungen von Stadt und
RNV, bereits in diesem Jahr
mit der Maßnahme begonnen
worden sein. Viel getan hat
sich jedoch noch nicht.
Das soll sich im Herbst ändern: Vor der Feuerwehr rücken die Bagger an! Ab Ende
Oktober beginnt die MVV
mit vorbereitenden Arbeiten
im Bereich der Haltestelle
Deutscher Hof. Leitungsumlegungen stehen hier an. Die
Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember. Im
Bereich der Freiwilligen Feuerwehr und des Pumpwerks
werden ebenfalls für etwa
zehn Wochen vorbereitende
Arbeiten durchgeführt. Unter
anderem handelt es sich hier
um Pflasterarbeiten in der Zufahrt. Die Zu- und Abfahrt der
Feuerwehr sei sichergestellt,
versichern RNV und MVV,
und auch für die Hauptstraße
komme es „höchstens zu kurzfristigen Sperrungen“, so ein
Sprecher der Stadtverwaltung.
Weitere Leitungsverlegungen
werden, je nach Wetterlage,
ab Mitte Januar 2015 erfolgen. Die Gleis- und Tiefbauarbeiten sollen dann ab etwa
März 2015 beginnen. Details
zum Bauablauf werden rechtzeitig bekannt gegeben, heißt
es in einer gemeinsamen Erklärung von MVV und RNV
auf Anfrage der SeckenheimRheinau-Nachrichten.
Derzeit erstellt die RNV die
Antragsunterlagen nach dem
Entflechtungsgesetz/ Gemein-
deverkehrsfinanzierungsgesetz (EntflchG/GVFG) und die
Planfeststellungsunterlagen
nach §18 AEG (Allgemeines
Eisenbahngesetz). Über den
sogenannten GVFG-Antrag
werden die öffentlichen Fördermittel zum barrierefreien
Ausbau der Straßenbahnhaltestellen und des Busbahnsteigbereiches beantragt. Mit den
Planfeststellungsunterlagen
wird unter Beteiligung der
Öffentlichkeit das Baurecht
beantragt. Für die beantragten
Fördermittel liegt der Zuwendungsbescheid bereits vor.
Für die Ortsdurchfahrt und
die Haltestelle Deutscher Hof
liegt die Baugenehmigung
in Form einer Plangenehmigung vor. Für die Haltestelle
Rathaus ist vorgesehen, 2015
noch ein Planfeststellungsverfahren einzuleiten.
Die Gestaltung des Seckenheimer Rathausplatzes und der
barrierefreie Umbau der Busund
Stadtbahnhaltestellen
wurden in einem Bürgerbeteiligungsprozess abgestimmt
und erarbeitet. Der Entscheidungsprozess über die Maßnahmen wurde somit für die
Öffentlichkeit nachvollziehbar
gestaltet, die Seckenheimer
konnten Anregungen und Vorstellungen aktiv einbringen.
red/end
Seite 3
Möll-Halle abgedichtet
Seite 4
Michael Herberger
im Interview
Seite 7-11
Eröffnung Ärztehaus
Seckenheim
Seite 17
Mit der Lebenshilfe
in den Relaisgarten
Seite 17
Seckenheimer Wandertag
Seite 18
Termine
Seite 19-24
SOS Medien feiern Jubiläum
Großer
Sonderteil
Der Verlag Ihrer Stadtteilzeitung
feiert Jubiläum!
Shanice Craft fühlt sich in Seckenheim sehr wohl
Junge Sportlerin trainiert bei Iris und Michael Manke-Reimers
SECKENHEIM.
Gerade war Shanice Craft in Zürich bei ihrem
ersten Einsatz im Aktivenbereich drittbeste Diskuswerferin in Europa geworden, kam
am Morgen von einem internationalen Wettkampf in Stockholm als beste Europäerin
zurück und flog am gleichen
Abend schon wieder nach Berlin, um dort ihre Ausbildung
zur Polizeimeisterin fortzusetzen. Dennoch nahm sich die
sympathische Leichtathletin
der MTG Mannheim Zeit zu
einem Gespräch mit Verleger
Dr. Stefan Seitz und Redaktionsmitarbeiterin
Marion
Schatz.
„Hallo, ich bin die Shanice“, begrüßte sie fröhlich ihre
Gesprächspartner im Hause
ihrer Trainer Iris und Michael
Manke-Reimers. Diese bieten
der jungen Sportlerin noch
weit mehr als das Training,
vielmehr hat sie hier ein familiäres Umfeld, in dem sie sich
gut betreut und behütet fühlen
kann. Das sieht Michael Manke-Reimers als einen Pfeiler
des Erfolgs von Shanice Craft.
Schädliche Einflüsse werden
von ihr ferngehalten, so dass
sie sich voll auf ihren Sport
konzentrieren kann.
Den hat die Tochter einer
ehemaligen Leistungsschwimmerin schon im Alter von
sechs Jahren bei der MTG
begonnen. Als Teeenager hat
sie sich dann auf die Wurfdisziplinen spezialisiert. Von
Anfang an wurde sie dabei
von Familie Manke-Reimers
betreut. Inzwischen wurde das
Trainerteam natürlich erweitert und auch die Nähe zum
Olympiastützpunkt
erweist
sich als überaus positiv. „Ich
habe hier optimale Bedingungen, das ist nicht bei allen
meinen Konkurrentinnen so“,
so Shanice Craft. Zum Trainerstab gehören neben Iris und
Michael Manke-Reimers noch
Techniktrainer Sven Schwarz,
Helmut Müller, der für das
Krafttraining zuständig ist,
sowie die Physiotherapeutin
Britta Knebel, die auch bei
Wettkämpfen zur Verfügung
steht, was Shanice Craft als
großen Vorteil ansieht: „Das
haben bei weitem nicht alle
Konkurrentinnen.“
Die Fäden laufen aber immer in Seckenheim zusammen, und seit einem Jahr
wohnt sie nun auch selbst im
Vorort. Sie fühle sich hier sehr
wohl, vor allem die Nähe zu
ihren Trainern sei ein großer
Vorteil. Kontakte außerhalb
des Sports sind aus Zeitgrün-
den schwierig zu knüpfen.
Und obwohl sie auch gerne
einmal die Ruhe genießt, freut
sie sich natürlich, wenn man
sie auf der Straße erkennt.
So wie kürzlich, als ihr beim
Einkaufen ein Passant auf der
Straße zurief: „Gut gemacht,
Shanice!“ Vo ihrem Erfolg bei
der EM in Zürich ist sie sehr
beeindruckt, weiß ihn aber
auch einzuordnen: „Ich kann
mich darauf nicht ausruhen,
jeder Wettkampf ist anders
und erfordert viel Konzentration“, so die sympathische
Sportlerin.
Schließlich gelte es in erster
Linie die jeweilige Qualifikation zu erreichen. „Wir haben in Deutschland vier gute
Werferinnen, aber nur drei
Startplätze für die WM 2015
in Peking“, ergänzt Michael
Manke-Reimers.
Natürlich
sind auch die zukünftigen Ziele
klar festgelegt. „Über Peking
nach Rio“, so die Devise. Will
heißen: bei der WM 2015 in
Peking weitere internationale
Erfahrungen sammeln, um sie
dann bei Olympia 2016 in Rio
umzusetzen. Und wer weiß,
vielleicht klappt es 2020 in Tokio mit einer Medaille. „Dann
ist Shanice Ende 20, also im
besten
Werferinnenalter“,
Shanice Craft gehört zu den besten Diskuswerferinnen Europas.
so Michael Manke-Reimers.
Doch jetzt konzentriert sie sich
erst einmal wieder verstärkt
auf ihre Ausbildung zur Polizeimeisterin, die sie derzeit in
Berlin absolviert.
mhs
Foto: Iris Hensel
Seite 2
19. September 2014
1. Gesundheitstage vom 20. bis. 24. Oktober
SECKENHEIM/RHEINAU.
Mit
den ersten Gesundheitstagen
widmen sich die SeckenheimRheinau-Nachrichten im Oktober mit Unterstützung der
örtlichen
Gewerbevereine
einem Bereich, der uns alle
betrifft. Gesundheit wird neben der Seckenheimer Kerwe
ein Themenschwerpunkt in
der Oktober-Ausgabe sein.
Auf Sonderseiten bieten wir
Ärzten, Apothekern, Physiotherapeuten oder Heilpraktikern die Möglichkeit, ihr
Fachgebiet vorzustellen und
Aktionen anzubieten. Einen
Höhepunkt bilden Fachvorträge anerkannter Spezialisten
zu verschiedenen Themen an
zwei Abenden. Rechtsanwalt
Bernd Kieser wird beispielsweise über Patientenverfügungen informieren. Weitere
Referate liegen im medizinischen Bereich. Die Vorträge
dauern circa eine halbe Stunde, und im Anschluss ist Zeit
für Diskussion und Fragen
eingeplant. Zusätzlich können Besucher an Infoständen
Kostproben und individuelle
Beratung finden. Die Vorträge in Seckenheim finden am
Mittwoch, 22. Oktober im
Horst Schroff Seniorenpflegezentrum statt, in Rheinau
am Donnerstag, 23. Oktober
im Rheinauer Tor; Beginn ist
jeweils um 18, 19 und 20 Uhr.
Das ausführliche Programm
wird in unserer Ausgabe vom
17. Oktober veröffentlicht. sts
Wer an einem Vortrag,
Infostand oder einer Aktion
interessiert ist oder sich mit
einer Anzeige in der Sonderbeilage präsentieren möchte,
kann sich bis 30. September
bei Karin Weidner, Telefon/
Fax 0621 821689, E-Mail
[email protected]
(Rheinau) oder Ludovic Roy,
Telefon 0176 86839814,
E-Mail [email protected]
(Seckenheim) melden.
EDITORIAL
Wie alles begann …
Liebe Leserinnen und Leser,
mit 17 hatte ich vor 25 Jahren
eine Idee: Wir, zwei Schulfreunde und ich, machen eine
Stadtteilzeitung für unseren
Vorort. Meine Nachbarin,
eine lebenserfahrene Dame,
sagte: „Du bist doch verrückt.“ Mag sein, dachte ich,
doch von verrückten Ideen
habe ich mich schon damals
nicht abbringen lassen.
Um eine Zeitung zu machen, braucht man eine Firma. Ich musste also aufs Ordnungsamt, das wusste ich,
und ich wusste vom zuständigen Sachbearbeiter, dass
er Chefordner des MERC
(heute Adler) war. Also kam
ich am 7. August 1989 in
sein Büro, das voller Fahnen und Bilder des MERC
hing. Ich habe gestaunt und
ihn gefragt, ob er denn etwas
mit dem MERC zu tun habe.
Es sprudelte nur so aus ihm
heraus. Eine dreiviertel Stunde habe ich sehr interessiert
zugehört und wusste danach
einiges mehr über Eishockey.
Dann fragte er: „Was wollten
Sie eigentlich hier?“ „Ach,
nur eine Firma anmelden“,
meine Antwort. Schnell war
dann der Stempel unter dem
Formular und die Firma war
gegründet. Drei Wochen später rief eine nette Dame aus
dem Ordnungsamt an: „Sie
haben am 7. August eine Firma angemeldet, aber sie sind
doch erst 17 Jahre, das ist uns
trotz ‚sorgfältigster‘ Prüfung
durchgegangen. Was wollen
Sie denn mit der Firma im
nächsten halben Jahr machen?“ „Eine Zeitung“, antwortete ich. „Verhalten Sie
sich weitestgehend ruhig, bis
Sie 18 Jahre alt sind, dann
lassen wir ihre Firma angemeldet“, so die nette Dame.
25 Jahre ist diese Geschichte nun her, und für mich
persönlich ist ein Spruch,
in dem sehr viel Wahrheit
steckt, zum Begleiter geworden: „Wer nicht mit der Zeit
geht, geht mit der Zeit.“ Von
Anfang an bis heute ist eines
jedoch geblieben: Es haben
zu jeder Zeit tolle Menschen
bei und mit gearbeitet. Dafür
ein Dank an unser heutiges
Spitzen-Team und – auf die
nächsten 25 Jahre!
Holger Schmid
IMPRESSUM
Lange Nacht der Kunst und Genüsse
am 8. November
SECKENHEIM/RHEINAU/FRIEDRICHSFELD. Am Samstag, 8.
November, wird von 18 bis
24 Uhr wieder ein kulturelles
Highlight geboten. Mit der
„Langen Nacht der Kunst und
Genüsse“ zeigt sich das örtliche
Gewerbe von einer eindrucksvollen Seite. Betriebe werden
wieder den roten Teppich für
die Besucher ausrollen, der zusammen mit Zierbäumen und
hellen Lichtern das einladende
Erkennungszeichen für kunstinteressierte Nachtschwärmer darstellt. Das Programm
verspricht vielfältige Genüsse
für Augen, Ohren, Herz und
Gaumen. Für eine aktive Teil-
nahme sprechen gute Gründe:
Potentielle Kunden lernen den
Betrieb in ungezwungener Atmosphäre kennen, beteilige
Künstler können sich einem
Publikum präsentieren, und
der gesellige Aspekt ist nicht
zu unterschätzen. Die „Lange
Nacht der Kunst und Genüsse“
gibt es mittlerweile seit 10 Jahren als Aktion der Mannheimer
Gewerbetreibenden. Sie findet
zeitgleich in allen Mannheimer Stadtteilen und Vororten mit über 250 Betrieben
aus Handel, Handwerk und
Dienstleistung und fast ebenso
vielen bekannten wie jungen
Künstlern statt. Alle Teilneh-
mer und Aktionen werden in
der großen Programmzeitung
veröffentlicht, die am 6. November als Beilage in den Seckenheim-Rheinau-Nachrichten erscheint. Außerdem sind
alle Informationen im Internet unter www.lange-nachtmannheim.de zu finden. sts
Interessierte Betriebe
können sich bei Grit LöfflerBaßmann, Telefon 87 60 80 30
(Seckenheim), Michael Lösch,
Telefon 891651 (Rheinau)
oder Reiner Rohr, Telefon
476339 (Friedrichsfeld)
informieren und bis
8. Oktober anmelden.
Ein Schaufenster der Gewerbetreibenden: die Lange Nacht der Kunst und Genüsse.
Foto: SRN
Herausgeber, Verlag und Satz:
Schmid Otreba Seitz Medien
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Wildbader Straße 11,
68239 Mannheim
Fon: 0621-72 73 96-0
Fax 0621-72 73 96-15
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Anzeigenleitung: Karin Weidner
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Karin Weidner (Neckarau/Rheinau),
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(Seckenheim/Friedrichsfeld)
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Druck: DSW Druck- und Versandservice Südwest GmbH, Ludwigshafen
Vertrieb: SÜWE Vertriebs- und
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Hochstätt, Rheinau, Rheinau-Süd,
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UNSERE AUSLAGESTELLEN
Seckenheim / Suebenheim / Hochstätt
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Waldgartenweg 12-14, am Friedhof
Seite 3
19. September 2014
Richard-Möll-Halle nicht ganz dicht?
BBS schaffte Abhilfe innerhalb weniger Tage
Undichte Sporthallen sind nicht nur im Fall der Richard-Möll-Halle ein Problem.
SECKENHEIM. Ein ungewöhnliches Ende fand der JakoCup bei den Handballern
der HSG Mannheim in der
Richard-Möll-Halle:
Weil
einströmendes Wasser die
Spielfläche rutschig und damit gefährlich und unbespielbar gemacht hatte, musste
der Sieger des Vorbereitungsturniers zwischen Gastgeber
HSG und dem Landesligisten
TV Eppelheim im Siebenmeterschießen ermittelt werden.
Viel spannender als der
Turniersieg der Gastgeber
ist jedoch die Frage, ob die
Richard-Möll-Halle künftig
bei Regen generell nicht uneingeschränkt für den Sportbetrieb nutzbar ist.
Der Fachbereich Bildung,
zu dem die Sporthalle als
Teil Seckenheimschule gehört, beruhigt: „Schon in der
Woche nach dem Turnier ist
eine Metallbaufirma mit der
Behebung des Schadens beauftragt worden“, hieß es aus
dem Mannheimer Rathaus
auf Anfrage der SeckenheimRheinau-Nachrichten. In der
letzten Ferienwoche sei genügend Zeit für die notwendigen
Arbeiten.
Das Leck an sich sei dabei
leicht auszumachen: „Das
Wasser kommt nicht durch das
Dach, sondern durch die Fenster“, erklärte FachbereichsFoto: Kunz sprecher Dennis Baranski. Ge-
nau deshalb könnte die Sache
aber dann doch etwas komplizierter werden. Die Bau- und
Betriebsservice GmbH (BBS)
ist als Tochterunternehmen
der Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft GBG seit dem
1. August 2014 für Sanierung
und Unterhalt aller Mannheimer Schulen zuständig.
Die Übergabe erfolgte dabei
in vier Schüben in den vergangenen Jahren. Möll-Halle
und Seckenheimschule seien
dabei schon länger in der
Zuständigkeit der BBS: „Vor
zwei Jahren wurden nach und
nach die Dachfenster abgedichtet“, berichtete Baranski.
„Der Schaden ist nun genau
an dem Fenster aufgetreten,
das als Erstes abgedichtet
wurde.“ Das Problem seien
möglicherweise die Fenster
selbst. „Fenster sind niemals
so dicht wie ein Aquarium“,
sagte Baranski dazu. Die
beim Bau verwendeten Modelle seien jedoch noch ein
wenig ungeeigneter. „Das ist
nicht die Schuld der BBS, die
die Halle mit allem übernommen hat.“ Trotzdem sei man
nun bemüht, die Schäden so
schnell wie möglich einzudämmen und die Entwarnung
kam schon am Freitag danach:
„Alle Fenster sind wieder
dicht“, meldeten Stadtverwaltung und BBS rechtzeitig vor
dem Saisonstart.
end
Das Lagerfeuer brannte auch bei „Indoor“-Wetter täglich
Gelungenes Feriencamp der TSG-Turnerjugend am Losheimer See
SECKENHEIM.
Die Teilnehmer
des traditionellen Feriencamps
der TSG Seckenheim am Losheimer See trotzten dem durchwachsenen Wetter. Auch wenn
die ansonsten so beliebten Aktionen um und auf dem Losheimer See in diesem Jahr kein
einziges Mal möglich waren,
gefiel es den 42 Kindern. In
dieser Rekordbeteiligung sind
auch die 18 Lager-Neulinge
enthalten, die erstmals mit ins
Feriendorf Losheim mitten
im Naturpark Saar-Hunsrück
gekommen waren. Losheim
als Sommer-Erholungsstätte
war bereits im Jahre 1989 von
der Turnerjugend des früheren
Turnerbundes „Jahn“ auserkoren worden.
Längst hat sich der anfängliche Aufenthalt in Zelten in
komfortable Wohnhütten verlagert und wie bereits jetzt zu
erfahren war, hat die Turnund Gymnastikabteilung auch
für 2015 bereits wieder das
ganze Öko-Dorf angemietet!
Dem Kinder-Betreuungsteam
standen in diesem Jahr Daniela Bühler und Stefan Kasper
vor. Täglich gleich mehrmals
Pluspunkte vermochten die
Küchenfeen Elke Seitz, Petra
Bühler, Christa Geissler und
Sigi Schulze zu sammeln. Re-
gina Kasper, die bereits einen
Riesenzeitaufwand in die Vorbereitungen investiert hatte,
zeichnete für die Gesamtorganisation verantwortlich.
Beschäftigungen für ihre
Schützlinge hatten sich die
Betreuenden en masse ausgedacht. Tanja Hubbuch machte
den Auftakt mit KennenlernSpielen. Für eine gleich zweitägige Ritter-Olympiade ließ
Stefan Kasper in die Hörner
stoßen, wobei es für die Mädels und Jungs galt, sich selbst
Kleidung für Ritter, Räuber,
Prinzessinnen und Burgfräuleins anzufertigen. Die
olympischen
Wettbewerbe
umfassten ein Pferderennen
mit einem Steckenpferd, Drachenjagd,
Mittelalter-Quiz
sowie Speer- und HufeisenWeitwurf. Daneben galt es,
in einem Ritter-Turnier, mit
Kettenhemd bewehrt sowie
mit Schild und Schwert in
den Händen, einen Parcours
zu überwinden. Zu einem besonderen Hit war ein KatapultSchießen avanciert. Olympischer Abschluss war eine
aufregende Schatzsuche im
Dunkeln.
Begeisterung und Schwung
brachten Tanja Scheeder,
Clara Winteroll-Zaja und Mar-
len Dielmann mit ihrem zünftigen Lagertanz in das Gruppengeschehen. Zusammen mit
Mareike Ziegler hatten Tanja,
Clara und Marlen des Weiteren ein ganztägiges Haus-/
Schnitzeljagdspiel organisiert.
Basteln war übrigens täglich möglich und so konnten
am Ende z. B. wunderschöne
Losheim-T-Shirts, schmucke
Armbänder und Hutzelmänn-
chen sowie Schöpfungen aus
der Origami-Papierfalt-Technik vorgestellt werden.
Einige der geplanten Outdoor-Aktivitäten hatten infolge des dafür nicht immer
geeigneten Wetters ausfallen
müssen. Nicht aber das abendliche Lagerfeuer, das nie ohne
fröhliches Singen endete.
Nicht fehlen durfte auch in
diesem Jahr die Nachtwande-
rung. Langeweile war während dieser acht Ferientage nie
aufgekommen, denn das Betreuer- und Helferteam zeigte
sich bestens gerüstet und rasch
hatten Kinder und Ältere zu
einer tollen Gemeinschaft zusammengefunden. Die Vorfreude auf das Lager 2015
darf bereits jetzt beginnen, der
Termin 8. bis 15. August sollte
abgespeichert werden.
red
Einen der wenigen Sonnenstrahlen nutzten die Camp-Teilnehmer für das traditionelle Gruppenfoto.
Foto: Schmich
Seit 50 Jahren Stützpfeiler des Glaubens
SECKENHEIM. „Die jetzt bestehende Nebenkirche wurde
1964 erbaut und trat an die
Stelle einer dort befindlichen
Holzbaracke, die wiederum
aus Material der nach 1945
in Seckenheim erbauten Notkirche bestand. Der einfache
Innenraum beherbergte neben
einer Holzstatue des heiligen Johannes Bosco auch die
Nachbildung der Dienstbotenmadonna aus dem Wiener
Stephansdom“, so heißt es in
einem Informationsblatt des
Mannheimer Stadtarchivs –
Der Eingangsbereich zur Pfarrkirche hat sich seit der Weihe 1964 kaum Institut für Stadtgeschichte,
verändert.
Grafik: Stadtarchiv Mannheim – ISG das die Kirchen der Stadt por-
trätierte. Dabei steht die farbige Dienstbotenmadonna erst
seit 1983 im Kirchenraum, die
Don-Bosco-Statue stammt aus
der Werkstatt des Bildhauers
Hans Schnepf.
Ende August feierte die Filialkirche der Pfarrgemeinde St.
Aegidius ihr rundes Jubiläum.
Am 30. August, dem Jahrestag, an dem sie der damalige
Mannheimer Dekan Karl Nikolaus im Jahr 1964 weihte.
Nach einem Gottesdienst im
nur noch sporadisch genutzten
Gotteshaus, das zusammen
mit dem Kindergarten mittlerweile zur Lebenshilfe
Mannheim
übergegangen
ist, erklärte Diakon Winfried
Trinkaus Bau und Werdegang
des Gotteshauses. Auch der
vorherige Holzbau kam dabei zur Sprache, ehe es nach
der Grundsteinlegung am 18.
August 1963 zum befestigten
Stützpfeiler des Glaubens in
der Siedlung Suebenheim
wurde. Dieser soll seine Tragkraft auch behalten, nachdem
in Don Bosco nur noch selten
Gottesdienste abgehalten werden. Darum kümmert sich das
„Don-Bosco-Gremium“, das
auch zum 50-jährigen Weihejubiläum eingeladen hatte. end
Seite 4
19. September 2014
„Wir schaffen Möglichkeiten für Mannheim, sich weiterzuentwickeln“
Michael Herberger im Gespräch mit den Verlegern der SRN
Michael Herberger bei „Wettsingen in Schwetzingen“.
MANNHEIM.
Zu einem informativen Gespräch war Michael Herberger, musikalischer
Leiter der Söhne Mannheims, zu Gast im Verlag der
SOS Medien.
Michael Herberger ist ein
Kind des Mannheimer Nordens. Aufgewachsen in der
Gartenstadt, ging er in die
Alfred-Delp-Schule
und
später aufs Peter-PetersenGymnasium. Er spielte in der
F-Jugend beim VfB-Gartenstad Fußball, aber für eine
Karriere in dieser Sportart
reichte es nicht: „Ich kann
kicken, weil es Spaß macht,
aber im Verein – da klappte
das so nicht“. Da hilft es auch
Foto: Thomas Mardo
nichts, dass der ehemalige
Fußball-Nationaltrainer Seppl
Herberger sein Uronkel ist.
Prägend für ihn war die christliche Erziehung seiner Mutter
Heike, die ihn früh in den Kindergottesdienst der Gnadenkirche zu Pfarrer Wolfgang
Meuret brachte. Trotzdem
sieht er Kirche kritisch: „Mein
Glaube deckt sich nicht ganz
mit der Landeskirche.“ Nach
dem Abitur hatte Michael erwogen, Theologie zu studieren, aber „mein Glaube hätte
das Studium nicht überlebt“.
Deshalb hat er an der Universität Heidelberg Molekularbiologie studiert. Doch nach
Erhalt des Diploms machte er
sein Steckenpferd zum Beruf –
die Musik.
Mit vier Jahren hat Michael
Herberger bereits Klavierspielen gelernt und spielte mit 15
Jahren in seiner ersten Band
zusammen mit ehemaligen
Mitgliedern der Band „Eisvogel“, darunter mit Bernd
Graßmann, Bernd Nauwartat
und anderen Musikern. Man
kannte sich. Irgendwann gab es
dann die „Söhne Mannheims“,
die im Jahr 2000 mit „Geh
davon aus“ ihren Durchbruch
schafften. Danach kamen die
Erfolge, die mit der „Goldenen
Stimmgabel“ 2001 und 2005,
dem „Echo“ 2005 und dem
„Comet“ zweimal 2005 hono-
riert wurden. „Der Erfolg hat
mich nicht negativ verändert“,
lächelt Herberger, dem die
Themen Freiheit und Nächstenliebe, Respekt und Toleranz wichtig sind. Folgerichtig
engagiert er sich auch ehrenamtlich, denn „das hat viel mit
ehrlichen Gefühlen zu tun“. So
unterstützt Michael Herberger
mit den „Söhnen Mannheims“
den von ihm mitbegründeten
Verein „Aufwind“. Dort wird
sozial benachteiligten Kindern
im Brennpunkt NeckarstadtWest geholfen. Herberger ist
auch Mitglied im Kuratorium
der Sepp-Herberger-Stiftung.
Für ihn ist das etwas ganz
Besonderes, in einer Reihe
mit Größen wie Horst Eckel,
Oliver Kahn, Uwe Seeler oder
Otto Rehagel zu sitzen und
über Fördermittel, zum Beispiel für den Behindertenfußball, zu entscheiden.
Vor zweieinhalb Jahren haben Xavier Naidoo und Michael Herberger beschlossen, mit
den „Söhnen“ eine Live-Auftrittspause zu machen. Somit
hatten sie Zeit, sich einem neuen Projekt zu widmen. Naidoo
und Herberger wollen auf dem
Gelände der ehemaligen USKasernen „Taylor Barracks“
und „Benjamin Franklin Village“ an der B38 ein Zentrum
für Musik- und TV-Showproduktionen errichten: „Ein Projekt wie die ‚muziQ Studios‘
in Amsterdam, mit einer Halle
für 2.000 bis 4.000 Leute und
variablen Studios in verschiedenen Größen. Jede Art von
Musik hat ihre eigenen spezifischen Anforderungen an die
Studios und braucht dementsprechend die geeignete Akustik, egal ob Klassik oder Pop,
Oper oder House Music. Es
werden tägliche Events produziert, es gibt dort Musikunterricht und es werden Fernsehprogramme aufgezeichnet“,
erklärt Herberger mit dem
ihm eigenen Elan. „Darum
etabliert sich die Infrastruktur wie ein Bienenstock und
bildet so die Vernetzungsmöglichkeiten, die das Projekt benötigt, um mit einem
Kreativwirtschaftszentrum,
Büros, Arbeitsstätten und
Wohnen ein Arbeitsumfeld
zu schaffen, das Synergieeffekte freimacht. Mit Partnern,
die uns in der Planung und
in der Ausführung begleiten
wollen, sind wir im intensiven
Gespräch. Wir prüfen und wir
planen und vor allen Dingen –
wir bauen und wollen unseren
20-jährigen Erfahrungsschatz
mit einbringen. Dieses Projekt
wäre weltweit einzigartig. Das
ist eine Riesenmöglichkeit für
Mannheim, sich weiterzuentwickeln, und man sollte nicht
zu zögerlich sein.“
Regelmäßige
Gespräche
mit der Stadt Mannheim und
ihrem Konversionsbeauftragten Dr. Konrad Hummel sind
im Gange. Mannheim sei seit
Mozart Musikstadt, sagt Herberger und lobt ausdrücklich
den Oberbürgermeister der
Stadt Mannheim, Dr. Peter
Kurz: „Sein Steckenpferd ist
seit elf Jahren die Musikstadt
Mannheim, die unbestritten
eine Erfolgsgeschichte ist.“
Michael Herberger bringt sein
Engagement im Sinne einer
nachhaltigen Entwicklung seiner Heimatstadt mit den Worten auf den Punkt: „Wer in
seine Zukunft nicht investiert,
hat keine.“
schi
Vom Schulhof zum WM-Standort
SECKENHEIM.
Der Schulhof der Seckenheimschule
war ein Austragungsort der
Fußball-WM. Nicht für Jogis
Jungs, aber immerhin im Rahmen der Mannheimer Straßenfußball-WM. Und auch
hier traten die Mannschaften
aus England, Spanien und den
Niederlanden gegeneinander
an – die Nationen wurden dabei ausgelost.
Auf zwei mit Bande abgegrenzten Plätzen eiferten die
Schüler der Klassenstufen
fünf bis acht ihren großen
Vorbildern nach. Doch anders als bei den Kickern in
Brasilien stand in Seckenheim der Fairplay-Gedanke
im Vordergrund, denn die
Straßenfußball-WM hat eigene Regeln, erläuterte Stefan
Quickert vom Team der Mobilen Jugendarbeit: „In jeder
Mannschaft muss mindestens
ein Mädchen mitspielen.“
Tore der jungen Damen zählen doppelt. Außerdem wacht
kein Schiedsrichter über den
regulären Spielablauf, sondern die Schüler müssen sich
untereinander über Freistöße verständigen. In Vor- und
Nachbesprechungen
mit
den sogenannten „Teamern“
wurde sich über die Einhaltung der Regeln verständigt
und zu den Punkten für den
Sieg kamen zusätzliche Fairplay- -Punkte, die sich auch
die nach Toren unterlegene
Mannschaft sichern konnte.
Das Beklatschen gegnerischer
Tore gehörte ebenso zum guten Ton wie die gemeinsame
LaOla aller Spieler nach der
Partie.
Alles zusammen erlebte an
der Seckenheimschule Premiere. „Hier waren wir noch
nie“, verriet Quickert und
freute sich, dass es in diesem
Jahr mit dem achten und letzten „Vorrundenspieltag“ endlich geklappt hat. Zu verdanken war dies der Schulklasse
8a der Werkrealschule. Die
hatte die Veranstaltung im
Rahmen des Projekts „EventManagement“ geplant, finanziert und letztlich auch,
gemeinsam mit der mobilen
Jugendarbeit, durchgeführt.
Spaß hatten daran letztlich
alle und Quickert freute sich
über die blendende Stimmung
auf dem Schulhof.
end
Blendende Stimmung rund um die Kleinfelder beflügelte die weltmeisterlichen Kicker.
Foto: Endres
Spatenstich für neues Friatec-Logistikzentrum
FRIEDRICHSFELD. Über zehn
Millionen Euro investiert
Werkstoff-Spezialist Friatec in
sein neues, hochmodernes Logistikzentrum in Friedrichsfeld.
„Das neue Hochlager und Logistikzentrum wird von der Autobahn aus zu sehen sein und auch
bei Nacht seine Wirkung nicht
verfehlen“, eröffnete Udo Op-
permann, Leiter der Abteilung
Technische Kunststoffe, den
Spatenstich. „Das Lager entspricht den neuesten Technologien und stellt das fortschreitende und profitable Wachstum des
Unternehmens hier am Standort
sicher.“ Oberbürgermeister Dr.
Peter Kurz bedankte sich für
die gute Zusammenarbeit mit
dem Gestaltungsbeirat und den
Städteplanern: „Das Logistikzentrum bettet sich in die neuen
Nutzungen der Konversionsflächen in Friedrichsfeld ein. Alle,
die hier investiert haben, tun das
mit einem gewissen Anspruch,
auch was die bauliche Qualität
und damit das Erscheinungsbild
dieses Gewerbegebiets angeht.“
Das neue Logistikzentrum
soll im September 2015 fertiggestellt werden. Das Gebäude hat eine Fläche von
4.400 Quadratmetern und
eine Höhe von 35 Metern.
Es wird rund 12.000 Paletten
Platz bieten, die bisherige Kapazität wird damit verdoppelt.
red
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19. September 2014
Philipp Heintz freut sich über Silber
Seckenheimer Schwimmer wurde Vize-Europameister
SECKENHEIM. „Ich kann es noch
immer nicht so recht glauben,
aber hier ist der Beweis: Ich
habe die Silbermedaille gewonnen“ – Schwimmer Philipp
Heintz aus Seckenheim, der
mittlerweile für den SV Nikar
Heidelberg an den Start geht,
feierte seinen zweiten Platz bei
den Europameisterschaften der
Schwimmer in Berlin über seine
Paradedisziplin, die 200 Meter
Lagen, wie eine Goldmedaille.
„Ich habe nach 150 Metern
gemerkt, dass ich schon sehr
blau bin und bin froh, dass
ich den zweiten Platz ins Ziel
gerettet habe. Die ersten 100
Meter waren für meine Verhältnisse einfach zu schnell“,
erklärte der Kurzbahn-Europameister aus dem Vorjahr,
warum er sich nicht über den
Rückstand von nur sieben Hundertstel Sekunden auf Laszlo
Cseh (Ungarn), ärgern wollte.
➜ KOMPAKT
Die Siedler fliegen aus
„Das Eigentliche, was ich an
einem Wettkampf liebe, ist das
Messen mit den Besten. Ich liebe spannende Rennen und harte Fights, und wenn ich so ein
Rennen dann verlieren sollte,
werde ich mich über die gute
Leistung und den guten Kampf
freuen“, sagte der 23-jährige
Seckenheimer und dankte in
diesem Sinne seiner Konkurrenz „für dieses tolle Finale“.
end
SUEBENHEIM. Der Siedlerverein
Anschließend fährt die Gesell-
Suebenheim lädt zum Herbstausflug
ein. Am Dienstag, den 23. Septem-
schaft zum Abendessen mit Musik
nach Lauten-Weschnitz in das Land-
ber, geht es über Weinheim, Mörlenbach, Rimbach und Fürth in den
gasthaus „Zur Post“. Die Rückfahrt
ist gegen 21 Uhr.
Naturpark Odenwald nach Hammel-
Los geht es wie immer um 13 Uhr
bach zur Kaffeepause in das mitten
im Wald gelegene Wanderlokal zum
am Dünenrand. Anmeldung bei Resi
Kopp, Spargelweg 15, Telefon 476915.
Schardhof.
red
Café International
RHEINAU. Der Soziale Punkt Rhei-
zialen Punkt“. Nach einem Familien-
nau lädt zu Kaffee, Tee und mehr ein.
Am Sonntag, 28. September heißt
gottesdienst um 11 Uhr in St. Antonius treffen sich alle im Sozialen Punkt
es in der Relaisstraße 126 ab 12.30
Uhr wieder „Café International im So-
des
Caritasverband-Quartierbüros.
red
Jüttner am Telefon
MANNHEIM. Der Bundestagsabge-
Anliegen Rede und Antwort. Jüttner
ordnete Prof. Dr. Egon Jüttner steht
in einer Telefonsprechstunde bei
ist am Montag, den 22. September
von 11 bis 12 Uhr unter der Telefon-
kommunalen und bundesbezogenen
nummer 7897390 zu erreichen. red
Gesang für Kirche und Orgel
Im Vorjahr auf der Kurzbahn holte Philipp Heintz noch den Titel –
auf der Langbahn in Berlin reichte es immerhin zum zweiten Platz.
Foto: Arena
Vom Neckar an die Copacabana
SECKENHEIM. „Ordem e Progresso“ – Ordnung und Fortschritt verspricht das Motto auf
der brasilianischen Landesflagge. Im Atelierhof 113 wurde
dieses Motto bei der „Brasilianischen Nacht“ außerdem um
die Begriffe Lebensfreude und
Party ergänzt.
Nach Italien und Spanien
stand beim dritten Sommerfest im Atelierhof südamerikanische Lebensfreude im
Mittelpunkt. „Das hat sich im
Jahr der Fußballweltmeisterschaft ganz einfach angebo-
ten“, erklärte Unico-Inhaberin
Elvira Treutler lachend. Und
so floss nicht nur der Zuckerrohrschnaps Cachaca als wichtigster Bestandteil einer Caipirinha in Strömen, sondern
Caterer Kuneo sorgte mit dem
Fleischspießgericht „Rodizio“
auch kulinarisch für die richtige Einstimmung zu einer brasilianischen Nacht.
Als Organisatoren hatten Till
Lottermann und Gerald Eberhard außerdem für den richtigen (Hüft-)Schwung gesorgt.
Die Tanzgruppe Las Mulatas,
SECKENHEIM. Am Sonntag, 21.
lieder angestimmt. Unter der Lei-
September beginnt auf dem Platz
zwischen St. Aegidiuskirche und
tung von Theo Schmitt freut sich
der kirchliche Bauförderverein über
Pfarrzentrum St. Clara um 17 Uhr
das traditionelle Benefiz-Liedersin-
eine schöne Resonanz. Spenden für
Kirchensanierung und Orgelbau sind
gen. Es werden zahlreiche Melodien
aus alter und neuer Zeit, bekannte
Volkslieder, Kanons und Fahrten-
willkommen. Wenn es regnet, dann
findet das Singen nebenan im Pfarrsaal statt.
red
Rund ums Kind
laut Lottermann, am Morgen
in London gelandet, stand am
Abend im Atelierhof auf dem
Parkett und versetzte den Atelierhof mit wackelnden Hüften und wippenden Kostümen
blitzschnell von der Hauptstraße an den Strand von Rio de
Janeiro. Und die richtige Musik dazu besorgte „DJ Tanne“
Stephan Seitz.
Bis um 23 Uhr dauerte die
Party, die sich mit der dritten
Auflage schon in die Tradition
der Seckenheimer Sommerveranstaltungen eingereiht hat. end
RHEINAU. Der Elternbeirat des
Kindergartens St. Johannes veranstaltet am Samstag, 27. Sep-
Kinder ist vorhanden. Die Standgebühr beträgt 7 Euro und einen hausgemachten Kuchen (12 Euro ohne
tember von 14 bis 16 Uhr den
nächsten „Flohmarkt rund ums
Kind“ im Gemeindesaal St. Johannes in Rheinau-Süd, Aufbau ist
ab 13 Uhr.
Angeboten werden Kaffee und
Kuchen). Tische werden gestellt.
Der Erlös aus Standgebühr und Kuchenverkauf geht an den Kindergarten St. Johannes.
Anmeldung bei Frau Kubitza unter
0175 9163337, E-Mail: elternbei-
Kuchen, eine Spielmöglichkeit für
[email protected].
red
Herbstfest beim TV Rheinau
RHEINAU. Der TV Rheinau lädt zu
seinem mittlerweile traditionellen
Herbstfest ein. Am Samstag, 27.
Herbstliches von Wein- und Bergstraße. Egal ob ausgesuchte Tropfen
oder Federweißer – der TV-Weinkel-
September geht es auf der TV-Anlage erst einmal sportlich zur Sache.
Beim Jedermann-Achtkampf sind
ab 9 Uhr alle sportlichen Rheinauer
zur Teilnahme aufgerufen. Und zur
Belohnung gibt es ab 15 Uhr in der
Valentin-Gremm-Halle nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern eben auch
ler lässt kaum Wünsche offen. Die
passenden Rhythmen dazu kommen
wieder vom Musikstammtisch aus
Seckenheim und so können nach der
Siegerehrung gegen 18.30 Uhr alle
gemeinsam feiern, wenn ab 19 Uhr
Brede die Plattenteller zum Glühen
bringt.
end
Das Schulhaus wird zum Musical-Tempel
Wackelnde Hüften und wippende Kostüme mitten in Seckenheim.
Foto: Endres
An Kerwe „verkaufsoffen“
Bund der Selbständigen bittet um Anmeldung
SECKENHEIM.
Auch in diesem
Jahr veranstaltet der Bund der
Selbständigen (BDS) Seckenheim im Rahmen der örtlichen
Kerwe einen verkaufsoffenen
Sonntag. Zwischen 13 und
18 Uhr können sich Händler, Handwerker, Freiberufler,
Dienstleister und Gastronomie
präsentieren.
Um dieses Einkaufserlebnis zu ermöglichen, sind viele
organisatorische und finanzielle Hürden zu nehmen. Das
BDS-Leitungsteam hat sich
bereits um Straßensperrung
und Genehmigungen gekümmert. Plakate und Werbung
sind in Arbeit. 70 Prozent dieser „Allgemeinkosten“ werden
vom BDS-Ortsverband übernommen. Zusätzlich bedarf es
jedoch der Unterstützung aller
gewerblichen Teilnehmer. Dafür wird eine Umlage von 85
Euro erhoben. Auch Nichtmitglieder werden aufgefordert,
sich daran zu beteiligen, da
auch sie von der Aktivität und
dem Engagement der BDSGemeinschaft profitieren.
Die Anmeldebögen wurden
bereits verschickt und können
bis spätestens 6. Oktober unter
der dort angegebenen Adresse
abgegeben werden. Alle An-
meldungen, die bis zu diesem
Zeitpunkt eingehen, werden
gerne kostenlos im KerwePlan berücksichtigt. Spätere
Meldungen können leider nicht
mehr berücksichtigt werden.
Vereine und Institutionen,
die sich am Kerwesonntag,
19. Oktober ebenfalls mit einer Aktivität beteiligen, können sich zwecks Aufnahme
in den Kerweplan bis spätestens 2. Oktober unter 0621
43713231 oder vorstand@
bds-seckenheim.de melden.
Für diese nicht-gewerblichen
Teilnehmer wird keine Umlage
erhoben.
red
SECKENHEIM. Die Seckenheim
Werkreal- und Realschule veranstaltet vom 22. bis 26. September gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg,
dem Starkmacher e. V. und der
internationalen Profiband Gen Rosso die Projektwoche „Stark ohne
Gewalt“.
Höhepunkt dieses Projektes
sind die beiden Aufführungen des
einstudierten Musicals „Streetlight“. Diese Aufführungen finden
am Mittwoch, 24. und am Donnerstag, 25. September jeweils ab 19
Uhr in der Sporthalle der KonradDuden-Schule, Kronenburgstraße
45-55, Rheinau statt. Einlass ist
jeweils ab 18.30 Uhr.
Der Eintritt kostet für Erwachsende 5 Euro sowie für Kinder
und Jugendliche 3 Euro bei freier
Platzwahl.
Eintrittskarten gibt es ab Freitag, 19. September im Sekretariat
der Seckenheim Werkreal- und Realschule (ab 10 Uhr), im Bücherladen Braun, der Stadtbücherei und
im Bürgerdienstbüro Seckenheim.
red
Rotes Kreuz bestätigt Führungsspitze
SECKENHEIM. Die Vorstandsmannschaft des Deutschen Roten
Kreuzes bleibt im Amt. In einer harmonischen Jahreshauptversammlung bestätigten die Mitglieder
nicht nur den Vorsitzenden Günther
Körner, sondern auch seine Stellvertreterin Maria Eck einstimmig in
ihren Funktionen. Kassierer bleibt
Hans Eck und Schriftführer Helmut
Wolff, und auch Bereitschaftsleiter Michael Sauer, Stephan Zieher
als Leiter des Jugendrotkreuzes,
sowie Maria Eck als Sozialleiterin wurden von der Versammlung
ebenfalls bestätigt.
Nach dem formalen Akt dankte
Körner allen DRK-Aktiven für die
geleistete Arbeit – immerhin im
vergangenen Jahr 16500 Stunden
für Sanitätsdienste, Ausbildung
und technische Arbeiten. Sein ganz
besonderer Dank galt den langjährigen unter den 663 Mitgliedern
(darunter 93 Aktive). So brachte
es Klaus Schmich auf 45 Jahre,
Irma Bühler, Rüdiger Räuber, Karin
Sauer und Annemarie Seitz auf jeweils 35 Jahre, Jochen Körner und
Ehrenvorstand Heinz-Dieter Rudolf
sind seit 30 Jahren ehrenamtlich im
Dienst der Ersten Hilfe aktiv. end
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19. September 2014
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DIE neu
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ARZTEHAUS
SECKENHEIM
SECKEN H EI M ER HAU PTSTR. 143
Von der Schmiede über den Aufzugsbau zum Gesundheitszentrum
Neues Ärztehaus im Seckenheimer Ortskern
Das Ärztehaus bietet ein breit gefächertes Angebot.
SECKENHEIM. Dort wo im
Jahr 1873 mit der Schmiede von Georg Lochbühler
die traditionelle Erfolgsgeschichte der Familie Lochbühler begann, in der Seckenheimer
Hauptstraße
143, ist seit August dieses
Jahres die Gesundheit zu
Hause: das Seckenheimer
Ärztehaus mit acht Arztpraxen, dem Sportclub Mrs.
Sporty und einer Apotheke als geballte Ladung von
Kompetenz in Sachen körperliches Wohlbefinden.
Es war kein einfacher
Weg, räumt Annette Lochbühler ein (siehe auch Interview): „Mein Mann Andreas
und ich hatten immer im
Auge, auf dem Grundstück
tätig zu werden. Aber aufgrund der vielen Arbeit in
der eigenen Aufzugsfirma
wurden die verschiedenen
Ideen nie wirklich zu Ende
entwickelt.“
Immerhin
handelt es sich bei den ursprünglich drei Parzellen
von der Hauptstraße 143
bis 147, die später zu einem
Grundstück verschmolzen
wurden, nicht nur um familien- und firmenhistorisches
Gelände, sondern auch um
den Seckenheimer Ortskern.
„Wir wollten hier etwas
Dauerhaftes schaffen“, umschreibt Annette Lochbühler die Schwierigkeiten bei
der Entscheidungsfindung.
Die Lösung kam schließlich auf Anregung des Internisten Dr. Müller. Darauf
folgten mehrere Gespräche
mit
den
Seckenheimer
Ärzten. Diese suchten vor
allem neue und zentral gelegene Praxisräume. Der
Unfallchirurg Dr. Matthias
Cürten schwärmte gleich
von einem ganzen OPZentrum, an dem sich noch
mehrere Kollegen beteiligen könnten – die Idee zum
Ärztehaus Seckenheim war
geboren. „Auch wenn sich
das OP-Zentrum zerschlagen hat“, lacht die Architek-
tin Annette Lochbühler, die
den Bau mit ihrem Mann
durch alle Phasen begleitete und darüber wachte, dass
das Ergebnis der Investition
im mittleren einstelligen
Millionenbereich reibungslos wachsen konnte. „Die
Familie Lochbühler baut
eben gerne“, stellte sie fest.
Das begann zunächst
einmal mit den Planungen
gemeinsam mit Ingo Hayer
und seinem Team vom renommierten
Architekturbüro Schmucker und Partner. Dabei wurde nicht nur
das Aussehen, sondern vor
allem das Innenleben des
Hauses durchdacht. Praxen und Gewerbeflächen
zwischen 40 und 350 Quadratmeter sind das Resultat dieser Überlegungen.
Ebenerdig gibt es 23 Stellplätze mit zwei Behindertenparkplätzen. Im Untergeschoss befinden sich die
Parkplätze für die Ärzte so-
wie die Technikräume. „Ein
gemeinsamer Empfang im
Erdgeschoss hat sich hingegen zerschlagen. Das war
logistisch unter den Ärzten
nicht zu lösen“, berichtet
Annette Lochbühler. Auch
ein gemeinsames Café im
Haus, wie in den ersten
Überlegungen noch vorhanden, wurde nicht realisiert.
„Dafür gibt es in der Nachbarschaft schließlich schon
genügend
Angebote.“
Aus medizinischer Sicht sind
im Ärztehaus nun praktisch
fast alle Bereiche abgedeckt: vom Internisten, Physio- und Osteopathie über
Urologie, Logopädie bis hin
zur Psychiatrie, Dermatologie mit Kosmetik, Gynäkologie und Unfallchirurgie.
„Was fehlt, wäre lediglich
noch ein HNO-Arzt oder
Zahnarzt“, sagt die Bauherrin. Eine Praxiseinheit von
125 Quadratmeter unter
dem Dach ist noch frei. end
Hell und freundlich präsentiert sich das Treppenhaus.
Kurze Wege und Synergien nutzen
Ein Gespräch mit Annette Lochbühler
Seit 2012 wird das ehemalige Grundstück der Firma
Lochbühler in der Seckenheimer Hauptstraße wieder
bebaut. Zur Kerwe im Oktober will sich das im August
2014 eröffnete Ärztehaus
mit einem „Tag der offenen Tür“ der Öffentlichkeit
vorstellen. Die SeckenheimRheinau-Nachrichten sprachen mit Annette Lochbühler über die Idee hinter
dem Neubau.
SRN: Wie kam es zu
diesem Projekt?
Ein Aufzug der Firma Lochbühler, hier mit
Annette Lochbühler, verbindet die Etagen.
Lochbühler: Unsere ehemaligen alten Firmengebäude prägten das Ortsbild
negativ und es war klar,
dass demnächst etwas geschehen musste. Wir hatten
für das Gelände verschiedene Konzepte. Unter anderem stand zur Debatte,
die Gebäude abzureißen
und vorübergehend einen
Parkplatz zu errichten,
damit unsere Kinder sich
später darüber Gedanken
machen können. Die Idee
für ein Ärztehaus entstand
schließlich auf Nachfrage
durch die Seckenheimer
Ärzte, die neue Mietflächen suchten. Daraufhin
haben wir uns alle, also
auch Vertreter der Ärzte
und des Architekturbüros
Schmucker, zusammengesetzt und überlegt, wie wir
dies umsetzen können.
SRN: Gibt es dafür
Vorbilder?
Lochbühler: Wir haben
uns verschiedene Konzepte
und Ärztehäuser in der Region angeschaut, woraus
wir etwas Eigenes, bezogen
auf unser Grundstück, entwickelt haben. Wir wollten
ein Gebäude erstellen, das
sich in das Ortsbild einfügt,
trotz allem aber funktionell
ist und auf die Bedürfnisse
der Ärzte und Therapeuten
eingeht.
SRN: Passt ein solches
Ärztezentrum nach
Seckenheim?
Lochbühler: Auf alle Fälle! Die Seckenheimer Ärzte
haben ein Einzugsgebiet
bis nach Ilvesheim und Ladenburg. Durch die Bündelung vieler Fachbereiche
in einem Haus wird die
medizinische Grundversorgung in diesem Umkreis
abgedeckt. Somit können
durch die Verbindung von
Apotheke, Ärzten und Therapeuten Synergien entstehen; für die Patienten
ergeben sich kurze Wege.
Außerdem ist der Standort
in der Hauptstraße optimal
an den ÖPNV angebunden.
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19. September 2014
t t
DIE neue Adresse
0
ERDGESCHOSS
Brücken-Apotheke im Ärztehaus
Vertraute Gesichter in neuen Räumen
Mehr als 64 Jahre hatte die Brücken-Apotheke
ihren Sitz im denkmalgeschützten,
ehemaligen
Wohnhaus von Gouverneur
Dr. Theodor Seitz direkt
an der Brücke nach Ilvesheim. Jetzt ist durch den
Umzug ins neue Ärztehaus
die „Brücken-Apotheke im
Ärztehaus“ entstanden. Die
Brücke ist von nun an zwar
nur noch im Logo der Apotheke vertreten, doch der
Wunsch nach einem barrierefreien Eingang, der im
alten Gebäude unmöglich
war, ist nun Realität geworden.
Auch über die verdreifachte Verkaufsfläche und
Kundenparkplätze hinter
dem Haus darf sich Apothekerin Sandra Nemetschek
freuen. Zeitgemäßer Kom-
fort, den die Kunden heute
zu Recht erwarten. Mit den
Zugängen von Lierac und La
Roche-Posay, sowie mit der
Naturhaarpflegeserie von
Phyto konnte das KosmetikSegment mittlerweile auf
stolze zehn Hersteller ausgeweitet werden. Durch
den Einsatz eines neuartigen Lager-Roboters, der
ein gewünschtes Arzneimittel direkt an den jeweiligen Kassenplatz liefert,
hat sich der Lagerbestand
der Apotheke zudem mehr
als verdoppelt und ermöglicht so eine Lieferfähigkeit
von über 90 Prozent. An der
Kasse steht der Kunde natürlich nach wie vor Sandra
Nemetschek oder ihren Mitarbeitern gegenüber, die
durch den elektronischen
Helfer fortan noch mehr
Zeit für eine optimale Beratung haben. Diese führt das
geschulte Fachpersonal, das
vollständig ins Ärztehaus
mit umgezogen ist, natürlich mit aller Übersicht und
Feingefühl für die Fragen
des Kunden durch – auf
Wunsch nach Diskretion
auch gerne in einem eigenen Besprechungsraum.
Auch im Interieur spiegelt
sich diese Offenheit wieder.
Helle Glasflächen harmonieren mit den roten Wänden, die dem bekannten
Apotheken-A
angepasst
wurden. Auch Sandra Nemetscheks
Schwerpunkte
als Fachapothekerin für Homöopathie und Naturheilkunde wurden aufgegriffen
und finden sich im Inneren
durch eine Ginkgo-Motivwand und eine Naturstein-
Das Team der Seckenheim-Apotheke berät Sie gerne.
wand ansprechend reprä- zwar einiges geändert, doch
sentiert. So hat sich in der die vertrauten Gesichter, die
neuen Brücken-Apotheke bleiben erhalten.
red
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 8.00 -13.00 Uhr und 14.00-18.30 Uhr,
Mi 8.00-14.00 Uhr, Sa 9.00-12.30 Uhr
Kontakt:
Telefon 0621 47 19 94, E-Mail [email protected], Internet www.apotheke-seckenheim.de
Hausärztlich-Internistische Praxis Dr. Cornelius Müller
Tradition in neuer Umgebung
Wer in Seckenheim von
der
hausärztlich-internistischen Praxis Dr. Müller
spricht, spricht von Tradition. Denn seit fast 40 Jahren
ist die Praxis für Sie da, wenn
Sie ärztlichen Rat benötigen. Schon im Jahr 1976 ließ
sich Dr. Rainer Müller mit
eigener Praxis nieder und
praktizierte nahezu 30 Jahre mit großer Zuverlässigkeit, bis sein Sohn, Dr. Cornelius Müller, die Geschäfte
im Jahr 2004 übernahm,
und den Patienten damit
ein Versprechen von Kontinuität und Sicherheit gab.
Zehn Jahre ist das nun her
– die richtige Zeit, um sich
im Seckenheimer Ärztehaus eine neue Perspektive
zu sichern. Cornelius Müller
sagt zu diesem Umzug: „Die
neuen Räumlichkeiten ermöglichen es uns, den steigenden Anforderungen an
Hausarztpraxen in vollem
Umfang gerecht zu werden,
und die Versorgung unserer
Patienten in bewährter
Manier und gewohnt herzlicher Atmosphäre fortzuführen.“ Als Facharzt für
Innere Medizin und Notfall-
VORHER
gnostischen Möglichkeiten
wurden insbesondere durch
Inbetriebnahme eines neuen hochwertigen Sonographiegerätes entscheidend
verbessert: Es ist mit Linear- und curved-array-Schallkopf ebenso ausgestattet
wie mit einer Farduplexfunktion für Gefäßuntersuchungen.
Der Facharzt, der bereits
vor seinem Medizin-Studium im damaligen HeinrichLanz-Krankenhaus als Zivildienstleistender arbeitete,
verfügt durch seine Tätigkeit als Assistenzarzt in der
Medizinischen Klinik des
Diakonie-Krankenhauses
Das Team der hausärztlich-Internistischen Praxis Dr. Müller
nicht nur über jahrelange
heißt Sie herzlich willkommen in den neuen Räumen.
Erfahrung mit anspruchsvollen Behandlungswegen
medizin wird Dr. Müller sei- Ernährungsmedizinische – er ist auch für jeden seiner
nen Patienten zur Seite ste- Beratungen oder Diabeti- Patienten mit Leidenschaft
hen – was immer ihnen auch kerschulungen an. Die dia- bei der Sache.
red
fehlt. Denn neben eher
konventionellen Verfahren
Sprechzeiten:
wie der 24-Stunden-Blutdruckmessung, Belastungs- Mo, Do 8.30-12.00 Uhr & 15.00-18.00 Uhr, Di 8.30-12.00 Uhr
EKG oder Lungenfunkti- und 15.00-17.00 Uhr, Mi nach Vereinbarung, Fr 8.30onsuntersuchung bietet der 12.00 Uhr, Termine und Sprechstunde nach Vereinbarung
Mediziner aufgrund intenKontakt:
siver Fortbildungstätigkeit
auch
Infusionstherapien, Telefon 0621 47 47 70, Internet www.doktor-mueller.de
Seite 9
19. September 2014
für Ihre Gesundheit
in Seckenheim!
1
OBERGESCHOSS
Psychotherapeutische Praxis Dr. Regina König
Kompetenz für Körper, Geist und Seele
Es ist ein Bereich, der das
vielschichtige neue Seckenheimer Ärztehaus als Facharztzentrum noch attraktiver machen dürfte: die
Psychotherapie. Denn nicht
nur Dr. Regina König weiß,
dass längst nicht jeder körperliche Schmerz eine organische Begründung hat,
und durchaus Folge von
Störungen oder Erkran-
kungen im seelischen Bereich sein kann. In solchen
Fällen kann eine individuelle (psycho)therapeutische
Behandlung, mit genau auf
den Patienten abgestimmten Methoden, das Richtige
sein.
Und das ist der Punkt, an
dem Regina König ins Spiel
kommt. Denn die Fachärztin
für Psychotherapeutische
Medizin,
Psychotherapie
und
Naturheilverfahren
weiß durch ihre zahlreichen
Zusatzqualifikationen und
14 Jahre Erfahrung als niedergelassene Ärztin sehr
genau, wie sie die Balance zwischen Körper, Geist
und Seele wieder herstellen kann. Ob für Patienten
tiefenpsychologische, verhaltenstherapeutische oder
hypnotische Verfahren angezeigt sind, sie alleine, als
Paar oder Familie kommen:
Regina König findet den
richtigen Weg.
Auch im erlebnisorientierten Coaching ist die
Psychotherapeutin geschult
und kann durch das Training
von Achtsamkeitsübungen
einzeln oder in der Gruppe
bei der persönlichen Weiterentwicklung unterstützen. So wird Patienten nicht
nur geholfen, die eigenen
Stärken wieder ganz neu
zu definieren, auch bei der
Neuausrichtung ihrer Lebensziele steht Regina König kompetent zur Seite.
Dabei ist der Fachärztin der
Einsatz natürlicher Medikamente, ätherischer Öle und
klassischer Naturheilverfahren wie der Akupunktur,
dem Schröpfen, dem Heilfasten, der Darmsanierung
sowie der Blutegelbehandlung besonders wichtig –
und das hat seinen Grund.
Denn durch die natürliche
Behandlung kann Regina
König Beschwerden nicht
nur behandeln, sondern
künftigen Leiden auch konsequent vorbeugen. Ein
entschiedener Weg für eine
persönlich gesunde Lebensweise, den zukünftig auch
Sie gehen können.
red
Sprechzeiten:
Beratungs- und Behandlungstermine
nur nach Vereinbarung
Dr. Regina König vor einem Wegweiser – sie findet
für jeden Patienten die optimale Lösung.
Kontakt:
Telefon 0621 48 24 977,
Internet www.koenig-psychotherapie.de
Mrs.Sporty
Adäquates Sportangebot für Frauen
Rund 59 Prozent der
Frauen in Deutschland sind
übergewichtig, jeder fünfte Deutsche ist adipös bei
steigender Tendenz. Die
Gewichtsprobleme bleiben
nicht ohne gesundheitliche
Folgen:
Diabetes,
Bluthochdruck, Abnutzungserscheinungen von Knie- und
Hüftgelenken und der Wirbelsäule nehmen drastisch
zu. Übergewichtige Frauen
erkranken häufiger an Gebärmutter-, Eierstock- oder
Brustkrebs. Erschreckend ist,
dass nur 13 Prozent der Erwachsenen das empfohlene
Mindestmaß an Bewegung
erreichen. Die große Mehrheit der Bevölkerung (insbesondere Frauen) hat demzufolge immer noch kein
passendes Sportangebot gefunden, obwohl die Risiken
von Bewegungsmangel auf
Körper und Geist hinlänglich
bekannt sind.
Auf Basis dieser Erkenntnisse bietet Mrs.Sporty ein
Konzept, das effektiv im
Alltag umsetzbar ist, Spaß
macht und darüber hinaus
erschwinglich ist. Eine regelmäßige und dauerhafte Umsetzung wird für die „Frau
von heute“ im zweiten Lebensabschnitt wieder realistisch. Die Zielgruppe sind
Frauen jeden Alters, besondere Bedeutung kommt jedoch der Altersgruppe ab 35
Jahren zu. Das Trainingskonzept von Mrs.Sporty basiert
auf einem 30-minütigen Zirkeltraining, das eigens auf
die Bedürfnisse von Frauen
ausgerichtet ist.
Fortsetzung auf der nächsten Seite
BAUPHASE
Seite
eite 10
19. September 2014
..
ARZTEHAUS
1
OBERGESCHOSS
Mrs.Sporty (Fortsetzung)
Adäquates Sportangebot für Frauen
Zusammen mit dem Institut für Prävention und
Nachsorge in Köln und
Stefanie Graf wurde ein
Trainingsprogramm entwickelt, das mit minimalem
Zeitaufwand alle Hauptmuskelgruppen anspricht,
sowie Ausdauer und Koordinationsvermögen trainiert. Ein weiterer Fokus
wird auf die persönliche
und individuelle Betreuung der Mitglieder gelegt.
Dass ein derart komprimiertes
Sportprogramm
überhaupt möglich ist,
liegt in erster Linie an den
hydraulischen Trainingsgeräten, bei denen sich der
Widerstand automatischen
der Kraft der jeweiligen
Sportlerin anpasst. Hierdurch kann ein Mrs.Sporty
Mitglied immer den Kraftaufwand selbst bestimmen,
was einerseits sehr effektiv
und andererseits beson-
ders gelenkschonend ist.
Am Eröffnungswochenende 20. und 21. September
können Sie sich von den
Trainingsmöglichkeiten im
neuen Studio in Secken-
heim überzeugen. Für die
ersten 50 Mitglieder hält
Clubbesitzer Giuseppe Randisi ein attraktives Frühbucherangebot bereit.
zg/red
Beratungszeiten am Eröffnungswochenende:
Sa-So 20.-21.09. jeweils 10.00-17.00 Uhr
Kontakt:
Mrs.Sporty, Telefon 0621 44 59 79 66, E-Mail club700@
club.mrssporty.de, Internet www.mrssporty.de/club700
Urologie3
Neue Räumlichkeiten mit allen medizinischen Möglichkeiten
Urologie3 – schon seit dem
Jahr 2013 arbeiten Dr. Joachim Felgner, Dr. Cornelius
Geil-Bierschenk und Dr. Hans
Sobek unter dieser Leitidee
zusammen – denn drei Urologen sehen einfach mehr
als einer. Über Seckenheim
und Feudenheim hat sich
so eine Praxisgemeinschaft
entwickelt, die Urlaubsausfälle auffängt und gemeinsame Diagnostik erleichtert.
Nun haben die drei Fachärzte für Urologie, medikamentöse Tumortherapie und
Andrologie im Ärztehaus in
der Seckenheimer Hauptstraße ein neues Zuhause
gefunden.
Den Umzug in das moderne
Gebäude empfinden nicht
nur die drei Urologen, sondern auch deren Patienten
als Quantensprung – die
großzügigen und barrierefreien
Räumlichkeiten
werden mit Begeisterung
angenommen. Das liegt
nicht zuletzt auch an der
wertigen Einrichtung. Denn
nicht nur der Eingriffsraum
ist auf dem neuesten Stand
– auch das schonende Videoendoskop, das zur Blasenspiegelung verwendet
wird, bietet die Möglichkeit,
dem Patienten auffällige
Befunde schon während der
Untersuchung zu zeigen.
Doch auch mit Kompetenz
auf höchstem Niveau wissen die drei Fachärzte, die
vor ihrer Niederlassung allesamt als Oberärzte tätig
waren, zu bestechen. Dabei
umfasst das breit gefächerte
Behandlungsspektrum
neben Erektionsstörungen
oder Blasenschwäche auch
schwere urologische Tumorerkrankungen. Als zertifiziertes
onkologisches
Zentrum der Deutschen
Krebsgesellschaft gewährleistet das Team in diesem
Gebiet sogar besonders
hohe
Behandlungsstandards. Selbst chirurgisch ist
das Ärzteteam gut aufgestellt: Kleinere operative Eingriffe können auf Wunsch
Dr. Cornelius Geil-Bierschenk, Dr. Joachim Felgner
und Dr. Hans Sobek in ihren neuen Praxisräumen.
des Patienten ambulant in
den neuen Praxisräumlichkeiten erfolgen, größere
Eingriffe führt Dr. Sobek
durch, der neben seiner
Praxistätigkeit zusätzlich als
Oberarzt im Theresienkrankenhaus Mannheim tätig
ist und das komplette ope-
rative Spektrum beherrscht.
Von A wie Andrologie bis Z
wie Zirkumzision bietet Ihnen das Dreier-Gespann so
die gesamte Bandbreite der
modernen Urologie; und
das nur eine Minute von der
nächsten Straßenbahnhaltestelle entfernt.
red
Sprechzeiten:
Mo, Do 8.00-12.00 Uhr und 13.30-17.00 Uhr, Di 8.00-12.00
Uhr und 14.00-18.00 Uhr, Mi, Fr 8.00-14.00 Uhr und nach
Vereinbarung
Kontakt:
Telefon 0621 47 43 53,
Internet www.urologie-mannheim.info
BAUPHASE
Seite 11
19. September 2014
SECKENHEIM
2
OBERGESCHOSS
GYNEDOC – Praxis
Dr. Kristiane Palm & Astrid Preiß
Hautarztpraxis
Dr. Zimpfer & Dr. Zimpfer-Keese
Die Kraft der Natur schätzen
Wissen für Ihre Haut & Gesundheit
Wenn Sie in den kommenden Wochen die Klingel von Dr. Kristiane Palm
und Astrid Preiß im Seckenheimer Ärztehaus betätigen, erwarten Sie nicht nur
brandneue gynäkologische
Praxisräume, sondern vor
allem über zehn Jahre Erfahrung von zwei niedergelassenen Frauenärztinnen,
die die natürliche Kraft des
Körpers zu schätzen wissen.
In Krankenhäusern von Heidelberg und Weinheim beziehungsweise von Mannheim, Ludwigshafen und
Stationen in der Schweiz zu
Fachärztinnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
ausgebildet, liegt einer der
Arbeitsschwerpunkte von
beiden Ärztinnen schon
immer auf Naturheilverfahren. Die schmerzhemmende
Neuraltherapie ist neben
dem Einsatz von Akupunktur und traditioneller chinesischer Medizin nur eine
von vielen körperregulierenden Techniken, die Kristiane Palm und Astrid Preiß
anzubieten wissen. Doch
die Ärztinnen, die mit ihren profunden Kenntnissen
in Präventionsmedizin und
Yogatherapie überzeugen,
haben noch weit mehr zu
bieten. Neben der Mehrsprachigkeit
von
Frau
Dr. Palm, die auch englisch,
französisch oder russisch
sprechenden Patientinnen
3
Die Haut ist nicht nur das
größte Organ des Körpers,
sondern auch ein ganz besonderer Schutzmantel, den
es zu erhalten gilt. Seit Anfang August befindet sich
die dermatologische Facharztpraxis von Dr. Christine Zimpfer und Dr. Anette
Zimpfer-Keese im neuen
Ärztehaus in der Seckenheimer Hauptstraße 143.
Auch in den neuen und modernen Praxisräumen werden die Patienten fachlich
kompetent und vor allem
mit freundlichem Service
empfangen. So stehen der
Patient, das persönliche Gespräch, Ihr Vertrauen und
Ihre Gesundheit stets im
Mittelpunkt der hautärztlichen Behandlung.
Da es die verschiedensten
Hauttypen und -erkrankungen gibt, sind auch die
Behandlungsmethoden und
Therapieformen sehr vielseitig. Innovative Technologien, modernste Diagnoseverfahren und aktuellste
Therapieformen stehen in
der Hautarztpraxis im VorAstrid Preiß, Dr. Kristiane Palm und Team freuen sich auf Sie. dergrund. Doch allen voran
bieten die beiden Ärztinnen
eines: eine jahrelange fachSprechzeiten:
ärztliche Kompetenz. In der
Mo, Do 9.00-11.00 Uhr und 15.00-17.00 Uhr, Di, Mi, Fr dermatologischen
Fach9.00-11.00 Uhr, Frühaufsteher- und Feierabendsprech- arztpraxis finden Patienten
stunde nach Vereinbarung
ein großes Spektrum an
BehandlungsschwerpunkKontakt:
ten. Zu diesen gehören
Telefon 0621 89 20 30, Internet www.gynedoc.de
zum Beispiel die Hautkrebseinen Besuch in der neuen
Praxis erleichtert, ist das das
Duo Teil des Mannheimer
Frauenarztnetzes
Gynedoc, das über Seckenheim,
Neckarau und die Innenstadt
hinweg
Expertenwissen
bündelt und Kapazitäten
zur Verfügung stellt, wenn
einer der Kooperationsärzte
einmal nicht erreichbar ist.
Bei allen innovativen Techniken wie dem 4D-Ultraschall oder dem Ersttrimester-Screening hat das
Ärzte-Team seine Kernkompetenzen
aber
nie
vernachlässigt, und bietet
neben klassischen Vorsorgeuntersuchungen
und
der Kooperation mit erfahrenen Hebammen auch
die Möglichkeit zu ambulanten Operationen, Kinderwunschbehandlungen
und professioneller Begleitung bei Wechseljahresund
Blasenbeschwerden
an. Im Sinne ihrer Schwerpunkte könnte man sagen:
In Kristiane Palm und Astrid
Preiß finden Sie zwei Frauenärztinnen, die Sie gut
behandeln – natürlich. red
Dr. Christine Zimpfer und Dr. Anette Zimpfer-Keese hinter dem neuen Empfang.
vorsorge mittels Auflichtmikroskopie und digitaler
Fotodokumentation sowie
Erkennung der Vorstufen
des hellen und weißen
Hautkrebses. Die Dermatoonkologie – sprich, die Erkennung von Hauttumoren
und Behandlung bösartiger
Hautkrankheiten – bildet
einen großen Schwerpunkt
in der hautärztlichen Praxis,
wie auch die Behandlung
mittels photodynamischer
Therapie (PDT), Tumornachsorge und Prävention
durch
Sonnenschutzoptimierung. Weiterhin bietet
die Praxis eine Behandlung
von Warzen mit der neuartigen narben- und schmerzlosen WiRA-Therapie an,
Nagelpilz-Laser therapie,
ambulante
Operationen
und medizinische Laserchirurgie. Abgerundet wird
das umfangreiche Behandlungsspektrum durch die
Allergologie sowie ganzheitlich naturheilkundliche
Be han dlung s m e tho d e n.
Zudem bietet die Hautarztpraxis auch ästhetischkosmetische Dermatologie
an. In dem angegliederten
medizinisch-ästhetischen
Kosmetikinstitut „Aestheticderm“, welches unter
ärztlicher Leitung geführt
wird, finden Sie ein sehr umfangreiches Angebot spezieller ästhetischer Gesichtsund Körperbehandlungen
(wie z. B. Faltenbehandlung mittels Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin,
Microdermabrasion, Radiofrequenztherapie,
fraktionierte
Lasertherapie,
Detox, Ayurveda, Haarlaserentfernung, Pediküre/Maniküre und hypoallergene
dekorative Kosmetik).
mhs
Sprechzeiten:
Mo, Di, Do 8.00-12.00 Uhr und 14.00-18.00 Uhr, Mi, Fr
8.00-12.00 Uhr, Termine nach Vereinbarung
Kontakt:
Telefon 0621 47 66 27, Internet www.dr-zimpfer.de
oder www.aestheticderm.de
OBERGESCHOSS
Unfallchirurgische Praxis Matthias Cürten
Moderne Medizin in modernen Räumen
Es ist so schnell geschehen: Ein falscher Schritt
beim Tennis, eine unglückliche Bewegung bei der Arbeit oder in der Schule – und
Meniskus oder Band sind gerissen oder gar der Knochen
gebrochen. Doch wohin,
wenn Sie den Weg in die
Klinik vermeiden wollen?
Für all diejenigen, die sich
genau diese Frage stellen,
gibt es in Seckenheim eine
bekannte Antwort jetzt
unter neuer Adresse: Die
Praxis für Chirurgie und Unfallchirurgie von Matthias
Cürten im neuen Ärztehaus.
Denn der Unfallchirurg,
Durchgangsarzt der Berufs-
FERTIGSTELLUNG
genossenschaften und Facharzt für Chirurgie ist durch
seine langjährige Erfahrung
auch als niedergelassener
Arzt auf Arbeitsunfälle
ebenso spezialisiert wie auf
Sportmedizin – und in den
neuen Räumlichkeiten hat
Matthias Cürten in eigenen
Operationssälen mit Rein-
raumtechnik sogar die Gelegenheit, kleinere Eingriffe
direkt vor Ort vorzunehmen. Gleich, ob Patienten
mit Meniskusschäden, Knochenbrüchen, einem Karpaltunnelsyndrom an der Hand
oder Arthrose in den Gelenken zu kämpfen haben:
Matthias Cürten ist ein kom-
petenter Arzt für unfallchirurgisch-orthopädische und
chirurgische Eingriffe sowie
konservative Behandlungen
auf diesem Fachgebiet.
Mittels modernster Diagnosetechnik wie dem digitalen
Röntgen wird der jeweilige Im Fall der Fälle sind Sie bei Matthias Cürten
Behandlungsbedarf kom- und seinem Team in guten Händen.
plett individuell bestimmt –
und falls ein nötiger Eingriff therapeutin, Elke Cürten,
eine Vollnarkose erfordert, kann Matthias Cürten falls
wird dieser in dem ange- gewünscht auch die Vorbeschlossenen
ambulanten reitung und Nachsorge im
OP Zentrum Praxisklinik Zuge seiner Operationen
Mannheim-Käfertal durch- optimal gewährleisten. Sogeführt. Durch die enge Ko- mit bietet Ihnen der Unfalloperation mit Hausärzten chirurg nicht nur moderne
im unmittelbaren Umfeld Medizin in modernen Räuund die Zusammenarbeit men, sondern ist auch ganz
mit seiner Frau und vielsei- persönlich für Sie da, wenn
tig ausgebildeten Physio- Sie in Not sind.
red
Sprechzeiten:
Mo, Di, Do 8.00-12.00 Uhr und 14.00-18.00 Uhr,
Mi Operationstag in Seckenheim, Fr Operationstag
im OP Zentrum, Arbeitsunfälle durchgehend.
Termine wenn möglich nach Vereinbarung
Fotos: Lochbühler, Schwetasch, Roy, Schatz, Schmid, Seitz, Privat; Visualisierung: Schmucker & Partner
Kontakt:
Telefon 0621 47 35 55, Internet www.unfallpraxis.de
Seite 12
19. September 2014
Familie Bausch war am stärksten vertreten
449 Läufer im Ziel stehen für das Ansehen des Rheinauer Straßenlaufs
449 Sportler machten den Rheinauer Volks- und Straßenlauf zu einem echten Großereignis.
RHEINAU.
Auch wenn der
Sommer eher keiner war
zum Volks- und Straßenlauf,
herrschten bei angenehmen
25 Grad fast optimale Laufbedingungen. So zogen TV-Abteilungsleiter Jürgen Meynert
und Sportwart Manfred Asang
ein positives Fazit: „Die Ergebnisse sind ja erfreulich.“
Es war der Lohn für die Arbeit
von Asang und seinen rund
70 Mithelfern.
An der Startlinie waren
unter anderem Mannheims
Erster Bürgermeister Christian Specht, das Rheinauer
TV-Lauf-Ass Jan Förster sowie der Äthiopier Biruk Abebe, der seit September 2013
in Viernheim lebt und einen
Start-Ziel-Sieg in 30:18 feierte. Da hatte der Bürgermeister gerade etwas mehr als die
Hälfte der Strecke absolviert,
konnte mit einer Laufzeit von
Foto: Kreis
53 Minuten aber dennoch zufrieden sein.
Zweieinhalb Minuten dauerte es nach Abebe, bis MarcPascal Ehlen von der TSG
Deidesheim als Zweiter ins
Ziel einlief. Eigentlich hatte
man allgemein den Läufer mit
der Startnummer 1 erwartet,
den für den Veranstalter startenden Jan Förster, doch dieser
hatte mit 33:41 Minuten eine
weitere Minute Rückstand auf
Jahn-Hütte von Lachsalven
umzogen
Vierter Freiwilligentag der Metropolregion
Am Samstag, 20.
September heißt es wieder:
„wir-schaffen-was“. Dann geht
der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar in seine vierte Runde – eine ideale
Chance, sich im Ehrenamt zu
versuchen sowie gemeinnützige Einrichtungen und neue
Leute kennenzulernen. Vom
Baumhaus-Bauen für einen
Kindergarten über Streichen
von Klassenzimmern und
Sporthallen bis hin zur Gestaltung und Begleitung eines Erlebnistages mit Jugendlichen
und Senioren: Es werden viele
helfende Hände gebraucht!
SECKENHEIM.
Von den Gelächter-Wellen, die aus dem
Bereich der Jahn-Hütte beim
Waldsportplatz nach oben
schwappten, zogen sich sogar
die Vögel aus den nahestehenden Bäumen fast beleidigt etwas weiter waldeinwärts
zurück, denn mit den von den
Damen der TSG-MittwochSeniorinnen-Gymnastikgruppe erzeugten Lach-Phons vermochten die bunt gefiederten
Zwitscherer an diesem Tage
nicht mitzuhalten. Die Stimmung bei dieser Feier aus
Anlass des 40-jährigen Bestehens der TSG-Gymnastikgruppe war aber auch wirklich
grandios.
Kurzer Blick in die Vergangenheit:
Zum
ersten
„Hausfrauengymnastik“Treff 1974, bei dem der damalige Turnerbund „Jahn“
sein 75-jähriges Bestehen
feierte, waren sieben Damen
im Schlosssaal zusammengekommen, um unter Vorturnerin Elisabetha Vogler ihre
ersten Übungen zu absolvieren. Zehn Jahre danach verzeichnete Maria Hildenbrand,
von Beginn an für die organisatorischen Belange zuständig, auf ihrer Teilnehmerliste
33 Namen.
Organisiert wurde das Fest
durch Angelika Krebs und Ria
Schmich an der Seite von Regina Kasper. Für die Mannen
aus der Männerfitnessgruppe
von Erich Schüssler, Jürgen
Bozzer und Egon Keller, war
es eine Selbstverständlichkeit, am Tage des Feierns mit
Hand anzulegen, und aus der
Schloss-Montagsgruppe der
Frauen befand sich mit Marion Koblenz, Ruth Buller und
Brigitte Faust ein erfahrenes
Service-Trio zur Stelle. Doch
halt – vergessen sei nicht die
letzte geschmackliche Abrundung in Form der von Egon
Keller kreierten Eisportionen.
Doch es wurden nicht nur
Gaumen gekitzelt und Reden geschwungen. Es wurde
auch gesungen. Und wie! Ria
Schmich hatte ein LiederArrangement bekannter Melodien mit passenden Texten
zusammengestellt, denen sich
die Damen mit Hingabe aus
voller Kehle widmeten. Des
Weiteren griff sie immer wieder tief in ihre Vortrags- und
Witze-Kiste, was zu Gelächter-Orgien führte und unter
anderem die anfangs erwähnte
Flucht der Vögel auslöste.
Von den Gründern waren Liesel Vogler und Maria
Kandelbinder zur Stelle. Maria Hildenbrand vermochte
krankheitsbedingt leider nicht
mit von der Partie zu sein.
Ein Blumengruß war ihr nach
Hause gebracht worden. Es
war ein wunderbarer Nachmittag für Angelika Krebs und
ihre Gymnastikfrauen. Nur
strahlende Mienen – die Jubiläumsfeier war ein Volltreffer.
red
sportlerin mit einer aktuellen
Vorliebe für Triathlon und
Duathlon registrierte die Zeitmessung 39:46 und sie kommentierte erfreut: „Endlich
unter vierzig!“
Auch die Athleten des SV
98/07 Seckenheim platzierten
sich in den Bestenlisten. Die
jüngste Läuferin war auch
die schnellste: Valerie Weise,
W15, belegte in der Altersklasse U20 den zweiten Platz
in 45:38. Knapp dahinter die
W50-Läuferin Katrin Fleischer. Auch für sie reichte es
für das Podest: Mit 45:51,0
wurde sie in ihrer Klasse Dritte. Hajo Remmers und Gerhard Rabitsch, M45, blieben
ebenfalls unter 50 Minuten.
Remmers überquerte nach
46:19,0 das Ziel, Rabitsch in
49:51,0. Die beiden Läufer
der Altersklasse M50, Rüdiger Lapsit und Hans Bentzinger, blieben unter einer
Stunde. 53:33,0 und 59:26,0
waren ihre Zeiten. Gerhard
Elißer, M55, benötigte für die
Distanz 1:01:33, kurz dahinter
Kati Aarabi, W45, in 1:01:58.
Sladjane Ripke, W35, absolvierte ihren ersten Wettkampf
und war zufrieden mit der
Zielzeit von 1:04:24.
red
Gemeinsam geht vieles leichter
MANNHEIM.
Gute Stimmung bei der Jubiläumsfeier der TSG-Gymnastikabteilung.
Foto: zg
die Spitze. „Als Hobbyläufer
muss ich damit zufrieden sein.
Mir fehlt einfach die Zeit zum
Training“, kommentierte er.
Den sechsten Platz erreichte
der Rheinauer Florian Bausch,
der für das Engelhorn Sports
Team startet. Er war Tagesschnellster der Familie, die
für den TV Rheinau startet
und mit Vater Thomas, Mutter
Heidrun und Schwester Saskia
und Jasmin als Betreuerin sowie den Großeltern Agnes und
Leander als Zuschauer komplett vertreten war. 44 Läufer
blieben unter der begehrten
40-Minuten-Marke,
darunter auch fünf Frauen. Und
die tagesschnellste Läuferin
Lisa Gubler startet für den
LC Uster in der Schweiz. Wie
kommt aber eine Schweizerin
zu einem „Volkslauf“ auf die
Rheinau? „Mein Trainer hat
mir diesen Lauf empfohlen,
deshalb bin ich hier.“
Es gab auch ein Duell zweier W45-Frauen zwischen
Josefa Matheis und Marion
Hebding. Auch wenn dieser
badisch-pfälzische Vergleich
knapp zugunsten der Läuferin der TSG Eisenberg nach
39:33 Minuten ausging, für
die Rheinauer Ausdauer-
Mitmachen kann jeder – egal
ob Einzelpersonen, Familien,
Freundeskreise, Firmenteams
oder Vereinsgruppen. Die
Bandbreite der Mitmachaktionen, zu denen sich jeder
auf der Internetseite www.
wir-schaffen-was.de anmelden kann, ist mit über 300 angekündigten Veranstaltungen
groß.
Auch vor der eigenen Haustür gibt es einiges zu tun. Zum
Beispiel beim Außengelände der Kindertagesstätte St.
Franziskus in Friedrichsfeld
oder auch bei der großen gemeinsamen Reinigungsakti-
on des SC Pfingstberg. Diese
und noch viele weitere Mitmach-Aufrufe gibt es unter
www.wir-schaffen-was.de.
Der
Verkehrsverbund
Rhein-Neckar (VRN) gewährt allen Helfern freie
Fahrt zu ihrem Projekt. Melden Sie sich einfach bei dem
Anbieter Ihres Projekts oder
beim
Organisationsteam
der Metropolregion RheinNeckar GmbH, wenn Sie
eine Fahrkarte benötigen.
Als Dankeschön erhält jeder
Freiwillige zudem ein blaues
„wir-schaffen-was“-T-Shirt.
red
Alter Vorstand und ältere Mitglieder
SECKENHEIM. Ralph Waibel
bleibt Vorsitzender des SV
98/07 Seckenheim. Auf der Jahreshauptversammlung wurde er
einstimmig in seinem Amt bestätigt. Die Zukunftsaussichten
bewertete Waibel durchwachsen: Zwar baute der Verein seine Schulden weiter ab und auch
das Vereinsheim sei neu verpachtet, das Gesamtsportkonzept für Seckenheim sieht er
jedoch in näherer Zukunft nicht
kommen. Denn selbst wenn es
in den kommenden Monaten
tatsächlich vorgelegt werde:
„Für die Umsetzung sind we-
der die personellen noch die
finanziellen Mittel bei der Stadt
vorhanden.“
Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung stand, neben der Wahl des neuen und
alten Vorsitzenden, die Ehrung
der langjährigen Mitglieder.
Doch vor den Ehrungen des
Vereins wurde Vorstandsmitglied Bernhard Erbacher vom
Badischen Sportbund ausgezeichnet. Erbacher bewies als
Vorstandsmitglied seit 1992
„außerordentliches Durchhaltevermögen“, so Laudator Rainer
Pfenning.
Bei den Vereinsehrungen
überstrahlte Kätchen Erny mit
90 Jahren beim SV beziehungsweise den Vorgängervereinen
alles. Dagegen kamen auch
Günter Daub, der es auf immerhin 70 Jahre im Verein bringt,
und Alice Keller mit 65-jähriger Mitgliedschaft nicht an.
Seit 60 Jahren ist Kurt Klumb
dabei und Edith Rath, Walter
Gehr und Bernhard Erbacher
bringen es immerhin jeweils
auf 50 Jahre beim SV, während
fünf weitere Mitglieder seit
nunmehr 25 Jahren mit dabei
sind.
end
Der neue und alte Vorsitzende Ralph Waibel (2. v. l.) im Kreis der Jubilare.
Foto: zg
Seite 13
19. September 2014
Was unternehmen wir heute?
Flamenco-Studio Renate
Wagner öffnet Tore
m 20. und 21. September öffnen sich
die Tore des Flamenco-Studios in der Innstraße
43 für alle Tanzinteressierten
aus Mannheim und der Region. Renate Wagner und ihr
Team laden an zwei Tagen der
offenen Tür zu furiosen Tanzshows und Schnupperkursen
ein. Jeder der möchte, kann
sich bei dieser Gelegenheit
A
im Flamenco versuchen, alles selbstverständlich gratis.
Vorkenntnisse oder spezielle
Kleidung sind nicht erforderlich. Besucher erwarten
erlebnisreiche Tage mit viel
spanischem Flair und kulinared
rischen Köstlichkeiten.
Infos unter
www.flamenco-renatewagner.de
Heidefest in der Gärtnerei Morasch
assend zur Jahreszeit veranstaltet die
Friedhofs- und Landschaftsgärtnerei
Morasch
am Neckarauer Friedhof am
27. September von 10 bis 17
Uhr ein Fest für die Kunden.
Aus diesem Anlass bietet
das Unternehmen nicht nur
einen Sektempfang, sondern
jede Menge Sonderpreise für
Herbst- und Winterblüher
sowie für Grabgestaltung
und -pflege. Besucher können sich aus erster Hand zu
Grabgestaltung, Grabpflege
sowie zum Thema Garten- lockt mit leuchtenden Ge- für musikalische Unterhalund Landschaftsbau infor- winnen. Für das leibliche tung sorgt die Band BigSmall.
mieren. Eine Blumentombola Wohl wird bestens gesorgt,
pm/red
P
Tag der offenen Tür bei „Bauer Karl“
ie jedes Jahr am
dritten Septemberwochenende öffnet
die Familie Karl wieder ihre
Tore zum Tag der offenen
Tür. Am 20. und 21. September wird auf dem Hof des
„Bauern Karl“ die „Gläserne
Produktion“ stattfinden. Zwischen 10 und 18 Uhr wird
der Blick freigegeben auf die
verschiedenen Zweige dieses
Betriebes, wie z.B. Getreideanbau, Pferde- und Gänsehaltung. Diverse Schautafeln
decken den Informationsbedarf ab. Der mittlerweile traditionelle Bauernmarkt wird
auch dieses Jahr nicht fehlen.
Von A wie Apfel bis Z wie
Zwetschge gibt es hier allerlei
zu kaufen, wie Gemüse, frisch
W
gebackenes Brot, Eier, Hausmacher Wurst und Honig,
oder Ziegenmilcheis, hergestellt von Familie Klemm. Für
das leibliche Wohl wird unter anderem mit Wellfleisch,
Dampfnudeln, Pommes Frites,
Zwiebelkuchen und neuem
Wein gesorgt. Auch Getränke
wie Bier, Wein, Saft sowie
Kaffee und Kuchen dürfen
nicht fehlen.
Für die Kinder wird unter anderem der Korbflechter Herr
Bopp sein Handwerk vorstellen und auf Wunsch beim
Flechten eines kleinen Korbes
behilflich sein. Hufschmied
Jürgen Karl wird am Sonntag
um 13 und 15 Uhr Pferde beschlagen. Gerade für Kinder
ist dies sehr interessant, da
Oktobermess für Jung und Alt auf dem Neuen Messplatz
ie beliebte Oktobermess steht in einer
über 400-jährigen
Tradition Mannheimer Jahrmärkte. Vom 27. September
bis 12. Oktober gibt es für
Jung und Alt wieder ein attraktives und abwechslungsreiches Programm. Rund
160 Betriebe freuen sich auf
Besucher aus der gesamten
Region.
Schon traditionell bietet die
beruhigte Zone am Haupteingang an der Waldhofstraße
den ersten Anziehungspunkt,
D
in der Gemütlichkeit und
Aufenthaltsqualität Schwerpunkte setzen. Unter dem
Motto „Treffpunkt Eichbaum“
bildet der Biergarten von fast
100 Meter Länge das Herzstück. Mit echtem Grün in
Anlehnung an eine Parkanlage
und ohne aufdringliche Musik lädt dieser Bereich zum
Ausruhen und Verweilen ein.
Unterschiedliche Angebote
an Speisen und Getränken,
Kinderkarussells,
Mandelbrennereien und andere Verkaufsgeschäfte runden das
Angebot ab. Natürlich wird
auch Spaß, Rummel und Action
auf der Oktobermess geboten.
Attraktive und rasante Fahrgeschäfte, Achterbahnen, Autoscooter mit den neuesten Hits,
Verlosungen und viele andere
Geschäfte sorgen für den bei
Volksfesten üblichen Trubel
auf dem Neuen Messplatz, sind
aber räumlich zum Biergarten
getrennt platziert. Außerdem
wird, wie immer, ein Warenund Krammarkt mit rund 25
Teilnehmern in die Mannheimer Mess integriert sein.
Besucher, die mit einer TagesKarte des Verkehrsverbundes
Rhein-Neckar zur Mess fahren,
erhalten am Gültigkeitstag an
vielen besonders gekennzeichneten Geschäften eine einmalige Gutschrift in Höhe von
2,50 Euro auf Einkäufe oder
Karussellfahrten.
pm/red
Öffnungszeiten:
So. bis Do. 13-22 Uhr,
Fr., Sa. und vor Feiertagen
13-23 Uhr. Weitere
Informationen unter
www.gmm.de
Ladies Day am BMW Renntag
er Badische Rennverein wird beim BMW
Renntag am 28. September wieder Wertungsläufe
zur Weltmeisterschaft der
Amateurrennreiter ausrichten. Noch nie war das Interesse bei den Aktiven so groß,
D
denn es steigen Reiterinnen
und Reiter aus zwölf Nationen in den Sattel. Sie kämpfen
dabei um wertvolle Punkte für
den Weltmeistertitel. Ein Reiter kommt sogar wie schon
2012 extra aus dem Sultanat
Oman nach Mannheim gereist.
Kartenverlosung
Für den BMW Renntag verlosen die Seckenheim-RheinauNachrichten zusammen mit dem Badischen Rennverein
2 x 2 Ehrenkarten. Bei freiem Eintritt, kostenlosem Parkplatz, aktuellem Rennprogramm und je einem Glas Sekt
zur Begrüßung steht Ihnen ein spannender Renntag bevor.
Zur Teilnahme senden Sie bitte bis 23. September eine
Nachricht mit Ihrer Anschrift an den Verlag.
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Schmid Otreba Seitz Medien, Stichwort „Renntag“,
Wildbader Straße 11, 68239 Mannheim,
Fax 0621-727396-15, E-Mail [email protected]
Erstmals steht der Renntag
unter dem Motto „Ladies
Day“. So erhalten alle Damen, die „gut behütet“ sind,
freien Eintritt.
Überdies haben sie dann
noch die Möglichkeit, beim
Hutwettbewerb
mitzu-
machen. Juwelier Wenthe
in Mannheim hat für die
schönsten Hüte wahrhaft
märchenhafte Preis gestiftet; so gibt es für die Siegerin eine wertvolle Chopard
Handtasche zu gewinnen.
hs/red
man einen Hufschmied bei der
Arbeit nicht jeden Tag beobachten kann. Außerdem wird
der Schafscherer Herr Petzold aus Ensheim am Samstag
ab 13 Uhr und am Sonntag ab
10.30 Uhr stündlich ein Schaf
scheren. Für die Kinder wird
es auch wieder ein Ponyreiten geben, die Strohhüpfburg
wird ihren Platz in der kleinen
Reithalle einnehmen und zum
Toben einladen.
zg
Seite 14
19. September 2014
Gemeinsames Jubiläum auf der Waldrennbahn
Seckenheim als Mittelpunkt des Rennsports etabliert
SECKENHEIM. „125 Jahre Galopprennen in Mannheim“ feierte der Badische Rennverein
im Jahr 1992. Und auch wenn
seither erst 22 Jahre vergangen
sind, gibt es auch in diesem
Jahr einen guten Grund zum
Feiern und einen runden Jahrestag. Vor 45 Jahren fusionierte der Badische mit dem
Seckenheimer Rennverein.
Ein Jahrestag, dem gerade
für Seckenheim eine besondere Bedeutung zukommt, denn
weil nicht nur die ursprüngliche Hindernisbahn auf der
Rennwiese am Neckar durch
16 Bombenkrater in Mitleidenschaft gezogen und das
zugehörige Hippodrom gar
völlig zerstört war, suchte der
Badische Rennverein für seine
Rennen eine neue Bleibe, weil
Gastrenntage in Frankfurt
oder Haßloch nur eine Übergangslösung sein konnten.
Und hier kam der Pferdezucht- und Rennverein aus Seckenheim ins Spiel. Gegründet im Jahr 1909 und damit
rund 40 Jahre nach den „Badenern“, fanden hier seit 1925
auf der mit Unterstützung der
damals noch selbständigen
Gemeinde Seckenheim entstandenen
Waldrennbahn
Pferderennen statt. Nach der
Neugründung im Jahr 1949,
also vor 65 Jahren unter Otto
Burk, wurde sofort der Neubau der ebenfalls zerstörten
Großer Andrang bei der Premiere der neuen Waldrennbahn im Jahr 1973.
Waldrennbahn
beschlossen
und durchgeführt.
Am 23. Oktober 1969, also
vor 45 Jahren, fusionierten
die beiden Vollblutvereine im
Rahmen einer Gründungsversammlung in der Brauwirtschaft zum Badischen Hof
und Carl Lochbühler wurde
zum ersten Vorsitzenden des
„Badischen Rennvereins 1867
Mannheim-Seckenheim“ gewählt. Dr. Peter Clemm wurde
sein Stellvertreter und auch
der spätere Vorsitzende und
heutige Ehrenvorsitzende Otto
Burk gehörte von Anfang an
der Vorstandschaft an.
Ziel des neuen Vereins war
es, die Seckenheimer Waldrennbahn für gehobenere Ansprüche umzugestalten und
so zu erweitern, dass auch
A-Rennen gelaufen werden
können. Ein ganz besonderes
Augenmerk legte man auf
die Kursführung der Badenia, die sich damit wieder in
Mannheim etablieren sollte.
Als Krönung der Anlage entstand eine (damals) moderne
Betontribüne mit Richterturm,
Foto: Archiv BRV
Wetthalle, Restaurant und allen renntechnischen Einrichtungen. Die neue Mannheimer
Galopprennbahn erlebte am
29. April 1973 in Anwesenheit
von Oberbürgermeister Prof.
Dr. Ratzel eine glanzvolle Premiere, der 5.000 Zuschauer
beiwohnten.
Seit 1974 wird die Badenia
nach 34-jähriger Unterbrechung und 16-jähriger Ausgliederung nach Haßloch wieder
jedes Jahr am 1. Maifeiertag in
der angestammten Heimat, in
Mannheim, gelaufen.
end
Sommerfest und Ortsmeisterschaft
auf einen Tag komprimiert
Das Sommerfest von Schützen und Sängerbund war in diesem Jahr ein erweiterter Frühschoppen. Foto: Endres
SECKENHEIM. Auf einen Tag
verkürzt präsentierte sich das
Sommerfest von Schützengesellschaft und Sängerbund als
Seckenheimer
Ortsmeisterschaft mit angeschlossenem
Frühschoppen. „Wir hatten
in diesem Jahr sehr große
Probleme bei der Terminfindung, wollten das Fest aber
nicht völlig ausfallen lassen“,
begründete Zabbe-Präsident
Gerhard Adler, warum in diesem Jahr der Samstag als Veranstaltungstag am Schützenhaus ausfiel. „Aber nächstes
Jahr greifen wir wieder voll
an“, versprach er im Namen
des Sängerbundes.
Zum traditionellen Rindfleisch mit Meerrettich lauschten die Seckenheimer am
Sonntag zunächst beim Frühschoppen dem musikalischen
Duo Maren und Matthias, und
frisch gestärkt ermittelten sie
im Anschluss die jeweiligen
Ortsmeister in den Disziplinen
Luftgewehr und Bogen. „Und
für die Kinder unter zwölf
Jahren haben wir auch unsere
Lichtgewehre“, erklärte Oberschützenmeister Lothar Boos.
Mit dem Bogen war bei den
Damen Sonja Bojanowski am
treffsichersten vor Ute Müller
und Melanie Rein. Bei den
Herren traf Heinz Huppert mit
dem Bogen am besten, gefolgt
von José Ramos und Ralf Bungers. Bei den Jugendlichen
lautete die Reihenfolge Alexa
Beidinger, Paul Bungers und
Benjamin Heidinger.
Mit dem Luftgewehr wurde bei den Damen Andrea
Morr vor Ute Müller und
Miako Rattana neue Ortsmeisterin. Bei den Herren ging
die Schützenkrone an Patrick
Malberg, der vor Arno Wesch
und Manuel Bolz lag, und bei
den Jugendlichen war Alexa
Beidinger auch hier die Treffsicherste vor Benjamin Heidinger und Lukas Endert. end
„Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt …“
Taufgottesdienst auf der Pferderennbahn
SECKENHEIM. Normalerweise
laufen hier edle Rennpferde
um den Sieg. Anfang August
sah es auf der Pferderennbahn
am Waldrand dann doch etwas anders aus, denn vor der
Tribüne waren ein Schiff platziert, dahinter ein Altar mit
einem Kreuz und rechts und
links Podeste, auf denen Taufkannen und Taufschalen standen. Des Rätsels Lösung: Die
evangelischen Gemeinden Johannes Calvin, Friedrichsfeld,
Erlösergemeinde Seckenheim
und die Immanuel-Pfingstberg-Gemeinde hatten zum
alljährlichen Taufgottesdienst
eingeladen.
Bei brütender Hitze waren
die Tribünenplätze gut besetzt,
als Diakonin Claudia Krüger
den Gottesdienst eröffnete.
Auch ihre Kollegen Michael Jäck, Hansjörg Jörger und
Helmut Krüger waren mit dabei. Zentraler Punkt des Gottesdienstes waren jedoch die
Taufen von acht Mädchen und
Jungen, von denen zwei schon
dem Babyalter entwachsen
waren und sich direkt in dem
aufgestellten Boot taufen
ließen. „Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch
dazu“ sang die Gemeinde,
begleitet von den Pfarrern mit
der Gitarre und dem Posaunenchor zu Ehren der Täuflinge. Damit ging dieser besondere Taufgottesdienst auf Die Geschichte von Jesus, der den Sturm stillt,
der Rennbahn zu Ende. mhs wurde von den Pfarrern szenisch dargestellt.
Foto: Schatz
Seite 15
19. September 2014
Informationsveranstaltung über
Betreuungsrecht und die Vorsorgevollmacht
SECKENHEIM/FRIEDRICHSFELD/
RHEINAU. Jeder kann unverhofft
einen Unfall oder einen Schlaganfall erleiden, von einem
altersbedingten geistigen Abbauprozess betroffen werden
oder sonst schwer erkranken.
Oft sind dann keine eigenen
Entscheidungen mehr möglich. Die meisten gehen ganz
selbstverständlich davon aus,
dass ihr Ehepartner oder ihre
nächsten Angehörigen dann
ohne weiteres für sie handeln
können. Wenn in diesem Fall
keine ausreichende Vollmacht
vorliegt und Handlungsbedarf
gegeben ist, wird durch das
Betreuungsgericht ein rechtlicher Betreuer bestellt. Mit
einer umfassenden Vollmacht
für die Bereiche Gesundheit,
Aufenthalt und Vermögen kann
die Errichtung einer Betreuung
vermieden werden.
Zum Thema „Maßnahmen
zur Vermeidung von gerichtlich angeordneten und überwachten gesetzlichen Betreuungen“ finden deshalb in den
Bürgerdiensten Friedrichsfeld,
Seckenheim und Rheinau In-
Das gute Wetter gehört
zur Tradition
formationsveranstaltungen
statt. Los geht es am Dienstag,
7. Oktober um 15 Uhr im Bürgerdienst Seckenheim und tags
darauf, Mittwoch, 8. Oktober,
geht es im Bürgerdienst Friedrichsfeld weiter. Am Dienstag,
14. Oktober ist Referent Michael Kühn ab 15 Uhr im Bürgerdienst Rheinau zu Gast. Die
Teilnahme zu dieser Informationsveranstaltungen ist kostenlos. Im Anschluss an das Kurzreferat besteht für die Gäste die
Möglichkeit, Fragen zu stellen.
red
Nachwuchsarbeit punktgenau gefördert
MANNHEIM.
Bereits zum 20.
Mal unterstützt die MVVEnergie AG mit dem Sponsoringfonds innovative Projekte
von Vereinen, Institutionen
und Organisationen. Die neue
Ausschreibungsrunde begann
am 1. September und endet
am Freitag, 31. Oktober.
Seit 2005 unterstützt MVV
Energie das Engagement, das
die Ehrenamtlichen in Vereinen, Institutionen und Organisationen in Mannheim und der
Region für die Nachwuchsarbeit leisten. Im Mittelpunkt
steht dabei die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit
einem klar erkennbaren und
gegenseitigen Nutzen.
In bisher 19 Ausschreibungsrunden wurden Projekte aus den Bereichen
Kultur, Sport, Wissenschaft
und Soziales von über 400
Vereinen und Institutionen
in Mannheim und der Region gefördert. „Die positive
Resonanz ist für uns Gewissheit, dass die Unterstützung
genau dort ankommt, wo die
Hilfe gebraucht wird – in
den Vereinen, Organisationen und gemeinnützigen
Einrichtungen und vor allem
bei denjenigen, die davon
den größten Nutzen haben
– den Kindern und Jugendlichen“, betonte Ralf Klöpfer,
MVV-Vorstandsmitglied.
Gefördert werden nachhaltige und innovative Nachwuchskonzepte. Dabei steht
insbesondere die Förderung
von Kindern und Jugendlichen sowie von Projekten in
der Region im Vordergrund.
Zweimal jährlich stößt das
Unternehmen Projekte an, die
die Vereine, Organisationen
und Institutionen aus eigener
Kraft nicht stemmen könnten.
Interessenten finden auf der
Homepage des Unternehmens
unter www.mvv-energie.de/ Für das Unterhaltungsprogramm sorgten die Jugendlichen selbst.
Foto: Endres
sponsoringfonds Informationen über den Sponsoringfonds. Dort steht auch das An- SECKENHEIM. Bei optimaler hinsichtlich der Besucherretragsformular zum Ausfüllen Witterung feierte das Schiffer- sonanz war davon nichts zu
zur Verfügung.
red kinderheim sein traditionelles spüren. Dicht besetzt waren
Sommerfest. Nicht nur die die Biertischgarnituren und die
jungen Bewohner waren dazu Kuchentheke – vor allem aber
gekommen. Auch viele Ehe- der Eisstand – erfreuten sich
malige nutzten die Gelegenheit größter Beliebtheit.
sehr erfreute. Leider musste zum Besuch in Seckenheim.
Und für den richtigen Ton
schon zwei Stunden später die
Geboten wurde wie immer sorgten nicht nur MusikpädaHeimfahrt angetreten werden jede Menge Musik, Vorfüh- goge Charly Hahnenberg, sonund gegen 18 Uhr kam die rungen und Spielangebote. dern auch die zahlreichen, von
Gruppe glücklich und zufrie- Höhepunkt war dabei wie ihm angeleiteten Jugendlichen.
den über diesen schönen Tag immer das Fußballspiel von „Nur mit dem Wetter hatten
in Seckenheim an. Der Vor- Heimjugendlichen gegen die wir etwas Sorgen, aber letztlich
sitzende und seine Stellver- Mitarbeiter. „Wir feiern halt hatten wir wie immer einen
treterin wünschten noch ein in diesem Jahr eine Nummer guten Draht nach oben“, freute
schönes Wochenende und ein kleiner als im Jubiläumsjahr“, sich Ralph Waibel und fügte
frohes Wiedersehen ab Mon- hatte Heimleiter Ralph Wai- verschmitzt hinzu: „Wer auch
tag, den 1. September in der bel angekündigt. Zumindest sonst, wenn nicht wir?“ end
Begegnungsstätte im Alten
Rathaus.
red
AWO-Seniorentagesausflug in den Odenwald
SECKENHEIM.
Bei strahlendem
Sonnenschein begrüßte der
Vorsitzende des Seckenheimer
Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt, Fritz Deininger, seine Seniorenreisetruppe. Die
Senioren freuten sich schon
das ganze Jahr auf die Fahrt,
welche wie immer vom bewährten Veranstalter Stefan
Mayer Reisen durchgeführt
wurde.
Leider spielte Petrus nicht
ganz mit, denn je weiter der
Bus aus Seckenheim in den
Odenwald kam, desto mehr
trübte es sich ein. Die gute
Laune ließ sich die Reisegruppe davon aber nicht verderben. In Fürth-Steinbach in
der Waldgaststätte „Alt-Lechtern“ angekommen, gab es
erst einmal ein reichhaltiges
Mittagessen mit anschließendem Verdauungsspaziergang. Die mitgereisten Musiker spielten zur Kaffeetafel ab
15 Uhr auf, was die Senioren
Zur Kaffeetafel wurden die mitgereisten Senioren musikalisch unterhalten.
Foto: zg
STEUERTIPP
Kindergeld beim dualen Studium
Seit 2012 können viele
Eltern erwachsener Kinder
leichter Kindergeld erhalten. Sie brauchen nicht mehr
das Einkommen des Kindes nachweisen. Für Kinder
im dualen Studium hat sich
durch die gesetzliche Neuregelung jedoch ein neues
Problem ergeben. Mit dem
Wegfall der „Einkünfte- und
Bezüge-Grenze“ hat der Ge-
setzgeber eine andere Hürde
geschaffen, Seitdem dürfen
Kinder in Ausbildung oder in
Ausbildungssuche grundsätzlich keine Nebentätigkeit von
mehr als 20 Wochenstunden
ausüben. Diese Einschränkung gilt jedoch nur nach Abschluss einer ersten Ausbildung. Für Auszubildende und
Studenten nach dem Abitur
im Erststudium hat die Grenze deshalb keine Bedeutung.
Anders sieht es jedoch bei
dualen Ausbildungsgängen
aus. Diese kombinieren beispielsweise eine berufliche
Ausbildung mit einem Studiengang zum Bachelor. Wenn
in diesen Fällen der prak-
tische Ausbildungsteil bereits
erfolgreich mit einem anerkannten Abschluss absolviert wurde, ist nach Auffassung der Familienkassen die
Erstausbildung abgeschlossen. Die weitere Tätigkeit
im Ausbildungsbetrieb, neben dem Studium, wird jetzt
zum Fallstrick. Beträgt die
vereinbarte Arbeitszeit mehr
als 20 Wochenstunden, geht
das Kindergeld verloren.
Für Ferienarbeit kann für
zwei Monate diese Grenze
überschritten werden, wenn
der Jahresdurchschnitt die
20-Stunden-Grenze einhält.
Ralf Benn,
Vereinigte Lohnsteuerhilfe
Seite 16
19. September 2014
Neues Arbeitsgerät mit 105 Pferdestärken
Neuer John Deere Traktor erleichtert den Rennbahnverwaltern die Arbeit
Das Präsidium des Rennvereins war zur Übergabe der Traktorschlüssel durch Daniel Betz vollständig angetreten.
Foto: Endres
SECKENHEIM. Den Besuchern
auf der Waldrennbahn ist es
sicher noch vor dem ersten
Start aufgefallen: Der Badische Rennverein hat ein
neues Arbeitstier. Mit einem
funkelnagelneuen John Deere Traktor 6105 M wird
ab sofort an den Renntagen
von den zuständigen Renn-
bahnhelfern die Startmaschine bewegt.
„Unser alter Trecker war
nach über 30 Jahren Dienstzeit ein wenig in die Jahre gekommen“, berichtete
Rennbahnverwalter Thomas
Leitmeier und freut sich über
sein neues Arbeitsgerät, das
mit 105 Pferdestärken unter
der Motorhaube fast schon
ein eigener Renntag ist. Gut
so, denn neben der Zugarbeit
an der Startmaschine hat der
Traktor aus dem Mannheimer Werk noch viele andere
größere und kleinere Aufgaben, für die er mit seinen
Aufhängern und der großen
Schaufel bestens ausgerüstet
ist. Sonderwünsche, die von
John Deere in hervorragender
Kooperation ebenfalls erfüllt
wurden.
„Uns ist mit dem neuen
Traktor mehr als ein Felsbrocken vom Herzen gerollt“,
erklärte Holger Schmid als
Präsident des Badischen
Rennvereins. Der Kontakt war
entstanden, als sich der Verein
vor vier Jahren einen neuen
kleinen Multifunktionstraktor
kaufen musste. Seither haben wir auch über ein größeres Gerät für die zahlreichen
Arbeiten auf einer Rennbahn
nachgedacht.“ Angefangen
vom Rasenmähen über die
Bearbeitung von Kurven und
Hindernissen – „es gibt auf so
einer Bahn genügend Einsatzmöglichkeiten für ein gutes
Gerät.“
Eingefädelt hatte den Handel Joachim Keinert als VizePräsident Sport des Rennvereins. „Und wir waren sehr
froh über das Entgegenkommen, das John Deere gezeigt
hat.“ Immerhin wurden nicht
nur Sonderwünsche für die
sehr speziellen Einsätze erfüllt, sondern der ganze Traktor ist sozusagen eine Sonderanfertigung. „Den gibt es
in ganz Europa kein weiteres
Mal“, verdeutlichte John-Deere-Vertreter Daniel Betz bei
der Schlüsselübergabe. Nur
zu Testzwecken sei das Gerät
in Mannheim gebaut worden.
Tests, die sich nun ja auch im
Betrieb auf der Rennbahn fortsetzen können. „Es war eine
Anfrage zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle
und wir haben damit eine Lösung gefunden, von der beide
Seiten profitieren. Es hat einfach alles zusammengepasst“,
sagte Betz bei der Übergabe
der Schlüssel an den Präsidenten Holger Schmid und
die Vize-Präsidenten Joachim
Keinert (Sport) und Andreas
Braun (Finanzen), die das Arbeitsgerät, zusammen mit der
Betriebsanleitung, sofort an
Thomas Leitmeier und seine
Mannschaft weiterreichten.
end
Sieger aus eigenen Reihen beim Seniorenturnier
PFINGSTBERG. Die Altersklassen im Tennis reichen
bis hinauf zu AK 80, in der
rüstige Senioren im Oktober
sogar um Weltmeisterehren
spielen. Die Tennisabteilung
des SC Pfingstberg/Hochstätt geht noch einen Schritt
weiter und lädt in jedem Jahr
zum „90PLUS“-Turnier ein.
Allerdings sind die Lebensjahre bei dieser Veranstaltung
auf die beiden Spieler eines
Mixed-Doppels verteilt.
20 Paare aus befreundeten Vereinen jagten auf der
Anlage der gelben Filzkugel
hinterher. Im Finale siegte
die Paarung Monika Weinsheimer
(VfL
Kurpfalz)/
André Weinsheimer (SC
Pfingstberg-Hochstätt)
gegen die Paarung Camilla
Ohliger/ Zibi Wroblewski
(Straßenbahner).
Am Abend des ersten Turniertages begrüßte der Verein
Freunde und Mitglieder zum
Sommernachtsfest,
dieses
Mal mit Begleitung durch
den Musiker Steff. Bis in den
frühen Sonntagmorgen wurde
getanzt.
Am Sonntagmorgen ging
es dann sportlich weiter. Und
dann war es geschafft! Nach
einigen Jahren des Wartens
stellte mal wieder der Veranstalter die Sieger. Ein besonderer Dank galt auch den vielen Helfern, die dieses Turnier
erst möglich machten.
end Die Teilnehmer des Finales beim Seniorenturnier.
Foto: Endres
Seit elf Jahren treue Unterstützer
der Stadtteilbibliothek
Rheinauer Büchereifreunde feierten Geburtstag
RHEINAU.
Gefeiert wurde auch
– aber vorher rief die Pflicht.
Die Vorsitzende Tamara Böhm
begrüßte die Anwesenden zur
Jahreshauptversammlung. Sie
verwies mit „Hula-Hoop in
der Pfalz“ mit der First Ukulele Band Filsbach und dem
Familienfest „Streifzug durch
Europa“ auf gleich zwei erfolgreiche Veranstaltungen in
ihrer halbjährigen Amtszeit.
Neben dem Mitgliedsbeitrag
sorgen Veranstaltungen dieser
Art für Einkünfte. So wurden
durch den Förderverein in den
elf Jahren seines Bestehens
über 25.000 Euro gesammelt.
Damit wurde der Anschaffungsetat der Bibliothek jedes
Jahr um gut 2.000 Euro aufgestockt, was der Öffentlichkeit
in Form von zusätzlichen Büchern, CDs, Lernspielen und
vielem mehr zugute kommt.
Dem Bericht über die Aktivitäten des Vereins folgte
der Kassenbericht von Bernd
Schwinn, dem eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt wurde, so dass seine
Entlastung sowie die des Vorstands reine Formsache waren. Der gesundheitsbedingte
Rücktritt von Klaus-Michael
Gebuhr als Zweiter Vorsitzender machte eine Neuwahl erforderlich. Dieter Eckert, seit
November 2013 engagierter
Beisitzer, stellte sich zur Wahl
und wurde ohne Gegenstimme
bestätigt.
Als Veranstaltungstermine
im Spätjahr stehen das „Pfäl-
Der Vorstand der Büchereifreunde freut sich auf weitere Aktivitäten.
zer Literatett“ am Freitag, 24.
Oktober, und ein Benefizkonzert mit „President’s Heartattack“ am Samstag, 8. November, fest, über die der Verein
im Vorfeld noch ausführlich
informieren will. Zum Thema
Mittelverwendung macht sich
der Vorstand bereits Gedanken um Aktionen und Projekte
(etwa zur Sprachförderung),
die, eventuell mit Kooperationspartnern durchgeführt, neben die klassische Ergänzung
des Anschaffungsetats treten
sollen. Dies würde auch den
Wünschen von Zweigstellenleiter Norbert Kugel und seiner
Mitarbeiterin Christine Seifert
entgegenkommen, die das Engagement des Fördervereins
dankbar anerkennen.
red
Foto: zg
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19. September 2014
Grün als Zeichen für gelungene Inklusion
P&D
Rheinauer Tor führt „Schutzengelsystem“ ein
Relaisgarten von der Lebenshilfe für die Rheinau gestaltet
Karl-Heinz Trautmann (links) und Bürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb eröffneten den Relaisgarten. Foto: Größl
RHEINAU.
Der Rasen leuchtet
grün, Blümchen am Rand versprühen Farbe und ein Baum
im Miniformat verspricht
Schatten, wenn er in ein paar etwa 160 Quadratmeter großes
Jahren groß genug ist: Den Kleinod übergeben.
Rheinauer Bürgern wurde mit
Der der Relaisstraße zugedem Relaisgarten ein neues, wandte Teil des Stengelhof-
Geländes wurde von der Lebenshilfe Mannheim in rund
zehn Wochen als Garten gestaltet. „Einer unserer Grundsätze ist die Verwirklichung
der Teilhabe an einer Gesellschaft für alle. Der Garten
gibt dabei nun die Möglichkeit
einer ungezwungenen Begegnung von Menschen mit und
ohne Behinderung und einer
Erweiterung des guten Zusammenlebens hier auf der
Rheinau“, macht Karl-Heinz
Trautmann, Vorsitzender der
Lebenshilfe Mannheim, die
Motive für die Gestaltung des
Gartens klar.
Kalkuliert habe die Lebenshilfe mit Kosten von rund
20.000 Euro; dank zahlreicher
Unterstützer wurde dieses
Projekt realisierbar. So schickte die Firma ABB vier junge
Arbeiter, die die Geröllwüste
in eine grüne Anlage verwandelten, und sorgte für eine
Sitzbank. Der Bezirksbeirat
Rheinau sponserte das Projekt
mit 2.500 Euro. Biotopia legte
den Weg an, der in den Garten
führt, und half dabei, die 30
Tonnen Erde zu bewegen, die
den Garten in die jetzige Form
versetzten. Die Firma Erdenwerk steuerte die Muttererde
bei. Familie Kaiser stiftete
zwei Sitzgelegenheiten aus
Produkte & Dienstleistungen
einer Behindertenwerkstatt in
Weinheim, eine kleine Magnolie wurde von der Dieter
Urban GmbH gespendet. Um
die restlichen Pflanzen kümmerte sich die Gärtnerei Kull.
Einen Bürgerabend hatte das
Großkraftwerk veranstaltet,
dessen Erlös von 5.000 Euro
ebenfalls in das Gartenprojekt
floss. Die Firma Zaun Kiefer
half bei der Erhaltung des alten und der Errichtung eines
neuen Zauns.
Zur Einweihung zerschnitten Thomas Scholl-Brauch
von der Lebenshilfe und
Bürgermeisterin Dr. Ulrike
Freundlieb jeweils ein Band
vor den Toren, die in den Garten führen. „Das ist der Inklusionsgedanke in reinster Form
und bringt Kitt in das Zusammenleben der Stadtgesellschaft“, zeigte sich Freundlieb
vom Gartenprojekt begeistert
und hatte einen Gutschein im
Gepäck, mit dem die Finanzierung von zwei Spielgeräten
für Kinder im Garten unterstützt werden soll. Spontan
sagte auch Gastronom Fody
Pashalidis finanzielle Hilfe zu.
In Zukunft übernehmen fünf
Bewohner des betreuten Wohnens der Lebenshilfe die Pflege des Gartens, der ab sofort
für Besucher offensteht. sgr
RHEINAU.
Der Eingang zum
beschützenden
Wohnbereich des Seniorenzentrums
Rheinauer Tor kann derzeit
nur über die Eingabe eines
PIN-Codes geöffnet werden.
Das Pflegeteam möchte den
Bewohnern mit Einführung
des sogenannten „Schutzengelsystems“
künftig
trotz der notwendigen Aufsichtspflicht mehr Freiraum
gewähren.
Der Weg zum Hauptausgang und damit auf die Straße
ist schnell zu erreichen. Hier
haben Regionalleiter Thomas
Becker und Heimleiter Ralf
Bastian eine Lösung gefunden, die sowohl der Sicherheit als auch dem Freiraum
aller Bewohner möglichst
gerecht werden soll. Sie sieht
vor, dass Bewohner sich zukünftig ohne Einschränkung
völlig frei bewegen können.
Nur für hochweglaufgefährdete Bewohner ist ein automatisches Schließen der Tür
vorgesehen, wenn diese mit
dem Transponder (Armbanduhren-Dummy) in die Nähe
der Eingangstür kommen.
Natürlich setzt dieser Fall
eine entsprechende richter-
liche Beurteilung oder einen
Beschluss zur Freiheitsentziehenden Maßnahme voraus. Eine Umsetzung des
Konzeptes strebt das Haus
Anfang September 2014
an. Durch Installation des
sogenannten „Schutzengelsystems“, das bereits in vielen anderen Einrichtungen
erfolgreich eingesetzt wird,
soll es künftig möglich sein,
auch Menschen, die nicht
weglaufgefährdet, aber hochdementiell erkrankt sind,
ohne richterlichen Unterbringungsbeschluss auf dem Bereich aufnehmen zu können.
Damit kann das Team des
Hauses auch diesen Menschen gerecht werden, die
aufgrund der Demenz eine
spezielle Pflege und Betreuung benötigen.
Bei Fragen zu Demenz
und den Aufnahmemöglichkeiten im Haus erhalten Sie
alle notwendigen fachlichen
Informationen von Heimleiter Dipl. Pflegewirt Ralf Bastian, Telefon 0621 84259017 oder Pflegedienstleitung
Stephanie Czyborra, Telefon 0621 842590-13.
zg/red
Fünfzehn Jahre ESPE mit POP-Revue
Popensemble des MGV-Liedertafel Mannheim-Seckenheim feiert kleines Jubiläum
SECKENHEIM.
Am Samstag, 11. Oktober blickt der
POP-Chor ESPE des Männergesangverein-Liedertafel
1861/07 mit einer „POPRevue“ auf sein 15-jähriges
Bestehen zurück. Im Saal des
SV98/07-Vereinshauses findet
aus diesem Anlass ein großes
Konzert mit Rückblicken und
Einblicken in die Geschichte
des Chors statt.
Am 24. August 1999, es war
ein Dienstag, wurde der PopChor als drittes musikalisches
Standbein des MGV-Liedertafel von Dirigent Peter Imhof
gegründet. Zum Repertoire gehören bis heute hauptsächlich
bekannte Popsongs und Musicalmelodien, die in erster Linie dazu beitragen sollen, den
jungen oder auch jung gebliebenen Menschen die moderne
Chorliteratur nahezubringen
und sie vor allem zum Mitsingen zu bewegen. Der Chor
befasste sich von Beginn an in
der Hauptsache mit moderner,
meist englischsprachiger Chorliteratur und hat sich durch seine zahlreichen Auftritte in der
Metropolregion Rhein-Neckar
mittlerweile einen hervorragenden Ruf ersungen. Beim
Konzert wird ein Ausschnitt
Auf Schusters Rappen durch den Dossenwald
Seckenheimer Wandertag am 12. Oktober ab dem Schützenhaus
Vom Schützenhaus aus geht es auch in diesem Jahr wieder auf den rund zehn Kilometer langen Rundweg.
Foto: Endres
SECKENHEIM.
Auch wenn
sich nunmehr schon zum
28. Mal die Wanderfreunde
aus Seckenheim und Umgebung auf den Weg durch den
Dossenwald machen und die
altbewährten Erfolgsrezepte
hoffentlich wieder mehrere
Hundert Wanderer anlocken:
Ein bisschen ist der Seckenheimer Wandertag auch in jedem Jahr neu.
Neu ist in diesem Jahr vor
allem das Vorbereitungsteam Sigmund Bugla, Peter
Schrewald und Rolf Wagner,
die im Vorfeld die Vorbereitung von den bisherigen bewährten Wanderführern um
Paul Greulich übernommen
haben. Bis zuletzt knobelte
die neue Mannschaft am
Wegeplan, der wieder rund
zehn Kilometer durch den
herbstlichen
Dossenwald
führen soll.
Mittlerweile zum dritten
Mal – und damit Tradition –
ist der Auftakt der Wanderung
um 9.15 Uhr mit einer ökumenischen Andacht in der Halle
der Bogenschützen. Gegen
9.45 Uhr werden die Wanderer dann, bei hoffentlich
strahlendem Sonnenschein,
vom Gelände am Riedweg aus
auf die Strecke geschickt. Wer
dabei den Startschuss geben
wird, entscheide sich ebenfalls kurzfristig, sagte IG-Geschäftsführer Willi Pint.
Fest stehen hingegen die
Sponsoren. So kommt die VR
Bank Rhein-Neckar wieder
für die Wandertaler auf. Der
Erlös davon gehe in diesem
Jahr an das Musical-Projekt
„Streetlight“ der Seckenheim-
schule, kündigte Pint bei der
Abschlussbesprechung
an.
Und er dankte auch den weiteren Sponsoren, der Bäckerei Seitz sowie der Druckerei
Schmitt und Sohn, für ihre
Unterstützung.
Bis 11 Uhr können sich die
Wanderfreunde auf den Rundweg machen, der sie zurück
ans Schützenhaus führt, wo
schon die längst legendäre
Linsensuppe oder das nicht
minder bekannte Kuchenbuffet der Schützen – und selbstverständlich der verdiente
Wandertaler – auf sie warten.
Als Organisatoren sind neben der Schützengesellschaft
die Vereinsgemeinschaft IG,
die TSG, der SV und das Rote
Kreuz Seckenheim aktiv. Alle
freuen sich auf rege Resonanz.
red
aus dem gesamten Repertoire
zu hören sein. Erstmals wird
der Chor bei diesem Konzert
mit einer grandiosen Solostimme auftreten. Die stimmgewaltige, charismatische und attraktive Sängerin Elke Singer wird
ihn unterstützen. Weitere Musiker mit ihren Instrumenten,
Bass und Drummer, werden
den ESPE-Chor begleiten.
Der Vorverkauf bei den be-
kannten Stellen – BlumenBlümmel in der Rastatter Str.
85, Horst Buller, Zähringerstr.
70 und Bücherladen Christine Braun, Badenweiler Str. 33
– wird in den nächsten Tagen
beginnen. Karten sind auch bei
jeder Sängerin und bei jedem
Sänger zu erwerben. Der Eintritt kosten 12 Euro, die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.
red
Das neue System bedeutet für Demenzkranke eine bessere Betreuung
bei mehr Freiraum.
Foto: zg
Seite 18
19. September 2014
TERMINE
SECKENHEIM
➜ Samstag, 20. September
Schülersportfest Seckenheim
SV 98/07, Bezirkssportanlage
➜ Sonntag, 21. September
17 Uhr, Benefizsingen, St. Clara
➜ Dienstag, 23. September
Siedlerausflug, Suebenheim
➜ Mittwoch, 24. September
8.30 Uhr, kfd-Ausflug, St. Aegidius
➜ Mittwoch/Donnerstag
19 Uhr, Musical „Streetlight“,
Seckenheimschule, Sporthalle
Konrad-Duden-Schule
➜ Freitag/Samstag,
26./27. September
Palü Kleinkunstvorstellung
➜ Samstag/Sonntag,
27./28. September
Bazar Erlösergemeinde
➜ Samstag, 27. September
10-12 Uhr, Flohmarkt
„Rund ums Kind“, Vereinshaus
➜ Sonntag, 28. September
13.30 Uhr, BMW-Renntag,
Waldrennbahn
➜ Montag, 29. September
AWO-Treff, Altes Rathaus
➜ Mittwoch, 1. Oktober
19 Uhr, öffentliche Bezirksbeiratssitzung, RSD-Saal VR-Bank
➜ Donnerstag, 2. Oktober
16-19 Uhr, DRK-Blutspende,
Jugendhaus Hochstätt
➜ Freitag, 3. Oktober,
Oktoberfest mit Hunderennen,
Verein für Hundesport
➜ Sonntag, 5. Oktober
15-18 Uhr, Heimatmuseum
➜ Dienstag, 7. Oktober
15 Uhr, Informationsveranstaltung
Versorgungsvollmacht,
Bürgerdienst
➜ Samstag, 11. Oktober
19 Uhr, 15 Jahre ESPE,
Vereinshaus
➜ Sonntag, 12. Oktober
9.15 Uhr, Seckenheimer
Wandertag, Start und Ziel
am Schützenhaus
➜ Samstag, 18. Oktober
Begleithunde-Prüfung (BH),
Verein für Hundesport
➜ 13.30 Uhr
B.A.U.-Renntag, Waldrennbahn
➜ Samstag-Dienstag,
18.-21. Oktober
Seckenheimer Kerwe
RHEINAU
➜ Freitag, 19. September
Schulanfangsgottesdienst
Gerhart-Hauptmann-Schule,
St. Johannes
➜ Samstag, 27. September
14-16 Uhr, Flohmarkt „Rund
ums Kind“, St. Johannes
16 Uhr, Jubiläum „100 Jahre
Gesangverein Frohsinn“,
Pfingstbergkirche
Ab 9 Uhr, Jedermann-Achtkampf,
TV Rheinau
Ab 15 Uhr, Weinfest,
TV Rheinau, Valentin-Gremm-Halle
Ab 11 Uhr, Fischessen,
ASV Früh-Auf
➜ Sonntag, 28. September
Vereinsabpaddeln, KC Rheinau
12.30 Uhr, „Café International“,
Sozialer Punkt Rheinau
➜ Freitag-Sonntag, 3.-5. Oktober
Bürgerschießen, Schützenverein
Rheinau
➜ Dienstag, 7. Oktober
15 Uhr, VDK-Treff, Zum Waldblick
➜ Dienstag, 14. Oktober
19 Uhr, VDK-Vortrag „Arzneimittel im Straßenverkehr“,
Zum Waldblick
15 Uhr, Informationsveranstaltung „Versorgungsvollmacht“, Bürgerdienst
➜ Samstag, 18. Oktober
12 Uhr, Kurpfälzer KerweSchlachtfest des MGV 1896,
Versöhnungsgemeindesaal
FRIEDRICHSFELD
➜ Samstag, 20. September
ökumenischer Schulanfangsgottesdienst
➜ Samstag/Sonntag, 20./21.
September
10-18 Uhr, Tag der offenen Tür,
Bauer Karl
➜ Freitag-Sonntag,
26.-28. September
Sängerreise nach Freiburg,
Singgemeinschaft
Frohsinn/Sängerbund
➜ Samstag/Sonntag, 27./28.
September
evangelisches Gemeindefest,
evang. Kirchengemeinde
➜ Freitag, 3. Oktober
Herbstfest, Vereinsgelände
Sulzer Straße, Verein Historische
Eisenbahn
11 Uhr, Schlachtfest, Scheune
Fam. Ries, FC Germania
➜ Samstag, 4. Oktober
14.30 Uhr, Erntedankfeier,
Siedlerheim, Alteichwaldsiedler
➜ Sonntag, 5. Oktober
10 Uhr, Erntedankgottesdienst,
evang. Kirche
➜ Montag, 6. Oktober
16.30 Uhr, Stammtisch, Sozialverband VdK, Corfu Palace
➜ Mittwoch, 8. Oktober
15 Uhr, Informationsveranstaltung „Versorgungsvollmacht“,
Bürgerdienst
➜ Sonntag, 12. Oktober
10 Uhr, Konfirmationsjubiläum,
evang. Kirche
Sommerfest als runder Abschluss
der Mannschaftssaison
ZURÜCKGEBLÄTTERT
Vor 10 Jahren: Besonderes Jubiläum
und gemeinsame Gebete
Vor zehn Jahren
feierte die Rheinau ein ganz
besonderes Jubiläum. Die
Rhein-Chemie hatte es den
Berichterstattern
damals
angetan. Genau die RheinChemie, die in diesem Jahr
ihr 125-jähriges Bestehen
als Unternehmen feierte.
Doch es war nicht das etwas
sperrige 115-jährige Jubiläum, das so bemerkenswert
war, sondern die Tatsache,
dass die 550 Mitarbeiter in
Mannheim seit 500 Tagen
unfallfrei gearbeitet hatten.
Und das ist doch tatsächlich
mal ein schöner Grund zum
Feiern und in jeder Hinsicht
zur Nachahmung empfohlen.
RHEINAU.
Das gilt ebenfalls für die
Lange Nacht der Kirchen,
die vor zehn Jahren großes
Aufsehen erregte und vielfältige Gelegenheit zur
ökumenischen Begegnung
bot. St. Konrad, die Pfingstbergkirche und auch ein
Vertreter der rumänisch-orthodoxen Gemeinde aus der
Oststadt und noch viele andere mehr waren bei Gebeten, Filmen und Vorträgen
vertreten. Und um Mitternacht gab es ein nahrhaftes
und gemeinsames Süppchen, das die Vertreter und
Anhänger der abrahamitischen Religionen gemeinsam auslöffelten.
end
UNSER TEAM
Volker Endres
(Redaktionsleitung)
Schwingstraße 16
68199 Mannheim
Fon 0621 8 41 52 75
Mobil 0170 4 59 52 22
E-Mail:
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Die Aufsteigerinnen der Damen 30 hatten guten Grund zum Feiern.
RHEINAU.
Nach zweieinhalb
Monaten intensivem Spielbetrieb auf der TG-Tennisanlage
fand die Medenrunde mit dem
traditionellen Sommerfest der
Tennisgesellschaft ihr Ende.
Bis kurz vor Festbeginn wurden noch die letzten Bälle der
Saison geschlagen und die
letzten Spielpunkte erzielt.
Ab 17 Uhr fanden sich auf
der Terrasse sowie im Innenraum der Clubgaststätte „Zur
Tennis Terrasse“ dann immer
mehr Mitglieder zusammen.
Insgesamt rund 130 TGRler
und deren Freunde verbrachten, trotz zwischenzeitlicher
Regenschauer, einen geselligen Grillabend. Die Spieler
der Herren 40 bewiesen dabei, dass sie nicht nur auf dem
Tennisplatz, sondern auch hinter dem Grill eine gute Figur
abgeben. Bis in den Abend
hinein saßen die Mitglieder noch in geselliger Runde
zusammen. Für die richtige
Stimmung sorgte dabei die
Band „Stardust“ mit Vereinsmitglied Gerd Hafner an
den Drums. Das Quartett begeisterte mit Liedern aus den
70ern und 80ern. Und weil
die Band sich bereiterklärt
hatte, an diesem Abend auf
eine Gage zu verzichten, entschied sich der TG-Vorstand
in Abstimmung mit der Band
dazu, das Geld für einen guten
Zweck zu spenden.
Weiteres Highlight des
Abends war die Ehrung der
Mannschaften. Sowohl die aktiven Damen als auch die Damen 30 treten im neuen Jahr
in der nächsthöheren Liga an.
Die Damen in der zweiten Be-
Foto: Kaiser
zirksliga, die Damen 30 in der
Badenliga.
Außerdem fasste Pressesprecherin Ann-Kristin Kaiser
die bisherige Saison zusammen: „Weitere Mannschaften, wie die Juniorinnen U14,
U18 und Junioren U16, sind
nur knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt und haben
tolle zweite Plätze belegt.“
Ein weiteres Highlight war
die Premiere der TG Rheinau
Open und TG Rheinau Senior
Open. „Beide LK-Turnierserien wollen wir auch in der
kommenden Saison weiterführen“, kündigte sie an. Um
auch den Jugendlichen in der
Region eineTurnierplattform
zu bieten, ist für die nächste
Saison mit den TG Rheinau
Junior Open eine weitere Turnierserie geplant.
red
➜ KOMPAKT
Karin Weidner
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UNSERE TERMINE 2014
Erscheinungstermine
(Redaktions- und Anzeigenschluss)
Themen
der Sonderseiten
17. Oktober (07. Oktober)
Kerwe Seckenheim, Gesundheit
06. November (27. Oktober)
Lange Nacht der Kunst
und Genüsse
28. November (17. November)
Advent
19. Dezember (09. Dezember)
Weihnachten
Auf Wiedersehen am 17. Oktober
Auf zum Bazar!
SECKENHEIM. Die Erlöserkirche
feiert Bazar. „Manche behaupten,
Bazar ist ein Ereignis. Manche
behaupten auch, Bazar ist Kult“,
heißt es dazu auf dem Faltblatt
der Gemeinde. Sicher ist auf alle
Fälle, dass das Gemeindefest
am 27. und 28. September mit
Gottesdienst im Kindergartenhof
(bei gutem Wetter), Kinderfest,
Kaffeehausmusik, Chören, Party
und Tanz eine hervorragende Gelegenheit für Begegnungen und
Gespräche bietet und damit für
sehr vieles, was Gemeindeleben
ausmacht. Und es gibt einen weiteren guten Grund, den Bazar zu
besuchen, denn der Erlös fließt in
die Sanierung der Erlöserkirche,
deren Fassade aktuell noch immer
hinter einem Baugerüst verborgen
ist.
end
Thema in der nächsten Ausgabe:
ge
1. G e s u n dhei a
au
hein
R
+
Seckenheim
u
Seite 19
19. September 2014
www.sosmedien.de
Der Verla
Verlag Ihrer Stadtteilzeitung feiert Jubiläum!
Einblick: Den Wandel als Chance begreifen
Das Team der Werbeagentur im Jahr 2000.
Was ist heute noch wie vor 25
Jahren? Es gibt kaum etwas,
das nicht dem Wandel unterworfen ist; dabei haben vor
allem Computer und das Internet die Welt revolutioniert.
Die Entwicklung in Technik und
Kommunikation hat auch unser
Unternehmen geprägt, das im
August 1989 als Werbeagentur Holger Schmid gegründet
wurde. Die erste eigene Zeitung erschien bereits drei Monate später. Schere, Lineal und
Klebstoff waren damals noch
unsere Werkzeuge beim Zei-
tungssatz auf dem Küchentisch
– Desktop Publishing in Reinkultur. Den Fortschritt von grob
gerasterten Schwarzweißfotos
zu ansprechenden Farbbildern
Nichts ist so
beständig
wie der Wandel
Heraklit von Ephesos
(etwa 540-480 v. Chr.),
Philosoph
konnten Sie als Leser mit verfolgen. Der Wandel ist unausweichlich, eröffnet aber auch
neue Möglichkeiten. Alltag und
Arbeitswelt funktionieren heute schneller und perfekter. Damit steigen die Ansprüche der
Verleger und der Verbraucher.
Eine Herausforderung ist dabei
der Umgang mit der digitalen
Welt, in der Information beliebiger und Wissen vergänglicher
wird.
Wir sehen unsere Aufgabe darin, mit neuen Mitteln Werte zu schaffen. Printmedien
sind auch nach 25 Jahren ein
Schwerpunkt unserer Arbeit.
Viele Menschen schätzen es
gerade heute wieder, in Ruhe
eine gedruckte Zeitung oder
ein Buch zu lesen – freilich ansprechend gestaltet und mit
interessanten Inhalten gefüllt.
So gesehen sind wir
davon überzeugt, dass
Druckprodukte
eine
Zukunft haben. Wir
stellen uns den täglich
neuen Aufgaben, wobei für uns drei Dinge
beständig sind:
1. Unsere Produkte.
Einige Zeitungen und
Broschüren erscheinen
seit über zehn und teilweise
seit über 20 Jahren als Titel in
unserem Verlag. Ihre Aufmachung hat sich dabei verändert,
und die Inhalte stehen zusätzlich auch in digitalen Medien
zur Verfügung.
2. Unsere Mitarbeiter. Menschen stehen bei uns im Mittelpunkt. Daher haben wir
auch eine geringe Fluktuation.
Als Jungspunde haben wir uns
erfahrenere Kräfte gesucht,
heute bilden wir unseren Nachwuchs selbst aus und profitieren von frischen Ideen.
3. Unsere Strategie. Von Anfang
an haben wir auf kleine Schritte und ein langsames, aber
stetiges Wachstum gesetzt.
Wir streben keine Gewinnmaximierung um jeden Preis an,
sondern die langfristige Zufriedenheit von Mitarbeitern und
Kunden.
Das zeigt sich auch bei der Wahl
unseres Firmensitzes. Mit dem
Standort in einem Stadtteil unterstreichen wir unser Bekenntnis zum Mittelstand und unsere lokale Verbundenheit. Hier
finden wir die Ruhe, aus der wir
unsere Kraft schöpfen – für die
nächsten 25 Jahre.
sts
Eröffnung der neuen Verlagsräume mit Ministerpräsident
Günther Oettinger und Klaus-Dieter Reichardt (l.) 2006.
Überblick: Ihre vielseitige Werbeagentur in Mannheim
Als moderner Dienstleister in
der Medienbranche bieten wir
unseren Kunden ein breites Leistungsspektrum klassischer und
neuer Medien aus einer Hand.
So zählt die klassische Werbung
nach wie vor zu unserem Tagesgeschäft, die durch PremiumProdukte ergänzt wird. Von der
Geschäftsausstattung über den
Auftritt bei Messen bis zur Werbung in sozialen Netzwerken
entwickeln wir für unsere Kunden bedarfsgerechte Konzepte.
Vor allem mittelständische Unternehmen schätzen die individuelle Beratung und kurze Verwaltungswege, die es erlauben,
flexibel und zeitnah auf Wünsche zu reagieren.
Ausgebildete Mediendesigner
und Programmierer tragen mit
ihrer Fachkompetenz und Berufserfahrung zur Vielfalt und
Qualität der Produkte bei. Auch
der technische Fortschritt eröffnet immer wieder neue Möglichkeiten, sei es bei der Veredelung
von hochwertigen Druckerzeugnissen oder bei der Verbindung
von Print und Online. Und was
wir nicht selbst im Haus produzieren können, das setzen wir
mit kompetenten Partnern um.
Die langjährige Zusammenarbeit mit Textern, Fotografen
und Lektoren, Druckereien und
Werbemittelherstellern aus der
Region ermöglicht auch hier kurze Abstimmungswege und eine
optimale Qualitätskontrolle.
Der Vorteil für Sie: Persönliche
Ansprechpartner und maßgeschneiderte Angebote in den Bereichen Verlag, Werbeagentur
und Internet-Diensten.
Verlag
Ob Zeitung, Broschüre oder
Buch – wir können für alle
Printprodukte eine langjährige
Erfahrung in Gestaltung, Druck
und Vertrieb vorweisen. Neben Anzeigenschaltungen und
Beilagen in unseren Zeitungen
erfüllen wir auch gerne eigene
Wünsche in der optimalen Auflage und Ausführung.
Wir erstellen hochwertige
Druckerzeugnisse:
Von der Idee bis zur Produktion halten wir stets individuelle Lösungen bereit, gleich
ob Kunden eine Werbekampagne oder neue Außenwerbung planen. Durch unsere
langjährige Erfahrung garantieren wir eine bedarfsgerechte Beratung, die in einem
vernünftigen Preis-LeistungsVerhältnis steht.
Für Unternehmen bieten wir
aus einer Hand:
Grenzenlos und aktuell sind
digitale Medien nicht als Konkurrenz, sondern als Chance
zur Erweiterung des eigenen
Angebots zu sehen. Wir planen, gestalten und programmieren Internet-Auftritte mit
hohem Wiedererkennungswert und einer Optimierung
für Suchmaschinen und Verbraucher.
Wir gestalten InternetAuftritte professionell:
• Firmenzeitungen,
Kundenzeitungen
• Geschäftsausstattung
• Broschüren und Flyer
• Jahresberichte, Kataloge
• Bücher in Digital- und
Offsetdruck
Werbeagentur
• Corporate Design,
Logo-Entwicklung
• Gestaltung von Drucksachen
• Digitale Medien, App-Entwicklung
• Mediaplanung,
Komplettvermarktung
• Außenwerbung,
Messeausstattung
Internet
• Domain-Registrierung,
Hosting
• Web-Design,
Internet-Visitenkarten
• Content Management Systeme
• Suchmaschinen- und
Sicherheits-Optimierung
• Social Media Branding
Seite 20
19. September 2014
Durchblick: Die Kunst an einem Strang zu ziehen
25 Jahre Kompetenz und kreative Köpfe – der Verlag und
sein Team sind mit ihren Aufgaben gewachsen und haben
ihre Tätigkeitsfelder stetig erweitert.
Jedes Unternehmen möchte
Typen haben. Menschen mit
Charakter und Einstellung,
Durchsetzungsvermögen und
Inspiration. Doch sie sollen
auch an einem Strang ziehen –
ein Team sein. Gar nicht so einfach für einen Verlag wie uns,
in dem Redakteure mit freien
Mitarbeitern, Anzeigenberater
Das Ganze ist mehr
als die Summe
seiner Teile.
Aristoteles (384-322 v.Chr.),
griechischer Philosoph
und Naturforscher
mit Grafikern, die Buchhaltung
mit dem Sekretariat, der Vertrieb mit der Prokuristin und
alle mit den beiden Geschäftsführern
zusammenarbeiten
sollen – und das möglichst reibungslos.
Doch wie halten wir diesen
„kreativen Haufen“ zusammen? Indem wir uns auf unsere Philosophie besinnen,
gemeinsam das Beste für unsere Kunden zu erreichen. Dass
dabei die individuellen Stärken
eines jeden von uns eine Rolle
spielen, ist keine Frage, sondern Prinzip. Die Kraft, sich im
Zweifel auch zurücknehmen
zu können, um gemeinsam
zum Ziel zu kommen, hat bei
uns einen Teamgeist kreiert,
auf den wir stolz sein dürfen.
Dank des Zusammenhalts haben wir es letztlich
auch geschafft, so
manche heikle Situation gemeinsam zu
überstehen, sei es der
Wechsel der Grafikleitung während der
Ausbildungszeit oder
die
Fertigstellung
eines wichtigen Auftrags auf die letzte
Minute.
Unser Team hat sich
in 25 Jahren naturgemäß verändert. Einige neue Mitarbeiter sind durch glückliche
Umstände zu uns gestoßen,
andere haben sich nach Jahren produktiver Zusammenarbeit in den wohlverdienten
Ruhestand verabschiedet oder
neuen Herausforderungen gestellt, wie unser langjähriger
Partner Werner Otreba – das
„O“ in SOS Medien. Manche
kamen nach einer Auszeit wieder, und wieder andere haben
bei einem Schülerpraktikum in
den Betrieb herein geschnuppert, dabei den Platz für ihre
Ausbildung entdeckt und sind
bei uns geblieben.
Das Kernteam des Verlags, das
wir Ihnen auf der nächsten
Seite vorstellen, wird ergänzt
von freien Mitarbeitern und
langjährigen Partnern, beispielsweise in den Bereichen
Internet oder Lektorat. So
sind heute insgesamt über 30
Mitarbeiter – vom Studenten
bis zum Rentner – für uns tätig, die ihre Aufgaben alle mit
Leidenschaft erfüllen.
red
Aktivitäten: Als Team unterwegs
In der Freizeit etwas gemeinsam erleben oder das Unternehmen nach außen repräsentieren, auch das gehört zu
einem Betrieb, der mit und für
Menschen arbeitet.
Aktivitäten an der frischen Luft
verbringen wir eigentlich viel
zu selten. Oft mangelt es an
der Zeit oder an Angeboten,
für die sich alle gleichermaßen begeistern können. Beim
Sport ist das so eine Sache. Die
Vorbereitungen auf eine Marathon-Staffel erfordern schon
eine Menge Ehrgeiz, während
das alljährliche Bürgerschießen in Neckarau mit 30 Minuten Konzentration zu meistern
ist – manchmal sogar mit Erfolg. Das Paddeln stellt wieder
eine andere Herausforderung
dar, bei dem alle sprichwörtlich in einem Boot sitzen und
synchron arbeiten müssen.
Neben solchen Freizeitaktivi-
Großer Bahnhof am Stand von SOS Medien bei der GDS-Leistungsschau 2012
täten gibt es auch einige Pflichttermine, die außerhalb der Arbeitszeiten liegen. Unter dem
Motto „Sehen und gesehen
werden“ nehmen wir als Verlag
regelmäßig an GewerbeschauSiegreiche Schützinnen Karin Weidner
und Anja Hofmann 2010
en in unserem Erscheinungsgebiet teil. Der persönliche
Kontakt zu Kunden und Lesern,
die uns ein direktes Feedback
geben, entschädigt dabei für
ein Wochenende Standdienst.
Für unsere Leser organisieren
wir mit dem Energietag und der
Gesundheitswoche auch Vorträge mit Fachleuten, die Themenschwerpunkte aus unseren
Zeitungen vertiefen.
sts
Begegnungen: Zu Gast im Verlag
Bei der Suche nach geeigneten
Verlagsräumen haben wir stets
großen Wert auf eine angenehme und freundliche Atmosphäre gelegt.
Helle, großzügige Räume wirken sich nicht nur positiv auf
die tägliche kreative Arbeit aus,
sondern sind auch eine gute
Grundlage für entspannte Gespräche. Und Gäste des Hauses
haben uns unisono bescheinigt, dass sie sich in unseren
Räumlichkeiten
wohlfühlen.
Das trifft sowohl für Kunden
und Geschäftspartner zu wie
auch für Interviewpartner, deren Geschichten und Projekte
wir den Lesern unserer Stadtteilzeitungen näher bringen
möchten. Denn das Schöne
an unserem Beruf ist es, Menschen zu treffen, die andere
nur vom Stadion, der Bühne
oder dem Bildschirm kennen.
So durften wir im Laufe der
Jahre viele Sportler, Künstler,
Politiker und andere Personen
des öffentlichen Lebens bei uns
willkommen heißen. Wir haben
viele gute Erinnerungen an diese Begegnungen mit „Promis“,
die im persönlichen Gespräch
oft ganz natürlich und bescheiden waren. Unsere Gäste können sich darauf verlassen, dass
nicht jedes gesprochene Wort
auch gleich gedruckt wird. Auch
das ist ein Grund, weshalb viele
gerne wiederkommen und uns
weiter empfehlen.
sts
Einer unserer Gäste, die das gute Gespräch bei einer Tasse
Kaffee genossen haben, ist der Comedian Bülent Ceylan.
Seite 21
Geschäftsführung
19. September 2014
Dr. Stefan Seitz
Geschäftsführer
Melanie Schmid
Prokuristin
Marion Wagner
Sekretariat
Anja Hofmann
Buchhaltung
Horst Erler
Vertriebsleiter
Michaela Heid
Grafikleitung
Sabine Marchel
Grafikerin
Lars Ciper
Grafiker
Karin Weidner
Anzeigenleitung
Petra Swoboda
Anzeigenberatung NONA
Mary Baumgart
Anzeigenberatung NONA
Dr. Ludovic Roy
Anzeigenberatung SRN
Claudia Meixner
Redakteurin NAN
Volker Endres
Redakteur SRN
Klaus Schillinger
Redakteur NONA
Paula
mit eigener Kolumne
Verwaltung / Vertrieb
Holger Schmid
Geschäftsführer
Redaktion
Anzeigenberatung
Grafik
Markus Mertens
Assistenz
Seite
Seite
22 22
19.19.
September
2014
September
2014
Das sagen unsere Kunden
„In der Zusammenarbeit
mit SOS Medien schätzen
wir seit Jahren besonders
die professionelle und
unkomplizierte Umsetzung
und das Verständnis und
Gespür für unsere Anforderungen und die vorliegenden Marktgegebenheiten. Mit dem SOS-Team
zu arbeiten macht einfach
Spaß.“
Alexander Kornfeld-Gran
Geschäftsführer
Audi Zentrum Mannheim
„Seit Jahren arbeiten wir
sehr erfolgreich mit SOS
Medien zusammen. Wir
haben gemeinsam Events
organisiert, Anzeigenkampagnen umgesetzt und vieles
mehr. Professionell, kompetent und unkompliziert –
so kennen wir das Team von
SOS Medien. Wir freuen uns
auf die weitere Zusammenarbeit und gratulieren zum
25-jährigen Jubiläum!“
Kochen im Verlag:
Gemeinsames Mittagessen als
Stärkung des Teamgedankens
Als große Besonderheit in
unserem Unternehmen gilt
sicherlich unser gemeinsames
Mittagessen und die frische Zubereitung des täglich
wechselnden Essens.
Zu Beginn jeder Woche überlegen wir uns gemeinsam
einen Speiseplan für die aktuelle Woche und zahlen
unseren Beitrag für den Wocheneinkauf in die Essenskasse ein. Dieser wird meist montags direkt im Anschluss an
die Erstellung des Speiseplans
erledigt. Je nach Arbeitslage und Gericht wechseln wir
uns mit dem Kochen ab. Und
so heißt es von Montag bis
dieser Zeit die geschäftlichen
Aufgaben für eine Stunde
ausblenden und uns über tagesaktuelle Themen oder private Aktivitäten unterhalten.
Dies fördert vor
allem den gemeinsamen
TeamgeTüchtig essen
danken und einen
lässt tüchtig arbeiten.
verständnisvolleren Umgang mitAristoteles (384-322 v.Chr.),
einander.
griechischer Philosoph
und Naturforscher
Hier ein kleiner
Auszug unserer
Lieblingsrezepte.
Wir als Team empfinden das gemeinsame Mittagessen als etwas sehr Besonderes, da wir in Nachkochen erwünscht
Freitag um ca. 13 Uhr „Essen“
und aus allen Zimmern eilen
die Mitarbeiter zum liebevoll
gedeckten Mittagstisch im
Konferenzzimmer herbei.
Leandros Kalogerakis
Hoteldirektor der Hotels
der ARIVA Hotel GmbH
„Fody‘s gratuliert den SOS
Medien ganz herzlich zum
25-jährigen Jubiläum.
Wir danken für die angenehme, gute und erfolgreiche Zusammenarbeit und
freuen uns, auch in Zukunft
auf das bewährte Angebot
und die Qualität der SOS
Medien zurückzugreifen.“
Fody Pashalidis
Geschäftsführer Fody‘s Company
„Der TV 1877 MannheimWaldhof e.V. bedankt sich für
viele Jahre professionelle
und konstruktive Zusammenarbeit und gratuliert der
SOS Medien GmbH zum
25-Jährigen Firmenjubiläum.“
Safran-Bandnudeln
Zutaten (für 6 Personen)
Zubereitung
750 g
1
6
3
300 g
150 ml
Die Bandnudeln in Salzwasser
al dente kochen, abschrecken.
Die Zucchini und die Karotten mit einem Sparschäler
in schmale Streifen schneiden, mit der gewürfelten
Zwiebel in einer Pfanne in
Olivenöl glasig anbraten.
Mit der Milch ablöschen und
2 EL
Bandnudeln
Zwiebel (gewürfelt)
Karotten
Zucchini
Frischkäse
Milch
Safran,
Salz & Pfeffer
Olivenöl
den Frischkäse einrühren.
Hierbei die Hitze reduzieren,
sonst flockt der Frischkäse.
Mit Salz, Pfeffer und Safran
abschmecken. Nudeln in
die Pfanne geben, eventuell
nochmal erwärmen. Sofort
servieren.
Guten Appetit!
vegetarisch
Georg Neumann
1. Vorsitzender TV 1877 Mannheim-Waldhof e.V.
Achim Ihrig
Mitglied der Geschäftsleitung
der DIRINGER & SCHEIDEL
Unternehmensgruppe
„Seit vielen Jahren arbeiten
die ARIVA Hotel GmbH und die
DIRINGER&SCHEIDEL Wohnund Gewerbebau GmbH mit
SOS Medien gut und immer
wieder gerne zusammen.
Trotz der mittlerweile 25 Jahre
hat sich Ihr Unternehmen
seinen jugendlichen Spirit
bewahrt, der auch in den von
Ihnen verlegten Stadtteilzeitungen spürbar ist. Frische
Ideen, gepaart mit Know-how,
zeichnen SOS Medien aus.
Herzlichen Glückwunsch!“
Rückblick: Stationen der Firmengeschichte
1989
1994
2000
Die Gründung der Werbeagentur Holger Schmid in
Mannheim-Neuostheim
bildet den Ausgangspunkt
für das heutige Unternehmen. Mit den Schulkameraden Andreas
Wohlfart und Stefan Seitz
wird die Idee eines eigenen
Stadtteilmagazins „Neuostheim konkret“ innerhalb
von drei Monaten realisiert.
Holger Schmid und
Werner Otreba beziehen
gemeinsame Büroräume
in Mannheim-Feudenheim.
Es entsteht eine Arbeitsteilung in den Bereichen
Marketing und Layout
für bestehende und neue
Projekte.
Auf der Suche nach
größeren Räumen verlegt
die Bürogemeinschaft
ihren Standort nach
Mannheim-Seckenheim.
Der Verlag übernimmt die
„Neckarau-AlmenhofNachrichten“, die seit 1976
von der Gemeinschaft
der Selbständigen (GDS)
Neckarau herausgegeben
werden.
Die monatlich erscheinende Stadtteilzeitung
wird ab 2000 im Rotationsdruck gedruckt.
Seite
23 23
Seite
September
2014
19.19.
September
2014
Penne Carbonara mit Zucchini
Das sagen unsere Kunden
schnell und
sättigend
Kirsten Korte
Geschäftsführerin
Zukunft Metropolregion
Rhein-Neckar e.V. (ZMRN)
Zutaten (für 6 Personen)
Zubereitung
750 g Penne
1
Zwiebel (gewürfelt)
6
Eigelb
3
Zucchini (gewürfelt)
150 g Schinkenwürfel
300 ml Sahne
500 g Parmesan (gerieben)
Salz & Pfeffer
2 EL
Olivenöl
Die Penne in ausreichend
Salzwasser al dente kochen,
abschrecken. In einer Pfanne die Zwiebel, die Zucchini
und die Schinkenwürfel in
Olivenöl glasig anbraten. Die
Eigelbe mit der Sahne und
dem geriebenen Parmesan
verrühren, mit etwas Pfeffer
würzen. Nudeln in die Pfanne geben, eventuell nochmal
erwärmen, dann vom Herd
nehmen. Die Eigelb-SahneMasse unterheben (dabei
dürfen die Nudeln nicht
mehr kochen, sonst stockt
die Masse). Sofort servieren.
Guten Appetit!
„Herzlichen Glückwunsch
zum Firmenjubiläum.
SOS Medien und der Verein
der Freunde und Förderer des
Nationaltheaters arbeiten
seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen. Wir schätzen
die kompetente Beratung,
die individuelle Betreuung
und professionelle Umsetzung der gemeinsam erarbeiteten Ideen. Wir freuen
uns auf eine lange weitere
Zusammenarbeit.“
„Liebes Team der SOS Medien,
zum Jubiläum wünscht der
Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit den anderen
Institutionen der Regionalentwicklung, für die Sie so
manches schöne Projekt in
den vergangenen Jahren verwirklicht haben, alles Gute!
Wir sagen Danke für die
prima Zusammenarbeit –
und natürlich auch für Ihr
Engagement für die Region
Rhein-Neckar. Auf weitere
erfolgreiche 25 Jahre!“
Prof. Dr. Achim Weizel
1. Vorsitzender
Freunde und Förderer des
Nationaltheaters Mannheim e.V.
Hackbällchen in Tomatensoße mit Reis
„SOS Medien ist ein ausgesprochen kreativer, flexibler,
kompetenter und zuverlässiger Geschäftspartner.
Auch kurzfristige Anliegen
werden auf höchstem
Niveau zu unserer vollsten
Zufriedenheit aufgenommen
und realisiert.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und
gratulieren zum 25-jährigen
Jubiläum!“
tomatigfruchtig mit
Fleisch
Johannes Dölger
1. Vorsitzender der
Musikalischen Akademie des
Nationaltheaterorchesters Mannheim
Zutaten (für 6 Personen)
Zubereitung
500 g
1
1 kg
2
100 g
1 EL
4x
Den Reis in kochendem Salzwasser bissfest abkochen,
dann abschütten und auf der
abgeschalteten, noch warmen
Herdplatte mit geschlossenem Deckel fertig ziehen
lassen. Das Hackfleisch mit
der gewürfelten Zwiebel,
Eiern, Semmelbröseln und
dem Senf vermischen. Mit
Salz, Pfeffer und Paprika
würzen und zu kleinen Bällchen formen. Diese im Olivenöl anbraten, bis sie auf
jeder Seite knusprig braun
sind, dann aus der Pfanne
nehmen und warmstellen.
Reis
Zwiebel
Hackfleisch
Eier
Semmelbrösel
Senf
Mozzarella-Kugeln
(je 125 g, in Scheiben
geschnitten)
800 g Dosentomaten
(stückig)
1 kg
passierte Tomaten
Oregano, Basilikum
Paprikapulver
Salz & Pfeffer
2 EL
Olivenöl
Die Pfanne nicht auswischen, sondern darin die
Dosentomaten und die passierten Tomaten einköcheln
lassen. Mit Salz, Pfeffer,
Basilikum und Oregano abschmecken. Wer möchte,
kann an dieser Stelle 1 TL Honig in die Soße geben, das
rundet den Geschmack ab.
Die Hackbällchen wieder
in die S0ße geben, Mozzarella darauf verteilen und
mit geschlossenem Deckel
weitere 5 Minuten mit kleiner Hitze köcheln lassen.
Guten Appetit!
„Ich habe in den letzten
Jahren durch den Badischen
Rennverein viel mit der
Agentur und dem Verlag zusammengearbeitet. Ich kann
Holger Schmid und Stefan
Seitz nur beglückwünschen,
wie sie aus kleinen Anfängen
(an die ich mich noch gut
erinnere) durch Kompetenz
und Fleiß ein wichtiger Bestandteil der Mannheimer
Medienlandschaft geworden sind. Die gemeinsamen
Projekte zwischen dem
Rennverein und SOS Medien
haben immer reibungslos
funktioniert, was nicht
zuletzt auch den hervorragenden Mitarbeitern der
Agentur zu verdanken ist. In
diesem Sinne wünsche ich
weiterhin viel Erfolg für die
nächsten 25 Jahre.“
Stephan Buchner
Geschäftsführer
der Rennbahn
Berlin Hoppegarten
Bis Juni 2014 Präsident des
Badischen Rennvereins
Mannheim-Seckenheim e.V.
2007
2009
2012
Die drei bis dato selbständigen Partner Holger
Schmid, Werner Otreba
und Dr. Stefan Seitz
gründen die Schmid Otreba
Seitz Medien GmbH & Co. KG
als gemeinsames Unternehmen mit neuem,
markantem Corporate
Design.
SOS Medien erhält eine
ISBN-Verlagsnummer
und publiziert mit zwei
Vereinschroniken die
ersten Bücher.
Als neue Gesprächsreihe
wird der „Talk im Verlag“
ins Leben gerufen,
bei dem namhafte Gäste
über aktuelle Themen
diskutieren.
Melanie Görke (heute
Schmid), die das Team
seit ihrer Ausbildung
ergänzt, erhält Prokura
und verstärkt die
Geschäftsleitung des
Unternehmens.
Erster Bürgermeister Christian Specht erhält ein Exemplar
„200 Jahre Rathaus Sandhofen“ von Autor Alfred Heierling.
Seite 24
19. September 2014
Lange Nacht: Erfolgsmodell für die ganze Stadt
Als engagierte Gewerbetreibende nach einer gemeinsame Aktion suchten, um die
Vielseitigkeit und Leistungskraft der Mannheimer Vororte stärker ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken, waren
wir mit Begeisterung dabei.
Dank unserer Kontakte als
Verleger haben wir Vertreter
von Gewerbevereinen und der
Wirtschaftsförderung an den
runden Tisch eingeladen und
leidenschaftlich
diskutiert,
bis sich alle vom „Kirchturmdenken“ verabschiedet und
ein gemeinsames Ziel gefunden hatten: die Lange Nacht
der Kunst und Genüsse, 2004
von Einzelhändlern in Sandhofen geboren, um Menschen
mit Kunst und Musik in ihren
Läden zu begeistern. Das ist
nun sieben Jahre her. Noch
heute finden die Treffen regelmäßig bei uns im Verlag
statt, um die Veranstaltung
weiter zu entwickeln, die in
dieser Form in ganz Deutschland einmalig ist. Die Lange
Nacht ist mittlerweile weit
über Mannheim hinaus bekannt und gilt als weiteres
kulturelles Aushängeschild
unserer Stadt. Die Zahl der
teilnehmenden Bezirke ist
stetig gestiegen und wird
2014 erstmals alle Stadtteile
umfassen. Seit 2008 öffnen
auch wir unsere Türen und
bieten jedes Jahr eine neue
Komposition von Kunst für
die Augen und Genuss für die
Ohren – und freuen uns auf
überraschende Begegnungen.
sts
Ausblick:
Beständig wandelbar bleiben
Man kann Nachrichten verkaufen ohne sich selbst zu
verkaufen. Das klingt selbstverständlich, ist es aber nicht.
Denn im Wettstreit um die Geschwindigkeit der Information
bleib die Qualität zuweilen
auf der Strecke.
Was bleibt, ist die
Veränderung;
was sich verändert,
bleibt.
Michael Richter (*1952),
deutscher Zeithistoriker
Als Verlag mit zweieinhalb
Jahrzehnten Erfahrung wissen
wir, dass Zeitung in zehn Jahren einen anderen Zweck erfüllen wird als heute. Doch solange wir einen Grund haben zu
glauben, dass wir unsere Leser
an ihrem Briefkasten erreichen
können und nicht erwarten
wollen, dass sie uns die digi-
tale Tür ganz von selbst einrennen, werden wir daran festhalten. Als Werbeagentur, die
mit Neuen Medien, Sozialen
Netzwerken und der App-Entwicklung vertraut ist, kennen
wir aber auch die Bedürfnisse
der digitalen Gesellschaft, die
nach Fotostrecken,
Video-Splittern und
der schnellen Information verlangt. An
einer gesunden Mischung mit Maß arbeiten wir.
Wir wollen online –
auch und gerade vor
Ort – noch aktueller
werden. Mit kurzen,
wesentlichen Texten,
die Sie mit den wichtigsten Informationen versorgen. Doch
wenn Ihnen diese Vorspeise
nicht reicht, möchten wir Ihnen weiterhin ausführliche,
gut recherchierte Geschichten
auf Papier anbieten können.
Geschichten, die Zeit hatten
zu reifen und nicht mit hastigen Fingern getippt wer-
den mussten. Mit
der monatlichen
Erscheinungsweise
unserer
Zeitungen tragen
wir ganz bewusst
einen klaren Qualitätsgedanken
nach außen. Für
uns ist nur wertiger Journalismus
eine aufrichtige
Arbeit, hinter der
wir bedingungslos stehen können. Dieses Prinzip werden wir
auch in Zukunft
nicht
hintergehen. Der deutsche
Zeithistoriker Michael Richter hat
einmal gesagt: „Was bleibt,
ist die Veränderung; was sich
verändert, bleibt.“ Das sehen
wir ganz ähnlich. Wir müssen biegsam sein, um von der
Welle des Neuen nicht überspült zu werden. Doch wir
müssen und werden uns nicht
brechen lassen. Man könnte
das als die Kunst bezeichnen,
beständig wandelbar zu bleiben, wenn es ins Ungewisse
geht. Und so wenig wir wissen, wo uns dieser Weg in
den nächsten Jahren genau
hinführen wird, so können wir
Ihnen doch eines versprechen:
Wir werden bereit sein. Sie
als unsere Kunden und Leser
ganz persönlich und ohne jedes Pathos zu erreichen, das
ist unser Ziel – heute und die
nächsten 25 Jahre.
red
Interview: Das Angebot muss den Kunden erreichen
ganze Welt. Der Branchenmix
der Region ist sehr weit gefächert und damit wenig krisenanfällig. Der private Konsum
auch in der Region ist bislang
aufgrund der guten Arbeitsmarktlage stabil – und damit
nehmen auch viele auf die
lokalen Märkte bezogene Unternehmen am Wachstum teil.
Trotzdem befürchten wir in
den nächsten Monaten, ausgelöst durch die aktuelle RussWie beurteilen Sie aus Sicht land/Ukraine-Krise, eine wirtder IHK das wirtschaftliche Po- schaftliche Abschwächung.
tenzial für die Entwicklung der
Wie stellt sich aus heutiger
Region?
Sicht die Medienlandschaft in
Nitschke: Wirtschaftlich steht der Region dar?
die Region nach wie vor gut
da. Unsere Firmen sind, bezo- Nitschke: Sowohl bei den klasgen auf ihre Produkte sowie sischen Medien – Print, TV und
Märkte, exzellent aufgestellt Hörfunk – sind wir im Vergleich
und exportieren vielfach in die zu anderen Regionen sehr gut
Als Hauptgeschäftsführer der
IHK Rhein-Neckar vertritt Dr.
Axel Nitschke die Interessen
vieler Tausend Unternehmen
und Betriebe in der Metropolregion Rhein-Neckar. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums
von SOS Medien stellte er sich
den Fragen von Redakteurin
Claudia Meixner zur Perspektive der Region und der Medienbranche.
Sie möchten mehr über unseren
Verlag erfahren? Gehen Sie online:
www.sosmedien.de
Benedikt Beck
aufgestellt, mit beispielsweise drei Tageszeitungen, mit
einem öffentlich-rechtlichen
und mit privatem Rundfunk
sowie mit TV-Anbietern. Auch
online hat sich sehr viel getan.
Nicht nur die traditionellen
Medien bieten hier vieles
im Netz; es haben sich auch
neue Medien wie Internet-TV,
aber auch Blogs in der Region
etabliert.
Wie schätzen Sie die Zukunft
von Tageszeitungen im Vergleich zu kostenlosen Zeitungen für alle Haushalte ein?
Nitschke: Das ist schwer zu
beurteilen. Für beide Angebote scheint es einen Markt zu
geben. Sonst würden Verlage
diese Produkte nicht weiter
anbieten. Sie brauchen aller-
dings auch zukünftig Leser entwickeln, die sich auch wirtund Werbekunden, damit sich schaftlich tragen. Letztlich wird
es darauf ankommen, wofür
das Angebot rechnet.
Kunden und Werbetreibende
Wie müssen sich Ihrer Mei- bereit sind zu zahlen.
nung nach Medien entwickeln, um künftig am Markt
zu bestehen?
Nitschke: Wenn ich das genau
wüsste, könnte ich wahrscheinlich viel Geld verdienen mit der
Beratung von Medien. Nur so
viel: Das Angebot an Infos, Unterhaltung, Hintergrund, Storytelling und gutem Journalismus
muss den Kunden dort und zu
der Zeit erreichen, wo er es haben will. Ob mobil oder daheim
am Esstisch oder auf dem Sofa.
Die Herausforderung besteht
sicher darin, das Kundenver- Dr. Axel Nitschke
halten kennen zu lernen und Hauptgeschäftsführer
entsprechende Formate zu IHK Rhein-Neckar