Welten - hitec HANDEL
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Welten - hitec HANDEL
SEPTEMBER 2014 9 hi tec G 2278 HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) PHILIPS Androide TV-Welten IFA Smarte ProduktWelten INTERVIEW DIE STARKEN EXTRAS Thomas Menneking Sky S TA N D P U N K T hitec HANDEL Inhalt Das große Ding Krumm, scharf, gesund und vernetzt – so lassen sich die Trends der IFA und photokina 2014 auf den Punkt bringen. Die Messen dienen Industrie und Handel als Fitnesszentren für den Jahresendspurt. Bewertet man die „Lage der Nation“ könnten die Rahmenbedingen dafür schlechter sein. In puncto Kaufbereitschaft hält König Kunde wacker durch. Gekauft wird, was gefällt. Und da besetzt die Elektronik unverändert Spitzenplätze. Innovationen sollen das Gespenst gesättigter Märkte vertreiben. „Wearables“, sprich tragbare Elektronik, liegt im Trend, Healthcare-Produkte kümmern sich um Blutzuckergehalt und Gewicht, Fitness-Armbänder messen die Schrittdynamik. Das Smartphone entwickelt sich immer mehr zum Alleskönner. Action Cams und sprechende Fotobücher machen Furore und sogar per App gesteuertes Spielzeug, wie zum Beispiel Drohnen als „connected Toys“, ziehen in die Regale ein. Aber auch Standardsortimente bieten Potential. In drei Millionen Haushalten stehen noch Röhrenfernseher als Erstgeräte und zehn Prozent der TVs in deutschen Haushalten sind älter als sieben Jahre. Bei den Elektrogroßgeräten sind sogar zwischen 15 und 20 Prozent älter als zehn Jahre. Alleine die „weißen Riesen“ kämen schon umgerechnet auf einen Ersatzbedarf von 24 Milliarden Euro. Smart Home, zurzeit noch mehr Modethema als Massenmarkt, gilt als Treibsatz für die Konjunktur von morgen. Doch Vorsicht: Je smarter, desto komplexer! Dazu ein Händler: „Mit der zunehmenden Vernetzung aller technischen Produkte in einer inhomogenen Geräteperipherie unterschiedlicher Anbieter und Betriebssysteme ist der Durchschnittskunde ohne qualifizierte Hilfe überfordert. Bedienungsanleitungen, die niemand versteht, und Hotlines, die Kunden verzweifeln lassen, bieten ungeahnte Chancen für den Handel.“ Darin sind sich alle einig: Die Vernetzung des privaten Umfelds gilt als das nächste „große Ding“ für Handel und Industrie. Ohne Kundenversteher, Systemanbieter und Leistungshonorierung kommt dieser Hoffnungsträger im Sumpf gleichgeschalteter Vertriebs- und Marketingkonzepte aber nicht vom Fleck. Anlass für immer mehr Markenhersteller, Serviceleistungen, die über den reinen Verkauf hinausgehen, angemessen zu fördern. Vorfahrt für Vernetzung plus Leistungshonorierung? Das wäre ein Ding, man! MAGAZIN Aktuelles: News und Trends Varta: Relaunch gestartet 4 8 I FA 2 0 1 4 IFA: Smarter wird`s nicht Samsung: Umsatz-Turbo UHD Panasonic: Christian Sokcevic lädt ein zur IFA Vestel: Meilenstein IFA TP Vision: Uwe Paul und Pietro Alfé im Gespräch hitec: Wir bewegen die Branche 9 13 14 15 16 20 DAS STARKE EXTRA: hi tec SAT,KABEL& CO. (in der Heftmitte) How to IFA: Wichtiges rund um die Messe Hotlist: IFA-Highlights 33 34 BRANCHE Expertenwissen: Gelungene Bedarfsermittlung Händlerportrait: Heimnetzwerker Marcus Decker Wertgarantie: Drei Stufen zum Erfolg Sky: Interview mit Thomas Menneking SAA: Smarte Seminare 38 40 42 43 44 IMAGING photokina: Vorschau auf die Leitmesse 45 GAMES gamescom: Gut gespielt 48 STÄNDIGE RUBRIKEN Standpunkt Ausstieg/Impressum/Vorschau SEPTEMBER 2014 9 hi tec 3 50 HANDEL G 2278 OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) PHILIPS WILLY FISCHEL BVT-Geschäftsführer Androide TV-Welten TITEL Mit drei Schwerpunktthemen startet TP Vision in die Saison: Android, Ambilight und UHD. Die Smart TVs der 8000er- und 9000er-Serien sind powered by Android und von Google zertifiziert. Sie bieten damit das Beste aus zwei Welten: Zugang zur überwältigenden App-Auswahl des Google Play Stores und zu Philips Smart TV. (Foto: TP Vision) IFA Smarte ProduktWelten INTERVIEW DIE STARKEN EXTRAS Thomas Menneking Sky hitec HANDEL 9/2014 3 hitec HANDEL MAGAZIN Helgolands Bürgermeister Jörg Singer, Slackliner Alex Schulz und Timo Schneckenburger, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei der HD Plus GmbH (v.l.n.r.), freuen sich über den gelungenen Weltrekord im Slacklinen und die „HDisierung“ von Helgoland EP: Mit einem vielfältigen Veranstaltungsangebot will ElectronicPartner seine Mitglieder für den Jahresendspurt aufstellen und an aktuelle Trendthemen heranführen. Startschuss dafür fällt auf der IFA. Mit einem exklusiven Stand für die eigenen Fachhändler bietet man einen Rückzugsort im hektischen Messegeschäft. „Wir machen unseren Mitgliedern den Messebesuch so angenehm wie möglich – mit einem breiten Gastronomieangebot und der Möglichkeit, mit den Fach„Wir machen unseren Mitgliedern leuten unserer Kooperation Gespräden Messebesuch so angenehm che zu Themen wie dem 360-Gradwie möglich“, beschreibt Marketing-Konzept zu führen“, beFriedrich Sobol, Vorstand schreibt Friedrich Sobol, Vorstand ElectronicPartner, den IFA-Stand ElectronicPartner, den Messeaufder Verbundgruppe tritt. Wer nicht nach Berlin reisen kann, für den startet direkt nach der Messe das „ElectronicPartner Oktoberfest“. In Augsburg, Düsseldorf und Genshagen erwarten die Fachhändler jeweils ein Wochenende lang Workshops, ausgewählte Warenangebote und die exklusive Premiere des zukünftigen EP:Ladenbaus in einem 200 Quadratmeter großen Mustershop. Zeitgleich starten die „Marketing-Aktivkreise“ für EP:Fachhändler. Dabei stellt Helga Zimmermann, Leiterin Marketing ElectronicPartner, gemeinsam mit Fachleuten aus ihrem Team aktuelle Anforderungen des Marktes vor, präsentiert Lösungen anhand des 360Grad-Marketing-Konzeptes und gibt den Startschuss zur EP:Qualitätsoffensive. In insgesamt sieben Wochen finden deutschlandweit mehr als 20 Termine mit einer intensiven Marketingberatung statt. FOTOS: HD+ HD PLUS Mission erfolgreich Extremsportler Alex Schulz hat es geschafft: Als Erster überhaupt hat er – trotz Wind und Regen – 271 Meter auf einer Slackline zurückgelegt, die über Wasser gespannt war. „Ich bin überglücklich, im Rahmen der ‚Mission: HD für Helgoland-Tour‘ auf der Nordseeinsel Helgoland einen neuen Weltrekord im Slacklinen über Wasser aufgestellt zu haben“, so der 23-jährige Sportler aus dem bayerischen Rosenheim. Die Slackline war zwischen der Landungsbrücke und der Frachtmole gespannt und führte insgesamt rund 280 Meter über die Nordsee. Der spektakuläre Weltrekordversuch war der Schlussakkord einer bundesweiten Aufklärungskampagne über HDTV – organisiert von HD Plus. Am linken Arm des Sportlers war ein HD+ Modul befestigt. An Land angekommen, überreichte Schulz dieses HD+ Empfangsgerät Helgolands Bürgermeister Jörg Singer und läutete damit die „HDisierung“ der kompletten Insel ein. EP: AUF DER IFA: HALLE 6 /203 ZUR PERSON FOTO: EP Saison-Startschuss 4 Z A H L D E S M O N AT S 125.000.000 Weit mehr als so viele Geräte der Unterhaltungselektronik mit Fernbedienung befinden sich aktuell in deutschen Haushalten. Diese Zahl gab die gfu anlässlich des 60sten Geburtstags der Fernbedienung bekannt. Zum 1. Juli hat Dynaudio den renommierten Akustikingenieur Jan Abildgaard Pedersen (45) zum neuen Technischen Leiter (CTO) ernannt. Herweck besetzte zum 1. Juli die Schlüsselposition Einkauf und Produktmanagement mit Dominik Walter. In seiner neuen Position verantwortet Walter die Steuerung des gesamten Herweck-Produktportfolios. Carsten Struwe trat zum 1. Juli die Position des Vertriebsdirektors für den Bereich Unterhaltungs- und Haushaltselektronik bei Sharp Electronics an. Er übernimmt die Aufgaben von Herbert Schönebeck, der als Vice President Consumer Electronics zu LG Electronics wechselte. Dynaudio Herweck Sharp hitec HANDEL 9/2014 Ebenfalls zum 1. Juli wurde Uwe Hever Vertriebsleiter Deutschland und führt in dieser Funktion den gesamten Außendienst. Die Telefunken Licenses GmbH hat Herrn Christian Mayer (36) in die Geschäftsführung berufen. Er verantwortet insbesondere die Bereiche Vertrieb und Vertragsmanagement. Damit übernimmt er unter anderem die Verantwortungsbereiche von Hans Walter Jakobi, der aus Altersgründen aus dem Management ausscheidet. Telefunken Einfach. Gut. Geschützt. Menschen „Einfach gut, weil Renditesteigerung genauso schnell geht wie Zähneputzen.“ in dieser Ausgabe Thomas Kulhanek, Inhaber Com4you, Jena Pietro Alfé TP Vision Ronny Branzke MCS Martin Broderick Nikon Marcus Decker Glotzenshop Markus Dötsch Media Parts Joachim Dünkelmann BVT Willy Fischel BVT Thomas Funk assona Hanno Göpfert Verkaufstrainer Angelika Günther expert Kröhnke Uwe Hever Sharp Kai Hillebrandt Samsung Uwe Hüsch assona Hans-Joachim Kamp gfu Özcan Karadogan Vestel Olaf Kreuter Olympus Christian Kröhnke expert Kröhnke Robert Kruppa Sigma Johann Kumhofer T-Mobile tele.ring Michael Langbehn Panasonic Thomas Menneking Sky Christian Mayer Telefunken Miss IFA Uwe Paul TP Vision Thilo Röhrig Sony Nikolaj Salnikov EP: Kafitz & Antes Helga Schiermeier Timo Schneckenburger Canon HD Plus Roland M. Stehle gfu Jan Abildgaard Pedersen Hendrik Rademacher Dynaudio EP: Rademacher Stefan Schubert Walser Stefanie Schulz K+B expert Christian Sokcevic Panasonic Friedrich Sobol ElectronicPartner Alan-Marvin Swoboda O2 Shop Andreas Wahlich Samsung Dominik Walter Herweck Hans Wienands Samsung Seit das Team von Thomas Kulhanek die WERTGARANTIE Profi-Trainings besucht hat, reichen saubere 3 Minuten aus, um aus einem Kunden einen WERTGARANTIE Stammkunden zu machen. Carsten Struwe Sharp WERTGARANTIE ist der Fachhandelspartner Nr. 1 bei Garantie-Dienstleistung und Versicherung für alles, was einen Akku oder Stecker hat. www.wertgarantie.ag hitec HANDEL MAGAZIN FOTO: SAMSUNG EISA And the winner is Alle Jahre wieder vergibt die European Imaging and Sound Association (EISA) den bekannten EISA-Award. Die Jury aus 50 Chefredakteuren führender europäischer Fachzeitschriften überzeugten in diesem Jahr unter anderem folgende Produkte: Die Stereo-Kombination aus dem SACD-Player „SA8005 SACD“ und „PM8005“-Vollverstärker von Marantz wurde in der Kategorie „Stereo-System“ als „Bestes Produkte 2014-2015“ ausgezeichnet. Die „D4S“ von Nikon wurde zur „European Professional D-SLR Camera of the Year 2014-2015“ gekürt. Der Lautsprecher „Reference 5“ von KEF überzeugte in der Kategorie „European High End Audio“. Die „Lumix GH4“ von Panasonic wurde „European Photo & Video Camera of the Year 20142015“. Die Bridgekamera „Lumix FZ1000“ heimste den Award in der Kategorie „European Advanced Compact Camera“, die „Lumix TZ61“ den Preis als beste „European Travel Compact Camera“ ein . In der Kategorie „Best European Blu-ray Player of the Year 2014-2015“ gewann Panasonic mit dem 4K-High-End Blu-rayPlayer „DMP-BDT700“. Das „M.ZUIKO DIGITAL ED 12-40 mm PRO“-Objektiv von Olympus erhielt den Award in der Kategorie „European Compact System Camera Zoom Lens“. Die „OM-D E-M10“ gewann in der entsprechenden Kamera-Kategorie. Canon darf sich über Preise für die „EOS 1200D“ als „European Consumer DSLR Camera 2014-2015“ und für die „Legria mini X“ als „European Lifestyle Camcorder 2014-2015“ freuen. Der 4K-OLED-TV „77EC980V“ von LG ist der Gewinner im Bereich „High End Fernseher“. In der Kategorie „Smart TV“ ging der „55LB870V“ von LG als Sieger hervor. Der „HT Soundbase Award“ ging an die LG „SoundPlate LAB540“. Last, but not least gewann das „LG G3“ in der Kategorie „Advanced Smartphone“. Alle Gewinner und Produkte gibt es unter www.eisa.eu. SAMSUNG Fuß gefasst SAMSUNG AUF DER IFA: CITYCUBE HALLE B / 101 Die „Lumix GH4“ von Panasonic wurde von der EISA zur „European Photo & Video Camera of the Year 2014-2015“ gekürt FOTO: PANASONIC „AVantgarde“-Händler genießen nicht nur in Sachen Service, Marketing und Vertrieb Vorteile, sondern auch bei der Markteinführung von Produkten. Zur IFA stellt Samsung in Zusammenarbeit mit Spectral maßgeschneiderte Ständer für die Lautsprecher seines Wireless Audio Multiroom-Systems vor. „MS5-BG“ und „MS7-BG“ sind optimal auf den Lautsprecher „M5“ bezieIFA-Highlight für „AVantgarde“-Händler: hungsweise „M7“ abgestimmt. Die In Zusammenarbeit mit Spectral präsenStänder fußen auf einer schwarz latiert Samsung Ständer für die Lautspreckierten Bodenplatte aus Sichercher seines Wireless Audio Multiroomheitsglas, die optisch ideal an die Systems Formgebung des jeweiligen Multiroom-Speakers angepasst ist. Die neuen Ständer werden exklusiv über „AVantgarde“-Händler vertrieben. Diese empfängt Samsung auf der IFA übrigens in einer exklusiven Lounge im Händlerbereich. Dort informieren Außendienstmitarbeiter über die Initiative. Produktexperten führen über den Stand. Partner können die neuen Produkte zudem in Aktion erleben. Auch exklusive POS-Materialien für Teilnehmer des Programms können direkt vor Ort angefordert werden. Der entscheidende Faktor Am 11. und 12. November 2014 laden das EHI sowie die Handelsverbände BTE, BVL, BVT und BWB zum 7. Fachkongress zum Energiemanagement im Einzelhandel nach Königswinter/Bonn ein. Das Thema Energieeffizienz hat angesichts steigender Energiekosten weiterhin höchste Priorität im Handel und wird für viele zum entscheidenden Faktor im Kampf um die Rendite. Anhand von Best-Practice-Beispielen zeigt die Konferenz neue Wege für ein praxisnahes Energiemanagement auf: Hier werden Themen wie die Ermittlung von Energie-Kennzahlen, der Umgang mit „Energiefressern“ und mögliche ganzheitliche Energiekonzepte behandelt. Ein Themenblock beschäftigt sich mit Energieeffizienzprojekten im Mittelstand. Weitere Fragestellungen behandeln Zertifizierungssysteme für nachhaltiges Bauen sowie aktuelle Entwicklungen bei der Beleuchtung (insbesondere HIT und LED). Am Abend des 11. November werden im Rahmen der „Energy Night“ die Gewinner des EHI Energiemanagement Awards in einer feierlichen Preisverleihung geehrt. Unter www.energieaward.com kann man sich noch bis 26. September für diesen Preis bewerben. Das Programm, Anmeldeformular sowie weitere Informationen gibt es unter www.energiekongress.com. 6 hitec HANDEL 9/2014 FOTO: EHI/SCHOPLICK E N E R G I E KO N G R E S S hitec HANDEL FOTO: LG MAGAZIN SAMSUNG Gut getestet LG Gute Geschäfte Das „LG G3“ bescherte LG rekordverdächtige Verkaufszahlen im zweiten Quartal 2014. Jetzt stattet der Hersteller kommende Smartphones und -Tablets mit den viel gelobten „UX-Funktionen“ des „G3“ aus Der erzielte Umsatz erhöhte sich gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres um 16 Prozent und stellt den höchsten Umsatz seit dem ersten Quartal 2010 dar. Dieser Erfolg ist zu einem großen Teil auf die anfängliche Popularität des „LG G3“ im koreanischen Markt und auf starke Verkäufe der Smartphones der L-Serie zurückzuführen. Da überrascht es nicht, dass das Unternehmen zur Vereinheitlichung des Nutzererlebnisses (User Xperience: UX) für all seine Mobilgeräte nun die auf dem „LG G3“ eingeführten so genannten „UX-Funktionen“ als Standard definiert. Das bedeutet, dass der Hersteller die meisten Einstiegs- und Mittelklasse-Smartphones sowie -Tablets, die er in der zweiten Jahreshälfte vorstellt, mit diesen Funktionen ausstattet. SAMSUNG AUF DER IFA: CITYCUBE HALLE B / 101 FOTO: SAMSUNG LG gab eine Steigerung seines Nettogewinns im zweiten Quartal 2014 um 165 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres bekannt, basierend auf starken Ergebnissen im TV- und Mobiltelefon-Geschäft. Das Unternehmen erzielte im zweiten Quartal 2014 einen Reingewinn von 412 Milliarden KRW (399,8 Millionen US-Dollar). Der operative Gewinn von 606 Milliarden KRW (588,5 Millionen US-Dollar) stellt eine Verbesserung um 26,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr dar. Der noch ungeprüfte konsolidierte Umsatz im zweiten Quartal 2014 liegt um 7,7 Prozent höher als im Vorquartal. Die LG Mobile Communications Company lieferte im zweiten Quartal 14,5 Millionen Smartphones aus – dies sind 20 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. LTE-Produkte machten mehr als ein Drittel aller in diesem Jahr verkauften Smartphones von LG aus. Mit dem Qualitätsurteil „gut“ schnitten alle zehn Smart TVs von Samsung ab, die jetzt von der Stiftung Warentest unter die Lupe genommenen wurden. Fünf davon führen das insgesamt aus 26 Modellen bestehende Testfeld des Juli-Updates auf der Internetseite der Stiftung Warentest an. Am stärksten hat der Samsung Curved UHD TV „UE55HU8590“ überzeugt, der mit einer Gesamtnote von 1,6 die beste Wertung seit fünf Jahren unter den von Stiftung Warentest getesteten Fernsehern erhielt. Er überzeugt in der getesteten Variante mit 55 Zoll (138 cm) im Kernkriterium eines TV-Geräts: „Die Note für UHD lautet sehr gut“ heißt es in der Beschreibung der Tester. Auch der UHD TV „UE55HU7590“ liefert mit einer Gesamtnote von 1,8 ein überzeugendes Ergebnis. Der „UE55HU8590“ von Samsung erhielt die Note 1,6 von Stiftung Warentest LG AUF DER IFA: HALLE 11.2 / 101 ANSMANN UNI ELEKTRO Gut aufgestellt Gute Vernetzung Egal, ob Kamera, Mobiltelefon, Laptop oder Playstation – für alle Bereiche hat Ansmann ein passendes Produkt parat. Zu sehen sind diese auch auf der IFA. Beispiele gefällig? „Powerline 4 Zero Watt“ ist ein intelligentes Stecker-Ladegerät mit Zero-Watt-Technologie, das heißt im Standby-Betrieb wird kein Strom verbraucht. Nach der Ladung (bei Netzbetrieb) erfolgt automatisch die Netztrennung. Apropos: Ans Netz müssen die Akku-Batterien der Serie „maxE“ erst nach etwa einem Jahr – so lange sind die vorgeladenen Zellen nämlich einsatzbereit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Akkus haben die Zellen eine sehr geringe Selbstentladung. In Sachen mobiles Licht geht FOT O: A NSM Ansmann in Berlin unter anderem mit der „Agent“-Serie an den Start. Die ANN Metalltaschenlampen präsentierten sich handlich, leistungsstark und sehr robust. Ihr griffiges Gehäuse besteht aus Flugzeugaluminium in wassergeschütztem Finish (IP44) mit Wegrollschutz. Die Hochleistungs Digital White-LED ist extrem hell (Leuchtweite über 400 m), robust und langlebig. Auch in diesem Jahr findet die Uni Elektro Fachmesse auf dem Messegelänge Mainz-Hechtsheim statt. Namhafte Lieferanten werden dort, gemeinsam mit dem Unternehmen, die Neuheiten der Elektrobranche vorstellen. Vom 12. bis 14. September haben Besucher die Möglichkeit, exklusive IFA-Neuheiten und brandaktuelle Produkte unter anderem aus den Bereichen TV und Smart Home hautnah zu erleben. Auf einer Ausstellungsfläche von 12.000 Quadratmetern präsentieren 218 Aussteller ihre Highlights. Ein weiteres wichtiges Thema der Messe ist die Energieeffizienz in Unternehmen, daher wird auch ein großes Sortiment an LEDs für Industrie, Büro und den Privatbereich präsentiert. An den drei Messetagen erwartet Uni Elektro rund 8.500 Besucher. ANSMANN AUF DER IFA: HALLE 3.2 / 106 Ansmann geht auf der IFA unter anderem an den Start mit dem „Powerline 4 Zero Watt“, ein Ladegerät, das im Standby-Betrieb keinen Strom verbraucht hitec HANDEL 9/2014 7 hitec HANDEL MAGAZIN FOTO: NEDIS BVT/GFU Neu-Auflage 2013 hat Nedis auf der IFA seine neue Corporate Identity und die fünf Säulen für mehr Vertriebsstärke offiziell vorgestellt. In diesem Jahr gibt das Unternehmen einen Einblick in seine erneuerte Produktpalette NEDIS Neu aufgestellt zur IFA Nedis bietet auf der IFA einen Einblick in seine erneuerte Produktpalette und die Konzepte, die gemeinsam einen wichtigen Bestandteil der fünf Säulen des Unternehmens für mehr Vertriebsstärke bilden: ein starkes Sortiment, gegenseitige Partnerschaft, Unterstützung im Tagesgeschäft, maximierte Umsätze und Beeinflussung von Kaufentscheidungen. Daneben wird in Berlin das Rebranding der Marken König und HQ offiziell vorgestellt, von dem sich das Unternehmen eine Verbesserung der Ladenpräsenz und zusätzliche Anreize für die Selbstauswahl durch den Verbraucher verspricht. Zusätzlich wurden die Produktpaletten beider Marken optimiert und erweitert, um der individuellen Markenidentität besser zu entsprechen. Neun Konzepte erwarten die Besucher am IFA-Stand. Bei den vorgestellten Produktkategorien handelt es sich um Konnektivität, Sicherheit, TV & Sat, Beleuchtung, Energie und Haushalt, Computer & Smart Media, Audio sowie Foto & Video. Innerhalb dieser Kategorien wurden sowohl in der Produktpalette als auch im Design viele Verbesserungen vorgenommen. NEDIS AUF DER IFA: HALLE 3.2 / 104 Pünktlich zur photokina wurde der 16-seitige „Pocket-Guide Digitalkameras“ aktualisiert und neu aufgelegt. Der handliche Ratgeber erleichtert Verbrauchern die Auswahl von Technik und Systemen beim Kamerakauf und unterstützt den Handel bei der Beratung. Er dient als marken- und systemneutrale Navigationshilfe durch die Vielfalt der Technik und der Produktpalette. Der „PocketGuide“ gehört zur Reihe der Einkaufsberater der gfu - Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik und erscheint in Kooperation mit dem Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT). Die Broschüre steht online unter www.gfu.de, www.bvtev.de und www.hitec-handel.de als Download zur Verfügung, kann zudem von Fachhändlern auf Anfrage in zwei Versionen (mit oder ohne Händlereindruck) bestellt werden. VA RTA Neuer Look FOTOS: VARTA Relaunch bei Varta: Zusammen mit einem Leistungs-Upgrade wird das „BestEnergy“-Konzept für das gesamte Primärbatterien-Angebot eingeführt. Auch die Verbraucheransprache auf der Verpackung ändert sich. Mehr Batterie-Leistung, neue Verpackungen und Displays sowie eine „Mobile Couponing“Aktion sind Bestandteile des Varta-Relaunches 8 hitec HANDEL 9/2014 Immer die beste Performance zu bieten, das ist eines der erklärten Ziele von Varta. Getreu diesem Motto haben die Entwickler die Leistungsfähigkeit der Primärbatterien gesteigert. Materialdichte in Kathode und Anode wurden erhöht – das so vergrößerte Volumen sorgt nun für Leistungszuwachs. Auf den Verpackungen der Produktlinien „Longlife“, „High Energy“ und „Max Tech“ zeigen Icons bereits, für welche Geräte die jeweiligen Batterien besonders gut geeignet sind. Dieses Konzept geht laut Marktforschung des Unternehmens auf: 90 Prozent aller Kunden verstehen, welche Batterie für welches Gerät am besten geeignet ist und 78 Prozent der Verbraucher favorisieren diese Kategorien. Jetzt wird diese Information auf die Blister der „Professional Lithium“-Produktlinie übertragen. Mit dieser Erweiterung führt Varta das „BestEnergy“-Konzept ein. Sowohl das Design der Icons, als auch das der Verpackung als Ganzes, wurden zugleich angepasst. Das Qualitätsmerkmal „Made in Germany“ rückt stärker in den Vordergrund. So weisen ein entsprechender Schriftzug sowie die Deutschland-Flagge auf den neuen Verpackungen darauf hin. Zudem wird die Kommunikation der Blister auf Deutsch umgestellt. Im Zuge des Relaunchs werden auch neue Displays zu sehen sein. Last, but not least soll eine „Mobile Couponing“-Aktion die Kommunikation am POS verstärken. SEPTEMBER 2014 hi tec EIN SONDERTEIL DES FACHMAGAZINS hitec HANDEL IFA 2014 NEUHEITEN • FAKTEN • TRENDS hitec HANDEL I FA 2 0 1 4 FOTO: GUENTER HAMICH / PIXELIO.DE Highway 10 hitec HANDEL 9/2014 I FA 2 0 1 4 hitec HANDEL to sell Auf der Suche nach dem „nächsten großen Ding“ pilgert die Branche nach Berlin: Die IFA soll und muss zeigen, womit der Fachhandel heute und morgen Geld verdienen kann. Besser gesagt: Könnte! Denn Wertschöpfung ist immer seltener eine Frage der Gerätespanne. Auf die Mischung aus Produkt und Dienstleistung kommt es an. Hierzu präsentieren hunderte Aussteller unter dem Funkturm ihre Ideen. Die hitec-Redaktion gibt einen Überblick über die „Hoffnungsträger“, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten. hitec HANDEL 9/2014 11 hitec HANDEL I FA 2 0 1 4 Ausstellerständen macht eine noch bessere Präsentation von übergreifenden Systemen möglich. SCHWUNGVOLLE BILDER FOTOS: MESSE BERLIN Höchstauflösend und gebogen: Nach Flachbildschirmboom und High Definition sollen Ultra HD (UHD) und Curved TV neue Trends setzen. Ob der deutsche Konsument in Masse auf gebogene Bildschirme gewartet hat, ist gar nicht mal die Frage. Die Curved-Modelle zeigen eindrucksvoll, dass die Entwicklungsspirale noch lange nicht zu Ende gedreht ist, bieten einen vermittelbaren Mehrnutzen und helfen dabei, höhere Preisklassen zu besetzen. Die Vielfalt wächst und neue Formen wecken neue Begehrlichkeiten. Scharf auf schärfere Bilder macht Ultra HD dank Upscaling auch dann, wenn Inhalte in der hohen Auflösung noch nicht in größeren Mengen verfügbar sind. Speicherung und Übertragung von nativem UHD-Content wird nicht nur bei Medien und Abspielgeräten neue Absatzmärkte schaffen: Die Datenmenge stellt dabei nicht nur die Schnittstellen, sondern die gesamte In-Haus-Infrastruktur vor neue Herausforderungen: Manches WLAN dürfte mit dem großen Datenstrom hoffnungslos überfordert sein. Attraktionen hat die Branche reichlich. Der zunehmende Sexappeal liegt jedoch nicht nur in den Innovationen selbst, sondern in dem Miteinander der Sortimente. Die steigende Vernetzung von Unterhaltungselektronik, IT- und Telekommunikation, aber auch die zunehmende Vernetzung mit Hausgeräten, Sicherheits- und Installationstechnik sowie Elektromedizin verspricht enorme Wachstumsimpulse. Nirgendwo sonst erhält man einen so umfassenden Überblick über die vernetzte Welt von heute und morgen, wie auf der IFA vom 5. bis 10. September in Berlin. Nicht zuletzt die Aufhebung der Sortimentstrennung in den Hallen und auf den 12 hitec HANDEL 9/2014 SMARTE VIELFALT Das „Internet der Dinge“ wird vielfach als „nächstes großes Ding“ propagiert. Alles und jedes elektrische Gerät wandert in das Smart Home. Mit eigener Adressierbarkeit im Heimnetzwerk werden selbst einfache Geräte steuer-, kontrollier- und messbar. Das schafft im Zweifel mehr Komfort und Sicherheit, hilft zudem beim Energiesparen. Gute Argumente, die es samt Produkt, Installation und Service an Mann und Frau zu bringen gilt. Auf der IFA wird Steuerung per App sowie Gerätegruppen- und markenübergreifende Bedienung von vielen unterschiedlichen Seiten angeboten: Von Hausgeräteindustrie bis hin zu Informationstechnikanbietern wollen alle am propagierten Wachstumsmarkt der Zukunft mit verdienen. Ob die neue smarte Wohnwelt von König Kunde selbst installiert werden kann, darf bezweifelt werden. Auch dann, wenn Wireless-Lösungen und Powerline-Konnnektivität viele Dinge leichter machen. Fest steht: Netzwerke sind nicht mehr nur Computern vorbehalten. Alle Anwendungen – von Smart TV bis Smart Home – schreien nach breitbandigen Verbindungen. Hier kann sich der Fachhandel als Berater und Vermarkter von DSL-, Kabel-, Satund LTE-Lösungen ebenso empfehlen wie bei der hausinternen Verteilung. Nicht zuletzt das Thema Sicherheit bietet reichlich Raum, mit Beratungskompetenz aufzutrumpfen. TRAGENDE ROLLE Wearables schlagen die Brücke zwischen mobiler und stationärer Nutzung der smart vernetzten Welt. Smart Watches, smarte Brillen und Gesundheitshelfer, in Kleidung integrierte Sensoren und Technik – mit Miniaturisierung und neuen Materialien sind der Vielfalt kaum Grenzen gesetzt. Entwicklungen für neue Produkte und Anwendungen tragbarer Elektronik liefern sowohl Elektrogeräteentwickler, Navigationsspezialisten, Telekommunikations- als auch Internetkonzerne sowie klassische Konsumelektronikanbieter gleichermaßen. Hier entsteht ein neues Geschäftsfeld, das der Konsumelektronik-Fachhandel besetzen kann und sollte – wie das zu einer tragenden Rolle im Geschäft werden kann, wird die IFA zeigen. ■ I FA 2 0 1 4 hitec HANDEL PROMOTION Der Curved UHD-TV „S9W“ im 21:9 Format und mit 105 Zoll Bilddiagonale wird auf der IFA eine der Highlights am Samsung Stand sein »UHD hat das Zeug zum Absatz-Turbo« FOTOS: SAMSUNG Experten sind überzeugt: Das Feld für den Durchbruch von UHD ist bestellt und somit wird UHD eines der Kernthemen auf der IFA sein. Auch Kai Hillebrandt, Vice President CE Samsung Electronics GmbH, zeigt sich im Vorfeld der IFA optimistisch. Herr Hillebrandt, wie realistisch ist die gfu-Prognose, der zufolge der TV-Handel 2014 bundesweit über 200.000 UHD TVs verkauft? Manche halten diese Zahlen für ambitioniert. Wir hingegen gehen davon aus, dass sie sogar übertroffen werKai Hillebrandt, Vice President CE Samsung Electronics GmbH den. UHD hat das Zeug zum Absatz-Turbo. Bedenken Sie: Für 66 Prozent der Verbraucher, die einen neuen TV anschaffen möchten, ist eine höhere Auflösung wie UHD ein zentrales Kriterium. Mit welcher Produktstrategie wollen Sie Ihre Handelspartner dabei unterstützen, diese Nachfrage zu befriedigen? Wir sehen die besten Chancen darin, auf die Differenzierung in der Breite zu setzen, um alle Kundenwünsche bedienen zu können. Inzwischen umfasst das Line-up an Curved- und UHD-Geräten 20 Modelle, darunter auch Einstiegs-Bilddiagonalen ab 40 KURZE WEGE FÜR DEN FACHHANDEL In der brandneuen Messehalle Berlin „CityCube“ präsentiert Samsung während der IFA 2014 erstmals sämtliche Produktbereiche unter einem Dach. Handelspartner können so alle Produkte im Zusammenspiel betrachten. Zu Grunde liegt die Idee, bereichsübergreifende Themen als ineinander verzahnte Erlebniswelten zu veranschaulichen. Ein Highlight-Thema: die Erweiterung des UHD TV-Sortiments. Samsung präsentiert auf der IFA jedoch nicht nur das breite UHD TV Line-up, sondern auch das gesamte Ökosystem, das dazu gehört. Das IFA-SCHWERPUNKTE UND -TRENDS Auf über 6.000 Quadratmetern Standfläche präsentiert Samsung auf der IFA im neuen Berlin „CityCube“ Neuheiten aus allen Produktbereichen. Neben Smart Home sind das wachsende Curved UHD TV Line-up sowie UHD-Inhalte zentrale Themen im CE-Bereich. Musikfans können sich zudem auf eine Erweiterung des Wireless Audio Multiroom Systems freuen. In dem neuen erweiterten Händlerzentrum können sich Partner im direkten Dialog mit den Samsung Mitarbeitern ausführlich informieren. Wie gewohnt sind alle vertrieblichen Ansprechpartner und Produktexperten vor Ort. Zoll. Die Frage nach UHD-Inhalten spielt nach wie vor eine große Rolle im Verkaufsgespräch. Hier geben wir unseren Handelspartnern weitere Verkaufsargumente an die Hand, indem wir uns darauf konzentrieren, die UHD-Erlebniswelt mit unterschiedlichen UHD-Zuspielgeräten und -Empfangsmöglichkeiten weiter auszubauen. Herr Hillebrandt, wir danken Ihnen für ■ das Gespräch. © MESSE BERLIN umfasst zum einen die Hardware, also die UHD TVs. Zum anderen ist das Angebot an Content ein wichtiger Baustein. Hier setzt Samsung auf drei Säulen. Im August führte Samsung im Zuge einer Bundle-Aktion ein UHD Video Pack mit 40 Filmen und Dokumentationen in brillanter UHDQualität ein. Zudem baut das Unternehmen auf Kooperationen mit starken Videostreaming-Partnern, die in Kürze UHD-Videos anbieten. Auch selbst aufgenommene Videos sind Teil des Konzepts, denn immer mehr Mobilgeräte können UHD-Videos aufnehmen, welche dann auf einem UHD TV in voller Auflösung angeschaut werden können. Für die IFA 2014 hat sich Samsung auf die Fahnen geschrieben, das Bewusstsein für diese Vielfalt an Inhalten und Empfangsmöglichkeiten zu schärfen. Zu den Produkt-Highlights wird im Bereich Curved UHD der „S9W“ im 21:9-Format und mit 105 Zoll Bilddiagonale zählen. Aber auch Mittelklasse-Modelle der Serien 6 und 7 für den Einstieg ins UHDErlebnis stehen im Rampenlicht. Ziel ist es, dem Handel überzeugende Argumente an die zu Hand geben, um noch mehr Verbraucher für UHD zu begeistern. Im neuen „CityCube“ ist auf über 6.000 Quadratmetern genug Platz für alle Samsung Produktbereiche in einer Halle hitec HANDEL 9/2014 13 hitec HANDEL I FA 2 0 1 4 Aus einer Hand Braune und Weiße Ware rücken dieses Jahr auf der IFA so eng zusammen wie noch nie zuvor. Davon profitiert in besonderem Maße auch Panasonic. hitec-Redakteur Martin Schulze sprach mit Christian Sokcevic, Managing Direktor Panasonic Deutschland, Österreich und Schweiz, über den diesjährigen IFA-Auftritt. Herr Sokcevic, heute beginnt die IFA 2014. Die „Barriere“ zwischen Weißer und Brauner Ware ist in diesem Jahr auch in den IFA-Hallen gefallen. Wie wirkt sich das auf das Standkonzept von Panasonic aus? Christian Sokcevic: Diese „Barriere“ ist bei uns schon vor einigen Jahren gefallen. Wir sehen uns als Vorreiter beim Zusammenwachsen der gesamten Haushaltselektronik. Deshalb zeigen wir unsere Produkte der Braunen und Weißen Ware auch gemeinsam auf unserem Stand. Dann sprechen wir doch über alle Produktbereiche: Welche Highlights erwarten die Händler bei Panasonic zum Beispiel im Bereich TV? Wir präsentieren auf der IFA unser neues Flaggschiff, den „AXW904“. Neben den FOTO: PANASONIC Halle 5.2 Stand 101 schon von anderen Modellen bekannten Highlights wie „TV Anywhere“ und UHDTV wartet der „AXW904“ mit einer insbesondere für den beratenden Fachhandel interessanten Neuheit auf: einem internen Sat>IP Server. Und was haben Sie im Bereich Audio in petto? Erwarten Sie Großes! Wir werden auf der IFA besonders im Audio-Bereich zeigen, wie Panasonic seine ohnehin schon hohen Qualitätsansprüche noch weiter nach oben verschiebt. Eine Neuheit, den High-End Kopfhörer „RP-HD10“, haben wir schon kurz vor der IFA angekündigt, weitere folgen exklusiv auf unserem Stand. Aber das sollten insbesondere die Händler nicht nur lesen, sondern mit eigenen Ohren hören. Wir freuen uns auf den Besuch! Wird es in Berlin schon Neuheiten im „optischen Bereich“ geben oder hält sich Panasonic da noch bis zur photokina bedeckt? Die Neuheiten im Endkundenbereich werden ihre Premiere auf der photokina feiern. Dennoch zeigen wir auch schon auf der IFA, was wir können. Mit der „X1000“ haben wir einen neuen semiprofessionellen Camcorder im Gepäck, der branchenweit Maßstäbe setzen wird. Nie war eine IFA so smart wie heute: Was bietet Panasonic beim Megathema Vernetzung? Vernetzung ist bei uns seit Jahren ein großes Thema. Ob kleine Cloud-Lösungen für den Haushalt oder ganz groß wie in der Smart City Fujisawa, in der wir eine ganze Stadt zur Effizienzsteigerung vernetzen – wir forschen seit Jahren, um Mehrwerte für unsere Kunden zu entwickeln. Was sinnvoll und intuitiv anzuwenden ist, das setzen wir um. Ganz konkret sind das in diesem Jahr die „TV Anywhere“-Funktion, mit der man sein eigenes Programm und seine Aufnahmen aus dem Wohnzimmer auf das Smartphone oder Tablet streamen kann – unabhängig davon, wo derjenige sich auf der Welt gerade befindet. Sehr erfolgreich sind wir in diesem Jahr auch mit NetzwerkAudio gestartet: Unsere „ALL“-Serie bringt Musik schnurlos in das gesamte Haus. Und wie sieht es aus im Bereich Weiße Ware? Panasonic hatte das Thema Einbau für das zweite Halbjahr angekündigt. Können Sie uns da heute schon Genaueres verraten? Ja, wir werden auf der IFA Beispiele für Einbaulösungen zeigen. Allerdings sollten Sie es als Vorgeschmack begreifen: Das vollständige Portfolio in diesem Bereich steht vor der Fertigstellung und unsere Händler können sich bereits jetzt auf überzeugende Produkte freuen. Herr Sokcevic, ich danke Ihnen für das ■ Gespräch. „Wir sehen uns als Vorreiter beim Zusammenwachsen der gesamten Haushaltselektronik.“ Christian Sokcevic, Managing Direktor Panasonic Deutschland, Österreich und Schweiz 14 hitec HANDEL 9/2014 I FA 2 0 1 4 hitec HANDEL PROMOTION Initialzündung für Smart Home Mit der IFA möchte die Vestel Gruppe ihre führende Position als einer der größten europäischen Hersteller von Weißer und Brauner Ware unterstreichen. Erstmals präsentiert das türkische Unternehmen das umfassende Produktsortiment an einem gemeinsamen Messestand und füllt damit eine eigene Halle. Halle 8.2 Stand 101 Der IFA-Auftritt von Vestel ist ein Meilenstein für die Gruppe. Auf 3.000 Quadratmetern zeigt das Unternehmen die Produkthighlights der Unterhaltungselektronik und der Haushaltsgroßgeräte genauso wie die Neuheiten des B2B-Sortiments – Public Displays, Hotel-TV und LED-Leuchten. Vestel Germany Geschäftsführer Özcan Karadogan freut sich auf den Messeauftritt: „Vor 20 Jahren startete Vestel mit einem 50 Quadratmeter großen Messestand auf der IFA. Unsere Präsenz in diesem Jahr in Halle 8.2 ist beeindruckend und demonstriert unsere Stärke“. Die eigene Halle und die gemeinsame Präsentation aller Produktbereiche bringe deutliche Vorteile, so Özcan Karadogan: „Zum einen rückt die Weiße Ware stärker in den Fokus, zum anderen haben wir die Gelegenheit, das wichtige Thema Smart Home anschaulich und umfassend zu demonstrieren“. VERNETZUNG LIVE So bildet ein virtuelles Haus, in dem Vestel die Heimvernetzung erlebbar macht, den Mittelpunkt des Messestands. Die aktuellen UHD LED-TVs überzeugen nicht nur durch ihre exzellente Bildqualität, 3D-Technik, Dual View-Funktion und Curved-Design, sondern auch durch die vielfältigen Vorteile, die die Smart-TVs mit sich bringen. Gesteuert wird das vernetzte Heim mit den mobilen Endgeräten, die Vestel seit diesem Jahr im Produktportfolio hat: Auf der IFA kommen die neuesten Tablet PCs in 7, 8 und 10,1 Zoll Größe und die aktuellen Smartphones zum Einsatz. FOTOS: VESTEL 2 in 1: Mit dem 3D Smart LED-TV und der Dual View-Funktion setzt Vestel dem Streit um die Fernbedienung ein Ende. Dank der 3D-basierten Technologie können zwei unterschiedliche TV-Inhalte gleichzeitig auf einem Fernseher gezeigt werden. Unterschiedlich polarisierte Dual View-Brillen sorgen dafür, dass jeder nur sein Lieblingsprogramm sieht „Unsere Präsenz in diesem Jahr in Halle 8.2 ist beeindruckend und demonstriert unsere Stärke.“ Özcan Karadogan, Vestel Germany Geschäftsführer Auch die Weiße Ware präsentiert sich auf der IFA bei Vestel äußerst smart: Sowohl der Einbaubackofen mit „Ready Cook“-Funktion als auch die energiesparenden Waschmaschinen, Wäschetrockner und Geschirrspüler lassen sich via Smart-TV, Smartphone und Tablet fernsteuern. NEUES PREISSEGMENT Mit dem Fokus auf smarte Technologie verfolgt Vestel ein klares Ziel: „Die Branche wartet sehnlich darauf, dass sich Smart Home-Lösungen beim Endkunden durchsetzen. Die technische Entwicklung ist bereits sehr weit fortgeschritten, es fehlt aber die Initialzündung“, erklärt Özcan Karadogan. Sicherlich ist auch die Tatsache, dass smarte Produkte eher in höheren Preisklassen zu finden sind, ein Grund hierfür. „Das Produkt-Lineup, das Vestel zur IFA einführt, wird mit seinem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis ein neues Preissegment öffnen und schließlich smarte Produkte auch für die breite Masse interessanter machen“, so der Vestel Germany Geschäftsführer. Insbesondere im Bereich der Elektrogroßgeräte hat Vestel noch ein weiteres Highlight in petto: „Unsere Neuheiten in der Weißen Ware sind smart und sparsam zugleich. Sie haben sehr gute Chancen, auf der IFA zu Energiesparweltmeistern gekürt zu werden. Wir sind gespannt auf die Produkte unserer Mitbewerber und auf die Auswertung“, freut sich Özcan Karadogan. ■ Neu und faszinierend: Die UHD-TVs im Curved-Design überzeugen durch eine viermal höhere Auflösung als die Full HD-Modelle. Durch das gekrümmte Display vergrößert sich der Betrachtungswinkel und es entsteht ein besonders räumliches Seherlebnis. Vestel bietet die Curved TVs in 55 Zoll und stattet sie mit einem leistungsstarken Audio-System aus hitec HANDEL 9/2014 15 hitec HANDEL I FA 2 0 1 4 Versprechen gehalten Mit drei Schwerpunktthemen startet TP Vision in die Saison: Android, Ambilight und UHD. Zur IFA präsentiert sich das Unternehmen entsprechend angriffslustig. Die hitec-Redaktion sprach mit Uwe Paul, Sales Director DACH, und Pietro Alfé, Senior Marketing Manager DACH, über die erfolgte Umstrukturierung, Zuverlässigkeit und Premium-Faktoren im TV-Geschäft. Halle 22 Stand 101 hitec: Herr Paul, TP Vision hat ereignisreiche Monate hinter sich. Was hat sich im Wesentlichen verändert? Uwe Paul: Für unsere Handelspartner organisatorisch gesehen bis auf die Rechnungsadresse so gut wie nichts. Hinter den Kulissen sind wir jedoch schlanker und schneller geworden. TP Vision hat aus europäischen Länderorganisationen Niederlassungen gemacht und den gesamten Finanzbereich zusammengefasst. Wir sind jetzt für die Zukunft richtig aufgestellt und „Versprochen ist versprochen“: Uwe Paul präsentiert TP Vision auf der IFA in der Philips Halle 22 als zuverlässigen Fachhandelspartner 16 hitec HANDEL 9/2014 können uns wieder voll auf das Geschäft mit Philips Fernsehern konzentrieren. Im Gegensatz zu einigen Wettbewerbern sehen Sie die zukünftige Entwicklung im TV-Geschäft optimistisch? Paul: Es hat durchaus viele Vorteile, sich auf einen Sortimentsbereich konzentrieren zu können. Wir sind eine Display Company mit einem klaren Fokus. Die Spezialisierung auf den TV-Bereich war die richtige Entscheidung, um alle Kosten- und Entwicklungsvorteile heben zu können. Die Geschwindigkeit im TV-Business nimmt immer mehr zu und die Zeit, die getätigten Investitionen wieder zu erwirtschaften, wird immer kürzer. TP Vision hat das nötige Know-how und die richtige Struktur, um in diesem harten Markt erfolgreich bestehen zu können. Wir profitieren hier auch von der starken Stellung von TPV im Geschäft mit Computer-Monitoren. Kombiniert mit der Philips Expertise sind das beste Voraussetzungen. Haben die Umstrukturierungen Einfluss auf die Handelsbetreuung? Paul: Wir sind mit 27 Mitarbeitern in drei Regionen und vier Key Accountern weiterhin ganz nah bei unseren Kunden. Unsere Konzepte sind konsequent auf den stationären Fachhandel ausgerichtet. Nur dieser kann unsere Alleinstellungsthemen wie Ambilight wirkungsvoll darstellen und beraten. Aus unserer Sicht wird die Bedeutung des Großhandels in der Handelsbetreuung zunehmen. Auch deshalb haben wir unsere Konditionenkonzepte großhandelsfreundlich überarbeitet. Alle unsere Maßnahmen im Marketing und Vertrieb zielen darauf ab, eine qualifizierte Vermarktung im stationären Fachhandel zu unterstützen. Hier haben wir für die kommende Saison einiges vorbereitet, was wir unseren Partnern auf der IFA vorstellen möchten. Was zeichnet TP Vision in Deutschland aus? Paul: Wichtig ist, dass wir die Zusagen, die wir unseren Handelspartnern gemacht haben, eingehalten haben und weiter einhalten werden. TP Vision will mit Zuverlässigkeit in allen Bereichen punkten. Das gilt nach den Erfahrungen des vergangenen Jahres natürlich auch für die Technik. Wir bieten die Sortimentsstruktur einer A-Marke und haben in Technik, Design und Ausstattung Premium-Faktoren. Damit liefern wir dem Handel die nötigen Argumente, höherwertig zu verkaufen. Besser gesagt: Der Handel hat mit innovativen Fernsehern der starken Marke Philips auch in Zukunft die Chance, sich erfolgreich zu positionieren. Auch die angekündigte Strategie der gemeinsamen Präsentation unter der Marke Philips wird konsequent weiter verfolgt. Auch wenn Woox und TP Vision jetzt eigenständig sind, wird die Markenkommunikation als „Philips“ weiter koordiniert. Das wird auch der gemeinsame Philips IFA-Auftritt wieder deutlich zeigen. Haben Qualität und Zuverlässigkeit der Geräte das gewünschte Niveau erreicht? Paul: Die neuen Geräte sind stabil. Die I FA 2 0 1 4 hitec HANDEL FOTOS: TP VISION Probleme der Vergangenheit sind beim Handel sicherlich noch gefühlt präsenter als die tatsächliche Situation sich darstellt. Wir verstehen, dass Spätfolgen den Handel noch vereinzelt beschäftigen und tun alles, um den gefühlten Schmerz von gestern zu lindern. Welchen Stellenwert hat das Thema 4K für TP Vision? Pietro Alfé: UHD ist beginnend mit dieser IFA ein Muss und dementsprechend ist auch unser Angebot bereits sehr umfangreich. Wir werden ein komplettes Portfolio von UHD-Modellen im Bereich Step-up und High End präsentieren, das keine Wünsche offen lässt. Jeder Kunde, der sich für einen Fernseher interessiert und die Bildqualität von UHD auf Philips TVs sieht, ist begeistert und möchte sie zukünftig nicht mehr missen. Aus diesem Grund sind wir absolut überzeugt, dass die Nachfrage steigen wird. Philips TVs sind einzigartig, denn gerade in Verbindung mit Ambilight werden 4K-Inhalte zum Genuss. Wann kommen die angekündigten Android-TVs und wie unterstützen Sie den Handel? Paul: Wir bringen Android beginnend mit der IFA in den Markt. Diese Innovation wäre im WM-Umfeld nicht ideal positioniert gewesen. In dieser Zeit hat der Handel verstärkt Produkte in den Einstiegsbereichen präferiert, deshalb haben wir den Launch bis zur IFA verschoben. Bereits vorab werden wir mit einer starken 360 Grad-Werbekampagne die Aufmerksamkeit auf Android lenken. Wir werden beispielsweise mit Außenwerbung, mit Werbung in Printmedien und online sowie im Kino für eine hohe Sichtbarkeit sorgen und sind sicher, bei den Kunden Interesse zu wecken. Im Handel werden wir unsere wertigen Präsentationssysteme komplett auf Android umrüsten. Wir dekorieren vor Ort für die Handelspartner um. Das Thema Android ist ideal, um den hochwertigen Bereich zur Saison anzukurbeln und den Durchschnittsbon wieder anzuheben. Was zeichnet die Philips TVs des Modelljahres 2014 aus? Alfé: Wir können für Philips TVs mit Fug und Recht von einer neuen Ära sprechen. Android, Ambilight und UHD sind absolut einzigartig. Dabei ist Android die Basis unserer neuen Smart TVs. In Verbindung mit „Quad Core Processing“ bieten sie eine unerreichte Vielfalt bei den Inhalten, flüssige Bedienung und viel Spaß beim Gaming. Unsere Smart TVs der 8000er- und 9000er- Serien sind powered by Android und von Google zertifiziert. Sie bieten damit das Beste aus zwei Welten: Zugang zur überwältigenden App-Auswahl des Google Play Stores und zu Philips Smart TV. Für ein einmaliges TV-Erlebnis bieten wir das faszinierende Ambilight und hervorragende UHD-Bildqualität von nativen Material und auch von Full HD. Herr Paul, Herr Alfé, vielen Dank für ■ das Gespräch. PREMIUMSERVICE TP Vision hat in den vergangenen Wochen ein Konzept für einen Premiumservice entwickelt und auch in ersten Teilbereichen umgesetzt. Das erste Feedback von Endkunden und Händlern, das telefonisch abgefragt wurde, ist überwiegend positiv. Es ist geplant, diesen neuen Premiumservice noch im vierten Quartal für alle Geräte des Modelljahres 2014 anzubieten. „Einzigartige Geräte“ mit echtem Mehrwert: Pietro Alfé ist vom neuen Sortiment begeistert hitec HANDEL 9/2014 17 hitec HANDEL Mit der neuen S90-Serie von Sony kommen jetzt auch Heimkino-Enthusiasten auf ihre Kosten, die mit Hilfe eines sanft gebogenen Bildschirms vollends in hochauflösende Bilderwelten eintauchen möchten Halle 20 Stand 101 I FA 2 0 1 4 Einzigartiges Paket Ob perfekte Bildqualität oder überragender Sound – das Line-up, das Sony auf der IFA zeigt, vereint neueste Technologien wie 4K, Triluminos und HighResolution-Audio mit einem immer einzigartigen Design. An Sony (erstmalig in Halle 20) kommt in diesem Jahr kein Händler vorbei. Denn was Sony an Neuheiten im Bereich Home Entertainment, Digital Imaging und Personal Audio zeigt, ist überragend. Fernseher von Sony stehen schon immer für die ideale Kombination aus hoher Qualität und besonderem Design. Mit der neuen S90-Serie ist die Auswahl an BRAVIA 4K Ultra-HD Fernsehern von Sony um eine „curved“ Variante reicher. Für jeden Geschmack bietet Sony das passende Modell: Fans schlanker, eleganter Formen, finden in der X85-Serie ihre Favoriten. Wer klare Statements schätzt und einen Fernseher sucht, der im Wohnzimmer Präsenz zeigt, ist mit der X9-Serie von Sony bestens bedient. Mit der neuen S90-Serie kommen jetzt auch Heimkino-Enthusiasten auf ihre Kosten, die mit Hilfe eines sanft gebogenen Bildschirms vollends in hochauflösende Bilderwelten eintauchen möchten. STARK AUFGESTELLT „Bei unserem aktuellen BRAVIA Line-up findet jeder das für ihn perfekte Produkt“, so Thomas Nedder, Country Head bei Sony Deutschland. „Wir feiern in diesem Jahr ein echtes Comeback im TV-Markt. Die S90Serie gibt uns nun zusätzlichen Rückenwind.“ Tatsächlich hat sich Sony Deutschland mit Einführung der neuen Geräte in den vergangenen Monaten unter den Top 3 etabliert und der Marktanteil ist wieder zweistellig. „Der Fernseher-Markt in Deutschland ist hart umkämpft, aber mit hochinnovativen Produkten, wie unserem aktuellen 4K Ultra-HD Line-up, haben wir die besten Voraussetzungen, um hier zu bestehen und weiter wachsen zu können.“ Eines der stärksten Argumente für den anhaltenden Wachstumskurs soll die neue PERFEKTE SCHÄRFE „Fast Hybrid-Autofokus“ mit 179 Autofokuspunkten, ein großer, lichtempfindlicher Exmor CMOS-Sensor im APS-C Format und der leistungsstarke BIONZ X Prozessor als Garant für beste Bildqualität: Ein Blick auf die technischen Funktionen der Alpha 5100 verrät, dass sich die kleine Schwester der Alpha 6000 absolut nicht verstecken muss. Tatsächlich kann sie dank vergleichbarer Autofokus-Technologie nahezu genauso schnell und präzise Schärfe in jedes Bild bringen. Zudem verfügt sie über einen berührungsempfindlichen Touchscreen. Das heißt: Mit dem Finger entscheidet der Nutzer über den exakten Schärfepunkt im Bild. Scharfen, natürlichen Action-Bildern und detailreichen Porträts steht somit nichts im Wege. 18 hitec HANDEL 9/2014 I FA 2 0 1 4 hitec HANDEL FOTOS: SONY Verbindet die Stärken von Kameras und Smartphones: die neue QX 30 ist ideal für „Schnappschuss-Fotografen“, denen der mobile Einsatz und ein höherer Funktionsumfang gegenüber eines Smartphones wichtig ist HOCHGENUSS FÜR DIE OHREN Doch bei Sony gibt es nicht nur Augen-, sondern auch Ohrenschmaus. Denn die High-Resolution Audio-Produkte des Herstellers machen die ganze Fülle von Musik originalgetreu erlebbar. Musikliebhabern liefert Sony jetzt sogar ein erweitertes Spektrum an Optionen, um zu Hause, im Urlaub oder auf dem täglichen Weg zur Arbeit makellose Hi-Res Klänge zu genießen. Der WALKMAN NZW-A15 packt audiophile Performance in einen taschengroßen Player und setzt dabei aufregende, neue Maßstäbe für Sound und Stil. Hinzu kommen eine Auswahl an Hi-Res Kopfhörern sowie ein neuer Kopfhörerverstärker, um Musikfans rundum in traumhafte Klangwelten einzuhüllen. Der NWZ-A15 ist ein portabler High-Resolution Audio-Player, der mit echten audiophilen Qualitäten aufwarten kann. Er ist mit dem einzigartigen S-Master HX-Digitalverstärker von Sony ausgestattet, einer hochmodernen Technologie, die die präzise Verarbeitung enormer Mengen breitbandiger Audiodaten ermöglicht und dabei Verzerrungen und Rauschen minimiert. Hinzu kommt höchste Effizienz: So kann der NWZ-A15 beim Hören von Hi-Res-Musik bis zu 30 Stunden Akkulaufzeit bieten, bei MP3s sogar bis zu 50 Stunden. Darüber hinaus stellt Sony den neuen Kopfhörer MDR-1ADAC mit integriertem D/A-Wandler vor, der nicht nur mit seinem edlen Design glänzt, sondern auch in Sachen Sound Musikliebhabern ein neues Hörerlebnis bietet. So kann der MDR-1A Hi-Res-Signale von bis zu 192 kHz/24 bit oder DSD 2,8 MHz/5,6 MHz verarbeiten. Die automatische Eingangswahl ermöglicht die einfache Verbindung mit einer Vielzahl portabler Geräte, einschließlich kompatibler WALKMAN und Xperia Modelle, PCs, iPod, iPad und iPhone. Der S-Master HX Digitalverstärker von Sony trägt zur absoluten Signalreinheit bei, und ein Aufladen – komfortabel via USB – ermöglicht bis zu 7,5 Stunden hochauflösenden Musikgenuss. ■ Deutlich kompakter als herkömmliche Action Cams ist die neue HDR-AZ1 von Sony. Sie überzeugt mit extrem scharfen Videoaufnahmen im XAVC S-Format mit 50 Megabit pro Sekunde. Die Videos bilden das Geschehen so klar und scharf wie nie zuvor ab. Dies ist dem verbesserten Zeiss Tessar-Objektiv mit seiner 170-Grad-Sicht, dem CMOS-Bildsensor mit seiner 11,9 Megapixel Auflösung und dem neuen BIONZ X Bildprozessor mit seiner gesteigerten Rechenpower zu verdanken. Die mit GPS ausgestattete „LiveView“-Fernbedienung RM-LVR2V am Handgelenk sorgt für die volle Kontrolle der Funktionen und die Speicherung der GPS-Daten. Auch eine Steuerung per Smartphone oder Tablet ist dank der „PlayMemories Mobile 5.0“ App für Android und iOS kein Problem. Und: Videos lassen sich per Live-Stream in Echtzeit hochladen. PROMOTION S90-Serie werden. Erhältlich sind die neuen TV-Geräte in 65 und 75 Zoll – also mit Bilddiagonalen von 165 beziehungsweise 190 Zentimetern. Der dezent gebogene Bildschirm zeigt Fotos und Filme in bester Sony Qualität. Die auf den Millimeter genau berechnete, perfekte Kurve setzt das Bild in vierfacher HD Auflösung aus jedem Blickwinkel perfekt in Szene. Ohne Verzerrungen und störende Reflexionen. Für die Bildqualität zeichnen – wie bei den anderen 4K Top-Geräten auch – das Triluminos Display und der 4K X-Reality PRO Prozessor verantwortlich. KLEIN, ABER OHO Der kleinste und leichteste digitale High-Resolution Audio Musik-Player der Welt kommt von Sony. Der WALKMAN NZW-A15 packt audiophile Performance in einen taschengroßen Player Hörgenuss für Musikliebhaber: Der Kopfhörer MDR-1A von Sony verarbeitet Hi-Res-Signale von bis zu 192 kHz/24 bit oder DSD 2,8 MHz/ 5,6 MHz hitec HANDEL 9/2014 19 I FA 2 0 1 4 hitec HANDEL Auf die Plätze, fertig … … los! Mit der von der hitec-Redaktion initiierten Aktion „Wir bewegen die Branche“ starten gfu, Messe Berlin, BVT und selbstverständlich das hitec-Team zur IFA voll durch. Wir haben uns im Teilnehmerfeld umgehört, wie die Stimmung ist und trafen auf bestens vorbereitete Branchenexperten. FOTO: BVT „Die IFA-Olympiade ist das wichtigste Sportereignis. Wer dabei ist, gewinnt, wer nicht dabei ist, verliert Einsichten, Erkenntnisse und Perspektiven“, so fasst Willy Fischel, Geschäftsführer BVT, die Gründe für seine Teilnahme an „Wir bewegen die Branche“ zusammen Roland Stehle gibt unumwunden zu: „Ich bin nur noch gelaufen“ – wer ihn kennt, glaubt das sofort! Doch auch sonst ist schnell klar, dass die „Mitläufer“ bestens trainiert an den Start gehen. Joachim Dünkelmann hat seine „Ausrüster“ schnell bei der Hand und gibt Einblick in seine IFA-Tasche: „Bayer (Aspirin), Lofthouse (Fishermans Friend) und Efasit (Fußgel)“ sind bei ihm immer dabei. Willy Fischel hingegen setzt auf „Globetrotter“ in Köln. Hier hat er sich eingedeckt mit allem was er braucht – und zwar so ausgiebig, dass er sich sicher ist: „Wenn Not am Mann ist, könnte ich dort auch die Inventur leiten.“ Angesichts dieser Konkurrenz wächst die Anspannung beim hitec-Team. Aber wie schätzen die anderen Teilnehmer selbst das Feld ein? Wer ist der größte sportliche Konkurrent? Hier zeichnet sich ein klarer Favorit ab. Stehle: „Meine Kollegin Nicole von der Ropp von der Messe Berlin.“ Und auch Kamp ist sich sicher: „Die Kollegen von der Messe Berlin. Ihr Job macht sie von alleine zu Dauerläufern.“ FOTO: GFU FOTO: GFU Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Aufsichtsrats der gfu, und gfu-Pressesprecher Roland Stehle haben ihre Laufschuhe geschnürt, ebenso Miss IFA, Jens Heithecker (IFA Executive Director), Dirk Koslowski (IFA Senior Executive Manager) sowie Pressesprecherin Nicole von der Ropp. Und auch der BVT schickt mit Geschäftsführer Willy Fischel und seinem Stellvertreter Joachim Dünkelmann seine besten Leute an den Start. IFA-Blogger Jochen Siegle ist auch mit von der Partie. Sie alle nehmen teil an der Aktion „Wir bewegen die Branche“, bei der jeder Schritt auf der IFA zählt. Eine Blitzumfrage kurz vor dem Start der IFA zeigt: Das hochkarätige Teilnehmerfeld ist bestens vorbereitet. Kein Wunder, schließlich treten Branchenexperten an, die seit gefühlten Ewigkeiten IFA erprobt sind. Hans-Joachim Kamp war zum Beispiel 1975 zum ersten Mal auf der IFA. Willy Fischel weiß nicht so genau, wann seine erste IFA war, ist sich aber sicher: „Albert Einstein war vor mir da.“ Auf die vorsichtige Frage, wie er sich denn auf den Wettkampf vorbereitet hat, gibt sich HansJoachim Kamp selbstbewusst: „Vorbereitung? Ich bin immer fit wie ein Turnschuh.“ Und sein Pressesprecher Das hitec-Team ist auch viel unterwegs. Aber hat es noch etwas dagegen zu setzen? Vielleicht gibt es andere Vorteile, zum Beispiel bei der Schuhgröße? Und tatsächlich: Willy Fischel („Vor der IFA 44, nach der IFA 45“), Hans-Joachim Kamp (42), Roland Stehle (ebenfalls 42) und Joachim Dünkelmann (46,5) werden vom hitec-Redakteur Martin Schulze (48,5) knapp geschlagen. Der wiegelt jedoch eher nüchtern ab: „Das bedingt ja auch eine größere Schrittlänge, was bei einem Wettbewerb, bei dem die Anzahl der Schritte den Sieg bringt, ein Nachteil ist. Vielleicht sollte ich auf kleine Trippelschritte setzen?“ – Falls Sie also auf der IFA einen 1,90 Meter großen Mann mit Sportschuhen trippelnd an sich vorbei ziehen sehen: Wundern Sie sich nicht, sondern feuern Sie ihn wie alle anderen Teilnehmer an. Oder noch besser: Machen Sie einfach mit bei „Wir bewegen die Branche“. So einfach geht`s: Für das Smartphone gibt es jede Menge kostenlose Apps, die als Bewegungssensoren die eigene Laufleistung registrieren (zum Beispiel die kostenlose Version von Runtastic Pedometer, die es für jedes Smartphone gibt). Runterladen, während der IFA die eigenen Schritte auf dem Messegelände zählen lassen und die Ergebnisse per Mail an uns senden ([email protected], Stichwort: „Wir bewegen die Branche“). ■ hitec HANDEL 9/2014 Ist eigentlich immer die Ruhe selbst: Roland Stehle, Pressesprecher gfu. Deshalb verwundert seine Antwort auf die Frage nach seiner Schrittlänge: „Je nach Hektik 60 bis 80 Zentimeter.“ FOTO: BVT 20 FOTO: WESOLLY Martin Schulze, hitec-Redakteur, kennt seine Hauptkonkurrenten: „Das Team der gfu und der Messe Berlin. Das ist wie bei Hase und Igel. Tauche ich irgendwo auf, ist Roland Stehle schon da. Oder Miss IFA. Oder Herr Heithecker. Oder Herr Kamp.“ Und worauf freut sich Joachim Dünkelmann, stellvertretender Geschäftsführer BVT, im Hinblick auf den Wettbewerb am meisten? „...bewegliche Hindernisse: Turnschuhindianer und Beutelratten.“ „Der Spaß steht an erster Stelle, dann aber auch ein wenig Ehrgeiz“, so Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Aufsichtsrats der gfu, über seine Motivation SEPTEMBER 2014 4 hi tec KWS Up to date ASTRA Happy Birthday! SAT,KABEL CO. & D A S U M S AT Z M A G A Z I N F Ü R D I E G A N Z E B R A N C H E SAT, KABEL & CO. Berlin, Berlin Inhalt KWS: Up to date III cher der IFA in Berlin. Viele brandaktuelle Themen Astra: Happy Birthday IV finden sich wieder im Rahmen der weltweit bedeu- Axing: Smarter Start VI tendsten Messe für Consumer Electronics und Haus- Branchen-News VII Neuheiten sat(t) X Der rote Teppich ist ausgerollt für die Fachbesu- geräte. Dazu gibt es in diesem Jahr ein komplett neues Kongressprogramm. Unter dem Titel „IFA+ Summit – Next Level Of Thinking“ werden internationale Vordenker und Unternehmer aus den Bereichen Mobilität, Gesundheit, Big Data, Home, Design und New Entertainment für zwei Tage parallel zur IFA zusammenkommen. Zudem verschafft der Bereich „IFA TecWatch“ in Halle 11.1 einen interessanten Blick in die Zukunft. Hier sind die wichtigsten Themen: Smart TV, Second Screen und Multimedia, Ultra HD und die Weiterentwicklung von 3D-Technologien, Smart Home – willkommen im Marktplatz der Möglichkeiten und Start-Ups – Initiativen für das Wirtschaftswachstum von morgen. Die ARD präsentiert die Fortschritte beim Digitalradio in der Halle 2.2. Zentraler Punkt ist wieder ein gläsernes Studio, von dem aus täglich live gesendet wird. Ein Besuch in Berlin lohnt sich zu Beginn der umsatzstärksten Jahreszeit auf alle Fälle. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und tolle Erkenntnisse! Herzlichst Ihr IMPRESSUM hi tec SAT,KABEL& CO. Herausgeber: Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) Copyright und Verlag: S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10, Telefax 0 21 51 / 15 25 6-28 Bankverbindung: Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75 IBAN: DE 573205 0000 0000 857375 SWIFT: BIC SPKR DE 33 Geschäftsführende Gesellschafter: Heinz Josef Kerbusch, Thomas Schmidt Objektleitung: Thomas Schmidt Redaktion: Roland Stehle (verantwortlich), Telefon 0 911 / 37 77 900 Sylvia Dieckmann, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-17 Martin Schulze, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-20 Michael Grünewald (Volontär), Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10 Roland Stehle Redaktionsadresse: hitec Sat, Kabel & Co., Obergplatz 14, 47804 Krefeld Administration: Ursula Thiel-Schmidt, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10 Anzeigen: (verantwortlich) Alexander Zöhler, Telefon 0 91 22 /790 24 70 Druck und Litho: K-Druck + Medien GmbH, Mönchengladbach Layout: Platz 14, Krefeld Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. II hitec SAT KABEL & CO. 4/2014 SAT, KABEL & CO. Die Geräte der „AMA“-Technologie von KWS-Electronic gehören seit Jahren zu den erfolgreichsten am Markt Up to date Die Übertragung von (HF-) Signalen über Glasfaserkabel bei SAT- und CATV-Netzen nimmt ständig zu. Während in vielen bestehenden Kabelnetzen noch ausschließlich in der NE 2 optisch übertragen wird, geht der Trend inzwischen auch dahin, die Glasfaserverteilung bis zum Teilnehmer auszuführen. Auch im Bereich der SAT-ZF-Verteilung gibt es seit einiger Zeit Lösungen für eine optische Übertragung. Wichtig also, dass auch der Messempfänger für die Messung optischer Signale ausgestattet ist. KWS-Electronic hat dazu mehrere Optionen im Angebot. OPTISCH GUT AUSGERÜSTET Die Messgeräte „VAROS 107“, „VAROS 109“ und „AMA 310“ verfügen optional über einen optischen Empfänger, der das Lichtsignal in ein HF-Signal zurückwandelt. Dann wird das elektrische Signal an den HF-Messzweig des Gerätes weitergeleitet. Das heißt, sämtliche Messungen, die über den HF-Eingang zur Verfügung stehen, können auch über den optischen Eingang durchgeführt werden. Gemessen werden können zudem die optische Leistung und der optische Modulationsindex (OMI) für das komplette Band oder kanalselektiv. Bei den Messgeräten mit SAT-Tuner („VAROS 109“ und Einige Messempfänger von KWS-Electronic gibt es jetzt mit optischem Eingang „AMA 310“) erfolgt die Versorgung des optischen LNB über die HF-Eingangsbuchse. Bei der optischen Übertragung handelt es sich um eine Intensitätsmodulation der Lichtleistung. Das Messgerät misst die mittlere optische Leistung in dBm. Diese Leistung wird auch gemessen, wenn Licht von einer unmodulierten Laserquelle eingespeist wird. In diesem Fall kann das Gerät als reines optisches Leistungsmessgerät verwendet werden. Der optische Modulationsindex ist vergleichbar mit dem Modulationsindex bei einer Amplitudenmodulation. Ein Träger, hier das Licht, wird in seiner Amplitude (Intensität) moduliert. Je höher die Differenz zwischen maximaler und minimaler Intensität ist, umso höher ist der OMI und damit auch die nach dem optischen Empfänger vorliegende HF-Spannung (Pegel). FOTOS: KWS-ELECTRONIC Der Messtechnik-Spezialist KWS-Electronic bleibt mit seinem Angebot up to date und hat die Geräte „VAROS 107“, „VAROS 109“ und „AMA 310“ mit einem optischen Eingang ausgerüstet. Zusätzliche Messfunktionen gibt es auch zur Bewertung von CATV-Signalen. Handlich und leistungsfähig: die „VAROS“-Reihe von KWS-Electronic. Hohe Messgenauigkeit und komplette Ausstattung verbindet „VAROS“ mit niedrigen Anschaffungskosten LANGZEITÜBERWACHUNG Zudem gibt es für den „VAROS 107“ jetzt einen Speedtest für Docsis3.0. Dieser basiert auf FTP. Für unterschiedliche Kopfstellen / Cluster sind mehrere Settings speicherbar. Dadurch wird vermieden, dass die umfangreichen Einstellungen des Tests immer wieder neu eingegeben werden müssen. Der Speed-Test steht sowohl in Upstream- als auch in Downstream-Richtung zur Verfügung. Ein weiteres nützliches Tool ist die Sendefunktion des „VAROS 107“. Nutzt man das Gerät als Sender bzw. Upstream-Generator, können vier Träger sowohl moduliert als auch unmoduliert für Tests gesendet werden. Als Empfänger dient dann der „AMA 310“ zur Messung des Pegels bzw. Spektrums sowie im modulierten Fall von Bit- und Modulationsfehlern sowie Konstellationsdiagrammen. Mit dem Upstream-Generator des „VAROS 107“ speist man ins Verteilnetz ein. Der „AMA 310“ empfängt das Signal in der Kopfstelle oder an einem Verstärkerpunkt. Steuerung und Messwertabfrage erfolgen mit Hilfe der SNMP-Software „AMA.remote“. ■ Jubiläumsaktion 40 Jahre KWS-Electronic stehen für 40 Jahre Qualität „Made in Germany“. Im Zeitraum vom 1. September bis 30. November 2014 feiert KWS-Electronic sein 40-jähriges Jubiläum mit einer Sonderaktion. Beim Kauf eines „VAROS 306 BASIC“ erhält der Kunde die Variante „VAROS 306 ALL IN“ ohne Aufpreis. Zu jedem Ausstattungspaket des Messempfängers „VAROS 107“ gibt es im Rahmen der Jubiläumsaktion eine frei wählbare Option kostenlos. Beim Kauf eines „VAROS 109“ ist die Option Konstellationsdiagramm kostenlos enthalten. Und last but not least erhalten Kunden beim Kauf eines „AMA 310“ zu jedem Ausstattungspaket des Messempfängers eine frei wählbare Option gratis dazu. Die Preisvorteile der KWS-Jubiläumsaktion können dadurch bis zu zwölf Prozent des Listenpreises ausmachen. hitec SAT KABEL & CO. 4/2014 III FOTOS: ASTRA SAT, KABEL & CO. Happy Birthday! In loser Reihenfolge stellt hitec Sat, Kabel & Co. die wichtigsten Player der Branche vor. In dieser Ausgabe ist es Astra – und zwar aus aktuellem Anlass: Denn der Satellitenbetreiber aus Luxemburg feiert in diesem Jahr sein 25-Jähriges in Deutschland. IV hitec SAT KABEL & CO. 4/2014 Die Analogabschaltung am 30. April 2012 war für Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer Astra Deutschland, das einschneidendste Erlebnis mit Signalen. Auch indirekt spielt das Satellitensystem so eine herausragende Rolle. Über acht Millionen Haushalte in Deutschland schauen Fernsehen über Astra in HD. Und auch bei der kommenden TV-Technologie, Ultra HD, wird Astra wieder eine Pionierrolle übernehmen. ERFOLGSGEHEIMNIS Astra stand von Anfang an unter einem guten Stern, vor allem in Deutschland: Die Trägerrakete legt am 11. Oktober 1988 einen Bilderbuchstart hin. Am 7. Januar 1989 erreicht der Satellit seine Orbitalposition auf 19,2 Grad Ost. Am 1. Februar startet mit „Filmnet“ der erste Sender. Das Interesse der Medienunternehmer ist von Anfang an riesig. Sie entscheiden sich in Deutschland – über Konzerngrenzen hinweg – für den neuen Übertragungsweg zum Zuschauer. Am 8. Dezember 1989 starten RTL, SAT.1, ProSieben und der Pay-TV-Sender Teleclub ihre Ausstrahlung. Kurz nach dem Fall der Mauer wird Astra innerhalb weniger Monate der erste TV-Verbreitungsweg, der Gesamtdeutschland erreicht und verbindet, was der Entwicklung zusätzlich Impulse gibt. 1993 folgt der Sendestart von ARD und ZDF auf Astra. MEILENSTEINE Einer der wichtigsten Meilensteine ist das Jahr 1995, in dem Astra seinen ersten Satelliten für digitale Fernsehübertragungen startet. In Deutschland setzt der neue Pay-TV-Sender DF1 von Anfang an exklusiv auf die digitale Ausstrahlung. Nach der Fusion mit Premiere wird digitales Fernsehen Standard. 2003 fällt der Pay-TV-Sender die Entscheidung, auf die analoge Ausstrahlung komplett zu verzichten. Das Beispiel macht Jahre später Schule: Am 30. April 2012 wird die analoge Übertragung von TV-Programmen über Satellit in ganz Deutschland eingestellt, die Astra-Satelliten sind damit zu 100 Prozent digital. Als Pionier des digitalen Fernsehens geht Astra auch in Sachen HD voran. 2004 startet zur IFA der erste HD-Demokanal. Heute gibt es 85 deutschsprachige Programme in HD. Dazu gehören fast alle öffentlich-rechtlichen Programme von ARD und ZDF, die meisten privaten Free-TV-Sender und Sky. Heute liefert Astra 18 Millionen TV-Haushalten in Deutschland auf direktem Wege digitales Fernsehen. Damit ist der Satellit der reichweitenstärkste Verbreitungsweg. Darüber hinaus versorgt Astra Kabelnetze, DVB-T-Sender und IP-Backbones . . /./ /./ 012&"%! 012&"%! Der Erfolg von Astra beruht auf einem offenen, neutralen und diskriminierungsfreien Geschäftsmodell: Astra bietet die Plattform zu Millionen von Haushalten. Die Geschäfte machen allerdings die Kunden, sprich, die Sender selbst. Astra begreift sich als Bestandteil eines komplexen Ökosystems, zu dem neben Sendern und Zuschauern auch die Unterhaltungselektronik-Industrie und der Handel gehören. Nur im Zusammenspiel mit allen Akteuren wird es möglich, Mammutaufgaben wie Digitalisierung und HD-Einführung zu stemmen. Bei allen Innovationen setzt Astra daher auf ein kraftvolles Wechselspiel von Push- und Pull-Marketing: Angebote machen und gleichzeitig Interesse und Bedarfe wecken. Dabei gilt es immer, die Interessen von Sendern, die hohe Reichweiten fordern, und Zuschauern, die ein mögliches breites Programmangebot wünschen, zu vereinbaren. Auch technologisch hat Astra von Anfang an auf Vernetzung gesetzt. Häufig in der Rolle des Moderators zwischen Industrie, Sendern und Handel, waren die Muttergesellschaft SES und Astra damit indirekt beteiligt an der Etablierung neuer Empfangstechnik, Kompressionsnormen und Übertragungsstandards. Neben der Etablierung von HD als neuem Fernsehstandard für alle, steht die Weiterentwicklung des hochauflösenden Fernsehens auf der Agenda. Spätestens 2016 – und damit vor dem 30. Geburtstag von Astra – soll Ultra HD als massentaugliches Produkt im Markt sein. Eine weitere Innovation, die den Fernsehempfang mitgestalten könnte, ist SAT-IP. Dabei wird das Satellitensignal in einen IP-Stream gewandelt, der im ganzen Haus mit IP-fähigen Geräten empfangen werden kann. Satellitenfernsehen erobert damit auch Rechner, Tablets und Smartphones. ■ 25 Jahren Astra in Zahlen ➔ Rund 300 deutschsprachige Programme ➔ Rund 100 empfangbare Radiosender ➔ 85 HD-Sender 3/,4(5/, 3/,4(5/, *67 *67 -/","- -/","- %%%% %% ➔ 99 Prozent der Weltbevölkerung erreicht die Astra-Muttergesellschaft SES mit ihren Satelliten ➔ 6.200 Sender überträgt die Muttergesellschaft SES weltweit, davon 1.800 in HD !"#$%% !"#$%% & & !"#$ !"#$ '(")* ' (")* +&,-.* +&,-.* -&,-.* -&,-.* SAT, KABEL & CO. Smarter Start Axing widmet sich neuen Wegen für die Signalverteilung. Nach der Einführung von Kopfstellen ist dies aktuell eine weitere Verbreiterung des Sortiments. Dafür wurde der neue Geschäftsbereich „SmartSolutions“ gegründet. hitec Sat, Kabel & Co. sprach darüber mit Axel Bechler, Geschäftsführer der Axing AG. Blick in den neuen Schulungsraum von Axing VI hitec SAT KABEL & CO. 4/2014 Schalter aktiviert oder temporär ausgeschaltet werden kann. Und wie steht es um die Verteilung von HDMISignalen? Zur Verteilung von HDMI-Signalen von einem Sender auf viele Empfänger (bis zu 127) via Ethernet-Kabel eignet sich das „HoE 1-xx“-System ausgezeichnet. Damit können problemlos Distanzen von bis zu 120 Metern überbrückt werden. Durch die Einrichtung mehrerer VLANS lassen sich auch mehrere Sender einbinden, sodass beispielsweise über eine strukturierte Verkabelung mehrere Werbe- oder Informationsinhalte auf verschiedene Anzeigegeräte gebracht werden können. Anwendungen – vom Supermarkt über Fitnesscenter bis zu Shoppingmalls – lassen sich beliebig erweitern. Eher für den Heimgebrauch gedacht ist HDMI über „Powerline HoP 1-xx“. An einem zentralen Ort wird zum Beispiel die Set-Top-Box oder eine sonstige HDMI-Quelle (maximal vier Geräte) an den Sender angeschlossen. Im Schlaf- und/oder Kinderzimmer steht beispielsweise dann der entsprechende Empfänger. Über eine kleine Fernbedienung kann die Quelle ausgewählt und dann über deren Fernbedienung das gewünschte Programm beziehungsweise der entsprechende Inhalt auf dem Zweit-TV-Gerät empfangen werden. Weitere Anwendungsbeispiele haben wir unter www.axing.com unter dem Menü-Punkt „Ethernet“ zusammengestellt. Was erwarten Sie sich von der Ausweitung des Produktprogramms? Wir erwarten uns davon, für unsere Kunden – in erster Linie für den Großhandel und nachgeschaltet natürlich für den Elektrohandel und das Axel Bechler, Geschäftsführer der Axing AG, sprach mit hitec Sat, Kabel und Co. über den neuen Geschäftsbereich „SmartSolutions“ Installationshandwerk – weiterhin ein kompetenter Partner zu sein. Wir wollen Lösungen und praktikable Anwendungen anbieten, die schlussendlich Endkundennutzen bringen und so für alle Beteiligten Möglichkeiten zur Ausweitung der Geschäftsfelder bieten. Können der Fachhandel und die Installationsbetriebe von Ihnen Unterstützung bei der Anwendung der neuen Verteiltechniken bekommen? Ja, das können wir, denke ich, sehr gut leisten. Wir haben einen neuen Schulungsraum eingerichtet, in dem von der QAM- und IP-Kopfstelle über die SAT-ZF-Aufbereitung von vier Satelliten bis hin zu den oben beschriebenen „SmartSolutions“Produkten alles installiert und betriebsbereit ist. Hier bieten wir unseren Kunden und Interessenten viele Möglichkeiten, sich zu informieren, praktisch mit den Produkten zu arbeiten und so Erfahrungen zu sammeln, um den Endabnehmer kompetent und zufriedenstellend beraten zu können. Herr Bechler, vielen Dank für das Gespräch. ■ FOTOS: AXING Herr Bechler, ab wann ist der neue Geschäftsbereich aktiv? Ich würde es nicht gerade als neuen Geschäftsbereich bezeichnen, aber es ist eine Ausweitung und gleichzeitig Abrundung des bestehenden Programms. Die Anforderungen an die Verteilung von Multimediaanwendungen und die Verschmelzung zwischen sequentiellem Fernsehen, wie wir es seit Jahren kennen, und Internetinhalten schreitet immer mehr voran. Deshalb ist es nur logisch, dem Kunden technische Möglichkeiten aufzuzeigen, wie diese Konvergenz einfach zu seinem Nutzen dargestellt werden kann. Auf der diesjährigen ANGA COM haben wir mit „SmartSolutions“ zum ersten Mal Möglichkeiten aufgezeigt, wie solche Anforderungen einfach und elegant gelöst werden können. Welche Technologiebereiche umfasst der neue Geschäftsbereich? Momentan haben wir drei verschiedene Anwendungen ins Auge gefasst: Die Übertragung von IPStreams über koaxiale Netze (EoC), die Übertragung von HDMI-Signalen über Ethernet-Verkabelung mit Distanzen von bis zu 120 Metern (HoE) sowie für Heimanwendungen die Übertragung von HDMI-Signalen aus bis zu vier Quellen und gleichzeitig Internetinhalten über das Stromnetz (HoP). Mit welchen Produkten gehen Sie an den Start? Für die Übertragung von IP-Streams in einem koaxialen Netz gibt es zwei Produkte. Das rein kabelgebundene „EoC 1-01“ ist ein Modem, das sowohl als Sender als auch als Empfänger arbeiten kann. Ein Router wird über die RJ 45-Buchse an das „EoC 1-01“ angeschlossen, der koaxiale EoC-Ausgang des Modems wird irgendwo im Koaxnetz eingespeist – sei es an einer Dose oder über den terrestrischen Eingang eines Multischalters oder über einen Verteiler in ein GA-Netz, egal wo. Nun können an einem anderen beliebigen Ort im selben Koaxnetz ein oder mehrere „EoC 1-01“ angeschlossen werden. Damit steht an jeder Dose im Netz der eingespeiste IPStream zur Verfügung. Einzige Voraussetzung: der Frequenzbereich von 5 bis 68 Megahertz muss frei und passiv sein. Zudem sollte die Dämpfung zwischen den einzelnen Modems nicht mehr als 60 Dezibel betragen. Wo gewünscht, kann auch ein „EoC 2-01“ eingesetzt werden – dann steht zusätzlich noch ein WLAN zur Verfügung – das übrigens über einen Ein/Aus – SAT, KABEL & CO. BRANCHEN-NEWS ARD Schneller Umstieg FOTO: ARD Die ARD will schneller als ursprünglich geplant auf DVB-T2 umsteigen. Damit unterstützt der Senderverbund die Breitbandinitiative der Bundesregierung für eine flächendeckende Internetversorgung in Deutschland. Heute schon vom Fernsehen genutzte Frequenzen des 700-MHz-Bandes sollen dem Mobilfunk nun bereits ab Mitte 2019, und nicht wie ursprünglich vorgesehen Ende 2020, für die Datenübertragung zur Verfügung stehen. „Auch wir brauchen leistungsfähige Internetanschlüsse für unsere Angebote. Mit dem neuen Zeitplan für den Umstieg auf DVB-T2 kommen wir den Plänen der Bundesregierung gern entgegen. Gleichzeitig ist ein geordneter und nutzerfreundlicher Umstieg auf DVB-T2 möglich – und dies nicht nur in den Ballungsräumen, sondern auch für Zuschauerinnen und Zuschauer in der Fläche“, sagte der ARD-Vorsitzende und NDR-Intendant Lutz Marmor. „Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Lösung finden, die den Umstieg auf DVB-T2 ermöglicht und gleichzeitig einen zügigen Breitbandausbau des Internets fördert.“ Die terrestrische Verbreitung von Fernsehen bleibt für die Zuschauerinnen und Zuschauer nur attraktiv, wenn sie den veränderten Bedürfnissen angepasst wird: Mit DVB-T2 ist HDTV empfangbar, zudem gibt es eine größere Programmvielfalt und einen verbesserten mobilen Empfang. Durch den Umstieg kann die ARD die Verbreitungskosten um rund 15 Prozent reduzieren. Eine Voraussetzung dafür ist die Kombination von DVB-T2 mit dem neuen, leistungsfähigen Codierverfahren HEVC. Entsprechende Endgeräte werden allerdings erst 2016/17 zur Verfügung stehen. Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist es dabei besonders wichtig, dass es auch preiswerte und nicht nur hochpreisige Geräte am Markt gibt. Deshalb kann der Starttermin zeitlich nicht weiter vorverlegt werden. Einem auf einige Ballungsräume beschränkten Start, wie er derzeit von der Media Broadcast für Mitte 2016 in Aussicht gestellt wird, steht die ARD aufgeschlossen gegenüber. Ein noch schnellerer Umstieg vor 2019 ist aus Sicht der ARD nicht umsetzbar, da die ARD nicht nur die Ballungsräume, sondern weiterhin auch die ländlichen Gebiete versorgen wird. Dafür müssen viele Sendeanlagen umgestellt werden, was erhebliche Zeit in Anspruch nimmt. Lutz Marmor, ARD-Vorsitzender und NDR Intendant: „Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Lösung finden, die den Umstieg auf DVB-T2 ermöglicht und gleichzeitig einen zügigen Breitbandausbau des Internets fördert.“ HD+ IRT Probelauf KABELKIOSK Übernahme abgeschlossen Die M7A Group S.A. hat jetzt nach Erhalt aller behördlichen Genehmigungen den im Mai 2014 gemeldeten Erwerb der Programm- und Service-Plattform für Kabel- und IP-Netze KabelKiosk von der Eutelsat Communications erfolgreich abgeschlossen. Diese firmiert ab sofort unter dem Namen M7 Deutschland GmbH, mit Sitz in Köln. Die Leitung von M7 Deutschland übernehmen die bisherigen Geschäftsführer Martina Rutenbeck und Alessandro Lanfranconi. HD+ konnte auch im zweiten Quartal die Kundenbasis weiter ausbauen. Insgesamt zählt das Unternehmen zum 30. Juni über 1.543.404 zahlende Kunden. Gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt entspricht das einem Plus von 350.520 Kunden beziehungsweise einem Wachstum von 29 Prozent. Gegenüber dem ersten Quartal 2014 stieg die Kundenzahl um rund 47.089 Kunden (31.03.2014: 1.496.315 Kunden). Darüber hinaus nutzen aktuell rund 1,3 Millionen Menschen das HD+ Angebot in der kostenlosen Testphase: Konsumenten, die einen HD+ fähigen Receiver oder ein HD+ Modul erwerben, können HD+ sechs Monate kostenlos testen. „Mit dem Kundenwachstum im laufenden Jahr sind wir weiterhin sehr zufrieden“, sagt Wilfried Urner, Vorsitzender der Geschäftsführung der HD PLUS GmbH. Denn obwohl der Absatz von Satellitenreceivern im letzten Kalenderjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012, der durch die Analogabschaltung geprägt war, laut GfK um fast die Hälfte zurückgegangen ist, wächst HD+ kontinuierlich. „Wir werten diese Entwicklung als Beleg für die Attraktivität unseres Produktes und unseres Geschäftsmodells“, so Urner weiter. Freut sich über gute Zahlen: Wilfried Urner, Vorsitzender der Geschäftsführung der HD PLUS GmbH hitec SAT KABEL & CO. 4/2014 VII FOTO: HD PLUS GMBH Vor dem Hintergrund der Entscheidung, in Deutschland bereits Mitte 2016 DVB-T2 einzuführen, bereiten der Bayerische Rundfunk und das Institut für Rundfunktechnik ein Testfeld für die Empfängerindustrie in München vor. Eine Voraussetzung für die DVB-T2-Einführung ist die Kombination von DVB-T2 mit dem neuen, leistungsfähigen Codierverfahren „MPEG-H Part 2 HEVC“ (H.265). Aufbauend auf dem bereits seit 2010 existierenden DVB-T2-Feldversuch in München soll dieser nun im Hinblick auf Tests mit HEVC erweitert werden. Auch portable und mobile Empfangsgeräte sollen getestet werden können. BR und IRT bieten damit der Empfänger- und Automobilindustrie frühzeitig ein Testfeld für konfigurierbare Datenströme und Parametereinstellungen sowie Know-how für die Geräteoptimierung an. Gleiches gilt auch für Hersteller von Codecs, Multiplexern und Modulatoren auf der Sendeseite. Das DVB-T2-Testsendernetz besteht aus Standorten in und um München. Die Ausstrahlung erfolgt dabei in einem Gleichwellennetz (SFN) auf Kanal 43 (650 MHz). Die Sender befinden sich am Funkhaus München, am Standort Freimann und am Standort Ismaning. Für den Einsatz von HEVC-Codern stehen BR und IRT derzeit im Gespräch mit verschiedenen Anbietern. Gute Zahlen SAT, KABEL & CO. BRANCHEN-NEWS TRIAX T V - P L AT T F O R M Neue Struktur A G S AT Zuwachs ANZEIGE Matthias Dienst, Vorsitzender des Vorstands der AG SAT e.V., kann mit Global Invacom ein neues Mitglied in der AG SAT begrüßen VIII hitec SAT KABEL & CO. 4/2014 Triax möchte seine Position auf dem deutschen Markt mit der Ernennung von Maik Büdenbender zum Prokuristen und Vertriebsleiter für Deutschland stärken. Büdenbender ist seit mehr als zehn Jahren im Vertrieb von Triax Deutschland tätig. Er verfügt damit über ideale Kenntnisse des Fachgebietes und des Marktes, erklärt das Unternehmen. Maik Büdenbender ist neuer Prokurist und Vertriebsleiter bei Triax GmbH, AXING AG, Blankom Antennentechnik GmbH, Delta Electronics, Global Invacom Ltd, GSS Grundig SAT-Systems GmbH, Kathrein Werke KG, KWS-Electronic GmbH, Polytron-Vertrieb GmbH, Promax-Deutschland GmbH, Televes Deutschland GmbH, Triax GmbH, WISI Wilhelm Sihn Jr. GmbH & Co. KG sowie der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Die Initiative wird von Astra und dem ZVEI unterstützt. Derzeit sind rund 4.000 Fachbetriebe der AG SAT angeschlossen. Weitere Informationen unter www.agsat.de. FOTO: AG SAT Die AG SAT begrüßt mit Global Invacom Ltd ein neues Mitglied. Damit vergrößert sich die Zahl der Mitglieder auf 13 Industrieunternehmen. Dazu Matthias Dienst, Vorsitzender des Vorstands der AG SAT e.V.: „Wir freuen uns, dass wir Global Invacom als neues Mitglied der AG SAT begrüßen dürfen. Der Zuwachs signalisiert, dass die AG SAT eine attraktive Branchenvereinigung ist, die weiter an Zuspruch gewinnt. Die Mitgliedschaft von Global Invacom bringt uns internationale Impulse, die insbesondere bei neuen Technologien wie der Fiber Distribution wertvoll und wichtig sind.“ In der AG SAT (Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang e.V.) haben sich leistungsfähige Partner aus Industrie, Handel und Handwerk zusammengeschlossen, um dem Verbraucher Qualität rund um den Satellitenempfang zu bieten. Mitglieder der Qualitätsinitiative AG SAT sind die führenden Anbieter von Satelliten-Empfangsanlagen ASTRO Strobel Kommunikationssysteme Verstärkung FOTO: TRIAX Die Deutsche TV-Plattform restrukturiert ihre Fachgremien und gründet neue Arbeitsgruppen zu Ultra HD und Mobiler Mediennutzung, um den Marktentwicklungen und der wachsenden Mitglieder-Struktur besser gerecht zu werden. Neben der Gründung der Arbeitsgruppen Ultra HD und Mobile Mediennutzung wurde auch das Themenspektrum der bestehenden Arbeitsgruppen erweitert. Mit dieser Restrukturierung stellen sich die über 50 Mitglieder der Deutschen TV-Plattform den künftigen Herausforderungen der Branche. Ultra HD (4k) ist das neue Zauberwort der CE-Industrie. Doch bevor der neue Standard die Nachfolge von HDTV antreten kann, sind noch zahlreiche Aufgaben zu lösen. Nun widmet sich eine eigenständige Arbeitsgruppe unter Leitung von Stephan Heimbecher (Sky Deutschland) den vielfältigen Herausforderungen rund um die Qualitätsverbesserung von Bild und Ton beim digitalen Fernsehen. Neu eingerichtet wurde ebenfalls die Arbeitsgruppe Mobile Mediennutzung, in deren Mittelpunkt vernetzte Systeme als Plattformen für private Mediennutzung ste- hen. Unter Leitung von Dr. Helmut Stein (ISDM/DVB) beschäftigen sich die Teilnehmer neben der stationären Vernetzung (Heimnetz) auch mit Fahrzeug- (In Car Network) und Mobilfunknetzen. In der Arbeitsgruppe Smart-TV, die unter Leitung von Jürgen Sewczyk (JS Consult/Eutelsat) seit fünf Jahren zum Siegeszug des smarten Fernsehens in Deutschland beigetragen hat, spielen künftig die Auffindbarkeit von Inhalten, Multiscreen-Szenarien sowie Over-TheTop-Dienste (OTT) eine größere Rolle. Die Arbeitsgruppe Infrastruktur konzentriert sich künftig weiterhin auf Broadcast-Verbreitung. Dabei spielt die Einführung der nächsten Generation der DVB-Standards eine ebenso wichtige Rolle wie IPTV und WebStreaming. Hybride Ansätze der Medienversorgung unter Nutzung der Rundfunk-Technologie gehören auch zum Themenspektrum der von Dr. Ulrich Liebenow (MDR) geführten AG Broadcast Infrastruktur wie Frequenzen, das störungsfreie Zusammenspiel der verschiedenen Übertragungsverfahren und moderne Formen der Hörfunkverbreitung. Alle Details zu den neuen Arbeitsgruppen finden Interessenten auch im Internetauftritt der Deutschen TV-Plattform. Unter www.tv-plattform.de sind außerdem aktuelle Publikationen zu allen wichtigen Aspekten des digitalen Fernsehens abrufbar. DE R E I N S T I E G IN DIE D I G I TA L E W E LT D I G I TA L R A D I O Radio und Fernsehen live erleben, dazu Information, Unterhaltung und die neuesten TechnikTrends: Das bietet die öffentlich-rechtliche Senderfamilie der ARD auf der IFA 2014 in Halle 2.2. An sechs Ständen und mit einem umfangreichen Bühnenprogramm stellt die ARD neueste technische Entwicklungen in Radio und Fernsehen vor, bietet Einblicke ins Programm und präsentiert Stars aus den Bereichen Information und Show. Thematisch dreht es sich in Halle 2.2 um Digitalradio, den HbbTV-Standard und um die Programme der ARD. Den Sound zur IFA liefern ARD und Deutschlandradio mit dem IFA-Radio aus dem gläsernen Studio in Halle 2.2, an allen Messetagen live von 10 bis 18 Uhr. In Kooperation mit Radioeins vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und Deutschlandradio Kultur entsteht ein abwechslungsreiches Wort-Musik-Programm mit Interviews und Beiträgen, Informationen zum Digitalradio und allem Wissenswerten rund um die IFA. Das Radio der Zukunft geht auch im Netz weiter: Im IFA-Radio Blog unter www.digitalradio.de/ifablog gibt es nicht nur das ganze Geschehen vor und hinter den Kulissen des IFA-Radios zu entdecken. Neben Interviews zum Nachhören, Unterhaltsamem rund ums Digitalradio und die IFA, finden sich hier alle Videos, Bilder und Geschichten zum IFA-Radio. Das IFA-Radio ist, nach einem Sendersuchlauf ab 5. September, im Digitalradio-Empfangsgebiet des rbb auf Kanal 7D sowie online auf www.digitalradio.de zu hören. Zusätzlich zum Live-Radio aus dem gläsernen Studio kann das Messepublikum am DigitalradioStand erleben, wie schnell die programmbegleitenden Inhalte entstehen. Das Bild zum Interview im Studio oder auch der eigene Hörergruß als Bild können direkt vom Messestand via DAB+ Slideshow verschickt werden. Besucherinnen und Besucher erfahren dadurch, wie Digitalradio-Zusatzdienste entstehen und welchen Mehrwert sie gegenüber dem herkömmlichen Radio ausmachen. Die neuen Dienste im Digitalradio können direkt vor Ort an einer Vielzahl von Geräten ausprobiert und entdeckt werden. Mehr als 90 Prozent der Bevölkerung stehen bereits Digitalradio-Programme zur Verfügung. HUMAX Trennung FOTOS: HUMAX Franz Simais hat die Humax-Digital GmbH Ende Juni verlassen, um sich verstärkt seinem eigenen Beratungsgeschäft zu widmen. Nach mehr als zwölf Jahren aktiver Mitwirkung beim Aufbau des Unternehmens und Tätigkeit im operativen Tagesgeschäft als Geschäftsführer in Deutschland entstand der Wunsch nach einer Neuausrichtung. In deren Folge agieren Humax und Franz Simais von nun an unabhängig voneinander. Seine bisherigen Aufgaben als Geschäftsführer sind im Zuge der Weiterentwicklung am deutschen Firmenstandort in Unterföhring sukzessive auf das Team rund um den neuen President Europe, Jeff Kim, der bereits seit zehn Jahren bei der Humax Digital GmbH an der Seite von Franz Simais arbeitet, sowie auf Commercial Director Paul Krammling übertragen worden. da kapo Volles IFA-Programm Digitale Kopfstation STC 160 • Vierfach-Umsetzung von HDTV SAT nach QAM • Vierfach-Umsetzung von HDTV SAT nach COFDM • TWIN-Umsetzung von DVB-T2 nach QAM oder COFDM • Vierfach AV-Encoder nach ASI oder LAN • Fünffach ASI-Multiplexer • Entschlüsselung über Common Interfaces Hier stimmt das Preis-/LeistungsVerhältnis! QR-Code einscannen und mehr über GSS erfahren. Jeff Kim (li.), President Europe Humax, übernimmt einen Teil der Aufgaben von Franz Simais, der das Unternehmen Ende Juni verlassen hat GSS Grundig SAT Systems GmbH [email protected] www.gss.de SAT, KABEL & CO. PRODUKTE Der LNB „DEK 816“ von Fuba verteilt Satellitenfernsehen an acht Teilnehmer ohne zusätzlichen Multischalter Neuheiten sat(t) FOTO: FUBA FUBA Robuster Achter Langlebig, wetterfest und anschlussfreudig: So präsentiert sich der neue LNB „DEK 816“ von Fuba. Der rauscharme Signalumsetzer hat acht Ausgänge und versorgt so auch Mehrfamilienhäuser mit Satellitenfernsehen ohne zusätzlichen Multischalter. Das Gehäuse besteht aus widerstandsfähigem und korrosionsbeständigem Kunststoff, für die F-Stecker gibt es einen speziell entwickelten Schuber, der vor Schmutz und Feuchtigkeit schützt. Dadurch ist der LNB, inklusive der angeschlossenen Stecker, auch für schwierige Wetterbedingungen gewappnet. Fuba gibt darauf eine Garantie von fünf Jahren. TELEVES Neue Klassiker FOTO: TELEVES Neue Antennen der „Classic Line“-Serie von Televes X hitec SAT KABEL & CO. 4/2014 FOTO: WISI Mit den beiden neuen Satellitenantennen der „Classic Line“-Serie, deren Aluminiumreflektoren einen Durchmesser von 75 und 85 Zentimetern haben, setzt Televes im mittleren Preissegment nach eigenen Angaben neue Maßstäbe in puncto Montagefreundlichkeit. Reflektor, Rückenteil und Masthalterung sind ebenso vormontiert wie Feedarm und -halterung. „Schlüssellöcher“ ermöglichen es, den Reflektor vom Rückenteil abzunehmen. Im Feedarm lassen sich mühelos bis zu acht Koaxialkabel versteckt verlegen. Da alle Komponenten aus Aluminium, Aluminium-Druckguss oder verzinktem Stahl bestehen, sind die Satellitenantennen sowohl stabil als auch korrosions- und UV-beständig. Der Antennengewinn beträgt maximal 38,2, beziehungsweise 39,3 Dezibel. Eine breite Öffnung am Feedarm verhindert, dass sich Schnee vor dem Reflektor auftürmt und den Empfang beeinträchtigt. Die beiden Satellitenantennen, die jeweils komplett in der Farbe des Reflektors lackiert beziehungsweise pulverbeschichtet sind, werden in Weiß, Graphit und Ziegelrot angeboten. Optional steht ein umfangreiches Multifeedhalter-Programm zur Verfügung. WISI präsentiert neue Hochleistungskabel, die höchstes Schirmmaß der Klasse A++ (EN 50117) bieten WISI Auf Draht Wisi präsentiert neue Hochleistungskabel, die höchstes Schirmmaß der Klasse A++ (EN 50117) mit besten technischen Eigenschaften für die problemlose Montage und den Einsatz in Multimedianetzen vereinen. Die neuen Kabel unterstützen die Spezifikation des Netzbetreibers UPC und kommen bereits in dessen Netzen zum Einsatz. Mit Längen von jeweils 1,5, 3 und 5 Metern sind die dämpfungsarmen Koaxverbindungen für alle gängigen Einsatzszenarien vorkonfektioniert und erleichtern dem Handwerker dank fertig montierter Stecker die Montage ganz erheblich. So stehen Anschlusskombinationen bereit mit 1 x IEC-Stecker weiblich und 1 x IEC-Stecker männlich („DS 37 U“), 1 x F-Stecker männlich und 1 x IEC-Stecker weiblich („DS 38 U“), 1 x F-Stecker männlich und 1 x IEC-Stecker männlich („DS 39 U“) sowie 2 x F-Stecker männlich („DS 50 U“). Sämtliche technischen Merkmale bieten die gewohnte Wisi-Qualität auf höchstem professionellem Niveau. Dank der A++ Klassifizierung stellen die Kabel mit Schirmungsmaßen von größer als 105 Dezibel bis ein Gigahertz maximalen Schutz der Datenübertragung vor äußeren Einflüssen bereit. Mit einem Durchmesser von gerade mal fünf Millimetern sind diese sehr dünn und erweisen sich mit einem Biegeradius von 30 Millimetern als äußerst flexibel in der Montage, gleichwohl robust durch eine Zugbelastbarkeit von über 130 Newton. Die Einfügungsdämpfung von weniger als 0,9 Dezibel (1.006 MHz, 1,50 Meter Kabellänge) und die Rückflussdämpfung von größer 12 Dezibel (1.700-2.400 MHz) bis größer 25 Dezibel (5-12 MHz) bieten beste Dämpfungseigenschaften. Mit Kontakten aus einer hochwertigen Berryllium-Kupfer-Legierung sind nach Herstellerangaben zudem beste Leitungseigenschaften garantiert. FOTO: TELEVES Televes rundet mit dem „H30 D“ sein Messgeräte-Programm ab TELEVES Komplettes Programm Mit dem „H30 D“ hat Televes sein Messgeräte-Programm, zu dem noch die Geräte der Standard-Serie „H45“ und der Professional-Serie „H60“ gehören, komplettiert. Damit bietet der Hersteller für Empfangs- und Verteiltechnik jetzt für alle Anwendungen und Zielgruppen ein passendes Produkt. Mit dem handlichen „H30 D“, das speziell für Kabelnetzbetreiber entwickelt worden ist, können, ebenso wie mit dem Schwestergerät „H30“, sowohl digitale als auch analoge Video- und Audiosignale exakt gemessen werden. Dank eines integrierten Modems lassen sich mit dem Gerät zudem DOCSIS-Verbindungen der Spezifikationen 3.0 und älter (DOCSIS 2.0/1.1/1.0/BPI/BPI+) prüfen, entweder automatisch oder durch Eingabe des Kanals. Dazu gehören unter anderem Messungen des Pegels, der Modulationsfehlerrate (MER) und des Pre- und Post-Bitfehlerverhältnisses (BER) sowie des Datendurchsatzes (über eine HF-Schnittstelle). Bei einer Störung kann die DOCSIS-Verbindung via Ethernet-Port an ein anderes Messgerät übergeben werden (Modem-Emulation). Zu den weiteren Merkmalen der „H30“-Serie zählen ein 2,8-Zoll-Farbdisplay, einfache Bedienung, Interpretation der Messwerte nach dem Ampelprinzip und ein automatisches Software-Update via Internet. 29 Programme zum kleinen Preis! Mit der neuen QAM 4 S können Sie die 29 beliebtesten deutschen TV-Programme anbieten. r Hotels, optimal fü n, Pensione und Krankenser Mietshäu Das Gateway der Serie „HA10X“ aus der neuen Hausvernetzungs-Serie von Schwaiger S C H WA I G E R Schwaiger hatte bereits auf der ANGA COM 2014 neue Aktivitäten im Bereich der Hausvernetzung angekündigt. Nun sind die Produkte zur IFA verfügbar. Das Unternehmen hat sich bei Hausvernetzung und -automation für die Z-Waveund Zigbee-Protokolle entschieden. Die entwickelten Geräte kombinieren beide Standards, so dass sie untereinander kompatibel genutzt werden können. Z-Wave und Zigbee werden weltweit von einer Vielzahl von Herstellern eingesetzt und umfassen daher auch Anwendungen und Geräte, die nur von spezialisierten Firmen entwickelt und produziert werden können. Z-Wave und Zigbee sind digitale, verschlüsselte Systeme, die gesicherte Zweiwegeverbindungen nutzen. Durch die eingesetzte sogenannte Funkvermaschung sind nur ganz geringe Sendeleistungen erforderlich. Schwaiger bringt bereits zum Start eine ganze Reihe innovativer Geräte heraus. Den Anfang macht eine Steuerzentrale, die unter der Typenbezeichnung „HA 100“ als IP-Gateway auf den Markt kommt. Sie ermöglicht die komplette Steuerung von bis zu 230 Geräten innerhalb eines Netzwerks. Ebenfalls zum Start bietet Schwaiger eine ganze Reihe von Sensoren und Aktoren. Zu sehen sind die Neuheiten auf der IFA in Berlin in Halle 1.2, Stand 212. FOTO: SCHWAIG ER Neues Feld 4x DVB-S/S2 Transponder in 8x DVB-C Kanäle 29 Programme vorprogrammiert schnellste und einfachste Installation ASF-Konzept: Anschließen, Suchlauf, Fernsehen. Mehr Infos erhalten Sie bei Ihrem Großhändler oder unter Polytron-Vertrieb GmbH Langwiesenweg 64-71 75323 Bad Wildbad Tel. 07081 / 17 02 0 [email protected] www.polytron.de SMART HOME HAT EIN ZUHAUSE GEFUNDEN: SMART HOME: AB SOFORT REGELMÄSSIG IN hitec HANDEL UND hitec ELEKTROFACH I FA 2 0 1 4 hitec HANDEL How to … IFA 2014 Jetzt geht`s los. Heute fällt der Startschuss für die IFA. Die wichtigsten Infos rund um den Messebesuch haben wir hier zusammengefasst. TICKETS SERVICE An der Tageskasse kostet der Fachbesucherausweis 47 Euro, der Zwei-Tages-Fachbesucherausweis 69 Euro. FACHBESUCHER-FÜHRUNGEN Einen Überblick der Neuheiten und Trends der Branche geben die täglichen professionellen Fachbesucher-Führungen. Sie dauern zwei Stunden und sind kostenlos. Treffpunkt für die Führungen vormittags (10 bis 12 Uhr) ist der Internationale Fachbesucher-Empfang zwischen den Hallen 1 und 2. Für die Führungen nachmittags (13.15 bis 15 Uhr) ist der Treffpunkt die Halle 24. Fachbesuchern wird ein „Roter Teppich“ ausgerollt, die „Fast Lane" als separater Eingangsbereich zur IFA. Zudem können sie bereits ab 8 Uhr, also zwei Stunden vor Messebeginn, in Begleitung eines Industrievertreters Termine auf der IFA wahrnehmen. Weitere Services sind: kostenloses Business-Frühstück, Internet-Lounge, internationale Tages- und Fachpresse im Internationalen Fachbesucherempfang, Informationscounter, Konferenz- und Meetingräume, Fachbesucher- und Werbemittel-Package. TECWATCH ÖFFNUNGSZEITEN 5. bis 10. September, täglich 10 bis 18 Uhr. Eingang für Fachbesucher: Eingang Süd, Halle 1.1/2.1, täglich ab 8 Uhr. Das Fachprogramm zur IFA findet in diesem Jahr in der Halle 11.1 statt. Das IFA TecWatch Forum im Zentrum der Ausstellungshalle bietet Fachvorträge und Panel-Diskussionen. Themen sind: Smart TV, Second Screen und Multimedia, Ultra HD, 3D-Technologien, Smart Home, Start-Ups. IFA+ SUMMIT Vom 8. bis 9. September diskutieren im Rahmen dieses neuen Kongressformates Vordenker, Top-Entscheider und Unternehmer Trends und Ideen für die digitale Zukunft. Unter dem Motto „Next Level Of Thinking“ finden im neuen „CityCube“ zwei Tage lang Keynotes, Vorträge und Diskussionen in unterschiedlichen Themenbereichen statt. Ticketpreis: 599 Euro. IFA-APP Die IFA-App enthält alles, was man für die Planung und Nachbearbeitung des Messebesuchs braucht: Vom Aussteller- und Produktverzeichnis über das Veranstaltungsprogramm bis hin zu Notizfunktionen und interaktive Karten. Last, but not least ist auch eine Anbindung zu Facebook und Twitter enthalten. hitec HANDEL 9/2014 33 I FA 2 0 1 4 hitec HANDEL t Hotlbyis hitec FOTO: LOEWE HEISS, HEISSER, IFA-NEUHEITEN 1 FOTO: JVC LOEWE 2 Immer auf Draht Der Bluetooth-Lautsprecher „SP-ABT1“ von JVC bietet alles was, man von einem musikalischen Begleiter für unterwegs erwarten darf: kompaktes und trendiges Design, satten Sound und eine kabellose Verbindung zu Smartphone und Co. Kombiniert mit einem Extra-Passiv-Lautsprecher für die Bässe setzt er die Handy-Musik erst richtig in Szene. Verpackt ist die Technik des „SP-ABT1“ in einem soliden Aluminiumrahmen, der gleichzeitig als Griff dient. Über NFC (Near Field Communication) wird die Verbindung zur Musikquelle hergestellt, sodass via Bluetooth 3.0 gestreamt werden kann – bis zu zehn Stunden lang hält der Akku. Dabei kann die Distanz zwischen Handy und Funklautsprecher bis zu zehn Meter betragen. Andere Audioquellen lassen sich über den Audio-Eingang (3,5-mm-Miniklinke) anschließen. Schickes Design und viele Komfortfunktionen zeichnen die neue „Loewe Connect“-Fernsehgerätlinie aus. Besonders raffiniert: die neue „Loewe Mobile Recording“-Funktion. Per App für iOS oder Android wird es möglich, das Fernsehprogramm von unterwegs aufzuzeichnen. Der integrierte Festplattenrecorder sowie der elektronische Programmführer sind dabei zwei besonders komfortable Merkmale. Da kommt die Speicherkapazität von einem Terabyte gerade recht. Per Netzwerkzugriff können die Inhalte sogar auf das Smartphone, das Tablet oder andere mobile Endgeräte gestreamt werden. Die „Loewe Connect“-Produktreihe besticht zudem durch scharfe UHD-Bildqualität und ein hochwertiges „SOEN“-Stereosystem. HALLE 2.2 / 109 HALLE 6.2 / 201 JVC Sound to go FOTO: TP VISION TP VISION Neue Androiden Ganz aktuell auf der IFA zeigt Philips die UHD TVs der „9100er“-Serie. Schon auf den ersten Blick beeindrucken diese TVs der Spitzenklasse mit mutigem, bogenförmigem Standfuß-Design, das zudem hervorragend den Lichteffekt von Ambilight zur Geltung bringt. Wie auch die anderen High-End-Fernseher von Philips basieren diese Modelle auf dem populären Betriebssystem Android. Sie sind besonders schnell und komfortabel zu bedienen, bieten dank der Zertifizierung durch Google den Zugang zum „Play Store“ und liefern auch ohne den Anschluss einer zusätzlichen Spielekonsole großen Gaming-Spaß. Das vierseitige Ambilight und der kabellose Subwoofer ergänzen perfekt das Fernseherlebnis der Extraklasse. HALLE 22 / 101 34 hitec HANDEL 9/2014 3 I FA 2 0 1 4 4 hitec HANDEL DENON Komplettbeschallung 5 CITYCUBE HALLE B / 101 HALLE 23 / 102 (EURONICS-STAND) FOTO: DENON Smartwatches sind in. Die cleveren Ergänzungen zum Smartphone dienen dabei als Aktivitätsmesser für Alltag und Sport. Besonders Samsung ist in diesem Segment gut aufgestellt. Die neue „Gear Fit“ zum Beispiel bietet einen Schrittzähler, Pulsmesser und eine Wasserfestigkeit von bis zu 30 Metern. Die Daten sind dabei ganz einfach per App abzulesen. Das Display des Armbandes zeigt nicht nur die Zeit, sondern auf Wunsch alle relevanten Daten beim Laufen, Fahrradfahren und Spazierengehen. Durch das gebogene Display der „Gear Fit“ ist das Tragen des Accessoires zudem besonders angenehm. Home-Entertainment ohne Streaming? Mittlerweile undenkbar. Dabei geht es nicht mehr nur um den einzelnen Raum, sondern das Vernetzen des eigenen Zuhauses und das Erweitern zu ganzen Klangwelten. Genau hier setzt das Konzept des MultiroomSystems „HEOS by Denon“ an. Die Kernmodelle des Systems, die drei Wireless-Lautsprecher „HEOS 3“, „HEOS 5“ und „HEOS 7“ (Bild), lassen sich leicht bedienen und in das bereits existierende WLAN integrieren, ohne zusätzliche Hardware zwischen Router und Lautsprecher. Die Steuerung erfolgt per kostenloser App für Apple iOS oder Android. Zu sehen und zu hören sein wird das System übrigens auf dem IFA-Stand von Euronics. FOTO: SAMSUNG SAMSUNG An der Uhr gedreht GRUNDIG UHD MACHT TV ZU T-WOW. ERLEBEN SIE BRILLANTE DETAILS UND INTENSIVE FARBEN. Gestochen scharfe Bilder und ein satter Sound: Die neuen Grundig Vision 8 und FineArts UHD-Modelle sind in unterschiedlichen Größen von 48" bis 65" erhältlich und kommen in 3 verschiedenen Farbvarianten. www.grundig.de/uhd I FA 2 0 1 4 hitec HANDEL G RU N D I G Sound-Paket Laute Motorengeräusche, bewegende Klänge oder mitreißende Beats – TV-Inhalte wirken nur mit dem richtigen Sound. Wem der Platz für eine große 5.1-Heimkinoanlage fehlt, dem kann man die „Soundbar GSB 980“ von Grundig empfehlen. Während die Soundbar selbst unter dem TV für die Höhen sorgt, liefert der Wireless Subwoofer die Bässe. Dank Bluetooth können verschiedene Endgeräte als Musikquelle dienen, Hauptsache, sie befinden sich innerhalb eines Zehn-Meter-Radius vom Gerät. Alternativ verfügt das System zudem über zwei HDMI-Eingänge und einen HDMI-Ausgang. FOTO: GRUNDIG HALLE 23 / 101 6 B E Y E R DY N A M I C HARMAN KARDON Hört, hört! Die In-Ear-Headsets der „iDX“-Serie von beyerdynamic sollen Smartphones und Tablets akustisch auf die Sprünge zu helfen. Wer das „iDX 120 iE“ oder „iDX 160 iE“ (Bild) aufsetzt, kann sich an HiFi-Klang erfreuen oder über das Freisprech-Mikrofon im Kabel auch bestens telefonieren, skypen und online spielen. Das Kabel hält auch eine Fernbedienung zur Steuerung des Musik-Players am Smartphone oder Tablet bereit. Wie alle Produkte des Heilbronner Audiospezialisten sind die neuen Headsets in Deutschland entwickelt. Die Bass-Wiedergabe der neuen Serie hat gegenüber früheren Modellen maßvoll zugelegt. Gerade hier, also im Bassbereich, ist bei In-Ear-Kopfhörern und -Headsets ein passgenauer Sitz entscheiden. Deshalb liegen den Modellen Silikon-Passstücke in fünf verschiedenen Größen bei. HALLE 1.2 / 203 7 Stil-Ikone Mit dem „Esquire Mini“ von Harman Kardon kann man sich sehen und hören lassen. Denn der portable Bluetooth-Lautsprecher kommt sehr elegant daher und liefert mit seinen dualen Lautsprechern und optimierter Basswiedergabe zugleich einen Klang, der seiner FOT O: H AR MA stilvollen Optik in nichts nachsteht. Das NK AR DO N gilt gleichermaßen für Musik wie für das gesprochene Wort. Denn als Freisprechanlage mit dualen Mikrofonen sowie integrierter Echo- und Rauschunterdrückung kann das Gerät auch dienen. Die Lithium-Ionen-Batterie liefert Power für bis zu acht Stunden kabellose Musikwiedergabe am Stück, während sich gleichzeitig andere Geräte über den praktischen USB-Anschluss aufladen lassen. FUNKTURMINNENHOF / 100 PA N A S O N I C Sat>IP an Bord Von München nach Berlin: Auf der High End demonstrierte Panasonic erstmals live seine TVs mit Sat>IP. In Berlin packt der Hersteller das Flaggschiff „TX65AXW904“ inklusive integriertem Sat>IP-Server und -Client und 4K Ultra HD aus. IP-Signale werden über den Fernseher empfangen und über das Netzwerk verteilt. Das Gerät wird mit dem TV-Anschluss verbunden. Zum Fernsehen in anderen Räumen benötigt man dann nur noch ein Stromkabel. Mit der Funktion „TV Anywhere“ kann man die TV-Aufnahmen auch unterwegs auf Smartphone und Konsorten schauen. 8 36 hitec HANDEL 9/2014 FOTO: PANASONIC FOTO: BEYERDYNAMIC HALLE 5.2 / 101 9 I FA 2 0 1 4 hitec HANDEL FOTO: YAMAHA TO S H I BA Kino-Feeling daheim 10 YA M A H A Auf der diesjährigen IFA in Berlin feiert die TV-Soundstage „SRT-1000“ von Yamaha ihre Weltpremiere. Das Sounddeck verspricht authentischen 5.1-Sound mit kraftvollen Bässen und einem großen Klangvolumen. Das flache, dezente Gehäuse des Geräts passt gut in das Ambiente moderner Inneneinrichtungen. Es wird von einem zusätzlichen Tieftöner flankiert. Durch sein schickes Design in schwarzglänzender Optik wird das Sounddeck schnell zu einem Hingucker im Wohnzimmer. Dank einer Breite von 78 Zentimetern und einer Tiefe von 38 Zentimetern sowie einer Höhe von nur 7,7 Zentimetern findet das Soundsystem nahezu in jedem Regal oder sogar direkt unter dem Fernseher Platz. Der Anschluss über lediglich ein Kabel und die Steuerung über eine kostenlose App machen die Nutzung des „SRT-1000“ komfortabel. 11 FOTO: TOSHIBA Klangvolle Weltpremiere Pünktlich zur IFA stellt Toshiba die neue „T5-SmartTV“-Serie vor. Die Fernseher versprechen flüssige, sowie lebendige und brillante Bilder. Mit bis zu 800 Hertz können Filme in bester Qualität auf den Geräten abgespielt werden. Das sehr schmale und elegante Design der TVs ist auf die platzsparende „Edge-LED“-Technologie zurückzuführen. Die verbesserte 3DFunktion der „T5“-Serie sorgt beim Schauen für ein noch realistisches Fernseherlebnis, die passenden Shutterbrillen sind bereits im Lieferumfang enthalten und werden per Bluetooth mit dem Fernseher verbunden. Die praktischen Smart TV-Funktionen der Baureihe, mit Video-OnDemand-Diensten und anderen Apps, komplettieren das Leistungsspektrum. HALLE 21 / 101 HALLE 1.2 / 101 www.DGH.de B L AU P U N K T FOTO | AUDIO | VIDEO/TV | TELECOM | COMPUTER | HAUSHALT | WERKZEUG | ZUBEHÖR Pilot-Serie Die neue Navi-Generation von Blaupunkt umfasst Gerätegrößen von vier, fünf und sieben Zoll und hat zwei Ausstattungsvarianten zu bieten: Während die „TravelPilots 41“ und „51“ (Bild) sowohl mit Kartenmaterial für Zentraleuropa als auch Gesamteuropa zuzüglich Russland erhältlich sind, bringen die 52er und 72er-Geräte außerdem eine BluetoothFreisprecheinrichtung zur Verbindung mit Mobiltelefonen sowie Life Maps Update (LMU) mit. Darüber hinaus sind bei allen unter anderem ein Fußgängermodus, direkt aus der Karte ansteuerbare POIs, zweifacher Trip-Computer sowie eine farblich unterstützte Abbiegehilfe mit an Bord. Sehen wir uns in Köln? DGH-Stand: Halle 5.2, D-022 HALLE 2.2 / 108 UE60F6370SSXZG Bestellnr. 679049 FOTO: BLAUPUNKT BD-F8509S/ZG Bestellnr. 679784 12 % Fundgrube % Die Fundgrube mit allen Angeboten und Ihrem Sonder-EK finden Sie unter www.dgh.de/fundgrube DGH Großhandel | Postfach 5426 | 97004 Würzburg | Tel. 0931 9708-444 Fax -422 | [email protected] hitec HANDEL 9/2014 37 hitec HANDEL BRANCHE Gelungene Bedarfsermittlung Hanno Göpfert (Diplom-Volkswirt) ist Experte für die Themen Verkauf und Führung im Einzelhandel. Als Gastautor stellt er im zweiten Teil seiner Serie diesmal die gelungene Bedarfsermittlung in den Mittelpunkt. Viele Verkäufer haben Hemmungen, dem Kunden Fragen zu stellen, da sie befürchten, er könnte dies als zu persönlich empfinden. Im Normalfall freut sich ein Kunde jedoch darüber, wenn Sie seinen genauen Bedarf ermitteln. Dies gibt ihm das Gefühl, wirklich im Mittelpunkt Ihres Interesses zu stehen und eine fundierte Beratung zu erhalten. Es ist auch unter dem Gesichtspunkt des Vertrauensaufbaus sinnvoll, nicht zu früh im Gespräch dazu überzugehen, zu verkaufen. Sehen Sie sich in diesem Gesprächsstadium weniger als Verkäufer, sondern als Berater an, der zuerst die Wünsche und Probleme des Kunden ermittelt, um diese dann zu erfüllen beziehungsweise zu lösen. 38 hitec HANDEL 9/2014 VOLLSTE AUFMERKSAMKEIT ZUM AUTOR VIELE FRAGEN STELLEN Hanno Göpfert (Diplom-Volkswirt) ist Experte für die Themen Verkauf und Führung im Einzelhandel. Er ist Entwickler des „ERFOLGS-MOBIL“-Konzeptes und Autor des Buches „Die 15 Erfolgsgeheimnisse der Spitzenverkäufer im Einzelhandel“. www.erfolgs-mobil.de FOTOS: HANNO GÖPFERT Um kundengerecht und sinnvoll beraten zu können ist es unabdingbar, zuvor Informationen von Ihren Kunden zu erhalten. Sie müssen herausfinden, aus welchem Grund jemand ins Geschäft gekommen ist. Welche Wünsche und Bedürfnisse hat er, die in der Beratung berücksichtigt werden sollten und was für Probleme, bei denen Sie als Experte behilflich sein können? Einer der Hauptfehler beim Verkaufen besteht darin, zu früh aus Verkäufersicht für einen Artikel zu argumentieren, ohne vorher herausgefunden zu haben, welche Motive den Kunden ins Geschäft führen. Hierbei besitzt der oft zitierte Spruch des ehemaligen RTL-Chefs Helmut Thoma „Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler“ viel Wahrheit. Finden Sie durch Fragen erst einmal den Bedarf Ihres Kunden heraus, dann kommen Sie später viel schneller und einfacher zum Verkaufsabschluss. Signalisieren Sie dem Kunden während der Bedarfsermittlung die gesamte Zeit über, dass Sie ihm zuhören und ihn verstehen. Hierdurch wird er dazu animiert, weiterzusprechen und Ihnen möglichst viele Informationen zu geben. Ihr Ziel besteht in dieser Phase darin, den Redeanteil Ihres Kunden so hoch wie möglich zu halten. Dies gelingt Ihnen durch freundlichen Blickkontakt, Kopfnicken und Bestätigungslaute wie „aha“, „mh“ und „ja“. Wiederholen Sie regelmäßig das vom Kunden Gesagte mit eigenen Worten, zum Beispiel mit der Aussage „habe ich Sie richtig verstanden, dass …?“. Hierdurch vermeiden Sie Missverständnisse und zeigen, dass Sie aufmerksam zuhören. Fragen Sie nach, wenn Sie etwas noch nicht genau verstanden haben, um den Kunden dazu zu animieren, seinen Bedarf weiter zu präzisieren. Gedanken abschweifen, um sich passende Fragen zu überlegen. In der Folge sind Sie nicht mit Ihrer gesamten Aufmerksamkeit beim Kunden und können dessen Aussagen nicht genau verfolgen und aufnehmen. Diesem Problem beugen Sie vor, indem Sie sich einen Fragekatalog mit standardisierten Fragen anlegen, die Sie einem Kunden stellen können, um wichtige Informationen zu erhalten. Wenn Sie diese Fragen auswendig lernen, werden Sie nach und nach in der Lage sein, sie im Verkaufsgespräch zur Situation passend „abzufeuern“. Bewährt hat sich ein Katalog mit mindestens zehn Fragen, die Sie Ihren Kunden im Gespräch stellen können. Es geht hierbei jedoch nicht darum, in jedem Fall alle Fragen „herunterzubeten“. Jedes Gespräch verläuft anders und Sie sollten immer flexibel bleiben und dazu bereit sein, von Ihrem Fragekatalog abzuweichen. STANDARDISIERTE FRAGEN OFFENE FRAGEN NUTZEN Dem Kunden zur Bedarfsermittlung Fragen zu stellen ist also sehr wichtig. Erfahrungsgemäß kann es eine große Herausforderung darstellen, all diese Fragen während des Verkaufsgespräches zu formulieren. Hierbei besteht die Gefahr, dass Sie mit Ihren Ihr Ziel bei der Bedarfsermittlung besteht darin, Informationen vom Kunden zu erhalten und diesen zum Reden zu animieren. Dies gelingt Ihnen nur schwer über geschlossene Fragen. Dies sind Fragen, die lediglich mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet BRANCHE werden können. Verwenden Sie aus diesem Grund offene Fragen. Solch eine Frage könnte beispielsweise folgendermaßen lauten: „Was für Kriterien muss ein Fernseher denn erfüllen, um ganz genau Ihren Vorstellungen zu entsprechen?“ Beginnen Sie mit recht allgemeinen Fragen und werden Sie dann allmählich spezifischer. Oft ergeben sich die konkreteren Fragen automatisch aus dem Gespräch heraus. Deshalb besteht der erste und wichtigste Schritt, wie bereits erwähnt, darin, sich eine Reihe universeller Fragen auszudenken, durch die Sie wertvolle Informationen von Ihren Kunden erhalten. Um einem Kunden ein unwiderstehliches Angebot unterbreiten zu können, ist es wichtig, die während der Bedarfsermittlung von ihm genannten Kaufkriterien genau zu hinterfragen. Was bedeutet es beispielsweise, wenn Ihnen ein Kunde sagt, er sucht einen großen und modernen Fernseher? Für manch einen ist ein Fernseher groß und modern, der über eine Bildschirmdiagonale von 81 Zentimeter mit gen nun eine Liste mit mindestens zehn Fragen, die Sie Ihren Kunden stellen können, um von ihnen wichtige Informationen zu erhalten. Die Antworten sollten es Ihnen ermöglichen, eine „Diagnose“ zu stellen, auf deren Grundlage Sie den Kunden im nächsten Schritt beraten und ihm Produkte anbieten. Beginnen Sie mit allgemeinen Fragen und werden Sie dann spezifischer. Überlegen Sie sich als Grundlage der Fragestellungen, welche Informationen Sie gerne von Ihren Kunden bekommen würden, um erfolgreich und auf deren Bedarf ■ zugeschnitten zu verkaufen. Detaillierte Informationen und Übungen zur Bedarfsermittlung und vielfältige weitere Tipps und Tricks zum Thema Verkauf finden Sie im Buch „Die 15 Erfolgsgeheimnisse der Spitzenverkäufer im Einzelhandel“. Auf 239 Seiten erläutert Hanno Göpfert hier, wie es in der Unterzeile heißt, „Wie Sie mit dem VERKAUFS-MOBIL-Konzept signifikant Umsätze steigern und nachhaltig Kunden begeistern“. Das Buch ist im tomag-Verlag erschienen (ISBN: 978-3981446821). ALLES, WAS DIE BRANCHE BRAUCHT. 2589 SEPTEMBER hi ELEKTRO tec FACH 9/2014 GERÄTE INSTALLATION LICHT OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) SAMSUNG Start in die Zukunft IFA 2014 IM GESPRÄCH: It’s showtime Wilfried Pohl wmf ce w w w. h i t e c - e l e k t r o f a c h . d e w w w. h i t e c - h a n d e l . d e ZUM BUCH UNSPEZIFISCHE ÄUßERUNGEN HINTERFRAGEN HD-Auflösung verfügt. Für andere beginnt ein großer und moderner Fernseher erst bei einer Bildschirmdiagonale von 127 Zentimeter mit 3D-Darstellung. Wenn Sie auf diesen geäußerten Wunsch hin einen Fernseher mit 102 Zentimeter Bildschirmdiagonale anbieten, weil Sie dies als groß empfinden, wären vermutlich beide potentiellen Kunden unzufrieden und würden nicht kaufen. Für den einen sind 102 Zentimeter zu klein, für den anderen unverhältnismäßig groß. Entscheidend ist die Bedeutung, die etwas für einen Kunden hat, nicht Ihre Interpretation. Erstellen Sie nach diesen Vorüberlegun- hitec HANDEL hitec HANDEL BRANCHE Der Heimnetzwerker Manchmal lohnt sich der Blick über den Tellerrand. Marcus Decker bietet in seinem „Glotzenshop“ individuelle Smart Home- und Lifestyle-Media-Lösungen an – und macht dabei im Vergleich zu seinen Kollegen aus dem Fachhandel vieles anders. Die hitec-Redaktion hat ihn in Köln besucht und einen Mann kennengelernt, dessen Konzept maßgeblich auf zwei Dingen basiert: Knowhow und Emotion. Das erste Aha-Erlebnis haben Besucher des Glotzenshops bereits an der Eingangstür. Denn hier kommt nicht jeder rein. Eine Beratung gewährt das vierköpfige Team um Geschäftsführer Marcus Decker nur Kunden, die vorab einen Termin vereinbart räte zu verkaufen, sondern gemeinsam mit den Kunden neue Anwendungsszenarien zu entwickeln. Weil es dafür ein inspirierendes Umfeld braucht, sind die Geschäftsräume in Köln-Rodenkirchen wie ein modern-elegantes Apartment gestaltet. Wohnräume, Schlafzimmer, Flur oder gemütliche LeseEcke: Egal wohin der Kunde auch schaut, immer erwartet ihn eine perfekte Inszenierung aus angesagtem Einrichtungsdesign in Verbindung mit audiovisuellen PremiumLösungen. Die Intention ist klar: „Mit unserer außergewöhnlichen Präsentation wecken wir Bedürfnisse“, erklärt Decker. „Der Kunde sieht bei uns die Möglichkeiten und möchte so etwas auch bei sich zuhause haben.“ AUF DEN PUNKT EMOTIONAL Genau die richtige Adresse: Wer sich für maßgeschneiderte Smart Home-Lösungen interessiert, braucht einen Termin bei den Heimnetzwerkern 40 hitec HANDEL 9/2014 haben. Was im stationären Einzelhandel bislang völlig undenkbar scheint, hat der 40-jährige SmartMedia-Spezialist zum Prinzip erhoben. „Viele Kunden unterschätzen den Aufwand einer Beratung. Dabei ist die Auswahl der individuell passenden Lösung eine komplexe Sache. Das braucht Zeit, und die können wir nur durch konkrete Verabredungen einplanen.“ Im Gegenzug bekommt der Kunde die ungeteilte Aufmerksamkeit der Heimnetzwerker – eine selbstgewählte Berufsbezeichnung, auf die Decker großen Wert legt. Sie untermauert, dass es im Glotzenshop in erster Linie nicht darum geht, Ge- Oft kommt es im Glotzenshop vor, dass Smart TVs gemeinsam mit individuellen Wohnzimmermöbeln oder trendigen Leuchten den Besitzer wechseln. Selbst die exklusiv ausgestellten Fotografien des Fotokünstlers Erik Chmil sowie die Wohnaccessoires und Dekorationselemente stehen zum Verkauf. Jedes dieser Details erfüllt seine Funktion. Wie Puzzleteile fügen sich die verschiedenen Eindrücke vor Ort zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen: dem „PoE“, wie Decker sagt. Die Abkürzung steht für „Point of Emotion“ und bringt den Unterschied zwischen dem Glotzenshop und vielen herkömmlichen Geschäften präzise auf den Punkt. Es geht ums Gefühl! Um die Art und Weise, wie der Kunde auf verschiedenen Ebenen Wertschätzung erfährt und erlebt. „Der einfachste Weg, den Kunden für uns zu gewinnen, ist der Wohlfühl-Faktor“, unterstreicht Decker. Auch Authentizität spiele Inszenierung mit Köpfchen: Im Glotzenshop gibt es für Augen und Ohren viel Spannendes zu entdecken eine wichtige Rolle. „Der Kunde muss spüren, dass wir für die Sache brennen und ihn in allen Fragen kompetent beraten.“ Den hohen Anspruch lebt der Chef seinen Mitarbeitern jeden Tag vor. Wenn der gebürtige Kölner und begeisterte Fußball-Fan redet, sprechen Körper und Hände mit. Wer ihm in die Augen schaut, sieht den speziellen Glanz, den nur Menschen versprühen, für die ihre Arbeit mehr ist als nur ein Job. Teil dieser ganz besonderen Leidenschaft ist das aufmerksame Zuhören. Etwas, das nach Deckers Meinung im Fachhandel oft zu kurz kommt. „Anstatt den Kunden zu fragen, was er benötigt und ihm Raum für eigene Entscheidungen zu geben, glauben doch viele Verkäufer, es besser zu wissen.“ Außerdem scheine der Fachhandel oft gar nicht daran interessiert zu sein, dass sich eine Beratungssituation frei entwickelt. BRANCHE hitec HANDEL Mit Zuversicht und Tatendrang blickt Marcus Decker nach vorne. Er sieht die Zukunft des technisch orientierten Einzelhandels in der Spezialisierung und kompetenten Beratung „Viele stehen durch den Zwang in Vorleistung zu gehen und die Ware der Hersteller zu lagern, unter immensem Druck. Da muss man eben verkaufen, was man gerade hat.“ Decker, der seine ersten beruflichen Schritte bei Sony machte, verzichtet im Glotzenshop auf eine umfangreiche Lagerhaltung und hat sein Portfolio auf wenige Hersteller reduziert. Anhand von Ausstellungsgeräten, „die ich nicht argumentieren muss“, zeigt der Experte, wohin beim Kunden die Reise gehen könnte – und schaut im Zweifelsfall sogar, ob dieser ein Produkt nicht woanders günstiger beziehen könnte. Auch eine Bestellung bei InternetLieferanten ist da kein Tabu. Die notwendige Marge erzielt der Betrieb vor allem über Beratungs- und Installationshonorare sowie den Verkauf von Einrichtungsgegenständen. Dazu kommen zahlreiche ServiceLeistungen, die auch proaktiv angeboten werden. Statt bestimmte Dienstleistungen erst dann zu offerieren, wenn der Kunde sie aktiv nachfragt, bietet Decker lieber über längere Zeiträume passende ServiceVerträge an. Beispielsweise zur Anpassung von Frequenzänderungen bei Satellitenanlagen oder zur Aktualisierung von SoftwareKomponenten. Kunden, die entsprechende Vereinbarungen unterschrieben haben, werden bereits vor notwendigen ÄndeNeben hochwertigen Geräten erhalten die Kunden im Showroom auch viele neue Ideen, um das eigene Heimkino optisch aufzupolieren FOTOS: JAN RITTERBACH BERATUNG ALS ERLÖSMODELL rungen vom Glotzenshop kontaktiert und erhalten zeitnah genau die Hilfe, die sie benötigen. Der Erfolg scheint dem Konzept recht zu geben: Aktuell verfügt das Telering-Mitglied Glotzenshop über mehr als 6.000 Stammkunden – Tendenz steigend. Wer zum ersten Mal kommt, wurde meist weiterempfohlen, die Zufriedenheit der eigenen Klientel ist Deckers größtes Kapital. Um sicherzustellen, dass das auch so bleibt, suchen alle Teammitglieder stets den ehrlichen Austausch mit den Kunden. Kritik ist dabei ausdrücklich erwünscht. „Ungeschöntes Feedback gibt uns die Möglichkeit, Schwächen frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Selbst wenn mal etwas schief gelaufen ist, können wir so schnell reagieren und den Kunden wieder auf unsere Seite ziehen.“ SPEZIALISIERUNG ALS CHANCE Damit es gar nicht erst zu Problemen kommt, investieren die Heimnetzwerker viel Zeit in die Beratungsvorbereitungen. Jedes Produkt wird im Detail geprüft – vom Aufbau über die technische Installation bis hin zu allen Aspekten der Bedienung. Den so entstandenen Aufwand preist Decker in seine Honorare ein. „Da die Funktionen der Geräte auf der einen Seite immer umfangreicher werden, es die Hersteller aber auf der anderen Seite nicht verstehen, ausreichende Informationen und Argumentationsleitfäden zur Verfügung zu stellen, müssen wir so handeln. Anders geht es nicht.“ Jene Fachhändler, die aufgrund des herkömmlichen Geschäftsmodells nicht seine Möglichkeiten haben, sieht er zunehmend allein gelassen. „Die werden von den Funktionen der neuen Produkte sprichwörtlich überrollt. Wie soll dort noch eine bedarfsorientierte Beratung stattfinden?“, fragt Decker. Chancen sieht er künftig nur noch für Geschäfte, die sich spezialisieren oder zusätzliche Erlösmodelle entdecken. Dabei geht er mit mutigem Beispiel voran: Ab Oktober werden im Glotzenshop von jedem Besucher fünf Euro Eintritt ver■ langt. hitec HANDEL 9/2014 41 hitec HANDEL BRANCHE Drei Stufen zum Erfolg FOTOS: WERTGARANTIE Wie Fachhändler kompetent zum Thema Garantie und Gewährleistung beraten und gleichzeitig ihren Umsatz steigern, lernen sie bei Wertgarantie in einem eigens entwickelten dreistufigen Trainingskonzept. 42 hitec HANDEL 9/2014 In der ersten Schulung von Wertgarantie Nikolaj Salnikov, EP: Kafitz & Antes, marktung des Komplettschutzes, aber auch werden Grundlagen – wie der Unterschied Kaiserslautern, bewertet den Nutzen der sonst in meinem Geschäftsalltag. Besonders zwischen Garantie und Gewährleistung – Schulungsteilnahme mit deutlichen Worten: gefallen haben mir der Austausch mit den vermittelt. Anschließend erarbeitet jeder „Durch das Profi„Durch das Profi-Training habe ich Verkäufer oder Techniker sein individuelles Training habe ich erkannt, dass ich meinen Arbeitsplatz Verkaufsgespräch und schneidet es auf die erkannt, dass ich mit Wertgarantie sichere.“ eigene Persönlichkeit und den eigenen Ar- meinen Arbeitsplatz Nikolaj Salnikov, EP: Kafitz & Antes, Kaiserslautern beitsbereich zu. Dazu Teilnehmer Hendrik mit Wertgarantie Rademacher, EP: Rademacher, Uplengen: sichere.“ Gut inves„Seit dem Lehrgang fällt es mir leichter, die tierte Zeit ist die Kunden anzusprechen und es macht auch Schulung auch für mehr Spaß.“ Argumentationstechniken sind Ronny Branzke, MCS „Das Profi-Training von Wertgarantie ebenso Teil der Schulung wie Tipps zur Ge- Mobile & CO Serist sehr informativ und macht Spaß. sprächsführung, so dass auch langjährige vice GmbH, Berlin: Es ist eine perfekte Unterstützung im Wertgarantie-Partner neue Anregungen „Das Profi-Training Verkauf.“ mitnehmen. ist sehr informativ Ronny Branzke, MCS Mobile & CO Service GmbH, Berlin Als ein echter Eisbrecher für die Beratung und macht Spaß. Es zu Garantie und Gewährleistung erweist ist eine perfekte Unsich die Beratungsmappe, unter anderem terstützung im Vermit Bildern von anderen Teilnehmern und die direkte An„Das Training Stufe 2 baut sehr gut auf Geräteschäden, die wendung der Tipps. Ich baue Wertgarantie Stufe 1 auf. Die Trainings steigern meine in einer Gerätegrupjetzt immer gleich in unser VerkaufsangeMotivation. Insbesondere die neue bot ein und habe damit eine Erfolgsquote pe häufig auftreten. Verkaufsunterlage und die Tipps zur von 80 Prozent.“ Auch Christian Kröhnke, „Dem Kunden ein Einwandbehandlung haben bei mir zu Inhaber der expert Kröhnke GmbH in BöbBild zu malen und mehr Erfolg geführt.“ lingen, bewertet die Schulungen positiv: ihm zu zeigen, welChristian Kröhnke, expert Kröhnke GmbH, Böblingen „Das Training Stufe 2 baut sehr gut auf che Defekte überStufe 1 auf. Die Trainings steigern meine wiegend vorkom„Ich fand das Training Stufe 2 sehr gut Motivation. Insbesondere die neue Vermen, erleichtert die und es hat mich motiviert. Ich konnte die kaufsunterlage und die Tipps zur EinwandGarantieberatung“, Methoden zur Einwandbehandlung sehr behandlung haben bei mir zu mehr Erfolg so beschreibt Teilgut umsetzen und meine Abschlüsse stark geführt.“ Seine Mitarbeiterin Angelika nehmerin Stefanie steigern. Auch im Verkauf konnte ich meine Schulz, K + B expert, Günther stimmt zu: „Ich fand das Training neuen Kenntnisse richtig gut einsetzen.“ Regen, die Vorteile Stufe 2 sehr gut und es hat mich motiviert. Angelika Günther, expert Kröhnke GmbH, Böblingen der Mappe. Ich konnte die Methoden zur Einwandbekauf.“ Er hat nach der ersten Schulung so handlung sehr gut umsetzen und meine „Seit dem Lehrgang fällt es mir leichter, gute Erfolge erzielt, dass er sich für das Abschlüsse stark steigern. Auch im Verkauf die Kunden anzusprechen und es macht Profi-Training Stufe 2 qualifiziert hat. konnte ich meine neuen Kenntnisse richtig auch mehr Spaß.“ In dieser Stufe 2 wird weiter am eigenen gut einsetzen.“ Hendrik Rademacher, EP: Rademacher, Uplengen Verkaufsgespräch gefeilt. Das persönliche Wenn es übrigens in der Praxis noch Sicherheitsbedürfnis des Kunden steht dabei nicht so richtig läuft, kommt ein Mitarbeiter im Mittelpunkt, welches mit verschiedenen des 48-köpfigen Wertgarantie-VertriebsFragetechniken bestimmt werden kann. teams ins Geschäft, hilft persönlich und Dazu gehört auch, positiv auf mögliche coacht intensiv vor Ort. Dann klappt es „Dem Kunden ein Bild zu malen und Einwände des Kunden zu reagieren, um auch mit dem Zertifikat, das die Teilnehmer ihm zu zeigen, welche Defekte überihm das zu seinen Wünschen passende für das Profi-Training Stufe 3 qualifiziert. wiegend vorkommen, erleichtert die Garantieprodukt anbieten zu können. Interessierte Fachhändler können per TeleGarantieberatung.“ Wie sich der Besuch des Profi-Training fon unter 0511-71280-123 oder per E-Mail Stefanie Schulz, K + B expert, Regen Stufe 2 in der Praxis auszahlt, erzählt Ronny an [email protected] Kontakt zu Branzke: „Die im Training besprochene Ein- Wertgarantie aufnehmen. ■ wandbehandlung nutze ich für die Ver- BRANCHE hitec HANDEL „Der Fachhandel ist der ideale Berührungspunkt” Aktuelle Zahlen belegen: Pay-TV in Deutschland ist ein Zukunftsmarkt. Darüber und über die aktuellen Sky-Angebote sprach hitec HANDEL mit Thomas Menneking, Vice President Field Sales bei Sky Deutschland. Stichwort „Sky Go“: Online-Fernsehen ist derzeit in aller Munde. Was gibt es Neues zu Ihrem Online-Dienst? Wir haben „Sky Go“ in diesem Jahr nicht nur kostenlos für alle Sky Kunden gemacht, sondern es auch einem kompletten Redesign unterzogen. Darüber hinaus haben wir im August neue Features eingeführt: Dank der „Bookmarking“-Funktion lassen sich Programme nun an der Stelle weiter- schauen, wo man zuletzt aufgehört hat. Und die „Zuletzt gesehen“-Funktion ermöglicht es, eine Übersicht über die zuletzt abgerufenen Titel in einem eigenen Bereich anzuzeigen. Auch programmseitig sind wir nicht nur in Bezug auf „Sky Go“ glänzend aufgestellt: Mit insgesamt über 5.000 Filmen, darunter mehr als 270 Premieren, die über fast alle Plattformen hinweg auf Abruf verfügbar sind, sowie 120 Serien-Premieren allein im Jahr 2014 übertreffen wir jedes andere vergleichbare Angebot in Deutschland und Österreich. „Sky Go“ war noch nie so beliebt bei unseren Kunden wie heute – und der Fachhandel ist der ideale Berührungspunkt, um „Sky Go“ Interessenten schnell und unkompliziert vorzustellen und ihnen einen Eindruck von unserer Programmvielfalt zu vermitteln. Nicht nur die Nutzungszahlen von „Sky Go“ wachsen beständig, auch das Unternehmen an sich ist auf einem guten Weg, wie sich den letzten Quartalszahlen entnehmen lässt. Ist Pay-TV damit endlich auch in Deutschland angekommen? Ja. Wir haben inzwischen mehr als 3,8 Millionen Kunden und sind auf operativer Basis profitabel. Allein im vergangenen Quartal haben wir mehr als 80.000 neue Abonnenten gewonnen. Und für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir weiter starkes Wachstum im Bereich von 400.000 bis 450.000 Kunden. Pay-TV in Deutschland ist ein Zukunftsmarkt. Das lässt sich im Übrigen nicht nur an der Entwicklung von Sky ablesen. Vor kurzem hat der Branchenverband VPRT Zahlen für den gesamten Pay-TV-Markt in Deutschland herausgegeben: Demnach er- zielte Pay-TV 2013 erstmals Umsätze von über zwei Milliarden Euro, elf Prozent mehr als im Vorjahr. Pay-TV ist damit der stärkste Wachstumstreiber der deutschen Fernsehbranche und konnte auch bei den Nutzungszahlen zweistellig wachsen. All das zeigt, dass Pay-TV sich in Deutschland inzwischen neben gebühren- und werbefinanziertem Fernsehen als dritte Säule der Fernsehunterhaltung etabliert hat. Halle 11.1 Stand 23 (Gemeinschaftsstand Deutsche TV-Plattform) Herr Menneking, vielen Dank für das Gespräch. ■ FOTO: SKY Herr Menneking, gerade startete die Bundesliga in die neue Saison – bei Sky beworben als „Liga der Weltmeister“. Was macht diese Saison auf Sky besonders? Welche Aktionen laufen im Fachhandel? Thomas Menneking: Auch in der neuen Saison sehen Sky Kunden natürlich alle 612 Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga exklusiv, live und in HD – und zwar über alle Übertragungswege. Mit „Sky Go“ sind auf dem iPhone und dem iPad die Spiele über das Mobilfunknetz (3G/4G) beispielsweise auch unterwegs live verfügbar. Auf redaktioneller Seite gibt es unter anderem folgende Neuerungen: Montagabends um 22.30 Uhr startet nach dem Zweitliga-Topspiel mit „EinsEins – Das Standpunktgespräch“ ein neues Diskussionsformat, in dem Moderator Stefan Hempel immer mit einem der Entscheider des deutschen Fußballs diskutiert. Darüber hinaus erweitern wir unseren sonntäglichen Fußballtalk „Sky90“ um vier Gäste in einem neu gestalteten Studio. Zudem verstärkt Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann ab sofort unser Expertenteam. Für den Fachhandel haben wir zum Saisonstart wieder ein tolles Angebot: Bundesliga für nur EUR 24,90 monatlich inklusive „Sky Go“ und drei Monate HD kostenlos. Thomas Menneking, Vice President Field Sales bei Sky: „ Der Fachhandel ist der ideale Berührungspunkt, um ,Sky Go’ Interessenten schnell und unkompliziert vorzustellen.“ hitec HANDEL 9/2014 43 hitec HANDEL BRANCHE Smarte Händler braucht das Land Die IFA wird so smart wie nie – höchste Zeit also, dass auch der Fachhandel smart wird. Beste Gelegenheit dazu bietet die Smart Audio Alliance (SAA) in ihren Seminaren. Wie es sich für eine echte Brancheninitiative gehört, richten sich die eintägigen SAASchulungen (Dauer etwa acht Stunden) an alle Fachhändler, egal ob sie nun einer Kooperation angehören oder nicht. Die Schulungen sind zudem herstellerneutral. Teilnehmer erhalten praktische Tipps und Werkzeuge an die Hand, um das Audiogeschäft wieder in Schwung zu bringen und insbesondere die Vermarktung der boo- menden Connected-Audio-Produkte zielgerichtet anzugehen. Dabei zeigt sich: Smart Audio ist prädestiniert für den beratungsstarken Fachhandel, denn hiermit kann der Fachhändler margenstarke Gesamtlösungen verkaufen und sich eine loyale Kundschaft aufbauen. Zwei Schulungsformate stehen zur Auswahl: Workshops für Entscheider (also Inhaber, Geschäftsführer, Abteilungs- oder Filialleiter) und Seminare speziell für Verkäufer. ENTSCHEIDER-WORKSHOP Die SAA-Schulungen sind eng an der Praxis orientiert und bieten dem Teilnehmer konkrete und individuelle Hilfestellung, wie er sein Audiogeschäft entwickeln kann. Nach einem Überblick über die derzeitige 44 hitec HANDEL 9/2014 Marktsituation und einer Einführung in die technischen Grundlagen zu Netzwerk-Einbindung und digitalen Audioformaten geht es auch schon in die aktive Umsetzung. Dabei können Teilnehmer selber erarbeiten, welche Maßnahmen für ihr Ladengeschäft angemessen sind. Entscheider erarbeiten eine umfassende Checkliste, welches Sortiment für sie sinnvoll sein kann, wie sie ihre Verkaufsfläche für die Audiopräsentation optimieren können und welche Marketingmaßnahmen ergriffen werden sollten – auch anhand der Fragen: Womit fange ich an, welche Fehler gilt es zu vermeiden? Nicht zuletzt erfolgt über Smart Audio der Einstieg in den zukunftsweisenden Markt der Heimvernetzung, der insbesondere dem Fachhandel große Chancen bietet. VERKÄUFER-SCHULUNG Zielgruppe der SAA-Verkäuferschulung sind Topverkäufer oder vertrauensvolle Mitarbeiter der Geschäftsführung, die strategisch in den nächsten Jahren in Vernetzungsthemen hineinwachsen sollen. Von der Bedarfsermittlung über die richtige Argumentation bis zum erfolgreichen Abschluss reicht das Themenspektrum. Neben einem Überblick über Marktsituation, die sich wandelnde „Reise des Kunden“ sowie neue Anforderungen an Beratung und Verkauf werden auch die technischen Grundlagen vermittelt. Im Rahmen von Gruppen- und Einzelübungen werden Verkaufssituationen durchgespielt, um das Erlernte zu verinnerlichen. NACH DEM SPIEL Nach dem Spiel ist bekanntlich vor dem Spiel. Die SAA-Schulung ist die eine Seite der Medaille, die praktische Umsetzung die andere. Die Berater der Hersteller, Kooperationen und des Großhandels helfen gerne dabei. Die Mitglieder der SAA gehen ihrerseits auf die Teilnehmer zu, um gemeinsam ein passendes Smart-Audio-Sortiment zusammenstellen, etwa in Form eines Starterpakets. Ebenso kann der Außendienst bei der Shop-Gestaltung und POS-Darstellung ■ beraten. IHR KONTAKT ZUR SAA Haben Sie noch Fragen zur Smart Audio Alliance? Möchten Sie an einem Seminar teilnehmen? Dann kontaktieren Sie bitte den SAASchulungsverantwortlichen Dr. Ralph Metternich ([email protected]) oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]. Ausführliche Infos zur Brancheninitiative finden Sie zudem auf der Website www.smart-audio-alliance.de. FOTO: FLORIAN MEYER / PIXELIO.DE IMAGING Fünf vor photokina Köln ruft. Am 16. September startet die photokina. Geschäftspartner treffen, sich über die neuesten Trends und Entwicklungen informieren und Produkte ordern – das alles steht alle zwei Jahre auf der To-Do-Liste von photokina-Fachbesuchern. Volles Programm, also. hitec HANDEL hat alles Wichtige zur Messe zusammengestellt. NEUE FOTO-WELTEN Und was werden die Trendthemen der photokina werden? Wir haben die Aussteller befragt. „Für Sony gibt es seit Jahren immer nur ein beherrschendes Thema: die Bildqualität“, so Thilo Röhrig, Sales Director Region bei Sony Deutschland. Robert Kruppa, General Manager bei Sigma: „Im Vorder-grund der Messe wird aber auf jeden Fall die Vielfalt an Aufnahmegeräten stehen. Sicherlich wird im Bereich der Aufnahmesysteme hierbei besonders der Bereich CSC weiter ausgebaut. Die Branche hofft dabei natürlich allgemein auf Innovationen der führenden Kameraher- steller.“ Gespannt ist Kruppa auch darauf, „ob und welche neuen Impulse im DSLRBereich gesetzt werden, um den es in der letzten Zeit etwas ruhiger geworden war.“ Auch bei Olympus „stehen die kompakten und leistungsstarken Systemkameras wie die OM-D oder PEN und das entsprechende Zubehör“ im Fokus, so Olaf Kreuter, Leitung Consumer Marketing Deutschland und Österreich Consumer Products. „Spannend ist außerdem das Segment der kompakten High-End-Modelle.“ UND, ACTION! Für Walser ist das Thema Filmen mit DSLR- und Systemkameras eines der großen Trendthemen der photokina. Dazu Marketing-Leiter Stefan Schubert: „In diesem Bereich werden wir auch wieder unser innovatives ‚Made in Germany‘-Sortiment im Bereich Videozubehör vorstellen. Weitere Trendthemen sind im Bereich Action Cams und Smartphone-Fotografie zu erwarten.“ www.photokina.de | www.photokina.com KÖLN | COLOGNE 16.09.–21.09.2014 Eingang Nord Entrance North GRAFIK/FOTO: KOELNMESSE „Zeit ist Geld“ – das gilt leider auch für den Besuch einer Messe. Umso wichtiger ist es da, den Aufenthalt gut zu planen und so effizient wie möglich zu gestalten. Genau dabei hilft die Koelnmesse den Fachbesuchern der photokina. Und die Unterstützung für den Fachhandel beginnt schon vor der Messe. Damit ist nicht nur das umfassende Reiseangebot zu besonderen Konditionen gemeint, sondern auch der Online-Service „Matchmaking365“. Hier können Händler im Vorfeld der Leitmesse Kontakt zu Unternehmen aufnehmen und zielgerichtet persönliche Treffen vereinbaren, um den Messebesuch zu optimieren. Auf dem Messegelände angekommen, ist die International Buyers Lounge in der Nähe des Süd-Eingangs, unmittelbar am Bahnhof, die Anlaufstelle. Es ist eine Art „Back-Office“ für die Nutzer und täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Mit einem fachkundigen Messeteam, WLAN, ausleihbaren Notebooks und Info-Paketen gibt es hier alles, um den Messetag gut vorzubereiten. hitec HANDEL Eingang West Entrance West Congress-Centrum Nord Congress Centre North Bahnhof/Station Köln Messe/Deutz Eingang Süd Entrance South Eingang Ost Congress-Centrum Ost Entrance East Congress Centre East Vom 16. bis 21. September öffnet die photokina täglich von 10 bis 18 Uhr ihre Tore. Händler haben jederzeit Zutritt zur Buyer`s Lounge am Südeingang. Die Ticketpreise: Die Tageskarte kostet 46 Euro (29 VVK), die Zwei-Tageskarte 80 Euro (48 VVK) und die Dauerkarte 123 Euro (78 VVK). Die Karte für das Wochenende gibt es für 23 Euro (16 VVK). Für weitere Fragen gibt es eine Hotline (+49 180/5 103 1013) und die E-MailAdresse [email protected]. hitec HANDEL 9/2014 45 hitec HANDEL IMAGING Was werden die Trendthemen der photokina werden? Diese Frage beantworteten: Michael Langbehn d Panasonic Deutschlan Stefan Schubert Walser Helga Schiermeier Canon Olaf Kreuter Olympus Die Marktzahlen geben Schubert Recht: Wurden 2011 noch 30.000 Stück ActionCams verkauft, waren es ein Jahr später bereits 165.000 und im vergangenen Jahr 300.000. Kein Wunder also, dass die photokina diesen Geräten eine eigene Zone widmet. Hier können Action-Cams unter realistischen Bedingungen getestet werden. Apropos Live-Erlebnis: Auch am Walser-Stand erwarten die Besucher drei Erlebniszonen aus den Produktbereichen Studiofotografie, Spezialobjektive und Videozubehör, in denen Fachhändler und Besucher vor Ort die Produkte ausprobieren und erleben können. DO IT YOURSELF Bei Panasonic lässt man sich traditionell vor der Messe nicht so gerne in die Karten schauen. Dazu Michael Langbehn, Manager PR, CSR und Sponsoring: „Unsere Neuheiten zeigen wir wie immer erst auf unserer Pressekonferenz zum Beginn der photokina, deshalb gibt es auf unserem Stand ab dem ersten Messetag echte Premieren zu sehen.“ Die spannendsten Weiterentwicklungen erwartet er im Bereich der spiegellosen Wechselobjektivkameras. „Neben dem nach wie vor wichtigen Fokus auf die Fotografie sind hier auch die Videofunktion und damit das Thema 4K besonders interessant. Immer wichtiger werden die hochwertigen Kompakten, die gegenüber dem Smartphone einen fotografischen Mehrwert bieten und damit die Step-Up-User ansprechen. Gerade diese Zielgruppe ist eine komfortable Bildübertragung in die sozialen Netzwerke gewohnt, hier werden die Kameras zu den Smartphones aufschließen.“ Die Messe trägt diesem Trend Rechnung mit der Sonderfläche photokina communities (Halle 9). Hier präsentieren sich den Hobbyfotografen soziale Netzwerke, Fotofestivals, Verlage und Verbände. 46 hitec HANDEL 9/2014 Robert Kruppa Sigma Thilo Röhrig Sony Selbermachen liegt auf der photokina also voll im Trend, und das ganz besonders auf der Sonderfläche „DIY@photokina“ (Halle 9). „Die Hobbyfotografie gewinnt immer stärker an Attraktivität und ist somit ein wichtiges Thema der photokina. Im Kern der Bemühungen steht es, den Hobbyfotografen Produkte an die Hand zu geben, die ihre Begeisterung für die Fotografie noch weiter fördern und sie zu noch besserer Fotografie inspirieren“, so bringt es Martin Broderick, Head of Strategy and Marketing bei Nikon auf den Punkt. GUT VERNETZT Beide Themen – Selbermachen und Vernetzung – spielen auch bei Canon eine wichtige Rolle: „Wir präsentieren dem Besucher daher auch unser hochwertiges Canon ‚HDBook Fotobuch‘, welches auf dem professionellen Fotodruck-Produktionssystem ‚DreamLabo 5000‘ gedruckt wird“, verrät Helga Schiermeier, Channel Director Retail. „Im Zeitalter sozialer Netzwerke ist die leichte Anbindung an diese und die Möglichkeit, Inhalte schnell und einfach zu teilen für die Verbraucher immer wichtiger geworden. WLAN- und NFC-fähige Produkte sowie Cloud-basierte Dienste wie beispielsweise unsere Foto-ManagementPlattform irista sind daher für uns auf der Messe zentrale Punkte. Das Thema Connectivity wird auch weiterhin eine große Rolle spielen.“ Andreas Wahlich Samsung Martin Broderick Nikon In Sachen Konnektivität und Konvergenz punktet Samsung mit seinem NX-System, so Andreas Wahlich, Head of Marketing im Bereich Digital Imaging bei Samsung: „Die Qualität des NX-Systems, sei es die Hardware wie Bildsensoren und Prozessorleistung, aber auch der Ausbau der Konnektivität und Konvergenz, ist vielfach ausgezeichnet.“ Für den Hersteller ist das Trendthema der Messe die Entwicklung der spiegellosen Systemkameras. „Mit verschiedenen Modellen – von der Kamera für Systemeinsteiger bis hin zu semiprofessionellen Geräten – bieten wir eine Bandbreite, die verschiedenste Kundenwünsche und bedürfnisse bedient.“ Besucher des Standes dürfen sich auf die Enthüllung eines „absoluten Highligt-Produktes“ freuen. VON PROFIS FÜR PROFIS Und was steht bei den „Profis“ im Fokus? Dazu Martin Broderick, Nikon:„Im Profibereich stehen vor allem die Themen professional Video, Bildqualität, Geschwindigkeit und die Optimierung der Bedienkonzepte im Fokus. Wir arbeiten dabei stetig an effizienzsteigernden Lösungen, die die Fotografen technisch optimal unterstützen.“ Unter dem Motto „von Profis für Profis“ bietet die Messe mit der Kommunikationsplattform photokina professionals ein Programm für Foto-Fachbesucher aus aller Welt. Und damit schließt sich der Kreis. Vom Messe-Service für Fachbesucher zum Ausstellungsprogramm für Profis – die photokina bietet das komplette Paket. ■ GIB MIR FÜNF! In fünf Themenwelten gliedert sich das Ausstellungsprogramm der photokina. capture your world: Kameras, Objektive und weiteres Equipment light up your world: Neuheiten rund um Licht, Blitze und Stative share your world: Alles zum Thema „Speichern, Verbinden und Übertragen“ create your world: Eingabe, Editierung und Verarbeitung von Fotomaterial show your world: Innovationen im Bereich „Finishing, Druck und Präsentieren“ IMAGING hitec HANDEL SONY Aller guten Dinge … FOTO: NIKON … sind bekanntlich drei. Sony schickt auf der photokina die dritte Variante der „Cyber-shot RX100“ ins Rennen. Die Liste der Upgrades: verbessertes Objektiv und schnellerer Bildprozessor, integrierter elektronischer Sucher und deutlich mehr Optionen für die Videoaufnahme. Dazu kommen neue programmierbare Bedienknöpfe und mehr Zukunftssicherheit durch die 4K-Wiedergabe von Fotos. Bei allen Neuerungen, ist man sich beim Konzept treu geblieben: Die „Cyber-shot“-Kameras der RX-Familie vereinen hohe fototechnische Ansprüche mit den Vorteilen einer kompakten und leichten Kamera. Damit empfehlen sie sich Foto-Profis als Zweit- oder Freizeitkamera und ambitionierten Amateuren als Chance, die eigenen Ansprüche mühelos umzusetzen. N I KO N Profi-Spiegel HALLE 5.2 STAND B010 FOTO: SONY Zu neuen Produkten, die auf der photokina präsentiert werden, gibt auch Nikon keine Auskunft. Aber eines der Highlights wird sicherlich die kürzlich vorgestellte professionelle Nikon „D810“ aus der Spiegelreflex-Vollformatklasse sein. Ihr von Grund auf neu konstruierter Sensor im FX-Format, der große ISO-Spielraum und die Bildverarbeitungs-Engine „EXPEED 4“ sorgen für Schärfe, hohen Tonwertreichtum und minimales Rauschen in allen Empfindlichkeitsstufen. Dank einer Autofokusleistung der Spitzenklasse, einer Serienbildrate von bis zu sieben Bildern pro Sekunde und Full-HD-Videoaufnahmen bei 1.080/60p kann jede Szene sehr präzise erfasst werden. Zudem bietet „Picture Control 2.0“ eine ansprechende Bildverarbeitung in der Kamera sowie flexible Bildoptimierung. HALLE 2.2 Stand A031 SAMSUNG Im Handumdrehen … … wird aus dem Smartphone „Galaxy K zoom“ von Samsung eine digitale Kompaktkamera und umgekehrt. Mit 20,7 Megapixeln und zehnfachem optischem Zoom vereint das Smartphone die Fototechnik einer digitalen Kompaktkamera und die Funktionen der „Galaxy“-Smartphones. Der BSI-CMOS-Bildsensor sorgt für kristallklare Fotos, auch bei Dämmerlicht. Dafür gibt es die optische Bildstabilisierung, die Bewegungsunschärfe reduziert. Der helle Xenon-Blitz ermöglicht auch im Dunkeln tolle Fotoergebnisse. Videos zeichnet das Gerät in Full HD-Auflösung mit 60 fps auf. Dank der intuitiven Nutzerführung über den 4,8 Zoll HD Super AMOLEDTouchscreen verspricht der Hersteller selbst weniger geübten Fotografen außergewöhnliche Aufnahmen. HALLE 5.2 STAND F031 O B E R W E RT H Made in Germany Globell Deutschland, mit Hauptsitz in Koblenz, führt mit der Taschenserie Oberwerth eine neue Premium-Marke für Fotografen ein, die ausschließlich in Deutschland in Handarbeit hergestellt wird. Die erste Kollektion besteht aus vier Modellen und bietet eine ganze Produktfamilie, für Spiegelreflex-, Systemkameras inklusive Objektiven, Stativen sowie Platz für Zusatzausrüstung wie Laptop und Tablet. Die kleinste Version „Freiburg“ (Bild) ist ideal für Systemkameras. Das mittelgroße Modell „München“ mit Zusatzfächern bietet Platz auch für die größere Fotoausrüstung und Laptop. Modell „Leipzig“ ist eine Kombination aus Foto- und Business-Tasche. Komplettiert wird die Serie durch die Stativ-Tasche „Hamburg“. HALLE 4.1 STAND I013/J010 FOTO: SAMSUNG FOTO: GLOBELL hitec HANDEL 9/2014 47 hitec HANDEL GAMES Der Sony-Stand ähnelte in diesem Jahr wieder einer Lounge. Hier können Gamer die neuen Titel in angenehmer Atmosphäre anspielen Game on Keine Frage: Die gamescom in Köln ist das Messehighlight des Jahres für die Gaming-Industrie. Während große Player wie gewohnt auf bombastischen Messeständen ihre Muskeln spielen ließen, konnten auch in diesem Jahr kleine Entwicklerstudios mit Innovationen und frischen Ideen die Massen begeistern. 48 hitec HANDEL 9/2014 Das Publikum besteht dabei längst nicht mehr nur aus den typischen blasshäutigen Jungs mit dicker Brille, sondern auch immer mehr Frauen und Familien finden den Weg zur gamescom. Denn die Hersteller zielen mittlerweile nicht mehr nur auf „Core-Gamer“ ab – also auf sehr ambitionierte Spieler – sondern sie entwickeln Spiele für die Masse. Den Grundstein hierfür legten Mobile Games und Browserspiele. Und so findet man auf der gamescom eine Vielfalt verschiedener Spiele, die vor ein paar Jahren nicht vorhersehbar war. STICHWORT SAISONGESCHÄFT Das Jahr 2014 ist ein gutes Jahr für Spieler. Besonders zum Weihnachtsgeschäft erwartet eifrige Zocker eine Flut von neuen Titeln. Vorgestellt wurden sie alle auf der gamescom. Großer Beliebtheit erfreuen sich aktuell besonders die grafisch beeindruckenden Titel für die neue Konsolengeneration. Entsprechend imposant waren auf der Messe die Stände von Electronics Arts, Ubisoft, Microsoft und Co. Groß promotete Spiele wie der Shooter „Destiny“ oder das neue „FIFA“ waren die Hauptdarsteller, wie zu erwarten. Wer den Controller dafür in die FOTO: KOELNMESSE Mittwoch, zehn Uhr, Köln, auf dem Playstation-Stand der gamescom 2014: Hier tummeln sich bereits hunderte Menschen um sich die neuesten Spiele und Entwicklungen des Tech-Riesen anzuschauen. Wuselnde Promoter, aufgeregte Journalisten mit Kameras und Notizbüchern sowie einige skurril verkleidete Besucher, sogenannte „Cosplayer“, trifft man hier an. Nach einem Gang über die Messe bestätigt sich der erste Eindruck: Das Interesse und die Begeisterung an digitaler Unterhaltung ist nicht nur ungebrochen, es wächst mit jeder gamescom. Das zeigt sich auch an der Entwicklung der Aussteller- und Besucherzahlen. Beeindruckende 700 Aussteller (+ 10 %) aus 47 Ländern präsentierten in diesem Jahr in Köln der Weltöffentlichkeiten ihre Neuheiten. Kein Wunder: Denn mit mehr als 335.000 Besuchern – darunter 31.500 Fachbesucher (+ 6 %) mehr als im Vorjahr – war die Messe ein echter Publikumsmagnet. Das gilt gleichermaßen für Fachwie für Privatbesucher. Zusätzlicher Beleg: Bereits 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn waren alle Tagestickets für Privatbesucher im Vorverkauf vergriffen. GAMES hitec HANDEL FOTO: KOELNMESSE Hände bekommen wollte, musste nicht selten Warteschlangen von bis zu vier Stunden in Kauf nehmen. Dafür hatten die Besucher allerdings wie jedes Jahr das Privileg, die Spiele zum ersten Mal selbst ausprobieren zu dürfen. Denn die gamescom ist eben keine reine Fachbesuchermesse wie die „E3“ in Los Angeles. Auch und besonders dadurch, wächst die Bedeutung der Messe für die Entwickler immer weiter. GUTE GESCHÄFTE FOTOS: MICHAEL GRÜNEWALD Während die Besucher eifrig in den Hallen der Entertainment Area ihre Lieblingstitel ausprobieren konnten, ging es in der Business Area etwas anders zu. Schon die Kleidung verrät auf den ersten Blick, dass hier Geschäfte gemacht werden: Bedruckte TShirts und kurze Hosen weichen im Business Bereich Anzug und Krawatte. Und die Terminkalender der Unternehmen sind in diesen Tagen prall gefüllt. „Die Branche geht nach der gamescom sehr zuversichtlich in das zweite Halbjahr 2014“, resümmiert Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer des BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware. Zurück im Ausstellungsbereich für „Normalsterbliche“, abseits der großen Hersteller: Sogenannte „Indie“-Games (Intependent Games) sind zahlreich wie nie auf der gamescom vertreten. Mit smarten Spielkonzepten und viel Liebe zum Detail gewinnen sie in den letzten Jahren mehr und mehr die Gunst der breiten Masse. Geschicklichkeitsspiele wie „Mercury Shift“ oder das Adven- ture-Spiel „Rime“ erfreuen sich mittlerweile auch immer größerer Beliebtheit. Daher sind es auch viele Frauen, die den Weg an diese Stände finden. Denn spätestens seit dem enormen Erfolg von „Minecraft“ haben Indie-Games in der Branche einen Fuß in der Türe. Mittwoch, halb sechs, Köln, die Messehallen leeren sich. Eilig hasten die restlichen Besucher noch einmal durch die Hallen, um doch noch einen Blick auf ihre Lieblingstitel werfen zu können. Viele der Fachbesucher verlassen die Messe Richtung Bahnhof Deutz oder einen der Parkplätze. Ein hektischer Messetag neigt sich dem Ende zu. Auch in diesem Jahr hat die gamescom einmal mehr eindrucksvoll bewiesen, wie groß das mediale und allgemeine Interesse an Videospielen in Deutschland ist. Hinter verschlossenen Türen laufen bereits die Vorbereitungen auf die gamescom 2015 auf Hochtouren. Der Handel geht mit jeder Menge Impulsen vom Messegelände – nicht nur, aber ganz besonders für das Saisongeschäft. ■ Die sympathische und einladende Stimmung bei Nintendo verlockte dazu, sich für eine Weile mit dem „3DS“ am Stand niederzulassen Konkurrent Microsoft lässt die Muskeln spielen: Prominente Titel wie „Halo“ waren auch in diesem Jahr Publikumsmagneten hitec HANDEL 9/2014 49 hitec HANDEL AUSSTIEG SAMSUNG IMPRESSUM FOTO: SAMSUNG Smarte Sache Samsung hat die Übernahme von SmartThings vereinbart. Das kalifornische Start-up-Unternehmen ist nach Angaben von Samsung die führende offene Plattform für „das Internet der Dinge“. SmartThings soll als eigenständige Firma innerhalb der Samsung-Gruppe Open Innovation Center (OIC) fungieren. Damit weitet das Unternehmen seine Aktivitäten im Bereich vernetztes Haus weiter aus. Dazu Hans Wienands, Executive Vice President bei Samsung: „Die Vernetzung von Unterhaltungselektronik und Hausgeräten über das Internet ist für Samsung auch in Deutschland ein wichtiger Zukunftsmarkt. Dabei ist die aktuelle Übernahme von SmartThings ein weiterer Hans Wienands, Executive Vice President bei Schritt, Menschen mehr Komfort und ganz neue Möglichkeiten im Alltag zu Samsung schaffen – insbesondere im Bereich der Gebäudesicherheit und der effizienteren Energienutzung. Smart Home steht bei Samsung für konkreten Kundennutzen, der unseren Alltag smarter und komfortabler macht.“ Smart ist übrigens auch, dass Samsung die Zusammenarbeit mit einem chinesischen Zulieferer wegen des Verdachts auf Kinderarbeit ausgesetzt hat. Media Parts gewinnt Grand-Prix FOTO: ASSONA 18 Finalisten lieferten sich beim Finale des assona Grand-Prix ein spannendes Go-Kart-Rennen. Am Ende war es Markus Dötsch, der die stärksten Nerven und die größte Ausdauer bewies und den Titel für den rheinland-pfälzischen Mobilfunkvertreiber Media Parts nach Hause holte. Den zweiten Podestplatz fuhr der Österreicher Johann Kumhofer ein, Geschäftsleiter bei T-Mobile Tele.ring Premium Partner SEP Gmunden. Rang Drei konnte AlanMarvin Swoboda vom O2 Shop Osterode in Niedersachsen stellvertretend für seinen Markt einfahren. Allen drei Pokalgewinnern spendiert assona ein DTM-Wochenende ihrer Wahl in Deutschland oder Österreich, inklusive Anreise und Übernachtung. Für die Gewinner und eine Begleitperson gibt es Tickets in der Kategorie „Gold“, das bedeutet: beste Sitzplätze, optimale Sicht auf die Strecke und Zugang zum Fahrerlager. Am 1. Mai 2014 hat Versicherungsdienstleister assona den Startschuss für sein Motorsport-Rennen des Jahres gegeben. Einen Platz im Grand-Prix ergatterten sich assona-Fachhändler, indem sie beim Verkauf von assona-Produkten ordentlich Gas gaben. Thomas Funk (v.l.), CEO, und Uwe Hüsch (v.r.), Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, mit den Gewinnern des assona Grand-Prix (v.l.): Johann Kumhofer (T-Mobile Tele.ring Premium Partner SEP Gmunde), Markus Dötsch (Media Parts) und Alan-Marvin Swoboda (O2 Shop Osterode) VORSCHAU Unterm Funkturm Der große IFA-Nachbericht mit allen Highlights, Trends und Produktneuheiten Im Schatten des Doms Alle Trends, Neuheiten und Highlights von der photokina Volle Kraft voraus hitec Spezial zum Thema Batterie, Akkus & Mobiles Licht hitec HANDEL 10/2014 erscheint am 7. Oktober. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen. 50 hitec HANDEL 9/2014 HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) Offizielles Organ des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber Copyright und Verlag: S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Fon 0 21 51 / 15 25 6-10, Fax 0 21 51 / 15 25 6-28 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75 IBAN: DE 573205 0000 0000 857375 SWIFT: BIC SPKR DE 33 Internet: www. hitec-handel.de E-Mail: [email protected] Geschäftsführende Gesellschafter: Thomas Schmidt, Heinz Josef Kerbusch Objektleitung: Thomas Schmidt Chefredaktion: (verantwortlich) Joachim Dünkelmann, Fon 0221 / 2 71 66-14 Martin Schulze, Fon 0 21 51 / 15 25 6-20 ASSONA hitec HANDEL hi tec Redaktion: Sylvia Dieckmann, Fon 0 21 51 / 15 25 6-17 Michael Grünewald (Volontär), Fon 0 21 51 / 15 25 6-10 Autoren: Steffen Kahnt, Klaus Petri, Jan Ritterbach, Roland Stehle Redaktionsadresse: hitec HANDEL, Obergplatz 14, 47804 Krefeld Administration: Ursula Thiel-Schmidt, Fon 0 21 51 / 15 25 6-0 Anzeigen: Alexander Zöhler (Leitung), Fon 0 91 22/7 90 24 70 Druck und Litho: K-Druck + Medien GmbH, Mönchengladbach Layout: Platz 14, Krefeld Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 46 gültig. hitec HANDEL erscheint zehnmal jährlich. Abonnementpreis: 55,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Abonnementpreis Ausland: 75,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Einzelheft: 6,50 Euro (inkl. 7% MwSt.) zzgl. Versand. Luftpostzuschläge auf Anfrage. ISSN 1434-4785 Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt. Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Wissen, wo es lang geht! ALLES, WAS DIE BRANCHE BRAUCHT. hi tec HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) HEFT 10/2014 HEFT 11/2014 HEFT 12/2014 Entertainment Entertainment Entertainment IFA-Nachbericht TV und Zubehör (Kabel, Halterungen, TV-Möbel etc.) Car-Audio Lautsprecher, Soundbars und Kopfhörer Zubehör (Kabel, Audio-Möbel etc.) Blu-ray Projektoren Mobiles Mobiles Gaming-Zubehör Telefon- und Smartphone-Trends Tablets, Phablets und Notebooks Senioren-Produkte Konsolen Portables hitec Spezial Imaging hitec Spezial Hotlist by hitec – Produkte zum Weihnachtsgeschäft Lukrative Zusatzgeschäfte (Garantien, Versicherungen, Services und Co.) photokina-Nachbericht Mobiles hitec Spezial Batterie, Akku &, Mobiles Licht Smart Home In jeder Ausgabe: Produkte, Lösungen, Trends und Dienstleistungen rund um das Thema Vernetzung. Anzeigenschluss: 11.09.14 Erscheinungstermin: 07.10.14 Imaging In jeder Ausgabe: Kameras, Zubehör, Objektive, Camcorder, Fotobücher, Fotodruck, Speichermedien. Anzeigenschluss: 10.10.14 Erscheinungstermin: 04.11.14 Anzeigenschluss: 05.11.2014 Erscheinungstermin: 03.12.2014 Ihr Ansprechpartner: Alexander Zöhler, Telefon: 0 91 22/7 90 24 70, E-Mail: [email protected] Konkurrenzlos. Mit dem SoundTrue Around-Ear bietet Bose einen klangstarken und stylischen Kopfhörer (...). Durch den überragenden Tragekomfort ist stundenlanger Musikgenuss garantiert. Vier Farbausführungen machen ihn nicht nur zum musikalischen, sondern auch zum modischen Begleiter. Testergebnis: sehr gut, Preis/Leistung: sehr gut, Oberklasse av-magazin.de 08.07.2014 Einzigartige Vorteile für Ihre Kunden. Einzigartige Vorteile für Sie. Die neuen mobilen Headphones überzeugen unterwegs mit Spitzenklang, höchstem Tragekomfort – und durch ihr ebenso aktuelles wie individuelles Design. 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