Wärme und Behaglichkeit

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Wärme und Behaglichkeit
9. Jahrgang, November 2008
www.daseigenehaus.de
Ihr Gratis-Exemplar zum Mitnehmen
Foto: Rika
Wärme und
Behaglichkeit
Heizen mit Holz wird immer beliebter
MESSE-EXTRA
12 Sonderseiten
zur größten
Verbrauchermesse
in Hamburg
Foto: HMC
Editorial
Editorial
Wer hier nichts findet, findet nirgendwo etwas!
Sehr geehrte Damen und Herren,
lesen Sie eigentlich regelmäßig das eigene haus? Oder haben Sie es
heute das erste Mal zur Hand? Das Bau- und Wohnmagazin erscheint
monatlich in Hamburg und Schleswig-Holstein. Es liegt bei Baufachgeschäften, Banken, Möbelhäusern usw. in der Region aus. Außerdem
wird es auf den führenden Messen im Norden verteilt.
Zu DU UND DEINE WELT haben wir für Sie ein Messe-Extra zusammengestellt. Auf den vorderen Seiten 4-15 lesen Sie das Wichtigste
über die vielfältigen Themenbereiche in den Hamburger Messehallen.
Für Bauherren und Renovierer lohnt sich vor allen Dingen ein Besuch
bei der Themenwelt „Bauen & Wohnen“ und beim Immobilien-Forum.
Ebenfalls in den Hamburger
Messehallen findet die neue
Fachmesse GET Nord statt
(Seite 28/29). Hierbei wurde
die bewährte SHK-Messe um
den Bereich Elektro ergänzt.
Entstanden ist die erste Messe
über ganzheitliche Gebäudetechnik. Schwerpunkt dabei ist das
Energiesparen.
Wie sieht der Verblender Ihrer Wahl im Verbund aus? Wie
wirken Pflastersteine, die in Mustern verlegt wurden? Und
wie spiegelt sich das Licht auf einer Fläche der ausgewählten
Dachpfanne?
In den großen MusterParks der team baucenter SchleswigHolstein werden unter anderem Terrassensteine, Dachziegel,
Verblendsteine und Gartenzäune präsentiert.
Architekten, Unternehmer und Privatkunden kommen gern
hierher und lassen sich inspirieren. Schließlich gibt es im
team baucenter Produkte, die es anderswo nicht gibt!
Kommen Sie zu uns: Staunen, schauen, anfassen - fühlen.
Auch am Wochenende - 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr.
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Auch ums Energiesparen dreht sich alles bei den Klimaschutztagen
(Seite 26/27) in Meldorf. Dort gibt es Vorträge und Beratungen über
energetische Sanierungen und innovative Heiztechniken.
Entsprechende Details dazu lesen Sie auch in den Rubriken „Modernisieren“ (Seite 52-55) und „Erneuerbare Energien“ (Seite 16-30). Dazu
zählen fünf Seiten über das Titelthema Heizen mit Holz. Vorgestellt
werden die grundliegenden Dinge über Kamine, Kachelöfen bis hin
zum Pellet-Kessel. Gerade in der Übergangszeit können Sie damit Ihre
Heizungsanlage entlasten und spürbar Energie sparen. Und das ohne
zu frieren. Im Gegenteil, die gesunde Strahlungswärme vermittelt
Gemütlichkeit.
Das Nonplusultra in Sachen Energieeinsparung ist das Passivhaus. Es
kommt ohne aktive Heizung aus. Bei diesem besonders gut wärmegedämmten Hauskonzept genügt die passive Energie (aus Abwärme
und Sonneneinstrahlung) und eine ausgeklügelte Lüftungstechnik,
um ganzjährig für ein angenehmes Wohnklima zu sorgen. Wie das
funktioniert, können Sie selbst bei den Tagen des Passivhauses erleben. Passivhaus-Bewohner öffnen ihre Haustüren zur Besichtigung für
jedermann. Außerdem sind Fachleute vor Ort, die Ihnen die innovative Technik erklären. Auf den Seiten 31-41 sehen Sie die meisten der
beteiligten Passivhäuser aus Schleswig-Holstein und Hamburg.
Inhalt
Inhalt
DU UND DEINE WELT
4
Buntes Programm für die ganze Familie
6
Aktion „Lernen Live“ für Schüler
7
Neue Multimedia-Sonderausstellung
9
Kulinarische Genüsse im Live-Kochstudio
10
Internet, Telefon und Fernsehen übers Kabel
11
Breites Spiel- und Freizeit-Angebot
12
Individuelle, komfortable Einrichtungen
15
Wohnqualität steigern und Heizkosten senken
ERNEUERBARE ENERGIEN
16
Heizen mit Holz sorgt für Behaglichkeit
19
Innovationen senken die Heizkosten
20
Die Heiztechnologie der Zukunft
21
Mit Solarstrom Geld verdienen
24
Neues Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz
27
Klimaschutztage in der Energiesparstadt Meldorf
28
Fachmesse für ganzheitliche Gebäudetechnik
29
Erneuerbare Energien weiter auf dem Vormarsch
30
Energiesparmöglichkeiten aufeinander abstimmen
PASSIVHAUS
31
Bewohner öffnen die Türen zur Besichtigung
33
Autofreie Klimaschutz-Siedlung
34
Die Passivhaus-Siedlung Iserbrook
36
Pilotprojekt mit nachwachsenden Rohstoffen
38
Passivhaus mit norddeutschem Charme in Lübeck
39
Bau eines Passivhauses rechnet sich allemal
40
13 Mehr-Wert-Häuser in Alt-Mölln geplant
MODERNISIEREN
Viel Spaß bei der Lektüre
Kostenlose HOTLINE zu dem
team baucenter in Ihrer Nähe:
0800 000 15 65
Carsten Frahm
52
Kampagne „Haus sanieren - profitieren“
54
Kerndämmung armotisiert sich in 3-4 Jahren
55
Energetische Optimierung der Immobilie
59
Energiesparen mit besserem Durchblick
das eigene haus
3
DU UND DEINE WELT
DU UND DEINE WELT
Spannung, Spiel, Spaß und viele
Überraschungen erwarten die
Besucher auf der DU UND DEINE
WELT, die große VerbraucherAusstellung vom 29. November bis zum 7. Dezember.
Buntes Programm
für die ganze Familie
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Fotos: HMC
Auf DU UND DEINE WELT 2008 feiert Multimedia-Sonderschau Premiere
4
das eigene haus
u sehen ist auf dem Hamburger
Messegelände eine Vielfalt an
Produkten und Dienstleistungen für
alle Bereiche des täglichen Lebens
in den drei Themenwelten „Leben
– Wohnen – Entdecken“. Hinzu
kommen attraktive Sonderschauen
mit Live-Demonstrationen sowie
Events für die ganze Familie.
Premiere feiert in diesem Jahr die
Sonderschau „Digital & Fun“ rund
um das Thema Computer, Multimedia und Spiele. Auf annähernd 1.000
m² gibt es in Halle B6 Produkte aus
der digitalen Welt zu sehen. Vom
Handy bis zum DVB-Tuner, vom
Computerspiel bis zum Mauspad
reicht die Palette. Aussteller aus ganz
Deutschland stellen Neuheiten und
Trends der Branche vor.
Die Themenwelt „Leben“ (Halle B5)
beinhaltet die Ausstellungsbereiche
Mode & Schönheit, Information &
Beratung und Gesundheit & Fitness. Hier fi nden Besucher nicht
nur ein vielfältiges Angebot unter
anderem zu Bewegung, Entspannung, Prävention, Naturkosmetik
und Körperpflege. Neu ist ein Forum Gesundheit mit Fachvorträgen
zu aktuellen Themen sowie einem
qualifizierten Informations- und Beratungsangebot.
Mit ihrem Angebot für Hobbyköche
und Gourmets liegt die große Verbraucherausstellung im Trend der
Zeit. In der „Genusswelt – das LiveKochstudio“ (Halle B7) kochen Profis und Nachwuchsköche täglich vor
den Augen der Besucher. Zuschauen
und probieren ist hier erwünscht.
Auch namhafte Küchenchefs lassen
sich gerne über die Schulter schauen. Wer zu Hause genauso professionell wie genussvoll kochen möchte,
findet die erforderliche Ausstattung
sowie die Zutaten bei zahlreichen
Ausstellern im Bereich „Küche &
Kulinarisches“.
In der Themenwelt „Wohnen“ in der
großen neuen Halle B6 werden zum
einen innovative und hochwertige
Produkte für Haus und Wohnung
präsentiert. Zum anderen gibt es
Beratung von Fachleuten.
Wer ein passendes Geschenk sucht,
wird in der Themenwelt „Entdecken“
fündig. Dort präsentieren zahlreiche
Aussteller „Weihnachtliches & Geschenke“ (Halle B3) sowie „Internationales & Spezialitäten“ (Halle B2).
Zu bestaunen und zu kaufen gibt es
zum Beispiel schöne Dekorationsgegenstände und Kunsthandwerk aus
aller Welt.
Auch für die kleinsten Besucher ist
auf der DU UND DEINE WELT gesorgt. „Familie in Aktion“ heißt ein
weiteres Highlight, organisiert vom
Verein „Mehr Zeit für Kinder“. Diese
bunte Erlebniswelt bietet nicht nur
Platz, sondern auch viele Anregungen und Möglichkeiten zum gemeinsamen Spielen und Toben.
Neu auf der Verbraucherausstellung
ist die Wanderausstellung „Sprich
mit mir!“ des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie, in der Eltern
spielerisch an die Sprachentwicklung
ihrer Kinder herangeführt werden.
Nach dem begeisterten Zuspruch der
vergangenen Jahre wird auf der großen Verbraucherausstellung das Thema
Weihnachten wieder ein Schwerpunkt
sein. Große und kleine Besucher können ein märchenhaftes Nikolausdorf
(Halle B4) erleben und am Samstag,
6. Dezember, sogar Knecht Ruprecht
persönlich kennen lernen. Ein Höhepunkt im Nikolausdorf ist eine zauberhafte Igelbäckerei, die auf der DU UND
DEINE WELT erstmals zu sehen ist. Für
die Inszenierung, in der zwei als Igel
kostümierte Schauspieler Lebkuchen
und andere Leckereien backen, zeichnet das Helmnot Theater aus Sachsen
verantwortlich.
Doch damit nicht genug: Vor dem
Hintergrund einer traumhaften Ball-
saal-Kulisse mit Eisfiguren werden
Stars, Künstler und Experten auf einer
großen Bühne täglich zu einer Show
einladen (Halle B4). Geboten wird ein
Kaleidoskop aus Musik, Mode und
Live-Demonstrationen zu aktuellen
Themen. Jeden Tag sind dort Aktionen sowie Darbietungen unter einem
anderen Motto zu sehen. Erwartet
werden TV-Stars wie Peyman Amin
und das Hamburger Model Janina
(beide bekannt aus der Casting-Show
„Germany‘s next Topmodel“), der Sänger Fady Maalouf sowie die Weltmeister im Steptanz aus Kanada.
Die DU UND DEINE WELT beginnt am
Samstag, dem 29. November, und endet am Sonntag, dem 7. Dezember.
Sie ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet,
am Donnerstag bis 20 Uhr.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene
mit Gutschein, Rentner, Schwerbehinderte sowie Gruppen ab zwölf
Personen 6,50 Euro. Kinder ab sechs
Jahren zahlen 5 Euro, Azubis, Jugendliche und Studenten zahlen 6,50
Euro, die Last-Minute-Karte kostet 5
Euro und ist vom Montag bis Freitag
ab 15 Uhr erhältlich. Schulklassen erhalten einen ermäßigten Eintritt von
3 Euro pro Person.
das eigene haus
5
DU UND DEINE WELT
Foto: HMC
Aktion „Lernen Live“
Natürlich schöne
Frauen gesucht
Auf dem Laufsteg aktuelle Mode
präsentieren, fürs Foto-Shooting posieren und einen Tag mit „Germany‘s
next Top-Model“-Finalistin Janina
aus Hamburg-Winterhude erleben
– dieser Traum vieler junger Frauen
kann auf der DU UND DEINE WELT
in Erfüllung gehen.
Für ein professionelles Modelcasting am ersten Messe-Wochenende
werden „natürlich schöne“ Mädchen gesucht, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen
müssen. Als Berater und StylingExperte ist Peyman Amin, bekannt
als Jury-Mitglied aus dem TV-Format „Germany‘s next Top-Model“,
gebucht. Er wird als Co-Moderator
durch das Programm führen und
den Teilnehmerinnen mit Rat und
Tat zur Seite stehen.
Organisiert wird das Casting von
der Hamburger Agentur Catwalk
Talents in Zusammenarbeit mit der
Hamburg Messe. „Wir suchen junge
Frauen und Mädchen im Alter von
16 – 28 Jahren mit einer natürlichschönen Ausstrahlung. Wer dabei
sein möchte, muss keine klassische
Modelfigur haben, sondern sollte
frisch und spritzig wirken“, sagt
Gabriele Braun. Ab sofort besteht die
Möglichkeit, sich für das Casting am
29. und 30. November mit Foto und
weiteren Angaben zur Person zu bewerben. Die Bewerbungsfrist endet
am 20. November. Anmeldungen
und weitere Informationen unter
www.duunddeinewelt.de
Junge Frauen erhalten die Chance,
ihre Laufsteg-Qualitäten unter Beweis
zu stellen. Mithilfe einer professionellen Jury wird es am Ende eines jeden
Tages eine Gewinnerin geben. Der
Preis: Die beiden Siegerinnen werden
am 8. und 9. Dezember bei den großen Bon Prix-Modenschauen auf der
Trendbühne (Halle B4) gemeinsam mit
Top-Model Janina laufen. Außerdem
winkt den beiden Gewinnerinnen ein
exklusives, professionelles Fotoshooting und Make Up sowie ein Einkaufsgutschein von Bon Prix.
6
das eigene haus
Internationale Krisen managen,
bei der Verbrecherjagd helfen
oder das Balancieren üben – das
und vieles mehr ermöglicht die
Aktion „Lernen Live“ Schülern
und Schulklassen auf der DU
UND DEINE WELT in Hamburg.
Z
iel der Veranstaltungsreihe ist es,
jungen Menschen auf vielfältige
und unterhaltsame Weise Wissen zu
vermitteln. Zahlreiche Aussteller, Organisationen und Verbände beteiligen
sich an diesem Programm mit Diskus-
Praxisnah und auf unterhaltsame
Weise lernen die Schüler auf der
Verbrauchermsse
sionen, Vorführungen und lehrreichen
Spielen. Die Vielfalt des pädagogischen
Angebots reicht von Ernährung und
Gesundheit bis hin zu Themen wie
Politik und Ausbildung.
Als Zeugen und Ermittler werden
sich Schüler und Jugendliche bei
der Veranstaltung „Schüler ermitteln!“ der Polizei Hamburg profilie-
ren können. „Wir werden auf der
Bühne einen Kriminalfall vorspielen
– zum Beispiel einen Überfall“, erklärt Polizei-Sprecher Knuth Cornils.
Den jungen Zuschauern fällt dabei
die Rolle des zufälligen Zeugen zu.
Sie haben die Aufgabe, sich die
Tatabläufe und das Aussehen der
Beteiligten einzuprägen. „Auf diese
Weise wollen wir demonstrieren, wie
ein Notruf in einer solchen Situation
erfolgen sollte.“ Zu erfahren ist, dass
Erinnerungen trügerisch sind – denn
selbst aufmerksame Zeugen geben
den Tathergang oder das Aussehen
des Täters häufig falsch wieder. Und:
Schüler werden darüber aufgeklärt,
dass das vermeintlich harmlose Abzocken eines anderen mit einem Gefängnisaufenthalt enden kann.
Von solchen „kleinen“ Krisen geht es
weiter zum globalen Krisenmanagement. Die Bundeswehr bietet die
Teilnahme an einer Weltsimulation
an. Das POL&IS (Politik & internationale Sicherheit) genannte Planspiel
simuliert, welche Auswirkungen die
Handlungen einzelner Staaten auf die
internationale Situation haben. „Die
Welt wird in elf Regionen unterteilt,
in jeder gibt es eine Regierung und
eine Opposition“, erklärt Hauptmann
Winfried Heinz. Die Schüler werden
sich unter Aufsicht von Lehrern und
Jugendoffizieren als Staatenlenker versuchen, Handelsbündnisse eingehen
und politische Entscheidungen treffen.
Am Ende wird deutlich, warum falsche
Handlungen Einzelner eine internationale Krise auslösen können.
Ebenfalls international geht es bei den
Veranstaltungen der SPD Landesorganisation Hamburg zu: „Wir laden
zum Europa-Memory ein“, erklärt
Sylvia Mittelstädt. Dabei handelt es
Fotos: HMC
Foto: HMC
Veranstaltungsreihe für Schüler um Wissen auf unterhaltsame
Weise zu vermitteln
sich um ein neues Lernspiel rund um
Europa, die Europäische Union und
das Europäische Parlament, das auf
der DU UND DEINE WELT erstmals in
seiner endgültigen Form zu erleben
ist. Wie beim Memory-Spiel werden
unterschiedliche Karten aufgedeckt.
Zuerst wird eine Frage zum Thema
Europa aufgedeckt, durch das Aufdecken weiterer Karten muss dann die
richtige Antwort gefunden werden.
Der Landesfrauenrat wendet sich
bei Diskussionsveranstaltungen
für Schulklassen dem Thema Frau
zu. Laut Bärbel Barnbeck geht es
dabei um Bereiche wie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, das
Grundgesetz und die Gleichstellung
oder auch die Berufswahl und das
Internet & Telefon Doppel-Flat
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MultimediaSonderausstellung
„Digital & Fun“ dreht sich rund um Computer,
Fernsehen, HiFi, Handy etc.
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In ein Dorado für TechnikFans verwandelt sich eine
rund 1000 Quadratmeter
große Fläche in der Halle B6
der Hamburg Messe vom 29.
November bis 7. Dezember.
W
Bewegung, Spaß und Kreativität
stehen im Mittelpunkt des
abwechslungsreichen Programms
Frauenwahlrecht. Der Aufbau der
Veranstaltungen besteht zunächst
aus einer Informationsrunde, anschließend wird über das soeben
Erfahrene diskutiert, können Fragen zu einzelnen Punkten gestellt
werden.
Mit einem vielseitigen Programm für
Eltern, Jugendliche und Kinder ist der
Verein „Mehr Zeit für Kinder“ vertreten Hier gibt es auf einer großen Aktionsfläche zahlreiche Möglichkeiten
zum Spielen und Toben.
In den Hamburger Messehallen gibt
es überall interessante Dinge zu sehen
ährend der Verbraucherausstellung DU UND DEINE
WELT entführt die Sonderausstellung „Digital & Fun“ die Besucher
in die bunte Welt von Computern,
Entertainment, Multimedia, TV, Mobilfunk und Computerspielen. In dieser Roadshow, die erstmals auf der
DU UND DEINE WELT zu sehen sein
wird, gibt es Top-Informationen, ein
Top-Showprogramm und natürlich
Top-Produkte aus dem gesamten
Multimediabereich.
„Namhafte Aussteller präsentieren
ihre Herbstneuheiten und bieten HighTech zu interessanten Messepreisen“,
verspricht Claudia Neuling. Eine große
Showbühne bildet das Zentrum der
Aktionsfläche. Dort werden ganztägig
Technik-Shows geboten, in denen die
neuesten Innovationen aus der Multimedia-Welt leicht verständlich erklärt
werden. „So gehen wir zum Beispiel
der Frage nach, was Internet-Telefonie ist, und wie sie eingesetzt werden
kann“, so Neuling.
In Interviews erläutern Hersteller und
Aussteller ihre Messe-Highlights und
beantworten Fragen der Messebesucher. Neue PC-Spiele werden ebenso
vorgestellt wie sicherheitsrelevante
Produkte für den heimischen PC,
so zum Beispiel die preisgekrönte
chipgeschützte Security-Festplatte
oder die erste hackersichere Hardwarelösung zur Datensicherung und
System-Wiederherstellung.
Der Clou bei „Digital & Fun“: In Auktionen können die Besucher aktuelle
Produkte aus den Bereichen Computer, Entertainment, Mobilfunk, Spiele,
TV und Zubehör zu höchst attraktiven
Preisen ab einem Euro ersteigern. Darüber hinaus gibt es eine Sonderverkaufsfläche, die zum Shopping der
besonderen Art einlädt. Dort werden
Multimedia-Produkte von Markenherstellern im Stil von Outlet-Stores zu
Schnäppchenpreisen angeboten.
Außerdem können Besucher jeden
Alters PC-Spiele testen und kennenlernen. „Ob Sportspiele oder Fitnessprogramme – wir nehmen das
Motto ‚Touch Generations‘ ernst“,
sagt Neuling. So werden regelmäßig
Wettkämpfe veranstaltet, in denen
Enkel und Großeltern um tolle Sachpreise gegeneinander spielen.
In der trendig gestylten „Café
Lounge“ des Showstars Jimmy Marino finden die Besucher der Sonderschau schließlich Zerstreuung. Dort
können sie verweilen und entspannen – und sich unterhalten. Denn
zu ausgewählten Zeiten präsentiert
der Sänger seine Versionen weltbekannter Hits.
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das eigene haus
7
31.10.2008 17:45:07 Uhr
Kulinarische
Genüsse
Live-Kochstudio mit Koch-Profis
und Nachwuchsküchen
In die vielfältige Welt kulinarischer Genüsse werden
die Besucher der großen
Verbraucherausstellung DU
UND DEINE WELT entführt.
I
Fotos: HMC
n Halle B7 der Hamburg Messe
öffnet an neun Tagen die „Genusswelt – das Live-Kochstudio“
die Pforten. Ganz im Trend der Zeit
präsentieren dort Koch-Profis und
Nachwuchsköche täglich zwischen
10.30 und 15 Uhr ein Top-Programm
rund ums Kochen, Backen, gesunde
Ernährung und gesundheitsbewusste
Speisenzubereitung.
Sternekoch Erich Häusler läßt
sich im Live-Kochstudio über die
Schulter schauen
Renommierte Köche lassen sich im
Live-Kochstudio täglich zwischen
13 und 15 Uhr über die Schulter
schauen. Darunter zum Beispiel
Fernsehkoch Erich Häusler und Ctefan Wohlfeil, Präsident des rund
14.000 Mitglieder starken Verbandes der Köche Deutschlands.
Die Köche bereiten während der
großen Verbraucherausstellung
8
das eigene haus
vor Publikum „Genüsse der kalten
Jahreszeit“ zu. Sie zeigen, wie sich
deftige Gerichte schonend sowohl
zum Gaumen- als auch zum Augenschmauß zubereiten lassen. Die
Besucher dürfen alle Speisen gegen
einen geringen Unkostenbeitrag
selbstverständlich probieren.
In die „Gläserne Küche“ entführen
schließlich angehende Jungköche
der Hamburger Gastronomie die
Zuschauer. Kochartisten geben außerdem Einblicke in die Kunst des
Gemüseschnitzens. Auszubildende
der Barschule Hamburg runden das
Programm des Kochclubs mit selbstkreierten Cocktails ab, die sie den
Zuschauern kredenzen.
Auch an die jüngsten Messebesucher
ist im Live-Kochstudio gedacht. Das
Projekt „Kinder-Köche – natürliche
Lebensmittel erleben“ soll Mädchen
und Jungen auf spielerische Weise
mit dem Thema gesunde Ernährung
konfrontieren. So haben die Kinder
zum Beispiel die Möglichkeit zu lernen, wie viele unterschiedliche Geschmacksrichtungen und Sorten es
von Äpfeln oder Brot gibt.
Rund 200 Aussteller bieten im Bereich „Küche & Kulinarisches“ (Halle
B7) sowie „Internationales & Spezialitäten“ (Halle B2) alles das an, was
ambitionierte Hobbyköche benötigen. Die Palette der Produkte reicht
DU UND DEINE WELT
DU UND DEINE WELT
Hochwertiges
Schmiedeeisen
von Bestecken, Bratpfannen über
Espressomaschinen, Gewürzmühlen,
Kaffeeautomaten bis hin zu innovativen Küchengeräten, Multigarsystemen, Zwiebelschneidern, Weinen
sowie belgischen Pralinen.
Neben den modernen Kochutensilien und -geräten finden die Besucher
auch stilvolle Tischdekorationen und
Haushaltswaren für den täglichen
Bedarf. Hochwertige Glas-, Keramikund Porzellanwaren von namhaften
Produzenten wie Fürstenberg, Rosenthal, Hutschenreuther, Villeroy &
Boch und Eschenbach stellt die Firma
Haase Glas-Porzellan-Besteck aus.
Das Familienunternehmen präsentiert außerdem Bestecke und Hausrat
der Marken WMF, Silbermanufaktur
Robbe & Berking, Wilkens und Silit,
sowie Elektro-Kleingeräte und exklusive Kaffeevollautomaten.
Komplette Einbauküchen stellt die
Firma Ellerbrock aus. „Auf unserem
84 m² großen Stand bieten wir Küchen zum Meterpreis an“, sagt Inhaber Walter Kramp. An einem nostalgischen Herd wird ein Profikoch
Snacks zubereiten, die die Besucher
verkosten dürfen – gratis.
Mit dem Prädikat für überdurchschnittlich gute Qualität der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DLG) sind
die Weine des Schlossguts Schmitt in
Guntersblum ausgezeichnet.
In Freianlagen werden Metallbauarbeiten in Form von Geländern,
Gittern, Türen, Toren, Rankgerüsten, Pergolen, Brücken, Lauben,
Glasüberdachungen usw. eingesetzt.
Die Firma Triebenbacher bietet mit
10 TT-Metallzentren in Deutschland flächendeckend mehr als
4.000 Artikel, und damit eines der
umfangreichsten Sortimente an
Bauteilen für das Handwerk an.
Die verschiedensten Materialien
aus Schmiedeeisen, Edelstahl,
Messing und Holz, sowie ein umfangreiches Zubehörprogramm
mit Farben, Torantrieben, Glasbaubeschlägen und Architekturseilen ergänzen die Produktpalette. Die Metallhandwerker und
Garten- und Landschaftsbauer
finden hier alles für die Herstellung von Handläufen, Geländern,
Toren und Zäunen. Zudem steht
ein umfangreiches Sortiment an
Fertigzäunen und Fertigtoren,
Fenstergitter, Treppengeländer,
Glasvordächern, Außenleuchten
und viele Artikel der Innenraumgestaltung in unterschiedlichsten
Designvarianten zur Auswahl.
Eine umfangreiche Beratung vor
dem Verkauf, sowie die Unterstützung bei der Planung und
Umsetzung Ihrer Projekte sind
selbstverständlich.
Großzügige Ausstellungsräume in
den TT-Metallzentren bieten den
Handwerkern und deren Endkunden die Möglichkeit, vorgestellte
Ausführungen und Designs anhand Muster besichtigen zu können, dienen aber auch als Ideenschmiede für neue Projekte.
Ein gut sortiertes Warensortiment
garantiert für den Handwerker
kurze Beschaffungswege und damit eine optimale Versorgung vor
Ort. Auch Individuallösungen und
Spezialanfertigungen auf Kundenwunsch sind TT-Service-Standards
und werden durch ein permanent
geschultes Fachpersonal optimal
begleitend mit dem Kunden in
Partnerschaft abgewickelt.
das eigene haus
9
Internet, Telefon und Fernsehen
über das TV-Kabel
Erleben, erholen
und kreativ gestalten
DU UND DEINE WELT
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buchen konnten, d.h. DSL-freies
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der digitale Kabelanschluss neben
analogen Programmen mit bis zu
100 TV- und bis zu 70 Radio-Programmen auf – und zwar digital
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bei DU UND DEINE WELT erhält man
einen W-LAN-Router gratis
Generell wird Kundenservice groß
geschrieben. Ein Servicetechniker
kümmert sich kostenlos um die
Installation von Kabel Internet und
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inklusive Telefon-Adapter während
der Vertragslaufzeit kostenlos zur
Verfügung. Darüber hinaus profitieren Kunden von Mindestvertragslaufzeiten von nur zwölf Monaten. Interessenten können sich die
gewünschten Produkte bei Kabel
Deutschland individuell zusammenstellen und haben die Wahl zwischen
attraktiven Einzel- oder Paketangeboten.
Ab dem 10. November 2008 bietet
Kabel Deutschland Neukunden, die
bis zum 4. Februar 2009 bestellen,
das beliebte „Paket Comfort“ mit
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Mbit/s schnell im Internet. Das ist
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Kabelanschluss“ ab, zahlen sie das
monatliche Entgelt für den Kabelanschluss in Höhe
von 16,90 Euro
erst ab dem
siebten Monat. Die ersten
sechs Monate
ist der Fernsehund Radioempfang gratis
– das bedeutet
eine Ersparnis
von über 100
Euro.
Alle Paket- und
Einzelangebote von Kabel Internet und Phone sind
auch ohne Kabelfernsehen buchbar
und somit auch für Satelliten- oder
DVB-T-Nutzer interessant. Voraussetzung ist lediglich ein Kabelanschluss in der Wohnung oder im
Keller eines Hauses. Weiterhin
muss die Wohnung oder das Haus
an ein Kabelnetz angeschlossen
sein, das mit einem Rückkanal
versehen ist.
Umfassende Beratung zu diesen
Angeboten sowie Informationen
zur Verfügbarkeit von Internet und
Telefon über das Fernsehkabel erhalten alle Interessenten auf der Messe
DU UND DEINE WELT in Halle B5,
Stand 834. Bei Abschluss eines Internet-Vertrages auf der Messe gibt es
zudem einen W-LAN-Router gratis.
Weitere Informationen sind erhältlich
unter www.kabeldeutschland.de, im
qualifizierten Fachhandel oder beim
Kundenservice-Center unter 01805/
233325 (14 Cent/ Minute aus dem
deutschen Festnetz).
I
Spannende Spiele, kreatives
Gestalten und erholsame
Urlaubstage – vielfältige Tipps
und Anregungen rund um
Freizeit und Hobby, das erfahren Besucher auf der großen
Verbraucherausstellung DU
UND DEINE WELT in Hamburg.
Foto: HMC
Schnelles Internet, Telefonieren
in hervorragender Sprachqualität und digitales Fernsehen
über das TV-Kabel – all das
bietet Kabel Deutschland.
n der modernen Halle B6 haben
Großeltern, Eltern und Kinder Gelegenheit, sich über attraktive Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zu
informieren und vieles selbst auszuprobieren.
Zum ersten Mal dabei ist das Meereszentrum Fehmarn. Mit vier Millionen Litern Wasser, 5.000 m² Fläche
und Tausenden Meerestieren aus der
ganzen Welt ist es eine der größten
Meerwasseranlagen Europas. „Unsere
beiden Maskottchen, das Seepferdchen Susi und der Riesenhai Sharky,
werden am Ausstellungsstand vor
allem Kindern Spaß machen“, sagt
Geschäftsführerin Evelyne Schopf.
„Die Kinder können Gipsfische anmalen und mitnehmen.“
Gelegenheit, faszinierende Naturphänomene zu entdecken, bietet
das Universum Bremen. Der Erlebnispark informiert über seine
nächste Sonderausstellung „Farben.
Formen.Fantasien“ ab Ende Februar
2009 in der neuen SchauBox auf
dem Universum-Gelände. In großen
Sonderausstellungen mit 60 Mitmach-Stationen erleben Besucher
in Bremen die Kreativität der Natur
und deren naturwissenschaftliche
Hintergründe.
Ein zentraler Punkt des Bereiches
Kreativität und Gestaltung ist die
Kreativ-Insel, auf der Interessierten
vielfältige Techniken fürs Basteln
nahe gebracht werden. Angeboten
werden dort täglich Workshops,
bei denen unter fachkundiger
Anleitung Neues erlernt werden
kann. Im Kreativ-Bereich vertreten
ist das Hamburger Nähmaschinenhaus ebenso wie die Hamburger
Fadenlauf Stoffhandelgesellschaft,
Ansprechpartner für alles rund ums
Nähen und Sticken. Es wird unter
anderem eine Viernadel-Stickmaschine vorgeführt, die sich fürs
Patchworken eignet.
In die Welt des Spielens abtauchen
können große und kleine Besucher
am Stand des Ateliers Gaden. Puppenhaus-Künstler Uwe Gaden aus
Hamburg lässt mit seinen Puppenhäusern und Miniaturen nicht nur
Kinderaugen leuchten. „Wir stellen viele hochwertige Miniaturen
für Sammler her“, sagt er. Zu den
wertvollen Kreationen des Ateliers
gehören handgemachte Einzelstücke wie zum Beispiel fein gearbeitete
Puppen. Zu sehen ist außerdem ein
Miniatur-Weihnachtsdorf mit liebevoll gestalteten kleinen Buden.
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Stars live erleben
Fady Maalouf, Benni Herd, Isabel
Edvardsson oder auch Topmodel
Janina - das sind Namen, die in
Deutschland viele Menschen aufhorchen lassen. Denn bekannt geworden sind sie alle im Rahmen
von Fernsehshows vor einem Millionen-Publikum.
Nun bekommen Besucher der Verbraucherausstellung DU UND DEINE
WELT die einmalige Gelegenheit,
ihre Stars live zu erleben. Sie alle
werden nämlich auf der Trendbühne auftreten. Hier gibt es außerdem ein Casting für einen großen
Wiener Ball, ein Model-Casting, die
bunte Show rund um das Haustier,
Auftritte von den Weltmeistern im
Steptanz sowie von bekannten Sängern aus der Volksmusik-Szene.
Für seine Fans wird es ein aufregendes Wiedersehen: Am großen
Talent-Tag auf der Trendbühne in
Halle B4 wird am 4. Dezember
Fady Maalouf eine Stunde lang seine Songs live singen. Deutschlandweit bekannt wurde der in Hamburg lebende gebürtige Libanese
als Balladen-König während der
letzten Staffel der Casting-Show
„Deutschland sucht den Superstar“
(DSDS), bei der er sich den zweiten
Platz sichern konnte.
das eigene haus
11
DU UND DEINE WELT
Individuelle Einrichtungen
Möbel im Bauhaus-Stil, Bequemsessel, Leuchtwaschbecken,
Wintergärten und anderes mehr
Fotos: HMC
Eine komfortable und schön
eingerichtete Wohnung
– das hat gerade in den
kalten Monaten des Jahres
einen hohen Stellenwert.
W
enn es draußen nass und grau
ist, dann verlangt der Körper
nach Entspannung und Wohlgefühl
in den eigenen vier Wänden. Die
Möglichkeiten, mit denen sich eine
Wohnung optimal an die eigenen
Ansprüche anpassen lässt, sind vielfältig. Sie reichen von ausgewählten
Accessoires über ebenso bequeme
wie im Design hochwertige Möbel
bis hin zur Gestaltung des Bades
nach aktuellen Gesichtspunkten.
Welche Neuheiten und Trends es
rund ums Wohnen gibt, das zeigt
die große Verbraucherausstellung
DU UND DEINE WELT vom 29.
November bis zum 7. Dezember
in der großen Halle B6. Vorgestellt
wird eine Vielfalt an Produkten und
Dienstleistungen aus allen Bereichen
des täglichen Lebens.
Um die Kombination aus Bequemlichkeit und aktuellem Design geht
es bei dem Aussteller Möbelpark
Sachsenwald. Hier dreht sich in diesem Jahr alles um die derzeit stark
gefragten Bequemsessel. Solche
Sessel passen sich den Bewegungen
des Körpers an – vom entspannten
Sitzen bis zur relaxten Liegeposition. Doch die Funktion ist dabei
nicht alles. „Es gibt unter anderem
auch das Modell Jazz, das sich mit
seinem Metallgestell in modernem
Design präsentiert“, sagt Burghard
Lehmann. Zusätzlich lassen sich sol-
che bequemen und schicken Sessel
mit passenden weiteren Sitzmöbeln
wie Sofas kombinieren.
Ein großes Thema im Wohnbereich
ist die Gestaltung des Bades. Hier
geht derzeit der Trend hin zur Kombination aus aktuellen Designs in
Verbindung mit moderner Farbauswahl und dazu noch der technisch
ausgefeilten Gesamtkombination. Im
Bereich der Farben sind Naturfarben
angesagt. Beliebt ist ein helles Beige ebenso wie kräftigere Holztöne
– zum Beispiel Nussbaum. Bei den
Materialien setzt man auf Holz,
Metall, Glas oder auch Naturstein.
„Gefragt sind außerdem individuelle Lichtlösungen für das Bad“, weiß
Jörn Ehlers von Werbeck Ehlers Sanitärhandel. Hier geht es um die
gezielte Ausleuchtung sowie den
Einsatz hochmoderner Leuchtdioden
(LED) oder um Farblicht. „Ein weiterer Trend ist die Entwicklung hin
zu bodenebenen Duschlösungen.“
Die ermöglichen nicht nur den einfachen Einstieg in die Dusche ohne
Höhenunterschiede, verbunden ist
damit meist auch eine großzügige
Gestaltung mit Sitzmöglichkeiten,
so dass solche Duschen zunehmend
als Ersatz für den Einbau einer Badewanne angesehen werden.
Dass heute bei Wintergarten-Anbauten auf eine moderne Gestaltung in
Verbindung mit Energieeinsparung
Wert gelegt wird, das demonstriert
der Aussteller Stern Wintergarten.
Laut Geschäftsführer Frank Fiene
wird man einen völlig neuen Wintergarten zeigen, der äußerlich durch
sein aktuelles Design in Silbermetallic
besticht und zusätzlich die aktuellsten Möglichkeiten der Wärmedämmung nutzt.
Wie sich die Wohnwelt mit ausgewählten Details und Accessoires
aufwerten und individualisieren
lässt, das will „Ready 2 Buy“ vorstellen. Hier gibt es unter anderem
individuelle Kerzenständer, besonders edle Tische und Hocker aus
hochwertigem Wurzelholz. „Eine
Besonderheit sind außerdem handgefertigte Lampen aus Bambus“, berichtet Geschäftsführer Christopher
Albers. Ohnehin will man zeigen,
dass Lampen etwas Besonderes sein
können. „Wir werden auch Lampen
aus dem Holz des Krokodilbaums
zeigen.“ Dieser Baum zeichnet sich
dadurch aus, dass seine Rinde dem
Muster der Krokodilhäute zum Verwechseln ähnlich sieht. Hergestellt
werden diese Lampen aus Zweigen
des Baumes – die verschiedenen
erhältlichen Farben machen diese
Leuchtobjekte zu einem außergewöhnlichen Raumschmuck.
Bei zahlreichen Ausstellern steht die
individuelle Herstellung im Vordergrund. Das gilt auch für die hochwertigen Möbel von Holzconnection.
„Wir fertigen alle Stücke exakt nach
den Wünschen der Kunden an“, sagt
Geschäftführer Alf Nagel. Im Mittelpunkt steht dabei grundsätzlich ein
zeitlos gradliniges Design im Bauhaus-Stil. Für die Möbel – vom Regal
über das Bett bis hin zu Schrank und
Tisch – kann dann zum Beispiel aus
50 Hölzern ausgewählt werden, die
es roh, gewachst, geölt oder auch
in rund 70 Farben gibt.
DAS TRIO
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12
das eigene haus
das eigene haus
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DU UND DEINE WELT
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Das Thema „Energie sparen“
ist derzeit in aller Munde.
Denn vor dem Hintergrund
ständig steigender Rohstoffpreise suchen immer mehr
Menschen nach Mitteln und
Wegen, die persönlichen
Kosten im Rahmen zu halten.
E
s gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, beim Hausbau oder
bei der Wohnungsgestaltung Geld
zu sparen und dabei auch noch
die Wohnqualität zu steigern. Im
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Anhand einer Wärmebildkamera wird
vorgeführt, wo am Haus die schlecht
gedämmten Areale sind
neuester Techniken ebenso wie
das Nutzen der vielfältigen Förderungsmöglichkeiten. Umfangreiche
Informationen zu diesen Themen erhalten Besucher der Verbraucherausstellung DU UND DEINE WELT in der
Themenwelt „Bauen & Wohnen“ auf
dem Hamburger Messegelände.
Eine wichtige Anlaufstelle ist das
Energiebauzentrum, das erstmals
auf dem Hamburger Messegelände in der Halle B6 vertreten ist. Gegründet wurde das Zentrum vor einigen Monaten als Kooperation der
Handwerkskammer Hamburg, der
Behörde für Stadtentwicklung und
Umwelt sowie der Hamburgischen
Wohnungsbaukreditanstalt. Zentrales Thema des Energiebauzentrums
ist die unabhängige Beratung von
Verbrauchern und Handwerkern
rund um den Bereich der sogenannten energetischen Gebäudeoptimierung. Die Experten werden
Besucher über aktuelle Heizungstechniken und mögliche Fördermittel für entsprechende Arbeiten
am Haus beraten.
Hausbesitzer oder -käufer können
sich ebenfalls fachkundigen Rat
holen. „Wir werden in diesem Jahr
auch Beratung zur energetischen Sanierung von Gebäuden anbieten“,
sagt Axel Grigo vom Grundeigentümerverband Hamburg. Außerdem
gibt es hier umfassende Beratung
rund um Haus und Grundstück. Zeitweise werden auch Bauberater und
Juristen vor Ort sein, um spezielle
Fragen zu beantworten.
Damit das eigene Heim wirklich sicher ist, wird zudem die Polizei Hamburg mit Vorführungen auf einer
Bühne mehrmals täglich Tipps zum
Thema Einbruchschutz bei Türen und
Fenstern geben.
Beratung steht auch bei Semeco im
Focus. Diese Tochtergesellschaft der
Stadtwerke Flensburg will vor allem
über den Energieausweis für Gebäu-
Fotos: HMC
Neue Techniken und Ideen für ein energiesparendes Zuhause
de oder Wohnungen informieren.
Der Ausweis erläutert anhand der
enthaltenen Daten den durchschnittlichen Energieverbrauch des jeweiligen Bauwerks – und er wird spätestens bis zum 1. Juli 2009 Pflicht. Für
Wohnungskäufer oder Verkäufer ist
der Ausweis daher künftig ein wichtiges Indiz, welche laufenden Kosten
zu erwarten sind.
Tipps und Tricks rund ums Dach
verraten die Fachleute der Dachdecker-Innung Hamburg. Sie informieren über Steil- und Flachdächer
sowie die passende Abdichtung
und Aufspardämmung. Weitere
Themen sind Solarmodule und
Lichtkuppelfenster.
Zum dritten Mal findet das Immobilien-Forum auf der großen Verbraucherausstellung statt. In Halle
B6 haben künftige Haus- und Wohnungseigentümer Gelegenheit, sich
am ersten Messe-Wochenende
darüber zu informieren, was sie
Bei der Themenwelt „Bauen & Wohnen“
in der großen neuen Halle B6 dreht sich
viel ums Energiesparen
bei der Verwirklichung ihres Traumes von den eigenen vier Wänden
wissen sollten.
Wie sich mit der Energie im Haushalt
am besten umgehen lässt, das wollen die Experten des Stromkonzerns
e-on erklären. Hier geht es um die
Beratung im Bereich Strom sparen.
Anhand einer Wärmebildkamera
wird vorgeführt, wie sich an einem
Gebäude schlecht gedämmte Areale
auskundschaften lassen. Zusätzlich
wird über Atom-, Solar- und Windenergie informiert.
Auf dem Immobilien-Forum werden
am ersten Messe-Wochenende viele
Vorträge für Hausbesitzer gehalten
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das eigene haus
das eigene haus
15
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Heizen mit Holz
Foto: HWAM
s gibt eine Fülle unterschiedlicher Möglichkeiten, mit Holz
zu heizen. Sieben davon stellen wir
Ihnen heute vor, die allesamt für
behagliche Wärme im Wohnzimmer sorgen.
Für wen sind Kaminöfen gut geeignet? Für Menschen, die (z.B.
nach Feierabend) ein schnelles
Stimmungsfeuer wünschen das
obendrein gut wärmt. Hochwertige
Marken-Kaminöfen sind durchaus
für den Dauerbrand vorgesehen.
Kamine: So schön das offene Feuer
ist, Kamine gehen mit dem Brennmaterial Holz höchst ineffizient um.
Eine kontrollierte Zuluftregelung ist
nicht möglich. Und es besteht die
ständige Gefahr des Funkenflugs. Bei
schlechtem Zug kann Rauch ins Haus
gelangen, statt den Weg durch den
Schornstein zu nehmen. Eine Neuzulassung für einen offenen Kamin
wird immer schwieriger.
In Neubauten mit kontrollierter Lüftung
ist ein offener Kamin nicht erlaubt. Deshalb gibt es eine große Auswahl an
Kamineinsätzen und Heizkassetten mit
großer Scheibe. Durch den geschlossenen Verbrennungsraum entfallen alle
oben erwähnten Nachteile.
Für wen? Moderne Heizkamine passen
gut in größere Wohnhäuser und herrschaftliche Villen. Sie sind wesentlich teurer in der Anschaffung als Kaminöfen.
Kamin- und Kachelöfen mit WasserWärmetauscher unterstützen die
Zentralheizung und senken so die
Heizkosteb
16
das eigene haus
Ob klassisch oder im modernen
Design, eine Feuerstelle im Wohnzimmer vermittelt Behaglichkeit
Fachbetriebe auf die Restaurierung
historischer Öfen spezialisiert.
Für wen? Kachelöfen sind eine Anschaffung fürs Leben. Sie haben
eine dominante Raumwirkung.
Entsprechend gründlich sollte man
sich beraten lassen und bei der
Kachelwahl (Industriekacheln oder
künstlerische Handfertigung) nicht
auf modische Trends setzen. Auch
die Bauart sollte den gewünschten
Heizgewohnheiten entsprechen.
Ein Grundofen ist nichts für die rasche Wärme am Abend.
Specksteinöfen sind typische Speicheröfen. Das verlangt nach einer
massiven Bauweise, hat also nichts
mit den dünnen Specksteinverkleidungen an Kaminöfen zu tun, die
lediglich dekorative Funktion aufweisen. Ihre Funktionsweise ist am
ehesten mit Kachel-Grundöfen vergleichbar. Specksteinöfen werden
anders beheizt als Kaminöfen. Anstelle eines langen Dauerfeuers wird
ein- bis zwei Mal täglich für zirka
zwei Stunden ein sehr heißes Feuer
entfacht, das den Speicherstein mit
Wärme „auflädt“. Die Wärmeabgabe erfolgt dann gleichmäßig über
die folgenden 24 Stunden.
Foto: Jasba
E
Kaminöfen haben sich im letzten Jahrzehnt einen Massenmarkt erobert. Das
verwundert nicht, denn sie sind preiswert, einfach zu installieren und bieten
durch große Sichtscheiben einen herrlichen Blick aufs Flammenspiel. Es gibt
Modelle mit Wasser-Wärmetauscher,
die die Zentralheizung wirksam unterstützen können. Für luftdicht ausgeführte Neubauten ist ein besonderer
Dichtigkeitsnachweis des Brennraums
erforderlich, den bislang erst wenige
Modelle haben.
Foto: Märchenofen
Holz hat als Brennstoff eine
große Zukunft. Das heimische, nachwachsende Material ist eine preiswerte und
klimaschonende Alternative
zu fossilen Energieträgern.
Foto: Nunnanni
Sieben attraktive Möglichkeiten,
um im Wohnzimmer für behagliche Wärme zu sorgen
Für wen? Gussöfen sind ein Fall
für Menschen, die das Besondere
lieben. Da sie meist recht kompakt gebaut sind, passen sie gut
in kleinere Räume. Die meisten
Antiköfen bedürfen vor dem Einsatz einer professionellen Restaurierung.
Kachelöfen sind in vielen Varianten
erhältlich. Die größten funktionalen
Unterschiede bestehen zwischen
massiven Grundöfen und Warmluft-Kachelöfen mit Heizeinsatz.
Grundöfen „kommen langsam in
Fahrt“, denn sie brauchen mehrere Stunden Aufheizzeit, liefern
anschließend aber sehr lang anhaltende Strahlungswärme. WarmluftKachelöfen besitzen dagegen eine
geringere Speicherkapazität und liefern (relativ) schnellere Wärme. Es
gibt Mischformen bei den Bauarten.
Neue Kachelöfen werden individuell für das jeweilige Objekt geplant
und von einem Ofensetzer installiert. Auch hier haben sich einige
Gussöfen haben eine lange Tradition. Angeboten werden unterschiedlichsten Formen und Ausführungen.
Das Material besitzt eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit. Gussöfen
liefern hauptsächlich Strahlungswärme. Neben modernen Modellen setzen restaurierte Antiköfen als stilvolle
Einrichtungs-Solitäre individuelle
Akzente in jeder Wohnumgebung.
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• Individuelle
Kaminanlagen
• Kachelöfen aller
Ausführungen
Für wen? Massive Specksteinöfen
haben ihren Preis, denn das Material, die Verarbeitung und der Transport (stammt meist aus Finnland)
sind teuer. Sie sind eine Alternative
für Menschen, die sonst zum Kachel-Grundofen tendieren.
Holzherde/ -backöfen: Mit der
Möglichkeit, Speisen zu kochen
oder zu backen, bieten holzbefeuerte Herde einen echten Zusatznutzen. Am Markt sind zahlreiche
dekorative Modelle erhältlich, die
zu schade sind, um sie in der Küche zu verstecken. Im Wohnzimmer
aufgestellt, sind sie eine originelle
Alternative zum üblichen Kaminofen.
Für wen? Der guten Raumheizwirkung wegen sind Holzherde selbst
denjenigen zu empfehlen, die nie
darauf kochen möchten, sondern
die lediglich einen Ofen mit nostalgischer Anmutung suchen. Die
besondere Wärme auf den Platten
oder im Backraum eröffnet allerdings auch ambitionierten Hobbyköchen völlig neue Zubereitungsmöglichkeiten.
Kachelöfen benötigen mehrere
Stunden Aufheizzeit, liefern dann sehr
lang anhaltende Strahlungswärme
Pellet-Kaminöfen: Im Heizungskeller haben sich Pelletkessel längst als
Alternative zu Öl- und Gasheizkesseln etabliert. Der Brennstoff (kleine
zylindrische Presslinge in normierter
Qualität, zusatzfrei aus Abfallholz
hergestellt) ist äußerst komfortabel
in der Handhabung. Diverse Hersteller kamen auf die Idee, Pelletöfen durch eine besonders schicke
Verkleidung wohraumtauglich zu
gestalten. Mit Erfolg, wie die Beispiele zeigen.
Für wen? Für Pellet-Kaminöfen im
Zimmer spricht neben dem modernen Design die komfortable
Handhabung und die besondere
Sauberkeit im Betrieb. Sogar das
manuelle Anzünden entfällt. Asche
muss oft nur monatlich oder noch
seltener geleert werden. Viele Modelle sind mit Wasser-Wärmetauscher zur Heizungsunterstützung
ausgestattet.
Seit einiger Zeit sind Verbraucher durch die Diskussion um
Feinstaub-Grenzwerte von
Holzfeuerungen verunsichert.
Einerseits wird der Einsatz von
Holzheizungen wegen seiner klima- und ressourcenschonenden
Wirkung vom Staat gefördert,
andererseits werden sie wegen
ihres Rußausstoßes als Dreckschleudern gebrandmarkt.
Eine Nachrüstverpflichtung von
Filtern ist im Gespräch. Im Rahmen einer Novellierung der 1.
Bundesimissionsschutzverordnung (BImSchV) sollen in einem
Stufenplan künftig auch Feinstaub-Grenzwerte für holzbetriebene Einzelraumfeuerstätten
(Kamine und Öfen, Herde und
offene Kamine sowie historische
Öfen sind ausgenommen) festgelegt werden. Die Verabschiedung der Verordnung wurde
mehrfach hinausgeschoben.
Nach den diskutierten Entwürfen werden aber so gut wie alle
aktuell im Handel befindlichen
Markenöfen über das Jahr 2014
hinaus auch ohne Filter weiter
betrieben werden können. Für
eine Kaufzurückhaltung besteht
demnach wenig Anlass. Das gilt
insbesondere für Öfen und Kamin-Heizeinsätze, die das DINplus-Siegel tragen.
Gute Ofentechnik allein ist
nicht alles. Jeder Ofenbesitzer
kann maßgeblich zur sauberen
Verbrennung beitragen, indem er nur gut getrocknetes
Scheitholz (Faustregel: Zwei
Jahre überdachte Lagerung an
frischer Luft) verwendet.
Autorisierter und zertifizierter Fachhändler und Kundendienstpartner von RIKA
• Kaminöfen aller
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18
das eigene haus
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Die kalte Jahreszeit hat begonnen, und wie jedes Jahr ärgert
man sich über die immer wieder steigenden Energiekosten.
Hier steuert das ökologische
Heizen mit Holzscheit- und
Pellet-Kaminöfen entgegen.
Erster Ansprechpartner in Hohenfelde ist die Firma Flammenmeer. Beim autorisierten
Kundendienst-Partner der
Firmen, Rika, Morsö und Varde One finden Sie ein breites
Spektrum an Pellet- und Holzscheitöfen.
Auch für Wartung und Reparaturen bestehender Anlagen
sowie die Planung und Berechnung von Schornsteinsystemen werden Sie gut beraten.
Außerdem erhält man hier
Maßanfertigungen für offene
Kamine. Die Mitarbeiter beraten Sie gern. Zur Terminabsprache für ein unverbindliches Beratungsgespräch vor
Ort wählen Sie die Rufnummer
04127/ 977197.
FeinstaubGrenzwerte
Innovationen senken Heizkosten
Moderne Kaminofen lassen sich per Zeitschaltung oder per Telefon steuern
Rika als österreichischer
Marktführer von hochwertigen
Pelletkaminöfen und Pionier
bei der Einführung der Pelletkaminofen-Technologie in
Europa bietet moderne Scheitholz- und Pelletkaminöfen an.
D
urch die neue attraktive staatliche Förderung wird ein zusätzlicher Absatzboom erwartet.
Aufgrund der hohen Wirkungsgrade
von über 90 Prozent für die Pelletkaminöfen-Luftgeräte Memo, Rio, Premio und Visio kann eine Förderung
in Höhe von 1.000 Euro beantragt
werden. Dadurch reduziert sich der
Einkaufswert für den Endverbraucher
beispielsweise für das Modell Memo
von 2.730 auf nur 1.730 Euro.
Die Pelletkaminöfen mit einem
Leistungsbereich von 2-8 KW sind
technologisch und qualitativ hoch
entwickelt. Dank des innovativen
Steuerungssystems sind sie nicht
nur überaus bequem, sondern auch
sehr genügsam.
Sie senken die Raumtemperatur über
die Primärheizquelle auf 15 Grad ab.
Die nötige Zusatzwärme schafft der
Pelletkaminofen zur rechten Zeit per
Tastendruck, Zeitsteuerung oder Anruf. Das erspart etwa 30 Prozent der
Heizkosten. Für jedes Grad Absenkung reduzieren sich die Primärheizkosten um sechs Prozent. Mit dieser
Art der Ansteuerung kann Rika den
derzeit wichtigsten Kundenbedürfnissen nach Kosteneinsparung, Unabhängigkeit und Flexibilität gerecht
werden.
Die Pelletkaminöfen sind bequem
wie eine Zentralheizung, gemütlich
wie ein Kamin. Dank ihrer innovativen Technik mit optionaler Handysteuerung bieten sie eine einfache
Bedienung, optimale Sicherheit
und hohen Wirkungsgrad. Die Pelletöfen benötigen aufgrund ihrer
guten Heiztechnik kein zusätzliches
Luftumwälzgebläse. Das ist wichtig
für ein angenehmes Raumklima.
Der Scheitholzkaminofen Vitra ist der
erste Niedrigenergieofen, der auf 24 kW Leistung geprüft ist und somit
maßgeschneidert für den Einsatz in
Passiv- und Niedrigenergiehäusern
ist. Er verhindert das Überheizen
kleiner Wohnräume, ist optional
um 360° drehbar und besticht
durch eine zeitlose Optik. Vitra ist
die Antwort auf die Anforderungen
des modernen Wohnbaues.
Der Kaminofen Eco Plus hilft sparen
durch das automatische Verbrennungsluftregelungssystem Rikatronic. Diese innovative Regelung sorgt
für eine konstante und exakt modulierende Luftmengenzufuhr zum
Verbrennungsprozess und zeigt den
optimalen Nachlegezeitpunkt an.
Zusätzlich wird eine längere Wärmeabgabe ermöglicht.
Mit dem patentierten Luftleitsystem
kann der Schadstoffausstoß im Vergleich zu nicht fachgemäß manuellem
Betrieb bis zu 90 Prozent gesenkt
werden. Ebenso ist ein bis zu 50 Prozent geringerer Holzverbrauch möglich durch längeren Gluterhalt und
Ausdehnen der Nachlegeintervalle.
Fotos: Rika
Foto: MEZ
ERNEUERBARE ENERGIEN
Holz und Pellets
zum Heizen
Für Pelletkaminöfen kann man
eine Förderung von 1.000 Euro
beantragen
das eigene haus
19
Heiztechnologie der Zukunft
Leistungsfähiger Pelletbrenner erlaubt ein ganzheitliches, unabhängiges Energiekonzept
Kein Wunder, dass sich hierzulande immer mehr Menschen für
einen modernen ThermokaminOfen erwärmen. Die Technologie ist höchst energieeffizient,
überaus umweltfreundlich und
ausgesprochen komfortabel.
D
ementsprechend optimistisch
schaut Pietro Giantomasi in die
Zukunft, Geschäftsführer des technologisch führenden Unternehmens
in diesem Segment, der CTM-Heiztechnik.
Das Unternehmen, das über fast
dreißig Jahre Branchenerfahrung
und entsprechend großes Knowhow verfügt, bringt jetzt eine neue
Produktgeneration auf den Markt,
die BlueEmission-Linie, die in punkto intelligente und klimaschonende
Energiegewinnung neue Maßstäbe
setzt.
„Unsere neuen Thermokamin-Öfen
sind so ausgelegt, dass sie den gesamten Energiebedarf eines ganzen
Hauses decken oder aber mit einer
vorhandenen Zentralheizung oder
Solaranlage ideal harmonieren“,
erklärt Pietro Giantomasi. So lassen sich die Vorteile der jeweiligen
Fotos: CTM
In der Brennkammer können auch
Holzscheite verfeuert werden. Sobald
keine mehr nachgelegt werden, springt
automatisch die Pelletförderung an
Systeme optimal kombinieren. Die
Zentralheizung muss nur noch einspringen, wenn es draußen bitterkalt
wird. Ein Beleg der überragenden
Produktqualität, die CTM-Heiztechnik anbietet: Das Unternehmen gibt
als einziger Hersteller im Markt zehn
Jahre Garantie auf seine Thermokamin-Öfen.
Solche modernen Feuerstätten,
die wahlweise mit Pellets oder mit
Scheitholz arbeiten, sind im Verständnis des Hüfinger Wärmespezialisten allerdings viel mehr als reine
Energieanlagen. Philosophie ist es,
hochwertige Einrichtungsgegenstände zu fertigen, die den individuellen
Lebensstil ihrer Besitzer zum Ausdruck bringen und deren Wohnkomfort steigern. Folgerichtig steht
individuellen Design-Wünschen des
Kunden nichts im Wege.
Da die CTM-Heiztechnik GmbH am
Produktionsstandort Italien über eine
eigene Marmor-Fabrikation verfügt,
ist das Unternehmen in der Lage,
Heizungsbauern und Ofensetzern,
die ihre Produkte beim Kunden installieren, flexibel und maßgenau
nach Kundenwünschen gestaltete
Frontverkleidungen aus diesem edlen Material zu liefern. Und das zu
überaus günstigen Konditionen.
„Entscheidend ist aber, was sich hinter dieser edlen Fassade verbirgt“,
sagt CTM-Chef Pietro Giantomasi.
Im Brennraum arbeitet bei Bedarf
Umweltfreundliche Wärme
Wärmeproduktion mit Erneuerbaren Energien –
welche Möglichkeiten gibt es?
Je älter das Haus, desto unzufriedener sind die Eigentümer
mit dem Energieverbrauch,
so eine GfK-Umfrage. Bei der
Modernisierung erneuern die
meisten Besitzer zuerst die Heizungs- und Warmwasseranlage.
M
ein äußerst leistungsfähiger Pelletbrenner, der einen Wirkungsgrad
von über 90 Prozent erreicht und es
erlaubt, ein ganzheitliches, unabhängiges Energiekonzept für Ein- und
Zweifamilienhäuser umzusetzen.
Ein wesentlicher Vorteil für den
Hausherrn liegt darin, dass er in
der Brennkammer zwar Holzscheite
verfeuern kann, dieses Feuer aber
nicht permanent in Gang halten
muss. Sobald er hier nicht mehr
nachlegt, nimmt der Pelletbrenner
automatisch seine Tätigkeit auf; kontinuierlich wird Nachschub auf den
Brennteller gefördert.
Das geschieht höchst geräuscharm.
Bruno Schellhammer, Technischer
Leiter bei CTM: „Unsere Anlagen
arbeiten praktisch unhörbar. Das ist
für uns selbstverständlich, schließlich platziert man unsere Produkte
nicht im Keller, sondern im Wohnzimmer.“ Hier fügen sie sich nahtlos
in ansprechendes Wohnambiente
ein und überzeugen durch hohe
Bedienerfreundlichkeit. Das Feuer
flackert im Handumdrehen. Durch
die rückstandslose Verbrennung fällt
kaum Asche an. Und auch die große
Sichtscheibe bleibt immer klar, weil
ein ausgeklügeltes Belüftungssystem
– die Scheibenspülung – verhindert,
dass sich auf dem Glas Rußpartikel
absetzen.
„Ich finde das nur konsequent“, sagt
Pietro Giantomasi. „Denn wir fertigen
die Heiztechnologie der Zukunft. Mit
unseren Thermokamin-Öfen macht
sich ein Hausbesitzer nämlich nicht
nur unabhängig von fossilen Brennstoffen und deren explodierenden
Preisen. Er tut auch aktiv etwas für
den Umwelt- und Klimaschutz.“
In der Tat: Die Staubemissionen einer
Pelletanlage liegen mit nur fünf bis
20 Milligramm pro Kubikmeter Abluft
weit unter den DIN-Vorgaben – ganz
im Gegensatz zu anderen Holzheizungen wie alten Scheitholzkesseln, Kaminen, oder Kachelöfen, die deutlich
höhere Werte aufweisen, die zum Teil
sogar über dem zulässigen Grenzwert
von 150 Milligramm pro Kubikmeter
Abluft liegen.
Doch auch finanzielle Aspekte sind
nicht zu vernachlässigen. So geht das
Biomasse-Informationszentrum (BIZ)
davon aus, dass das Heizen mit Pellets nur etwa 60 Prozent der Kosten
verursacht, die für Erdgas anfallen,
und nur 78 Prozent der Heizölkosten
ausmacht, die zudem stetig im Steigen begriffen sind.
oderne Heiztechnik, die auf
erneuerbare Energien wie
Holz und Solarkraft setzt, spart Kosten und steigert den Wohnkomfort.
Um den Klimaschutz zu verbessern,
will der Gesetzgeber ab 2009 die
teilweise Nutzung regenerativer Energien im Neubau sogar vorschreiben. „Wichtig ist, dass die Auswahl
der Energieart den Anforderungen
des Hauses entspricht. Das nötige
Kapital lässt sich mit einem Bausparvertrag ansparen“, erklären die Experten der Landesbausparkassen.
23 Prozent aller Hausbesitzer, die in
einer mindestens zehn Jahre alten
Immobilie wohnen, sind mit dem
Energieverbrauch nicht zufrieden.
Dieser Wert steigt, je älter die Immobilie ist. Viele Eigentümer investieren
in ihre eigenen vier Wände, um den
Energiebedarf zu senken. An der
Spitze der realisierten Maßnahmen
stehen Einbau, Umbau oder Veränderungen an der Heizungs- und/
oder Warmwasseranlage, gefolgt
von Wärmeschutzfenstern und der
Dämmung des Daches.
Während die Stromproduktion mit erneuerbaren Energien relativ weit verbreitet ist (z.B. Photovoltaikanlagen),
sieht dies bei der Wärmeproduktion
für Heizungs- und Warmwasser noch
anders aus. Doch Holzpelletöfen, Solarkollektoren und Wärmepumpen
bieten Alternativen.
Holzpellet-Heizung: Diese sind klassischen Ölheizungen in Größe und
Komfort sehr ähnlich. Die genormten
Pellets werden über einen Schlauch in
den Tank geblasen und automatisch
zum Brenner geführt. Der Eigentümer
muss kein Holz nachlegen, allein die
Asche gilt es hin und wieder zu entfernen. Holzpelletanlagen erreichen hohe
Vorlauftemperaturen und können
andere Heizungsanlagen problemlos
ersetzen. Für reine Solarheizungen und
Wärmepumpen gilt dies dagegen nur
eingeschränkt.
Heizsystem ab. Erd- und Grundwasserwärmepumpen sind sehr effizient,
aber schwer nachrüstbar und für Modernisierungen daher wenig sinnvoll.
Das gilt nicht für Luftwärmepumpen,
die sich allerdings nur für den Betrieb
von Fußbodenheizungen eignen.
Peter Burk vom Institut Bauen und
Wohnen aus Freiburg rät: „Wärmepumpen werden mit Strom betrieben und Strom ist teuer. Die Kosten
hierfür sollten geringer sein, als die
gesparten Ausgaben für das Heizöl.“ Um herauszufinden, welche En-
Solaranlagen: Solarkollektoren werden
idealerweise mit moderner Brennwerttechnik (Öl-, Gas- oder Pelletheizung)
kombiniert. Sie nutzen die Sonnenkraft,
um über einen Wärmetauscher das
Wasser zum Baden oder Duschen zu
erhitzen. Wichtig ist ein möglichst großer und gut isolierter Warmwasserspeicher. Damit bleibt die konventionelle
Heizung im Sommer aus. Erst wenn die
Sonnenwärme nicht mehr ausreicht,
wird der Brenner zugeschaltet.
Wärmepumpen: Sie gewinnen Umweltwärme und geben diese an das
Erneuerbare Energien wie Solarkraft
senken Energiekosten und steigern
den Immobilienwert
ergieart sich für die eigene Immobilie am besten eignet, empfiehlt
der Experte weiter: „Hausbesitzer
sollten sich erst nach einer Analyse
des baulichen und energetischen
Zustandes durch einen Fachmann
für ein System entscheiden. Schließlich können auch Anlagenkombinationen sinnvoll sein.“
Fit für die Zukunft?
Zehn Prozent Preisanstieg bei Erdgas – na und? Was bis vor wenigen
Jahren zu Kopfschütteln und Wutanfällen führte, wird von immer
mehr Schleswig-Holsteinern mit
stoischer Gelassenheit ertragen: alljährlich satteln immer mehr um auf
Solarwärme und Pellets, so viele,
dass auf Solarenergie spezialisierte
Betriebe mit der Installation kaum
noch hinterherkommen.
Qualifiziertes Personal fehlt an allen Ecken und Enden – für handwerklich oder technisch Vorerfahrene aus anderen Berufen eine
ideale Gelegenheit, sich durch
Weiterbildung und Qualifizierung
den beruflichen Einstieg in die Solarbranche zu ermöglichen.
Das Zentrum für nachhaltige Entwicklung, Artefact in Glücksburg,
ist seit acht Jahren als Solarschule
von der Deutschen Gesellschaft
für Solarenergie zertifiziert und
konnte bereits 280 Teilnehmern
über die Prüfung zum Solarfachberater neue berufliche Perspektiven eröffnen.
Viertägige Intensiv-Kurse werden
von dem Zentrum zum einen für
Photovoltaik, zum anderen auch
für Solarthermie angeboten: die
solare Warmwasserversorgung ist
für Wohnhäuser, doch auch Ferienwohnungen, Campingplätze
und andere Sommernutzungen
ideal geeignet.
Im Kursus „Photovoltaik“ geht es
um Planung, Auslegung und Installation von Solarstromanlagen,
die ins öffentliche Netz einspeisen
und sich durch das Energie-Einspeisegesetz bezahlt machen. Der
letzte PV-Kurs für diese Jahr findet
vom 16.-19. November statt.
Vom 23.-26. November wird der
Kursus „Solarthermische Anlagen
und Heizungsunterstützung“ angeboten.
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*6%+)27-)927)-2*%',
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CTM-Heiztechnik GmbH
Hochstraße 51 · 78183 Hüfingen
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20
das eigene haus
ERNEUERBARE ENERGIEN
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Foto: LBS
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aus Koselfeld, direkt an der
B76 gelegen, ihren Kunden.
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Heino Föh nach zehnjähriger
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Betriebsleiter einer Kaminofen- und
Schornsteinsanierungsfirma 1995
den Schritt in die Selbständigkeit. Mit
einem großzügigen Ausstellungsraum
und eigener Werkstatt kann fast jeder
Kundenwunsch umgesetzt werden.
Der Kamin wird ausgeliefert, aufgebaut und die nötigen Gespräche mit
dem Schonsteinfeger übernimmt die
Firma auch noch.
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22
das eigene haus
Energiesparberatung
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hamburg bietet sowohl auf der Fachmesse GET Nord
als auch auf der Verbrauchermesse
DU UND DEINE WELT kompetente
und unabhängige Beratung.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hamburg ist mit von der
Partie, wenn vom 19.-21. November
auf der Fachmesse „GET Nord“ neue
Produkte und Dienstleistungen der
Branche vorgestellt werden.
Bei Sonnenschein wird auch mal
vor der Werkstatt gearbeitet
Energieeffiziente Gebäudetechnik
(wie Stromversorgung, Heizungsund Warmwassertechnik oder Lüftungsanlagen), wirksame Dämmmaßnahmen der Gebäudehülle
sowie Kosten und Fördermöglichkeiten: Die erfahrenen Energieberater
informieren interessierte Besucher
über alle Aspekte energiesparender
Modernisierung und Sanierung einschließlich gesetzlicher Vorgaben,
wie etwa dem Energieausweis.
„Die Empfehlungen im Energieausweis beinhalten für Eigentümer
oft eine große Chance zur (Wohn-)
Wertverbesserung ihrer Immobilie“,
so Helmut Gumtau, Architekt und
Energieberater der Verbraucherzentrale Hamburg. Allerdings dienen
diese Verbesserungsvorschläge in
erster Linie als Orientierungshilfe
und können eine umfassende Energieberatung nicht ersetzten.
Neben diesen Themen stehen bei
der Verbrauchermesse DU UND
DEINE WELT auch Fragen rund um
Möglichkeiten zum Energiesparen
im Haushalt, Hilfestellungen bei der
„Qual der Wahl“ in Sachen Stromanbieter sowie das Dauerthema
„Feuchtigkeit und Schimmelbildung“ im Mittelpunkt. Gerade ein
vermeintlich überambitioniertes und
vor allem falsches „Energiesparen“
durch unsachgemäßes Heizen und
Lüften führt oft zu gesundheitsund bauwerkgefährdenden Feuchteschäden, die sich zu Schimmelpilz
entwickeln können.
Sie finden den Messestand der Energieberatung bei der GET Nord in
Halle A4 (Heizungstechnik, Erneuerbare Energien), Stand 412 und bei
DU UND DEINE WELT in Halle B6
(Bauen & Wohnen), Stand 644.
Selbstverständlich können auch
Nicht-Messebesucher das Angebot der Energieberatung nutzen.
Terminvereinbarungen für eine
persönliche Beratung (Kostenanteil fünf Euro) sind unter Telefon
040/ 24832-0 bzw. -250 oder der
Termin-Servicenummer 09001/
3637443 (14 ct/min.) möglich.
20537 Hamburg
Süderstraße 23
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040/21 09 59-0
Fax 21 09 59 33
www.stueber-heizung-sanitaer.de
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Aufschluss- und Brunnenbohrung, Absenkung,
Beregungsbrunnen, Grundwassermessstellen,
Wasserversorgungsanlagen, Aufbereitungstechnik sowie Tief- und Rohrleitungsbau.
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Tel.: 04551 - 2882
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Umfangreiche Datenbank
Bewährte Anlagenkonzepte
Passivhäuser lassen sich gut mit Biobrennstoffen heizen
Heizen mit Biobrennstoffen bietet in Passivhäusern mehrere Vorteile.
W
DIE BESTE
WÄRMEPUMPHEIZUNG
DER WELT
Neben vielen hochwertigen Marken
sind seit kurzem auch die Feuermöbel
der Firma Corona erhältlich. Sogar für
Passivhäuser ist der Corona C4 zugelassen. Die Qualität „Made in Germany“
spricht für sich: 5-8 mm Stahldicke,
Vollglas/ Keramikglastür, automatischer
Türverschlussdämpfer, integriertes Zuluft-System, ein hoher Wirkungsgrad
(über 80 Prozent) und vieles mehr
sorgt dafür, dass die für zehn Jahre
währende Garantie nicht in Anspruch
genommen werden muss.
ERNEUERBARE ENERGIEN
Die Wärmepumpe rückt als Alternative zu fossilen Brennstoffen
zunehmend in den Blick von Bauherren und Wohneigentümern.
Welche Systeme gibt es? Welche
sind effektiv, um erneuerbare Energie aus der Umwelt zum Heizen,
zum Kühlen und zur Trinkwassererwärmung zu gewinnen? Auf
diese Fragen gibt der Ratgeber
auf der Homepage www.bsb-er.de
Antwort.
Ausgehend von der Regel, dass
Energiesparen die beste Energiequelle darstellt, eine gut gedämmte Gebäudehülle und damit ein
niedriger Wärmebedarf die Energieeffizienz einer Wärmepumpe
steigert, erklärt der Ratgeber kurz
gefasst und verständlich deren
Funktionsweise und marktübliche
Wärmepumpensysteme.
In kurzen Abschnitten führt man
die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme auf, deren Einsatz
sich nach den individuellen Bedingungen vor Ort richtet.
Notwendig ist zuerst eine unabhängige fachliche Beratung. Die
Planung, – vor allem die Prüfung
von Angeboten und erforderlichen Nachweisen – sollte fachlich
unterstützt werden. Dies gilt z.B.
für die Auswahl der Wärmepumpe
und der anlagentechnischen Komponenten nach den Nutzungsanforderungen und in Abstimmung
mit den Rahmenbedingungen,
wie Wärmeübertragungssystem
und Gebäudehülle.
Gleiches gilt für genehmigungsrechtliche Voraussetzungen sowie
den rechnerischen Nachweis der
Wirtschaftlichkeit auf der Grundlage der Heizlast, des Warmwasserbedarfs, der tatsächlichen
Jahresarbeitszahl und der Wärmekapazität bzw. des Wärmeträgers.
Bei einer solch nachhaltigen und
auch kostenaufwändigen Investition dürfen Hinweise auf Fördermöglichkeiten nicht fehlen. Der
Ratgeber ergänzt die technischen
Erklärungen mit Informationen
über Förderprogramme.
Kompletter Service
Fotos: Heifo
ERNEUERBARE ENERGIEN
Neuer Ratgeber
egen des extrem geringen
Heizwärmebedarfs genügen
relativ kleine Vorratsspeicher. Zählergebühren und Anschlusskosten
fallen nicht an.
Der Arbeitskreis kostengünstige
Passivhäuser hat die Potenziale
gasförmiger, fl üssiger und fester
Biobrennstoffe für die Wärmeversorgung in Passivhaus-Wohngebäuden untersucht und seine
Ergebnisse in einem Protokollband veröffentlicht. Darin werden
sicherheits- und anlagentechnische
Beschränkungen für Bioheizanlagen sowie Lösungsmöglichkeiten.
Bewährte Anlagenkonzepte und
die mit ihnen gesammelten praktischen Erfahrungen sind ebenfalls
zu finden.
Vorgestellt werden Feuerstätten, Abgasführung, Raumluftunabhängigkeit, Betrieb mit
Lüftungsanlagen und Aspekte
der Luftdichtheit vor sowie Betriebsweisen von Wärmeerzeugern.
Sie können den 155-seitigen Protokollband 36 „Heizen mit Biobrennstoffen im Passivhaus“ für 21,50
Euro im Internet bestellen unter
www.passiv.de.
Wie lassen sich die Energiekosten
schnell und einfach senken? Welche Fördermittel gibt es für eine
Solaranlage oder die energiesparende Hausmodernisierung? Wer
braucht eigentlich einen Energieausweis?
Antworten auf diese und viele weiteren Fragen rund ums Energiesparen,
aber auch zum Energieverbrauch
und zur Energieerzeugung liefert das
neu gestaltete Internetportal www.
thema-energie.de der Deutschen Energie-Agentur (dena). Verbraucher
und Fachleute haben nach umfangreicher Überarbeitung der Plattform
nun die Möglichkeit sich noch besser
über alle Aspekte zum Thema Energie zu informieren.
Besonders interessant für die Nutzer: eine mit über 8.000 Einträgen
bestückte Datenbank erleichtert die
Suche nach einem Energieberater in
der Nähe. Eine weitere Datenbank
mit mehr als 1.000 Förderprogrammen zeigt mit wenigen Mausklicks
an, welche Maßnahmen von wem
und in welcher Höhe gefördert
werden.
Die Besucher haben die Wahl zwischen verschiedenen Kategorien:
„Heizung & Heizen“, „Bauen und
Modernisieren“, „Strom“, „Energie
erzeugen“ und „Auto & Verkehr“.
Sie können nicht nur nach Themen
suchen, sondern auch angeben,
ob sie zum Beispiel Artikel für Endverbraucher, Bauherren oder für
Handwerker angezeigt bekommen
möchten.
Das Expertenteam beantwortet
Energiefragen unter der kostenfreien Service-Rufnummer 08000/
736734.
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das eigene haus
23
ERNEUERBARE ENERGIEN
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… und ökologische
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Prinzip der Solarstromeinspeisung:
Neues Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz
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24
das eigene haus
ie Frage nach der Energieversorgung der Zukunft ist zur
Zeit in aller Munde. Die passende
Antwort darauf liefern die diversen
Nutzungsmöglichkeiten erneuerbarer Energien.
Die Kraft der Sonne stellt ein unerschöpfliches Potential an kostenloser und umweltfreundlicher Energie zur Verfügung. Der Fachbegriff
für die Gewinnung von Strom aus
Sonnenlicht lautet Photovoltaik. Für
die Installation von Solarmodulen
eignen sich alle Dächer mit einem
Neigungswinkel zwischen 15 und
45° und möglichst verschattungsfreier Südausrichtung. Aber auch
Südost- oder Südwestdächer sowie
Flachdächer werden hierzulande erfolgreich genutzt.
Der Solarstrom vom eigenen Dach
wird in der Regel nicht direkt selbst
genutzt, sondern zu attraktiven Vergütungen, die deutlich über dem Bezugspreis für Haushaltsstrom liegen,
in das öffentliche Stromnetz eingespeist. In 2008 erhalten die Betreiber
von Solarstromanlagen für jede ins
Netz eingespeiste Kilowattstunde
noch bis zu 46,75 Cent, und zwar
gesetzlich garantiert für die Dauer
von zwanzig Jahren.
Ab 2009 reduziert sich der Vergütungssatz auf 43,01 ct/kWh. Solarstromanlagen, die noch in diesem
Jahr ans Netz gehen, erhalten noch
den derzeit gültigen höheren Vergütungssatz.
Die eingespeiste Menge an kWh
wird über einen zusätzlich installierten Stromzähler protokolliert.
Den eigenen Strombedarf deckt
der jeweilige Stromanbieter zu den
üblichen Konditionen über den bisherigen Bedarfszähler.
An geeigneten Standorten mit guten Rahmenbedingungen werden
so durchaus attraktive Renditen
erwirtschaftet. Außerdem stehen
für die Anschaffung zinsgünstige,
staatlich geförderte Kredite über
die Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) zur Verfügung. Die vom Erneuerbaren-Energien-Gesetz zugesicherte Einspeisevergütung
verhilft Besitzern von Solarstromanlagen auch im nächsten Jahr zu
Renditen zwischen sechs und acht
Prozent.
Die EEG-Novellierung, die die Einspeisevergütung regelt, hat darüber hinaus eine weitere Option
entwickelt. Der in PhotovoltaikAnlagen gewonnene Strom kann
ab dem 1. Januar 2009 auch direkt
im Haushalt verbraucht werden.
Vergütet wird diese selbst genutzte Menge mit einem „Selbstnutzungsbonus“ in Höhe von 25,01
ct/kWh. In Zeiten, in denen im
Haushalt kein Strom verbraucht
wird, kann der erzeugte Solarstrom weiterhin mit dem jeweils
gültigen Vergütungssatz eingespeist werden.
Gemäß dem neuen EEWärmeG
muss bei Neubauten ab Januar
2009 ein Anteil des Wärmebedarfs mittels erneuerbarer
Energiequellen gedeckt werden.
Das bedeutet: Der Einsatz z.B.
von Biomasse oder Solarwärme
wird in Neubauten zur Pflicht.
O
hnehin erfreuen sich Alternativen zu Öl und Gas angesichts
der laufend steigenden Energiepreise
zunehmender Beliebtheit. „Das ist
kein Wunder, denn wer auf Holzpellets und Solarwärme umsteigt, leistet
nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern entlastet zugleich die
eigene Haushaltskasse“, erläutert Kai
Lippert, Geschäftsführer von EWS.
Denkbar einfach und komfortabel:
der Pelletkessel im Betrieb
Um im Sommer wie im Winter ein
warmes Heim genießen zu können
– ohne sich über hohe Energiekosten
zu ärgern – bietet sich der kombinierte Einsatz von Solarwärme und
Holzpelletheizung an. In Monaten,
in denen die Sonneneinstrahlung
nicht ausreicht, um den Wärmebedarf zu decken, springt automatisch
der Holzpelletkessel an. Mit dieser
Kombination lassen sich jährlich 30
bis 50 Prozent der Brennstoffkosten
einsparen, während man von Öl und
Gas unabhängig bleibt.
Holzpellets sind eine umweltfreundliche, komfortable und sichere Alternative zu fossilen Rohstoffen. Die
kleinen Energiebündel aus naturbelassenem Restholz liegen preislich
bereits seit Jahren weit unter den
Kosten für Öl und Gas. Der Energiegehalt von 2 kg Pellets entspricht
ungefähr dem eines Liters Heizöl,
wobei sich der Preis für 2 kg Pellets
bei ca. 40 Cent, der für einen Liter
Heizöl um 80 Cent bewegt.
Moderne Holzpelletkessel bieten
vollautomatischen Bedienkomfort
von der Brennstoff-Förderung über
die Zündung bis zur Reinigung.
Eine Solarwärmeanlage besteht aus
Kollektoren auf dem Dach und einem effizienten Wärmespeicher im
Haus. Nahezu jedes Gebäude kann
mit Solarkollektoren versehen werden. Einmal installiert, liefert eine
hochwertige solarthermische Anlage jahrzehntelang Wärme zum
Nulltarif.
Schon 4-6 m² Kollektorfläche reichen aus, um den größten Teil des
Warmwasserbedarfs einer vierköpfigen Familie zu decken. Mit etwas
mehr Fläche kann zusätzlich die Heizung unterstützt werden.
Die Investition in die Kombination
aus Holzpelletheizung und Solarwärmeanlage macht sich durch Zuschüsse, Zinsersparnisse und Einsparungen
beim Brennstoff schon innerhalb weniger Jahr bezahlt.
Nicht nur für den Neubau lohnt
sich die Investition in eine solarthermische Anlage und eine Holzpelletheizung. Wird ein Altbau gemäß
Energiesparverordnung (EnEV) auf
Neubauniveau gebracht, erhält der
Bauherr im Rahmen des Gebäudesanierungsprogramms der KfW
zusätzlich zu einem zinsgünstigen
Kredit noch einen Tilgungszuschuss.
Bedingung: Es wird Solarthermie
und/ oder eine Holzpelletheizung
eingesetzt.
„Die Nutzung Erneuerbarer Energien
lohnt sich also in jedem Fall“, so Kai
Lippert. „Für den Klimaschutz und den
Geldbeutel des Bauherrn.“ Weitere Informationen unter www.ews.sh.
das eigene haus
25
Klimaschutztage
Energiesparstadt Meldorf
Die fünften Meldorfer Klimaschutztage finden vom 7.-9. November
auf dem Aldra-Marktplatz (Marschstraße) statt. Die dreitägige Veranstaltung startet am Freitag von
19-22 Uhr mit dem Klimaschutzforum. Gastredner ist Prof. Dr. Olav
Hohmeyer, ein Mitglied im mit dem
Friedensnobelpreis ausgezeichneten
UN-Klimarat. Er referiert über den
Klimawandel: „Was erwartet uns,
und was muss getan werden?“
Am Sonnabend und Sonntag ist –
jeweils von 10-17 Uhr – die Energiesparmesse geöffnet. Dabei stehen
25 fachkompetente Aussteller aus
der Region zur Beratung für Modernisierer und Renovierer bereit.
Es gibt Vorträge zu innovativer Energietechnik, ein Kinderprogramm
mit Sunny rund um Natur und Energie, die Ausstellung Sturmfluten
und anderes mehr.
Die Messe wird am Sonnabend um
10 Uhr offiziell eröffnet. Das Rahmenprogramm umfasst folgende
Vorträge und Vorführungen: Geldsparen durch effektive Dämmung
(10.30 Uhr), Gebäudeenergieberatung – aber bitte vom Fachmann
(11.30 Uhr), Kleinwindanlagen für
Jedermann (13.30 Uhr), Wärmepumpe – Energie aus der Erde (14.30
Uhr). Ab 16 Uhr führen Schüler der
Meldorfer Grundschule das KlimaMusical „Dr. Pinguin, Eisbär Lothar
und die Freunde der Erde“ auf. Ab
17.30 Uhr folgt eine Autorenlesung
von Dirk C. Fleck „Das Tahiti-Projekt
– Ist die Welt noch zu retten?“ Es
handelt sich hierbei um einen Ökothriller mit realem Hintergrund.
Am Sonntag geht es weiter mit
folgenden Themen: Solarthermie
– Warmwasser von der Sonne (10.30
Uhr), Solarstrom – denn die Sonne
schickt keine Rechnung (11.30 Uhr),
Kraftwärmekopplung – eine intelligente Lösung (13.30 Uhr), Pellet – heimischer Brennstoff mit Zukunft (14.30
Uhr). Zum Abschluss gibt‘s um 16 Uhr
noch einmal das Klima-Musical.
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chon damals herrschte Konsens,
dass man nach dem Motto „Global denken – lokal handeln“ in Meldorf verstärkt Augenmerk auf die
Gefahren des Klimawandels richten
sollte. Das Prinzip der Nachhaltigkeit
müsse Grundlage für zukünftiges
Handeln sein.
Aus diesem Treffen heraus entwickelten sich mehrere Gruppen mit
unterschiedlichen Ideen und Ansätzen. Gemeinsam wurde der Begriff
„Energiesparstadt Meldorf“ geprägt.
Damit stellte die Initiative bewusst
den Umgang mit Energie (als das
zentrale Thema der Zukunft) in den
Mittelpunkt ihrer Aktivitäten.
Schon die ersten Ideen zeugten von
der Vielfalt der Ansatzmöglichkeiten.
So beschäftigte sich eine Gruppe
Installation von zwei Bürgersolaranlagen auf der Großsporthalle und
auf dem AWO-Kindergarten. Rund
vierzig Bürger beteiligten sich an diesen Gemeinschaftsanlagen.
Eine dritte Gruppe wollte die vorhandenen gewerblichen und privaten
Kompetenzen im Bereich Energiesparen und Erneuerbare Energien
bündeln und nach außen tragen.
So entstand 2001 das Projekt „Klimaschutztage“.
asch .
in M utzta
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7.
bis 9
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emb
er
Zertifizierter Gebäudeenergieberater
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Dipl.-Ing. (FH) für Bauwesen.
Jan-Christoph
Strahlendorff
das eigene haus
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Energie sparen –
Professionelle Beratung wichtig!
26
Acht Jahre ist es her, dass sich
auf Einladung von Gerfried
Schröder zwanzig Bürger zum
runden Tisch in der Meldorfer Gelehrtenschule zusammen fanden. Anlass war eine
Ausstellung zur Agenda 21.
Grüner Weg 2a · 25704 Epenwöhrden
Telefon (04832) 5 50 01 · Fax 5 50 03
Mobil (0171) 6 82 61 84
E-Mail: [email protected]
Die Initiative wurde 2006 vom
Land Schleswig-Holstein mit dem
Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet
Lehrer aus verschiedenen Meldorfer
Schulen mit Fragen wie: Können wir
eine Solaranlage für unsere Schule
anschaffen? Wie können wir die
Energiekosten verringern? Mit welchen Methoden können wir Problembewusstsein bei den Schülern
schaffen?
Andere Gruppenteilnehmer setzen
sich zum Ziel, Meldorf zur Solarstadt
zu entwickeln. Erste Höhepunkte
waren hierbei 2002 die Planung und
Wo steht Meldorf heute? Zwei Schulen haben inzwischen eine PV-Anlage.
„Energie sparen“ und „Klimaschutz“
sind Themen, die Eingang in den
Schulalltag gefunden haben. Meldorf beteiligt sich seit drei Jahren an
der bundesweiten Solarbundesliga. In
akribischer Arbeit wird die Dichte an
Solarthermie- und an PhotovoltaikAnlagen erfasst und in die Liga eingebracht. In der Kategorie Kleinstädte
belegt Meldorf den ersten Rang in
Schleswig-Holstein.
Die Meldorfer Klimaschutztage haben
inzwischen Tradition und werden in
diesem Jahr zum fünften Mal organisiert. Mit der Mischung aus Ener-
An den beiden Bürgersolaranlagen in Meldorf beteiligen
sich rund vierzig Bürger
giesparmesse und Klimaschutzforum
bietet man umfassende Informationen über die globalen und lokalen
Auswirkungen des Klimawandels
sowie Ratschläge zu ganz praktischen
Handlungsmöglichkeiten. Damit kann
sich jeder Bürger kompetent von Firmen vor Ort über sein maßgeschneidertes Programm zur Energieeinsparung beraten lassen.
Auch in die Kommunalpolitik hat das
Thema Energiesparen inzwischen Einzug gehalten. Unter anderem können
heute dank eines Energiekatasters
für die öffentlichen Gebäuden die
Energieverbräuche und -kosten besser erfasst werden. Dies bietet eine
Basis für Investitionen in sinnvolle
Energiespartechnik. 2006 wurde die
Initiative vom Land Schleswig-Holstein mit dem Nachhaltigkeitspreis
ausgezeichnet.
Welche Ziele verfolgt die Initiative?
„Wir wollen, dass unsere Stadt (Politik, Wirtschaft und Bürger) sich ihrer
Verantwortung stellt und in Zeiten
eines immer schneller ablaufenden
Klimawandels ihren Beitrag für eine
nachhaltige Entwicklung übernimmt,“
sagt Horst-Walter Roth. „Auf diesem
Weg wollen wir möglichst viele Bürger mitnehmen. Das heißt, Bewusstsein schaffen durch Information und
konkrete Hilfestellungen. Wir sind
davon überzeugt, dass notwendige
Veränderungen nur eintreten werden,
wenn viele Menschen durch bewusstes Handeln dies mit unterstützen.“
Mehr dazu im Internet unter www.
energiesparstadt-meldorf.de oder
unter Telefon 04832/3894.
Fotos: Naturbau Meldorf
Dachdeckerarbeiten x Klempnerarbeiten x Zimmererarbeiten
Wärmedämmtechnik „Isofloc“ und „Isolierklinker“
Innenausbau x Bauzeichnungen x Bauanträge
von der Reparatur bis zum Um- oder Neubau
ERNEUERBARE ENERGIEN
ERNEUERBARE ENERGIEN
Aussteller auf den Klimaschutztagen in Meldorf:
das eigene haus
27
19. –21. Nov. 2008
Neue Fachmesse mit Innovations-,
Technologie- und Lichtforum
ERNEUERBARE ENERGIEN
ERNEUERBARE ENERGIEN
Fachmesse Elektro, Sanitär, Heizung, Klima
Ganzheitliche
Gebäudetechnik
Hamburg
Auf der GET Nord, der ersten
gemeinsamen Fachmesse für
Elektro, Sanitär, Heizung und
Klima.
Das erwartet Sie auf der GET Nord:
I Zahlreiche Aussteller aus dem In- und Ausland,
die branchenübergreifend ihre neuesten Produkte,
Systeme und Dienstleistungen in der Gebäudesystemtechnik, Energietechnik und Gebäudeausstattung
präsentieren.
I Fachleute verschiedener Branchen – von der Planung
bis zur Umsetzung – im direkten Gespräch.
I Ein zukunftsorientiertes Programm mit ArchitekturForum, Forum „Licht ist Leben“ sowie Innovationsund Technologieforum. Des Weiteren mit Sonderschauen rund um Themen wie z.B. „Effiziente Systeme
und Erneuerbare Energien“.
I Hier finden Sie Antworten auf die immer komplexer
werdenden Aufgaben und die wachsenden Ansprüche
Ihrer Kunden an zeitgemäße Gebäude.
Höhepunkt ist das Architekturforum
unter Beteiligung des Bundes Deutscher Architekten Hamburg (BDA).
Neben Vorträgen von international
renommierten Architekten werden drei
Städte auf dem Weg zur Eco City (London, New York und Dongtan in China)
präsentiert sowie richtungweisende
Hamburger Projekte im Rahmen von
D
ie neue Fachmesse für Elektro,
Sanitär, Heizung und Klima findet vom 19.-21. November auf dem
Hamburger Messegelände statt. Begleitet wird die GET Nord von einem
Rahmenprogramm. So können sich
die Fachbesucher im Innovationsund Technologieforum in den Bereichen Heizung, Elektro und Klima
über die neuesten Entwicklungen
und Produkte informieren. Darüber
hinaus stellen Top-Referenten bestehende und geplante Fördermaßnahmen vor.
„Licht ist Leben“ – unter diesem Motto steht das Lichtforum. In Vorträgen,
einer Podiumsdiskussion und einer
Lichtshow wird gezeigt, dass Licht
nicht nur Quelle, sondern auch ein
wichtiger Faktor ist, damit sich Menschen wohl fühlen. Die Experten des
Forums stellen unter anderem Lichtlösungen vor, diskutieren über LED Licht
als moderne Beleuchtung und setzen
sich mit dem Thema Energieeinsparung bei Leuchten auseinander.
Die GET Nord ist die erste Messe
überhaupt, auf der Gebäudetechnik
ganzheitlich betrachtet wird
Sonne, Wind, Wasser und Holz
Erneuerbare Energien sind weiter auf dem Vormarsch
Die ehemalige SHK-Messe wird um
den Bereich Elekro ergänzt
Klimaschutz, Energieeinsparung und
Stadtentwicklung dargestellt. Krönung
des Forums ist die Verleihung des Architekturpreises 2008 des BDA.
Die GET Nord ist die erste Messe überhaupt, auf der Gebäudetechnik ganzheitlich betrachtet wird. Sie ist auf dem
Hamburger Messegelände vom 19.-21.
November täglich von 9-18 Uhr geöffnet. Am Donnerstag können die Fachbesucher sogar bis 20 Uhr verweilen.
Wachsender Energiebedarf,
explodierende Energiekosten
und die Klimadebatte haben
dazu geführt, dass nicht nur
die großen Energieversorger auf Energie aus Wind,
Sonne, Wasser, Erdwärme
oder Biomasse setzen.
D
ie Zahl umweltbewusster Endverbraucher steigt täglich.
Hausbesitzer und Unternehmer
suchen nach energieeffizienten Lö-
I Die GET Nord ist die Plattform für informative Gespräche, neue Kontakte und hochkarätige Vorträge.
I Nur hier erschließen Sie sich neue Geschäftsfelder in
einem innovativen Wachstumsmarkt.
Die GET Nord ist die einzige Fachmesse für die SHKund Elektrobranche im Norden. Seien Sie dabei!
Fotos: HMC
www.get-nord.de
28
das eigene haus
sungen für ihre Eigenheime oder
Firmen. Auf der GET Nord vom 19.21. November auf dem Hamburger
Messegelände präsentieren innovative Aussteller neueste Entwicklungen
in diesen Marktsegmenten.
Gegenstand Fachmesse Elektro,
Sanitär, Heizung und Klima, ist die
Präsentation technisch kommerzieller Lösungen zur Hebung der hohen
Energieeinsparpotenziale und zur
verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energien im Gebäudebereich.
Das Motto der Zukunft lautet: Energieeffiziente Systeme und die verstärkte Nutzung von erneuerbaren
Energien. Wie das geht, zeigen zahlreiche Aussteller. Ein Trend: Die Kombination effizienter Wärmeerzeuger,
wie Gas- und Ölbrennwerttechnik,
Wärmepumpen oder Biomassekessel
mit solarthermischen Anlagen. Durch
vermehrten Einsatz solcher Systeme
können Energieeinsparungen von bis
zu 40 Prozent erreicht werden. Der
intelligente Energie-Mix aus fossilen
Energieträgern und erneuerbaren
Energien bietet tragfähige Lösungen
für die Energieprobleme der Gegenwart und der Zukunft.
Erneuerbare Energien im Bereich der
Gebäude- und Energietechnik sind ein
wichtiges Thema. Damit entspricht
der Anspruch der GET Nord der aktuellen politischen und wirtschaftlichen
Entwicklung. Mit dem Integrierten
Energie- und Klimaprogramm (IEKP)
hat die Bundesregierung wichtige
Weichen für eine hochmoderne, sichere und klimaverträgliche Energieversorgung in Deutschland gestellt.
Zugleich fordert der Gesetzgeber
Fotos: HMC
Treffen Sie Fachleute aus allen
Bereichen der Gebäudesystemtechnik, Energietechnik und
Gebäudeausstattung.
Die GET Nord startet bei ihrer
Premiere mit einem attraktiven
Rahmenprogramm. Referenten
aus dem In- und Ausland stellen
an drei Tagen im Lichtforum,
im Innovations- und Technologieforum sowie dem Architekturforum neue Ideen, Trends
und Erfolgskonzepte vor.
die ganzheitliche Betrachtungsweise
von Gebäuden ein und gibt konkrete
Vorgaben zur Förderung erneuerbarer Energien und der Steigerung der
Energieeffizienz.
Hohe Energiekosten sowie Versorgungsunsicherheiten auf Verbraucherseite haben zudem die Nachfrage nach Ressourcen schonender
Technik deutlich verstärkt. Systeme
sind gefragt, genauer die Kombination von moderner Heiztechnik mit
erneuerbaren Energien. Nur der in
sich abgestimmte Einsatz von effizienten Technologien und erneuerbaren Energien wird die heutigen und
künftigen Energieprobleme lösen.
Die GET Nord – mit ihrer gesamtenergetischen Betrachtung des Gebäudes – ist die ideale Plattform für
Durch den Einsatz erneuerbarer
Energien (wie Wärmepumpen) können
enorme Energieeinsparungen
erreicht werden
Produkte und Dienstleistungen, die
diese komplexen Anforderungen
erfüllen.
Die Aussteller zeigen Systeme zur Nutzung erneuerbarer Energien und bieten
damit das neueste und umfassendste
Produktangebot des Weltmarktes. Sie
präsentieren den Stand der Technik in
den Bereichen Solarthermie, Holzund Pelletfeuerung, Wärmepumpen,
Lüftungs-, Wärmeverteil- und Wärmeübergabesysteme, biogene Energieträger oder Systemtechnik für hoch
wärmegedämmte Gebäude.
das eigene haus
29
Die Möglichkeiten der Energieeinsparung sind aufeinander abzustimmen
oder Wandheizung installiert werden.
So lassen sich im neuen Einfamilienhaus (120 m²) Energieverbrauchspreise von 600 Euro pro Jahr realisieren.
Darüber nutzt die Wärmepumpe zu
drei Viertel kostenlose Umweltwär-
und Dach dämmen. Installiert er zudem eine Niedertemperatur-Wärmepumpe und eine Solarthermieanlage,
wird er den Primärenrgiebedarf wirkungsvoll reduzieren und die Kosten
auf lange Sicht minimieren.
D
ie deutschen Energieversorger
passen ihre Gaspreise dementsprechend an. Preiserhöhungen
bis zu 20 Prozent sind bereits angekündigt worden. In den letzten vier
Jahren sind bei allem Auf und Ab
die Energiepreise nachweislich um
10 Prozent jährlich gestiegen. Damit
ist schon jetzt klar, dass das Heizen
in den kommenden Wintern immer
teurer wird.
Was aber können Hausbesitzer tun,
um bei ständig steigenden Kosten
für Heizung und Warmwasser die
Weichen richtig zu stellen und so
die Nebenkosten im Zaum zu halten? Die Firma WES energy aus St.
Michaelisdonn, die sich seit Jahren
mit der Nutzung von regenerativen
Energien beschäftigt, kann Verbrauchern wertvolle Tipps geben, wie sie
Energie effizient nutzen und dadurch
Kosten sparen.
Bauherren sollten schon bei der Planung großen Wert auf den Wärmeschutz der Gebäudehülle und die richtige Anlagentechnik legen. Wird zum
Beispiel der Neubau gut gedämmt,
kann ein Niedertemperatur-Heizsystem wie die Wärmepumpe und ein
großzügig dimensioniertes Wärmeverteilsystem wie eine Fußboden-
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Tage des Passivhauses
Bewohner von Passivhäusern öffnen ihre Haustüren zur Besichtigung
Prozentuale Energieverluste bei
einem Bestandshaus
me, so dass eventuelle Strompreiserhöhungen den Verbraucher nur
anteilig treffen.
Auch bei Altbauten ist die Gebäudehülle von entscheidender Bedeutung.
Es gilt: Die beste Energie ist eingesparte Energie. Das funktioniert, indem man die Wärmeverluste reduziert. Dazu muss der Modernisierer
finanziell erst einmal in den sauren
Apfel beißen und die Außenhülle des
Gebäudes sowie Fassade, Fenster
Bei einer konsequenten Modernisierung ist der Verbraucher für die
nächsten Jahrzehnte gerüstet, was
einer Geldanlage mit 20-jähriger
Laufzeit entspricht. Das investierte
Kapital einer solchen Maßnahme
hat durch die steigenden Energiepreise eine Rendite von mindestens
zehn Prozent pro Jahr und übertrifft damit die meisten klassischen
Bankanlagemöglichkeiten deutlich.
Darüber hinaus macht sich der Investor von Versorgungsengpässen
bei fossilen Brennstoffen unabhängig, wie sie bereits heute erwartet
werden.
Holger Suchomel gibt wertvolle Tipps,
wie man Energie effizient nutzt und
dadurch Kosten spart
Förderprogramme wie zum Beispiel
das CO2-Gebäudesannierungsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Marktanreizprogramm (MAP) bieten interessante
Finanzierungshilfen.
Bewohner von Passivhäusern
öffnen vom 7.-9. November
2008 ihre Häuser. Hier kann
jedermann diejenigen, die es
aus eigener Erfahrung wissen,
besuchen und befragen.
A
n den „Tagen des Passivhauses“
können Interessierte die Vorzüge
unmittelbar kennen lernen. Bauherren
und Eigentümer von Passivhäusern
ermöglichen Besuche in bewohnten
Passivhäusern – überwiegend ganz
normale private Wohnbauten. Aber
auch Bürogebäude, Schulen und Kin-
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„Wir müssen uns von der Illusion lösen,
dass die Öl- und Gaspreise nochmals
merklich sinken werden,“ sagt Holger
Suchomel, Abteilungsleiter für regenerative Haustechnik bei WES energy.
„Die Ressourcenknappheit für fossile
Energieträger zeigt deutlich, dass
unsere Wärmeversorgung nur dann
gesichert werden kann, wenn wir die
Möglichkeit zur Energieeinsparung
aufeinander abgestimmt einsetzen.
Je schneller und konsequenter der
Verbraucher in die Modernisierung
investiert, desto eher amortisiert sich
das eingesetzte Kapital.“
Fotos: Züblin
Die Zeit des billig verfügbaren
Erdöls scheint endgültig vorbei
zu sein. Ein Barrel Rohöl könnte
– je nach Expertenmeinung –
in sechs Monaten bis zwei
Jahren 200 Dollar kosten.
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dergärten können besichtigt werden.
Die Häuser sind von unterschiedlichen
Architekten geplant und in verschiedenen Bauweisen errichtet.
Die Aktionstage werden von der
Aktion der IG-Passivhaus und ihrer
Mitglieder organisiert. Bereits zum
fünften Mal heißt es „Herzlich Willkommen im Passivhaus“, wieder
nicht nur in Deutschland und Österreich, sondern weltweit.
Weitere Informationen und Besichtigungstermine gibt es unter www.
passivhaustag.de.
Im Rahmen der Aktionstage sind in
diesem Jahr in Hamburg insgesamt
sechs Projekte zu besichtigen. In einer
großen zentralen Veranstaltung im
Baugebiet Jahnhöhe kann nicht nur ein
Passiv-Musterhaus besichtigt werden,
sondern werden auch weiterführende
Informationen geboten.
Von 11-13 Uhr sind folgende Vorträge rund um das Passivhaus geplant:
Was ist ein Passivhaus? (Zebau),
Wohlfühlen rund um die Uhr (Arch.
Petra Merten), CO2-neutrales-Heizen
mit einem Holzpellets-Nahwärmenetz
(Bernd Hehl, Axima), Förderung erleichtert das Bauen (Hamburgische
Wohnungsbaukreditanstalt), Wo gibt
es Baugebiete? (Ralf Konow, Bezirksamt Harburg).
Um 12.30 und 14.30 Uhr sind Rundgänge und Besichtigungen des ersten
Passivhauses durch die „Probebewohner“ geplant. Um 13 und 15 Uhr finden Verlosungen statt. Für Getränke
und Snacks ist gesorgt. Im Baugebiet Jahnhöhe in Hamburg-Heimfeld
realisiert die Züblin AG insgesamt
69 Wohneinheiten in Doppel- und
Reihenhäusern im KfW40- oder Passivhaus-Standard. Das Gebiet wird
versorgt über ein Nahwärmenetz mit
einem zentralen Holzpelletkessel und
einer Großsolarthermieanlage. Weitere Informationen zum Baugebiet unter
www.jahnhoehe.de.
An den „Tagen des Passivhauses“ können außerdem in Hamburg-Isebrook und
am Kornweg ganze Passivhaus-Siedlun-
PASSIVHAUS
ERNEUERBARE ENERGIEN
Gesicherte Wärmeversorgung
gen besichtigt werden. In Marmstorf,
Schnelsen und Wilhelmsburg führen die
Architekten durch ihre neuen Passivhäuser bzw. durch einen Rohbau. „Nutzen
Sie die Gelegenheit und besuchen Sie die
Projekte kostenlos,“ rät die Zebau als örtlicher Partner der IG-Passivhaus.
Weitere Informationen rund um das
Thema Passivhäuser findet man auf
www.tag-des-passivhauses.de im Internet. Neben den Terminen für zahlreiche
Besichtigungen, Führungen, Vorträgen
und weitere Veranstaltungen enthält die
Website Informationen zu Passivhäusern
in und um Hamburg, zur Technik und
zur Förderung. Damit wird die Website
auch nach den Veranstaltungen im November zur Verfügung stehen und als
www.ak-passivhaus.de der Darstellung
des frisch gegründeten „Hamburger Arbeitskreises Passivhaus“ dienen.
das eigene haus
31
PASSIVHAUS
PASSIVHAUS
Diese Firmen waren maßgeblich am Bau
der Klimaschutz-Siedling beteiligt:
Endarbeiten, Baustelleneinrichtung, Rohbau und Putzarbeiten:
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Autofreie Klimaschutz-Siedlung
In Hamburg Klein-Borstel ensteht eine grüne Oase mit 30 Passivhaus-Wohnungen
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Von den 65 Wohneinheiten
entstehen 30 Wohnungen
in Passivhaus-Bauweise.
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das eigene haus
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uf dem Gelände der ehemaligen
Friedhofsgärtnerei in der Nähe
des S-Bahnhofes Kornweg entsteht
mit Unterstützung der LawaetzStiftung die wohl konsequenteste
Energiespar-Siedlung Deutschlands.
Es handelt es sich um ein autofreies Wohnprojekt. Hier werden ausschließlich Passiv- und Niedrigenergiehäuser gebaut.
Neben der Realisierung der höchst
energiesparenden Bauten haben alle
Mitglieder der Bewohnergruppe eine
Selbstverpflichtung unterschrieben,
mit der sie auf die Nutzung eines
privaten PKWs verzichten.
Im Oktober 2008 wurden fünf Passivhäuser fertig gestellt und von den
Bauherren bezogen. Die Familien,
Paare und Singles nehmen nun ihr
neues Heim in Besitz. Alle konnten
in der Planungs- und Bauphase ihre
Vorstellungen einbringen. Das Büro
NeuStadtArchitekten hat fast alle
Wünsche der Grundrissgestaltung
in die Tat umsetzen können.
Entstanden ist in der Nähe des Alstertals ein Ensemble aus Reihenund Stadthäusern, das sich um
einen Innenhof gruppiert. Zu den
Erdgeschoss- und Maisonettewohnungen gehören Süd-Terrassen, zu
den Staffelgeschossen großzügige
Dachgärten.
Die Häuser sind von außen hochwärmegedämmt. Sie besitzen eine
gemeinsame Heizzentrale, hauptsächlich für das warme Brauchwasser. Zur
Heizungsunterstützung gibt es eine
Solaranlage. Die Verschattungslamellen aus Lärchenholz und verzinktem
Stahl werden noch angebracht.
„Auf dem 5.900 m² großen Grundstück entsteht eine grüne Oase,“ sagt
die Architektin Iris Bulla. „Die Bewohner verpflichten sich gegenüber der
Stadt, kein Auto anzuschaffen.“ Für
die dreißig Wohneinheiten werden lediglich sechs Stellplätze bereit gestellt.
Entsprechend größer wird der Garten
auf dem Grundstück.
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Am 9. November führt die Lawaetzstiftung um 14 Uhr durch die fast fertig gestellten Passivhäuser. Außerdem
bietet das Architektenbüro zwischen
12 und 17 Uhr stündliche Führungen
an. Voranmeldungen werden unter
[email protected] erbeten.
Fotos: NeuStadtArchitekten
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Für uns als Handwerker ist die Begeisterung für das Material unsere Motivation.
das eigene haus
33
Zwischen Osdorfer Landstraße und Osterloh liegt
der ehemalige Landsitz
des Fabrikanten Heinrich
Otto Traun (1870-1943),
der ab 1936 auch die
„Traunsche Siedlung“
am Osterloh errichtete.
Diese Firmen waren
am Bau beteiligt:
Fliesenarbeiten:
Meisterbetrieb
I
m Jahr 2002 hat die Bau- und
Wohngenossenschaft Brachvogel für das Grundstück rund
um die Gestütsbauten den Zuschlag erhalten. Mit der Architektin Christiane Gerth wurden
dort insgesamt 58 Wohneinheiten neu erstellt.
In den noch erhaltenen drei Bestandsgebäuden und um diese
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.
Senatorin Hajduk bei der
Einweihung der Passivhaus-Siedlung
nahe der Osdorfer Landstraße
PASSIVHAUS
Führung über
die Baustelle
Farbenfrohe Akzente
Einfamilien- und Doppelpassivhaus in Marmsdorf und Schnelsen
Die Architekten und Gründungsmitglieder des Hamburger
Arbeitskreises Passivhaus, Robert Heinicke und Nisse Gerster
führen durch zwei der von
ihnen realisierten Passivhäuser.
I
Fotos: Heinicke
Lüftungsanlage:
n Hamburg-Marmstorf (Am Großen Dahlen 50) öffnen die Bauherren am Samstag, dem 8. November,
von 12-18 Uhr ihre Haustür noch
vor dem Bezug ihres eingeschossigen Einfamilien-Wohnhauses. Die
Fertigstellung, an der die Bauherrn
mit großem Einsatz entscheidend
mitwirken, wird im Dezember sein.
Das Gebäude liegt mit unverschatteter Südausrichtung am Hang des
GmbH & Co KG
21339 Lüneburg · Borsigstraße 4
Telefon: (0 41 31) 3 50 91 · Telefax: (0 41 31) 3 50 93
E-Mail: [email protected]
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34
das eigene haus
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Kontrollierte Wohnungslüftung
Harburger Geestrückens auf einem
ruhig gelegenen Grundstück am
Ende einer Sackgasse.
Außerdem zu besichtigen ist ein
Doppelhaus-Neubau in HamburgSchnelsen, (Schleswiger Damm
234a)und zwar am 9. November
von 12-16 Uhr. Im Nordwesten
Hamburgs ist ein zweigeschossiges Doppelhaus fertig gestellt
und vor kurzem bezogen worden. Die vordere Hälfte wird von
dem Architekten Nisse Gerster
und seiner Familie bewohnt und
zum „Tag des Passivhauses“ zur
Besichtigung geöffnet. Hier kann
auch die Gebäudetechnik für das
gesamte Gebäude betrachtet und
erklärt werden.
Das Passivhaus im HamburgMarmstorf kann kurz vor der
Fertigstellung besichtigt werden
Bei beiden Präsentationen werden
weitere vorhandene, im Bau befindliche Projekte und mindestens eines
im Planungszustand mit Fotos, Plänen und Details vorgestellt.
Zum Einblick in die Baukonstruktion stehen Fassadenmodelle sowie
Fensterecken und andere passivhaustypische Materialbeispiele zur
Verfügung.
Weitere Informationen über diese
beiden farbenfrohen Passivhäuser
findet man auch unter www.passivhausprojekte.de im Internet.
Ein gutes Beispiel für energieoptimiertes Bauen sind die Passiv-Reihenhäuser am Christoph-CordesWeg. Hier kommen keine fossilen
Brennstoffe zum Einsatz, sondern
der minimierte Energiebedarf für
Heizung und Warmwasser wird
zu 100 Prozent aus regenerativen
Energien gedeckt. Je Haus speist
eine sieben Quadratmeter große
Solaranlage einen 750 Liter-Speicher. Ein Holzpellet-Ofen deckt den
Restenergiebedarf. Er gibt 80 Prozent seiner Energie an den Speicher
ab. Die Häuser leisten somit einen
deutlichen Beitrag zur Reduzierung
der CO2-Belastung.
Die Be- und Entlüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung gewährleistet durch den kontrollierten
Luftaustausch im Haus eine hervorragende Luftqualität. Zusätzlich
wird über den Wärmetauscher die
in der Abluft enthaltene Energie
zur Erwärmung der frischen Zuluft
genutzt.
Durch die sehr gute Wärmedämmung, die fast wärmebrückenfreie
Baukonstruktion und die Dreifachverglasung sind die Oberflächentemperaturen auf den Innenseiten
der Bauteile fast genau so hoch
wie die Raumlufttemperatur.
Im Jahre 2005 gewann dieses
Reihenhaus eine besondere Anerkennung des Hamburger Passivhaus-Preises.
Fotos: Jan Krugmann
Energiesparende Genossenschaftswohnungen, Reihen- und Doppelhäuser
Fotos: Zebau
PASSIVHAUS
Passivhaus-Siedlung
Iserbrook
herum entstanden genossenschaftlich genutzte Wohnungen, davon 22
Wohneinheiten als Neubau im Passivhaus-Standard und zehn Wohneinheiten in den Bestandsgebäuden
im KfW 60-Standard.
Insgesamt wohnen in den 35-111
m² großen Wohneinheiten 86 Personen.
Darüber hinaus wurden auf dem
Grundstück 26 Eigentumseinheiten
als Reihen- und Doppelhäuser im
Passivhaus-Standard gebaut. Diese
wurden durch die LP Projekt-Management GmbH, eine Tochtergesellschaft der Lawaetz-Stiftung
und der Patriotischen Gesellschaft,
erstellt.
Die ersten Wohnungen sind im Mai
2008 bezogen worden, die letzten
werden dies im Januar 2009 sein.
Mit 112-130 m² bieten die Reihenund Doppelhäuser Platz für Familien
mit bis zu fünf Personen.
Für die Wärmeerzeugung wurde
eine Holzpellet-Heizung gewählt,
die in den Genossenschaftshäusern
steht und sämtliche Gebäude mit
Heizungwärme und Warmwasser
versorgt.
Während der Führung am Freitag,
dem 7. November, um 16 Uhr werden die realisierten Passivhäuser
sowie die Sanierungsprojekte vorgestellt.
das eigene haus
35
Rohbau/Innenausbau und Konstruktion:
PASSIVHAUS
Fotos: Heike Krüger / Maike Schmelzer
PASSIVHAUS
Diese Firmen auf dieser
Doppelseite waren
maßgeblich am Bau des
Pilotprojektes beteiligt:
Schlosserei und Metallbauarbeiten:
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Überdachungen
Stahlfenster
Kunstschmiedearbeiten
Markisen
Stahlkonstruktionen
Zaunanlagen
Rollläden
Treppengeländer
Garagentore
Sicherheit am Haus
Ökologische Baustoffe:
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und Heizungsbau:
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Kachelofenbau
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36
das eigene haus
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Ressourcen lang fristig schonen
Passivhaus aus nachwachsenden Rohstoffen, 2004 erbaut als Forschungsprojekt
Langfristig Ressourcen schonen: Nur 100 Euro Heizungskosten im Jahr bei maximal
zehn Prozent Mehrkosten.
E
Natürlich bauen und wohnen –
für die Zukunft unserer Kinder
Holzbau · Innenausbau · Sanierung
Wärmedämmung · Dachbau
in Neubau als Anbau im Bestand
ist kein leichtes Vorhaben, denn
die Planung dieses Passivhauses in
Verbindung mit dem Bestand erforderte ein völlig anderes Konzept
als bei einer Realisierung „auf der
grünen Wiese“.
Ein passiver Solargewinn über die
Südseite war aufgrund der städtebaulichen Situation nicht möglich.
Diese bauplanerische Herausforde-
rung wurde zum Gestaltungsprinzip
und schafft nun einen lichtdurchfluteten Innenraum.
Blieb immer noch die Frage offen,
ob sich ein Passivhaus ohne Südlage in Kombination mit dem Bestand überhaupt realisieren lassen
konnte? Ein Versuch war es wert.
Es wurde ein voller Erfolg.
Bereits im Jahr 2002 entstand in
Krummesse die Idee und damit das
Pilotprojekt mit wissenschaftlicher
Begleitforschung: „Neubau eines
Passivhauses als Anbau an ein bestehendes Einfamilienhaus in einer
Siedlung aus den sechziger Jahren
aus überwiegend
nachwachsenden
Rohstoffen“.
Gefördert wurde
das Projekt durch
das Ministerium
für Umwelt, Natur
und Forsten Schleswig-Holstein unter
wissenschaftlicher
Begleitung durch
Frau Dr. Hamidovic-Baumgarten.
Das Ergebnis der Begleitforschung
steht unter www.sh-bau-21.de im
Internet.
Der Neubau wurde fast ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen in TJI-Holzrahmenbauweise
erstellt. Dies Pilotprojekt besteht
zu 83 % aus vorwiegend nachwachsenden Baustoffen und zu 4
% aus Lehm in Kombination mit
Recycling-Baustoffen zu 3 %. Hiervon entfallen allein 60 % auf die
Zellulose-Dämmung.
Die Gestaltung des Innenraumes
prägt die Verbindung althergebrachter und neuer Bauweisen, wie
z.B. Lehmbau in Verbindung mit
moderner Haustechnik. Eine Regenwassernutzungsanlage versorgt die
Toilettenspülung. Der Grundofen
aus Lehmsteinen sorgt im Altbau
für angenehme Wärme sowie für
Gemütlichkeit im Neubau.
Zudem gibt es eine zentrale Lüftungsanlage mit Gegenstromwärmetauscher und vorgeschaltetem
Erdwärmetauscher, eine thermische Solaranlage auf dem Dach
des Altbaus und ein Lüftungsnachheizregister.
Fotos: Heike Krüger
Stahltore
ZIMMEREI · TREPPENBAU
Das Pilotprojekt wurde durch das
Umweltministerium gefördert und
wissenschaftlich begleitet
Im Rahmen der Baudurchführung
fanden diverse Schulungen und
Vorträge für Handwerker, Berufsschulen und Fachingenieure statt.
Interessenten aus der Region und
selbst Fachleute aus Korea besichtigten das Gebäude.
„Das gesamte Projekt zeichnet sich
zu der besonders energieeffizienten
Bauweise durch folgende Aspekte
aus“, sagt die Architektin Heike Krüger: „Ressourcen schonend durch
die Verwendung nachwachsender
Rohstoffe, Flächen- und Ressourcen
sparend durch das Bauen im Bestand und wirtschaftlich effizient.“
Darüber hinaus erfreuen sich die
Bewohner am guten Raumklima.
Im Rahmen der Passivhaustage ist
dieses Haus in 23628 Krummesse,
Preussenkoppel 21, am Sonnabend von 14-17 Uhr und Sonntag
von 11-15 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen gibt es unter
www.architektin-krueger.de.
Barrierefreier Bungalow
In Schönberg bei Sandesneben
wurde dieses Jahr ein ebenerdiges Einfamilienhaus mit herrlichem Ausblick ins Grüne fertig
gestellt.
Das 115 m² große Passivhaus ist
nicht nur richtungsweisend durch
den geringen Energieverbrauch,
sondern auch durch die ökologische Bauweise. Eingebaut wur-
den nachwachsende Rohstoffe.
Es gibt Lehmwände und Lehmputz. Ferner eine Regenwassernutzungsanlage, Solarkollektoren und eine Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung.
Die Baukosten liegen bei 1.900
Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Einige der Gewerke wurden
in Eigenleistung erbracht.
das eigene haus
37
Heizkosten im Passivhaus betragen lediglich ein Euro
pro Quadratmeter – im Jahr
Norddeutscher Charme
Modernes Passivhaus mit traditionellem Klinker in Lübeck
Die meisten Passivhäuser
werden mit dickem Wärmedämmverbundsystem oder in
Holzrahmenbau errichtet.
P
roblematisch wird es wegen bestehender DIN-Normen bei dem
Wunsch nach einer traditionellen
Verblendschale aus Klinker.
Durch Einsatz von hochdämmendem Porenbeton als Innenschale
sowie optimaler Kerndämmung
konnte das Architekturbüro Solarc
dem Bauherren in Lübeck-Steinrade
dennoch den Wunsch nach Klinker
erfüllen.
Das Dach wurde mit TJI-Trägern erstellt, die Sohle unter der Betonplatte mit 12 cm gedämmt sowie unter
dem Estrich noch einmal mit 16 cm.
Foamglas trägt wärmebrückenfrei
die Verblendschale ab.
Sowohl das Warmwasser als auch
Nachheizung der Zuluft wird von einer
20 m² Solaranlage versorgt bzw. bei
Bedarf von einem Pelletkamin gespeist.
Ein 50 m langer Erdreichwärmetauscher
und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bilden eine effiziente Lüftung.
Meist ist die Heizung aus, da ein beruflich genutzter Server zur Heizung völlig
ausreicht. Nur zur Wassererwärmung
und bei tiefem Frost ist der Kamin nötig. Die jährlichen Heizkosten liegen
unter 150 Euro.
Am „Tag des Passivhauses“ ist dieses
Haus (Schnellmark 20) am Sonntag,
dem 9. November, von 10-11 Uhr
zu besichtigen.
Der Ölpreis steigt und damit Ihre Heizkosten.
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Die Grafiken verdeutlichen, wie
sich die Kosten im Laufe der Zeit
entwickeln. Ein Passivhaus birgt
Ein Rechenbeispiel: Im Durchschnitt
zahlt man für ein Passivhaus nur
einen Euro pro Quadratmeter und
Jahr an Heizkosten. Die Einsparung
an Heizkosten bei einem 140 m²
Passivhaus beträgt pro Monat ca.
100-150 Euro gegenüber einem
EnEV-Haus. Das bedeutet, dass der
Abtrag pro Monat um diesen Betrag
höher ausfallen kann. Dafür ließen
sich 20.000 bis 30.000 Euro mehr
finanzieren.
Darüber hinaus vergibt die KfW für
Passivhaus-Projekte zinsgünstige
Darlehen in Höhe von 50.000 Euro.
Die Zinsersparnis hierbei beträgt un-
das größte Potential. Hier werden die um 5-8 Prozent höheren
Investitionskosten durch die Heizkostenersparnis ausgeglichen. Die
monatliche Belastung des Bauherrn
ist von Anfang an gleich. Der eine
zahlt hohe Energiekosten, der Passivhaus-Besitzer zahlt nur sein eigenes Haus.
Ein Haus baut man, um im Alter einen günstigen Alterssitz zu haben.
Wie viel bei einem Passivhaus bis
dahin eingespart wird, zeigt die weitere Grafik. Die großen Einsparungen bei den Heizkosten machen ein
Passivhaus im Alter finanzierbar.
W
as ist hinsichtlich der hohen Investitionskosten beim
Neubau sinnvoll? Welche Möglichkeiten bestehen, die Investitionsund Folgekosten wirtschaftlich und
wertstabil zu gestalten? Denn: Die
gesamten Kosten für ein Haus setzen sich aus Bau- und Betriebskosten
zusammen.
Die Energieeinsparverordnung (EnEV)
definiert Mindeststandards für neue
Gebäude hinsichtlich der Dämmeigenschaften und der Qualität der
Anlagentechnik. Nach dieser Definition wird heute gebaut. Aber ist
dies der Stand der Technik? Und ist
dies wirtschaftlich?
„Nein!“, meint Dipl.-Ing. Stephan
Blohm. „Der Stand der Technik ist
der Passivhaus-Standard.“ Gebäude dieser Art kommen z.B. ohne
herkömmliche Heizungen aus. Sie
werden ständig durch eine kontrollierte Belüftung mit frischer Luft
versorgt und benötigen etwa 90
Prozent weniger Betriebskosten als
Gebäude nach EnEV. Durch die ständige Frischluftversorgung steigt das
Wohlbefinden derer, die in einem
solchen Haus leben. In energiesparender Hinsicht birgt der PassivhausStandard das größte Potential.
Modulare
Raumkonzepte
Das Passivhaus im Krückauring in
Kaltenkirchen wurde in Holzrahmenkonstruktion erstellt. Es hebt
sich durch die klare Formensprache ab. Das Gebäude weist ein
modulares Raumkonzept auf, d.h.
es kann in zwei getrennte Wohnungen aufgeteilt oder als Bürogebäude genutzt werden. Hinzu
kommt ein Haustechnik-Konzept
basierend auf BUS-Technologie.
Passivhäuser zeichnen sich dadurch aus, behagliche Raumtemperaturen sowohl im Winter als
auch im Sommer ohne separates
Heiz- und Klimatisierungssystem
zu schaffen. Das Einfamilienhaus
in Kaltenkirchen bietet erhöhten
Wohnkomfort bei einem sehr geringen Heizwärmebedarf von 12
kWh/(m²a) und Primärenergiebedarf von 55 kWh/(m²a).
Auch das Passivhaus in Tornesch
ist modular geplant worden. Es
wird als Wohn- und Bürogebäude genutzt. Hier können zwei getrennte Wohnungen geschaffen
werden, indem man eine einzige
Tür baulich schließt. Es sind separate Eingänge und HaustechnikKomponenten vorhanden.
„Bei diesen beiden Passivhäusern
kann man sehen, dass der Passivhaus-Standard ein Baustandard ist
und keine Form der Architektur.
Passivhäuser haben viele Gesichter,“ sagt der Architekt Stephan
Blohm.
1,- € pro m 2 Heizkosten im Jahr!
Ein Passivhaus ist:
Und das Beste ist:
Die Preisentwicklung der Heizölpreise innerhalb der letzten fünf Jahre
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Aber wie steht es mit der Wirtschaftlichkeit? „Häufig wird dieser
Baustandard in letzter Konsequenz
teuer geredet und als unwirtschaftlich abgetan. Das ist nicht der Fall,“
bekräftigt Blohm. „Die Wirtschaftlichkeit von Passivhäusern ist vorhanden.“
Unglaublich, oder? Für ein 150 m2 großes Haus bezahlen Sie nur 150 € im Jahr! Und Sie werden
trotzdem nicht im Winter frieren oder im Sommer schwitzen. Wir zeigen Ihnen,
wie das geht – mit einem Passivhaus! Denn das sind Häuser mit einem Verbrauch
von max. 1,5 l pro m2 und Jahr.
Spezialisten für Passivhaus-Fenster
Filiale in Lübeck:
Angesichts der heutigen
Mietpreise denken viele Familien daran, ihren Traum vom
Eigenheim zu verwirklichen.
Oftmals wird auch der Kauf
einer Bestandsimmobilie in Betracht gezogen. Einerseits sind
hierbei die Räume nicht optimal geplant und andererseits
die Betriebskosten zu hoch.
PASSIVHAUS
Es rechnet sich allemal
Fotos: Passivbau
Die meisten Gebäude wurden vor
der ersten Wärmeschutzverordnung erstellt. Viel zu viele sind
davon noch nicht saniert. Hier
ruht ein großes Potential, das es
zu erschließen gilt: idealerweise saniert in ein Passivhaus. Eine solch
Konsequente Sanierung ist meist
deutlich schwieriger als ein Neubau, doch nicht ausgeschlossen.
Als gutes Beispiel wird am „Tag
des Passivhaus“ in der Lübecker
Schleusenstraße 41 gezeigt, dass
es dennoch geht. Besichtigungen
sind am 8./ 9.11 von 15-16 Uhr.
Das Gebäude hatte z.B. zu kleine
Südfenster, kaum Platz für Haustechnik und Lüftungsrohre. Mit
dicker Dämmung hätte es ausgesehen „wie mit Schießscharten“.
Solche und ähnliche Probleme
waren zu lösen.
Diesen vielfältigen Herausforderungen hatte sich der Lübecker
Architekt und Energieberater
Frank Dehnhard mit seiner Familie gestellt. „Rund 250 Euro Heizkosten für sechs Personen im Jahr
sind doch akzeptabel.“
Foto: Solarc
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das eigene haus
39
Der Begriff Passivhaus wird
im allgemeinen Sprachgebrauch gern für das energiesparende Haus verwandt.
Dies ist allerdings nur ein
Teilaspekt.
Idyllisches Neubaugebiet mit 13 Mehr-Wert-Häusern
Die ersten Passivhäuser in
Deutschland wurden schon
1991 als „teure Einzelanfertigungen“ gebaut. Inzwischen sind schon mehr
als 10.000 Passivhäuser mit
zertifizierten PassivhausBauteilen kostengünstig „in
Serie“ gebaut worden.
Foto: Hell
G
Baumstämme
im Wohnzimmer
Das Passivhaus in Elmshorn gehört zu den ersten Passivhäusern
in Schleswig-Holstein. Es wurde
bereits im April 2001 bezogen.
Das 210 m² große Haus wurde
komplett in Holzrahmenbauweise
unter Verwendung ökologischer
und recyclebarer Baustoffe errichtet. Dazu zählen Holz, Zelluloseund Flachsfaserdämmung sowie
die Rohrleitungen aus PVC-freiem
Rohrmaterial.
Sichtbaren Ausdruck findet dies in
zwei geschälten und unbehandelten Baumstämmen, die als Stützen
im Erd- und Obergeschoss die tragenden Elemente sind.
40
das eigene haus
erade jetzt bei immer schneller
steigenden Energiekosten zahlt
sich ein Passivhaus doppelt aus. Einerseits spart man durch günstige
KfW-Zinsen bei der Finanzierung
und andererseits durch dauerhafte,
garantierte Energieeinsparungen. Es
fallen nur ca. ein Fünftel der Heizkosten von Häusern an, die nach aktueller Energieeinsparverordnung EnEV
2007 gebaut werden. Und das alles
bei sogar besserem Wohnkomfort.
Im schönen Dorf Alt-Mölln entsteht
seit Anfang 2008 das Neubaugebiet
„Mühlbachtal“. Es ist ein besonderes
Baugebiet, nicht nur wegen der idyllischen Lage und den unverbaubaren
Blick auf das ruhige und historische
Mühlbachtal sowie den guten Verkehrsanbindungen nach Mölln, Lübeck oder Hamburg.
Die neu gegründete Firma Validus
Passiv-Häuser möchte anlässlich der
Energiepreis-Explosionen ihren regionalen Beitrag zur Energieeinsparung
und CO2-Reduzierung beisteuern.
Das knapp 10.000 m² große, überschaubare Neubaugebiet wird mit 13
individuell gestalteten Passivhäusern
(sogenannten Mehr-Wert-Häusern)
im energiesparenden Standard der
Zukunft gebaut.
Die Passivhäuser werden schlüsselfertig oder auf Wunsch auch als
In Alt-Mölln werden 13 Passivhäuser gebaut. Zwei davon
können jetzt besichtigt werden
Ausbauhäuser in zeitsparender und
wärmebrückenfreier Holzbauweise
errichten, mit regenerativen und
ökologischen Baustoffen wie z.B.
mit fugenloser Zellulose-Dämmung
aus Recyclingpapier.
Zum „Tag des Passivhauses“ am 9.
November sind von 14-17 Uhr gleich
zwei Neubauten im Baugebiet zu
besichtigen. Zum einen ein Einfamilienhaus mit Kapitänsgiebel und
Windfang-Vorbau, zum anderen ein
Bungalow mit Erker.
Das 170 m² große Giebelhaus ist
erstellt aus eine Kombination von
Holzrahmenbau und Massivholzelementen. Es gibt eine Riemchen-Verblendung sowie eine hinterlüftete
Boden-Deckel-Holzschalung/ Rombusschalung.
Die Haustechnik umfasst eine 18 m²
Buso-Solaranlage mit 1.000 Liter Solarspeicher, einen wasserführenden
Rika Pellet-Kaminofen, eine zertifizierte Pluggit-Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung und Erdregister-Vorwärmung, eine solare Fußbodenheizung (in Bad und Küche).
Der Bungalow hat Massivholzwandund Deckenelemente. Die Fassade
ist als konventionelles Verblendmauerwerk mit 20 cm Kerndämmung
erstellt.
Zur Haustechnik gehören eine 14 m²
Solaranlage, ein wasserführender Pellet-Kaminofen, eine zertifizierte PaulLüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Frostwächter sowie ebenfalls
eine solare Fußbodenheizung.
Die ökologische Bauweise beider
Häuser wird unterstrichen durch die
Holzweichfaser-/ Zellulose-Dämmungen, Massivholzdecken, z.T.
Lehmwandputz, Parkett, zertifizierte
korkgedämmte Holz-Alu-Fenster mit
Dreifach-Verglasung.
in Passivhaus ist ein Gebäude,
in welchem ein komfortables
Innenklima ohne aktives Heizungsund Klimatisierungssystem erreicht
werden kann. Das Haus heizt und
kühlt sich eben rein passiv (Adamson 1987 und Feist 1988). Voraussetzung hierfür ist ein spezifischer
Jahresheizwärmebedarf von weniger
als 15 kWh/(m²a).
Dies soll nicht etwa auf Kosten hoher
zusätzlicher Verbräuche an anderen
Energieträgern (z.B. Strom) erreicht
werden. Vielmehr darf der gesamt
spezifische Primärenergiebedarf pro
Quadratmeter Wohnfläche in einem
europäischen Passivhaus darf 120
kWh/(m²a) für Raumheizung, Warmwasserbereitung und Haushaltsstromverbrauch nicht überschreiten.
Dies bildet die Grundlage, den ver-
KfW40-Haus in Großenaspe
Unter der Leitung des Meisterbetriebes und Bauunternehmens
Bera-Haus wird derzeit das erste
KfW40-Haus in Großenaspe fertig
gestellt.
Foto: Bera
Klimaschutz für jedermann
E
bleibenden Energiebedarf komplett
durch erneuerbare Energien decken
zu können.
Damit wird in einem Passivhaus
insgesamt weniger Energie verbraucht als in durchschnittlichen
europäischen Neubauten allein
an Haushaltsstrom und für die
Warmwasserbereitung benötigt
wird. Der gesamte Endenergieverbrauch eines Passivhauses ist
daher um mindestens einen Faktor
4 geringer als der durchschnittliche Verbrauch in Neubauten nach
den jeweils geltenden nationalen
Vorschriften.
Somit lässt sich feststellen, dass
das Passivhaus im Energieverbrauch gegenüber dem KfW40Haus noch weiter optimiert ist.
Diese Optimierung stellt an die
Architektur und die Bautechnik
große Anforderungen. Diesen
Anforderungen hat sich das BBFMassivhaus mit einem Passivhaus
in Kiel-Suchsdorf gestellt. Mehr
erfahren Sie auf der Homepage
www.bbf-massivhaus.de.
Foto: BBF
Auf dem noch mit der Melanchton Kirche bebauten Grundstück
in Lübeck St. Lorenz, in der Karpfenstraße soll ein modernes Neubauprojekt entstehen.
Geplant ist ein Energiesparhaus,
das nachhaltig und schonend
mit den Ressourcen umgeht
und gleichzeitig Impulse für das
Stadtviertel bringt. Dabei gehört
die Barrierefreiheit, ebenso zum
Standard, wie die moderne und
ökologische Ausstattung der
Wohnungen.
Die Architektin Heike Krüger hat
die ersten Grundrisse skizziert:
große Wohnungen für Familien
(im Erdgeschoss mit Garten oder
als Maisonette über zwei Etagen),
Dreizimmer-Wohnungen und
Penthouse-Studios für Singles.
Ob am Ende 14 oder 20 Wohnungen entstehen werden, hängt von
den kommenden Bewohnern ab.
Wer Interesse hat, kann sich unter
Telefon 0451/ 8711136 melden
oder direkt zum ersten großen
Info-Treffen kommen. Am 21. November von 16-18 Uhr wird das
Projekt im Gemeindesaal der Ev.
Luth. Kirchengemeinde Lübeck,
Steinrader Weg 18, vorgestellt.
BESSER BAUEN
Optimierter Energieverbrauch
Fotos: Scharnweber
PASSIVHAUS
Wohnprojekt in
Lübeck St. Lorenz
Energiesparendes Wohnen gewinnt in Zeiten ständig steigender
Energiepreise eine immer größere
Bedeutung. So entsteht jetzt auch in
Großenaspe das erste KfW40-Haus.
Bei dem Bauprojekt liegt der Energieverbrauch jährlich bei maximal 40
Kilowattstunden pro Quadratmeter.
Damit wird die vom Gesetzgeber
gemäß Energieeinsparverordnung
festgeschriebene Höchstgrenze um
70 Prozent deutlich unterschritten.
Möglich wird das durch energiesparende Bauweisen und eine optimale
Wärmedämmung.
Da bis zu 40 Prozent der Wärme
über die Außenwände und das
Dach entweichen können, verwendet man Bau- und Dämmstoffe,
die einen geringen Wärmedurchgang aufweisen. „Nur die richtige
Dämmung und eine sorgfältige
Baudurchführung vermeiden, dass
die Wärme ungesehen entweicht
und der Energiezähler in die Höhe
schnellt“, erklärt Bernd Konrad,
Inhaber von Bera-Haus.
Beheizt werden soll das KfW40Haus mit einer Erdwärmepumpe,
die an eine Fußbodenheizung gekoppelt ist und unabhängig von
der Witterung zuverlässige Wärme liefert. Die elektrisch betriebene Pumpe nutzt Umgebungswärme als Energiequelle. Sie erlaubt
es sogar den gedämmten Keller
vollständig zu beheizen.
Sonnenkollektoren auf dem Dach
liefern warmes Brauchwasser
zum Duschen und Baden und
unterstützen die Beheizung der
Wohnräume. „Wer Energiekosten
sparen und Sonnenwärme nutzen
will, sollte bereits während der
Bauplanung darauf achten, dass
größere Dachflächen nach SüdWesten ausgerichtet sind“, so
Konrad.
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42
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Immer mehr Bauherren wünschen sich ein Haus mit zwei Vollgeschossen
Einfamilienhäuser im zweigeschossigen Baustil werden immer beliebter.
I
m Vergleich zur klassischen anderthalbgeschossigen Bauweise,
hat diese Bauweise im Obergeschoss keine Dachschrägen und
lässt somit eine großzügigere
Raumgestaltung zu.
Auf Grund der vollen Deckenhöhe
können auch in der oberen Etage
in jedem Raum bodentiefe Fenster
eingeplant werden, wodurch die
Häuser sehr hell und Licht durchflutet sind. Die so genannten Stadtvillen sind auch in ihrer äußeren Optik
sehr repräsentativ und elegant. In
immer mehr Baugebieten ist mittlerweile der Bau zweigeschossiger
Häuser erlaubt.
ECO System HAUS hat auf den
Trend reagiert und in Schönkirchen
bei Kiel einen solchen Haustyp als
Musterhaus errichtet. „Wir haben
zwar über hundert Musterhauskunden, die unseren Bauinteressenten
ihre Eigenheime vorstellen“, erklärt
Geschäftsführer Michael Stumm.
„In Schönkirchen haben wir aber
die Möglichkeit, regelmäßig sonntags Hausbesichtigungen durchzu-
führen und nach individueller Vereinbarung zu jedem gewünschten
Termin“.
Die Stadtvilla mit einer Wohnfläche
von 150 m² wurde als KfW60-Energiesparhaus gebaut. Interessierte Kunden können sich vor Ort so
einerseits über den Baustil und die
Bauqualität informieren, andererseits
zu regenerativen Energieversorgungen beraten lassen. Das Musterhaus
ist mit einer Wärmepumpe und einer kontrollierten Wohnraumlüftung
ausgestattet.
Kundenberater Heiko Hansen ist
mit seinem neuen Arbeitsplatz sehr
zufrieden. „Fast jeder zweite Kunde
von uns möchte ein KfW-Energiesparhaus bauen. Da ist es wichtig,
dass man direkt im Beratungsgespräch die Haustechnik zeigen und
erklären kann“, sagt er.
Die steigende Tendenz dieser Entwicklung ist auf die immer umfangreicher werdenden technischen Möglichkeiten und auf die
zinsgünstige KfW-Finanzierung zurückzuführen. Neben der Nutzung
von Solaranlagen werden von den
Bauherren vor allem Wärmepumpen
bevorzugt. Das norddeutsche Bauunternehmen hat alternative Ener-
gieversorgungen frühzeitig in sein
Vertriebsprogramm aufgenommen
und berät seine Kunden zu im Markt
erprobten Systeme.
Interessierte Besucher finden das
Haus in der Peerkoppel 2 in 24232
Schönkirchen/ Rinkenberg-Ost.
Heiko Hansen erreicht man mobil
unter 0170/ 4031916. Zudem steht
die kostenlose Info-Hotline 0800/
6022206 sowie die Homepage
www.eco-haus.de zur Verfügung.
Fotos: jit-marketing.de
Endlich Zeit für uns!
Stadtvillen für
großzügiges Wohnen
das eigene haus
43
Das zukunftssichere
Klimaschutzhaus
Auf den Bauherren und das
Grundstück optimierte Wohnkonzepte. Mollwitz Massivbau steht
für anspruchsvolle Architektur,
Qualität am Bau und persönliche
Betreuung der Bauherrn durch
die Architekten des eigenen Planungsbüros.
Der Baustil der Häuser reicht von
der klassischen Hamburger Kaffeemühle, französischen Mansarddach-Villen, über englischen Landhausstil, Häusern im Toskanastil,
Stadthäusern bis hin zu kubischen
Formen im Bauhausstil.
Besonderes Anliegen sind die Einhaltung von guten Proportionen
und ein authentisches Detaillieren
der jeweiligen Gebäudestile.
Auch kann dem Bauherrn auf
Wunsch eine Betreuung bei der
Innenarchitektur angeboten werden. Diese beinhaltet u.a. die
Erstellung von Farbkonzepten,
Materialwahl, Erstellung von Möblierungsplänen unter Einbeziehung
schon vorhandener Möbel.
Alle Häuser zeichnen sich durch
modernste innovative Haustechnik aus, werden in konventioneller
Massivbauweise erbaut. Dabei garantiert die fachgerechte Verarbeitung der hochwertigen Baustoffe
höchstmögliche Wohnqualität.
Der Name Mollwitz ist mit einer
fast vierzigjährigen Familientradition im Baugewerbe verbunden.
Die Verantwortung für qualitativ
hochwertige Bauausführungen
steht im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie.
Nach intensiver Beratung erarbeiten die Architekten des
Unternehmens individuelle, auf
den Bauherrn und das jeweilige
Grundstück optimierte Wohnkonzepte.
Foto: Roth Massivhaus
VarioFuture, das Massivhaus aus Blähton, das keine Heizung benötigt
Möglichkeiten nutzen
Kreditnehmer sollten nach Vergünstigungen bei Grundstücken
und speziellen Kreditarten fragen
Bei der Finanzierung von Immobilieneigentum schöpfen viele
Darlehensnehmer ihre Möglichkeiten nicht optimal aus.
G
erade Familien mit Kindern sollten bei ihren Kommunen nach
vergünstigten Grundstücken und Zuschüssen fragen. Dadurch lässt sich
die Finanzierungssumme verringern.
Auch die Finanzierung selbst kann
in vielen Fällen durch Spezialkredite
für junge Menschen oder Familien
optimiert werden.
„Gerade weil der Preis für das Bauland oftmals die Hälfte der Gesamtkosten ausmacht, lohnt es sich,
nach günstigem Bauland Ausschau
zu halten“, sagt Max Schierer, MitInitiator der „Aktion pro Eigenheim“.
Auf dem Ratgeber-Portal www.aktion-pro-eigenheim.de können sich
Kaufinteressenten bundesweit nach
günstigen kommunalen Grundstücken umsehen. Zudem finden sie
Aktuell beginnen die Durchschnittspreise für eine Eigentumswohnung
in den neuen Bundesländern bei etwas über 100.000 Euro und in den
alten Bundesländern bei 120.000
bis 130.000 Euro. „Mit einer Monatsrate von 875 Euro lässt sich
derzeit ein Darlehen über 150.000
Euro bedienen – und dies bei einer
zweiprozentigen Anfangstilgung“,
sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount.
Bei der Finanzierung von Immobilien raten die Experten der Aktion
pro Eigenheim Familien und jungen
Menschen, spezielle Darlehensformen in Betracht zu ziehen. So bieten Familien- und Starterhypotheken
meist einen reduzierten Zinssatz. Die
Starterhypothek geht besonders auf
die Situation von jungen Arbeitnehmern ein. Um in den ersten Jahren
die Belastung möglichst gering zu
halten, können bis zu fünf tilgungsfreie Jahre vereinbart werden.
Informationen, in welchen Kommunen Bauherren eine Förderung
erhalten.
Auch die evangelische und katholische Kirche unterstützt Familien, zum
Beispiel mit Grundstücken in günstiger Erbpacht. Welche Landeskirche
beziehungsweise welches Bistum sich
hier engagiert, können Bauherren auf
dem Portal recherchieren.
Mit Blick auf steigende Fahrtkosten
sollten Immobilien-Interessenten nicht
nur das Haus im Grünen in Betracht
ziehen, sondern auch innerstädtische
Eigentumswohnungen. In vielen
deutschen Kreis- und Landeshauptstädten kann sich eine Familie problemlos eine große Eigentumswohnung leisten, wenn Mann und Frau
ein gemeinsames Nettoeinkommen
von mehr als 3.000 Euro monatlich
beziehen. Die Kaufpreise für eine 4Zimmer-Eigentumswohnung pendeln
je nach Lage und Ausstattung zwischen 80.000 und 220.000 Euro.
Es klingt wie Zukunftsmusik, ist
aber hier und heute schon Realität: ein Haus, das ganz ohne
eine eigene Heizungsanlage auskommt und seinen Bewohnern
trotzdem angenehme Temperaturen das ganze Jahr bietet.
R
ealisiert hat diese revolutionäre
Entwicklung das Hausbauunternehmen VarioSelf dank eines energieoptimierten Grundrisses sowie einer
extrem wirkungsvollen Rundum-Dämmung des gesamten Baukörpers.
Der Heizwärmebedarf des sogenannten VarioFuture-Hauses entspricht annähernd dem des Passivhaus-Standard. Die extrem geringe
Energiemenge kann alleine durch
Sonneneinstrahlung, die Wärmeabstrahlung elektrischer Geräte wie
Kühlschrank, Fernseher oder PC
sowie durch die Körperwärme der
Bewohner gedeckt werden.
Damit keine Energie verloren geht,
sorgt eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage für die Rückgewinnung
der Wärme aus der Abluft des Hauses.
Die so erzielte Unabhängigkeit von Öl,
Gas oder Strom macht VarioFuture zu
einem echten Klimaschutzhaus.
Es sorgt nicht nur permanent für frische
Luft – also ein gesundes Wohnklima, sondern hilft auch noch beim Energiesparen.
Wärmeverluste, die beim täglichen Lüften der Räumlichkeiten entstehen, werden mit dieser Technik auf ein Minimum
reduziert. Das ist gut für die Umwelt und
das eigene Portemonnaie.
Darüber hinaus ist das Haus selbst
dank der Blähton-Bauweise zu 100
Prozent aus natürlichen Rohstoffen
hergestellt. Das Material ist druckfest
und formstabil, hat beste Eigenschaften bei der Wärmedämmung und
Wärmespeicherung, ist atmungsaktiv, feuerbeständig, verrottungssicher
und recyclebar.
Zudem profitieren Häuslebauer von
einer individuellen Planung und Produktion – ganz nach den eigenen
Bauwünschen. Die zeitgenaue und
termingerechte Montage verhindert
Dank der extrem wirkungsvollen RundumDämmung entspricht der Heizwärmebedarf
annähernd dem eines Passivhauses
hohe Kosten und eine eventuell anfallende Doppelbelastung.
Bei der Finanzierung hilft die I-Bank,
die WK-Hamburg oder auch die
KfW- Förderbank. Interessenten erhalten weitere Informationen unter
www.varioself.info im Internet.
BESSER BAUEN
Energiesparen
wird gefördert
Fotos: VarioSelf
BESSER BAUEN
Anspruchsvolle
Architektur
Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt setzt Akzente beim
Klimaschutz.
Ob im Neubau oder im Bestand,
bei Mietwohnungen oder bei
selbstgenutztem Wohneigentum,
die städtische Förderbank hat ihre
Förderung von energiesparendem
Wohnen ausgebaut.
Die im Juli 2008 in Kraft getretene
neue Hamburger Klimaschutzverordnung ist ein wichtiger Schritt
zur Senkung des CO2-Verbrauchs
der Hansestadt. Einen weiteren
geht die WK in ihren Förderprogrammen. Hier übertreffen die
Mindeststandards im Wohnungsbau die städtischen Vorgaben.
Bereits seit Januar 2008 orientiert
sich der Mindeststandard bei von
der WK geförderten Mietwohngebäuden am KfW-Energiesparhaus 40. Das heißt: Der jährliche
Primärenergieverbrauch darf 40
Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche nicht überschreiten. Für Gebäude, die diese
Obergrenze und weitere Kriterien
einhalten, zahlt die Förderbank einen Zuschuss von 200 Euro je Quadratmeter, zusätzlich zur sonstigen
WK-Förderung. Für Passivhäuser
beträgt der Zuschuss 250 Euro je
Quadratmeter.
Im Bereich Wohneigentum sind
die erhöhten Standards seit dem
1. Juli Pflicht. Hier gibt es die Energiezuschüsse für Bauherren und
Käufer sowohl von WK-geförderten als auch von frei finanzierten
Objekten, die dem erhöhten Energiestandard entsprechen. „Mit
unseren Zuschüssen sorgen wir
dafür, dass sich energieoptimierte Neubauten auch wirtschaftlich
darstellen lassen“, erklärt Vorstandsmitglied Ralf Sommer.
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Leistungsbeschreibung
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45
Foto: TeFi
Wie kommt der Bauherr
zu seinem Recht?
BESSER BAUEN
BESSER BAUEN
Frühzeitige Beratung und baubegleitende Qualitätskontrolle ist die beste Vorsorge
Was ein Großteil der Bauherren am eigenen Leib erfährt,
haben auch die Versicherungen nicht anders erlebt:
Bauen ist schadensträchtig, zu
schadensträchtig für Rechtsschutzversicherungen.
#$%& '(
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„
W
ir führen alle Bauleistungen mit
langjährigen Handwerkspartnern aus, die ihr Handwerk zu 100
Prozent verstehen und die sich – wie
auch unsere Mitarbeiter – ständig fortbilden, um auf dem neuesten Stand
der Technik zu stehen. So sichern
wir Qualität für unsere Kunden auf
höchstem Niveau. Die hohe Bauqualität erfüllt zudem alle Anforderungen
an gesetzlich vorgeschriebene Normen
der EnEV oder öffentlicher Förderprogramme für energiesparendes Bauen“,
erklärt Dipl.-Ing. Sebastian Fischer.
„Unser Vertriebsmitarbeiter Sven
Bahr steht zukünftigen Bauherren
gern beratend zur Seite und erstellt
ein unverbindliches Angebot,“ so der
Geschäftsführer. „Die spätere Ausführungsplanung des Grundrisses
wird von unserer Architektin Petra
Evers übernommen.“
Aktuell plant TeFi Hausbau am Treudelberg in Hamburg-Lemsahl vier exklusive KfW40-Doppelhaushälften im
Toskana-Stil. Neben der traumhaften
Lage bestechen die Häuser durch die
großzügige Wohn- und Nutzfläche
von 180 m² und einem hohen Ausstattungsstandard.
Zum jetzigen Zeitpunkt haben
potentielle Käufer noch die Möglichkeit, ihre eigenen Wünsche in
Bezug auf die Innenausstattung
mit einzubringen. Interessenten
für das Projekt Treudelberg wenden
sich an die Maklerfirma Dahler &
Company.
„Gerne realisieren wir auch die
Planung externer Architekten“, so
Herr Fischer. „Dieses bietet für den
Architekten und die Bauherren aus
meiner Sicht folgende Vorteile:
Umsetzung des Bauvorhabens zum
Festpreis, zeitliche Einsparung in der
Ausschreibungsphase, Vier-AugenPrinzip zur Vermeidung von Planungs- und Ausführungsfehlern im
Interesse der Bauherren, kurzfristige
Detailabsprachen schon während
der Planungsphase.“
Weitere Informationen erhält man
unter www.tefi-hausbau.de oder
Telefon 04106/ 778833.
lle Rechtsschutzversicherungen schließen das sogenannte Baurisiko generell aus, da sonst
die Prämien nicht mehr kalkulierbar
sind. Unter Baurisiko verstehen die
Versicherer Streitigkeiten, die ursächlich in Zusammenhang stehen
mit dem Erwerb eines zu Bauzwecken bestimmten Grundstücks, der
Planung, der Errichtung sowie genehmigungspflichtigen baulichen
Veränderungen eines Gebäudes
oder Gebäudeteils.
Dazu gehört auch die Finanzierung
eines solchen Vorhabens, der Architektenvertrag, der Erwerb eines
schlüsselfertigen Hauses. Aber auch
der Kauf von Materialien fällt darunter.
Was kann der Bauherr vorsorglich
tun? Ihm bleibt zur Absicherung nur
eine entsprechende Vorsorge. Wer
beispielsweise Mitglied im Verband
Privater Bauherren ist, kann sich dort
baubegleitend beraten und betreuen
lassen. Hierbei werden Mängel an
der Bauausführung so rechtzeitig erkannt, dass noch Gegenmaßnahmen
Foto: VPB
KfW40-Häuser auf dem neuesten Stand der Technik
Das Quickborner Unternehmen
TeFi Hausbau hat sich zum Ziel
gesetzt, zukünftig nur noch
Häuser nach dem Mindeststandard KfW40 zu bauen.
men, die nicht daran gebunden sind,
helfen nur individuelle Verhandlungen über die Zahlungsbedingungen,
um das Risiko zu minimieren.
„Die besten Karten, sein Recht
durchzusetzen, haben die Bauherren, die die einzelnen Bauraten
A
Hohe Bauqualität
!
"
ergriffen werden können, bevor das
Kind in den Brunnen gefallen ist.
Ganz wichtig ist auch die Überprüfung der Verträge, und zwar bevor
die Unterschrift darunter gesetzt
wird. Bei einer Prüfung durch einen
Fachmann zeigt sich schnell, ob die
vereinbarten Zahlungspläne seriös
sind, d.h. dass Sie nur nach Baufortschritt zahlen oder ob der Bauherr
zur Kasse gebeten wird, bevor die
eigentliche Leistung erbracht wurde. Nur wenn sichergestellt ist, dass
Sie zu keinem Zeitpunkt zuviel gezahlt haben, wird das Risiko für Sie
überschaubar. Vereinbaren Sie einen
Zahlungsplan nach der Makler- und
Bauträgerverordnung. Bei Unterneh-
Werden Mängel an der Bauausführung rechtzeitig erkannt, können
Gegenmaßnahmen ergriffen werden
erst bezahlen, wenn die Leistungen
sach- und fachgerecht ausgeführt
wurden,“ sagt Dipl.-Ing. Frank
Staudinger. „Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, ein Risiko zu minimieren.“
Der nächste Schritt ist dann nämlich
der Rechtsanwalt, um sein Recht gerichtlich zu erstreiten. Doch das ist
mit zusätzlichen Kosten und einem
erneuten Risiko verbunden. Denn
wenn die gegnerische Firma nicht
liquide ist, muss der klagende Bauherr auch noch für die Kosten des
gegnerischen Anwalts aufkommen,
selbst wenn er im Recht ist.
Wenn Sie aber für nicht vertragsgemäße Leistungen einen angemessenen
Betrag einbehalten haben, wird die
gegnerische Firma nach Ablauf eines
Mahnverfahrens möglicherweise selbst
Klage gegen den Bauherren erheben.
Dann muss er – sofern er im Recht ist
– nur seine eigenen Kosten tragen.
„Um Missverständnissen vorzubeugen, Geld sollte nur einbehalten
werden, wenn wirklich Mängel bestehen und die einbehaltene Summe
gerechtfertigt ist,“ so der Bausachverständige. „Bevor sich ein Bauherr auf
einen Rechtsstreit einläßt, sollte er zunächst ein Schlichtung versuchen.“
Hier helfen die regionalen Berater des
Verbandes Privater Bauherren – meist
mit recht gutem Erfolg.
Und wenn auch das nichts hilft, sollte der Bauherr eine rechtliche Erstberatung in Anspruch nehmen um im
Vorfeld abzuklären, ob ein Rechtsstreit überhaupt sinnvoll und Erfolg
versprechend ist bzw. wie man am
Besten an die Sache herangeht.
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für die vierköpfige Familie
Eine vierköpfige Familie
aus Neumünster berichtet, wie sie sich den Traum
vom Eigenheim erfüllt hat
A
ls das Paar mit zwei Kleinkindern
bemerkte, dass die VierzimmerWohnung im dritten Stock nicht mehr
dem Komfort entsprach, den sie sich
wünschten, stand der Entschluss fest:
„Wir brauchen ein Haus.“
Die nächste Frage, die man sich
stellte war: Gebraucht oder neu?
Gebraucht ist ungefähr so teuer wie
neu nur mit mehr Kompromissen.
Nach etlichen Besichtigungen war
die Entscheidung gefallen: Neu.
Zu dieser Zeit hatte die Familie besonderes Glück. Die Finanzierungs-Chancen standen gut. Die Zinsen fielen, und
Baugrund wurde an der richtigen Stelle
erschlossen. Ein 670 m² großes Grundstück von der Stadt Neumünster gab es
zu günstigen Konditionen und ebenso
ein preisgünstiges Darlehen.
Partner beim Hausbau sollte die renommierte und alteingesessene Firma Kruse-Bau aus Aukrug sein. Nach
diversen Gesprächen war das Konzept
fertig: Ein Typenhaus für junges Wohnen, welches nach den Vorstellungen
der Familie modifiziert wurde. Wichtig
waren große Kinderzimmer mit jeweils
17 m², ein angenehm geräumiges
Wohnzimmer mit einer Leichtbauwand
zum Arbeitszimmer, welche jederzeit
entfernt werden kann für ein riesiges
komplettes Wohn/ Esszimmer.
Fotos: Kruse-Bau
Unser Standard übertrifft
bei weitem die
Energieeinsparverordnung!
dass die Baufirma das Erdgeschoss
erstellte und die Bauherren selbst
das Dachgeschoss ausbauen. Hinzu kamen Eigenleistungen bei den
Gewerken Heizung, Wasser, Elektrik,
Maler, Tapezierer und Fliesen. Im
Nachhinein war der einzige Nachteil
das Dachgeschoss in Eigenleistung
zu verkleiden. „Diese Arbeit sollte
man von einem Fachmann spachteln
lassen,“ gestehen sie.
In siebenmonatiger Bauzeit ist für die
Familie ein 135 m² großes Haus mit
größtmöglichen Komfort entstanden.
„Und das alles dank Kruse-Bau und
unseren Eigenleistungen zu einem
erschwinglichen Preis,“ schwärmen
Weitere Extras sind die Fußbodenrückerwärmung im Bad, Küche und
Wohnzimmer sowie eine Wäscherutsche vom Bad in den Hauswirtschaftsraum.
Angeboten wurde ebenso eine preisgünstige Möglichkeit, durch Eigenleistungen einen beträchtlichen Teil
einzusparen. Das Konzept sah vor,
Das 135 m² große Haus in Neumünster bietet größtmöglichen
Komfort für die vierköpfige Familie
die Bauherren. „Heute können wir
mit 39 Jahren nur sagen. Zum Glück
haben wir uns für diesen Schritt entschieden.“
BESSER BAUEN
BESSER BAUEN
Vertragliche
Vereinbarung
„Der Auftragnehmer arbeitet
nach Energieeinsparverordnung
(EnEV) in der Fassung bei Vertragsschluss“. Steht dieser Satz im
Kleingedruckten des Kaufvertrags,
sollte der Käufer vorsichtig sein,
warnt der Verband Privater Bauherren (VPB), denn maßgeblich
für die anzuwendende Fassung
der EnEV ist der Zeitpunkt der
Bauantragsstellung oder Bauanzeige. Korrekt wäre also, wenn
der Anbieter auch das Datum von
Bauantrag beziehungsweise Bauanzeige als Stichtag für die EnEV
vertraglich zusichern würde.
Macht er das nicht, und vergeht
zwischen Vertragsunterzeichnung
und Bau längere Zeit, in der die
EnEV verschärft wird, dann hinkt
das Haus später energetisch hinter
seiner Zeit her und muss nachgerüstet werden.
Professioneller
Immobilien-Check
Wer heute ein technisches Gerät
kauft, liest Testberichte und erkundigt sich im Internet nach der
Qualität der angebotenen Ware.
Dagegen ist eine gebrauchte Immobilie ist für Laien nicht gerade
einfach zu beurteilen. Wer selbst
fachlich nicht fit ist, sollte sich professionelle Hilfe spätestens dann
holen, wenn die Immobilie in die
nähere Auswahl fällt.
Der Grundeigentümer-Verband
Hamburg bietet für alle Mitglieder
Beratungsbausteine beim Kauf
einer Immobilie an. Ein zentrales
Thema ist dabei neben der kostenlosen Rechtsberatung die bautechnische Beratung vor Ort. Bei dieser
kostenpflichtigen Serviceleistung
(62 Euro je volle Zeitstunde für
Mitglieder) prüfen Ingenieure und
Architekten das Gebäude auch
hinter den Kulissen.
„Im Idealfall erhält der Käufer die
Sicherheit“, so Heinrich Stüven,
„dass weder ein Sanierungsstau
besteht noch mit versteckten
Mängeln zu rechnen ist“.
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Hürden: die Finanzierung
und der Kaufvertrag.
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das eigene haus
erade beim Kaufvertrag lohnt
es sich, viel Zeit und Sorgfalt
zu investieren, um vor unliebsamen Überraschungen geschützt
zu sein.
Geht man davon aus, dass die
klassischen Entscheidungen getroffen sind. Der Käufer hat sich
entschieden, ob er lieber auf dem
Lande oder in der Stadt wohnen
will, er hat sich mit der Lage der
Immobilie vertraut gemacht, er hat
entschieden, ob es eine Wohnung,
eine Reihen- oder Einfamilienhaus
sein soll. Kurz: das Objekt ist ausgesucht, und nun soll der Kauf vertraglich fixiert werden. Worauf ist
zu achten?
„Der erste Fallstrick können die
Zahlen und Größenangaben sein“,
weiß Heinrich Stüven, Vorsitzender
des Grundeigentümer-Verbandes
Hamburg. Er empfiehlt den Käufern, alle beispielsweise auf Bauplänen und in Verträgen angegebenen Raumgrößen nachzumessen.
Die Aufsetzung des Vertrages und
die Kaufabwicklung obliegen einem Notar. Stüven empfiehlt dem
potenziellen Käufer, den Notar
selbst auszusuchen. Er wird den
Vertrag aufsetzen oder den vom
Verkäufer vorgelegten Kaufvertrag
prüfen. Auch das Finanzielle wird
er abwickeln.
Die klassische Bezahlung einer Immobilie läuft über ein so genanntes Notar-Anderkonto. Der Käufer
zahlt den festgesetzten Kaufpreis
auf dieses Konto ein und signalisiert somit dem Verkäufer, dass er
willens und in der Lage ist, diesen auch zu bezahlen. Endgültig
an den Verkäufer geht das Geld
dann am Übergabeverrechnungstag, der ebenfalls im Kaufvertrag
fixiert sein muss.
Wichtig ist darüber hinaus (gerade
bei gebrauchten Immobilien) dass
der Verkäufer sein Einverständnis
gibt, im Grundbuch eine Auflassungsvormerkung zuzulassen. Sie
ist ein rechtswirksames Versprechen des Verkäufers, die Immo-
bilie an den Käufer zu verkaufen.
Volleigentümer wird er jedoch erst
mit dem vollständigen Grundbucheintrag.
Dieser ist fast das Wichtigste beim
Kaufvertrag. Darin sind nämlich
auch mögliche Einschränkungen
vermerkt, die der neue Besitzer
bei mangelnder Sorgfalt mit übernimmt. Heinrich Stüven nennt
Beispiele: „Jeder Käufer sollte
prüfen: Bestehen so genannte
Dienstbarkeiten, beispielsweise Leitungsdienstbarkeiten? Oder ist ein
Wegerecht zugunsten eines Dritten
eingetragen, also darf zum Beispiel
die Auffahrt mitbenutzt werden.
Wer nicht will, dass Nachbars
Porsche jeden Morgen vor dem
Fenster vorbeifährt, sollte doppelt
genau hinschauen.“
Und einen, vielleicht den wichtigsten, Tipp hat der Experte zum
Schluss noch: „ Jeder potenzielle
Immobilienkäufer, für den diese
juristischen Fragen böhmische
Dörfer sind, kann seinen Kaufvertrag vom Grundeigentümerverband
Hamburg prüfen lassen.“ Mehr zu
diesem Service erfahren Sie auf der
Homepage www.grundeigentuemerverband.de oder unter Telefon
040/ 3096720.
Vorteile mit „SH-Life
Haus“ zu bauen:
Städtebauliches Wachstum
im Hamburger Umland
Die LEG Entwicklung GmbH ist
seit vielen Jahren im Norddeutschen Raum mit der Umsetzung umfangreicher Stadtentwicklungsmaßnahmen befasst.
V
orrangig im städtischen Raum
entlang der Entwicklungsachsen engagiert sich die Gesellschaft
in der Schaffung neuer Orts- und
Stadtteile, die neben den reinen
Bauflächen auch die erforderliche
Infrastruktur bieten. Sowohl für
private Einzelbauherren als auch
für Wohnungsbaugesellschaften
sind die Versorgung mit Gütern
des täglichen Bedarfs sowie Schulen und Kindertageseinrichtungen
im näheren Wohnumfeld von entscheidender Bedeutung.
Rund um die Metropolregion
Hamburg werden mehrere neue
Orts- und Stadtteile geschaffen
Ein regionaler Schwerpunkt liegt in
der Metropolregion Hamburg. Vor
dem Hintergrund des Programms
„wachsende Stadt“ bietet die Freie
und Hansestadt Hamburg ein positives Bild. Getragen von der wirtschaftlichen Entwicklung und dem
steten Zuzug von Fachkräften in
diesen Raum lässt sich in der Metropolregion der Wunsch vom eige-
nen Heim weiterhin verwirklichen.
Die LEG bietet Bauwilligen im Hamburger Umland in vielen Baugebieten die Möglichkeit, die individuellen Wohnwünsche zu erfüllen. Ein
wesentlicher Baustein ist aktuell die
Konversionsmaßnahme in Glinde.
Auf einem 36 ha großen Gelände inmitten der Stadt wird das
ehemalige Gerätehauptdepot der
Bundeswehr in den neuen Stadtteil
„An der Alten Wache“ umgestaltet.
Rund 750 Wohneinheiten für circa
2.500 (Neu-) Bürger werden hier
in den nächsten Jahren entstehen.
Vorrangig soll hier der private Bauherr zum Zuge kommen. Ein breites
Angebot an Einzel-, Doppel- und
Reihenhausgrundstücken bietet
Nestbauern und Familien die Möglichkeit, ein individuell gestaltetes
Eigenheim zu errichten.
Ergänzt wird die Bebauung durch
genossenschaftlichen Mietwohnungsbau und Stadtvillen. Weitere
Flächen sind für eine Kindertageseinrichtung, den Einzelhandel
sowie nicht störendes Gewerbe
vorgesehen.
Weitere Standorte liegen nördlich
der Elbe im Hamburger Einzugsbereich. In Bargteheide wurde im Jahr
2008 der dritte und letzte Bauabschnitt des Gebietes „An der Trabrennbahn“ erschlossen. Weitere
fünfzig attraktive Grundstücke für
Einzel- und Doppelhausbauherren
wurden geschaffen, nachdem die
vorangehenden Abschnitte jeweils
in kurzen Zeiträumen vollständig
nachgefragt wurden. Auch in den
Städten Bad Bramstedt, Kaltenkirchen und Trittau sind in den mittlerweile weitgehend bebauten
Entwicklungsbereichen noch einzelne, attraktive Grundstücke zu
erhalten.
Aber auch im Hamburger Süden,
in Nähe des Alten Landes, ist die
LEG tätig: In Neu Wulmstorf entsteht das Baugebiet „Neu Wulmstorfer Apfelgarten“. Der aktuell
erschlossene zweite Abschnitt
bietet zusätzlichen Raum für 100
Wohneinheiten, überwiegend in
Einzel- und Doppelhausbebauung.
Der ohnehin beliebte Wohnstandort erfährt derzeit durch den erfolgten Ausbau der Hamburger
S-Bahn und die gute Anbindung
an den ÖPNV eine steigende
Nachfrage.
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außen Stein oder Putz
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- 4 Wochen bei Trockenestrich
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auf der Wohnraumseite der Wände
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vor der Massivholzwand ist
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das eigene haus
51
MODERNIESIEREN
MODERNIESIEREN
Kostenlose Energie- Checks
Kampagne „Haus sanieren – profitieren“ ist in
Ab sofort bieten die Deutsche Bundesstiftung Umwelt
und das Handwerk mit der
Kampagne „Haus sanieren
– profitieren!“ kostenlose
Energie-Checks für Ein- und
Zweifamilienhausbesitzer
in Schleswig-Holstein an.
I
nnenminister Lothar Hay ist
überzeugt, dass das Beratungsprogramm Früchte tragen wird.
„Die Deutsche Bundesstiftung
Umwelt leistet damit einen wichtigen Beitrag, um das öffentliche
Bewusstsein für einen sparsamen
Umgang mit Energie weiter zu
stärken.“
Nach einer Pilotphase 2007 breitet die DBU die Initiative Schritt für
Schritt bundesweit aus. Insgesamt
bieten bereits über 4.500 Betriebe
aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Hamburg den
unverbindlichen Energie-Check an.
In Schleswig-Holstein sind es zurzeit über 100 Handwerker.
Ziel ist es, Hausbesitzer zu motivieren, ihre Immobilien fit für die
Zukunft zu machen. Schließlich
würden sanierte Häuser Energie
sparen und die Umwelt schonen. „Von den rund 15 Millionen
Ein- und Zweifamilienhäusern in
Deutschland sind etwa zwölf
Millionen vor 1984 gebaut worden und zu großen Teilen sanie-
Leistung macht
den Meister!
Was immer Sie vorhaben – setzen Sie beim Bauen,
Umbauen oder Renovieren auf verbürgte Qualität, auf meisterhafte Leistung! Die erkennen Sie am Meisterhaft-Siegel der
Deutschen Bauwirtschaft. Nur Innungs-Fachbetriebe, die Ihr
Vertrauen verdienen, erhalten diese Auszeichnung für höchste
Kompetenz und zuverlässige Ausführung.
Für Sie bedeutet das – ein Optimum an Sicherheit bei
jedem Arbeitsschritt. Denn einmal ausgezeichnete Betriebe
müssen ihre Leistung immer aufs Neue beweisen. Von der
perfekten Planung bis zur qualifizierten, sauberen und
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das eigene haus
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und führen die Arbeiten schnell, sauber und kostengünstig aus.
rungsbedürftig,“ betont Dr. Wulf
Grimm (DBU). „Es ist höchste
Zeit, dass wir uns verstärkt um
Gebäude im Bestand kümmern.“
Schon heute verbrauche eine
Durchschnittsfamilie 80 Prozent
ihrer Energie im Haushalt fürs
Heizen – bei weiter steigenden
Kosten. „Privathäuser verbrauchen sogar noch mehr Energie
als die Industrie hierzulande,“ so
Grimm. Mit zusätzlichen Dämmungen, neuen Fenstern oder
einer modernen Heizungsanlage
ließe sich das ändern. Mit energiesparenden Maßnahmen könnten private Haushalte bundesweit
jährlich bis zu 135.000 Tonnen
Kohlendioxid einsparen.
„Die Energie-Checks der Handwerksbetriebe können eine neutrale
und ausführliche Fachberatung und
Energieausweise nicht ersetzen,“ so
Minister Hay. „Sie sind aber für Eigentümer eine Initialzündung für
weitere Überlegungen zur energetischen Modernisierung der eigenen
vier Wände.“ Der Check vermittelt
einen groben Eindruck über den
Zustand des Hauses.
Die Voraussetzungen für einen
Erfolg der Kampagne sind nach
Hays Worten in Schleswig-Holstein gut. Neben den Angeboten
der Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) stelle die Landesregierung
in ihrem eigenen Programm zur
Schleswig-Holstein gestartet
Für mehr Klimaschutz in SchleswigHolstein: Die Schirmherrschaft hat
Innenminister Lothar Hay übernommen
Wohnraumförderung Gelder für
die Modernisierung zur Verfügung. Sparkassen, Banken, viele
Energieberater und die Investitionsbank lieferten die passende
Finanzierungsberatung.
Nach Angaben des Ministers ist von
den rund 1,4 Millionen Wohnungen in Schleswig-Holstein etwa ein
Drittel bereits modernisiert. „Das
ist kein schlechter Wert“, sagt
Hay. Allerdings reiche er nicht aus,
um die energiepolitischen Ziele zu
erreichen. Besonders die Energiestandards müssten noch weiter
verbessert werden. „Es gibt noch
erhebliche Einsparpotentiale, die
durch eine konsequente Modernisierung erschlossen werden müssen“, so der Minister.
Das Handwerk ist ein kompetenter Partner für die breite Ansprache der Hausbesitzer. Mit der
Kampagne könnten Handwerker
Aufträge erhalten, Kundenbindungen festigen und Arbeitsplätze
sichern. „Wir tun alle etwas für
die Umwelt. Und geeignete Maßnahmen zur Energieeinsparung
sind aus unserer Sicht sicherlich
zunächst einmal das beste Mittel,
um etwas für den Klimaschutz
zu leisten“, verdeutlicht Handwerkskammer-Präsident Carsten
Jensen. Mit der direkten Ansprache der Hausbesitzer könnten
Personen informiert werden, die
durch die bisherigen Kampagnen
nicht erreicht wurden. Bundesweit
rechne die DBU mit über 20.000
Kooperationspartnern. Die weltweit größte Umweltstiftung hat
mit ihrer Förderung vor allem
kleine und mittlere Unternehmen
im Fokus.
Jensen lobte die „gute Resonanz“
bei den Handwerkern in der Vorbereitungsphase der neuen Kampagne: „Die ersten Handwerkerschulungen waren gut besucht. Die
Aktion kommt beim Handwerker
an“, erläuterte er. Besonders viele Schulungen haben vorm Auftakt die Kreishandwerkerschaften
Stormarn und Nordfriesland-Nord
und das Bildungszentrum der
Handwerkskammer Lübeck angeboten. Die Handwerker stehen in
den Startlöchern, um die kostenlosen Energie-Checks durchzuführen. Und die Zahl steigt. „In ganz
Schleswig-Holstein werden weiter
Schulungen zur Kampagne angeboten“, so Jensen.
Interessierte Hausbesitzer finden Kooperationspartner in ihrer Nähe unter www.sanieren-profitieren.de.
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25746 Heide | Tel. 0481-8551-0 | Fax: 0481-855-150
Sie gaben den offiziellen Start von
„Haus sanieren – profitieren!“ bekannt:
DBU-Abteilungsleiter Dr. Wulff Grimm,
Handwerkskammer-Präsident Carsten
Jensen und Innenminister Lothar Hay
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die Hohlraumverfüllung von
zweischaligem Mauerwerk.
D
er Energiebedarf von Wohngebäuden wird ganz entscheidend von der Haustechnik, den
Lüftungs-Wärmeverlusten, dem
Nutzungsverhalten der Bewohner
und den Wärmeverlusten der Gebäudehülle bestimmt. Mit bis zu 60
Prozent Energiebedarf spielen die
Wärmeverluste der Gebäudehülle
eine wesentliche Rolle – und bieten
damit auch das größte Energieeinsparpotenzial.
Mit RigiBead kann hier entscheidend
zur Energieeinsparung und zum aktiven Klimaschutz beigetragen werden. Das Polystyrol-PartikelschaumGranulat wurde speziell für eine
effektive, hohlraumfreie Verfüllung
von zweischaligen Mauerwerken
entwickelt. Das beim Deutschen Institut für Bautechnik bauaufsichtlich
zugelassene Granulat ist für Außenwände geeignet und zeichnet sich
durch eine geringe Wärmeleitfähigkeit aus. Es wird aus einem Rohstoff
auf EPS-Basis hergestellt, ist wasserabweisend und vollständig recycelbar. Das diffusionsoffene Granulat ist
alterungs- und verrottungsbeständig
und schützt dauerhaft und zuverlässig vor Bauschäden.
Für die schnelle und wirtschaftliche
Verarbeitung sorgt das Einblasverfahren. So können selbst schwer
zugängliche Bereiche, gleichmäßig
mit dem Granulat aufgefüllt werden.
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mit Sachverstand
54
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oder von innen bei Altbauten durch
Einblasschläuche in Hohlräume von
zweischaligem Mauerwerk eingeblasen werden.
Der geringe Einblasdruck gewährleistet eine staubfreie Verarbeitung und
sorgt für eine passgenaue Verfüllung
mit maximalem Wärmeschutz. Eine
erhöhte Verdichtung wie bei anderen
Einblassystemen ist nicht erforderlich.
Durch ein Bohrloch im der Außenwand wird das Dämmmaterial in die
Luftschicht geblasen
Es ergeben sich nur geringe Öffnungen
in der Fassadenfläche, die ohne größere optische Beeinträchtigungen wieder
geschlossen werden können. Die Verarbeitung erfolgt ausschließlich durch
von Rigips geprüfte und zertifizierte
Fachbetriebe. Vor Beginn der Arbeiten
führt der Dämmtechniker eine sorgfältige Endoskopie des Mauerwerks
durch. Danach wird entschieden, ob
eine Dämmmaßnahme durchführbar
ist. Bei jedem Bauvorhaben wird im
Rahmen der Qualitätskontrolle nach
Abschluss der Dämmarbeiten ein
Baustellenprotokoll vom zertifiziertem
Fachbetrieb ausgestellt.
Die Kosten dieser Dämmmaßnahme
haben sich bei einer ungedämmten
Außenwand nach drei bis vier Jahren
(bei den heutigen Energiepreisen)
amortisiert. Vorraussetzung dafür
ist eine 6 cm starke Luftschicht.
Informationen gibt es bei der Naturbau Meldorf, Telefon 04832/ 5151,
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Musterprojekt
Energetische Sanierung
in der Gartenstadt Klein Borstel
Klein Borstel, ein etwas anderer Stadtteil in der Großstadt
Hamburg kein Lärm, kein
Stau und auch keine Hektik.
K
lein Borstel ist eine Gartenstadt, die in den 30er Jahren
des letzten Jahrhunderts von dem
Architekten Paul Frank nach englischem Vorbild entworfen und gebaut wurde. In dieser grünen Oase
liegen - umgeben von Gärten und
kleinen Parks - 545 Reihenhäuser,
die von ihren Eigentümern liebevoll gepflegt werden.
Doch bei noch soviel Pflege, 70
Jahre verstreichen nicht ohne Spuren zu hinterlassen. Die seinerzeit
für Handwerker und Angestellte
gebauten Häuser erfüllen mit einer Breite von vier Meter sowie
einer auf viele Zimmer verteilten
Wohnfläche von 70 m² nicht
mehr die heutigen Vorstellungen
einer jungen Familie. Ähnlich viel
Handlungsbedarf besteht aus energetischer Sicht, zumal der hohe
Energieverbrauch der alten Häuser
mittlerweile zu einem echten Kostenfaktor geworden ist und sich
darüber hinaus mit dem heutigen
Umweltgedanken nicht mehr vereinbaren lässt.
Das Häuser wie die in der „Franksche Siedlung Klein Borstel“ nicht
einfach als Altbau abgestempelt
werden müssen, zeigt die FRANK
ECOzwei GmbH an einem Musterprojekt. Eines der sich nahezu im
Urzustand befindenden Reihenendhäuser wird umfangsreich energetisch saniert und modernsten
Wohnstandards angepasst.
Das 1933 gebaute Gebäude hat
heute einen Primärenergiebedarf
von 361 kWh/m²a. Dieser Wert
wird nach der Sanierung mit 115
kWh/m²a auf Neubauniveau gesenkt. Um dies zu erreichen, müssen verschiedene Maßnahmen
ergriffen werden. Eine der naheliegendsten ist eine gründliche
Dämmung der Gebäudehülle.
Eine Dämmung des Kellers und
des Daches ist in der Regel kein
Problem. Im Keller erhalten die
Außenwände und die Gebäudesole eine Dämmung. Die oberste
Geschossdecke erhält zur Vermeidung von Wärmeverlusten des beheizten Raumes eine begehbare
Schüttdämmung (Stärke: 28 cm),
so dass der unbeheizte Dachboden weiterhin nutzbar bleibt.
Doch wie sieht es mit der Verblendfassade aus? Eine Dämmung
mit einem Wärmedämmverbundsystem lässt sich nicht mit den
Zielsetzungen des Denkmalschutzes vereinbaren. Deshalb bietet
die Frank ECOzwei umfassende
Möglichkeiten der Kerndämmung
an. Bei diesem Verfahren wird der
Hohlraum zwischen dem Innenmauerwerk und dem Verblend
mit einem Dämmmaterial verfüllt. Dieses Verfahren ist schnell,
preisgünstig und sehr effektiv, da
das Dämmmaterial ohne viel Aufwand mit Hochdruck in den 6-7
cm messenden Hohlraum eingeblasen wird.
Aufgrund des Austauschs der alten Fenster durch neue dreifachverglaste Kunststofffenster wird
der Wärmeverlust über die Fenster
halbiert. Teil des Konzeptes ist natürlich auch die Betrachtung der
Anlagentechnik. In diesem Zuge
reicht es aus, den alten Kessel
durch eine moderne Gasbrennwerttherme zu ersetzen.
Der Anbau eines Wintergartens
soll neben der Wohnraumvergrößerung für eine lichtdurchflutete
Verbindung des einst verwinkelten
Erdgeschosses mit dem Garten
sorgen. Im Rahmen der Umbauarbeiten werden natürlich auch
die anderen Geschosse auf den
neusten Stand gebracht und den
heutigen Ansprüchen entsprechend angepasst.
Für das Gelingen einer derartig
umfangreichen Sanierung sorgen Unternehmen wie z.B. FRANK
ECOzwei, die es sich zur Aufgabe
gemacht haben, Kunden ein umfassendes Dienstleistungspaket
zu bieten. Dieses erstreckt sich
über die kostenlose Beratung,
der technischen und kaufmännischen Planung/ Projektierung und
Durchführung über die Finanzierung einschließlich der Beschaffung von Fördermitteln bis zur
Qualitätssicherung.
Das beschriebene Beispiel zeigt,
dass es sich unter Nutzung der
diversen Fördermittel durchaus
lohnt, alte Häuser fit für die Zukunft zu machen.
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Kostenlose Beratung/Information
Planung/Projektierung
Beschaffung von Finanzierungs-/Fördermitteln
Kaufmännische und technische Betreuung der
Sanierungsmaßnahme
Qualitätsmanagement/Service nach Fertigstellung
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55
Universelle
Energiesparleuchte
W
Nirgendwo anders wird so oft vergessen, das Licht auszuschalten
wie in Nutzräumen und Kellern.
Jetzt ist Schluss mit der Stromverschwendung!
Wenn man Nutzräume wie Werkstatt oder Waschküche betritt, hat
man meist alle Hände voll zu tun.
Beim Betreten und Verlassen des
Raumes fehlt häufig die freie Hand
zum Betätigen des Lichtschalters.
Die Folge: Unfallgefahr durch Dunkelheit bei Eintritt in den Raum,
Energie- und Geldverschwendung
durch eingeschaltetes Licht nach
Verlassen des Raumes. Das kann
man sich sparen.
Die intelligente Sensorleuchte
spart Kosten und Energie nicht
nur durch automatisches Ein- und
Ausschalten, sondern auch durch
den Einsatz von Energiesparleuchtmitteln. Das Modell Steinel
FRS 20 kombiniert Sensortechnik
und ein sehr flaches Design zu
einer Allround-Sparleuchte. Sie
ist ausgelegt für zwei 11 W/ G7
Leuchtmittel, was der Helligkeit
einer herkömmlichen 120 W
Glühlampe entspricht. Da beide
Leuchtmittel unabhängig voneinander arbeiten, hat man auch
Licht, wenn eines mal defekt sein
sollte.
Gesteuert wird die intelligente
Leuchte durch einen HF-Sensor,
der einen 360° Rundumerfassungsbereich besitzt.
ie dieses genau funktioniert, erklären die Experten
der Firma Rolf Kappler Einbruchschutz. Zudem beraten sie kostenlos rund ums Thema Sicherheit bei
Türen und Fenstern. Als Haupthändler von Ikon, Keso und Abus
stellt der polizeilich anerkannte
Errichterbetrieb Schließanlagen in
Lizenz selbst her. „Wir montieren
alles zum Festpreis - nicht nach
Aufwand,“ betont Rolf Kappler.
„Und zwar in allen Hamburger
Stadtteilen. Es wird keine Anfahrt
berechnet.“
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das eigene haus
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100 Prozent Sicherheit? Ja,
das gibt es, aber wer möchte das schon haben?
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ir können den Wohnungsund Hausbesitzern sowie
den Unternehmen Möglichkeiten
aufzeigen, wie man einen Einbrecher davon abhält oder es ihnen
erschwert, es zu versuchen. Wenn
der Profi merkt, dass es zu lange
dauert oder zu viel Lärm verursacht, das Fenster aufzuhebeln
oder die Tür aufzubrechen, dann
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sch
geht er weiter,“ berichtet Beate
Fitz. Sie ist für den Objektschutz
und Überwachung zuständig ist.
An 365 Tagen im Jahr, Tag und
Nacht.
Manfred Fitz hat die Kundenb e t re u u n g i m A u ß e n d i e n s t
übernommen und berät und
entwickelt Sicherheitskonzepte
in Firmen und Privathaushalten. „Sicherheit ist heute schon
Wohndesign und Lebensart,“ so
der Fachmann, „denn die Technik ist heute nicht mehr plump
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Elektrische Sicherungssysteme
Bewegungsmelder, Alarmanlagen, elektrische Rolläden und anderes mehr
Sicherheitskonzepte und Objektschutz an 365 Tagen im Jahr
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Das Ladengeschäft ist in der Woche
von 8-18 Uhr geöffnet sowie am
Samstag von 10-14 Uhr. Notdienst ist
bis 22 Uhr, auch am Wochenende.
Tag und Nacht bereit
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Metallbau bH
Kleine Twiete 114 • 25436 Uetersen
Telefon: 0 41 22 / 7 16 60
Fax 17 47
Das Familienunternehmen besteht seit über 80 Jahren, inzwischen in der vierten Generation.
Die 16 Mitarbeiter beschäftigen
sich mit der Herstellung von
Schließanlagen einschließlich
elektronischer (Transpondertechnik), Fertigung von Schlüsseln aller Art, mechanischen Einbruchschutz fürs gesamte Gebäude
sowie Lieferung und Montage
ganzer Elemente. Tischlerarbeiten werden in der eigenen Meisterwerkstatt ausgeführt.
„Sämtliche Artikel bieten wir zu Festpreisen an - egal, wie oft das Objekt
angefahren werden muss und wie
aufwändig die Montage ist. Der
genannte Preis ist ein Festpreis und
ändert sich nicht,“ sagt Rolf Kappler.
„Die Beratung vor Ort ist selbstverständlich mit keinerlei Kosten verbunden.“
Foto: Kappler
Foto: Steinel
Eine sichere Sache für Mehrfamilienhäuser ist das Haustürschloss, das sich automatisch verriegelt. Es schließt
sogar zweimal ab. Das Öffnen
kann per Summer von der
Wohnung aus erfolgen.
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Selbst abschließende Tür sorgt für mehr Sicherheit
Foto: Initiatve „Nicht bei mir!“
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Automatische Verriegelung
und schwer.“ Moderne Materialen und Farben tragen durch ihr
Design und ihrer Funktionalität
sogar zur Verschönerung und zur
Absicherung des Hauses bei.
Sicherheit wird in Norderstedt
schon seit mehr als 25 Jahren groß
geschrieben und gelebt. Adolf Fitz
gründete 1979 zusammen mit seiner
Frau Karin die Firma. Nun haben Beate und Manfred Fitz einen großen
Teil der Aufgaben im Firmengebäude
an der Ulzburger Straße 314 übernommen.
SchweißtechnikStahlkonstruktion
Tore - Gitter - Geländer
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Flansche-Handlaufwendelungen
Biegetechnik-Metalldesign
Sachkundiger Fachbetrieb für
Dorma-Türtechnik, Abnahmen mit
Prüfplakette nach DIN EN/RWA-Anlagen
In der dunklen Jahreszeit
steigt die Zahl der Einbrüche
drastisch an. Bei der frühen
Dämmerung sehen Einbrecher allzu leicht, wo jemand
zu Hause ist und wo nicht.
E
ine wirkungsvolle Schranke für
Einbrecher bietet Licht am Haus.
Bewegungsmelder sorgen dafür, dass
das Licht immer dann anspringt, sobald jemand sich dem Haus nähert.
Die Bewegungsmelder sollten sabotagesicher – also höher – angebracht
werden, damit sie nicht manipuliert
werden können. Das gleiche gilt für
Außenleuchten, die in ausreichender
Anzahl rund ums Heim zu platzieren
sind. Das schreckt die Einbrecher ab,
wenn sie im Licht stehen.
Neunzig Prozent der Täter sind Gelegenheitstäter. Täter, die bei Abwesenheit der Bewohner aktiv werden.
Beim Verlassen des Hauses hilft es
schon eine kleine Lampe – am besten im Obergeschoss – anzumachen,
um vorzutäuschen, dass das Haus
bewohnt sei. „Bei längerer Abwesenheit empfehlen wir Zeitschaltuhren,
die bei einsetzender Dunkelheit anspringen,“ so Kay Katzenmeier vom
Landeskriminalamt. „Man kann ruhig
auch ein Radio dazuschalten.“
Zusätzlicher Schutz wird durch Einbruchmeldeanlagen gewährleistet.
Diese müssen geprüft und zertifiziert
sein, damit kein Falschalarm entsteht.
Durch häufigen Fehlalarm verliert die
Alarmanlage ihre Glaubwürdigkeit.
So kann es passieren, dass im Ernstfall
gar keine oder nicht mit der notwendigen Dringlichkeit Hilfe geleistet oder
herbei gerufen wird. Eine fachgerechte Planung, Montage und Wartung
durch einen polizeilich anerkannten
Fachbetrieb wird vom Sicherheitsbeauftragten nahe gelegt.
Empfohlen werden auch einbruchhemmende elektrische Rollläden. Ein
Hochdrücken von aussen gegen den
Motor ist nicht möglich. Von Vorteil
ist auch, sie tagsüber durch Zeitsteuerung in Bewegung zu bringen, um
Anwesenheit vorzutäuschen.
Neben diesen Maßnahmen gibt es
auch neue Haustechnologien, die zum
Schutz in den eigenen vier Wänden beitragen. Bestes Beispiel ist der elektroni-
sche Schließzylinder. Bei Schlüsselverlust
muss die Anlage nicht ausgetauscht
werden. Es genügt, den verlorenen
Transponder per Programmierung das
enhäusern angebracht, helfen sie, zu
sehen wer kommt.
Weitere Informationen zu vorbeugenden Maßnahmen sowie Adressen
Zugriffsrecht zu verweigern. Bei dem so
genannten Panikverschluss erfolgt das
Türabschliessen automatisch und sogar
doppelt beim Zufallen der Tür.
Eine andere und mittlerweile kostengünstige Alternative sind die VideoSprechanlagen. An der Pforte oder
im Eingangsbereich von Mehrfamili-
Leuchten und Bewegungsmelder sollten sabotagesicher – also
höher – angebracht werden
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von qualifizierten Errichterunternehmen erhalten Sie unter www.polizei.
schleswig-holstein.de oder www.
qsn-einbruchschutz.de.
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das eigene haus
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Tel. (0431) 94705
Vertriebsagentur Henst.-Ulzburg
Matthias Hoffmann
24558 Henstedt-Ulzburg,
Maurepasstr. 15
Tel. (04193) 967460
Wer hat sich nicht schon
geärgert, wenn man mit
Staubtuch und Putzschwamm
bewaffnet Regale abwischt
oder Krümel aus den Ecken
kratzt. Mit einem Zentralstaubsauger hat der Ärger ein Ende,
denn der kommt überall hin.
P
utzen macht nicht wirklich
Spaß, vor allem nicht in schwer
zugänglichen Ecken, auf Regalen
oder hinter Möbeln. Einem enormen Zeitaufwand steht ein nicht
immer befriedigendes Ergebnis
gegenüber.
Ganz anders bei einem Zentralstaubsauger, zum Beispiel vom
deutschen Marktführer Fawas
Haustechnik. Wer schon mal den
zwischen 7,6 und 12 Meter langen
Saugschlauch in der Hand hatte,
will nichts anderes mehr. Leicht und
locker folgt er der Hand auch in die
verwinkeltsten Ecken.
Mit seiner hohen Saugkraft
zieht ein Zentralstaubsauger den
Schmutz in den großen Auffangbehälter, der unter dem Motor in
einem Nebenraum oder in der Garage montiert ist.
Trotz der starken Saugleistung
ist ein Zentralstaubsauger sehr
sanft zu Möbeln und Einrichtungsgegenständen. Denn der
mit einem Schonbezug versehene Saugschlauch scheuert nicht
an Kanten und Ecken. Auch um-
Energiespar-Fenster und -Türen verbessern die Energieeffizienz
Schlecht gedämmte oder veraltete Fenster und Türen sind
eine Energie verschwendende
Schwachstelle der Fassade.
Fachbetrieb Flensburg
Werner Holtegel GmbH
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Mehr als nur ein Bodensauger. Mit
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26169 Friesoythe, Europastraße
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Durchblick
fallende oder herabstürzende
Kleinstaubsauger sind kein Thema mehr. Bei Fawas gibt es mehr
als dreißig verschiedene Düsen
und Bürstenaufsätze, die von der
Computertastatur über wertvolle Möbel bis hin zum wertvollen
Teppich alle Oberflächen schnell
und sorgfältig reinigen.
Auch für Spezialaufgaben ist ein
Zentralstaubsauger gerüstet. Mit
der flexiblen Verlängerung des
Saugrohrs erreicht man auch meterhoch hängende Spinnweben.
Das spart Zeit und ist viel sicherer
als auf einer wackeligen Leiter herumzuturnen.
Mal schnell das Auto auszusaugen ist mit einer Saugdose in der
Garage oder am Stellplatz ebenso
wenig ein Thema wie die Entsorgung der Asche aus einem Kaminoder Kachelofen. Statt das ganze
Wohnzimmer einzustauben, wird
die erkaltete Asche in einem Vorabscheider gesammelt und einfach
im Garten oder in der Mülltonne
entsorgt.
Da bleibt dann noch Zeit, den Hund
von Haaren, Staub und Schuppen zu
befreien – denn auch für die Tierpflege gibt es spezielle Bürsten.
E
in Drittel aller Wärmedämmverluste eines Hauses gehen auf das
Konto nicht ausreichend gedämmter
Fenster. Der Austausch lohnt sich
mehr denn je. Außerdem fördert
die Bundesregierung die energetische Gebäudesanierung.
Damit die stetig steigenden Energiekosten nicht zur unkalkulierbaren Kostenfalle werden, sind
Haus- oder Wohnungseigentümer
gut beraten, wenn sie ihre Fenster
und Türen überprüfen und gegen
moderne Fenstersysteme austauschen lassen. Ausgestattet mit einer Wärmedämm-Isolierverglasung
sowie mit einem richtig dimensionierten Wärmedämm-Fensterrahmen, sorgen sie für eine positive
Energiebilanz.
Energiesparfenster müssen zwei
wichtige Eigenschaften erfüllen: Sie
sollen so wenig Wärme wie möglich
nach außen abgeben und sie sollen
luftdicht schließen.
Jetzt gibt es eine technisch neue
Scheibenlösung, wodurch absolute
Spitzenwerte im Wärmeschutzbereich erzielt werden. Es ist die Kombination aus Dreifach-Verglasung,
versehen mit einer Wärmeschutz-
beschichtung und einer zusätzlich
wärmedämmenden Edelgasfüllung.
Das Iso-Top-Glas stoppt Wärmeverluste. Es kann den sensationellen
Ug-Wert 0,5 W/m²K erreichen. Das
macht eine Heizkostenersparnis bis
zu 40 Prozent möglich und sorgt für
ein ausgezeichnetes Raumklima.
Die Qualität eines Fensters wird auch
durch den Blend- und Flügelrahmen
bestimmt. Er trägt mit einem Anteil
von etwa einem Drittel an der Fläche
erheblich zur Wärmedämmung bei.
Die Dämmwerte der Rahmen sollten
ähnlich niedrig ausfallen wie die der
Glasscheiben, um mit der gesamten
Fensterkonstruktion optimal Energie
zu sparen.
Heizkosten senken
Haustüren mit Stil
mit
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Energiespar – Fenster + Türen
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« durch Spezial-Rahmen und
3-fach Verglasung ISO-TOP
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Mit dem flexiblen Saugschlauch kommt man überall hin
Fotos: moba
In die verwinkelsten Ecken
Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit einer Fensterfläche
von rund 25 m² kann das Einsparpotenzial bis zu 500 Liter Heizöl pro
Heizperiode ausmachen. Das entlastet die Haushalte um zur Zeit ca. 400
Euro jährlich.
Bei bestimmten Altbauten kann der
Austausch einfach verglaster Fenster sogar zu einem deutlich höheren Betrag führen. Insbesondere bei
stark steigenden Öl- und Gaspreisen
bedeutet dieses eine erhebliche finanzielle Einsparung für den Hausbesitzer.
Zwar gibt es eine Austauschverpflichtung für alte Heizungsanlagen,
dennoch sollte der Einbau von Energiesparfenstern noch vor dem Kesseltausch erfolgen. Diese Reihenfolge ist
wichtig, um nicht später eine überproportionierte Heizung zu haben.
Weiterhin ist es erforderlich, dass
ein qualifizierter Einbau der neuen
Wärmeschutzfenster sowohl im Altals auch im Neubau gewährleistet
wird. Dieses ist nur durch einen
RAL-zertifizierten Fensterfachbetrieb
gegeben wie zum Beispiel die Firma
moba in Lübeck.
- sensationeller UgWert: 0,5 W/m2 K
- hohe Heizkostenersparnis
bis zu 40% möglich
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59
Polster- und Designmöbeln findet man in der Wohnmeile
Halstenbek bei Richter International
F
reunden des modernen Wohnens ist Rolf Benz
mit Sicherheit ein Begriff. Seit Jahrzehnten begeistern die Möbel dieser Marke mit klassischer Eleganz
und zeitlosem Design. Die exklusiven Polstermöbel
Sensible Gewächse
Einblick in Vielfalt und Pflege der Orchideen
Orchideen sind ein Sinnbild für Schönheit. Sie erfreuen mit ihren faszinierenden
Farben in der tristen, grauen Jahreszeit das Auge der Pflanzenfreunde.
D
60
das eigene haus
Komfortable Flechtmöbel
„Wer das Leben genießen will, macht das am
besten an einem der schönsten Orte dieser
Welt,“ sagt der Geschäftsführer von Robinson
Wohnen. „Dem eigenen Zuhause.“ Getreu diesem Grundsatz will man es bei Robinson Wohnen jedem ermöglichen, sich den passenden
Rahmen zu schaffen, um sich selbst und die
eigenen Ansprüche an ein komfortables Leben
zu verwirklichen.
Unter dem Dach von Richter International beheimatet, lockt den Besucher hier eine Atmosphäre,
die einem romantischen Urlaub gleicht. Die Kollektion ist auf die wichtigsten Lebensbedürfnisse
wie Komfort und Bequemlichkeit zugeschnitten.
Langlebigkeit und leichte Pflege gehören ebenso
dazu. Das Angebot umfaßt Möbel aus Aluminium oder Stahl kombiniert mit Teak, Glas oder
Granit, ferner Sessel und Stühle von Lloyd Loom
aus dampfgebogenen oder geschnittenen Hölzern für den Innenbereich sowie Strandkörbe der
Extraklasse. Teakrahmen und Sonderausstattungen offenbart eine wunderbare Vielfalt.
Für den Außenbereich gibt es ebenfalls in der
Loom-Optik das wetterfeste Äquivalent aus
Polyethylen-Band oder mit Vinyl beschichtete
Polyesterfäden auf Aluminiumrahmen – genannt Outdoor- beziehungsweise Sun Loom in
verschiedenen Trendfarben.
Ein Highlight sind die Kaminfeuer ohne Schornstein. Bioalkohol dient als Brennstoff und macht
ein heimeliges Feuer für die Wohnstube ohne
Ruß, ohne Rauch, ohne störende Gerüche und
ohne gefährliche Schadstoffe möglich.
Das Herz des Hauses
Kücheneinrichtung aus einer Hand mit All-Inklusiv-Service
Unter demselben Dach wie Richter International findet sich eine der zwei Filialen eines
Küchenhauses mit Tradition. Ebenso wie
Richter ist man – als Exclusiv-Partnerhaus
des renommierten Herstellers Schmidt-Küchen für Hamburg und Umgebung Anbieter
eines außergewöhnlichen Sortiments.
H
ier weiß man: Küchenkauf ist Vertrauenssache. Denn die Küche ist das Herz des
Hauses. In ihr trifft man sich zum Kochen, Essen
und Trinken und genießt ausgiebige Gespräche
mit der Familie oder Freunden. Umso schöner
Foto: Meyer Küchen
ie filigranen Geschöpfe brauchen eine sorgfältige Pfl ege. Im November präsentiert
Hornbach bei der Projektschau „Die Welt der
Orchideen“ nicht nur die Vielfalt dieser Pflanzen,
sondern informiert auch über die Pflege der sensiblen Gewächse.
„Bei Orchideen stehen unsere Kunden oft vor
dem Problem, dass die empfindlichen Blumen
schnell eingehen,“ erklärt Marc Kreisel. „Während
der Projektschau beraten in unseren Märkten zertifizierte Orchideen-Experten. Sie demonstrieren
die wichtigsten Schritte beim Umtopfen und geben Tipps zur Pflege sowie zu den geeigneten
Standorten.“
Die Projektschau findet immer freitags von 17-19
Uhr und samstags von 10-12 Uhr sowie von 1416 Uhr auf der Aktionsflächen in den Baumärkten
statt. Experten präsentieren in Live-Vorführungen
alles Wissenswerte über den Umgang mit der
Orchidee.
Wer gerade erst seinen grünen Daumen entdeckt
hat und sich in der Orchideen-Zucht versucht,
ist hier genau richtig. Denn hier erhalten die
Pflanzenfreunde eine vierwöchige Blühgarantie.
Verblüht die Orchidee innerhalb dieser Zeit, kann
die Blume umgetauscht werden oder der Kunde
erhält sein Geld zurück.
Anlässlich dieser Projektschau ist bei Hornbach
auch eine kostenlose Orchideen-Broschüre erhältlich. Darin können alle Tipps aus den LiveVorführungen nochmals nachgelesen werden.
Der Fachberater rät darin zur Sorgfalt beim
Gießen. Die Pflanzen brauchen weiches, kalkarmes Wasser, damit ihre empfindlichen Wurzeln
gesund bleiben. Abgestandenes Leitungswasser
eignet sich als Gießwasser besonders gut. Beim
Umtopfen der Pflanzen, sollte keine normale
Blumenerde verwendet werden, sondern ein sogenannter Rindenpflanzstoff oder ein spezielles
Orchideensubstrat.
Darüber hinaus sind in der Broschüre Ratschläge
enthalten, wie das exotische Gewächs in den
eigenen vier Wänden am Besten zur Geltung
kommt. Eine Tabelle gibt auf einen Blick Auskunft, welche Orchideenart sich für welchen
Standort eignet, wie oft sie gegossen und gedüngt werden muss. Mit Hilfe dieser ExpertenTipps lässt sich die Schönheit dieser Pflanzen
lange bewahren.
für Menschen mit hohen Ansprüchen sind Ausdruck
des Strebens nach Perfektion. Einflüsse aus Mode und
Acessoires sowie aus der aktuellen Architektur und
Inneneinrichtung stehen Pate bei der Entwicklung
und resultieren in raffiniert schöner Eleganz – insbesondere, wenn hochwertiges, naturbelassenes Leder
als Bezugsmaterial gewählt wird. Egal, für welches
Modell in welcher Variation man sich hier entscheidet
– sicher ist: Das heimische Wohnzimmer wird um
einen außergewöhnlichen Glanzpunkt reicher.
Zu erwähnen ist auch der integrierte Fjords Concept
Store, die norwegischen Meister des Sitzkomforts.
Bei den Fjords-Ruhesesseln lässt sich die Rückenlehne stufenlos einstellen. Ein einzigartiger Mechanismus, der sich bei Bedarf auch manuell nachstellen
lässt, sorgt automatisch für die jeweils beste Nacken- und Rückenunterstützung. So enthält man
die optimale individuelle Ruheposition ganz einfach
durch Verlagerung des Körpergewichtes. Wer es
einmal versucht hat, mag diese komfortable Entspannung nicht mehr missen.
Ergänzt und abgerundet wir die Auswahl durch viele
weitere interessante Angebote. Die Gepade-Kollektion mit Polsterstoffen von Joop seien hierbei erwähnt.
Ein kleiner Geheim-Tipp noch zum Schluss: die hauseigenen Cafeteria bei Richter-International.
ist es, kann man dies in wohnlichem Ambiente
tun. In einer Küche, die den Alltag vergessen
lässt und das Kochen zur schönsten Nebensache
der Welt macht.
Bei Meyer Küchen findet man Küchen zum
Wohlfühlen: trendorientiert und vielseitig und
voller neuer Ideen. Man verwendet hier viel Zeit
darauf, die Vorlieben, Wünsche und Ideen der
Interessenten, die eine der europaweit größten
Frontenauswahl und Schrankvielfalt erwartet,
kennenzulernen.
Auf hohem Niveau, nicht nur in der Umsetzung,
wird per Computer mit hilfe von fotorealistischen
3D-Ansichten nach den Vorstellungen der Kunden
eingerichtet. Man macht so aus jeder Küche ein
kleines Kunstwerk, das – wenn es fertig aufgebaut
zu Hause steht – die volle Wirkung erzielt.
Neben dem umfangreichen Angebot für die Küche findet man auch eine Auswahl hochwertiger
Schranksysteme aus dem Hause Schmidt-Küchen,
die sich vielseitig auch im Wohn-, Schlaf- und
Badezimmer einsetzen lassen.
Alleinstellungsmerkmal sind zwanzig Jahre Garantie auf alle Scharniere, Beschläge und Auszüge und fünf Jahre auf die anderen Elemente
der Küchen.
Foto: Robinson Wohnen
Fotos: Hornbach
Die Kollektion der angebotenen Möbel ist
vielfältig und edel. Große Namen reihen
sich in der Ausstellung aneinander.
Foto: VDM
Sitztiefe ausreichend sein. Außerdem muss die
Rückenlehne die passende Höhe und Neigung
haben, und auch die Härte der Sitzfläche und
der Rückenlehne sollte stimmen.
Ähnlich sieht es bei dem modernen Esszimmerstuhl, den eleganten Barhockern in der Küche
oder der Sitzgelegenheit am Arbeitsplatz aus.
SCHÖNER WOHNEN
Namhafte Möbelmarken
Schön ist es ja, das neue Sofa beim freundlichen
Händler. Aber stimmt die Qualität und erfüllt
das Möbelstück die persönlichen Erwartungen?
Dazu rät Jochen Winning, Geschäftsführer der
Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM):
„Kunden sollten Sitz- oder Liegemöbel so kaufen, als wären sie auf der Suche nach einem
eleganten Abendkleid oder einem hochwertigen Anzug.“ Denn auch bei Möbeln kommt es
auf Material, Verarbeitung, gutes Design und
die richtige Passform an.
Möbel, die ihren Preis wert sind, erkennt man
am „Goldenen M“. Es ist das einzige in Deutschland offiziell anerkannte Gütezeichen für Mobiliar und gilt in ganz Europa als der strengste
Nachweis für Möbelqualität und Möbelsicherheit. Bei der Entscheidung für das persönlich
passende Möbelstück sollten Kunden ganz
genau hinschauen. Mehr noch: „Ich empfehle
vor dem Kauf ein ausführliches Testsitzen und
Probeliegen“, so Jochen Winning.
Ob ein Sitz- oder Liegemöbel als gemütlich
empfunden wird, hängt zum einen von seiner
Optik und seiner Haptik, also der gefühlten Beschaffenheit der Oberfläche, ab. Noch wichtiger
ist allerdings der Komfort, den das Möbelstück
bietet. Bei Polstermöbeln sollte der Käufer auf
die für ihn richtige Körperabstützung achten.
Neben der Höhe der Sitzfläche muss auch die
Foto: Richter International
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Möbelkauf mit allen Sinnen
das eigene haus
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SCHÖNER WOHNEN
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Widerstandsfähiger als Stein
Schneller als ein Besen
Die akkubetriebene Kehrmaschine beseitigt
ohne lästiges Bücken und bedeutend schneller als mit Besen und Kehrschaufel kleinere
Verschmutzungen rund ums Haus, auf Terrasse und Balkon.
Das schuhkartongroße Gerät ist speziell auf die
Anforderungen im Außenbereich abgestimmt.
So sorgen große gummierte Räder für einen
ruhigen Lauf und gute Manövrierbarkeit auch
auf holprigem Untergrund. Die pendelnd gelagerte Walzenbürste fegt auch Bodenunebenheiten zuverlässig aus und stellt ein bestmögliches Kehrergebnis sicher. Selbst nahe an der
Wand, da die Bürste an einer Seite bis an den
Gehäuserand reicht. Um sie sauber zu machen,
kann sie einfach herausgezogen werden.
Ist der anderthalb Liter fassende Schmutzbehälter voll, lässt er sich mit wenigen Handgriffen herausnehmen und leeren. Ebenso leicht
zugänglich ist der Akku mit einer Laufzeit von
rund 30 Minuten.
Auf der Weltmesse in Sachen Architekturkeramik trafen sich mehr als 1.000
Aussteller aus über dreißig Ländern
im italienischen Bologna, um alte und
neue Fliesentrends zu präsentieren.
D
Saubermachen
ohne Chemie
Der heiße Dampf löst selbst Fett und hartnäckige Flecken
Mit nur einem Gerät schnell, komfortabel
und umweltfreundlich im Haushalt sauber machen – diesen Wunsch erfüllen die
Dampfsauger SV 1802 und SV 1902.
Fotos: Kärcher
D
Der handgerecht geformte Griff ist geschlossen, so dass er beim Vorwärtsschieben nicht
aus der Hand gleitet. In Arbeitspausen rastet man den Stiel in senkrechter Position ein.
Nach getaner Arbeit wird die Kehrmaschine
K 85 hochkant gelagert. So nimmt sie nur
wenig Platz in Anspruch.
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ampfsauger sind Dampfreiniger, Staub- und
Allessauger in einem. Für Allergiker sind die
Geräte besonders geeignet.
Ganz ohne Chemie lösen die Kombigeräte fast alle
Reinigungsaufgaben. Von verschiedensten Bodenbelägen wie Teppich und Hartflächen aus PVC, Naturstein und Fliesen entfernen sie schnell und zuverlässig losen und festsitzenden Schmutz. Außerdem
ersetzen sie den Schrubber und machen mit Dampf
in nur einem Schritt hygienisch sauber. Der heiße
Dampf löst selbst Fett und hartnäckige Flecken, und
die Bodendüse saugt den Schmutz sofort ab – auf
Nachwischen kann man verzichten. Saugstärke und
Dampfmenge sind unabhängig voneinander in vier
bzw. fünf Stufen regulierbar.
Der Schmutz wird nicht in einen Staubbeutel,
sondern in einen Wasserfilter geleitet und dort
gebunden. Beim Aufsaugen von verschütteten
Flüssigkeiten fasst der Behälter zusätzlich bis zu
0,6 Liter. Für saubere Raumluft sorgen außerdem
ein Grobschmutz-, ein Schaumstoff- und ein HEPAFilter, der allergieauslösende Teilchen wie Pollen,
Pilzsporen, Bakterien und Ausscheidungen von
Milben sicher zurückhält.
Im 1,2 Liter Wasser fassenden Edelstahlkessel wird
bis zu 120°C heißer Dampf erzeugt. Der SV 1902
unterscheidet sich vom SV 1802 vor allem durch
einen zusätzlichen Reservetank, der jederzeit nachfüllbar ist. Man muss daher nicht warten, bis der
Kessel abkühlt und der Dampfdruck sinkt.
Umfangreiches Zubehör bietet für fast jedes Problem
eine passende Lösung – für das Reinigen von Armaturen, Spiegeln und Fliesen genauso wie von Fugen,
Heizkörpern und Zimmerpflanzen. Besonders praktisch ist, dass sich der mit Dampf gelöste Schmutz bei
Einsatz von Boden-, Hand- oder Punktstrahldüse sofort absaugen lässt. Die niedrigste Dampfstufe eignet
sich außerdem zum Auffrischen von Teppichböden,
Kleidung und Vorhängen. In der höchsten kann man
sogar dampfbügeln. Zwei Bügeleisenmodelle sind im
Sonderzubehör erhältlich.
Kärcher Shop
Kohn
Kärcher Center
Vonsien
Kärcher Center
Lippke
Kärcher Center
Schamp
22391 Hamburg
Wellingsbüttler Weg 38
Tel. 040 / 536 60 60
22457 Hamburg
Oldesloer Straße 54
Tel. 040 / 550 03 55
22885 Barsbüttel
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Tel. 040 / 675 88 78
23554 Lübeck
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Tel. 0451 / 47 21 20
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Kärcher-Vertriebspartner
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Holtegel
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Feldstraße 25
Tel. 04533 / 24 18
24537 Neumünster
Kleingartenweg 1
Tel. 04321 / 133 01
24811 Owschlag
Kamp 5
Tel. 04336 / 12 55
24941 Flensburg
Eckernförder Landstraße 71
Tel. 0461 / 903 42 24
das eigene haus
er Trend zur großformatigen Fliese im Wandund Bodenbereich wurde erneut aufgegriffen
und verbessert. Die Techniken zur Herstellung dieser Fliesen werden immer aufwendiger und technisch anspruchsvoller. Die Hersteller arbeiten beispielsweise mit Metall- und Glaszusätzen, um die
Oberflächen noch hochwertigerer zu designen.
Heinrich‘s Fliesenmarkt hat schon jetzt einen Teil
dieser Trends der Cersaie 2008 umgesetzt und
bietet diese den Kunden in verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten auch zur Ansicht an.
Ein Beispiel für solch eine innovative Großformat-Fliese ist die Serie Kerlite. Sie wird in großen
Platten im Format 1x3 Meter mit einer Kraft von
15.000 t hergestellt. Mit einer vollautomatischen
Produktionslinie werden die verschiedenen im Angebot enthaltenen Formate zugeschnitten.
Es handelt sich um ein Produkt für vorrangig architektonische Lösungen und deren besondere
Ansprüche: widerstandsfähiger als Stein, leichter
als Aluminium, biegsamer und einfacher zu verar-
Foto: Heinrichs Fliesenmarkt
Der Trend zu großformatigen Fliesen setzt neue Akzente
beiten als herkömmliche Fliesen. Auch im privaten
Bereich ist dieses Material durch seine besonderen
Eigenschaften in vielfältigen Variationen hervorragend einsetzbar.
Weitere Infos gibt es bei Heinrichs Fliesenmarkt,
zweimal in Kiel (Stockholmstraße 8 und Wittland
14-18, bei Andreas Paulsen) sowie in der Hauptniederlassung Lübeck (Taschenmacherstraße
21-25). Die Ausstellungen sind täglich geöffnet.
Sonntags ist Schautag von 14-17 Uhr. Bei Bedarf
kommen die Fachleute zu Ihnen nach Hause und
beraten Sie individuell vor Ort.
das eigene haus
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SCHÖNER WOHNEN
Fotos: GKI
SCHÖNER WOHNEN
Bade- und Duschwannen
für den Deutschen
Designpreis 2009 nominiert
Entdecken Sie den Punkt C
Neues Programm für den privaten und öffentlichen Badbereich
Die Auszeichnung der Bade- und Duschwannen Uno und Memo mit dem „iF Product
Design Award“ im November 2008 ist
eine Bestätigung für den Hersteller GKI,
innovative Produkte zu entwickeln.
C stammt von Catalano. Es steht für Chic
und Charakter. Es setzt neue Maßstäbe im
Bad und WC.
D
as Programm C entstand aus der Überzeugung, die Erfahrung der Vergangenheit fortzuführen. Realisiert wurde in dreijähriger Arbeit
ein System aus schlichten und funktionellen Produkten. Die Schlichtheit ist auch das Ergebnis der
Suche nach universellen Formen. In diesem Fall
sind es der Kreis und das Oval.
E
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das eigene haus
Innovatives
Design fürs Bad
Beide Wannenserien zeichnen sich durch eine
hohe Produktqualität, einem komfortablen und
weich gestalteten Innenraum aus. Die serienmäßige Easy-To-Clean Oberflächenveredelung Nacrylplus stellt eine einfache und schnelle Reinigung
dieser hochwertigen Produkte sicher.
Alle Uno und Memo Badewannen gibt es auf
Wunsch mit fünf attraktiven Whirlpoolsystemen,
erhältlich bei den BäderWelten bei Andreas Paulsen und D.F. Liedelt – vielerorts in Schleswig-Holstein und Hamburg.
Fotos: Catalano
in weiterer Meilenstand in der GKI-Firmengeschichte ist die Nominierung der beiden
Wannenlinien durch das Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie für den Deutschen
Designpreis 2009.
Der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland
ist die höchste offizielle deutsche Auszeichnung
im Bereich Design. Dieser Preis wird auch als „Preis
der Preise“ bezeichnet. Zwei Kriterien müssen für
eine Nominierung erfüllt sein. Zum einen muss
das Produkt bereits mit einem nationalen oder
internationalen Preis ausgezeichnet worden sein.
Eine weitere Voraussetzung ist die Nominierung
durch die Wirtschaftsministerien und -senatoren
der Länder bzw. durch das Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie.
Der Rat für Formgebung ist für die Ausrichtung
und Verleihung des Deutschen Designpreises
verantwortlich, der 1953 auf Beschluss des Deutschen Bundestages ins Leben gerufen wurde. Dieser Designpreis bildet heute die internationalen
Spitzenleistungen ab.
Das Girly System ist speziell für Sie gedacht. Aber
auch für Ihn und für alle, die im Leben nicht sitzen
bleiben und auf Bequemlichkeit nicht verzichten
wollen.
Das puristische Design von Matteo Thun verbindet die Evolution der Form und der Anatomie mit Hygiene und Einfachheit im Gebrauch.
Das System für den privaten und öffentlichen
Badbereich wird in vier verschiedenen Farben
angeboten.
Girly ist für Sie konzipiert. Aber auch für Ihn. Null
Probleme. Null Vorurteile. Null Kontakt. Ein Urinal
für beide Geschlechter und zugleich ein bequemes
WC. Die älteste und natürlichste Stellung wird Designlösung.
Außerdem im Programm sind Boy und Big Boy, ein
Urinal in zwei Großen mit dem gleichen innovativen Konzept. Das kleine für Kinder und beengte
Räume, das große für mehr Bequemlichkeit.
Abgerundet wird das Programm C durch Friendly
und Handly. Erstgenanntes ist ein modernes StehWC mit ergonomischer Form, integriertem Siphon,
ohne Stufenzugang.
Handly heißt der neue Nischen-Waschtisch für
traditionelle Armaturen oder automatischen Wasserzulauf. Das weiche Design verbindet Intimsphäre und Hygiene auf angenehme Weise.
das eigene haus
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Das Bau- und Wohnmagazin erscheint
am ersten Freitag im Monat.
Die nächste Ausgabe ist ab 5. Dezember erhältlich.
Auslagestellen und
Veranstaltungs-Termine im
4AGEôDESô0ASSIVHAUSESô
BUNDESWEITô
ôpôô.OVEMBER
Die weltweite Finanzkrise hat das Vertrauen in viele Kapitalanlagen
erschüttert. Im Sog von Bankenpleiten und der Talfahrt der Aktienmärkte schmilzt das in Wertpapieren angelegte Vermögen dahin.
Für angehende Bauherren dagegen lassen die Turbulenzen der Märkte
einen sicheren Hafen offen. Die Zinsen für Baukredite sind so niedrig
wie schon lange nicht. In Krisenzeiten zeigt sich dann der wahre Wert
des Eigenheims. Denn im Gegensatz zu Fondsanlagen kennt ein Haus
kaum Kursschwankungen und erhält dauerhaft seinen Nutzwert.
Wichtig ist neben der Lage vor allem die Bauqualität.
Foto: Tesa
Foto: Aktion Pro Eigenheim
Foto: Jenner
Bleibende Werte schaffen
Norden
Unabhängig von Ölimporten
Foto: Abus
In der Finanzkrise sieht die Deutsche Energie-Agentur (dena) eine
große Chance, energieeffiziente Technologien weiter voran zu bringen.
Die Krise zeigt, wie wichtig Investitionen in zukunftssichernde, nachhaltige
Werte sind. Energieeffizienz stellt einen solchen Wert dar. Jeder Euro,
der in energiesparende Technologien angelegt werde, sorge dafür sich
unabhängiger von Ölimporten und globalen Preisentwicklungen zu machen.
Energieeffiziente Sanierungen mit marktgängigen Techniken können bis
zu 85 Prozent Energie einsparen.
+LIMASCHUTZTAGEô
-ELDORFô!LDRA-ARKTPLATZô
ôpôô.OVEMBER
Einbruchsichere Fenster
Wie lange dauert es, bis ein herkömmliches Fenster geknackt ist? Ein
Gelegenheitstäter schafft das mit einem einfachen Schraubendreher in
etwa 20 Sekunden. Mit mechanischen Sicherheitsvorkehrungen kann
man bereits viel für mehr Sicherheit tun. Die Statistik sagt, dass sich
damit fast 70 Prozent aller Einbrüche verhindern lassen. Die Fensterund Beschlaghersteller haben spezielle einbruchhemmende Systeme
entwickelt. Mehr dazu verrät die Kriminalpolizei auf den regelmäßigen
Einbruchsschutz-Sonderseiten in der kommenden Ausgabe.
Oldendorf
Hamburgische
Wohnungbaukreditanstalt
Impressum
Carsten Frahm Verlag
24113 Kiel, Hamburger Chaussee 151
Tel. (0431) 22 02 666
Fax (0431) 22 02 667
www.daseigenehaus.de
Redaktion und presserechtlich
verantwortlich für den Inhalt:
Carsten Frahm
[email protected]
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das eigene haus
Anzeigen: Georg Dzierzon
Tel. (0431) 26 099 453
[email protected]
Kiel: Wolfgang Körner
Tel. (04305) 99 13 990
[email protected]
Elmshorn: Jochen Frahm
Tel. (04121) 108 65
[email protected]
Neumünster: Jocelyn Blome
Tel. (0431) 22 02 668
[email protected]
Es gilt die Preisliste 11 vom Nov. 2008
Druck:
Frank Druck GmbH & Co. KG,
Industriestraße 20, 24211 Preetz
Layout: rh-nordic
Erscheinungsweise:
am ersten Freitag des Monats
Auflage:
20.000 Exemplare bei Baumärkten,
Banken, Möbelhäusern und Verbraucherzentralen. Zusätzliche Verteilung bei
den größten Baumessen im Norden.
Artikel, Berichte, Beilagen usw.
die namentlich gekennzeichnet sind,
entsprechen nicht unbedingt der
Meinung von Redaktion und Verlag.
Für unverlangt eingesandte Artikel
und Bilder entstehen weder Honorarverpflichtungen noch Haftung.
Alle Beiträge, Abbildungen und
Anzeigenlayouts sind urheberrechtlich
geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich
zugelassenen Fälle ist eine Verwendung
ohne Einwilligung des Verlags strafbar.
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