Kapitel 1
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Kapitel 1
Oft interessiert nur die einseitige Fragestellung: H0 : θ ≤ θ0 gegen H1 : θ > θ0 oder H0 : θ ≥ θ0 gegen H1 : θ < θ0 © Schira: Statistische Methoden der VWL und BWL (Pearson Studium 2009) 2 Fehler 2. Art: P( H 0 beibehalten H 0 falsch) = β Optimaler Test: minimiere β bei gegebenem α! Signifikanz von Abweichungen? © Schira: Statistische Methoden der VWL und BWL (Pearson Studium 2009) 3 Binomialtest: Bei kleinen Stichproben sollte nicht die Approximation durch die Normalverteilung verwendet werden. Ein exakter Test verwendet die Binomialverteilung. X = n ⋅ H mit H : relative Häufigkeit X : absolute Häufigkeit Unter H 0 gilt : X~Bi (n,p0 ) Zweiseitiger Test : H 0:p = p0 gegen H1: p ≠ p0 Die Quantile liegen typischerweise an Sprungstellen. Konservativität des Testens impliziert, dass Fehler 1. Art ≤ α gewählt wird. . Kritische Werte : α p(X < xunten ) ≤ 2 α p(X > xoben ) ≤ 2 © Schira: Statistische Methoden der VWL und BWL (Pearson Studium 2009) 4 Vergleich zweier Mittelwerte für verbundene Stichproben paarweiser Beobachtungen {(x1i , x2i )}i =1,...,n 1 n 1 n x1 = ∑ x1i , x2 = ∑ x2i n i =1 n i =1 1 n 1 n Δ = X 1 − X 2 = ∑ ( X 1i − X 2i ) = ∑ Di n i =1 n i =1 V ( Di ) = σ x21 + σ x22 − 2Cov( X 1 , X 2 ) x −x d = 1 2 Prüfgröße = σˆ Δ σˆ D2 n 2 1 n ( ) wobei σˆ = d − d ∑ i n − 1 i =1 2 D Stichprobenvarianz der Differenzen σˆ D2 könnte auch durch σˆ D2 = σˆ x2 + σˆ x2 − 2cx , x berechnet werden. 1 2 1 2 © Schira: Statistische Methoden der VWL und BWL (Pearson Studium 2009) 5