Ordnungsamt rückt Ruhestörern auf Lärmfahrten zu Leibe
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Ordnungsamt rückt Ruhestörern auf Lärmfahrten zu Leibe
Ordnungsamt rückt Ruhestörern auf Lärmfahrten zu Leibe Lärm in der Nachbarschaft kann sehr zermürbend sein. Damit Ruhesuchende zukünftig nicht erst die Polizei rufen müssen, wenn nebenan zu laut gefeiert wird oder die Musik aus der Kneipe gegenüber den Schlaf raubt, hat sich die Stadt Königs Wusterhausen etwas Neues einfallen lassen. Ab sofort unternehmen Mitarbeiter des Ordnungsamtes so genannte "Lärmfahrten", bei denen mit Hilfe eines Messgerätes Kontrollen durchgeführt werden, um Lärmquellen zu ermitteln und möglichst sofort zu beseitigen. Dieses Konzept wurde in anderen Städten und Gemeinden bereits mit Erfolg umgesetzt, so z.B. in Köln. Auf ihren Patrouillen achten die Mitarbeiter der Stadt außerdem auf Feuerquellen, die ab Waldbrandwarnstufe 1 gänzlich untersagt sind. Bislang mussten die Bürger selbst die Initiative ergreifen, wenn sie sich vom Lärm in der Umgebung belästigt fühlten. Nun möchte die Stadt sie durch frühzeitiges Eingreifen vor Ruhestörungen schützen. Bei diesen Lärmfahrten, die in Zusammenarbeit mit der Polizei erfolgen werden, setzt das Ordnungsamt auf die Einsicht der Bürger. Schließlich geht es nicht darum, den Lärmverursachern Bußgelder aufzuerlegen, sondern um das friedliche Miteinander in der Nachbarschaft. Und dazu gehört es auch, den Einwohnern zu ihrer Nachtruhe zu verhelfen. Stadt Königs Wusterhausen 1 Schlossstraße 3, 15711 Königs Wusterhausen Redaktion: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Uschi Schlecht Telefon: +49 3375 273-331, Fax: +49 3375 273-39-331, Mail: [email protected] Internet: www.koenigs-wusterhausen.de