impuls |04 - Elektro Beckhoff

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impuls |04 - Elektro Beckhoff
impuls |04
MAGAZIN FÜR KUNDEN, PLANER UND ARCHITEKTEN
ZUKUNFTSMEILE
INTERN: RICHTIG
INTELLIGENTE
PADERBORN:
UNTER STROM STEHEN
HAUSTECHNIK: NICHTS
OWL STARTET DURCH
SEITE 04
VON DER STANGE
SEITE 12
SEITE 18
2
LIEBE LESERIN,
LIEBER LESER,
90 Prozent der 75.000 Elektrohandwerksbetriebe in
Deutschland beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage
positiv. Bei der Frühjahrskonjunktur-Umfrage des Zen­tralverbands der Deutschen Elektro- und In­for­mations­­­technischen Handwerke, ZVEH kletterte der ZVEH-­
Geschäftsklimaindex auf den historischen Spitzenwert von 68 Punkten und verbesserte sich im Vergleich zum Frühjahr 2010 um zehn Punkte. Für die
anhalten­de Top-Stimmung sorgen vor allem spürbar mehr Aufträge aus der gewerblichen Wirtschaft
und von Privathaushalten. Der Aufschwung hat sich
stabilisiert. Auch Elektro Beckhoff erlebt derzeit
Wachstum in allen Geschäftsfeldern: im Wohnungsbau, im Industriebau, in der Industriebetreuung, im Telefongeschäft, in der Brandmeldetechnik, im E-CheckBereich und in der Gebäudeautomatisierung.
Bei allem Wachstum bleiben Qualität, Service und
Termintreue unsere obersten Gebote. Zusammen mit
unserer breiten Leistungskompetenz in der gesamten
elektronischen Gebäudetechnik ist dies ein solides
Fundament, auf dem unsere Geschäftspolitik und
letztlich auch unser Erfolg fußt. Alles aus einer Hand zu
bekommen, wird von unseren Kunden sehr geschätzt.
Diese Kompetenz im Verbund mit Beckhoff Technik
und Design als Spezialist für Medientechnik und Licht­
planung u.v.m. sowie Beckhoff Automation als Hersteller der Automatisierungstechnik bringt den Vorteil,
dass alle „Schnittstellen“ sich reibungslos verstehen
und die komplexe Technik einfach zu bedienen ist.
Für weiteres Wachstum werden gut ausgebildete
Fachkräfte benötigt. Jedes vierte Unternehmen meldet
offene Stellen. Hier kommt uns unsere Personalpolitik
der vergangenen Jahre mit einer überdurchschnittlichen
Ausbildungsquote von 14 Prozent zu Gute. Mit aktuell
400 Mitarbeitern kann Elektro Beckhoff jegliche Aufgaben in der Gebäudetechnik abdecken und ist für
zukünftige Herausforderungen bestens aufgestellt.
Lesen Sie im aktuellen Heft, was uns ausmacht: Zum
Beispiel 100-prozentiges Engagement, sei es beim
kleinen Einfamilienhaus oder beim millionenschweren
Großprojekt.
Ihr Arnold Beckhoff
BEI ALLEM WACHSTUM BLEIBEN QUALITÄT,
SERVICE UND TERMINTREUE UNSERE OBERSTEN GEBOTE.
INHALT
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EDITORIAL 02
PROJEKT 04
ZUKUNFTSMEILE PADERBORN
PROJEKT 06
LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE
PROJEKT 07
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT GRIMMA
PROJEKT 08
STÄDTISCHES GYMNASIUM GÜTERSLOH
PROJEKT 09
HERZ- UND DIABETESZENTRUM NRW,
INTERN 10
PROJEKT 11
INTERN 12
BAD OEYNHAUSEN
KURZNACHRICHTEN
JOFO IMMOBILIEN, SCHLOSS HOLTE-STUKENBROCK
E-CHECK-ABTEILUNG
PORTRÄT 14
AUGUST STORCK, HALLE
PROJEKT 15
AWO-KINDERHAUS, SENNE
PROJEKT 16
POLYSIUS, BECKUM
PROJEKT 17
BFS RISK & COLLECTION, VERL
TECHNIK 18
DAS INTELLIGENTE HAUS
Seite 04
Seite 11
Seite 16
Seite 17
IMPRESSUM
Herausgeber:
Elektro Beckhoff GmbH
Westweg 6
33415 Verl
Telefon: +49 (0) 5246 7007 - 0
Telefax: +49 (0) 5246 7007 - 80
E-Mail: [email protected]
Internet:www.elektro-beckhoff.de
Geschäftsführer: Arnold Beckhoff
Redaktion: Fred Kerkhoff
Ina Kreft
Konzeption / Realisation:
A3plus GmbH, www.a3plus.de
Fotos / Bildnachweise:
Titel, S. 4: Dietmar Flach, Phomax
S. 5, 11-13,
15, 17:
CP-IMAC, Paderborn
S. 6: Pfeffermühle, Leipzig
S. 7: Wohnungsgenossenschaft, Grimma
S. 8: Städt. Gymnasium Gütersloh
S. 9: Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen; Beckhoff, Verl
S. 14: Storck, Halle
S. 16: Polysius, Beckum
S. 18-19: fotolia; Beckhoff, Verl
Bildbearbeitung: Udo Jahn
Copyright:
Elektro Beckhoff GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne
schriftliche Genehmigung des Herausgebers vervielfältigt oder verbreitet werden.
Unter dieses Verbot fallen insbesondere
die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie
sowie die Aufnahme in elektronische Datenbanken oder auf CD-ROM.
4 PROJEKT | Zukunftsmeile Paderborn
DEM ZIEL, IN DIE SPITZENGRUPPE DER STÄRKSTEN REGIONEN EUROPAS VORZUSTOSSEN, RÜCKT OWL
JETZT DEUTLICH NÄHER. DIE REGION PUNKTET GENERELL DURCH EINEN VITALEN MITTELSTAND, GROSSE
FAMILIENUNTERNEHMEN UND VORZEIGEPROJEKTE IM BEREICH FORSCHUNG UND WISSENSCHAFT. MIT DER
ZUKUNFTSMEILE FÜRSTENALLEE IN PADERBORN SETZT OWL NUN REGELRECHT ZUM INNOVATIONSSPRUNG
AN. ELEKTRO BECKHOFF SCHAFFT DAFÜR DIE BASIS.
ZUKUNFTSMEILE PADERBORN
OWL STARTET
Das erste Forschungszentrum des Clusters
Zukunftsmeile Fürstenallee ist mittlerweile
fertiggestellt. Es liegt in unmittelbarer Nähe
zur Fachhochschule der Wirtschaft (FhdW),
zum HNF Heinz Nixdorf Museumsforum und
zum HNI Heinz Nixdorf Institut. Mit diesem
Gebäude sind nun die baulichen Voraussetzungen geschaffen, Kooperationsprojekte zwischen der ostwestfälischen Wirtschaft
und Wissenschaft in den Bereichen Maschinenbau, Informatik und Elektrotechnik zu
initiieren. Das Ziel: innovative Ideen gemeinsam umsetzen. Die Baumaßnahmen sollen
bis Ende 2011 abgeschlossen sein.
KOMPETENZEN
ZUSAMMENBRINGEN
In dem zwölf Millionen Euro teuren Komplex mit einer Fläche von ca. 5.000 qm
werden dann rund 160 Wissenschaftliche
Mitarbeiter aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik ihren
Arbeitsplatz finden. In enger Projektarbeit
sollen innovative Produkte oder auch völlig neue Herstellungsverfahren in den Bereichen Maschinen- und Fahrzeugbau, Informationstechnologie, Automobilindustrie,
Medizintechnik und Elektronikindustrie
entwickelt werden. Die Marschrichtung
heißt „Intelligente Technische Systeme“.
Während die Wirtschaft dabei die Fragen
liefert, stellt die Wissenschaft ihr interdisziplinäres Wissen in den Dienst der Projektrealisierung. Auf diese Weise sollen
die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen
Unternehmen auf den globalen Märkten
gestärkt und zukunftsträchtige Arbeitsplätze geschaffen werden. Eine große Chance
insbesondere für kleine Unternehmen, denen Mittel und Wissen für Forschung und
Entwicklung fehlen.
SPITZENFORSCHUNG FÜR DEN
MITTELSTAND
„Wir arbeiten hier mit modernster Technik
und Technologie an einem sehr zukunftsorientierten Projekt. Die Innovationen und
Ergebnisse, die hier entstehen, werden
unsere Arbeit vielleicht eines Tages auch
beeinflussen“, erwartet der bei Elektro
Beckhoff verantwortliche Projektleiter Ingo
Wagner. Ein Auftrag, bei dem das Unternehmen Elektro Beckhoff thematisch und
praktisch ganz in seinem Element ist. Zukunft bedeutet für Wagner ganz praktisch
Technik mit der Beckhoff-Busklemme,
die auch beim jetzt fertiggestellten, 3-ge-
PROJEKT | Zukunftsmeile Paderborn
DURCH
schossigen Gebäude zum Einsatz kam.
Mit ihr wird unter anderem das aufwendige
Lichtkonzept gesteuert. Insgesamt sorgen
215 Pendelleuchten mit DALI-Technik für
eine helle und ansprechende Atmosphäre in dem 43 x 43 m großen Gebäude. In
den Fluren, Galerien und Treppenhäusern
wurden darüber hinaus satte 550 Meter
Lichtkanäle verbaut. Die senkrecht und
waagerecht als Einbauprofil angebrachten
Lichtleisten setzen gezielte Lichtakzente
und unterstreichen den modernen und
professionellen Charakter der zukünftigen
Ideenschmiede. In der Kantine lockern
deckenbündige und aufgebaute Rundleuchten die geradlinige Gestaltung auf.
Ebenso wie die Beleuchtung werden auch die 560 Jalousien, die MSRTechnik und das Energiemanagement via
Beckhoff-Bus gesteuert. Dafür arbeiten im
Hintergrund eine Niederspannungshauptverteilung, zehn Standverteiler, 22 Doppelbodenverteiler, drei Wandverteiler und eine
Außenverteilung. Und damit auch der Rest
der Elektroinstallation in Form von Kabeln
und Leitungen im Verborgenen bleibt, versenkte das 12-köpfige Beckhoff-Team um
Obermonteur Klaus Hanswillemenke die
gesamte Installation im Doppelboden, in
dem 135 Unterflurgeräteeinsätze eingesetzt werden mussten.
BECKHOFF-BUS STEUERT
MODERNSTE FORSCHUNGSTECHNOLOGIE
Die dezentrale Gebäudesteuerung wird
durch die Beckhoff-Bustechnik möglich,
die in den Doppelboden- und Standver-
teilern realisiert wurde. Angesteuert wird
diese Technik dezentral über Taster sowie
zentral über zwei Touch Panels mit entsprechender Visualisierung. Diese Lösung
ermöglicht auch eine optimierte Steuerung
des Energiemanagements; zudem lassen
sich die Leistungsverbräuche in den unterschiedlichen Nutzungsbereichen differenziert erfassen.
Ingo Wagner zeigt sich nach einem
Jahr Bauzeit zufrieden mit seinem Team
und dem Ergebnis an der Zukunftsmeile.
„Durch die Beckhoff-Bustechnik steht den
Wissenschaftlern und damit auch vielen
kleineren Unternehmen modernste Forschungstechnik zur Verfügung. Damit fördern wir deren Erfolg indirekt auch“, freuen
sich Wagner und sein Team über ihren Anteil an der Innovationsoffensive.
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6 PROJEKT | Leipziger Pfeffermühle
LICHT AUS – SPOT AN:
GEPFEFFERTER EINSATZ
IN LEIPZIG
AM 8. JANUAR DIESES JAHRES WAR ES ENDLICH SO WEIT: DIE LEGENDÄRE LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE, DAS ZWEITÄLTESTE KABARETT OSTDEUTSCHLANDS, KONNTE SEINE NEUE, HOCHMODERNE SPIELSTÄTTE
EINWEIHEN. DASS DIESER TERMIN LETZTENDLICH GEHALTEN WERDEN
KONNTE, IST AUCH ELEKTRO BECKHOFF IN GRIMMA ZU VERDANKEN.
Traum Dieter Richters, des Geschäftsführers der Pfeffermühle, von „einem süßen
kleinen Theater“, das zentraler und deutlich
ruhiger liegt, endlich verwirklicht werden.
Drei Jahre lang musste sich das 12-köpfige
Ensemble mit einer provisorischen Spielstätte behelfen, da sein vorheriges Domizil
an der Thomaskirche der Erweiterung des
Bach-Archives weichen musste. Seitdem
lief die Suche nach einer geeigneten, neuen Spielstätte auf Hochtouren. Im Untergeschoss eines traditionellen Kaufmannshofes wurde man fündig. Hier konnte der
VIEL TECHNIK AUF WENIG RAUM
Um das Erdgeschoss und die Katakomben des historischen Kretschmann´s Hof
in eine behindertengerechte, komfortable Spielstätte mit separatem Café zu
verwandeln, war viel Arbeit nötig. Bis in
die Tiefe eines zweiten Untergeschosses
mussten sich Bauarbeiter vorgraben, damit ein abgesenkter Zuschauerraum mit
177 Plätzen entstehen konnte. Im Frühjahr 2010 übernahm die Pfeffermühle den
Rohbau. Im September dann die Misere:
Die vorgesehene Elektrofirma erfüllte ihr
Gewerk nicht. Der Zeitplan war gefährdet.
Hier sprang Elektro Beckhoff, die bereits
als Dienstleister an der Sanierung des
gesamten Kretschmann´s Hof beteiligt waren, hilfreich ein. Trotz kompletter
Auslastung sorgten Projektleiter Jürgen
Albrecht und sein Team zunächst für
die elektrotechnische Grundausstattung
der 750 qm großen Räumlichkeiten.
Anschließend mussten eine Ton- und
Lichtanlage sowie die Notbeleuchtung
eingebunden und angeschlossen werden. „Das bedeutete viel Technik auf
kleinstem Raum, denn wir mussten
eine große Menge von Kabelbahnen
unterbringen. Und das ohne vorherige
Planung“, zieht Beckhoff-Obermonteur
Steffen Schumann Bilanz. Hand in Hand
mit den lokalen Medientechnikern wurde
die Herausforderung zur großen Freude
des Auftraggebers doch noch termingerecht gemeistert. Der zeigte sich insgesamt sehr zufrieden mit dem BeckhoffTeam, das als Partner punktete.
PROJEKT | Wohnungsgenossenschaft Grimma
DIE
ENERGIEWENDE
FÜR DIE WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT IN GRIMMA WAR ES EINE FRAGE DER KOSTEN – FÜR ELEKTRO
BECKHOFF EIN GROSSAUFTRAG: 1993 MUSSTEN SÄMTLICHE ENERGIEVERSORGUNGSLEITUNGEN DER GENOSSENSCHAFTSWOHNUNGEN IM WOHNGEBIET GRIMMA-WEST AUF EINEN SCHLAG ERNEUERT WERDEN.
DABEI ENTSCHIED MAN SICH FÜR STROM UND GEGEN ERDGAS.
Die ehemalige Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft „Einheit“ Grimma hat einen
riesigen Bestand zu unterhalten: 1.500
Wohnungen in drei Wohngebieten. Damit
der Anspruch, „gut und sicher“ und dabei zeitgemäß und bezahlbar zu wohnen,
erfüllt werden kann, gibt es ständig viel
zu tun. Eines der größten Projekte nach
der Wende war die Anpassung der Hausversorgung an die Sicherheitsnormen der
VDE. Alle Energieversorgungsleitungen
mussten erneuert werden. Zwei Energiesysteme parallel zu modernisieren, wäre
zu kostspielig geworden. Deshalb mussten die alten Erdgasleitungen entsorgt und
neue Stromleitungen und Zählerschränke
installiert werden. Hier kam Thomas Hain,
Projektleiter bei Elektro Beckhoff Grimma,
mit seinem Team ins Spiel.
GROSSPROJEKT IM OSTEN
In sämtlichen Häusern mussten neue
Steigleitungen – die Kabel vom Hausanschluss zu den einzelnen Zählerschränken
– neu gezogen werden. Von da aus ging
es zu den neuen Wohnungsverteilern und
den neuen Sicherungskästen. Elf BeckhoffMitarbeiter waren rund sechs Monate mit
diesem Großprojekt beschäftigt. Ein Beckhoff-Monteur betreut mittlerweile die Wohnungsgenossenschaft als fester Partner,
denn dort gibt es noch täglich genug zu
tun. Steht eine grundlegende Wohnungsmodernisierung an, wird das Team von
Elektro Beckhoff flexibel aufgestockt.
1.380 Wohnungen hat die heutige Wohnungsgenossenschaft Grimma eG bereits
sanieren können. Elektro Beckhoff wird
dabei als „verlässlicher Partner“ sehr geschätzt, so der kaufmännische Vorstand
René Nauck. Auch das Vertrauen der Mieter und Mitglieder genießen die BeckhoffMitarbeiter voll und ganz. Immerhin 7.900
Reparaturaufträge hat Thomas Hain mit
seinem Team in den letzten neun Jahren
erledigt – das weiß er genau. Denn alle
Arbeiten werden bestens dokumentiert. Sicher ist sicher, denn „hier im Osten ist das
Helferpotenzial doch noch sehr groß“, so
Hain. Meint: Wenn mal ein netter Nachbar,
wie in alten Zeiten, selbst an der Elektrik
„gebastelt“ hat, kann Beckhoff nachweisen, dass hier kein echter Fachmann am
Werke war.
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8 PROJEKT | Städtisches Gymnasium Gütersloh
Architekt: Architekten Dipl.-Ing. Herzog & Kordtomeikel, Karin Heidermann
Fachplaner: IBK Ing.-Büro Kitzig
SCHULEN SIND LÄNGST MEHR ALS ORTE, AN DENEN VON 8 BIS 13 UHR GELERNT WIRD. DAMIT HABEN SICH
AUCH DIE ANFORDERUNGEN AN DIE RÄUMLICHKEITEN GEÄNDERT. SO AUCH AM STÄDTISCHEN GYMNASIUM
GÜTERSLOH. ES SETZT DIE NOTWENDIGE UND LANG ERSEHNTE SCHULERWEITERUNG STÜCK FÜR STÜCK
UM. ELEKTRO SCHRÖDER HILFT DABEI.
WO MAN SICH WOHLFÜHLT,
DA LERNT MAN AUCH
BESSER
Bisher lief alles nach Plan. Und Heino Vossen, Projektleiter bei Elektro Schröder, ist
zuversichtlich, dass dies auch so bleibt.
Der erste Bauabschnitt des ehrgeizigen
Projekts von insgesamt 8,2 Millionen Euro
wurde bereits im Sommer 2010 vollendet.
Der das alte Gebäude ergänzende Neubau
und die neue, pädagogisch geprägte Architektur sollen in dem großen Gymnasium
dazu beitragen, dass sich die über 1.700
Schüler schnell orientieren können und
eine sichere, inspirierende Lernatmosphäre finden. Eine räumlich bessere Strukturierung der Klassenstufen sowie helle und
größere Klassenzimmer mit modernstem
technischem Equipment tragen mittlerweile dazu bei. Elektro Schröder sorgte für die
Medientechnik in verschiedensten Schulräumen, installierte Deckenbeamer und
Active­boards in den Klassen und ermöglichte via Netzwerkverkabelung in den Chemieräumen, dass beim Experimentieren
der notwendige Strom fließt. Auch die Neuverkabelung älterer Fachräume sowie die
elektronische Steuerung von Beleuchtung
und Sonnenschutz machen den Schulalltag komfortabler.
SCHRITTWEISE IN EINE LERNFREUNDLICHE ZUKUNFT
Mittlerweile geht auch der zweite Bauabschnitt – die neue Mensa und ein Oberstufentrakt – auf die Zielgerade. Die Mensa, die
als Ort außerunterrichtlicher Kommunikation verstanden werden will, versah Elektro
Schröder mit ästhetisch ansprechenden
Einbau- und dimmbaren Pendelleuchten.
Sie sorgen im Normalbetrieb für eine helle
und freundliche Atmosphäre. Bei Veranstaltungen können darüber hinaus Lichtakzente im Raum und auf der dazugehörigen
kleinen Bühne gesetzt werden. Bestimmte
Lichtszenen lassen sich über EIB voreinstellen. Läuft alles nach Plan, kann auch die
Oberstufe bald ihr neues Domizil beziehen,
das wie das Unterstufengebäude mit moderner Präsentationstechnik, angenehmem
Licht und Sonnenschutz versehen wird.
Auch hier arbeitet Elektro Schröder bereits
an den technischen Vorinstallationen für
Beamer und Activeboards in allen Klassen und sorgt dafür, dass der Computerlehrraum mit Netzwerktechnik zum Leben
erwacht. Laptoptische können demnächst
z.B. zentral gesteuert werden. Wer möchte
da nicht in die Schule gehen?
PROJEKT | Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen
ES GIBT AUFTRÄGE, DA DARF EINFACH KEIN, ABER AUCH GAR KEIN FEHLER PASSIEREN.
WENN AUF EINER VOLL BELEGTEN INTENSIVSTATION DIE ELEKTRIK ERNEUERT WERDEN
MUSS, DANN IST DAS SO EIN FALL. ELEKTRO SCHRÖDER HAT DARIN ERFAHRUNG UND
GING EINMAL MEHR SORGSAM UND SENSIBEL VOR.
FEHLERTOLERANZ?
GLEICH NULL!
Mit über 4.000 Herzoperationen pro Jahr zählt das Herz- und Dia­
beteszentrum NRW in Bad Oeynhausen (HDZ NRW) zu den inter­
national führenden Einrichtungen der Spitzenmedizin. Moderne
Technik spielt dabei eine wesentliche Rolle. Dass die beständige
Prüfung, Wartung und Erneuerung dieser lebenserhaltenden Technik wichtig ist, versteht sich von selbst.
Auf der Chirurgischen Intensivstation 1 des HDZ NRW war
eine Erneuerung der elektrischen Leitungen nach über 20 Jahren
Betrieb notwendig. Die Stromversorgung stammte im Wesentlichen aus dem Jahr 1984 und musste nun der VDE 0100-710,
der DIN-Krankenhausnorm für medizinisch genutzte Räume, angepasst werden. Elektro Schröder-Projektleiter Winfried Mühlenkord, inzwischen Spezialist auf dem Gebiet, leitete den sensiblen
Einsatz mit seinem 3-köpfigen Team.
STROM, AN DEM LEBEN HÄNGT
Die vorhandenen Stromkreise mussten bei laufendem Betrieb reibungslos auf die neuen Verteiler umgeschwenkt werden. Das heißt
bei voll belegter Station von 14 Intensivzimmern und 25 Intensivbettplätzen. Zwei Monate lang war höchste Konzentration gefragt.
Bereits für die Vorarbeiten benötigten drei Schröder-Mitarbeiter
drei Wochen. In OP-grüne Schutzanzüge gekleidet und unter Beachtung der strengen Hygienevorschriften, arbeitete das Schröder-Team hierbei Hand in Hand mit stationskundigen Haustechnikern des Herz- und Diabeteszentrums. Die Verteilungen für das
neue Netz wurden zunächst in einem eigens dafür geschaffenen
Raum aufgestellt und mit neuen Zuleitungen versorgt. Dann erst
konnte Bett für Bett und Zimmer für Zimmer abgeklemmt und auf
die neue Versorgung umgeschwenkt werden. Zu beachten war:
Pro Bett gibt es verschiedene Stromkreise. Die Herausforderung:
Keines der medizinischen Geräte durfte in seiner Funktionalität
beeinträchtigt oder gar unterbrochen werden.
Nach und nach wurden nun die vorhandenen Stromkreise
herausgesucht und umgeklemmt. Zehn bis 15 Stromkreise pro
Tag, 350 insgesamt. „Der Ablauf der Arbeiten war durchweg reibungslos und professionell. Auch Änderungswünsche wurden
problemlos berücksichtigt“, lobt Anna Reiss von der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit des Hauses.
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10 INTERN | Kurznachrichten
ANN-CHRISTIN FLEITER:
„HIER WERDEN
EINEM VIELE
MÖGLICHKEITEN
GEBOTEN“
Noch ist sie eine Ausnahme in der heutigen Berufs­
landschaft: Ann-Christin Fleiter gehört zu den
wenigen Frauen, die die Ausbildung zur Elektronikerin
für Energie- und Gebäudetechnik gewählt und sehr
erfolgreich abgeschlossen haben. Mit der Abschluss­
note 1,7 wurde sie direkt zum Leistungswettbewerb
der Handwerkskammer eingeladen, wurde zunächst
Kammersiegerin, dann Landessiegerin und räumte beim
Bundeswettbewerb im Oldenburger Bundes-Technologiezentrum den zweiten Platz ab. Seit September 2010
arbeitet die technisch begabte Senkrechtstarterin bei
Elektro Schröder und lernt von den Kollegen, was es
heißt, an großen Projekten beteiligt zu sein, Kunden
zu betreuen und effizient im Unternehmen zu arbeiten.
Immerhin fühlt sie sich auf dem Gebiet der Elektro­
technik schon ganz zu Hause und bei Elektro Schröder
ausgelastet und gefordert. „Die Arbeit ist hier wesentlich vielfältiger. Mir werden hier sehr viele Möglichkeiten
geboten“, so Fleiter.
DOKUMENTA­T ION ÜBER
NACHHALTIGKEIT
ERFOLGS­
FAKTOR
IM MITTELSTAND:
ELEKTRO
BECKHOFF
IST DABEI
Der Mittelstand lebt die enge Verbindung zwischen
wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit, ökologischer
Verantwortung und sozialer Gerechtigkeit besonders
prägnant vor. Zum Thema „Nachhaltigkeit – Erfolgsfaktor im Mittelstand“ veranstaltete der Parlamentskreis Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Anfang des Jahres einen Kongress im Deutschen
Bundestag. Um den Teilnehmern das Thema praxis-
BEI DER
AUSBILDUNG DIE
NASE VORN
Die Ausbildung junger Menschen spielt bei Beckhoff
traditionell eine wichtige Rolle. Auch in diesem Jahr
beendeten sieben Auszubildende ihre Ausbildung
bei Elektro Beckhoff erfolgreich. Die guten Leistungen
samt Abschlussprüfungen vor der Elektroinnung
belohnte Beckhoff mit Anschlussverträgen: Daniel
Cichon, Kai-Julian Gronemeyer, David Heidemann,
Martin Irle, Felix Koeper, Jan-Eike Niggeweg und
Julian Schulte zählen jetzt zum festen Team von
Elektro Beckhoff. Dabei schlossen Kai-Julian Grone­
meyer, David Heidemann und Martin Irle ihre Aus­
bildung mit Auszeichnung ab. David Heidemann und
Martin Irle verkürzten aufgrund guter Leistungen
die Lehrzeit um ein halbes Jahr und starteten ent­
sprechend früher ihr festes Anstellungsverhältnis
bei Elektro Beckhoff. Bleibt nur zu sagen: Herzlichen
Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!
nah zu vermitteln, wurde u.a. eine Dokumentation
von Best-Practice-Beispielen zusammengestellt.
Mit dabei: Elektro Beckhoff. In einem Beitrag
wird beleuchtet, was Beckhoff unter nachhaltiger
Unternehmensführung versteht: Nachhaltigkeit ist
elementarer Bestandteil der Unternehmensstrategie
von Elektro Beckhoff. Das Ziel ist die Sicherung der
Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Die konsequente Umsetzung der Beckhoff-Prinzipien in den
Bereichen Kundenbe­treuung, Mitarbeiter und Nachwuchssicherung macht Elektro Beckhoff zu einem
zukunftsorientierten Unter­nehmen, das auf die
Loyalität und Engagement seiner Mitarbeiter bauen
kann, um auch in Zukunft neue Märkte und Kunden
erschließen zu können.
Auszug aus Sonderausgabe des PKM Journal 1/2011
PROJEKT | JOFO Immobilien, Schloß Holte-Stukenbrock
MIT DEM WOHNUNGSBAU LEGTE ARNOLD BECKHOFF SENIOR DEN GRUNDSTEIN FÜR SEIN ERFOLGREICHES UNTERNEHMEN. HEUTE IST DIE ELEKTRO­TECHNISCHE AUSSTATTUNG VON EIN- UND MEHR­
FAMILIENHÄUSERN
EIN
KLEINERER
UND
IMMER
NOCH WESENTLICHER BEREICH IM GESCHÄFTSPORTFOLIO VON ELEKTRO BECKHOFF. SEINE IDENTI­
TÄTSSTIFTENDE WIRKUNG FÜR DIE FIRMA HAT DIESES
SEGMENT NIE VERLOREN.
FEST
VERWURZELT
„Klein, aber fein“ könnte man den traditionsreichen Geschäftsbereich, mit dem
Elektro Beckhoff groß geworden ist, umschreiben. „Mit den ganz normalen Standardinstallationen sind wir gewachsen,
diese Wurzeln wollen wir nicht trennen“,
betont Projektleiter Markus Berenspöhler.
Und weil solide und verlässliche Arbeit und
viel Erfahrung kleinen Häuslebauern ebenso wichtig sind wie Architekten, ist Beckhoff ein gern gesehener Geschäftspartner.
Auch werden die vergleichsweise
kleineren Projekte des Wohnungsbaus bei
Beckhoff genauso zuvorkommend bedient
wie Großprojekte: Rundumbetreuung mit
hoher Qualität von Anfang bis Ende. Das
ist ein unumstößlicher Grundsatz der Firma und kommt dem privaten Wohnungsbau ebenso wie Investoren und Immobilienhändlern zugute. Wer Elektro Beckhoff
beauftragt, hat als Ansprechpartner immer
einen verantwortlichen Projektleiter. Er koordiniert den oder die Monteure, erstellt
einen verbindlichen Terminplan und sorgt
für eine ausführliche Dokumentation.
SOLIDE QUALITÄT
Eines der jüngeren Wohnungsbauprojekte
ist beispielsweise die Ausstattung eines
12-Parteien-Hauses inklusive Tiefgarage,
Fahrstuhl und zwei ansprechenden Pent­
housewohnungen in Schloß Holte-Stukenbrock. Beckhoff wurde mit der gesamten
Elektroinstallation des rund 1.000-qm
großen Wohnprojekts der Firma JOFO Immobilien GmbH beauftragt. Zum Auftrag
gehörten auch die Installation einer Satellitenanlage, einer Gegensprechanlage und
die Telefondatenverkabelung. In verschiedenen Wohnungen des Neubaus erfolgt
die Jalousiensteuerung über die bewährte
Beckhoff-Klemme. Damit lässt sich die
Verdunkelung steuern – auch wenn die Bewohner nicht zu Hause sind.
Bei der Installation im privaten Wohnungsbau ist Beckhoff wichtig, dass die
Elektrotechnik flexibel und ausbaufähig
angelegt wird. Dafür werden, wie auch bei
diesem Projekt, Leerrohre unter Putz gelegt. „Das ist heute nicht mehr selbstverständlich“, erklärt Beckhoff-Obermonteur
Maik Wiedemann und weiß: „Später sind
die Eigentümer froh, wenn Ergänzungen
vorgenommen werden können, ohne dass
man die Wände wieder aufreißen muss.“
Acht Monate arbeiteten Markus Berenspöhler und Maik Wiedemann Hand
in Hand mit Peter Bussemas, dem Architekten des Bauherrn JOFO Immobilien
GmbH. Am Ende wurde – wie immer – alles
gemessen, geprüft und für gut befunden.
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12 INTERN | E-Check-Abteilung
Von links nach rechts: Andreas Domke, Maik Fechtel, Dennis Großekatthöfer , Matthias Erichlandwehr. Nicht auf dem Foto : Vitalis Hofmann, Frank Heinrich
RICHTIG
UNTER STROM
STEHEN
EIN LEBEN OHNE STROM IST HEUTE NICHT MEHR VORSTELLBAR.
FACHGERECHT INSTALLIERT, SORGT STROM DAFÜR, DASS MASCHINEN SICHER ARBEITEN, KLIMAGERÄTE ORDNUNGSGEMÄSS KÜHLEN,
RECHENZENTREN
RASEND
SCHNELL
DATEN
VERARBEITEN
ODER
SCHLICHT DAS LICHT ANGEHT, WENN WIR DEN SCHALTER UMLEGEN.
ÜBERALL SIND ELEKTRISCHE HELFER AM WERK. FALLEN SIE AUS, IST
OFT DER GESAMTE ABLAUF IM BETRIEB GESTÖRT – UND DAS KANN
TEUER WERDEN.
INTERN | E-Check-Abteilung
teilungen zu prüfen. So können eventuelle
Schäden frühzeitig erkannt und beseitigt
werden. Geprüft werden ortsveränderliche
und ortsfeste elektrische Betriebsmittel,
wobei Reparaturen nach Absprache auch
sofort erledigt werden. Neben der Erstprüfung bei neu installierten eigenen Anlagen
übernimmt Beckhoff auch die Prüfung von
Fremdanlagen. Solche Wiederholungsprüfungen bestehen aus der Sichtprüfung,
dem Messen sowie einer Funktionsprüfung. Mit einem Messprotokoll samt Prüfplakette und Barcodeetikett schließen die
Beckhoff-Prüfer das Prozedere ab.
Auch elektrische Anlagen und Geräte
kommen in die Jahre, nutzen sich ab und
müssen daher – genau wie ein Auto – regelmäßig auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Wer das
versäumt, handelt fahrlässig und gerät als
Unternehmer, Vermieter oder Hausverwalter mög­licherweise in eine gefährliche
Haftungssituation. Auf der sicheren Seite
ist, wer die in der Betriebssicherheitsverordnung gesetzlich verankerte Prüfung von
elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln
in regelmäßigen Abständen durchführen
lässt. Dafür entwickelte das deutsche Elektrohandwerk den sogenannten E-Check,
verbunden mit einer offiziellen Prüfplakette.
E-CHECK BEDEUTET
SICHERHEIT AUCH BEI
HAFTUNGSFRAGEN
Für den Unternehmer bedeutet der E-Check
Schutz für die Mitarbeiter und die Garantie
für einen sicheren und störungsfreien Produktionsablauf. Für Mieter und Eigentü-
mer von Häusern und Wohnungen liefert
der E-Check die Gewissheit, dass Elektroinstallationen und Elektrogeräte allen
Sicherheitsaspekten genügen. Und wenn
doch einmal etwas passiert, schützt der
E-Check vor Haftung, denn mit dem Prüfprotokoll lässt sich einwandfrei dokumentieren, dass die elektrischen Anlagen und
Geräte in Ordnung waren.
Als ausgewiesener Fachbetrieb bietet
Elektro Beckhoff seinen Kunden und jedem
Interessierten bereits seit vielen Jahren
diesen Service als Dienstleistung an. Das
E-Check-Team von Elektro Beckhoff besteht aus sechs Mitarbeitern um Team­leiter Matthias Erichlandwehr. Ausgebildete
Elektroinstallateure, die nicht nur ihre Kunden samt kompletter Elektrik, sondern auch
das standardisierte Prüfverfahren aus dem
Effeff kennen. Selbstverständlich ist auch
das entsprechende moderne Messequipment hier vorhanden. Dazu zählt zum Beispiel auch eine Wärmebildkamera. Sie wird
eingesetzt, um im laufenden Betrieb Ver-
FÜR MIELE IM DAUEREINSATZ
Für den Kunden Miele prüft Elektro Beckhoff im Jahr rund 15.000 ortsveränderliche
Geräte. Selbstverständlich bei laufendem
Betrieb. Das setzt Kompetenz, Schnellig­
keit, ggf. Wochenend- und Schichtein­sätze,
Sorgfalt und ein gewisses Fingerspitzengefühl für die jeweilige Situation voraus.
„Manchmal passt auch das unauffälligste
Arbeiten gerade nicht. Dann prüfen wir
nach Absprache erst woanders“, erklärt
Vitalis Hofmann von Elektro Beckhoff.
Frank Pollmüller, bei Miele für die Durchführung und Koordinierung der gesamten
elektrischen Prüfung nach BGV A3 am
Standort Gütersloh verantwortlich, unterstreicht: „Neben der fachlichen Kompetenz, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit ist
für uns auch der äußere Eindruck wichtig.
Geprüft wird halt überall. Die E-Check-Prüfung ist dabei nicht nur berufsgenossen­
schaftliche Vorschrift, sondern dient auch
dem Brandschutz und ist die Basis für
eine ganze Reihe von Verbesserungen, die
durch den intelligenten Einsatz von neuen
elektrischen Anlagen und Geräten realisiert
werden können. Kunde Miele fühlt sich
dabei von Elektro Beckhoff bestens unterstützt: „Die sind mit qualifiziertem Personal
zur Stelle, wenn wir sie brauchen“, fasst
der Miele Technik-Meister zusammen.
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14 PORTRÄT | August Storck, Halle
WER KENNT SIE NICHT: WERTHER’S ORIGINAL, MERCI, RIESEN ODER DICKMANN’S. SIE BEGLEITEN
UNS
DURCHS
LEBEN.
STORCK,
EIN
INHABER­G EFÜHRTES
FAMILIENUNTERNEHMEN,
DAS
SEIT
ÜBER 100 JAHREN SÜSSWAREN PRODUZIERT UND VERTREIBT, ZÄHLT HEUTE ALS INTERNATIONAL
AGIERENDES UNTERNEHMEN ZU DEN WELTWEIT GRÖSSTEN SÜSSWARENHERSTELLERN. UM MILLIONEN
VON MENSCHEN RUND UM DEN GLOBUS TÄGLICH MIT STORCK-MARKEN ZU VERSORGEN, MUSS DIE
PRODUKTION BEI DEUTSCHLANDS ERFOLGREICHSTEM BONBON­H ERSTELLER REIBUNGS­L OS FUNKTIO­
NIEREN. DAFÜR SORGT DIE ABTEILUNG GEBÄUDE- UND BETRIEBSTECHNIK VON STORCK. GLEICHZEITIG
VERTRAUT STORCK AUF DIE UNTER­S TÜTZUNG AUS DEM HAUSE ELEKTRO BECKHOFF.
ECHT
SÜSS
Mehr als 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilt auf die
Standorte in Berlin, Halle (Westf.) und Ohrdruf stellen die leckeren
Marken her. Immerhin greifen an einem einzigen Tag Menschen auf
der ganzen Welt über 6,24 Millionen Mal nach Storck Marken. Klar,
dass die Betriebstechniker alle Hände voll zu tun haben.
Vor drei Jahren machte Elektro Beckhoff mit guter Projektplanung und Ausführung bei einem größeren Projekt auf sich aufmerksam. Im Storck-Werk am Standort Ohrdruf galt es, die gesamte
Elektroinstallation für eine 16.000 qm große Produktionshalle fachund termingerecht durchzuführen. Was als Bewährungsprobe für
den neuen Dienstleister galt, mündete für Beckhoff im nächsten
Auftrag. Die Basis für eine feste Zusammenarbeit war gelegt, weitere Aufträge folgten rasch.
IM WAHRSTEN SINNE DUFTE ARBEIT
Heute unterstützt ein Team von insgesamt 16 Mitarbeitern die
Elektrotechniker von Storck vor Ort. Dabei nehmen die Beckhoff-Kollegen den süßen Duft gern in Kauf, den die Arbeit in der
Toffifee-Produktion oder in der Mamba-Halle eben mit sich bringt.
Während Beckhoff-Projektleiter Fred Kerkhoff mit zwölf Kollegen
den Standort Halle betreut, sind vier Kollegen aus Grimma für
die Standorte Berlin und Ohrdruf zuständig. Sie alle unterstützen
bei der Montage und Installation, in der Antriebs- oder Beleuchtungstechnik, der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik oder
der EDV-Verkabelung. „Die Kollegen von Beckhoff kennen sich
mittlerweile sehr gut bei Storck aus und arbeiten ausgesprochen
verlässlich. Dadurch sind wir sehr flexibel“, sieht man bei Storck
große Vorteile in der Zusammenarbeit mit Beckhoff. Im Laufe der
Zeit hat sich eine vertrauensvolle und effiziente Zusammenarbeit
entwickelt. „Unsere Monteure und die Kollegen von Storck stimmen sich untereinander ab und arbeiten dann Hand in Hand. Das
läuft sehr unkompliziert“, ergänzt Beckhoff-Obermonteur Michael
Kumbier.
„AUF BECKHOFF KÖNNEN WIR UNS VOLL UND
GANZ VERLASSEN“
Neben dem täglichen Einsatz bei Storck wird Beckhoff auch für
das Projektgeschäft hinzugezogen und kommt immer dann zum
Einsatz, wenn Produktionshallen neu gebaut, ergänzt oder modernisiert werden. Dabei gilt auch für Beckhoff, sich bei jedem Projekt erneut zu bewähren. Natürlich arbeitet Storck mit mehreren
Firmen. Das heißt, Beckhoff ist ein Teil des Ganzen. Aber ein entscheidender Teil.
PROJEKT | AWO-Kinderhaus Senne
GROSSES
ENGAGEMENT
FÜR KLEINE LEUTE
HOHER BETREUUNGSBEDARF UND GERINGE FINAN­Z IELLE MÖGLICH­
KEITEN KENNZEICHNEN DIE ZWICKMÜHLE, IN DER VIELE KINDERGÄR­TEN UND -TAGESSTÄTTEN STECKEN. DURCH DIE BEHERZTE UNTER­STÜTZUNG EINES BIELEFEDER BÜRGERS KANN DAS AWO-KINDER­HAUS SENNE, EINE EINRICHTUNG FÜR KINDER MIT UND OHNE BE­HINDERUNG, IN BIELEFELD SEIN ANGEBOT NUN ERWEITERN UND
EINEN KINDGERECHTEN NEUBAU BEZIEHEN. FÜR DIE FACHGERECHTEN ELEKTROINSTALLATIONEN SORGTE ELEKTRO BECKHOFF.
360 Quadratmeter groß ist der eben­
erdige, behindertengerechte Neubau, der
demnächst den in der Tagesstätte dringend erforder­lichen Platz schaffen wird.
Ende August 2010 erfolgte der ers­te
Spatenstich, im Oktober wurde Richtfest
gefeiert. Nach der Fertigstellung hat es
der Bauherr an die Einrichtungsträgerin,
die AWO Ostwestfalen-Lippe e.V., vermietet. 30 weitere Kindertages­plätze werden
mit dem Neubau geschaffen. Damit ver­fügt die Tagesstätte über insgesamt
88 Plätze, davon 16 für Kinder mit beson­derem Förderbedarf im Alter von drei bis
sechs Jahren und 16 Plätze für Kinder unter drei. Nach wie vor ist der Bedarf an Betreuungsplätzen von unter 3-Jährigen sehr
groß, die öffentlichen Mittel aber knapp.
Die Kita-Erweiterung ist da ein Lichtblick.
NATÜRLICH, ENERGETISCH, GUT
Geplant wurde der barrierefreie Neubau
von der Architektin Marion Körkemeier vom
Architekturbüro Pappert & Weichynik und
Elektro Beckhoff. Die elektrotechnische
Grundausstattung führte Beckhoff vollständig aus. Unter der Leitung von Sascha
Ehlert waren drei Monteure von Beckhoff
im Einsatz. Je zwei Gruppen- und Nebenräume, zwei Schlafzimmer, einen Mehr­
zweck­raum, eine Küche und sanitäre Einrichtungen galt es zu verkabeln. Dabei
wurden nicht nur lebenswichtige Rauchmelder montiert und vernetzt, sondern
auch hochwertige Beleuchtungskörper
angeschlossen, die für eine Wohlfühlatmosphäre im neuen Kindergarten sorgen.
Der auf einem Betonfundament errichtete Erweiterungsbau besteht komplett aus
Holz und ist energetisch vorausschauend
konzipiert. Auch dafür, dass die Photovoltaikanlage Strom ins Hausnetz einspeist,
sorgte Beckhoff mit den nötigen elektrotechnischen Verbindungen. Wenn zusätzlich die Energiepumpe Warmwasser liefert,
während die Solaranlage die Heizung versorgt, sind die modernen Energiesparpotenziale der zukünftigen Tagesstätte – auch
dank des Einsatzes von Elektro Beckhoff –
optimal genutzt.
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PROJEKT | Polysius, Beckum
Die Wurzeln der heutigen Polysius AG,
einem weltweit tätigen Zement-Anlagenhersteller, liegen vor rund 150 Jahren in
einer kleinen Schlosserei in Dessau. Mit
22 Auslandsgesellschaften ist sie heute
eines der weltweit führenden Engineeringunternehmen für die Ausrüstung der Ze­ment- und Minerals-Industrie. Seit 1971 gehört Polysius zur heutigen Thyssen Krupp
AG. An ihrem Hauptsitz im Beckumer
Orts­­teil Neubeckum sind alleine 1.300 Mit­arbeiter in Sachen Engineering, Verwal­tung,
Produktion und Forschung tätig.
FLÄCHENDECKEND
SICHER
WENN ES UM ANSPRUCHSVOLLEN BRANDSCHUTZ GEHT, IST JÜRGEN
HELLING, LEITER DER ABTEILUNG BRANDMELDEANLAGEN BEI ELEKTRO BECKHOFF, EIN ERFAHRENER ANSPRECHPARTNER. FÜR DIE POLYSIUS AG IN NEUBECKUM ERARBEITETE ER IN ZUSAMMENARBEIT MIT
EINEM STAATLICH ANERKANNTEN SACHVERSTÄNDIGEN EIN KONZEPT,
BEI DEM ER DIE VORGABEN DES KUNDEN, DES KREISES, DER FEUERWEHR SOWIE DES BAUAMTES MIT IN DIE PLANUNG EINBEZOG. ÜBERZEUGEND!
KONZEPT, PLANUNG UND
AUSFÜHRUNG AUS EINER HAND
Wie in den sechs Gebäuden in der Neubeckumer Zentrale und in drei Gebäuden
im benachbarten Ennigerloh eine flächendeckende Überwachung, die Alarmierung
im Brandfall und eine Evakuierung aussehen kann, das hat Jürgen Helling bis ins
Detail vorab geplant. Beckhoff-Obermonteur Frank Siepert und sein Team sorgen
seit Dezember 2010 für die termingerechte
Umsetzung der komplexen und hoch
technisierten Anlage der Marke Esser Honeywell. Immerhin gilt es insgesamt neun
vernetzte Zentralen, 70 Handmelder, über
1.000 Mehrkriterienmelder, Rauchansaugsysteme und weitere Spezialmelder zu
installieren. Dabei werden die einzelnen
Komponenten so aufeinander abgestimmt,
dass alle potenziellen Brandszenarien abgedeckt sind. In den Bürobereichen werden beispielsweise Multisensormelder mit
integrierter Alarmierung nachgerüstet, die
eine optische Erfassung von Rauch und
eine Temperaturüberwachung gewährleisten. Gleichzeitig wird durch diese Melder
im Alarmfall die akustische Signalisierung
ausgeben. In dem 11-stöckigen Hochhaus
der Firmenzentrale musste hierfür im laufenden Betrieb die Installation vorgenommen werden. Spezielle Meldesysteme, die
z. B. eine erhöhte Gas- oder CO2-Konzentration erkennen, wurden in den unterirdischen Gangverbindungen zwischen den
Gebäuden verwandt. Damit die unzähligen
Komponenten im Brandfall optimal vernetzt sind und den lebensrettenden Alarm
auslösen, wurden sie gebäudeübergreifend
mit Glasfaser- und Kupferkabeln miteinander verbunden. Auf einem PC-basierten
System zentral überwacht, sorgen sie so
für die größtmögliche Sicherheit der Belegschaft. Und die Sicherheit des Auftraggebers: Bei eventuellen Störungen übernimmt
Elektro Beckhoff auch deren kurzfristige
Beseitigung. Ein Fernzugriff per Telefonleitung zu Diagnosezwecken ist ebenfalls
möglich.
PROJEKT | BFS risk & collection, Verl
KALTSTART
KAUM WAR DER ERSTE SPATENSTICH IM NOVEMBER
2010 GETAN, DA GERIET DER NEUBAU DER BFS RISK
& COLLECTION IN VERL AUCH SCHON INS STOCKEN:
BEI TEMPERATUREN VON BIS ZU – 5 °C WAR ANS BETONIEREN NICHT ZU DENKEN. NUR DIE BECKHOFFMITARBEITER ZOGEN MIT KALTEN FINGERN TAPFER
IHRE AUSSENKABEL, DAMIT IHR ZEITPLAN WEITER
STIMMTE.
Die BFS risk & collection GmbH ist Teil der zur arvato AG gehörenden Unternehmensgruppe arvato infoscore, die mit mehr als
1.500 Mitarbeitern an verschiedenen Standorten in Deutschland,
Österreich, der Schweiz und Ungarn tätig ist.
Erst 2002 hatte die arvato-Tochter ihre Dienstleistungen rund
um das Thema Forderungsmanagement und Inkassogeschäfte
an den Verler Standort verlegt. Die rasante Entwicklung dieses
Geschäftsfeldes und die dadurch bedingte steigende Mitarbeiterzahl auf derzeit fast 400, zwangen das Unternehmen förmlich zur
Expansion. Der nun erstellte, 13 m hohe, moderne Bürokomplex
schafft Raum für weiteres Wachstum und bildet bewusst einen
architektonischen Kontrast zu dem bisherigen Altbau. Fast zehn
Millionen Euro investiert arvato in die neue Immobilie und den Ausbau der Parkplätze. Wie schon bei der Altbausanierung im Jahr
2002 zeichnet Elektro Beckhoff auch jetzt wieder für die gesamte
elektrische Gebäudeausrüstung verantwortlich.
BRÜCKEN SCHLAGEN
Damit alle Arbeiten bis zum Sommer erledigt sind, darf sich Beckhoff-Projektleiter Andreas Heinemeier mit seinem Großteam von bis
zu 20 Elektroinstallateuren vor Ort keine Pause gönnen. Es galt
nicht nur, den Neubau mit den verschiedensten elektrotechnischen
Installationen auszustatten, sondern auch der Altbau wurde mit
angebunden. Rund 100 km Kabel wurden insgesamt verlegt.
Damit werden im Neubau u. a. drei Büroetagen mit je 1.600 qm
komplett ausgestattet und mit der nötigen Datennetzwerktechnik versehen. Daneben werden Anlagen zur Brandmeldung, Einbruchssicherung, Zutrittskontrolle und Heizungs- und Lüftungsklimatisierung angeschlossen. Zudem sind die Verler Elektroprofis
für die Installation einer hochwertigen Beleuchtungsanlage zuständig. Im Foyer- und Casinobereich sorgen eine indirekte
Beleuchtung und Lichtlinien für ein angenehmes Lichtszenario.
Gesteuert werden sie – wie auch die Jalousien – über das von
Beck­hoff eingebaute EIB/KNX-System. Es sorgt für eine komfortable zentrale und dezentrale Bedienung.
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18 TECHNIK | Das intelligente Haus
NICHTS VON DER
STANGE
VIELFÄLTIGKEIT IST EIN MARKENZEICHEN VON ELEKTRO
BECKHOFF UND BEDEUTET, DAS GESAMTE SPEKTRUM VOM
KLEINEN EINFAMILIENHAUS BIS ZUM MILLIONENSCHWEREN
GROSSPROJEKT ABDECKEN ZU KÖNNEN. DENNOCH VERZETTELT SICH BECKHOFF NICHT. DAS FAMILIENUNTERNEHMEN LEGT GEBALLTE KOMPETENZ IN DIE GESCHÄFTSBEREICHE, DIE IM LAUFE DER JAHRE DURCH NACHFRAGE UND
ENTSPRECHENDES ANGEBOT IMMER WEITER VERFEINERT
WURDEN. DER BEREICH „DAS INTELLIGENTE HAUS“ IST
EINER DAVON.
Frank Humann und sein Team bestehend
aus Fachmonteuren und Technikern betreuen dieses Geschäftsfeld, das sich auf
gehobene Einfamilienhäuser spezialisiert
hat. „Villen und Komforthäuser sind ein
besonderes Kaliber und erfordern auch
besondere Kenntnisse, was den Einsatz
moderner Steuerungstechnologie wie der
Beckhoff-Bustechnik, die Sicherheitstechnik und selbstverständlich auch den Umgang mit den Kunden angeht“, weiß der
Projektleiter. Als zentraler Ansprechpartner
stimmt er alle Gewerke ab und arbeitet bei
Aufträgen rund um Neubau, Altbau oder
Nachinstallation eng mit allen beteiligten
Fachplanern zusammen. Das Ergebnis
sind immer kundenspezifische Konzepte,
die individuell auf die Wünsche und Anforderungen des Kunden zugeschnitten sind.
Das Ziel: Das Leben durch Technik vereinfachen, nicht verkomplizieren.
TECHNIK | Das intelligente Haus
MASSGESCHNEIDERTE
LÖSUNGEN FÜR DEN KUNDEN
Die Nachfrage zeigt: Das gelingt Beckhoff
besonders gut. Als großer Vorteil erweist
sich hier einmal mehr das Zusammenspiel
aller Kompetenzen der Beckhoff Gruppe.
Während Beckhoff Automation die Bustechnologie liefert, steuert Beckhoff Technik & Design hochwertige Beleuchtung und
Medientechnik bei. Auch hier hat sich übrigens eine eigene Abteilung auf die besonderen Ansprüche der Kunden spezialisiert.
Elektro Beckhoff verantwortet die gesamte
Planung und Realisierung der anspruchsvollen Installation und koordiniert die Einsätze, bei denen Heimkino (Private Maxx),
Golfsimulationsanlagen, Homedisco, Netzwerkverkabelung, das Einrichten von Mediatheken und die Bedienung sämtlicher
Technik über Smartphone und Touchdisplay umgesetzt werden. Das reibungslose
Zusammenspiel der komplexen Technik
erledigt im Background die Beckhoff-Busklemme. Was so einfach klingt, erfordert
große Erfahrung und Fachwissen seitens
der Techniker, denn die Programme werden speziell für den Kunden entwickelt und
programmiert.
FERNWARTUNG ALS WICHTIGES
SERVICETOOL
Als einziger Anbieter liefert Beckhoff dabei
alle Leistungsbausteine: von der Planung
und Programmierung über die Realisierung
unter Einbeziehung der Bustechnik sowie
der benötigten High-End-Design-Produkte
bis hin zu dauerhaftem Service in Form von
Wartung, Fernwartung und der unverzüglichen Beseitigung von Störmeldungen.
„Im Servicefall – oder sei es nur die
Umprogrammierung eines Lichtschalters –
können wir uns nach Freigabe durch den
Kunden von jedem Punkt auf der Welt
in das System des Kunden einwählen
und eine Umprogrammierung vornehmen“,
erläutert Frank Humann ein wichtiges
Servicetool. Löst z. B. in der Ferienvilla auf
Mallorca eine Sicherung aus, erhalten der
Kunde und Beckhoff parallel eine Störmeldung. Bei schweren Fehlern geht es nicht
ohne Präsenz vor Ort. Das wird persönlich
oder von qualifizierten örtlichen Unternehmen erledigt, die Beckhoff auf Herz und
Nieren geprüft hat. Denn eines ist unumstößlich, da lässt Frank Humann keinen
Zweifel: „Wir realisieren jeden Kundenwunsch, reagieren unverzüglich und liefern
alles aus einer Hand. Wie gesagt, wir wollen
das Leben durch Technik vereinfachen.“
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STANDORTE
Elektro Beckhoff
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Elektro Beckhoff GmbH
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Telefon: +49 (0) 0 34 37 | 98 90 - 0
Telefax: +49 (0) 0 34 37 | 98 90 - 80
www.elektro-beckhoff.de
Elektro Schröder
Gütersloh
Elektro Schröder GmbH
Carl-Bertelsmann-Straße 12
33332 Gütersloh
Elektro Schröder gehört seit 2006 zur Elektro
Beckhoff-Gruppe. 1945 als Handwerksbetrieb
gegründet, versteht sich der Betrieb heute
als moderner Dienstleister, der Privat- und
Geschäfts­kunden das gesamte Leistungs­
spektrum der Elektroinstallation anbietet.
Telefon: +49 (0) 0 52 41 | 90 18 - 0
Telefax: +49 (0) 0 52 41 | 90 18 - 18
www.elektro-schroeder-gt.de
www.elektro-beckhoff.de
06 | 2011