Solutions Solutions - Siemens Schweiz AG
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w Solutions Die Kundenzeitschrift von Siemens Schweiz AG, Building Technologies 1/2009 1/2008 www.siemens.ch/buildingtechnologies www.siemens.ch/buildingtechnologies Veranstaltungskalender Anlass /Ort Datum Anmerkungen HLK-Fachkurse Steinhausen laufend Siehe Kursprogramm: www.siemens.ch/bt-training Energieoptimierung in der Life-Science-Industrie Hotel Victoria, Le Grand Salon, Basel 08. Juni 2009 14:00 bis 18:00 Uhr mit anschliessendem Apéro Mehr als 80 % der Energiekosten entstehen in der Life-Science-Industrie in kritischen Umgebungsbedingungen (Labore und Produktion). Bis zu 70 % entfallen dabei auf die Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik. Die Energieverantwortlichen der Pharmaunternehmen Novartis und Roche sowie Pharma-Experten von Siemens legen an dieser Veranstaltung eine umfassende Grundlage für einen angeregten Erfahrungsaustausch der Teilnehmer. Guarto 3000 in der Praxis Früchte gemeinsamer Entwicklung Klimarappen Energieeffizienz zahlt sich aus Energie sparen EMC zeigt Ihnen wie und wo 40. Bauen & Modernisieren 03.–07. September 2009 Rund 600 nationale und internationale Messezentrum, Zürich Aussteller präsentieren auf einer Gesamtfläche von 30 000 m2 in allen sieben Messehallen eine umfassende Produktevielfalt und geben wichtige Impulse für das Bauen in der Schweiz. www.bauen-modernisieren.ch Sicherheit 2009 Messezentrum, Zürich 17.–20. November 2009 17. Fachmesse für Sicherheit www.sicherheit-messe.ch Hausbau- und Energie-Messe BEA bern expo, Bern 26.–29. November 2009 Als führende nationale Messe für Energieeffizienz, modernen Holzbau und erneuerbare Energien setzt die Hausbau- und Energie-Messe den Mass stab für zukunftsgesichertes Bauen und Sanieren. www.hausbaumesse.ch Nachwuchsförderung An morgen gedacht Editorial Inhalt Inhalt 2 solutions 1/2009 28 Energieeffizienz ist derzeit in aller Munde Lösungen Neue Produkte Impressum Nach den Nationalratsbeschlüssen im März gibt es praktisch wöchentlich Meldungen über die Verabschiedung von Energieeffizienzprogrammen von Kantonen und Gemeinden. Vielfach sind diese Beschlüsse kumulativ, so dass sich die Investitionshilfen insgesamt zu durchaus beachtlichen Summen addieren. Diese Förderprogramme machen zum jetzigen Zeitpunkt Energieeffizienzmassnahmen auch finanziell höchst interessant. Diesen Nachweis erbringen wir für unsere Kunden gerne – und wir haben mit einigen sehr erfolgreichen Projekten die Stiftung und das Bundesamt für Energie als Aufsichtsbehörde letztlich über zeugen können, dass kompetente gebäudetechnische Sanierungen Effizienzgewinne von über 30 Prozent bringen können. Das Programm der Stiftung Klimarappen ist limitiert auf Projekte, die bis Ende 2009 in Auftrag gegeben werden. 4 50 Jahre Verkehrshaus Mit Grosseinsatz von Siemens 19 Total Building Solutions Für produktivere Gebäude 6 Synco living Neuster Komfort in alten Mauern 20 Sigmagyr-Heizungsregler Überall zu Hause 8 Integrierte Sicherheit Begeisterung bei Ferag 21 Synco 200 Preiswert von A–Z Building, Fire, Security Solutions Kundenzeitschrift der Siemens Schweiz AG Building Technologies Freilagerstrasse 40 8047 Zürich 10 Guarto 3000 in der Praxis Quantensprung punkto Bedienung 22 Synco-living Jetzt mit günstigem Web-Server Ein Schwerpunkt dieser Förderungsmassnahmen ist dabei der Wohnungsbau. Die «Gruppe der Schweizerischen Gebäudetechnik-Industrie» (GSGI), deren Mitglied auch Siemens – neben anderen schweizweit auftretenden Mitbewerbern – ist, hatte sich im letzten Jahr zum Ziel gesetzt, ein entsprechendes Förderprogramm für gewerbliche und infrastrukturelle Bauten ins Leben zu rufen. Am 14. April 2009 ist es gelungen, einen entsprechenden Vertrag mit der Stiftung Klimarappen zu unterzeichnen. Gemäss diesem Vertrag unterstützt die Stiftung Klimarappen Optimierungsmassnahmen der GebäudeautomationsInfrastruktur mit einem Betrag pro Quadratmeter Energiebezugsfläche, sofern mit diesen Massnahmen nach weislich die Emission von CO2 reduziert werden kann. Unsere Vertriebsmitarbeiter und ich würden uns über jede Anfrage Ihrerseits freuen und sichern Ihnen unsere Unterstützung bei allen Formalitäten und bei der Maximierung der Ausschöpfung der «erreichbaren» Investitionshilfen gerne zu. 12 Die ökologische Bank Mit High-Tech von Siemens 23 Sinteso Brandmeldetechnik Neues Kapitel in der Erfolgs- geschichte 10 13 16 Thomas Fischer Siemens Schweiz AG Leiter Building Technologies 13 Stiftung Klimarappen Beitrag zu mehr Effizienz 14 Dow Europe Laborlösung aus einem Guss 24 Einbruchmeldezentrale Guarto 3000 Der Vergleich mit früher fällt schwer 16 Energy Monitoring & Controlling Sparen dank den richtigen Daten Über uns 18 Gottlieb Duttweiler Institute Intelligente Vernetzung 26 Solutions Partnerprogramm Erfolg dank Zertifizierung 28 Bildungsprogramm Generation21 Motivation beginnt in der Primarschule 30 Siemens online Neue Angebote für mehr Effizienz 31 Unsere Standorte im Überblick Redaktionsteam: Max P. Kobler Daniel Gilly Hubert Furrer Felix von Rotz Peter Althaus Roland Casagrande Layout: Fernando Roso Produktion: Anderhub Druck-Service AG, Rotkreuz Titelbild: ETH Zürich Die Siemens Schweiz AG und die ETH Zürich ver stärken ihre Lehr- und Forschungsaktivitäten im Bereich «Nachhaltiges Bauen». Kernpunkte der im Januar unterzeichneten Vereinbarung sind die Finanzierung des neuen Lehrstuhls «Sustainable Building Technologies» an der ETH Zürich und die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte. 1/2009 solutions 3 Lösungen Lösungen Komfort und Sicherheit für Entdecker Nebst dem Eingangsgebäude FutureCom sind auch die neue Halle zum Thema Strassenverkehr sowie die multifunk tionale Arena für Sonderausstellungen, die Ende Juni ihre Tore öffnen werden, weitgehend erstellt. Dieses Jahr feiert das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass werden bis kommenden Sommer ver schiedene Gebäude des meist besuchten Museums der Schweiz etappenweise neu erstellt oder umgebaut und modernisiert. Für hohen Komfort und Sicherheit im Verkehrshaus sorgt innovative Technik von Siemens Building Technologies. Das umfassende Neubau- und Attraktivierungsprogramm, welchem das Verkehrshaus unterzogen wird, sieht bauliche Investitionen von insgesamt rund 50 Millionen Franken vor. Ein zentraler Punkt ist dabei die Nachhaltigkeit. Ab 2010 will das Verkehrshaus seine jährlichen Mittel für den Gebäudeunterhalt nicht mehr für unzählige Notreparaturen einsetzen, sondern zur punktuellen Erneuerung von jeweils einem Teil des Verkehrshauses, inklusive Infrastruktur und zugehöriger Ausstellung. Theoretisch wird so alle acht Jahre eine Gesamterneuerung des Verkehrhauses möglich. Die Bautätigkeiten auf dem Gelände am Ufer des Vierwaldstättersees sind seit über zwei Jahren in vollem Gange: Nachdem sich seit 2007 die Schienenhalle in neuem Glanz präsentiert, nahm im November des vergangenen Jahres das Eingangsgebäude FutureCom als erster Teil der Neubauprojekte den Betrieb auf. Attraktive Neubauten Das Eingangsgebäude beinhaltet mit der Media-Factory interaktive Kommunika tionswelten, mit Mercato und Piccard zwei neue Restaurants, einen Museums shop und ein modernes Conference Center. FutureCom formt für das gesamte Verkehrshaus-Areal ein grosszügiges Portal und bildet das neue Gesicht des Ver4 solutions 1/2009 Know-how von Siemens gefragt Im neugestalteten Verkehrshaus sorgt das Brandmeldesystem Sinteso von Siemens Building Technologies für die Sicherheit der Besucher. Im Gebäude FutureCom und in der Halle Strassenverkehr werden insgesamt rund 400 Rauchmelder, 50 Handalarmtaster, 30 Alarmhörner, drei Sprinklerprüfboxen, diverse Brandfallsteuerungsmodule und zwei Bedienstellen in speziellen Gehäusen montiert. Die ganze Erweiterung erfolgt auf Basis der bereits vorhandenen AlgoRex-Brandmeldezentrale. Im Weiteren kommt auf dem gesamten Gelände das Siemens-Videoüberwachungssystem SiNVR (Siemens Network Video Recording) zum Einsatz. Der Auftrag umfasst 40 IP-Kameras und 60 analoge Kameras, zwei Server und vier Clients zur Anzeige der Bilder auf Doppelmonitor. Zudem wird das ins Verkehrhaus integrierte Hans Erni Museum durch eine Einbruchmeldeanlage Guarto Easy IV von Siemens geschützt. Es handelt sich dabei um eine modular aufgebaute und jederzeit erweiterungsfähige Systemlösung. kehrshauses. Mobilität ist das Thema der eindrücklichen Fassadengestaltung mit über 5000 verschiedenen Rädern, Felgen, Propellern, Schiffsschrauben und Steuerrädern, die hinter den Fassadengläsern aufscheinen und wieder verschwinden. Unter dem leicht geneigten Dach des Neubaus befindet sich das Conference Center, das über eine hochwertige Infrastruktur, einen Konferenzsaal mit einer Kapazität von über 530 Personen, diverse Seminarräume und ein Foyer mit Tageslicht und Panoramablick verfügt. «Siemens Building Technologies ist im Verkehrshaus nicht nur für Sicherheit, sondern auch für Komfort verantwortlich.» Das neue Eingangsgebäude FutureCom wurde am 4. November 2008 eröffnet. Das Verkehrshaus wird den Besuchern – ob jung oder alt – auch in Zukunft die unzähligen Arten von Mobilität näher bringen. Siemens Building Technologies ist im umgebauten Verkehrshaus nicht nur für maximale Sicherheit, sondern auch für einwandfreien Komfort verantwortlich. Die bereits bestehenden Unigyr-Anlagen werden dabei nach und nach durch Komponenten des Gebäudeautomationssystems Desigo ersetzt, welche für eine optimale, energiesparende Steuerung und Regelung von Heizung, Lüftung, Klima sowie Kälte sorgen. So ändert die effiziente Lüftung beispielsweise je nach Temperatur, Besucheraufkommen und Luftqualität ihren Betriebszustand. Für die ganze Familie Das Verkehrshaus der Schweiz wurde am 1. Juli 1959 eröffnet und wird nach der Modernisierung seinen Platz als Ausflugsziel Nummer eins für die ganze Familie weiter festigen. Nicht von ungefähr zählt das meistbesuchte Museum der Schweiz jährlich weit über 800 000 Besucherinnen und Besucher. Das Verkehrshaus zeigt die Entwicklung des Verkehrs und der Mobilität auf der Strasse, der Schiene, dem Wasser, in der Luft und im Weltall. Sie bilden die Kernthemen des Museums. Mehr als 3000 Objekte auf rund 20 000 m2 Ausstellungsfläche sind Zeugen einer im wahrsten Sinne des Wortes bewegten Geschichte oder weisen auf die zukünftigen Heraus forderungen in Sachen Verkehr, Mobilität oder auch Kommunikation hin. Attraktionen wie das IMAX Filmtheater, das Planetarium, die Swissarena, die Gotthardtunnelschau und das Hans Erni Museum runden das Angebot ab und lassen den Besuch zu einem Erlebnis für grosse und kleine Entdecker werden. Verkehrshaus der Schweiz Lidostrasse 5, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Sommerzeit 10 – 18 Uhr; Winterzeit 10 – 17 Uhr; 365 Tage im Jahr offen. Weitere Infos: www.verkehrshaus.ch Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Max Kobler Telefon: 0585 578 730 [email protected] 1/2009 solutions 5 Lösungen Lösungen Synco living – verleiht Altbauten den Komfort moderner Neubauten Mit einem Stromanschluss an der Decke und einem Schalter mit Steckdose beim Eingang des Zimmers lassen sich die heutigen Bedürfnisse nicht mehr abdecken. Gefragt ist ein hoher Komfortstand, der bei einem Umbau teure bauliche Massnahmen nach sich zieht. Synco living bietet die ideale Lösung. Das Beispiel eines Mehrfamilienhauses in Basel zeigt, wie sich ein Haus aus dem Jahr 1930 mit vertretbarem Aufwand auf den Komfortstand eines modernen Neubaus bringen lässt. Einfache Bedienung und Überwachung: Sind die Bewohner für einige Tage abwesend, genügt ein Knopfdruck, um die Temperatur in allen Räumen auf ein Minimum zu senken und das Szenario «Anwesenheits-Simulation» zu aktivieren, bei dem das Licht regelmässig ein- und ausgeschaltet wird. Beispiel Leuchten ein- und ausschalten, sind an einem zentralen Ort in der bestehenden Steigzone untergebracht und werden über einen Gateway angesteuert. So können zusätzliche Schalter völlig unabhängig von der bestehenden Verkabelung montiert werden. Wenn am Ort eines Schalters keine 230V-Leitung verfügbar ist, genügt eine kleine StandardBatterie, um das Funksignal zu senden und zu empfangen. An der Lothringerstrasse realisierte der Planer zum Beispiel einen zusätzlichen Schalter im Schlafzimmer über dem Bett. Wird er betätigt, sendet er die Information per Funk an den Gateway, der das Signal an den entsprechenden Aktor weiterleitet. Dieser schaltet die Leuchte ein oder steuert die Jalousien. Mit Synco living erübrigt sich eine aufwendige Neuverkabelung. An der Lothringerstrasse werden viele Schaltelemente mit Standard-Batterien versorgt, die nur gerade alle fünf Jahre erneuert werden müssen (oben). Heizkreisregler, Wärme- und Wasserzähler sowie die Ventile für Bodenheizung und Heizkörper sind in der Steigzone installiert (unten). Ein Knopfdruck genügt, um nach einem guten Nachtessen eine gemütliche Atmo sphäre zu schaffen. Die Beleuchtung der Küche wird ausgeschaltet, die Deckenlampe im Esszimmer gedimmt, und im Wohnzimmer verbreitet die Stehleuchte einen angenehmen Schein. Die Temperatur im Wohnzimmer ist behaglich, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner. Auf diesen Komfort dürfen sich die künftigen Mieter an der Lothringerstrasse 121 in Basel freuen. Alle Parameter für ein behagliches Wohnen lassen sich von der Wohnungszentrale bei der Küche oder per Fernbedienung steuern: Die Bewohner können die Temperatur für jeden Raum individuell einstellen, die Stereoanlage ein- und ausschalten oder Jalousien hoch- und herunterfahren. Vor dem Zubettgehen erübrigt sich der Kontrollgang in alle Räume – das Licht wird mit einem Knopfdruck überall gelöscht. Im Badezimmer können die 6 solutions 1/2009 Bewohner an einem zusätzlichen Bediengerät die Temperatur für kurze Zeit höher stellen, während sie ein Bad nehmen – ein Komfort, der oft modernen Neubau ten vorbehalten ist. Doch die künftigen Mieter an der Lothringerstrasse ziehen nicht in eine neu gebaute Wohnung, sondern werden in einem Haus aus dem Jahr 1930 wohnen, das unter Denkmalschutz steht. Nicht aussergewöhnliche Investitionen und ein entsprechend hoher Mietzins ermöglichen dies, sondern ein intelligentes Home Automation System. «Alle Parameter für ein behagliches Wohnen lassen sich von der Wohnungszentrale oder per Fernbedienung steuern.» Kombination von Funk und Draht Synco living von Siemens ist ein modulares System, das Heizung, Beleuchtung, Lüftung, Jalousien oder Sicherheitssysteme zentral steuert und intelligent verbindet. Die Daten werden per Kabel oder Funk übertragen – Synco living eignet sich damit auch sehr gut für Renovationen, da keine neuen Leitungen verlegt werden müssen. An der Lothringerstrasse wählte der Planer eine spezielle Installa tion: Er kombinierte das funkbetriebene Synco living mit dem drahtgebundenen KNX-Bussystem. Die Aktoren, die zum Die Installation von zentralen Aktoren bringt eine hohe Flexibilität: Bei Bedarf können einem Schaltelement auch mehrere Aktoren zugeordnet werden. In der Lothringerstrasse lassen sich so mit einem Schaltelement gleich vier Funktionen steuern. Das Element enthält zwei Schalter mit je einer Kurz- und Langdruckfunktion, die unabhängig voneinander konfiguriert werden können. Hoher Komfort bei fairen Kosten Die komfortable Bedienung der Geräte ist nur einer der Vorteile von Home-Automation-Systemen. Entscheidend für be hagliches Wohnen ist neben anderen Grössen – zum Beispiel guter Luftqualität oder geringer Lärmbelastung – eine Raumtemperatur, die an die individuellen Bedürfnisse und Gewohnheiten der Bewohner angepasst ist. Mit Synco living lässt sich die Temperatur für jede Tageszeit optimal einstellen. Über Nacht ist es in den Räumen kühler; frühmorgens wird die Heizung rechtzeitig höher eingestellt damit beim Frühstück und beim Duschen angenehme Temperaturen herrschen. Wenn die Bewohner in die Ferien fahren, können sie das Szenario «Anwesenheits-Simulation» anwählen und die Wohnung wird nur minimal beheizt. Synco living regelt die Temperatur in jedem Raum auf ± 0,2° C genau. Damit lassen sich bis zu 30 Prozent Heizenergie sparen. In Kürze werden auch die Wärmezähler in das System integriert. Damit kann der Bewohner seinen Wärmeverbrauch direkt an der Wohnungszentrale ablesen oder die Werte automatisch an die Heizzentrale im Keller und damit an den Wärmeversorger und den Vermieter senden. Nutzen für Mieter und Vermieter Synco living bietet hohen Komfort für die Bewohner und darüber hinaus zahlreiche Vorteile für den Vermieter. Um die Sonnenstoren vor Beschädigungen zu schützen, wurde Synco living so programmiert, dass sie bei starkem Wind automatisch einfahren. Auch Sicherheitsfunktionen wie Rauchmelder oder Fensterüber wachung sind einfach in das System integrierbar. Dank dieser Flexibilität, der grossen Vielfalt von Funktionen und dem hohen Komfort steigert Synco living den Wert einer Liegenschaft massgeblich. Zudem sorgt das System für die Werterhaltung: Synco living betätigt zum Beispiel auch im Sommer die Ventile des Bodenheizungsverteilers regelmässig, damit sie nicht festsitzen. Für den Bauherrn der Lothringerstrasse, Werner Fehlmann, stand der Nutzen für die Bewohner im Vordergrund: «Wir möchten unseren Mietern den hohen Komfort eines Neubaus bieten – bei fairen, marktüblichen Mietzinsen. Mit Synco living erübrigten sich aufwendige Ver kabelungen von Fühlern und Schaltern, das System ist die ideale Lösung für Renovationen.» Technik in Kürze Mit Synco living lassen sich Heizung, Licht, Jalousien oder Sicherheitsfunktionen zentral steuern. Die Informa tionsübertragung ist per Draht oder Funk möglich. Die meisten Komponenten können mit 230 V oder mit einer Standardbatterie betrieben werden, womit eine aufwendige Verkabelung entfällt. Die Temperatur kann in bis zu zwölf Räumen individuell geregelt werden. Dank der hohen Regelgüte von ± 0,2 °C lassen sich so bis zu 30 Prozent Heizenergie einsparen. Synco living erfüllt den international anerkannten KNX-Kommunikationsstandard. Damit kann das System mit allen Geräten kommunizieren, die KNX nutzen. Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Dominik Annen Telefon: 0585 579 379 [email protected] 1/2009 solutions 7 Lösungen Lösungen Die perfekte Ergänzung Die im zürcherischen Hinwil beheimatete Ferag AG entwickelt hochkomplexe Anlagen für die Beförderung und Weiterverarbeitung von Druckerzeugnissen. Für eine hohe Sicherheit in ihren Gebäuden vertraut sie auf die Produkte und Lösungen von Siemens Schweiz, Building Technologies. Die verschiedenen Gebäude auf dem imposanten Firmenareal der Ferag AG werden seit Jahren mit High-Tech aus dem Hause Siemens vor Brand und Einbruch geschützt. Nicht zuletzt aufgrund der guten Erfahrungen in diesem Bereich, vertraute das erfolgreiche und innovative Familienunternehmen auch für die Modernisierung ihrer Videoüberwachungs- und Zutrittskontrollanlagen auf die Dienste von Siemens. Die Spezialisten aus Volketswil überzeugten die Ferag-Verantwortlichen mit einer Lösung, welche sowohl die Videoüberwachung als auch die Zutrittskontrolle integriert. Entscheidend war bestimmt auch die problemlose Anbindung der Siemens-Lösung an das von der Ferag AG benutzte Zeit erfassungssystem TimeTool. Dank guter Planung und hervorragender Zusammenarbeit der beiden Partner konnte die alte Anlage Ende 2008 in nur vier Wochen erfolgreich ersetzt werden. Der Projektablauf wird denn auch von allen Seiten sehr positiv beurteilt. So meint Karl Nauer, Leiter Dienste und Bauten der Ferag AG: «Die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind 8 solutions 1/2009 von der kombinierten Lösung mit Zutritt, Video und Zeiterfassung begeistert. Zudem stimmen bei Siemens auch Service und Wartung.» Gute Nutzung vorhandener Installationen Die für die Modernisierung notwendigen Produkte wurden nach Möglichkeit in bereits vorhandene Installationen integriert. So baut die Erweiterung der Einbruchmeldeanlagen mit vier CS-440-Zentralen, 18 Bedienstellen und 234 Bewegungsmeldern auf der bestehenden und bewährten Anlage von Cerberus auf. Der Auftrag umfasste zudem im Bereich CCTV zwei neue Bildaufzeichnungsgeräte des Typs Sistore MX, vier SiPass-Bedienstellen, 14 Kameras und 24 Gegensprechstellen mit Videoüberwachung und im Bereich Zutrittskontrolle ein SiPass-System, 1500 Mifare-Badgekarten sowie 38 MifareLeser und Elektrotüröffner. Mit den neuen Produkten und Lösungen von Siemens sehr zufrieden ist Betriebselektriker Beat Epper: «Qualität und Funktion der neuen Anlage stimmen. Zudem wurden wir von Siemens sehr gut geschult. Bei allfälligen Problemen habe ich deshalb gute Chancen, diese im Telefongespräch mit meinen kompetenten Siemens-Ansprechpartnern selber lösen zu können.» Eine wichtige Rolle bei der beispielhaften Umsetzung des Projekts spielte aber auch das Team von Karl Nauer. Die Elektriker, Mechaniker und Hauswarte der Ferag AG unterstützten Siemens mit viel Herzblut auf der Suche nach der per fekten Installationslösung. Diesen Umstand unterstreicht auch Verkaufsin genieur Roger Rosenberger von Siemens Schweiz AG und zieht folgendes Fazit: «Die Zusammenarbeit mit der Ferag AG war schlicht und einfach sensationell.» Vorzeige-Unternehmen im Zürcher Oberland Siemens überzeugte mit einer Lösung, die Video überwachung und die Zutrittskontrolle integriert (oben). Die Brand- und Wertschutzzentralen sind Bestand teil einer übersichtlich gestalteten Wand mit den wichtigsten Bedienelementen (unten). Die Ferag AG ist ein weltweit führender Anbieter von Druckweiterverarbeitungssystemen für Zeitungen, Zeitschriften und den Illustrationsdruck. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Hinwil, wo 750 Mitarbeitende beschäftigt sind, und gehört zur WRH Walter Reist Holding AG. Diese wurde 1957 gegründet und wird seit 1996 in zweiter Generation von Susanne und Gerd Rau-Reist geführt. Was 1955 mit der Patentierung des ers ten schmierfreien Transporteurs begann, ist heute ein Unternehmen mit rund 500 Mio. Franken Jahresumsatz. 10 Prozent des Umsatzes werden konsequent in die Innovation und Weiterentwicklung investiert. Der Erfolg der Ferag AG beruht zu einem bedeutenden Teil auf der Nähe zum Kunden, einer starken Innovationskraft und einem hohen Qualitätsbewusstsein. Weitere Infos: www.ferag.com Als führender Anbieter von Druckweiterverar beitungssystemen erzielt Ferag mit rund 750 Mitarbeitern 500 Mio. Franken Jahresumsatz. Auch Brandmeldeanlagen, Löschsysteme und Gebäude automation von Siemens Die Ferag AG legt grossen Wert auf einen verlässlichen Schutz im Falle eines Brandes. Mit den Siemens-Experten wurden deshalb für die im vergangenen Jahr errichtete Lagerhalle und die Modernisierung der bestehenden Gebäude wirksame, integrierbare Massnahmen definiert, um eine frühzeitige Rauchdetektion sowie eine effektive, auf das jeweilige Objekt abgestimmte Löschung zu gewährleisten. Die Ferag-Gebäude sind deshalb mit 1560 Algorex- sowie 270 Sinteso-Meldern und fünf Brandmeldezentralen gesichert. Total acht Bedieneinheiten ermöglichen den Zugriff an mehreren Gebäudestandorten. Vervollständigt wird das Sicherheitsdispositiv durch 140 Handfeuermelder. Zusätzlich wurden, auf Anraten der Sachversicherer und des Sicherheitsinstituts, in der bestehenden Lagerhalle eine Sprinkleranlage mit 600 Regal- und 500 Deckensprinklern installiert. Diese werden bei einer zu hohen Temperatur automatisch und punktuell ausgelöst. Auch im Bereich der Gebäudeautomation zählt die Ferag AG auf das Knowhow von Siemens Schweiz. Für einen hohen Komfort in den zahlreichen Gebäuden auf dem imposanten Firmen areal sorgen verschiedenste Steuerungen, Regler und Fühler aus dem Siemens-Sortiment. Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Roland Casagrande Telefon: 0585 578 775 [email protected] 1/2009 solutions 9 Lösungen Lösungen Guarto 3000 in der Praxis «Die Bedienung hat sich um Welten verbessert» Kaum lanciert, steht sie schon erfolgreich im Einsatz: die neue Einbruchmeldezentrale Guarto 3000. Bei der Nieder lassung Lausen der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) begeistert sie vor allem durch nie dagewesene Bedienungsfreundlichkeit. Über die Zentrale und das ganze Modernisierungsprojekt sprach Solutions mit Ruth Lüthi, Leiterin der BLKB-Niederlassung Lausen, und Stefan Schnider, Verantwortlicher für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der BLKB. Die BLKB ist die einzige Bank im hübschen 4800-Seelen-Dorf im Tafeljura, eine Institution mit hohem Marktanteil und tiefer Verankerung in der Bevölkerung. Nach über zwanzigjährigem zuverlässi gem Einsatz drängte sich der Ersatz der bisherigen Einbruchmeldezentrale PR08 von Cerberus auf. «Im gleichen Zug beschlossen wir auch die Modernisierung sowie Anpassung der gesamten Anlagean das heutige Konzept», erklärt Schnider. «Die Guarto 3000 stand von Anfang an im Mittelpunkt. Siemens informierte uns frühzeitig darüber, lud uns und weitere Kunden ein, mit Wünschen und Erfahrungen an der Konzeption mitzuwirken.» 10 solutions 1/2009 Ruth Lüthi, Leiterin der BLKBNiederlassung Lausen: «Dann kam die grosse, sehr positive Überraschung und Erleichterung: Alle befürchte ten Probleme blieben aus.» «Selbstverständlich werde ich Guarto 3000 weiterempfehlen» «Selbstverständlich werde ich Guarto 3000 weiterempfehlen», beantwortet Schnider eine entsprechende Frage. «Ich habe viele Kontakte zu Verantwortlichen anderer Banken, und die wollen natürlich wissen, wie ich damit zufrieden bin. Dabei werde ich vor allem auf die ungleich höhere Bedienungsfreundlichkeit hinweisen, die mit keiner der früheren Anlagen vergleichbar ist.» Er freut sich über das übersichtliche Bedienteil mit klaren Symbolen und das kundenspezifisch konfigurierbare Zusatzbedienteil: Stefan Schnider, Verantwortlicher für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der BLKB. Erfolg dank Sicherheit und Kundennähe Ab Skizze bestellt Sah Schnider das fertige Bediengerät, bevor er es bestellte? «Nein, ich bestellte es ab Skizze, so wie sie uns Siemens aufgrund unserer gemeinsamen Entwicklungszusammenarbeit präsentierte. Wir haben Vertrauen in Siemens. Dieses entwickelte sich in Jahrzehnten erfolgreicher und angenehmer Zusammenarbeit. Zudem ist die Funktionalität durch die Zulassung der Kategorie 3 gewährleistet.» Erfolg dank enger Zusammenarbeit Wie beurteilen die Interviewpartner die Realisierungsphase? «Ohne Probleme», da sind sich beide einig. Sie loben den Einsatz und die Rücksichtnahme von Siemens wie auch den Umstand, dass der Wertschutz ohne Unterbrüche gewährleistet war. «Auch die Inbetriebnahme verlief reibungslos», erklärt Schnider spontan. «Bei der Vorabnahme stellten wir einige Probleme fest, die Siemens ausnahmslos behob. Bei der Endabnahme entdeckten wir noch zwei kleine Konfigurationsfehler, die Siemens sofort vor Ort in Ordnung brachte.» Mitverantwortlich für die problemlose Realisierung war auch das beteiligte BLKB-Team. Es war von A–Z kooperativ und leistete mit grosser Selbstverständlichkeit Überzeit, um den Einsatz von Siemens zu erleichtern. Gab es nach der Abnahme Betriebs störungen? «Ja, einmal», bestätigt Lüthi: «Als wir in die Mittagspause wollten, stellte ich fest, dass die Anzeige ausgefallen war. Glücklicherweise kann man sie auch ‚blind‘ scharf schalten. Weil die Handgriffe so einfach sind, gelang mir das auch. Am Nachmittag behob der Siemens-Techniker die Störung und am Abend war alles wieder in Ordnung.» «Die Anlage funktionierte auf Anhieb» Wie erlebte Lüthi die Einführung? «Zuerst war ich schon etwas gespannt. Vor Jahren erlebte ich die mit vielen Umtrieben verbundene Installation einer neuen Anlage und war deshalb auf Anfangsschwierigkeiten gefasst. Dann kam die grosse, sehr positive Überraschung und Erleichterung: Alle befürchteten Probleme blieben aus. Die Anlage funktionierte auf Anhieb.» «Früher holte ich das Handbuch, um Alarme zu quittieren» Was schätzt Lüthi an der neuen Anlage am meisten? «Im Vergleich zur alten hat sich die Bedienung um Welten verbessert», antwortet sie prompt. «Natürlich spielten wir im Test auch den Ernstfall durch. Da zeigen Lämpchen, was zu tun ist. Früher holte ich das Handbuch, um Alarme zu quittieren. Neu sehe ich auch sofort, ob ein Alarm schon an die Einsatzzentrale abgesetzt wurde.» Die intuitive Bedienung ist auch für Stefan Schnider der wichtigste Fortschritt: «Für uns ist das elementar, denn Wertschutzanlagen sind nicht die Kernkompetenz einer Bank. Einbruchmeldeanlagen von Siemens waren schon immer zuverlässig. Weil Siemens offen für Neues ist und auf die Kundenmeinung grossen Wert legt, beteiligte sie uns an der Gestaltung des Bedienkonzepts. Jetzt haben wir genau das, was wir wünschten und was die Anforderungen unseres Sicherheitskonzepts lückenlos erfüllt. Demnächst müssen wir Ein bruchmeldeanlagen weiterer Nieder lassungen modernisieren, und dabei spricht vieles für die Guarto 3000.» Die Basellandschaftliche Kantonalbank mit Hauptsitz in Liestal ist führend im Kanton Basel-Landschaft sowie in der ganzen Nordwestschweiz. 160 Mio. Franken des Grundkapitals befinden sich im Besitz des Kantons Basel-Landschaft. 57 Mio. Franken sind in Form von BLKB-Zertifikaten von je 100 Franken Nennwert gestreut. Für Private, Unternehmen, Kanton und Gemeinden will sie die erste Ansprechpartnerin für alle Bankdienstleistungen sein und ihre bedeutende Marktstellung weiter festigen. Mit 24 Niederlassungen im Kanton Basel-Landschaft, einer Niederlassung in Breitenbach (SO), einer Mobilen Bank für die Bedienung von 6 Dörfern und einer Niederlassung für Private Banking in Basel deckt sich der geografische Geschäftskreis mit der Wirtschaftsregion Basel. Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Giovanni Scinta Telefon: 0585 578 786 [email protected] 1/2009 solutions 11 Lösungen Lösungen Aus Sonnenwärme wird angenehme Kälte Stiftung Klimarappen unterstützt effiziente Gebäudeautomation Die Privatbank Pictet & Cie. hat in Genf im vergangenen Jahr die grösste solare Kühlanlage der Schweiz in Betrieb genommen. Mit dieser lassen sich jährlich 25 000 Liter Heizöl einsparen und im Sommer 4000 m2 Bürofläche kühlen. Die Regelung und Steuerung der gesamten Anlage übernimmt das Gebäudemanagementsystem Desigo von Siemens. Die Stiftung Klimarappen hat sich nach einem intensiven Evaluationsprozess entschlossen, neu einen namhaften Betrag für die Förderung effizienter Gebäudeautomation bereitzustellen. Projektträger ist die GSGI – die Gruppe der Schweizerischen Gebäudetechnik-Industrie. Die solare Kühlanlage auf dem Dach des Pictet-Hauptsitzes zählt mit einer Fläche von 600 m2 zu den zehn grössten Installationen dieser Art in Europa. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Bestrebungen von Pictet, den CO2-Ausstoss bis ins Jahr 2012 um zwölf Prozent zu reduzieren. Dazu gehören zum Beispiel auch die Reduktion von Geschäftsreisen durch vermehrten Einsatz von Videokonferenzen oder finanzielle Anreize für Mitarbeitende, welche die öffentlichen Verkehrsmittel benützen. Die Privatbank setzt auf eine solare Kühlanlage mit 364 Panels à je sechs Kupferröhren, weil diese Lösung effizienter als solche mit herkömmlichen Solarzellen ist. Die durch die Sonneneinstrahlung in den Panels gewonnene Wärme kann ganzjährig zur Erwärmung von Wasser oder zur Heizung von Räumen genutzt werden. Zudem kann sie in den heissen Sommer monaten zur Kühlung des Gebäudes verwendet werden. Dabei werden die rund 5000 Liter Wasser, welche in den Röhren mit einer Gesamtlänge von über vier Kilometern zirku lieren, durch die Sonneneinstrahlung auf 90 Grad Celsius erhitzt. Die bei diesem Vorgang entstandene Wärme wird zu drei Absorptionsmaschinen geleitet. Dort wird – ähnlich wie bei einem Kühlschrank – dem Wasser die Wärme ent zogen und in Kälte umgewandelt. Kundenwünsche im Desigo umgesetzt Die Initialzündung für die für die Zukunft wegweisende Anlage kam von den Gebäudeverantwortlichen der Privatbank selbst. Umgesetzt wurde das 1,7-Millionen-Franken-Projekt vom Ingenieurbüro Eco-Building Concept. Bei der Vergabe des Gebäudemanagementsystems setzte sich Siemens gegen mehrere Mitbewerber 12 solutions 1/2009 Fast 50 % des gesamten Energiebedarfes der Schweiz geht zulasten des Schweizer Immobilienparks. Nicht jedes Schweizer Gebäude kann zwecks Effizienzsteigerung durch eine bessere Hülle und den Einsatz erneuerbarer Energien saniert werden. Konsequenterweise werden die Förderungsmassnahmen jetzt auch auf die Gebäudetechnik ausgedehnt, denn moderne und effiziente Gebäudetechnik ermöglicht Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich. 364 Panels auf dem Hauptsitz der Genfer Privatbank Pictet & Cie. sollen den CO2-Ausstoss bis 2012 um 12% senken. Möglich macht es das ausgeklügelte Gebäudemanagement-System Desigo von Siemens. durch. Für Jean-Hugues Hoarau, Vize direktor Klima, Lüftung, Sanitär und Automation der Pictet & Cie eine logische Entscheidung: «Wir sprechen dieselbe Sprache, und für beide Firmen ist das Thema Energieeffizienz sehr wichtig. Zudem haben wir mit den Fachleuten von Siemens bisher nur gute Erfahrungen gemacht.» Die nötigen Daten und Parameter zur Regelung und Steuerung der solaren Kühlanlage werden von rund 30 an Schlüsselpositionen installierten Temperaturfühlern erfasst und in ein Gebäudemana gementsystem des Typs Desigo eingebunden. Für Manuel Zanutto, Leiter Kundendienst Genf, Siemens Schweiz, hatte dabei der Kundenwunsch stets oberste Priorität: «Unser Anliegen war es, alle Bedürfnisse von Pictet bei der Programmierung von Desigo umzusetzen. Dabei hat uns sicher geholfen, dass wir den im Jahr 2006 errichteten Neubau bestens kennen.» Folgende Einsparpotenziale können durch die Gebäudeautomation erschlossen werden: Einsparpotential thermisch D-A D-B D-C C-A C-B B-A Büros 54 % 47 % 34 % 30 % 20 % 13 % Hör- und Vortragssäle 60 % 40 % 19 % 50 % 25 % 33 % Bildungseinrichtungen (Schulen) 33 % 27 % 17 % 20 % 12 % 9 % Krankenhäuser, Kliniken 34 % 31 % 24 % 14 % 9 % 5 % Hotels 48 % 35 % 24 % 32 % 15 % 20 % Restaurants 45 % 37 % 19 % 32 % 23 % 12 % Gebäude für Gross- und Einzelhandel 62 % 53 % 36 % 40 % 27 % 18 % In der Norm SIA 386.110 werden Gebäudeautomationssysteme in vier Effizienzklassen unterteilt: A:Hoch energieeffizientes Gebäude- automationssystem •vernetzte Raumautomation mit auto matischer Bedarfserfassung •regelmässige Wartung •monatliches Energiemonitoring •nachhaltige Energieoptimierung durch ausgebildete Fachkräfte B:Weiterentwickeltes Gebäude automationssystem •vernetzte Raumautomation ohne auto matische Bedarfserfassung •jährliches Energiemonitoring C:Standard Gebäudeautomationssystem •vernetzte Gebäudeautomation der Primäranlagen •keine elektronische Raumautomation, Thermostatventile an Heizkörpern •kein Energiemonitoring Einsparpotential elektrisch D-A D-B D-C C-A C-B B-A Büros 21 % 15 % 9 % 13 % 7 % 6 % Hör- und Vortragssäle 16 % 11 % 6 % 11 % 6 % 5 % Bildungseinrichtungen (Schulen) 20 % 13 % 7 % 14 % 7 % 8 % Krankenhäuser, Kliniken 9 % 7 % 5 % 4 % 2 % 2 % Hotels 16 % 11 % 7 % 10 % 5 % 5 % Restaurants 12 % 8 % 4 % 8 % 4 % 4 % Gebäude für Gross- und Einzelhandel 16 % 12 % 7 % 9 % 5 % 4 % Die Stiftung Klimarappen stellt der GSGI Fördermittel zur Verfügung. Die GSGI wickelt die Projekte gemäss den Vereinbarungen mit der Stiftung Klimarappen ab. Sofern das Projekt den Richtlinien entspricht, werden dem Kunden Fördergelder ausbezahlt. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Siemens-Ansprechpartner und beim GSGI. D:Gebäudeautomationssystem mit schlechter Energieeffizienz •keine vernetzten Gebäudeautomations- funktionen •keine elektronische Raumautomation •kein Energiemonitoring A Klasse A Weitere Informationen B Weitere Informationen C Siemens Schweiz AG Jürgen Baumann Telefon: 0585 579 384 [email protected] Klasse B Siemens Schweiz AG Rolf Mahler Telefon: 0585 579 272 [email protected] Klasse C D Klasse D 1/2009 solutions 13 Lösungen Lösungen Integrierte Gebäudeautomationslösung im neuen Labor von Dow Europe in Horgen Die europäische Zentrale eines der grössten Chemiekonzerne der Welt setzt auf eine SiemensLaborlösung, die von der innovativen Automation des Laborabzugs über die dynamische Regelung der Laborräume bis zur nahtlosen Integration in die Gebäudeleittechnik eine durchgängige Lösung aus einem Guss darstellt. The Dow Chemical Company hat ihren Hauptsitz in Midland (Michigan) in den USA. Die europäische Konzernzentrale liegt in Horgen (ZH). Dabei handelt es sich um einen wichtigen Forschungsstandort, der kontinuierlich ausgebaut wird. Sicherheit für Personal und Umwelt haben höchste Priorität. Aber auch im Bereich der Energieeffizienz ist Dow Europe in Horgen seit vielen Jahren Klassenbester. Mit der Einrichtung neuer Labore wird dieser Wert nicht nur gehalten, sondern weiter kontinuierlich verbessert und übertroffen. Die hohen Anforderungen, die von Dow an das technische Anlagensystem in den neuen Laboren gestellt wurden, lassen sich nicht nur auf sicherheitstechnische Aspekte reduzieren. Neben dem im Vordergrund stehenden Schutz des Laborpersonals vor Gefahrenquellen sollte ein komfortables Klima im Gebäude unter Einhaltung ökonomischer und ökologi scher Kriterien erreicht werden. 14 solutions 1/2009 Laborräume mit variablen Volumenströmen bei Dow Europe. Die Automation des Laborabzugs Eine wesentliche Schutzeinrichtung ist der Laborabzug. Durch die gezielte Luft strömung bzw. -absaugung wird sichergestellt, dass keine kontaminierte Luft oder explosive Konzentrationen entstehen und unkontrolliert in den Raum zurückströmen. Im Gegensatz zu Lösungen mit konstantem Volumenstrom ist die dynamische Anpassung des Luftvolumenstroms weitaus effizienter und komfortabler. Diese Technologie wurde auch bei Dow Europe erfolgreich eingesetzt. Der Siemens- Abzugsregler erfasst mit geeigneten Sensoren die Frontschieberposition. Das schnelle Regelsystem ist beim Öffnen des Frontschiebers in der Lage, den Ausbruch von schädlichen Gasen durch dynamische Anpassung des Abzugsvolumenstroms zu verhindern. Sobald der Frontschieber wieder geschlossen wird, wird auch der Volumenstrom wieder abgesenkt. Zusätzlich wird u. a. der abgesaugte Volumenstrom überwacht und bei allen Abweichungen, sowohl vor Ort am Siemens-Abzugsbediengerät als auch an der Gebäudeautomationszentrale, ein Alarm ausgelöst. Der Abzugsregler wurde mit allen erforderlichen Komponenten wie Volumenstromregler mit Messeinrichtung, Stellantrieb, Sensorik als typgeprüfte LaborabzugsRegeleinheit ausgeliefert. Umfassende Überwachung dank standardisierter Kommunikation Jeder Abzugsregler kommuniziert über eine Schnittstelle mit standardisierten LON-Mark-Funktionsprofilen. Das ermöglicht eine umfassende Überwachung und Diagnose der Abzüge sowie eine optimale Regelung der gesamten Labore. Somit sind z.B. bei der Gebäudeleittechnik für alle Abzüge die Position der Frontschieber, die Klappenpositionen sowie die Betriebs- und Störmeldungen detailliert verfügbar. Für die Volumenstromregelung im Raum wurde jede Volumenstromeinheit der Zu- und Abluft mit einer autarken, typengeprüften Regeleinheit ausgerüstet. Die Intelligenz der Regeleinheit ist ebenfalls in einer autarken Automationsstation integriert, die über die standardisierte LON-Schnittstelle kommuniziert. Über diese tauscht der Raumregler ständig Informationen mit den Abzugsreglern aus und berücksichtigt die Rückmeldungen in der Bilanzierung. Somit kann eine sehr stabile Volumenstromregelung der Laborräume erreicht werden. Auch eine zu verlässige Überwachung der Laborräume, eine Überwachung sämtlicher Volumenströme sowie die individuelle Parametrierung der Volumenströme und Luftwechselraten zu unterschiedlichen Be triebszeiten werden ermöglicht. Integrierter Lösungsansatz Mit der Entscheidung für die SiemensLaborlösung setzte Dow Europe einen weiteren Massstab für die dynamische Regelung und Überwachung der neuen Laborabzüge, die präzise Raumregelung sowie den effizienten Betrieb der An lagen. Die nahtlose Integration in die standortweite Gebäudeleittechnik wird besonders von den Nutzern begrüsst, denn sie garantiert ein hohes Mass an Sicherheit, eine schnelle Störungsintervention und eine kontinuierliche Optimierung der Anlagen. Mit dem integrierten Lösungsansatz konnte das Team von Siemens die Anforderungen von Dow Europe vom Laborabzug über die Laborregelung, die Steuerung und Regelung der Primäranlagen sowie die umfassende Visualisierung in der Gebäudeleittechnik aus einer Hand realisieren. «Mit der Entscheidung für die Siemens-Laborlösung setzte Dow Europe einen weiteren Massstab …» Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Jens Feddern Telefon: 0585 579 383 [email protected] 1/2009 solutions 15 Lösungen Lösungen Energiesparen ohne zu messen, können Sie vergessen Siemens bietet mit EMC (Energy Monitoring & Controlling) eine Dienstleistung an, mit der sich der Ressourcenverbrauch von Immobilien problemlos überwachen lässt. Oft genügt bereits die regelmässige Ermittlung der Daten, um das Verhalten der Gebäudenutzer zu ändern und den Energieverbrauch spürbar zu senken. Zähler Manuell GA-System Internet Webfähiger DatenLogger ASP Server PC PC PC Anbindung EMC tim n iere EnergieEinsparung Op Dezentraler Zugriff auf alle relevanten Verbrauchsdaten EMC umfasst unsere langjährigen Erfahrungen in der Ressourcenerfassung. Für EMC braucht es keine spezielle Hardoder Software, ein Internetzugang erwachen Üb en 16 solutions 1/2009 Eine Beeinflussung des Verbrauchs nur aufgrund der Rechnungen ist praktisch unmöglich, weil aus der zeitlichen Distanz der Grund für die hohen Kosten nicht mehr klar rekonstruierbar ist. Eine höhere Wasserrechnung kann diverse Gründe haben: Ein trockener Sommer erforderte eine verstärkte Bewässerung der Grünflächen, die Tarife der Wasserwerke haben aufgeschlagen, ein Rohrbruch blieb unentdeckt, etc. Analy sie r Die Ressourcen-Kosten eines Verwaltungsgebäudes sind im Normalfall wie folgt verteilt: Trink- und Abwasser ca. 5 %, externe Entsorgungskosten ca. 5 %, Heizung 20 bis 30 %, Elektrizität 60 bis 70 %. Eine Verdoppelung der Preise für Heizöl, Gas und Strom gilt in Fachkreisen als wahrscheinlich, und das innerhalb weniger Jahre. Deshalb werden Steigerungen im Bereich Nutzenergie deutlich höher ausfallen als bei den übrigen Kosten einer Immobilie. Bei der Erfassung der Kosten werden diese oft nicht mit den verbrauchten Mengen in kWh, Liter oder m3 in Bezug gebracht. Rechnungen treffen erst weit nach dem eigentlichen Verbrauch ein. genügt. Sie definieren für Ihre Immobilie, welche Daten in welcher Frequenz erfasst werden sollen, und schon kann es los gehen. Die Zählerstände können per PC mit Internetanschluss, aber auch per browserfähigen PDA (Personal Digital Assistant) dezentral eingegeben werden. Die Daten werden an den zentralen Web- Server gesandt und ein EnergieanalyseProgramm erzeugt automatisch die verschiedenen Verbrauchs-, Kosten- und Emissionsberichte. Diese können dezentral über das Internet jederzeit und über all abgefragt werden, sei es für alle Gebäude zusammen, für jedes Gebäude einzeln oder einen einzelnen Zähler. In jedem Gebäude befinden sich Zähler für die Verbrauchsmedien wie Elektrizität, Gas, Öl, Brauchwasser, Kaltwasser, Fernwärme usw., die in regelmässigen Abständen manuell oder automatisch abge lesen werden können. Sind die Zähler über eine Kommunikationseinrichtung (Data Logger, Automationsstation oder Gebäudemanagementsystem) vernetzt, so werden die Zählerwerte automatisch an den Applikations-Server übermittelt. Der zentrale Applikations-Server ist das eigentliche Herz von EMC und hat folgende Aufgaben: •Datenverarbeitung: Energieanalysen, Witterungsbereinigung •Erzeugen von aussagekräftigen Verbrauchs- und Emissionsberichten •Sicherheitsmanagement/Firewalls, Datenarchivierung •Benutzerverwaltung (Passwörter, selektive Zugriffsrechte) •Alarmzuordnung, Versenden von Erinnerungen (SMS, E-Mail) •geschützter Zugriff über jeden PC mit Internetanschluss Reduktion des Energieverbrauchs dank EMC Wird der Verbrauch einer bestimmten Ressource systematisch erfasst und der Verbrauch an den Nutzer zurückgemeldet, dann nimmt der Verbrauch oft schon kurz darauf signifikant ab. Rückgänge von 5 bis 25 % wurden bereits beobachtet, ohne jegliche Investitionsmassnahmen. Erhält der Nutzer regelmässig eine Rück meldung, bleiben diese Werte auch dauerhaft niedrig. Zudem können nach der Messung Massnahmen zur weiteren Reduktion des Energieverbrauchs eingeleitet werden. Hier einige Beispiele aus dem Alltag: •Kann ein Messkonzept der Hauptverbraucher mit automatischer Erfassung erstellt werden? Ja, das geht, z. B. über einen M-Bus. •Was, wenn im gleichen Gebäude gleichzeitig gekühlt und geheizt wird? Ein kritischer Check sollte durchgeführt werden – sprechen Sie uns auf unsere Energiedienstleistungen an. •Vielleicht stellt sich heraus, dass bestimmte Teile der Anlage schlicht verschmutzt oder teilweise defekt sind. Kontaktieren Sie unser Service-Team. Anwendungsbeispiele: n Ich will regelmässig erinnert werden, einen bestimmten Zähler abzulesen, damit ich durch die zeitverzögert eintreffende Rechnung nicht negativ überrascht werde. Kein Problem – EMC wird Sie nach Ihren Wünschen per E-Mail oder SMS erinnern. n Ich brauche regelmässig Berichte, wie sich ein bestimmter Verbrauch im Vergleich zu den Vorjahren oder dem Budget entwickelt. Kein Problem – Lassen Sie sich die betreffenden Berichte automatisch per E-Mail zusenden. n Ich habe die Fenster ersetzen lassen und möchte jetzt den Erfolg der Massnahme überprüfen. Aber: Der letzte Winter war sehr kalt, der davor sehr warm. Kein Problem – Die Korrektur der Heizgradtage für Ihren Standort ermöglicht einen aussagekräftigen Vergleich. Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Jürgen Baumann Telefon: 0585 579 384 [email protected] 1/2009 solutions 17 Lösungen Neue Produkte Wegweisende Gebäudeleittechnik in modernster Architektur Total Building Solutions machen Gebäude intelligenter und produktiver Die intelligente Vernetzung der Gewerke ist Voraussetzung für beste Energieeffizienz. Das zeigt auch die gelungene Sanierung und Erweiterung des Gottlieb Duttweiler Institute in Rüschlikon. Ein Gebäude soll produktiv arbeiten, haushälterisch mit der Energie umgehen, für Komfort am Arbeitsplatz sorgen und Menschen, Werte und Geschäfts prozesse vor Einbruch, Diebstahl und Feuer schützen. Die Total Building Solutions von Siemens erfüllen höchste Ansprüche und ermöglichen die optimale Nutzung von Gebäuden. gewährleistet. In der Gesamtlösung werden die Innen- und Aussenbeleuchtun gen, Beschattungs- und Verdunkelungssysteme sowie die haustechnischen Anlagen angesteuert. Gewerkübergreifende Bedienung reduziert Schnittstellen «Einheitliche Bedienung für alle Teilsys teme im Gebäude ist ein Muss», bemerkt Clémencon als verantwortlicher Planer. Siemens hat deshalb neben Tastenkombinationen der Firma Feller mit 3-FarbenLED auch Touchpanel-Bedieneinheiten geliefert. Für Clémencon ist klar, dass die umfassende Systembetrachtung in der Zukunft zum Standard gehören wird. Er sieht hier eine grosse Chance, das Tätigkeitsfeld der herkömmlichen Elektroplanung zu erweitern: «Um dies zu tun, sind wir auf starke Partner angewiesen, welche uns mit dem entsprechenden Fachwissen unterstützen können.» Siemens mit seinem grossen Erfahrungsschatz in der integralen Gebäudeleittechnik kann hier kompetente Hilfe leisten: von der Planungsunterstützung über die Realisierung bis hin zu den Dienstleistungen im Betrieb. Das nach einer 11-monatigen Umbauphase wieder eröffnete Gottlieb Duttweiler Institute (GDI) in Rüschlikon besticht durch seine atemberaubenden Lage und die beeindruckende Architektur der Gebäude. Den Gästen stehen ein Restaurant, ein flexibel unterteilbarer Saal sowie verschiedene modern eingerichtete Konferenz- und Gruppenräume zur Verfügung. Planung als Schlüssel zum Erfolg Alain Clémencon vom Elektroplanungsunternehmen Thomas Lüem Partner AG hat als Projektleiter für die Elektro- und MSRL-Technik die Grundsteine für die erfolgreiche Umsetzung gelegt. «Flexibles Bauen erfordert auch immer ein flexibles Team, welches stets vorausschauend und gewerkübergreifend denkt», erläutert Clémencon. Diese Vorgabe erfüllte das von Michael Imhof geführte Team der Firma Siemens Schweiz AG zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Dank den verwendeten Standard-Technologien wie DALI, Ethernet/IP, BACnet und LON ist die Flexibilität zur Vernetzung der einzelnen Funktionen auch in Zukunft 18 solutions 1/2009 Weitere Infos zum Gottlieb Duttweiler Institute: www.gdi.ch Das GDI erforscht Megatrends und Gegentrends, es trägt Wissen zusammen und leitet daraus Zukunftsszenarien ab. Das GDI führt eigene Events durch und vermietet seine Räumlichkeiten und Infrastruktur (oben). Das GDI will ein Ort der Begegnung sein und in modernster Architektur Raum für kühne Ideen und grenzüberschreitende Kommunikation schaffen (unten). Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Alain de Brot Telefon: 0585 579 191 [email protected] Brandalarm Info Evakuation Türöffnung für Notausgänge Überwachung für betroffene Zone Türschliessung Brandabschnitte Löschung aktivieren Brand Schliessung BSK Beleuchtung Notausgänge Lüftung aus Aufzüge in Sicherheitsstellung Entrauchung Zutrittskontrolle Video überwachung HLKSE Licht / Elektro TBS Intelligente Interaktionen minimieren das Schadensrisiko Egal zu welchem Zweck ein Gebäude ge nutzt wird – die Gebäudetechnik soll in jedem Fall die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen, damit die Benutzer im Gebäude genau das tun können, was sie möchten: arbeiten, wohnen, leben. Das funktioniert am besten mit integrierten Gesamtlösungen, ganz nach der Devise: Je mehr Innovation aus einer Hand, desto mehr Funktionalität unter einem Dach. Denn nur wenn die Gebäudeautomation laufend mit den Sicherheits- und Brandschutzsystemen kommuniziert und so ein permanenter Informationsaustausch stattfindet, ist das Gebäude intelligent genug, um auf sämtliche Eventualitäten schnell und präzise reagieren zu können. Diese Intelligenz ermöglicht neue Funk tionalitäten, welche mit der klassischen Trennung in unterschiedliche Gewerke gar nicht möglich sind. Was bieten wir? Total Building Solutions (TBS) steht für umfassende Betreuung während jeder Phase eines Projekts. Wir machen die Analysen, erarbeiten die Konzepte für die technische Infrastruktur und deren Bedienung, konzipieren und installieren die Anlagen, schulen die Mitarbeiter und das Bedienpersonal und stellen den Betrieb sowie die Wartung sicher. Mit partnerschaftlichen Vereinbarungen und mit Betriebsanalysen sowie Migrationslösun gen sorgen wir dafür, dass sämtliche Gewerke auf dem neusten Stand der Tech- nik bleiben. Apropos vernetzt: Als Kunde haben Sie bei Siemens nur einen einzi gen Ansprechpartner, mit dem Sie in jeder Phase des Projekts eng zusammenarbeiten. So gehen wir vor Unser breit abgestütztes Know-how in allen Bereichen der Gebäudeautomation ermöglicht uns, Total Building Solutions als standardisierte und zertifizierte Lösungen anzubieten. Die Anforderungen unserer Kunden fliessen direkt in die Umsetzung der Lösungen ein. Im TBS Certification Center in Zug konzentrieren sich alle Erfahrungen von bereits umgesetzten Anwendungen – ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem projektspezifi schen Ansatz, bei welchem alles neu erarbeitet wird. Die starke Zusammenarbeit zwischen den Ländergesellschaften und der Entwicklungscrew ist ein weiteres Plus, welches für die Lösungen von Siemens spricht. Vorteile von Total Building Solutions: n weniger Planungsaufwand n kürzere Ausführungszeiten n mehr Komfort und Energieeffizienz n mehr Sicherheit und Schutz für Menschen, Werte und Geschäfts- prozesse n Konzentration des Kunden aufs Kerngeschäft n tiefere Betriebskosten n höhere Verfügbarkeit der technischen Infrastruktur n höhere Produktivität des Unternehmens n mehr Investitionsschutz während des ganzen Gebäudelebens Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Rolf Mahler Telefon: 0585 579 272 [email protected] 1/2009 solutions 19 Neue Produkte Neue Produkte Höchste Wirtschaftlichkeit garantiert Synco 200 – Verbessertes Regler sortiment für die Gebäudeautomation Der multifunktionale Sigmagyr-Heizungsregler der Serie RVL 400 sorgt für höchsten Raumkomfort und überzeugt durch einfache Bedienung und schnelle Inbetriebnahme. Ob Sie den Einsatz in Ein- oder Mehrfamilienhäusern, Schulen oder Gewerbebauten planen, mit dem Sigmagyr-Sortiment liegen Sie immer richtig. Sigmagyr-Geräte sind energieeffizient und zuverlässig. Auf Basis der Erfahrungen mit mehr als 100 000 installierten Geräten wurden die universellen HLK-Regler Synco 200 hinsichtlich Funktionsweise, Bedienung und Inbetriebnahme verbessert und mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Als einzigartige Besonderheit verfügen die Geräte inzwischen über 140 vorprogrammierte Standard anwendungen. Das RVL400-Heizungsreglersortiment umfasst Standardapplikationen zur Heizgruppenregelung und Warmwasserbereitung. Dank vorprogrammierten und getesteten Standardanwendungen ist ein optimaler Betrieb der Anlage sichergestellt. Per Tastendruck lassen sich Betriebsart, Sollwerte, Uhrzeit und Ferienperioden einfach und schnell einstellen. Das beleuchtete Display zeigt die aktuellen Einstellungen übersichtlich an. Die analoge Einstellung der Heizkurve sowie der Drehknopf für die Raumtemperaturkorrektur auf der Gerätefront ermöglichen eine direkte und sehr einfache Einflussnahme auf die Raumregelung. Integrierte Energiesparfunktionen Der Gesamtenergieverbrauch kann mit Hilfe integrierter Energiesparfunktionen bei höchstem Komfortstandard so niedrig wie möglich gehalten werden. Zu den wichtigsten Funktionen zählen: • witterungsgeführte Vorlauf temperaturregelung mit oder ohne Raumeinfluss • Eco-Funktion • Ein- und Ausschalt optimierung durch Schnellabsenkung und -aufheizung Höchster Raumkomfort ohne schlechtes Gewissen, dafür bürgen die Sigmagyr-Heizungsregler der Serie RVL 400. Alle notwendigen Regelfunktionen für die solare Brauchwasserbereitung sind bei den Typen RVL481 und RVL482 als Standard integriert. Diese beiden SigmagyrRegelgeräte verfügen über die zusätzliche Funktionalität, dass die Brauchwasser erwärmung auch mittels einer Solaranlage bewerkstelligt werden kann. Die mit Sonnenkollektoren eingefangene Energie steht immer kostenlos zur Verfügung, egal wie sich die Energiepreise entwickeln. In Zeiten ohne Sonnenschein wird der Boiler automatisch vom Regelgerät auf konventionelle Brauchwassererwärmung (Elektroheizregister oder Heizkessel) umgeschaltet. Fortschrittliche Kommunikation Die Kommunikation aller RVL400-Heizungsregler untereinander sowie im Verbund mit zusätzlichen Geräten wird durch die LPB-Bus-Kommunikation ermöglicht. Mittels Kommunikationszentrale OCI600 können Störungsmeldungen schnell erkannt und an verschiedene Arten 20 solutions 1/2009 von Empfängern (z.B. Versand als SMS) weitergeleitet werden. Verlangen Sie bei uns für mehr Details den weiterführenden Prospekt «Fernbedienung von Heizungsanlagen». 50 Jahre Erfahrung in Anwendung, Entwicklung und Herstellung von Heizungsreglern garantieren einen hohen Qualitäts- und Technologiestandard. Weitere Infos: www.siemens.ch/sigmagyr Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Ivo Lenherr Telefon: 0585 579 288 [email protected] Synco 200, die autonome Universalsteuerung, steuert Temperatur, Feuchtigkeit, Druck oder andere Messvariablen in der HLK-Anlage und hat Zugriff auf über 140 bewährte Standardlösungen. Die preiswerten Regler, die kostengüns tige Installation und die unkomplizierte Inbetriebnahme ohne PC sind ausschlag gebend für den Erfolg von Synco 200. Neue Funktionen erweitern das Einsatzgebiet und die Möglichkeiten zum Energiesparen. Dazu zählt beispielsweise die Begrenzung der Raum-Sollwerte. Diese Funktion verhindert, dass der Benutzer mit seiner manuellen Einstellung der Werte übermässig stark heizt oder kühlt und so Energie verschwendet. Erhöhung der Betriebssicherheit Eine höhere Betriebssicherheit der An lagen gewährleisten Funktionen wie der sogenannte Pumpenkick. Dabei wird die Pumpe für eine kurze Zeit periodisch eingeschaltet, um ein Blockieren derselben zu verhindern. Es wurden neu auch spezielle Funktionen zum Verhindern des Einfrierens von Aggregaten vorgesehen, so die Anfahr- funktion für Luftklappen, welche das Öffnen der Klappen beim Einschalten be grenzt, und die Funktion «Öffnen des Heizventils auf eine Minimalstellung bei ausgeschalteter Anlage». Die 140 vorprogrammierten Standardanwendungen wurden um zehn vorwiegend auf die Regelung des Luftdrucks, der Ablufttemperatur und der Abluftfeuchte ausgerichtete Anwendungen erweitert. Umfassende Dokumentation Die technische Dokumentation und die detaillierten Beschreibungen sämtlicher programmierten Anwendungen sind im Internet unter www.siemens.ch/hlk-shop oder in der Software HIT (HVAC Integrated Selection Tool) hinterlegt. HIT ist eine Software, die auf das gesamte HLK-Sortiment zugreift und so die Projektierung von HLK-Anlagen vereinfacht und beschleunigt. HIT ist auf DVD oder online unter www.siemens.ch/hit verfügbar. Als zusätzliche Unterstützung für die Inbetriebnahme steht den Installateuren und Servicetechnikern eine neue, ausführliche Bedienungsanleitung zur Verfügung. Diese enthält eine leichtverständliche, mit vielen Bildern illustrierte Anleitung zur Inbetriebnahme, eine Liste mit den Übersetzungen aller Bedientexte und Symbole, eine Übersicht über alle pro grammierten Anwendungen und alle Konfigurationsdiagramme. Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Dominik Annen Telefon: 0585 579 379 [email protected] 1/2009 solutions 21 Neue Produkte Neue Produkte Internet-Bedienung für Synco living zum Schnäppchenpreis Neue Massstäbe in der Brandmeldetechnik Das Home Automation System Synco living bietet jetzt noch mehr Komfort und Sicherheit. Der kompakte Web-Server ermöglicht die einfache Fernbedie nung über den PC oder das Smartphone. Treten Störungen auf oder kommt es zu unbefug tem Eindringen in überwachte Räume, werden unverzüglich Alarme an vordefinierte Empfänger gesendet. Mit der bevorstehenden Einführung der neuen modularen Brandmeldezentrale FC2060 und des Video Fire Controllers erweitert Siemens die Sinteso-Erfolgsgeschichte mit zwei weiteren Innovationen. Das Home Automation System Synco living steuert auf intelligente Weise Heizung, Lüftung, Licht sowie Jalousien. Es überwacht, ob Fenster und Türen geschlossen sind und täuscht bei Bedarf mittels Lichtsteuerung die Anwesenheit von Bewohnern vor. Auch Rauchmelder können in die Anlage integriert werden. So steigert Synco living die Wohnqualität, senkt den Energieverbrauch und erhöht die Sicherheit. Fernbedienung und Alarmierung In der Regel bedienen die Benutzer die Anlage über die Wohnungszentrale. Hinzu kommt jetzt die bequeme und einfache Fernbedienung über PC oder Smartphone von einem beliebigen Ort aus. So kann beispielsweise der Fensterstatus von unterwegs überprüft und die Überw achungsfunktion eingeschaltet werden, falls dies beim Verlassen des Hauses vergessen wurde. Ebenso sendet der Web-Server Alarme als SMS oder E-Mail an bis zu vier vordefinierte Empfänger. So werden beispielsweise Einbruchversuche und Rauchalarme unverzüglich gemeldet. Fällt wegen eines Defekts die Heizung oder die Klima tisierung des Weinkellers aus, können dank der Benachrichtigung durch rasches Eingreifen Schäden vermieden werden. Bedienerfreundlich und kostengünstig Inbetriebnahme und Bedienung sind äusserst einfach. Sämtliches Anschlusszubehör ist im Lieferumfang enthalten. Der Internet-Hausanschluss genügt für die Verbindung mit dem Web. Wenn die Verbindung zur Synco living-Anlage steht, werden automatisch alle auf der Wohnungszentrale gespeicherten Einstellun gen übernommen und sind umgehend online verfügbar (Plug&Play). Der neue Web-Server – klein und fein Brandalarm-Ereignisse werden durch den Einsatz einer Kamera und des Video Fire Controllers aufgezeichnet (oben). FC2060 – für besonders flexible Anwendungskonzepte (unten). Highlights: n Noch mehr Komfort und Sicherheit n Bequeme und einfache Bedienung n Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis n Bedienung via PC oder Smartphone (z.B. iPhone) n Plug & Play-Konfiguration (keine manuelle Verknüpfung der Datenpunkte) Synco living – funktional, formschön und benutzerfreundlich Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Dominik Annen Telefon: 0585 579 379 [email protected] 22 solutions 1/2009 Brandalarm FC2060 – für individuellen und flexiblen Einsatz Die Brandmeldezentrale FC2060 eignet sich besonders für die Modernisierung von bestehenden Anlagen. So lassen sich beispielsweise bestehende adressierbare kollektive Melderlinien problemlos anschliessen. Das ermöglicht dem Betreiber eine schrittweise Modernisierung bis hin zur komplett neuen Anlage. Der Anlageverantwortliche profitiert dabei vom grossen Vorteil, dass während der risikoreichen Umbauphase die Sicherheit jederzeit gewährleistet bleibt. Weitreichende Vernetzungsmöglichkeiten runden die grosse Flexibilität der Zentralen ab. Die Bedienanzeigen zeichnen sich durch eine logische und ergonomische Bedienungsführung aus und schliessen an das Konzept der bewährten Sinteso-Familie an. Für häufige Funktionsschritte wie «Bestätigen», «Rückstellen» oder «Alarm aus» stehen Standardtasten zur Verfügung. Video Fire Controller – Video meets Brandmeldung Mit dem neuen Video Fire Controller integriert Siemens die Videoüberwachung intelligent in ein Brandmeldesystem. So werden beispielsweise nach einem Brandalarm die von einer dezentralen Videokamera permanent aufgezeichneten Ereignisse gesichert. Die gesicherte Video-Aufzeichnung der letzten drei Minuten vor Alarmauslösung steht den Verantwortlichen zur Verfügung. Anhand dieser wird die Situation raschmöglichst verifiziert. So kann beispielsweise verhindert werden, dass Falschalarme unnötig an Feuerwehr und Rettungskräfte weitergeleitet werden. Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Claudio Schubert Telefon: 0585 578 734 [email protected] 1/2009 solutions 23 Neue Produkte Neue Produkte Die neue Einbruchmeldezentrale Guarto 3000 Neuste Technologie mit Komfortplus Wer sich mit der Einbruchmeldezentrale Guarto 3000 befasst, rühmt zuerst ihren unvergleichlichen Bedienungskomfort. Weitere Höhepunkte sind die vielfältigen Integrations- und Vernetzungsmöglichkeiten, die verblüffende Skalierbarkeit, der legendäre Investitionsschutz von Siemens und die hochmoderne Systemarchitektur. Besonders komfortabel ist die Bedienung und Parametrierung via PC-Oberfläche, zum Beispiel für die Änderung von Berechtigungen oder Bereichen in Benutzerprofilen. Gemäss ihren individuellen Anforderungen können die Anwender die Anlage über TCP/IP lokal oder standort übergreifend verwalten oder darauf zugreifen, zum Beispiel zum Auslesen des Ereignisspeichers, zur Unterstützung von Mitarbeitern in Filialen zu Unzeiten oder zur Fernwartung im kontrollierten Rahmen. Die neue Einbruchmeldezentrale Guarto 3000 ist problemlos integrier-, vernetz- und skalierbar. Auch für Museen sind das ausgezeichnete Voraussetzungen. Völlig neu konzipierte Siemens die Bedienung und lud dazu Kunden und Anwender ein, ihre Wünsche und Bedürfnisse mitzuteilen. Daraus entstand ein Konzept, das auch Vorteile früherer analoger Gerätegenerationen berücksichtigte. Die Bedienung ist äusserst einfach, verständlich und selbsterklärend: die Schaltung einzelner Bereiche auf scharf oder unscharf (z. B. Geldautomat beim Nachfüllen), die Tag-Nacht-Umschaltung, die Quittierung eines Fehlalarms oder des echten Alarms mitten in der Nacht in 24 solutions 1/2009 Begleitung von Einsatzkräften. Das erhöht auch die Zuverlässigkeit bei der Bedienung durch Springer, die bei unseren Kunden oft zum Einsatz kommen. Die neue Philosophie durchzieht alle Bedienteile, zum Beispiel das KomfortBedienteil CS9 CPC, das sich mit mehreren Zusatzbedienteilen CS9 K10 kombinieren lässt, das 10“-Touch-Panel sowie die eleganten Keypads für die Unterputzund Aufputz-Montage mit integriertem Summer und LED-Statusanzeigen. Siemens setzt auf Langfristigkeit, mit Integrationsfähigkeit ... Das Zusammenspiel mehrerer Systeme erhöht die Gesamtsicherheit wesentlich. Deshalb ermöglicht Guarto 3000 die naht lose Integration mit Zutrittskontrolle, Zutrittslesern, Videoüberwachung, Brandmeldeanlagen und Leitsystemen, einschliesslich der millionenfach bewährten Siemens-Meldern und Spezialmelder (z. B. drahtlose Bildermelder). Die Integrationsfähigkeit ist natürlich auch ein wesentlicher Faktor hinsichtlich des Investitionsschutzes. Dank dem speziell dafür entwickelten MBus Gateway können bestehende Anlagen ohne Änderung oder Anpassung an die Guarto 3000 angeschlossen werden. Das macht Modernisierungen und Erweiterungen besonders kosteneffizient, unkompliziert und schnell. Nach der Anmeldung kann man in der gewünschten Sprache Meldungen bearbeiten und quittieren und über die mit Symbolen oder Funktionen bedruckten Direktwahltasten blitzschnell und intuitiv eine Aktion auslösen. Auch über Distanz zeigen die zweifarbigen LED Zustände an, zum Beispiel offene Fenster, die das Schärfen der Anlage verhindern. Dazu braucht es weder riskante Interpretation von Zahlen und Symbolen noch die Suche von Gründen in verworrenen Untermenüs. Das 10“-Touch-Panel zeigt Meldungen und Zustände direkt im Gebäudegrundriss an – zum Beispiel geschärfte Bereiche oder Alarme in unterschiedlichen Farben oder blinkend. Berechtigte können per Fingerdruck auf dem Bildschirm Alarme quittieren, Zonen schärfen oder auf alle Bedienungs- und Konfigurationsmenüs zugreifen. ... und verblüffender Skalierbarkeit Ebenfalls im Zeichen des Investitionsschutzes steht die Skalierbarkeit der Guarto 3000. Aus Redundanzgründen oder aufgrund von Grösse und Komplexität der Installation können mehrere Zentralen vernetzt werden – auch über TCP/IP. So lassen sich bis zu 600 Geräte anschliessen, zum Beispiel Bedienteile, Ein- und Ausgangseinheiten, Kartenleser, Temperatursensoren usw. Über normale 1x4-Kabel sind die CS9-Busverbindungen bis auf 1200 m verlängerbar und mit Repeatern praktisch beliebig erweiterbar. Für fast unbeschränkte Verlängerungen empfiehlt sich TCP/IP oder Glasfaser. Die peripheren CS9-Module sind in standardisierte, sabotagegeschützte Kunst stoffgehäuse integriert. Jedes dieser Module verfügt über eine einmalige, werksprogrammierte Systemadresse, was höchste Sicherheit gewährleistet. Sämtliche Ein- und Ausgänge sind via Konfigurationssoftware frei programmierbar. Die Anbindung der Module ans System erfolgt über den verschlüsselten CS9Bus. Zusätzlich umfasst das System einen Funkempfänger für kabellose Melder, zum Beispiel den Temperatursensor CS9 THT oder den kabellosen Bildermelder CS9 TXM. Pro System können bis zu 64 Empfänger und 2000 Funkmelder betrieben werden. Ein ausgeklügeltes Konzept gewährleis tet die unterbruchsfreie Stromversorgung bei Netzausfall von bis zu 8 Stunden bei maximaler Last. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein täglicher Akkutest, der bei Bedarf über das Display warnt. Auf Jahre hinaus auf neustem technischem Stand Die hochmoderne Rechnerarchitektur und die offene Softwarestruktur gewährleisten höchste Sicherheit und Verfügbarkeit der Guarto 3000. Für Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sorgt die softwarebasierte 1:1-Abbildung aller Funktio nalitäten mittlerer bis grosser und komplexer Anlagen gemäss dem individuellen Sicherheitskonzept. So haben die Kunden Gewähr, dass sie auf viele Jahre hinaus leistungs- und ausbaumässig auf dem neusten technischen Stand sind. Die Zentrale in massivem Stahlgehäuse besteht aus der hochintegrierten Rechnerund E/A-Platine, der Fernübermittlung, dem Netzteil und den Akkus für die Notstromversorgung. Sie und alle Bedienteile sind vom Schweizerischen Sicherheits institut (SWISSI) in der höchstmöglichen Sicherheitskategorie 3 zertifiziert und somit auch in Hochsicherheitsanlagen einsetzbar. Bereits erfolgreich im Einsatz Auf den Seiten 10–11 können Sie sich über begeisterte Kundenreaktionen im Umgang mit der Guarto 3000 informieren. Zum Beispiel erklärt Ruth Lüthi von der BLKB, wie praktisch die Anlage bei der alltäglichen Bedienung ist. Wann und weshalb sich ein Ausbau auf die Guarto 3000 auch für Sie lohnt, erklären wir Ihnen gerne bei einem Beratungsgespräch. Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Giovanni Scinta Telefon: 0585 578 786 [email protected] 1/2009 solutions 25 Über uns Über uns Das umfassende Schulungsprogramm von Siemens Building Technologies Solution Partnerprogramm erfolgreich lanciert Siemens Building Technologies hat im vergangenen Jahr ein Partnerprogramm eingeführt, das sich an Betriebe aus der Elektro- und HLK-Branche richtet. Die FS Regeltechnik GmbH und die Hiltag sind die ersten Firmen, die ihren Kunden auf dem Gebiet der Gebäudeautomation die vielfältige Produktpalette von Synco 700 als zertifizierte Solution Partner anbieten. Solutions befragte Giuseppe Fiordalisi (Geschäftsleiter und Teilinhaber FS Regeltechnik GmbH) und Willibald Pichler (Geschäftsinhaber Hiltag) zu ihren Erfahrungen mit dem Partnerprogramm. Know-how aus erster Hand versorgt und stets über die neusten Entwicklungen im Bereich der Gebäudeautomation informiert werden. Als Solution Partner verfügen wir über einen nicht zu unterschätzenden Wissensvorsprung gegenüber unseren Mitbewerbern. Sie sind vom Solutions Partner Programm überzeugt, denn es garantiert Know-how aus erster Hand. V.l.n.r.: Willibald Pichler, Urs Müller (Siemens) und Giuseppe Fiordalisi Solutions: Welche Zwischenbilanz ziehen Sie nach rund einem halben Jahr als offiziell anerkannter Solution Partner von Siemens Building Technologies? Giuseppe Fiordalisi: Die ersten Erfahrun gen sind durchaus positiv. Das Vertrauen, das die Kunden in uns haben, wird mit dem international bekannten Technologiekonzern Siemens als Partner noch verstärkt. Wir können unsere Eigenständigkeit wahren, sind jedoch in der Lage, gegen aussen stärker aufzutreten, weil wir mit Siemens einen starken Partner im Rücken wissen. Willibald Pichler: Wir vertreiben schon seit Jahren das breite Sortiment von Siemens und waren mit den Produkten und Dienstleistungen aus diesem Haus stets zu frieden. Mit der Anerkennung als Partner 26 solutions 1/2009 konnten wir diese erfolgreiche Zusammenarbeit seit August 2008 noch intensivieren. Was war der Hauptgrund für Ihre Bewerbung als Solution Partner? Fiordalisi: Das Partnerprogramm gibt uns die Gewissheit, dass wir mit wichtigem Pichler: Durch das Partnerprogramm können wir auf einen sehr guten Informa tionskanal zu Siemens zählen, was gerade bei technischen Problemlösungen, die auch mal in die Tiefe gehen können, ein entscheidender Vorteil ist. Ausserdem profitieren unsere Kunden mit dem Partnerprogramm von der Flexibilität eines Kleinunternehmens und der Sicherheit eines traditionsreichen Grossunternehmens. Sind Sie mit der Unterstützung von Siemens in allen Belangen zufrieden? Fiordalisi: Das gegenseitige Einvernehmen ist wirklich sehr gut. Wir werden bei Problemen ernst genommen und erhalten Synco 700 – Gebäudeautomation leicht gemacht Synco 700 erfüllt alle Ansprüche an eine unkomplizierte Gebäudeautomation mit ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis – vom einzelnen Regler bis zum integrierten Leitsystem: •Lösung für alle HLK-Anwendungen und für allfällige Spezialanlagen •Dank vordefinierten Standardanwendungen erfolgt die Inbetriebnahme mit wenigen Handgriffen und ohne Programmieraufwand. •Verschiedene Bedienmöglichkeiten erlauben vor Ort oder aus Distanz einen intuitiven, einfachen und komfortablen Zugriff auf die Anlage. •Regler, Bediengeräte und -stationen können jederzeit problemlos ergänzt werden. Zeichen für Qualität Das Emblem «Solution Partner» steht für geprüfte fachliche Qualität, die auf einem spezifischen Auswahl- und Quali fizierungsprozess basiert, den Siemens Schweiz seit 2008 durchführt. Die ersten Synco 700 Solution Partner sind die FS Regeltechnik GmbH in Baar und die Hiltag in Bäretswil. Für Fragen zum Partnerprogramm und Anmeldungen steht Ihnen Felix von Rotz gerne zur Verfügung. Die Synco 700 Solution Partner schnelle Hilfe. Der Infofluss läuft reibungslos, wird jedoch mit Fortdauer des Programms bestimmt noch besser werden. Wo liegen die Hauptstärken des Synco-700-Reglersortiments, welches Sie nun als offizieller Partner von Siemens vertreiben? Pichler: Wir sind mit der Unterstützung grundsätzlich zufrieden. In Urs Müller und seinem Team haben wir kompetente und jederzeit hilfsbereite Ansprechpartner, die uns auf gezielte Fragen präzise Antworten liefern. Fiordalisi: Wir schätzen vor allem den modularen Aufbau und die damit verbundene hohe Flexibilität. Zudem sind Verbindungen zu älteren Anlagen möglich und ist die Störungsanfälligkeit äusserst gering. Gibt es trotzdem mal Probleme, sind diese meist nicht auf die Produkte, sondern auf eine falsche Bedienung zurückzuführen. Pichler: Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Synco 700 über die Bereiche Heizung, Lüftung und Klima (HLK) hinweg eingesetzt werden kann. Auch die bereits programmierten Standardapplikationen sind in der Regel sehr nützlich. Zudem wird das Sortiment ständig weiterent wickelt und den Bedürfnissen der Kunden angepasst. FS Regeltechnik GmbH Neuhofstrasse 25 6340 Baar Tel. 041 763 63 36 Hiltag Gebäudeautomation Adetswilerstrasse 6a 8344 Bäretswil Tel. 043 833 50 00 Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Felix von Rotz Telefon: 0585 579 360 [email protected] 1/2009 solutions 27 Über uns Über uns Gezielte Förderung des Nachwuchses Mit dem Bildungsprogramm Generation21 leistet Siemens einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts und engagiert sich mit zahlreichen Projekten und Aktivitäten in Vorschulen, Schulen und Hochschulen. Auch die von Siemens Building Technologies angebotenen Berufsbilder werden für den Nachwuchs immer attraktiver, nicht zuletzt durch die Nähe der Gebäudetechnik zur IT. Nachwuchsförderung beginnt schon in der Primar schule. Das hat Siemens klar erkannt und verteilt zum Beispiel «Forscherkisten», mit denen Kinder spielerisch die Welt der Technik entdecken uns sich später für eine entsprechende Karriere begeistern. Gebäudetechnik gewinnt für Lernende an Attraktivität Auf der nächsten Altersstufe unterstützt Siemens das neuegeschaffene Swiss Talent Forum, an welchem 120 Jugend liche mit Experten und Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik diskutieren. Zudem setzen wir uns mit der Organisation SwissSkills für das duale Bildungssystem ein. Die Möglichkeit, die Ausbildung an bestimmten Tagen im Betrieb und an anderen in der Schule zu absolvieren, hat sich in den letzten Jahrzehnten mehrfach bewährt. Deshalb sind wir eine Partnerschaft mit SwissSkills eingegangen. Die Stiftung fördert und koordiniert die beruflichen Schweizermeisterschaften und ermöglicht jungen talentierten Berufsleuten die Teilnahme an den alle zwei Jahre stattfindenden Berufsweltmeisterschaften. Finanzierung eines neuen ETH-Lehrstuhls Auf Stufe Hochschule verstärken Siemens Schweiz und die ETH Zürich ihre Lehrund Forschungsaktivitäten im Bereich «Nachhaltiges Bauen». Kernpunkte der Vereinbarung sind die Finanzierung der neuen Professur «Sustainable Building Technologies» und die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte. Das Engagement von Siemens hat einen Umfang von 5 Mio. Franken. Für Siemens als Unternehmen der Elektrotechnik und Elektronik ist die Bedeutung einer qualifizierten Ausbildung und gezielten Förderung der technisch-naturwissenschaftlichen Fächer enorm. Denn wir entwickeln hochkomplexe Produkte und Lösungen in Zukunftstechnologien. Im Rahmen des Bildungsprogramms Generation21 engagiert sich Siemens bereits für Kinder im Vorschulalter. Ihre naturgegebene Neugier wird mit Hilfe von sogenannten Forscherkisten, die Siemens ausgewählten Kindergärten kostenlos abgibt und die kindgerechtes Exper imentiermaterial enthalten, zusätzlich gefördert. Auch die Ausbildung der Primarschülerinnen und -schüler liegt Siemens am Herzen. Seit ihren Anfängen unterstützt Siemens deshalb die Kinder-Universität Zürich. Pro Jahr besuchen rund 1000 Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Primarklasse die eigens auf sie zugeschnittenen Vorlesungen, Laborkurse und Workshops. Als Ergänzung zum traditionellen Schulbuch entwickelt Siemens zudem, gemeinsam mit Lehrkräften und Multimedia-Experten, Unterrichtsmaterialen zu aktuellen Themen und bietet diese interessierten Lehrpersonen kosten los an. Im Weiteren haben wir mit unserem technischen Know-how dazu beigetragen, dass Themen wie etwa das intelligente Haus im beliebten Kinderbuch «Technik mit Globi» aufgearbeitet werden konnten. 28 solutions 1/2009 Pro Jahr werden bei Siemens Schweiz rund 300 Lernende ausgebildet. Die in der Division Building Technologies geforder ten Berufsbilder gewinnen dabei durch die Nähe der Gebäudetechnik zur IT zunehmend an Attraktivität. Viele Projekte integrieren heute verschiedene gebäudespezifische Infrastrukturen in gemeinsamen Leitsystemen und stellen gerade für die Projektleiter eine grosse fachliche und führungstechnische Herausforderung dar. Neue Fachrichtung Gebäudeautomatiker In der Schweiz war der Automatikerberuf lange Zeit nicht sehr bekannt, obwohl er zu den ausbildungsstärksten techni «Siemens engagiert sich bereits für Kinder im Vorschulalter.» schen Berufen gehört. Bisher waren Automatiker vor allem im industriellen Umfeld gefragt, doch auch in der Gebäudetechnik sind immer mehr Aufgaben für diese Berufsgattung entstanden. Auf Initiative von Siemens Schweiz, Building Technologies, und anderen Firmen wurde deshalb im Rahmen einer Berufsbildungsreform die neue Fachrichtung der Gebäudeautomation eingeführt. Auch der Fachverband für Komfortregelungen hat sich dafür eingesetzt, dass der steigenden Nachfrage nach Fach- kräften im Bereich Heizung, Lüftung und Klima (HLK) Rechnung getragen wird. Dabei wurde der Verband massgeblich von den Lernzentren LfW unterstützt, welche das Bedürfnis der Branche erkann ten und darauf reagieren wollten. Mit dem auf dieses Jahr hin realisierten Brückenschlag zwischen der Elektrotechnik und der HLK- oder Sicherheitstechnik in einer einzigen Lehre konnte ein langgehegter Wunsch der Branche verwirk licht werden. Überhaupt sind kooperative Verbindun gen zu Hochschulen für Siemens von zentraler Bedeutung. Nebst der intensiven Zusammenarbeit mit der ETH unterstützen einzelne Siemens-Bereiche auch spezifische Projekte. Ausserdem unterstützen wir im Rahmen von sogenannten KTI-Projekten die Entwicklung von universitären Forschungsergebnissen zu markt reifen Produkten und deren Vermarktung. Ein weiteres wichtiges Engagement ist der Siemens Excellence Award, mit welchem an ausgewählten Fachhochschulen die Abschlussarbeiten mit dem höchsten Praxisbezug und Innovationsgrad ausgezeichnet werden. Weitere Informationen Siemens Schweiz AG Daniel Gilly Telefon: 0585 578 733 [email protected] 1/2009 solutions 29 Über uns Über uns Building Technologies ist immer in Ihrer Nähe Auf dieser Seite finden Sie die gültigen Anschriften und Telefonnummern der für Sie zuständigen Niederlassungen bzw. Verkaufsbüros. Alle Standorte haben folgende Geschäftszeiten: 07.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten werden Ihre Anrufe umgeleitet. Besuchen Sie uns auch im Internet: www.siemens.ch/buildingtechnologies Neues Verkaufsbüro in Dättwil Im März wurden die Verkaufsbüros Rohr und Zürich-City im aargauischen Dättwil zusammengeführt. Die BT-Mitarbeiter freuen sich, Sie in Zukunft am neuen Standort zu allen Fragen der Gebäudesicherheit und -automation beraten zu dürfen. Die neue Adresse lautet: Siemens Schweiz AG Industry Sector Building Technologies Täfernstrasse 5, 5405 Dättwil Tel. 0585 586 670 Siemens Building Technologies Internet-Highlights District West Modernisierung von Brandmeldesystemen: klicken und staunen! Noch funktionsfähige, ältere Brandmeldesysteme sollten rechtzeitig modernisiert werden, denn sie entsprechen oft nicht mehr den heutigen und zukünftigen Sicherheitsanforderungen. Das Modernisieren mit Konzepten von Siemens ist einfach und lösungsorientiert. Die drei unterschiedlichen Ansätze passen sich perfekt den Prioritäten und den zur Verfügung stehenden Mitteln an. Sie haben es in der Hand, womit Sie be- ginnen und wie Sie die Modernisierungschritte etappieren. Mit der «revolutionä ren» Lösung modernisieren Sie zuerst die Peripherie und später die Zentrale, bei der «partiellen» hat die Zentrale erste Priorität und bei der «klassischen» wird alles gleichzeitig modernisiert. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigt Ihnen ab sofort die neu eingerichtete Webseite www.siemens.ch/modernisierung_fs. Klar und spannend weist Sie dort ein interaktives Informationsprogramm auf die möglichen Schritte und Varianten hin. So zeigen wir Ihnen auf innovative Art, wie auch Sie Ihr Brandmeldesystem lang fristig und individuell nach Ihren Bedürfnissen modernisieren können. Die Seite wird laufend den neuesten Produktentwicklungen angepasst und mit neuen Funktionen erweitert. Ein regelmässiger Klick darauf lohnt sich also auf jeden Fall. Lassen Sie sich überraschen! Das HVAC Integrated Tool jetzt auch online: www.siemens.ch/hit-online Das HVAC Integrated Tool (HIT) entlastet Installateure, Fachberater und Planer sowohl bei Routinearbeiten als auch bei der zeitraubenden Suche nach geeigneten Produkten für die Regelung einer geplan ten Anlage im Bereich Heizung, Lüftung, Klima oder Kälte (HLK). In praxisnaher und benutzerfreundlicher Art greift die Software auf das komplette aktuelle Siemens-Sortiment an Ventilen, Stellantrieben, Fühlern, Thermostaten und Frequenzumrichtern zu. Die selbsterklärende Menüführung ist auf die typischen 30 solutions 1/2009 Arbeitsabläufe der Branche abgestimmt und ermöglicht dem Benutzer einen problemlosen Einstieg. Bisher gab es HIT nur als DVD. Ab sofort ist das Tool – optisch und funktionell un verändert – auch in einer Online-Version verfügbar. Diese bietet dem Anwender nebst permanenter und ortsunabhängiger Erreichbarkeit zahlreiche Vorteile: So sind sämtliche Daten zum Sortiment, einschliesslich der Preise und aller hinterleg ten Dokumente, jederzeit auf dem aktu- ellsten Stand. Beim Zugriff auf länger zurückliegende Projekte ermittelt das Programm gegebenenfalls nicht mehr verfügbare Produkte. Mit der Suchfunktion lassen sich unmittelbar passende Nachfolgemodelle finden. Nutzen Sie jetzt unter www.siemens.ch/hit-online kostenlos alle Vorteile der Online-Version von HIT und stellen Sie in Rekordzeit die richtigen Produkte für Ihre HLK-Anlage zusammen. Succursale de Lausanne*• Avenue des Baumettes 5 Case postale 95 1020 Renens 1 [email protected] Sécurité du bâtiment Tél. 0585 575 677 Fax 0585 575 694 Automatisme du bâtiment Tél. 0585 575 677 Fax 0585 575 489 Service Tél. 0585 575 484 Fax 0585 575 489 Bureau de vente Granges-Paccot*• Impasse des Ecureuils 2 1763 Granges-Paccot [email protected] Tél. 0585 586 740 Fax 0585 560 154 Service Automatisme du bâtiment Tél. 0585 575 484 Fax 0585 575 489 Bureau de vente St. Blaise*• Route de Soleure 12 2072 St. Blaise [email protected] Tél. 0585 586 811 Fax 0585 560 158 Service Automatisme du bâtiment Tél. 0585 575 484 Fax 0585 575 489 Bureau de vente Sion*• Avenue de Tourbillon 100 1950 Sion [email protected] Tél. 0585 586 855 Fax 0585 560 161 Service Automatisme du bâtiment Tél. 0585 575 484 Fax 0585 575 489 Succursale de Genève*• Chemin du Pont-du-Centenaire 109 1228 Plan-les-Ouates [email protected] Sécurité du bâtiment Tél. 0585 575 100 Fax 0585 575 101 Automatisme du bâtiment Tél. 0585 575 100 Fax 0585 575 101 Service Tél. 0585 575 484 Fax 0585 575 489 District Süd Verkaufsbüro Dättwil*• Täfernstrasse 5 5405 Dättwil [email protected] District Zentral Niederlassung Basel*• Duggingerstrasse 23 4153 Reinach [email protected] Verkauf Tel. 0585 586 670 Fax 0585 586 690 Verkauf Tel. 0585 567 111 Fax 0585 567 112 Service, Tel. 0842 842 015 Niederlassung Bern*• Obere Zollgasse 73 3072 Ostermundigen [email protected] Verkauf Tel. 0585 576 111 Fax 0585 576 112 Service, Tel. 0842 842 014 Niederlassung Luzern*• D4 Platz 3 6039 Root Längenbold [email protected] Niederlassung St. Gallen*• Industriestr. 149 Postfach 817 9201 Gossau [email protected] Verkauf Tel. 0585 578 578 Fax 0585 578 579 Verkaufsbüro Chur*• Comercialstrasse 22 7000 Chur [email protected] Verkauf Tel. 0585 586 711 Fax 0585 560 150 Filiale Ticino*• In Tirada 34 6528 Camorino [email protected] Verkauf Tel. 0585 576 565 Fax 0585 576 566 Service, Tel. 0842 842 013 Vendita Tel. 0585 567 780 Fax 0585 567 781 Servizio, Tel. 0842 842 000 District Ost Service District Ost Gebäudeleitsystem Tel. 0842 842 025 Brandmeldesystem Tel. 0842 842 023 Sicherheitssystem Tel. 0842 842 024 Niederlassung Zürich*• Industriestrasse 22 8604 Volketswil [email protected] Gebäudeautomation – Verkauf Tel. 0585 578 278 Fax 0585 578 288 Gebäudesicherheit Tel. 0585 578 900 Fax 0585 578 901 *Gebäudeautomation •Gebäudesicherheit 1/2009 solutions 31