security update Nr. 26, Oktober 2002 - Deutsch

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security update Nr. 26, Oktober 2002 - Deutsch
Nr. 26 – Oktober 2002
Deutsche Ausgabe
«Total Access» brachte Total Success
Zukunftsgerichtete Strategie hat einen Namen
Kaba Zylinder an der Börse von Singapur
Führen
heisst verändern
«Wer sich nicht vorstellen kann, wie sein
Unternehmen in fünf bis zehn Jahren aussehen
wird und sich nicht entsprechend verändert,
hat keine grosse Zukunft vor sich.» Davon ist
unser CEO Ulrich Graf überzeugt.
Der Werdegang zum heute börsenkotierten
Sicherheitsunternehmen ist nicht geradlinig
verlaufen. Es gab auch Weichenstellungen, die
sich im Nachhinein als falsch erwiesen haben.
Der Anforderung, sich ändernden Randbedingungen anzupassen, ist mit flachen Hierarchien
nicht beizukommen. Es braucht herausragende
Kaderleute, welche die Energie haben, sich
mit ihren Mitarbeitern auseinander zu setzen
und klare Ziele vorzugeben. Führen heisst
verändern.
Nun, ohne es jemals so genannt zu haben, ist
Kaba in der Disziplin «Change Management»
zur Expertin avanciert. Dies äussert sich im Erfolg
sowohl mit der Unternehmensstrategie «Total
Access» als auch mit unseren Akquisitionen.
Jean-François Wulpillier
Immer noch beschäftigt Ulrich Graf die
Frage, wie Kaba in der Zukunft positioniert
und differenziert sein muss. Sein Credo:
«Die richtige Einschätzung schafft die Zeit, die
nötig ist, sich zu verändern. Jede Veränderung
braucht gleich viel Zeit wie früher. Es wäre
eine Illusion, anzunehmen, die Menschen seien
schneller geworden.»
Viel Spass bei der Lektüre!
J.-F. Wulpillier und das Redaktionsteam
2
Diriger c’est
changer
Ulrich Graf, notre
CEO, est convaincu
que celui qui ne
peut pas s’imaginer
à quoi ressemblera
son entreprise dans
5 à 10 ans et qui n’a
pas les capacités
de changer n’a pas
beaucoup d’avenir
devant lui.
Pour atteindre son
statut actuel d’entreprise de sécurité
cotée en bourse, la
route de Kaba a
été parsemée d’embûches. Certaines
décisions non consolidées se sont
révélées fausses a
posteriori. Or, l’exigence de s’adapter
à un environnement en mutation
ne peut pas être
remplie avec un système hiérarchique
plat. Il faut des
cadres compétents
qui possèdent
l’énergie nécessaire
pour débattre
avec leurs collaborateurs et définir
clairement les
objectifs. Diriger
c’est changer.
Ainsi, bien que
n’ayant jamais
utilisé le terme de
«Change Management», Kaba a
acquis un statut
d’expert dans cette
discipline. On le
constate aussi bien
par la réussite de
la stratégie d’entreprise «Total
Access», que dans
le succès de
nos acquisitions.
Plus que jamais,
Ulrich Graf continue donc de se
s’interroger sur
la façon dont Kaba
doit se positionner
et se différencier
à l’avenir. Son credo
reste: «Une analyse
pertinente offre
le temps nécessaire
aux changements.
Or, chaque changement prend autant
de temps que par
le passé. Il serait
illusoire de croire
que les êtres humains sont devenus
plus rapides.»
Bonne lecture!
J.-F. Wulpillier,
au nom de l’équipe
de rédaction
23
16
28
Impressum
4
security update
erscheint zweimal jährlich
13.Jahrgang
30
Herausgeber
Kaba Management+
Consulting AG
Hofwisenstrasse 24
8153 Rümlang
Telefon + 411818 92 01
Telefax + 411818 91 94
www.kaba.com
Redaktion
Jean-François Wulpillier
Leitung
Andrea Fischer
Carole Leubler
Tanja Parello
Joachim Schmidt
Sabine Zulauf
Peter Bütikofer & Company
Public Relations and
Perception Management Zürich
Gestaltung
Hasler
Marketing& Kommunikation AG
8404 Winterthur
Redaktionssekretariat
Kaba Corporate
Communications
E-Mail: [email protected]
Nachdruck nur mit
Genehmigung
der Redaktionsleitung
Kaba®, Ilco®, Silca®, Legic®,
Paxos®, Bedanet®, Bedas® usw.
sind geschützte Marken der
Kaba Gruppe
4 «Total Access»
brachte Total Success
25 Klein, aber fein
16 Zukunftsgerichtete Strategie
hat einen Namen
26 Flexibilität
in der Zutrittskontrolle
10 Bahnhof in neuem Kleid
11 Bayer setzt auf Legic Technologie
12 Ben en Toegangscontrole
13 BMW et Kaba
partenaires aux Etats-Unis
14 Intelligente Türen für Vielflieger
15 Ruhrgas setzt auf Exos
und Legic
18 Gläserne Manufaktur –
transparent und sicher
In der gläsernen Manufaktur
in Dresden wird die neue
Volkswagen-Luxusklasse
Phaeton vor den Augen seines
zukünftigen Besitzers montiert. Die Zutrittsterminals mit
den Legic Ausweisen
stammen von Kaba Benzing.
27 Biometrische
Personenidentifikation
27 Zutrittskontrolle:
modular und online
28 Rauchdichte Schiebetüre
28 Die neue Generation von
Tresorschlössern
29 Kaba Benzing
neu SAP-R/3-zertifiziert
29 Zutritt auf Tastendruck
19 Blickfang mit Traummassen
20 Effizienz im Schalungsbau
und in der Zeitwirtschaft
21 Hôtel de luxe installe
Millenium 9000
22 Schenker Logistik
fährt mit Kaba
Titelbild
26 Schlüssel
mit Fernautorisation
23 Kaba Zylinder an der Börse
von Singapur
30 Erfolgreicher Start in Spanien
30 Neuanfang in Australien
31 Sicherheitsmesse
Security 2002, Essen
31 Computermesse Systems,
München
24 Sicherer Nahverkehr in Stuttgart
25 Fusils de chasse sous verrou
3
«Total Access»
brachte Total
Vom Liquidationskandidaten
zum globalen Sicherheitskonzern
Die 140-jährige Geschichte von Kaba verlief keineswegs geradlinig.
Trotzdem überwiegen im Rückblick die richtigen strategischen Entscheide.
Sie haben dazu geführt, dass sich Kaba im globalen «Total Access»
Markt erfolgreich positioniert hat und am Marktwachstum auch in Zukunft
überdurchschnittlich partizipieren wird.
Ulrich Graf, Delegierter des Verwaltungsrates
und CEO der Kaba Gruppe.
«Total Access»:
la clé du succès
pour Kaba
L’histoire de Kaba
ne fut pas toujours
un long fleuve
tranquille. Au fil du
temps, Kaba
s’est positionnée
avec succès dans
le marché avec
sa stratégie «Total
Access», pour
devenir numéro un
dans de nombreux
domaines touchant
aux systèmes de
fermeture, et bénéficier ainsi d’une
croissance exceptionnelle.
4
Vom Liquidationsauftrag
zum Turnaround
Die Geschichte von Kaba beginnt
1862, als Franz Bauer ein auf
Kassenschränke, Bankeinrichtungen
und Stahlbüromöbel spezialisiertes
Unternehmen gründete. Nach
dem Tod Bauers durchlief das von
den Erben geführte Unternehmen
schwierige Zeiten, bis Leo Bodmer
die Firma 1915 übernahm und sie
auf einen stabileren Kurs brachte.
Die nächsten Jahrzehnte waren
von wechselhaften Entwicklungen
geprägt. Erst Ulrich Bremi – 1962
eigentlich mit dem Auftrag angestellt, die Firma zu liquidieren –
leitete mit dem Umbau der damaligen Bauer AG die eigentliche
Wende ein.
Success
Mitte der Siebzigerjahre wurde
erstmals deutlich, dass das Unternehmen mit Bankeinrichtungen
langfristig keine Überlebenschancen hatte, denn der Markt war
gesättigt. Dafür entwickelte sich
der Bereich Schliesssysteme
mit dem bereits 1934 patentierten
Wendeschlüsselprinzip (richtiger
Entscheid Nr. 1) umso erfolgreicher.
Die Nachfrage nach der Produktneuheit war so gross, dass man
sich darauf verstieg, ganz Europa
mit dem schweizerischen
Schliesszylindermass von 22 mm
Durchmesser beglücken zu
wollen (erster falscher Entscheid).
1934
Weder Qualität noch Komfort des
Wendeschlüssels reichten jedoch
aus, um die im Ausland gebräuchlichen Zylinder mit ihren spezifischen
Abmessungen zu verdrängen und
die etablierten Anbieter ernsthaft zu
konkurrenzieren.
Das Abenteuer Diversifikation
So suchte man – damals hoch in
Mode – das unternehmerische
Heil in der Diversifikation (zweiter
falscher Entscheid). Als Spezialist
für Kassenschränke, Tresore und
Stahlbüromöbel konnte Kaba
mit Stahl umgehen. Die Ingenieure
waren aber auch von den neuen
Techniken, namentlich den praktisch
unbegrenzten Möglichkeiten der
Elektronik, fasziniert. Kaum jemand
erinnert sich, welch bunte Blüten
diese Strategie in den Siebzigerjahren trieb: Warmwasser-Stahlsonnenkollektoren, Lerngeräte für
computerunterstütztes Lernen,
Geldausgabeautomaten und Geräte
für die Unterschriftsverifikation.
Als elektronische «Exoten» entstanden damals in Rümlang etwa eine
Sprechanlage für den Flughafen
Zürich Kloten oder eine interaktive
Lern- und Auskultationsanlage für
die Hörsäle der künftigen Mediziner
an der Universität Zürich. Wenig
bis nichts ist davon geblieben – trotz
hohen Investitionen.
Die Stahlexperten bei Kaba
setzten auf das vielfach prognostizierte rasante Wachstum des tertiären Sektors: Büromöbel hiess die
Lösung. Leider hatten Mitbewerber
aufs gleiche Pferd gesetzt, und
der Ausbau der Stahlmöbelproduktion erwies sich als eigentlicher Flop.
Mühsam musste Kaba – 1987 noch
eine reine Familiengesellschaft –
aus der Sackgasse herausfinden
und das Abenteuer Büromöbel
rasch beenden (richtiger Entscheid
Nr. 2). Dass gerade in jener Zeit
der Bankeinrichtungsmarkt vollends
kollabierte, machte die Situation
nicht einfacher. Manch einer fragte
sich damals, ob eine Liquidation
nicht doch die beste Lösung gewesen wäre.
Cockpit-Büromöbel Ende Siebzigerjahre.
L’entreprise fondée
en 1862 par Franz
Bauer s’était
spécialisée dans
les coffres-forts
et les installations
bancaires. Mais
quelques années
après le centenaire
de la maison, le
marché de l’équipement bancaire
étant saturé, Bauer
AG s’est alors
tournée vers le développement de
systèmes de fermeture. Avec l’invention de la clé
réversible en 1934,
la base de tous
les systèmes
de fermeture Kaba
fut posé. Mais
les dirigeants de la
société connurent
l’échec en voulant
équiper toute
l’Europe du système
de fermeture
suisse de 22 mm.
5
Puis une nouvelle
ère s’est ouverte
avec une production beaucoup plus
axée sur l’électronique, clé de l’avenir. Kaba marqua
alors le marché de
la sécurité par plusieurs innovations,
dont Kaba nova.
Le maître-mot des
années quatrevingts était l’exportation. Forte de son
expérience, Kaba
développa alors
un nouveau cylindre
modulaire de
17 mm, qui lui permettait de s’intégrer dans tous les
profils. Par le Kaba
gemini ou le Kaba
quattro S, Kaba
homogénéisa les
systèmes de
sécurité européens.
6
Par sa nouvelle
stratégie portant
le nom de «Total
Access», Kaba
modifia son orientation stratégique
en l’axant sur
l’organisation, la
sécurité et le
confort tout autour
de portes. Le
développement
du système d’identification à distance
Legic posa une
nouvelle pierre sur
l’édifice de Kaba,
Legic étant aujourd’hui l’élément central des systèmes
les plus complexes
de sécurité et de
contrôle d’accès.
Le système Legic
reflète plus que
tout autre la stratégie «Total Access».
Frühe Ausrichtung auf Elektronik
Die Erweiterung der Bankeinrichtungen um elektronische
Sicherheitskomponenten war
zwar wirkungsvoll, letztlich aber
doch nur eine lebensverlängernde
Massnahme für einen todkranken
Patienten. Hingegen bildeten die
damals entwickelten Komponenten
den Ausgangspunkt für die
Kombination von mechanischen
Schlüsseln und elektronischen
Anwendungen, denn die Zukunft
lag im zweiten Standbein: in der
Zutritts- und Zugriffskontrolle und
der damit eng verbundenen Zeiterfassung (richtiger Entscheid Nr. 3).
So arbeiteten die Ingenieure in
jenen Jahren fieberhaft am Naheliegenden: Sie verpackten die
Elektronik ins Schlüsselloch und
verblüfften den Sicherheitsmarkt
mit einigen respektablen Innovationen – Identikaba war ein Produkt mit elektronischer Induktivkoppelung zwischen Schlüssel und
Schliesszylinder. Aus Toleranzgründen brachte es Identikaba
allerdings nie zur Serienreife. Kaba
cosmos erreichte zusätzliche Permutationsmöglichkeiten durch
verschiedene detektierbare Metalle
im Schlüssel. Ein eigentlicher
Durchbruch gelang 1983 mit dem
seither millionenfach angewandten
Kaba nova Schlüssel, der ersten
richtigen Integration eines mechanischen mit einem elektronischen
Schlüssel.
1983
Entwicklung von exportfähigen
Produkten – Lehren aus einem
Fehlschlag
Mitte der Achtzigerjahre flammte
der Gedanke neu auf, die Exportmärkte zu erobern. Andere Hersteller
hatten dort mit ihren Zylindern
einen De-facto-Standard geschaffen – so wie das Kaba Profil zum
gängigen Schweizer Mass geworden
war. Unsere 22-mm-Löcher dem
Ausland aufzuzwingen, konnte nicht
der richtige Weg sein, wie die
Erfahrung gezeigt hatte. Von Qualität, zusätzlichem Kundennutzen
und Komfort der Produkte restlos
überzeugt, suchte man nach einem
Ausweg aus dem «Profildilemma»
und erfand das Modularsystem
(richtiger Entscheid Nr. 4). Kaba
reduzierte die ausgefeilte Mechanik
ihrer Schliesszylinder auf ein
17-mm-Modul (das kleinste in Europa
anzutreffende Mass), das sich
in alle gängigen Profile mit grösseren
Abmessungen integrieren liess.
Dank diesem Modularsystem waren
die Exportbestrebungen von Erfolg
gekrönt, und Kaba verwandelte
das äusserst heterogene Europa
in einen homogenen Absatzmarkt,
ja fast in einen Heimmarkt. Die
lokalen Ausprägungen, in welche
der Modulzylinder eingepasst
wird, sind heute unter Kaba gemini
oder Kaba quattro S bekannt.
Übers Ziel hinausschiessende
Strategie
Unter dem Eindruck der unbegrenzten Möglichkeiten der Elektronik entstand dann die Vision des
intelligenten wirtschaftlich genutzten Gebäudes. «Integration der
verschiedenen Funktionen» hiess
das Zauberwort (dritter falscher
Entscheid).
Wir glaubten damals, das
Management eines wirtschaftlich
genutzten Gebäudes könne integral angegangen werden. Bis heute
ist jedoch kein Hersteller in der
Lage, sämtliche zentralen Bedienfunktionen und Alarmmeldungen
aus den drei Kategorien Sicherheit,
Gebäudeautomation und CIM/CIA
(Computer Integrated Manufacturing/Administration) befriedigend in
ein System zu integrieren! Schon
aus Gründen der unterschiedlichen
Lebenszyklen der einzelnen
Komponenten wie etwa der Zutrittskontrolle, der Branddetektion
oder der Heizungs- und Lüftungstechnik steht die Integration in
ein System heute gar nicht mehr im
Vordergrund. Wichtig ist hingegen,
dass die Teilsysteme offene
Schnittstellen aufweisen. Auf dieser
Basis ist das Gebäudemanagementsystem Exos von Kaba in
der Lage, die drei Hauptfunktionen
sinnvoll zu verknüpfen und die
zentralen Alarmmeldefunktionen für
sämtliche Applikationen zu übernehmen. Wir streben indessen nicht
mehr primär danach, alle Funktionen mit einer einzigen Anlage abzudecken. Gerade noch rechtzeitig
haben wir uns an die altbekannte
Weisheit Friedrich Christoph Oetingers (1702–1782) erinnert:
«Total Access» –
Leitplanken zum Erfolg
Die strategische Ausrichtung
auf das intelligente Gebäude
erfuhr eine pragmatische, aber
Erfolg versprechende Kurskorrektur
(richtiger Entscheid Nr. 5), als wir
uns auf den umfassenden Zutritt zu
Gebäuden und Anlagen konzentrierten. Damit wurde «Total Access»
zum Inbegriff der Strategie. Kaba
nimmt seither für sich in Anspruch,
sämtliche Kundenbedürfnisse
rund um die Türe kompetent aus
einer Hand zu befriedigen.
Das Leistungs- und Produktspektrum umfasst neben Schliesstechnik sowohl Zutrittskontrolle als
auch Tür- und Torautomation,
Zeiterfassung und das rasch wachsende Segment der komplexen
Systemintegration. «Total Access»
orientiert sich nicht an einer
einzigen Zielgrösse, sondern an
einem klar definierten Netz von
Zielkoordinaten. Diese konsistent
umgesetzte Strategie hat die
Kaba Gruppe nachhaltig gestärkt.
«Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich
nicht ändern kann, den Mut,
Dinge zu ändern, die ich ändern
kann, und die Weisheit, das
eine vom andern zu unterscheiden.»
7
Börsenkotierung als Wachstumsschub
Verwaltungsrat und Unternehmungsleitung hatten schon früh
begonnen, sich mit einer Börsenkotierung zu befassen. Die Verantwortlichen hatten jedoch auch
erkannt, dass für einen erfolgreichen
Gang an die Börse erst die unternehmerischen Hausaufgaben erledigt sein mussten. Dazu gehörte
ein operativer und finanzieller
Erfolgsausweis über mehrere Jahre.
Zudem macht eine Publikumsöffnung nur Sinn, wenn den neuen
Investoren klare Zukunftsperspektiven und Wachstumsziele vermittelt
werden können. Last but not least
sollte das Going-public nur in einem
günstigen Börsenumfeld stattfinden.
La cotation d’une
société en bourse
étant considérée
comme un important facteur de
croissance par
la clarification des
perspectives
d’avenir et l’annonce d’objectifs de
croissance, Kaba
est entrée en
bourse en 1995.
Cette nouvelle
donne favorisa
d’une part sa croissance et d’autre
part, la société
bénéficia d’une nouvelle stratégie
de communication
mettant en point
d’orgue la transparence dans la
communauté financière.
8
Als die Voraussetzungen gegeben waren, wagte Kaba 1995
den Schritt an die Börse (richtiger
Entscheid Nr. 6). Die zusätzlichen
Eigenmittel und der direktere
Zugang zum Kapitalmarkt erleichterten in der Folge das rasche
interne und externe Wachstum des
Sicherheitskonzerns massgeblich.
Mit der Publikumsöffnung verbunden
waren auch eine Internationalisierung des Aktionariats und der
Aufbau einer professionellen,
von hoher Transparenz geprägten
Kommunikation mit der Financial
Community.
Umsetzung der Produktstrategie
Der «Total Access» Markt wächst
in den für Kaba relevanten Marktbereichen jährlich um rund 5 bis 6 %,
d. h. deutlich stärker als das
Bruttosozialprodukt. Das Bedürfnis
nach Sicherheit, effizienter Organisation und stets komfortableren
Systemlösungen steigt unentwegt.
Über 70 % der «Total Access» Komponenten, Produkte und Systemlösungen werden in bestehenden
Gebäuden installiert. Damit ist Kaba
nur indirekt von der Bautätigkeit
abhängig. Das Vertriebskonzept
von Kaba (indirekt über den traditionellen Schloss- und Beschlagshandel, Fassadenbauer, Schlosser,
Softwarepartner usw. – direkt über
eigene Service- und Systemintegrationsfirmen) sorgt zudem für
eine optimale Marktdurchdringung.
Alle Kaba «Total Access»
Komponenten sind untereinander
und über die Zeit hinweg mit
ihren Vorgängermodellen und allen
späteren Generationen jederzeit
kompatibel und, darüber hinaus,
Drittprodukten gegenüber offen
ausgelegt. Dieser mehrfach abgesicherte Kundennutzen garantiert
ein hohes Mass an Investitionssicherheit und macht Kaba bei
technologischen Weiterentwicklungen zum geschätzten Partner.
Der 22-mm-Zylinder-Röhrenblick
von einst ist überwunden, alle
Kaba Produkte sind heute weltmarktfähig.
So wie 1934 der Wendeschlüssel
eine neue Ära in der Sicherheitstechnik eingeläutet hatte, stellte
die Entwicklung von Legic, dem
berührungslos les- und beschreibbaren Identifikationssystem,
einen weiteren Meilenstein in der
Geschichte von Kaba dar. Legic ist
heute das zentrale Element komplexer und umfassender Sicherheits-,
Zutrittskontroll- und Zeiterfassungslösungen und widerspiegelt
wie keine andere Komponente die
«Total Access» Strategie. Im Verbund
mit weiteren Bausteinen – von
Kaba, anderen Anbietern oder über
Lizenzvergaben sogar als OEMBestandteile – bildet der Legic Chip
das elektronische Herzstück
moderner Anwendungen «rund
um die Tür».
Über Akquisitionen
zum europäischen Anbieter
Wie erhöht man den Gewinn
langfristig um mehr als 20 %, wenn
der Markt nur 5 bis 6 % pro Jahr
wächst? Wir gingen und gehen
davon aus, dass ein Teil der Gewinnsteigerung aus innerem Wachstum, aus der Verbesserung der
EBIT-Marge, aber vor allem auch
aus Akquisitionen stammt, die
zur Wachstumsstrategie innerhalb
der «Total Access» Leitplanken
passen. Als besonders interessant
haben sich Akquisitionen erwiesen,
wenn sie eine grosse installierte
Basis mit einem entsprechend
hohen Potenzial im Erneuerungsund Ersatzgeschäft in die Gruppe
einbringen.
Nachdem Firmen wie Benzing
und Gallenschütz Ende der
Achtzigerjahre noch schrittweise,
zum Teil über mehrere Jahre
übernommen und integriert wurden,
ist heute das akquisitionserfahrene
Management überzeugt, dass
nur eine Übernahme zu 100 % und
die sofortige Integration den Unternehmenswert sicher und nachhaltig steigert. Wir wenden heute
die folgenden Grundregeln konsequent an: Wir kaufen keine Firma,
die bereits durch die Hände von
Investoren gegangen ist; sie wäre
in unseren Augen verdorben.
Zweitens kaufen wir gern ein Unternehmen von einem Pionier, denn
dieser will, dass sein «Baby» in gute
Hände gelangt. Drittens werden
wir nie einen Konkurrenten kaufen,
der dieselbe Marktleistung über
dieselben Verkaufskanäle in derselben Region anbietet. In einem
solchen Fall ergibt 2 und 2 höchstens 3.
Mit Unican in die Weltliga
Mit der Akquisition von Unican
2001 wurde Kaba mit einem
Schlag zur weltweiten Nummer drei.
Beide Gruppen ergänzen sich
geografisch und produktebezogen
geradezu ideal.
Kaba ist heute weltweit:
– Nr. 1 in Schlüsselrohlingen,
Schlüsseln, Transponderschlüsseln und Maschinen zur
Herstellung von Ersatzschlüsseln
– Nr. 1 in Hochsicherheitsschlössern für Panzertüren,
Geldschränke, Geldausgabeautomaten und
Kassenschränke
– Nr. 2 in Sicherheits- und
Automatiktüren
– Nr. 3 in Hotelsystemen und
Hotelschlössern
– Technologieleader in integrierten
mechanisch-elektronischen
Zutrittssystemen
– Technologieleader in Zeitund BetriebsdatenerfassungsHardware und ApplikationsSoftware
Der Akquisition, die gut vorbereitet
war und professionell abgewickelt
wurde, folgte eine konsequent
und rasch umgesetzte Integration.
Sie hat bis heute Kosteneinsparungen und Mehrwerte ermöglicht,
die deutlich über den ehrgeizigen
Erwartungen liegen.
Mais quelle est
la clé du succès de
Kaba? Comment
Kaba augmentet-elle de façon durable son bénéfice
de plus de 20 % par
année, alors que la
croissance du marché se situe autour
de 5 à 6 %? Toutes
les composantes
portant le label de
«Total Access» sont
compatibles avec
les générations précédentes et les
produits dérivés du
marché mondial,
faisant de Kaba un
partenaire privilégié
par sa stratégie
innovatrice. Son
principe fondamental repose sur le
fait que la majeure
partie des bénéfices provient des
acquisitions.
Avec l’intégration
d’Unican en 2001,
Kaba est devenue
d’un seul coup
numéro trois mondial. Voilà pour
l’essentiel la stratégie de croissance
de «Total Access».
Kaba est aujourd’hui leader dans
de nombreux
domaines touchant
aux systèmes de
sécurité, notamment n° 1 des clés
à transpondeurs,
des pièces brutes
et des machines
pour la fabrication
de clés de remplacement, n° 1 des
systèmes de fermetures à haute
sécurité pour les
portes de chambres fortes et de
coffres-forts.
Kaba est n° 2 des
portes de sécurité
automatiques et
n° 3 des systèmes
de fermeture pour
les hôtels. Grâce
à sa stratégie d’acquisition et une
importante valeur
ajoutée, Kaba se
donne pour objectif
primordial de
conserver la traditionnelle croissance
de son bénéfice
de 20 % par année.
Kaba ist heute ausgezeichnet
gerüstet, um die eingeschlagene
Strategie erfolgreich weiterzuführen
und um die bereits zehnjährige
Tradition einer jährlichen Gewinnsteigerung von über 20 % beizubehalten.
9
Bahnhof
in neuem Kleid
Vor 25 Jahren gebaut,
genügte das Bahnhofgebäude Bern den heutigen
Anforderungen nicht mehr.
Fassade und Gebäudetechnik waren veraltet und
bedurften dringend
umfangreicher Sanierungen.
Am 2. Mai öffneten sich
die von Kaba Gilgen installierten Türen.
Une gare parée
de nouveaux atours
Construit il y a
25 ans, le bâtiment
de la gare de Berne
ne correspondait
plus aux exigences
actuelles. La façade
et la technique
du bâtiment étaient
dépassées et
nécessitaient des
mesures d’assainissement aussi bien
urgentes que complètes. Le 2 mai,
les portes installées
par Kaba Gilgen
se sont ouvertes et
une gare fraîchement parée s’est
alors présentée dans
son nouvel habit.
Les mécanismes
de commande des
portes sont silencieux, leurs dimensions minimes,
et ils sont construits
de façon invisible
ou cachés derrière
les façades en
miroirs.
Mit der Erneuerung des Bahnhofgebäudes entstand in Bern
ein kundenfreundliches Dienstleistungs- und Einkaufszentrum, das
die zentrale Lage im dynamischen
städtischen Umfeld optimal nutzt.
Rechtzeitig vor Expo-Beginn
(Schweizerische Landesausstellung)
eröffneten die SBB das modernste
Bahnreisezentrum der Schweiz,
welches mit insgesamt 110 Mitarbeitern an 17 Schaltern auf zwei
Stockwerken Bahnreisen in ganz
Europa anbietet. Die architektonisch ansprechende Bahnhofshalle
erscheint in neuem Licht:
Die Verbindung zwischen Innenstadt, Zügen und Postautos
ist übersichtlicher und bequemer.
Der neue Bahnhof dient nicht
nur dem Ankommen und Wegfahren: Er ist Verkehrsknotenpunkt,
Einkaufszentrum und Arbeitsstätte,
modernes Dienstleistungszentrum
und beliebter Treffpunkt zugleich.
Er lebt von attraktiven Einkaufsmöglichkeiten, welche mit über
30 Geschäften reichlich gegeben
sind. Im Bahnhof Bern entsteht
so ein konkurrenzfähiges Umfeld
für verschiedenste Nutzung.
Zum Einkaufsparadies gehören
nebst attraktiven Schaufenstern
auch einladende Türen und
Eingänge, wobei die Ansprüche
nach höchster Funktionalität
und ansprechendem Design mit
Kaba Produkten perfekt erfüllt
wurden. Die Antriebe der Schiebetüren haben minimale Dimensionen – die Flügel bewegen sich wie
von Geisterhand. Keine störende
Technik trübt das Erscheinungsbild;
sie ist unsichtbar eingebaut oder
versteckt sich hinter verspiegelten
Gläsern. Passend dazu sind –
hinter entspiegelten Glasquadraten –
die Legic Leser platziert, wodurch
die Glasfronten einfach und schnell
zu reinigen sind.
[email protected]
Legic Chip im Schlüsselanhänger.
10
Bayer
auf setzt
Legic Technologie
Die Bayer AG setzt auf das von
ihr entwickelte Polycarbonat
Makrofol®, mit welchem eine höhere
Stabilität und Lebensdauer erreicht
wird und erteilte dem Kaba Partner
«Rexroth – the Identity Company»
den Auftrag, alle Mitarbeiterausweise für die Zutrittskontrolle der
fünf Bayer-Werke sowie sämtlicher
Bayer-Tochterunternehmungen
zu fertigen und zu personalisieren.
Bei Bayer werden seit diesem Jahr die
Mitarbeiterausweise für die rund
117 300 Mitarbeiter zählende Belegschaft
konzernweit mit einem intelligenten
Legic Personalisierungssystem erstellt.
Rund 50 Drehkreuzanlagen,
30 Schranken und 350 Gebäudezutrittsleser von Kaba regeln mit
berührungsloser Legic Technologie
den Zutritt zu den verschiedenen
Firmenstandorten des Weltkonzerns
in ganz Deutschland.
Mittels einer innovativen
Software kann der Kunde seine
Mitarbeiterausweise selbst
verwalten, Mitarbeiterdaten und
-bilder an den verschiedenen
Bayer-Standorten erfassen und per
E-Mail oder Intranet an das zentrale
Rechenzentrum übermitteln, welches die personalisierten Ausweise
binnen 24 Stunden an alle Standorte innerhalb Deutschlands liefert.
Hohe Kosten, die normalerweise
mit der Erstellung neuer Mitarbeiterausweise anfallen, bleiben damit
aus. Ergänzt wird das innovative
und kosteneffiziente System zudem
durch ein Leitstellenmanagementsystem, eine Besucherverwaltung
und ein Online-Einkaufssystem.
Ausschlaggebend für die Wahl
dieses Identifikationssystems waren
nicht zuletzt das innovative Ausweisverwaltungskonzept, die freie und
flexible Segmentierung des Legic
Chips und schliesslich die Möglichkeit der Einführung von Weitbereichslösungen für den Zutritt.
Legic gère les
accès des bâtiments
de Bayer
Le groupe pharmaco-chimique Bayer
AG innove en
matière de contrôle
d’accès en chargeant la société
partenaire de Kaba
«Rexroth – The
Identity Company»
de compléter et
de personnaliser
les badges.
Le système Legic
permet de gérer
les badges des
employés et peut
être complété par
un système de
gestion des visites
et d’achats online.
[email protected]
11
Door de in het oog springende
reclame campagnes van
de firma Ben kent iedereen in
Nederland de aanbieder van
mobiele telefonie. In korte tijd
heeft deze telecom firma zich
ontwikkeld tot de nummer 3
in Nederland als aanbieder van
mobiele telefonie.
Clé d’entrée chez
l’opérateur Ben
Ben und die
Zutrittskontrolle
Im kompetitiven
Marktumfeld der
Mobiltelefonie zählt
Ben zu den bedeutendsten Anbietern
der Niederlande.
Genügte anfänglich
für die Zutrittskontrolle eine Kombination von Legic
Lesern und einfacher Software,
verlangte der durch
das rasante Unternehmenswachstum
gesteigerte Sicherheitsbedarf sukzessive nach einer
flexiblen Lösung,
welche die Konsistenz der unterschiedlichen
Datensätze und
konvertierten Dateiformate gewährleistete. Nach umfangreichen Tests
machte die Kaba
exos 8300 Software
das Rennen.
12
Le prestataire
néerlandais de téléphonie mobile Ben
requiert des prescriptions de plus
en plus strictes en
matière d’accès
sécurisés au fur et
à mesure de sa
croissance sur le
marché. Aujourd’hui troisième opérateur des PaysBas, Ben a choisi
les lecteurs Legic
combinés avec
la centrale de données Exos 8300
pour garantir
la sécurité de ses
succursales.
Ben
en Toegangscontrole
De panden van Ben bevinden
zich daarbij verspreid over heel
Nederland waaronder een aantal
zeer vitale objecten voor het
landelijk dekkend telefoonnetwerk
van Ben. De beveiliging van deze
objecten is zeer strikt. Bij de oprichting van Ben was gekozen voor
de toegangscontrole hardware van
Kaba met beheerssoftware van
derden. Door de groei van de
organisatie en uitbreiding van het
aantal bedrijfspanden groeide
ook de behoefte aan elektronische
toegangscontrole oplossingen.
De uitbreiding van de toegangscontrole installatie geschiedde op
basis van dezelfde uitgangspunten
als waarmee gestart maar wel
met volledig autonome installaties
ingegeven door de beperkingen van
de beheerssoftware. Gevolg is databases met toegangscontrole gegevens welke onderling niet consistent
zijn en dus feitelijk niet bruikbaar.
Met de Exos 8300 software
kan de klant nu alle locaties centraal
beheren met een enkel systeem.
De conversie van de bestaande
databases vormde een uitdaging
voor de systeem integrator
Kaba Nederland BV. De omzetting
naar Exos kreeg een vervolg
door een intensieve testperiode.
De hardware werd in delen
omgezet naar het nieuwe beheersplatform, in het begin functioneerden het oude en nieuwe systeem
naast elkaar omwille van veiligheidsredenen. Na vier weken was het
systeem zover in gebruik genomen
dat technici de resterende hard en
software konden omzetten.
[email protected]
et Kaba
BMWpartenaires
aux Etats-Unis
BMW a introduit le module de gestion du personnel
SAP HR dans son usine de Spartanburg, dans le sud
des Etats-Unis. Le constructeur s’est décidé
pour la solution précise et harmonisée de gestion
du temps élaborée par Kaba Benzing. Grâce à
l’interface de transmission B-Comm certifiée par
SAP, le système de Kaba a été mis sur pied en
moins de soixante jours.
BMW und Kaba –
Partner in den USA
Aucune autre industrie n’est
autant active au niveau mondial
que l’industrie automobile,
ce qui n’est pas sans répercussions
sur l’organisation de cette branche.
Les multinationales comptent de
plus en plus sur des systèmes informatiques centralisés, ainsi que sur
des solutions disponibles et attendues dans le monde entier. C’est la
raison pour laquelle BMW a installé,
dans son usine de Spartanburg
en Caroline du Sud, le module de
gestion du personnel SAP HR. Les
dirigeants de la société cherchaient
en même temps une solution de
gestion du temps adaptée. A peine
60 jours après le premier contact,
la solution de gestion du temps
de Kaba Benzing était installée de
façon opérationnelle.
BMW führte im
En avance sur son temps, Kaba
a su voir l’importance du recours
aux technologies de l’information par
le monde globalisé, ce qui lui
a permis d’adapter ses prestations
aux offres des spécialistes et les
entreprises à la pointe du marché
des produits informatique.
Avec B-Comm, Kaba Benzing propose une interface de transmission
certifiée par SAP, qui transmet
les données personnelles enregistrées dans les terminaux Kaba
Benzing de façon précise au module
SAP HR sans adaptation supplémentaire. S’appuyant sur une présence accrue ces dernières années
en Amérique du Nord, Kaba Benzing peut répondre aux exigences
dans les domaines de la gestion
du temps et des données de
l’entreprise, qui se posent aujourd’hui à un véritable prestataire
mondial de services.
Werk Spartanburg
in den Südstaaten
der USA die Personaldaten-Software
SAP HR ein und
entschied sich für
eine präzise darauf
abgestimmte Zeiterfassungslösung
von Kaba Benzing.
Dank der von SAP
zertifizierten Schnittstelle B-Comm,
welche an Kaba
Benzing Terminals
erfasste Personaldaten ohne zusätzliche Anpassungen
an das SAP-HRModul weiterleitet,
stand das Kaba
System in weniger
als 60 Tagen.
[email protected]
13
IntelligentefürTüren
Vielflieger
Die Sicherheit beim Fliegen
beginnt am Boden.
Dazu gehört auch der Schutz
innerhalb des Flughafengebäudes. Wer den Berliner
Flughafen Tegel betritt,
kann sich auf Kaba
Automatiktüren verlassen.
Sécurité
dès le départ
En matière d’aviation, la sécurité
commence au sol.
Dans cette optique, l’aéroport de
Berlin Tegel a fait
installer de nouvelles portes automatiques avec des
systèmes de contrôle d’accès
conçues par Kaba.
Ces portes doivent
permettre une
action de sauvetage
en cas d’urgence.
Les systèmes de
sécurité Kaba équipent aujourd’hui
un nombre important des aéroports
allemands.
14
Der Flughafen Tegel im Berliner
Norden ist der Flughafen der
Vielflieger. Für mehr als 9 Millionen
Passagiere im Jahr ist er die
Drehscheibe für Linienflüge innerhalb Deutschlands und in die
europäischen Metropolen. Solche
Frequenzen verlangen nach einem
ebenso funktionalen wie sicheren
Konzept für den Personenverkehr.
Anfang 2001 veranlasste die
Berlin Brandenburg Flughafen Holding GmbH die Erneuerungen der
technisch ausgedienten Automatiktüren im gesamten Flugsteigring.
Die 40 neuen Türsysteme sollten
nicht nur den Personenfluss unter
Einbezug der vorhandenen
Windfangkonstruktionen gewährleisten, sondern auch höchsten
Ansprüchen genügen, um die Fluchtsicherheit und im Notfall Rettungsaktionen zu garantieren.
Ausschlaggebend für die Auftragserteilung an Kaba Türsysteme waren die uneingeschränkten
Anpassungsmöglichkeiten der
technisch und qualitativ überzeugenden Produkte an die vorhandenen Gegebenheiten sowie die
umfassende Analyse und Beratung
mit ganzheitlicher Kompetenz.
Kaba ist auch auf vielen
weiteren deutschen Flughäfen wie
Düsseldorf, Frankfurt, Hannover,
Nürnberg und Stuttgart mit Karusselltüranlagen, Zutrittskontrollanlagen und Sicherheitslösungen
vertreten.
[email protected]
Ruhrgas
setzt auf Exos und Legic
Der Hauptsitz der Ruhrgas AG in
Essen besteht aus einem umfangreichen Gebäudekomplex, in dem
bereits eine Zutrittskontrollanlage
integriert war, mit deren Ausweissystem auch die Firmentankstelle
genutzt werden konnte. Für die Zeiterfassung wurde ein zweiter Ausweis eingesetzt, was zu erheblichem
administrativem Aufwand führte.
Der Wunsch, auch den Rechnerzugang mit den gleichen Firmenausweisen zu realisieren, überforderte die bestehenden Systeme.
Ruhrgas AG beschloss, die bestehenden Anlagen durch ein neues,
modernes System zu ersetzen, das
mit einem einzigen Ausweis auskommen und sich flexibel an die
zukünftigen Anforderungen anpassen musste. Diese und weitere
Ansprüche an das Medium konnte
der vorgeschlagene Legic Ausweis
umfassend erfüllen.
Komplexes Zutritts- und Zeiterfassungssystem
sowie Besuchermanagement vereinfachen Verwaltung
und Abrechnung.
Mit der neuen Empfangshalle
wollte man zeigen, dass dieses
Gebäude ein «offenes Haus» darstellt. Gleichzeitig musste jedoch
gewährleistet sein, dass kein
unkontrollierter Zutritt möglich
ist. Kaba Türsysteme hat diese
Aufgabe mit dem Einsatz von
Automatiktüren gelöst, welche nur
dann schliessen, wenn sich eine
Person ohne oder mit einem nicht
berechtigten Ausweis Zutritt verschaffen will.
Basis ist die ZutrittskontrollSoftware Exos 8300 in der neuesten
Version 5.0 mit dem Zusatzpaket
Besucherverwaltung. Dieses ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung
der Arbeitsabläufe am Empfang.
Die architektonischen Designansprüche konnten dank der neuen
RRM-Antenne berücksichtigt werden. Die rund 70 Zutrittsleser sind
über Access Manager an ein eigenes
LAN angebunden, währenddessen
zur Erfassung der Zeitdaten rund
25 Kaba Benzing Terminals der
Reihe Bedas 9120 im Einsatz sind.
[email protected]
Exos et Legic chez
Ruhrgas
Afin de faciliter la
gestion et la comptabilité, Ruhrgas AG
a installé à Essen
un système de contrôle d’accès qui
combine des badges Legic et le logiciel Exos 8300.
Il permet en outre
de montrer l’ouverture de l’entreprise
en gardant constamment les portes
ouvertes, tout en
garantissant la plus
haute sécurité
en empêchant tout
accès non autorisé par la fermeture
automatique des
portes lors d’une
tentative non autorisée.
15
ZukunftsgerichtetehatStrategie
einen Namen
Türschlösser mit dem Personalausweis öffnen, Präsenzzeiten
mit dem Schlüssel erfassen, Schliesszylinder fernsteuern
und unterwegs drahtlos eine Zugangsberechtigung in den
Schlüssel programmieren … Was auf den ersten Blick
als utopische und technologische Spielerei erscheint, gewinnt
mit «Total Access» klare Strukturen.
Das Antipanikschloss Kaba elolegic lock
lässt sich mit verschiedenen mechatronischen Schlüsseln und jeder Art von Legic
Berechtigungsmitteln öffnen.
Stratégie orienté
vers le future
Ouvrir des serrures
avec un badge
personnel, enregistrer les heures
de présence
au moyen de la clé,
commander à
distance le cylindre
de la serrure, et
programmer à
distance, sans fil,
une autorisation
d’accès dans la clé.
Ce qui semble
au premier regard
un jeu utopique
et technologique a
pourtant été réalisé
dans les cadres
de «Total Access».
16
Die Strategie heisst horizontale
Integration. Damit löst Kaba
ein dringendes Marktbedürfnis im
betrieblichen Umfeld. Denn die
stetig wachsende Anzahl mechanischer, mechatronischer und elektronischer Sicherheits- und Organisationseinrichtungen sowie die
Ansammlung von teuren Verifikationsmitteln und unterschiedlichen
Ablaufprozessen behindern
zunehmend die Verwaltung grosser
Unternehmen und überfordern das
Personal in der Prozesseinhaltung.
Dieser Trend stellt die Investitionssicherheit moderner Sicherheits-,
Organisations- und Berechtigungseinrichtungen in Frage.
Daraus leitet Kaba seit Jahren
ein Marktbedürfnis ab. Mit der
Strategie «Total Access» werden
systematisch kompatible Produkte
und Dienstleistungen entwickelt
und auf eine gemeinsame technologische Basis gestellt. Kern des
Konzepts ist das berührungslose
Transpondersystem Legic. Legic
Chips lassen sich in jede Art von
Berechtigungsträgern wie Schlüssel,
Kreditkarten, Uhren oder Mobiltelefone einbauen. Dank segmentierten Anwendungsbereichen autorisiert sich ein Mitarbeiter mit einem
einzigen Berechtigungsmittel für
alle ihm zugewiesenen Organisations- und Sicherheitsapplikationen.
Das einzigartige Autorisierungskonzept erlaubt es dem Unternehmen, zentrale Sicherheits- und
Organisationsstrukturen implizit
über das Berechtigungsmittel
einzuführen und unternehmensweit
zu verbreiten. Eine zentrale Verwaltung aller Berechtigungen mit
Datenaustausch zur Personaldatenbank reduziert den administrativen Aufwand und erhöht den
Überblick über die ausgegebenen
Sicherheitsprofile. Was sich
so einfach und logisch anhört, hat
noch einen gewichtigen Haken:
die installierte Basis. Bestehende
Schliessanlagen und teure Zutrittslösungen lassen sich nicht ohne
weiteres auf einmal ersetzen. Dafür
entwickelt Kaba eine Vielzahl von
Kaba elolegic mobile ermöglicht, drahtlos ein Zeit- und Berechtigungsprofil
auf den Schlüssel zu programmieren.
Migrationslösungen, welche die
schrittweise Einführung der Kosten
sparenden Technologie erlaubt.
Damit nicht genug: Dank der freien
Lizenzierung von Legic lassen
sich auch Drittapplikationen wie
Zeit- und Betriebsdatenerfassung,
Verpflegungsautomaten, Alarmberechtigung usw. in das System
einbinden.
Das Zukunftskonzept hat
einen weltweit geschützten Namen:
Com-ID erschliesst auch die
logische Sicherheit, den Zutritt zu
Daten und digitalen Netzen.
[email protected]
Zutrittskontrolle
Vending
Tresor
Schliessanlagen
Schliessanlagen
Zeit
Zutritt
Hotelschlösser
Kantine
Hotel
Datenerfassung
Daten
und Netze
Betriebsdaten
Alarm
Entwicklung der installierten Basis
Safeschlösser
Horizontale Integration mit Legic Technologie
Com-ID®
Unter der Marke
Com-ID vereinen
sich alle betrieblichen Berechtigungsbedürfnisse
auf einem Identifikationsmittel.
17
Gläserne Manufaktur
transparent und sicher
Volkswagen met son
usine en vitrine
Par l’installation de
vitres dans l’usine
de Dresde exclusivement pour la
fabrication de la
nouvelle limousine
de catégorie supérieure Phaeton,
Volkswagen a réalisé un concept
moderne de production, par lequel
les clients peuvent
suivre en «live»
chaque étape de la
construction de
leur nouveau véhicule. Kaba Benzing
a livré les terminaux de contrôle
d’accès avec le
système d’identification Legic.
Mit der gläsernen Manufaktur
in Dresden realisierte Volkswagen als
erster Hersteller ein Produktionskonzept, das Prozesse der klassischen
industriellen Automobilproduktion
und manufakturartige Arbeiten miteinander verknüpft.
Einmalig ist die Tatsache, dass
die einzelnen Arbeitsschritte am
neuen Fahrzeug von den Kunden
«live» begleitet werden können.
Volkswagen investierte in die
gläserne Manufaktur 187 Millionen
Euro. Das von weitem sichtbare
Erkennungszeichen ist ein 40 Meter
hoher Glasturm, in dem die fertigen
Fahrzeuge auf ihre Abholung war-
ten. Die neue Volkswagen-Luxusklasse Phaeton entsteht hinter
27 500 Quadratmetern Fensterfläche
auf drei Ebenen im 55 000 Quadratmeter grossen Produktionsbereich.
Während Besucher die Arbeitsabläufe vom Event-Bereich aus
mitverfolgen können, bleibt
der Zutritt in die Produktionshallen
den Kunden vorbehalten.
Trotz Glasscheiben und
hoher Transparenz wird Sicherheit
in Dresden gross geschrieben.
Gleich wie in allen anderen deutschen VW-Werken ist ein
ausgefeiltes Zutrittskontrollsystem
installiert. Zum Einsatz kommt
die Software «ZKS-Win» des Beratungs- und Systemhauses
Dr. Städtler, kombiniert mit Zutrittsterminals von Kaba Benzing und
Legic Ausweisen.
[email protected]
18
Blickfang
mit Traummassen
Seit April 2002 ist München um eine Attraktion reicher:
Im neu umgebauten Hauptbahnhof geniesst man
internationale Gastronomie mit freiem Blick durch die
grösste Schiebestapelwand Europas.
Seit Jahresbeginn zeigt der
Hauptbahnhof München, was es
mit der riesigen Baustelle im
Bahnhofinneren auf sich hatte:
Auf dem 1200 Quadratmeter grossen
Verkaufsareal des MIB-Marktes
im Hauptbahnhof laden mehrere
Restaurants, Bistros und Stehcafés
der Rubenauer Gaststätten
zum Verweilen und Geniessen ein.
Die neue Offenheit kommt an.
Doch keiner der täglich rund
350 000 Besucher wird beim flüchtigen Blick ins Innere oder beim
gemütlichen Rausschauen ins
bunte Bahnhofstreiben wohl einen
Gedanken an die ausgeklügelte
Technik verschwenden, die diese
imposante Glasfassade mit Europarekordmassen möglich machte.
Der Markt im Hauptbahnhof
wurde als Neubau am Querbahnsteig des Münchner Hauptbahnhofes realisiert und sollte auf zwei
Seiten hin durch eine variable
Ganzglasausführung in der Gesamtfront geschlossen und geöffnet
werden können. Diese 55 Meter
breite und 8 Meter hohe Glasfassade
stellte hohe Anforderungen an
die Metallbauarbeiten. Insgesamt
wurden 60 einzelne Glasflügel
zur grössten Schiebestapelwand
Europas zusammengefügt, die
aus nur zwei separat gesteuerten
Anlagen besteht. Die benötigten
Fluchtwegfunktionen werden durch
drei separate Durchgänge auch
bei geschlossener Anlage gewährleistet.
Die durch Kaba Türsysteme
realisierte Anlage läuft seit der
Inbetriebnahme Mitte Januar 2002
störungsfrei und zur vollen
Zufriedenheit des Auftraggebers.
[email protected]
Record d’Europe
dans la gare de
Munich
Depuis avril 2002,
Munich compte
une attraction supplémentaire. Dans
la gare principale
récemment rénovée,
on peut profiter
de la gastronomie
internationale en
contemplant la plus
grande façade
mobile en verre
d’Europe avec ses
dimensions imposantes de 55 mètres
sur 8. Consistant
en un assemblage
de soixante parois
de verre, commandées seulement
par deux dispositifs,
elle dispose de
trois différentes
sorties de secours
lorsque la paroi
est fermée.
19
Effizienz
im Schalungsbau und in der Zeitwirtschaft
Kaba Benzing
optimise la gestion
de PERI
Les 650 ingénieurs
du groupe PERI
GmbH gèrent les
projets de construction les plus
ambitieux du
moment dans le
monde entier, dont
la Trump Tower III
à New York, avec
un chiffre d’affaires
annuel de 496 mio
d’euros. Pour
l’organisation des
horaires de travail
du personnel, PERI
utilise des terminaux de gestion
du temps Kaba
Benzing, en combinaison avec le
système SAP R/3.
PERI GmbH ist heute weltweit
grösster Produzent von Schalungsgeräten. Seit über 30 Jahren gilt
das Unternehmen als eigentlicher
Innovator in der Schalungstechnik
und seit 1998 auch in der Gerüsttechnik. Der Konzern mit 496 Mio.
Euro Jahresumsatz hat sich mittlerweile zum Full-Service-Dienstleistungsunternehmen entwickelt.
650 Ingenieure stellen ihr Fachwissen in den Dienst der weltweit
grössten und spektakulärsten
Bauprojekte. Das bayrische Unternehmen hat bei unzähligen Projekten rund um den Globus mitgewirkt.
Eindrückliche Beispiele sind die
längste Verbindung Europas über
den Öresund – eine vierspurige
Autobahnbrücke, die Schweden
und Dänemark verbindet – und das
höchste Wohnhaus der Welt,
der Trump Tower III in New York.
Produziert wird hauptsächlich
im 2-Schicht-, manchmal auch
im 3-Schicht-Betrieb. In manchen
Bereichen, wie z. B. dem Wareneingang, wird auch nach anderen
Arbeitszeitmodellen gearbeitet.
«Wir haben sehr viele Zeitmodelle,
darunter natürlich auch alle Spielarten von Teilzeit», erklärt Daniela
Scholz, Managerin bei PERI. Die
Arbeitszeiten werden seit längerem
elektronisch an Kaba Benzing
Terminals erfasst, die diese Daten
an das SAP-R/3-System übermitteln.
Im Bestreben, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Schalungsarbeit am Bau schneller,
leichter und sicherer zu gestalten, setzt
Peri auf ein SAP-R/3-System mit integriertem
Zeitwirtschaftssystem von Kaba Benzing.
Die Erfahrungen mit dem
System von Kaba sind sehr positiv.
«Das Zusammenspiel mit unserem
R/3-System klappt optimal; es
werden exakt die Daten geliefert,
die wir für SAP brauchen», fasst
Daniela Scholz zusammen.
[email protected]
20
Hôtel
deMillenium
luxe9000
installe
Implanté au cœur de la région viticole californienne
de Santa Barbara County, le Santa Ynez conjugue
l’ambiance élégante du XIX e siècle avec les luxueux
avantages du XXI e siècle. Des antiquités Fin de
Siècle ainsi que des reproductions d’œuvres d’art ont
été sélectionnées pour la décoration individuelle
des quatorze chambres d’hôtes.
Kalifornisches
Luxushotel installiert
Millenium 9000
Das Santa Ynez Inn
im Herzen des
kalifornischen Weinbaugebiets Santa
Barbara County
vereinigt elegantes
Ambiente des 19.
mit den luxuriösen
Annehmlichkeiten
des 21. Jahrhunderts. Zur individuellen Ausgestaltung der vierzehn
Gästezimmer
wurden Antiquitäten
des Fin de Siècle
und verschiedene
Reproduktionen
ausgewählt.
Die Millenium 9000
Schliessanlage
von Kaba Ilco fügt
sich harmonisch in
das exquisite Design
des Hauses ein.
Douglas et Christine Ziegler,
propriétaires du Santa Ynez Inn,
expliquent: «Nous voulions un
hôtel de luxe moderne, qui reflète
également le style architectural de
l’époque victorienne de Santa Ynez.
Nos hôtes doivent pouvoir jouir à
la fois de l’élégance du XIXe siècle,
en même temps que nous leur
offrons des installations sanitaires
et des équipements dernier cri
intégrés avec goût.»
Entièrement orienté vers les
dernières nouveautés, le Santa Ynez
Inn a été équipé du système de
sécurité Millenium 9000 de Kaba
Ilco, qui a été spécialement adapté
aux hôtels. Lors de l’arrivée d’un
nouvel hôte, ce système attribue en
quelques secondes à la chambre
une nouvelle combinaison de chiffres, et enregistre sans faille toutes
les tentatives d’intrusion non autorisées. La recherche d’un système
en harmonie avec l’atmosphère de
la maison était un grand défi.
Monsieur Ziegler ajoute:
«Nous avons modifié l’un des
designs proposés, afin de le rendre
plus sobre. Ainsi, nous avons
combiné des portes renforcées en
bois avec des montants robustes
en métal, pour que nous puissions
garantir le standard recherché
du point de vue de la sécurité et de
la résistance au feu. Il s’agit du
seul système que nous avons trouvé,
qui ressemble à un système de
fermeture conventionnel, alors qu’il
offre également tout ce dont nous
avons besoin en matière de confort
d’équipement.»
www.kaba-ilco.com
21
Schenker Logistik
fährt mit Kaba
Die österreichische Speditionsfirma Schenker
entwickelt massgeschneiderte Lösungen für Logistik,
Distribution und Lagerhaltung im nationalen
und internationalen Land-, Luft- und Seeverkehr.
Im September 2001 erfolgte
der Spatenstich zum neuen Schenker Terminal in Hösching bei
Linz, das im Spätsommer 2002
seinen Betrieb aufgenommen hat.
Mit einem Investitionsvolumen
von rund 14 Mio. Euro, einer Grundstückfläche von 60 000 Quadratmetern und 220 Mitarbeitern
entstand ein Logistikzentrum der
Spitzenklasse.
Schenker en route
avec Kaba
La société d’expédition autrichienne
Schenker développe des solutions
pour la logistique,
la distribution et
l’entreposage de
marchandises
pour les transports
nationaux et
internationaux, par
voies terrestre,
aérienne et maritime. Dans le
nouveau terminal
de Linz, Kaba Gege
a fourni une
solution sur mesure:
le système Kaba
exos 8300 répond
aux besoins divers
et étendus de
ce client en matière
de sécurité.
Moderne Konzepte und Innovationen beim Gütertransport
verlangen auch nach effizienten,
kundenspezifischen Zutrittsmanagement-Lösungen. Mit Kaba
exos 8300 konnte Kaba Gege eine
massgeschneiderte Lösung anbieten, welche die Bereiche Zutrittsmanagement, Fluchtwegsteuerung,
Zeiterfassung, Tankstellen- und
Automatenbetrieb, Kantinenbewirtschaftung sowie die mechanische
Schliessanlage optimal aufeinander
abstimmt und objektorientiertes,
situatives Zusammenwirken in
unterschiedlichen Sicherheitsstufen
ermöglicht.
Die offene Systemarchitektur
und die langfristige Kompatibilität
waren ausschlaggebend für den
anspruchsvollen Kunden. Praktisch
erweist sich auch die Auswahl
zwischen verschiedenen Legic
Medien (z. B. Schlüssel, Schlüsselanhänger) für die Identifikation,
die Zeiterfassung und die Abrechnungssysteme für Tankstelle,
Automaten und Kantine. Im mechanisch-mechatronischen Bereich
wird das System durch eine modulare Kaba quattro S Schliessanlage,
bestehend aus rund 140 Schliesszylindern, ergänzt.
[email protected]
22
Kaba Zylinder
an der Börse von Singapur
Singapore Exchange Pty Ltd. (SGX)
entstand aus dem Zusammenschluss
von Singapore Stock Exchange
und Singapore International Monetary
Exchange.
Contrôle d’accès
Kaba à la bourse
de Singapour
Considéré comme
le Wall Street de
Singapour, le «Singapore Exchange
Pty Ltd.» est la
carte de visite de
cette ville-État
moderne. Un millier
de cylindres Kaba
Star et une centaine de cylindres
Kaba Gemini S
régulent l’accès aux
différentes parties
du bâtiment,
dont le design a
été conçu par
l’architecte américain Kohn Pedersen Fox.
Das neue SGX Centre enstand
als Joint Venture zwischen der
Gesellschaft «Singapore Land» und
der United Overseas Bank, welche
die genutzten Grundstücke gemeinsam besassen. Der amerikanische
Architekt Kohn Pedersen Fox wurde
eingeladen, ein Design für die
beiden benachbarten Bauplätze zu
präsentieren, die sich zusammen
auf ein Gelände von 190 ×30 Metern
erstrecken.
Zwischenzeitlich gilt das SGX
Centre als Aushängeschild
von Singapurs Shenton Way und
besteht aus einer zweistöckigen
Halle für die Abwicklung von Bankgeschäften sowie einem Handelsraum. Langfristig soll die gesamte
Geschäftstätigkeit der Singapore
Exchange in den neuen Gebäudekomplex verlegt werden, zumal
das Unternehmen inzwischen einer
der Haupteigentümer ist.
Nach zahlreichen Präsentationen
entschieden sich die Bauherren
für Kaba Security – angesichts der
vom Unternehmen erbrachten
Leistungen und seiner Kompetenz
im lokalen Markt. Gegenwärtig ist
das komplette SGX Centre mit über
1000 Schliesszylindern Kaba star
ausgestattet. In den Geschäftsräumen in einem der Türme wurden
zudem rund 100 Kaba gemini S
Zylinder installiert.
[email protected]
23
Sicherer Nahverkehr
in Stuttgart
Transports
publics sécurisés
à Stuttgart
Pour assurer la
sécurité de ses
véhicules qui transportent chaque
jour plus de
500 000 passagers,
la société de transports en commun
Stuttgarter Strassenbahn AG (SSB)
a fait appel à
Kaba et à son système quattro S.
Cette installation
répond aux besoins
de la SSB,
qui recherchait un
système de clé
tournante modulaire extrêmement
difficile à copier
ainsi que des
cylindres solides
et durables.
24
Seit ihrer Gründung im Jahre 1868 sorgt
die Stuttgarter Strassenbahn AG (SSB)
für die Mobilität ihrer Fahrgäste.
Täglich nutzen über 500 000 Menschen
eine oder mehrere der 70 SSB-Linien.
Mit einem Streckennetz von über
850 Kilometern und einem Fuhrpark von 500 Strassenbahnen und
Bussen zählt die SSB zu den
grössten und modernsten Nahverkehrsunternehmen Deutschlands.
Das Unternehmen und seine
2750 Mitarbeiter haben sich zum
Ziel gesetzt, noch besser, kostengünstiger und leistungsstärker
als die Konkurrenz zu sein.
Zu dieser ehrgeizigen Zielsetzung leistete Kaba mit der Installation einer Schliessanlage vom
Typ quattro S einen wesentlichen
Beitrag. «Wir suchten ein modulares
Wendeschlüsselsystem, dessen
Schlüssel äusserst schwer kopier-
bar sind. Die Zylinder sollten
robust, einbruchsicher und langlebig sein», erläutert Reinhard
Schmid die Anforderungen der SSB.
Insgesamt wurden 56 Gruppen
mit differenzierten Schliessungen
gebildet, sodass sämtliche
Betriebsräume in Gebäuden, im
U-Bahn-Bereich und auf der
Fahrstrecke nur von berechtigten
Personen geöffnet werden können.
Bei der öffentlichen Ausschreibung war nebst der geringen
Störanfälligkeit auch der einfache
Unterhalt der Anlage ausschlaggebend, auf welche die Angebote
namhafter Anbieter geprüft wurden.
Am Ende entschied sich die SSB
für die Lösung von Kaba, die alle
Kriterien erfüllte: «Diese Anlage ist
sicher, robust und einfach im
Handling», zieht Reinhard Schmid
von der SSB Bilanz.
[email protected]
Fusils de chasse sous verrou
Jagdgewehre
hinter Schloss und
Riegel
Die LC Serie von
Kaba Mas verfügt
über das Energiemanagement-System PowerSaver™,
das auf mehrere
Benutzer ausgerichtet ist und sich
einfach installieren
lässt. Die Batterie
dieses Sicherheitsschlosses verfügt
praktisch über
die gleiche Lebensdauer, wie wenn
sie ungenutzt im
Regal liegen würde.
Dieses einzigartige
System hat auf
dem US-Markt grosses Interesse bei
Herstellern von
Waffenschränken
hervorgerufen.
Avec la série LC, Kaba Mas a
développé une serrure de sécurité
innovante alimentée par une batterie. Ce système facile à installer est
équipé du système d’économie
d’énergie PowerSaver™ et accepte
plusieurs utilisateurs. Grâce au
système PowerSaver™, la batterie
dispose pratiquement de la même
durée de vie en cas d’utilisation que
si elle restait inutilisée sur une
étagère. En combinaison avec un
boîtier en laiton, ce système spécifique a suscité sur le marché
américain un intérêt soutenu parmi
les fabricants d’armoires-fortes.
L’un des premiers clients importants
d’OEM (Original Equipment
Manufacturer) était Heritage Safe
Company, dont la directrice du
marketing Susan Conroy explique:
«Heritage Safe Company est fière
d’installer la nouvelle serrure de
sécurité électronique de la série
LC de Kaba Mas. Les armoires pour
armes ont été présentées pour
la première fois à l’occasion de la
SHOT Show en février 2002. Avec
ses caractéristiques impressionnantes, la série Kaba LC ainsi que
le système d’économie d’énergie
a déjà trouvé sur le marché une
résonance particulièrement positive.»
www.kaba-mas.com
Klein, aber fein
Das neue, extrem kleine Subterminal Bedanet 9104 ergänzt die
erfolgreich am Markt eingeführte
Serie Bedanet. Mit nur 45 mm
Breite und 90 mm Höhe eignet es
sich hervorragend zur Montage
auf Türrahmen. Das kostengünstige, sabotagegeschützte Gerät liest
berührungslos alle Legic Medien
und besitzt einen Speicher, in dem
eine parametrierbare Kundennummerliste hinterlegt werden kann.
Das robuste Gerät wird im
vergossenen Kunststoffgehäuse
produziert und hat die Schutz-
klasse IP 66. Weil es mit dem
Hochdruckreiniger bestrahlbar ist,
kann es beispielsweise auch
unter rauhen Umweltbedingungen
eingesetzt werden. Zudem ist es
äusserst kälte- und hitzebeständig
(–25 °C bis +70 °C).
[email protected]
Petit et efficace
Le lecteur Bedanet
9104 est avantageux, robuste et
mesure que
45 ×90 mm. Son
boîtier en plastique dispose
du facteur de protection IP 66.
Etant donné qu’il
peut être nettoyé à
haute pression,
il peut également
être installé dans
des conditions
environnementales
rudes. En outre,
il est extrêmement
résistant au froid
et à la chaleur
(de –25 °C à +70 °C).
25
Schlüssel mit Fernautorisation
Mit Kaba elolegic mobile erhält
ein Schlüsselinhaber via Telefon
den zeitlich genau definierten Zutritt
zu sonst verschlossenen Räumen.
Die von einer Zentrale auf das
Mobil- oder Festnetztelefon des
Schlüsselinhabers übermittelte
Berechtigung wird an ein Transfergerät überspielt; dieses programmiert dann den Elolegic mobile
Schlüssel für das gewünschte
Zeitfenster.
Clé d’autorisation
à distance
Typische Anwendungen sind
Alarmfälle, wenn Wachleute oder
Servicepersonal in sonst verschlossene Gebäudeteile gelangen
müssen. Im Schlüsselkopf sind
die Berechtigungs-, Zeit- und
Protokollfunktionen untergebracht.
Zudem verfügt der Schlüssel
über eine eigene Energiequelle.
[email protected]
Kaba elolegic
mobile permet à
un détenteur
de clé d’obtenir par
téléphone un accès
temporaire à des
pièces normalement
fermées. L’autorisation délivrée depuis
la centrale par le
biais du téléphone
mobile ou fixe
du détenteur de clé
est ensuite reproduite à un appareil
de transmission,
qui programme la clé
pour le laps
de temps voulu.
Flexibilität in der Zutrittskontrolle
Flexibilité du
contrôle d’accès
Le système électronique Kaba exos
sky gère l’accès
aux domaines sécurisés. Il est principalement utilisé
dans les petites
et moyennes
entreprises, ainsi
que dans les
parties communes
des immeubles.
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Das elektronische Zutrittskontrollsystem Kaba exos sky ist auf die
Sicherheits-, Kontroll- und Flexibilitätsbedürfnisse kleinerer bis
mittelgrosser Organisationen zugeschnitten. Mittels Microsoft Internet
Explorer wird der Zugriff von den
Arbeitsstationen über Intranet auf
den Webserver zum Kinderspiel.
Auch die grafische Bedienerführung
ist selbst bei nur gelegentlicher
Nutzung leicht verständlich.
Elektronische Türmanager regeln
mittels Kaba drive oder Kaba
Online-Zylinder und -Schlösser
den Zutritt zu den gesicherten
Bereichen. Das äusserst flexibel
ausbaubare System lässt sich
mühelos an die steigenden Bedürfnisse kleiner, dynamisch wachsender Unternehmen oder sich
ständig ändernde Gegebenheiten
in grösseren Wohnhäusern mit
gemeinsam genutzten Bereichen
anpassen.
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Biometrische Personenidentifikation
Das Bedanet 9120 Fingerprint
ist ein Subterminal mit biometrischer
Identifikationseinheit, welche die
Biometriedaten des Fingers zusammen mit einer Personalnummer
zentral erfasst. Den millionenfach
bewährten Fingerabdruckleser
setzen u. a. BKA und FBI bereits seit
längerem erfolgreich ein. Das Terminal ist online an die Steuerung
Bedas 9290 sowie an einen Server
zur Verwaltung der Fingerprintdaten angeschlossen.
Bei jeder Identifikation werden
lokal im Terminal anhand der
gemessenen Biometriedaten die
Fingerprintdaten gesucht. Ein
Vorteil dieser Lösung ist, dass keine
Ausweise mehr nötig sind, weil
sich jede Person ausschliesslich mit
ihrem Fingerabdruck identifiziert.
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Identification
biométrique
Bedanet 9120
Fingerprint est un
terminal avec une
unité d’identification biométrique,
qui enregistre de
façon centralisée
les données biométriques du doigt
par un numéro
personnel. Ce lecteur d’empreintes
digitales a été
maintes fois testé.
Il est utilisé avec
grande satisfaction
par l’Office fédéral
de la police allemande (BKA) et le
FBI depuis longtemps.
Zutrittskontrolle: modular und online
Concept modulaire
simple pour la
gestion des accès
en ligne
Millenium Entry
est particulièrement
adapté à la sécurité de bâtiments
comptant plusieurs
accès principaux,
comme par exemple une entrée pour
les employés et
une pour les invités,
une entrée et
une sortie pour les
marchandises, ou
encore un parking.
Avec les logiciels
Windows courants,
il est aisé de contrôler ces accès
ainsi que d’autres
domaines ayant
trait à la sécurité.
Auf die Installation durch den
Schlüsseldienst ausgerichtet, nutzt
Millenium Entry von Kaba Ilco
einen handelsüblichen PC für seine
Betriebssoftware. Die Hardware
wurde in einfache, bereits verdrahtete Kits mit Lesegeräten und
Schaltungen für die Zutrittskontrolle
von zwei Türen aufgeteilt.
Durch Hinzufügen weiterer Kits
können bis zu 50 Türen mit
modernster Online-Zutrittskontrolle
gesichert werden.
Die Software, welche für das
Echtzeit-Management von
Zutrittsprofilen, Alarmen, Audits und
Personalberichten notwendig ist,
lässt sich auf die gängige WindowsOberfläche installieren. Zudem
kann das System auch elektrische
Geräte nach einem Zeitplan
oder als Reaktion auf einen Alarm
ein- oder ausschalten.
www.kaba-ilco.com
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Rauchdichte Schiebetüre
Portes coulissantes
antifumée
La porte coulissante
antifumée SLMPS90RD garantit
la plus haute résistance à la fumée.
De plus, ses qualités esthétiques
lui permettent d’être
utilisée dans les
salles de conférences ou de cinéma.
Si les normes
antifumée pour les
portes pivotantes
existent depuis
longtemps, l’application de ces
normes à une porte
coulissante était
considérée jusqu’alors comme
presque impossible.
Nicht erst seit der Brandkatastrophe im Flughafen Düsseldorf 1996
besteht eine rege Nachfrage nach
rauchdichten Türen. Entsprechende
DIN-Normen für Drehflügeltüren
existierten schon längere Zeit, aber
deren Erfüllung für eine Schiebetürkonstruktion galt bisher als praktisch unmöglich. Als einziges
Produkt auf dem deutschen Markt
garantiert jetzt die Schiebetüre
SLM-PS90RD von Kaba Gilgen die
geprüfte Rauchdichtheit nach
DIN 18095 (rauchdicht bis 200 Grad).
Sie ist erst noch schneller, Platz
sparender, sicherer und vor allem
langlebiger als eine vergleichbare
Drehflügeltür. Dass die filigrane
Schiebetür dank ihrer schlanken
Profile und attraktiven Ganzglas-
optik auch über hervorragende
Schallschutzeigenschaften verfügt,
eröffnet dem Architekten zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten:
zum Beispiel als Eingangstüre zu
Konferenzräumen, Labors, Kinound Theatersälen usw.
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Die neue Generation von Tresorschlössern
Das Safe Lock 523/525 ist
ein intelligentes Motorriegelschloss
mit integrierter Möglichkeit zum
Anschluss an eine Alarmanlage.
Es enthält eine hochintegrierte Technik mit umfangreichen Funktionen,
die gewöhnlich nur in teureren
Systemen erwartet werden können,
wie z. B. die Verwaltung von Benutzergruppen und die Programmierung mit einem Rechner.
Die grosse ikonografische Anzeige
erlaubt eine einfache
und ansprechende
Bedienung.
Nouvelle génération
de serrures
pour coffres forts
Durch das Standard-Befestigungslochbild ist das Schloss bestens
dafür geeignet, traditionelle mechanische Tresorschlösser zu ersetzen.
Die Eingabeeinheit besticht durch
ihr robustes Metallgehäuse und
ihr aussergewöhnliches, elegantes
Design, das sowohl auf Panzerschränken und Geldausgabeautomaten wie auch auf Tresoren für
Geschäfte, Hotels und den Privatbereich gefällt.
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La serrure Safe Lock
523/525 est agencée
d’un verrou motorisé et intègre les
connexions utiles aux
systèmes d’alarme.
De plus, elle propose
une très vaste palette
de fonctions réservées habituellement à
des systèmes plus
dispendieux.
Kaba Benzing neu SAP-R/3-zertifiziert
Kaba Benzing wurde als langjähriger Partner von SAP mit
inzwischen ca. 700 Installationen
als zweiter Zeiterfassungshersteller
für das neue Interface des Moduls
Produktionsplanung (PP-PDC)
zertifiziert. Es ist die Schnittstelle
der R/3-Fertigungssteuerung für
die Anbindung von Subsystemen
für die Erfassung von Betriebsdaten
(BDE) wie beispielsweise LohnRückmeldescheine und Zeitereignisse. Die zertifizierte Lösung
B-COMM für R/3 ERP (BDE)
gewährleistet den reibungslosen
Datenaustausch zwischen den einzelnen SAP-Modulen und dem
Kaba Benzing Subsystem. In jedem
Subsystem können alle Terminals
eingesetzt werden; sie unterstützen
dabei den gesamten Leistungsumfang der SAP-Anwendungen.
Gegenüber der bisherigen Lösung
umfasst die neue Schnittstelle
innerhalb des SAP-Systems
erweiterte betriebswirtschaftliche
Funktionalitäten. Die zertifizierte
Anwendung läuft unter Windows NT
und kann an alle SAP-R/3System-kompatiblen Plattformen
angeschlossen werden.
Kaba Benzing
partenaire certifié
SAP R/3
Partenaire de
longue date
de SAP, Kaba
Benzing a obtenu
une nouvelle
certification pour
le logiciel de
gestion d’entreprise B-COMM
pour R/3 ERP.
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Zutritt auf Tastendruck
Accès par boutons
poussoirs
La serrure Simplex
5000 met en place
de nouvelles
normes en matière
de facilité d’exploitation et d’entretien.
L’exécution particulièrement robuste
de ce système de
fermeture de haut
niveau en acier
coulé présente
une incomparable
résistance.
Simplex 5000 setzt neue Massstäbe, was die Einfachheit von
Betrieb und Wartung anbelangt.
Benutzer können ihre eigenen Codes
mühelos auswählen und ändern,
ohne dass das Schloss ausgebaut
werden muss. Weiter besticht das
System durch seine niedrigen
Unterhaltskosten und den Wegfall
der Batteriewartung. Wie mit
allen Pushbutton Locks wird die
Verwaltung von Schlüsseln oder
Karten überflüssig. Die besonders
robuste Ausführung dieses
Hochleistungsschlosses mit einem
Antrieb aus Edelstahlguss garantiert
höchste Widerstandsfähigkeit.
www.kaba-ilco.com
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Erfolgreicher Start in Spanien
Von links nach rechts: Gerhard Wenger, Javier Ruiz,
Manuel Cruz und Magín Guardiola.
Lancement réussi
en Espagne
Les produits «Safe
Locks» ont été
présentés à Madrid.
Manuel Cruz, le
responsable de ce
nouveau domaine
d’activité de Kaba
en Espagne, a
souligné les principaux avantages
de cette gamme de
serrures de haute
sécurité: grande efficacité lors du réapprovisionnement
des distributeurs
de billets de banque
et contrôle amélioré
du personnel.
In Madrid hat Kaba den neuen
Geschäftsbereich HochsicherheitsSchliesssysteme den führenden
Herstellern von Tresoren und Geldautomaten, Banken, Regierungsvertretern und weiteren Organisationen präsentiert.
Manuel Cruz, Leiter dieses
Geschäftsbereichs, unterstrich den
Stellenwert, der Geldautomaten
in Spanien zukommt, und er zeigte
die Möglichkeiten auf, die sich
mit der Cencon 2000 Serie eröffnen:
Wichtig sind die gesteigerte
Effizienz beim Nachfüllen von Geldscheinen und die bessere Kontrolle
von an Wartungs- und Auffüllprozessen beteiligten Personen.
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Neuanfang in Australien
Nouveau départ
de Kaba
en Australie
Suite à la fusion
entre Kaba et Unican, les nouveaux
bureaux ainsi
que les nouvelles
structures de
production et de
logistique se
trouvent à Wetherill
Park, en NouvelleGalles du Sud.
Ils ont été inaugurés
lors d’une journée
portes ouvertes,
marquée par le discours du COO
d’Access Systems,
Heribert Allemann.
Wer dabei war, wird den Tag der
offenen Tür vom 16. Februar 2002
nicht mehr vergessen: Ein fürchterliches Gewitter – laut Medienberichten das stärkste seit zwanzig
Jahren – unterbrach die Ansprachen, die Stromversorgung fiel aus,
Häuser wurden zerstört und die
Fahne auf dem Dach vom Mast
gerissen.
[email protected]
General Manager Heinrich Stünzi mit
Schlosshändler Ken McGregor aus Darwin.
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Doch weder der Stromausfall
noch das tote Mikrofon konnten
dem Anlass von Kaba Australia
etwas anhaben, galt er doch
der erfolgreichen Verschmelzung
der beiden früheren Kaba und
Unican Firmen und der offiziellen
Eröffnung der neuen Produktions-,
Logistik- und Büroräumlichkeiten in
Wetherill Park, New South Wales.
Heribert Allemann, COO Access
Systems, wohnte der Veranstaltung zusammen mit den aus dem
ganzen Kontinent angereisten
Schlosshändlern bei.
Sicherheitsmesse Security 2002, Essen
Vom 8. bis zum 11. Oktober
2002 treffen sich die internationalen
Fachbesucher aus der Sicherheitsbranche auf der «Security» in Essen.
Traditionell ist die Kaba Gruppe auf
dieser alle 2 Jahre stattfindenden
Veranstaltung einer der bedeutenden
Aussteller. Innerhalb des Marktauftrittes «Total Access» präsentiert
sich Kaba unter dem Motto «Kaba
Networks Security» mit einem
repräsentativen Messestand in der
neuen Halle 3, Stand 3 –311.
Im Mittelpunkt steht eine ausgewählte Produktepalette für die
verschiedensten Sicherheitsanwendungen rund um die Tür. Mit einem
visualisierten Netzwerk werden
die zukunftsträchtigen Lösungen
mit modernster Technologie
der Kaba Gruppe veranschaulicht.
Herzlich willkommen bei Kaba!
[email protected]
Rencontre au
sommet en matière
de sécurité
Sous le slogan
«Kaba Networks
Security», Kaba
participera à la plus
grande foire de la
sécurité du monde
qui se tiendra
du 8 au 11 octobre
2002 à Essen, en
Allemagne (Halle 3 /
Stand 3 – 311).
Computermesse Systems, München
Foire informatique
du 14 au 18 octobre
2002 à Munich
Kaba Benzing
présentera ses
terminaux pour le
traitement des
données touchant
à l’accès et à
l’enregistrement
des heures de
travail, ainsi qu’à
la gestion de
l’entreprise en
général (Halle B 2,
Stand 161).
Vom 14. bis zum 18. Oktober 2002
findet die wichtigste Herbstmesse
im Bereich Enterprise Data Collection, die «Systems» in München,
statt. Kaba Benzing als Technologieführer stellt hier seine intelligenten
Terminals für Zutrittskontrolle, Zeitund Betriebsdatenerfassung aus.
Ein weiterer Schwerpunkt sind die
unterschiedlichen Kommunikationslösungen wie beispielsweise
für SAP R/3. Verschiedene Softwarelösungen von Kaba Partnern
runden die Messepräsentation ab.
Schauen Sie doch rein bei Kaba
Benzing, in der Halle B 2, Stand 161.
[email protected]
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Kaba Management+Consulting AG
Hofwisenstrasse 24
CH-8153 Rümlang
www.kaba.com