Konrad-Adenauer-Realschule Roding Schülerrezensionen zu Celia Rees

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Konrad-Adenauer-Realschule Roding Schülerrezensionen zu Celia Rees
Konrad-Adenauer-Realschule Roding
Schülerrezensionen zu
Celia Rees: Das Klassenspiel
Jeder kann ein Literaturkritiker sein!
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Celia Rees: Das Klassenspiel
Carlsen Verlag, 2002
190 S., TB 344, 6,95 €
Dieses Buch beschreibt die Situation von zwei Jugendlichen, die
von der Klasse ausgeschlossen und gemobbt werden. Was
Michael Bailey vor zwei Jahren passiert ist, wiederholt sich bei
der neuen Schülerin Lauren Price in der Klasse. Als sich Alex
Lauren anschließt und mit ihr eine Freundschaft aufbaut, werden
die Attacken und Bedrohungen auch gegen sie gestartet.
Mir hat an dieser Lektüre gefallen, dass man erfahren hat, wie
weit Mobbing eigentlich gehen kann. Das Buch regt meiner
Meinung nach die Leser zum „Umdenken“ an. Außerdem kommt
in diesem Jugendbuch Spannung auf, da man den Schluss nicht
selber erschließen kann. Ein Plan der Mobber jagt den nächsten.
Ich habe es gelesen, weil mich die Thematik „Mobbing“
interessiert und weil es ein Thema ist, welches in meinem Alter
eine große Rolle spielt. Ich würde es Jugendlichen im Alter von
12-15 Jahren weiterempfehlen.
Die Autorin Celia Rees lebt mit ihrer Tochter und ihrem Mann in
England. Ihr erstes Buch „Schritte am Abgrund“ erschien 1993,
danach folgten noch weitere.
Julia Lochmüller, 8c
CeliaRees:Klassenspiel
CarlsenVerlag,2002
190S.,TB344,6,95€
DieaustralischeAuswanderinLaurenhatesaufihrerneuenSchulenichtleicht.
ImmerwiederwerdenMobbingattacken,diesichvonMalzuMalverschlimmern,
aufsieausgeübt.AusAngst,dasseserneutzueinemtragischenVorfall,wievor
zweiJahrenzumbeinaheSprungvoneinerBrücke,führenkönnte,hilftihreine
SchülerinnamensAlex.NunrichtendieMitschülerdieAngriffeaufbeide
Mädchen.Wieweitsollesdiesmalgehen?
MirhatdiesesBucheigentlichnichtsogutgefallen,dadasEndeschonziemlich
frühvorhersehbarwar.ZuBeginnwirdvondemehemaligenMobbingopfer
MichaelBailey,umdensichzahlreicheLegendenranken,erzähltundmanerfährt
erstMittedesBuches,wasmitihmpassiertist,dasauchschondasspannendste
anderLektüreist.ParallelzudieserHandlungwirdeineFreundschaftzwischen
AlexundLaurengeschildert,diejedochvonsämtlichenMobbinganschlägen
geschwächtwird.DieserTeilderErzählungistwenigabwechslungsreichund
spannend.Zudemistesvorhersehbargewesen.DerSchlussisteinweiterer
Grund,wiesomirdasBuchnichtgefällt.DieMobberwerdenvonderSchule
verwiesenunddieKlassenkameradensinddannbesteFreunde.Dieshatnoch
wirklichwenigmitderRealitätzutun.
Jedochsolltenichtunerwähntbleiben,dassmansichgutindieverschiedenen
Charakterehineinversetzenkann,dadieGedankenundGefühleanschaulich
widergegebenwerden.
Wasichjedochbedauereundvermissthabe,ist,dasskeineAlternativenzur
Gegenwehr,außersichjemandenanzuvertrauen,vorgeschlagenwerden.
WeiterempfehlenwürdeichdieseLektüreanjüngereSchüler,dasiesomit
vielleichtzumNachdenkenangeregtwerdenundMobbingfrühzeitigvorgebeugt
werdenkann.
DieAutorinCeliaReesarbeitetalsEnglischlehrerinundschreibtBücherfürjede
Altersgruppe.
SarinaKiesl,8c
Rezension zum Jugendbuch
„Das Klassenspiel“ von Celia Rees
Celia Rees: Klassenspiel
Carlsen Verlag, 2002
190 S., TB 344, 6,95 €
Das Jugendbuch „Das Klassenspiel“ von Celia Rees handelt von Lauren Price,
einer neue Schülerin, die von ihren Mitschülern schlimm gemobbt wird und
anfangs als Verliererin dasteht. Doch das Blatt wendet sich bald.
Als Lauren, eine neue Mitschülerin aus Australien nach England zieht, wird sie
von ihren Mitschülern missachtet und ausgegrenzt. Später entwickeln sich die
Ausgrenzungen immer weiter zu Mobbingattacken gegen sie. Anfangs ist sie mit
ihren Problemen allein, bis sie Alex kennenlernt und sich mit ihr anfreundet. Mit
ihr hat Lauren eine Freundin gefunden, die mit ihr durch dick und dünn geht, um
ihr das Schicksal von Michael Bailey zu ersparen, der in der Vergangenheit
ebenso unter extremen Mobbingattacken gelitten hat. Bei ihm hat es jedoch
schlimme Folgen gehabt.
Das Buch gefällt mir sehr gut, da es sehr spannend erzählt ist. Dazu trägt bei,
dass Michael Baileys Person lange geheim bleibt. Man weiß anfangs nicht genau,
ob es ihn wirklich gibt oder was mit ihm auf Grund des schlimmen Mobbings
passiert ist. Außerdem ist diese Parallelerzählung richtig eingesetzt, da es im
ersten Kapitel um Bailey und im zweiten Kapitel um Lauren geht. So liest man
gerne weiter, weil man gespannt ist, wie es mit den Jugendlichen weitergeht.
Außerdem zeigt es zwei völlig unterschiedliche Kinder, die jedoch das gleiche
Schicksal teilen. Jedoch versuchen beide, ihre Probleme auf unterschiedliche
Art und Weise zu bekämpfen.
Ich empfehle das Buch meinen Gleichaltrigen, da Mobbing eine wichtige
Thematik ist, über die ausführlich informiert werden sollte. Zudem kann man
sehen, was viele als „harmloses Spiel“ bezeichnen, bei einem Mobbingopfer
anrichten kann.
Lena Schmid, 8c