Brauchen Unternehmer Werte?
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Brauchen Unternehmer Werte?
Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung Unternehmertum und Innovation Brauchen Unternehmer Werte? Ringvorlesung (MUF II) der LMU und TU München SS 2008 Prof. Dr. Martin Schütte Gliederung III Zwischenfazit I. Was verstehen wir unter Werten? 1. Begriff. 2. Quellen 3. Ethik und Wirtschaft 31. Zwei-Welten-Theorie 32. Ansatz Karl Homann 33. Ethik der Verantwortung II. Warum beschäftigen wir uns damit? 1. Druck von außen auf die Unternehmen 2. Werte schaffen auch intern Wert 3. Ethik zahlt sich auch ökonomisch aus 4. Werteverstöße bergen ein hohes Risiko 5. Kriminalität 23.06.2008 IV. Das Management von Werten 1. Ziele und Aufgaben 2. Generelle Voraussetzungen 3. Generelles Vorgehen 4. Was sind die für uns wichtigsten Werte? 5. Zielsetzungen (Beispiel: Ethik-Mangement-System des Bayer. Bauindustrieverbandes) © Schütte 2 I. Was verstehen wir unter Werten? 1. Begriffe: Werte – Moral - Ethik Werte = Beschaffenheit von Dingen/Sachverhalten, die man schätzt (z.B. wirtschaftliche, religiöse, geistige, soziale, politische) Moral (mos = Sitte, Brauch, lat.) = sittliche Haltung eines Einzelnen oder einer Gruppe, die um ihrer selbst willen verfolgt wird Ethik (ethos = Sitte, Brauch, griech.) „Lehre vom Sittlichen, d.h. den menschlichen Handlungen und der Gesinnung, aus der diese resultieren“ „Regelsystem von Normen und Wertvorstellungen, die überindividuell als Maßstab des Verhaltens dienen“ (Brockhaus) 23.06.2008 © Schütte 3 I. Was verstehen wir unter Werten? 2. Quellen Religion: z.B. Katholische Moraltheologie (Gewissen – Freiheit – Tugend – Sünde) Philosophie: „Goldene Regel“ (Konfuzius) „tue das, was die Anderen Dir tun sollen“ Kardinaltugenden (Platon) Weisheit – Tapferkeit – Besonnenheit - Gerechtigkeit kategorischer Imperativ (Kant) „handle nur nach der Maxime, die auch allgemeines Gesetz werden sollte“ Verantwortung (Max Weber, Jonas) 23.06.2008 © Schütte 4 I. Was verstehen wir unter Werten? 2. Quellen Gemeinsam: Weltethos (Hans Küng) „Du sollst nicht töten“ „Du sollst nicht stehlen“ „Du sollst nicht lügen“ Vorschlag: 23.06.2008 Begriffe synonym verwenden © Schütte 5 I. Was verstehen wir unter Werten? 3. Ethik in der Wirtschaft 31. Zwei-Welten-Theorie Ethik und Wirtschaft sind zwei getrennte Welten • • Gemeinwohl Sittliche Normen - Eigennutz Gewinnstreben • Unternehmen sind „amoralische Gebilde“ (nicht zuständig und auch nicht legitimiert für ethisches Engagement) – „The business of business is business“ – „The social responsibility of business is to increase ist profits • „Domestizierung“ der Wirtschaft durch Gesellschaft und Staat 23.06.2008 © Schütte 6 I. Was verstehen wir unter Werten? 32. Ansatz Karl Homann: Ökonomische Begründung moralischer Forderungen aus Sicht des Unternehmens Kernaussagen • • • • Moralisches Verhalten ist eine Investition, die sich auszahlt („standardisierte Kurzfassung langfristig angelegter ökonomischer Kalkulationen“) Moral ist öffentliches Kapital, aus dem alle Nutzen ziehen Berücksichtigung gegenseitiger Interessen/Vorteile nützt allen (Adam Smith: der Egoismus des Einzelnen ist die Grundlage des Wohlstands für Alle) Keines der angeführten christlich-abenländischen Prinzipien verbietet das individuelle Vorteilsstreben („liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“) 23.06.2008 © Schütte 7 I. Was verstehen wir unter Werten? 33. Ethik der Verantwortung • Ich fühle mich verantwortlich („denke darüber nach“) – – – – – für mein Tun für meine Aufgabe für meine Kunden für die mir anvertrauten Personen für meine Rolle in der Gesellschaft u.a. • Ich verantworte mich (lege Rechenschaft ab) – für meine Tun, die Erfüllung meiner Aufgabe usw. – Gegenüber mir selber, meinen Bezugspersonen usw. 23.06.2008 © Schütte 8 I. Was verstehen wir unter Werten? These: Die Verantwortung für das Unternehmen verlangt die Berücksichtigung ethischer Normen • Deutsches Rechtsverständnis der Verantwortung (§ 76 AktG): – Pflicht (des Vorstands) ist, für den Bestand und die dauerhafte Rentabilität des Unternehmens zu sorgen, d.h. langfristige und nicht nur kurzfristige Gewinnerzielung – Der Vorstand ist dem Unternehmen als Ganzem verpflichtet, nicht nur den Aktionären – Das sind ausdrücklich alle Interessengruppen(Stakeholder): Aktionäre, Mitarbeiter, Kunden, Öffentlichkeit • • Nachhaltiger Erfolg ist nur gesichert, wenn dem Interesse aller Beteiligten entsprochen wird Das sind selbstverständlich auch die Erwartungen an ethischmoralisches Verhalten 23.06.2008 © Schütte 9 II. Warum beschäftigen wir uns mit Werten/Ethik? 1. Druck von außen auf die Unternehmen • Vertrauenskrise in und gegenüber der Wirtschaft – – – – – • Megabetrugsfälle, die zur Existenzvernichtung ganzer Konzerne geführt haben Exzessive Managementvergütungen Flächendeckender Personalabbau bei Rekordgewinnen der Unternehmen Steuervermeidung und –verlagerung der Unternehmen Unglaubwürdigkeit/Fehlverhalten von Top-Managern Gesellschaftliche Diskussion – Des Shareholder-Value-Primats („rheinischer Kapitalismus“) – Der Rolle und gesellschaftl. Verantwortung von Unternehmen und Managern • Wachsende Macht der Nicht-Regierungsorganisationen (NGO) (z.B. Greenpeace, Attac, WWF, Amnesty International, Transparency International) und kritische Weltöffentlichkeit 23.06.2008 © Schütte 10 II. Warum beschäftigen wir uns mit Werten/Ethik? 1. Druck von außen auf die Unternehmen • Auswirkungen der Globalisierung – Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen und Wertesystemen in einem Unternehmen – Zwang zur Kooperation und Netzwerkbildung („Co-opetition“) • Die offensichtliche Bedeutung für nachhaltige Ergebnis- und Wertentwicklung der Unternehmen • Zunehmende Verpflichtung durch Gesetzgeber (z.B. KonTraG, Sabarnes Oxley), Aufsichtsbehörden und Selbsverpflichtung (z.B. Corporate Governance Kodexe, Leitlinien (Zentrum für Wirtschafsethik (ZfW), Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik (DNWE)) 23.06.2008 © Schütte 11 II. Warum beschäftigen wir uns damit? 2. Werte schaffen auch intern Wert Generelle Einschätzung • „konstantes, ausgeprägtes Wertesystem ist Schlüsselfaktor für langanhaltenden ökonomischen Erfolg“ (Collin/Porras: Built to Last, Harper 2002) • „95% glauben, daß Werte wirtschaftlichen Nutzen stiften“ (Booz Allen Hamilton, Befragung 150 führender Unternehmen in Deutschland 2003) • „Nur wenn soziale und ökologische Aspekte unser Handeln begleiten, erreichen wir langfristigen ökonomischen Erfolg“ (Bernd Pischetsrieder, Capital 5/2005. S. 58) • „klarer Zusammenhang zwischen positiv beurteilten Werten (z.B. Identifikation, partnerschaftliche Führung) und wirtschaftl.„Erfolg“ (MMU Bertelsmann 2002 nach: Vogelsang: Werte, München 2004) 23.06.2008 © Schütte 12 II. Warum beschäftigen wir uns damit? 2. Werte schaffen auch intern Wert 23.06.2008 © Schütte 13 II. Warum beschäftigen wir uns damit? 2. Werte schaffen auch intern Wert Gelebte Werte verschaffen • • • • • Orientierung und Handlungssicherheit Gemeinsames Verständnis und geschlossenes Auftreten Vertrauen in Führung Reputation bei Kunden, Marktteilnehmern, Öffentlichkeit Rekrutierungsvorteil bei Top-Nachwuchs (Top-Leute haben überdurchschnittliche Werteorientierung) Nicht gelebte Werte führen zu • Zynismus und Demotivation (Angebot Ethik-Kodex ENRON in e-bay: „So gut wie neu. Noch ungelesen“) • • Abwälzung des Risikos auf Mitarbeiter Aufforderung zum unethischen Verhalten (Elf Aquitaine: „Übertretungen waren an der Tagesordnung und Korruption war kein Delikt mehr“ (SZ v. 8.7.2003 über Einlassung Verteidigung Sirven) 23.06.2008 © Schütte 14 II. Warum beschäftigen wir uns damit? 3. Ethik zahlt sich auch ökonomisch aus 23.06.2008 © Schütte 15 II. Warum beschäftigen wir uns damit? 3. Ethik zahlt sich auch ökonomisch aus Gründe: • Staat arbeitet teurer und schlechter • Höhere Steuern und Schulden • Bessere Kontakte entscheidender als bessere Produkte/Dienstleistungen • Zusatzkosten für die Wirtschaft • Fehlendes Vertrauen in Institutionen (Rechtsstaat, Verwaltung) bremst Investitionsbereitschaft und damit Wachstum 23.06.2008 © Schütte 16 II. Warum beschäftigen wir uns damit? 4. Werteverstöße bergen ein erhebliches Risiko • Ford Pinto (Anfang 70er Jahre): • Aus Kostengründen bewußt unsichere Tankkonstruktion; Einsparungen gegen Mehraufwand durch Schadensersatzleistungen für Unfälle, Rückrufe usw. kalkuliert; Unfälle tatsächlich eingetreten. – Ergebnis: • hohe Schadensersatzzahlungen • Millionen Autos zurückgenommen • Dramatischer Imageverlust • Auto vom Markt genommen 23.06.2008 © Schütte 17 II. Warum beschäftigen wir uns damit? 4. Werteverstöße bergen ein erhebliches Risiko Shell • Entsorgung Ölplattform Brent Spar (1995): – Versenkung war wissenschaftl erwiesene beste Lösung; Greenpeace-Aktionen dagegen – Ergebnis: • großer Imageschaden • Dialog aufgenommen; Greenpeace später Fehleinschätzung eingeräumt • Nigeria: – Regimekritiker zum Tode verurteilt und hingerichtet wegen massiver Kritik an Engagement Shell (Umweltverschmutzung im Niger-Delta); Shell nicht reagiert – Ergebnis: – Weltweite Proteste, großer weiterer Imageschaden – Reaktion: bewußte Umweltaktivitäten (Starten Solarzellenproduktion, Recyclingwerke Automobile, politisches Engagement) (nach Vogelsang: Werte schaffen Wert, 2004) 23.06.2008 © Schütte 18 II. Warum beschäftigen wir uns damit? 4. Werteverstöße bergen ein erhebliches Risiko • Worldcom: – Schadensersatzzahlungen der Banken, die Anleihen plaziert haben, wegen Vorwurf leichtfertiger Plazierung/fehlender Aufklärung der Investoren über Lage Worldcom – Ergebnis: Zahlung 3,7 Mrd. US $ • Citygroup: – Zahlung 2,6 Mrd. US $ an Investoren wegen Worldcom – Ausschluß von Anleiheplazierung in mehreren europ. Ländern wegen massiver Kursmanipulationen – Schließung Privatkundensparte Japan wegen Geldwäsche-Vergehen 23.06.2008 © Schütte 19 II. Warum beschäftigen wir uns damit? 4. Werteverstöße bergen ein erhebliches Risiko • Siemens: – die Korruptionspraxis hat bereits 1,8 Mrd. € gekostet (Anwalts- und Beratergebühren, Strafgelder, Steuerrückzahlungen) – zu erwartende weitere Schäden (neben Imageschaden) • • • • • weitere Anwalts- und Beraterkosten Strafe Börsenaufsicht USA (SEC): ? Mrd. € Kartellverfahren in mehreren Ländern: ? Ausschluß von öffentlichen Aufträgen in USA u.a.: ? Straf- und Bußgelder aus Korruptionsverfahren (EU, D, betroffene Länder): ? • Schadensersatzzahlungen Kunden und Länder: ? • Deutsche Telekom: 23.06.2008 ?? © Schütte 20 II. Warum beschäftigen wir uns damit? 5. Kriminalität in Unternehmen • Kriminalität im Top-Management ist zu einem Mega-Risiko geworden: ganze Konzerne sind vernichtet worden (z.B. Worldcom, Enron, Arthur Anderson, Parmalat, Flowtex) • Studie Ernst & Young: – „40% der Unternehmen schätzen die Gefahr als hoch ein, Opfer einer wirtschaftskriminellen Handlung zu werden“ – „im Durchschnitt wird der entstandene Schaden auf € 8,3 Mrd. geschätzt (polizeilich registriert € 6,7 Mrd)“ – „nahezu 2/3 sind der Meinung, daß in den nächsten 5 Jahren die Wirtschaftskriminalität in D steigen wird“ – „mehr als die Hälfte der Täter kommen aus den eigenen Reihen“ • Euler Hermes Krediversicherung (bestätigt die Zahlen) – „Hauptgründe: Werteverfall, fehlendes Unrechtsbewußtsein, wirtschaftliche Schwierigkeiten der Mitarbeiter“ 23.06.2008 © Schütte 21 III. Zwischenfazit • Werte haben eine erhebliche Bedeutung für Unternehmer und Unternehmen – sie werden von außen gefordert – sie sind von zentraler Bedeutung für das Zusammenleben innerhalb des Unternehmens – dauerhafte Verletzung wesentlicher Werte führt zu unkalkulierbaren Ergebnisrisiken • damit werden Werte zu einer zentralen Managementaufgabe 23.06.2008 © Schütte 22 IV. Das Management von Werten 1. Ziele/Aufgaben des Wertemanagements Nachhaltige Existenzsicherung durch • Schaffung einer gemeinsamen Identität innerhalb des Unternehmens – Gemeinsames Werteverständnis/Unternehmenskultur – Selbstbindung von Mitarbeitern und Management • Verbindliche Richtschnur des Handelns („Handlungsorientierung“) – „Erwartungssicherheit“ für externe Partner des Unternehmens – Reputation, Glaubwürdigkeit („Visitenkarte“) des Unternehmens 23.06.2008 © Schütte 23 IV. Das Management von Werten 2. Generelle Voraussetzungen Glaubwürdigkeit ist zentrale Voraussetzung • Wertemanagement darf nicht als PR-Maßnahme, Mode, Selbstzweck erlebt werden (Nachhaltigkeit) • • Schlüsselrolle des Top-Managements: muß Werte sichtbar vorleben Macht der Symbole („symbolisches Management“) • Erwartungen dürfen nicht enttäuscht werden (je höher der Anspruch, desto größer die Erwartungen • Wertekonformes Verhalten muß Bestandteil sein von • Zielvereinbarungen • Kompensation • Beförderung und Entwicklung • Verstöße müssen sanktioniert werden 23.06.2008 © Schütte 24 Bedeutung Top-Management für Kommunikation (Befragung Bayer. Bauindustrie nach Wieland in: Wertemanagement, 2004) 23.06.2008 © Schütte 25 IV. Das Management von Werten 3. Generelles Vorgehen • Integration der Werte in den gesamten Managementprozeß mit den Schritten – Bestimmung der für das Unternehmen wichtigsten Werte – Setzen konkreter Ziele – Ergreifen konkreter Maßnahmen – Nachhalten des Umsetzungserfolges – Analyse/Reflektion 23.06.2008 © Schütte 26 IV. Das Management von Werten 4. Was sind die für uns wichtigsten Werte? z.B. • Unternehmenskultur – – – – Vertrauen offene Kommunikation/Dialogkultur konstruktive Kritik Risikobereitschaft usw. • Mitarbeiter – – – – – Verantwortung für Arbeitsplatz („Arbeitgeber“) Fordern und Fördern respektvoller Umgang soziale Verantwortung Personalentwicklung: • Verläßlichkeit • Verantwortlichkeit/Eigeninitiative • Ehrlichkeit usw. 23.06.2008 © Schütte 27 IV. Das Management von Werten 4. Was sind die für uns wichtigsten Werte? • Verhalten dem Kunden gegenüber – Kundenbedarf befriedigen oder Gewinn maximieren? – langfristige Beziehung oder schnelles Geschäft? – faire Umgang („leben und leben lassen“) oder über den Tisch ziehen, wenn möglich? usw. • Verhalten der Gesellschaft gegenüber („Corporate Social Responsibility“) – Zahle ich meine Steuern oder nutze ich alle Steuerparadiese? – fühle ich mich dem Umweltschutz verpflichtet? – nutze ich Kinderarbeit und Zwangsarbeit aus? usw. 23.06.2008 © Schütte 28 IV. Das Management von Werten 4. Was sind die für uns wichtigsten Werte? • Gesetzesverstöße – respektiere ich Datenschutz (Telekom, Lidl) ? – unterlasse ich Korruption? usw. 23.06.2008 © Schütte 29 IV. Das Management von Werten 5. Zielsetzungen Beispiel: Ethik-Management-System (EMS) des Bayerischen Bauindustrieverbandes • • • • • • 1996 entwickelt und eingeführt Ziele: – Risiken aus Gesetzesverstößen/unlauteren Handlungen bei Auftragsvergabe und –abwicklung zu reduzieren – Rechtstreue – Fairness – Transparenz 32 Unternehmen nehmen teil Selbstbindung der Unternehmen Auditierung (Dokumentation und interne Überprüfung) Zertifizierung mit regelmäßigen Nachfolge-Audits 23.06.2008 © Schütte 30 Erfahrungen (Befragungen 1998/99 und 2001/02) • • • Hoher Bekanntheitsgrad bei den Mitarbeitern 90% (81%) begrüßen das Programm 62% (67%) sehen die Ziele als erreicht • Behinderung der Umsetzung durch – Nicht alle Wettbewerber machen mit (56% zu 50%) – Auftraggeber akzeptieren Standard nicht (40% zu 50%) – Wettbewerb wird härter (50% zu 36%) • Werteprogramm führt überhaupt nicht (36% zu 10%) bzw. vielleicht (48% zu 70%) zum Verlust von Aufträgen • Werteprogramm ist Wettbewerbsvorteil bei Rekrutierung von qualifiziertem Personal: stimmt voll und ganz (24%), vielleicht (56%) 23.06.2008 © Schütte 31