Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
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Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: V1 Grundlagen VWL (mit Tutorium) Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: B1, H1 V2, V4, W1, W2 Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab W07/08) 1 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 Min. 90 % V1 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 10 % V1 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Margot Körber-Weik Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Beschreiben, Erklären und Gestalten grundlegender volkswirtschaftlicher Zusammenhänge sowie Einüben volkswirtschaftlichen Denkens, auch durch selbstorganisierten Verarbeiten und Kommunizieren einschlägigen Fachwissens. Modulelemente: Dozent/in: V1 Grundlagen VWL Prof. Dr. Margot Körber-Weik Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement zu Modul V1 Code: Titel des Modulelements: V1 Grundlagen VWL Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Margot Körber-Weik Professorin ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 5 4 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 30% 40% Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Einordnen der VWL in einen transdisziplinären Kontext Verstehen und Kommunizieren grundlegender volkswirtschaftl. Zusammenhänge (v.a. Bedürfnisbefriedigung durch marktliche Produktion von Gütern in politischem Rahmen) Entwickeln von wissenschaftlichen Denkweisen und Methodenbewusstsein (v.a. explizite theoretische Begriffe und Modelle sowie empirische Messung) Anwenden volkswirtschaftlichen Denkens auf fachliche und praktische Fragen Lerninhalte: - VWL studieren?! (Einzelheiten vgl. Modul H1, Modulelement H1.2) Grundfragen und Grundbegriffe des Wirtschaftens (v.a. Bedürfnisse, Produktion, Arbeitsteilung und Tausch, Kapitalintensivierung und Kreislauf, Institutionen, Koordination) Fragestellungen und Methoden der VWL (v.a. Erkenntnisziele, -gegenstände, Modelle) (Theorien der) Wirtschaftspolitik (v.a. traditionelle Theorie, Neue Politische Ökonomie) Wirtschaftstheorie (v.a. Mikro- und Makroökonomik) Empirie (v.a. empirische Wirtschaftsforschung, Wirtschaftsgeschichte) Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und -dialog, inhaltliche und methodische Diskussionen im Plenum Gruppen- und Einzelarbeiten (v.a. Lesen, Auswerten und Kommunizieren von volkwirtschaftlichen Texten), mit Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse Veranstaltungsbegl. Prüfungsleistung: Zusammenfassung einer Vorlesung oder einer geeigneten Veröffentlichung; allein oder zu zweit; Ablauf selbstorganisiert, Feedbacks Literatur/Lehrmaterial: - - Skript mit Aufgaben und ausführlichem Literaturverzeichnis, Musterklausur u.a. Bartling, H., Luzius, F.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre: Einführung in die Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, 15. Aufl., München 2004 Beck, Hanno: Der Alltagsökonom, 3. Aufl., München 2006 Körber-Weik, Margot: Der Wohlstand von Regionen: beschreiben, erklären, gestalten, in: Cost, Hilde / Körber-Weik, Margot (Hrsg.): Die Wirtschaft von Baden-Württemberg im Umbruch, Stuttgart: Kohlhammer, 2002, S. 24 – 43 (als Kopie verteilt) Mankiw, N. Gregory: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Auflage, Stuttgart 2004 Besonderes: Zu Beginn zusammen mit Modulelement H1.2, flankiert durch Mentoringprogramm der AG VWL. Danach Tutorium. Zusätzlich Schreiben und Besprechen einer Musterklausur im Semester und Feedback zur Prüfungsklausur im Folgesemester. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: E1 Grundlagen Empirische Wirtschaftsforschung Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: V1 E2 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 1 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 10 8 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 90 min. 75 % E1.1 Klausur 60 min. 20 % E1.2 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 5% E1.1 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Verstehen und Anwenden der für ein Studium der Volkswirtschaftslehre relevanten mathematischen Methoden. Erwerb eines EDV-Grundfachwissens und eigenständiges Anwenden von Textverarbeitungsprogrammen. Übertragung ökonomischer Sachverhalte in mathematische Formulierungen und Auswertung mit Hilfe von Tabellenkalkulationsprogrammen. Modulelemente: Dozent/in: E1.1 Wirtschaftsmathematik Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger E1.2 Wirtschaftsinformatik Dipl.Inf. (FH) Ute Hertzog, M.Sc. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement E1.1 zu Modul E1 Code: Titel des Modulelements: E1.1 Wirtschaftsmathematik Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 8 6 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 200, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 % 25 % 50 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: • • • Anwenden der für ein Studium der Volkswirtschaftslehre relevanten mathematischen Methoden unter Berücksichtigung der äußerst unterschiedlichen Vorkenntnissen der Studierenden. Übertragen ökonomischer Sachverhalte in mathematische Formulierungen. Präsentation mathematischer Aufgaben und Lösungen vor der Gruppe. Lerninhalte: • • Grundlagen der Arithmetik, Folgen, Reihen und Finanzmathematik, Lineare Algebra, Funktionen, Differentialrechnung mit einer und mehreren Veränderlichen, Integralrechnung Besonderer Wert wird auf einen durchgehenden Bezug auf ökonomische Anwendungen gelegt und so dem vorbereitenden Charakter der Vorlesung auf verschiedene Gebiete der VWL und BWL Rechnung getragen. Lehr-/Lernmethoden: • • Lehrvortrag, Lerncoaching beim Bearbeiten von Übungsaufgaben mit Beobachtung, Aktivierung der Studierenden durch Bearbeitung von Aufgaben außerhalb der Vorlesungen. Vorlesungsbegleitende Leistung: Bearbeitung und Präsentation von vertiefenden und transferorientierten Aufgaben in der Gruppe (3-4 Studierende) Literatur/Lehrmaterial: Eigenes Skript mit Übungsaufgaben, Lehrbücher zu Wirtschaftsmathematik, z.B.: Bosch, K. (2003): Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 14. Aufl., Oldenbourg; Hettich, G.; Jüttler, H.; Luderer, B. (2001): Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler und Finanzmathematik, 7. Aufl., Oldenbourg; Purkert, W. (2001): Brückenkurs Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 4. Aufl., Teubner. Besonderes: Vorlesungsbegleitend wird ein Tutorium angeboten, das von ausgewählten Studierenden in enger Abstimmung mit der Vorlesung gehalten wird. Hiermit wird den äußerst unterschiedlichen Vorkenntnissen der Studierenden Rechnung getragen. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement E1.2 zu Modul E1 Code: Titel des Modulelements: E1.2 Wirtschaftsinformatik Organisation Dozent/in: Status: Dipl.Inf. (FH) Ute Hertzog, M.Sc. Lehrbeauftragte ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 20 % 50 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: • • Aneignen, Kennen und Verstehen eines EDV-Grundfachwissens Eigenständiges Anwenden von Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogrammen Lerninhalte: • • • WI-Grundlagen (Grundbegriffe DV, Information und Daten, Hardware, Rechnernetze, Systemsoftware, Anwendungssoftware) Textverarbeitung mit Microsoft Word (Grundlegender Umgang, Formatieren, Objekte, Referenzen, Formatvorlagen, Dokumentvorlagen) Tabellenkalkulation mit Microsoft Excel (Grundlegender Umgang, Formatieren, manuelles Rechnen, Zellbezüge, mathematische/finanzmathematische/statistische/logische und Matrixformeln) Lehr-/Lernmethoden: • • • Aktivitäten von Lehrenden: Lehrvortrag, Software-Vorführung; Lern-Coaching beim Bearbeiten von Aufgaben (ohne Beobachtung), Feedbacks (mit Überarbeitung) Aktivierung von Studierenden: Bearbeitung von Aufgaben innerhalb oder außerhalb der Lehrveranstaltung (in Einzel- oder Gruppenarbeit, mit Selbstorganisation) Arten von Aufgaben: Übungsaufgaben Literatur/Lehrmaterial: Eigenes Skript; Lehrbücher zu Microsoft Word und Microsoft Excel Besonderes: Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: B1 Grundlagen BWL Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: H1 B2 Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 1 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 7 6 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 50 % B1.1 Klausur 90 min. 43 % B1.2 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Friedemann Baisch Prüfungsleistungen Veranstaltungsbegleitende 7% wahlweise* zu Prüfungsleistung B1.1 oder B1.2 * Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr-/Lernmethoden. Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Beschreiben und Erklären der betriebswirtschaftlichen Grundlagen und Zusammenhänge mit Schwerpunkt auf den betrieblichen Funktionen. Erwerb von Kenntnissen im Bereich des betrieblichen Rechnungswesens von der Buchhaltung bis zur Kostenleistungsrechnung. Lösung von geschlossenen Aufgaben und Fallstudien in beiden Modulelementen. Modulelemente: Dozent/in: B1.1 Funktion und Organisation von UN Prof. Dr. Friedemann Baisch B1.2 Rechnungswesen Dipl.-Volkswirtin (FH) Christine Mayer Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B1.1 zu Modul B1 Code: Titel des Modulelements: B1.1 Funktion und Organisation von Unternehmen Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Friedemann Baisch Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 4 3 deutsch Workload: 100 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 60 % 10 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Wissen, was Wirtschaften in Unternehmen heute heißt und welches Qualitätsniveau von der Arbeit eines studierten Wirtschaftswissenschaftlers erwartet wird. - Klassische betriebswirtschaftliche Problemstellungen in Unternehmen kennen. - Überblick über betriebswirtschaftlichen Funktionen, so dass eine Anschlussfähigkeit für den fachlichen Dialog hergestellt ist. Schwerpunkte in Organisation und Personal. Lerninhalte: 1. Grundlagen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre 2. Verschiedene Sichtweisen auf ein Unternehmen: Organisationstheorien und Dokumente des Jahresabschlusses 3. Handeln in Unternehmen: Entscheidungen, Ziele, Visionen, Strategien 4. Zentrale betriebswirtschaftliche Disziplinen: Personalmanagement, Organisation, Prozessmanagement, Produktion, Controlling, Marketing, Vertrieb. 5. Change Management Lehr-/Lernmethoden: Lehrvortrag und Diskussionen Gruppenarbeiten mit Präsentationen Kurzvorträge Bearbeitung kleinerer Fallstudien Literatur/Lehrmaterial: - Bea, F.X. / Friedl, B. / Schweitzer, M. (2004), Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Band 1. Grundfragen. 9. Auflage. Stuttgart 2004. Und die weiteren Bände. - Umfangreiches Skript und Materialien mit Fragen zur Vorlesung. Besonderes: Es ist geplant jedes Jahr eine Exkursion durchzuführen. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B1.2 zu Modul B1 Code: Titel des Modulelements: B1.2 Rechnungswesen Organisation Dozent/in: Status: Dipl.-Volkswirtin (FH) Christine Mayer Lehrbeauftragte ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 3 3 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 35 % 40 % 25 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Aufbau und Abläufe des Rechnungswesens verstehen. - Die Bedeutung des Rechnungswesens als Informations-, Steuerungs- und Kontrollsystem erkennen. - Aufgaben im Rahmen des Rechnungswesens lösen können. Lerninhalte: 1. Grundlagen der Buchführung Gesetzliche Vorschriften, Buchungstechnik, Jahresabschluss, Organisation der Buchführung, Verbuchung ausgewählter Geschäftsfälle theoretisch und anhand praktischer Übungen (Buchhaltungsprogramm), Kennzahlen 2. Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung Aufgaben und Grundbegriffe KLR, Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung. Vollkostenrechnung und Teilkostenrechnung 3. Grundlagen internationaler Rechnungslegung IFRS/IAS und US-GAAP Historie, Aufbau, wesentliche Unterschiede zu deutschen Rechnungslegungsnormen Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag - Übungen Literatur/Lehrmaterial: - Skript mit Aufgaben Hofnagel, W. / Hold, W. (2005), Einführung in die Buchführung und Bilanzierung. 2. Auflage. Berlin 2005 Wedell, H. (2006), Grundlagen des Rechnungswesens, Band 1. 11. Auflage. Berlin 2006 Jorasz, W. (2003), Kosten-und Leistungsrechnung, 3. Auflage.,2003 Pellens B./ Fülbier, R. / Gassen, J. (2006), Internationale Rechnungslegung 6. Auflage, Stuttgart 2006 Besonderes: Übungsaufgaben (manuell und EDV-gestützt) Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: H1 Selbstorganisiertes Studieren I (z.T. mit Mentoring) Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: V1 H2 ff. Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab W07/08) 1 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 8 6 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 Min. 31 % H1.2 Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung) 12,5% H1.1 Mündliche Prüfung 10 Min. 19 % H1.3 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 12,5 % H1.1 19 % H1.2 6% H1.3 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Margot Körber-Weik Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Erkennen der Unterschiede zwischen Schule, Hochschule und Leben beim Lernen sowie Einüben des selbstorganisierten Verarbeitens und Kommunizierens von Fachwissen im transdisziplinären Kontext (in deutsch und englisch). Modulelemente: Dozent/in: H1.1 Selbstmanagement Dipl.-Betr.wirtin (FH), Dipl.-Soz.päd. (FH) Brigitte Göltz Prof. Dr. Friedemann Baisch H1.2 VWL-Seminar I Prof. Dr. Margot Körber-Weik Dr. Sybille Gößl Dipl.-Betr.wirt (FH) Jochen Enderlin H1.3 English in Business and Economics Luise Bertsche, M.A. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H1.1 zu Modul H1 Code: Titel des Modulelements: H1.1 Selbstmanagement Organisation Dozent/in: Status: Dipl.-Betr.wirtin (FH), Dipl.-Soz.päd. (FH) Brigitte Göltz Prof. Dr. Friedemann Baisch Lehrbeauftragte Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 % 10 % 70 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden - reflektieren eigene Stärken und Schwächen am Anfang des Studiums vertiefen ihre Fähigkeit zum selbstorganisierten Verarbeiten und Präsentieren von Fachwissen beherrschen Methoden zur Professionalisierung der eigenen Arbeitsweise Lerninhalte: 1. Eigene Stärken und Schwächen erkennen – MBTI als ein Ansatzpunkt 2. Präsentationsfähigkeit verbessern (Powerpoint, Metaplan, Ausdruck, Haltung) 3. Zeitmanagement als Mittel zur Bewältigung vielfältiger Aufgaben bei einem begrenzten zeitlichen Rahmen erkennen 4. Motivations- und Lerntechniken professionalisieren für mehr Erfolg im Studium und künftigen Berufsleben 5. Techniken des Stressmanagements kennen lernen zur Bewältigung von Prüfungsängsten und von Arbeitsspitzen im Studium 6. Auseinandersetzung mit dem Konzept Handlungskompetenz Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und -dialog Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen Gruppenarbeiten zur Vertiefung von Fragestellungen veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistungen: Handlungskompetenz-Tools zur Semesterplanung und zur Selbstorganisation der Arbeiten für H1.2 Literatur/Lehrmaterial: - Leitfaden „Wissenschaftliches Arbeiten und Handlungskompetenz“ Weisbach, Ch.-R.: Professionelle Gesprächsführung. 6. Auflage. München 2003 Moritz, A. / Rimbach, F.: Soft Skills für Young Professionals. Offenbach 2006 Covey, S.R. : Die sieben Wege zur Effektivität. Ein Konzept zur Meisterung Ihres beruflichen und privaten Lebens. 6. Auflage. Frankfurt / Main 2002 Besonderes: - Anwesenheitspflicht, Zweiteilung des Semesters, zeitweise geblockt enge Verbindung mit Modulelement H1.2 Video-Analyse der Präsentationen Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H1.2 zu Modul H1 Code: Titel des Modulelements: H1.2 VWL-Seminar I Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Margot Körber-Weik Dr. Sybille Gößl Dipl.-Betriebswirt (FH) Jochen Enderlin Professorin Lehrbeauftragte Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 4 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 100 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 % 20 % 60 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Einsicht in und Befähigung zu Verhaltensänderungen beim Lernen und Handeln im Allgemeinen (v.a. mehr Selbstorganisation und Zielorientierung; vgl. Modulelement H1.1) Verstehen sowie sach- und adressatengerechtes Schreiben von Fachtexten Lerninhalte: - - - VWL studieren?! (v.a. Unterschiede zum schulischen und lebenslangen Lernen; Kriterien zur Bewertung von Arbeitsergebnissen; Zusammenhänge zwischen Arbeitsergebnissen und –prozessen; Arbeitsmethoden; grundlegende Zusammenhänge in der VWL) Wissenschaftliches Arbeiten und Handlungskompetenz, allgemein sowie bei einem aktuellen volkswirtschaftlichen Thema (v.a. Beschaffen, Auswerten, Verknüpfen und Kommunizieren von Informationen; Handlungskreis; Modell systemischen Handelns) Sprachkompetenz (v.a. Fachsprache, Verständlichkeit von Texten, Ebenen der Kommunikation, Formulierungshilfen) Lehr-/Lernmethoden: - - Bei „VWL studieren?“ vor allem interaktives Erarbeiten der Inhalte im Plenum und in Gruppen (bei variierenden Zusammensetzungen und steigendem Schwierigkeitsgrad) Gruppen- und Einzelarbeiten bei zunehmend expliziter Selbstorganisation (v.a. Lesen, Auswerten und Schreiben von volkswirtschaftl. Texten), mit Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse und –prozesse, abgerundet durch Lehrvortrag und –dialog veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung: Schreiben des ersten wissenschaftlichen Papiers zu einem aktuellen volkswirtschaftlichen Thema, mit Hilfe gegebener Quellen und HK-Tools, in einer 2er-Gruppe, Wahlmöglichkeit bei Thema und Gruppe Literatur/Lehrmaterial: - - Leitfaden „Wissenschaftliches Arbeiten und Handlungskompetenz“ mit Literaturverzeichn. diverse Arbeitsanleitungen u. Übungstexte, dar. Aufsatz von Körber-Weik (vgl. Modul V1) Besonderes: - Anwesenheitspflicht, enge Verbindung mit Modulelement H1.1 und Modul V1 zu Beginn des Semesters zusammen mit Modul V1 als vertiefende Einstiegsveranstaltung „VWL studieren?!“, die den Übergang von der Schule an die Hochschule erleichtert Flankierung durch ein Mentoringprogramm der AG VWL, v.a. beim Schreiben des Papiers; Feedback zum Papier im Folgesemester intensive Internet-Nutzung im Teil Sprachkompetenz. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H1.3 zu Modul H1 Code: Titel des Modulelements: H1.3 English in Business and Economics Organisation Dozent/in: Status: Luise Bertsche, M.A. Lehrbeauftragte ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 2 englisch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 % 20 % 60 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Erweitern der Sprachkompetenz und Kommunikationsfähigkeit in englischer Sprache - Aneignen und Anwenden englischer Fachterminologie aus den Bereichen BWL und VWL Lerninhalte: - Hints and language for a successful presentation - Describing companies, products and trends - Management: tasks and qualities of managers - Marketing, advertising and promotional tools - Recruitment - Markets and business cycles - Making phone calls and writing emails Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und –dialog - Bearbeiten von Aufgaben im Plenum und in Gruppen - Diskussionen im Plenum und in Gruppen - Rollenspiele - veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung: Kurzreferat zu einem aktuellen betriebswirtschaftlichen oder volkswirtschaftlichen Thema passend zur Veranstaltung Literatur/Lehrmaterial: MacKenzie, Ian: English for Business Studies. 2nd ed., Cambridge u.a. 2003 Sweeney, Simon: English for Business Communication. 2nd ed., Cambridge u.a. 2003 Kopien von Artikeln aus Business Spotlight und The Economist Besonderes: - Zweiteilung des Semesters - Veranstaltung in Doppelblöcken Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: V2 Mikroökonomik (mit Tutorium) Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: V1 V3, V4 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 2 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 90 % V2 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 10 % V2 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: • Kennen und Anwenden volkswirtschaftlicher Analysemethoden • Beherrschen präziser Begriffsverwendung und Argumentation • Verstehen der Haushalts- und Unternehmenstheorie als Pfeiler der mikroökonomischen Markt- und Preistheorie Modulelemente: Dozent/in: V2 Mikroökonomik (mit Tutorium) Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement V2 zu Modul V2 Code: Titel des Modulelements: V2 Mikroökonomik (mit Tutorium) Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 5 4 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 35 % 35 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: • Kennen volkswirtschaftlicher Analysemethoden • Entwickeln Fähigkeit zu präziser Begriffsverwendung und Argumentation • Verständnis der Haushalts- und Unternehmenstheorie als Pfeiler der mikroökonomischen Preistheorie • Erkennen der Grenzen des Modells der vollkommenen Konkurrenz • Anwenden ökonomischer Denkweisen auf alltägliche Probleme und wirtschaftspolitische Fragestellungen Lerninhalte: Haushalts- und Unternehmensentscheidungen, Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz, Eingriffe des Staates in die Preisbildung, Grundzüge der allgemeinen Gleichgewichtstheorie Lehr-/Lernmethoden: • Lehrgespräch/-dialog • Aktivierung der Studierenden durch Gruppenarbeit und Diskussion im Plenum • Bearbeitung von Übungsaufgaben (wiederholungs- und transferorientiert) • Kurzreferate • Experiment zur Preisbildung Literatur/Lehrmaterial: Mankiw, G. (2004): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Aufl., Stuttgart; Pindyck, R. S. und D. L. Rubinfeld (2003): Mikroökonomie, 5. Aufl., München; Schumann, J., U. Meyer und W. Ströbele (1999): Grundzüge der mikroökonomischen Theorie, 7. Aufl., Berlin; Varian, H. (2004): Grundzüge der Mikroökonomik, 6. Aufl., München. Daneben wird ein eigenes Skript zur Vorlesung ausgegeben. Besonderes: Parallel zur Vorlesung wird ein 2stündiges studentisches Tutorium angeboten, das in enger Anlehnung an die Vorlesung konzipiert ist und in dem vertiefende Übungsaufgaben besprochen werden. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: E2 Statistische Methoden (mit Tutorium) Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: E1 E3, V4, V5, V6, V7a, V7b Organisation Modulverantwortliche/r: bis zur Besetzung einer einschlägigen Professur kommissarisch Prof. Dr. M. Körber-Weik Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab S08) 2 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 7 6 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 90 min. 93 % E2 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 7% E2 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Kennen der Bedeutung, Möglichkeiten und Voraussetzungen der wichtigsten statistischen Methoden sowie selbstorganisiertes Anwenden ausgewählter Methoden. Einzelheiten vgl. nächste Seite. Modulelemente: Dozent/in: E2 Statistische Methoden Dipl.-Ökonomin Christine Watrinet Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement E2 zu Modul E2 Code: Titel des Modulelements: E2 Statistische Methoden Organisation Dozent/in: Status: Dipl.-Ökonomin Christine Watrinet derzeit Lehrbeauftragte, künftig Professor/in ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 7 6 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 175 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 40 % 30 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Einordnen der Statistik in den fachlichen und überfachlichen Kontext Ermitteln und Interpretieren von Häufigkeitsverteilungen und statistischen Kenngrößen Erstellen und Interpretieren von Regressions- und Zeitreihenanalysen Anwenden und Interpretieren von Modellen der Wahrscheinlichkeitsrechnung Einsetzen und Interpretieren von Stichprobenverfahren Lerninhalte: - Aufgaben und Grundbegriffe der Statistik Beschreibende Statistik (v.a. Häufigkeitsverteilungen, statistische Kenngrößen, Regressionsanalyse, Zeitreihenanalyse, Indexzahlen) Wahrscheinlichkeitsrechnung (v.a. Zufallsvariablen, spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilungen, zentraler Grenzwertsatz) Schließende Statistik (v.a. Stichprobenverfahren, Schätzung unbekannter Parameter, statistische Hypothesentests) Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und –dialog mit Diskussionen Bearbeitung von anwendungsorientierten Übungsaufgaben in der Vorlesung, im begleitenden Tutorium und als Hausarbeiten Präsentation von Hausarbeiten oder Zusammenfassungen von Vorlesungen, als veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung Coaching und Feedback zur veranstaltungsbegleitenden Prüfungsleistung Literatur/Lehrmaterial: - Skript mit Übungsaufgaben, Formelsammlung und ausführlichem Literaturverzeichnis Bleymüller, J. / Gehlert, G. / Gülicher, H.: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, 14. Auflage, München, 2004 Fahrmeir, L. / Künstler, R. / Pigeot, I. / Tutz, G.: Statistik – Der Weg zur Datenanalyse, 5. Auflage, Berlin, 2004 Kobelt, H. / Steinhausen, D.: Wirtschaftsstatistik für Studium und Praxis, 7. Auflage, Stuttgart, 2006 Besonderes: - Einbeziehung von EDV-Nutzung (v.a. Excel, SPSS) Notwendigkeit des kontinuierlichen Nacharbeitens Erleichterung des Nacharbeitens durch Hausaufgaben, Lernplattform und Tutorium freiwilliges Tutorium, insbesondere für Studierende ohne mathematische Stärken. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: B2 Wertschöpfungs- und Finanzierungsprozesse Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: B1 B3 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Friedemann Baisch Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 2 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 50 % B2.1 Mündliche Prüfung 10 min. 40 % B2.2 Prüfungsleistungen Veranstaltungsbegleitende 10 % wahlweise* zu B2.1 oder B2.2 Prüfungsleistung * Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr-/Lernmethoden. Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Beschreiben und Erklären der typischen Güter-, Dienstleistungs- und Finanzströme in den Unter-nehmen. Erarbeiten und Anwenden der für die Gestaltung und Steuerung dieser Prozesse notwendigen Methoden. Lösung von geschlossenen Aufgaben und Fallstudien in beiden Modulelementen Modulelemente: Dozent/in: B2.1 Prozessmanagement Prof. Dr. Friedemann Baisch B2.2 Investition und Finanzierung Prof. Dr. Ludger Hinners-Tobrägel Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B2.1 zu Modul B2 Code: Titel des Modulelements: B2.1 Prozessmanagement Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Friedemann Baisch Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 oder 3 (vgl. Option) 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (vgl. Option), mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 36 % 44 % 20 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Die Vorteile einer prozessorientierten Sichtweise auf Unternehmen kennen. - Prozesse in unterschiedlicher Granularität dokumentieren und anhand einschlägiger Regeln kritisch hinterfragen können, um Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten. - Steuerungskonzepte für Prozesse auf der Basis von Kennzahlen entwickeln können. - Über den Einstieg in das SCOR-Prozess-Referenz-Modell logistisches und produktionsrelevantes Wissen erwerben. Lerninhalte: 1. Begründung für die wachsende Bedeutung des Prozessmanagements. 2. Einführung in die grundlegenden Techniken des Prozessmanagements: Dokumentation, Analyse, Optimierung. 3. Hinweise für die Umsetzung von Optimierungsansätzen und die Bedeutung der Prozesssteuerung mit Kennzahlen für deren Nachhaltigkeit 4. Das SCOR-Prozess-Referenz-Modell als Anknüpfungspunkt für das Aufgabenfeld Logistik 5. Produktionswirtschaftliche Prozesse als Ausgangspunkt für den Siegeszug des Prozessmanagements 6. Besonderheiten von Dienstleistungsprozessen Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und Diskussion Bearbeitung kleinerer Fallstudien Exkursion Planspiel Literatur/Lehrmaterial: H. J. Schmelzer / W. Sesselmann (2006), Geschäftsprozessmanagement in der Praxis. 5. Auflage. München 2006. Füermann, T. / Dammasch, C. (2002), Prozessmanagement. Anleitung zur Steigerung der Wertschöpfung. 2. Auflage. München 2002. Besonderes: Exkursion zu einem produzierenden Unternehmen mit Prozessaufnahme vor Ort. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B2.2 zu Modul B2 Code: Titel des Modulelements: B2.2 Investition und Finanzierung Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Ludger Hinners-Tobrägel Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 oder 3 (vgl. Option) 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 36% 34% 30% Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Erlernen von Methoden zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Investitionen - Überblick über Möglichkeiten und Kriterien zur Optimierung der Finanzstruktur gewinnen - Befähigung zur Anwendung dieser Methoden mit Hilfe von Taschenrechner und Tabellenkalkulationsprogrammen - Eigenständiges Bearbeiten komplexer, praxisorientierter Aufgaben/Aufträge - Befähigung zur Teamarbeit und Präsentation komplexer Zusammenhänge Lerninhalte: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Einführung Das Unternehmensplanspiel "Spatz oder Taube" Investitionsplanung Ermittlung des Kapitalbedarfs Finanzierung Informationsquellen für Finanzierungsprozesse Lehr-/Lernmethoden: • • • • Vorlesung mit Diskussion Entwickeln der Vorlesungsinhalte im Dialog mit den Studierenden „live“ mit MS Excel Lösen umfangreicher Übungsaufgaben in Kleingruppenarbeit, Vorlesungsbegleitendes Unternehmensplanspiel Literatur/Lehrmaterial: – – Olfert, Klaus (2003): Investition. 9. Aufl., Ludwigshafen: Kiehl Wöhe, Günter / Bilstein, Jürgen (2002): Grundzüge der Unternehmensfinanzierung. 9., überarb. u. erw. Aufl., München. Besonderes: • • Internetbasiertes Unternehmensplanspiel. Vorlesungsinhalte werden mit PowerPoint, Excel und Maple visualisiert. Gäste aus der Wirtschaft zeigen die Bedeutung von Investition und Finanzierung im Unternehmensalltag auf. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: W1 Wirtschaft und Recht (z.T. mit Tutorium) Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: V1 V2, H2 (v.a. H2.2) W2 Wirtschaft und Politik Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab S08) 2 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 Min. 40 % W1.1 Klausur 60 Min. 40 % W1.2 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 20 % W1.1 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Margot Körber-Weik Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Beschreiben, Erklären und Gestalten von grundlegenden Koordinationsverfahren in Wirtschaft und Gesellschaft bei Vertiefen und Erweitern ökonomischen Denkens sowie Einüben juristischen Denkens, auch durch selbstorganisiertes Verarbeiten und Kommunizieren einschlägigen Fachwissens. Modulelemente: Dozent/in: W1.1 Ordnungs- und Institutionenökonomik (mit Tutorium) Prof. Dr. Margot Körber-Weik W1.2 Privatrecht Rechtsanwältin Eva Plocher Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement W1.1 zu Modul W1 Code: Titel des Modulelements: W1.1 Ordnungs- und Institutionenökonomik (mit Tutorium) Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Margot Körber-Weik Professorin ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 3 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 30 % 40 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Einordnen der Ordnungs- und Institutionenökonomik (OI) in den volkswirtschaftlichen und transdisziplinären Kontext Verstehen und Kommunizieren grundlegender Zusammenhänge und Ansätze in der OI (v.a. Bedeutung und Funktion von Institutionen und Wirtschaftsordnungen) Entwickeln von transdisziplinären Denkweisen und Vertiefen von Methodenbewusstsein (v.a. Vergleiche zwischen institutionen-, ordnungs- und mikroökonomischem Denken) Anwenden von OI-Denken auf fachliche und überfachliche Fragen, auch in Verbindung mit mikroökonomischem und rechtlichem Denken Lerninhalte: - Fragestellungen und Abgrenzungen im Überblick (v.a. Zusammenhänge zwischen Produktion und Koordination, Arten von Koordinationsproblemen und –verfahren) Grundfragen der Koordination (v.a. Transaktionskosten, Externalitäten, kollektive Güter, individuelle und kollektive Entscheidungen; sozialwissenschaftliche Perspektiven) Institutionen und Organisationen (v.a. Bedeutung und Abgrenzung, Verfügungsrechte, Verträge, Principal-Agent-Problem) Wirtschaftsordnung (v.a. Methodologische Kontroversen, Grundformen und Transformation von Wirtschaftsordnungen, Ausprägungen in Deutschland, Europa und Welt) Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und –dialog, inhaltliche und methodische Diskussionen im Plenum Fallstudie in Gruppenarbeit, Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse Bearbeitung von transfer- und kritikorientierten Aufgaben in Vorlesung und Tutorium Veranstaltungsbegleit. Prüfungsleistung: Schreiben des zweiten wissenschaftlichen Papiers zu einem aktuellen volkswirtschaftlichen Thema als Einzelarbeit, mit Hilfe gegebener Quellen und HK-Tools; Wahlmöglichkeit beim Thema; Feedback- und Überarbeitungsangebot zu einer vorläufigen Fassung des Papiers Literatur/Lehrmaterial: - Vorlesungsskript mit Aufgaben und ausführlichem Literaturverzeichnis Leipold, Helmut: Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme im Vergleich, 5. Aufl., Stuttgart 1988 Richter, Rudolf / Furubotn, Eirik: Neue Institutionenökonomik. Eine Einführung und kritische Würdigung, 3. Aufl., Tübingen, 2003 Besonderes: Tutorium; Gastvortrag oder Exkursion, in Abstimmung mit anderen Lehrveranstaltungen Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement W1.2 zu Modul W1 Code: Titel des Modulelements: W1.2 Privatrecht Organisation Dozent/in: Status: Rechtsanwältin Eva Plocher Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 % 40 % 20 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Kennenlernen der Grundlagen der Rechtsordnung, mit Schwerpunkt auf Privatrecht Anwenden des Fachwissens bei der Bearbeitung von Rechtsfällen Aneignen der Methodik der sog. Subsumtion Lerninhalte: - Abgrenzung Privatrecht – öffentliches Recht Überblick über relevante Rechtsgrundlagen Aufbau des BGB Vertragliche und gesetzliche Schuldverhältnisse Leistungsstörungsrecht Kaufvertragsrecht (insbes. Gewährleistung) Überblick Sachenrecht Überblick Zivilprozessrecht Einblick in das Arbeitsrecht Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag/Lehrgespräch Kurzdarstellung von Themen durch Studierende Bearbeitung von Rechtsfällen (Einzelarbeit) mit anschließender Präsentation/Diskussion Literatur/Lehrmaterial: - Ausführliche Gliederung der Vorlesung Fallsammlung Begleitliteratur: BGB, dtv-Ausgabe Förschler, H.: Privat- u. Prozessrecht, 9. Aufl., Bad Wörishofen 2005 Führich, E.: Wirtschaftsprivatrecht, 6. Aufl., München 2002 Besonderes: Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: H2 Selbstorganisiertes Studieren II Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: H1, V1 V2, W1 H3 ff. Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab S08) 2 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 8 6 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung) 12,5 % H2.1 Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung) 50 % H2.2 Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung) 25 % H2.3 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 12,5 % H2.1 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Margot Körber-Weik Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Selbstorganisiertes Verarbeiten und Kommunizieren von Fachwissen in Teamarbeit, bei explizitem Umgang mit interpersonellen und interkulturellen Unterschieden (in deutsch und englisch). Modulelemente: Dozent/in: H2.1 Gruppenmanagement Dipl. Betr.wirtin (FH), Dipl. Soz.päd. (FH) Brigitte Göltz Prof. Dr. Friedemann Baisch H2.2 VWL-Seminar II Prof. Dr. Margot Körber-Weik Dr. Gerhard Pfister H2.3 Intercultural Communication Luise Bertsche, M.A. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H2.1 zu Modul H2 Code: Titel des Modulelements: H2.1 Gruppenmanagement Organisation Dozent/in: Status: Dipl.-Betr. wirtin (FH), Dipl.-Soz.päd. (FH) Brigitte Göltz Prof. Dr. Friedemann Baisch Lehrbeauftragte Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 % 10 % 70 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden - erkennen die Bedeutung sozialer Interaktion für die Qualität von Arbeitsergebnissen - können Gruppenprozesse systematisch reflektieren und daraus eigene Verhaltensstrategien ableiten - können Arbeitsgruppen leiten Lerninhalte: 1. 2. 3. 4. Kommunikation Kooperation Koordination Konfliktmanagement und Konsens 5. Führung von Arbeitsgruppen und Moderation Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und –dialog, Diskussion im Plenum und in Gruppen Erlebnispädagogisches Lernen und erlebnispädagogische Übungen veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung: Handlungskompetenz-Tools zur Selbstorganisation der Arbeit für H2.2 Literatur/Lehrmaterial: - Leitfaden „Wissenschaftliches Arbeiten und Handlungskompetenz“ Birker, G./Birker, K., Teamentwicklung und Konfliktmanagement. Effizienzsteigerung durch Kooperation. Berlin 2001 Bourne, L. E. / Ekstrand, B. R. / et al (2005), Einführung in die Psychologie. 4. Auflage. Eschborn 2005 Covey, S.R. (2002) , Die sieben Wege zur Effektivität. Ein Konzept zur Meisterung Ihres beruflichen und privaten Lebens. 6. Auflage. Frankfurt / Main 2002 Malorny, C. / Langner, M. A. (2002), Moderationstechniken. Pocket Power. 2. Auflage. München 2002 Pohl, M./Witt, J., Innovative Teamarbeit zw. Konflikt und Kooperation. Heidelberg 2000 Besonderes: - Anwesenheitspflicht, Zweiteilung des Semesters, zeitweise geblockt enge Verbindung mit Modulelement H2.2 erlebnispädagogische Outdoor-Übungen Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H2.2 zu Modul H2 Code: Titel des Modulelements: H2.2 VWL-Seminar II Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Margot Körber-Weik Dr. Gerhard Pfister Professorin Akademischer Oberrat ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 4 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 100 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 % 10 % 80 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - - - sach- und adressatengerechtes Beschaffen, Auswerten und Verknüpfen und Kommunizeren von Informationen zu grundlegenden Fachthemen (v.a. aktives Fragen, Umgang mit Medien, Strukturieren und Argumentieren, Präsentieren, Diskutieren) explizite Selbstorganisation von Arbeitsprozessen bei Kooperation und Konkurrenz zwischen Teams (v.a. Ziele, Teilzeile und Teams wählen, Vorgehen planen und abstimmen, Umsetzen, Arbeitsergebnisse und –prozesse evaluieren; Überarbeiten) Geben und Nehmen von fachlichen und überfachlichen Feedbacks Lerninhalte: - Erarbeitung, Präsentation und Diskussion von Zwischen- und Endergebnissen zu ausgewählten lehrbuchnahen Themen, die paarweise aufeinander bezogen sind; primär aus der Mikro- oder Institutionenökonomik sowie von selbstorganisierten Arbeitsprozessen bei Einzel- und Teamarbeit Lehr-/Lernmethoden: - - Wahlfreiheit hinsichtlich Thema, Team und Seminargruppe schrittweises Erarbeiten der Themen, flankiert durch Präsentation und Diskussion von Zwischenergebnissen, Lern-Coaching, Feedback- und Überarbeitungsangebot zu einer vorläufigen Fassung der Seminararbeit schriftliche und mündliche Präsentation der Arbeitsergebnisse, mit fachlicher und überfachlicher Diskussion Verwendung von HK-Tools beim Erarbeiten, Präsentieren und Diskutieren der Themen abschließende Reflektion im Plenum Literatur/Lehrmaterial: - Leitfaden „Wissenschaftliches Arbeiten und Handlungskompetenz“ mit Literaturverz. themenbezogene Literatur, von den Studierenden zu beschaffen Besonderes: - Anwesenheitspflicht, Zweiteilung des Semesters enge Verbindung mit Modulelement H2.2 sowie Modul V2 und W1 Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H2.3 zu Modul H2 Code: Titel des Modulelements: H2.3 Intercultural Communication Organisation Dozent/in: Status: Luise Bertsche, M.A. Lehrbeauftragte ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 2 englisch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 % 10 % 70 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - sensibles Wahrnehmen von kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden - Aneignen und Erweitern von Wissen über andere Kulturen - Erkennen der Bedeutung von Kultur für internationale Kommunikation und Kooperation Lerninhalte: - Dimensions of culture - National cultures - Organizational cultures - Relationships and rules - Managing time - Case studies Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und –dialog - Diskussionen im Plenum und in Gruppen - Bearbeiten von Texten im Plenum und in Gruppen - Bearbeiten von Fallbeispielen in Gruppen - Prüfungsleistung: Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung) Literatur/Lehrmaterial: - Trompenaars, F. & Hampden-Turner, C.: Riding the Waves of Culture. Understanding Cultural Diversity in Business. 2nd ed., London 2006. - Hofstede, Geert : Cultures and Organizations: Software of the Mind. Intercultural Cooperation and its Importance for Survival. London 1994 (Nachdruck 2003) - Business Spotlight Magazine. Diverse Ausgaben (2001-2006) mit Artikeln zu Kulturthemen und Fallbeispielen. Besonderes: - Zweiteilung des Semesters Veranstaltung in Doppelblöcken Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: V3 Markt und Wettbewerb Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: V2 V4 V5 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 3 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 90 % V3 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 10 % V3 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: • • • Erkennen der Grenzen des Modells der vollkommenen Konkurrenz als Leitbild für die Wettbewerbspolitik Kennen alternativer Marktformen und -strukturen Verstehen der Konzepte statischer und dynamischer Effizienz einschließlich der Herausforderungen für die Wettbewerbspolitik Modulelemente: Dozent/in: V3 Markt und Wettbewerb Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement V3 zu Modul V3 Code: Titel des Modulelements: V3 Markt und Wettbewerb Organisation Dozent/in: Status: Dr. Ruth Boerckel-Rominger Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 5 4 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 125, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 35 % 35 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: • • • • Erkennen der Grenzen des Modells der vollkommenen Konkurrenz als Leitbild für die Wettbewerbspolitik Verstehen der Konzepte statischer und dynamischer Effizienz einschließlich der Herausforderungen für die Wettbewerbspolitik Aneignen grundlegender Kenntnisse der Spieltheorie zum Verständnis der strategischen Interdependenzen unternehmerischer Entscheidungen Beurteilen von Konzentrationsprozessen in der Volkswirtschaft und kritische Auseinandersetzung mit wettbewerbspolitischen Entscheidungen Lerninhalte: • • • • • Marktformen unvollkommener Konkurrenz Grundlagen der Wettbewerbstheorie Leitbilder und Konzepte der Wettbewerbspolitik Abgrenzung des relevanten Marktes Untersuchung von Kooperationsformen und –wirkungen Lehr-/Lernmethoden: • • • • Lehrgespräch Fallstudien Bearbeitung von Übungsaufgaben (mit Coaching, teilweise mit Beobachtung) Interpretation und Diskussion von Stellungnahmen der Monopolkommission Literatur/Lehrmaterial: Bester, H. (2003): Theorie der Industrieökonomik, 2. Aufl., Berlin; Bühler, S. und Jaeger, F. (2002): Einführung in die Industrieökonomik, Berlin; Pindyck, R. S., Rubinfeld, D. L. (2003): Mikroökonomie, 5. Aufl., München; Schulz, N. (2003): Wettbewerbspolitik, Tübingen, WiedNebbeling, S. (2004): Preistheorie und Industrieökonomik, 4. Aufl., Berlin. Daneben wird ein Skript zur Vorlesung ausgegeben. Besonderes: Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: V4 Makroökonomik Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: V2 V3, E3, B3, W2, H3 V5, V6, E4, W4, W5 Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab W08/09) 3 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 90 % V4 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 10 % V4 Organisation Modulverantwortliche/r: Dr. Gerhard Pfister Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Beschreiben, Erklären und Gestalten gesamtwirtschaftlicher Prozesse sowie selbstorganisiertes Verarbeiten und Kommunizieren einschlägigen Fachwissens. Modulelemente: Dozent/in: V4 Makroökonomik Dr. Gerhard Pfister Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement V4 zu Modul V4 Code: Titel des Modulelements: V4 Makroökonomik Organisation Dozent/in: Status: Dr. Gerhard Pfister Akademischer Oberrat ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 5 4 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 % 40 % Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Verstehen und Kommunizieren der Erfassung, Berechnung und des Aussagegehalten von volkswirtschaftlichen Kennziffern, Verstehen und Kommunizieren von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und Prozessen, Verstehen und Kommunizieren grundlegender wirtschaftspolitischer Konzepte zur Beeinflussung gesamtwirtschaftlicher Ergebnisse. Lerninhalte: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung sowie ergänzende und alternative Konzeptionen. Exante Analyse mit Modellen für geschlossene Volkswirtschaften (Güter- Geld- und Arbeitsmarkt, IS-LM-Modell und makroökonomisches Totalmodell). Ansätze der neueren klassische und neuere keynesianische Makroökonomik. Nachfrage- versus angebotspolitische Konzeptionen der Wirtschaftspolitik. Ex-ante Analysen mit Modellen für offene Volkswirtschaften (Außenwirtschaftliches Gleichgewicht und Wechselkurse, MundellFleming-Modell) Lehr-/Lernmethoden: Lehrvortrag und Lehrdialog, Diskussionen im Plenum Übungsaufgaben, Fallstudien, Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse, Feedback zu den Arbeitsergebnissen mit der Möglichkeit der Überarbeitung. Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung: Anfertigung von Protokollen der Lehrveranstaltungen mit Literaturvergleich und Präsentation (Einzelarbeit) und Kurzreferate (Gruppenarbeit) Literatur/Lehrmaterial: Blanchard, Olivier; Illing, Gerhard.; Makroökonomie, München 2004. Frenkel, Michael; John, Klaus Dieter, Volkswirtschaftliche Gesamtrechung, 5. Auflage, München 2003, Mankiw, Gregory N.; Makroökonomik, 5. Auflage Stuttgart 2003. Besonderes: Protokolle der Veranstaltungen werden auf einem Server der Hochschule zur Verfügung gestellt. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: E3 Daten und Methoden der empirischen Wirtschaftsforschung Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: E2 V4 E4, V5, V6, V7a/b Organisation Modulverantwortliche/r: bis zur Besetzung einer einschlägigen Professur kommissarisch Prof. Dr. M. Körber-Weik Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab W08/09) 3 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 90 Min. 80 % E3 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 20 % E3 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Kennen der Bedeutung, Möglichkeiten und Grenzen der empirischen Wirtschaftsforschung sowie selbstorganisierter Umgang mit ausgewählten Daten und Methoden. Modulelemente: Dozent/in: E3 Daten und Methoden der empirischen Wirtschaftsforschung PD Dr. Reiner Flik Dr. Hedwig Prey Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement E3 zu Modul E3 Code: Titel des Modulelements: E3 Daten und Methoden der empirischen Wirtschaftsforschung Organisation Dozent/in: Status: PD Dr. Reiner Flik, Dr. Hedwig Prey derzeit Lehrbeauftragte/r, künftig Professor/in ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 5 4 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 % 30 % 30 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Einordnen der emp. Wirtschaftsforschung in den fachlichen und überfachlichen Kontext Verstehen und Mindern des Adäquationsproblems Kennen und zielführendes Nutzen der wichtigsten Datenquellen und Daten Verstehen und zielführendes Anwenden der wichtigsten Methoden Analysieren und Beurteilen von vorhandenen empirischen Untersuchungen Durchführen und Präsentieren von eigenen empirischen Untersuchungen Lerninhalte: - Vorbereitung empirischer Untersuchungen (v.a. Ziele, Vorgehen, Adäquationsproblem) Gewinnung von Daten (v.a. Erhebungsmethoden, Datenquellen) Analyse und Interpretation von Daten (v.a. deskriptive Methoden, Zeitreihenanalysen, Regressionsmethoden, ökonometrische Modelle) Gestaltung von Analyseergebnissen (v.a. Texte, Tabellen, Graphiken) Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und –dialog Diskussionen und Übungsaufgaben im Plenum und in Gruppen Bearbeitung und Präsentation von anwendungsorientierten Aufgaben in Gruppen, als veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung Coaching und Feedback zur veranstaltungsbegleitenden Prüfungsleistung Literatur/Lehrmaterial: - Skript mit ausführlichem Literaturverzeichnis, Aufgabensammlung Assenmacher, Walter: Einführung in die Ökonometrie, 6. Aufl., München/Wien 2002 Krug, Walter u. a.: Wirtschafts- und Sozialstatistik. Gewinnung von Daten, 6. Aufl., München/Wien 2001 Neubauer, Werner: Statistische Methoden. Ausgewählte Kapitel für Wirtschaftswissenschaftler, 2. Aufl., München 2001 Besonderes: - Einbeziehung von EDV- und Internetnutzung beim Umgang mit Methoden und Daten (u.a. Einsatz von Excel, SPSS, Websites der Statistischen Ämter, feri-Datenbank) Gastvorträge oder Exkursionen, in Koordination mit angrenzenden Modulen Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: B3 Kunden- und Lieferantenprozesse Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: B2 B4 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Erskin Blunck Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 3 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Mündliche Prüfung 10 min. 80 % B3.1 Prüfungsleistungen B3.2 Veranstaltungsbegleitende 20 % wahlweise* zu B3.1 oder B3.2 Prüfungsleistung * Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr-/Lernmethoden. Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Ziel dieses Moduls ist, zentrale Elemente einer marktorientierten Unternehmensführung kennen- und anwenden zu lernen sowie die grundlegenden Konzepte und Methoden der hierfür erforderlichen Marktforschung zu verstehen. Absolventen des VWL-Studiengangs eröffnen sich vielfältige Tätigkeitsfelder in der Anwendung der empirischen Wirtschaftsforschung im Marketingbereich. Die im Laufe des Studiums erworbenen Kompetenzen der Statistik und des empirischen Arbeitens können auf praxisrelevante Sachverhalte in Marketing und Vertrieb angewendet werden. Modulelemente: Dozent/in: B3.1 Marketing Prof. Dr. Erskin Blunck B3.2 Marktforschung N.N. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B3.1 zu Modul B3 Code: Titel des Modulelements: B3.1 Marketing Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Erskin Blunck Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 oder 3 (je nach Option) 2 englisch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 oder 30 % 40 % 30 oder 40 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Den Teilnehmern wird ein grundlegendes Verständnis der Funktionsweise eine markt- und kundenorientierte Organisation vermittelt. Durch Kennenlernen der Marketing-Kernprozesse sollen Studierende verstehen, welche Rolle dem Marketing in der Entwicklung der Unternehmensstrategie zukommt und wie hierzu konkretisierend Marketingstrategie und – planung mit dem entsprechenden Marketing-Mix erstellt wird. Durch Erstellung und Präsentation eines Marketingplanes als Gruppenaufgabe werden eigenständiges Vertiefen und Kommunizieren des Marketing-Fachwissens im Studium und in der Praxis geübt und die soziale Kompetenz zur Zusammenarbeit in Gruppen gestärkt. Lerninhalte: • • • • • • • • • Marketingdefinition und Marketingorientierungen Das Konzept des Marketingmanagement Customer Relationship Management und Loyalty Marketing und Unternehmensstrategie Marketingplanung Der Marketing-Prozess Der Marketing-Mix Marketinganalyse, -planung, -implementierung und -kontrolle Marketingaudit Lehr-/Lernmethoden: - Interaktiver Vortrag mit Unterrichtsdiskussion Case Studies Gruppenarbeit mit Präsentation Literatur/Lehrmaterial: - Kotler, Philip/Armstrong, Gary: Principles of Marketing, Tenth Edition, 2004 - Kotler, P./Keller. E.: Marketing Management, 12th Edition, 2005 Marketing Planning 2003-2004, CIM course book, Beamish, Karen, Ashford, Ruth, 2003, ISBN 0 7506 5962 9 Besonderes: Präsentation der Ergebnisse der Gruppenarbeit zum Marketingplan Die Unterrichtssprache ist englisch Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B3.2 zu Modul B3 Code: Titel des Modulelements: B3.2 Marktforschung Organisation Dozent/in: Status: N.N. Lehrbeauftragte/r ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 oder 3 (je nach Option) 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 oder 40 % 40 % 20 oder 30 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Ausgangspunkt aller marktorientierten Unternehmensführung ist eine umfassende und aktuelle Marktkenntnis. Ziel dieses Modulelements ist es, die grundlegenden Methoden der hierfür erforderlichen Marktforschung zu verstehen und anwenden zu lernen. Absolventen des VWL-Studiengangs eröffnen sich vielfältige Tätigkeitsfelder in der Anwendung der empirischen Wirtschaftsforschung im Marketingbereich, da die im Laufe des Studiums erworbenen Kompetenzen der Statistik und des empirischen Arbeitens auf praxisrelevante Sachverhalte angewendet werden. Lerninhalte: - Überblick über Methoden der Marktforschung Festlegung der Problemstellung und Marktforschungszielen Entwicklung eines Untersuchungsdesigns einschließlich Hypothesenbildung Fragebogenentwicklung Erhebung und Aufbereitung der Daten Auswertungsmethoden Anwendung statistischer Methoden zur Datenanalyse Aufbereitung und Darstellung der Ergebnisse in Berichten und Präsentationen Lehr-/Lernmethoden: - Interaktiver Vortrag mit Unterrichtsdiskussion Übungen Gruppenarbeiten mit Präsentation Literatur/Lehrmaterial: Berekoven/Eckert/Ellenrieder: Marktforschung. Wiesbaden 2004 Herrmann/ Homburg, C. (Hrsg.): Marktforschung, Wiesbaden 2000 Hüttner: Grundzüge der Marktforschung. München 2002 Schnell/Hill/Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. München 1999 Besonderes: Gastreferent aus der Marktforschungspraxis Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: W2 Wirtschaft und Politik Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: V1, V2, W1 V3, V4, E3, H3 V5, V6, W3, W4, W5 Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab WS 08/09) 3 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 50 % W2.1 Klausur 60 min. 40 % W2.2 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 10 % W2.1 Organisation Modulverantwortliche/r: Dr. Gerhard Pfister Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Beschreiben, Erklären und Gestalten rechtlicher und wirtschaftspolitischer Strukturen und Entwicklungen sowie selbstorganisiertes Verarbeiten und Kommunizieren einschlägigen Fachwissens. Modulelemente: Dozent/in: W2.1 Theorien der Wirtschaftspolitik Dr. Gerhard Pfister W2.2 Öffentliches Recht Dr. Rita Eggert Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement W2.1 zu Modul W2 Code: Titel des Modulelements: W2.1 Theorien der Wirtschaftspolitik Organisation Dozent/in: Status: Dr. Gerhard Pfister Akademischer Oberrat ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 3 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 50 % 20 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Aneignen, Verstehen und Kommunizieren des Fachwissens einschließlich der Zusammenhänge angrenzender Fachgebiete auf Theorien der Wirtschaftspolitik, Übertragen von Modellen aus der Mikro- und Makroökonomie zur Identifikation des wirtschaftpolitischen Handlungsbedarfes und des Mitteleinsatzes, Fähigkeit zum kritischem Umgang von Informationen bzw. Hinterfragen von Sachverhalten aus der wirtschaftspolitischen Praxis Lerninhalte: Wirtschaftstheorie und Theorie der Wirtschaftspolitik; Vergleich, Transformation und Integration von Wirtschaftsordnung; Gesellschaftliche Grundwerte, wirtschaftspolitische Ziele und Operationalisierungen; Instrumente der Wirtschaftspolitik; Träger der Wirtschaftspolitik Ökonomische Analyse des Verhalten von Trägern der Wirtschaftspolitik; Probleme wirtschaftspolitischer Entscheidung und Beratung Lehr-/Lernmethoden: Lehrvortrag mir Lehrdialog, Diskussionen im Plenum, Bearbeitung von kleineren Fallstudien innerhalb der Lehrveranstaltung in Gruppenarbeit, veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung: Anfertigung von Protokollen zu den Inhalten der Lehrveranstaltungen mit Literaturvergleich einschließlich Präsentation und Diskussion der Ergebnisse (Gruppenarbeit) Literatur/Lehrmaterial: Kirsch, Guy; Neue Politische Ökonomie, Stuttgart 2004. Klump, Rainer; Wirtschaftspolitik. Instrumente, Ziele und Institutionen, München 2006. Streit, Manfred, E.; Theorie der Wirtschaftspolitik, Stuttgart 2005. Besonderes: Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement W2.2 zu Modul W2 Code: Titel des Modulelements: W2.2 Öffentliches Recht Organisation Dozent/in: Status: Dr. Rita Eggert Lehrbeauftragte ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 % 40 % 20 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Kennen und Anwenden grundlegender Rechtsnormen im Öffentlichen Recht (mit Schwerpunkt auf Deutschland) und im EU-Recht Erkennen von rechtlichen Handlungsmöglichkeiten und Kooperationsbedarf mit juristischen Sachverständigen Verstehen der Unterschiede zwischen rechtlichem und ökonomischem Denken Lerninhalte: - Einführung (v.a. Abgrenzungen, Grundbegriffe, ökon. Theorie d. Rechts) Staatsrecht (v.a. Organisation des Staates, Verfassungsprinzipien) Grundrechte (v.a. Schutzfunktion, Arten und Schranken) Allgemeines Verwaltungsrecht (v.a. Prinzip der Gesetzmäßigkeit, Verwaltungshandeln) EU-Recht (v.a. Vorrang, Primärrecht, Sekundärrecht, EuGH) Lehr-/Lernmethoden: - - Lehrvortrag und –dialog, Diskussionen im Plenum und in Gruppen Bearbeiten von Fällen in Gruppen und Besprechen der Lösungen im Plenum Literatur/Lehrmaterial: Vorlesungsskript mit Aufgaben Gesetzestexte (BGB, aktuelle Urteile des Bundesverfassungsgerichts, EuGH u.a.) Berg, Wilfried, Staatsrecht - Grundriss des Staatsorganisationsrechts und der Grundrechte, Stuttgart, München Hannover Berlin Weimar Dresden 2001 Weigel, Wolfgang: Rechtsökonomik – eine methodologische Einführung für Einsteiger und Neugierige, München 2001 Besonderes: - einschl. EU-Recht Exkursion, in Abstimmung mit anderen Lehrveranstaltungen Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: H3 Selbstorganisiertes Studieren III Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: H2 H4 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Friedemann Baisch Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 3 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Projektarbeit 40 % H3.1 Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung) 60 % H3.2 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: - Aneignen, Verstehen und Anwenden von Methoden des Projektmanagements. - Aneignen von Team- und Sozialkompetenz durch selbstorganisiertes Planen, Überwachen und Steuern eines komplexen Projekts. - Explizite Selbstorganisation der individuellen und kollektiven Arbeitsprozesse durch Projektmanagement-Werkzeuge - Anwendung theoretischer, mikroökonomischer Modelle und Methoden auf aktuelle wirtschaftspolitische Fragestellungen sowie auf Alltagsprobleme (ökonomische Entscheidungen im Privatleben). - Schriftliche Verdichtung von Information unter Berücksichtigung vorgegebener formaler Rahmenbedingungen und wissenschaftlicher Standards. - Adressatengerechte Präsentation des eigenständig erworbenen „Expertenwissens“. Modulelemente: Dozent/in: H3.1 Projektmanagement Prof. Dr. Friedemann Baisch Prof. Dr. Ludger Hinners-Tobrägel Dr. Gerhard Pfister Dipl.-Betr.wirt (FH) Jürgen Raizner H3.2 VWL-Seminar III Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H3.1 zu Modul H3 Code: Titel des Modulelements: H3.1 Projektmanagement Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Friedemann Baisch Professor Prof. Dr. Ludger Hinners-Tobrägel Professor Dr. Gerhard Pfister Akademischer Oberrat Dipl. Betr.wirt (FH) Jürgen Raizner Lehrbeauftragter mit Praxisprojekt ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 2 deutsch Workload: 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 10 % 60% Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Aneignen, Verstehen und Anwenden von Methoden des Projektmanagements. - Aneignen von Team- und Sozialkompetenz durch selbstorganisiertes Planen, Überwachen und Steuern eines komplexen Projekts. - Eigenständigen Erkennen und Bewältigen von Wissens- und Verhaltensdefiziten zur Umsetzung des Projekts. - Explizite Selbstorganisation der individuellen und kollektiven Arbeitsprozesse durch Projektmanagement-Werkzeuge Lerninhalte: 1. Klärung von Sinn, Zweck und Inhalt eines Projektes 2. Projektauftrag und Auftragsklärung, Projektorganisation und Projektplanung, Projektsteuerung, Projektabschluss und -dokumentation, Projektevaluation. 3. Durchführung eines praxisorientierten Projekts entsprechend dem Leitfaden Projektmanagement der HfWU. Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und Lehrdialog zu den Werkzeugen des Projektmanagements - Festlegung der Projektstruktur sowie Coaching und Feedback durch Lehrende - Nutzung vorgegebener Projektwerkzeuge (Dokument-Vorlagen) des Projektmanagements und Handlungskompetenz-Tools - Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen. Literatur/Lehrmaterial: - Leitfaden Projektmanagement der HFWU, Formulare für PM-Werkzeuge. - Litke, H.-D. / Kunow, I. (2002). Projektmanagement. 3. Auflage. Planegg 2002. Besonderes: Durchführung eines Praxisprojektes Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H3.2 zu Modul H3 Code: Titel des Modulelements: H3.2 VWL-Seminar III Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 3 2 deutsch Workload: 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 % 5% 75 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: • • • • Anwenden theoretischer, mikroökonomischer Modelle und Methoden auf aktuelle wirtschaftspolitische Fragestellungen sowie auf Alltagsprobleme (ökonomische Entscheidungen im Privatleben). Schriftliche Verdichtung von Information unter Berücksichtigung vorgegebener formaler Rahmenbedingungen und wissenschaftlicher Standards. Adressatengerechte Präsentation des eigenständig erworbenen „Expertenwissens“. Erstellung von Korreferaten. Lerninhalte: • • Fortgeschrittene Fragestellungen aus dem Bereich der Mikroökonomik (semesterweise wechselnde Fragestellungen, Bsp: Wettbewerbstheorie und –politik, aktuelle arbeitsmarktpolitische Fragestellungen). Anwendung der vermittelten Methoden des Selbstmanagement aus Semester 1. Lehr-/Lernmethoden: • • • • Lern-Coaching bei der Erstellung der Hausarbeit Präsentation und Diskussion der Arbeitskonzepte und –prozesse individuelle Feedbacks zu Arbeitskonzepten Diskussionen der Arbeitsergebnisse im Anschluss an die Vorträge im Plenum. Literatur/Lehrmaterial: Einstiegsliteratur zu den jeweiligen Themenbereichen wird angegeben. Besonderes: Die Hausarbeiten sind als Einzelleistungen anzufertigen. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: V5 Geld und Finanzmärkte Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: V1, V2, V3, V4 V6, E4, B4, W3, H4 V8a, V8b, W6 Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab SS09) 4 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 50 % V5.1 Klausur 60 min. 40 % V5.2 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 10 % V5.1 Organisation Modulverantwortliche/r: Dr. Gerhard Pfister Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Kennen und Verstehen der institutionellen Grundlagen sowie der Ziele und Handlungsmöglichkeiten von Akteuren auf Finanzmärkten, eigenständiges Ziehen von Schlussfolgerungen auf gesamtwirtschaftliche Ergebnisse und einzelwirtschaftliches Verhalten sowie Erkennen von Zusammenhängen, Einzelheiten vgl. Ausgestaltung der Modulelemente Modulelemente: Dozent/in: V5.1 Geldtheorie und -politik Dr. Gerhard Pfister V5.2 Finanzmärkte N.N. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement V5.1 zu Modul V5 Code: Titel des Modulelements: V5.1 Geldtheorie und –politik Organisation Dozent/in: Status: Dr. Gerhard Pfister Akademischer Oberrat ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 3 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 % 50 % 10 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Verstehen der Begriffe und Funktionen des Geldes, Kennen und Verstehen der institutionellen Grundlagen der Akteure auf dem Geldmarkt, Kennen und Verstehen der Einflussgrößen von Angebot und Nachfrage auf dem Geldmarkt, Instrumente der Zentralbank kennen und deren Einfluss auf das Volkseinkommen beurteilen können, flexibles Anwenden der Erkenntnisse aus der Geldtheorie und –politik auf makroökonomische Modelle, eigenständiges Erkennen und Hinterfragen der Zentralbank als wirtschaftspolitischer Akteur Lerninhalte: Funktionen und Erscheinungsformen des Geldes sowie Aussagekraft monetärer Aggregate, Geldangebot und Aufbau des Europäischen System der Zentralbanken, Geldangebot, Struktur und Funktion des Geschäftsbankensystems, Geldnachfrage aus klassischer, keynesianischer und neuerer Sicht, Theorien der Geldpolitik, Geldpolitische Instrumenten und Strategien des Eurosystems Lehr-/Lernmethoden: Lehrvortrag und Lehrdialog, Diskussionen im Plenum, Bearbeitung von Übungsaufgaben und Fallstudien innerhalb der Lehrveranstaltung, veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung: Anfertigung von Protokollen mit Literaturvergleich sowie Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse (Gruppenarbeit) Literatur/Lehrmaterial: Borchert, M.; Geld und Kredit. Einführung in die Geldtheorie und Geldpolitik; 7. Auflage; München 2001. Gischer, H. et al.; Geld, Kredit und Banken. Eine Einführung; Heidelberg 2004. Mussel, G.; Grundlagen des Geldwesens; 7. Auflage, Sternenfels 2006. Spahn, H.P.; Geldpolitik, Finanzmärkte, neue Makroökonomik und zinspolitische Strategien, München 2006. Besonderes: Folien werden auf einem Server der Hochschule zur Verfügung gestellt Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement V5.2 zu Modul V5 Code: Titel des Modulelements: V5.2 Finanzmärkte Organisation Dozent/in: Status: N.N. Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 % 50 % 10 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Verstehen und Einordnung von Zinsen als verbindendem Element der Märkte sowie dem Zeitwert des Geldes. Hieraus erhalten die Studierenden einen vertieften Einblick in zentrale Momente der Internationalen Finanzmärkte und können sich so Handelsstrategien im größten Bereich (Fixed Income) aneignen und anwendungsorientiert reflektieren. Dabei runden Übungen und konkrete Übungsaufgaben den fachpraktischen Teil ab. Lerninhalte: Konzept des risikofreien Zins und Opportunitätskosten Zinsstrukturkurve und der “Time Value of Money” Capital Asset Pricing Model Lehr-/Lernmethoden: Lehrvortrag und Lehrdialog, Diskussionen im Plenum, Bearbeitung von Übungsaufgaben und Fallstudien innerhalb der Lehrveranstaltung, veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung: Anfertigung von Protokollen mit Literaturvergleich sowie Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse (Gruppenarbeit) Literatur/Lehrmaterial: Jeff Madura, Financial Markets and Institutions, South-Western College Publishing, 5th ed. 2001, Cincinnati, Ohio BIZ-Quartalsberichte und ausgewählte Zeitungsartikel Wikipedia.com und Google.com und Grundlagen in MS-Excel Besonderes: Eintragung (z. B. online-Anteil, Praxisbesuche, Gastreferenten/innen etc.) Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: V6 Wirtschaftliche Entwicklung und Weltwirtschaft Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: V1, V2, V3, V4, W1, W2 V5, W3, E4 V7a/b, V8a/b, W4, W5, W6 Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab S09) 4 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Mündliche Prüfung 10 Min. 80 % V6.1 und V6.2 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Margot Körber-Weik Prüfungsleistungen Veranstaltungsbegleitende 20 % wahlweise* zu V6.1 oder V6.2 Prüfungsleistung * Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr-/Lernmethoden. Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Beschreiben, Erklären und Gestalten wirtschaftlicher Strukturen und Entwicklungen im nationalen und internationalen Rahmen sowie selbstorganisiertes Verarbeiten und Kommunzieren einschlägigen Fachwissens. Modulelemente: Dozent/in: V6.1 Wirtschaftliche Entwicklung Dr. Gerhard Pfister V6.2 Weltwirtschaft Prof. Dr. Margot Körber-Weik Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement V6.1 zu Modul V6 Code: Titel des Modulelements: V6.1 Wirtschaftliche Entwicklung Organisation Dozent/in: Status: Dr. Gerhard Pfister Akademischer Oberrat ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 oder 3 (je nach Option) 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (je nach Option), mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 oder 30 % 30 % 30 oder 40 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - - Verstehen und Kommunizieren wesentlicher Vorstellungen zur Erklärung der wirtschaftlichen Entwicklung, Verstehen und Kommunizieren von Operationalisierungen der wirtschaftlichen Entwicklung, Verstehen und Kommunizieren grundlegender Konzepte zur Beeinflussung der wirtschaftlichen Entwicklung Selbstorganisiertes Verarbeiten und Kommunizieren einschlägigen Fachwissen Lerninhalte: Definitionen, Messkonzepte und Stilisierte Fakten für Phänomene der wirtschaftlichen Entwicklung, keynesianische und neoklassische Wachstumstheorie, Neue Wachstumstheorie, Ursachen von Konjunkturzyklen, stabilisierende und destabilisierende Faktoren, postkeynesianische Konjunkturtheorie, Theorien der (Unter-) Entwicklung, Institutionen und wirtschaftliche Entwicklung, Entwicklungspolitische Paradigmen und Entwicklungszusammenarbeit, Nachhaltige Entwicklung Lehr-/Lernmethoden: - - Lehrvortrag und Lehrdialog, Diskussionen im Plenum, Bearbeitung von Fallstudien und Übungsaufgaben innerhalb der Veranstaltung in Gruppenarbeit, Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen Option zur veranstaltungsbegleitenden Prüfungsleistung: Anfertigung von Protokollen der Inhalte von Lehrveranstaltungen mit Literaturvergleich im Team Literatur/Lehrmaterial: - Assenmacher, Walter; Konjunkturtheorie, 8. Auflage, München 1998 Mankiw, Gregory N.; Makroökonomik; 5. Auflage, Stuttgart 2003 Voigt, Stefan; Institutionenökonomik, München 2002 Besonderes: - Gastvortrag zu einem makroökonometrischen Prognosemodell Folien und Protokolle zu den Lehrveranstaltungen werden auf einem Server der Hochschule zur Verfügung gestellt. Mündliche Prüfung mit Lern-AC: ausgehend von einer Aufgabe, die im Team erarbeitet und präsentiert wird; sachkundige Beobachtung bei und Feedback zur Teamarbeit. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement V6.2 zu Modul V6 Code: Titel des Modulelements: V6.2 Weltwirtschaft Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Margot Körber-Weik Professorin ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 oder 3 (je nach Option) 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (je nach Option), mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 oder 30 % 40 % 20 oder 30 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - - - Einordnen der Weltwirtschaftslehre in den volkswirtschaftlichen Kontext Kennen der Arten internationaler Verflechtungen und Interpretieren einschlägiger Daten Verstehen und Kommunizieren grundlegender Zusammenhänge zwischen Inland und Ausland (v.a. Politik und Wirtschaft; Arbeitsteilung, Wohlstand und Strukturwandel; Zahlungsbilanz, Wechselkurs und gesamtwirtschaftliche Abhängigkeiten) Kennen, Vergleichen und Anwenden von außenwirtschaftlichen Modelltypen und ausgewählten Modellen (v.a. Ursachen und Folgen der internationalen Arbeitsteilung, Preisbildung auf Devisenmärkten, gesamtwirtsch. Gleichgewichte in offenen Volkswirtschaften) zielführendes Hinterfragen und Abrunden von theoretischem und empirischem Fachwissen (v.a. Beziehungen zwischen Theorien, Probleme der statistischen Adäquation) Lerninhalte: - Weltwirtschaftslehre als Teilgebiet der VWL (v.a. Einordnung, Gegenstände, Methoden) Außenwirtschaftspolitik (v.a. Grundlagen, Ordnungspolitik, Prozesspolitik) Reale Außenwirtschaftslehre (v.a. Abgrenzungen, Theorie, Politik) Monetäre Außenwirtschaftslehre (v.a. Abgrenzungen, Theorie, Politik) Zusammenhänge (v.a. Wettbewerb der Systeme) Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und –dialog, inhaltliche und methodische Diskussionen im Plenum Gruppenarbeiten in der Vorlesung (v.a. zu transfer- und kritikorientierten Aufgaben), mit Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse Option zur veranstaltungsbegleitenden Prüfungsleistung: Zusammenfassung einer Vorlesung mit passenden Erweiterungen, Vertiefungen oder Anwendungen; im Team Literatur/Lehrmaterial: - Vorlesungsskript mit ausführlichem Literaturverzeichnis Borchert, Manfred: Außenwirtschaftslehre. Theorie und Politik, 7. Aufl., Wiesbaden 2001 Koch, Eckart: Internationale Wirtschaftsbeziehungen, 3. Aufl., München: Vahlen, 2006 Rose, Klaus; Sauernheimer, Karlhans: Theorie der Außenwirtschaft, 14. Aufl., München 2006 Besonderes: - Gastvortrag oder Exkursion, in Abstimmung mit anderen Lehrveranstaltungen Mündliche Prüfung mit Lern-AC: ausgehend von einer Aufgabe, die im Team erarbeitet und präsentiert wird; sachkundige Beobachtung bei und Feedback zur Teamarbeit Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: E4 Empirische Analysen Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: E3, E2 V5, V6, B4, W3, H4 Nachgelagerte Module: Organisation Modulverantwortliche/r: Dr. Gerhard Pfister Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab W 09/10) 4 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 2 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Referat (mit vorbereitenden Arbeiten) 100 % E4 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: - Eigenständiges Anwenden von Kenntnissen aus der Wirtschaftstheorie und von empirischen Methoden zur selbständigen Bearbeitung einer Hausarbeit im Team - Eigenständiges und selbstorganisiertes Vertiefen und Kommunizieren von Arbeitsergebnissen - Eigenständiges und selbstorganisiertes Erkennen und Bewältigen von Wissensdefiziten - Explizite Selbstorganisation der Arbeitsprozesse im Team Modulelemente: Dozent/in: E4 Empirische Analysen Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Dr. Gerhard Pfister Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement E4 zu Modul E4 Code: Titel des Modulelements: E4 Empirische Analysen Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger, Dr. Gerhard Pfister Professor Akademischer Oberrat ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 5 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 Stunden = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 % 0% 75 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Erkennen, Analysieren und Mindern statistischer Adäquationsprobleme: Herausarbeiten der Abhängigkeit empirischer Ergebnisse von Zielen/ Fragestellungen, Theorien, Daten und Methoden. - Entwickeln und Umsetzen zielführender Untersuchungspläne, sowohl für das Durchführen eigener Untersuchungen als auch für das Auswerten vorhandener Untersuchungen. - Durchführen eigener empirischer Untersuchungen zur Fragestellung oder Auswerten vorhandener empirischer Untersuchungen zur Fragestellung - Optimieren der Arbeitsprozesse durch Einsatz geeigneter Methoden aus Selbst-, Gruppenund Projektmanagement. Lerninhalte: Verschiedene Themen zur - Beschreibung spezieller Sachverhalte im zeitlichen, räumlichen und sachlichen Vergleich (z.B. Entwicklung der sektoralen Wirtschaftsstruktur in Deutschland) - Beschreibung und Erklärung spezieller (Teil-) Zusammenhänge (z.B. Zusammenhänge zwischen Wachstum und Beschäftigung) - Beschreibung und Erklärung komplexer Sachverhalte (z.B. Ökonomische Auswirkungen des demographischen Wandels in Deutschland) Lehr-/Lernmethoden: Lern-Coaching beim Bearbeiten der Hausarbeit, Feedbacks zu Arbeitskonzepten, Diskussionen im Plenum und in Gruppen, Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen und –prozessen. Literatur/Lehrmaterial: Besonderes: Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: B4 Steuerungsprozesse Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: B3 Organisation Modulverantwortliche/r: Dipl.-Wirtschaftsingenieur Clemens Wollfarth Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 4 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 60 % B4.1 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 40 % B4.2 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Grundlage für die Erfüllung der Führungsaufgaben Kontrolle und Steuerung bilden Controlling-Instrumenten wie beispielsweise die Kostenrechnung und die zu ihrer Gestaltung entwickelten Kostenrechnungssysteme. Der Nutzung des Controlling für Steuerungsprozesse sollen entwickelt, begriffen und angewendet werden. Modulelemente: Dozent/in: B4.1 Controlling Dipl.-Wirt.-Ing. Clemens Wollfarth B4.2 Unternehmens- und Marktsimulationen Dipl.-Wirt.-Ing. Clemens Wollfarth Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B4.1 zu Modul B4 Code: Titel des Modulelements: B4.1 Controlling Organisation Dozent/in: Status: Dipl.- Wirt.-Ing. Clemens Wollfarth Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 3 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 50 % 20 % 30% Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Die Vorlesung gibt den Studierenden einen Einblick in das Konzept und die Methoden des Controlling als der Unternehmensführung durch Planung, Steuerung und Kontrolle. Die Studierenden lernen die Aufgaben und die Bedeutung des Controlling im Leistungsgeschehen der Unternehmung kennen und erhalten Einsicht in praktische Probleme des operativen Controlling sowie Grundkenntnisse in den gängigen AnalyseMethoden. Das Erkennen und Nutzen von Informationssystemen des Controlling sollen entwickelt werden sowie die Anwendung gängiger Analysemethoden des Controlling in der betrieblichen Praxis geübt werden Das Erlernte wird von den Studierenden an den komplexen Lerninhalten des Unternehmensplanspiels anwendungsbezogen (siehe B4.2 Unternehmens und Marktsimulationen) vertieft. Lerninhalte: 1. Grundlagen, Aufgaben und Instrumente des Controlling; 2. Entwicklungsstufen / aktuelle Entwicklungen des Controlling; 3. Controllingkonzeptionen (nach Horvath und Deyhle) • Planungs-/Bugetierungssysteme • Planungsinstrumente und Bugetierungsmethoden (u.a. Integrierte operative Unternehmensplanung, Funktions- und Bereichsbudgets, Abweichungsanalysen/Soll-Ist-Vergleiche, Reporting usw.). • Controllings mit Kennzahlen (Kennzahlen und Kennzahlensysteme, Unternehmens- und Bereichssteuerung mit Kennzahlen usw.) 4. Qualitativen und quantitativen Planungstechniken ausgewählter Unternehmensbereiche 5. Controlling und moderne Informationstechnologie Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung Literatur/Lehrmaterial: Skript; Horváth, P.: Controlling, München 2006 Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B4.2 zu Modul B4 Code: Titel des Modulelements: B4.2 Unternehmens- und Marktsimulationen Organisation Dozent/in: Status: Dipl.-Wirt.-Ing. Clemens Wollfarth Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 % 10 % 70 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Informationssysteme des Controlling in der Praxis nutzen. Einflüsse und Zusammenspiel der einzelnen Stellhebel der betrieblichen Entscheidungen begreifen. Entwicklung der Kompetenz zur Interpretation und Verdichtung von betriebswirtschaftlichen Informationen aus mehreren vernetzten Betriebsbereichen. Entscheidungsfindung im Team und unter Zeitdruck. Lerninhalte: Das Planspiel läßt die Teilnehmer die vernetzten Zusammenhänge im Unternehmen erleben, insbesondere die Zielkonflikte, die sich bei der Führung eines Unternehmens systembedingt ergeben. Es vermittelt und vertieft betriebswirtschaftliches Wissen und fördert die Teamarbeit in einer Teilnehmergruppe, in welcher jeder Teilnehmer als "Bereichs-Vorstand" für die Entscheidungen und die Ergebnisse seines Bereichs "gerade stehen muß" und seinen Beitrag zum Erfolg des „Ganzen“ vernetzt mitentwickeln muß. Das Spiel trainiert den Umgang mit einer Fülle von Informationen und die Entscheidungsfindung im Team und unter Zeitdruck. Es wird wirtschaftliches vernetztes Denken und Handeln vor dem Hintergrund der Umsetzung einer strategische Unternehmenszielsetzung vermittelt. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung Gruppenarbeit Präsentation Literatur/Lehrmaterial: Planspiel TOPSIM General Management II, Handbuch Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: W3 Wirtschaft und Gesellschaft Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: W2 W4, B5 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Karl-Heinz Kappelmann Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 4 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 40 % W3.1 Mündliche Prüfung 10 min. 50 % W3.2 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 10 % wahlweise* zu Prüfungsleistungen W3.1 oder W3.2 * * Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente v.a. Lehr- /Lernmethoden Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Verstehen der gesellschaftspolitischen Zusammenhänge bei der Nutzung der Umwelt und bei der Einordnung der NPOs im Rahmen der Sozialen Marktwirtschaft; Umsetzung der Erkenntnisse bei Diskussionen mit den Wirtschafts- und Sozialpartner; Erkennen der gesellschaftspolitischen Relevanz und der Defizite in den Bereichen Umwelt und NPOs; Eigenständige Entwicklung und Beurteilung von Vorschlägen für die praktische Politik zum Abbau der Defizite. Modulelemente: Dozent/in: W3.1 Non-Profit-Ökonomik und -Management Prof. Dr. Harald Enke W3.2 Umweltökonomik Prof. Dr. Karlheinz Kappelmann Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement W3.1 zu Modul 3 Code: Titel des Modulelements: W3.1 Non-Profit-Ökonomik und -Management Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Harald Enke Professor i.R. / Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 oder 3 (vgl. Option) 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (vgl. Option), mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 50 % 50 % 0% Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: 1. Rolle und Bedeutung der NPOs im Systemzusammenhang der Marktwirtschaft als Fakt und als Problematik verstehen 2. Einen ersten Überblick über das Fachgebiet und die Schwerpunkte des Wahlpflichtfachs gewinnen 3. Stand und Entwicklung des Non-Profit-Bereichs sowie der NPO-Forschung kennen lernen 4. Fähigkeit zu problemadäquatem ökonomischen Denken sowie Fachkenntnisse und Handlungskompetenz für den Non-Profit-Bereich erwerben Lerninhalte: NPO-Grundlagen, Non-Profit-Ökonomik: 1. Merkmale, Funktionen und Erscheinungsformen der NPOs 2. Zentrale Aspekte der Non-Profit-Ökonomik (die teilweise auch Hilfsbetriebe in Wirtschaftsunternehmen sowie Öffentliche Einrichtungen betreffen) 3. Ordnungs- und institutionenökonomische Erörterung der NPOs 4. Mikroökonomische NPO-Modelle 5. Mitgliederwerbung, Fundraising und NPO-Marketing Lehr-/Lernmethoden: Lehrvortrag, Lehrgespräch, Diskussion im Plenum Literatur/Lehrmaterial: 1. Anheier, H. K. u.a., Hrsg.: Der Dritte Sektor in Deutschland. Organisationen zwischen Markt und Staat im gesellschaftlichen Wandel, Berlin 1998 2. Arnold, V.: Theorie der Kollektivgüter, München 2000 3. Badelt, C., Hrsg.: Handbuch der Nonprofit Organisation, 4. Aufl., Stuttgart 2007 4. Klös, H.-P.: Bedeutung und Strukturen der Beschäftigung im Non-Profit-Sektor, in: iwtrends 2/98 5. Strachwitz, R. Graf, Hrsg.: Dritter Sektor – Dritte Kraft: Versuch einer Standortbestimmung, Düsseldorf 1998 Besonderes: --- Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement W3.2 zu Modul W3 Code: Titel des Modulelements: W3.2 Umweltökonomik Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Karlheinz Kappelmann Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 oder 3 (vgl. Option) 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (vgl. Option), mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 50 % 30 % 20 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Aneignen und Verstehen von umweltökonomischen Zusammenhängen; Anwenden der Erkenntnisse bei Diskussionen im Wirtschafts- und Privatleben; Erkennen der Defizite im wirtschaftspolitischen Handeln der Akteure und Entwicklung von Vorschlägen zum Abbau der Defizite; Lerninhalte: Die Einbeziehung der Umweltgüter in die Produktions- und Konsumentscheidungen bildet die Grundlage für die Sicherung der Lebensgrundlagen. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden zunächst die ökonomischen Ursachen der Umweltproblematik angesprochen. Ausgehend von den Zielsetzungen und den Prinzipien der Verteilung der Kosten werden Strategien einer umweltorientierten Wirtschaftspolitik diskutiert. Schwerpunkt bilden dabei die Ansätze zur Internalisierung externer Kosten. Die theoretischen Grundlagen werden durch aktuelle Bespiele der Umweltpolitik verdeutlicht. Lehr-/Lernmethoden: Kombination von Vortrag und Diskussion; Gemeinsame Bearbeitung aktueller Fragen; Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen durch die Studierenden; Literatur/Lehrmaterial: CANSIER, D. : Umweltökonomie, 2. Aufl., Stuttgart 1996. ENDRES, A.: Umweltökonomie, Stuttgart 2007. WEIMANN, J.: Umweltökonomik. 3. Aufl.. Heidelberg 1995 WICKE, L.: Umweltökonomie – eine praxisorientierte Einführung, 4. Aufl. München 1993. Besonderes: Keine Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: H4 Selbstorganisiertes Arbeiten I Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: H3 H5 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Friedemann Baisch Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 4 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 3 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Projektarbeit 80 % H4.1 Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung) 20 % H4.2 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Durchführen von Projekten mit fachübergreifenden Problemstellungen unter Einsatz gängiger Projekt-management-Methoden. Reflektion der Gruppenprozesse in den Projekten unter Leistungsgesichtspunkten: Motivation, Konflikt, Wahrnehmung, Kommunikation. Vertiefung der kommunikativen Kompetenz anhand ausgewählter aktueller Themenstellungen, die in Englisch präsentiert und diskutiert werden. Modulelemente: Dozent/in: H4.1 Projektarbeit I Prof. Dr. Friedemann Baisch Prof. Dr. Ludger Hinners-Tobrägel Dr. Gerhard Pfister Dipl. Betr.wirt (FH) Jürgen Raizner H4.2 Selected Topics in Business and Economics N.N. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H4.1 zu Modul H4 Code: Titel des Modulelements: H4.1 Projektarbeit I Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Friedemann Baisch Professor Prof. Dr. Ludger Hinners-Tobrägel Professor Dr. Gerhard Pfister Akademischer Oberrat Dipl. Betr.wirt (FH) Jürgen Raizner Lehrbeauftragter mit Praxisprojekt ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 4 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 100 Stunden mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 23 % 7% 70 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Führungsorientierte Werkzeuge des Projektmanagements (PM) kennen u. einsetzen. - Komplexe Problemstellungen aus der Praxis weitgehend eigenständig lösen. - Systemkompetenz durch die Bearbeitung fachübergreifender Problemstellungen und der Reflektion von Gruppenprozessen und eigenem Verhalten erweitern. Lerninhalte: 1. Durchführung eines praxisorientierten Projekts. 2. Weiche Faktoren des Projektmanagements: Wahrnehmung von weichen Einflussfaktoren auf den Projekterfolg. Motivation im Projekt. Kommunikation in der externen und internen Projektarena. Konfliktmanagement auch in Projekten Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und Lehrdialog zu den Werkzeugen des Projektmanagements - Coaching und Feedback durch Lehrende - Nutzung vorgegebener Projektwerkzeuge (Dokument-Vorlagen) des Projektmanagements und Handlungskompetenz-Tools - Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen. Literatur/Lehrmaterial: - Leitfaden Projektmanagement der HFWU mit zugehörigen Formularen. - Litke, H.-D. / Kunow, I. (2002). Projektmanagement. 3. Auflage. Planegg 2002. Besonderes: Durchführung eines Praxisprojektes Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H4.2 zu Modul H4 Code: Titel des Modulelements: H4.2 Selected Topics in Business and Economics Organisation Dozent/in: Status: N.N. Lehrbeauftragte/r ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 1 1 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 25 Stunden mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 45 % 10 % 45 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Sicherheit in der Kommunikation auf Englisch stärken. - In Englisch präsentieren können. - Fachlich auf Englisch diskutieren können. Lerninhalte: Die Themen werden nach wirtschaftlicher Aktualität und Aktualität im Studiengang (Praxisprojekte, Exkursionen, Seminarthemen) ausgewählt. Lehr-/Lernmethoden: - Präsentationen Feedback zu den Präsentationen Diskussionen zu den Präsentationen Literatur/Lehrmaterial: Je nach Themenstellung. Wird vor dem Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Besonderes: Die flexible thematische Ausgestaltung ermöglicht eine individuelle Unterstützung der verschiedenen Jahrgänge. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: H8 Praktisches Studiensemester Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 5 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 30 2 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Praktikum (mindestens 95 Präsenztage) 95 H8 Zwischenbericht 1 H8 Endbericht 3 H8 Vor- und Nachbereitungsseminar 1 H8 Organisation Modulverantwortliche/r: Dr. Gerhard Pfister Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Aneignung und Vertiefung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen in der Praxis. Modulelemente: Dozent/in: H8 Praktisches Studiensemester Prof. Dr. Margot Körber-Weik, Dr. Gerhard Pfister, Dipl.-Betr.wirt (FH) Wolfgang Börtlein Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H8 zu Modul H8 Code: Titel des Modulelements: H8 Praktisches Studiensemester Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Margot Körber-Weik, Dr. Gerhard Pfister, Dipl.-Betr.wirt (FH) Wolfgang Börtlein Professor Akademischer Oberrat Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 30 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 750 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 4% 1% 95 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Eigenständiges Erweitern, Vertiefen, Anwenden und Kommunizieren des Fachwissens in der Praxis Eigenständiges Erkennen und Bewältigen von Wissens- und Umsetzungsdefiziten in der Praxis, Erkennen der Grenzen fachtypischer Denkweisen bei der Lösung praktischer Probleme Aneignung und Vertiefung von Team- und Sozialkompetenz in der Praxis Explizite Selbstevaluation der Arbeitsergebnisse und –prozesse Lerninhalte: abhängig vom selbst gewählten Praktikumsplatz unter den Vorgaben der Richtlinien Praktisches Studiensemester Lehr-/Lernmethoden: Selbständiges und betreutes Arbeiten in der Praxis, Coaching und Feedbacks durch Lehrende Innerhalb des Vor- und Nachbereitungsseminars kleinere Aufgaben (Gruppenarbeit), Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse, Diskussion im Plenum und in Gruppen Erstellung von Zwischen- und Endberichten zum Praktikum nach bestimmten inhaltlichen Vorgaben (siehe Richtlinien Praktisches Studiensemester) Literatur/Lehrmaterial: siehe Richtlinien Praktisches Studiensemester Besonderes: siehe Richtlinien Praktisches Studiensemester Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: V7a Reale und monetäre Außenwirtschaft Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: V6 V7b Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Modulart: Turnus: Studiensemester: Wahlpflichtfach jedes Semester 6 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 6 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 83 % V7a Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 17 % V7a Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Anwenden des mikro- und makroökonomischen Instrumentariums auf offene Volkswirtschaften mit selbstorganisierter Erweiterung auf aktuelle Fragestellungen Verstehen der Bedeutung komparativer Kosten für internationale Handelsbeziehungen Kennen und Verstehen der Funktionsweise und Auswirkungen außenwirtschaftspolitischer Instrumente Kennen und Erlernen der Systematik der Zahlungsbilanz Unterscheiden verschiedener Wechselkursregime, Verstehen ihrer Funktionsweise und Beurteilung von Währungskrisen Modulelemente: Dozent/in: V7a Reale und monetäre Außenwirtschaft Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement V7a Studienschwerpunkt V7 Code: Titel des Modulelements: V7a Reale und monetäre Außenwirtschaft Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 6 4 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 150, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 35 % 30 % 35 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Anwenden des mikroökonomischen Instrumentariums auf offene Volkswirtschaften mit selbstorganisierter Erweiterung auf aktuelle Fragestellungen Verstehen der Bedeutung komparativer Kosten für die Außenhandelsbeziehungen einer Volkswirtschaft und Interpretation im Hinblick auf eine weltweite Arbeitsteilung. Erkennen der Zusammenhänge nationaler und supranationaler Außenwirtschaftspolitik Verstehen der Systematik der Zahlungsbilanz, verknüpft mit eigenständiger Beurteilung von Teilsalden aus nationaler und internationaler Perspektive Kennen und Anwenden theoretischer Modelle zur Erklärung von Wechselkurshöhe und – schwankungen, verknüpft mit dem Verständnis historischer Wechselkurssysteme und Währungskrisen. Lerninhalte: Zahlungsbilanz, klassische und neoklassische reale Außenwirtschaftstheorie, neuere Außenhandelstheorien, nationale und supranationale Träger der Außenhandelspolitik, Instrumente der Außenhandelspolitik, Analyse Auswirkungen von internationalen Austauschbeziehungen auf nationale Güter- und Faktormärkte, Wechselkursbegriffe, Devisenmärkte, Wechselkurstheorien, Wechselkursregime in Historie und Gegenwart, Währungskrisen, monetäre Makroökonomik. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesungsgespräch, Bearbeitung von Übungsaufgaben (mit und ohne Coaching), Aktivierung der Studierenden durch Bearbeitung anwendungs- und transferorientierter Fragestellungen, Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse, Kurzfassungen von Quellen, Analyse aktueller Devisenmarktberichte. Literatur/Lehrmaterial: Krugman, P., Obstfeld, M. (2003): International Economics, 6. Aufl., Boston; Mc Callum, B. T. (1996) : International Economics, Oxford; Rübel, G. (2004): Reale Außenwirtschaft, München; Sinn, H.W. (2004): Die Basarökonomie, 2. Aufl., Berlin; Zweifel, P., Heller, J. (1997): Internationaler Handel: Theorie und Empirie, 3. Aufl., Berlin; Caspers, K. (2002) : Zahlungsbilanz und Wechselkurse, München; Eigene Skripte zu den Vorlesungen. Besonderes: Bestandteil des Studienschwerpunkts V7 Weltwirtschaft. Modul V7b Weltwirtschaftsräume muss ebenfalls belegt werden. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: V7b Weltwirtschaftsräume Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: V7a Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 7 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 6 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 83 % V7b Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 17 % V7b Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Kennen und Verstehen des europäischen realen und monetären europäischen Integrationsprozesses Kritische Auseinandersetzung mit Fragen der Erweiterung der Europäischen Integration Anwenden des erworbenen Fachwissens auf außereuropäische Wirtschaftsregionen Verstehen und Beurteilen der Rolle Internationaler Organisationen im Globalisierungsprozess Modulelemente: Dozent/in: V7b Weltwirtschaftsräume Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement V7b Studienschwerpunkt V7 Code: Titel des Modulelements: V7b Weltwirtschaftsräume Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger Dr. Gerhard Pfister Professor Akademischer Oberrat ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 6 4 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 150, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 35 % 35 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Anwenden und Vertiefen der Kenntnisse realer und monetärer Außenwirtschaft Kennen und Verstehen des europäischen realen und monetären europäischen Integrationsprozesses Kritische Auseinandersetzung mit Fragen der Erweiterung der Europäischen Integration Anwenden des erworbenen Fachwissens auf außereuropäische Wirtschaftsregionen Kennen und Verstehen von Entwicklungstheorien und Beurteilung von entwicklungspolitischen Instrumenten Verstehen der Rolle Internationaler Organisationen im Globalisierungsprozess Lerninhalte: Geschichte des europäischen Einigungsprozesses, Institutionen und Entscheidungsverfahren, ausgewählte Politikbereiche (u.a. Agrarpolitik, Wettbewerbspolitik), die Europäische Währungsunion, EU-Erweiterung; wechselnde Inhalte zu außereuropäischen wirtschaftspolitischen Themengebieten (z.B.: Außereuropäische Integration, ausgewählte Probleme zur Rolle von China in der Weltwirtschaft, Armutsbekämpfung, Schuldenerlaß und die Rolle internationaler Organisationen). Lehr-/Lernmethoden: Lehrgespräch, Diskussion, Kurzzusammenfassungen ausgewählter Quellen, Bearbeitung von transferorientierten Aufgaben und Fragestellungen und Präsentation durch Kurzreferate Literatur/Lehrmaterial: Brasche, U. (2003): Europäische Integration. Wirtschaft, Erweiterung und regionale Effekte, München; Pfetsch, F. (2001): Die Europäische Union. Eine Einführung,.München, Wagener, H.—J., Eger, T., Fritz, H. (2006); Europäische Integration. Recht und Ökonomie, Geschichte und Politik. München. Grundlagenliteratur zur realen und monetären Außenwirtschaft aus Modul V7a sowie wechselnde Literatur zu ausgewählten Fragestellungen (Working Paper internationaler Organisationen, Artikel aus Fachzeitschriften, Monographien). Besonderes: Bestandteil des Studienschwerpunkts V7 Weltwirtschaft. Modul V7a Reale und monetäre Außenwirtschaft muss ebenfalls belegt werden. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: V8a Internationale Finanzmärkte1.) Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 6 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 6 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 83 % V8a Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 17 % V8a V5 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Uwe Stehr Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: In der Untersuchung von Informationsbestandteilen in Preisen erlernen die Studenten eigenständiges und preisbewußtes handeln in den Finanzmärkten. Das verstehen der Funktionsweise und der inhärente Druck zu Innovationen in den Finanzmärkten gereicht so zum besseren Marktverständnis und der praxisbezogenen und handlungsorientierten Ausbildung der Studierenden, die eine einfachere und schnellere Einarbeitung im späteren Berufsleben erlaubt. Modulelemente: Dozent/in: V8a Internationale Finanzmärkte1.) Prof. Dr. Uwe Stehr Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement V8a Studienschwerpunkt V8 Code: Titel des Modulelements: V8a Internationale Finanzmärkte1.) Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Uwe Stehr Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 6 4 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40% 50 % 10 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: In den Veranstaltungen werden aufbauend auf den spezifischen Marktgegebenheiten Möglichkeiten und Kriterien zur Analyse von Finanzmarktpreisen erarbeitet. Im Mittelpunkt stehen daher die Marktinterdependenzen und Risiken sowie der Informationsgehalt von Preisen. Dazu werden studentenseitig Kurzvorträge erstellt und gemeinsam anwendungsund handlungsorientiert diskutiert. Die Studierenden lernen dabei nicht nur die Dynamik der Finanzmärkte zu Verstehen und kritisch zu Hinterfragen sondern auch aktiv handelnd zu begleiten. Die Veranstaltungen orientieren sich dabei vornehmlich an Diskussionen mit den Studierenden, so wird ein ganzheitlicheres, vernetztes Denken sowie konstruktives und problemorientiertes Handeln bei Entscheidungsalternativen im Finanzbereich gefördert. An Hand von zusätzlichen Fallstudien (Einzel- und Gruppenarbeit) erhalten die Studierenden praxisorientierte Übung sowie Erfahrungen zum Einsatz von Finanzinstrumenten bei Anlage oder Finanzierung (freiwillige Zusatzleistung der Studierenden). Lerninhalte: Finanzmärkte und die Rahmenbedingungen Finanzmarktinnovationen und Handelsstrategien Preisstellung (Zins) und Informationsgehalt Konzepte von Risiken und deren Messung Leistungsfähigkeit von Prognosen Lehr-/Lernmethoden: • • • Vortrag, meist in Form eines interaktiven Lehrgesprächs Studentische Kurzvorträge mit ausführlicher Diskussion Vertiefung des Stoffs anhand von Fallbeispielen und Zeitungsartikeln Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Literatur/Lehrmaterial: Barrons „Dictionary of Finance and Investment Terms” Rolf Beike / Johannes Schlütz, Finanznachrichten lesen – verstehen – nutzen, Schäffer Poeschel Hans E. Büschgen, Internationales Finanzmanagement, Knapp Verlag, 3. Aufl. 1997, Frankfurt a.M. Jeff Madura, Financial Markets and Institutions, South-Western College Publishing, 5th ed. 2001, Cincinnati, Ohio Richard A. Brealey/Stewart C. Myers, Principles of Corporate Finance, McGraw-Hill, 6th ed. 2000, Boston. BIZ-Quartalsberichte und ausgewählte Zeitungsartikel Wikipedia, Google sowie Grundlagen in MS-Excel weitere Spezialliteratur zu den jeweiligen Kapiteln Besonderes: Ein umfangreicher Katalog an Übungsfragen (zur vertieften Be- und Erarbeitung des Stoffes durch die Studierenden in Einzel- oder Gruppenarbeit) wird zur Verfügung gestellt. In der Veranstaltung werden regelmäßig externe Referenten in Form von Praktikervorträgen eingebunden. In Zusammenarbeit mit Praktikern werden Case Studies im Rahmen feiwilliger Übungen durchgeführt. Ein Skript paßt nicht in den methodischen Ansatz dieser Veranstaltung! 1.) Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: V8b Angewandte Finanzmarktanalyse1.) Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 7 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 6 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 83 % V8b Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 17 % V8b V5, V8a Organisation Modulverantwortliche/r: Dr. Peter Merk Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Erweitern und Vertiefen des bisher im Studium Gelernten an Beispielen aus der Praxis der Finanzmärkte und des realen Wirtschaftsgeschehens, Verstehen von Interdependenzen zwischen verschiedenen Märkten (für Fremd- und Eigenkapital) sowie von zentralen Finanzmarktprodukten inklusive von Derivaten (Optionen, Futures, Swaps) Modulelemente: Dozent/in: V8b Angewandte Finanzmarktanalyse1.) Peter Merk Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement V8b Studienschwerpunkt V8 Code: Titel des Modulelements: V8b Angewandte Finanzmarktanalyse1.) Organisation Dozent/in: Status: Dr. Peter Merk Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 6 4 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 150, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 % 30 % 30 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Erweitern und Vertiefen des bisher im Studium Gelernten an Beispielen aus der Praxis der Finanzmärkte und des realen Wirtschaftsgeschehens, Verstehen von Interdependenzen zwischen verschiedenen Märkten (für Fremd- und Eigenkapital) sowie von zentralen Finanzmarktprodukten inklusive von Derivaten (Optionen, Futures, Swaps) Lerninhalte: Funktionsweise von Geschehen auf Geld- und Kapitalmärkten, Credit- , Aktien- und Derivatemärkten; Bedeutung von Spreads für das Marktgeschehen; Funktionieren von Wechselkurssystemen und Währungsräumen in Theorie und Praxis; Interdependenzen zwischen verschiedenen Teilmärkten sowie zwischen Finanzmärkten und Realwirtschaft. Lehr-/Lernmethoden: Lehrvortrag und –dialog; Plenumsdiskussionen, Feedbacks; Bearbeitung von Aufgaben innerhalb und außerhalb der Lehrveranstaltung, Übungsaufgaben, Fallstudien. Literatur/Lehrmaterial: Ausgewählte aktuelle und grundlegende Fachaufsätze und Artikel zu den behandelten Themen; aufbereitete empirische Unterlagen und Daten zu konkreten Fallbeispielen Besonderes: Gastreferenten/innen aus der Praxis der Finanzmarktanalyse bzw. Finanzmarktakteure. Bestandteil des Studienschwerpunkts V8 Finanzmärkte. Modul V8a Kapitalmarkttheorie. 1.) Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: B5a Non-Profit-Organisationen1.) Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: W2, W3 B5b Organisation Modulverantwortliche/r: Dieter Neumann M.A. Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 6 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 6 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 83 % B5a.1: 41,50 % B5a.2: 20,75 % B5a.3: 20,75 % Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 17 % wahlweise* zu Prüfungsleistungen B5a.1 oder B5a.2 oder B5a.3* * Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr- /Lernmethoden Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden kennen die institutionellen Besonderheiten von Non-Profit-Organisationen in den Bereichen Sozialwirtschat und Verbandswesen (einschl. Körperschaften des öffentlichen Rechts) und haben einschlägige berufliche Handlungskompetenz, können insbesondere den internen Aufbau von NPO steuern und externe Strukturen berücksichtigen. Zusätzlich sind sie durch die unterschiedlichen Praxiserfahrungen der Lehrenden und der zahlreichen Gastreferenten mit dem breiten Berufsfeld vertraut. Modulelemente: Dozent/in: B5a.1 Sozialwirtschaft Prof. Martin Beck B5a.2 Verbandswesen Dieter Neumann M.A. B5a.3 NPO-Recht Dr. Matthias Walter Besonderes: 1.) Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B5a.1 zu Modul B5a, Studienschwerpunkt B5 Code: Titel des Modulelements: B5a.1 Sozialwirtschaft 1.) Organisation Dozent/in: Status: Prof. Martin Beck Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 3 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30% 40 % 30 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden sollen den Aufbau, die Aufgaben und die Struktur der Sozialwirtschaft als volkswirtschaftlichem Sektor kennen, Zusammenhänge verstehen und Entwicklungen beurteilen können. Lerninhalte: 1. 2. 3. 4. 5. Marktteilnehmer der Sozialwirtschaft Wohlfahrtsverbände und ihre Mitgliedseinrichtungen als wichtigste Marktteilnehmer Wettbewerb in der Sozialwirtschaft und die gesetzlichen Grundlagen Betriebswirtschaftliche Besonderheiten der Sozialwirtschaft Finanzierungsformen der Sozialwirtschaft Lehr-/Lernmethoden: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Vorlesung Gruppenarbeit Referate der Studierenden Präsentationen der Studierenden Fallbeispiele Diskussion Rollenspiele, wenn möglich und angezeigt Literatur/Lehrmaterial: 1. Pracht, Arnold: Betriebswirtschaftslehre für das Sozialwesen, Weinheim, 2002 2. Beck, Martin: Handbuch Sozialmanagement, Berlin (fortlaufend) 3. Goll, Eberhard: Die freie Wohlfahrtspflege als eigener Wirtschaftsssektor, Baden-Baden, 1991 4. Bader, Cornelia: Sozialmanagement, Freiburg, 1999 Besonderes: 1.) Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B5a.2 zu Modul B5a, Studienschwerpunkt B5 Code: Titel des Modulelements: B5a.2 Verbandswesen1.) Organisation Dozent/in: Status: Dieter Neumann M. A. Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: (1,5) 1 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 37,5 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 30 % 40 % Ausgestaltung des Modulelements Berufliche Handlungskompetenz auf dem Gebiet von NPOs: Die volkswirtschaftliche Stellung und Bedeutung von NPOs, insbesondere im Verbandswesen, in Deutschland erfahren, erkennen, aneignen und verstehen. Eigenständiges Erweitern und Vertiefen des jeweiligen Fachwissens Die beruflichen Möglichkeiten bei NPOs erkennen und kommunizieren Kontextklärung im Lichte der Erwartungen der Studierenden und Evaluierung des Lehr-/Lernerfolges durchführen Lernziele und Kompetenzen: 1. 2. 3. 4. Struktur, Aufbau und Aufgaben von Verbänden: Struktur und Aufbau von Verbänden einschließl. Körperschaften des Öffentlichen Rechts Die Verbandsaufgaben im Überblick Berufsmöglichkeiten in Verbänden Lerninhalte: 1. 2. 3. Lehr-/Lernmethoden: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Lehrgespräch / Lehrvortrag / Lehrdialog Diskussion im Plenum, wenn möglich Gruppenarbeit, wenn möglich Präsentation von Arbeitsergebnissen Fallstudien, wenn möglich Rollenspiele, wenn möglich Literatur/Lehrmaterial: 1. 2. 3. 4. 5. Badelt, Christoph (Hrsg.): Handbuch der Nonprofit Organisation, Stuttgart 2007 Hromadka, Wolfgang: Tariffibel, Köln 1995 Sozialpartner, Bonn 1990 Vajna, Thomas: Verbandsfibel, Köln 1996 von Velsen-Zerweck: Der Verbandsberater, Augsburg 2001 (Handbuch) Besonderes: Zahlreiche Gastreferenten von folgenden Organisationen: Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (HVBG) Industrie- und Handelskammer Reutlingen 1.) Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B5a.3 zu Modul B5a, Studienschwerpunkt B5 Code: Titel des Modulelements: B5a.3 NPO-Recht1.) Organisation Dozent/in: Status: Dr. Matthias Walter Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: (1,5) 1 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 37,5 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 30 % 40 % Ausgestaltung des Modulelements Berufliche Handlungskompetenz auf dem Feld von NPO: 1. Die juristischen Grundlagen in ihrer Systematik verstehen 2. Das juristische Grundwissen auf Fallbeispiele für Planung und Gestaltung von NPO anwenden 3. Die normativen Möglichkeiten bei der Schaffung effizienter NPO-Strukturen, insbesondere auf dem Gebiet der Sozialwirtschaft erkennen 4. Kontextklärung im Lichte der Erwartungen der Studierenden und Evaluierung des Lehr-/Lernerfolges durchführen Lernziele und Kompetenzen: Lerninhalte: 1. Relevante Unternehmensformen (GbR - GmbH/gGmbH - e.V. - Stiftung) 2. Gemeinnützigkeit 3. Sozialwirtschaft (von der Fehlbedarfsfinanzierung zu Leistungsentgelten am Beispiel ausgewählter Rechtsgrundlagen) Lehr-/Lernmethoden: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Lehrgespräch Diskussion im Plenum Gruppenarbeit Präsentation von Arbeitsergebnissen Fallstudien Rollenspiele Literatur/Lehrmaterial: 1. Badelt, Christoph (Hrsg.): Handbuch der Nonprofit Organisation - Stuttgart 2007 2. Kraus, Margret; Stegarescu, Dan: Non-Profit-Organisationen in Deutschland. Ansatzpunkte für eine Reform des Wohlfahrtsstaats - Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung - Mannheim 2005 Besonderes: 1.) Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: B5b Non-Profit-Management und -Kommunikation1.) Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: W2, W3, B5a Organisation Modulverantwortliche/r: Dieter Neumann M.A. Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 7 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 6 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 83 % B5b.1: 41,50 % B5b.2: 20,75 % B5b.3: 20,75 % Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 17 % wahlweise* zu B5a.1 oder B5a.2 oder B5a.3 Prüfungsleistungen * Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr- /Lernmethoden Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden kennen die funktionalen Besonderheiten von Non-Profit-Organisationen (im Allgemeinen sowie in den Bereichen Sozialwirtschaft, Verbandswesen, öffentliche Verwaltung) und haben einschlägige berufliche Handlungskompetenz, können insbesondere die internen Abläufe von NPO und deren externe Kommunikation steuern. Zusätzlich sind sie durch die unterschiedlichen Praxiserfahrungen der Lehrenden und der zahlreichen Gastreferenten/innen mit dem breiten Berufsfeld vertraut. Modulelemente: Dozent/in: B5b.1 Non-Profit-Management Prof. Martin Beck B5b.2 NPO-Kommunikation Dieter Neumann M.A. B5b.3 Public Management Dr. Matthias Walter Besonderes: 1.) Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B5b.1 zu Modul 5b, Studienschwerpunkt B5 Code: Titel des Modulelements: B5b.1 Non-Profit-Management1.) Organisation Dozent/in: Status: Prof. Martin Beck Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 3 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 40 % 30 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Die Besonderheiten der Führung von Non-Profit-Unternehmen unter Beachtung von Qualität und Wirtschaftlichkeit kennen und verstehen. Lerninhalte: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Aufbau von Non-Profit-Unternehmen Besondere Rechtsformen und ihre Bedeutung Die Stiftung und das Stiftungswesen Personalpolitik von Non-Profit-Unternehmen Leitbild und Unternehmenskultur Führung und Führungskräfte Gemeinsame Führung durch Ehrenamtliche und Hauptamtliche als Spezifikum Lehr-/Lernmethoden: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Vorlesung Fallbeispiele Rollenspiele, wo möglich und angezeigt Referate von Studierenden Präsentationen von Studierenden Gruppenarbeit Literatur/Lehrmaterial: Siehe Literatur unter „Sozialwirtschaft“; zusätzlich: 1. Bachert, Robert: Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling und Rechnungswesen in sozialen Unternehmen, Weinheim, 2004 Besonderes: 1.) Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B5b.2 zu Modul B5b, Studienschwerpunkt B5 Code: Titel des Modulelements: B5b.2 NPO-Kommunikation1.) Organisation Dozent/in: Status: Dieter Neumann M. A. Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: (1,5) 1 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 37,5 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30% 30% 40% Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Berufliche Handlungskompetenz auf dem Gebiet von NPOs: 1. Das Grundwissen im Bereich der Aufgaben und Aktivitäten von NPOs erweitern 2. Die beruflichen Möglichkeiten bei NPOs erkennen und kommunizieren 3. Eigenständiges Erweitern und Vertiefen des jeweiligen Fachwissens im Bereich Verbandswesen 4. Kontextklärung im Lichte der Erwartungen der Studierenden und Evaluierung des Lehr/Lernerfolges durchführen Lerninhalte: Kommunikation von NPOs insbesondere von Verbänden: 1. NPO-Kommunikation im Überblick 2. Kommunikation, Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit als Schwerpunktaufgaben von Verbänden Lehr-/Lernmethoden: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Lehrgespräch / Lehrvortrag / Lehrdialog Diskussion im Plenum, wenn möglich Gruppenarbeit, wenn möglich Präsentation von Arbeitsergebnissen Fallstudien, wenn möglich Rollenspiele, wenn möglich Literatur/Lehrmaterial: 1. 2. 3. 4. 5 Badelt, Christoph (Hrsg.): Handbuch der Nonprofit Organisation, Stuttgart 2007 Dettling, Warnfied: Macht der Verbände – Ohnmacht der Demokratie, München 1976 Kraus, Margret; Stegarescu, Dan: Non-Profit-Organisationen in Deutschland. Ansatzpunkte für eine Reform des Wohlfahrtsstaats - Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung - Mannheim 2005 Luthe, Detlef: Öffentlichkeitsarbeit für Nonprofit-Organisationen, Augsburg 2004 Schelsky, Helmut: Funktionäre – Gefährden sie das Gemeinwohl? Stuttgart-Degerloch 1982 Besonderes: 1.) Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement B5b.3 zu Modul B5b, Studienschwerpunkt B5 Code: Titel des Modulelements: B5b.3 Public Management1.) Organisation Dozent/in: Status: Dr. Matthias Walter Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: (1,5) 1 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 37,5 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 30% 40 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Kritische Reflexion der Reformansätze in der öV (von der „Verwaltung des Beständigen“ zur „Gestaltung des Wandels“): 1. Die vielfältigen Erscheinungsformen von öV mit Blick auf einen möglichen Berufsweg im öffentlichen Dienst kennen und verstehen 2. Die Handlungsabläufe in der öV verstehen 3. Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes betriebswirtschaftlicher Führungsinstrumentarien in der öV an Fallbeispielen diskutieren und bewerten 4. Kontextklärung im Lichte der Erwartungen der Studierenden und Evaluierung des Lehr-/Lernerfolges durchführen Lerninhalte: 1. Unternehmensformen zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben 2. Öffentliche Aufgaben im Wandel 3. Traditionelle Elemente der öV im Lichte veränderter rechtlicher und ökonomischer Bedingungen 4. Neues Steuerungsmodell Lehr-/Lernmethoden: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Lehrgespräch Diskussion im Plenum Gruppenarbeit Präsentation von Arbeitsergebnissen Fallstudien Rollenspiele Literatur/Lehrmaterial: 1. Damkowski, Wulf; Precht, Claus (Hrsg.): Moderne Verwaltung in Deutschland; Public Management in der Praxis - Stuttgart, Berlin, Köln 1988 2. König, Klaus; Siedentopf, Heinrich (Hrsg.): Öffentliche Verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland - Baden-Baden 1993 Besonderes: 1.) Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: W4 Wirtschaft und Wissenschaft Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: V1, V2, V3, V4, V5, V6, W2, W3 V7a, V8a, B5a, B6a, W5, H5 Nachgelagerte Module: Organisation Modulverantwortliche/r: Dr. Gerhard Pfister Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab S10) 6 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 50 min. 30 % W4.1 Klausur 70 min. 50 % W4.2 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 20 % W4.1 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Verstehen, Anwenden und Einordnen von Grundkenntnissen der Wirtschaftsethik, der Wissenschaftstheorie sowie von Theorien und Erscheinungen der Lehr- und Wirtschaftsgeschichte Erkennen und Berücksichtigen von fachübergreifenden Zusammenhängen von Ethik und Ökonomik Erkennen und Analysieren wissenschaftsethischer Probleme sowie selbstorganisiertes Kommunizieren einschlägiger Sachverhalte Modulelemente: Dozent/in: W4.1 Wirtschafts- und Lehrgeschichte Dr. Gerhard Pfister W4.2 Wissenschaftstheorie und Wirtschaftsethik Prof. Dr. Albrecht Müller Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement W4.1 zu Modul W4 Code: Titel des Modulelements: W4.1 Wirtschafts- und Lehrgeschichte Organisation Dozent/in: Status: Dr. Gerhard Pfister Akademischer Oberrat ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2,5 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 62,5 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 % 20 % 40 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Erarbeiten und Kommunizieren ausgewählter wirtschaftshistorischer Erscheinungen unter expliziter Bezugnahme auf ökonomische Theorie, Politik und Geschichte; Verstehen zentraler wirtschaftswissenschaftlicher Lehrmeinungen einschließlich ihrer zeitgeschichtlichen Hintergründe; Verstehen der Vorgeschichte und der Auswirkungen dieser Lehrmeinungen auf die Entwicklung der Ökonomie als Wissenschaft; Verstehen der Zusammenhänge zwischen Lehrmeinungen und Wirtschaftsgeschichte; Verstehen der Wechselwirkungen zwischen technischer und wirtschaftlicher Entwicklung sowie den Handlungsmöglichkeiten der Politik Lerninhalte: Die Entwicklung der Welt vom Jahre 0 bis heute; Vorläufer der modernen Nationalökonomie; Klassik und Liberalismus; Sozialismus und marxistischer Sozialismus; Grenznutzenlehre, Neoklassik und Wohlfahrtstheorie, Keynesianismus und neuere keynesianische Makroökonomie; Monetarismus und neue klassische Makroökonomik; Evolutorische Ökonomik; Neo- und Ordoliberalismus, ausgewählte wirtschaftshistorische Erscheinungen Lehr-/Lernmethoden: Lehrvortrag und Lehrdialog, Diskussionen im Plenum, veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung: Bearbeitung von Referaten zu ausgewählten wirtschaftshistorischen Erscheinungen im Team (Thema kann in Absprache mit dem Dozenten selbst gewählt werden), Präsentation und Diskussion der Referate, schriftliche Zusammenfassung der Referate einschließlich der Ergebnisse der Diskussion ausgewählte Literatur: Landes, David, S.; The wealth and poverty of nations – Why some are rich and some so poor. New York 1999; Maddison, Angus; The World Economy. A Millennial Perspective. Paris 2000; Söllner, Fritz; Geschichte des ökonomischen Denkens. Heidelberg 1999; Starbatty, J. (Hrsg.); Klassiker des ökonomischen Denkens, Band 1 und 2. München 1989. Besonderes: Folien und Referate werden auf einem Server der Hochschule zur Verfügung gestellt. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement W4.2 zu Modul W4 Code: Titel des Modulelements: W4.2 Wissenschaftstheorie und Wirtschaftsethik Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Albrecht Müller Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2,5 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 62,5 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 60 % 20 % 20 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Der Abschnitt zur Wissenschaftstheorie führt ein in verschiedene Konzepte von Wissenschaft mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen sowie deren Bedeutung für das Fach Volkswirtschaft. Das Fach will zu einem kritischen Umgang mit wissenschaftlichen Methoden und Aussagen befähigen. Der Abschnitt zur Wirtschaftsethik will die Studierenden für ethische Fragestellungen sensibilisieren und in die Lage versetzen, normative und wertende Implikationen wirtschaftlichen Handelns zu erkennen. Die Studierenden sollen verschiedene wirtschaftsethische Ansätze kennen lernen und diskutieren, um vor diesem Hintergrund eigene Positionen zu erarbeiten, zu prüfen und zu begründen. Somit soll das Fach die Studierenden vorbereiten auf eine Berufssituation, die nicht allein die Kenntnis empirischer Sachverhalte, sondern auch verantwortete Entscheidungen verlangt. Lerninhalte: Induktivismus, Falsifikationismus Das wirtschaftsethische Konzept von Karl Homann: Spieregeln und Spielzüge, die Rahmenordnung als systematischer Ort der Moral, Bedingungen für die Akzeptanz der Marktwirtschaft, Handlungsfelder im Spannungsfeld von Moral und Rentabilität, Strategien um moralische Anliegen zur Geltung zu bringen Das wirtschaftethische Konzept von Peter Ulrich: Kritik des ökonomischen Determinismus, Kritik des ökonomischen Reduktionismus, Wirtschaften und gutes Leben, Wirtschaften und gerechtes Zusammenleben, Wirtschaftsbürgerethik Lehr-/Lernmethoden: Lehrvortrag, Lehrdialog, Falldiskussionen, Einzel- und Gruppenübungen: zusammenfassen und kommentieren von Texten, beantworten von Fragen, präsentieren der Ergebnisse Literatur/Lehrmaterial: Chalmers, A. F.: Wege der Wissenschaft. Springer, Berlin 2001; Homann, K. und BlomeDrees, F.: Wirtschafts- und Unternehmensethik. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1992; Homann, K. und Lütge, C.: Einführung in die Wirtschaftsethik. LIT, Münster 2004; Ulrich, P.: Integrative Wirtschaftsethik. Paul Haupt, Bern 2001; Pieper, A.: Einführung in die Ethik. Francke, 2003. Die Folien und Übungsaufgaben werden als Skript zur Verfügung gestellt Besonderes: Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: W5 Steuerung wirtschaftlicher Systeme Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: V2, V3, V4, W2 V7a, V8a, B5a, B6a, W4, H5 W6 Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 6 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 7 6 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Klausur 60 min. 57 % W5.1 Klausur 60 min. 29 % W5.2 Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung 14 % W5.1 Organisation Modulverantwortliche/r: Dr. Gerhard Pfister Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Kennen und Verstehen von Begründungen, Instrumenten und Wirkungsweisen staatlicher Steuerungen im Hinblich auf Allokation und Distribution einschließlich der eigenständigen Anwendung von Modellen und Überlegungen aus der Makro- und Mikroökonomie, der Wirtschaftspolitik und der Wirtschaftsethik. Wissen um die Bedeutung guter Führung in Unternehmen und die Herausforderungen, die damit einhergehen. Reflektieren erlebtes und eigenes Führungsverhalten. Können strategische Problemstellungen aufbereiten und Lösungsvorschläge konzipieren. Sind in der Lage ein integriertes Managementsystem zu konzipieren. Modulelemente: Dozent/in: W5.1 Finanzwissenschaft Dr. Gerhard Pfister Dr. Bernd Stockburger W5.2 General Management Prof. Dr. Friedemann Baisch Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement W5.1 zu Modul W5 Code: Titel des Modulelements: W5.1 Finanzwissenschaft Organisation Dozent/in: Status: Dr. Gerhard Pfister Dr. Bernd Stockburger Akademischer Oberrat Lehrbeauftragter ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 5 4 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 % Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 % 20 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Kennen und Verstehen von ökonomischen Begründungen und institutioneller Grundlagen der Staatstätigkeit (Wohlfahrtsökonomie, öffentliche Güter, externe Effekte, natürliche Monopole, unvollständige Information, Finanzverfassung und Finanzausgleich, Erstellung und Kontrolle eines Haushaltsplans, Nutzen-Kosten-Analyse), Kennen und Verstehen von Instrumenten der Staatstätigkeit und deren Wirkungsweisen hinsichtlich Allokation und Distribution (Grundsätze der Besteuerung, Tariflehre, Prinzipien der Steuerbegründung, Steuerzugriff und Steuerklassifikation, Steuerwirkungen, Staatverschuldung und Theorien zur Staatsverschuldung, Optimales Budget, Neue Politische Ökonomie), Verstehen der Prinzipien und Instrumente der Verteilungspolitik (Messkonzepte, theoretische Grundlagen und Instrumente der Verteilungspolitik) Lerninhalte: Legitimation und Aufgaben des Staates, Markt und Effizienz, Marktversagen und staatliche Korrekturmaßnahmen, Theorie und Praxis öffentlicher Haushalte, öffentliche Einnahmen, Steuerwirkungen, Staatsverschuldung, öffentliche Ausgaben, Verteilung und Verteilungspolitik Lehr-/Lernmethoden: Lehrvortrag und Lehrdialog, Diskussionen im Plenum, Fallstudien, veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung: Anfertigung von Protokollen zu den Inhalten der Lehrveranstaltungen mit Literaturvergleich einschließlich Präsentation und Diskussion der Ergebnisse (Gruppenarbeit) ausgewählte Literatur: Blankart, Charles, B.; Öffentliche Finanzen in der Demokratie, 3. Auflage, München 2006. Wigger, Berthold, U.; Grundzüge der Finanzwissenschaft, 2. Auflage, Heidelberg 2006. Zimmermann, H.; Henke, Klaus-Dirk; Finanzwissenschaft, München, 9. Auflage 2005 Besonderes: Vortrag eines externen Referenten aus dem Finanzministerium Baden-Württemberg, Protokolle der Lehrveranstaltungen werden auf einem Server der Hochschule zur Verfügung gestellt Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement W5.2 zu Modul W5 Code: Titel des Modulelements: W5.2 General Management Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Friedemann Baisch Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 % 50 % 10 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden - kennen die Bedeutung von Führung und strategischer Ausrichtung für ein Unternehmen, das sich als soziales System versteht - kennen die klassischen Führungsmodelle und können eigenes Verhalten und Erfahrungen daran reflektieren - wenden die klassischen Werkzeuge des Strategischen Managements auf geschlossene Problemstellungen (Fallstudien) an - Kennen die typischen Bausteine eines modernen Managementsystems und damit den Übergang vom strategischen zum operativen Management Lerninhalte: • • • • Aufgaben der Führung Führungsstile und -techniken, Integration zu Führungssystemen. Strategie als zentraler Schwerpunkt: Strategische Analyse, Konzeption und Umsetzung. EFQM-Modell und Konzept Integriertes Management als komplette ManagementModelle Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung Fallstudien Literatur/Lehrmaterial: Bea, F. / Haas, J. (2005), Strategisches Management. 4. Auflage. Stuttgart 2005. Rosenstiel, L. / Regnet, E. / Domsch, M. E. (Hrsg., 2003), Führung von Mitarbeitern. Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement. 5. Auflage. Stuttgart 2003. Besonderes: Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: H5 Selbstorganisiertes Arbeiten II Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: H4, H3, H2, H1 V7a, V8a, B5a, B6a, W4, W5 Nachgelagerte Module: Organisation Modulverantwortliche/r: Dr. Gerhard Pfister Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab S10) 6 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 6 3 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Projektarbeit 83 % H5.1 Referat 17 % H5.2 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Eigenständiges und selbstorganisiertes Anwenden, Vertiefen und Kommunizieren von Fach- , Methoden- und Sozialkompetenz. Modulelemente: Dozent/in: H5.1 Projektarbeit II Dr. Gerhard Pfister Prof. Dr. Karlheinz Kappelmann H5.2 Selected Topics in Buisness and Economics N.N. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H5.1 zu Modul H5 Code: Titel des Modulelements: H5.1 Projektarbeit II Organisation Dozent/in: Status: Dr. Gerhard Pfister Prof. Dr. Karlheinz Kappelmann Akademischer Oberrat Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 5 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 % 0% 75 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Selbstorganisiertes Anwenden und Kommunizieren von Fachwissen zur Planung, Überwachung und Steuerung eines komplexen Projekts aus der Praxis. Eigenständiges Erkennen und selbstorganisiertes Bewältigen von Wissens- und Verhaltensdefiziten zur Umsetzung des Projekts. Ziel- und adressatengerechtes Verarbeiten und Kommunizieren von Informationen. Explizite Selbstorganisation der individuellen und kollektiven Arbeitsprozesse. Vertiefen von Fach- , Methoden- (Planung, Problemlösungs- und Entscheidungsfähigkeit, Präsentation und Moderation) sowie Sozialkompetenz (Team-, Kommunikations- und Hierarchiefähigkeit) Lerninhalte: Komplexes, von einem externen Auftraggeber formuliertes Projekt mit volkswirtschaftlicher Themenstellung und empirischer Ausrichtung. Durchführung entsprechend dem Leitfaden Projektmanagement der HfWU. Lehr-/Lernmethoden: Coaching und Feedbacks, Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen Literatur/Lehrmaterial: Leitfaden Projektmanagement der HfWU, Formulare für Projektmanagement-Werkzeuge Besonderes: Die Projektleitung und –bearbeitung erfolgt durch Studierende; Begleitung, Beratung und Bewertung erfolgt durch Lehrende und Auftraggeber. Die Projektergebnisse fließen idealerweise in die praktische Tätigkeit des Auftraggebers ein. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement H5.2 zu Modul H5 Code: Titel des Modulelements: H5.2 Selected Topics in Business and Economics Organisation Dozent/in: Status: N.N. Lehrbeauftragte/r ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 1 1 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 Stunden = 25 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 60 % 0% 40 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Anwenden und Kommunizieren von Fachwissen und relevanter transdisziplinärer Inhalte anhand von englischsprachigen Textquellen zur Theorie und Praxis der Ökonomik. Eigenständiges Erkennen und Bewältigen von Wissens- und Kommunikationsdefiziten Lerninhalte: ausgewählte Themen aus der Volks- und Betriebswirtschaftslehre sowie wie aus der Praxis des betrieblichen und (wirtschafts-)politischen Handelns Lehr-/Lernmethoden: Präsentation und Diskussion von Fallstudien und Beiträgen, Diskussion im Plenum, Feedbacks Literatur/Lehrmaterial: Ausgewählte Aufsätze aus englischsprachigen Zeitschriften und anderen Textquellen Besonderes: Die Veranstaltung wird in englischer Sprache durchgeführt. Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: W6 Steuerung wirtschaftlichen Wandels Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: v.a. V6, W3, W5 V7b - Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester (ab W10/11) 7 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: SWS: keine 5 4 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Mündliche Prüfung 10 Min. 80 % W6.1 und W6.2 Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Friedemann Baisch Prüfungsleistungen Veranstaltungsbegleitende 20 % wahlweise* zu W6.1 oder Prüfungsleistung W6.2 * Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr-/Lernmethoden. Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: Beschreiben, Erklären und Gestalten von einzel- und gesamtwirtschaftlichen Veränderungsprozessen in transdisziplinärem Kontext; Erkennen und Reflektieren der Grenzen dieses Wissen;selbstorganisiertes Erarbeiten und Kommunizieren einschlägigen Fach- und Metawissens. Modulelemente: Dozent/in: W6.1 Wirtschaftlicher Wandel und Public Governance Prof. Dr. Margot Körber-Weik W6.2 Change Management und Corporate Governance Prof. Dr. Friedemann Baisch Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement W6.1 zu Modul W6 Code: Titel des Modulelements: W6.1 Wirtschaftlicher Wandel und Public Governance Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Margot Körber-Weik Professorin ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 oder 3 (je nach Option) 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (je nach Option), mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 oder 30 % 40 % 20 oder 30 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: - Kennen, Vergleichen und praxisorientiertes Verknüpfen von verschiedenen volkswirtschaftlichen Ansätzen zur Analyse wirtschaftlichen Wandels und dessen Steuerung Verstehen von einschlägigen Entwicklungen und Kontroversen in der VWL sowie von Problemen bei der Anwendung volkswirtschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis Herstellen von Zusammenhängen mit analogen betriebswirtschaftlichen Ansätzen Lerninhalte: - Veränderungsprozesse und Steuerung (v.a. Veränderungen als komplexe Prozesse, Steuerungskonzeptionen, Steuerung als systemisches Handeln) Beschreibungen und Erklärungen wirtschaftlichen Wandels (v.a. Dimensionen, Ursachen, Folgen, Abgrenzungsprobleme) Möglichkeiten und Grenzen der Steuerung wirtschaftlichen Wandels (v.a. nationale und transnationale Wirtschaftspolitik, Zusammenhänge mit anderen Politikbereichen, Konzeptionen von Public Governance, Messverfahren und empirische Analysen) Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und –dialog interaktives Erarbeiten von inhaltlichen und methodischen Zusammenhängen, Wissensund Umsetzungsdefiziten (im Plenum und in Gruppen) Diskussionen über inhaltliche und methodische Kontroversen (im Plenum u. in Gruppen) Option z ur veranstaltungsbegleitenden Prüfungsleistung: Darstellung und Analyse ausgewählter Veränderungsprozesse in Wirtschaft oder Wirtschaftspolitik; schriftlich und mündlich, mit Diskussion im Plenum; allein oder im Team Literatur/Lehrmaterial: - - Vorlesungsskript mit ausführlichem Literaturverzeichnis Kirsch, Guy: Neue Politische Ökonomie, 5. Aufl., Stuttgart 2004 OECD: Governance im 21. Jahrhundert, Paris, 2001 Willke, Helmut: Systemtheorie III, Steuerungstheorie, 3. Aufl., Stuttgart-Jena 2001 Besonderes: - enge Verbindung zu W6.2: Versuch einer Integration volks- und betriebswirtschaftlichen Denkens in transdisziplinärem Kontext, gestützt auf ein Modell systemischen Handelns zeitweise Zusammenlegung mit W6.2 und Teamteaching Beschreibung noch sehr vorläufig (Modul wird erstmals in W09/10 gehalten); Umbenennung bei der nächsten SPO-Änderung in „Wirtschaftlicher Wandel u. Global Governance“ Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Beschreibung für Modulelement W6.2 zu Modul W6 Code: Titel des Modulelements: W6.2 Change Management und Corporate Governance Organisation Dozent/in: Status: Prof. Dr. Friedemann Baisch Professor ECTS-Punkte: SWS: Sprache: 2 oder 3 (je nach Option) 2 deutsch Workload: ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (je nach Option), mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 oder 30 % 40 % 20 oder 30 % Ausgestaltung des Modulelements Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden - erkennen die Vielschichtigkeit des Wandels sowie seine Treiber und seine Barrieren - verstehen die Chancen und Risiken des Wandels für die Wirtschaftssubjekte - finden sich in der mit dem Wandel verbundenen Wertediskussion zurecht - kennen sowohl Anpassungsstrategien als auch Gestaltungsansätze zur Initiierung von Wandel - können Anpassungsstrategien und Gestaltungsansätze in Konzepte umsetzen - können Wechselwirkungen durch eine systemische Betrachtungsweise erkennen Lerninhalte: 1. Wandel - das Ausgangsproblem und wichtige Grundsätze Veränderung beim Einzelnen, von Gruppen, von Unternehmen 2. Typische Phasen im Prozess des Wandels 3. Organisationsdiagnose oder andere Versuche der Klärung 4. Veränderungsstrategien 5. Implementierungsinstrumente einschließlich der Projektarbeit 6. Interventionsarchitektur und Interventionsdesign als systemische Ansätze des Veränderungsmanagements Lehr-/Lernmethoden: - Lehrvortrag und Diskussion Fallstudienarbeit Option zur veranstaltungsbegleitenden Prüfungsleistung: Bearbeitung und Präsentation einer Fallstudie, mit Diskussion im Plenum; allein oder im Team Literatur/Lehrmaterial: - Doppler, K. / Lauterburg, Ch.: Change Management. 11. Auflage. Frankfurt/Main 2005 Königswieser, R. / Exner, A.: Systemische Intervention. 8. Auflage. Stuttgart 2004 Willke, H.: Systemtheorie II: Interventionstheorie. 2. Auflage. Stuttgart 2006 Besonderes: - enge Verbindung zu W6.1: Versuch einer Integration volks- und betriebswirtschaftlichen Denkens in transdisziplinärem Kontext, gestützt auf ein Modell systemischen Handelns zeitweise Zusammenlegung mit W6.1 und Teamteaching Beschreibung noch sehr vorläufig (Modul wird erstmals in W09/10 gehalten) Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: H6 Bachelor-Thesis Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: H1 – H5 H7 Nachgelagerte Module: Organisation Modulverantwortliche/r: Koordination durch Studiengangsleitung Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 7 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: Bearbeitungsdauer: keine 11 4 Monate Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Bachelor-Thesis 100 % H6 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: In der Bachelor-Thesis sollen die Studierenden zeigen, dass sie ein sinnvolles Thema abgrenzen sowie in begrenzter Zeit bearbeiten können. Bei theoretischen oder empirischen Literaturarbeiten kommt es vor allem darauf an, den jeweiligen Stand der Forschung sach- und adressatengerecht nach wissenschaftlichen Standards zu verdichten. Wenn zusätzlich eigene empirische Analysen durchgeführt werden, sind außerdem adäquate Daten und Methoden zu verwenden. Bei Arbeiten in Zusammenarbeit mit der Praxis geht es in erster Linie darum, ein konkretes Problem durch das Anwenden wissenschaftlicher Erkenntnisse zu lösen. Die Bachelor-Thesis kann auch als Gruppenarbeit oder in englischer Sprache erstellt werden. Modulelemente: Dozent/in: H6 Bachelor-Thesis. Erst- und Zweitbetreuer/in, von den Studierenden gewählt Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre Modulbeschreibung Code: Modulbezeichnung: H7 Mündliche Bachelorprüfung Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: Gleichzeitige Module: Nachgelagerte Module: H6 Organisation Modulverantwortliche/r: Koordination durch Studiengangsleitung Modulart: Turnus: Studiensemester: Pflichtfach jedes Semester 7 Zulassungsvoraussetzungen: ECTS-Punkte: Bearbeitungsdauer: keine 2 M20 Art: Gewichtung: Zuordnung zu Modulelement: Mündliche Bachelorprüfung 100 % H7 Prüfungsleistungen Ausgestaltung des Moduls Lernziele und Kompetenzen: In der mündlichen Bachelorprüfung sollen die Studierenden zeigen, dass sie Spezialwissen anwenden und in größere Zusammenhänge einbetten können. Deshalb soll die Prüfung von der Bachelor-Thesis sowie einem der zwei individuellen Studienschwerpunkte ausgehen und auf fachübergreifende Beziehungen zielen, die sich über die Inhalte des gesamten Studiums erstrecken können. Modulelemente: Dozent/in: H7 Mündliche Bachelorprüfung i.d.R. Erstbetreuer/in der Bachelor-Thesis und Fachvertreter/in eines der individuellen Studienschwerpunkte