Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre

Transcription

Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
V1
Grundlagen VWL (mit Tutorium)
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
B1, H1
V2, V4, W1, W2
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab W07/08)
1
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 Min.
90 %
V1
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
10 %
V1
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Beschreiben, Erklären und Gestalten grundlegender volkswirtschaftlicher Zusammenhänge
sowie Einüben volkswirtschaftlichen Denkens, auch durch selbstorganisierten Verarbeiten
und Kommunizieren einschlägigen Fachwissens.
Modulelemente:
Dozent/in:
V1 Grundlagen VWL
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement zu Modul V1
Code:
Titel des Modulelements:
V1
Grundlagen VWL
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Professorin
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
5
4
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
30%
40%
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
-
Einordnen der VWL in einen transdisziplinären Kontext
Verstehen und Kommunizieren grundlegender volkswirtschaftl. Zusammenhänge (v.a.
Bedürfnisbefriedigung durch marktliche Produktion von Gütern in politischem Rahmen)
Entwickeln von wissenschaftlichen Denkweisen und Methodenbewusstsein (v.a. explizite
theoretische Begriffe und Modelle sowie empirische Messung)
Anwenden volkswirtschaftlichen Denkens auf fachliche und praktische Fragen
Lerninhalte:
-
VWL studieren?! (Einzelheiten vgl. Modul H1, Modulelement H1.2)
Grundfragen und Grundbegriffe des Wirtschaftens (v.a. Bedürfnisse, Produktion, Arbeitsteilung und Tausch, Kapitalintensivierung und Kreislauf, Institutionen, Koordination)
Fragestellungen und Methoden der VWL (v.a. Erkenntnisziele, -gegenstände, Modelle)
(Theorien der) Wirtschaftspolitik (v.a. traditionelle Theorie, Neue Politische Ökonomie)
Wirtschaftstheorie (v.a. Mikro- und Makroökonomik)
Empirie (v.a. empirische Wirtschaftsforschung, Wirtschaftsgeschichte)
Lehr-/Lernmethoden:
-
Lehrvortrag und -dialog, inhaltliche und methodische Diskussionen im Plenum
Gruppen- und Einzelarbeiten (v.a. Lesen, Auswerten und Kommunizieren von volkwirtschaftlichen Texten), mit Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse
Veranstaltungsbegl. Prüfungsleistung: Zusammenfassung einer Vorlesung oder einer
geeigneten Veröffentlichung; allein oder zu zweit; Ablauf selbstorganisiert, Feedbacks
Literatur/Lehrmaterial:
-
-
Skript mit Aufgaben und ausführlichem Literaturverzeichnis, Musterklausur u.a.
Bartling, H., Luzius, F.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre: Einführung in die Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, 15. Aufl., München 2004
Beck, Hanno: Der Alltagsökonom, 3. Aufl., München 2006
Körber-Weik, Margot: Der Wohlstand von Regionen: beschreiben, erklären, gestalten, in:
Cost, Hilde / Körber-Weik, Margot (Hrsg.): Die Wirtschaft von Baden-Württemberg im
Umbruch, Stuttgart: Kohlhammer, 2002, S. 24 – 43 (als Kopie verteilt)
Mankiw, N. Gregory: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Auflage, Stuttgart 2004
Besonderes:
Zu Beginn zusammen mit Modulelement H1.2, flankiert durch Mentoringprogramm der AG
VWL. Danach Tutorium. Zusätzlich Schreiben und Besprechen einer Musterklausur im Semester und Feedback zur Prüfungsklausur im Folgesemester.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
E1
Grundlagen Empirische Wirtschaftsforschung
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
V1
E2
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
1
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
10
8
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 90 min.
75 %
E1.1
Klausur 60 min.
20 %
E1.2
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
5%
E1.1
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
ƒ
ƒ
ƒ
Verstehen und Anwenden der für ein Studium der Volkswirtschaftslehre relevanten
mathematischen Methoden.
Erwerb eines EDV-Grundfachwissens und eigenständiges Anwenden von
Textverarbeitungsprogrammen.
Übertragung ökonomischer Sachverhalte in mathematische Formulierungen und
Auswertung mit Hilfe von Tabellenkalkulationsprogrammen.
Modulelemente:
Dozent/in:
E1.1 Wirtschaftsmathematik
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
E1.2 Wirtschaftsinformatik
Dipl.Inf. (FH) Ute Hertzog, M.Sc.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement E1.1 zu Modul E1
Code:
Titel des Modulelements:
E1.1
Wirtschaftsmathematik
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
8
6
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 200, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
25 %
25 %
50 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
•
•
•
Anwenden der für ein Studium der Volkswirtschaftslehre relevanten mathematischen
Methoden unter Berücksichtigung der äußerst unterschiedlichen Vorkenntnissen der
Studierenden.
Übertragen ökonomischer Sachverhalte in mathematische Formulierungen.
Präsentation mathematischer Aufgaben und Lösungen vor der Gruppe.
Lerninhalte:
•
•
Grundlagen der Arithmetik, Folgen, Reihen und Finanzmathematik, Lineare Algebra,
Funktionen, Differentialrechnung mit einer und mehreren Veränderlichen,
Integralrechnung
Besonderer Wert wird auf einen durchgehenden Bezug auf ökonomische
Anwendungen gelegt und so dem vorbereitenden Charakter der Vorlesung auf
verschiedene Gebiete der VWL und BWL Rechnung getragen.
Lehr-/Lernmethoden:
•
•
Lehrvortrag, Lerncoaching beim Bearbeiten von Übungsaufgaben mit Beobachtung,
Aktivierung der Studierenden durch Bearbeitung von Aufgaben außerhalb der
Vorlesungen.
Vorlesungsbegleitende Leistung: Bearbeitung und Präsentation von vertiefenden und
transferorientierten Aufgaben in der Gruppe (3-4 Studierende)
Literatur/Lehrmaterial:
Eigenes Skript mit Übungsaufgaben, Lehrbücher zu Wirtschaftsmathematik, z.B.:
Bosch, K. (2003): Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 14. Aufl., Oldenbourg; Hettich,
G.; Jüttler, H.; Luderer, B. (2001): Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler und
Finanzmathematik, 7. Aufl., Oldenbourg; Purkert, W. (2001): Brückenkurs Mathematik für
Wirtschaftswissenschaftler, 4. Aufl., Teubner.
Besonderes:
Vorlesungsbegleitend wird ein Tutorium angeboten, das von ausgewählten Studierenden in
enger Abstimmung mit der Vorlesung gehalten wird. Hiermit wird den äußerst
unterschiedlichen Vorkenntnissen der Studierenden Rechnung getragen.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement E1.2 zu Modul E1
Code:
Titel des Modulelements:
E1.2
Wirtschaftsinformatik
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dipl.Inf. (FH) Ute Hertzog, M.Sc.
Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
20 %
50 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
•
•
Aneignen, Kennen und Verstehen eines EDV-Grundfachwissens
Eigenständiges Anwenden von Textverarbeitungs- und
Tabellenkalkulationsprogrammen
Lerninhalte:
•
•
•
WI-Grundlagen (Grundbegriffe DV, Information und Daten, Hardware, Rechnernetze,
Systemsoftware, Anwendungssoftware)
Textverarbeitung mit Microsoft Word (Grundlegender Umgang, Formatieren, Objekte,
Referenzen, Formatvorlagen, Dokumentvorlagen)
Tabellenkalkulation mit Microsoft Excel (Grundlegender Umgang, Formatieren,
manuelles Rechnen, Zellbezüge,
mathematische/finanzmathematische/statistische/logische und Matrixformeln)
Lehr-/Lernmethoden:
•
•
•
Aktivitäten von Lehrenden: Lehrvortrag, Software-Vorführung; Lern-Coaching beim
Bearbeiten von Aufgaben (ohne Beobachtung), Feedbacks (mit Überarbeitung)
Aktivierung von Studierenden: Bearbeitung von Aufgaben innerhalb oder außerhalb
der Lehrveranstaltung (in Einzel- oder Gruppenarbeit, mit Selbstorganisation)
Arten von Aufgaben: Übungsaufgaben
Literatur/Lehrmaterial:
Eigenes Skript; Lehrbücher zu Microsoft Word und Microsoft Excel
Besonderes:
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
B1
Grundlagen BWL
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
H1
B2
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
1
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
7
6
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
50 %
B1.1
Klausur 90 min.
43 %
B1.2
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Prüfungsleistungen
Veranstaltungsbegleitende
7%
wahlweise* zu
Prüfungsleistung
B1.1 oder B1.2
* Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr-/Lernmethoden.
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Beschreiben und Erklären der betriebswirtschaftlichen Grundlagen und Zusammenhänge mit
Schwerpunkt auf den betrieblichen Funktionen. Erwerb von Kenntnissen im Bereich des
betrieblichen Rechnungswesens von der Buchhaltung bis zur Kostenleistungsrechnung.
Lösung von geschlossenen Aufgaben und Fallstudien in beiden Modulelementen.
Modulelemente:
Dozent/in:
B1.1 Funktion und Organisation von UN
Prof. Dr. Friedemann Baisch
B1.2 Rechnungswesen
Dipl.-Volkswirtin (FH) Christine Mayer
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B1.1 zu Modul B1
Code:
Titel des Modulelements:
B1.1
Funktion und Organisation von Unternehmen
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
4
3
deutsch
Workload:
100 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
60 %
10 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
- Wissen, was Wirtschaften in Unternehmen heute heißt und welches Qualitätsniveau von
der Arbeit eines studierten Wirtschaftswissenschaftlers erwartet wird.
- Klassische betriebswirtschaftliche Problemstellungen in Unternehmen kennen.
- Überblick über betriebswirtschaftlichen Funktionen, so dass eine Anschlussfähigkeit für
den fachlichen Dialog hergestellt ist. Schwerpunkte in Organisation und Personal.
Lerninhalte:
1. Grundlagen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre
2. Verschiedene Sichtweisen auf ein Unternehmen: Organisationstheorien und
Dokumente des Jahresabschlusses
3. Handeln in Unternehmen: Entscheidungen, Ziele, Visionen, Strategien
4. Zentrale betriebswirtschaftliche Disziplinen: Personalmanagement, Organisation,
Prozessmanagement, Produktion, Controlling, Marketing, Vertrieb.
5. Change Management
Lehr-/Lernmethoden:
Lehrvortrag und Diskussionen
Gruppenarbeiten mit Präsentationen
Kurzvorträge
Bearbeitung kleinerer Fallstudien
Literatur/Lehrmaterial:
- Bea, F.X. / Friedl, B. / Schweitzer, M. (2004), Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Band
1. Grundfragen. 9. Auflage. Stuttgart 2004. Und die weiteren Bände.
- Umfangreiches Skript und Materialien mit Fragen zur Vorlesung.
Besonderes:
Es ist geplant jedes Jahr eine Exkursion durchzuführen.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B1.2 zu Modul B1
Code:
Titel des Modulelements:
B1.2
Rechnungswesen
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dipl.-Volkswirtin (FH) Christine Mayer
Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
3
3
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
35 %
40 %
25 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
- Aufbau und Abläufe des Rechnungswesens verstehen.
- Die Bedeutung des Rechnungswesens als Informations-, Steuerungs- und
Kontrollsystem erkennen.
- Aufgaben im Rahmen des Rechnungswesens lösen können.
Lerninhalte:
1. Grundlagen der Buchführung
Gesetzliche Vorschriften, Buchungstechnik, Jahresabschluss, Organisation der
Buchführung, Verbuchung ausgewählter Geschäftsfälle theoretisch und anhand
praktischer Übungen (Buchhaltungsprogramm), Kennzahlen
2. Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
Aufgaben und Grundbegriffe KLR, Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung.
Vollkostenrechnung und Teilkostenrechnung
3. Grundlagen internationaler Rechnungslegung
IFRS/IAS und US-GAAP Historie, Aufbau, wesentliche Unterschiede zu deutschen
Rechnungslegungsnormen
Lehr-/Lernmethoden:
- Lehrvortrag
- Übungen
Literatur/Lehrmaterial:
-
Skript mit Aufgaben
Hofnagel, W. / Hold, W. (2005), Einführung in die Buchführung und Bilanzierung. 2.
Auflage. Berlin 2005
Wedell, H. (2006), Grundlagen des Rechnungswesens, Band 1. 11. Auflage. Berlin 2006
Jorasz, W. (2003), Kosten-und Leistungsrechnung, 3. Auflage.,2003
Pellens B./ Fülbier, R. / Gassen, J. (2006), Internationale Rechnungslegung 6. Auflage,
Stuttgart 2006
Besonderes:
Übungsaufgaben (manuell und EDV-gestützt)
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
H1
Selbstorganisiertes Studieren I (z.T. mit Mentoring)
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
V1
H2 ff.
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab W07/08)
1
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
8
6
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 Min.
31 %
H1.2
Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung)
12,5%
H1.1
Mündliche Prüfung 10 Min.
19 %
H1.3
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
12,5 %
H1.1
19 %
H1.2
6%
H1.3
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Erkennen der Unterschiede zwischen Schule, Hochschule und Leben beim Lernen sowie
Einüben des selbstorganisierten Verarbeitens und Kommunizierens von Fachwissen im
transdisziplinären Kontext (in deutsch und englisch).
Modulelemente:
Dozent/in:
H1.1 Selbstmanagement
Dipl.-Betr.wirtin (FH), Dipl.-Soz.päd. (FH)
Brigitte Göltz
Prof. Dr. Friedemann Baisch
H1.2 VWL-Seminar I
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Dr. Sybille Gößl
Dipl.-Betr.wirt (FH) Jochen Enderlin
H1.3 English in Business and Economics
Luise Bertsche, M.A.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H1.1 zu Modul H1
Code:
Titel des Modulelements:
H1.1
Selbstmanagement
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dipl.-Betr.wirtin (FH), Dipl.-Soz.päd. (FH)
Brigitte Göltz
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Lehrbeauftragte
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
20 %
10 %
70 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
- reflektieren eigene Stärken und Schwächen am Anfang des Studiums
vertiefen ihre Fähigkeit zum selbstorganisierten Verarbeiten und Präsentieren von Fachwissen
beherrschen Methoden zur Professionalisierung der eigenen Arbeitsweise
Lerninhalte:
1. Eigene Stärken und Schwächen erkennen – MBTI als ein Ansatzpunkt
2. Präsentationsfähigkeit verbessern (Powerpoint, Metaplan, Ausdruck, Haltung)
3. Zeitmanagement als Mittel zur Bewältigung vielfältiger Aufgaben bei einem begrenzten zeitlichen Rahmen erkennen
4. Motivations- und Lerntechniken professionalisieren für mehr Erfolg im Studium und
künftigen Berufsleben
5. Techniken des Stressmanagements kennen lernen zur Bewältigung von Prüfungsängsten und von Arbeitsspitzen im Studium
6. Auseinandersetzung mit dem Konzept Handlungskompetenz
Lehr-/Lernmethoden:
-
Lehrvortrag und -dialog
Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen
Gruppenarbeiten zur Vertiefung von Fragestellungen
veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistungen: Handlungskompetenz-Tools zur Semesterplanung und zur Selbstorganisation der Arbeiten für H1.2
Literatur/Lehrmaterial:
-
Leitfaden „Wissenschaftliches Arbeiten und Handlungskompetenz“
Weisbach, Ch.-R.: Professionelle Gesprächsführung. 6. Auflage. München 2003
Moritz, A. / Rimbach, F.: Soft Skills für Young Professionals. Offenbach 2006
Covey, S.R. : Die sieben Wege zur Effektivität. Ein Konzept zur Meisterung Ihres beruflichen und privaten Lebens. 6. Auflage. Frankfurt / Main 2002
Besonderes:
-
Anwesenheitspflicht, Zweiteilung des Semesters, zeitweise geblockt
enge Verbindung mit Modulelement H1.2
Video-Analyse der Präsentationen
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H1.2 zu Modul H1
Code:
Titel des Modulelements:
H1.2
VWL-Seminar I
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Dr. Sybille Gößl
Dipl.-Betriebswirt (FH) Jochen Enderlin
Professorin
Lehrbeauftragte
Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
4
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 100 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
20 %
20 %
60 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
-
Einsicht in und Befähigung zu Verhaltensänderungen beim Lernen und Handeln im Allgemeinen (v.a. mehr Selbstorganisation und Zielorientierung; vgl. Modulelement H1.1)
Verstehen sowie sach- und adressatengerechtes Schreiben von Fachtexten
Lerninhalte:
-
-
-
VWL studieren?! (v.a. Unterschiede zum schulischen und lebenslangen Lernen; Kriterien
zur Bewertung von Arbeitsergebnissen; Zusammenhänge zwischen Arbeitsergebnissen
und –prozessen; Arbeitsmethoden; grundlegende Zusammenhänge in der VWL)
Wissenschaftliches Arbeiten und Handlungskompetenz, allgemein sowie bei einem aktuellen volkswirtschaftlichen Thema (v.a. Beschaffen, Auswerten, Verknüpfen und Kommunizieren von Informationen; Handlungskreis; Modell systemischen Handelns)
Sprachkompetenz (v.a. Fachsprache, Verständlichkeit von Texten, Ebenen der Kommunikation, Formulierungshilfen)
Lehr-/Lernmethoden:
-
-
Bei „VWL studieren?“ vor allem interaktives Erarbeiten der Inhalte im Plenum und in
Gruppen (bei variierenden Zusammensetzungen und steigendem Schwierigkeitsgrad)
Gruppen- und Einzelarbeiten bei zunehmend expliziter Selbstorganisation (v.a. Lesen,
Auswerten und Schreiben von volkswirtschaftl. Texten), mit Präsentation und Diskussion
der Arbeitsergebnisse und –prozesse, abgerundet durch Lehrvortrag und –dialog
veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung: Schreiben des ersten wissenschaftlichen
Papiers zu einem aktuellen volkswirtschaftlichen Thema, mit Hilfe gegebener Quellen
und HK-Tools, in einer 2er-Gruppe, Wahlmöglichkeit bei Thema und Gruppe
Literatur/Lehrmaterial:
-
-
Leitfaden „Wissenschaftliches Arbeiten und Handlungskompetenz“ mit Literaturverzeichn.
diverse Arbeitsanleitungen u. Übungstexte, dar. Aufsatz von Körber-Weik (vgl. Modul V1)
Besonderes:
-
Anwesenheitspflicht, enge Verbindung mit Modulelement H1.1 und Modul V1
zu Beginn des Semesters zusammen mit Modul V1 als vertiefende Einstiegsveranstaltung „VWL studieren?!“, die den Übergang von der Schule an die Hochschule erleichtert
Flankierung durch ein Mentoringprogramm der AG VWL, v.a. beim Schreiben des Papiers; Feedback zum Papier im Folgesemester
intensive Internet-Nutzung im Teil Sprachkompetenz.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H1.3 zu Modul H1
Code:
Titel des Modulelements:
H1.3
English in Business and Economics
Organisation
Dozent/in:
Status:
Luise Bertsche, M.A.
Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2
2
englisch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
20 %
20 %
60 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
- Erweitern der Sprachkompetenz und Kommunikationsfähigkeit in englischer Sprache
- Aneignen und Anwenden englischer Fachterminologie aus den Bereichen BWL und VWL
Lerninhalte:
- Hints and language for a successful presentation
- Describing companies, products and trends
- Management: tasks and qualities of managers
- Marketing, advertising and promotional tools
- Recruitment
- Markets and business cycles
- Making phone calls and writing emails
Lehr-/Lernmethoden:
- Lehrvortrag und –dialog
- Bearbeiten von Aufgaben im Plenum und in Gruppen
- Diskussionen im Plenum und in Gruppen
- Rollenspiele
- veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung: Kurzreferat zu einem aktuellen betriebswirtschaftlichen oder volkswirtschaftlichen Thema passend zur Veranstaltung
Literatur/Lehrmaterial:
MacKenzie, Ian: English for Business Studies. 2nd ed., Cambridge u.a. 2003
Sweeney, Simon: English for Business Communication. 2nd ed., Cambridge u.a. 2003
Kopien von Artikeln aus Business Spotlight und The Economist
Besonderes:
- Zweiteilung des Semesters
- Veranstaltung in Doppelblöcken
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
V2
Mikroökonomik (mit Tutorium)
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
V1
V3, V4
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
2
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
90 %
V2
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
10 %
V2
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
•
Kennen und Anwenden volkswirtschaftlicher Analysemethoden
•
Beherrschen präziser Begriffsverwendung und Argumentation
•
Verstehen der Haushalts- und Unternehmenstheorie als Pfeiler der mikroökonomischen Markt- und Preistheorie
Modulelemente:
Dozent/in:
V2 Mikroökonomik (mit Tutorium)
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement V2 zu Modul V2
Code:
Titel des Modulelements:
V2
Mikroökonomik (mit Tutorium)
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
5
4
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
35 %
35 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
•
Kennen volkswirtschaftlicher Analysemethoden
•
Entwickeln Fähigkeit zu präziser Begriffsverwendung und Argumentation
•
Verständnis der Haushalts- und Unternehmenstheorie als Pfeiler der mikroökonomischen Preistheorie
•
Erkennen der Grenzen des Modells der vollkommenen Konkurrenz
•
Anwenden ökonomischer Denkweisen auf alltägliche Probleme und wirtschaftspolitische Fragestellungen
Lerninhalte:
Haushalts- und Unternehmensentscheidungen, Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz,
Eingriffe des Staates in die Preisbildung, Grundzüge der allgemeinen Gleichgewichtstheorie
Lehr-/Lernmethoden:
•
Lehrgespräch/-dialog
•
Aktivierung der Studierenden durch Gruppenarbeit und Diskussion im Plenum
•
Bearbeitung von Übungsaufgaben (wiederholungs- und transferorientiert)
•
Kurzreferate
•
Experiment zur Preisbildung
Literatur/Lehrmaterial:
Mankiw, G. (2004): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Aufl., Stuttgart; Pindyck, R. S.
und D. L. Rubinfeld (2003): Mikroökonomie, 5. Aufl., München; Schumann, J., U. Meyer und
W. Ströbele (1999): Grundzüge der mikroökonomischen Theorie, 7. Aufl., Berlin; Varian, H.
(2004): Grundzüge der Mikroökonomik, 6. Aufl., München.
Daneben wird ein eigenes Skript zur Vorlesung ausgegeben.
Besonderes:
Parallel zur Vorlesung wird ein 2stündiges studentisches Tutorium angeboten, das in enger
Anlehnung an die Vorlesung konzipiert ist und in dem vertiefende Übungsaufgaben besprochen werden.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
E2
Statistische Methoden (mit Tutorium)
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
E1
E3, V4, V5, V6, V7a, V7b
Organisation
Modulverantwortliche/r:
bis zur Besetzung einer einschlägigen Professur kommissarisch Prof. Dr. M. Körber-Weik
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab S08)
2
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
7
6
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 90 min.
93 %
E2
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
7%
E2
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Kennen der Bedeutung, Möglichkeiten und Voraussetzungen der wichtigsten statistischen
Methoden sowie selbstorganisiertes Anwenden ausgewählter Methoden. Einzelheiten vgl.
nächste Seite.
Modulelemente:
Dozent/in:
E2 Statistische Methoden
Dipl.-Ökonomin Christine Watrinet
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement E2 zu Modul E2
Code:
Titel des Modulelements:
E2
Statistische Methoden
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dipl.-Ökonomin Christine Watrinet
derzeit Lehrbeauftragte, künftig Professor/in
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
7
6
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 175 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
40 %
30 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
-
Einordnen der Statistik in den fachlichen und überfachlichen Kontext
Ermitteln und Interpretieren von Häufigkeitsverteilungen und statistischen Kenngrößen
Erstellen und Interpretieren von Regressions- und Zeitreihenanalysen
Anwenden und Interpretieren von Modellen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
Einsetzen und Interpretieren von Stichprobenverfahren
Lerninhalte:
-
Aufgaben und Grundbegriffe der Statistik
Beschreibende Statistik (v.a. Häufigkeitsverteilungen, statistische Kenngrößen, Regressionsanalyse, Zeitreihenanalyse, Indexzahlen)
Wahrscheinlichkeitsrechnung (v.a. Zufallsvariablen, spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilungen, zentraler Grenzwertsatz)
Schließende Statistik (v.a. Stichprobenverfahren, Schätzung unbekannter Parameter,
statistische Hypothesentests)
Lehr-/Lernmethoden:
-
Lehrvortrag und –dialog mit Diskussionen
Bearbeitung von anwendungsorientierten Übungsaufgaben in der Vorlesung, im begleitenden Tutorium und als Hausarbeiten
Präsentation von Hausarbeiten oder Zusammenfassungen von Vorlesungen, als veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung
Coaching und Feedback zur veranstaltungsbegleitenden Prüfungsleistung
Literatur/Lehrmaterial:
-
Skript mit Übungsaufgaben, Formelsammlung und ausführlichem Literaturverzeichnis
Bleymüller, J. / Gehlert, G. / Gülicher, H.: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, 14. Auflage, München, 2004
Fahrmeir, L. / Künstler, R. / Pigeot, I. / Tutz, G.: Statistik – Der Weg zur Datenanalyse, 5.
Auflage, Berlin, 2004
Kobelt, H. / Steinhausen, D.: Wirtschaftsstatistik für Studium und Praxis, 7. Auflage, Stuttgart, 2006
Besonderes:
-
Einbeziehung von EDV-Nutzung (v.a. Excel, SPSS)
Notwendigkeit des kontinuierlichen Nacharbeitens
Erleichterung des Nacharbeitens durch Hausaufgaben, Lernplattform und Tutorium
freiwilliges Tutorium, insbesondere für Studierende ohne mathematische Stärken.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
B2
Wertschöpfungs- und Finanzierungsprozesse
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
B1
B3
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
2
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
50 %
B2.1
Mündliche Prüfung 10 min.
40 %
B2.2
Prüfungsleistungen
Veranstaltungsbegleitende
10 %
wahlweise* zu B2.1 oder B2.2
Prüfungsleistung
* Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr-/Lernmethoden.
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Beschreiben und Erklären der typischen Güter-, Dienstleistungs- und Finanzströme in den
Unter-nehmen. Erarbeiten und Anwenden der für die Gestaltung und Steuerung dieser
Prozesse notwendigen Methoden. Lösung von geschlossenen Aufgaben und Fallstudien in
beiden Modulelementen
Modulelemente:
Dozent/in:
B2.1 Prozessmanagement
Prof. Dr. Friedemann Baisch
B2.2 Investition und Finanzierung
Prof. Dr. Ludger Hinners-Tobrägel
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B2.1 zu Modul B2
Code:
Titel des Modulelements:
B2.1
Prozessmanagement
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2 oder 3 (vgl. Option)
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (vgl. Option), mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
36 %
44 %
20 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
- Die Vorteile einer prozessorientierten Sichtweise auf Unternehmen kennen.
- Prozesse in unterschiedlicher Granularität dokumentieren und anhand einschlägiger
Regeln kritisch hinterfragen können, um Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten.
- Steuerungskonzepte für Prozesse auf der Basis von Kennzahlen entwickeln können.
- Über den Einstieg in das SCOR-Prozess-Referenz-Modell logistisches und
produktionsrelevantes Wissen erwerben.
Lerninhalte:
1. Begründung für die wachsende Bedeutung des Prozessmanagements.
2. Einführung in die grundlegenden Techniken des Prozessmanagements: Dokumentation,
Analyse, Optimierung.
3. Hinweise für die Umsetzung von Optimierungsansätzen und die Bedeutung der
Prozesssteuerung mit Kennzahlen für deren Nachhaltigkeit
4. Das SCOR-Prozess-Referenz-Modell als Anknüpfungspunkt für das Aufgabenfeld
Logistik
5. Produktionswirtschaftliche Prozesse als Ausgangspunkt für den Siegeszug des
Prozessmanagements
6. Besonderheiten von Dienstleistungsprozessen
Lehr-/Lernmethoden:
-
Lehrvortrag und Diskussion
Bearbeitung kleinerer Fallstudien
Exkursion
Planspiel
Literatur/Lehrmaterial:
H. J. Schmelzer / W. Sesselmann (2006), Geschäftsprozessmanagement in der Praxis. 5.
Auflage. München 2006.
Füermann, T. / Dammasch, C. (2002), Prozessmanagement. Anleitung zur Steigerung der
Wertschöpfung. 2. Auflage. München 2002.
Besonderes:
Exkursion zu einem produzierenden Unternehmen mit Prozessaufnahme vor Ort.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B2.2 zu Modul B2
Code:
Titel des Modulelements:
B2.2
Investition und Finanzierung
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Ludger Hinners-Tobrägel
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2 oder 3 (vgl. Option)
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
36%
34%
30%
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
- Erlernen von Methoden zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Investitionen
- Überblick über Möglichkeiten und Kriterien zur Optimierung der Finanzstruktur gewinnen
- Befähigung zur Anwendung dieser Methoden mit Hilfe von Taschenrechner und
Tabellenkalkulationsprogrammen
- Eigenständiges Bearbeiten komplexer, praxisorientierter Aufgaben/Aufträge
- Befähigung zur Teamarbeit und Präsentation komplexer Zusammenhänge
Lerninhalte:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Einführung
Das Unternehmensplanspiel "Spatz oder Taube"
Investitionsplanung
Ermittlung des Kapitalbedarfs
Finanzierung
Informationsquellen für Finanzierungsprozesse
Lehr-/Lernmethoden:
•
•
•
•
Vorlesung mit Diskussion
Entwickeln der Vorlesungsinhalte im Dialog mit den Studierenden „live“ mit MS Excel
Lösen umfangreicher Übungsaufgaben in Kleingruppenarbeit,
Vorlesungsbegleitendes Unternehmensplanspiel
Literatur/Lehrmaterial:
–
–
Olfert, Klaus (2003): Investition. 9. Aufl., Ludwigshafen: Kiehl
Wöhe, Günter / Bilstein, Jürgen (2002): Grundzüge der Unternehmensfinanzierung. 9.,
überarb. u. erw. Aufl., München.
Besonderes:
•
•
Internetbasiertes Unternehmensplanspiel.
Vorlesungsinhalte werden mit PowerPoint, Excel und Maple visualisiert. Gäste aus der
Wirtschaft zeigen die Bedeutung von Investition und Finanzierung im
Unternehmensalltag auf.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
W1
Wirtschaft und Recht (z.T. mit Tutorium)
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
V1
V2, H2 (v.a. H2.2)
W2 Wirtschaft und Politik
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab S08)
2
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 Min.
40 %
W1.1
Klausur 60 Min.
40 %
W1.2
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
20 %
W1.1
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Beschreiben, Erklären und Gestalten von grundlegenden Koordinationsverfahren in Wirtschaft und Gesellschaft bei Vertiefen und Erweitern ökonomischen Denkens sowie Einüben
juristischen Denkens, auch durch selbstorganisiertes Verarbeiten und Kommunizieren einschlägigen Fachwissens.
Modulelemente:
Dozent/in:
W1.1 Ordnungs- und Institutionenökonomik
(mit Tutorium)
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
W1.2 Privatrecht
Rechtsanwältin Eva Plocher
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement W1.1 zu Modul W1
Code:
Titel des Modulelements:
W1.1
Ordnungs- und Institutionenökonomik (mit Tutorium)
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Professorin
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
3
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
30 %
40 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
-
Einordnen der Ordnungs- und Institutionenökonomik (OI) in den volkswirtschaftlichen und
transdisziplinären Kontext
Verstehen und Kommunizieren grundlegender Zusammenhänge und Ansätze in der OI
(v.a. Bedeutung und Funktion von Institutionen und Wirtschaftsordnungen)
Entwickeln von transdisziplinären Denkweisen und Vertiefen von Methodenbewusstsein
(v.a. Vergleiche zwischen institutionen-, ordnungs- und mikroökonomischem Denken)
Anwenden von OI-Denken auf fachliche und überfachliche Fragen, auch in Verbindung
mit mikroökonomischem und rechtlichem Denken
Lerninhalte:
-
Fragestellungen und Abgrenzungen im Überblick (v.a. Zusammenhänge zwischen Produktion und Koordination, Arten von Koordinationsproblemen und –verfahren)
Grundfragen der Koordination (v.a. Transaktionskosten, Externalitäten, kollektive Güter,
individuelle und kollektive Entscheidungen; sozialwissenschaftliche Perspektiven)
Institutionen und Organisationen (v.a. Bedeutung und Abgrenzung, Verfügungsrechte,
Verträge, Principal-Agent-Problem)
Wirtschaftsordnung (v.a. Methodologische Kontroversen, Grundformen und Transformation von Wirtschaftsordnungen, Ausprägungen in Deutschland, Europa und Welt)
Lehr-/Lernmethoden:
-
Lehrvortrag und –dialog, inhaltliche und methodische Diskussionen im Plenum
Fallstudie in Gruppenarbeit, Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse
Bearbeitung von transfer- und kritikorientierten Aufgaben in Vorlesung und Tutorium
Veranstaltungsbegleit. Prüfungsleistung: Schreiben des zweiten wissenschaftlichen Papiers zu einem aktuellen volkswirtschaftlichen Thema als Einzelarbeit, mit Hilfe gegebener Quellen und HK-Tools; Wahlmöglichkeit beim Thema; Feedback- und Überarbeitungsangebot zu einer vorläufigen Fassung des Papiers
Literatur/Lehrmaterial:
-
Vorlesungsskript mit Aufgaben und ausführlichem Literaturverzeichnis
Leipold, Helmut: Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme im Vergleich, 5. Aufl., Stuttgart
1988
Richter, Rudolf / Furubotn, Eirik: Neue Institutionenökonomik. Eine Einführung und kritische
Würdigung, 3. Aufl., Tübingen, 2003
Besonderes:
Tutorium; Gastvortrag oder Exkursion, in Abstimmung mit anderen Lehrveranstaltungen
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement W1.2 zu Modul W1
Code:
Titel des Modulelements:
W1.2
Privatrecht
Organisation
Dozent/in:
Status:
Rechtsanwältin Eva Plocher
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40 %
40 %
20 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
-
Kennenlernen der Grundlagen der Rechtsordnung, mit Schwerpunkt auf Privatrecht
Anwenden des Fachwissens bei der Bearbeitung von Rechtsfällen
Aneignen der Methodik der sog. Subsumtion
Lerninhalte:
-
Abgrenzung Privatrecht – öffentliches Recht
Überblick über relevante Rechtsgrundlagen
Aufbau des BGB
Vertragliche und gesetzliche Schuldverhältnisse
Leistungsstörungsrecht
Kaufvertragsrecht (insbes. Gewährleistung)
Überblick Sachenrecht
Überblick Zivilprozessrecht
Einblick in das Arbeitsrecht
Lehr-/Lernmethoden:
-
Lehrvortrag/Lehrgespräch
Kurzdarstellung von Themen durch Studierende
Bearbeitung von Rechtsfällen (Einzelarbeit) mit anschließender Präsentation/Diskussion
Literatur/Lehrmaterial:
-
Ausführliche Gliederung der Vorlesung
Fallsammlung
Begleitliteratur: BGB, dtv-Ausgabe
Förschler, H.: Privat- u. Prozessrecht, 9. Aufl., Bad Wörishofen 2005
Führich, E.: Wirtschaftsprivatrecht, 6. Aufl., München 2002
Besonderes:
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
H2
Selbstorganisiertes Studieren II
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
H1, V1
V2, W1
H3 ff.
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab S08)
2
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
8
6
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung)
12,5 %
H2.1
Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung)
50 %
H2.2
Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung)
25 %
H2.3
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
12,5 %
H2.1
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Selbstorganisiertes Verarbeiten und Kommunizieren von Fachwissen in Teamarbeit, bei explizitem Umgang mit interpersonellen und interkulturellen Unterschieden (in deutsch und
englisch).
Modulelemente:
Dozent/in:
H2.1 Gruppenmanagement
Dipl. Betr.wirtin (FH), Dipl. Soz.päd. (FH)
Brigitte Göltz
Prof. Dr. Friedemann Baisch
H2.2 VWL-Seminar II
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Dr. Gerhard Pfister
H2.3 Intercultural Communication
Luise Bertsche, M.A.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H2.1 zu Modul H2
Code:
Titel des Modulelements:
H2.1
Gruppenmanagement
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dipl.-Betr. wirtin (FH), Dipl.-Soz.päd.
(FH) Brigitte Göltz
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Lehrbeauftragte
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
20 %
10 %
70 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
- erkennen die Bedeutung sozialer Interaktion für die Qualität von Arbeitsergebnissen
- können Gruppenprozesse systematisch reflektieren und daraus eigene Verhaltensstrategien ableiten
- können Arbeitsgruppen leiten
Lerninhalte:
1.
2.
3.
4.
Kommunikation
Kooperation
Koordination
Konfliktmanagement und Konsens
5. Führung von Arbeitsgruppen und Moderation
Lehr-/Lernmethoden:
-
Lehrvortrag und –dialog, Diskussion im Plenum und in Gruppen
Erlebnispädagogisches Lernen und erlebnispädagogische Übungen
veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung: Handlungskompetenz-Tools zur Selbstorganisation der Arbeit für H2.2
Literatur/Lehrmaterial:
-
Leitfaden „Wissenschaftliches Arbeiten und Handlungskompetenz“
Birker, G./Birker, K., Teamentwicklung und Konfliktmanagement. Effizienzsteigerung
durch Kooperation. Berlin 2001
Bourne, L. E. / Ekstrand, B. R. / et al (2005), Einführung in die Psychologie. 4. Auflage.
Eschborn 2005
Covey, S.R. (2002) , Die sieben Wege zur Effektivität. Ein Konzept zur Meisterung Ihres
beruflichen und privaten Lebens. 6. Auflage. Frankfurt / Main 2002
Malorny, C. / Langner, M. A. (2002), Moderationstechniken. Pocket Power. 2. Auflage.
München 2002
Pohl, M./Witt, J., Innovative Teamarbeit zw. Konflikt und Kooperation. Heidelberg 2000
Besonderes:
-
Anwesenheitspflicht, Zweiteilung des Semesters, zeitweise geblockt
enge Verbindung mit Modulelement H2.2
erlebnispädagogische Outdoor-Übungen
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H2.2 zu Modul H2
Code:
Titel des Modulelements:
H2.2
VWL-Seminar II
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Dr. Gerhard Pfister
Professorin
Akademischer Oberrat
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
4
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 100 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
10 %
10 %
80 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
-
-
-
sach- und adressatengerechtes Beschaffen, Auswerten und Verknüpfen und Kommunizeren von Informationen zu grundlegenden Fachthemen (v.a. aktives Fragen, Umgang
mit Medien, Strukturieren und Argumentieren, Präsentieren, Diskutieren)
explizite Selbstorganisation von Arbeitsprozessen bei Kooperation und Konkurrenz zwischen Teams (v.a. Ziele, Teilzeile und Teams wählen, Vorgehen planen und abstimmen,
Umsetzen, Arbeitsergebnisse und –prozesse evaluieren; Überarbeiten)
Geben und Nehmen von fachlichen und überfachlichen Feedbacks
Lerninhalte:
-
Erarbeitung, Präsentation und Diskussion
von Zwischen- und Endergebnissen zu ausgewählten lehrbuchnahen Themen, die paarweise aufeinander bezogen sind; primär aus der Mikro- oder Institutionenökonomik
sowie von selbstorganisierten Arbeitsprozessen bei Einzel- und Teamarbeit
Lehr-/Lernmethoden:
-
-
Wahlfreiheit hinsichtlich Thema, Team und Seminargruppe
schrittweises Erarbeiten der Themen, flankiert durch Präsentation und Diskussion von
Zwischenergebnissen, Lern-Coaching, Feedback- und Überarbeitungsangebot zu einer
vorläufigen Fassung der Seminararbeit
schriftliche und mündliche Präsentation der Arbeitsergebnisse, mit fachlicher und überfachlicher Diskussion
Verwendung von HK-Tools beim Erarbeiten, Präsentieren und Diskutieren der Themen
abschließende Reflektion im Plenum
Literatur/Lehrmaterial:
-
Leitfaden „Wissenschaftliches Arbeiten und Handlungskompetenz“ mit Literaturverz.
themenbezogene Literatur, von den Studierenden zu beschaffen
Besonderes:
-
Anwesenheitspflicht, Zweiteilung des Semesters
enge Verbindung mit Modulelement H2.2 sowie Modul V2 und W1
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H2.3 zu Modul H2
Code:
Titel des Modulelements:
H2.3
Intercultural Communication
Organisation
Dozent/in:
Status:
Luise Bertsche, M.A.
Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2
2
englisch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
20 %
10 %
70 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
- sensibles Wahrnehmen von kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden
- Aneignen und Erweitern von Wissen über andere Kulturen
- Erkennen der Bedeutung von Kultur für internationale Kommunikation und Kooperation
Lerninhalte:
- Dimensions of culture
- National cultures
- Organizational cultures
- Relationships and rules
- Managing time
- Case studies
Lehr-/Lernmethoden:
- Lehrvortrag und –dialog
- Diskussionen im Plenum und in Gruppen
- Bearbeiten von Texten im Plenum und in Gruppen
- Bearbeiten von Fallbeispielen in Gruppen
- Prüfungsleistung: Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung)
Literatur/Lehrmaterial:
- Trompenaars, F. & Hampden-Turner, C.: Riding the Waves of Culture. Understanding Cultural Diversity in Business. 2nd ed., London 2006.
- Hofstede, Geert : Cultures and Organizations: Software of the Mind. Intercultural Cooperation and its Importance for Survival. London 1994 (Nachdruck 2003)
- Business Spotlight Magazine. Diverse Ausgaben (2001-2006) mit Artikeln zu Kulturthemen
und Fallbeispielen.
Besonderes:
-
Zweiteilung des Semesters
Veranstaltung in Doppelblöcken
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
V3
Markt und Wettbewerb
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
V2
V4
V5
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
3
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
90 %
V3
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
10 %
V3
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
•
•
•
Erkennen der Grenzen des Modells der vollkommenen Konkurrenz als Leitbild für die
Wettbewerbspolitik
Kennen alternativer Marktformen und -strukturen
Verstehen der Konzepte statischer und dynamischer Effizienz einschließlich der Herausforderungen für die Wettbewerbspolitik
Modulelemente:
Dozent/in:
V3 Markt und Wettbewerb
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement V3 zu Modul V3
Code:
Titel des Modulelements:
V3
Markt und Wettbewerb
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
5
4
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 125, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
35 %
35 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
•
•
•
•
Erkennen der Grenzen des Modells der vollkommenen Konkurrenz als Leitbild für die
Wettbewerbspolitik
Verstehen der Konzepte statischer und dynamischer Effizienz einschließlich der Herausforderungen für die Wettbewerbspolitik
Aneignen grundlegender Kenntnisse der Spieltheorie zum Verständnis der strategischen Interdependenzen unternehmerischer Entscheidungen
Beurteilen von Konzentrationsprozessen in der Volkswirtschaft und kritische Auseinandersetzung mit wettbewerbspolitischen Entscheidungen
Lerninhalte:
•
•
•
•
•
Marktformen unvollkommener Konkurrenz
Grundlagen der Wettbewerbstheorie
Leitbilder und Konzepte der Wettbewerbspolitik
Abgrenzung des relevanten Marktes
Untersuchung von Kooperationsformen und –wirkungen
Lehr-/Lernmethoden:
•
•
•
•
Lehrgespräch
Fallstudien
Bearbeitung von Übungsaufgaben (mit Coaching, teilweise mit Beobachtung)
Interpretation und Diskussion von Stellungnahmen der Monopolkommission
Literatur/Lehrmaterial:
Bester, H. (2003): Theorie der Industrieökonomik, 2. Aufl., Berlin; Bühler, S. und Jaeger, F.
(2002): Einführung in die Industrieökonomik, Berlin; Pindyck, R. S., Rubinfeld, D. L. (2003):
Mikroökonomie, 5. Aufl., München; Schulz, N. (2003): Wettbewerbspolitik, Tübingen, WiedNebbeling, S. (2004): Preistheorie und Industrieökonomik, 4. Aufl., Berlin.
Daneben wird ein Skript zur Vorlesung ausgegeben.
Besonderes:
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
V4
Makroökonomik
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
V2
V3, E3, B3, W2, H3
V5, V6, E4, W4, W5
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab W08/09)
3
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
90 %
V4
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
10 %
V4
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Dr. Gerhard Pfister
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Beschreiben, Erklären und Gestalten gesamtwirtschaftlicher Prozesse sowie
selbstorganisiertes Verarbeiten und Kommunizieren einschlägigen Fachwissens.
Modulelemente:
Dozent/in:
V4 Makroökonomik
Dr. Gerhard Pfister
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement V4 zu Modul V4
Code:
Titel des Modulelements:
V4
Makroökonomik
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dr. Gerhard Pfister
Akademischer Oberrat
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
5
4
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
40 %
40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
20 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Verstehen und Kommunizieren der Erfassung, Berechnung und des Aussagegehalten von
volkswirtschaftlichen Kennziffern, Verstehen und Kommunizieren von gesamtwirtschaftlichen
Zusammenhängen und Prozessen, Verstehen und Kommunizieren grundlegender
wirtschaftspolitischer Konzepte zur Beeinflussung gesamtwirtschaftlicher Ergebnisse.
Lerninhalte:
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung sowie ergänzende und alternative Konzeptionen. Exante Analyse mit Modellen für geschlossene Volkswirtschaften (Güter- Geld- und
Arbeitsmarkt, IS-LM-Modell und makroökonomisches Totalmodell). Ansätze der neueren
klassische und neuere keynesianische Makroökonomik. Nachfrage- versus
angebotspolitische Konzeptionen der Wirtschaftspolitik. Ex-ante Analysen mit Modellen für
offene Volkswirtschaften (Außenwirtschaftliches Gleichgewicht und Wechselkurse, MundellFleming-Modell)
Lehr-/Lernmethoden:
Lehrvortrag und Lehrdialog, Diskussionen im Plenum Übungsaufgaben, Fallstudien,
Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse, Feedback zu den Arbeitsergebnissen
mit der Möglichkeit der Überarbeitung. Veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung:
Anfertigung von Protokollen der Lehrveranstaltungen mit Literaturvergleich und Präsentation
(Einzelarbeit) und Kurzreferate (Gruppenarbeit)
Literatur/Lehrmaterial:
Blanchard, Olivier; Illing, Gerhard.; Makroökonomie, München 2004. Frenkel, Michael; John,
Klaus Dieter, Volkswirtschaftliche Gesamtrechung, 5. Auflage, München 2003, Mankiw,
Gregory N.; Makroökonomik, 5. Auflage Stuttgart 2003.
Besonderes:
Protokolle der Veranstaltungen werden auf einem Server der Hochschule zur Verfügung
gestellt.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
E3
Daten und Methoden der empirischen Wirtschaftsforschung
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
E2
V4
E4, V5, V6, V7a/b
Organisation
Modulverantwortliche/r:
bis zur Besetzung einer einschlägigen Professur kommissarisch Prof. Dr. M. Körber-Weik
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab W08/09)
3
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 90 Min.
80 %
E3
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
20 %
E3
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Kennen der Bedeutung, Möglichkeiten und Grenzen der empirischen Wirtschaftsforschung
sowie selbstorganisierter Umgang mit ausgewählten Daten und Methoden.
Modulelemente:
Dozent/in:
E3 Daten und Methoden der empirischen
Wirtschaftsforschung
PD Dr. Reiner Flik
Dr. Hedwig Prey
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement E3 zu Modul E3
Code:
Titel des Modulelements:
E3
Daten und Methoden der empirischen Wirtschaftsforschung
Organisation
Dozent/in:
Status:
PD Dr. Reiner Flik, Dr. Hedwig Prey
derzeit Lehrbeauftragte/r, künftig Professor/in
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
5
4
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40 %
30 %
30 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
-
Einordnen der emp. Wirtschaftsforschung in den fachlichen und überfachlichen Kontext
Verstehen und Mindern des Adäquationsproblems
Kennen und zielführendes Nutzen der wichtigsten Datenquellen und Daten
Verstehen und zielführendes Anwenden der wichtigsten Methoden
Analysieren und Beurteilen von vorhandenen empirischen Untersuchungen
Durchführen und Präsentieren von eigenen empirischen Untersuchungen
Lerninhalte:
-
Vorbereitung empirischer Untersuchungen (v.a. Ziele, Vorgehen, Adäquationsproblem)
Gewinnung von Daten (v.a. Erhebungsmethoden, Datenquellen)
Analyse und Interpretation von Daten (v.a. deskriptive Methoden, Zeitreihenanalysen,
Regressionsmethoden, ökonometrische Modelle)
Gestaltung von Analyseergebnissen (v.a. Texte, Tabellen, Graphiken)
Lehr-/Lernmethoden:
-
Lehrvortrag und –dialog
Diskussionen und Übungsaufgaben im Plenum und in Gruppen
Bearbeitung und Präsentation von anwendungsorientierten Aufgaben in Gruppen, als
veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung
Coaching und Feedback zur veranstaltungsbegleitenden Prüfungsleistung
Literatur/Lehrmaterial:
-
Skript mit ausführlichem Literaturverzeichnis, Aufgabensammlung
Assenmacher, Walter: Einführung in die Ökonometrie, 6. Aufl., München/Wien 2002
Krug, Walter u. a.: Wirtschafts- und Sozialstatistik. Gewinnung von Daten, 6. Aufl., München/Wien 2001
Neubauer, Werner: Statistische Methoden. Ausgewählte Kapitel für Wirtschaftswissenschaftler, 2. Aufl., München 2001
Besonderes:
-
Einbeziehung von EDV- und Internetnutzung beim Umgang mit Methoden und Daten
(u.a. Einsatz von Excel, SPSS, Websites der Statistischen Ämter, feri-Datenbank)
Gastvorträge oder Exkursionen, in Koordination mit angrenzenden Modulen
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
B3
Kunden- und Lieferantenprozesse
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
B2
B4
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Erskin Blunck
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
3
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Mündliche Prüfung 10 min.
80 %
B3.1
Prüfungsleistungen
B3.2
Veranstaltungsbegleitende
20 %
wahlweise* zu B3.1 oder B3.2
Prüfungsleistung
* Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr-/Lernmethoden.
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Ziel dieses Moduls ist, zentrale Elemente einer marktorientierten Unternehmensführung
kennen- und anwenden zu lernen sowie die grundlegenden Konzepte und Methoden der
hierfür erforderlichen Marktforschung zu verstehen. Absolventen des VWL-Studiengangs
eröffnen sich vielfältige Tätigkeitsfelder in der Anwendung der empirischen
Wirtschaftsforschung im Marketingbereich. Die im Laufe des Studiums erworbenen
Kompetenzen der Statistik und des empirischen Arbeitens können auf praxisrelevante
Sachverhalte in Marketing und Vertrieb angewendet werden.
Modulelemente:
Dozent/in:
B3.1 Marketing
Prof. Dr. Erskin Blunck
B3.2 Marktforschung
N.N.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B3.1 zu Modul B3
Code:
Titel des Modulelements:
B3.1
Marketing
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Erskin Blunck
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2 oder 3 (je nach Option)
2
englisch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
20 oder 30 %
40 %
30 oder 40 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Den Teilnehmern wird ein grundlegendes Verständnis der Funktionsweise eine markt- und
kundenorientierte Organisation vermittelt. Durch Kennenlernen der Marketing-Kernprozesse
sollen Studierende verstehen, welche Rolle dem Marketing in der Entwicklung der
Unternehmensstrategie zukommt und wie hierzu konkretisierend Marketingstrategie und –
planung mit dem entsprechenden Marketing-Mix erstellt wird.
Durch Erstellung und Präsentation eines Marketingplanes als Gruppenaufgabe werden
eigenständiges Vertiefen und Kommunizieren des Marketing-Fachwissens im Studium und in
der Praxis geübt und die soziale Kompetenz zur Zusammenarbeit in Gruppen gestärkt.
Lerninhalte:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Marketingdefinition und Marketingorientierungen
Das Konzept des Marketingmanagement
Customer Relationship Management und Loyalty
Marketing und Unternehmensstrategie
Marketingplanung
Der Marketing-Prozess
Der Marketing-Mix
Marketinganalyse, -planung, -implementierung und -kontrolle
Marketingaudit
Lehr-/Lernmethoden:
-
Interaktiver Vortrag mit Unterrichtsdiskussion
Case Studies
Gruppenarbeit mit Präsentation
Literatur/Lehrmaterial:
-
Kotler, Philip/Armstrong, Gary: Principles of Marketing, Tenth Edition, 2004
- Kotler, P./Keller. E.: Marketing Management, 12th Edition, 2005
Marketing Planning 2003-2004, CIM course book, Beamish, Karen, Ashford, Ruth, 2003,
ISBN 0 7506 5962 9
Besonderes:
Präsentation der Ergebnisse der Gruppenarbeit zum Marketingplan
Die Unterrichtssprache ist englisch
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B3.2 zu Modul B3
Code:
Titel des Modulelements:
B3.2
Marktforschung
Organisation
Dozent/in:
Status:
N.N.
Lehrbeauftragte/r
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2 oder 3 (je nach Option)
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 oder 40 %
40 %
20 oder 30 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Ausgangspunkt aller marktorientierten Unternehmensführung ist eine umfassende und
aktuelle Marktkenntnis. Ziel dieses Modulelements ist es, die grundlegenden Methoden der
hierfür erforderlichen Marktforschung zu verstehen und anwenden zu lernen. Absolventen
des VWL-Studiengangs eröffnen sich vielfältige Tätigkeitsfelder in der Anwendung der
empirischen Wirtschaftsforschung im Marketingbereich, da die im Laufe des Studiums
erworbenen Kompetenzen der Statistik und des empirischen Arbeitens auf praxisrelevante
Sachverhalte angewendet werden.
Lerninhalte:
-
Überblick über Methoden der Marktforschung
Festlegung der Problemstellung und Marktforschungszielen
Entwicklung eines Untersuchungsdesigns einschließlich Hypothesenbildung
Fragebogenentwicklung
Erhebung und Aufbereitung der Daten
Auswertungsmethoden
Anwendung statistischer Methoden zur Datenanalyse
Aufbereitung und Darstellung der Ergebnisse in Berichten und Präsentationen
Lehr-/Lernmethoden:
-
Interaktiver Vortrag mit Unterrichtsdiskussion
Übungen
Gruppenarbeiten mit Präsentation
Literatur/Lehrmaterial:
Berekoven/Eckert/Ellenrieder: Marktforschung. Wiesbaden 2004
Herrmann/ Homburg, C. (Hrsg.): Marktforschung, Wiesbaden 2000
Hüttner: Grundzüge der Marktforschung. München 2002
Schnell/Hill/Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. München 1999
Besonderes:
Gastreferent aus der Marktforschungspraxis
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
W2
Wirtschaft und Politik
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
V1, V2, W1
V3, V4, E3, H3
V5, V6, W3, W4, W5
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
(ab WS 08/09)
3
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
50 %
W2.1
Klausur 60 min.
40 %
W2.2
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
10 %
W2.1
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Dr. Gerhard Pfister
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Beschreiben, Erklären und Gestalten rechtlicher und wirtschaftspolitischer Strukturen und
Entwicklungen sowie selbstorganisiertes Verarbeiten und Kommunizieren einschlägigen
Fachwissens.
Modulelemente:
Dozent/in:
W2.1 Theorien der Wirtschaftspolitik
Dr. Gerhard Pfister
W2.2 Öffentliches Recht
Dr. Rita Eggert
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement W2.1 zu Modul W2
Code:
Titel des Modulelements:
W2.1
Theorien der Wirtschaftspolitik
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dr. Gerhard Pfister
Akademischer Oberrat
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
3
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
50 %
20 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Aneignen, Verstehen und Kommunizieren des Fachwissens einschließlich der
Zusammenhänge angrenzender Fachgebiete auf Theorien der Wirtschaftspolitik, Übertragen
von Modellen aus der Mikro- und Makroökonomie zur Identifikation des wirtschaftpolitischen
Handlungsbedarfes und des Mitteleinsatzes, Fähigkeit zum kritischem Umgang von
Informationen bzw. Hinterfragen von Sachverhalten aus der wirtschaftspolitischen Praxis
Lerninhalte:
Wirtschaftstheorie und Theorie der Wirtschaftspolitik; Vergleich, Transformation und
Integration von Wirtschaftsordnung; Gesellschaftliche Grundwerte, wirtschaftspolitische Ziele
und Operationalisierungen; Instrumente der Wirtschaftspolitik; Träger der Wirtschaftspolitik
Ökonomische Analyse des Verhalten von Trägern der Wirtschaftspolitik; Probleme
wirtschaftspolitischer Entscheidung und Beratung
Lehr-/Lernmethoden:
Lehrvortrag mir Lehrdialog, Diskussionen im Plenum, Bearbeitung von kleineren Fallstudien
innerhalb der Lehrveranstaltung in Gruppenarbeit, veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung: Anfertigung von Protokollen zu den Inhalten der Lehrveranstaltungen mit
Literaturvergleich einschließlich Präsentation und Diskussion der Ergebnisse
(Gruppenarbeit)
Literatur/Lehrmaterial:
Kirsch, Guy; Neue Politische Ökonomie, Stuttgart 2004. Klump, Rainer; Wirtschaftspolitik.
Instrumente, Ziele und Institutionen, München 2006. Streit, Manfred, E.; Theorie der
Wirtschaftspolitik, Stuttgart 2005.
Besonderes:
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement W2.2 zu Modul W2
Code:
Titel des Modulelements:
W2.2
Öffentliches Recht
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dr. Rita Eggert
Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40 %
40 %
20 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
-
Kennen und Anwenden grundlegender Rechtsnormen im Öffentlichen Recht (mit
Schwerpunkt auf Deutschland) und im EU-Recht
Erkennen von rechtlichen Handlungsmöglichkeiten und Kooperationsbedarf mit
juristischen Sachverständigen
Verstehen der Unterschiede zwischen rechtlichem und ökonomischem Denken
Lerninhalte:
-
Einführung (v.a. Abgrenzungen, Grundbegriffe, ökon. Theorie d. Rechts)
Staatsrecht (v.a. Organisation des Staates, Verfassungsprinzipien)
Grundrechte (v.a. Schutzfunktion, Arten und Schranken)
Allgemeines Verwaltungsrecht (v.a. Prinzip der Gesetzmäßigkeit, Verwaltungshandeln)
EU-Recht (v.a. Vorrang, Primärrecht, Sekundärrecht, EuGH)
Lehr-/Lernmethoden:
-
-
Lehrvortrag und –dialog, Diskussionen im Plenum und in Gruppen
Bearbeiten von Fällen in Gruppen und Besprechen der Lösungen im Plenum
Literatur/Lehrmaterial:
Vorlesungsskript mit Aufgaben
Gesetzestexte (BGB, aktuelle Urteile des Bundesverfassungsgerichts, EuGH u.a.)
Berg, Wilfried, Staatsrecht - Grundriss des Staatsorganisationsrechts und der Grundrechte, Stuttgart, München Hannover Berlin Weimar Dresden 2001
Weigel, Wolfgang: Rechtsökonomik – eine methodologische Einführung für Einsteiger
und Neugierige, München 2001
Besonderes:
-
einschl. EU-Recht
Exkursion, in Abstimmung mit anderen Lehrveranstaltungen
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
H3
Selbstorganisiertes Studieren III
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
H2
H4
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
3
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Projektarbeit
40 %
H3.1
Referat (Vortrag mit
schriftlicher Ausarbeitung)
60 %
H3.2
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
- Aneignen, Verstehen und Anwenden von Methoden des Projektmanagements.
- Aneignen von Team- und Sozialkompetenz durch selbstorganisiertes Planen,
Überwachen und Steuern eines komplexen Projekts.
- Explizite Selbstorganisation der individuellen und kollektiven Arbeitsprozesse durch
Projektmanagement-Werkzeuge
- Anwendung theoretischer, mikroökonomischer Modelle und Methoden auf aktuelle
wirtschaftspolitische Fragestellungen sowie auf Alltagsprobleme (ökonomische
Entscheidungen im Privatleben).
- Schriftliche Verdichtung von Information unter Berücksichtigung vorgegebener formaler
Rahmenbedingungen und wissenschaftlicher Standards.
- Adressatengerechte Präsentation des eigenständig erworbenen „Expertenwissens“.
Modulelemente:
Dozent/in:
H3.1 Projektmanagement
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Prof. Dr. Ludger Hinners-Tobrägel
Dr. Gerhard Pfister
Dipl.-Betr.wirt (FH) Jürgen Raizner
H3.2 VWL-Seminar III
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H3.1 zu Modul H3
Code:
Titel des Modulelements:
H3.1
Projektmanagement
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Professor
Prof. Dr. Ludger Hinners-Tobrägel
Professor
Dr. Gerhard Pfister
Akademischer Oberrat
Dipl. Betr.wirt (FH) Jürgen Raizner
Lehrbeauftragter mit Praxisprojekt
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2
2
deutsch
Workload:
50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
10 %
60%
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
- Aneignen, Verstehen und Anwenden von Methoden des Projektmanagements.
- Aneignen von Team- und Sozialkompetenz durch selbstorganisiertes Planen,
Überwachen und Steuern eines komplexen Projekts.
- Eigenständigen Erkennen und Bewältigen von Wissens- und Verhaltensdefiziten zur
Umsetzung des Projekts.
- Explizite Selbstorganisation der individuellen und kollektiven Arbeitsprozesse durch
Projektmanagement-Werkzeuge
Lerninhalte:
1. Klärung von Sinn, Zweck und Inhalt eines Projektes
2. Projektauftrag und Auftragsklärung, Projektorganisation und Projektplanung,
Projektsteuerung, Projektabschluss und -dokumentation, Projektevaluation.
3. Durchführung eines praxisorientierten Projekts entsprechend dem Leitfaden
Projektmanagement der HfWU.
Lehr-/Lernmethoden:
- Lehrvortrag und Lehrdialog zu den Werkzeugen des Projektmanagements
- Festlegung der Projektstruktur sowie Coaching und Feedback durch Lehrende
- Nutzung vorgegebener Projektwerkzeuge (Dokument-Vorlagen) des
Projektmanagements und Handlungskompetenz-Tools
- Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen.
Literatur/Lehrmaterial:
- Leitfaden Projektmanagement der HFWU, Formulare für PM-Werkzeuge.
- Litke, H.-D. / Kunow, I. (2002). Projektmanagement. 3. Auflage. Planegg 2002.
Besonderes:
Durchführung eines Praxisprojektes
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H3.2 zu Modul H3
Code:
Titel des Modulelements:
H3.2
VWL-Seminar III
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
3
2
deutsch
Workload:
75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
20 %
5%
75 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
•
•
•
•
Anwenden theoretischer, mikroökonomischer Modelle und Methoden auf aktuelle
wirtschaftspolitische Fragestellungen sowie auf Alltagsprobleme (ökonomische
Entscheidungen im Privatleben).
Schriftliche Verdichtung von Information unter Berücksichtigung vorgegebener formaler
Rahmenbedingungen und wissenschaftlicher Standards.
Adressatengerechte Präsentation des eigenständig erworbenen „Expertenwissens“.
Erstellung von Korreferaten.
Lerninhalte:
•
•
Fortgeschrittene Fragestellungen aus dem Bereich der Mikroökonomik (semesterweise
wechselnde Fragestellungen, Bsp: Wettbewerbstheorie und –politik, aktuelle
arbeitsmarktpolitische Fragestellungen).
Anwendung der vermittelten Methoden des Selbstmanagement aus Semester 1.
Lehr-/Lernmethoden:
•
•
•
•
Lern-Coaching bei der Erstellung der Hausarbeit
Präsentation und Diskussion der Arbeitskonzepte und –prozesse
individuelle Feedbacks zu Arbeitskonzepten
Diskussionen der Arbeitsergebnisse im Anschluss an die Vorträge im Plenum.
Literatur/Lehrmaterial:
Einstiegsliteratur zu den jeweiligen Themenbereichen wird angegeben.
Besonderes:
Die Hausarbeiten sind als Einzelleistungen anzufertigen.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
V5
Geld und Finanzmärkte
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
V1, V2, V3, V4
V6, E4, B4, W3, H4
V8a, V8b, W6
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab SS09)
4
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
50 %
V5.1
Klausur 60 min.
40 %
V5.2
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
10 %
V5.1
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Dr. Gerhard Pfister
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Kennen und Verstehen der institutionellen Grundlagen sowie der Ziele und
Handlungsmöglichkeiten von Akteuren auf Finanzmärkten, eigenständiges Ziehen von
Schlussfolgerungen auf gesamtwirtschaftliche Ergebnisse und einzelwirtschaftliches
Verhalten sowie Erkennen von Zusammenhängen, Einzelheiten vgl. Ausgestaltung der
Modulelemente
Modulelemente:
Dozent/in:
V5.1 Geldtheorie und -politik
Dr. Gerhard Pfister
V5.2 Finanzmärkte
N.N.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement V5.1 zu Modul V5
Code:
Titel des Modulelements:
V5.1
Geldtheorie und –politik
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dr. Gerhard Pfister
Akademischer Oberrat
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
3
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40 %
50 %
10 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Verstehen der Begriffe und Funktionen des Geldes, Kennen und Verstehen der
institutionellen Grundlagen der Akteure auf dem Geldmarkt, Kennen und Verstehen der
Einflussgrößen von Angebot und Nachfrage auf dem Geldmarkt, Instrumente der
Zentralbank kennen und deren Einfluss auf das Volkseinkommen beurteilen können,
flexibles Anwenden der Erkenntnisse aus der Geldtheorie und –politik auf
makroökonomische Modelle, eigenständiges Erkennen und Hinterfragen der Zentralbank als
wirtschaftspolitischer Akteur
Lerninhalte:
Funktionen und Erscheinungsformen des Geldes sowie Aussagekraft monetärer Aggregate,
Geldangebot und Aufbau des Europäischen System der Zentralbanken, Geldangebot,
Struktur und Funktion des Geschäftsbankensystems, Geldnachfrage aus klassischer,
keynesianischer und neuerer Sicht, Theorien der Geldpolitik, Geldpolitische Instrumenten
und Strategien des Eurosystems
Lehr-/Lernmethoden:
Lehrvortrag und Lehrdialog, Diskussionen im Plenum, Bearbeitung von Übungsaufgaben und
Fallstudien innerhalb der Lehrveranstaltung, veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung:
Anfertigung von Protokollen mit Literaturvergleich sowie Präsentation und Diskussion der
Arbeitsergebnisse (Gruppenarbeit)
Literatur/Lehrmaterial:
Borchert, M.; Geld und Kredit. Einführung in die Geldtheorie und Geldpolitik; 7. Auflage;
München 2001. Gischer, H. et al.; Geld, Kredit und Banken. Eine Einführung; Heidelberg
2004. Mussel, G.; Grundlagen des Geldwesens; 7. Auflage, Sternenfels 2006. Spahn, H.P.;
Geldpolitik, Finanzmärkte, neue Makroökonomik und zinspolitische Strategien, München
2006.
Besonderes:
Folien werden auf einem Server der Hochschule zur Verfügung gestellt
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement V5.2 zu Modul V5
Code:
Titel des Modulelements:
V5.2
Finanzmärkte
Organisation
Dozent/in:
Status:
N.N.
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40 %
50 %
10 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Verstehen und Einordnung von Zinsen als verbindendem Element der Märkte sowie dem
Zeitwert des Geldes. Hieraus erhalten die Studierenden einen vertieften Einblick in zentrale
Momente der Internationalen Finanzmärkte und können sich so Handelsstrategien im
größten Bereich (Fixed Income) aneignen und anwendungsorientiert reflektieren. Dabei
runden Übungen und konkrete Übungsaufgaben den fachpraktischen Teil ab.
Lerninhalte:
Konzept des risikofreien Zins und Opportunitätskosten
Zinsstrukturkurve und der “Time Value of Money”
Capital Asset Pricing Model
Lehr-/Lernmethoden:
Lehrvortrag und Lehrdialog, Diskussionen im Plenum, Bearbeitung von Übungsaufgaben und
Fallstudien innerhalb der Lehrveranstaltung, veranstaltungsbegleitende Prüfungsleistung:
Anfertigung von Protokollen mit Literaturvergleich sowie Präsentation und Diskussion der
Arbeitsergebnisse (Gruppenarbeit)
Literatur/Lehrmaterial:
Jeff Madura, Financial Markets and Institutions, South-Western College Publishing, 5th ed.
2001, Cincinnati, Ohio
BIZ-Quartalsberichte und ausgewählte Zeitungsartikel
Wikipedia.com und Google.com und Grundlagen in MS-Excel
Besonderes:
Eintragung (z. B. online-Anteil, Praxisbesuche, Gastreferenten/innen etc.)
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
V6
Wirtschaftliche Entwicklung und Weltwirtschaft
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
V1, V2, V3, V4, W1, W2
V5, W3, E4
V7a/b, V8a/b, W4, W5, W6
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab S09)
4
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Mündliche Prüfung 10 Min.
80 %
V6.1 und V6.2
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Prüfungsleistungen
Veranstaltungsbegleitende
20 %
wahlweise* zu V6.1 oder V6.2
Prüfungsleistung
* Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr-/Lernmethoden.
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Beschreiben, Erklären und Gestalten wirtschaftlicher Strukturen und Entwicklungen im nationalen und internationalen Rahmen sowie selbstorganisiertes Verarbeiten und Kommunzieren
einschlägigen Fachwissens.
Modulelemente:
Dozent/in:
V6.1 Wirtschaftliche Entwicklung
Dr. Gerhard Pfister
V6.2 Weltwirtschaft
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement V6.1 zu Modul V6
Code:
Titel des Modulelements:
V6.1
Wirtschaftliche Entwicklung
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dr. Gerhard Pfister
Akademischer Oberrat
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2 oder 3 (je nach Option)
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (je nach Option), mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40 oder 30 %
30 %
30 oder 40 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
-
-
Verstehen und Kommunizieren wesentlicher Vorstellungen zur Erklärung der wirtschaftlichen Entwicklung, Verstehen und Kommunizieren von Operationalisierungen der wirtschaftlichen Entwicklung, Verstehen und Kommunizieren grundlegender Konzepte zur
Beeinflussung der wirtschaftlichen Entwicklung
Selbstorganisiertes Verarbeiten und Kommunizieren einschlägigen Fachwissen
Lerninhalte:
Definitionen, Messkonzepte und Stilisierte Fakten für Phänomene der wirtschaftlichen Entwicklung, keynesianische und neoklassische Wachstumstheorie, Neue Wachstumstheorie,
Ursachen von Konjunkturzyklen, stabilisierende und destabilisierende Faktoren, postkeynesianische Konjunkturtheorie, Theorien der (Unter-) Entwicklung, Institutionen und wirtschaftliche Entwicklung, Entwicklungspolitische Paradigmen und Entwicklungszusammenarbeit,
Nachhaltige Entwicklung
Lehr-/Lernmethoden:
-
-
Lehrvortrag und Lehrdialog, Diskussionen im Plenum, Bearbeitung von Fallstudien und
Übungsaufgaben innerhalb der Veranstaltung in Gruppenarbeit, Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen
Option zur veranstaltungsbegleitenden Prüfungsleistung: Anfertigung von Protokollen der
Inhalte von Lehrveranstaltungen mit Literaturvergleich im Team
Literatur/Lehrmaterial:
-
Assenmacher, Walter; Konjunkturtheorie, 8. Auflage, München 1998
Mankiw, Gregory N.; Makroökonomik; 5. Auflage, Stuttgart 2003
Voigt, Stefan; Institutionenökonomik, München 2002
Besonderes:
-
Gastvortrag zu einem makroökonometrischen Prognosemodell
Folien und Protokolle zu den Lehrveranstaltungen werden auf einem Server der Hochschule zur Verfügung gestellt.
Mündliche Prüfung mit Lern-AC: ausgehend von einer Aufgabe, die im Team erarbeitet
und präsentiert wird; sachkundige Beobachtung bei und Feedback zur Teamarbeit.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement V6.2 zu Modul V6
Code:
Titel des Modulelements:
V6.2
Weltwirtschaft
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Professorin
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2 oder 3 (je nach Option)
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (je nach Option), mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40 oder 30 %
40 %
20 oder 30 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
-
-
-
Einordnen der Weltwirtschaftslehre in den volkswirtschaftlichen Kontext
Kennen der Arten internationaler Verflechtungen und Interpretieren einschlägiger Daten
Verstehen und Kommunizieren grundlegender Zusammenhänge zwischen Inland und
Ausland (v.a. Politik und Wirtschaft; Arbeitsteilung, Wohlstand und Strukturwandel; Zahlungsbilanz, Wechselkurs und gesamtwirtschaftliche Abhängigkeiten)
Kennen, Vergleichen und Anwenden von außenwirtschaftlichen Modelltypen und ausgewählten Modellen (v.a. Ursachen und Folgen der internationalen Arbeitsteilung, Preisbildung auf Devisenmärkten, gesamtwirtsch. Gleichgewichte in offenen Volkswirtschaften)
zielführendes Hinterfragen und Abrunden von theoretischem und empirischem Fachwissen (v.a. Beziehungen zwischen Theorien, Probleme der statistischen Adäquation)
Lerninhalte:
-
Weltwirtschaftslehre als Teilgebiet der VWL (v.a. Einordnung, Gegenstände, Methoden)
Außenwirtschaftspolitik (v.a. Grundlagen, Ordnungspolitik, Prozesspolitik)
Reale Außenwirtschaftslehre (v.a. Abgrenzungen, Theorie, Politik)
Monetäre Außenwirtschaftslehre (v.a. Abgrenzungen, Theorie, Politik)
Zusammenhänge (v.a. Wettbewerb der Systeme)
Lehr-/Lernmethoden:
-
Lehrvortrag und –dialog, inhaltliche und methodische Diskussionen im Plenum
Gruppenarbeiten in der Vorlesung (v.a. zu transfer- und kritikorientierten Aufgaben), mit
Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse
Option zur veranstaltungsbegleitenden Prüfungsleistung: Zusammenfassung einer Vorlesung mit passenden Erweiterungen, Vertiefungen oder Anwendungen; im Team
Literatur/Lehrmaterial:
-
Vorlesungsskript mit ausführlichem Literaturverzeichnis
Borchert, Manfred: Außenwirtschaftslehre. Theorie und Politik, 7. Aufl., Wiesbaden 2001
Koch, Eckart: Internationale Wirtschaftsbeziehungen, 3. Aufl., München: Vahlen, 2006
Rose, Klaus; Sauernheimer, Karlhans: Theorie der Außenwirtschaft, 14. Aufl., München
2006
Besonderes:
-
Gastvortrag oder Exkursion, in Abstimmung mit anderen Lehrveranstaltungen
Mündliche Prüfung mit Lern-AC: ausgehend von einer Aufgabe, die im Team erarbeitet
und präsentiert wird; sachkundige Beobachtung bei und Feedback zur Teamarbeit
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
E4
Empirische Analysen
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
E3, E2
V5, V6, B4, W3, H4
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Dr. Gerhard Pfister
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab W
09/10)
4
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
2
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Referat (mit vorbereitenden
Arbeiten)
100 %
E4
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
- Eigenständiges Anwenden von Kenntnissen aus der Wirtschaftstheorie und von
empirischen Methoden zur selbständigen Bearbeitung einer Hausarbeit im Team
- Eigenständiges und selbstorganisiertes Vertiefen und Kommunizieren von
Arbeitsergebnissen
- Eigenständiges und selbstorganisiertes Erkennen und Bewältigen von Wissensdefiziten
- Explizite Selbstorganisation der Arbeitsprozesse im Team
Modulelemente:
Dozent/in:
E4 Empirische Analysen
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Dr. Gerhard Pfister
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement E4 zu Modul E4
Code:
Titel des Modulelements:
E4
Empirische Analysen
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger,
Dr. Gerhard Pfister
Professor
Akademischer Oberrat
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
5
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 Stunden = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
25 %
0%
75 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
- Erkennen, Analysieren und Mindern statistischer Adäquationsprobleme: Herausarbeiten der
Abhängigkeit empirischer Ergebnisse von Zielen/ Fragestellungen, Theorien, Daten und
Methoden.
- Entwickeln und Umsetzen zielführender Untersuchungspläne, sowohl für das Durchführen
eigener Untersuchungen als auch für das Auswerten vorhandener Untersuchungen.
- Durchführen eigener empirischer Untersuchungen zur Fragestellung oder Auswerten
vorhandener empirischer Untersuchungen zur Fragestellung
- Optimieren der Arbeitsprozesse durch Einsatz geeigneter Methoden aus Selbst-, Gruppenund Projektmanagement.
Lerninhalte:
Verschiedene Themen zur
- Beschreibung spezieller Sachverhalte im zeitlichen, räumlichen und sachlichen Vergleich
(z.B. Entwicklung der sektoralen Wirtschaftsstruktur in Deutschland)
- Beschreibung und Erklärung spezieller (Teil-) Zusammenhänge (z.B. Zusammenhänge
zwischen Wachstum und Beschäftigung)
- Beschreibung und Erklärung komplexer Sachverhalte (z.B. Ökonomische Auswirkungen
des demographischen Wandels in Deutschland)
Lehr-/Lernmethoden:
Lern-Coaching beim Bearbeiten der Hausarbeit, Feedbacks zu Arbeitskonzepten,
Diskussionen im Plenum und in Gruppen, Präsentation und Diskussion von
Arbeitsergebnissen und –prozessen.
Literatur/Lehrmaterial:
Besonderes:
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
B4
Steuerungsprozesse
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
B3
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Dipl.-Wirtschaftsingenieur Clemens Wollfarth
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
4
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
60 %
B4.1
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
40 %
B4.2
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Grundlage für die Erfüllung der Führungsaufgaben Kontrolle und Steuerung bilden
Controlling-Instrumenten wie beispielsweise die Kostenrechnung und die zu ihrer Gestaltung
entwickelten Kostenrechnungssysteme. Der Nutzung des Controlling für
Steuerungsprozesse sollen entwickelt, begriffen und angewendet werden.
Modulelemente:
Dozent/in:
B4.1 Controlling
Dipl.-Wirt.-Ing. Clemens Wollfarth
B4.2 Unternehmens- und Marktsimulationen
Dipl.-Wirt.-Ing. Clemens Wollfarth
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B4.1 zu Modul B4
Code:
Titel des Modulelements:
B4.1
Controlling
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dipl.- Wirt.-Ing. Clemens Wollfarth
Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
3
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
50 %
20 %
30%
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Die Vorlesung gibt den Studierenden einen Einblick in das Konzept und die Methoden des
Controlling als der Unternehmensführung durch Planung, Steuerung und Kontrolle.
Die Studierenden lernen die Aufgaben und die Bedeutung des Controlling im
Leistungsgeschehen der Unternehmung kennen und erhalten Einsicht in praktische
Probleme des operativen Controlling sowie Grundkenntnisse in den gängigen AnalyseMethoden.
Das Erkennen und Nutzen von Informationssystemen des Controlling sollen entwickelt
werden sowie die Anwendung gängiger Analysemethoden des Controlling in der
betrieblichen Praxis geübt werden Das Erlernte wird von den Studierenden an den
komplexen Lerninhalten des Unternehmensplanspiels anwendungsbezogen (siehe B4.2
Unternehmens und Marktsimulationen) vertieft.
Lerninhalte:
1. Grundlagen, Aufgaben und Instrumente des Controlling;
2. Entwicklungsstufen / aktuelle Entwicklungen des Controlling;
3. Controllingkonzeptionen (nach Horvath und Deyhle)
• Planungs-/Bugetierungssysteme
• Planungsinstrumente und Bugetierungsmethoden (u.a. Integrierte operative
Unternehmensplanung, Funktions- und Bereichsbudgets,
Abweichungsanalysen/Soll-Ist-Vergleiche, Reporting usw.).
• Controllings mit Kennzahlen (Kennzahlen und Kennzahlensysteme,
Unternehmens- und Bereichssteuerung mit Kennzahlen usw.)
4. Qualitativen und quantitativen Planungstechniken ausgewählter
Unternehmensbereiche
5. Controlling und moderne Informationstechnologie
Lehr-/Lernmethoden:
Vorlesung
Literatur/Lehrmaterial:
Skript; Horváth, P.: Controlling, München 2006
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B4.2 zu Modul B4
Code:
Titel des Modulelements:
B4.2
Unternehmens- und Marktsimulationen
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dipl.-Wirt.-Ing. Clemens Wollfarth
Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
20 %
10 %
70 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Informationssysteme des Controlling in der Praxis nutzen.
Einflüsse und Zusammenspiel der einzelnen Stellhebel der betrieblichen Entscheidungen
begreifen.
Entwicklung der Kompetenz zur Interpretation und Verdichtung von betriebswirtschaftlichen
Informationen aus mehreren vernetzten Betriebsbereichen.
Entscheidungsfindung im Team und unter Zeitdruck.
Lerninhalte:
Das Planspiel läßt die Teilnehmer die vernetzten Zusammenhänge im Unternehmen erleben,
insbesondere die Zielkonflikte, die sich bei der Führung eines Unternehmens systembedingt
ergeben. Es vermittelt und vertieft betriebswirtschaftliches Wissen und fördert die Teamarbeit
in einer Teilnehmergruppe, in welcher jeder Teilnehmer als "Bereichs-Vorstand" für die
Entscheidungen und die Ergebnisse seines Bereichs "gerade stehen muß" und seinen
Beitrag zum Erfolg des „Ganzen“ vernetzt mitentwickeln muß. Das Spiel trainiert den
Umgang mit einer Fülle von Informationen und die Entscheidungsfindung im Team und unter
Zeitdruck. Es wird wirtschaftliches vernetztes Denken und Handeln vor dem Hintergrund der
Umsetzung einer strategische Unternehmenszielsetzung vermittelt.
Lehr-/Lernmethoden:
Vorlesung
Gruppenarbeit
Präsentation
Literatur/Lehrmaterial:
Planspiel TOPSIM General Management II,
Handbuch
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
W3
Wirtschaft und Gesellschaft
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
W2
W4, B5
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Karl-Heinz Kappelmann
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
4
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
40 %
W3.1
Mündliche Prüfung 10 min.
50 %
W3.2
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
10 %
wahlweise* zu
Prüfungsleistungen
W3.1 oder W3.2 *
* Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente v.a. Lehr- /Lernmethoden
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Verstehen der gesellschaftspolitischen Zusammenhänge bei der Nutzung der Umwelt und
bei der Einordnung der NPOs im Rahmen der Sozialen Marktwirtschaft;
Umsetzung der Erkenntnisse bei Diskussionen mit den Wirtschafts- und Sozialpartner;
Erkennen der gesellschaftspolitischen Relevanz und der Defizite in den Bereichen Umwelt
und NPOs; Eigenständige Entwicklung und Beurteilung von Vorschlägen für die praktische
Politik zum Abbau der Defizite.
Modulelemente:
Dozent/in:
W3.1 Non-Profit-Ökonomik und -Management
Prof. Dr. Harald Enke
W3.2 Umweltökonomik
Prof. Dr. Karlheinz Kappelmann
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement W3.1 zu Modul 3
Code:
Titel des Modulelements:
W3.1
Non-Profit-Ökonomik und -Management
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Harald Enke
Professor i.R. / Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2 oder 3 (vgl. Option)
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (vgl. Option), mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
50 %
50 %
0%
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
1. Rolle und Bedeutung der NPOs im Systemzusammenhang der Marktwirtschaft als Fakt
und als Problematik verstehen
2. Einen ersten Überblick über das Fachgebiet und die Schwerpunkte des Wahlpflichtfachs
gewinnen
3. Stand und Entwicklung des Non-Profit-Bereichs sowie der NPO-Forschung kennen
lernen
4. Fähigkeit zu problemadäquatem ökonomischen Denken sowie Fachkenntnisse und
Handlungskompetenz für den Non-Profit-Bereich erwerben
Lerninhalte:
NPO-Grundlagen, Non-Profit-Ökonomik:
1. Merkmale, Funktionen und Erscheinungsformen der NPOs
2. Zentrale Aspekte der Non-Profit-Ökonomik (die teilweise auch Hilfsbetriebe in
Wirtschaftsunternehmen sowie Öffentliche Einrichtungen betreffen)
3. Ordnungs- und institutionenökonomische Erörterung der NPOs
4. Mikroökonomische NPO-Modelle
5. Mitgliederwerbung, Fundraising und NPO-Marketing
Lehr-/Lernmethoden:
Lehrvortrag, Lehrgespräch, Diskussion im Plenum
Literatur/Lehrmaterial:
1. Anheier, H. K. u.a., Hrsg.: Der Dritte Sektor in Deutschland. Organisationen zwischen
Markt und Staat im gesellschaftlichen Wandel, Berlin 1998
2. Arnold, V.: Theorie der Kollektivgüter, München 2000
3. Badelt, C., Hrsg.: Handbuch der Nonprofit Organisation, 4. Aufl., Stuttgart 2007
4. Klös, H.-P.: Bedeutung und Strukturen der Beschäftigung im Non-Profit-Sektor, in: iwtrends 2/98
5. Strachwitz, R. Graf, Hrsg.: Dritter Sektor – Dritte Kraft: Versuch einer Standortbestimmung, Düsseldorf 1998
Besonderes:
---
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement W3.2 zu Modul W3
Code:
Titel des Modulelements:
W3.2
Umweltökonomik
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Karlheinz Kappelmann
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2 oder 3 (vgl. Option)
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (vgl. Option), mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
50 %
30 %
20 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Aneignen und Verstehen von umweltökonomischen Zusammenhängen;
Anwenden der Erkenntnisse bei Diskussionen im Wirtschafts- und Privatleben;
Erkennen der Defizite im wirtschaftspolitischen Handeln der Akteure und Entwicklung von
Vorschlägen zum Abbau der Defizite;
Lerninhalte:
Die Einbeziehung der Umweltgüter in die Produktions- und Konsumentscheidungen bildet
die Grundlage für die Sicherung der Lebensgrundlagen. Im Rahmen der Lehrveranstaltung
werden zunächst die ökonomischen Ursachen der Umweltproblematik angesprochen.
Ausgehend von den Zielsetzungen und den Prinzipien der Verteilung der Kosten werden
Strategien einer umweltorientierten Wirtschaftspolitik diskutiert. Schwerpunkt bilden dabei die
Ansätze zur Internalisierung externer Kosten. Die theoretischen Grundlagen werden durch
aktuelle Bespiele der Umweltpolitik verdeutlicht.
Lehr-/Lernmethoden:
Kombination von Vortrag und Diskussion; Gemeinsame Bearbeitung aktueller Fragen;
Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen durch die Studierenden;
Literatur/Lehrmaterial:
CANSIER, D. : Umweltökonomie, 2. Aufl., Stuttgart 1996.
ENDRES, A.: Umweltökonomie, Stuttgart 2007.
WEIMANN, J.: Umweltökonomik. 3. Aufl.. Heidelberg 1995
WICKE, L.: Umweltökonomie – eine praxisorientierte Einführung, 4. Aufl. München 1993.
Besonderes:
Keine
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
H4
Selbstorganisiertes Arbeiten I
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
H3
H5
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
4
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
3
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Projektarbeit
80 %
H4.1
Referat (Vortrag mit
schriftlicher Ausarbeitung)
20 %
H4.2
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Durchführen von Projekten mit fachübergreifenden Problemstellungen unter Einsatz
gängiger Projekt-management-Methoden. Reflektion der Gruppenprozesse in den Projekten
unter Leistungsgesichtspunkten: Motivation, Konflikt, Wahrnehmung, Kommunikation.
Vertiefung der kommunikativen Kompetenz anhand ausgewählter aktueller
Themenstellungen, die in Englisch präsentiert und diskutiert werden.
Modulelemente:
Dozent/in:
H4.1 Projektarbeit I
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Prof. Dr. Ludger Hinners-Tobrägel
Dr. Gerhard Pfister
Dipl. Betr.wirt (FH) Jürgen Raizner
H4.2 Selected Topics in Business and
Economics
N.N.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H4.1 zu Modul H4
Code:
Titel des Modulelements:
H4.1
Projektarbeit I
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Professor
Prof. Dr. Ludger Hinners-Tobrägel
Professor
Dr. Gerhard Pfister
Akademischer Oberrat
Dipl. Betr.wirt (FH) Jürgen Raizner
Lehrbeauftragter mit Praxisprojekt
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
4
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 100 Stunden mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
23 %
7%
70 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
- Führungsorientierte Werkzeuge des Projektmanagements (PM) kennen u. einsetzen.
- Komplexe Problemstellungen aus der Praxis weitgehend eigenständig lösen.
- Systemkompetenz durch die Bearbeitung fachübergreifender Problemstellungen und der
Reflektion von Gruppenprozessen und eigenem Verhalten erweitern.
Lerninhalte:
1. Durchführung eines praxisorientierten Projekts.
2. Weiche Faktoren des Projektmanagements: Wahrnehmung von weichen Einflussfaktoren
auf den Projekterfolg. Motivation im Projekt. Kommunikation in der externen und internen
Projektarena. Konfliktmanagement auch in Projekten
Lehr-/Lernmethoden:
- Lehrvortrag und Lehrdialog zu den Werkzeugen des Projektmanagements
- Coaching und Feedback durch Lehrende
- Nutzung vorgegebener Projektwerkzeuge (Dokument-Vorlagen) des Projektmanagements
und Handlungskompetenz-Tools
- Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen.
Literatur/Lehrmaterial:
- Leitfaden Projektmanagement der HFWU mit zugehörigen Formularen.
- Litke, H.-D. / Kunow, I. (2002). Projektmanagement. 3. Auflage. Planegg 2002.
Besonderes:
Durchführung eines Praxisprojektes
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H4.2 zu Modul H4
Code:
Titel des Modulelements:
H4.2
Selected Topics in Business and Economics
Organisation
Dozent/in:
Status:
N.N.
Lehrbeauftragte/r
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
1
1
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 25 Stunden mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
45 %
10 %
45 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
- Sicherheit in der Kommunikation auf Englisch stärken.
- In Englisch präsentieren können.
- Fachlich auf Englisch diskutieren können.
Lerninhalte:
Die Themen werden nach wirtschaftlicher Aktualität und Aktualität im Studiengang
(Praxisprojekte, Exkursionen, Seminarthemen) ausgewählt.
Lehr-/Lernmethoden:
-
Präsentationen
Feedback zu den Präsentationen
Diskussionen zu den Präsentationen
Literatur/Lehrmaterial:
Je nach Themenstellung. Wird vor dem Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Besonderes:
Die flexible thematische Ausgestaltung ermöglicht eine individuelle Unterstützung der
verschiedenen Jahrgänge.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
H8
Praktisches Studiensemester
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
5
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
30
2
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Praktikum (mindestens 95
Präsenztage)
95
H8
Zwischenbericht
1
H8
Endbericht
3
H8
Vor- und
Nachbereitungsseminar
1
H8
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Dr. Gerhard Pfister
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Aneignung und Vertiefung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen in der Praxis.
Modulelemente:
Dozent/in:
H8 Praktisches Studiensemester
Prof. Dr. Margot Körber-Weik, Dr. Gerhard
Pfister, Dipl.-Betr.wirt (FH) Wolfgang
Börtlein
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H8 zu Modul H8
Code:
Titel des Modulelements:
H8
Praktisches Studiensemester
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Margot Körber-Weik,
Dr. Gerhard Pfister,
Dipl.-Betr.wirt (FH) Wolfgang Börtlein
Professor
Akademischer Oberrat
Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
30
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 750 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
4%
1%
95 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Eigenständiges Erweitern, Vertiefen, Anwenden und Kommunizieren des Fachwissens in der
Praxis
Eigenständiges Erkennen und Bewältigen von Wissens- und Umsetzungsdefiziten in der
Praxis, Erkennen der Grenzen fachtypischer Denkweisen bei der Lösung praktischer
Probleme
Aneignung und Vertiefung von Team- und Sozialkompetenz in der Praxis
Explizite Selbstevaluation der Arbeitsergebnisse und –prozesse
Lerninhalte:
abhängig vom selbst gewählten Praktikumsplatz unter den Vorgaben der Richtlinien
Praktisches Studiensemester
Lehr-/Lernmethoden:
Selbständiges und betreutes Arbeiten in der Praxis, Coaching und Feedbacks durch
Lehrende
Innerhalb des Vor- und Nachbereitungsseminars kleinere Aufgaben (Gruppenarbeit),
Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse, Diskussion im Plenum und in Gruppen
Erstellung von Zwischen- und Endberichten zum Praktikum nach bestimmten inhaltlichen
Vorgaben (siehe Richtlinien Praktisches Studiensemester)
Literatur/Lehrmaterial:
siehe Richtlinien Praktisches Studiensemester
Besonderes:
siehe Richtlinien Praktisches Studiensemester
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
V7a
Reale und monetäre Außenwirtschaft
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
V6
V7b
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Wahlpflichtfach
jedes Semester
6
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
6
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
83 %
V7a
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
17 %
V7a
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Anwenden des mikro- und makroökonomischen Instrumentariums auf offene Volkswirtschaften mit selbstorganisierter Erweiterung auf aktuelle Fragestellungen
Verstehen der Bedeutung komparativer Kosten für internationale Handelsbeziehungen
Kennen und Verstehen der Funktionsweise und Auswirkungen außenwirtschaftspolitischer Instrumente
Kennen und Erlernen der Systematik der Zahlungsbilanz
Unterscheiden verschiedener Wechselkursregime, Verstehen ihrer Funktionsweise und
Beurteilung von Währungskrisen
Modulelemente:
Dozent/in:
V7a Reale und monetäre Außenwirtschaft
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement V7a Studienschwerpunkt V7
Code:
Titel des Modulelements:
V7a
Reale und monetäre Außenwirtschaft
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
6
4
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 150, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
35 %
30 %
35 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Anwenden des mikroökonomischen Instrumentariums auf offene Volkswirtschaften mit
selbstorganisierter Erweiterung auf aktuelle Fragestellungen
Verstehen der Bedeutung komparativer Kosten für die Außenhandelsbeziehungen einer
Volkswirtschaft und Interpretation im Hinblick auf eine weltweite Arbeitsteilung.
Erkennen der Zusammenhänge nationaler und supranationaler Außenwirtschaftspolitik
Verstehen der Systematik der Zahlungsbilanz, verknüpft mit eigenständiger Beurteilung
von Teilsalden aus nationaler und internationaler Perspektive
Kennen und Anwenden theoretischer Modelle zur Erklärung von Wechselkurshöhe und –
schwankungen, verknüpft mit dem Verständnis historischer Wechselkurssysteme und
Währungskrisen.
Lerninhalte:
Zahlungsbilanz, klassische und neoklassische reale Außenwirtschaftstheorie, neuere Außenhandelstheorien, nationale und supranationale Träger der Außenhandelspolitik, Instrumente der Außenhandelspolitik, Analyse Auswirkungen von internationalen Austauschbeziehungen auf nationale Güter- und Faktormärkte,
Wechselkursbegriffe, Devisenmärkte, Wechselkurstheorien, Wechselkursregime in Historie
und Gegenwart, Währungskrisen, monetäre Makroökonomik.
Lehr-/Lernmethoden:
Vorlesungsgespräch, Bearbeitung von Übungsaufgaben (mit und ohne Coaching), Aktivierung der Studierenden durch Bearbeitung anwendungs- und transferorientierter Fragestellungen, Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse, Kurzfassungen von Quellen,
Analyse aktueller Devisenmarktberichte.
Literatur/Lehrmaterial:
Krugman, P., Obstfeld, M. (2003): International Economics, 6. Aufl., Boston; Mc Callum, B. T.
(1996) : International Economics, Oxford; Rübel, G. (2004): Reale Außenwirtschaft, München; Sinn, H.W. (2004): Die Basarökonomie, 2. Aufl., Berlin; Zweifel, P., Heller, J. (1997):
Internationaler Handel: Theorie und Empirie, 3. Aufl., Berlin; Caspers, K. (2002) : Zahlungsbilanz und Wechselkurse, München; Eigene Skripte zu den Vorlesungen.
Besonderes: Bestandteil
des Studienschwerpunkts V7 Weltwirtschaft. Modul V7b Weltwirtschaftsräume muss ebenfalls belegt werden.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
V7b
Weltwirtschaftsräume
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
V7a
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
7
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
6
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
83 %
V7b
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
17 %
V7b
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Kennen und Verstehen des europäischen realen und monetären europäischen Integrationsprozesses
Kritische Auseinandersetzung mit Fragen der Erweiterung der Europäischen Integration
Anwenden des erworbenen Fachwissens auf außereuropäische Wirtschaftsregionen
Verstehen und Beurteilen der Rolle Internationaler Organisationen im Globalisierungsprozess
Modulelemente:
Dozent/in:
V7b Weltwirtschaftsräume
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement V7b Studienschwerpunkt V7
Code:
Titel des Modulelements:
V7b
Weltwirtschaftsräume
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Ruth Boerckel-Rominger
Dr. Gerhard Pfister
Professor
Akademischer Oberrat
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
6
4
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 150, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
35 %
35 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Anwenden und Vertiefen der Kenntnisse realer und monetärer Außenwirtschaft
Kennen und Verstehen des europäischen realen und monetären europäischen Integrationsprozesses
Kritische Auseinandersetzung mit Fragen der Erweiterung der Europäischen Integration
Anwenden des erworbenen Fachwissens auf außereuropäische Wirtschaftsregionen
Kennen und Verstehen von Entwicklungstheorien und Beurteilung von entwicklungspolitischen Instrumenten
Verstehen der Rolle Internationaler Organisationen im Globalisierungsprozess
Lerninhalte:
Geschichte des europäischen Einigungsprozesses, Institutionen und Entscheidungsverfahren, ausgewählte Politikbereiche (u.a. Agrarpolitik, Wettbewerbspolitik), die Europäische Währungsunion, EU-Erweiterung; wechselnde Inhalte zu außereuropäischen wirtschaftspolitischen Themengebieten (z.B.: Außereuropäische Integration, ausgewählte Probleme zur Rolle von China in der Weltwirtschaft, Armutsbekämpfung, Schuldenerlaß und die
Rolle internationaler Organisationen).
Lehr-/Lernmethoden:
Lehrgespräch, Diskussion, Kurzzusammenfassungen ausgewählter Quellen, Bearbeitung
von transferorientierten Aufgaben und Fragestellungen und Präsentation durch Kurzreferate
Literatur/Lehrmaterial:
Brasche, U. (2003): Europäische Integration. Wirtschaft, Erweiterung und regionale Effekte,
München; Pfetsch, F. (2001): Die Europäische Union. Eine Einführung,.München, Wagener,
H.—J., Eger, T., Fritz, H. (2006); Europäische Integration. Recht und Ökonomie, Geschichte
und Politik. München.
Grundlagenliteratur zur realen und monetären Außenwirtschaft aus Modul V7a sowie wechselnde Literatur zu ausgewählten Fragestellungen (Working Paper internationaler Organisationen, Artikel aus Fachzeitschriften, Monographien).
Besonderes:
Bestandteil des Studienschwerpunkts V7 Weltwirtschaft. Modul V7a Reale und monetäre
Außenwirtschaft muss ebenfalls belegt werden.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
V8a
Internationale Finanzmärkte1.)
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
6
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
6
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
83 %
V8a
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
17 %
V8a
V5
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Uwe Stehr
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
In der Untersuchung von Informationsbestandteilen in Preisen erlernen die Studenten eigenständiges und preisbewußtes handeln in den Finanzmärkten. Das verstehen der Funktionsweise und der inhärente Druck zu Innovationen in den Finanzmärkten gereicht so zum
besseren Marktverständnis und der praxisbezogenen und handlungsorientierten Ausbildung
der Studierenden, die eine einfachere und schnellere Einarbeitung im späteren Berufsleben
erlaubt.
Modulelemente:
Dozent/in:
V8a Internationale Finanzmärkte1.)
Prof. Dr. Uwe Stehr
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement V8a Studienschwerpunkt V8
Code:
Titel des Modulelements:
V8a
Internationale Finanzmärkte1.)
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Uwe Stehr
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
6
4
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40%
50 %
10 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
In den Veranstaltungen werden aufbauend auf den spezifischen Marktgegebenheiten
Möglichkeiten und Kriterien zur Analyse von Finanzmarktpreisen erarbeitet. Im Mittelpunkt
stehen daher die Marktinterdependenzen und Risiken sowie der Informationsgehalt von
Preisen. Dazu werden studentenseitig Kurzvorträge erstellt und gemeinsam anwendungsund handlungsorientiert diskutiert. Die Studierenden lernen dabei nicht nur die Dynamik der
Finanzmärkte zu Verstehen und kritisch zu Hinterfragen sondern auch aktiv handelnd zu
begleiten.
Die Veranstaltungen orientieren sich dabei vornehmlich an Diskussionen mit den
Studierenden, so wird ein ganzheitlicheres, vernetztes Denken sowie konstruktives und
problemorientiertes Handeln bei Entscheidungsalternativen im Finanzbereich gefördert.
An Hand von zusätzlichen Fallstudien (Einzel- und Gruppenarbeit) erhalten die Studierenden
praxisorientierte Übung sowie Erfahrungen zum Einsatz von Finanzinstrumenten bei Anlage
oder Finanzierung (freiwillige Zusatzleistung der Studierenden).
Lerninhalte:
Finanzmärkte und die Rahmenbedingungen
Finanzmarktinnovationen und Handelsstrategien
Preisstellung (Zins) und Informationsgehalt
Konzepte von Risiken und deren Messung
Leistungsfähigkeit von Prognosen
Lehr-/Lernmethoden:
•
•
•
Vortrag, meist in Form eines interaktiven Lehrgesprächs
Studentische Kurzvorträge mit ausführlicher Diskussion
Vertiefung des Stoffs anhand von Fallbeispielen und Zeitungsartikeln
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Literatur/Lehrmaterial:
Barrons „Dictionary of Finance and Investment Terms”
Rolf Beike / Johannes Schlütz, Finanznachrichten lesen – verstehen – nutzen, Schäffer
Poeschel
Hans E. Büschgen, Internationales Finanzmanagement, Knapp Verlag, 3. Aufl. 1997,
Frankfurt a.M.
Jeff Madura, Financial Markets and Institutions, South-Western College Publishing, 5th ed.
2001, Cincinnati, Ohio
Richard A. Brealey/Stewart C. Myers, Principles of Corporate Finance, McGraw-Hill, 6th
ed. 2000, Boston.
BIZ-Quartalsberichte und ausgewählte Zeitungsartikel
Wikipedia, Google sowie Grundlagen in MS-Excel
weitere Spezialliteratur zu den jeweiligen Kapiteln
Besonderes:
Ein umfangreicher Katalog an Übungsfragen (zur vertieften Be- und Erarbeitung des Stoffes
durch die Studierenden in Einzel- oder Gruppenarbeit) wird zur Verfügung gestellt.
In der Veranstaltung werden regelmäßig externe Referenten in Form von Praktikervorträgen
eingebunden.
In Zusammenarbeit mit Praktikern werden Case Studies im Rahmen feiwilliger Übungen
durchgeführt.
Ein Skript paßt nicht in den methodischen Ansatz dieser Veranstaltung!
1.)
Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
V8b
Angewandte Finanzmarktanalyse1.)
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
7
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
6
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
83 %
V8b
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
17 %
V8b
V5, V8a
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Dr. Peter Merk
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Erweitern und Vertiefen des bisher im Studium Gelernten an Beispielen aus der Praxis der
Finanzmärkte und des realen Wirtschaftsgeschehens, Verstehen von Interdependenzen
zwischen verschiedenen Märkten (für Fremd- und Eigenkapital) sowie von zentralen
Finanzmarktprodukten inklusive von Derivaten (Optionen, Futures, Swaps)
Modulelemente:
Dozent/in:
V8b Angewandte Finanzmarktanalyse1.)
Peter Merk
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement V8b Studienschwerpunkt V8
Code:
Titel des Modulelements:
V8b
Angewandte Finanzmarktanalyse1.)
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dr. Peter Merk
Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
6
4
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 150, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40 %
30 %
30 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Erweitern und Vertiefen des bisher im Studium Gelernten an Beispielen aus der Praxis der
Finanzmärkte und des realen Wirtschaftsgeschehens, Verstehen von Interdependenzen
zwischen verschiedenen Märkten (für Fremd- und Eigenkapital) sowie von zentralen
Finanzmarktprodukten inklusive von Derivaten (Optionen, Futures, Swaps)
Lerninhalte:
Funktionsweise von Geschehen auf Geld- und Kapitalmärkten, Credit- , Aktien- und
Derivatemärkten; Bedeutung von Spreads für das Marktgeschehen; Funktionieren von
Wechselkurssystemen und Währungsräumen in Theorie und Praxis; Interdependenzen
zwischen verschiedenen Teilmärkten sowie zwischen Finanzmärkten und Realwirtschaft.
Lehr-/Lernmethoden:
Lehrvortrag und –dialog; Plenumsdiskussionen, Feedbacks; Bearbeitung von Aufgaben
innerhalb und außerhalb der Lehrveranstaltung, Übungsaufgaben, Fallstudien.
Literatur/Lehrmaterial:
Ausgewählte aktuelle und grundlegende Fachaufsätze und Artikel zu den behandelten
Themen; aufbereitete empirische Unterlagen und Daten zu konkreten Fallbeispielen
Besonderes:
Gastreferenten/innen aus der Praxis der Finanzmarktanalyse bzw. Finanzmarktakteure.
Bestandteil des Studienschwerpunkts V8 Finanzmärkte. Modul V8a Kapitalmarkttheorie.
1.)
Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
B5a
Non-Profit-Organisationen1.)
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
W2, W3
B5b
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Dieter Neumann M.A.
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
6
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
6
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
83 %
B5a.1: 41,50 %
B5a.2: 20,75 %
B5a.3: 20,75 %
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
17 %
wahlweise* zu
Prüfungsleistungen
B5a.1 oder B5a.2 oder B5a.3*
* Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr- /Lernmethoden
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die institutionellen Besonderheiten von Non-Profit-Organisationen
in den Bereichen Sozialwirtschat und Verbandswesen (einschl. Körperschaften des
öffentlichen Rechts) und haben einschlägige berufliche Handlungskompetenz, können
insbesondere den internen Aufbau von NPO steuern und externe Strukturen berücksichtigen.
Zusätzlich sind sie durch die unterschiedlichen Praxiserfahrungen der Lehrenden und der
zahlreichen Gastreferenten mit dem breiten Berufsfeld vertraut.
Modulelemente:
Dozent/in:
B5a.1 Sozialwirtschaft
Prof. Martin Beck
B5a.2 Verbandswesen
Dieter Neumann M.A.
B5a.3 NPO-Recht
Dr. Matthias Walter
Besonderes:
1.)
Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B5a.1 zu Modul B5a, Studienschwerpunkt B5
Code:
Titel des Modulelements:
B5a.1
Sozialwirtschaft 1.)
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Martin Beck
Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
3
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30%
40 %
30 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden sollen den Aufbau, die Aufgaben und die Struktur der Sozialwirtschaft als
volkswirtschaftlichem Sektor kennen, Zusammenhänge verstehen und Entwicklungen
beurteilen können.
Lerninhalte:
1.
2.
3.
4.
5.
Marktteilnehmer der Sozialwirtschaft
Wohlfahrtsverbände und ihre Mitgliedseinrichtungen als wichtigste Marktteilnehmer
Wettbewerb in der Sozialwirtschaft und die gesetzlichen Grundlagen
Betriebswirtschaftliche Besonderheiten der Sozialwirtschaft
Finanzierungsformen der Sozialwirtschaft
Lehr-/Lernmethoden:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Vorlesung
Gruppenarbeit
Referate der Studierenden
Präsentationen der Studierenden
Fallbeispiele
Diskussion
Rollenspiele, wenn möglich und angezeigt
Literatur/Lehrmaterial:
1. Pracht, Arnold: Betriebswirtschaftslehre für das Sozialwesen, Weinheim, 2002
2. Beck, Martin: Handbuch Sozialmanagement, Berlin (fortlaufend)
3. Goll, Eberhard: Die freie Wohlfahrtspflege als eigener Wirtschaftsssektor, Baden-Baden,
1991
4. Bader, Cornelia: Sozialmanagement, Freiburg, 1999
Besonderes:
1.)
Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B5a.2 zu Modul B5a, Studienschwerpunkt B5
Code:
Titel des Modulelements:
B5a.2
Verbandswesen1.)
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dieter Neumann M. A.
Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
(1,5)
1
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 37,5 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
30 %
40 %
Ausgestaltung des Modulelements
Berufliche Handlungskompetenz auf dem Gebiet von NPOs:
Die volkswirtschaftliche Stellung und Bedeutung von NPOs, insbesondere im
Verbandswesen, in Deutschland erfahren, erkennen, aneignen und verstehen.
Eigenständiges Erweitern und Vertiefen des jeweiligen Fachwissens
Die beruflichen Möglichkeiten bei NPOs erkennen und kommunizieren
Kontextklärung im Lichte der Erwartungen der Studierenden und Evaluierung des
Lehr-/Lernerfolges durchführen
Lernziele und Kompetenzen:
1.
2.
3.
4.
Struktur, Aufbau und Aufgaben von Verbänden:
Struktur und Aufbau von Verbänden einschließl. Körperschaften des Öffentlichen Rechts
Die Verbandsaufgaben im Überblick
Berufsmöglichkeiten in Verbänden
Lerninhalte:
1.
2.
3.
Lehr-/Lernmethoden:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Lehrgespräch / Lehrvortrag / Lehrdialog
Diskussion im Plenum, wenn möglich
Gruppenarbeit, wenn möglich
Präsentation von Arbeitsergebnissen
Fallstudien, wenn möglich
Rollenspiele, wenn möglich
Literatur/Lehrmaterial:
1.
2.
3.
4.
5.
Badelt, Christoph (Hrsg.): Handbuch der Nonprofit Organisation, Stuttgart 2007
Hromadka, Wolfgang: Tariffibel, Köln 1995
Sozialpartner, Bonn 1990
Vajna, Thomas: Verbandsfibel, Köln 1996
von Velsen-Zerweck: Der Verbandsberater, Augsburg 2001 (Handbuch)
Besonderes:
Zahlreiche Gastreferenten von folgenden Organisationen:
Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (HVBG)
Industrie- und Handelskammer Reutlingen
1.)
Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B5a.3 zu Modul B5a, Studienschwerpunkt B5
Code:
Titel des Modulelements:
B5a.3
NPO-Recht1.)
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dr. Matthias Walter
Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
(1,5)
1
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 37,5 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
30 %
40 %
Ausgestaltung des Modulelements
Berufliche Handlungskompetenz auf dem Feld von NPO:
1. Die juristischen Grundlagen in ihrer Systematik verstehen
2. Das juristische Grundwissen auf Fallbeispiele für Planung und Gestaltung von NPO
anwenden
3. Die normativen Möglichkeiten bei der Schaffung effizienter NPO-Strukturen,
insbesondere auf dem Gebiet der Sozialwirtschaft erkennen
4. Kontextklärung im Lichte der Erwartungen der Studierenden und Evaluierung des
Lehr-/Lernerfolges durchführen
Lernziele und Kompetenzen:
Lerninhalte:
1. Relevante Unternehmensformen (GbR - GmbH/gGmbH - e.V. - Stiftung)
2. Gemeinnützigkeit
3. Sozialwirtschaft (von der Fehlbedarfsfinanzierung zu Leistungsentgelten am Beispiel
ausgewählter Rechtsgrundlagen)
Lehr-/Lernmethoden:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Lehrgespräch
Diskussion im Plenum
Gruppenarbeit
Präsentation von Arbeitsergebnissen
Fallstudien
Rollenspiele
Literatur/Lehrmaterial:
1. Badelt, Christoph (Hrsg.): Handbuch der Nonprofit Organisation - Stuttgart 2007
2. Kraus, Margret; Stegarescu, Dan: Non-Profit-Organisationen in Deutschland.
Ansatzpunkte für eine Reform des Wohlfahrtsstaats - Zentrum für Europäische
Wirtschaftsforschung - Mannheim 2005
Besonderes:
1.)
Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
B5b
Non-Profit-Management und -Kommunikation1.)
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
W2, W3, B5a
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Dieter Neumann M.A.
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
7
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
6
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
83 %
B5b.1: 41,50 %
B5b.2: 20,75 %
B5b.3: 20,75 %
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
17 %
wahlweise* zu
B5a.1 oder B5a.2 oder B5a.3
Prüfungsleistungen
* Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr- /Lernmethoden
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die funktionalen Besonderheiten von Non-Profit-Organisationen (im
Allgemeinen sowie in den Bereichen Sozialwirtschaft, Verbandswesen, öffentliche
Verwaltung) und haben einschlägige berufliche Handlungskompetenz, können insbesondere
die internen Abläufe von NPO und deren externe Kommunikation steuern. Zusätzlich sind sie
durch die unterschiedlichen Praxiserfahrungen der Lehrenden und der zahlreichen
Gastreferenten/innen mit dem breiten Berufsfeld vertraut.
Modulelemente:
Dozent/in:
B5b.1 Non-Profit-Management
Prof. Martin Beck
B5b.2 NPO-Kommunikation
Dieter Neumann M.A.
B5b.3 Public Management
Dr. Matthias Walter
Besonderes:
1.)
Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B5b.1 zu Modul 5b, Studienschwerpunkt B5
Code:
Titel des Modulelements:
B5b.1
Non-Profit-Management1.)
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Martin Beck
Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
3
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
40 %
30 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Die Besonderheiten der Führung von Non-Profit-Unternehmen unter Beachtung von Qualität
und Wirtschaftlichkeit kennen und verstehen.
Lerninhalte:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Aufbau von Non-Profit-Unternehmen
Besondere Rechtsformen und ihre Bedeutung
Die Stiftung und das Stiftungswesen
Personalpolitik von Non-Profit-Unternehmen
Leitbild und Unternehmenskultur
Führung und Führungskräfte
Gemeinsame Führung durch Ehrenamtliche und Hauptamtliche als Spezifikum
Lehr-/Lernmethoden:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Vorlesung
Fallbeispiele
Rollenspiele, wo möglich und angezeigt
Referate von Studierenden
Präsentationen von Studierenden
Gruppenarbeit
Literatur/Lehrmaterial:
Siehe Literatur unter „Sozialwirtschaft“; zusätzlich:
1. Bachert, Robert: Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling und Rechnungswesen in
sozialen Unternehmen, Weinheim, 2004
Besonderes:
1.)
Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B5b.2 zu Modul B5b, Studienschwerpunkt B5
Code:
Titel des Modulelements:
B5b.2
NPO-Kommunikation1.)
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dieter Neumann M. A.
Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
(1,5)
1
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 37,5 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30%
30%
40%
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Berufliche Handlungskompetenz auf dem Gebiet von NPOs:
1. Das Grundwissen im Bereich der Aufgaben und Aktivitäten von NPOs erweitern
2. Die beruflichen Möglichkeiten bei NPOs erkennen und kommunizieren
3. Eigenständiges Erweitern und Vertiefen des jeweiligen Fachwissens im Bereich
Verbandswesen
4. Kontextklärung im Lichte der Erwartungen der Studierenden und Evaluierung des Lehr/Lernerfolges durchführen
Lerninhalte:
Kommunikation von NPOs insbesondere von Verbänden:
1. NPO-Kommunikation im Überblick
2. Kommunikation, Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit als Schwerpunktaufgaben von
Verbänden
Lehr-/Lernmethoden:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Lehrgespräch / Lehrvortrag / Lehrdialog
Diskussion im Plenum, wenn möglich
Gruppenarbeit, wenn möglich
Präsentation von Arbeitsergebnissen
Fallstudien, wenn möglich
Rollenspiele, wenn möglich
Literatur/Lehrmaterial:
1.
2.
3.
4.
5
Badelt, Christoph (Hrsg.): Handbuch der Nonprofit Organisation, Stuttgart 2007
Dettling, Warnfied: Macht der Verbände – Ohnmacht der Demokratie, München 1976
Kraus, Margret; Stegarescu, Dan: Non-Profit-Organisationen in Deutschland.
Ansatzpunkte für eine Reform des Wohlfahrtsstaats - Zentrum für Europäische
Wirtschaftsforschung - Mannheim 2005
Luthe, Detlef: Öffentlichkeitsarbeit für Nonprofit-Organisationen, Augsburg 2004
Schelsky, Helmut: Funktionäre – Gefährden sie das Gemeinwohl? Stuttgart-Degerloch
1982
Besonderes:
1.)
Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement B5b.3 zu Modul B5b, Studienschwerpunkt B5
Code:
Titel des Modulelements:
B5b.3
Public Management1.)
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dr. Matthias Walter
Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
(1,5)
1
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 37,5 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
30%
40 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Kritische Reflexion der Reformansätze in der öV (von der „Verwaltung des Beständigen“ zur
„Gestaltung des Wandels“):
1. Die vielfältigen Erscheinungsformen von öV mit Blick auf einen möglichen Berufsweg im
öffentlichen Dienst kennen und verstehen
2. Die Handlungsabläufe in der öV verstehen
3. Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes betriebswirtschaftlicher
Führungsinstrumentarien in der öV an Fallbeispielen diskutieren und bewerten
4. Kontextklärung im Lichte der Erwartungen der Studierenden und Evaluierung des
Lehr-/Lernerfolges durchführen
Lerninhalte:
1. Unternehmensformen zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben
2. Öffentliche Aufgaben im Wandel
3. Traditionelle Elemente der öV im Lichte veränderter rechtlicher und ökonomischer
Bedingungen
4. Neues Steuerungsmodell
Lehr-/Lernmethoden:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Lehrgespräch
Diskussion im Plenum
Gruppenarbeit
Präsentation von Arbeitsergebnissen
Fallstudien
Rollenspiele
Literatur/Lehrmaterial:
1. Damkowski, Wulf; Precht, Claus (Hrsg.): Moderne Verwaltung in Deutschland; Public
Management in der Praxis - Stuttgart, Berlin, Köln 1988
2. König, Klaus; Siedentopf, Heinrich (Hrsg.): Öffentliche Verwaltung in der Bundesrepublik
Deutschland - Baden-Baden 1993
Besonderes:
1.)
Umbenennung erfolgt im Rahmen der nächsten SPO-Änderung.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
W4
Wirtschaft und Wissenschaft
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
V1, V2, V3, V4, V5, V6, W2,
W3
V7a, V8a, B5a, B6a, W5, H5
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Dr. Gerhard Pfister
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab S10)
6
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 50 min.
30 %
W4.1
Klausur 70 min.
50 %
W4.2
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
20 %
W4.1
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Verstehen, Anwenden und Einordnen von Grundkenntnissen der Wirtschaftsethik, der
Wissenschaftstheorie sowie von Theorien und Erscheinungen der Lehr- und
Wirtschaftsgeschichte
Erkennen und Berücksichtigen von fachübergreifenden Zusammenhängen von Ethik und
Ökonomik
Erkennen und Analysieren wissenschaftsethischer Probleme sowie
selbstorganisiertes Kommunizieren einschlägiger Sachverhalte
Modulelemente:
Dozent/in:
W4.1 Wirtschafts- und Lehrgeschichte
Dr. Gerhard Pfister
W4.2 Wissenschaftstheorie und Wirtschaftsethik
Prof. Dr. Albrecht Müller
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement W4.1 zu Modul W4
Code:
Titel des Modulelements:
W4.1
Wirtschafts- und Lehrgeschichte
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dr. Gerhard Pfister
Akademischer Oberrat
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2,5
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 62,5 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40 %
20 %
40 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Erarbeiten und Kommunizieren ausgewählter wirtschaftshistorischer Erscheinungen unter
expliziter Bezugnahme auf ökonomische Theorie, Politik und Geschichte; Verstehen
zentraler wirtschaftswissenschaftlicher Lehrmeinungen einschließlich ihrer
zeitgeschichtlichen Hintergründe; Verstehen der Vorgeschichte und der Auswirkungen dieser
Lehrmeinungen auf die Entwicklung der Ökonomie als Wissenschaft; Verstehen der
Zusammenhänge zwischen Lehrmeinungen und Wirtschaftsgeschichte; Verstehen der
Wechselwirkungen zwischen technischer und wirtschaftlicher Entwicklung sowie den
Handlungsmöglichkeiten der Politik
Lerninhalte:
Die Entwicklung der Welt vom Jahre 0 bis heute; Vorläufer der modernen Nationalökonomie;
Klassik und Liberalismus; Sozialismus und marxistischer Sozialismus; Grenznutzenlehre,
Neoklassik und Wohlfahrtstheorie, Keynesianismus und neuere keynesianische
Makroökonomie; Monetarismus und neue klassische Makroökonomik; Evolutorische
Ökonomik; Neo- und Ordoliberalismus, ausgewählte wirtschaftshistorische Erscheinungen
Lehr-/Lernmethoden:
Lehrvortrag und Lehrdialog, Diskussionen im Plenum, veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung: Bearbeitung von Referaten zu ausgewählten wirtschaftshistorischen
Erscheinungen im Team (Thema kann in Absprache mit dem Dozenten selbst gewählt
werden), Präsentation und Diskussion der Referate, schriftliche Zusammenfassung der
Referate einschließlich der Ergebnisse der Diskussion
ausgewählte Literatur:
Landes, David, S.; The wealth and poverty of nations – Why some are rich and some so
poor. New York 1999; Maddison, Angus; The World Economy. A Millennial Perspective.
Paris 2000; Söllner, Fritz; Geschichte des ökonomischen Denkens. Heidelberg 1999;
Starbatty, J. (Hrsg.); Klassiker des ökonomischen Denkens, Band 1 und 2. München 1989.
Besonderes:
Folien und Referate werden auf einem Server der Hochschule zur Verfügung gestellt.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement W4.2 zu Modul W4
Code:
Titel des Modulelements:
W4.2
Wissenschaftstheorie und Wirtschaftsethik
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Albrecht Müller
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2,5
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 62,5 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
60 %
20 %
20 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Der Abschnitt zur Wissenschaftstheorie führt ein in verschiedene Konzepte von
Wissenschaft mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen sowie deren Bedeutung für das
Fach Volkswirtschaft. Das Fach will zu einem kritischen Umgang mit wissenschaftlichen
Methoden und Aussagen befähigen.
Der Abschnitt zur Wirtschaftsethik will die Studierenden für ethische Fragestellungen
sensibilisieren und in die Lage versetzen, normative und wertende Implikationen
wirtschaftlichen Handelns zu erkennen. Die Studierenden sollen verschiedene
wirtschaftsethische Ansätze kennen lernen und diskutieren, um vor diesem Hintergrund
eigene Positionen zu erarbeiten, zu prüfen und zu begründen. Somit soll das Fach die
Studierenden vorbereiten auf eine Berufssituation, die nicht allein die Kenntnis empirischer
Sachverhalte, sondern auch verantwortete Entscheidungen verlangt.
Lerninhalte:
Induktivismus, Falsifikationismus
Das wirtschaftsethische Konzept von Karl Homann: Spieregeln und Spielzüge, die
Rahmenordnung als systematischer Ort der Moral, Bedingungen für die Akzeptanz der
Marktwirtschaft, Handlungsfelder im Spannungsfeld von Moral und Rentabilität, Strategien
um moralische Anliegen zur Geltung zu bringen
Das wirtschaftethische Konzept von Peter Ulrich: Kritik des ökonomischen Determinismus,
Kritik des ökonomischen Reduktionismus, Wirtschaften und gutes Leben, Wirtschaften und
gerechtes Zusammenleben, Wirtschaftsbürgerethik
Lehr-/Lernmethoden:
Lehrvortrag, Lehrdialog, Falldiskussionen, Einzel- und Gruppenübungen: zusammenfassen
und kommentieren von Texten, beantworten von Fragen, präsentieren der Ergebnisse
Literatur/Lehrmaterial:
Chalmers, A. F.: Wege der Wissenschaft. Springer, Berlin 2001; Homann, K. und BlomeDrees, F.: Wirtschafts- und Unternehmensethik. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen
1992; Homann, K. und Lütge, C.: Einführung in die Wirtschaftsethik. LIT, Münster 2004;
Ulrich, P.: Integrative Wirtschaftsethik. Paul Haupt, Bern 2001; Pieper, A.: Einführung in die
Ethik. Francke, 2003.
Die Folien und Übungsaufgaben werden als Skript zur Verfügung gestellt
Besonderes:
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
W5
Steuerung wirtschaftlicher Systeme
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
V2, V3, V4, W2
V7a, V8a, B5a, B6a, W4, H5
W6
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
6
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
7
6
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Klausur 60 min.
57 %
W5.1
Klausur 60 min.
29 %
W5.2
Veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung
14 %
W5.1
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Dr. Gerhard Pfister
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Kennen und Verstehen von Begründungen, Instrumenten und Wirkungsweisen staatlicher
Steuerungen im Hinblich auf Allokation und Distribution einschließlich der eigenständigen
Anwendung von Modellen und Überlegungen aus der Makro- und Mikroökonomie, der
Wirtschaftspolitik und der Wirtschaftsethik.
Wissen um die Bedeutung guter Führung in Unternehmen und die Herausforderungen, die
damit einhergehen. Reflektieren erlebtes und eigenes Führungsverhalten.
Können strategische Problemstellungen aufbereiten und Lösungsvorschläge konzipieren.
Sind in der Lage ein integriertes Managementsystem zu konzipieren.
Modulelemente:
Dozent/in:
W5.1 Finanzwissenschaft
Dr. Gerhard Pfister
Dr. Bernd Stockburger
W5.2 General Management
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement W5.1 zu Modul W5
Code:
Titel des Modulelements:
W5.1
Finanzwissenschaft
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dr. Gerhard Pfister
Dr. Bernd Stockburger
Akademischer Oberrat
Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
5
4
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
30 %
20 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Kennen und Verstehen von ökonomischen Begründungen und institutioneller Grundlagen
der Staatstätigkeit (Wohlfahrtsökonomie, öffentliche Güter, externe Effekte, natürliche
Monopole, unvollständige Information, Finanzverfassung und Finanzausgleich, Erstellung
und Kontrolle eines Haushaltsplans, Nutzen-Kosten-Analyse), Kennen und Verstehen von
Instrumenten der Staatstätigkeit und deren Wirkungsweisen hinsichtlich Allokation und
Distribution (Grundsätze der Besteuerung, Tariflehre, Prinzipien der Steuerbegründung,
Steuerzugriff und Steuerklassifikation, Steuerwirkungen, Staatverschuldung und Theorien
zur Staatsverschuldung, Optimales Budget, Neue Politische Ökonomie), Verstehen der
Prinzipien und Instrumente der Verteilungspolitik (Messkonzepte, theoretische Grundlagen
und Instrumente der Verteilungspolitik)
Lerninhalte:
Legitimation und Aufgaben des Staates, Markt und Effizienz, Marktversagen und staatliche
Korrekturmaßnahmen, Theorie und Praxis öffentlicher Haushalte, öffentliche Einnahmen,
Steuerwirkungen, Staatsverschuldung, öffentliche Ausgaben, Verteilung und
Verteilungspolitik
Lehr-/Lernmethoden:
Lehrvortrag und Lehrdialog, Diskussionen im Plenum, Fallstudien, veranstaltungsbegleitende
Prüfungsleistung: Anfertigung von Protokollen zu den Inhalten der Lehrveranstaltungen mit
Literaturvergleich einschließlich Präsentation und Diskussion der Ergebnisse
(Gruppenarbeit)
ausgewählte Literatur:
Blankart, Charles, B.; Öffentliche Finanzen in der Demokratie, 3. Auflage, München 2006.
Wigger, Berthold, U.; Grundzüge der Finanzwissenschaft, 2. Auflage, Heidelberg 2006.
Zimmermann, H.; Henke, Klaus-Dirk; Finanzwissenschaft, München, 9. Auflage 2005
Besonderes:
Vortrag eines externen Referenten aus dem Finanzministerium Baden-Württemberg,
Protokolle der Lehrveranstaltungen werden auf einem Server der Hochschule zur Verfügung
gestellt
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement W5.2 zu Modul W5
Code:
Titel des Modulelements:
W5.2
General Management
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40 %
50 %
10 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
- kennen die Bedeutung von Führung und strategischer Ausrichtung für ein
Unternehmen, das sich als soziales System versteht
- kennen die klassischen Führungsmodelle und können eigenes Verhalten und
Erfahrungen daran reflektieren
- wenden die klassischen Werkzeuge des Strategischen Managements auf
geschlossene Problemstellungen (Fallstudien) an
- Kennen die typischen Bausteine eines modernen Managementsystems und damit
den Übergang vom strategischen zum operativen Management
Lerninhalte:
•
•
•
•
Aufgaben der Führung
Führungsstile und -techniken, Integration zu Führungssystemen.
Strategie als zentraler Schwerpunkt: Strategische Analyse, Konzeption und
Umsetzung.
EFQM-Modell und Konzept Integriertes Management als komplette ManagementModelle
Lehr-/Lernmethoden:
Vorlesung
Fallstudien
Literatur/Lehrmaterial:
Bea, F. / Haas, J. (2005), Strategisches Management. 4. Auflage. Stuttgart 2005.
Rosenstiel, L. / Regnet, E. / Domsch, M. E. (Hrsg., 2003), Führung von Mitarbeitern.
Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement. 5. Auflage. Stuttgart 2003.
Besonderes:
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
H5
Selbstorganisiertes Arbeiten II
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
H4, H3, H2, H1
V7a, V8a, B5a, B6a, W4, W5
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Dr. Gerhard Pfister
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab S10)
6
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
6
3
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Projektarbeit
83 %
H5.1
Referat
17 %
H5.2
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Eigenständiges und selbstorganisiertes Anwenden, Vertiefen und Kommunizieren von
Fach- , Methoden- und Sozialkompetenz.
Modulelemente:
Dozent/in:
H5.1 Projektarbeit II
Dr. Gerhard Pfister
Prof. Dr. Karlheinz Kappelmann
H5.2 Selected Topics in Buisness and
Economics
N.N.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H5.1 zu Modul H5
Code:
Titel des Modulelements:
H5.1
Projektarbeit II
Organisation
Dozent/in:
Status:
Dr. Gerhard Pfister
Prof. Dr. Karlheinz Kappelmann
Akademischer Oberrat
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
5
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 125 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
25 %
0%
75 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Selbstorganisiertes Anwenden und Kommunizieren von Fachwissen zur Planung,
Überwachung und Steuerung eines komplexen Projekts aus der Praxis. Eigenständiges
Erkennen und selbstorganisiertes Bewältigen von Wissens- und Verhaltensdefiziten zur
Umsetzung des Projekts. Ziel- und adressatengerechtes Verarbeiten und Kommunizieren
von Informationen. Explizite Selbstorganisation der individuellen und kollektiven
Arbeitsprozesse. Vertiefen von Fach- , Methoden- (Planung, Problemlösungs- und
Entscheidungsfähigkeit, Präsentation und Moderation) sowie Sozialkompetenz (Team-,
Kommunikations- und Hierarchiefähigkeit)
Lerninhalte:
Komplexes, von einem externen Auftraggeber formuliertes Projekt mit volkswirtschaftlicher
Themenstellung und empirischer Ausrichtung. Durchführung entsprechend dem Leitfaden
Projektmanagement der HfWU.
Lehr-/Lernmethoden:
Coaching und Feedbacks, Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen
Literatur/Lehrmaterial:
Leitfaden Projektmanagement der HfWU, Formulare für Projektmanagement-Werkzeuge
Besonderes:
Die Projektleitung und –bearbeitung erfolgt durch Studierende; Begleitung, Beratung und
Bewertung erfolgt durch Lehrende und Auftraggeber. Die Projektergebnisse fließen
idealerweise in die praktische Tätigkeit des Auftraggebers ein.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement H5.2 zu Modul H5
Code:
Titel des Modulelements:
H5.2
Selected Topics in Business and Economics
Organisation
Dozent/in:
Status:
N.N.
Lehrbeauftragte/r
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
1
1
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 Stunden = 25 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
60 %
0%
40 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Anwenden und Kommunizieren von Fachwissen und relevanter transdisziplinärer Inhalte
anhand von englischsprachigen Textquellen zur Theorie und Praxis der Ökonomik.
Eigenständiges Erkennen und Bewältigen von Wissens- und Kommunikationsdefiziten
Lerninhalte:
ausgewählte Themen aus der Volks- und Betriebswirtschaftslehre sowie wie aus der Praxis
des betrieblichen und (wirtschafts-)politischen Handelns
Lehr-/Lernmethoden:
Präsentation und Diskussion von Fallstudien und Beiträgen, Diskussion im Plenum,
Feedbacks
Literatur/Lehrmaterial:
Ausgewählte Aufsätze aus englischsprachigen Zeitschriften und anderen Textquellen
Besonderes:
Die Veranstaltung wird in englischer Sprache durchgeführt.
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
W6
Steuerung wirtschaftlichen Wandels
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
v.a. V6, W3, W5
V7b
-
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester (ab W10/11)
7
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
SWS:
keine
5
4
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Mündliche Prüfung 10 Min.
80 %
W6.1 und W6.2
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Prüfungsleistungen
Veranstaltungsbegleitende
20 %
wahlweise* zu W6.1 oder
Prüfungsleistung
W6.2
* Einzelheiten zur Option vgl. Ausgestaltung der Modulelemente, v.a. Lehr-/Lernmethoden.
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
Beschreiben, Erklären und Gestalten von einzel- und gesamtwirtschaftlichen Veränderungsprozessen in transdisziplinärem Kontext; Erkennen und Reflektieren der Grenzen dieses
Wissen;selbstorganisiertes Erarbeiten und Kommunizieren einschlägigen Fach- und Metawissens.
Modulelemente:
Dozent/in:
W6.1 Wirtschaftlicher Wandel und Public Governance
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
W6.2 Change Management und Corporate
Governance
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement W6.1 zu Modul W6
Code:
Titel des Modulelements:
W6.1
Wirtschaftlicher Wandel und Public Governance
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Margot Körber-Weik
Professorin
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2 oder 3 (je nach Option)
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (je nach Option), mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40 oder 30 %
40 %
20 oder 30 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
-
Kennen, Vergleichen und praxisorientiertes Verknüpfen von verschiedenen volkswirtschaftlichen Ansätzen zur Analyse wirtschaftlichen Wandels und dessen Steuerung
Verstehen von einschlägigen Entwicklungen und Kontroversen in der VWL sowie von
Problemen bei der Anwendung volkswirtschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis
Herstellen von Zusammenhängen mit analogen betriebswirtschaftlichen Ansätzen
Lerninhalte:
-
Veränderungsprozesse und Steuerung (v.a. Veränderungen als komplexe Prozesse,
Steuerungskonzeptionen, Steuerung als systemisches Handeln)
Beschreibungen und Erklärungen wirtschaftlichen Wandels (v.a. Dimensionen, Ursachen,
Folgen, Abgrenzungsprobleme)
Möglichkeiten und Grenzen der Steuerung wirtschaftlichen Wandels (v.a. nationale und
transnationale Wirtschaftspolitik, Zusammenhänge mit anderen Politikbereichen, Konzeptionen von Public Governance, Messverfahren und empirische Analysen)
Lehr-/Lernmethoden:
-
Lehrvortrag und –dialog
interaktives Erarbeiten von inhaltlichen und methodischen Zusammenhängen, Wissensund Umsetzungsdefiziten (im Plenum und in Gruppen)
Diskussionen über inhaltliche und methodische Kontroversen (im Plenum u. in Gruppen)
Option z ur veranstaltungsbegleitenden Prüfungsleistung: Darstellung und Analyse ausgewählter Veränderungsprozesse in Wirtschaft oder Wirtschaftspolitik; schriftlich und
mündlich, mit Diskussion im Plenum; allein oder im Team
Literatur/Lehrmaterial:
-
-
Vorlesungsskript mit ausführlichem Literaturverzeichnis
Kirsch, Guy: Neue Politische Ökonomie, 5. Aufl., Stuttgart 2004
OECD: Governance im 21. Jahrhundert, Paris, 2001
Willke, Helmut: Systemtheorie III, Steuerungstheorie, 3. Aufl., Stuttgart-Jena 2001
Besonderes:
-
enge Verbindung zu W6.2: Versuch einer Integration volks- und betriebswirtschaftlichen
Denkens in transdisziplinärem Kontext, gestützt auf ein Modell systemischen Handelns
zeitweise Zusammenlegung mit W6.2 und Teamteaching
Beschreibung noch sehr vorläufig (Modul wird erstmals in W09/10 gehalten); Umbenennung bei der nächsten SPO-Änderung in „Wirtschaftlicher Wandel u. Global Governance“
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Beschreibung für Modulelement W6.2 zu Modul W6
Code:
Titel des Modulelements:
W6.2
Change Management und Corporate Governance
Organisation
Dozent/in:
Status:
Prof. Dr. Friedemann Baisch
Professor
ECTS-Punkte:
SWS:
Sprache:
2 oder 3 (je nach Option)
2
deutsch
Workload:
ECTS-Punkte x 25 = 50 oder 75 Stunden (je nach Option), mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung:
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium:
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit
40 oder 30 %
40 %
20 oder 30 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
- erkennen die Vielschichtigkeit des Wandels sowie seine Treiber und seine Barrieren
- verstehen die Chancen und Risiken des Wandels für die Wirtschaftssubjekte
- finden sich in der mit dem Wandel verbundenen Wertediskussion zurecht
- kennen sowohl Anpassungsstrategien als auch Gestaltungsansätze zur Initiierung von
Wandel
- können Anpassungsstrategien und Gestaltungsansätze in Konzepte umsetzen
- können Wechselwirkungen durch eine systemische Betrachtungsweise erkennen
Lerninhalte:
1. Wandel - das Ausgangsproblem und wichtige Grundsätze
Veränderung beim Einzelnen, von Gruppen, von Unternehmen
2. Typische Phasen im Prozess des Wandels
3. Organisationsdiagnose oder andere Versuche der Klärung
4. Veränderungsstrategien
5. Implementierungsinstrumente einschließlich der Projektarbeit
6. Interventionsarchitektur und Interventionsdesign als systemische Ansätze des Veränderungsmanagements
Lehr-/Lernmethoden:
-
Lehrvortrag und Diskussion
Fallstudienarbeit
Option zur veranstaltungsbegleitenden Prüfungsleistung: Bearbeitung und Präsentation
einer Fallstudie, mit Diskussion im Plenum; allein oder im Team
Literatur/Lehrmaterial:
-
Doppler, K. / Lauterburg, Ch.: Change Management. 11. Auflage. Frankfurt/Main 2005
Königswieser, R. / Exner, A.: Systemische Intervention. 8. Auflage. Stuttgart 2004
Willke, H.: Systemtheorie II: Interventionstheorie. 2. Auflage. Stuttgart 2006
Besonderes:
-
enge Verbindung zu W6.1: Versuch einer Integration volks- und betriebswirtschaftlichen
Denkens in transdisziplinärem Kontext, gestützt auf ein Modell systemischen Handelns
zeitweise Zusammenlegung mit W6.1 und Teamteaching
Beschreibung noch sehr vorläufig (Modul wird erstmals in W09/10 gehalten)
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
H6
Bachelor-Thesis
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
H1 – H5
H7
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Koordination durch Studiengangsleitung
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
7
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Bearbeitungsdauer:
keine
11
4 Monate
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Bachelor-Thesis
100 %
H6
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
In der Bachelor-Thesis sollen die Studierenden zeigen, dass sie ein sinnvolles Thema abgrenzen sowie in begrenzter Zeit bearbeiten können. Bei theoretischen oder empirischen Literaturarbeiten kommt es vor allem darauf an, den jeweiligen Stand der Forschung sach- und
adressatengerecht nach wissenschaftlichen Standards zu verdichten. Wenn zusätzlich eigene empirische Analysen durchgeführt werden, sind außerdem adäquate Daten und Methoden zu verwenden. Bei Arbeiten in Zusammenarbeit mit der Praxis geht es in erster Linie darum, ein konkretes Problem durch das Anwenden wissenschaftlicher Erkenntnisse zu lösen.
Die Bachelor-Thesis kann auch als Gruppenarbeit oder in englischer Sprache erstellt werden.
Modulelemente:
Dozent/in:
H6 Bachelor-Thesis.
Erst- und Zweitbetreuer/in, von den Studierenden gewählt
Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulbeschreibung
Code:
Modulbezeichnung:
H7
Mündliche Bachelorprüfung
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Gleichzeitige Module:
Nachgelagerte Module:
H6
Organisation
Modulverantwortliche/r:
Koordination durch Studiengangsleitung
Modulart:
Turnus:
Studiensemester:
Pflichtfach
jedes Semester
7
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Bearbeitungsdauer:
keine
2
M20
Art:
Gewichtung:
Zuordnung zu Modulelement:
Mündliche Bachelorprüfung
100 %
H7
Prüfungsleistungen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele und Kompetenzen:
In der mündlichen Bachelorprüfung sollen die Studierenden zeigen, dass sie Spezialwissen
anwenden und in größere Zusammenhänge einbetten können. Deshalb soll die Prüfung von
der Bachelor-Thesis sowie einem der zwei individuellen Studienschwerpunkte ausgehen und
auf fachübergreifende Beziehungen zielen, die sich über die Inhalte des gesamten Studiums
erstrecken können.
Modulelemente:
Dozent/in:
H7 Mündliche Bachelorprüfung
i.d.R. Erstbetreuer/in der Bachelor-Thesis
und Fachvertreter/in eines der individuellen
Studienschwerpunkte