AusbAu LA Résidence schAffhAusen
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AusbAu LA Résidence schAffhAusen
Donnerstag, 23. April 2015 Eine Publibeilage der «Schaffhauser Nachrichten» Ausbau La Résidence Schaffhausen Auf diesem Bild ist die Aufstockung des fünften Obergeschosses sowie des Panorama-Pavillons im sechsten Stock besonders gut erkennbar. Bild Hans-Caspar Ryser 25 Alterswohnungen und ausgebautes Bistro Im um zwei Obergeschosse aufgestockten Gebäude von La Résidence Schaffhausen sind 25 zusätzliche Alterswohnungen, ein auch für die Öffentlichkeit ausgebautes Bistro, ein Aufenthaltsraum mit Dachterrasse sowie Therapieräume entstanden. Von Hans-Caspar Ryser Auf den ersten Blick fällt es gar nicht auf, dass das sich gut an den Hang schmiegende Gebäude von La Résidence um zwei Etagen auf sechs Geschosse aufgestockt wurde. Beim Betreten des Gebäudes an der Stettemerstrasse beeindruckt das gross flächige, unter anderem mit gemütlichen Möbeln und Lampen eingerichtete Bistro im Erdgeschoss. Neben dem sowohl für die Bewohner als auch für auswärtige Besucher geöffneten und ausgebauten Bistro sind in Ergänzung zu den bereits 45 bestehenden Alterswohnungen 25 zusätzliche helle, gross zügige Alterswohnungen, alle mit Balkon, entstanden. Ebenfalls neu sind der grosszügige Pano rama-Aufenthaltsraum mit Dachterrasse und die Cafeteria im sechsten Obergeschoss sowie die Räumlichkeiten für Serviceleis tungen wie Physiotherapie, Hand- und Fuss pflege und ein Fitnessstudio. möglichen. Dies im Unterschied zu anderen Alterszentren, welche mehr auf Gesamtpau schalangebote setzen. Dank dieser Form der Betagtenbetreu ung können die Bewohner der Alterswoh nungen von La Résidence ihren früheren Lebensstil weiterführen und bei Bedarf ge wisse Serviceangebote nutzen. Wer will, kann beispielsweise alle Mahlzeiten selber kochen, sich spontan im Bistro verpflegen oder den Reinigungsdienst für die Wohnung beanspruchen. Anhaltend grosse Nachfrage «Gerade in unserer stark individualisier ten Gesellschaft entspricht diese Lebens form im Alter einem wachsenden Bedürfnis, sodass die Nachfrage nach solchen Alters wohnungen stark zunimmt», betont Karl Müller von La Résidence. Vor diesem Hin tergrund habe die Geschäftsleitung von La Résidence beschlossen, zusätzlich zu den 45 bestehenden 25 neue Alterswohnungen im neuen fünften Obergeschoss zu erstel len. Entstanden seien dabei 25 komfortable 1-Zimmer-, 2½-Zimmer- sowie 3½-ZimmerWohnungen. «Gerade Paare schätzen die grosszügi gen Räume der 3½-Zimmer-Wohnungen», betont Müller. Alle Wohnungen seien zudem mit Kochnischen oder offenen Küchen aus gerüstet. Die rollstuhlgängigen Wohnungen sind gemäss Müller zudem mit altersgerech ten Nasszellen sowie Bewegungsmeldern ausgerüstet. Bistro, Demenzgarten, Streichelzoo Einen weiteren baulichen Schwerpunkt bildet der Ausbau des Bistros im Erdge schoss. Gemäss Rainer Krause von La Rési dence sei es dabei darum gegangen, den früher vom öffentlichen Bistro abgetrennten Speisesaal in ein einladendes, freundliches Bistro zu integrieren. Durch die Öffnung der früheren Trennwand, die jedoch bis in den Anbau verlängert wurde, entstand ein ein ziger grosser Raum, in dem jetzt im reser vierten Bereich die Bewohnenden von La Résidence und vorne die externen Gäste bedient werden. Durch den Anbau gegen die Stettemerstrasse wurde die Fläche nun zusätzlich um etwa 100 Quadratmeter er weitert. Im sechsten Obergeschoss ist ein attrak tiver Glaspavillon entstanden, in welchem der grosszügige Panorama-Aufenthaltsraum mit Dachterrasse und Cafeteria sowie die Räumlichkeiten für Serviceleistungen wie Physiotherapie, Hand- und Fusspflege so wie ein Fitnessstudio untergebracht sind. Zur Betreuung der La-Résidence-Bewohner werden in Ergänzung zu den bestehenden Grünanlagen ein Demenzgarten und ein Streichelzoo eingerichtet. Tag der offenen Tür in der La Résidence Wohnen mit Service Bereits seit Jahren verfolgt La Résidence das Konzept, neben den individuell auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmten Betreuungs- und Pflegeleistungen auch Alterswohnungen mit ebenfalls individuell wählbaren Serviceleistungen anzubieten. Diese Form von Wohnen und Betreuung im Alter zielt darauf ab, möglichst viel Eigen ständigkeit in diesem Lebensabschnitt auch bei sich verändernder Gesundheit zu er Damit die Schaffhauser Bevölke rung das neu ausgebaute Alters heim La Résidence besichtigen kann, findet am Samstag, 15. August 2015 ein Tag der offenen Tür statt. Neben verschiedenen Attrak tionen für Jung und Alt ist auch für Verpflegung bestens gesorgt. Innenansicht einer 2½-Zimmer-Wohnung. Bild Michael Kessler Das neue Bistro wurde sehr wohnlich eingerichtet . Bild zvg Eine Publibeilage der «Schaffhauser Nachrichten» | DONNERSTAG, 23. APRIL 2015 2 AUSBAU LA RÉSIDENCE Das Team der Architekten und Ingenieure dankt der Bauherrschaft für den anspruchsvollen Auftrag. Wir haben gerne unser Fachwissen für die Erweiterung der La Résidence Alterswohnheim AG eingesetzt: Bauherrenvertretung b53 immobilien ag Architekt Projekt Erich Schmid Architekt HTL Architekten Ausführung Leu Goller Architekten GmbH Bauleitung M. Wipf GmbH Bauleitung Bauingenieur Aufstockung WSP AG Bauingenieur Spitex Planimpuls AG Bauingenieur Holzbau Josef Kolb AG Elektroplanung WKS AG Heizung und Photovoltaik Lutz Bodenmüller AG Sanitärplanung Koordination Gottfried Schlatter GmbH Lüftungsplanung Schmid AG Bauphysik Weber Energie u. Bauphysik AG Innenarchitektur Bistro Fischbach & Aberegg Edi Spleiss Buchthalerstrasse53•8200Schaffhausen•www.b53.sh Erich Schmid Spendtrottengut1•8203Schaffhausen Ueli Leu •Jan Goller Bühlstrasse27•8200Schaffhausen Michael Wipf AlteOssingerstrasse24•8461Oerlingen• www.mwbau.ch Martin Gisler Mühlentalstrasse28•8200Schaffhausen•www.wsp.ch Hans Jürgen Möller Hofwisenstrasse12•8260SteinamRhein•www.planimpuls.ch Ivan Brühwiler •Lukas Stiefel Hafenstrasse62•8590Romanshorn•www.kolbag.ch Urs Schlegel •Marco Schädelin Bühlstrasse29•8200Schaffhausen•www.wksag.ch Roman Lutz Steinwiesenstrasse10•8222Beringen•www.solarlutz.ch Felix Leu Hauptstrasse38•8231Hemmental•www.goepf.ch Urs Grimm •Justine Waldvogel 8200Schaffhausen•www.schmidag-klima.ch Moritz Eggen Mühlenstrasse40•8200Schaffhausen•www.weberbauphysik.ch Christoph Aberegg Pilatusweg3•5621Zufikon•www.fischbach-aberegg.ch Herrlicher Genuss A1393868 Herzlichen Dank für die tolle Zusammenarbeit. Schaffhauser Weinkompetenz Mit einem Glas Wein stossen wir auf den Umbau an! GVS SCHACHENMANN AG Gennersbrunnerstrasse 61 8207 Schaffhausen www.gvs-weine.ch A1393073 grossholzstrasse 6 8253 diessenhofen t +41 52 657 12 21 www.roeschag.ch str.ch Stephan Rohrer Hinterdorf 18, 8239 Dörflingen Telefon Fax [email protected] 052 657 33 24 052 657 16 10 www.str.ch A1393196 A1393142 Metallbau/Stahlbau WIR DANKEN FÜR DIE ANGENEHME ZUSAMMENARBEIT UND GRATULIEREN ZUM GELUNGENEN ERWEITERUNGSBAU Pletscher + Co. AG Oberwiesenweg 5 8226 Schleitheim Tel. 052 687 42 42 Wir danken für den geschätzten Auftrag: Eingangsfront, Treppenhausverglasung und Brandschutztüren A1393867 Robert Meister AG www.pletscherstahl.ch A1393280 8 Für die Auftragserteilung und die gute Zusammenarbeit danken wir Ihnen. Sanitär•Spenglerei•Heizungen Sanitär · Spenglerei · Heizungen 8207 Schaffhausen Telefon 052 647 30 60 www.robertmeisterag.ch A1392273 Donnerstag, 23. april 2015 | Eine Publibeilage der «Schaffhauser Nachrichten» Ausbau La Résidence 3 «Die Bewohner wollen ihre Eigenständigkeit» Das Alterswohnheim La Résidence ist umfassend um- und ausgebaut worden. Mittels Aufstockung des fünften Stockwerks sind 25 zusätzliche Alterswohnungen entstanden. Wir haben mit Karl Müller und Rainer Krause über die Ausbaugründe gesprochen. Von Hans-Caspar Ryser Herr Müller, Herr Krause, die Umbauarbeiten in der «Résidence» stehen kurz vor der Vollendung. Was hat seinerzeit den Ausschlag für diesen umfangreichen, langwierigen Umbau gegeben? Karl Müller: Auch in Schaffhausen hat die Nachfrage nach Alterswohnungen in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Besonders gefragt sind altersgerechte Woh nungen, bei welchen individuelle Dienst leistungen für Betreuung und Gesundheit beansprucht werden können. Da wir in un mittelbarer Nähe des Alterswohnheims La Résidence keine Möglichkeiten für den Bau solcher Wohnungen hatten, beschlossen wir, durch eine Aufstockung des bestehen den Gebäudes zu den bestehenden 45 Woh nungen 25 zusätzliche Alterswohnungen zu bauen. Diese Wohnform entspricht denn auch dem anhaltenden Trend, weg von der Vollpauschale – hin zu individuell angebote nen Leistungen in der Betagtenbetreuung. Rainer Krause: Unsere Bewohner verfügen über ihren eigenen Wohnraum und können die Dienstleistungen von «La Résidence» ganz ihrem individuellen Befinden entspre chend nutzen und gleichzeitig ihre Selb ständigkeit möglichst lange bewahren. Mit dieser bereits 1997 eingeführten individuel len Wohn- und Betreuungsform im Alter hat «La Résidence» Pionierarbeit geleistet. Die anhaltend grosse Nachfrage hat uns denn auch bestärkt, weiter in den Ausbau unserer Alterswohnungen zu investieren. Was umfasst das realisierte 13-MillionenUmbauprojekt? Müller: Im fünften Obergeschoss sind 25 helle, grosszügige 1- bis 3½-ZimmerWohnungen entstanden. Ebenfalls neu ist der grosszügige Panorama-Aufenthaltsraum mit Dachterrasse und Cafeteria im sechsten Obergeschoss, welcher einen beeindrucken den Ausblick in drei Himmelsrichtungen bietet. Auf dieser Etage haben wir auch Serviceleistungen wie Physiotherapie, Handund Fusspflege und ein Fitnessstudio einge richtet. Das Serviceangebot im Erdgeschoss haben wir bereits 2013 um den neuen Spitex-Stützpunkt erweitert. Grossen Wert haben wir auch auf die Vergrösserung und die Neugestaltung unseres Bistros im Erd geschoss als Begegnungszentrum für unsere erfolgte Ausbau im obersten Stockwerk unterstützt die Öffnung nach aussen. So können beispielsweise die Physiotherapie, die Hand- und die Fusspflege oder das Fitnessstudio auch von Quartierbewohnern genutzt werden. Auch die Möglichkeit, dass die Säle für Vereinsanlässe, Seminare, Versammlungen, Geburtstage und Bankette genutzt werden können, trägt zu einer Durchmischung der Generationen bei. Rainer Krause (l.) und Karl Müller vom Alterswohnheim La Résidence befürworten den Erhalt von möglichst grosser Eigenständig keit der Betagten. Bild Hans-Caspar Ryser Bewohner und die Öffentlichkeit gelegt. Bei der Umgebungsneugestaltung entstehen ein neuer Garten für Demenzkranke sowie ein Streichelzoo für alle Bewohner. Welches sind die wichtigsten Neuerungen? Wovon profitieren die bestehenden und die zukünftigen «La Résidence»- Bewohner? Krause: Am meisten profitieren die Bewoh ner von der Möglichkeit, dank dieser indi viduellen Wohn- und Betreuungsform ihre Selbständigkeit und Unabhängigkeit lange zu bewahren. Vor 18 Jahren sind wir denn auch nicht dem Trend zur integrierten Be treuung und Pflege gefolgt. Und der Erfolg scheint uns recht zu geben. Müller: Das Angebot von «La Résidence» wurde leicht angepasst. Neu sind alle Mahl zeiten frei wählbar. Selbstversorger können auch das Mittagessen selbständig zuberei ten und in der Wohnung einnehmen. Mit dem Ausbau des Gastrobereichs kommen wir dem Wunsch unserer Bewohner ent gegen, dass sie ihrem individuellen Gesund heitszustand entsprechend die Mahlzeiten in ihrer Alterswohnung, im ausgebauten Bistro oder in der betreuten Wohngruppe einnehmen können. Obwohl damit gewisser massen eine Trennung unter den Bewoh nern beim Essen einhergeht, entsprechen wir damit den individuellen Bedürfnissen unserer Bewohner am besten. Müssen nun die «La Résidence»-Bewohner mit höheren Preisen rechnen? Müller: Nein, im Gegenteil. Da wir mit mehr Alterswohnungen einen besseren Verteil schlüssel haben, werden unsere 2½- und 3½-Zimmer-Alterswohnungen sogar güns tiger. Auf die Preise der weiteren Bereiche hat der Umbau keinerlei Auswirkungen. Was will «La Résidence» mit dem Ausbau und der Öffnung des Bistros sowie einzelner Räume im obersten Geschoss erreichen? Müller: Mit dem Um- und Ausbau des Bistros entsprechen wir zwei Bedürfnissen: Einerseits haben unsere Bewohner nach wie vor die Möglichkeit, ihre Mahlzeiten im dafür reservierten Teil des Bistros einzunehmen. Andererseits ist unser Bistro durch diese Öffnung nach aussen ein Begegnungsort unter Bewohnern, Besuchern und der Öffentlichkeit. Damit einher geht auch eine Durchmischung der Generationen. Auch der Herr Krause, auf was haben Sie als Leiter Wohnen und Pflege bei der Ausarbeitung des Umbauprojekts besonderen Wert gelegt? Krause: Wie bereits erwähnt, steht bei den angebotenen Betreuungs- und Pflegeleis tungen der Erhalt der Eigenständigkeit an erster Stelle. Dank unseren individuell auf die Bedürfnisse der Bewohner ausgerichte ten Leistungen lässt sich diesem Wunsch unserer Bewohner auch in verschiedenen gesundheitlichen Situationen am besten entsprechen. So können beispielsweise die Bewohner der Alterswohnungen ihren frü heren Lebensstil weiterführen und bei Bedarf gewisse Angebote nutzen. Wer will, kann alle Mahlzeiten selber kochen, sich spontan im Bistro verpflegen oder beispiels weise den Reinigungsdienst für die Woh nung beanspruchen. Selbstverständlich erhalten die Bewohner bei sich verändern dem Gesundheitszustand ausgewählte pflegerische Leistungen, lange bevor es zur integralen Pflege kommt. Zudem sind alle Wohnungen mit Sicherheitssystemen wie dem Vital-Ruf ausgerüstet. Wie verändern sich Pflege und Betreuung angesichts der anhaltenden Zunahme an Pflegebedürftigen? Krause: Sowohl für die Wohnungsmieter als auch für die auf Pflegeleistungen angewie senen Bewohner der Wohngruppen bieten wir massgeschneiderte, auf ihre Bedürf nisse abgestimmte Leistungen. Dies ermög licht es uns auf allen Betreuungsstufen, ein Maximum an Eigenständigkeit und damit die Würde auch stark pflegebedürftiger Be wohner zu wahren. Im Übrigen verfügen wir über hervorragend ausgebildete Mitarbei tende, welche auch die Langzeitbetreuung pflegebedürftiger oder dementer Bewohner sicherstellen. Die Statik des Aufbaus als Herausforderung Der Bau von zusätzlichen Alterswohnungen im fünften, aufgestockten Obergeschoss des Alterswohnheims La Résidence, Schaffhausen, stellte hohe Anforderungen an die Statik und die Bauplanung. Von Edi Spleiss, Dipl. Architekt ETH SIA Das Alterswohnheim La Residence ist an mehreren Stellen gewachsen. Am markan testen ist die Aufstockung um zwei Ge schosse, doch auch im Erdgeschoss ist die Erweiterung offensichtlich, während der neue Spitex-Stützpunkt auf der Rückseite des Gebäudes erst auf den zweiten Blick auffällt. 25 neue Wohnungen Die Aufstockung hält im fünften Ober geschoss 25 helle, grosszügige Wohnungen bereit, wobei die Bewohner zwischen 1- und 3½-Zimmer-Wohnungen wählen kön nen. Ebenfalls neu ist ein grosszügiger Auf enthaltsraum mit Dachterrasse im sechsten Obergeschoss, der einen beeindruckenden Ausblick in drei Himmelsrichtungen bietet. Hier sind auch Dienstleistungen wie Physiotherapie, Hand- und Fusspflege sowie ein Fitnessstudio zu finden. Das Servicean gebot im Erdgeschoss wurde mit dem neuen Spitex-Stützpunkt erweitert. Das Bistro wurde vergrössert und völlig neu gestaltet. Um die neuen Geschosse zu erschliessen, wurden die drei bestehenden Treppenhäu ser und die Bettenlifte bis ins sechste Ober geschoss geführt. Die Vertikalerschliessung wurde durch einen zusätzlichen Personen aufzug ergänzt. Die Aussenanlagen wurden an die neue bauliche Situation angepasst und ein Garten für Demenzkranke angelegt, dessen Gestaltung die besondere Situation dieser Personen berücksichtigt. Herausforderungen an Planung und Statik Für die Architekten Ueli Leu und Jan oller lagen die planerischen Herausforde G rungen im komplexen Aufeinandertreffen der hohen statischen, bauphysikalischen und brandschutztechnischen Anforderun gen der Aufstockung in Leichtbauweise und der Integration der Haustechnik in knapp bemessenen Installationsräumen. Hierbei waren sowohl die Langlebigkeit des Bau werks, als auch der Komfort und die Sicher heit für seine Bewohner zu gewährleisten. Die Geschäftsleitung und die Mitarbei tenden pflegen im Alterswohnheim La Rési dence eine gute Atmosphäre. Die Architek tur hat die Aufgabe, diese zu unterstützen. Es ist den Architekten hervorragend gelun gen, helle, freundliche Räume zu gestalten, in denen sich die Bewohner und ihre Besu cher wohlfühlen. Für den Bauingenieur Martin Gisler, WSP AG, ergaben sich mit dieser Bauauf Für die Aufstockung des fünften und sechsten Obergeschosses waren besondere statische Massnahmen erforderlich. Bild Ry. gabe gleich mehrere Herausforderungen: Der Umbau musste in einem bewohnten Gebäude durchgeführt werden. Das zusätz liche Gewicht der Aufstockung im 5. und im 6. Obergeschoss musste über das Tragwerk der bestehenden Geschosse in die Funda mente abgeleitet werden. Das Gebäude musste basierend auf neuen Baunormen nachträglich in Bezug auf die Erdbebensicherheit verstärkt werden. Dass diese Massnahmen ohne bauliche Ein griffe in den bestehenden Geschossen nicht möglich waren, liegt auf der Hand. Alle diese Im fünften Obergeschoss wurden zusätzlich Stahlträger und Verstrebungen eingebaut. Bild zvg Vorkehrungen haben zu einer langen Bauzeit und regelmässig wiederkehrenden Immis sionen geführt, welche durch die Bewohner und Mitarbeitenden zu erdulden waren. Dank grosser Toleranz seitens der Bewohner und Mitarbeitenden konnten alle Arbeiten trotzdem erfolgreich durchgeführt werden. Statisches Konzept erforderlich In Zusammenarbeit mit den Holzbau ingenieuren Ivan Brühwiler und Lukas Stie fel, Josef Kolb, wurde für die Aufstockung ein statisches Konzept erarbeitet, welches möglichst wenig zusätzliches Gewicht auf das bestehende Gebäude bringt und mit welchem die beschränkt zur Verfügung ste hende Konstruktionshöhe für eine mög lichst gute Raumhöhe optimal genutzt wird. Unter Berücksichtigung dieser Vorgaben stellte sich ein filigranes Stützen-Trägersys tem in Stahlbauweise als optimale Lösung heraus. Die Decken- und Dachelemente in vor gefertigter Holzbauweise wurden in die Ebene der Stahlunterzüge eingesetzt. Eine grosse Herausforderung war die Lösungs findung hinsichtlich Brandschutz. Dank der Bereitschaft der Brandschutzbehörde, ein objektbezogenes, massgeschneidertes Brand schutzkonzept zu bewilligen, konnte für alle Gewerke eine optimale Lösung erarbeitet und umgesetzt werden. 4 AUSBAU LA RÉSIDENCE Eine Publibeilage der «Schaffhauser Nachrichten» | DONNERSTAG, 23. APRIL 2015 WoodStar WS1 Bärenstarker Familienzuwachs: Die EgoKiefer Fensterlinie WS1® in Holz/Aluminium und Holz. Light Art by Gerry Hofstetter © A1393725 Klimaschutz inbegriffen. Vielen Dank für den geschätzten Grossauftrag. Für die aktive und angenehme Zusammenarbeit mit Bauherrschaft, Planerteam und Bauleitung danken wir allen Beteiligten herzlich. A1393724 Brütsch AG Hohlenbaumstieg 6 | 8204 Schaffhausen www.bruetsch.ag Infoline 0848 401 401 Lüftung / Kälte Engineering Anlagebau Sanierungen Fabrikation Service Fertigung Metallbau Kanal- und Rohrsysteme Reparaturen und technischer Unterhalt Wir danken der Bauherrschaft für den Auftrag. 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Dies gilt insbesondere auch für die 25 neuen Alterswohnungen im aufgestockten fünften Obergeschoss von La Résidence. Entstanden sind neun altersgerechte 1½-, sieben 2½- sowie neun 3½- Zimmer-Wohnungen. Allen Alterswohnungen gemeinsam sind der grosszügige Grundriss und der komfortable Ausbaustandard. Die nach Südosten und Südwesten ausgerichteten Wohnungen stehen mit den herrlichen Ausblicken in einem reizvollen Bezug zu den Baumkronen des nahen Waldes sowie zu den Weiten des Herblingertals mit Aussicht in die Alpen. Unterstützt wird diese herrliche Sicht durch die grossen Fenster und Oberlichter. Als nahtlose Fortsetzung der Balkone erhalten die Wohn- und Esszimmer eine willkommene Grosszügigkeit und Weite. Dank dieser Grossflächigkeit können die Bewohner viele ihrer mitgebrachten Möbel auch in ihrem neuen Zuhause gut stellen. Komfortabler Ausbaustandard Sehr willkommen ist auch das zu jeder Wohnung gehörende «Réduit», welches als Stau- oder beispielsweise als begehbarer Kleiderschrank genutzt werden kann. Alle Alterswohnungen verfügen zudem über mit modernsten Geräten ausgerüstete Küchen oder Kochnischen (1½-Zimmer-Wohnungen). Hier lassen sich bei Bedarf problemlos alle Mahlzeiten selber zubereiten. Alle Einbauschränke, Küchenfronten und die Garderoben sind einheitlich mit in warmen Farbtönen gehaltenem BuchenFournier ausgerüstet. Die in dunklem Granit gehaltenen Küchenoberflächen stehen in reizvollem Kontrast zu den rötlich/braunen Küchenfronten. Während in den Schlafzimmern der Boden aus Eichenparkett besteht, sind die übrigen Räume mit neutral gehaltenen, pflegeleichten Steinplattenböden ver- Auch die 1½-Zimmer-Wohnung wirkt grosszügig und hell. Bilder Michael Kessler Die warmen Farbtöne des Buchen-Fourniers tragen zur Gemütlichkeit bei. Die Weite des Wohn-/Esszimmers erfährt mit dem Balkon ihre Fortsetzung. Beliebte Angebote und Anlässe Eine grosse Vielfalt an Angeboten und Anlässen trägt zu hoher Wohn- und Lebensqualität der Bewohner von La Résidence bei. Das Angebot richtet sich auch an auswärtige betagte Personen. Von Hans-Caspar Ryser Neben den auch für die Öffentlichkeit vorgesehenen Dienstleistungen für Gesundheit, Wellness und Fitness wie Altersturnen und Physiotherapie, aber auch Pediküre und Coiffeur bietet La Résidence verschiedene freiwillige Aktivitäten und Anlässe zur Freizeitgestaltung an. Das wöchentliche Angebot reicht von dem geführten Morgenspaziergang, dem Zeitungsapéro, Handarbeit und Werken über den Gottesdienst/die Medi tation, den Kinoabend, Vorlesungen und Gedächtnistraining bis zu dem gemeinsamen Kochen und Backen sowie Veranstaltungen der Wander-, der Abend- und der Modelleisenbahngruppe. Vielfalt an kulturellen Anlässen Grosser Beliebtheit erfreuen sich auch die verschiedenen, zum Teil traditionellen kulturellen Anlässe und Konzerte. Regelmässig treten beispielsweise klassische und volkstümliche Musikformationen, die meisten aus der Region, auf. Einen besonderen Stellenwert im Jahresprogramm haben die Auftritte der Stadtmusik Schaffhausen. Doch wie ist es dazu gekommen? Das Ganze nahm seinen Anfang im Anschluss an das traditionelle Konzert der Stadtmusik Schaffhausen an Allerheiligen auf dem Waldfriedhof Schaffhausen. Das damalige Vorstandsmitglied Armin Schmidlin schlug vor, sich im Bistro der La Résidence aufzuwärmen, um gleichzeitig zur Überraschung der Résidence-Bewohnerin Alice Waldvogel sowie der weiteren Bewohner ein Ständchen zu geben. Daraus ist dann die Tradition der Konzertauftritte der Stadtmusik Schaffhausen entstanden. Jetzt beginnt die Saison der Wandergruppe wieder. Bilder H.C. Ryser Bei Yvonne Britt erhalten die La-Résidence-Bewohner eine professionelle und wohltuende Fusspflege. sehen. Selbstverständlich wird auch einem barrierefreien Wohnungsausbau Rechnung getragen. So sind alle 25 neuen Wohnungen im fünften Obergeschoss mit drei Aufzügen gut erschlossen. Alle Räume sind ohne Schwellen oder Absätze auch mit Rollatoren und Rollstühlen problemlos erreichbar. In der Grundausstattung sind alle Badezimmer mit grosszügigem Waschtisch, schwellenfreien Duschen und WCs ausgerüstet. Bei Bedarf lassen sich Duschsitze oder Haltegriffe problemlos montieren. Auch können auf Wunsch Dusch-WCs eingerichtet werden. In den Réduit-Räumen sind Anschlüsse für Waschmaschine und Tumbler vorgesehen. Auf der Etage steht zudem eine Waschküche mit zwei grossen Waschmaschinen und zwei Tumblern zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. Für die Sicherheit der Bewohner wichtig ist auch die installierte Notrufanlage, welche mit Handtastern im Badezimmer und in den Wohnräumen, am Handgelenk getragen per Funk oder automatisch auf Basis von Bewegungsmeldern im Notfall das Personal von La Résidence umgehend alarmieren. Auch einer guten Schallisolierung der Wohnungen wurde Rechnung getragen. Unter der Leitung von Stefanie Grice wird eifrig gekocht. Die regelmässigen Konzertauftritte der Stadtmusik Schaffhausen erfreuen sich grosser Beliebtheit. Bild zvg Neue Bewohner «Ich habe mich sofort daheim gefühlt» Paul Nitecki ist am 23. März 2015 von seiner Wohnung ebenfalls an der Stettemerstrasse in die neue 2½Zimmer-Wohnung in der «Résidence» eingezogen. Ihm gefällt die geräumige Wohnung sehr gut. Dies umso mehr, als er praktisch alle seine früheren, ihm lieb gewordenen Möbelstücke wieder stellen konnte. «Ich habe mich hier vom ersten Tag an daheim gefühlt», freut sich Nitecki. Da seine verstorbene Frau früher während Jahren im Alterswohnheim La Résidence betreut wurde, kennt er von seinen regelmässigen Besuchen nicht nur viele Bewohner, sondern auch viele Pflege- und Betreuungsfachpersonen. So verfügt er bereits über ein gutes Kontaktnetz. Paul Nitecki bereitet das Morgen- und das Abendessen selber zu, geht dann aber für das Mittagessen in das neue Bistro. Der noch rüstige Bewohner möchte möglichst bald in der Wandergruppe mitmachen. (Ry.) Paul Nitecki bewohnt eine 2½-Zim mer-Wohnung. Bild H.-C. Ryser Eine Publibeilage der «Schaffhauser Nachrichten» | DONNERSTAG, 23. APRIL 2015 6 AUSBAU LA RÉSIDENCE Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen www.volksapotheke.ch Bedachungen Fassaden Wir gratulieren zum erfolgreichen Ausbau! August Schneider im Hägli 7, Postfach 1124, 8207 Schaffhausen Telefon 052 643 28 46, Fax 052 643 55 63 Natel 079 437 58 88 E-Mail [email protected] • Steildächer • Flachdächer • Isolationen • Fassadenverkleidungen Insurance Broker Firststrasse 15 8835 Feusisberg 044 687 77 66 www.wsrpartner.ch • Dachfenster • Holzarbeiten • Reparaturen • Spenglerarbeiten • Profilblech • Gerüstbau • Generalunternehmer Wir danken für den geschätzten Auftrag. A1392489 Unternehmensnachfolge Stefan André Kleber berät Sie gerne persönlich Telefon 052 635 21 56 Die Unternehmensnachfolge ist eine vielschichtige Herausforderung, die anspruchsvoll, komplex und mit Emotionen verbunden ist. Sprechen Sie frühzeitig mit uns, um von unseren Erfahrungen – nicht nur was die Finanzierung betrifft – profitieren zu können. Versicherung ı Vorsorge ı Risk Management Gerne beraten wir Sie zum Thema Unternehmensnachfolge. A1392534 Wir bedanken uns für den Auftrag und das geschenkte Vertrauen in unsere Firmen. 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Die Dienstleistungsbetriebe der La Résidence bieten ihren Service weiterhin gerne den Bewohnern, Mitarbeitern und auswärtigen Kunden an. A1393634 A1393654 Ausbau La Résidence 7 Donnerstag, 23. april 2015 | Eine Publibeilage der «Schaffhauser Nachrichten» Bistro ist zu einem echten Bijou geworden Parallel zum Ausbau im fünften und sechsten Stock ist auch das Bistro des La Résidence an die höhere Bewohnerzahl angepasst, total erneuert und modernisiert worden. Von Werner Breiter Das neue Bistro, in dem der Betrieb nach mehreren Wochen Umbauzeit wiederauf genommen werden konnte, präsentiert sich in moderner Aufmachung. Durch die Öff nung der früheren Trennwand, die jedoch bis in den Anbau verlängert wurde, entstand ein einziger grosser Raum, in dem jetzt im reservierten Bereich die Bewohnenden des Heims und vorne die externen Gäste be dient werden. Durch den Anbau gegen die Stettemerstrasse wurde die Fläche zusätz lich um etwa 100 Quadratmeter erweitert, sodass die von Dietiker stammenden Tische und Stühle in modernem Design in gebüh rendem Abstand aufgestellt werden konn ten. Es herrschen helle Farben vor, die sehr gut mit dem dunkeln, aus Landhaus-Eichen dielen bestehenden Boden und den neuen Vorhängen harmonieren. Ein Highlight stel len auch die neuen, grossen Lampenkörper von Zumtobel dar, mit denen zusätzliche Farbeffekte erzeugt werden können. Zu sammen mit den Oberlichtern erzielen diese eine unwahrscheinliche Helle im grossen Raum. Die eingebaute Induktionsschleife werden die Benützer von Hörgeräten zu schätzen wissen. Unterteilt wird das neue Bistro durch hohe Pflanzen und diverse Kor pusse, beispielsweise für das Salatbuffet. Neu möbliert wurde auch die Sitzecke im Eingangsbereich. Koordination gefragt «Begonnen wurde der Bistro-Umbau im Spätherbst des letzten Jahres mit dem Tief bau für den Anbauteil – wobei Werklei tungen angepasst und zum Teil neu mon tiert werden mussten –, der Erstellung der Bodenplatte, der Fundamente und der anschliessenden Baumeisterarbeit», resü mierte Bauführer Michael Wipf im Gespräch mit den SN: «Die Zielsetzung Holzbau bis Weihnachten haben wir erreicht.» Nachher galt es noch die Fenster zu montieren, die Arbeiten innen abzuschliessen und das Dach fertigzustellen. Anschliessend ging es Schlag auf Schlag. Mitte Januar wurden die hinteren Säle und das Bistro geschlossen. Das neue Bistro von La Résidence wurde sowohl für die Bewohner als auch für die Besucher geöffnet. Gewirtet wurde im Provisorium in den vor deren Sälen, was nicht nur für die Bewohner und Gäste, sondern auch für das Personal erschwerte Bedingungen zur Folge hatte. Die Installationen von Strom, Heizung und Sanitär liefen parallel. Direkte Entscheidungen waren von Vorteil Arbeitsintensiv erwies sich die Entfer nung des alten Bistro-Bodens, weil sich die darunter liegenden Unterlagsböden teil weise aufgelöst hatten, was einen höheren Instandstellungsaufwand bedeutete. Nicht gross sichtbar waren die aufwendigen rbeiten für die erste Etappe der Erdbeben A ertüchtigung des ganzen Baukörpers zwi schen Saal und Küche. Wegen der teilweise knapp erteilten Baufreigaben wurde es bei den Materialbestellungen zum Teil eng. «Ein enormer Vorteil war, dass Entscheidungen direkt im Haus auf kurzem Weg gefällt wer den konnten», so Michael Wipf, der sich vor stellen kann, dass ihm nach Abschluss aller Arbeiten der tägliche Weg vom Weinland zur La Résidence fehlen wird. Positive Reaktionen Begeistert vom neuen Bistro mit jetzt 70 Plätzen zeigte sich dessen Leiterin, Heike Kessler, im Gespräch mit den SN: «Das neue Bistro übertrifft alle meine Erwartungen, ich hätte nicht gedacht, dass man aus diesem Raum so etwas Schönes machen kann.» Auch fast alle Gäste hätten sich bis jetzt positiv zum modernen und warmen Inte rieur geäussert. Vor allem Bewohner erklärten, es sei schade, dass die Aussenterrasse wegge fallen sei und man nicht mehr im Freien sit zen könne. Ein Trost sei jedoch, dass sich die Hälfte der Fensterfronten gegen die Stettemerstrasse hinaus öffnen lässt. Für das bedienende Personal ergeben sich nur geringfügige Änderungen. Bilder Michael Kessler Längere Öffnungszeiten Das Bistro der La Résidence ist neu von 7.15 Uhr durchgehend bis 20.00 Uhr geöffnet. Frühstück gibt es von 7.15 Uhr bis 10.00 Uhr. Zwischen 11.30 und 19.00 Uhr durchgehend warme Küche. Für den kleinen und grossen Hunger werden am Abend Appenzeller Chäschüechli, heisse Wienerli, Toast Hawaii, Wurst-Käse-Salat sowie ge schnetzeltes Schweine- oder Kalbfleisch mit Rösti und einem Vorspeisensalat ange boten. Jeweils am letzten Mittwoch des Monats findet ein Special Dinner mit saiso nalem Angebot statt (siehe Aushang oder im Internet). Neue Bewohner «Wir haben uns schnell und gut eingelebt» Die Tische und Stühle sind in modernem Design gehalten. Das neue Bistro vermittelt eine gute Atmosphäre für Gespräche. Auch der Tresen integriert sich bestens ins neue Bistro. Auch der Blumenschmuck darf nicht fehlen. Das Ehepaar Ruth und Kurt Güdel wohnte während 45 Jahren in seinem geräumigen Einfamilienhaus in Stetten, bevor es sich kurzfristig entschloss, eine grossflächige 3½-Zimmer-Wohnung in der «Résidence» zu mieten. Seit Karfreitag wohnen sie nun gemeinsam mit der spanischen Windhündin Nuria in der «Résidence». «Wir haben uns hier sehr schnell und gut eingelebt», betont Ruth Güdel. Ganz besonders angetan sind die beiden vom herrlichen Ausblick in die Baumkronen des nahen Waldes. «Ähnlich wie in unserem frü heren Garten geniessen wir ausgiebig die Schönheiten der Natur», freuen sie sich. In den grosszügigen Räumen liessen sich viele der teilweise kost baren Möbel weiterverwenden. Ruth und Kurt Güdel beanspruchen von den angebotenen Dienstleistungen eine Mahlzeit pro Tag im Bistro sowie den Wäscheservice. Ruth Güdel geht regel mässig in die Physiotherapie und in den Fitnessraum. (Ry.) Ruth und Kurt Güdel möchten nicht mehr in ihr Haus zurück. Bild H.-C. Ryser Eine Publibeilage der «Schaffhauser Nachrichten» | DONNERSTAG, 23. APRIL 2015 8 AUSBAU LA RÉSIDENCE Alles unter Kontrolle. MoliMed® for men bei leichter Blasenschwäche. MoliMed for men active ctive MoliMed® for men protect Mo ® Die diskrete Einlage in Taschenform bei leichtester chtester Blasenschwäche. wäche. Der Rundum-Schutz bei leichter Blasenschwäche. Blas IVF HARTMANN AG | Victor-von-Bruns-Str. 28 | 8212 Neuhausen | T 052 674 31 11 | F 052 672 74 41 | [email protected] A1392276 A1393340 Wir gratulieren zur gelungenen Erweiterung und danken für die gute Zusammenarbeit! FRÜCHTE – GEMÜSE Pflege zuhause Hohlenbaumstrasse 197 8200 Schaffhausen Tel. 052 624 08 89 Fax 052 624 08 91 Treppenlifte W zu ir g m r erf atul i Um olgre eren ba ich u en Heim- und Spitalbedarf Besuchen Sie uns in der grössten Ausstellung der Region! Ihr Spezialist für die Gastronomie! A1391995 Strack AG, Ebnatstrasse 125, 8200 Schaffhausen - Tel 0800 600 500 www.strack.ch A1393384 Engagement bedeutet auch Zuhören. Für optimale Lösungen rund ums Anlegen, Vorsorgen oder Finanzieren: Wir freuen uns darauf, Sie persönlich beraten zu dürfen. Oceanis Comestibles GmbH Mühlentalstrasse 4 www.oceanis-sh.com UBS AG Schwertstrasse 2 8200 Schaffhausen Wir gratulieren der Familie Müller und dem Küchenteam der La Résidence zum erfolgreichen Ausbau! Wir bedanken uns für die angenehme und fruchtbare Zusammenarbeit! www.ubs.com/schweiz A1392478 © UBS 2015. Alle Rechte vorbehalten. A1392867 A1392360 Feng-Shui - Beratung Analysen + Konzepte für Ihr Wohlbefinden für gesunde Lebensräume Paul Leibundgut Architekt HTL Baubiologe SIB Rutengänger Klettgauerstrasse 57 CH-8212 Neuhausen Tel. 0041 .52 670 09 09 Fax 0041 .52 670 09 08 [email protected] / www.gesund-wohnen.ch A1392145 Wir bedanken www.stierlin.ch uns bei der Bauherrschaft für den tollen Auftrag! A1392829 Schliesssysteme Einbruchschutz Sicherheitstechnik donnerstag, 23. april 2015 | Eine Publibeilage der «Schaffhauser Nachrichten» Ausbau La Résidence 9 Schöne Aussicht im Panorama-Pavillon Mit dem Bau des fünften Stockwerks entstand darüber auf einer sechsten Ebene ein verglaster Pavillon, in dem verschiedene Dienstleistungen, ein Barbereich und ein Aufenthaltsraum untergebracht sind. Von Werner Breiter Es handelt sich bei diesem Pavillon im sechsten Stock um einen Stahlbau, dessen riesige Fensterflächen ringsum eine fantastische Aussicht nach allen Seiten, vor allem aber gegen das Herblingertal, und bei klarer Sicht bis gegen die Alpen bieten. Die geräumige, gegen Südwesten ausgerichtete Terrasse «Alpenblick» erlaubt den Aufenthalt ausserhalb des Pavillons. Sie wird zweifellos während der Sommermonate von den Heimbewohnern geschätzt werden. Erschlossen wird der 6. Stock durch zwei leistungsfähige Personenlifte. halt zur Verfügung stehen, wo sie sich tagsüber in den hellen und aussichtsreichen Räumen sicher wohlfühlen werden», erklärt Heimleiter Karl Müller auf einem kurzen Rundgang, «wir planen im grossen Aufenthaltsraum verschiedene Veranstaltungen für Vereine oder Familien oder aber heim interne Anlässe wie den Firabigtreff, den Stammtisch, Kinoabende oder musikalische Veranstaltungen. Denkbar sind auch Apéros auf der attraktiven Dachterrasse vor einem Bankett im Bistro.» Der Restaurationsbetrieb bleibt aber auf das Bistro beschränkt. Ob das später einmal geändert wird, bleibt noch offen. Grosszügiges Buffet für Getränke und Kuchen Im teilbaren Panoramaraum, in dem v erschiedenste Anlässe für bis zu 100 Personen durchgeführt werden können, steht den Gästen ein voll ausgerüstetes Buffet für Getränke und Kuchen zur Verfügung, es fehlen auch nicht ein Geschirrspüler, eine Kaffeemaschine und ein grosser Kühlschrank. Für Anlässe ist der Raum mit einer leistungsfähigen Audio- und Radio-TVAnlage sowie einer Induktionsschleife für Leute mit Hörbehinderung ausgerüstet. Das bisherige Mobiliar aus dem Bistro fand jetzt im Panorama-Pavillon eine neue Verwendung. Fitness-Center Im 6. Stock befindet sich ein von Nadja Krause betreutes, grosses Fitnesszentrum mit einem breiten Angebot an Geräten. Behandlungsräume stehen für Physiotherapie (Stefanie Mischka und Daniela Birck), Pédicure (Yvonne Britt), Podologie (Jeannine Müller) und Massage (Silvia Pinter) bereit. Alle Dienstleistungen können auch von externen Benützern nach Vereinbarung in Anspruch genommen werden. Nach wie vor steht den Bewohnern mit Regula Schwyn eine versierte Coiffeuse zur Verfügung, ihr Salon befindet sich weiterhin im Parterre des Heims hinter der Bistro-Bar. «Der neue 6. Stock soll insbesondere allen Bewohnenden des Heims zum Aufent- Auch das Altersturnen findet in den hellen, freundlichen Räumen statt. «La Résidence bietet uns sehr viel» Fitness und Physiotherapie nebeneinander Seit dem 25. April wohnen Dora Fischer und ihr Lebenspartner Max Fischer (der gleiche Familienname ist Zufall) in einer hellen und freundlichen 3½- Zimmer-Wohnung mit Sicht auf Süden in der La Résidence. Max Fischer lebte mit seiner seit einigen Jahren verstorbenen Ehefrau in der Stadt Zürich. Nach dem Tod seiner Frau traf Max Fischer die Schaffhauserin Dora Fischer, welche er von früher her gekannt hatte. Sie beschlossen, miteinander in eine Wohnung nach Herblingen zu ziehen, wo sie während acht Jahren lebten. Nachdem sie bereits während Jahren auf der Interessentenliste von La Résidence gewesen seien, seien sie dann sehr froh gewesen, als sie die Alterswohnung hätten mieten können. «Uns gefällt es hier. La Résidence bietet uns sehr viel», betonen beide. Sie haben ihr mit eigenen Möbeln eingerichtetes Zimmer und das gemeinsame Wohn-Ess-Zimmer. Dora Fischer und Max Fischer kochen alle Mahlzeiten selber. (Ry.) «Die hellen und schönen Räume wirken sich auch auf die hohe Arbeitsqualität aus», stellte Stefanie Mischka, Leiterin der Physiotherapie, fest. Pro Tag behandeln sie und ihre Kollegin Daniela Birck nach Vereinbarung zwischen 10 und 15 Personen, «die sich hier sehr wohl fühlen». Die Physiotherapie steht auch Einwohnern des Quartiers Herblingen offen. «Wir schätzen, dass Fitness und Physiotherapie nebeneinander liegen, sodass eine Kommunikation auf kurzen Wegen möglich ist», so Stefanie Mischka abschliessend. Dora Fischer und ihr Lebenspartner Max Fischer. Bild Hans-Caspar Ryser Wohlfühlaufenthalt für Bewohnende Vom mit Getränke- und Kuchenbuffet ausgerüsteten Panorama-Pavillon aus geniesst man einen herrlichen Ausblick auf das Herblingertal. Bilder Michael Kessler Neue Bewohner Nadja Krause freut sich, mit den Benützerinnen und Benützern des Fitnesszen trums in so schönen und hellen Räumen arbeiten und die Geräte individuell einstellen zu können. Das Fitnesszentrum wird von 8 bis 15 Personen täglich benützt, «wir haben deshalb jetzt zusätzlich am Dienstag und Donnerstagnachmittags geöffnet», so Nadja Krause, «die Anlagen stehen ausser internen Benützern der Physiotherapie auch Kunden aus dem Quartier Herblingen nach Voranmeldung offen.» Neuer Demenzgarten mit Streichelzoo Ebenfalls im Rahmen des Ausbaus von La Résidence ist als Ersatz für den früheren Demenzgarten der Bau eines neuen Demenz- und Sinnesgartens mit angegliedertem Streichelzoo vorgesehen. Von Hans-Caspar Ryser Gärten haben einen besonders positiven Einfluss auf ältere und insbesondere auch Menschen mit Demenz. Aus diesem Grund hatte La Résidence bereits im Jahre 1997 bei der Umgebungsgestaltung einen Demenzund Sinnesgarten für Bewohner mit spezifischen therapeutischen Ansprüchen angelegt. Neubau und Gestaltung des Demenzgartens Im Rahmen des Ausbaus von La Résidence und der damit einhergehenden Einrichtung des Spitex-Stützpunktes Herblingen musste der bestehende Demenzgarten neu angelegt werden. Wie Karl Müller von La Résidence betonte, kommt der völlig neu konzipierte Demenz- und Sinnesgarten am bisherigen Standort hinter dem Résidence-Gebäude zu liegen. Der neue Garten werde entsprechend den neuesten betreuerischen Erkenntnissen angelegt. Ein solcher Demenz- und Sinnesgarten trage massgeblich dazu bei, einen positiven Einfluss auf den Verlauf der Krankheit für Menschen mit Demenz zu bewirken und ihnen eine Abwechslung und Orientierung im Alltag zu bieten. Selbst Demenzkranke im fortgeschrittenen Stadium fühlen sich in einer derartigen natürlichen Umge- bung geborgen und sicher. Für Menschen mit Demenz, die durch den zunehmenden Gedächtnisverlust vermehrt auf Sinneswahrnehmungen angewiesen sind, bietet ein solcher Garten eine ideale Möglichkeit, die Aussenwelt mit den Sinnen zu erleben. Berührungen, Düfte und der Geschmack von Pflanzen können intensiv wahrgenommen werden, lassen aber auch Erinnerungen an früher aufkommen. Hochbeete und Rundweg Im gut überschaubaren Demenz- und Sinnesgarten würden denn auch Beete mit Duftpflanzen und Kräutern angelegt. Dies natürlich in Ergänzung zu den Blumen beeten. Als ebenfalls wichtiger Bestandteil der therapeutischen Betreuung seien auch sogenannte Hochbeete vorgesehen. Diese ermöglichten es den Bewohnern, stehend und ohne mühsames Bücken Gemüse und Blumen anzupflanzen und zu betreuen. Selbstverständlich können auch die übrigen Résidence-Bewohner bei Bedarf an solchen Hochbeeten arbeiten. Die Wegeführung im neu entstehenden Sinnesgarten verlaufe in einer Schleife, sodass jeder Spaziergang automatisch wieder am vertrauten Ausgangspunkt quasi vor der Haustür ende. Damit könne den an Demenz erkrankten Personen ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit und Orientiertheit vermittelt werden, so Müller weiter. Dieser Rundweg werde selbstverständlich «barrierefrei», das heisst ohne Stolpermöglichkeiten angelegt. Streichelzoo Gemäss Karl Müller sei in Ergänzung zum neuen Demenz- und Sinnesgarten eine Art Streichelzoo mit Zwerghühnern und Kaninchen vorgesehen. Vorerst seien eine Glucke mit Küken sowie zwei Stallhasen geplant. Diese Tiere vermitteln den Bewohnern nicht nur sinnliche Erlebnisse, sondern bieten diesen auch die Gelegenheit, bei der Betreuung mitzuwirken und damit eventuell an Erinnerungen von früher anzuknüpfen. Untergebracht werden die Tiere in einem Hühnerhaus und in einem Stall mit Auslauf. Impressum Ausbau L a Résidence Eine Publibeilage der «Schaffhauser Nachrichten» donnerstag, 23. april 2015 Meier + Cie AG Schaffhausen, Verlag der «Schaffhauser Nachrichten» Redaktion: «Schaffhauser Nachrichten», Hans-Caspar Ryser Gestaltung und technische Herstellung: «Schaffhauser Nachrichten», Anja Wächli Anzeigenverkauf: Verlag der «Schaffhauser Nachrichten» Der als Rundgang angelegte Weg vermittelt den Menschen mit Demenz ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit. Bild zvg Im angegliederten Streichelzoo wird vorerst eine Glucke mit ihren Küken Einzug halten, später werden noch zwei Kaninchen folgen. Bild zvg Druck: Tagblatt Print, St. Gallen-Winkeln 10 AUSBAU LA RÉSIDENCE Eine Publibeilage der «Schaffhauser Nachrichten» | DONNERSTAG, 23. APRIL 2015 Mion AG Unterlagsböden / Hartbetonbeläge Fugenlose Bodenbeläge / Bodenisolationen 8212 Neuhausen am Rheinfall A1392069 Recht herzlichen Dank für Ihre Aufträge www.arnoldblumen.ch Tel. 052 643 26 36 A1393766 angj l s a d r ü Danke f n Vertraue Arbeiten in Stahl und Rostfreistahl A1393761 ährige - Treppen, Geländer, Türen, Tore, Glasdächer www.fibametallbau.ch Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag A1393764 A1393762 Kühlen – Kochen – Spülen mit Grossküchentechnik von SISTEC Service GmbH – Planung – Ausführung – Service – Hauptstrasse 10 8242 Hofen [email protected] Schlossstrasse 67 Tel. 052 643 23 41 [email protected] A1393767 8207 Schaffhausen Fax 052 643 23 42 www.sistecservice.ch A1393857 Wir bringen Ihre Ideen und Wünsche auf Papier... von der Visitenkarte bis zum Weltformatplakat ... informieren Sie sich auf unserer Homepage oder in unserem Laden Ihr Ansprechpartner für digitale Drucke: Ebnatstrasse 65 ● www.copyprintsh.ch ● www.regioposterdruck.ch ● [email protected] ● Tel 052 624 84 77 1 4 7. J A H R G A N G , N U M M E R 1 3 1 , A Z 8 2 0 0 S C H A F F H A U S E N , P R E I S F R . 2 . 2 0 SAMSTAG, 7. JUNI 2008 Referendum In Irland haben die Gegner des EU-Reformvertrages Oberwasser. Ein Nein würde die EU in eine Krise stürzen. Rekord Die SUVA hat 2007 das beste Ergebnis in ihrer Geschichte erzielt. Auf 2009 kann sie die Prämien senken. Ball statt Bleistift Die Schüler des Breiteschulhauses durften gestern morgen mit den Profis des FCS mittrainieren. Ausland Seite 5 Inland Seite 6 Region Seite 20 A1393859 Region Mineralölsteuer Kampf gegen höheren Tarif Bundesrat will Benzin und Diesel nicht verbilligen SCHAFFHAUSEN Die Städtischen Werke wehren sich mit einer Beschwerde gegen die neuen Tarife der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid: Gemäss Herbert E. Bolli, Direktor der Städtischen Werke, könnten als Folge der neuen Swissgrid-Tarife die Stromkosten für die Endverbraucher um sieben Prozent steigen. Seite 22 Sport Federer im Final des French Open Seite 31 Die Schweizer Nationalspieler wollen bei der Euro ihre Anhänger mitreissen. Heute geht es los: Das dritt- Angeklagte wollen Todesstrafe grösste Sportereignis der Welt, die Fussball-Europameisterschaft, beginnt mit dem Spiel Schweiz gegen Tschechien in Basel. GUANTÁNAMO Der mutmassliche Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September 2001, Chalid Scheich Muhammed, sowie zwei Mitangeklagte dürfen sich beim Prozess im US-Gefangenenlager Guantánamo selbst verteidigen. Chalid und ein weiterer Angeklagter riefen die Richter auf, sie zum Tode zu verurteilen. Seite 5 BASEL/BERN/GENF/ZÜRICH Auch wenn der Ball erst heute ab 18.00 Uhr im Basler St.-Jakob-Park beim Eröffnungsspiel der Euro 08 zwischen Gastgeber Schweiz und Tschechien zu rollen beginnt, an den Spielorten des drittgrössten Sportanlasses der Welt wurde die Gsaat isch gsaat SVP «Streller verliert immer den Ball» Querelen in der Partei gehen weiter Tobias Kobelt, 13-jähriger SN-Fussballexperte, rät Köbi Kuhn, mit Frei und Yakin zu stürmen ANZEIGE Gönnen Sie sich Ihre Wellness-Oase Sie bestimmen den Komfortstandard: Wir führen Sie durch die Welt der Wohlfühlprodukte internationaler Markenhersteller. Kommen Sie unverbindlich bei uns vorbei! Rheinweg 1 • 8200 Schaffhausen Tel. 052 635 01 11 • Fax 052 635 01 12 [email protected] • www.hgsulzer.ch A1186178 Bild Key Bereit zum grossen Sprung Ausland BERN In der SVP brodelt es: Wie gestern bekannt wurde, sollen die Delegierten der Berner SVP am 23. Juni über den beantragten Austritt ihrer Kantonalsektion aus der SVP Schweiz entscheiden. Die Berner SVP-Dissidenten sind allerdings unter gewissen Voraussetzungen bereit, zur SVP Schweiz zurückzukehren. Bedingungen sind Umbesetzungen innerhalb der Bundeshaus-Fraktion und eine andere Diskussionskultur. Dies sagte Nationalrat Hans Grunder gegenüber dem Nachrichtenmagazin «10 vor 10» des Schweizer Fernsehens. Ebenfalls am Freitag dementierte alt Bundesrat Christoph Blocher in der Sendung «Teleblocher» Gerüchte über Gesundheitsprobleme. Das sei alles von langer Hand gestreut und orchestriert. (r.) Leitartikel auf Seite 3, Berichte auf Seite 7 Europameisterschaft bereits gestern abend eröffnet. Mehrere hundert Menschen haben in der Euro-2008-Fanzone am Zürcher Bellevue an der offiziellen Eröffnung des grössten Sportanlasses der letzten Jahrzehnte teilgenommen. Von den 2900 gedeckten Sitzplätzen waren rund drei Viertel besetzt, als Stadtpräsident Elmar Ledergerber kurz nach 20 Uhr die Euro 2008 in der Host City Zürich offiziell eröffnete. Auf den nicht gedeckten Stehplätzen standen die Menschen in Pellerinen. Im grauen, nass-kalten Wetter geriet der EMStartschuss etwas trist. Nach vielen Jahren der Arbeit sei es nun endlich so weit, sagte Ledergerber: «Zürich ist be- reit.» Gleiches wurde aus den anderen Schweizer Spielorten Basel, Bern und Genf gemeldet. In Bern strömten Tausende Menschen auf den Bundesplatz, um die Gratiskonzerte des EURO-2008Begrüssungsfests zu hören. Es spielten die bekannten Berner Bands Patent Ochsner und Züri West. In Basel absolvierte die Nationalmannschaft unter der Leitung von Köbi Kuhn das Abschlusstraining. Die Stimmung war gelöst. Mit einem guten Resultat heute im Eröffnungsspiel gegen die favorisierten Tschechen könnte die Stimmung im Land massiv gesteigert werden. (dfk/si) Berichte auf den Seiten 17, 27, 28 und 29 Güterhof Seit gestern ist das Lokal geöffnet Städte-Rangliste Schaffhausen neu auf Platz 71 Wir danken der Bauherrschaft für das Vertrauen. Folgende Arbeiten durften wir ausführen: Wir wünschen den Räten kluge Entscheide, den Konzertbesuchern erquickende Musik Wandschränke, EI30 Fronten, Handläufe, Teeküche ZÜRICH/SCHAFFHAUSEN Die Stadt Zürich und neun weitere Orte aus ihrem Einzugsgebiet sind die zehn attraktivsten Städte der Schweiz. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Wirtschaftsmagazins «Bilanz», die 128 Schweizer Städte miteinander verglich. Die Plätze eins und zwei der Rangliste belegen Zug und Zürich, unmittelbar dahinter folgen Meilen ZH, Wallisellen ZH, Baden AG und Baar ZG. Schaffhausen machte gegenüber dem Vorjahr neun Ränge gut und landete auf Platz 71. (r.) Mehr auf Seite 9 Lange hat man darauf gewartet, jetzt hat Schaffhausen ein gastronomisches Angebot direkt am Rheinufer: Gestern morgen um sieben Uhr hat der Güterhof seine Tore für das Publikum geöffnet. Café, Restaurant, Lounge, Take-away Bild Selwyn Hoffmann und Sushibar und lockten viele Besucher an. Mehr auf Seite 21 A1393858 60023 9 771420 600002 Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall, Stein am Rhein und Thayngen. Redaktion, Abonnemente, Inserate: Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen. Telefonzentrale 052 633 3111 Internet www.shn.ch. Fax Redaktion 052 633 34 01. Telefon Aboservice 052 633 33 66. Fax Aboservice 052 633 34 06. Fax Anzeigen 052633 34 02. E-Mail: [email protected]. ISDN Anzeigen 052 633 34 86 Bodenbeläge vom Fachmann Linoleumböden wurden von unseren Spezialisten fachmännisch verlegt. Ihre Zeitung nach Wahl Freude bereiten aus dem digitalen Zeitungsarchiv. Wir bedanken uns für den schönen Auftrag. Schenken Sie Erinnerung in Form einer Zeitungsausgabe der «Schaffhauser Nachrichten» Ihres persönlichen Wunschdatums. Auf A3-Format ausgedruckt, im Original-Zeitungshalter. 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Der Nationalrat führt diese Debatte am Donnerstag auf Ersuchen der SVP. In seinen am Freitag verabschiedeten Interpellationsantworten erklärt der Bundesrat die Preishausse auf dem globalen Erdölmarkt mit den Auswirkungen der Marktkräfte, auf welche die Schweiz keinen Einfluss habe. Kurzfristige Massnahmen seien wenig sinnvoll und könnten sogar kontraproduktiv wirken. So könnte die Subventionierung des Energieverbrauchs die nachfragedämmende Wirkung hoher Preise ausschalten. Aus klimapolitischer Sicht sei ein Rückgang der Nachfrage nach Erdöl dringend notwendig. Mit ihrer Forderung nach tieferen Steuern auf Treibstoffen stehen somit das Gewerbe und die SVP weitgehend alleine da. Denn auch für SP, CVP und FDP sowie für die Stiftung für Konsumentenschutz und den TCS ist eine Steuersenkung trotz hoher Preise falsch. (sda) archiv.shn.ch René Bührer AG Möbel Vorhänge Bodenbeläge Rheinfallstrasse 7, 8212 Neuhausen [email protected] • www.buehrer-wohnen.ch • Telefon 052 672 16 30 • Fax 052 672 16 40 A1393612