Norovirus legt Clara Dietiker lahm

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Norovirus legt Clara Dietiker lahm
Dienstag, 29. Januar 2013 | nr. 5 | 24. Jahrgang | Postbeglaubigte auflage 30´221
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Die Wochenzeitung I Wartstrasse 2 I 8401 Winterthur I Inserateannahme/Redaktion 052 723 28 70 I [email protected] I www.thurgauer-nachrichten.ch
Norovirus legt Clara Dietiker lahm
Für Kinder
STEIN AM RHEIN Das Altersheim Clara Dietiker musste vorübergehend geschlossen werden
Im Altersheim Clara Dietiker in
Stein am Rhein grassierte das
Norovirus. Rund die Hälfte der
Bewohner und einen wesentlichen Teil der Belegschaft erkrankte an der aggressiven
Durchfallerkrankung. «Das war
eine harte Woche» – sagt Peter
Keller, Heimleiter, rückblickend.
Nun kann er aber aufatmen.
Was für eine Woche für die Belegschaft des Altersheim Clara Dietiker in Stein am Rhein! Vergangenes Wochenende musste der Heimleiter Peter Keller die Medien darüber informieren, dass im Altersheim das gefürchtete Norovirus
ausgebrochen sei.
Von den 48 Bewohnern sind innert
kürzester Zeit rund die Hälfte der
Seniorinnen und Senioren an starkem Durchfall und Fieber erkrankt.
«Trotz Massnahmen konnten wir eine Ausbreitung des Norovirus nicht
verhindern», schrieb Keller in der
Bild:z.V.g
Kinder können in den Sportferien profitieren.
SYMBOLBILD: FOTOLIA.COM
Das Altersheim Clara Dietiker in Stein am Rhein musste vorübergehend für Besucherinnen und Besucher geschlossen
werden. Nach Ausbruch des Norovirus mussten strenge Hygienemassnahmen ergriffen werden.
Medienmitteilung.
Virus lässt sich kaum
eindämmen
Das Norovirus ist in den Winter-
Jetzt spricht die «TOJA»
JUGENDTREFFCHECK Interview mit Spälti
monaten für Alters- und Pflegeheime ein Schreckgespenst. Wird es
erst mal eingeschleppt und bricht
es aus, lässt sich das aggressive Virus kaum mehr aufhalten. «Das No-
SENIORENBÜHNE Start der Theatersaison
Am Sonntag, 3. Februar, führt
die Seniorenbühne Frauenfeld
im Casino die Lustspiele «Hoorscharf und unschuldig», sowie
«Endlich selbstständig» auf.
Die «Thurgauer Nachrichten» testen im «Jugendtreffcheck» die Jugendtreffs in der Region. Dies kritisiert der Verein «Thurgauer Offene Jugendarbeit», da er nach Meinung von Brigitta Spälti die gängigen Klischees rund um die Jugendarbeit fördert. «Moderne Jugendarbeit ist heute viel mehr als
Die Seniorenbühne Frauenfeld startet am Sonntag, 3. Februar in die
neue Theatersaison. Mit zwei Produktionen tritt sie ab 14.30 Uhr im
Casino Frauenfeld auf.
Fortsetzung auf Seite 14
13 Vorführungen folgen
Nach der Premiere im Casino macht
die Seniorenbühne am 23. Febru-
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Fortsetzung auf Seite 3
Uraufführung am 3. Februar
Der Verein «Thurgauer Offene
Jugendarbeit» kritisiert den Jugendtreffcheck der «TN». Im Interview erklärt Brigitta Spälti,
warum.
nur das Zurverfügungstellen eines
Tschüttelikastens», so Spälti im Interview.
fr
rovirus ist hochansteckend», erklärt Professor Martin Krause, Chefarzt für Innere Medizin und Infek-
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ar im katholischen Pfarreizentrum Klösterli Halt. «Wir freuen uns,
dass es endlich losgeht», sagt Franz
Schütz, Präsident der Seniorenbühne.
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 29. Januar 2013
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Aktuell
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 29. Januar 2013
Haben Sie die neue Vignette?
Fortsetzung von Seite 1
FRAUENFELD Ab 1. Februar wird gebüsst
tiologe am Kantonsspital Münsterlingen. «Für gesunde Menschen ist
das Virus nicht gefährlich, bei Senioren indes kann eine Ansteckung
tödlich enden», so Krause. Im Altersheim Clara Diektiker musste
bislang jedoch kein Todesfall gemeldet werden. «Wir sind glücklich, dass unsere erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner schnell
wieder auf die Beine gekommen
sind», sagt Doris Schöni, Pflegeverantwortliche im Heim. Aktuell
sind noch fünf Senioren und ein
kleiner Teil der Belegschaft an dem
Norovirus erkrankt.
Psychische und physische
Belastung für das Personal
Vor allem für die Pflegerinnen und
Pfleger brachte die vergangene Woche eine grosse physische und psychische Belastung. «Wir waren vor
verschiedene Probleme gestellt.
Zum Einen versuchten wir vergeblich, die Ausbreitung des Virus zu
verhindern, zum Anderen wussten
wir, dass wir uns trotz verschärfter
Hygienemassnahmen wahrscheinlich anstecken werden, da wir Kontakt mit den erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner hatten», so
Schöni. Typisch für das Norovirus:
Häufiges Erbrechen und starker
Durchfall. Die Pflegerinnen und
Pfleger hatten vergangene Woche
also alle Hände voll damit zu tun,
die Zimmer erkrankter Bewohnerinnen und Bewohner zu säubern
und zu desinfizieren. Nicht wenige
BILD: FR
Professor Martin Krause, Infektiologe.
| Seite 3
Ab dem 1. Februar braucht man
für die Autobahn die neue Vignette 2013. Wer keine Vignette
hat, zahlt 200 Franken Strafe.
Die 29. Ausgabe der Schweizer Autobahnvignette ist hellblau, die Jahreszahl pink, Innen weiss und kostet noch 40 Franken. Wer ohne gültige Vignette erwischt wird, zahlt eine Busse von 200 Franken. Die neue
Vignette kann bei Tankstellen, Postschaltern, Garagen oder beim Strassenverkehrsamt bezogen werden.
BILD: FR
Im Altersheim Clara Dietiker in Stein am Rhein erkrankten rund die Hälfte der
Senioren am Norovirus. Auf dem Bild links: Peter Keller, Heimleiter, ganz rechts:
Dorsi Schöni, Pflegeverantwortliche.
der Pflegerinnen und Pfleger hatten sich durch diese Arbeit selbst mit
dem Virus angesteckt. «Über 20
Pflegerinnen und Pfleger sind in der
Folge am Norovirus erkrankt. Um
einen Pflegenotstand zu vermeiden, leistete das übriggebliebene
Personal viele Überstunden», so
Schöni.
Prävention kaum möglich
Wie das Norovirus in das Altersheim eingeschleppt wurde – darüber könne laut Keller nur spekuliert werden. Der Heimleiter betont
aber, dass eine Ausbreitung des Norovirus nichts über den hygienischen Zustand eines Altersheim
aussage. Dies bestätigt auch Professor Krause vom Kantonspital
Münsterlingen. «Man kann keine
vorsorglichen Massnahmen treffen.
Nach wie vor gibt es weder ein geeignetes Impfmittel – noch ein Medikament gegen das Norovirus», erklärt Krause und fügt an: «Man kann
den Patienten lediglich Medikamente gegen das Erbrechen verabreichen und eine Infusion legen,
wenn die Nahrungsaufnahme nicht
möglich ist.»
Das Norovirus hinterlässt auch
in der Buchhaltung Spuren
Das Norovirus hinterlässt auch in der
Vignette richtig anbringen
Damit die Vignette gültig ist, muss
sie direkt im Originalzustand und
ohne Verwendung anderer Materialien auf das Fahrzeug an der vor-
Buchhaltung des Alters- und Pflegeheims Clara Dietiker seine Spuren. «Vor allem das erkrankte Personal kostet Geld», erklärt Keller.
Hinzu kommt der Aufwand für die
getroffenen Massnahmen, welche
das Norovirus eindämmen sollten.
So wurde bei erkrankten Patientinnen und Patienten mehrmals am
Tag die Bettwäsche und die Kleidung gewechselt. «Normalerweise
arbeitet unsere Wäscherei von 10 bis
17 Uhr – diese Woche musste aber
rund um die Uhr gewaschen werden», sagt Keller.
Es sollten nur einige lose Tonplatten im zweiten Obergeschoss
neu vermörtelt werden – am Ende öffnete eine etwa zwei auf
zwei Meter grosse Fläche einen
tiefen und interessanten Einblick
in die Geschichte des Frauenfelder Schlosses.
Bereits der zweite Ausbruch
Im Altersheim Clara Dietiker ist das
Norovirus bereits zum zweiten Mal
ausgebrochen. «Vor drei Jaren hatten wir bereits einen Ausbruch des
Virus, damals breitete er sich aber
nicht so schnell aus», sagt Keller.
Während der ganzen vergangenen
Woche war das Alters- und Pflegeheim für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Ebenfalls wurde
die Cafeteria und der Speisesaal geschlossen. Besserung ist aber in
Sicht. «Ich hoffe, wir können den
Betrieb bald wieder normal führen», sagt Keller – und hofft, im
nächsten Winter vom Norovirus
verschont zu werden.
Flavio Razzino
Aufgrund morscher Bodenbretter
im Schloss Frauenfeld hatten sich
einige der darüberliegenden Tonplatten im Laufe der Zeit gelöst.
Nach dem Entfernen der beschädigten Bodenbretter kamen fächerförmig angeordnete Balken
zum Vorschein – russgeschwärzt
durch die ehemalige Küche aus der
Zeit der Landvögte. Was auf den ersten Blick ungewöhnlich anmutete,
machte beim genaueren Betrachten Folgendes deutlich: Die fächerförmig angeordneten Balken
gehören zur Unterkonstruktion des
ausladenden Fachwerkaufbaus auf
der Westseite des Schlosses. Dieser
entstand im Zuge der Wohnraumerweiterung um 1350. Die durch das
geschriebenen Stelle aufgeklebt
sein: bei Personenwagen auf der Innenseite der Windschutzscheibe am
Rand; bei Anhängern und Motorrädern an einem leicht zugänglichen und nicht auswechselbaren
Teil. Im Anhängerbetrieb ist es nicht
gestattet, zwei Vignetten am Zugfahrzeug anzubringen.
Manipulation wird hart bestraft
Wer die Vignette auf irgendeine Art
manipuliert, kann mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit einer Busse bestraft werden. Sowohl
die Mehrfachverwendung als auch
das Befestigen der Vignette mit verbotenen Materialien gelten bereits
als Manipulation.
ng/pd
Russgeschwärzte Balken
FRAUENFELD Neue Einblicke ins Schloss
Bild:z.V.g
Russgeschwärzte Balken im Schloss
Frauenfeld zeugen von der regen
Benutzung der Küche der Landvögte.
Amt für Archäologie genommenen
Holzproben brachten keine weiteren Erkenntnisse und liessen auch
keine genauere Datierung zu.
Die Unterhaltsarbeiten
sind beendet
Inzwischen hat Restaurator Tobias
Hotz die Unterhaltsarbeit beendet.
Die Museumsbesucher können wieder ungehindert im Schloss flanieren und die Schätze des Historischen Museums Thurgau erkunden.
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ein Saunabesuch. Wir sind
beide nicht sehr grosse Fans
von Medikamenten. Man sollte sie wirklich nur dann verwenden, wenn es ohne sie
nicht geht. Wir beide haben
grosses Glück und gehören
eher zu den resistenteren
Menschen, die selten krank
werden.
~
Stephanie Haan, Frauenfeld
Monika Hügli, Frauenfeld
Ich hatte gerade die Grippe
Da ich schwanger bin,
} und
} muss
habe sie mit Hustensaft,
ich aufpassen, was ich
Nasenspülungen, und Pretual
bekämpft. Auch habe ich viel
geschlafen und noch mehr getrunken. Ich bin eigentlich
nicht sehr anfällig auf die
Grippe, aber dieses Jahr hat es
mich erwischt. Ich bin auch
arbeiten gegangen, musste
dann aber wirklich nach
Hause, weil ich Fieber bekommen hatte.
~
gegen die Grippe nehme. Bekämpft habe ich die Grippe
mit viel Vitaminen, zum Beispiel mit Früchten. Jedoch
dauert die Krankheit ohne
Medikamente länger. Normalerweise bin ich nicht sehr
anfällig auf Krankheiten, aber
dieses Jahr hat es mich auch
erwischt. Die Grippeimpfung
ist bei mir kein Thema.
~
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Tipps für giftfreien Kleiderkauf
Auch bei teurer Markenkleidung
setzen Modefirmen laut einer
Greenpeace-Untersuchung bei
der Herstellung giftige Chemikalien ein. Wer diese kauft, wäscht
und irgendwann wegwirft, trägt
unvermeidlich dazu bei, sich und
die Umwelt mit Schadstoffen zu
belasten. Um diese Belastung zu
vermeiden, können Verbraucher
einiges tun.
Bei der Herstellung von Kleidung setzen
auch führende Modemarken einer Untersuchung der Umweltschutzorganisation Greenpeace zufolge giftige Chemikalien ein. Doch wie können sich Verbraucher schützen?
Was verrät das Etikett?
Bei Kleidungsstücken mit dem Hinweis
«separat waschen» oder «vor dem Tragen waschen» haften die Farben laut
Greenpeace schlecht und können deshalb von der Haut aufgenommen werden. Auch Hinweise wie «bügelfrei» oder
knitterarm» sind demnach sichere Hinweise auf Chemikalien in der Kleidung.
Jeans im «Used Look» sind mit Sandstrahlen bearbeitet - viele Fabrikarbeiter
leiden durch den feinen Quarzstaub an Silikose, einer oft tödlichen Lungenkrankheit.
Woran ist Öko-Kleidung
zu erkennen?
Öko-Kleidung wird aus Baumwolle, Leinen oder Hanf hergestellt, die ohne Einsatz von genmanipuliertem Saatgut, Pestiziden und Kunstdünger angebaut werden, oder aus Wolle aus ökologischer Tierhaltung. Beim Färben oder Bleichen werden der Einsatz von Chemikalien und der
Wasserverbrauch kontrolliert. Leider gibt
es kein einheitliches gesetzlich geschütztes Zertifikat, sondern eine ganze Reihe
von Siegeln. Sie sind in der Regel vertrauenswürdig, stehen aber für unterschiedliche Ansprüche.
Welche Siegel gibt es?
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Auch teure Marken benutzen giftige Stoffe in der Produktion.
stellungsbedingungen macht das weit
verbreitete Siegel Öko-Tex Standard 100.
Es bestätigt, dass die Kleider frei von
Schadstoffen sind. Die Grenzwerte gehen laut Greenpeace aber nur geringfügig über die gesetzlichen Anforderungen
hinaus. Die Siegel der grossen Ketten wie
C&A oder H&M garantieren die Verwendung von Biobaumwolle. Der Global Organic Textile Standard (GOTS) ist laut
Greenpeace das momentan anspruchsvollste Label für den Massenmarkt - neben Umweltfreundlichkeit im gesamten
Produktionsprozess werden auch soziale
Standards geprüft.
Die Naturtextil-Branche hat ein eigenes
Siegel, IVN Best - laut Greenpeace garantiert es das aktuell maximal umsetzbare Niveau an Textilökologie. So dürfen
nur Fasern aus kontrolliert biologischem
Anbau verwendet werden, auch bei
Knöpfen oder Reissverschlüssen gibt es
strenge Auflagen.
Ist Öko-Kleidung automatisch teurer?
Nicht unbedingt. Zwar stellen viele Firmen Öko-Mode her, die durchaus ihren
Preis hat. Für Jeans und T-Shirts aus BioBaumwolle muss der Kunde aber nicht unbedingt mehr zahlen als für konventionelle Mode. Bei den grossen Ketten gibt
es Öko-Ware, bei denen gar keine Preisunterschiede mehr existieren. Sie sind aber
nicht immer einfach zu finden, weil sie in
der übrigen Kollektion versteckt sind.
Was ist noch zu tun? Greenpeace appelliert an den Verbraucher zu prüfen, ob er
jedes Kleidungsstück wirklich braucht - in
Deutschland wurden laut der Organisation 2011 knapp sechs Milliarden Kleidungsstücke gekauft, das sind im Schnitt
70 Teile pro Kopf. Kunden sollten qualitativ hochwertige Kleidung kaufen, die
nicht schon nach einer Saison out ist: Ökologisch sind Klamotten, die lange getragen werden. Aussortierte Kleidung kann
verschenkt, getauscht, verkauft oder gespendet werden.
pd
Quelle:n-tv.de
Region
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 29. Januar 2013
Partytipp:
Monsterrock im Basement
REGION Am 9. Februar kommen Fans der härteren Gangart
voll auf Ihre Kosten. Monster
Rock im Doppelpack: Gleich zwei
Bands aus der Region spielen im
Amriswiler Club Basement. Atomic Flower aus Bischofszell und
ASAVIGA aus Zihlschlacht. Beide Bands sind weit über die Landesgrenze bekannt. Das Konzert
dieser stilistisch sehr unterschiedlichen Bands kann gar als
Premiere im Heimatland bezeichnet werden. Seit 2006 haben sich ASAVIGA kraftvollem
Viking Pagan Metal verschrieben. Mit ihrem aktuellen Album
«Frei wie der Wind» besingen
ASAVIGA die nordische Mythologie. Die Musiker beziehen ihre
musikalischen Wurzeln aus der
keltischen Kultur und bereichern ihre Musik teilweise mit typisch folkloristischen Instrumenten. Inhaltlich werden zumeist mythologische Themen aus
der Sagenwelt der Kelten und
Wikinger behandelt. Die Musiker standen schon mit der international bekannten Schweizerband Eleuveitie auf der Bühne.
Mit dem Debut-Album «Frei wie
der Wind» stellen die Viking Pagan Metaller ihre gesamte musikalische Erfahrung unter Beweis. Diesen Leckerbissen sollten sich Fans dieses Genres nicht
entgehen lassen.
pd
Das Konzert findet am 9. Februar im Basement in Amriswil statt.
Der Eintritt kostet 15 Franken.
Weitere Informationen
www.baseclub.ch
| Seite 5
Nutzungskonzept wurde vorgestellt
STECKBORN Streitereien vorerst beendet – jetzt wird auf die Heimatvereinigung gewartet
Der Turmhof gehört zu Steckborns Wahrzeichen. In den vergangenen Jahren stand er aber
vor allem wegen Streitereien
zwischen Stiftungsrat, Stadt und
Heimatvereinigung im Zentrum
des Interesses. Ein Runder Tisch
in der Kartause Ittingen hat nun
Ruhe gebracht – vergangenen
Freitag wurden erste Ergebnisse
aus diesen Gesprächen bekannt.
Es sieht so aus, als würde sich alles
zum Besseren wenden. Wenigstens
der Stiftungsrat, die Evangelische
Kirchgemeinde und die Stadt konnten sich am 12. Januar an einem
Runden Tisch in der Kartause It-
BILD:Z.V.G
Ein Steckborner Wahrzeichen:
Der Turmhof
tingen auf eine gemeinsame Strategie einschwören, um die Querelen rund um die Zukunft des Turmhof-Areals zu beenden. Dabei gingen Stadt und Stiftung Kompromisse ein. So steht ein Kulturzentrum und der Verkauf von Liegenschaften im Turmhofareal nicht
mehr zur Debatte. Diese Pläne waren in Steckborn unpopulär. Um die
von der Stiftung geforderte Eigenfinanzierung aber ermöglichen zu
können, werden im Turmhof und in
der Schmitte künftig Wohnungen
vermietet. Die Heimatvereinigung,
die im Turmhof das Heimatmuseum betreibt, nahm am Runden Tisch
in Ittingen nicht teil.
Was erwartet die
Heimatvereinigung?
Im neu vorgestellten Nutzungskonzept des Turmhofareals wollten
die drei Parteien aber auch auf die
Bedürfnisse der Heimatvereinigung eingehen. So sind für das Museum 450 Quadratmeter Fläche,
verteilt auf den Turmhof und das
Kaufhaus, vorgesehen. Zu welchem Mietpreis, steht derzeit aber
noch offen. «Bevor wir über Details
BILD:FR
An einer Medienorientierung stellten Stiftungsrat und Stadtrat neue
Nutzungsmöglichkeiten für das Turmhofareal vor.
sprechen, müssen wir von der Heimatvereinigung wissen, ob sie mit
diesem Nutzungskonzept etwas anfangen können», sagte Roger Forrer, Stadtpräsident von Steckborn
und fügte an, dass sich die Stadt eine Erhöhung der Beitragszahlungen an die Heimatvereinigung vorstellen könne, um eventuelle Mietzinserhöhungen abzufedern. Für
Mietwohnungen stehen 809 Quadratmeter zur Verfügung, vor allem
die Wohnungen im zweiten und
dritten Obergeschoss des Turmhofs
sind an exklusivster Lage.
Zweiter Runder Tisch geplant
Noch ist das Nutzungskonzept des
Turmhofareals aber ein Papiertiger,
das stellten sowohl Forrer wie auch
Sven Bradke vom Stiftungsrat klar.
«Wichtig ist, dass wir nun alle an einen Tisch zurückkehren und über
das weitere Vorgehen beraten können. Dafür werden wir ende Februar einen zweiten Runden Tisch
veranstalten und hoffen, dass danach auch die Heimatvereinigung
ihre Stellungnahme zum Konzept
abgibt», sagte Bradke.
Peter Röhlisberger, Präsident der
Heimatvereinigung, war bis Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Flavio Razzino
«Es war nur eine kurzfristige Lösung»
STEIN AM RHEIN Die Littering-Kampagne hat nichts bewirkt
Vergangenen Mai startete die
Stadt Stein am Rhein eine grosse
Kampagne gegen Littering. Dies
jedoch ohne nachhaltigen Erfolg.
Die Verschmutzung hat wieder
zugenommen.
Ende Mai vergangenen Jahres liesen die Werkhofmitarbeiter der
Stadt Stein am Rhein eine Woche
lang den Abfall liegen. Bei einer öffentlichen Putzaktion wurde die
Stadt dann von den Einwohnern gesäubert, zudem stellte die Stadt Besenmänner auf, die das Problem des
Litterings aufzeigen sollten. Peter
Mosimann, Werkhofleiter, meinte
BILD:NG
Letztes Jahr säuberten die Bewohner im Rahmen der Kampagne die Stadt.
damals bei der Stadtsäuberungsaktion: «Unsere Bemühungen zum
Thema Littering scheinen zu fruchten. Die Kampagne kommt an.»
Tanzen wie im
Wilden Westen
FRAUENFELD Vergangenes Wochenende fand in der Rügerholzhalle das jährliche Country-Festival in Frauenfeld statt. Auch dieses Jahr versuchten sich die Besucherinnen und Besucher an den
nicht ganz einfachen Tanzschritten und feierten wie im Wilden
Westen.
Bilder: Nina Grbic
Kein langfristiger Erfolg
Knapp ein Jahr später sieht die Situation anders aus. Müll liegt überall am Rheinufer. «Die Antilitteringkampagne bewirkte, dass etwa
drei Monate lang weniger Kehricht
am Ufer des Rheins und am Waldrand lag. Heute sind wir aber wieder gleich weit wie vorher. Kurzfristig trauten sich die Leute nicht
mehr, Abfälle einfach auf den Boden zu schmeissen», erklärt Mosimann. Die Stadt plant eventuell
auch dieses Jahr wieder einen Antilitteringtag zu veranstalten ,um
das Thema wieder in die Köpfe der
Bewohner zu bringen.
ng
Kulinarische
Genüsse im Februar
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Das in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaute Haus gehört zu den Ältesten
in Kyburg und wurde vor ca. 20 Jahren aufwändig und unter Berücksichtigung der
Auflagen vom Heimatschutz renoviert. Willy Rüegg wirtet seit 31 Jahren und ist seit
41 Jahren Koch mit Leib und Seele. Das Restaurant Linde kaufte er vor 26 Jahren.
Stetig neue Kreationen
Neben den Angeboten, die auf der Speisekarte aufgeführt sind, lässt sich der ideenreiche Gastgeber immer wieder Neues
einfallen, was seine Gäste überaus schätzen. So gibt es im 2013 jeden Monat einen
Hit, wie zum Beispiel im Februar ein feines
Rindsfilet an Pfeffersauce mit Reis und Gemüse. Das ganze Jahresprogramm, wie übrigens auch viele andere informative Angaben finden Sie auch auf der stets aktuellen Webseite www.lindekyburg.ch. Bis
Ende März verwöhnt Sie die Linde mit den
exzellenten und abwechslungsreichen
«Dinner For Two»-Menüs.
Anlässe
Das Restaurant verfügt über drei unterschiedlich grosse Säle und ist somit auch für
grosse Anlässe bis 120 Personen bestens
ausgerüstet. Der kleinste Saal ist die Ritterstube und bietet Platz für 18 Personen.
Das Restaurant ist, ausser am 1. Januar, das
ganze Jahr hindurch geöffnet.
Valentinstag
Bald schon ist Valentinstag. Bereits ein
Blick in die schön gestaltete Speisekarte lässt ahnen, was auf die GeniesserInnen am 14. Februar zukommen
wird.
Ganz im Zeichen der Liebe wird dem
Bild: z.V.g
Gastgeber Willy Rüegg und das Kyburg-Team freuen sich auf Ihren Besuch!
Gast ein erotisierendes Menü serviert. Das
Restaurant und die Tische werden festlich
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Valentinstag
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Betriebsferien 6. Febr. bis 17. Febr.
Region
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 29. Januar 2013
| Seite 7
Prominente Politiker sagen «Ja»
KANTON Neues Raumplanungsgesetz an der Urne
Am dritten März kommt das
neue Raumplanungsgesetz vors
Volk. Zwei Ständeräte, ein Nationalrat und zwei Kantonsräte
aus dem Thurgau werben für ein
«Ja» an der Urne.
Max Arnold und Toni Kappeler, beides Kantonsräte, Markus Hausammann, Nationalrat und Brigitte Häberli sowie Roland Eberle, beides
Ständeräte, luden vergangenen
Mittwoch die Presse ins Restaurant
Goldenes Kreuz in Frauenfeld ein,
um ihre Argumente für ein «Ja» zum
neuen Raumplanungsgesetz vortragen zu können.
«Boden ist nicht vermehrbar»
Obwohl die SVP Schweiz die NeinParole beschlossen hat, gehören
dem Komitee «Thurgauer JA zum
Raumplanungsgesetz» vier prominente SVP-Politiker an. Max Arnold ist gar Präsident des Komitees. «Unser Boden ist nicht vermehrbar und in der Schweiz zu einem knappen Gut geworden. Es
muss darum haushalterisch damit
umgegangen werden. Das revidierte Raumplanungsgesetz garantiert dies», sagt Arnold und fügt
an, dass mit dem neuen Gesetz eine bessere Trennung von Baugebiet und Nichtbaugebiet erfolge und
vorhandenes Bauland besser und
intensiver genutzt werden könne.
«Bauland kann künftig nur noch auf
15 Jahre Vorrat eingezont werden», so Arnold. «Da im Thurgau der
kantonale Richtplan vor wenigen
Jahren angepasst wurde, sind die
meisten Forderungen des zur Abstimmung stehenden Raumplanungsgesetzes bereits erfüllt»,
meint Arnold weiter.
BILD: FR
Ständerat Roland Eberle (SVP)
BILD: FR
Nationalrat Markus Hausamann.
«Ausgewogene Antwort»
Auch Brigitte Häberli, CVP Ständerätin, unterstützt das neue
Raumplanungsgesetz. «Das ist eine
ausgewogene Antwort auf die aktuellen und künftigen Fragen der
Raumplanung und ein guter Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative, welche zurückgezogen wurde», so Häberli. Markus Hausammann, SVP Nationalrat, meinte:
«Jede Sekunde wird ein Quadratmeter Kulturland für Strassen, Häuser und Industriebauten verbraucht. Diese Zahl kennen wir –
und trotzdem geht der Verschleiss
ungebremst weiter. Das neue
Raumplanungsgesetz tritt dem entgegen».
«Es ist gut, wird darüber
diskutiert»
Toni Kappeler von der Grünen Partei und Präsident von Pro Natura
Thurgau, versuchte in seinem Statement die gängigen Argumente der
Initiativgegner zu widerlegen. So
etwa zur Aussage, dass die durch eine Annahme vorgeschriebenen
Auszonungen den Kanton Thurgau
774 Millionen Franken kosten würden. «Es ist mir ein Rätsel, wie man
auf diese Zahl kommt», so Kappeler. Roland Eberle, SVP-Ständerat, begrüsste schliesslich in seinem Statement die Diskussion über
die Verschwendung des Kulturlandes in der Schweiz. «Die Revision
des Raumplanungsgesetzes bremst
die Spekulation und schöpft Einzonungsgewinne an die öffentliche
Hand ab», so Eberle.
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Ihre Meinung?
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BILD: FR
V.l.n.r: Andreas Fischer, Marcel Schneller, Ulrich Wyss, Mirko Grundl und Hanspeter Schär.
Tennis rund um die Uhr
FRAUENFELD Das 1. Atzmännig Tennisopen in Frauenfeld
Vom 2. bis 10. März findet in der
Tennishalle Frauenfeld das erste
Atzmännig Tennisopen statt.
Frauen und Männer, die kurz vor
dem Sprung in die Weltklasse
stehen, kämpfen um insgesamt
20'000 Dollar Preisgeld.
Das Atzmännig Tennisopen ist das
einzige Turnier in der Schweiz, in
dem während einer Woche Frauen
und Männer in den jeweiligen Kategorien um den Sieg kämpfen. Je
10'000 Dollar Preisgeld können dabei gewonnen werden. In der Tennishalle Frauenfeld wird vom 2. bis
10. März nonstop Tennis auf höchstem Niveau gezeigt. Mirko Grundl,
Turnierdirektor, verspricht dabei
attraktive Spiele. «Die Spielerinnen
und Spieler, die am Atzmännig Tennisopen teilnehmen, stehen in der
Weltrangliste auf den Plätzen 250
bis 200 – wir sprechen also von einem tollen Niveau, dass für sehnswertes Tennis sorgen wird», so
Grundl.
189 WTA-Punkte
Den Besucherinnen und Besuchern
aus der Region bietet sich dabei die
Möglichkeit, künftigen Tennisstars
während ihres Kampfes nach oben
in intimer Atmosphäre zuschauen
zu können. «Ob Roger Federer, Raffael Nadal oder Novak Djokovic: Sie
alle haben mit solchen Opens wie
diesem wertvolle Punkte und Wildcards für die grossen Turniere gesammelt», erklärt Andreas Fischer
von Swiss Tennis. Der Sieger dieses
Tennisopens gewinnt 189 WTAPunkte.
Umfangreiches
Rahmenprogramm
Nebst dem offiziellen Turnierplan
gibt es während dem Tennisopen
auch ein attraktives Rahmenprogramm. «Um einen Event-Charakter zu schaffen, werden wir in der
Tennishalle Frauenfeld ein grosses
Gastrozelt, einen Center Court und
eine Tribüne aufbauen», erklärt
Grundl. Dazu gibt es eine Turnierparty «Meet the Players» und einen
exklusiven Brunch vor den Endspielen am Sonntag.
Mit offenen Armen
empfangen worden
Dass dieses Turnier in Frauenfeld
stattfindet, sei zum einen Ulrich
Wyss, dem Präsidenten des Thur-
BILD: FR
Markus Dufner.
gauer Tennisverbands, aber auch
der Stadt Frauenfeld zu verdanken,
betonte Markus Dufner vom Atzmännig Tennisopen. «Es ist nicht
selbstverständlich, dass die Stadt
einen mit offenen Armen empfängt
und tatkräftige Unterstützung leistet», meint er und bedankte sich bei
dieser Gelegenheit auch bei Hanspeter Schär von der Tennishalle
Frauenfeld, welcher die Halle für eine Woche zur Verfügung stellt.
Flavio Razzino
Immer viel los
STECKBORN Das Eisfeld auf dem
Seeschulhausplatz in Steckborn ist
auch Wochen nach der Eröffnung
sehr beliebt im Städtchen!
Bilder: Flavio Razzino
Männerchor
Oberneunforn
Sa 02. bis Sa 09. Feb. 2013
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Abendunterhaltung des Männerchor Oberneunforn
Ein Bundesrat kommt
Wer weiss schon, was man
da alles vorkehren muss! In
Neunforn wurden die Gesangsvereine aufgeboten,
zum Teil neue ins Leben gerufen: der Männerchor, ein
Schülerchor, ein extra zusammengestellter Gemischter Chor und aus dem
Fahrhof die Zäuerlifreunde.
Schaffhauserstrasse 15
8525 Niederneunforn
Telefon +41 (0)52 745 15 28
Telefax +41 (0)52 745 15 67
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Revisionen / Umwandlungen
Gründungen
Umwandlungen
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Revisionen
Revisionen
Da Bundesrat Wyss in einem ländlichen Dorf eine ganze Ferienwoche verbringen möchte, werden im
Gasthof Krone sogar die Zimmer
renoviert. Und bei dieser Gelegenheit gibt es auch Kritik am Bundesrat: die Schliessung von Poststellen, das Steuerabkommen mit Die Abendunterhaltung Männerchor Oberneunforn findet am Samstag 2. und 9. Februar statt.
Deutschland.
Sie, liebe Zuschauer erfahren, dass humorvoll sein können. Der Unter- Oberneunforn ist dieses Jahr «emol
Landes- und Dorfpolitik aber auch haltungsabend des Männerchors anderscht».
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Informationen:
Die Aufführungen finden in der Turnhalle
Rietacker in Oberneunforn am Samstag
2. und 9. Februar, jeweils um 20 Uhr statt.
Saalöffnung bereits ab
19 Uhr. Die Kindervorstellung findet am
Samstag, 2. Februar um
13.30 Uhr statt. Eintritt mit Ermässigung ist 6 Franken.
Reservation zwischen
17 bis 19 Uhr unter der
Telefonnummer 052
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Veranstaltung gibt es
eine Bar sowie eine
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Region
«Ein besonderes Projekt»
FRAUENFELD In der Gassenküche findet ein Zusammenspiel statt
Am 30. Januar verbinden sich
Literatur und Musik in der
Gassenküche Frauenfeld. Simon Michel Literaturförderpreisträger und das Musikertrio Sputnik lassen sich auf
eine lebendige Interaktion
ein.
Schauspieler wird das
Publikum am 30. Januar durch den Abend
führen und als Moderator fungieren.
Theatergruppe Korn
mit neuem Programm
Aus seinem Werk «GlaubenssaAuch die Theaterche» liest Simon Michel, Litegruppe Korn hat eine
raturförderpreisträger 2011, des
neues Programm. Das
Kanton Thurgau, am 30. Januar
Stück «Time out» setzt
in der Gassenküche Frauenfeld
sich mit dem Jugendvor. Dabei wird er von Primin
amt und der GeBlaser, E-Gitarre, Samir Böhschichte eines Jungen
ringer, Drums und Severin Blaauseinander. «Ardian
ser, Saxophon, unterstützt. «Die
wird in dem Stück die
drei Musiker geben die GeHauptrolle des Junschichte von Simon Michel mugen spielen. Er ist
sikalisch wieder», erklärt Peter
wirklich sehr talenZimmermann, Leiter der Theatiert», meint Zimtergruppe Korn und Mitorganimermann. Auch das
sator der Veranstaltung. Mit dieTrio Sputnik hat besem besonderen Projekt erhofft
reits weitere Pläne.
sich Zimmermann ein mögZusammen mit einer
lichst hohes Interesse an der
Sängerin werden sie
BILD:NG
Gassenküche Frauenfeld. «Die
ende Sommer eine
Frauen und Männer, die in der Severin Blaser spielt Saxophon im Trio Sputnik.
«Tour de Prison» maGassenküche arbeiten, kann
chen.
Nina Grbic
man nur bewundern. Ich hoffe, dass menkommt», meint Zimmermann. Die Veranstaltung in der Gassenküeine grosse Kollekte bei dem An- Ein weiteres Highlight des Abends che findet am Mittwoch, 30. Januar
lass für die Gassenküche zusam- ist Ardian Rustemi. Der 14-jährige um 20.30 Uhr statt.
Bild: z.V.g
Esther Kowalski erhält Anerkennungspreis.
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bei den Samaritern und der
Feuerwehr. Esther Kowalski
weiss, was es heisst, für andere da zu sein. Sie besitzt
auch ein weites Herz und
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Menschen nach Hause, wo sie ihnen regelmässig Gesellschaft leistet,
einkauft, (gemeinsam) kocht und die
wichtigsten Sachen im Haushalt erledigt. An der Jahresfeier konnte Ge-
schäftsleiter Thomas Aepli sie als
«CAREgiver 2012» ehren. Esther
Kowalski erhielt diese Anerkennung
für ausserordentliche Zuverlässigkeit und hohe Sozialkompetenz.
Home Instead Seniorenbetreuung ist
im ganzen Thurgau im Einsatz, auch
für 24h-Betreuung und Entlastung
pflegender Angehöriger. Ziel ist es,
dass betagte Menschen möglichst
lange zuhause leben können.
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Das neue Sofa ist unter den vielen Überdecken nicht mehr zu sehen, auf den Sesseln liegen Schonbezüge, Türen sind verbarrikadiert, manchmal sind die Türklinken
nach oben montiert, weil das geliebte Haustier sie sonst herunterdrücken kann. Meistens treffen die Bewohner die genannten
Massnahmen, um wenigstens einige Bereiche frei von den Tierhaaren zu halten, die
sich überall verteilen.
Weg mit überschüssigen Fell
Tiere können sich, mit Ausnahme von einigen Langhaar-Rassen, selbst um ihre Fellpflege kümmern. Das tägliche Bürsten ist allerdings sinnvoll, um die losen Haare aus dem
Fell zu bekommen. Dies ist vor allem zwischen dem Sommer- und Winterfellwechsel wichtig. Spezielle Bürsten, Kämme und
Pflegehandschuhe gibt es im Zoofachhandel. Wenn das Tier besonders stark haart,
kann man zusätzlich mit einem angefeuchteten Ledertuch über das Fell streichen, lose Haare bleiben daran haften und
lassen sich auswaschen.
Polster- und Stuhlbezügen. Hierzu verwendet man am besten die verschiedenen
Aufsätze für den Staubsauger, die bereits
im Lieferumfang zu finden sind. Viele Staubsaugerhersteller haben bereits auf die Probleme von Hunde oder Katzenbesitzern reagiert und bieten spezielle Tierhaarsauger
an.
Bild: z.V.g
Tierhaare sind ein Ärgernis – dagegen kann aber etwas gemacht werden.
Komfort ohne Fussel
Hat man Haustiere, ist der Wäschetrockner
eine dankbare Anschaffung. In seinem Flusensieb sammeln sich nicht nur sämtliche
Fussel, sondern auch die Tierhaare. Auch erspart man sich das Aufhängen der Wäsche
und kann alles direkt in den Kleiderschrank
räumen. Materialien, die eigentlich nicht in
den Trockner sollten, wie Lammfell oder
Wolle, kann man dem Programm «Entlüften» durchlaufen lassen, bestenfalls packt
man ein paar Tennisbälle dazu.
Ecken und Polster nicht vergessen
Man muss sich wohl immer wieder aufs Neue
disziplinieren, wenn Tiere im Haus leben. So
ist es durchaus sinnvoll, jeden Tag zu saugen, auch in alle Ecken, wo sich die Haare
normalerweise sammeln als auch auf den
Die Kleidung macht's
Es gibt Kleidungsstücke, die die Tierhaare
wie magnetisch aus allen Ecken anziehen
und dann sind sie nur sehr schwer und in
mühevoller Arbeit wieder rauszubekommen. Etwa Fleecepullover oder -jacken. Gewiefte Tierhalter nehmen so was nur für die
Freizeit draussen – drinnen sind Stoffe mit
glatter Oberfläche besser.
Nichts für Abenteuer
Auch wenn die Tiere anfangs protestieren,
kann man einige Zimmer, wie das Schlafoder Kinderzimmer, zur tierfreien Zonen erklären. So sehr man seine Mitbewohner auch
liebt, ist es doch eine grosse Überwindung
in einem Bett voller Tierhaare zu schlafen.
Sind die Türen allerdings zwischendurch offen, nutzten sie jede Gelegenheit, um dieses Verbot zu unterlaufen. Auch offene Türen bei Kleiderschränken werden von einigen Tieren gern als Einladung für ein geeignetes Versteck gesehen.
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Haut produzieren bei niedrigen Temperaturen immer weniger Hautfett,
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genauso wie Heizungsluft so gut wie
keine Feuchtigkeit aufweist und die
Haut austrocknet. Die wichtigste Regel lautet also: Feuchtigkeit zufügen.
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Normale Feuchtigkeitscremes können bei Minusgraden auf der Haut
zu Eis erstarren. Die Folge: Mikroerfrierungen. Denn schon ab acht
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Schutzfilm wird löchrig, und Feuchtigkeit verdunstet. Jetzt ist die richtige Zeit für reichhaltige Tagescremes: Sie enthalten hautverwandte Wirkstoffe wie etwa Ceramide, die nicht nur Feuchtigkeitsverlust verhindern, sondern sogar
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Ratgeber
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 29. Januar 2013
Doktor Eros
Ich habe mich mit meinen 59 Jahren zu einer grossen Dummheit
hinreissen lassen und muss es
nun bitter büssen. Ich verliebte
mich vor zwei Jahren in einen
geschiedenen Mann, der eine erwachsene Tochter hat, die in seinem Eigenheim mit ihm wohnt.
Als er mir anerbot, fix zu ihm zu
ziehen, sagte ich im damaligen
Gefühlshoch sofort ja. Ich beteiligte mich mit ca. 100’000 Franken PK-Geld an seinem Haus und
zog frohen Mutes ein. Heute ist
von all dem Glück nichts mehr
da. Er betrügt mich, unterschlägt
mein Geld und alle Zärtlichkeit
und Liebe ist verschwunden. Er
rührt mich auch nicht mehr an.
Dafür befriedigt er sich vor dem
Porno-TV selbst. Heute will ich
nur noch weg. Er aber droht, mir
alles Geld wegzunehmen. Schriftlich habe ich nur meine Bankanweisung an ihn, den Rest konnte
er sich ohne Gegenbeleg von meinem Konto aneignen. Nun wurde
ich arbeitslos und bin verzweifelt.
Was tun?
Martha
Ich warf den Bumerang, er kam
zurück und schlug mir den
Schädel ein. Nach 12 Ehejahren schlug ich meiner Frau, 37,
vor, eine zweite Frau ins Bett zu
holen. Zu meiner Überraschung
war sie dafür und gestand frühere bisexuelle Aktivitäten. Unser Kopfkino wurde wenig später Realität. Die fremde Frau
war erst eine Wucht und ist
mir nun nur noch eine pure
Plage. Die zwei Frauen haben
in und ausserhalb des Bettes regen Kontakt - meist ohne mich!
Meine Frau verweigert stur die
Beendigung ihrer lesbischen Beziehung. Was tut ‘Mann’ da? Ich
leide, und wie! Raffael, 42
Zwei Frauen verstehen sich blendend
- in jedem Sinne der Beziehung.
ten Text: Nach relativ kurzer Bekanntschaft gibst du deine persönliche Selbstständigkeit aus eigenen
Stücken auf und wirfst dich, um in
biblischer Analogie zu sprechen,
wie die Perlen vor die Säue (Matthäus - Kap. 7) sprich wie die Perle
vor die Sau, als die sich dein Partner ja wohl erwies. Wo blieb deine
Lebenserfahrung, dein in Jahrzehnten angesammeltes Wissen,
deine Erfahrung? Gilt doch gerade
sie als eine der teuersten Schulen
überhaupt, aber eben: Narren und
Verliebte wollen anderswo nicht
lernen. Martha, du Liebe, klingelten bei dir nicht sämtliche Alarmglocken, als er dich sofort bat, bei
ihm nicht nur emotional, sondern
gleich mit Geld einzusteigen? Und
was wusstest du über seine Tochter, die als erwachsene Frau immer
noch darauf angewiesen ist, beim
Vater Unterschlupf zu finden? Item,
du gingst also, pardon, schwebtest
Wo blieben denn
da die berühmten fraulichen Instinkte...?
Liebe Martha
auf rosaroten Flügeln zur Bank und
gabst Anweisung, 100’000 Franken
deines sauer verdienten Geldes
aufs Konto eines Mannes zu überweisen, von dessen persönlichem
Background und charakterlichen
Qualitäten du weniger wusstest, als
ein Blaukreuzler vom Gout eines
französischen Grand Cru. Nun ja,
passiert ist passiert, doch immer
noch hattest du den weiten Bogen seiner Gemeinheit nicht ausgelotet. Schmiegst dich an ihn, den
Ausnützer. Erwartest Zärtlichkeit
während er vor dem heruntergeladenen Pornokanal sich selbst was
runter lädt. Ohne Rücksicht auf die
Frau, die neben ihm liegt und an
sich erleben möchte, was er egois-
Eigentlich kann ich kaum glauben,
was du mir da erzählst. Ja, so ist
es, ich habe da nun mal gewisse
Zweifel. Die ich wohl am besten
dadurch begründe, indem ich dir
klipp und klar sage, was mich an
deiner Schilderung so irritiert. Da
geht also scheinbar eine im reifen
Alter von rund 60-Jahren stehende
Frau her und versinkt urplötzlich
in eine ‘unsterbliche Liebe’, wie
man sie ansonsten nur noch pubertierendem Jungvolk zuordnet.
Sehr junge Menschen, die die Fakten und Widrigkeiten des Daseins
noch nicht mal im Ansatz kennen,
reagieren so. Fallen auf jeden (emotionalen) Tand rein, solange er nur
grell genug glitzert. Weiter im tris-
Lieber Raffael
Nun nicht mal gar so melodramatisch. Du beginnst nun zu begreifen, welche Risiken es birgt,
wenn ‘Mann’ mit dem Feuer
spielt und nicht bedenkt, dass
man sich dabei oft die Finger verbrennt. Es ist dir nur ein kleiner
Trost, Raffael, wenn ich dir sage,
dass solche Konstellationsentwicklung nichts Neues ist. Zerfleische dich nun nicht im Selbstvorwurf. Es entspricht menschlicher Natur, die Konsequenzen
unseres Tuns meist zu negieren.
Was geschah im Grunde? Raffael, angetörnt vom Gedanken
zweier Frauen im Bett, bedachte
nicht, dass (s)eine Frau nebst Vagina auch Kopf und Herz hat.
Ausgestattet mit der Fähigkeit
zum Denken und Fühlen. Deiner
Frau, vorgeprägt durch frühere
Bi-Erfahrung, gefiel das neue Arrangement offenbar ausnehmend gut. So gut, dass sie darin
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† 1987
ritterlich,
höflich
wird dir vor Gericht glauben, auch
wenn du nicht für alles und jedes
einen Beweis vorlegen kannst. Wir
leben in einem Rechtsstaat dessen Gerichtsbarkeit du in der Regel vertrauen darfst. Der Richter
wird deine Darstellung prüfen, sie
in wahrscheinlicher Relation zu jener deines Gegenübers setzen und
entscheiden. Falls du kein Geld für
den Anwalt hast, plädiere auf unentgeltliche Prozessführung. (Ich
zeige dir, wie das geht) All dies tust
du unverzüglich, noch bevor deine
letzten paar Batzen im nimmersatten Schlund dieses Mannes verschwinden. Und schreibe mir ruhig,
wenn es irgendwo harzt, ich helfe
dir. Doch schreibe mir nicht, wenn
du den Mut nicht aufbringst zum
anempfohlenen Vorgehen. Denn
mein Credo lautet: «Wem nicht zu
raten ist, ist nicht zu helfen!»
Herzlichst, der Ratgeber
österr.:
Meerrettich
Stacheltier
Staat in altmexik.
Europa Indianer
Charly Pichler
Schreibe mir nicht
mehr, wenn du es belässt, wie es ist
Haustier
Kurzform:
Badeanstalt
Partnerin keine flüchtige Affäre
zur Befriedigung des experimentierfreudigen Gatten mehr sah,
sondern etwas Dauerhaftes. Nun
stellt sie dich vor ‘fait accompli’:
Du, Raffael, wolltest es so, nun
lebe damit! Genau dies wirst du
ja auch tun müssen. Oder du
ziehst aus; kommt halt darauf an,
was dir die Ehe wert ist resp. wie
sehr du deine Frau liebst. Ihr nun
zu drohen oder zu versuchen mit
Gewalt ihre Bi-Beziehung zu beenden, erachte ich als falsch. Da
steckt zu viel Herz drin. Damit
treibst du sie nur noch stärker in
die Arme der Anderen. Geduld
ist jetzt eine starke Waffe. Und
Gelassenheit. Zeige dich zu beidem bereit - und warte!
Dein Doktor Eros
tisch Onan und dem Fussboden opfert, um nochmals in der Metapher
die Bibel zu bemühen. Um das Bild
deines Elends zu vervollständigen
aber auch um dir die Kraft für das
Kommende zu geben, verweise ich
- schmerzhaft, ja - bewusst darauf,
dass er dich nicht nur finanziell,
sondern auch noch sexuell betrügt.
Kann ‘Mann’ mehr an Missachtung
zeigen gegenüber einer liebenden
Frau? Nein! Meinem Rat ist also
nicht leicht zu folgen: Nimm allen
Mut zusammen und zeige den Kerl
an. Rasch und ohne zu zögern! Man
essbare
Meeresmuschel
ugs.:
Rausch
1
Führung,
Direktion
Die er rief die Geister,
wird er nun nicht los
Sex-Probleme?
Mailen Sie an:
[email protected] oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
Nicht unverschuldete Not
Lieber Ratgeber
Lieber
Doktor Eros
| Seite 11
3
Auflösung Ausgabe Nr. 3
■A■■■Q■■■■■D■■P■■■
■RADA U■S I MP E L ■OBS T
■K L EBEBAND■NUK L EAR
■AP F E L■CHECK EN■AGE
I DEELL
GUNT EN
■E■K■E
■T ■U■S
KNOT E N
GERS T E
■■A■O■
■■G■G■
■ J EMEN
BR I DGE
■EBENE
■E■E■S
■T ANK ER■■■■■ J A EGER
■T A I L L E■B L AUEN■AN Z
■E■SUEDSUDAN
FREES I E■SUS I
Gewinner / in KW 03
Rosmarie Hotz
Lösungswort: PALAST
Lieber Jürg Marti
Direktor des «Bundesamtes für
Statistik» (BFS), der Sie sich
momentan in arger Bredouille
befinden, empfangen Sie meinen Trost. Alles was moralische
Stütze ist und Stand, haben Sie
nämlich aktuell wahrhaft nötig.
Ist doch das EDI derzeit intensiv damit beschäftigt, Vorwürfen nachzugehen, mit denen
man Sie belastet. Sie hätten sexistische Sprüche gemacht, sich
genüsslicher Blicke auf Frauen
nicht enthalten, von einem
Mann als ‘stockschwul’ geredet
und der Tatbestand ‘weiblicher
Brüste und schöner Pos’ sei Ihnen nicht entgangen. So ist es
mir nicht allein aus männlicher Solidarität hervor ein Anliegen, Ihnen hier moralischen
Support zu geben. Jedenfalls solange, als die EDI-Untersuchungen nicht Ihre Schuld bewiesen.
Ich begründe meine vom Meinungsmainstream abweichende
Haltung wie folgt.
Beispiel 1: Jüngst suchte ich
im Netz ein Gedicht, das Nobelpreisträger John Steinbeck
(‘East of Eden’) im Roman ‘Cannery Row’ erwähnte. Weltliteratur! Also tippte ich in Unschuld
den Gedichtstitel «Der Zitronenbrüstigen Bild» ein. Kam Steinbeck? Nein! Es kam eine wüste
Pornoseite barbusiger Frauen in
gewisser Aktion. Hätte da eine
Dame auf meinen PC-Monitor
geblickt, ich stünde als frauenverachtender Grüsel angeklagt
an Ihrer Seite, lieber Herr BFSDirektor Jürg Marti.
Beispiel 2: Winter weicht, Frühling zieht ein und sommerlich
luftig bekleidete, hochachtbare
Damen werden Plätze und Boulevards bevölkern. Muss ‘Mann’
dann, um dem Vorwurf des Sexismus’ vorsorglich zu entgehen,
Augenbinde tragen oder darf er
sich der Schönheit erfreuen, die
‘Frau’ ihm durch ihren selbstgewählten Habitus gewährt?
Beispiel 3: An der Zürcher GayParade jubeln Hunderte Homosexuelle im Outfit ‘Schnürchen zwischen Pobacken’ mit
den Zuschauern. Gegen welche
moralische Vorgabe verstosse
ich, wenn ich mich in Benennung solch zeigefreudiger Herren zum Terminus ‘stockschwul’
versteige?
Begegnen wir den Frauen mit
Respekt! Lassen wir den Schwulen dieselbe Gnade angedeihen!
Aber verweigern wir den selbst
ernannten Gralshütern öffentlicher Moral die Gefolgschaft,
wenn sie selbst Wasser predigen, aber Wein trinken!
E-Mail: [email protected]
WintersportSchneegaudi
Design by Thurgauer Zeitung
Knochenbrüche vermeiden, Körper schonen
Skilift in Betrieb!
Öffnungszeiten während den Sportferien
Mo – Fr 09.00 – 16.30 Uhr
Sa/So
09.30 – 16.30 Uhr
Nachtskifahren Di/Mi/Fr
18.30 – 21.30 Uhr
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Aktuelle Bilder auf der Webcam
Hotline 071 977 20 90
Samstag, 2. Februar
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Aktionspreis Erw. Fr. 69.– /Jugendl. 55.–
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Sonniges Engelberg
mit Möglichkeit für eine winterliche
Pferdeschlittenfahrt
09.00 W’felden / 09.30 F’feld Fr. 44.–
Donnerstag, 14. Februar
Schwarzwald zur Lochmühle
11.30 W’felden / 12.00 F’feld Fr. 42.–
Sonntag-Nachmittag, 24. Februar
und Freitagabend 22. März
«Ich war noch niemals in New York»
das Musical mit den Udo Jürgens Songs
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«James Last» Konzert in Basel
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Fr. 75.– inkl. reichhaltiges Frühstück im
Car. Ermässigung für Lehrlinge/Kinder
und Gruppen
Aufwärmen ist gesund!
Auch wer nicht immer Sport
betreibt oder sich mehrere
Wochen vorbereitet – das
richtige Bewegungsprogramm, notfalls am ersten
Skitag selbst, verringert
nachgewiesenermassen das
Verletzungsrisiko und bringt
mehr Leistungsfähigkeit.
Beim Wintersport ist der Körper starken und ungewohnten Belastungen
ausgesetzt: Das gilt vor allem im Hinblick auf Muskeln und Gelenke – Ursache vieler Verletzungen sind müde und überlastete Muskeln. Mit
mehr als 40 Prozent stehen laut
Sportmedizinern Verletzungen der
unteren Extremitäten wie Knie, Unterschenkel, Fuss immer noch an der
Spitze im Alpinsport. Danach kommt
mit 38 Prozent der Schulterbereich.
Besonders das Knie ist nach wie vor
die Problemzone des Skisports.
Das Aufwärmen dem Alter anpassen
Je älter jemand ist, umso mehr Zeit
sollte er in das Aufwärmen investieren. Neben klassischen Aufwärmübungen für jedermann bieten Sportvereine, Universitäten und
Fitnesscenter spezielle Skigymnastikkurse an.
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Locker auf der Stelle laufen.
Aufwärmen: Bevor Sie mit einer der
folgenden Übungen beginnen, machen Sie es, wie Sie es vielleicht von
den Fussballern im Fernsehen kennen: Laufen Sie zunächst locker auf
der Stelle und schwingen Sie dabei
Ihre Arme mit. Dauer: Fünf bis zehn
Symbolbild: fotolia.com
Wenns die Skistars wie Hermann Maier und Alberto Tomba machen, muss es richtig sein: Das korrekte Aufwärmen vor der ersten Abfahrt.
Minuten.
Wie Hermann Maier und Co.
Auf der Piste: Bevor Sie auf der Piste
die ersten Schwünge ziehen, empfiehlt sich für einige Minuten Deh-
nen und Aufwärmen: Machen Sie es,
wie Hermann Maier und Co., bevor
sie ins Rennen gehen. Nehmen Sie
beide Stöcke in die Hand, stecken Sie
diese vor sich in den Schnee, und
schwingen Sie mit den Füssen ab-
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Rumpfbeugen und Armkreisen, dann
sollten Sie locker genug für die erste Abfahrt sein.
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Magazin
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 29. Januar 2013
| Seite 13
Ich habe mich erkannt
05/2013
Einen Schritt nach links und zwei zurück...
Diese Frau besuchte vergangenen Samstag das Country-Festival in Frauenfeld. Dafür erhält sie von uns einen Gutschein.
Senden Sie uns mit dem Vermerk «Ich habe mich erkannt» eine Ausweiskopie mit Adresse an: Thurgauer Nachrichten, Wartstrasse 2,
Postfach, 8401 Winterthur
SUDOKU
leicht
das s pannende Za hle n r ä tse l
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Bei dem, was Sie vorhaben, darf keiner benachteiligt werden. Treffen Sie eine Entscheidung deshalb
erst nach Absprache mit Ihrer gesamten Familie.
Sie gehen ziemlich impulsiv vor. Haben Sie
denn keine Angst, dass
Sie damit irgendwo anecken könnten?
Seien Sie lieber etwas bedachtsamer.
Ein Ereignis zeigt Ihnen,
dass Sie und einen Menschen viel mehr verbindet, als Sie dachten. Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht wieder aus den
Augen verlieren.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Es ist Ihr Glückstag. Eine wichtige Person wird
durch Ihre Bemühungen
auf Sie aufmerksam. Nutzen Sie diese
Chance und zeigen Sie, was Sie können.
Bemühen Sie sich jetzt,
eine gewisse Ausgewogenheit zwischen beruflichen und privaten Interessen herzustellen. Kümmern Sie sich mehr um Ihre Familie.
Ein leichtfertiges Manöver könnte auf einen
Schlag alle Bemühungen zunichte machen. Da Ihnen das
schon einmal passiert ist, handeln Sie
lieber klug.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Falls Sie die Absicht hegen, um einen Kredit
nachzusuchen oder jemanden um etwas Besonderes zu bitten, ergeben sich jetzt die besten Bedingungen dafür.
Störungen wollen Sie
derzeit überhaupt nicht
hinnehmen. Zeigen Sie
sich aber wenigstens nachsichtig,
wenn sich jemand für Ihre Arbeit interessiert.
Am besten wäre es, Sie
könnten einen Einkaufsbummel auf einen anderen Zeitpunkt verschieben. Das Geld
rinnt Ihnen im Moment durch die Finger.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Dank Ihrer angestrengten und exzellenten
Leistung erringen Sie einen wunderbaren Erfolg. Dieser sollte
Sie zu weiteren Taten anspornen.
Mit Ihrem Wunsch, für
sich selbst nur das Beste herauszupicken, geht
man nicht konform. Geben Sie den anderen auch ein Stück vom grossen Kuchen ab.
Augenblicklich schwimmen Sie auf Erfolgskurs.
Das erfüllt Sie mit Freude und Zufriedenheit. Passen Sie aber
auf, dass Sie nicht ,untergehen'.
DENK-MAL
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Viel Spass!
RÄTSEL-FRAGE
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
«Unermesslich reich der Typ - wahnsinnig geizig - nur
hinterm Geld her - hat drei Neffen, deren Vornamen
alle mit demselben Buchstaben beginnen. Ein deutscher Kaufhaus-Erpresser, vor kurzem im Dschungelcamp ausgeschieden, verwendete seinen Namen als
Pseudonym. Wen suchen wir?»
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SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
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werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 04:Veloci(e)raptor=Schneller Räuber
Gewinner: Peter Hari
05/2013
05/2013
Suchen, finden und gewinnen
Im rechten Bild haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden
Sie diese und schicken Sie das Bild mit den eingekreisten
Fehlern bis nächsten Montag an: Thurgauer Nachrichten,
Wartstrasse 2, Postfach, 8401 Winterthur (Absender nicht
vergessen) Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir
einen Gutschein, welcher per Post zugestellt wird. Deshalb
unbedingt den Absender nicht vergessen!
Auflösung der letzten Ausgabe
Herzliche Gratulation der Gewinnerin Denise Jäggi, 8264 Eschenz
Seite 14 |
Region
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 29. Januar 2013
«Es ist soviel mehr als ein Tschüttelitreff»
INTERVIEW Brigitta Spälti spricht über den Jugendtreffcheck und die offene Jugendarbeit
Der Verein «Thurgauer Offene
Jugendarbeit» – kurz TOJA – kritisiert am Jugendtreffcheck der
«TN», dass alte Klischeebilder
gestärkt würden. Die Präsidentin
des Vereins spricht im Interview
darüber.
Frau Spälti, wenn Sie könnten,
würden Sie den Jugendtreffcheck der «Thurgauer Nachrichten» sofort unterbinden. Nicht
wahr?
Brigitta Spälti: Nein, natürlich nicht.
Wir finden es grundsätzlich gut,
wenn eine Zeitung den Fokus auf
die Jugendarbeit legt. Dass die «TN»
aber Jugendtreffchecks macht,
stärkt unserer Meinung nach das
Klischeebild, das nach wie vor in
vielen Köpfen verankert ist. Und das
finden wir etwas ungünstig
Was für ein Klischeebild?
Dass Jugendarbeit lediglich bedeutet, den Jugendlichen einen
Raum und einen Tschüttelikasten
zur Verfügung zu stellen. Dabei hat
sich die Jugendarbeit längst weiterentwickelt. Moderne Formen
ambitionierter Jugendarbeit – etwa
die mobile Jugendarbeit oder gezielte Projekte, die zusammen mit
Jugendlichen verwirklicht werden
sowie auch niederschwellige Beratung und Lehrstellen-Coaching –
BILD: FR
Brigitta Spälti.
haben es schwer, sich in den Gemeinden durchzusetzen.
Es reicht also nicht, wenn eine Gemeinde den Jugendlichen lediglich einen Jugendtreff zur Verfügung stellt.
Nun, das ist besser als gar nichts.
Wir von der «TOJA» sind aber der
Meinung, dass die Jugend so gut wie
möglich abgeholt werden muss. Um
das zu erreichen, müssen verschiedene Angebote ineinander
greifen. Leider ist es aber so, dass
Jugendarbeit in der Lokalpolitik
nicht immer eine hohe Priorität geniesst und man nur das Nötigste zur
Verfügung stellt...
Dabei könnte eine ambitionierte
Jugendarbeit das omnipräsente
«Jugendproblem» lösen.
Genau. Die Jugend ist unsere Zukunft, wir dürften also keine Kosten scheuen, um ihnen ein optimales Heranwachsen zu ermöglichen. Lediglich einen Raum als Jugendtreff zu bezeichnen und eine
ehrenamtliche Elternaufsicht zu organisieren, kostet die Gemeinden
nicht viel. Es ist aber auch nicht viel
mehr als Mindestlösung. Und genau darum haben wir Mühe, wenn
eine Zeitung nun die Jugendtreffs
in den Mittelpunkt einer Serie setzt
und lediglich das Angebot an Spielmöglichkeiten, die Lage und die
Hausregeln eines Jugendtreffs bewertet. Das ist bei weitem kein komplettes Bild der Jugendarbeit.
Sie haben vorhin im Zusammenhang mit Jugendtreffs die Elternaufsicht angesprochen. Die
«TOJA» will die Jugendarbeit professionalisieren, heisst das, dass
Sie gegen eine «Laienaufsicht»
sind, die ja nach wie vor in vielen
Gemeinden existiert?
Nein. Wir sind uns bewusst, dass sich
nicht jede Gemeinde einen ausgebildeten Jugendarbeiter leisten
kann und wir möchten die Elternaufsicht oder ähnliche Lösungen auch nicht als untauglich bezeichnen. Eine Professionalisierung ist aber sehr wichtig, um den
Jugendlichen für alle Probleme einen optimalen Ansprechpartner anbieten zu können.
Und wie kann das nun erreicht
werden? Sie sagen ja selber, dass
vor allem kleinere Gemeinden
nicht so viel Geld zur Verfügung
stellen können.
In dem sich kleinere Gemeinden in
der Organisation der Jugendarbeit
zusammenschliessen und an zentraler Stelle für Jugendliche Angebote schaffen. So ein Projekt wird
derzeit mit der Regio Frauenfeld besprochen und ist ein vielversprechender Ansatz für eine moderne
Jugendarbeit.
Gibt es Gemeinden, die man positiv ins Licht rücken könnte, weil
sie viele Angebote für die Jugendlichen zur Verfügung stellt?
Einen grossen Wurf hat zum Beispiel die Stadt Frauenfeld mit ihrem Jugendkonzept vor wenigen
Jahren geleistet. Es ist eine gute Verzahnung zwischen mobiler und stationärer Jugendarbeit. Auch werden dort grosse Anstrengungen in
Projekte gesteckt, die zusammen mit
Jugendlichen umgesetzt werden.
Ein Jugendbüro mit festen Öffnungszeiten gehört zur «stationären» Jugendarbeit.
Ja, genau. Bei der mobilen Jugendarbeit indes werden öffentliche Plätze besucht, wo sich die Jugendlichen häufig und in Gruppen
aufhalten. Dort kann es dann zu Sofortberatungen kommen. Diese Art
von Jugendarbeit ist viel spontaner
und trägt dazu bei, dass dank der
Vermittlung von Jugendarbeitern
das Spannungsfeld zwischen den
Generationen im öffentlichen Raum
etwas abgebaut wird – und sie holt
Jugendliche ab, die sonst durchs
Netz fallen würden.
Interview: Flavio Razzino
Alkoholverbot
MÜLLHEIM Im Jugendtreffcheck der «TN» kritisierten wir
die Hausordnung des Müllheimer Jugendtreffs betreffend
Alkohol. Nun präzisiert Jonathan Trüeb, Jugendtreffleiter, die
Hausordnung: «In den Räumen
des Jugendtreffs der Offenen
Jugendarbeit Müllheim ist es
auch verboten, Alkohol zu konsumieren und auszuschenken.
Auf dem Vorplatz und dem umliegenden Umschwung indes gelten die Regeln der 'Öffentlichen
Platzordnung'. der Politischen
Gemeinde Müllheim.»
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n Stefan 41 j. ich habe einen guten Job, ein
Haus, bin zuverlässig, bodenständig, vielseitig und ein Familienmensch. Ich wünsche mir eine herzliche Partnerin, die wie
ich eine eigene Familie möchte und die
häusliche Zweisamkeit schätzt. Freue mich
auf DICH. 071 944 36 16 /
n Mathias 34 j. gross, sportlich, attraktiv,
herzliche Ausstrahlung, humorvoll, gefühlvoll, positiv eingestellt, weltoffen und
flexibel. Mathias ist einen charmanten Typ,
der es liebt zu Wandern, Velofahren, Fitness, Skifahren, Schlitteln, mag auch Kochen, gutes Essen, Reisen, Wellness u. geniesst den Abend zu Hause. Ich freue mich
auf vielleicht genau DICH. 071 944 36 16 /
n Peter 53 j. spontan, unternehmungslustig,
sportlich, flexibel, selbständig, feinfühlig,
romantisch u. kommunikativ. Das alles und
noch viel mehr zeichnet den herzlichen u.
offenen Witwer aus. Peter ist wieder bereit für eine neue Partnerschaft und wünscht
sich eine offene u. herzliche Schweizerin.
Freue mich auf DICH. 071 944 36 16
Wochenkalender
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 29. Januar 2013
KINOPROGRAMM SCHLOSSKINO
n Noch bis 20. Mai: Willi Oertig: «Wenn ich etwas bin, dann bin ich ein Indianer» Willi
Oertig wurde 1947 in Zürich geboren, zog
1989 in den Thurgau, wo er seit 1994 in Kradolf lebt. Seine Bilder produzieren Erinnerungen an Motive und Inhalte, die seit der
Romantik über die Neue Sachlichkeit bis hin
zur Dekonstruktion des Abbildungsanspruchs immer wieder neu verhandelt wurden. So ist es auch die Stringenz, mit der
der Autodidakt an einer zeitgemässen Umsetzung von Grundfragen der Malerei arbeitet, welche dieses Werk sehr aktuell erscheinen lässt
Witz der Woche
Von Dienstag, 29. Januar bis Montag, 4. Februar
Schlosskino Frauenfeld 052 720 35 35
SCHLUSSMACHER
Dienstag um 17 Uhr.
DE | 110 min. | Komödie | ab 10 Jahren
Buddykomödie von Matthias Schweighöfer, die
einen bindungsphoben Leistungsträger einer
Trennungsagentur Liebe und Freundschaft entdecken lässt.
Schlosskino Frauenfeld 052 720 35 35
MORE THAN HONEY
zu tun bekommt.
Schlosskino Frauenfeld 052 720 35 35
FÜNF FREUNDE 2
Mittwoch bis Sonntag jeden Tag um 14 Uhr.
DE | 85 min. | Kinderfilm | ab 6 Jahren
Zweite Spielfilmadaption von Enid Blytons
Jugendklassiker vom bereits bewährten
Team um Regisseur Mike Marzuk und SamFilm.
n Noch bis 20. Mai : «Die Welt im Kästchen.
Klosterarbeiten als Objekte der Andacht»
Mittwoch bis Sonntag um 14 Uhr, Dienstag um 14
Uhr.
Naturmuseum, Frauenfeld
DE | 94 min. | Dokumentation | ab 6 Jahren
Mehr als ein Drittel unserer Nahrungsmittel ist
abhängig von der Bestäubung durch Bienen. Der
Physiker Albert Einstein soll gesagt haben: ?Wenn
die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später
auch die Menschen aus?
Peter isst immer im «Bären».
Plötzlich wechselt er die Strassenseite und isst im «Frohsinn».
Nach drei Wochen kommt er
wieder in den «Bären». Die Wirtin
fragt ihn: «Warum bist du nicht
mehr gekommen?» «Der Zahnarzt hat gesagt, ich müsse drei
Wochen auf der anderen Seite
essen.»
Schlosskino Frauenfeld 052 720 35 35
DJANGO UNCHAINED
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Sonntag um
20 Uhr, , Freitag, Samstag jeweils um 20 Uhr,
DE | 165 min. | Western | ab 16 Jahren
Quentin Tarantinos lang erwartetes Western-Epos
über einen ehemaligen Sklaven, der sich auf einen
blutigen Rachefeldzug begibt.
Schlosskino Frauenfeld 052 720 35 35
LAST STAND
Freitag und Samstag um 23 Uhr.
DE | 107 min. | Action | ab 14 Jahren
Actioner mit Western-Touch und einer kräftigen Portion Humor um einen Kleinstadtsheriff, der es mit einem gewieften Drogenbaron
TIPP DER WOCHE
Schlussmacher
Spielzeiten auch unter www.schlosskino.ch
DIENSTAG,
27. Januar
Naturmuseum, Frauenfeld
n 18 Uhr, 'Nachts im Museum', (Taschenlampenführung für Kinder von 8 - 12 Jahren. Mit Urs Leuzinger. Anmeldung erforderlich)
Vreni Oberholzer
WÜNSCHT GUTE UNTERHALTUNG
n 14 Uhr, Schweizermeisterschaft im Differenzler- Jass', (mit Volks- und Juniorenpreisjassen. Anmeldung: 079 268 60 70)
Bibliothek der Kulturen, Frauenfeld
n 19.30 Uhr, Le café français
Ölfleck, Frauenfeld
n 20 Uhr, 'Disco Fever', (Party mit DJ)
MITTWOCH,
28. Januar
Naturmuseum, Frauenfeld
n 10.30 Uhr, Vorhang auf für die Waldtiere',
(Kinderworkshop mit Leander High. Für
Kinder von 6 - 9 Jahren. Anmeldung erforderlich)
Haus Sapone, Frauenfeld
n 20 Uhr, Good Vibez', (Reggae-, Dancehall
Party)
SAMSTAG
2. Februar 2013
Festhalle Rüegerholz, Frauenfeld
n 19.30 Uhr, Öffentlicher Spielabend der Ludothek', (ab 16 Jahren)
Gassenküche, Frauenfeld
Friedau, Frauenfeld
n 10.30 Uhr, Simon Michel liest aus seinen
Werken, (Simon Michel ist Thurgauer Jugend- Literatur- Preisträger 2011. Eintritt
frei, Kollekte zugunsten der Gassenküche)
n 16 Uhr, Finissage: 'Bilder von Franziska Högger', (mit musikalischer Umrahmung)
n 20 Uhr, Eishockey: 'EHC Frauenfeld - SC Herisau'
DONNERSTAG,
Historisches Museum des Kanton Thurgau, Frauenfeld
n 12.30 Uhr, Museumshäppchen: 'Vom Thurgau in die Welt: Ein Stempelkasten der Firma Sigg', (Kurzführung über Mittag mit
Christian Hunziker)
Kaff, Frauenfeld
n 20 Uhr, Tingeltangel's Musicbox', (Party von
Rock bis Funk. Eintritt frei)
FREITAG,
Kaff, Frauenfeld
n 20 Uhr, 'Rheinstrasse 14 Party', (Soli- Party
mit Konzerten von Addicthead und Franky
Four Fingers. Party mit Kool Kut Luke)
Dreiegg, Frauenfeld
n 21 Uhr, Tanzhaus', (Electro- Party)
31. Januar
1. Februar 2013
Festhalle Rüegerholz, Frauenfeld
05/2013
Die Thurgauer Nachrichten sucht den
«Witz der Woche». Die besten Einsendungen werden veröffentlicht und der/die
Schreibende erhält 100 Franken. Dem/der
Gewinner/in wird das Geld per Post zugesandt.
Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben oder kleben und diesen einsenden an:
Thurgauer Nachrichten, Wartstrasse 2,
8401 Winterthur oder senden Sie ihn via
E-Mail an:
[email protected] (Die Redaktion behält sich vor, welche Witze veröffentlicht werden.)
Wagenhausen
Stein am Rhein
Kaltenbach Eschenz
Mammern
Etzwilen
Steckborn
Unterstammheim Oberstammheim
Hörhausen
Homburg
Gunterlingen
Nussbaumen Lanzenneunforn
Waltalingen
Uerschhausen
Dettighofen
OberMüllheim
Herdern
Buch Hüttwilen
Niederneunforn
Pfyn
Wilen Horben
A7
Uesslingen Warth-Weiningen
FelbenHüttlingen
Thur
Wellhausen
Thur
A7
Mettendorf
Eschikofen
Frauenfeld
Harenwilen
Menzengrüt
Kefikon
Islikon
Lustdorf
Gundetswil
Thundorf
Gachnang Gerlikon
A1
Stettfurt
Häuslenen
Wetzikon
Matzingen
Hagenbuch
Aawangen Wittenwil
Reinschauen und Sie wissen, was läuft!
Eisenbeiz, Frauenfeld
n 21 Uhr, Jackie Benz', (Konzert. Eintritt frei,
Kollekte)
SONNTAG,
2. Februar 2013
Galerie Kunst- Transfer, Frauenfeld
n 14 Uhr, Eröffnung der Ausstellung 'KunstVariationen im Ostpark Frauenfeld'
Casino, Frauenfeld
n 14.30 Uhr, Theater der Seniorenbühne
Frauenfeld: 'Hoorscharf unschuldig' und
'Endlich selbständig', (Stücke von Fritz Klein
und Marlene Herzog. Musikalische Begleitung durch Charly Amann. Eintritt: 15.-)
Restaurant Goldenes Kreuz, Frauenfeld
n 17 Uhr, DinnerKrimi: 'Zu Tode gewürzt', (Essen und Theater)
AUSSTELLUNGEN:
Friedau, Frauenfeld
n Noch bis 2. Februar: «Bilder von Franziska
Högger», Die Perlavita AG Friedau hat ihren Kunstbereich wieder auf Vordermann
gebracht und startet mit einer tollen Bilderausstellung mit 44 Bildern von Franziska Högger. Die Bilder hängen seit November 2012 im öffentlichen Bereich. Geplant
sind für 2013 drei bis vier weitere Ausstellungen.
Kunstmuseum des Kantons Thurgau,
Kartause Ittingen
n Noch bis 24. Februar: François Burland:
«Atomik Submarine», François Burland:
«Atomik Submarine», (Ausstellung): Im
grossen Aussellungskeller des Museums ist
ein riesiges Unterseeboot aus der längst vergangenen Sowjetzeit gestrandet. Burlands
havarierter Kahn aus Dachlatten und Dosenblech wird zum Projektionsraum für fantastische Kindheitsträume. Begleitet wird
das U-Boot von einer Vielzahl kleinerer
Fahrzeuge und Schiffen.Schon seit Jahren
baut der Künstler an einer Serie von Fahrzeugen, Schiffen und Flugkörpern. Allerdings erreichen die Objekte meist nur die
Grösse von Spielzeugen. Vor zwei Jahren
wagte sich François Burland mit der Produktion seines U-Bootes erstmals an die Realisation eines wahrhaft gigantischen Projektes.
Thurgauer Nachrichten
Wartstrasse 2, Postfach
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Auflage
In 30‘221 Haushaltungen lückenlos in alle
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37’000 LeserInnen (gemäss MACH 2012-1)
Erscheint wöchentlich
Dienstag per Post in alle Haushaltungen
inkl. Stopp-Werbe-Kleber
Redaktion
Redaktionsleiter: Flavio Razzino (fr)
Nina Grbic (ng), Michèle Fröhlich (mfr)
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic)
E-Mail: [email protected]
Frauenfeld
RINGER RUTH
21.09.1935 – 20.01.2013
von Erlenbach ZH, wohnhaft gewesen
in Frauenfeld, Föhrenweg 17. Die Trauerfeier findet im Familienkreis in Frauenfeld-Oberkirch statt.
SÜSSTRUNK - RÄHMI HANNY
16.03.1914 – 19.01.2013
von Frauenfeld, wohnhaft gewesen in
Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten. Die
Trauerfeier fand in Frauenfeld-Kurzdorf
statt.
LANZ WALTER
10.03.1923 – 19.01.2013
von Auswil BE, wohnhaft gewesen in
Frauenfeld, Eichholzstrasse 11. Die Trauerfeier fand in Frauenfeld-Oberkirch
statt.
HOTZ - CASANOVA ROSMARIE
04.08.1931 – 22.01.2013
von Horgen ZH, wohnhaft gewesen in
Frauenfeld, Staubeggstrasse 22, verwitwet von Hotz Williy seit 4. Februar
1997. Die Trauerfeier fand in Frauenfeld-Oberkirch statt.
MIOTTI GINEVRA
07.08.1933 – 22.01.2013
von Bürglen TG, wohnhaft gewesen in
Frauenfeld, Kesselstrasse 9. Trauerfeier:
Dienstag, 29. Januar 2013 um 14.00 Uhr
in Frauenfeld-Oberkirch. Besammlung in
der Abdankungshalle.
Impressum
Rheinklingen
die erste Frau in der Schweiz, die ein Naturmuseum leitete. Unterschiedlichste Belege, Skizzen und Texte in unseren Sammlungen zeugen von ihrer Leidenschaft für
die Naturforschung. In der Kabinettausstellung können Neugierige in Olga Möttelis Skizzenheften blättern oder über die
sorgfältig gestalteten Moos- und Herbarbögen, die säuberlich beschrifteten
Schächtelchen mit Schneckenhäuschen und
die mit Farbstiften kolorierten Blumenbilder staunen. Zwei Hörstationen ermöglichen es, einem Vortrag von Olga Mötteli
zu lauschen oder zwei Zeitzeuginnen zuzuhören, die so einiges über ihre MötteliGotte zu berichten wissen. Stück für Stück
erschliesst sich das Bild einer erstaunlichen
Frau, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts so eigenständig in einer Männerdomäne zu behaupten wusste.
Kaff, Frauenfeld
n 11 Uhr, Schweizermeisterschaft im Differenzler- Jass', (mit Volks- und Juniorenpreisjassen. Anmeldung: 079 268 60 70)
Eishalle, Frauenfeld
n Noch bis 30. Juni: «Moosspaziergänge Schneckenfahrten»Von 1936 bis 1944
stand das Naturmuseum Thurgau unter der
Leitung von Olga Mötteli. Olga Mötteli war
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Geschäftsleiter
Zvonko Vincetic
Administration/Inseratenannahme
Alexandra Krasniqi-Cattani
Verkauf
Stefanie Bannwart, Jacqueline Senn,
Claudia Schudel
Redaktions- und Inserateschluss
Montag, 15.00 Uhr
Verkauf National
Patrik Fäh
www.swissregiokombi.ch
ZWICKY - BOLLIGER GERTRUD
05.02.1922 – 17.01.2013
von Mollis GL, wohnhaft gewesen in
Frauenfeld, Brunnenwiesstrasse 1. Trauerfeier: Dienstag, 05. Februar 2013 um
14.00 Uhr in Frauenfeld-Oberkirch. Besammlung in der Abdankungshalle.
THRIER MAX
27.01.1930 – 22.01.2013
von Benken SG, wohnhaft gewesen in
Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die
Trauerfeier fand in Frauenfeld-Oberkirch statt.
BECK – BÖHMLER ROSEMARIE
06.05.1932 – 26.01.2013
von Sumiswald BE, wohnhaft gewesen
in Frauenfeld, Stadtgartenweg 1. Die
Trauerfeier findet am Freitag, 01. Februar 2013 um 14.00 Uhr in FrauenfeldOberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.
HOMBERGER - SCHUMACHER
BERTA
24.10.1919 – 25.01.2013
von Gossau ZH, wohnhaft gewesen in
Frauenfeld, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 06. Februar
2013 um 14.00 Uhr in Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.
Ellikon an der Thur
HUBER - BERGER IDA MARIA
24.09.1924 – 21.01.2013
verwitwet, von Ellikon an der Thur,
wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Eulachtal, Voerdergasse 3, 8353
Elgg. Die Abdankungsfeier fand in
der evang.-reformierten Kirche in Ellikon an der Thur statt.
Matzingen
STUTZ GEB. KELLER
ELISABETH «ELSA»
05.04.1915 – 23.01.2013
von Matzingen TG, wohnhaft gewesen im Neuhaus Wohn- und Pflegezentrum, Wängi. Die Abdankung
findet am Mittwoch, 06. Februar
2013 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Matzingen statt. Anschliessend
Trauergottesdienst in der evang. Kirche Matzingen.
Herausgeber Zehnder Medien AG
Satz und Druck Zehnder Print AG
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion
jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken.
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 052 723 28 70
[email protected]
(Annahmeschluss Montag 12.00 Uhr)
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Zu guter Letzt
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 29. Januar 2013
Plattform für Regio Produkte
KARTAUSE ITTINGEN Neuer Verein für regionale Produzenten gegründet
Vergangenen Mittwoch wurde
der Verein «Weinland Thur- Seebachtal, Genuss und Kultur im
Paradies» ins Leben gerufen.
Zum Präsidenten wurde Hans
Peter Wägeli gewählt.
Vergangenen Mittwochabend wurde in der Kartause Ittingen der Verein «Weinland Thur- Seebachtal,
Genuss und Kultur im Paradies» gegründet. Das Interesse am neuen
Verein war gross. Hans Peter Wägeli freute sich über so viel Zuspruch: «Dieser Verein ist ein grosser Schritt in Richtung Zukunft».
Gemeinsamer Auftritt
Noch einmal erklärte Daniel Bauer
von Regio Frauenfeld die Ziele des
Vereins. «Die fünf Gemeinden Hüttwilen, Warth- Weiningen, Uesslingen-Buch, Neunforn und Herdern
sollen gemeinsam auftreten und die
hochwertigen Produkte aus der Region bekannt machen», so Bauer.
Zudem sei es ebenfalls ein Anliegen, dass die Wertschätzung für die
Arbeit der Produzenten sowie auch
der Produkte gesteigert werde und
in Zusammenarbeit mit dem Tourismus eine Marke für die Region
geschaffen werden könne. «Wir
wollen für niemanden eine Konkurrenz sein, sondern Synergien
nutzen», erklärt Wägeli.
Gemeinden sollen den Verein
mitfinanzieren
Nachdem die Statuten einstimmig
angenommen wurden, kam das
Thema der Mitgliederbeiträge auf
den Tisch. In den ersten drei Jahren sollen alle Mitglieder 200 Franken zahlen, danach soll der Beitrag
BILD:NG
Der Verein «Weinland Thur- Seebachtal, Genuss und Kultur im Paradies» ist
gegründet. Der Vorstand von links nach rechts: Charles Salathé, Heinz Scheidegger, Hans Peter Wägeli, Urs Horg, Karin Lenz und Werner Knöpfli.
erhöht werden. Zudem schlägt das
Gründerkomitee vor, die fünf Gemeinden mit einem jährlichen Beitrag von 1000 Franken ins Boot zu
holen. «Jedoch sind wir erst in den
Gesprächen. Der Vorschlag muss bei
der jeweiligen Gemeinde noch vor
den Gemeinderat», erklärt Wägeli.
Einen schlanken Vorstand
Bei der Wahl des Vorstandes wurde
Hans Peter Wägeli einstimmig zum
Präsidenten, Heinz Scheidegger,
zum Aktuar, Charles Salathé zum
Kassier und Günter Hartmann sowie Christian Levin zum Revisor gewählt. Weiter wurden Urs Horg,
Werner Knöpfli und Karin Lenz in
den Vorstand des Vereins «Weinland Thur- Seebachtal, Genuss und
Kultur im Paradies» gewählt. «In den
letzen drei Jahren haben wir bereits viel geschafft, aber die richtige Arbeit beginnt erst jetzt», meint
Wägeli nach der Wahl.
Streitpunkt Name
Uneins ist man sich noch mit dem
Namen des Vereins. «Ob wir den Na-
men 'Weinland Thur- Seebachtal,
Genuss und Kultur im Paradies' behalten werden, können wir noch
nicht sagen. Wenn wir die Marke und
die dazugehörige Strategie ausgearbeitet haben, können wir immer
noch entscheiden, ob wir den Namen der Marke anpassen, oder
nicht», erklärt Daniel Bauer. Vorläufig würde man aber bei diesem
Namen bleiben.
Erstes grosses Event geplant
Bereits am 28. Juni bis 1. Juli plant
der Verein ein Weinfest im Schloss
Frauenfeld. «Damit können wir unseren Verein gegen aussen vorstellen», meint Wägeli. Es soll eine kulturelle und historische Ausstellung
geben, sowie einen Markt, an dem
die Produzenten ihre Produkte zeigen und verkaufen können. Zudem
wird der Verein im Schlossgarten einen Rebstock setzen. «Edel und historisch, so soll das Fest werden»,
meint Wägeli. Nach der Gründung
waren alle Teilnehmer noch zu einem Apéro in der Kartause eingeladen.
Nina Grbic
2000 Franken gespendet
GACHNANG Der Frauenverein unterstützt die Alzheimervereinigung
Die Sektion Thurgau der
Schweizerischen Alzheimervereinigung durfte vom Gemeinnützigen Frauenverein Gachnang
einen Check über 2000 Franken
entgegen nehmen. Das Geld
stammt aus dem Erlös der Kaffeestube am Gachnanger Weihnachtsmarkt.
In Vertretung von Präsidentin Susanne Brunschweiler nahmen Kassier Toni Loser und Stellenleiterin
Agnes Hunziker-Specker am Frei-
BILD:Z.V.G.
Strahlende Gesichter bei der
Checkübergabe.
tagmorgen bei der Anlaufstelle die
grosszügige Spende mit herzli-
chem Dank entgegen. Das Geld des
Gemeinnützigen
Frauenvereins
Gachnang, überbracht von Erika
Gugg und Margrith Ammann, soll
einer nachhaltigen Verwendung
zugeführt werden. Manche Projekte harren der Verwirklichung und
bedürfen eines finanziellen Zustupfs, so zum Beispiel Weiterbildungsveranstaltungen für Mitarbeitende im Freiwilligendienst, oder
Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige.
pd
Was ich noch zu sagen hätte
Die Drachen haben gewonnen
Die Littering-Aktion im vergangenen Jahr in Stein am Rhein wollte die Aufmerksamkeit der Menschen und Medien auf sich ziehen. Über Wochen berichteten diverse Zeitungen über die Besenmännlein, die neue Polizeiverordnung und die grossangelegte
Putzaktion. Das Thema Littering
beschäftigte die Menschen in der
Gemeinde und man war sich einig: Die Vermüllung muss gestoppt werden. Eifrig machten sich
die Steinerinnen und Steiner auf,
um ihre Stadt zu reinigen. Auch
war man stolz auf die Verantwortlichen der Aktion, so eine tolle Kampagne hatte nicht jede Stadt
zu bieten. Zusammenfassend kann
man sagen, dass die Bevölkerung
der kleinen Rheinstadt bereit war,
den Kampf gegen Littering aufzunehmen, getreu dem Kampagnenmotto: «Kampf gegen die Drachen von heute». Leider scheint der
Durchhaltewille nicht allzu stark
gewesen zu sein. Denn kaum drei
Monate später fing die Vermüllung wieder an. Natürlich kann
man sich damit herausreden, dass
die Touristen den Abfall auf den
Boden werfen. Doch ob das wirklich stimmt, ist fraglich. Denn in
den vergangenen kalten Monaten gehörte
Stein am Rhein
nicht unbedingt
zu den Touristenhotspots der
Schweiz. Woher kommt also
die Verschmutzung im Winter?
Und wo ist der gute Vorsatz der Bewohner, dieser «Kampf gegen die
Drachen von heute», geblieben?
Er scheint sich in Luft aufgelöst zu
haben. Denn die Woche, als Stein
am Rhein voll mit Müll war, ist in
Vergessenheit geraten, auch die
Plakate hat man schon 100 Mal an
der Strasse gesehen und geht nun
blicklos an ihnen vorbei. Fest steht:
Littering wird nach wie vor in Stein
am Rhein betrieben. Die modernen Drachen von heute haben im
Moment in Stein am Rhein gewonnen. Zumindest bis die Bevölkerung wieder daran erinnert
wird, den Abfall in die Mülleimer
und nicht auf die Strasse zu werfen.
Nina Grbic
Andere Meinung?
n [email protected]
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Vorhersage
Recht milde, aber zeitweise
auch feuchtere Luftmassen
bestimmen das Wettergeschehen im Land. Deshalb ist
es auch recht wechselhaft und
dichtere Wolkenfelder bringen
auch ein paar Regenschauer
mit. Zwischendurch lockert es
dann auch wieder auf. Es ist zu
mild für Ende Januar.
10°
5°
7:54 Uhr
Neumond:
10.02.2013
21:25 Uhr
Donnerstag
Bergwetter
17:26 Uhr
10°
4°
11°
5°
Biowetter
Vor allem der Kreislauf macht
beim Wetter mehr Probleme
und daher treten auch häufiger
Kopfschmerzen sowie Abgeschlagenheit auf. Gelegentliche Schwindelattacken sind möglich.
Bauernregel
Wenn im Februar die Mücken geigen,
müssen sie im März schweigen.
Sonne: Auf- und Untergang
11°
6°
4000 m
-10°
3000 m
-4°
2000 m
2°
1000 m
9°
8:58 Uhr
10°
5°
TN05
Freitag
8°
5°
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Costa Brava Rosas, Tossa de Mar, Lloret de Mar, Blanes
Costa del Maresme Sta. Susanna, Pineda de Mar, Calella
Costa Dorada Salou, Cambrils, La Pineda, Ametlla Mar,
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8360 Eschlikon
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