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06 panther inside Das Magazin rund um den ERC Ingolstadt MAGAZIN 10/11 Petr Fical " I bin's, da Fiz" >>> Thomas Greilinger - der Meister der Comebacks! >>> Die Panther hautnah - öffentliches Training in der Saturn Arena 2010/11 . Panther inside . 3 (Rudi Hofweber) Vorwort Liebe Fans, Sponsoren und Freunde des ERC Ingolstadt, Nur noch zehn Spiele stehen in der Vorrunde der Saison 2010/2011 aus, die Tabelle ist unglaublich eng zusammengerückt, Kleinigkeiten entscheiden über Sieg und Niederlage und damit über die Play-Off-Teilnahmen der einzelnen Clubs. Es stehen die Wochen der Entscheidung ins Haus, für die sich die Panther vor der Länderspielpause in eine gute Ausgangslage gebracht haben. Gerade in den Derbys zeigten sich die Panther von ihrer besten Seite und entschieden drei von vier bayerischen Duellen für sich. Garant für den guten Punkteschnitt der Panther scheint zu sein, dass Chef-Coach Rich Chernomaz in den letzten Spielen auf nahezu alle Cracks zurückgreifen konnte. Dazu gehört auch Thomas Greilinger, der Pechvogel der Saison meldete sich zum Spiel gegen die Augsburger Panther am 28.Januar zum zweiten Mal in dieser Spielzeit eindrucksvoll zurück. Wie wertvoll er für das Team ist, bestätigt die Statistik auf Seite 30. Ein Team braucht aber auch die stillen Arbeiter, die mit viel Einsatz für den Erfolg sorgen. Petr Fical ist einer von ihnen. Der sympathische Stürmer steht uns ab Seite 10 im Interview zur Verfügung. Und auch in dieser Ausgabe stellen wir in der Rubrik „Was macht eigentlich…?“ wieder einen Spieler aus der Vergangenheit des ERC Ingolstadt vor. Jimmy „The Wall“ Waite dürfte allen noch in bester Erinnerung sein. Wie er den Sprung von der Eisfläche ins Büro geschafft hat, verrät er uns in einem Interview ab Seite 22. WIR wünschen viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe der Panther Inside! Rudi Hofweber Marketingmanager ERC Ingolstadt ANZEIGE 4 . Panther inside . 2010/11 Inhalt 10 Petr Fical: “I bin‘s, da Fiz“ Trotz der Anspannung in der momentanen Phase der Saison ist Petr immer freundlich, hilfsbereit und gut gelaunt. Sein Motto: Alles geben und Spaß haben, dabei aber nicht vergessen, den Kopf einzuschalten. Auf und neben dem Eis ist er ein absoluter Profi, der nicht nur am Geschehen in den Arenen interessiert ist. Im Interview erfuhren WIR, unter welchen Umständen er sein Handwerk gelernt hat. Ab Seite 10. 06 10/11 18 Was bewirkt Stimmung Je lauter und besser die Stimmung, desto leichter fällt es den Panthercracks, über sich hinauszuwachsen. Im Kampf um die Play-Offs in der im Moment unglaublich engen Tabelle, können eben solche Dinge den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben. Ab Seite 18. Aktuelles & Events Panther im Kurzurlaub .............................................................. 14 Goals for Kids ........................................................................... 32 Öffentliches Training ................................................................. 38 22 Was macht eigentlich Jimmy Waite Jimmy Waite war von 2003 bis 2009 Goalie der Panther. „The Wall“ spielte sich mit seinen Saves rasend schnell in die Herzen der Pantherfans. In den Jahren 2004, 2005 und 2006 wurde er zum besten Goalie der DEL gewählt. Mehr auf Seite 22. Rubriken Impressionen.............................................................................. 06 Insider-News.............................................................................. 08 Gegner....................................................................................... 26 Auswärtsfahrten......................................................................... 29 Thomas Greilinger ..................................................................... 30 Rätsel......................................................................................... 31 Fanprojekt.................................................................................. 35 Emotions ................................................................................... 43 Fanartikel................................................................................... 44 Ticket Infos kompakt / Impressum ............................................ 46 2010/11 . Panther inside . 7 Der Kampf um die Play-Off-Plätze ist hart wie nie... Die Goaßnpanther nehmen aktiv am Fanprojekt teil und unterstützen z.B. jedes Jahr das Fußballturnier vom Fanprojekt, wo uns Werner als Schiedsrichter tatkräftig zur Seite steht. Thomas Büdel aus Gil ching war ursprünglich ein Fan des Münchener Eis hockeysports, als es dort sportlich bergab ging, kam er anfangs sporadisch nach In gol stadt. Mittlerweile be sitzt er seit sechs Jahren eine Dauerkarte und ver folgt das Geschehen bei den Panthern im Block C1 und reist für jedes Heimspiel knapp 100 km aus Gilching an. WIR wünschen auch weiterhin viel Spaß bei den Panthern! Goals for Kids Fanstammtisch Beim zweiten Fanstammtisch der laufenden Saison am 25. Januar standen Geschäftsführer Jürgen Arnold, Chef-Trainer Rich Chernomaz und Marketingchef Rudi Hofweber Rede und Antwort. Der Themen bereich war weit gestreut: Von sportlichen Themen über die Soundanlage bis hin zum Pommesgeruch im Fanblock wurden viele Fragen gestellt. Andreas Banzer Peter Schaefer Patrick Buzas Christian Chartier Stephan Daschner Petr Fical Jakub Ficenec Colin Forbes Christoph Gawlik Rick Girard Ian Gordon Thomas Greilinger Tim Hambly Matt Hussey Markus Janka Joe Motzko Stephan Retzer Bruno St. Jacques Michael Waginger Dominic Walsh Bob Wren André Huebscher Felix Schütz Bryce Lampman Wyatt Smith Team pro Auswärtssieg Team pro Heimsieg Fanprojekt 0.-€ Dr. Wolfgang Ott 300.-€ Peter Praunsmändtl GmbH & Co. KG 300.-€ Victoria 300.-€ Fa. Fanderl 0.-€ Schreinerei Mayr 450.-€ Freihof GmbH 450.-€ Iris Jensen 600.-€ Büchl GmbH 450.-€ Peter Praunsmändtl GmbH & Co. KG 450.-€ Schanner Eishockeyartikel 1950.-€ EDEKA + Sonnenkinder 600.-€ Wittmann Kies & Beton GmbH 0.-€ Stahlbau Schöpfer 1650.-€ UNI-Apart 150.-€ Kessel AG 2300.-€ Gebrüder Peters 0.-€ Backhaus Hackner 150.-€ Pia Marx 600.-€ Audi AG 0.-€ Druck Pruskil 300.-€ Karl Gruber 150.-€ Donat Group 150.-€ Porsche Zentrum Ingolstadt 300.-€ Schmidt Optik150.-€ Herr Wolfgang Kirsch (ab 30.10.2010) 950.-€ Leopold Stiefel 1800.-€ Gesamtstand: 11.750.-€ Stand: 14.02.2011 10 . Panther inside . 2010/11 Torhüter: 150, - € pro Heimsieg, plus 150,-€ bei einem Shut-out 2010/11 . Panther inside . 11 Profis! Werner Hentschel ... uns allen besser bekannt als „Goaßngott“ gibt dem ehemaligen Fanclub Blue Panthers ein neues Gesicht. Die Goaßn Panther sind ein lustiger Haufen ERC Fans (ca. 46 Leute) , die ihre Stammplätze in der Saturn Arena haupstächlich im Block F und G haben und immer für gute Stimmung sorgen. Ob beim Sport oder in der Werbung - wer ganz »VORNE« mitspielen will, braucht echte Profis! für den ERC und für viele andere innovative Unternehmen der Region! Seit dem 20.10.10 kann der ERC Ingolstadt einen weiteren neuen offiziellen Fanclub begrüßen. kreativ & kommunikativ Alter Fanclub mit neuem Gesicht 200km Wegstrecke – pro Heimspiel! Die Fans vom Ammersee werbe-& kommunikationsagentur - 85051 ingolstadt - Münchener Str. 49 - Telefon: 0841/126000 - www.kreativkonzept.net ANZEIGE News Insider Der 33-jährige Stürmer ist seit dieser Saison ein Panther. Trotz der Anspannung in der momen tanen Phase der Saison ist Petr immer freundlich, hilfsbereit und gut gelaunt. Sein Motto: Alles geben und Spaß haben, dabei aber nicht vergessen, den Kopf einzuschalten. Beim Videodreh begrüßte er die Fans sympathisch mit „Hallo Fans, i bin´s da Fiz!“, was das Kamerateam und die Fans gleichermaßen zum schmunzeln bringt. Auf und neben dem Eis ist er ein absoluter Profi, der nicht nur am Geschehen in den Arenen interessiert ist. Im Interview erfuhren WIR, unter welchen Umständen er sein Handwerk gelernt hat, wieso er kein Goalie wurde und warum er in Bayern seine neue Heimat gefunden hat. Interview: Bernhard Enzinger Wie bist du zum Eishockey gekommen? „Mein Papa hat mich eigentlich zum Eishockey gebracht. Der war Spieler in der Tschechischen zweiten Liga. Er hat nach der aktiven Karriere als Trainer gearbeitet, es lag also bei uns in der Familie. Mit ungefähr drei Jahren hat er mich aufs Eis geführt. Zu der Zeit wurde in meiner Heimatstadt eine neue Eishalle gebaut, es war dort so ein kleiner Eishockey-Boom. Ja, und mein Papa hat dann mit mir die ersten Schritte auf dem Eis gemacht und war mein Trainer, ein sehr harter Trainer übrigens (lacht), das hab ich noch in Erinnerung.“ Wie lang hat er dich trainiert? „Sehr lange, bis zum zwölften Lebensjahr ungefähr. Das war aber schon so eine Art Familien betrieb, der Sohn des Betreuers war auch im Team. Danach wurde es dann schwer, ich war mit noch einem anderen im Team sehr erfolgreich, mit dem zusammen haben wir die meisten Tore geschossen, deswegen waren wir natürlich auch viel auf dem Eis. Das hat den anderen Eltern nicht so getaugt, die haben sich beharkt und sind dann auch auf meinen Vater losgegangen, weil wir zu viel Eiszeit hatten. Da gabs Streitereien, das hat nicht mehr gepasst. Mein Papa hat dann zu mir gesagt, so, du gehst jetzt mal nach Budweis, das war ne halbe Stunde entfernt und ich hör auf. Das war natürlich erstmal schade, aber es war wohl besser, die Sachen, an die ich mich erinnern kann, waren nicht sehr toll. Ich war damals ja gerade mal elf oder zwölf Jahre alt. Ich bin in die Kabine gekommen, da war auf einmal mein Helm kaputt. Da hat sich jemand draufgestellt und den kaputt gemacht. Als Kind ist das ja das schlimmste. Das war für meinen Papa zu viel des Guten, das haben wir nicht mehr mitgemacht. Daraufhin hat er mich nach Budweis in eine Eishockey hochburg ge bracht , deswegen habe ich auch die Schule gewechselt. Er hat mich hart aber fair gefördert. Aber meine Eltern haben auch immer geschaut, dass ich in der Schule gut bin, wenn ich schlecht war, dann hat´s g´scheppert daheim und ich durfte nicht ins Training, das war natürlich das schlimmste für mich (lacht). So hat er mich motiviert. Meinen Eltern habe ich sehr viel zu verdanken! Er hat immer geschaut, dass wir gegen sehr gute Mannschaften spielen, ich komme ja aus einer kleinen Stadt. Deswegen sind wir viel rum Petr Fical „I bin‘s, da Fiz“ gereist, das hat uns damals sehr geholfen, weil wir immer gute Gegner hatten. Sein Ziel war immer, dass er aus unserer Gegend viele gute Eishockeyspieler herausbringt, das ist ihm auch gelungen, das war eine gute Generation, manche sind sogar in der NHL gelandet.“ Du wolltest ja ursprünglich Torwart werden, was ist da dran? Warum hast du damit aufgehört? „Ja, ich kann mich daran aber nicht mehr so gut erinnern, ich war erst drei oder vier Jahre alt. Ich hab mich anscheinend immer ins Tor gestellt, das hat mir scheinbar Spaß gemacht. Mein Papa hat dann mal ein paar Pucks auf mich gespielt, normalerweise immer ganz leicht, einen hat er dann aber ein bisschen hoch gebracht. Ich hab den wohl mit dem Knie gehalten. Das hat natürlich ordentlich weh getan! Seitdem sagt er, wollte ich nie wieder rein ins Tor!“ Du bist in Tschechien geboren, spielst aber für Deutschland, nicht für Tsche chien. Wie kommt das? „Es war so, ich bin mit 15 nach Deutschland gekommen, damals nach Pfaffenhofen. Davor habe ich schon in der Tschechischen U16 gespielt, nach dem Wechsel war ich aber nicht mehr in der Tschechei. Damals haben sie mich sozusagen ein bisschen aus den Augen gelassen. Ich hab halt hier meine Sachen gemacht. Hab eine Ausbildung gemacht und mein Leben hier gelebt. Ich musste mich dann entscheiden, ob ich den Sprung als Profi versuchen will oder nicht. Über die unteren Ligen hab ich mich d amals durch meine vielen Tore für die DEL empfohlen und kam dann, erst mit 23 Jahren, in die DEL. Da haben mir viele auf dem Weg geholfen. Letztendlich hat es in Iserlohn und Nürnberg zum Durchbruch gereicht. Durch die Leistungen, die ich kontinuierlich gezeigt habe, ben hat. Diese Leute muss man schon erwähnen, die haben mir sehr geholfen in den jeweiligen Phasen. Die Leute wissen schon, wem ich da sehr dankbar bin. Man muss natürlich schon auch was opfern, Abstriche in manchen Bereichen machen und hart arbeiten! Ich hatte tolle Zeiten bei der Nationalmannschaft, es wäre schon toll, noch mal zurückzukehren für ein paar Spiele oder eine WM, weil ich nämlich 95 Spiele habe und ich die 100 unbedingt schaffen wollte (grinst). Aber im Moment zählt nur der Verein, das, was beim ERC passiert.“ Fühlst du dich wohl in Ingolstadt? Bis auf zwei Ausflüge, einen nach Tschechien, einen nach NRW hast du immer in Bayern gespielt, wie kommt das und wieso die Ausflüge? Du studierst nebenbei noch Sport management? „Ja, sehr. Obwohl wir, meine Frau und ich, ein bisschen Bedenken hatten, weil wir ja lange in Nürnberg waren. Aber der ERC und auch die Stadt haben es uns sehr einfach gemacht, uns hier wohl zu fühlen, wenn wir Hilfe brauchten, war immer jemand da. Wir, meine Frau und ich, haben erst darüber gesprochen, wie gut es uns eigentlich hier geht. Im Moment suchen wir gerade für unsere kleine Tochter einen Platz im Kindergarten, wir sind hier richtig heimisch geworden.“ „Ja, das hab ich schon fertig, jetzt mach ich im Moment den Sportfachwirt. Da sind im Sommer Prüfungen. Im Moment bin ich da nicht so dahinter, das geht während der Saison nicht so gut. Ich hab mir für den Sommer vorgenommen, dass ich dann öfter lerne und ein bisschen früher aufstehe, aber das ist nicht so schwer mit der Kleinen. Das wäre für später schon mal gut, wenn ich für nach dem Hockey schon was hab. Und mittlerweile, in meinem Alter, interessiert mich das schon, wie so ein Verein funktioniert, das macht mir Spaß. Wir machen den Job auf dem Eis, aber man darf ja nicht vergessen, was alles dahinter steckt. Das ist so viel Arbeit. In einem Verein muss das Sport liche mit dem ganzen „drumherum“ zusammenpassen. Das wäre schon super, wenn ich nach dem aktiven Eishockey in dem Bereich arbeiten könnte. Beim ERC zum Beispiel, das wäre schon eine Ehre. Aber wer weiß, was die Zeit bringt. Im Moment fühl ich mich noch topfit und möchte noch ein paar Jahre dranhängen.“ „Ich bin ja zuerst nach Bayern gekommen. Straubing, Regensburg, Deggendorf, Pfaffenhofen. Bayern ist ja sozusagen ein Eishockeyland, es gibt hier viele Vereine mit langer Tradition. Ich hab schon immer versucht, bei einem Verein zu spielen, der Gesund ist, der ordentlich wirtschaftet und eine gute Basis hat. Damals in Regensburg sind wir von der Oberliga in die 2. Liga aufgestiegen, ich hätte in der Mannschaft bleiben können. Jirì Lala hat mir dann die Tür nach Essen geöffnet, um in die DEL zu kommen. Damals sind wir allerdings Pleite gegangen, das war natürlich bitter. Greg Poss hat mich dann nach Iserlohn geholt, ich wollte mir dort einen Namen machen, das hat sich ausgezahlt. Ich hab das Vertrauen des Trainers gespürt, das war gut für mich. Dann kam eben das Angebot aus Nürnberg, da konnte ich nicht „Nein“ sagen. Dort bin ich dann sieben Jahre lang geblieben. Mir gefällts in Bayern aber wirklich am besten. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung im Ruhrpott, das ist auch wichtig, mal was anderes zu sehen. Aber Bayern ist Bayern, dahoam is dahoam (lacht).“ Ich wollte natürlich gleich wieder weiter und schnell aufs Eis, aber die haben mir dann erklärt, dass das der Kopf ist und ich einfach ein bisschen Geduld haben muss, da haben sie mich gebremst. Die haben mich super gepflegt. Aber das hier im ersten Saisonspiel gegen den Ex-Club war natürlich bitter. Da bin ich in der Kabine aufgewacht, Vater und Schwiegervater waren damals in der Kabine, die habe ich als erstes gesehen. Meine Frau hat mich da und auch früher immer sehr gut unterstützt, das muss ich an dieser Stelle auch mal erwähnen!“ Dann sieht „Fiz“ ein Bild von sich auf dem Schreibtisch: „Was ist das für ein Bild? Bin das ich? Oh Gott, das ist vom ersten Saisonspiel gegen Nürnberg, weißt das noch?“ „Wir haben zuletzt gute Ergebnisse eingefahren. Es liegt in unserer Hand, die Ausgangssituation für die letzten zehn Spiele ist gut. Wir müssen einfach dranbleiben. Danach werden wir sehen, wo die Reise hingeht!“ Deine Prognose für die verbleibende Saison? Petr wurde im ersten Spiel gegen Nürnberg bei einem Check ausgeknockt. Zum Glück war es keine schlimme Gehirnerschütterung , ich konnte ziemlich schnell wieder spielen. Ich hatte ja 2006 oder 2007 eine schlimme. Das war glaube ich sogar der Jakub, der mich da gecheckt hatte. Keine Absicht, tat aber natürlich nicht gut… Ich musste damals ins Klinikum, die waren alle wirklich supernett zu mir. Was war dein größter sportlicher Erfolg bzw. dein persönliches Karriere Highlight? „Die Weltmeisterschaften und Olympiateilnahmen waren natürlich immer eine super Sache, tolle Erlebnisse. Auf Vereinssebene war das DELFinale 2007 mit Nürnberg natürlich klasse, aber auch der Aufstieg aus der Oberliga mit Regensburg war super. Das darf man nicht unterschät- Schaust du die Serie im „Dritten“? ept.net w.kreativkonz „Ich hab ein paar gesehen, aber nicht regelmäßig. Den Bullen von Tölz hab ich lieber geschaut. Oder den Monaco-Franze. Das war gut, das haben wir viel in der Nationalmannschaft geschaut. Da haben die Jungs bei der WM oder Olympia DVD´s dabei gehabt. Ich kannte das nicht, das war echt lustig.“ design by ww L 72 PEtr fiCa eine: Bisherige Ver EC Deggendorf, rs, Karlovy Vary HC, EHC Straubing, Iserlohn Rooste Moskitos Essen, g, bur ens Reg EV o Ice Tigers rs, Thomas Sab Nürnberg Ice Tige ROLLADEN EI SCHREINER Wir sind wied komplett – perfek .de www.funk-in t Petr fical 72 S Position: links Schusshand: 178 cm Größe: 82 kg Gewicht: 23.09.1977 Geburtstag: dec Jindøichùv Hra Geburtsort: August 2010 t: Beim ErC sei tsch deu Nationalität: 496 Ligaspiele: 271 Ligapunkte: 14 . Panther inside . 2010/11 zen, das war ein toller Erfolg. Aber das größte war wohl der World Cup of Hockey und die Olympiateilnahme, das ist irgendwie unfassbar, da spielen die Besten der Besten. Und ich habe es geschafft, den Weg von der Jugend, dann Pfaffenhofen, Regensburg, Iserlohn und Nürnberg. Und dann war ich plötzlich da dabei, das war super! Dabei haben mir aber, wie vorher schon gesagt, auch die vielen wichtigen Wegbegleiter geholfen, die mir Tipps und Ratschläge gegeben haben. Die muss man dann aber natürlich auch annehmen, das vergessen viele der jungen Spieler. Da machen einige Fehler, weil sie zu schnell zu viel wollen. Als Junger braucht man Geduld.“ er da! 2010/11 . Panther inside . 15 ANZEIGE wurde ich dann für die Nationalmannschaft nominiert. Ich wurde dann Deutscher, ich wollte ja auch hier leben, mit Tschechien hatte ich ja nicht mehr viel am Hut, meine Eltern sind dort, aber Freunde hatte ich dort keine mehr, weil ich ja schon früh weg bin. Das war rückblickend keine schlechte Entscheidung, ich bereue das nicht, ich bin sehr glücklich hier. Man muss dazu sagen, dass ich auf meinem Weg immer gute Leute hatte, die mir sehr geholfen haben. Ob in der Oberliga, oder dann bei Regensburg, da war der Jirí Lala, der war mein Vorbild und hat mir sehr geholfen. Später dann Greg Poss, der mir die erste richtige Chance in der DEL gege- ANZEIGE Panther im Kurzurlaub Wegen der Länderspielpause ergab sich für die Panthercracks eine kleine Gelegenheit, ein paar Tage frei zu bekommen. Coach Rich Chernomaz setzte vor dem Derby gegen die Thomas Sabo Ice Tigers deswegen eine ganz beson dere Siegprämie aus: Für jedes Spiel, das die Panther bis zur Länderspielpause gewinnen, gibt es einen Tag frei. Die Panther gewannen gegen Augsburg, Straubing, Krefeld und Mannheim und verdienten sich so vier freie Tage. Für die Spieler, insbesondere für die Nordamerikaner sind die Länderspielpausen die einzige Möglichkeit, sich während der Saison hier etwas anzusehen oder zu unternehmen. Die Gelegenheit wurde natürlich auch genutzt und so machten sich Stephan Retzer, Tim Hambly, Joe Motzko, Bruno St.Jacques, André Huebscher und Markus Janka auf nach Innzell zum Schlittenfahren. Peter Schaefer war mit seiner Familie im Zoo in München und Bob Wren nutzte die 16 . Panther inside . 2010/11 Gelegenheit, um mit seiner Lebensgefährtin Julia Klose seiner Leidenschaft für die deutsche Geschichte und insbesondere König Ludwig nachzugehen. Hierfür war er bisher schon am Schloss Herrenchiemsee und am Schloss Linderhof, es fehlte also noch Neuschwanstein und Hohenschwangau. Zudem hat er noch eine Leidenschaft für die deutsche Küche für sich entdeckt, weswegen Schweinshax´n, Sauerkraut und Schnitzel ganz oben auf der Wunschliste des Stürmers stehen. Eine nette Anekdote hielt das Hotel in Füssen zudem noch bereit: Auch die Augsburger Spieler hatten „Länderspielfrei“ und so mochte es der Zufall, dass direkt im Nebenzimmer Peter Flache mit seiner Lebensgefährtin untergebracht war. Für Bobby und Julia kein Problem, als sie sich vor zwei Jahren mal einen freien Tag in einem Nürberger Wellnesshotel gönnten, war gleich die komplette Mannheimer Mannschaft im selben Hotel untergebracht… 2010/11 . Panther inside . 17 18 . Panther inside . 2010/11 2010/11 . Panther inside . 19 „Einer der Teilnehmer des berühmten IronmanHawaii-Triathlons, die 3,8 km im Meer schwimmen, dann 180 km radfahren und danach noch Marathon laufen, erzählte, wie er die letzten Kilometer dieser Strapaze hinter sich gebracht hat. Zunächst spürte er starke Krämpfe aufsteigen und Schmerzen in den Beinen. Die Krämpfe führte er unter anderem darauf zurück, dass er zuviel Wasser getrunken und aufgrund mangelnder Erfahrung zu wenig Elektrolyte zu sich genommen hatte. Er habe dann einige Kilometer im Gehen zurückgelegt, und plötzlich habe er kurz vor dem Ziel die Zuschauer gehört, die im Zielraum die Teilnehmer begeistert anfeuerten. Daraufhin seien seine Schmerzen wie weggeblasen gewesen, und er habe – langsam zwar, aber sehr rhythmisch – die letzten Kilometer des Marathonlaufes hinter sich gebracht.“ so erklärt Hans Eberspächer in seinem Buch „Mentales Training. Das Handbuch für Trainer und Sportler“ die Wirkung sozialer Faktoren (hier: das Verhalten von Zuschauern, das Anfeuern) auf den Athleten. Jeder, der schon Sport vor Zuschauern getrieben hat, kann diese Wirkung bestätigen. Nichts anderes passiert auch bei uns in der Saturn Arena. Je lauter und besser die Stimmung, desto leichter fällt es den Panthercracks, über sich hinauszuwachsen. Im Kampf um die Play-Offs in der im Moment unglaublich engen Tabelle, können eben solche Dinge den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben. Das passiert ganz unbewusst und automatisch, dennoch haben wir die Spieler befragt, wie wichtig für sie die Stimmung im Stadion ist. Aber nicht nur die Spieler werden von der Stimmung in der Arena beeinflusst, auch für die Schiedsrichter gilt dieses Phänomen in gleichem Ausmaß. Es bestätigt sich in der Auswertung, was sich alle schon vorher gedacht haben. Der Arm des Referees geht unterm Strich öfter für die Gastmannschaft nach oben. Der Grund dürfte wohl in der aufgeheizten Stimmung der Fans liegen, die natürlich auf jede kritische Situation mit ordentlichem Volumen reagieren – besonders beim Gegner. Irgendwann geht dann der Arm nach oben. Jüngst besonders gut beim Spiel des ERC Ingolstadt bei den Iserlohn Roosters zu beobachten. 20 . Panther inside . 2010/11 2010/11 . Panther inside . 21 ANZEIGE Was bewirkt St immung? Was bewirkt St immung? Michael Waginger: Wyatt Smith: Jakub Ficenec: „Gute Stimmung hilft uns, gute Leistungen zu bringen, dann hast du einen 6. Mann auf dem Eis. Au ßerdem können Sie die Schiris unter Druck setzen, dann beko mmen wir vielleicht die ein oder andere Überzahlsituation.“ „Das ist für un s enorm wichtig. Ger ade, wenn es kurz vo r Schluss noch knap p ist, ist es wicht ig, das Publikum auf seiner Seite zu ha ben. Wenn die Stimmung da nn gut ist, gibt das einfach nochmal einen Schub!“ „Das spielt natürlich eine große Rolle für uns. Es kann uns negativ beeinflussen, wenn es zuhause sehr ruhig ist, aber es kann uns natürlich auch positiv beeinflussen. Speziell in den knappen Spielen hilft es definitiv, die Zuschauer im Rücken zu spüren, das motiviert unglaublich, wenn die Leute richtige Gas geben!“ SchiedsrichterSpiele HeimAuswärts Diff. Es geht in die Entscheidende Phase der Saison, die Tabelle ist brutal eng, Kleinigkeiten entscheiden über Sieg und Niederlage. WIR alle können unseren Teil zum Erfolg beitragen und die Saturn Arena zum Hexenkessel machen! Sicorschi Ulpi 13 265 367 102 Aumüller Roland 27 416 680 264 Klau Steffen 12 227 258 31 Piechaczek Daniel 42 601 834 233 Dahle Heiko 14 199 272 73 Hascher Alfred 14 227 265 38 Schütz Richard 23 379 417 38 Oswald Christian 12 169 217 48 Vogl Stefan 11 146 193 47 Bauer Stephan 21 384 344 -40 Brill Marcus 16 384 259 -125 Schimm Willi 28 302 366 64 Brüggemann Lars 26 320 338 18 Jablukov Georg 42 385 453 68 ANZEIGE Quelle:www.sportal.de Gesamtdifferenz: 859 (!) 22 . Panther inside . 2010/11 2010/11 . Panther inside . 23 Jimmy Waite war von 2003 bis 2009 Goalie der Panther. „The Wall“ spielte sich mit seinen Saves rasend schnell in die Herzen der Pantherfans. In den Jahren 2004, 2005 und 2006 wurde er zum besten Goalie der DEL gewählt. Er war nahe dran, den Rekord für die meisten Shut-Outs in einer Saison zu brechen(9), er hatte im Januar bereits acht und wurde von einer Knieverletzung zurückgeworfen. Zum besten Torhüter der Saison wurde er trotzdem. WIR konnten ihn am Telefon für ein Interview erreichen und mit ihm über sein neues Leben nach dem Eis sprechen. Interview: Bernhard Enzinger Wie geht´s dir? Was machst du momentan beruflich? „Mir geht´s sehr gut! Ich bin Miteigentümer der Firma SBK-Hockey. Dort kümmere ich mich um alle Großhändler in Europa und Asien.“ Wie war für dich der Übergang nach deiner aktiven Laufbahn ins Berufsleben? „Für mich hat der Wechsel vom Eis in den Job super geklappt. Ich bin sehr glücklich, denn ich arbeite weiterhin im Hockey-Business und bleibe in der Hockey-Welt. Das ist was ich kann, was ich kenne und was ich in meinem ganzen Leben gemacht habe. An eine Hockeyfirma wie diese zu kommen, das war schon echt gutes Timing für mich.“ Wie sieht dein Tag heute aus? „Naja, ich bin schon gut beschäftigt. Morgens um 8.30 Uhr komme ich ins Büro, die Tage dauern dann so bis 18 oder 19 Uhr, das sind schon lange Tage. Gerade als Eishockeyspieler bist du das nicht gewohnt (lacht). Aber ich liebe das, was ich tue, ich bin weiterhin im Hockeybusiness, komme ungefähr vier Mal pro Jahr nach Europa, also bin ich noch ein bisschen unterwegs. Es wäre für mich richtig hart gewesen, nur zuhause zu sein und nichts zu tun. Ich wollte nach meiner Karriere immer arbeiten. Somit ist das der perfekte Ort für mich im Moment.“ 24 . Panther inside . 2010/11 Wie kam das bei SBK-Hockey zustande? Kanntest du jemanden? „Nun, diese Firma ist erst zwei oder zweieinhalb Jahre alt. Der Vorstandsvorsitzende von Sherwood-Hockey ist ein Freund von mir. Ich habe all die Jahre mit dem Equipment von Sherwood gespielt. Er entschied, Sherwood zu verlassen und eine neue Firma zu gründen. Er hat mich angerufen und gefragt, ob ich ein Teil dieser neuen Firma werden möchte. Ich sagte zu, investierte in die Firma und begann zu arbeiten.“ Man merkt, dass du sehr beschäftigt bist, hast du noch Zeit für Hobbys? „Naja, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, bin ich unterwegs mit den Kindern zum Hockeytraining. Aber ein bisschen Zeit bleibt schon, um mich fit zu halten. Ich bin ja froh, dass ich so beschäftigt bin, ich wollte das ja so, aber es bleibt genug Zeit, um ein bisschen was zu machen.“ Spielst du noch ab und zu mal selbst? „Ja, natürlich, wenn es geht, spiele ich noch mit Freunden. Aber nicht nur im Tor, sondern auch mal draußen. Das ist nur so zum Spaß.“ Du warst erst in Deutschland, auf der ISPO (Internationale Sportmesse in München), hattest du kurz Zeit nach Ingolstadt zu kommen? „Ja, ich war die ganze Woche auf der Messe. Ich habe einige Freunde aus Ingolstadt getroffen. Um nach Ingolstadt zu kommen fehlte mir aber leider die Zeit. Meine Frau hatte es vor. Letzten Sommer war ich in Ingolstadt, da besuchte ich die Panther in der Vorbereitungszeit. Verfolgst du das Geschehen hier beim ERC? „Ja, speziell im letzten Jahr, weil alles noch so frisch war. Es war sehr schwer für mich, die Jungs spielen zu sehen, mein Freund Glen war auch noch mit auf dem Eis, Ficenec, St. Jacques, sie alle waren noch da. Es fühlte sich komisch an, weil ich ja noch mit dabei sein wollte, aber sie haben einen neuen Goalie gefunden. Ich wollte meinen eigenen Abschluss finden, deswegen bin ich dann nach Nürnberg. Dieses Jahr war anders, weil ich den Abschluss hatte und in den Job bei SBK-Hockey einstieg. Aber das Jahr zuvor war es echt schwer, die Jungs zu sehen.“ Hast du noch Kontakt zu den Jungs in Ingolstadt? „Letztes Jahr natürlich noch mehr. Mit Jakub Ficenec und Bruno St. Jacques habe ich noch ab und zu Kontakt. Und mit Bob Wren natürlich, er spielt mit unseren Schlägern. Aber ganz generell nimmt das natürlich ab, weil die Zeit da auch ein bisschen fehlt.“ Ian Gordon ist hinter deinem Shut-OutRekord her, wusstest du das? Du hattest 40, er steht bei 38. „Ja, ein Freund aus Deutschland hat es mir erzählt. Ich denke, dieses Jahr wird er es eng, aber nächstes Jahr wird er mich wohl holen. Ich hoffe also, dass er dieses Jahr aufhört, dann kann er meinen Rekord nicht mehr brechen (lacht). Soweit ich weiß hat er aber mehr Spiele als ich, oder? Aber jetzt im ernst, ich wünsche ihm natürlich alles Gute, dass er den Rekord bricht. Rekorde sind dazu da, um sie zu brechen!“ 2010/11 . Panther inside . 25 ANZEIGE Jimmy „The Wall“ Waite Dienstag, 01. März 2011, 19.30 Uhr Der Kader Eric Schneider: Der 33-jährige Kanadier spielt eine Klasse Saison Eric Schneider. Der 33-jährige Kanadier spielt eine klasse Saison und hat schon 51 Scorerpunkte (20 Tore, 31 Assists) auf dem Konto. Der Linksschütze sammelte seine Erfahrung in der AHL, bevor er von den San Antonio Rampage nach Deutschland wechselte. Zunächst spielte er in der 2. Bundesliga für den ETC Crimmitschau und die Bietigheim-Steelers, bevor er zu den Hannover Scorpions wechselte. Letzte Saison war er dann für die Frankfurt Lions auf dem Eis. Die Besonderheit von Pat Cortina: er ist der einzige aktuelle DEL-Trainer, der nie als Eishockey-Profi auf dem Eis stand. Seine erste Trainerstation trat der Italo-Kanadier 1994 beim italienischen Erstligisten Varese an. Danach fungierte er bei den Azzuri auch als U20-Nationaltrainer. Erstmals war er in der Saison 2006/07 bei EHC und seit 2008 erneut. Mit den Münchenern feierte der 46-Jährige auf Anhieb die Vizemeisterschaft in der zweiten Liga und 2010 die Meisterschaft – mit Aufstieg in die DEL – sowie den Gewinn des Deutschen Eishockey-Pokals. Cortina gilt als besonders harter Arbeiter. Seit dieser Saison ist er bei den Freezers unter Vertrag: Colin Murphy Elwing Willkommen in der DEL Gyori Maurer Adams 1 Spiele 1 Niederlagen 2:3 Tore Durchschnittsalter: 27,9 Jahre Durchschnittsgröße: 182,8 cm Der Dauerbrenner: Jochen Vollmer (seit 2002) Text: Bernhard Enzinger 26 . Panther inside . 2010/11 26 . Panther inside . 2010/11 Colin Murphy. Der 30-jährige Kanadier begann seine Karriere an der Michigan Technology University, für die er von 2001 bis 2005 aktiv war. Gegen Ende der Zeit in Michigan konnte er sein Debüt im professionellen Eishockey feiern und stürmte für die St. John´s Maple Leafs. Über die Toronto Marlies und die Portland Pirates kam er 2009 in die DEL, wo er zunächst für die Augsburger Panther anheuerte. Seit dieser Saison ist er bei den Freezers unter Vertrag, bei denen er mit 15 Toren und 20 Assists im Moment Topscorer ist. Die bisherigen Vergleiche 0 Siege Zahlen und Fakten Augen auf... Die Top-Six Petermann Julien Trotz einer turbulenten Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen ist der EHC München nun endlich wieder in der DEL angekommen. Wir freuen uns schon jetzt auf viele packende Duelle gegen die Landeshauptstädter, die die mittlerweile fünfte bayerische Mannschaft in der höchsten deutschen Spielklasse stellen. Bereits zwei Duelle lieferten sich die beiden Mannschaften, in München gelang den Panthern ein Sieg nach Verlängerung, Bruno St. Jacques avancierte zum Matchwinner. Zuhause behielten die Landeshauptstädter die Oberhand, 3:2 endete die Partie. Mit sagenhaften 22 Abgängen und 18 Neuzugängen quittierte man in Hamburg die sportliche „Leistung“ der letzten Saison, die den Trend der letzten Jahre fortsetzte. Verpasste Play-Offs und ein enttäuschender vorletzter Platz standen am Ende der Saison zu Buche. Diese sportlichen Tiefpunkte der vergangenen Jahre gingen nicht spurlos an den Zuschauern vorüber. Binnen sechs Jahren halbierte sich die Zuschauerzahl in der O2-World nahezu. Von durchschnittlich 12.055 wollten nur noch 6.993 in der Hansestadt ins Stadion kommen. Das soll sich diese Saison ändern, die Mannschaft soll schneller, beweglicher und erfolgshungriger werden. Besonders auffällig: keiner der Stürmer ist älter als 30 Jahre. Mit Stéphane Richer kam ein Mann an die Bande, der „harte Arbeit von der ersten bis zur letzen Sekunde“ verlangte. Zudem war er Trainer und Sportdirektor in Personalunion und legte bei der Zusammenstellung des Teams Wert auf die Charakter eigenschaften seiner Spieler. Mittlerweile musste er einsehen, dass er dieser Aufgabe nicht gewachsen ist und holte einen Trainer nach Hamburg. Nun steht mit Benoit Laporte ein Mann an der Bande, der in Ingolstadt nicht ganz unbekannt ist. In den mittlerweile 38 Begegnungen haben die Panther knapp die Nase vorn, 22 Siegen stehen 16 Niederlagen entgegen (104:90 Tore). In der vergangenen Saison standen für den ERC die Zeichen drei Mal auf Sieg, das letzte Spiel konnte sogar mit 5:0 gewonnen werden. Doch auch in den anderen Partien fand der Puck den Weg oft ins Netz (5:3/ 5:4/ 2:4). Die erste Begegnung der Saison konnte am 8.Spieltag dieser DEL-Saison der ERC Ingolstadt knapp für sich entscheiden. Die Partie begann recht vielversprechend, der ERC führte schon nach 7 Spielminuten mit 3:0 . Nach einer spektakulären Aufholjagd konnten sich die Nordlichter 27 Sekunden vor der Schlusssirene noch in die Verlängerung retten. Das bessere Ende hatten dann die Panther auf ihrer Seite – Matt Hussey blieb im Penaltyschießen cool und versenkte seinen Versuch. Das letzte Spiel ging allerdings an die Nordlichter. Ohne sieben Spieler reiste die Rumpftruppe des ERC nach Hamburg und musste sich knapp mit 3:2 geschlagen geben. Text: Bernhard Enzinger Hamburger Volksbank, Techniker Krankenkasse, Holsten, Suzuki, Philips, Rainbow Tours, Hella, Coca-Cola, Nestlé Schöller, Signal Iduna, Hamburg Airport Manager: Stéphane Richer Der Trainer Benoit Laporte Augen auf... Der Kader Pat Cortina Sage und schreibe 14 Spieler aus der letztjährigen Meistermannschaft sind noch mit dabei. Dies hat zwei Gründe. Zum Einen ist man in München durch einen geringen Etat natürlich eingeschränkt, zum Anderen haben sich die Spieler „eine Chance in der DEL verdient“, findet der sportliche Leiter, Christian Winkler. Denn sie haben nicht nur sportlich ihren Teil zum Erfolg beigetragen, sie haben auch menschlich überzeugt, da sie in der langen Zeit des Bangens um die DEL-Zugehörigkeit München nicht einfach den Rücken gekehrt haben. So musste die Mannschaft nur punktuell verstärkt werden. Für die Verteidigung wurde mit Julien (Köln), Petermann (Mannheim) und einem alten Bekannten, Johan Ejdepalm, der schon 2007 für München spielte, verstärkt. Im Sturm dürfen sich Bryan Adams (Köln), Ryan Ready (Iserlohn), Jordan Webb (Kaufbeuren), sowie Ulrich Maurer (Augsburg) in München beweisen. Der Saisonstart der Münchener verlief ja schon ganz vielversprechend, wir dürfen gespannt sein, ob die Landeshauptstädter ihren Status als Überraschungsteam über die Saison aufrechterhalten können oder ob ihnen am Ende noch die Luft ausgeht. Sponsoren: [laɪfpɑːk] Der Trainer Hamburg Freezers 2 Studios - ein Preis 5.000 m2 Trainingsfläche Benoit Laporte steht seit 20.12.2010 als Nachfolger von Stephane Richer fest. Der 50-jährige Franko-Kanadier begann seine Trainer-Karriere bei den Augsburger Panthern, wo er von 2003 bis 2005 an der Bande stand. Danach nahm er ein Angebot von den Nürnbergern an, dort war er ebenfalls zwei Jahre lang, im ersten Jahr gelang die Vizemeisterschaft. Nach einem einjährigen Gastspiel heuerte er beim ERC an, wo er allerdings schon im November wieder gehen musste. *900+ Kurse/Monat Wellness/Sauna/Massage Top Gerätepark Outdoor-Aktionen Lauftreff/NordicWalking Ernährungsberatung KidsPark Events Die Top-Six Tylor Traverse Köttstorfer Engelhardt Murphy design: cwwa.de Sonntag, 20. Februar 2011, 18.30 Uhr Hauptsponsor: Müller Brot, Aktiv Assekuranz Manager: Christian Winkler ANZEIGE ANZEIGE EHC München Polaczek 18 Spiele 12 Siege 6 Niederlagen 54:42 Tore Über 900 Kurse pro Monat sind kein Fremdwort! Die Bilanz der letzten Jahre 6. Platz (Viertelfinale) 7. Platz (Viertelfinale) 7. Platz (Viertelfinale) 8. Platz 8. Platz (Viertelfinale) (Viertelfinale) 14. Platz 2004/05 >>> >>>2009/10 Zahlen und Fakten Durchschnittsalter: 26,5 Jahre Durchschnittsgröße: 184,7 cm Der Dauerbrenner: Alexander Barta (seit 2005) Zwei Mal in Ingolstadt. Im WestPark Shoppingcenter Am Westpark 6 · 85057 Ingolstadt Telefon 0841-81333 Im Donau City Center Frühlingstraße 35 · 85055 Ingolstadt Telefon 0841-379490 www.lifepark.de 2010/11 . Panther inside . 27 Hauptsponsor: Rhein Energie AG, Toyota, Netcologne, Gilden Kölsch, Royal Canin, Hit Märkte, taxofit, CompuGroup Medical Freitag, 04. März 2011, 19.30 Uhr Der Trainer Der Kader Augen auf... Topscorer der Haie: Christoph Ullmann Christoph Ullmann. Der Topscorer der Haie macht zuletzt beim 4:3-Derbysieg nach Penaltyschießen gegen die DEG Metro Stars alle vier Tore und sicherte den Haien damit den Zusatzpunkt nach Verlängerung! Der 27-jährige Center spielt seit der Saison 2008/2009 in Köln, acht Jahre zuvor war er auch schon bei den Rheinländern, damals allerdings noch bei den Junghaien. Von 2003 bis 2008 spielte der gebürtige Altöttinger dann bei den Adler Mannheim, um danach wieder nach Köln zu wech- seln. Die bisherigen Vergleiche Auf mittlerweile 49 Begegnungen können beiden Teams zurückblicken. Dabei haben die Haie die Nase mit 26 Siegen und 23 Niederlagen, bei einem Torverhältnis von 162:138 für die Rheinländer, knapp vorne. Unvergessen ist dabei wohl ein Duell aus der Saison 06/07, an das sich die Panther nicht gerne erinnern. Am 28. November 2006 verlor man mit 10:0 in Köln. In diesem Spiel gab es nach einer Massenschlägerei auch noch reichlich Strafminuten. In dieser Statistik hatten dann die Panther mit 122:89 Strafminuten die Nase vorn. Das letzte AufeinanZahlen und Fakten dertreffen konnten die Durchschnittsalter: 24,9 Jahre Panther mit 5:3 am 5. Durchschnittsgröße: 181,8 cm September 2010 für Der Dauerbrenner: sich entscheiden. Mirko Lüdemann (seit 1993) die 28 . Panther inside . 2010/11 28 . Panther inside . 2010/11 Berlin Haltestellen Haltestellen 15.30 Uhr Heinrichsheim Schützenheim 16.30 Uhr Saturn-Arena weitere Haltestellen auf Anfrage 5.00 Uhr Heinrichsheim Schützenheim 6.00 Uhr Saturn-Arena weitere Haltestellen auf Anfrage Preis 12 Euro ohne Eintritt Preis 40 Euro (je Teilnehmer) ohne Eintritt Bei Anmeldung 25 Euro Anzahlung Düsseldorf München Haltestellen Haltestellen 11.00 Uhr Saturn-Arena weitere Haltestellen auf Anfrage 10.30 Uhr Heinrichsheim Schützenheim 11.30 Uhr Saturn-Arena weitere Haltestellen auf Anfrage Fr, 25.02.2011, 19.30 Uhr Der Schwede Niklas Sundblad begann seine Trainerkarriere beim Oberligisten Herner EV, wo er in der Saison 2008/2009 einen Vertrag unterschrieb. Zuvor war er als Spieler unter anderem für die Düsseldorfer EG und die Kölner Haie, mit denen er in der Saison 2001/2002 Meister wurde, als Stürmer aktiv. Bereits am 2. Dezember 2009 wechselte er zu den Kölner Haien, wo er unter Ex-Coach Bill Steward als Co-Trainer arbeitete. Seit der Entlassung von „Kill Bill“ ist Sundblad nun der neue Mann an der Bande und wird dies auch in Zukunft bleiben, wie die Kölner am Montag nach dem Deutschland Cup vermelden ließen. Co-Trainer von Niklas Sundblad wird Petri Liimatainen. Weiter wurde bekannt, dass Uwe Krupp nach der WM in der Slowakei im Mai 2011 bei den Haien tätig sein wird. „Uwe Krupp wird bei uns eine Art Teamchef, eine Art General Manager bei uns werden“, sagte KECGeschäftsführer Thomas Eichin. So, 06.03.2011, 18.30 Uhr Die Top-Six So, 27.02.2011, 14.30 Uhr So, 13.03.2011, 14.30 Uhr Dubielewicz Akerman Lupaschuk Jaspers Ciernik Ullmann 24 Spiele 14 Siege 11 Niederlagen 80:78 Tore Die Bilanz der letzten Jahre 4. Platz (Viertelfinale) 3. Platz (Finale) 5. Platz 5. Platz (Halbfinale) (Halbfinale) Preis 35 Euro (je Teilnehmer) ohne Eintritt Fahrt findet nur bei genügend Anmeldungen statt Preis 5 Euro (je Teilnehmer) ohne Eintritt 10. Platz (PPO) 15. Platz 2004/05 >>> Text: Bernhard Enzinger Augsburg Niklas Sundblad Trotz der abgewendeten Insolvenz konnten die Haie den Kader ordentlich umkrempeln. 15 Neuzugänge dürfen sich nun in Köln beweisen. Nachdem man in zwei Jahren vier Trainer entlassen hatte, wollte man in Köln nun mit dem Cheftrainer Bill Stewart sein Glück versuchen, der Versuch schlug fehl und so ist der seit 2. Dezember 2009 als Trainer und Manager fungierende Italo-kanadier die Nummer fünf. Am 6. November trennte man sich aufgrund des miserablen Saisonstarts mit nur 16 Punkten aus 18 Spielen. Der unter Stewart noch als Co-Trainer fungierende Niklas Sundblad übernahm das Steuer und wird jetzt auch weiterhin Chefcoach bleiben. Die Defensive wurde mit Ex-Panther Mike Card (Kassel), Ross Lupaschuk (IFK Helsinki), Chris Lee (Wilkes- Barre Penguins) und Johan Akerman (HC Lugano) verstärkt. Vor allem Lee und Lupaschuk gelten hier als echte Verstärkungen. In der Offensive gehen Daniel Sparre (Iserlohn Roosters), James Sixsmith (Utah Grizzlies), Ryan Ramsay (Straubing Tigers), Cory Urquhart (Heilbronner Falken), Brett Breitkreuz (Vancouver Giants), Greg Claasen (HC Sierre), Philip Gogulla (Portland Pirates) und Matt Pettinger (Manitoba Moose). Seit Oktober gehört auch noch John Tripp (Hannover Scorpions) dem Kölner Kader an. Nach dem Trainerwechsel und mit dem Neuzugang aus Iserlohn, Goalie Danny Aus den Birken, fanden die Kölner zu ihrem Spiel und sind mittendrin im Kampf um die Play-Off-Plätze. Auswärtsfahrten ANZEIGE ANZEIGE Kölner Haie >>>2009/10 Anmeldungen vor und nach jedem Spiel, sowie in den Drittelpausen am Fanprojektstand hinter Block F oder telefonisch unter 0171/760 26 48 oder per Mail an [email protected] 2010/11 . Panther inside . 29 Thomas Greilinger Sein zweites eindrucksvolles Comeback in dieser Saison Thomas Greilinger ist der Pechvogel der Saison bei den Panthern. Zu Saisonbeginn sah alles noch gut aus, doch dann riss am 17.09.2010 das Syndesmoseband im Spiel gegen die Hannover Scorpions. „Greile“ musste lange pausieren und im Prinzip von vorne anfangen. Gegen Mannheim startete er dann kurz vor Weihnachten sein Comeback bei den Panthern. Beim 3:0- Auswärtssieg gegen Mannheim gelang ihm sogar ein Scorerpunkt, wirklich beeindruckend war allerdings, in welcher Verfassung er sich zurückmelden konnte. Es dauerte allerdings nicht lange, bis ihn das Pech erneut verfolgen sollte. Im Spiel gegen Wolfsburg, nur sieben Tage nach seiner Rückkehr, erlitt er einen Bruch des kleinen Fingers und musste erneut pausieren. Doch ein Blick auf die Statistik zeigt: .. ANZEIGE FANtastischer RatselspaB der Meister der Comebacks meldete sich erneut eindrucksvoll zurück! Xaver hat drei Fehler in das folgende Bild eingebaut. Statements 03.09.10 H TSIT 05.09.10 A Kölner Haie 10.09.10 A Iserlohn Roosters 12.9.10 H Eisbären Berlin 17.9.10 H Hannover Scorpions 1. Comeback 23.12.10 A Adler Mannheim 3-0 0 1 1 +1 3 26.12.10 H Straubing Tigers 2-1 n.V. 1 0 1 +1 2 28.12.10 A Kölner Haie 2-3 n.P. 0 1 1 +1 1 30.12.10 H Grizzly Adams WOB 3-1 00 0 032,25 2. Comeback 28.01.11 H Augsburger Panther 4-3 n.V. 0 0 0 0 2 30.01.11 A Straubing Tigers 6-2 0 0 0 +1 3 01.02.11 H Krefeld Pinguine 4-3 2 0 2 +1 3 04.02.11. A Iserlohn Roosters 2-4 1 0 1 +1 0 06.02.11 H Adler Mannheim 5-4 n.V. 0 4 4 +1 2 2 Gesamt 14 Spiele 53:38 Tore 5 9 14 +5 28 2,02 30 . Panther inside . 2010/11 Chernomaz: „Er ist ja nach seinem ersten Comeback gleich wieder ausgefallen, aber er kam erneut zurück und spielte sehr gut, sehr effektiv. Mit ihm waren wir natürlich sehr erfolgreich. Ich hoffe, dass es für ihn so weitergeht und gut läuft. Er hat bei uns natürlich eine wichtige Rolle.“ Fälschung Home/Away Gegner Greili: „Das erste Comeback war natürlich ein bisschen früh, aber es lief ganz gut. Die zweite Verletzung war natürlich ärgerlich, aber ich konnte die Zeit gut nutzen, um richtig fit zu werden. Dass es so gut lief, freut Erg. ToreAssists Scorerpkt. +/- Pkt.Pkt.schnitt mich natürlich, aber ich denke das ist 1-2 0 0 0 -10 auch schön für die ganzen Ärzte, das 5-3 0 1 1 -1 3 Reha-Zentrum, eben alle, die mit mir 2-6 0 1 1 -2 0 zusammengearbeitet haben. Ich bin 7-4 1 1 2 +2 3 7-2 00 0 03 1,8 natürlich sehr zufrieden bis jetzt.“ Original Saisonstatistik Datum Finde sie und gewinne zwei Sitzplatzkarten für ein Heimspiel des ERC Ingolstadt. Schicke Deine Lösung an: NameVorname ERC Ingolstadt Bei der Arena 5 85053 Ingolstadt Straße Einsendeschluss ist der 21.03.2011. PLZ Wohnort 2010/11 . Panther inside . 31 TelefonnummereMail WIR helfen Kindern! Auch nach dem Weggang von Gründer Glen Goodall stellt sich Goals for Kids e.V. zu 100% in den Dienst der Kinder und Jugendlichen, denen es nicht so gut geht. Mittlerweile hat Goals for Kids e.V. das Netzwerk ausgebaut und unterstützt regelmäßig verschiedene Einrichtungen in Ingolstadt und in der Region. Steffi Praunsmändtl (Vorsitzende GfK e.V.), die einen engen Kontakt mit den Einrichtungen pflegt, stellt die Organisationen und deren Tätigkeitsbereich vor. aisenhaus entwickelte W sich eine heilpädagogische Jugendhilfeeinrichtung, die sich um Kinder und Jungendliche aus einem schwierigen Lebensumfeld kümmert. In den letzten Jahren wurden die stationären Wohngruppen nach Schwerpunkten diff e ren ziert und bedarfs gerechte, teilstationäre Hilfe formen geschaffen. Zum einen umfasst das Angebot des PSH die Kinderkrippe bis zum Die Abschlussklasse der Sophie-Scholl Schule fährt nach Hamburg. sozialpädagogischen Dank Goals for Kids sind alle Schüler mit von der Partie. Hort, wo die Kinder in den Familien leben und teilweise dort auch ambulant versorgt werden und die Familien beraten werden. Zum anderen leben im PSH Jugendliche ab ca. 13 Jahren in festen Wohngruppen, in denen sie bis zum 21. Lebensjahr bleiben können und dort ein Zuhause finden. Regelmäßigen Kontakt zur Familie haben die meisten Jugendlichen nicht mehr und werden von den Pädagogen auf ein eigenständiges Leben mit Perspektive vorbereitet. Die regelmäßigen Spenden von Goals for Kids e.V. ermöglichen den Bewohnern eine attraktive und sinnvolle Freizeitgestaltung. Es wurden in der Vergangenheit Fahrräder, Kletterausrüstungen und Camping-Equipment angeschafft und viele Ausflüge unternommen. Der Besuch der Panther in der Saturn Arena gehört außerdem zu den Die Mittelschule an der Lessingstraße zu Gast beliebten Highlights bei den Kids im Peter Steuart beim ERC Haus. ELISA e.V., Verein zur Familiennachsorge von schwerst-, chronisch - und krebskranker Kinder: Ein Dankesbrief an die Panther und verschiedene Zeichnungen der Eindrücke von jungen Bewohnern des St. Vinzenz hat uns besonders gefreut. Peter Steuart Kinder-und Jugendhaus in Ingolstadt: Das PSH war die erste Einrichtung, die Glen Goodall mit seinem großartigen sozialen Engagement unterstützt hat. Glen war selbst oft mit seiner Familie vor Ort, um den Jugendlichen eine Abwechslung vom Alltag zu bieten. Aus dem ehem. 32 . Panther inside . 2010/11 Trotz modernster Medizin gibt es leider heute noch eine Vielzahl von Kindern mit schweren akuten und chronischen Erkrankungen, die nach einer Krankenhausbehandlung nicht geheilt sondern mit teils schweren Beeinträchtigungen nach Hause entlassen werden müssen. Das Gefüge einer Familie wird stark belastet, Lebensplanungen müssen überdacht werden, der Umgang mit der Krankheit erlernt werden. Um diese Familien kümmert sich ELISA und agiert als Bindeglied zwischen Kinderklinik, niedergelassenen Ärzten, Institutionen und dem Elternhaus des erkrankten Kindes. Von der Nachsorge zur ambulanten Krankenpflege einschließlich Intensiv- und Palliativpflege, der Schulung von Patienten und deren Familien, der psychologischen und sozialen Betreu- ung bis zum familienentlastenden Dienst. Da im Hinblick auf persönliche Zuwendung und Fürsorge große Lücken im Gesundheitssystem sind und viele Leistungen nicht von der Krankenkasse übernommen werden, freut sich ELISA über die regelmäßige Unterstützung und enge Zusammenarbeit mit Goals for Kids e.V. Mit dem Erlös der ERCI-Weihnachtsaktion kann das „Geschwisterkinder-Projekt“ verwirklicht werden. Bei gemeinsamen Ausflügen stehen die Geschwister der erkrankten Kinder im Mittelpunkt und erleben eine Abwechslung zum Alltag. Sophie-Scholl Schule mit angeschlossener heilpädagogischer Tagesstätte und Wohnheim : Das Förderzentrum mit Schwerpunkt geistige Entwicklung in Neuburg bietet geistig und mehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen einen Lebensraum, der die Integration in den Alltag, in Gesellschaft und Beruf fördert. Im integrierten Wohnheim finden derzeit 30 Kinder und Jugendlichen ein Zuhause mit abgestimmtem Hilfe-, Erziehungs- und Förderplan. Ziel ist auch hier die Vorbereitung auf ein möglichst normales und selbstbestimmtes Leben. Ganz viel Spaß hatten die Sophie-Scholl- Schüler beim Dreh des Films für die ERCI-Weihnachtsaktion im Klenzepark. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Schulleitung und die Besuche beim ERC sind uns diese Kinder besonders ans Herz gewachsen. Mit den Spenden konnte z.B. sozial benachteiligten Schülern die Teilnahme an der Abschlussfahrt ermöglicht werden bzw. allen Jugendlichen der Traum das Musical „Tarzan“ zu besuchen, erfüllt werden. Mit der Anschaffung eines überdimensionalen Hüpfkissens für die therapeutische Arbeit wird mit unserer Weihnachts-Spende ein ganz großer Wunsch wahr. im Alter von 3-14 Jahren mit einem heilund sonderpädagogischem Förderbedarf, Entwicklungsverzögerungen, geistiger Behinderung bis hin zu schwer- und mehrfachbehinderten Kindern mit besonderem Betreuungsbedarf. Obwohl das Cabrini Haus nicht mehr zur Region zählt, liegt uns dieses Haus sehr am Herzen. Die Kinder waren zweimal in der Saturn Arena und durften beim ersten Besuch einen Blick in die Kabine werfen. Die Begeisterung und die Freude der Kinder hat sowohl Spieler als auch alle GfkMitglieder sehr berührt. Familien in Not e.V. hilft Menschen in Ingolstadt, die in einer akuten unverschuldeten Notlage (z.B. unverschuldete Arbeitslosigkeit, Unfall, Krankheit, Tod) sind und dringend finanzielle Unterstützung brauchen. Meistens leiden besonders die Kinder unter der schwierigen Lebenssituation. GfK ermöglicht den Kindern z.B. die Teilnahme am Sportunterricht bzw. die Teilnahme an Schulausflügen und Klassenfahrten. Johann-Nepomuk-von-Kurz Schule, Ingolstadt mit Förderschwerpunkt auf körperliche und motorische Entwicklung. Die Schüler kommen seit letzter Saison regelmäßig zu den Spielen der Panther und berichten davon sogar auf ihrer Homepage www.jnvk.de. Glen Goodall mit den Kindern vom Peter Steuart Haus. Auch 3 Jahre später ist unsere Devise: WIR helfen Kindern! Liebe Panther-Fans, liebe Sponsoren, Sie sehen, dass unsere Hilfe zu 100% direkt dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Jeder Beitrag, jede Spende bringt UNS weiter und schenkt Kindern und Jugendlichen in Ingolstadt und der Region Lebenskraft und Freude nach vorne zu schauen. WIR sagen Danke, dass Sie unser Tun möglich machen und WIR hoffen, dass weiterhin viele Tore und noch viele Spiele zugunsten Goals for Kids e.V. entschieden werden. Text: Steffi Praunsmändtl ANZEIGE Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt bietet u.a. Kindern und Jugendlichen mit Behinde rung eine Fülle von Angeboten: Frühförderung, Heilpädagogische Tagesstätte, schulvorbereitende Einrichtung, Schule, Wohnheim und Offene Behindertenarbeit. Mit den Spenden von GfK werden Freizeitangebote für die Kinder und Jugendlichen mit geistiger Behinderung und Körperbehinderung unterstützt. Es freut uns, dass unser Erlös besonderen Sportprojekten zugute kommt und die Teilnahme an Sportveranstaltungen und Wettkämpfen ermöglicht. Cabrini Haus in Offenstetten bei Abensberg ist eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche 2010/11 . Panther inside . 33 Fanprojekt ERC Ingolstadt e.V. Die Fangemeinschaft ERCI „Die Treuen“ - auch WIR helfen Kindern das ERCI Fanprojekt & die Happy Fans bedanken sich bei euch für eure großartige Unterstützung beim Sonderzug nach Köln und bieten euch deshalb die Fahrt zum letzten Hauptrundenspiel der Panther nach München zum Superschnäppchenpreis von 5 € an. Abfahrt ist am 13.03. um 11.30 Uhr an der Saturnarena. Anmelden für diese Fahrt könnt ihr euch wie immer vor den Heimspielen der Panther und in den Drittelpausen am Fanprojektstand hinter Block F. ANZEIGE Zusammenhalten ist unser Ziel... deshalb laßt uns die Panther zusammen von der ersten bis zur letzten Minute in München auf dem Weg in die Play Offs unterstützen. Euer Fanprojekt Die Offiziellen Fanclubs des ERC Ingolstadt im Überblick: Panther 99 Gründungsjahr: 1992 18 Mitglieder Kontakt:[email protected] Blau-Weiß Reichertshofen Gründungsjahr: 2008 33 Mitglieder Kontakt: www.blau-weiss-reichertshofen.de Blueliners 07 Gründungsjahr: 2007 114 Mitglieder Kontakt: www.blueliners07.de Fangemeinschaft 7. Mann Gründungsjahr: 2003 52 Mitglieder Kontakt: [email protected] Fanclub Donaupanther e.V. Gründungsjahr: 1996 94 Mitglieder Kontakt: www.donaupanther.web99.de ERCI Fangemeinschaft Die Treuen e.V. Gründungsjahr: 1991 175 Mitglieder Kontakt: www.fg-dietreuen.de Crazy Panther Gründungsjahr: 2007 30 Mitglieder Kontakt: www.crazy-panther.de Panther Maniacs Gründungsjahr: 2004 11 Mitglieder Kontakt : panthermaniacsmyskoda.de Schutterpanther Gründungsjahr: 2005, 52 Mitglieder Kontakt: www.schutterpanther.de Kämpferherz 07 Gründungsjahr: 2007 Mitglieder 26 Kontakt dwinkelmeiergmx.de Roland Aumüller Fanclub Gründungsjahr: 2010 Mitglieder 14 Kontakt: www.rolandaumuellerfanclub.de Pantherholics Gründungsahr: 2010 Mitglieder 21 Kontakt :www.pantherholics.de M Panther Gründungsjahr: 2010, Mitglieder 11 Kontakt : [email protected] Text: Fanprojekt ERC Ingolstadt e.V. 34 . Panther inside . 2010/11 2010/11 . Panther inside . 35 Tyler Bouck ANZEIGE im Reha-Zentrum Ingolstadt Der ERC Kapitän und Stürmer Tyler Bouck macht nach seiner Knie-OP Fortschritte in der Reha. ANZEIGE Im Derby gegen den Erzrivalen „die Augsburger Panther“ ist es am 09.12.10 in der 28. Minute passiert, ein „schwarzer Freitag für Tyler Bouck. Er merkte sofort mit seinem rechten Knie stimmt etwas nicht mehr! Eine Kernspintomographie am Montag den 12.12.10, vom leitenden Vereinsarzt Dr. W. Pfafferott veranlasst, gab Klärung. Niederschmetternde Diagnose: vordere Kreuzbandruptur! Schon am 16. 12. erfolgte für den 31. jährigen Stürmer die Operation beim Kniespezialisten Dr. Eichhorn. Alles verlief planmäßig nur die strengen Vorgaben des Operateurs nach der schwierigen OP, Teilbelastung, Schiene, kein Muskeltraining für mehrere Wochen werfen Tyler im Trainingszustand stark zurück. „Sie Saison ist für mich gelaufen“, so der Stürmerstar und Kapitän der ERC Jungs. Jetzt geht alles nur um die Gesundheit und um den genau 36 . Panther inside . 2010/11 geplanten Wiederaufbau der in wenigen Tagen dahin geschrumpften rechten Beinmuskulatur. Die Beweglichkeit im rechten Kniegelenk so schnell wie möglich wieder zurückzuerhalten, an Kraft, Koordinationsfähigkeit und das Reaktionsvermögen zurückzugewinnen und zu erhalten, dazu trainiert Tyler täglich für die nächsten Wochen im Reha-Zentrum Ingolstadt. Dass alles nach Plan läuft, dazu überwacht Chefärztin und Vereinsärztin Dr. Sonja Herzberg den Heilungsverlauf. Bei der erfahrenen Therapeutin Frau Appenheimer gewinnt Tyler täglich an Kniebeweglichkeit dazu und durch Alexander Meierl (Therapieleiter), werden die koordinativen Fähigkeiten von Tyler getestet und durch Programme unterstützt. Bald darf Tyler die Belastung des rechten Knies steigern, in einigen Wochen verstärkt Muskelaufbau betreiben. Und wann geht es wieder auf das Eis? Vor dem fünften/sechsten postoperativen M onat geht gar nichts, sagt Frau Dr. Herzberg, die Strukturen müssen heilen, damit das Knie von Tyler Bouck zum Sommertraining und zur Neuen Saison 2011/12 wieder voll belastbar und einsatz fähig ist. Für seine eiserne Disziplin und Fleiß ist Tyler bekannt und mit der Unterstützung seiner Familie, der Fans und des Vereins wird Tyler diese schwierige Phase seiner Eishockeykarriere gut meistern. Er fiebert bei jedem Spiel seiner Mannschaftskollegen mit und wünschte sich von Herzen diese in der momentan heißen Phase unterstützen zu können. Halten wir ihm alle Daumen, damit er in der neuen Saison wieder eine führende Rolle im Sturm des ERC Ingolstadt spielen kann. . . 2010/11 2010/11 . Panther Panther inside inside . 37 37 Die Panther „hautnah“ ! Am Samstag, den 12.02.2011, lud Panther- Coach Rich Chernomaz seine Schützlinge zur öffentlichen Trainingseinheit. Rund 400 ERC-Fans verfolgten das Training aufmerksam und besuchten im Anschluss die Autogrammstunde. Die Neuzugänge Bryce Lampman, Wyatt Smith und Peter Schaefer und Panther- Dompteur Rich Chernomaz kamen nach der Übungseinheit in die Panther Sportsbar und standen für Autogramm- und Bildwünsche zur Verfügung. Im Vorfeld des Trainings begann bereits eine Tauschbörse für Players Cards. Einige Händler waren nach Ingolstadt gereist, um die begehrten Karten zu tauschen, signieren zu lassen oder um absolute Raritäten zu entdecken. Hier einige Impressionen des gelungenen Nachmittages: 38 . Panther inside . 2010/11 2010/11 . Panther inside . 39 1. DEB Pond Hockey Cup gelungenes Event vor imposanter Kulisse MÜNCHEN, 06. Februar 2011 – Eine gelungene Premiere feierte am 5. und 6. Februar der 1. Pond Hockey Cup des Deutschen EishockeyBundes e.V. in Kooperation mit SPORT 1. Trotz des milden Wetters ist es den Eismeistern Ron Chyzowski und Gustl Behrend und ihren fleißigen Helfern gelungen, das Eis bestmöglich zu präparieren. „Den Lauf der Natur können wir nicht beeinflussen. Durch die überragende Euphorie bei den Teilnehmern über zwei volle Tage haben wir ein fantastisches Event erlebt, bei dem alle Beteiligten viel Spaß hatten. Aber auch der Sport ist nicht zu kurz gekommen. Durch die äußeren Bedingungen haben wir auf dem Riessersee zahlreiche spannende Spiele erlebt und einige vermeintliche Außenseiter konnten überraschende Siege feiern. Der 1. Pond Hockey Cup war beste Werbung für unsere Sportart. Jeder kann spielen, Jeder hat Spaß. Einfach die Schlittschuhe schnüren und los geht’s“, so DEB-Sportdirektor Franz Reindl. „Das war beste Werbung für das deutsche Eishockey. Eine sehr positive Geschichte, die unbedingt wiederholt werden muss. Man sieht Allen die Begeisterung an und nicht zuletzt das traumhafte Wetter hat seinen Teil zu einer fantastischen Veranstaltung beigetragen“ freut sich der 206-fache Nationalspieler und Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 1976 Alois Schloder. von links nach rechts: Franz Reindl, DEB Generalsekretär, Thomas Deissenberger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Constantin Sport Marketing GmbH, Uwe Krupp, Bundestrainer Und der ehemalige Nationalspieler und SPORT1Experte Erich Goldmann, der selbst mit der Helmkamera aktiv teilgenommen hat, ergänzt: „Es war ein super Event vor einer tollen Kulisse, auch wenn man das Sportliche nicht überbewerten soll. Es war einfach eine riesen Gaudi für Alle.“ Teams aus ganz Deutschland ermittelten vor nahezu 4.000 Turnierbesuchern die Sieger in den Kategorien Amateure, Profis und Promis. In einem hart umkämpften Promifinale setzte sich das Promi-Team des EHC München mit Pat Cortina, Peppi Heiß, Mauricio Mansi, Christian Winkler und Gast-Spieler Erich Goldmann gegen das Team Hacker Pschorr DEB-Präsidium mit Uwe Harnos, Erich Kühnhackl, Moritz Harnos, Dennis Gatzke, Dr. Andreas Gröger und Marc Hindelang mit 3:1 durch. Im Profifinale siegte die Oberliga-Auswahl des SC Riessersee im klubinternen Duell gegen die AH 1 des SC Riessersee. Die Amateurrunde gewannen die Chiefs Ohlstadt. Fotos (Quellenangabe: Stefan Hofbauer/DEB): DEB Präsident Uwe Harnos im Promi-Finale gegen den EHC München. ANZEIGE 40 . Panther inside . 2010/11 40 . Panther inside . 2010/11 2010/11 . Panther inside . 41 Offizieller Ausrüster des ERC Ingolstadt. www.jakosport.com teAmplAy! JAKO unterstützt den erc ingOlstAdt Auf dem weg zu den plAy-Offs! 42 . Panther inside . 2010/11 2010/11 2010/11..Panther Pantherinside inside..43 43 Fanartikel Saison 2010/11 Fransentuch 19,90 E 9,90 E im Karton: 12 Flaschen für 55 E NEU 44 . Panther inside . 2010/11 NEU Preis: 29,90 E Mini-Trikot Neu im Sortiment ERC Wein rot/weiß 5 E/ Flasche Schal ERCI 1964 15,00 E Tshirt „Jawoi“ Puck Preis: 3,00 E Puck Anhänger Preis: 3,50 E Besuchen Sie unseren neuen Fanshop! ERCI-Fahne „Sonne“ 15,00 E Bei der Arena 5 . 85053 Ingolstadt Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.30-18.30 Uhr , Sa 10-14 Uhr An Spieltagen (außer Sonntags) bis 19 Uhr. Online-Shop unter www.erc-ingolstadt.de 2010/11 . 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Panther Redaktion: Rudi Hofweber (HS) Fotos: City-Press GmbH, Ritchi Herbert, kbumm.de - Stefan Bösl, The Picture, Peter Frank, ISPFD, Foto-Jonat www.sport-press.net Anzeigenvertrieb: ERC Ingolstadt GmbH (Adresse siehe bei Herausgeber) Anzeigenverkauf und verantwortlicher Anzeigenleiter: Rudi Hofweber, Marketingmanager ERCI GmbH Art & Satz: kreativkonzept schneider . Münchener Str. 49 85051 Ingolstadt . Tel. 0841 12600-0 www.kreativkonzept.net Auflage: 17.300 Druck: Druckerei Pruskil GmbH . Carl-Benz-Ring 9 85080 Gaimersheim . Tel. 08458 3295-0 Verteilung: Kolping-Akademie, Johannesstr. 11, 85049 Ingolstadt, www.kolping-ingolstadt.de + Aral Tankstelle Manchinger Straße 76 85053 Ingolstadt Tourist Information am HBF Elisabethstraße 3 85051 Ingolstadt * Mitglieder, Schüler, Studenten, Grundwehrdienstleistende, Zivildienstleistende, Schwerbeschädigte, Rentner - jeweils mit Ausweis ** Maximal 20 Stellplätze / Eine Begleitperson inbegriffen Alle Einzelkarten zzgl. 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