inside - ERC Ingolstadt

Transcription

inside - ERC Ingolstadt
06
panther
inside
Das Magazin rund
um den ERC Ingolstadt
MAGAZIN
10/11
Petr Fical
"
I bin's, da Fiz"
>>> Thomas Greilinger - der Meister der Comebacks!
>>> Die Panther hautnah - öffentliches Training in der Saturn Arena
2010/11 . Panther inside . 3
(Rudi Hofweber)
Vorwort
Liebe Fans, Sponsoren und Freunde des ERC Ingolstadt,
Nur noch zehn Spiele stehen in der Vorrunde der Saison 2010/2011 aus, die Tabelle ist
unglaublich eng zusammengerückt, Kleinigkeiten entscheiden über Sieg und Niederlage
und damit über die Play-Off-Teilnahmen der einzelnen Clubs. Es stehen die Wochen der
Entscheidung ins Haus, für die sich die Panther vor der Länderspielpause in eine gute Ausgangslage gebracht haben. Gerade in den Derbys zeigten sich die Panther von ihrer besten
Seite und entschieden drei von vier bayerischen Duellen für sich. Garant für den guten
Punkteschnitt der Panther scheint zu sein, dass Chef-Coach Rich Chernomaz in den letzten
Spielen auf nahezu alle Cracks zurückgreifen konnte.
Dazu gehört auch Thomas Greilinger, der Pechvogel der Saison meldete sich zum Spiel
gegen die Augsburger Panther am 28.Januar zum zweiten Mal in dieser Spielzeit eindrucksvoll zurück. Wie wertvoll er für das Team ist, bestätigt die Statistik auf Seite 30. Ein Team
braucht aber auch die stillen Arbeiter, die mit viel Einsatz für den Erfolg sorgen. Petr Fical
ist einer von ihnen. Der sympathische Stürmer steht uns ab Seite 10 im Interview zur
Verfügung.
Und auch in dieser Ausgabe stellen wir in der Rubrik „Was macht eigentlich…?“ wieder
einen Spieler aus der Vergangenheit des ERC Ingolstadt vor. Jimmy „The Wall“ Waite dürfte allen noch in bester Erinnerung sein. Wie er den Sprung von der Eisfläche ins Büro
geschafft hat, verrät er uns in einem Interview ab Seite 22.
WIR wünschen viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe der Panther Inside!
Rudi Hofweber
Marketingmanager ERC Ingolstadt
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4 . Panther inside . 2010/11
Inhalt
10
Petr Fical: “I bin‘s, da Fiz“
Trotz der Anspannung in der momentanen Phase
der Saison ist Petr immer freundlich, hilfsbereit und
gut gelaunt. Sein Motto: Alles geben und Spaß haben, dabei aber nicht vergessen, den Kopf einzuschalten. Auf und neben dem Eis ist er ein absoluter Profi,
der nicht nur am Geschehen in den Arenen interessiert ist. Im Interview erfuhren WIR, unter welchen
Umständen er sein Handwerk gelernt hat. Ab Seite 10.
06
10/11
18
Was bewirkt Stimmung
Je lauter und besser die Stimmung, desto leichter fällt es den Panthercracks, über sich hinauszuwachsen. Im Kampf um die Play-Offs in der
im Moment unglaublich engen Tabelle, können eben solche Dinge
den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben. Ab Seite 18.
Aktuelles & Events
Panther im Kurzurlaub .............................................................. 14
Goals for Kids ........................................................................... 32
Öffentliches Training ................................................................. 38
22
Was macht eigentlich
Jimmy Waite
Jimmy Waite war von 2003 bis 2009 Goalie der Panther. „The Wall“ spielte sich mit seinen Saves rasend
schnell in die Herzen der Pantherfans. In den Jahren
2004, 2005 und 2006 wurde er zum besten Goalie der
DEL gewählt. Mehr auf Seite 22.
Rubriken
Impressionen.............................................................................. 06
Insider-News.............................................................................. 08
Gegner....................................................................................... 26
Auswärtsfahrten......................................................................... 29
Thomas Greilinger ..................................................................... 30
Rätsel......................................................................................... 31
Fanprojekt.................................................................................. 35
Emotions ................................................................................... 43
Fanartikel................................................................................... 44
Ticket Infos kompakt / Impressum ............................................ 46
2010/11 . Panther inside . 7
Der Kampf um die
Play-Off-Plätze
ist hart wie nie...
Die Goaßnpanther nehmen aktiv am Fanprojekt teil und unterstützen z.B.
jedes Jahr das Fußballturnier vom Fanprojekt, wo uns Werner als Schiedsrichter
tatkräftig zur Seite steht.
Thomas Büdel aus Gil­
ching war ursprünglich
ein Fan des Münchener
Eis­
hockeysports, als es
dort sportlich bergab
ging, kam er anfangs
sporadisch nach In­
gol­
stadt. Mittlerweile be­­
sitzt er seit sechs Jahren
eine Dauerkarte und
ver­
folgt das Geschehen
bei den Panthern im Block C1 ­­und reist für jedes Heim­spiel knapp 100 km
aus Gilching an. WIR wünschen auch weiterhin viel Spaß bei den Panthern!
Goals for Kids
Fanstammtisch
Beim zweiten Fanstammtisch der laufenden Saison
am 25. Januar standen Geschäftsführer Jürgen Arnold,
Chef-Trainer Rich Chernomaz und Marketingchef
Rudi Hofweber Rede und Antwort. Der Themen­
bereich war weit gestreut: Von sportlichen Themen
über die Soundanlage bis hin zum Pommesgeruch im
Fanblock wurden viele Fragen gestellt.
Andreas Banzer
Peter Schaefer
Patrick Buzas
Christian Chartier
Stephan Daschner
Petr Fical
Jakub Ficenec
Colin Forbes
Christoph Gawlik
Rick Girard
Ian Gordon
Thomas Greilinger
Tim Hambly
Matt Hussey
Markus Janka
Joe Motzko
Stephan Retzer
Bruno St. Jacques
Michael Waginger
Dominic Walsh
Bob Wren
André Huebscher
Felix Schütz
Bryce Lampman
Wyatt Smith
Team pro Auswärtssieg
Team pro Heimsieg
Fanprojekt
0.-€
Dr. Wolfgang Ott
300.-€
Peter Praunsmändtl GmbH & Co. KG 300.-€
Victoria
300.-€
Fa. Fanderl
0.-€
Schreinerei Mayr
450.-€
Freihof GmbH
450.-€
Iris Jensen
600.-€
Büchl GmbH
450.-€
Peter Praunsmändtl GmbH & Co. KG 450.-€
Schanner Eishockeyartikel 1950.-€
EDEKA + Sonnenkinder
600.-€
Wittmann Kies & Beton GmbH
0.-€
Stahlbau Schöpfer
1650.-€
UNI-Apart
150.-€
Kessel AG
2300.-€
Gebrüder Peters
0.-€
Backhaus Hackner
150.-€
Pia Marx
600.-€
Audi AG
0.-€
Druck Pruskil
300.-€
Karl Gruber
150.-€
Donat Group
150.-€
Porsche Zentrum Ingolstadt 300.-€
Schmidt Optik150.-€
Herr Wolfgang Kirsch
(ab 30.10.2010) 950.-€
Leopold Stiefel
1800.-€
Gesamtstand:
11.750.-€
Stand: 14.02.2011
10 . Panther inside . 2010/11
Torhüter: 150, - € pro Heimsieg, plus 150,-€ bei einem Shut-out
2010/11 . Panther inside . 11
Profis!
Werner Hentschel ... uns allen besser
bekannt als „Goaßngott“ gibt dem
ehemaligen Fanclub Blue Panthers ein
neues Gesicht.
Die Goaßn Panther sind ein lustiger
Haufen ERC Fans (ca. 46 Leute) , die
ihre Stammplätze in der Saturn Arena
haupstächlich im Block F und G
haben und immer für gute Stimmung
sorgen.
Ob beim Sport
oder in der Werbung
- wer ganz »VORNE«
mitspielen will,
braucht echte Profis!
für den ERC und für viele andere
innovative Unternehmen der Region!
Seit dem 20.10.10 kann der ERC Ingolstadt einen weiteren neuen offiziellen Fanclub begrüßen.
kreativ & kommunikativ
Alter Fanclub mit neuem Gesicht
200km Wegstrecke – pro Heimspiel!
Die Fans vom Ammersee
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News
Insider
Der 33-jährige Stürmer ist seit dieser Saison ein Panther. Trotz der Anspannung in der momen­
tanen Phase der Saison ist Petr immer freundlich, hilfsbereit und gut gelaunt.
Sein Motto: Alles geben und Spaß haben, dabei aber nicht vergessen, den Kopf einzuschalten. Beim
Videodreh begrüßte er die Fans sympathisch mit „Hallo Fans, i bin´s da Fiz!“, was das Kamerateam
und die Fans gleichermaßen zum schmunzeln bringt. Auf und neben dem Eis ist er ein absoluter
Profi, der nicht nur am Geschehen in den Arenen interessiert ist. Im Interview erfuhren WIR, unter
welchen Umständen er sein Handwerk gelernt hat, wieso er kein Goalie wurde und warum er in
Bayern seine neue Heimat gefunden hat. Interview: Bernhard Enzinger
Wie bist du zum Eishockey gekommen?
„Mein Papa hat mich eigentlich zum Eishockey gebracht. Der war Spieler in der Tschechischen zweiten Liga. Er hat nach der aktiven
Ka­rriere als Trainer gearbeitet, es lag also bei uns
in der Familie. Mit ungefähr drei Jahren hat er
mich aufs Eis geführt. Zu der Zeit wurde in meiner Heimatstadt eine neue Eishalle gebaut, es
war dort so ein kleiner Eishockey-Boom. Ja, und
mein Papa hat dann mit mir die ersten Schritte
auf dem Eis gemacht und war mein Trainer, ein
sehr harter Trainer übrigens (lacht), das hab ich
noch in Erinnerung.“
Wie lang hat er dich trainiert?
„Sehr lange, bis zum zwölften Lebensjahr ungefähr. Das war aber schon so eine Art Familien­
betrieb, der Sohn des Betreuers war auch im
Team. Danach wurde es dann schwer, ich war
mit noch einem anderen im Team sehr erfolgreich, mit dem zusammen haben wir die meisten Tore geschossen, deswegen waren wir natürlich auch viel auf dem Eis. Das hat den anderen
Eltern nicht so getaugt, die haben sich beharkt
und sind dann auch auf meinen Vater losgegangen, weil wir zu viel Eiszeit hatten. Da gabs
Streitereien, das hat nicht mehr gepasst. Mein
Papa hat dann zu mir gesagt, so, du gehst jetzt
mal nach Budweis, das war ne halbe Stunde
entfernt und ich hör auf. Das war natürlich erstmal schade, aber es war wohl besser, die Sachen,
an die ich mich erinnern kann, waren nicht sehr
toll. Ich war damals ja gerade mal elf oder zwölf
Jahre alt. Ich bin in die Kabine gekommen, da
war auf einmal mein Helm kaputt. Da hat sich
jemand draufgestellt und den kaputt gemacht. Als
Kind ist das ja das schlimmste. Das war für meinen Papa zu viel des Guten, das haben wir nicht
mehr mitgemacht. Daraufhin hat er mich nach
Budweis in eine Eishockey­
hochburg ge­
bracht­
,
deswegen habe ich auch die Schule gewechselt.
Er hat mich hart aber fair gefördert. Aber meine
Eltern haben auch immer geschaut, dass ich in
der Schule gut bin, wenn ich schlecht war, dann
hat´s g´scheppert daheim und ich durfte nicht ins
Training, das war natürlich das schlimmste für
mich (lacht). So hat er mich motiviert. Meinen
Eltern habe ich sehr viel zu verdanken!
Er hat immer geschaut, dass wir gegen sehr gute
Mannschaften spielen, ich komme ja aus einer
kleinen Stadt. Deswegen sind wir viel rum­
Petr Fical
„I bin‘s, da Fiz“
gereist, das hat uns damals sehr geholfen, weil wir
immer gute Gegner hatten. Sein Ziel war immer,
dass er aus unserer Gegend viele gute Eishockeyspieler herausbringt, das ist ihm auch gelungen,
das war eine gute Generation, manche sind sogar
in der NHL gelandet.“
Du wolltest ja ursprünglich Torwart werden, was ist da dran? Warum hast du damit aufgehört?
„Ja, ich kann mich daran aber nicht mehr so gut
erinnern, ich war erst drei oder vier Jahre alt. Ich
hab mich anscheinend immer ins Tor gestellt,
das hat mir scheinbar Spaß gemacht. Mein Papa
hat dann mal ein paar Pucks auf mich gespielt,
normalerweise immer ganz leicht, einen hat er
dann aber ein bisschen hoch gebracht. Ich hab
den wohl mit dem Knie gehalten. Das hat natürlich ordentlich weh getan! Seitdem sagt er, wollte
ich nie wieder rein ins Tor!“
Du bist in Tschechien geboren, spielst
aber für Deutschland, nicht für Tsche­
chien. Wie kommt das?
„Es war so, ich bin mit 15 nach Deutschland
gekommen, damals nach Pfaffenhofen. Davor habe ich schon in der Tschechischen U16
­gespielt, nach dem Wechsel war ich aber nicht
mehr in der Tschechei. Damals haben sie
mich sozusagen ein bisschen aus den Augen
gelassen. Ich hab halt hier meine Sachen gemacht. Hab eine Ausbildung gemacht und
mein Leben hier gelebt. Ich musste mich dann
entscheiden, ob ich den Sprung als Profi versuchen will oder nicht. Über die unteren Ligen
hab ich mich d
­ amals durch meine vielen Tore für
die DEL empfohlen und kam dann, erst mit 23
Jahren, in die DEL. Da haben mir viele auf dem
Weg geholfen. Letztendlich hat es in Iserlohn und
Nürnberg zum Durchbruch gereicht. Durch die
Leistungen, die ich kontinuierlich gezeigt habe,
ben hat. Diese Leute muss man schon erwähnen,
die haben mir sehr geholfen in den jeweiligen
Phasen. Die Leute wissen schon, wem ich da sehr
dankbar bin. Man muss natürlich schon auch was
opfern, Abstriche in manchen Bereichen machen
und hart arbeiten! Ich hatte tolle Zeiten bei der
Nationalmannschaft, es wäre schon toll, noch
mal zurückzukehren für ein paar Spiele oder eine
WM, weil ich nämlich 95 Spiele habe und ich die
100 unbedingt schaffen wollte (grinst). Aber im
Moment zählt nur der Verein, das, was beim ERC
passiert.“
Fühlst du dich wohl in Ingolstadt?
Bis auf zwei Ausflüge, einen nach Tschechien, einen nach NRW hast du immer in
Bayern gespielt, wie kommt das und wieso die Ausflüge?
Du studierst nebenbei noch Sport­
management?
„Ja, sehr. Obwohl wir, meine Frau und ich, ein
bisschen Bedenken hatten, weil wir ja lange in
Nürnberg waren. Aber der ERC und auch die
Stadt haben es uns sehr einfach gemacht, uns
hier wohl zu fühlen, wenn wir Hilfe brauchten,
war immer jemand da. Wir, meine Frau und ich,
haben erst darüber gesprochen, wie gut es uns
eigentlich hier geht. Im Moment suchen wir
gerade für unsere kleine Tochter einen Platz im
Kindergarten, wir sind hier richtig heimisch geworden.“
„Ja, das hab ich schon fertig, jetzt mach ich
im Moment den Sportfachwirt. Da sind im
Sommer Prüfungen. Im Moment bin ich da nicht
so dahinter, das geht während der Saison nicht so
gut. Ich hab mir für den Sommer vorgenommen,
dass ich dann öfter lerne und ein bisschen früher aufstehe, aber das ist nicht so schwer mit der
Kleinen. Das wäre für später schon mal gut, wenn
ich für nach dem Hockey schon was hab. Und
mittlerweile, in meinem Alter, interessiert mich
das schon, wie so ein Verein funktioniert, das
macht mir Spaß. Wir machen den Job auf dem
Eis, aber man darf ja nicht vergessen, was alles
dahinter steckt. Das ist so viel Arbeit. In einem
Verein muss das Sport­
liche mit dem ganzen
„drum­herum“ zusammenpassen. Das wäre schon
super, wenn ich nach dem aktiven Eishockey in
dem Bereich arbeiten könnte. Beim ERC zum
Beispiel, das wäre schon eine Ehre. Aber wer
weiß, was die Zeit bringt. Im Moment fühl ich
mich noch topfit und möchte noch ein paar Jahre
dranhängen.“
„Ich bin ja zuerst nach Bayern gekommen. Straubing, Regensburg, Deggendorf, Pfaffenhofen.
Bayern ist ja sozusagen ein Eishockeyland, es gibt
hier viele Vereine mit langer Tradition. Ich hab
schon immer versucht, bei einem Verein zu spielen, der Gesund ist, der ordentlich wirtschaftet
und eine gute Basis hat. Damals in Regensburg
sind wir von der Oberliga in die 2. Liga aufgestiegen, ich hätte in der Mannschaft bleiben können.
Jirì Lala hat mir dann die Tür nach Essen geöffnet, um in die DEL zu kommen.
Damals sind wir allerdings Pleite gegangen, das
war natürlich bitter. Greg Poss hat mich dann
nach Iserlohn geholt, ich wollte mir dort einen
Namen machen, das hat sich ausgezahlt. Ich hab
das Vertrauen des Trainers gespürt, das war gut
für mich. Dann kam eben das Angebot aus Nürnberg, da konnte ich nicht „Nein“ sagen. Dort bin
ich dann sieben Jahre lang geblieben. Mir gefällts
in Bayern aber wirklich am besten. Trotzdem war
es eine tolle Erfahrung im Ruhrpott, das ist auch
wichtig, mal was anderes zu sehen. Aber Bayern
ist Bayern, dahoam is dahoam (lacht).“
Ich wollte natürlich gleich wieder weiter und
schnell aufs Eis, aber die haben mir dann erklärt, dass das der Kopf ist und ich einfach ein
bisschen Geduld haben muss, da haben sie mich
gebremst. Die haben mich super gepflegt.
Aber das hier im ersten Saisonspiel gegen den
Ex-Club war natürlich bitter. Da bin ich in der
Kabine aufgewacht, Vater und Schwiegervater
waren damals in der Kabine, die habe ich als
­erstes gesehen. Meine Frau hat mich da und
auch früher immer sehr gut unterstützt, das
muss ich an dieser Stelle auch mal erwähnen!“
Dann sieht „Fiz“ ein Bild von sich auf dem
Schreibtisch: „Was ist das für ein Bild?
Bin das ich? Oh Gott, das ist vom ersten
Saisonspiel gegen Nürnberg, weißt das
noch?“
„Wir haben zuletzt gute Ergebnisse eingefahren.
Es liegt in unserer Hand, die Ausgangssituation
für die letzten zehn Spiele ist gut. Wir müssen einfach dranbleiben. Danach werden wir
sehen, wo die Reise hingeht!“
Deine Prognose für die verbleibende
Saison?
Petr wurde im ersten Spiel gegen
Nürnberg bei einem Check ausgeknockt.
Zum Glück war es keine schlimme
Gehirnerschütterung , ich konnte ziemlich
schnell wieder spielen. Ich hatte ja 2006
oder 2007 eine schlimme. Das war glaube
ich sogar der Jakub, der mich da gecheckt
hatte. Keine Absicht, tat aber natürlich
nicht gut…
Ich musste damals ins Klinikum, die
waren alle wirklich supernett zu
mir.
Was war dein größter sportlicher Erfolg
bzw. dein persönliches Karriere Highlight?
„Die Weltmeisterschaften und Olympiateilnahmen waren natürlich immer eine super S­ache,
tolle Erlebnisse. Auf Vereinssebene war das DELFinale 2007 mit Nürnberg natürlich klasse, aber
auch der Aufstieg aus der Oberliga mit Regensburg war super. Das darf man nicht unterschät-
Schaust du die Serie im „Dritten“?
ept.net
w.kreativkonz
„Ich hab ein paar gesehen, aber nicht regelmäßig. Den Bullen von Tölz hab ich lieber geschaut.
Oder den Monaco-Franze. Das war gut, das haben wir viel in der Nationalmannschaft geschaut.
Da haben die Jungs bei der WM oder Olympia
DVD´s dabei gehabt. Ich kannte das nicht, das
war echt lustig.“
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Nationalität:
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Ligaspiele:
271
Ligapunkte:
14 . Panther inside . 2010/11
zen, das war ein toller Erfolg. Aber das größte
war wohl der World Cup of Hockey und die
Olympiateilnahme, das ist irgendwie unfassbar,
da spielen die Besten der Besten. Und ich habe
es geschafft, den Weg von der Jugend, dann Pfaffenhofen, Regensburg, Iserlohn und Nürnberg.
Und dann war ich plötzlich da dabei, das war
super! Dabei haben mir aber, wie vorher schon
gesagt, auch die vielen wichtigen Wegbegleiter
geholfen, die mir Tipps und Ratschläge gegeben
haben. Die muss man dann aber natürlich auch
annehmen, das vergessen viele der jungen Spieler. Da machen einige Fehler, weil sie zu schnell
zu viel wollen. Als Junger braucht man Geduld.“
er da!
2010/11 . Panther inside . 15
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wurde ich dann für die Nationalmannschaft
nominiert. Ich wurde dann Deutscher, ich wollte ja auch hier leben, mit Tschechien hatte ich ja
nicht mehr viel am Hut, meine Eltern sind dort,
aber Freunde hatte ich dort keine mehr, weil ich
ja schon früh weg bin. Das war rückblickend keine schlechte Entscheidung, ich bereue das nicht,
ich bin sehr glücklich hier. Man muss dazu sagen,
dass ich auf meinem Weg immer gute Leute hatte,
die mir sehr geholfen haben.
Ob in der Oberliga, oder dann bei Regensburg,
da war der Jirí Lala, der war mein Vorbild und
hat mir sehr geholfen. Später dann Greg Poss, der
mir die erste richtige Chance in der DEL gege-
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Panther im
Kurzurlaub
Wegen der Länderspielpause ergab sich
für die Panthercracks eine kleine Gelegenheit, ein paar Tage frei zu bekommen. Coach Rich Chernomaz setzte
vor dem Derby gegen die Thomas Sabo
Ice Tigers deswegen eine ganz beson­
dere Siegprämie aus: Für jedes Spiel,
das die Panther bis zur Länderspielpause gewinnen, gibt es einen Tag frei.
Die Panther gewannen gegen Augsburg, Straubing, Krefeld und Mannheim und verdienten sich so vier freie
Tage. Für die Spieler, insbesondere für
die Nordamerikaner sind die Länderspielpausen die einzige Möglichkeit,
sich während der Saison hier etwas anzusehen oder zu unternehmen.
Die Gelegenheit wurde natürlich auch
genutzt und so machten sich Stephan
Retzer, Tim Hambly, Joe Motzko,
Bruno St.Jacques, André Huebscher
und Markus Janka auf nach Innzell
zum Schlittenfahren. Peter Schaefer
war mit seiner Familie im Zoo in
München und Bob Wren nutzte die
16 . Panther inside . 2010/11
Gelegenheit, um mit seiner Lebensgefährtin Julia Klose seiner Leidenschaft
für die deutsche Geschichte und insbesondere König Ludwig nachzugehen.
Hierfür war er bisher schon am Schloss
Herrenchiemsee und am Schloss Linderhof, es fehlte also noch Neuschwanstein und Hohenschwangau. Zudem
hat er noch eine Leidenschaft für die
deutsche Küche für sich entdeckt, weswegen Schweinshax´n, Sauerkraut und
Schnitzel ganz oben auf der Wunschliste des Stürmers stehen. Eine nette
Anekdote hielt das Hotel in Füssen zudem noch bereit: Auch die Augsburger
Spieler hatten „Länderspielfrei“ und so
mochte es der Zufall, dass direkt im
Nebenzimmer Peter Flache mit seiner
Lebensgefährtin untergebracht war.
Für Bobby und Julia kein Problem, als
sie sich vor zwei Jahren mal einen freien Tag in einem Nürberger Wellnesshotel gönnten, war gleich die komplette Mannheimer Mannschaft im selben
Hotel untergebracht…
2010/11 . Panther inside . 17
18 . Panther inside . 2010/11
2010/11 . Panther inside . 19
„Einer der Teilnehmer des berühmten IronmanHawaii-Triathlons, die 3,8 km im Meer schwimmen,
dann 180 km radfahren und danach noch Marathon
laufen, erzählte, wie er die letzten Kilometer dieser
Strapaze hinter sich gebracht hat. Zunächst spürte
er starke Krämpfe aufsteigen und Schmerzen in den
Beinen. Die Krämpfe führte er unter anderem darauf
zurück, dass er zuviel Wasser getrunken und aufgrund
mangelnder Erfahrung zu wenig Elektrolyte zu sich
genommen hatte. Er habe dann einige Kilometer im
Gehen zurückgelegt, und plötzlich habe er kurz vor
dem Ziel die Zuschauer gehört, die im Zielraum die
Teilnehmer begeistert anfeuerten. Daraufhin seien seine Schmerzen wie weggeblasen gewesen, und er habe
– langsam zwar, aber sehr rhythmisch – die letzten
Kilometer des Marathonlaufes hinter sich gebracht.“
so erklärt Hans Eberspächer in seinem Buch „Mentales Training. Das Handbuch für Trainer und Sportler“ die Wirkung
sozialer Faktoren (hier: das Verhalten von Zuschauern, das Anfeuern) auf den Athleten. Jeder, der schon Sport vor Zuschauern getrieben hat, kann diese Wirkung bestätigen.
Nichts anderes passiert auch bei uns in der Saturn Arena. Je
lauter und besser die Stimmung, desto leichter fällt es den
Panthercracks, über sich hinauszuwachsen. Im Kampf um die
Play-Offs in der im Moment unglaublich engen Tabelle, können eben solche Dinge den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben.
Das passiert ganz unbewusst und automatisch, dennoch haben
wir die Spieler befragt, wie wichtig für sie die Stimmung im
Stadion ist.
Aber nicht nur die Spieler werden von der Stimmung in
der Arena beeinflusst, auch für die Schiedsrichter gilt dieses
Phänomen in gleichem Ausmaß. Es bestätigt sich in der Auswertung, was sich alle schon vorher gedacht haben. Der Arm
des Referees geht unterm Strich öfter für die Gastmannschaft
nach oben. Der Grund dürfte wohl in der aufgeheizten Stimmung der Fans liegen, die natürlich auf jede kritische Situation mit ordentlichem Volumen reagieren – besonders beim
Gegner. Irgendwann geht dann der Arm nach oben. Jüngst
besonders gut beim Spiel des ERC Ingolstadt bei den Iserlohn
Roosters zu beobachten.
20 . Panther inside . 2010/11
2010/11 . Panther inside . 21
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Was bewirkt St immung?
Was bewirkt St immung?
Michael Waginger:
Wyatt Smith:
Jakub Ficenec:
„Gute Stimmung hilft uns,
gute Leistungen zu
bringen, dann hast du
einen 6.
Mann auf dem Eis. Au
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können Sie die Schiris
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wir vielleicht die ein oder
andere Überzahlsituation.“
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das Publikum
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seiner Seite zu ha
ben. Wenn
die Stimmung da
nn gut ist,
gibt das einfach
nochmal
einen Schub!“
„Das spielt natürlich eine große Rolle für uns. Es kann uns
negativ beeinflussen, wenn es zuhause sehr ruhig ist, aber es kann
uns natürlich auch positiv beeinflussen. Speziell in den knappen
Spielen hilft es definitiv, die Zuschauer
im Rücken zu spüren,
das motiviert unglaublich, wenn die Leute
richtige Gas geben!“
SchiedsrichterSpiele HeimAuswärts Diff.
Es geht in die Entscheidende Phase der
Saison, die Tabelle ist brutal eng, Kleinigkeiten ent­scheiden über Sieg und Niederlage.
WIR
alle ­können unseren Teil zum Erfolg beitragen und die
Saturn Arena zum Hexenkessel machen!
Sicorschi Ulpi
13
265
367
102
Aumüller Roland
27
416
680
264
Klau Steffen
12
227
258
31
Piechaczek Daniel
42
601
834
233
Dahle Heiko
14
199
272
73
Hascher Alfred
14
227
265
38
Schütz Richard
23
379
417
38
Oswald Christian
12
169
217
48
Vogl Stefan
11
146
193
47
Bauer Stephan
21
384
344
-40
Brill Marcus
16
384
259
-125
Schimm Willi
28
302
366
64
Brüggemann Lars
26
320
338
18
Jablukov Georg
42
385
453
68
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Quelle:www.sportal.de
Gesamtdifferenz: 859 (!)
22 . Panther inside . 2010/11
2010/11 . Panther inside . 23
Jimmy Waite war von 2003 bis 2009 Goalie der Panther. „The Wall“ spielte sich mit seinen Saves rasend schnell
in die Herzen der Pantherfans. In den Jahren 2004, 2005 und 2006 wurde er zum besten Goalie der DEL
gewählt. Er war nahe dran, den Rekord für die meisten Shut-Outs in einer Saison zu brechen(9), er hatte im
Januar bereits acht und wurde von einer Knieverletzung zurückgeworfen. Zum besten Torhüter der Saison
wurde er trotzdem. WIR konnten ihn am Telefon für ein Interview erreichen und mit ihm über sein neues Leben
nach dem Eis sprechen. Interview: Bernhard Enzinger
Wie geht´s dir? Was machst du momentan
beruflich?
„Mir geht´s sehr gut! Ich bin Miteigentümer
der Firma SBK-Hockey. Dort kümmere ich
mich um alle Großhändler in Europa und
Asien.“
Wie war für dich der Übergang nach deiner
aktiven Laufbahn ins Berufsleben?
„Für mich hat der Wechsel vom Eis in den
Job super geklappt. Ich bin sehr glücklich,
denn ich arbeite weiterhin im Hockey-Business und bleibe in der Hockey-Welt. Das ist
was ich kann, was ich kenne und was ich in
meinem ganzen Leben gemacht habe. An
eine Hockeyfirma wie diese zu kommen, das
war schon echt gutes Timing für mich.“
Wie sieht dein Tag heute aus?
„Naja, ich bin schon gut beschäftigt. Morgens um 8.30 Uhr komme ich ins Büro, die
Tage dauern dann so bis 18 oder 19 Uhr, das
sind schon lange Tage. Gerade als Eishockeyspieler bist du das nicht gewohnt (lacht).
Aber ich liebe das, was ich tue, ich bin weiterhin im Hockeybusiness, komme ungefähr
vier Mal pro Jahr nach Europa, also bin ich
noch ein bisschen unterwegs. Es wäre für
mich richtig hart gewesen, nur zuhause zu
sein und nichts zu tun. Ich wollte nach meiner Karriere immer arbeiten. Somit ist das
der perfekte Ort für mich im Moment.“
24 . Panther inside . 2010/11
Wie kam das bei SBK-Hockey zustande?
Kanntest du jemanden?
„Nun, diese Firma ist erst zwei oder zweieinhalb Jahre alt. Der Vorstandsvorsitzende
von Sherwood-Hockey ist ein Freund von
mir. Ich habe all die Jahre mit dem Equipment von Sherwood gespielt. Er entschied,
Sherwood zu verlassen und eine neue Firma
zu gründen. Er hat mich angerufen und gefragt, ob ich ein Teil dieser neuen Firma werden möchte. Ich sagte zu, investierte in die
Firma und begann zu arbeiten.“
Man merkt, dass du sehr beschäftigt bist,
hast du noch Zeit für Hobbys?
„Naja, wenn ich von der Arbeit nach Hause
komme, bin ich unterwegs mit den Kindern
zum Hockeytraining. Aber ein bisschen Zeit
bleibt schon, um mich fit zu halten. Ich bin
ja froh, dass ich so beschäftigt bin, ich wollte
das ja so, aber es bleibt genug Zeit, um ein
bisschen was zu machen.“
Spielst du noch ab und zu mal selbst?
„Ja, natürlich, wenn es geht, spiele ich noch
mit Freunden. Aber nicht nur im Tor, sondern auch mal draußen. Das ist nur so zum
Spaß.“
Du warst erst in Deutschland, auf der ISPO
(Internationale Sportmesse in München),
hattest du kurz Zeit nach Ingolstadt zu
kommen?
„Ja, ich war die ganze Woche auf der Messe.­
Ich habe einige Freunde aus I­ngolstadt
getroffen. Um nach Ingolstadt zu kommen
fehlte mir aber leider die Zeit. Meine Frau
hatte es vor. Letzten Sommer war ich in Ingolstadt, da besuchte ich die Panther in der
Vorbereitungszeit.
Verfolgst du das Geschehen hier beim ERC?
„Ja, speziell im letzten Jahr, weil alles noch
so frisch war. Es war sehr schwer für mich,
die Jungs spielen zu sehen, mein Freund
Glen war auch noch mit auf dem Eis, Ficenec, St. Jacques, sie alle waren noch
da. Es fühlte sich komisch an, weil ich
ja noch mit dabei sein wollte, aber sie haben einen neuen Goalie gefunden. Ich
wollte meinen eigenen Abschluss finden,
deswegen bin ich dann nach Nürnberg.
Dieses Jahr war anders, weil ich den Abschluss hatte und in den Job bei SBK-Hockey einstieg. Aber das Jahr zuvor war es echt
schwer, die Jungs zu sehen.“
Hast du noch Kontakt zu den Jungs in
Ingolstadt?
„Letztes Jahr natürlich noch mehr. Mit
Jakub Ficenec und Bruno St. Jacques habe
ich noch ab und zu Kontakt. Und mit Bob
Wren natürlich, er spielt mit unseren
Schlä­gern. Aber ganz generell nimmt das
natürlich ab, weil die Zeit da auch ein bisschen fehlt.“
Ian Gordon ist hinter deinem Shut-OutRekord her, wusstest du das?
Du hattest 40, er steht bei 38.
„Ja, ein Freund aus Deutschland hat es
mir erzählt. Ich denke, dieses Jahr wird
er es eng, aber nächstes Jahr wird er mich
wohl holen. Ich hoffe also, dass er dieses
Jahr aufhört, dann kann er meinen Rekord nicht mehr brechen (lacht). Soweit
ich weiß hat er aber mehr Spiele als ich,
oder? Aber jetzt im ernst, ich wünsche ihm
natürlich alles Gute, dass er den Rekord
bricht. Rekorde sind dazu da, um sie zu
brechen!“
2010/11 . Panther inside . 25
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Jimmy „The Wall“ Waite
Dienstag, 01. März 2011, 19.30 Uhr
Der Kader
Eric Schneider: Der 33-jährige Kanadier spielt eine
Klasse Saison
Eric Schneider. Der 33-jährige
Kanadier spielt eine klasse Saison
und hat schon 51 Scorerpunkte (20
Tore, 31 Assists) auf dem Kon­to.
Der Linksschütze sammelte seine Erfahrung in der AHL, bevor
er von den San Antonio Rampage
nach Deutschland wechselte. Zunächst spielte er in der 2. Bundesliga für den ETC Crimmitschau und
die Bietigheim-Steelers, bevor er zu
den Hannover Scorpions wechselte.
Letzte Saison war er dann für die
Frankfurt Lions auf dem Eis.
Die Besonderheit von Pat Cortina:
er ist der einzige aktuelle DEL-Trainer, der nie als Eishockey-Profi auf
dem Eis stand. Seine erste Trainerstation trat der Italo-Kanadier 1994
beim italienischen Erstligisten Varese an. Danach fungierte er bei den
Azzuri auch als U20-Nationaltrainer. Erstmals war er in der Saison
2006/07 bei EHC und seit 2008
erneut. Mit den Münchenern feierte der 46-Jährige auf Anhieb die
Vizemeisterschaft in der zweiten
Liga und 2010 die Meisterschaft
– mit Aufstieg in die DEL – sowie
den Gewinn des Deutschen Eishockey-Pokals. Cortina gilt als besonders harter Arbeiter.
Seit dieser Saison ist er bei
den Freezers unter Vertrag:
Colin Murphy
Elwing
Willkommen in der DEL
Gyori
Maurer
Adams
1 Spiele
1 Niederlagen
2:3 Tore
Durchschnittsalter: 27,9 Jahre
Durchschnittsgröße: 182,8 cm
Der Dauerbrenner: Jochen Vollmer (seit 2002)
Text: Bernhard Enzinger
26 . Panther inside . 2010/11
26 . Panther inside . 2010/11
Colin Murphy. Der 30-jährige Kanadier begann seine Karriere an der
Michigan Technology University,
für die er von 2001 bis 2005 aktiv
war. Gegen Ende der Zeit in Michigan konnte er sein Debüt im professionellen Eishockey feiern und
stürmte für die St. John´s Maple
Leafs. Über die Toronto Marlies
und die Portland Pirates kam er
2009 in die DEL, wo er zunächst
für die Augsburger Panther anheuerte. Seit dieser Saison ist er bei den
Freezers unter Vertrag, bei denen
er mit 15 Toren und 20 Assists im
Moment Topscorer ist.
Die bisherigen Vergleiche
0 Siege Zahlen und Fakten
Augen auf...
Die Top-Six
Petermann Julien
Trotz einer turbulenten Geschichte mit vielen Höhen
und Tiefen ist der EHC München nun endlich wieder
in der DEL angekommen. Wir freuen uns schon jetzt
auf viele packende Duelle gegen die Landeshauptstädter, die die mittlerweile fünfte
bayerische Mannschaft in der höchsten
deutschen Spielklasse stellen. Bereits
zwei Duelle lieferten sich die beiden
Mannschaften, in München gelang
den Panthern ein Sieg nach Verlängerung, Bruno St. Jacques avancierte
zum Matchwinner. Zuhause behielten
die Landeshauptstädter die Oberhand, 3:2 endete die Partie.
Mit sagenhaften 22 Abgängen und 18 Neuzugängen quittierte
man in Hamburg die sportliche „Leistung“ der letzten Saison,
die den Trend der letzten Jahre fortsetzte. Verpasste Play-Offs und
ein enttäuschender vorletzter Platz standen am Ende der Saison
zu Buche. Diese sportlichen Tiefpunkte der vergangenen Jahre
gingen nicht spurlos an den Zuschauern vorüber. Binnen sechs
Jahren halbierte sich die Zuschauerzahl in der O2-World nahezu.
Von durchschnittlich 12.055 wollten nur noch 6.993 in der Hansestadt ins Stadion kommen. Das soll sich diese Saison ändern,
die Mannschaft soll schneller, beweglicher und erfolgshungriger
werden. Besonders auffällig: keiner der Stürmer ist älter als 30
Jahre. Mit Stéphane Richer kam ein Mann an die Bande, der
„harte Arbeit von der ersten bis zur letzen Sekunde“ verlangte. Zudem war er Trainer und Sportdirektor in Personalunion und legte
bei der Zusammenstellung des Teams Wert auf die Charakter­
eigenschaften seiner Spieler. Mittlerweile musste er einsehen, dass
er dieser Aufgabe nicht gewachsen ist und holte einen Trainer
nach Hamburg. Nun steht mit Benoit Laporte ein Mann an der
Bande, der in Ingolstadt nicht ganz unbekannt ist.
In den mittlerweile 38 Begegnungen haben
die Panther knapp die Nase vorn, 22 Siegen
stehen 16 Niederlagen entgegen (104:90
Tore). In der vergangenen Saison standen
für den ERC die Zeichen drei Mal auf Sieg,
das letzte Spiel konnte sogar mit 5:0 gewonnen werden. Doch auch in den anderen Partien fand der Puck den Weg
oft ins Netz (5:3/ 5:4/ 2:4). Die erste
Begegnung der Saison konnte am
8.Spieltag dieser DEL-Saison der
ERC Ingolstadt knapp für sich
entscheiden. Die Partie begann
recht vielversprechend, der ERC
führte schon nach 7 Spielminuten
mit 3:0 . Nach einer spektakulären
Aufholjagd konnten sich die Nordlichter 27 Sekunden vor der Schlusssirene
noch in die Verlängerung retten. Das bessere Ende hatten dann die Panther auf ihrer
Seite – Matt Hussey blieb im Penaltyschießen
cool und versenkte seinen Versuch. Das letzte
Spiel ging allerdings an die Nordlichter. Ohne
sieben Spieler reiste die Rumpftruppe des ERC
nach Hamburg und musste sich knapp mit 3:2
geschlagen geben.
Text: Bernhard Enzinger
Hamburger Volksbank, Techniker
Krankenkasse, Holsten, Suzuki, Philips,
Rainbow Tours, Hella, Coca-Cola, Nestlé
Schöller, Signal Iduna, Hamburg Airport
Manager: Stéphane Richer
Der Trainer
Benoit Laporte
Augen auf...
Der Kader
Pat Cortina
Sage und schreibe 14 Spieler aus der letztjährigen Meistermannschaft sind noch mit dabei. Dies hat zwei Gründe. Zum Einen
ist man in München durch einen geringen Etat natürlich eingeschränkt, zum Anderen haben sich die Spieler „eine Chance in
der DEL verdient“, findet der sportliche Leiter, Christian Winkler. Denn sie haben nicht nur sportlich ihren Teil zum Erfolg
beigetragen, sie haben auch menschlich überzeugt, da sie in der
langen Zeit des Bangens um die DEL-Zugehörigkeit München
nicht einfach den Rücken gekehrt haben. So musste die Mannschaft nur punktuell verstärkt werden. Für die Verteidigung
wurde mit Julien (Köln), Petermann (Mannheim) und einem
alten Bekannten, Johan Ejdepalm, der schon 2007 für München
spielte, verstärkt. Im Sturm dürfen sich Bryan Adams (Köln),
Ryan Ready (Iserlohn), Jordan Webb (Kaufbeuren), sowie Ulrich Maurer (Augsburg) in München beweisen. Der Saisonstart
der Münchener verlief ja schon ganz vielversprechend, wir dürfen gespannt sein, ob die Landeshauptstädter ihren Status als
Überraschungsteam über die Saison aufrechterhalten können
oder ob ihnen am Ende noch die Luft ausgeht.
Sponsoren:
[laɪfpɑːk]
Der Trainer
Hamburg
Freezers
2 Studios - ein Preis
5.000 m2 Trainingsfläche
Benoit Laporte steht seit 20.12.2010
als Nachfolger von Stephane Richer
fest. Der 50-jährige Franko-Kanadier
begann seine Trainer-Karriere bei den
Augsburger Panthern, wo er von 2003
bis 2005 an der Bande stand. Danach
nahm er ein Angebot von den Nürnbergern an, dort war er ebenfalls zwei
Jahre lang, im ersten Jahr gelang die
Vizemeisterschaft. Nach einem einjährigen Gastspiel heuerte er beim
ERC an, wo er allerdings schon im
November wieder gehen musste.
*900+ Kurse/Monat
Wellness/Sauna/Massage
Top Gerätepark
Outdoor-Aktionen
Lauftreff/NordicWalking
Ernährungsberatung
KidsPark
Events
Die Top-Six
Tylor
Traverse Köttstorfer
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design: cwwa.de
Sonntag, 20. Februar 2011, 18.30 Uhr
Hauptsponsor: Müller Brot,
Aktiv Assekuranz
Manager: Christian Winkler
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EHC
München
Polaczek
18 Spiele
12 Siege 6 Niederlagen
54:42 Tore
Über 900 Kurse
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sind kein Fremdwort!
Die Bilanz der letzten Jahre
6. Platz (Viertelfinale)
7. Platz
(Viertelfinale)
7. Platz
(Viertelfinale)
8. Platz
8. Platz
(Viertelfinale)
(Viertelfinale)
14. Platz
2004/05 >>>
>>>2009/10
Zahlen und Fakten
Durchschnittsalter: 26,5 Jahre
Durchschnittsgröße: 184,7 cm
Der Dauerbrenner: Alexander Barta (seit 2005)
Zwei Mal in Ingolstadt.
Im WestPark Shoppingcenter
Am Westpark 6 · 85057 Ingolstadt
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Im Donau City Center
Frühlingstraße 35 · 85055 Ingolstadt
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www.lifepark.de 2010/11 . Panther inside . 27
Hauptsponsor: Rhein Energie AG,
Toyota, Netcologne, Gilden Kölsch,
Royal Canin, Hit Märkte, taxofit,
CompuGroup Medical
Freitag, 04. März 2011, 19.30 Uhr
Der Trainer
Der Kader
Augen auf...
Topscorer der Haie:
Christoph Ullmann
Christoph Ullmann. Der Topscorer
der Haie macht zuletzt beim 4:3-Derbysieg nach Penaltyschießen gegen
die DEG Metro Stars alle vier Tore
und sicherte den Haien damit den
Zusatzpunkt nach Verlängerung! Der
27-jährige Center spielt seit der Saison
2008/2009 in Köln, acht Jahre zuvor
war er auch schon bei den Rheinländern, damals allerdings noch bei den
Junghaien. Von 2003 bis 2008 spielte
der gebürtige Altöttinger dann bei den
Adler Mannheim, um danach wieder
nach Köln zu wech- seln.
Die bisherigen Vergleiche
Auf mittlerweile 49 Begegnungen können
beiden Teams zurückblicken. Dabei haben
die Haie die Nase mit 26 Siegen und 23
Niederlagen, bei einem Torverhältnis von
162:138 für die Rheinländer, knapp vorne. Unvergessen ist dabei wohl ein Duell aus der Saison 06/07, an das sich die
Panther nicht gerne erinnern. Am 28.
November 2006 verlor man mit 10:0
in Köln. In diesem Spiel gab es nach
einer Massenschlägerei auch noch reichlich
Strafminuten. In dieser Statistik hatten
dann die Panther mit 122:89 Strafminuten die Nase vorn.
Das letzte AufeinanZahlen und Fakten
dertreffen konnten die Durchschnittsalter: 24,9 Jahre
Panther mit 5:3 am 5.
Durchschnittsgröße: 181,8 cm
September 2010 für
Der Dauerbrenner: sich entscheiden.
Mirko Lüdemann (seit 1993)
die
28 . Panther inside . 2010/11
28 . Panther inside . 2010/11
Berlin
Haltestellen
Haltestellen
15.30 Uhr Heinrichsheim
Schützenheim
16.30 Uhr Saturn-Arena
weitere Haltestellen auf Anfrage
5.00 Uhr Heinrichsheim
Schützenheim
6.00 Uhr Saturn-Arena
weitere Haltestellen auf Anfrage
Preis 12 Euro
ohne Eintritt
Preis 40 Euro (je Teilnehmer)
ohne Eintritt
Bei Anmeldung 25 Euro Anzahlung
Düsseldorf
München
Haltestellen
Haltestellen
11.00 Uhr Saturn-Arena
weitere Haltestellen auf Anfrage
10.30 Uhr Heinrichsheim
Schützenheim
11.30 Uhr Saturn-Arena
weitere Haltestellen auf Anfrage
Fr, 25.02.2011, 19.30 Uhr
Der Schwede Niklas Sundblad begann seine Trainerkarriere beim Oberligisten Herner EV, wo er in der Saison 2008/2009 einen Vertrag unterschrieb. Zuvor war er als
Spieler unter anderem für die Düsseldorfer EG und die Kölner Haie, mit denen er
in der Saison 2001/2002 Meister wurde,
als Stürmer aktiv. Bereits am 2. Dezember
2009 wechselte er zu den Kölner Haien,
wo er unter Ex-Coach Bill Steward als
Co-Trainer arbeitete. Seit der Entlassung
von „Kill Bill“ ist Sundblad nun der neue
Mann an der Bande und wird dies auch
in Zukunft bleiben, wie die Kölner am
Montag nach dem Deutschland Cup
vermelden ließen. Co-Trainer von Niklas
Sundblad wird Petri Liimatainen. Weiter
wurde bekannt, dass Uwe Krupp nach der
WM in der Slowakei im Mai 2011 bei den
Haien tätig sein wird. „Uwe Krupp wird
bei uns eine Art Teamchef, eine Art General Manager bei uns werden“, sagte KECGeschäftsführer Thomas Eichin.
So, 06.03.2011, 18.30 Uhr
Die Top-Six
So, 27.02.2011, 14.30 Uhr
So, 13.03.2011, 14.30 Uhr
Dubielewicz
Akerman Lupaschuk
Jaspers
Ciernik
Ullmann
24 Spiele
14 Siege 11 Niederlagen
80:78 Tore
Die Bilanz der letzten Jahre
4. Platz (Viertelfinale)
3. Platz (Finale)
5. Platz
5. Platz
(Halbfinale) (Halbfinale)
Preis 35 Euro (je Teilnehmer)
ohne Eintritt
Fahrt findet nur bei genügend
Anmeldungen statt
Preis 5 Euro (je Teilnehmer)
ohne Eintritt
10. Platz
(PPO)
15. Platz
2004/05 >>>
Text: Bernhard Enzinger
Augsburg
Niklas Sundblad
Trotz der abgewendeten Insolvenz konnten die Haie den Kader
ordentlich umkrempeln. 15 Neuzugänge dürfen sich nun in Köln
beweisen. Nachdem man in zwei Jahren vier Trainer entlassen hatte, wollte man in Köln nun mit dem Cheftrainer Bill Stewart sein
Glück versuchen, der Versuch schlug fehl und so ist der seit 2.
Dezember 2009 als Trainer und Manager fungierende Italo-kanadier
die Nummer fünf. Am 6. November trennte man sich aufgrund des
miserablen Saisonstarts mit nur 16 Punkten aus 18 Spielen. Der unter Stewart noch als Co-Trainer fungierende Niklas Sundblad übernahm das Steuer und wird jetzt auch weiterhin Chefcoach bleiben.
Die Defensive wurde mit Ex-Panther Mike Card (Kassel), Ross Lupaschuk (IFK Helsinki), Chris Lee (Wilkes- Barre Penguins) und Johan Akerman (HC Lugano) verstärkt. Vor allem Lee und Lupaschuk
gelten hier als echte Verstärkungen. In der Offensive gehen Daniel
Sparre (Iserlohn Roosters), James Sixsmith (Utah Grizzlies), Ryan
Ramsay (Straubing Tigers), Cory Urquhart (Heilbronner Falken),
Brett Breitkreuz (Vancouver Giants), Greg Claasen (HC Sierre), Philip Gogulla (Portland Pirates) und Matt Pettinger (Manitoba Moose). Seit Oktober gehört auch noch John Tripp (Hannover Scorpions)
dem Kölner Kader an.
Nach dem Trainerwechsel und mit dem Neuzugang aus Iserlohn,
Goalie Danny Aus den Birken, fanden die Kölner zu ihrem Spiel und
sind mittendrin im Kampf um die Play-Off-Plätze.
Auswärtsfahrten
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Kölner
Haie
>>>2009/10
Anmeldungen vor und nach jedem Spiel, sowie in den Drittelpausen am Fanprojektstand hinter Block F oder telefonisch unter
0171/760 26 48 oder per Mail an [email protected]
2010/11 . Panther inside . 29
Thomas
Greilinger
Sein zweites eindrucksvolles
Comeback
in dieser Saison
Thomas Greilinger ist der Pechvogel der Saison bei den Panthern. Zu
Saisonbeginn sah alles noch gut aus, doch dann riss am 17.09.2010 das
Syndesmoseband im Spiel gegen die Hannover Scorpions.
„Greile“ musste lange pausieren und im Prinzip von vorne anfangen.
Gegen Mannheim startete er dann kurz vor Weihnachten sein Comeback bei den Panthern.
Beim 3:0- Auswärtssieg gegen Mannheim gelang ihm sogar ein Scorerpunkt, wirklich beeindruckend war allerdings, in welcher Verfassung er
sich zurückmelden konnte. Es dauerte allerdings nicht lange, bis ihn
das Pech erneut verfolgen sollte.
Im Spiel gegen Wolfsburg, nur sieben Tage nach seiner Rückkehr,
erlitt er einen Bruch des kleinen Fingers und musste erneut pausieren. Doch ein Blick auf die Statistik zeigt:
..
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FANtastischer RatselspaB
der Meister der Comebacks meldete sich erneut
eindrucksvoll zurück!
Xaver hat drei Fehler in das folgende Bild eingebaut.
Statements
03.09.10 H TSIT
05.09.10
A
Kölner Haie
10.09.10
A
Iserlohn Roosters
12.9.10
H
Eisbären Berlin
17.9.10 H Hannover Scorpions
1. Comeback 23.12.10
A
Adler Mannheim
3-0
0
1
1
+1
3
26.12.10
H
Straubing Tigers
2-1 n.V.
1
0
1
+1
2
28.12.10
A
Kölner Haie
2-3 n.P.
0
1
1
+1
1
30.12.10 H Grizzly Adams WOB 3-1 00 0 032,25
2. Comeback 28.01.11
H
Augsburger Panther
4-3 n.V.
0
0
0
0
2
30.01.11
A
Straubing Tigers
6-2
0
0
0
+1
3
01.02.11
H
Krefeld Pinguine
4-3
2
0
2
+1
3
04.02.11.
A
Iserlohn Roosters
2-4
1
0
1
+1
0
06.02.11
H
Adler Mannheim
5-4 n.V.
0
4
4
+1
2
2
Gesamt
14 Spiele
53:38 Tore 5
9
14
+5
28
2,02
30 . Panther inside . 2010/11
Chernomaz:
„Er ist ja nach seinem ersten Comeback gleich wieder ausgefallen, aber
er kam erneut zurück und spielte sehr
gut, sehr effektiv. Mit ihm waren wir
natürlich sehr erfolgreich. Ich hoffe,
dass es für ihn so weitergeht und gut
läuft. Er hat bei uns natürlich eine
wichtige Rolle.“
Fälschung
Home/Away Gegner
Greili:
„Das erste Comeback war natürlich ein bisschen früh, aber es lief ganz
gut. Die zweite Verletzung war natürlich ärgerlich, aber ich konnte
die Zeit gut nutzen, um richtig fit
zu werden. Dass es so gut lief, freut
Erg.
ToreAssists Scorerpkt. +/- Pkt.Pkt.schnitt
mich natürlich, aber ich denke das ist
1-2 0 0 0 -10
auch schön für die ganzen Ärzte, das
5-3
0
1
1
-1
3
Reha-Zentrum, eben alle, die mit mir
2-6
0
1
1
-2
0
zusammengearbeitet haben. Ich bin
7-4
1
1
2
+2
3
7-2 00 0 03 1,8
natürlich sehr zufrieden bis jetzt.“
Original
Saisonstatistik Datum
Finde sie und gewinne zwei Sitzplatzkarten für ein Heimspiel des ERC Ingolstadt.
Schicke Deine
Lösung an:
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ERC Ingolstadt
Bei der Arena 5
85053 Ingolstadt
Straße
Einsendeschluss ist
der 21.03.2011.
PLZ
Wohnort
2010/11 . Panther inside . 31
TelefonnummereMail
WIR helfen Kindern!
Auch nach dem Weggang von Gründer Glen Goodall stellt sich Goals for
Kids e.V. zu 100% in den Dienst der Kinder und Jugend­lichen, denen es
nicht so gut geht.
Mittlerweile hat Goals for Kids e.V. das Netzwerk ausgebaut und unterstützt regelmäßig
verschiedene Einrichtungen in Ingolstadt und in der Region. Steffi Praunsmändtl (Vorsitzende GfK e.V.), die einen engen Kontakt mit den Einrichtungen pflegt, stellt die Organisationen und deren Tätigkeitsbereich vor.
­ aisenhaus entwickelte
W
sich eine heil­pädagogi­sche Jugendhilfeeinrichtung, die sich um Kinder und Jungendliche
aus einem schwierigen
Lebensumfeld kümmert.
In den letzten Jahren
wurden die stationären­
Wohngruppen
nach
Schwerpunk­ten
dif­f e­
ren­
ziert und bedarfs­
gerechte, teilstationäre
Hilfe­ formen geschaffen.
Zum einen umfasst das
Angebot des PSH die
Kinderkrippe bis zum
Die Abschlussklasse der Sophie-Scholl Schule fährt nach Hamburg.
sozialpädagogischen
Dank Goals for Kids sind alle Schüler mit von der Partie.
Hort, wo die Kinder
in den Familien leben
und teilweise dort auch ambulant versorgt werden
und die Familien beraten werden. Zum anderen leben im PSH Jugendliche ab ca. 13 Jahren in festen
Wohngruppen, in denen sie bis zum 21. Lebensjahr
bleiben können und dort ein Zuhause finden. Regelmäßigen Kontakt zur Familie haben die meisten
Jugendlichen nicht mehr und werden von den Pädagogen auf ein eigenständiges Leben mit Perspektive
vorbereitet. Die regelmäßigen Spenden von Goals
for Kids e.V. ermöglichen den Bewohnern eine
attraktive und sinnvolle Freizeitgestaltung. Es wurden in der Vergangenheit Fahrräder, Kletterausrüstungen und Camping-Equipment angeschafft und
viele Ausflüge unternommen. Der Besuch der Panther in der Saturn Arena gehört außerdem zu den
Die Mittelschule an der Lessingstraße zu Gast
beliebten Highlights bei den Kids im Peter Steuart
beim ERC
Haus.
ELISA e.V., Verein zur Familiennachsorge von schwerst-, chronisch - und
krebskranker Kinder:
Ein Dankesbrief an die Panther und verschiedene
Zeichnungen der Eindrücke von jungen Bewohnern
des St. Vinzenz hat uns besonders gefreut.
Peter Steuart Kinder-und Jugendhaus
in Ingolstadt:
Das PSH war die erste Einrichtung, die Glen
Goodall mit seinem großartigen sozialen Engagement unterstützt hat. Glen war selbst oft mit
seiner Familie vor Ort, um den Jugendlichen eine
Abwechslung vom Alltag zu bieten. Aus dem ehem.
32 . Panther inside . 2010/11
Trotz modernster Medizin gibt es leider heute noch
eine Vielzahl von Kindern mit schweren akuten und
chronischen Erkrankungen, die nach einer Krankenhausbehandlung nicht geheilt sondern mit teils
schweren Beeinträchtigungen nach Hause entlassen
werden müssen. Das Gefüge einer Familie wird stark
belastet, Lebensplanungen müssen überdacht werden, der Umgang mit der Krankheit erlernt werden.
Um diese Familien kümmert sich ELISA und agiert
als Bindeglied zwischen Kinderklinik, niedergelassenen Ärzten, Institutionen und dem Elternhaus des
erkrankten Kindes. Von der Nachsorge zur ambulanten Krankenpflege einschließlich Intensiv- und Palliativpflege, der Schulung von Patienten und deren
Familien, der psychologischen und sozialen Betreu-
ung bis zum familienentlastenden Dienst. Da im
Hinblick auf persönliche Zuwendung und Fürsorge
große Lücken im Gesundheitssystem sind und viele
Leistungen nicht von der Krankenkasse übernommen werden, freut sich ELISA über die regelmäßige
Unterstützung und enge Zusammenarbeit mit Goals
for Kids e.V. Mit dem Erlös der ERCI-Weihnachtsaktion kann das „Geschwisterkinder-Projekt“ verwirklicht werden. Bei gemeinsamen Ausflügen stehen die
Geschwister der erkrankten Kinder im Mittelpunkt
und erleben eine Abwechslung zum Alltag.
Sophie-Scholl Schule mit angeschlossener heilpädagogischer Tagesstätte
und Wohnheim :
Das Förderzentrum mit Schwerpunkt geistige
Entwicklung in Neuburg bietet geistig und mehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen einen
Lebensraum, der die Integration in den Alltag, in
Gesellschaft und Beruf fördert.
Im integrierten Wohnheim finden derzeit 30 Kinder
und Jugendlichen ein Zuhause mit abgestimmtem
Hilfe-, Erziehungs- und Förderplan. Ziel ist auch
hier die Vorbereitung auf ein möglichst normales
und selbstbestimmtes Leben. Ganz viel Spaß hatten
die Sophie-Scholl- Schüler beim Dreh des Films für
die ERCI-Weihnachtsaktion im Klenzepark. Durch
die enge Zusammenarbeit mit der Schulleitung und
die Besuche beim ERC sind uns diese Kinder besonders ans Herz gewachsen. Mit den Spenden konnte
z.B. sozial benachteiligten Schülern die Teilnahme
an der Abschlussfahrt ermöglicht werden bzw. allen
Jugendlichen der Traum das Musical „Tarzan“ zu
besuchen, erfüllt werden. Mit der Anschaffung eines
überdimensionalen Hüpfkissens für die therapeutische Arbeit wird mit unserer Weihnachts-Spende ein
ganz großer Wunsch wahr.
im Alter von 3-14 Jahren mit einem heilund sonderpädagogischem Förderbedarf,
Entwicklungsverzögerungen, geistiger Behinderung bis hin zu schwer- und mehrfachbehinderten Kindern mit besonderem
Betreuungsbedarf. Obwohl das Cabrini
Haus nicht mehr zur Region zählt, liegt uns
dieses Haus sehr am Herzen. Die Kinder waren zweimal in der Saturn Arena und durften
beim ersten Besuch einen Blick in die Kabine
werfen. Die Begeisterung und die Freude der
Kinder hat sowohl Spieler als auch alle GfkMitglieder sehr berührt.
Familien in Not e.V.
hilft Menschen in Ingolstadt, die in einer
akuten unverschuldeten Notlage (z.B. unverschuldete Arbeitslosigkeit, Unfall, Krankheit, Tod) sind und dringend finanzielle
Unterstützung brauchen. Meistens leiden
besonders die Kinder unter der schwierigen
Lebenssituation. GfK ermöglicht den Kindern z.B. die Teilnahme am Sportunterricht
bzw. die Teilnahme an Schulausflügen und
Klassenfahrten.
Johann-Nepomuk-von-Kurz
Schule, Ingolstadt
mit Förderschwerpunkt auf körperliche und
motorische Entwicklung. Die Schüler kommen seit letzter Saison regelmäßig zu den
Spielen der Panther und berichten davon sogar auf ihrer Homepage www.jnvk.de.
Glen Goodall mit den Kindern vom Peter Steuart Haus. Auch 3 Jahre später ist unsere Devise: WIR helfen Kindern!
Liebe Panther-Fans, liebe Sponsoren,
Sie sehen, dass unsere Hilfe zu 100% direkt dort ankommt, wo sie gebraucht wird.
Jeder Beitrag, jede Spende bringt UNS weiter und schenkt Kindern und Jugendlichen
in Ingolstadt und der Region Lebenskraft
und Freude nach vorne zu schauen. WIR
sagen Danke, dass Sie unser Tun möglich
machen und WIR hoffen, dass weiterhin
viele Tore und noch viele Spiele zugunsten
Goals for Kids e.V. entschieden werden.
Text: Steffi Praunsmändtl
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Caritas-Zentrum St. Vinzenz
in Ingolstadt
bietet u.a. Kindern und Jugendlichen mit Behinde­
rung eine Fülle von Angeboten: Frühförderung,
Heil­pädagogische Tagesstätte, schulvorbereitende Einrichtung, Schule, Wohnheim und Offene Behindertenarbeit. Mit den Spenden von GfK werden Freizeitangebote für die Kinder und Jugendlichen mit
geistiger Behinderung und Körperbehinderung unterstützt. Es freut uns, dass unser Erlös besonderen
Sportprojekten zugute kommt und die Teilnahme an
Sportveranstaltungen und Wettkämpfen ermöglicht.
Cabrini Haus in Offenstetten
bei Abensberg
ist eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche
2010/11 . Panther inside . 33
Fanprojekt
ERC Ingolstadt e.V.
Die Fangemeinschaft ERCI „Die Treuen“
- auch WIR helfen Kindern
das ERCI Fanprojekt & die Happy Fans bedanken sich bei euch
für eure großartige Unterstützung beim Sonderzug nach Köln und
bieten euch deshalb die Fahrt zum letzten Hauptrundenspiel der
Panther nach München zum Superschnäppchenpreis von 5 € an.
Abfahrt ist am 13.03. um 11.30 Uhr an
der Saturnarena.
Anmelden für diese Fahrt könnt ihr euch wie
immer vor den Heimspielen der Panther und in den Drittelpausen
am Fanprojektstand hinter Block F.
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Zusammenhalten ist unser Ziel... deshalb laßt uns die Panther zusammen von der ersten bis zur letzten Minute in München auf dem
Weg in die Play Offs unterstützen.
Euer Fanprojekt
Die Offiziellen Fanclubs des ERC Ingolstadt im Überblick:
Panther 99
Gründungsjahr: 1992
18 Mitglieder
Kontakt:[email protected]
Blau-Weiß Reichertshofen
Gründungsjahr: 2008
33 Mitglieder
Kontakt: www.blau-weiss-reichertshofen.de
Blueliners 07
Gründungsjahr: 2007
114 Mitglieder
Kontakt: www.blueliners07.de
Fangemeinschaft 7. Mann
Gründungsjahr: 2003
52 Mitglieder
Kontakt: [email protected]
Fanclub Donaupanther e.V.
Gründungsjahr: 1996
94 Mitglieder
Kontakt: www.donaupanther.web99.de
ERCI Fangemeinschaft Die Treuen e.V.
Gründungsjahr: 1991
175 Mitglieder
Kontakt: www.fg-dietreuen.de
Crazy Panther
Gründungsjahr: 2007
30 Mitglieder
Kontakt: www.crazy-panther.de
Panther Maniacs
Gründungsjahr: 2004
11 Mitglieder
Kontakt : panthermaniacsmyskoda.de
Schutterpanther
Gründungsjahr: 2005, 52 Mitglieder
Kontakt: www.schutterpanther.de
Kämpferherz 07
Gründungsjahr: 2007
Mitglieder 26
Kontakt dwinkelmeiergmx.de
Roland Aumüller Fanclub
Gründungsjahr: 2010
Mitglieder 14
Kontakt: www.rolandaumuellerfanclub.de
Pantherholics
Gründungsahr: 2010
Mitglieder 21
Kontakt :www.pantherholics.de
M Panther
Gründungsjahr: 2010, Mitglieder 11
Kontakt : [email protected]
Text: Fanprojekt ERC Ingolstadt e.V.
34 . Panther inside . 2010/11
2010/11 . Panther inside . 35
Tyler Bouck
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im Reha-Zentrum Ingolstadt
Der ERC Kapitän und Stürmer Tyler
Bouck macht nach seiner Knie-OP
Fortschritte in der Reha.
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Im Derby gegen den Erzrivalen „die Augsburger
Panther“ ist es am 09.12.10 in der 28. Minute
passiert, ein „schwarzer Freitag für Tyler Bouck.
Er merkte sofort mit seinem rechten Knie stimmt
etwas nicht mehr!
Eine Kernspintomographie am Montag den
12.12.10, vom leitenden Vereinsarzt Dr. W. Pfafferott veranlasst, gab Klärung. Niederschmetternde Diagnose: vordere Kreuzbandruptur!
Schon am 16. 12. erfolgte für den 31. jährigen
Stürmer die Operation beim Kniespezialisten
Dr. Eichhorn.
Alles verlief planmäßig nur die strengen Vorgaben
des Operateurs nach der schwierigen OP, Teilbelastung, Schiene, kein Muskeltraining für mehrere
Wochen werfen Tyler im Trainingszustand stark
zurück.
„Sie Saison ist für mich gelaufen“, so der Stürmerstar und Kapitän der ERC Jungs. Jetzt geht
alles nur um die Gesundheit und um den genau
36 . Panther inside . 2010/11
geplanten Wiederaufbau der in wenigen Tagen
dahin geschrumpften rechten Beinmuskulatur.
Die Beweglichkeit im rechten Kniegelenk so
schnell wie möglich wieder zurückzuerhalten, an
Kraft, Koordinationsfähigkeit und das Reaktionsvermögen zurückzugewinnen und zu erhalten,
dazu trainiert Tyler täglich für die nächsten Wochen im Reha-Zentrum Ingolstadt.
Dass alles nach Plan läuft, dazu überwacht Chefärztin und Vereinsärztin Dr. Sonja Herzberg den
Heilungsverlauf.
Bei der erfahrenen Therapeutin Frau Appenheimer gewinnt Tyler täglich an Kniebeweglichkeit
dazu und durch Alexander Meierl (Therapieleiter), werden die koordinativen Fähigkeiten von
Tyler getestet und durch Programme unterstützt.
Bald darf Tyler die Belastung des rechten Knies
steigern, in einigen Wochen verstärkt Muskelaufbau betreiben.
Und wann geht es wieder auf das Eis?
Vor dem fünften/sechsten postoperativen M
­ onat
geht gar nichts, sagt Frau Dr. Herzberg, die Strukturen müssen heilen, damit das Knie von Tyler
Bouck zum Sommertraining und zur Neuen Saison 2011/12 wieder voll belastbar und einsatz­
fähig ist.
Für seine eiserne Disziplin und Fleiß ist Tyler bekannt und mit der Unterstützung seiner Familie,
der Fans und des Vereins wird Tyler diese schwierige Phase seiner Eishockeykarriere gut meistern.
Er fiebert bei jedem Spiel seiner Mannschaftskollegen mit und wünschte sich von Herzen diese
in der momentan heißen Phase unterstützen zu
können.
Halten wir ihm alle Daumen, damit er in der neuen Saison wieder eine führende Rolle im Sturm
des ERC Ingolstadt spielen kann.
.
.
2010/11
2010/11 . Panther
Panther inside
inside . 37
37
Die Panther „hautnah“ !
Am Samstag, den 12.02.2011,
lud Panther- Coach Rich Chernomaz seine Schützlinge zur
öffentlichen Trainingseinheit.
Rund 400 ERC-Fans verfolgten das Training
aufmerksam und besuchten im Anschluss
die Autogrammstunde. Die Neuzugänge Bryce
Lampman, Wyatt Smith und Peter Schaefer und
Panther- Dompteur Rich Chernomaz kamen nach
der Übungseinheit in die Panther Sportsbar und
standen für Autogramm- und Bildwünsche zur
Verfügung.
Im Vorfeld des Trainings begann bereits eine
Tauschbörse für Players Cards. Einige Händler
waren nach Ingolstadt gereist, um die begehrten
Karten zu tauschen, signieren zu lassen oder
um absolute Raritäten zu entdecken. Hier einige
Impressionen des gelungenen Nachmittages:
38 . Panther inside . 2010/11
2010/11 . Panther inside . 39
1. DEB Pond Hockey Cup
gelungenes Event vor imposanter Kulisse
MÜNCHEN, 06. Februar 2011 –
Eine gelungene Premiere feierte am
5. und 6. Februar der 1. Pond Hockey Cup des Deutschen EishockeyBundes e.V. in Kooperation mit
SPORT 1.
Trotz des milden Wetters ist es den Eismeistern
Ron Chyzowski und Gustl Behrend und ihren
fleißigen Helfern gelungen, das Eis best­möglich
zu präparieren.
„Den Lauf der Natur können wir nicht beeinflussen. Durch die überragende Euphorie bei den
Teilnehmern über zwei volle Tage haben wir ein
fantastisches Event erlebt, bei dem alle Beteiligten viel Spaß hatten. Aber auch der Sport ist nicht
zu kurz gekommen. Durch die äußeren Bedingungen haben wir auf dem Riessersee zahlreiche
spannende Spiele erlebt und einige vermeintliche Außenseiter konnten überraschende Siege feiern. Der 1. Pond Hockey Cup war beste
Werbung für unsere Sportart. Jeder kann spielen, Jeder hat Spaß. Einfach die Schlittschuhe
schnüren und los geht’s“, so DEB-Sportdirektor
Franz Reindl.
„Das war beste Werbung für das deutsche
Eishockey. Eine sehr positive Geschichte, die unbedingt wiederholt werden muss.
Man sieht Allen die Begeisterung an und
nicht zuletzt das traumhafte Wetter hat
seinen Teil zu einer fantastischen Veranstaltung
beigetragen“ freut sich der
206-fache Nationalspieler
und Bronzemedaillengewinner der Olympischen
Spiele 1976 Alois Schloder.
von links nach rechts: Franz Reindl, DEB Generalsekretär, Thomas Deissenberger, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Constantin Sport Marketing
GmbH, Uwe Krupp, Bundestrainer
Und der ehemalige Nationalspieler und SPORT1Experte Erich Goldmann,
der selbst mit der Helmkamera aktiv teilgenommen
hat, ergänzt:
„Es war ein super Event
vor einer tollen Kulisse,
auch wenn man das Sportliche nicht überbewerten soll. Es war einfach eine riesen Gaudi
für Alle.“
Teams aus ganz Deutschland ermittelten vor nahezu 4.000 Turnierbesuchern die Sieger in den
Kategorien Amateure, Profis und Promis. In einem hart umkämpften Promifinale setzte sich
das Promi-Team des EHC München mit Pat
Cortina, Peppi Heiß, Mauricio Mansi, Christian Winkler und Gast-Spieler Erich Goldmann
gegen das Team Hacker Pschorr DEB-Präsidium mit Uwe Harnos, Erich Kühnhackl, Moritz
Harnos, Dennis Gatzke, Dr. Andreas Gröger
und Marc Hindelang mit 3:1 durch. Im Profifinale siegte die Oberliga-Auswahl des SC
Riessersee im klubinternen Duell gegen die AH
1 des SC Riessersee. Die Amateurrunde gewannen die Chiefs Ohlstadt.
Fotos (Quellenangabe: Stefan Hofbauer/DEB):
DEB Präsident Uwe Harnos im Promi-Finale gegen den EHC München.
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40 . Panther inside . 2010/11
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So.20.02.2011 Di. 01.03.2011 Fr. 04.03.2011 Fr. 11.03.2011 18:30
19:30
19:30
19:30
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Hamburg Freezers Kölner Haie Straubing Tigers
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36,00 E
29,00 E
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Jugendliche
15 -17 Jahre
8,50 E
18,00 E
14,50 E
13,00 E
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Kinder
6 -14 Jahre
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bis 5 Jahre
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Rollstuhlfahrer
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+ VVK. 2,50 E
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G
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2
VIP
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D4 3 D4 2 C43 C42 B4 3 B4 2
3
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C1
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Kategorie 1
Sitzplatz
Kategorie 2
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Kategorie 3
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Kategorie 4
Erwachsene
370,00 E
900,00 E
720,00 E
640,00 E
505,00 E
Ermäßigte
Karten*
330,00 E
800,00 E
645,00 E
565,00 E
430,00 E
Jugendliche
15 -17 Jahre
205,00 E
450,00 E
360,00 E
320,00 E
250,00 E
Kinder
6 -14 Jahre
130,00 E
450,00 E
360,00 E
320,00 E
250,00 E
Kinder
bis 5 Jahre
frei
frei
frei
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frei
Ohne Anspruch auf einen Sitzplatz.
200,00 E
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5 N
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Stehplatz
Kategorie 5
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Rollstuhlfahrer
5 A
2 Erwachsene,
1 Kind
790,00E
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2 Erwachsene
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840,00E
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1 Kind,
1 Jugendlicher
875,00E
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91161 Hilpoltstein
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86529 Schrobenhausen
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Geschäftsstelle Pfaffenhofen
Hauptplatz 31
85276 Pfaffenhofen
Pfaffenhofener Kurier
Geschäftsstelle Wolnzach
Preysingstraße 36 a
85283 Wolnzach
Saturn Ingolstadt
Am Westpark 7
85057 Ingolstadt
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Kontakt:
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Fax 0841 37926-22
Mail: [email protected]
Endredaktion:
Rudi Hofweber
. Pantherinside
. 2010/11
inside. 2010/11
4646. Panther
Redaktion:
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Fotos:
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kbumm.de - Stefan Bösl, The Picture,
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Marketingmanager ERCI GmbH
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Druck:
Druckerei Pruskil GmbH . Carl-Benz-Ring 9
85080 Gaimersheim . Tel. 08458 3295-0
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Impressum:
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und IPS-Technologie
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3
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2
3
1) 1 GB = 1 Milliarde Byte, die tatsächlich formatierte Kapazität ist geringer. 2) Die Tests wurden von Apple im März 2010 mit Prototypen von iPad Systemen und Software für die folgenden Aufgaben durchgeführt: Videowiedergabe, Audiowiedergabe und Surfen im Internet über Wi-Fi oder 3G. Bis zu 9 Stunden Batterielaufzeit beim Surfen im Internet über das 3G Datennetz. Die Batterielaufzeit hängt von den Geräteeinstellungen, der Verwendung und
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