Griechenland Land und Leute Km Dauer Reisetermin: 29.05.2016
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Griechenland Land und Leute Km Dauer Reisetermin: 29.05.2016
Tour 14: Griechenland Land und Leute Reisetermin: 29.05.2016 – 26.06.2016 Km Dauer ca. 2300 29 Tage Achtung: Der Termin kann sich um 3-4 Tage durch Fährtermine verschieben. Anmeldeschluss: 30 Tage vor Tour Beginn Änderungen vorbehalten! „Wer reisen will, muss zunächst Liebe zu Land und Leuten mitbringen, zumindest keine Voreingenommenheit. Er muss guten Willen haben, das Gute zu finden, anstatt es durch Vergleiche tot zu machen.“ Theodor Fontane Redaktionsstand:06.06.2015 METEORA KLOSTER 1 2 Unsere 29 Tage Tour Die Reisen mit Dr. Ammon-Tours sind für jene Reisefreunde gedacht, die es lieben, andere Kulturen und deren Menschen hautnah kennen zu lernen, sich an Landschaften erfreuen und bereit sind, ausgetretene Touristenpfade zu verlassen und selbständig neue zu erkunden. Unsere Griechenland Tour bietet Ihnen interessante Einblicke in die reichhaltigen griechischen Landschaften und das Leben der Menschen. Herausragende kulturelle Sehenswürdigkeiten runden unsere einmalige Rundfahrt ab. Unsere Griechenland Tour ist keine Städte Tour. Es ist eine ausgewogene Mischung aus Landschaften, Leben, Kultur und Gaumenfreuden! Wir zeigen Ihnen den Acheron Fluss, fahren auf ihm mit dem Boot übers offene Meer ins malerisch gelegene Parka, besuchen eine original griechische Taverne zum Empfangsabend, besichtigen die weltberühmten Meteora Klöster, fahren mit der historischen Schmalspurbahn auf dem Pilion und umrunden es auf wilden Straßen während eines Busausfluges, speisen fürstlich griechisch und lauschen den Klängen der typischen Musik. Neu ist ein GRIECHISCHER KOCHKURS, den wir Ihnen im Camp „Sikia“ anbieten. Delphi, das Orakel von Delphi besuchen wir und baden in der herrlichen Bucht von Psatha. In Korinth schauen wir in den berühmten Schiffskanal und fahren auf wahrlich grandioser Strecke ins über 1000 m hoch gelegene Kosmas, wo wir unter der riesigen Platane eine besinnliche Rast einlegen. Dem Kloster „Leonis“, das wie ein Schwalbennest am Gebirge klebt, statten wir einen interessanten Besuch ab, und können in Githio die vielen Fischtavernen nicht nur bestaunen. Wir erkunden die „wilde“ Mani, wandern zum südlichsten Punkt Griechenlands und kehren in die wohl südlichste gelegene Taverne der Welt ein. Vathia, der ehemals von der Blutrache gebeutelte sehenswerte typische Mani Ort, ist uns eine Besichtigung wert. Wir tauchen ein in die einzigartige unterirdische Welt einer Höhle, in der wir mit einem Boot staunend mehrere Kilometer auf dem unterirdischen See zurücklegen werden. Pilos mit seinen großen Platanen und hervorragenden Tavernen lädt uns zu einer genussreichen Rast ein. Mit dem Glas Boot fahren wir auf der geschichtsträchtigen Navarino Bucht, besuchen „Olympia“, ehe wir zu einer köstlichen Weinprobe im Gebiet Achaia aufbrechen. Wir queren eine der schönsten und größten Brücke der Welt in Patras, fahren ins mondäne Hafenstädtchen Levkas auf der gleichnamigen Insel. Wir besuche die wohl schönste Bucht Griechenlands – Porto Katsiki während einer erlebnisreichen und unvergessliche Bootsfahrt die uns auch vorbei am Lefkadischen Felsen und nach Fiskardo, Kefalonia, nach Kioni, nach Meganisi und Skorpios führt. Wir umrunden die Insel Levkas, die grandiosen Ausblicke in die herrliche Landschaft zulässt – all das können Sie mit Dr. Ammon Tours erleben! Reiseinformationen: GRIECHENLAND (Änderungen vorbehalten) Gesamtkilometer in der Tour: Fahrleistung an 17 Fahrtagen (Tagesschnitt): Reisedauer: Touranfang: Tourende: Fahrzeit der Fähe: ca. 2300 Km Ca. 135 km 11 29 Tage Fährhafen ANCONA Fährhafen ANCONA Ca. 22 Stunden Anzahl der Fahrzeuge: min. 6 - max. 12 Ruhe- bzw. Besichtigungstage ohne Fahrleistung: Reiseleitung: Herr Dr. Wolfgang Ammon 3 Unsere Leistung im Detail: Reiseorganisation Sicherungsschein Deutsche Reiseleitung Fährgebühren Ancona –Igoumenitsa / Igoumenitsa - Ancona Alle Campingplatzgebühren, inkl. Strom Gebühren für alle programmierte Besichtigungen und Veranstaltungen 1 MIETFUNKGERÄT/ Fahreinheit + Einweisung Erfrischungen beim ersten Treffen im ital. Camp Begrüßungsessen in traditioneller griechischer Taverne am Ammoudia Beach Bootsfahrt nach Parga am Ammoudia Beach Besichtigungen von Klöstern der Meteora Klöster mit deutschen Führer und Bus Transfer Besuch einer Ikonen Malerei Fahrt mit der historischen Bahn von Arno Lehonia bis Milis auf dem Pilion Griechisches Essen auf dem Camp „SIKIA“ mit Folkloreveranstaltung GRIECHISCHER KOCHKURS im Camp „Sikia“ auf dem Pilion Deutsche Führung und Bustransfer nach Delphi zu Besichtigung Besichtigung Kanal von Korinth Besichtigung Kloster „Leonis“ Besuch des Kaps „Tenaro“ Bootsfahrt in der Höhle „Vlychada“ 3-stündige Fahrt mit dem Boot in der Navarino Bucht Besichtigung „Olympia“ mit deutsch sprechenden Führer Fahrt über Europas größter Hängebrücke in Patras Essen in griechischer Taverne in Astakos Lagerfeuer am Meer bei Mitikas Weinprobe im Weingut „Aichaia Clauss Winery“ Boots Rundfahrt in die Inselwelt auf Lefkas ca. 9 h Abschlussessen in traditioneller griechischer Taverne am Ammoudia Beach Sie erhalten: ausführliche Reise- und Tour - Unterlagen. Sie erhalten: Service-Paket von Dr. Ammon Tours enthält: Praktische Tipps Einladung zum INFO Treffen Sicherungsschein für die Insolvenzversicherung Tourenkarte mit unserer eingezeichneten Tour Aufkleber der Firma Dr. Ammon-Tours Teilnehmergebühren: 2 Personen & 1 Fahrzeug 3510 € Einzelfahrer & 1 Fahrzeug 3300 € Jede weitere Person Kind bis 6 Jahre Kind 7 – 14 Jahre 2100 € kostenlos 750 € Die angegebenen Preise gelten für Wohnmobile/Campingbusse/PKW bis 6m Zuschlag für Wohnmobile über 6 m: 150 € Zuschlag für Wohnmobile über 8 m: 300 € Zuschlag für Wohnwagen inkl. Deichsel bis 8 m: 250 € Zuschlag für Wohnwagen inkl. Deichsel über 8 m: 350 € 4 Anzahl der Teilnehmer: 6 Fahrzeuge minimal. Maximal 12 Fahrzeuge. Teilnahme für Reisemobile und Wohnwagen-Gespanne möglich. Fahrtechnisch werden durchschnittliche bis gehobene Anforderungen gestellt. Für die Einreise genügt ein Reisepass mit noch mind. 6-monatiger Gültigkeit, eine Grüne Versicherungskarte, sowie ein Auslandsschutzbrief. Hunde können mitgenommen werden (ausgenommen bei Besichtigungen und Restaurantbesuchen). Bitte informieren Sie sich vor Reisebeginn beim Veterinäramt über erforderliche Impfungen. Reiseleitung: Herr Wolfgang Ammon von Dr. Ammon Tours Auf dieser Tour fallen Kosten an, die von Ihnen selbst beglichen werden müssen. Das sind die Kosten für Ihre eigene Beköstigung und für das Tanken Ihres Fahrzeuges. Wir benutzen ungern Autobahnen. Dennoch ist es im Rahmen der Tour unablässig, Autobahnen Abschnittsweise zu benutzen. Die dafür erforderliche geringe Mautgebühr bezahlen Sie bitte aus organisatorischen Gründen selbst. Die nachfolgende Übersicht listet diese Kosten auf: Diese Leistungen bitten wir Sie selbst zu bezahlen: Aktivität Preis 1.Sprit- und private Beköstigungskosten in Griechenland 2. Maut auf der Autobahn Igoumenitsa – Ioannina 3. Maut auf der Autobahn Volos – Lamia 4. Mautgebühr Brücke Patras ca. 800 € ca. 8 € (2013) ca. 6 € (2013) Ca. 13 € (2013) Unsere Touren sind sehr inhaltsreich. Dennoch verweisen wir darauf, dass es zusätzlich möglich ist, zusätzliche Leistungen von Ihnen in Anspruch zu nehmen. In den entsprechenden Tagesplänen weisen wir darauf hin. Bitte melden Sie Ihr Interesse rechtzeitig der Reiseleitung an. Damit Sie stets gut über die entsprechenden Camps oder Stellplätze informiert sind, haben wir für Sie Kennzeichnungen eingeführt. Wir informieren Sie darüber, ob es auf den jeweiligen Plätzen - Strom - Wasser - Toiletten - GPS-Daten der Camps und Stellplätze und - einen Internetzugang gibt. Nachfolgend nun die entsprechenden Kennzeichnungen, die Sie jeweils vor den entsprechenden Reisetagen finden: Internetverbindung möglich Campingplatz mit Strom, Wasser, Toiletten Stellplatz ohne Strom, Wasser (Wasser wird u. U. an Tankstellen getankt!), Toiletten 5 1.Tag: 6 m ü. M. N 43° 49‘ 39‘‘ /O: 13° 03‘ 23‘‘ Treffen auf dem CAMP „CAMPING FANO“ in Italien Pool im Camping Camp „CAMPING FARO“ Treffpunkt für unsere Reise nach Griechenland ist der schöne Camp „CAMPING FARO“ in Italien. Nachfolgend erhalten Sie von uns die Anfahrtsdaten: Stellplätze fast am Meer Wir begrüßen Sie auf dem Camp und informieren Sie über unsere gemeinsame Reise in Griechenland. Blick auf den Badestrand des Camps Übersichtskarte Anfahrt Beschreibung: Autobahnausfahrt „FANO.“ Dann 4 Km weiter Richtung Süden auf der Staatsstraße SS16. GPS Daten: N 43° 49‘ 39‘‘ /O: 13° 03‘ 23‘‘ Postanschrift: Camping Fano Via Foce Fiume Metauro, 1 ITALY 203 - 61032 FANO (PU) Tel. +39 0721802652/ +39 0758522844 Fax: +39 721823464 /Tel./Fax: +39758552490 www.campingfano.it [email protected] [email protected] 6 Unser Spezial Tipp: Falls Sie schon zeitiger Anreisen: schöner kostenloser Stellplatz am Meer: Lungomare Cristoforo Colombo 189 61037 Marotta (Mondolfo) GPS: N: 43° 45‘ 17.2‘‘ / O: 013° 09‘ 48.8‘‘ Stellplatz am Meer Im Hafen von Ancona wartet unser Schiff auf uns Stellplatz: direkt am Strand 2.Tag: ca. 60 Km 0m ü. M. N: 43° 36‘ 45.1‘‘ / O: 013° 30‘ 01.6‘‘ (Hafen Ancona) Wir warten auf die Einfahrt in das Schiff Abfahrt: je nach Abfahrt der Fähre Wir fahren heute ca. 60 Km in den Fährhafen von Ancona Wir fahren gemeinsam von unserem Treffpunkt Camping „Camping Fano“ in den Hafen von Ancona. Wir bemühen uns „Camping an Bord“ zu buchen. Es kann auch vorkommen, dass dieser Service nicht zur Verfügung steht. Dann übernachten wir in entsprechenden Kabinen auf dem Schiff. Jeder Camper erhält einen Stromanschluss und kann während der ca. 20 stündigen Überfahrt alle schiffseigenen Angebote nutzen. 7 Einfahrt in das Schiff 3.Tag: ca. 75 Km / 0m ü. M. N: 39° 14‘ 19.7‘‘ / O: 020° 28‘ 53.2‘‘ (Ammoudia Stellplätze direkt am Acheron Fluss und am Meer Beach) Achtung: Eine Internetverbindung (WLAN) ist in fast jeder Taverne möglich Es wird spannend! Ankunft in Igoumenitsa – Griechenland – wir fahren eine erste grandiose Fahrt auf griechischen Boden. Eröffnungsabend in einer original griechischen Taverne Wenn Sie Lust auf ein kühlendes Bad verspüren, so können Sie hier im kristallklaren Wasser dies tun. Hier am „Ammoudia Beach“ finden Sie Einkaufsmöglichkeiten und viele tolle griechische Tavernen. Abfahrt: je nach Ankunft der Fähre Nach der Ankunft in Igoumenitsa fahren wir vom Schiff und sammeln uns im Hafengelände. Es beginnt eine erste landschaftlich schöne Fahrt zu unserem ersten Stellplatz am „Ammoudia Beach.“ Doch vorher werden wir noch eine Tankstelle besuchen, um unsere Tanks aufzufüllen. Wir fahren über Plataria, Syvota, Perdika, Aglia, Parga und schliesslich landen wir an der herrlichen Bucht, am „Ammoudia Beach.“ Wir müssen uns unsere Stellplätze hier selbst suchen, in einem kleinen Wäldchen oder links am Acheron, einem Süßwasserfluss. Unsere Stellplätze in einem Wäldchen am Meer oder 8 Der Acheron mündet ins Meer Lage und Wissenswertes von Ammoudia Ammoudia ist ein Dorf des Epirus, welches an der Westküste gegenüber der Insel Paxos liegt, ungefähr 50 Kilometer südlich von Igoumenitsa entfernt. Die Ortschaft liegt an der Mündung des Flusses Acheron, das faszinierendste an Ammoudia ist die Landschaft: Wunderschöne Ausblicke, einen Strand mit kristallklarem Wasser mit weichem Sand und der richtige Ort für Naturliebhaber. Der berühmte Fluss Acheron bestimmt das ganze Klima von Ammoudia. Denn da auch in den heißen Sommermonaten die Wassertemperatur des Flusses max. 18 Grad Celsius beträgt, kühlt der “Acheron” das ganze Tal um Ammoudia herum ab. Da der untere Teil des Acheron schiffbar ist (übrigens als einziger Fluss in Griechenland), werden von Ammoudia aus Bootsfahrten flussaufwärts angeboten. Doch hier gibt es nicht nur für den Naturliebhaber viel Interessantes zu entdecken. Und die zahlreichen Tavernen von Ammoudia sind für griechische und auch internationale Spezialitäten bekannt und ihr gutes PreisLeistungsverhältnis bekannt. Die bekannteste Sehenswürdigkeit bei Ammoudia ist das einige wenige Kilometer flussaufwärts befindliche Totenorakel “Nekromantion”: Der Sage nach hat sich hier Odysseus mit seiner verstorbenen Mutter unterhalten. Am Abend laden wir Sie ein – wir begrüßen Sie „offiziell“ in einer typischen griechischen Taverne am Acheron Fluss. Guten Appetit! 4.Tag: N: 39° 14‘ 19.7‘‘ / O: 020° 28‘ 53.2‘‘ (Ammoudia Beach) Schiffsfahrt auf dem Acheron Beginn ca. 10 Uhr Wir starten heute eine erlebnisreiche Schiffsfahrt auf dem Süßwasserfuß Acheron, der hier in das Meer mündet. „Unsere“ Griechische Taverne Das Boot steht bereit für unsere Fahrt Der Fluss Acheron Der Fluss Acheron ist in der griechischen Mythologie bekannt als das Tor zum Königreich Hades wo die Toten wohnen. Der Fährmann Charon begleitet die Seelen der Toten auf dem Fluss in die Unterwelt wenn ihm ein Obolus bezahlt wurde. Aus diesem Grund wurden in vielen Regionen im alten Griechenland die Toten mit zwei Goldmünzen bestattet oder verbrannt. Begleiten Sie uns auf einen Bootsausfug auf dem Acheron und bewundern Sie die unberührte Natur, die dieses einzigartige Biotop umgibt. Der Ausflug beginnt an der Mündung des Acheron und führt Sie entlang des grünen Ufers in eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Nachtigallen und Reiher sowie seltene Wasserschildkröten, Wasserschangren, Bieber und riesige Libellen werden Sie begeistern. Während des geführten Ausflugs lernen Sie die Geschichte des Flusses und seiner Umgebung kennen. Schon einmal einen Blick in die Taverne Nach der Ankunft unseres Schiffes im Ammoudia Beach steht Ihnen der Tag zur freien Verfügung. Wir empfehlen eine Wanderung zu den vielen Klippen am Meer oder ein Bad im kristallklaren Meer. Abendstimmung am Ammoudia Beach 9 5.Tag: ca. 200 Km / 243m ü. M. N: 39° 42´ 47.2“ / O: 021° 36´ 56.7´´ Camp „VRACHOS“ Abfahrt: 9 Uhr Wir fahren zu den Meteora Klöstern über den Katara Pass (1705m) zum Camp „VRACHOS“ in Kastraki Wir nehmen Abschied vom Ammoudia Beach und fahren Richtung Igoumenitsa und dann ein kleines Stück auf der neuen Autobahn (ca. 70 Km) Nach Ioannia. Wir wollen über den spektakulären Katara Pass fahren, nicht über die alltägliche Autobahn. Dazu müssen wir Ioannia durchfahren. Alsbald beginnt der Anstieg und langsam bewegen wir uns Richtung Metsowo, einem Bergort. Anschließend stürzt die Straße hinab in ein breites Tal Richtung Kastraki in Thessalien – mit den weiten Ebenen und grandiosen Kulissen, zum modernen und mit Blick auf die Klöster gelegenes Camp „VRACHOS“ in Kastraki. Auf dem Camp befindet sich alles, was wir Camper heute so benötigen: WIFI, Pool, Gaststätte, Grillstation und wunderschöne Stellplätze. Die fruchtbare Region in Thessalien galt bereits in der Antike als Kornkammer Griechenlands. Aus der weiten Thessalischen Ebene erheben sich bei der Stadt Kalmbaka die steil aufragenden Meteora-Felsen, die zu den größten Attraktionen des Landes gehören. Die Formen der Felsen wurden über Jahrmillionen durch Wind und Wetter geformt. Vor über sechs Jahrhunderten haben Mönche Klöster auf diesen Naturwundern errichtet. Pool mit Blick auf die METEORA FELSEN Der Rest Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Ein kleiner Spaziergang im touristischen Kastraki ist auch lohnenswert. Griechische Tavernen locken mit ihren Speisenangeboten. 6.Tag: 243m ü. M. N: 39° 42´ 47.2“ / O: 021° 36´ 56.7´´ Wir fahren mit einem deutsch sprechenden Führer zur Besichtigung der Meteora Klöster – anschließend besuchen wir eine Ikonen Malerei. Abfahrt: 9 Uhr Pünktlich 9. 00Uhr fahren wir mit einem Bus und einem Führer hoch zu den Meteora Klöstern. Wir wollen einige interessante Klöster besichtigen. Es gibt derzeit noch 6 bewohnte Klöster: . Agios Nikolaos . Roussanou .Varlaam .Great Meteora . Agia Triada . Agios Stefanos Wir werden 3 der Klöster besichtigen. Eingang zum Camp „VRACHOS“ Meteora Kloster 10 Abgrund schwebend diese Gebäude gebaut haben, die an Burgen erinnern. Im Kloster gibt es mehrere enge Zellen für die Mönche, eine Kirche und einen Speisesaal. Die Dächer sind mit roten Ziegeln gedeckt. In großen, in den Fels gehauenen Zisternen fingen die Mönche Regenwasser auf. Bis 1920 musste jeder Mönch und Besucher die Klöster auf gefährlichen und wackeligen Strickleitern erklettern. Für schwere Lasten gab es außerdem Flaschenzüge, an denen Netze befestigt wurden. So konnten auch kranke die Leitern eingeholt und das Kloster war sicher. Heute führen sichere Steintreppen zu den fünf noch erhaltenen Klöstern. Dort leben sogar heute noch Mönche in den Klöstern Meteoron, Agias Trias und Varlaam oder Nonnen in den Klöstern Agios Stephanos und Roussanou. Während die Besucher heute die Klöster über sichere Steintreppen erreichen können, war der Aufstieg noch bis weit in das 20. Jahrhundert hinein ein großes Abenteuer. Die Mönche mussten auf Strickleitern den Berg hinaufklettern oder wurden in Körben mit Hilfe von Seilwinden nach oben gezogen. Meteora Kloster Beim Besichtigen der Klöster müssen Sie eine strenge Kleiderordnung einhalten. Arme und Schultern sind grundsätzlich bedeckt zu halten, dazu müssen Männer lange Hosen und Frauen lange Röcke anziehen. Die Klöster beherbergen bedeutende Kunstschätze aus dem Mittelalter. Die verbliebenen Meteora-Klöster stehen heute als historische Denkmale auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO. Meteora Kloster Auf dem Rückweg ins Camp stoppen wir für eine Besichtigung einer Ikonen Maler Werkstatt in Kalambaka. Nach deren Besichtigung fahren wir ins Camp. Der Rest des Tages steht Ihnen zur Verfügung. DIE METEORA KLÖSTER Auf dem griechischen Festland stehen in der Region Thessalien die auf hohen Felsen erbauten MeteoraKlöster. Auf dem griechischen Festland hat die Natur vor 60 Millionen Jahren seltsame Sandsteinfelsen geschaffen, die steil in den Himmel ragen. Am Rande der kleinen Stadt Kalambaka ragen die bizarren Meteora-Felsen in den Himmel. Dieses Wunderwerk der Natur besteht aus zahlreichen beeindruckenden, jeweils mehrere hundert Meter hohen Felsennadeln. In den darauf befindlichen Klöstern zwischen Himmel und Erde leben noch heute viele Mönche und Nonnen. Die ersten Mönche siedelten sich hier bereits im 10. Jahrhundert an. In der Blütezeit im Spätmittelalter gab es auf den Meteora-Felsen insgesamt 24 sehr wohlhabende Klöster. Doch als dann im 17. Jahrhundert die orthodoxen Christen in Griechenland wieder frei ihre Religion ausüben durften, kamen immer weniger Mönche nach Metéora. Daher wurden viele Klöster nach und nach aufgegeben. Unglaublich, dass die einfachen Mönche in bis zu 300 Metern Höhe über dem 11 7. Tag: ca. 170Km /762m ü. M. N: 39° 18´ 37.0“ / O: 023° 06´ 36.0´´ Camp “SIKA” Wir verlassen heute unser Camp und fahren durch die Thessalische Ebene über Trikala und Larissa ins malerische Pilion Abfahrt: 9 Uhr Blick im Camp „Sikia“ Wir verlassen unser Camp „VRACHOS“ in Kastraki und fahren durch die fruchtbare Thessalische Ebene. Hier wird Getreide, Mais aber auch Baumwolle angebaut. Wir fahren ins malerische und bei den Griechen sehr beliebte Pilion. Unser heutiges Ziel ist der Camp „SIKIA.“ Dort wollen wir einige Tage verweilen. Eine besondere Attraktion bildet die historische Schmalspurbahn, die an Wochenenden auf der 16 Km langen Strecke zwischen den Orten MILIS und ANOLEHONIA verkehrt. Diese Fahrt wollen wir nicht versäumen. Aber auch ein Bad im Ägäischen Meer wollen wir nehmen. Der Rest des Tages steht ihnen zur freien Verfügung. Eisenbahn Erlebnis durch Landschaften des Pilion. die grandiosen Die historische Bahn Bahnhof in ANO LEHONIA Im Camp „SIKIA“ 8.Tag: Wir fahren mit der historischen Schmalspurbahn von ANO LEHONIA nach MILIS – abends laden wir zu einem griechischen Essen und griechischer Folklore ein. Durch Terminverschiebung des Fährtermines kann es dazu kommen, dass wir die Abfahrtermine nicht einhalten können. Dann bieten wir alternativ die Bus Rundfahrt auf dem Pilion an. Abfahrt: 9 Uhr Nach dem gemütlichen Frühstück besteigen wir unseren Bus, der uns an die Abfahrtsstelle der historischen Schmalspurbahn nach ANO LEHONIA bringt. Von dort fahren wir ab 11 Uhr das 1,5 Stunden dauernde 16 Km lange 12 DIE PILIONBAHN (TRENAKI) Die Pilionbahn ist eine Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 600 mm auf der Pilion-Halbinsel. Die Bauarbeiten der ursprünglichen Strecke begannen 1881, sie wurde 1904 fertig gestellt und verband das Bergdorf Milies im Herzen der Pilion-Halbinsel mit der Hafenstadt Volos. 1985 wurde die Bahn unter Denkmalschutz gestellt und die Bergstrecke von Ano Lehonia nach Milies reaktiviert. Seit 1996 erfolgt auf dem Abschnitt Ano Lehonia-Milies regelmäßig Museumsverkehr für Touristen, seit 1999 stehen dafür zwei neue Diesellokomotiven zur Verfügung, die äußerlich als „Dampfloks“ gestaltet wurden. In den Sommermonaten verkehrt der Zug jeden Samstag und Sonntag, vormittags ab Ano Lehonia, nachmittags zurück von Milies. Der Zug passiert auf seinem Weg zwei Tunnel und überquert auf abenteuerlichen Brückenkonstruktionen tief eingeschnittene Täler. Für die 15 km sind mit der Dampflok noch über 2 Stunden Fahrt angesagt. Von Ano Lehonia am geht es steil rauf nach Milies. Meist an Olivenhainen vorbei und den bewaldeten Bergen des Pilion. Etwa zwanzig Minuten nach Abfahrt Ano Lehonia überquert der Zug die größte Brücke der Strecke, ein fünf bogiges Viadukt aus Natursteinen. Entlang der Strecke bis Milies sind noch sechs weitere Brücken und zwei kleine Tunnel. Nach einer Stunde etwa erreicht der Zug die Station Ano Gatzea. Die Dampfloks müssen hier Wasser nachfassen. Dennoch hält der Zug, um den Reisenden die Möglichkeit zu geben, den Zug nochmals zu fotografieren, sogar von oben, von einer kleinen, nahen Brücke oder durch den Tunnel Milies ist und war Endpunkt der Schmalspurstrecke. Der Ort heißt übersetzt "Apfelhain" und noch heute werden in der Umgebung Äpfel angebaut. Alle in den Tavernen angebotenen Apfelgerichte sind super lecker! Die Rückfahrt nach Ano Lehonia findet um ca. 16:00 Uhr statt. In Milies, dem Endpunkt der Strecke, müssen für die Talfahrt die Dampfloks auf einer 2000 neu gebauten Drehscheibe gedreht werden. Die Drehscheibe muss dabei per Muskelkraft bedient werden. Der Bahnhof (Milies) hat 3 Gleise, zwei vor dem Empfangsgebäude und ein Gleis führen dahinter zum Lokschuppen und zur Drehscheibe. Nach Ankunft werden die Personenwagen abgehängt und die Lok fährt zur Drehscheibe wird von Hand gedreht (siehe unten) und am anderen Ende wieder angekoppelt. Die Bahner gehen Essen und warten auf die Rückfahrt. Nach dem Bahnerlebnis fährt uns der Bus wieder zurück zum Camp, auf dem Sie den Rest des Tages zur freien Verfügung haben. Abends laden wir zu einem griechischen Essen und griechischer Folklore ein. Das Griechische Essen wird im Camping eigenem Restaurant eingenommen. Es besteht aus: . Vorspeise . Hauptgericht . Salat . Dessert Griechische Musikanten 13 Viel Spaß und Guten Appetit. Die griechische Küche Griechen essen gern und ausgiebig an großen Tafeln in Begleitung von Freunden oder Verwandten in geselliger und ungezwungener Runde. Das typische Essen beginnt in einer Taverne mit den Vorspeisen, den Mezedes, die aus warmen oder kalten Spezialitäten besteht. Die Auswahl variiert nach der Jahreszeit und der jeweiligen Region. Dalmades, gefüllte Weinblätter gefüllt mit Reis, frittierte Kalmare, gegrillter Oktopus, gebackene Feta, dicke Backbohnen (Gigantes), eingelegte Sardinen , Grillpaprika und Oliven. Es wird dazu Tsatsiki mit Brot gereicht. Die Fastenregeln in der Orthodoxen Kirche führten dazu, dass es viele fleischlose Gerichte gab. So zum Beispiel Jemistà, eine mit Reis gefüllte Tomate, oder Sanakòpita, Spinat im Blätterteig. Es ist hier in Griechenland üblich einen Blick in die Küche zu werfen. Dort kann man sich die Gerichte zusammenstellen. Das ist eine gute Sache, falls man mit den griechischen Namen der Gerichte nicht klar kommt. Die griechischen Gerichte sind gut gewürzt, nicht zu Scharf. Es werden einheimische Kräuter wie Oregano, Salbei, Basilikum und Thymian verwendet. Oregano kann man überall als attraktive Pflanze in Töpfen kaufen. Natürlich darf in der Küche das Olivenöl nicht fehlen. Fischgerichte sind zwar sehr beliebt, aber auch ziemlich teuer. Zu den Speisen wird in der Regel ein Ouzo, ein regionaler Wein oder der geharzte Retsina bestellt. Auch Bier ist hier zu Lande recht beliebt, seit König Otto im 19. Jahrhundert das Land regierte. Guten Appetit! 9.Tag: N: 31° 33´ 10´´ / W: 05° 35´ 05´´ Rundfahrt durchs PILION (fakultativ) Beginn 9.00 Uhr, Ende ca. 18 Uhr ACHTUNG! Bei Interesse, bieten wir Ihnen eine Bus Fahrt der Extraklasse an: Bedingung: diese Tour muss privat finanziert werden. Kosten: 50 € pro Person) Abfahrt ist 9.00Uhr – Ankunft ca. 18 Uhr Mittag essen am Meer (Bei Interesse informieren Sie uns ca. 2 Tage vor Abfahrt, damit wir den Bus bestellen können) Anschließend befahren wir in landschaftlich schöner Gegend die Serpentinenstraßen um nach Makrinitsa zu gelangen. Hier können wir vom „Balkon“ des Pilion in die herrliche Landschaft schauen. Beginn: 9 Uhr Heute laden wir zu einer spektakulären Rundfahrt mit einem Bus ein. Die Fahrt beginnt im Camp. Wir fahren zunächst bis Tsangarade um den malerischen Ort zu besichtigen. Besonders sehenswert ist die riesige und 1000 Jahre alte Platane. Blick vom „Balkon“ des Pilion Ca. 18 Uhr treffen wir wieder in unserem Camp ein. 1000 jährige Platane Der Bus windet sich durch steile Serpentinen in das Pilion Gebirge. Im Örtchen Kissos stoppen wir, um eine sehenswerte Kirche zu besichtigen. Danach setzen wir die Fahrt Richtung Ägäis fort. Wir treffen in dem Badeort Aghios Ioannis ein. Hier können wir während einer Pause ein Mittag Essen einnehmen. 14 - 10. Tag: NEU! GRIECHISCHER KOCHKURS – WIR KOCHEN. Moussakas TSATSIKI SPETZOFAI Schon deshalb lohnt sich unsere Griechenland Tour: Nehmen Sie unbedingt an dem von uns organisierten Kochkurs teil. Unter Anleitung griechischer Köche kochen Sie ab 11 Uhr 3 der typischen Gerichte Griechenlands in der Küche des Camps „Sikia“. Abends essen wir gemeinsam die gekochten Spezialitäten von Ihnen. 11. Tag: ca. 220 Km / 378 m ü. M N: 38° 28´ 43.2´´ / O: 022° 28´ 29.7´´ Camp „DELPHI CAMPING“ Beginn: 9 Uhr Wir verlassen unser schönes Camp auf dem Pilion und fahren zu den Ausgrabungsstätten von Delphi Wir fahren zunächst einige Kilometer auf der Autobahn, immer in Sichtweite des Meeres am „Pagasitikos Kolpos“ entlang. Eine Meeresbrise begleitet uns und macht bei warmem Wetter die Fahrt gut erträglich. Bei Thermopyles verlassen wir die schnelle Straße, um in die gewaltigen Gebirgszüge des Parnass Gebirges zu fahren. Großartige Ausblicke in die Täler und Höhen des Gebirges eröffnen sich. Gigantischer Blick von den Stellplätzen im Camp in die dem Appolon geheiligten Ebene, die erfüllt ist von einem herrlichen, endlos erscheinenden, uralten Olivenbaumhain und dem Blick in die Bucht von ITEA Der Pool des Camps mit grandiosen Blick in die Ebene bei ITEA Blick in die Ebene mit einem Dorf In Serpentinen windet sich die Straße Richtung Delphi. Wir erreichen unsere Camp „DELPHI CAMPING.“ Unser grandioser Stellplatz DELPHI Was in Delphi noch beeindruckend ist, ist neben dem Blick vom höchsten Punkt am Theater in Delphi, der Blick auf das gebirgige Tal. Das Theater in Delphi wurde auch etwa 400 Jahre vor Christus gebaut. Als die Römer nach Griechenland kamen haben die einfach das Theater in Delphi für Ihre Zwecke umgebaut Service im Camp „DELPHI CAMPING“ 15 Nur Tempel in Griechenland die auf hohen Bergen lagen, die wurden von den Römern nicht gefunden. Einer davon ist noch sehr gut erhalten. Neben den ionischen Säulen an den Tempeln brauchte man für die Opfergaben wie Goldschmuck, Elfenbein, den Statuen der griechischen Götter oder einem berühmten Wagenlenker ein Schatzhaus um diese Weihgaben sicher zu verwahren. Das Schatzhaus in Delphi wurde etwa fünfhundert Jahre vor Christus gebaut und die Griechenland-Experten nennen es, das Schatzhaus von Massilia. Das Schatzhaus in Delphi ist neben dem Stadion das Bauwerk, das am besten erhalten ist. Das kommt aber daher, weil man es noch in unserer Zeit wiederaufgebaut hatte. Der Apollontempel, der als sechster Tempel in Delphi errichtet wurde, der wurde direkt da gebaut, wo die Pythia die Prophezeiungen gestammelt hatte. Offiziell ist die Pythia, die Seherin des Apollon in seinem Orakel in Delphi. Das heiligste in Delphi musste wie alle anderen griechischen Heiligtümer mit einer Mauer eingefasst sein. In Delphi zeigt man das am Apollon Tempel. Andere Tempel, wie der wo die Pythia das Orakel in Delphi gesprochen hat, da ist die am besten erhalten Säule etwa zehn Meter hoch. Der Tempel des Apollon in Delphi war eine berühmte griechische Pilger- und Weissagungsstätte des antiken Griechenlands. Es war die wichtigste Kultstätte der hellenistischen Welt. Das Orakel von Delphi galt in der Antike als der Nabel der Welt. Hierher kamen Pilger aus ganz Griechenland, um sich Rat zu holen. Vor wichtigen Entscheidungen kamen auch Politiker und Könige. Der Tempel war Apollon geweiht, wobei ursprünglich allerdings die Erdgöttin Gaia verehrt wurde. Auf die alte kultische Verehrung der Gaia ist es zurückzuführen, dass Apollon nicht durch einen Priester, sondern durch die Pythia sprach. Diese saß auf einem Dreifuß über einer Erdspalte. Dem Mythos nach stiegen aus dieser Erdspalte Dämpfe, die die Pythia in einen Trancezustand versetzten. Frühe geologische Untersuchungen ließen es zunächst zweifelhaft erschienen, dass in Delphi echte Gase aus der Erde austraten. Es wurde daher angenommen, dass der Mythos aus einem spirituellen Hauch physikalische Gase gemacht habe. Das Ende des Delphischen Orakels kam durch den christlichen Kaiser Theodosius I., der um 390 n. Chr. die Orakelstätte aufhob. 12.Tag: N: 38° 28´ 43.2´´ / O: 022° 28´ 29.7´´ Wir Besichtigen heute Delphi: Das Stadion, das Museum, den Tempel von Appolon und das Theater Beginn: 9 Uhr Mit Taxen und einem deutsch sprechenden Reisführer machen wir uns auf den Weg, um DEPHI zu erkunden. Der Rest Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. 16 13 Tag. N: 38° 28´ 43.2´´ / O: 022° 28´ 29.7´´ Ein Tag zur freien Verfügung 14. Tag: ca.160 Km/320 m.ü. M. N: 38° 03´ 11.6´´ / O: 023° 01´ 12.7´´ Landschaftlich schöne Fahrt zum freien Stellplatz in Psatha oder Camp „SXINOS“ bei Alkroni/Psatha Beginn: 9 Uhr Unser Weg führt durch das Parnass Gebirge Wir verlassen heute auf landschaftlich schönem Weg unser Camp in Richtung Thiva, queren das Parnass Gebirge und fahren hinab nach Psatha an die wunderschöne Badebucht am Korinthischen Golf. Oder, wenn gewünscht: führt uns der Weg auf grandioser Strecke immer am Meer entlang zu unserem Tages Ziel: unser Camp „SXINOS“ mit Meeres- und Gebirgsblick. Strand in Psatha Falls wir Lust verspüren und das Wetter es zulässt können wir hier frei am korinthischen Golf stehen. Hier können wir grillen, Lagerfeuer am Strand entfachen, eine Weinprobe am Meer starten und viel baden gehen. Eingangsbereich Camp „SXINOS Blick aufs Meer vom Camp Stellplatz an der Bucht von Psatha Wenn wir unterwegs Obst und Gemüse kaufen möchten, können wir bei den Verkaufsständen der Bauern anhalten. Frisch und preiswert kauft man hier. Lagerfeuer und Weinprobe am Strand von Psatha Für einen Imbiss gibt es ein kleines Restaurant. Hier gibt es für die Computer Fans ein WIFI Angebot! 17 Obst- und Gemüsestand mit griechischen Kindern! Der Camp ist einen Spaziergang wert! Die Blicke ins tief unten liegende Meer oder ins Gebirge sind durchweg grandios. Sein Sie an einen kleinen Ausflug in die nähere Umgebung interessiert? Mit einem Camp eigenem Moped ist das möglich! Wir können Ihnen dazu nur raten! Die Landschaften sind wunderschön, das Wetter herrlich warm! Fragen Sie uns, wenn Sie das Angebot nutzen möchten. Wir organisieren Ihren Ausflug. Die Camp eigene Taverne lädt schon des Blickes in die Landschaft wegen, ein! Schiff im Kanal von Korinth Nach diesem Ereignis besteigen wir unsere Autos und fahren auf die Peleponnes, die größte Insel Griechenlands. Hier sollen unsere Erlebnisse erst richtig losgehen. Freuen Sie sich auf herrliche Landschaften, Ausblicke, Buchten, und tolle Tavernen. Wenn wir Lust verspüren, können wir davon einige unterwegs probieren!!! Wir fahren heute bis zum Camp „ZARITSI“ am Meer liegend. Blick ins Gebirge von der Taverne des Camps! Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Aufenthalt im Camp oder an der herrlichen Badebucht Psatha 15. Tag: ca. 160 Km N: 37° 16´ 32.3´´ / O: 022° 50´ 25.7´´ Beginn: 9 Uhr Landschaftlich grandiose Fahrt zum Kanal von Korinth, hinüber auf die Peleponnes zum Camp „ZARITSI“ am Meer Landschaft auf der Peleponnes Kommen Sie mit, immer am Meer entlang, dann plötzlich hinauf in die Berge mit tollen Ausblicken aufs Meer. Wir rollen durch große Olivenhaine, blicken auf den Korinthischen Golf und queren Lutraki, eine belebte Kurstadt in Griechenland. Auf einem Parkplatz nahe dem Kanal stellen wir unsere Autos ab. Wenige Meter und wir stehen auf der Metallbrücke, die bei dem großen Verkehr ins schwanken gerät. Hoffentlich haben wir auch so ein Glück, dass ein Schiff den Kanal durchfährt. Der Strand des Camps 18 Das Kloster „ELONIS“ hängt wie ein Schwalbennest im Fels Blick in die Landschaft 16. Tag: ca.160 Km /10m ü. M. N: 36° 43´ 48.6´´ / O: 022° 33´12.8´´ Camp „MELTEMI“ Grandiose Fahrt hoch nach KOSMAS. Wir besuchen das Kloster „M. ELONIS.“ Anschließend fahren wir nach Githio und danach zum Camp „ MELTEMI“ Es gibt eine Straße mit einem Parkplatz dort oben, fast im Himmel! Der 300m lange Weg zum Parkplatz kann auch mit unseren Fahrzeugen befahren werden. Allerdings müssen wir ehe wir dort einfahren, einen Plan schmieden, wie wir uns günstig stellen. Das organisieren wir vor Ort. Beginn: 9 Uhr Wir starten heute zu einer besonders interessanten Fahrt. Hinein in die gigantische Gebirgsschlucht, die der Fluss Dafnon ins PARNON Gebirge gefressen hat. Die steilen Felshänge wirken abweisend und kahl. Blick in den Innenhof des Klosters Nach wenige Kilometer Serpentinenstrecke stellen wir unsere Autos ab, um das Kloster zu besuchen. Respektvoll anziehen, wäre nicht schlecht, ist aber nicht erforderlich. PARNON Gebirge Auf dem Wege ins 1134 m hoch gelegene KOSMAS erblicken wir plötzlich an einer Felswand das Kloster „ELONIS.“ Wenn wir dort einen Halt einlegen um Fotos zu schießen, werden Sie uns nicht glauben, dass wir das Kloster besuchen können. 19 Griechische Natur Produkte werden auf dem Parkplatz verkauft. Der von Platanen überschattete Dorfplatz Das Kloster ist fein saniert, es gibt wunderschöne Ausblicke in das Gebirge. Die byzantische Kirche des Klosters ist voll von Weihrauchgefäßen. Die holzgeschnitzten Friese der Ikonostase stellen Weinlaub und –trauben dar. Nach der Besichtigung des Klosters klettern wir mit unseren Autos weiter empor. Wir durchfahren vielgestaltige Landschaft aus Maccie Buschwald aus denen üppige Tannen hervorschauen, um schließlich durch enge Gassen den schattigen Dorfplatz von Kosmas erreichen. Hinter der Kirche stellen wir unsere Autos ab, um in einer der vielen Tavernen eine Pause einzulegen. An der Brunnenwand der Kirche plätschert unablässig aus Wasserhähne köstliches Nass hervor. Wer kühles Wasser bunkern möchte, kann das hier tun. Das Wasser ist auch als Trinkwasser zu gebrauchen. Herrlich kühles Trinkwasser aus der Brunnenwand in KOSMAS Nach unserer Pause fahren wir weiter Richtung des herrlichen Fischerdörfchens GITHIO. Eine Spezialität von Kosmas, die wir uns nicht entgehen lassen sollten! Rindssuppe mit viel Fleisch. In Githio 20 Hier stellen wir unsere Autos ab, um eine kurze Pause einzulegen. Einladend die vielen Fischtavernen. Unsere Stellplätze 17. Tag: ca.190 Km /1078m ü. M. N: 36° 43´ 48.6´´ / O: 022° 33´12.8´´ Oktopus vor einer Fischtaverne Es wird spannend. Wir unternehmen heute eine sehr interessante und informative Mani Rundfahrt mit unseren eigenen Wohnmobilen/Caravan. Besichtigung des typischen Mani Ortes Vathia, Besuch des fast südlichsten Punktes am „Kap Tenaro“, Besuch und Bootsfahrt in der Höhle in PIRGUS DIROU Wir fahren weiter zu unseren Camp „Camping MELTEMI“ in ca. 4 Km Entfernung. Beginn: 9 Uhr DIE PELEPONNES UND DIE MANI Bei den alten Griechen galt die Peloponnes stets als Insel, obwohl diese durch die Landenge von Korinth mit Attika verbunden war. König Pelops ist der Namensgeber der Insel. Er gewann ein Wagenrennen und bekam diese Insel als Geschenk. Eine richtige Insel wurde diese aber durch den vor 100 Jahren vorgenommenen Bau des Kanals von Korinth, der den saronischen mit dem Korinthischen Golf verbindet. Die Mani gehört zu den dünn besiedelten Landstrichen Griechenlands. Die Mani, geprägt vom bis zu 2.400 Meter hohen TAYGETOS Gebirge und dessen südlichsten Ausläufern, war bis ins 20. Jahrhundert wegen ihrer Unwegsamkeit Rückzugsgebiet für viele Menschen auf der Flucht vor fremden Eroberern und aus dem gleichen Grund auch ideal für PIRATEN. Die besonderen geologischen Bedingungen machte die fast frei von staatlichen Eingriffen und entwickelte einen besonderen Menschenschlag mit eigener Kulturform. Keine der „Besatzungsmächte“ über die Jahrhunderte hinweg konnte jedoch die Maniaten unterdrücken, sie blieben immer frei, wild, unberechenbar und untereinander zerstritten, was sich in den teils sehr hohen maniotischen Wehr- und Wohntürmen ausdrückt. Familienfehden über Generationen hinweg drückten den Maniaten ihren Stempel auf. Ein sehr langes und grausames Kapitel der maniatischen Kultur befasst sich mit der Blutrache. Jahrhundertelang wurde die gesamte Mani von Morden und Blutrachefehden durchzogen. Dabei ging es meistens um Land- und Einflussgewinn. Oftmals wurden aber auch Unser Camp „MELTEMI“ bei Githio Die Rezeption 21 persönliche Zwiste zwischen verfeindeten Familienclans durch die Blutrache gelöst. Wir starten um 9.00 Uhr zu unserer Mani Rundfahrt mit unseren eigenen Autos. Auf Straßen mit stets schönen Ausblicken fahren wir über Kotronas und Kokala in Richtung südlichster Spitze Griechenlands zum Kap Tenaro. Grandiose Blicke auf die Inselwelt Griechenlands eröffnen sich unseren Blicken. Die Straße windet sich in Serpentinen, mal schmal, mal etwas breiter. Wir fahren durch malerische Orte und nähern uns immer mehr der zentralen Mani. Viele Fotostopps wird es geben. Die Ausblicke sind alle grandios und unvergesslich. Am Kap angelangt kann man auf das offene Meer Richtung Afrika schauen. Das kennen wir schon von Tarifa. Falls Sie mit uns bereits in Marokko waren, erinnern Sie sich an den Blick von Tarifa nach Marokko. Hier am „Kap Tenaro“ ist die Entfernung nach Afrika weiter. Aber, wenn man genau hinschaut –da sieht man doch etwas afrikanisches Land. Der Leuchtturm am „Kap Tenaro“ Nach dem doch etwas anstrengenden Marsch, könnten wir in die wohl südlichste Taverne Griechenlands einkehren. Eine Erfrischung tut hier gut. Blick in eine Bucht auf der Peloponnes Gaststätte, fast am Kap! Schon fast am Kap! Noch einige Kilometer und wir haben den südlichsten Punkt Griechenlands erreicht. Wir parken unsere Autos. Wer Lust hat kommt mit uns mit. Wir wandern auf gebirgigen Weg (Wanderschuhe anziehen!) ca. 30 Minuten zur Spitze Griechenlands – zum Leuchtturm am Kap Tenaro mit seinen sturmgepeitschten Klippen berüchtigt bei den Seefahrern aller Zeiten. Das Kap liegt 41,3 Km nördlicher als der südlichste Punkt Europas, die Punta Marroqui bei Tarifa. 22 Frisch gestärkt und voller Abenteuerlust fahren wir durch die nicht enden wollenden Serpentinen der Mani an den wohl typischsten Ort: „Vathia“, einem kleinen aber typisch maniotischen Ort. Wir stellen unsere Autos ab und können den Ort besichtigen. In der Höhle „VLYCHADA Ortseingangsschild DIE HÖHLE VLYCHADA bei Pirgos Dirou - Πύργος Διρού – EINE REISE IN DEN ZAUBER DER NATUR 10 km südlich von Areopoli in der Region Lakonien liegen die Unterwasserhöhlen von Pirgos Dirou. Eine der reizvollsten Höhlen der Welt befindet sich am Westrand der Halbinsel Lakonien, in der Bucht von Diros. Am Fuße der kargen Landschaft der Mani hat die Natur mit unerreichter Kunstfertigkeit und Geduld ein Wunder geschaffen, das jegliche Vorstellung übersteigt. Strahlend weiße Stalaktiten und Stalakmiten, beeindruckende Wände und glänzende Kristalle schmücken jeden Winkel und lassen so einen unvergleichbaren Anblick entstehen. In einer halbstündigen Bootsfahrt gleitet man leise durch die Höhlen, vorbei an beeindruckend ausgeleuchteten Stalaktiten und Stalakmiten. Ansicht des Ortes „Vathia“ Das Deckengewölbe reicht dabei teilweise so tief nach unten, dass sich im Boot noch tief abgeduckt werden muss. Die Existenz der Höhle war den Einheimischen seit etwa 1900 bekannt. Der natürliche Eingang der Höhle hat einen Durchmesser von lediglich einem halben Meter du befindet sich äußerst nahe am Meeresspiegel. Das Wasser in der Höhle weist eine Temperatur von 14 Grad auf. Die Lufttemperatur beträgt zwischen 14 und 19° C. Nach der Besichtigung fahren wir zurück auf unseren Camp „MELTEMI“ bei Githio Wohnhäuser in „Vathia“ Nach Besichtigung und der Pause in Vathia fahren wir weiter in Richtung Pirgos Dirou. Dort unternehmen wir eine beeindruckende Bootsfahrt durch die fast drei Kilometer lange Naturkulisse der Grotte von PIRGOS DIROU mit ihren bizarren Tropfsteinen. 18. Tag: ca.142 Km N: 36° 56´ 49.7´´ / W: 021° 42´26.7´´ Wir fahren heute eine wieder landschaftlich schöne Fahrt nach PILOS, an der NAVARINO BUCHT, - unter der mächtigen Platane machen wir eine Pause und unternehmen anschließend eine interessante 2-stündige Bootsfahrt auf der Navarino Bucht. Danach fahren wir zu unserem Camp „ NAVARINO“ Beginn: 8 Uhr 23 Wir verlassen nicht nur unser Camp „Meltemi“, sondern auch das wilde Lakonien und fahren auf landschaftlich schöner Strecke in Richtung Kalamata, in deren Umfeld die berühmten schmackhaften Kalamata Oliven reifen. Unser Boot – wir laden zur Rundfahrt ein. Schöne Bucht auf unserer heutigen Fahrt In der Navarino Bucht Bucht auf der Peloponnes Unser Ziel ist heute das angenehme Städtchen Pylos in Messinien. Nach Ankunft in Pylos werden wir eine Pause unter den riesigen Platanen für ein Erfrischungsgetränk einlegen. Ein kleiner Rundgang im Städtchen können wir empfehlen. Hier in Pylos gibt es ausgezeichnete Tavernen, mit hervorragenden griechischen Speisen, besonders jene, die gleich am Waser liegen. Der Höhepunkt des Tages ist wohl die 3stündige Bootsfahrt auf der geschichtsträchtigen „ Navarino Bucht“. Bei ruhigem Wetter ist es möglich, die gesunkenen Kriegsschiffe der Schlacht von Navarino zu entdecken. 24 Die Bucht von NAVARINO Die Bucht von Navarino ist der größte Naturhafen an der Westküste der Peloponnes. Sie hat als Hafen aber kaum Bedeutung. Vom Hafen in PYLOS kann man sich mit einem Boot zu den Inseln in der Bucht fahren lassen. Die größte Insel ist die hügelige Felseninsel Sfakteria. Sie schließt die Bucht zum Meer hin nahezu ab. Die Insel ist unbewohnt. Auf der Insel stehen 4 Denkmäler, eins davon für die russischen Opfer der Seeschlacht am 20.10.1827. Die Haupteinfahrt in die Bucht liegt südlich der Insel Sfakteria. Sie ist 1200 m breit und wird durch die kleine Insel Pylos und kleine Riffe eingeengt. Das Inselchen Pylos ist ein 35 m hohes Felsenriff mit einem Durchbruch, der wie ein gotischer Torbogen aussieht. Auf Pylos steht neben dem Leuchtturm das Denkmal für die französischen Seeleute. Das Denkmal für die englischen Matrosen steht auf der kleinsten Insel Chelonaki (kleine Schildkröte), die mitten in der Bucht liegt. Anschließend haben wir genügend Zeit, um eine der Tavernen zu testen! Nach all den heutigen Erlebnissen fahren wir ca. 6 Km gemütlich zu unserem Camp „NAVARINO“ das wunderbar am Wasser liegt. normalerweise freie Mahlzeiten für den Rest seines Lebens und es ist überliefert, dass in einer Stadt mit einem Sieger die Stadtmauern niedergerissen wurden, da mit einem solchen Athleten als Bürger diese nicht mehr länger notwendig waren. Seit dem Jahr 472 wurden die Spiele innerhalb von fünf Tagen abgehalten, anstatt der ursprünglichen Form. Am ersten Tag wurden die Teilnehmer erfasst, leisteten einen heiligen Eid, dass sie zehn Monate trainiert hatten und die Regeln respektieren würden. An diesem Tag gab es einen Wettstreit unter den Herolden. Am zweiten Tagen wurden die Pferderennen und der Pentathlon abgehalten. Am dritten fanden die Streckenrennen statt. Am vierten gab es Ringkämpfe. Am fünften Tag wurden die Preise übergeben und folgten die Feierlichkeiten. 19. Tag: Tag zur freien Verfügung 20.Tag: ca.120Km N: 37° 38´ 42.3´´ / O: 021° 37´ 22.7´´ Wir verlassen unser Camp an der Navarino Bucht und fahren nach Olympia Beginn: 9 Uhr Olympia: Olympia ist der Geburtsort der Olympischen Spiele und der geheiligte Ort des “Zeus”. Seit der Antike hat Olympia ausgeprägte Ideale. Es ging nicht nur um die Spiele, sondern auch um den Ruhm, den Frieden, den Kampf und den Körper – alles in einem. Wenn Sie die archäologische Stätte und das Museum besuchen, werden Sie eins der wichtigsten Heiligtümer des antiken Griechenlands betreten. Die Gegend von Olympia war schon im 2.Jahrtausend v. Ch. besiedelt, wenn nicht sogar schon früher. Der Überlieferung nach wurden die ersten Olympischen Spiele im Jahre 776 v.Ch. abgehalten, Sie haben allerdings wahrscheinlich schon viel früher begonnen. Die Spiele waren ein Friedensvertrag zwischen Sparta und Elis und es wurde bald entschieden, dass alle Staaten daran teilnehmen können, solange sie den heiligen Waffenstillstand, der während der Spiele eingehalten werden musste, respektierten. Diese Zeit des Friedens hielt am Anfang für einen Monat an, als allerdings so viele Staaten daran teilnahmen und Leute von überall anreisten, um sie zu verfolgen, wurde sie auf drei Monate verlängert, immer im Sommer. Olympia wurde mehrmals renoviert und im Lauf der Jahrhunderte wurden neu Gebäude hinzugefügt. Den Sklaven und Frauen , besonders verheirateten, war es strengstens untersagt, bei den Spielen zuzuschauen und wenn eine Frau als Zuschauerin erwischt wurde, wurde sie sofort vom Typäon heruntergeworfen Ein Teilnehmer musste ein freier unbescholtener Grieche sein und musste zehn Monate in seiner Heimat und einen Monat in Olympia für die Spiele trainiert haben. Die Sieger bekamen kein Geld, wurden aber höchst geehrt. Der Preis war ein Olivenkranz vom heiligen Olivenbaum des “Zeus” und der Gewinner durfte ebenfalls eine Siegesstatue hochheben. In seiner Heimatstadt bekam er 25 Die Bedeutung Olympias war jetzt grösser als je und der Sieg gegen die Perser hatte das Einheitsgefühl unter den Griechen eben mehr verstärkt. Viele neu Gebäude wurden hinzugefügt und die Bäder aus dieser Zeit sind die ältesten der Welt: komplett mit Schwimmbad und Sauna. Im 6.Jahrhundert zerstörten Erdbeben die Gebäude Olympias und es war voll mit dem Schlamm der über die Ufer getretenen Flüsse Kladeos und Alfeos. Erdrutsche vom Kronionberg verschütteten das Gebiet dann endgültig. Das Heiligtum wurde im Jahr 1776 entdeckt und französische Archäologen begannen mit der Ausgrabung der Stätte im Jahre 1829. Die ersten neuzeitlichen Olympischen Spiele wurden 1896 in Athen abgehalten. Die Ironie von alledem ist, dass die antiken Spiele die Kriege stoppen sollten, die neuzeitlichen aber bei einigen Gelegenheiten von Kriegen gestoppt wurden. Das Museum von Olympia: Genau gegenüber der archäologischen Stätte befindet sich das Museum. Es beherbergt einen großen Modellplan, wie die Stätte einstmals ausgesehen haben muss, und viele interessante Kunstartikel. Die bekanntesten Kunstwerke sind die Skulpturen von “Hermes „des “Praxitelis”, der “Nike” des Paionius, der Helm des “Miltiadis” und die Giebel des Zeustempels, den Mythos von “Peleus” und Hippodameia auf der einen Seite abbildend und die Sage von “Apollo”, dem “Centaurus” und den Lapiths auf der anderen. Es gibt außerdem einige Ausstellungsobjekte von den ursprünglichen Spielen – was die Athleten zum Wettkampf oder zu ihrer Säuberung benutzten, wie auch Votivopfer, die die Leute den Göttern darbrachten, um geheilt zu werden. Wir verlassen heute unser Camp an der Navarino Bucht und fahren durch schöne Landschaften in Richtung Olympia zu unserem Camp „DIANA“. 21. Tag: ca. 90 Km N: 37° 38´ 42.3´´ / O: 021° 37´ 22.7´´ Wir besichtigen das Museum und die Ausgrabungsstätte Olympia. Anschließend fahren wir zur Aichaia Clauss Winery und erleben eine Weinprobe Ortseingangsschild von Olympia In der Ausgrabungsstätte Die Weinkellerei Gustav Clauss Auf einem grünen Hügel, acht Kilometer Süd-Östlich der Innenstadt von Patras befinden sich die Einrichtungen der Achaia Clauss Weinkellerei. Sie wurde von dem Bayer Gustav Clauss gegründet, der im Jahre 1854 nach Patras kam, um für einen deutschen Rosinen Exporteur zu arbeiten. Während einer seiner Touren kam er in dieses Gebiet und wurde von seiner natürlichen Schönheit verzaubert. Er kaufte einen kleinen Weinberg, damit er seinen eigenen Wein produzieren konnte. Es endete mit dem Bau der Burg - Weinkellerei, die bis heute intakt geblieben ist. Im Jahr 1861 gründete er die Firma Achaia Clauss - hochwertigen Weine. Unter ihnen der Patra Mavrodafni, welcher die griechischen und die internationalen Märkte eroberte. Die Gebäude aus Stein, die großen Eichen-Fässer mit hundert Jahren altem Mavrodafni-Wein, die traditionellen Weinkeller und die einzigartige Landschaft mit der herrlichen Aussicht, ziehen rund 200.000 Besucher jährlich an. Eingangsbereich des Camps „DIANA“ Ein kleiner Pool dient der Erfrischung der Gäste. Da der relativ kleine Camp unmittelbar an der Innenstadt grenzt, können wir Ihnen zu einem Bummel in der Stadt Olympia raten. Der Camp liegt im Schatten von Pinien und ist nur 200m vom Stadtzentrum entfernt. Bis zu den Ausgrabungsstätten und dem Museum sind es nur 800m. 26 Nach unserer Besichtigung von „Olympia“ fahren wir Richtung Patras zu einem Weingut, um dort an einer Weinprobe der Weinkellerei in der Landschaft Achaia von „Gustav Clauss“ teilzunehmen. 22. Tag: ca.115 Km N: 38° 40´ `21.9” / O: 020° 42´ `36.3” Im Weinkeller Wir fahren durch eine Zypressenallee zum Parkplatz vor der historischen Kellerei. Wir werden in der Weinprobierstube empfangen, ehe wir zu einem Rundgang in die Kellerei starten. Der „Gründerwein“ Mavrodaphne lagert noch heute aus dem Jahre 1906 in den hölzernen Fässern. Die ältesten Fässer stammen aus den Jahre 1873. 30 Millionen Flaschen werden jährlich hier abgefüllt. Wir verlassen die Aichaia Clauss Winery und fahren zum Stellplatz am Meer bei Mitikas. Zuvor laden wir ein zu einem Essen in einer griechischen Taverne am Meer im schönem Hafenörtchen Astakos Beginn: 9 Uhr Wir fahren heute über die Rion-AntirionBrücke oder die „Schaukel von Patras" ehe wir uns nach malerischer Küstenfahrt dem wunderschönem Hafenörtchen Astakos nähern. Hier gibt die Reiseleitung ein griechisches Essen in einer am Meer liegenden Taverne aus. Stilvolle Wein Probierecke Nach der Besichtigung der Weinkeller werden wir eingeladen, einige Weine selbst zu probieren. Die Weinprobe besteht aus vier verschiedenen Weinen von Käse, Salami und Grissini accomanied begleitet. Wir übernachten heute auf dem Gelände des historischen Weingutes. Wir verlassen Rion-Antirion-Brücke oder die „Schaukel von Patras" Die längste Schrägseilbrücke Europas sieht phantastisch aus. Die 2.880 lange Schrägseilbrücke verbindet den Nordwesten Peloponnes bei Rio ca. 8 km von Patras entfernt, mit dem westgriechischen Festland bei Antirio. Sie ist die längste Brücke Ihrer Bauart in Europa. Die Fahrt über die 52 m hoch über dem Golf von Korinth liegende Brücke ist ein einmaliges Erlebnis. Am 8. August 2004 wurde ein griechischer Traum Wirklichkeit. Die längste Hängebrücke Europas wurde 27 von Otto Rehhagel eröffnet, kurz nachdem er mit seinen griechischen Kickern Europameister wurde. Benannt ist sie nach ihrem Erfinder im Jahr 1880, dem Ministerpräsidenten Trikoupi. Die damaligen Planer befanden zu dieser Zeit, dass eine Realisierung technisch unmöglich sei. Dabei stellten sich damals wie heute die gleichen Herausforderungen. Peloponnes driftet jährlich um einige Millimeter vom Festland weg, starke Strömungen, eine Wassertiefe von 65 Metern und eine erhöhte Erdbebenaktivität sind die maßgeblichen Hindernisse. Nach umfangreichen Analysen kam schließlich nur eine Schrägseilbrücke in Frage. 23. Tag Ruhe- oder Badetag Abends: Lagerfeuer am Strand mit Retsina, dem typisch griechischen Wein. Astakos und fahren auf landschaftlich schöner Strecke nur ca. 35 Km immer am Meer entlang an die große Sandbucht von Mitikas. Wir müssen durch einen schmalen Weg an die Sandbucht heranfahren. Unsere schönen Stellplätze befinden sich unmittelbar am Meer mit Blick auf die Insel Kalamos. Im Hintergrund befindet sich ein Gebirgszug. Lagerfeuer am Meer bei Mitikas 24. Tag: ca. 130 Km N: 38° 40´ `21.9” / O: 020° 42´ `36.3” Wir verlassen Mitikas und fahren auf landschaftlich schöner Strecke immer am Meer entlang auf die Insel LEVKAS zu unserem Camp „DESIMI BEACH“. Beginn: 9 Uhr Blick auf das Gebirge und einer schönen Bucht bei Mitikas Nach den vielen Erlebnissen wird uns ein zusätzlicher Badetag am Meer gut tun. Baden im Meer ist hier möglich. Es gibt hier aber keinen Strom. Stellplatz bei Mitikas 28 Wir verlassen unseren Stellplatz in Mitikas und fahren auf die Insel Lefkas zu unserem Camp „DESIMI BEACH“. Die Fahrt führt uns immer am Meer entlang und ermöglicht wunderschöne Ausblicke in die Insel- und Buchtenwelt Griechenlands. Die Insel Lefkas erreichen wir über eine Brücke. Die Brücke wurde aus einem Schiff gefertigt, das sich nach einem bestimmten Plan für die wartenden Schiffe öffnet. Brücke von Lefkas, die das Festland mit der Insel verbindet. Camp „DESIMI BEACH“ 25. Tag: Erlebnisreiche und unvergessliche Bootsfahrt nach vorbei am Lefkadischen Felsen zur Traumbucht „Porto Katsiki, nach Fiskardo, Kefalonia, nach Kioni, nach Meganisi und Skorpios. Beginn 9 Uhr Wir fahren heute mit Taxen zum Hafen zu einer unvergesslichen 9- stündigen Bootsfahrt in die herrliche Inselwelt Griechenlands. Es wird während der Fahrt ein Essen gereicht. Bitte nehmen Sie Badesachen mit, wir werden an 2 Buchten zum Baden eingeladen. Die Fahrt führt uns zu folgenden Inseln und Buchten: SKORPIOS - hier haben wir 25 Minuten Zeit zum Baden FISKARDO KEFALONIA KIONI Hier haben wir die Möglichkeit zum Schwimmen MEGANISI PORTO KATSIKI Wenn wir schließlich in Richtung PORTO KATSIKI fahren, umfahren wir den Lefkadischen PORTO KATSIKI gilt als Europas schönste Bucht. Porto Katsiki & Lefkadischer Felsen: Das Kap Ducato ist 65 m hoch und bildet die Südspitze der Insel Lefkas, von wo im Altertum jährlich ein Verbrecher ins Meer gestürzt wurde. Ganz im Süden der schmalen Landzunge, die wie ein Finger ins Meer ragt, bietet sich eine spektakuläre Kulisse. Hier, wo einst ein Apollon-Tempel seinen Platz 29 hatte, thront heute auf der über 70 Meter hohen Felskante ein Leuchtturm. In der Antike wurde mancher Delinquent- mit Vogelfedern bestückt- zur Urteilsfindung in die Tiefe geworfen. Überlebte er, wurde dies als göttlicher Freispruch gewertet und er war rehabilitiert. Der Sprung vom Felsen galt außerdem als (todsicheres) Heilmittel gegen Liebeskummer. Die wohl berühmteste Selbstmörderin soll, zumindest der Sage nach, die Lyrikerin Sappho gewesen sein, die den Freitod wählte, weil ihr Auserwählter Phaon ihre Liebe nicht erwiderte. Vom Kap aus hat man einen herrlichen Ausblick auf die zerklüftete Westküste und auf die benachbarten Inseln Kefalonia und Ithaka. Die Gegend ist ausgesprochen einsam, lediglich ein paar Hirtenbehausungen und das verlassene Kloster Agios Nikolaos befinden sich in der Nähe. Schon die Fahrt zu diesem entlegenen Punkt ist wunderschön- vorbei an den Traumstränden Porto Katsiki und Egremni, durch Ölbaumhaine und durch die mit Zypressen, Aleppokiefern und Kräutern bewachsene Landschaft Lefkadas. Nach der erlebnisreichen Bootsfahrt kehren wir mit Taxen/Bus wieder auf unser Camp zurück. 26. Tag: ca. 40 Km Wir fahren heute nur eine kleine Strecke zum Camp „VASILIKI BEACH“ DER CAMP „VASSILIKI BEACH“ Der Camp befindet sich ca. 40 Km weit entfernt von der Stadt LEVKAS. Der Camp befindet sich entlang der Küste und gilt als bekannte Surfer Bucht. Alte Olivenbäume spenden Schatten in den großen Parzellen und viele Blumenarten verschönern die Umgbung. Der Camp „VASSILIKI BEACH“ liegt am Rand des zum Flanieren geeigneten Ortes. Unsere Empfehlung: Unbedingt die vielen kulinarischen Verführungen an den am Meer entlang gelegenen Tavernen probieren. Camp « VASSILIKI BEACH « Heute starten wir zu einer interessanten Tour. Wir umrunden die Insel Lefkas mit ihren tollen Landschaften und Ausblicken. Oben herab sehen wir von weiten das wunderschöne Hafenstädtchen Lefkas. Wir stellen im Ort unsere Fahrzeuge ab und erkunden den Ort individuell. Besuchen Sie eine der vielen hübschen Tavernen in den Gassen des Ortes! Anschließend fahren wir zum Ammoudia Beach zurück – dem Ausgangspunkt unserer Griechenland Rundreise. Vassilikis Surfer Bucht 28. Tag: Tag zur freien Verfügung Abends Abschiedsessen in einer original griechischen Taverne Genießen Sie nochmals die herrliche Bucht von Ammoudia. Abends laden wir in unsere griechische Taverne zum Abschiedsessen ein. 29. Tag: ca. 55 Km Unser Traumurlaub geht zu Ende. Abends fahren wir dann gemeinsam in den Hafen von Igoumenitsa und auf die Fähre mit „Camping an Bord“ oder in der Kabine nach Ancona. Tavernen am Meer Beginn: je nach Abfahrt der Fähre Flaniermeile von Vassiliki 27. Tag: ca. 115 Km Wir umrunden auf grandioser Strecke die Insel Lefkada und machen einen ausgiebigen Halt in der gleichlautenden Stadt Lefkas. Flanieren in der lieblichen Hafenstadt ist angesagt. Anschließend fahren wir zum Ausgangspunkt unserer Reise zum Ammoudia Beach zurück. Beginn: 9 Uhr 30