Jahresbericht 2010 - Herz Jesu Krankenhaus

Transcription

Jahresbericht 2010 - Herz Jesu Krankenhaus
EIN UNTERNEHMEN DER
Medizin mit Qualität und Seele
marienkron
zeit für körper, geist und seele
Herz-Jesu Krankenhaus GmbH Baumgasse 20A 1030 Wien
EIN UNTERNEHMEN DER
Medizin mit Qualität und Seele
+43 1 712 26 84-0
www.kh-herzjesu.at
+43 1 712 26 84-8650
[email protected]
www.vinzenzgruppe.at
www.vinzenzgruppe.at
Inhalt.
»Im Herz-Jesu Krankenhaus verbinden wir
verantwortungsvolle, moderne Medizin und Pflege mit
liebevoller Zuwendung – eben: Medizin mit Herz.«
EIN UNTERNEHMEN DER
Medizin mit Qualität und Seele
www.vinzenzgruppe.at
04
Kennzahlen
05
06
08
Vorwort
Bericht der Vinzenz Gruppe
Bericht des Vorstandes
10
Unsere Mitarbeiter
16
Wertemanagement
18
20
24
26
28
30
Unsere Abteilungen
Abteilung für Anästhesie, perioperative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
Abteilung für Innere Medizin
Abteilung für Allgemeinchirurgie
Abteilung für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Abteilung für Radiologie
32
Qualitätsmanagement
34
Zahlen und Fakten
35
Publikations- und Vortragsliste
46
Impressum
Jahresbericht 2010 |
03
Kennzahlen.
Vorwort.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Gesundheitssystem in Wien bietet erstklassige Leistungen für alle Wienerinnen und
Wiener ungeachtet ihres Einkommens, Geschlechts, Alters und ihrer Herkunft. Damit diese
Leistungen weiter auf dem höchsten Niveau erbracht werden, braucht es besondere Anstrengungen aller im Gesundheitswesen tätigen Akteure.
Die Patientinnen und Patienten sind der Maßstab für
unser Gesundheitssystem. Ihre Bedürfnisse sind unsere Messlatte für die Qualität der Leistungen in den
medizinischen Angeboten in unserer Stadt. Deshalb
engagieren sich die Wiener städtischen Krankenhäuser seit Jahren im Qualitätsmanagement. Die Umsetzung der Grundsätze des Qualitätsmanagements spiegelt sich in den verschiedenen
Bereichen der Qualitätsarbeit wider: im Risk- und Krisenmanagement, im Beschwerdemanagement, in der TurnusärztInnenausbildung oder im Diversitätsmanagement.
Mag.a Sonja Wehsely
Stadträtin für Gesundheit
und Soziales in Wien
Kennzahlen
2010
Bettenführende Abteilungen, Departments
4
Institute (Primariate)
2
Institute (keine Primariate)
1
LKF-Punkte (Kernpunkte)
26.431.854
Pflegetage
57.186
Betten system.
169
Betten tats.
140
Stationäre Patienten: Aufnahmen inkl. Verlegungen
12.445
Belagstage
46.235
Auslastung in %
87,9%
Ambulante Patienten
13.407
Operationen
Auch das Herz-Jesu Krankenhaus geht den Weg des Qualitätsmanagements und das
mit großem Erfolg. Schließlich hat eine externe Prüfung gezeigt, dass das Krankenhaus
in Wien-Landstraße dem internationalen Standard KTQ entspricht. Damit wird die medizinische und pflegerische Qualität unterstrichen, die unter anderem in den Schwerpunkten
Orthopädie, Akutgeriatrie und Remobilisation sowie in der Neuraltherapie und in der Rheumatologie geboten wird.
4.548
Personal
Mitarbeiter per 31.12.2010
359
Korr. Beschäftigte Gesamtjahr 2010
313,3
34
Verwaltungspersonal
68
11
Ärzte
sonst. Personal
45
13.407
2
Pflegehelfer
11.117
Psychologen
Gesamt:
359
37
41
Betriebspersonal
9.034
8.272
6.278
10.944
9.285
7.257
MTD
121
Diplompersonal
2007
Mitarbeiter des
Herz-Jesu Krankenhauses
04
2008
2009
2010
Ambulante Patienten
Stationäre Patienten
4.548
26.431.854
87,9%
Operationen
LKF-Punkte (Kernpunkte)
Auslastung
| Jahresbericht 2010
Mittlerweile wurden Indikatoren entwickelt, die die Qualität der erbrachten medizinischen
und pflegerischen Leistungen sowohl diagnose- und leistungsunabhängig als auch diagnose- und leistungsbezogen messen. Durch die Beteilung an externen Registern kann
die Qualität der Wiener Spitäler untereinander verglichen werden. Diese Vergleiche bringen Qualitätsverbesserungen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer und kommen direkt
den Patientinnen und Patienten zugute.
Wien steht für eine Zusammenarbeit im Gesundheitswesen über Organisationsgrenzen
hinweg. Das hat die Entwicklung des Regionalen Strukturplans Gesundheit gezeigt. Jede
Organisation verbessert Abläufe und Qualität in ihrem eigenen Wirkungsbereich. Das
Herz-Jesu Krankenhaus ist dabei ein guter und verlässlicher Partner in Wien. Gemeinsam
wird das hohe Niveau der heimischen Gesundheitsversorgung für die Patientinnen und
Patienten auch in Zukunft aufrecht erhalten und weiterentwickelt werden.
Mag.a Sonja Wehsely
Stadträtin für Gesundheit und Soziales in Wien
Jahresbericht 2010 |
05
Bericht der Vinzenz Gruppe.
Mag. Stephan Lampl
Mitglied der Geschäftsleitung
Dr. Michael Heinisch
Vorsitzender der
Geschäftsleitung
Dr. Andreas Krauter, MBA
Mitglied der Geschäftsleitung
All diese Kooperationen, der tägliche Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben nur ein Ziel: die Patienten. Ihnen wollen wir nicht nur höchste
Qualität in der Medizin, sondern Medizin mit Qualität und Seele bieten.
Mehr über diese und weitere Wege zur Medizin mit Qualität und Seele erfahren
Sie auf den folgenden Seiten. Anregende, informative Lektüre wünschen
Liebe Leserin, lieber Leser,
wo stehen wir? Welche Ziele haben wir erreicht und welche Aufgaben warten als nächstes?
Die Bilanz über unser Arbeitsjahr ist nicht Selbstzweck, sondern unverzichtbare Standortbestimmung. Erreichtes messen wir dabei nicht nur in Zahlen. Denn unsere Zielsetzung
ist die „Medizin mit Qualität und Seele“, die das Wohl des Patienten in den Mittelpunkt stellt
und höchste Kompetenz mit einem besonderen Maß an Zuwendung verbindet.
Dr. Michael Heinisch
Dr. Andreas Krauter, MBA
Mag. Stephan Lampl
Vorsitzender der Geschäftsleitung
Mitglied der Geschäftsleitung
Mitglied der Geschäftsleitung
Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe
Region Westösterreich
Region Ostösterreich
Diese Wertorientierung führt uns über den Tellerrand der eigenen Spezialisierung hinaus
zu einer Qualität, wie sie nur in der Zusammenarbeit vieler Einzelkompetenzen entstehen
kann. Diesen Weg der Qualitäts-Kooperation hat das Herz-Jesu Krankenhaus konsequent
eingeschlagen – ebenso wie alle anderen Gesundheitseinrichtungen, die unter dem Dach
der Vinzenz Gruppe verbunden sind.
Kooperationen über Abteilungs- und Fachgrenzen hinaus pflegt das Herz-Jesu Krankenhaus speziell in der Diagnose und Behandlung komplexer Krankheitsbilder z.B. in der
interdisziplinär geführten Rheumaambulanz: Hier arbeiten Fachärzte der Orthopädie, rheumatologisch ausgebildete Fachärzte der Inneren Medizin, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten zusammen, um effiziente, auf individuelle Patientenbedürfnisse zugeschnittene
Therapiekonzepte zu entwickeln. Dies ist der effizienteste Weg, der Vielschichtigkeit des
Krankheitsbildes beizukommen und dauerhafte Behandlungserfolge zu erzielen.
Ähnlich komplex ist der Umgang mit der oft unterschätzten Reflux-Erkrankung, in Fachkreisen auch GERD genannt: Hinter den bekannten „alltäglichen“ Beschwerden wie Sodbrennen verbirgt sich eine Störung, die, über Jahre unbehandelt, von Karies bis Speiseröhrenkrebs viele gravierende Folgen nach sich ziehen kann. Der Diagnose und ganzheitlichen
Therapie von Reflux hat das Herz-Jesu Krankenhaus in Kooperation mit der Chirurgischen
Universitätsklinik der Medizinischen Universität Wien eine interdisziplinäre Einrichtung gewidmet. Das neue Zentrum für Refluxchirurgie verbindet die Kompetenzen von Fachleuten
unterschiedlicher Gebiete zu einem Diagnose- und Therapieangebot höchster Qualität.
06
| Jahresbericht 2010
Jahresbericht 2010 |
07
Bericht des Vorstandes.
Dr. Marcel John
Geschäftsführer
Akad. gepr. PDL DGKS
Brigitte Lagler, MSc
Pflegedirektorin
Prim. Dr. Manfred Greher
Ärztlicher Direktor
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Herz-Jesu Krankenhaus – eine Perle in der Wiener Gesundheitslandschaft – liegt im
Herzen Wiens und steht Patienten aller Kassen zur Verfügung. Hier vereint sich Tradition
mit Fortschritt. Innovationsgeist und christliche Wertehaltung gehen bei uns Hand in Hand.
All unsere Mitarbeiter leben und arbeiten nach den christlichen Werten, die in den „Sieben
Eckpfeilern“ des christlichen Werteprofils verankert sind. Dieses Bewusstsein bildet die
gemeinsame Identität unserer knapp 360-köpfigen Belegschaft. Der Mensch steht bei uns
im Mittelpunkt. Mit der Integration des Hauses im Jahre 2007 als jüngstes Mitglied in den
Verbund der Vinzenz Gruppe haben wir einen starken Partner zur Seite. Mit
ihm gemeinsam entwickeln wir Qualität in der Medizin, der Pflege und im
Management stetig weiter.
Gebündelte Ressourcen fördern Kompetenzen
und steigern Qualität.
Unser Krankenhaus beteiligt sich nicht nur am medizinischen Fortschritt,
wir gestalten diesen auch aktiv mit. So pflegen wir vielseitige und vielschichtige Kooperationen. Diese gestalten sich fach- und berufsübergreifend mit anderen Abteilungen und Bereichen des Hauses, zwischen
den Häusern der Vinzenz Gruppe sowie mit anderen Gesundheitseinrichtungen Wiens. Dabei spielt auch der nationale und internationale
Wissensaustausch in Form von Symposien, Workshops und Vorträgen
eine große Rolle. Dieser ist auch ein zusätzlicher Faktor für unsere medizinische und pflegerische Betreuung auf höchstem Niveau.
Mit der Etablierung unserer Zentren – Hand- und Fußchirurgie, Proktologie und Refluxchirurgie, Interdisziplinäre Rheumatologie, Schlafmedizin sowie Ultraschall-gezielte Nervenblockaden – schufen wir eine zusätzliche Plattform für medizinische Vernetzungen. Im
Fokus dieser Vernetzungen steht immer der Patient und seine Bedürfnisse.
08
| Jahresbericht 2010
Versorgungssicherheit auch in Zukunft.
Viele Abteilungen wurden bereits in den letzten Jahren auf den neuesten
Stand der Medizin gebracht, interne Arbeitsabläufe und Prozesse weiter entwickelt und optimiert.
Für unser bevorstehendes umfangreiches Bauvorhaben bekamen wir November 2010 grünes Licht. Mit der Umsetzung erfüllen wir klar unseren Auftrag
des Regionalen Strukturplans Wien (RSG). Bis 2015 werden 28 Betten aufgestockt. Dies bedeutet erstens die Vergrößerung des Bereichs Orthopädie mit
dem Schwerpunkt der Hand- und Fußchirurgie, zweitens die Schaffung eines
neuen OP-Bereiches für Orthopädie und Chirurgie inklusive tagesklinischer
Einheit sowie drittens die Etablierung einer Intensivstation. Damit schaffen wir
auch 90 neue Arbeitsplätze in den Bereichen Medizin, Pflege und Verwaltung.
Qualität auf höchstem, internationalem Stand – fachlich und menschlich.
Nach einer intensiven zweijährigen Vorbereitungszeit, der eine umfassende
Selbstbewertung aller Abteilungen, Stationen und Bereiche zu Grunde lag,
war es im November 2010 endlich soweit: Ein internationales Expertenteam
überprüfte eine Woche das Herz-Jesu Krankenhaus für die Zertifizierung
nach pCC inklusive KTQ. Das Zertifikat umfasst die Kategorien Patientenund Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Kommunikation, Führung und Qualitätsmanagement. Auch die gelebten Werte unseres Hauses auf Basis christlicher Werteorientierung wurden geprüft und bewertet. Das Ergebnis: Unser
Krankenhaus entspricht den höchsten internationalen Qualitätsstandards –
sowohl fachlich als auch menschlich.
Eine intelligente Lösung: Keine
Behinderung der Passanten
und des Straßenverkehrs.
Das Herz-Jesu Krankenhaus
erhielt 2010 offiziell das internationale Qualitätszeugnis.
Der Mensch steht im Mittelpunkt.
In unserem Haus steht der Patient im Zentrum des Geschehens, von der
Aufnahme bis zu seiner Entlassung sowie bei der Nachbetreuung. Wir gewährleisten medizinische und pflegerische Betreuung auf höchstem Niveau
und übernehmen dafür auch die ethische Verantwortung. Menschliche Zuwendung, Verständnis und Geduld für unsere Patienten sind eine Selbstverständlichkeit für jeden unserer Mitarbeiter.
Dr. Marcel John
Geschäftsführer
Akad. gepr. PDL DGKS Brigitte Lagler, MSc
Pflegedirektorin
Prim. Dr. Manfred Greher
Ärztlicher Direktor
Jahresbericht 2010 |
09
Unsere Mitarbeiter.
Leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung
Krankenhausvorstand
Stabsstellen der Verwaltung
Dr. Marcel John
Geschäftsführer, Verwaltungsdirektor
Dr. Gerhard Vavrovsky
Medizincontrolling & QM
Prim. Dr. Manfred Greher
Ärztlicher Direktor
Dipl.-BW Oliver Neeb
Controlling
Ärztlicher Leiter
Prim. Dr. Manfred Greher
Stellvertreter
OA Dr. Hamidullah Poya
DGKS Brigitte Lagler, MSc
Pflegedirektorin, Vorstand Wertemanagement
Mag. Daniela Eberle
Marketing & Kommunikation
Fachärzte
Assistenzärzte
OÄ Dr. Alexandra Johanna Hann
FÄ Dr. Monika Blanka Hiltne-Arkosy
OA Dr. Sanja Huterer
FA Dr. Eduard Klein
OA Dr. Muhin Al Mchantaf
FA Dr. Christian Popp
OA Dr. Henning Voigt
Dr. Karin Kahl
Betriebsstättenleiter/Santesis
Anton Erceg
Betriebsstättenleiter/Dorfner
Brigitte Schimmerl
Investition & Materialwirtschaft
DI Dominik Neuburger
Rechnungswesen
Mag. Walter Dultinger
IT-Vorort-Betreuer
Rainer Vostatek
Personalabteilung
Gerlinde Luther
10
Ärzteliste
| Jahresbericht 2010
Mag. Heidi Köfler-Netouschek, MSc
Personalmanagement
Abteilung für Anästhesie, perioperative Intensivmedizin
und Schmerztherapie
Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
Ärztlicher Leiter
Prim. Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Schneider
Stellvertreter
OA. Dr. Martin Chochole
Fachärzte
Assistenzärzte
Stationsärzte
OA Dr. Evgueni Chlaen
FA Dr. Bernhard Edel
OA Dr. Florian Gruber
FÄ Dr. Petra Haller
OA Dr. Thomas Kolp
OA Dr. Helmut Liertzer
OA Dr. Gerald Loho
OA Dr. Johann Luschnig
OA Dr. Günter Mader
OA Dr. Gerhard Mayr
OÄ Dr. Sabine Nehrer-Stelzig
OA Dr. Anton Pavlov
OA Dr. Siegfried Schenk
OA Dr. Ewald Walder
OA Dr. Matthias Wlk
OA Dr. Harald Zehetgruber
Dr. Martin Leitner
Dr. Mathias Pavelka
Dr. Heidrun Wöhrle
Dr. Nina Alam
Dr. Barbara Hafdhulla
Jahresbericht 2010 |
11
Unsere Mitarbeiter.
Ärzteliste
Ärzteliste
Abteilung für Innere Medizin
Abteilung für Radiologie
Ärztlicher Leiter
Prim. Doz. Dr. Edmund Cauza
Stellvertreter
OA Dr. Hellmuth Schwanzer-Taborsky
Ärztlicher Leiter
Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schima
Fachärzte
Assistenzärzte
Fachärzte
Assistenzärzte
OÄ
OA
OA
OA
OA
OÄ
OÄ
OA
OA
OÄ
OA
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
FÄ Dr. Barbara Schmidbauer
OÄ Dr. Claudia Wagner
Dr. Simone Stifter
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Silke Böcskör
Georg Gonda
Johannes Heis
Helmut Liertzer
Gerhard Mayr
Angelika Monarth-Hauser
Katharina Mühlbacher
Michael Pekar
Wolfgang Reisinger
Christa Sittenthaler
Frank-Jakob Schneider-Sonnweber
Roman Brooks
Ingrid Hobusch
Eszter Lenzenhofer
Lena Sohlmann
Dr. Stylianos Kapiotis
Betriebsarzt
Abteilung für Allgemeinchirurgie
Ärztlicher Leiter
Prim. Dr. Viktor Grablowitz
Stellvertreter
OA Dr. Said Albinni
Ärztlicher Leiter
OA Dr. Wolfgang Reisinger
Zentren
Fachärzte
Assistenzärzte
Zentrum für Hand- und Fußchirurgie
Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Schneider
FA Dr. Bernhard Eltschka
OA Dr. Martin Glöckler
a.o. Univ.-Prof. Dr. Martin Riegler
FÄ Dr. Brigitte Schneider-Halbartschlager
FA Dr. Lorant Varga
OA Dr. Peter Wimberger
Dr. Theresa Kamelander
Dr. Wolfgang Radlspöck
Zentrum für Proktologie
Leitung: Univ.-Doz. Dr. Martin Glöckler
Abteilung für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Ärztlicher Leiter
Dr. Gerhard Vavrovsky
12
Labor
| Jahresbericht 2010
Zentrum für Refluxchirurgie
Leitung: a.o. Univ.-Prof. Dr. Martin Riegler
Interdisziplinäres Zentrum für Rheumatologie
Leitendes Team: Prim. Doz. Dr. Edmund Cauza, Prim. Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Schneider,
Dr. Gerhard Vavrovsky
Zentrum für Schlafmedizin (Schlaflabor)
Leitung: Prim. Doz. Dr. Edmund Cauza
Zentrum für Ultraschall-gezielte Nervenblockaden
Leitung: Prim. Dr. Manfred Greher
Jahresbericht 2010 |
13
Unsere Mitarbeiter.
Leitende Pflegedienst-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter
Abteilung für Orthopädie und orthopädische
Chirurgie/Orthopädie I
Bereichsleitung: DGKS Maria Birnbaum
Stationsleitung: DGKS Nermana Brkic, PA
Abteilung für Orthopädie und orthopädische
Chirurgie/Orthopädie II
Bereichsleitung: DGKS Maria Birnbaum
Stationsleitung: DGKP Mirodrag Gucanin-Gazibaric
Abteilung für Allgemeinchirurgie/Chirurgie I
Bereichsleitung: DGKS Maria Birnbaum
Stationsleitung: DGKS Monika Obenaus
Abteilung für Anästhesie, perioperative Intensivmedizin und Schmerztherapie/OP
Bereichsleitung: DGKS Klara Huszar
Abteilung für Anästhesie, perioperative Intensivmedizin und Schmerztherapie/Aufwachraum
Stationsleitung: DGKS Frank Wolff
Abteilung für Innere Medizin/Interne I
Bereichsleitung: Mag. Thomas Höllering Pederiva
Stationsleitung: Mag. Lucia Florova
Abteilung für Innere Medizin/Interne II
Bereichsleitung: Mag. Thomas Höllering Pederiva
Stationsleitung: DGKP Bernhard Albrecht
Abteilung für Innere Medizin/Schlaflabor
Leitung der Biomedizinischen Analytiker: BMA
Matthias Weingärtner
Abteilung für Physikalische Medizin und
Rehabilitation
Leitung Therapeutenteam: PT Karin Felsberger
Abteilung für Radiologie
Leitung technisches Team: Giampiero Clemenzi
Interdisziplinäre Überwachungseinheit
Stationsleitung: DGKS Sibylle Gruber-Blümel
OP, Endoskopie und Ambulanz
Bereichsleitung: DGKS Klara Huszar
Klinischer und Gesundheitspsychologe
Mag. Markus Breier
Leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Funktionsbereiche
Klinische Pharmazie
Mag. Petra Gludovatz
Labor
MTA Heike Krückl
Küche
Hans Szlanich
Medikamentendepot
Sonja Waisz
Schneiderei & Wäscherei
Anita Engel
Endoskopie und Ambulanz
Stationsleitung: DGKP Horst Muhr
OP
Stationsleitung: DKGS Verena Paar
Krankenhaus-Hygiene
DGKS Maria Moravec-Altmann
Entlassungsmanagement
Bereichsleitung: DGKS Helga Fellinger
Abteilung für Innere Medizin/AGR
Bereichsleitung: Mag. Thomas Höllering Pederiva
Stationsleitung: DGKS Anita Binder
14
| Jahresbericht 2010
Jahresbericht 2010 |
15
Wertemanagement.
Unsere Hauptaufgabe ist die Unterstützung der Mitarbeiter aller Bereiche
bei der Umsetzung unserer christlichen Wertehaltung – entlang der sieben
Eckpfeiler.
Unsere Werte finden sich in den sieben Eckpfeilern
des christlichen Profils.
Gelebte Werte im Herz-Jesu Krankenhaus.
Unter Werten sowie wertvollem Handeln und Tun verstehen wir einen
menschlichen Umgang miteinander. Dies zeigt sich im alltäglichen, respektvollen und freundlichen Umgang mit allen Personen im Krankenhaus sowie
im professionellen Umgang mit anderen Religionen. Diese gibt es seit der
Gründung des Krankenhauses und sie wurden und werden von allen Mitarbeitern gelebt. Die Mitglieder der Wertegruppe kommen aus allen Professionen unseres Hauses, da uns Praxisnähe und Meinungsvielfalt in unserer
Arbeit sehr wichtig sind. Grundlagen der Wertegruppenarbeit sind die sieben
Eckpfeiler des christlichen Profils sowie die Strategie der Vinzenz Gruppe,
Patienten ganzheitlich zu betrachten (psychologische Betreuung, seelsorgliche Begleitung, Schmerzbehandlung und Lebensstilberatung). Das jeweilige Jahresprogramm der Wertegruppe richtet sich nach den Jahreszielen
unseres Hauses und des Zentralbereichs „Werte“. Die konkreten Angebote
und Projekte orientieren sich dabei an den Bedürfnissen der Mitarbeiter.
Die sieben Eckpfeiler – unser Leitbild.
Hierin sind unsere Angebote für Patienten und Angehörige sowie unser Umgang miteinander verankert. Die sieben Eckpfeiler behandeln die Themen
Zuwendung, Einbezug der psychischen und geistig-seelischen Verfassung,
Angebote, welche Antwort auf die Not der Zeit sind, Kultur im Umgang mit
Sterbenden und mit dem Tod, werteorientiertes Führen, Entscheidungen auf
Basis ethischer Grundlagen und Verwurzelung in christlicher Werteorientierung.
Geburtstage: Jedem Mitarbeitenden wird zu seinem Festtag persönlich gratuliert. Jeder Patient
erhält eine vom Vorstand des Krankenhauses, der
Stationsleitung, dem Stationsarzt und der Seelsorge unterschriebene Glückwunschkarte.
Messen mit Krankensalbung: Einmal monatlich
bietet das Seelsorge-Team eine Heilige Messe
an, bei der das Sakrament der Krankensalbung
in der Kapelle oder am Krankenbett empfangen
werden kann.
Werteleitsystem: Patientenzimmer haben bei uns
nicht nur eine Zimmernummer, sondern auch ein
Motto. Hierfür haben wir das Wort „Herz-Jesu“
buchstabiert und uns für jeden Anfangsbuchstaben
eine bedeutsame Handlungsweise unserer Mitarbeitenden im Umgang mit Angehörigen, Patienten
und Kollegen überlegt.
tungen, Klinisches Ethikkomitee (KEK), Haussegnung.
Ehrenamtliche Mitarbeiter: Sie verstärken und unterstützen Patientengespräche am Krankenbett,
Begleitung vor Operationen, Veranstaltungen der
Seelsorge, den Patientenbegleitdienst sowie den
Hol- und Bringdienst zu Gottesdiensten.
Handbuch „Muslime im Krankenhaus“: Hierin sind
die Richtlinien im respektvollen Umgang mit islamischen Patienten und die Achtung vor deren
Bedürfnissen aufgrund ihres Glaubens verankert.
Patientenlesebuch: Dieses Lesebuch beinhaltet
Geschichten und literarische Auszüge als unterstützendes Element für Patienten bei der Bewältigung ihrer Krankheit mit Hilfe des Glaubens.
Weitere Angebote und Projekte in der Übersicht:
Werteabend, Mittagsrast, Einstimmungsveranstal-
Kooperation mit der Erzdiözese Wien: Eine Kooperations-Vereinbarung regelt die Zusammenarbeit
der einzelnen Häuser der Vinzenz Gruppe mit der
Erzdiözese in Bezug auf die Krankenhaus-Seelsorge. Einmal jährlich werden Optimierungspotentiale aus dem vergangenen Jahr besprochen und
Zielsetzungen für das kommende Jahr in einem
Kooperationsgespräch festgelegt.
Werte wach halten, erfahrbar und erlebbar machen und Werten ein
Die OP-Reflexion als wichtiges Instrument in der Teamarbeit als auch
Gesicht geben, das sind die Aufgaben der Wertegruppe.
zur kontinuierlichen Verbesserung der Qualität.
Reflexion im OP: Die OP-Reflexion ist ein Instrument
unserer Feedback-Kultur bei berufsübergreifender
Zusammenarbeit. Dabei wird gleich im Anschluss
an eine OP der Ablauf im Team besprochen.
Unsere Angebote und Projekte.
Ethikcafe & Wertecafe: Beide bieten seit Beginn 2010 eine Plattform, bei
der sich Mitarbeitende aus allen Bereichen zum Thema Ethik bzw. zu den
sieben Eckpfeilern untereinander austauschen können.
Gedenkgottesdienste: Zweimal jährlich gedenken wir mit Angehörigen und
Freunden jener Patienten und Mitarbeiter, die verstorben sind.
Weihnachtsvisite: Hierbei besuchen der Vorstand, Führungspersonen und
Mitarbeitende der Seelsorge Patienten aller Konfessionen, die ihre Weihnachtsfeiertage im Krankenhaus verbringen müssen.
16
| Jahresbericht 2010
Jahresbericht 2010 |
17
Unsere Abteilungen.
Abteilung für Anästhesie, perioperative
Intensivmedizin und Schmerztherapie
Prim. Dr. Manfred Greher
Abteilungsleiter
Abteilung für Anästhesie ,
perioperative Intensivmedizin
und Schmerztherapie
2010
2009
Anzahl ambulanter Patienten
2.937
2.610
Anzahl Mitarbeiter
18,29
14,12
„Die lohnendsten Forschungen sind diejenigen, welche, indem sie den
Denker erfreuen, zugleich der Menschheit nützen!“
(Johann Christian Doppler, 1803 bis 1853)
nagement mit Theorie
und Hands-On-Praxisstationen.
2010 war für unsere Abteilung ein sehr wichtiges und erfolgreiches Jahr,
in dem wir unsere Kompetenz in perioperativer Medizin durch den Erhalt
eines internationalen Qualitätszertifikates nach pCC inkl. KTQ nachhaltig
unterstreichen konnten.
OP-Management.
Unter anästhesiologischer
Leitung des OP-Koordinators OA Dr. Poya wurde
weiter sehr intensiv an der
Effizienzsteigerung gearbeitet, eine Reduktion der Wechselzeiten konnte
erzielt werden. Insgesamt wurde im Jahr 2010 die
OP-Kapazität schrittweise deutlich erweitert.
Klinische Leistungen.
Insgesamt haben wir 2010 im Herz-Jesu Krankenhaus 3.745 Patienten anästhesiert, welche zum überwiegenden Teil vorab auch in unserer Präanästhesie-Ambulanz evaluiert wurden. Die angewandten Verfahren stellten zu 51%
Regionalanästhesien, 40% Intubations- oder Larynxmaskennarkosen sowie
9% alleinige Sedoanalgesien dar. Im Rahmen unseres Kompetenzzentrums
haben wir 1.238 Ultraschall-gezielte periphere Regionalanästhesien durchgeführt, welche sich aus 417 axillären Blockaden, 374 Ischiadicusblöcken,
232 interscalenären Blöcken, 160 Femoralisblöcken sowie anderen Techniken zusammensetzten. 79% der Verfahren waren single-shot-Blockaden,
21% Katheterverfahren.
Weiters zählten wir 2010 knapp 700 zentrale Regionalanästhesieverfahren
mit einem großen Anteil an Spinalanästhesien, aber auch lumbalen und
thorakalen Periduralanästhesien sowie einigen CSE (kombinierte Spinal-/
Epiduralanästhesien).
In der postoperativen Schmerzvisite betreuten wir insgesamt 741 Patienten,
davon gut die Hälfte mit kontinuierlichen Regionalanästhesieverfahren und
die andere Hälfte mit patientenkontrollierten Opiatschmerzpumpen (PCAPumpen).
Personelles.
Als neue Mitarbeiter begrüßen konnten wir die Fachärzte Dr. Hiltne-Arkosy,
Dr. Klein und Dr. Popp sowie als Assistentin in Ausbildung Dr. Kahl.
3. Symposium des Kompetenzzentrums für Ultraschall-gezielte Nervenblockaden.
Am 17. April veranstalteten wir bereits zum dritten Mal mit großem Erfolg
und nationaler und internationaler Referentenbeteiligung unser Haussymposium. Unter dem Titel „Tops und Flops aus der Praxis der Regionalanästhe-
18
| Jahresbericht 2010
Am Nachmittag des Symposiums wird die Theorie zur Praxis: Die Teilnehmer versuchen das Punktieren am Phantom – einem Spargel im Aspik.
sie und Schmerztherapie“ hielten Prim. Dr. Greher
und OA Dr. Huterer Vorträge, weitere Mitarbeiter
der Abteilung unterstützten als Tutoren die praktischen Übungen.
Hospitationen.
In unserem Kompetenzzentrum haben zahlreiche
Kollegen aus Tirol, Wien, Niederösterreich und
auch der Schweiz mehrtägige Hospitationen absolviert.
Wissenschaft.
Die Erstbeschreibung der Ultraschall-gezielten
Blockade des Nervus occipitalis major wurde 2010
von unserer Abteilung als Top-Publikation veröffentlicht. Weitere Aktivitäten waren nationale und
internationale Vorträge z.B. am ESRA Kongress in
Porto, am Bristol-University-Anatomy-Department,
am ISURA-Kongress in Toronto, sowie am Prince
of Wales Hospital der Universität Hongkong.
Fort- und Weiterbildung.
Besonders gelungen war die von OA Dr. Hann
geleitete Fortbildung zum Thema Atemwegsma-
Reanimationsschulungen.
Unter der Leitung von FA Dr. Klein und Ass. Dr.
Kahl wurden zahlreiche gutbesuchte Schulungen
am Simulator in Basic- und Advanced-Life-Support abgehalten.
Blutdepot.
Dem Blutdepotbeauftragten OA Dr. Voigt ist es
in Zusammenarbeit mit dem Labor gelungen, die
Verwurf-Rate der Blutkonserven unter 5% zu senken.
Ausblick für 2011.
2011 findet das 4. Symposium unseres Kompetenzzentrums zum Schwerpunktthema „Troubleshooting in Regionalanästhesie und Schmerztherapie“ statt. Eines der größten und wichtigsten
Projekte des Jahres 2011 ist das Projekt OP-Management. Im Herbst wird schließlich ein 4. OP,
der „auf Stelzen schwebend“ an unsere OP-Etage
angedockt wird, zur Verfügung stehen.
Abschließend sei allen Mitarbeitern für ihr besonderes Engagement gedankt.
Jahresbericht 2010 |
19
Unsere Abteilungen.
Abteilung für Orthopädie
und orthopädische Chirurgie
Prim. Univ.-Doz. Dr.
Wolfgang Schneider MSc,
MBA
Abteilungsleiter
Abteilung für Orthopädie
und orthopädische Chirurgie
2010
2009
Aufnahmen gesamt
(inkl. Verlegungen)
3.830
3.774
Betten systemisiert
57
31
Betten aufgestellt
47
47
3,7
3,9
Anzahl ambulanter Patienten
durchschn. Verweildauer
4.443
4.294
Anzahl Mitarbeiter
50,71
51,44
20
| Jahresbericht 2010
Nach Übernahme des Herz-Jesu Krankenhauses durch die Vinzenz Gruppe
im Jahr 2007 wurde auch die Orthopädische Abteilung organisatorisch und
fachlich neu ausgerichtet. Um die Möglichkeiten des Hauses ideal ausnützen zu können, wurde der Schwerpunkt auf orthopädische Gelenkschirurgie
gelegt, zusätzlich konnte in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Innere
Medizin der Behandlung rheumatologischer Erkrankungen ein höherer Stellenwert eingeräumt werden.
throsen des Sprunggelenkes gegeben. Durch die
Spezialisierung auf dem Gebiet der Fußchirurgie
konnte die Abteilung eine weit überregionale Bedeutung erlangen. In einer Spezialambulanz für
Fußprobleme werden speziell zugewiesene Patienten beraten und für die weitere Behandlung
bzw. bevorstehende Operation vorbereitet.
Im Jahr 2010 wurden an unserer Abteilung 3.582 Patienten stationär behandelt. Da von Beginn an der Behandlung orthopädischer Hand- und Fußprobleme höchster Stellenwert eingeräumt wurde, zeigen sich auch auf diesen
Gebieten die höchsten Operationszahlen: an Sprunggelenk und Fuß wurden
im Jahr 2010 1.280 Operationen durchgeführt, an Ellbogen und Hand 878
Operationen. Aufgrund der Komplexität von Fuß- und Handchirurgie wurden
hier in vielen Fällen Mehrfach-Operationen in einer Sitzung durchgeführt.
Die Erfahrung im Bereich arthroskopischer Gelenksoperationen zeigt sich
an der Gesamtzahl von 1.069 Operationen. Auf dem Gebiet der Endoprothetik wurden im Jahr 2010 an unserer Abteilung 440 Knieendoprothesen
und 327 Hüftendoprothesen implantiert.
Schwerpunkt Handchirurgie.
Genauso wie auf dem Gebiet der Fußchirurgie erforderten auch auf dem Gebiet der Handchirurgie
medizinische und technische Entwicklungen eine
Spezialisierung. Die Behandlung degenerativer
Veränderungen an Ellbogen, Hand und Fingern,
angeborener und erworbener Fehlstellungen bzw.
Schwerpunkt Fußchirurgie.
In den letzen 3 Jahrzehnten entwickelte sich die Fußchirurgie von einem
Stiefkind der Orthopädie zu einem hoch komplexen Spezialfach, sodass es
mit Übernahme der Abteilung im Jahr 2007 sinnvoll und notwendig erschien,
dieses Spezialgebiet zu einem Schwerpunkt unserer Abteilung zu machen.
Der Erfolg dieser Bemühungen zeigt sich in der hohen Nachfrage – erkennbar an den hohen Operationszahlen – sowie auch an der Durchführung einer
hohen Anzahl sehr komplexer Eingriffe. Aufgrund der Aufgaben des Fußes,
beim Gehen und Stehen hohe Belastungen tolerieren zu müssen, kommt
es im Alter häufig zu degenerativen Veränderungen, die im Lauf eines Lebens nicht nur einen einzelnen, sondern oft mehrfache orthopädisch-chirurgische Eingriffe erfordern. Hier zeigte sich – einerseits aus einem besseren
Verständnis der komplizierten biomechanischen Verhältnisse des Fußes,
andererseits durch Neuentwicklungen im Bereich der Medizintechnik –
ein Fortschritt in der operativen Versorgbarkeit auch schwieriger Fußprobleme. So ist z.B. durch die Möglichkeit der Implantation eines künstlichen
Sprunggelenks heute ein weiterer Schritt in Richtung der Erhaltung bzw.
Verbesserung der Lebensqualität auch bei schwer beeinträchtigenden Ar-
Deutliche Verbesserung der Lebensqualität durch chirurgische
Behandlungsmöglichkeit rheumatologischer Probleme.
Probleme nach Unfällen, sowie die Behandlung
rheumatischer Gelenkserkrankungen werden von
einem Team erfahrener Spezialisten durchgeführt.
Auch hier war die Einrichtung einer speziellen Ambulanz für Probleme der Hand erforderlich, um der
überregionalen Bedeutung und Patientenzuweisung Rechnung zu tragen. Auch auf dem Gebiet
der Handchirurgie konnten durch Einführung der
Versorgung mit künstlichen Gelenken, insbesondere am Daumensattelgelenk und im Bereich des
Handgelenks, deutliche Fortschritte erzielt werden.
Die chirurgische Behandlung rheumatologischer
Probleme stellt aufgrund der Komplexität der
Funktion, insbesondere an der Hand, eine Herausforderung dar, die jedoch für den Patienten
eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität
bedeutet.
Interdisziplinäre Rheumaambulanz.
Die Struktur des Hauses machte eine intensive
Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen
zur Behandlung rheumatologischer Probleme
möglich: So ist es in unserer interdisziplinären
Rheumaambulanz selbstverständlich, dass der
Patient gleichzeitig von Fachärzten für Orthopädie
sowie Innere Medizin/Rheumatologie und Mitarbeitern der Ergotherapie betreut wird. In der interdisziplinären Rheumaambulanz steht somit der
Patient mit seinen Problemen im Mittelpunkt, die
Mitarbeiter der unterschiedlichen Berufsgruppen
erarbeiten mit dem Patienten gemeinsam ein Therapiekonzept bzw. führen die Nachbehandlung
durch.
Zusammenarbeit über die Grenzen
des Hauses hinaus.
Wir sind stolz darauf, dass die Spezialisierung
und die hohe Qualität in Bereich Fuß-, Hand- und
Rheumachirurgie nicht nur von Patienten genutzt
wird, sondern insbesondere auch von Fachkollegen anerkannt wird. So hat sich eine ideale Zusammenarbeit sowohl mit niedergelassenen Kollegen als auch mit anderen Spitalsabteilungen
Jahresbericht 2010 |
21
Unsere Abteilungen.
entwickelt, wobei sich diese Zusammenarbeit
nicht nur auf Orthopäden beschränkt, sondern
insbesondere auch von Unfallchirurgen, Rheumatologen und Fachärzten für Physikalische Medizin
genutzt wird.
Künstlicher Gelenksersatz: Das Kniegelenk.
Der künstliche Gelenksersatz im Bereich des
Kniegelenks hat – ablesbar an unseren Operationszahlen – mittlerweile zahlenmäßig den Gelenksersatz an der Hüfte überholt. Auch wenn der
Gelenksersatz im Bereich des Kniegelenkes seit
langer Zeit als sehr ausgereift gilt, werden auch
Die schonende Methode der Arthroskopie ermöglicht
rasche Genesung.
auf diesem Gebiet laufend weitere Fortschritte verzeichnet. An unserer Abteilung wird deshalb – je
nach Problemstellung – Gebrauch von innovativen
Möglichkeiten gemacht: Die Computernavigation
hilft bei schwierigen anatomischen Verhältnissen,
die richtige Implantatwahl und Ausrichtung für
eine optimale Position des neuen Kniegelenkes
zu finden; durch die Verwendung patientenspezi-
22
| Jahresbericht 2010
fischer Operationsschablonen, die schon vor der
Operation computergesteuert hergestellt werden,
gelingt es, nicht nur die Operationspräzision zu
erhöhen, sondern auch die Operationsdauer zu
reduzieren; durch die Verwendung geschlechtsspezifischer Implantate („Gender-Knie“) kann
eventuell bestehenden anatomischen Unterschieden zwischen Mann und Frau Rechnung getragen
werden.
Künstlicher Gelenksersatz: Das Hüftgelenk.
Der Einbau eines künstlichen Hüftgelenkes bedeutet heutzutage für den Patienten in der Regel die Wiedererlangung einer nahezu uneingeschränkten Lebensqualität ohne Einschränkungen
der Alltagsaktivitäten mit meist uneingeschränkter
sportlicher Leistungsfähigkeit. Hier konnte durch
die Einführung neuer Operationsverfahren bzw.
durch die Modifikation bewährter operativer Techniken sowie durch die Verwendung neuer darauf
ausgerichteter Instrumente und Implantate die
Belastung für den Patienten weiter gesenkt sowie
die Mobilisierung beschleunigt werden. Durch
die Verwendung moderner Materialien konnte der
Verschleiß der Gelenke auch so weit reduziert
werden, dass in vielen Fällen Wechseloperationen
nicht mehr notwendig sind bzw. insgesamt die
Zahl an schweren Revisionsoperationen sogar
zurückgeht. Trotzdem stehen auch für komplexe
Revisionsoperationen angepasste modulare Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Unser Projekt „Intensivierte Frührehabilitation“.
Durch Verbesserungen auf dem Gebiet der Endoprothetik sowie durch Optimierung der bestehenden Operationsverfahren gelingt es heute, die Patienten nach Ersatz des Hüft- oder Kniegelenkes
wesentlich rascher zu mobilisieren und wieder
früher in ihren Alltag einzugliedern. In den 1980er
Jahren betrug die durchschnittliche Verweildauer bei Endoprothesenimplantation ca. 4 Wochen.
Arthroskopische Operationen
und Sportorthopädie.
Die Behandlung von Gelenksproblemen durch
arthroskopische Techniken gehört heute an allen großen Gelenken zum Standard der orthopädischen Chirurgie. Durch die Spezialisierung
der Abteilung auf den Gebieten Hand- und Fußchirurgie gehören bei uns auch arthroskopische
Eingriffe an Ellbogen- und Handgelenk sowie am
Sprunggelenk zur Routine. Eng verbunden mit arthroskopischen Operationen ist das Fachgebiet
Sportorthopädie. Hier wird an unserer Abteilung
durch die aktive sportliche Tätigkeit einzelner
Ärzte bzw. Betreuungstätigkeit von Sportvereinen
ein Schwerpunkt für die Behandlung von Sportverletzungen geschaffen.
Schon vor der Operation lernen Patienten beim IF-Programm
Operationen in der Tagesklinik.
Gerade im Bereich der Orthopädie können viele
geplante Eingriffe auf tagesklinischer Basis durchgeführt werden. Dies erfordert nicht nur eine Abstimmung der Operationstechnik auf die tagesklinische Durchführung, sondern insbesondere eine
besonders vorausschauende und straffe Organisation von Vorbereitung, Operation und Nachbehandlung.
den Umgang mit Krücken.
Mittlerweile können Patienten auch nach diesen
Eingriffen wesentlich rascher mobilisiert werden.
In unserem Projekt der intensivierten Frührehabilitation haben wir deshalb in Zusammenarbeit
mit der Abteilung für Physikalische Medizin und
Rehabilitation ein Programm entwickelt, dass die
Patienten mit intensivierter Physiotherapie innerhalb einer Woche wieder in den normalen Alltag integrieren kann. Neben der rascheren und
effizienteren Mobilisierung konnte auch gezeigt
werden, dass die subjektive Zufriedenheit der Patienten im Vergleich zur konventionellen Mobilisierung deutlich höher ist und die Schmerzbelastung
trotz verstärkter Therapie geringer ist. So konnte
auch auf dem Gebiet der Nachbehandlung ein
wesentlicher Schritt zur Erhöhung der Patientenzufriedenheit gesetzt werden.
Ausblick auf 2011.
Für das Jahr 2011 planen wir eine weitere Stärkung unserer Kernkompetenzen. Der Auftrag der
Vinzenz Gruppe, das Exzellenzfeld Orthopädie
mitaufzubauen, bedeutet für uns eine weitere
Offensive auf den Gebieten medizinische Versorgungsqualität, Fort- und Weiterbildung, Dokumentation und Wissenschaft und Personalpolitik.
Damit verbunden wird eine weitere Vermehrung
der Operationskapazitäten sein, sowohl für stationäre als auch für tagesklinische Patienten.
Jahresbericht 2010 |
23
Unsere Abteilungen.
Abteilung für Innere Medizin
„Impavidi progrediamur –
Unverzagt wollen wir vorwärts schreiten“
Prim. Doz. Dr.
Edmund Cauza
Abteilungsleiter
2010 – Eine Herausforderung.
Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit den anderen Abteilungen des
Herz-Jesu Krankenhauses das Projekt „Zertifizierung nach KTQ und pCC“
erfolgreich abschließen konnten.
Im Rahmen dieses Projektes wurde die Struktur der alltäglichen Arbeit
der Abteilung und deren Mitarbeiter genauer beleuchtet und etwaige
Änderungsvorschläge konnten umgesetzt werden.
Mit dieser Zertifizierung wurde ein wichtiges Zeichen gesetzt und die
Qualität des Hauses gewürdigt.
Abteilung für Innere Medizin
(inkl. Schlaflabor, exkl. AGR
und IMCU)
2010
2009
Aufnahmen gesamt
(inkl. Verlegungen)
5.419
4.383
Betten systemisiert
48
51
Betten aufgestellt
45
45
durchschn. Verweildauer
3,1
3,5
Anzahl ambulanter Patienten
1.134
765
Anzahl Mitarbeiter
55,45
51,48
Abteilung für Akutgeriatrie
und Remobilisation (AGR)
2010
2009
Aufnahmen gesamt
(inkl. Verlegungen)
594
583
Betten systemisiert
28
25
Betten aufgestellt
25
25
17,2
15,9
Anzahl Mitarbeiter
28,06
26,89
Interdisziplinäre Überwachungseinheit (IMCU)
2010
2009
Aufnahmen gesamt
(inkl. Verlegungen)
501
517
Betten systemisiert
6
4
Betten aufgestellt
4
4
2,3
2,1
10,24
7,41
durchschn. Verweildauer
durchschn. Verweildauer
Anzahl Mitarbeiter
24
| Jahresbericht 2010
2010 – Unsere Leistungen.
Die Aufgaben der Internen Abteilung umfassen sowohl die stationäre Betreuung unserer Patienten mit breit gefächertem, allgemein internistischem
Krankheitsspektrum als auch, um eine optimale Betreuung gewährleisten
zu können, Spezialisierung und Schwerpunktsetzung – mit folgenden Angeboten:
–Das Department für Akutgeriatrie/Remobilisation, in dem Patienten
nach kurz vorangegangenen, operativen (meist orthopädischen) Eingriffen oder nach schweren Erkrankungen interdisziplinär betreut und für
ihre möglichst selbstständige Lebensführung in der gewohnten häuslichen Umgebung vorbereitet werden.
–Die Überwachungsabteilung bietet Platz für vier Patienten. Mit ihrem
Angebot invasiver und nicht invasiver Ableitung der Vitalparameter,
Masken- und maschinellen Beatmung, systemischer Lysetherapie, passagerer Schrittmacherversorgung sowie Cardioversion gibt es die Möglichkeit, bestmögliche medizinische Schritte zu setzen.
–Das Schlaflabor widmet sich der umfassenden Aufzeichnung und Befundung der Schlafqualität und konnte mit nunmehr 9 Betten das Angebot für die Patienten erweitern. Bei entsprechender Indikation können
Atemhilfen angepasst und dadurch die Schlaf- und in weiterer Folge
auch Lebensqualität des Einzelnen verbessert werden.
–Die Endoskopie wurde mit neuen Untersuchungsgeräten ausgestattet.
Es werden Gastro- und sanfte Coloskopien (in Sedierung) mit der Möglichkeit zur Blutstillung und Polypektomie durchgeführt. Zusätzlich kön-
nen Bronchoskopien zur invasiven Diagnostik von Lungenkrankheiten durch 2 erfahrene
Pulmologinnen angeboten werden. All diese
Untersuchungen wurden von Ärzten der Internen Abteilung durchgeführt.
–Die Funktionsdiagnostik umfasst die Durchführung und Befundung von Ergometrie, 24
Stunden-Blutdruck und -EKG, Carotisdoppler,
konventionelle sowie transösophageale Echocardiographie.
–Der Ambulanzbereich führt, gemäß den Abteilungsschwerpunkten, die Betreuung der
rheumatologischen und an Diabetes erkrankten Patienten durch. Um, bei stetig steigender
Frequenz, eine individuelle Betreuung ohne
Zeitdruck gewährleisten zu können, wird dieser Bereich als Terminambulanz geführt. Neben der Diätberatung im Einzelgespräch und
regelmäßig angebotenen Diabetesschulungen
stellt die interdisziplinäre Rheumaambulanz
eine weitere Besonderheit dar. Hier werden,
gemeinsam mit Rheumatologen und Orthopäden, die Therapiemöglichkeiten im Hinblick
auf konservatives oder operatives Vorgehen
individuell auf den einzelnen Patienten angepasst.
–In bewährter Weise fand 2010 unser 2. Rheumasymposium und zum ersten Mal das
Diabetessymposium statt. Mitarbeiter des
Hauses sowie zahlreiche externe Teilnehmer
wurden über Diagnostik und Therapie sowie
Neuentwicklungen dieser Krankheitsbilder informiert.
–Die hausinternen Fortbildungen einmal pro
Woche mit internen und externen Referenten,
die wöchentliche Besprechung ausgewählter
Krankheitsbilder mit den radiologischen Fachärzten des Hauses und die, einmal monatlich
stattfindenden, ärztlichen Morgenfortbildungen
runden das entsprechende Angebot ab.
– Zuerkennung einer Ausbildungsstelle im Additivfach für Rheumatologie und Rehabilitation.
2011 – Eine Vorschau.
– Mit der Akkreditierung unseres Schlaflabors
steht ein wichtiger Abschluss und eine Anerkennung der bisherigen Aktivitäten ins Haus.
Patient im Schlaflabor: Wieder gut schlafen – eine Nacht in der
Schlafbeobachtungseinheit ist der erste Schritt dazu.
–Anerkennung einer 4. Ausbildungsstelle zur
Erlangung des Facharztes für Innere Medizin.
Jahresbericht 2010 |
25
Unsere Abteilungen.
Abteilung für Allgemeinchirurgie
Unsere chirurgische Abteilung bietet das gesamte Spektrum der Abdominal-Chirurgie, die größtenteils in minimal-invasiver Technik durchgeführt
wird, vor allem die laparoskopische Antireflux- sowie die laparoskopische
Colonchirurgie. Die Schilddrüsen-, Mamma- und Venenchirurgie aber auch
ästhetische Operationen ergänzen unser Leistungsangebot.
Prim. Dr.
Viktor Grablowitz
Abteilungsleiter
OA Dr.
Said Albinni
Abteilungsleiter-Stv.
Unser Krankenhaus verfügt über mehrere modern ausgestattete Operationssäle, die direkt einem Aufwachraum angeschlossen sind. Eine ambulante Nachbetreuung bieten wir täglich in Form einer allgemeinen Ambulanz
sowie in Spezialambulanzen.
Weiters verfügen wir über eine gut ausgebaute Endoskopie, in der sowohl
Gastroskopie als auch Coloskopie in Form einer sogenannten „sanften Endoskopie“ durchgeführt werden kann.
Abteilung für
Allgemeinchirurgie
2010
2009
Aufnahmen gesamt
(inkl. Verlegungen)
2.101
1.561
Betten systemisiert
30
30
Betten aufgestellt
19
19
durchschn. Verweildauer
1,8
1,5
Anzahl ambulanter Patienten
1.620
1.258
Anzahl Mitarbeiter
20,74
18,33
Einen weiteren Schwerpunkt unserer chirurgischen Abteilung bilden die tagesklinischen Operationen, vor allem im Bereich der Venenchirurgie sowie
Eingriffe bei Erkrankungen im Enddarmbereich (Hämorrhoiden, Analfissur).
Integrative Strukturmodelle stellen für die Patienten – besonders bei komplexen Erkrankungen – eine rasche, kompetente und hoch qualitative Versorgung sicher. Diese integrative Versorgung versteht sich abteilungsübergreifend, hausübergreifend sowohl innerhalb der Vinzenz Gruppe als auch mit
der Medizinischen Universität Wien. Die Weiterbehandlung und Nachsorge
der Patienten wird im niedergelassenen Bereich durch die zuweisenden
Ordinationen und Kooperationspartner (Wundheilungszentrum, AntirefluxZentrum, proktologisches Zentrum) abgerundet.
Die Anforderungen an die chirurgische Therapie entwickeln sich ständig
weiter und die umfassende Diagnostik in vielen Bereichen bedingt immer
spezifiziertere Operationsverfahren. Diesem Trend trägt unsere Abteilung
mit der Implementierung eines Zentrums für Proktologie und eines Zentrums
für Refluxchirurgie Rechnung.
Das Zentrum für Proktologie bietet Beratung, Diagnostik und Therapie bei
proktologischen Problemfällen an. Zusätzlich werden Schulungskurse für
Ärzte und Pflege durchgeführt. Der fachliche Austausch auf internationaler
Ebene gewährleistet zudem hohe Kompetenz auf dem letzten Stand der
Wissenschaft.
26
| Jahresbericht 2010
Große internationale Teilnehmerrunde beim Proktologie-Workshop im Herz-Jesu Krankenhaus.
Das Zentrum für Refluxchirurgie bietet sowohl
die Diagnostik als auch die Therapie der Refluxkrankheit an. Dabei werden sämtliche Aspekte der
Beschwerden der Patienten berücksichtigt und
individuell angepasste optimale Therapien nach
auch die integrierte Versorgung – vor allem im
Bereich des Wundmanagements – ein. Das Integrative Wundmanagement wird im Rahmen einer
Kooperation mit dem Krankenhaus Göttlicher Heiland angeboten.
Qualitätsziele.
Im Rahmen des Zertifizierungsprozesses für die
Zertifizierung nach pCC inkl. KTQ 2010 wurden
die bereits bestehenden Qualitätsstrukturkriterien gefestigt und weiter entwickelt, insbesondere
werden die vom Medical Advisory Board vorgegebenen Ergebnisqualitätskriterien eingehalten.
Mittels affilierter Studien mit der Medizinischen
Universität Wien verfügen wir über ein selbstkritisches und wissenschaftlich internationales
Benchmarking an unserer Abteilung.
Manometrie – eine wichtige Untersuchung zur Abklärung
der Reflux-Krankheit.
neuesten wissenschaftlichen Standards durchgeführt. Einen weiteren hohen Stellenwert nimmt
Eine gegenüber dem Jahr 2009 deutlich messbare Leistungssteigerung war nur dank eines engagierten und hoch motivierten Teams möglich
und zeigt die hohe Innovationskraft innerhalb der
Abteilung.
Jahresbericht 2010 |
27
Unsere Abteilungen.
Abteilung für Physikalische Medizin
und Rehabilitation
Das Jahr 2010 war im Bereich Physikalische Medizin und Rehabilitation
durch drei besondere Vorhaben neben der alltäglichen, routinierten Patientenbetreuung auf allen Abteilungen des Hauses gekennzeichnet:
Dr.
Gerhard Vavrovsky
Abteilungsleiter
Zertifizierung nach pCC inkl. KTQ.
Der kontinuierliche Verbesserungsprozess wurde im Bereich der Physikalischen Medizin unter anderem durch die Überarbeitung der Abteilungsordnung deutlich. Eine Mitarbeiterin engagierte sich auch 2010 in den
Sitzungen des hiSAM-Teams – einem interprofessionell und interdisziplinär
zusammengesetzten Team, das sich zweimal im Monat trifft, um die eingegangenen, sicherheitsrelevanten Ereignisse zu besprechen und Lösungen
zu erarbeiten. An der Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen aus dem
Team der PMR wurde aktiv mitgearbeitet, zum Beispiel konnten Sitzgelegenheiten zur Erholung für Patienten auf den Treppenabsätzen und Bodenmarkierungen realisiert werden.
Abteilung für Physikalische
Medizin und Rehabilitation
2010
Anzahl ambulanter Patienten
665
300
10,72
8,44
Anzahl Mitarbeiter
28
| Jahresbericht 2010
2009
Umsetzung des IF-Projektes.
Das Projekt Intensivierte Frührehabilitation hatte im Bereich Physikalische
Medizin und Rehabilitation zum Ziel, die Qualität der prä- und postoperativen Betreuung von Patienten mit Knie- oder Hüfttotalendoprothesenoperation zu optimieren und den Krankenhausaufenthalt stark zu verkürzen.
In der internationalen Fachliteratur werden ähnliche Programme als „fast
track rehabilitation“ bezeichnet. Die Herausforderung war, das funktionelle
Ergebnis für die Patienten gleichzeitig positiv zu beeinflussen. Wesentliches
Element des Programmes ist der Ansatz, bis zu vier Patienten mit gleicher
Operation am selben Tag gemeinsam zu behandeln und frühzeitig voll zu
belasten. Dazu wurde ein Raum neu gestaltet und wie ein Aufenthaltsraum
ausgestattet, sodass sich bis zu 8 Patienten gleichzeitig dort aufhalten können, wo auch die Therapie stattfindet. Die Patienten profitieren
von der gemeinsamen Behandlung und sehen rasche Fortschritte bei sich selbst und den
Mitpatienten. Als Verantwortliche
für das IF-Programm wurde eine
Casemanagerin definiert, deren
Aufgabe ist, alle Maßnahmen zu Zu Beginn informiert die Case-Managerin des
ergreifen, damit die Entlassung IF-Programmes die Patienten.
nach 7 Tagen erfolgreich ist. Wir sind überrascht,
dass unsere Patienten nun nach stark verkürztem
Aufenthalt leistungsfähiger nach Hause gehen,
als in der konventionellen Nachbetreuung. Eine
Gehstrecke von mehr als 300m mit Unterarmstützkrücken sowie das selbstständige Bewältigen von
1 bis 3 Stockwerken die Stufen hinauf und hinunter sind bei Entlassung nun „normal“ geworden.
Auch die Beugefähigkeit von 80° bei Entlassung
kann meist erreicht werden. Im Jahr 2010 konnten
in diesem Projekt gemeinsam mit der Abteilung für
Anästhesie und Intensivmedizin und der Abteilung
für Orthopädie 218 Patienten erfolgreich betreut
werden. Diese Betreuung umfasste präoperative
Schulungen, prä- und postoperatives Assessment
und Rehabilitationsplanung, täglich 2 Therapieeinheiten Physiotherapie und ergotherapeutische
Betreuung. Auf kurze Kommunikationswege und
regelmäßige Information der Teams wurde sehr
geachtet. Zur Objektivierung des Ergebnisses
wurde eine Ganganalyse mittels Sensorteppich
(Gaitrite®) eingesetzt. Alle Patienten wurden nach
Der zweite Raum kann für ergotherapeutische
Gruppen, für kognitives und Wahrnehmungstraining, Dokumentation und Teambesprechungen
genützt werden. Im dritten Raum steht die Hilfsmittelanpassung und Schulung im Vordergrund.
Dazu gibt es ein Waschbecken und eine Therapiebadewanne für alltagsorientiertes Training. Wir
freuen uns, unseren Patientinnen in den neuen
Räumen zeitgemäße Ergotherapie in angenehmer
Atmosphäre anbieten zu können. Der Dialog der
Ergotherapie mit Internisten und Orthopäden wurde 2010 weiter intensiviert, um die optimale Behandlung von „Rheumapatienten“ sicherzustellen.
3 Monaten und 1 Jahr postoperativ zu einer Kontrolluntersuchung eingeladen. Etwa 80% der Patienten haben dieses Angebot angenommen und
wir konnten die hervorragenden Ergebnisse bestätigen. Der große Erfolg unserer Patienten hat
uns sehr motiviert und macht das Team sehr stolz.
Der leitende Facharzt für Physikalische Medizin checkt nach
Renovierung.
Die Renovierung der Ergotherapie konnte 2010
realisiert werden. Dadurch stehen Patienten und
Ergotherapeutinnen nun neue Therapieräume zur
Verfügung. Jeder der drei Räume in den freundlichen Farben unseres Institutes hat einen Schwerpunkt. Ein Raum dient zur Behandlung von Patienten mit Behandlungsbedarf im Fachschwerpunkt
Handtherapie inklusive Schienenversorgungen.
der Operation die Fortschritte bei der Reha.
Vorschau 2011.
Wir werden unser Team durch eine Fachärztin
verstärken.
Neue Aufgabe wird die Durchführung von elektroneurographischen Untersuchungen sein. Davon sollen vor allem Patienten mit Nervenschaden
profitieren. Um die therapeutische Kompetenz an
die strategische Entwicklung des Hauses anzupassen, wird Beckenbodenrehabilitation etabliert.
Die Abteilung wird im Rahmen der innerbetrieblichen Gesundheitsförderung allen Mitarbeitern
Betreuung anbieten.
Jahresbericht 2010 |
29
Unsere Abteilungen.
Abteilung für Radiologie
Im Jänner 2010 wurde die Leitung der Abteilung für Radiologie von Prim.
Univ.-Prof. Dr. Schima übernommen. Die Schwerpunkte der radiologischen
Abteilung liegen in der Versorgung der Bettenführenden Abteilungen mit
konventionellem Röntgen, Sonographie und Computertomographie. Im Jahr
2010 wurden insgesamt 21.363 konventionelle Röntgen und Durchleuchtungen, 6.034 sonographische Untersuchungen von Abdomen, Small Parts
und Gefäßen durchgeführt sowie insgesamt 658 stationäre Computertomographien. Ein großes Anliegen im Jahr 2010 war der Ausbau des diagnostischen und therapeutischen Leistungsspektrums der Abteilung, um es an
die Anforderungen der zuweisenden Abteilungen anzupassen. Es werden
daher nun an der Abteilung auch Ultraschall- und CT-gezielte Organbiopsien des Abdomens oder Thorax, CT-gezielte Abszessdrainagen und
Schmerztherapien durchgeführt.
Prim. Univ.-Prof. Dr.
Wolfgang Schima, MS
Abteilungsleiter
Abteilung für Radiologie
Anzahl ambulanter Patienten
Anzahl Mitarbeiter
2010
2009
2.285
1.696
8,32
8,32
In Kooperation mit der Abteilung für Radiologie und Bildgebende Diagnostik im KH Göttlicher Heiland können nun für die Patienten mit peripherer
arterieller Verschlusskrankheit Angioplastien und Stent-Implantationen der
Becken-Beingefäße durchgeführt werden. Mit dem Ausbau der Ambulanzen
untersuchen wir auch ambulante Patienten am gleichen Tag im Haus radiologisch, um in einem Ambulanzbesuch eine komplette Abklärung zu ermöglichen und den Patienten mehrmalige Ambulanzbesuche zu ersparen. Den
gestiegenen Anforderungen an die Radiologie hinsichtlich Leistungsumfang
und Leistungsspektrum wurde dadurch Rechnung getragen, dass mittlerweile zwei Oberärztinnen die radiologische Versorgung der PatientInnen
sicherstellen. Um das Service für die zuweisenden Abteilungen weiter zu
verbessern, wurde eine internistisch-radiologische Besprechung etabliert,
in der für Problemfälle interdisziplinär die Diagnostik und weitere Behandlungsstrategien festgelegt werden.
Auch die Ausfertigung von 93% aller Röntgenbefunde und 94% aller CT-Befunde binnen 24 Stunden stellt einen Spitzenwert dar.
Zusätzlich konnte aufgrund der Ausweitung der
Betriebszeiten der Radiologie sichergestellt werden, dass fast alle radiologischen Anforderungen
am Tag der Untersuchung auch durchgeführt
werden. Durch diese Maßnahmen konnten wir erreichen, dass es nicht zu unnötigen Therapieverzögerungen kommt.
Umbau.
Im Jahr 2010 begann die Planung für den Umbau
der Radiologie, um neue Untersuchungstechnologien im Haus zu etablieren und auch für unsere
Patienten die Wartebereiche umzugestalten. Es
wurde die Errichtung einer modernsten 64-Zeilen-Multidetektor-CT-Anlage inkl. Biopsieeinheit
geplant. Dazu kommt eine neue Knochendichtemessung (DEXA), um Osteoporosediagnostik
auf höchstem Stand betreiben zu können. Der
zentrale Patientenwartebereich wird neu geplant,
um diesen heller und patientenfreundlicher zu gestalten. Die Realisierung dieses Umbauvorhabens
wird in der ersten Jahreshälfte 2011 beginnen.
CT-gezielte Drainage eines Abszesses im kleinen Becken, wodurch eine
Operation vemieden werden kann.
Eitrige Spondylodiszitis als Ursache unklaren Fiebers. Die Röntgendiagnose wird in der Magnetresonanztomographie bestätigt.
Qualitätsziele 2010.
Bei der KTQ-Erstzertifizierung des HJK waren alle Mitarbeiter der Radiologie
in sehr positiver Weise beteiligt. Aufbauend auf den Erfahrungen anderer
Radiologien der Vinzenz Gruppe konnten die Prozesse innerhalb der Radiologie vereinheitlicht und verbessert werden. Das besondere Qualitätsziel
2010 war es, die Dauer der Befundwartezeit (d.h. die Zeit zwischen der
Durchführung einer radiologischen Leistung und Vidierung des Befundes)
zu verkürzen. Im Jahr 2010 wurden 98,9% der sonografischen Befunde
binnen 24 Stunden vidiert.
30
| Jahresbericht 2010
Jahresbericht 2010 |
31
Qualitätsmanagement.
Dr.
Gerhard Vavrovsky
Stabstellenleiter
Der Meilenstein 2010: Zertifizierung nach pCC inklusive KTQ.
Um in der Phase rascher Entwicklung und Veränderung die Vorgänge im
Krankenhaus auf Qualität auszurichten und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu etablieren, hat der Vorstand unseres Krankenhauses beschlossen, die Qualität aller Abläufe nach den Kriterien der „pro cum cert“
extern überprüfen zu lassen. Diese strengen Kriterien wurden von der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ) speziell
für Gesundheitseinrichtungen entwickelt und von der „proCum-Cert“ (pCC)
um Qualitätsaspekte von christlichen Ordenskrankenhäusern erweitert.
„Medizin mit Qualität und Seele“ ist der Claim der Vinzenz Gruppe, der in
allen Einrichtungen gelebt wird.
Um diesem hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden, haben wir in allen Bereichen den Verbesserungsprozess etabliert, der im p-d-c-a Zyklus
dargestellt wird. P steht dabei für plan/planen, d für do/tun/durchführen,
c für check/überprüfen und a schließlich für act/handeln, wenn das Ziel
nicht erreicht wurde oder Abweichungen auftreten.
Mit Hilfe eines umfangreichen, praxisorientierten Kriterien- und Fragenkatalogs wird sichergestellt, dass alle wesentlichen Bereiche im Krankenhaus nach festgelegten Kriterien beurteilt werden und dass sich aus diesem Überprüfungsvorgang konkrete Maßnahmen und Handlungen ableiten
lassen.
Daraus gewinnt man Orientierung und Transparenz bezogen auf die Abläufe im Krankenhaus. Der Bewertungsprozess verläuft mehrstufig, zuerst
findet eine Beschreibung aller wesentlichen Vorgänge statt, danach wird
die Qualität dieser Abläufe intern selbst beurteilt, abschließend findet eine
mehrtägige externe Prüfung, genannt Visitation, durch internationale Experten, die selbst Profis im Krankenhaus sind und Leitungsfunktionen innehaben, statt.
Qualitätsziele müssen also definiert werden, die
Abläufe durch Qualitätsmerkmale beschrieben
und an alle Mitarbeiter kommuniziert werden. Eine
sehr wesentliche Führungsaufgabe ist dann, auf
die konsequente Einhaltung der vereinbarten Regeln zu achten und zu überprüfen, dass sie eingehalten werden.
Im Jahr 2010 arbeiteten 11 Kategorieteams an
Themen wie Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus und Führung. In einem Selbstbewertungsworkshop mit
Krankenhausvorstand, Abteilungsleitern und Kategorieverantwortlichen wurden notwendige Maßnahmen und Projekte diskutiert und priorisiert sowie die Umsetzung vereinbart.
Die Führungskräfte wurden über die aktuellen
Fortschritte regelmäßig informiert und alle Mitarbeiter hatten Zugang zu Neuigkeiten und dem
aktuellen Stand der Entwicklung und des Zertifizierungsprozesses. Dafür wurden verschiedenste
Medien und Formate genützt, von der Vorstands-
information als Beilage zum Gehaltszettel bis zur
Quality Week.
Um Ängste abzubauen und den Mitarbeitern die
Chance zu geben, sich an die völlig neue Situation der Visitation zu gewöhnen, wurde eine sehr
lehrreiche Probevisitation abgehalten.
All diese Aktivitäten belasteten die Teams im
Haus, denn vieles musste zusätzlich zur Routinetätigkeit erledigt werden.
Daher war die Freude groß, als das Visitorenteam
am 25.11.2010 um 16.00 Uhr verkündete: Wir
können das Herz Jesu Krankenhaus für die Verleihung des Zertifikates nach pCC inklusive KTQ
empfehlen.
Als verantwortlicher QMB möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal bedanken: bei allen Mitarbeitern, beim Vorstand und bei allen, die uns „von
außen“ so tatkräftig unterstützt haben.
Diese hohe Auszeichnung war nur für uns alle
gemeinsam erreichbar, und wir können sehr stolz
sein!
Wesentliches Erfolgskriterium ist nicht die schöne Beschreibung, sondern
die Durchdringung der beschriebenen Abläufe. Mit dem Begriff Durchdringung wird beschrieben, wie gut alle Mitarbeiter die vorgesehenen Qualitätsmerkmale kennen und wie konsequent die tatsächlichen Abläufe in der
vorgesehenen Art und Weise stattfinden.
32
| Jahresbericht 2010
Jahresbericht 2010 |
33
Zahlen und Fakten.
Patientenstatistik
Publikationen
(Stand 12/2010)
(Stand 12/2010)
Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
Aufnahmen gesamt (inkl. Verlegungen)
Verweildauer (Belegtage/Aufnahmen inkl. Verlegungen)
Belegtage
Aufnahmen Sonderklasse (inkl. Verlegungen)
Abstracts
2010
2009
3.830
3.774
3,7
3,9
14.151
14.859
511
597
2010
2009
Aufnahmen gesamt (inkl. Verlegungen)
2.399
2.331
Belegtage
Aufnahmen Sonderklasse (inkl. Verlegungen)
Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation (AGR)
5,8
5,7
14.019
13.487
159
162
2010
2009
Aufnahmen gesamt (inkl. Verlegungen)
594
583
Verweildauer (Belegtage/Aufnahmen inkl. Verlegungen)
17,2
15,9
10.211
9.251
104
88
Belegtage
Aufnahmen Sonderklasse (inkl. Verlegungen)
Interdisziplinäre Überwachungseinheit (IMCU)
Aufnahmen gesamt (inkl. Verlegungen)
Verweildauer (Belegtage/Aufnahmen inkl. Verlegungen)
Belegtage
Aufnahmen Sonderklasse (inkl. Verlegungen)
Schlaflabor
Aufnahmen gesamt (inkl. Verlegungen)
Verweildauer (Belegtage/Aufnahmen inkl. Verlegungen)
Belegtage
Aufnahmen Sonderklasse (inkl. Verlegungen)
Abteilung für Allgemeinchirurgie
Aufnahmen gesamt (inkl. Verlegungen)
Verweildauer (Belegtage/Aufnahmen inkl. Verlegungen)
Belegtage
Aufnahmen Sonderklasse (inkl. Verlegungen)
| Jahresbericht 2010
Schima, W.
Accuracy of multidetector-row computed tomography in the assessment of
T-staging in patients with esophageal cancer. Cancer Imaging 2010; 10: S127.
Ba-Ssalamah A, Matzek W, Barous S, Bastatis N, Muin D, Herold CJ, Schima W.
Focal liver lesions (interactive workshop). Cancer Imaging 2010; 10: S133.
Schima W.
Abdominal MRI: Protocols that work. Liver Insights into Imaging Volume 1,
Supplement 1, 1-126, DOI: 10.1007/s13244-010-0010-2. Schima W.
Abteilung für Innere Medizin
(exkl. Schlaflabor, AGR und IMCU)
Verweildauer (Belegtage/Aufnahmen inkl. Verlegungen)
34
Publikations- und Vortragsliste.
2010
2009
501
517
2,3
2,1
1.136
1.103
47
58
2010
2009
3.020
2.052
1,0
1,0
3.026
2.051
38
24
2010
2009
2.101
1.561
1,8
1,5
3.692
2.413
160
98
Essential of liver anatomy and multimodality display Insights into Imaging
Volume 1, Supplement 1, 1-126, DOI: 10.1007/s13244-010-0010-2. Schima W.
Sittenthaler, C.
Manifeste Osteoporose, Diagnose und Therapie. Spectrum Osteoporose
02/10. Sittenthaler C.
Publikationen in Journals
Cauza, E.
Diagnose und Therapie der Osteoporose. Spectrum Osteporose 2/2010.
Sittenthaler C, Cauza E.
Chochole, M.
Robert Kienböck: The Man and his Work. J Hand Surg Eur Vol. 2010 Sep;
35(7):534-7. Chochole M.
Morbus Kienböck: eine Übersicht. Jatros Orthopädie & Rheumatologie 1/2010.
Chochole M.
Copeland Cup. Die Versorgung der Omarthrose mit dem Oberflächenersatz.
Jatros Orthopädie & Rheumatologie 4/2010. Chochole M.
Copeland Cup. Die Versorgung der Omarthrose mit dem Oberflächenersatz.
Leading Opinions Orthopädie & Rheumatologie 4/2010. Chochole M.
Morbus Dupuytren. Neue Therapieoption durch Kollagenase. Jatros Orthopädie & Rheumatologie 6/2010. Chochole M.
Greher, M.
Sonographic visualization and ultrasound-guided blockade of the greater
occipital nerve: a comparison of two selective techniques confirmed by anatomical dissection. Br J Anaesth. 2010 May;104(5):637-42. Greher M, Moriggl
B, Curatolo M, Kirchmair L, Eichenberger U.
Schima, W.
Erkrankungen des hepatobiliären Systems als Ursache des akuten Abdomens. Radiologe 2010;50:254-61. Schima W, Kölblinger C, Eisenhuber-Stadler
E, Kulinna-Cosentini C, Ba-Ssalamah A.
Cryptogenic organizing pneumonia due to amiodarone: long-term followup after corticosteroid treatment. Wien Klin Wochenschr 2010;122:511-514.
Schindler K, Schima W, Kaliman JF.
Endoscopy and MR enteroclysis: equivalent tools in predicting clinical recurrence in patients with Crohn's disease after ileocolic resection Inflamm
Bowel Dis 2010;16:198-203. Koilakou S, Sailer J, Peloschek P, Ferlitsch A, Vogelsang H, Miehsler W, Fletcher J, Turetschek K, Schima W, Reinisch W.
Jahresbericht 2010 |
35
Publikations- und Vortragsliste.
Publikationen
Vorträge und Vorlesungen
(Stand 12/2010)
(Stand 12/2010)
Schima, W.
The skull unfolded. A cranial CT visualization algorithm for fast and easy detection of skull fractures. Radiology 2010; 255: 553-562. Ringl H, Schernthaner
R, Schueller G, Balassy C, Kienzl D, Botosaneanu A, Weber M, Czerny C, Hajdu
S, Mang T, Herold CJ, Schima W.
Preoperative detection of colorectal liver metastases in fatty liver: MDCT or
MRI? Eur J Radiol. 2010 Apr 12. [Epub ahead of print]. Kulemann V, Schima
W, Tamandl D, Kaczirek K, Gruenberger T, Wrba F, Weber M, Ba-Ssalamah A.
Texture-based classification of focal liver lesions on MRI at 3.0 Tesla: a feasibility study in cysts and hemangiomas. J Magn Reson Imaging. 2010;32:352359. Mayerhoefer ME, Schima W, Trattnig S, Pinker K, Berger-Kulemann V, BaSsalamah A.
Sittenthaler, C.
Böcskör, S.
Möglichkeiten der Erweiterung und Ausschöpfung einer oralen antidiabetischen Therapie. Diabetessymposium des Herz-Jesu Krankenhauses, Februar
2010, Wien. Böcskör, S, Cauza E.
Brandner, L
Schenkelhalsfraktur – Fixationstechniken. Herz-Jesu KH, Jänner 2010,
Brandner L.
Cauza, E.
Vom Risiko zur Therapie. Fallbeispiele – Remicade, Firma Aesca, Jänner 2010.
Cauza E.
Möglichkeiten der Erweiterung und Ausschöpfung einer oralen antidiabetischen Therapie. Diabetes-Symposium des Herz-Jesu Krankenhauses, Februar
2010, Wien. Böcskör, S, Cauza E.
Diagnose und Therapie der Osteoporose. Spectrum Osteporose 2/2010.
Sittenthaler C, Cauza E.
Neue Biologika. 2. Rheuma-Symposium des Herz-Jesu Krankenhauses, März
2010. Cauza E.
Manifeste Osteoporose. Universum Innere Medizin 2010. Sittenthaler C.
Windisch, A.
Therapie der rheumatoiden Arthritis. Präsentation von Fallbeispielen. März
2010 Wien. Cauza E.
Beteiligung der Patientinnen und Patienten am klinischen Behandlungsprozeß. Eine nachfrageorientierte Betrachtung. Masterarbeit IMC Fachhochschule Krems. Windisch A.
Klinische Aspekte, Diagnostik und Therapie der Osteoporose. ÖGEKM Juni
2010 Wien. Cauza E.
Glukokortikoide: Starke Wirkung! Auch auf die Knochen!? Bone Club, Wien,
September 2010. Cauza E.
Sport bei Rheuma. 10. Wiener Rheumatag, Wien, Oktober 2010. Cauza E.
Buchbeiträge
Schima, W.
Gallenblasen- und Gallengangkarzinom. In: Hiddemann W, Bartram CR
(eds.): Die Onkologie, Teil 2, 2. Auflage, Springer, 2010, p. 918–929. Kornek G,
Schima W.
Nebenniere. In: Ludvik B, Kraupp M, Luger A (eds.): Endokrinologie und Stoffwechsel. Facultas, 4. ed., 2010; pp.17–67. Kraupp A, Kaserer K, Marktl W, Nanoff C, Willheim M, Dudczak R, Schima W, Bischof M, Luger A.
Hypophyse. In: Ludvik B, Kraupp M, Luger A (eds.): Endokrinologie und Stoffwechsel. Facultas, 4. ed., 2010; 68–92. Luger A, Kaserer K, Geiger M, Marktl W,
Nanoff C, Schima W.
Liver Metastases. In: Husband J, Reznek R (eds.) Husband & Reznek´s Imaging in Oncology, 3rd ed., Informa Healthcare, London, 2010, pp. 1021-1047.
Koelblinger C, Lesnik G, Ba-Ssalamah A, Schima W.
Virtual Colonoscopy: Beyond Polyp Detection. In: Lefere P, Gryspeerdt S
(eds.) Virtual Colonoscopy. A Practical Guide, 2nd ed., 2010, Springer, Heidelberg, pp. 200-217. Mang T, Pokieser P, Maier A, Schima W.
Abdomen: Liver, Spleen, Biliary System, Pancreas, and GI Tract. In: Reimer
P, Parizel PM, Meaney JFM, Stichnoth FA ( eds.) Clinical MR Imaging, 3rd ed.,
Springer, Heidelberg, 2010, pp. 357-418. Reimer P, Schima W, Lauenstein T,
Saini S.
36
| Jahresbericht 2010
Ein Herz für Sie und Ihre Rheuma Patienten. Center of Excellence, Wien, Oktober 2010. Cauza E.
Focal Liver Lesions. In: Hodler J, von Schulthess GK, Zollikofer CL (eds.).
Diseases of the Abdomen and Pelvis. Diagnostic Imaging and Interventional
Techniques. Springer, 2010, pp. 73-74. Schima W, Baron R.
Trainingsempfehlungen bei rheumatoider Arthritis. Forum for Young Scientists. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie und
Rehabilitation, Wien, November 2010. Cauza E.
Chochole, M.
Total wrist arthroplasty UNI 2. Essai cadavre Danemark, Aarhus, März 2010.
Chochole M.
Historisches zu Robert Kienböck 1871 – 1953. Frühjahrsklausurtagung der
Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie, März 2010. Chochole M.
Prótesis de muneca. Curso de Microcirurgia y Cirurgia de la Mano, Zaragoza,
März 2010. Chochole M.
Interdisziplinäre Rheumaambulanz. 2. Rheumasymposium Herz-Jesu Krankenhaus, März 2010. Chochole M, Wöhrle H, Gonda G.
Indikationen für Synovektomie/Arthrodese. 2. Rheumasymposium Herz-Jesu
Krankenhaus, März 2010. Chochole M.
Historical report on Prof. Robert Kienböck. International Meeting on Kienböck’s
Disease, Vienna, Mai 2010. Chochole M.
Artroscopia do Cotovelo. V Congreso Gepes, Ilha da Madeira, September/
Oktober 2010. Chochole M.
Jahresbericht 2010 |
37
Publikations- und Vortragsliste.
Vorträge und Vorlesungen
Vorträge und Vorlesungen
(Stand 12/2010)
(Stand 12/2010)
Gonda, G.
Diagnostische Herausforderung der Gelenkschwellung. Rheumasymposium
Herz-Jesu Krankenhaus, März 2010. Gonda G.
Greher, M.
Interdisziplinäre Rheumaambulanz. 2. Rheumasymposium Herz-Jesu Krankenhaus, März 2010. Gonda, G, Chochole M, Wöhrle H.
Greher, M.
Lumbale Facettenblockade. ISMED-Postgraduate Lehrgang für Schmerztherapie (MSc) der Medizinischen Universität Wien, September 2010, Wien. Greher M.
Chemische Neurolyse, Kryoläsion, Radiofrequenz. ISMED-Postgraduate Lehrgang für Schmerztherapie (MSc) der Medizinischen Universität Wien, September
2010, Wien. Greher M.
Ultrasound imaging of the cervical spine and injection techniques. Annual
International Symposium of Spinal and Paraspinal Sonography (ISSPS), Prince of
Wales Hospital University of Hongkong, März 2010, Hongkong. Greher M.
Occipital- und Inguinalnerven: Beispiele für Ultraschall-gezielte periphere
Blöcke und Neurolysen. ISMED-Postgraduate Lehrgang für Schmerztherapie
(MSc) der Medizinischen Universität Wien, September 2010, Wien. Greher M.
Ultrasound guided interventions for low back pain. Annual International Symposium of Spinal and Paraspinal Sonography (ISSPS), Prince of Wales Hospital
University of Hongkong, März 2010, Hongkong. Greher M.
Ultraschall-gezielte Regionalanästhesie der oberen Extremität. Symposium
„Regional“ im Krankenhaus Muri AG, Oktober 2010, Muri AG/Schweiz. Greher M.
Grenzen der ambulanten Schmerztherapie. Wiener Schmerztag im Rathaus,
April 2010, Wien. Greher M.
Ultraschall-Kathetertechniken. ESRA (European Society of Regional Anesthesia) – Zonenmeeting Österreich, Oktober 2010, Dornbirn. Greher M.
Mit Ultraschall zum Schmerzort. Wiener Schmerztag im Rathaus, April 2010,
Wien. Greher M.
Neues bei Ultraschall-gezielten Schmerzblockaden. ESRA (European Society
of Regional Anesthesia) – Zonenmeeting Österreich, Oktober 2010, Dornbirn.
Greher M.
Präoperative Evaluierung des kardialen Risikopatienten. Wiener Anästhesietage im Billrothhaus, April 2010. Greher M.
Status Quo in Österreich: Umfragedaten. 3. Symposium des Kompetenzzentrums für Ultraschall-gezielte Nervenblockaden im Herz-Jesu Krankenhaus, April
2010, Wien. Greher M.
Neuigkeiten aus der Special Interest Group Ultraschall and Pain der ASRA.
ESRA (European Society of Regional Anesthesia) – Zonenmeeting Österreich,
Oktober 2010, Dornbirn. Greher M.
Ultrasound versus other imaging modalities for spine imaging. Annual International Symposium of Ultrasound Guided Regional Anesthesia (ISURA), Juni
2010, Toronto. Greher M.
Blocks of the occipital nerve and the cervical plexus. Annual International
Symposium of Ultrasound Guided Regional Anesthesia (ISURA), Juni 2010, Toronto. Greher M.
Komplikationsmanagement bei Regionalanästhesien. Abteilungsfortbildung
der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin des KH Krems, November
2010, Krems. Greher M.
Gruber, F.
Konservative Therapieoptionen bei Tendinitis und Sehnen(teil)rupturen.
Wintertagung der Österreichischen Gesellschaft für Fußchirurgie, Wien, Dezember 2010. Gruber F.
Hann, A.
Atemwegsmanagement. Abteilungsfortbildung Anästhesie, perioperative Intensivmedizin und Schmerztherapie des Herz-Jesu Krankenhauses, Oktober 2010,
Wien. Hann A.
Heis, J.
Guidelines Reanimation. IBF Herz-Jesu Krankenaus, Juni 2010. Heis J.
Der periphere Nervenstimulator. Basis- und Fortgeschrittenenmodul Periphere
Regionalanästhesie, Aeskulap-Akademie, Juni und November 2010, Maria
Enzersdorf. Greher M.
Der axilläre Plexusblock und Endnervenblockaden am Arm. Basis- und Fortgeschrittenenmodul Periphere Regionalanästhesie, Aeskulap-Akademie, Juni
und November 2010, Maria Enzersdorf. Greher M.
Ultraschall-gezielte periphere Regionalanästhesie. Basis- und Fortgeschrittenenmodul Periphere Regionalanästhesie, Aeskulap-Akademie, Juni und November 2010, Maria Enzersdorf. Greher M.
Der postoperative Myocardinfarkt. Komplikationskonferenz Herz-Jesu Krankenhaus, September 2010. Heis J.
Key note lecture: The story of ultrasound. Cadaverworkshop des Annual International Symposium of Ultrasound Guided Regional Anesthesia (ISURA), Juni
2010, Innsbruck. Greher M.
Ultrasound-guided low back pain interventions: Lumbar facets, caudal, sacroiliac and epidural. Ultrasound Guidance for Diagnosis and Interventional
Pain Management am Bristol University Anatomy Department, July 2010, Bristol.
Greher M.
Perioperatives kardiales Risiko. Komplikationskonferenz Herz-Jesu Krankenhaus, September 2010, Wien. Greher M.
38
| Jahresbericht 2010
Ultrasound in practice of pain management: Sympathetic blocks. Annual
Congress of the European Society of Regional Anaesthesia (ESRA), September
2010, Porto. Greher M.
Huterer, S.
Tops und Flops aus Übersee. 3. Symposium des Kompetenzzentrums für Ultraschall-gezielte Nervenblockaden im Herz-Jesu Krankenhaus, April 2010, Wien.
Huterer S.
Ultraschall-gezielte Nervenblockaden. Kurs am Sanitas-Schulungszentrum,
April 2010, Wals. Huterer S.
Jahresbericht 2010 |
39
Publikations- und Vortragsliste.
Vorträge und Vorlesungen
Vorträge und Vorlesungen
(Stand 12/2010)
(Stand 12/2010)
Mader, G.
Endoprothetik Hüfte. IBF für Turnusärzte, Herz-Jesu KH, September 2010,
Mader G.
Pekar, M.
Definition und Klassifikation des Diabetes mellitus. I. und II. Diabetessymposium des Herz-Jesu Krankenhauses, Februar 2010, Wien. Pekar M.
Schenk, S.
Der Schulterstatus. IBF für Turnusärzte, Herz-Jesu KH, Jänner 2010, Schenk S.
Status, Klinik und Bildgebung – Hüfte und Knie. IBF für Turnusärzte, HerzJesu KH, Jänner 2010, Schenk S.
Schima, W.
Cirrhosis. 7th ESGAR Liver Imaging Workshop, Wien, September 2010.
Schima W.
Metastases and Pitfalls. 7th ESGAR Liver Imaging Workshop, Wien, September
2010. Schima W.
Focal liver lesions (interactive workshop). International Cancer Imaging Society Meeting and 10th Annual Teaching Course, Edinburgh, Großbritannien,
Oktober 2010. Schima W.
Leber-MR. Österreichisch-Bayerischer Röntgenkongress, Linz, Oktober 2010.
Schima W.
Tipps & Tricks zur Facharztprüfung. Österreichisch-Bayerischer Röntgenkongress, Linz, Oktober 2010. Schima W, Stadler A.
Essential of liver anatomy and multimodality display. European Congress of
Radiology, Wien, März 2010. Schima W.
Abdominal MRI. Protocols that work. 2nd Annual Course. Liver 2010: Frequently
Asked Questions by Radiologists in Hepatic Imaging. Palermo, Italien, Oktober
2010. Schima W.
MDCT-Diagnostik des Pancreas: Scanprotokoll und Kontrastmittelmanagement, 3D Recons. MRT-MDCT Abdomen Workshop – Modul Pancreas, AKH,
Wien, April 2010. Schima W, Schermann T.
Entzündliche Erkrankungen des Pancreas. Chronische Pancreatitis.
MRT-MDCT Abdomen Workshop – Modul Pancreas, AKH, Wien, April 2010.
Schima W.
Zystische Tumore des Pancreas. MRT-MDCT Abdomen Workshop – Modul
Pancreas, AKH, Wien, April 2010. Schima W.
Pancreas-Quiz. MRT-MDCT Abdomen Workshop – Modul Pancreas, AKH, Wien,
April 2010. Ba-Ssalamah A, Schima W.
Charcot Arthropathie: bildgebende Verfahren. Zuweisertreffen Charcot, KH
Göttlicher Heiland, Wien, April 2010. Schima W.
Gefäßpatient: Radiologische Diagnostik und Interventionelle Therapie. Projektärzte-Treffen „Integratives Wundmanagement“, Wien, April 2010. Schima W.
| Jahresbericht 2010
Morphologische Veränderungen. Videokinematographie des Schluckaktes,
AKH, Wien, Juni 2010. Schima W.
Abdominal MRI: Protocols that work. Liver European Congress of Radiology,
Wien, März 2010. Schima W.
Focal Liver Disease. International Diagnostic Teaching Course Davos, Schweiz,
März 2010. Schima W.
40
Schima, W.
The dysmorphic liver: Cirrhosis and its mimics. 2nd Annual Course. Liver
2010: Frequently Asked Questions by Radiologists in Hepatic Imaging. Palermo,
Italien, Oktober 2010. Schima W.
Some interesting cases I have seen. 2nd Annual Course. Liver 2010: Frequently Asked Questions by Radiologists in Hepatic Imaging. Palermo, Italien, Oktober
2010. Schima W.
What else beyond hepatocellular carcinoma? 2nd Annual Course. Liver 2010:
Frequently Asked Questions by Radiologists in Hepatic Imaging. Palermo, Italien, Oktober 2010. Schima W.
The „too small to characterize“ lesion in the oncological patient. 2nd Annual
Course. Liver 2010: Frequently Asked Questions by Radiologists in Hepatic Imaging. Palermo, Italien, Oktober 2010. Schima W.
The effects of cancer chemotherapy on liver imaging. 2nd Annual Course.
Liver 2010: Frequently Asked Questions by Radiologists in Hepatic Imaging.
Palermo, Italien, Oktober 2010. Schima W.
Diffuse Diseases. 6th Liver Imaging Workshop, Barcelona, Spanien, April 2010.
Schima W.
Imaging role in treatment planning: some practical examples. 2nd Annual
Course. Liver 2010: Frequently Asked Questions by Radiologists in Hepatic Imaging. Palermo, Italien, Oktober 2010. Schima W.
Metastases. 6th Liver Imaging Workshop, Barcelona, Spanien, April 2010. Schima W.
Tumorstaging von Leber, Gallenblase und Gallenwegen. Styrian Radiology
Training, Deutschlandsberg, Oktober 2010. Schima W.
Metastases and Pitfalls (Interactive Workshop). 6th Liver Imaging Workshop,
Barcelona, Schweiz, April 2010. Schima W.
Facharztprüfung: GI-Fallquiz. Styrian Radiology Training, Deutschlandsberg,
Oktober 2010. Schima W, Uggowitzer M.
Zystische Pankreastumore. MR/CT Workshop 2010, Geinberg, Mai 2010.
Schima W.
Cystic pancreatic lesions. ERASMUS Course Abdomen and Urogenital, München, Deutschland, Oktober 2010. Schima W.
Bildgebende Diagnostik. Update Studienprogramm Kolorektales Karzinom
(Merck), Wien, Mai 2010. Schima W.
Solid pancreatic lesions. ERASMUS Course Abdomen and Urogenital, München, Deutschland, Oktober 2010. Schima W.
Pancreatic Imaging: Pros and Cons of US, CT, MRI, PET, EUS: CT EPC, Karolinska University, Stockholm, Schweden, Juni 2010. Schima W.
Pancreatic lesions (Workshop). ERASMUS Course Abdomen and Urogenital,
München, Deutschland, Oktober 2010. Schima W.
Jahresbericht 2010 |
41
Publikations- und Vortragsliste.
Vorträge und Vorlesungen
Vorträge und Vorlesungen
(Stand 12/2010)
(Stand 12/2010)
Schima, W.
MR-Tomographie des Pankreas. Radiologie Kongress Ruhr, Bochum, Deutschland, Oktober 2010. Schima W.
Wer ist besonders gefährdet? Osteoporosetag Rathaus, Wien, Oktober 2010.
Sittenthaler C.
Morphologische Veränderungen. Videokinematographie des Schluckaktes,
Wien, Novemver 2010. Schima W.
Osteoporotische Frakturen in Zahlen. Center of Excellence, Wien, Oktober
2010. Sittenthaler C.
Computer- und Magnetresonanztomographie: der Schlüssel zur Diagnose.
16. Naturwissenschaftlicher Tag, BG Wien 19, Dezember 2010. Schima W.
BMS-Fallbeispiele. Wien, November 2010. Sittenthaler C.
Abdominelle Infektionen: Bildgebung. Consensus-Meeting/Statement, Wien,
Dezember 2010. Schima W.
Entzündliche Darmerkrankungen. 1. MRT-MDCT Abdomen Workshop – Modul
Gastrointestinaltrakt, AKH, Wien, Dezember 2010. Schima W.
Darmobstruktion. 1. MRT-MDCT Abdomen Workshop – Modul Gastrointestinaltrakt, AKH, Wien, Dezember 2010. Schima W.
Quiz. 1. MRT-MDCT Abdomen Workshop – Modul Gastrointestinaltrakt, AKH,
Wien, Dezember 2010. Ba-Ssalamah A, Schima W.
Schneider, W.
Sittenthaler, C.
Wird der Bedarf für orthopädische Rheumatologie tatsächlich ausgeschöpft? 2. Rheumasymposium Herz-Jesu Krankenhaus, März 2010. Schneider
W, Wöhrle H.
Schwerpunkt Rheumatologie. IBF Herz-Jesu KH. Sittenthaler C.
Sohlmann, L.
Umstellung auf Insulintherapie bei Patienten mit OAD-Versagen. DiabetesSymposium des Herz-Jesu Krankenhauses, Wien, Februar 2010. Sittenthaler C,
Sohlmann L.
Vavrovsky, G.
Physio- und ergotherapeutische Konzepte bei entzündlichen rheumatologischen Erkrankungen. 2. Rheuma-Symposium des Herz-Jesu Krankenhauses,
März 2010. Vavrovsky G.
Wöhrle, H.
Interdisziplinäre Rheumaambulanz. 2. Rheumasymposium Herz-Jesu Krankenhaus, März 2010. Wöhrle H, Chochole M, Gonda G.
Wird der Bedarf für orthopädische Rheumatologie tatsächlich ausgeschöpft? 2. Rheumasymposium Herz-Jesu Krankenhaus, März 2010. Schneider
W, Wöhrle H.
Schmerzmanagement in der Fußchirurgie. 6. Klausurtagung zur Konsensusfindung der Österreichischen Gesellschaft für Fußchirurgie, Mondsee, Juni 2010,
Schneider W.
Hallux Rigidus. Ausbildungsseminar der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie. Mondsee, Juni 2010, Schneider W.
Der sekundäre Patellaersatz. Vinzenz-Orthopädie-Tage BHS Linz, November
2010, Schneider W.
Ambulante Fußchirurgie. Jahrestagung des Berufsverbandes der Orthopäden,
Wien, November 2010, Schneider W.
Das Projekt „Intensivierte Frührehabilitation“. Mitarbeiter-Einführungs-Veranstaltung HJK, Dezember 2010. Schneider W.
Peri- und intratendinöse Tibialis posterior-Sehnenaffektionen. Wintertagung
der Österreichischen Gesellschaft für Fußchirurgie, Wien, Dezember 2010.
Schneider W.
Sittenthaler, C.
Vom Risiko zur Therapie. Fallbeispiele Remicade, AESCA-Symposion, Januar
2010. Sittenthaler C.
Poster
(Stand 12/2010)
Chochole, M.
Robert Kienböck 1871 – 1953: l’homme et son oevre. 46ème Congrès Annuel
de la Société Francaise de Chirurgie de la Main, Palais des Congres, Paris,
Dezember 2010. Chochole M.
Umstellung auf Insulintherapie bei Patienten mit OAD-Versagen. DiabetesSymposium des Herz-Jesu Krankenhauses, Wien, Februar 2010. Sittenthaler C,
Sohlmann L.
Bewährte Therapie mit DMARDs, zusätzliche Benefits von TNF-Blockern. 2.
Rheumasymposium des Herz-Jesu KH, Wien, März 2010. Sittenthaler C.
Entzündlich rheumatische Erkrankungen – Differentialdiagnose der SpA.
September 2010. Sittenthaler C.
42
| Jahresbericht 2010
Jahresbericht 2010 |
43
Publikations- und Vortragsliste.
Notizen.
Vorsitze
(Stand 12/2010)
Cauza, E.
Wissenschaftliche Sitzung III – Biologika. 2. Rheuma-Symposion im Herz-Jesu
Krankenhaus, März 2010.
Chochole, M.
Wissenschaftliche Sitzung IV – Rheumachirurgie und Nachbehandlung.
2. Rheuma-Symposion im Herz-Jesu Krankenhaus, März 2010.
Total Wrist Tutorial Course. November 2010.
Gonda, G.
Wissenschaftliche Sitzung I – Diagnostik. 2. Rheuma-Symposion im Herz-Jesu
Krankenhaus, März 2010.
Greher, M.
Tops und Flops aus der Regionalanästhesie und Schmerztherapie. 3. Symposium des Kompetenzzentrums für Ultraschall-gezielte Nervenblockaden im
Herz-Jesu Krankenhaus, April 2010, Wien.
Der chronische Schmerzpatient. Vinzenz Kongresstage Anästhesie und Intensivmedizin, BHS Ried, November 2010, Ried.
Schima, W.
MR/CT Workshop 2010, Geinberg, Mai 2010
7th ESGAR Liver Imaging Workshop, Vienna, September 2010 (Kongressorganisation)
International Cancer Imaging Society Meeting and 10th Annual Teaching Course,
Edinburgh, Großbritannien, Oktober 2010.
Schneider, W.
Wissenschaftliche Sitzung IV – Rheumachirurgie und Nachbehandlung.
2. Rheuma-Symposion im Herz-Jesu Krankenhaus, März 2010.
Was verbessert die Funktion der Kniegelenks-Endoprothese. Vinzenz-Orthopädie-Tage BHS Linz, November 2010.
Sehnen- und Bandpathologien in Praxis und Klinik. Wintertagung der Österreichischen Gesellschaft für Fußchirurgie, Wien, Dezember 2010.
Sittenthaler, C.
44
| Jahresbericht 2010
Wissenschaftliche Sitzung II – Medikamentöse Therapie. 2. Rheuma-Symposion im Herz-Jesu Krankenhaus, März 2010.
Jahresbericht 2010 |
45
Wir bitten im Sinne einer verbesserten Lesbarkeit um
Verständnis, dass auf geschlechterspezifische Formulierungen verzichtet wird. Selbstverständlich sind
beide Geschlechter gleichermaßen angesprochen.
Impressum
Herausgeber: Herz-Jesu Krankenhaus GmbH – Ein
Unternehmen der Vinzenz Gruppe, Baumgasse
20A, 1030 Wien | Redaktion: Mag. Daniela Eberle,
Monika Kaltenegger | Grafik und Design: Werbegentur Peter Schwarz, 1010 Wien | Druck: Lindenau
Productions GmbH, 1030 Wien | Fotos: Herz-Jesu
Krankenhaus
46
| Jahresbericht 2010