15 - Evangelische Kirchengemeinde Langenfeld
Transcription
15 - Evangelische Kirchengemeinde Langenfeld
Ausgabe 2/2015 März – April Evangelische Kirchengemeinde Langenfeld 2015 GeMeindeBrief „15 Krankheiten der Kurie“ – Papst Franziskus Konfirmanden 6 + 7 Bibliodrama in der Karwoche 11 Unsere Gemeinde www.kirche-langenfeld.de Vorsitzender des Presbyteriums: Friedrich W. Frank, ) 9 27 70 Stellvertretende Vorsitzende: Angela Schiller-Meyer, ) 99 57 14 Kirchmeisterin: Karin Seitz 9 27 70 Gemeindebüro Hardt 25, ) 9 27 70, Fax 92 77 24, E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Di. – Fr. 10 – 13 Uhr, Di. 14 – 17.30 Uhr, montags geschlossen, Kassenstunden vormittags Bankverbindung: Stadt-Sparkasse Langenfeld, IBAN: DE123755 1780 0000 1038 46 BIC: WELADED1LAF Evangelische Kindertagesstätte Ev. Kindertagesstätte Unterm Regenbogen, Anmeldung nach Absprache Leiterin: Ute Schermuly Stellv. Leiterin: Sabine Saßmannshausen Lilienthalweg 4, ) 2 69 70 10, E-Mail: [email protected] Diakonie-Sozialstation „mehr als Pflege“ zu Hause Trompeter Str. 38, ) 1 23 34, E-Mail: [email protected] Leitung: Schwester Ursula Jaeger und Stellv. Schwester Muna Weinreich Spendenkonto: KD-Bank Duisburg IBAN: DE6635060190 1010 3700 23 BIC: GENODED1DKD Garten- u. Friedhofsamt Leiter: Christian Heichel, ) 92 77 14 [email protected] Suchthilfe Kirchenkreis und Stadt Leverkusen: Beratung und Prophylaxe, Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen, ) 02 14 / 8 70 92 10 Allgemeiner Sozialer Dienst Katrin Dreisbach, ) 02 14 / 38 27 14, E-Mail: [email protected] Sozialpädagogische Familienhilfe Agnes Labusga, ) 01 57 / 80 56 66 06, E-Mail: [email protected] Anne de la Motte, ) 01 63 / 7 37 02 16 E-Mail: [email protected] Behindertenhilfe Uta Schroth, ) 02 14 / 38 27 43 E-Mail: [email protected] 2 GeMeindeBrief 2/2015 Gemeindebezirk Erlöser- und Johanneskirche Gemeindebezirk Lukaskirche Pfarrerin Angela Schiller-Meyer, Auguste-Piccard-Weg 5, ) 99 57 14 am ehesten erreichbar: Mi. 9 – 10, E-Mail: [email protected] Pfarrerin Silke Wipperfürth, Kaiserstr. 16, am ehesten erreichbar: Di. 9 – 10, Mi. 18 – 19, ) 7 24 74, E-Mail: [email protected] Pfarrer Andreas Pasquay, Stettiner Str. 8 am ehesten erreichbar: Di. 8 – 9, ) 2 23 54, E-Mail: [email protected] Pfarrer Dr. Stefan Heinemann, Kaiserstr. 12, Termine nach Vereinbarung, ) 29 50 120, E-Mail: [email protected] Pfarrer Hartmut Boecker, Stettiner Str. 10, ) 3 99 23 29 am ehesten erreichbar: Di. 18-19; Do. 9-10, E-Mail: [email protected] Lukaskirche, Kaiserstr. 12 und Küsterin Angelika Michel, ) 7 08 57 oder 0151 / 46 11 58 44 Kantorin Ulrike Schön, ) 01 78 / 3 59 76 69, E-Mail: [email protected] Zentrum Erlöserkirche Erlöserkirche, Hardt 23 und Küsterin Nadine Sohn, ) 2 33 51 oder 01 51 / 46 11 58 40, E-Mail: [email protected] Kantorin Esther Kim, ) 01 63 / 3 73 91 07, E-Mail: [email protected] Jugendmitarbeiter: Gemeindepädagoge Arnold Köppen, ) 3 99 23 - 12, E-Mail: [email protected] Zentrum Johanneskirche Johanneskirche, Stettiner Str. 10-14 und Küster Edmund Polle, ) 3 99 23 - 10 oder 01 51 / 46 11 58 43, E-Mail: [email protected] Küsterin Kornelia Schmidtberg, ) 3 99 23 - 10 oder 01 52 / 32 03 74 94 [email protected] Kantor Sven Schneider, ) 01 63 / 2 30 35 97, E-Mail: [email protected] Jugendmitarbeiter: Gemeindepädagoge Arnold Köppen, ) 3 99 23 - 12, E-Mail: [email protected] Haus der Familie, Stettiner Str. 10, ) 02 14 / 3 82 -3 03 oder ) 3 99 23 -10 E-Mail: [email protected] Psychologische Beratungsstelle (Ehe-, Lebens- u. Erziehungsberatung) Dönhoffstr. 2, 51373 Leverkusen, ) 02 14 / 382 - 500, Fax 02 14 / 382 - 503 (erreichbar nach Vereinbarung: Mo. – Do. 9 – 12 u. 14 – 17) Evangelischer Betreuungsverein Thomas Holtzmann, ) 02 14 / 38 27 50, E-Mail: [email protected] Familienpflege Marianne Strunz, ) 02 14 / 38 27 19, E-Mail: [email protected] Seelsorge in der LVR-Klinik und dem LVR-HPH-Netz Ost Pfarrerin Birgitt Horstmann-Knigge, ) 1 02 10 70, E-Mail: [email protected] Jugendhaus Alte Schule, Kaiserstr. 12 a, Jugendmitarbeiterin Annette Wittelsbürger, Diplompädagogin, ) 7 13 00, E-Mail: [email protected] Gemeindebezirk Martin-Luther-Kirche Pfarrerin Annegret Duffe und Pfarrer Christof Bleckmann, Trompeter Str. 40, ) 14 99 16, Fax: 1 06 16 41, E-Mail: [email protected] und [email protected] Martin-Luther-Kirche und Gemeindehaus, Trompeter Str. 42, Küsterin Helga Richter, ) 14 91 23 oder 0151 / 46115842 Küster Ronald Puschner, ) 14 91 23 Kantorin Ute Grapentin, ) 02 12 / 2 54 28 95, E-Mail: [email protected] Hörmuschel Annette Echstenkämper, ) 9 37 59 69, E-Mail: [email protected] Telefonseelsorge ) 08 00 / 1 11 01 11 und 08 00 / 1 11 02 22 (anonym, gebührenfrei, Tag und Nacht) Inhaltsverzeichnis: Thematischer Schwerpunkt S. 3 + 4 Besondere Veranstaltungen S. 5 Konfirmationen S. 6 + 7 Besondere Veranstaltungen Kinder- und Familienkirche Gottesdienstplan S. 9 Besondere Gottesdienste S. 10 + 11 S. 12 Regelmäßige Veranstaltungen S. 13 Geburtstage Impressum S. 14 S. 14 Amtshandlungen Mosaik S. 8 S. 15 S. 16 – 17 Kirchenkreis S. 18 Jugend S. 19 Geistliches Wort S. 20 März – April 2015 Thematischer Schwerpunkt „15 Krankheiten der Kurie“ Papst Franziskus „Ungewöhnlich“ – dieser Papst, der „Franziskanische“, „revolutionär“ – so das Urteil vieler (auch nicht katholischer Stimmen). Er hat in seiner Weihnachtsansprache der Spitze seiner römisch-katholischen Kirche gehörig die Leviten gelesen. Bei einer zweiten Audienz – diesmal für alle einfachen Angestellten des Vatikan (und auch das ist typisch für den neuen Ton im „Hause Roms“) – schlug Franziskus versöhnliche Töne an. Er bat um Verzeihung für Fehler, die er oder seine Mitarbeiter zu verantworten hätten. Können wir – als evangelische Kirchengemeinde in Langenfeld von Papst Franziskus lernen? Selbstkritisch frage ich: Tragen nicht auch wir selbst einen Keim dieser Krankheiten in uns? Und was können wir tun, um zu gesunden? Sich unsterblich, immun oder unersetzbar zu fühlen Eine Gemeinde, die sich nicht immer wieder selbst prüft (und auch kritisiert) wird erkranken – an Leib und Seele. Keiner ist unersetzbar – auch Pfarrer nicht. Nichts bleibt wie es ist. Erneuerung ist eine alte protestantische Tugend. (Bildgestaltung © Andreas Pasquay) Spirituelles Alzheimer Gerade Kirchen- und Gemeindemenschen (und ich selber schließe mich da nicht aus) sind oft in der Gefahr, Christus zu vergessen und sich selbst in den Mittelpunkt zu setzen. Selbstverliebt vergessen sie dann, „was Christum treibet“ (wie Martin Luther es einmal als das wesentliche Kriterium für unsere Kirche genannt hat). Sich in Rivalitäten zu verlieren und zu prahlen: Zu hart arbeiten Ein „Immer-weiter-weiter-und-weiter“ laugt aus und lähmt. Aktionismus ist niemals biblisch. Jesus hat immer wieder – für sich und die Seinen – die Ruhe und die Pausen gesucht. Atemlos sind manche unserer Planungen, gerade wenn ich das kommende Jahr ansehe. Mitarbeitende (und Ehrenamtliche) werden daran krank und verlieren die Freude. Wir brauchen Pausen, gerade weil wir hart arbeiten – und nicht nur im Urlaub. Spirituell und geistig abzustumpfen Die „Verhärtung der Herzen“ kommt schneller, als uns lieb ist. Wenn Richtlinien und Paragraphen dominieren, gerät der Mitmensch aus dem Visier. Christsein bedeutet weniger Verwaltung und Leitung, als vielmehr: „Nehmt einander an, wie Christus Euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Zu viel planen Wir nehmen uns zu viel vor. Franziskus nennt es die „Krankheit der Planungswut und des Funktionalismus“. Franziskus sagt: „Es ist nötig, gute Pläne zu machen. Aber verfallt nicht der Versuchung, die Freiheit des Heiligen Geistes einzuschließen oder zu dirigieren, denn er ist größer und großzügiger als jeder menschliche Plan“. Ohne Koordination zu arbeiten wie ein lärmendes Orchester: Teamfähigkeit ist hier das Zauberwort. März – April 2015 Wer ist der Beste? Wer setzt sich durch? Wer muss abgeben – und wer nicht? Jahrzehntelang war es diese Krankheit, die uns in Langenfeld lähmte. Das Leiden an existenzieller Schizophrenie Der Titel (das Amt) allein macht es nicht. Wer sich darin verliert, verliert den Kontakt zu den Menschen. Terror des Geschwätzes Auch das – seien wir ehrlich (und selbstkritisch) – üben wir in Langenfeld gut und gerne. „Reden über“ ist immer schlecht. „Reden mit“ ist immer besser. Verehrung der Vorgesetzten „Der Pfarrer wird’s schon richten!“ Kanzelschwalben und Schildknappen gehören in die Rumpelkammer. Jede/r hat seine Qualitäten und Fehler. Ein guter Vorgesetzter aber – achtet diejenigen, die ihm anvertraut sind. Gleichgültigkeit gegenüber anderen „Wenn man aus Neid oder Heimtücke Freude daran findet, andere fallen zu sehen, statt ihnen aufzuhelfen und sie zu ermutigen“ dient man der Gemeinschaft nicht, meint Franziskus. Eine Trauermine aufzusetzen Weder „schwermütige Totengräberminen“ noch „Strenge, Härte und Arroganz“ sollten uns in der Gemeinde zu Gesicht stehen. GeMeindeBrief 2/2015 3 Thematischer Schwerpunkt Immer mehr zu wollen Wie viel haben wir im vergangenen Jahr nicht schon erreicht – im Großen wie im Kleinen! Wie oft sind wir GOTTes Güte nicht schon begegnet – im eigenen Glauben, im stillen Kämmerlein und eben auch in unserer Gemeinde. Dies wollen wir nicht vergessen. Und wir dürfen uns daran erfreuen. Die Bildung „geschlossener Kreise“, die stärker sein wollen als die Gemeinschaft Gemeinde ist Heimat – JA. Gemeinde ist offen für andere: Fremde, Suchende, Unbequeme, Weltliche … Einfache wie Komplizierte. In Langenfeld sind wir stark, wenn wir uns als Gemeinschaft aller verstehen. Und ich glaube – wir sind auf einem guten Weg dorthin. Das Streben nach weltlichen Profiten und die Prahlerei Geld ist nicht alles. Unser Ziel ist nicht, im Jahre 2025 schwarze Zahlen zu schreiben. Unser Ziel muss es sein, schon jetzt gemeinsam auf dem Weg in eine lebendige, christusförmige Gemeinde „mitten in der Welt“ zu sein. Franziskus Kritik hilft uns zu erkennen, zu handeln, zu tun und zu lassen – loszulassen. Immer aber ist Jesus Christus und sein Geist uns ein verlässlicher Begleiter. Er sagt uns „Ich bin bei Euch – alle Tage – bis an der Welt Ende!“ Pfarrer Andreas Pasquay „Christen haben bei ‚PEGIDA‘ nichts zu suchen!“ Treffender als Nikolaus Schneider, ehemaliger Ratsvorsitzender der EKD, kann man es nicht sagen. Und – gäbe es in Langenfeld ähnlich „fremdenfeindliche“ Umzüge, die Lichter unserer Kirchen würden ebenfalls ausgehen. Der rheinische Präses Manfred Rekowski kritisiert Pegida und ihre Ableger scharf: „Diese Demonstrationen gefährden den Zusammenhalt der Gesellschaft.“ und betont zugleich den Willen zum Dialog: „Es reicht jedoch nicht aus, nur ritualhaft politisch korrekte Aussagen zu wiederholen. Ich möchte wenigstens wissen, was die Menschen, die auf die Straße gehen, bewegt, was ihnen Angst macht.“ Die Kirche müsse sich dazu „deutlicher positionieren“, sagte der leitende Theologe der Evangelischen Kirche im Rheinland. Rekowski verwies darauf, dass die Religionsfreiheit für alle gelte. „Religionsfreiheit ist etwas, für das wir in diesem Land streiten, und wir streiten auch um die Religionsfreiheit der Muslime“. Anders verhalte es sich mit einem pervertierten Islam, wie ihn die fundamentalistischen Milizen des „Islamischen Staates“ (IS) vertreten, erläuterte der Präses: „Wenn das, was der IS macht, etwas mit Gott zu tun hätte, würden wir alle sofort zu Atheisten." 4 GeMeindeBrief 2/2015 März – April 2015 Besondere Veranstaltungen Sonntag Samstag Sonntag Kinderkleiderbörsen 7.3. 13.00 – 15.00 Uhr Zentrum Johanneskirche Infos und Tischreservierung [email protected] ab 8.3. 11.00 Uhr XX. KunsTraumKirche „Der-da-unten … Der-da-oben“ Erlöserkirche (S. 8) 22.3. 17.00 Uhr Reusrath lacht zum 40. Mal!! Gemeindehaus Reusrath (S. 8) 14.3. 13.00 – 15.30 Uhr Gemeindehaus Reusrath Infos und Tischreservierung bei Clara Weidmann, 18428. Neues Datum!! 8.3. 17.00 Uhr Jesu, meine Freude Geistliche Abendmusik Lukaskirche (S. 8) 26.4. 17.00 Uhr Orgelkonzert für vier Hände und vier Füße Lukaskirche (S. 8) 14.3. 16.00 Uhr Lalafari zur Safari Mit-Sing-Reise (nicht nur) für Kinder Lukaskirche (S. 17) 25.04. 14.30 – 17.00 Uhr Frühlingsfest im Kindergarten Kita „Unterm Regenbogen“, Lilienthalweg 4 (S. 8) Dienstag 24.3. 14.30 – 16.30 Uhr Frühlingsfest für Senioren Zentrum Erlöserkirche (Infos letzte Ausgabe) Sie können sich noch bis zum 16.3. bei den Küstern Kornelia Schmidtberg oder Edmund Polle anmelden. 21.3., 18.00 Uhr, Erlöserkirche 22.3., 18.00 Uhr, Christus-König-Kirche Gospelkonzert „Come, let us sing“ ist der Titel dieses Konzertes – und gesungen wird viel. Esther Kim, Matthias Krella und Mark Gierling mit der SoulFood-Band haben ein Programm zusammengestellt, das die unterschiedlichen Facetten dieser Musik in einer Mischung aus Tiefgang und Lebensfreude erstrahlen lässt: von traditionellen „Spirituals“ über gefühlvolle Balladen bis hin zu modernen Gospelsongs. Eintritt: 10 €/8 € Bibliodrama-Arbeit mit Pfarrer Andreas Pasquay in der Erlöserkirche: „Glaubensbekenntnis aktuell“ Das Bibliodrama zur Sündenvergebung aber ist am Tag nach Aschermittwoch – kann das ein Zufall sein? Tritt jetzt evangelische Strenge an gegen rheinische Lebensfreude? Mitnichten! Jesus bietet dazu das Alternativprogramm: „Und vergib uns unsere Schuld“(Matth. 6,9) und dann im großen Gleichnis vom Schalksknecht (Matth. 18, 21-35). Dies ist die Textgrundlage zur Bibelarbeit an diesem Abend. 23. April, 20.00 Uhr, 15. Teil „…Auferstehung der Toten.“ 12. März, 20.00 Uhr, 14. Teil „…Vergebung der Sünden.“ „Wir sind alle kleine Sünderlein - 's war immer so, 's war immer so – Der Herrgott wird es uns bestimmt verzeih'n, – 's war immer, immer so.“ So singen die Karnevalesken und dürfen bis zum Veilchendienstag vergnügt schunkeln. März – April 2015 „Christ ist erstanden!“ Der große Osterhymnus klingt noch nach. Das Osterfest, das Fest der Auferstehung Christi, ist noch nicht lange her. Aber wie ist es mit all den anderen – mit uns selber? Werden wir uns wiedersehen auf der anderen Seite des Lebens? Und – öffnen sich die Gräber der Toten wirklich? Für Paulus scheiden sich gerade am Thema der Auferstehung die Geister: Für ihn ist die Auferstehung Christi unmittelbar verbunden mit der Auferstehung der Toten. Aber „in Herrlichkeit und Kraft … in einem geistlichen Leib“ (1. Korinther 15,43f) – was ist das? Und – dürfen wir uns darauf freuen? GeMeindeBrief 2/2015 5 Erlöserkirche Samstag, 18. April um 14 Uhr Lisa-Marie Bartsch, Carsten Broch, Lina Marie Doleys, Alisa Draber, Leonie Fervers, Felix Kather, Adrian Kohler, Andreas Mammen, Fabian Müller, Jonas Pauw, Bianca Annina Petzold, Max Schäfer, Sebastian Kay Schmitz, Lisa Wins, Victoria Wolff. Sonntag, 19. April um 11 Uhr Timm Cartus, Mara Engels, Niccolo Franck, Fiona-Sina Fürth, Amber Gageik, Marie-Luise Hoffmann, Selina-Naomi Richters, Shania Joline Schult, Joel Walter, Erik Werdes. Samstag, 25. April um 14 Uhr Marwin Birr, Fee Erken, Antonia Franken, Neela Halbach, Maurice Hammes, Larissa Hof, Timm Kellersohn, Vera Kirchhoff, Patrick Münstermann, Reik Noack, Tessa Marie Nolte, Georg Schaller, Niklas Ter Heide, Sean Tristan Sukrow, Fenja Wegener. Sonntag, 26. April um 11 Uhr Lieke van den Boogaard, Felix Bramey, Lena Buchholz, Leonie Sophie Finger, Luisa Franzmeier, Niclas Gehrke, Corinne Michelle Kühn, Moritz Rapp, Sonja Rietz, Annika Schnid, Kyra-Marie Schulz, Nick Jannis Visser. Johanneskirche Samstag, 18. April um 14 Uhr Tami-Philine Ahnefeld, Jasmin Biesalski, Elena Crotti, Eileen Harder, Shanea Ising, Celina Kensy, Pitt Joshua Kestner, Joel Pascal Ngindu, Tanja Nigge, Sam Müller, Jonas Terbrüggen. Sonntag, 19. April um 11 Uhr Mandy Burhenne, Jacqueline Bilo, Paul Göde, Mick Hollender, Hannes Ramünke, Chelsie Schweitzer, Lena Stolz, Marcel Stolz. Martin-Luther-Kirche Sonntag, 19. April um 11Uhr Julian Eisfeld, Ricarda Kämper, Moritz König, David zur Linden, Isabel Mieke, Finja Nonnenbroich, Jule Pappon, Lea Peters, Johanna Philippi, Sabrina Schlenker, Fabienne Stallmann. Sonntag, 3. Mai um 11 Uhr Dana Johanna Düster, Noah Hammans, Celine-Melina Heimann, Amy Kassner, Maurice Kube, Marc Peschel, Svenja Peschel, Josephine Schnier, Max Stämpfli, Kimberly Zuleger. 6 GeMeindeBrief 2/2015 März – April 2015 Lukaskirche Sonntag, 26. April um 11 Uhr Lucas Cwielong, Leo Gilcher, Jan-Ole Hansen, Anna Hecking, Jonas Hildebrand, Anja Kasparik, Jasmin Kliewer, Lea Kusserow, Niklas Lieder, Geena Mamerow, Maia Milke, Lukas Miltkau, Nik Pfeiffer, Jonas Rockelsberg, Pascal Rösgen, Tristan Ruschke, Cedrik Ruß, Anna Lisa Vieth, Joelina Walther, Patrik Welters. Sonntag, 10. Mai um 11 Uhr Nico Abels, Lucy Dreser, Jasmin Fischer, Jonas Hammermann, Tom Henke, Jaimie Hering, Marvin Hornung, Marcel Joo, Leon Lindemann, Moritz Mainzer, Lara Miltkau, Lennart Müller, Lisa Nierke, Ana Noack, Philipp Paprotta, Leon Psula, Paula Schmidt, Tim Sieker, Timo Thieliant, Linda Vieth, Simon Viezens, Sebastian Völker, Bernhard Walter, Bendix Wittich. Glaubensbekenntnis von Konfirmanden des Jahrgangs 2014 Ich glaube an Gott, Jesus Christus und den Heiligen Geist. Gott, der in irgendeiner Weise in jedem von uns ist. Gott, der uns immer noch einen anderen Weg zeigen und uns führen kann, wenn wir es zulassen. Gott, der – wenn auch manchmal unentdeckt – in jedem von uns existiert und sich zeigt, wenn wir bereit sind, an ihn zu glauben. Gott, der ein Teil von uns sein kann und leidet, wenn wir leiden; sich freut, wenn wir uns freuen, der jede Seite von uns kennt. Gott, der in der Erscheinung für jeden Menschen anders ist – und doch irgendwie gleich. Gott ist Vielfalt, in jedem von uns. Ich glaube an Gott, Jesus Christus und den Heiligen Geist. Jesus Christus, der uns gezeigt hat, wohin Glaube führen kann. Jesus Christus, der uns helfen kann, Gottes Weg zu finden und dann auch zu gehen. Der uns zeigt, was wir erreichen können, wenn wir Vertrauen haben, an das glauben, was wir tun und Veränderungen auf uns zukommen lassen. Jesus Christus, der uns zeigt, dass wir genau dieses gewonne Vertrauen weitergeben und -tragen müssen. Der uns erkennen lässt, dass es wichtig ist, unsere Gedanken und Gefühle mit anderen zu teilen. Um weitergehen zu können. Jesus Christus ist Bewegung, Bewegung in uns, Bewegung in anderen, Bewegung auf der Welt. Ich glaube an Gott, Jesus Christus und den Heiligen Geist. Der Heilige Geist, der Liebe, Freundschaft, Glück, Friede und Hoffnung in sich vereint. Der, der Leben ist, denn alles, wofür er steht, macht uns lebendig. Der, der uns Gottes Liebe schenken kann, wenn wir ihn lassen. Der, der uns einen Hauch von Gottes großer Hoffnung in uns spüren lassen kann, so dass wir sie schließlich selber in uns tragen. Er ist die Wärme und Geborgenheit in unserer Familie, das Licht und Lachen in unseren Freundschaften und das Glück in der Liebe. Der Heilige Geist vereint alle Gruppen in sich, die unser Leben lebenswert machen. Ich glaube an Gott, Jesus Christus, den Heiligen Geist, auf meine eigene Art und Weise, die mir niemand vorschreiben kann. Glaube ist all das, was wir sind, was wir sein können. Die Kirche muss nicht dazu gehören. Entfernung zur Kirche muss nicht Entfernung zum Glauben sein, denn jeder Mensch hat seinen eigenen Weg zu glauben. März – April 2015 GeMeindeBrief 2/2015 7 Besondere Veranstaltungen „Der-da-unten … Der-da-oben“ – XX. KunsTraumKirche ab 8. März, 11.00 Uhr Reusrath lacht zum 40. Mal! 22. März, 17.00 Uhr Gemeindehaus Reusrath. Gastgeber Oli Materlik präsentiert Künstler der Comedy-Szene: den Liedermacher Fred Timm, Michael Eller und Ausbilder Schmidt. Dazu gibt es schmackhafte Speisen und eine kostenlose Kinderbetreuung. Der Vorverkauf hat begonnen. Karten zu 15 € gibt es nur in der Lotto-Post-Agentur im Reusrather Rewe. Erlöserkirche. Ganz unten, ganz innen und auch ganz oben … Jan Masa, Gastkünstler des diesjährigen KunsTraumKirche, ist mit seiner Kamera durch alle Ecken und Winkel unserer Erlöserkirche geklettert, mit offenen phantastischen Augen, und er hat gesehen: Motive der Passion – ganz unprätentiös und im Verborgenen, scheinbar nebensächlich und im Detail, so wie eben so manche Passion, so manches Leiden im Verborgenen ist. In diesem Jahr ist die Erlöserkirche wirklich selber zum KunsTraum, zum Objekt der Kunst, geworden. Jan Masa hat daraus eine eindrucksvolle Serie von 10 Arbeiten geschaffen, die als Kreuzweg anderer Art in diesem Jahr in der Passionsund Osterzeit die Kirche prägen werden. Dazu erscheint ein kleines Bild/Text-Heft mit lyrischen Resonanzen, zusammengestellt von Andreas Pasquay. Jan Masa, geboren 1950 in Gdansk/ Polen, arbeitet seit 2001 in intensiver Auseinandersetzung mit spirituellen Themen und stellt seine Collagen, Fotographien und experimentellen Arbeiten in Europa, den USA und Kanada aus. Er schreibt: „Der Mensch, sein Leben und Leiden, seine Leidenschaften und Gefühle von Hass bis Liebe, seine Suche nach Gott und seine Sehnsucht nach Spiritualität, ist für mich das zentrale Thema meiner künstlerischen Arbeit.“ www.masa-art.de Das schätzen die Besucherinnen und Besucher: Comedy auf einer improvisierten Bühne, aber live, in Echtzeit, nah am Publikum und in einer offenen, freundschaftlichen Atmosphäre. Außergewöhnliche Künstler, jeder ein Unikat, mal brüllend komisch, mal mit staubtrockenem Humor, mal grotesk, mal spitz – und in jedem Fall pointensicher. Oli Materlik ist Moderator, Comedian, Kabarettist, Auktionator und derzeit im Karneval auf den Bühnen unterwegs, nicht nur im Rheinland. Mit „Reusrath lacht“ hat er im März 2004 ein Format entwickelt, das im kulturell unterversorgten Stadtteil Reusrath gute Unterhaltung bietet. Die Show am 22.3. ist die 40.Veranstaltung! Ein treues Publikum füllt den Saal und sorgt für vorbildlich gute Stimmung. Das Plus in der Kasse fließt dem Gemeindehaus-Förderverein zu. Ein starkes ehrenamtliches Team sorgt für Auf- und Abbau, Speisen und Getränke und die Ev. Jugend Reusrath betreut im Jugendkeller die Kinder der Gäste, die sich mindestens genauso amüsieren wie die Erwachsenen. (Foto: © Andreas Pasquay) Frühlingsfest im Kindergarten 25. April, 14.30 bis 17.00 Uhr Die Ausstellung wird am 8. März mit einem musikalisch besonders gestalteten Gottesdienst und der anschließenden Vernissage um 11 Uhr eröffnet. Jesu, meine Freude – geistliche Abendmusik 8. März, 17.00 Uhr Lukaskirche. Besinnliche Musik für Chor und Orchester zur Passion. In der an diesem Sonntag u. a. aufgeführten Kantate „Jesu meine Freude“ von Dietrich Buxtehude steht der bekannte Choral des Dichters Johann Franck im Mittelpunkt. Die einzelnen Strophen werden im Wechsel von Solisten und Chor gestaltet. Leitung: Ulrike Schön. Eintritt frei. 8 GeMeindeBrief 2/2015 Kita „Unterm Regenbogen“, Lilienthalweg 4. Wir starten mit einem Open-Air Gottesdienst mit Pfarrerin i. R. Margret Overhoff. Danach eröffnen wir einen kleinen Handwerkermarkt „Früher und heute“. Die Kinder können Handwerk sehen, erleben und ausprobieren. Es gibt Grillwürstchen und ein internationales Buffet, das unsere Eltern vorbereiten. (Grafik: © Pfeffer) Orgelkonzert für vier Hände und vier Füße 26. April, 17.00 Uhr Lukaskirche. Heiteres und Ernstes aus der Schatztruhe der Orgelmusik. Die Kantoren Sven Schneider und Ulrike Schön laden ein zu einer vergnüglichen Stunde mit Orgelmusik. Eintritt frei. Wir freuen uns aber über Ihre Spende, damit wir bald unsere transportable Truhenorgel kaufen können. März – April 2015 Gottesdienste für Familien und Kinder Ab Sonntag, 15. März, 11.00 Uhr Familiengottesdienste: Menschen um Jesus Mittwoch, 15. April, 15.30 Uhr Ökumenische Trauerfeier für die Sternenkinder Lukaskirche. Wo Menschen wie Jesus sind, da bleibt die Welt nicht, wie sie ist. Das erleben die Freunde, die mit ihm unterwegs sind: Petrus etwa, der lernt, Jesus auch in großer Gefahr zu vertrauen, und Thomas, der den Auferstandenen erlebt. Ihre Erfahrungen mit Gottes Sohn tragen Menschen bis heute. Von diesen Urerfahrungen des Christentums wird in drei Familiengottesdiensten rund um Ostern die Rede sein: Katholischer Friedhof St. Josef, Auf dem Sändchen. Noch vor wenigen Jahren war es üblich, die Fehl- und Totgeburten als Klinikabfall zu entsorgen. Die betroffenen Eltern hatten kein Recht, dem Kind eine Bestattung zu ermöglichen und so einen Ort für ihren Schmerz und ihre Trauer zu haben. Diese Kinder hatten kein Recht auf einen Namen, die Eltern kein Recht auf eine Beurkundung des Namens. Dank der Initiative von betroffenen Eltern, Hebammen, Krankenschwestern, Gynäkologen und Krankenhausseelsorgern ist es heute Standard, dieses „Material“ als Personen zu betrachten und zu behandeln. Die fehl- und totgeborenen Kinder werden Sternenkinder genannt; sie hatten nicht die Chance, als lebensfähige Kinder das Licht der Welt zu erblicken, sie sind aus dem Mutterleib sogleich in den Himmel gekommen. Seit einigen Jahren werden die fehl- und totgeborenen Kinder aus dem St.-MartinusKrankenhaus zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, beigesetzt. In guter Zusammenarbeit mit Dr. Detlev Katzwinkel, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, dem Pflegepersonal, dem kath. Krankenhausseelsorger Robert Eiteneuer sowie der evangelischen und katholischen Seelsorge-Kollegen Pfarrerin Angela Schiller-Meyer und Pastoralreferent Detlef Tappen in Langenfeld werden die Sternenkinder in würdiger Weise verabschiedet und bestattet. Die betroffenen Eltern werden vom Krankenhauspersonal unterstützt, beraten und begleitet. Sie werden ermutigt und eingeladen, ihr Kind gemeinsam mit den Kindern anderer Eltern zu verabschieden. Die nächste Beisetzungsfeier für die Sternenkinder findet statt am Mittwoch, dem 15. April, um 15.30 Uhr auf dem Kath. Friedhof Auf dem Sändchen in Langenfeld. Robert Eiteneuer, Krankenhausseelsorger am St. Martinus-Krankenhaus • 15. März: „Der sinkende Petrus“ • 29. März: „Korn, das in die Erde“ mit Verabschiedung Pfarrer Stefan Heinemann • 19. April: „Der ungläubige Thomas“ Sonntag, 29. März, 11.00 Uhr Familienkirche Erlöserkirche. Wer darf zu mir kommen? Wen lasse ich nah an mich heran? Wer hat Zutritt zu meinem Raum? Wie empfange ich meinen Gast? Darf Jesus auch zu mir kommen? Die Geschichte vom merkwürdigen Einzug Jesu in Jerusalem wird uns durch diesen Gottesdienst leiten. Montag, 6. April, 11.00 Uhr Kindergottesdienst Johanneskirche. Am Ostermontag gibt es einen Gottesdienst für Kinder und deren Eltern. Wir wollen uns die gute Botschaft anhören, dass Jesus den Tod besiegt hat, und Ostereier suchen. Alle, die Zeit und Lust haben, etwas für ein kleines Osterfrühstück im Anschluss mitzubringen, sind herzlich eingeladen. Montag, 6. April, 11.00 Uhr Unterwegs nach Emmaus Martin-Luther-Kirche. Mit einem Familiengottesdienst feiern wir am Ostermontag die Auferstehung Jesu. Im Mittelpunkt steht die Geschichte der beiden Jünger, die erst am Ende eines längeren Weges erfahren und begriffen haben, dass Jesus nicht im Tod geblieben ist. Mit vielen Liedern und einer Ostereiersuche nach dem Gottesdienst. Donnerstag, 14. Mai Radfahrgottesdienst Haus Graven, Wiescheid. An Christi Himmelfahrt feiert die Gemeinde einen Gottesdienst unter freiem Himmel in Haus Graven in Wiescheid. Wer kann, komme bitte mit dem Rad! Beachten Sie nähere Informationen auf der Homepage der Kirchengemeinde und im nächsten Gemeindebrief. Erlöserkirche 11.00 Uhr Johanneskirche 11.00 Uhr Lukaskirche 11.00 Uhr Martin-Luther-Kirche 11.00 Uhr März – April 2015 29.3. 6.4. 15.3., 29.3., 19.4. (Familiengottesdienste) 15.3. (Familiensonntag), 6.4. (Familiengottesdienst), 19.4. (Familiensonntag) GeMeindeBrief 2/2015 9 Gottesdienstplan Datum Sonntag, 1. März Erlöserkirche Hardt 23 11.00 mit Abendmahl, Hartmut Boecker Johanneskirche Stettiner Straße 9.30 mit Abendmahl, Hartmut Boecker Sonntag, 8. März 11.00 KunsTraum Kirche, Andreas Pasquay 9.30 Hartmut Boecker Sonntag, 15. März 11.00 mit Abendmahl, Hartmut Boecker 9.30 mit Abendmahl, Christof Bleckmann Sonntag, 22. März 11.00 Andreas Pasquay 9.30 mit Taufen, Andreas Pasquay Freitag, 27. März 19.00 Segnungsgottesdienst, Andreas Pasquay Sonntag, 29. März 11.00 Kinder- und Familienkirche, 9.30 mit Taufen, mit Taufen, Angela Schiller-Meyer Angela Schiller-Meyer Donnerstag, 2. April Kirch jahre Remin Ok Lae Jud Palms Gründo 17.30 Gregorianik, Andreas Pasquay Freitag, 3. April 11.00 mit Chor, Angela Schiller-Meyer Samstag, 4. April 22.00 Osternacht mit Abendmahl und Taufen, Andreas Pasquay Sonntag, 5. April 11.00 mit Abendmahl, Hartmut Boecker 9.30 mit Abendmahl, mit Chor, Angela Schiller-Meyer Montag, 6. April 9.30 mit Abendmahl, Hartmut Boecker Osterso 11.00 Kindergottesdienst, Hartmut Boecker Osterm Quasi gen Sonntag, 12. April 11.00 mit Taufen, Angela Schiller-Meyer 9.30 Angela Schiller-Meyer Samstag, 18. April 14.00 mit Abendmahl, Konfirmation, Arnold Köppen 14.00 mit Abendmahl, Konfirmation, Hartmut Boecker Sonntag, 19. April 11.00 mit Abendmahl, Konfirmation, Arnold Köppen 11.00 mit Abendmahl, Konfirmation, Hartmut Boecker Samstag, 25. April 14.00 mit Abendmahl, Konfirmation, Hartmut Boecker, Arnold Köppen Sonntag, 26. April 11.00 mit Abendmahl, Konfirmation, Harmut Boecker, Arnold Köppen 9.30 mit Taufen, Andreas Pasquay Jub Sonntag, 3. Mai 11.00 mit Abendmahl, Andreas Pasquay 9.30 mit Abendmahl, Andreas Pasquay Kan andere Gottesdienste Karl-Schröder-Haus, Langforter Str. 74 An folgenden Samstagen findet um 16.00 Uhr ein Gottesdienst statt: 14.3., Silke Wipperfürth 28.3., Silke Wipperfürth 11.4., Silke Wipperfürth 25.4., Silke Wipperfürth 10 GeMeindeBrief 2/2015 Karfr CBT-Haus St. Franziskus, Eichenfeldstr. 21 An folgenden Freitagen findet um 15.30 Uhr ein Gottesdienst statt: HEWAG-Seniorenstift, Langforter Str. 3 Am folgenden Freitag findet um 16.30 Uhr ein Gottesdienst statt: 3.4., Angela Schiller-Meyer (Karfreitag) 6.3., Andreas Pasquay 3.4., Andreas Pasquay, ökumenischer Gottesdienst (Karfreitag) März – April 2015 Miseric Dom Gottesdienstplan heneszeit niscere Lukaskirche Kaiserstr. 12 11.00 mit Taufen, Silke Wipperfürth Martin-Luther-Kirche Trompeter Str. 36 11.00 besondere Musik, Christof Bleckmann kuli 9.30 mit Abendmahl, Annegret Duffe 11.00 mit Abendmahl, Annegret Duffe etare 11.00 Familiengottesdienst, Stefan Heinemann 11.00 mit Taufen, Christof Bleckmann dika 9.30 Silke Wipperfürth 11.00 Annegret Duffe sonntag 11.00 Verabschiedung Stefan Heinemann, Familienchor 16.30 mit Abendmahl, Annegret Duffe reitag 11.00 mit Abendmahl, Annegret Duffe 9.30 mit Abendmahl, Andreas Pasquay onntag 11.00 mit Taufen, Silke Wipperfürth montag 9.30 Hartmut Boecker ntate Sonntag, 1. März Sonntag, 8. März Sonntag, 15. März Offenes Singen Jeweils mittwochs um 16.30 Uhr. 11., 25.3. und 22., 29.4. Meditatives Tanzen Jeweils donnerstags um 16.30 Uhr 12., 19., 26.3. und 16., 30.4. Freitag, 27. März Sonntag, 29. März Donnerstag, 2. April Freitag, 3. April Samstag, 4. April Sonntag, 5. April Montag, 6. April Sonntag, 12. April 11.00 Hartmut Boecker Samstag, 18. April cordias mini bilate Veranstaltungen in der Kirche der LVR Klinik 11.00 mit Abendmahl, besondere Musik, Christof Bleckmann Datum Sonntag, 22. März Ostersonntag 5.4., Birgitt Horstmann-Knigge 11.00 Familiengottesdienst, Christoph Bleckmann imodoniti Gottesdienst mit Abendmahl Jeweils mittwochs um 16.30 Uhr 4.3. Wilfried Knigge, 18.3., 15.4., Birgitt HorstmannKnigge Karfreitag 3.4.Wilfried Knigge 11.00 Goldkonfirmation, Annegret Duffe onnerstag 18.30 Silke Wipperfürth, Tischabendmahl Kirche der LVR Klinik Kölner Str. 82 11.00 Familiengottesdienst, Silke Wipperfürth 11.00 mit Taufen, mit Abendmahl, Konfirmation, Annegret Duffe Sonntag, 19. April Samstag, 25. April 11.00 mit Abendmahl, Konfirmation, Stefan Heinemann 11.00 mit Taufe, Andreas Pasquay Sonntag, 26. April 9.30 mit Taufen, Silke Wipperfürth 11.00 mit Abendmahl, Konfirmation, Annegret Duffe Sonntag, 3. Mai „Ich sehe was, was Du nicht siehst …!“ – Bibliodrama in der Karwoche 2015 ‚Offensichtlich‘ ist so manches: die großen Themen und Symbole der Passionsgeschichte wie das Kreuz, die Dornenkrone oder der Stein vor dem Grab, aber auch die großen Themen und Symbole des eigenen Leidens wie die Trennung, das Unrecht oder auch der Tod. Aber so vieles liegt und bleibt im Verborgenen. Wir sehen es nicht. Wir wollen es oft auch nicht sehen. So wird das Übersehen zur Lebenskunst. Das Nicht-Spektakuläre und zugleich doch Wesentliche in der Passion, in den biblischen Passionstexten wie den eigenen Lebenserinnerungen, ist darum das Thema des diesjährigen Karwochen-Bibliodramas. März – April 2015 Dabei sind die Arbeiten Jan Masas (XX. KunsTraumKirche) ein guter Resonanzraum, denn der Künstler macht in seinen ästhetischen Impulsen gerade das Nebensächliche des Kirchenraums zum eigentlichen Thema der Passion. Das Bibliodrama in der Karwoche findet von Montag, dem 30.März bis einschließlich Mittwoch, dem 1. April von jeweils 19.00 – 22.00 Uhr in der Erlöserkirche statt. Um eine frühzeitige Anmeldung wird herzlich gebeten. Der Materialkostenbeitrag ist 40 €. Die Leitung hat Pfarrer Andreas Pasquay, LehrbibliodramatikerGfB, [email protected] ) 2 23 54 GeMeindeBrief 2/2015 11 Besondere Gottesdienste Donnerstag, ab 5. März, 16.40 Uhr Passionsandachten Martin-Luther-Kirche. Von Woche zu Woche Schritte zur Passion. Biblische Texte und Erfahrungen von heute kommen ins Gespräch. Am Gründonnerstag, 2. April, bereits um 16.30 Uhr und mit Abendmahl. Freitag, 6. März, ab 17.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen St. Josef. Frauen der Bahamas werden den Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen 2015 vorbereiten. Das Thema lautet: „Begreift ihr meine Liebe?“ (Johannesevangelium 13,1-17). • 17 Uhr Imbiss und Dias mit Infos zu den Bahamas • 19 Uhr Gottesdienst Freitag, 27. März, 19.00 Uhr Segnungsgottesdienst: „Öffne Dein Herz … und ‚ES‘ wird licht!“ Erlöserkirche. Innehalten und Gottes Nähe erfahren – sinnlich, meditativ und ganz, ganz einfach: Segnung und Salbung sind uralte Rituale unserer Kirche. Wir wollen Gottes Segen und Gnade spüren und schmecken, wir sind eingeladen, uns an den Segensstationen mit Handauflegung segnen und, wenn gewünscht, auch salben zu lassen. Wir können persönliche Gebetsbitten aufschreiben und vor Gott bringen. Wir singen Taizé-Lieder, hören auf Gottes Wort, lauschen der Orgel. Wir erfahren Gemeinschaft und lassen uns Gottes große Liebe an Leib und Seele gefallen. Sonntag, 29. März, 11.00 Uhr Goldkonfirmation Martin-Luther-Kirche. Wer im Jahr 1965 konfirmiert wurde, kann in diesem Jahr Goldkonfirmation feiern. Andere Jubilare sind auch eingeladen: 60 Jahre (1955), 70 Jahre (1945), 75 Jahre (1940). Melden Sie sich bei Interesse im Pfarrhaus und sagen Sie bitte auch, ob Sie Mitkonfirmanden von früher suchen können. Donnerstag, 2. April, 17.30 Uhr Tischabendmahl und „Gregorianik“ Erlöserkirche. Gemeinsam am „Tisch des Herrn“ – Gespräche und Teilen von Brot und Wein. Wie einst Jesus mit seinen Freunden am Vorabend des Karfreitag kommen auch wir zusammen, um einander die Gegenwart Christi zu schenken. Gregorianische Gesänge werden uns dabei die Sinne öffnen. 12 GeMeindeBrief 2/2015 Freitag, 3. April, 9.30 Uhr / 11.00 Uhr „Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun“ Johanneskirche / Erlöserkirche. Das Wort von Jesus am Kreuz (Lk 23,34) führt uns Christen in die Tiefe unseres eigenen Lebens und Glaubens. Wie ist das mit der Vergebung, die nur allzu oft so leichthin einfach gefordert wird. Was bewegte Jesus wohl im Tiefsten seiner Seele, dass er in der Lage war, solche Weite in sein eigenes Leid zu lassen. Alte Bilder in Musik und Kunst (wie das von Emil Nolde „Kreuzigung“ 1912) wollen Spuren in die Zukunft weisen. So feiern wir einen festlichen Abendmahlsgottesdienst, in dem in der Johanneskirche um 9.30 Uhr der Chor singt (Leitung: Kantor Sven Schneider) und in der Erlöserkirche um 11 Uhr die Stimmen der Kantorei (Leitung: Esther Kim) unser Herz berühren wollen. Samstag, 4. April, 22.00 Uhr Osternacht: „Des soll‘n wir alle froh sein …“ Erlöserkirche. Dann, wenn sich die Seele öffnet, zum Lachen, zur Liebe und zum Lobpreis Gottes, dann ist wirklich Ostern! Die Freude ist das wirklich zentrale Thema des Osterfestes. Zu einer Osternachtfeier der „inneren Freude“ mit Liedern aus Taizé laden wir herzlich ein. Sonntag, 24. Mai, 11.00 Uhr Goldkonfirmation und andere Jubelkonfirmationen für Erlöser- und Johanneskirche Erlöserkirche. Wenn Sie Ihr Konfirmationsjubiläum (25 Jahre, 50 Jahre, 60 Jahre, 70 Jahre) mit uns feiern möchten, auch wenn Sie ganz woanders zur Konfirmation gegangen sind, laden wir Sie und Ihren Lebenspartner herzlich zu diesem Gottesdienst ein. Nach dem Gottesdienst finden wir uns im Gemeindehaus noch einmal zusammen bei Kaffee und Kuchen. Alte Fotos und Erinnerungen können ausgetauscht werden. Wir bitten Sie, sich bis zum 1. Mai anzumelden bei Frau Klinger-Yates, Gemeindebüro, ) 9277-11 oder [email protected]. Bitte geben Sie Ihren Konfirmationsspruch an, sofern Sie ihn noch wissen. Sollten Sie noch Kontakt haben zu ehemaligen Mitkonfirmanden, die weggezogen sind und ihre Adressen kennen, dann lassen Sie uns das möglichst umgehend wissen, damit alte Kontakte neu belebt werden können. Das Vortreffen findet statt am 6. Mai um 17 Uhr im Gemeindezentrum der Erlöserkirche. März – April 2015 Regelmäßige Veranstaltungen Zentrum Erlöserkirche Familien Mi. 17.00 Besuchsdienstkreis 22.4. Zentrum Johanneskirche Mi. 18.30 PC-Kurs ubuntu So. 10.30 Eine-Welt-Laden So. 15.00 Sonntagscafe (für Russlanddeutsche) 1. u. 3. So. im Monat Senioren Di. 10.30 Seniorenflöten Zentrum Lukaskirche Zentrum Martin-Luther-Kirche Mo. 19.00 Intergeneratives Cafe (Alte Schule) Eltern-Kind-Gruppen Mo. 9.30, Mi. 9.00 Tagesmütter und Di. 15.30, Do. 9.00 (Tageseltern-väter (Alte Schule) Kinder-Gruppe) Di. 14.30 Offener Nachmittag für Damen und Herren ab 65 Do. 17.00 Besuchsdienstkreis 30.4. Di. 8.30 Gymnastik Do. 9.45 Seniorengymnastik Do. 15.00 Seniorenkreis 5.3. / 19.3. / 16.4. / 30.4. Mi. 17.30 Wassergymnastik, Virneburgschule Do. 11.00 Seniorentanz Di. 9.30 Gymnastik Do. 15.00 Geselliger Nachmittag 5.3. / 12.3. / 19.3. / 26.3. / 2.4. / 9.4. / 16.4. / 23.4. / 30.4. Frauen Mi. 14.30 Frauenhilfe 4.3. Abendmahl im Wandel der Zeit 18.3. Kriegskinder 15.4. „Aus meines Herzens Grunde“ 29.4. Eigentlich bin ich ganz anders Mo. 20.00 senfkorn 2.3. Hilde Domin 4.5. „Bewegtes Herz“ Di. 19.30 Gesprächskreis für Frauen 21.4. Mi. 19.30 Ökumenischer Frauenkreis 11.3. / 15.4. Mi. 15.00 Frauenhilfe 4.3. / 11.3. / 25.3. / 8.4. / 22.4. / 6.5. Mi. 20.00 Frauengruppe 2. u. 4. Mi. im Monat (Alte Schule) Männer Do. 19.15 Gregorianik für Mi. 9.00 Männerfrühstück Männer 5.3. / 2.4. (17:30 Uhr) 25.3. / 22.4. Musik Mo. 20.00 Kantorei modern Di. 20.00 Chor Di. 18.45 Jugendchor Di. 20.00 Taize-Chor 24.3. / 21.4. Mi. 20.00 Kantorei klassisch Do. 15.00 Volksliedersingen 5.3. / 9.4. Mo. 20.00 Chor der Lukaskirche Fr. 17.30 Familienchor Do. 16.00 Flötenkreis Do. 20.00 Chor der MartinLuther-Kirche Fr. 18.00 Flötenkreis 14-täglich Fr. 19.15 Squaredance Mi. 18.00 Bastelkreis Mi. 14.30 Basarvorbereitung der Frauenhilfe 4.3. / 15.4. Do. 17.00 Kinderchor Do. 18.00 Jugendchor Kreativ Mo. 15.00 Handarbeitskreis Di. 14.00 Basargruppe Mi. 15.00 Handarbeitskreis Mi. 16.15 Kreativ-Gruppe Do. 9.00 Werkgruppe Holz Do. 18.30 Biblisch Kochen 26.3. Glauben Do. 20.00 Bibliodrama heute 12.3. / 30.3. – 1.4. (19.00 – 22.00) / 23.4. Do. 20.00 Aben(d)teuer Glauben 12.3. (19.30 – 21.30 Flügelsaal) Sa. 10.00 Kinder-Bibel-Morgen 7.3. Do. 20.15 Meditation Selbsthilfe Do. 14.30 Oasenzeit gerade KW Mo. 16.00 Reparatur-Cafe ungerade KW Fr. 19.30 Horizonte (Sucht) Di. 19.00 Gesprächskreis für Suchtgefährdete und Angehörige Mi. 12.30 Gesellige Mittagsrunde 18.3. / 29.4. Mi. 15.30 „Lebendig bleiben, lebendig werden“ Spielen 1. u. 3. Mi. im Monat Mi. 19.00 Elterninitiative AD(H)S-Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom 1. u. 3. Mi. im Monat (Alte Schule) Mo. 19.00 Diabetiker Typ 1 9.3. / 13.4. Mi. 15.00 Selbsthilfegruppe Atmen 4.3. / 1.4. Mi. 16.00 Spaß mit Handicaps 11.3. / 25.3. / 8.4. / 22.4. / 6.5. Fr. 9.00 Qigong n.V. Sa. 15.00 Treff 7.3. / 4.4. Do. 10.00 Begegnungscafe 2. Do. im Monat Fr. 17.30 „RegenbogenEngel“ 6.3. / 27.3. Wenn nicht anders vermerkt, finden die Veranstaltungen wöchentlich statt (in den Schulferien meist nicht). März – April 2015 GeMeindeBrief 2/2015 13 Amtshandlungen Nachruf Sieglind Schmitz Johanneskirche. Nach langer, schwerer Krankheit wechselte Sieglind Schmitz am 29. November 2014 im Alter von 73 Jahren auf die andere Seite des Lebens. Kein Vorwurf Du bist so verrückt, mich zu lieben. Du bist so einfach nicht gegen mich aufzubringen. Du bist so uninteressiert an meinen Fehlern. Du hast überhaupt nichts gegen mich. Immer gibst du auf mich acht. Reinhard Ellsel Impressum: Der Gemeindebrief wird im Auftrag des Presbyteriums herausgegeben. Unterzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber wieder. Auch gegenteilige Ansichten kommen zu Wort. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 27. März 2015 Redaktion: Redaktionskreis, Brigitte Frank (verantwortlich), [email protected] Fotos auf Seite 10+11 von Volker Raettig Verantwortlich für die Jugendseite + Gestaltung: Alessandra Fucà, [email protected] Gestaltung / Herstellung: www.kerygma.de Druck: Behmerburg Printmedien-Service Trompeter Str. 38, 40764 Langenfeld, www.behmerburg.de Auflage: 12500 März – April 2015 Jahrzehntelang prägte sie mit das Gesicht des Bezirkes an der Johanneskirche. Als ausgebildete und tief gläubige Volksschullehrerin lagen ihr Kinder und Jugendliche besonders am Herzen. So begleitete sie nicht nur ihre beiden eigenen Kinder ins Leben, sondern ganz viele fremde Kinder. Sie wirkte mit im Kirchlichen Unterricht, bei Kinder- und Familiengottesdiensten, bei Festen und Basaren, bei der Hausaufgabenbetreuung und bei der Unterstützung von Migrantenkindern und den Patenkindern bei der Kindernothilfe. Doch auch die Gebrechlichkeit des Alters waren Sieglind Schmitz stets bewusst. So war sie ein zuverlässiges Mitglied im Besuchsdienstkreis des Karl-Schröder-Hauses, wie im Begegnungscafé an der Stettiner Straße. Wo Not am Mann / an der Frau war, Sieglind Schmitz kümmerte sich. Bis zum Schluss war sie geistig wach und rege. Noch vom Krankenbett aus nahm sie Anteil am Ergehen Anderer und hatte dabei ein phänomenales Gedächtnis. Für mich und meine Familie verkörperte sie 1988 eine der offenen Türen in unsere Gemeinde. Selbst in ihrer Krankheit hat sie sich nicht selbst ausgegrenzt, sondern viele aus unserer Gemeinde mitgenommen in ihre Ohnmacht, die bedeutet, dass man hier medizinisch nichts mehr für sie tun konnte und gleichzeitig hat sie uns teilhaben lassen an ihrem Gottvertrauen. Der Psalm 23 war ihr da Stütze neben den Menschen, die sie betend und Anteil nehmend begleiteten, wie ihre Familie und zahlreiche Menschen ihrer Nähe. Für sie leuchtete stets immer wieder das Licht Jesu Christi auf und sie selbst hat uns auf den Weg gegeben: „Tragt in die Welt nun ein Licht, sagt allen: Fürchtet euch nicht. Gott hat euch lieb, Groß und Klein, seht auf des Lichtes Schein.“ Als Gemeinde danken wir ihr von Herzen für all ihre Lebendigkeit und ihren selbstverständlichen Einsatz für die Nöte der Menschen unter uns. Ihrer Familie wünschen wir Kraft bei aller Traurigkeit um die Leere, die Sieglind Schmitz hinterlässt, sich neu im Leben einrichten zu können. Gott, segne DU Gehende und Bleibende. Angela Schiller-Meyer GeMeindeBrief 2/2015 15 Mosaik Pfarrer Dr. Stefan Heinemann Verabschiedung am 29. März, 11.00 Uhr Lukaskirche. Fast wie ein junger Komet am Himmel erschien Pfarrer Dr. Stefan Heinemann in Richrath, hinterließ seine Spuren und verschwindet am dortigen „Gemeindehimmel“ nach nur dreieinhalb Jahren Tätigkeit bei uns. Es zieht ihn und seine Familie in eine neue Pfarrstelle nach Hennef, die er zusammen mit Studienfreunden ab dem 13. April 2015 gestalten kann und will. Mit Stefan Heinemann verlieren wir einen engagierten Pfarrkollegen, der sich die Arbeit mit Familien und die biblische Verkündigung besonders auch für die Jüngsten in der Gemeinde fest auf seine Fahnen geschrieben hatte. So installierte er in der Kita ‚Götscher Weg‘ die Bibelerzählmorgen, die zweimal die Woche stattfanden, so organisierte er Kinder- und Familiengottesdienste, feierte zahlreiche Schulgottesdienste und veranstaltete am Pfingstmontag 2014 zusammen mit dem damaligen Vikar Matthias Ratz und Prädikant Dieter Goltz das große Tauffest am Richrather See. Außerdem begleitete er mit anderen zusammen den „Süd-Nord-Freiwilligen“ (VEM) Fortunatus Kabigiza aus Tansania, der dem Bezirk Richrath ein Jahr lang ein eigenes Gepräge gab. Einen guten Kontakt pflegte er ebenso mit den katholischen Kollegen am Ort, was sich z. B. in einem ökumenischen Familiengottesdienst zum Erntedankfest unter Mitwirkung der Bäckerei Jung ausdrückte. Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Langenfeld (ACK) war er zuletzt im Vorstand tätig, wo er den Buß- und Bettagsgottesdienst 2014 zusammen mit Pastoralreferent Benjamin Floer intensiv besonders von jungen Menschen für jüngere Menschen gestaltete. Aber auch die Konfirmandenwochenenden und die Kirchentagsfahrt für Jugendliche werden vielen in Erinnerung bleiben. Am Sonntag, den 29. März verabschieden wir Stefan Heinemann in einem Gottesdienst, der auch für Familien geeignet ist und in dem der in seiner Zeit unter der Leitung von Kantorin Ulrike Schön entstandenen Familienchor mitsingen wird. Beim anschließenden Empfang wird es Gelegenheit geben, sich persönlich von Stefan Heinemann zu verabschieden. Er verlässt uns mit Impulsen, über die es sich lohnt, gesamtgemeindlich weiter nachzudenken. Für seinen weiteren beruflichen und persönlichen Werdegang wünschen wir ihm und seiner Familie Gottes Segen. Angela Schiller-Meyer, Stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums 16 GeMeindeBrief 2/2015 Abschied von Frau Michel Lukaskirche. Angelika Michel, langjährige Küsterin in unserer Kirchengemeinde, geht am 1. April in den Ruhestand. Sie war seit 1998 bei uns tätig, zunächst in Wiescheid und seit ca. 10 Jahren in Richrath an der Lukaskirche, wo sicher nicht nur die Gottesdienstbesucher, sondern auch der Seniorenkreis, die ökumenischen Frauen u. a. ihre engagierte Arbeit und ihre Hand für Dekorationen vermissen werden. Wir danken ihr ganz herzlich für ihr Engagement und wünschen ihr für ihren weiteren Weg alles Gute und Gottes Segen. An ihrer Stelle begrüßen wir ebenso herzlich Oxana Gittel, die mit 50 % als Küsterin vornehmlich an der Lukaskirche arbeiten wird. Viele haben sie schon in den letzten Jahren kennenlernen können, da sie bereits mit einigen Stunden die Küsterarbeit in Richrath unterstützt hat. Wir freuen uns sehr, dass wir mit ihr weiterarbeiten können und wünschen ihr, dass ihre Tätigkeit von Freude und Segen geprägt sein darf. Information aus dem Presbyterium An allen vier Standorten der Gemeinde gehen die Planungen in die nächste Runde. Koordiniert wird dies durch den Lenkungsausschuss, dem Diplomingenieur Wolf R. Schlünz als Projektmanager, tatkräftig zuarbeitet. Wir sind sehr froh, in ihm einen erfahrenen und fachlich versierten Partner gefunden zu haben. An den Standorten Lukaskirche und Erlöser-/Johanneskirche arbeiten zwei Projektausschüsse „vor Ort“ an den konkreten Umsetzungen. Insgesamt sehen wir uns gut in der Lage, die im August 2014 getroffene Grundsatzentscheidung kreativ und zum Wohle der ganzen Gemeinde in die Tat umzusetzen. Weitere Informationen folgen im nächsten GeMeindeBrief. Neuer Termin: Bethel-Altkleidersammlung 10. bis 12. März 2015 Langenfeld. Sammelstellen sind die Gemeindezentren Erlöser-, Johannes-, Lukas- und Martin-Luther-Kirche. Beachten Sie bitte die Beschilderungen. „Grüne Damen“ für das St.-Martinus-Krankenhaus gesucht Ehrenamtliche Mitarbeiter für die Ökumenische Krankenhaushilfe gesucht. Selbstverständlich können auch Herren mitmachen. Wenn Sie Zeit und Lust haben, einmal in der Woche einen Vormittag lang die Patienten zu besuchen, ihnen zuzuhören oder ein kurzes Gespräch mit ihnen zu führen und vielleicht gelegentlich eine kleine Besorgung zu machen, dann sind Sie herzlich willkommen. Interessenten melden sich bitte bei Krankenhausseelsorger Robert Eiteneuer, ) 796 8227 oder [email protected] oder per Brief: St.-Martinus-Krankenhaus, Seelsorge, Klosterstr. 32, 40764 Langenfeld. März – April 2015 Mosaik Lalafari zur Safari, Mitsingkonzert (nicht nur) für Kinder 14. März, 16.00 Uhr und 1750 in der Mitte Deutschlands. Die Orte und Lebensräume ihrer Entstehung sind Ziel der diesjährigen Kul(t) our-Reise unter der Leitung von Pfarrer Andreas Pasquay und Kirchenmusiker Mark Gierling. Eisenach, Köthen und Leipzig, Wartburg, Geburtshaus, Bachmuseum, Wirkungsstätten und letztendlich die Leipziger Nikolai- und Thomaskirche sind Stationen dieser Reise, auf der es aber sicherlich auch genügend Zeit für persönlichen Freiraum und individuelle Unternehmungen geben wird. Die Reise kostet 555 €/p.P. Darin enthalten sind die Fahrtkosten, Unterbringung, Frühstück und zum Teil Eintrittsgelder. Teilnehmen können bis zu 14 interessierte Personen, die gut zu Fuß sein sollten. Anmeldungen und Anzahlung von 300 € bis zum 30. Juni bei Pfarrer Andreas Pasquay Lukaskirche. Kleine Ohren brauchen ganz besondere Musik. Sie muss spannend sein, nicht zu kompliziert, leicht zu entdecken, darf aber auch nicht zu simpel klingen. Also: hat jemand Lust auf Safari? Auf eine abenteuerliche MitSing-Reise voller neuer und altbekannter Lieder? Anke Held und Jutta Simon-Alt haben außerdem einen Koffer voller Instrumente dabei. Empfohlen für Kinder zwischen 1 und 4 Jahren, Dauer: 50 Minuten, Eintritt frei. Geselliger Nachmittag 16. und 23. April, 15.00 Uhr * “Soli deo Gloria” (Allein zum Lobe Gottes) war die Signatur, mit der J.S.Bach seine Werke gekennzeichnet hat. Martin-Luther-Kirche. Zwei interessante Themen wird es beim Geselligen Nachmittag geben. Am 16. steht das Thema: „Gemeinde im Film“ im Focus. (Foto: © Heidkamp) Reparatur-Café sucht freiwillige Handwerker Der erste Langenfelder Fahrradgottesdienst in der Wasserburg Haus Graven ist von engagierten Hobbyfilmern dokumentiert worden. Der Film gibt ein lebendiges Bild wieder. Am 23. ist das Thema: „Unbekannte Schönheit Kroatien“. Ein Länderportrait aus Anlass des Langenfelder Themenjahres „Dobrodošli, Hrvatska! – Willkommen, Kroatien!“ Interessierte sind herzlich eingeladen. Frauenhilfe „Eigentlich bin ich ganz anders“ 29. April, 14.30 Uhr Erlöserkirche. „Du bist doch die, die immer …!“ Und dann folgen die Festlegungen: die Korrekte, die Freundliche, die Besonnene, die Unstete usw. Insgeheim aber sträubt Frau sich vehement und denkt: „Eigentlich bin ich doch ganz anders“. In einem Nachmittag mit bibliodramatischen Elementen versucht die Frauenhilfe gemeinsam mit Pfarrer Andreas Pasquay diesen Satz laut zu denken. Gäste sind herzlich eingeladen. „Soli deo gloria“* – Musische Kul(t)our – Reise auf den Spuren von J. S. Bach 14. bis 20. September Wem klingt sie nicht in den Ohren – und – wem hat sie noch nicht das (protestantische) Herz und die Sinne geöffnet: J. S. Bachs großartige Musik, komponiert zwischen 1685 März – April 2015 Mittlerweile ist das Reparatur-Café „Fix & fertig“ im Gemeindezentrum der Johanneskirche in Langenfeld eine feste Größe geworden. Zur Erfolgsgeschichte zählen fast 100 erfolgreiche Reparaturen und mehr als 250 Gäste seit Eröffnung im September 2014. Auch in diesem Jahr sollen die vielfältigsten Reparaturwünsche erfüllt werden. Die Nachfrage nach den kostenlosen Dienstleistungen ist jedoch an manchen Tagen kaum zu bewältigen. Deshalb die dringende Bitte: Wer handwerkliches Geschick hat, gern mit Leuten zusammen ist und Freude am ehrenamtlichen Wirken hat, ist jederzeit als Helfer – oder auch nur zum ersten „Reinschnuppern“ herzlich willkommen. Besonders gesucht sind Handwerker mit Fertigkeiten für Elektro-Reparaturen. Nach wie vor gilt: Kleingeräte, die noch in Gebrauch sein sollten, aber nicht mehr richtig funktionieren, gehören ins Reparatur-Café!! Die Gäste können beim Reparieren zuschauen und mithelfen, miteinander klönen und sich bei Kaffee und Kuchen stärken. Interessierte Mithelfer und potentielle „Kunden“ mit besonderen Wünschen melden sich bitte bei Frank Klarmann, ) 96 97 00. Öffnungszeiten: ab Montag, 9. März, alle 14 Tage von 16.00 bis 18.00 Uhr. Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Erlöser- und Johanneskirche Am Donnerstag, 12. März, von 17 bis 19 Uhr in der Johanneskirche und am 15. März nach dem Gottesdienst in der Erlöserkirche gibt es Informationen für die Eltern der neuen Konfirmanden. Ab Mai wird mit dem Unterricht begonnen (Jahrgänge 2001/2002). Interessierte Eltern sind herzlich eingeladen. Sabine Bark, Arnold Köppen, Hartmut Boecker GeMeindeBrief 2/2015 17 Mosaik Go(o)d vibrations für Kopf, Beine und Seele – SoulFood auf dem Ev. Kirchentag 2015 verschrieben und wird in Stuttgart drei Konzerte unter dem Titel Go(o)d vibrations für Kopf, Beine und Seele – Groovin' SoulFunkGospel aus dem Rheinland geben. Die Auftrittsorte werden auf der Homepage der Band www.soulfood-Info.de veröffentlicht. Das Programm beinhaltet neben selbst geschriebenen bzw. arrangierten Songs auch den eigenen Mottosong „damit wir klug werden“. Unter vielen Mitbewerbern wurde unsere Gemeindeband SoulFood eingeladen, auf dem diesjährigen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart mitzuwirken. (Foto: © Privat) Mark Gierling, der seit vielen Jahren ehrenamtlich die Gemeindeband leitet, freut sich über seine erneute Teilnahme am größten protestantischen Event. 2013 hatte er mit seinem Jazz-Projekt „Paul Gerhardt gets the blues“ insgesamt acht Auftritte auf dem Hamburger Kirchentag. SoulFood, so nennt sich die Band seit einigen Jahren, hat sich mittlerweile dem Genre Funk, Soul & Gospel IE44012 – Ohne Buddha wäre ich kein Christ P. Knitter, Autor des gleichnamigen Buches, findet: Der Zen-Buddhismus führt nicht von Christus weg, sondern kann dazu verhelfen die christliche Botschaft für unsere Gegenwart tiefer zu verstehen. Termin: 11.3., 19.30 bis 21.45 Uhr Veranstaltungsort: Haus der Familie im Zentrum Johanneskirche IE92000 – Versicherungsfragen im Ehrenamt Versicherung, Haftung, Dienstreise und vieles mehr. Ihre konkreten Fragen aus der Praxis werden im Kurs behandelt. Termin: 18.3., 18.30 bis 20.00 Uhr Waldgruppen Workshops: IF29601 – Waldmäuse Mit Mama und Papa die Natur entdecken, Äste sammeln und in Pfützen hüpfen macht in einer Gruppe noch mehr Spaß. Die Kinder sollten sicher laufen können. Termine: ab dem 13.4., montags, 09.00 bis 11.15 Uhr, 10 Termine IF29602 – Waldmäuse Termine: ab dem 16 4., donnerstags, 09.30 bis 11.00 Uhr, 9 Termine Treffpunkt: Waldkindergarten Langenfeld, Elberfelder Str. 43, Parkplatz am Sportplatz hinter dem Hotel Gravenberg. Elternstart NRW ist ein kostenfreies Eltern-Kind-Angebot für Eltern mit Babys unter einem Jahr. Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage. Gerne beraten wir Sie auch persönlich. Ausführliche Informationen finden Sie im Programm 01/2015 des Kirchenkreises oder Sie informieren sich unter www.febw-leverkusen.de. Online anmelden können Sie sich unter: [email protected] Gern beraten wir Sie auch telefonisch 3992314/ 02174 8966-181oder persönlich. 18 GeMeindeBrief 2/2015 März – April 2015