Schlagerdiamanten 2008

Transcription

Schlagerdiamanten 2008
leuna echo
A U S
D E M
W I R T S C H A F T S R A U M
L E U N A
Themenschwerpunkt
umweltschutz
N A C H R I C H T E N
03 | Eurawasser feiert 10-jähriges Jubiläum
04 | Ministerium als Dienstleister
05 | Umweltfreundliche Raffinerie
06 | Wasser ist bei der Infra in guten Händen
07 | Waschtag für Wärmetauscher
10 | euro engineering sucht Ingenieure
11 | MCE bietet Fachwissen
13 | Wo Gänseblümchen Lavendeltee trinken
15 | Leuna ist um eine Perle reicher
06 2008
Schutzgebühr: 1,20 Euro
Meldungen
+ Meinungen
Vom Standort und Umgebung
Mittendrin
Dies vorweg: Dem Leuna-Echo gehen
nicht die Themen aus. Auch im vergangenen Jahr hat sich die Redaktion dem
Schwerpunkt „Umwelt“ zugewendet
und so mancher fragte deshalb 2008,
warum nun schon wieder?
Wir finden: Man kann nicht genug darüber sprechen. Wir haben nur
diese eine Erde. Darum sollten Wasser,
Luft und Erde gesund auf alle Zeit der
Welt sein. Gut zu wissen, dass sich am
Chemiestandort die Unternehmen viele
Gedanken machen und ausreichend
Geld investieren, damit unsere Umwelt
immer sauberer und verträglicher wird.
Doch was leistet jeder Einzelne?
Während Hunde ihre Haufen machen,
schnippen ihre Herrchen Zigarettenkippen achtlos in die Gegend. Kaugummis
kleben auf dem Pflaster und Pappbecher rollen über die Pisten. Ganz zu
schweigen davon, dass so mancher eine
Sperrmüllaktion bei Nacht und Nebel im
Wald organisiert.
Unternehmen haben sich in Sachen
Umweltschutz an umfangreiche Gesetze
zu halten. Gut zu wissen, dass immer
mehr Kommunen auch Bürger in Sachen
Umweltschutz zu Kasse bitten. Rote
Karten und Bußgeldkataloge sind keine
Seltenheit mehr. Richtig so.
www.leuna-echo.de
Petra Wozny
Impressum:
Das Leuna-Echo erscheint zehn Mal im Jahr, in
einer Auflage von 8.000 Exemplaren und wird
kostenfrei an die Nachbarschaft in und um Leuna
abgegeben bzw. gegen eine Versandgebühr
von 2,50 Euro je Exemplar zugeschickt.
Das nächste Heft erscheint am 29. August 2008
mit dem Thema „Service / Tag der offenen Tür“.
Redaktionsschluss ist der 13. August 2008
Herausgeber: Unicepta GmbH
Am Haupttor, Geb. 4310, Zi. 2073 · 06237 Leuna
Tel.: 0 34 61 / 43 46 70 · E-Mail: [email protected]
Redaktion: Ute Hirsch (UH), Petra Wozny (PW),
Claudia Petasch (CP)
Titelfoto von Petra Wozny: »Christof Sacher, Techniker in der Kläranlage von EURAWASSER Leuna,
nimmt wöchentlich Proben des Zu- und Ablaufes.«
Gestaltung: Wilbrandt-Design, Leipzig+Berlin
Herstellung: DSL Druck-Service Leuna GmbH
Vertrieb+Anzeigen: Heike Luther, Gundula Köhler
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 1.6.2008.
Nachdruck nur mit Genehmigung, Quellenangabe
und bei Zusendung von zwei Belegexemplaren.
2
Industriemeisterausbildung erfolgreich abgeschlossen
Alle neun Industriemeisterstudenten der
Fachrichtung Chemie, die im Jahr 2005
ihre Ausbildung bei der Bildungsakademie Leuna begonnen haben, bestanden
alle Prüfungen im ersten Anlauf und
bekamen am 4. Juli im Beisein von
Vertretern der IHK und einigen beteiligten Unternehmen die Meisterbriefe
überreicht. Für interessierte Facharbeiter,
die eine Industriemeisterausbildung
absolvieren wollen, steht Jana Glaubitz
unter 03461 824636 jederzeit für Fragen zur Verfügung.
Waldbadparty
Die alljährliche Waldbadparty findet in
diesem Jahr am 26. Juli statt. Nach der
Eröffnung durch Bürgermeisterin Dr.
Dietlind Hagenau wird ab 10:45 Uhr für
Jung und Alt ein abwechslungsreiches
Programm geboten. Unter anderem
sorgen die Gruppen Happy Feeling,
Silke & Dirk sowie GÜNTI für eine tolle
Stimmung. Ab 17:30 Uhr wird auf die
Partynacht mit YENDIS und California
Dreaming eingestimmt. Den krönenden
Abschluss wird das Höhenfeuerwerk um
Mitternacht setzen.
Herzlichen Glückwunsch
Die Gewinner des Preisrätsels
aus dem Leuna-Echo 05/2008
waren Monika Paul aus Bad
Dürrenberg und Maik Küster
aus Leipzig. Sie erhielten je
zwei Freikarten für die Oper
„Nabucco“, die am 20. Juli am
Kulkwitzer See in Markranstädt,
aufgeführt wurde.
e
In eigener SachEchos
des LeunaFür die Verteilung
ssige Helfer, vorsuchen wir zuverlä
r. Wer sich einen
zugsweise Rentne
erwerben will,
st
kleinen Zuverdien
Büro des Leunakann sich gern im
sum) melden und
Echos (vgl. Impres
n.
die Details erfrage
Tag der offenen Tür
am Chemiestandort
Leuna 2008
Der Tag der offenen Tür ist im Laufe
der Zeit zu einer schönen und erfolgreichen Tradition geworden. Das Angebot
der Unternehmen des Standortes und
das Interesse daran haben sich stetig
weiterentwickelt. Am Samstag, dem 6.
September 2008, haben interessierte
Bürger von 10.00 bis 16.00 Uhr die
Möglichkeit, sich über die Entwicklung
des Standortes zu informieren.
Vor dem Bürocenter (Bau 4310)
werden sich zahlreiche Standortfirmen,
Mieter des Bürogebäudes, Gewerbetreibende und Behörden mit Info- und
Verkaufsständen präsentieren. Werksrundfahrten und Betriebsbesichtigungen
werden der interessierten Öffentlichkeit
einen Überblick über die Entwicklung des Standortes vermitteln. Die
InfraLeuna bietet in diesem Rahmen
Besichtigungen der Anschlussbahn, der
Werkfeuerwehr und des Wasserwerkes
Daspig an.
Gleichzeitig feiert die Stadt Leuna ihr
Blumen- und Gartenfest, die LEUWO ihr
Mieterfest und im Kulturhaus findet die
Publikumsmesse TT Modellbahnen statt.
Die kulturelle Umrahmung beinhaltet
eine Radio SAW Show. Diese wird auf
dem Haupttorplatz stattfinden und stellt
das Bindeglied zwischen Chemiestandort und Stadt Leuna dar.
Erratum: In der letzten Ausgabe des
Leuna-Echos ist uns auf Seite 9 ein
Fehler unterlaufen. In der Visitenkarte von Mammoet muss es richtig lauten: Roderik van Seumeren ist Chief
Executive Officer und Uwe Wenzel
ist Geschäftsführer für Mammoet
Deutschland GmbH.
Ohne sie läuft in Leuna nichts
Vertrag Stadt – Stadtwerke – Eurawasser hat zehnjähriges Jubiläum
Joachim Herrmann (li.), Leiter der Sekundarschule Leuna, bekommt
von den Mitarbeitern im Tausch für eine goldene Hallorenkugel
einen Hundert-Euro-Schein für die Bildungseinrichtung.
Die Partnerschaft Stadt – Stadtwerke –
Eurawasser ist zehn Jahre alt geworden
und deshalb hatte man guten Grund
zu feiern. Bevor die Landwirtschaftsministerin, der Landrat, Bürgermeister,
Kommunalpolitiker, Geschäftspartner
und Freunde als Gratulanten ihre Glückwünsche überbringen konnten, hatten
Mädchen und Jungen der 9. Klassen der
Sekundarschule aus Leuna das Gelände
der Kläranlage fest im Griff. Und das soll
auch noch Tradition werden, lacht der
Eurawasser-Geschäftsführer, Ralf Stolze.
„Wir wollen hier regelmäßig mit den Jugendlichen einen Umwelttag veranstalten. Nachwuchs ist uns wichtig“, meint
er. Was sich während des Festaktes
dann noch einmal bewahrheiten sollte.
Rückblick zu den Anfängen, an die
Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau
recht anschaulich erinnert. „Wir wollten
einfach sehen, ob wir das nicht besser
machen können und schrieben einen
europaweiten Wettbewerb aus“, schildert sie. Nicht ohne Skepsis sei 1998
die kommunale Aufgabe der Wasserver- und -entsorgung in private Hände
gegeben worden. Eine Entscheidung,
die Leuna nicht bereuen sollte. Die
Trinkwasserpreise und Abwassergebühren halten sich auf gutem Niveau. Dr.
Hagenau: „Es sind günstigere Preise als
in der Umgebung.“ Und: Die Stadt verfügt über ein neues Klärwerk, was für
2,2 Millionen Euro gleich zu Beginn der
Die Geburtstagskinder – das Team von Eurawasser – gemeinsam mit dem Schulleiter der Sekundarschule der Stadt (3. in der zweiten Reihe). Der Kontakt soll
in der kommenden Zeit ausgebaut werden.
Eurawasser-Übernahme errichtet wurde.
Mehr noch: Seitdem die Aufgabenerledigung mit bei Eurawasser liegt, wird
jährlich rund eine Million Euro in die
Sanierung der Wasser- und Abwasserrohrnetze investiert. Gegenwärtig wird
in der Preußenstraße/Uferstraße auf 250
Metern der Kanal im Querschnitt erweitert. Insgesamt betreut Eurawasser ein
50 Kilometer langes Kanalnetz, sechs
Pumpstationen und ein 80 Kilometer
langes Trinkwassernetz. Jeder Leunaer
verbraucht durchschnittlich am Tag 80
Liter Wasser. Eurawasser leistet dafür,
dass die rund 7.500 Bürger der Stadt
Tag und Nacht den Wasserhahn aufdrehen können, ganze Arbeit. Täglich
werden rund 900 Kubikmeter Wasser
gefördert. „Wir machen einen guten
Job“, versichert Geschäftsführer Ralf
Stolze und ist stolz auf das achtköpfige
Team.
Landrat Frank Bannert bescheinigt Eurawasser am Leunaer Standort die Note
Eins für gute Zusammenarbeit. „Ich
bin froh, ein solches Unternehmen im
Saalekreis zu haben“, beglückwünscht
er die Wassermänner und -frauen.
„Diese Partnerschaft ist erfolgreich
und zukunftsträchtig“, bescheinigt
zum Jubiläum auch Gratulantin Petra
Wernicke, Landwirtschaftsministerin in
Sachsen-Anhalt, und fügt hinzu: „Das
Unternehmen stellt sich den aktuellen
Herausforderungen.“
Davon profitiert auch die Sekundarschule der Stadt. Schulleiter Joachim
Herrmann bekam von Belegschaft und
Geschäftsführer überraschenderweise
1.200 Euro überreicht. „Wir sind etwas
älter als Eurawasser“, meint Herrmann.
In diesem Jahr wird die Schule 90. Mit
dem Geld sollen Unterrichtsmaterialien
für die Kabinette angeschafft werden.
Zu den Gratulanten im Schulhaus wird
dann sicher auch das Stadtwerke- und
Eurawasser-Team gehören. PW
Stolz auf eine erfolgreiche zehnjährige
Entwicklung: Elke Rieser, Geschäftsführerin
der Stadtwerke Leuna GmbH, Dr. Dietlind
Hagenau, Bürgermeisterin, Umweltministerin
Petra Wernicke und Ralf Stolze, Geschäftsführer der Eurawasser Saale-Unstrut GmbH
(v.l.n.r.).
3
Ministerium als Dienstleister
für die Wirtschaft
Interview mit Petra Wernicke, Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt
Wie ist der Saalekreis, insbesondere
die Region um Leuna, aus umweltpolitischer Sicht aufgestellt?
Der umweltpolitische Schwerpunkt im
Raum Leuna liegt aus Sicht des Landes
zweifellos auf dem Standort der ehemaligen Leuna-Werke, eines der sieben
ökologischen Großprojekte (ÖGP) in
Sachsen-Anhalt. Daneben richten wir
unser Augenmerk auf die sogenannte
Hochhalde Leuna – eine Altdeponie
unmittelbar neben dem ÖGP – sowie
auf das rund fünf Kilometer entfernte
Tagebaurestloch Großkayna. Sowohl auf
der inzwischen abgedeckten Hochhalde
als auch in Großkayna wurden Kraftwerksaschen, Abfälle
und industrielle Abprodukte aus Leuna
verkippt. Die Altdeponie ist inzwischen
abgedeckt. Nach
der 2005 erfolgreich
abgeschlossenen
Flutung des Tagebaurestlochs Großkayna
– jetzt Runstedter See
– laufen die erforderlichen Maßnahmen
Für Sachsen-Anhalts Miniszur Grundwasserterin für Landwirtschaft und
Umwelt Petra Wernicke wird
belüftung, um den
das Monitoring des GrundAbbau des Ammoniwassers noch mindestens bis
ums im Seewasser zu
2030 andauern.
beschleunigen.
Ein Blick zurück zeigt uns die erstaunliche Entwicklung, die der
Standort genommen hat.
Mit der Wende 1989/90 stand Leuna
kurz vor dem Aus. Ein Vergleich der
Liquidationskosten mit den Kosten für
Sanierung und Anschubbetrieb einschließlich der sozialen Aspekte sprach
aber für den Erhalt der Chemieindustrie
in Mitteldeutschland.
Die Altlastensituation stellte sich in
den Wendejahren ähnlich problematisch
dar. Aufgrund der massiven Boden- und
Grundwasserkontaminationen und der
Größe der Altlastensanierungsfläche
(> 1.100 ha) erklärten Bund und Land
Ende 1992 die Leuna-Werke zum ökologischen Großprojekt und schufen mit
der Ableitung eines Rahmensanierungskonzeptes die Grundlage für systematische Untersuchungen.
4
Die maroden Anlagen sind inzwischen
zurückgebaut und Leuna gehört mit
seinen mehr als 100 ansässigen Firmen und rund 10.000 Beschäftigten
heute erneut zu den größten und
innovativsten Zentren der Chemie
in Deutschland.
Wo ist noch Nachholbedarf?
Das für den Standort Leuna entwickelte
umweltstrategische Konzept zielt ab auf
die Sicherung sensibler Nutzungen
im Grundwasserabstrom und die Unterbindung des weiteren Abströmens
kontaminierter Wässer vom Werksgelände,
die Sanierung von Kontaminationsquellen im Werksbereich,
die Begleitung von Investitionen sowie
auf eine
weitere Reduzierung der Schadstoffgehalte in Boden und Grundwasser.
Dabei sieht unser Zeitplan den Abschluss
der Quellensanierung im Boden bis
2012 und einen Betrieb der Abstromsicherungen im Grundwasser bis mindestens 2020 vor. Das sich anschließende
Monitoring wird bis mindestens 2030
dauern. Für die Maßnahmen allein im
ÖGP hat das Land bisher 40 Mio. Euro
aufgewendet. Unsere Planungen bis
2030 gehen von weiteren finanziellen
Aufwendungen von mehr als 70 Mio.
Euro aus. Von Nachholbedarf kann man
angesichts dieser Zahlen wohl kaum
sprechen. Zwei Dinge möchte ich aber
noch besonders erwähnen.
Um die zur Verfügung stehenden
Mittel effizient einzusetzen, werden die
Sanierungsverfahren ständig verbessert.
Dabei fließen neueste wissenschaftliche
Erkenntnisse aus Forschungsvorhaben
(z. B. SAFIRA) ein. Dafür arbeitet die
für die Altlastensanierung in Sachsen-Anhalt zuständige Landesanstalt
für Altlastenfreistellung (LAF) eng mit
wissenschaftlichen Einrichtungen wie
dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) zusammen.
Zum anderen werden Investitionsvorhaben mit besonderem Vorrang behandelt. Sanierungsmaßnahmen werden
entweder zur Investitionsvorbereitung
durchgeführt oder in die geplanten
Baumaßnahmen integriert. Wir sehen
uns hier als Dienstleister für die Wirtschaft. Dies gilt im Übrigen nicht nur für
den Standort Leuna, sondern für alle
Altlastensanierungsprojekte des Landes.
Wir möchten, dass sich Unternehmen
nicht auf der „grünen Wiese“ ansiedeln,
sondern die historisch gewachsenen
Industrie- und Gewerbestandorte mit
zumeist günstiger Verkehrsanbindung
für ihre Vorhaben nutzen. Die Standorte verfügen inzwischen über moderne
Infrastrukturen und Standortgesellschaften wie die InfraLeuna GmbH bieten
Leistungen an, die bei Investoren kaum
Wünsche offen lassen.
Ford Service Prima-Klima-Wochen:
Für die coolsten Momente
des Sommers: KlimaanlagenCheck kostenlos.
Ford Service Prima-Klima-Wochen:
Der Original Ford Service Klimaanlagen-Check
für alle Fahrzeuge inklusive Funktionskontrolle,
Inspektion des Kühlsystems, Dichtigkeitsprüfung,
Leistungstest und detaillierten Prüfprotokolls.
Vom 15.07. – 30.08.2008 für Privatkunden.
€
0,–
unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
Autohaus Leuna GmbH
Carl-Bosch-Str. 2 • 06237 Leuna
Tel. 03461/8601-0
[email protected]
Umweltfreundliche
Raffinerie mit Raffinessen
Fachbereichsleiter Dr. Gerd Collin erklärt das Gesamtkonzept
Während der Generalinspektion wurde eine
vierte Filterzelle neu gebaut.
Fundament: Die Erdölverarbeitungsanlage steht auf extra stabilen Fundamenten. Unter den Aufbauten befinden sich Auffangräume
aus mindestens 25 Zentimeter dickem Beton.
Schadstoffe: In der alten Raffinerie wurden jährlich 1.286 Tonnen
Staub in die Atmosphäre geblasen.
Die Belastung durch die neue Anlage verringerte sich auf weniger als
100 Tonnen.
Wasserverbrauch: Alle Grenzwerte werden eingehalten. In einer Raffinerie darf pro verarbeitete Tonne
Rohöl nicht mehr als 0,5 Kubikmeter Abwasser anfallen. Durch Mehrfachnutzung und Luftkühlereinsatz
verbraucht Spergau nur die Hälfte.
Tanks: Die Raffinerie in Leuna verfügt über ein neues Tanklager
mit doppelwandigen Behältern.
Schwimmdachtanks bewirken, dass
sich die Emissionen um 95 Prozent
verringern.
Schallschutz: Motoren wurden
umhaust, so beispielsweise in der
POX-Methanolanlage, oder durch
Leiseläufer ersetzt. Der DauerGeräuschpegel für die Anwohner
konnte erheblich gesenkt werden.
Natur: Turmfalken bauen sich auf
den Kolonnen manchmal Nester.
Hunderte Hasen tummeln sich
auf den Grünanlagen und auch
Störche, Rehe und Wildschweine
wurden auf dem Gelände schon gesehen. Eine Million Quadratmeter
Rasen werden gepflegt.
Ein einziger Liter Benzin, Diesel oder
Heizöl, der im Erdreich versickert und
ins Grundwasser gelangt, reicht aus, um
80.000 Kubikmeter Grundwasser zu verunreinigen. Daran lässt sich ermessen,
welch hohen Stellenwert der Umweltschutz in einer Raffinerie hat.
So drängt sich die Frage auf, was
während des T&I umwelttechnisch in
der Raffinerie verändert worden ist.
Dies vorweg: Einem Experten, wie es
Dr. Gerd Collin ist, stellt man nicht nur
einfach so mal eine Frage zum Umweltkonzept. Denn bei einem solchen alten
Fuchs benötigt der Fragesteller Zeit,
manchmal auch Geduld. Dafür wird er
aber belohnt mit einem ausführlichen
Vortrag über schwimmende Dächer,
dicke Wände, saubere Luft, gesetzliche Verordnungen, Richtlinien der EU
und, und, und. Überhaupt, sagt Collin:
„Angefangen hat doch in Sachen Umweltschutz am Standort alles vor dem
Spatenstich für die Raffinerie.“ Denn,
so stellt der 65-Jährige klar: „Umweltschutz kann von Sicherheitsfragen nicht
getrennt werden. Wir haben es hier
nicht mit harmlosen Anlagen zu tun.
Und das Betreiben einer Raffinerie ist
immer eine Sicherheitsfrage.“
Chemiker mit Industrieerfahrung, Laborpraxis
und Rechtskenntnis: Dr. Gerd Collin.
Umweltschutz von Anfang an
Also blicken wir zurück an die Anfänge. Bereits vor dem Spatenstich für
die Raffinerie wurden die anspruchsvolle Ökogesetzgebung der EU und
die Vorschriften des bundesdeutschen
Rechtssystems wirksam. Das trug dazu
bei, dass die Raffinerie über den wirksamsten Umweltschutz aller in Europa
betriebenen Raffinerien verfügt. Dr.
Collin geht ins Detail: „Für die TOTAL
hat Umweltschutz viele Facetten und
funktioniert nur als eine geschlossene
Einheit.“ Ob Schwefelrückgewinnung,
Spezialbrenner zur Begrenzung des
Ausstoßes von Stickoxiden, moderne
Abwasserbehandlung, Brandmelder
oder Leckwarnsysteme zum Schutz von
Mensch, Technik und Umwelt – die Liste
ist lang. Derart wirksamen Umweltschutz gibt es nicht zum Nulltarif. Dr.
Collin erklärt, dass etwa zehn Prozent
der Investitionssumme für den Bau der
Raffinerie dafür ausgegeben wurden.
Wenn in den vergangenen acht Wochen
bei der Generalinspektion 200 Millionen Euro für den Sicherheitscheck und
verbundene Investitionen ausgegeben
wurden, so war dies auch mit einer weiteren für die Verbesserung des Umweltschutzes verbunden.
Millionenschwere Beispiele
Dr. Gerd Collin wartet mit Beispielen
auf: Der Cracker verfügt nach der
Generalinspektion nun über eine vierte
Filterzelle. Der gesamte Elektrofilter ist
so groß wie ein Einfamilienhaus, kostet
jedoch erheblich mehr: nämlich rund
acht Millionen Euro. Die Anlage erfüllt
jetzt die Normen der nächsten Jahre hinsichtlich des Feinstaubausstoßes. Zwei
Millionen Euro flossen in die Ertüchtigung der Claus-Anlage, die Schwefelrückgewinnungsanlage der Raffinerie.
Hier wurde die Prozessführung so
geändert, dass der SO2-Ausstoß weiter
verringert wird. Schließlich nennt der
Umweltexperte noch die Destillation.
Dort führte die Modernisierung zu einer
Steigerung der Produktion bei geringerem spezifischen Energieverbrauch. Ein
weiteres Vorhaben zur Verbesserung
der Umwelt ist von TOTAL außerhalb
des Geländes durchgeführt worden: Bei
Pfützthal ist eine Rohöl-Pipeline unter
die Saale verlegt worden.
Die Früchte dieser Veränderungen im
Rahmen des Generalstillstandes wird Dr.
Gerd Collin nicht mehr aktiv miterleben.
Zwischenzeitlich ist der Chemiker in den
wohlverdienten Ruhestand gegangen.
Aber er wird sich ganz sicher in den
nächsten Monaten noch einmal vor Ort
umsehen. Mit Gewissheit sagt er heute
schon: „Bei TOTAL werden auch in
Zukunft Sicherheit und Zuverlässigkeit
höchste Priorität haben.“ PW
5
Wasser ist hier
in guten Händen
InfraLeuna setzt auf Umweltschutz
bei Wasseraufbereitung und Abwasserentsorgung
Fische tummeln sich in und Vögel an
der Saale. Ein guter Beweis dafür, dass
das Wasser bei der InfraLeuna in guten
Händen ist. Weder technisch noch
optisch ist der Gewässerzustand am
Chemiestandort mit dem vor der Wende
zu vergleichen. Das meint ein Quartett
von Männern der InfraLeuna, die eine
optimale Wasserver- und Abwasserentsorgung am Standort Leuna im Visier
haben: Stephan Bosdorff, mit zuständig
für die zentrale Abwasserbehandlungsanlage und die Grundwassersanierungsanlagen am und im Chemiestandort,
Manfred Witte, verantwortlich für die
Wasserversorgung, Eberhardt Schmidt,
Leiter für Sicherheit, Qualität und
Umweltschutz, und Frank Hesselbarth,
Leiter der Feuerwehr.
Die zentrale
biologische
Abwasserbehandlungsanlage gesehen
aus der Luft
Löschwasser
Rund 1.000 Hydranten gibt es am
Chemiestandort. Die Feuerwehr erhält
dort das Frischwasser. Selbst bei einem
Stromausfall sitzt die Feuerwehr nicht
auf dem Trockenen. Ein Gasmotor im
Wasserwerk Daspig setzt Pumpen in
Gang, über die das Saalewasser für
Löschzwecke bereitgestellt werden
kann. Für kurze Ausfälle steht ein Wasserturm (1.500 m3) zur Verfügung, der
sich bei Druckabfall im Netz automatisch
und ohne Hilfsenergie zuschaltet.
Abwasser
Mehr denn je bestimmt die Qualität der
Abwasseraufbereitung und die Fähigkeit zur modernen Behandlung von Industrieabfällen das Image eines Unter-
nehmens der chemischen Industrie in
der Öffentlichkeit. Die Abwasserentsorgungseinrichtungen der InfraLeuna entsprechen dem internationalen Standard.
Käme es am Chemiestandort zu einer
Havarie, sei vorgesorgt, so erklärt Eberhardt Schmidt. Das Kanaltrennsystem ermöglicht eine Preselection von unbelasteten Wässern. Kontaminiertes Abwasser werde im Werk I in einem 12.000
m3 fassenden Havariebecken aufgefangen. Außerdem können im Werkteil II
bei Abwasserstörungen die Abwässer in
zwei so genannten Stapeltanks – jeder
fasst rund 6.000 Kubikmeter – aufgefangen werden. Die zentrale biologische
Abwasserbehandlungsanlage der InfraLeuna bereitet die organisch- und stickstoffbelasteten Abwässer auf. PW
Trinkwasser-Prüfbericht
Durchschnittswerte vom Mai 2008
Trinkwasser
Bereits 1994 wurde eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage in Betrieb genommen, mit der zz. 1.700 Kubikmeter Grundwasser pro Tag zu Trinkwasser
aufbereitet werden können. Mit dieser Anlage wird die Qualität gemäß der
Trinkwasserverordnung garantiert.
Frischwasser
Das Frischwasser, das vor allem als
Kühlturmzusatzwasser und für andere
Kühlzwecke sowie als Rohstoff für die
chemische Wasseraufbereitung und als
Löschwasser verwendet wird, kommt
seit fast zehn Jahren ebenfalls aus einem
neuen Wasserwerk in Daspig. Das Werk
kann 15.000 Kubikmeter Saalewasser in
der Stunde aufbereiten (360.000 m3/d).
200.000 Kubikmeter Saalewasser werden von hier seit fünf Jahren täglich in
den Geiseltalsee gespeist.
Kühlwasser
Zwölf Ventilatorkühltürme der InfraLeuna im Werkteil II sorgen für ausreichend Rückkühlwasser für technische
Kühlprozesse beim Betreiben von Chemie- und Energieanlagen. Rund 500.000
Kubikmeter pro Tag Wasser werden von
den Kunden verbraucht.
6
Information der InfraLeuna GmbH, Servicebereich Wasserversorgung/Entsorgung/Analytik
Das Prüflaboratorium ist eine vom Landesamt für Verbraucherschutz des Landes SachsenAnhalt amtlich benannte Untersuchungsstelle für Trinkwasser gem. § 15 Abs. 4 Satz 1
der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) 2001 (Bescheid des LAV vom 10.3.2004).
Prüfpunkt
Maßeinheit
Härte
PH-Wert
°dH
Elektr. Leitf. (20oC)
Säurekapazität, Ks (4,3)
Chlorid
Nitrit
Nitrat
Sulfat
Calcium
Eisen, ges.
Kalium
Mangan
Natrium
Phosphor, gesamt
Freies Chlor
Sauerstoff
Trübung
µS/cm
mmol/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l O2
TE/F
Ergebnis Grenzwert Vorschrift
6,02
8,00
507
1,41
75,2
<0,0073
1,05
77,1
31,8
<0,014
3,18
<0,005
65,9
<0,07
0,07
6,8
<0,09
min. 6,50
max. 9,50
max. 2500
max. 250
max. 50,0
max. 240
max. 0,200
max. 0,050
max. 200
DIN EN ISO 11885
DIN 38404 C5
DIN EN 27888 C8
DIN 38409 H7
DIN EN ISO 10304-1
DIN EN 26777 D10
DIN EN ISO 10304-1
DIN EN ISO 10304-1
DIN EN ISO 11885
TGL 190-84/38
DIN EN ISO 11885
DIN EN ISO 11885
DIN EN ISO 11885
DIN EN ISO 11885
DIN EN ISO 7393-2*
DIN EN 25814 G22
DIN EN ISO 7027
Bei den mit * gekennzeichneten Verfahren handelt es sich um nicht akkreditierte Verfahren.
Kommentare: Die Grenzwerte sind der seit 1.1.2003 gültigen Trinkwasserverordnung 2001
entnommen. Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die untersuchten
Prüfgegenstände. Die auszugsweise Vervielfältigung des Prüfberichtes ist ohne schriftliche
Genehmigung des Prüflaboratoriums InfraLeuna/FB WE/A nicht gestattet.
Waschtag für
Wärmetauscher
DOMO-Umweltschutzkoordinatorin
Martina Hantschmann klärt das
Wenn Martina Hantschmann den Filzstift ansetzt, um ein Diagramm aufzuzeichnen, kann man gewiss sein: Die
eingetragene Kurve geht nach unten.
Die 54-Jährige ist sich sicher, dass dies
auch so bleiben wird. Sie ist Umweltschutzkoordinatorin bei DOMO Caproleuna, bezeichnet sich als Einzelkämpferin und hat für das betriebliche als auch
das Gemeinwohl alle Hände voll zu tun.
Seit Jahren steht sie im engen Dialog
mit den Betriebsbereichsleitern und berät sie in allen Fragen des Umweltschutzes. Was ist zu tun, um die Abwasserbelastung zu minimieren? Wie können
die Prozesse noch wirksamer gesteuert
werden, damit weniger Abfall anfällt?
Was kann DOMO unternehmen, um die
Luftbelastung so gering wie nur möglich
zu halten? Und: Welche Wege sind im
Dschungel der Genehmigungsverfahren
zu gehen? Martina Hantschmann, die
Verfahrenstechnik studiert hat, ist eine
Expertin in Sachen Umweltschutz. Vor
rund 30 Jahren hat sie im Konstruktionsbüro der Leuna-Werke ihre berufliche
Laufbahn begonnen. Sie lächelt bei der
Aufzählung der Etappen. 1991 arbeitete sie in der Produktionsleitung der
Ammonsulfatanlage und bewarb sich
schließlich bei DOMO.
Martina Hantschmann ist seit rund zehn Jahren
Umweltkoordinatorin der DOMO Caproleuna
GmbH.
Bereits im Vorfeld der jetzt zu Ende
gegangenen Großreparatur-Etappe des
Unternehmens hatte Martina Hantschmann alle Hände voll zu tun. So war
beispielsweise die Frage abzuklären, wie
ein Wärmetauscher gereinigt wird. Gemeinsam mit der Firma Buchen, die sie
Umweltfreundlich ist der Eingangsbereich des Bürogebäudes von DOMO Caproleuna.
In den Grachten plätschert klares Wasser. An den Ufern wachsen Bäume und Gräser inmitten
des Chemiegeländes.
mit einer Probe im Gepäck aufgesucht
hatte, wurde die Reinigungsprozedur
festgelegt. 170 Kubikmeter Wasser galt
es danach sauber zu entsorgen. „Das ist
eine große Menge, aber wir haben es
geschafft“, resümiert sie. Gute Erfahrungen habe das Unternehmen dabei
mit der ZAB gemacht. Das angefallene
Reinigungswasser sei dort zwischengestapelt worden und werde jetzt aufgearbeitet. Frau Hantschmann ergänzt: „Wir
befassen uns sehr intensiv damit, welche
Abwässer rausgehen.“ Eine bestimmte
Menge des Abwassers werde bereits
bei DOMO gereinigt. Toxische Stoffe
würden so schon eliminiert oder zurück-
gehalten. „Das wird unsererseits streng
analytisch überwacht. Grenzwerte
wurden ermittelt, um die Arbeit der ZAB
nicht zu beeinträchtigen“, erklärt sie
die Arbeit und ist stolz darauf, dass die
organische und Ammonium-Belastung
der DOMO-Abwässer stark rückläufig
ist. Die Fachfrau ergänzt: „Kontinuierlich
arbeiten wir an unserem Sanierungskonzept für Anlagentassen, ein Schwerpunkt zum Schutz des Grundwassers.“
Das kommende Jahr wird für die
Umweltschutzkoordinatorin besonders
spannend. DOMO Caproleuna untersucht weitere Möglichkeiten, die Effizienz seiner Anlagen zu steigern. PW
Verkauf: ✆ 0 34 61 / 81 38 37
Vermietung: ✆ 0 34 61 / 20 22 87
Mietwohnungen in Leuna
Wesselinger Straße
Windmühlenstraße
2 bis 4 RWE
4 RWE
61 m2 –115 m2 Wfl.
117 m2 Wfl.
Mietwohnungen in Merseburg
Alte Lauchstädter Straße
1 bis 3 RWE
Straße des Friedens
2 und 3 RWE
Leunaer Straße
3 RWE
32 m2 – 80 m2 Wfl.
55 m2 – 85 m2 Wfl.
77 m2 Wfl.
Eigentumswohnungen in Leuna
Albert- Einstein- Straße
3 und 4 RWE
77 m2 – 90 m2 Wfl.
Bauträgerfreie Grundstücke in Merseburg und Leuna
für Bungalow, Doppelhaus bzw. Einfamilienhäuser, Büro- und
Ladenflächen in Leuna
www.Gartenstadt-Leuna.de
7
Produktionsrückstände umweltgerecht entsorgen
Leunaer Firma
untersucht
EU-Verordnung
Siegfried Hütter berät Unternehmen
W.U.P. erarbeitet Modellprojekt
für Landesregierung
Seit Mitte der
90er Jahre führt
Siegfried Hütter
sein Unternehmen
Hütter Umweltschutz und agiert
europaweit in der
Beratung, Planung,
Entsorgung und
Verwertung von Industrieabfällen. Die
Hauptaufgabe für
den Unternehmer ist
Siegfried Hütter arbeitet mit zahlreichen
es, seinen Kunden,
Firmen am Standort Leuna zusammen. Er plant
die vorwiegend aus
die umweltgerechte Entsorgung der Abfälle
den produzierenden
der produzierenden Unternehmen.
Branchen kommen,
Wege zu erschließen, wie sie den entstehenden Abfall entsorgen oder weiter
verwerten können. „Ich suche nach rentablen und akzeptablen
Wegen und Lösungen für meine Kunden“, sagt Siegfried Hütter.
Dazu gehören auch die gesamten verwaltungstechnischen
Belange, das Beantragen und Einholen von Genehmigungen, die
Durchführung von Analysen durch zertifizierte Labore und die
erforderliche Logistik. Um dies bewältigen zu können, arbeitet
Siegfried Hütter unter anderem mit Firmen wie der Buchen UmweltService GmbH, Lobbe Industrieservice GmbH und der Wax
Umweltschutz GmbH zusammen. „Sie haben sich in den Jahren
als zuverlässige Partner der konstruktiven Zusammenarbeit
erwiesen“, lobt der Unternehmer.
Geschäftsbeziehungen bestehen auch zu Firmen in Dänemark, Frankreich, Holland und Italien. Abfälle, die es zu entsorgen gilt, sind breit gefächert, ob feste, flüssige oder brennende
und ätzende Stoffe. Von einer der größten Papierfabriken in
Europa wird Öl nach Dänemark geliefert, das dort wiederum als
Heizöl Verwendung findet, bringt Siegfried Hütter ein Beispiel
an. Am Standort Leuna vertrauen Unternehmen wie die Innospec Leuna GmbH, LCP Leuna Carboxylation Plant GmbH, ChemComm Leuna GmbH, LEUNA-TENSIDE GmbH und LEUNA-Harze
GmbH auf die bewährten Geschäftspartner von Siegfried Hütter.
Seit den 60er Jahren ist der Unternehmer am Chemiestandort
tätig, hat über die Jahre hinweg viele Kontakte knüpfen können
und baut so auf seinen Erfahrungen, auch in der Umweltbranche, auf.
Die Menge der zu entsorgenden Abfälle reicht von 200 Liter
bis 20.000 Tonnen. „Meist sind die kleinen Mengen die hoch
brisanten“, verrät der Fachmann. Nicht selten werden im Paket
Proben von den produzierenden Unternehmen an den Hütter
Umweltschutz geschickt. Sie wollen von dem Experten wissen,
wie und wo die Abfälle umweltgerecht entsorgt werden können.
Dann beginnt für Hütter die Prüfung der Produkte und die Suche
nach einer Partnerfirma. Vorher müssen Analysen erfolgen, die
die Produkte in ihre Einzelparameter bestimmen, damit die fachgerechte Bearbeitung erfolgen kann. „Jede Anfrage ist für mich
eine neue Herausforderung“, betont Siegfried Hütter.
Die Leunaer Firma W.U.P. Consulting GmbH & Co. KG ist
Spezialist im Bereich des wirtschaftlichen Umweltschutzes
und der Produktsicherheit. Das Ziel des Unternehmens ist
es, im Interesse des jeweiligen Auftraggebers den scheinbaren Widerspruch zwischen Ökonomie und Umweltschutz / Produktsicherheit zu lösen.
Kürzlich erarbeitete die Firma im Auftrag des Umweltministeriums des Landes Sachsen-Anhalt ein Modellprojekt, in dem Auswirkungen der REACH-Verordnung der
EU untersucht wurden. „Wir haben geprüft, welchen
Aufwand insbesondere kleine und mittelständische
Unternehmen betreiben müssen, um die Verordnung
umzusetzen“, erklärt Dr. Knut Hoferichter, geschäftsführender Gesellschafter. Hinter den fünf Buchstaben REACH
steht ein großer Aufwand für Unternehmen, die mit
Chemikalien zu tun haben. Denn die Verordnung besagt,
dass zwischen dem 1. Juni und 1. Dezember 2008 alle
Unternehmen, die chemische Stoffe
herstellen oder aus dem Nicht-EURaum importieren, diese bei der
Europäischen Chemikalienagentur
in Helsinki vorregistrieren und in der
Folge registrieren lassen müssen.
Ziel soll es sein, dass sich jeder EUBürger über das Gefahrenpotenzial
von chemischen Stoffen besser
als bisher informieren kann. Aber
auch für die industriellen Anwender chemischer Stoffe, das sind fast alle produzierenden
Unternehmen, hat die REACH-Verordnung erhebliche
Konsequenzen. „Wir erwarten auch für kleine und
mittlere Unternehmen einen enormen personellen Aufwand“, fasst Dr. Hoferichter das Ergebnis seiner Studie
zusammen. Viele kleine Firmen verfügen allerdings nicht
über ausreichend Fachpersonal, um die zu registrierenden Stoffe sowie die für die Registrierung erforderlichen
Stoffdaten zu ermitteln.
„Für uns wird die Umsetzung der Verordnung einer
der Schwerpunkte in den nächsten Jahren sein, denn wir
bieten an, die Unternehmen beginnend bei der Vorregistrierung in diesem Jahr bis zur Registrierung in den
folgenden Jahren zu unterstützen“, sagt der Ingenieur.
Des Weiteren bietet W.U.P. ein breites Spektrum an
Leistungen im Umweltschutzbereich an. Beispielsweise
erarbeiten die fünf Mitarbeiter umweltrechtliche Genehmigungsanträge für Industrieanlagen, begleiten die
Genehmigungsverfahren und erstellen Gutachten. Ein
weiteres Geschäftsfeld ist die Altlastenerkundung. Auch
das Erstellen von Sicherheitsberichten, Alarm- und Gefahrenabwehrplänen sowie Umweltschadensermittlungen
gehören zu den Aufgaben von W.U.P. CP
8
Kontakt: W.U.P. Consulting GmbH & Co. KG
Rathausstraße 10 · 06237 Leuna
Tel: 03461 842630 · [email protected]
www.wupleuna.com
Politiker besuchen
Chemiestandort
Kurt Beck und Jürgen Rüttgers
bei InfraLeuna
Rebo Umwelttechnik GmbH
v.l.n.r. Dr. Frank Neumann, Geschäftsführer
RKB Raffinerie-Kraftwerks-Betriebs GmbH,
Dr. Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident von
Nordrhein-Westfalen, Andreas Hiltermann,
Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH bei einer
Führung durch das Raffineriekraftwerk.
Am 30. Juni 2008 hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident, Dr. Jürgen
Rüttgers, auf Einladung des Landrats
des Saalekreises, Frank Bannert, und des
Geschäftsführers der InfraLeuna GmbH,
Andreas Hiltermann, den Chemiestandort Leuna besucht. Hiltermann präsentierte anhand eines Vortrags die positve
Entwicklung des Standortes seit 1990.
Anschließend machte sich Rüttgers bei
einer Rundfahrt über den Standort und
einem Zwischenstopp bei Evonik Steag,
die in Leuna das Raffineriekraftwerk
betreibt, selbst ein Bild.
SUC
Sächsische
Umweltschutz
Consulting GmbH
Kontakt :
Rudolf-Breitscheid-Straße 18
06237 Leuna
Telefon: 03461 / 43-3616
Fax: 03461 / 43-3617
Internet: www.rebo-umwelt.de
Leistungsprofil:
Deponierekultivierung
Erdarbeiten
Kompostierung
SPD-Chef Kurt Beck gratuliert Andreas Hiltermann zur Erfolgsgeschichte Leuna.
Kontakt:
Dr. Mohrmann
Berliner Str. 100
06258 Schkopau/OT Döllnitz
Telefon: (0345) 7 82 51-83
Telefax: (0345) 7 82 51-78
E-Mail: [email protected]
Internet: www.suc-gmbh.de
Leistungsprofil:
Verwertung/Behandlung von
Industrie- und Sonderabfällen
Betreiben eines Sonderabfallzwischenlagers
Demontage von chemischen
Anlagen nach WHG
�������������� �����
��� ��������
�������� ����
��������� ��� ��
������ �����
����� ������ ������
� � � � � � ������ ������
���� ������ ������
����������������������������
��������������������������
���� �������� ���� ����� ���� ����
����
� � � ��
�����
�����
�����
��
�����
����
��
�����
�
�
�
�
�
�
�����
�����
���
�� ���
�
�
�
�
���
���
�����
�
�
�
�
���
����
������
�����
�
�
�
�
�
����
�����
�
�
�����
�
����
� �������� �
�
�
�����
��
�
�
�
�
�
��
�
�
�
���� ����
��� �����
�������
�� � � � � � � � � � � � � � � �
���� ���
���� �������� ����
9
Ingenieure sind bei
euro engineering willkommen
TOP-Arbeitgeber für Ingenieure und
zuverlässiger Partner für Unternehmen
Die euro engineering AG ist mit 1.700
Mitarbeitern ein weltweit agierendes Engineering-Unternehmen und unterstützt
mit dem Fachbereich Chemieanlagenbau vor allem die Branchen Chemieanlagen, Kraftwerkstechnik und Raffinerietechnik. Wir sprachen in Leipzig mit Jens
Krawczynski, Fachbereichsleiter Chemieanlagenbau der euro engineering AG,
über das Problem des Fachpersonalmangels in der Region und die Chancen, die
das Unternehmen Berufseinsteigern und
erfahrenen Ingenieuren bietet.
In Deutschland fehlen derzeit
rund 95.000 Ingenieure und gleichzeitig sind ca. 10.000 über 50-jährige
Ingenieure arbeitslos. Spüren Sie
hier in Mitteldeutschland diesen
Fachkräftemangel?
Ja, leider bekommen wir dies auch zu
spüren und bedauern sehr, dass in unserer Region Merseburg/Halle kaum noch
Verfahrenstechniker ausgebildet werden. In diesem Jahr haben wir bereits
elf Absolventen des Maschinenbaus,
der Elektrotechnik und des Chemieanlagenbaus eingestellt, aber von anderen Hochschulen aus der Region. Dabei
suchen wir noch weitere Ingenieure mit
einer Ausbildung in der Verfahrenstechnik, im Apparatebau und in der Anlagentechnik sowie im Maschinenbau und
in der Elektro- und MSR-Technik.
Jens Krawczynski
(Jahrgang 1969)
Leiter Engineering und
Fachbereichsleiter Chemieanlagenbau der euro engineering AG 1990 – 1995,
Studium Verfahrenstechnik an der TH Merseburg
1995 – 1997, Assistent im
Fachbereich Verfahrenstechnik der Martin-LutherUniversität in Halle 1998
– 1999, Vertriebsingenieur
der euro engineering AG
seit 1999, Leiter Engineering der euro engineering
AG in Leipzig seit 2004, Fachbereichsleiter Chemieanlagenbau weltweit für die
euro engineering AG verheiratet, zwei
Kinder, wohnhaft in Merseburg
10
Welche Möglichkeiten bieten Sie
Berufseinsteigern? Wir bieten Absolventen einen spannenden Berufseinstieg
mit guten Perspektiven hier in der Region. Dazu gehören vor allem ein individuelles Einarbeitungsprogramm und die
Möglichkeit, zusammen mit erfahrenen
Kollegen, bei Projekten im In- und Ausland Berufserfahrung zu sammeln. Dabei arbeiten wir mit den modernsten
3D-Systemen, wie z. B. Intergraph PDS
und AVEVA PDMS.
Und was tun Sie für ältere Ingenieure? Wir geben natürlich auch älteren
und berufsfremd eingesetzten Ingenieuren eine Chance. Deshalb haben wir
speziell ein Programm „55 Plus“ ins Leben gerufen. Wir sind der Überzeugung,
dass sich die Lebens- und Berufserfahrung älterer Ingenieure positiv in den
Projekten und im Team auswirkt. Für uns
ist es wichtig, dass die Bewerber eine
Affinität zum Anlagenbau mitbringen
und flexibel einsetzbar sind.
Was ist das Besondere an euro engineering? Unser Unternehmen gehört
zu den „TOP-Arbeitgebern für Ingenieure 2008“. Optimale Arbeitsbedingungen, tarifliche Bezahlung mit Urlaubsund Weihnachtsgeld, unser eigenes
Aus- und Weiterbildungskonzept und
ein breites soziales Leistungsangebot mit
beispielsweise Sommerfest, Weihnachtsfeier und kostenfreien Kinderferienlagerplätzen machen uns zu einem attraktiven Arbeitgeber.
Am Standort Leuna investieren
derzeit verschiedene Chemieunternehmen. Das bedeutet viel Arbeit
für Engineering-Unternehmen. Ist
die euro engineering AG bereits in
Leuna tätig? Na klar, wir verstehen uns
als Partner der Region und sind an vielen
aktuellen Projekten am Chemiestandort
Leuna beteiligt. So waren wir beispielsweise bei der Planung der T & I der TOTAL Raffinerie involviert. Wir sind bei der
Planung und Umsetzung der aktuellen
Projekte von LEUNA-Harze, KataLeuna
und auch Quinn tätig. Jedoch arbeiten
wir in der Regel mit Anlagenbau-Unternehmen wie EDL, Triplan, Uhde, Lurgi,
CAC und anderen zusammen. Gegenwärtig sind wir an ca. 25 großen Projekten beteiligt. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt und bewährt.
Wir stellen unser Know-how wie beispielsweise die 3D-Anlagenplanung PDS
und PDMS zur Verfügung, übernehmen
Teilprojekte wie die Rohrleitungsplanung
oder auch das Projektmanagement auf
den Baustellen.
Dann ergänzen und unterstützen
Sie quasi mit Ihrem Know-how die
Anlagenbau-Firmen in der Region.
Was bietet die euro engineering AG
seinen Partnern? Wir beschäftigen in
der Region heute rund 300 Mitarbeiter
mit vielseitigen und hohen Qualifikationen. Unsere Mitarbeiterstruktur setzt
sich aus 90 % Ingenieuren und 10 %
technischen Zeichnern zusammen. Da
sich unsere Arbeitswelt immer schneller entwickelt, bilden sich unsere Mitarbeiter in unserem Haus ständig weiter.
Dazu haben wir ein eigenes Aus- und
Weiterbildungskonzept entwickelt. Neben fachlichen Schulungen fördern wir
so auch die Methoden- und Sozialkompetenz unserer Mitarbeiter.
Kontakt: euro engineering AG
Löhrstraße 2, 04105 Leipzig
Telefon +49 (0) 3 41-3 05 71 30
E-Mail: [email protected]
www.ee-ag.com
Mit dem eigenen Fachwissen
andere Firmen unterstützen
MCE bündelt Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutz
sowie Qualitätsmanagement
Die MCE AG ist ein europaweit agierendes Unternehmen, das sich auf die Planung, Fertigung, Errichtung und Betreuung von Anlagen und Komponenten
für die Industrie und die Infrastruktur
spezialisiert hat. 8.300 Mitarbeiter in sieben Unternehmensbereichen betreuen
die Kunden. Der Vorteil der europaweit
agierenden AG liegt auf der Hand: die
Kunden bekommen alle Leistungen von
einem Anbieter, außerdem
verfügt der Konzern über
einen eigenen Gerätepark, der kostengünstigeres Arbeiten
ermöglicht. Die MCE
Industrietechnik Ost
mit Sitz in Leuna gehört
zum Unternehmensbereich
Industrieservice. Hauptaufgaben
sind die Prüfung und Beratung, Einführung von Instandhaltungstechnologien,
Anlagenrevision, Errichtungsprojekte
und Anlagenoptimierungen, StandortDienstleistungen sowie Training und
Schulungen für Komponenten, Systeme,
Teil- und Gesamtanlagen in der Prozessindustrie. Der Bereich Industrieservice
erwirtschaftete im vergangenen Jahr
19 Prozent des Gesamtumsatzes der
MCE AG. Rund 540 Mitarbeiter sind
am Standort Leuna tätig, dazu kommen
noch etwa 400 ständige Fachkräfte, die
projektbezogen eingesetzt werden.
Unter dem Namen QESH (Quality,
Environment, Safety, Health), hat die
MCE Industrietechnik Ost die Bereiche Arbeits- und Gesundheitsschutz,
Umweltschutz und Qualitätsmanagement gebündelt und seit 1999 ein
Integriertes Managementsystem (IMS)
eingeführt. Sowohl intern als auch für
externe Unternehmen werden die Bau-,
Montage- und Instandhaltungsarbeiten
mit Beginn der Planung bis zur Ausführung nach geltenden Rechtsvorschriften,
Versicherungsbestimmungen sowie den
geltenden Regeln der Technik in der jeweilig gültigen Fassung, in eigener Verantwortung bearbeitet. „Bei uns läuft
alles über dieses System, wir bündeln
unsere Erfahrung. Irgendwann haben
wir uns entschieden, unser Wissen auch
anderen Unternehmen im Konzern und
der Region anzubieten“, sagt Lothar
Fleischer, Leiter QESH. Die Aufgaben,
die von den sieben festen Mitarbeitern und vielen Fachkräften aus allen
Bereichen bearbeitet werden, sind breit
gefächert. Beispielsweise bearbeiten die
Fachkräfte Unterlagen in Vorbereitung
von Zertifizierungen, erstellen Gefahren- und Abwehrpläne und unterweisen
Mitarbeiter. Auch die Ausbildung von
Gabelstaplerfahrern und Kranführern
und anderen Spezialisten fällt in den
Zuständigkeitsbereich.
Besonders stolz ist Lothar Fleischer
darauf, dass es bisher kaum meldepflichtige Unfälle (seit 3 Jahren UH < 1)
gab – ein Zeichen für die gute Arbeit
auch seiner Mitarbeiter in der Abteilung
QESH und aller Mitarbeiter im Unternehmen. „Es ist wichtig, präventiv zu
arbeiten, mögliche Gefahrenpotenziale
zu erkennen und vorzubeugen“, sagt
der Fachmann. Daher bietet die MCE
Industrietechnik Ost anderen Unternehmen Hilfe und Zusammenarbeit im
Bereich Qualitätsmanagement, Arbeits- /
Gesundheits- / Umweltschutz an. Zu
den ständigen Kunden in der Region
gehören beispielsweise die BIMAT
Materialprüfungsgesellschaft (Bitterfeld
/ Schwedt), Lacufa (Köthen), ISO Technik
Späth (Leuna), KOMAT Korrosionsschutz
(Leuna) und Palme & Seifert (Merseburg/
Bitterfeld). Für die TOTAL Raffinerie
Mitteldeutschland ist die MCE Industrietechnik Ost ein Hauptkontraktor,
sie arbeiten auf dem Gebiet QESH eng
zusammen. Die MCE Industrietechnik
Ost verwaltet unter anderem das Chemikalienlager für die TOTAL Raffinerie
Mitteldeutschland. 2004 erreichte das
Unternehmen sogar den dritten Platz
beim Wettbewerb „Arbeitsschutzpreis
Sachsen-Anhalt“.
Im Bereich Umweltschutz hat sich das
Unternehmen ganz klare Ziele gesetzt.
So hat sich MCE Industrietechnik Ost
auf die Fahne geschrieben, sparsam
mit Energie- und Rohstoffressourcen
umzugehen, in der Umweltallianz
Sachsen-Anhalt aktiv mitzuarbeiten,
Konzern- und Fremdfirmen bei QESH
Zertifizierungen zu unterstützen sowie
ständig die Prozessabläufe zu prüfen,
um herauszufinden, wo man noch
etwas verbessern kann. „Der Umweltschutz wird bei uns ganz groß geschrieben. Bisher haben wir unsere jährlichen
Umweltziele auch immer umsetzen
können“, verrät Lothar Fleischer. CP
11
LeuMedia – Präsentationssysteme
aus einer Hand
Präsentieren, Konferieren und Schulen sind aufsteigende Märkte einer
wirtschaftlich starken und modernen
Dienstleistungsgesellschaft. Als Ihr
flexibler TK- & IT-Betreiberdienstleister fokussiert LeuCom ihr Portfolio
nun auch auf die Entwicklung und
Vermarktung visueller Systeme.
Unsere Produkte:
Projektoren und Interactive Beamer
inklusive motorisierten Deckenliften oder Decken- / Wandhalterungen
Interactive Whiteboards als StandAlone-Varianten und / oder als
Systemlösungen inklusive Unifi-Projektoren
motorisierte oder handbedienbare
Projektionsleinwände für Wand-/
Deckenmontage
oder als mobile
Variante inklusive
Stativ
modulare Tischanschlussfelder
(aufklappbar) und
Tischanschluss-Tower (ausfahrbar)
Audiotechnik /
Soundsysteme
Unsere Services:
Beratung (z. Bsp. Vor-Ort-Besichtigung, Planung neuer Systeme,
Optimierung vorhandener Systeme
usw.)
Verkabelung (z. Bsp. Spannungsversorgung, Netzwerkanbindung,
Querverkabelung usw.)
Inbetriebnahme (z. Bsp. Montage,
Ausrichtung / Feinjustierung, Softwareinstallation, Testlauf usw.)
Vermietung inklusive Fullservice
bzw. Verkauf mit optionalem
Servicevertrag
Weitere
Informationen
zu unseren Produkten
und Services finden Sie auf unserer
Homepage: www.leucom.de. Gern
beraten wir Sie auch individuell in
Ihrem und unserem Hause.
Dafür stehen wir Ihnen unter
Telefon: (0 34 61) 43 10 10 und
Mail: [email protected] jederzeit zur
Verfügung.
Sicherheit für junge Leute
Die „Fifty-fifty-Taxis“ fahren sicher
Katrin Weber appelliert an alle jungen Leute im Saalekreis: „Jugendliche
zwischen 16 und 26 Jahren können die
„Fifty-fifty-Taxi-Tickets“ nutzen und so
am Wochenende und zu Feiertagen zum
halben Preis sicher mit dem Taxi von 20
bis 6 Uhr zur oder von der Disco nach
Hause fahren. Wir konnten beobachten,
dass viele Eltern und Großeltern diese
Tickets für ihre Kinder bzw. Enkelkinder erwerben. Übrigens eine schöne
Geschenkidee mit hohem gesundheitlichem Nutzen.“
12
Die Tickets im Wert von 2,50 Euro können für 1,25 Euro in allen AOK-Kundencentern und in den Geschäftsstellen der
Sparkassen erworben werden.“
Die notwendigen Finanzmittel
werden von Sponsoren aufgebracht,
zum Beispiel vom Ostdeutschen Sparkassenverband oder der Daimler AG
Mercedes-Benz Vertriebsgesellschaft,
weitere Kooperationspartner kommen
aus Industrie und Wirtschaft. „Wir
danken an dieser Stelle den Sponsoren
recht herzlich, denn sie leisten mit ihren
finanziellen Mitteln einen Beitrag dazu,
das Leben und die Gesundheit junger
Menschen zu retten“, so Katrin Weber
abschließend.“
Katrin
Weber,
Regionalleiterin für
den Bereich
Merseburg/
Querfurt,
von der
AOK-Niederlassung Süd
Wo Gänseblümchen
Lavendeltee trinken
Einzigartiger Kneipp-Naturkindergarten
in Mücheln
links: Erzieherin Ute Glawion
geht mit Dreijährigen ins
Gradierwerk.
rechts: Wassertreten ist
gesund. Die Mädchen und
Jungen genießen die Kneippsche Anwendung.
Der Tag für ein echtes „Gänseblümchen“ beginnt nicht nur zeitig, sondern
mit Sockenausziehen. Tautreten ist
angesagt, was alle ganz besonders gern
im nassen Gras machen. Gänseblümchen ernähren sich naturbelassen: Es
gibt Löwenzahnhonig aufs knusprige
Bäckerbrot, Quark mit Kräutern und
frisch gebrühten Lavendeltee. Später
geht es zum Wassertreten ins eiskalte
Wasser und dann steht auch noch ein
Besuch im Gradierwerk an. Der Freitag
ist zum Wohlfühltag erklärt worden: da
geht es in die Sauna. Und dazwischen?
Massage, Besuche im Wald und an den
Apostelquellen – Leben in und mit der
Natur eben. Das ist seit vier Jahren gelebter Alltag in der Müchelner Kindertagesstätte „Gänseblümchen“.
Dahinter steckt ein Konzept, was
eigentlich aus der Not heraus geboren wurde, erklärt die Leiterin Petra
Fischer. In der Geiseltalstadt gibt es vier
Kindereinrichtungen, leider aber Anfang
des Jahres 2000 nicht genügend Kinder.
So stand die älteste Einrichtung, das
„Gänseblümchen“, auf dem kritischen
Prüfstand. „Wir haben uns zusam-
mengesetzt und nach einem Konzept
gesucht, was sich abhebt. Mit der Natur
zu arbeiten, war fortan unser Ziel“, sagt
die 49-Jährige. Nachdem das Konzept
stand, konnten auch die Stadtväter, Eltern, aber auch Sponsoren von der Idee
überzeugt und begeistert werden. Die
Erzieherinnen blieben am Umweltthema
dran und qualifizierten sich. Im August
2004 erhält die Einrichtung die Anerkennung des Bundes der Wald- und
Naturkindergärten Deutschlands, zwei
Jahre darauf die Zertifizierung durch den
Kneipp Bund Deutschland mit einem
Lizenzvertrag mit den Kneipp Werken
in Würzburg, was für eine Kindereinrichtung in Deutschland einzigartig ist.
Im Oktober vergangenen Jahres konnte
das Gradierwerk in Betrieb genommen
werden. Auch das gibt es deutschlandweit nur in Mücheln.
Ohne den Förderverein Naturkinder
Geiseltal und zahlreiche Sponsoren,
zu denen auch die MVV Trea in Leuna
gehört, sei dies nicht zu stemmen
gewesen, ist von Petra Fischer zu hören.
Der Erfolg des eingeschlagenen Weges
ist nicht von der Hand zu weisen.
„Bewegung, seelisches Wohlbefinden,
gesunde Ernährung, tägliche Wasseranwendungen sowie die Heilpflanzenkunde und deren Anwendung in der
Küche zahlen sich aus. Unsere Kinder
sind gesund. Die Sechsjährigen, die nun
schon über einen langen Zeitraum die
Kneippschen Behandlungen, Sauna,
gesunde Kost und die Wandelgänge
im Gradierwerk zu allen Jahreszeiten
erleben – alles ohne Mehrkosten für
die Eltern, gehen deutlich weniger zum
Arzt als andere Sprösslinge“, weiß die
Leiterin. Die Einrichtung bietet für Kindertagesstätten und Schulen Projekttage
in St. Micheln an.
Bis in das Jahr 2010 ist die Kindertagesstätte ausgebucht. Ein Gänseblümchen zu werden ist also ziemlich schwer.
Es zu sein – gesund und schön. PW
Moritz Sommerwerk genießt das
frische Quellwasser der Geisel, was
direkt im Hof sprudelt.
Die LEUWO vermietet !
In Leuna:
• Merseburger Str. 118, 2-RWE, II.R, 51,90 m2
• Fr.-Ebert-Str. 19, 3-RWE, D, 85,00 m2
• Gausstr. 6, 4-RWE, ER, 81,40 m2
Interessenten melden sich bei Frau Dupke, 06237 Leuna,
Am Haupttor 8, Tel. Nr. 03461 8266 0
www.leuwo.de
13
Veranstaltungshinweise
Merseburg und Schkopau laden ein
15 Jahre – Sachzeugen der
chemischen Industrie e. V.
Der Förderverein „Sachzeugen
der chemischen Industrie e. V.“
begeht 2008 das 15. Jahr seines
Bestehens und Wirkens.
Aus diesem Anlass findet am 19. September 2008 auf dem Gelände des
Technikparks des Deutschen ChemieMuseums Merseburg in der Geusaer
Straße in Merseburg ein Fest mit LiveMusik und musikalischer Umrahmung
statt, zu dem Groß und Klein herzlich
eingeladen sind. Das Fest beginnt um
15.00 Uhr.
Programm:
16.00 – 17.00 Uhr
Experimentalshow Chemie
18.00 – 19.00 Uhr
Mitmach-Theater zum Thema
Chemie in unserem Leben
Schloßhotel
Schkopau –
15.00 – 19.00 Uhr
Kinderspaß (Minimotorräder, Luftballonmodellieren, Kinderschminken, Hüpfburg)
15.00 – 18.00 Uhr
Experimente für Jedermann im
Schülerlabor „Chemie zum Anfassen“ und „Technik zum Begreifen“
ca. 21.00 Uhr Ballonglühen
Zahlreiche Ausstellungen werden
durchgeführt, so z.B. zur Töpfereikunst, durch das Luftfahrt- und
Technik-Museum Merseburg sowie
Unternehmen der Region.
gegen 22.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Natürlich kann der Technikpark
auch individuell oder mit Führungen
besichtigt werden. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Für Getränke und Essen
auf eigene Kosten ist gesorgt.
immer einen Besuch wert:
Absoluter Höhepunkt unseres sommerlichen Veranstaltungskalenders wird
am 19. August die Aufführung von
Giuseppe Verdi’s Freiheitsoper „Nabucco“
open air im Schlosshof mit über
100 Mitwirkenden sein. Karten gibt es
ab 39,00 Euro pro Person.
Stärken Sie sich vorher bei unserem
italienischen Büffet „A la Verdi“ (25,00
Euro p.P.) und genießen Sie einen wundervollen Abend unterm Sternenhimmel.
Natürlich finden auch im August jeden
Sonntag unsere beliebten Sonntags-Brunches (19,50 Euro p.P.) sowie am Samstag,
23. August ein spezieller Schuleinführungs-Brunch (19,50 Euro p.P.) statt. Für
die Hauptperson dieses Tages ist der
Brunch sogar kostenfrei!
Und wer von open air noch nicht genug
hat, für den bieten wir am 6. und
20. August ein leckeres Barbecue-SattBüffet (19,50 Euro p.P.) an.
Bitte reservieren Sie rechtzeitig – wir
freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Team vom Schloßhotel Schkopau
Rehm Schweißtechnik GmbH
Innovativ, technisch immer ganz vorn, bewährt,
verlässlich und geschätzt: Wir, die REHM
Schweißtechnik GmbH, haben uns der professionellen Schweißtechnik verschrieben. Neben
dem Verkauf von hochwertigen Schweißgeräten
und Zubehör betreut unser hochqualifiziertes
Team Firmen und Privatpersonen in allen
Belangen rund ums Schweißen und sorgt dafür,
dass alles läuft.
3 Jahre Garantie auf alle Schweißgeräte!
Dürrenberger Str. 176 a - 06237 Leuna-Kröllwitz
Fon 0 34 61 / 81 38 95 - Fax 0 34 61 / 81 38 96
[email protected]
www.rehm-leuna.com
14
89x62mm.indd 1
25.04.2008 12:56:10 Uhr
Leuna ist um
eine Perle reicher
1,9 Millionen Euro in ein Sport- und Vereinsheim investiert
Übergabe des neuen Sport- und Vereinsheims
von der Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau
an den TSV Leuna
Fußballer der C Jugend vom HFC Halle und
vom TSV Leuna
Leuna ist um eine Perle reicher: In
der letzten Stadtratssitzung übergab
Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau
symbolisch den Schlüssel für das neu
errichtete Sport- und Vereinsgebäude an
den Vorsitzenden des TSV Leuna, Jürgen
Schulze. Die Stadt überträgt dem Verein
für 25 Jahre die kostenfreie Nutzung.
Entstanden ist das Gebäude, das eine
der bedeutendsten Investitionen der
Stadt in den letzten Jahren darstellt, in
nur 16 Monaten Bauzeit. 1,9 Millionen
Euro wurden verbaut. Davon wurden
363.450 Euro durch das Land und
45.000 Euro durch die Toto-Lotto GmbH
Sachsen-Anhalt hinzugegeben.
Zuvor befanden sich auf dem Areal
verstreut die Umkleidekabinen, das
Sozialgebäude und eine Gaststätte.
Nach der Sanierung der Sportstätten
des Stadions des Friedens entsprachen
diese Objekte nicht mehr dem modernen Standard. Zudem befand sich die
Geschäftsstelle des TSV Leuna, der über
1.000 Mitgliedern in 13 Abteilungen
eine sinnvolle Freizeitgestaltung bietet,
außerhalb des Stadions in der Nähe der
Schwimmhalle.
Der Stadtrat und die Sportler des TSV
hatten sich deshalb für einen Neubau
stark gemacht.
Nun ist alles unter einem Dach: Im
Kellergeschoss des Sport- und Vereinshauses ist ausreichend Platz für sechs
Mannschaftskabinen mit den entsprechenden Sanitärmöglichkeiten, eine
Schiedsrichterkabine mit Sanitäreinrichtung und ein Behinderten-WC. Die Spieler laufen direkt ebenerdig aufs Spielfeld
auf. Schulungsräume und die Gaststätte
sind in der ersten Etage zu finden. TSVChef Jürgen Schulze ist unters Dach
gezogen, von wo er einen schönen Blick
auf das Stadion hat. „Unser neues Haus
ist mit Sicherheit eines der modernsten
und schönsten seiner Art im Landkreis.
Für mich ist es das schönste“, zog er mit
dem Einzug sein erstes Fazit.
Die Feuertaufe hat die neue Einrichtung schon hinter sich, wurden doch die
zweiten Kreis-, Kinder- und Jugendspiele
diesmal in Leuna eröffnet. Auch das
Fußballspiel zwischen den TSV Leuna
C-Junioren und den HFC Junioren I.
Mannschaft wurden bereits vor der
neuen Kulisse angepfiffen.
BlueMotion – unser Beitrag zum Umweltschutz
Nutzen Sie unseren kostenlosen
Hol- und Bringservice und
für alle Fälle auch außerhalb
der Öffnungszeiten unseren
24-h-Notruf: 0172 - 5 93 30 33.
Autohaus Rudolph Leuna GmbH
Friedrich-Ebert-Straße 120 · 06237 Leuna
Tel.: 03461 - 8 60 50
Die BlueMotion – Modelle von Volkswagen
sind auf Sparsamkeit entwickelte Hochleistungsprodukte, die mit ihrer effizienten Technik Ressourcen sparen und die
Umwelt nachhaltig entlasten.
Die Dieseltechnologie mit wartungsfreien Partikelfiltern und verlängerten
Wartungs- und Ölwechselintervallen gibt
es beim Polo, Golf (Plus und Variant), Jetta, Passat (Limousine und Variant), Touran,
Sharan und Caddy.
Auf nebenstehendem Foto präsentiert
Herr Bauch den Polo BlueMotion. Sehr
schön sind darauf auch die Aerodynamikteile zu sehen, die den Luftwiderstand
verringern.
Sie finden uns auch in:
Oeltzschnerstr. 124 · 06217 Merseburg
Tel.: 03461 - 5 60 10
Ihre zuverlässigen
Ansprechpartner:
Serviceleitung
Frank Kubik
03461 86 05-14
frank.kubik@
autohaus-rudolph.de
Verkaufsleitung
Michael Becker
03461 86 05-15
michael.becker@
autohaus-rudolph.de
Kirschweg 1 · 06632 Freyburg (Unstrut)
Tel.: 034464 - 3 58 80
15
Veranstaltungen im
cCe Kulturhaus Leuna
Ticket-Hotline: (03461) 43 44 33
Kultur
culture · congress
congress · events
events
culture ·conférence
conférence · eventements
événements
culture
21.09.2008
16:00 Uhr, Schlagerdiamanten 2008
Schlagerdiamanten 2008
Mit dabei sind: Eberhard Hertel, Schwesterherz,
Angelina, Wind und andere Überraschungsgäste. Erleben Sie in einem einmaligen Konzert die
„Lieblingsstars der Schlagerfreunde“. Genießen
Sie live die großen Erfolge der Künstler und
erstmals Titel der neuen CD. Während der Pause
erfüllen Ihnen die Künstler gern Ihre Autogrammund Fotowünsche.
20.11.2008
20:00 Uhr, HIT auf HIT
– die Tournee
22.11.2008
20:00 Uhr, Gregorianika –
live in concert
Veranstaltungsdatum: 21.09.2008
Uhrzeit: 16:00 Uhr
Preis: 29,50 Euro; 26,50 Euro; 23,50 Euro; 19,50 Euro
27.11.2008
17:00 Uhr, 3D-Vortrag
„Südtirol & Dolomiten“
19.12.2008
19:30 Uhr, Immer wieder Weihnacht – Stefan Mross und Gäste
03.01.2009
16:00 Uhr, Egerländer Musikanten
16.01.2009
20:00 Uhr, Baumann & Clausen:
Die Wende in 90 Minuten
26.04.2009
16:00 Uhr, Musik für Sie –
das MDR-Wunschkonzert
HIT auf HIT – die Tournee
„HIT auf HIT“ ist seit vielen Jahren eine bekannte und beliebte Sendung im MDR-Fernsehen.
Der Moderator der Sendung, der Schweizer
Leonard, ist auch als Schlagersänger weithin bekannt und beliebt. Leonard präsentiert Ihnen die
Könige der Tanzpaläste, den Fernando Express,
Linda Feller, den Virtuosen auf der Panflöte
Edward Simno sowie die attraktive Österreicherin Simone.
Veranstaltungsdatum: 20.11.2008
Uhrzeit: 20:00 Uhr
Preis: 40,00 Euro; 38,00 Euro; 35,00 Euro
(Änderungen vorbehalten)
Öffnungszeiten
für Ticketverkauf
Montag bis Donnerstag
8:00 bis 16:00 Uhr
Freitag 8:00 bis 15:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Tickethotline: (03461) 43 44 33
Öffnungszeiten Galerie
im cCe Kulturhaus Leuna
Dienstag
11 Uhr – 17 Uhr
Mittwoch
11 Uhr – 19 Uhr
Donnerstag
11 Uhr – 17 Uhr
Freitag
11 Uhr – 13 Uhr
und nach Vereinbarung
Ansprechpartner
Claus-Jürgen Kämmerer
Telefon: 03461 - 43 58 23
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cce-leuna.de
16
3D-Diavortrag „Südtirol & Dolomiten –
Im Zauberreich der leuchtenden Berge“
In wohl keinem anderen Gebiet auf der
Welt findet sich auf einem geographisch
so kleinen Raum eine derartig vielfältige
Erlebniswelt. Mächtige Gebirgsstöcke,
geheimnisvolle Bergseen und spektakuläre Lichtspiele an den bizarren Zacken
der Dolomiten haben den 3D-Fotografen Stephan Schulz zu allen vier Jahreszeiten begeistert.
Auf seiner Reise lernte er auch einige
skurrile Zeitgenossen kennen. Da ist
Martha, die sich als die letzte Hexe von Schlern ausgibt, oder der Gerber Martin, der
gerne seine Birken anbohrt und die austretende Flüssigkeit als erfrischende Delikatesse schätzt. Durch die Verwendung modernster 3D-Projektionstechnik sehen Sie
alles so, als wären Sie selbst mitten im Geschehen – ein plastisches Dia-Erlebnis von
Seltenheitswert.
Veranstaltungsdatum: 27.11.2008
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Preis: 11,00 Euro inkl. 3D-Brille