In memoriam Ferdinand Bonn - Urlaub in Bernau am Chiemsee

Transcription

In memoriam Ferdinand Bonn - Urlaub in Bernau am Chiemsee
Nr. 7
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Juli 2011
Der
Bernauer
Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau
Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau
25. Jahrgang
Dieser
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wird.
In memoriam
Ferdinand Bonn
Das 75. Gaufest wird heuer vom Trachtenverein “Almarausch” in
Hittenkirchen
ausgerichtet
Das Hotel “Bonnschlößl” der Familie Stolz und eine Straße erinnern
in Bernau an Ferdinand Bonn (kleines Bild), der heuer 150 Jahre alt
geworden wäre. Vom 23. Juli bis 16. Oktober ist - paralell zur Bayerischen Landesausstellung „Götterdämmerung König Ludwig II.“ auf
Herrenchiemsee - im Bernauer Haus des Gastes eine Ausstellung
dem bedeutenden Schauspieler (Theater und Film) und Schriftsteller Ferdinand Bonn gewidmet, der sowohl mit der Gemeinde als
auch mit der Person des bayerischen Königs Ludwig II. und dem
Schloss Herrenchiemsee eng verbunden ist (s. auch Seiten 4 und 7).
(siehe
auch
Berichte
auf
den Seiten 21
und 40)
Nächster
Redaktionsschluss
Freitag,
15. Juli
Aus dem Inhalt
S
Sonntag, 3. Juli:
Mittwoch, 6. Juli:
Samstag, 16. Juli:
Orgelfest
der Vereine
Bürgerinfo zur
Ortsentwicklung
Seefest der
Wasserwacht
S. 9
S. 23
S. 13
Der Bernauer
Juli 2011
Seite 2
Bürgermeisterbrief
Liebe
Bürgerinnen
und Bürger!
Grenzen unserer Gemeinde hinaus mit ihrem hohen
musikalischen Niveau von
sich reden macht. Beim
Leistungswettbewerb (s. S.
20) gehörte sie im Rahmen
des Bezirksmusikfestes in
Oberaudorf bei den Wertungsspielen in der Oberstufe zu den zwei besten
Kapellen - eine ausgezeichnete Visitenkarte für
unsere Gemeinde.
Würdigung
Es freut mich, dass in diesem BERNAUER das
Leben und Wirken von Ferdinand Bonn besonders
herausgestellt wird. Natürlich wird die Gemeinde nicht
hinten anstehen, wenn es
um die Würdigung dieses in
seiner Zeit bekannten
Schauspielers und Schriftstellers geht. Parallel zur
Ludwig II.-Ausstellung auf
Herrenchiemsee gibt eine
Ausstellung im Bernauer
Haus des Gastes vom 23.
Juli bis 16. Oktober Einblicke und das Leben und
Wirken von Ferdinand
Bonn, der heuer 150 Jahre
alt geworden wäre. Den
Bernauern lege ich den Besuch dieser Ausstellung besonders ans Herzen. (Übrigens: Auf die traditionelle
Sommerausstellung
der
Galerie Wichmann mit Werken von Chiemseemalern
wird nicht verzichtet; sie
wird im Chiemsee-Info-Center im Chiemseepark Felden vom 13. August bis 11.
September veranstaltet.
Die Bernauer Musikkapelle kann sich überall hören lassen.
Veranstaltungen im Festzelt für jeden etwas dabei
ist (siehe Seiten 21 und
40). Ich wünsche den Organisatoren ein gutes Gelingen und dazu natürlich
das entsprechende „Kaiserwetter“ – vor allem bei
Festgottesdienst und beim
Festzug.
junge Menschen für herausragende
Leistungen
auszuzeichnen. Diesmal
gaben sieben junge Bernauer Anlass für eine Ehrung, wobei Bestnoten in
verschiedenen Bereichen
abgeliefert wurden – von
der Schule über den Beruf
bis zum Sport (siehe auch
Seite 3).
Herausragend
Bestnoten
Immer wieder erfreulich für
meine Gemeinderatskollegen und mich ist es, wenn
wir Gelegenheit haben,
Eine weitere Institution mit
Bestnoten ist unsere Musikkapelle, die weit über die
Man hört immer wieder von
Schmierereien von unbekannten Rowdies an öffentlichen Flächen und Gebäuden auch in unserer Gemeinde. Es geht aber auch
anders - und zwar positiv.
Einige Jugendliche vom Jugendtreff haben unlängst
unter Anleitung eines erfahrenen Graffiti-Künstlers
zur Spraydose gegriffen
und die Schmierereien in
der Bahnhofsunterführung
übermalt. Jetzt kann sich
der Durchgang durchaus
wieder sehen lassen. Eine
nachahmenswerte Aktion –
Bravo!.
Bitte beachten!
Dieser Ausgabe liegt wieder eine Bürgerinformation
bei – bereits die dritte.
Darin geht es in erster Linie
um das Ergebnis unserer
Klausurtagung. Sie werden
merken, dass es derzeit für
den Gemeinderat und mich
kein wichtigeres Thema
gibt. Deshalb auch hier
wieder meine Bitte um Beachtung.
Ihr
Toll vorbereitet
Ebenso ans Herz legen
möchte ich meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern
den Besuch der diversen
Veranstaltungen im Rahmen des Gaufestes. Die
Hittenkirchener Trachtler
vom GTEV „Almarausch“
haben sich sehr viel Mühe
gegeben, alles mustergültig vorbereitet und darauf
Wert gelegt, dass bei den
Meine Freude
Anschaubare Graffiti-Kunst in der Bahnunterführung.
Seite 3
Meldungen
aus dem
Juli 2011
Der Bernauer
Herausragende Leistungen von
jungen Menschen gewürdigt
Nachwuchsförderung vom Bernauer Gemeinderat beschlossen
Gemeinde
hilft
jungen
Familien
Bernauer Eltern, die eine
Betreuung ihres Kindes
bei einer Tagesmutter in
Betracht ziehen, gewährt
die Gemeinde einen freiwilligen Zuschuss zu den
Betreuungsgebühren.
Kindertagespflege ist ein
familiennahes, flexibles
Betreuungsangebot für
Kinder und eine weitere
Säule der Kindertagesbetreuung.
Übernommen wird von
der Gemeinde der Differenzbetrag zwischen den
Gebühren für einen Krippenplatz im Kinderhaus
Eichet und der Kosten für
einen Tagespflegeplatz
in Höhe von max. 150
Euro im Monat. Voraussetzung für die Förderung ist die nachgewiesene Qualifizierung der
Tagesmutter, die eine
gültige Pflegeerlaubnis
haben muss.
Der Gemeinderat möchte damit besonders berufstätige Eltern und ausgebildete Tagesmütter
vor Ort unterstützen, da
die Gebühren für einen
Tagespflegeplatz verhältnismäßig hoch sind.
*
Anträge für diese Förderung gibt es im Rathaus
bei Rita Fitzner, Telefon
8008-31.
Im Rahmen der vom Gemeinderat beschlossenen
Nachwuchsförderung wurden im Rahmen einer öffentlichen Sitzung folgende Jugendliche und Junioren für
außergewöhnliche Erfolge
und Leistungen geehrt.
Matthäa Angermaier:
Dreifache Deutsche Meisterin im Langlauf; Sonderpreis
für Doppelsieg auf der 7,5km-Strecke und im Sprint
beim Deutschlandpokal; 3.
Platz im Einzellauf bei den
OPA-Spielen; 1. Platz bei
der Länderstaffel; 2. Platz
beim Duathlon über 10 Kilometer; 1. Platz beim 5-kmSkating
Jessica Caus:
Notenschnitt von 1,0 beim
Abitur am Ludwig-ThomaGymnasium.
Wolfgang Schnaiter: Deutscher Meister der Junioren im
Unser Bild zeigt (von links): Abiturientin Jessica Clau,
Bürgermeister Klaus Daiber, Bankkauffrau Annegret
Daxenberger und Heißluftballonfahrer Wolfgang Schnaiter.
Die anderen geehrten Jugendlichen waren entschuldigt.
Heißluftballonfahren.
Anton Forstner:
Realschulabschluss mit Notenschnitt unter 1,5.
Anna Weingartner:
Realschulabschluss mit
Notendurchschnitt unter 1,5.
Martin Sedlak:
Spielt Geige; gewann Traunsteiner Lindl und den Wasserburger Löwen.
Annegret Daxenberger:
Abschluss zur Bankkauffrau
mit Notendurchschnitt 1,09.
Sportabzeichen für Jedermann
Abnahme am Samstag, 23. Juli, auf dem Priener Sportplatz
Das Sportabzeichen ist der
Nachweis für Fitness, die
es dem Sportabzeichenträger ermöglicht, Alltagssituationen besser zu bewältigen. Jeder kann daran teilnehmen, eine Mitgliedschaft im TSV ist nicht erforderlich.
Deshalb führt der Förderverein des TSV - Bernau
am Samstag, 23. Juli 2011,
von 9:00 - 12:00 Uhr in
Prien einen Sportabzeichen-Treff mit Abnahme
des Deutschen Sportabzeichens durch.
Das Sportabzeichen ist in
fünf Gruppen mit verschiedenen Übungen eingeteilt.
In jeder Gruppe muss eine
Übung mit der geforderten
Bedingung erfüllt werden.
Das Schwimmen in Gruppe
1 ist obligatorisch. Hier
muss der Nachweis der
Schwimmfähigkeit erbracht
werden. Die Leistungen der
einzelnen Übungen sind
nach Alterklassen gestaffelt. Wer das Sportabzeichen schafft, weiß, was er
kann und fühlt sich super!
Es wird ein Bustransfer
nach Prien angeboten, Abfahrt um 8:45 an der Sporthalle Bernau.
*
Das Schwimmen wird am
Freitag, 29. Juli, von 18:00
bis 22:00 Uhr im Bernauer
Hallenbad abgenommen.
Der Bernauer
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Seite 4
Ferdinand Bonn-Ausstellung
wird am 23. Juli eröffnet
Am Samstag, 23. Juli, findet um 17 Uhr die Eröffnung der Ferdinand BonnAusstellung im Bonnschlößl statt - bei schönem
Wetter auf der Terrasse.
Persönliche Gegenstände
von Ferdinand Bonn erklärt Rainer Paul im Bonnschlößl.
Für die musikalische Umrahmung sorgen die „Hafenstoana Alphornbläser“.
Schirmherr ist MdL Klaus
Stöttner. Bei schlechtem
Wetter wird die Eröffnung
im Haus des Gastes sein
(Sitzungssaal).
Alfons Maria Arns wird
anschließend eine Einführung in den Film "Das
Schweigen am Starnberger See" geben. Der Film
beinhaltet alte Filmszenen
noch von dem ursprünglich
gedrehten Film von Ferdinand Bonn. Es sind auch
Bernauer Statisten darin
zu sehen
Durch die Ausstellung über
das Leben von Ferdinand
Bonn im Haus des Gastes
führt Dr. Brigitte Müller.
Die Ausstellung "150 Jahre
Ferdinand
Bonn" läuft
bis zum
16. Oktober.
Mit schwerem Gerät führte der Baufhof unter der Leitung von
Günter Frey die ersten großen Arbeiten im Haus des Gastes
für die große Ausstellung "150 Jahre Ferdinand Bonn" aus.
Um genügend Platz in der Heimatstube zu bekommen, wurden zwei gußeiserne "Aufschlagwasserrohre" und eine
“Salinendeichsel“ mit dem Bauhofbagger aus der
Heimatstube gehieft.
Foto: tourist-info
Angebot:
• Schnuppersegeln
(Für Anfänger zum Kennenlernen des
Segelsports)
• Intensivsegel
(Für Personen mit wenig Zeit und individuellem Kurswunsch)
Der Winter 2010/2011 ist da.
Viele Angebote für die
Weihnachts- und Osterferien
sind jetzt schon buchbar.
Aktuelle Angebote und viele
Urlaubsideen in Sachen Gesundheit
und Wellness unter
www.reisebuero-hueller.de
• Wochenkurs
(4 Tage Segelkurs zum Erlernen des
Segelns im Detail oder zur Vorbereitung
auf die Prüfung)
• Eventgestaltung
(Segelevents bis zu 60 Personen ganz
nach Ihren individuellen Vorstellungen)
• amtliche Sportbootscheine
(Sportbootführerschein See & Binnen,
Sportküstenschifferschein-SKS,
Funkzeugnis SRC)
Termine und Kurse individuell nach Vereinbarung
Treffpunkt: Kiosk am Gemeindehafen Bernau
Kontakt: Tel.: 0800-9 777 977
mail: [email protected]
url.: www.segelschule-bernau.de
Giebing 25
83233 Bernau
Mobil: 0172 / 8018516
Tel. 08051 / 9617740
Fax 08051 / 9617741
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Der Bernauer
Juli 2011
Spannende Eindrücke
auch für Jugendliche
Landesausstellung „Götterdämmerung. König Ludwig II.“ bis 16.10.
Wie ist es, wenn man als 18-Jähriger König wird, wie
wurde der Strom vor mehr als hundert Jahren erzeugt, wie beleuchtet man einen Schlitten, wenn man
am liebsten nachts unterwegs ist, was verrät eine Taschenuhr über einen Toten im Starnberger See? Antworten auf diese und viele weitere spannende Fragen finden Kinder und Jugendliche in der Bayerischen Landesausstellung „Götterdämmerung. König
Ludwig II.“ auf Herrenchiemsee.
Eine ganze Reihe von speziellen Angeboten warten in
der Bayerischen Landesausstellung auf Kinder und Jugendliche – nicht nur in den
Ferien. Aber jetzt finden Familien vielleicht eher Zeit für
einen gelungenen Ausflug
auf die Herreninsel.
Medienstar wie heute etwa
Michael Jackson war“, so
Landrat Neiderhell weiter.
Zudem wisse er aus zahlreichen Gesprächen, dass
viele Bürger im Landkreis
Rosenheim zuletzt vor Jahren auf Herrenchiemsee
waren.
Viel zu entdecken
Eigener Kinderpfad
„Diese sehenswerte Ausstellung sollte man sich nicht
entgehen lassen“, empfiehlt
Rosenheims Landrat Josef
Neiderhell. „Hier verbindet
sich eine ganz besondere
multimediale Ausstellungsgestaltung mit einem sehr
spannenden
Abschnitt
bayerischer Geschichte. Es
gibt viel zu entdecken für Eltern und für Kinder, nicht nur
den Mythos um König Ludwig II., der in seiner Zeit ein
Für Kinder steht ein eigener
Kinderpfad zur Verfügung.
Aufgaben, Rätsel und die
Möglichkeit, selber auszuprobieren und zu entdecken
sollen die Kinder dazu anregen, sich mit den Inhalten
und Objekten der Ausstellung auseinanderzusetzen.
Für eine selbstständige Erschließung der Ausstellung
wird ein besonderer Audioguide angeboten, der von
Schüler/innen verschiedener
Schularten zwischen der 8.
und 11. Jahrgangsstufe entwickelt wurde. Mit diesem
Audioguide können Jugendliche nicht nur dem Leben
Ludwigs II. in der Ausstellung nachgehen, sondern an
ausgewählten Exponaten
auch den Sichtweisen der
Zeitgenossen – der Arbeiter,
Bauern, Bürger oder Adeligen – nachspüren. Einblicke
in die Gesellschaft Bayerns
zur Zeit Ludwigs II. werden
eröffnet und Vergleich zum
Leben Ludwigs II. angeboten.
Spezielle Führungen
Nicht zuletzt bietet die
Bayerische Landesausstellung 2011 spezielle Führungen für Kinder- und Jugendgruppen sowie Schulklassen
an. Mehr Informationen
unter www.hdbg.de (Informationen sowie Lehrerinfos)
sowie unter www.landkreisrosenheim.de.
*
Die Bayerische Landesausstellung 2011 ist bis zum 16.
Oktober zu sehen und wird
vom Haus der Bayerischen
Geschichte gemeinsam mit
der Bayerischen Schlösserverwaltung und dem Landkreis Rosenheim veranstaltet.
Unser Angebot .
.. im Juli:
Bayern & Italien ganz nah – natürlich nur mit Frischware
Mittelmeer - Doradenfilets am rot-gelbem Paprikaschaum
mit Hirse-Mais-Polenta und Gemüse
nur
€ 14.50
Gegrilltes Chiemgauer Landschweinkotelett
mit Bavaria blue – Sauce, grünem Knödel und Wirsing
nur
€ 10.80
Nachspeise: gestaubter Topfenknödel mit Schwarzbeersauce
nur € 6.00
Und das bieten wir im Juli an Aktionen an:
Mittwoch, 13. Juli: Mittagstisch & Lunch von 12 – 14.30 Uhr
Drei Gerichte und eine Suppe
von 6.80 € - 9.50 €
von 10:00 – 15:00 Uhr
Donners. 14. Juli: König-Ludwig II.-Kochkurs
Wir kochen und speisen Lieblingsgerichte von König Ludwig
Kursgebühr incl. Essen und Rezepten
€ 75 .00
Samstag 23. Juli: Barbeque Live vom geschmiedeten Holzkohlengrill
ab 18.30 Uhr
Donners. 28. Juli: 19. Küchenparty, Thema : Pfifferlinge, Steinpilze
und Sommerküche. Sie kommen zu uns in die Küche, 4 - 5 GängeBuffet, Schauen, Fachsimpeln und plaudern...
incl. Tischwasser € 35,00
Öffnungszeiten:
Viel zu entdecken gibt es für Kinder und Jugendliche bei der
Bayerischen Landesausstellung „Götterdämmerung. König
Ludwig II.“ auf Herrenchiemsee.
Foto: Berger
Di ab 18.30 Uhr - Mi / DO / Fr / Sa ab 16 Uhr
So 12 - 14. 30 und 18 Uhr bis 21.30
(an allen Tagen warme Küche bis 21.30)
Rottauer Str. 15, 83233 Bernau, Tel: 7377 • 7829
Der Bernauer
Juli 2011
Vom Bau- und Umweltausschuss
Für ein Grundstück an der
Ulmenstraße wurde der
Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage beantragt. Dafür gab es das gemeindliche Einvernehmen. Eine Befreiung
von den Festsetzungen
des Bebauungsplanes
Nr. 31 „Bernau-Süd"
hinsichtlich der Überschreitung der Baugrenzen erteilte der
Bauausschuss. Das Gelände ist an das Ursprungsgelände des Nachbargrundstückes anzupassen.
Ein Bauantrag für den Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage und Carport
lag dem Ausschuss für die
Kreuzstraße vor. Der Gemeinderat stimmt den beantragten Befreiungen hinsichtlich der Änderung der
Firstrichtung, der Überschreitung der Firsthöhe
und der Baugrenzen, der Errichtung der Garage und
Carport außerhalb des Baufeldes sowie Abgrabung
eines Lichtgrabens zu. Wie
beim vorgerigen Bauantrag
ist das Gelände auch hier
entsprechend dem natürlichen Gefälle an den Nachbargrenzen anzugleichen.
Ein Antrag auf Vorbescheid
für den Neubau von drei
Mehrfamilienhäusern mit
insgesamt 23 Einheiten für
barrierefreies Wohnen auf
einem Grundstück an der
Alten Seestraße beschäftigte den Ausschuss. Das gemeindliche Einvernehmen
wurde dazu in Aussicht gestellt, wobei sich die Gestaltung der Gebäude an die
mehrheitlich ländlich geprägte Umgebung anzugleichen hat. Der entsprechende Bauantrag, zusammen
mit Freiflächengestaltungsplan und Gestaltungsfarbvarianten der Gebäude ist
dem Bau- und Umweltausschuss zu gegebener Zeit
vorzulegen. Hingewiesen
wurde auch auf die beengte
Zufahrtssituation, vom “Laurentiushof” kommend, so
dass Hinweisschilder zu der
Wohnanlage an der neuen
Abzweigung von der Chiemseestraße in die Alte
Seestraße anzubringen sind.
Ein Antrag auf Vorbescheid betraf die
Aufstockung eines
bestehenden Wohnhauses in der Bohlmoosstraße. Dabei wurde
das gemeindliche Einvernehmen für die Aufstockung
in
Aussicht
gestellt,
während die geplante Dachterrasse abgelehnt wurde.
Als nächstes hatte sich der
Bauausschuss mit einer
Bauanfrage für die Errichtung von drei Garagen auf
einem Grundstück in der
Gedererstraße mit Einfahrt
von der Hochgernstraße zu
befassen. Aufgrund der fehlenden Aufstellfläche von
mindestens drei Metern vor
den Garagen erteilte der
Ausschuss keine Zustimmung. Stattdessen wurde
die Überdachung der vorhandenen Stellplätze ohne
Tor und mit durchsichtigen
Seitenwände angeregt.
• Auf dem Bürowege wurden
seit der letzten Sitzung folgende Bauanträge behandelt:
• Anbau eines Balkons an
ein bestehends Einfamilienhaus in der Hittostraße
• Neubau eines Carports in
der Baumannstraße
• Erstellung einer Jauchegrube in Kothöd
• Bau eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung
und Garage an der Kreuzstraße im Zuge der Genehmigungsfreistellung; darüber hinaus ein weiteres Einfamilienhaus in der Nachbarschaft
• Erweiterung des bestehenden Autohauses um eine
Dialogannahme für Kunden
in der Priener Straße vw
Seite 6
Neues aus der
Bücherei
Das Büchereiteam erwirbt
laufend die neuesten Erscheinungen sowohl aus
der Kinder- und Jugendliteratur als auch aus der Belletristik (Unterhaltungsliteratur).
Hier ein kleiner Einblick in
den Bereich Eltern & Kinder.
Michael Winterhoff:
„Warum unsere Kinder
Tyrannen werden.“
und
„Tyrannen müssen
nicht sein“
Daniel Golemann:
“EQ -Emotionale Intelligenz“
Eltern & Kinder
Ingeborg Stadelmann:
„Die Hebammensprechstunde“
Steve Biddulp:
„Das Geheimnis glücklicher Babys“
Gerda Pighin:
„Babys erstes Jahr“
GU-Ratgeber
Petra Stamer Brandt :
“Das Erziehungs ABC“
Jesper Juul:
„Dein kompetentes Kind“
und
„Pubertät- wenn Erziehen
nicht mehr geht“
Daneben steht eine ganze
Reihe von Büchern über
Basteln, Feste feiern, Zauberei und Spiele bereit.
*
Das Büchereiteam
freut sich auf
regen Besuch.
Flohmarkt in
der Bücherei
In der Gemeindebücherei
findet vom 4. Juli mit 16.
Juli während der Ausleihzeiten ein Flohmarkt statt.
Mit den Einnahmen werden neue Medien erworben.
Die Ausleihzeiten:
Mo, Do. : 15.30-18.30 Uhr
Sa.
: 9.00-12.00 Uhr
Die Vogelwelt am Chiemsee
Gelegenheit, kostenlose ornithologische Informationen
zu bekommen, bestehen am
Naturbeobachtungsturm in
Bernau.
Erfahrene Ornithologen (Vogelkundler) und Naturführer
erzählen
Wissenswertes
über die Vogelwelt und über
die Besonderheiten im Irschner Winkl, die Bedeutung der Ruhezonen und
der Rückzugsgebiete.
Nächster Termin ist am
Sonntag, 10. Juli. Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am
Turm in Bernau-Felden (vorbei an der Medical Park-Klinik und am Strandbad,
Richtung Seglerhafen).
Die Veranstaltung ist für Naturliebhaber, Neueinsteiger
und erfahrene Beobachter
gleichermaßen geeignet.
Abfuhr der RestMüllbehälter
Abfuhr der
Papier-Container
Die Abfuhr der Hausmülltonnen erfolgt in der Gemeinde
im Turnus von 14 Tagen, jeweils am Mittwoch. Die
nächsten Termine sind am 6.
und 20. Juli.
Die blauen Papier-Container von Chiemgau-Recycling
werden am Mittwoch, 6.
Juli, entleert; die von EHGRecycling am Freitag, 22.
Juli.
Seite 7
Juli 2011
Der Bernauer
Ferdinand Bonn: König
des Theaters und des Films
Bernau feiert seinen 150. Geburtstag
Das Jahr 2011 ist für die
Gemeinde
Bernau
am
Chiemsee und darüber hinaus von besonderer Bedeutung, feiert doch der Ort
den 150. Geburtstag des bedeutenden Schauspielers
(Theater und Film) und
Schriftstellers Ferdinand
Bonn, der sowohl mit der
Gemeinde als auch mit der
Person des bayerischen
Königs Ludwig II. und dem
Schloss Herrenchiemsee
eng verbunden ist.
Den 1861 in Donauwörth geborenen, oft skandalumwitterten, weil sehr eigensinnigen
Künstler verschlug es nämlich
im Jahre 1908 wegen diverser
Theater-, Film- und Presseskandale fluchtartig aus der
Großstadt Berlin ins ländliche
Bernau, wo er zusammen mit
seiner damaligen Frau Maria
Bonn
(1871-1909)
eine
großzügige Villa mit Park erwarb: das noch heute existierende, nach ihm benannte
„Bonnschlößl“, das seit 1965
als Hotel genutzt wird. Mit seiner dritten Frau Addy (18921982) lebte der Schauspieler
dort bis zu seinem Tod im
Jahre 1933. Auf dem nahen
Kirchfriedhof findet man ihre
Gräber. Bernau ehrte den
zeitlebens passionierten Reiter Ferdinand Bonn durch die
Benennung einer Straße mit
seinem Namen.
Wie es der glückliche Zufall
will, hat Bernau wegen des
125. Todestags von König
Ludwig II. (13. Juni 2011) und
der aus diesem Anlass stattfindenden Bayerischen Landesausstellung im Neuen
Schloss
Herrenchiemsee
noch einen weiteren Grund
Ferdinand Bonn zu feiern: Ist
doch der Wahl-Bernauer sowohl der Autor eines frühen
Bühnenwerks mit dem Titel
Ludwig der Zweite (Tragödie
in 5 Aufzügen, Berlin: 1907)
als auch der Hauptdarsteller
der ersten beiden von zahlreichen Spielfilmen über den in
der ganzen Welt bekannten
Bayernkönig.
des Sprechtheaters, von Shakespeares Hamlet und Macbeth über Goethes Mephisto,
Schillers Franz Moor bis hin
zu Lessings Shylock.
Während das Filmdrama
König Ludwig II. (1913/14,
Regie u. Ludwig II.-Darsteller:
F. Bonn) leider nicht erhalten
ist, wurde der zweite LudwigFilm “Das Schweigen am
Starnbergersee” (1919/20,
Regie: Rolf Raffé, Darsteller:
Martin Wilhelm als junger
König, Ferdinand Bonn als älterer König) im Jahre 2009
aufgrund der Veröffentlichung
von Archivkopien auf DVD
(Edition filmmuseum 46) vom
Filmmuseum München gewissermaßen neu- und wiederentdeckt. Bonns Frau Addy
spielt darin übrigens die Rolle
der Prinzessin Sophie von
Bayern.
Der „bleiche Märchenkönig“
(F.B.) hatte Bonn schon
immer fasziniert, wie er in seinen Memoiren “Mein Künstlerleben” (1920) unumwunden gesteht: „Als Kind sah ich
Ludwig den Zweiten, den königlichen Jüngling vorüberschreiten, göttlich, voll Majestät und Anmut. Kein Gemälde, kein Drama, kein Naturereignis hat jemals stärker auf
mich gewirkt.“
Gründe für Bonns schauspielerische Erfolge waren sein
natürliches Spiel, eine enorme Wandlungsfähigkeit und
das Talent zur Improvisation.
In einem Porträt aus dem
Jahre 1927 bewunderte Kurt
Tucholsky dessen Handwerk
und „Selbstverständlichkeit
des Könnens“.
Bonn begnügte sich aber
nicht mit der Rolle als Theaterschauspieler,
sondern
schrieb auch selbst zahlreiche Bühnenstücke (Dramen,
Komödien, Lustspiele, Tragödien, das „vaterländische
Schauspiel“ Friedrich II. König
von Preussen), Erzählungen
(humoristische Soldatengeschichten) und diverse autobiographische Berichte. Darüber hinaus leitete er von 1904
bis 1907 ein eigenes Theater
in Berlin, das unter dem
Namen „Ferdinand Bonns
Berliner Theater“ firmierte.
Dem neuen Medium Film gegenüber war Bonn aufgrund
seiner Neugierde und Experimentierlust, aber auch aus lukrativen finanziellen Gründen
besonders aufgeschlossen.
Zusammen mit Albert Bassermann (1867-1952) und Paul
Wegener (1874-1948) gehörte Ferdinand Bonn zu den ersten deutschen Theaterschauspielern überhaupt, die
sich für den Film engagierten
und eine Doppelkarriere bei
Bühne und Film anstrebten.
Ein Leben
für die Kunst
Ferdinand Bonns bewegtes
Leben war zunächst ein
Leben für die Welt des Theaters mit den Stationen Deutsches Theater Moskau, Königliches Hof- und Nationaltheater München, Burgtheater Wien und den damals
großen Bühnen Berlins wie
dem Deutschen Theater, dem
Theater des Westens und
dem Königlichen Schauspielhaus. Einst Schüler Ernst von
Possarts erarbeitete sich
Bonn alle großen Hauptrollen
Bereits ab 1912 schrieb Bonn
Drehbücher für eine dänische
Filmfirma. Auf seinem Landgut in Bernau am Chiemsee,
dem heutigen Bonnschlössl,
richtete Bonn dafür sogar
eine kleine Filmfabrik ein. Im
Jahre 1913 entstand dort
unter Mitwirkung der Bernauer Bevölkerung der erste
Spielfilm über Ludwig II. überhaupt mit Bonn als Regisseur
und Hauptdarsteller, der leider verboten und später wohl
fast vollständig vernichtet
wurde.
Von da an verlegte sich Bonn
ganz auf ein „Dasein als
bloßer Filmschauspieler“, wie
er selbst einmal bemerkte.
Schon im Jahre 1919 erhält
Bonn die Gelegenheit, erneut
den König zu spielen; als
nämlich der Regisseur Rolf
Raffé auf ihn aufmerksam
wird, Bonns Film aufkauft, um
ihn auf diese Weise „auszuschalten“, und einen eigenen
Ludwig-Film zu produzieren.
Im Laufe seines Lebens hat
Bonn an sage und schreibe
70 Spielfilmen mitgewirkt. Nur
noch von wenigen dieser
Filme existieren heute Kopien. Der bis heute bekannteste
dürfte das Justizdrama Dreyfus (1930) sein mit Fritz Kortner in der Rolle des französischen Hauptmanns Alfred
Dreyfus.
Mit der Person Ferdinand
Bonn birgt die Gemeinde Bernau einen kleinen Schatz aus
einer scheinbar längst vergangenen, uns heute eher
fremd anmutenden Zeit, der
nun jedoch aufs Neue gehoben wird in der Überzeugung,
dass die Kunst ins Leben hineinzuwirken vermag, wenn
man sie nur lässt.
Alfons Maria Arns,
Frankfurt am Main
Die Ferdinand-Bonn-Ausstellung wird am 23. Juli
eröffnet (s. Seite 4).
Der Bernauer
Juli 2011
Seite 8
Neues von der
Tourist-Info
Besondere Ehrung auf
dem Lippschneiderhof
Famile Kaufmann und
Bernhard Schulz von
der Kurverwaltung Bernau gratulierten Reinhold und Elisabeth
Schimmele aus Senden
bei Ulm nicht nur zu
deren 30. Urlaubsaufenthalt auf dem Lippschneiderhof, sondern
auch zum 80. Geburtstag der treuen Urlauberin. Seit 1990 kommt
das Ehepaar zur Familie Kaufmann nach Giebing. Einst hatten sie von
ihrem Sohn Günter einen
Gutschein für eine Woche
Urlaub auf dem Bauernhof
zum 60. Geburtstag geschenkt bekommen. Seit
dieser Zeit fahren sie
Der Sinn des Reisens ist,
an ein Ziel zu kommen;
der Sinn des Wanderns ist,
unterwegs zu sein.
Theodor Heuß (1884 - 1963)
manchmal zweimal im
Jahr auf “ihren” Bauernhof.
Natürlich müssen sie sich
auch davon überzeugen,
wie "ihre" Kinder von Christoph und Elfriede Kaufmann in der Zwischenzeit
gewachsen sind.
Treue Gäste feiern Hochzeitstag
im Hotel “Bonnschlößl”
Familie Lippert feierte im
Hotel “Bonnschlößl” den
55. Hochzeitstag. Gleichzeitig wurde das Paar von
der Kurverwaltung für den
20. Aufenthalt geehrt.
Ihren ersten Aufenthalt im
Jahre 1986 verbrachten
die Eheleute im Gästehaus Conny, wo sie noch
von der Wirtin Anni Stolz
auf das herzlichste aufgenommen worden sind.
Seitdem kommen sie fast
regelmäßig nach Bernau.
Täglich unternehmen sie
in und um Bernau Fahrradtouren und genießen
dabei
die bayerische
Gastfreundschaft.
Auch die Familie Stolz
freut sich immer auf den
Besuch, weil Helmut und
Irene Lippert so richtige
"Schönwetterpropheten"
sind.
Seite 9
Juli 2011
Musik überwindet Behinderung
„Klavierflüsterer“ sprach im Pfarrheim
Mit dem Nachsingen einer
Caruso-Schallplatte seines
Großvaters lernte er das
Sprechen. "Caruso war
mein erster Musiktherapeut!", sagt Arno Stocker
heute.
1956 mit der Nabelschnur
um den Hals als Spastiker in
Hessen auf die Welt gekommen, konnte er, bis er acht
Jahre alt war, seinen eigenen Namen kaum aussprechen. Mit der Musik kämpfte
er sich ins Leben. Jetzt hat
Arno Stocker seine außergewöhnliche Biografie an
einem humorvollen und
kurzweiligen Abend im Bernauer Pfarrheim zu Gunsten
der neuen Bernauer Orgel
erzählt.
Caruso ist Stockers imaginärer Freund, der ihm Halt
gibt und ihm hilft, sein Ziel die Musik - beharrlich zu
verfolgen. „So lernte ich
schließlich, ohne Probleme
zu sprechen. Das war der
erste Schritt, meine Behinderung in den Griff zu bekommen." Denn nicht nur
die
Stimme
fasziniert
Stocker an Caruso, sondern
auch dessen Disziplin. Mit
Hilfe seines Großvaters
schließt er dann auch Bekanntschaft mit der berühmten Sängerin Maria Callas
und besucht auf ihre Einladung hin noch 15-jährig die
„Juilliard School of Music“ in
New York. Noch heute hält
er Musiktherapie für die
wichtigste Hilfe beim Überwinden einer Behinderung.
Sein Glück war außerdem,
dass er bereits als 6-Jähriger im Park einer älteren
Dame begegnet, die seine
Klavierlehrerin wird. Täglich
trainiert sie seine spastischen Finger - bis in seinem
Neues vom Orgel-Förderkreis
Gehirn andere, ungeschädigte Nervenzellen ihre
Steuerung übernehmen.
Sonntag, 3. Juli:
Trotz mehrerer Anläufe gelingt es Arno nicht, den
Beruf des Klavierbauers erlernen zu können. Hinderungsgrund sind die Bestimmungen der IHK in Bezug
auf Arbeitssicherheit im Betrieb. Für einen Behinderten
gibt es in einer Klavierfabrik
keinen Platz.
Auf seiner Odyssee durch
Deutschland lernt er weltberühmte Pianisten wie Vladimir Horowitz kennen und
darf Ihnen sein Können beweisen.
Zugunsten der neuen
Orgel in der St. Laurentius Kirche in Bernau veranstaltet die Kirchenverwaltung zusammen mit dem Pfarrgemeinderat, dem
Orgel-Förderkreis,
den Bernauer Vereinen und deren
Mitgliedern
am
Sonntag, 03. Juli, von 11
Uhr bis 22 Uhr im Kurpark
Bernau ein großes „Orgelfest der Vereine“.
Kapellen und Gruppen
Zur Unterhaltung spielen
die Musikkapelle Bernau,
die Jugendkapelle Bernau, die Bernauer Lausbuam, darunter ab 18 Uhr
„De Spitzbuam“. Die Kindergruppe des Trachtenvereins „D’Staffelstoana“
werden Kostproben ihres
Könnens geben.
Für die kleinen Besucher
gibt es eine Hüpfburg und
eine Drehorgel, Kinderschminken und Torwandschießen. Außerdem wird
eine Gaudistaffel gestartet. Für das leibliche Wohl
werden Kaffee und Kuchen, bayerische Schman-
1991 versucht er sein Glück
in Amerika und findet es. Im
September 2001 schließt er
das Amerika-Kapitel ab und
kommt nach Deutschland
zurück. Gutgläubigkeit und
mangelndes Wissen über
das Konkursrecht in Bayern
führen zu einer geschäftlichen Niederlage, die eine
Haftstrafe nach sich zieht.
Die eigenen Grenzen überwinden!
Heute ist Arno Stocker als
Berater und Klavierstimmer
für die Enrico Caruso-Agentur tätig, die von seiner jetzigen Frau Karin 2005 gegründet wurde, lebt in Hittenkirchen und restauriert
und stimmt Klaviere für Kunden aus aller Welt.
Kuchenspenden für das Orgelfest werden am
Sonntag, 3. Juli, ab 9.30 Uhr in der Lesehalle
im Kurgarten entgegengenommen.
Der Bernauer
Orgelfest der Vereine
kerl und Fischspezialitäten aufgeboten. Natürlich
gibt es Bier vom Fass
und
auch
diverse
nichtalkoholische Getränke. Der Orgelförderkreis kredenzt
edle Tropfen in
einem eigens aufgestellten Weinzelt.
Die Organisatoren freuen
sich auf regen Besuch,
um
den
finanziellen
Grundstock für die neue
Orgel aufbessern zu können. Schon heute sei
allen freiwilligen Helfern
im voraus herzlich gedankt.
*
Das katholische Pfarramt
Bernau weist in diesem
Zusammenhang darauf
hin, dass die Heilige
Messe am 03. Juli 2011
ausnahmsweise um 10
Uhr beginnt. Die Chorgemeinschaft St. Laurentius
gestaltet diese Messe mit
der Aufführung der
Gounod-Messe in C-Dur.
Anschließend beginnt das
Orgelfest der Vereine im
Kurpark.
Vertreter der Justiz musizieren
für die neue Bernauer Orgel
Am Montag, 25. Juli, 20
Uhr, laden der leitende
Regierungsdirektor Christian Engert von der JVA
und Oberstaatsanwalt Dr.
Ragnar Schneider unter
dem Motto „Liebeslust
und Liebesleid - das
Kunstlied in der Romantik“
die Bernauer zu einem
musikalischen Abend in
das katholische Pfarrheim von Bernau ein.
Christian Engert trägt Lieder von Franz Schubert
und Robert Schuhmann
vor wobei er von Dr. Ragnar Schneider am Klavier
begleitet wird.
„Liebeslust
und Liebesleid
Eine Benefiz-Veranstaltung zugunsten der neuen
Orgel, die auf Anregung
der beiden Vortragenden
zustandekommt. Dafür
bedankt sich der OrgelFörderkreis und hofft
natürlich auf möglichst
viele Zuhörer.
Der Bernauer
Juli 2011
Seite 10
Halbzeit 2011 in der Solarbundesliga:
Bernau auf Platz 366
Termine im Juli 2011
Gottesdienste:
Heilandskirche Bernau:
jeden Sonntag um 9 Uhr;
am 10./31.07. mit Kinderbetreuung
Medical Park Klinik:
Sonntag, 10.07., 10.30 Uhr
Laurentiushof: Freitag,
15.07., 16.00 Uhr
Friedenskirche Aschau:
jeden Sonntag um 10.30
Uhr
Freitag 01.07., 19.00 Uhr:
Taizéandacht
So 17.07., 11.00: Berggottesdienst an der Steinlingalm mit OKR Breit-Keßler
(bei schlechter Witterung:
11.15 Uhr in der katholischen Kirche Aschau
So 24.07., 10.30 Uhr;
Kantatengottesdienst mit
OKR i.R. Dr. Glaser und
KMD Krikkay in der Friedenskirche Aschau
Veranstaltungen:
Gemeindehaus Aschau
oder Bernau:
Jeden Montag, 16.15 Uhr:
Kinderchor (4-6 Jahre) mit
B. Herden; um 17.00 Uhr:
Kinderchor (ab 7 Jahre) mit
B. Herden jeweils in Achau
19.00 Uhr: Chor mit S. De
Crescenzo in Aschau
Montag, 04.07.,18.00 Uhr:
Im Glauben miteinander un-
terwegs im Bezirk. Diesmal
von der Gritschen nach Kirchewald bei Nußdorf. Treffpunkt: Parkplatz Gritschen
Jeden Dienstag, 9.15 Uhr:
Kreistänze mit C. Sommerer in Bernau
15.00 Uhr: Hauskreis im
Hause Decker
Dienstag 12.07., 20.00
Uhr: “Kirchen und Welt:
Geld und Ethik”. Referent:
G. Schwartz; Aschau
Dienstag 26.07., 19.30
Uhr: Lese- und Gesprächsabend für Frauen: “Christoph Meckel - Gottgewimmer”, Aschau
Mittwoch 13./27.07., 15
Uhr: Bibelerkundungen in
Bernau
Mittwoch 06./20.07. 20
Uhr: Bibelgespräch, Bernau
Donnerstag, 07.07. 19.30
Uhr: Sitzung des Kirchenvorstands in Aschau
Donnerstag, 14./28.07.
14.30 Uhr: Kreis Kreatives
Werken in Aschau
Jeden Freitag, 19.00 Uhr:
Zwischentöne mit S. Börner; Bernau
Weitere Informationen:
www.aschau-bernau-evangelisch.de
Jugendarbeit mit C. Bogler:
www.ej.-bap.de
Der Stand der Gemeinde
Bernau in der deutschlandweiten Solarbundesliga geht
wellenförmig nach oben beziehungsweise
nach
unten.
Aufgrund der aktuellen Einspeisewerte beim Solarstrom ist die Gemeinde
insgesamt und auch im
Landkreis Rosenheim wieder nach vorne
gerückt.
Aktuell sind in der Gemeinde über 200 Solaranlagen
zur Warmwasseraufbereitung (mit 1.850 Quadratmetern) und zur Stromerzeu-
gung (mit 1.340 Kilowattpeak) bekannt. Insgesamt 193
Punkte bedeuten Platz 366
in der bundesweiten Wertung bei über 1.600 teilnehmenden Kommunen und Platz 26
im Landkreis Rosenheim. Neue
Anlagen können
weiterhin im Rathaus beim zweiten
Bürgermeister Matthias Vieweger gemeldet
werden. So kommt im Juli
das neue Bürgersolarkraftwerk auf dem Wertstoffhofdach mit über 30 kWpeak
dazu.Näheres unter
(www.solarbundesliga.de)
--------.------------BESTANDSERMITTLUNG--------------zurück an:
Gemeinde Bernau am Chiemsee
Rathaus
Aschauer Str. 18
83233 Bernau
oder °
per Fax 08051 8008-20
A)
thermische Solaranlage zur
Warmwasseraufbereitung
Wir haben ___________ Quadratmeter
•
Flachkollektoren bzw.
installiert (installieren).
•
Röhrenkollektoren
B) Photovoltaikanlage zur Stromproduktion
Wir haben eine Anlage
mit ______________ Kilowattpeak in Betrieb
Absender:
______________________________
Name, Vorname
______________________________
Straße
Information und Rückfragen bei
Matthias Vieweger, 2. Bürgermeister, Tel. 967663
Ê
Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789,
Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr
www.aschau-bernau-evangelisch.de
Seite 11
Der Bernauer
Juli 2011
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Der Bernauer
Juli 2011
Seite 12
Begeisterung beim Heimatabend der „Staffelstoana“
Die Freude war den Kindern, Jugendlichen und Aktiven des Bernauer
Trachtenvereins „D´Staffelstoana“
sichtlich anzumerken, beim ersten
Heimatabend der Saison ihr Können
zu präsentieren. Ansager Ernst Rupp
begleitete die zahlreich erschienenen
Gäste und Einheimischen humorvoll
durch das umfangreiche Programm.
Nach den Klängen der Bernauer Musikkapelle zeigten die Mitwirkenden
verschiedene Tänze wie „Auftanz“,
„Mühlradl“, „Kronentanz“ bis hin zum
„Sterntanz“ der Aktiven. Nicht fehlen
durften natürlich der „Steirer“ und die
„Sternpolka“ sowie der „Staffelstoana-Marsch“ und der „Holzhacker“
neben einigen weiteren Plattlern.
Im „staaden“ Teil sangen die „BergerDirndln“ Lieder von der Alm und der
Liab, die „Geschwister Daxenberger“
und die „Schuster-Dirndln“ brachten
Urlaubsgäste kommen vermehrt
in das Bernauer Hallenbad.
Im Zeitraum von Januar bis
Mai kamen 90 Prozent mehr
Urlauber in das BernaMare
als im gleichen Vorjahreszeitraum. Dies liegt vor
allem daran, dass das Prienavera wegen Sanierung
geschlossen ist. Die Plakataktion „königlich baden“, die
in Bernau ebenso wie in den
umliegenden Tourismusorten ausgehängt wurden,
haben auch dazu beigetragen, dass viele Urlaubsgäste die günstigen Konditionen
des BernaMare annehmen.
Anderseits hat die Kooperation mit dem Prienavera
dazu geführt, dass viele
Stammgäste dem BernaMare fernblieben,
da sie meinen,
nicht mehr in
einem
„beschaulichen
Bad „gemütliche
Runden
schwimmen zu
können“. Daher
sind die Besucherzahlen im
Hallenbad nur
um insgesamt
ein Prozent gestiegen.
„echte“ Volksmusik zu Gehör.
Die „Hafenstoaner Alphornbläser“
und die Bernauer “Goaßlschnalzer“
ergänzten den abwechslungsreichen
Abend im voll besetzten Saal des
Gasthofs „Kampenwand“.
Sehr gefreut haben sich die Trachtler
über den Besuch der Überseer Aktiven, mit denen nach Ende des offiziellen Teils noch mehrere gemeinsame Plattlereinlagen gezeigt wurden.
Seite 13
Juli 2011
Der Bernauer
Neues von der Bernauer Wasserwacht
Event-Betreuung
SAN-Verstärkung
Eine Eventfirma hat am
Chiemseeufer eine Abenteuerstrecke für Indische
Gäste aufgebaut. Hier betreute die Wasserwacht Bernau mit Pflastern, Verbänden und psychologischer
Unterstützung die Teilnehmer. An den Eventtagen
nahmen jeweils bis zu 300
Gäste teil.
Mit absoluter Bravour haben
Astrid Klein und Ira Alexandra Petersen den Sanitätslehrgang Teil A und B bestanden. Die Wasserwacht
Bernau gratuliert recht herzlich und bedankt sich für
den enormen Freizeitaufwand, der mit diesem Lehrgang verbunden ist.
Bodenloser Leichtsinn
Seefest im
Chiemseepark
Drei jugendliche Mädchen
konnten aus den eiskalten
Fluten des Chiemsees gerettet werden. Ihr Kanu war gekentert - und ohne Schwimmwesten hatten die Mädchen
erhebliche Probleme. Mit
dem
Motorrettungsboot
KARIN wurden die Mädchen
mitsamt Kanu an Land gebracht.
Mehrere Einsätze waren auf
Grund der Starkwinde mit
Das traditionelle Seefest der
Wasserwacht Bernau findet
heuer am Samstag, 16.
Juli, ab 15.00 Uhr statt. Für
Unterhaltung sorgen die
MAGICS. Es gibt einen Zeltund Wiesenbetrieb.
*
Unter www.wasserwachtbernau.de können Interessenten die Web-Cam zum
Chiemsee besuchen und
die POLIZEI-NEWS lesen.
Mit dem schnellen Schlauchboot auf Einsatzfahrt
den dazugehörigen Gewittern auf dem Chiemsee notwendig. Zahlreiche Boote,
die teilweise am Ufer festgefahren waren, wurden frei
geschleppt. Sogar eine festgefahrene Kielyacht musste
in Mühlen befreit werden.
Bei Windstärke 8 bis 9 hat-
ten die Bernauer Wasserretter Schwerstarbeit zu leisten.
Ein Ehepaar mit zwei Kindern an Bord wurde auf das
Rettungsboot der Wasserwacht übergesetzt und mit
wärmeerhaltenden Maßnahmen betreut.
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Der Bernauer
Juli 2011
Seite 14
Das Wohl der Allgemeinheit im Auge
Sepp Genghammer bleibt Vorsitzender der „GRÜNEN“ - Aus der Jahreshauptversammlung
In der Jahreshauptversammlung des GRÜNEN
Ortsverbandes Bernau berichtete Sprecher Sepp
Genghammer durchwegs
auch von Erfolgen im Gemeinderat.
Seine konstruktiven Anträge, sei es zum Gemeindehaushalt oder zum Rathausneubau, seien zwar letztendlich, wie berichtet, von
der Mehrheit aus CSU und
SPD immer vom Tisch gewischt worden, weil sie
deren interessengetriebenen Politikvorstellungen widersprachen. Aber mit Hilfe
von Eingaben bei der Kommunal-Aufsicht konnte wenigstens die Behandlung
der Anträge durchgesetzt
werden. Zuvor hatte der
Bürgermeister immer wieder
versucht, solche Themen
wie mehr Bürgerbeteiligung
und fundiertere Untersuchungen bei der Rathausplanung ganz aus der öffentlichen Diskussion herauszuhalten und solche Anträge mit Geschäftsordnungstricks zu verhindern.
Abgesehen davon verwies
Genghammer auf die Erfolge, die durch den Wählerdruck erzielt wurden, sei es
dabei ihre Ideale konsequent
vertreten
werden, auch wenn
CSU und SPD zuerst
einmal aufschreien
würden. Im Zusammenspiel mit entspreDer neue Vorstand bei den Bernauer GRÜNEN (von links): Sprecher
Sepp Genghammer, Beisitzer Hanna Fochler und Simon Hinterholzer, chender Information
für die Bürger, auch
Jugendreferent Ferdi Hinke, Schatzmeister Ekkehard Barchewitz.
über Vorträge und
der Atom-Umfaller bei Mer- den Hanna Fochler und Versammlungen, werde der
kel und Seehofer, oder aber Simon Hinterholzer.
Bürger letztendlich erkendie nun doch bei der Rat- Genghammer kündigte an, nen, dass DIE GRÜNEN
haus-Planung im Gegen- dass die Bernauer GRÜ- das Wohl der Allgemeinheit,
satz zu den früheren Ab- NEN weiterhin konstruktive, also aller Bürger, im Auge
sichten versprochene über- vernunftgetriebene Konzep- haben und nicht die Interesgreifende Ortsplanung mit te für Bernau vorlegen und sen einzelner.
verstärkter Information und
Beteiligung der Bürger bis Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau:
hin zum Bürgerentscheid.
Das sei nur aufgrund der BEG sichert Verbesserungen im Nahverkehr zu
von den GRÜNEN angebo- Auf Anfrage von Sepp auch für so kleine Orte wie
tenen Wahl-Alternative mög- Genghammer, dem Spre- Bernau zu erhalten, sonlich gewesen und eine Be- cher des GRÜNEN Ortsver- dern auch noch zusätzliche
stätigung dafür, dass die bandes Bernau, hat die Züge einzusetzen. So sollen
Gründung der GRÜNEN Bayerische Eisenbahnge- z.B an Wochentagen zu den
von Anfang an richtig und sellschaft (BEG) als Bestel- Feierabend-Zeiten von 15
notwendig gewesen ist.
ler der Bahn-Nahverkehrs- bis 18 Uhr die Züge durchBei den anstehenden Vor- Leistungen in einem Schrei- wegs etwa im Halbstundenstandswahlen wurde Geng- ben zahlreiche konkrete Takt von München nach
hammer mit großer Mehr- Verbesserungen für Bernau Bernau fahren. Außerdem
heit wieder zum Sprecher ab 2013 zugesichert:
solle es eine spätere Verbingewählt. Ebenso wiederge- Ein Vertreter der BEG ver- dung etwa um 23 Uhr nach
wählt wurden Schatzmeister sprach, nicht nur das bishe- München geben, die bisher
Ekkehard Barchewitz und rige Zugangebot von und schmerzlich vermisst wurde.
Rechnungsprüferin Franzis- nach München trotz der an- Die Umstellung auf Expresska Göß. Neue Beisitzer wur- gekündigten Expresszüge züge bedeutet demgegenüber, dass praktisch alle in
Bernau haltenden Züge zwischen Ostbahnhof und Rosenheim
(und
zurück)
durchfahren werden. Das
wird in der Regel für die Bernauer eine kürzere Reisezeit von und nach München
bedeuten.
Zusätzlich verspricht die
BEG, dass die dann ab
2013 die Strecke betreibende Veolia-Tochter BOB
(Bayerische Oberlandbahn)
durchwegs neue Fahrzeuge
einsetzen wird.
Bei den vermehrt eingesetzten Zugbegleitern wird
zudem künftig ein unkomplizierter Fahrkartenkauf auch
während der Fahrt möglich
sein.
Seite 15
Juli 2011
Der Bernauer
SLV Bernau
28. Kampenwand–Staffellauf
der SLV heuer am 29. Juli
Heuer findet der 28. Kampenwand–Staffellauf der
Skiläufervereinigung Bernau am Donnerstag, 28.
Juli, statt.
Die SLV Bernau lädt alle
Berg- und Hobbyläufer zu
diesem traditionellen Lauf
um den Sparkassenpokal
ein. Der Start erfolgt um 19
Uhr am Beginn des Mitterwegs im Zentrum von Bernau. Der Verein hofft auf intensive Anfeuerung durch
die Bernauer und ihre Feriengäste.
Der Lauf führt aus dem
Ortszentrum heraus Richtung Kraimoos und dann
weiter auf der bekannten
Strecke über Reit (Seiser)
nach Hintergschwendt, wo
der Wechsel erfolgt. Dann
geht’s über Forststraße und
dann Wald- und Bergwege
bis zum Ziel an der Steinlingalm:
1. Läufer: 5,36 km / 301
Höhenmeter (leichter Berglauf)
2. Läufer: 3,80 km / 631
Höhenmeter
(schwerer
Berglauf)
Die
Schlussläufer
der
schnellsten Staffeln erreichen nach ca. 48 min bereits das Ziel.
Anmeldung für die Läufer ab
16 Jahre ist über das Internet möglich:
Anmeldeschluss im Internet ist am 25.7.2011 um
18.00 Uhr, Nachmeldungen
sind bis kurz vor Start mit
Zusatzgebühr an der Nummernausgabe möglich.
Die Startnummern gibt es in
der Mehrzweckhalle, Buchenstr.19, am 28.7. ab 17
Uhr. Startgeld pro Läufer 22
Euro, Nachmeldegebühr pro
http://www.slv-berLäufer 3 Euro. Start ist um
19 Uhr.
nau.de/de/kampenwandDie Siegerehrung (Urkunstaffellauf-2011-1
den mit Bildern vom Wechsel der betreffenden Staffeln, Sachpreise, Pokale)
findet ab 21:30 Uhr in der
Sporthalle statt.
In der Sporthalle kann auch
geduscht werden. Kleidertransport wird ebenfalls organisiert. Für das leibliche
Wohl an Wechsel- und Zielpunkt sowie bei der Siegerehrung ist gesorgt.
*
Die SLV Bernau wünscht
Beim Kampenlauf 2010: Franzi Göss und Matthäa Angermaier allen Teinehmern viel Ervon der SLV Bernau.
Foto: privat folg!
„Kinderpiraten“ aus Aschau
„entern“ den Irschener Winkl
Fast schon Tradition hat
das Segeln mit den Kindern aus der Orthopädischen Kinderklinik in
Aschau beim Segelclub Irschener Winkel am Chiemsee. Heuer fand es bereits
zum 27. Mal statt.
Ideales Wetter hatten die
Kinder aus Aschau an den
Chiemsee
mitgebracht.
Herrlicher Sonnenschein,
eine leichte Brise und wieder genügend Wasser im
See waren die besten Voraussetzungen für die "Kinderpiraten aus Aschau".
Mit Hilfe der Betreuer und
der Segler enterten die zum
Teil im Rollstuhl sitzenden
Kinder routiniert die Schiffe,
und hinaus ging's auf das
"Bayerische Meer". Als
Novum waren diesmal auch
Elektroboote aus dem Irschener Winkel mit dabei.
Begeistert inspizierten die
Kinder die Schiffe, ließen
sich von den Segelstellungen bis zum Hilfsmotor
gründlich einweisen und die
mutigen bewiesen ihr Geschick an der Pinne. Bei
stark drehendem aber
schwachem Wind die idealen Voraussetzungen zum
Üben. Großes "Hallo", wenn
die Freunde auf den anderen Schiffen vorbeizogen
oder die E- Boote die Segler
umkreisten.
Mit der anschließenden
Grillparty im Irschener Winkel, ein fester und überaus
wichtiger Punkt der Veran-
staltung, klang ein harmonischer und freudenreicher
Tag dann aus.
Als die Kinder und Betreuer
in ihren Bussen wieder in
Richtung Aschau abfuhren
war allen klar: Wir sehen
uns wieder im nächsten
Jahr!
Der Bernauer
Juli 2011
Erster Drachenboot-Cup vor Bernau
"Alle in einem Boot - nur gemeinsam sind wir stark":
Unter diesem Motto startet
am Samstag, 2. Juli, der
erste "Chiemsee-AlpenlandDrachenboot-Cup" in Bernau-Felden vor dem "Badehaus".
Auf einer Streckenlänge von
250 Metern können Teams
mit 14 bis 16 Personen und
einem Trommler gegeneinander antreten. Jeder kann mit-
machen. Bei der Party mit
Siegerehrung werden dann
nicht nur die Schnellsten geehrt, auch das Team mit dem
originellsten Wettkampf-"Outfit" wird eine Auszeichnung
erhalten. Die Boote sowie ein
Steuermann oder eine Steuerfrau für jedes Team werden
zur Verfügung gestellt.
Infos im Internet unter
www.chiemsee-alpenland.de
und www.tourismus.prien.de.
Seite 16
Seite 17
Kommunion in Bernau und Hittenkirchen
Erstkommunion haben 26 Kinder in Bernau und fünf in
Hittenkichen gefeiert. Petrus sorgte mit Sonnenschein
und blauem Himmel für herrliche Rahmenbedingungen.
Zwölf Mädchen und 14 Buben traten in Bernau zum ersten Mal an den Tisch des Herrn. Den Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Josef Bacher. In fünf Gruppen waren die
Kommunionkinder von zehn Kommunionmüttern auf den
Empfang der ersten Heiligen Kommunion vorbereitet worden. In der Vorbereitungszeit und bei der Kommunion
selbst begleitet die Kinder das Motto „Regenbogen“ als
Zeichen Gottes mit Jesus und untereinander verbunden.
Juli 2011
Der Bernauer
Vielfältiges Programm
Beeindruckt vom
Vortrag eines Blinden
„Lieber das Augenlicht verlieren als das Gehör!“ Das
ist das Lebensmotto von
Christian Hechenbichler
aus Ruhpolding seitdem er vor einigen
Jahren erblindete.
Mit bewundernswert fester Stimme und Textsicherheit trug der 90jährige beim Seniorennachmittag alte
und aktuelle Geschichten,
Gedichte und Lieder vor.
Die Damen vom katholischen Frauenbund boten
dazu eine hervorragende
Kuchenauswahl an.
Nächster Termin
Der nächste Seniorennachmittag ist am Dienstag, 5. Juli um 14 Uhr im
katholischen
Pfarrheim
und wird gestaltet vom Bernauer Jugendchor. Zu Kaffee und Kuchen gibt es
unter der Leitung von Mich-
aela Leidel Deutsche
Volkslieder zum Zuhören
und Mitsingen.
Nächster Spiele-Treff
Der beliebte Spiele-Treff
für Senioren ist am Donnerstag, 14. Juli um 16
Uhr in „Marion´s
Café“ im Ärztezentrum.
Neu: Wanderung
Neu: Wanderungen
für Senioren, geführt
von Helmut Praßberger ,
am Donnerstag, 30. Juni
und Donnerstag, 28. Juli.
Treffpunkt ist jeweils um 14
Uhr am Parkplatz an der
Rottauer Straße beim Minigolfplatz.
Seniorenschwimmen
Im BernaMare ist jeden
Mittwoch von 10.00 - 12.00
Uhr Seniorenschwimmen
Gerhard Jell,
Seniorenbeauftragter,
Telefon 89123
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*
Drei Mädchen und zwei Buben empfingen in Hittenkirchen zum ersten Mal die heilige Kommunion; den Gottesdienst hielt Pfarrer i.R. Josef Dengl. Nach dem Gottesdienst feierten die Kinder in ihren Familien, ehe sie dann
jeweils gegen Abend eine Dankandacht besuchten. Am
Montag darauf unternahmen dann die Kommunionkinder
und -mütter aus Bernau und Hittenkirchen gemeinsam
einen Ausflug auf die Fraueninsel.
Fotos: Berger
Chiemseestraße 15 • 83233 Bernau
Telefon 08051-9634099
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Der Bernauer
Juli 2011
Seite 18
TSV-Fußball
Glück und Unglück für Bernauer TSV-Teams:
Die „Erste“ schafft Klassenerhalt
Doch leider Abstieg der „Zweiten“
Deutscher Juniorenmeister: Moritz Schöntag aus Bernau, der
zur Zeit das Sportgymnasium in Kiel besucht.
YES: Chiemsee-Surfer sind Spitze
Bei der YES Regatta, ehemals Pfingstbusch, vor Kiel
erreichten die Kadersurfer
des Landestützpunkts für
olympisches Segelsurfen
beim Regatta Surf Club
Chiemsee herrausragende
Ergebnisse. Die Bayerische
Meisterin Steffi Schwarz
holte sich den Gesamtsieg
in der Klasse BIC Techno
U17. Bei der gleichzeitig
ausgetragenen Deutschen
Junioren Meisterschaft auf
dem Olympiabrett RS:X
holte sich Moritz Schöntag
aus Bernau den Titel. Abgerundet wurden diese Topplatzierungen durch einen
guten 6. Platz in der Klasse
Techno 293 U15 des erst
14 jährigen Sebastian Kohrs
bei seiner ersten großen
Regatta und dem 13. Platz
von Florian Krempl ( Techno
293) U17.
gul
TSV-Schwimmen
Termine im Juli:
Die Zeit ohne Hallenbad
nutzt die Schwimmabteilung
in diesem Jahr für zwei Ausflüge:
Montag, 11. Juli: Ausflug
der jüngeren Schwimmer in
die Wasserburger Badria.
Montag, 18. Juli: Ausflug
der älteren Schwimmer
nach Ruhpolding in die „Vita
Alpina“
Freitag, 29. Juli: Abnahme
des Sportabzeichens im
Bernauer Hallenbad „BernaMare“
Besuch aus Graulhet
Die Bernauer Schwimmer
erwarten zusammen mit
dem Priener Schwimmverein in diesem August erneut
eine Besuchsgruppe aus
Graulhet. Die französischen
Schwimmerfreunde dürfen
sich auf ein zehntägiges Besuchsprogramm freuen von der Fahrt ins Salzbergwerk, in die Münchner Bavaria Filmstudios bis zur
Chiemsee-Schifffahrt. Die
Indianer-Ausstellung in Rosenheim und die Landesausstellung auf der Herreninsel gehören auch zu den
Stationen.
Auch die Begegnungen zwischen den jungen französischen
und
deutschen
Schwimmern soll bei gemeinsamen Aktionen und
Festen nicht zu kurz kommen. So steht ein Besuch
des Bernauer Dorffestes
wieder auf dem Programm.
Schließlich treffen sich die
Sportler auch im Bernauer
Hallenbad „BernaMare“ und
im Prienavera.
Informationen über die einzelnen
Programmpunkte
gibt es beim TSV-Abteilungsleiter Matthias Vieweger, Tel. 967663.
Bis über das normale Saisonende hinaus dauerte in diesem Jahr die abgelaufene
Spielzeit für die erste Mannschaft des TSV. Wie schon
in der vorherigen Ausgabe
des „BERNAUER“ berichtet
wurde, steckte das Bernauer Team tief im Abstiegskampf der Kreisliga.
Undankbarer
Relegationsplatz
Bis zum letzten Spieltag
waren „nur“ die direkten Abstiegsränge vermieden worden, aber im Dreikampf mit
dem TSV Rimsting und dem
TuS Großkarolinenfeld um
den direkten Verbleib und
dem undankbaren Relegationsplatz, hatten unsere
Spieler leider das Nachsehen.
Den von Gregor Jell und
Roman Horlacher betreuten
Akteuren stand leider nun
der Gang in das ausstehende Relegationsspiel gegen
den zweiten der Kreisklasse, den TSV Neubeuern,
bevor.
Diese Partie, bei der gut 600
Zuschauer anwesend waren, wurde auf neutralem
Boden der Sportanlage des
TSV Rohrdorf ausgetragen.
Der TSV Bernau bestimmte
von Anpfiff an den Verlauf
dieses Spieles, konnte sich
aber nur einmal wirklich gefährlich vor dem Tor des
TSV Neubeuern zeigen, als
ein Kopfball nach einer Ecke
auf der Linie geklärt werden
konnte. Der TSV Neubeuern
agierte sehr defensiv und
konnte in der ersten Halbzeit keine wirkliche Torchance verbuchen.
Nach dem Seitenwechsel
nahmen die Bernauer Spieler sofort wieder das Heft in
die Hand und gestalteten
das Spiel jetzt aber etwas
gefährlicher. Die erste dicke
Chance der zweiten Hälfte
hatte aber der TSV Neubeuern. Hier konnte ein Gästeakteur nach einem Konter
fast alleine auf das Bernauer Tor laufen. Dieser umkurvte den Bernauer Torwart und schob den Ball aus
spitzem Winkel auf das verwaiste Gehäuse. Mit letztem
Einsatz konnte der Ball gerade noch auf der Torlinie
geklärt werden.
Dies schien wie ein Warnschuss für die Bernauer
Spieler gewesen zu sein,
denn immer zielstrebiger
näherten sie sich darauf
dem Neubeurer Tor. Fünf
Minuten später war es dann
Christian Hois der zum befreienden 1 : 0 für Bernau
einnetzte.
Als wiederum kurze Zeit
später Christian Hois zum 2
: 0 traf, war das Spiel gelaufen. Bernau agierte weiter
dominant und Neubeuern
schien geschockt zu sein.
Gegen Ende der Partie erzielte Dajan Pajic noch das
3 : 0 Endergebnis. Nach Abpfiff der Begegnung herrschte überschwänglicher
Jubel bei den Bernauer Anhängern und Spielern über
den geschafften Klassenerhalt, welcher auch gebührend gefeiert wurde.
Nächste Saison in
der B-Klasse
Nicht so erfreulich endete
die Saison hingegen für die
zweite Mannschaft. Sie
konnte sich vor dem Abstieg
aus der A-Klasse nicht retten und tritt in der kommenden Saison in der B-Klasse
an.
M.L.
Seite 19
Der Bernauer
Juli 2011
Sonnenbrand
behandeln
Auf diesem Bild sind u.a. Manfred Stein (Mitte), Martin Steiner
(stehend 3. von rechts) und der Vereinsvorsitzende Harry
Leutner (stehend 2. von links) zu sehen.
Foto: spofi
Sieg mit 2,3-Kilo-Karpfen
Vom Vereinsfischen der Sportfischer
Manfred Stein ist der Sieger
des Vereinsfischens 2011
der Bernauer Sportfischer.
Mit seinem Fang, einem
2.300 Gramm schweren
Karpfen gewann er vor Max
Reiter (2.040 g schwerer
Karpfen) und Christian Kloo
(1.660 g schwerer Karpfen).
Bei den Jugendlichen konnte sich Martin Steiner mit
einem gefangenen 2.020 g
schweren Karpfen vor Franzi König (1.600 g schwerer
Karpfen), Leon Anfang und
Tobias Leutner (jeweils 560
g schwere Forellen) durchsetzen.
Schon in aller Frühe des
„Vatertages“ hatten sich die
Teilnehmer des Vereinsfischens auf dem Gelände
der Bernauer Sportfischer
versammelt um dann Punkt
07.00 Uhr mit dem Auswerfen der Angeln das Vereinsfischen zu starten.
Kaffee, Kuchen sowie ein
Weißwurstfrühstück stärkte
die aktiven Erwachsenen
und Jugendlichen während
des Wettbewerbs. Um 12.00
Uhr schloss das Vereinsfischen, der Fang wurde gewogen und die Sieger ermittelt.
Bei der Preisverleihung wurden wertvolle Preise überreicht. Manfred Stein wurde
als Sieger der aktiven Erwachsenen die silberne Kette
als äußeres Zeichen seines
Triumphes für die Dauer
eines Jahres verliehen.
Nach der Siegerehrung feierten die Vereinsmitglieder
bei einem Grillfest bis in die
späte Nacht.
3 Bärentaler = Gutschein für 1 Kugel Eis
in der Venezia Eisboutique in Bernau
(bei jedem Besuch mit Mama, Papa,
Oma, Opa, Tante, Onkel etc. bekommt
Ihr als Dankeschön für deren
Einkauf einen Bärentaler)
Kaum lässt sich die Sonne
für ein paar Tage blicken
versuchen wir, sie optimal
auszunutzen. Leider oft
nicht ohne Folgen.
Die wenigen sonnigen Wochenenden ziehen nicht
selten einen heftigen Sonnenbrand nach sich der
sich durch starke Hautrötung,
Brennen
und
Berührungsempfindlichkeit
unangenehm bemerkbar
macht.
Ein Sonnenbrand hat sein
Maximum zwölf bis 24
Stunden nach Beendigung
der UV-Einstrahlung erreicht. Die Haut ist entzündet und deshalb stark erwärmt.
Schutz vor weiterer
UV-Einstrahlung
Das wichtigste Standbein
der Therapie des Sonnenbrands ist der Schutz der
Haut vor weiterer UV-Einstrahlung.
Leichter
Sonnenbrand
kann gut mit Apres-Produkten behandelt werden,
die viel Wasser und wenig
Fett und evtl. auch Dexpanthenol enthalten und
dadurch kühlend und beruhigend wirken.
Kühlung und Schmerzlinderung kann auch mit Antihistaminika oder mit
leichteren Cortison-halti-
Gesundheitstipp
von Apothekerin
Heidi Jungbeck
gen Cremes erreicht werden.
Fettreiche Salben
vermeiden
Zu vermeiden sind fettreiche Salben oder Cremes,
da diese zu einem Wärmestau führen und damit die
Entzündung weiter unterhalten.
Also homöopathische Hilfe
ist Cantharis D12 oder
Belladonna D12 zu empfehlen. Die Einnahme der
z.B. Globuli sollte dann anfangs in 10 minütigen Abständen, später im Stundenrhythmus eingenommen werden.
Vorbeugen ist das
Beste für die Haut
Ein großflächiger Sonnenbrand und das Auftreten
von zusätzlichen Symptomen wie Schüttelfrost,
Kopfschmerzen, Fieber
oder Übelkeit erfordern
eine ärztliche Behandlung.
Der beste für die Haut ist
die Vorbeugung von Sonnenbrand mit ausreichendem Sonnenschutz!
Kinder
aufgepasst:
Ab Juli Bärentaler sammeln!
=
Wir freuen uns auf Euch
Euch !
Kastanienallee 1 • 83233 Bernau • Tel.: 08051-9 620 62 0 • [email protected]
Der Bernauer
Juli 2011
Seite 20
Am 14. August, im Chiemsee-Park Felden:
“Chiemseenixen”-Wasserspiele
mit großem „Bodwandlrenna”
Die 9. Bernauer “Chiemseenixen-Wasserspiele”
mit großem „Bodwandlrenna“ findet am Sonntag,
14. August, um 10 Uhr vor
dem
„Badehaus“
im
Chiemsee-Park Felden
statt. Es werden wie
immer lustige Spiele zu
Wasser und zu Land
durchgeführt.
Willkommen sind Teilnehmer (auch Gruppen) mit
selbstgebauten, schwimmenden Gefährten – je
abenteuerlicher
desto
besser.
Es gibt wieder ein großes
Rahmenprogramm
mit
Musik und guter Unterhaltung. Natürlich ist für das
leibliche Wohl bestens gesorgt. Die Veranstaltung,
die bei jedem Wetter stattfindet, endet mit der festlichen Siegerehrung.
Auf zahlreiches und gutgelauntes Kommen freuen
sich als Veranstalter die
„Chiemseenixen“.
Flagge
zeigen...
mit Fahnen
von ...
der Textilagentur
Schuhmann
83233 Bernau • Bahnhofstr. 11
Tel. 7285 • Fax 8312 • Mob. 0171 - 9315151
Auszeichnung für die
Musikkapelle Bernau
Beim Wertungsspiel in
Oberaudorf feierte die Musikkapelle Bernau einen
ausgezeichneten Erfolg.
Bei der ersten Teilnahme
der Kapelle in der Oberstufe wurde auf Anhieb das
höchste Prädikat "mit ausgezeichnetem Erfolg" erspielt.
Die Musikkapelle unter der
Leitung von Albert Osterhammer, die mit 46 Musikern in der Konzertwertung
antrat, überzeugte die
Fachjury mit einer konzentrierte, musikalischen ausgereifte Leistung beim
Pflichtstück "Around the
World in 80 days" und
ebenso mit dem Selbstwahlstück "Oregon".
*
Mit dieser Auszeichnung
im Rücken freuen sich die
Musikanten und ihr Dirigent auf die kommende
Saison.
Seite 21
Juli 2011
Hilfe von vielen Seiten für
die Hittenkirchener Trachtler
Die Ausrichtung des Gautrachtenfestes für die
Chiemgauer Trachtler ist
eine anstrengende, mehrjährige Aufgabe. Hierzu bedarf es vielfältiger Unterstützungen, damit der
gastgebende Trachtenverein ein erfolgreiches Fest
feiern kann. Heuer findet
das inzwischen 75. Gaufest am 30. und 31. Juli in
Hittenkirchen statt.
Ein wichtiger Bestandteil
des Festes ist die Festschrift, die unter der Federführung von Georg Leidel
entstand und die auf über
60 Farbseiten die 90jährige
Geschichte des Festvereins „Almarausch“
anschaulich.
Damit diese Broschüre erstellt
werden
konnte,
waren einige finanzielle
Förderer erforderlich. Die
Hittenkirchener Trachtler
fanden diese in der VR
Bank Prien als Hauptsponsor sowie bei Foto Berger
in Prien, bei Malerfachbetrieb Klaus Grutsch, bei der
Druckerei Rieder sowie bei
der Firma Zoßeder aus Eiselfing. Diese stellt zusätzlich zur Festschriftspende
beim Gaufest noch Container für das Festbüro und
für eine Ausstellung zum
Gaufest zur Verfügung. Bei
einer Zusammenkunft im
Hause der Volks- und Raiffeisenbank in Prien dankten die Vorstände Christoph Kaufmann und Kaspar Steindlmüller sowie
Kassier Martin Pfaffinger
allen Sponsoren für ihre
Mithilfe zur Brauchtumspflege.
Unser Bild zeigt (von links): Vorstand Christoph
Kaufmann, Geschäftsführer Peter Holzner von der
VR Bank Prien, Michael Rieder, Georg Leidel, Aurelie Grutsch, Kaspar Steindlmüller, Simon Zoßeder,
Anita Berger und Martin Pfaffinger.
Foto: hö
im Tenniszentrum Bernau
täglich ab 11:00 Uhr geöffnet
Samstag Ruhetag
täglich ofenfrische
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mit BBQ-Sauce, Baguette und Salat nur 7,90 Euro
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Der Bernauer
Der Bernauer
Juli 2011
Seite 22
Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden
Katholischer Frauenbund
Bernau-Hittenkirchen
Bund Naturschutz,
Ortsgruppe Bernau
CSU Frauen-Union
Bernau-Hittenkirchen
Montag, 4. Juli:
18.00 Uhr: Bezirkswallfahrt
von Gritschen nach Kirchwald, Treffpunkt zur Bildung
von Fahrgemeinschaften
um 17 Uhr beim "Alten
Wirt".
Dienstag, 5. Juli:
Thematischer Stammtisch
mit Fachdiskussion zum
Thema "Die zukünftige Energieversorgung - was geht,
was kommt und wie betrifft
es uns?" um 19:30 Uhr im
Restaurant „Jägerhof“, Rottauer Straße 15. Mitglieder,
interessierte Bürger und
Gäste sind herzlich eingeladen
Einen Interessanten Vortrag mit Bezirksrat Sebastian Friesinger zum Thema
"Aus der Region - für die
Region“ bietet die CSU
Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen am Mittwoch,
06. Juli, in „Marions Café“
im Ärztehaus". Gäste sind
herzlich willkommen.
Montag, 11. Juli:
19.00 Uhr: Minigolfturnier
beim Minigolfplatz Kaufmann an der Rottauer
Straße.
Donnerstag, 14. Juli:
13.30 Uhr: Wanderung zum
Bärnsee; Treffpunkt am
"Haus des Gastes".
Montag, 18. Juli:
14.30 Uhr: Bibelgespräch
im katholischen Pfarrheim.
Samstag, 02. Juli:
Naturwanderung "Zweiseenblick und Itakerhof"
(siehe Seite 23).
Samstag, 23. Juli:
Naturwanderung "Wasserdost und Schmetterlinge"
(siehe Seite 23).
Im Bernauer inserieren lohnt sich!
RECHTSANWALTSKANZLEI
KALAITZIS BAUMGÄRTL HALDER
•
•
RA KONSTANTIN KALAITZIS
Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht • Fachanwalt für Strafrecht
RA HARALD BAUMGÄRTL
Fachanwalt für Strafrecht
RA THOMAS HALDER
Fachanwalt für Familienrecht
Büro Grassau
RA Benedikt Niedermeier
Rechtsanwalt
Büro Grassau
Rottauer Straße 6 • 83233 Bernau
Bahnhofstraße 4 • 83224 Grassau
Telefon: 0 80 51 / 80 43 80 • Telefax 80 43 812
E-Mail: [email protected] • www.rae-kbh.de
Den politischen Abend
mit Ministerpräsident Horst
Seehofer im Festzelt Hittenkirchen besucht die CSU
Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen anlässlich des
Gaufestes am Dienstag 02.
August, um 20 Uhr. Anmeldung wegen Platzreservierung sind bis zum 26. Juli
unbedingt erforderlich. Bei
Bedarf eventuell Einsatz
eines Kleinbusses von Bernau nach Hittenkirchen. Anmeldungen bei Traudl Eisenkolb, Telefon 1207.
Bernauer Liste
Das Projekt "Neues Rathaus“ steht im Mittelpunkt
des nächsten kommunalpolitischen Meinungsaustausches der “Bernauer Liste”
über aktuelle kommunale
Fragen am Montag, 4. Juli,
19.30 Uhr, im „Gasthof
Chiemsee“. Die BL-Gemeinderäte Georg Bauer,
Philipp Bernhofer und
Hansjörg Decker freuen
sich auf regen Besuch.
Verein der Blumenund Gartenfreunde
Der Anmeldeschluss für
den diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb ist
der 30. Juli. Um rege Teilnahme wird gebeten. Anmeldungen nehmen die
Vorsitzende Maria Loibl, Telefon 8471, und Rosmarie
Widmann, Telefon 8860,
entgegen.
SPD-Ortsverein Bernau
SPD-Stammtisch am
Dienstag, 5. Juli, ab 19.30
Uhr im Cafe „Chaos“ mit
Diskussion über mögliche
Gestaltung Chiemseestraße
und alter Sportplatz. Interessierte Bürger sind herzlich willkommen, an der
Diskussion teilzunehmen.
Den „Sepp’nbauern“ in
Farbing besucht die SPD
Bernau am Samstag, 16.
Juli, ab 14 Uhr . In diesem
Bauernhof, in dem ein Hofladen mit dem Verkauf regional erzeugter Produkte
betrieben wird und ein touristisches Angebot mit Kutschenfahrten besteht, wird
über Photovoltaik auch regenerative Energie erzeugt
und genutzt. Maria Noichl,
Landtagsabgeordnete und
Mitglied im Ausschuss für
Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten, hat ihr Kommen bereits zugesagt. Im
Anschluss an die Besichtigung gibt es Kaffee/Kuchen
und eine deftige Brotzeit
(Kosten hierfür pro Person
ca. 10 Euro). Interessierte
Mitglieder und Nichtmitglieder können sich bei dem
Ortsvorsitzenden Alexander
Herkner, Telefon
08051/89443 oder Email
[email protected] anmelden.
VdK-Ortsverband Bernau
Der nächste MonatsStammtisch für Mitglieder
mit ihren Angehörigen findet am Mittwoch, 20. Juli ab
15.00 Uhr im Café “Obermaier“ statt. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.
Der Sprechtag des Kreisgeschäftsführers findet
am Montag, 4. Juli, von 14
bis 15.45 Uhr in der „alten
Post“ in Prien, Bahnhofsplatz 3, in den Räumen der
Caritas statt.
Seite 23
Der Bernauer
Juli 2011
Trachtenverein
„D’Staffelstoana“
Der zweite Heimatabend
in dieser Saison findet am
Freitag, 15. Juli , ab 20 Uhr
im Gasthof „Kampenwand“
statt. Herzlich eingeladen
sind alle Gäste und Einheimischen. Mitwirkende sind
die Kinder- und Jugendgruppe sowie die Aktiven
mit Plattlern und Tänzen,
Musik- und Gesangsgruppen, die „Hafenstoaner Alphornbläser“, die „Goaßlschnalzer“ sowie die Musikkapelle Bernau. Ab 19.30
Uhr spielen Nachwuchsgruppen auf.
Der Vereinsausflug des
GTEV „D´Staffelstoana“
führt in diesem Jahr nach
Wien, und zwar von Samstag, 01.10. bis Montag,
03.10.2011. Anmeldeschluss ist der 1. August
2011 bei Vorplattler Thomas Schnaiter, Tel.
0176/21816634.
Am Gaufest in Hittenkirchen beteiligt sich der
Trachtenverein „D´Staffelstoana“ am Sonntag, 31.
Juli 2011. Treffpunkt der
Mitglieder ist um 8.30 Uhr
in Hittenkirchen -die Musikkapelle spielt die Vereine
zum Festzelt, anschließend
Kirchenzug und Gottesdienst. - Am Nachmittag
wird ein Bus eingesetzt.
Abfahrt ist um 13.00 Uhr
am Minigolfplatz in Bernau.
Um zahlreiche Beteiligung
wird gebeten!
Wasserdost und Schmetterlinge
Zu einer vierstündigen naturkundliche Wanderung an
der Thalkirchner Ache lädt
der Bund Naturschutz Bernau und Prien-BreitbrunnGstadt alle Interessierten
am Samstag, 23. Juli ein.
Hinter Atzing ist die Welt
noch in Ordnung, und wer
hier wandert, kann die
Seele baumeln lassen. Die
Weiler Munzing und Mupferting warten mit Findlingen,
einem schönen Bundwerkstadel und einem herrlichen
Gebirgsblick auf. Danach
geht es an Springkraut,
Glockenblumen und Johan-
niskraut vorbei zur Thalkirchner Ache hinunter, wo
der Wasserdost blüht und
viele Schmetterlinge zu
sehen sind. Nun werden ein
feuchtes Waldstück und die
Ache durchquert, und es
geht auf dem anderen Ufer
zurück nach Atzing, wo im
Gasthof „Stocker“ eingekehrt wird. Treffpunkt ist um
13:00 Uhr am großen Beilhackparkplatz in Prien, von
wo mit Fahrgemeinschaften
zum Ausgangspunkt der
Wanderung gefahren wird.
Die Wanderung ist geeignet
für Kinder ab 5 Jahre.
Zweiseenblick und Itakerhof
Zu einer dreistündigen Naturwanderung zum Zweiseenblick lädt der Bund Naturschutz Bernau und PrienBreitbrunn-Gstadt alle Interessierten am Samstag, 2.
Juli, ein. Vom uralten Rittersitz Greimharting (600 m)
aus geht es leicht bergan an
blumenreichen Wiesen vorbei bis zur Ratzinger Höhe
(700 m), wo man den Zweiseenblick auf Chiemsee und
Simssee und einen herrlichen Blick auf die Chiemgauer Berge genießen
kann. Der Rundweg führt
auch an einen sogenannten
„Itakerhof“ bei Dirnsberg
vorbei, dessen Baugeschichte bei Historikern umstritten ist. Treffpunkt ist um
13:00 Uhr am großen Beilhackparkplatz in Prien. Die
Wanderung ist geeignet für
Kinder ab 5 Jahre.
Mittwoch, 6. Juli, Gasthaus “Kampenwand”:
Bürgerinfo mit Diskussion über
„Ortsentwicklung und Rathaus“
Über den aktuellen Stand
der Planungen in der Ortsentwicklung und zum
Rathaus informiert die
Gemeinde am Mittwoch,
6. Juli.
In der Informationsveranstaltung um 19 Uhr im
Gasthaus
„Kampenwand“ berichten Bürgermeister Klaus Daiber und
Martin Strasser vom Planungsbüro Strasser &
Partner über die bisherigen Entscheidungen und
vorgesehenen weiteren
Planungen.
Anschließend diskutieren
der Bürgermeister und
die Fraktionssprecher im
Gemeinderat auf Einladung der „Chiemgau-Zeitung“ mit den Bernauerinnen und Bernauern. Die
Diskussion wird moderiert von Dirk Breitfuß von
der „Chiemgau-Zeitung“.
Fragen, Ideen, Wünsche
und Anregungen der
Gäste sind in der Veranstaltung herzlich willkommen.
Hallenbad 14 Tage geschlossen
Das Bernauer Hallenbad ist vom 11. bis 25.
Juli wegen Revisionsarbeiten geschlossen.
Apotheken-Dienste
Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst
ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.
Juli
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Nacht / Notdienst
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Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sp
K
B
M
Sc
So
Sp
Z
B
M
Sc
So
Sp
Z
K
M
Marien-Apotheke Prien
Sp
Spitzweg-Apotheke Prien
K
Katharinen-Apotheke Prien
Sc
Schloß-Apotheke Aschau
Z
Zellerhorn-Apotheke Aschau
B Apotheke Ärztezentrum Bernau
So
Sonnen-Apotheke Frasdorf
Juli
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Nacht / Notdienst
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
M
Sc
So
Sp
Z
K
B
Sc
So
Sp
Z
K
B
M
So
Sp
Nachtdienst bedeutet:
Mo - Fr von 18 - 8 Uhr
Notdienst am Wochenende
und an Feiertagen (24 Std.):
Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag
Eine Priener und die Bernauer Apotheke werktags bis 19 Uhr geöffnet.
Ê
Aus Vereinen und Verbänden
Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der
Nummer 01805-191212 für 0,12 Euro pro Minute bei der
Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).
In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.
Der Bernauer
Juli 2011
Seite 24
Zwei Jubiläumsvorführungen:
Ballettschule Prien
fest in Bernauer Hand
83209 Prien, Kirchenweg 1, Tel. 08051 / 1684 , www.blumen-rother.de
83233 Bernau, Rottauer Str. 2, Tel. 08051 / 8827
H HEIZUNG
H LÜFTUNG
H SANITÄR
H SOLARTECHNIK
H SPENGLEREI
H PROJEKTIERUNG
H KUNDENDIENST
H ABFLUSSREINIGUNG
STEIGACKERSTR. 8
83233 BERNAU
Notdienst 08051-97102
FAX 08051-97103
BÜROZEITEN:
MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr
und 13.00 - 17.00 Uhr
FR
07.30 - 12.00 Uhr
Mit zwei großen Jubiläumsvorführungen hat
die Ballettschule Prien, die
von der Bernauerin Nicole
Hadrawa-Sedlak geleitet
wird, ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert.
Über 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
aus dem gesamten Chiemgau begeisterten weit über
1000 Besucher mit ihren
Aufführungen des klassischen Balletts und des Modern Dance. Auch Bürgermeister Klaus Daiber reihte
sich in die Premierengäste
ein.
Neben der Leiterin leben
die beiden weiteren Lehrerinnen Sarah Mayer und
Aurore Marseille in Bernau.
Auch die Hauptorganisation der Veranstaltungen lag
in den Händen von zwei
Bernauer Ballettmamas:
Zusammen mit Sarah
Mayer bedankte sich Nicole Hadrawa-Sedlak bei Susanne Armbruster-Brück
und Bärbel Vieweger für
das ehrenamtliche Engagement
mit
Blumensträußen (auf dem Bild von
links nach rechts).
Der BERNAUER -unser Blatt
Seite 25
Der Bernauer
Juli 2011
Bestnoten für Rothenwallner-Brote
Die Bäckerei Rothenwallner
(Café Chaos) hat bei der
diesjährigen Brotprüfung
wieder sehr erfolgreich abgeschnitten. Von insgesamt
fünf Brotsorten erhielten
zwei Brote die
Bewer tung
„Sehr gut“ und
drei Brotsorten die Note
„gut“.
Mit „sehr gut“
wurden das
Bernauer
Landbrot und
das Kosakenbrot bewertet;
die Note „gut“
bekamen
menbrot,
und das
kornbrot.
Wie läuft
das Sonnenbludas Roggenbrot
100-Prozent-Volleine Brotprüfung
eigentlich ab? Die Brote
müssen einen Tag vor der
Bewertung eingereicht werden, da sie einige Stunden
Zeit brauchen, um den vollen Geschmack zu entwickeln. DLG- Brotprüfer bewerten anhand des Prüfungsschemas die Brote
nach folgenden Kriterien:
• Form / Aussehen
• Oberfläche / Krusteneigenschaft
• Lockerung / Krumenbildung
• Struktur / Elastizität
• Geruch / Geschmack
Unter diesen Punkten gibt
es über 100 weitere Kriterien, die es zu erfüllen gilt.
Die Note „sehr gut“ erhält
man nur, wenn wirklich alles
einwandfrei ist.
100 Gold-Punkte für
„Bernauer Landbrot“ und
„Kosakenbrot“
98 Silber-Punkte für
„Sonnenblumenbrot
96 Silber-Punkte für
„Roggenbrot“ und
„100% Vollkornbrot“.
Redaktionsschluss
für die
Ausgabe
im August
ist am
am 15. Juli
Seit
1936
Ihr Haus schützt Sie.
Und wir schützen Ihr Haus!
TA X I
Schwere Schäden am Haus
z. B. durch Feuer, Unwetter
oder Überschwemmung
können Sie ruinieren.
Bernau a. Chiemsee
Sorgen Sie
vor mit der
Immobilienversicherung
der Allianz.
7213
Ihre
Christine Schelshorn
und Petra Bayer
Winkler
Telefon 08051
Kastanienallee 3
Taxifahrten In- und Ausland
Flughafen Muc/Szbg.
Krankenfahrten
Dialyse, Chemo,
Bestrahlung, Reha
Der Bernauer
Juli 2011
Seite 26
Terminkalender Juli • Terminkalender Juli
Fr 01.07.
Sportmedizintage im Medical
Park Chiemsee (bis 03.07.)
Sa 02.07.
09:00 Regatta des BSCF
"Rund um'd Inseln"
So 03.07.
11:00 Orgelfest der Vereine
im Kurpark (bis 22 Uhr)
Mo 04.07.
Di 05.07.
Röhren-Radio Ausstellung
im Haus des Gastes
17:00 Eröffnung der Ausstellung
„150 Jahre Ferdinand Bonn“ im
Bonnschlößl und anschließend im
Haus des Gastes (siehe Seite 4).
So 24.07.
20:30 Musical-Aufführung
„Phantom der Oper“
im Chiemseepark Felden
Mo 25.07.
09:00 Ausstellung zum 150. Geburtstag
von Ferdinand Bonn im
Haus des Gastes (siehe Seite 4)
19:30 Sportschießen für Gäste im
Schützenstand der SG Eichet im
Gasthof „Chiemsee“ (bis 21:30 Uhr)
“Chiemsee Country Festival”
im Chiemseepark Felden
20:00
19:30 Filmvorführungen „Ferdinand Bonn“
mit Einführungsvorträgen des
Filmwissenschaftlers Alfons M. Arns
Di 26.07.
Die Bernauer Volksbühne spielt
“Die drei Eisbären” im Saal
des Gasthofs “Kampenwand”
Fr 08.07.
“Chiemsee Country Festival”
im Chiemseepark Felden
Sa, 09.07.
“Chiemsee Country Festival”
im Chiemseepark Felden
So 10.07.
“Chiemsee Country Festival”
im Chiemseepark Felden
Di 12.07.
20:00 Kurkonzert der Musikkapelle
Bernau im Kurgarten
Mi 13.07.
19:30 Sportschießen für Gäste im
Schützenstand der SG Eichet im
Gasthof „Chiemsee“ (bis 21:30 Uhr)
Do 14.07.
16:00 Kartenspieltreffen für Senioren in
"Marion's Café" im Ärztezentrum.
Mi 27.07.
20:00 Heimatabend des Trachtenvereins
“D´Staffelstoana” im Saal des
Gasthofs “Kampenwand”
Sa 16.07.
15:00 Seefest der Wasserwacht Bernau
im Chiemseepark Felden
(bei jeder Witterung im Zelt)
Di 19.07.
20:00 Kurkonzert der Musikkapelle
Bernau im Kurgarten
Mi 20.07.
19:30 Sportschießen für Gäste im
Schützenstand der SG Eichet im
Gasthof „Chiemsee“ (bis 21:30 Uhr)
Do 21.07.
20:00
Fr 22.07.
17:00 Sportabzeichen-Abnahme
im Hallenbad Bernau
Die Bernauer Volksbühne spielt
“Die drei Eisbären” im Saal
des Gasthofs “Kampenwand”
09:00 Ausstellung zum 150. Geburtstag
von Ferdinand Bonn
19:30 Sportschießen für Gäste im
Schützenstand der SG Eichet im
Gasthof „Chiemsee“ (bis 21:30 Uhr)
Do 28.07.
09:00 Ausstellung zum 150. Geburtstag
von Ferdinand Bonn
18:00 Führungen über den Lehrpfad für
Geomantie und Radiästhesie
im Kurpark
19:00 Festauftakt zum 75. Gaufest und
zum Jubiläum “50 Jahre Gaugruppe
des Chiemgau-Alpenverbandes”mit
der Bernauer Blaskapelle
im Festzelt Hittenkirchen
19:00 Kampenwand-Staffellauf
der SLV Bernau
Die Bernauer Volksbühne spielt
“Die drei Eisbären” im Saal
des Gasthofs “Kampenwand””
Fr 15.07.
09:00 Ausstellung zum 150. Geburtstag
von Ferdinand Bonn im
Haus des Gastes (siehe Seite 4)
19:30 Standkonzert der Bläserklasse und
der Jugendkapelle im Kurpark.
18:00 Führungen über den Lehrpfad für
Geomantie und Radiästhesie
im Kurpark (bis 20 Uhr)
20:00
08:00 Sportabzeichen-Abnahme auf
dem Sportplatz in Prien (bis 12 Uhr)
09:00 Regatta „Kreuz & Quer“ des BSCF
14:00 Seniorennachmittag
im katholischen Pfarrheim
20:00 Kurkonzert der Musikkapelle
Bernau im Kurgarten
Mi 06.07.
Sa 23.07.
20:00 Die Bernauer Volksbühne
spielt im „Kampenwandsaal“
Fr 29.07.
09:00 Ausstellung zum 150. Geburtstag
von Ferdinand Bonn im
Haus des Gastes (siehe Seite 4)
20:00 Tanz und Unterhaltung mit den
aktiven Trachtlern und den “Erlbachern“ im Festzelt Hittenkirchen
Sa 30.07.
16:00 Festversammlung des Gauverbandes anlässlich des Gautrachtenfestes
18:00 Sommernachtsfest des TC Bernau
auf seinem Clubgelände
18:30 Totengedenken im Rahmen
des Gaufestes an der
Kriegerkapelle Hittenkirchen
20:00 Gauheimatabend mit der
Wildenwarter Blasmusik
im Festzelt in Hittenkirchen
Seite 27
Der Bernauer
Juli 2011
† Nachruf †
Josef Philipp wurde am 2.
Mai 1938 in Bernau als
zweites Kind der Eheleute
Frieda und Josef Philipp geboren. Nach
dem
Abschluss
der
Vo l k s s c h u l e
lernte er Hotelkaufmann auf
dem Platterhof
am Obersalzberg.
1958 gehörte
er zu den Ersten, die zur
neu aufgestellten Bundeswehr eingezogen wurden. Nach der Ableistung seiner Wehrpflicht in
Traunstein arbeitete er 10
Jahre im US-Rasthaus in
Felden im Service. 1970
wechselte Josef Philipp zur
Firma Systemform in Prien,
wo er bis zum Eintritt in die
Rente arbeitete.
1962 heiratete er Frieda Eisenbichler. Er war ein sehr
liebe- und verständnisvoller
Vater für seine Kinder.
Große Freude bereiteten
ihm seine Enkelkinder, mit
denen er sehr viel unternahm.
Bei den „Edelweiß-Schützen“ engagierte er sich in
den weit über 50 Jahren Mitgliedschaft in verschiedenen Funktionen, so auch
18 Jahre als 1.
Schützenmeister. Ebenfalls
viele Jahre war
er
Kassier
beim Gartenbauverein. Mit
Freude nahm
er auch an den
Veranstaltungen des Trachtenvereins und der Musikkapelle teil. Er war sehr kameradschaftlich und gesellig
und ging gerne zu seinem
Stammtisch. Seine große
Leidenschaft aber war die
Jagd.
Im Januar 2010 ist seine
schwere Krankheit erstmals
festgestellt worden. Sehr
hoffnungsvoll war er nach
der Operation. Leider konnte aber seine Krankheit
nicht gestoppt werden.
Mit sich und der Welt im Reinen verstarb er am 22. Mai
im Klinikum Rosenheim im
Beisein seiner Familie.
"Beim Ratgeben sind wir
alle weise, aber blind
bei eigenen Fehlern."
Euripides
DANKSAGUNG
Danke
An alle, die meinem lieben Mann,
Josef Philipp
auf seinem letzten Weg begleitet
haben, für die mitfühlenden
Worte, Blumen und Gebete.
Besonderer Dank für die herzliche
Gestaltung des Trauergottesdienstes
gilt Herrn Pfarrer Bacher sowie der
Musikkapelle Bernau und den Sängern.
Dankeschön auch an die Praxis Dr. Zagorac.
Frieda Philipp mit Familie
Verstorben sind
Dr. Karl Hammerer
verstorben am 17.5.2011
im 68. Lebensjahr
Ulf Hofmann
verstorben am 4.6.2011
im 55. Lebensjahr
Maria Bauer
verstorben am 21.5.2011
im 88. Lebensjahr
Ursula Breitkopf
verstorben am 8. 6.2011
im 86. Lebensjahr
Jakob Müller
verstorben am 22.5.2011
im 78. Lebensjahr
Agnes Summerer
verstorben am 19.6.2011
im 87. Lebensjahr
Josef Philipp
verstorben am 22.5.2011
im 74. Lebensjahr
Donat Weingartner
verstorben am 24. 6.2011
im 81. Lebensjahr
Elmar Schloter
verstorben am 23.5.2011
im 76. Lebensjahr
DANKSAGUNG
Ein herzliches Vergelt's Gott allen Verwandten,
Freunden, Nachbarn und Bekannten,
die mit uns Abschied genommen haben,
von unserer lieben Verstorbenen
Marianne Bauer
für die Anteilnahme
in Wort, Schrift und für alle Kranz-, und Blumenspenden.
Ein Dankeschön auch an Herrn Pfarrer Josef Bacher, dem
Kirchendienst sowie dem Kirchenchor für die würdevolle
Gestaltung der Trauerfeier, ferner dem katholischen
Frauenbund mit Fahnenabordnung und den Sargträgern.
Besonderen Dank an die Hausärtze Dr. Althaus
und Dr. Zagorac mit Belegschaft sowie dem
Pflegedienst vom Laurentiushof.
In stiller Trauer
Familie Bauer, Abling
Der Bernauer
Juli 2011
Ökumenische Kranken- und Bürgerhilfe:
Wir suchen für unsere Einrichtung
"Das soziale Netz in Bernau" zum 1.7,
oder später, für die Mittagsverpflegung
und Hausaufgabenbetreuung im "Suppenkücherl"
als Nachfolger auf die Zivildienststelle
Seite 28
Das neue Golf Cabrio
eine(n) Helfer(in)
Wir bieten eine Anstellung auf Lohnsteuerkarte,
im Rahmen eines Mini-Jobs oder im Rahmen
des Bundesfreiwilligendienstes.
Bewerbungen unter Tel.Nr. 08051 - 9618181
oder schriftlich an
Ökumenische Kranken- u. Bürgerhilfe Bernau e.V.
83233 Bernau a. Ch. - Rottauer Str. 6
Es ist das bislang wohl schönste Cabrio, das in der Reihe
der “offenen Gölfe” vorgestellt worden ist. Diese Meinung
zumindest äußerten die meisten der vielen interessierten
Besucher bei der Vorstellung des formschönen Modells
im VW-Autohaus “Saur”. Auch Vanessa (Bild unten) war
höchst angetan von diesem neuen Cabrio, das sicherlich
viele Liebhaber finden wird.
Fotos: M.E.
Seite 29
Juli 2011
Sommerfreizeit mit Ruth Heil
Ruth Heil, die bekannte
Buch-Autorin und Referentin bei Frauenfrühstücken
im Fernsehen, hält in der
Zeit von Freitag, 22. Juli,
bis Mittwoch, 3. August,
eine Sommerfreizeit in Bernau, im Haus "Sonnenhang“ ab. Ruth Heil ist mit
der "Guten Nachricht" von
Jesus Christus überall unterwegs in Deutschland, in
Europa, ja in der ganzen
Welt, wohin und wann sie
zu Vorträigen gerufen wird.
Nähere
Informationen
geben gern Maria Dziuba
(Telefon 8821) und Elisabeth Vieweger (Telefon
7562).
Richard Riedmaier bleibt
Vorsitzender des ESV
Richard Riedmaier ist in der
Jahreshauptversammlung
des ESV Hittenkirchen wieder zum Vorsitzenden gewählt worden. In seinem
Jahresrückblick erinnerte
Riedmaier besonders an die
Erfolge wie die erstmalige
Qualifizierung der ersten
Mannschaft zum Deutschen
Pokal auf Eis und den Aufstieg der zweiten Mannschaft von der A-Klasse in
die Kreisliga auf Asphalt.
Der Vorsitzende lobte seinen Stellvertreter Gustav
Satzinger für dessen unermüdlichen Einsatz rund um
35 Jahre lang war Georg
Moosmüller (links) Schriftführer. Vorsitzender Richard
Riedmaier würdigte dieses
Engagement mit Urkunde
und Präsent.
Foto: re
das Vereinsheim.
Kassier Lorenz Buchner
verwies in seinem Bericht
auf eine zufriedenstellende
Kassenlage. Franz Schnaiter und Franz Widholzer
prüften die Kasse, Sprecher
Widholzer berichtete von
einer einwandfreien Kassenführung. Kassier und
Vorstand wurden von der
Versammlung entlastet.
Georg Moosmüller gab bekannt, dass er für das Amt
des Schriftführers nicht
mehr zur Verfügung stehe.
Der Vorsitzende würdigte
Moosmülllers Leistungen
beim Bahn- und Hüttenbau,
besonders aber die 35-jährige Tätigkeit als Schriftführer
des Vereins und überreichte
ihm den Bayerischen Löwen
und das Verbandsehrenzeichen in Gold des Bayerischen Eissportverbandes.
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Erster
Vorstand Richard Riedmaier, Zweiter Vorstand Gustav
Satzinger, Erster Kassier
Lorenz Buchner, Zweiter
Kassier Peter Thalhammer,
Schriftführer (neu) Christian
Schuster, Beisitzer sind Hubert Wöhrer und Josef Riedmaier junior.
Der Bernauer
Jung und dynamisch
Ein Portrait der Zweigstelle Bernau
der Musikschule Grassau
Die Zweigstelle Bernau
der Musikschule Grassau
ist im Jahr 2007 mit einem
Kooperationsvertrag der
Gemeinden Grassau und
Bernau gegründet worden.
Die Zweigstelle Bernau wird
seit Beginn betreut von der
Musikerin Christine Gassner. Sie unterrichtet schon
seit 1981 an der Musikschule Grassau. In Bernau
geboren, erhielt sie selbst
zunächst Akkordeon-Unterricht. Als sie von der Grassauer Marktkapelle erfuhr,
schloss sie sich ihr mit
Querflöte an. Die Gitarre
kam als Instrument dazu,
und kurze Zeit drauf stand
Marktkapelle Grassau deren stellvertretende Dirigentin sie ist - sowie Saxophonistin in der Lehrerbigband „Teacher’s Groove“.
Musikschulleiter Wolfgang
Diem hat erkannt, welche
Dynamik in der Bernauer
Zweigstelle steckt.
Rasante Entwicklung
der Schülerzahlen
Die rasante Entwicklung der
Schülerzahlen der Zweigstelle Bernau zeigt in der
Tat, wieviel musikalischer
Schwung vorhanden ist: Im
ersten Schuljahr gab es 49
Anmeldungen, im zweiten
bereits 70, im dritten 86, und
im laufenden Schuljahr
2010/11 gibt es 98 Musikschüler/-innen in Bernau.
Unterricht in fast
allen Fächern
Christine Gassner, Betreuerin der Zweigstelle Bernau
der Musikschule Grassau
ihr Berufswunsch fest:
Musik sollte es sein. Schon
parallel zum Studium am
Richard-Strauss-Konservatorium in München begann
sie mit eigener Unterrichtstätigkeit an der Musikschule, die sich bis heute fortsetzt. Frau Gassner leitet
zudem die Jugendkapelle
Bernau, die Bernauer Bläserklasse, ist sowohl Mitglied in der Bernauer Musikkapelle als auch der
Angeboten wird Unterricht
in allen Fächern. Bevorzugte Instrumente sind Blasinstrumente (hier wird der
Nachwuchs für die Jugendkapelle ausgebildet) sowie
Klavier und Gitarre. Das
„Haus der Musik“, das ehemalige
Feuerwehrhaus,
steht als Unterrichts- und
Probenort zur Verfügung –
eine sehr gute Lösung, die
die Gemeinde Bernau ermöglicht hat.
Standkonzert am
26. Juli in Bernau
Die jugendlichen Musikanten in Bernau werden im Juli
zeigen, was sie können: am
26. Juli geben die Jugendkapelle und die Bläserklasse unter der Leitung von
Chrstine
Gassner
ein
Standkonzert in Bernau, zu
dem herzlich eingeladen
wird. ugr
Der Bernauer
Juli 2011
Bernauer Leut’
Seeberg-Dirndln ganz groß
Sieg beim Wettbewerb „Volksmusik lebt“
Wie in der letzten Ausgabe
des „BERNAUER“ bekannt
gegeben wurde, nahmen
die „Seeberg-Dirndln“ an
einem Musikwettbewerb im
Internet teil, an dem alle interessierten Zuhörer für die
verschiedenen Musikgruppen abstimmen konnten.
Letztendlich gingen die
„Seeberg-Dirndln“
aus
Schleching und Bernau im
Monat Mai als Sieger hervor. Somit werden die vier
Dirndln den Abschlusshoagart im Frühling 2012 musikalisch mitgestalten. Der
Hoagart wird vom Bayrischen Rundfunk aufgezeichnet und im Fernsehen
übertragen.
„Wir Seeberg-Dirndln möchten uns bei allen für die vielen Abstimmungen zu unseren Gunstren bedanken“, so
die glücklichen Musikantinnen gegenüber dem „BERNAUER“.
Interessante Personalien und Informationen aus
dem Geschäftsleben bitte der Redaktion des
zur Kenntnis bringen (Tel. 62275).
Bernauer
Der Bernauer gratuliert recht herzlich:
05. 7.
Frau
Laura Wolf . . . . . . . . . . . .zum 90. Geburtstag
16. 7.
Frau
Edeltraud Krauß . . . . . . . .zum 75. Geburtstag
20. 7.
Herrn Alfred Völkl . . . . . . . . . . . .zum 85. Geburtstag
21. 7.
Frau
Isa Wenzel . . . . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag
26. 7.
Frau
Anna Schnaiter . . . . . . . .zum 80. Geburtstag
27. 7.
Herrn Günter Großmann . . . . . .zum 80. Geburtstag
28. 7.
Frau
Gudrun Brendel . . . . . . . zum 85. Geburtstag
Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten
Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag.
Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr.
Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um
Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).
Seite 30
Christina Pfaffinger neue
CAT-Geschäftsführerin
Nächster Führungswechsel beim Chiemsee-Alpenland-Tourismusverband (CAT):
Geschäftsführer
Gregor Seufert hat
sein Amt aus persönlichen Gründen niederlegt. Ab sofort
werden die Geschäfte
des Verbandes von
Christina Pfaffinger
weitergeführt. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern ist Pfaffinger
in der heimischen
Tourismuswelt ein bekanntes Gesicht. Das
Amt der CAT-Geschäftsführerin wird
sie zumindest bis
Jahresende bekleiden.
Christina Pfaffinger ist die
dritte CAT-Geschäftsführerin in nur knapp eineinhalb
Jahren. Im Januar 2010
war der Verband gegründet
worden, der erstmals alle
46 Landkreisgemeinden
und die Stadt Rosenheim
unter einem touristischen
Dach vereint.
Christina Pfaffinger kennt
sowohl den CAT als auch
die Strukturen im heimischen Fremdenverkehrswesen genau. Die bisherige Tourismusbeauftragte
des Landkreises, die im
Tourismus-Info-Center im
Chiemseepark
Felden
ihren neuen Wirkungskreis
hat, ist zudem Vorsitzende
des Tourismusausschusses des Wirtschaftlichen
Verbandes (WV). Der WV
hatte als einer der einflussreichsten Verbände in der
Region die Gründung des
CAT wesentlich vorangetrieben.
Es ist zu hoffen, dass sowohl die Groß- und Kleinvermieter als auch die
Kommunen, die Behörden
und die Kommunalpolitiker
mit der neuen CAT-Geschäftsführerin
harmonisch zusammenarbeiten.
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Seite 31
Juli 2011
Aus dem
Bernauer
Der Bernauer
Geschäftsleben
Im Medical Park Chiemsee
Eva Bergmeier: Am schwersten
fällt mir das frühe Aufstehen
Amtswechsel bei der Verkehrspolizeiinspektion in Pfraundorf
(von links): Polizeioberrat Peter Böttinger, Polizeivizepräsident Peter Mauthofer, Polizeirat Martin Irrgang und Polizeihauptkommissar Andreas Schober.
Foto: Reisener
Personalwechsel bei der Polizei
Da der bisherige Leiter der
Verkehrspolizeiinspektion
Pfraundorf, Polizeioberrat
Peter Böttinger, schon vor
einem knappen Jahr in das
Präsidium Oberbayern-Süd
gewechselt war, um dort die
Aufgaben des stellvertretenden Sachgebietsleiters im
Sachgebiet Ordnungs- und
Schutzaufgaben und Verkehr wahrzunehmen, war
seine Stelle vakant. Jetzt
wurde als Böttingers Nachfolger Polizeirat Martin Irrgang (35) als neuer Dienststellenleiter in Pfraundorf
bestellt.
Polizeivizepräsident Peter
Mauthofer stellte im Rahmen einer kleinen Feierstunde Polizeirat Irrgang
vor, wobei er ausdrücklich
Polizeihauptkommissar
Andreas Schober würdigte, der vorübergehend die
Leitung der Verkehrspolizei
Rosenheim übernommen
hatte und weiterhin Stellvertreter bleibt.
Polizeioberrat Peter Böttinger, der in Bernau wohnt,
begann seine Ausbildung
1982 im mittleren Polizeivollzugsdienst. Dem folgte
die Arbeit bei der damaligen
Bayerischen Grenzpolizei.
1993 bis 1995 stieg er in
den gehobenen Dienst auf
und wechselte als Dienstgruppenleiter zur Polizeiinspektion Prien. Aufgrund
seiner Leistungen durchlief
er von 2001 bis 2003 die
Ausbildung zum höheren
Polizeidienst und übernahm
im Anschluss als damals
39-jähriger, frisch gebackener Polizeirat, die Leitung
der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim. Im August
2010 folgte er dem Ruf des
Polizeipräsidiums Oberbayern Süd.
Nutzen auch Sie die Möglichkeit,
mit einer Anzeige
im Bernauer
praktisch alle Haushalte
in der Chiemseegemeinde
zu erreichen.
Zurückhaltung ist Eva Berg- blikum mal zum Lachen,
meiers Sache nicht. Sie mal zum Nachdenken.
sagt, was sie denkt, sagt es Wie viele Gedichte sie im
auf Bayerisch und hat sich Laufe ihres langen Lebens
damit ein Publikum geschaf- verfasst hat, kann die
fen, das gar nicht genug von Schwabingerin nicht sagen,
ihren Mundartgedichten be- Tausende sind es in jedem
kommen kann. „Ein loses Fall. Hinzu kommen, und
Mundwerk“ habe
sie, attestiert sich
Eva Bergmeier
selbst, und niemand würde ihr
widersprechen.
Und das ist das
Entscheidende:
Herz, Gemüt und
Humor - auch
eine Portion Resolutheit - sind
das Markenzeichen dieses Münchner Urgewächses.
Die Schwabingerin kann offensichtlich nichts so
leicht aus der
Eva Bergmeier mit Geschäftsführer
Fassung bringen.
Albert Huber.
Foto: be
Vor ein paar Jahren hatte sie sich an der hier schwingt ein gewisser
rechten Hüfte operieren las- Stolz mit, unzählige Richtsen müssen, nun war - nach sprüche, zu denen vor allem
einem Oberschenkelhals- an öffentlichen Bauten der
bruch - im Klinikum rechts Richtkranz hochgezogen
der Isar die linke Seite dran. wurde.
Zur Rehabilitation ist sie - Das Meiste am Klinikalltag
mit neuer Hüfte - in die Kli- gefällt ihr, aber eben nicht
nik Medical Park Chiemsee alles: Zuhause steht sie
gekommen und sorgt hier spät, sehr spät auf und geht
zur Freude der Mitpatienten lange nach Mitternacht zu
für allerlei Kurzweil. Sie Bett. Am Chiemsee dagebraucht kein Stichwort, auch gen beginnen morgens die
so sprudelt es aus ihr her- Therapien, deretwegen sie
aus, wobei Eva Bergmeier ja schließlich in die Klinik
auf einen schier uner- gekommen ist. Das frühe
schöpflichen Schatz an Ge- Aufstehen fällt ihr sichtbar
dichten zurückgreifen kann. nicht leicht, aber unverwüstIst sie auf der Bühne, ist lich wie sie ist, wird Eva
jedes Manuskript für sie Bergmeier auch diesen untabu, anderthalb Stunden geliebten Rhythmus überund mehr bringt sie ihr Pu- stehen.
Der Bernauer
Juli 2011
Seite 32
Bernauer Volleyballer schaffen
den Sprung ganz nach oben
Erfolgreiche Saison - Sponsoren gesucht
Auf eine erfolgreiche Saison
können die Bernauer Volleyballer zurückblicken. Nachdem sich die Erste Mannschaft dieses Jahr klar für
die höchste Klasse der Inngauliga (www.inngauliga.de)
qualifiziert hat, schaffte nun
auch die Zweite Mannschaft
den Klassenerhalt in der
zweithöchsten Klasse durch
einen 3:2 Sieg im Relegationsspiel gegen Rosenheim.
Nachdem beide Mannschaften letztes Jahr schon gemeinsam
aufgestiegen
Die Zweite Mannschaft
waren, bewies vor allem die
Erste Mannschaft unter
Führung von Theo Fischer
eine solide und sehr ansehnliche Leistung und dominierte diese Saison mit
nur zwei verlorenen Spielen.
So konnte sie sich auch in
den beiden Lokalderbys dieses Jahr klar gegen die
Zweite Mannschaft mit zwei
Siegen behaupten.
Mittlerweile zählen beide
Mannschaften zusammen
bis zu 24 Spieler. Das Einzugsgebiet
reicht
von
A s c h a u ,
Prien, Frasdorf bis nach
Rosenheim.
Neu war dieses
Jahr,
dass beide
Mannschaften endlich
mit einheitlichen Trikots
zu
ihren
Spielen antreten konnten. In den
Ve r e i n s f a r ben gelb und
schwarz wurden diese auf
eigene Kosten der
Die Erste Mannschaft
Spieler beschafft. In diesem
Zusammenhang sind die
Teams immer noch auf der
Suche nach Sponsoren.
Neben dem aktiven Wettkampfsport gibt es aber
auch noch das Jugendvolleyball und das Freizeitvolleyball ab 18 Jahren. Hier
kann jeder nach Lust und
Laune mitspielen. Sollte es
auf Grund der Temperaturen
im Sommer zu heiß werden,
wird hier auf die Beachanlage am Chiemsee ausgewichen.
Nicht nur der Wettkampfsport findet allgemeine Beliebtheit bei den Volleyballern, auch die jährlichen zusätzlichen Aktivitäten sind
von den Mitgliedern gut besucht. Teilnahme an Gasttur-
Fotos: privat
nieren wie dem Faschingsturnier der Priener Lehrer
oder gemeinsame Ausflüge
nach Südtirol bringen immer
viel Spaß.
Ein ganz besonderes Highlight ist alljährlich das Mitternachtsturnier, das heuer im
November zum 18. Mal
stattfindet. M. W.
*
Alle Volleyballbegeisterten
können sich gerne bei Matthias Wicha (Tel.: 9617986)
melden.
Trainingszeiten Volleyball:
Freizeit:
Mo
20:00 - 22:00 Uhr
Mannschaft:
Mo
20:00 - 22:00 Uhr
Do
20:00 - 22:00 Uhr
Jugend:
Mi
18:00 - 20:00 Uhr
Melodien und Rosen beim Schülerkonzert
Die Rosen gab es erst zum
Schluss: da belohnte Christine Gassner, die Betreuerin der Zweigstelle Bernau
der Musikschule Grassau,
alle mit einer eleganten
Rose, die beim sonntäglichen Schülervorspiel mitgewirkt hatten.
Knapp 30 Musikschülerinnen traten im sehr gut besuchten Bernauer Pfarrheim
auf. Damit stellte sich die
jüngste „Filiale“ der Grassauer Musikschule zum ersten Mal in dieser Form vor.
Fazit dieses vielseitigen
Konzerts: Dem ohnehin bereits recht dichten Bernauer
Musiknetz mit
großer Blaskapelle unter der
Leitung von Albert Osterhammer und einer
starken Jugendkapelle, die von
Christine Gassner
dirigiert
wird, fügt die
Musikschule nun
einige weitere
„feste Maschen“
hinzu, nämlich
Volksmusik und
Franziska Osterhammer und Viktor Kammermusik –
Gruber: ein versiertes Klavier-Duo. Foto: eine schöne AbRamona Lehnert
rundung. Zweig-
stellenbetreuerin Christine
Gassner zeigte sich äußerst
zufrieden über diese erste
größere Veranstaltung der
Musikschule in Bernau und
dankte den Musikschülern
für ihr Mitwirken mit Rosen.
ugr
Standkonzert der
Jugend in Bernau
Und hier noch ein Veranstaltungshinweis: Die Bernauer
Jugendkapelle und die Bläserklasse unter Leitung von
Christine Gassner geben
am 26. Juli in Bernau ein
Jugend-Standkonzert!
Seite 33
Besuch beim
„Sepp`n-Bauern“
Zu Fuß wanderten die Kinder
des Kinderhauses unterm Regenbogen „St. Laurentius“ mit
ihren Erzieherinnen und einigen Mamas als Begleitpersonen zu Fuß zum „Sepp`n Bauernhof“ der Familie Simon in
Farbing. Gleich zu Beginn gab
es zur Stärkung eine zünftige
Brotzeit aus eigener Herstellung. Anschließend durfte der
Hof mit den zahlreichen Tieren
erkundet werden. Schweine,
Enten, Ziegen, Hühner, Rinder
und Hunde waren zu bestaunen. Die Pferde und Hasen
wurden von den Kindern liebevoll mit Futter versorgt. Den
Abschluss bildete ein Ratespiel.
In der Indianerausstellung
Die “Schlaumäuse” des Kindergartens besuchten im Lokschuppen in Rosenheim die
Ureinwohner Nordamerikas:
die Indianer. Eine einstündige
Kinderführung entführte alle in
die spannende Welt der Ureinwohner. Bilder und Schmuck
von Indianern, ein Indianertanz via Bildschirm u. v. m. beeindruckte die Kinder, ehe es
dann auf den Indianerspielplatz ging. Die Kinder durften
sich in lustigen Spielen wie
Pfeil- und Bogen-Schiessen,
Klettern, Büffel-Ballwurf etc.
versuchen. Der vergnügliche
Vormittag nahm um die Mittagszeit mit einem Eis sein
Ende.
Bilderbuchkino
mit Natalie Stangl
Wenn sich die älteren Kindergartenkinder mit dem Zug auf
Juli 2011
den Weg in die „große, weite
Welt“ nach Rosenheim machen, dürfen auch die Jüngeren nicht zu kurz kommen.
Und so erklärte sich Natalie
Stangl, Kindergartenmama
und Mitarbeiterin der Bücherei
Bernau, bereit, ein Bilderbuchkino, passend zum Thema „Indianer“ für die Mädchen und
Jungen aufzuführen. Das
Buch „Mein kleiner Bruder Watomi“ begeisterte die Kleinen
und entführte auch sie daheim
in Bernau in die Welt dieser
abenteuerlichen Ureinwohner.
Spaß beim Abschied
vom Zahlenland
Die “Schlaumäuse” durften
seit Januar in die Welt der
Zahlen reisen und das Zahlenland besuchen. Beim Ab-
Neues vom
schiedsfest vom Zahlenland
bekam jedes Kind als Anerkennung für die aktive Mitarbeit über viele Wochen hinweg
eine Urkunde und das Zahlenbuch. Den Abschluss der vergnüglichen Feier bildete eine
gemeinsame Brotzeit mit Butterbrezen und Getränken.
Sommerfest im Blauland
Das ganze Kindergartenjahr
über reisten die Kinder durch
das Farbenland und hielten an
allen Regenbogenfarben an,
um sie bewusst zu erleben
und wahrzunehmen. Die vorletzte Station endete im Blauland und somit war das Thema
für das Sommerfest schon
perfekt: „Kennt Ihr Blauland?“.
Es geht darum, in dieser individuellen Vielfalt eine Gemeinschaft zu bilden.- Die Kinder
wurden zu Fizzli-Puzzlis, so
nennen sich nämlich die Bewohner des Blaulandes, und
das Bühnenbild wurde in alle
Blautöne getaucht, die man
sich denken kann. Es war eine
wunderschön gelungene Auf-
führung mit entzückenden
Sprech- und Gesangseinlagen
der Kinder. Im Anschluss
daran sorgte das KIGA-Team
für verschiedene Farb- und
Bewegungsstationen,
wie
Farbschleuder, Kugelbild, Kinderschminken, Twister und
Spielen mit Schwundtuch. Der
Elternbeirat verköstigte mit
Kaffee und Kuchen aller Art
und Hot Dogs. Der Renner des
Tages blieb aber die eigens
mitgebrachte mobile Eistheke
vom Bernauer Eiscafe „Venezia“.
Die Hemmschwelle
“Wasser” überwunden
In diesem Frühjahr organisierte erstmals der Elternbeirat
des Kindergartens St. Laurentius einen Schwimmkurs für
die „Schlaumäuse“. Der Farbinger Hof stellte jeden Donnerstag das extra vorgeheizte
Schwimmbad kostenlos zur
Verfügung. Mit Begeisterung
besuchten insgesamt 21 Kinder zehnmal die Schwimmschule der „Wassermäuse“
aus Bad Endorf. Schwimmlehrerin Sandra Schübler
sorgte einfühlsam dafür, dass
die Hemmschwelle Wasser
überwunden wurde. Dankeschön. Zum Abschluss des
Kurses wurde den „Wassermäusen“ die Möglichkeit gegeben, eines der begehrten
Schwimmabzeichen, wie z.B.
den Frosch, den Delphin oder
sogar das Seepferdchen abzulegen. Im Kindergarten
wurde dann jedem Teilnehmer
Der Bernauer
die verdiente Urkunde überreicht und die Arbeit der Trainerin mit einem Blumenstrauß
gewürdigt.
Vielen Dank dem Farbinger
Hof, der Gemeinde Bernau für
die Bereitstellung des Gemeindebusses und der spendierten
Brotzeit, Pfarrer Josef Bacher
für die gesponserten Blumen
und Präsentkörbe, Elektro
Wachter, Edeka Schmid, Friseur Seestudio, Seniorenheim
Laurentiushof, Shell-Tankstelle
Lackerschmid, Uhren Pandler
und dem Stoffhaus.
Große Gartenaktion
Einen „grünen Daumen“ hatten einige Elternbeiräte. In
einer Hau-Ruck-Aktion bewaffneten sich hilfsbereite
Männer und Frauen mit
schweren Gartengerätschaften und zogen in die „Weidenrutenernte“.
Anschließend
wurden die meterlangen
Ruten fachmännisch eingesetzt und zu einem dichten
Tipi verflochten. Die Kindergartenkinder waren von ihrem
neuen Rückzugsort hellauf begeistert und erfreuen sich mittlerweile täglich daran.
In einer weiteren Gartenaktion
wurden Ende Mai zwei große
Hochbeete mit verschiedenen
Gemüsesorten zusammen mit
den Kindern bepflanzt. Somit
haben die Kinder jetzt Gelegenheit die Pflege, Beobachtung, Ernte und Verarbeitung
von Nutzpflanzen wahrzunehmen, was ja in der heutigen
Zeit nicht mehr zur Selbstverständlichkeit gehört.
*
Ein Dankeschön gilt dem
Landschaftsarchitekten aus
Übersee für die Erlaubnis der
Beschneidung der Weidenbäume, der Bernauer Gemeinde für die Anlieferung und Bereitstellung der Pflanzerde
bzw. Rindenmulch und Susanne Schellmoser für ein gesponsertes Kastanienbäumchen.
Der Bernauer
Juli 2011
Seite 34
Sehenswerte Eindrücke
im schönen Unterfranken
FU besuchte Würzburg und das Weinland
Über 30 Damen nahmen an
der Zwei-Tages-Fahrt der
Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen nach Würzburg
und ins sehenswerte Unterfranken teil.
Die
Besichtigung
der
berühmten Residenz und
der romantischen Altstadt
mit Dom und Marienkapelle
standen dabei ebenso auf
dem Programm wie eine
kleine Bootsfahrt auf dem
Main nach Veitshöchheim.
Eine Fahrt durch das fränkische Weinland und der Besuch der Wallfahrtskirche
„Maria im Weingarten“ mit
anschließender Weinverkostung rundeten die unterhaltsame Reise ab.
Bei der Ankunft in Würzburg
wurde die Frauen-Union von
der Stadtführerin Edeltraud
Linkesch empfangen. Mit
viel Engagement zeigte
Frau Linkesch der Gruppe
aus dem Rosenheimer
Landkreis bei einem Fuß-
marsch was die Perle des
Barocks zu bieten hatte:
Entlang des Mains ging es
zur alten Marienbrücke, weiter zum Dom, Rathaus und
zur Würzburger „Bürgerkirche“ Marienkapelle.
Der Höhepunkt der Stadtbesichtigung war der Besuch
der „Residenz“, ein UNESCO Weltkulturerbe und
Hauptattraktion der Stadt.
Auch hier beeindruckte die
Stadtführerin mit ihrem Wissen über Geschichte, Kunst
und Kultur. Die anschließenden kleinen Abstecher ins
romantische
Lusamgärtchen und zum historischen
Falkenhaus am Marktplatz
beendeten
die
Stadtführung. Im Weinkeller Bürgerspital traf man sich beim
Abendessen
dann
mit
Damen des FU-Vorstandes
von Würzburg.
Der zweite Tag bescherte
den Damen eine sonnige
Bootsfahrt nach Veichts-
Impressum
Bernauer
Der
erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats
Verantwortlich für den Inhalt
Gewerbeverein Bernau e. V.
1. Vorsitzender Norbert Klauck
Beauftragter für den “Bernauer” / Anzeigenannahme
Eberhard Schuhmann
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Verantwortlich für den gemeindlichen Teil
Erster Bürgermeister Klaus Daiber
Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz:
TINA-PRESS
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Belichtung und Druck
Rieder-Druckservice, Prien • Tel 1511
Anzeigenpreisliste Nr. 11 • Auflage: 3500
Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfassers
wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.
Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr
Unser Bild zeigt die Bernauer FU-Damen vor der Würzburger
Residenz.
Foto: privat
höchheim und die interessante Besichtigung im Rokokogärtchen des fürstbischöflichen Schlosses.
Eine Fahrt durchs fränkische Weinland führte nach
Volkach und zur Wallfahrtskirche „Maria im Weingarten“, die mit der sehenswerten Holzmadonna von Tilman Riemenschneider ein
seltenes Kunstwerk zu bieten hatte. Natürlich durfte
eine Weinprobe nicht fehlen,und die Gäste aus Ober-
bayern kamen mit dem Besuch des Weingutes Hirn in
Untereisenheim ganz auf
ihre kulinarischen Kosten.
Nebenbei begeisterte das
Weingut durch seine einzigartige Architektur, die im Stil
von Friedensreich Hundertwasser angelegt war.
Bei der Heimreise war allen
Teilnehmern klar: Es war
wieder einmal eine gelungene Fahrt. Unterfranken ist
eine Reise wert!
Barbara Lindner
Landkreis hat Kennzeichenbestand erweitert:
Wunsch-Kennzeichen via Internet
Die Zulassungsbehörde des
Landkreises Rosenheim hat
ihren Kennzeichenbestand
erweitert. Es ist jetzt möglich, Kennzeichen mit einem
Buchstaben und vier Zahlen
sowie zwei Buchstaben und
vier Zahlen zu erhalten. Darüber hinaus bietet die
Behörde die Möglichkeit an,
ein Wunsch-Kennzeichen im
Internet unter
www.landkreisrosenheim.de
zu reservieren.
Diese Reservierung ist unverbindlich und wird 60 Tage
aufrecht-erhalten. Für die
Reservierung des WunschKennzeichens wird eine zusätzliche Gebühr in Höhe
von 10,20 Euro erhoben.
Da künftig bei der Außerbe-
triebsetzung eines Fahrzeugs die Kennzeichen des
Fahrzeugs vom Fahrzeug
getrennt und wieder frei
werden, können sich Fahrzeughalter, die das gleiche
Fahrzeug nach einer Außerbetriebsetzung wieder auf
ihren Namen zulassen wollen, das Kennzeichen ebenfalls reservieren lassen. Für
diese Reservierung wird
keine Gebühr festgesetzt.
Die Reservierungsdauer für
den Landkreis Rosenheim
wurde dabei auf 18 Monate
festgesetzt. Nach Ablauf der
Frist wird das Kennzeichen
frei und im Internet des
Landkreises
Rosenheim
wieder zur Verfügung gestellt.
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Der Bernauer
Juli 2011
Unsere Energiespar-Tipps
Bernauer Energie-Info (46)
Über den richtigen Umgang
mit der Autoklimaanlage
Aus Umweltschutzgründen
wäre es am Besten, überhaupt keine Klimaanlage zu
verwenden. In unseren Breitengraden reicht oft ein
geöffnetes Fenster zur
Belüftung aus. Dennoch
zählt die Klimaanlage für die
meisten Autofahrer inzwischen als beliebtes Extra im
Fahrzeug. Eine falsch eingestellte und schlecht gewartete Klimaanlage kann jedoch auch zu Erkältungen
und
Kreislaufproblemen
führen.
Folgende Tipps helfen, mit
einer
Autoklimaanlage
Umwelt, Gesundheit und
Geldbeutel zu schonen:
• Vor Fahrbeginn gut durchlüften
• Vor Fahrbeginn alle Türen
öffnen. So senkt sich die
Temperatur des aufgeheizten Autos von selbst.
• Nach Fahrbeginn Fenster
geschlossen halten
Bei manuellen Anlagen
gilt außerdem: Zuerst das
Gebläse auf höchste
Stufe stellen und die Umluftfunktion anschalten.
So kommt anfangs nicht
ständig warme Frischluft
von außen dazu. Nach
wenigen Minuten kann
man die Umluftfunktion
wieder abschalten und
das Gebläse schrittweise
zurückstellen.
• Die Temperatur nicht zu
kühl einstellen
• Der Unterschied zwischen
Außenluft und Innenraumtemperatur sollte möglichst klein sein und maximal sechs Grad betragen.
Bei 30 Grad Außentemperatur das Auto auf 18 Grad
abzukühlen, ist nicht gesund und verbraucht eine
Menge Sprit.
• Gebläse richtig einstellen
Der Luftstrom sollte über
die Schultern blasen und
nicht direkt auf den Körper zielen.
• Vor Ende der Fahrt: Um
modrigen Gerüchen und
Schimmelbefall vorzubeugen, ist es besser, bereits
vor Ende der Fahrt die
Kühlfunktion auszuschalten. Das Gebläse sollte jedoch weiterlaufen – der
Fahrtwind beseitigt so die
Feuchtigkeit in der Anlage.
Autoklimaanlagen müssen
aber
umweltfreundlicher
werden
• Optimierung der aktuell
eingesetzten Systeme der Energieverbrauch und
damit verbundene Emissionen müssen reduziert
und die Dichtheit der Anlagen erhöht werden.
• Einsatz von natürlichen
Kältemitteln wie etwa CO2
- im Gegensatz zu chemischen Kältemitteln ist
CO2 in großen Mengen
verfügbar, nicht brennbar
und besitzt bei geringerer
Klimarelevanz eine hohe
Kälteleistung. Die CO2Kältetechnik kommt bereits in unterschiedlichen
Bereichen zur Anwendung und hat sich im Einsatz bewährt.
• Transparenz über den
Kraftstoffmehrverbrauch bislang gibt es keine standardisierte Messmethode,
die den Mehrverbrauch
einer
Autoklimaanlage
ausweist. Er kann jedoch
bis zu 15 % betragen. Von
der Politik ist deshalb zu
fordern, dass der Kraftstoffmehrverbrauch künftig nach einem standardisierten Verfahren EU-weit
ermittelt und den Autokunden verpflichtend zugänglich gemacht werden
muss.
Sepp Genghammer
für die Gemeinde Bernau
Gwitter
A Gwitter, des am Himme steht
und dann verheerend niedergeht,
des is, wenns aa mit Angst beschwert is,
a Weder, des sein Nama wert is.
Ois junger Narr, ois Held und Ritter
hat ma sei Freid sogar am Gwitter,
an Hagel, Blitz und Donnerschlag,
weil ma da alles Wuide mag.
Doch wenn ma erst a Haus besitzt,
na mag ma's ned, wenns kracht und blitzt
dann sorgt ma sich und denkt doch bitter
an de Gefahren bei a'm Gwitter.
Der alte Mensch erst, woaß genau,
beim Wetter, wia für Mo und Frau,
bringts nia was Guates, wia ma sagt,
wenns donnert und der Blitz ei'schlagt.
Leopold Kammer
Der Bernauer
Juli 2011
Die Kinder lernten verschiedene Stämme kennen; die
Zeichensprache der Indianer und die Lebensweise
wurde erklärt und Indianertänze gezeigt. Im anschließendem Workshop
durften die Mädchen und
Buben kreativ tätig werden.
Mit selbst gebasteltem Federschmuck traten sie wieder die Heimreise an.
Vom Kindergarten
Hittenkirchen
Sommerfest mit
Theaterspiel
Bei blauem Himmel und
Sonnenschein feierten die
Hittenkirchener Kindergartenkinder ihr Sommerfest.
Zum Thema „ Wasser“ zeigten die Buben und Mädchen
ihr Können bei der Theateraufführung: „Der Regenbogenfisch“. Auf einer liebevoll
dekorierten Bühne spielten
und sangen alle Kinder die
Geschichte vor. Großen Applaus bekam das Mädchen,
das den Regenbogenfisch
spielte und
mutig
ein
Solo vor allen
Gästen sang.
Im Anschluss
wurde
das
Buffet eröffnet. Später
gab es ein
Kasperlthea-
Seite 36
ter , vorgeführt von dem Kindergartenpersonal, für die
Kinder.
Allen Helfern ein Dankeschön für das gelungene
Fest.
Vorschulausflug zu
den Indianern
Neun zukünftige Schulkinder aus dem Hittenkirchener
Kindergarten fuhren mit
dem Zug nach Rosenheim
zur Indianerausstellung im
Lokschuppen. Die Gruppe
nahm an einer Führung teil.
Werkstatt
in neuem
Glanz
Hubert Maurer aus Hittenkirchen
hat dem Kindergarten
eine komplette Werkstatt
gestiftet. Mit
vielen Arbeitsstunden und
gespendetem
Material
schreinerte Hubert Maurer
eine Werkbank, Aufbewahrungsschränke und eine
Werkzeughalterung für die
Gruppe. Die Werkstatt
glänzt in neuem Glanz.
Dafür sagen alle Kinder
herzlichen Dank!
„Milchfrühling“
in Weisham
Am letzten “Tag des Milchfrühlings” zeigte Ortsbäuerin
Resi Pfaffinger aus Weisham den Hittenkirchener
Kindern, wie vielseitig die
Milch sein kann. Während
eines Besuches auf dem
Bauernhof konnten die
Buben und Mädchen aus
dem Bartholomäus-Kindergarten den Kuhstall erkun-
den. Im Anschluss gab es
selbstgemachte Bananenmilch und Erdbeermilch zur
Brotzeit. Und als Stärkung
bekamen die Mädchen und
Buben noch einen Milchpudding mit nach Hause.
Für die Gastfreundlichkeit
und Bewirtung sagt der Kindergarten herzlichen Dank!
GASTHOF
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Das Ausflugsziel
für die
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Juli 2011
Neues vom
Kinderhaus Eichet
dergartenleitung bedankte
sich bei Ernst Linhuber, Katrin Linhuber Tanja Niedermeier Marcus und Florian
Praßberger, Peter Winkler,
Markus Schmuck, und Jost
Verhülsdonk für deren Einsatzbereitschaft.
Besuch in
Marion’s Cafe´
„Es brennt“ im
Kinderhaus
Eine groß angelegte Brandschutzübung fand im Kinderhaus Eichet statt. Bereits
im Vorfeld besuchten die
Kinder mit ihren Erzieherinnen die Feuerwehr und lernten, wie sie sich bei Ausbruch eines Feuers am besten verhalten sollen.
Dann probte die Bernauer
Feuerwehr den Ernstfall. Im
Foyer des Kinderhauses
wurde mit einer Nebelmaschine ein Brandfall simuliert. Während nach und
nach alle Rauchmelder mit
ohrenbetäubendem Alarm
in Betrieb gingen, räumten
die Erzieherinnen mit den
Kindern das Gebäude und
setzten einen Notruf ab.
Kurz darauf rückten zwei
Einsatzwagen der Feuerwehr an. Unter der Leitung
von Kommandant Ernst Linhuber übernahm eine Gruppe von acht Feuerwehrlern darunter zwei Frauen - die
Gebäuderäumung und die
fiktive Brandbekämpfung.
Mit Spannung verfolgten die
Kinder die Anfahrt der Einsatzfahrzeuge und die Arbeitsabläufe der Übung.
Im Anschluss bekamen die
Kinder einen Anschauungsunterricht in Sachen Atemschutz und konnten die
Fluchthauben anprobieren.
Für die Mitarbeiterinnen des
Kinderhauses
bot
die
Brandschutzübung die einmalige Gelegenheit, Abläufe
für einen eventuellen Brandfall zu trainieren und die Kin-
Zum Eis essen lud Marion
Hinterseer eine Gruppe des
Kinderhaus Eichet in „Marion’s Café“ein und spendierte für jedes Kind eine
Kugel Eis.
Wasser ist Leben
„Wo kommt das Wasser
her?“ „ Wozu brauchen wir
Wasser?“ „Haben alle Menschen genug sauberes Wasser?“ Diese und viele andere Fragen beantwortete
Terry Luesebrink vom Kinderhilfswerk “Unicef” den
Kindern die Bedeutung des
Elementes Wasser näher
brachte. Sie berichtete von
Ländern in Afrika und Asien,
in denen weitgehende Dürre
herrscht und sauberes Wasser ein Luxusgut ist. Sie erzählte auch, wie sich Unicef
für die Errichtung von Brunnen und die Erschließung
von Wasserquellen in die-
Der Bernauer
In der Zwergerlgruppe
gibt es noch freie Plätze
In Ruhe Einkaufen, zum
Arzt oder zum Friseur…
oder einfach mal Zeit für
sich haben! Damit dies
auch Familien mit
kleinen
Kindern
möglich ist, gibt es
die Zwergerlgruppe
im Kinderhaus Eichet.
Ab dem Alter von
zwei Jahren werden
Kinder dort von
einer Erzieherin in
Zusammenarbeit
mit je einem Elternteil ein bis zweimal
pro Woche für ca.
zwei Stunden betreut. Acht bis zehn
Kinder können jeweils aufgenommen werden. Es gibt
die Möglichkeit die Gruppe
einmal
oder
zweimal
wöchentlich zu besuchen.
Ganz spielerisch lernen die
Kinder hier andere Kinder
kennen, knüpfen erste
Kontakte und lernen so
den Umgang miteinander.
Ein strukturierter Tagesablauf und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm
ergänzen das Angebot.
sen Regionen einsetzt.
Als die Mädchen und Buben
dann ausprobierten, bis
zum Rand gefüllten Wassereimer zu transportieren,
wurde ihnen bewusst, wie
mühsam es für die Menschen dort ist, sich den täglichen Bedarf an lebensnotwendigem Wasser zu sichern, während in europäi-
schen Breiten sauberes
Wasser wie selbstverständlich zu Verfügung steht.
Ziel der Aktion war, den Kindern zu vermitteln, wie kostbar Wasser ist und wie wichtig es ist, ressourcenorientiert damit umzugehen,
damit der Planet Erde auch
für kommende Generationen Lebensraum bietet.
Ab September wechseln in
diesem Jahr viele “Zwergerlkinder” in Krippe oder
Kindergarten. Deshalb gibt
es noch einige freie Plätze.
Die Anmeldung erfolgt
über das Kinderhaus Eichet (Tel: 08051-806101)
Ansprechpartnerin ist Susanne Reich.
mls
Der Bernauer
Juli 2011
Seite 38
Schulnachrichten
Indianernacht der Klasse 1a:
Außergewöhnliches Erlebnis
zu ungewöhnlicher Uhrzeit
Eine Indianernacht hat Iliane Högen, Lehrerin der
Klasse 1a, für ihre Schüler
veranstaltet. Zu ungewöhnlicher Uhrzeit fanden sich die
aufgeregten Erstklässler zu
diesem außergewöhnlichen
Erlebnis im Schulhaus ein.
Zunächst richtete sich jeder
im Klassenzimmer seine
gemütliche Schlafecke ein samt Büchern, Kuscheltieren und Taschenlampe. Die
Übernachtung stand unter
dem Motto „Indianer“. Eine
Gruppe begab sich im dunklen Schulhaus, nur mit Taschenlampen ausgestattet,
auf eine indianische LeseRätsel-Ralley. Dabei mussten die Schüler Fragen
über Indianer beantworten,
was ihnen natürlich leicht
viel, da sie sich in den vorhergehenden Wochen intensiv mit den Indianern beschäftigt hatten. Nach erfolgreicher Lösung wartete ein
süßer Schatz in der Schatzkiste des Häuptlings.
Die zweite Gruppe schaute
sich ein indianisches Bilderbuchkino im Computerraum
an, das Natalie Stangl zusammengestellt
hatte.
Währenddessen durfte die
dritte Gruppe in der Küche
mit Hilfe von Eltern indianische Süßigkeiten backen.
Die vierte Gruppe gestaltete
mit der Praktikantin Christine Lidschreiber einen indianischen Webrahmen.
Indianische Lieder
am Lagerfeuer
Gegen 21 Uhr entzündeten
ein paar Väter ein Lagerfeuer, an dem indianische Lieder gesungen sowie Stockbrot und Würstchen gegrillt
wurden. Erst zu später Stunde kamen die Schüler
schließlich in ihrem Schlafsack zur Ruhe und ließen
den Abend mit Lesen von
indianischen Bilder- und
Wissensbüchern ausklingen.
Am Morgen danach wurde
von ein paar Eltern ein
leckeres Frühstück in der
Aula organisiert, zu dem
auch alle anderen Eltern der
Klasse eingeladen waren.
*
Ein herzliches Dankeschön
allen Eltern und Helfern, die
dazu beigetragen haben,
dass die Indianernacht für
die Schüler der Klasse 1a
zu einem unvergesslichen
I.H.
Erlebnis wurde.
Lehrerin Iliane Högen mit ihren “Indianerkindern”.
Spaß mit Hip-Hop-Tanzworkshop
Für die Grundschüler der Schule Bernau gab es ein besonderes Vergnügen: Alle Schüler durften an einem kostenlosen Hip-Hop-Tanzworkshop mit Sonja Manzelmann
teilnehmen. Mit viel Schwung und Ausdauer vermittelte
diese den Kindern erste Hip-Hop Tanzschritte, so dass
die Schüler am Ende jeder Schnupperstunde eine fetzige
Hip-Hop-Choreographie zu flotter Musik tanzen konnten.
Den Mädchen und Buben machte dieser Unterricht sehr
viel Spaß.
Springkraut bitte bekämpfen
Wie aus dem Rathaus verlautet, nimmt das ungeliebte Springkraut in Gärten
und Anlagen - und ganz besonders an Waldrändern
und dort, wo der Boden
mager ist - immer mehr
überhand.
Die Gemeindeverwaltung
und der Gartenbaufachberater am Landratsamt Rosenheim bitten daher dringend darum, nach Möglichkeit schon vor der Blüte dieses Kraut samt Wurzeln zu
eliminieren.
Im Sinne der “gesunden Pause”
Grundschule dankt Familie Schmid (EDEKA)
Die Grundschule Bernau
und der gesamte Elternbeirat bedanken sich ganz
herzlich
bei
Familie
Schmid (Edeka) für die tatkräftige Unterstützung im
Schuljahr 2010/2011.
Familie Schmid hilft dem
Elternbeirat bei der „Gesunden Pause“, die vier
mal im Jahr stattfindet,
indem sie die benötigten
Lebensmittel zusammenstellt und zu einem sehr
günstigen Preis an die
Schule abgibt. Davon wird
dann ein Buffet mit gesunden Lebensmitteln (Obst-
+Gemüsespieße, belegte
Vollkornbrote, Müsli,...)
hergerichtet.
Zusätzlich nahm die Schule dieses Jahr zum ersten
Mal am EU-Schulfruchtprogramm teil, das die Versorgung der Kinder mit
Obst unterstützt und von
den Kindern begeistert angenommen wird. Auch hier
wurde das Obst von Familie Schmid zur Verfügung
gestellt und direkt in die
Schule geliefert.
Die gesamte Schulfamilie
bedankt sich für die gute
Zusammenarbeit.
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der junge
Bernauer Ferienprogramm 2011
Nr.
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Der Bernauer
Juli 2011
Angebot
Bernauer
Termin
Nachmittag beim Surfclub
31.07.
Spielstadt Mini-Rosenheim
01.+02.08.
Wasserspiele im Kinderhaus Eichet
01.08.
Bernauer Rallye
01.08.
Fahrt ins Legoland
02.08.
Nacht in der Bücherei
02./03.08.
Besuch des Torfbahnhofs
03.08.
Papierschöpfen
04./05.08.
Inline-Skaten
04.08.
Schnupper-Tennis
04.08.
Segeltag beim BSCF
05.08.
Windbeutel backen
08.+12.08.
Abenteuer Bergwelt
09.08.
Rettungshundestaffel Inntal
10.08.
Kochen macht Spaß
10.08.
Coole Cocktails
11.08.
Bachwanderung
12.08.
Kräuterbuschen binden
13.08.
Pferdeabenteuer Pfaffenbichl
16.08.
Tag bei der Bernauer Feuerwehr
und dem Roten Kreuz
19.08.
Tag bei der Wasserwacht
06.08.
Übernachtung bei den Pfadfindern 20./21.08.
Jung und Alt im “Laurentiushof”
(Aktion Keramik)
22.08.+5.9.
Malkurs für Kinder
24.-25.08.
Nachmittag bei den Fischern
24.08.
Musikalische Traumreise
25.08.
Besuch bei der Polizei
25.08.
Nachtwanderung
26.08.
Regionales Kochen mit Sonnen-Kraft
30.08.
PrimaGiro Rallye mit Minigolfen
31.08.
Judo
01.09.
Tag bei den Eichetschützen
03.09.
Zumbatonic (Ziegler)
05.09.
Entdeckungstour an der Prien
06.09.
Selbstverteidigungskurs
07.+08.09.
Malkurs für Kinder
07.-09.09.
Ein Tag im Fahrradgeschäft
08.09.
Kinderflohmarkt
12.09.
Die hohe Verantwortung
der Jugendleiter betont
Gemeinde bedankt sich mit einem Essen
Die Vorbereitung des Bernauer Ferienprogramms
war eines der Schwerpunkte beim Treffen der
Bernauer Jugendleiter. Mit
einer Essenseinladung bedankte sich die Gemeinde
bei den Aktiven des Ferienprogramms und den Jugendleitern für deren Engagement zugunsten der
Bernauer Kinder und Jugendlichen. Zweiter Bürgermeister Matthias Vieweger verabschiedete im
Rahmen des Abends auch
langjährige Jugendleiter
mit einem kleinen Geschenk.
Anschließend
standen
zwei
Fachleute
zum
Thema „Alkohol bei Ju-
gendlichen“ Rede und Antwort. Während der Jugendbeamte der Priener Polizei,
Christian Pfaffinger, Ausführungen zu den rechtlichen Aspekten und der
Prävention darstellte, berichtete Andrea Dörries
von der Fachambulanz für
Suchterkrankungen bei der
Diakonie Rosenheim auch
von den Fällen, wenn „das
Kind bereits in den Brunnen gefallen ist“. Beide
hoben die wichtige Aufgabe der Jugendleiter hervor,
die aber auch von einer
hohen Verantwortung getragen ist. Gleichzeitig
boten sie ihre Unterstützung bei Fragen der Suchtprävention an.
Infos aus dem Jugendtreff
Die Öffnungszeiten
Mittwochs zwischen 17:30 Uhr und 20:00 Uhr.
Freitags zwischen 18:30 Uhr und 21:00 Uhr
(mit Susanne Lutz und Daniel Zaglauer)
************************************
Aktiv haben viele Jugendliche, die den Jugendtreff
besuchen, die Bahnhofsunterführung mit Graffitis
neu gestaltet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen (siehe auch Bürgermeisterbrief auf Seite 2).
Ferienbetreuung in den Sommerferien
Gabi Friedl und ihr Team bieten
unter der Trägerschaft der Krankenund Bürgerhilfe bis zum Schuljahresende noch folgende Ferienbetreuungstermine für Schülerinnen und
Schüler an:
Sommerferien
(3 Wochen):
08. bis 26. August
von 8 bis 15 Uhr
Auf Wunsch bekommen die Kinder
täglich eine warme Mittagsmahlzeit
zum Preis von zwei Euro .
Anmeldungen werden ab sofort im
„Suppenkücherl“ unter Telefon
9618181 entgegen genommen.
Der Bernauer
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