Juni 2015 - Urlaub in Bernau am Chiemsee
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Juni 2015 - Urlaub in Bernau am Chiemsee
e lte alt ha h s s u u a Ha eH he ch ttlliic m äm s sä n An A Nr. 6 Der Bernauer Juni 2015 MM oo nn aa t lt il ci h e eI n f of o rm aa t it oi o n nu u nn d dAA kk tu e le ll el s uu s s BB er aa uu ch In rm tu e sa a en rn Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 30. Jahrgang Foto: Berger Das neue Rettungsboot heißt Stefanie Trotz Regens taufte Sängerin Stefanie Hertel mit einem strahlenden Lachen das neue Einsatzboot der Wasserwacht Bernau auf ihren Namen (Siehe Bericht auf Seite 8). Nächster Redaktionsschluss Freitag 19 . Juni Aus dem Inhalt S Friedhofswege: Bezirksschützenbund: Sonntag, 13. Juni: Heißes Wasser gegen Unkraut Ehrenkreuz für E. Schuhmann Flohmarkt der Vereine S. 3 S. 10 S. 19 Der Bernauer Juni 2015 Liebe Bürgerinnen und Bürger! Seite 2 Bürgermeisterbrief Viel Neues konnte ich in Bernau begrüßen oder einweihen. So wurde feierlich das neue Wasserwachtboot „Stefanie“ von Stefanie Hertl eingeweiht (siehe Titel und Seite 8). Arbeitskreises unterstützt. Ich danke nochmals sehr herzlich allen beteiligten Künstlern, den Bürgerinnen und Bürgern und der Leitung des Arbeitskreises für ihre Ideen und die sehr gute Zusammenarbeit. Alles Gute für den Einsatz mit „Stefanie“ Die anschließende Ausfahrt zeigte einerseits, dass mit diesem Boot in Windeseile in Not geratene Wassersportler erreicht werden können, andererseits, dass die Vorzüge einer Mitgliedschaft bei der Wasserwacht eben darin liegen, auch bei solchen sehr rasanten Ausfahrten dabei sein zu können. Ich möchte an dieser Stelle allen Wasserwachtlern sehr herzlich für ihren ehrenamtlichen Einsatz danken und Ihnen alles Gute für ihre Einsätze auch mit „Stefanie“ wünschen. Alt-Bürgermeister Bürgermeister Philipp Bernhofer bei der Einweihung der Radl-Tankstelle im neuen Sanitärgebäude im Chiemsee Park Felden. Foto: Berger seite des Gebäudes befinden sich Ladestationen für E-Bikes, Aufbewahrungsboxen und neue Radlständer. Diese Einrichtungen befinden sich nun in fünf Orten rund um den Chiemsee und tragen dazu bei, die touristische Infrastruktur der Region zu stärken. Bahnhof wichtig Eine Stärkung der touristischen Region Das neue Sanitärgebäude im Chiemseepark wurde offiziell eingeweiht. Im Beisein von Bürgermeisterkollegen und Vertretern des Abwasser- und Umweltverbandes übergab ich das Gebäude seiner Bestimmung (siehe auch Seite 6.) Es enthält neben WCs auch Duschen und eine Entsorgungsmöglichkeit für das Schmutzwasser aus Wohnmobilen. Entsprechend wird die angrenzende Fläche in diesem Jahr provisorisch als Stellplatz für bis zu 16 Wohnmobile genützt werden. Die hieraus resultierenden Erfahrungen fließen in die Planung des Chiemseeparks ein. Auf der Stirn- Dass Bernau diese Stärkung konsequent weiter treibt, zeigte sich in der Begrüßungsfeier des Ringlinienbusses am Bahnhof (siehe Seite 13). Ab dieser Saison ist unser Bahnhof fester Bestandteil des Busfahrplans. Zusammen mit den Radverleihern und der Zugbetreibergesellschaft Meridian wird so ein großer Schritt gemacht hin zu einem Bernau, das auf sanften (Rad-) Tourismus und Qualität setzt. Der Bahnhof wird Ausgangspunkt für einen Aufenthalt im schönen Chiemgau. Info-Heft und -App Im Rahmen eines zweiten Info-Treffens der Gemeinde mit dem Gewerbeverein wurde von der Firma „inixmedia“ das Projekt einer „Bernau-App“ verbunden mit der Erstellung eines Info-Heftes für Neubürger vorgestellt. Eine solche App hilft Reisenden, mehr über Bernau zu erfahren bzw. sich zu orientieren. Deshalb soll u.a. am Bahnhof ein freier Internetzugang ermöglicht werden. Die anwesenden Gewerbetreibenden äußerten sich sehr überzeugt und meinten dieses Projekt mit einer Anzeige unterstützen zu wollen. Neue Attraktion vor Haus des Gastes Vor dem Haus des Gastes entsteht eine neue Attraktion für die Ortsmitte – ein von LEADER geförderter Brunnen (siehe Seite 4). Beim Thema Rathausbrunnen konnte keines der vom Arbeitskreis vorgeschlagenen Modelle im Gemeinderat eine Mehrheit finden (s. Seite 13). Für die Platzgestaltung befürwortete der Rat die Planung ohne weitere Bäume. Diese hatten auch viele Mitglieder des Auf meinen Vorschlag hin hat der Gemeinderat meinem Amtsvorgänger Klaus Daiber den Titel Alt-Bürgermeister zuerkannt. Die Ernennung wird in einem entsprechend feierlichen Rahmen erfolgen. Dankeschön für’s RAMADAMA Ein Dankeschön sage ich dem Bernauer Blumen- und Gartenbauverein, unter dessen Regie wieder die Aktion RAMADAMA durchgeführt wurde. Solche Aktivitäten tragen zur guten Visitenkarte unserer Chiemseegemeinde bei. Bitte den Flohmarkt zahlreich besuchen Bleibt mir nur noch für den im Juni stattfindenden Flohmarkt der Vereine zu werben (s. Seite 19). Es wäre schön, wenn sich viele Vereine an neuer Stätte, dem Rathausplatz, beteiligen würden. Sie, liebe Bernauerinnen und Bernauer, sind herzlich eingeladen, sich mit dem „Notwendigsten“ einzudecken. Ihr Philipp Bernhofer (Erster Bürgermeister) Seite 3 Meldungen aus dem Montag, 15. Juni: Netzwerktreffen „Sozial in Bernau“ Die Gemeinde Bernau lädt alle Organisationen, Vereine, Einrichtungen und engagierte Einzelpersonen die im Bereich Soziales tätig sind, zu einer Gesprächsrunde am Montag, 15. Juni, 19.30 Uhr im Sitzungssaal im Rathaus ein. Bei diesem Treffen soll ein Überblick über die Angebote verschafft werden: • welche Hilfen und Aktivitäten gibt es bereits? • was haben die Teilnehmer für Anregungen und Wünsche? Ziel ist, die sozialen Angebote vor Ort wirkungsvoll zu verknüpfen. Wichtig ist es der Gemeinde, Vertreter aller sozialer Bereiche an einem Tisch zusammen zu bringen. Herzlich eingeladen sind neben den sozialen Organisationen auch Elternbeiratsvorsitzende von Schule und Kindergärten, Vertreter der Kirchengemeinden und des Jugendtreffs, alle sozial engagierten Vereine, caritativ tätige Einzelpersonen sowie die gemeindlichen Referenten für Senioren, Kindergärten und Jugend. Die Rathausverwaltung bittet um eine kurze Teilnahmerückmeldung bei Rita Fitzner unter 8008-16 oder [email protected]. Juni 2015 Der Bernauer Unkraut mit Heißwasser bekämpfen Gemeinde hat ein Mittel zur Pflege der Wege im Friedhof gefunden Schon seit einiger Zeit machen sich Bürgermeister Philipp Bernhofer, Gemeinderat und Verwaltung Gedanken, wie dem auf öffentlichen Flächen vermehrt aufkommenden Unkraut begegnet werden kann. Nachdem der Einsatz von Unkrautver nichtungsmitteln aufgrund der gesundheitsschädlichen Auswirkungen immer stärker in der Kritik steht, wurde vom Gemeinderat bereits Anfang 2014 beschlossen die Verwendung von Glyphosat einzustellen. Seitdem ist die Gemeinde bemüht, andere, umweltschonende Wege zu finden, um die Situation und vor allem auch den seither erhöhten Personaleinsatz einigermaßen in den Griff zu bekommen. Auf Initiative der Gemeinde Bernau fand kürzlich eine Vorführung und gleichzeitig der erste Einsatz eines Heißwassersprühgerätes am Friedhofsgelände statt. Die vorgestellte, hochtechnische Maschine lässt mittels sensibler Sensortechnik über 100 Grad Celsius heißes Wasser in die, von Abfuhr der RestMüllbehälter Die Abfuhr der Restmülltonnen erfolgt im Gemeindebereich Bernau/Hittenkirchen im Turnus von 14 Tagen jeweils am Mittwoch. Die nächsten Termine sind am 2. Juni (auf Dienstag vorverlegt wegen Fronleichman) und am 17. Juni. Abfuhr der Papier-Container Die blauen Papier-Container von Chiemgau-Recycling werden am Dienstag, 2. Juni, entleert; die Behälter von Remondis (zuvor EHGRecycling) sind am Freitag, 5. Juni, an der Reihe. Die „Heißwassermaschine“ im Friedhof bei der Arbeit. Unkraut befallenen Bodenstellen einsickern. Das heiße Wasser zerstört die Zellstruktur der Pflanzen und soll nachhaltig das weitere Wachstum verhindern. Am günstigsten sind für den Einsatz Tage mit hoher Lufttemperatur, da so die Abkühlphase und der Wirkungsgrad des Heißwassers verlängert werden. In diesem Jahr wird das Gerät in den geeigneten Bereichen des Gemeindege- bietes (Friedhof, Parkflächen etc.) fünfmal zum Einsatz kommen. Eine Variante unter zusätzlichem Einsatz einer Begleitperson mit Sprühlanze, wird viermal im Gemeindegebiet unterwegs sein. Wenn sich die Maßnahme entsprechend bewährt, wird die Gemeinde, evtl. im Zuge kommunaler Zusammenarbeit , ernsthaft die Anschaffung eines solchen Gerätes in Erwägung ziehen. ra Der Bernauer Juni 2015 Seite 4 p eimtip h e G Der Es ist rtenzeit“ a g r e i „B Künstler Michael Schumacher nimmt hier die Feinabstimmung der Brunnenränder vor. Foto: M.E. Wir suchen eine Mitarbeiterin für den Frühstücks- bzw. Zimmerservice. (450.-Euro-Basis oder Teilzeit) Brunnen vor dem Haus des Gastes nimmt Gestalt an Daniel Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75 www.gasthof-messerschmied.de Ayurveda-Kuren in Sri Lanka! Informieren Sie sich über diese einzigartige Möglichkeit zur Heilung und Regeneration. Wir waren dort und haben zahlreiche Anlagen für Sie getestet! m it L ie f e r s e r v ic Unser Angebot: Ungarische Gulaschsuppe 4.90 mit Lauch und Brokkoli 7.50 Zitronennudeln Öffnungszeiten: tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr e Der Brunnen vor dem Haus des Gastes an der Aschauer Straße nimmt Gestalt an. Ideengeber und Künstler Michael Schumacher aus Hittenkirchen hat bereits Feinkorrekturen an den mit Steinen modellierten Beckenrändern vorgenommen. Mit der Fertigstellung der einmaligen Anlage – ein zweites Exemplar wird es weltweit nicht geben – ist im Laufe des Juni zu rechnen. Der Brunnen wird mit geplanten Sitzbänken „drum herum“ auf alle Fälle eine Bereicherung des Areals vor dem Haus des Gastes darstellen. Ein Symbol für die Eiszerfallslandschaft Wie Michael Schumacher erklärt, soll der Brunnen auch ein Symbol für einen charakteristischen Teil der hiesigen Region sein: für die Eiszerfallslandschaft um den Chiemsee. Sie ist geprägt von mehreren ehemaligen Zungenbecken der alpinen Glet- scher, die heute noch mit Wasser gefüllt sind. Die Brunnenbecken stellen dies Chiemgauer Seenplatte dar. Findlinge sind das Material, das der Künstler bevorzugt. Wie man schon erkennen kann, wird das Wasser kaskadenartig über die Ränder der Becken fließen. LED-Lichter in mehreren Brunnensteinen werden für besondere Lichteffekte sorgen. Rund um den Brunnen sind vier hölzerne Sitzhocker geplant. Bürgermeister Bernhofer freut sich, dass Bernau wieder ein Stück schöner wird - sowohl für die Einheimischen als auch für die Touristen. Der Brunnenbau passt auch gut zur energetischen Sanierung und zum frischen Anstrich am Haus des Gastes. Rund die Hälfte der geschätzten Baukosten in Höhe von ca. 7000 Euro bekommt die Gemeinde aus dem Programm “Leader“. Der Unterbau ist Sache der Gemeinde. me Seite 5 Juni 2015 Der Bernauer Bernauer in Aschau beim Maibaumaufstellen aktiv Die Bernauer Trachtler hatten wohl eine Vorahnung gehabt. Als hätten sie gewusst, dass der - arg von Orkan Niklas gebeutelte und deshalb Risse aufweisende – Bernauer Maibaum aus Sicherheitsgründen heuer nicht geschmückt werden durfte, hatten sie zumindest den neuen Maibaum der Nachbargemeinde Aschau in ihre Gewalt gebracht. Den Stamm hatten sie seit Jahresbeginn an einem geheimen Ort versteckt gehalten und bewacht. Mit einem Pferdegespann, und den feschen aktiven Buam und Dirndl wurde der 34 Meter lange Stamm nach Aschau zurück gebracht. Der Festzug wurde von der Musikkapelle aus Aschau musikalisch angeführt. Mit vereinten Kräften wurde der Aschauer Maibaum aufgestellt Foto: Schlosser Nach langen Verhandlungen zwischen dem Aschauer Bürgermeister Peter Solnar und dem Bernauer Trachtenvorstand Franz Praßberger konnten sich die beiden dann doch auf eine gerechte Auslöse einigen. Bei teilweise starken Regenschauern wurde dann das Prachtexemplar gemeinsam mit den Aschauer Trachtlern aufgestellt. Die zahlreichen Helfer ließen sich aber nicht vom schlechten Wetter beeindrucken und mit Hilfe der letzten Kraftreserven, konnte nach drei Stunden harter Arbeit der Maibaum auf dem Hans-ClarinPlatz bewundert werden. Danach ließen sich alle das hart verdiente Bier und die Brotzeit schmecken. Der Bernauer Maibaum macht heuer so gar nichts her. Die Ursache: Sturm Niklas hat ihn so schwer beschädigt, dass die Figuren nicht angebracht werden dürfen. Foto: me Der Bernauer Juni 2015 Seite 6 Im Chiemseepark Felden offiziell vorgestellt. Oberflächenentwässerung im Ortsteil Eichet: Neues Sanitärgebäude samt E-Bikeladestation Das Rigolensystem ist das kostengünstigste Mit einem Festakt in kleinem Rahmen hat Bürgermeister Philipp Bernhofer die neuen Anlagen der Öffentlichkeit übergeben. In seiner Rede verwies das Gemeindeoberhaupt auf die ergänzende Funktion der neuen Anlagen zum bereits vorhandenen Frei- Türen und Sanitäreinrichtunzeitangebot am Bernauer gen sind „vandalensicher“ Seeufer, das, vom kostenlo- aus Edelstahl gefertigt. sen Freibadgelände, bis hin mittlerweile fünf Stationen zur fertiggestellten Hafenan- umfassende Netz von Ladelage, einiges zu bieten stationen am Chiemseehabe. Rundweg und auch auf die Den geladenen Gästen, errichteten, modernen Raddarunter einige Bürgermeis- ständer, die ebenfalls zur ter der Nachbargemeinden, Förderkulisse gehören. Mit den Touristikern, der noch teilweiden Planern und se auszuführenRepräsentanten der den getrennten beteiligten Büros Anlegung des und Baufirmen erRad- und Gehläuterte der Rathauweges im Beschef den Ausstatreich des Chiemtungsumfang des seepark Bernauneuen Gebäudes. Felden sei beSo sind an der nach reits ein weiterer Osten gewandten Schritt zur UmNeue Radlständer Stirnseite des Gesetzung der gebäudes 6 E-Bike Ladestatio- planten Maßnahmen in Vornen und 12 Gepäckaufbe- bereitung. wahrungsboxen angebracht Im Anschluss dankte der die im Rahmen der Leader- Bürgermeister allen an der Programmförderung zusam- Planung und am Bau Beteimen mit dem Abwasser- ligten für die gute und komund Umweltverband Chiem- petente Zusammenarbeit see installiert wurden. und lud zu einer gemeinsaMarianne Berger-Stöckl men Brotzeit am Seeufer vom AUV verwies auf das ein. ra Mit dem Thema „Oberflächenentwässerung im Ortsteil Eichet“ sowie den eventuellen Auswirkungen der Moorrenaturierung von Flächen im Bereich der JVA hat sich der Gemeinderat erneut beschäftigt. Das Interesse der Bürger war so groß, dass die Kapazität des neuen Sitzungssaals kaum ausreichte, um allen Besuchern Sitzplätze anbieten zu können. Dr. Roch, Abteilungsleiter des Wasserwirtschaftsamts Rosenheim, bestätigte der Gemeinde eine richtige Vorgehensweise und verwies auch auf die Funktionsfähigkeit des geplanten Rigolensystems, das auch das kostengünstigste darstelle. Laut Dr. Roch ist das Vorgehen der Gemeinde Bernau kein Einzelfall, Rigolen werden bereits in mehreren anderen Landkreisgemeinden mit Erfolg zum Einsatz gebracht. Aktueller technischer Stand zur Oberflächenentwässerung sei es, das Wasser, soweit möglich, an Ort und Stelle zu versickern oder zumindest gedrosselt abzugeben; dies ist im Bereich Eichet insofern auch von großer Bedeutung, da dadurch das Wasser dem torfhaltigen Untergrund nicht vollständig entzogen wird. Eine wie früher praktizierte vollkommene Ableitung des Regenwassers ist laut Aussagen der Fachbehörde rechtlich gar nicht mehr zulässig. Zur geplanten Moorrenaturierung berichteten Fachleute vom Landesamt für Umwelt, von der Regierung von Oberbayern und vom Büro Geocrystal, das mit der hydrologischen Untersuchung beauftragt war. Alle drei versicherten, dass Auswirkungen auf die Entwässerungsverhältnisse im Eichet und Bereich der Neumühle nicht zu erwarten sind. ra Feuerbeschau in Sinne der allgemeinen Sicherheit Im Rahmen der gemeindlichen Pflichtaufgabe, dem Feuerwehrwesen, lässt die Gemeinde ab Mitte Juni 2015 wieder eine Feuerbeschau durchführen. Hierzu beauftragt wurde der geprüfte Feuerbeschauer Klaus Hengstberger. Unterstützt wird er von den Kommandanten der Feuerwehren Bernau und Hittenkirchen. Die Feuerbeschau erstreckt sich auf Gebäude, insbesondere Sonderbauten, oder sonstige Anlagen bei denen Brände erhebliche Gefahren für Personen oder außergewöhnliche Sach- oder Umweltschäden zur Folge haben können. Insbesondere sind dies Kirchen, Verkaufs- und Sportstätten, Pflegeeinrichtungen, Kindergärten/Schulen, Tiefgaragen, Campingplätze, Gaststätten, Pensionsbetriebe, Betriebe mit erhöhter Explosionsgefahr. Geprüft werden u. a. Brandmeldeanlagen, Rettungs- und Einsatzwege, Löschwasserentnahmestellen, Entrauchungseinrichtungen sowie organisatorische Maßnahmen. Die betroffenen Hauseigentümer werden von der Gemeinde entsprechend schriftlich informiert. Die Rathausverwaltung bittet die betroffenen Bürger, im Sinne der öffentlichen Sicherheit die Feuerbeschauer zu unterstützen. Bei Rückfragen gibt es Infos unter Telefon 8008-25. ra Seite 7 Juni 2015 Informationen von der Feuerwehr Geplatzter Vorderreifen Zu einer Ölspur wurde die Feuerwehr Bernau gerufen. Ein geplatzter Vorderreifen brachte einen Motorradfahrer zum Sturz weswegen eine kleinere Menge Öl auf die Fahrbahn gelang. Die Feuerwehr sicherte den Verkehr ab und reinigte die Straße. Es rückten drei Fahrzeuge mit insgesamt elf Einsatzkräften aus. Der Einsatz konnte nach einer knappen Stunde beendet werden. Spende vom Frauenbund Über eine Spende in Höhe von 500 Euro vom Katholischen Frauenbund Bernau freute sich die Feuerwehr Bernau. Das Geld wird unter anderem für die Jugendarbeit und die Beschaffung von Gerätschaften verwendet. Die Freiwillige Feuerwehr bedankt sich für die großzügige Spende! Vatertags-Stockschießen Auch heuer fand das traditionelle Stockschießen am Vatertag beim Feuerwehrhaus statt. Mehr als 30 Aktive, Passive, Frauen und Kinder nahmen an dem Wettkampf teil. Bis spät in die Nacht verbrachten die Mitglieder den Vatertag am Gerätehaus, was nicht zu letzt die Kameradschaft in der Feuerwehr fördert. R. F. Der Bernauer 30. Chemieschutz-Ausbildung Zum 30. Mal fand der Chemieschutz-Lehrgang im Landkreis Rosenheim an der Feuerwehr Bernau statt. Den zehn Teilnehmern der Bernauer Wehr wurden zahlreiche Themen wie z. B. das richtige Verhalten im Einsatz mit Gefahrgut, die nötigen Gegenmaßnahmen und die Chemieschutzkleidung nähergebracht. Am nächsten Tag wurden mehrere Praxisübungen absolviert. Neben dem richtigen Anlegen des Schutzanzugs und einer Gewöhnungs- übung mussten die Teilnehmer Gefahrstoffe anhand deren UN-Nummern erkennen, eine Belastungs- und Einsatzübung durchlaufen und die Dekontamination üben. Danach konnte Kreisbrandmeister Josef Kirner die Urkunden zur bestandenen Ausbildung übergeben. Für die professionelle Ausbildung bedankt sich die Feuerwehr Bernau bei Christian Hof, Fachbereichsleiter Gefahrgut, und bei Atemschutzausbilder Samuel Witt von der Feuerwehr Prien! Der Bernauer Juni 2015 Seite 8 Stefanie Hertel: „Namensgebung für das Wasserwachtboot ist eine Ehre für mich“ Feierliche Taufe an der WW-Station in Bernau-Felden - Rettungsschiff kostete 130.000 Euro Zur Taufe des neuen Einsatzbootes der Wasserwacht Bernau fand sich als Patin und Namensgeberin die bekannte Sängerin Stefanie Hertel am Bernauer Chiemseeufer ein. Mit dieser Geste zeigte sie ihre Verbundenheit zu den Rettungskräften auf dem Chiemsee. und ist über das Bayerische Rettungsdienstgesetz finanziert worden. Einen ökumenischen Gottesdienst zelebrierten Pfarrerin Hanna von Schroeders von der evangelischen Kirchengemeinde Aschau-Bernau und der katholische Ruhestands-Pfarrer Josef Bacher gemeinsam. Bürgermeister Philipp BernWie Vorsitzender Richard hofer würdigte die verlässliLinhuber mitteilte, ersetzt che und effektive Arbeit der das neue Boot das in die Wasserwacht Bernau sowie Stefanie Hertel tauft das Schiff. Rechts im Bild Vorstand Jahre gekommene Vorgän- den Zusammenhalt inner- Richard Linhuber. Fotos: Berger germodell "Inge". Es hat halb der über 50 Aktiven rund 130 000 Euro gekostet (mit derzeit allein 39 Boots- und auch für die Wasser- dankbar sein, dass es Menführern, die eine entspre- wacht benötigt", sagte der schen gibt, die helfen", chende Ausbildung haben), Bürgermeister mit Blick auf sagte die Namensgeberin mit einer starken Jugend den wichtigen Schwimmun- für das neue Boot und fügte und rund 600 fördernden terricht für Kinder. Bernau hinzu: "Dass ich heute dabei Mitgliedern. und Kiefersfelden sieht sein und meinen Namen Zugleich nutzte der Bürger- Bernhofer in der Hallenbad- geben darf, das ist eine meister die Gelegenheit, um Thematik von der überge- große Ehre für mich." auf die Hallenbad-Situation ordneten Politik vernachläs- Unter den zahlreichen Ehin der Region hinzuweisen. sigt. "Wir fühlen uns im rengästen waren auch die "Die Gemeinden Bernau Regen gelassen." Fahnenabordnung der Feuund Kiefersfelden kämpfen Eines der vielen Fördermit- erwehr Bernau und Roland beide mit den großen Defizi- glieder bei der Wasserwacht Kempf von der WasserPfarrer Josef Bacher segnet ten ihrer Hallenbäder. Diese Bernau ist Stefanie Hertel. schutzpolizei. Er überreichte das neue Schiff der Bäder werden jedoch drin- Als die Sängerin vor ein für die gute ZusammenarBernauer Wassserwacht gend überörtlich für Schulen paar Jahren in Felden nahe beit auf dem Chiemsee, für der Wasserwacht-Hütte ein den mehr als 5000 Boote Konzert gab, kam sie erst- zugelassen sind, ein GeGewerbeverein unterstützt Wasserwacht Im Rahmen mals mit der Wasserwacht schenk. der Feierlichin Kontakt. "Der Anfrage Für die musikalische Gestalkeiten zur nach einer Mitgliedschaft tung sorgte eine SaitenmuBootstaufe bin ich gerne nachgekom- sik unter der Leitung von hatte Vorstand men, denn wir sollten immer Willi Weitzel. Richard Linhuber von der Bernauer Wassserwacht (rechts) eine besonders erfreuliche Amtshandlung vorzunehmen: „Aus der Hand der Vorstandsmitglieder Josef Gregori und Christine Schelshorn vom Sozialfonfs des Bernauer Gewerbevereins nahme er im Beisein der Taufpatin Stefanie Hertel einen Scheck über 500 Euro entgegen. Foto: hö Seite 9 Juni 2015 Musikkapelle diesmal am Uferspitz 4. Saison für „Konzerte an besonderen Orten“ Die Bernauer Musikkapelle macht mit einem „Auftaktkonzert am Uferspitz“ den Auftakt für die diesjährigen „Konzerte an besonderen Orten“. Für das Konzert hat die Musikkapelle ganz tief in ihrer Notenkiste gegraben und ein Programm zusammengestellt, in dem jedes Werk mit Wasser, Wellen, Regentropfen und ähnlichem in Zusammenhang steht. Termin ist Samstag, 27. Juni, um 20 Uhr, beim Uferspitz zwischen BSCFGelände und MedicalPark Chiemseeblick. Tickets gibt es nur an der Abendkasse. Als Ausweichtermin steht Sonntag, 28. Juni, zur Verfügung. Im Programm geht es unter der Admiralsflagge los, „über die Wellen” in die Karibik zu den Piraten. Von der Copacabana aus führt die Reise - begleitet von Regenbögen und Regentropfen bis an den Lago Maggiore mit den drei Borromäischen Inseln . Ein Schwan auf dem Chiemsee wird das Konzert – vielleicht bei malerischem Sonnenuntergang – beenden. * Als weitere Konzerte sind in der vierten Saison der Reihe ein „Konzert im Wald“ mit Posaunen- und Hornsatz, ein „Stubenmusik-Konzert“ sowie als besonderer Höhepunkt ein Auftritt von „Bozen Brass“ im Herbst geplant. Ein Premiumticket für alle Konzerte ist ab Mitte Juni in der Bernauer TouristInfo erhältlich. Nähere Infos zu allen Konzerten liegen ab diesem Zeitpunkt in zahlreichen Bernauer Geschäften auf. Der Bernauer Der Bernauer Juni 2015 Seite 10 Oberbayerische Schützengeschichte geschrieben Eberhard Schuhmann gibt Bezirksschützenmeisteramt ab - Mit Ehrenkreuz ausgezeichnet Traditionsgemäß wurden am Vortag der Bezirksversammlung der oberbayerischen Sportschützen die neuen Bezirkskönige ermittelt. Die feierliche Proklamation wurde anlässlich des Festabends im Waginger Kurhaus durchgeführt. Der Sonntag begann mit einem festlichen Gottesdienst und einem imposanten Festzug, an dem über 1000 Schützinnen und Schützen aus ganz Oberbayern und auch vom Landesverband Salzburg teilnahmen. Bei der anschließenden Versammlung der oberbayerischen Sportschützen standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Eberhard Schuhmann, seit 1990 in der Führungsspitze des Schützenbezirks, hat schon vor Jahren angekündigt, mit 70 Jahren in den "Ehrenamts-Ruhestand" zu treten. Frühzeitig kümmerte er sich um geeignete Nachfolger. Nach den umfangreichen Rechenschaftsberichten und dem Dank an erster Stelle an seine Familie und an all die vielen Mitarbeiter und Wegbegleiter in all den Jahren folgten Gruß- und Dankesworte vom Bezirkstagspräsidenten von Oberbayern, Josef Mederer, von der stellvertretenden Regie- Eberhart Schuhmann (mit Urkunde) mit Landesschützenmeister Wolfgang Kink (links daneben) und den Mitgliedern des Landesschützenmeisteramtes. Foto: re rungspräsidentin Maria Els, vom Landesschützenmeister und Ersten Vizepräsidenten des Deutschen Schützenbundes, Wolfgang Kink, begleitet von fast der gesamten Landesvorstandschaft und von den übrigen Kollegen aus den bayerischen Bezirken. Auch die Freunde vom Salzburger Landesverband sowie aus den Landesverbänden von Tirol und Südtirol sagten Dank für die so freundschaftliche Kameradschaft, in der Hoffnung, dass diese so bestehen bleibe. Nach den Neuwahlen, durchgeführt von Klaus Daiber, Gauschützenmeister des Schützengaus Traunstein, wurde der scheidende Bezir ksschützenmeister Schuhmann von seinem Nachfolger zum Ehren-Bezirksschützenmeister vorgeschlagen, was die Versammlung unter großem, lang anhaltenden Applaus befürwortete. Landesschützenmeister Wolfgang Kink führte in seiner anschließenden Laudatio lustige Anekdoten aus der Jugendzeit und auch großes Lob mit kritischer Würdigung seiner Tätigkeiten. "Eberhard Schuhmann hat stets großes oberbayerisches Selbstbewusstsein zelebriert und ein Stück oberbayerischer Schützengeschichte gestaltet." Er zählte einen Teil der vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten Schuhmanns auf und kam zu dem Ergebnis, dass er sage und schreibe über 350 Jahre ehrenamtliche Tätigkeiten in ganz unterschiedlichen Bereichen geleistet habe. Abschließend überreichte er dem neuen EhrenBezirksschützenmeister das Ehrenkreuz, Sonderstufe für herausragende Verdienste, des Deutschen Schützenbundes. Ristorante-Pizzeria Palazzo Kastanienallee 1 - 83233 Bernau Ab sofort jede Pizza zum Mitnehmen 5.- Euro (Außer Meeresfrüchte und Fisch) Telefon 08051 - 9619696 Öffnungszeiten: 10 - 23 Uhr, Samstag ab 17 Uhr, Sonntag und Feiertag geöffnet. Seite 11 Der Bernauer Juni 2015 Garagen-Flohmarkt am 23. Juni von 8 bis 18 Uhr bei Prechtl in Bernau, Chiemseestraße 29. Kleinmöbel, Stühle, Beleuchtungskörper, Spiegel, Bilder, Wasserhähne, Handtuchhalter, Nachttischlampen, Teppiche, Dekoartilkel usw. IMMOBILIEN Baugrundstücke gesucht Für EFH, DH und MFH. Auch Grundstücke mit Gebäudebestand zum Renovieren oder Abbruch. Korrekte, faire und diskrete Abwicklung. Alpina Verwaltungsgesellschaft mbH Mail an: [email protected] oder mobil 0179-1171489 Junges Familienglück sucht mind. 3-Zi-Wohnung zu fairem Preis im Raum Bernau bis Grabenstätt. 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Zu diesem Ergebnis haben die Anlage beim Wertstoffhof 37.200 kWh, die Anlage auf dem Schuldach 29.800 kWh, die Module auf dem Bauhofdach konnten insgesamt 52 Tonnen Kohlendioxid und 76 Gramm Atommüll – bezogen auf die Stromversorgung in Bayern – eingespart werden. Vorstände erfreut 20.600 kWh und die Anlage auf dem Musikhaus 7.800 kWh beigetragen. Somit Die Vorstände der einzelnen Bürgersolargesellschaften, Manfred Dederichs (Schulhaus), Horst Henke (Bauhof und Musikhaus) und Peter Kasperczyk (Wertstoffhof) freuten sich zusammen mit den vollhaftenden Gesellschaftern über dieses positive Jahresergebnis 2014. Der aktuelle Verlauf im laufenden Jahr lässt allerdings noch keine Jahresprognose für die vier Anlagen mit zusammen 90 Kilowattpeak Leistung zu. Gleichzeitig berichteten sie über Besonderheiten der Anlagen. So wurde beispielsweise bei der Schule die Außenanzeige erneuert. vw CSU fordert Grabenräumungen und Grundwassermessungen Für das Wohngebiet Eichet laufen seit einiger Zeit Planungen für eine neue Oberflächenentwässerung. Aus Sicht der Bevölkerung sind jedoch einige Punkte noch ungeklärt. Ausschlaggebend für die Wahl eines Entwässerungssystems ist der Grundwasserspiegel. Dieser ist jedoch gerade im Eichet äußerst unterschiedlich. Es wurden zwar punktuelle Messungen durchgeführt, allerdings nicht in der Straße, in der nächstes Jahr mit der Straßenwiederherstellung begonnen werden soll, nämlich der Zellerhornstraße. Ebefalls ist zu bemerken, dass die Messungen während einer Trockenperiode im Herbst stattfanden und so wohl nicht als repräsentativ angesehen werden können (Grundwasserstände damals zwischen 2,40m und 1,90m). Auch das Büro, das die Messungen durchgeführt hat, bemerkte, dass die Pegel um bis zu 1,5m bei Regen steigen könnten, d. h., der Grundwasserspiegel befindet sich teils bei 0,5m unter der Straßenoberkante. Dies wäre dann definitiv zu hoch, um ein Rigolensystem, das vom Grundwasser eigentlich nach der entsprechenden Bauverordnung einen Meter entfernt sein soll, regelkonform zu bauen. Steigt das Grundwasser darüberhinaus, besteht die Gefahr der Beeinträchtigung der Sickerleistung des Systems und, dass im Boden gebundene Schadstoffe remobilisiert werden. (Quelle: http://www.hydro.uni-freiburg.de/publ/poster, Einfluss von Grundwasser bei Regenwasserversickerung in der Siedlungsentwässerung). Messungen nötig Auf unklaren Grundwasserverhältnissen soll nun ein Rigolensystem errichtet werden. Die Leitlinie, nach der ein solches System gebaut werden soll, fordert Grundwassermessungen über mehrere Monate, falls keine Pegelmessstände, wie in der Gemeinde Bernau, vorhanden sind. Diese wurden in der Zellerhornstraße noch nicht durchgeführt. Auch sind die Gräben, die zum Förchensee hin und vom Förchensee weg führen und somit die „Hauptentwässerungsleitung“ für das Eichet darstellen, schon längere Zeit nicht mehr geräumt worden. Wichtig wäre gerade für dieses Thema ein guter Dialog mit den Bürgern. So wurde zwar in der letzten Gemeinderatssitzung ein Vortrag von mehreren Fachleuten gehalten, jedoch hatten die zahlreichen Bürger, die gekommen waren, kein Rederecht. Es wurde über diese Bürger gesprochen, leider aber nicht mit ihnen. Auch Fragen einiger Gemeinderäte blieben ungeklärt, z. B., wie lang die Lebensdauer eines Rigolensystems sei oder wie stark eigentlich genau die Leistung des Systems durch fast dauerhafte Einstauung durch Grundwasser beeinflusst werde. Die CSU–Fraktion fordert im Sinne der Bevölkerung eine dynamische Messung des Grundwasserspiegels wie auch die Räumung der Gräben um den Förchensee vorab! Die Dynamik von oberflächennahem Grundwasser ist ein natürlicher Prozess. Zukünftige Planungen von Regenbewirtschaftungssystemen könnten so durch die Anwendung von ganzheitlichen Konzepten verbessert werden, die auch die Dynamik des Systems durch z. B. Nutzungsänderungen (z. B. die Renaturierungsmaßnahmen auf dem JVA-Gebiet) oder Klimaveränderungen miteinbeziehen und so Strategien ermöglichen, die auf Umweltveränderungen angepasst werden können. Nur so kann ein sinnvolles, funktionelles und wirtschaftliches Entwässerungssystem für das Eichet entwickelt und geplant werden, Risiken und Chancen können so im Vorfeld ermittelt und abgeklärt werden. idb Seite 13 Juni 2015 Der Bernauer Bahnhof von großer Bedeutung für Bernau Dass die Chiemseegemeinde Bernau heute noch einen Bahnhof ihr eigen nennt, ist von großer touristischer Bedeutung und auch für die Bernauer, die pendeln müssen, wichtig. Ein weiterer positiver Schritt in der Entwicklung des Bahnhofs ist die Tatsache, dass seit wenigen Tagen die Busse der Chiemsee Ringlinie hier Station machen. Dies war Anlass für eine kleine Feier, in deren Rahmen Bürgermeister Philipp Bernhofer auf die Möglichkeiten hinwies, die der Bahnhof bietet. Vor allem für Ausflügler und Urlauber sei er der ideale Ausgangspunkt für einen Aufenthalt zwischen Chiemsee und Kampenwand, sagte das Gemeindeoberhaupt. Dass der Ringbus jetzt am Bahnhof hält, sei für Einheimische und Touristen gleichermaßen von Interesse. Foto: me Arbeitskreis Rathausplatz: Vorerst kein Brunnen und kein Baum Gemeinderat entscheidet sich für Variante ohne Baum - Brunnenvarianten abgelehnt Nun hat der Gemeinderat endlich entschieden, wie er mit den Vorschlägen des Arbeitskreises für die Gestaltung des Rathausplatzes umgehen will, Fazit: Es bleibt alles wie es ist. Eine große Schar von Bürgern hatte in vier Sitzungen, die für jedermann offen waren, Ideen für einen schönen Rathausplatz gesammelt und diskutiert. Der Leiter des Arbeitskreises und die Entwerfer der Vorschläge hängten zusätzlich eine Menge Zeit hinein, um die Entwürfe zu konkretisieren und darzustellen und die Entscheidungen vorzubereiten. Kritiker des Arbeitstempos im AK hätten wohl besser selbst mitarbeiten sollen, um die kontroversen, aber fruchtbaren Diskussionen mitzuerleben und Verständnis für den Aufwand einer demokratischen Willensbildung aufbringen zu können. Nach dem Willen des Gemeinderates wird der Platz vor den Rathaus so bleiben wie er ist - nämlich leer. Foto: M.E. Drei Entwürfe für den Platz an sich und drei Entwürfe für den Brunnen wurden dann dem Gemeinderat zur Entscheidung übergeben, wie es bei der Einsetzung des Arbeitskreises vereinbart worden war. Nach dem Willen der Gemeinderatsmehrheit wird es nun keinen schattenspendenden Baum geben, der Platz soll so kahl bleiben wie er jetzt ist. Und es wird auch vorerst keinen Brunnen geben, obwohl er eigentlich auch vom Gemeinderat schon bei den Planungen fürs Rathaus vorgesehen war. Keiner der drei vom Arbeitskreis vorgelegten Vorschläge fand eine Mehrheit im Gemeinderat. Die Gründe wurden nicht so recht klar: Obwohl entsprechende Finanzierungsmodelle (ein Städtebau-Zuschuß plus Spenden für „Bürgerbrunnen“) im Raum standen, war vielen Räten auch der bei weitem kostengünstigste Vorschlag eines Bernauer Steinmetzes mit ca 30 000 Euro, die sich demnach noch beträchtlich reduziert hätten, immer noch zu teuer. Bemerkenswert dabei ist allerdings, daß sie erst kurz vorher den Gemeindehaushalt mit einem Ansatz von 50 000 Euro für den Platz verabschiedet hatten. Viele unterschiedliche Meinungen gab es dazu, wie so ein Brunnen aussehen soll. Denn die Geschmäcker sind bekanntlich ja verschieden, gerade deshalb hatte man ja den Arbeitskreis eingesetzt. Letztlich endet somit die sehr konstruktive und interessante Bürgerarbeit darin, dass eine Variante die Zustimmung des Gemeinderates fand, die andere jedoch nicht. Es bleibt mit mit einem lachenden und einem weinenden Augen zurückzublicken auf eine in der Konzeption transparente Bürgerbeteiligung. Sepp Genghammer für den Arbeitskreis Der Bernauer Juni 2015 Seite 14 Ausgezeichnetes Ergebnis für Musikkapelle Bernau Das alljährlich stattfindende Wertungsspiel des Bezirks Inn-Chiemgau im Musikbund Oberund Niederbayern wurde dieses Jahr von der Musikkapelle Samerberg ausgerichtet. Obwohl das Wertungsspiel keinen Wettkampf mit den anderen Kapellen darstellen sollte, schielt man als Teilnehmer immer auf die Bewertung der befreundeten und bekannten Kapellen, um sich vergleichen und einordnen zu können. Auch die Musikkapelle Bernau war bei dem Wertungsspiel angetreten, um ihre musikalische Leis-tungsfähigkeit von einer Fachjury beurteilen zu lassen. Mit insgesamt 45 Musikanten unter der Leitung von Albert Osterhammer nahmen die Bernauer in der schwersten Leistungsstufe an der Kategorie „Traditionelle Blasmu- sik“ teil. Mit dem Marsch „Textilaku“, dem Walzer „Für Dich“ und der Polka „Meine Liebe“ überzeugten die Musiker (unser Bild) die Wertungsrichter mit einer konzentrierten und musikalisch ausgereiften Leistung. Sie erreichten insgesamt 94 von 100 möglichen Punkten und erspielten sich somit das höchste Prädikat "mit ausgezeichnetem Erfolg". gle Fieber’s Schreibwaren Zur Verstärkung in unserer Backstube suchen wir zum 1. August 2015 eine Bäckereifachverkäuferin .... neu seit Mai .... Sie sind: Freundlich • Flexibel Verlässlich • Engagiert • Mit Herzen dabei Wir sind: Ein Familienunternehmen mit Tradition. In der 4. Generation backen wir unsere Produkte nach überlieferten Rezepten. 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Anmeldung möglich im Pfarrbüro Bernau, Tel. 7221 Fronleichnam, 04.06.15: 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst 9.30 Uhr Prozession Keine Abendmesse Firmung, 13.Juni 2015: 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Firmspender Abt Petrus Höhensteiger Laurentiushof: Freitag, 05.06.2015, 16.00 Uhr Messfeier Medicalpark: Sonntag, 28.06.2015, 11.00 Uhr Messfeier Jeden Mittwoch 19.30 Uhr Probe der Chorgemeinschaft St. Laurentius Bernau im Pfarrheim Jugendchor Projektbezogen nach Absprache (Michaela Leidel, Telefon 2977) Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr www.aschau-bernau-evangelisch.de Termine im Juni 2015 Kreistänze im GemeindeGottesdienste: haus Bernau Heilandskirche Bernau: Jeden Dienstag, Sonntag, jeweils um 9. Uhr jeweils 19 Uhr: Chorprobe, Friedenskirche Aschau : Gemeindehaus Aschau Sonntag, jeweils 10.30 Uhr Freitag, 26. Juni, 20.00 Uhr: ökumenische Andacht mit Johannisfeuer auf der Schachenalm (Ausweichtermin: Samstag, 27. Juni) Veranstaltungen: Dienstag: 2.Juni, 16.Juni und 30.Juni, jeweils um 9.30 Uhr: Mittwoch, 10.Juni und 24.Juni, jeweils um 15.00 Uhr, Bibelerkundungen im Gemeindehaus Bernau Donnerstag, 18.Juni, 19.30 Uhr: Lese- und Gesprächsabend für Frauen im Gemeindehaus Aschau; Probe für Zwischentöne, im Gemeindehaus Bernau Der Bernauer ... ... die lokale Information Fronleichnamsprozession am Donnerstag, 4. Juni Die katholische Pfarrgemeinde lädt zur Fronleichnamsprozession am Donnerstag, 4. Juni, ein. Um 8:45 Uhr beginnt der Pfarrgottesdienst; um 9:30 Uhr setzt sich die Prozession in Bewegung. An allen drei Altären singt der Kirchenchor; auf dem Prozessionsweg spielt die Musikkapelle. Der Verlauf des Prozessionsweges: Aufstellung an der Aussegnungshalle (FerdinandBonn-Str.) - Friedhof – Friedhofsweg – Chiemseestr. – Kurpark (1. Altar) – Braunstr. – Rud. Stratz-Str. (2. Altar) – Bügelrainstr. – Ferd.-Bonn-Str. – Aussegnungshalle (3. Altar). Die Zugordnung sieht wie folgt aus: 1. Kreuz – Aussegnungshalle 2. Kinder, Jugend m. gelber Fahne 3. Trachtenverein mit Mutter-Gottes-Statue 4. Sportvereine 5. Blaue Antoniusfahne 6. Schützenvereine (Edelweiß/Eichet) 7. Feuerwehr 8. Gebirgsschützen 9. Musikkapelle, Kirchenchor 10. Weiße Fahne mit Altardienst 11. Laternenträger, Erstkommunionkinder 12. Himmel, Allerheiligstes 13. Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, Bürgermeister, Gemeinderat 14. Veteranen- u. Reservistenverein 15. Rote Fahne (Josefsfahne) 16. Männer 17.Trachtendirndl mit Mutter-Gottes-Statue 18. Frauenbund m. Fahne 19. Alle Frauen hinter der weißen Mutter-Anna-Fahne Bei Regen findet die Prozession in der Kirche statt. Neues aus der Bücherei Neue DVDs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingetroffen. Der Hobbit (Teil 1,2 und 3) Hänsel und Gretel Schneewittchen Rotkäpchen Tribute von Panem (Teil 1,2 und 3) Romane Anna Todd: „After passion“ und „After truth“ Nicola Förg: „Glück ist nichts für Feig- linge“ Kathryn Taylor: „Deringham Hall“ Hanni Münzer: „Honigtot“ Johanna Nellon: „Nussgipfel und Alpenglück“ Flohmarkt der Gemeinde-Bücherei vom 15.06 - 30.06 im Haus des Gastes Aschauer Str.10 Der Bernauer Juni 2015 HEIZUNG H LÜFTUNG H SANITÄR H SOLARTECHNIK H SPENGLEREI H BADSANIERUNG AUS EINER HAND H PHOTOVOLTAIK H KUNDENDIENST H Seite 16 An den verschiedenen Dirndln erkennt man, dass es sich um Trachtler aus jeweils zwei Vereinen handelt. Foto: M. Hö Brauchtum jeweils im Doppelpack geboten Voller Saal beim „Lustigen Platteln und Tanzen“ STEIGACKERSTR. 8 83233 BERNAU Notdienst 08051-97102 FAX 08051-97103 BÜROZEITEN: MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr FR 07.30 - 12.00 Uhr ! 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Zum Auftakt plattelten die aktiven Buam aus Bernau den „Staffelstoana Marsch“. Als Musikgruppe spielten die „Danzlkrainer“ aus Schleching. Weiter ging es dann mit verschiedenen Tanzrunden und Auftritten der zusammengelosten Vereine. Am Eingang bekam jedes aktive Mitglied der Vereine eine Spielkarte in die Hand gedrückt. So mussten sich zum Beispiel die „Herz“ Buam um eine Tanzpartnerin mit einer „Gros“ Karte bemühen. Es war rundum ein gelungener, lustiger Abend. Dieser klang an der Bar der „Staffelstoana“ bis in die späten Abendstunden hinein aus. gl Seite 17 Juni 2015 FU-Damen beeindruckt vom „neuen“ Torfbahnhof Eine kleine Gruppe engagierter FU-Damen besuchte das neu erstrahlte IndustrieDenkmal „Torfbahnhof Rottau.“ Eine Einführung in die Entstehung der Moore und die notwendigen geologischen Voraussetzungen folgte die Darstellung mehr oder weniger sinnvoller Torfprodukte. So wurde z. B. erklärt, dass es sich durchaus lohnt, auf teure, gewichtsparende Produkte zu verzichten, da sie überwiegend den nährstoffarmen Torf enthalten. Danach wurde vom mühevollen Torfabbau erzählt, der nur mit billigen Arbeitskräften rentabel gestaltet werden konnte. Im eigentlichen Industriedenkmal wurde die letzte funktionsfähige TorfballenPresse eindrucksvoll de- monstriert. Der Fototermin fand bei schönem Wetter und mit spektakulärem Ausblick auf dem neu renovierten „Skywalk“ statt (Bild oben). Das Highlight jedoch war die Fahrt mit der Feldbahn, gezogen von Lok „Molli“. Sehr beeindruckt hat das große Engagement der ehrenamtlichen Vereinsmitglieder. Interessierte MitarbeiterInnen sind dort jederzeit willkommen. Die FU bedankt sich bei Ekkehard Barchewitz und Hannes Fischak für die tolle Führung durch das neu erstrahlte Museum, in dem immer wieder Veranstaltungen stattfinden. Diese werden auf www.torfbahnhof-rottau.de angekündigt. C. Nuber Schlappe Venen Unser venöses Blut muss ständig von den Füßen gegen die Schwerkraft nach oben zum Herzen gepumpt werden. Die Hauptarbeit übernehmen dabei Muskelpumpen, die im Sitzen oder Stehen nur wenig tun und aktiviert werden, sobald wir uns bewegen. Dann ziehen sie sich zusammen, werden fest und prall, drücken dadurch auf die benachbarte Vene und befördern das Blut nach oben. Der Wadenmuskel ist die wichtigste Muskelpumpe. Venenklappen sind ein weiteres wichtiges Hilfsmittel, damit das Blut herzwärts strömt. Diese Klappen arbeiten wie Schleusentore: Das Blut kann nur in eine Richtung fließen. Schließen die Venenklappen nicht mehr richtig, sackt bei langem Sitzen und Stehen venöses Blut in die Beine ab. Das verursacht mit der Zeit Beschwerden, etwa müde, schwere Beine, Kribbeln, Spannungsgefühl und Juckreiz im Wadenbereich, besonders wenn es warm ist und an schwülen, heissen Tagen. Wenn Socken Ränder hinterlassen, die man nach Der Bernauer Gesundheitstipp von Apothekerin Heidi Jungbeck dem Ausziehen deutlich sieht, ist das ein Hinweis auf schwache Venen. Ebenso können „rastlose Beine“ ein Warnzeichen sein. Schmerzhafte Stauungen und Schwellungen an Füßen, Unterschenkeln und Knöcheln sollte ebenfalls jeder ernst nehmen. Sind die Venen geschlängelt und treten deutlich hervor, spricht man von Krampfadern: sichtbare Alarmzeichen für einen Blutstau in den Beinen. Die wertvollen Wirkstoffe z.B. im roten Weinlaub helfen bei regelmäßiger Einnahme, die Venen zu kräftigen, vermindern ein Anschwellen der Beine und lindern schon nach kurzer Zeit Schmerzen und Spannungsgefühl. Bei größeren Venenproblemen sind Stützstrümpfe unabdingbar. Zum Glück hat der angenehme Tragekomfort der Stützstrümpfe von heute nichts mehr zu tun mit den „Gummistrümpfen“ aus Omas Zeiten. Der Bernauer Juni 2015 Seite 18 Mit Zuversicht ins nächste Jahr Jahreshauptversammlung der AWO Bernau Trotz vieler krankheitsbedingter Absagen traf sich noch fast die Hälfte der Mitglieder der AWO Bernau an einem wunderschönen Frühlingstag im Nebenraum des Gasthofes „Alter Wirt“ in Bernau zur Jahreshauptversammlung. In ihrem Jahrsrückblick erinnert die Vorsitzende Gertrud Bichl an die vielen Veranstaltungen und an das nicht immer einfache Vereinsjahr. Wie andere Vereine, kämpft auch die AWO in Bernau mit immer mehr Aufgaben und Problemen, dazu mit fehlendem Geld und sinkenden Mitgliederzahlen. Doch mit viel Engagement und Unterstützung wurde das vergangene Jahr gemeistert. Auch die Hilfe für die Weihnachtsgeschenkaktion der Bernauer Vereine, sowie für Lehrmittel an sozial schwache Grundschüler, sollten nicht unerwähnt bleiben, da dies oft nur wenigen Mitgliedern bekannt ist. Mit Zuversicht und vielen guten Wünschen und Anregungen vom Kreisvorsitzenden Herbert Weißenfels startet der Ortsverein ins neue Vereinsjahr. Anschließend ehrte er treue Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit zur AWO Bernau. Die AWO ehrte treue Mitglieder. Auf unserem Foto sind zu sehen Kreisvorsitzender Herbert Weißenfels, Michaela Tiesler, Ortsvorsitzende Gertrud Bichl und Johanna Rothenwallner, die bereits seit 30 Jahren der AWO die Treue hält (von links). Foto: Berger Michaela Tiesler wurde für 10 Jahre ausgezeichnet, Max Walk und Johanna Rothenwallner für je 30 sowie Traudl Heiß für 35 Jahre. Mit einem gemütlichen Beisammensein endete die Versammlung. mg Zusammenarbeit im Gemeinderat als positiv bewertet Aus der SPD-Mitgliederversammlung - Für eine offene Politik eintreten "Die SPD übernimmt und hat politische Verantwortung, sowohl bundes- und landespolitisch als auch in der Kommunalpolitik". Dies bekräftigte in der Jahreshauptversammlung der SPD-Ortsvorsitzende Alexander Herkner, der neben den Mitgliedern auch die seit einem Jahr im Amt befindliche SPDKreisvorsitzende Alexandra Burgmaier begrüßen durfte. In der Bundespolitik verwies der Vorsitzende auf die schwierigen Themen, aber auch sozialpolitischen Erfolge der SPD z. B. mit der Durchsetzung des Mindestlohns. Der Ortsverein, der vor drei Jahren mit Aschau eine Fusion eingenagen ist, hat derzeit 38 Mitglieder und betreibt eine offene und informative Kommunalpolitik. So werden monatlich sowohl in Aschau und Bernau öffentliche Stammtische mit der Möglichkeit des Austauschs zu kommunalen Themen angeboten. Die Bürgerinnen und Bürger haben dabei die Möglichkeit, ihre Anliegen einzubringen. Es ist ein auf der Welt nicht selbstverständliches demokratisches Privileg, dass man sich über Sachthemen umfassend informieren und seine Meinung deutlich äußern kann. Der Vorsitzende bedankte sich für das Vertrauen der Mitglieder und für die von der Vorstandschaft geleistete Arbeit. Im Anschluss folgte der Kassenbericht. Kassierer Martin Pollinger erläuterte die Einnahmen und Ausgaben des Ortsvereins. Den größten Ausgabeposten stellte natürlich die letzt- Inserate im jährige Kommunalwahl dar. Revisor Wilhelm Weitzel bescheinigte dem Kassierer eine einwandfreie und inhaltlich korrekte Kassenund Buchführung. Auf seinen Antrag hin wurde die Vorstandschaft entlastet. Ein offener und fairer Austausch Den Bericht aus dem Gemeinderat gab dann wieder Alexander Herkner ab. Die SPD stellt mit Birgit Leutner und dem Vorsitzenden zwei Gemeinderäte. Die Arbeit mit dem neuen Bürgermeister sowie dem zu 1/3 neu besetzten Gemeinderat bewertete er bis dato durchwegs positiv. Bisher fände auch bei unterschiedlichen Meinungen ein offener und fairer Austausch statt. Als Schwerpunktthemen Bernauer nannte Herkner den Hitzelsberg, hier gelte jedoch noch immer eine konsequente Verschwiegenheit, die Entwässerung im Ortsteil Eichet, die Gestaltung des Chiemseepark Felden und natürlich die Notwendigkeit der Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze. Hinsichtlich der Betreuungsplätze versicherte der Vorsitzende, dass die Gemeinde bereits Wege eingeleitet hat, um den erhöhten Bedarf in einer befristeten Übergangslösung und einer parallel laufenden Ausbauplanung zu decken und so dem gesetzlichen Betreuungsplatzanspruch gerecht zu werden. Weitere Ausführungen zu diesen Themen können auf der Ortsvereinshomepage unter www.spd-bernau-amchiemsee eingesehen werden. werden beachtet! Seite 19 „Zukunftsthemen nicht übersehen“ CSU-Führungsmannschaft bei Wahl bestätigt Eine sachorientierte Arbeit für die Gemeinde steht für die CSU Bernau-Hittenkirchen im Vordergrund ihrer Aktivitäten. „Bernau darf aber die Zukunftsthemen wie die Unterstützung der jungen Familien nicht übersehen oder die Sorgen der Bürger im Eichet bei der Oberflächenentwässerung“, betonte der einstimmig wiedergewählte Ortsvorsitzende und Gemeinderat Christian Hügel bei der Ortshauptversammlung. Seine Stellvertreter, Zweiter Bürgermeister Gerhard Jell, Gemeinderat Franz Schnaiter und Kreisrat Matthias Vieweger, wurden allesamt bestätigt. Hügel kündigte aber auch an, aus beruflichen und familiären Gründen letztmalig als Vorsitzender zur Verfügung zu stehen. Wir wollen mitgestalten, wir Zahl an Flüchtlingen eine große Anstrengung für die Kommunen bedeute. „Wir müssen auf die Menschen zugehen und Gastfreundschaft zeigen.“ Nach Hügels Worten trägt die CSU viele Themen, wie die Verwaltungsreform, die Erweiterung des MedicalParks und den eingeschlagenen Weg beim Hitzelsberg, mit. „Da stimmt die Richtung.“ Allerdings forderte er den Bürgermeister auch auf, noch intensiver mit den Bürgern zu kommunizieren. Bei der Unterstützung der Familien forderte Hügel mehr Engagement. Der Landtagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende Klaus Stöttner sowie die neuen Vorsitzenden von Frauen-Union und Junger Union, Irene Biebl-Daiber und Benedikt Thalhammer, berichteten von ihrer Arbeit. Bei den Neuwahlen wurden Jürgen Eschmann als Schatzmeister und Lars Sunde als Schriftführer bestimmt. Als Geschäftsführer werden Marion Der frühere Bürgermeister und CSU-Orts- Farhandi und vorsitzende Klaus Daiber erhielt mit der Gregor Thalhambronzenen Ehrenraute eine besondere mer berufen. BeiAuszeichnung von Ortsvorsitzendem sitzer sind künfChristian Hügel. Rainer Wicha wurde für tig Thessy Hackl. 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Stephan Hartl, wollen mitarbeiten – und Christoph Kaufmann, Alexdas gelingt gut“, betonte ander Klein, Christian LamGerhard Jell. Die CSU sei persberger, Jakob Müller, aber skeptisch, sich etwa Peter Pertl, Josef Steinbichbei der Oberflächenentwäs- ler und Chris-tian Biebl. serung im Eichet vorschnell Zudem gehören die Geauf das sogenannte Rigo- meinderäte Heidi Jungbeck, lensystem festzulegen. Das Peter Steindlmüller, Josef selbe gelte für das Thema Wörndl und Renate WendRenaturierung im Bereich linger dem Vorstand an. Die der JVA. Die CSU wolle um- Bernauer CSU hat derzeit fassende Informationen und 130 Mitglieder. AusgezeichTransparenz. net für 25-jährige MitgliedMatthias Vieweger verdeut- schaft wurden Germana lichte in seinem Bericht aus Beer, Jürgen Eschmann dem Kreistag, das die große und Johann Aufschneider. Juni 2015 Der Bernauer Einladung an alle Bernauer und Gäste: Flohmarkt der Vereine am Samstag, 13. Juni Nach längerer Pause findet der beliebte "Flohmarkt der Vereine" heuer endlich wieder statt. Die BNOrtsgruppe hat sich bereit erklärt, das Event im Auftrag des Gewerbevereins zu organisieren. Diesmal sind die Verkaufsstände am Samstag, 13. Juni von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Es wird der erste Markt auf dem neuen Rathausplatz sein. An diesem Tag werden einige Bernauer Vereine und Organisationen sozusagen Pioniere auf diesem Platz sein und vielfältig Interessantes, Nützliches, Brauchbares, Unsinniges und Langgesuchtes anbieten. Gewerbeliche Händler sind nicht zugelassen. Für Bewirtung ist gesorgt. Der Erlös kommt der sat- zungsgemäßen Arbeit in den Vereinen zugute. Benötigt werden brauchbare, funktionelle und verkaufbare Sachen. Wer den teilnehmenden Vereinen und Organisationen etwas zukommen lassen will, kann die nachstehend aufgeführten Ansprechpartner anrufen, möglichst bis 5. Juni. Abholung ist oft möglich. (Wo keine Telefonnummer steht, werden keine Spenden benötigt): Teilnehmende Vereine Bund Naturschutz Manfred Dederichs, Telefon 8685 (auch AB) Nepal-Hilfe Ria Hamberger Susanne Armbruster-Brück Surfclub Bernau H. Kirnberger Telefon 0173 5756076 Gebirgsschützen-Kompanie Sepp Lemberger Telefon 3089721 Little Drops Kinderhilfe Christoph Gmeiner Katholischer Frauenbund Christa Weingartner (incl Brotzeiten, Getränke) Schützengesellschaft Eichet Klaus Daiber, Telefon 8325 Kranken- und Bürgerhilfe Ferdl Thalhammmer Trachtenverein D‘ Staffelstoaner Walter und Anni Berger Telefon 8559 Orgelförderkreis Heidi Obermaier (inclusive Kaffee) Es können weder Sperrmüll noch Großmöbel oder Elektrogeräte angenommen werden. Die Vereine bzw. Organisationen sind selbst für die ordnungsgemäße Entsorgung der übriggebliebenen Sachen verantwortlich. Sollten noch weitere Vereine an einem Verkauf interessiert sein, können sie sich melden, es ist noch Platz. Dafür und bei allgemeinen Fragen steht der Organisator, Gemeinderat Sepp Genghammer zur Verfügung (8428). Der Bernauer Juni 2015 Seite 20 Schon in der Planungsphase eine gewisse Akzeptanz für Naturschutzmaßnahmen erzielen Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Bernau des Bund Naturschutzes Die Neuwahlen des Vorstands und das Referat des Biologen und Moorexperten Alfred Ringler standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Bernau des Bund Naturschutz. Diese kann auf eine mehr als dreißigjährige Geschichte zurückblicken und sich mit ihren rund 160 Mitgliedern in der Gemeinde sehen lassen, wie die Vorsitzende Pia Ostler betonte. In ihrem Bericht zum vergangenen Jahr erwähnte Ostler die Vorstellung der Ortsgruppe bei der Einweihung des neuen Rathauses und beim Neubürgerempfang der Gemeinde. Beim Ferienprogramm wurden in der Schreinerei Lackerschmid kunstvolle Insektenhotels hergestellt. Jeden Monat ein Stammtisch Einmal im Monat findet der BN-Stammtisch statt, zu dem jedermann und jede Frau eingeladen sind. In unregelmäßigen Abständen gibt es auch sogenannte Themenstammtische. Demnächst ist ein Stammtisch siererin. Als Beisitzer bestätigt wurden Josef Genghammer und Peter Hirschberger. Für Manfred Dederichs, der sich nicht mehr zur Wahl stellte, rückte Ludwig Wimmer in den Vorstand nach. Interessante Fakten über das Moor Zweiter Vorsitzender Peter Kasperczyk, Schrifführer Hubert Hesse, Vorsitzende Pia Ostler, Wahlleiter Philipp Bernhofer und Beirat Josef Genghammer (von links). Foto: re zur Frage „Ökologisch und sozial verträgliche Geldanlagen“ geplant. Einmal im Monat, jeweils am Samstag, fanden auch wieder die beliebten Naturspaziergänge in die nähere Umgebung statt, organisiert und geleitet von Gerhard Märkl und Peter Kasperczyk von den Ortsgruppen Prien bzw. Bernau. Moorigen Grund am Bärnsee erworben Am Südufer des Bärnsees konnte die Kreisgruppe Rosenheim knapp fünf Hektar Achim Richter Pia Ostler bleibt Erste Vorsitzende Die Neuwahlen der Vorstandschaft ergaben folgendes Ergebnis: Erste Vorsitzende wie bisher Pia Ostler, zweiter Vorsitzender Peter Kasperczyk, Wiederwahl von Hubert Hesse zum Schriftführer sowie von Irmi Hofmann-Leitner zur Kas- Aktion gegen hohe Heizölpreise Heizöl Elektro-Team 0171-21 89 601 Elektro-Geräte: e Elektroservicaus rund ums H an landwirtschaftlich genutzten Flächen erwerben, die nun zu naturnahen Moor- und Streuwiesenflächen entwickelt werden sollen. In einem bilderreichen Vortrag schilderte der Biologe und Moorexperte Alfred Ringler die Veränderung der Moore in Oberbayern und der Chiemseeregion. Auf eine weitere Art von Mooren ging Ringler noch ein, nämlich die kleinflächigen Quellmoore. Diese seien in der Vergangenheit oft Brunnenoder Teichanlagen zum Opfer gefallen. Wo diese nicht mehr genutzt würden, könne man den ursprünglichen Naturzustand relativ leicht wieder herstellen. Als guten Rat gab der Experte den anwesenden Zuhörern, darunter der Bürgermeister und fünf Gemeinderäte, mit auf den Weg, dass es sehr wichtig sei, schon in der Planungsphase eine Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen zu erzielen, um deren Erfolg zu gewährleisten. P.O günstiger einkaufen! Miele Bosch Siemens Reperaturen • Installationen Bestellergemeinschaft Chiemgauer Eigenheimer Telefon 08052 / 951035 Fax 08052 / 951034 www.heinrich-roesl.de einfach nachfragen - es lohnt sich Seite 21 Juni 2015 Der Bernauer Die Aera Satzinger ist beendet Peter Thalhammer neuer „Vize“ beim ESV Hittenkirchen Neuwahlen standen nach der Jahreshauptversammlung des ESV Hittenkirchen an. Nach 40 Jahren legte Gründungsmitglied Gust Satzinger sein Amt als Zweiter Vorstand nieder. Er war sowohl beim Bau der Anlage in Weisham bis hin zur Pflege und dem Erhalt des Vereinsheimes sowie der Organisation und Durchführung der zahlreichen Weishamer Dorffeste stets für den ESV tätig. Erster Vorsitzender Richard Riedmaier bedankte sich bei Gust Satzinger für dessen 40-jährigen unermüdlichen Einsatz rund um das Vereinsgeschehen mit dem bayerischen Löwen. Vize Peter Thalhammer, Gust Satzinger und Vorsitzender Richard Riedmaier (von links). Zum Vorsitzenden wurde einstimmig Richard Riedmaier wieder gewählt, zum neuen Zweiten Vorsitzenden Peter Thalhammer. Erster Kassier ist Lenz Buchner, Zweiter Kassier Gust Satzinger, Schriftführer Christian Schuster, Beisitzer Hubert Wöhrer und Sepp Riedmaier jun., Kassenprüfer Franz Schnaiter sen. und Fred Angerer. Als Wahlleiter fungierte Charly Wiesböck. Richard Riedmaier wünscht der neu gewählten Vorstandschaft eine gute Zusammenarbeit und wies bereits auf die bevorstehende 40-Jahrfeier des ESV im Juli und einem Jubiläumsturnier im Eisstadion Bad Aibling hin. Ab sofort wird wieder jeden Donnerstag ab 19.00 in Weisham trainiert * Aktuelles und Termine unter unserer Homepage: esv-hittenkirchen.de "Kann eine von der Liebe bereitete Mahlzeit jemals unschmackhaft sein?" Jean Jaques Rousseau Mondnacht am Chiemsee Gespensterhaft die Berge ragen. Weit über sie mit bleichem Schein, Von raschen Wolken tief umzogen, Schaut silberhell der Mond herein. Der See erglänzt von seinen Strahlen, Die spielen glänzend drüber her, Als tanzten Nixen ihren Reigen Auf leichtbewegtem Wellenmeer. Am Ufer durch die hohe Buche Mit leisem Hauch der Nachtwind zieht, Und in den Zweigen tönt ein Flüstern Geheimnisvoll, fast wie ein Lied. Ich bin allein. Und wonnetrunken Ergeb ich mich der stillen Pracht Und meine Brust durchbebt der Zauber Der feierlichen Sommernacht. Der Bernauer Juni 2015 Seite 22 Vom Frauenchor verwöhnt Beim Seniorennachmittag im Wonnemonat Mai, zu dem sich viele Senioren und Seniorinnen eingefunden hatten, hat sich der Frauenchor aus Bernau mit seiner Leiterin Heide Obermeier der Gestaltung des Nachmittages angenommen. Sie animierten die Besucher zum Mitsingen von Liedern aus jetziger und vergangener Zeit und gaben eine umfangreiche Kostprobe ihres Könnens. Im Anschluss wurde das großartige und reichliche Kuchenbuffet des Orgelfördervereins, dem ebenfalls Heide Obermeier vorsteht, eröffnet. Angesichts einer großen Auswahl fiel es manchem schwer, zu entscheiden, welchen Kuchen er gerne probieren wolle - und so ging wieder ein gelungener Nachmittag zu Ende. Foto: FP • Seniorennachmittag am Dienstag, 02. Juni um 14.00 Uhr im katholischen Pfarrheim Bernau: Unterhaltungsprogramm mit den Kindern des Bernauer Trachtenvereins; Bewirtung mit Kuchen und Kaffee ebenfalls durch den Trachtenverein immer Dienstag vormittags von 9.30 bis 11 Uhr in der Yoga-Stube, Egartnerstraße 5. in Bernau Anmeldung und Information bei Ines Driebe, Tel. 0163-6060554 oder E-Mail: [email protected] • • Spiele-Treff für Senioren am Dienstag, 9. Juni und , 23. Juni, um 15 Uhr im Cafe Rothenwallner Erwachsene achten auf Taten, Kinder auf Liebe (Indien) • Senioren-Wanderung, geführt von Helmut Praßberger, am Donnerstag, 11. Juni und 25. Juni. Treffpunkt um 14 Uhr am Parkplatz beim Minigolfplatz. Das Ziel der Wanderung wird am Treffpunkt besprochen. • Yoga für Senioren Anfängerkurs vom 23.Juni bis 28.Juli (6x) Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik: jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr im BernaMare • Fit ab 60 jeden Freitag (außer in den Schulferien) von 9.30 –10.30 Uhr Fitness und Krafttraining für Senioren-/innen, Koordination und leichtes Ausdauertraining in der Sporthalle Bernau mit TSV- Übungsleiter Rainer Wicha. Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter Seite 23 Juni 2015 Der Bernauer Radregion Chiemsee-Alpenland mit vielen Neuheiten Kostenlose Radkarte, neu beschilderte Radwege, Sorglos-Pakete mit Gepäcktransport etc. Anspruchsvolles Mountainbiken in den Bergen oder gemütliches Radeln auf der Ebene - in der Radregion Chiemsee-Alpenland ist für jeden Geschmack etwas dabei. Insbesondere das Element Wasser spielt bei vielen Touren eine große Rolle: Ob bei der Umrundung des Chiemsees, entlang der Flüsse Inn, Mangfall, Prien oder auf den verschlungenen Wegen der Eggstätt-Hemhofer Seenplatte. Die kostenlos erhältliche Radkarte, neu beschilderte Radwege, Rundum-sorglosPakete mit Gepäcktransport, Angebote für E-Biker oder ein ausgefeiltes Tourenportal unter www.chiemsee-alpenland.de - die heimische Region bietet eine Vielzahl an Neuheiten für sofort Radreisepauschalen für sieben Touren zur Verfügung: "Chiemsee-Alpenland-Tour", "ChiemseeSternradtour", "SeensuchtsRadrunde", "Auf den Spuren des Salzes" sowie die Fernradwege "Via Julia", der Mozartradweg und der Benedikt-Radweg. Unterwegs mit dem E-Bike alle „Drahteselliebhaber“. Kostenlose Radkarte Wer sich einen Überblick über die Tourenvielfalt der Region verschaffen möchte, kann auf die kostenlos erhältliche „Radkarte. Chiemsee-Alpenland“ zurückgreifen. Die Radkarte ist im Chiemsee-Alpenland-Infocenter in Felden sowie in den Tourist-Infos der Region kostenlos erhältlich. Auch das Netz der regionalen E-Bike-Stationen in der Radregion Chiemsee-Alpenland wird ständig ausgebaut, gemeinsam mit heimischen Anbietern werden Neu beschilderte Radwege Ein weiterer neu beschilderter Radweg der Region ist der sogenannte Prientalradweg, der über knapp 30 Kilometer von Sachrang über Aschau bis nach Prien führt. Und noch ein Tipp zum Chiemsee-Radweg: Wem die 57 Kilometer lange Strecke des Chiemseerundwegs konditionell zu lang ist, hat die Möglichkeit, in den Sommermonaten Teilstrecken mit den Bussen der Chiemseeringlinie zurückzulegen. Wer Anregungen für viele weitere Touren sucht, wird unter www.chiemseealpenland.de bestimmt fündig. Gepäcktransport Für Radreisende gibt es außerdem seit dieser Saison ein neues attraktives Angebot. Gästen stehen ab außerdem geführte E-BikeWanderungen angeboten. Eine kürezlich eröffnete Station gibt es auch im ChiemseePark Felden. * Alle Informationen zur „Radregion Chiemsee-Alpenland“ gibt es unter www.chiemsee-alpenland.de (Stichwort: „Radfahren“). Der Bernauer Juni 2015 Seite 24 Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden Katholischer Frauenbund Bernau-Hittenkirchen CSU Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen Montag, 8. Juni: 19.00 Uhr: Treffen zum Minigolfen am Minigolfplatz Kaufmann Montag, 29. Juni: Spaziergang über den "Bankerlweg" in Aschau; auf der halben Wegstrecke Einkehr im "Dreilindenhof" in Aschau. Treffpunkt um 14:30 Uhr am Minigolfplatz Bernau für Fahrgemeinschaften. Anmeldung bis 15. Juni bei Renate Wendlinger, Telefon 08051/89877 (gerne auch auf AB). Sonntag, 14. Juni: 14.00 Uhr: Theaterbesuch in Bad Endorf "Teresa von Avila". Kartenvorbestellung erforderlich bei Helene Seehauser, Tel. 08051/5705 Donnerstag, 25. Juni: 18.00 Uhr: Wanderung vom Seiserhof zur Abendmahlkapelle, anschließend Einkehr. 17.30 Uhr: Treffpunkt in Kraimoos für Wanderprofis. SPD-Ortsverein Bernau Der nächste öffentliche SPD-Stammtisch findet am Dienstag, 02. Juni, ab 19.30 Uhr im Gasthof "Alter Wirt" statt. Diskussionsthema: „Einsame Entscheidungen welches Interesse haben die Bernauer Bürgerinnen und Bürger an den örtlichen Themen und welche Informationswege nehmen sie in Anspruch?“ Interssierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen ihre Meinung zu diesem Thema zu äußern und Vorschläge einzubringen. BUND Naturschutz, Ortsgruppe Bernau Montag, 8. Juni: Offener Stammtisch um 19:30 Uhr in der Pizzeria „La Vela“, Aschauer Str. 22. Mitglieder, interessierte Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen. Samstag, 13. Juni: 8.00 bis 13:00 Uhr, Teilnahme am Flohmarkt der Vereine auf dem neuen Bernauer Rathausplatz. Samstag, 20. Juni: Naturspaziergang rund um den Bärnsee (siehe Kasten oben rechts). Im Bernauer inserieren lohnt sich! ZIMMEREI JAKOB HUBER Dachstühle - Dachfenster Balkone - Außenverschalung Innenausbau -Parkettböden Gartenzäune Oberdorfstraße 15 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 - 47 72 • Telefax 59 89 14 Mobil 0171 - 7258508 Spaziergang „Rund um den Bärnsee“ Zu einem vierstündigen Naturspaziergang bei Aschau lädt der BUND Naturschutz Bernau und Prien-Breitbrunn-Gstadt alle Interessierten am Samstag, 20. Juni ein. In Fahrgemeinschaften geht es zunächst über Bernau ( Z u s t e i g e m ö g l i c h ke i t ) nach Aschau im Chiemgau, wo am Moorbad die Wanderung beginnt. Anfangs wandern die Teilnehmer auf dem barrierefreien Naturpfad, den die Gemeinde Aschau für gehbehinderte Menschen geschaffen und mit zahlreichen Info-Tafeln versehen hat. Auf Feld- und Bohlenwegen geht es dann durch Wald-, Hochmoor- und Niedermoorlandschaft bis zum Bärnsee, wobei die Bedeutung der Moore für einen ausgeglichenen CO2 -Haushalt besonders angesprochen wird. Treffpunkt ist um 13:00 Uhr Parkplatz Beilhackstraße in Prien, 13:15 Uhr in Bernau am Parkplatz Minigolfplatz an der Rottauer Straße. Gebirgsschützenkompanie Bernau. Trachtenverein „D Staffelstoana“ Am Fronleichnamsgottesdienst und am Umzug am Donnerstag, 4. Juni, beteiligt sich die Gebirgsschützenkompanie Bernau in Kompaniestärke. Waffenausgabe ist ab 8:15 Uhr mit Salutübung. Der Gottesdienst beginnt um 8:45 Uhr. Teilnahme am Fronleichnamsgottesdienst und der anschließenden Prozession am Donnerstag, 04.Juni, 8.45 Uhr- Ihr monatliches Schießtraining in Unterwössen hat die Gebirgsschützenkompanie Bernau hat am Mittwoch, 17. Juni, von 19 bis 21 Uhr. Waffenausgabe ist von 18:15 bis 18:30 Uhr. Die Abfahrt erfolgt um 18:30 Uhr. Am Bataillonsfest der Inn/Chiemgau Gebirgsschützen in Bad Aibling beteiligt sich die Gebirgsschützenkompanie Bernau am Sonntag 21. Juni. Waffenausgabe ist ab 8 Uhr; Abfahrt mit Personenwagen um 8:30 Uhr. Eine Beteiligung in Kompaniestärke wird erwartet! Beteiligung am Flohmarkt der Bernauer Vereine auf dem Rathausplatz am Samstag, 13. Juni. Wer dem Verein gut erhaltene Waren zukommen lassen möchte, kann sich gerne bei Familie Berger melden, Telelefon 08051/8559. Auf Wunsch können die Waren auch abgeholt werden. Der Ausflug der Aktiven des Trachtenvereins „Staffelstoana“ wurde auf das Wochenende vom 16. bis 18. Oktober verschoben. Als Reiseziel wurde die schöne Stadt Regensburg gewählt. Wer Mitglied ist und Interesse hat, mitzufahren, soll sich bitte bei Magdalena Weingartner Tel. 08051 7003, anmelden. .....Weitere Termine auf der nächsten Seite..... Seite 25 Der Bernauer Juni 2015 Der Bernauer gratuliert im Juni: zum 75. Geburtstag Frau Maria Merey Herrn Franz Praßberger Herrn Jürgen Hugo Herrn Johann Ruf Herrn Norbert Hoheisel zum 90. Geburtstag Frau Elisabeth Mayer Herrn Dr. Helmut Fröhlich zum 80. Geburtstag Herrn Herbert Müller zum 92. Geburtstag Frau Theresia Pauli zum 85. Geburtstag Frau Elfriede Allmendinger Frau Anna Weingartner Frau Katharina Manhart Herrn Walter Berner zum 93. Geburtstag Frau Sophie Schneider Frau Maria Swienty zum 91. Geburtstag Frau Katharina Borsdorff Aus Vereinen und Verbänden Donnerstag, 4. Juni (Fronleichnam): Gemeinsame Bahnfahrt zur G7-Demo in München: Freihandendelsabkommen TTIP und CETA stoppen, Klima retten! Treffpunkt am Bahnhof Bernau um 12.45 Uhr, Demo-Beginn 14 Uhr am Stachus. Dienstag, 16. Juni: 19.30 Uhr: DiskussionsVersammlung im Gasthaus „Alter Wirt“ zum Thema „Von B wie Bürgerbeteiligung Rathausplatz bis W wie Wiedervernässung: Was liegt an in Bernau?“ Skiläufer-Vereinigung Bernau (SLV) Trainingstermine sind am 10.06., 17.6., 24.6., 1.7. und so die ganze Sommersaison außer in den Ferien. Jeweils mittwochs um 20 Uhr lockerer Lauftreff und anschließend etwa um 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik in der Mehrzweckhalle mit Marianne Bauer Das Sommer-Training der SLV für Kinder und Jugendliche (Ausdauersport für alle) läuft wieder. Anmeldung bei Hildegard Zeitler, Telefon 7592 Skiläufer-Stammtisch ist am Donnerstag, 4. Juni, - jetzt auf der Maisalm, ab ca. 19 Uhr (Gelegenheit zum Ratschen und Austausch über die aktuellen Sportereignisse für Mitglieder und NichtMitglieder, für Sportler und Sport-Theoretiker). VdK-Ortsverband Bernau Der öffentliche VdKStammtisch findet am Mittwoch, 17. Juni, um 15.00 Uhr im Café „Obermeier“ statt. Interessierte Mitglieder und Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Der Sprechtag des Kreisgeschäftsführers findet am Montag, 08. Juni, von 14.00 bis 15.45 Uhr in der "alten Post" in Prien, Bahnhofstraße 3, in den Räumen der Caritas statt. In einem äußerst interessanten Vortrag von Rechtsanwalt Theo Biller informierten sich die Frauen Union Bernau/ Hittenkirchen und einige weitere Interessierte über die Themen „Patientenverfügung, Vorsorge- und Betreuungsvollmacht“. Auch ein kleiner Exkurs über das Testament war in dem lebendigen Vortrag enthalten. Es schloss sich eine lebendige Diskussions- und Fragerunde an, an der sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen rege beteiligten. Auf dem Foto (von links): FU-Ortsvorsitzende Irene Biebl-Daiber, Rechtsanwalt Theo Biller und die FUStellvertreterinnen Thessy Hackl und Renate Wendlinger. Apotheken-Dienste Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig. Juni 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Nacht / Notdienst Sc So Sp Z K M Sc So Sp Z K B Sc So Sp B Apotheke Ärztezentrum Bernau M Marien-Apotheke Prien K Katharinen-Apotheke Prien Sp Spitzweg-Apotheke Prien Sc Schloß-Apotheke Aschau Z Zellerhorn-Apotheke Aschau So Sonnen-Apotheke Frasdorf Juni 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Nacht / Notdienst Z K B M So Sp Z K B M Sc Sp Z K B Nachtdienst bedeutet: Mo - Fr von 18 - 8 Uhr Notdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.): Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag Eine Priener und die Bernauer Apotheke werktags bis 19 Uhr geöffnet. Ê zum 94. Geburtstag Frau Leopoldine Bek-Areschew Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag. Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr. Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt). Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau FU informiert sich über Patientenvollmacht Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte). In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden. Der Bernauer Juni 2015 Seite 26 Termine im Juni • Termine im Juni • Termine im Juni Mo 01.06. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. - Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern sind möglich. Mi 03.06. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof Do 04.06. 14:30 Stammtisch der AWO 17:30 Intuitives Bogenschießen für Frauen in der Mehrzweckhalle Bernau Sa 20.06. Chiemsee Harley-Treffen auf dem Festplatz in Bernau/Felden neben dem „Badehaus“ 13:15 19:00 Skiläufer-Stammtisch auf der Maisalm Fr 05.06. 14:45 SLV-Kinder/Jugendtraining (Anmeldung bei Hildegard Zeitler, Tel 7592) Treffpunkt: Ludwig-Thoma-Straße So 21.06. Mi 24.06. 18:00 Mo 08.06. 19:00 Minigolf mit dem Frauenbund beim Kaufmann am Minigolfplatz 19:30 Stammtisch des Bund Naturschutz für alle Mitglieder, interessierten Bürger und Gäste in der Pizzeria „La Vela“ Mi 10.06. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof Do 25.06. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem Bergbauernhöfe-Weg. Treffpunkt beim „Sepp’n-Bauer“, Rottauer Str. 72a. 18:00 Wanderung zur Abendmahlkapelle; anschließend Einkehr im „Gschwendtner Hof“; Treffpunkt am „Seiserhof“ in Reit 5 18.00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantie und Radiästhesie. Treffpunkt an der Sitzgruppe am Kneippbecken im Kurpark Do 11.06. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem Bergbauernhöfe-Weg. Treffpunkt beim „Sepp’n-Bauer“, Rottauer Str. 72a 20:00 Bauerntheater der Bernauer Volksbühne im Gasthof „Kampenwand“ Fr 26.06. 09:30 Fr 12.06. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) 14:45 SLV-Kinder-/Jugendtraining ab 8 Jahren Treffpunkt Ludwig-Thoma-Straße. Sa 13.06. 08:00 Flohmarkt der Vereine auf dem Rathausplatz So 14.06. 14:00 Theaterausflug des Frauenbundes nach Bad Endorf. Kartenbestellung unter Telefon 5705 (Treffpunkt wird noch bekannt gegeben) Mi 17.06. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof 20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau Do 18.06. 10:00 Geführte Wanderung „Vom Weißen Gold und goldenem Honig“. Treffpunkt an der Tourist-Info Bernau 14:30 Stammtisch der AWO für alle im Café „Obermaier“ Fr 19.06. Chiemsee Harley-Treffen auf dem Festplatz in Bernau/Felden neben dem „Badehaus“ 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) 14:45 SLV-Kinder-/Jugendtraining ab 8 Jahren; Treffpunkt an der Ludwig-Thoma-Straße. 16:00 Evang. Gottesdienst im Laurentiushof Unterhaltungsabend im Laurentiushof 20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau 20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau 18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantie und Radiästhesie. Treffpunkt an der Sitzgruppe am Kneippbecken im Kurpark Chiemsee Harley-Treffen auf dem Festplatz in Bernau/Felden neben dem „Badehaus“ 19:00 Orgel-Jahreskonzert des Orgelförderkreises in der kath. Pfarrkirche „St. Laurentius“ 16:00 Katholischer Gottesdienst im Laurentiushof 10:00 Regatta „Rund um d’ Insel“ des BSCF Naturspaziergang „Rund um den Bärnsee“. Fahrgemeinschaften. Festes Schuhwerk empfohlen. Treffpunkt auf dem Parkplatz am Minigolfplatz Bernau Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) 14:45 SLV-Kinder-/Jugendtraining ab 8 Jahren; Treffpunkt an der Ludwig-Thoma-Straße. Sa 27.06. 09:00 Lambert Huys-Gedächtnis-Doppel Tunier des TC Hittenkirchen. Ausweichtermin 04.07.2015 17:00 Spritzenfest der Bernauer Feuerwehr am Feuerwehrhaus (siehe Seite 7) Die Öffnungszeiten in der Bernauer Bücherei: Mo Do Sa 15.30 – 18.30 15.30 – 18.30 9.00 – 12.00 Die Vogelwelt am Chiemsee Gelegenheit, kostenlose ornithologische Informationen zu bekommen, besteht am neuen Naturbeobachtungsturm in Bernau. Erfahrene Ornithologen Naturführer erzählen Wissenswertes über die Vogelwelt und über die Besonderheiten im Ir- schener Winkl. Nächster Termin ist am Sonntag, 7. Juni. Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Turm in Felden. Die Veranstaltung in Felden ist für Naturliebhaber, Neueinsteiger und erfahrene Beobachter gleichermaßen geeignet. Seite 27 Juni 2015 Der Bernauer TSV-Schwimmen Starker Auftritt mit den Kindern in Töging Mit einer kleinen, aber sehr erfolgreichen Truppe fuhren die TSV-Schwimmer zum Töginger Kinderschwimmen. So erhielt Mika Dietze (Jahrgang 2006) eine Goldmedaille im Flossenschwimmen und eine Bronzemedaille im KraulbeineSchwimmen mit Brett. Gleich zwei Silbermedaillen brachte Miranda Maier (Jahrgang 2007) im Flossenschwimmen und in der Brustlage mit nach Hause. Barbara Obermüller (Jahrgang 2005) freute sich ebenso über eine Silbermedaille im BrustbeineSchwimmen mit Brett. Mit einer schönen Leistung zählte Lukas Pollinger (Jahrgang 2007) zum Bernauer Team. Schwimmeruhr eine Bereicherung Die TSV Schwimmabteilung hat erneut in die Ausstattung des Bernauer Hallenbades „BernaMare“ investiert, die auch allen Gästen zu Gute kommt. Eine große Schwimmeruhr an der Wand ermöglicht den sportlichen Schwimmern im Bad das Durchziehen eines persönlichen Trainingsprogramms. Wunsch Das Foto zeigt die Bernauer Mannschaft mit Auf der HallenbadAbteilungsleiter Matthias Vieweger Macht etwas her: Die neue Uhr im Bernauer Hallenbad. gäste kann die Uhr in Betrieb genommen werden. Im Übungsbetrieb der TSVSchwimmer bietet die Uhr ein variantenreiches Training für den Einzelnen beziehungsweise die Gruppe. Abteilungsleiter Matthias Vieweger bedankte sich bei der Firma Elektro Horrer für das finanzielle Entgegenkommen bei der Installation. Dennoch hat die Schwimmabteilung knapp 1000 Euro für die Schwimmeruhr ausgegeben. Der richtige Umgang mit den digitalen Medien in der Familie Die Lebenswelt der jetzt heranwachsenden Kinder und Jugendgeneration sind durch die Leitmedien Internet und Smartphone maßgeblich beeinflusst. Die elektronischen Medien haben die Kinderzimmer der „digital natives“ längst infiltriert. Interaktivität, Kreativität und Autonomie im Web 2.0 sind zu unwiderruflichen Standards in der Kommunikation von Kindern und Jugendlichen geworden. Standards, die den jungen Menschen neue Möglichkeiten bieten und zum Lösen alltäglicher Herausforderungen in vielerlei Hinsicht Lösungen anbieten. Entgegen dem funktionalen Umgang mit Computer und Smartphone etwa für schulische Zwecke, zum Pflegen von sozialen Beziehungen oder als gelegentliche Freizeitbeschäftigung, entwickeln manche junge Menschen einen problematischen Mediengebrauch. Die Beratungsstelle neon Prävention und Suchthilfe Rosenheim bietet allen Familien, in denen das Thema Mediennutzung problembehaftet ist, regelmäßig Unterstützungsangebote an. So kann man Problemen in der Familie vorbeugen: Tipps im Umgang mit Medien in Familien: • Fernseher und Computer nicht ins Kinderzimmer • Alle Familienmitglieder schalten ihre Smartphones/Handys während der Mahlzeiten und bestimmter Familienaktivitäten aus • Klare Mediennutzungszeiten für jüngere Kinder, Medienkontingente für Jugendliche • Registrierungen bei Sozialen Netzwerken nur bei vorheriger Aufklärung zum Datenschutz • Keine Flatrate-Tarife für Kinder • Eltern müssen bezüglich der Mediennutzung Vorbild sein! • Regelmäßige gemeinsame Familienaktivitäten * Weitere Informationen gibt es bei neon: 08031 30 42 300 / www.neon-rosenheim.de / [email protected] Der Bernauer Juni 2015 Seite 28 Klaus Daiber ein Siebziger Mag. Bach. oec. Verputz- und Estricharbeiten Kur tish Hajdari Vollwärmeschutz Geschäftsinhaber Abbrucharbeiten Er hat am offiziellen Tag der Kapitulation, am Tag der „Befreiung“ bei Kriegsende, das Licht der Welt erblickt: am 8. Mai 1945. Die Rede ist von Altbürgermeister Klaus Daiber, dessen Geburtstag für den Bayerischen Rundfunk Anlass war, in der Sendung „Wir in Bayern“ ein Interview mit dem Jubilar zu führen. Moderator Michael Sporer ging auch auf die früheste Jugend Daibers ein, der in einem 1000-Seelen-Dorf bei Ulm geboren wurde. Doch schon bald kam er an den Chiemsee, wuchs in Bernau auf, baute ein Haus, Malerarbeiten Staufenstraße 20a 83233 Bernau a.Chiemsee Telefon: 08051-9654554 Telefax: 08051-9644473 Mobil: 0179-6803778 email: [email protected] www.theranda-decor.de gründete eine Familie und lenkte bis zum April 2014 zwölf Jahre lang die Geschicke der Chiemseegemeinde. Seinen 70. Geburstag feierte er zusammen mit Frau und Verwandten, mit Freunden und mit Vereinskameraden in der Gaststätte „Alter Wirt“. Seite 29 Juni 2015 Bernauer Leut’ Amtsleiterwechsel in der JVA Neuer Leiter der Justizvollzugsanstalt Bernau ist Regierungsdirektor Jürgen Burghardt (rechts). Dieser übernahm das Amt von Wilfried Schmalzbauer (links) , der von Ministerialdirektor Professor Dr. Frank Arloth vom Justizministerium in die „Elternzeit“ verabschiedet wurde. Der neue Leiter der JVA werde mit seinem großen Erfahrungsschatz in mehrerer Justizvollzugsanstalten auch die anstehenden Aufgaben in den Einrichtungen in Bernau, Traunstein und Bad Reichenhall - so Professor Arloth - mit Hilfe des hochqualifizierten Personals bestens meistern. Jürgen Burghardt freute sich über die neue Aufgabe und forderte seine Mitarbeiter auf, mit ihm an einer zeitgemäßen Umsetzung des vom Gesetzgeber erteilten Auftrags im Justizvollzug mitzuwirken. In ihren Grußworten gratulierten der Landtagsabgeordnete Klaus Steiner, Bürgermeister Philipp Bernhofer und Personalratsvorsitzender Klaus Zacher dem neuen Leiter der drei Anstalten, in denen 1000 Gefangene sitzen. Aus dem Der Bernauer Geschäftsleben Spa-Award" für „Pour Legart GmbH" Die „Pour Legart GmbH" aus Bemau ist mit dem renommierten ,,Gala Spa Award 2015" des gleichnamigen Hamburger Magazins ausgezeichnet worden. Den Preis bekam das Unternehmen, das seit über zehn Jahren in Bernau ansässig ist und exklusive Hautpflegemittel herstellt, in der Kategorie „Men Concepts" für sein Premiumprodukt ,,ambuja", das aus handverlesenen Rohstoffen produziert wird, unter anderem mit alpinem Wasser aus den Kitzbüheler Alpen. „Ein fulminanter Erfolg für unser mittelständiges Unternehmen und ein Qualitätssiegel für die Innovationskraft des Legart Forschungsateliers", freute sich Firmensprecherin Ina Dimsky-Legart. Unser Bild zeit Frank Legard und Ehefrau Ina mit dem Preis. Neues von Bernaus „Wollkörberl“ Viel Freude bereiten die Kurse „Elfen und Engel aus Wolle filzen“ von Tina Krnjak (Tina’s Filzerei ), die in den Räumlichkeiten von Waltraud’s „Wollkörberl“ stattfinden. Der erste Kurs im Mai war ein voller Erfolg. Die nächsten Kurstermine sind: Dienstag, 09. und 23. Juni, jeweils um 18:30 Uhr (ca. 90 Minuten). Anmeldung bei Tina unter Tel. 0176 6154 7798 oder Tel. 08051 962 68 47 (S‘ Wollkörberl). Infos auch unter http://swollkoerberl.jimdo.com. „Sportschrank“ unterstützt Schwimmer Die Schwimmer des TSV Bernau sind vom Geschäft „Sportschrank der maloja Store & onlineshop“ mit einer großzügigen Spende unterstützt worden. Der TSV-Abteilungsleiter Matthias Vieweger bedankte sich dafür bei Geschäftsinhaberin Susanne Kink mit der Übergabe der neuen Schwimmkappen, die auch das Logo der Aschauer Firma tragen. Der Bernauer Juni 2015 Seite 30 Jahrtag beim Trachtenverein "Almarausch": Zwei neue Ehrenmitglieder Ganz traditionell begann der Jahrtag des Trachtenvereins "Almarausch" mit dem Kirchenzug, der trotz regnerischen Wetters von der Blaskapelle Wildenwart angeführt wurde. An die heilige Messe, die von Pater Joshy George zelebriert wurde und die unter der Bibelstelle „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ stand, schloss sich die Frühjahrs- versammlung im Trachtenheim an. Schriftführerin Andrea Scheck verlas den wieder umfangreichen Bericht über die Zeit seit der Generalversammlung. In seinem Rückblick lobte Christoph Kaufmann vor allem Franz Wörndl für dessen großes Engagement bei der Theateraufführung im Herbst. An fünf Abenden besuchten Wurden für ihre Treue zum Verein ausgezeichnet: Martin Pfaffinger (3. Vorstand), Sebastian Wallner, Elisabeth Thalhammer und Christoph Kaufmann (Vorstand). Foto:be Impressum Bernauer Der erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V. - Erst. Vors. N. Klauck Beauftragter für den “Bernauer” / Anzeigenannahme Eberhard Schuhmann Bahnhofstraße 11 • 83233 Bernau • Tel 7285 Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz: Marc Enders, TINA-PRESS • Bügelrainstr. 5 83233 Bernau • Tel 62275 Fax 65411 E-Mail: [email protected] DMC-Druck + Media-Center • Übersee Anzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3850 Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion. Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr Mit der Blaskapelle Wildenwart an der Spitze bewegte sich der Kirchenzug beim Jahrtag durch Hittenkirchen. über 1000 Gäste das Stück und demonstrierten somit, dass Hittenkirchen stolz auf die Klasse seiner Theaterspieler sein könne. Auch ging Kaufmann auf die gut besuchten Volkstanzkurse ein, die wieder von Elisabeth Kaufmann und Florian Wörndl geleitet worden waren. Vor allem der übervolle Abschlussball habe gezeigt, dass man hier mit der Jugend auf dem richtigen Wege sei. Auch das Trachtenheim waren ein Thema; so wurden ca. 18.000 Euro in den letzten beiden Jahren für Renovierungsmaßnahmen am Vorplatz und im Küchenbereich ausgegeben. Zum Schluss ging er noch auf den Bau des Vereinsstadels hinter der Hittenkirchner Feuerwehr ein, dessen Plan in der nächsten Bauausschusssitzung eingereicht werden soll. Hier galt sein Dank der Familie Steinbichler, die es durch das Ausweisen von Parkplätzen erst endgültig ermöglicht hatte. Seine Vorausschau war wieder von vielen Festlichkeiten geprägt, bei denen der Trachtenverein zur Mitfeier eingeladen ist oder auch selbst organisiert. Hierzu gehören sowohl der Bittgang nach Urschalling und die traditionelle Trachtenwallfahrt nach Raiten. Vor allem das Gaufest in Prien sollte auch in diesem Vereinsjahr wieder eine wichtige Rolle spielen. 40-Jahrfeier am Samstag, 4. Juli Als sehr wichtiger Termin wurde das 40-jährige Bestehen des Trachtenheims genannt, das am 4. Juli 1975 eingeweiht worden war und dessen Jubiläum am 4. Juli gefeiert wird. Aber auch das Dorffest in Hittenkirchen, die verschiedenen Preisplatteln und der Kirchweihtanz sollen wieder eifrig besucht werden. Im Herbst stehen dann noch der Musikantenhoagascht, vier Theateraufführungen und die Generalversammlung mit Neuwahlen auf dem Programm. Anschließend konnten vier Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit zum Verein geehrt werden. Seit 25 Jahren ist Dieter Harlander Miglied des Vereins, Sebastian Wallner kann mittlerweile auf eine 60-jährige und Barbara Fleckinger sogar auf 75-jährige Zugehörigkeit zurückblicken. Wegen 50-jähriger Mitgliedschaft wurden Margot Heindl und Elisabeth Thalhammer zu Ehrenmitgliedern ernannt. Zum Festausklang spielte dann noch einmal die Wildenwarter Blaskapelle zur Unterhaltung auf. gle Seite 31 Juni 2015 Der Bernauer Vereinsmeister der SLV geehrt In der Frühjahrsversammlung der SLV wurden die Vereinsmeister geehrt. Beste Abfahrer und damit Clubmeister alpin waren die 11-jährige Luisa Fischer und Christian Kaufmann, beste Langläufer Gretl Fischer und Felix Leitner. In der Kombination beider SkiDisziplinen siegten Hildegard Zeitler und Lorenz Genghammer. Außerdem ehrten die Sportwarte auch die Einzelsieger in den verschiedenen Altersklassen und die beste Mannschaft im ISTADEO, dem internen Staffellauf der Ortsteile Bernaus. Das Bild zeiugt die Geehrtenm mit Vorstand Gerhard Knopf (rechts). Stolz mache ihn die Tatsache, dass es nur wenige Vereine in Deutschland gibt, die gleich zwei Deutsche Meister unter ihren jugendlichen Mitgliedern haben. Florian Knopf (Klasse U16) und Felian Schubert (Klasse U20) konnten in insgesamt vier verschiedenen nordischen Disziplinen Deutscher Meister und in drei weiteren Disziplinen noch dazu Vizemeister werden. offiziellen Titel "Alpenmeister". Doch auch bei den Jüngsten konnte Marinus Zenz (S10) in diesem Jahr alle fünf Läufe des Chiemgau-Cups gewinnen und sicherte sich so den Pokal. Zweiter Vorstand Lorenz Genghammer berichtete über die Organisation des diesjährigen GrenzlandCups in Sachrang, zu dem sich insgesamt 350 Teilnehmer angemeldet hatten. Ohne die zahlreichen Helfer aus den Reihen des Vereins wäre diese Veranstaltung nicht möglich gewesen, wofür er sich bei allen herzlich für ihr Mittun bedankte. Auch hier hatten Marinus Zenz und Felian Schubert Siege verbucht. „Alpenmeister“ und Chiemgau-Pokal Senioren-Weltmeisterschaft Florian Knopf sicherte sich auch noch bei den OPAGames in Rogla (Slowenien) unter Läufern aus insgesamt 6 Nationen bei dem Einzelrennen über 7,5 Kilometer in der Freien Technik den Sieg und damit den in- Anschließend gab es mehrere Kurzberichte aus den unterschiedlichen Sparten. Hierbei berichtete Günter Obermaier in einer Bilderpräsentation von seiner Teilnahme am Masters World Cup 2015 in Syktyvkar, Re- SLV Bernau Stolz auf zwei junge Deutsche Meister Frühjahrsversammlung der SLV Bernau Gut besucht war die diesjährige Frühjahrsversammlung der Skiläufer-Vereinigung (SLV) Bernau, ging es doch neben den Neuwahlen auch um die Siegerehrungen für die Vereinsmeister. In seiner Ansprache ließ Vorstand Gerhard Knopf den vergangenen Sportwinter noch einmal Revue passieren und bedankte sich bei der gesamten Vorstandschaft und bei allen Aktiven für ihr Engagement. Besonders würdigte er die Gymnastik-Trainer Sepp Leitner sen., Marianne Bauer und Peter Leitner sowie das Trainer-Team um Hildegard Zeitler für die erfolgreiche Arbeit, die großen Anteil an den Erfolgen der Jungläufer haben, aber auch viele Kinder an den Ausdauersport erst heranführen. publik Komi, Russland; bei dieser Seniorenweltmeisterschaft errang er in der Teamstaffel in seiner Altersklasse die Bronzemedaille. Manfred Rätze erzählte über die alpinen Aktivitäten wie z.B. „Mondschein.Skitouren“ und Jugendwartin Hildegard Zeitler zeigte von ihrer Arbeit mit den Kindern wieder einige sehr amüsante Fotos. Knopf weiterhin erster Vorstand Nach dem Finanzbericht und der Entlastung des Vorstands konnten dann die turnusmäßigen Neuwahlen stattfinden, die von Peter Leitner durchgeführt wurden. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt, nur Kassierin Marianne Bauer hatte sich nicht mehr aufstellen lassen. Für sie wurde Irmi Angermaier gewählt. Vorstand Knopf bedankte sich bei Marianne Bauer und lobte ihre zuverlässige und umsichtige Arbeit für den Verein, den sie mitgeprägt habe. Der Bernauer Juni 2015 Seite 32 Trauer en und versteh n .... e bewältig Verstorben sind BESTATTUNGEN GMBH 08051 - 90 68 0 Beilhackstraße 9 83209 Prien www.hartl-bestattungen.de [email protected] Kaufmann Christian Verstorben am 26.4.2015 im 78. Lebensjahr Obkirchner Margarete Verstorben am 9.5.2015 im 94. Lebensjahr Fester Heinrich Verstorben am 3.5.2015 im 73. Lebensjahr Fischer Anton Verstorben am im 77. Lebensjahr Gedanken einer 4jährigen ... Die kleine Christina versteht nicht, warum Opa Alfred seine ganzen Sachen nicht mitgenommen hat! Hopp Anna Verstorben am 8.5.2015 im 89. Lebensjahr Die Wasserwacht Bernau trauert um ihr Gründungsmitglied Toni Fischer Vor über 60 Jahren hat Toni Fischer schon damals erkannt, wie wichtig eine Wasserrettung auf dem Chiemsee ist. Aufgrund seines handwerklichen Geschicks als Bootsbauer war er immer ein gefragter Helfer beim Hüttenaufbau. Ebenso war er als Segellehrer mit den Wetterwidrigkeiten des Chiemsees bestens vertraut und somit eine wesentliche Stütze der Wasserwacht Bernau. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Vorstandschaft und Aktive der Wasserwacht Bernau „"Du zählst, weil Du du bist. Und Du wirst bis zum letzten Augenblick Deines Lebens eine Bedeutung haben. (Cicely Saunders) Hospiz-Gruppe Prien und Umgebung e.V. Bernauer Str. 2 • Prien Tel. 08051-963696 "Die Gesundheit ist wie eine schöne Frau. Man sollte täglich etwas Zeit für sie haben." Gerhard Uhlenbruck Seite 33 Der Bernauer Juni 2015 † Nachruf Christian Kaufmann wurde am 12. Februar 1938 in Farbing geboren. Dort verbrachte er seine Kindheit im Anwesen seiner Eltern mit seinen drei Geschwistern. Im Alter von 10 Jahren verstarb bereits seine Schwester Jakobine. Die wenige Freizeit in der Jugend und als junger Erwachsener verbrachte er beim Kajakfahren und beim Bergsteigen. Im ganzen Gau war er als der "Kaufmann Christ" bekannt. Seine Lehre machte er im "Hotel zur Post" in Aschau. Das war zwar nicht sein Tr a u m b e r u f , hatte aber mindestens zwei Vorteile: Erstens konnte er dadurch in verschiedenen Hotels in Deutschland, Österreich und der Schweiz arbeiten und zweitens lernte er seine spätere Ehefrau Franziska . die "Fanny" kennen. Seine Tatkraft und seine Ideen verwirklichte er 1963 mit dem Bau seiner ersten Minigolfanlagen in Bernau, der europaweit noch viele folgen sollten. Im Oktober 1965 heiratete er seine Fanny. Aus der Ehe gingen drei Kinder und fünf Enkelkinder hervor und das verlässliche Band zwischen † ihnen war von Vertrauen geprägt. Im Jahr 1967 bestand er die staatliche Skilehrerprüfung. Unverzüglich gründete er seine eigene Skischule und baute bereits ein Jahr später den Skilift in Gschwendt. Jahrzehntelang lernten dort Menschen allen Alters Pflug, Umschwung und Wedeln. 1968 war überhaupt ein ereignisreiches Jahr: im Sommer wurden die "Deutschen Minigolfmeisterschaften" in Bernau ausgerichtet. 1972 durfte er einer der Fackelträger durch Bernau anlässlich der Olympischen Spiele in München sein. 1978 legte er die Surflehrerprüfung ab und brachte als Erster die Windsurfer an den Chiemsee. Noch im gleichen Jahr baute er am damaligen Campingplatz in Felden seine Surfschule auf. Ungefähr zur gleichen zeit entdeckte er auch das Rennradfahren für sich - bis vor zwei Jahre vor seinem Tod spurtete er sonntags zum Walchsee. Mit dem Hausbau an der Ludwig-Thoma-Straße erfüllte er sich 1989 einen Danksagung Für die so große Anteilnahme beim Heimgang meines geliebten Mannes Christian Kaufmann sage ich auf diesem Weg vielen Dank. Die herzlichen Anteilsbekundungen in Wort und Schrift sowie für die Teilnahme beim Trauergottesdienst und die Blumen- und Kranzspenden ein herzliches Vergelt's Gott. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Bacher mit dem Altardienst und dem Kirchenchor sowie den Bläsern. Ebenfalls großen Dank Herrn Dr. Sebottendorff und Frau Dr. Fahrngruber, den Ärzten und dem Pflegepersonal des Klinikums Traunstein sowie Bürgermeister Bernhofer und Peter Leitner für die ehrenden Nachrufe. Fanny Kaufmann mit Kindern und Enkelkindern Traum. Die Natur, die Berge, der See waren und blieben seine Leidenschaft. Zwar wurde mit der Zeit aus dem Bergsteigen ein Bergwandern, aus dem Mont Blanc der Irlberg, aus dem Segelboot ein Elektroboot; doch die Gemüse- und Blumenrabatten wurden immer üppiger, bunter und ertragreicher. Zum Erholen flog er mit seiner Frau am liebsten einmal im Jahr in die Dominikanische Republik. Tief verbunden mit seiner Heimatgemeinde Bernau wie er war, engagierte er sich von 1974 bis 1990 im Gemeinderat, zwölf Jahre davon als dritter Bürgermeister. "Fair, aufrecht, ehr- lich und zuverlässig" wertete Bürgermeister Bernhofer die Arbeit des Verstorbenen im Gemeinderat. Ganz besonders wichtig war ihm die Unterstützung und Förderung der sportlichen Aktivitäten in der Gemeinde, Er trug seinen erheblichen Anteil dazu bei. Ehrenamtlich übernahm er u.a. die Zeitmessungen bei verschiedenen Veranstaltungen mit seiner modernen Anlage. Vor knapp zwei Jahren bekam er große gesundheitliche Probleme, die er mit sehr viel Selbstvertrauen und Hoffnung ertrug. Am 26. April verlor er den Kampf gegen die schwere Krankheit im Klinikum Traunstein. Online-Anträge für Schwerbehinderte: Anwenderfreundliche Amtshilfe Schwerbehinderte können im Internet unter „www.schwerbehinderten-antrag.bayern.de“ ihre Wünsche bequem und leicht beantragen. Das allgemein gehaltene Antragsformular ist wie ein Interview strukturiert und durch einfaches Anklicken der verschiedenen Fragen individualisierbar. Zudem verwei- sen hilfreiche Tipps auf genaue Erläuterungen oder behandelnde Ärzte und Krankenhäuser aus der hinterlegten Datenbank. Nach Antragsabschluß wird automatisch das zuständige regionale Versorgungsamt bestimmt, an das der Antrag als Kurzversion wegen seiner Rechts- wirksamkeit ausgedruckt und unterschrieben versandt werden muss. * Weitere Fragen beantwortet gerne Andrea Sachs, Regierungsinspektorin im Zentrum Bayern Familie und Soziales, unter ihrem E-Mail: [email protected]. Der Bernauer Juni 2015 Seite 34 Zweimal Kommunion in der Chiemseegemeinde gefeiert In der Gemeinde Bernau fanden zwei Kommunionfeiern statt: in der Pfarrkirche St. Laurentius erhielten acht Mädchen und sechs Buben aus der Hand von Pfarrer Josef Bacher das Sakrament (Bild oben) . In Hittenkirchen zogen vier Kinder zusammen mit Pater Joshy in die festlich geschmückte St.-Bartholomäus-Kirche in Hittenkirchen ein. Bevor sie das erste Mal die heilige Kommunion in Empfang nehmen durften, wurden die selbst gebastelten Kommunionkerzen an der Osterkerze entzündet. Fotos: Berger/re "Chorgemeinschaft St. Laurentius braucht Nachwuchs: „Deine (Ihre) Stimme für uns!“ Auf Anregung des langjährigen Chormitglieds Hansjörg Decker wurde im Rahmen einer Chorprobe des Bernauer Kirchenchors, der "Chorgemeinschaft St. Laurentius, engagiert das Thema Chornachwuchs diskutiert. Es wurde einstimmig beschlossen, hier einen Aufruf an alle sangesfreudigen Bernauer zu starten. Man stellte fest, dass diese Chorgemeinschaft in "absehbarer Zeit" zu veralten drohe, wenn sie nicht bald mit frischem Blut versorgt würde. Insbesondere bei den Männerstimmen Tenor und Bass kündige sich dies bei realistischer Betrachtung an. Aber auch bei den Damen wäre "Chornachwuchs" wünschenswert. Der Chor besteht gemäß Pfarrchronik sicher seit 1896; es gibt aber deutliche Hinweise, dass er schon länger existiert. Bernau als traditionsreicher Ort musikalischer Talente und Hochbegabungen würde es wohl nicht zulassen, dass der Chor "ausstirbt", noch dazu, wo er jetzt dank der neuen Orgel facettenreich begleitet werden kann. Dabei sind natürlich besonders die jüngeren Jahrgänge gefragt, aber auch jene mittleren Alters. Eine Bereicherung des Lebens Singen ist eine Bereicherung des Lebens, ein Gewinn. Wer eine gute Stimme hat, hat sowohl im Berufsleben wie persönlich im wahren Sinne des Wortes "eine bessere Resonanz" und nebenbei stärkt Gesang das Immunsystem. Das lässt sich unter fachkundiger Leitung in Bernau jederzeit verwirklichen, eben in der Chorgemeinschaft St. Laurentius, die im Übrigen keineswegs so fromm ist, wie der Name vermuten ließe. Der Schatz an Kirchenmusik ist unerschöpflich und wie alle Bernauer wissen, singt der Chor zwar "zur Ehre Gottes" aber auch "weltliches". Was den Zeitaufwand betrifft, singt er nur zu den großen kirchlichen Festen und schon viel seltener zu einigen besonderen Anlässen. Ja, man selbst muss dafür persönliche Zeit investieren - aber in erträglichem Maß und nur ausserhalb der Ferienzeiten. Was die Kenntnis der Noten betrifft, lässt sich diese mit Leichtigkeit im Laufe der Probeabende erwerben. Die Chorgemeinschaft richtet den dringender Aufruf an alle Bernauer und auch an interessierte Neubürger, sich zumindest einmal bei ein paar unverbindlichen Schnupperproben, jeweils am Mittwoch um 19.30 Uhr im Pfarrheim, ein Bild davon zu machen, welche neue Erlebnissphäre sich einem durch Chorgesang eröffnen kann. "Eroberung" eines Liedes oder einer Messe, z.B. von Haydn, Mozart , Bruckner und auch moderner Komponisten ist neben dem Gemeinschaftserlebnis des Gruppengesangs eine neue Art von Selbstverwirklichung und nebenbei ein spannendes Unterfangen. Im Zeitalter von I-Pad, Facebook und Skype kündigt sich eine Art "akustischer" Verstummung" des Menschen an. Welch herrliche Zeiten als italienische Gastarbeiter noch vom Baugerüst ihre Oldies zum Besten gaben ! Wer singt heute noch im Bad? Hört man nur noch zu, wenn Stars singen und vergisst dabei, dass man es doch selbst auch könnte? Es wird zwar eifrigst gemailt aber die Urfähigkeit des Menschen sich akustisch, also in Tönen, sprich u.a. gesanglich auszudrücken, schwindet. Oiso auf Boarisch: "Lasst’s Euch scho bald amoi beim Chor segn!" * Für telefonische Rückfragen stehen Ihnen folgende Nummern zu Verfügung: 08052/2707, o. Chorleiterin Christl Diwischek, Telefon 08051/9634410. Hansjörg Decker). Seite 35 Der Bernauer Juni 2015 Die „Staffelstoana“ haben jetzt ihre „Brette“ Der Trachtenverein „D’Staffelstoana“ hat in seinem Vereinsstadel "am Anger" aufgrund der Unterstützung von zahlreichen Helfern und durch Holz- und Sachspenden unter der Anleitung seines Mitgliedes und Zimmerermeisters Peter Steindlmüller jetzt eine "Brette" im Stadel bekommen. Die sehr fachmännisch ausgeführten Zimmererarbeiten sorgen nun zu mehr Stauraum für die vielen Utensilien, die der Verein in seinem Besitz hat. Dank gilt allen, die ihren Beitrag zu diesem gelungenen Werk geleistet haben. Die verlorene Zeit fängt man nie wieder ein www.autolackierung.bayern www. www .autolack autolackier ierung.bayern Seit 1936 TA X I Winkler Bernau a. Chiemsee Telefon 08051 7213 Kastanienallee 3 Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg. Krankenfahrten Dialyse, Chemo, Bestrahlung, Reha Der Bernauer Juni 2015 Seite 36 Familiengeschenk gestaltet Die Familie stand in den letzten Wochen im Mittelpunkt der Kinder. Die Kinder berichteten, was ihre Eltern täglich Gutes tun. Um Mama und Papa für all das Neues vom zu danken, gestalteten sie mit Hingabe liebevoll Kerzen und eine Geschenkkarte. Gruppenbezogen wurde von den Hobbys und Berufen der Eltern gesprochen. So machte sich eine Kindergartengruppe auf den Weg in die Mehrzweckhalle und absolvierte mit einer Kindergartenmami ein Fussballtraining, um das Hobby mancher Eltern näher kennenzulernen (Bild oben). Eine andere Gruppe besuchte die Metzgerei Stolz ((links unten) mit der Gastwirtschaft „Alter Wirt“ und konnte dabei verschiedenen Berufsgruppen bei der Arbeit sehen . Ein herzliches Dankeschön an Melanie Praßberger sowie Martina und Robert Stolz mit Belegschaft für diese tollen Aktionen. Fototermin Raimund Löfflad, Fotograf aus Rosenheim, kam zu Besuch, um im Kindergarten „St. Laurentius“ die Mädchen und Buben zu fotografieren. Fesch heraus Pflanzaktion mit EDEKA „An die Beete Fertig - Los!“ Trotz strömenden Regens kamen auch heuer die Mitarbeiter der EDEKA-Stiftung und Josef Schmid, Inhaber des EDEKA-Marktes in Bernau, in den Kindergarten und bepflanzten mit den Nachmittagskindern das Hochbeet. Als Dank für das tolle Mithelfen hatte Josef Schmid eine große Platte mit belegten Broten mitgebracht, welche die Kinder mit großem Hunger verspeisten. Vielen Dank sagen die Kinder vom Kindergarten „St. Laurentius“ Josef Schmid und der EDEKAStiftung. geputzt und zurecht gemacht stellten sich die Kinder den Aufnahmen. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Besuch der Zahnärztin Zum Abschluss bekam jedes der Kleinen eine Zahnbürste mit Zahnbecher überreicht. Vielen Dank an Dr. Prischenk für den informativen Vormittag! Besuch von der Zahnärztin Dr. Gabriele Prischenk aus Bernau bekamen die Kinder des Kindergartens „St. Laurentius“. Sie erzählte den Kindern eine Geschichte zum Thema „Zahngesundheit“. Anschließend erklärte sie wie man die Zähne richtig putzt. Auch wurden gesunde und ungesunde Nahrungsmittel zur Sprache gebracht. Pflegende Angehörige werden von Sozialversicherung unterstützt „Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau möchte mit ihrem Angebot der Trainings- und Erholungswoche für pflegende Angehörige deren wertvolle Arbeit unterstützen und anerkennen“, darauf weist der Vorsitzende des SVLFG-Präventionsausschusses Bernd SchulteLohmöller hin. Die Trainings- und Erholungswoche besteht aus einem achttägigen Aufenthalt in einer Seminareinrichtung. Dort erhalten die Teilnehmer Tipps und Tricks zur Pflege. Den Schwerpunkt der Woche bildet ein Pflegekurs, unter anderem mit Hinweisen zum Heben, Tragen, Lagern, Einsatz von Hilfsmitteln sowie zur Ernährung. Weiterhin sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, sich in ihrer wenigen Freizeit durch gezielte Entspannungsübungen selbst zu regenerieren, um auch weiterhin der anstrengenden Aufgabe gewachsen zu sein. Auch der Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten ist für die Teilnehmer wichtig. Während dieser Woche ist es möglich, den Pflegebedürftigen durch eine Kurzzeitpflege versorgen zu lassen. Die Eigenbeteiligung für die Erholungswoche für pflegende Angehörige beträgt derzeit pro Teilnehmer 99 Euro. Seminarstandorte, Termine und Ansprechpartner stehen im Internet unter www.svlfg.de > Gesundheitsangebote. Seite 37 Juni 2015 Der Bernauer Neues vom Kinderhaus Eichet Besuch im Wertstoffhof Auf ihrer Bernau-Tour machten die „Schlauen Füchse“ im Mai Halt im Bernauer Wertstoffhof. Mit im Gepäck hatten sie Joghurtbecher, Plastiktüten, Flaschen und Dosen zum Entsorgen. Der Leiter des gemeindlichen Bauhofs, Günther Frey begrüßte die Kinder und führte sie über das Gelände. Nach einer kurzen Einführung ging es daran, die mitgebrachten Gegenstände in die aufgestellten Containern einzusortieren. Alu, Weißblech, Korken, Glas, und andere Materialien - die 18 Mädchen und Buben aus dem Kinderhaus nahmen ihre Aufgabe sehr ernst und überlegten genau, bevor sie die Wertstoffe in die entspre- chende Tonne warfen. Dann startete ein Mitarbeiter des Wertstoffhofs per Knopfdruck die Papierpresse. Die Kinder staunten, mit welcher Kraft die Riesenschachteln platt gedrückt wurden. Auch die Sperrmüllpresse machte großen Eindruck. Auf dem Heimweg trafen die Ausflügler auf die Pflanzmannschaft vom Bauhof, die an der Hochfellnstraße ein Lindenbäumchen pflanzten. Die Kinder fanden sofort einen passenden Namen für das neue Bäumchen. Sie tauften es : „Ger-linde“ Die Kinder im Bernauer Wertstoffhof mit Bauhofleiter Günther Frey (rechts im Hintergrund). Foto: re Freude über Spende für das Kinderhaus Über einen Scheck in Höhe von 300 Euro haben sich Kindergartenreferent Alexander Herkner (rechts hinten) und das KinderhausTeam gefreut. Überreicht hat ihn der Bernauer Golf-Cleaner Marcus Kinzner (links hinten), dessen Firma einen Kundendienst für Golf-Ausrüstungen anbietet. Marcus Kinzner ist dem Kinderhaus Eichet als Papa von zwei Töchtern und als Elternbeirat verbunden. Mit seiner Spende möchte er zur Ausstattung des Turnraums beitragen. Kindergartenleitung Martina LackerschmidSchenk (hinten, mitte) bedankte sich vor allem im Namen der Kinder ganz herzlich. mls BernaMare - das ist das Hallenbad mit dem Spaßfaktor Der Bernauer Juni 2015 Seite 38 Anlässlich 40 Jahre Trachtenheim Hittenkirchen: Zünftiger Auftakt mit Gstanzln und a Musi Einen wahrhaft gelungenen Gstanzlsängerabend gab es im Hittenkirchner Trachtenheim. 40 Jahre gibt es in Hittenkirchen schon ein Trachtenheim, das am 11. Juli 1975 eingeweiht werden konnte. Aus diesem Grund finden in diesem Jahr im Veranstaltungskalender des Trachtenvereins Hittenkirchen zusätzlich Termine statt, an denen das Ereignis „40-Jahre Trachtenheim“ gefeiert werden soll. Auftakt war das von Michi Berneder, dem Volksmusikwart des Vereins, organisierte Treffen „Gstanzl, Balladen und a Musi dazua“. Den Anfang machte die „6Egg-Musi“; sechs Musikanten aus Waging, die durch ihre hohe musikalische Qualität bestachen. Besondere Gäste waren auch die Aberseer Musikanten und Pascher aus der Gegend um St. Gilgen/ Wolfgangsee, die weit über ihre Grenzen hinaus mit flotten Volksmusikliedern bekannt sind. Gustl Lex aus Grabenstätt führte dazwischen mit seinen selbstgeschriebenen Gschichtln und Verserln die Zuhörer durch den Übergang zwischen Frühjahr und Sommer, das Brauchtum des Jahres und verschiedene kirchliche Themen. Der 19-jährige Andi Heindl aus Zaglreit bei Waging, „da wo der Fuchs den Hasen net frisst, weil er sonst alloa waar“, trat schon als Elfjähriger vor Publikum auf. In Hittenkirchen glänzte er als Geschichten- und Witzeerzähler und überzeugte mit seinen gesungenen Gstanzln. Auch Organisator Michi Berneder erfreute mit feinen, hintersinnigen Volks-Balladen, wie sie bereits der Kiem-Pauli anstimmte. Das Publikum erklatschte sich nach dem offiziellen Ende noch mehrere Zugaben. * Die nächste Veranstaltung des Hittenkirchner Trachtenvereins ist der Jubiläumsabend zum 40-jährigen Bestehen des Trachtenheims am 4. Juli. G.L. Seite 39 Juni 2015 Der Bernauer F-Jugend: mit neuem Equipment beflügelt in die Rückrunde TSV-Fußball Eine Negativserie Beide Mannschaften mussten sich während des Berichtszeitraums für diesen BERNAUER (Mitte April bis Mitte Mai) mit einer Negativserie auseinandersetzen. Weder der ersten noch der zweiten Mannschaft gelang in dieser Zeit ein Erfolg. Zweimal Unentschieden Die 1. Mannschaft erkämpfte sich sowohl gegen TürkSpor als auch gegen den ESV Rosenheim ein Unentschieden. Im Derby gegen den TSV Rimsting ging man am Ende mit 0:1 jedoch als Verlierer vom Platz. Nach einem starken Start aus der Winterpause, werfen diese Ergebnisse die Mannschaft im Rennen um die oberen Plätze zurück. Letztlich wird man diese Saison vermutlich irgendwo im Niemandsland der Tabelle beenden. Bittere Niederlage Die Reserve musste sich jeweils den zweiten Mannschaften des SV Schloß- berg, ESV Rosenheim und des TSV Rimsting geschlagen geben. Besonders bitter war die Niederlage gegen Rimsting, bei der man kurz vor Schluss noch den 2:2 Ausgleich erzielen hätte können. Der Ball sprang aber leider vom Pfosten nicht ins Tor, sondern nur ins Aus. Wie es oft der Fall ist, wenn man sich unten in der Tabelle befindet, fehlt ab und an auch das notwendige Quäntchen Glück. Bei Redaktionsschluss trennten die Reserve nur noch 4 Punkte zum SC Frasdorf, der sich auf dem ersten Abstiegsrang befand. Saisonabschlussfeier Im Anschluss an die letzten Heimspiele gegen SeeonSeebruck findet wieder eine Saisonabschlussfeier statt, zu der alle Spieler, Angehörige, Fans und Gönner des Vereins herzlich eingeladen sind! Genauere Informationen unter www.tsvbernau-fussball.de Die F-Jugend des TSV Bernau ist sehr gut aus der Winterpause zurück in den Spielbetrieb gekommen. Hierbei konnte die F2 bis jetzt beide Rückrundenspiele souverän gewinnen. Auch die Bilanz der F1 kann sich sehen lassen. Sie startete bei den bisherigen drei Spielen mit zwei Siegen und einem Unentschieden. Dies ist nicht zuletzt dem neuen Equipment geschuldet, dass der F-Jugend dank einer großzügigen Spende der Firma „Theranda DeCor“ zur Verfügung steht. Der Chef der Firma, Hajdari Kurtish, spendete der F-Jugend zwei komplette Trikotsätze und der gesamten Jugend des TSV Bernau sechs neue "Eishockey-Tore". Mit diesen neuen Toren lassen sich einige neue Ideen der Trainer sehr gut umsetzen, um das Training der Jugend zu intensivieren. Die Jugendabteilung des TSV Bernau bedankt sich bei Hajdari Kurtish für diese großzügige Spende recht herzlich. H.O. Spiele im Juni 07.06. 13:00 07.06. 15:00 TSV 1921 Bernau ll - SV Seeon-Seebruck ll TSV 1921 Bernau - SV Seeon-Seebruck Benefizkonzert des Bernauer Orgelförderkreises im Pfarrheim: Von der Klassik bis zum Evergreen Zu einem Benefizkonzert mit „Melodien von der Klassik bis zum Evergreen“ hatte der Bernauer Orgelförderkreis ins Pfarrheim geladen. So war der in Bernau ansässige Gesangspädagoge Michael Felsenstein mit seiner Gesangsklasse zu Gast und bot den überaus zahlreich erschienenen Zuhörern ein facettenreiches Programm, bei dem die Sänger in die unterschiedlichsten Rollen schlüpften. Beispielsweise trat Raimund Steinberger als Interpret eines echten „Wienerliedes“, aber auch im Federkleid als Papageno aus Mozarts Zauberflöte auf. Ihm zur Seite stand in Christa Huber eine reizende Papagena, die unter anderem auch noch als Pamina sowohl sängerisch wie auch darstellerisch zu überzeugen wusste. Das Kunstlied des 19. Jahrhunderts wurde einfühlsam repräsentiert von Renate Schmidmayer und Richard Eschlbeck, der zudem glänzend aufgelegt durch das Programm führte. Mit Engelbert Humperdinck`s „Abendsegen“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“, interpretiert von Christa Huber und Christine Gassner, wurde der klassische Teil abgerundet, bevor sich Michael Felsenstein an den Flügel setzte und sich meisterhaft bei seinen Eigenkompositionen nach Texten von Heinrich Heine und Wolfgang Borchert begleitete. Mit Barbara Bock betrat eine talentierte Musicalinterpretin die Bühne. Sie inszenierte gekonnt einen Song aus „My fair Lady“ und zusammen mit Richard Eschlbeck „All I ask of you“ aus dem „Phantom der Oper“. Arg strapaziert wurden die Lachmuskeln, als Raimund Steinberger die berühmte Koloraturarie der Königin der Nacht aus der „Zauberflöte“ pfiff und ihm ein astreines dreigestrichenes f gelang. Überraschungs- gast des Abends war Elvis Presley alias Rudi Obermaier, der mit hinreißendem Schmelz „Love me tender“ und „Falling in Love“ zum Besten gab. Krönenden Abschluss bildete ein Ensemble mit allen beteiligten Sängerinnen und Sängern aus dem Musical „Hello Dolly“. Nach begeistertem Applaus erklang „Oklahoma“ als Zugabe. Große Anerkennung gebührt auch dem jungen Pianisten Michael Eschlbeck, der mit viel Einfühlungsvermögen und Können die Sänger begleitete. Der Dank der Veranstalter richtete sich an den großartigen Gesangspädagogen, Pianisten und Initiator des Abends, Michael Felsenstein. Außerdem bedankte sich der Orgelförderkreis beim Musikhaus Komlew für die kostenlose Bereitstellung des Flügels, sowie auch beim gemeindlichen Bauhof für die Bühnenaufbauten. Der Bernauer Juni 2015 Seite 40 Schulnachrichten „Zusammen sind wir stark!“ 50 Jahre Bernauer Grundschule: Großes Fest zum Jubiläum Den Leitsatz „Zusammen sind wir stark!“ beherzigten die Kinder der 3a und 3b in einer der letzten Klasse2000-Stunde dieses Schuljahres unter Leitung der Gesundheitsförderin Doris Bernhofer. Beim Reporterspiel waren Absprachen und Empathie gefordert. Dass Strategien und Ideen gemeinsam umgesetzt zum Erfolg führen, zeigte sich beim Schiff- bruchspiel, bei dem sich die Kinder auf ein immer kleiner werdendes Floss retten mussten. Vertrauen in den Partner brauchte es beim Blindenparcours (Bild), um sicher durch die Hindernisse zu gelangen. Miteinander statt gegeneinander, Vertrauen zueinander und Teamfähigkeit helfen den Kindern auch im Bernauer Schulalltag ihre Aufgaben gut zu bewältigen. Kinder haben Rechte Passend zum HSU – Thema „Wir in der Welt“ besuchte Ingrid Patschke die vierten Klassen der Grundschule Bernau und erzählte zu dem immer aktuellen Thema „Kinderrechte“. Zunächst in- Ingrid Patschke wußte viel über UNICEF zu berichten. formierte sie über die Organisation UNICEF und deren vielfältigen Aufgabenbereiche auf der ganzen Welt. Anschließend bekamen die Schüler einen Einblick in eine ihnen unbekannte Welt voller Armut, Kinderarbeit und schlimmen Erlebnissen auf der Flucht. Dass Kinderrechte deswegen unbedingt notwendig sind, war den Viertklässlern sofort klar. Sie machten sich eifrig an die Arbeit, ein ABC der unbedingt notwendigen Dinge zu schreiben. An der regen Diskussion in der darauffolgenden Stunde merkte man, wie sehr dieser Besuch die Kinder berührt hatte. Unter dem Motto „Rund um die Schule früher und heute“ wird in der Grundschule Bernau anläßlich des 50jährigen Bestehens ein Jubiläumsfest am Samstag, 4. Juli von 11.30 bis 14.00 Uhr gefeiert. Eingeladen sind bei diesem Fest mit einem bunten Programm alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Ehemalige und Freunde der Bernauer Grundschule. Ausweichtermin ist am Samstag, 11. Juli Erste Versuche als Glasbläser Die Kinder der Grundschule Bernau bekamen Besuch von einem Glasbläser. In zwei Gruppen geteilt erwarteten alle gespannt lauschenden Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches, lehrreiches und vor allem unterhaltsames Programm. Anfangs erklärte der Glasbläser, wie er aus vorgefertigten Röhrchen Kugeln, Vasen und andere Hohlkörper blasen kann, und demonstrierte gleich die Herstellung einer Vase. Mit vielen „Ooohs“ und „Aaahhs“ wurde die Entstehung eines riesigen Schwans quittiert, ebenso die Versilberung einer Christbaumkugel. Nun kam der spaßige Teil der Vorführung. Zwei Kinder sollten testen, ob sie sich zum Glasblasen eignen würden. Der Erste pustete fest in den Spaßvogel und traf mit dem darin befindlichen Wasser seine Mitschüler im Kreis. Der Zwei- te, nun schon animiert, gab sein Bestes, und traf sich selbst mitten im Gesicht. Die Stimmung war ausgelassen, so dass wohl kaum jemand traurig nach Hause ging, als am Schluss aus jeder Klasse ein Kind einen echten Versuch wagen durfte. Durch sehr vorsichtiges Blasen entstanden 8 wohlgeformte Kugeln, die die Auserwählten auch stolz mitnehmen durften. Am Nachmittag hatten alle die Möglichkeit, Produkte des Glasbläsers zu erwerben, die am nächsten Tag auch mit Freude in der Schule präsentiert wurden. Seite 41 Juni 2015 wurde beschlossen einen Ausflug in den Wald baldmöglichst zu wiederholen. Vom Kindergarten Hittenkirchen Leben in Wald und Wiese Auf Entdeckungsreise begaben sich die Kinder des Kindergartens in Hittenkirchen. Bepackt mit Gummistiefeln, Lupengläser und einem Rucksack voll leckerer Brotzeit machten sich die kleinen Naturforscher auf den Weg in Richtung Wald. Dort gab es natürlich viel zu beobachten, angefangen von kleinem Getier wie Ameisen, Käfer und Co bis hin zu den eindrucksvollen Bauten verschiedener Waldbewohner. Auch das Spielen im Der Bernauer Wald durfte nicht zu kurz kommen. Im Nu wurden aus Baumstämmen Balancierstangen gefertigt und aus verschiedenen Naturmaterialien wie Zapfen, Moos, Äste usw. entstanden die schönsten „Zwergen- und Elfenhäuser“. Bei so viel „Arbeit“ bleibt auch der Hunger nicht aus, und die kleinen „Waldarbeiter“ ließen sich ihre mitgebrachte Brotzeit gut schmecken. Wie immer geht so ein Tag im Wald viel zu schnell vorbei. Einstimmig Gemütliches Familienfest Da dieses Jahr zwischen dem traditionellen Mutterund Vatertag nur ein paar Tage lagen, entschloss sich der Kindergarten St. Bartholomäus ein Familienfest zu machen. Trotz fraglicher Witterung fand das Fest wie geplant statt. Zum Auftakt gab es eine kleine Einlage von den Hittenkirchenern Kindergartenkindern. Fleißig wurde gesungen, und die Eltern der Vorschulkinder wurden in Form von einem Ratespiel getestet, ob auch sie - wie ihre Sprösslinge bereit für die Schule sind. Nach bestandener Prüfung erhielten alle Eltern eine Urkunde. Anschließend stärkten sich alle an dem leckeren Buffet gespickt mit Leberkäs, Salaten und Selbstgebackenem. Während die Eltern bei Kaf- fee und Kuchen das gemütliche Beisammensein genießen konnten, erfreuten sich die Kinder über den Besuch von Kasperl und seinen Freunden. Zu guter Letzt überreichten die kleinen Hittenkirchener voller Stolz ihr selbstgetöpfertes Familiengeschenk an die Eltern, wobei das ein oder andere „Freuden-Tränchen“ nicht zu übersehen war. Ein großes Dankeschön an den Elternbeirat vom Kindergarten Hittenkirchen für die tolle Organisation und Unterstützung. Der Bernauer Juni 2015 Eindrücke im Raritätenzoo Der Raritätenzoo bei Ebbs am Fuße des Zahmen Kaisers war das Ziel eines Halbtagesausfluges des Katholischen Frauenbundes Bernau/Hittenkirchen. In der schönen Anlage machten die Damen einen gemütlichen Spaziergang - vorbei an den Gehegen der Nasenbären, Papageien, Pfauen, Kraniche, Mähnenwölfe, Berberaffen und vielen anderen Tieren. Anschließend ging es in die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt zu Ebbs. Die von außen schlichte Kirche überraschte alle mit einer prachtvollen Innenverzierung: zum Beispiel die handgeschnitzte Madonna am Hochaltar, die Deckengemälde und Fresken. Auf der Rückfahrt über den Samerberg wurde noch im "Jägerhäusl" gemütlich eingekehrt, und dann fuhr der vollbesetzte Bus wieder zurück nach Hause nach Bernau. Trotz des nicht schönen, aber wenigstens trocknen Wetters war es ein schöner Nachmittag! Ein Dankeschön gilt allen Mitfahrern und -innen, den Verantwortlichen und Busfahrer Georg Winkler. GH Seite 42 U-Bootfahrer-Treffen am Bayerischen Meer In Bernau ging es am ersten Mai-Wochenende unters Wasser - allerdings nur in Gesprächen. Dort trafen sich über 200 Mitglieder, Freunde und Angehörige des Verbandes Deutscher U-Bootfahrer zum mittlerweile 25. Nationalen UBootfahrertreffen. Aus allen Teilen Deutschlands und auch Österreichs fanden sich ehemalige U-Bootfahrer des zweiten Weltkriegs und der Bundesmarine ein und fast alle Dienstgrade und Dienstposten waren vertreten, als das dreitägige Treffen mit einem „Bordabend“ im „Farbinger Hof“ begann und am Sonntag bei einem ökumenischen Gottesdienst vorm „Badehaus“ in Bernau-Felden ausklang. Am Samstag gab es neben einer Chiemseeschifffahrt auf der „Edeltraud“ und den Besichtigungstouren auf der Herren- und Fraueninsel einen Festabend im „Badehaus“. Dieses nationale Treffen dürfte in Anbetracht der großen Zeitabstände wohl eine der letzten Gelegenheiten gewesen sein, ehemali- gen Besatzungsmitgliedern der „Grauen Wölfe“ (Bezeichnung für U-Boote der Kriegsmarine) zu begegnen. Seit 1955 U-Boote wieder unterwegs Seit 1955 darf die Bundesrepublik Deutschland wieder U-Boote als Teil der Bundesmarine besitzen. Die neuesten Boote der Deutschen Marine mit Brennstoffzellen stellen die technologische Spitze des konventionellen U-Boot-Baus dar. Derzeit sind sechs U-Boote mit einer Besatzung von jeweils 28 Mann in den Weltmeeren unterwegs. gle Präsident Norbert Hermann beim Anzapfen des ersten Fasses . Foto: re Matinée: Gelungener Auftakt mit den „Bernauer Brass Girls“ Ein glänzender Flügel kam bei der Matinee der Bernauer Zweigstelle der Musikschule Grassau auf der Bühne im Bernauer Pfarrheim häufig ins Spiel. Ebenfalls oft vertreten waren Harfen und Hörner, dazu zwei Stücke mit Solo-Trompete, hervorragend gespielt. Auch war Pippi Langstrumpf mit von der Partie: Sie versteckte sich im gleichnamigen Lied des ganz jungen fünfköpfigen Blockflötenensembles von Caroline Schmid, das äußerst sauber spielte. Die Steirische Harmonika war mit Polka und Marsch zu hören: hervorragend dargeboten. Die „Bernauer Brass Girls“, ein von der Wolfgang Sawallisch-Stiftung gefördertes Quartett mit zwei Trom- Maria Weingartner aus Bernau an der Harfe. Links: peten, Baritonhorn und Tuba, Sigrid Meier. Foto Th. Mix machten mit zwei Stücken aus Barock und Volksmusik deutlich, wie vielseitig sie sind. Ein ungewöhnliches Duo mit Tenorhorn und Tuba überraschte mit dem anspruchsvollen Stück „Baroque’n Brass“ des amerikanischen Zeitgenossen Eugene Anderson. Die Matinee bot ein reiches Programm mit sehr guten Leistungen. Christine Gassner, die Zweigstellenbetreuerin aus Bernau, hatte das kleine Sonntagskonzert organisiert. Ihr und allen Beteiligten galt der Dank des Musikschulleiters Wolfgang Diem. Bernaus Zweiter Bürgermeister Gerhard Jell äußerte sich begeistert über das musikalische Angebot der Musikschule. ugr Seite 43 Der Bernauer Juni 2015 der junge Bernauer Bernauer Jugendtreff Achtung: Öffnungszeiten ! Mittwoch und Donnerstag: 16:30 – 20:00 Uhr Viel Spaß beim Schwimmen In der Küche des „Badehauses“. Girls Day in und um Bernau wieder von der JU organisiert Alltag eines Kochs im „Badehaus“ bei Alois Müller. „All den Betreuern, die immer wieder einen oder gleich mehrere Praktikumsplätze zur Verfügung stellen, gilt unser herzlichster Dank“, so Bene Thalhammer und Irene Biebl-Daiber, die den diesjährigen Girls Die beiden Mädchen haben Day dieses Jahr zusammen offensichtlich Spaß bei dieser für die JU organisiert hatTätigkeit im Gasthof. ten. Auch wenn nicht immer alle angebotenen PraktiSchon wieder ist ein Jahr kumsplätze besetzt würden, seit dem letzten bundeswei- so ist es doch schön, den ten Girls Day vergangen - Mädchen ein größeres Geund auch heuer hat die biet anbieten zu können, Junge Union Bernau-Hitten- aus dem sie wählen könkirchen wieder Praktikums- nen. plätze für Mädchen organisiert. 13 Mädchen und ein Die JU bedankt Junge wurden in verschie- sich herzlich bei: densten Bereichen unterge- • Badehaus, Alois Müller • Elektro Wachter bracht. So schauten zum Beispiel • Der Gemeinde Bernau, Bürgermeister Philipp zwei der Teilnehmer BürgerBernhofer meister Philipp Bernhofer und der Verwaltung im Ber- • Autohaus Saur nauer Rathaus über die • Ingenieurbüro Bichler und Klingenmeier Schultern. Zwei Mädchen besuchten • Der Firma Ott das Autohaus „Saur“, und • Der Firma Feichtlbauer, Hittenkirchen wieder andere testeten den Bereits seit Oktober läuft in diesem Schuljahr der Schwimmunterricht an der Grundschule Bernau. Im Moment darf die Klasse 3a, wie zuvor auch die Klassen 4a und 4b, jeden Donnerstag ins BernaMare. Dort werden Übungen zur Wassergewöhnung, zum Gleiten und zum Tauchen wie auch zur Verbesserung der Schwimmtechnik durchgeführt. Die große Auswahl an Material, die im Fundus zu finden ist, wie z B. Flossen, Noodles, Brettchen, machen den Unterricht ab- wechslungsreich und führen zu Erfolgen in kürzester Zeit. Ein großer Dank gebührt nicht nur den Lehrkräften mit Schwimmschein, die sich dieser Aufgabe mit Freude stellen, sondern auch Barbara Zeitlmann, die als Vertreterin des Schwimmvereins Bernau den Lehrkräften mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Schulleitung wünscht Klasse 3b, die nun die Phase bis zur Revision des Hallenbads zum Schwimmen nützen wird, viel Spaß im Wasser! Bernauer Jugendfonds Stichwort: Jugendtreff/Jugendarbeit nicht vergessen Sparkasse Bernau BLZ 711 500 00 • Kto Nr. 27 02 49 Volksbank-Raiffeisenbank BLZ 711 619 64 • Kto Nr. 20 03 01 Spendenquittungen werden gerne ausgestellt Der Bernauer Juni 2015 Seite 44