März 2013 - Urlaub in Bernau am Chiemsee

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März 2013 - Urlaub in Bernau am Chiemsee
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Nr. 03
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24.02.2013
März 2013
Der
Bernauer
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Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau
Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau
28. Jahrgang
Foto: Berger
Firmung mit
dem Kardinal
Für 74 junge Menschen war es ein ganz besonderes Ereignis, als der
Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kardinal Marx, ihnen
am vergangenen Sonntag das Sakrament der Firmung in der Bernauer Pfarrkirche St. Laurentius spendete (siehe Bericht auf Seite 8).
Nächster
Redaktionsschluss
Mittwoch,
13. März
Aus dem Inhalt
S
Uferplanung:
Feuerwehr/Wasserwacht:
Papst-Rücktritt:
Kompromiss
gefunden
Beeindruckende
Jahresbilanzen
Begegnungen mit
dem Heiligen Vater
S. 12
S. 14/15
S. 21
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Der Bernauer
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Liebe Bürgerinnen
und Bürger!
Kaum war der Kreisel an
der Autobahneinfahrt Bernau-West fertig gestellt,
kamen schon kritische
Stimmen auf. Über die Tatsache, dass die Besucher
der Shell-Tankstelle den
Kreisel benutzen müssen,
wenn sie zurück nach Bernau fahren, wurden Klagen
laut. Das kann ich nicht verstehen, denn wie hätte man
es denn machen sollen. Für
die Tankstellen-Besucher
eine Linksabbiegespur direkt in die Kreiselzufahrt
einmünden lassen? Das
geht gar nicht. Aus Sicherheitsgründen sollte es wirklich keine große Zumutung
sein, einmal den Kreisel zu
umrunden.
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Bürgermeisterbrief
Rathaus:
Voll im Plan
Dieser Autofahrer hat sich bereits nach rechts orientiert.
Damit wird er kaum Probleme bekommen.
Foto: nd
„Burger-King“ unterwegs
sind. Die Gemeinde wird
bemüht sein, in dieser Angelegenheit eine praktikable Lösung zu finden.
Immer rechts halten
Autofahrer froh
Was die zwei Spuren bei
den Einmündungen und im
Kreisel selbst (hier ohne
Trennlinie) angeht, so kann
ich nur aus meiner Praxis
den Rat geben, sich einfach
rechts zu halten. Dann
kommt der Autofahrer nie in
Konflikte.
Zu den Fußgängern. Hier
muss wirklich etwas geschehen für solche Menschen, die per pedes oder
mit dem Radl zum Beispiel
zum Shell-Bistro oder zum
Für die Autofahrer ist der
Kreisel - wie mir häufig zugesichert wird - ein wahrer
Segen. Gerade aufgrund
seiner Größe läuft der Verkehr reibungslos. Diese Erfahrungen hat das Straßenbauamt übrigens auch mit
ähnlich konstruierten Kreiseln zwischen Rosenheim
und Kolbermoor und in Pullach bei Bad Aibling gemacht.
Querungshilfe
eine gute Sache
Sehr froh bin ich, dass noch
heuer die Gefahr beim
Überqueren der Staatsstraße auf der Höhe von
Weisham mit Hilfe einer
Baumaßnahme gemindert
wird. Dort soll - wie berichtet - eine so genannte Querungshilfe in Form einer
Verkehrsinsel errichtet werden. Dies setzt Fußgänger
und Radler in die Lage, in
der Mitte der Straße zu warten, bis auch die Gegenfahrbahn sicher überquert
werden kann. Geplant ist,
die Arbeiten dafür schon
nach Ostern, also Anfang
April zu beginnen. Auf rund
zwei Monate Einschränkungen müssen sich die Autofahrer schon einstellen.
Erleichtert über
den Kompromiss
Hier soll die Querungshilfe bei Weisham entstehen
Erleichtert bin ich angesichts der Tatsache, dass
wir für das „Gastronomiegebäude am See“ einen Kompromiss gefunden haben,
mit dem die Gemeinde
ebenso leben kann wie die
Bürgerinitiative. (s. S. 12).
Beim Projekt Rathaus geht
es mit großen Schritten
voran. Sowohl in der Zeitschiene als auch finanziell
sind wir voll im Plan. Inzwischen hat der Gemeinderat
den so genannten 60-Prozent-Beschluss (der Kosten) für den Großteil der
Gewerke fassen können.
Lediglich bei der Heiztechnik musste eine größere
Veränderung vorgenommen werden. Der AprilBERNAUER berichtet ausführlich über den Stand der
Dinge.
Winterdienst muss
so arbeiten
Obwohl ich im letzten BERNAUER die Bürgerinnen
und Bürger gebeten habe,
mehr Verständnis für den
Winterdienst zu haben,
scheinen manche es nicht
wahrhaben zu wollen: Der
Schneepflug muss den
Schnee auf eine Seite
schieben – und das ist nun
einmal die Seite mit dem
Gehweg und den Einfahrten. Leider gibt es noch kein
anderes Rezept. Und somit
müssen die Grundeigentümer damit leben, dass sie
ihre Einfahrten von Schnee
selber befreien müssen.
Manche haben sich dafür
sogar kleine Schneepflüge
oder -fräsen angeschafft.
Ich bitte noch einmal
darum, für unsere Beschäftigten im Winterdienst Verständnis aufzubringen!
Ihr
Erster Bürgermeister
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Meldungen
aus dem
Was tun
bei einer
Stromstörung?
Falls in der Gemeinde
Bernau Probleme mit
der Stromversorgung
eintreten, sollte die
Zentrale von E.ON informiert werden. Die
Nummer:
0180 - 2192091.
Achtet bitte
auf unsere
Schulkinder!
März 2013
Der Bernauer
Familienministerin Haderthauer
lobt Familienarbeit in Bernau
Bei einem Besuch in Hittenkirchen hat Bayerns Familienministerin Christine
Haderthauer den Einsatz
der Gemeinde für die Familien gelobt.
Haderthauer nannte bei
einem Gespräch mit Bürgermeister Klaus Daiber
zum Beispiel das vielfältige
und hochwertige Familienangebot, die Sanierung des
Hittenkirchner Kindergartens und die geplante neue
Krippe beim Kinderhaus St.
Laurentius. Daiber dankte
der Ministerin für die bisherige finanzielle Unterstützung und bat natürlich
gleichzeitig auch um Hilfe
bei den anstehenden Projekten Kinderkrippe und
Netz für Kinder.
Ein Eintrag in das Gästebuch der Gemeinde durfte
Signal nach Brüssel gesendet
Liberalisierung beim Trinkwasser abgelehnt
Klar Position gegen eine Liberalisierung der Trinkwasserversorgung hat der Bernauer Gemeinderat bezogen. In einem Beschluss
spricht sich die Gemeinde
für den Verbleib einer „sicheren und qualitativ hochwertigen“ Trinkwasserversorgung
in der Hand der Kommunen
aus. Damit nimmt die Gemeinde zu einer aktuellen
EU-Gesetzgebung zur Vergabe von Konzessionen
Stellung.
Das Europäische Parlament
und der Ministerrat werden
aufgefordert, die Trinkwasserversorgung aus der Richtlinie auszunehmen. Zumindest aber müssten Ausnahmen für Kommunen vorgesehen werden.
Bürgermeister Daiber: “Für
uns bleibt alles beim Alten,
das heißt, die Trinkwasserversorgung bleibt in der
Hand der Gemeinde. Inzwischen hat die Kommission
reagiert. Wasser soll als öffentliches Gut festgeschrieben werden. Eine Liberalisierung ist nicht mehr Ziel der
Richtlinie.
Abfuhr der RestMüllbehälter
Abfuhr der
Papier-Container
Die Abfuhr der Hausmülltonnen erfolgt in der Gemeinde
im Turnus von 14 Tagen, jeweils am Mittwoch. Die
nächsten Termine sind am
13. 3. und Dienstag, 26.3.
(wegen Karfreitag vorverlegt).
Die blauen Papier-Container von Chiemgau-Recycling werden am Mittwoch,
13. März entleert; die von
EHG-Recycling am Freitag,
1. März und am Samstag,
30. März.
bei dem Gespräch nicht
fehlen. Mit auf dem Foto mit
Haderthauer sind Hittenkirchens Trachtenvorstand
Christoph
Kaufmann
(links), Kindergartenreferent Christian Hügel und
Bürgermeister Klaus Daiber zu sehen.
Foto: Schmuck
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Uferverbau beginnt !
Dieser Specht kommt mit dem Winter gut zurecht.
Foto: E. S.
Der seit langem vorgesehene, mittels Spundwänden
herzustellende Uferverbau
am Ufergelände des Bernauer Segelclubs wird Anfang März von der ausführenden Fa. Plereiter aus
Inzell begonnen.
Die Uferbefestigung hat in
den letzten Jahren sehr
stark gelitten und wurde
immer wieder provisorisch
von Saison zu Saison einigermaßen funktionsfähig
gehalten. Der jetzige Zustand ist schon eher als gefährlich zu bezeichnen.
Nachdem nun aber die wasserrechtliche Genehmigung
für das Vorhaben vorliegt
und die Ausführung vom
Gemeinderat beschlossen
wurde, steht der Maßnahme
nichts mehr entgegen.
Zur kommenden Saison soll
der Uferverbau auf einer Gesamtlänge von ca. 90 Meter
saniert werden. Die neuen
Metallspundwände werden
an der Außenseite mit Lärchenholzbohlen verkleidet,
die, bei normalem Wasserstand des Chiemsees, bis
unter die Wasseroberfläche
reichen und somit einen einheitlichen und natürlicheren
Eindruck von der Seeseite
her vermitteln.
Ein Teil der neuen Spundwände wird sich in das gemeindliche Hafenbecken erstrecken, um später im Anschluss daran die Errichtung einer Slipanlage für
die Liegeplatznehmer der
gemeindlichen Stege zu ermöglichen.
Zur Saison fertig
Für die Ausführung der Arbeiten sind ca. fünf bis sechs
Wochen veranschlagt, so
dass die Hafenbenutzer zur
Hauptsaison nicht mehr behindert werden.
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Der Bernauer
Das “Schuhmann-Haus” existiert nicht mehr. Es
wurde in wenigen Tagen komplett abgebrochen. Jetzt
steht dem Bau des neuen Rathauses an diesem Standort nichts mehr im Wege.
Fotos: M.E. u. Berger
Freier Blick für kurze Zeit
Diesen Blick auf die Pfarrkirche wird nicht von langer
Dauer sein. Denn wenn das Rathaus auf dem Grundstück des ehemaligen, mittlerweile abgebrochenen
“Schuhmann-Hauses” steht, ist die Sicht wieder versperrt.
Foto: M.E.
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Aus dem Bauausschuss
Die vorgelegte Planung für
die Errichtung eines Einfamilienhauses in Schörging
überschreitet den Umfang
der im Vorbescheid erlaubten Bebauung massiv. So
hat die Gebäudegrundfläche etwa 300
Quadratmeter
und die geplante
seitliche Wandhöhe fast neun
Meter. In diesem
Vo r b e s c h e i d
wurden Auflagen
zur Bebauung
wie die Grundfläche mit 10 m x 12,5 m
und die Höhenentwicklung
mit E + 1 + D festgelegt. Der
Vorbescheid wurde unter
Befreiung von der Außenbereichssatzung "Schörging"
erteilt, da keine Bauflächenausweisung für das
Grundstück
vorgesehen
war. Einstimmig lehnte der
Bauausschuss den vorliegenden Bauantrag ab.
Ein Einfamilienhaus mit
Doppelgarage soll im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 36 „Mischgebiet Kreuzstraße/Lindenstraße" (z.Zt. in Aufstellung)
in der Lindenstraße errichtet
werden.
Die verschiedenen Befreiungsanträge wurden unterschiedlich bewertet. So
lehnte der Bauausschuss
einen Carport überwiegend
außerhalb der Baugrenzen
ab; dagegen wurde der geringfügigen Überschreitung
der Grundflächenzahl zugestimmt. Insgesamt erteilte
der Ausschuss das gemeindliche Einvernehmen.
Der Eigentümer des Anwesens in der Dr. Schreyerstr.
3b plant für den Eigenbedarf
den Anbau einer
Wohnung an das
eigene
Wohnhaus. Die notwendige Abstandsflächenübernahmeerklärung des
westlichen Nachbarn liegt vor.
Folglich
wurde
das gemeindliche Einvernehmen erteilt.
Im Anwesen Staufenstraße
29 sollen nicht mehr
benötigte Werkstatträume
durch Nutzungsänderung
der Räumlichkeiten in drei
Wohnungen umgebaut werden. Die Genehmigung der
Gemeinde wurde erteilt. Um
die Wohnung im Kellergeschoss belichten zu können,
ist eine Abgrabung im
Süden vorgesehen.
Für den Abbruch eines
Wohnhauses mit Garage
zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit vier Wohneinheiten und Garagen an
der Kleebachstraße 5 gab
es eine erneute Bauvoranfrage. Dem Ausschuss erscheint die Planung immer
noch zu groß. Deshalb wollen sich die Ausschussmitglieder im Rahmen einer
Ortsbesichtigung ein Bild
der Lage machen.
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Nächstes Treffen des Familientisches
Der Bernauer Familientisch
kommt am Dienstag, 19.
März, um 20:00 Uhr im Sitzungssaal des Haus des
Gastes zum zweiten Treffen
zusammen. Auf der Tagesordnung stehen ein kleiner
Rückblick, was im letzten
halben Jahr bereits passiert
ist, und der Entwurf für eine
Infobroschüre für Familie
mit Kindern. Darüber hinaus stellt sich die „Rosenheim Aktion für das Leben“
mit ihrem umfangreichen
Tätigkeitsbereich
und
Hilfsangebot vor. Der Initiator des Bernauer Familientisches, zweiter Bürgermeister Matthias Vieweger, freut
sich wieder über eine große
Beteiligung.
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Breitbandausbau in Weisham
und Hittenkirchen kommt
Die Telekom Deutschland
GmbH beginnt im Frühjahr mit dem geplanten
Ausbau der Breitbandversorgung in den bisher unterversorgten Ortsteilen
Weisham und Hittenkirchen
Die Maßnahme wird noch
über das alte Breitbandförderprogramm der Staatsregierung bezuschusst. Für
die Übertragung der Breitbandsignale verwendet die
Telekom im Festnetz die
DSL-Technologie. Um die
Übertragungsraten zu verbessern werden zu den vorhandenen Kabelverzweigern in der Staufenstraße
(Weisham) und an der RO
23 (Hittenkirchen) ca. 1.950
Meter Glasfaserkabel in
Rohrsystemen verlegt. Die
Grabungsarbeiten betreffen
zu Beginn die Gemeindeverbindungsstraße
von
Kumpfmühl nach Weisham
und später dann den Bereich der RO 23 in Hittenkirchen.
Von der DSL Technik in den
Kabelverweigern werden
die Breitbandverbindungen
über kurze Kupferleitungen
zu den Hausanschlüssen
geführt, so dass DSL-Verbindungen mit bis zu 16.000
kbit/s im Download realisierbar sind. Entfernungsabhängig sind im Umkreis der Kabelverzweiger durch den
Einsatz der VDSL-Technik
auch DSL Verbindungen mit
bis zu 50.000 kbit/s erreichbar.
Im Rahmen des Breitbandausbaus werden mindestens 97% aller im Ausbaugebiet vorhandenen Anschlüsse mit Breitband versorgt.
Mit der DSL-Glasfaser-Lösung wird die Glasfasertechnik bis an die Kabelverweigerer
herangeführt.
Damit ist auch eine Grundlage für eine zukünftige Erweiterung durch FTTHTechnik mit noch höheren
Bandbreiten geschaffen.
Gemäß dem zwischen der
Gemeinde Bernau und der
Telekom
Deutschland
GmbH geschlossenen Kooperationsvertrages sollte
die Inbetriebnahme ab ca.
August 2013 möglich sein.
Die Bewerbungsfrist für Vorschläge
zum Amt des Schöffen läuft weiter
Wie bereits berichtet findet
für die Geschäftsjahre 2014
– 2018 wieder die Wahl der
Schöffen statt. Schöffen sind
ehrenamtliche Richter am
Amtsgericht und bei den
Strafkammern des Landgerichts und stehen grundsätzlich gleichberechtigt neben
den Berufsrichtern.
Das
verantwortungsvolle
Amt eines Schöffen verlangt
in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbständigkeit und
Reife des Urteils , aber auch
geistige Beweglichkeit und wegen des anstrengenden
Sitzungsdienstes - körperliche Eignung. Es kann nur
von Bürgerinnen und Bürgern mit der deutschen
Staatsangehörigkeit aus-
geübt werden.
Vorschläge zur Aufnahme
von Personen in die Schöffenliste sollten bis spätestens 05. April 2013,
schriftlich bei der Gemeinde
Bernau, Aschauer Str. 18,
83233 Bernau a.Ch., oder
persönlich im Rathaus,
Aschauerstr. 18, Zimmer 01
oder 03, abgegeben werden.
Bewerbungsbögen zur Aufnahme in die Vorschlagslisten für Schöffen sowie
Auszüge aus der hierzu ergangenen Schöffenbekanntmachung samt Informationsmaterial sind zu den Parteiverkehrszeiten im Rathaus,
Aschauer Str.18, Zimmer 01
oder 03 erhältlich.
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Positiver Trend im
Bereich „Tourismus“
Beherbergungsbetriebe wieder mit „Nachfolger“
Der Tourismus ist in Bernau seit Jahren ein positiver wirtschaftlicher Faktor. Allein im Jahr 2012
haben die Gäste - rein statistisch - fast 20 Millionen
Euro in Bernau umgesetzt. Davon bleiben ungefähr 65 Prozent, also rund
13 Millionen bei den Beherbergungsbetrieben.
3,7 Prozent mehr Übernachtungen als 2011 wurden in den Hotels, Gasthöfen, Pensionen und Ferienwohnungen erreicht. Bei
den Gästeankünften in diesen Betriebsgruppen waren
es sogar über 5 Prozent.
Der Tourismus hat sich in
Bernau wieder gut erholt.
Der stetige Trend der rückläufigen Zimmerangebote Bernau hat in den Jahren
1992 bis 2010 über 500 Betten verloren - ist durch die
Bereitschaft der Bernauer
Vermieter, im heimischen
Tourismus zu investieren,
gestoppt worden. Nicht nur
große Häuser haben ihr
Bettenangebot erweitert,
sondern es sind auch wieder neue "Kleinvermieter" in
der Bernauer Zimmervermittlung dazugekommen.
Erfreulich auch, dass es
wieder "Nachfolger" bei den
alten Bernauer Beherbergungsbetrieben gibt.
Seit vier Jahren steigen in
Bernau kontinuierlich die
Tourismuszahlen. Trotz der
Auflösung des Campingplatzes „Süd“ und somit des
Fernbleibens von Dauercampern steigen die Übernachtungszahlen bei den
Hotels, Pensionen und bei
den
Ferienwohnungen.
Auch der "Urlaub auf dem
Bauernhof" ist seit Jahren
ein Garant für steigende
Übernachtungszahlen.
Investitionen im Tourismus
lohnen sich und zahlen sich
langfristig aus.
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Auch die Investitionen in die
touristische Infrastruktur,
wie Radl- und Wanderwege,
Aufwertung des neuen
Chiemseeparks Felden und
die Bekanntheit des Chiemsees mit seinem großen
Kulturgut und Werbeaktionen wirken sich positiv aus .
Dies belegen die steigenden Zahlen der ausländischen Gäste, die mit einer
Steigerung von über 18%
bei den Übernachtungen
und über 13% bei den Gästeankünften ihren Beitrag
zum starken Bernauer Tourismus beitragen. Diese
Gäste haben zwar nur einen
Anteil von fünf Prozent an
der Gesamtstatistik, zeigen
aber deutlich, dass Bernau
und die Chiemseeregion
überregional wahrgenommen wird. Gäste aus der
Schweiz liegen mittlerweile
an 3. Stelle der ausländischen Gäste, nach den Niederländern und Österreichern, gefolgt von den Gästen aus Italien, Frankreich,
Belgien und Ungarn. Hier
zahlen sich die Messebesuche auf Tourismusmessen
aus.
Die Gesamtstatistik:
Registriert wurden 127.810
Übernachtungen in Hotels,
Gasthöfen, Pensionen und
Ferienwohnungen (Bernau
und
Hittenkirchen ohne
Camping ). Das ist ein Plus
von 3,7 Prozent, 241.653
Übernachtungen mit Kliniken und Zweitwohnungen ein Plus von 11 Prozent.
Es gab 31.251 Gästeankünfte in Bernau und Hittenkirchen (ein Plus von 5,3
Prozent); 41.713 Gästeankünfte mit Kliniken, Camping und Zweitwohnungen
(ein Plus von 6,3 Prozent).
Neues vom
Kur- und
Verkehrsamt
Neues aus der
Bücherei
Im Rahmen der Faschingslesestunde wurde das Bilderbuchkino „Pippi findet einen Spunk“
präsentiert. Pippi hat ein neues
tolles Wort gefunden „Spunk“.
Aber was ist ein Spunk?.
Zusammen mit ihren Freunden
Tommy und Anika macht sich
Pippi auf die Suche. Keiner
kann ihnen jedoch sagen was
ein Spunk ist. Am Schluss findet
Pippi ihren Spunk bei sich zu
Hause.
Das Büchereiteam erweitert
ständig das Sortiment an
Büchern, Hörbüchern, CD`s
und DVD`s.
Hier ein kleiner Überblick über
Neues aus der Kinder -und Jugendabteilung:
DVD´s.:
“The Big Bang Theory”
„Psych“
auernmarkt
Bücher:
Jeff Kinney:
„Gregs Tagebuch“
Erich Hunter:
„Warrior Cats“ Serie 1,2 3
P.C. &Kirstin Cast:
„House of Night“
Lisa Smith:
„Tagebuch eine Vampirs“
Suzanne Collins:
„Die Tribute von Panem“
John Green:
„Das Schicksal ist ein
mieser Verräter“
Öffnungszeiten:
Mo
Do
Sa
15.30 bis 18.30 Uhr
15.30 bis 18.30 Uhr
09.00 bis 12.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Bauernmarkt zum Frühlingsanfang
am Samstag, 30. März
beim Sepp’n-Bauer in Farbing, Rottauer Straße 72
Pünktlich zum Frühling starten wir in unsere BauernmarktSaison mit frischem Kräutern und Gemüse, und Frühlingsund Osterdekoration der Bäuerinnen. Angeboten werden
neben Geflügel, Rind-, Kalb-, Schweine- und Lammfleisch,
Käse von Kuh, Ziege und Schaf, Hausmacherwürste vom
Rind, Schwein, Wild, Lamm und Geflügel, Essig, Liköre,
Schnaps und Honig, Stoffdruck, Drechsler- und Korbwaren
sowie Klosterarbeiten und Seifen.
Die Landjugend färbt wieder Eier mit Naturfarben
Frühlingssuppen und Kräuterbrot, Kuchen,
Schmalzgebäck und reichhaltige Verpflegung
Es laden ein: Familie Simon und das Bauernmarkt-Team
Kontakt: Fam.Simon 08051/9617222
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Kardinal Marx bei der Firmung in Bernau:
“Eine Quelle der Kraft”
für 74 junge Menschen
Der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kardinal Marx, hat 74
Jugendlichen aus der
Pfarrgemeinde St. Laurentius das Sakrament der
Firmung gespendet.
In der vollbesetzten Pfarrkirche wurde nun das große
Fest gefeiert, in der die
Buben und Mädchen - egleitet von ihren Firmpaten das Sakrament empfingen.
Die Firmung bedeutet die
Bekräftigung und Erneuerung des bei der Taufe geschlossenen Bundes des
Täuflings mit Gott durch den
nunmehr mündigen Jugendlichen.
"Wichtig ist es, sich immer
wieder zu ermutigen, jammern hilft nichts, gegenseitiger Austausch besteht nicht
nur aus 140 Buchstaben”,
sagte Marx, sich auf SMS
und Twitter beziehend.
“Der Fall liegt in Eurem
Spielfeld, macht was draus!
Der Heilige Geist ist nichts
Unangenehmes, sondern
eine Quelle der Kraft und
nichts Langeweiliges”, so
der Erzbischof.
Bestens gelaunt beim Einzug in die Kirche: Kardinal und Geistlicher Rat (oben). Handauflegung (unten).
Fotos: Berger
Eines der Sakramente
"Die Firmung ist eines der
sieben Sakramente der katholischen Kirche. Sie gilt
als die ‘Vollendung der Taufe’ und dient zusammen mit
der Erstkommunion der Eingliederung des jungen Menschen in die Kirche.”
Ein Empfang im Pfarrheim
und eine “After-Firmungsparty” beschlossen die festliche Firmung.
am Dienstag 19.März, 19 Uhr
im Prienamed-Ärztehaus,
Harrasserstr. 6, in Prien
„Komplementäre Therapie bei Arthrose (u.a. traditionell
Chinesischer Medizin)“ - Referent Dr. Achim Eisenberger,
FA für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezialist für
traditionelle chinesische Medizin
Anschließend der Vortrag:
„LnB Schmerztherapie, Physio- und Trainingstherapie eine
Methode zur Unterstützung bei Arthrose“
Referent Daniel Witek, LnB Schmerztherapeut, Reha- und
Fitnesstrainer im exaktaktiv Prien
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Katholische Pfarrgemeinde
Termine im März
Gottesdienste:
Jeweils Samstag, 19.00
Uhr und Sonntag, 9.30 Uhr
und 19.00 Uhr
Sonntag, 10.03., 9.30 Uhr:
Pfarrgottesdienst mit Chorgesang
Sonntag, 17.03., 9.30 Uhr
Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder, anschl.
Fastensuppe im Pfarrheim
Freitag, 22.03., 19.00
Bußgottesdienst
Sonntag, 24.03., 9.30 Uhr
Palmweihe vor der Aussegnungshalle, Palmprozession
in die Kirche, Eucharistiefeier mit Leidensgeschichte
Mittwoch, 27.03., 15.00
Kinderkreuzweg in der
Pfarrkirche
Gründonnerstag, 28.03.
19.30 Messe vom “Letzten
Abendmahl”
Karfreitag, 29.03., 9.30 10.30 Beichtgelegenheit
15.00 Feier vom Leiden und
Sterben Christi
Karsamstag, 30.03.
6.30 Frühschicht der Ju-
gend im Pfarrheim anschl.
gemeinsames Frühstück
15 - 16 Beichtgelegenheit
(zwei Priester); 21.00 Uhr
Feier der Osternacht
Ostersonntag, 31.03.
9.30 Uhr Festgottesdienst
mit Speisenweihe
Keine Abendmesse
Ostermontag, 1.04.
9.30 Uhr Jahrtag des
GTEV „d’Staffestoana“
19.00 Uhr Abendmesse
Laurentiushof:
Freitag, 1.03., 16.00 Uhr
Messfeier
Medicalpark: Sonntag,
24.03., 11.00 Uhr Messfeier
Veranstaltungen:
Dienstag, 5.03.20.00 Uhr
Themenabend für Eltern im
Pfarrheim: „Zoffen und verstehen“, Versöhnung als
„Schatz“ für unsere Familie
entdecken, Referentin: Irmi
Resch, RL i. K. und Mediatorin/Schulpastorales Zentrum Traunstein
Samstag, 9.03. 9.00 Uhr
Aktion Rumpelkammer der
KLJB Bernau
Spiele im März:
So. 10.03. – 14.30 Uhr:
Sa. 23.03. – 15.00 Uhr:
Sa. 23.03. – 16.30 Uhr:
Sa. 30.03. – 13.00 Uhr:
Sa. 30.03. – 14.30 Uhr:
SV Vogtareuth – TSV Bernau
SV Reichertsheim – TSV Bernau
TSV Bernau II – SV Vogtareuth II
SV Riedering II – TSV Bernau II
TSV Bernau – SV DJK Oberndorf
Der Bernauer
TSV-Fußball
Die Bernauer Spieler mit Daniel Winkler (zw. v. r.)
Unterstützung vom GYM 2000
Das Bernauer Fitnessstudio
GYM 2000 im Gewerbegebiet Am Anger stellte dankenswerterweise
seine
Geräte für die Vorbereitung
auf die Rückrunde der Fußballer des TSV Bernau zur
Verfügung.
Unter Anleitung des Firmeninhabers Daniel Winkler
konnten einige spezielle auf
den Fußballsport ausgerichtete Übungen an den zahlreichen Geräten trainiert
werden.
Aufgrund der in den Wintermonaten schlechten Witterungs- und Platzverhältnisse ist das Ausdauer- und
Kräftigungstraining in den
Räumen des GYM 2000
eine hervorragende Alternative in der gut 6-wöchigen
Vorbereitungszeit. Die Fußballer möchten sich an dieser Stelle recht herzlich für
die Unterstützung bei Daniel
Winkler bedanken.
Jahreshauptversammlung
Die Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung
findet dieses Jahr am Freitag, 01. März, statt. Beginn
ist um 20 Uhr in der Sportgaststätte. Alle Mitglieder,
Fans und Gönner sind herzlich eingeladen!
Aktiv-Workshop für Jugendtrainer
Aktuelle Meldungen und Fotos unter
www.tsvbernau-fussball.de
Viele Jugendtrainer aus Bernau und der Umgebung nahmen am zweiten Trainer-Aktiv-Workshop in der Bernauer
Sporthalle statt. Physiotherapeut Gerhard Flammersberger vom Aktiva Medici (und Chef-Physio vom Juniorenfußball bei Red Bull Salzburg) gab den Trainern hilfreiche
Tipps in den Bereichen Koordination, Regeneration, Beweglichkeit und Dehnen. Ebenso stellte er sinnvolle Trainingsgeräte der Firma Togu aus Prien zur Unterstützung
der Trainingsarbeit vor.
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Kleidersammlung der Landjugend
Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789,
Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr
www.aschau-bernau-evangelisch.de
Termine im
Gottesdienste:
Heilandskirche in Bernau:
Freitag, 01.03. 14.30 Uhr:
Ökumenischer Gottesdienst
zum Weltgebetstag; anschl.
Kaffeetrinken
Jeden Sonntag um 9 Uhr
Mi 06.03. um 16.00 Uhr:
Zwergerlgottesdienst
Gründonnerstag, 28.03.
um 19.00 Uhr: Tischabendmahl im Gemeindehaus
Karfreitag, 29.03.
um 9 Uhr: Abendmahlsgottesdienst
Osternacht 31.03. um 6.00
Uhr; anschl. Osterfrühstück
Medical Park Klinik:
So 17.03.,11.00 Uhr
Laurentiushof: Freitag
15./29.03. 16.00 Uhr
Friedenskirche in Aschau:
jeden Sonntag, 10.30 Uhr
Freitag 01.03., 19.00 Uhr:
Taizéandacht
So 10.03. Familiengottesdienst
Ostersonntag, 31.03.
um 10.30 Uhr; um 18 Uhr:
Ökumenische Vesper, katholische Kirche,Aschau
Ostermontag um 11.00
Uhr: kath. Kirche Frasdorf
März 2013
Veranstaltungen:
Gemeindehaus Aschau,
Martin-Luther-Weg 5 oder
Bernau, Sommerlandstr. 1:
Jeden 2. Montag um 9.30
Uhr: Babygruppe mit H. von
Schroeders in Bernau;
um 19.00 Uhr: Chor mit S.
De Crescenzo in Aschau
Jeden Dienstag um 9.15
Uhr: Kreistänze mit C. Sommerer, Bernau
Dienstag 12.03. um 19.30
Uhr: öffentliche Sitzung des
Kirchenvorstands, Bernau
Dienstag, 19.03. um 20.00
Uhr: “Die Hospizbewegung”
Referentinnen: G. Feldmann, C. Ruhbaum,Aschau
Mittwoch 13.03.. 15 Uhr:
Bibelerkundungen. Bernau
Mittwoch 06./20.03. 20.00
Uhr: Bibelgespräch, Bernau
Donnerstag, 07., 21.03. um
14.30 Uhr: Kreis Kreatives
Werken, Aschau
Donnerstag, 14.03.um
19.30 Uhr: Lese- und Gesprächsabend für Frauen.
Thema: “Literatur im ev. Gesangbuch”, Aschau
Jeden Freitag 19 Uhr:
Zwischentöne mit S. Börner. Bernau
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Auch heuer führt die Kath.
Landjugend Bernau (KLJB)
die „Aktion Rumpelkammer“ durch - und zwar am
Samstag, 9.März. An dem
Tag sollen bis 10:30 Uhr
die von der KLJB verteilten
und in der Kirche aufliegenden Säcke mit Bekleidung, Anzügen, Woll- und
Strickwaren, Bett- und
Haushaltswäsche, Federbetten, Schuhen (paarweise), Hüten und Unterwäsche gefüllt und an der
zentralen Sammelstelle am
katholischen Pfarrheim abgeliefert sein. Bitte Säcke
gut verschnüren und nicht
prallvoll machen, da sonst
Zerreißgefahr.
Der Erlös aus dem Kleiderverkauf kommt heuer zwei
Projekten zugute. Im Friedensdorf Kuron in Südsudan wird neben dem Kinderdorf eine Kindertagesstätte aufgebaut. Ziel ist es
Schörging 15
83233 Bernau
den Jugendlichen ein Bildungsprogramm sowie verschiedene Sport- und Freizeitaktivitäten, zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen Rumänienhilfe soll im
Schülerheim
„Jakobushaus“ begabten Kindern
aus den verarmten Dörfern
eine höhere Schulbildung
ermöglicht werden. Die
Landjugend hofft auf große
Unterstützung der Bernauer.
Eine-Welt-Verkauf im
Rahmen der Fastensuppe
Die Landjugend verkauft
im Rahmen der Aktion
„Fastensuppe“ des Pfarrgemeinderates am Sonntag, 17. März, im Pfarrheim, Waren aus dem
Eine-Welt-Laden und unterstützt damit die faire
Produktion, Entlohnung
und den Handel von Waren
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Der Bernauer
März 2013
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Einigung auf Gastronomiestandort am Seeufer
Gemeinderat und Bürgerinitiative finden Kompromiss – Uferspitz bleibt frei
Nach mehreren Gesprächen haben sich Gemeinderat
und Bürgerinitiative „Für ein freies Chiemseeufer in
Felden“ auf einen gemeinsamen Standort für eine
Gastronomie im Bereich zwischen BSCF-Gelände
und MedicalPark „Chiemseeblick“ beim Uferspitz am
Seeufer geeinigt. Damit ist der ursprünglich für Ende
Februar vorgesehe Bürgerentscheid überflüssig geworden. Die Bürgerinitiative zog ihr Bürgerbegehren
zurück, nachdem der Gemeinderat dem Kompromiss
zugestimmt hatte.
Die zusätzliche Gastronomie im ChiemseePark Felden soll jetzt unterhalb des
bisherigen Kiosks beim
Uferspitz südlich des Gehwegs situiert werden. Sie
soll eine Grundfläche von
maximal 150 Quadratmetern haben. Eine Terrasse
bzw. einige Tische können
direkt am See platziert werden. Ursprünglich hatte der
Gemeinderat die Gastronomie südlich des Uferspitzes
vorgesehen. Welche Nutzung die Gastronomie
genau erhält, etwa Café,
Lounge, kleine Gastronomie
usw., ist noch offen.
Der Standort des Gastronomiegebäudes ist Teil einer
gemeindlichen Gesamtpla-
Gemeindehafen
nung am östlichen Seeufer
in Felden. Unter anderem
gehören auch ein neuer
Geh- und Radweg, neue
Grünflächen, eine Parkplatz-Vergrößerung beim
Badehaus, eine neue Toilettenanlage, Stellplätze für
Wohnmobile und ein neues
BSCF-Clubheim zu der Planung.
Die Rasthausstraße ist bereits nach Süden an die Autobahn verlegt worden.
Alter Standort
Neuer Standort
Der neue Plan für das Gastronomiegebäude in Seenähe im
Chiemseepark Felden nach Einarbeitung des Kompromisses
Ein gutes
Ergebnis für alle
Es war ein hartes Stück Arbeit, bis sich Gemeinderat
und die Bürgerinitiative auf
einen Kompromiss geeinigt
haben.
Ich hätte zwar auch keine
Schwierigkeiten damit gehabt, dass Sie alle in einem
Bürgerentscheid darüber
abstimmen, ob und wo eine
Gastronomie beim Uferspitz hinkommt. Aber alle
Seiten haben sich im Lauf
der Zeit so weit angenähert, dass eine gemeinsame Entscheidung
möglich schien.
Jetzt sparen wir uns einiges an Geld, können
schnell weiter planen und
haben auch keine unnötigen Emotionen geschürt.
Ich finde, wir haben ein
gutes Ergebnis für alle Seiten erreicht.
Ihr Klaus Daiber
Erster Bürgermeister
Veranstaltungshinweise der Musikschule
Löwenhoagascht
Die Geschwister Pfaffinger,
Schüler der Musikschule
Grassau, haben im vergangenen Jahr den „Wasserburger Löwen“ (Preis für
Gesang) gewonnen. Aus
diesem Grund gibt es am
Samstag, dem 9. März, um
20 Uhr im Gasthof Sperrer
einen Hoagascht. Es wirken
mit: Sait’nweis Musi, Bergmoos Musi (Grabenstätt),
Wössner Diandl, Früah
Musi und Früah Kinder
(Brunnthal),
Bernauer
Lausbuam, Daschnbiche
Musi (Rottau). Ansager:
Klaus Zeisberger. Eintritt
frei, Spenden erwünscht.
Volksmusiktage 2013
Am Samstag und Sonntag, 16. und 17. März 2013,
finden die „16. Grassauer
Volksmusiktage“ in den
Räumen der Musikschule in
Grassau und in den örtlichen Gaststätten statt.
Anmeldungen nimmt bis
spätestens 1. März 2013
die Musikschule Grassau
entgegen (Birkenweg 8,
83224 Grassau, Telefon
08641/697940,
Fax.:
08641-2009). Die Teilnahme kostet 46.- Euro (Familienermäßigung möglich).
Das Seminar richtet sich
vor allem an bestehende
und neue Volksmusikgruppen. Es können sich auch
speziell für das Seminar
neue Gruppen zusammenfinden. Einzelne Musikantinnen und Musikanten
haben ebenfalls die Möglichkeit, Erfahrungen im
Gruppenspiel zu machen.
Einzelunterricht ist nach
Rücksprache mit der Musikschule möglich.
Benefizkonzert
Am Sonntag, 17. März,, findet um 11 Uhr ein Benefizkonzert in Grassau für Julius statt. Julius ist ein geistig
und körperlich behindertes
Kind.
Mit den eingehenden Spenden kann ihm die Musiktherapie "herzviola" ermöglicht
werden!
Mitwirkende sind der Kinderchor der Musikschule
Grassau unter der Leitung
von Sandra De Creszenzo,
das Chiemsee-AkkordeonOrchester, die SeebergDirndln und Viktor Gruber
am Flügel.
Matinee im Pfarrsaal in Bernau
Am Sonntag, 10. März, findet um 11 Uhr eine Matinee
im Pfarrsaal
Bernau statt.
Musikschülerinnen und
-schüler treten mit ihrem im
Verlauf des Schuljahrs neu
erworbenen Repertoire auf.
Eintritt frei.
Archivaufnahme von der
Bernauer Matinee 2012
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“Vielfalt ist eine Chance“
Familien- und Sozialministerin Haderthauer
beim „Hittenkirchner Fischessen“
Eine Lanze für die Unterstützung der Familien hat
Bayerns Familien- und Sozialministerin Christine Haderthauer beim „Hittenkirchner Fischessen“ der CSU
gebrochen. Die Ministerin
warb vor 200 Besuchern im
Trachtenheim Hittenkirchen
für eine breite Förderung
unterschiedlichster Lebens-
entwürfe, vom Betreuungsgeld bis zum Krippenausbau. „Die Vielfalt ist eine
Chance“, sagte Haderthauer. Bayern investiere so viel
Geld wie kein anderes Bundesland in den Ausbau der
Kinderbetreuung. Insbesondere lobte sie auch alle Sozialberufe, die tagtäglich für
die Bürger da seien. „Diese
Bestens gelaunt war die CSU-Politikerin.
Bürgermeister Klaus Daiber, Landtagsabgeordneter Klaus
Stöttner, Familienministerin Christine Haderthauer und der Bernauer CSU-Ortsvorsitzende Christian Hügel. Fotos: Schmuck
verdienen mehr gesellschaftlichen Respekt.“
Die CSU-Politikerin kritisierte den Länderfinanzausgleichs in der jetzigen Form.
Bayern zahle jedes Jahr
rund 3,7 Milliarden Euro an
andere
Bundesländer,
davon fast 3 Milliarden nach
Berlin – eine Summe, die
der Freistaat in 40 Jahren
nicht bekommen habe.
Gleichzeitig leisteten sich
Empfängerländer Leistungen, die Bayern nicht bezahle. „Bayern ist sexy, aber
nicht blöd.“ Die CSU stehe
zur Solidarität, am System
Foto: Berger
müsse es aber Korrekturen
geben. Während Bayern
Schulden
zurückzahle,
machten andere Länder
weiterhin kräftig Schulden.
CSU-Vorsitzender Christian
Hügel und Bürgermeister
Klaus Daiber hatten Haderthauer in Hittenkirchen begrüßt und sie als „charmant
und hartnäckig“ beschrieben. Weitere prominente
Gäste waren Landtagsabgeordneter und CSU-Kreisvorsitzender Klaus Stöttner,
Bundestagsabgeordnete
Daniela Ludwig und Landrat
Josef Neiderhell.
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Eindrucksvolle Einsatzund Übungs-Bilanz
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr
66 Einsätze mit 2.127 Einsatzstunden sowie 39 Übungen mit 1.400 Übungsstunden ergaben im abgelaufenen Jahr bei der Freiwilligen Feuerwehr von Bernau
insgesamt 3.527 Stunden – oder täglich 9 Stundenfür die Allgemeinheit. Diese beeindruckende Bilanz
präsentierte Kommandant Marcus Praßberger bei
der Jahresversammlung der Bernauer Wehr.
Der Personalstand bei der
Bernauer Feuerwehr ist beeindruckend: Der gesamten
Mannschaft gehören 46
männliche und drei weibliche Aktive, eine weibliche
und sechs männliche Feuerwehranwärter und damit zusammen 56 Mitglieder der
Mannschaft an.
Eher ruhiges Jahr
Mit 66 Einsätzen hatte die
Feuerwehr Bernau ein im
Vergleich zu den Vorjahren
eher ruhiges Jahr, die Spitzenzahlen bei der Statistik
waren 2003 mit 145 Einsätzen und 2008 mit 120
Einsätzen. Aufgrund der gestiegenen Anforderungen
wurden laut Atemschutzbeauftragten Florian Praßberger
Neuanschaffungen
nötig. Sehr aktiv war auch
wieder die Jugendfeuerwehr, deren Jugendwart
Karl Huber einen ausführlichen Bericht abgab.
Bürgermeisters
Dank und Ehrungen
Bürgermeister Klaus Daiber
dankte der Feuerwehr für
ihre Aktivitäten zum Wohl
und Schutz der Gemeinde
und der Gesellschaft .
Er gratulierte auch den Geehrten und Beförderten, die
von
Vorstand
Markus
Schmuck und Kommandant
Marcus Praßberger ausgezeichnet wurden. Ganze 40
Jahre im aktiven Dienst
waren bislang Kreisbrandmeister Franz Hügel, Peter
Fischer (zuweilen auch Vor-
standsmitglied) und Peter
Stuhlreiter (zeitweise auch
2. Kommandant). Eine weitere Ehrung gab es für den
zehnjährigen Dienst bei den
Aktiven
für
Christian
Strauch. Auf Grund der Erreichung der Altersgrenze
wurden in den Ruhestand
verabschiedet:
Günther
Kleinschrot, Donat Praßberger und Peter Stuhlreiter.
Karl Huber wurde zum
Löschmeister ernannt. All
den langjährigen und treuen
Feuerwehrkameraden dankte Kreisbrandrat Sebastian
Ruhsamer und Kreisbrandinspektor Franz Hochhäuser.
Gesellschaftlich
ebenfalls aktiv
Die Feuerwehr Bernau ist
nach den Ausführungen
ihres Vorstands Markus
Schmuck nicht nur im Einsatz- und Übungsbereich
aktiv. Viele kirchliche Veranstaltungen wurden mit
großer Gruppe besucht.
Darüber hinaus wurde viel
für die Geselligkeit und für
die Familien getan.
In den Berichten von Vorstand Schmuck und Kommandant Praßberger wurde
deutlich, dass den Feuerwehrleuten oftmals physisch
und psychisch viel abverlangt wird. Beim etwas kuriosen und glücklicherweise
nur mit Sachschaden verlaufenen Unglück eines
Baggers, der in den Chiemsee stürzte, dauerte der
Rettungseinsatz
ganze
neun Stunden. Die größte
Wurden für 40-jährige Zugehörigkeit zur Bernauer Feuerwehr
ausgezeichnet (von links): Peter Fischer, Franz Hügel und
Peter Stuhlreiter.
Foto: Schmuck
Belastung war ein Einsatz,
als ein Mitglied der aktiven
Feuerwehrmannschaft verunglückte und von seinen
Kameraden aus seinem
Fahrzeug nur mit größten
Anstrengungen und schwerem technischen Gerät befreit und damit auch gerettet
werden konnte.
Sehr zufriedenstellend wie
die Berichte aus den verschiedenen Sparten waren
auch der Kassen- sowie der
Revisionsbericht von Kassier Stephan Hölzl und vom
Prüfer Eberhard Schuhmann.
Informationen
von der Feuerwehr
Fahrer mit schwerem
Gerät aus Kabine befreit
Die Feuerwehr Bernau
wurde zur Unterstützung
der Frasdorfer Feuerwehr
zu einem Verkehrsunfall auf
der A8 in Richtung Salzburg
gerufen, in welchen zwei
LKW und ein PKW verwickelt waren. Der Fahrer
eines LKWs wurde in seiner
Fahrerkabine eingeklemmt
und musste mit schwerem
Gerät daraus befreit werden. Anschließend wurde er
mit einem Helikopter in ein
Krankenhaus geflogen. Die
Bergung der Verletzten
sowie der beteiligten Fahrzeuge und das anschließende Säubern der
Straße dauerte beinahe
drei Stunden.
Dankeschön
Die Jugend der Freiwilligen
Feuerwehr Bernau möchte
sich ganz herzlich bei allen
Spendern der diesjährigen
Christbaumsammelaktion
bedanken. Von dem eingenommen Geld hat sich die
Jugendfeuerwehr
ein
großes Zelt gekauft, welches bei allen möglichen
Festivitäten
sowie
als
Mannschaftszelt bei den
nächsten Jugendzeltlagern
zum Einsatz kommen wird.
Zelt kann
ausgeliehen werden
Das fünf auf acht Meter
große Zelt kann von den
Bernauer Bürgern bei Gelegenheit geliehen werden.
Die
Jugendfeuerwehr
würde in diesem Fall die
Anfahrt, sowie Auf- und
Abbau des Zeltes erledigen.
Bei Interesse bitte an den
Jugendwart Karl Huber
(0171 6050415) wenden.
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Neues von der Wasserwacht
Wasserwacht setzt auf
bewährte Vorstandschaft
5224 Wachstunden geleistet - Ehrungen
Die Jahreshauptversammlung der Wasserwacht Bernau stand heuer ganz im
Zeichen der Neuwahlen der
Vorstandschaft. Nach der
Begrüßung durch den 1.
Vorsitzenden Richard Linhuber folgte der Bericht des
technischen Leiters Tobi Halang. Es wurden 5224
Wachstunden von den Aktiven der Wasserwacht Bernau geleistet. Insgesamt
musste zu 127 Notfalleinsätzen ausgerückt werden.
Zahlreiche Schwimmabzeichen wurden abgenommen.
Hinzu kommen noch die
Ausbildungs- und Fortbildungsmaßnahmen. 2012
können die Wasserwachtler
somit auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken.
Der Jugendwart Stefan Linhuber mit seinen beiden
Helferinnen,
Christina
Schiffner und der Kathi
Kaufmann, hatten bei einem
Mitgliederstand von 32 Jugendlichen jede Menge Arbeit, der glücklicherweise
großen Anzahl von Schülern
und Jugendlichen eine soli-
de Ausbildungen zu vermitteln.
Die Kassiererin der Wasserwacht, Karin Prassberger,
konnte trotz hoher Spritpreise und hohen Reparaturkosten für die Motorrettungsboote auf einen ausgeglichenen Haushalt hinweisen. Dies war nur aufgrund der großen Anzahl
der Mitgliedsbeiträge und
dem Eingang von zahlreichen Spenden möglich.
Die Entlastung der Alten
Vorstandschaft wurde ohne
Gegenstimme genehmigt.
Die darauffolgende Wahl
brachte folgendes Ergebnis:
Erster Vorsitzender Richard
Linhuber, Zweiter Vorsitzender Günter Schiffner, technischer Leiter Tobi Halang,
stellvertr. Technischer Leiter
Stefan Linhuber, Jugendwartin Kathi Kaufmann,
Schriftführer
Helmut Kuchelbauer, Kassierin Karin
Prassberger, Gerätewart
Christian Fischer, Hüttenwart Michael Schlosser und
Bootswart Christoph Richter.
Der Auftritt der “Chiemseenixen”-Kinderprinzengarde bereitete viel Freude und Begeisterung beim
Seniorennachmittag. Sehr nett war die anschließende rege Unterhaltung zwischen alt und jung.
Erstmalig bewirtete eine Gruppe Firmlinge mit Kaffee
und Kuchen, was ebenfalls allseits gut ankam!
• Seniorennachmittag am
Dienstag, 5. März um 14.00
Uhr im katholischen Pfarrheim bei Kaffee und Kuchen
von der Wasserwacht. Dazu
gibt es einen Vortrag der Polizei-Seniorenberatung:
Wie schütze ich mich vor
Betrügern und Trickdieben?
• Wanderung für
Senioren, geführt
von Helmut Praßberger, am Donnerstag, 7.
März, und Donnerstag,
21. März. Treffpunkt ist um
14.00 Uhr am Parkplatz an
der Rottauer Straße beim
Minigolfplatz. Das Ziel der
Wanderung und ob diese
bei schlechtem Wetter stattfindet wird am Treffpunkt besprochen.
• Spiele-Treff für Senioren
am Dienstag, 12. März und
Dienstag, 26. März um
15.00 Uhr im Cafe Rothenwallner am Bahnhof.
Vorsitzender Richard Linhuber (hinten) führte die Ehrungen
durch. Von links: Wolfgang Kink, der mit der goldenen Ehrenspange für über 50 Jahre aktive Tätigkeit bei der Wasserwacht und einem geschnitzten CHRISTOPHERUS als Dank ausgezeichnet wurde, Karin Prassberger (silberne Ehrenspange
für über 35 Jahre aktive Tätigkeit bei der Wasserwacht), Maria
Preiß (bronzene Wasserwachtsmedaille) und Helmut Kuchelbauer (silberne Wasserwachtsmedaille).
Foto: Berger
• Yoga für Senioren jeden
Dienstag von 17.00 – 18.30
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Ines Driebe, Tel. 9 64 84 10
• Seniorenschwimmen
mit Wassergymnastik:
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10.00 - 12.00 Uhr im
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Mittwoch ab 20.00 Uhr
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Gerhard Jell,
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Der Bernauer
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will etwas
sein,
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keiner
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Johann Wolfgang
von Goethe
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D
d
d
Bilder von Hanna Hormann (oben), Valentia Loferer (unten
links) und Paula Helbig (unten rechts).
Repros: E.H.
Die Sieger des VR-Bank-Malwettbewerbs
Die Siegerehrung zum Jugendwettbewerb der Volksund Raiffeisenbanken fand
in der Aula der Grundschule
Bernau statt. Die besten fünf
bzw. sechs Bilder nehmen
an der überregionalen Ausscheidung teil. Welche Bilder
das sein werden, entscheidet sich noch. Die Kinder auf
dem Bild sind die Sieger des
Malwettbewerbes (drei Kinder pro Klasse). In der Mitte
ist VR-Bank- Geschäftsstellenleiter Erwin Heckl zu
sehen, rechts von ihm seine
Mitarbeiterin Claudia Mehlhart, ganz rechts Schulleiterin Petra Henz und ganz
links stellvertretende Schulleiterin Petra Matthes.
Foto: Berger
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BI für ein unverbautes Chiemseeufer
Ufer-Kompromiss ist perfekt
Einige Gemeinderäte der
CSU sind „über ihren Schatten gesprungen“ aber nicht
alle. Doch es reichte für den
Kompromiss, da GRÜNE,
Bernauer Liste und Gewerbeliste mit zustimmten. So
kann der Bebaungsplan für
das Chiemseeufer in Felden
nun geändert werden: Der
„Uferspitz“ bleibt von Bebauung frei, die Landschaft und
der Blick über den See bleiben erhalten.
Die BI hat nun im Vertrauen
auf das Wort des Bürgermeisters ihr Bürgerbegehren zurückgezogen. Die verantwortlichen Initiatoren,
Pia Ostler, Roland Hinke
und Sepp Genghammer,
zeigten sich zufrieden mit
dem Ergebnis, das zwar das
Ufer nicht ganz von Bebaung freihält, aber doch im
Vergleich zu den ursprünglich 2008 geplanten mehreren Gebäuden ein großer
Erfolg ist.
Der Bürgerprotest habe das
schlimmste verhindert und
der Verzicht auf den Bürgerentscheid sei angesichts
der entschärften Bebauung
gerechtfertigt, um den Frieden in der Gemeinde zu bewahren, hieß es von Seiten
der Bürgerinitiative.
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Neues vom Orgel-Förderkreis
Vorbereitungen für die
Orgelweihe am 30. Juni
Freiluftkino im
Bernauer Kurgarten
Für das Festprogramm zur
Orgelweihe am 30. Juni laufen bereits die Vorbereitungen. Rechtzeitig vor der
Orgelweihe wird eine informative Festschrift erscheinen, die allen Interessenten zu geringem
Entgelt zu Verfügung
steht.
Weitere
kulturelle
Veranstaltungen zugunsten der neuen
Orgel sind vorgesehen und werden
rechtzeitig angekündigt.
Am Samstag, 27. April,
plant der Orgelförderkreis
in Zusammenarbeit mit
der Gruppe "Filmriss"
aus Aschau ab 20.00
Uhr ein Freiluftkino im
Bernauer Kurgarten.
Gezeigt werden soll
ein Film für die
ganze Familie mit
dem Titel „Die Kinder des Mr. Matthieu“. Bei schlechter Witterung findet
die Veranstaltung
im Pfarrheim statt.
Grüne: “Muss die B 305 durch Bernau wirklich sein?”
“Nun fahren sie wieder
durch Bernau, die Fernlaster für Reit im Winkl und
Österreich”, so leitete OVSprecher und Gemeinderat
Sepp Genghammer das
Treffen der Bernauer GRÜNEN ein. Veranlasst hatte
seine Äußerungen ein Bauantrag an der Rottauer
Straße, der in einer der letzten Gemeinderatssitzungen
behandelt worden war.
Der Bauwerber hatte nämlich eine zwei Meter hohe
Schallschutzmauer an der
Straße entlang für sein
neues Gebäude mit beantragt, was zu einer längern
Diskussion geführt hatte,
weil so eine Mauer ja auch
nicht besonders schön ist.
Er habe in der Sitzung daran
erinnert, daß das nicht die
erste derartige Mauer an der
Rottauer Straße sei und dass
er das verstehen könne, weil
sich die Anwohner angesichts des Lärms eben nicht
anders zu helfen wissen.
Allerdings habe die zeitweise Sperrung der Bundes-
straße wegen der Bauarbeiten in Rottau im Sommer
auch andere Wege aufgezeigt: Die LKWs und anderer lauter Durchgangsverkehr müssten eben gezwungen werden, die Autobahn
bis Grabenstätt zu benutzten und von dort durch
kaum besiedeltes Gelände
bis Marquartstein fahren,
dann könnten sich die Bernauer solche Bauwerke
sparen.
Aber dafür müsste Bernau
auch endlich einmal aktiv
werden.
Genghammers
diesbezüglicher Hinweis in
der Gemeinderatsdiskussion wurde von der Mehrheitsfraktion als zu langfristig abgetan. Dabei wurde
bisher die Forderung nach
einer Verlegung der B305
bei den Straßenbaubehörden praktisch noch nie richtig thematisiert.
Genghammer
lässt nicht locker
Genghammer sicherte zu,
bei den Haushaltsberatungen einen entsprechenden
Posten für die Erstellung
eines bürgerfreundlichen
Verkehrskonzepts für die
B 305 einzubringen, damit
endlich mal was vorangeht.
Neben einer Zurückstufung
der Bundesstraße als Voraussetzung für eigenverantwortliche Planungen der
Gemeinde müsse dann
neben dem Lärmschutz vor
allem eine sinnvolle und gefahrlose Verkehrsführung für
Radfahrer und Fußgänger
geschaffen werden, was ja
derzeit insbesondere in der
Priener Straße eine Kathastrophe sei. Ein Fachbüro
für Verkehrsplanung sei zu
beauftragen.
J-G.
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Unsere Energiespar-Tipps
Bernauer Energie-Info (61)
Stromverbrauch reduzieren
Tips für Klimaschutz und zur
Atommüll-Vermeidung
1. Wechsel zu Ökogas
• Klimaschutzfaktor: 2.530 kg
weniger CO2, das ist so viel
wie 202 Buchen pro Jahr im
Durchschnitt aufnehmen;
Basis: durchschnittlicher
Dreipersonenhaushalt
• Energiespar-Betrag:
keine finanzielle, aber große
CO2-Einsparung, Basis: Polarstern 100 Prozent Ökogas
2. Heizkörper freihalten
• Klimaschutzfaktor: 506 kg
weniger CO2, das ist so viel
wie 40 Buchen pro Jahr im
Durchschnitt aufnehmen
• Energiespar-Betrag: 140
Euro pro Jahr
3. Stoßlüften statt
gekippter Fenster
• Klimaschutzfaktor: 471 kg
weniger CO, das ist so viel
wie 38 Buchen pro Jahr im
Durchschnitt aufnehmen
• Energiespar-Betrag:
131 Euro pro Jahr
4. Raumtemperatur um
ein Grad senken
• Klimaschutzfaktor: 152 kg
weniger CO, das ist so viel
wie zwölf Buchen pro Jahr
im Durchschnitt aufnehmen;
Basis: durchschnittlicher
Dreipersonenhaushalt
• Energiespar-Betrag:
42 Euro pro Jahr
5. Nachts Vorhänge runter
• Klimaschutzfaktor:
151 kg weniger CO2, das ist
so viel wie zwölf Buchen pro
Jahr im Durchschnitt aufnehmen
• Energiespar-Betrag:
42 Euro pro Jahr
siehe auch
https://www.polarsternenergie.de/service/energieeffizienz/
Sepp Genghammer
für die Gemeinde Bernau
Neuwahlen beim TSV-Förderverein
Der Jugendförderverein des
TSV Bernau hält seine diesjährige
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
am Freitag, 15. März, 19:30
Uhr (vor der Jahreshaupt-
versammlung des Gesamtvereins) im Sportheim ab.
Neben den Berichten des
Kassenwartes und des Vorsitzenden wird über die weiteren Aktivitäten berichtet.
Nagelpilz – spät
erkannt und weit
verbreitet
Er ist der sprichwörtliche
Wolf im Schafspelz unter
den Pilzinfektionen. Der Nagelpilz, die so genannte
Onchomykose, wird von
den gleichen Erregern ausgelöst, wie der ebenso weit
verbreitete Fußpilz. Nur mit
dem Unterschied, dass
man den Pilz, hat er sich
erst mal in der harten Nagelsubstanz eingenistet,
viel schwerer wieder loswird.
Der Nagelpilz kann sowohl
an Finger- als auch an
Fußnägeln auftreten.
Am Anfang macht sich
meist ein kleiner heller
Fleck am vorderen Nagelrand bemerkbar, der eher
an eine Verletzung, zu enge
Schuhe oder einen Schönheitsfehler denken lässt.
Da dieses Symptom keine
Beschwerden
oder
Schmerzen
verursacht,
bleibt es meist unerkannt
und unbehandelt. So hat
der Pilz die Chance, sich in
der Nagelsubstanz immer
weiter auszubreiten. Der
Nagel verfärbt sich später
gelblich, die Hornschicht
verliert ihren natürlichen
Glanz, der Nagel quillt
etwas auf und wird bröckelig.
Nagelpilz-Sporen lauern
genauso wie der Fußpilz in
öffentlichen Bädern, Du-
Gesundheitstipp
von
Apothekerin
Heidi Jungbeck
schen und Umkleiden von
Sportstätten und Saunen.
Besonders anfällig sind
Menschen mit Durchblutungsstörungen in Händen
und Füßen, Diabetiker und
Sportler, deren Füße oft
stark beansprucht werden.
Auch ein lange Zeit unbehandelter Fußpilz kann irgendwann auf den Nagel
übergehen.
Und ebenso besteht die
Gefahr, dass ein unbehandelter Nagelpilz sich auf andere Bereiche des Körpers
ausdehnt.
Die Behandlung des Nagelpilzes erfordert viel Geduld.
Da sich der Erreger in seiner „Festung“ sehr gut verschanzt, bedarf es einer gezielten und verhältnismäßig
aufwendigen
Therapie.
Dazu stehen wirkstoffhaltige Nagellacke zur Verfügung, die regelmäßig aufgetragen werden oder Nagelsets, die darauf abzielen, den Nagel aufzuweichen und dann durch das
Auftragen einer wirkstoffhaltigen Creme dem Nagelpilz ein Ende zu bereiten.
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Tel: 08051-9620620
Kastanienallee 1 • 83233 Bernau • Tel.: 08051 - 9 620 62 0 • [email protected]
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Geistlicher Rat Pfarrer Josef Bacher:
Rücktritt aus Liebe zur Kirche
Der Rücktritt von Papst
Benedikt XVI. vom Petrusdienst hat uns alle
überrascht und weltweites Echo ausgelöst.
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Auch in Bernau war die
Überraschung groß, weil
von hier aus immer wieder
Begegnungen mit dem
Heiligen Vater stattgefunden haben, wie die Bilder
in dieser Ausgabe des
"BERNAUER” zeigen.
Papst Benedikt hat seinen
Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen und mit
den schwindenden Kräften seines vorgerückten
Alters erklärt. In seiner
Rücktritts-Erklärung hat
Papst Benedikt gesagt:
"Ich bin mir sehr bewusst,
dass dieser Dienst nicht
nur durch Taten und Worte
ausgeübt werden darf,
sondern nicht weniger
durch Leiden und Gebet."
Das heisst nicht, dass
Papst Benedikt nicht
Gebet und Leiden für die
Kirche auf sich nehmen
wollte, sondern dass er
aus Liebe zur Kirche
zurückgetreten ist, für
deren Leitung gerade in
unserer Zeit "die Kraft des
Körpers als auch die Kraft
des Geistes notwendig
sind".
Wir danken Papst Benedikt XVI., dem einfachen
und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des
Herrn, für diesen überlegten und mutigen Entschluss, der wohl auch ein
Zeichen für die Zukunft
der Kirche ist. Glaube und
Vernunft waren eines der
großen Themen seines
Ponifikates. So hat er aus
vernünftigen Gründen seinen Rücktritt erklärt in der
Überzeugung, so dem
Glauben der Kirche dienen zu können.
Ich persönlich habe die
Theologie Josef Ratzingers und Benedikt des
XVI. sehr geschätzt. Seine
Gedanken haben mich
immer wieder fasziniert
und inspiriert und werden
es auch in Zukunft tun.
Im Namen der Pfarrgemeinde St. Laurentius und
ganz persönlich sage ich
unserem
Landsmann
Papst Benedikt ein herzliches Vergelt's Gott für seinen großen und langen
Dienst und wünsche ihm
noch viele gesunde Jahre
in diesem Sinne: “Ad multos annos!”
Trachtler-Landesvorsitzender Max Bertl:
„Vor diesem Entschluss ziehe ich den Hut“
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Ehrenvorsitzender Otto
Dufter aus Unterwössen
und Landesvorsitzender
Max Bertl aus Wildsteig
erinnerten anlässlich des
bevorstehenden Rücktritt
des Papstes in einer ersten Stellungsnahme an
die starke Verbundenheit
des Papstes mit seiner
bayerischen Heimat. „Der
Papst aus unseren Reihen war auch fernab sei-
ner Heimat mit den Menschen sowie mit deren Lebensgefühl und Traditionen verbunden. Unvergessen sind die Besuche
von zum Teil ganz großen
Trachtler-Delegationen
zum 60. Priester-Jubiläum
und in den letzten Jahren
zu den Geburtstagen in
Rom sowie die Empfänge
für den Papst in Bayern“,
so Max Bertl.
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Zum 85. Geburtstag fand sich im August 2012 auch eine
Bernauer Delegation beim Papst ein - darunter auch die
Gaugruppe des Chiemgau-Alpenverbandes mit dem Gauvorplattler Donat Fischer aus Bernau (rechts) und Annegret
Daxenberger (links neben dem Papst). Das linke Bild zeigt die
Bernauer Delegation mit den Gebirgsschützen.
Papst-Kontakte
Anlässlich des überraschenden Rücktritts von Papst Benedict XVI. veröffentlicht der
BERNAUER einige Fotos
von Begegnungen mit dem
Heiligen Vater.
Bernaus Pfarrer, Geistlicher
Rat Josef Bacher zum
Rücktritt des Pontifex: “Ein
Rücktritt aus Liebe zur Kirche und aus Verantwortung
für die Zukunft der Kirche.
Vergelt’s Gott, Heiliger
Vater, für Deinen treuen,
demütigen und großen
Dienst als ‘unser Papst!’ “
(siehe auch Kasten auf
Seite 20).
Der Bernauer Alphornbauer Peter Wörndl (†) überreicht dem
damaligen Kurienkardinal Josef Ratzinger ein Alphorn. Das
Bild unten zeigt Wörndl und dessen Frau Marianne mit dem
hohen Geistlichen im Vatikan. Damals mit dabei: Hanz Haizer.
In bleibender Erinnerung: die Privataudienz des Pontifex für
die jung verheirateten Christine und Andreas Rummelsberger.
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Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden
Katholischer Frauenbund
Bernau-Hittenkirchen
Verein der Blumen- und
Gartenfreunde Bernau
Freitag, 01. März:
14.30 Uhr: Weltgebetstag
der Frauen in der evangelischen Kirche
Eine Tagesfahrt zum Besuch der Gärten von
"Schloß Trautmannsdorf"
bei Meran findet am Samstag, 15. Juni 2013, statt. Die
Abfahrtszeit wird noch bekanntgegeben. Abfahrtsort
ist am Minigolf Parkplatz,
Rottauer Straße. Anmeldungen nimmt ab sofort die
Vorsitzenden, Maria Loibl,
Telefon 8471, entgegen.
Donnerstag, 7. März:
19.00 Uhr: Gottesdienst für
die verstorbenen Mitglieder
in der Pfarrkirche St. Laurentius, anschließend ab
20.00 Uhr Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
im katholischen Pfarrheim
SPD Bernau
Donnerstag, 21. März:
13.00 Uhr: Palmbüschelbinden im katholischen Pfarrheim. Nach Möglichkeit bitte
Gartenschere und Grünzeug mitbringen.
Im Bernauer
inserieren
lohnt sich!
Ein öffentlicher SPDStammtisch findet am
Dienstag, 05. März, ab
19.30 Uhr im Café „Chaos“
statt. Diskutiert werden aktuelle Gemeindethemen
und ein Ausblick auf die
Kommunalwahl im nächsten
Jahr. Interessierte Bürger
sind herzlich willkommen.
RECHTSANWALTSKANZLEI
KALAITZIS BAUMGÄRTL HALDER
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Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht
Fachanwalt für Strafrecht
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Fachanwalt für Familienrecht
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Büro Grassau
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Bahnhofstraße 4 • 83224 Grassau
Telefon: 0 80 51 / 80 43 80 • Telefax 80 43 812
E-Mail: [email protected] • www.rae-kbh.de
Schneeglöckchen und Fresken
Was in den Frühlingsmonaten entlang der Bachläufe wächst, sind nicht
Schneeglöckchen
wie
mancher meint, sondern
Frühlingsknotenblumen.
Wie man die beiden sehr
ähnlich
aussehenden
Frühblüher auseinanderhalten kann, erfährt der interessierte
Teilnehmer
eines Naturspaziergangs
nach Urschalling, den die
Ortsgruppen Bernau und
Prien-Breitbrunn-Gstadt
des BUND Naturschutz
am Samstag, 23. März,
anbieten. Natürlich werden auf der etwa dreistündigen Wanderung in teils
bergiges, teils feuchtes
Gelände auch andere
Frühblüher und ihre Besonderheiten angesprochen. Treffpunkt ist um
13:00 Uhr auf dem Sportplatz Prien, an der Bernauer Straße. Die Wanderung ist geeignet für Kinder ab fünf Jahre.
CSU-Frauen-Union
Bernau-Hittenkirchen
Bund Naturschutz
Ortsgruppe Bernau
Mittwoch, 13. März:
Besichtigung des Stadtmuseums in Rosenheim am
Mittertor; Eintritt und
Führung ab 12 Personen
Euro 4,00 pro Person; um
12.45 Uhr Treffpunkt am
Bahnhof Bernau, um 13.02
Uhr Abfahrt des Zuges
nach Rosenheim, um 14.00
Uhr Führung durch das Museum (ca. 1 Stunde);
anschließend gemütliches
Beisammensein im Café
Buchegger (neben Karstadt). Um 17.31 Uhr Rückfahrt ab Rosenheim Bahnhof.
Dienstag, 5. März:
Offener Stammtisch um
19:30 Uhr im Café „Colonial“ im Ärztezentrum, Kastanienallee 1. Mitglieder, interessierte Bürger und
Gäste sind herzlich eingeladen!
VdK-Ortsverband Bernau
Es ist in der katholischen
Pfarrei St. Laurentius
schon Tradition an einem
Fastensonntag die Aktion
„Fastensuppe“ durchzuführen. Am Sonntag, dem
17. März ist es wieder soweit. Nach dem Pfarrgottesdienst wartet auf Kenner und Neueinsteiger ein
reichhaltiges Angebot vieler köstlicher Suppen, Kaffee, Kuchen und “Auszogne”. Die Pfarrgemeinde
und Gäste sind herzlich
eingeladen. Auf zahlreichen Besuch freuen sich
Pfarrer Josef Bacher und
die kirchlichen Gremien.
Der Sprechtag des Kreisgeschäftsführers findet
am Montag, den 04. März,
von 14.00 Uhr bis 15.45
Uhr in der "alten Post" in
Prien, Bahnhofstraße 3, in
den Räumen der Caritas
statt.
Der nächste Monatsstammtisch findet am Mittwoch, 20. März, ab 15.00
Uhr im Café „Obermaier“
statt. Mitglieder und deren
Angehörige sowie Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Samstag, 23.März:
Wanderung
"Schneeglöckchen und
gotische Fresken"
(siehe Kasten oben).
Wieder Aktion
Fastensuppe
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März 2013
Aus Vereinen und Verbänden
Überparteiliche Wählergemeinschaft Bernau:
Gestalterische Kraft - leider
in die falsche Richtung
Bündnis'90/DIE GRÜNEN,
De Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes
mit Neuwahlen ist am Freitag, 8. März, um 19.30 Uhr
im Gasthof „Chiemsee“.
März, statt (um 20 Uhr in
der "Neuen Post" in Siegsdorf).
Teilnahme an der Mahnwache zum Jahrestag des
Atomunglücks in Fukushima am Montag, 11. März.
Treffpunkt um 18 Uhr am
Marktplatz in Prien.
Ein Vortrag zum Thema
„Unser Wasser muss in
Gemeindehand bleiben! Schutz der Chiemseelandschaft und der Wasserschutzgebiete!“
mit
den Landtagskandidaten
Claudia Stamm und Martin Runge findet am
Dienstag, 12. März, um 20
Uhr im Gasthof „Chiemsee“ statt.
Eine Fahrt zur Jahreshauptversammlung der
BI "A8--Bürger setzen
Grenzen" für einen
intelligenten Ausbau der A8
findet am Dienstag, 19.
Es geht um
unser Wasser
Skiläufer-Vereinigung Bernau (SLV)
Schneeschuhtouren der
SLV mit Sabine Welz finden
an den Samstagen, 2. und
16. März, statt. Mit Schneeschuhen geht es je nach
Schneelage und Können
auf eine kleinere Tour, Treffpunkt 8.30 am Minigolfparkplatz Bernau. Bitte anmelden. Näheres unter 673091
ISTADEO, der Staffellauf
der Ortsteile im Langlauf findet am Samstag, 23.
März, statt. Startnummernausgabe ab 13 Uhr, Start
14 Uhr.
Die Dorfmeisterschaft im
Langlauf mit Vereinsmeisterschaft musste
verschoben werden und
wird kurzfristig festgelegt,
siehe Tagespresse.
Fitness-Gymnastik mit
Marianne Bauer jeweils
mittwochs am 06., 13. und
20. März um 20 Uhr in der
Mehrzweckhalle
Konditionstraining mit
Peter Leitner jeweils mittwochs um 20 Uhr in der
Mehrzweckhalle; nach 21
Uhr Basketball.
Senioren-Gymnastik mit
Sepp Leitner sen. ist jeweils
mittwochs um 20 Uhr für
alle über 50 um 20 Uhr in
der Franziska-Hager-Halle
in Prien.
Jahreskonzert am Ostersonntag
Die Musikkapelle Bernau
veranstaltet
heuer
am
Ostersonntag,
31. März, um
19.30 Uhr ihr traditionelles Jahreskonzert in der
Mehrzweckhalle. Die Jugendkapelle unter der Leitung von Josef Steiner wird
das Konzert eröffnen. Den
ersten Teil der Musikkapelle
hat der Dirigent Albert
Osterhammer unter das
Motto "Großbritannien" gestellt, und so stehen die
berühmten
Komponisten
Edvard Elgar und Gustav
Holst im Mittelpunkt. Nach
der Pause kommen Klassiker
der Filmmusik
mit Ennio Morricone und, etwas
moderner, "Fluch der Karibik" zur Aufführung.
Auch die traditionelle Blasmusik kommt bei den Bernauern nie zu kurz, und für
das leibliche Wohl ist in bewährter Form gesorgt.
Kartenvorverkauf mit Platzreservierung ab sofort in
der Touristinfo Bernau.
In einer Sitzung der ÜWG
wurden die aktuellen Bernauer Brennpunkte heiß
diskutiert. Edi Wierer schaut
mit großer Besorgnis auf die
geplante Entwicklung am
Chiemsee-Ufer.
„Wozu
muss so ein großes Projekt
für den Segelclub verwirklicht werden, wo doch 72
Prozent der Mitglieder gar
nicht aus der Region kommen? Hier wird ein großes
Stück Ufer verbaut und ist
dann für die Einheimischen
nicht mehr nutzbar“ so Wierer. Alexandra Pawlitzek gab
bei der Chiemseeufer-Entwicklung zu Bedenken, dass
hier mehr die Belange der
Einheimischen berücksichtigt werden sollten, vor allem
die der Bernauer Familien,
die sich ja hier hauptsächlich aufhalten.
Pawlitzek räumte auch ein,
dass die Arbeitsgruppen für
die geplante Ortsverschönerung eigentlich sinnlos
waren, wenn jetzt die eine
Hälfte des alten Sportplatzes mit großen Häusern verbaut wird, die Grenzbäume
gerodet werden und auf der
andern Seite die Parkplätze
sind, hier bleibe nicht mehr
viel Platz für das einstmals
geplante grüne Band. Von
der angeblichen Belebung
der Chiemseestraße durch
das neu geplante Rathaus
könne auch keine Rede
sein, so Pawlitzek - eher das
Gegenteil sei der Fall. Irgendwie llaufe bei der viel
gepriesenen
gestalterischen Kraft der CSU einiges
aus dem Ruder, das sei
sehr schade für den Ort,
schloss die Gemeinderätin.
Apotheken-Dienste
Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst
ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.
Februar
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Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
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Nacht / Notdienst
B
Sc
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Sp
Z
K
B
M
So
Sp
Z
K
B
M
SC
B Apotheke Ärztezentrum Bernau
M
Marien-Apotheke Prien
K
Katharinen-Apotheke Prien
Sp
Spitzweg-Apotheke Prien
Sc
Schloß-Apotheke Aschau
Z
Zellerhorn-Apotheke Aschau
So
Sonnen-Apotheke Frasdorf
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Sa
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Mi
Do
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Nacht / Notdienst
Sp
Z
K
B
M
Sc
So
Z
K
B
M
Sc
So
SpZ
K
B
Nachtdienst bedeutet:
Mo - Fr von 18 - 8 Uhr
Notdienst am Wochenende
und an Feiertagen (24 Std.):
Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag
Eine Priener und die Bernauer Apotheke werktags bis 19 Uhr geöffnet.
Ê
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Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der
Nummer 01805-191212 für 0,12 Euro pro Minute bei der
Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).
In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.
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Beim Gildeball der “Chiemseenixen” in der
Mehrzweckhalle reihte sich ein optischer Glanzpunkt
an den anderen (siehe Bilder oben und rechts)-
FASCHINGSSPLITTER
Am Rosenmontag ging es bei den “Chiemseenixen” im
“Badehaus” ebenso “rund” (oben) wie bei den “Almarausch-Trachtlern” im Trachtenheim Hittenkirchen
Auch der Bürgermeister samt Gattin hatte Spaß (links
oben). Beim Kinderball der “Nixen” waren die Kleinen ganz
Groß, beim Weiber- und Dirndlkranzl im Trachtenheim
waren die großen Faschingsfreunde in ihrem Element.
Alle Fotos: Berger
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Wildererball ein voller Erfolg!
Begeisterte Zuschauer bei den Einlagen beim Wilderer-Ball.
Bis zum letzten Platz gefüllt
war der Saal des Gasthofs
„Kampenwand“ beim Wildererball der Trachtler des
GTEV „Staffelstoana“.
Mit viel Mühe und Liebe
zum Detail wurde der Saal
heuer in eine rosa glitzernde
„Barbie-World“ verwandelt.
Dazu passend sorgte die
Aufführung „Bernau sucht
die Super-Barbie“ mit der
Moderatorin Retschina-Lisa
(Regina Müller) für Stimmung beim Publikum. Die
Garde aus Prien, bei der
auch zwei aktive Dirndl der
Bernauer engagiert sind, erfreute die Zuschauer mit
ihrem aktuellen Programm.
Zur Musik der Hochfellner
aus Bergen ging es auf der
Tanzfläche hoch her.
Natürlich gab es auch eine
„Barbie-Bar“
mit
Erfrischungsgetränken, die von
den Besuchern des Balls
rege frequentiert wurde.
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Ihre
Christine Schelshorn
und Petra Bayer
Obwohl die “Chiemseenixen”
kurzfristig und ohne Absprache mit dem Trachtenverein
den Termin für den Gildeball
von Freitag auf Samstag
verschoben hatten und die
beiden
Veranstaltungen
damit gleichzeitig über die
Bühne gingen, waren die
Trachler mit dem Wildererball mehr als zufrieden und
freuen sich gemeinsam mit
allen Besuchern schon auf
die Fortsetzung 2014.
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CSU setzt auf den „Bernauer Weg“
Christian Hügel als Vorsitzender einstimmig bestätigt – Kommunalwahlen im Blick
Ihren Blick ganz auf Themen in der Gemeinde richtet
die CSU Bernau-Hittenkirchen. „Wir werden unseren
ganz eigenen ‚Bernauer Weg‘ in der Gemeinde fortsetzen. Wir stehen für maßgeschneiderte Ideen für
unsere Heimat“, sagte der Ortsvorsitzende Christian
Hügel bei der Ortshauptversammlung im Café Rothenwallner am Bahnhof.
Hügel betonte, vor allem bei
der Ortsentwicklung, der
Unterstützung für Familien
und im Energiebereich
seien große Schritte gelungen. Die CSU-Mitglieder bestätigten die gesamte engere Vorstandschaft rund um
Hügel, der einstimmig wiedergewählt wurde. Stellvertreter bleiben die Gemeinderäte Gerhard Jell und
Franz Schnaiter sowie Zweiter Bürgermeister Matthias
Vieweger.
Grundlagen für Jahrzehnte geschaffen
Der Ortsvorsitzende sagte,
mit der Entscheidung für
das Rathaus samt Umfeld
an der Chiemseestraße
seien wichtige Grundlagen
für Jahrzehnte geschaffen
worden. Nun geht es nach
Hügels Worten um die unmittelbare Umgebung, wie
Wohn- und Geschäftsgebäude auf den Erbbaugrundstücken, einem Musikund Veranstaltungpavillon
im Kurpark als „kultureller
Mittelpunkt“ und die Gestaltung des Alten Sportplatzes.
„Hier wächst ein Herz für
unsere Gemeinde. Wir dürfen bei den Belebungsinitiativen nicht nachlassen, das
zeigen aktuelle Geschäftsaufgaben in der Chiemseestraße.“
Eine große Herausforderung sei die Zukunft des
Hallenbades.
Statistisch
zahle jeder Bernauer für die
350-400.000 Euro Defizit
jährlich über 50 Euro, betonte Hügel. „Deshalb müssen
wir bei den nächsten Schritten sehr genau rechtfertigen, was wir tun. Es braucht
ein Gesamtkonzept, wie das
Hallenbad besser laufen
kann“, forderte der Gemeinderat. Für ihn sei aber klar,
dass Bernau ohne das Hallenbad „ärmer wäre“.
Eine wichtige Aufgabe für die
kommenden Jahre ist nach
den Worten des Vorsitzenden auch die Unterstützung
für Familien. „Das ist ein Markenzeichen unserer Gemeinde. Die Angebote stehen für
Vielfalt und Qualität.“
Der wiedergewählte Ortsvorsitzende Christian Hügel ehrte für
ihre langjährige Mitgliedschaft Christian Leutner (25 Jahre),
Thommy Schneider (40 Jahre), Werner A. Korn (40 Jahre) und
Matthias Vieweger (25 Jahre). Nicht auf dem Bild sind Florian
Kolb (25 Jahre) und Hans Löster sen. (40 Jahre).
In Richtung Kommunalwahlen März 2014 betonte
Hügel, dass die CSU wieder
den Bürgermeister und eine
Gestaltungsmehrheit im Gemeinderat stellen wolle.
„Dazu brauchen wir starke
Persönlichkeiten, gute Ideen
und müssen zusammenhalten.“
225 Mitglieder
JU-Vize Benedikt Thalhammer und FU-Vize Thessy
Hackl berichteten über die
Aktionen der beiden Verbände. Insgesamt gehören 225
Mitglieder der CSU-Familie
in der Gemeinde an.
Den neuen Ortsvorstand er-
gänzen Jürgen Eschmann
als Schatzmeister, Stephan
Hartl als Schriftführer, Lars
Sunde und Josef Wörndl als
Geschäftsführer. Als Beisitzer wurden Thessy Hackl,
Christoph Kaufmann, Christian Lampersberger, Jakob
Müller, Peter Pertl, Gemeinderat Donat Praßberger,
Gemeinderat Josef Steinbichler, Donat Steindlmüller
und Gregor Thalhammer gewählt. Zudem gehören Bürgermeister Daiber, Fraktionssprecher Rainer Wicha,
die JU-Vorsitzende Irene
Daiber, die FU-Vorsitzende
Barbara Lindner sowie Gemeinderätin Renate Wendlinger dem Vorstand an.
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März 2013
Termine im März • Termine im März • Termine im März
Fr 01.03. 09:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer
Wicha in der Sporthalle Bernau
So 03.03. 09:00
Fr 15.03. 09:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit
Rainer Wicha in der Sporthalle Bernau
Vogelbeobachtung am Chiemsee - Treffpunkt am Turm in Bernau-Felden
Mo 04.03. 13:00 Radio-Museum im Haus des Gastes bis
17 Uhr geöffnet.Gezeigt werden ca. 100
Röhren-Radios ab 1924 bis 1980.
Auch Hörproben von Radios ab 1930
und Volksempfängern sind möglich.
20:00 Jahreshauptversammlung des
TSV Bernau im Sportheim
Di 19.03. 17:00 Yoga für Senioren im Ärztezentrum.
Mi 20.03. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymastik
im Hallenbad „BernaMare“
18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
Di 05.03. 14:00 Seniorennachmittag im katholischen
Pfarrheim bei Kaffee und Kuchen. Vortrag
der Polizei-Seniorenberatung: „Wie schütze
ich mich vor Betrügern und Trickdieben?“
20:00 Seniorenturnen für alle über 50 unter
der Leitung von Sepp Leitner sen.
in der Franziska-Hager-Schule in Prien
20:00 Konditionsgymnastik „Fit in den Winter“
mit Peter Leitner in der Sporthalle Bernau
17:00 Yoga für Senioren im Ärztezentrum.
Anmeldung und Informationen:
Ines Driebe, Tel.: 08051/9648410
19:30 Stammtisch des Bundes Naturschutz
für alle Mitglieder und interessierte Gäste
im Gasthof "Alter Wirt“
Mi 06.03. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymastik
im Hallenbad „BernaMare“
18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
20:00 Fitnessgymnastik mit Marianne Bauer
in der Sporthalle Bernau
Do 21.03. 13:00 Palmbüschelbinden im Pfarrheim
(Bitte Gartenschere u. Grünzeug mitbringen)
Fr 22.03. 09:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit
Rainer Wicha in der Sporthalle Bernau
Sa 23.03.
ISTADEO - interner Staffellauf der Bernauer
Ortsteile (Ort wird noch bekannt gegeben)
20:00 Seniorenturnen für alle über 50 unter
der Leitung von Sepp Leitner sen.
in der Franziska-Hager-Schule in Prien
13:00 Naturspaziergang zu den Frühblühern bei
Urschalling. Treffpunkt am Sportplatz Prien
20:00 Konditionsgymnastik „Fit in den Winter“
mit Peter Leitner in der Sporthalle Bernau
18:00 Seglerhock des BSCF im
Gasthof "Alter Wirt
20:00 Fitnessgymnastik mit Marianne Bauer
in der Sporthalle Bernau
Do 07.03. 19:00 Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder
in der Pfarrkirche; anschließend Jahreshauptversammlung des Kath. Frauenbundes mit Neuwahlen im Pfarrheim
Fr 08.03. 09:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit
Rainer Wichain der Sporthalle Bernau
20.00
Di 26.03. 17:00 Yoga für Senioren im Ärztezentrum
Mi 27.03. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
So 31.03. 11:00 Ostereiersuche
im Kurpark mit
anschließendem
"Oa-Scheibn"
(alle Kinder
bis 8 Jahre)
Starkbierfest in der Bernauer Stub’n
Sa 09.03. 20:00 Pfarrabend im Trachtenheim Hittenkirchen
19:30
Jahreskonzert
der Musik- und
Jugendkapelle in
der Mehrzweckhalle
So 10.03. 11:00 Matinee der Musikschule im Pfarrheim
Di 12.03. 15:00 Spiele-Treff für Senioren im
Cafè „Rothenwallner“ am Bahnhof
17:00 Yoga für Senioren im Ärztezentrum
20:00 Weinfest der Feuerwehr Hittenkirchen
am Feuerwehrhaus Hittenkirchen
Mi 13.03. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymastik
im Hallenbad „BernaMare“
12:45 Besichtigung des Stadtmuseums in
Rosenheim Eintritt mit Führung ab
12 Personen - CSU-Frauen-Union Bernau
18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
20:00 Seniorenturnen für alle über 50 unter der
Leitung von Sepp Leitner sen.
in der Franziska-Hager-Schule in Prien
20:00 Konditionsgymnastik „Fit in den Winter“ mit
Peter Leitner in der Sporthalle Bernau
20:00 Fitnessgymnastik mit Marianne Bauer
in der Sporthalle Bernau
Bücherei-Öffnungszeiten
Die gemeindliche Bücherei im Haus des Gastes
ist zu folgenden Zeiten geöffnet:
Montag
von 15.30 bis 18.30 Uhr
Donnerstag
von 15.30 bis 18.30 Uhr
Samstag
von 09.00 bis 12.00 Uhr
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Eine Begegnung zwischen
Schulkindern und Senioren
Besuch der Klasse 4 a im „Laurentiushof“
Die Schüler der Klasse 4a
machten sich trotz vereister
Gehsteige auf den Weg in
den “Laurentiushof”. Im Vorfeld war bereits überlegt
worden, wie am besten
Kommunikation zwischen
den
Bewohnern
und
Schülern stattfinden könnte.
Es sollte eine Begegnung
stattfinden, nicht einfach nur
ein Besuch. Es sollte für
beide Seiten anregend sein
und Freude machen, es sollte nicht zu laut werden, aber
dennoch lebendig sein, und
die Schüler sollten die Möglichkeit haben, sich ein
wenig zu bewegen. Gar
nicht so einfach, das alles
unter einen Hut zu bekommen! Aber es war möglich.
Die Bewohner wurden in
einen Kreis gesetzt, und
jedes Kind durfte sich zu
Beginn einen Bewohner
aussuchen. Zum Einstieg
wurde erst mal mit dem Luftballon hin und her geworfen,
wurden erste Gespräche
geführt und erste Hemmschwellen überwunden. Um
zusätzlich das Gespräch
zwischen Bewohnern und
Kindern anzukurbeln gab es
nach einiger Zeit Fragen wie
z.B. „Welche
Deutschen Städte kennen
wir?“, „Gibt es eine
Blume in der Farbe des
Luftballons?“
oder
„Was gibt es für Automarken?“
Zwei Mitarbeiter gingen
im Kreis herum und
fragten in den Zweiergruppen extra nach,
um auch die schüchternen Kinder zum GeDie
Kinder
gingen
ohne spräch anzuregen und
Berührungsängste auf die Seni- direkt anzusprechen.
orinnen zu.
Zwischendurch wurden
Der Ballkontakt machte sichtlich Alt und Jung viel Spaß.
dann auch mal die Gesprächspartner gewechselt,
um die Spannung hoch zu
halten. Das Konzept ging
auf, Schüler wie Bewohner
hatten sichtlich Freude, unterhielten sich, freuten sich
darüber etwas zu wissen
und lachten viel. Am
Schluss
fragten
viele
Schüler nach, wann sie
denn wieder kommen dürften; einige erzählten auch,
das sie schon ein paar mal
zu Besuch im “Laurentiushof” waren - zum Beispiel
mit dem Kindergarten und
den “Chiemseenixen”.
Für den Laurentiushof
Annette Winkler
Gelacht und geklatscht beim
Besuch der “Chiemseenixen”
Auch dieses Jahr besuchte die Bernauer Kinderund Jugendgarde der Faschingsgesellschaft
„Chiemseenixen“ die Bewohner des „Laurentiushofes“. Angeführt vom
Prinzen, begrüßten viele
Buben und Mädchen die
Bewohner mit Handschlag.
Die Kinder und Jugendlichen zeigten ein gelungenes, interessantes Programm mit tollen Akrobatikeinlagen und wunderba-
ren Kostümen. Ein Höhepunkt waren die Vorstellungen des Funkenmariechens und der beiden
Prinzenpaare. Die Bewohner des Laurentiushofes
bekamen einen Orden
überreicht, es wurde viel
gelacht und geklatscht.
Der Laurentiushof und
seine Bewohner, freuen
sich schon heute auf den
nächsten Besuch, vielleicht klappt’s ja, wie letztes Jahr, noch mal mit
dem Sommerprogramm.
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Der Bernauer
Bernauer Leut’
Albert Osterhammer leitet
Benefizkonzert in München
Die Bläser der Münchner
Philharmoniker produzieren zur Zeit eine BenefizCD zugunsten der Orchesterakademie des Orchesters mit den schönsten
Blasmusik-Märschen unter
der Leitung der Maestros
Lorin Maazel und Zubin
Mehta.
Dieses Projekt wird der Öffentlichkeit im Rahmen
eines Konzertes am 03.
März um 11.00 Uhr im
Festsaal des Münchner Hofbräuhauses vorgestellt. Das
Konzert wird moderiert von Traudi Siferlinger; die musikalische Leitung hat der
Bernauer
Albert
Osterhammer.
Karten dafür gibt es
bei München Ticket
unter: "Maestoso die Blasmusik der
Münchner Philharmoniker im HofbräuAlkbert Osterhammer
haus”.
Der Bernauer gratuliert recht herzlich:
01.3.
01. 3.
07.3.
08. 3.
17. 3.
22. 3.
24. 3.
26. 3.
27. 3.
27. 3.
28. 3.
30. 3.
Herrn
Frau
Frau
Herrn
Herrn
Frau
Herrn
Herrn
Frau
Frau
Herrn
Frau
Dr. Ernst Kiss . . . . . . . . . .zum
Dorothea Will . . . . . . . . .zum
Milica Vrhovac . . . . . . . . .zum
Günter Langer . . . . . . . .zum
Waldemar Schmidtke . .zum
Valeria Dohse . . . . . . . . .zum
Klaus Dittmann . . . . . . .zum
Josef Bacher . . . . . . . . .zum
Hildegard Hochholzner .zum
Maria Hrastnik . . . . . . . . .zum
Dr. Ulrich Patzschke . . .zum
Maria Demberger
. . . . .zum
91. Geburtstag
75. Geburtstag
75. Geburtstag
95. Geburtstag
75. Geburtstag
75. Geburtstag
85. Geburtstag
75. Geburtstag
94. Geburtstag
85. Geburtstag
80. Geburtstag
91. Geburtstag
sowie am 2. 3. den Eheleuten
Heidemarie und Dr. Gerhard Muche
zur „Goldenen“ Hochzeit”
Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten
Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag.
Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr.
Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um
Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).
Der
Bernauer
- unser Blatt
Hauptgeschäftsführer Ralf Schell vom BHG Bayern, Willi
Mehlhart mit Urkunde sowie Bezirks- und Kreisvorsitzender
Franz Bergmüller.
Foto: hö
30 Jahre engagiert für die
„Gastlichkeit“ eingetreten
Willi Mehlhart von Wirte-Gemeinschaft geehrt
Eine beachtliche und auch
ehrenamtliche Leistung innerhalb des Bayerischen
Gastgewerbes hat der Bernauer Jägerhof-Wirt Willi
Mehlhart in den letzten drei
Jahrzehnten vollbracht. Bei
der turnusgemäßen Kreisversammlung der Rosenheimer Wirtinnen und Wirte
(Stadt und Landkreis) im
Gasthof „Zur Post“ in Rohrdorf hat Mehlhart im Rahmen der üblichen Neuwahlen sein Amt als bisheriger
stellvertretender Kreisvorsitzender zur Verfügung gestellt.
Ralf Schell, der Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes
DEHOGA
Bayern e.V., würdigte ebenso wie der Oberbayerische
Bezirks- und Rosenheimer
Kreisvorsitzende
Franz
Bergmüller die vielfältigen
Verdienste von Willi Mehlhart. Innerhalb des Landkreises brachte sich Mehlhart unter anderem im Wettbewerb „Gastlichkeit im Rosenheimer Land“ ein.
Als besonders persönlich
empfundene Erfolge bezeichnete Mehlhart den Einsatz für die MehrwertsteuerReduzierung im Hotelgewerbe sowie die oftmals
passende Kooperation mit
dem
NachbarslandkreisVerband Traunstein.
Ein Wunsch - so Willi Mehlhart bei der Ehrung - sei allerdings bislang unerfüllt geblieben: Gerne hätte er die
beiden Tourismusverbände
aus den Landkreisen Rosenheim und Traunstein
unter der bekannten Dachmarke “Chiemsee” fusioniert
gesehen.
Vorträge zum Thema „Gesundheit“
Zwei Vorträge der Firma
„Exaktaktiv“ finden am
Dienstag 19.März, ab
19.00 Uhr im PrienamedÄrztehaus, Harrasserstr. 6,
in Prien statt. Das erste
Vortragsthema: „Komplementäre Therapie bei Arthrose“. Referent ist Dr.
Achim Eisenberger, FA für
Orthopädie und Unfallchir-
urgie, Spezialist für traditionelle chinesische Medizin.
Das zweite Thema „LnB Schmerztherapie, Physiound Trainingstherapie eine
Methode zur Unterstützung
bei Arthrose“ mit Referent
Daniel Witek, LnB Schmerztherapeut, Trainer im “exaktaktiv” in Prien. Beide Vorträge sind kostenlos!
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†
Die Schmiedin von Kraimoos, Therese Bauer, geb.
Perl, wurde am 26. Oktober
1921 in Prien geboren. Sie
wuchs mit ihren Geschwistern auf dem Saltnerhof in
Prien/Ernsdorf
auf.
Nach
der
Schulzeit arbeitete sie mit
Freude am elterlichen Hof
mit. Sie war
aktiv dem Priener Trachtenverein verbunden, und lernte
dort nach dem Krieg den
Schmied Chris-toph Bauer
kennen, der bei der Firma
Fichtl arbeitete.
Im Oktober 1949 wurde geheiratet und ein Hausstand
gegründet.
Im September 1953 zog die
Familie nach Bernau, wo sie
die Schmiede in Kraimoos
pachtete. Mit viel Fleiss und
Sparsamkeit wurde der Betrieb geführt. Da die Wohnverhältnisse sehr beengt
waren, konnte die Familie
1959 in das neue Haus in
die Kreuzstraße umziehen.
Therese Bauer war nicht nur
Mutter von sieben Kindern,
die sich um Haus und Garten kümmerte, sie war auch
Geschäftsfrau. Sie machte
die ganze Buchführung, bediente Kunden - egal ob es
um Schrauben oder Wasserhähne ging -, half auch in
Nachrufe
der Schmiede mit, wenn Not
am Mann war zum "Draufschlagen" oder geschmiedete Teile anzustreichen.
Sie war wie selbstverständlich immer da, was den Kindern eine sehr
schöne Kindheit
bescherte. Sie war
ein ruhiger, friedliebender Mensch,
der keinen Unfrieden mochte. Urlaub oder Reisen
waren lan-ge nicht
möglich. Erst fuhr
sie auf Vereinsausflüge mit, dann
konnte sie eine Busreise an
einem verlängerten Wochenende unternehmen. Sie
ging gern in die Natur und
fuhr auch zum Wandern in
die Schweiz. Geselligkeit,
Familienfeiern und Festtage
waren ihr sehr wichtig. Genauso die Traditionen bewahren mit dem Trachtenverein, die Feste mitgehen,
und den Jahrtag. Sie trat
1972 dem Frauenbund bei,
und fuhr bei manchem Ausflug mit.
Sie las gern und interessierte sich für die Kultur und Geschichte Bayerns. Enkel und
Urenkelkinder waren ihr
immer willkommen, und sie
freute sich über deren Entwicklung und Fortschritte.
Der Tod der ältesten Tochter
1998 und des älteren Sohnes 2009 hat Therese Bauer
sehr getroffen.
†
Als 2010 der Ehemann verstarb, hatte sie sehr viel
Kraft für seine Pflege und
Betreuung gebraucht. Das
Jahr 2012 hat sie gesundheitlich sehr mitgenommen.
Nach langem Krankenhausaufenthalt konnte sie mit
Unterstützung der Kinder,
der Sozialstation Prien und
der Bürgerhilfe Bernau wieder zu Hause sein. Bis vor
wenigen Wochen bewegte
sie sich noch selbständig in
der Wohnung, wo sie sich
mit ihrer Katze, dem Lesen
und dem Stricken beschäftigte. Sie entschlief ganz
ruhig am 4. Februar bei sich
zu Hause.
*
Alois Daxenberger wurde
am 04.11.1933 als drittes
von neun Kindern der Eheleute Max und Hedwig Daxenberger – Nigglbauer von
Hochstätt, Gemeinde Rimsting – geboren.
Er besuchte die Volksschule
in Rimsting und Prien.
Anschließend war er bis
zum 20. Lebensjahr auf dem
elterlichen
Hof tätig.
Ab 1953 absolvierte er
eine Maurerlehre bei der
Firma Stein
in
Prien.
Dort war er
10 Jahre beschäftigt.
In
dieser
Zeit baute er mit seinem
Bruder Max ehrenamtlich
die Koloman-Kapelle in
Hochstätt. Außerdem half er
viele Stunden bei der Sanierung des elterlichen Bauernhofes mit.
1960 heiratete er Lidwina
Huber aus Mitterweg bei
Prien. Aus der glücklichen
Ehe gingen die beiden Kinder Robert und Monika hervor.
1963 begann er mit dem
Bau seines Eigenheimes in
Bernau, das die Familie
1965 bezog. Im selben Jahr
wechselte er zur Firma Held
und Franke in München und
absolvierte gleichzeitig die
Polierschule in Gauting. Als
Polier wurde er beim Bau
von vielen Brücken, Staustufen, bekannten Sportanlagen und der Raffinerie in
Ingolstadt eingesetzt.
Seine Leidenschaft galt den
Trachtenvereinen Bernau
und Rimsting und dem
Bergsport. Er bestieg zahlreiche Gipfel im Inland und
unternahm viele Trekkingund Fernreisen. In Afrika bestieg er den Kilimandscharo,
in Ecuador den Chimborasso und in Europa den Mount
Blanc, das Matterhorn, den
Großglockner und viele andere.
Bis zu seiner Kreuzoperation war er auch ein begeisterter Eisstockschütze und
Gründungsmitglied des Bernauer Eisstockschützenvereins.
1986 errichtete Alois – zusammen mit seinen Bergkameraden – das Gipfelkreuz
auf dem
Sulten,
zum Dank
für die vielen unfallfreien und
erfolgreic h e n
Bergtouren.
Die Familie
und
seine Geschwister spielten
immer eine zentrale und
wichtige Rolle in seinem
Leben. 2010 feierte er mit
seiner Frau Lina und den
Kindern die goldene Hochzeit mit einer Andacht auf
der Fraueninsel.
Nachdem er noch seinen
79. Geburtstag im November sowie die Weihnachtsfeiertage zu Hause verbringen konnte, verstarb Alois
Daxenberger am 24. Januar
2013 zu Hause im Kreise
seiner Familie.
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Der Bernauer
März 2013
Vielen Dank
Für die große
Anteilnahme
zum Tode unseres
geliebten Sohnes
Josefi-Lob
Josef, dös is hoid a Nam,
den hauptsächlich mia Bayern ham.
Ois Josef, da gibts gar koa Frag,
Stephan
hast no an gscheidn Namenstag,
sagen wir ein
herzliches
Dankeschön.
denn d'Seppn werdn bei uns no geehrt
Ferner bedanken wir uns bei Pfarrer Bacher,
den Ministranten, Mesner und dem Kirchenchor
für die würdige Gestaltung des Trauergottesdienstes und der Beerdigung.
Dank auch den Abordnungen der SLV-Bernau
und des Schützenvereins Gollenshausen.
Weiterer Dank gilt der medizinischen
Betreuung vor Ort durch Herrn
Dr. Sebottendorff und seine Mitarbeiter.
Zudem gilt der Dank den WW-Ortsgruppen Bernau
und Prien/Rimsting für deren Tatkraft sowie
den öffentlichen Einrichtungen für
deren Hilfsangebote.
Ausdrücklich bedanken wir uns bei allen Freunden,
Bekannten und Nachbarn für deren besondere
Unterstützung, der Kranz- und Blumenspenden
und mitfühlende Anteilnahme in Wort und Schrift.
Familie Leitner, Felden
bei Bier und Musi, wia sichs ghört,
weil den Josefitag in Bayern
dö Leit landauf-landab no feiern.
Und a jeder gstandne Bayer
geht in a Josefifeier.
Es erfrischt stets Herz und Gmüat,
wenn Josefi gfeiert wird.
Den Namen Sepp werd jeder kenna,
man derfs a Pepp und Pepperl nenna,
dös san dann meistens junge, zarte,
d'Seppn dagegen ältere, harte.
Vui Weiberleit ham mit ihrm Nam
aa Anteil am Josefi-Stamm.
So wia ma dös in Bayern kennt
werdns Finnal oder Peppi gnennt.
Hoaßt Josef, hats mitn Nam guad grodn,
Verstorben sind
hast aa an gscheidn Schutzpatron.
Er hat dö Leit ois Zimmerer gnützt
und 's Lebm vom Christkindl beschützt.
Huber Josef
verstorben am
30.1.2013 im
62. Lebensjahr
Strauß Anna
verstorben am
3. 2.2013 im
82. Lebensjahr
Bauer Therese
verstorben am
04. 2.2013 im
92. Lebensjahr
Hager Josef
verstorben am
5.2.2013 im
82. Lebensjahr
Obermeier
Anna
verstorben am
5.02.2013 im
99. Lebensjahr
Mutzel
Konrad
verstorben am:
07.02.2013 im
64. Lebensjahr
Josef is doch a schöna Nam
und sama froh, daß wir ihn ham.
Zum sagn bleibt mir am Ende noch:
Alle Finnerl und Seppn, sie leben hoch!
Von Wigg Panzauner
„"Du zählst, weil Du du bist. Und Du wirst bis
zum letzten Augenblick Deines Lebens eine
Bedeutung haben.
(Cicely Saunders)
Hospiz-Gruppe Prien
und Umgebung e.V.
Bernauer Str. 2 • Prien
Tel. 08051-963696
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Der Bernauer
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März 2013
SLV Bernau
SLV-Teilnehmer
sehr erfolgreich
Beim ersten Wettkampf von
Deutschlands
besten
Schülern erlief sich Florian
Knopf eine super Platzierung, den 2.Rang beim 5 km
Rennen in der Skating Technik, sowie den 25. Platz im
Sprint unter 53. Teilnehmern
bei den vierzehnjährigen
Schülern.
Franzi Scheuerer ereichte
bei den fünfzenjährigen
Schülerinnen im Sprint den
20. und über 5 km einen 30.
Rang bei 37 gestarteten
Läuferinnen.
Franzi und Florian waren in
Wundertshausen unter den
besten deutschen Läufern
Top Leistungen der
SLV-Nachwuchsläufer!
Der SLV- Nachwuchs ist zur
Zeit in Hochform, alle konnten ihre Leistung beim 2ten
Chiemgau Cup in Eisenärzt
steigern.
Beim Massenstartrennen
erreichten Felix Bernhofer
und Florian Knopf je einen
1.Rang mit respektablem
Vorsprung, Marinus Zenz
und Franziska Scheuerer
erkämpften sich in ihrer
Klasse jeweils den 2.Platz,
Christina Zenz wurde 7. von
20
Starterinnen
Anna
Wörndl 14. in der selben
Klasse und Thomas Wagner
erlief sich den 10. Rang von
18 Startern mit einer sehr
guten Zeit.
Damit liegen Franzi, Florian
und Felix weiter in der
Chiemgauwertung in Führung und dürfen somit beim
nächsten Chiemgau-Cup
wieder im roten Trikot der
bzw. des Führenden starten!
Wieder pfundige Plätze
für die SLV-Läufer!
Das Rennen diesmal in der
klassischen Technik, auf
einer perfekten Loipe ohne
Wachsprobleme,
blau
trocken. Gute Wachsler,
super Plätze!
Mit großem Kampfgeist und
vor allem viel Freude ereichte Felix einen 1.Platz, Franzi
3., Thomas 10., Florian 1.,
Christina 6., und Marinus
1.Platz in der jeweiligne Altersklasse.
Der Kleinste - ganz groß!
Bei einem großen und anspruchsvollen Starterfeld
aus dem Inngau, Chiemgau,
Oberland und Tirol wurden
wieder super Ergebnisse erzielt. Der Wettkampf, in der
Klassischen Technik gelaufen, nicht leicht zu wachseln, der Ski war gut und
auch die Ergebnisse :
1.Platz für Marinus Zenz in
seiner Altersklasse; Florian
mit 0,8 Sec. (Bild unten)
Rückstand 2., Franzi ebenfalls 2., wieder beste aus
dem Chiem- und Inngau
Thomas und Christina konnten sich im Mittelfeld mit
guter Leistung platzieren.
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TSV-Schwimmen
Neues Angebot für Erwachsene
Hauptversammlung
der TSV-Schwimmer
Die Jahreshauptversammlung findet am Sonntag, 3
März, in der TSV-Sportgaststätte statt. Neben den Berichten stehen die turnusmäßigen Neuwahlen auf der
Tagesordnung.
Fahrt nach Graulhet
in den Osterferien
In den Osterferien fährt die
Schwimmabteilung des TSV
Bernau erneut mit dem Priener Schwimmverein in die
französische Stadt Graulhet. Die Reise zu den französischen Freunden startet
am Freitag, 22. März; die
Rückkehr ist am Ostersonntag(morgen), 31. März. Ein
abwechslungsreiches Pro-
gramm erwartet die Chiemgauer Kinder und Jugendlichen vor Ort. Die Teilnehmer
treffen sich am Dienstag,
12. März, um 18:00 Uhr in
der TSV-Sportgaststätte zu
einer abschließenden Besprechung.
Freie Plätze beim
Kleinkinderschwimmen
Im Kleinkinderschwimmkurs
(Jahrgang 2010 und 2011
erstes Halbjahr), der im
April wieder startet, gibt es
noch ein paar freie Plätze.
Interessierte Eltern können
sich bei Bärbel Vieweger,
Telefon 967663, melden.
Das Kleinkinderschwimmen
ist am Mittwoch (Warmbadetag) im Bernauer Hallenbad „BernaMare“.
Palmbuschen für guten Zweck
Der
Katholische
Frauenbund bietet
am Palmsonntag,
den 24. März, vor
dem Gottesdienst ab 8.30 Uhr - Palm-
büscherl für eine
Spende an. Die
Einnahmen sollen wieder sozialen Zwecken zugeführt werden.
Impressum
Bernauer
Der
erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats
Verantwortlich für den Inhalt
Gewerbeverein Bernau e. V. - Erst. Vors. N. Klauck
Beauftragter für den “Bernauer” / Anzeigenannahme
Eberhard Schuhmann
Bahnhofstraße 11 • 83233 Bernau • Tel 7285
Verantwortlich für den gemeindlichen Teil
Erster Bürgermeister Klaus Daiber
Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz:
TINA-PRESS • Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau
Tel 62275 • Fax 65411
E-Mail: [email protected]
Rieder-Druckservice, • Prien
Anzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3750
Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfassers
wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.
Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr
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Seite 33
Gespräche und Schafkopfen
Seit einigen Jahren pflegt
Bernaus
Bürgermeister
Klaus Daiber Kontakte zu
Bürgermeister-Kollegen in
Bayern und Norwegen im
Rahmen einer auf der Internationalen
Grünen
Woche in Berlin ins Leben
gerufenen
norwegischbayerischen Bürgermeister-Freundschaft. Im Zuge
dieser Dialog-Pflege lud
nunmehr Bürgermeister
Ludwig Eisenreich von der
Stadt Berching im Altmühltal den Bürgermeister vom
Der Bernauer
März 2013
Vom Kindergarten
Hittenkirchen
Faschingsmotto „Kasperl“
gilt weiterhin bis Ostern
Chiemsee zum weitum bekannten Rossmarkt ein.
Rund 18.000 Besucher
fanden sich zu dieser Traditionsveranstaltung
ein,
unter ihnen auch Bayerns
Ministerpräsident
Horst
Seehofer als Festredner.
Nach dem Marktbesuch
kam es dann noch zum traditionellen
Schafkopfen
(links) . „Den Austausch
unter Bürgermeistern wollen wir auch weiterhin fortsetzen“ - so Bürgermeister
Daiber zu Ministerpräsident
Horst
Seehofer
(oben).
Fotos: hö
Das Faschingsmotto wurde im
BartholomäusKindergarten in
Hittenkirchen wie jedes Jahr von den Kindern der Einrichtung bestimmt. Die
Mehrheit entschied sich für:
Tri-Tra-Trallala, der Kasperl
ist wieder da!
In den Faschingswochen
verwandelte sich der Kindergarten in ein Kas-
perltheater. Jeden Donnerstag spielten Andrea und Melanie den Kindern ein spannendes Kasperltheater vor.
Nebenbei wurde viel gebastelt, gesungen, gekocht und
gespielt.
Am Unsinnigen Donnerstag
feierte der Kindergarten
seine Faschingsparty. In
diesem Rahmen wurde wieder „Frau Kicher“ (ClownFrau) eingeladen. Mit Spaß,
Witz und Zauberei wurde
die ganze Gruppe unterhalten. Im Anschluss konnten
die kleinen Prinzessinnen,
Krokodile, Räuber, Großmütter, Kasperl und die
Hexe ausgelassen tanzen
und spielen.
Da die Kinder großen Spaß
am Kasperltheater hatten,
wird das Angebot jeden
Donnerstag bis Ostern weitergeführt.
Seit
1936
TA X I
Winkler
Bernau a. Chiemsee
Telefon 08051
7213
Kastanienallee 3
Taxifahrten In- und Ausland
Flughafen Muc/Szbg.
Krankenfahrten
Dialyse, Chemo,
Bestrahlung, Reha
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Der Bernauer
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März 2013
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Brauchtum in der Fastenzeit
Der neue Ausschuss des Trachtenvereins „D’Staffelstoana“.
Trachtenverein „D´Staffelstoana“:
Vertrauensvotum für
Mathias Schnaiter
In der Jahreshauptversammlung des Bernauer
Trachtenvereins „D´Staffelstoana“ referierte Vorstand
Mathias Schnaiter nach
dem Totengedenken über
das Ehrenamt im Verein.
Nehmen und Geben, sich
selbst auch einmal für ein
Amt zur Verfügung stellen das seien wichtige Punkte,
ebenso die Brauchtumspflege, Jugendarbeit sowie die
Pflege der bayerischen
Sprache.
Sehr gefreut habe er,
Schnaiter, sich wieder über
das hervorragende Abschneiden der Bernauer
Trachtler beim Gaupreisplatteln und Gaudirndldrahn.
Auch das Mondscheinfestl
beim Kammern sei ein
schöner Erfolg gewesen
und habe viele Besucher
angelockt. Lobend erwähnte
er, dass Donat Fischer jun.
zum Gauvorplattler der
Gaugruppe des ChiemgauAlpenverbandes gewählt
worden ist.
Der Vorstand teilte der Versammlung mit, dass für die
neue Orgel in der Bernauer
Pfarrkirche der stattliche Betrag von 1.000 Euro aus
dem Erlös des letztjährigen
Dorffestes gespendet wurde.
Weiters informierte Mathias
Schnaiter über den einstimmigen Beschluss des Vereinsausschusses, das Dorf-
fest alleine und im Wechsel
mit der Musikkapelle Bernau im Zwei-Jahres-Rhythmus auszurichten.
Walter Berger wurde nach
dem Kassenbericht 2012
von zwei Prüfern eine ausgezeichnete Kassenführung
bescheinigt. Bei der anschließenden Abstimmung
wurde die Vorstandschaft
einstimmig entlastet.
Zweiter Vorstand Franz
Praßberger bedankte sich
herzlich bei Mathias Schnaiter für die geleistete Arbeit
als Vorstand. Er freue sich
außerordentlich darüber,
dass dieser sich wieder zur
Wahl stellt.
Die Neuwahlen brachten folgende Änderungen: Erster
Vorplattler ist jetzt Hans Fischer (vorher Thomas
Schnaiter), Zweiter Vorplattler Max Baginsky (vorher
Hans Fischer). Ein zweiter
Jugendleiter wurde nicht gefunden.
Wichtige Termine:
Am Samstag, 06. April, findet ab 20 Uhr ein Frühjahrshoagart im Gasthof
„Kampenwand“ in Bernau
statt.
Am Freitag, 31. Mai, beginnt um 19 Uhr das Mondscheinfestl beim „Kammern“ (bei jeder Witterung).
Zur Unterhaltung spielt das
„Reitertal-Quintett“.
Interessantes und
Wissenswertes zum
Thema „Brauchtum
in der Fastenzeit
und dessen Ursprung“ vermittelte
Sigmund Gehmacher, Heimatpfleger
aus Bergen, den
Röckefrauen des
Bernauer Trachtenvereins „D´Staffelstoana“. „Brauch“
kommt von „gebrauchen“ - das tägliche Röckefrauenvertreterin Angelika
Leben wird einge- Weingartner überreicht Sigmund
bunden,
es
ist Gehmacher als Zeichen des Dankes
immer fließend und einen Blumenstrauß.
entwickelt sich ständig wei- von Ort zu Ort verschieden
sein. Man muss es leben ter.
Viele Feste haben einen auch in der Sprache. „Den
religiösen, einige auch Kindern sollte man es voreinen heidnischen Ur- leben, jedoch nicht übersprung. Brauchtum kann treiben“, so Gehmacher.
Keine Tiefkühlrohlinge in
Bernauer Bäckereien
Anlässlich der aufschlussreichen
Mefdienberichte
über so genannte Teiglinge
hat sich der BERNAUER bei
einer heimischen Bäckerei
erkundigt, wie es in Bernau
gehandhabt wird.
Annette und Peter Steinberger von der Bäckerei „Rothenwallner“ haben versichert, dass alle Backwaren
die in ihren Läden verkauft
werden,
zu
100 Prozent
aus
eigener
Herstellung
stammen.
Es
werden
keinerlei Rohlinge von anderen Firmen
bezogen oder in Polen produziert und als Tiefkühlware
nach Bernau geliefert. So
werden alle Backwarenn in
der eigenen Backstube, in
der Bahnhofstr. 24, in Bernau
produziert.
Diese
Waren haben es deshalb
nicht
nötig,
mit
Geschmacksverstärkern und
Enzymen zusätzlich aufgepeppt zu werden, Geruch
und Geschmack entstehen
aufgrund der täglich frischen Zubereitung ganz von
selber.
Die Mehle werden aus heimischen Mühlen in Niederbayern bezogen, die Molkereiprodukte stammen aus
Berchtesgaden, die Eier von
einem ausgezeichneten Geflügelhof in Niederbayern.
Backwaren
aus
Backstraßen, wie es die
großen Supermarktketten
anbieten,
kann man mit bis zu
14 verschiedenen
Enzymen aufwerten.
Es gibt Enzyme, die
den Geruch während des
Backens verstärken, ein anderes kann den Geruch
nach dem Backen verstärken und verlängern. Mit diesen nicht deklarationspflichtigen Zusatzstoffen kann
jedes Produkt aufgewertet
werden, egal wie minderwertig die Grundzutaten
sind und wie lange es schon
als Tiefkühlteigling durch die
Lande transportiert wird.
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Aus
dem
März 2013
Geschäftsleben
Neues Buch über heimische
Heilpflanzen herausgegeben
Seit über 25 Jahren widmen sich Petra S. und Werner A. Korn aus Bernau
den heimischen Heilpflanzen. Nun veröffentlichten
sie ihre Erkenntnisse und
Erfahrungen als E-Book
mit einem Umfang von 369
Seiten. Darin sind 96 heimische Pflanzen mit Angaben zum Anbau im eigenen Garten sowie Hinweise auf Inhaltstoffe und Rezepturen für die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten in den Bereichen
Küche, Gesundheit, Kosmetik und Haushalt aufgeführt. „Warum in die Ferne
schweifen, ist das Gute
doch so nah“, ist das Motto
der Autoren. Zur sicheren
Bestimmung werden die
Pflanzen mit Farbbildern
dargestellt. Das Buch ist
als E-Book bei AmazonKindle-Edition zum Preis
von Euro 8,14 zu beziehen.
Beim Seppenbauern in Farbing:
Großer Bauernmarkt
zum Frühlingsanfang
Am Samstag, 30. März, findet von 10.00 bis 15.00 Uhr
ein Bauernmarkt beim „Seppenbauern“ in Farbing, Rottauer Straße 72 a statt.
Pünktlich zum Frühling beginnt dort die BauernmarktSaison mit frischen Kräutern
und Gemüse sowie Frühlings- und Osterdekorationen der Bäuerinnen.
Angeboten werden neben
Geflügel, Rind-, Kalb-,
Schweine- und Lammfleisch, Käse von Kuh, Ziege
und Schaf, Hausmacherwürste vom Rind, Schwein,
Wild, Lamm und Geflügel,
Essig, Liköre, Schnaps und
Honig. Zu erwerben gibt es
Stoffdruck-, Drechsler- und
Korbwaren sowie Klosterarbeiten und Seifen.
Für das leibliche
Wohl ist gut gesorgt
Die Landjugend färbt wieder
Eier mit Naturfarben. Für’s
leibliche Wohl ist mit Frühlingssuppen und Kräuterbrot, Kuchen, Schmalzgebäck und Getränken bestens gesorgt (siehe auch Inserat auf Seite 7).
Familie Simon und das Bauernmarkt-Team freuen sich
auf regen Besuch!
Starkbierfest in der “Bernauer Stub’n
Ein zünftiges Starkbierfest
veranstaltet Florian Ebner in
seiner “Bernauer Stub’n”,
Baumannstr. 1, am Freitag,
8. März, ab 20 Uhr.
Zur Unterhaltung spielt die
“Guten A-Band”. Außerdem
sind live die “Spitzbuam” zu
hören. Zum Ausschank
kommt ein prämiertes Bockbier aus der Fötzinger
Brauerei.
Der Bernauer
Wieder Sieg für Hittenkirchen
Auch heuer haben
sich beim traditionellen Drei-Vereine-Schießen die
Hittenkirchener
Schützen den Sieg
vor den Eichetschützen und den
Edelweißschützen
geholt.
Die Gedächtnis- Schützenmeister Franz Thalhammer
scheibe für Kaspar von den siegreichen Hittenkirchener
Eberwein gewann Schützen (rechts) mit Gedächtnisscheiben-Gewinner Klaus Gelder
Klaus Gelder jun.
jun. Gestiftet wurde die Scheibe von
Sieger der SchütPeter Eberwein (links). Foto: Berger
zen-, Damen- und
Juniorenklasse A wurde Franz Praßberger (Edel)
Florian Fischer (Edel) vor vor Klaus Daiber (Ei) und
Schuhmann
Christine Hofmann (Hit) Eberhard
(Edel).
und Markus Riedl (Edel).
Klasse Jugend und Junio- Pistolenschützen: Klaus
ren B: gewann Max Leidel Gelder vor Franz Thalhamvor Nicole Piegsa und mer jun. (beide Hit), gefolgt
Christof Henschel (alle Ei- von Stefan Straub (Eichet). Bei den Schülern chet).
siegte Andi Müller (Eichet) Bei den Sachpreisen siegvor Katharina Pfaffinger te Herbert Graf (Eichet) vor
(Hi) und Dustin Lutz (Ei- Florian Fischer und Markus Riedl (beide Edel).
chet).
In der Altersklasse gewann Punktscheibe: Peter Pertl
Franz Thalhammer vor sen. mit einem 6,9 Teiler,
Konrad Bauer und Alfred gefolgt von Franz ThalhamAngerer (alle Hit). Bei den mer (beide Hit) und AndSchützen
(aufgelegt): reas Schnaiter (Edel).
Medical Park Chiemsee
Mitarbeiter spenden für
Kinderheim in Rumänien
Kürzlich war Rebecca Dan arbeiter der Klinik Medical
Walsh mit ihren Helfern wie- Park Chiemsee ist der Aufder vor Ort in Rumänien. wand zu groß, den Kindern
Schon vor Weihnachten zu helfen und ihnen eine
hatte Doris Emnet bei allen kleine Freude zu WeihnachMitarbeiterinnen und Mitar- ten zu bereiten.
beitern des Medical
Parks einen Aufruf
gestartet, möglichst
viele Spielsachen zu
spenden.
Diesem
Appell kamen viele
nach, sodass Rebecca Dan Walsh mit
ihrem
Transporter
gleich dreimal von
Unterwössen nach
Felden fahren mus- Die Helfer für den Transport in das
ste. Doch weder für Kinderheim in Bukarest mit Gesie noch für die Mit- schäftsführer Marcus Müller. Foto: be
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Neues vom
Kinderhaus Eichet
“Gesundes Frühstück - tierisch lecker!”
…Unter diesem Motto lud
der Elternbeirat zum Frühstücksbuffet ein. Schon am
frühen Morgen schältenund
schnipselten die Eltern Obst
und Gemüse, strichen Brote
und mixten Fruchtsäfte. Auf
dem Speiseplan standen
fantasievolle Kreationen wie
Vollkornbrote in Mäuseform,
Melonenigel gespickt mit frischen Früchten und Käse-
Käfer mit Kräuterbeinen.
Auch zwei Gurkenkrokodile
warteten darauf, verspeist
zu werden. Begeistert bedienten sich die Kinder am
reichhaltigen Frühstückstisch und am Ende blieben
nur ein paar Krümel übrig.
Das Kinderhausteam bedankt sich beim Elternbeirat
und bei allen Eltern, die sich
an dieser Aktion beteiligt
haben.
Kuddelmuddelfasching
Mit viel Musik, spannenden
Spielen und lustigen Verkleidungen wurden die tollen
Tage
gefeiert.
Würstlschnappen, Topfschlagen
und Schokokuss-Wettessen
gehörten dabei zu den beliebtesten Aktionen. Eine Attraktion war ein fliegender
Drache im Turnraum, den
die Kinder mit Hilfe ihrer Erzieherinnen aus Papier und
Stoff gebaut hatten. Wenn
man an seinen Bauch stupste, ließ er unter großem Gejohle der kleinen Faschingsfans Bonbons regnen.
“Chiemseenixen” mit
zwei Prinzenpaaren
Auch in diesem Jahr gaben
sich die “Chiemseenixen”
die Ehre, die
gleich mit zwei
P r i n ze n p a a r e n
aufwarteten. Die
Kindergarde zeigte
artis-tische
Einlagen zu den
Klängen von Pink
Panther und beim
Prinzenwalzer
klatschten und
schunkelten die Zuschauer
begeistert mit. Besonders
lustig wurde es, als Prinz
Joseph I. mit seiner Prinzessin Alexandra alle Kinder zu
einer Polonaise aufforderte
und sich der Gaudiwurm mit
den kleinen Prinzen und
Prinzessinnen, Cowboys,
Polizisten, Elfen, Clowns
und Feen durch das Kinderhaus wälzte.
Hochspannung gab es bei
dem Theaterstück: „Kasperl
und das Geisterschloss“,
das sich die Erzieherinnen
für die Kinder ausgedacht
hatten. Als der Kasperl alle
Gespenster verjagt hatte,
war der Fasching auch
schon zu Ende und alle
waren sich einig: „Schön
war´s – aber leider viel zu
kurz“.
Wort-Gottes-Feier
zur Fastenzeit
Eine Feier zur Fastenzeit
gestaltete Conny Frey. Sie
erzählte die biblische Geschichte von der Flucht der
Heiligen Familie nach Ägypten. Das
gemeinsame
Legen, Spielen und Singen
ließen in der Vorstellungskraft der Kinder innere Bilder entstehen und boten die
Möglichkeit, Inhalt und Bedeutung der Erzählung zu
vertiefen und als Erfahrungsschatz mit nach Hause
zu nehmen.
Wertvolle Stunden
der Besinnung
Für die Kinder sind diese
Stunden der Ruhe und Besinnung besonders wertvoll.
Das Erzieherteam schätzt
den Wert umso höher ein,
als das Angebot von Conny
Frey seit vielen Jahren regelmäßig und - vor allem ehrenamtlich stattfindet. mls
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Besuch in der Bücherei
Das Faschingsthema des
Kindergartens war "Pippi
Langstrumpf in der Villa
Kunterbunt". Deshalb machte sich eine Kindergarten-
Der Bernauer
Neues vom
Das gemeinsame Singen machte richtig Spaß.
In der Bernauer Bücherei
waren die Kinder ganz Ohr
gruppe zur Stoffsammlung
auf den Weg in die Bernauer Bücherei, wo sie von Natalie Stangl, Mitarbeiterin
der Bernauer Bücherei,
empfangen wurden. Nachdem den Kindern die
Bücherei gezeigt wurde,
durften sie sich selbständig
an die Bücher machen. Sogleich schmökerten sie in
den Bilderbüchern und wurden schnell in Sachen Pippi
Langstrumpf fündig. Mit
einem Rucksack voll ausgeliehener Bücher machten
sich die Kinder wieder auf
den Weg zurück zum Kindergarten.
Singen mit der
Kindergartenmama
Singen ist Balsam für die
Seele – das Singen und
Spielen auf Instrumenten
hat einen festen Platz im
Kindergartenalltag.
An
einem Vormittag Anfang Februar
bekamen
die
Mädchen und Buben Besuch von Kindergartenmama Bernadette Osterhammer, um gemeinsam zu singen. Bernadette Osterhammer ist Leiterin des Bernauer Kinderchores und hatte
H HEIZUNG
H LÜFTUNG
H SANITÄR
H SOLARTECHNIK
H SPENGLEREI
H PROJEKTIERUNG
H KUNDENDIENST
H ABFLUSSREINIGUNG
STEIGACKERSTR. 8
83233 BERNAU
Notdienst 08051- 97102
FAX 08051-97103
BÜROZEITEN:
MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr
und 13.00 - 17.00 Uhr
FR
07.30 - 12.00 Uhr
ihr Keyboard mitgebracht,
was die Kleinen schwer begeisterte. Nach anfänglichen Aufwärmübungen für
die Stimme wurden PippiLieder gesungen, welche
die Kinder schon die Faschingszeit über im Kindergarten begleiteten, und weitere bekannte Volkslieder
angestimmt. Die Kinder sangen mit Freude und waren
mit vollem Herzen dabei.
Herzlichen Dank an Bernadette Osterhammer für diesen wunderbaren Vormittag
und den musikalischen Ohrenschmaus!!
Fasching mit
Pippi Langstrumpf
Im diesjährigen Fasching
hielt „Pippi Langstrumpf“,
das kleine, freche, starke
Mädchen mit den lustigen
Sommersprossen und den
feuerroten Zöpfen Einzug im
Kinderhaus unterm Regenbogen, St. Laurentius. Die
Räumlichkeiten des Kindergartens ähnelten der „Villa
Kunterbunt“ und waren mit
Kunstwerken der Kinder geschmückt. Pippi-Lieder wurden gesungen, Geschichten
gelesen, Fingerspiele gespielt, Pippi-Utensilien gebastelt und vieles mehr.
Am Unsinnigen Donnerstag
und Faschingsfreitag durfte
sich Groß und Klein nach
Belieben verkleiden, und so
gaben sich unzählige Pip-
pis, Herr Nilssons, wunderschöne Prinzessinnen und
Feen, Hexen, Cowboys,
Tiere etc. die Ehre. Das
schön gestaltete Essensbuffet, von den Eltern großzügig gespendet (Danke!!), lud
zum Schmausen und Naschen ein. Unterhaltsame
Spiele, flottes Tanzen und
der Besuch der Bernauer
Faschingsgilde mit ihren
Prinzenpaaren waren die
Höhepunkte dieser Faschingstage.
Am Abend des Faschingsfreitags fand wieder der alljährliche
Elternfasching
statt. Auch hier gaben sich
tolle Kostümierungen ein
Stelldichein. Das Personal
des Kindergartens sorgte
für das leibliche Wohl der
Gäste und Clown „Giggi“
gab eine grandiose
Vorstellung zum Besten und ließ die Herzen der Mädchen und
Buben höher schlagen. Alle hatten
großen Spaß!
Ein
vergnüglicher
Abend, an dem nach
Belieben gesungen, getanzt
und gelacht werden konnte,
ging zu Ende.
LaurentiusSpielzeugbörse
Im Kinderhaus unterm Regenbogen "St. Laurentius"
findet erstmals am Samstag, 9.März, von 9 bis 12
Uhr eine Spielzeugbörse
statt.
Angeboten werden gut erhaltene Spielwaren, Holzspielzeug und Kinderfahrzeuge. Es gibt auch Kaffee
und Kuchen zu kaufen. Der
Elternbeirat freut sich auf
viele Besucher.
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Der Bernauer
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Schulnachrichten
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Am Unsinnigen Donnerstag
bunt maskiert und froh
Wo kommt der Müll hin?
Grundschüler informierten sich im Rathaus
Wie viel Abfall produzieren
wir in Bernau? Wie funktioniert der Arbeitsablauf am
Wertstoffhof? Gibt es Probleme mit dem Müll?
Viele Fragen beschäftigten
die Schüler der vierten Klassen, als sie sich im Sitzungssaal mit Raimund
Auer vom Bauamt trafen. Er
hatte sich freundlicherweise
bereit erklärt, den Kindern
vielfältige Fragen zum
Thema Müll zu beantworten. In seinem repräsentativen PowerPoint Vortrag wurden schon sehr viele Informationen vermittelt.
Dennoch sprudelten die
Kinder danach noch über
vor Fragen. Sie hatten sich
im Unterricht intensiv mit
der Problematik der Müllberge und mit unserer „Wegwerfgesellschaft“ befasst
und wollten deshalb noch
mehr Informationen zu diesem Bereich erhalten. Raimund Auer zeigte sich als
ein äußerst kompetenter
Gesprächspartner. Er vermittelte den Kindern auf anschauliche Art und Weise
viele Fakten und Daten, die
nur ein Fachmann zur Verfügung hat. Das Staunen war
dementsprechend oft groß.
Die Gesprächsrunde war
mit einer Stunde fast zu
kurz, so aufgeschlossen
verlief das Interview. Die
Klassensprecher
verabschiedeten sich mit einem
herzlichen Dank.
Skipping Hearts - Herz-Vorsorge,
die Schulkindern Spaß macht
Laufen, Springen, Ballspielen - was eigentlich
dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern entspricht, gehört
nicht mehr selbstverständlich zu deren Tagesablauf. So spielen
viele Kinder am Computer oder schauen stundenlang Fernsehen. Eine
Folge davon: Weltweit ist bereits mehr als jedes fünfte
Schulkind übergewichtig.
Um Kinder wieder zu mehr
Bewegung zu motivieren,
hat die Deutsche Herzstiftung das Präventionsprojekt
„Skipping Hearts“ initiiert.
An den Grundschulen wird
den Kindern die sportliche
Form des Seilspringens das „Rope Skipping“ - vermittelt.
So kam Thomas Klein auch
an die Grundschule Bernau.
Zwei Schulstunden lang trainierte er mit Kindern der
vierten Klassen verschiedene Sprungvariationen. Eltern und die restlichen Drittund Viertklassler durften in
einer Aufführung bestaunen, was man alles in zwei
Stunden lernen kann.
Fit für´s Lernen - fit für´s
Leben: An diesem Pfeiler
des Schulprofils der GS
Bernau wurde mit diesem
Projekt wieder ein beträchtliches Stück weitergebaut
und den Schülern die Möglichkeit geboten, Freude an
der Bewegung zu wecken
und die Kinder für eine gesunde Lebensweise zu gewinnen.
Es ging am Unsinnigen Donnerstag im wahrsten Sinne des
Wortes hoch her in der Aula der Bernauer Grundschule.
Am Unsinnigen Donnerstag verwandelten sich die
Schulkinder ab der kleinen
Pause in Prinzessinnen,
Piraten, Zauberer, Hexen
und andere lustige Wesen.
Schüler und Lehrer trafen
sich bunt maskiert und froh
gestimmt in der Aula.
Dort war bereits die Bernauer Garde eingetroffen,
die mit ihrem Programm
alle Zuschauer begeisterte
und zum Mitklatschen und
Mitfeiern animierte.
Da schlich gleich zu Beginn der rosarote Panther
übers Parkett, die Kindergarde, Prinzessin Juliana
die Erste und Prinz Timo
der Erste zeigten ihr Können, und Gardemädchen
Alicia schlug Räder und
schwebte leichtfüßig über
die Tanzfläche. Nach dem
Tanz der Jugendgarde gab
sich auch
das Bernauer Prinzenpaar
die Ehre und erfreute die
Zuschauer mit seinem
Walzer.
Orden
verliehen
Natürlich durfte auch eine
Ordensverleihung nicht fehlen und so
wurden Rektorin Petra Henz
und Kläre Fichtl, als Lehrerin der kleinen Faschingsprinzessin
mit
einem
Orden bedacht. Der Faschingsprinz lud zur Polonaise ein, und eine lange
Schlange bewegte sich
singend und tanzend durch
die Aula. Mit einem dreifachen „Bernau Helau“ verabschiedete sich die Faschingsgilde und alle bedankten sich mit einem
herzlichen Applaus.
Unter der Leitung von Konrektorin Petra Matthes sangen die Kinder der 3a und
4a zum Abschluss noch
ein lustiges Faschingslied
vor und begleiteten es mit
verschiedensten Instrumenten. Anschließend gab
es Krapfen in die Klassenzimmer.
Ein herzlicher Dank gilt der
Bernauer Garde für die gelungene Vorführung und
dem Elternbeirat für die
leckeren Faschingskrapfen.
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Der Bernauer
März 2013
der junge
Es wird ausgewechselt
Bernauer
Auch heuer Ferienbetreuung
Chiemsee-Hallen-Cup ein voller Erfolg:
Erlös für einen kleinen
Buben mit neuem Herz
Der alljährliche Chiemsee-Hallen-Cup für Jugendmannschaften der
Fußballabteilung hatte
auch heuer wieder alles
zu bieten was das Fußballerherz begehrt. Viele
glückliche Kinder, spannende und torreiche Spiele, zufriedene, aber auch
ratlose Trainer und Eltern,
und vor allem keine Verletzungen. So war Organisator und Jugendleiter
Horst Oberholzner trotz
einiger Anlaufschwierigkeiten sehr zufrieden mit
dem Turnierverlauf.
Leider mussten zuerst einige technische Probleme
beseitigt werden (Anzeigentafel und Beleuchtung
in der Halle waren defekt), aber dann ging die
Post ab. 44 Teams mit ca.
350 Spielerinnen und
Spielern zwischen 5 und
18 Jahren gaben an den
drei Tagen ihr Bestes und
kämpften um die Turniersiege. Insgesamt wurden
von Freitag Abend an Turniere in sieben Altersklassen ausgespielt, und am
Sonntagabend
konnte
man auf ein gelungenes
Tu r n i e r w o c h e n e n d e
zurück blicken.
Wie in den Jahren zuvor,
verzichtete man weitgehend auf Preise für die
Mannschaften. Das Geld
dafür kommt dem 8-jährigen Michel zu Gute, dem
im Alter von vier Jahren
erfolgreich ein neues
Herz
und eine neue
Lunge transplantiert werden konnte und der leider
nicht dem Fußballspiel
nachgehen kann, wie andere Buben in seinem
Alter.
Die Jugendabteilung des
TSV Bernau bedankt sich
an dieser Stelle bei allen
Helfern und vor allem bei
den Sponsoren aus Bernau und Umgebung, die
das Turnier mit finanzieller oder sonstiger Hilfe
unterstützten.
Anmeldetage in den Kindergärten
für Kindergartenjahr 2013 / 2014
Kindergarten St. Laurentius:
Montag, 04. März 2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr
Kindergarten Hittenkirchen:
Dienstag, 12. März 2013 von 09.00 bis 12.30 Uhr
Kinderhaus Eichet:
Freitag, 15. März 2013 von 14.00 bis 16.00 Uhr
(mit Anmeldung für die „Zwergerlgruppe“)
Gabi Friedl und ihr Team
bieten unter der Trägerschaft der Krankenund Bürgerhilfe Bernau wieder eine Ferienbetreuung in den
Sommerferien
an
und zwar vom 5. bis
23. August 2013.
Die Betreuungszeit ist
täglich von 8 bis 15 Uhr,
ein warmes, frisch zubereitetes Mittagessen gibt
es auf Wunsch zum Preis
von 2 Euro. Die Betreuungsgebühr beträgt 30
Euro pro Woche,
Geschwisterkinder erhalten eine
Ermäßigung in
Höhe von 5
Euro.
Anmeldungen
werden ab sofort im „Suppenkücherl“ (Tel. 9618181)
entgegen genommen und
müssen schriftlich erfolgen.
www.facebook.com
/Nachtexpress.Chiemgau
Der Nachtexpress ist auch nach
dem Fasching die richtige Alternative!
Bernauer Jugendfonds
Stichwort:
Jugendtreff/Jugendarbeit nicht vergessen
Sparkasse Bernau
BLZ 711 500 00 • Kto Nr. 27 02 49
Volksbank-Raiffeisenbank
BLZ 711 619 64 • Kto Nr. 20 03 01
Spendenquittungen werden gerne ausgestellt
“Wichtl-Markt” am 2. März
Der nächste FrühjahrsSommermarkt für Kinderbekleidung und Spielzeug
der Bernauer “Wichtl” findet am Samstag, 2. März
2013, von 9:00 bis 11:30
Uhr in der Mehrzweckhalle
an der Buchenstraße statt.
(Für Kuchenbäcker und
Schwangere ist Einlass ab
8:00 Uhr; bitte unbedingt
vorher anmelden!)
Die Annahme der Waren
ist am Freitag, 1. März ,
von 16:30 bis 18:00 Uhr
Die Rückgabe am Samstag, 2. März 2013, von
16:00 bis 16:30 Uhr .
Infos, Vergabe und Bestätigung der Nummern
sowie Kuchenanmeldung:
E-Mail:
[email protected]
Telefon: 08051/89 89 6
oder 66 41 307
Die Listen liegen wie
immer bei EDEKA Schmid,
den Bernauer Kindergärten und im Hallenbad „BernaMare“ aus.
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Der Bernauer
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März 2013
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Gasthof
Gasthof Kampenwand
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Samstag
11:00 - 23:00 Uhr
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9:00 - 23:00 Uhr
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