programmheft "filmsalat 11"

Transcription

programmheft "filmsalat 11"
AT 11
:
FILMSAL
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Kommun
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Verdener Kurzfilm
festival
11. bis 12. Septem
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Im Cine City Verde
n
PROGRAMM
FILMSALAT 11
I NHA LT
4
Vorwort
Grußwort
6–8
Danksagung
Die Jury
10
12 – 13
Programmübersicht
14
Wettbewerbsprogramm
16 – 53
Abriss über die Geschichte des Festivals
55 – 56
Preisträger der Verdener Kurzfilmfestivals
Impressum
68
58 – 60
Liebe Filmfreunde,
es ist wieder so weit: Am 11. und 12. September 2015 veranstaltet das
Verdener Kommunalkino sein inzwischen 11. Kurzfilmfestival
„Filmsalat“. Der Kurzfilm ist die offenste, experimentellste,
schnellste, mutigste, abstrakteste, härteste, diskursivste, reaktivste
Filmkunstform. Dabei muss er zugleich ungeheuer diszipliniert sein.
Seine Kunst ist die Festlegung. Unter Umständen auf das eine Bild,
die eine Einstellung, die eine Fahrt, den einen Dialog. Er hat keine
Zeit. Er hat nur diese eine Chance. Man verzeiht ihm nichts. Er ist
das Medium für die künstlerische Selbsterkundung, für die Suche
nach der vorläufig absoluten Form, für die Unverschämtheit, für das
Grenzwertige. Die Anfänge der Filmgeschichte waren kurz. Die
Jahrmarktsensationen bildeten Kurzfilme. Sie alle stammen aus
einer Zeit, in der es noch keine Experimentalfilme gab, in der das
Kino selbst noch ein Experiment war.
Heute ist der Kurzfilm die andere Seite des Kinos, sein kinematografisches Labor, sein Unbewusstes und sein Gespür für das noch nicht
Gezeigte, noch nicht Bebilderte, noch nicht Gesagte. Sein Ort ist
viel zu selten das Kino oder auch das Fernsehen und nur in
Ausnahmefällen das Feuilleton. Nutzen Sie die Chance, Programme
zu erleben, in denen die unterschiedlichsten Filme aufeinander
treffen und miteinander agieren. In dieser Diversität zu bestehen, ist
eine fundamentale Herausforderung für jeden Film und jede(n)
Filmemacher(in). Über 100 Filmemacher(innen) haben sich dieser
Herausforderung gestellt und ihre Beiträge eingesandt. Nun ist es
an der dreiköpfigen Jury, die besten Filme herauszusuchen und zu
prämieren. Mein Dank gilt den drei Juroren, Silke Santjer, Joachim
Hofmann und Niklas Golitschek, denen gewiss keine leichte
Aufgabe zukommt. Dank sagen möchte ich aber auch allen
Sponsoren, ohne deren Förderung die Realisierung eines solchen
Festivals nicht möglich gewesen wäre. „Last but not least“ möchte
ich den Mitgliedern der Vorbereitungsgruppe danken. Ihr habt einen
tollen Job gemacht! Vielen Dank für Euer Engagement, Eure
Toleranz, Eure Geduld und Eure Disziplin.
Also: Vorhang auf. Freuen Sie sich mit uns auf ein tolles Festival!
Herzlichst,
Jürgen Menzel
1. Vorsitzender
4
5
Liebe Filmfreunde,
mit großer Freude habe ich die Schirmherrschaft des Filmsalat 11
übernommen. Dass ein solches Filmfestival mit seiner nun schon
27-jährigen Tradition hier in Verden etabliert ist, verdanken wir dem
Organisatoren-Team und vor allem auch Ihnen, den Cineasten.
Kurzfilme finden in der Regel kein Millionenpublikum. Sie werden
neben dem Internet vor allem durch Festivals wie dieses bekannt.
Zunächst sind sie also oft Geheimtipps und anstelle von Werbung tritt
dann die persönliche Empfehlung.
Dabei haben gerade Kurzfilme einen besonderen Stellenwert, sowohl
für die Rezipienten als auch für die Kreativen. Kurzfilme müssen
sich nicht dem globalen Mainstream anpassen, sie können mutig und
verwegen sein. Ob als Ausdruck von Kunst, als offenbarende
Dokumentation oder inspirierende Unterhaltung.
Kurzfilme sind für angehende Filmschaffende die perfekte Form, im
Medium Film eine Öffentlichkeit zu finden. Mit überschaubarem
Mitteleinsatz Ideen ins Bild zu setzen, sich einem durchaus kritischen
Publikum zu stellen und Resonanz zu erfahren – das ist genau der
richtige Einstieg in die Kunst und das Geschäft des Filmemachens.
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Denn auch als Wirtschaftsfaktor ist diese Branche für uns von
Bedeutung und so freue ich mich, wenn von unserem Festival kreative
Impulse ausgehen und vielleicht das eine oder andere Talent entdeckt
wird. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele bleibende Eindrücke
und vor allem viel Spaß bei Filmsalat 11.
Olaf Lies
Niedersächsischer Minister für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr
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7
Gemeinsames Grußwort der Stadt Verden (Aller)
und des Landkreises Verden
„FILMSALAT 11“ lautet die Kurzformel für das 11. Verdener Kurzfilmfestival FILMSALAT, das am 11. und 12. September in Verden über die
Leinwand flimmert. Zum elften Mal sind wieder Film- und Videokünstlerinnen und -künstler eingeladen, ihre aktuellen Kurzfilmproduktionen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Veranstalter des
Wettbewerbs ist der Verein Kommunalkino Verden.
Film- und Videobeiträge aus ganz Deutschland – von einer Minute Länge bis maximal 20 Minuten – bilden die Hauptzutat für den
FILMSALAT. Die Geschmacksrichtungen sind ganz verschieden: mal
Dokumentation, mal Spielfilm, mal Krimi, Road-Movie, Liebesfilm oder
Animation. Angerichtet und serviert wird im CineCity Verden. Wie
der FILMSALAT am Ende mundet und welche Beiträge den größten
Anklang finden, darüber entscheidet neben einer fachkundigen Jury
auch das Publikum.
Besondere Anerkennung verdient das Kommunalkino Verden e. V., das
allein schon durch sein vielfältiges, anspruchsvolles Kinoprogramm
eine feste kulturelle Institution in der Region ist. Mit dem Verdener
Kurzfilmfestival FILMSALAT fördert der Verein zudem junge Nachwuchsfilmschaffende im Bereich Kurzfilm und leistet damit einen
Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der nationalen Filmlandschaft
sowie zur Vernetzung der Akteurinnen und Akteure.
Weit über 500 Kurzfilme konnte das Festival FILMSALAT bis heute
dem Publikum präsentieren. Einige der Produktionen errangen sogar
internationale Erfolge oder waren der Startschuss für filmische Karrieren. Dank seiner persönlichen Festivalatmosphäre schafft der Kurzfilmwettbewerb den intimen Rahmen für einen unmittelbaren Austausch
der Filmschaffenden mit einem film- und kinobegeisterten Publikum.
Auch die Stadt Verden (Aller) und der Landkreis Verden unterstützen –
gemeinsam mit weiteren Sponsoren – die Durchführung des Festivals.
Im Namen von Stadt und Landkreis danken wir allen ehrenamtlich
Aktiven und den Sponsoren für ihr besonderes Engagement für die
Kinokultur.
Den Künstlerinnen und Künstlern, die im Wettbewerb vertreten sind,
wünschen wir viel Erfolg, dem Verein Kommunalkino Verden e. V.
volle Kinosäle und allen Filmenthusiasten mitreißende und fesselnde
Stunden im Kinosessel.
Gut für die Region.
Die Stiftung der Kreissparkasse Verden unterstützt
und engagiert sich für zahlreiche Projekte im Landkreis Verden. www.stiftung-ksk-verden.de
S
Landrat Peter Bohlmann
Bürgermeister Lutz Brockmann
Danksagung
Das Kommunalkino Verden e. V. dankt seinen Förderern, Sponsoren
und Unterstützern, ohne die das Festival „Filmsalat 11“ nicht zustande gekommen wäre.
Unser Dank gilt unserem Medienpartner, der WESER-KURIER Mediengruppe für die wohlwollende Begleitung und Unterstützung; dies
gilt insbesondere für David Koopmann und Mario Brokate.
Für die erneute finanzielle Förderung gilt unser Dank dem Landkreis
Verden, dem Landschaftsverband Stade und der Stadt Verden.
Wir danken auch unseren großzügigen Sponsoren:
Stiftung der Kreissparkasse Verden, Stadt Tombola Verden e.V. und
der Firma Mars.
Anzeigen haben in unserem Programmheft veröffentlicht die Firmen
Weingenießer, Baalk Backbord, Klavierhaus Helmich, die Anwaltskanzlei Meyer und Hartmann, die Anwaltskanzlei Struif, Müffelmann & Partner, die Goldschmiede Krempel, das Hotel Höltje, die
Druckerei Coels, EDEKA, Praxis für Physiotherapie Emmerich, die
Wäscherei Goldstück, DigiCut und die Hirsch-Apotheke.
Wir bitten um Beachtung aller Anzeigen.
Frau Eva-Maria Schneider-Reuter danken wir für die Übernahme der
Moderation unseres Festivals.
Ein weiterer Dank gilt Frau Monsees und den Schülerinnen und
Schülern der Film-AG des Domgymnasiums für das Erstellen des
FILMSALAT-Trailers.
Zum Schluss gilt unser Dank Christian und Kim Müscher und ihren
Mitarbeitern vom Cine City Verden für die Bereitstellung der Räume
und die Betreuung unseres Festivals.
Vorbereitungsgruppe FILMSALAT 2015
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Ton/Musik:
XX
(Haupt-)Darsteller:
XX
Produktion:
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Inhalt:
XX
Biografie:
XX
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11
Die Jury
Joachim Hofmann
01
Geboren am 27. 5. 1951 in Hof/Saale, kommt er dort unter dem Einfluss der Hofer Filmtage und der Experimentalmusik von Amon Düül
zum filmischen Experimentieren. Mit einer vom Vater geschenkten
Super-8-Kamera geht er auf erste Weltreisen. Fortan starker Bewegungsdrang. Wiederaufnahme der filmischen und anderer künstlerischer Experimente während und nach dem Studium der freien
Kunst an der HFK Bremen. Seit 1990 arbeitet Joachim Hofmann als
freier Künstler, Regisseur, Kameramann und Produzent.
Die Filmografie umfasst inzwischen ca. 80 Kurzfilme, Dokumentarfilme und Features, u.a. für NDR und WDR. Die Filme „3 tiny poems“
sowie das „Lokomotivenkomplott“ bestritten mit den Tourneeprogrammen des Goethe-Instituts internationale Aufführungen.
Kurzfilme wie „Die 7. Schwangerschaft“ oder „Wenn die Erde weint“
erhielten Auszeichnungen und erste Preise auf nationalen und internationalen Festivals. Auch die Gründung der „Fehrfeld Studios“ zur
Verbreitung cinematografischer Energie, das Very fast Filmfestival, X.screen und das Perforierte Partikel Projektions Projekt
zählen zu den Projekten, die Hofmann ins Leben rief. Ca. 40 Ausstellungen in den Bereichen Installation, Fotografie und Skulptur. Seit
1995 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Künste Bremen, der International Academy of Arts, der Hochschule Bremen und der Wilhelm
Wagenfeld Schule.
12
Silke Santjer
02
Silke Santjer leitet die Abteilung Kultur an der Volkshochschule
Emden. Sie studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und
schrieb ihre Diplomarbeit über die Regisseurin V ra Chytilová.
Als Kulturmanagerin und Redakteurin sammelte sie Erfahrungen
in unterschiedlichen Bereichen, u.a. Fernseh- und Filmproduktion,
Festival, Medienkunst, Radio, Museum, Jazz, Kino. Beim Internationalen Filmfest Emden-Norderney war sie von 1999 bis 2002 als
Programm-Mitarbeiterin sowie von 2003 bis 2014 als Festivalleiterin
tätig. Seit vielen Jahren vergibt sie Prädikate als Jurymitglied bei
der Deutschen Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden.
Niklas Golitschek
Niklas Golitschek, am 31. 10. 1993 in Leimen geboren und in der
Region Heidelberg aufgewachsen, volontiert derzeit beim
WESER-KURIER. Nach seinem Abitur 2013 absolvierte er ein
Praktikum als Online-Redakteur in Hamburg und war als freiberuflicher Journalist tätig. Von 2011 bis 2013 war er ehrenamtlich im
erweiterten Vorstand der Jugendpresse Hessen tätig.
13
Programmübersicht
Veranstaltungsort: CineCity Verden
Freitag, 11. September 2015
20:20 Uhr
Eröffnungsfilm: Taxi Kerstin Ahlrichs
Samstag, 12. September 2015
ab 10:00 Uhr
1.1 Erledigung einer Sache
1.2 Lothar
1.3Wir könnten, wir sollten,
wir hätten doch…
1.4 Unten durch
1.5 Die Behandlung
1.6 Unser Karl-Heinz
1.7 Roadtrip
1.8 Peter Rist, Idealist
1.9 Warum wir hier sind
Dustin Loose
Luca Zuberbühler
David M. Lorenz
Friedrich Tiedtke
Marvin Meiendresch
Robert M. Hennefath
Xaver Xylophon
Michael Schwarz
Jeanette Rahel Karstaedt
ab 13:30 Uhr
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
Schmidt’s Katze
Pflegestufe
Coming Out
Ausstieg Rechts
Alienation
Bauchladen
In sieben Tagen
Requiem for a Robot
#YA
Felix Knoche
Julia Peters
Gina Wenzel
Rupert Höller, Bernhard Wenger
Laura Lehmus
Ozan Mermer
Holger Schumacher
Christoph Rainer
Ygor Gama, Florencia Rovlich
ab 16:00 Uhr
3.1 Drei Experten drehen auf
3.2 Zehn Sekunden Himmel
3.3 Der Alte Mann und die Katze
3.4 Eigenwillige Miss M.
3.5 Die Prinzessin schlägt zurück
3.6 A Girl’s Day 3.7 Warm Snow
3.8 Daheim
3.9 Seele ohne Sorgen
3.10 Er und Sie 3.11 Prime Time Socializer Volker Heymann
Tobias Schönenberg
Damian Schipporeit
Katinka Feistl
Dave Lojek, Keeley Knight
Rosa Ziegler
Ira Elshansky
Kai Wido Meyer
Atheer Adel
Marco Gadge
Daniel Bernhardt
Name der Filmerin/ des Filmers:
XX
Name des Films:
XX
Genre:
XX
Länge:
XX
Regie:
XX
Kamera:
XX
Ton/Musik:
XX
(Haupt-)Darsteller:
XX
Produktion:
XX
Inhalt:
XX
Biografie:
XX
ab 18:30 Uhr Rahmenprogramm
Asphaltblau
Fremdkörper
Not Funny
Ich hab noch Auferstehung
Tobias Fitting
Ozan Mermer
Katharina Woll
Jan Gerrit Seyler
ab 20:00 Uhr Preisverleihung mit den Gewinnerfilmen
14
15
Kerstin Ahlrichs
Regie:
Kerstin Ahlrichs
Drehbuch:
Karen Duve
(Haupt-)Darsteller:
Peter Dinklage, Rosalie Thomass und Stipe Erceg
Kerstin Ahlrichs © Steven Mahner
Eröffnungsfilm
01
© 2014 by Georges Pauly und B&T Film GmbH
Alexandra „Alex“ Herwig (Rosalie Thomass)
und Marc (Peter Dinklage)
TAXI
Kurzbiografie:
Kerstin Ahlrichs wächst in Niedersachsen auf und studiert in Hildesheim Kulturwissenschaft. Sie arbeitet als DJ, im Filmgeräteverleih
und als Kamerafrau. An der Deutschen Film- und Fernsehakademie
Berlin (dffb) studiert Kerstin Ahlrichs zunächst Kamera, später Regie
und schließt ihr Studium 2006 ab. Zurzeit entwickelt und realisiert
sie verschiedene Filmprojekte.
Inhalt:
Null Bock auf Versicherung! Alexandra ist 25, hat ihre Ausbildung
zur Versicherungskauffrau abgebrochen und weiß nicht, „was nun“.
Kurzentschlossen bewirbt sie sich bei einem Taxiunternehmen,
macht den Taxischein und fährt fortan durch die Hamburger Nacht,
mitten in den 80er Jahren: Der Sound ist hart, die Kneipen dunkel,
es gibt viel Sex, geraucht wird ständig und über alles und nichts
diskutiert. Wer Gefühl zeigt, hat verloren. Coolsein ist allererste
Pflicht. Wie gut, dass die Fahrgäste am Ende der Fahrt aussteigen
und Alex dann alleine ist mit sich und der Nacht. Da nervt weder
die übereifrige Mutter noch der besserwisserische Yuppie-Bruder
samt Popper-Clique. Doch der Versuch, sich vor dem eigenen Leben
zu verstecken, misslingt. Verantwortlich dafür sind ihre selbstgerechten Kollegen: eine Gruppe verkrachter Studenten, die Alex
sagen wollen, wie sie zu sein hat. Allen voran Dietrich, der gutaussehende Kollege, mit dem sie in eine Beziehung schlittert, ohne es
wirklich zu wollen. Auch ihre oft mehr als merkwürdigen Fahrgäste
fordern sie ein ums andere Mal heraus. Und dann ist da noch die unerschütterliche Liebe eines 1,35 Meter kleinen, aber in Wirklichkeit
großen Mannes, der Alex näher kommt als ihre konsequent nach
außen getragene raue Schale tatsächlich erlaubt …
16
17
Dustin Loose
Luca Zuberbühler
Erledigung einer Sache
Lothar
1.1
Genre:
Drama
Länge:
20:00 min
Regie:
Dustin Loose
Kamera:
Clemens Baumeister
(Haupt-)Darsteller:
Ludwig Trepte, Ludwig Hunger-Bühler, Nina Petri
Produktion:
Christopher Zwickler, Julia Moya
Inhalt:
Um dem letzten Willen seiner Mutter nachzukommen, muss JAKOB
ADLER seinen leiblichen Vater aufsuchen, dem er noch nie zuvor begegnet ist. Denn sein Vater sitzt seit mehr als fünfundzwanzig Jahren in der geschlossenen Psychiatrie. Wegen des Mordes an seinem
eigenen Bruder. Doch bevor es zu der schicksalhaften Begegnung
kommt, möchte Jakob den behandelnden Arzt DR. WEISS konsultieren, um das wahre Ausmaß der Familientragödie zu erfahren.
Biografie:
Dustin Loose wurde 1986 in Bonn geboren und begann im Jahre
2001 seine Arbeit als Schauspieler und Regieassistent am Jungen
Theater Bonn. Es folgten Tätigkeiten am Theater Bonn und erste
freie Theaterinszenierungen und Kurzfilme. Kurz darauf folgte der
Kinospielfilm „ROLLTREPPE ABWÄRTS“ nach dem JugendbuchBestseller von Hans-Georg Noack, der im Frühjahr 2006 erfolgreich
in den deutschen Kinos startete. Im Rahmen des Studiums „Regie
/ Szenischer Film“ an der Filmakademie Baden-Württemberg entstanden zahlreiche Filme. Sein Abschlussfilm „ERLEDIGUNG EINER
SACHE“ basiert auf der Erzählung des internationalen Bestsellerautors Håkan Nesser.
18
1.2
Genre:
Comedy
Länge:
13:20 min
Regie:
Luca Zuberbühler
(Haupt-)Darsteller:
Aaron Hitz, Lucas Zibulski, Priska Elmiger
Produktion:
Rajko Jazbec
Inhalt:
Zum Alleinsein gezwungen: Wenn Lothar niest, wird so viel Energie
freigesetzt, dass Gegenstände in seiner Nähe explodieren. Um die
Welt vor sich zu schützen, hat er sich in einem unterirdischen Raum
bis an sein Lebensende eingeschlossen und von der Außenwelt isoliert. Trotz größter Vorsicht zerstört Lothar seinen geliebten Toaster,
den er von seiner Mutter geschenkt bekommen hatte. Der kaputte
Toaster zwingt ihn, seine Isolation zu verlassen. Kaum ist Lothar
draußen, gerät die Welt in ernsthafte Gefahr.
Biografie:
Luca Zuberbüler wurde 1986 geboren und ist in Winkel am Flughafen
Zürich aufgewachsen. Mit 18 Jahren entdeckte er seine Leidenschaft
für Film und realisiert mehrere Kurzprojekte und Aufträge. 2013 hat
er sein Studium an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen. Am liebsten macht er unterhaltende Filme mit einem sozialkritischen Gedanken.
19
David Marius Lorenz
Friedrich Tiedtke
Wir könnten, wir sollten, wir hätten doch …
Unten durch
1.3
Genre:
Drama
Länge:
05:26 min
Regie:
David M. Lorenz
(Haupt-)Darsteller:
Alessija Lause, Patrick Kalupa, Serge Fouha
Produktion:
TRICE Filmproduktionen,
David M. Lorenz,
Fabian Beyer
Inhalt:
Sonntagabend im verschneiten Deutschland, kurz vor dem Tatort.
Im Fernsehen laufen die gewohnten Nachrichten über Flüchtlingskatastrophen an der Küste Italiens, in der Küche wird Sushi auf
einer Platte gestapelt. Ein Pärchen freut sich auf einen gemütlichen
Abend zu zweit, doch plötzlich klingelt ein Fremder, dem es draußen
zu kalt ist. Es entbrennt ein Streit darüber, was man nun tun könnte,
sollte oder müsste … Ein bissig-komödiantisches Kammerspiel.
Biografie:
David Marius Lorenz wuchs in Freiburg im Breisgau auf. Auf das
Abitur folgte ein Jahr Zivildienst in Australien. Danach arbeitete er
bei Film und Fernsehen in München, bevor er nach Österreich zog,
um „Theater-, Film- und Medienwissenschaften“ an der Universität
in Wien zu studieren. Nebenher weiterhin Tätigkeiten in nahezu
allen Funktionen an Filmsets im In- und Ausland. Darauf folgte ein
Studium der „Audiovisuellen Medien“ (Fachrichtung Filmregie)
in Berlin, das er 2013 mit Auszeichnung und einer Arbeit über die
Dramaturgie von fiktionalen Kurzfilmen abschloss.
20
1.4
Genre:
Fiktion
Länge:
04:30min
Regie:
Friedrich Tiedtke
Kamera:
Friedrich Tiedtke
Ton/Musik:
Friedrich Tiedtke
(Haupt-)Darsteller:
Mascha Riediger, Nina Bernards, Stephan Baumecker
Produktion:
Friedrich Tiedtke
Inhalt:
Ein kleines Mädchen versperrt einem dicken Mann den Weg. Als
dieser nicht bereit ist, ihr Spiel mitzuspielen, kommt eine Lawine
von Vorwürfen ins Rollen, wobei der Mann Opfer einer vollkommen
selbstzufriedenen Elterngeneration wird.
Biografie:
Friedrich Tiedtke, geboren 1991 in Eckernförde, hat seit dem
12. Lebensjahr den Wunsch, Regisseur zu werden. Seither produziert
er durchgängig Kurzfilme unter eigener Regie. 2011 machte er sein
Abitur und lebt nun in Berlin.
21
Marvin Meiendresch
Robert M. Hennefarth
Die Behandlung
Unser Karl-Heinz
1.5
Genre:
Thriller
Länge:
6:10 min
Kamera:
Max von Matthiessen
Ton/Musik:
Damien Press, Philip Eisenfeldt
Produktion:
Marvin Meiendresch
Inhalt:
Linus wird völlig isoliert in einer Klinik behandelt. Zunehmend leidet
er unter einer Routine, die aus Mahlzeiten, Sporteinheiten, einschläfernder Musik, störendem Rauch sowie Untersuchungen durch seine
einzige Bezugsperson Frau Dr. Frei besteht. Eines Tages steht seine
Zimmertür offen und er ergreift die Chance zu entkommen. Doch
was er draußen sieht, lässt ihn zweifeln: Ist er wirklich der, der er zu
sein glaubt?
Biografie:
Marvin Meiendresch (*1987) ist ein Filmschaffender aus Berlin. 1987
in Köln geboren, aufgewachsen in Aachen, löste sein erstes Projekt
einen Großeinsatz der Polizei aus, die einen Amoklauf auf dem
Schulhof vermutete. Nach zahlreichen Praktika, u.a. bei dem Kameraverleih ARRI München, arbeitete er seit 2009 als Videooperator
und später Materialassistent an Kinofilmen und Fernsehspielen mit.
Neben einer kulturwissenschaftlichen Bachelorarbeit absolvierte er
mit dem Abschlussfilm „Die Behandlung“ die Kaskeline-Filmakademie Berlin. Darüber hinaus ist er Nebenhörer an der Filmuniversität
Babelsberg Konrad Wolf und der Freien Universität Berlin.
22
1.6
Länge:
03:28 min
Regie:
Robert M. Hennefarth
Kamera:
Robert M. Hennefarth
Ton/Musik:
Robert M. Hennefarth
(Haupt-)Darsteller:
Udo Bermudo
Produktion:
Robert M. Hennefarth
Inhalt:
Ein Vater spricht über seinen Sohn und verrät dabei einiges über
sich selbst. Auszug aus dem Jury-Text vom Bundesfestival Video/
Video der Generationen, 2015: „Wer und wo ist Karl-Heinz? Eine
sonderbare, fast unheimliche Atmosphäre begleitet die elementare
Verunsicherung des Protagonisten über das ihm nicht erklärbare
Verhalten seines Sohnes.“
Biografie:
– Seit Jugend an filminteressiert – Erste Erfahrungen als Komparse
und Praktikant bei verschiedenen Film-Produktionen – Teilnahme am „UCLA-Extension-Program in Motion Pictures Arts and
Sciences“ in Los Angeles (zweieinhalb Jahre, mit Abschluss) –
3-monatiges Praktikum im Produktionsbüro der TV-Serie “Dallas“
(Lorimar-Studios) – In Deutschland u.a. als Set-Aufnahmeleiter tätig
(„Eichbergers besondere Fälle“, „Der Fahnder“).
23
Xaver Xylophon
Michael Schwarz / Alexander Griesser
Roadtrip
Peter Rist, Idealist
1.7
01
Genre:
Animation
Länge:
20:00 min
Regie:
Xaver Xylophon
Produktion:
Xaver Xylophon
Inhalt:
Julius ist schlaflos. Um den Kopf leer zu bekommen, beschließt er zu
verreisen, doch irgendwie kommt er nicht vom Fleck.
Eine gezeichnete Alltagsgeschichte über das Scheitern, Insomnia, ein
rotes Motorrad, schöne Barmädchen, die Tristesse Berlins (auch im
Sommer) und wasserdichte Socken.
Biografie:
Xaver Xylophon ist 28 Jahre alt und freischaffender Zeichner, Animator
und Filmemacher. Er studierte Visuelle Kommunikation am London
College of Communication und an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. „Roadtrip“ ist sein Abschlussfilm.
Seine Arbeit als freischaffender Animationsfilmemacher umfasst unter
anderem Projekte für die New York Times und die britische „National
Society for the Prevention of Cruelty to Children“ (NSPCC). Xaver
nutzt die freie Zeit zwischen kommerziellen Projekten, um seine eigenen Kurzfilmen zu realisieren. Er lebt und arbeitet in Berlin.
24
1.8
02
Genre:
Dokumentarfilm
Länge:
19 min.
Regie:
Michael Schwarz
Kamera:
Alexander Griesser
Ton/Musik:
Michael Schwarz
(Haupt-)Darsteller:
Peter Rist, Hermann Weindorf u.v.a.
Produktion:
nachtschwärmerfilm (Michael Schwarz / Alexander Griesser)
Inhalt:
„Ich bin Idealist. Das bin ich durch und durch und mit vollster Überzeugung. Und als Idealist stößt man durchaus immer mal wieder an
seine Grenzen.“ (Peter Rist)
PETER RIST, IDEALIST – das Porträt eines schwäbischen Berufspolitikers, der seinen Traum leben möchte. Den Traum vom Unterhaltungskünstler – und Schlagersänger.
Biografie:
Michael Schwarz ist seit 2013 freier Regisseur, Autor und Produzent
(»nachtschwärmerfilm«, zusammen mit Kameramann und Produzent
Alexander Griesser)
2011 – 2012 Meisterschüler von Prof. Dr. Harald Schleicher (Kunsthochschule Mainz, Filmklasse), daneben freie Tätigkeit als Regisseur, Autor
und Produzent
2007 – 2011 Studium an der Kunsthochschule Mainz, Filmklasse
(Diplom 2011), gleichzeitig Gründung von »nachtschwärmerfilm«
zusammen mit Kameramann und Produzent Alexander Griesser
2002 – 2007 Studium der Film- und Theaterwissenschaften
(Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
2000 – 2002 Regieassistent & Script Supervisor
(u.a. für Bavaria Film, ZDF)
25
Jeanette Rahel Karstaedt
Warum wir hier sind
1.9
Genre:
Fiktion, Satire
Länge:
08:00 min
Regie:
Jeanette Karstaedt
Kamera:
Johannes Salge
(Haupt-)Darsteller:
Harald Glitz, Valentin Fortuzzi
Produktion:
nfilm
Inhalt:
Die Taufe des kleinen Ferdinand soll feierlich begangen werden –
doch sie gerät zur Farce. Verantwortlich dafür ist Pfarrer S., der die
Institution Kirche und seine Gemeindemitglieder nicht mehr ernst
nimmt. Aber seine Lethargie scheint auch die anderen Taufgäste
befallen zu haben.
Biografie:
Jeanette Karstaedt ist Jahrgang 1985. Mehrere Assistenzen und
Jobs im Bereich Bühnenbild, Kostüm, Fotographie sowie Regieassistenzen bei Film und Fernsehen. Seit 2011 Studium der Filmregie
an der filmArche Berlin und Realisation mehrerer eigener Kurzfilmprojekte.
26
27
Felix Knoche
Julia Peters
Schmidt’s Katze
Pflegestufe
2.2
2.1
Genre:
Fiktion
Länge:
10:24 min
Regie:
Felix Knoche & Franziska Ernst
Kamera:
Jonas Brandau
(Haupt-)Darsteller:
Helmut Krauss, Stefanie Simon, Monika Disse, Volker Herold
Inhalt:
In der scheinbaren Idylle eines Schrebergartens geschieht ein Mord.
Herr Schmidt, der Schrebergartenvorsitzende, ist wild entschlossen:
Er wird den Mörder seiner geliebten Katze Cleopatra finden...
Biografie:
Geboren 1980 in Wien, lernte Felix Knoche autodidaktisch zunächst
Animation, Postproduktion und Grafik-Design. 2006 – 2011 arbeitete er als Art Director für das österreichische Spieleunternehmen
Novomatic sowie für Filmproduktionen wie „Amour Fou“ und
„Bonusfilm“. Seit 2011 Studium der Filmregie an der selbstorganisierten Filmschule filmArche in Berlin; er arbeitet freiberuflich als
Regisseur und Drehbuchautor.
28
Genre:
Social Drama
Länge:
20:00 min
Regie:
Julia Peters
Produktion:
Sebastian-Ed Ehrenberg, Guillermo Ruótolo
Inhalt:
Ruth pflegt ihre an Demenz erkrankte Mutter Hilde. Beide Frauen
sind pleite, denn die Pflege verschlingt den letzten Cent. Nur die
Bewilligung der Pflegestufe 2 kann die beiden Frauen noch retten.
Beim Besuch des medizinischen Dienstes zur Beurteilung von Hildes
Gesundheitszustand kommt es zur Katastrophe, denn plötzlich wirkt
die alte Dame gar nicht mehr krank.
Biografie:
Julia Peters arbeitet seit 2006 als freie Produzentin und Regisseurin.
Nach ihrer Ausbildung und Tätigkeit als Cutterin arbeitete sie bundesweit als Regieassistentin. Nebenbei schrieb und verwirklichte sie
ihre eigenen Filmprojekte. 2012 gründete Julia Peters als eine von
drei Gesellschaftern die Produktionsfirma Monoloco Films, die nicht
nur der Umsetzung der eigenen Projekte dient, sondern auch als
Serviceproduktion für internationale Filmprojekte engagiert wird.
2013 absolvierte Julia Peters außerdem eine Intensivausbildung zur
Autorin für Film und TV bei der Masterschool Drehbuch in Berlin.
29
Gina Wenzel
Rupert Höller / Bernhard Wenger
Coming Out
Ausstieg rechts
2.3
Genre:
Komödie
Länge:
09:21min
Regie:
Gina Wenzel
Kamera:
Leander Ott
Ton/Musik:
Michael Cherdchupan
(Haupt-)Darsteller:
Melanie Wegmann, Günter Fleck, Stephanie Jost u.a.
Produktion:
Anwe
Inhalt:
Ein satirisches Familiendrama über das Coming Out eines jungen
Mädchens vor ihrer Familie, bei dem nichts so läuft wie geplant.
Biografie:
Gina Wenzel, geboren in Düsseldorf, absolvierte nach ihrem
Schulabschluss zunächst zahlreiche Praktika an verschiedenen
Theatern in Deutschland und England, ehe sie 2012 ihren „Bachelor
of Arts social work“ in den Niederlanden machte. Im Rahmen ihres
Anerkennungsjahres konnte sie Berufserfahrungen im Rahmen
einer Hospitanz am Düsseldorfer Schauspielhaus und dem Medienprojekt in Wuppertal sammeln, wo sie freie Mitarbeiterin wurde.
Dabei verlor sie ihr Herz an das Medium Film und studiert seit 2012
Film an der FH Dortmund.
30
2.4
Genre:
Drama, Anti-Racism
Länge:
6:22 min.
Regie:
Rupert Höller, Bernhard Wenger
Inhalt:
Wegsehen oder eingreifen? Als ein dunkelhäutiger Mann in einem
voll besetzten Bus grundlos rassistisch angegriffen wird, gibt es nur
einen Fahrgast, der die Situation nicht wie alle anderen ignoriert.
Biografie:
Rupert Höller, geboren 1992 in Vorarlberg, zog mit zwei Jahren nach
Salzburg. Nach Matura und Absolvierung des Zivildienstes erfolgte
2010 der Umzug nach Wien, wo er begann Theater-, Film- und Medienwissenschaften zu studieren und als freischaffender Regisseur,
Drehbuchautor und Cutter zu arbeiten. Seit 2014 studiert Rupert
Höller an der Wiener Filmakademie.
Geboren am 24.06.1992 in Salzburg, zog Bernhard Wenger nach
erfolgreicher Matura und absolviertem Zivildienst 2010 nach Wien,
wo er nun seit 2014 an der Filmakademie studiert.
Als freischaffender Regisseur, Drehbuchautor und Produzent kreiert
Bernhard Wenger Kurzfilme, Musikvideos und Werbefilme. Außerdem arbeitete er bereits bei unzähligen Filmprojekten im Regie- und
Produktionsdepartment mit.
31
Laura Lehmus
Ozan Mermer
Alienation
Bauchladen
2.5
Genre:
Animation
Länge:
6:14 min
Regie:
Laura Lehmus
Ton/Musik:
César Fernández Borrás, Dirk Böll, Sebastian Müller
Produktion:
Laura Lehmus
Inhalt:
Ein Animations-Kurzfilm über die Pubertät, basierend auf Interviews
mit Teenagern.
Biografie:
Laura Lehmus (geboren 1972 in Finnland) studierte an der Kunsthochschule für Medien Köln, wo ihr Abschlussfilm „Not going down“
2001 (diverse internationale Filmfestivals) entstand. Nach dem
Studium lebte sie in Berlin, wo sie als On-Air-Produzentin und ArtDirektorin für Film und Fernsehen (Arte, Nickelodeon, Solarfilms
Helsinki) arbeitete. Nebenbei entstand der Kurzfilm „Versuch das
mal mit Plastik“ (1. Preis Deutsche Umwelthilfe 2009). Seit 2012 lebt
sie in Helsinki und produziert Filme, wenn ihr kleiner Sohn schläft.
32
2.6
Genre:
Komödie
Länge:
10:19 min
Regie:
Ozan Mermer
Kamera:
Moritz Tessendorf
Ton/Musik:
Lukas Baier, Florian Seufert
(Haupt-)Darsteller:
Isabella Wolf, Lukas Hupfeld, Bogdan Pirnau
Produktion:
Ozan Mermer
Inhalt:
Maik kann heute nicht raus, Geld verdienen. Also muss Jackie ran.
Nicht nur dass sie darauf gar keinen Bock hat. Sie hat auch allen
Grund dazu.
Biografie:
Ozan Mermer, geboren 1987 und aufgewachsen in Berlin, schließt
die Schule in Bayern ab und studiert „Digital Film Making“ an der
SAE München (BA). Seit 2012 Studium der szenischen Regie an der
Hochschule für Fernsehen und Film München. Sein erster Kurzfilm
„Goliath“ (2012) lief auf vielen deutschen Festivals, war für den
deutschen Nachwuchsfilmpreis nominiert und konnte einige Preise
gewinnen. Sein zweiter Kurzfilm „Fremdkörper“ (engl.: „Out of
Place“) läuft auf vielen internationalen Filmfestivals der ganzen Welt
und konnte neben anderen Preisen den Preis für BEST SHORT auf
den „Durban International Film Festival“ DIFF 2014 gewinnen. Von
der Stadt München wurde er vor kurzem für seine Seminarübung
„Bauchladen“ mit dem Starter Filmpreis 2015 ausgezeichnet. Zur
Zeit befindet sich Ozan mit seinem jüngsten Filmprojekt „Terrier“ in
der Postproduktion.
33
Holger Schumacher
Christoph Rainer
In sieben Tagen
Requiem for a robot
2.7
Genre:
Drama
Länge:
15:00 min
Regie:
Holger Schumacher
Ton/Musik:
Christopher Dierks
(Haupt-)Darsteller:
Adrian Adrian Saidi, Aysun Burak Yigit, Melike Shadi Hedayati
Produktion:
Holger Schumacher
Inhalt:
IN SIEBEN TAGEN erzählt die Geschichte einer Männerfreundschaft: Innerhalb weniger Tage muss Adrian sich entscheiden, ob er
mit seiner kriminellen Vergangenheit brechen oder ein letztes Mal
seinem Jugendfreund Aysun helfen soll.
Biografie:
Holger Schumacher wurde 1978 in Köln geboren. 2006 – 2009 BA
im Studium zum Online-Redakteur an der Fachhochschule Köln, im
Anschluss Postgraduierten-Studium Drehbuch, Regie und Produktion an der Kunsthochschule für Medien Köln. “IN SIEBEN TAGEN”
ist sein Diplomfilm. Bereits während seiner Studienzeit Tätigkeit als
Autor und Regisseur.
34
2.8
Länge:
5:48 min
Regie:
Christoph Rainer
Kamera:
Michael McSweeney, Christoph Rainer
(Haupt-)Darsteller:
Iris K Shim, Joe LoGrippo
Produktion:
Columbia University/Christoph Rainer
Inhalt:
Rob, ein abgehalfterter Roboter mit einer fehlerhaften Speicherkarte, ertränkt die Sorge seiner verkorksten Existenz in Alkohol. Doch
es plagt ihn eine schwerwiegende Frage: was hat er in seinem Leben
falsch gemacht?
Biografie:
Christoph Rainer (*15.05.1985) ist ein österreichischer Filmschaffender, der nach dem Abschluss an der Wiener Filmakademie bei
Michael Haneke das Fulbright Stipendium erhielt, das ihn für ein
Master-Stipendium an die Columbia University nach NewYork
brachte. Seit 2009 leitet er das Shortynale Kurzfilm Festival in
Klosterneuburg. Seine bisherigen Kurzfilme wurden bereits zu über
200 Filmfestivals auf der ganzen Welt eingeladen, in Museen gezeigt
(u.a. im Tabakalera in San Sebastian oder im MoMA in New York)
und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet (u.a. dem TIFF Emerging
Filmmaker Award beim Toronto International Filmfestival).
35
Ygor Gama & Florencia Rovlich
Volker Heymann
#YA
Drei Experten drehen auf
2.9
Genre:
Experimental
Länge:
15:00 min
Regie:
Ygor Gama & Florencia Rovlic
(Haupt-)Darsteller:
Manuela Hidalgo, Mariano Paz
Produktion:
Sofa Quiros & Francisca Saez Agurto
Inhalt:
Zuerst sind da Farbbomben, dicht gefolgt von Unruhen. Tweets
verkünden, was zu tun ist. Widerstand ist überall. Das kann böse
ausgehen. Zwei junge Aktivisten treffen sich inmitten der turbulenten Proteste. Sie tanzen. Die Stadt gehört ihnen.
Biografie:
Ygor Gama wurde 1988 in Recife, Brasilien, geboren. Seine ersten
Videos und Handyfilme handelten vom Alltag und wechselnden
Lebenswelten in den Städten. Seine Filmprojekte zeigen den
Einflusses des zivilen Ungehorsams auf die Stadtentwicklung und
wurden auf internationalen Festivals aufgeführt. Derzeit lebt er in
Berlin und arbeitet an einem neuen Film.
Florencia Rovlich, geboren in Buenos Aires, Argentinien, machte
einen BA in Audiovisual Design an der University of Buenos Aires.
Sie führte Co-Regie bei dem Kurzfilm #YA, der seine Weltpremiere
auf den 65. Internationalen Filmfestspielen hatte. Sie arbeitet als
Filmemacherin in der Produktionsfirma Migracine (Argentinien) und
entwickelt derzeit zwei Spielfilme.
36
3.1
Genre:
Comedy
Länge:
3:52 min
Regie:
Volker Heymann
Kamera:
Volker Heymann
Ton/Musik:
Volker Heymann
(Haupt-)Darsteller:
Volker Heymann
Produktion:
Volker Heymann
Inhalt:
Drei Stammtischbrüder sitzen im Schrebergarten und schlagen sich
hanebüchene Argumente zur Energiewende um die Ohren. Das
Ganze kulminiert in perkussivem Silbengeprassel.
Biografie:
Volker Heymann ist ursprünglich Biologe, wechselte aber nach
dem Diplom ins Theaterfach. Nach dem Schauspielstudium in
New York und Engagements an verschiedenen deutschen Bühnen begann er 1992 mit dem Schreiben von Theaterstücken und
Kleinkunstprogrammen. Das brachte ihm 1998 den Kleinkunstpreis
Baden-Württemberg (3. Platz) ein. Er lebt als freier Autor, Regisseur
und Schauspieler in Mannheim und tritt mit dem Kabarett-Theater
„Mannheimer Kulturknall“ in ganz Deutschland auf.
Seit 2011 dreht er eigene Kurzfilme, von denen sein erster (Sinfonie
der Dumpfbacken) von der FBW für den Deutschen Kurzfilmpreis
2012 vorgeschlagen wurde und in der „Soirée Allemande“ durch die
Welt tourt.
37
Tobias Schöneberg
Damian Schipporeit
Zehn Sekunden Himmel
Der alte Mann und die Katze
3.3
3.2
Genre:
Drama
Länge:
11:30 min
Regie:
Tobias Schönenberg
(Haupt-)Darsteller:
Jannis Niewöhner, Claudiu Mark Draghici,
Malin Steffen, Helmut Zierl
Produktion:
Tobias Schönenberg, SchönenbergFilm
Inhalt:
Leons (19) Gesundheitszustand schien innerhalb der letzten Jahre
stabil, bis er kürzlich mit Herzrhythmusstörungen ins Krankenhaus
eingeliefert wurde. Die Konsequenz war eine Notoperation am
Herzen. Für Sekunden war Leon klinisch tot – er konnte reanimiert
werden. Seither lassen ihn die Bilder der erlebten Nahtoderfahrung
nicht mehr los.
Biografie:
Tobias Schönenberg ist ein deutscher Regisseur und Schauspieler.
Seit seinem 14. Lebensjahr steht Tobias für verschiedene TV- und
Filmproduktionen als Schauspieler vor der Kamera – jüngst für den
Kinofilm „Zwischen Welten“ (Regie: Feo Aladag), der 2014 auf den
64. Internationalen Filmfestspielen in Berlin Premiere feierte. Seit
2008 arbeitet Tobias als freischaffender Videoredakteur in den Bereichen Mode, Musik, Food und Lifestyle. Neben der Inszenierung
von Musik- und Werbeproduktionen stehen seit 2012 fiktionale
Projektentwicklungen im Fokus – sein Regiedebüt feiert Tobias
Schönenberg mit dem selbst produzierten Kinokurzfilm „Zehn
Sekunden Himmel“.
38
Genre:
Drama
Länge:
10:00 min
Kamera:
Andrés Marder
Ton/Musik:
Henrik Cordes, André Feldhaus
(Haupt-)Darsteller:
Sebastian Urzendowsky
Produktion:
Damian Schipporeit, Christian Kelm, Kyra Hartig
Inhalt:
Aus tiefgründiger Sehnsucht nach Gesellschaft und sozialen Kontakten baut sich ein alter, einsamer Mann das Hirngespinst einer heilen
Welt auf. Gemeinsam mit seiner eingebildeten Katze feiert er seinen
80. Geburtstag. Plötzlich klingelt es. In der Tür steht die junge,
hübsche Nachbarin.
Biografie:
Damian Schipporeit, geboren am 24.06.1978 in Soest, arbeitet seit
über fünfzehn Jahren als Regisseur, Cutter und Produzent. Nach den
Anfangsjahren in Hamburg brachte ihn 2007 das cast&cut-Stipendium nach Hannover, wo er seit 2009 zusammen mit Christian Kelm
die Produktionsfirma FILMBLICK Hannover mit Schwerpunkten im
Bereich Corporate (Unternehmensfilme) und Content (Spielfilm,
Dokumentation, Formatentwicklung) leitet.
39
Katinka Feistl
Dave Lojek
Eigenwillige Miss M.
Die Prinzessin schlägt zurück
3.4
3.5
Genre:
Drama/Jugend
Länge:
16:29 min
Regie:
Katinka Feistl
Kamera:
Volker Tittel/ Ralf Mendle
(Haupt-)Darsteller:
Peter Davor, Maya Freund
Produktion:
Robert Hertel & Katinka Feistl
Genre:
Märchen, Parodie, Komödie, Action, Romanze
Länge:
04:50min
Regie:
Keeley Knight & Dave Lojek
Kamera:
Dave Lojek
(Haupt-)Darsteller:
Alex Klüver, Cat Furniss
Produktion:
APEIRON FILMS
Inhalt:
Annie, 13, erzählt dauernd wilde Geschichten über ihre Muschi. Ihr
Vater Andreas ist langsam verzweifelt, sein Arbeitgeber schockiert, die
Sozialarbeiterin erschreckt. Wieso tut Annie das? Allmählich begreift
Andreas, dass er zum Kern der Muschigeschichten vordringen muss,
um ein liebevolles Verhältnis zu seiner Tochter aufbauen zu können.
Inhalt:
Pech und Probleme mit häuslicher Gewalt führen zu einer erwartbaren Romanze. Der Feen-Pate muss den armen Aschenbrödel aus
Leid und Knechtschaft erlösen. Wie genau schlägt die Prinzessin
nun zurück? Dieser modernisierte Märchenfilm von Keeley Knight
und Dave Lojek kehrt die Geschlechterrollen um.
Biografie:
Katinka Feistl studierte ein Jahr am Irish Film Institute in Dublin.
Danach Aufnahme eines Studiums der Anglistik und Germanistik in
Aachen, 1996 Wechsel an die Deutsche Film- und Fernsehakademie
Berlin. Feistl erhielt für ihren ersten Kurzfilm “Nicht auf den Mund”
(1999) mehrere Preise. Auch ihr erster langer Spielfilm “Bin ich
sexy?” (2004), brachte ihr große Anerkennung. Im Jahr darauf folgte
Feistls Abschlussfilm an der dffb mit dem Titel “Siehst du mich?”.
Verschiedene Fernsehfilme folgten in den Jahren darauf. Außerdem
ist Katinka Feistl auch als Autorin und Netzwerkerin sehr aktiv. Sie
realisierte mehrere selbst geschriebene Drehbücher. Als Netzwerkerin baute sie „Golden Feminists“ auf und gründete mit anderen
Frauen zusammen die Initiative „Pro Quote Regie“. Katinka Feistl
lebt mit Mann und zwei Kindern in Frankfurt am Main.
Biografie:
Dave Lojek gehört zu den produktivsten und meistgespielten Regisseuren auf internationalen Kurzfilmfestivals. Er absolvierte sein
Magisterstudium der Anglistik / Amerikanistik und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität in seiner Heimatstadt Berlin.
Als unabhängiger autodidaktischer Produzent erschafft Lojek Filme
in 21 Städten in zehn europäischen Ländern. Er organisiert monatliche offene Kinoabende im ältesten Kino Deutschlands (Moviemento Kreuzberg) und jährliche aktive Filmwerkstätten mit seiner
Initiative KinoBerlino. Er arbeitet als Verleiher und ehrenamtlich als
Vorsitzender des Video- & Filmverbandes Berlin / Brandenburg, der
jährlich 5 Filmfestivals veranstaltet.
40
41
Rosa Hannah Ziegler
A Girl’s Day
3.6
02
Genre:
Dokumentation
Länge:
15 min.
Regie:
Rosa Hannah Ziegler
Kamera:
Matteo Cocco
Ton/Musik:
Claas Benjamin Berger, Max Richte
Produktion:
Roswitha Ziegler
Inhalt:
Ein Film über die Suche nach Glück und die Frage, was Glück ist.
Über die schwierige Beziehung zwischen der nach einer Heimat
suchenden neunzehnjährigen Yasmin und ihrer ehemals drogenabhängigen Mutter.
Biografie:
Rosa Hannah Ziegler, geboren 1982, studierte Regie an der Kunsthochschule für audiovisuelle Medien Köln. Unter anderem absolvierte sie ein Regiepraktikum beim Regisseur Andreas Dresen.
Mit ihrem viel beachteten Dokumentarfilm “Cigaretta mon Amour
– Portrait meines Vaters” gewann sie den Deutschen Kurzfilmpreis
in Gold.
Ihren mehrfach prämierten Kurzspielfilm ESCAPE realisierte Rosa
H. Ziegler 2011 im Rahmen des Kurzfilmstipendiums “Cast&Cut”,
gefördert von der Nordmedia und der Stiftung Kulturregion
Hannover: ein Film über zwei junge Mädchen, die aus einem
Wohnheim abgehauen sind. Thematisch interessiert sie sich unter
anderem für Menschen am Rande der Gesellschaft, die gegen die
widrigen Umstände ihres Lebens ankämpfen müssen. Aktuell
bereitet sie einen langen Dokumentarfilm vor.
42
43
Ira Elshansky
Kai Wido Meyer
Warm Snow
Daheim
3.7
3.8
02
Genre:
Animation
Länge:
05:26 min
Regie:
Ira Elshansky
Ton/Musik:
Tal Bar-Levav, Fika Magarik
Produktion:
Ira Elshansky
Genre:
Drama
Länge:
14:00 min
Regie:
Kai Wido Meyer
Ton/Musik:
Matthias Krieg
(Haupt-)Darsteller:
Sebastian Urzendowsky
Inhalt:
„Warm Snow“ ist ein Animationsfilm über die Beziehung von
einem Vater und seiner erwachsenen Tochter. Es beginnt mit einer
normalen Situation, Vater und Tochter sitzen am Küchentisch. Die
Tochter wartet darauf, dass ihr Essen warm wird, und ist genervt
von den Fragen und Vorschlägen ihres Vaters. Dann entwickelt sich
die Situation und verwandelt sich in eine surreale Welt voller Liebe
und Schmerz.
Inhalt:
In einer abgelegenen Wohnsiedlung suchen Vater und Sohn einen
Ausweg aus der Trostlosigkeit. Die Mutter ist arbeiten, drumherum
ist nichts los, daheim auch nicht. Schließlich hat der Sohn eine Idee.
Vielleicht bringt ein Selbstmord die Erlösung. Oder ein versuchter
Selbstmord.
Biografie:
Ira Elshansky wuchs in Moskau, Russland, auf. Nach zwei Jahren an
der Moscow State Textile University zog Ira im Jahr 2010 nach Israel
und studierte Animation an der Bezalel Academy of Art and Design.
Ihre Filme „Connection“ und „White Gold“ wurden auf Festivals in
der ganzen Welt gezeigt und prämiert. Ihr Abschlussfilm „Warm
Snow“ ist zur Zeit auf Welt-Tournee.
Biografie:
Kai Wido Meyer ist 1979 in Aurich/Ostfriesland geboren. Von 2000
bis 2004 hat er an der Hochschule für Musik und Theater Rostock
Schauspiel studiert. Seit 2004 war er als Gast u.a. am Deutschen
Nationaltheater Weimar, Theater Augsburg, Maxim Gorki Berlin,
Staatstheater Karlsruhe, das Landestheater Tübingen und der Oper
Frankfurt engagiert. In der Spielzeit 08/09 war er festes Ensemblemitglied am Theaterhaus Jena.
Seit 2010 arbeitet er neben der schauspielerischen Tätigkeit als
Videodesigner für Theater und Oper, u.a. für die Oper Dortmund,
das Theater Heidelberg, Landestheater Tübingen und das Schlachthaus in Bern sowie als Videokünstler in Kollaboration mit Emma
Waltraud Howes (Ausstellungen im Künstlerhaus Bethanien Berlin,
Kranichmuseum Hessenburg, u.a.). „Daheim” ist sein Debütfilm,
der im Januar 2015 auf dem Max-Ophüls-Preis Filmfestival in
Saarbrücken seine Premiere hatte. Er lebt in Berlin.
44
45
Atheer Adel
Marco Gadge
Seele ohne Sorgen
Er und Sie
3.9
Genre:
Musikvideo
Länge:
5:12 min.
Regie:
Atheer Adel
Kamera:
Stefan Buske
Ton/Musik:
Atheer Adel
(Haupt-)Darsteller:
Puppe 1 – Nathalie Wendt, Puppe 2 – Franziska Rattay,
Puppe 3 – Nora Lee Seifert
Inhalt:
Ein leerer Strand im Abendlicht. Eine Möwe landet auf einem Anker,
der schifflos im Sand liegen geblieben ist. Einer steht allein am
Strand und blickt von seiner Insel aus übers Meer. Da spülen die
Wellen eine Flaschenpost an Land … „Seele ohne Sorgen“ ist ein
Musikvideo zum gleichnamigen Song von Atheer Adel.
Biografie:
Atheer Adel wurde 1985 in Bagdad geboren. 1995 floh er mit seiner
Familie vor dem 3. Irakkrieg nach Deutschland und landete schließlich in München. Als Teenager brachte er sich selber das Gitarrespielen bei. Bald schrieb er erste eigene Lieder mit deutschen
Texten. Nach seinem Schauspielstudium in Berlin nutzte er seine
ersten Gagen aus Engagements in verschiedenen Film- und
Fernsehproduktionen zur Produktion einer eignen EP. Seit 2013
dreht er zu seinen Songs Musikvideos in Kooperation mit Nachwuchsregisseuren, ambitionierten Kameramännern und jungen
Puppenspielern. Bisher sind so kleine Filme zu den Liedern „Müde
von Dir“, „Peter“ und „Seele ohne Sorgen“ entstanden. Weitere sind
in Planung.
46
3.10
02
Genre:
Dramedy
Länge:
15:32 min
Regie:
Marco Gadge
Kamera:
Niklas Hoffmann
Ton/Musik:
Bernd Göbel, Andreas Moisa
Produktion:
Mike Brandin, Marco Gadge
Inhalt:
Thomas ist auf dem Weg in ein Leben, in dem es nur noch ihn und
seine Freundin gibt. Doch der Traum zerplatzt wie eine Seifenblase,
als sich diese von ihm trennt.
So trifft er an einer einsamen Raststätte auf Annemarie. Thomas
berichtet der skurrilen Dame von seiner zerstörten Beziehung und
muss erkennen, dass egal was passiert, und sei es noch so dunkel
und böse, es immer einen Grund gibt, ins Leben zu springen.
Biografie:
Marco Gadge kam erst spät zum Film. Nach einer Ausbildung als
Schlosser und einer Tätigkeit als Baggerfahrer entschloss er sich,
den langen und steinigen Weg des Filmemachers zu gehen. Mit den
Jahren sind so etliche Kurzfilme und Dokumentationen entstanden,
die auf über hundert Filmfestivals weltweit liefen. Der Kurzfilm „Das
Paket“ erhielt unter anderem den Hauptpreis des ECU Paris und die
Goldmedaille Brno.
47
Daniel Bernhardt
Prime Time Socializer
3.11
Länge:
06:51 min
Regie:
Daniel Bernhardt
Kamera:
Stefanie Altenhofer
Ton/Musik:
Sound & Light Austria, Johann Loitzl jr.,
Daniel Bernhardt, Elsa Grimm
(Haupt-)Darsteller:
Hermann Schröttenhamer, Elisabeth Pucher
Produktion:
Daniel Bernhardt
Inhalt:
Eigentlich möchte sich der mürrische Heinrich nur ein Fußballspiel
ansehen, aber das TV-Signal ist gestört. Er glaubt, dass ihn vielleicht
die Nachbarn mitfiebern lassen. Doch auch die haben wenig Lust,
den unbeliebten Nachbarn einzulassen. Eine abendliche Odyssee
beginnt. Eine Geschichte über Hilfsbereitschaft; wann wir sie suchen, wann wir sie voraussetzen und ab wann wir selbst bereit sind,
hilfsbereit zu sein.
Biografie:
Daniel Bernhardt wurde geboren am 26.10.1985 in Bad Aussee,
Österreich. Nach dem Gymnasium studierte er an der FH Joanneum
in Graz Informationsdesign und graduierte 2010. Danach folgte ein
zweijähriges Engagement bei Arash T. Riahi und der Golden Girls
Filmproduktion als Schnitt-, Regie- und Produktionsassistent in
Wien. 2011 gründete Daniel Bernhardt die Grimmbabies Filmproduktion und widmet sich nun der Produktion von Kurzfilmen.
48
02
Tobias Fitting
Ozan Mermer
Asphaltblau
Fremdkörper
Rahmenprogramm
Genre:
Drama
Länge:
17:42 min
Regie:
Tobias Fitting
Kamera:
Jan Engelhardt
Ton/Musik:
Martin NeVoigt
(Haupt-)Darsteller:
Karla Nina Diedrich, Jörn Hentschel
Inhalt:
Während einer lauen Sommernacht steht eine junge Frau unruhig auf einer Brücke und schaut in die Tiefe. Ein Taxi hält und der
forsche Taxifahrer bietet ihr eine kostenlose Fahrt zu einer besseren,
wirklich todbringenden Brücke an.
Biografie:
Tobias Fitting wurde 1987 in Mainz geboren. Er entdeckte seine
Leidenschaft für Theater, Schauspiel und den Film während seines
Studiums der Politikwissenschaft in Marburg und Edmonton. Nach
seinem Abschluss zog er 2011 nach Berlin und studiert seitdem
Regie an der filmArche e.V.
Neben eigenen Kurzfilmen, die er in den vergangenen Jahren
verwirklichte, war er als Schauspieler, Autor und Regisseur bei Theaterstücken tätig. 2012 gründete er die Produktionsfirma Nfilm und
ist als Regisseur und Mediator tätig.
50
Rahmenprogramm
Genre:
Drama
Länge:
14:39 min
Regie:
Ozan Mermer
Kamera:
Holger Jungnickel
Ton/Musik:
Lukas Baier
(Haupt-)Darsteller:
Castro Dokyi Affum, Otana Mirza
Produktion:
HFF München und DREIFILM GbR
Inhalt:
Ein Geflüchteter wird in einem deutschen Flüchtlingslager erhängt
aufgefunden. Sein Zimmernachbar wird verdächtigt. Die Situation
wird gefährlich für ihn …
Biografie:
Ozan Mermer wurde 1987 in Berlin geboren. Er schließt die Schule in
Bayern ab und studiert „Digital Film Making“ an der SAE München
(BA). Seit 2012 Studium der szenischen Regie an der Hochschule
für Fernsehen und Film München. Sein erster Kurzfilm „Goliath“
(2012) lief auf vielen deutschen Festivals, war für den deutschen
Nachwuchsfilmpreis nominiert und konnte einige Preise gewinnen.
Sein zweiter Kurzfilm „Fremdkörper“ (engl.: „Out of Place“) läuft
auf vielen internationalen Filmfestivals der ganzen Welt und konnte
neben anderen Preisen den Preis für BEST SHORT auf den „Durban
International Film Festival“ DIFF 2014 gewinnen.
51
Katharina Woll
Jan Gerrit Seyler
Not funny!
Ich hab noch Auferstehung
Rahmenprogramm
Genre:
Comedy
Länge:
00:43 min
Produktion:
Markus Kaatsch
Inhalt:
Homophobie ist nicht lustig, alles andere schon!
Biografie:
Katharina Woll wurde 1984 in München geboren. Nach dem Abitur
lebte sie mehrere Monate in Quito, Ecuador und assistierte dort
dem deutschen Dokumentarfilmer Siegmund Thies. Ab 2004
studierte sie Film- und Theaterwissenschaften in Erlangen, München
und Buenos Aires. Während ihres Studiums arbeitete sie bei der
Münchner Filmproduktion DENKmal Film GmbH und bei Perfect
Shot Films Berlin (Regieassistenz bei KNISTERN DER ZEIT –
CHRISTOPH SCHLINGENSIEF UND SEIN OPERNDORF). Außerdem
absolvierte sie Regiehospitanzen bei Armin Petras am Thalia Theater
Hamburg und bei René Pollesch an den Münchner Kammerspielen.
Seit 2010 studiert sie Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und realisierte Kurzfilme und Übungsfilme.
52
Rahmenprogramm
Genre:
Coming Of Age Drama
Länge:
22:00 min
Regie:
Jan Gerrit Seyler
Kamera:
Jürgen Kemmer
Ton/Musik:
Stefan Paul Götsch
(Haupt-)Darsteller:
Swantje Kohlhoff, Bazon Rosengarth
Inhalt:
Marco und Lisa sind verliebt. Online kämpfen sie mutig gegen
riesige Monster. Stirbt einer, haben sie immer noch eine „Auferstehung“ in Reserve. Ein echtes Date möchte Lisa aber nicht. Als sie
eines Tages auch noch das Spielen aufgibt, macht Marco sich auf
die Suche nach ihr. Doch in Lisas realer Welt brauchen die beiden all
ihren Mut, um sich wirklich zu begegnen …
Biografie:
Jan Gerrit Seyler (*1979) hat in den letzen sechs Jahren an einer ganzen Reihe von Kurzfilmprojekten in Schleswig-Holstein,
Hamburg und Dänemark mitgearbeitet. Dabei war er zuständig
für Kamera und Regiearbeit, Ton, Schnitt, Lichttechniker, Regieassistent, Produktionsleiter und Schauspieler. Mit „Handycap“ drehte
er seinen ersten Kurzfilm, in der Saison 2007/08 als Autor und Regisseur. 2008/09 studierte er Film am European Film College (DEN),
wo er mit seinem Abschlussprojekt „Camille“ absolvierte .
2010 – 2012 Postgraduate-Studium in Filmregie an der Hamburg
Media School.
53
Abriss über die Geschichte des Festivals
Das Verdener Filmfestival Filmsalat 1 wurde sechs Jahre nach der Vereinsgründung des Kommunalkinos Verden im Jahre 1987 aus der Taufe
gehoben. Herfried Cordes als unermüdlicher Hauptinitiator, Lothar
Bührmann als künstlerischer Organisator und Wilfred Lichtenberg als
Technikvertreter waren die Männer der ersten Stunde, die ihre Arbeit
folgendermaßen definierten: „Der Kurzfilm ist wie China – ein fernes
Land mit einer fernen Sprache“. Um dieser allgemeinen „Sprachlosigkeit
im medialen Bereich“ entgegenzuwirken, initiierten wir eine aktive Filmförderung der Filmstudenten auf nationaler Ebene durch unser Wettbewerbsfestival für Kurzfilme. Zugleich versuchten wir, den kulturellen
Standort Verden durch eine aktive Festivalorganisation zu festigen.
Wir zeigten beim ersten Festival 64 Kurzfilme im Hauptprogramm,
„Niedersachsen“ fungierte als Sonderthema. Als Hauptsponsoren
setzten sich der Landkreis Verden und die Stadt Verden maßgeblich
für das Festival ein. Im Rahmenprogramm der ersten Filmfestivals
wurden unter Federführung von Prof. Gerd Dahlmann mediale „Installationen“ in der „Neuen Schauburg“ von den damaligen Bremer Filmstudentinnen Anja Telscher, Barbara Thiel und Bettina Vogelsang aufgebaut. Dies war ein künstlerisches Highlight und zugleich ein Novum für
die Stadt Verden.
Beim Filmsalat 2 im Jahr 1990 lief der später sogar mit dem „Oscar“
ausgezeichnete Animationsfilm „Balance“ der Gebrüder Lauenstein.
In den folgenden Jahren fanden weitere Festivals statt (Filmsalat 3 – 10):
1992, 1994, 1997, 1999, 2002, 2006, 2010 und 2012. Zu den Inhalten der
gezeigten Kurzfilme mit einer Laufdauer von einer Minute bis zu zwanzig
Minuten zählten Dokumentationen, Tragödien, Komödien, Krimis,
Roadmovies, Kinderfilme, Musikvideos, Literaturverfilmungen,
Animationsfilme und Science-Fictions.
Um unsere Wettbewerbsarbeit kontinuierlicher gestalten zu können,
schlossen wir uns 1998 der Arbeitsgemeinschaft der Niedersächsischen
Filmfestivals an. Die Jury der Festivals setzte sich jeweils aus renommierten Fachleuten zusammen – wie z.B. Professor Gerd Dahlmann,
Gründungsmitglied der Bremer Filmklasse, oder der Pressevertreterin
Belinda Gardner (Hamburger Rundschau), Filmern wie Hans-Erich
Viet, Absolvent der DFF Berlin, oder dem Fernsehredakteur Uwe Bork
(Features und Dokumentationen im Fernsehen). Weiterhin gab es den
Akademischen Rat Volker Steinkopff, Absolvent der Hochschule für Film
und Fernsehen (HFF)“Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg und 20 Jahre
lang DEFA-Redakteur, der bei mehreren Festivals jurierte.
Die Jury des Filmsalat 5 (1997) bestand aus dem früheren Festivalgewinner und Jurysprecher Samir Nasr, der Professorin Birgit Hein, Leiterin
der Filmklasse der HBK Braunschweig, Caroline Goldie, Produzentin für
Dokumentarfilme, und Sybille Simon-Zülch als freie TV- und Filmkritikerin.
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Beim Filmsalat 8 (2006) hatten wir Christoph Girardet aus dem Medienbereich Hannover in der Jury, der zugleich auch Festivalteilnehmer des
ersten Verdener Filmsalates mit den Filmen „10 sec“ und „the shivering
man“ war; beim 4. Verdener Filmfestival erhielt er zusammen mit Heiner
Behring den Publikumspreis für den Streifen “2 Bier, 2 Korn, 2 Kaffee“. Als
weiteres Jurymitglied konnten wir Eike Besuden begrüßen, dessen Film
„Verrückt nach Paris“ bereits im Kommunalkinoprogramm gelaufen ist.
Für den Filmsalat 9 (2010) konnten wir Frau Dr. phil. Heike Klippel,
Professorin für Filmwissenschaft an der HBK Braunschweig, gewinnen
sowie Harald in Hülsen, Kunstpädagoge, freier Musikjournalist und Leiter des up-and-coming Festivals in Hannover. André Feldhaus als drittes
Jurymitglied arbeitet als freier Komponist für Film und Fernsehen, unterrichtet an der Filmakademie Kelle in Berlin und ist Lehrbeauftragter an
der Universität Bremen.
Beim Jubiläumsfestival Filmsalat 10 (2012) wurde die Jury durch die
für ihre Filme mehrfach ausgezeichneten Regisseure Almut Getto und
Hans-Erich Viet, der beim Filmsalat 6 den Debütpreis für „Spots and
Stripes“ gewonnen hat, sowie durch den Leiter des Kulturressorts des
WESER-KURIER, Dr. Hendrik Werner, besetzt. Als Besonderheit zum
10. Jubiläum des Festivals wurde der Wettbewerb der freien Filmer
erweitert um das erste „Norddeutsche Forum für Filmklassen“. Hier
zeigten Filmstudenten aus Bremen, Hannover und Braunschweig ihre
Arbeiten, konnten sich über ihre Arbeit austauschen und haben auch
Preise errungen. Den Eröffnungsfilm zum Filmsalat 10 bildete „Arschkalt“ von André Erkau, der beim Filmsalalat 8 für seinen Film „37 ohne
Zwiebeln“ den Publikumspreis gewonnen hatte.
Mit dem diesjährigen Filmsalat 11 setzt das Kommunalkino Verden die
mittlerweile über 28 Jahre etablierte Festivalkultur für Kurzfilme in
Verden nun erfolgreich fort.
Wilfried Lichtenberg
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Preisträger der Verdener Kurzfilmfestivals
Preisträger der Verdener Kurzfilmfestivals
FILMSALAT 1 (1987)
FILMSALAT 5 (1997)
Vier Förderpreise an
> Claus Blume: Touch Screen
> Joachim Hofmann: Wenn die Erde weint
> Matthias Müller: Final Cut
> Barbara Thiel: Blues Transit
Sonderpreis „Heimat Niedersachsen“ an
> Kanal Fatal: Streik oder zahl
Hauptpreis (geteilt) an
> Stephanie Adams: Benzin
> Günter Schwaiger: 5 Füße und ein Wunsch
Förderpreise an
> Valerie Lassere: Lost in Illusions
> Arne Zank: Über den Umgang mit dem Schicksal
> Axel Arft: Invasion aus dem Weltall
Debütpreis an Samir Nasr: Brot
Sonderpreis an Christian Meyer-Kahrweg: Chicken Teaser
Publikumspreis an Daniel Nocke: Die Fischerwitwe
FILMSALAT 2 (1990)
Vier Förderpreise an
> Peter Boris Tode: Die Prinzessin
> Sybille Stürmer: Die Heldin. Opfer. Der Herd
> Matthias Müller: Aus der Ferne – the Memo-Book
> Anja Telscher: Republic
Sonderpreis „Ausländer“ an
> Anke Doepner: Nationalhymne I
FILMSALAT 3 (1992)
Hauptpreis an
> Ingo Behring und Christoph Girardet: Heimatfilm
Zwei Förderpreise an
> Volker Schreiner: Open Up
> Gerd Gockell:
Busy Body – das Interesse am Nachbarn war nie größer
Debütpreis an
> Isolde Bayer: Pin Up
Publikumspreis an
> Michael Luboschek: Wolkenkratzer
FILMSALAT 4 (1994)
1. Preis an Veit Helmer: Der Fensterputzer
2. Preis an Christina Kinne: Unauthorized Getaway
3. Preis an Merel Mirage: Whose Tibet is it Anyway
Debütpreis an Marc Benseler: Profil
Publikumspreis an
> Heiner Behring und Christoph Girardet: 2 Bier, 2 Korn, 2 Kaffee
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FILMSALAT 6 (1999)
Hauptpreis (geteilt) an
> Corinna Schnitt: Zwischen 4 und 6
> Sven Taddicken: El Cordobes
Förderpreise an
> Chemnitzer Filmwerkstatt: Wann ist der Mond eigentlich rund?
> Stephan Winkler: Eine Sache der Natur
> Henrik Schlottmann: Reusenheben
Sonderpreis der Jury an Birgit Lehmann: Erfolg
Debütpreis an Almut Getto: Spots and Stripes
Publikumspreis an Volker Sattel: 040
FILMSALAT 7 (2002)
Hauptpreis an Susanne Zacharias: Selda
Förderpreise an
> Dörthe Eickelberg: Waldi und der Wolf
> Oliver Held: Spring
> Jan Schomberg: Turnverein
Sonderpreis „Scheinwelten“ an Sven Knauth: Grüßt unsere Berge
Debütpreis an Uli Klingenschmitt: Lotto normal
Publikumspreis an
> Stefan Hillebrand und Oliver Paulus: Die Wurstverkäuferin
FILMSALAT 8 (2006)
Vier Förderpreise an
> Timo Katz: Whirr
> Sebastian Lindemann: Seepferdchen
> Dirk Schreier: Jin – Riki – Sha
> Daniel Lang: female / male
Debütpreis an Für-Umme-Productions: Das letzte Dreikorn
Publikumspreis an André Erkau: 37 ohne Zwiebeln
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Preisträger der Verdener Kurzfilmfestivals
FILMSALAT 9 (2010)
Hauptpreis an Florian Krautkrämer: Beine brechen
Publikumspreis an Philipp Scholz / Florian Gregor: Clint
Förderpreise an
> Ruben Kempter: Backstage
> Dave Lojek: Flussaufwärts
> Matthias Kumrey: Nur eine Nacht
FILMSALAT 10 (2012)
Hauptpreis an Michael Schwarz: „Kursdorf“
2. Hauptpreis: Stefan Ewald: „Birkensee“
2. Hauptpreis: Ahmad Saleh: „House“
Publikumspreis: Sarah Winkenstette: „Gekidnapped“
Lobende Erwähnungen:
Sarah Winkenstette: „Gekidnapped“
Vera Zimmermann / Ko-Regie Alexander Meier: „Shopping Tour“
Felix V. Seefranz: „Busy“
Dennis Stein-Schomburg: „Andersartig“
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