FRIEDHOF JERUSALEMS- UND NEUE KIRCHENGEMEINDE V
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FRIEDHOF JERUSALEMS- UND NEUE KIRCHENGEMEINDE V
e Übergänge / Zugän ermöglichen bzw. s raße Okerst edhof NEUE NUTZUNGVIELFALT WESTLICH DER HERMANNSTRASSE er Fri dtisch tä uisens L r e u e Tempelhofer Feld straße d e i r f g e Si ho f tr aß e Kir ch e instraß Schule- und Bildungsstandort m St. Tho traße ss Thoma Fuß- / Radwegeverbindung Spielplatz Lessinghöhe Straßenraum aufwerten, Sicherheit/Qualität erhöhen Sport- und Freizeiteinrichtungen Wegeverbindungen Untersuchungsgebiet el f ho r Fried ische nstädt uise euer L Thomashöhe r - Seelenbinder ark as t. Thom S f o h d Frie Jacobi euer St. (alt) N f Friedho Ehemaliges Grabfeld auf dem Friedhof Jerusalem und Neue Kirche V (neu) sstraße Thoma Lage und Umgebung des Friedhofs Friedhofskapelle an der Hermannstraße auf dem Neuen St. Jacobi Friedhof Übergänge / Zugänglichkeit ermöglichen bzw. stärken Übergeordnete Eine rd. 20.000 m² große zusammenhängende Fläche im Grünverbindung westlichen Teil des Friedhofes ist überwiegend frei von Schule- und Bildungsstandort Grabstätten und kann in den nächsten Jahren sukzessive anderen Nutzungen zugeführt werden kann. Fuß- / Radwegeverbindung 50m 100m Bauliche Anlagen und Denkmale N Erstellt im Juli 2015 / STATTBAU GmbH Körnerpark Der Friedhof Jerusalem V befindet sich auf der westlichen Seite der Hermannstraße, südlich des Neuen St. Thomas Friedhofs. Nördlich des Friedhofs verläuft der „Grüne Weg“ als Ost-WestVerbindung von der Hermannstraße zum Tempelhofer Feld. Im Süden schließen rund um Warthestraße und Wartheplatz zwischen 1900 und dem 2. Weltkrieg errichtete Mietshäuser an. f Friedho V em Jerusal i t. Jacob Neuer S Erstellt im Juli 2015 / STATTBAU GmbH Übergeordnete Grünverbindung as (alt) Frie omas of St. Th 100m te Silbers Micha lter St. dhof A N 50m Übergänge / Zugänglichkeit ermöglichen bzw. stärken Körnerpark f Friedho V m e l Jerusa nstraße h Ringba traße Wegeverbindungen Sonderfläche Gedenk stätte straße Straßenraum aufwerten, Sicherheit/Qualität erhöhen Bendas Fri ße Ilsestra ) as (neu e Sonderfläche Infrastruktur Bestand t. Thom edhof S traße Emsers f Friedho i b o c a J euer St. Thomashöhe uisens euer L Sport- und Freizeit tungen Gestaltung, Bepflanzung und Grabstätten erstraß traße Infrastruktur Bestand N Spielplatz Körnerpark Untersuchungsgeb Diehiursprüngliche Alleequartiersstruktur ist weitgehend e ß a r t er S Sc erk erkennbar. Die gesamte Friedhofstiefe des Neuen St. Jacobi Friedhofsßenimmt eine zentrale Lindenallee mit mehreren a gartstr o N Rondellen und fünf Querwegen ein. Grabstätten aus der Anlagezeit des Friedhofs sind nur noch wenige vorhanden. anns straße Warthe traße Jonass ak Altenbr Insel im Häusermeer - bewahren und entwickeln dhof Frie em V Jerusal Schule- und Bildun ße Fuß/ Radwegever an, auf der gegenüberliegenden SeiteJoder die nasstra Hermannstraße dichte Gründerzeitbebauung des Körnerparkviertels. Herm traße Netzes f f Friedho traße ss Thoma Leitbild ße Oderstra und entwickeln o Friedh r e h c tädtis N (neu) IFEK Hermannstraße ichael (alt) Frie Frie Gründungsjahr: 1870 Gedenk Friedhofstyp: Alleequartier-Friedhof stätte Größe: 56.600 m² Für Friedhofszwecke genutzte Fläche: rd. 42.600 m² (in großen Bereichen nur vereinzelt belegt), darunter rd. 350 m² Bestattungsfläche und Kapelle, die an die Bulgarische Gemeinde verpachtet sind / 6 Bestattungen pro Jahr (Durchschnitt 2008-13) Sonstige Nutzungen: Ausgrabungs-/Gedenkstätte ehemaliges Werner - Seelenbinder Zwangsarbeiterlager, Gärtnereiprojekt für Geflüchtete und Sportpark Nachbarn im Schillerkiez (temporär) Denkmalschutz: nein IFEK Hermannstraße Aussagen FEP: Umnutzung in Grünfläche (kurzfristig 3.882 m², Leitbild Lessinghöhe traße Emsers langfristig 52.711 m²) Insel im Häusermeer - bewahren nd Rüdela as . Thom t S f o h d as . Thom t S f o h d FRIEDHOF JERUSALEMS- UND NEUE KIRCHENGEMEINDE V Hermannstraße 84-90, 12051 Berlin r Feld Übergeordnete Grünverbindung N raße Leinest t. M Alter S f o h d Frie Thomashöhe f Friedho Gestaltung, Bepflanzung und Grabstätten Spielplatz Entwicklungsperspektiven (Leitbild) Sport- und Freizeiteinrichtungen Der Friedhof Jerusalem V wird vom Evangelischen Untersuchungsgebiet Friedhofsverband auf Dauer nicht mehr für eigene Friedhofszwecke benötigt. Folgende Entwicklungen und Nutzungen sind am Standort vorgesehen: •Ausbau der Gedenkstätte des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers •Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete •Erweiterung der bulgarisch-orthodoxen Bestattungsflächen sowie Neubau eines Gemeindezentrums entlang der Hermannstraße (Bulgarische Gemeinde) •Umnutzung von Flächen im westlichen Bereich für Wohnbebauung und soziale Infrastruktur 50m Der fünfte Friedhof der Jerusalems- und Neuen Kirchengemeinde folgt wie die benachbarten Friedhöfe in seiner Lage und Gliederung der einfachen Parzellenstruktur der Rollberge. Die gesamte Friedhofstiefe nimmt eine Mittelachse mit Allee aus Ahorn und Kastanien ein. Hinter der Kapelle wurde ein Feld für Beisetzungen von Mitgliedern der Bulgarisch-Orthodoxen Gemeinde Berlin eingerichtet. Im östlichen Friedhofsbereich stehen eingezäunte Lichtmasten der ehemaligen Einflugschneise. 100m N Erstellt im Juli 2015 / STATTBAU GmbH Direkt am Eingang befindet sich die in gelben Ziegeln 1878/79 von C. Dammeier erbaute Trauerkapelle. Auch das historische Eingangstor und sowie die Sockelmauer des in Teilen noch vorhandenen schmiedeeisernen Zauns sind aus gelben Verbundziegeln gefertigt. An die Ausstellungsfläche und Werkstatt eines Steinmetzbetriebes schließen zurückgesetzt von der Hermannstraße mehrere Ladengeschäfte sowie ein marodes, nicht mehr genutztes Toilettengebäude an. Nutzungssituation Aufgrund der stark rückläufigen Bestattungszahlen steht auch Jerusalem V seit 2010 nur noch für Nachbeisetzungen zur Verfügung. Der Ostteil des Friedhofs ist in Teilbereichen sehr vereinzelt mit Grabstätten belegt. Im westlichen Bereich des Friedhofs nutzt das „Rollheimer-Dorf“ in Absprache mit der Friedhofsverwaltung seit vielen Jahren für Friedhofszwecke nicht benötigte Flächen als Wohnstandort. Diese und daran angrenzende Flächen (aktuell als Wiesen mit Einzelbaumbestand gepflegt und teils als Kompostlager genutzt) bilden zusammen eine rd. 40.000 m² große zusammenhängende Fläche, die -mit Ausnahme einer kleinen Urnenabteilungbereits heute bzw. in den kommenden vier Jahren für andere Nutzungen zur Verfügung steht. Grünfläche mit Querallee auf dem Neuen St. Jacobi Friedhof Neubaupotenzial auf dem Friedhof Jerusalem und Neue Kirche V Bauliche Anlagen und Denkmale IIm Eingangsbereich des Friedhofs entlang der Herrmannstraße befindet sich eine stark sanierungsbedürftige Ladenzeile, in der u.a. „Der Zauberkönig“, ein kleines Fachgeschäft für Magie, seit 1952 seinen Sitz hat und ein ehemaliges Steinmetzgebäude. In der Mittelachse des Friedhofs steht eine Backsteinkapelle. Am westlichen Ende des Friedhofs, direkt am ehemaligen Flughafengelände, existierten von 1943 bis 1945 Baracken für Zwangsarbeiter auf kirchlichen Friedhöfen, deren Fundamente bei Ausgrabungen zum Vorschein kamen. 2002 hat die Evangelische Kirche im Eingangsbereich des Friedhofs ein Mahnmal zum Gedenken an die Zwangsarbeiter eingeweiht. FRIEDHOF NEUER ST. JACOBI Hermannstraße 101, 12051 Berlin Gründungsjahr: 1867 Friedhofstyp: Alleequartier-Friedhof Größe: 75.400 m² Für Friedhofszwecke genutzte Fläche: rd. 42.200 m² (in großen Bereichen nur vereinzelt belegt) / 16 Bestattungen pro Jahr (Durchschnitt 2008 - 2013) Sonstige Nutzungen: Standort des „Rollheimer-Dorfs“ im westlichen Bereich (temporär) Denkmalschutz: Leichenhalle/ Kapelle an der Herrmannstraße Aussagen FEP: Erhalt für Bestattungen Lage und Umgebung des Friedhofs Nutzungssituation Der Neue St. Jacobi Friedhof liegt auf der westlichen Seite der Hermannstraße. Er schließt im Westen, entlang der Oderstraße, an den “Werner-Seelenbinder-Sportpark Neukölln” an. Neue Nutzungsrechte werden ausschließlich an die BulgarischOrthodoxe Gemeinde zu Berlin vergeben, die seit 2002 die Backsteinkapelle für Gottesdienste gepachtet hat und die angrenzenden Flächen für Bestattungen nutzt. Nördlich des Friedhofs befinden sich rund um Warthestraße und Wartheplatz Mietshäuser und eine Kita. Im Süden grenzt entlang der Emserstraße Wohnbebauung im offenen Blockrand Eingang zum „Rollheimer-Dorf“, Oderstraße - Neuer St. Jacobi Friedhof Entwicklungsperspektiven (Leitbild) Der Neue St. Jacobi Friedhof wird vom Evangelischen Friedhofsverband auf Dauer nicht mehr für eigene Friedhofszwecke benötigt. Folgende Entwicklungen und Nutzungen sind am Standort vorgesehen: •Bildungsstandort und Spielplatz im westlichen Bereich •Ergänzende Wohnbebauung im westlichen Bereich •Angebot für muslimische Bestattungsflächen im östlichen Bereich