1 Wallfahrtsorte - RPI
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1 Wallfahrtsorte - RPI
Wallfahrtsorte Zusammenstellung für das Seminar: Interreligiöse Aspekte des Pilgerns (Sommersemester 2007) von Stephanie Schulte Beispiele aus Ägypten Guadelupe La Salette Fatima Lourdes Amsterdam Medjugorje Kibeho Garabandal Marpingen Heroldsbach Bei Marienerscheinungen handelt es sich um Visionen, bei denen Zeugen – sogenannte Seher – berichten, dass ihnen Maria, die Mutter des Jesus von Nazaret, erschienen sei. Dieses Phänomen tritt meist im katholischen Milieu auf, wenn auch Fälle im orthodoxen Rahmen bekannt sind und in vereinzelten Fällen auch Ungläubige, die sich dann meist aufgrund dieser Erscheinung bekehrten, von einer Marienerscheinung berichten. Die einzelnen Berichte von Marienerscheinungen sind vielfältig: Dort treten individuelle Erscheinungen auf, die sich häufig auch nicht wiederholen, und / oder nicht weiter bekannt (gemacht) werden. Bekannter sind allerdings sich wiederholende bzw. sich wiederholt habende Marienerscheinungen, die, bei entsprechender Ankündigung, ein großes Publikum anziehen können (Fátima). Ebenfalls können die vermittelten Botschaften unterschiedlichster Art Prophezeiungen beinhalten als auch Zuspruch in individuellen Lebenskrisen. sein und sowohl Überliefert sind auch Fälle, in denen Erscheinungen der Maria vorausgesagt wurden und, nach dem Zeugnis etlicher Beteiligter, auch tatsächlich eintrafen. An Orten mit Marienerscheinungen können sich Kirchen, Klöster und Wallfahrtsorte entwickeln. Berichte von Marienerscheinungen, auch solche, die von der Kirche als echt anerkannt sind, sind nicht Bestandteil des offiziellen katholischen Glaubens. Jedem Katholiken bleibt deshalb freigestellt, an die Echtheit einer Marienerscheinung zu glauben oder dies zu lassen. Marienerscheinungen sind kein rein römisch-katholisches Phänomen. Es gibt sie auch im Einflussbereich der Orthodoxie sowie der Koptischen Kirche. Beispiele: Ägypten: Zeitoun/Kairo: Seit dem 2. April 1968 kam es wochenlang allabendlich zu Erscheinungen einer "Frau in weißem Licht", die von Hunderttausenden koptischen Christen und Moslems über der Kuppel der koptischen Marienkirche von Zeitoun beobachtet wurden. Viele Wunderheilungen und Bekehrungen wurden berichtet. Am 4. Mai 1968 erklärte der koptische Patriarch Kyrillos VI. die Erscheinungen für glaubwürdig, der katholische Patriarch Stephanus I. pflichtete ihm bei. Assiut: Am 17. August 2000 begann eine Reihe von Marienerscheinungen über der Markuskirche. Zahlreiche Zeugen wollen mysteriöse Lichter, Tauben aus Licht oder die leuchtende Gestalt der Gottesmutter gesehen haben, auch Fotos und Videos liegen vor. Der koptische Patriarch Shenouda III. erkannte die Echtheit der Erscheinungen an und bezeichnete sie als "Zeichen des Trostes" für die christliche Minderheit in Ägypten. http://de.wikipedia.org/wiki/Marienerscheinung Guadalupe In Villa de Guadalupe befindet sich die „Basilika der Jungfrau von Guadalupe“. Sie ist das wichtigste Heiligtum Mexikos und eines der bedeutendsten Marienheiligtümer der Welt. Ausgangspunkt der römisch-katholischen Wallfahrt ist eine Marienerscheinung. Der Wallfahrtstradition nach ist die Gottesmutter Maria am 9. Dezember 1531, dort damals das Fest der Unbefleckten Empfängis 1 Mariens, dem 57jährigen Indio Juan Diego auf dem Berg Tepeyac erstmals erschienen. Als Juan Diego daraufhin beim Bischof war, entstand auf seinem Mantel auf unerklärliche Weise ein Bild Mariens, der Mutter Gottes. Der Mantel mit dem Bild sind heute noch zu sehen. Juan Diego wurde 1990 von Papst Johannes Paul II. selig- und dann 2002 heiliggesprochen. An der Stelle der Erscheinung wurde dann eine Kapelle errichtet. http://de.wikipedia.org/wiki/Guadalupe_%28Mexiko%29 Das Bild von Guadalupe der wissenschaftliche Beweis: Ihr Bildnis auf der Tilma, dem mantelartigen Überhang des Sehers, das in den letzten Jahrzehnten Gegenstand ungezählter wissenschaftlicher Untersuchungen gewesen ist. Wir geben hier einen Teil der betreffenden Kapitel aus dem Buch Francis Johnston "So hat er keinem Volk getan" wieder: Der übernatürliche Ursprung des Bildes Die Jahrhunderte hindurch wurde das heilige Bild einer Vielzahl von eingehenden Prüfungen und gründlichen Untersuchungen durch Kunstexperten und Wissenschaftler unterzogen, um zu entscheiden, ob es irgendeine mögliche natürliche Erklärung für seine Existenz gebe. Doch bis heute haben alle Untersuchungen, ob mit Mikroskopen, Infrarotstrahlung oder computer-vergrösserten Fotografien, auf seinen übernatürlichen Ursprung hingewiesen. Im Auge des Bildes spiegeln sich Personen wider Schon im Jahre 1929 machte ein Berufsfotograf namens Alfonso Gonzales eine mehrfache Vergrösserung des heiligen Bildes und entdeckte zu seiner Verblüffung in den Augen des Bildes Unserer Lieben Frau etwas, was ein menschliches Gesicht zu sein schien. Heute ist Guadalupe mit jährlich 20 Millionen Pilgern der größte Marienwallfahrtsort der Welt. http://www.kath-info.de/guadalupe.html La Salette Am 19. September 1846 erschien Maria der fünfzehnjährigen Melanie Calvat (1831-1904) und dem elf jährigen Hirtenjungen Maximin Giraud (1835-1875) in der Seziamulde über dem 1800 m hoch gelegenen Dorf La Salette in den französischen Alpen als tränen vergießende Frau. Nach Aussage der beiden Kinder trug sie eine aus Rosen gebildete haubenartige Krone um ihr Haupt, in denen je ein Lichtdiamant blitzte. Ein Rosenband säumte das Schultertuch und umrahmte ein an einer Gliederkette um den Hals gelegtes Brustkreuz mit plastisch gebildetem Korpus. An den Enden der Querhaste waren die auffallend großen Leidenswerkzeuge Hammer und Zange vertikal befestigt. Die Kleidung beschrieben die Kinder als mit zahllosen Sternen besetztes Sonnengewand. Darüber war eine goldgelbe Schürze gebunden. Die Gottesmutter hat den Kindern eine Botschaft mit drohenden Untertönen mitgegeben. Sie sprach die Themen Gotteslästerung, Sonntagsentheiligung, Missachtung der Gebote der Kirche und des Gebetes als zeitgenössische Laster an. Die Kinder erhielten die Anweisung, Strafandrohungen für die sündige Menschheit und Verheißungen dem ganzen Gottesvolk kundzutun. Außerdem bemerkte man zwei Tage später, dass die am Erscheinungsort den Sommer über regelmäßig ausgetrocknete Quelle nun beständig floss. Bischof Philibert de Bruillard von Grenoble erkannte die Visionen am 19. September 1851 als echt an. Im Mai 1852 legte der Bischof den Grundstein zu einem Kirchenbau an der Erscheinungsstelle und gründete eine eigene, inzwischen weltweit wirkende Priesterkongregation zur Ausbreitung der Botschaft von La Salette. http://www.frankreich-sued.de/pilgerstaetten/La-Salette/La-Salette.htm http://www.heiliggeist-seminar.de/La-Salette.htm 2 Fatima Fátima ist der wichtigste Wallfahrtsort in Portugal, und einer der wichtigsten der Römisch-Katholischen Kirche. (Den arabischen Namen „Fatima“ erhielt der Ort aufgrund einer Legende, wonach sich Fatima, die schöne Tochter eines maurischen Fürsten - ihrerseits benannt nach der Tochter des Propheten Mohammed - im 12. Jahrhundert, aus Liebe zu einem christlichen Ritter, habe taufen lassen und dort ihre letzte Ruhestätte gefunden habe.) Fátima ist ein bedeutender katholischer Wallfahrtsort, der, ähnlich wie Lourdes, auch von Kranken mit der Hoffnung auf Wunderheilung aufgesucht wird. Berichtet wird, dass am 13. Mai 1917 drei Hirtenkinder, Lúcia dos Santos, Jacinta und Francisco Marto, auf einem freien Feld eine Erscheinung der Jungfrau Maria erfahren haben. Diese habe ihnen befohlen, künftig an jedem 13. des Monats an diesen Ort zurück zu kommen. Die Kinder vereinbarten untereinander Stillschweigen über diese Erscheinung, Jacinta brach jedoch dieses Versprechen, und so fanden sich am 13. Juni einige Neugierige ein, die sich mit eigenen Augen überzeugen wollten, ob die Geschichten der Kinder stimmten. Als jedoch im Juli, August und September die Zahl der Schaulustigen immer größer wurde, kündigte die Erscheinung für den 13. Oktober ein Wunder an. Am fraglichen Tag hätten Zehntausende von Anwesenden das Sonnenwunder gesehen - sie konnten problemlos die Sonne, die einer Silberscheibe ähnelte, anschauen, während sich diese wie ein Feuerrad drehte. Am 13. Mai 1930 wurden die Erscheinungen durch den Bischof von Leiria als „glaubwürdig erklärt und die öffentliche Verehrung Unserer Lieben Frau von Fátima gestattet“. Den drei Kindern seien während der dritten Erscheinung am 13. Juli die drei Geheimnisse von Fátima überliefert worden. 1941 schrieb Schwester Lúcia (1907-2005), eines der drei Kinder und das einzige, das zu diesem Zeitpunkt noch lebte (die beiden anderen wurden Opfer der Spanischen Grippe), das erste und zweite Geheimnis, 1944 das dritte Geheimnis auf. Die ersten beiden wurden direkt zur Veröffentlichung freigegeben, das dritte jedoch wurde versiegelt dem Papst zugestellt und sollte nicht vor dem Jahr 1960 veröffentlicht werden. Papst Johannes XXIII. entschied sich gegen eine Veröffentlichung des Dritten Geheimnisses von Fátima. Dieses wurde erst am 26. Juni 2000 in Rom durch Kardinal Joseph Ratzinger und Erzbischof Tarcisio Bertone bekannt gemacht. Der Inhalt wird von manchen so gedeutet, dass es sich auf das Papstattentat vom 13. Mai 1981 bezieht, das sich am Jahrestag der ersten Erscheinung ereignet hat. Bei einem anschließenden Gespräch mit dem Papst soll sich der Attentäter Mehmet Ali Agca auf die Erscheinungen von Fátima bezogen haben. Johannes Paul II. war dreimal in Fátima. Dort hat er auch am 13. Mai 2000 Jacinta und Francisco Marto selig gesprochen. Auch andere Päpste, wie Pius XII., hatten zu diesem Ort eine besondere Beziehung. http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A1tima#Religi.C3.B6se_Bedeutung Lourdes Lourdes (gaskognisch Lorda) ist einer der weltweit am meisten besuchten katholischen Wallfahrtsorte. Die Stadt liegt im Département Hautes-Pyrénées in Südwestfrankreich in der Nähe der spanischen Grenze. Die Stadt zählt ca. 15.000 Einwohner (Stand 2003). 858 soll Bernadette Soubirous, nahe der Grotte Massabielle (massevieille = „alter Fels“), mehrfach Erscheinungen in Form einer weiß gekleideten Frau (die Mutter Gottes) gehabt haben. Später offenbarte sich die Erscheinung als die "unbefleckte Empfängnis", was der Pfarrer als Dogma von der Unbefleckten Empfängnis erkannte. Die Quelle in der Grotte soll während einer dieser Erscheinungen entsprungen sein. Die Erscheinung beauftragte Bernadette Soubrious damit, eine Kirche auf der Grotte zu errichten. Heute ist die Kirche ein bedeutender Wallfahrtsort. Der Quelle werden Heilkräfte zugeschrieben. Es ist von vielen Wunderheilungen berichtet. Bernadette Soubrious wurde am 8. Dezember 1933 heilig gesprochen. http://de.wikipedia.org/wiki/Lourdes Der Bischof von Tarbes, welcher durch eine Untersuchungskommission alles genau erheben ließ, anerkannte drei Jahre später die Marienerscheinungen an der Grotte von Massabielle als glaubwürdig, gestattete die Verehrung Marias und plante den Bau einer Kirche. Heute besuchen jährlich 5 Millionen diese Wallfahrtsstätte. Bis 1960 wurden über 5.000 Heilungen gemeldet, von denen 68 als echt bzw. ärztlich dokumentiert und anerkannt sind. 3 http://www.heiliggeist-seminar.de/Lourdes.htm Amsterdam Im Zeitraum von 1945 bis 1959 erscheint Maria Ida Peerdeman in Amsterdam. Am 11. Februar 1951 stellt Maria sich unter ihrem neuen Titel vor: "Ich bin die FRAU -Maria -MUTTER ALLER VÖLKER." Bischof Jozef Maria Punt von Haarlem-Amsterdam hat die bekannten Marienerscheinungen von Amsterdam am 31. Mai 2002 bestätigt. Damit wird die Übernatürlichkeit der Erscheinung der Frau aller Völker von der Kirche offiziell anerkannt. Ida Peerdeman wurde am 13. August 1905 in Alkmaar als Jüngste, in einer Familie von fünf Kindern, geboren. Ihre Mutter starb mit 35 Jahren, und die älteste Tochter übernahm die Mutterrolle in der Familie. Ida war damals acht Jahre alt. Im Jahre 1913 zog die Familie nach Amsterdam. Als Ida 12 Jahre alt war, hatte sie ein besonderes Erlebnis. Am Samstag, den 13. Oktober 1917, dem Tag, an dem in Fatima das Sonnenwunder geschah, erschien ihr, als sie von der Kirche nach Hause ging, in einem strahlenden Licht eine "weiß gekleidete Frau", die sie nicht deuten konnte, als die Heilige Jungfrau Maria. Dies sollte sich an den zwei darauffolgenden Samstagen wiederholen. Als ihr die Frau aller Völker viele Jahre später erscheint, erkennt sie diese sofort wieder. Ihre außergewöhnlichen Erfahrungen haben ihr Leben geprägt. Als einfache Frau mit geringer schulischer Bildung und ohne jegliche theologischen Kenntnisse, wurde sie mit Bildern, Worten und Aufträgen konfrontiert, die sie oft verwirrten. Oft musste sie Unverständnis, Unglaube, ja sogar Spott und Demütigungen erdulden. Nachdem die öffentliche Verehrung am 31. Mai 1996 endlich freigegeben wurde, nach einem Leben von mehr als 50 Jahren Wartens, verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand rapide.http://www.heiliggeist-seminar.de/Amsterdam.htm Medjugorje Medjugorje (kroatisch Međugorje, sprich "Médschugorje") ist ein Dorf in Bosnien-Herzegowina, unweit der kroatischen Grenze und ein Wallfahrtsort. In Medjugorje soll seit dem Abend des 24. Juni 1981 täglich die Muttergottes erscheinen und Botschaften geben, die zu Umkehr und Gebet aufrufen. Die fünf Hauptbotschaften, die die Muttergottes dort gegeben haben soll – auch die fünf Steine genannt – sind das Fasten montags und freitags, das Rosenkranzgebet, der Besuch der Hl. Messe, die monatliche Beichte und das tägliche Lesen in der Hl. Schrift. Die Kirche hat noch kein endgültiges Urteil über Medjugorje getroffen und die Erscheinungen derzeit weder verworfen noch endgültig bestätigt. In der derzeit vorhandenen vorläufigen von 1991 wird die Beurteilung "non constat de supernaturalitate" verwendet. Es steht nicht fest, ob es sich um Übernatürliches handelt. http://www.kathpedia.com/index.php?title=Medjugorje http://de.wikipedia.org/wiki/Medjugorje Kibeho Kibeho ist ein Ort in Ruanda, der vor allem durch seine Marienerscheinung bekannt wurde. Im November 1981 erschien die Jungfrau Maria drei Mädchen und offenbarte sich als "Mutter des Wortes" und rief zu Umkehr, Buße und Versöhnung auf. Die Marienerscheinungen von Kibeho wurden von der katholische Kirche im Jahre 2001 offiziell anerkannt. http://de.wikipedia.org/wiki/Kibeho 4 Garabandal Von einem kleinen Bergdorf in Nordspanien im Kantabrischen Gebirge, das den Namen San Sebastiàn de Garabandal trägt, ist bekannt geworden, daß die Heilige Jungfrau Maria vier Mädchen in den Jahren 1961 bis 1965 erschienen. Obwohl namhafte Vertreter der Kirche von der Wahrheit der dortigen Ereignisse überzeugt sind, kam es bisher weder zu einer offiziellen Anerkennung, noch zu einer definitiven Ablehnung durch die Katholische Kirche, abgesehen von Verlautbarungen die alle Möglichkeiten offen halten. http://www.heiliggeist-seminar.de/Garabandal.htm Marpingen Die Gemeinde (Saarland) errichtete 1932 im Härtelwald eine Kapelle als Gebets- und Verehrungsstätte zu Ehren Marias, der Mutter des Jesu von Nazaret, nachdem es im Härtelwald im Jahre 1876 "Marienerscheinungen" gegeben haben soll. Zwischen Mai und Oktober 1999 soll dort Maria erneut drei Frauen 13 Mal erschienen sein und ihnen Botschaften übermittelt haben, am 8. August 1999 pilgerten mehr als 20.000 Menschen an die Kapelle, um dem Ereignis beizuwohnen. Es steht nicht fest, dass den Ereignissen in Marpingen aus den Jahren 1876 und 1999 ein übernatürlicher Charakter zukommt. „Es bestehen schwerwiegende Gründe, die es nicht erlauben, sie als übernatürliches Geschehen anzuerkennen“, so Dr. Reinhard Marx, Bischof von Trier. http://de.wikipedia.org/wiki/Marpingen#_note-dekret Heroldsbach Die Beobachtungen von «Seher-Mädchen», die 1949 in Heroldsbach die Gottesmutter, das Jesuskind sowie Engel und Heilige gesehen haben wollen, seien lediglich «Privat-Offenbarungen» gewesen, sagte der ehrenamtliche Stiftungsrat. Das Erzbistum habe die Gebetsstätte Heroldsbach 1998 lediglich als Kirche anerkannt, nicht aber die Erscheinungen. Heroldsbach ist kein anerkannter Wallfahrtsort. Die Marienerscheinungsstätte und Gnadenkapelle in Thurn wurden 1998 vom Erzbistum Bamberg nur als Gebetsstätte anerkannt. Trotzdem wird der Ort, besonders zu katholischen Feiertagen, von unzähligen Pilgern besucht. Ende Februar berichten 60 Gläubige, dass in ihrem Beisein eine Statue der Mutter Gottes im Pilgerheim zu weinen begonnen habe. Das so genannte Tränen-Wunder am Heiligen Berg von Heroldsbach soll dem Bamberger Erzbischof Ludwig Schick zur Prüfung übergeben werden. http://www.kath.net/detail.php?id=16391 Uni-Do/Wallfahrtsorte.doc, 09.07.07 5