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STADTSPIEGEL 10l11 2010 Magazin für Eisenhüttenstadt DAS Magazin für Eisenhüttenstadt Ausgabe 1 | 2011 STADT & VERWALTUN G JUNG & ALT KULTUR & SPORT Grußwort der Bürgermeisterin 4 Das aktuelle Interview mit Frank-Uwe Gerlach, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Kultur und Sport 5 Städtepartnerschaften und Jubiläen 8 Von A wie Abfallentsorgung bis Z wie Zuzüge Statistisches Jahrbuch für Eisenhüttenstadt 9 Die neue Struktur der Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt 18/19 Neues Team im Standesamt 20 Sitzungstermine der SVV und ihrer Ausschüsse 20 Aktuelle Informationen zum Winterdienst 30 bauchgefühl – Initiative der Betriebskrankenkassen 10 Hilfe zur Selbsthilfe – Selbsthilfe-Zentrale Eisenhüttenstadt 11 Highlights im Friwo 12 Abschied im Lesecafé 16 Verleihung des Stahl-Literaturpreises 17 Zukunft der Seniorenkunstschule der AWO gesichert 21 Jugendförderpreis der Stadt Eisenhüttenstadt 22 Worauf wir stolz sein können 24 Weihnachten in Eisenhüttenstadt 26 Museumstipp: Matinée mit Musik 28 Weihnachten auf der Insel 29 INDUSTRIE & WIRTSCHA F T AUSBILDUNG & KARRIE R E NATUR & TOURISMUS LEBEN & WOHNEN S TA D T & V E R WA LT U N G Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Eisenhüttenstadt, die Monate seit meinem Amtsantritt am 6. Januar 2010 sind wie im Flug vergangen. Die weihnachtlich geschmückte Stadt, das Lichterfest in der Lindenallee, der Weihnachtsmarkt in Fürstenberg, Weihnachtskonzerte, Tannenbäume und Pfefferkuchenduft lassen bei Allen Vorfreude auf die Feiertage aufkommen. Das ist für mich auch Anlass, als Bürgermeisterin auf die ersten Monate meiner Amtszeit zurückzuschauen. Was konnte auf den Weg gebracht werden? Eines meiner Vorhaben war und ist, die Bürgerfreundlichkeit der Verwaltung zu erhöhen, die Bürgerinnen und Bürger mit einzubeziehen. Dies erfolgte z. B. mit der Bürgersprechstunde jeden Dienstag ohne vorherige Terminvereinbarung und mit den insgesamt fünf Einwohnerversammlungen in den Ortsteilen oder Wohnkomplexen. Die Einführung des „Maerker“ auf der Homepage der Stadt ist gut angenommen worden. Die Hinweise und Vorschläge können sofort bei der Arbeit der Stadtverwaltung berücksichtigt werden und gleichzeitig wird das Verwaltungshandeln für die Bürgerinnen und Bürger verständlicher. Eine neue Verwaltungsstruktur mit sechs Fachbereichen wurde im August eingeführt. Trotz dramatischer Haushaltslage der Stadt konnte mit Unterstützung vieler Sponsoren und Akteure das Stadtfest erfolgreich durchgeführt werden. Im Ergebnis konstruktiver, wenn auch in der Sache schwieriger Verhandlungen, mit dem Landkreis Oder–Spree zur Genehmigung unseres städtischen Haushaltes konnten bereits begonnene Investitionsmaßnahmen weitergeführt werden, z. B. die Nordanbindung des Industriegebietes Oder-Spree sowie die Sanierung Fürstenbergs. Durch zahlreiche Unternehmensbesuche habe ich mich umfangreich informiert. Die dabei geführten Gespräche erwiesen sich als gute Grundlage für die künftige Zusammenarbeit. 4 Unsere Wirtschaftsregion wurde im Regionalen Wachstumskern Eisenhüttenstadt - Frankfurt (Oder) in enger Kooperation weiter qualifiziert. Bei den regelmäßigen Gesprächen mit den benachbarten Amtsdirektoren konnten Schwerpunkte der Zusammenarbeit benannt und besprochen werden. Das sind z. B. Themen wie die Infrastrukturentwicklung und die geplante Polizeireform. Mit all diesen Aktivitäten und darüber hinaus konnten wichtige Vorhaben auf den Weg gebracht werden. Im neuen Jahr werden sie weiter zielstrebig umgesetzt werden. Ich wünsche Ihnen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2011. Für das neue Jahr wünsche ich uns, dass wir gemeinsam Lösungen für unsere Zukunftsaufgaben finden und umsetzen können. Ihre Bürgermeisterin Dagmar Püschel Das aktuelle Interview Mit dem Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Kultur und Sport Frank-Uwe Gerlach Herr Gerlach, Sie haben mit Ihrem Wechsel vom Bereich Liegenschaften in die Leitungsstelle des Fachbereichs Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Kultur und Sport ein umfangreiches Kompetenzfeld übernommen. Was sind erste Handlungsschritte? Ich bin seit über 20 Jahren in der Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt in unterschiedlichen Einsatzgebieten tätig. Es ist wohl wahr, mit der Übernahme der Funktion des Fachbereichsleiters für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Kultur und Sport stehe ich einem sehr umfangreichen und für mich auch in vielen Teilen neuem Arbeitsgebiet vor. Die Stelle wurde verwaltungsintern und gleichlaufend mit den Umstrukturierungen, die im Haus vorgenommen wurden, ausgeschrieben. Beratungen in der Familie, im Freundeskreis und natürlich auch ein persönliches In mich gehen waren notwendig, um letztendlich diesen Schritt zu gehen. Wer mich kennt weiß, wenn ich eine Aufgabe beginne, dann möchte ich diese auch mit Kompetenz und in jedem Fall auch mit großer Einsatzbereitschaft weiter verfolgen. Meine ersten Handlungsschritte im neuen Amt zielen darauf hin, mir einen Überblick über den Arbeitsstand in den 3 Bereichen zu verschaffen. Mit der Stadtplanung und Stadtentwicklung, der Wirtschaftsförderung, Kultur und Sport sind es auf den ersten Blick sehr unterschiedliche Bereiche, die ich zu überschauen habe. Inzwischen bin ich die besagten 100 Tage im Amt und ich habe meine Entscheidung nicht bereut, auch wenn mir bewusst ist, dass es noch viele Herausforderungen geben wird, die nicht unbedingt mit positivem Rückenwind daher kommen. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit in den äußerst komplexen Fachbereichen? In meinem Fachbereich sind vor allem ein Konzept und Kreativität gefragt. Wirtschaftsförderung hat hohen politischen Stellenwert, ist ständig angefragt, nicht nur in Eisenhüttenstadt. Die Wirtschaftsförderung bereitet in hohem Maße die Sicherung von Arbeitsplätzen für Menschen unserer Region vor. Das habe ich natürlich im Blick. Dennoch möchte ich innerhalb meines Verantwortungsbereiches keine Rangfolgen setzen. Auch wenn Kultur und Sport in meiner Funktionsbezeichnung als Letztes genannt wird, müssen auf diesen Gebieten genauso weitere Arbeitsergebnisse und Fortschritte erzielt werden. Kultur und Sport als sogenannte weiche Standortfaktoren sind für die Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen in und um Eisenhüttenstadt Ausschlag gebend. Und die Voraussetzungen dafür werden durch unsere Stadtplanung und Stadtentwicklung geschaffen. Insofern verzahnen sich die sehr unterschiedlichen Bereiche zu einem großen Ganzen. Konzeptionell habe ich durchaus vor, kleine Veränderungen vorzunehmen. Das wird die Struktur und teilweise die Aufgabenzuordnung in meinem Fachbereich betreffen. Ich möchte, dass wir variabler auf Anfragen, Hinweise und Missstände reagieren und dass wir auch für den Bürger greifbar und nachvollziehbar Dinge realisieren können, die von uns geplant, entwickelt und dann auch in die Realität überführt werden. Hier liegen noch Potenziale, die es zu erschließen gilt. Darauf werde ich zukünftig mein Augenmerk besonders legen. Gibt es innerhalb Ihres Fachbereiches Aspekte, die Ihnen hinsichtlich der Entwicklung und Förderung der Stadt Eisenhüttenstadt besonders am Herzen liegen? Hier möchte ich im Bereich Kultur und Sport beginnen, der bedeutsam ist für die Ansiedlung von Industrieunternehmen, aber auch für das Wohlbefinden der Bevölkerung unserer Stadt. Es gab in den letzten Wochen und Monaten Veränderungen bezüglich des örtlichen Wechsels des Standortes KUZ in das Friedrich-Wolf-Theater/kleine bühne. Mit dieser Raumänderung wurde eine Aufwertung und kulturelle Zentralisierung des Standortes in der Lindenallee vorgenommen. In Zeiten knapper Kassen muss es gelingen, vorhandene Mittel effektiv einzusetzen und trotzdem anspruchsvolle Qualität zu bieten. Mit dieser Zusammenfügung erwarten wir Synergien, die vielleicht mit dem gleichen Einsatz an finanziellen Mitteln den bisher erreichten Stand sichern und vielleicht sogar ausbauen. Ein weiterer hervorzuhebender Aspekt kommt aus dem Bereich Stadtentwicklung und beinhaltet die weitere Fortführung des schon seit Jahren begonnenen Stadtumbaus. Hier gilt es, nicht nur den für alle sichtbaren Abriss von Gebäuden weiter zu forcieren, sondern vor allem den Bereich Aufwertung - der oft viel zu kurz in den Darstellungen vorkommt - mehr in das Blickfeld zu rücken. Wir werden versuchen, die Stadt als Korpus so zu formen, dass auch unter den Aspekten der weniger werdenden Gebäude und des am Anfang sogar flächendeckenden Abrisses im 5 VII. WK, die urbanen Strukturen so aufzubereiten, dass sie ein gutes und hohes Lebensniveau in unserer Stadt ermöglichen. Über die Wirtschaftsförderung ist von der Sache her eine Aufgabe erfüllt, sobald eine Ansiedlung vollzogen ist. Deshalb möchte ich auch nicht über unseren größten Erfolg - die Ansiedlung der Papierfabrik - viele Worte verlieren. Wir sind dabei, auch weiterhin industrielle Firmen mit großer Unterstützung des Investorcenters Ostb ra n d e n b u r g anzusiedeln, mit dem wir auch in Zukunft eine enge Zusammenarbeit pflegen wollen. Die Zusammenarbeit innerhalb des regionalen Wachstumskerns Frankfurt(Oder)/Eisenhüttenstadt sollte dabei – und das nicht nur auf dem wirtschaftlichem, sondern auch auf kulturellem Sektor- zukünftig noch besser abgestimmt werden. Die Stärken beider Kommunen müssen sichtbarer in den Vordergrund gestellt und ergänzt werden. Das betrifft den wirtschaftlichen Austausch über Ansiedlungsmöglichkeiten von Firmen als auch den Austausch über Möglichkeiten kultureller Kooperationen. Beispielsweise wollen wir unsere Freilichtbühne - die auch in den kommenden Jahren unseren Bürgerinnen und Bürgern als Spielstätte erhalten bleiben soll - über die Stadt hinaus bekannt machen. Frankfurt (Oder) hat keine Freilichtbühne und erste Gespräche haben Bereitschaft signalisiert, in Form des Marketings oder der Werbung zusammen arbeiten zu wollen. Anders herum haben wir in Frankfurt (Oder) eine Konzerthalle mit dem Brandenburgischen Staatsorchester und auch da gab es in der Vergangenheit schon Gespräche mit dem Intendanten, um auch hier nicht nur die Möglichkeiten in Frankfurt (Oder) zu nutzen, sondern auch das Staatsorchester wieder in unser neu gestaltetes Friedrich-Wolf- 6 Theater zu holen und damit auch unseren Bürgern den Genuss dieses wundervollen Klangkörpers zu ermöglichen. In jüngster Vergangenheit ging der erstmals ausgelobte Literaturförderpreis der Stahlstiftung an den jungen Eisenhüttenstädter, Tim Gräsing. Wie können Ihrer Meinung nach besonders junge Talente in unserer Stadt entdeckt und gefördert werden? Vielen ist vielleicht gar nicht bekannt, dass aus unserer Stadt zahlreiche junge Talente hervorgegangen sind. Da ist nicht nur der junge Schriftsteller aus Eisenhüttenstadt, der ausgezeichnet wurde. Es gibt professionelle Tänzerinnen, einen aus Eisenhüttenstadt stammenden Opernsänger, der erste Schritte seiner Karriere gemacht hat und so könnte man die Reihe der Aufzählung fortsetzen. Es ist wichtig, dass wir jungen Talenten eine Plattform bieten, sich so früh als möglich zu finden, sich auszuprobieren. Und ich denke, da sollte unser kulturelles Zentrum im Friedrich-Wolf-Theater, der kleinen bühne mit integriertem KUZ, einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Es ist aber auch unbedingt notwendig, diese Talente schon in der Familie und Schule zu entdecken und zu wecken. Eltern und Lehrer sollten schnellstmöglich die Stärken ihrer Kinder erkennen und fördern. Wir als Stadt können eigentlich nur versuchen, Voraussetzungen zu schaffen, um diese Förderung in jungen Jahren in unseren Einrichtungen möglichst optimal zu gestalten. Dieser erstmals ausgelobte Literaturförderpreis der Stahlstiftung ist natürlich ein Ansporn für alle Jugendlichen, die sich der Literatur verschrieben haben, dem Tim Gräsing nachzueifern und ich gehe davon aus, dass wir auch in den folgenden Jahren sicherlich weitere Talente haben, die vielleicht ebenfalls in den Genuss eines Förderpreises der Stahlstiftung kommen. Da auch Eisenhüttenstadt einer ständigen Veränderung unterliegt, sind flexible Konzepte gefragt. Wie verschaffen Sie sich einen Überblick über die vielfältigen Details? Wer sind Ihre Berater oder Beraterinnen? In erster Linie gehe ich natürlich davon aus, dass meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in meinen drei Bereichen genügend Fachkompetenz mitbringen, um mir Ratschläge zu geben und mich in fachlichen Fragen zu beraten. Sicherlich ist das aber nicht die einzige Möglichkeit, sich beraten zu lassen. Wenn man einen ständigen Kontakt mit den Bewohnern der Stadt, das Ohr gewissermaßen an der Masse hat, dann kriegt man schon mit, was sich die Leute in der Stadt wünschen. Wir wollen als Stadt ja keine Hochkultur im Elfenbeinturm machen, sondern Kultur-, Wirtschafts- und Stadtentwicklung für unsere Bürger. Da müssen wir uns auf ständig veränderte Bedingungen einstellen, vorausdenken und Wege sehen – wo könnte die Entwicklung hingehen? Welchen Trend machen wir mit? Wo gehen wir unsere eigenen Wege. Das ist ein ständig ablaufender Prozess, bei dem mir meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Bürger und Abgeordneten gute und wichtige Ratgeber sind. Welche Möglichkeiten sehen Sie für eine bessere Koordination von Veranstaltungen Ihres Fachbereiches, um einerseits Überschneidungen und andererseits Angebotsdefizite zu vermeiden? In der Vergangenheit ist es leider des Öfteren passiert, dass es zu Überschneidungen und ebenso zu Angebotsdefiziten gekommen ist. Mein Ziel ist es, die verschiedensten Veranstaltungsorte vor Ort, die auch von meinem Fachbereich betreut werden – das Friedrich- Wolf-Theater, die kleine bühne, das Museum in Eisenhüttenstadt, auch die Freilichtbühne, die besonders in den Sommermonaten einen wichtigen Stellenwert einnimmt – in ihren Angeboten untereinander noch besser zu koordinieren. In der Tat heißt das, wir geben im kommenden Jahr noch einmal halbjährlich einen Spielplan heraus, ab 2012 ist es in Abstimmung mit den Fachkollegen mein Ziel, einen abgestimmten Jahresspielplan herauszugeben, der jedem die Möglichkeit der frühzeitigen Planung und eventuellen Kartenvorbestellung bietet. Ich gehe diesbezüglich sogar noch einen Schritt weiter und möchte die Planung vor Ort mit Veranstaltungen unseres Partners Frankfurt(Oder) innerhalb des regionalen Wachstumskern abstimmen. Gleichartige Veranstaltungen sollten da nicht zeitlich in kürzesten Abständen stattfinden oder besondere Highlights wie die Eisenhüttenstädter TanzWoche, die TheaterTage oder der Musiksommer sollten mit Frankfurt(Oder) so abgestimmt sein, dass man sich nicht mit zeitgleichen Höhepunkten gegenseitig das Publikum abgräbt. Wie hat sich das neu fusionierte Team des Friedrich–Wolf-Theaters inzwischen zusammengerauft? Für viel Gesprächsstoff hat in den vergangenen Monaten die räumliche Zusammenführung des Friedrich-Wolf-Theaters mit den Mitarbeiterinnen des KUZ gesorgt. In den letzten Wochen und Monaten wurde der räumliche Umzug des KUZ aus der Friedrich-Engels-Straße ins Zentrum der Stadt, in die Lindenallee, vollzogen. Alle Kolleginnen und Kollegen haben ihre Arbeitsplätze mittlerweile einnehmen können. Auch die Technik, wie Computeranschlüsse, Telefon, also die ganz trivialen Dinge des Büroalltages, sind mittlerweile erledigt und so gehe ich davon aus, dass ab 01. Januar 2011 die volle Arbeitsfähigkeit hergestellt sein wird. Ich sage bewusst ab dem 01. Januar 2011, weil dann auch die neue doppische Buchführung in unsere Stadtverwaltung Einzug hält und es ab dann ein einheitliches Auftreten des Teams geben wird. Nach Gesprächen und persönlichem Erleben gehe ich davon aus, dass mittlerweile alle Kolleginnen und Kollegen in ihren neuen Arbeitsräumen angekommen sind. Das Gespräch führte Juliane Fechner 7 Städtepartnerschaften und Jubiläen Das Jahr 2010 geht nun zu Ende und viele interesante Begegnungen mit Freunden aus den Partnerstädten haben stattgefunden. An dieser Stelle soll nur an einige von Ihnen erinnert werden: So gab es im gesamten Jahr 2010 viele Begegnungen der Bürger aller Altersgruppen, angefangen bei den Jugendlichen bis zu den Senioren. Die Bürgermeisterin besuchte Saarlouis und Glogow. Erste Gespräche mit Vertretern aus allen Partnerstädten haben stattgefunden, waren doch Gäste aus allen vier Partnerstädten in Eisenhüttenstadt. Die freiwilligen Feuerwehren Saarlouis und Eisenhüttenstadt hatten eine Vielzahl von Treffen. Sie feierten das 20jährige Bestehen ihrer Partnerschaft. Der Höhepunkt war das internationale Jugendfeuerwehrlager im August auf der Insel in Eisenhüttenstadt, zu dem erstmalig auch eine Gruppe aus der bulgarischen Partnerstadt Dimitroffgrad anreiste. Der gemeinsame Auftritt von Tanzgruppen aus Eisenhüttenstadt und Glogow anläßlich des „Festivals der sieben Kulturen“ in der polnischen Partnerstadt wurde von den Glogowern mit viel Beifall bedacht. Vorbereitet wurde dieser Auftritt mit einem gemeinsamen Workshoptag im Kulturzentrum in Glogow. Die Gesangsgruppe EKOVA sowie die Kinder der Pestalozzischule machten das Programm komplett. Ebenfalls zum 20. Mal fand der Austausch der Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums mit der französischen Partnerstadt Drancy statt. Dafür an dieser Stelle ein gro- 8 ßer Dank an die ehrenamtlichen Organisatoren und Sponsoren, ohne die all diese Begegnungen nicht so erfolgreich gewesen wären. Es war ein Jahr der Jubiläen, der 60. Geburtstag Eisenhüttenstadts wurde gefeiert. Für das Jahr 2011 steht ein weiterer wichtiger Geburtstag bevor: vor 25 Jahren wurde die erste deutsch- deutsche Städtepartnerschaftsurkunde zwischen Saarlouis und Eisenhüttenstadt unterzeichnet. Viele Eisenhüttenstädter erinnern sich noch heute daran, dass dies ein riesiges Medienereignis war. Im kommenden Jahr soll dieser Geburtstag gefeiert werden: zur EMMES am ersten Juniwochenende in Saarlouis. Dort trat vor 25 Jahren zum ersten Mal der Volkschor aus Eisenhüttenstadt auf – eine Sensation für die Bürger beider Städte. Am ersten Wochenende im Oktober wird in Eisenhüttenstadt gefeiert werden. Vor 25 Jahren, am 19. September in Saarlouis sowie am 6. Oktober 1986 in Eisenhüttenstadt, wurde nach monatelangen Verhandlungen die Partnerschaftsurkunde unterzeichnet. Der 25. Geburtstag unserer Partnerschaft mit Saarlouis im kommenden Jahr ist Anlass zurückzublicken. Aber noch viel wichtiger ist der Blick nach vorn, weitere Begnungen vor allem zwischen den Jugendlichen zu ermöglichen. Nur so wird der Dialog zwischen den Bürgern beider Städte , der 1986 begann, auch heute und in der Zukunft weitergeführt- ein Gewinn für uns alle. Kathrin Heyer Von A wie Abfallentsorgung bis Z wie Zuzüge Statistiken sind unentbehrliche Entscheidungshilfen für Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft. Mit der nunmehr achtzehnten Ausgabe des Statistischen Jahresberichtes seit der Neugründung der Kommunalstatistik in Eisenhüttenstadt ist es möglich, soweit es die Statistik vermag, den Wandel wirtschaftlicher und sozialer Bedingungen in Eisenhüttenstadt zu dokumentieren. Aber z.B. auch solche Angaben findet man im Statistischen Jahresbericht wieder: in der Stadt gab es 12 kommunale Einrichtungen zur Kinderbetreuung, in denen 1.137 Kinder gemeldet waren, den Eisenhüttenstädtern standen 57 Ärzte in privaten Niederlassungen und 22 Zahnärzte zur Verfügung. Die 53 Veranstaltungen des Friedrich-Wolf-Theater besuchten im Jahr 2009 rund 7.948 Gäste, 4.711 Besucher konnte das Städtische Museum verbuchen, im Feuerwehrmuseum waren es 2.101 Besucher. Die 43 Sportvereine der Stadt hatten ein Anzahl von 3.287 Mitgliedern. In Eisenhüttenstadt gibt es 11 Schulen unterschiedlichen Typs sowie zwei Schulen zur beruflichen Ausbildung. Dies soll nur ein kurzer Einblick in die Vielfalt des Statistischen Jahresberichtes 2009 gewesen sein. Wenn Sie weitere Informationen über die Stadt Eisenhüttenstadt benötigen, oder wir Sie neugierig gemacht haben, bestellen Sie einen Statistischen Jahresbericht für 6,00 R bei der Stadt Eisenhüttenstadt Fachbereich 1 Bereich Personal/Zentrale Angelegenheiten Statistik Zentraler Platz 1 15890 Eisenhüttenstadt Telefon: 03364/566275 Fax: 03364/566237 e-mail: [email protected] Christine Scislo Die Gliederung des Berichtes läßt in den meisten Fällen einen Vergleich mit den Vorjahren zu. Es wurden Daten aus den verschiedensten Bereichen, angefangen von Daten über die Bevölkerung, über die Bildung und Kultur, über das Gesundheitswesen, über die Wirtschaft, den Verkehr, Sozialleistungen, Finanzen u.a. mehr gesammelt und ausgewertet. Sie können in diesem Bericht z.B. erfahren, daß die Bevölkerung in Eisenhüttenstadt von 2009 zu 2008 um 525 Personen auf 31.689 gesunken ist, daß bis zum 31.12.2009 224 Kinder geboren wurden und 392 Personen gestorben sind. Man erfährt, dass der Bestand an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 11.995 Personen betrug, dass beim Bereich Gewerbe der Stadt 161 Anmeldungen gewerblicher Arbeitstätten erfolgten, dass im Jahr 2009 rund 4.928 Personen Empfänger von ALG II und Sozialgeld waren. Wussten Sie schon .... das in Eisenhüttenstadt der Jahresmittelwert 2009 bei der Lufttemperatur 9,3 °C betrug, der kälteste Tag mit -20,2 °C zu Buche schlägt und es 48 Tage mit einer Schneedecke von > 0cm gab? .... das in Eisenhüttenstadt im Jahr 2009 mehr Jungs (125) als Mädchen (99) geboren wurden. Der Favorit bei den Mädchennamen war Sophie, bei den Jungs wurde Ben am häufigsten gewählt? .... das es in Eisenhüttenstadt im Jahr 2009 einen Rückgang der Anzahl der Unfälle im Straßenverkehr um 36 zum Vorjahr gab und sich somit auch die Anzahl der verunglückten Personen um 5 verringerte 9 J U N G & A LT bauchgefühl „bauchgefühl“ ist eine innovative jugendorientierte Initiative, die von den Betriebskranken-kassen ins Leben gerufen wurde. Die Brandenburgische BKK und das Städtische Krankenhaus Eisenhüttenstadt starteten die Initiative mit einer Sonntagsvorlesung, in der Experten der Kinder- und Jugendmedizin und Kinder- und Jugendpsychiatrie referierten. Die Schirmherrschaft wurde von Dr. Ilona Weser, Dezernentin für Jugend und Soziales im Landkreis Oder Spree übernommen. Essstörungen gehören mittlerweile zu den häufigsten psychosomatischen Erkrankungen unter Jugendlichen. Deshalb ist es sehr wichtig, mit Informationen und Aufklärung dem Krankheitsbild Essstörungen vorzubeugen aber auch über Beratungsund Behandlungsangebote für bereits Betroffene der Krankheit entgegen zu wirken. Die Sonntagsvorlesung war der Auftakt der Initiative. Nun gilt es, vorhandene Netzwerke zu nutzen, um eine öffentliche Diskussion zu führen und präventiv tätig zu werden. Die Geschäftsführerin, Frau Hannelore Guschel und der Chefarzt der Fachabteilung Kinder- und Jugendmedizin, Herr Dr. med. Gunnar Hiesgen, unterstützen die Initiative außerordentlich. In der Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH werden die Informationen und Beratungen in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Oder-Spree und der Brandenburgischen BKK zum Thema Essstörungen im Jahr 2011 weiter fortgeführt. tauschen und auch anonym beraten lassen. „bauchgefühl“ richtet sich an alle, die mit Jugendlichen zu tun haben, besonders an Eltern, Lehrer, Sozialarbeiter. Weitere Informationen unter: www.brandenburgische-bkk.de Stichwort: „bauchgefühl“. Ansprechpartner für die Medien: Stefan Mehlhose Brandenburgische BKK Tel. 03364 / 401326 Landkreis Oder-Spree Landkreis Oder-Spree Es soll besonders das Netzwerk Schule genutzt werden, um das Tabuthema Essstörungen zum gesellschaftlichen Thema und damit zum Unterrichtsstoff zu machen. Ein Paket mit Unterrichtsmaterialien für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen sechs bis neun unterstützt Lehrerinnen und Lehrer, das Thema Essstörungen eigenständig im Unterricht aufzugreifen. � � � � � � � � � � � � �STÄDTISCHES �EISENHÜTTENSTADT � � � � � �KRANKENHAUS � � � �GMBH � � � � � � � � � � � � �� � � Die Internetseite www.bkk-bauchgefuehl.de ist das zentrale und umrahmende Modul der Initiative. Hier können sich Jugendliche informieren, im Online-Forum untereinander aus- 10 ���� Hilfe zur Selbsthilfe Zunehmende chronisch-degenerative und psychische Erkrankungen erfordern als Ergänzung zur medizinischen und therapeutischen Behandlung mehr und mehr der Selbsthilfe. Ziel ist, dass Menschen ihre Krankheiten annehmen können und versuchen, mit ihr bestmöglich zu leben. Die Selbsthilfe-Zentrale in Eisenhüttenstadt vermittelt entsprechende Gruppen und bietet beratende Unterstützung. Was sind Selbsthilfegruppen? Selbsthilfegruppen sind freiwillige Zusammenschlüsse von Menschen, die sich aktiv mit der Bewältigung ihrer eigenen Krankheiten, psychischen und sozialen Problemen auseinandersetzen, oder die als Angehörige kranker Menschen betroffen sind, ohne dabei eine ärztliche oder therapeutische Arbeit ersetzen zu können. Im Wesentlichen dienen die Selbsthilfegruppen zum Informations- und Erfahrungsaustausch, zur emotionalen Unterstützung und Motivation. Kranke Menschen brauchen Stärkung ihres Selbstbewusstseins und Anregungen, wie sie ihre Lebensumstände positiv verändern können. Das erfahren sie am ehesten, wenn sie aus ihrer Isolation heraus in ein Umfeld von Gleichgesinnten kommen. Gemeinsam lassen sich auch leichter neue Lebensperspektiven finden und nicht zuletzt unterstützen gemeinsame Unternehmungen wie Ausflüge, Buchlesungen und Besuche kultureller Einrichtungen diesen Prozess der Annahme und Bewältigung. Die Selbsthilfezentrale Eisenhüttenstadt ist seit über zwei Jahrzehnten unter Trägerschaft des Paritätischen Sozial- und Beratungszentrum gemeinnützige GmbH erfolgreich tätig. Durch dieses Engagement vor Ort konnten schon über 20 Selbsthilfegruppen aufgebaut werden. Die Gründung weiterer Selbsthilfegruppen – beispielsweise zur Borreliose, zu Muskelerkrankun- gen, Sozialphobien und Stottern - ist in Planung. Alljährlich findet in Eisenhüttenstadt eine Woche der Selbsthilfe statt. In konzentrierter Form gibt es dann an fünf Tagen Treffen und Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen rund um eine gesunde Lebensweise. Falls Sie Interesse haben, Rat und Unterstützung benötigen, schauen Sie im Kastanienhof 3 vorbei oder rufen Sie unter der Telefonnummer 03364/ 734266 an. Die Mitarbeiterinnen sind bei kostenlosen Leistungen für Sie da. Lediglich ein Beitrag von 1 Euro pro Selbsthilfeveranstaltung zur Unterstützung des Projektes wird erbeten. Noch einmal Selbsthilfe-Zentrale Eisenhüttenstadt Kastanienhof 3 15890 Eisenhüttenstadt Telefon: 03364/73 42 66 Fax: 03364/28 07 04 [email protected] www.selbsthilfe-eisenhuettenstadt.de 11 12 12 K U LT U R & S P O R T Highlights im FriWo Neujahrskonzert SO | 02.01. | 15:00 Uhr | Friedrich-Wolf-Theater /Großer Saal Gesangs- und Instrumentalsolisten der Komischen Oper Berlin unter Leitung von Hans-Joachim Scheitzbach. Er hat neben musikalischen Könnern an seiner Seite auch immer zum Programm passende Anekdoten und Erklärungen für seine Moderationen bereit. Frank Schöbel singt mit Chris Doerk SO | 09.01. | 16:00 Uhr | Friedrich-Wolf-Theater /Großer Saal Über 30 Jahre sind vergangen, seitdem Chris Doerk & Frank Schöbel ihr letztes gemeinsames Konzert gaben. Nach einem „Heißer Sommer“ und „Nicht schummeln Liebling“. Außerdem darf man sich aber auch auf gewohnt amüsant vorgetragene Geschichten aus jener Zeit freuen, die natürlich von beiden ganz unterschiedlich interpretiert werden. Das Fundament bildet eine erstklassige Live-Band die ihr Handwerk hervorragend versteht. KAFFEE im TAKT MI | 12.01. | 14:30 Uhr | kleine bühne Man muss nicht immer zwanzig sein Tanznachmittag zu schwungvollen Melodien. Tanzen nach Herzenslust und plaudern mit Freunden. Familiensonntag mit Locci & Katinka SO | 16.01. | 16:00 Uhr | kleine bühne Erleben Sie ein Clownmusiktheater aus Potsdam mit witzigen musikalischen Liedern für Kinder und Erwachsene zum Hören, Sehen und Mitmachen. Liederschoppen FR | 21.01. | 19:00 Uhr | kleine bühne Ich red mir ein, es geht mir gut Herr Sang und Herr Klang präsentieren chaotisches, kurioses, nachdenkliches, heiteres, satirisches, verletzliches, liebenswertes ... Gastauftritt von Chris Doerk in Frank Schöbels Tourneeprogramm zum 45. Bühnenjubiläum im Jahr 2008 war dann der Weg für eine gemeinsame Tournee bereitet. Nun ist es soweit: Das Traumpaar der 60er Jahre der DDR kehrt mit seinen großen Hits und beliebten Duetten zurück auf die Bühnen des Landes! Das hat schon ein bisschen was von Sensation, mit der wohl niemand gerechnet hat. Beiden Künstlern ist es seit jeher ein großes Anliegen, ihren Fans ganz nah - „Hautnah“ - sein zu können. Deshalb führt sie die Tournee mit 40 Konzerten im Januar, Februar und März 2011 dieses Mal nicht durch die großen Musentempel, sondern durch die kleineren und intimeren Theater- und Konzertsäle. Das weit über zweistündige Programm beinhaltet neben den Solohits natürlich die unvergesslichen Duette aus den DEFA Spielfilmen: TANZbar SO | 23.01. | 16:00 Uhr | kleine bühne Sie haben die Tanzschule besucht und nun die Frage Wohin? Wir haben das Angebot mit unserer TANZbar: Jetzt können tanzfreudige Menschen, einen ganzen Nachmittag all die Standardtänze und mehr tanzen, Gleichgesinnten begegnen und im netten gepflegten Ambiente einen Nachmittag tanzend erleben. MUSICAL FIEBER presented by Aktiv Event The Very Best Of! SO | 23.01. | 18:00 Uhr | Friedrich-Wolf-Theater / Großer Saal Das diesjährige Tourneeprogramm kann man wirklich als Extrakt der letzten fünf Jahre bezeichnen: Die beim Publikum besonders beliebten Musicalausschnitte wurden zu einer neuen sensationellen Show zusammengefasst. Herausgekommen ist ein Feuerwerk aus „fetzigen Songs, rasanten Choreografien und Gänsehaut-Balladen“ (Taunus Zeitung). Das hochkarätige Ensemble fasziniert im TANZ DER VAMPIRE genauso wie bei WICKED oder ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK mit der Musik von Udo Jürgens. Highlights aus der ROCKY HORROR PICTURE SHOW, TABALUGA oder aus HAIR wurden neben weiteren Musicalthemen neu inszeniert und ins Programm wieder aufgenommen. Diese harmonische Verbindung zwischen Klassikern wie DAS PHANTOM DER OPER oder ELISABETH und neuen Aufführungen wie SISTER ACT, HAIRSPRAY und DER SCHUH DES MANITU entführt die Zuschauer in die aufregende Welt des Musicals. Farbenprächtige Kostüme vor tollen atmosphärischen Bühnenbildern runden die mehr als 2 1⁄2 stündige Reise ab. www.randfichten.de - www.volksmusikstars.com - www.schlagerhits.de WALDARBEITERTOUR The Sally Gardens FR | 28.01. | 21:00 Uhr | kleine bühne Traditionell Irish & Schottisch Folk – Rock Konzert Im August 1996, gründete sich, unbemerkt und unbeeinflußt von den jeweiligen Musiktrends der ausgehenden 90er, die kleine Rostocker Band „The Sally Gardens“. Die beiden Schwestern Bettina und Sabine Brennwald verschrieben sich fortan der handgemachten Musik irischen Ursprungs. Der erste Auftritt im Petrikeller (ein mittelalterliches Restaurant) kam für die Rostocker Mädels eher zufällig zustande und verursachte noch gehöriges Lampenfieber, doch sie sammelten erste wichtige musikalische Erfahrungen und lernten den Umgang mit Publikum hautnah. Vom Petrikeller ging es auf die Bühnen und in die Pubs der ganzen Republik und sogar nach England. Die Zahl ihrer Fans und Anhänger steigt stetig. Seit 2007 kommen die Musikerinnen regelmäßig auch nach Eisenhüttenstadt. Stammgäste wissen, dass das ein heißer Abend wird, wenn die drei blonden Ladys von der Ostseeküste uns Brandenburgern hier so richtig einheizen. Natürlich werden bei den vielen irischen und schottischen Liedern die dazugehörenden lustigen Geschichten erzählt. Die neue Hit-Single „RUPS AM GRILL“ ab sofort im Handel und als Download erhältlich! Kat. Nr. 0602527425368 Randfichten: Waldarbeitertour SA | 29.01. | 19:00 Uhr | Friedrich-Wolf-Theater/Großer Saal Das Warten hat ein Ende, und - es wird belohnt. Die Randfichten melden sich mit einer neuen Tour zurück. Dabei präsentieren sich die drei Musiker schwungvoller denn je. Altbekannte Hits und neue urig-stimmungsvolle Lieder bilden das Repertoire für ihr Comeback auf den Bühnen unseres Landes. Für ihre Konzerte haben sich die drei sympathischen Erzgebirger Verstärkung geholt. Auf ihrer „Waldarbeitertour“ rocken sie gemeinsam mit einer Liveband die Bühnen Deutschlands. Also, wer wieder mal richtig Stimmung haben will, der sollte es nicht verpassen und sich gleich Karten besorgen für das Randfichten-Konzert im Eisenhüttenstädter Friedrich-Wolf-Theater. 13 14 14 Highlights 2011 ideal für den Gabentisch zu Weihnachten: Musik für Sie – Das MDR Wunschkonzert auf Tournee 2011 SA | 05.02. | 20:00 Uhr | Friedrich-Wolf-Theater/Großer Saal Uta Bresan, eines der beliebtesten und bekanntesten Gesichter des MDR, wird moderierend und singend durch diesen Abend führen und eine Auswahl der Lieblingsinterpreten aus der erfolgreichen Sendereihe präsentieren. Mit Kristina Bach, Bernhard Brink, Tony Christie, Die Cappuccinos, Michael Heck und dem Comedyduo Günti & Heiko wird die erste Liga der deutschen und internationalen Unterhaltung auf der „Musik für Sie“ Kulisse stehen. Weitere Programme finden Sie im aktuellen Spielplan für das 1. Halbjahr 2011, erhältlich ab 06.12.2010 in den Geschäften der Lindenallee! HÜTTE – KONZERTSOMMER 2011 Freilichtbühne Diehloer Berge Vorverkauf u. a. über TOR e.V. Fr. 24.06., 19:00 Uhr Oldienacht Hütte Rubettes feat. Bill Hurd, BC Sweet Dozy, Beaky, Mick & Tich Chris Andrews Harpo Achtung! Frühbucherpreise nutzen!! Frühbucherpreis: 21,95 n inkl. Gebühren bis 15.12.2010 Normalpreis: 29,95 R inkl. Gebühren ab 16.12.2010 Sa. 30.07., 16:00 Uhr VOLL AUF DIE MÜTZE Der Winter wird kalt, aber in Eisenhüttenstadt wird es heiß, am 30.7.2011, auf der Freilichtbühne. Es startet die beste MalleParty in Brandenburg, unter dem Motto: „VOLL AUF DIE MÜTZE“. Dieser Titel verspricht Ihnen musikalisch die volle Party, mit den Originalkünstlern: Olaf Henning komm, hol das Lasso raus, Oliver Frank geht ab wie Schmitz Katze, Markus Becker - das rote Pferd, Schnitte -Die Königin von Mallorca, Chris Roberts - man kann nicht immer 17 sein, Geier Sturzflug –Wir steigern das Bruttosozialprodukt, Anna Maria Zimmermann - das Partytemperament, Playa Rouge - Keine Party ohne Playa , Jörg & Dragan - Die RTL Autohändler, Die Schlagermafia – Hier erleben Sie Party pur. Bei der größten Mallorca-Party aller Zeiten, gibt es nicht nur musikalisch etwas „Voll auf die Mütze“, umgeben von vielen Bierständen, Cocktailbars und reichhaltigen Speisen, erleben Sie die tollste Malle Party in „Hütte“. Alle Künstler live und hautnah, auf der Freilichtbühne in Hütte. Der Kartenverkauf beginnt wieder mit einer sagenhaften Aktion: Frühbucherticket bis 15.12.2010, jedes Ticket nur 21,90 n inkl. Vorverkaufsgebühr Normalticket ab dem 16.12.2010 nur 29,90 R inkl. Gebühren Sa. 09.07., 20:00 Uhr WATERLOO - A TRIBUTE TO ABBA Erleben sie mit der Abba Coverband eine mitreißende Hommage und eine wunderbare „Abba Cover Show“ Zeitreise in die goldenen 70er- Jahre. Zahlreiche Kostümwechsel und detailgetreue ABBA-Choreographien erwecken ein Gefühl wie man es aus Aufnahmen jener Zeit kennt. Zwei fantastische Sängerinnen, gepaart mit einer absoluten Live-Band, die es versteht den ABBASound nahezu authentisch wiederzugeben, spielen sich in die Herzen des Publikums und erschaffen wundervolle Momente. Frühbucherpreis: 16,50 n inkl. Gebühren bis 30.01.2011 Normalpreis: 24,20 R inkl. Gebühren Sa. 13.08., 15:00 Uhr Bibi Blocksberg Super-Show - LIVE! Die besten Hexenerlebnisse aus 30 Jahren Bibi Blocksberg mit viel Musik, Tanz und Action live on stage: Bibi Blocksberg Super-Show im Jubiläumsjahr Alles, was im Leben der kleinen Hexe wichtig ist*, präsentiert die große „Bibi Blocksberg Super-Show“ in vielen tollen neuen Songs. Und wie es sich für eine richtige Party gehört, gibt es neben viel Tanz und Musik auch viele Möglichkeiten zum Mitmachen. An einem Sonntagnachmittag möchte Familie Blocksberg endlich Ordnung in ihr Familienalbum bringen. Während Bernhard Blocksberg gewissenhaft Fotos sortieren und einkleben möchte, lassen Bibi und ihre Mutter lieber viele tolle Erinnerungen lebendig werden: Spannende Momente, in denen Barbara ihrer Tochter aus der Patsche helfen musste, Bibi mit ihrer allerbesten Hexenfreundin Schubia in der Hexenschule für gewaltiges Chaos sorgte oder mit ihrem Besen Kartoffelbrei den rücksichtslosen Bürgermeister von Neustadt in die Schranken wies. Mal ist es ihr gelungen und mal hatte sie so ihre Hexproblemchen. Aber immer haben sie und ihre Hexenfreundinnen geniale und freche Hexsprüche auf den Lippen! Preis: Erw. 12,00 R / Kinder 9,00 R Änderungen vorbehalten! 15 Abschied im Lesecafé Gisela Linke, ich hab gehört, dass die wunderschöne Zeit mit dir im Lesecafé zu Ende geht. Wann wird das sein und was erwartet Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, wenn plötzlich im Wolkenkuckucksheim „Stadtbibliothek“ kein Kaffee mehr duftet, kein Kuchen mehr lockt, keine Suppe mehr brodelt und dein Gesicht nicht mehr über die Theke lächelt? Zum 31.12. ist für mich Dienstschluss im Lesecafe. Das bedeutet, dass der letzte Öffnungstag der 23.12. 2010 ist und gleichzeitig mein letzter Arbeitstag. Was danach wird, steht noch in den Sternen. Wir hoffen, dass sich jemand findet, der unser Cafe weiter betreibt. Seit wann betreibst du das Lesecafé, wie kam es zu dieser glorreichen Idee? Seit über 5 Jahren koche, backe und bediene ich. Ich kannte die ehemalige Leiterin der Bibliothek, Marina Groschek, sehr gut. Wir waren oft miteinander im Gespräch und da erzählte sie mir von ihrem Traum, in der Bibliothek ein Lesecafé einrichten zu wollen. Da ich arbeitslos war, wagte ich mit diesem Projekt meinen Einstieg in die Selbständigkeit und es glückte. In Rückschau – wie hast du diese fünf Jahre erlebt? Es waren meine intensivsten und schönsten Jahre. Ich habe bedauert, dass ich das nicht schon fünf Jahre früher gewagt habe. Körperlich war die Arbeit recht anstrengend - von früh 8 Uhr bis abends 22 Uhr - wenn anschließend noch eine Veranstaltung war – ununterbrochen auf Arbeit sein...Trotzdem hat mir alles großen Spaß gemacht. Wie geht das, dass einem die Puste und die Ideen für Gerichte nicht ausgehen? Ich denke durch Enthusiasmus, Liebe zur Sache und Spaß an der Freude und mit einem super netten Team der Stadtbibliothek. Wir haben viel gelacht und konnten uns aufeinander verlassen, auch in vielen Dingen ergänzen. 16 Wie hast du die Entwicklung des Lesecafés vom ersten Öffnungstag bis zum heutigen Tag erlebt, wie wurde das Cafe von Lesern und Publikum angenommen? Es wurde sehr, sehr zögerlich angenommen. Es gibt heute immer noch Bibliotheksnutzer, die auch nach fünf Jahren nicht gemerkt haben, dass hier ein Lesecafé ist und ganz erstaunt sind, wenn sie diesbezüglich angesprochen werden. Inzwischen ist die Resonanz richtig gut. Wir haben Stammgäste, die regelmäßig kommen. Es gibt Kunden, die nur wegen dem Kuchen kommen und solche, die sich gern und spontan vom Angebot überraschen lassen. Gab es einen Renner unter den täglich frisch zubereiteten Suppen und Kuchen? Absolute Renner nicht, aber Favoriten gab es, beispielsweise die Möhren-Orangen-Suppe, dann die asiatisch angehauchten Sachen, die wurden auch sehr gern gegessen und beim Kuchen ist eine Schokoladentorte immer noch das Highlight in allen Variationen. Wie sah dein Tagespensum als Chefin und Angestellte des Lesecafés aus? Im Alleingang wird ein Tag vorher geplant, was gekocht und gebacken wird. Wünsche wurden berücksichtigt, auch von Stammkunden. Dann war früh Einkauf angesagt. Da die Lagermöglichkeiten hier sehr begrenzt sind und ich alles frisch gemacht habe, bin ich jeden Morgen einkaufen gefahren. Größtenteils gegen 8 Uhr ging es dann los mit der Vorbereitung für Suppe, Kuchen und was eben so anstand. Das war alles dann um 11 Uhr fertig. Dann öffnete das Lesecafé und jeder konnte die Frischware probieren. Das zog sich bis 17 Uhr, mal mit vielen, mal mit wenigen Gästen. Nach dem Lesecaféschluss um 17 Uhr wurde aufgeräumt, abgewaschen. Es sei denn, es gab anschließend eine weiterführende Bibliotheksveranstaltung, dann ging es weiter mit Getränkeverkauf oder Kaffeerunden zu Veranstaltungen der Volkssolidarität oder der Selbsthilfegruppen. Was müsste eine eventuelle Nachfolgerin/ oder Nachfolger für das Lesecafé mitbringen? Verleihung des Stahl-Literaturpreises Am 4. November 2010 wurde im Friedrich-Wolf-Theater der Stahl Literaturpreis verliehen, erstmals an zwei Autoren: Jenny Erpenbeck und Clemens Meyer. Gleichzeitig wurde ein erster Literaturförderpreis ausgelobt. Dieser ging an den jungen Eisenhüttenstädter Tim Gräsing. Vor der Preisvergabe konnten im Werkzentrum von ArcelorMittal Schüler mit den diesjährigen Preisträgern ins Gespräch kommen. Vor allem Liebe zur Sache, mehr Liebe als materielle Interessen und der Rest ergibt sich dann aus der Erfahrung, die man sammelt und aus dem Täglichen, was so passiert. Grußwort D. Püschel Ist es vorgekommen, dass ein Tiegel zu schnell leer war? Ganz selten, wenn scheinbar ganz Eisenhüttenstadt sich an einem Tag vor meinem Lesecafé verabredet hat und der Topf nicht so groß war wie der Andrang. Der Kuchen war schon öfter mal zur Kaffeezeit verputzt. Wie soll deine persönlich nächste Zukunft aussehen? Erst mal möchte ich mich erholen und den Urlaub nachholen, den ich in fünf Jahren nicht hatte. Und dann viel Zeit mit meinen Enkelkindern verbringen und eventuell kommt dann noch eine ehrenamtliche Tätigkeit hinzu, aber das möchte ich noch für mich behalten. Alles Liebe und Gute für dich, Gisela Linke – du und deine leckeren Kreationen werden uns fehlen! Das Interview führte Juliane Fechner Preisträger Tim Gräsing Fotos: Geritt Freitag 17 S TA D T & V E R WA LT U N G Rechnungsprüfungsamt Leiterin Heike Kleinschmidt Tel -359 · Fax -237 Bürgermeisterin Dagmar Püschel Tel Sekretariat -256 · Fax -338 Personalratsvorsitzender Karsten Bogatsch Tel -343 Heike Kleinschmidt Fachbereich 1 Zentrale Angelegenheiten Erster Beigeordneter und Fachbereichsleiter Thomas Kühn Tel -309 · Fax -237 Thomas Kühn Bereich 1.1 Personal und Zentrale Angelegenheiten Personal Zentrale Angelegenheiten EDV Statistik Bereich 1.2 Recht und Versicherung Recht Versicherung Fachbereich 2 Finanzcontrolling Fachbereichsleiterin und Kämmerin Gudrun Grund Tel -344 · Fax -338 Bereich 2.1 Kämmerei Kämmerei Beteiligungscontrolling Bereich 2.2 Stadtkasse und Steuern Kasse Steuern Vollstreckung Gudrun Grund Martina Harz 18 Stadt Eisenhüttenstadt 15890 Eisenhüttenstadt Zentraler Platz 1 Telefon: 03364 566-0 Internet: www.eisenhuettenstadt.de e-mail: [email protected] e-mail: [email protected] Fachbereich 3 Ordnungsverwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiterin Martina Harz Tel -240 · Fax -212 Bereich 3.1 Sicherheit, Ordnung und Brandschutz Untere Straßenverkehrsbehörde Verkehrsüberwachung Sicherheit und Ordnung/ Gewerbe Verhinderung von Obdachlosigkeit mit Obdachlosenunterkunft Bußgeldstelle Brandschutz mit Feuerwehr Bereich 3.2 Bürgerservice Einwohnermeldewesen Ausländerbehörde/Staatsangehörigkeitsbehörde Standesamt mit Namensänderungsbehörde Archiv Wohngeldstelle Sozialversicherung Bereich 3.3 Bauaufsicht Beauftragte der Bürgermeisterin Gleichstellungs- u. Integrationsbeauftragte Michaela Hänsel Tel -356 Büro der Bürgermeisterin Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit Senioren- u. Behindertenbeauftragte Andrea Peisker Tel -380 Leiterin und Pressesprecherin Kathrin Heyer Tel -331 Datenschutzbeauftragte Christine Scislo Tel -275 Kathrin Heyer Fachbereich 4 Familie und Schule Fachbereichsleiterin Christine Müller Tel -448 · Fax -237 Kindertagsstätten Horte Grundschulen Kinder- und Jugendarbeit Finanzierung sozialer Einrichtungen Gemeinwesenorientierte Angebote Fachbereich 5 Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Kultur und Sport Fachbereichsleiter Frank-Uwe Gerlach Tel -274 · Fax -259 Bereich 5.1 Stadtentwicklung/ Stadtumbau Bereich 5.2 Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Bereich 5.3 Kultur und Sport Kultur Im Zentrum kleine bühne KreativCentrum Bibliothek Museum Stadtgeschichte Galerie und Kunstsammlung Feuerwehr- und Technikmuseum Fachbereich 6 Bauen und Liegenschaftsverwaltung Fachbereichsleiter Michael Reichl Tel -330 · Fax -259 Bereich 6.1 Bauverwaltung Zentrale Vergabestelle Fördermittelstelle Bereich 6.2 Tiefbau und Straßenbaubehörde Straßenbau Tiefbau Bereich 6.3 Liegenschaften und Hochbau Grundstücksverwaltung Grundstücksverkehr Hochbau Bereich 6.4 Stadtkarte, Grünanlagen, kommunale Dienste Stadtkarte Grünanlagen Kommunale Dienste (Friedhof, Straßenreinigung u. a.) Christine Müller Frank-Uwe Gerlach Michael Reichl 19 Neues Team im Standesamt Was bleibt, ist die Veränderung; was sich verändert, bleibt. (unbekannter Autor) Sitzungstermine der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse Januar 2011 Mit dem Beginn der wohlverdienten Freizeitphase der Standesbeamtin Frau Haft wurde das Team des Standesamtes im Fachbereich Ordnungsverwaltung und Bürgerservice erweitert. Nach erfolgreich bestandener Prüfung gehört Frau Antje Geller ab 04.10.2010 als Standesbeamtin neben ihrer Tätigkeit in der Ausländerbehörde zum Standesamtsteam. Weiterhin wird ab Januar 2011 Frau Silvia Hotzan im Standesamt eingearbeitet, um nach der Einarbeitungsphase zusätzlich das Team als Standesbeamtin zu stärken. Dienstag, 11.01. 17:00 Uhr Rathaus Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Umwelt Der langjährigen engagierten Tätigkeit von Frau Haft sei auf diesem Wege nochmals herzlich gedankt. Wir wünschen Frau Haft alles Gute und mögen sich alle Pläne bei bester Gesundheit realisieren lassen. Den beiden neuen Standesbeamtinnen einen erfolgreichen Einstieg in das neue Aufgabengebiet! Martina Harz Fachbereichsleiterin Mittwoch, 26.01., 17:00 Uhr Rathaus Hauptausschuss Mittwoch, 12.01. 17:00 Uhr Rathaus Ausschuss für Petition, Ordnung, Recht, Sicherheit und Liegenschaften Montag, 17.01. 17:00 Uhr Rathaus Ausschuss für Kultur und Sport Donnerstag, 20.01. 17:00 Uhr Rathaus Ausschuss für Familie, Schule und Soziales Vorschau für Hauptausschuss und Stadtverordnetenversammlung 2011: Hauptausschuss Mittwoch, 16.03. 17:00 Uhr Rathaus Mittwoch, 04.05. 17:00 Uhr Rathaus Mittwoch, 15.06. 17:00 Uhr Rathaus Mittwoch, 07.09. 17:00 Uhr Rathaus Mittwoch, 02.11. 17:00 Uhr Rathaus Stadtverordnetenversammlung Mittwoch, 30.03. 17:00 Uhr Rathaus Mittwoch, 18.05. 17:00 Uhr Rathaus Mittwoch, 29.06. 17:00 Uhr Rathaus Mittwoch, 21.09. 17:00 Uhr Rathaus Mittwoch, 23.11. 17:00 Uhr Rathaus Aktuelle Informationen finden Sie auf www.eisenhuettenstadt.de unter : Aktuelle kommunalpolitische Entscheidungen. Bitte beachten Sie auch unsere Aushänge am Rathauseingang links. v.l.n.r. Michaela Philipp, Silvia Hotzan, Antje Geller, Marion Schulze Foto: Andreas Zach 20 K U LT U R & S P O R T Zukunft der Seniorenkunstschule der AWO gesichert Rosemarie Güttler Ernst-Thälmann-Strasse 45 15295 Groß Lindow Geb. am 21.3.1944 in Frankfurt (Oder) Teilkonstrukteur Maschinenbau Bis 1973 nebenberufliche Ausbildung in der bildenden Kunst 1972 staatlich anerkannter Zirkelleiter für Malerei und Grafik Seit 1972 künstlerische Leiterin von Kinderund Erwachsenengruppen 1973 Aufbau eines Ateliers und Kupferemailwerkstatt (zusammen mit Lebenspartner Siegfried Korth – Meisterschüler von Otto Nagel) Nach dem plötzlichen Tod des langjährigen Leiters der Kunstschule, Detlef Bohne, hat Frau Rosemarie Güttler die Kurse für Senioren übernommen. Unsere Bilder zeigen die Kursleiterin und einige ihrer Teilnehmer in den Räumen der Kunstschule. 1984 nach Studium in der Slowakei selbständige Keramikerin in eigener Werkstatt AWO-Kunstschule. Saarlouiser Straße 31, 15890 Eisenhüttenstadt Telefon: ( 03364) 28 39 05 Seit 1967 Personalausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen: Neuzelle, Eisenhüttenstadt, Guben, Müllrose, Potsdam, Rostock, Groß Lindow, Offenbach Rheinland-Pfalz, Niedeggen und HeimbachEifel, Köln und Gießen, Nordrhein Westfalen, Berlin-Dahlem, Frankfurt (Oder), Belgien, Niederlande, Polen und Italien 1985 Tod des Lebenspartners, alleinige Weiterführung der Kupferemailwerkstatt 1989 Tod des einzigen Kindes, Sohn Ferry, 19 Jahre 21 Jugendförderpreis 60 Bilder zum 60. Geburtstag unserer Stadt Besondere Anlässe bringen es oft mit sich, dass die Thematik bei künstlerischen Wettbewerben eingeschränkt wird, um einen deutlichen Akzent zu setzen. Da besteht aber auch die Gefahr, dass individuelle Gedanken und Gefühle ausgegrenzt werden. Wer da die Fotografie, die Montage, die Collage als Mittel gewählt hat, schafft sich aber damit die Möglichkeit Realität und die individuelle Wertung, seine persönlichen Emotionen zu ver- 22 binden. In den prägnanten Malarbeiten fällt eine starke, expressive Farbigkeit auf, die auf Details verzichtet und ganz auf eindringliche, dynamische Wirkung beim Betrachter zielt. Das ist jugendlich, kraftvoll und hinterlässt Wirkung! Man sieht markante Gebäude plötzlich in einem „ganz anderen Licht“. Die Ausstellung – ein schönes Geschenk der Jugend zum Stadtgeburtstag. Klaus Rachow Foto: Bernd Geller Reproduktion Jugendförderpreis 2010 in Eisenhüttenstadt Alex Kühne Expressionistisch – Acryl Reproduktion: Bernd Geller – Fotodesign und Bildarchiv 23 Worauf wir stolz sein können Unsere Stadt ist gepflegt und macht einen kulturvollen Eindruck. Sie ist eine herbe Schönheit. Doch immer liegt ein Hauch Nostalgie und Langeweile über ihr. Aber das täuscht. Wenn man nicht genau hinsieht, hinhört, entgehen einem dynamische Prozesse, lebensbejahende Impulse. Am Ende des Jahres wird das besonders in dem Bereich „Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ deutlich. Der Jugendförderpreis setzt bildkünstlerische Akzente, die schreibenden Schüler haben ihr Ziel: Literaturpreis der Stahlstiftung, der Kindergarten „Sonnenhügel“ führte die alljährliche Weihnachtsrevue auf, das Musical Snowy als Eigenproduktion wird Anziehungspunkt sein, und die TanzWoche vom Anfang des Jahres wirkt das ganze Jahr fort, weil einzelne Choreografien in andere Produktionen integriert werden. Schlussbilder vom Sonnabend Bild oben: li und re Bildrand: Tänzerinnen der Tanzgruppe Fire&Flame Bildmitte links: Paco Lehmann als Dschingis Khan, Christoph Prox als Schamane, Dennis Eckert als Indianerhäuptling, Dennis Merten als Reisender von Marco Polo Jens hat gesprochen: Christian Mendes Pereira (Grundschule 1), Pia wurde gesprochen von Lisa Steiner (Grundschule 1), Oma wurde gesprochen von Elisa Nekat (Gesamtschule 3) Bld unten: hier sind 2 Seepferdchen mit auf dem Bild aus der Unterstufe 1 Afrikaszene Bildmitte – Trommler – Rene Stubbe Tänzerin li – Mandy Malack Tänzerin re - Nicole Stubbe Äffchen li vorn – Wladimir Dulson Äffchen re vorn – Sarah Grigutsch Beispielhaft geschah das in dem 8. Singspiel der Förderschule für geistig Behinderte, der Pestalozzi-Schule. Die Veranstaltung berührte das Herz, weil man erleben konnte, was Integration bedeutet. Drei jugendliche Sprecher der Gesamtschule 3 und zwei Schüler der benachbarten Grundschule übernahmen souverän die Rollen in der Rahmenhandlung, die notwendig war, 24 um die Revuebilder Kosmos, Unterwasserwelt, Indianerleben, Cowboywelt, Zauber Afrikas, Orient/Asien für die Mitwirkung der geistig Behinderten kindgemäß zu programmieren. Und als ehemaliger Kunstlehrer war ich fassungslos und gleichzeitig voller Stolz, mit wie viel Liebe und Einfallsreichtum für alle Schüler individuelle Kostüme (!!!) Requisiten, transportable Bühnenelemente zu den einzelnen Bühnenbildern geschaffen wurden! Wie geht das nur? Ich bin da oft an wesentlich kleineren Vorhaben verzweifelt. Doch jeder der begeisterten Zuschauer kennt die Antwort - das geht nur mit Liebe und Begeisterungsfähigkeit aller dort arbeitenden Kräfte, der Unterstützung der Eltern und Förderer der Pestalozzi-Schule. Und beim überschäumenden und fröhlichen Finale, wenn alle mitwirkenden Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und ohne Behinderung auf der Bühne stehen, spätestens hier packt es einen. Man ist zu Tränen gerührt, wie achtenswert Menschen, die anders sind, das kulturelle Leben der Stadt mit bestimmen. Wir können stolz sein, dass es fantasievolle kreative Kräfte in unserer Stadt gibt, die ihr Können an Kinder und Jugendliche weitergeben. Klaus Rachow Schlussbild vom Montag Unterwasserszene – Kapitän Nemo und die Nautilus In der Muschel: Dennis Merten, Taucher: Thomas Lehmann, Fische: Schüler der Unterstufe 1 und 2 Fotos: Annette Böhme 25 Weihnachten in Eisenhüttenstadt Ausgewählte Programme Der Weihnachtsmann ist mit seinem Schlitten gegen die Wand gefahren. Dabei wollte er doch nur Snowy sein neues Gefährt vorstellen. Hinter der zerstörten Wand entdecken die beiden eine geheimnisvolle Kiste. Fotos: Ulf Jakob Schneemann Snowy und der verlorene Name Friedrich-Wolf-Theater Samstag, 04.12.2010, 16:00 Uhr PREMIERE Sonntag, 05.12.2010, 14:00 Uhr Dienstag, 07.12.2010, 09:30 Uhr Dienstag, 14.12.2010, 09:30 Uhr Donnerstag, 16.12.2010, 09:30 Uhr Sonderveranstaltungen speziell für Kitas und Schulen mit ermäßigten Eintrittspreisen Samstag, 18.12.2010, 14:00 Uhr Sonntag, 19.12.2010, 16:00 Uhr Dienstag, 21.12.2010, 18:00 Uhr Donnerstag, 23.12.2010, 16:00 Uhr Freitag, 24.12.2010, 14:00 Uhr letzte Aufführung 2010 26 Beim Öffnen werden Sie sogleich von einem bösen Schamanen und seinem Stamm angegriffen. Doch mit Mut können sie die Herzen der Indianer gewinnen. Das macht den finsteren Schamanen furchtbar wütend und so schmiedet er einen gemeinen Plan. Er entführt den Weihnachtsmann in seine magische Welt und damit scheint Weihnachten für immer verloren. Um das zu vereiteln, müssen Snowy und seine Freunde in die Vergangenheit reisen. Denn nur dort befindet sich die Antwort auf all ihre Fragen. Nur dort finden Sie den verlorenen Namen. Sonntag, 05. 12.2010, 17:00 Uhr Nikolaikirche Freitag, 10. 12.2010, 20:00 Uhr Nikolaikirche Weihnachtskonzert Klassik populär Männergesangsverein Germania e.V. Fürstenberg Frauenchor »Cantabile« Müllrose e.V. Leitung: Christiane Görlitz, Bärbel Braunes mit Hans-Joachim Scheitzbach und Solisten der Komischen Oper und der Staatsoper Berlin (in Kooperation mit dem Städtischen Museum) Samstag, 11.12.2010, 15:00 Uhr Inselbad Montag, 06.12.2010, Lindenallee Lichterfest Der Weihnachtsmann geht baden Näheres siehe Seite 29 Sonntag, 12.12.2010, 16:00 Uhr Friedrich-Wolf-Theater Es ist Advent! – Traditionelles Weihnachtchorkonzert Gesungen von Frauen-, Männer- und Kindern der Eisenhüttenstädter Chöre erklingen alte und neue weihnachtliche Weisen. Bläserstücke lockern das Programm auf. Natürlich vereinen sich auch – wie in den vergangenen Jahren – alle Mitwirkenden mit dem Publikum wieder zu einem gewaltigen Chor. An diesem Tag organisieren die Händler und Gewerbetreibenden der Lindenallee mit ihrem Verein „Pro-City Eisenhüttenstadt“ das 7. Lichterfest mit vielen kleinen Überraschungen für Jung und Alt. In der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr gibt es für die Besucher wieder Kinderpunsch, Tee, Glühwein, Kekse und andere weihnachtliche Leckereien vor und in den Geschäften. Die Schönfließer Musikanten und der Traditionsspielmannszug EKO werden aufspielen. Freitag, 10.12.2010, 19:30 Uhr Friedrich-Wolf-Theater Weihnachtsgala mit Stefanie Hertel Veranstalter: Hainich Concerts, Reckenbühler Straße 13, 99986 Kammerforst / Thüringen Foto: Bernd Geller Freitag, 17.12.2010, 19:00 Uhr Nikolaikirche 15. Weihnachtsmarkt vom 10. bis 12.12.2010 in Fürstenberg (Oder) Kleine Abendmusik Weihnachtskantaten aus Böhmen, Nord- und Süddeutschland Leitung: Kantor Lutz Matthias Müller Näheres siehe Seite 34/35 27 Freitag, 17.12.2010, 20:00 Uhr Friedrich-Wolf-Theater Katja Ebstein präsentiert: „Es fällt ein Stern herunter“ Das vorweihnachtliche Programm Heiteres, Satirisches aber auch Besinnliches aus Gedichten, Liedern und Geschichten für kleine und große Erwachsene. Ein Ebstein-Abend, der Poesie mit Witz, märchenhafter Naivität, Satire und viel Musik verbindet. Freitag, 24.12.2010, 16:00 Uhr Lindenallee 36 Turmblasen Freitag, 24.12.2010, 22:00 Uhr Nikolaikirche Mitternachtsmette MSG „Germania“ 1885 Fürstenberg/Oder e.V. Sonntag, 26. 12.2010, 16:00 Uhr – 2. Weihnachtsfeiertag Nikolaikirche Weihnachtsmusik im Kerzenschein Johann Sebastian Bach, »Weihnachtsoratorium, BWV 248, Kantate Nr. 1« sowie Bläsermusik, Lieder und Motetten zum Zuhören und Mitsingen IMPRESSUM HERAUSGEBER Stadt Eisenhüttenstadt Büro Bürgermeisterin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Internet: www.eisenhuettenstadt.de REDAKTION Juliane Fechner · Fon: 03364/566 270 · [email protected] Tilo Steinert · Fon: 03364/566 486 · [email protected] Fax: 03364/566 338 Redaktionsschluss: Für die Ausgabe 2/2011 am 10. Januar 2011 TITELFOTO „Winterlandschaft“ und Foto S. 32 Juliane Fechner GESAMTHERSTELLUNG Fürstenberger Druck &. Verlag GmbH Bahnhofstraße 80 · 15890 Eisenhüttenstadt Fon: 03364/750 505 · Fax: 03364/750 442 E-Mail: [email protected] · www.fdv.de ISSN 0940-6212 Für nicht angeforderte Manuskripte übernehmen wir keine Veröffentlichungspflicht. 28 Museumstipp: Matinée mit Musik Nach der Eröffnung der Ausstellung „Land. Stadt. Land“ mit Kunstwerken aus der Sammlung des rbb im letzten Jahr äußerten Besucher den Wunsch, die musikalische Umrahmung der Ausstellungseröffnung doch mal in den Mittelpunkt einer Veranstaltung zu stellen. Das geschieht am 23. Januar ab 10.00 Uhr. Jürgen Tesch, Frank Tröger und Sergè Radtke spielen bekannte und unbekannte Titel. Die Besucher können derweil aufmerksam zuhören oder sich die tagszuvor eröffnete Ausstellung mit Arbeiten von Walter Womacka ansehen oder beides zugleich tun. Info und Karten: 03364/ 2146 Städtisches Museum Abt. Stadtgeschichte Abt. Galerie Abt. Feuerwehr- und Technikmuseum Löwenstraße 4 15890 Eisenhüttenstadt Fon: 03364/2146 Fax: 03364/2366 [email protected] www.museum-eisenhuettenstadt.de Weihnachten auf der Insel Das Inselbadteam lädt am 11. Dezember 2010 zur Badeweihnacht ein. Auch im diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto ,,Der Weihnachtsmann geht baden“. Pünktlich um 15.00 Uhr geht’s los mit Spiel, Spaß und guter Laune. Dann zeigt sich wieder, wer der schnellste „Rutscher-Flutscher“ ist. Weitere Spiele und Überraschungen für die großen und kleinen Gäste werden im Freizeitbereich angeboten. Natürlich hat der Weihnachtsmann, wenn er schon einmal da ist, auch einen großen Sack voller Überraschungen dabei. Öffnungszeiten zu Weihnachten und zum Jahreswechsel Inselbad 24.12.2010 25.12.2010 26.12.2010 27.12.2010 28.12.2010 29.12.2010 30.12.2010 31.12.2010 01.01.2011 Tiergehege geschlossen 10.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 22.00 Uhr 06.00 – 22.00 Uhr 10.00 – 22.00 Uhr 10.00 – 22.00 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr 14.00 – 22.00 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr geschlossen 29 Aktuelle Informationen zum Winterdienst Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Eisenhüttenstadt hat in ihrer Sitzung am 01.12.2010 die 1. Änderungssatzung der Straßenreinigungssatzung der Stadt Eisenhüttenstadt vom 01.10.2004 bestätigt. Bei den vorgenommenen Änderungen in der Satzung und hier im Straßenreinigungsverzeichnis wurden den Erfahrungen aus dem letzten Winter Rechnung getragen. So werden gerade Verkehrsflächen, die aufgrund ihrer örtlichen Lage bzw. Beschaffenheit zu erheblichen Verkehrsgefährdungen führen könnten, nun durch die Stadtwirtschaft Eisenhüttenstadt GmbH im Auftrag der Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt wintergewartet. Gleichzeitig wurde dem Wunsch entsprochen, Anliegerpflichten bei der Reinigung und Winterwartung auf Gehwegen bzw. Verkehrsmischflächen zu belassen bzw. zu übertragen. Die sich daraus ergebenen Änderungen zum 01.01.2011 sind nachfolgend aufgeführt. 1.000 Tonnen eingelagertes Streusalz liegen bereit 30 Durchführung des Winterdienstes Fahrbahn durch die Stadt ab dem 01.01.2011 (gebührenpflichtig) Alleeweg Alte Brückenstraße Am Birkenwald (Außer Verbindungsweg zwischen Am Birkenwald und Dorfstraße) Buchwaldstraße (Stichstraße) Feldweg Fünfeichener Weg (Kreisstraße) Gartenstraße Goethestraße Herderstraße Heuweg Hohlweg Kalkofenweg Kieskuppenweg Kietzstraße Kirchgasse Kirchplatz Königstraße (Gehweg) Lindenplatz Löwenstraße Markt Neue Gartenstraße Oderstraße Pohlitzer Straße Schönfließer Straße Schützenstraße Werksiedlung Ziegelweg Übertragung der Winterwartung auf Anlieger ab dem 01.01.2011 Bertholt-Brecht-Allee Erich-Weinert-Allee Frankfurter Straße 23-35 Seite Friedensplatz Friedensstraße Gartenfließstraße Glasbläserstraße Gubener Straße 124 – 126 Heinrich-Heine-Allee Insel (Einfahrt Oberschleuse bis einschl. Inselbad) Karl-Liebknecht-Straße (nur Gehweg) Kastanienhof Keplerring (Gehweg) Kiefernweg Lawitzer Straße Leieweg Neuzeller Landweg Pionierweg (Gehweg) Pawlowallee Platz der Jugend Platz des Gedenkens Puschkinstraße (Gehweg) Robert-Koch-Straße (Gehweg) Rosa-Luxemburg-Straße (Gehweg) Rosenstraße (Gehweg) Schätkeweg Semmelweisstraße (Gehweg Giebel Nr. 1. bis Robert-KochStraße 28) Stadthafenweg (nur Gehweg) Straße des 8. Mai (nur Gehweg) Tiefer Weg Weinbergstraße (Gehweg HES Nr. 1-9) Wilhelmstraße (Gehwege komplett) Zentraler Platz (Gehwege) Vogelsänger Straße Liegen die Verantwortlichkeiten gemäß Straßenverzeichnis bei den Anliegern, bittet die Stadtverwaltung um Beachtung nachfolgender Hinweise: Wann muss mit dem Räumen bzw. Streuen begonnen werden? In der Zeit von 07.00 Uhr bis 20.00 Uhr gefallener Schnee und entstandene Glätte sind unverzüglich zu beseitigen. Nach 20.00 Uhr gefallener Schnee und entstandene Glätte sind werktags bis 07.00 Uhr, sonn- und feiertags bis 09.00 des folgenden Tages zu beseitigen. Bitte beachten Sie auch, dass bei an zwei Straßen anliegenden Eckgrundstücken die Räum- und Streupflicht auch an zwei Straßen besteht. Die durch die Stadt Eisenhüttenstadt winterzuwartenden Fahrbahnen und Gehwege werden durch die Stadtwirtschaft Eisenhüttenstadt GmbH geräumt bzw. gestreut. Dabei bittet die Stadt um Verständnis, dass nicht alle Straßen gleichzeitig wintergewartet werden können. Wie muss der Schnee geräumt werden? DieGehwege sind so von Schnee freizuhalten, dass eine ungehinderte Begehung möglich ist. Dabei sollte bei der Gehwegberäumung der Schnee nach Möglichkeit nicht einfach auf die Fahrbahn geschoben werden, da spätestens beim nächsten durchfahrenden Räumfahrzeug der Schnee wieder auf dem Gehweg landet. Jeder Verantwortliche für die Gehwegwinterwartung sollte sich darüber im Klaren sein, dass dann eine erneute Verpflichtung zur Räumung besteht. Bei Fahrbahnen, die nicht über einen separaten Gehweg verfügen (Verkehrsmischflächen), ist ebenfalls so zu beräumen, dass ein Begehen bzw. Befahren möglich ist. Womit wird Glatteis beseitigt? Der Einsatz von Streusalz ist nur bei klimatischen Extremfällen, wie Eisregen und Blitzeis, gestattet. Grundsätzlich sind Mittel mit einer abstumpfenden Wirkung (Sand) zu verwenden. Später sind diese Stoffe wieder aufzukehren. Wer sich nicht sicher ist, erhält Auskünfte über www.eisenhuettenstadt.de oder direkt bei der Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt unter der Telefonnummer 566375. Weiterhin wird im Rathaus, Zentraler Platz 1, eine große Stadtkarte sichtbar ausgehängt. Auf dieser Karte sind die Zuständigkeiten der Reinigungsbzw. Winterwartungspflicht dargestellt. Michael Reichl 31 33 ����������������� ��������������������������������������������������������������������������� ��������������������������������� �������������������������� ����������������� ���������������������� ��������������������������� ����������������� ���������� ������������� ����������������������������� ����������������������������������� �������������������������������� ��������������������������� ������������ ��������������������������