Militärpsychologie Aufgaben und Nutzen Psychologie militaire

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Militärpsychologie Aufgaben und Nutzen Psychologie militaire
Militärpsychologie
Aufgaben und Nutzen
Psychologie militaire
Améliorer l’intégration
Psychotherapie in der Grundversicherung
Datenlage zu den Kostenfolgen
Psychothérapie dans l’assurance de base
Répercussions sur les coûts
www.psychologie.ch
Föderation der Schweizer
Psychologinnen
und Psychologen FSP
Fédération Suisse
des Psychologues FSP
Federazione Svizzera
delle Psicologhe
e degli Psicologi FSP
3/2012
vol. 33
Impressum
Inhalt/Sommaire
Psychoscope 3/2012
Psychoscope ist die Zeitschrift der Föderation
der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP).
Psychoscope est le magazine de la
Fédération Suisse des Psychologues (FSP).
Psychoscope è la rivista della
Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli
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Dossier
Spiegel jugendlicher Lebenswelten
Von Thomas M. Gehring und Alain Widmer
Psychische Fitness in der Armee
Von Hubert Annen
Un psychologue à l'armée
Par Léonard Vuilloud
Psicologia e mondo militare
Intervista a Roberto Sansossio
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Les articles signés reflètent l’opinion de leurs auteur(e)s
Die Artikel stellen die Meinung der Autoren/Autorinnen dar
Vorstand / Comité / Comitato
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FSP aktuell / Actu FSP
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Panorama
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Umfrage zur psychotherapeutischen Praxis
Kurzmeldungen
Psychothérapie: compléter les données
Nouveau cursus de formation postgrade
En bref
Porträt: Carlos Menti
Psychotherapeut und Schulpsychologe
Agenda
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Editorial
Vadim Frosio
Rédaction francophone
La psychologie à la rescousse de l’armée ?
Die Psychologie als Hilfe in der Armee?
Il y a ceux qui sont volontaires, la font avec «plaisir» et
quelquefois en font leur métier. D’autres se tournent
vers le service civil pour des raisons de conscience ou
par refus de porter l’uniforme. Et puis il y a ceux,
la grande majorité à mon avis, qui la font par obligation, car il faut bien la faire et ils évitent ainsi de payer
une taxe. Parmi eux, certains essaient, sous divers motifs, de se faire déclarer inaptes pour être exemptés de
servir. Mais il y a aussi des cas sérieux. C’est donc un
des rôles des psychologues de l’armée que de séparer le
bon grain de l’ivraie. Ce numéro de Psychoscope s’intéresse à la psychologie et au monde militaire.
Einige absolvieren den Militärdienst freiwillig und mit
«Vergnügen» und machen die Armee teilweise gar zu
ihrem Beruf. Andere leisten Zivildienst aus Gewissensgründen oder weil sie das Tragen einer Uniform ablehnen. Und schliesslich gibt es noch jene, die in meinen
Augen am stärksten vertreten sind und den Militärdienst aus Pflichtbewusstsein absolvieren – und auf
diese Weise keine Militärsteuern zu entrichten haben.
Einige versuchen auch, sich aus diversen Gründen als
dienstuntauglich erklären zu lassen. Weiter gibt es die
schwerwiegenden Fälle, bei denen die Militärpsychologen zum Einsatz kommen und sozusagen die Spreu
vom Weizen trennen müssen. Diese Ausgabe von Psychoscope setzt sich eingehend mit der Welt des Militärs
auseinander.
Quant à Thomas M. Gehring, psychologue FSP, et
Alain Widmer, psychologue, ils mettent en lumière le
rôle que le psychologue est appelé à jouer dans le cadre
du recrutement. Réduire les problèmes psychiques à
l’école de recrues et éviter des libérations prématurées,
tels sont les buts de l’appréciation d’aptitude au service
militaire.
Psychologue FSP, Hubert Annen présente dans son article les domaines concrets d’application de la psychologie militaire, dont le rôle est très utile pour développer,
mettre en œuvre et évaluer les méthodes de sélection
dans l’armée suisse.
Durant 8 ans, Léonard Vullioud, psychologue FSP,
a travaillé au service psychopédagogique de l’armée
(SSP). Il revient sur ces 8 années et explique que la
tâche principale du SSP, composé de professionnels de
différentes formations, est de favoriser l’intégration
des militaires en difficulté psychologique.
Enfin, Roberto Sansossio, psychologue FSP et capitaine
à l’armée, traite de la fonction et du rôle du screening
psychologique au sein de l’armée suisse. Le psychologue
doit vérifier la pertinence des raisons invoquées par les
recrues qui connaissent des problèmes, notamment au
début de l’école de recrues.
Die Psychologen Thomas M. Gehring und Alain Widmer beleuchten die Rolle, die der Psychologe bei der
Rekrutierung innehat. Ziel der Beurteilung der Diensttauglichkeit ist, psychische Probleme in der RS zu mindern und ein vorzeitiges Ausscheiden aus der Armee zu
verhindern.
Der Psychologe FSP Hubert Annen stellt in seinem
Beitrag die verschiedenen Gebiete und Anwendungsbereiche der Militärpsychologie vor, deren Aufgabe es ist,
die Methoden der Schweizer Armee zur Rekrutierung
ihres Nachwuchses zu entwickeln, umzusetzen und zu
evaluieren.
Léonard Vullioud ist Psychologe FSP und war während
acht Jahren beim Psychologisch-Pädagogischen Dienst
(PPD) der Armee tätig. In seinem Beitrag erklärt er,
dass die Hauptaufgabe des PPD, der sich aus Fachleuten unterschiedlichster Richtungen zusammensetzt,
darin besteht, die Integration von Dienstleistenden mit
psychischen Schwierigkeiten zu fördern.
Roberto Sansossio ist Psychologe FSP sowie Haupmann
bei der Schweizer Armee und befasst sich mit der Funktion und Rolle von psychologischen Tests innerhalb der
Schweizer Armee. Der Psychologe muss die Relevanz
von Problemen überprüfen, die bei Rekruten insbesondere zu Beginn der RS auftreten.
Dossier
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Militärpsychologie
Spiegel
jugendlicher
Lebenswelten
Psychologische Tauglichkeitsabklärung in der Schweizer Armee
Jährlich unterziehen sich in der Schweiz
rund 40 000 Stellungspflichtige (ausserdem zirka 130 Frauen) dem Rekrutierungsverfahren. Dazu gehört seit 2003
auch die systematische Beurteilung der
psychischen Militärdiensttauglichkeit und
der Funktionseignung. Thomas M.
Gehring, Chefpsychologe der Rekrutierung, und Alain Widmer, stellvertretender
Chefpsychologe am Rekrutierungszentrum Windisch, vermitteln einen Einblick
in die vielseitigen psychologischen Tätigkeiten im Kontext der Rekrutierung.
Gemäss der Schweizerischen Bundesverfassung
(Art. 59) ist jeder Schweizer verpflichtet, Militärdienst
zu leisten. Zu diesem Zweck müssen alle 18-jährigen
Männer als Stellungspflichtige die Rekrutierung absolvieren. Sie beinhaltet sportliche, medizinische und
psychologische Untersuchungen im Hinblick auf eine
optimale Selektion und Funktionseinteilung. Für die
Armee XXI – die aktuelle Organisation der Schweizer
Armee – wurden die Rekrutierung 2003 grundlegend
neu konzipiert und breit angelegte psychologische Abklärungen für die Beurteilung der Diensttauglichkeit
eingeführt. Dadurch reduzierte sich die Abbruchquote aus psychischen Gründen während der Rekrutenschule. Die zwei- bis dreitägige Rekrutierung der Stel-
Foto: © Lennartz – Fotolia.com
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lungspflichtigen erfolgt in einem von insgesamt sechs
regionalen Rekrutierungszentren. Die psychologische
Abklärung ermöglicht die Früherkennung von Risikofaktoren bei Stellungspflichtigen, so dass psychische
Probleme in der Rekrutenschule reduziert sowie vorzeitige Entlassungen aus dem Militärdienst vermieden
werden können. Ein wichtiger Aspekt bei der Beurteilung der Diensttauglichkeit ist die Einschätzung des
Selbst- und Fremdgefährdungspotenzials. Die psychologische Beurteilung der Stellungspflichtigen beinhaltet neben der Psychopathologie auch die Ressourcen
wie zum Beispiel die Resilienz der Stellungspflichtigen.
Neben klinischen Abklärungen erfolgen Eignungsbeurteilungen für spezifische militärische Funktionen und
des Kaderpotenzials.
Die Tätigkeit der Psychologinnen und Psychologen der
Rekrutierung liegt im Spannungsfeld zwischen den
steigenden Anforderungen einer modernen Armee und
den sich wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen
(unter anderem Lebensstile, Urbanisierung, veränderte Sicherheitsvorstellungen). Zudem befinden sich die
Stellungspflichtigen in einer Lebensphase mit zahlreichen Entwicklungsanforderungen wie beispielsweise
die Berufsintegration oder die Ablösung von der Familie.
So wird getestet
Die psychologische Abklärung besteht aus einem
Screening am Computer, wobei klinische und eignungsdiagnostische Methoden zum Einsatz kommen.
Bei Hinweisen auf psychische Störungen beziehungsweise militärdienstrelevante Probleme in den Tests
oder aufgrund eines auffälligen Befundes des Rekrutierungsarztes erfolgt ein Explorationsgespräch bei einer psychologischen Fachperson. Im rund 30 Minuten
dauernden Gespräch werden Informationen zur Psychopathologie und über die berufliche oder schulische
Laufbahn, familiäre Sozialisation, kritische Lebensereignisse sowie Freizeit- und Peerverhalten erhoben.
Die Diagnosevergabe von psychischen Störungen orientiert sich an der WHO-Klassifikation ICD-10. Um
primär militärdienstrelevante Probleme zu erkennen,
muss eingeschätzt werden, ob der oder die Stellungs-
pflichtige grundlegende militärische Anforderungen erfüllen kann. So ist es durchaus möglich, dass psychopathologisch unauffällige Stellungspflichtige aufgrund
ihrer Biografie, Persönlichkeit oder ihres Lebensstils
nicht in der Lage sind, sich in die Hierarchiestruktur
des militärischen Umfelds zu integrieren, und im Fall
einer Dienstaufnahme Schaden nehmen würden. Die
Gespräche werden von der Psychologin beziehungsweise vom Psychologen in einem Kurzgutachten dokumentiert. Bei Untauglichkeit muss die Beurteilung zudem
zuhanden der Untersuchungskommission mit einer Diagnose ergänzt werden.
Nach Abschluss der Untersuchung erhalten alle Stellungspflichtigen eine mündliche Rückmeldung über
ihre Testergebnisse. Bei Bedarf wird auf allfällige Problemstellungen kurz eingegangen und Informationen
über Therapiemöglichkeiten werden vermittelt.
Beachtenswert
Für viele Exploranden ist dies der erste Kontakt mit einer psychologischen Fachperson. Stellungspflichtige
verhalten sich in den Gesprächen in der Regel sehr offen und schätzen es, dass wir uns für ihre persönliche
Situation interessieren. Auf der anderen Seite erhalten
die Psychologinnen und Psychologen einen interessanten Einblick in die vielseitigen Lebenswelten der jungen Erwachsenen. Es zeigt sich ihnen ein Spiegel der
gesellschaftlichen Phänomene und Entwicklungen,
was ein breites Spektrum an Psychopathologie, Normvarianten und zu einem Grossteil die Vielfalt gesunder,
funktionaler Entwicklungen in diesem wichtigen Lebensabschnitt beinhaltet.
Von den jährlich 13 000 explorierten Stellungspflichtigen weist rund die Hälfte psychische Probleme oder
Risikofaktoren auf (zum Beispiel Gewalterfahrung, inadäquate Stressbewältigung), die das Leisten des Militärdienstes verunmöglichen. In der Exploration muss
noch einem anderen Phänomen Beachtung geschenkt
werden: der Simulation, Dissimulation und Aggravation. Es gibt Stellungspflichtige, die aufgrund einer
sehr hohen oder geringen Militärdienstmotivation unter Umständen Falschangaben machen. Beispielsweise
können für den Militärdienst sehr stark motivierte Stel-
lungspflichtige psychopathologisch relevante Angaben
bewusst verschweigen oder bagatellisieren. Auf der anderen Seite können für den Militärdienst wenig Interessierte das Ausmass ihres Alkohol- und Drogenkonsums in übertriebener Form darstellen. Aufgrund der
differenzierten Interviewtechniken, fremdanamnestischer Angaben und des Vorgehens, die Stellungspflichtigen zwei Tage in verschiedenen Settings zu beobachten, kann solchen Problemen Einhalt geboten werden.
Explorationen und die Rückmeldungsgespräche tragen
zusätzlich zur Prävention und Gesundheitsförderung
bei: Stellungspflichtige werden für psychologische Prozesse und Phänomene sensibilisiert und können bei Bedarf Informationen zu spezifischen gesundheitsbezogenen Unterstützungsangeboten beziehen.
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DOSSIER: Militärpsychologie
PSYCHOSCOPE 3/2012
Regionale Unterschiede
Stellungspflichtige, die als militärdienstuntauglich beurteilt werden, zeigen ein breites Spektrum von Problemen, welches sich von psychiatrischen Störungen über
primär militärrelevante Auffälligkeiten bis hin zu Kombinationsphänomenen erstreckt. Unter Letzterem subsumieren sich zum Beispiel militärkritische Personen
mit Autoritätsproblemen und wiederholten Lehrabbrüchen bei «Cannabis-Selbstmedikation».
Die Stellungspflichtigen aus der lateinischen Schweiz
und/oder urbanen Gebieten geben in den Tests und Explorationsgesprächen mehr Belastungen an als solche
aus der Zentral- und Ostschweiz, was sich auch in der
Tauglichkeitsrate reflektiert. Die Studien des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums ergeben vergleichbare Befunde bezüglich regionaler Unterschiede von
psychischen Störungen.
Foto: © Stephi – Fotolia.com
Die Frage nach der Funktion
Im Rahmen der Eignungsdiagnostik werden Führungseigenschaften, kognitive Fähigkeiten sowie Persönlichkeitsmerkmale für die Funktionseinteilung erfasst.
Ausgewählte Ergebnisse dieser Untersuchung werden
an den Rekrutierungsoffizier weitergeleitet, welcher
im Gespräch mit dem Stellungspflichtigen die militärische Funktionseinteilung vornimmt. Im Hinblick darauf werden auch einzelne Befunde aus der Exploration
(etwa eingeschränkte intellektuelle Ressourcen) berücksichtigt. Bei der Selektion für Funktionen mit sehr
hohen Anforderungen (zum Beispiel Grenadier) führen
die Psychologinnen und Psychologen ein zusätzliches
Screening zur Belastbarkeit und Stressresistenz durch.
Im Verlauf der Rekrutenschule absolvieren die Kaderanwärter in den Rekrutierungszentren ein standardisiertes Assessment. Hierbei werden kognitive Fähigkeiten, Aspekte der Selbst- und Sozialkompetenz (zum
Beispiel Belastbarkeit, Kommunikationsverhalten) sowie die Führungsmotivation vertieft abgeklärt. Mit Ka-
deranwärtern des SWISSINT (Kompetenzzentrum der
Schweizer Armee für Auslandeinsätze) werden einsatzbezogene Evaluationen durchgeführt.
Sicherung der Qualität
Die psychologischen Untersuchungen der Rekrutierung müssen wirtschaftlich, zweckmässig und evidenzbasiert erfolgen. Die verwendeten Methoden und
Verfahren werden systematisch evaluiert und kontinuierlich verbessert. Beim computergestützten Screening wird analysiert, inwieweit die verwendeten Konstrukte im Hinblick auf ihre Prädiktion des Bestehens
der Rekrutenschule zuverlässig sind. Um die Qualität der Explorationsgespräche zu optimieren und eine
hohe Übereinstimmung in der Beurteilung zwischen
den psychologischen Mitarbeitenden zu erreichen, werden regelmässig Supervisionen durchgeführt. Die gesamtschweizerischen Fortbildungen stehen in Übereinstimmung mit den FSP-Fortbildungsrichtlinien und
fokussieren auf spezifische Fragestellungen wie zum
Beispiel Probleme in der Spätadoleszenz oder Gewaltbereitschaft.
Für die Sicherstellung und Weiterentwicklung der
Qualität des psychologischen Rekrutierungsprozesses
werden Bewährungskontrollen und Evaluationsstudien durchgeführt. In einer Studie aus dem Jahr 2008
zeigten die psychologischen Mitarbeitenden der Rekrutierung Henggeler-Falck und Widmer, dass RS-Absolventen mehr Ressourcen wie zum Beispiel aufgabenorientiertes Coping und Kohärenzsinn aufweisen als
RS-Abbrecher. Anhand solcher Erkenntnisse wird geprüft, wie durch eine differenzierte Evaluation der Ressourcen von Stellungspflichtigen das Rekrutierungsverfahren besser vorhergesagt werden kann. Zudem zeigte
sich, dass bei RS-Abbrüchen militärkontextuelle Faktoren wie beispielsweise der Führungsstil und Kameradschaft einen starken Einfluss auf die psychische Gesundheit der Rekruten und damit auf die Abbruchrate
haben. Über entsprechende Erkenntnisse werden die
Schulen informiert, was diesen wiederum ermöglicht,
faktenbasierte Optimierungsmassnahmen einzuleiten.
Als lernende Organisation sind wir gefordert, unsere
fachspezifischen Kompetenzen unter Berücksichtigung
der sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen
und Lebensstile stetig weiterzuentwickeln.
Thomas M. Gehring
Alain Widmer
Literatur
Boss, P., Vetter, S., Frey, F., & Lupi G. A. (2003). Rekrutierung XXI. 2. Teil: Die medizinisch-psychologischen und
die psychologischen Testserien und Untersuchungen an
der Rekrutierung XXI. Datenschutz. Schweizerische
Ärztezeitung, 84(14), 623–627.
Henggeler-Falck, M., & Widmer, A. (2008). Unterschiede
zwischen RS-Absolventen und RS-Abbrechern: Kameradschaft stärkt die psychische Gesundheit. INTRA.
Öffentlichkeitsarbeit VBS, 2, 48–49.
Roth, S., & Moreau-Gruet, F. (2011). Consommation et côut
des médicaments en Suisse. Neuchâtel: Schweizerisches
Gesundheitsobservatorium (OBSAN).
Schuler, D., & Rüesch, P. (2007). Psychische Gesundheit in
der Schweiz. Neuchâtel: Schweizerisches
Gesundheitsobservatorium (OBSAN).
Schweizer Armee (2011). Rekrutierungsbericht 2009/2010.
Bern: Kommando Rekrutierung.
Die Autoren
Prof. Dr. Thomas M. Gehring, Fachpsychologe für Kinder
und Jugendliche FSP und für Psychotherapie FSP, ist
Chefpsychologe der Rekrutierung im Führungsstab der
Schweizer Armee und Lehrbeauftragter für Klinische
Psychologie an der Universität Basel. Er war in der Lehre,
Forschung und klinischen Versorgung unter anderem an
der Universität Zürich und an der Stanford University tätig
und ist Autor des Familiensystemtests FAST.
Alain Widmer, lic. phil., Klinischer Psychologe, ist stellvertretender Chefpsychologe am Rekrutierungszentrum
Windisch. Er leitet Qualitätsförderungsprojekte im Bereich
der psychologisch-psychiatrischen Tauglichkeitsabklärung.
Anschrift
Prof. Dr. Thomas M. Gehring, Postfach 155, 8042 Zürich.
[email protected]
www.fast-test.com
Alain Widmer, Rekrutierungszentrum Windisch,
Spitzmattstrasse 6, 5210 Windisch.
[email protected]
Résumé
Dans leur article, Thomas M. Gehring, psychologue FSP,
et Alain Widmer, psychologue, mettent en lumière le rôle
que la psychologie est appelée à jouer dans le cadre du
recrutement. Dans l’armée suisse, l’appréciation d’aptitude au service militaire a pour but de réduire les problèmes psychiques à l’école de recrues et d’éviter des libérations prématurées du service militaire. Pour juger de
la santé psychique des recrues et de leur capacité à remplir leurs obligations, on recourt à un dépistage informatique à large spectre. En cas de singularités ou de facteurs de risque sur le plan psychique, les psychologues
conduisent des entretiens exploratoires, apportant ainsi
leur contribution à la prévention et à la promotion de la
santé.
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DOSSIER: Militärpsychologie
PSYCHOSCOPE 3/2012
Psychische Fitness
in der Armee
Tätigkeitsfelder der schweizerischen Militärpsychologie
Aktuelle kriegerische oder kriegsähnliche
Konflikte stellen hohe Anforderungen
an die kognitive Leistungsfähigkeit, psy­
chische Belastbarkeit und soziale Kom­
petenz von Armeeangehörigen. Der Psy­
chologe FSP Hubert Annen nennt drei
psychologische Ansatzpunkte im militä­
rischen Umfeld, die gleichzeitig den
möglichen Arbeitsbereichen von Militär­
psychologinnen und ­psychologen ent­
sprechen: das Selektionsverfahren, die
Motivation und die Selbstreflexion.
Versteht man unter Militärpsychologie die Anwendung psychologischer Theorien, Methoden, Instrumente und Erkenntnisse auf die Lebenswelt «Militär»,
dann sind deren konkreten Forschungs- und Anwendungsgebiete meist ein Spiegelbild der Herausforderungen an die jeweilige militärische Organisation. So hat
beispielsweise in den US-amerikanischen Streitkräften die Prävention, Diagnose und Behandlung von psychischen Überforderungsreaktionen grosses Gewicht,
da bei 8 bis 15 Prozent der Rückkehrer US-amerikanischer Armeeangehöriger aus dem Krieg (Irak/Afghanistan) PTBS-Symptome festgestellt wurden. Die betreffenden Erkenntnisse werden laufend ausgewertet und
die entsprechenden Verfahren regelmässig angepasst.
Seit 2010 gibt es in den US-amerikanischen Streitkräften das breitflächig angewendete «Comprehensive Soldier Fitness Program». Kernstück ist das Resilienztraining, das vom Psychologen Martin Seligman an der
Penn State University entwickelt wurde. Die amerikanische Armee investiert hier 125 Millionen Dollar und
verschiebt damit den Schwerpunkt eindeutig in Richtung Prävention.
Die Ausbildung in der Schweizer Armee ist letztlich
ebenfalls auf den Kriegseinsatz ausgerichtet. Die Wahrscheinlichkeit, die erworbenen Fähigkeiten im Ernstfall
anwenden zu müssen, ist aber glücklicherweise sehr gering. Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Mili-
tärpsychologie, die relevanten Faktoren bezüglich Prävention, Diagnose und Behandlung bei Kampfstress zu
kennen und in die Ausbildung der Kader einfliessen zu
lassen. Auch sorgt sie dafür, dass in Krisensituationen
psychologische Aspekte beachtet werden. So gehört
mittlerweile die psychologische Betreuung von Beteiligten militärischer Unfälle zum Standard. Im Hinblick auf den Alltag in der Schweizer Armee ist jedoch
der Fokus auf jene Faktoren zu richten, die unabhängig
vom zu erwartenden Einsatz eine stresspräventive Wirkung haben, da eine Kriegssituation zwar der gefährlichste, aber offenkundig auch der unwahrscheinlichste Fall ist.
Anknüpfungspunkte der Psychologie
Massgeschneiderten und methodisch seriös durchgeführten Selektionsverfahren kommt hier grosse Bedeutung zu. Armeeangehörige werden so vor Aufgaben geschützt, die sie überfordern würden, und können
stattdessen ihren Eignungen und Neigungen entsprechende Tätigkeiten ausüben. Dies wirkt sich günstig
auf die Motivation und die Zufriedenheit aus. Und motivierte Soldaten sind weniger stressanfällig – so wird
es zumindest bis jetzt angenommen. Eine wesentliche
Rolle spielen schliesslich die Führungskräfte. Wer sich
auf einen glaubwürdigen und kompetenten Vorgesetzten verlassen kann, der gerät nicht so schnell aus der
Fassung. Nebst einer soliden Führungsausbildung muss
also dafür gesorgt werden, dass militärische Führungspersonen die Bodenhaftung nie verlieren und sich ihrer Wirkung stets bewusst sind. Selbstreflexion ist also
ein weiteres Element, das dem Stress den Nährboden
entzieht. Auf der Basis solcher Überlegungen habe ich
ein Modell entwickelt, das für die militärpsychologische Forschung und Lehre in der Schweiz als Orientierung dienen kann. Die Anknüpfungspunkte Selektion,
Motivation und Selbstreflexion können gleichzeitig als
Tätigkeitsfelder der Militärpsychologie gesehen werden
(siehe Abbildung S. 10).
Selektion
Personalselektion war das erste grosse Thema der Militärpsychologie und stellt immer noch eines ihrer haupt-
sächlichen Anwendungsgebiete dar. Wie im Ersten
Weltkrieg geht es auch heutzutage noch darum, mithilfe spezifischer Tests eine grobe Triage zwischen Diensttauglichen und -untauglichen sowie die Zuteilung zu
bestimmten Truppengattungen vorzunehmen.
Bis 2003 diente vor allem die physische Fitness als
Gradmesser. Mit der Armeereform im Jahre 2004 wurde der Rekrutierungsprozess von einem auf zwei Tage
ausgedehnt. Mit eigens dazu entwickelten psychologischen Tests werden seither die psychische Diensttauglichkeit, die Eignung für bestimmte Funktionen sowie
das Kaderpotenzial abgeklärt (siehe Artikel auf S. 4).
Um eine professionelle Durchführung und Auswertung der psychologischen Eignungsprüfungen sicherzustellen, wurden in den sechs Rekrutierungszentren
zahlreiche Stellen für Psychologinnen und Psychologen
geschaffen. Gleichzeitig war das der bedeutsamste personelle Zuwachs in der Geschichte der Schweizer Militärpsychologie.
Eine besondere Herausforderung für Rekrutierungspsychologinnen und -psychologen stellt die Identifikation fähiger Milizkader dar. Bekanntlich bringt die Übernahme einer Kaderposition in der Schweizer Armee
einen erheblichen Mehraufwand mit sich, und auch
durchaus fähige Stellungspflichtige versuchen dies zu
umgehen. Dementsprechend zeigen sie in den psychologischen Tests absichtlich schlechte Leistungen. Dieses Phänomen des «negative faking» unterstreicht die
Wichtigkeit einer eigenständigen militärpsychologischen Forschung.
Das oben genannte Problem stellt sich beim militärischen Berufspersonal nicht. Sie stellen sich dem Selektionsprozess mit der klaren Absicht, zum anspruchsvollen Studium an der Militärakademie an der ETH
Zürich (MILAK/ETHZ) zugelassen zu werden. Das Assessment-Center für angehende Berufsoffiziere
(ACABO) ist dabei der wichtigste Bestandteil. Hier
geht es darum, zusätzlich zu den beruflichen und militärischen Qualifikationen die sozialen Kompetenzen
und die kognitive Leistungsfähigkeit der Kandidatinnen und Kandidaten abzuklären. Für die Durchführung des ACABO ist seit 1996 die Dozentur Militärpsychologie und Militärpädagogik an der MILAK
zuständig. In diversen praxisnahen Aufgaben und unter
Einhaltung eines streng systematisierten Beurteilungsprozesses werden die Teilnehmenden von militärischen
und zivilen Assessoren und Assessorinnen hinsichtlich
ihrer Persönlichkeitsmerkmale und ihres sozialen Verhaltens eingeschätzt. Kandidatinnen und Kandidaten,
welche die Anforderungen nicht erfüllen, dürfen das
ACABO frühestens nach zwei Jahren nochmals absolvieren. Bei einem weiteren negativen Entscheid haben
sie keine Möglichkeit mehr, Berufsoffizier zu werden.
Entsprechend gross ist die Verantwortung, dieses As-
sessment-Center professionell durchzuführen und regelmässig auf die relevanten Gütekriterien hin zu überprüfen. Zahlreiche Studien bescheinigen dem ACABO
eine gute prognostische Validität. Das Verfahren wird
zudem von allen Beteiligten als fair wahrgenommen
und generell sehr gut akzeptiert. Die umfassenden Einsichten, die durch Vorbereitung, Durchführung und
wissenschaftliche Evaluation des ACABO gewonnen
wurden, macht man auch für vergleichbare Selektionsprozesse nutzbar. So basiert mittlerweile die Auswahl
der Berufsunteroffiziere, der Generalstabsoffiziere und
die der Verteidigungsattachés auf dieser Methodik beziehungsweise auf dem entsprechenden militärpsychologischen Know-how.
Motivation
Eine Armee, die zur überwiegenden Mehrheit aus
Wehrpflichtigen besteht, muss sich grundlegende Gedanken zur Motivation machen. In der Schweiz wird
zwischen Wehr-, Dienst-, Einsatz- und Kampfmotivation unterschieden. Die Wehrmotivation ist die Einstellung des Bürgers oder der Bürgerin zur Armee. Sie
wird durch die Bedrohungswahrnehmung und die Haltung gegenüber Staat und Gesellschaft bestimmt. Seitens der Armee gilt es zur Kenntnis zu nehmen, dass
die Wehrmotivation weitgehend vor Beginn des Militärdienstes in der Familie, Schule und unter den Peers
geprägt wird.
Mehr Einfluss nehmen lässt sich hingegen auf die sogenannte Dienstmotivation. Diese wird definiert durch
die Leistungsbereitschaft des Einzelnen im militärischen Alltag. Wehrpflichtige leisten ihren Dienst nicht
freiwillig. Also ist es eine Hauptaufgabe der Führungskräfte der Schweizer Armee, die Soldaten für die Ausbildung und die spezifischen Aufgaben zu motivieren.
Bislang stützte man sich dabei ausschliesslich auf Erfahrungen. Mit Blick auf die arbeits- und organisationspsychologische Literatur bot sich als angemessene
Operationalisierung das Konstrukt des Organizational
Citizenship Behavior (OCB) an. Gemeint ist damit die
Bereitschaft, mehr als nur die minimale Pflicht zu leisten sowie mit- und vorauszudenken. Vor diesem Hintergrund wurde erforscht, wodurch das OCB von Rekruten positiv beeinflusst wird. Wenig überraschend: Der
Vorgesetzte spielt eine zentrale Rolle. Wird er als unterstützend und fair wahrgenommen, sind die Rekruten
eher bereit, sich überdurchschnittlich zu engagieren.
Damit legt man auch die Basis für die Einsatz- und
Kampfmotivation. Diese wird verstanden als der Wille des einzelnen Armeeangehörigen, in physischen und
psychischen Extremsituationen – gegebenenfalls unter
Lebensgefahr – seinen Auftrag zu erfüllen. Kriegslehren zeigen (die Faktoren der Kampfmotivation werden
seit dem Zweiten Weltkrieg untersucht), dass hier die
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DOSSIER: Militärpsychologie
PSYCHOSCOPE 3/2012
kader» dem militärischen Personal, sich von einem
spezifisch ausgebildeten Berufskameraden unterstützen zu lassen. Die wissenschaftliche Evaluation dieses Verfahrens hat zutage gefördert, dass «Coachees»
durchwegs sehr zufrieden auf den erlebten Coachingprozess zurückblicken. Sie sind überzeugt, in der betreffenden Problemstellung einen entscheidenden
Schritt weitergekommen zu sein. Allerdings ist die
Nachfrage nach Coaching noch sehr zögerlich. Wie
vergleichbare Studien zeigen, dürfte dies mit der spezifisch militärischen Kultur zu tun haben. Hilfe in Anspruch zu nehmen, wird noch zu häufig als Schwäche
ausgelegt. Nichtsdestotrotz: Der eingeschlagene Weg,
mit passenden Instrumenten Feedbackkultur und Eigenverantwortung zu fördern, zur Selbstreflexion anzuregen und bedarfsweise Unterstützung im persönlichen
und sozialen Bereich anzubieten, wird beibehalten.
Gruppenkohäsion, die Legitimität des Auftrags sowie
das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und in Vorgesetzte entscheidende Faktoren sind.
Selbstreflexion
Wiederholt ist deutlich geworden, welch zentrale Bedeutung der Führungskraft zukommt. Das ist an sich
eine Binsenweisheit. Die wirkliche Herausforderung
ist, die Kader für Erkenntnisse wie die oben beschriebenen zu sensibilisieren. Voraussetzung dafür ist die
Bereitschaft, das eigene Verhalten und dessen Wirkung
regelmässig unter die Lupe zu nehmen. Militärische
Führungspersonen sollten folglich von Anfang an in
der Selbstwahrnehmung geschult werden.
Als im Jahr 2004 das Beurteilungsverfahren für Kader der Schweizer Armee vollständig erneuert wurde,
trug man diesem Sachverhalt Rechnung. So wurde bereits auf der untersten Kaderstufe die Selbstbeurteilung institutionalisiert. In einem Beurteilungsgespräch
vergleichen Vorgesetzte und Begutachtete die Einschätzungen. Im Dialog versuchen sie zu klären, wie
die Bewertung zustande kommt, und entwickeln gemeinsam Massnahmen, um Verhalten und Leistung
zu verbessern. Untersuchungen haben gezeigt, dass die
Qualität der Selbstbeurteilung mit Fortdauer der Anwendung spürbar steigt. Zudem wirkt sich die Gelegenheit, sich äussern zu können, positiv auf die Akzeptanz
des Verfahrens aus. Auch erhöht sich dadurch die Motivation, die Fördermassnahmen wirklich umzusetzen.
Coaching ist ein weiteres Instrument, die Weiterentwicklung der Kader zu fördern. Unter anderem ermöglicht das Projekt «Coaching für militärische Berufs-
Stress
Angehörige der Schweizer Armee laufen wie erwähnt
kaum Gefahr, in Kriegshandlungen verwickelt zu werden. Die Umstellung aufs militärische Leben in der
Rekrutenschule sowie aussergewöhnliche Herausforderungen in der Ausbildung können jedoch ebenfalls
übermässigen Stress hervorrufen. Als Reaktion darauf und als Folge bereits bestehender informeller Beratungsangebote erliess der Bundesrat im Jahr 1995 die
Verordnung über den Psychologisch-Pädagogischen
Dienst der Armee (PPD). Dies war insofern ein Meilenstein in der schweizerischen Militärpsychologie, als sie
damit erstmals in einem derart grundlegenden Dokument verankert wurde. Die Aufgaben des PPD umfas-
Selektion
Motivation
–
–
Stress
–
Selbstreflexion
Tätigkeitsfelder der Schweizer Militärpsychologie – ein holistisches Modell
sen in erster Linie die Hilfe zur Integration von Soldaten mit diensterschwerenden Problemen, die Beratung
von Kaderangehörigen sowie die Stress- und Suchtprävention. Seit einigen Jahren betätigt sich der PPD auch
in der Betreuung von Betroffenen traumatischer Ereignisse, zum Beispiel nach schweren Militärunfällen.
Diese vorwiegend aus Milizangehörigen bestehende
Organisation beschäftigt sich also konkret mit Stress
im Militär.
Somit wird deutlich, dass die militärpsychologische Arbeit in der Schweizer Armee auf alle im holistischen
Modell aufgeführten Elemente einwirkt. Die Annahme, dass professionell durchgeführte Selektionsverfahren, ein motivationsförderndes Umfeld sowie sich selbst
reflektierende Führungskräfte hinsichtlich Stress eine
präventive Wirkung haben, ist indes immer noch hypothetischer Natur. Diese Lücke soll mit dem Projekt
PROGRESS des PPD und des Bundesamtes für Sport
(BASPO) und der MILAK zumindest teilweise geschlossen werden. In der soeben beendeten Datenerhebung wurde der Stress von Rekruten zu verschiedenen
Zeitpunkten mit subjektiven und objektiven Messmethoden gemessen. Gleichzeitig erfasste die Studienleitung bestimmte Persönlichkeitsdispositionen, Aspekte
der Motivation sowie die wahrgenommene Führungsqualität. Zusammen mit der Auswertung von Angaben
zur militärischen Leistungsfähigkeit und der sehr detaillierten Daten zur physischen Fitness dürfte PROGRESS einen bedeutenden Beitrag zur Optimierung
der militärischen Ausbildung liefern.
Auf dem richtigen Weg
In der Schweizer Armee setzt man sich schon seit den
20er Jahren des letzten Jahrhunderts mit psychologischen Fragestellungen auseinander. Aber erst mit der
Verordnung über den PPD im Jahre 1995 wurde die
Militärpsychologie offiziell in der Organisation institutionalisiert. Weitere Meilensteine waren die Schaffung
der Dozentur für Militärpsychologie an der MILAK im
Jahr 1996 sowie die personell stärkere Gewichtung der
Psychologie in der Rekrutierung ab 2003. Während der
PPD und die Rekrutierungszentren vorwiegend praktisch tätig sind, widmet sich die Dozentur Militärpsychologie der Forschung und Lehre im betreffenden Gebiet.
Am Muster des holistischen Modells wird sichtbar,
dass relevante militärpsychologische Problemfelder
identifiziert und bearbeitet werden. Mit Blick in die Zukunft stellt sich indes die Frage, inwiefern es sinnvoll
wäre, die oben erwähnten Institutionen im Rahmen eines Psychologischen Dienstes der Armee zusammenzuführen.
Hubert Annen
Literatur
Annen, H., & Ebert, J. (2009). The Assessment Center for
Prospective Career Officers (ACABO) in the Swiss Armed
Forces – Practical Experiences and Scientific Evaluation.
Revista de psicologia militar, 18, 309–337.
Annen, H., Steiger, R., & Zwygart, U. (2004). Gemeinsam
zum Ziel. Anregungen für Führungskräfte einer modernen
Armee. Frauenfeld/Stuttgart/Wien: Huber.
Britt, Th. W., Adler, A. B., & Castro, C. A. (Eds.) (2006).
Military Life: The Psychology of Serving in Peace and
Combat (Vol. 1–4). Westport: Praeger Security International.
Jonas, K., Annen, H., & Seiler, S. (Eds.) (2010). Psychological Research on Military Problems – a Swiss Perspective. Swiss Journal of Psychology (Special Issue), 2.
Matthews, M. D., & Laurence, J. H. (Eds.) (2012). Military
Psychology (Vol. I–IV). London; Thousand Oaks/New
Delhi/Singapore: SAGE Publications.
Autor
Dr. Hubert Annen, Psychologe FSP, ist Dozent für Militärpsychologie und Militärpädagogik an der Militärakademie
an der ETH Zürich (MILAK/ETHZ) und wissenschaftlicher
Leiter diverser Assessment-Center in der Schweizer
Armee. Seinen Militärdienst leistet er im Range eines
Obersten als Chef Forschung im Psychologisch-Pädagogischen Dienst der Armee (PPD).
Kontakt
Dr. Hubert Annen, Militärakademie an der ETH Zürich,
Kaserne, 8903 Birmensdorf.
[email protected]
www.milak.ch
Résumé
Le terme de psychologie militaire recouvre l’ensemble des
théories, méthodes, connaissances et outils psychologiques employés dans l’armée. Hubert Annen, psychologue FSP, présente ici les domaines concrets de recherche
et d’application de la psychologie militaire.
Dans l’armée suisse, son rôle est fort utile pour développer, mettre en œuvre et évaluer les méthodes de sélection. Elle s’intéresse aussi aux principaux facteurs propres
à influencer la motivation des soldats. Recherches, résultats et connaissances sont aussi exploités dans la formation au commandement. Diverses offres en matière de
conseil et de coaching permettent enfin de lutter contre le
stress engendré par la vie militaire au quotidien.
11
Dossier
12
Psychologie militaire
DOSSIER: Psychologie
???
militaire
PSYCHOSCOPE 3/2012
X-X/200X
Un psychologue à
l’armée
Survol d’une expérience de 8 ans
au sein de l’armée suisse
Léonard Vullioud, psychologue FSP, a
intégré le service psychopédagogique
(SPP) de l’armée en 2003. Il revient sur
ces années d’expérience pour illustrer le
rôle de ce service, ainsi que ses nombreuses limites. L’armée suisse se soucie-t-elle vraiment de l’équilibre psychique de ses recrues ? Cherche-t-elle
seulement à se donner une bonne
conscience tout en poursuivant la
marche de son service ?
Voici un exemple concret d’une recrue
qui a été vue dans le cadre du SPP.
La recrue Xavier, née en 1990, arrive en octobre 2011
sur la place d’armes de Bière pour effectuer son école
de recrue (ER). Motivé, décidé à soutenir par sa participation active son pays d’accueil, Xavier arrive dans
les meilleures dispositions pour ce service obligatoire.
Originaire du Kosovo, Xavier a dû quitter son pays en
1998, lors du début des hostilités dans cette région du
monde. Il a dû fuir avec sa mère et ses trois frères et
sœurs, alors que son père restait au pays, engagé dans
l’armée.
Le début de l’ER se passe bien, même très bien pour
lui. La recrue est bien intégrée dans sa section, elle
tisse rapidement des liens avec ses camarades; ses ap-
Photo: © rafer76 – Fotolia.com
13
titudes sociales sont pour elle un atout. De bonnes capacités physiques lui permettent de bien résister au
changement de rythme de vie imposé par le service militaire.
Après trois semaines, la situation se dégrade pour une
raison inconnue. Xavier consulte le médecin sur la
place d’armes de Bière, qui l’oriente vers le SPP pour
un entretien d’évaluation plus approfondi.
Un événement marquant
Je reçois Xavier en début de quatrième semaine d’ER.
L’entretien nous permet de prendre conscience d’un
élément central qui semble expliquer cette situation où
il décrit qu’il ne sait plus où il en est. Il ne comprend
pas ce qui lui arrive. Durant l’entretien, il relate son
passé et particulièrement le moment où il a dû quitter
son pays d’un instant à l’autre, le chemin parcouru
pour se retrouver en Italie puis en Suisse pour y être accueilli et en sécurité. Cette étape de vie l’a marqué à la
manière d’un traumatisme.
Nous comprenons en poursuivant la discussion que Xavier – à travers ses capacités – a développé un fonctionnement adaptatif lui permettant de continuer à vivre
sans se soucier de cet épisode de vie, du moins dans la
vie civile. Son arrivée dans le cadre militaire a eu l’effet
d’une bombe et a troublé son dispositif interne au point
de le rendre inopérant. Et nous sommes arrivés au
terme de l’entretien avec la question subsidiaire: comment poursuivre maintenant ?
Un obstacle majeur
Il était évident pour moi que Xavier avait besoin d’un
suivi psychothérapeutique et je lui en ai fait part. Il a
reconnu partiellement son besoin en précisant que faire
confiance à quelqu’un représentait pour lui un obstacle
majeur. Poursuivre son ER dans les conditions présentes nous est apparu peu probable. La désorganisation induite par son arrivée dans le cadre militaire ne
semblait guère pouvoir se résorber rapidement.
Je pris alors contact avec le médecin de l’infirmerie de
Bière pour lui faire part de mes observations et de ma
conclusion quant à une poursuite peu envisageable de
son ER.
Il revient ensuite au médecin de décider si ces éléments
sont suffisants selon son appréciation pour un report de
service, une réaffectation voire une réévaluation de son
aptitude à servir.
Précisons ici que les médecins qui exercent dans le
cadre militaire n’ont pas tous une aisance similaire
pour se positionner dans de telles situations. Il est certain que les psychologues sont souvent mieux formés
pour l’évaluation de la situation, mais la position d’autorité du médecin sur la place d’armes est telle qu’il a
les pleins pouvoirs.
Le service psychopédagogique
Le SPP existe depuis 1972 et a débuté sur la place
d’armes de Thoune. Il a pour rôle de venir en aide aux
recrues qui rencontrent des difficultés d’adaptation en
début d’ER, et de conseiller les cadres dans le domaine
de la conduite de la troupe.
Le SPP se compose principalement de personnes avec
une formation sociale, de pédagogues, ainsi que de psychologues.
Il est important pour comprendre son rôle limité de remonter à ses différentes appellations dans l’histoire de
son existence. En 1972, il était question d’un organe de
conseil sociomédical. Peu après, il est devenu service
sociomédical. Ce n’est qu’en 1991 qu’apparaît l’aspect
psychologique dans le terme qui est encore actuel de
service psychopédagogique.
Le fait que tant des pédagogues que des éducateurs ou
des psychologues peuvent occuper les rangs du SPP
met en évidence que les évaluations lors des entretiens
souvent uniques avec les recrues peuvent donner lieu à
des conclusions fort différentes ! Chaque collaborateur
du SPP obtient le grade d’officier spécialiste.
Ceci d’autant plus que ce ne sont pas les deux semaines
de «formation» à la psychopathologie et au fonctionnement psychique qui permettent d’être capable de faire
une évaluation des troubles potentiels ou des aspects
spécifiques de personnalité.
Dans certains cas, mais cela est plutôt rare, la recrue
est revue la semaine suivante afin de prendre acte de ce
qu’elle a pu mettre en place ou modifier en vue d’une
amélioration de sa situation. Cependant, lorsque le cas
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DOSSIER: Psychologie militaire
PSYCHOSCOPE 3/2012
n’est pas traité de suite et que la recrue suscite des difficultés pour la bonne marche du service, il arrive aussi
qu’elle soit licenciée administrativement avec effet immédiat. Autant dire que dans de telles situations, le travail du collaborateur du SPP pour évaluer et favoriser
l’intégration n’a pas été pris en compte.
Le rôle important du psychologue
Seule la formation du psychologue et surtout son expérience lui permettent de mettre en évidence le fonctionnement général d’une personne. Cette perception globale lui permet ensuite de suggérer différents moyens
de soutien. Le psychologue dans le cadre militaire peut
par exemple:
• Orienter vers un soutien dans le civil, tout en mobilisant des ressources de la recrue le temps de son
affectation militaire.
• Favoriser qu’une personne vulnérable sur un plan soit
mise dans une fonction qui la valorise plutôt que de
la rendre plus vulnérable encore.
• Voyant une recrue dont l’aptitude semble limitée, qui
n’a pas été repérée lors du recrutement, suggérer que
son aptitude soit reconsidérée par une commission.
• Face à une personne désireuse d’accomplir son
obligation, mais en grande difficulté dans le cadre
militaire, lui conseiller de considérer un engagement
dans le service civil comme alternative.
Envie de se rendre utile
En ce qui concerne mon parcours militaire, après une
ER dans les soldats de sauvetage à Genève et deux
cours de répétition dans cette même troupe, j’ai rencontré une personne qui faisait partie du SPP. Cette dernière m’en a parlé et je me suis dit que je pourrais me
rendre utile à travers mes compétences de psychologue
dans une telle unité. Ayant vécu avec peine mon ER,
j’avais envie d’être là où je pourrais éventuellement soutenir l’un ou l’autre dans ce temps de vie particulier. Je
pensais aussi que, parmi toutes les recrues, il devait y
en avoir qui avaient des troubles psychiques avant d’entrer à l’armée et qui n’avaient pas eu l’occasion d’être
identifiées comme telles. En rencontrer quelques-unes
pourrait être une occasion d’aide.
Après une journée d’introduction suivie d’une semaine
de formation, j’ai intégré le SPP et j’ai accompli mes
cours de répétition suivants sur les places d’armes de
Payerne, Bulle, Chamblon (Yverdon-les-Bains), Bière
et Fribourg. Fin 2011, j’arrivai au terme de mon obligation de servir.
Les raisons de la consultation
Pour approcher d’un peu plus près les situations rencontrées lors de mes affectations, voici les principales
causes de troubles qui entraînent une consultation :
• Trouble de l’adaptation à la vie militaire.
• Situation civile difficile (enfant à charge, dettes, etc.).
• Situation où la recrue a connu la guerre dans son
pays. Famille touchée par une situation de conflit
armé où il y a eu des morts.
• Difficulté à poursuivre son ER et orientation vers un
service civil.
• Problème avec le matériel militaire: arme, tenue,
masque de protection.
Un changement radical
Les troubles de l’adaptation sont la raison première
de consultation au SPP. L’arrivée dans la vie militaire
bouscule à plus d’un titre. La recrue se retrouve projetée dans un monde hiérarchisé et très contrôlant où
elle ne décide plus de ses faits et gestes. L’uniforme lui
est imposé, comme son emploi du temps, ses temps de
repos ou d’exercice, ses repas. Les rares moments de
sortie sont fortement conditionnés par le retour en caserne quelques heures plus tard. Il y a certes les weekends pour prendre du recul, mais de savoir que le
retour à la vie militaire est fixé au dimanche soir empêche certains de profiter de leur liberté civile retrouvée. Un nombre important de recrues de bonne foi vivent cette immersion avec peine et recherchent un
soutien pour passer le cap. Mobiliser leurs ressources,
axer sur la camaraderie ou chercher un parallèle avec
des expériences difficiles surmontées dans le civil permettent à plusieurs recrues de passer le cap et de rentrer dans le rang le temps de leur obligation de servir.
Le refus de la contrainte
Cependant, il y a également un nombre important de
recrues qui refusent cette contrainte de servir et les
conditions rigides de celle-ci. Ces personnes viennent
en consultation en mettant en avant toutes les raisons
possibles et imaginables pour favoriser un retour à la
maison, usant parfois de menaces, de gestes auto- ou
hétéro-agressifs. Depuis l’introduction du choix d’un
service civil en lieu et place d’un service militaire,
nombre de recrues en opposition choisissent la porte du
service civil pour quitter à tout prix le monde militaire.
Mais en fuyant ainsi les contraintes, je me demande
comment elles y font face lorsqu’elles intègrent le service civil, qui est lui aussi constitué selon des obligations et des devoirs à accomplir.
Favoriser l’intégration
En intégrant le SPP, j’ai accepté ma fonction qui était
de favoriser l’intégration des recrues en difficulté.
En repensant aux années passées dans ce service, il
y a certes quelques personnes auxquelles une heure
d’écoute et d’attention a été bénéfique. Malheureusement, il y a de trop nombreuses autres situations où j’ai
rencontré des jeunes en refus de tout ce qui portait
l’étiquette «contrainte» et qui étaient prêts à se murer
dans ce refus en espérant que le SPP trouve un diagnostic pour les libérer du cadre militaire.
Illusions et désillusions
En conclusion de ces années passées dans le SPP, j’ai
le sentiment que les situations qui relèvent d’une intolérance à la frustration et aux contraintes vont croissantes. Il y a de plus en plus de recrues qui sont déboussolées et troublées lorsqu’elles perdent leurs
repères d’une vie civile aisée. Malgré mes doutes quant
à la capacité de l’armée à faire des hommes, je constate
que les jeunes qui refusent toute contrainte lors de leur
ER font bien des efforts pour rester dans une situation
illusoire qui n’est certainement pas la vie adulte.
Bibliographie
Rogers, C.R. (2001). L’approche centrée sur la personne.
Lausanne: Randin.
Rogers, C.R. (1966). Le développement de la personne.
Paris: Dunod.
Rogers, C.R. (1996). La relation d’aide et la psychothérapie. Paris: ISF.
L’auteur
Léonard Vullioud a un DESS en psychologie clinique obtenu à l’Université de Genève en 2004. Il est également
formé à la psychothérapie selon l’approche centrée sur la
personne (titre de spécialisation en voie d’obtention;
prévu en 2012).
Parcours en lien avec le thème: officier spécialiste au sein
du SPP entre 2004 et 2011.
Adresse
Léonard Vullioud
Léonard Vullioud, L’Envol, Grand-Rue 157, CP 132,
2720 Tramelan.
Email: [email protected]
www.lenvol.ch
[email protected]
Zusammenfassung
Léonard Vullioud ist Fachpsychologe FSP und hat während acht Jahren beim Psychologisch-Pädagogischen
Dienst (PPD) der Armee gearbeitet. In seinem Beitrag
blickt er auf seine Tätigkeit zurück. Hauptaufgabe des
PPD der Armee ist, Militärangehörige mit psychischen
Schwierigkeiten zu integrieren.
Der Dienst setzt sich aus Fachleuten unterschiedlichster Richtungen zusammen. Daher sind die Schlüsse, die
aus ihren Evaluationen gezogen werden, teilweise widersprüchlich. Dies hat keine weitreichenden Konsequenzen,
da Entscheide, welche die Soldaten betreffen, mehrheitlich von Armeeärzten gefällt werden, und diese berücksichtigen die unterschiedlichen Schlussfolgerungen der
Mitarbeiter des PPD.
Es gibt zahlreiche Rekruten ohne schwerwiegende psychische Schwierigkeiten, die sich an den PPD wenden, in
der Hoffnung, die Armee verlassen zu können. Eine sinkende Frustrationstoleranz und die fehlende Bereitschaft,
sich den Anforderungen zu stellen, sind immer häufiger zu
beobachten.
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DOSSIER: Psicologia militare
PSYCHOSCOPE 3/2012
Psicologia e
mondo militare
Psicologia militare e screening psicologico
I legami fra ricerca psicologica e mondo
militare sono da sempre molto stretti.
Già nel 1892 l’American Psychological
Association aveva una Divisione di psicologia militare e i primi test collettivi d`
intelligenza, applicati su larga scala, riguardarono proprio la selezione militare.
Anche l’Esercito svizzero è dotato di psicologi. Quale funzione ha la figura dello
psicologo e quale ruolo assume lo screening psicologico all’interno dell’esercito? Psychoscope l’ha chiesto a Roberto
Sansossio, psicologo dell’età evolutiva,
psicoterapeuta e capitano dell’esercito
con il compito di accertare l’idoneità al
servizio delle reclute che accusano disagi soprattutto durante il periodo iniziale
della scuola reclute.
Chi è e come si diventa psicologo militare? Quale ruolo deve
o può, secondo Lei, assumersi la FSP in quest’ambito?
Innanzitutto vanno chiariti alcuni aspetti. Quando si
sente parlare di psicologo militare, nell’immaginario
collettivo delle persone appare una figura in uniforme,
psicologo di professione , con il compito di accertare
l’idoneità al servizio oppure di prestare sostegno psicologico in caso di disagio. Tutto ciò è vero solo in parte.
Facciamo chiarezza. Tutte le persone in età di reclutamento si recano presso uno dei sei centri di reclutamento in Svizzera. La durata del reclutamento varia da
due a tre giorni a seconda delle necessità e dell’accertamento dell’idoneità per funzioni particolari. Lo scopo
è di determinare le capacità e le attitudini in vista della
scelta della funzione militare. Fino alla fine 2002 il
peso della valutazione psicologica era relativamente
modesto. Ci si “accontentava” di un test di intelligenza
e uno per la scelta di militi con funzione di autista. Ci
si rese ben presto conto che questi test non potevano
assolutamente essere sufficienti per determinare la pre-
senza di eventuali disturbi psicologici o psichiatrici, oppure anche per preselezionare (secondo la nuova concezione dell`esercito) celermente i futuri quadri di milizia.
Furono quindi introdotti altri questionari riguardanti
dati sociodemografici, epidemiologici, della personalità, delle proprie risorse e carichi psicologici e delle attitudini al comando. In questo modo si voleva non solo
accertare precocemente eventuali disturbi psicologici
dei futuri militi o determinati stati subacuti che avrebbero potuto manifestarsi nella loro totale gravità durante la scuola reclute, ma anche individuare personalità compatibili a ruoli di comando e di responsabilità
nell`esercito. In ogni centro di reclutamento ci sono psicologi assunti dalla Confederazione con questo compito. Bisogna precisare che non esiste la denominazione
“psicologo militare” o meglio non ufficialmente. Naturalmente non è possibile accertare e filtrare con assoluta sicurezza tutti problemi e i disagi di ogni recluta. Dal
reclutamento stesso all’inizio vero e proprio della scuola
reclute trascorre un certo lasso di tempo che va mediamente da uno a tre anni. In questo orizzonte temporale
molte cose possono cambiare e purtroppo, a volte,
possono cambiare anche le condizioni psicofisiche.
Ecco che a partire dall’inizio della scuola reclute subentra il secondo livello di accertamento dell’idoneità al
servizio. Il mio lavoro inizia proprio da questo momento. In tutte le scuole reclute è presente in loco un team
di persone che fa capo al Servizio Pedagogico-Psicologico dell’Esercito (SPP). Occorre precisare che queste
persone prestano servizio in uniforme. In civile esercitano diverse professioni, in particolare quella di docente, educatore, assistente sociale e anche psicologo. Gli
psicologi che prestano questo genere di servizio non
sono purtroppo numerosi. Il compito di questo team è
di affiancare il medico di truppa per accertare eventuali disagi psicologici, comportamentali e della personalità che possano ostacolare il regolare assolvimento del
servizio. Il più delle volte si presentano casi umani con
problemi relazionali o di coscienza o con grossi disturbi di integrazione. Solitamente i colleghi non psicologi-psicoterapeuti si rivolgono (se presente) a un collega
psicologo con conoscenze approfondite di psicopatologia per avere il parere di un esperto. Se necessario si
Foto: © Alex Shadrin – Fotolia.com
manda il diretto interessato dallo psichiatra per ulteriori accertamenti. A questo livello sono importantissime
le osservazioni fatte dalla truppa, ossia dal compagno di
stanza piuttosto che dal capogruppo o dal caposezione
o dallo stesso medico di truppa. Attraverso queste osservazioni, il collega del team SPP comincia a costruire
delle ipotesi di lavoro prima ancora dei colloqui con la
recluta . Naturalmente capita sovente che sia il milite
stesso ad annunciarsi per questi accertamenti. Gli strumenti di lavoro di cui disponiamo sono colloqui approfonditi, spirito e capacità di osservazione ed esperienza.
L’obiettivo è di determinare se la persona è in grado di
svolgere il servizio oppure no. Alla fine delle prime tre
settimane di scuola reclute, quando il team di specialisti termina il servizio in loco, il comando della piazza si
rivolgerà ad un collega che presta il servizio di picchetto
per tutta la durata del servizio. Per la selezione di militi
con funzioni particolari e di comando (missioni all’estero, ufficiali e sottoufficiali professionisti ecc.) l’Esercito
svizzero organizza degli assessment con lo scopo di selezionare in maniera accurata solo le persone veramente compatibili e adatte per quel ruolo. Diversi psicologi
professionisti vengono assunti per questo particolare
mandato.
La carenza di psicologi impegnati nei vari livelli di selezione e valutazione fa sì che il ruolo della FSP non sia
centrale. È facile immaginare che la FSP, quale organizzazione di tutte le professioni della psicologia presenti in Svizzera, possa assumere sempre più un ruolo
cardine, fondamentale per una collaborazione e consulenza molto efficace a tutti i livelli con tutti i Dipartimenti e gli Uffici federali, quindi anche con il DDPS.
Qualche anno fa il tragico omicidio di Höngg aveva sollevato
non pochi interrogativi. Gli esami psichiatrici e psicologici
condotti attualmente consentono secondo Lei di determinare
il potenziale di violenza di un giovane sottoposto all’obbligo di
leva oppure occorre modificare lo strumentario?
Il caso “Höngg”, dove morì assurdamente una ragazza,
e il caso “Kander”, dove per una inconcepibile leggerezza di un capitano perirono cinque soldati nel fiume
Kander, sollevarono e sollevano tuttora un’indignazione
giustificata. Come possibile, si chiede il cittadino, che
non ci si sia accorti della pericolosità di queste persone?
È molto difficile rispondere non conoscendo a fondo
questi dossier. Io ritengo che gli strumenti diagnostici e
di valutazione in dotazione dell’Esercito e somministrati da professionisti siano assolutamente validi. È probabile – ma non possiamo saperlo con certezza – che
queste due persone non avevano mai mostrato comportamenti devianti o disfunzionali che certamente, in
questo caso, avrebbero fatto scattare esami più approfonditi. Purtroppo non esistono strumenti che possano
escludere con certezza assoluta qualsiasi infausta
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DOSSIER: Psicologia militare
PSYCHOSCOPE 3/2012
eventualità. Questo tragico aspetto lo conosciamo tutti
anche al di fuori dell’ambito militare, nella nostra professione. Sono comunque assolutamente d’accordo di
implementare e verificare continuamente lo standard
diagnostico con tutti gli strumenti di valutazione del
caso, integrandoli con persone altamente specializzate
e qualificate. Il binomio strumento diagnostico-specialista può, secondo me, per lo meno minimizzare
sensibilmente il margine di errore. Dobbiamo quindi
implementare costantemente lo standard senza mai abbassare la guardia.
Chi si assume il compito di accertare l’idoneità aeronautica
nell’ambito del reclutamento dei piloti militari e quali ne
sono i criteri?
Il processo di selezione di piloti militari è severissimo e
molto accurato. Preferibilmente l’accertamento preliminare dell’idoneità a questo compito avviene già prima
del compimento del diciottesimo anno di età. Il pilota
militare è una professione a tutti gli effetti molto affascinante, ma non priva di pericoli. Ritengo quindi assolutamente legittima e necessaria questa dura selezione. La professione attira molti candidati, ma solo pochi
riescono ad accedervi. Chi volesse approfondire l’argomento, può consultare la pagina internet indicata che
spiega in dettaglio tutte le tappe di questa formazione.
(www.vtg.admin.ch/internet/vtg/it/home/themen/milpers/Berufsmilitaer/BMP.html)
Nelle forze armate anche le donne sono sottoposte a uno screening psicologico?
Esattamente come i colleghi uomini, anche le donne
che su base volontaria desiderano entrare nell’Esercito
vengono sottoposte allo screening psicologico di routine. Sotto questo punto di vista non esiste differenza
con la procedura di reclutamento degli uomini.
Una delle tecniche d’interrogatorio più discussa e praticata
soprattutto con i terroristi islamici è stata quella del waterboarding (annegamento simulato), una tecnica di psicologia militare. Cosa ne pensa degli psicologi che si mettono a disposizione o assistono ad azioni di tortura?
(www.psicozoo.it/2010/07/18/4926/)
Il solo fatto di leggere nella stessa frase la parola “psicologo” e la parola “tortura” mi fa orrore e mi suscita profondo ribrezzo e indignazione. Passiamo oltre per favore.
Il ruolo delle forze armate nello sviluppo di nuove teorie e
tecniche poi utilizzate efficacemente in altri settori non è
messo in dubbio. Nelle guerre di Corea e del Vietnam furono
impiegati psicologi per il supporto ai militari e la psicoterapia
dei reduci ha aperto dimensioni nuove al trattamento dei
traumi. Quale altre possibili applicazioni ci sono attualmente
in ambito civile?
Diciamo che la più grande conquista e applicazione
della psicologia militare in ambito civile è quella che
comunemente chiamiamo psicologia d`urgenza. Questo
settore della psicologia si occupa di prestare sostegno
psicologico in caso di disastri, calamità o incidenti sia
alle vittime e ai familiari, sia alle unità di soccorso
utilizzate nel luogo della sciagura, che spesso subiscono gravi traumi psicologici. Gestire queste situazioni di
crisi, di tragedia, di sconforto e di dolore presuppone
davvero una grande capacità di adattamento e molto
controllo mentale ed emozionale. Questi psicologi sono
spesso organizzati in unità di crisi chiamate Care Team
che a loro volta si differenziano strutturalmente per
scopi in ambito civile (con collaboratori in civile) e per
quello militare (con collaboratori militari). Io stesso appartengo ad un Care Team militare e per fortuna fino ad
ora non sono stato ancora chiamato a prestare servizio.
Mantenere i nervi saldi in queste situazioni tragiche e
prestare il contributo per aiutare altre persone in difficoltà presuppone una grande forza di volontà, preparazione per potere svolgere in maniera ottimale la propria
missione di aiuto d’urgenza in condizioni estremamente
avverse e sfavorevoli. La mia più grande ammirazione
va a quelle colleghe e colleghi che nel bisogno hanno
saputo dare il loro prezioso contributo per gestire e superare la situazione di crisi. Complimenti!
Come si spiega l’obbedienza militare?
Quando parliamo di obbedienza del gruppo dobbiamo
assolutamente pensare alla psicologia sociale dei fenomeni di gruppo. Sottoposto alla pressione del gruppo, il
singolo individuo riesce persino a negare le sue attitudini personali uniformandosi ciecamente alla volontà
del gruppo. Il gruppo rende anonimi e l’anonimato porta a una percezione diffusa di responsabilità personale.
L’obbedienza all`ordine ricevuto porta effettivamente
ad indebolire i meccanismi di selezione degli stati motivazionali che sono alla base di un’azione. Spesso in ambito militare non si fa qualcosa chiedendosi il perché, lo
si fa e basta, scaricando la responsabilità nella propria
uniforme e quindi nell’anonimato, ma soprattutto in
colui che ha impartito l`ordine. Chiaramente questo
aspetto cozza fortemente con aspetti etici personali
che ognuno di noi possiede. Non è raro leggere nella
cronaca mondiale di militari e poliziotti che si rifiutano
categoricamente di eseguire un ordine ricevuto. Di
quest’obbedienza incondizionata all’autorità si è già ampiamente occupata la ricerca per esempio nel famosissimo esperimento di Stanley Milgram, in cui delle persone arrivavano a dare la scossa letale (fittizia) pur di
obbedire fino in fondo, o in quello di Zimbardo, in cui
un gruppo di persone si immedesimava talmente nel
ruolo di guardia, che arrivava addirittura ad abusare
del proprio potere a scapito del gruppo di persone con il
ruolo di prigionieri. L´esperimento Zimbardo dovette essere interrotto poiché la situazione era totalmente fuori
controllo.
Bibliografia
I più antichi trattati di strategia militare si fanno risalire a due
autori cinesi, contemporanei di Platone. Entrambi interpretano la strategia e l’arte della guerra ponendo un accento particolare sui fattori psicologici: «Soggiogare il nemico senza
combattere», vi si legge, «rappresenta la vera vetta dell’arte
militare». Questi principi sono applicabili anche a chi è alla
guida della FSP?
Nella politica professionale come nella vita di tutti i
giorni siamo noi stessi i veri “nemici” da combattere.
Sono fermamente convinto che i migliori risultati si ottengono là dove la comunicazione è possibile. Combattere sì, ma con l’intelletto e la comunicazione. Sposo
totalmente questa massima filosofica cinese che in pratica dice che la vera vittoria si ottiene senza la guerra. Il
fallimento del canale comunicativo rappresenta, a mio
modo di vedere, un fallimento microscopico dell’umanità. Purtroppo quando questi micro-fallimenti, a partire dalla coppia, dalla famiglia, dalla scuola, dal posto di
lavoro, dalla società fino al macro-fallimento della comunicazione tra nazioni, aumentano a dismisura, allora
è necessario per tutti fermarsi e riflettere, per ritrovare in noi quella meravigliosa capacità che normalmente
distingue l’uomo dalle bestie. Normalmente, appunto.
Boss, P., Vetter, S., Frey, F., Lupi, G., A., (2003). Rekrutierung XXI. Bollettino dei medici svizzeri, 84, 623-627.
Costa, M., (2004). Psicologia militare. Elementi di psicologia per gli appartenenti alle forze armate. Franco Angeli
Editore.
L’autore
Roberto Sansossio, Psicologo FSP, lavora come psicologo al KJPD del Cantone di Svitto. Nell’Esercito svizzero
ricopre il grado di capitano e si occupa dell’accertamento dell’idoneità al servizio di reclute problematiche e della
loro integrazione.
Indirizzo
lic. phil. I Roberto Sansossio, Kinder und Jugendpsychiatrischer Dienst Schwyz Bahnhofstrasse 1 6410 Goldau.
Email: [email protected]
Résumé
Intervista:
Carla Lanini
Les liens entre la recherche psychologique et le milieu
militaire ont toujours été très étroits. En 1892 déjà, l’American Psychological Association avait une division de
psychologie militaire et les premiers tests collectifs
d’intelligence, appliqués à grande échelle, concernaient
justement la sélection militaire.
L’armée suisse compte aussi dans ses rangs des psychologues. Quelle est leur fonction et quel est le rôle du
screening psychologique au sein de l’armée suisse ?
Psychoscope l’a demandé à Roberto Sansossio, psychologue du développement, psychothérapeute et capitaine
à l’armée, qui a pour mission de vérifier la pertinence des
raisons invoquées par les recrues qui connaissent des
problèmes, notamment au début de l’école de recrues.
Zusammenfassung
Psychologische Forschung und Militär waren immer
schon eng miteinander verknüpft. Bereits 1892 umfasste
die American Psychological Association eine Abteilung
für Militärpsychologie, und die ersten kollektiven Intelligenztests, die in grossem Umfang durchgeführt wurden,
betrafen die Armeerekrutierung.
Auch die Schweizer Armee verfügt über Psychologen.
Welche Funktion haben sie und welches ist ihre Rolle bei
den psychologischen Testverfahren in der Schweizer
Armee? Psychoscope befragte dazu Roberto Sansossio,
Entwicklungspsychologe, Psychotherapeut und Hauptmann bei der Schweizer Armee, der die angeblichen
Schwierigkeiten und Probleme, die bei Rekruten insbesondere zu Beginn der RS auftreten, überprüfen muss.
19
actu – FSP – aktuell
20
psychoscope 3/2012
Vorstand – Comité – Comitato
PSYCHOSCOPE 3/2012
Aus dem Vorstand
Du Comité
Dal Comitato
Sybille Eberhard
Föderation heisst Zusammen­
schluss
Die FSP ist, nach 25 Jahren, gut positioniert. Sie ist die treibende Kraft
der Psychologie und Psychotherapie
und wird von Politik und Verwaltung
auch so wahrgenommen.
Wie stark die FSP in Zukunft sein
wird, hängt davon ab, wie wir diese
Einheit im Interesse der Mitglieder
wahrnehmen und wie wir Herausforderungen meistern werden.
Herausforderung PsyG
In nächster Zeit konzentrieren wir
uns darauf, Chancen durch das PsyG
wahrzunehmen. Durch die Regelung
der Weiterbildung werden Qualitätsstandards des Berufs gesetzlich festgelegt. Dadurch werden die Kompetenzen der Psychologinnen und
Psychologen sichtbarer, was zu mehr
Anerkennung und zugleich auch zu
besseren Berufsbedingungen führen
wird. Der erste Schritt ist getan, der
Weg ist jedoch noch weit.
Herausforderung Grundversiche­
rung
Wir haben unser Ziel, die Anerkennung der Psychotherapie als eigenständige Leistung in die Grundversicherung zu verankern, fest im Auge.
Doch wir werden noch etliche Stolpersteine beseitigen müssen. Wir
spuren zwar vor, stehen Behörden
und Politik Rede und Antwort und
sind dank unseren 2747 psychotherapeutischen Mitgliedern auch gewichtig genug. Doch die Würfel sind noch
nicht gefallen.
Herausforderung Gesundheits­
bereich
Der Gesundheitsbereich steht in einem starken Veränderungsprozess
(Managed Care, DRG etc.). Gerade
diese Entwicklung bringt uns auch
neue Chancen. Die FSP muss dieses Feld bearbeiten und nach Opportunitäten für ihre Mitglieder durchforsten. Für diese Grundlagenarbeit
brauchen wir Zeit und Expertise;
über beides verfügen wir im Moment
noch zu wenig.
Herausforderung Renommee
Über die Kompetenzen unseres Berufsstandes müssen auch andere Bescheid wissen. Es ist wesentlich, dass
Organisationen, Behörden und Gesundheitsberufe (zum Beispiel Hausärzte) über den Nutzen der Tätigkeit
von Psychologinnen und Psychologen
informiert werden.
Herausforderung Ressourcen
Die künftige Stellung der FSP hängt
von ihren Ressourcen ab. Es braucht
zusätzliche finanzielle Ressourcen,
um die oben genannten Herausforderungen zu meistern. Hierfür haben
wir in einem Strategiepapier Szenarien und Massnahmen analysiert und
berechnet. Dieses haben wir unseren
Gliedverbänden zur Stellungnahme
vorgelegt, denn diese Themen wollen
und müssen wir gemeinsam angehen.
Vom Zusammenschluss zum Schulterschluss: Es braucht alle, um die Interessen der Psychologinnen und Psychologen durchzusetzen.
Ihr FSP-Vorstand
Alfred Künzler
L’union fait la force de la FSP
La FSP, après 25 ans, jouit d’une excellente position. Elle est le moteur
qui fait avancer la psychologie et la
psychothérapie, tout en étant prise au
sérieux par le monde politique et l’administration.
A l’avenir, sa force dépendra de notre
habileté à défendre cette unité dans
l’intérêt de l’ensemble des membres
et à relever les défis qui nous seront
lancés.
Le défi de la LPsy
Dans les mois qui viennent, nous devons d’abord nous efforcer de saisir
les chances que nous offre la LPsy.
La réglementation de la formation
postgrade permet de fixer dans les
textes les standards de qualité de la
profession. Les compétences des psychologues n’en deviendront que plus
visibles, ce qui conduira à davantage
de reconnaissance ainsi qu’à de
meilleures conditions de travail. Le
premier pas est fait, mais le chemin
est encore long.
Le défi de l’assurance de base
Nous nous sommes fixé comme but
de faire admettre la psychothérapie
dans l’assurance de base en tant que
prestation indépendante. Pourtant
nous devrons encore écarter maints
obstacles qui se dresseront sur notre
route. Face au monde politique et
aux administrations, nous sommes
conscients qu’il s’agira d’avoir le verbe
haut et, dans ce face-à-face, nos 2747
membres psychothérapeutes ne seront pas de trop. Mais les jeux sont
loin d’être faits, et il nous reste de
l’énergie à dépenser.
21
Peter Sonderegger
Le défi du secteur de la santé
Le secteur de la santé est engagé
dans un vaste processus de changement (managed care, DRG, etc.). Or
cette évolution nous ouvre de nouvelles perspectives. La FSP doit s’y
préparer et saisir au bond les opportunités qui s’offrent à ses membres.
Pour ce travail de fond, temps et expérience sont nécessaires, qui pour
l’instant nous font encore trop souvent défaut.
Le défi de la renommée
Les compétences de notre profession
sont encore trop souvent méconnues.
Il est essentiel qu’organismes, autorités et professions de la santé (les médecins de famille, par exemple) soient
informés de l’utilité du travail des psychologues.
Le défi des ressources
La situation future de la FSP dépend
de ses ressources. Des moyens financiers supplémentaires sont indispensables si l’on veut relever les défis
énumérés ci-dessus. Pour cela, nous
avons analysé et chiffré dans un
document scénarios et mesures à
prendre. Nous avons soumis cette
stratégie pour approbation au vote de
nos associations affiliées, car c’est en
commun que nous voulons et devons
étudier chacun de ces thèmes.
Après le temps du regroupement est
venu celui de nous serrer les coudes:
nous avons besoin de tous pour défendre les intérêts des psychologues.
Le Comité FSP
Karin Stuhlmann
L’unione fa la forza
Dopo 25 anni di esistenza la FSP è
ben posizionata. È la forza trainante
della psicologia e della psicoterapia e
viene presa sul serio dal mondo politico e dall’amministrazione.
La sua forza dipenderà da come riusciremo a difendere la nostra unità
nell’interesse dei soci e a cogliere le
sfide future.
La sfida della LPPsi
Nei prossimi mesi dovremo impegnarci a cogliere le opportunità che
offre la LPPsi. Con la regolamentazione dei cicli di perfezionamento
professionale verranno definiti standard di qualità per la professione.
Ciò darà più visibilità alle competenze
degli psicologi, il che a sua volta comporterà un maggiore riconoscimento
e migliori condizioni di lavoro. È un
primo passo nella giusta direzione,
ma resta ancora molto da fare.
La sfida dell’assicurazione di base
Perseguiamo con coerenza il nostro
obiettivo di integrare la psicoterapia
nell’assicurazione di base quale prestazione a sé stante. Incontreremo
inevitabilmente ostacoli, che dovremo
superare con abilità. Siamo consapevoli che dovremo difendere con compattezza una linea chiara e condivisa
nei confronti delle autorità e del mondo politico e avremo bisogno del supporto di tutti i 2747 soci attivi nella
psicoterapia. I dadi non sono ancora
tratti; dobbiamo impegnarci ulteriormente.
Anne-Christine Volkart
La sfida del settore sanitario
Il settore sanitario sta attraversando
una fase di profondi cambiamenti
(Managed Care, DRG ecc.), cambiamenti che schiudono anche nuove
opportunità. La FSP deve prepararsi
e individuare le opportunità che si
offrono. Per questo lavoro di fondo
servono tempo, competenze e esperienza, che al momento stiamo implementando .
La sfida della reputazione
Ancora troppo spesso le competenze
della nostra categoria non sono riconosciute come dovrebbero: dobbiamo
quindi comunicarle efficacemente. È
fondamentale che le organizzazioni,
le autorità e le professioni sanitarie
(ad es. medici generici) conoscano
l’utilità del lavoro degli psicologi.
La sfida delle risorse
La situazione futura della FSP dipenderà dalle risorse disponibili. Per vincere le sfide appena descritte servono
risorse finanziarie supplementari.
Abbiamo quindi analizzato e quantificato vari scenari e misure in un documento strategico, che abbiamo sottoposto alle associazioni affiliate per
approvazione. Si tratta di temi essenziali che vogliamo e dobbiamo discutere e affrontare insieme.
Ora dobbiamo stringerci in cerchio:
per un’unione forte serve l’impegno
di tutti. Solo così potremo tutelare
efficacemente gli interessi degli psicologi.
Il Comitato FSP
Vorstand – Comité – Comitato
PSYCHOSCOPE 3/2012
Roberto Sansossio
Umfrage zur psychotherapeutischen Praxis
22
ACTUAKTUELL
FSP
FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE 3/2012
X-X/200X
Aufgrund der bestehenden Daten ist es nicht möglich,
die Kostenfolgen einer Aufnahme der psychologischen
Psychotherapie in den Leistungskatalog der Obligatorischen Krankenversicherung verlässlich abzuschätzen.
Die FSP plant deshalb die Durchführung einer umfassenden Erhebung zur Arbeit von Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten.
Eines der Ziele der gemeinsamen
berufspolitischen Plattform «Psychotherapie FSP» der Psychotherapie-Gliedverbände und des Dachverbandes FSP ist die Aufnahme der
psychologischen Psychotherapie in
die Leistungspflicht der Obligatorischen Krankenversicherung (OKP).
Der kritische Punkt werden allfällige
Kostenfolgen für die OKP sein. Deshalb gab die Fachgruppe der Plattform beim Gesundheitsökonomen
Andreas Frei eine Studie in Auftrag,
mit dem Ziel, die bestehenden Daten zu Behandlungsbedarf, Angebot,
Versorgungssituation und Kosten der
ambulanten psychologischen Psychotherapie aufzuarbeiten. Ausserdem sollte aufgezeigt werden, ob mit
dem bestehenden Datenmaterial eine
zuverlässige Abschätzung der Kostenfolgen einer Aufnahme der psychologischen Psychotherapie in den
Leistungskatalog der OKP überhaupt
möglich ist.
Erhöhter Bedarf
Bei der Sammlung und Sichtung der
vorhandenen Daten und der Literatur zum Thema stellte Andreas Frei
fest, dass viele Lücken bestehen und
die Fakten tendenziell veraltet sind.
Immerhin zeigt aber zum Beispiel
die Schweizerische Gesundheitsbefragung, dass die Zahl der sich wegen eines psychischen Problems in
Behandlung befindlichen Personen
zwischen 1997 und 2007 zugenommen hat, von 4.1 Prozent der Befragten 1997 auf 5.3 Prozent 2007. Auch
die Zahl der psychologischen Psychotherapeuten ist zwischen 2000 und
2008 gestiegen, konkret um zirka 35
Prozent. 2010 gab es insgesamt zirka 3500 Psychotherapeutinnen und
-therapeuten. Dabei handelt es sich
um die Mitglieder der Berufsverbände (FSP, SBAP, ASP) mit einem
Fachtitel in Psychotherapie. Die Daten geben somit keinen Aufschluss
darüber, ob eine Psychotherapeutin
oder ein Psychotherapeut überhaupt
psychotherapeutisch tätig ist und,
falls ja, mit welchem Beschäftigungsgrad und ob er oder sie frei praktiziert
oder angestellt ist.
Zudem fand Andreas Frei diverse
Hinweise auf Versorgungslücken. So
schätzt der Nationale Gesundheitsbericht 2008, dass jährlich zehn Prozent der Bevölkerung einen Bedarf
an spezialisierter psychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlung haben. Allerdings befindet sich gemäss
einer 2010 veröffentlichten Studie
nicht einmal jede zweite Person mit
ernsthafter Depression oder chronischer psychischer Erkrankung in Behandlung. Die gleiche Studie stellt
auch fest, dass 25 bis 40 Prozent
der Patientinnen und Patienten von
Hausärzten auch oder ausschliesslich
an psychischen Störungen leiden, die
zu einem erheblichen Teil weder diagnostiziert noch behandelt werden.
Um die gegenwärtigen, durch die
OKP gedeckten Kosten für ambulante Psychiatrie und Psychotherapie zu
schätzen, stützte sich Andreas Frei
auf Daten aus dem Tarifpool santésuisse. Er kam dabei für das Jahr
2008 auf einen Betrag von 534 Millionen Franken, wovon 429 Millionen auf die ärztliche Psychiatrie und
Psychotherapie und 105 auf die (delegierte) psychologische Psychotherapie entfallen.
Umfassende Erhebung geplant
Andreas Frei betont allerdings, dass
die bestehenden Daten insgesamt
sehr lückenhaft seien, und kommt
deshalb zum Schluss, dass eine verlässliche Abschätzung der Kostenfolgen einer Aufnahme der psychologischen Psychotherapie in die OKP
zurzeit nicht möglich ist. Er empfiehlt
darum eine neue Erhebung über Angebotsstruktur, Leistungsangebot,
Leistungsinanspruchnahme, Patientenstruktur, Kosten und Finanzierung, um die Kostenfolgen zuverlässig abschätzen zu können.
Die FSP hat nun die Durchführung
einer solchen Erhebung beschlossen. Mit den Arbeiten zur Erhebung
wurde eine externe Projektleiterin
betraut, Sibylle Brunner. Sie ist Psychologin und bringt das erforderliche Wissen und die Erfahrung für
die Leitung solcher Projekte mit. Der
Zeitplan sieht vor, mit der Erhebung
im Frühsommer dieses Jahres zu beginnen.
Da die Aussagekraft der Erhebung
zu einem grossen Teil von der Rücklaufquote abhängen wird, hoffen wir,
dass sich möglichst viele FSP-Psychotherapeutinnen und -Psychotherapeuten an der Studie beteiligen werden!
Philipp Thüler
Politik
Laut PsyG setzt der Bundesrat
eine Psychologieberufekommission
(PsyKo) ein. Diese berät unter
anderem den Bundesrat und das
Eidgenössische Departement
des Innern (EDI) in Fragen der
Anwendung des Gesetzes und
entscheidet über die Anerkennung
ausländischer Aus- und
Weiterbildungsabschlüsse.
Die PsyKo wird voraussichtlich
noch vor Sommer 2012 für eine
Amtsperiode von vier Jahren
eingesetzt (2012–2015). Sie besteht
aus elf Mitgliedern, zwei davon
werden von der FSP gestellt.
Kommissionen
Neue Fachtitel
Die Fachtitel- und
Zertifikatskommission FZK hat an
ihrer Sitzung vom 3. Dezember
2011 folgende Fachtitel vergeben.
Herzliche Gratulation!
KINDER- UND
JUGENDPSYCHOLOGIE
Dietschi-Pagan, Ana Inmaculada
Gerritsen, Beatrice
Gross-Graf, Beatrice
Huggler, Florian
NEUROPSYCHOLOGIE
Stern, Barbara
PSYCHOTHERAPIE
Bacilieri, Corina
Bähr, Felicia
Brunner-Siegrist, Patrizia
Bürgisser, Michelle
Camparini Righini, Nadia
Cattaneo, Stefania
Coll, Charlotte
Damas-Götz, Esther
De Cataldo Ettore, Anna
Dieben, Karen
Dittmann Montag, Rebecca
Doppmann, Karin
RECHTSPSYCHOLOGIE
Clivaz, Pierre-Michel
Loretan-Brunner, Nadia
Ludewig-Kedmi, Revital
Steinbach, Jennifer
23
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ACTUAKTUELL
FSP
FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE 3/2012
X-X/200X
Psychologieberufekommission
Giabardo, Cristiana
Gigon, Andreas
Giussani, Raffaello
Gnam Mussmann, Gabriela
Grassi Alexandre, Simona
Gysel, Mirjam
Hauri, Lea
Helle-Golliard, Danièle
Holzapfel, Ulrike
Kohler, Samantha
Kreuzheck, Rainer
Küng-Koch, Raphaela
Künzli Bertschy, Miriam
Luu, Kim Anh
Matasci, Lea
Maurer, Yvonne
Meleddu-Freire, Raquel
Metzger, Sabina
Meyer Kraehenbuehl, Tessa
Plasger, Erwin
Reber Gysi, Carmen
Sarrasin-Bruchez, Pascale
Schmidt-Zimmerli, Karin
Schwitter, Yolanda
Signer, Andrea
Statti-Perugini, Maria
Tippmann, Klaus
Uehlinger, Julia
Vergnaud-Hagry, Hélène
Werginz, Anna
Züst, Susanne
Psychotherapie
24
ACTUAKTUELL
FSP
FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE 3/2012
X-X/200X
Medien-Debatte
Das Anliegen der FSP, die
psychologische Psychotherapie
über die Grundversicherung
abzurechnen, ist endlich Thema in
den Medien geworden (etwa auf
www.nzz.ch: «Bund senkt Hürden
für die Psychotherapie»). Wir
begründen unser Engagement
folgendermassen: Die Versor­
gung von Menschen mit psychi­
schen Problemen kann ohne
Psychotherapeutinnen und ­thera­
peuten nicht ausreichend sicher­
gestellt werden. Über Kostenfolgen
gibt es keine verlässlichen
Schätzungen. Wir gehen aber
nicht von höheren Kosten aus, da
bereits heute über die delegierte
Psychotherapie psychologisch­
psychotherapeutische Leistungen
via Grundversicherung abgerechnet
werden können. Eine Neuregelung
würde also primär Transparenz
schaffen.
Informationen und Stellungnahme:
www.psychologie.ch
We i t e r b i l d u n g
Sounding Board
des BAG
Die Umsetzung des Psychologie­
berufegesetzes (PsyG) erfordert
intensive Vorbereitung in verschie­
denen Bereichen – beispielsweise
bezüglich der Verfahren für die
Akkreditierung der Weiterbildungs­
curricula. Für diese Aufgabe
hat das BAG unter anderem ein
sogenanntes «Sounding Board»
eingerichtet, das zum Ziel hat,
Qualitätsstandards für die zukünf­
tige Akkreditierung von Psychothe­
rapieweiterbildungen zu erarbeiten.
Die FSP wird vertreten sein durch
Verena Schwander (Geschäftsleiterin
FSP), Rudolf Nägeli (Leiter der
Weiterbildung FSP), André Widmer
(Präsident der Weiter­ und Fortbil­
dungskommission, WFBK) und
Daniel Stern (Präsident der Berufs­
ethikkommission, BEK).
Informationen:
www.bag.admin.ch > Themen >
Gesundheitsberufe >
Psychologieberufegesetz
Geschäftsstelle
Personelles
Seit dem 1. Februar arbeitet Philipp
Thüler an der Geschäftsstelle. Der
Historiker und Kommunikations­
fachmann verstärkt die Abteilung
Kommunikation und Marketing als
stellvertretender Leiter.
GT-II
Der Gießen-Test – II
von Dieter Beckmann, Elmar Brähler und Horst-Eberhard Richter
Der Gießen-Test – II (GT-II) ist ein mehrdimensionaler Fragebogen, der Selbst-, Fremdund Idealbilder erfassen kann. Mit insgesamt 40 bipolar formulierten Items werden
die sechs Standardskalen Soziale Resonanz, Dominanz, Kontrolle, Grundstimmung,
Durchlässigkeit und Soziale Potenz erhoben. Zwei Kontrollskalen erfassen zusätzlich
die Zahl der Mittel- bzw. Extremankreuzungen. Der GT-II kann sowohl auf Skalen- als
auch auf Itemebene ausgewertet werden.
Das ist neu im GT-II:
• vereinfachte und anwenderfreundlichere Auswertung
• überarbeitete und zeitgemäß gestaltete Frage- und Profilbogen
• der Anwenderfreundlichkeit dienende Änderungen sowie Integration neuer Studien im Manual
• Neunormierung über einen größeren Altersbereich; dementsprechend Mittelwerte und Standardabweichungen für neue Altersgruppen
N EU
Test komplett, bestehend aus:
Manual, 10 Fragebogen S (Selbstbild), 10 Fragebogen Fm (Fremdbild männlich), 10 Fragebogen Fw
(Fremdbild weiblich), Schablonensatz, 25 Profilbogen und Box
Bestellnummer 03 177 01, € 114.00/CHF 152.00
Zu beziehen bei Ihrer Testzentrale:
Herbert-Quandt-Str. 4 · D-37081 Göttingen
Tel.: 0049-(0)551 99950-999 · Fax: -998
E-Mail: [email protected]
www.testzentrale.de
Länggass-Strasse 76 · CH-3000 Bern 9
Tel.: 0041-(0)31 30045-45 · Fax: -90
E-Mail: [email protected]
www.testzentrale.ch
Psychothérapie: compléter les données
Un des buts de la plateforme professionnelle «Psychothérapie FSP», regroupant la FSP et les associations
de psychothérapeutes qui lui sont affiliées, est de faire admettre la psychothérapie effectuée par des psychologues dans le catalogue des
prestations de base de l’assurance
obligatoire des soins (AOS). Les éventuelles conséquences financières
pour l’AOS seront le principal obstacle à franchir. C’est pourquoi le comité de la plateforme a confié à l’économiste de la santé Andreas Frei le
soin d’étudier les données existantes
sur les besoins et l’offre en matière de
traitement, la situation des soins et
le coût de la psychothérapie ambulatoire effectuée par des psychologues.
Il s’agirait aussi de voir si, sur la base
des données globales existantes, il est
envisageable d’obtenir une estimation
fiable du coût que représenterait l’entrée de la psychothérapie effectuée
par des psychologues dans le catalogue des prestations de l’AOS.
Des besoins accrus
Après avoir rassemblé et analysé les
données existantes et la littérature
sur le sujet, Andreas Frei a constaté
de nombreuses lacunes et une réalité
souvent dépassée. En tout état de
cause, l’Enquête suisse sur la santé
relève que le nombre de personnes
en traitement pour problèmes psychiques a augmenté entre 1997 et
2007, passant de 4,1% des personnes
interrogées en 1997 à 5,3% en 2007.
Parallèlement, le nombre des psychologues-psychothérapeutes a augmenté d’environ 35% entre 2000 et 2008.
En 2010, il y avait en tout près de
3500 psychothérapeutes, membres
des associations professionnelles
(FSP, APSPA, ASP) et porteurs d’un
titre de spécialisation en psychothérapie. Toutefois les données recueillies
ne permettent pas de savoir si les psychothérapeutes sont principalement
actifs dans le domaine de la psychothérapie et, si oui, à quel taux d’occupation, ni s’ils pratiquent leur métier
à titre d’indépendant ou en emploi
salarié.
Andreas Frei a aussi vu mentionner
toutes sortes de lacunes en matière
de soins. Le Rapport national sur la
santé de 2008 estime, par exemple,
que chaque année 10% de la population nécessitent un traitement spécialisé de type psychiatro-psychothérapeutique. Mais, selon une étude
publiée en 2010, près d’une personne
sur deux souffrant de dépression sérieuse ou d’une affection psychique
chronique ne suit aucun traitement.
La même étude montre aussi que 25
à 40% des personnes soignées par un
médecin de famille souffrent aussi ou
exclusivement de troubles psychiques
qui, pour une bonne part, ne sont ni
diagnostiqués ni traités.
Pour estimer les coûts actuels, couverts par l’AOS, de la psychiatrie et de
la psychothérapie ambulatoires, Andreas Frei s’est appuyé sur des données émanant du pool tarifaire santésuisse. Il est arrivé pour l’année 2008
à un montant de 534 millions de
francs, dont 429 pour la psychiatrie
et la psychothérapie médicales et 105
pour la psychothérapie (déléguée) effectuée par des psychologues.
25
Vers une enquête exhaustive
Andreas Frei souligne néanmoins
qu’à son avis les données existantes
sont dans leur ensemble trop incomplètes pour qu’une estimation correcte des coûts d’une intégration de
la psychothérapie effectuée par des
pychologues dans l’AOS soit possible
pour l’instant. Raison pour laquelle il
recommande de mener une nouvelle
enquête sur l’offre de prestations, sa
structure, son utilisation, la structure
de la patientèle, les coûts et le financement, afin d’arriver à une évaluation fiable du coût global.
La FSP a donc décidé de procéder à
une telle enquête. La tâche en a été
confiée à une cheffe de projet externe, Sibylle Brunner. Comme psychologue, elle saura apporter à la
réalisation de ce projet toutes les
connaissances requises et son expérience en matière de direction.
L’agenda prévoit de lancer l’enquête
cette année, au début de l’été.
Comme la portée de l’enquête dépendra en grande partie du taux de
réponse au questionnaire, nous espérons que le plus grand nombre possible de psychothérapeutes FSP prendront part à l’étude !
Philipp Thüler
ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE 3/2012
X-X/200X
Sur la base des données existantes, il n’est pas possible
d’évaluer avec certitude le coût global d’une intégration
de la psychothérapie effectuée par des psychologues
dans le catalogue des prestations de l’assurance-maladie obligatoire. La FSP a pour cette raison prévu de procéder à une enquête exhaustive sur le travail des psychothérapeutes.
Nouveau cursus de formation postgrade
26
ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE 3/2012
X-X/200X
Lors de la dernière assemblée, les délégué(e)s de la FSP
ont accepté un nouveau cursus de formation postgrade.
Pascal Roman, professeur de psychologie clinique, psychopathologie et psychanalyse à l’Université de Lausanne, présente ce cursus.
Les Facultés de Biologie et Médecine
et des Sciences Sociales et Politiques
de l’Université de Lausanne (ce cursus de formation est proposé dans le
cadre de la Fondation pour la Formation Continue Unil/EPFL à Lausanne) se sont associées pour proposer un cursus de formation complet
à la psychothérapie d’orientation psychanalytique, à destination des psychologues et des psychiatres. Pour les
psychologues, ce cursus présente les
conditions requises pour l’obtention
du titre de spécialisation FSP en psychothérapie (reconnaissance en juin
2011).
Collaboration étroite
Ce programme de formation est le
fruit d’une collaboration étroite et
d’une implication forte de différents
psychothérapie
Débats publics
Le souhait de la FSP de voir les psychothérapies effectuées par des psychologues prises en charge par l’assurance-maladie de base a fait enfin
son entrée dans les médias. Nous justifions notre engagement par le fait
qu’il n’est plus possible d’assurer des
soins suffisants aux personnes souffrant de problèmes psychiques sans le
secours des psychothérapeutes. Mais
il n’existe pas d’estimation correcte
et fiable sur les conséquences financières d’une telle mesure. Néanmoins
nous ne partons pas de l’idée que les
coûts vont nécessairement augmenter, puisqu’aujourd’hui déjà les prestations des psychologues-psychothéra-
acteurs concernés par la formation à
la psychothérapie psychanalytique:
• les instances universitaires, Institut
universitaire de psychothérapie et
Institut de psychologie de l’Université de Lausanne,
• les instances professionnelles,
Département de psychiatrie du
CHUV, Service universitaire de
psychiatrie pour enfants et adolescents (SUPEA), Fondation de
Nant, secteur psychiatrique de
l’Est vaudois, Office de psychologie
scolaire du canton de Vaud,
• les sociétés et associations de psychanalyse, Groupe de Lausanne
de la Société suisse de psychanalyse (SSPsa), European federation
of psychanalytic psychotherapy in the
public sector, Swiss sections (EFPP),
Association romande pour la psy-
peutes peuvent être prises en charge
par l’assurance de base par le biais
de la psychothérapie déléguée. Une
nouvelle réglementation aurait l’avantage d’apporter davantage de transparence.
Informations et prise de position:
www.psychologie.ch
secrétariat général
Nouveau
collaborateur
Depuis le 1er février, Philipp Thüler
travaille au Secrétariat de la FSP.
Historien et spécialiste en communication, il vient renforcer le département communication et marketing
comme responsable adjoint.
chothérapie analytique de groupe
(ARPAG), Nouvelle école lacanienne – Association suisse romande de la New Lacanian School
(ASREEP-NLS)
Dispositifs pédagogiques
Ce cursus de formation est ouvert
aux divers courants et approches de
la psychanalyse. Il s’appuie sur trois
types de dispositifs pédagogiques articulés, à même de soutenir une élaboration approfondie de la pratique
de la psychothérapie psychanalytique:
cours théoriques, séminaires de lecture et ateliers cliniques. En contrepoint, le dispositif de supervision de
groupe inclus dans le cursus favorise
une mise à l’épreuve de l’articulation
théorico-clinique dans un contexte
qui met en jeu la dynamique intersubjective.
Renseignements:
• www.formation-continue-unil-epfl.
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enquête
Vos avis comptent
Psychoscope informe son lectorat, les
psychologues FSP, sur les progrès
actuels des projets de la FSP et sur
d’importants sujets scientifiques.
Pour concevoir des contenus encore plus intéressants et attrayants,
nous pensons reprendre jusqu’en
2013 concept et maquette. Nous
cherchons des lecteurs/trices pour
tester et évaluer un numéro sur la
base d’un certain nombre de critères. Votre participation sera rétribuée d’un montant symbolique.
Les personnes intéressées peuvent
s’annoncer à:
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commissions
Lors de sa séance du 3 décembre
2011, la Commission des titres
de spécialisation et des certificats
(CTSC) a délivré les titres suivants:
PSYCHOTHERAPIE
Bacilieri, Corina
Bähr, Felicia
Brunner-Siegrist, Patrizia
Bürgisser, Michelle
Camparini Righini, Nadia
Cattaneo, Stefania
Coll, Charlotte
Damas-Götz, Esther
De Cataldo Ettore, Anna
Dieben, Karen
Dittmann Montag, Rebecca
Doppmann, Karin
Giabardo, Cristiana
Gigon, Andreas
Giussani, Raffaello
Gnam Mussmann, Gabriela
Grassi Alexandre, Simona
Gysel, Mirjam
Hauri, Lea
Helle-Golliard, Danièle
Holzapfel, Ulrike
Kohler, Samantha
Kreuzheck, Rainer
Küng-Koch, Raphaela
Künzli Bertschy, Miriam
Luu, Kim Anh
Matasci, Lea
Maurer, Yvonne
Meleddu-Freire, Raquel
Metzger, Sabina
Meyer Kraehenbuehl, Tessa
Plasger, Erwin
Reber Gysi, Carmen
Sarrasin-Bruchez, Pascale
Schmidt-Zimmerli, Karin
Schwitter, Yolanda
Signer, Andrea
Statti-Perugini, Maria
Tippmann, Klaus
Uehlinger, Julia
Vergnaud-Hagry, Hélène
Werginz, Anna
Züst, Susanne
PSYCHOLOGIE DE L'ENFANCE
ET DE L'ADOLESCENCE
Dietschi-Pagan, Ana Inmaculada
Gerritsen, Beatrice
PSYCHOLOGIE LEGALE
Clivaz, Pierre-Michel
Loretan-Brunner, Nadia
Ludewig-Kedmi, Revital
Steinbach, Jennifer
NEUROPSYCHOLOGIE
Stern, Barbara
Nos sincères félicitations aux
nouveaux titulaires.
La CDD
recherche un
membre
La Commission de déontologie
(CDD) est une commission de l’Assemblée des délégué(e)s. Elle est
chargée de traiter en première instance toutes les plaintes contre des
membres de la FSP prévenus d’infractions au code déontologique.
Elle traite les questions d’éthique
et de déontologie au sein de la FSP,
en coordination avec les associations affiliées et la Fédération européenne des associations de psychologues (EFPA).
La commission siège 4 fois par année, dans les locaux de la FSP à
Berne, pour des séances de travail
d’une journée ou d’un après-midi.
Ces séances se déroulent indifféremment en français et en allemand (Hochdeutsch), chaque
membre utilisant sa langue maternelle. Une bonne compréhension
de l’autre langue, par écrit et par
oral, est donc nécessaire.
Il s’agit d’un engagement associatif
important, que la FSP dédommage
à raison de CHF 50.- par heure de
travail (règlement d’indemnisation
à disposition auprès du secrétariat
général).
Dans sa composition actuelle, la
commission aurait en particulier
besoin de s’adjoindre un homme de
Suisse romande ou du nord-ouest
de la Suisse (Bâle-Soleure-Argovie).
Toute personne intéressée peut
prendre contact avec Daniel Stern,
président de la CDD (daniel.stern@
psychologie.ch), qui donnera tous les
renseignements utiles.
politique de la santé
Dossier
électronique
Le 13 décembre 2011, la FSP a
pris position sur le projet de loi fédérale sur le dossier électronique
du patient (LDEP). On entend
par là le «dossier virtuel permettant de rendre accessibles en ligne
des données enregistrées de manière décentralisée qui sont pertinentes pour le traitement d’un patient» (art. 2 a). La loi devra régler
les conditions d’accès à ces données (art. 1). La FSP salue la création d’une loi sur le plan fédéral, car
elle lui paraît ouvrir un large éventail de possibilités pour améliorer
la sécurité des patients et optimiser
leur traitement et son déroulement.
Elle soutient en outre l’idée d’introduire dans un premier temps le
dossier sur une base volontaire de
façon à ce que les «applications EHealth» puissent se développer sans
contrainte juridique. La FSP juge
néanmoins important que chaque
patient ou patiente ait la possibilité
de se déterminer personnellement
sur l’utilisation de ses propres données et puisse dans ce cadre dresser
une «liste d’exceptions». En outre
la FSP est favorable à la décision
de ne pas ancrer la réglementation
dans la Loi sur les professions médicales (LPMéd), puisque la nouvelle loi concerne aussi des «spécialistes de la santé» appartenant
à d’autres groupes professionnels,
comme les psychologues. Il serait
d’ailleurs souhaitable de moins systématiquement recourir à une terminologie médicale. Il s’agira aussi
de définir plus précisément ce
qu’on entend par «pertinent pour le
traitement».
Informations:
www.admin.ch > Procédures de consultation et d’audition > Procédures terminées
27
ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE 3/2012
X-X/200X
Nouveaux titres
Gross-Graf, Beatrice
Huggler, Florian
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 3/2012
X-X/200X
Er sieht sich als Exot in seiner Branche: Carlos Menti,
Psychotherapeut FSP und Kinder- und Jugendpsychologe FSP, zieht vor allem seine eigenen Theorien heran.
Carlos Menti ist ein Machertyp. Das
merke ich bereits im Gespräch. Er
versucht weder mit wichtigen Ausbildungen noch mit prestigereichen
Stellen zu beeindrucken. Stattdessen erklärt er mir, warum es auf
die Grundhaltung des Therapeuten ankommt, warum der Körper
nicht wichtiger ist als die Seele (und
die Medizin nicht wichtiger als die
Psychologie), warum das Schulsystem von Grund auf geändert werden muss, welche wichtige Rolle die
Schulpsychologie dabei spielen könnte und warum im Studium mehr Praxis gelehrt werden soll. In seinem
schönen, hochräumigen Therapieraum lasse ich mich auch bereitwillig
davon überzeugen.
Ressourcen im Fokus
«Klassische Schulpsychologie ist defizitorientiert.» Eine Erkenntnis, die
Menti bereits an der ersten fixen
Stelle im kinder- und jugendpsychologischen Bereich frustrierte. Anmeldungen der Lehrkräfte fordern
Abklärungen auf meist kognitiver
Ebene: Tests zu Intelligenz, allfälligen Teilleistungsschwächen, Legasthenie oder Dyskalkulie. Menti war
jedoch schon damals der Meinung,
dass man sich beim Menschen als
sozialem Wesen auch mit dem emotionalen Befinden auseinandersetzen muss. «Es werden vor allem dann
Hirnbahnen gezogen, wenn sich der
Betreffende in einem guten Gefühlszustand befindet.» Ein alter Hut in
der Wissenschaft. Nur an der Umsetzung hapert es noch ein bisschen.
Also tippte er Stichworte ins Internet
wie «Lernen mit Freude» und stiess
auf das Institut Beatenberg im Berner Oberland, eine Schule, die sich
ganz dem selbstwirksamen Lernen
widmet. Beworben, Stelle erhalten.
Inspiriert vom dort angewendeten lösungsorientierten Ansatz, entschied
er sich nach zwei Jahren für eine
klassisch systemische Therapieausbildung am IEF (Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung)
in Zürich. «Ich hatte das Gefühl, das
ist umfassend.» Also zog er nach Zürich, wo er nebenbei im schulpsychologischen Dienst Adliswil – teilweise sogar psychotherapeutisch – tätig
sein konnte. Zwei Jahre vor Abschluss
eröffnete er schliesslich seine eigene
Praxis – zusammen mit seiner Frau,
die chinesische Medizin praktiziert.
Thema Schulangst
Bereits in seiner Lizarbeit befasste
sich Menti mit einem emotionalen
Aspekt: mit der Differenzierung zwischen Schulangst und Schulphobie.
Das Phänomen war ihm bereits in einem schulpsychologischen Praktikum aufgefallen. Er entwickelte einen Fragebogen, der die Neigung von
Kindern zu Schulangst oder Schulphobie aufzeigen kann. Das Vertiefungsstudium hat Menti in der Angewandten Psychologie absolviert,
einem Sammelsurium von verschiedenen Richtungen, die die Schulpsychologie am ehesten abgedeckt habe.
Die Nebenfächer besetzte er mit Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters sowie spanischer und lateinamerikanischer Literatur. «Dort
habe ich meine Wurzeln; meine Mutter kommt aus Südamerika.» Bis er
zehn Jahre alt war, ist er dort aufgewachsen. Diese Lebensgeschichte
könne er in seinem Alltag oft gut gebrauchen.
Etwas bewirken
Menti konnte sich jedoch nicht von
Beginn an für das Psychologiestudium entscheiden. «Der Weltverbesse-
Foto: Ursula Markus
28
portr t
porträ
«Wer sich nicht wohlfühlt,
lernt auch nicht»
Eine Frage der Grundhaltung
Doch auch wenn der Einstieg einmal gelungen sei, könne man als
Schulpsychologe meist nur im Einzelfall etwas beeinflussen. Es wäre
wichtig, auf der Ebene des Schulsystems etwas bewirken zu können.
Menti macht jedoch deutlich, dass
die Struktur eigentlich sekundär ist.
Positive Einstellungen sowie ein lösungsorientiertes und empathisches
Verhalten seien viel eher ausschlaggebend. «Das sind Grundgesetze, die
gelten überall.» Menti arbeitet heute
daher nicht nur mit Kindern und Jugendlichen, sondern genauso gerne
mit Erwachsenen. «Ich lege viel Wert
auf Psychodynamik. Es geht darum,
das Zusammenspiel zwischen Körper, Seele und Geist, eingebettet im
sozialen Kontext, besser zu verstehen.» Motivtheorien sind für ihn da-
her sehr wichtig. «Eine Theorie ist jedoch nur so lange gut, wie sie sich in
der Praxis bewährt.»
Vielfältige Tätigkeit
Eine eigene Praxis eröffnete er dementsprechend, weil er seine Ziele in
einer Anstellung wohl kaum hätte erreichen können. Noch in Zürich nahm er das Zepter selbst in die
Hand, und nach zwei Jahren zog es
ihn zurück nach Luzern. Neben dem
selbstständigen Arbeiten trat er eine
Stelle im luzernischen Sempach an –
als Schulpsychologe und Schulsozialarbeiter in einem. Ausserdem organisierte er diverse Weiterbildungen
für Lehrpersonen, um diesen den lösungs- und ressourcenorientierten
Ansatz näherzubringen. Bis vor Kurzem half er ausserdem beim Aufbau
des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes in den Kantonen Obund Nidwalden.
Körper und Seele
Am neuen Praxisstandort feiern
Menti und seine Frau diesen Sommer fünf Jahre Bestand. Inzwischen
gründete das Therapeutenpaar auch
eine Familie: Zwei Buben, ein und
vier Jahre alt, bereichern ihr Leben.
Die Zusammenarbeit mit seiner Frau
sei zurzeit noch gering, doch er könne sich auch ein stärkeres Gespann
vorstellen. Denn er sieht Körper und
Seele nicht als getrennt, wie es die
westlichen Gesellschaften tun. Das
Schlimme daran sei aber, dass der
Körper für etwas Wichtigeres gehalten werde als die Seele. Die Psychologie habe einen sehr schlechten
Stand. Auch im Gesundheitswesen.
«Und deswegen wünsche ich mir
für uns Psychologen und Psychologinnen so viel Selbstvertrauen, dass
wir sagen können: Die Seele ist das
Wichtigste. Wenn das Innere nicht
stimmt, stimmt alles andere auch
nicht.»
Simone Eberhart
Résumé
Durant ses études de psychologie,
Carlos Menti s’intéresse déjà à la
psychologie scolaire, notamment à
ses aspects émotionnels ou orientés sur les ressources. Mais dans
son premier poste au sein d’un service de psychologie scolaire classique, ceux-ci lui manquent; il entre
alors à l’Institut Beatenberg, une
école de l’Oberland bernois qui se
consacre tout entière à l’apprentissage positif. Par la suite, il se décide pour une formation classique
en thérapie systémique à l’IEF (Institut de développement et de formation systémiques) à Zurich.
Avant même la fin de ses études, il
ouvre son propre cabinet, en commun avec sa femme pratiquant la
médecine chinoise.
Du droit à la psychologie
Au départ, il s’était lancé dans
des études de droit, mais il trouva bien vite la matière trop sèche.
Il songea ensuite à la médecine,
pour constater lors d’un stage que
les médecins avaient à peine le
temps de s’occuper correctement
de leurs patients. Dès lors un seul
choix s’imposait: la psychologie.
Il se perfectionne en psychologie
appliquée, dont les relations avec
la psychologie scolaire sont très
étroites. Comme disciplines secondaires, il choisit la psychopathologie de l’enfant et de l’adolescent et,
comme il a passé ses dix premières
années en Amérique du Sud, la littérature espagnole et latino-américaine.
La pratique
Dans sa profession, pense-t-il, des
dispositions d’esprit positives et
une attitude empathique et orientée
vers les solutions sont essentielles.
Aujourd’hui Menti ne travaille plus
seulement avec des enfants et des
adolescents mais a aussi du plaisir
à le faire avec des adultes.
Dans leur nouveau cabinet lucernois, Menti et son épouse fêteront
cet été leurs cinq ans d’existence.
Entre-temps ils ont aussi fondé une
famille avec deux enfants. Si la collaboration avec sa femme est pour
l’instant limitée, il imagine volontiers renforcer à l’avenir le travail en
tandem.
29
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 3/2012
X-X/200X
rungsgedanke war aber schon da.»
Zuerst fing er deswegen ein Jus-Studium an, empfand die Materie jedoch schon bald als sehr trocken.
Geleitet von seinem Idealismus, besuchte er ein Semester lang Vorlesungen aus anderen Gebieten. Medizin
befand er als besonders interessant
und liess sich auf ein Praktikum ein.
Den Studienplatz hatte er bereits ergattert, als er zum Schluss kam, dass
Medizin doch nicht das Richtige ist.
Denn kaum ein Arzt habe die Zeit,
sich um die Patienten zu kümmern.
Also gab es nur eine richtige Wahl:
Psychologie.
Auch heute noch ist Menti zufrieden
mit dieser Entscheidung – obwohl er
vom Studium mehr Praxisorientierung erwarten würde. Das Studium
bilde zum Wissenschaftler aus, die
Vermittlung von Beratungskompetenzen und Selbsterfahrung kämen
zu kurz. Gerade Hochschulabgänger
seien in den ersten Jahren beruflicher
Tätigkeit überfordert. Trotz Praktika.
Ob er das habe bewältigen können?
«Irgendwie gehts immer, doch wer
zahlt den Preis?»
Panorama
30
psychoscope 3/2012
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 3/2012
FSP-Autor
Systemische
Therapie
Martin Rufer, Fachpsychologe für
Kinder- und Jugendpsychologie
FSP und Fachpsychologe für
Psychotherapie FSP, veröffentlicht
im April das systemisch orientierte
Buch «Erfasse komplex, handle
einfach». Darin räumt er mit
dem Vorurteil auf, Therapie sei
eine Frage der Methode. Man
müsse vielmehr den Therapeuten
als «Künstler des Gesprächs»
verstehen. Das praxisnahe Buch
für Fachleute und Interessierte
befasst sich unter anderem mit
folgenden Fragen: Wie kann man
therapeutische Prozesse verstehen
und gestalten? Woran liegt es, wenn
es in Therapien hakt?
Rufer, M. (2012). Erfasse komplex,
handle einfach. Systemische
Psychotherapie als Praxis der
Selbstorganisation – ein Lernbuch.
Göttingen: Vandenhoeck und
Ruprecht.
Leserbriefe
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interessant oder vielleicht zu
langweilig? Dann schreiben Sie
Ihre Gedanken nieder, wir drucken
sie an dieser Stelle – sofern die
Länge nicht mehr als 700 Zeichen
beträgt und Sie Name und E-MailAdresse mit angeben.
Wir freuen uns auf Ihren Input!
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Drei Fragen an …
Shaul Livnay*, Psychologe in Israel
Sie waren Psychologe im
Militär in Israel. Welche
Aufgaben hatten Sie?
In meinen 25 Jahren Dienst hatte
ich Pflichten unterschiedlichster
Art erfüllt: Ich begann mit direkter Behandlung von Einzelnen und
Gruppen (allgemeine Symptome
und PTBS), danach habe ich Psychologen supervisiert und Offiziere
beraten, manchmal für die Armee
arbeitetende Psychologen ersetzt
und für einige Jahre als Familienpsychologe in einem speziellen Projekt der Luftwaffe gearbeitet. In
der Familientherapie arbeitete ich
mit Kindern, Eltern und Lehrern,
die in der Luftwaffen-Basis wohnten. Ich habe bald herausgefunden, dass das Umziehen von Basis
zu Basis vor allem für die Kinder sehr schwierig ist, und machte
mit den Müttern Gruppentherapie, um die Schäden zu minimieren. Ich habe ausserdem individuelle Fälle herangezogen, um die
militärischen Vorgesetzten auf den
negativen Einfluss der langen Arbeitszeiten der Väter auf die Familie aufmerksam zu machen.
Werden Psychologinnen und
Psychologen in der Militärumgebung gut akzeptiert?
Sie werden in Israel, und speziell
in der dortigen Armee, sehr respektiert. Mit jedem Krieg wurde
der Einfluss psychologischer Hilfe
sichtbarer – und deswegen auch
immer besser akzeptiert. Die psychologische Behandlung hat sowohl die Gesellschaft als Ganzes
als auch die Einzelnen sehr beein-
flusst, so dass die Psychologinnen
und Psychologen von der israelischen Bevölkerung eine wichtige
Rolle zugeschrieben bekommen.
Natürlich gibt es auch Spannungen zwischen verschiedenen Ansichten: Die militärischen
Vorgesetzen erwarten maximalen Einsatz von den Soldaten,
während die Psychologen die emotionalen Effekte betrachten.
Wie war es für Sie im Militär, gab es ethisch-moralische Konflikte?
Ich muss betonen, dass ich
während meines Militärdienstes weder moralische
noch ethische Probleme hatte,
da ich in einer hoch professionellen Umgebung arbeitete.
Als Zivilpsychologe erlebte ich jedoch immer wieder Situationen,
die in mir sehr gemischte Gefühle
auslösten. Ich habe beispielsweise
Reservisten und Ex-Soldaten behandelt, die moralischen Dilemmas ausgesetzt waren: Sie litten
an Depressionen und Ängsten,
weil sie sich gegenüber den Zivilisten aggressiv verhalten mussten.
*Shaul Livnay ist klinischer und
Schulpsychologe mit Spezialisierung auf Hypnotherapie und lebt
seit 41 Jahren in Israel. Er wurde in
der Schweiz geboren, drei Wochen
später musste seine Familie jedoch
fliehen. Seinen Militärdienst in der israelischen Armee beendete er 1994.
Heute arbeitet er privat mit Paaren
und Einzelpersonen jedes Alters.
Panorama
31
psychoscope 3/2012
La systémique
L'Institut Universitaire de Psychothérapie et l'Institut de Psychologie
de l'Université de Lausanne proposent deux formations continues en
systémique.
La première concerne les méthodes d'intervention et de thérapie
d'orientation systémique et donne
lieu à un certificat (CAS).
La deuxième formation porte sur
une spécialisation en psychothérapie d'orientation systémique et débouche sur un diplôme (DAS).
Ces formations, dont le délai d’inscription est fixé au 31 mars 2012,
se dérouleront de janvier 2013 à décembre 2014.
Informations:
www.formation-continue-unil-epfl.ch
c o n f é re n c e
L'homme et
l'animal
Le vendredi 4 mai 2012, de 08h00
à 18h15, aura lieu à l'auditoire Marcel-Jenny aux HUG à Genève la
première conférence SHARE (Society for Human-Animal Relationship
Research & Education) sur le thème
Mon chien (chat, perroquet...) ce héros !
Cette conférence a pour but de répondre à l'engouement et à l'intérêt
que l'homme porte à sa relation
avec l'animal de compagnie.
Informations et inscription:
[email protected] ou www.share.ch.
A noter que cette journée représente
8 heures de formation continue attestée.
Trois questions à…
Susi Genevay, psychothérapeute FSP, spécialiste en psychologie du trafic.
Vous êtes dans votre institut privé* d’Yverdon la responsable en
charge de la psychologie du trafic. Quelles sont les nécessités
d’un tel institut ?
Suite au durcissement de la loi sur la
circulation routière en 2005 et à l’augmentation des délits commis sur la
route, les demandes d’expertises psychologiques d’aptitude à la conduite
ont littéralement explosé, alors qu’il
y a très peu de psychologues formés
dans ce domaine.
Pour répondre à ces demandes et à
l’insistance des responsables des mesures administratives des services automobiles romands, il a été décidé de
créer l’ADP. Notre but est d’expertiser
les conducteurs sur lesquels il y a un
doute de non-aptitude caractérielle
pour avoir commis des délits tels que
dépassements de vitesse, pertes de
maîtrise de véhicule, abus de substances, etc. Il s’agit d’écarter les
conducteurs qui choisissent pertinemment la liberté personnelle aux dépens de la sécurité de la société.
Notre institut est implanté à Yverdon,
accessible facilement depuis la plupart
des cantons romands.
Pourquoi avoir tardé si longtemps avant de mettre sur pied
une telle structure alors que la
situation est préoccupante et
que, outre Sarine, il existe plusieurs instituts et cela depuis
longtemps ?
A priori, ce n’était pas mon rôle. Psychologue spécialiste en psychothérapie FSP à Genève, spécialisée en psychologie du trafic, j’interviens pour
le suivi thérapeutique auprès des
conducteurs. Nous dissocions le rôle
de l’expert et celui du thérapeute pour
éviter qu’un psychologue se retrouve
juge et partie.
En revanche, en tant que répondante
de la Société suisse de psychologie
de la circulation (SPC) en Suisse romande depuis deux ans, je me sentais
responsable de réagir. Après un travail
d’investigation de plusieurs mois auprès des autorités, des instituts d’expertises du CHUV et des HUG, puis
à la SPC – toujours sans solution – j’ai
décidé de créer un institut privé avec
deux autres psychologues spécialistes
en psychologie de la circulation FSP,
prêts à s’investir dans ce projet ambitieux.
Qui collabore avec vous ?
Nous sommes actuellement quatre
psychologues qui interviennent à des
niveaux différents afin d’assurer la
haute qualité du travail aux niveaux
psychologique, juridique et administratif. En tant que responsable, je
mets en lien les différents acteurs du
réseau, sans intervenir directement
sur le terrain. Comme l’indique son
nom, le but de notre institut est de développer la psychologie du trafic en
Suisse romande et de répondre ainsi
à une sensibilisation politique croissante au niveau de la sécurité routière
et de la santé publique.
*ADP - Institut d’action et de développement en psychologie du trafic Sàrl, Rue
du Casino 4, Case postale 90, 1401 Yverdon-les-Bains.
http://adp-yverdon.com/
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 3/2012
PANORAMA
PSYCHOSCOPE X-X/200X
formation continue
31
agenda
Veranstaltungsagenda der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP
Agenda des manifestations de la Fédération Suisse des Psychologues FSP
Calendario della Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi FSP
32
AGENDA I PSYCHOSCOPE 3/2012
März/mars 2012
Weiterbildung in Prozessarbeit und Prozess­
orientierter Psychotherapie nach Arnold Mindell
Datum: Einstieg März 2012
Ort: Institut für Prozessarbeit, Binzstr. 9, 8045 Zürich
Informationen: Tel. 044 451 20 70,
www.prozessarbeit.ch
71. Schweizer Seminare für Katathym Imaginative
Psychotherapie KIP
Datum: 15.–18. März 2012
Ort: Thun
Informationen: Sekretariat SAGKB/GSTIC,
Marktgasse 55, Postfach, 3000 Bern 7, www.sagkb.ch
«Raum für Körper – Ondulierende Atemwelle®».
Den Körper im Behandlungsprozess miteinbeziehen.
Datum: Start am 16. 3. 2012, 13.00–19.00 Uhr
Ort: IBP Institut, Winterthur
Leitung: Sarah Radelfinger, Psychotherapeutin SPV/ASP
und Eva Kaul, Dr. med.
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30
Logosynthese Live
Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung
in Psychotherapie und Coaching
Leitung: Dr. Willem Lammers
Ort: ias AG, Bristol, Bad Ragaz
Datum: 16.–17. März 2012
Informationen: www.logosynthese.ch
Anmeldung: [email protected] oder Tel. 081 302 77 03
BEFRIENDING CONFLICT Konfliktarbeit und
Gruppendynamik
Datum: Sa/So 17.–18. März 2012, 10–17 Uhr
Ort: Zürich
Leitung: Dr. Reini Hauser, Psychotherapeut ASP
Informationen: Tel. 078 837 40 01, [email protected]
Weiterbildung «Kognitive Verhaltenstherapie
bei Angststörungen»
IAP Zürich, Zentrum Klinische Psychologie & Psychotherapie
Datum: Montag/Dienstag, 19./20. März 2012, 1½ Tage
Ort: IAP Institut für Angewandte Psychologie,
Beustweg 14, 8032 Zürich
Leitung: Dr. Ruth Masser Kavitzky
Anmeldung: [email protected]
Infoabend für die Fortbildungsprogramme
«Integrative Körperpsychotherapie IBP» und
«Integratives Coaching/Integrative Beratung IBP»
Datum: 21. März 2012, 19.00–21.00 Uhr
Ort: Changels Workshopraum, Falkenplatz 11, Bern
Leitung: Judith Biberstein und Gandhera Brechbühl
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30
EMDR­Einführungsseminar
Leitung: Hanne Hummel, EMDR-Institut Schweiz
Datum: 22. bis 24. März 2012 und Praxistag am
21. April 2012
Ort: Schaffhausen
Informationen: Psychotherapeutisches Institut im Park,
Steigstr. 26, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 624 97 82,
[email protected], www.iip.ch, www.emdr-institut.ch
Infoabend Lehrgang Sexualtherapie/­beratung
Datum: 23. März 2011, 19.15 Uhr
Ort: Sulgeneckstrasse 38, 3007 Bern
Leitung: Dr. med. R. Fischer, Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie FMH, Sexual Grounding® Trainer
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30
Das Phantasma des Kerkers – der Kerker des
Phantasmas
Datum: 23. März 2012, 20:30 Uhr
Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich
Leitung: Referentin: Eva Schmid-Gloor, lic. phil. (Zürich)
Informationen: www.freud-institut.ch
Eintritt: CHF 30.–/Studierende CHF 10.–
Einführung in die systemische Therapie
Datum: 23.–24. 03. 2012
Leitung: Dr. phil. Robert Frei, Dr. med. Sebastian Haas
Informationen: Institut für Ökologisch-systemische
Therapie, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich,
Tel. 044 252 32 42, www.psychotherapieausbildung.ch
Aus der Schatzkiste: Körper und Gefühl in der
Psychotherapie
Datum: 26./27. März 2012
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Leitung: Steffen Fliegel
Informationen: Ausbildungsinstitut Meilen, Systemische
Therapie und Beratung, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,
[email protected], www.ausbildungsinstitut.ch
Umgang mit Emotionen
Datum: Mittwoch-Donnerstag, 28.–29. März 2012
Leitung: Heiner Krabbe
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Weiterbildung 2012/2014
In psychologischer Entwicklungsdiagnostik und
­beratung (MAS DDPC)
Erfüllt die inhaltlichen Anforderungen für den Fachtitel Fachpsychologe/in Kinder- und Jungendlichenpsychologie FSP
Datum: Anmeldeschluss Ende März 2012
Start: Herbstsemester 2012
Ort: Universität Basel
Leitung: Prof. Dr. A. Grob
Informationen: Zielgruppe: PsychologInnen
(tätig u.a. in der Schulpsychologie, Erziehungs- und
Entwicklungsberatung)
Weitere Informationen: www.mas-ddpc.unibas.ch
April/avril 2012
Systemisches Elterncoaching Jahreskurs
Datum: Beginn: 2. April 2012
Leitung: Anna Flury Sorgo
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Jahrestraining «Intuitive Präsenz»
Entwickeln Sie Ihre Intuition und lernen Sie, wie diese
effektiv in die eigene Arbeit einfliessen kann.
Datum: Start am 12. April 2012
Ort: Seminarhaus Schöpfe, Büttenhardt, SH
Leitung: Darrel Combs
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30
Forum: Die kontroversen Diskussionen Freud –
Klein in der britischen psychoanalytischen
Gesellschaft 1941–1945: Ein Beispiel?
Datum: 13. April 2012, 20:30 Uhr
Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich
Leitung: Referentin: Nina Bakman, lic. phil.
Moderation: Eckhardt Friedrich, Dr. med.
Informationen: www.freud-institut.ch, Eintritt frei
Weiterbildung in Schematherapie UPK Basel
«Schematherapeutische Interventionen III –
schwierige Therapiesituationen»
Datum: Do 19./Fr 20. 4. 2012, 09.30–16.45 Uhr
Ort: Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
Leitung: lic. phil. Lukas Nissen
und lic. phil. Marina Poppinger
Informationen: [email protected]
Intervision für Balintgruppen­Leiter
Organisation: Schweizerische Balint-Gesellschaft
Datum: Samstag, 21. April 2012, 1445-1700 Uhr
Ort: Turmzimmer der Wirtschaft Neumarkt, Neumarkt 5,
8001 Zürich.
Kosten: Eintritt frei. Alle KollegInnen mit Erfahrung in
Balintgruppen-Leitung sind willkommen.
Informationen: Dr. Monika Diethelm-Knoepfel, Fachärztin FMH für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie FMH, Präsidentin der Schweizerischen Balintgesellschaft SBG, Wattstrasse 14, 9240 Uzwil,
Telefon 071 955 97 67, E-Mail: [email protected], www.balint.ch/fortbildungzuerich2012.html
4. Internationale Fachtagung für personenzent­
rierte Kinder­ und Jugendlichenpsychotherapie:
Entwicklung im Focus – Das Personzentrierte
Verständnis von Veränderung
Datum: 21.–22. 04. 2012
Ort: Zürich
Informationen: www.kindertherapietagung.ch
Lehrgang SVEB 1
Spezifisch ausgearbeiteter Lehrgang für Fachleute aus
beratenden/therapeutischen Berufen, die auch Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen.
Mit dem Methodensystem TZI.
Datum: Start am 26–27. 4. 2012
Ort: Herzberg, Asp ob Aarau
Leitung: David Keel, einfach komplex genossenschaft
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30
Dann komm ich halt, sag aber nichts – Moti­
vierung Jugendlicher in Therapie und Beratung
Leitung: Dr. med. Jürg Liechti
Datum: 26./27. 4. 2012 Donnerstag–Freitagmittag)
Ort: Bern
Informationen: Zentrum für Systemische Therapie und
Beratung ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern,
031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
agenda
33
Globaler Burn­Out: Spannungsfelder, Krisen und
Veränderungsprozesse mit Wolf Büntig, Sumaya
Farhat­Naser, Anna Gamma, Andreas Gross, Franz
Hohler, Antoinette Hunziker, Amy+Arnold Mindell,
Max Schupbach, Matthias Varga von Kibéd u.v.m.
Datum: 28.–30. April 2012
Ort: Zürich
Informationen: www.iapop-conference.org
Mai/mai 2012
Ist geben wirklich seliger als nehmen?
Burnout: Entstehung & Therapie
Datum: 4. Mai 2012
Ort: Bern
Leitung: Andi Zemp
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch
Eigentlich haben sie gar nicht so viel gemacht
Komplex erfassen, einfach handeln – der Workshop zum
Buch
Leitung: lic. phil. Martin Rufer
Datum: 4. 5./1. 6./6. 7. 2012 (einzelne Tage können
nicht gebucht werden)
Ort: Bern
Informationen: Zentrum für Systemische Therapie und
Beratung ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern,
031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Infoabend für die Fortbildungsprogramme
«Integrative Körperpsychotherapie IBP» und
«Integratives Coaching/Integrative Beratung IBP»
Daten: 10. 5. 2012, 19.30–21.30 Uhr
Ort: IBP Institut, Winterthur
Leitung: Dr. med. Markus Fischer
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30
Positionierung der Psychologischen Psycho­
therapie in der Schweiz!?
Abendforum der SGVT
Datum: 10. Mai 2012
Ort: Bern
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch
«Life Span Integration – Connecting Ego States
Through Time» Basisseminar
Lifespan Integration fördert die neuronale Integration
traumatischer Erlebnisse und erlaubt so die erfolgreiche
Behandlung von Erwachsenen, die aufgrund eines Kindheitstraumas mit Bindungsproblemen, Angststörungen,
Schwierigkeiten der Affektregulation und einer mangelnden Selbstachtung konfrontiert sind.
Datum: 11.–12. 5. 2012
Ort: IBP Institut, Winterthur
Leitung: Cathy Thorpe, MA
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30
Informationsveranstaltung MAS Kinder­ und
Jugendpsychotherapie
Datum: 14. Mai 2012, 18.15 Uhr
Ort: IAP Institut für Angewandte Psychologie, Merkurstrasse 43, Zürich
Informationen: Im Zentrum dieser Ausbildung steht
eine methodenübergreifende Ausrichtung, die an Stärken
und Ressourcen der Kinder, Jugendlichen und Familien
anknüpft. Verschiedene evidenzbasierte Ansätze sowie
Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie werden
integriert.
Anmeldung: Telefon 058 934 83 30,
[email protected], www.iap.zhaw.ch/mas-kjpt
Fortbildung «Sexualtherapie & Sexualberatung»
6 Ausbildungsblöcke à 3 Tage über 1 ½ Jahre.
Datum: 14.–16. 5. 2012
Ort: Seminarhaus Idyll, Gais (AR)
Leitung: Dr. med. Robert Fischer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH und Notburga S. Fischer,
Körperpsychotherapeutin
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30
Die vielen Gesichter der Scham. Das Gefühl,
das am stiefmütterlichsten behandelt wird in der
Psychotherapie
Datum: 14.–17. 5. 2012
Ort: Nähe Nîmes (F)
Leitung: Simone Grawe, Ausbilderin pca
Informationen: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft
für den Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79,
8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch,
[email protected]
Fortbildungs­Workshop «Mut zur Wut»
Ein körperorientierter Ansatz zur konstruktiven Auseinandersetzung mit dem Thema Wut und Aggression in
Therapie und Beratung.
Datum: 25. 5. 2012 und 8. 6. 2012, 13.00–19.30 Uhr
Ort: Winterthur
Leitung: K. Bindschedler, Psychotherapeutin SPV und
M. Froesch, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30
Juni/juin 2012
«Lust und Liebe» Integrative Sexualtherapie IBP
Datum: 11. 5. 2012, 13.15–19.45 Uhr
Ort: Open Way Institute, Winterthur
Leitung: M. Keller, Fachpsychologe für Psychotherapie
FSP und S. Radelfinger, Psychotherapeutin SPV
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30
Schuld, Schuldgefühle und schlechtes Gewissen
Leitung: Dr. Dipl.-Psych. Ortwin Meiss
Datum: 1.–2. 6. 2012
Informationen: Institut für Ökologisch-systemische
Therapie, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich,
Tel. 044 252 32 42, www.psychotherapieausbildung.ch
Achtsamkeit in Yoga, Bewegung und Tanz
Vertiefte Selbsterfahrung für Stressbewältigung
durch Achtsamkeit
Datum: 2./3. Juni 2012
Ort: Stella Matutina, Hertenstein am Vierwaldstättersee
Leitung: Dipl. Psych. Christiane Wuddel (SPV), Robert
Jordi, Yoga Lehrer
Anmeldung: Christiane Wuddel, Tel. 071 670 09 68,
www.achtsamkeit-in-bewegung.ch, Robert Jordi,
Tel. 031 302 87 37, www.yogaundmeditation.ch
Weiterbildung in Schematherapie UPK Basel
«Selbsterfahrung – Eigene Schemata»
Leitung: lic. phil. Michael Sturm
Datum: Do 7. 6. 2012, Fr 8. 6. 2012, 09.30–16.45 Uhr
Ort: Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
Informationen: [email protected]
Personzentrierter Zugang zum Kind:
das therapeutische Spiel
Datum: 7.–9. 6. 2012
Ort: Winterthur
Leitung: Madeleine Walder-Binder / Ruth Hobi, Ausbilderinnen pca
Informationen: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft
für den Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79,
8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch,
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Eye Movement Integration ­EMI­, Einführungs­
seminar
Datum: Donnerstag-Samstag, 7.–9. Juni 2012
Leitung: Woltemade Hartmann
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Die sportliche Praxis in der Psychotherapie:
Bewegung effizient eingesetzt
Leitung: Markus Grindat, dipl. Soz.
Datum: 8. 6. 2012
Ort: Bern
Informationen: Zentrum für Systemische Therapie und
Beratung ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern,
031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Logosynthese Basic
Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung
in Psychotherapie und Coaching
Leitung: Dr. Willem Lammers
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Datum: 08.–10. Juni 2012
Informationen: www.logosynthese.ch
Anmeldung: [email protected] oder Tel. 081 302 77 03
Sich die Last von der Seele schreiben. Gefühle
werden zu Worten, Worte bewegen die Welt.
Expressives Schreiben als Trauma­Verarbeitung
Datum: 11.–13. 6. 2012
Ort: Nähe Nîmes (F)
Leitung: Simone Grawe, Ausbilderin pca
Informationen: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft
für den Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79,
8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch,
[email protected]
AGENDA I PSYCHOSCOPE 3/2012
SKJP/ASPEA­Tagung / MV 2012
Psychologie in der Schule:
Forschen – Erklären – Handeln
Schulverweigerung, Praxisforschung, Bestandsaufnahme Schulpsychologie CH, Verleihung SKJP-Anerkennungspreis 2012
Datum: 27. April 2012, 09.00–17.00
Ort: 3013 Bern, GIBB, Lorrainestrasse 5b
Informationen: www.skjp.ch - [email protected]
agenda
34
AGENDA I PSYCHOSCOPE 3/2012
Fachliche Hilfen im Umgang mit hocheskalier­
ten Familienkonflikten
Datum: Dienstag-Mittwoch, 12.–13. Juni 2012
Leitung: Heiner Krabbe
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
13. Interdisziplinäre Balint­Tage am Bodensee
(früher auf Schloss Wartensee)
Datum: 14.–16. Juni 2012
Ort: Schloss Wartegg, Rorschacherberg (SG)
Referat von Prof. Dr. med. Giovanni Maio, Freiburg/D
zum Thema «Ökonomisierung der Medizin und ihre
Auswirkung auf therapeutische Beziehungen» und
Balint-Arbeit (Training im vertieften Wahrnehmen der
Dynamik in therapeutischen Beziehungen in Grossund Kleingruppen)
Informationen: www.balint-tage-bodensee.ch
Burnout – identifizieren, behandeln und
vorbeugen
Datum: 15./16.Juni 2012 (13.00–17.00/09.00–
17.00)
Ort: Basel
Leitung: lic.phil. Patricia Newark
Informationen: [email protected], http://psp.unibas.ch/
2. Hypnosystemische Tagung in Zürich
15.–17. Juni 2012. Mit Joseph Barber, Reinhold
Bartl, Kai Fritzsche, Stefan Geyerhofer,
Woltemade Hartmann, Liz Lorenz Wallacher,
Ortwin Meiss, Burkhard Peter, Gunther Schmidt,
Claudia Weinspach, Charlotte Wirl u.v. A.
Anmeldung: www.hypnosystemische-tagung.ch
(in Zusammenarbeit Ghyps und IEF)
Alexithymie – Eine Störung der Affektregulation
Gastseminar mit PD Dr. med. Michael Rufer
Datum: 20. 6. 2012
Ort: Bern
Informationen: Zentrum für Systemische Therapie
und Beratung ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern,
031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Einführungskurs «IBP erleben»
Zum lebens- und praxisnahen Kennnenlernen der
Konzepte der Integrativen Körperpsychotherapie IBP.
Datum: 21.–23. 6. 2012
Ort: Seminarhaus Schöpfe, Büttenhardt, SH
Leitung: Dr. med. Markus Fischer
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30
Weiterbildung in Schematherapie UPK Basel
«Ausbildung zu Kursleitung & Supervision»
Leitung: lic. phil. Michael Sturm
Datum: Fr 22. 6. 2012, 09.30–16.45 Uhr
Ort: Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
Informationen: [email protected]
Fachveranstaltung «Burnout und Familie»
IAP Zürich, Zentrum Klinische Psychologie und Psychotherapie
Datum: Donnerstag, 28. Juni 2012, 15.00–18.30 Uhr
Ort: IAP Institut für Angewandte Psychologie,
Beustweg 14, 8032 Zürich
Anmeldung: [email protected]
Impulse aus der Bindungstheorie – Relevanz
für die Systemtherapie bei Jugendlichen mit Ent­
wicklungsproblemen
Leitung: Dr. med. Jürg Liechti
Datum: 28./29. 6. 2012 (Donnerstag-Freitagmittag)
Ort: Bern
Informationen: Zentrum für Systemische Therapie und
Beratung ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern,
031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Juli/juillet 2012
Rêve et créativité
Date: du 16 au 19 julliet 2012
Lieu: Suisse romande
Animation: Philippe Wandeler, formateur acp
Informations: pca.acp, Société Suisse pour l’approche
centrée sur la personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich,
Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, [email protected]
Achtsamkeit und Atmung, Wege zur
Transformation
Datum: 24. bis 27. Juli 2012
Ort: Kientalerhof, Kiental Berner Oberland
Kosten: Fr. 450.– zzgl. Kost und Logis
Leitung: Angela Osborn, www.angela-osborn.ch
Informationen: [email protected],
078 805 22 22
August/août 2012
Kurz­Zeit­Mediation
Datum: Montag-Dienstag, 20.–21. August 2012
Leitung: Heiner Krabbe
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
SGAZ Seminar für Gruppenanalyse Zürich
14. Workshop: «SICHERER RAHMEN – INNERE
FREIHEIT» Einführung in die Gruppenanalyse
Geeignet für alle Personen, die sich für Gruppenanalyse
nach S.H. Foulkes und für das Thema interessieren.
Datum: Samstag und Sonntag, 25./26. August 2012
Ort: Psychoanalytisches Seminar (PSZ), Quellenstr. 25
(Innenhof), 8005 Zürich
Informationen: Sekretariat SGAZ, Quellenstr. 27,
CH-8005 Zürich, Tel. 044 271 81 73,
Fax 044 271 73 71, E-Mail: [email protected]
Kosten: Fr. 320.–
September/septembre 2012
51. Silser Balint­Studienwoche
Datum: 9.–15. September 2012
Ort: Hotel Waldhaus, Sils-Maria
«Höhentraining» im Bewusstwerden von Beziehungsmustern in Balint-Gross- und Kleingruppen
Informationen: http://www.sils-balintwoche.ch
Kinderschutz durch Elternarbeit
Datum: Montag-Dienstag, 10.–11. September 2012
Leitung: Anna Flury Sorgo
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Spuren des Erfolges – Systemische Therapie trifft
Neurobiologie
Datum: Mittwoch-Donnerstag, 12.–13. September 2012
Leitung: Rainer Schwing
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Ressourcenarbeit und Stabilisierungstechniken
in der Traumatherapie
Leitung: Hanne Hummel
Datum: 21. und 22. September 2012
Ort: Schaffhausen
Informationen: Psychotherapeutisches Institut im Park,
Steigstr. 26, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 624 97 82,
[email protected], www.iip.ch
Fortbildung zum/r Integrativen Körperpsycho­
therapeut/in IBP
4-jähriger berufsbegleitender Fortbildungslehrgang für
PsychiaterInnen, ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen.
Start: Herbst 2012
Ort: Deutschschweiz
Leitung: Dr. med. Markus Fischer
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30
Kognitive und verhaltenstherapeutische Ansätze,
Verfahren und Interventionen in der Trauma­
therapie
Leitung: Dr. phil. Doris Denis
Datum: 28. und 29. September 2012
Ort: Schaffhausen
Informationen: Psychotherapeutisches Institut im Park,
Steigstr. 26, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 624 97 82,
[email protected], www.iip.ch
Supervision für Supervisoren
Datum: 28./29. September2011
Ort: Bern
Leitung: Dr. Maren Langlotz-Weis
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch
Oktober/octobre 2012
«ich schaff’s» das lösungsorientierte Pro­
gramm für die Arbeit mit Kindern und Jugend­
lichen
Datum: Montag-Dienstag, 1.–2. Oktober 2012
Leitung: Thomas Hegemann
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Marte Meo Basisausbildung
Datum: Beginn 3. Oktober 2012
Leitung: Simone d’Aujourd‘hui
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
agenda
35
Informationen: Klaus-Grawe-Institut für Psychologische
Therapie, Grossmünsterplatz 1, 8001 Zürich
Anmeldung: per E-Mail an [email protected] oder telefonisch,
Tel. 044 251 24 40. Maximal 20 Teilnehmer.
Stationäre Systemtherapie (inkl. Jugendhilfe) und
hilfreiche Komplexitätsreduktion in Netzwerken
Leitung: Markus Grindat, dipl. Soz.
Datum: 23. 11. 2012
Ort: Bern
Informationen: Zentrum für Systemische Therapie und
Beratung ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern,
031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Traumafolgestörungen
Datum: 30. November 2012
Ort: Olten
Leitung: lic.phil. Anja Jossen
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch
November/novembre 2012
Selbstwert, Selbstvertrauen, Selbstakzeptanz
Datum: 9. November 2012
Ort: Olten
Leitung: Dr. Andreas Dick
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch
Animation: Philippe Dafflon, Dinah Favarger, Ani Gürün,
Olivier Siegenthaler, Philippe Wandeler, formateurs acp
Informations: pca.acp, Société Suisse pour l’approche
centrée sur la personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich,
Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, [email protected]
September/septembre 2013
Postgraduale Weiterbildung in Personzentrierter
Psychotherapie (anerkannt durch FSP und SBAP)
Datum: Sept. 2013–März 2015, Vorgespräche ab sofort
Ort: verschiedene Tagungshäuser
Leitung: Regula Häberli / Walter Joller /Simone Grawe,
Ausbilder pca
Informationen: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft
für den Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79,
8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch,
[email protected]
AGENDA I PSYCHOSCOPE 3/2012
Weiterbildung Gruppentherapie mit Jugendlichen
und jungen Erwachsenen
Mit Elementen aus dem Psychodrama und der
Gestalttherapie
Datum: 6 Seminare à 2 Tage 5./6. Oktober 2012,
9./10. November 2012, 14./15. Dezember 2012; 25./26.
Januar 2013, 22./23. März 2013,
31. Mai/1. Juni 2013
Leitung: Matthias Vogt, Marco Della Chiesa
Ort: Zürich
Informationen: Seminar Gruppenleiten,
Josefstrasse 21, 8005 Zürich, Tel. 044 273 23 90,
[email protected],
www.gruppentherapie-jugendliche.ch
Dezember/décembre 2012
Cohérence cardiaque en TCC
Dates: 9 et 10 novembre 2012
Lieu: Lausanne
Conférencier: Docteur Charly Cungi
Informations: www.sgvt-sstcc.ch
State of the Art Seminar
«Dialektisch Behaviorale Therapie für komplexe
Posttraumatische Belastungsstörungen nach
sexuellem Missbrauch in der Kindheit (DBT­PTSD)»
Leitung: Prof. Dr. Martin Bohus
Datum: 15. November 2012, 9.15 Uhr bis 17.00 Uhr
8. Interdisziplinärer Balinttag in Thun
Datum: 1. Dezember 2012
Für therapeutisch, pflegerisch und seelsorgerlich Tätige
mit direktem Kontant zu Patienten/ Klienten (ÄrztInnen,
PsychologInnen, TheologInnen, Pflegende, Beratende und
Betreuende)
Information: www.balint.ch/balinttagungen.htm
Zur Zeit ist noch das Programm von 2011 zur Information
aufgeschaltet. Das Programm von 2012 folgt voraussichtlich im März 2012.
Formation postgraduée en psychothérapie
centrée sur la personne
Date: décembre 2012 à juin 2015
Lieu: Suisse romande
Preise/Tarifs
Grundtarif pro Eintrag: CHF 50.–.
Im Grundtarif enthalten sind 5 Zeilen. Je weitere
angefangene Zeile erhöht sich der Preis um CHF 5.–.
Tarif de base par annonce: CHF 50.–.
Le tarif de base concerne les textes de 5 lignes.
Chaque ligne supplémentaire coûte CHF 5.–
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Lebensberatung
eine Psychologin und einen Psychologen,
insgesamt 135 %, Jobsharing möglich, Arbeitsbeginn 1. Juli 2012
oder nach Vereinbarung.
Wollten Sie's schon immer etwas genauer wissen?
Sie beraten Paare in Krisen. Dazu bringen Sie mit:
• gründliche psychologische Kenntnisse (Hochschulabschluss)
• Ausbildung in Psychopathologie
• Fähigkeiten im systemischen Denken
• Berufserfahrung in Ehe- und Paarberatung erwünscht
• Erfahrung mit Triage in Beratungsarbeit
• administrative Fähigkeiten, gute EDV-Kenntnisse
• Interesse für vernetztes Arbeiten
Als einer der grössten Arbeitgeber der Region Nordwestschweiz
fördern wir 4'900 Menschen aus 79 Nationen in 120 Berufsfeldern.
Weil wir möchten, dass sie täglich ihr Bestes geben.Teamarbeit
und höchstes fachliches Niveau sind Voraussetzungen dafür, die
spannenden Aufgaben im dynamischen Umfeld des Universitätsspitals zu übernehmen. Möchten Sie dazugehören?
Sie sind sowohl eigenständiges Arbeiten wie auch Teamwork gewohnt. Ihre Empathie und Kommunikationsfreude zeichnen Sie aus.
Erfahrungen in Erwachsenenbildung und/oder Öffentlichkeitsarbeit
sind von Vorteil. Das Verfassen von Texten und Berichten fällt Ihnen
leicht.
Ihre persönliche Einstellung zu Religion und Kirche haben Sie geklärt.
Als Mitglied einer Landeskirche sind Sie vertraut mit der kirchlichen
Realität und zeigen keine Berührungsängste zum christlichen Denken
und Glauben. Sie sind belastbar und flexibel, Fremdsprachenkenntnisse erwünscht.
Die Anstellung erfolgt durch den Verein für Ehe- und Lebensberatung
(VELB) und orientiert sich an kantonalen Richtlinien. Sie sind im Zürcher Netzwerk der ökumenischen Beratungsstellen eingebunden.
Über Ihr Bewerbungsdossier freuen wir uns. Sie richten es bis am
23. März 2012 an die Vizepräsidentin des VELB, Frau Susi Bertschi,
Frohheimstrasse 3, 8304 Wallisellen. Rückfragen bitte an das Vorstandsmitglied Dr. phil. Andreas Sarasin, Tel. 044 862 08 11. Infos zu
den beiden Stellen unter www.paarberatung-bezirk-buelach.ch.
Wir suchen per sofort (oder nach Vereinbarung) für die Klinik für
Hämatologie eine/n ärztliche/n oder psychologische/n
Psychoonkologin/
Psychoonkologen 50%
Ihre Aufgaben sind:
• Psychonkologische Versorgung der ambulanten
hämatologischen Patienten
• Liaisontätigkeit mit der Klinik für Hämatologie
Sie bringen mit:
• Klinische Erfahrung in der Psychoonkologie
• Von Vorteil ist eine fortgeschrittene oder abgeschlossene
Ausbildung in Psychoonkologie (Psychoonkologische
Psychotherapie SGPO)
• Belastbarkeit, Freude am selbstverantwortlichen Arbeiten
• Wissenschaftliches Interesse
Weitere Informationen erhalten Sie bei Herr Prof. Alexander Kiss,
Chefarzt Klinische Psychosomatik,Tel. 061 225 53 09.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an das Universitätsspital Basel,
Human Resources Medizin, Frau Margaretha Riegert, Kennwort
323-2, Petersgraben 4, 4031 Basel
www.unispital-basel.ch
Die Privatklinik Hohenegg ist eine Klinik für Psychiatrie, Psycotherapie und Psychosomatik, die offen geführt wird und für
Privat-, Halbprivatversicherte und Selbstzahler zugänglich ist.
Unsere Hauptdiagnosen sind Depression, Angst, Burnout, Psychsomatik und posttraumatische Störungen
Wir suchen eine/n
Stellvertreter/in für Achtsamkeitsmeditation
im Umfang von einem Tag pro Woche (2 halbe Tage) während
6 - 8 Wochen pro Jahr.
Wer hätte Interesse und Freude, in der Arbeit mit unseren Patienten die Grundelemente der Achtsamkeitsmeditation zu vermitteln? Voraussetzungen sind psychotherapeutische Kenntnisse
sowie fundierte Erfahrung in der Achtsamkeitsmeditation.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen und gerne ein kleines Pensum in unserer Klinik übernehmen würden, melden Sie sich
gerne bei untenstehender Adresse.
Cornelia Knobel, HR-Verantwortliche
[email protected]
044 925 12 22
Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.
Privatklinik Hohenegg AG, Hohenegg 1, 8706 Meilen
Telefon 044 925 12 12
www.hohenegg.ch
FSP-Websiteangebot
Akademie bei König & Müller
Semmelstr. 36 / 38
97070 Würzburg
Tel.: +49 931 - 46079033
Fax: +49 931 - 46079034
[email protected]
www.koenigundmueller.de
Evidenced-Based Neuropsychological
Assessment
29.03.2012 GB-London
Prof. Grant L. Iverson, PhD ; 8 Std.; 182 €
Klinische Neuropsychologie des Dysexekutiven Syndroms
30.-31.03.2012 CH-Kreuzlingen
Dipl.-Psych. Dipl.-Inf. Wiss. Joachim Kohler
& Dr. Karen Lidzba, Dipl.-Psych.; 16 Std.;
326 €
3. Fachtagung "Alltagsorientierte Rehabilitation emotionaler und kognitiver
Störungen“
11.-12.05.2012 CH-Kreuzlingen
PD Dr. Reiner Kaschel, Dipl.-Psych. et al.;
12 Std.; 220 €
Chancen und Möglichkeiten der Anwendung co-normierter Testverfahren in der
neuropsychologischen Diagnostik
14.09.2012 CH- Kreuzlingen
Dr. phil. Christian Balzer &
Céline Eggen, lic. phil.;8 Std; 188 €
*Kosten inkl. MwSt.
Entdecken Sie das Websiteangebot
für unsere Mitglieder:
www.eagweb.ch/fsp
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Mitglie
Ausbildung in Hypnosetherapie
Weiterbildung in Psychotherapie mit
kognitiv-behavioralem Schwerpunkt
Vertiefen Sie Ihre Therapie mit Trance:
Grundkurse
Dr.med. Corinne Marti
lic.phil. J. Blumenthal
Dr.phil. Peter Hain
30.-31.3.2012 +
11.-12.5.2012
Meilen
14.-15.9.2012 +
5.-6.10.2012
Zürich
Supervisionsseminare in Hypnotherapie
21.1./3.3./21.4./9.6./ RodersDr.med. J. Philip Zindel
8.9./24.11.2012
dorf
The Practitioners Sanctuary
Praxisseminar zur Schmerztherapie
Prof. Joseph Barber
11.-13.6.2012
unter spezieller Berücksichtigung von Erwachsenen
resp. Kindern und Jugendlichen
Master of Advanced Studies in Psychotherapie (MAS)
Fachpsychologe/in Psychotherapie (FSP).
Beginn der vierjährigen Weiterbildung:
August 2012
Voraussetzung:
Universitätsabschluss im Hauptfach Psychologie
Fachhochschulabschluss gem. PsyG im Hauptfach Psychologie
Bern
Wirksam auf die Selbstwirksamkeit einwirken
lic.phil. Susy Signer
15.-16.11.2012 Basel
Integrationsmöglichkeiten mit anderen
Therapieformen und spezielle Anwendungen
Dipl.-Psych. Ortwin Meiss 19.-20.11.2012 Zürich
Weitere Informationen unter www.psp.unibas.ch
Auskunft und Anmeldung über [email protected]
Postgraduale Studiengänge in Psychotherapie
Universitäre Psychiatrische Kliniken
Wilhelm Klein-Strasse 27, CH-4012 Basel
Tel. 061 325 55 58
Anmeldung und alle weiteren Veranstaltungen unter:
www.hypnos.ch
Advanced Studies in
Psychotraumatology
psychotherapieausbildung.ch
Institut für Ökologisch-systemische Therapie
Weiterbildung in Psychotherapie
mit systemischem Schwerpunkt
Von FSP, SBAP, SGPP und systemis sowie der
Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich
anerkanntes Curriculum
Beginn Aufbaukurs: 28. August 2013
Nächste Einführungskurse:
23. – 24.03.2012 / 02. – 03.11.2012 / 08. – 09.03.2013
Weiterbildung in systemischer Paartherapie
7 Module und Supervision
Beginn: 20. September 2012
Fortbildungskurse
01. – 02.06.2012
Schuld, Schuldgefühle und schlechtes Gewissen
Ankündigung:
06. – 08.09.2012
Der Crucible Approach in der Praxis
David Schnarch & Ruth Morehouse
Weiter- und Fortbildung in systemischer Therapie
Klosbachstrasse 123, CH-8032 Zürich, +41 (0)44 252 32 42
[email protected]
www.psychotherapieausbildung.ch
MAS in Psychotraumatology
Zweijährige, berufsbegleitende und schulenübergreifende Fortbildung
in traumatherapeutischen Verfahren für psychotherapeutisch Tätige.
 Grundlagen gemäss aktuellem Forschungsstand, Assessment und Diagnostik, spezielle Psychotraumatologie.
 Evidenzbasierte therapeutische Verfahren
(Edna Foa, Patricia Resick, Thomas Elbert, Berthold Gersons)
 Behandlung der Folgen von schwerem Kindsmissbrauch
(‚Komplexe’) gemäss Konzepten der strukturellen Dissoziation,
Bindungs- und Mentalisierungstörungen sowie KVT-Verfahren
(Dominik Schönborn, Erwin Lichtenegger, Marylene Cloitre).
 NEU Kinderpsychotraumatologie: Vertiefungsmöglichkeit
in traumatherapeutischen Verfahren für Kinder (Markus
Landolt).
CAS in Psychotraumatology
Einjährige, berufsbegleitende Fortbildung in Grundlagen, Diagnostik,
spezieller Psychotraumatologie und Beratung. Für Interessierte, die
beruflich mit Traumatisierten zu tun haben.
Leitung: Prof. Dr. med. Ulrich Schnyder
Beginn: Oktober 2012
Ort: Zürich
Abschlüsse:
Master of Advanced Studies in Psychotraumatology (60 ECTS)
Certificate of Advanced Studies in Psychotraumatology (15 ECTS)
Weitere Informationen: Cecilia Greber, Sekretariat, Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie USZ, Culmannstr.8, CH-8091 Zürich, +41 (0)44 255 52 51
www.mas-psychotraumatology.uzh.ch
MAS Kinder- und Jugendpsychotherapie
Im Zentrum der Ausbildung steht eine methodenübergreifende Ausrichtung, die an Stärken und Ressourcen der
Kinder, Jugendlichen und Familien anknüpft. Es werden
verschiedene evidenzbasierte Ansätze sowie Erkenntnisse
aus der Entwicklungspsychologie integriert.
Abschluss: Master of Advanced Studies ZFH in Kinderund Jugendpsychotherapie.
2012. Ca. 304 Seiten, ca. 50 Abb., geb.
Ca. € 49,95 (D) / € 51,40 (A)
ISBN 978-3-7945-2878-3
Martin Sack, Ulrich Sachsse, Julia Schellong (Hrsg.)
Komplexe Traumafolgestörungen
Diagnostik und Behandlung von Folgen schwerer Gewalt
und Vernachlässigung
• Komplett: Diagnostik und Therapie bei allen Altersgruppen und unterschiedlichsten komorbiden Störungen
• Praktisch: Detaillierte Übersicht und Einordnung häufig
angewandter Therapiemethoden
Beginn: Herbst 2012
Infoveranstaltung:
Montag, 14. Mai 2012, 18.15 Uhr,
IAP, Merkurstrasse 43, Zürich
Info und Anmeldung:
Telefon +41 58 934 83 30, [email protected],
www.iap.zhaw.ch/mas-kjpt
2., überarb. Aufl. 2012. 174 Seiten,
8 Abb., 3 Tab., kart.
Ca. € 29,95 (D) / € 30,80 (A)
ISBN 978-3-7945-2848-6
Willy Herbold, Ulrich Sachsse
Psychoanalytische
Psychotherapie
Postgraduale
Ausbildung
in Psychoanalyse
Irrtum und Preisänderungen vorbehalten.
Das so genannte Innere Kind
Vom Inneren Kind zum Selbst
• Aktuell: Überblick über den neuesten Stand der InnereKind-Arbeit aus drei Perspektiven
• Anwendbar: Nützliche Vorschläge und Materialien zum
Einsatz in der therapeutischen Praxis
www.schattauer.de
Das
besteht
dreijährigen
als Weiterund
DasKursprogramm
Angebot richtet
sich aus
an einem
Psychologinnen
undGrundkurs
Psychologen
mit einem
Fortbildung
in psychoanalytisch
orientierter
Psychotherapie.
Universitätsabschluss
im Hauptfach
Psychologie
sowie an Ärztinnen und Ärzte.
Der Grundkurs ist eine Weiterbildung für angehende ärztliche oder psychoCurriculum des 4-jährigen theoretisch-klinischen Grundkurses innerhalb der
logische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Er erfüllt die AnforAusbildung
zumFMH.
assoziierten
der Schweizerischen
Gesellschaftund
für
derungen der
Diese Mitglied
Weiterbildung
ist SGPP-anerkannt
Psychoanalyse
(SGPsa): Credits.
erbringt
entsprechende
•FürEinführung
in psychoanalytisches
von des
Fallbeispielen.
die Anforderungen
zur Erlangung derDenken
Fachtitelanhand
der FSP und
SPV sowie
Psychoanalytische
Grundkonzepte.
Psychoanalytische
Entwicklungspsychoder kantonalen Praxisbewilligung müssen Seminare und Veranstaltungen des
logie. Geschichte
der Psychologie.
Freud-Instituts
ergänzend
besucht werden. Diese Weiterbildung ist FSPzertifiziert.
• Erstinterview und Indikation. Grundbegriffe der psychoanalytischen Technik.
Störungsformen
Hysterie, Zwang,
Phobie,derAngst.
Traumdeutung
und
Diese
Weiter- und I: Fortbildung
wird neben
Ausbildung
zur PsychoTraumtheorie.
analytikerin
oder Psychoanalytiker SGPsa vom Freud-Institut Zürich angeboten.
•Kurskosten:
Störungsformen
II: narz. Störungen,
Depression,
Borderline, Psychosomatik,
Grundkurs:
Fr. 2000.– pro
Weiterbildungsjahr
Essstörungen, posttraumat. Belastungsstörungen. Spezielle Konzepte der
Kursbeginn: Monatg,
–21.10, wöchentlich.
wöchentlich.
Montag, 24.
22. Oktober 2011,
2012, 19:30
19.30–21.10,
Theorie und Technik: Agieren, Container, Holding, Spaltung, projektive
Ein Einstieg ist jeweils im Herbst oder Frühling möglich
Identifikation, negative therapeutische Reaktion u.a.
Die Programme für die Kurse erhalten Sie beim:
•Sekretariat
Forschung Freud-Institut
in der Psychoanalyse.
Psychoanalyse144,
und8008
psychoanalytische
Zürich, Zollikerstrasse
Zürich,
Evaluation
Qualitätssicherung.
Tel.Psychotherapie.
044 382 34 19 Fax
044 382 und
04 80
www.freud-institut.ch
•[email protected],
Klinische Seminare mit
Fallpräsentationen.
Analoge
Kurse
in
Basel
(Ausbildungszentrum
für Psychoanalytische
Die Ausbildung zur Psychoanalytikerin/zum
Psychoanalytiker SGPsa
Psychotherapie,
AZPP,
J.
Besch:
Tel.
061
691
66
77, [email protected]
setzt sich aus einer persönlichen Lehranalyse,
der Supervision von
oder
C. Kläui: Tel. 061
89 22,
[email protected])
und Bern Der
zweiDr.Analysefällen
und 271
einer
theoretischen
Ausbildung zusammen.
(Dr.
med.
A.
Wyler
von
Ballmoos:
Tel.
031
351
64
65,
theoretische Teil besteht aus dem 4-jährigen Grundkurs, weiterführenden
[email protected])
Seminaren und wissen-schaftlichen Veranstaltungen.
Der 4-jährige Grundkurs ist FSP – anerkannt. Er führt zum Fachtitel
«Fachpsychologe/in für Psychotherapie FSP».
Weiterbildungslehrgang
Wirksame Interventionen in schwer führbaren
Klassen und Schulen – Systemische Ansätze in
Pädagogik, Beratung und Intervention
Informationen: http://www.zsb-bern.ch/ku_schulen.htm
Seminar
Systemische Beratung konkret
Datum: 11. Mai 2012, 09.00–17.00 Uhr
Ort: Bern, UniS
Leitung: Michael Gschwind, lic. phil., Fachpsychologe für
Coaching-Psychologie FSP/Ausbildner SSCP
Organisation: Coaching Academy SSCP
Info/Anmeldung: www.coaching-psychologie.ch
Postgraduale Weiterbildung in Kognitiver
Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt Kinder und
Jugendliche der Universitäten Zürich und Freiburg
Im Janua r 2 0 1 3 s t a rt e t z um ne u nt en Ma l d e r a l l e z we i J a h re b e g i n ne n d e , b e ru f s b e g le i t e n d e We i t er b i ldu n g sg ang. Di e erf o l gre i ch e A bs o l vie ru ng f ü h rt z u m Ti t e l F a ch p s y ch ol o g In f ü r P s y ch o t h e rap i e F S P b zw. zu m MAS
(Master i n Adva nc e d S tu di e s in K o g n it ive r Ve rh a l t e n s t he ra p i e mi t S ch we rp u nk t K i n d e r u n d J u g en d li ch e) .
Zulassungs be di ngung: U ni ve rs i tä ts a bs ch l us s mi t P s y ch o l o g ie i m H a u p t f a ch o d e r g l e i ch wert i g e r A b sch l u ss
Anm eldung: bi s s p ä te s t ens J u ni 2 0 1 2
Leitung:
P ro f. Dr. G. Bo de nm a nn , O rdi na r ius f ü r K l i n i s che P s y ch o l o g ie d e r U n i v e rs i tä t Z ü ri ch
P ro f. Dr. S. Mun s ch , O rdi na r ia f ü r K lin is che P s y ch o l o g ie d e r U n i v e rs i tä t F re i b u rg
Anm eldung bz w. w e i t e r e I nfor ma t i one n:
lic. phil. I s a be lle Ge r th , Le i te r in We it e rbi l d u n g
Univer s i tä t Zü ri ch
Le hrstuhl fü r K lini s ch e P s yc ho l o gie mit S ch we rp u n k t K i n d e r/ J u g e n d l i ch e u n d P a a re / F a mi l i e n
Attenho fer st ra s s e 9 , 8 0 3 2 Z ür ich
Tele fon +4 1 ( 0 ) 4 4 6 3 4 5 2 7 7 ( Mo , Do )
Te le fon +4 1 ( 0 ) 4 4 6 3 5 7 3 4 4 ( D i, Mi, Fr)
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Zentrum für Gerontologie
28.– 30. April im Volkshaus Zürich
Globaler Burn-Out? Spannungsfelder,
Krisen und Veränderungsprozesse
Mit: Wolf Büntig, Andreas Gross, Franz Hohler,
Sumaya Farhat-Naser, Antoinette Hunziker,
Arnold + Amy Mindell, Max Schupbach,
Matthias Varga v. Kibéd, u.v.a.
http://www.iapop-conference.org
Weiterbildung in Klinischer Gestalttherapie
Fortbildung in Gestalttherapie
Informations- und Auswahlseminar:
23. 06.–24. 06. 2012 in Zürich
Leitung: Lic. Phil. I. Gabriela Frischknecht
und Dipl. Päd. Werner Gill
Kontakt in der Schweiz: Peter Schulthess
E-Mail: [email protected]
Gabriela Frischknecht
E-Mail: [email protected]
igw Schweiz GmbH
Tel. 044 796 2349, www.igw-schweiz.ch
E-Mail: [email protected]
CAS Gerontologie heute
besser verstehen, erfolgreich
vermitteln, innovativ gestalten
Das interdisziplinäre Zertifikatsprogramm vermittelt in 13
Tagesveranstaltungen das neueste gerontologische Grundlagenwissen in den Themenbereichen Alterstheorien, soziodemographische Entwicklung, psychische und somatisch
verursachte Erkrankungen, Palliative Care, Gesundheitsförderung und Alterspolitik. Auch erweitert es die Methodenkompetenzen zur besseren Analyse und Vermittlung altersspezifischer Inhalte. Angesprochen sind Fachleute aus dem
Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich, die sich auf die
Planung und Vermittlung gerontologischer Fragestellungen
und deren Besonderheiten spezialisieren möchten.
Dauer: 24. August 2012 bis 31. Januar 2013
Abschluss: Certificate of Advanced Studies in Gerontologie der
Universität Zürich; anerkannt im Rahmen der Bologna-Reform.
Information: Friederike Geray, Programmleitung, Universität Zürich, Zentrum für Gerontologie, Sumatrastrasse 30,
8006 Zürich, www.zfg.uzh.ch (Weiterbildung),
Tel. +41 44 635 34 24, [email protected]
AIM AVM-CH
www.formation-continue-unil-epfl.ch
Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration
Certificate of Advanced Studies (CAS) / Diploma of Advanced Studies (DAS)
Neue Weiterbildungsgänge in kognitiver
Therapie und Methodenintegration
Janvier 2013 à décembre 2014
ab März 2012 (Zürich, Wil) und ab September 2012 (Bern, Basel)
Schwerpunkte der vierjährigen Weiterbildung für PsychologInnen bilden
kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin. Weitere empirisch
begründbare Therapieansätze anderer Therapieschulen werden ebenfalls
berücksichtigt. Die Weiterbildung umfasst «Kurse», «Supervision» und
«Selbsterfahrung». Der erfolgreiche Abschluss der vierjährigen Weiterbildung führt zum FSP-Fachtitel «FachpsychologIn für Psychotherapie FSP».
Die kantonale Praxisbewilligung kann ebenfalls erlangt werden.
Für externe InteressentInnen besteht auch die Möglichkeit, nur einzelne
Kurse zu buchen. Preis pro Kurs CHF 390.– bzw. 420.–.
Nächste Veranstaltungen:
31.03./01.04.12 Bader Klaus, Dr. phil.
Depression
31.03./01.04.12 Kleinstäuber Maria, Dr. phil.
Somatoforme Beschwerden
Systémique
Certificat (CAS) en
Méthodes d’intervention et
de thérapie d’orientation
systémique
• 494 heures de formation
• 25 crédits ECTS
Public concerné
Professionnels intervenant dans
le champ de la santé ayant une
pratique d’intervention systémique
(réseaux, entretiens de famille)
Thèmes
Bases de la pensée et de la
pratique systémiques / Théorie
des systèmes / Techniques de
diagnostic et d’intervention /
Ethique relationnelle / Pratique
clinique / Travail réflexif
14./15.04.12
Kämmerer Annette, Prof. Dr. phil.
Standardmethoden II: Kognitive Verfahren
14./15.04.12
Burmeister Jörg, Dr. med.
Burnout
Certificate of Advanced Studies (CAS)
20./21.04.12
Leihener Florian, Dipl.-Psych.
Borderline-Persönlichkeitsstörung
Novembre 2012 à mai 2014
21./22.04.12
Wittgen Kornelia, Dipl.-Psych.
Verhaltenstherapeutische Standardmethoden I –
Operante Verfahren, soziales Kompetenztraining,
Entspannung usw.
28./29.04.12
Burmeister Jörg, Dr. med.
Psychodrama
28./29.04.12
Delsignore Aba, Dr. phil.
Zwangsstörungen
28./29.04.12
Berner Michael M., Priv.-Doz. Dr. med.
Therapie sexueller Funktionsstörungen
Anmeldung und weitere Infos
AIM, Cornelia Egli-Peierl, Psychiatrische Klinik, Zürcherstr. 30, 9500 Wil
Direktwahl Tel. 071 913 12 54 (telefonisch erreichbar:
Mo-/Mi-Morgen und Freitag), [email protected] oder
Jeu excessif
•
•
Découvrez l’offre de site web
pour nos membres:
www.eagweb.ch/fsp/francais
Public concerné
Professionnels intervenant dans le
champ de la santé qui se forment
à la psychothérapie d’orientation
systémique et qui ont déjà suivi une
formation de base en systémique
Thèmes
Connaissances systémiques
avancées / Objectifs et moyens
thérapeutiques mis en œuvre dans
la psychothérapie d’orientation
systémique / Conduite de psychothérapies de couple et de famille
Prévention, traitement et action communautaire
6 modules (18 j. de formation)
18 crédits ECTS
Public concerné
Psychologues, médecins,
infirmiers, assistants sociaux,
éducateurs, collaborateurs et
cadres de l’industrie du jeu
Thèmes
Dépistage, orientation et prise en
charge d’un joueur problématique
et de son entourage / Addiction
comportementale / Prévention du
jeu excessif / Gestion des situations
de crise
Pour plus d’informations :
www.formation-continue-unil-epfl.ch
Formation Continue UNIL-EPFL
Tél.: +41 21 693 71 20, [email protected]
www.aim-verhaltenstherapie.ch
Offre de site web FSP
Diplôme (DAS) de
Spécialisation en psychothérapie
d’orientation systémique
• 566 heures de formation
• 33 crédits ECTS
www.traumahealing.ch
Der Mensch als
lebenDiges systeM
Einführung in die System-orientierte
Therapie nach Yvonne Agazarian
Dr. Verena Murphy
usa/ch
Abendveranstaltung: 16. Mai 2012
Seminar: 18. - 20. Mai 2012
sOMatic
eXPeriencing (se)
Einführung (Intro) in die
Traumalösungs-Arbeit nach
Dr. Peter A. Levine
Dr. Urs honauer
ch
10. - 12. April 2012 in Zürich
6. Schweizer Bildungsfestival
4. Zürcher Traumatage
Frühe PrägUngen
Optimierungen und Gefahren
im Kindesalter
s
Pour no
s!
membre
thomas harms d
Dr. Peter a. levine usa
Prof. Daniel stern usa/ch
22. - 24. Juni 2012
stress - ManageMent
auf der Grundlage der Polyvagalen Theorie
Prof. stephen Porges usa
Dr. Peter a. levine usa
Marianne bentzen dk
Special Guest:
yvonne agazarian
usa
die Begründerin der
Systems-Centered Therapy (SCT)
17. - 20. August 2012 in Weggis
ZENTRUM FÜR INNERE ÖKOLOGIE (ZIO)
Zwinglistrasse 21 | 8004 Zürich | [email protected] | Tel: 044 218 80 80
L’ATELIER
Equipe d‘enseignants de renom et de qualité
Direction: Jacques Stitelmann PhD
Psychologue FSP, psychothérapeute ASP, artiste de l‘image
L’ATELIER – 24, avenue du Mail 1205 GENEVE
[email protected] – www.l-atelier.ch
Tagungskosten 15.–17.06.2012 (inkl. Kaffee-Pausen):
www.hypnosystemische-tagung.ch
CHF 555.– / 505.–* · ab 06.06.2012 und vor Ort: CHF 666.– / 606.–* (*Mitglieder ghyps, ief, smsh, M.E.G., systemis.ch)
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Special Guest:
Joachim Faulstich, preisgekrönter Wissenschaftsjournalist sowie Buch- und Dokumentarfilmautor.
Mit: Joseph Barber · Reinhold Bartl · Martin Busch · Klaus-Dieter Dohne · Hansjörg Ebell
Évi Forgó Baer · Kai Fritzsche · Stefan Geyerhofer · Peter Hain · Woltemade Hartman · Thomas Hegemann
Thomas Hess · Liz Lorenz-Wallacher · Stefan Mamié · Corinne Marti Häusler · Ortwin Meiss · Antonio Nadalet
Burkhard Peter · Manfred Prior · Mechthild Reinhard · Willibald Ruch · Gunther Schmidt · Claudia Starke
Bettina von Uslar · Thomas Villiger · Claudia Weinspach · Charlotte Wirl · Patrick Wirz
ihrem Umfeld, sondern auch die Kompetenzen der Symptome und Konflikte wertzuschätzen und damit einen
würdevollen Weg zur gewünschten Veränderung zu bahnen. Die «Hypnotherapie» kennt den Stoff, aus dem die
Symptome und Veränderungen sind, die «Systemtherapie» das Feld, auf dem sie wachsen.
Vom Wissen der Symptome zur Würde der Veränderung
Es kennzeichnet die therapeutische Grundhaltung in der hypnosystemischen Arbeit, nicht nur die Person in
5./ 6. Juni 2012, Basel / Schweiz
Coaching meets Research
… Praxisfelder im Fokus
Institut de formation et de recherche certifié EduQua
Membre Ordinaire Charte Suisse pour la Psychothérapie
Psychothérapie poïétique
Une méthode de psychothérapie orientée sur les ressources
et les potentiels créateurs des patients
Formation complète de psychothérapeute
prochain cycle, septembre 2012
Séminaire théorico-clinique
Un jeudi par mois 18h30–20h30
2. Internationaler Coaching-Forschungskongress
im deutschsprachigen Raum
www.coaching-meets-research.ch
Klosbachstrasse 123 CH-8032 Zürich
Tel. +41 (0)44 923 03 20
Fax +41 (0)44 923 72 55
[email protected]
www.ausbildungsinstitut.ch
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Zweijäh h im März / April. Einführu
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Beginn: Jährl
n Themen d Gefühl in der Psychotherap
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mit den Doz– Anna Flury Sorgo – Steffen Fl
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Rüdiger Retz
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brand – Ulrik
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Informatione
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Laufend aktu
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ungs
www.ausbild
und alle
programm
2012
(auszug)
Workshops Frühling/sommer 2012
kursdaten Titel
Dozentin
18./19.04.12 ich schaff`s! lösungsorientiert arbeiten mit kindern
n
Christiane Bauer
C
580
20./21.04.12 interventionskoffer
tionskoff für Therapeutinnen
tionskoffer
mohammed el hachimi
580
11./12.05.12 TagUng: löa, salutogenese, pos. psychologie, resilienz
g. schmidt, l. isebaert, ...
420
01./02.06.12 positive psychologie & humor
Dr. Willibald ruch
580
Dr. Therese niklaus-loosli
D
260
22.06.12 marte meo
o
investition
WeiTerBilDUngen sTar
sT T Frühling 2012
kursdaten Titel
Dozentin
investition
ab 02.04.12 syst.-lös. Therapie & Beratung
tung (Fsp,
(Fsp Fmh, sBap anerk.)
g. schmidt, D. mentha, ...
2970
ab 23.04.12 systemisch-lösungsorientierte
tes Coaching i (Bso anerk.))
k hankovszky & Team
k.
3250
ab 10.05.12 empowerment für Teams & organisa
ganisationen (Bso anerk.))
D gunther schmidt
Dr.
5500
ab 04.06.12 systemisch-lösungsorientierte supervision (Bso anerk.))
J
Jürgen
hargens & Team
3500
ab 06.09.12
r krizian
rolf
3000
sechs ausbildungsmodule im embodimen
embodimentt
wilob ag
hendschikerstr. 5
Tel.: 062 892 90 79
e-mail: [email protected]
Ch- 5600 lenburg
Fax: 062 892 90 78
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Unabhängig sein –
unabhängig bleiben
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halten Ihnen für die wichtigen Entscheidungen im Leben den Rücken frei.
Die Pro Medico Stiftung als Verbandsvorsorge der 2. Säule bietet selbstständig erwerbenden
Psychologinnen und Pyschologen das Privileg, individuelle Vorsorgelösungen zu treffen. Lassen Sie
sich von unseren Spezialisten beraten. Für welchen Kurs Sie sich auch entscheiden – wir stehen
jederzeit hinter Ihnen.
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Pro Medico Stiftung
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Telefon 044 213 20 60
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