Militärpsychologie Aufgaben und Nutzen Psychologie militaire
Transcription
Militärpsychologie Aufgaben und Nutzen Psychologie militaire
Militärpsychologie Aufgaben und Nutzen Psychologie militaire Améliorer l’intégration Psychotherapie in der Grundversicherung Datenlage zu den Kostenfolgen Psychothérapie dans l’assurance de base Répercussions sur les coûts www.psychologie.ch Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP Fédération Suisse des Psychologues FSP Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi FSP 3/2012 vol. 33 Impressum Inhalt/Sommaire Psychoscope 3/2012 Psychoscope ist die Zeitschrift der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP). Psychoscope est le magazine de la Fédération Suisse des Psychologues (FSP). Psychoscope è la rivista della Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi (FSP). Redaktion/Rédaction/Redazione Vadim Frosio, [email protected] Simone Eberhart, [email protected] Redaktionskommission/Commission de rédaction/Comitato di redazione Carla Lanini-Jauch, lic. phil. (Präsidentin/ Présidente/Presidente) Michela Elzi Silberschmidt, lic. phil. Rafael Millan, Dr psych. Susy Signer-Fischer, lic. phil. Hans Menning, Dipl.-Psych., Dr. rer. medic. Redaktionsadresse/Adresse de la rédaction/ Indirizzo della redazione Choisystrasse 11, Postfach, 3000 Bern 14 Tel. 031 388 88 28, Fax 031 388 88 01 Tel. 031 388 88 00 (FSP-Sekretariat) E-Mail: [email protected] Internet: www.psychologie.ch Abonnemente/Abonnements/Abbonamenti Christian Wyniger Choisystrasse 11, Postfach, 3000 Bern 14, Tel. 031 388 88 28, Fax 031 388 88 01 Inserate/annonces/annunci Stämpfli Publikationen AG, Postfach 8326, 3001 Bern, Tel. 031 300 63 83, Fax 031 300 63 90, [email protected] Auflage/Tirage/Tiratura 6863 (WEMF beglaubigt) Erscheinungsweise/Mode de parution/ Pubblicazione 10-mal jährlich/10 fois par année/10 volte l’anno Insertionsschluss/Délai pour les annonces/ Termine d’inserzione der 10. des vorangehenden Monats/le 10 du mois précédent/il 10 del mese precedente Grafisches Konzept/Conception graphique/ Concezione grafica PLURIAL VISION (www.plurialvision.ch) graphic design & communication, Fribourg Layout/Mise en page/Impaginazione Vadim Frosio, Simone Eberhart Druck/Impression/Stampa Stämpfli Publikationen AG, 3001 Bern Jahresabonnement/Abonnement annuel/ Abbonamento annuale Fr. 85.– (Studierende/Etudiants/Studenti Fr. 48.–) Der Abonnementspreis ist im Jahresbeitrag der FSP-Mitglieder eingeschlossen. L’abonnement est inclus dans la cotisation annuelle des membres FSP. Il prezzo dell’abbonamento é incluso nella quota annuale dei membri FSP Insertionspreise/Tarif des annonces/Inserzioni 1 Seite/page/pagina Fr. 2100.– 1/2 Seite/page/pagina Fr. 1150.– 1/3 Seite/page/pagina Fr. 830.– 1/4 Seite/page/pagina Fr. 670.– Copyright: FSP ISSN-Nr.: 1420-620X Titelbild/Photo de coutverture: © musyka – Fotolia.com Dossier Spiegel jugendlicher Lebenswelten Von Thomas M. Gehring und Alain Widmer Psychische Fitness in der Armee Von Hubert Annen Un psychologue à l'armée Par Léonard Vuilloud Psicologia e mondo militare Intervista a Roberto Sansossio 4 8 12 16 Les articles signés reflètent l’opinion de leurs auteur(e)s Die Artikel stellen die Meinung der Autoren/Autorinnen dar Vorstand / Comité / Comitato 20 FSP aktuell / Actu FSP 22 22 23 25 26 27 Panorama 28 Umfrage zur psychotherapeutischen Praxis Kurzmeldungen Psychothérapie: compléter les données Nouveau cursus de formation postgrade En bref Porträt: Carlos Menti Psychotherapeut und Schulpsychologe Agenda 28 32 Editorial Vadim Frosio Rédaction francophone La psychologie à la rescousse de l’armée ? Die Psychologie als Hilfe in der Armee? Il y a ceux qui sont volontaires, la font avec «plaisir» et quelquefois en font leur métier. D’autres se tournent vers le service civil pour des raisons de conscience ou par refus de porter l’uniforme. Et puis il y a ceux, la grande majorité à mon avis, qui la font par obligation, car il faut bien la faire et ils évitent ainsi de payer une taxe. Parmi eux, certains essaient, sous divers motifs, de se faire déclarer inaptes pour être exemptés de servir. Mais il y a aussi des cas sérieux. C’est donc un des rôles des psychologues de l’armée que de séparer le bon grain de l’ivraie. Ce numéro de Psychoscope s’intéresse à la psychologie et au monde militaire. Einige absolvieren den Militärdienst freiwillig und mit «Vergnügen» und machen die Armee teilweise gar zu ihrem Beruf. Andere leisten Zivildienst aus Gewissensgründen oder weil sie das Tragen einer Uniform ablehnen. Und schliesslich gibt es noch jene, die in meinen Augen am stärksten vertreten sind und den Militärdienst aus Pflichtbewusstsein absolvieren – und auf diese Weise keine Militärsteuern zu entrichten haben. Einige versuchen auch, sich aus diversen Gründen als dienstuntauglich erklären zu lassen. Weiter gibt es die schwerwiegenden Fälle, bei denen die Militärpsychologen zum Einsatz kommen und sozusagen die Spreu vom Weizen trennen müssen. Diese Ausgabe von Psychoscope setzt sich eingehend mit der Welt des Militärs auseinander. Quant à Thomas M. Gehring, psychologue FSP, et Alain Widmer, psychologue, ils mettent en lumière le rôle que le psychologue est appelé à jouer dans le cadre du recrutement. Réduire les problèmes psychiques à l’école de recrues et éviter des libérations prématurées, tels sont les buts de l’appréciation d’aptitude au service militaire. Psychologue FSP, Hubert Annen présente dans son article les domaines concrets d’application de la psychologie militaire, dont le rôle est très utile pour développer, mettre en œuvre et évaluer les méthodes de sélection dans l’armée suisse. Durant 8 ans, Léonard Vullioud, psychologue FSP, a travaillé au service psychopédagogique de l’armée (SSP). Il revient sur ces 8 années et explique que la tâche principale du SSP, composé de professionnels de différentes formations, est de favoriser l’intégration des militaires en difficulté psychologique. Enfin, Roberto Sansossio, psychologue FSP et capitaine à l’armée, traite de la fonction et du rôle du screening psychologique au sein de l’armée suisse. Le psychologue doit vérifier la pertinence des raisons invoquées par les recrues qui connaissent des problèmes, notamment au début de l’école de recrues. Die Psychologen Thomas M. Gehring und Alain Widmer beleuchten die Rolle, die der Psychologe bei der Rekrutierung innehat. Ziel der Beurteilung der Diensttauglichkeit ist, psychische Probleme in der RS zu mindern und ein vorzeitiges Ausscheiden aus der Armee zu verhindern. Der Psychologe FSP Hubert Annen stellt in seinem Beitrag die verschiedenen Gebiete und Anwendungsbereiche der Militärpsychologie vor, deren Aufgabe es ist, die Methoden der Schweizer Armee zur Rekrutierung ihres Nachwuchses zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren. Léonard Vullioud ist Psychologe FSP und war während acht Jahren beim Psychologisch-Pädagogischen Dienst (PPD) der Armee tätig. In seinem Beitrag erklärt er, dass die Hauptaufgabe des PPD, der sich aus Fachleuten unterschiedlichster Richtungen zusammensetzt, darin besteht, die Integration von Dienstleistenden mit psychischen Schwierigkeiten zu fördern. Roberto Sansossio ist Psychologe FSP sowie Haupmann bei der Schweizer Armee und befasst sich mit der Funktion und Rolle von psychologischen Tests innerhalb der Schweizer Armee. Der Psychologe muss die Relevanz von Problemen überprüfen, die bei Rekruten insbesondere zu Beginn der RS auftreten. Dossier 4 Militärpsychologie Spiegel jugendlicher Lebenswelten Psychologische Tauglichkeitsabklärung in der Schweizer Armee Jährlich unterziehen sich in der Schweiz rund 40 000 Stellungspflichtige (ausserdem zirka 130 Frauen) dem Rekrutierungsverfahren. Dazu gehört seit 2003 auch die systematische Beurteilung der psychischen Militärdiensttauglichkeit und der Funktionseignung. Thomas M. Gehring, Chefpsychologe der Rekrutierung, und Alain Widmer, stellvertretender Chefpsychologe am Rekrutierungszentrum Windisch, vermitteln einen Einblick in die vielseitigen psychologischen Tätigkeiten im Kontext der Rekrutierung. Gemäss der Schweizerischen Bundesverfassung (Art. 59) ist jeder Schweizer verpflichtet, Militärdienst zu leisten. Zu diesem Zweck müssen alle 18-jährigen Männer als Stellungspflichtige die Rekrutierung absolvieren. Sie beinhaltet sportliche, medizinische und psychologische Untersuchungen im Hinblick auf eine optimale Selektion und Funktionseinteilung. Für die Armee XXI – die aktuelle Organisation der Schweizer Armee – wurden die Rekrutierung 2003 grundlegend neu konzipiert und breit angelegte psychologische Abklärungen für die Beurteilung der Diensttauglichkeit eingeführt. Dadurch reduzierte sich die Abbruchquote aus psychischen Gründen während der Rekrutenschule. Die zwei- bis dreitägige Rekrutierung der Stel- Foto: © Lennartz – Fotolia.com 5 lungspflichtigen erfolgt in einem von insgesamt sechs regionalen Rekrutierungszentren. Die psychologische Abklärung ermöglicht die Früherkennung von Risikofaktoren bei Stellungspflichtigen, so dass psychische Probleme in der Rekrutenschule reduziert sowie vorzeitige Entlassungen aus dem Militärdienst vermieden werden können. Ein wichtiger Aspekt bei der Beurteilung der Diensttauglichkeit ist die Einschätzung des Selbst- und Fremdgefährdungspotenzials. Die psychologische Beurteilung der Stellungspflichtigen beinhaltet neben der Psychopathologie auch die Ressourcen wie zum Beispiel die Resilienz der Stellungspflichtigen. Neben klinischen Abklärungen erfolgen Eignungsbeurteilungen für spezifische militärische Funktionen und des Kaderpotenzials. Die Tätigkeit der Psychologinnen und Psychologen der Rekrutierung liegt im Spannungsfeld zwischen den steigenden Anforderungen einer modernen Armee und den sich wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen (unter anderem Lebensstile, Urbanisierung, veränderte Sicherheitsvorstellungen). Zudem befinden sich die Stellungspflichtigen in einer Lebensphase mit zahlreichen Entwicklungsanforderungen wie beispielsweise die Berufsintegration oder die Ablösung von der Familie. So wird getestet Die psychologische Abklärung besteht aus einem Screening am Computer, wobei klinische und eignungsdiagnostische Methoden zum Einsatz kommen. Bei Hinweisen auf psychische Störungen beziehungsweise militärdienstrelevante Probleme in den Tests oder aufgrund eines auffälligen Befundes des Rekrutierungsarztes erfolgt ein Explorationsgespräch bei einer psychologischen Fachperson. Im rund 30 Minuten dauernden Gespräch werden Informationen zur Psychopathologie und über die berufliche oder schulische Laufbahn, familiäre Sozialisation, kritische Lebensereignisse sowie Freizeit- und Peerverhalten erhoben. Die Diagnosevergabe von psychischen Störungen orientiert sich an der WHO-Klassifikation ICD-10. Um primär militärdienstrelevante Probleme zu erkennen, muss eingeschätzt werden, ob der oder die Stellungs- pflichtige grundlegende militärische Anforderungen erfüllen kann. So ist es durchaus möglich, dass psychopathologisch unauffällige Stellungspflichtige aufgrund ihrer Biografie, Persönlichkeit oder ihres Lebensstils nicht in der Lage sind, sich in die Hierarchiestruktur des militärischen Umfelds zu integrieren, und im Fall einer Dienstaufnahme Schaden nehmen würden. Die Gespräche werden von der Psychologin beziehungsweise vom Psychologen in einem Kurzgutachten dokumentiert. Bei Untauglichkeit muss die Beurteilung zudem zuhanden der Untersuchungskommission mit einer Diagnose ergänzt werden. Nach Abschluss der Untersuchung erhalten alle Stellungspflichtigen eine mündliche Rückmeldung über ihre Testergebnisse. Bei Bedarf wird auf allfällige Problemstellungen kurz eingegangen und Informationen über Therapiemöglichkeiten werden vermittelt. Beachtenswert Für viele Exploranden ist dies der erste Kontakt mit einer psychologischen Fachperson. Stellungspflichtige verhalten sich in den Gesprächen in der Regel sehr offen und schätzen es, dass wir uns für ihre persönliche Situation interessieren. Auf der anderen Seite erhalten die Psychologinnen und Psychologen einen interessanten Einblick in die vielseitigen Lebenswelten der jungen Erwachsenen. Es zeigt sich ihnen ein Spiegel der gesellschaftlichen Phänomene und Entwicklungen, was ein breites Spektrum an Psychopathologie, Normvarianten und zu einem Grossteil die Vielfalt gesunder, funktionaler Entwicklungen in diesem wichtigen Lebensabschnitt beinhaltet. Von den jährlich 13 000 explorierten Stellungspflichtigen weist rund die Hälfte psychische Probleme oder Risikofaktoren auf (zum Beispiel Gewalterfahrung, inadäquate Stressbewältigung), die das Leisten des Militärdienstes verunmöglichen. In der Exploration muss noch einem anderen Phänomen Beachtung geschenkt werden: der Simulation, Dissimulation und Aggravation. Es gibt Stellungspflichtige, die aufgrund einer sehr hohen oder geringen Militärdienstmotivation unter Umständen Falschangaben machen. Beispielsweise können für den Militärdienst sehr stark motivierte Stel- lungspflichtige psychopathologisch relevante Angaben bewusst verschweigen oder bagatellisieren. Auf der anderen Seite können für den Militärdienst wenig Interessierte das Ausmass ihres Alkohol- und Drogenkonsums in übertriebener Form darstellen. Aufgrund der differenzierten Interviewtechniken, fremdanamnestischer Angaben und des Vorgehens, die Stellungspflichtigen zwei Tage in verschiedenen Settings zu beobachten, kann solchen Problemen Einhalt geboten werden. Explorationen und die Rückmeldungsgespräche tragen zusätzlich zur Prävention und Gesundheitsförderung bei: Stellungspflichtige werden für psychologische Prozesse und Phänomene sensibilisiert und können bei Bedarf Informationen zu spezifischen gesundheitsbezogenen Unterstützungsangeboten beziehen. 6 DOSSIER: Militärpsychologie PSYCHOSCOPE 3/2012 Regionale Unterschiede Stellungspflichtige, die als militärdienstuntauglich beurteilt werden, zeigen ein breites Spektrum von Problemen, welches sich von psychiatrischen Störungen über primär militärrelevante Auffälligkeiten bis hin zu Kombinationsphänomenen erstreckt. Unter Letzterem subsumieren sich zum Beispiel militärkritische Personen mit Autoritätsproblemen und wiederholten Lehrabbrüchen bei «Cannabis-Selbstmedikation». Die Stellungspflichtigen aus der lateinischen Schweiz und/oder urbanen Gebieten geben in den Tests und Explorationsgesprächen mehr Belastungen an als solche aus der Zentral- und Ostschweiz, was sich auch in der Tauglichkeitsrate reflektiert. Die Studien des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums ergeben vergleichbare Befunde bezüglich regionaler Unterschiede von psychischen Störungen. Foto: © Stephi – Fotolia.com Die Frage nach der Funktion Im Rahmen der Eignungsdiagnostik werden Führungseigenschaften, kognitive Fähigkeiten sowie Persönlichkeitsmerkmale für die Funktionseinteilung erfasst. Ausgewählte Ergebnisse dieser Untersuchung werden an den Rekrutierungsoffizier weitergeleitet, welcher im Gespräch mit dem Stellungspflichtigen die militärische Funktionseinteilung vornimmt. Im Hinblick darauf werden auch einzelne Befunde aus der Exploration (etwa eingeschränkte intellektuelle Ressourcen) berücksichtigt. Bei der Selektion für Funktionen mit sehr hohen Anforderungen (zum Beispiel Grenadier) führen die Psychologinnen und Psychologen ein zusätzliches Screening zur Belastbarkeit und Stressresistenz durch. Im Verlauf der Rekrutenschule absolvieren die Kaderanwärter in den Rekrutierungszentren ein standardisiertes Assessment. Hierbei werden kognitive Fähigkeiten, Aspekte der Selbst- und Sozialkompetenz (zum Beispiel Belastbarkeit, Kommunikationsverhalten) sowie die Führungsmotivation vertieft abgeklärt. Mit Ka- deranwärtern des SWISSINT (Kompetenzzentrum der Schweizer Armee für Auslandeinsätze) werden einsatzbezogene Evaluationen durchgeführt. Sicherung der Qualität Die psychologischen Untersuchungen der Rekrutierung müssen wirtschaftlich, zweckmässig und evidenzbasiert erfolgen. Die verwendeten Methoden und Verfahren werden systematisch evaluiert und kontinuierlich verbessert. Beim computergestützten Screening wird analysiert, inwieweit die verwendeten Konstrukte im Hinblick auf ihre Prädiktion des Bestehens der Rekrutenschule zuverlässig sind. Um die Qualität der Explorationsgespräche zu optimieren und eine hohe Übereinstimmung in der Beurteilung zwischen den psychologischen Mitarbeitenden zu erreichen, werden regelmässig Supervisionen durchgeführt. Die gesamtschweizerischen Fortbildungen stehen in Übereinstimmung mit den FSP-Fortbildungsrichtlinien und fokussieren auf spezifische Fragestellungen wie zum Beispiel Probleme in der Spätadoleszenz oder Gewaltbereitschaft. Für die Sicherstellung und Weiterentwicklung der Qualität des psychologischen Rekrutierungsprozesses werden Bewährungskontrollen und Evaluationsstudien durchgeführt. In einer Studie aus dem Jahr 2008 zeigten die psychologischen Mitarbeitenden der Rekrutierung Henggeler-Falck und Widmer, dass RS-Absolventen mehr Ressourcen wie zum Beispiel aufgabenorientiertes Coping und Kohärenzsinn aufweisen als RS-Abbrecher. Anhand solcher Erkenntnisse wird geprüft, wie durch eine differenzierte Evaluation der Ressourcen von Stellungspflichtigen das Rekrutierungsverfahren besser vorhergesagt werden kann. Zudem zeigte sich, dass bei RS-Abbrüchen militärkontextuelle Faktoren wie beispielsweise der Führungsstil und Kameradschaft einen starken Einfluss auf die psychische Gesundheit der Rekruten und damit auf die Abbruchrate haben. Über entsprechende Erkenntnisse werden die Schulen informiert, was diesen wiederum ermöglicht, faktenbasierte Optimierungsmassnahmen einzuleiten. Als lernende Organisation sind wir gefordert, unsere fachspezifischen Kompetenzen unter Berücksichtigung der sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen und Lebensstile stetig weiterzuentwickeln. Thomas M. Gehring Alain Widmer Literatur Boss, P., Vetter, S., Frey, F., & Lupi G. A. (2003). Rekrutierung XXI. 2. Teil: Die medizinisch-psychologischen und die psychologischen Testserien und Untersuchungen an der Rekrutierung XXI. Datenschutz. Schweizerische Ärztezeitung, 84(14), 623–627. Henggeler-Falck, M., & Widmer, A. (2008). Unterschiede zwischen RS-Absolventen und RS-Abbrechern: Kameradschaft stärkt die psychische Gesundheit. INTRA. Öffentlichkeitsarbeit VBS, 2, 48–49. Roth, S., & Moreau-Gruet, F. (2011). Consommation et côut des médicaments en Suisse. Neuchâtel: Schweizerisches Gesundheitsobservatorium (OBSAN). Schuler, D., & Rüesch, P. (2007). Psychische Gesundheit in der Schweiz. Neuchâtel: Schweizerisches Gesundheitsobservatorium (OBSAN). Schweizer Armee (2011). Rekrutierungsbericht 2009/2010. Bern: Kommando Rekrutierung. Die Autoren Prof. Dr. Thomas M. Gehring, Fachpsychologe für Kinder und Jugendliche FSP und für Psychotherapie FSP, ist Chefpsychologe der Rekrutierung im Führungsstab der Schweizer Armee und Lehrbeauftragter für Klinische Psychologie an der Universität Basel. Er war in der Lehre, Forschung und klinischen Versorgung unter anderem an der Universität Zürich und an der Stanford University tätig und ist Autor des Familiensystemtests FAST. Alain Widmer, lic. phil., Klinischer Psychologe, ist stellvertretender Chefpsychologe am Rekrutierungszentrum Windisch. Er leitet Qualitätsförderungsprojekte im Bereich der psychologisch-psychiatrischen Tauglichkeitsabklärung. Anschrift Prof. Dr. Thomas M. Gehring, Postfach 155, 8042 Zürich. [email protected] www.fast-test.com Alain Widmer, Rekrutierungszentrum Windisch, Spitzmattstrasse 6, 5210 Windisch. [email protected] Résumé Dans leur article, Thomas M. Gehring, psychologue FSP, et Alain Widmer, psychologue, mettent en lumière le rôle que la psychologie est appelée à jouer dans le cadre du recrutement. Dans l’armée suisse, l’appréciation d’aptitude au service militaire a pour but de réduire les problèmes psychiques à l’école de recrues et d’éviter des libérations prématurées du service militaire. Pour juger de la santé psychique des recrues et de leur capacité à remplir leurs obligations, on recourt à un dépistage informatique à large spectre. En cas de singularités ou de facteurs de risque sur le plan psychique, les psychologues conduisent des entretiens exploratoires, apportant ainsi leur contribution à la prévention et à la promotion de la santé. 7 8 DOSSIER: Militärpsychologie PSYCHOSCOPE 3/2012 Psychische Fitness in der Armee Tätigkeitsfelder der schweizerischen Militärpsychologie Aktuelle kriegerische oder kriegsähnliche Konflikte stellen hohe Anforderungen an die kognitive Leistungsfähigkeit, psy chische Belastbarkeit und soziale Kom petenz von Armeeangehörigen. Der Psy chologe FSP Hubert Annen nennt drei psychologische Ansatzpunkte im militä rischen Umfeld, die gleichzeitig den möglichen Arbeitsbereichen von Militär psychologinnen und psychologen ent sprechen: das Selektionsverfahren, die Motivation und die Selbstreflexion. Versteht man unter Militärpsychologie die Anwendung psychologischer Theorien, Methoden, Instrumente und Erkenntnisse auf die Lebenswelt «Militär», dann sind deren konkreten Forschungs- und Anwendungsgebiete meist ein Spiegelbild der Herausforderungen an die jeweilige militärische Organisation. So hat beispielsweise in den US-amerikanischen Streitkräften die Prävention, Diagnose und Behandlung von psychischen Überforderungsreaktionen grosses Gewicht, da bei 8 bis 15 Prozent der Rückkehrer US-amerikanischer Armeeangehöriger aus dem Krieg (Irak/Afghanistan) PTBS-Symptome festgestellt wurden. Die betreffenden Erkenntnisse werden laufend ausgewertet und die entsprechenden Verfahren regelmässig angepasst. Seit 2010 gibt es in den US-amerikanischen Streitkräften das breitflächig angewendete «Comprehensive Soldier Fitness Program». Kernstück ist das Resilienztraining, das vom Psychologen Martin Seligman an der Penn State University entwickelt wurde. Die amerikanische Armee investiert hier 125 Millionen Dollar und verschiebt damit den Schwerpunkt eindeutig in Richtung Prävention. Die Ausbildung in der Schweizer Armee ist letztlich ebenfalls auf den Kriegseinsatz ausgerichtet. Die Wahrscheinlichkeit, die erworbenen Fähigkeiten im Ernstfall anwenden zu müssen, ist aber glücklicherweise sehr gering. Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Mili- tärpsychologie, die relevanten Faktoren bezüglich Prävention, Diagnose und Behandlung bei Kampfstress zu kennen und in die Ausbildung der Kader einfliessen zu lassen. Auch sorgt sie dafür, dass in Krisensituationen psychologische Aspekte beachtet werden. So gehört mittlerweile die psychologische Betreuung von Beteiligten militärischer Unfälle zum Standard. Im Hinblick auf den Alltag in der Schweizer Armee ist jedoch der Fokus auf jene Faktoren zu richten, die unabhängig vom zu erwartenden Einsatz eine stresspräventive Wirkung haben, da eine Kriegssituation zwar der gefährlichste, aber offenkundig auch der unwahrscheinlichste Fall ist. Anknüpfungspunkte der Psychologie Massgeschneiderten und methodisch seriös durchgeführten Selektionsverfahren kommt hier grosse Bedeutung zu. Armeeangehörige werden so vor Aufgaben geschützt, die sie überfordern würden, und können stattdessen ihren Eignungen und Neigungen entsprechende Tätigkeiten ausüben. Dies wirkt sich günstig auf die Motivation und die Zufriedenheit aus. Und motivierte Soldaten sind weniger stressanfällig – so wird es zumindest bis jetzt angenommen. Eine wesentliche Rolle spielen schliesslich die Führungskräfte. Wer sich auf einen glaubwürdigen und kompetenten Vorgesetzten verlassen kann, der gerät nicht so schnell aus der Fassung. Nebst einer soliden Führungsausbildung muss also dafür gesorgt werden, dass militärische Führungspersonen die Bodenhaftung nie verlieren und sich ihrer Wirkung stets bewusst sind. Selbstreflexion ist also ein weiteres Element, das dem Stress den Nährboden entzieht. Auf der Basis solcher Überlegungen habe ich ein Modell entwickelt, das für die militärpsychologische Forschung und Lehre in der Schweiz als Orientierung dienen kann. Die Anknüpfungspunkte Selektion, Motivation und Selbstreflexion können gleichzeitig als Tätigkeitsfelder der Militärpsychologie gesehen werden (siehe Abbildung S. 10). Selektion Personalselektion war das erste grosse Thema der Militärpsychologie und stellt immer noch eines ihrer haupt- sächlichen Anwendungsgebiete dar. Wie im Ersten Weltkrieg geht es auch heutzutage noch darum, mithilfe spezifischer Tests eine grobe Triage zwischen Diensttauglichen und -untauglichen sowie die Zuteilung zu bestimmten Truppengattungen vorzunehmen. Bis 2003 diente vor allem die physische Fitness als Gradmesser. Mit der Armeereform im Jahre 2004 wurde der Rekrutierungsprozess von einem auf zwei Tage ausgedehnt. Mit eigens dazu entwickelten psychologischen Tests werden seither die psychische Diensttauglichkeit, die Eignung für bestimmte Funktionen sowie das Kaderpotenzial abgeklärt (siehe Artikel auf S. 4). Um eine professionelle Durchführung und Auswertung der psychologischen Eignungsprüfungen sicherzustellen, wurden in den sechs Rekrutierungszentren zahlreiche Stellen für Psychologinnen und Psychologen geschaffen. Gleichzeitig war das der bedeutsamste personelle Zuwachs in der Geschichte der Schweizer Militärpsychologie. Eine besondere Herausforderung für Rekrutierungspsychologinnen und -psychologen stellt die Identifikation fähiger Milizkader dar. Bekanntlich bringt die Übernahme einer Kaderposition in der Schweizer Armee einen erheblichen Mehraufwand mit sich, und auch durchaus fähige Stellungspflichtige versuchen dies zu umgehen. Dementsprechend zeigen sie in den psychologischen Tests absichtlich schlechte Leistungen. Dieses Phänomen des «negative faking» unterstreicht die Wichtigkeit einer eigenständigen militärpsychologischen Forschung. Das oben genannte Problem stellt sich beim militärischen Berufspersonal nicht. Sie stellen sich dem Selektionsprozess mit der klaren Absicht, zum anspruchsvollen Studium an der Militärakademie an der ETH Zürich (MILAK/ETHZ) zugelassen zu werden. Das Assessment-Center für angehende Berufsoffiziere (ACABO) ist dabei der wichtigste Bestandteil. Hier geht es darum, zusätzlich zu den beruflichen und militärischen Qualifikationen die sozialen Kompetenzen und die kognitive Leistungsfähigkeit der Kandidatinnen und Kandidaten abzuklären. Für die Durchführung des ACABO ist seit 1996 die Dozentur Militärpsychologie und Militärpädagogik an der MILAK zuständig. In diversen praxisnahen Aufgaben und unter Einhaltung eines streng systematisierten Beurteilungsprozesses werden die Teilnehmenden von militärischen und zivilen Assessoren und Assessorinnen hinsichtlich ihrer Persönlichkeitsmerkmale und ihres sozialen Verhaltens eingeschätzt. Kandidatinnen und Kandidaten, welche die Anforderungen nicht erfüllen, dürfen das ACABO frühestens nach zwei Jahren nochmals absolvieren. Bei einem weiteren negativen Entscheid haben sie keine Möglichkeit mehr, Berufsoffizier zu werden. Entsprechend gross ist die Verantwortung, dieses As- sessment-Center professionell durchzuführen und regelmässig auf die relevanten Gütekriterien hin zu überprüfen. Zahlreiche Studien bescheinigen dem ACABO eine gute prognostische Validität. Das Verfahren wird zudem von allen Beteiligten als fair wahrgenommen und generell sehr gut akzeptiert. Die umfassenden Einsichten, die durch Vorbereitung, Durchführung und wissenschaftliche Evaluation des ACABO gewonnen wurden, macht man auch für vergleichbare Selektionsprozesse nutzbar. So basiert mittlerweile die Auswahl der Berufsunteroffiziere, der Generalstabsoffiziere und die der Verteidigungsattachés auf dieser Methodik beziehungsweise auf dem entsprechenden militärpsychologischen Know-how. Motivation Eine Armee, die zur überwiegenden Mehrheit aus Wehrpflichtigen besteht, muss sich grundlegende Gedanken zur Motivation machen. In der Schweiz wird zwischen Wehr-, Dienst-, Einsatz- und Kampfmotivation unterschieden. Die Wehrmotivation ist die Einstellung des Bürgers oder der Bürgerin zur Armee. Sie wird durch die Bedrohungswahrnehmung und die Haltung gegenüber Staat und Gesellschaft bestimmt. Seitens der Armee gilt es zur Kenntnis zu nehmen, dass die Wehrmotivation weitgehend vor Beginn des Militärdienstes in der Familie, Schule und unter den Peers geprägt wird. Mehr Einfluss nehmen lässt sich hingegen auf die sogenannte Dienstmotivation. Diese wird definiert durch die Leistungsbereitschaft des Einzelnen im militärischen Alltag. Wehrpflichtige leisten ihren Dienst nicht freiwillig. Also ist es eine Hauptaufgabe der Führungskräfte der Schweizer Armee, die Soldaten für die Ausbildung und die spezifischen Aufgaben zu motivieren. Bislang stützte man sich dabei ausschliesslich auf Erfahrungen. Mit Blick auf die arbeits- und organisationspsychologische Literatur bot sich als angemessene Operationalisierung das Konstrukt des Organizational Citizenship Behavior (OCB) an. Gemeint ist damit die Bereitschaft, mehr als nur die minimale Pflicht zu leisten sowie mit- und vorauszudenken. Vor diesem Hintergrund wurde erforscht, wodurch das OCB von Rekruten positiv beeinflusst wird. Wenig überraschend: Der Vorgesetzte spielt eine zentrale Rolle. Wird er als unterstützend und fair wahrgenommen, sind die Rekruten eher bereit, sich überdurchschnittlich zu engagieren. Damit legt man auch die Basis für die Einsatz- und Kampfmotivation. Diese wird verstanden als der Wille des einzelnen Armeeangehörigen, in physischen und psychischen Extremsituationen – gegebenenfalls unter Lebensgefahr – seinen Auftrag zu erfüllen. Kriegslehren zeigen (die Faktoren der Kampfmotivation werden seit dem Zweiten Weltkrieg untersucht), dass hier die 9 10 DOSSIER: Militärpsychologie PSYCHOSCOPE 3/2012 kader» dem militärischen Personal, sich von einem spezifisch ausgebildeten Berufskameraden unterstützen zu lassen. Die wissenschaftliche Evaluation dieses Verfahrens hat zutage gefördert, dass «Coachees» durchwegs sehr zufrieden auf den erlebten Coachingprozess zurückblicken. Sie sind überzeugt, in der betreffenden Problemstellung einen entscheidenden Schritt weitergekommen zu sein. Allerdings ist die Nachfrage nach Coaching noch sehr zögerlich. Wie vergleichbare Studien zeigen, dürfte dies mit der spezifisch militärischen Kultur zu tun haben. Hilfe in Anspruch zu nehmen, wird noch zu häufig als Schwäche ausgelegt. Nichtsdestotrotz: Der eingeschlagene Weg, mit passenden Instrumenten Feedbackkultur und Eigenverantwortung zu fördern, zur Selbstreflexion anzuregen und bedarfsweise Unterstützung im persönlichen und sozialen Bereich anzubieten, wird beibehalten. Gruppenkohäsion, die Legitimität des Auftrags sowie das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und in Vorgesetzte entscheidende Faktoren sind. Selbstreflexion Wiederholt ist deutlich geworden, welch zentrale Bedeutung der Führungskraft zukommt. Das ist an sich eine Binsenweisheit. Die wirkliche Herausforderung ist, die Kader für Erkenntnisse wie die oben beschriebenen zu sensibilisieren. Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft, das eigene Verhalten und dessen Wirkung regelmässig unter die Lupe zu nehmen. Militärische Führungspersonen sollten folglich von Anfang an in der Selbstwahrnehmung geschult werden. Als im Jahr 2004 das Beurteilungsverfahren für Kader der Schweizer Armee vollständig erneuert wurde, trug man diesem Sachverhalt Rechnung. So wurde bereits auf der untersten Kaderstufe die Selbstbeurteilung institutionalisiert. In einem Beurteilungsgespräch vergleichen Vorgesetzte und Begutachtete die Einschätzungen. Im Dialog versuchen sie zu klären, wie die Bewertung zustande kommt, und entwickeln gemeinsam Massnahmen, um Verhalten und Leistung zu verbessern. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Qualität der Selbstbeurteilung mit Fortdauer der Anwendung spürbar steigt. Zudem wirkt sich die Gelegenheit, sich äussern zu können, positiv auf die Akzeptanz des Verfahrens aus. Auch erhöht sich dadurch die Motivation, die Fördermassnahmen wirklich umzusetzen. Coaching ist ein weiteres Instrument, die Weiterentwicklung der Kader zu fördern. Unter anderem ermöglicht das Projekt «Coaching für militärische Berufs- Stress Angehörige der Schweizer Armee laufen wie erwähnt kaum Gefahr, in Kriegshandlungen verwickelt zu werden. Die Umstellung aufs militärische Leben in der Rekrutenschule sowie aussergewöhnliche Herausforderungen in der Ausbildung können jedoch ebenfalls übermässigen Stress hervorrufen. Als Reaktion darauf und als Folge bereits bestehender informeller Beratungsangebote erliess der Bundesrat im Jahr 1995 die Verordnung über den Psychologisch-Pädagogischen Dienst der Armee (PPD). Dies war insofern ein Meilenstein in der schweizerischen Militärpsychologie, als sie damit erstmals in einem derart grundlegenden Dokument verankert wurde. Die Aufgaben des PPD umfas- Selektion Motivation – – Stress – Selbstreflexion Tätigkeitsfelder der Schweizer Militärpsychologie – ein holistisches Modell sen in erster Linie die Hilfe zur Integration von Soldaten mit diensterschwerenden Problemen, die Beratung von Kaderangehörigen sowie die Stress- und Suchtprävention. Seit einigen Jahren betätigt sich der PPD auch in der Betreuung von Betroffenen traumatischer Ereignisse, zum Beispiel nach schweren Militärunfällen. Diese vorwiegend aus Milizangehörigen bestehende Organisation beschäftigt sich also konkret mit Stress im Militär. Somit wird deutlich, dass die militärpsychologische Arbeit in der Schweizer Armee auf alle im holistischen Modell aufgeführten Elemente einwirkt. Die Annahme, dass professionell durchgeführte Selektionsverfahren, ein motivationsförderndes Umfeld sowie sich selbst reflektierende Führungskräfte hinsichtlich Stress eine präventive Wirkung haben, ist indes immer noch hypothetischer Natur. Diese Lücke soll mit dem Projekt PROGRESS des PPD und des Bundesamtes für Sport (BASPO) und der MILAK zumindest teilweise geschlossen werden. In der soeben beendeten Datenerhebung wurde der Stress von Rekruten zu verschiedenen Zeitpunkten mit subjektiven und objektiven Messmethoden gemessen. Gleichzeitig erfasste die Studienleitung bestimmte Persönlichkeitsdispositionen, Aspekte der Motivation sowie die wahrgenommene Führungsqualität. Zusammen mit der Auswertung von Angaben zur militärischen Leistungsfähigkeit und der sehr detaillierten Daten zur physischen Fitness dürfte PROGRESS einen bedeutenden Beitrag zur Optimierung der militärischen Ausbildung liefern. Auf dem richtigen Weg In der Schweizer Armee setzt man sich schon seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts mit psychologischen Fragestellungen auseinander. Aber erst mit der Verordnung über den PPD im Jahre 1995 wurde die Militärpsychologie offiziell in der Organisation institutionalisiert. Weitere Meilensteine waren die Schaffung der Dozentur für Militärpsychologie an der MILAK im Jahr 1996 sowie die personell stärkere Gewichtung der Psychologie in der Rekrutierung ab 2003. Während der PPD und die Rekrutierungszentren vorwiegend praktisch tätig sind, widmet sich die Dozentur Militärpsychologie der Forschung und Lehre im betreffenden Gebiet. Am Muster des holistischen Modells wird sichtbar, dass relevante militärpsychologische Problemfelder identifiziert und bearbeitet werden. Mit Blick in die Zukunft stellt sich indes die Frage, inwiefern es sinnvoll wäre, die oben erwähnten Institutionen im Rahmen eines Psychologischen Dienstes der Armee zusammenzuführen. Hubert Annen Literatur Annen, H., & Ebert, J. (2009). The Assessment Center for Prospective Career Officers (ACABO) in the Swiss Armed Forces – Practical Experiences and Scientific Evaluation. Revista de psicologia militar, 18, 309–337. Annen, H., Steiger, R., & Zwygart, U. (2004). Gemeinsam zum Ziel. Anregungen für Führungskräfte einer modernen Armee. Frauenfeld/Stuttgart/Wien: Huber. Britt, Th. W., Adler, A. B., & Castro, C. A. (Eds.) (2006). Military Life: The Psychology of Serving in Peace and Combat (Vol. 1–4). Westport: Praeger Security International. Jonas, K., Annen, H., & Seiler, S. (Eds.) (2010). Psychological Research on Military Problems – a Swiss Perspective. Swiss Journal of Psychology (Special Issue), 2. Matthews, M. D., & Laurence, J. H. (Eds.) (2012). Military Psychology (Vol. I–IV). London; Thousand Oaks/New Delhi/Singapore: SAGE Publications. Autor Dr. Hubert Annen, Psychologe FSP, ist Dozent für Militärpsychologie und Militärpädagogik an der Militärakademie an der ETH Zürich (MILAK/ETHZ) und wissenschaftlicher Leiter diverser Assessment-Center in der Schweizer Armee. Seinen Militärdienst leistet er im Range eines Obersten als Chef Forschung im Psychologisch-Pädagogischen Dienst der Armee (PPD). Kontakt Dr. Hubert Annen, Militärakademie an der ETH Zürich, Kaserne, 8903 Birmensdorf. [email protected] www.milak.ch Résumé Le terme de psychologie militaire recouvre l’ensemble des théories, méthodes, connaissances et outils psychologiques employés dans l’armée. Hubert Annen, psychologue FSP, présente ici les domaines concrets de recherche et d’application de la psychologie militaire. Dans l’armée suisse, son rôle est fort utile pour développer, mettre en œuvre et évaluer les méthodes de sélection. Elle s’intéresse aussi aux principaux facteurs propres à influencer la motivation des soldats. Recherches, résultats et connaissances sont aussi exploités dans la formation au commandement. Diverses offres en matière de conseil et de coaching permettent enfin de lutter contre le stress engendré par la vie militaire au quotidien. 11 Dossier 12 Psychologie militaire DOSSIER: Psychologie ??? militaire PSYCHOSCOPE 3/2012 X-X/200X Un psychologue à l’armée Survol d’une expérience de 8 ans au sein de l’armée suisse Léonard Vullioud, psychologue FSP, a intégré le service psychopédagogique (SPP) de l’armée en 2003. Il revient sur ces années d’expérience pour illustrer le rôle de ce service, ainsi que ses nombreuses limites. L’armée suisse se soucie-t-elle vraiment de l’équilibre psychique de ses recrues ? Cherche-t-elle seulement à se donner une bonne conscience tout en poursuivant la marche de son service ? Voici un exemple concret d’une recrue qui a été vue dans le cadre du SPP. La recrue Xavier, née en 1990, arrive en octobre 2011 sur la place d’armes de Bière pour effectuer son école de recrue (ER). Motivé, décidé à soutenir par sa participation active son pays d’accueil, Xavier arrive dans les meilleures dispositions pour ce service obligatoire. Originaire du Kosovo, Xavier a dû quitter son pays en 1998, lors du début des hostilités dans cette région du monde. Il a dû fuir avec sa mère et ses trois frères et sœurs, alors que son père restait au pays, engagé dans l’armée. Le début de l’ER se passe bien, même très bien pour lui. La recrue est bien intégrée dans sa section, elle tisse rapidement des liens avec ses camarades; ses ap- Photo: © rafer76 – Fotolia.com 13 titudes sociales sont pour elle un atout. De bonnes capacités physiques lui permettent de bien résister au changement de rythme de vie imposé par le service militaire. Après trois semaines, la situation se dégrade pour une raison inconnue. Xavier consulte le médecin sur la place d’armes de Bière, qui l’oriente vers le SPP pour un entretien d’évaluation plus approfondi. Un événement marquant Je reçois Xavier en début de quatrième semaine d’ER. L’entretien nous permet de prendre conscience d’un élément central qui semble expliquer cette situation où il décrit qu’il ne sait plus où il en est. Il ne comprend pas ce qui lui arrive. Durant l’entretien, il relate son passé et particulièrement le moment où il a dû quitter son pays d’un instant à l’autre, le chemin parcouru pour se retrouver en Italie puis en Suisse pour y être accueilli et en sécurité. Cette étape de vie l’a marqué à la manière d’un traumatisme. Nous comprenons en poursuivant la discussion que Xavier – à travers ses capacités – a développé un fonctionnement adaptatif lui permettant de continuer à vivre sans se soucier de cet épisode de vie, du moins dans la vie civile. Son arrivée dans le cadre militaire a eu l’effet d’une bombe et a troublé son dispositif interne au point de le rendre inopérant. Et nous sommes arrivés au terme de l’entretien avec la question subsidiaire: comment poursuivre maintenant ? Un obstacle majeur Il était évident pour moi que Xavier avait besoin d’un suivi psychothérapeutique et je lui en ai fait part. Il a reconnu partiellement son besoin en précisant que faire confiance à quelqu’un représentait pour lui un obstacle majeur. Poursuivre son ER dans les conditions présentes nous est apparu peu probable. La désorganisation induite par son arrivée dans le cadre militaire ne semblait guère pouvoir se résorber rapidement. Je pris alors contact avec le médecin de l’infirmerie de Bière pour lui faire part de mes observations et de ma conclusion quant à une poursuite peu envisageable de son ER. Il revient ensuite au médecin de décider si ces éléments sont suffisants selon son appréciation pour un report de service, une réaffectation voire une réévaluation de son aptitude à servir. Précisons ici que les médecins qui exercent dans le cadre militaire n’ont pas tous une aisance similaire pour se positionner dans de telles situations. Il est certain que les psychologues sont souvent mieux formés pour l’évaluation de la situation, mais la position d’autorité du médecin sur la place d’armes est telle qu’il a les pleins pouvoirs. Le service psychopédagogique Le SPP existe depuis 1972 et a débuté sur la place d’armes de Thoune. Il a pour rôle de venir en aide aux recrues qui rencontrent des difficultés d’adaptation en début d’ER, et de conseiller les cadres dans le domaine de la conduite de la troupe. Le SPP se compose principalement de personnes avec une formation sociale, de pédagogues, ainsi que de psychologues. Il est important pour comprendre son rôle limité de remonter à ses différentes appellations dans l’histoire de son existence. En 1972, il était question d’un organe de conseil sociomédical. Peu après, il est devenu service sociomédical. Ce n’est qu’en 1991 qu’apparaît l’aspect psychologique dans le terme qui est encore actuel de service psychopédagogique. Le fait que tant des pédagogues que des éducateurs ou des psychologues peuvent occuper les rangs du SPP met en évidence que les évaluations lors des entretiens souvent uniques avec les recrues peuvent donner lieu à des conclusions fort différentes ! Chaque collaborateur du SPP obtient le grade d’officier spécialiste. Ceci d’autant plus que ce ne sont pas les deux semaines de «formation» à la psychopathologie et au fonctionnement psychique qui permettent d’être capable de faire une évaluation des troubles potentiels ou des aspects spécifiques de personnalité. Dans certains cas, mais cela est plutôt rare, la recrue est revue la semaine suivante afin de prendre acte de ce qu’elle a pu mettre en place ou modifier en vue d’une amélioration de sa situation. Cependant, lorsque le cas 14 DOSSIER: Psychologie militaire PSYCHOSCOPE 3/2012 n’est pas traité de suite et que la recrue suscite des difficultés pour la bonne marche du service, il arrive aussi qu’elle soit licenciée administrativement avec effet immédiat. Autant dire que dans de telles situations, le travail du collaborateur du SPP pour évaluer et favoriser l’intégration n’a pas été pris en compte. Le rôle important du psychologue Seule la formation du psychologue et surtout son expérience lui permettent de mettre en évidence le fonctionnement général d’une personne. Cette perception globale lui permet ensuite de suggérer différents moyens de soutien. Le psychologue dans le cadre militaire peut par exemple: • Orienter vers un soutien dans le civil, tout en mobilisant des ressources de la recrue le temps de son affectation militaire. • Favoriser qu’une personne vulnérable sur un plan soit mise dans une fonction qui la valorise plutôt que de la rendre plus vulnérable encore. • Voyant une recrue dont l’aptitude semble limitée, qui n’a pas été repérée lors du recrutement, suggérer que son aptitude soit reconsidérée par une commission. • Face à une personne désireuse d’accomplir son obligation, mais en grande difficulté dans le cadre militaire, lui conseiller de considérer un engagement dans le service civil comme alternative. Envie de se rendre utile En ce qui concerne mon parcours militaire, après une ER dans les soldats de sauvetage à Genève et deux cours de répétition dans cette même troupe, j’ai rencontré une personne qui faisait partie du SPP. Cette dernière m’en a parlé et je me suis dit que je pourrais me rendre utile à travers mes compétences de psychologue dans une telle unité. Ayant vécu avec peine mon ER, j’avais envie d’être là où je pourrais éventuellement soutenir l’un ou l’autre dans ce temps de vie particulier. Je pensais aussi que, parmi toutes les recrues, il devait y en avoir qui avaient des troubles psychiques avant d’entrer à l’armée et qui n’avaient pas eu l’occasion d’être identifiées comme telles. En rencontrer quelques-unes pourrait être une occasion d’aide. Après une journée d’introduction suivie d’une semaine de formation, j’ai intégré le SPP et j’ai accompli mes cours de répétition suivants sur les places d’armes de Payerne, Bulle, Chamblon (Yverdon-les-Bains), Bière et Fribourg. Fin 2011, j’arrivai au terme de mon obligation de servir. Les raisons de la consultation Pour approcher d’un peu plus près les situations rencontrées lors de mes affectations, voici les principales causes de troubles qui entraînent une consultation : • Trouble de l’adaptation à la vie militaire. • Situation civile difficile (enfant à charge, dettes, etc.). • Situation où la recrue a connu la guerre dans son pays. Famille touchée par une situation de conflit armé où il y a eu des morts. • Difficulté à poursuivre son ER et orientation vers un service civil. • Problème avec le matériel militaire: arme, tenue, masque de protection. Un changement radical Les troubles de l’adaptation sont la raison première de consultation au SPP. L’arrivée dans la vie militaire bouscule à plus d’un titre. La recrue se retrouve projetée dans un monde hiérarchisé et très contrôlant où elle ne décide plus de ses faits et gestes. L’uniforme lui est imposé, comme son emploi du temps, ses temps de repos ou d’exercice, ses repas. Les rares moments de sortie sont fortement conditionnés par le retour en caserne quelques heures plus tard. Il y a certes les weekends pour prendre du recul, mais de savoir que le retour à la vie militaire est fixé au dimanche soir empêche certains de profiter de leur liberté civile retrouvée. Un nombre important de recrues de bonne foi vivent cette immersion avec peine et recherchent un soutien pour passer le cap. Mobiliser leurs ressources, axer sur la camaraderie ou chercher un parallèle avec des expériences difficiles surmontées dans le civil permettent à plusieurs recrues de passer le cap et de rentrer dans le rang le temps de leur obligation de servir. Le refus de la contrainte Cependant, il y a également un nombre important de recrues qui refusent cette contrainte de servir et les conditions rigides de celle-ci. Ces personnes viennent en consultation en mettant en avant toutes les raisons possibles et imaginables pour favoriser un retour à la maison, usant parfois de menaces, de gestes auto- ou hétéro-agressifs. Depuis l’introduction du choix d’un service civil en lieu et place d’un service militaire, nombre de recrues en opposition choisissent la porte du service civil pour quitter à tout prix le monde militaire. Mais en fuyant ainsi les contraintes, je me demande comment elles y font face lorsqu’elles intègrent le service civil, qui est lui aussi constitué selon des obligations et des devoirs à accomplir. Favoriser l’intégration En intégrant le SPP, j’ai accepté ma fonction qui était de favoriser l’intégration des recrues en difficulté. En repensant aux années passées dans ce service, il y a certes quelques personnes auxquelles une heure d’écoute et d’attention a été bénéfique. Malheureusement, il y a de trop nombreuses autres situations où j’ai rencontré des jeunes en refus de tout ce qui portait l’étiquette «contrainte» et qui étaient prêts à se murer dans ce refus en espérant que le SPP trouve un diagnostic pour les libérer du cadre militaire. Illusions et désillusions En conclusion de ces années passées dans le SPP, j’ai le sentiment que les situations qui relèvent d’une intolérance à la frustration et aux contraintes vont croissantes. Il y a de plus en plus de recrues qui sont déboussolées et troublées lorsqu’elles perdent leurs repères d’une vie civile aisée. Malgré mes doutes quant à la capacité de l’armée à faire des hommes, je constate que les jeunes qui refusent toute contrainte lors de leur ER font bien des efforts pour rester dans une situation illusoire qui n’est certainement pas la vie adulte. Bibliographie Rogers, C.R. (2001). L’approche centrée sur la personne. Lausanne: Randin. Rogers, C.R. (1966). Le développement de la personne. Paris: Dunod. Rogers, C.R. (1996). La relation d’aide et la psychothérapie. Paris: ISF. L’auteur Léonard Vullioud a un DESS en psychologie clinique obtenu à l’Université de Genève en 2004. Il est également formé à la psychothérapie selon l’approche centrée sur la personne (titre de spécialisation en voie d’obtention; prévu en 2012). Parcours en lien avec le thème: officier spécialiste au sein du SPP entre 2004 et 2011. Adresse Léonard Vullioud Léonard Vullioud, L’Envol, Grand-Rue 157, CP 132, 2720 Tramelan. Email: [email protected] www.lenvol.ch [email protected] Zusammenfassung Léonard Vullioud ist Fachpsychologe FSP und hat während acht Jahren beim Psychologisch-Pädagogischen Dienst (PPD) der Armee gearbeitet. In seinem Beitrag blickt er auf seine Tätigkeit zurück. Hauptaufgabe des PPD der Armee ist, Militärangehörige mit psychischen Schwierigkeiten zu integrieren. Der Dienst setzt sich aus Fachleuten unterschiedlichster Richtungen zusammen. Daher sind die Schlüsse, die aus ihren Evaluationen gezogen werden, teilweise widersprüchlich. Dies hat keine weitreichenden Konsequenzen, da Entscheide, welche die Soldaten betreffen, mehrheitlich von Armeeärzten gefällt werden, und diese berücksichtigen die unterschiedlichen Schlussfolgerungen der Mitarbeiter des PPD. Es gibt zahlreiche Rekruten ohne schwerwiegende psychische Schwierigkeiten, die sich an den PPD wenden, in der Hoffnung, die Armee verlassen zu können. Eine sinkende Frustrationstoleranz und die fehlende Bereitschaft, sich den Anforderungen zu stellen, sind immer häufiger zu beobachten. 15 16 DOSSIER: Psicologia militare PSYCHOSCOPE 3/2012 Psicologia e mondo militare Psicologia militare e screening psicologico I legami fra ricerca psicologica e mondo militare sono da sempre molto stretti. Già nel 1892 l’American Psychological Association aveva una Divisione di psicologia militare e i primi test collettivi d` intelligenza, applicati su larga scala, riguardarono proprio la selezione militare. Anche l’Esercito svizzero è dotato di psicologi. Quale funzione ha la figura dello psicologo e quale ruolo assume lo screening psicologico all’interno dell’esercito? Psychoscope l’ha chiesto a Roberto Sansossio, psicologo dell’età evolutiva, psicoterapeuta e capitano dell’esercito con il compito di accertare l’idoneità al servizio delle reclute che accusano disagi soprattutto durante il periodo iniziale della scuola reclute. Chi è e come si diventa psicologo militare? Quale ruolo deve o può, secondo Lei, assumersi la FSP in quest’ambito? Innanzitutto vanno chiariti alcuni aspetti. Quando si sente parlare di psicologo militare, nell’immaginario collettivo delle persone appare una figura in uniforme, psicologo di professione , con il compito di accertare l’idoneità al servizio oppure di prestare sostegno psicologico in caso di disagio. Tutto ciò è vero solo in parte. Facciamo chiarezza. Tutte le persone in età di reclutamento si recano presso uno dei sei centri di reclutamento in Svizzera. La durata del reclutamento varia da due a tre giorni a seconda delle necessità e dell’accertamento dell’idoneità per funzioni particolari. Lo scopo è di determinare le capacità e le attitudini in vista della scelta della funzione militare. Fino alla fine 2002 il peso della valutazione psicologica era relativamente modesto. Ci si “accontentava” di un test di intelligenza e uno per la scelta di militi con funzione di autista. Ci si rese ben presto conto che questi test non potevano assolutamente essere sufficienti per determinare la pre- senza di eventuali disturbi psicologici o psichiatrici, oppure anche per preselezionare (secondo la nuova concezione dell`esercito) celermente i futuri quadri di milizia. Furono quindi introdotti altri questionari riguardanti dati sociodemografici, epidemiologici, della personalità, delle proprie risorse e carichi psicologici e delle attitudini al comando. In questo modo si voleva non solo accertare precocemente eventuali disturbi psicologici dei futuri militi o determinati stati subacuti che avrebbero potuto manifestarsi nella loro totale gravità durante la scuola reclute, ma anche individuare personalità compatibili a ruoli di comando e di responsabilità nell`esercito. In ogni centro di reclutamento ci sono psicologi assunti dalla Confederazione con questo compito. Bisogna precisare che non esiste la denominazione “psicologo militare” o meglio non ufficialmente. Naturalmente non è possibile accertare e filtrare con assoluta sicurezza tutti problemi e i disagi di ogni recluta. Dal reclutamento stesso all’inizio vero e proprio della scuola reclute trascorre un certo lasso di tempo che va mediamente da uno a tre anni. In questo orizzonte temporale molte cose possono cambiare e purtroppo, a volte, possono cambiare anche le condizioni psicofisiche. Ecco che a partire dall’inizio della scuola reclute subentra il secondo livello di accertamento dell’idoneità al servizio. Il mio lavoro inizia proprio da questo momento. In tutte le scuole reclute è presente in loco un team di persone che fa capo al Servizio Pedagogico-Psicologico dell’Esercito (SPP). Occorre precisare che queste persone prestano servizio in uniforme. In civile esercitano diverse professioni, in particolare quella di docente, educatore, assistente sociale e anche psicologo. Gli psicologi che prestano questo genere di servizio non sono purtroppo numerosi. Il compito di questo team è di affiancare il medico di truppa per accertare eventuali disagi psicologici, comportamentali e della personalità che possano ostacolare il regolare assolvimento del servizio. Il più delle volte si presentano casi umani con problemi relazionali o di coscienza o con grossi disturbi di integrazione. Solitamente i colleghi non psicologi-psicoterapeuti si rivolgono (se presente) a un collega psicologo con conoscenze approfondite di psicopatologia per avere il parere di un esperto. Se necessario si Foto: © Alex Shadrin – Fotolia.com manda il diretto interessato dallo psichiatra per ulteriori accertamenti. A questo livello sono importantissime le osservazioni fatte dalla truppa, ossia dal compagno di stanza piuttosto che dal capogruppo o dal caposezione o dallo stesso medico di truppa. Attraverso queste osservazioni, il collega del team SPP comincia a costruire delle ipotesi di lavoro prima ancora dei colloqui con la recluta . Naturalmente capita sovente che sia il milite stesso ad annunciarsi per questi accertamenti. Gli strumenti di lavoro di cui disponiamo sono colloqui approfonditi, spirito e capacità di osservazione ed esperienza. L’obiettivo è di determinare se la persona è in grado di svolgere il servizio oppure no. Alla fine delle prime tre settimane di scuola reclute, quando il team di specialisti termina il servizio in loco, il comando della piazza si rivolgerà ad un collega che presta il servizio di picchetto per tutta la durata del servizio. Per la selezione di militi con funzioni particolari e di comando (missioni all’estero, ufficiali e sottoufficiali professionisti ecc.) l’Esercito svizzero organizza degli assessment con lo scopo di selezionare in maniera accurata solo le persone veramente compatibili e adatte per quel ruolo. Diversi psicologi professionisti vengono assunti per questo particolare mandato. La carenza di psicologi impegnati nei vari livelli di selezione e valutazione fa sì che il ruolo della FSP non sia centrale. È facile immaginare che la FSP, quale organizzazione di tutte le professioni della psicologia presenti in Svizzera, possa assumere sempre più un ruolo cardine, fondamentale per una collaborazione e consulenza molto efficace a tutti i livelli con tutti i Dipartimenti e gli Uffici federali, quindi anche con il DDPS. Qualche anno fa il tragico omicidio di Höngg aveva sollevato non pochi interrogativi. Gli esami psichiatrici e psicologici condotti attualmente consentono secondo Lei di determinare il potenziale di violenza di un giovane sottoposto all’obbligo di leva oppure occorre modificare lo strumentario? Il caso “Höngg”, dove morì assurdamente una ragazza, e il caso “Kander”, dove per una inconcepibile leggerezza di un capitano perirono cinque soldati nel fiume Kander, sollevarono e sollevano tuttora un’indignazione giustificata. Come possibile, si chiede il cittadino, che non ci si sia accorti della pericolosità di queste persone? È molto difficile rispondere non conoscendo a fondo questi dossier. Io ritengo che gli strumenti diagnostici e di valutazione in dotazione dell’Esercito e somministrati da professionisti siano assolutamente validi. È probabile – ma non possiamo saperlo con certezza – che queste due persone non avevano mai mostrato comportamenti devianti o disfunzionali che certamente, in questo caso, avrebbero fatto scattare esami più approfonditi. Purtroppo non esistono strumenti che possano escludere con certezza assoluta qualsiasi infausta 17 18 DOSSIER: Psicologia militare PSYCHOSCOPE 3/2012 eventualità. Questo tragico aspetto lo conosciamo tutti anche al di fuori dell’ambito militare, nella nostra professione. Sono comunque assolutamente d’accordo di implementare e verificare continuamente lo standard diagnostico con tutti gli strumenti di valutazione del caso, integrandoli con persone altamente specializzate e qualificate. Il binomio strumento diagnostico-specialista può, secondo me, per lo meno minimizzare sensibilmente il margine di errore. Dobbiamo quindi implementare costantemente lo standard senza mai abbassare la guardia. Chi si assume il compito di accertare l’idoneità aeronautica nell’ambito del reclutamento dei piloti militari e quali ne sono i criteri? Il processo di selezione di piloti militari è severissimo e molto accurato. Preferibilmente l’accertamento preliminare dell’idoneità a questo compito avviene già prima del compimento del diciottesimo anno di età. Il pilota militare è una professione a tutti gli effetti molto affascinante, ma non priva di pericoli. Ritengo quindi assolutamente legittima e necessaria questa dura selezione. La professione attira molti candidati, ma solo pochi riescono ad accedervi. Chi volesse approfondire l’argomento, può consultare la pagina internet indicata che spiega in dettaglio tutte le tappe di questa formazione. (www.vtg.admin.ch/internet/vtg/it/home/themen/milpers/Berufsmilitaer/BMP.html) Nelle forze armate anche le donne sono sottoposte a uno screening psicologico? Esattamente come i colleghi uomini, anche le donne che su base volontaria desiderano entrare nell’Esercito vengono sottoposte allo screening psicologico di routine. Sotto questo punto di vista non esiste differenza con la procedura di reclutamento degli uomini. Una delle tecniche d’interrogatorio più discussa e praticata soprattutto con i terroristi islamici è stata quella del waterboarding (annegamento simulato), una tecnica di psicologia militare. Cosa ne pensa degli psicologi che si mettono a disposizione o assistono ad azioni di tortura? (www.psicozoo.it/2010/07/18/4926/) Il solo fatto di leggere nella stessa frase la parola “psicologo” e la parola “tortura” mi fa orrore e mi suscita profondo ribrezzo e indignazione. Passiamo oltre per favore. Il ruolo delle forze armate nello sviluppo di nuove teorie e tecniche poi utilizzate efficacemente in altri settori non è messo in dubbio. Nelle guerre di Corea e del Vietnam furono impiegati psicologi per il supporto ai militari e la psicoterapia dei reduci ha aperto dimensioni nuove al trattamento dei traumi. Quale altre possibili applicazioni ci sono attualmente in ambito civile? Diciamo che la più grande conquista e applicazione della psicologia militare in ambito civile è quella che comunemente chiamiamo psicologia d`urgenza. Questo settore della psicologia si occupa di prestare sostegno psicologico in caso di disastri, calamità o incidenti sia alle vittime e ai familiari, sia alle unità di soccorso utilizzate nel luogo della sciagura, che spesso subiscono gravi traumi psicologici. Gestire queste situazioni di crisi, di tragedia, di sconforto e di dolore presuppone davvero una grande capacità di adattamento e molto controllo mentale ed emozionale. Questi psicologi sono spesso organizzati in unità di crisi chiamate Care Team che a loro volta si differenziano strutturalmente per scopi in ambito civile (con collaboratori in civile) e per quello militare (con collaboratori militari). Io stesso appartengo ad un Care Team militare e per fortuna fino ad ora non sono stato ancora chiamato a prestare servizio. Mantenere i nervi saldi in queste situazioni tragiche e prestare il contributo per aiutare altre persone in difficoltà presuppone una grande forza di volontà, preparazione per potere svolgere in maniera ottimale la propria missione di aiuto d’urgenza in condizioni estremamente avverse e sfavorevoli. La mia più grande ammirazione va a quelle colleghe e colleghi che nel bisogno hanno saputo dare il loro prezioso contributo per gestire e superare la situazione di crisi. Complimenti! Come si spiega l’obbedienza militare? Quando parliamo di obbedienza del gruppo dobbiamo assolutamente pensare alla psicologia sociale dei fenomeni di gruppo. Sottoposto alla pressione del gruppo, il singolo individuo riesce persino a negare le sue attitudini personali uniformandosi ciecamente alla volontà del gruppo. Il gruppo rende anonimi e l’anonimato porta a una percezione diffusa di responsabilità personale. L’obbedienza all`ordine ricevuto porta effettivamente ad indebolire i meccanismi di selezione degli stati motivazionali che sono alla base di un’azione. Spesso in ambito militare non si fa qualcosa chiedendosi il perché, lo si fa e basta, scaricando la responsabilità nella propria uniforme e quindi nell’anonimato, ma soprattutto in colui che ha impartito l`ordine. Chiaramente questo aspetto cozza fortemente con aspetti etici personali che ognuno di noi possiede. Non è raro leggere nella cronaca mondiale di militari e poliziotti che si rifiutano categoricamente di eseguire un ordine ricevuto. Di quest’obbedienza incondizionata all’autorità si è già ampiamente occupata la ricerca per esempio nel famosissimo esperimento di Stanley Milgram, in cui delle persone arrivavano a dare la scossa letale (fittizia) pur di obbedire fino in fondo, o in quello di Zimbardo, in cui un gruppo di persone si immedesimava talmente nel ruolo di guardia, che arrivava addirittura ad abusare del proprio potere a scapito del gruppo di persone con il ruolo di prigionieri. L´esperimento Zimbardo dovette essere interrotto poiché la situazione era totalmente fuori controllo. Bibliografia I più antichi trattati di strategia militare si fanno risalire a due autori cinesi, contemporanei di Platone. Entrambi interpretano la strategia e l’arte della guerra ponendo un accento particolare sui fattori psicologici: «Soggiogare il nemico senza combattere», vi si legge, «rappresenta la vera vetta dell’arte militare». Questi principi sono applicabili anche a chi è alla guida della FSP? Nella politica professionale come nella vita di tutti i giorni siamo noi stessi i veri “nemici” da combattere. Sono fermamente convinto che i migliori risultati si ottengono là dove la comunicazione è possibile. Combattere sì, ma con l’intelletto e la comunicazione. Sposo totalmente questa massima filosofica cinese che in pratica dice che la vera vittoria si ottiene senza la guerra. Il fallimento del canale comunicativo rappresenta, a mio modo di vedere, un fallimento microscopico dell’umanità. Purtroppo quando questi micro-fallimenti, a partire dalla coppia, dalla famiglia, dalla scuola, dal posto di lavoro, dalla società fino al macro-fallimento della comunicazione tra nazioni, aumentano a dismisura, allora è necessario per tutti fermarsi e riflettere, per ritrovare in noi quella meravigliosa capacità che normalmente distingue l’uomo dalle bestie. Normalmente, appunto. Boss, P., Vetter, S., Frey, F., Lupi, G., A., (2003). Rekrutierung XXI. Bollettino dei medici svizzeri, 84, 623-627. Costa, M., (2004). Psicologia militare. Elementi di psicologia per gli appartenenti alle forze armate. Franco Angeli Editore. L’autore Roberto Sansossio, Psicologo FSP, lavora come psicologo al KJPD del Cantone di Svitto. Nell’Esercito svizzero ricopre il grado di capitano e si occupa dell’accertamento dell’idoneità al servizio di reclute problematiche e della loro integrazione. Indirizzo lic. phil. I Roberto Sansossio, Kinder und Jugendpsychiatrischer Dienst Schwyz Bahnhofstrasse 1 6410 Goldau. Email: [email protected] Résumé Intervista: Carla Lanini Les liens entre la recherche psychologique et le milieu militaire ont toujours été très étroits. En 1892 déjà, l’American Psychological Association avait une division de psychologie militaire et les premiers tests collectifs d’intelligence, appliqués à grande échelle, concernaient justement la sélection militaire. L’armée suisse compte aussi dans ses rangs des psychologues. Quelle est leur fonction et quel est le rôle du screening psychologique au sein de l’armée suisse ? Psychoscope l’a demandé à Roberto Sansossio, psychologue du développement, psychothérapeute et capitaine à l’armée, qui a pour mission de vérifier la pertinence des raisons invoquées par les recrues qui connaissent des problèmes, notamment au début de l’école de recrues. Zusammenfassung Psychologische Forschung und Militär waren immer schon eng miteinander verknüpft. Bereits 1892 umfasste die American Psychological Association eine Abteilung für Militärpsychologie, und die ersten kollektiven Intelligenztests, die in grossem Umfang durchgeführt wurden, betrafen die Armeerekrutierung. Auch die Schweizer Armee verfügt über Psychologen. Welche Funktion haben sie und welches ist ihre Rolle bei den psychologischen Testverfahren in der Schweizer Armee? Psychoscope befragte dazu Roberto Sansossio, Entwicklungspsychologe, Psychotherapeut und Hauptmann bei der Schweizer Armee, der die angeblichen Schwierigkeiten und Probleme, die bei Rekruten insbesondere zu Beginn der RS auftreten, überprüfen muss. 19 actu – FSP – aktuell 20 psychoscope 3/2012 Vorstand – Comité – Comitato PSYCHOSCOPE 3/2012 Aus dem Vorstand Du Comité Dal Comitato Sybille Eberhard Föderation heisst Zusammen schluss Die FSP ist, nach 25 Jahren, gut positioniert. Sie ist die treibende Kraft der Psychologie und Psychotherapie und wird von Politik und Verwaltung auch so wahrgenommen. Wie stark die FSP in Zukunft sein wird, hängt davon ab, wie wir diese Einheit im Interesse der Mitglieder wahrnehmen und wie wir Herausforderungen meistern werden. Herausforderung PsyG In nächster Zeit konzentrieren wir uns darauf, Chancen durch das PsyG wahrzunehmen. Durch die Regelung der Weiterbildung werden Qualitätsstandards des Berufs gesetzlich festgelegt. Dadurch werden die Kompetenzen der Psychologinnen und Psychologen sichtbarer, was zu mehr Anerkennung und zugleich auch zu besseren Berufsbedingungen führen wird. Der erste Schritt ist getan, der Weg ist jedoch noch weit. Herausforderung Grundversiche rung Wir haben unser Ziel, die Anerkennung der Psychotherapie als eigenständige Leistung in die Grundversicherung zu verankern, fest im Auge. Doch wir werden noch etliche Stolpersteine beseitigen müssen. Wir spuren zwar vor, stehen Behörden und Politik Rede und Antwort und sind dank unseren 2747 psychotherapeutischen Mitgliedern auch gewichtig genug. Doch die Würfel sind noch nicht gefallen. Herausforderung Gesundheits bereich Der Gesundheitsbereich steht in einem starken Veränderungsprozess (Managed Care, DRG etc.). Gerade diese Entwicklung bringt uns auch neue Chancen. Die FSP muss dieses Feld bearbeiten und nach Opportunitäten für ihre Mitglieder durchforsten. Für diese Grundlagenarbeit brauchen wir Zeit und Expertise; über beides verfügen wir im Moment noch zu wenig. Herausforderung Renommee Über die Kompetenzen unseres Berufsstandes müssen auch andere Bescheid wissen. Es ist wesentlich, dass Organisationen, Behörden und Gesundheitsberufe (zum Beispiel Hausärzte) über den Nutzen der Tätigkeit von Psychologinnen und Psychologen informiert werden. Herausforderung Ressourcen Die künftige Stellung der FSP hängt von ihren Ressourcen ab. Es braucht zusätzliche finanzielle Ressourcen, um die oben genannten Herausforderungen zu meistern. Hierfür haben wir in einem Strategiepapier Szenarien und Massnahmen analysiert und berechnet. Dieses haben wir unseren Gliedverbänden zur Stellungnahme vorgelegt, denn diese Themen wollen und müssen wir gemeinsam angehen. Vom Zusammenschluss zum Schulterschluss: Es braucht alle, um die Interessen der Psychologinnen und Psychologen durchzusetzen. Ihr FSP-Vorstand Alfred Künzler L’union fait la force de la FSP La FSP, après 25 ans, jouit d’une excellente position. Elle est le moteur qui fait avancer la psychologie et la psychothérapie, tout en étant prise au sérieux par le monde politique et l’administration. A l’avenir, sa force dépendra de notre habileté à défendre cette unité dans l’intérêt de l’ensemble des membres et à relever les défis qui nous seront lancés. Le défi de la LPsy Dans les mois qui viennent, nous devons d’abord nous efforcer de saisir les chances que nous offre la LPsy. La réglementation de la formation postgrade permet de fixer dans les textes les standards de qualité de la profession. Les compétences des psychologues n’en deviendront que plus visibles, ce qui conduira à davantage de reconnaissance ainsi qu’à de meilleures conditions de travail. Le premier pas est fait, mais le chemin est encore long. Le défi de l’assurance de base Nous nous sommes fixé comme but de faire admettre la psychothérapie dans l’assurance de base en tant que prestation indépendante. Pourtant nous devrons encore écarter maints obstacles qui se dresseront sur notre route. Face au monde politique et aux administrations, nous sommes conscients qu’il s’agira d’avoir le verbe haut et, dans ce face-à-face, nos 2747 membres psychothérapeutes ne seront pas de trop. Mais les jeux sont loin d’être faits, et il nous reste de l’énergie à dépenser. 21 Peter Sonderegger Le défi du secteur de la santé Le secteur de la santé est engagé dans un vaste processus de changement (managed care, DRG, etc.). Or cette évolution nous ouvre de nouvelles perspectives. La FSP doit s’y préparer et saisir au bond les opportunités qui s’offrent à ses membres. Pour ce travail de fond, temps et expérience sont nécessaires, qui pour l’instant nous font encore trop souvent défaut. Le défi de la renommée Les compétences de notre profession sont encore trop souvent méconnues. Il est essentiel qu’organismes, autorités et professions de la santé (les médecins de famille, par exemple) soient informés de l’utilité du travail des psychologues. Le défi des ressources La situation future de la FSP dépend de ses ressources. Des moyens financiers supplémentaires sont indispensables si l’on veut relever les défis énumérés ci-dessus. Pour cela, nous avons analysé et chiffré dans un document scénarios et mesures à prendre. Nous avons soumis cette stratégie pour approbation au vote de nos associations affiliées, car c’est en commun que nous voulons et devons étudier chacun de ces thèmes. Après le temps du regroupement est venu celui de nous serrer les coudes: nous avons besoin de tous pour défendre les intérêts des psychologues. Le Comité FSP Karin Stuhlmann L’unione fa la forza Dopo 25 anni di esistenza la FSP è ben posizionata. È la forza trainante della psicologia e della psicoterapia e viene presa sul serio dal mondo politico e dall’amministrazione. La sua forza dipenderà da come riusciremo a difendere la nostra unità nell’interesse dei soci e a cogliere le sfide future. La sfida della LPPsi Nei prossimi mesi dovremo impegnarci a cogliere le opportunità che offre la LPPsi. Con la regolamentazione dei cicli di perfezionamento professionale verranno definiti standard di qualità per la professione. Ciò darà più visibilità alle competenze degli psicologi, il che a sua volta comporterà un maggiore riconoscimento e migliori condizioni di lavoro. È un primo passo nella giusta direzione, ma resta ancora molto da fare. La sfida dell’assicurazione di base Perseguiamo con coerenza il nostro obiettivo di integrare la psicoterapia nell’assicurazione di base quale prestazione a sé stante. Incontreremo inevitabilmente ostacoli, che dovremo superare con abilità. Siamo consapevoli che dovremo difendere con compattezza una linea chiara e condivisa nei confronti delle autorità e del mondo politico e avremo bisogno del supporto di tutti i 2747 soci attivi nella psicoterapia. I dadi non sono ancora tratti; dobbiamo impegnarci ulteriormente. Anne-Christine Volkart La sfida del settore sanitario Il settore sanitario sta attraversando una fase di profondi cambiamenti (Managed Care, DRG ecc.), cambiamenti che schiudono anche nuove opportunità. La FSP deve prepararsi e individuare le opportunità che si offrono. Per questo lavoro di fondo servono tempo, competenze e esperienza, che al momento stiamo implementando . La sfida della reputazione Ancora troppo spesso le competenze della nostra categoria non sono riconosciute come dovrebbero: dobbiamo quindi comunicarle efficacemente. È fondamentale che le organizzazioni, le autorità e le professioni sanitarie (ad es. medici generici) conoscano l’utilità del lavoro degli psicologi. La sfida delle risorse La situazione futura della FSP dipenderà dalle risorse disponibili. Per vincere le sfide appena descritte servono risorse finanziarie supplementari. Abbiamo quindi analizzato e quantificato vari scenari e misure in un documento strategico, che abbiamo sottoposto alle associazioni affiliate per approvazione. Si tratta di temi essenziali che vogliamo e dobbiamo discutere e affrontare insieme. Ora dobbiamo stringerci in cerchio: per un’unione forte serve l’impegno di tutti. Solo così potremo tutelare efficacemente gli interessi degli psicologi. Il Comitato FSP Vorstand – Comité – Comitato PSYCHOSCOPE 3/2012 Roberto Sansossio Umfrage zur psychotherapeutischen Praxis 22 ACTUAKTUELL FSP FSP AKTUELL: ??? PSYCHOSCOPE 3/2012 X-X/200X Aufgrund der bestehenden Daten ist es nicht möglich, die Kostenfolgen einer Aufnahme der psychologischen Psychotherapie in den Leistungskatalog der Obligatorischen Krankenversicherung verlässlich abzuschätzen. Die FSP plant deshalb die Durchführung einer umfassenden Erhebung zur Arbeit von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Eines der Ziele der gemeinsamen berufspolitischen Plattform «Psychotherapie FSP» der Psychotherapie-Gliedverbände und des Dachverbandes FSP ist die Aufnahme der psychologischen Psychotherapie in die Leistungspflicht der Obligatorischen Krankenversicherung (OKP). Der kritische Punkt werden allfällige Kostenfolgen für die OKP sein. Deshalb gab die Fachgruppe der Plattform beim Gesundheitsökonomen Andreas Frei eine Studie in Auftrag, mit dem Ziel, die bestehenden Daten zu Behandlungsbedarf, Angebot, Versorgungssituation und Kosten der ambulanten psychologischen Psychotherapie aufzuarbeiten. Ausserdem sollte aufgezeigt werden, ob mit dem bestehenden Datenmaterial eine zuverlässige Abschätzung der Kostenfolgen einer Aufnahme der psychologischen Psychotherapie in den Leistungskatalog der OKP überhaupt möglich ist. Erhöhter Bedarf Bei der Sammlung und Sichtung der vorhandenen Daten und der Literatur zum Thema stellte Andreas Frei fest, dass viele Lücken bestehen und die Fakten tendenziell veraltet sind. Immerhin zeigt aber zum Beispiel die Schweizerische Gesundheitsbefragung, dass die Zahl der sich wegen eines psychischen Problems in Behandlung befindlichen Personen zwischen 1997 und 2007 zugenommen hat, von 4.1 Prozent der Befragten 1997 auf 5.3 Prozent 2007. Auch die Zahl der psychologischen Psychotherapeuten ist zwischen 2000 und 2008 gestiegen, konkret um zirka 35 Prozent. 2010 gab es insgesamt zirka 3500 Psychotherapeutinnen und -therapeuten. Dabei handelt es sich um die Mitglieder der Berufsverbände (FSP, SBAP, ASP) mit einem Fachtitel in Psychotherapie. Die Daten geben somit keinen Aufschluss darüber, ob eine Psychotherapeutin oder ein Psychotherapeut überhaupt psychotherapeutisch tätig ist und, falls ja, mit welchem Beschäftigungsgrad und ob er oder sie frei praktiziert oder angestellt ist. Zudem fand Andreas Frei diverse Hinweise auf Versorgungslücken. So schätzt der Nationale Gesundheitsbericht 2008, dass jährlich zehn Prozent der Bevölkerung einen Bedarf an spezialisierter psychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlung haben. Allerdings befindet sich gemäss einer 2010 veröffentlichten Studie nicht einmal jede zweite Person mit ernsthafter Depression oder chronischer psychischer Erkrankung in Behandlung. Die gleiche Studie stellt auch fest, dass 25 bis 40 Prozent der Patientinnen und Patienten von Hausärzten auch oder ausschliesslich an psychischen Störungen leiden, die zu einem erheblichen Teil weder diagnostiziert noch behandelt werden. Um die gegenwärtigen, durch die OKP gedeckten Kosten für ambulante Psychiatrie und Psychotherapie zu schätzen, stützte sich Andreas Frei auf Daten aus dem Tarifpool santésuisse. Er kam dabei für das Jahr 2008 auf einen Betrag von 534 Millionen Franken, wovon 429 Millionen auf die ärztliche Psychiatrie und Psychotherapie und 105 auf die (delegierte) psychologische Psychotherapie entfallen. Umfassende Erhebung geplant Andreas Frei betont allerdings, dass die bestehenden Daten insgesamt sehr lückenhaft seien, und kommt deshalb zum Schluss, dass eine verlässliche Abschätzung der Kostenfolgen einer Aufnahme der psychologischen Psychotherapie in die OKP zurzeit nicht möglich ist. Er empfiehlt darum eine neue Erhebung über Angebotsstruktur, Leistungsangebot, Leistungsinanspruchnahme, Patientenstruktur, Kosten und Finanzierung, um die Kostenfolgen zuverlässig abschätzen zu können. Die FSP hat nun die Durchführung einer solchen Erhebung beschlossen. Mit den Arbeiten zur Erhebung wurde eine externe Projektleiterin betraut, Sibylle Brunner. Sie ist Psychologin und bringt das erforderliche Wissen und die Erfahrung für die Leitung solcher Projekte mit. Der Zeitplan sieht vor, mit der Erhebung im Frühsommer dieses Jahres zu beginnen. Da die Aussagekraft der Erhebung zu einem grossen Teil von der Rücklaufquote abhängen wird, hoffen wir, dass sich möglichst viele FSP-Psychotherapeutinnen und -Psychotherapeuten an der Studie beteiligen werden! Philipp Thüler Politik Laut PsyG setzt der Bundesrat eine Psychologieberufekommission (PsyKo) ein. Diese berät unter anderem den Bundesrat und das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) in Fragen der Anwendung des Gesetzes und entscheidet über die Anerkennung ausländischer Aus- und Weiterbildungsabschlüsse. Die PsyKo wird voraussichtlich noch vor Sommer 2012 für eine Amtsperiode von vier Jahren eingesetzt (2012–2015). Sie besteht aus elf Mitgliedern, zwei davon werden von der FSP gestellt. Kommissionen Neue Fachtitel Die Fachtitel- und Zertifikatskommission FZK hat an ihrer Sitzung vom 3. Dezember 2011 folgende Fachtitel vergeben. Herzliche Gratulation! KINDER- UND JUGENDPSYCHOLOGIE Dietschi-Pagan, Ana Inmaculada Gerritsen, Beatrice Gross-Graf, Beatrice Huggler, Florian NEUROPSYCHOLOGIE Stern, Barbara PSYCHOTHERAPIE Bacilieri, Corina Bähr, Felicia Brunner-Siegrist, Patrizia Bürgisser, Michelle Camparini Righini, Nadia Cattaneo, Stefania Coll, Charlotte Damas-Götz, Esther De Cataldo Ettore, Anna Dieben, Karen Dittmann Montag, Rebecca Doppmann, Karin RECHTSPSYCHOLOGIE Clivaz, Pierre-Michel Loretan-Brunner, Nadia Ludewig-Kedmi, Revital Steinbach, Jennifer 23 Was Sie über Autismus wissen müssen 2012. 200 S., Kt € 24.95 / CHF 35.50 ISBN 978-3-45685091-7 Annelies Spek Achtsamkeit für Menschen mit Autismus Ein Ratgeber für Erwachsene mit ASS und deren Betreuer Trotz gestiegenem Wissen über Autismus bei Erwachsenen gibt es leider nur wenige Behandlungsoptionen. Annelies Spek stellt die Achtsamkeitsmeditation als revolutionären Therapieansatz für Menschen mit Autismus vor. Sie kann den Betroffenen helfen, sich weniger überlastet zu fühlen, die Gedanken loszulassen und die eigenen körperlichen Grenzen besser zu spüren. 2009. 584 S., 33 Abb., 50 Tab., Gb € 69.95 / CHF 99.00 ISBN 978-3-45684738-2 E-Book € 59.99 / CHF 86.99 Aufruf Leserumfrage Bewertungen gefragt! Um die Inhalte des Psychoscope noch interessanter und ansprechender präsentieren zu können, überarbeiten wir bis 2013 Konzept und Layout. Wir suchen Testleser und -leserinnen, die sich bereit erklären, anhand bestimmter Kriterien eine Ausgabe einzuschätzen. Ihr Einsatz wird mit einem symbolischen Betrag belohnt. Bei Interesse melden Sie sich bei: [email protected] Sven Bölte (Hrsg.) Autismus Spektrum, Ursachen, Diagnostik, Intervention, Perspektiven Dieses umfassende wie detailreiche Lehrbuch bringt Sie auf den aktuellen Stand der Klinik und Forschung im Bereich Autismus und verwandter Verhaltensprobleme (Asperger-Syndrom, atypischer Autismus, PDD-NOS) im Kindes- und Erwachsenenalter. www.verlag-hanshuber.com ACTUAKTUELL FSP FSP AKTUELL: ??? PSYCHOSCOPE 3/2012 X-X/200X Psychologieberufekommission Giabardo, Cristiana Gigon, Andreas Giussani, Raffaello Gnam Mussmann, Gabriela Grassi Alexandre, Simona Gysel, Mirjam Hauri, Lea Helle-Golliard, Danièle Holzapfel, Ulrike Kohler, Samantha Kreuzheck, Rainer Küng-Koch, Raphaela Künzli Bertschy, Miriam Luu, Kim Anh Matasci, Lea Maurer, Yvonne Meleddu-Freire, Raquel Metzger, Sabina Meyer Kraehenbuehl, Tessa Plasger, Erwin Reber Gysi, Carmen Sarrasin-Bruchez, Pascale Schmidt-Zimmerli, Karin Schwitter, Yolanda Signer, Andrea Statti-Perugini, Maria Tippmann, Klaus Uehlinger, Julia Vergnaud-Hagry, Hélène Werginz, Anna Züst, Susanne Psychotherapie 24 ACTUAKTUELL FSP FSP AKTUELL: ??? PSYCHOSCOPE 3/2012 X-X/200X Medien-Debatte Das Anliegen der FSP, die psychologische Psychotherapie über die Grundversicherung abzurechnen, ist endlich Thema in den Medien geworden (etwa auf www.nzz.ch: «Bund senkt Hürden für die Psychotherapie»). Wir begründen unser Engagement folgendermassen: Die Versor gung von Menschen mit psychi schen Problemen kann ohne Psychotherapeutinnen und thera peuten nicht ausreichend sicher gestellt werden. Über Kostenfolgen gibt es keine verlässlichen Schätzungen. Wir gehen aber nicht von höheren Kosten aus, da bereits heute über die delegierte Psychotherapie psychologisch psychotherapeutische Leistungen via Grundversicherung abgerechnet werden können. Eine Neuregelung würde also primär Transparenz schaffen. Informationen und Stellungnahme: www.psychologie.ch We i t e r b i l d u n g Sounding Board des BAG Die Umsetzung des Psychologie berufegesetzes (PsyG) erfordert intensive Vorbereitung in verschie denen Bereichen – beispielsweise bezüglich der Verfahren für die Akkreditierung der Weiterbildungs curricula. Für diese Aufgabe hat das BAG unter anderem ein sogenanntes «Sounding Board» eingerichtet, das zum Ziel hat, Qualitätsstandards für die zukünf tige Akkreditierung von Psychothe rapieweiterbildungen zu erarbeiten. Die FSP wird vertreten sein durch Verena Schwander (Geschäftsleiterin FSP), Rudolf Nägeli (Leiter der Weiterbildung FSP), André Widmer (Präsident der Weiter und Fortbil dungskommission, WFBK) und Daniel Stern (Präsident der Berufs ethikkommission, BEK). Informationen: www.bag.admin.ch > Themen > Gesundheitsberufe > Psychologieberufegesetz Geschäftsstelle Personelles Seit dem 1. Februar arbeitet Philipp Thüler an der Geschäftsstelle. Der Historiker und Kommunikations fachmann verstärkt die Abteilung Kommunikation und Marketing als stellvertretender Leiter. GT-II Der Gießen-Test – II von Dieter Beckmann, Elmar Brähler und Horst-Eberhard Richter Der Gießen-Test – II (GT-II) ist ein mehrdimensionaler Fragebogen, der Selbst-, Fremdund Idealbilder erfassen kann. Mit insgesamt 40 bipolar formulierten Items werden die sechs Standardskalen Soziale Resonanz, Dominanz, Kontrolle, Grundstimmung, Durchlässigkeit und Soziale Potenz erhoben. Zwei Kontrollskalen erfassen zusätzlich die Zahl der Mittel- bzw. Extremankreuzungen. Der GT-II kann sowohl auf Skalen- als auch auf Itemebene ausgewertet werden. Das ist neu im GT-II: • vereinfachte und anwenderfreundlichere Auswertung • überarbeitete und zeitgemäß gestaltete Frage- und Profilbogen • der Anwenderfreundlichkeit dienende Änderungen sowie Integration neuer Studien im Manual • Neunormierung über einen größeren Altersbereich; dementsprechend Mittelwerte und Standardabweichungen für neue Altersgruppen N EU Test komplett, bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen S (Selbstbild), 10 Fragebogen Fm (Fremdbild männlich), 10 Fragebogen Fw (Fremdbild weiblich), Schablonensatz, 25 Profilbogen und Box Bestellnummer 03 177 01, € 114.00/CHF 152.00 Zu beziehen bei Ihrer Testzentrale: Herbert-Quandt-Str. 4 · D-37081 Göttingen Tel.: 0049-(0)551 99950-999 · Fax: -998 E-Mail: [email protected] www.testzentrale.de Länggass-Strasse 76 · CH-3000 Bern 9 Tel.: 0041-(0)31 30045-45 · Fax: -90 E-Mail: [email protected] www.testzentrale.ch Psychothérapie: compléter les données Un des buts de la plateforme professionnelle «Psychothérapie FSP», regroupant la FSP et les associations de psychothérapeutes qui lui sont affiliées, est de faire admettre la psychothérapie effectuée par des psychologues dans le catalogue des prestations de base de l’assurance obligatoire des soins (AOS). Les éventuelles conséquences financières pour l’AOS seront le principal obstacle à franchir. C’est pourquoi le comité de la plateforme a confié à l’économiste de la santé Andreas Frei le soin d’étudier les données existantes sur les besoins et l’offre en matière de traitement, la situation des soins et le coût de la psychothérapie ambulatoire effectuée par des psychologues. Il s’agirait aussi de voir si, sur la base des données globales existantes, il est envisageable d’obtenir une estimation fiable du coût que représenterait l’entrée de la psychothérapie effectuée par des psychologues dans le catalogue des prestations de l’AOS. Des besoins accrus Après avoir rassemblé et analysé les données existantes et la littérature sur le sujet, Andreas Frei a constaté de nombreuses lacunes et une réalité souvent dépassée. En tout état de cause, l’Enquête suisse sur la santé relève que le nombre de personnes en traitement pour problèmes psychiques a augmenté entre 1997 et 2007, passant de 4,1% des personnes interrogées en 1997 à 5,3% en 2007. Parallèlement, le nombre des psychologues-psychothérapeutes a augmenté d’environ 35% entre 2000 et 2008. En 2010, il y avait en tout près de 3500 psychothérapeutes, membres des associations professionnelles (FSP, APSPA, ASP) et porteurs d’un titre de spécialisation en psychothérapie. Toutefois les données recueillies ne permettent pas de savoir si les psychothérapeutes sont principalement actifs dans le domaine de la psychothérapie et, si oui, à quel taux d’occupation, ni s’ils pratiquent leur métier à titre d’indépendant ou en emploi salarié. Andreas Frei a aussi vu mentionner toutes sortes de lacunes en matière de soins. Le Rapport national sur la santé de 2008 estime, par exemple, que chaque année 10% de la population nécessitent un traitement spécialisé de type psychiatro-psychothérapeutique. Mais, selon une étude publiée en 2010, près d’une personne sur deux souffrant de dépression sérieuse ou d’une affection psychique chronique ne suit aucun traitement. La même étude montre aussi que 25 à 40% des personnes soignées par un médecin de famille souffrent aussi ou exclusivement de troubles psychiques qui, pour une bonne part, ne sont ni diagnostiqués ni traités. Pour estimer les coûts actuels, couverts par l’AOS, de la psychiatrie et de la psychothérapie ambulatoires, Andreas Frei s’est appuyé sur des données émanant du pool tarifaire santésuisse. Il est arrivé pour l’année 2008 à un montant de 534 millions de francs, dont 429 pour la psychiatrie et la psychothérapie médicales et 105 pour la psychothérapie (déléguée) effectuée par des psychologues. 25 Vers une enquête exhaustive Andreas Frei souligne néanmoins qu’à son avis les données existantes sont dans leur ensemble trop incomplètes pour qu’une estimation correcte des coûts d’une intégration de la psychothérapie effectuée par des pychologues dans l’AOS soit possible pour l’instant. Raison pour laquelle il recommande de mener une nouvelle enquête sur l’offre de prestations, sa structure, son utilisation, la structure de la patientèle, les coûts et le financement, afin d’arriver à une évaluation fiable du coût global. La FSP a donc décidé de procéder à une telle enquête. La tâche en a été confiée à une cheffe de projet externe, Sibylle Brunner. Comme psychologue, elle saura apporter à la réalisation de ce projet toutes les connaissances requises et son expérience en matière de direction. L’agenda prévoit de lancer l’enquête cette année, au début de l’été. Comme la portée de l’enquête dépendra en grande partie du taux de réponse au questionnaire, nous espérons que le plus grand nombre possible de psychothérapeutes FSP prendront part à l’étude ! Philipp Thüler ACTU FSP AKTUELL: ??? PSYCHOSCOPE 3/2012 X-X/200X Sur la base des données existantes, il n’est pas possible d’évaluer avec certitude le coût global d’une intégration de la psychothérapie effectuée par des psychologues dans le catalogue des prestations de l’assurance-maladie obligatoire. La FSP a pour cette raison prévu de procéder à une enquête exhaustive sur le travail des psychothérapeutes. Nouveau cursus de formation postgrade 26 ACTU FSP AKTUELL: ??? PSYCHOSCOPE 3/2012 X-X/200X Lors de la dernière assemblée, les délégué(e)s de la FSP ont accepté un nouveau cursus de formation postgrade. Pascal Roman, professeur de psychologie clinique, psychopathologie et psychanalyse à l’Université de Lausanne, présente ce cursus. Les Facultés de Biologie et Médecine et des Sciences Sociales et Politiques de l’Université de Lausanne (ce cursus de formation est proposé dans le cadre de la Fondation pour la Formation Continue Unil/EPFL à Lausanne) se sont associées pour proposer un cursus de formation complet à la psychothérapie d’orientation psychanalytique, à destination des psychologues et des psychiatres. Pour les psychologues, ce cursus présente les conditions requises pour l’obtention du titre de spécialisation FSP en psychothérapie (reconnaissance en juin 2011). Collaboration étroite Ce programme de formation est le fruit d’une collaboration étroite et d’une implication forte de différents psychothérapie Débats publics Le souhait de la FSP de voir les psychothérapies effectuées par des psychologues prises en charge par l’assurance-maladie de base a fait enfin son entrée dans les médias. Nous justifions notre engagement par le fait qu’il n’est plus possible d’assurer des soins suffisants aux personnes souffrant de problèmes psychiques sans le secours des psychothérapeutes. Mais il n’existe pas d’estimation correcte et fiable sur les conséquences financières d’une telle mesure. Néanmoins nous ne partons pas de l’idée que les coûts vont nécessairement augmenter, puisqu’aujourd’hui déjà les prestations des psychologues-psychothéra- acteurs concernés par la formation à la psychothérapie psychanalytique: • les instances universitaires, Institut universitaire de psychothérapie et Institut de psychologie de l’Université de Lausanne, • les instances professionnelles, Département de psychiatrie du CHUV, Service universitaire de psychiatrie pour enfants et adolescents (SUPEA), Fondation de Nant, secteur psychiatrique de l’Est vaudois, Office de psychologie scolaire du canton de Vaud, • les sociétés et associations de psychanalyse, Groupe de Lausanne de la Société suisse de psychanalyse (SSPsa), European federation of psychanalytic psychotherapy in the public sector, Swiss sections (EFPP), Association romande pour la psy- peutes peuvent être prises en charge par l’assurance de base par le biais de la psychothérapie déléguée. Une nouvelle réglementation aurait l’avantage d’apporter davantage de transparence. Informations et prise de position: www.psychologie.ch secrétariat général Nouveau collaborateur Depuis le 1er février, Philipp Thüler travaille au Secrétariat de la FSP. Historien et spécialiste en communication, il vient renforcer le département communication et marketing comme responsable adjoint. chothérapie analytique de groupe (ARPAG), Nouvelle école lacanienne – Association suisse romande de la New Lacanian School (ASREEP-NLS) Dispositifs pédagogiques Ce cursus de formation est ouvert aux divers courants et approches de la psychanalyse. Il s’appuie sur trois types de dispositifs pédagogiques articulés, à même de soutenir une élaboration approfondie de la pratique de la psychothérapie psychanalytique: cours théoriques, séminaires de lecture et ateliers cliniques. En contrepoint, le dispositif de supervision de groupe inclus dans le cursus favorise une mise à l’épreuve de l’articulation théorico-clinique dans un contexte qui met en jeu la dynamique intersubjective. Renseignements: • www.formation-continue-unil-epfl. ch/psychanalyse-psychopathologie-clinique-das • [email protected] enquête Vos avis comptent Psychoscope informe son lectorat, les psychologues FSP, sur les progrès actuels des projets de la FSP et sur d’importants sujets scientifiques. Pour concevoir des contenus encore plus intéressants et attrayants, nous pensons reprendre jusqu’en 2013 concept et maquette. Nous cherchons des lecteurs/trices pour tester et évaluer un numéro sur la base d’un certain nombre de critères. Votre participation sera rétribuée d’un montant symbolique. Les personnes intéressées peuvent s’annoncer à: [email protected]. commissions Lors de sa séance du 3 décembre 2011, la Commission des titres de spécialisation et des certificats (CTSC) a délivré les titres suivants: PSYCHOTHERAPIE Bacilieri, Corina Bähr, Felicia Brunner-Siegrist, Patrizia Bürgisser, Michelle Camparini Righini, Nadia Cattaneo, Stefania Coll, Charlotte Damas-Götz, Esther De Cataldo Ettore, Anna Dieben, Karen Dittmann Montag, Rebecca Doppmann, Karin Giabardo, Cristiana Gigon, Andreas Giussani, Raffaello Gnam Mussmann, Gabriela Grassi Alexandre, Simona Gysel, Mirjam Hauri, Lea Helle-Golliard, Danièle Holzapfel, Ulrike Kohler, Samantha Kreuzheck, Rainer Küng-Koch, Raphaela Künzli Bertschy, Miriam Luu, Kim Anh Matasci, Lea Maurer, Yvonne Meleddu-Freire, Raquel Metzger, Sabina Meyer Kraehenbuehl, Tessa Plasger, Erwin Reber Gysi, Carmen Sarrasin-Bruchez, Pascale Schmidt-Zimmerli, Karin Schwitter, Yolanda Signer, Andrea Statti-Perugini, Maria Tippmann, Klaus Uehlinger, Julia Vergnaud-Hagry, Hélène Werginz, Anna Züst, Susanne PSYCHOLOGIE DE L'ENFANCE ET DE L'ADOLESCENCE Dietschi-Pagan, Ana Inmaculada Gerritsen, Beatrice PSYCHOLOGIE LEGALE Clivaz, Pierre-Michel Loretan-Brunner, Nadia Ludewig-Kedmi, Revital Steinbach, Jennifer NEUROPSYCHOLOGIE Stern, Barbara Nos sincères félicitations aux nouveaux titulaires. La CDD recherche un membre La Commission de déontologie (CDD) est une commission de l’Assemblée des délégué(e)s. Elle est chargée de traiter en première instance toutes les plaintes contre des membres de la FSP prévenus d’infractions au code déontologique. Elle traite les questions d’éthique et de déontologie au sein de la FSP, en coordination avec les associations affiliées et la Fédération européenne des associations de psychologues (EFPA). La commission siège 4 fois par année, dans les locaux de la FSP à Berne, pour des séances de travail d’une journée ou d’un après-midi. Ces séances se déroulent indifféremment en français et en allemand (Hochdeutsch), chaque membre utilisant sa langue maternelle. Une bonne compréhension de l’autre langue, par écrit et par oral, est donc nécessaire. Il s’agit d’un engagement associatif important, que la FSP dédommage à raison de CHF 50.- par heure de travail (règlement d’indemnisation à disposition auprès du secrétariat général). Dans sa composition actuelle, la commission aurait en particulier besoin de s’adjoindre un homme de Suisse romande ou du nord-ouest de la Suisse (Bâle-Soleure-Argovie). Toute personne intéressée peut prendre contact avec Daniel Stern, président de la CDD (daniel.stern@ psychologie.ch), qui donnera tous les renseignements utiles. politique de la santé Dossier électronique Le 13 décembre 2011, la FSP a pris position sur le projet de loi fédérale sur le dossier électronique du patient (LDEP). On entend par là le «dossier virtuel permettant de rendre accessibles en ligne des données enregistrées de manière décentralisée qui sont pertinentes pour le traitement d’un patient» (art. 2 a). La loi devra régler les conditions d’accès à ces données (art. 1). La FSP salue la création d’une loi sur le plan fédéral, car elle lui paraît ouvrir un large éventail de possibilités pour améliorer la sécurité des patients et optimiser leur traitement et son déroulement. Elle soutient en outre l’idée d’introduire dans un premier temps le dossier sur une base volontaire de façon à ce que les «applications EHealth» puissent se développer sans contrainte juridique. La FSP juge néanmoins important que chaque patient ou patiente ait la possibilité de se déterminer personnellement sur l’utilisation de ses propres données et puisse dans ce cadre dresser une «liste d’exceptions». En outre la FSP est favorable à la décision de ne pas ancrer la réglementation dans la Loi sur les professions médicales (LPMéd), puisque la nouvelle loi concerne aussi des «spécialistes de la santé» appartenant à d’autres groupes professionnels, comme les psychologues. Il serait d’ailleurs souhaitable de moins systématiquement recourir à une terminologie médicale. Il s’agira aussi de définir plus précisément ce qu’on entend par «pertinent pour le traitement». Informations: www.admin.ch > Procédures de consultation et d’audition > Procédures terminées 27 ACTU FSP AKTUELL: ??? PSYCHOSCOPE 3/2012 X-X/200X Nouveaux titres Gross-Graf, Beatrice Huggler, Florian PANORAMA PSYCHOSCOPE 3/2012 X-X/200X Er sieht sich als Exot in seiner Branche: Carlos Menti, Psychotherapeut FSP und Kinder- und Jugendpsychologe FSP, zieht vor allem seine eigenen Theorien heran. Carlos Menti ist ein Machertyp. Das merke ich bereits im Gespräch. Er versucht weder mit wichtigen Ausbildungen noch mit prestigereichen Stellen zu beeindrucken. Stattdessen erklärt er mir, warum es auf die Grundhaltung des Therapeuten ankommt, warum der Körper nicht wichtiger ist als die Seele (und die Medizin nicht wichtiger als die Psychologie), warum das Schulsystem von Grund auf geändert werden muss, welche wichtige Rolle die Schulpsychologie dabei spielen könnte und warum im Studium mehr Praxis gelehrt werden soll. In seinem schönen, hochräumigen Therapieraum lasse ich mich auch bereitwillig davon überzeugen. Ressourcen im Fokus «Klassische Schulpsychologie ist defizitorientiert.» Eine Erkenntnis, die Menti bereits an der ersten fixen Stelle im kinder- und jugendpsychologischen Bereich frustrierte. Anmeldungen der Lehrkräfte fordern Abklärungen auf meist kognitiver Ebene: Tests zu Intelligenz, allfälligen Teilleistungsschwächen, Legasthenie oder Dyskalkulie. Menti war jedoch schon damals der Meinung, dass man sich beim Menschen als sozialem Wesen auch mit dem emotionalen Befinden auseinandersetzen muss. «Es werden vor allem dann Hirnbahnen gezogen, wenn sich der Betreffende in einem guten Gefühlszustand befindet.» Ein alter Hut in der Wissenschaft. Nur an der Umsetzung hapert es noch ein bisschen. Also tippte er Stichworte ins Internet wie «Lernen mit Freude» und stiess auf das Institut Beatenberg im Berner Oberland, eine Schule, die sich ganz dem selbstwirksamen Lernen widmet. Beworben, Stelle erhalten. Inspiriert vom dort angewendeten lösungsorientierten Ansatz, entschied er sich nach zwei Jahren für eine klassisch systemische Therapieausbildung am IEF (Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung) in Zürich. «Ich hatte das Gefühl, das ist umfassend.» Also zog er nach Zürich, wo er nebenbei im schulpsychologischen Dienst Adliswil – teilweise sogar psychotherapeutisch – tätig sein konnte. Zwei Jahre vor Abschluss eröffnete er schliesslich seine eigene Praxis – zusammen mit seiner Frau, die chinesische Medizin praktiziert. Thema Schulangst Bereits in seiner Lizarbeit befasste sich Menti mit einem emotionalen Aspekt: mit der Differenzierung zwischen Schulangst und Schulphobie. Das Phänomen war ihm bereits in einem schulpsychologischen Praktikum aufgefallen. Er entwickelte einen Fragebogen, der die Neigung von Kindern zu Schulangst oder Schulphobie aufzeigen kann. Das Vertiefungsstudium hat Menti in der Angewandten Psychologie absolviert, einem Sammelsurium von verschiedenen Richtungen, die die Schulpsychologie am ehesten abgedeckt habe. Die Nebenfächer besetzte er mit Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters sowie spanischer und lateinamerikanischer Literatur. «Dort habe ich meine Wurzeln; meine Mutter kommt aus Südamerika.» Bis er zehn Jahre alt war, ist er dort aufgewachsen. Diese Lebensgeschichte könne er in seinem Alltag oft gut gebrauchen. Etwas bewirken Menti konnte sich jedoch nicht von Beginn an für das Psychologiestudium entscheiden. «Der Weltverbesse- Foto: Ursula Markus 28 portr t porträ «Wer sich nicht wohlfühlt, lernt auch nicht» Eine Frage der Grundhaltung Doch auch wenn der Einstieg einmal gelungen sei, könne man als Schulpsychologe meist nur im Einzelfall etwas beeinflussen. Es wäre wichtig, auf der Ebene des Schulsystems etwas bewirken zu können. Menti macht jedoch deutlich, dass die Struktur eigentlich sekundär ist. Positive Einstellungen sowie ein lösungsorientiertes und empathisches Verhalten seien viel eher ausschlaggebend. «Das sind Grundgesetze, die gelten überall.» Menti arbeitet heute daher nicht nur mit Kindern und Jugendlichen, sondern genauso gerne mit Erwachsenen. «Ich lege viel Wert auf Psychodynamik. Es geht darum, das Zusammenspiel zwischen Körper, Seele und Geist, eingebettet im sozialen Kontext, besser zu verstehen.» Motivtheorien sind für ihn da- her sehr wichtig. «Eine Theorie ist jedoch nur so lange gut, wie sie sich in der Praxis bewährt.» Vielfältige Tätigkeit Eine eigene Praxis eröffnete er dementsprechend, weil er seine Ziele in einer Anstellung wohl kaum hätte erreichen können. Noch in Zürich nahm er das Zepter selbst in die Hand, und nach zwei Jahren zog es ihn zurück nach Luzern. Neben dem selbstständigen Arbeiten trat er eine Stelle im luzernischen Sempach an – als Schulpsychologe und Schulsozialarbeiter in einem. Ausserdem organisierte er diverse Weiterbildungen für Lehrpersonen, um diesen den lösungs- und ressourcenorientierten Ansatz näherzubringen. Bis vor Kurzem half er ausserdem beim Aufbau des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes in den Kantonen Obund Nidwalden. Körper und Seele Am neuen Praxisstandort feiern Menti und seine Frau diesen Sommer fünf Jahre Bestand. Inzwischen gründete das Therapeutenpaar auch eine Familie: Zwei Buben, ein und vier Jahre alt, bereichern ihr Leben. Die Zusammenarbeit mit seiner Frau sei zurzeit noch gering, doch er könne sich auch ein stärkeres Gespann vorstellen. Denn er sieht Körper und Seele nicht als getrennt, wie es die westlichen Gesellschaften tun. Das Schlimme daran sei aber, dass der Körper für etwas Wichtigeres gehalten werde als die Seele. Die Psychologie habe einen sehr schlechten Stand. Auch im Gesundheitswesen. «Und deswegen wünsche ich mir für uns Psychologen und Psychologinnen so viel Selbstvertrauen, dass wir sagen können: Die Seele ist das Wichtigste. Wenn das Innere nicht stimmt, stimmt alles andere auch nicht.» Simone Eberhart Résumé Durant ses études de psychologie, Carlos Menti s’intéresse déjà à la psychologie scolaire, notamment à ses aspects émotionnels ou orientés sur les ressources. Mais dans son premier poste au sein d’un service de psychologie scolaire classique, ceux-ci lui manquent; il entre alors à l’Institut Beatenberg, une école de l’Oberland bernois qui se consacre tout entière à l’apprentissage positif. Par la suite, il se décide pour une formation classique en thérapie systémique à l’IEF (Institut de développement et de formation systémiques) à Zurich. Avant même la fin de ses études, il ouvre son propre cabinet, en commun avec sa femme pratiquant la médecine chinoise. Du droit à la psychologie Au départ, il s’était lancé dans des études de droit, mais il trouva bien vite la matière trop sèche. Il songea ensuite à la médecine, pour constater lors d’un stage que les médecins avaient à peine le temps de s’occuper correctement de leurs patients. Dès lors un seul choix s’imposait: la psychologie. Il se perfectionne en psychologie appliquée, dont les relations avec la psychologie scolaire sont très étroites. Comme disciplines secondaires, il choisit la psychopathologie de l’enfant et de l’adolescent et, comme il a passé ses dix premières années en Amérique du Sud, la littérature espagnole et latino-américaine. La pratique Dans sa profession, pense-t-il, des dispositions d’esprit positives et une attitude empathique et orientée vers les solutions sont essentielles. Aujourd’hui Menti ne travaille plus seulement avec des enfants et des adolescents mais a aussi du plaisir à le faire avec des adultes. Dans leur nouveau cabinet lucernois, Menti et son épouse fêteront cet été leurs cinq ans d’existence. Entre-temps ils ont aussi fondé une famille avec deux enfants. Si la collaboration avec sa femme est pour l’instant limitée, il imagine volontiers renforcer à l’avenir le travail en tandem. 29 PANORAMA PSYCHOSCOPE 3/2012 X-X/200X rungsgedanke war aber schon da.» Zuerst fing er deswegen ein Jus-Studium an, empfand die Materie jedoch schon bald als sehr trocken. Geleitet von seinem Idealismus, besuchte er ein Semester lang Vorlesungen aus anderen Gebieten. Medizin befand er als besonders interessant und liess sich auf ein Praktikum ein. Den Studienplatz hatte er bereits ergattert, als er zum Schluss kam, dass Medizin doch nicht das Richtige ist. Denn kaum ein Arzt habe die Zeit, sich um die Patienten zu kümmern. Also gab es nur eine richtige Wahl: Psychologie. Auch heute noch ist Menti zufrieden mit dieser Entscheidung – obwohl er vom Studium mehr Praxisorientierung erwarten würde. Das Studium bilde zum Wissenschaftler aus, die Vermittlung von Beratungskompetenzen und Selbsterfahrung kämen zu kurz. Gerade Hochschulabgänger seien in den ersten Jahren beruflicher Tätigkeit überfordert. Trotz Praktika. Ob er das habe bewältigen können? «Irgendwie gehts immer, doch wer zahlt den Preis?» Panorama 30 psychoscope 3/2012 PANORAMA PSYCHOSCOPE 3/2012 FSP-Autor Systemische Therapie Martin Rufer, Fachpsychologe für Kinder- und Jugendpsychologie FSP und Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, veröffentlicht im April das systemisch orientierte Buch «Erfasse komplex, handle einfach». Darin räumt er mit dem Vorurteil auf, Therapie sei eine Frage der Methode. Man müsse vielmehr den Therapeuten als «Künstler des Gesprächs» verstehen. Das praxisnahe Buch für Fachleute und Interessierte befasst sich unter anderem mit folgenden Fragen: Wie kann man therapeutische Prozesse verstehen und gestalten? Woran liegt es, wenn es in Therapien hakt? Rufer, M. (2012). Erfasse komplex, handle einfach. Systemische Psychotherapie als Praxis der Selbstorganisation – ein Lernbuch. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht. Leserbriefe Teilen Sie Ihre Meinung mit! Fanden Sie einen Artikel besonders interessant oder vielleicht zu langweilig? Dann schreiben Sie Ihre Gedanken nieder, wir drucken sie an dieser Stelle – sofern die Länge nicht mehr als 700 Zeichen beträgt und Sie Name und E-MailAdresse mit angeben. Wir freuen uns auf Ihren Input! [email protected] Drei Fragen an … Shaul Livnay*, Psychologe in Israel Sie waren Psychologe im Militär in Israel. Welche Aufgaben hatten Sie? In meinen 25 Jahren Dienst hatte ich Pflichten unterschiedlichster Art erfüllt: Ich begann mit direkter Behandlung von Einzelnen und Gruppen (allgemeine Symptome und PTBS), danach habe ich Psychologen supervisiert und Offiziere beraten, manchmal für die Armee arbeitetende Psychologen ersetzt und für einige Jahre als Familienpsychologe in einem speziellen Projekt der Luftwaffe gearbeitet. In der Familientherapie arbeitete ich mit Kindern, Eltern und Lehrern, die in der Luftwaffen-Basis wohnten. Ich habe bald herausgefunden, dass das Umziehen von Basis zu Basis vor allem für die Kinder sehr schwierig ist, und machte mit den Müttern Gruppentherapie, um die Schäden zu minimieren. Ich habe ausserdem individuelle Fälle herangezogen, um die militärischen Vorgesetzten auf den negativen Einfluss der langen Arbeitszeiten der Väter auf die Familie aufmerksam zu machen. Werden Psychologinnen und Psychologen in der Militärumgebung gut akzeptiert? Sie werden in Israel, und speziell in der dortigen Armee, sehr respektiert. Mit jedem Krieg wurde der Einfluss psychologischer Hilfe sichtbarer – und deswegen auch immer besser akzeptiert. Die psychologische Behandlung hat sowohl die Gesellschaft als Ganzes als auch die Einzelnen sehr beein- flusst, so dass die Psychologinnen und Psychologen von der israelischen Bevölkerung eine wichtige Rolle zugeschrieben bekommen. Natürlich gibt es auch Spannungen zwischen verschiedenen Ansichten: Die militärischen Vorgesetzen erwarten maximalen Einsatz von den Soldaten, während die Psychologen die emotionalen Effekte betrachten. Wie war es für Sie im Militär, gab es ethisch-moralische Konflikte? Ich muss betonen, dass ich während meines Militärdienstes weder moralische noch ethische Probleme hatte, da ich in einer hoch professionellen Umgebung arbeitete. Als Zivilpsychologe erlebte ich jedoch immer wieder Situationen, die in mir sehr gemischte Gefühle auslösten. Ich habe beispielsweise Reservisten und Ex-Soldaten behandelt, die moralischen Dilemmas ausgesetzt waren: Sie litten an Depressionen und Ängsten, weil sie sich gegenüber den Zivilisten aggressiv verhalten mussten. *Shaul Livnay ist klinischer und Schulpsychologe mit Spezialisierung auf Hypnotherapie und lebt seit 41 Jahren in Israel. Er wurde in der Schweiz geboren, drei Wochen später musste seine Familie jedoch fliehen. Seinen Militärdienst in der israelischen Armee beendete er 1994. Heute arbeitet er privat mit Paaren und Einzelpersonen jedes Alters. Panorama 31 psychoscope 3/2012 La systémique L'Institut Universitaire de Psychothérapie et l'Institut de Psychologie de l'Université de Lausanne proposent deux formations continues en systémique. La première concerne les méthodes d'intervention et de thérapie d'orientation systémique et donne lieu à un certificat (CAS). La deuxième formation porte sur une spécialisation en psychothérapie d'orientation systémique et débouche sur un diplôme (DAS). Ces formations, dont le délai d’inscription est fixé au 31 mars 2012, se dérouleront de janvier 2013 à décembre 2014. Informations: www.formation-continue-unil-epfl.ch c o n f é re n c e L'homme et l'animal Le vendredi 4 mai 2012, de 08h00 à 18h15, aura lieu à l'auditoire Marcel-Jenny aux HUG à Genève la première conférence SHARE (Society for Human-Animal Relationship Research & Education) sur le thème Mon chien (chat, perroquet...) ce héros ! Cette conférence a pour but de répondre à l'engouement et à l'intérêt que l'homme porte à sa relation avec l'animal de compagnie. Informations et inscription: [email protected] ou www.share.ch. A noter que cette journée représente 8 heures de formation continue attestée. Trois questions à… Susi Genevay, psychothérapeute FSP, spécialiste en psychologie du trafic. Vous êtes dans votre institut privé* d’Yverdon la responsable en charge de la psychologie du trafic. Quelles sont les nécessités d’un tel institut ? Suite au durcissement de la loi sur la circulation routière en 2005 et à l’augmentation des délits commis sur la route, les demandes d’expertises psychologiques d’aptitude à la conduite ont littéralement explosé, alors qu’il y a très peu de psychologues formés dans ce domaine. Pour répondre à ces demandes et à l’insistance des responsables des mesures administratives des services automobiles romands, il a été décidé de créer l’ADP. Notre but est d’expertiser les conducteurs sur lesquels il y a un doute de non-aptitude caractérielle pour avoir commis des délits tels que dépassements de vitesse, pertes de maîtrise de véhicule, abus de substances, etc. Il s’agit d’écarter les conducteurs qui choisissent pertinemment la liberté personnelle aux dépens de la sécurité de la société. Notre institut est implanté à Yverdon, accessible facilement depuis la plupart des cantons romands. Pourquoi avoir tardé si longtemps avant de mettre sur pied une telle structure alors que la situation est préoccupante et que, outre Sarine, il existe plusieurs instituts et cela depuis longtemps ? A priori, ce n’était pas mon rôle. Psychologue spécialiste en psychothérapie FSP à Genève, spécialisée en psychologie du trafic, j’interviens pour le suivi thérapeutique auprès des conducteurs. Nous dissocions le rôle de l’expert et celui du thérapeute pour éviter qu’un psychologue se retrouve juge et partie. En revanche, en tant que répondante de la Société suisse de psychologie de la circulation (SPC) en Suisse romande depuis deux ans, je me sentais responsable de réagir. Après un travail d’investigation de plusieurs mois auprès des autorités, des instituts d’expertises du CHUV et des HUG, puis à la SPC – toujours sans solution – j’ai décidé de créer un institut privé avec deux autres psychologues spécialistes en psychologie de la circulation FSP, prêts à s’investir dans ce projet ambitieux. Qui collabore avec vous ? Nous sommes actuellement quatre psychologues qui interviennent à des niveaux différents afin d’assurer la haute qualité du travail aux niveaux psychologique, juridique et administratif. En tant que responsable, je mets en lien les différents acteurs du réseau, sans intervenir directement sur le terrain. Comme l’indique son nom, le but de notre institut est de développer la psychologie du trafic en Suisse romande et de répondre ainsi à une sensibilisation politique croissante au niveau de la sécurité routière et de la santé publique. *ADP - Institut d’action et de développement en psychologie du trafic Sàrl, Rue du Casino 4, Case postale 90, 1401 Yverdon-les-Bains. http://adp-yverdon.com/ PANORAMA PSYCHOSCOPE 3/2012 PANORAMA PSYCHOSCOPE X-X/200X formation continue 31 agenda Veranstaltungsagenda der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP Agenda des manifestations de la Fédération Suisse des Psychologues FSP Calendario della Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi FSP 32 AGENDA I PSYCHOSCOPE 3/2012 März/mars 2012 Weiterbildung in Prozessarbeit und Prozess orientierter Psychotherapie nach Arnold Mindell Datum: Einstieg März 2012 Ort: Institut für Prozessarbeit, Binzstr. 9, 8045 Zürich Informationen: Tel. 044 451 20 70, www.prozessarbeit.ch 71. Schweizer Seminare für Katathym Imaginative Psychotherapie KIP Datum: 15.–18. März 2012 Ort: Thun Informationen: Sekretariat SAGKB/GSTIC, Marktgasse 55, Postfach, 3000 Bern 7, www.sagkb.ch «Raum für Körper – Ondulierende Atemwelle®». Den Körper im Behandlungsprozess miteinbeziehen. Datum: Start am 16. 3. 2012, 13.00–19.00 Uhr Ort: IBP Institut, Winterthur Leitung: Sarah Radelfinger, Psychotherapeutin SPV/ASP und Eva Kaul, Dr. med. Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30 Logosynthese Live Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung in Psychotherapie und Coaching Leitung: Dr. Willem Lammers Ort: ias AG, Bristol, Bad Ragaz Datum: 16.–17. März 2012 Informationen: www.logosynthese.ch Anmeldung: [email protected] oder Tel. 081 302 77 03 BEFRIENDING CONFLICT Konfliktarbeit und Gruppendynamik Datum: Sa/So 17.–18. März 2012, 10–17 Uhr Ort: Zürich Leitung: Dr. Reini Hauser, Psychotherapeut ASP Informationen: Tel. 078 837 40 01, [email protected] Weiterbildung «Kognitive Verhaltenstherapie bei Angststörungen» IAP Zürich, Zentrum Klinische Psychologie & Psychotherapie Datum: Montag/Dienstag, 19./20. März 2012, 1½ Tage Ort: IAP Institut für Angewandte Psychologie, Beustweg 14, 8032 Zürich Leitung: Dr. Ruth Masser Kavitzky Anmeldung: [email protected] Infoabend für die Fortbildungsprogramme «Integrative Körperpsychotherapie IBP» und «Integratives Coaching/Integrative Beratung IBP» Datum: 21. März 2012, 19.00–21.00 Uhr Ort: Changels Workshopraum, Falkenplatz 11, Bern Leitung: Judith Biberstein und Gandhera Brechbühl Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30 EMDREinführungsseminar Leitung: Hanne Hummel, EMDR-Institut Schweiz Datum: 22. bis 24. März 2012 und Praxistag am 21. April 2012 Ort: Schaffhausen Informationen: Psychotherapeutisches Institut im Park, Steigstr. 26, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 624 97 82, [email protected], www.iip.ch, www.emdr-institut.ch Infoabend Lehrgang Sexualtherapie/beratung Datum: 23. März 2011, 19.15 Uhr Ort: Sulgeneckstrasse 38, 3007 Bern Leitung: Dr. med. R. Fischer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Sexual Grounding® Trainer Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30 Das Phantasma des Kerkers – der Kerker des Phantasmas Datum: 23. März 2012, 20:30 Uhr Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich Leitung: Referentin: Eva Schmid-Gloor, lic. phil. (Zürich) Informationen: www.freud-institut.ch Eintritt: CHF 30.–/Studierende CHF 10.– Einführung in die systemische Therapie Datum: 23.–24. 03. 2012 Leitung: Dr. phil. Robert Frei, Dr. med. Sebastian Haas Informationen: Institut für Ökologisch-systemische Therapie, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42, www.psychotherapieausbildung.ch Aus der Schatzkiste: Körper und Gefühl in der Psychotherapie Datum: 26./27. März 2012 Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich Leitung: Steffen Fliegel Informationen: Ausbildungsinstitut Meilen, Systemische Therapie und Beratung, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20, [email protected], www.ausbildungsinstitut.ch Umgang mit Emotionen Datum: Mittwoch-Donnerstag, 28.–29. März 2012 Leitung: Heiner Krabbe Ort: IEF Zürich Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch Weiterbildung 2012/2014 In psychologischer Entwicklungsdiagnostik und beratung (MAS DDPC) Erfüllt die inhaltlichen Anforderungen für den Fachtitel Fachpsychologe/in Kinder- und Jungendlichenpsychologie FSP Datum: Anmeldeschluss Ende März 2012 Start: Herbstsemester 2012 Ort: Universität Basel Leitung: Prof. Dr. A. Grob Informationen: Zielgruppe: PsychologInnen (tätig u.a. in der Schulpsychologie, Erziehungs- und Entwicklungsberatung) Weitere Informationen: www.mas-ddpc.unibas.ch April/avril 2012 Systemisches Elterncoaching Jahreskurs Datum: Beginn: 2. April 2012 Leitung: Anna Flury Sorgo Ort: IEF Zürich Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch Jahrestraining «Intuitive Präsenz» Entwickeln Sie Ihre Intuition und lernen Sie, wie diese effektiv in die eigene Arbeit einfliessen kann. Datum: Start am 12. April 2012 Ort: Seminarhaus Schöpfe, Büttenhardt, SH Leitung: Darrel Combs Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30 Forum: Die kontroversen Diskussionen Freud – Klein in der britischen psychoanalytischen Gesellschaft 1941–1945: Ein Beispiel? Datum: 13. April 2012, 20:30 Uhr Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich Leitung: Referentin: Nina Bakman, lic. phil. Moderation: Eckhardt Friedrich, Dr. med. Informationen: www.freud-institut.ch, Eintritt frei Weiterbildung in Schematherapie UPK Basel «Schematherapeutische Interventionen III – schwierige Therapiesituationen» Datum: Do 19./Fr 20. 4. 2012, 09.30–16.45 Uhr Ort: Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel Leitung: lic. phil. Lukas Nissen und lic. phil. Marina Poppinger Informationen: [email protected] Intervision für BalintgruppenLeiter Organisation: Schweizerische Balint-Gesellschaft Datum: Samstag, 21. April 2012, 1445-1700 Uhr Ort: Turmzimmer der Wirtschaft Neumarkt, Neumarkt 5, 8001 Zürich. Kosten: Eintritt frei. Alle KollegInnen mit Erfahrung in Balintgruppen-Leitung sind willkommen. Informationen: Dr. Monika Diethelm-Knoepfel, Fachärztin FMH für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie FMH, Präsidentin der Schweizerischen Balintgesellschaft SBG, Wattstrasse 14, 9240 Uzwil, Telefon 071 955 97 67, E-Mail: [email protected], www.balint.ch/fortbildungzuerich2012.html 4. Internationale Fachtagung für personenzent rierte Kinder und Jugendlichenpsychotherapie: Entwicklung im Focus – Das Personzentrierte Verständnis von Veränderung Datum: 21.–22. 04. 2012 Ort: Zürich Informationen: www.kindertherapietagung.ch Lehrgang SVEB 1 Spezifisch ausgearbeiteter Lehrgang für Fachleute aus beratenden/therapeutischen Berufen, die auch Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen. Mit dem Methodensystem TZI. Datum: Start am 26–27. 4. 2012 Ort: Herzberg, Asp ob Aarau Leitung: David Keel, einfach komplex genossenschaft Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30 Dann komm ich halt, sag aber nichts – Moti vierung Jugendlicher in Therapie und Beratung Leitung: Dr. med. Jürg Liechti Datum: 26./27. 4. 2012 Donnerstag–Freitagmittag) Ort: Bern Informationen: Zentrum für Systemische Therapie und Beratung ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch agenda 33 Globaler BurnOut: Spannungsfelder, Krisen und Veränderungsprozesse mit Wolf Büntig, Sumaya FarhatNaser, Anna Gamma, Andreas Gross, Franz Hohler, Antoinette Hunziker, Amy+Arnold Mindell, Max Schupbach, Matthias Varga von Kibéd u.v.m. Datum: 28.–30. April 2012 Ort: Zürich Informationen: www.iapop-conference.org Mai/mai 2012 Ist geben wirklich seliger als nehmen? Burnout: Entstehung & Therapie Datum: 4. Mai 2012 Ort: Bern Leitung: Andi Zemp Informationen: www.sgvt-sstcc.ch Eigentlich haben sie gar nicht so viel gemacht Komplex erfassen, einfach handeln – der Workshop zum Buch Leitung: lic. phil. Martin Rufer Datum: 4. 5./1. 6./6. 7. 2012 (einzelne Tage können nicht gebucht werden) Ort: Bern Informationen: Zentrum für Systemische Therapie und Beratung ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch Infoabend für die Fortbildungsprogramme «Integrative Körperpsychotherapie IBP» und «Integratives Coaching/Integrative Beratung IBP» Daten: 10. 5. 2012, 19.30–21.30 Uhr Ort: IBP Institut, Winterthur Leitung: Dr. med. Markus Fischer Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30 Positionierung der Psychologischen Psycho therapie in der Schweiz!? Abendforum der SGVT Datum: 10. Mai 2012 Ort: Bern Informationen: www.sgvt-sstcc.ch «Life Span Integration – Connecting Ego States Through Time» Basisseminar Lifespan Integration fördert die neuronale Integration traumatischer Erlebnisse und erlaubt so die erfolgreiche Behandlung von Erwachsenen, die aufgrund eines Kindheitstraumas mit Bindungsproblemen, Angststörungen, Schwierigkeiten der Affektregulation und einer mangelnden Selbstachtung konfrontiert sind. Datum: 11.–12. 5. 2012 Ort: IBP Institut, Winterthur Leitung: Cathy Thorpe, MA Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30 Informationsveranstaltung MAS Kinder und Jugendpsychotherapie Datum: 14. Mai 2012, 18.15 Uhr Ort: IAP Institut für Angewandte Psychologie, Merkurstrasse 43, Zürich Informationen: Im Zentrum dieser Ausbildung steht eine methodenübergreifende Ausrichtung, die an Stärken und Ressourcen der Kinder, Jugendlichen und Familien anknüpft. Verschiedene evidenzbasierte Ansätze sowie Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie werden integriert. Anmeldung: Telefon 058 934 83 30, [email protected], www.iap.zhaw.ch/mas-kjpt Fortbildung «Sexualtherapie & Sexualberatung» 6 Ausbildungsblöcke à 3 Tage über 1 ½ Jahre. Datum: 14.–16. 5. 2012 Ort: Seminarhaus Idyll, Gais (AR) Leitung: Dr. med. Robert Fischer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH und Notburga S. Fischer, Körperpsychotherapeutin Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30 Die vielen Gesichter der Scham. Das Gefühl, das am stiefmütterlichsten behandelt wird in der Psychotherapie Datum: 14.–17. 5. 2012 Ort: Nähe Nîmes (F) Leitung: Simone Grawe, Ausbilderin pca Informationen: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft für den Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, [email protected] FortbildungsWorkshop «Mut zur Wut» Ein körperorientierter Ansatz zur konstruktiven Auseinandersetzung mit dem Thema Wut und Aggression in Therapie und Beratung. Datum: 25. 5. 2012 und 8. 6. 2012, 13.00–19.30 Uhr Ort: Winterthur Leitung: K. Bindschedler, Psychotherapeutin SPV und M. Froesch, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30 Juni/juin 2012 «Lust und Liebe» Integrative Sexualtherapie IBP Datum: 11. 5. 2012, 13.15–19.45 Uhr Ort: Open Way Institute, Winterthur Leitung: M. Keller, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP und S. Radelfinger, Psychotherapeutin SPV Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30 Schuld, Schuldgefühle und schlechtes Gewissen Leitung: Dr. Dipl.-Psych. Ortwin Meiss Datum: 1.–2. 6. 2012 Informationen: Institut für Ökologisch-systemische Therapie, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42, www.psychotherapieausbildung.ch Achtsamkeit in Yoga, Bewegung und Tanz Vertiefte Selbsterfahrung für Stressbewältigung durch Achtsamkeit Datum: 2./3. Juni 2012 Ort: Stella Matutina, Hertenstein am Vierwaldstättersee Leitung: Dipl. Psych. Christiane Wuddel (SPV), Robert Jordi, Yoga Lehrer Anmeldung: Christiane Wuddel, Tel. 071 670 09 68, www.achtsamkeit-in-bewegung.ch, Robert Jordi, Tel. 031 302 87 37, www.yogaundmeditation.ch Weiterbildung in Schematherapie UPK Basel «Selbsterfahrung – Eigene Schemata» Leitung: lic. phil. Michael Sturm Datum: Do 7. 6. 2012, Fr 8. 6. 2012, 09.30–16.45 Uhr Ort: Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel Informationen: [email protected] Personzentrierter Zugang zum Kind: das therapeutische Spiel Datum: 7.–9. 6. 2012 Ort: Winterthur Leitung: Madeleine Walder-Binder / Ruth Hobi, Ausbilderinnen pca Informationen: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft für den Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, [email protected] Eye Movement Integration EMI, Einführungs seminar Datum: Donnerstag-Samstag, 7.–9. Juni 2012 Leitung: Woltemade Hartmann Ort: IEF Zürich Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch Die sportliche Praxis in der Psychotherapie: Bewegung effizient eingesetzt Leitung: Markus Grindat, dipl. Soz. Datum: 8. 6. 2012 Ort: Bern Informationen: Zentrum für Systemische Therapie und Beratung ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch Logosynthese Basic Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung in Psychotherapie und Coaching Leitung: Dr. Willem Lammers Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz Datum: 08.–10. Juni 2012 Informationen: www.logosynthese.ch Anmeldung: [email protected] oder Tel. 081 302 77 03 Sich die Last von der Seele schreiben. Gefühle werden zu Worten, Worte bewegen die Welt. Expressives Schreiben als TraumaVerarbeitung Datum: 11.–13. 6. 2012 Ort: Nähe Nîmes (F) Leitung: Simone Grawe, Ausbilderin pca Informationen: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft für den Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, [email protected] AGENDA I PSYCHOSCOPE 3/2012 SKJP/ASPEATagung / MV 2012 Psychologie in der Schule: Forschen – Erklären – Handeln Schulverweigerung, Praxisforschung, Bestandsaufnahme Schulpsychologie CH, Verleihung SKJP-Anerkennungspreis 2012 Datum: 27. April 2012, 09.00–17.00 Ort: 3013 Bern, GIBB, Lorrainestrasse 5b Informationen: www.skjp.ch - [email protected] agenda 34 AGENDA I PSYCHOSCOPE 3/2012 Fachliche Hilfen im Umgang mit hocheskalier ten Familienkonflikten Datum: Dienstag-Mittwoch, 12.–13. Juni 2012 Leitung: Heiner Krabbe Ort: IEF Zürich Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch 13. Interdisziplinäre BalintTage am Bodensee (früher auf Schloss Wartensee) Datum: 14.–16. Juni 2012 Ort: Schloss Wartegg, Rorschacherberg (SG) Referat von Prof. Dr. med. Giovanni Maio, Freiburg/D zum Thema «Ökonomisierung der Medizin und ihre Auswirkung auf therapeutische Beziehungen» und Balint-Arbeit (Training im vertieften Wahrnehmen der Dynamik in therapeutischen Beziehungen in Grossund Kleingruppen) Informationen: www.balint-tage-bodensee.ch Burnout – identifizieren, behandeln und vorbeugen Datum: 15./16.Juni 2012 (13.00–17.00/09.00– 17.00) Ort: Basel Leitung: lic.phil. Patricia Newark Informationen: [email protected], http://psp.unibas.ch/ 2. Hypnosystemische Tagung in Zürich 15.–17. Juni 2012. Mit Joseph Barber, Reinhold Bartl, Kai Fritzsche, Stefan Geyerhofer, Woltemade Hartmann, Liz Lorenz Wallacher, Ortwin Meiss, Burkhard Peter, Gunther Schmidt, Claudia Weinspach, Charlotte Wirl u.v. A. Anmeldung: www.hypnosystemische-tagung.ch (in Zusammenarbeit Ghyps und IEF) Alexithymie – Eine Störung der Affektregulation Gastseminar mit PD Dr. med. Michael Rufer Datum: 20. 6. 2012 Ort: Bern Informationen: Zentrum für Systemische Therapie und Beratung ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch Einführungskurs «IBP erleben» Zum lebens- und praxisnahen Kennnenlernen der Konzepte der Integrativen Körperpsychotherapie IBP. Datum: 21.–23. 6. 2012 Ort: Seminarhaus Schöpfe, Büttenhardt, SH Leitung: Dr. med. Markus Fischer Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30 Weiterbildung in Schematherapie UPK Basel «Ausbildung zu Kursleitung & Supervision» Leitung: lic. phil. Michael Sturm Datum: Fr 22. 6. 2012, 09.30–16.45 Uhr Ort: Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel Informationen: [email protected] Fachveranstaltung «Burnout und Familie» IAP Zürich, Zentrum Klinische Psychologie und Psychotherapie Datum: Donnerstag, 28. Juni 2012, 15.00–18.30 Uhr Ort: IAP Institut für Angewandte Psychologie, Beustweg 14, 8032 Zürich Anmeldung: [email protected] Impulse aus der Bindungstheorie – Relevanz für die Systemtherapie bei Jugendlichen mit Ent wicklungsproblemen Leitung: Dr. med. Jürg Liechti Datum: 28./29. 6. 2012 (Donnerstag-Freitagmittag) Ort: Bern Informationen: Zentrum für Systemische Therapie und Beratung ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch Juli/juillet 2012 Rêve et créativité Date: du 16 au 19 julliet 2012 Lieu: Suisse romande Animation: Philippe Wandeler, formateur acp Informations: pca.acp, Société Suisse pour l’approche centrée sur la personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich, Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, [email protected] Achtsamkeit und Atmung, Wege zur Transformation Datum: 24. bis 27. Juli 2012 Ort: Kientalerhof, Kiental Berner Oberland Kosten: Fr. 450.– zzgl. Kost und Logis Leitung: Angela Osborn, www.angela-osborn.ch Informationen: [email protected], 078 805 22 22 August/août 2012 KurzZeitMediation Datum: Montag-Dienstag, 20.–21. August 2012 Leitung: Heiner Krabbe Ort: IEF Zürich Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch SGAZ Seminar für Gruppenanalyse Zürich 14. Workshop: «SICHERER RAHMEN – INNERE FREIHEIT» Einführung in die Gruppenanalyse Geeignet für alle Personen, die sich für Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und für das Thema interessieren. Datum: Samstag und Sonntag, 25./26. August 2012 Ort: Psychoanalytisches Seminar (PSZ), Quellenstr. 25 (Innenhof), 8005 Zürich Informationen: Sekretariat SGAZ, Quellenstr. 27, CH-8005 Zürich, Tel. 044 271 81 73, Fax 044 271 73 71, E-Mail: [email protected] Kosten: Fr. 320.– September/septembre 2012 51. Silser BalintStudienwoche Datum: 9.–15. September 2012 Ort: Hotel Waldhaus, Sils-Maria «Höhentraining» im Bewusstwerden von Beziehungsmustern in Balint-Gross- und Kleingruppen Informationen: http://www.sils-balintwoche.ch Kinderschutz durch Elternarbeit Datum: Montag-Dienstag, 10.–11. September 2012 Leitung: Anna Flury Sorgo Ort: IEF Zürich Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch Spuren des Erfolges – Systemische Therapie trifft Neurobiologie Datum: Mittwoch-Donnerstag, 12.–13. September 2012 Leitung: Rainer Schwing Ort: IEF Zürich Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch Ressourcenarbeit und Stabilisierungstechniken in der Traumatherapie Leitung: Hanne Hummel Datum: 21. und 22. September 2012 Ort: Schaffhausen Informationen: Psychotherapeutisches Institut im Park, Steigstr. 26, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 624 97 82, [email protected], www.iip.ch Fortbildung zum/r Integrativen Körperpsycho therapeut/in IBP 4-jähriger berufsbegleitender Fortbildungslehrgang für PsychiaterInnen, ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen. Start: Herbst 2012 Ort: Deutschschweiz Leitung: Dr. med. Markus Fischer Anmeldung: www.ibp-institut.ch, Tel. 052 212 34 30 Kognitive und verhaltenstherapeutische Ansätze, Verfahren und Interventionen in der Trauma therapie Leitung: Dr. phil. Doris Denis Datum: 28. und 29. September 2012 Ort: Schaffhausen Informationen: Psychotherapeutisches Institut im Park, Steigstr. 26, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 624 97 82, [email protected], www.iip.ch Supervision für Supervisoren Datum: 28./29. September2011 Ort: Bern Leitung: Dr. Maren Langlotz-Weis Informationen: www.sgvt-sstcc.ch Oktober/octobre 2012 «ich schaff’s» das lösungsorientierte Pro gramm für die Arbeit mit Kindern und Jugend lichen Datum: Montag-Dienstag, 1.–2. Oktober 2012 Leitung: Thomas Hegemann Ort: IEF Zürich Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch Marte Meo Basisausbildung Datum: Beginn 3. Oktober 2012 Leitung: Simone d’Aujourd‘hui Ort: IEF Zürich Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch agenda 35 Informationen: Klaus-Grawe-Institut für Psychologische Therapie, Grossmünsterplatz 1, 8001 Zürich Anmeldung: per E-Mail an [email protected] oder telefonisch, Tel. 044 251 24 40. Maximal 20 Teilnehmer. Stationäre Systemtherapie (inkl. Jugendhilfe) und hilfreiche Komplexitätsreduktion in Netzwerken Leitung: Markus Grindat, dipl. Soz. Datum: 23. 11. 2012 Ort: Bern Informationen: Zentrum für Systemische Therapie und Beratung ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch Traumafolgestörungen Datum: 30. November 2012 Ort: Olten Leitung: lic.phil. Anja Jossen Informationen: www.sgvt-sstcc.ch November/novembre 2012 Selbstwert, Selbstvertrauen, Selbstakzeptanz Datum: 9. November 2012 Ort: Olten Leitung: Dr. Andreas Dick Informationen: www.sgvt-sstcc.ch Animation: Philippe Dafflon, Dinah Favarger, Ani Gürün, Olivier Siegenthaler, Philippe Wandeler, formateurs acp Informations: pca.acp, Société Suisse pour l’approche centrée sur la personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich, Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, [email protected] September/septembre 2013 Postgraduale Weiterbildung in Personzentrierter Psychotherapie (anerkannt durch FSP und SBAP) Datum: Sept. 2013–März 2015, Vorgespräche ab sofort Ort: verschiedene Tagungshäuser Leitung: Regula Häberli / Walter Joller /Simone Grawe, Ausbilder pca Informationen: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft für den Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, [email protected] AGENDA I PSYCHOSCOPE 3/2012 Weiterbildung Gruppentherapie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Mit Elementen aus dem Psychodrama und der Gestalttherapie Datum: 6 Seminare à 2 Tage 5./6. Oktober 2012, 9./10. November 2012, 14./15. Dezember 2012; 25./26. Januar 2013, 22./23. März 2013, 31. Mai/1. Juni 2013 Leitung: Matthias Vogt, Marco Della Chiesa Ort: Zürich Informationen: Seminar Gruppenleiten, Josefstrasse 21, 8005 Zürich, Tel. 044 273 23 90, [email protected], www.gruppentherapie-jugendliche.ch Dezember/décembre 2012 Cohérence cardiaque en TCC Dates: 9 et 10 novembre 2012 Lieu: Lausanne Conférencier: Docteur Charly Cungi Informations: www.sgvt-sstcc.ch State of the Art Seminar «Dialektisch Behaviorale Therapie für komplexe Posttraumatische Belastungsstörungen nach sexuellem Missbrauch in der Kindheit (DBTPTSD)» Leitung: Prof. Dr. Martin Bohus Datum: 15. November 2012, 9.15 Uhr bis 17.00 Uhr 8. Interdisziplinärer Balinttag in Thun Datum: 1. Dezember 2012 Für therapeutisch, pflegerisch und seelsorgerlich Tätige mit direktem Kontant zu Patienten/ Klienten (ÄrztInnen, PsychologInnen, TheologInnen, Pflegende, Beratende und Betreuende) Information: www.balint.ch/balinttagungen.htm Zur Zeit ist noch das Programm von 2011 zur Information aufgeschaltet. Das Programm von 2012 folgt voraussichtlich im März 2012. Formation postgraduée en psychothérapie centrée sur la personne Date: décembre 2012 à juin 2015 Lieu: Suisse romande Preise/Tarifs Grundtarif pro Eintrag: CHF 50.–. Im Grundtarif enthalten sind 5 Zeilen. Je weitere angefangene Zeile erhöht sich der Preis um CHF 5.–. Tarif de base par annonce: CHF 50.–. Le tarif de base concerne les textes de 5 lignes. Chaque ligne supplémentaire coûte CHF 5.– Informationen / Informations: www.psychologie.ch / [email protected] Médecin psychiatre FMH, installé à Fribourg, cherche psychologue-psychothérapeute expérimenté (80%) Dans cabinet bien implanté dans le Nord-Vaudois depuis plus de 10 ans, deux psychothérapeutes cherchent un-e psychiatre en délégation, dès mars 2012. CV et lettre de motivation à adresser par mail uniquement à [email protected] rens. au 076 396 50 62 afin de former une association pouvant répondre au plus près des demandes complexes actuelles. Contacts: 079 504 36 64 ou 079 274 69 62 was haben paartherapie gemeinsam? printabonnement und DIE KOMPETENTE FACHBUCHHANDLUNG UND ZEITSCHRIFTENAGENTUR IN BERN UND ZÜRICH. Beratungsstelle der Berner Hochschulen Wir bieten Studierenden und Lehrenden der Universität Bern, der Berner Fachhochschule und der PHBern eine breite Palette von Beratungs- und Informationsdienstleistungen an. UPK Auf den 1. September 2012 oder nach Vereinbarung suchen wir eine Psychologin /einen Psychologen (BG 60 %) Aus Gründen der Teamzusammensetzung wird eine Frau bevorzugt. Das Aufgabenspektrum umfasst – Beratung/Coaching von Studierenden und Lehrenden, insbesondere bei Fragen zu Laufbahnplanung, Bewerbung und Berufseinstieg – Konzeption und Durchführung von Workshops – Mitarbeit bei der Weiterentwicklung unserer Online-Dienstleistungen (Mailberatung, Social Media, Website) Sie bringen einen Hochschulabschluss in Psychologie mit (MA). Erwünscht ist der Fachtitel FSP in Laufbahnpsychologie oder eine vergleichbare Qualifikation. Es liegt Ihnen, Lern- und Entwicklungsprozesse verantwortungsvoll zu begleiten und nach konstruktiven Lösungen für unterschiedlichste Probleme zu suchen. Sie arbeiten gerne auch mit Gruppen. Sie interessieren sich für die Entwicklungen im Hochschulbereich sowie für den Alltag von Studierenden und Lehrenden aus verschiedenen Fachbereichen. Wenn Sie zudem initiativ und belastbar sind, Beratungen auch auf Englisch durchführen können und gerne selbstständig in einem engagierten Team mitarbeiten möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto bis 13. April 2012 an: Beratungsstelle der Berner Hochschulen, z.H. Dr. Sandro Vicini, Vorsteher, Erlachstrasse 17, 3012 Bern Herr Vicini ist auch gerne bereit, Ihnen telefonisch weitere Auskünfte zu erteilen: Telefon 031 631 45 51 EATA Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel KLIN. PSYCHOLOGIN / KLIN. PSYCHOLOGE 100 % Jugendforensik Die Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel erfüllen mit rund 1000 Mitarbeitenden anspruchsvolle Aufgaben in der psychiatrischen Versorgung und Ausbildung sowie der universitären Lehre und Forschung. Für die Jugendforensische Ambulanz (JAM) der Forensisch-Psychiatrischen Klinik suchen wir per 1. März 2012 oder nach Vereinbarung eine klinische Psychologin / einen klinischen Psychologen 100%. Der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit liegt im Bereich der ambulanten forensischen Begutachtung, Abklärung und Behandlung. Das Aufgabengebiet beinhaltet die klinische, entwicklungs- und testpsychologische Abklärung von Kindern und Jugendlichen mit delinquentem oder dissozialem Verhalten und deren störungs- und deliktspezifische Behandlung. SIE VERFÜGEN über einen universitären Abschluss im Studiengang Psychologie, fundierte testpsychologische, entwicklungspsychologische und psychopathologische Kenntnisse, sowie praktische Erfahrung in der Abklärung/Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit dissozialen Verhaltensstörungen. Zudem haben Sie eine abgeschlossene Psychotherapieausbildung und ein Interesse an Forschungstätigkeit. Sind Sie schliesslich eine innovative und flexible Persönlichkeit, die gerne in einem Team arbeitet und Verantwortung übernimmt, so freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. WIR BIETEN eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem interdisziplinären Team, eine reichhaltige psychiatrisch-psychotherapeutische Fortbildung in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik (KJPK) und der Erwachsenenforensik, regelmässige Supervisionen sowie Anstellungsbedingungen und Löhne nach kantonalen Richtlinien. Bei Bedarf unterstützt Sie unsere Abteilung Personal bei der Suche nach einem Kinderkrippenplatz. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Dr. Christian Perler, Leitender Arzt Jugendforensik, Tel. +41 61 325 58 96 oder e-mail: [email protected]. Ihre vollständige Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an die Universitäre Psychiatrischen Kliniken (UPK), Abteilung Personalwesen, Barbara Bürgin, Wilhelm Klein-Strasse 27, CH-4012 Basel. > Wir bevorzugen Ihre online-Bewerbung. Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel Wilhelm Klein-Strasse 27 | 4012 Basel | Tel. +41 61 325 51 11 Fax +41 61 325 52 58 | [email protected] | www.upkbs.ch Centre AT Genève EAP European Association for Transactional Analysis European Association for Psychotherapy www.centreatgeneve.com IP – ASAT Institut de Psychothérapie de l’Association suisse en Analyse Transactionnelle Formation en Analyse Transactionnelle Certification en Analyse Transactionnelle Reconnue par la Chartre pour la Psychothérapie et par la Fédération Suisse des Psychologues (FSP) L’Analyse Transactionnelle (AT) est une approche multidimensionnelle: psychodynamique, émotionnelle et comportementale. Programme structuré en 2 cycles – Cycle 1 sur 2 ans: formation de base sur les concepts fondamentaux de l’AT. 150 h de formation soit 132 h de cours théoriques, 18 h de pratique commentée; 14 h de supervision individuelle; rédaction d’un écrit de 12 à 15 pages. – Cycle 2 sur 3 ans: formation avancée. Objectifs: développer sa compétence de professionnel de la psychothérapie en AT et se préparer à passer l’examen de certification en AT. Ouvert aux psychologues titulaires d’une licence, d’un master ou d’un DESS en psychologie clinique, aux médecins et psychiatres s’orientant vers une pratique de la psychothérapie, spécialisation Analyse Transactionnelle. 250 h de formation, soit: 180 h de formation théorique, 72 h d’analyse de la pratique, 36 h de supervision; rédaction annuelle d’une étude de cas commentée. Pré-requis: 2 jours d’initiation à l’AT (cours 101) Lieu: Centre AT Genève, Chêne-Bougeries, et Lausanne Coût: Cycle 1 CHF 3350.– par an, Cycle 2 CHF 5070.– par an Contact et informations: [email protected] Mme Jocelyne Lugrin, tél. 021 652 00 65 Für Bülach und Kloten sucht der ökumenische Verein für Ehe- und Lebensberatung eine Psychologin und einen Psychologen, insgesamt 135 %, Jobsharing möglich, Arbeitsbeginn 1. Juli 2012 oder nach Vereinbarung. Wollten Sie's schon immer etwas genauer wissen? Sie beraten Paare in Krisen. Dazu bringen Sie mit: • gründliche psychologische Kenntnisse (Hochschulabschluss) • Ausbildung in Psychopathologie • Fähigkeiten im systemischen Denken • Berufserfahrung in Ehe- und Paarberatung erwünscht • Erfahrung mit Triage in Beratungsarbeit • administrative Fähigkeiten, gute EDV-Kenntnisse • Interesse für vernetztes Arbeiten Als einer der grössten Arbeitgeber der Region Nordwestschweiz fördern wir 4'900 Menschen aus 79 Nationen in 120 Berufsfeldern. Weil wir möchten, dass sie täglich ihr Bestes geben.Teamarbeit und höchstes fachliches Niveau sind Voraussetzungen dafür, die spannenden Aufgaben im dynamischen Umfeld des Universitätsspitals zu übernehmen. Möchten Sie dazugehören? Sie sind sowohl eigenständiges Arbeiten wie auch Teamwork gewohnt. Ihre Empathie und Kommunikationsfreude zeichnen Sie aus. Erfahrungen in Erwachsenenbildung und/oder Öffentlichkeitsarbeit sind von Vorteil. Das Verfassen von Texten und Berichten fällt Ihnen leicht. Ihre persönliche Einstellung zu Religion und Kirche haben Sie geklärt. Als Mitglied einer Landeskirche sind Sie vertraut mit der kirchlichen Realität und zeigen keine Berührungsängste zum christlichen Denken und Glauben. Sie sind belastbar und flexibel, Fremdsprachenkenntnisse erwünscht. Die Anstellung erfolgt durch den Verein für Ehe- und Lebensberatung (VELB) und orientiert sich an kantonalen Richtlinien. Sie sind im Zürcher Netzwerk der ökumenischen Beratungsstellen eingebunden. Über Ihr Bewerbungsdossier freuen wir uns. Sie richten es bis am 23. März 2012 an die Vizepräsidentin des VELB, Frau Susi Bertschi, Frohheimstrasse 3, 8304 Wallisellen. Rückfragen bitte an das Vorstandsmitglied Dr. phil. Andreas Sarasin, Tel. 044 862 08 11. Infos zu den beiden Stellen unter www.paarberatung-bezirk-buelach.ch. Wir suchen per sofort (oder nach Vereinbarung) für die Klinik für Hämatologie eine/n ärztliche/n oder psychologische/n Psychoonkologin/ Psychoonkologen 50% Ihre Aufgaben sind: • Psychonkologische Versorgung der ambulanten hämatologischen Patienten • Liaisontätigkeit mit der Klinik für Hämatologie Sie bringen mit: • Klinische Erfahrung in der Psychoonkologie • Von Vorteil ist eine fortgeschrittene oder abgeschlossene Ausbildung in Psychoonkologie (Psychoonkologische Psychotherapie SGPO) • Belastbarkeit, Freude am selbstverantwortlichen Arbeiten • Wissenschaftliches Interesse Weitere Informationen erhalten Sie bei Herr Prof. Alexander Kiss, Chefarzt Klinische Psychosomatik,Tel. 061 225 53 09. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an das Universitätsspital Basel, Human Resources Medizin, Frau Margaretha Riegert, Kennwort 323-2, Petersgraben 4, 4031 Basel www.unispital-basel.ch Die Privatklinik Hohenegg ist eine Klinik für Psychiatrie, Psycotherapie und Psychosomatik, die offen geführt wird und für Privat-, Halbprivatversicherte und Selbstzahler zugänglich ist. Unsere Hauptdiagnosen sind Depression, Angst, Burnout, Psychsomatik und posttraumatische Störungen Wir suchen eine/n Stellvertreter/in für Achtsamkeitsmeditation im Umfang von einem Tag pro Woche (2 halbe Tage) während 6 - 8 Wochen pro Jahr. Wer hätte Interesse und Freude, in der Arbeit mit unseren Patienten die Grundelemente der Achtsamkeitsmeditation zu vermitteln? Voraussetzungen sind psychotherapeutische Kenntnisse sowie fundierte Erfahrung in der Achtsamkeitsmeditation. Wenn Sie sich angesprochen fühlen und gerne ein kleines Pensum in unserer Klinik übernehmen würden, melden Sie sich gerne bei untenstehender Adresse. Cornelia Knobel, HR-Verantwortliche [email protected] 044 925 12 22 Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Privatklinik Hohenegg AG, Hohenegg 1, 8706 Meilen Telefon 044 925 12 12 www.hohenegg.ch FSP-Websiteangebot Akademie bei König & Müller Semmelstr. 36 / 38 97070 Würzburg Tel.: +49 931 - 46079033 Fax: +49 931 - 46079034 [email protected] www.koenigundmueller.de Evidenced-Based Neuropsychological Assessment 29.03.2012 GB-London Prof. Grant L. Iverson, PhD ; 8 Std.; 182 € Klinische Neuropsychologie des Dysexekutiven Syndroms 30.-31.03.2012 CH-Kreuzlingen Dipl.-Psych. Dipl.-Inf. Wiss. Joachim Kohler & Dr. Karen Lidzba, Dipl.-Psych.; 16 Std.; 326 € 3. Fachtagung "Alltagsorientierte Rehabilitation emotionaler und kognitiver Störungen“ 11.-12.05.2012 CH-Kreuzlingen PD Dr. Reiner Kaschel, Dipl.-Psych. et al.; 12 Std.; 220 € Chancen und Möglichkeiten der Anwendung co-normierter Testverfahren in der neuropsychologischen Diagnostik 14.09.2012 CH- Kreuzlingen Dr. phil. Christian Balzer & Céline Eggen, lic. phil.;8 Std; 188 € *Kosten inkl. MwSt. Entdecken Sie das Websiteangebot für unsere Mitglieder: www.eagweb.ch/fsp er e Fü r u n s er! d Mitglie Ausbildung in Hypnosetherapie Weiterbildung in Psychotherapie mit kognitiv-behavioralem Schwerpunkt Vertiefen Sie Ihre Therapie mit Trance: Grundkurse Dr.med. Corinne Marti lic.phil. J. Blumenthal Dr.phil. Peter Hain 30.-31.3.2012 + 11.-12.5.2012 Meilen 14.-15.9.2012 + 5.-6.10.2012 Zürich Supervisionsseminare in Hypnotherapie 21.1./3.3./21.4./9.6./ RodersDr.med. J. Philip Zindel 8.9./24.11.2012 dorf The Practitioners Sanctuary Praxisseminar zur Schmerztherapie Prof. Joseph Barber 11.-13.6.2012 unter spezieller Berücksichtigung von Erwachsenen resp. Kindern und Jugendlichen Master of Advanced Studies in Psychotherapie (MAS) Fachpsychologe/in Psychotherapie (FSP). Beginn der vierjährigen Weiterbildung: August 2012 Voraussetzung: Universitätsabschluss im Hauptfach Psychologie Fachhochschulabschluss gem. PsyG im Hauptfach Psychologie Bern Wirksam auf die Selbstwirksamkeit einwirken lic.phil. Susy Signer 15.-16.11.2012 Basel Integrationsmöglichkeiten mit anderen Therapieformen und spezielle Anwendungen Dipl.-Psych. Ortwin Meiss 19.-20.11.2012 Zürich Weitere Informationen unter www.psp.unibas.ch Auskunft und Anmeldung über [email protected] Postgraduale Studiengänge in Psychotherapie Universitäre Psychiatrische Kliniken Wilhelm Klein-Strasse 27, CH-4012 Basel Tel. 061 325 55 58 Anmeldung und alle weiteren Veranstaltungen unter: www.hypnos.ch Advanced Studies in Psychotraumatology psychotherapieausbildung.ch Institut für Ökologisch-systemische Therapie Weiterbildung in Psychotherapie mit systemischem Schwerpunkt Von FSP, SBAP, SGPP und systemis sowie der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich anerkanntes Curriculum Beginn Aufbaukurs: 28. August 2013 Nächste Einführungskurse: 23. – 24.03.2012 / 02. – 03.11.2012 / 08. – 09.03.2013 Weiterbildung in systemischer Paartherapie 7 Module und Supervision Beginn: 20. September 2012 Fortbildungskurse 01. – 02.06.2012 Schuld, Schuldgefühle und schlechtes Gewissen Ankündigung: 06. – 08.09.2012 Der Crucible Approach in der Praxis David Schnarch & Ruth Morehouse Weiter- und Fortbildung in systemischer Therapie Klosbachstrasse 123, CH-8032 Zürich, +41 (0)44 252 32 42 [email protected] www.psychotherapieausbildung.ch MAS in Psychotraumatology Zweijährige, berufsbegleitende und schulenübergreifende Fortbildung in traumatherapeutischen Verfahren für psychotherapeutisch Tätige. Grundlagen gemäss aktuellem Forschungsstand, Assessment und Diagnostik, spezielle Psychotraumatologie. Evidenzbasierte therapeutische Verfahren (Edna Foa, Patricia Resick, Thomas Elbert, Berthold Gersons) Behandlung der Folgen von schwerem Kindsmissbrauch (‚Komplexe’) gemäss Konzepten der strukturellen Dissoziation, Bindungs- und Mentalisierungstörungen sowie KVT-Verfahren (Dominik Schönborn, Erwin Lichtenegger, Marylene Cloitre). NEU Kinderpsychotraumatologie: Vertiefungsmöglichkeit in traumatherapeutischen Verfahren für Kinder (Markus Landolt). CAS in Psychotraumatology Einjährige, berufsbegleitende Fortbildung in Grundlagen, Diagnostik, spezieller Psychotraumatologie und Beratung. Für Interessierte, die beruflich mit Traumatisierten zu tun haben. Leitung: Prof. Dr. med. Ulrich Schnyder Beginn: Oktober 2012 Ort: Zürich Abschlüsse: Master of Advanced Studies in Psychotraumatology (60 ECTS) Certificate of Advanced Studies in Psychotraumatology (15 ECTS) Weitere Informationen: Cecilia Greber, Sekretariat, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie USZ, Culmannstr.8, CH-8091 Zürich, +41 (0)44 255 52 51 www.mas-psychotraumatology.uzh.ch MAS Kinder- und Jugendpsychotherapie Im Zentrum der Ausbildung steht eine methodenübergreifende Ausrichtung, die an Stärken und Ressourcen der Kinder, Jugendlichen und Familien anknüpft. Es werden verschiedene evidenzbasierte Ansätze sowie Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie integriert. Abschluss: Master of Advanced Studies ZFH in Kinderund Jugendpsychotherapie. 2012. Ca. 304 Seiten, ca. 50 Abb., geb. Ca. € 49,95 (D) / € 51,40 (A) ISBN 978-3-7945-2878-3 Martin Sack, Ulrich Sachsse, Julia Schellong (Hrsg.) Komplexe Traumafolgestörungen Diagnostik und Behandlung von Folgen schwerer Gewalt und Vernachlässigung • Komplett: Diagnostik und Therapie bei allen Altersgruppen und unterschiedlichsten komorbiden Störungen • Praktisch: Detaillierte Übersicht und Einordnung häufig angewandter Therapiemethoden Beginn: Herbst 2012 Infoveranstaltung: Montag, 14. Mai 2012, 18.15 Uhr, IAP, Merkurstrasse 43, Zürich Info und Anmeldung: Telefon +41 58 934 83 30, [email protected], www.iap.zhaw.ch/mas-kjpt 2., überarb. Aufl. 2012. 174 Seiten, 8 Abb., 3 Tab., kart. Ca. € 29,95 (D) / € 30,80 (A) ISBN 978-3-7945-2848-6 Willy Herbold, Ulrich Sachsse Psychoanalytische Psychotherapie Postgraduale Ausbildung in Psychoanalyse Irrtum und Preisänderungen vorbehalten. Das so genannte Innere Kind Vom Inneren Kind zum Selbst • Aktuell: Überblick über den neuesten Stand der InnereKind-Arbeit aus drei Perspektiven • Anwendbar: Nützliche Vorschläge und Materialien zum Einsatz in der therapeutischen Praxis www.schattauer.de Das besteht dreijährigen als Weiterund DasKursprogramm Angebot richtet sich aus an einem Psychologinnen undGrundkurs Psychologen mit einem Fortbildung in psychoanalytisch orientierter Psychotherapie. Universitätsabschluss im Hauptfach Psychologie sowie an Ärztinnen und Ärzte. Der Grundkurs ist eine Weiterbildung für angehende ärztliche oder psychoCurriculum des 4-jährigen theoretisch-klinischen Grundkurses innerhalb der logische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Er erfüllt die AnforAusbildung zumFMH. assoziierten der Schweizerischen Gesellschaftund für derungen der Diese Mitglied Weiterbildung ist SGPP-anerkannt Psychoanalyse (SGPsa): Credits. erbringt entsprechende •FürEinführung in psychoanalytisches von des Fallbeispielen. die Anforderungen zur Erlangung derDenken Fachtitelanhand der FSP und SPV sowie Psychoanalytische Grundkonzepte. Psychoanalytische Entwicklungspsychoder kantonalen Praxisbewilligung müssen Seminare und Veranstaltungen des logie. Geschichte der Psychologie. Freud-Instituts ergänzend besucht werden. Diese Weiterbildung ist FSPzertifiziert. • Erstinterview und Indikation. Grundbegriffe der psychoanalytischen Technik. Störungsformen Hysterie, Zwang, Phobie,derAngst. Traumdeutung und Diese Weiter- und I: Fortbildung wird neben Ausbildung zur PsychoTraumtheorie. analytikerin oder Psychoanalytiker SGPsa vom Freud-Institut Zürich angeboten. •Kurskosten: Störungsformen II: narz. Störungen, Depression, Borderline, Psychosomatik, Grundkurs: Fr. 2000.– pro Weiterbildungsjahr Essstörungen, posttraumat. Belastungsstörungen. Spezielle Konzepte der Kursbeginn: Monatg, –21.10, wöchentlich. wöchentlich. Montag, 24. 22. Oktober 2011, 2012, 19:30 19.30–21.10, Theorie und Technik: Agieren, Container, Holding, Spaltung, projektive Ein Einstieg ist jeweils im Herbst oder Frühling möglich Identifikation, negative therapeutische Reaktion u.a. Die Programme für die Kurse erhalten Sie beim: •Sekretariat Forschung Freud-Institut in der Psychoanalyse. Psychoanalyse144, und8008 psychoanalytische Zürich, Zollikerstrasse Zürich, Evaluation Qualitätssicherung. Tel.Psychotherapie. 044 382 34 19 Fax 044 382 und 04 80 www.freud-institut.ch •[email protected], Klinische Seminare mit Fallpräsentationen. Analoge Kurse in Basel (Ausbildungszentrum für Psychoanalytische Die Ausbildung zur Psychoanalytikerin/zum Psychoanalytiker SGPsa Psychotherapie, AZPP, J. Besch: Tel. 061 691 66 77, [email protected] setzt sich aus einer persönlichen Lehranalyse, der Supervision von oder C. Kläui: Tel. 061 89 22, [email protected]) und Bern Der zweiDr.Analysefällen und 271 einer theoretischen Ausbildung zusammen. (Dr. med. A. Wyler von Ballmoos: Tel. 031 351 64 65, theoretische Teil besteht aus dem 4-jährigen Grundkurs, weiterführenden [email protected]) Seminaren und wissen-schaftlichen Veranstaltungen. Der 4-jährige Grundkurs ist FSP – anerkannt. Er führt zum Fachtitel «Fachpsychologe/in für Psychotherapie FSP». Weiterbildungslehrgang Wirksame Interventionen in schwer führbaren Klassen und Schulen – Systemische Ansätze in Pädagogik, Beratung und Intervention Informationen: http://www.zsb-bern.ch/ku_schulen.htm Seminar Systemische Beratung konkret Datum: 11. Mai 2012, 09.00–17.00 Uhr Ort: Bern, UniS Leitung: Michael Gschwind, lic. phil., Fachpsychologe für Coaching-Psychologie FSP/Ausbildner SSCP Organisation: Coaching Academy SSCP Info/Anmeldung: www.coaching-psychologie.ch Postgraduale Weiterbildung in Kognitiver Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt Kinder und Jugendliche der Universitäten Zürich und Freiburg Im Janua r 2 0 1 3 s t a rt e t z um ne u nt en Ma l d e r a l l e z we i J a h re b e g i n ne n d e , b e ru f s b e g le i t e n d e We i t er b i ldu n g sg ang. Di e erf o l gre i ch e A bs o l vie ru ng f ü h rt z u m Ti t e l F a ch p s y ch ol o g In f ü r P s y ch o t h e rap i e F S P b zw. zu m MAS (Master i n Adva nc e d S tu di e s in K o g n it ive r Ve rh a l t e n s t he ra p i e mi t S ch we rp u nk t K i n d e r u n d J u g en d li ch e) . Zulassungs be di ngung: U ni ve rs i tä ts a bs ch l us s mi t P s y ch o l o g ie i m H a u p t f a ch o d e r g l e i ch wert i g e r A b sch l u ss Anm eldung: bi s s p ä te s t ens J u ni 2 0 1 2 Leitung: P ro f. Dr. G. Bo de nm a nn , O rdi na r ius f ü r K l i n i s che P s y ch o l o g ie d e r U n i v e rs i tä t Z ü ri ch P ro f. Dr. S. Mun s ch , O rdi na r ia f ü r K lin is che P s y ch o l o g ie d e r U n i v e rs i tä t F re i b u rg Anm eldung bz w. w e i t e r e I nfor ma t i one n: lic. phil. I s a be lle Ge r th , Le i te r in We it e rbi l d u n g Univer s i tä t Zü ri ch Le hrstuhl fü r K lini s ch e P s yc ho l o gie mit S ch we rp u n k t K i n d e r/ J u g e n d l i ch e u n d P a a re / F a mi l i e n Attenho fer st ra s s e 9 , 8 0 3 2 Z ür ich Tele fon +4 1 ( 0 ) 4 4 6 3 4 5 2 7 7 ( Mo , Do ) Te le fon +4 1 ( 0 ) 4 4 6 3 5 7 3 4 4 ( D i, Mi, Fr) http ://w w w. ma s - kj p s ych. u z h. c h Zentrum für Gerontologie 28.– 30. April im Volkshaus Zürich Globaler Burn-Out? Spannungsfelder, Krisen und Veränderungsprozesse Mit: Wolf Büntig, Andreas Gross, Franz Hohler, Sumaya Farhat-Naser, Antoinette Hunziker, Arnold + Amy Mindell, Max Schupbach, Matthias Varga v. Kibéd, u.v.a. http://www.iapop-conference.org Weiterbildung in Klinischer Gestalttherapie Fortbildung in Gestalttherapie Informations- und Auswahlseminar: 23. 06.–24. 06. 2012 in Zürich Leitung: Lic. Phil. I. Gabriela Frischknecht und Dipl. Päd. Werner Gill Kontakt in der Schweiz: Peter Schulthess E-Mail: [email protected] Gabriela Frischknecht E-Mail: [email protected] igw Schweiz GmbH Tel. 044 796 2349, www.igw-schweiz.ch E-Mail: [email protected] CAS Gerontologie heute besser verstehen, erfolgreich vermitteln, innovativ gestalten Das interdisziplinäre Zertifikatsprogramm vermittelt in 13 Tagesveranstaltungen das neueste gerontologische Grundlagenwissen in den Themenbereichen Alterstheorien, soziodemographische Entwicklung, psychische und somatisch verursachte Erkrankungen, Palliative Care, Gesundheitsförderung und Alterspolitik. Auch erweitert es die Methodenkompetenzen zur besseren Analyse und Vermittlung altersspezifischer Inhalte. Angesprochen sind Fachleute aus dem Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich, die sich auf die Planung und Vermittlung gerontologischer Fragestellungen und deren Besonderheiten spezialisieren möchten. Dauer: 24. August 2012 bis 31. Januar 2013 Abschluss: Certificate of Advanced Studies in Gerontologie der Universität Zürich; anerkannt im Rahmen der Bologna-Reform. Information: Friederike Geray, Programmleitung, Universität Zürich, Zentrum für Gerontologie, Sumatrastrasse 30, 8006 Zürich, www.zfg.uzh.ch (Weiterbildung), Tel. +41 44 635 34 24, [email protected] AIM AVM-CH www.formation-continue-unil-epfl.ch Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration Certificate of Advanced Studies (CAS) / Diploma of Advanced Studies (DAS) Neue Weiterbildungsgänge in kognitiver Therapie und Methodenintegration Janvier 2013 à décembre 2014 ab März 2012 (Zürich, Wil) und ab September 2012 (Bern, Basel) Schwerpunkte der vierjährigen Weiterbildung für PsychologInnen bilden kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin. Weitere empirisch begründbare Therapieansätze anderer Therapieschulen werden ebenfalls berücksichtigt. Die Weiterbildung umfasst «Kurse», «Supervision» und «Selbsterfahrung». Der erfolgreiche Abschluss der vierjährigen Weiterbildung führt zum FSP-Fachtitel «FachpsychologIn für Psychotherapie FSP». Die kantonale Praxisbewilligung kann ebenfalls erlangt werden. Für externe InteressentInnen besteht auch die Möglichkeit, nur einzelne Kurse zu buchen. Preis pro Kurs CHF 390.– bzw. 420.–. Nächste Veranstaltungen: 31.03./01.04.12 Bader Klaus, Dr. phil. Depression 31.03./01.04.12 Kleinstäuber Maria, Dr. phil. Somatoforme Beschwerden Systémique Certificat (CAS) en Méthodes d’intervention et de thérapie d’orientation systémique • 494 heures de formation • 25 crédits ECTS Public concerné Professionnels intervenant dans le champ de la santé ayant une pratique d’intervention systémique (réseaux, entretiens de famille) Thèmes Bases de la pensée et de la pratique systémiques / Théorie des systèmes / Techniques de diagnostic et d’intervention / Ethique relationnelle / Pratique clinique / Travail réflexif 14./15.04.12 Kämmerer Annette, Prof. Dr. phil. Standardmethoden II: Kognitive Verfahren 14./15.04.12 Burmeister Jörg, Dr. med. Burnout Certificate of Advanced Studies (CAS) 20./21.04.12 Leihener Florian, Dipl.-Psych. Borderline-Persönlichkeitsstörung Novembre 2012 à mai 2014 21./22.04.12 Wittgen Kornelia, Dipl.-Psych. Verhaltenstherapeutische Standardmethoden I – Operante Verfahren, soziales Kompetenztraining, Entspannung usw. 28./29.04.12 Burmeister Jörg, Dr. med. Psychodrama 28./29.04.12 Delsignore Aba, Dr. phil. Zwangsstörungen 28./29.04.12 Berner Michael M., Priv.-Doz. Dr. med. Therapie sexueller Funktionsstörungen Anmeldung und weitere Infos AIM, Cornelia Egli-Peierl, Psychiatrische Klinik, Zürcherstr. 30, 9500 Wil Direktwahl Tel. 071 913 12 54 (telefonisch erreichbar: Mo-/Mi-Morgen und Freitag), [email protected] oder Jeu excessif • • Découvrez l’offre de site web pour nos membres: www.eagweb.ch/fsp/francais Public concerné Professionnels intervenant dans le champ de la santé qui se forment à la psychothérapie d’orientation systémique et qui ont déjà suivi une formation de base en systémique Thèmes Connaissances systémiques avancées / Objectifs et moyens thérapeutiques mis en œuvre dans la psychothérapie d’orientation systémique / Conduite de psychothérapies de couple et de famille Prévention, traitement et action communautaire 6 modules (18 j. de formation) 18 crédits ECTS Public concerné Psychologues, médecins, infirmiers, assistants sociaux, éducateurs, collaborateurs et cadres de l’industrie du jeu Thèmes Dépistage, orientation et prise en charge d’un joueur problématique et de son entourage / Addiction comportementale / Prévention du jeu excessif / Gestion des situations de crise Pour plus d’informations : www.formation-continue-unil-epfl.ch Formation Continue UNIL-EPFL Tél.: +41 21 693 71 20, [email protected] www.aim-verhaltenstherapie.ch Offre de site web FSP Diplôme (DAS) de Spécialisation en psychothérapie d’orientation systémique • 566 heures de formation • 33 crédits ECTS www.traumahealing.ch Der Mensch als lebenDiges systeM Einführung in die System-orientierte Therapie nach Yvonne Agazarian Dr. Verena Murphy usa/ch Abendveranstaltung: 16. Mai 2012 Seminar: 18. - 20. Mai 2012 sOMatic eXPeriencing (se) Einführung (Intro) in die Traumalösungs-Arbeit nach Dr. Peter A. Levine Dr. Urs honauer ch 10. - 12. April 2012 in Zürich 6. Schweizer Bildungsfestival 4. Zürcher Traumatage Frühe PrägUngen Optimierungen und Gefahren im Kindesalter s Pour no s! membre thomas harms d Dr. Peter a. levine usa Prof. Daniel stern usa/ch 22. - 24. Juni 2012 stress - ManageMent auf der Grundlage der Polyvagalen Theorie Prof. stephen Porges usa Dr. Peter a. levine usa Marianne bentzen dk Special Guest: yvonne agazarian usa die Begründerin der Systems-Centered Therapy (SCT) 17. - 20. August 2012 in Weggis ZENTRUM FÜR INNERE ÖKOLOGIE (ZIO) Zwinglistrasse 21 | 8004 Zürich | [email protected] | Tel: 044 218 80 80 L’ATELIER Equipe d‘enseignants de renom et de qualité Direction: Jacques Stitelmann PhD Psychologue FSP, psychothérapeute ASP, artiste de l‘image L’ATELIER – 24, avenue du Mail 1205 GENEVE [email protected] – www.l-atelier.ch Tagungskosten 15.–17.06.2012 (inkl. Kaffee-Pausen): www.hypnosystemische-tagung.ch CHF 555.– / 505.–* · ab 06.06.2012 und vor Ort: CHF 666.– / 606.–* (*Mitglieder ghyps, ief, smsh, M.E.G., systemis.ch) jetzt en! m n a eld Special Guest: Joachim Faulstich, preisgekrönter Wissenschaftsjournalist sowie Buch- und Dokumentarfilmautor. Mit: Joseph Barber · Reinhold Bartl · Martin Busch · Klaus-Dieter Dohne · Hansjörg Ebell Évi Forgó Baer · Kai Fritzsche · Stefan Geyerhofer · Peter Hain · Woltemade Hartman · Thomas Hegemann Thomas Hess · Liz Lorenz-Wallacher · Stefan Mamié · Corinne Marti Häusler · Ortwin Meiss · Antonio Nadalet Burkhard Peter · Manfred Prior · Mechthild Reinhard · Willibald Ruch · Gunther Schmidt · Claudia Starke Bettina von Uslar · Thomas Villiger · Claudia Weinspach · Charlotte Wirl · Patrick Wirz ihrem Umfeld, sondern auch die Kompetenzen der Symptome und Konflikte wertzuschätzen und damit einen würdevollen Weg zur gewünschten Veränderung zu bahnen. Die «Hypnotherapie» kennt den Stoff, aus dem die Symptome und Veränderungen sind, die «Systemtherapie» das Feld, auf dem sie wachsen. Vom Wissen der Symptome zur Würde der Veränderung Es kennzeichnet die therapeutische Grundhaltung in der hypnosystemischen Arbeit, nicht nur die Person in 5./ 6. Juni 2012, Basel / Schweiz Coaching meets Research … Praxisfelder im Fokus Institut de formation et de recherche certifié EduQua Membre Ordinaire Charte Suisse pour la Psychothérapie Psychothérapie poïétique Une méthode de psychothérapie orientée sur les ressources et les potentiels créateurs des patients Formation complète de psychothérapeute prochain cycle, septembre 2012 Séminaire théorico-clinique Un jeudi par mois 18h30–20h30 2. Internationaler Coaching-Forschungskongress im deutschsprachigen Raum www.coaching-meets-research.ch Klosbachstrasse 123 CH-8032 Zürich Tel. +41 (0)44 923 03 20 Fax +41 (0)44 923 72 55 [email protected] www.ausbildungsinstitut.ch Horizonte erweitern tung ie und Berauar p ra e h T r e h und Jan temisc dkurs in sysngskurse: Jährlich im November n ru G r e g ri Zweijäh h im März / April. Einführu ic ie, Beginn: Jährl n Themen d Gefühl in der Psychotherap e n e d fahrung, etc. ie h c lb rs ve u rper un z ische Se ster s Kö em p a, st o m sy h s au g, Tr in rk d h Wo coac ng un erapie, Eltern n, Entwicklu Th ke Familien-Stär ittel in der systemischen M e ch is er einblatt – lt ta Ges n te ridel – Uri W n B e iz zz o o D al st d te Pe entinnen un iegel – Annet mit den Doz– Anna Flury Sorgo – Steffen Fl laff Rüdiger Retz e Borst, etc. brand – Ulrik en d il H o n n auf Bru Informatione ramm alisiertes Prog Laufend aktu ch t. itu st in ungs www.ausbild und alle programm 2012 (auszug) Workshops Frühling/sommer 2012 kursdaten Titel Dozentin 18./19.04.12 ich schaff`s! lösungsorientiert arbeiten mit kindern n Christiane Bauer C 580 20./21.04.12 interventionskoffer tionskoff für Therapeutinnen tionskoffer mohammed el hachimi 580 11./12.05.12 TagUng: löa, salutogenese, pos. psychologie, resilienz g. schmidt, l. isebaert, ... 420 01./02.06.12 positive psychologie & humor Dr. Willibald ruch 580 Dr. Therese niklaus-loosli D 260 22.06.12 marte meo o investition WeiTerBilDUngen sTar sT T Frühling 2012 kursdaten Titel Dozentin investition ab 02.04.12 syst.-lös. Therapie & Beratung tung (Fsp, (Fsp Fmh, sBap anerk.) g. schmidt, D. mentha, ... 2970 ab 23.04.12 systemisch-lösungsorientierte tes Coaching i (Bso anerk.)) k hankovszky & Team k. 3250 ab 10.05.12 empowerment für Teams & organisa ganisationen (Bso anerk.)) D gunther schmidt Dr. 5500 ab 04.06.12 systemisch-lösungsorientierte supervision (Bso anerk.)) J Jürgen hargens & Team 3500 ab 06.09.12 r krizian rolf 3000 sechs ausbildungsmodule im embodimen embodimentt wilob ag hendschikerstr. 5 Tel.: 062 892 90 79 e-mail: [email protected] Ch- 5600 lenburg Fax: 062 892 90 78 internet: www.wilob.ch Unabhängig sein – unabhängig bleiben Die Pensionskasse für Psychologinnen und Psychologen Das Leben ist ein Abenteuer. Während Sie die Segel setzen, sorgen wir für Ihre Sicherheit und halten Ihnen für die wichtigen Entscheidungen im Leben den Rücken frei. Die Pro Medico Stiftung als Verbandsvorsorge der 2. Säule bietet selbstständig erwerbenden Psychologinnen und Pyschologen das Privileg, individuelle Vorsorgelösungen zu treffen. Lassen Sie sich von unseren Spezialisten beraten. Für welchen Kurs Sie sich auch entscheiden – wir stehen jederzeit hinter Ihnen. Für ein unverbindliches Vorsorgegespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Pro Medico Stiftung Löwenstrasse 25 8001 Zürich Telefon 044 213 20 60 www.promedico.ch [email protected]