10 jahre - platzhirsch

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10 jahre - platzhirsch
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inhalt
menschen
12
Im Porträt
Klaus Vitzthum, Chef von „Urlaub am Bauernhof“.
40
Der alte Mann und das Boot
Franz Zinganel besitzt eine Rennjolle, Baujahr 1923.
64
Der Mentalist
ORF-Star Manuel Horeth im Interview.
wirtschaft & politik
12
6
Der platzhirsch ist 10!
Gratulationen und Kunstwerke zum Jubiläum.
24
Ja zur H0mo-Ehe?
Die „Frage des Monats“ zu gleichgeschlechtlichen Trauungen.
leben & lieben
6
Happy Birthday, platzhirsch!
Wir feiern unseren 10. Geburtstag und viele gratulieren.
24
Der Käse-Test
Der „platzhirsch“ prämierte Pinzgauer Käse-Erzeuger.
30
Suchtfaktor Facebook
Pinzgauer und der Online-Hype.
34
Das Quiz:
Wie gut können Sie Männer einschätzen?
46
Der Single des Monats
Flirten mit Hans-Peter Haas aus Niedernsill.
44
Der Test: Wer macht den besten Käse im Bezirk?
Apfelkuchen mal 3
Köstliche Rezepte aus drei Ländern.
64
kultur & reisen
10
Hirsch-ART
Kreative und ihre Kunstwerke zu unserem Jubiläum.
58
Im Interview:
Mentalist Manuel
Horeth
Fernweh: Irland
Die Insel der Musik und Herzlichkeit.
sport & technik
72
Unser Sportnachwuchs!
Auf ihren (jungen) Schultern ruhen die Hoffnungen.
und wie immer...
3 Inhalt • 4 Menschen des Monats, Impressum • 18 Lebenslieder • 20 - 22
Schnappschüsse des Monats • 48 - 54 Smalltalk • 62/63 Oktober-Kalender mit
Suchspiel • 66/67 Die Seite für Kinder • 68 Horoskop • 75 - 79 Motorbörse •
80/81 Paparazzi-Szeneschnappschüsse • 82 Das Platzhirsch-Model.
Seit
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...und wie immer September-Rückblick
Menschen...
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...über die man spricht!
Der Maria Almer Erfolgsschriftsteller hat
seinen Kult-Kommissar Simon Brenner
wieder auferstehen lassen und den Krimi
„Der Brenner und der liebe Gott“ herausgebracht. Die Presse ist begeistert: „Herzhaft und bekömmlich!“, schreibt der
„Playboy“; die Interviews für Fernsehund Radiosender nehmen für Wolf Haas
gar kein Ende. Das neue Buch des Pinzgauers steht übrigens
auch auf der Longlist des „Deutschen Buchpreises“!
Dr. Manfred Winklhofer Dr. Lorenz Reitstätter M.B.L.
Öffentlicher Notar
Notarsubstitut
Für ein Testament
ist man nie zu jung
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Isabella Bogner-Bader
Die Designerin und Performance-Künstlerin erhält am 8. Oktober in der Salzburger
Residenz den „Ehrenpromenteus 2009“.
Vergeben wird die Auszeichnung von
„Pro Mente Salzburg“ für Verdienste bei
der Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen.
Robert Zehentner
Der Geschäftsführer der „TauernlammGenossenschaft“ hat Grund zu strahlen:
Das 1979 von 15 Bergbauern gegründete
Unternehmen feiert seinen 30. Geburtstag.
Mittlerweile ist die landwirtschaftliche
Kooperation ein Vollversorger mit Fleisch-,
Wurst- und Schinkenwaren. 400 Kunden - von der Spitzengastronomie bis zur einfachen Wirtshausküche, Metzgereibetriebe, Naturkostläden und Seniorenwohnheime - werden
beliefert.
Johannes und Peter
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Immer wieder höre ich in meiner beruflichen
Praxis den Satz von Klienten: „Wir sind doch
noch viel zu jung für ein Testament“.
Ein Testament ist jedoch keine Frage des
Alters, sondern sollte Bestandteil einer verantwortungsvollen Lebensplanung sein.
Daher ist ein Testament sinnvoll sobald Vermögen vorhanden ist, also wenn man sich
beispielsweise gerade eine Wohnung gekauft
oder ein Haus gebaut hat, und die Kinder
noch minderjährig sind bzw. noch nicht vorhersehbar ist, welchen beruflichen oder privaten Weg die eigenen Kinder einmal einschlagen werden. Für Ehegatten empfiehlt
sich in diesen Fällen ein einfaches kurzes
Testament, wobei sie sich wechselseitig zu
Erben einsetzen und die Kinder auf den
Pflichtteil beschränken. Damit verschafft
man dem überlebenden Ehegatten rechtlich
eine wesentlich bessere Position als dies
nach der gesetzlichen Erbfolge der Fall wäre.
Nach dieser erbt der Ehegatte ein Drittel und
die Kinder zwei Drittel des Nachlassvermögens. Sollten keine Kinder vorhanden sein,
erbt der Ehegatte zwei Drittel und die Eltern
des Verstorbenen erben ein Drittel, sofern sie
noch leben. Wenn diese nicht mehr leben, so
geht dieses eine Drittel auf die Geschwister
des Verstorbenen über.
Dieses Szenario kann durch Verfassen eines
einfachen Testamentes verhindert werden.
Die Ansprüche der Pflichtteilsberechtigten –
das sind im vorerwähnten Fall nur die Kinder
bzw. wenn solche nicht vorhanden sind, die
Eltern – sind immer noch hoch genug, sie
betragen die Hälfte des Erbteiles bzw. bei den
Eltern ein Drittel des Erbteiles, der ihnen nach
der gesetzlichen Erbfolge zukommen würde.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied zum
Erbteil ist jedoch auch jener, dass der Pflichtteil eine Geldforderung darstellt und kein
quotenmäßiger Anteil an der Substanz des
Nachlasses ist.
Das alles klingt sehr kompliziert, lässt sich
aber in der Praxis mit einfachen Mitteln in
geregelte Bahnen lenken. Ihr Notar steht
Ihnen diesbezüglich für eine entsprechende
Beratung sowie Testamentserrichtung gerne
jederzeit zur Verfügung. Die Kosten hiefür
sind geringer als man glaubt und stehen in
keinem Verhältnis dazu, was im Ernstfall den
Beteiligten an Mehrkosten erwachsen könnten.
Zehn Single-Männer und
zwei -Frauen suchen via
„Bauer sucht Frau“ die Liebe
fürs Leben. Unter den Protagonisten der ATV-Doku-Soap
auch „das lebensfrohe Duo“
Johannes und Peter aus Maria Alm. Was eine schöne Werbung für die Region sein könnte, ist keine, denn Pferdezüchter Johannes und sein Knecht Peter fallen mit derben, sexistischen Sprüchen völlig aus dem Rahmen. Ein Beispiel
gefällig? „Wahnsinn, ein starkes Zugpferd“, „toller Vorbau“
und „ist das die, die harten Sex will?“ - so respektlos, frauenfeindlich und vor allem peinlich kommentierten die Kandidaten in der Auftaktfolge „ihre“ vier Frauen. Verfolgt
wurde die Kuppelshow übrigens von 227 000 Zuschauern!
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Impressum
Herausgeber, Medieninhaber
und Verleger
Der Platzhirsch Verlag
Burgsteiner, Nill & Krobath OEG
Stadtplatz 2, 5700 Zell am See
Redaktion & Anzeigen-Hotline
Tel. 06542/70000
Telefax 06542/70000-7
E-Mail:
[email protected]
[email protected]
Internet: www.platzhirsch.at
Redaktion
Silke Burgsteiner
[email protected]
Anzeigenleitung
Karin Nill
[email protected]
Anzeigen & PR-Redaktion
Michael Stremitzer
Layout
Thomas Krobath
Walter Nill
Produktion
Daniela Seidl
Titelfoto
Huber Fotografie,
www.huber-fotografie.at
Lektorat
Richard Pfitscher
Druck
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In dieser Ausgabe finden Sie
eine KIA-Beilage von „Renault
Brötzner“ aus
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Platzhirsch mag man eben!
Wir sind
Der „platzhirsch“ feiert seinen 10. Geburtstag. Wir verzichten auf Eigenlob
und lassen an dieser Stelle die sprechen, die den „platzhirsch“ ausmachen:
prominente Pinzgauer aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft.
Harald Manzl | ORF-Moderator
Charly Rabanser | Theatermacher
Zehn Jahre „platzhirsch“! Zehn Jahre - das ist für einen Hirschen schon recht viel; ein buntes Magazin ist gerade richtig
gereift! Ihr ward voller Selbstvertrauen in der Wahl eures
Namens, und ich bin mir sicher, ihr habt niemanden enttäuscht! Ich mag eure teils unkonventionelle Annäherung an
die Geschichten, und ihr habt auch keine Scheu, Tabuthemen aufzugreifen. Außerdem: Dort wo die Kuh
fliegt in der Pinzgauer Szene, dort sind
auch die Platzhirschen. Ich gratuliere euch
zu dieser würzigen Mischung aus Information und Unterhaltung!
1999: Ein Jahr, in dem sich viel ereignet
hat; viel Gutes, viel Schlechtes, viel Wichtiges, viel Unwichtiges... Ein Jahr, in dem
uns viele Menschen verließen und ein
Jahr, in dem auch Neues die Welt
erblickte. Also, irgendwie ein Jahr wie
jedes andere. Und doch: Der „platzhirsch“ wurde in Zell am See aus der
Taufe gehoben! Auf dass es noch viele
Zehn-Jahres-Jubiläen für
euch geben möge!
Doris Günther | Snowboard-Ass
Happy Birthday, „platzhirsch“! So ein Magazin
wie der „platzhirsch“ hat zuvor in der Pinzgauer Medienlandschaft gefehlt. Da ich berufsbedingt sehr viel unterwegs bin, kann ich mich
über den „platzhirsch“ regelmäßig informieren, was ich im Pinzgau so alles versäume!
;-) Sehr positiv finde ich auch, dass ihr so
vielen verschiedenen Pinzgauern eine
Plattform gebt auch vielen, die sonst eher
nicht in der Öffentlichkeit stehen, über die
es aber eben auch etwas Interessantes zu
berichten gibt. Natürlich hoffe ich auch, dass
die Sportlerzusammenkünfte á la
Sommerrodel-Challenge eine Fortsetzung finden…
Viktor Mayer-Schönberger | Harvard-Professor
Zehn Jahre „platzhirsch“ ist ein beeindruckender
Erfolg! Während im Schatten des Internet überall bekannte Medienunternehmen um das wirtschaftliche
Überleben kämpfen, hat sich der „platzhirsch“ als charmantes und informatives Sprachohr eines neuen, lebendigen und innovativen Pinzgaus etabliert. Ich gratuliere herzlich!
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2009
Siegfried Pichler | Arbeiterkammerpräsident
Seriöse, regionale Information, gepaart mit guter
Unterhaltung und garniert mit vielen Fotos aus
dem Bezirk: So kennt man seit zehn Jahren den
„platzhirsch“! Er ist im Pinzgau zum nicht mehr
wegzudenkenden Medium geworden. Gratulation dem kompetenten, freundlichen und engagierten Team, das voller Begeisterung bei der
Sache ist - das spürt man bei einem Redaktionsbesuch sofort!
O. P. Zier | Autor
10 Jahre „platzhirsch“!
Nicht nur Medientheoretiker wie Neil Postman wurden nicht müde, angesichts
der großen Menge „kontextloser Information“,
die uns täglich erreicht,
wissenschaftlich untermauert den Wert lokaler
Zeitungen zu preisen bei
fortschreitender
Globalisierung benötigen wir sie nur
noch dringender! Identität ist nämlich nicht bloß
eine Frage der Maskerade aus dem Trachtenmodenhandel, wie uns manche Politiker vielleicht
glauben machen wollen. Auch wenn mein Pinzgauer Sommer-Arbeitsplatz in Eschenau ohne
Zufahrt und Postanschluss ist und mich so platzhirschlos lässt, gratuliere ich herzlich zu zehn Jahren „platzhirsch“ - er möge weitere zehn Jahre
regional sein, aber nicht in provinzielles Denken
absinken!
Johann Jäger | Buchautor
Dem tollen „platzhirsch“-Team meine besten
Glückwünsche zum zehnten Geburtstag seines
beliebten und qualitätsvollen Regionalmagazins.
Nah an den Menschen, immer freundlich, korrekte, interessante und unparteiische Storys, wie
man sie nur noch selten findet. Das ist es, was
ich an Ihnen und Ihrem Magazin so besonders
schätze.
Anette & Andreas Mayer
Pächter Schloss Prielau
Als wir vor fünf Jahren in den Pinzgau
kamen, sagten alle zu uns: „Das müsst ihr
unbedingt in den „platzhirsch” reinstellen,
dass ihr jetzt da seid. Den liest jeder!” Und
heute, nach fünf Jahren, geben wir noch
immer alles, was für uns und eure Leser
wichtig ist, in den „platzhirsch“. Denn den
liest jeder! Und jeder gerne. Glückwunsch zu zehn Jahren feinstem Regionaljournalismus und zu eurem Engagement!
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Marianne Hengl | Obfrau „RollOn Salzburg“
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Kaum zu glauben, dass es mittlerweile schon zehn
Jahre „platzhirsch“ sind! Zehn schöne Jahre, in denen
ich fern meiner Heimat immer live am Pinzgauer
Geschehen teilhaben konnte! Ich bin der Redaktion
sehr dankbar, dass sie immer wieder Themen behandelt, die Menschen mit Behinderung betreffen. Es ist
für unseren Verein „RollOn Salzburg“ eine große
Stütze, einen medialen Botschafter wie den „platzhirsch“ an unserer Seite zu haben!
leben & lieben Jubiläum
Peter Mitterer
Vorsitzender der Pinzgauer Bürgermeisterkonferenz
Dem „platzhirsch“-Team sei herzlichst zum zehnjährigen Jubiläum seines
Regionalmagazines gratuliert! Zehn Jahre Pinzgau in Bild und Wort: Alles,
was passiert, detailgenau aufgenommen, mit Fotos und Schnappschüssen
der besonderen Art untermalt, den Themenkreis von A bis Z beschrieben
und so, dass es für jeden von uns gut lesbar ist, verständlich rüberkommt
und ab und zu das nötige Schmunzeln nicht hintangehalten werden kann.
Ein fixer Bestandteil als Monatslektüre des Pinzgaues - der „platzhirsch“!
Sepp Faistauer
Landesinnungsmeister der
Salzburger Berufsfotografen
Der „platzhirsch“ schafft es
Monat für Monat, ein interessantes und qualitätsvolles
Magazin herauszubringen,
das von jedem Pinzgauer
fieberhaft erwartet wird.
Auch für die regionale Wirtschaft ist er ein unersetzlicher Werbeträger. Unvergessen sind für mich die
vielen Titelshootings, die wir Pinzgauer Berufsfotografen zusammen mit euch machten. Sie sind und
waren immer wieder eine kreative Herausforderung!
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Christian Wörister
Geschäftsführer Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern
Mit dem „platzhirsch“ verbindet die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern seit Jahren eine gute Zusammenarbeit und auch die Gemeinsamkeit,
dass am Anfang wenige an den Erfolg glaubten und jetzt immer mehr
Menschen positiv dahinter stehen. Das wird einem aber nicht geschenkt,
sondern es steht jeden Tag harte Arbeit dahinter. Ich persönlich genieße
zum Ausspannen immer sehr die Reiseberichte aus nah und fern!
Christian Kresse
Saalfelden-LeogangTourismusobmann
Für Saalfelden-Leogang
ist der „platzhirsch“ ein
wichtiger Marketingpartner. Die gesellschaftlichen Berichte, gepaart
mit lustigen Geschichten
rund um bekannte Pinzgauer, machen ihn so
lesenswert. Das Magazin
setzt auf lustige, informative und anregende
Berichterstattung und
verzichtet dabei auf die
von der Gesellschaft
ständig geforderten negativen Sensationsberichte.
Das ist in der heutigen
Medienlandschaft ungewöhnlich, aber umso
sympathischer!
Birgit Maier
Geschäftsführerin Firma „Holzbau Maier“
Wir von der Firma „Holzbau Maier“ gratulieren dem „platzhirsch“-Team ganz herzlich zum zehnjährigen Jubiläum! Besonders hervorheben und bedanken möchten wir uns für die langjährige, gute Geschäftsbeziehung und dafür, dass die Qualität
des Magazins seit dem Bestehen auf dem informativ- und
redaktionell hochwertigen Niveau gehalten werden konnte!
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Franz Hochwimmer | Kabarettist
2009 - ein Jahr der Jubiläen! Meine Mama
wird heuer 60. Meine Schwiegermutter wurde
50. Ich krieg’ die Krise - ich werde bald 40!
Mein kleiner Bruder hatte dieses Jahr seinen
30er. Vor 20 Jahren habe ich meinen Führerschein gewo... gemacht. Im Oktober vor fünf
Jahren feierte mein erstes Kabarettprogramm
Premiere. Aber da war doch noch irgendwas vor
10 Jahren? Ja, genau, da wurde „Bambi“ geboren, das sich ziemlich schnell zum prächtigen Hirschen entwickelt hat - und mittlerweile als „Platzhirsch“ im Zentrum
von Zell am See sein angesprochenes Revier gefunden hat.
Alles Gute, auch für die Zukunft! Liebe Grüße Franz(i), der ohne euch
nicht weltberühmt im Pinzgau geworden wäre!
Max Faistauer | Mundartdichter
Doppelolympiasieger
Herzliche Gratulation zum
zehnten Geburtstag! Wirklich
erst zehn Jahre? Der
„platzhirsch“ ist für
mich schon so lange
Wegbegleiter, eine
Pinzgauer Integrität
aus Papier. Danke dem
ganzen Team für dieses
Engagement! Geht euren
Weg so konsequent weiter
wie bisher, behaltet eure gute
Intuition für die richtigen Zeilen zum richtigen Zeitpunkt
und bleibt noch mindestens
weitere zehn Jahre der Platzhirsch hier im Pinzgau!
Harald Wimmer
Pongauer Bezirkshauptmann
Ich kenne den „platzhirsch“ seit
seiner ersten Stunde. Er ist ein
Medium, das landauf, landab
gerne gelesen wird, weil es ohne
Diffamierungen und Blutrünstigkeit auskommt. Die schönen
Seiten des Lebens finden hier
eine gestalterisch ausgefeilte
Plattform. Dem „platzhirsch“
wurde einst kein langes Leben
vorausgesagt, aber wie man
sieht, wird gute Arbeit belohnt!
Der erste Raum, den wir am Morgen betreten, ist das Badezimmer,
der letzte vor dem Schlafengehen
auch. Am Wochenende ist dann
vielleicht Entspannung bei einem
duftigen Schaumbad, eine kleine
Schönheitsmaske oder eine aktivierende Dusche gefragt. Höchste
Zeit, dass wir dem kleinen Raum
große Aufmerksamkeit widmen!
Das hat sich auch die Firma Brunner & Fahrner gedacht. Die beiden
Badplaner Marianne Wallner und
Franz Scharler haben daher in
letzter Zeit Kurse rund um krea-
tive Planung und Gestaltung besucht. Dass Sie sich fachlich auf
Brunner & Fahrner verlassen
können, ist ohnehin selbstverständlich!
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Telefonnummer 06547/70010-0
einen Beratungstermin! Sie werden staunen, was alles möglich
ist. Individualität bei Planung und
Ausführung ist oberstes Gebot. Ob
klassisch, modern oder romantisch, die Badplaner von Brunner
& Fahrner finden gemeinsam mit
Ihnen heraus, was zu Ihnen passt.
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Wohlfühloase zu werden. Aber nur, wenn Planung
und Ausführung stimmen. Bei Brunner & Fahrner
können Sie sich darauf verlassen!
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Obmann Kulturverein „Tauriska“
Der „platzhirsch“, über den man
spricht! Egal wo man hinkommt - ins
Café, in die Warteräume von Ärzten
oder in Gemeindeämter - der „platzhirsch“ liegt auf und lädt ein zum Anschauen und
Lesen. Man blättert ihn durch, schaut, ob nicht ein Schnappschuss eines Bekannten oder vielleicht von einem selber dabei
ist. Die Aufmachung ist ansprechend, der Inhalt abwechslungsreich und wissenswert. Das Magazin versorgt seine Leser mit
wertvollen, regionalen Informationen. Weiter so!
Guten Morgen,
gute Laune, schönes Bad
Palme.
Christian Vötter
Ob groß oder klein:
Franz Scharler und
Marianne Wallner
kreieren Ihr Badezimmer genau nach
Ihren Wünschen und
Bedürfnissen.
von
„Avito“
Platzhirsch, der Nebenhirsche nicht zu seinen Hirschkühen lässt. Blättere ich in
eurem Platzhirsch, finde ich, in ihm haben
viele Hirsche Platz. Weitere Platzhirsche:
Mancher platzt immer laut - ein Platzhirsch! Einer, der vor Lachen platzt oder aus Wut
- ein Platzhirsch! Heans in Wean oan reahn, sagns er
platzt - ein Platzhirsch. Im Pinzgau plenzt er - wäre ein
Plenzhirsch. Eine neue Tierart. Dem Platzhirsch zum
Zehnten die besten Wünsche!
JOSEF BRUNNER & UWE FAHRNER GmbH.
Salzachstr. 8 · 5710 Kaprun · Tel. 06547/70010-0 · Fax DW 20
E-Mail: [email protected] · www.brunner-fahrner.at
leben & lieben Jubiläum
Hirsch-ART
Was fällt Ihnen spontan zu 10 Jahren „platzhirsch“ ein? Das haben wir auch heimische Künstler gefragt. Ihre Antworten gaben uns die Kreativen in Form von Bildern
(und warmen Worten).
Helmut Hierner
„In den zehn Jahren seines Bestehens hat sich das Magazin einen ersten
Platz im regionalen Medienrevier geschaffen, daher wächst der Zuspruch
stetig. Der Begriff ,platzhirsch’ wird immer dominanter. Das Journal ist
als „kapitaler Zehnender“ in die besten Jahre gekommen; mit Spannung
wird seine weitere Entwicklung erwartet. Wie viele Geweihenden wird er
wohl noch schieben? Waidmannsheil!“
10/11 platzhirsch
Wolfgang
Wiesinger-Halbach
„Ich bin ein großer Verehrer eurer
Zeitschrift. Sie ist innovativ und gut
gemacht. Zehn Jahre die ausgezeichnete Qualität zu halten, ist eine besondere Leistung. Dafür möchte ich mich
mit einem abstrakten Blumenstrauß,
auf Leinwand festgehalten, bei euch
bedanken!“
Doris Rose l Creative Director
Mario Würstl
„Gratulation zum zehnten
Geburtstag der farbenprächtigsten Zeitung des
Pinzgaus! Der große Verdienst des ,platzhirsch’ ist
für mich, dass ihr die in den
letzten zehn Jahren im
Pinzgau unkontrolliert herumgrasende Herde von
kleinen Hirschen und Rehlein gut herangefüttert und
gehegt habt. Durch euer
Interesse begannen sich
viele kleine Zeitgeisthirsche immer mehr als
Super-Platzhirsche zu fühlen. Selten kam es vor, dass
ihr einen solchen einmal
vorzeitig zum Abschuss
freigegeben habt - außer
ein Hirsch wählte freiwillig
den Weg in den medialen
Abgrund. Ihr seid aber meiner Meinung nach immer
sehr fair gewesen, denn alle
kleinen Hirsche bekamen
die gleiche Chance auf
einen der vorderen Plätze
im Blitzlicht des Futtertroges. Dass sich nun die meisten davon nicht mehr wegbewegen wollen, dafür
könnt ihr nichts. Alles Gute
für die Zukunft!“
Evi Fersterer
„Liebes ,platzhirsch’-Team! Tante auguri! Glückwunsch zum
Zehnjährigen aus der Toskana! Mein Bild heißt ,Platzhirschbaum in Santa Lucia’, und ich übermittle es euch verbunden
mit dem Wunsch, dass es für euch so großartig weitergeht wie
I
bisher!“
Fotos: platzhirsch, Privat
Jones Store Saalfelden
Almerstraße 1
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Echt
Klaus Vitzthum, Götzbauer aus
Unken, ist neuer Österreich-Chef der
Tourismus-Vereinigung „Urlaub am
Bauernhof“.
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5760 Saalfelden • Ritzenseestraße 11
Telefon + Fax 06582/72553 • E-Mail: [email protected]
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m Unkenberg, auf 600 Metern, liegt - inmitten saftiggrüner Wiesen - der idyllische Götzbauernhof. Ein
prächtiges Anwesen! So schön, dass hier sogar Dreharbeiten für die „Alpenklinik“ mit Erol Sander und Anica
Dobra stattfanden. Der Blick ins Tal ist gigantisch. Hier möchte man Urlaub machen. Und das kann man auch! Der biologisch bewirtschaftete Erbhof, der sich seit 1725 in Familienbesitz befindet, ist sozusagen ein „touristisches Urgestein“.
Schon in den Dreißiger-Jahren begannen die Vitzthums Zimmer zu vermieten, und ihr Angebot ist ständig gewachsen.
Standen früher drei Räume für Gäste zur Verfügung, so sind es
heute fünf geräumige Doppelzimmer und drei Ferienwohnungen.
Hausherr Klaus Vitzthum ist seit Mai Österreich-Chef von
„Urlaub am Bauernhof“. Seine Intention: Die 3 000 bäuerlichen Vermieter, die sich der Tourismusinitiative angeschlossen
haben, bestmöglich zu unterstützen, ihr Angebot, ihre Auslastung, ihre Wirtschaftlichkeit und ihre Lebensqualität zu verbessern. „In Zeiten, in denen die Milchpreise im Keller sind,
ist die Zimmervermietung ein wichtiges, zusätzliches Einkommen für viele bäuerliche Familien“, weiß Klaus Vitzthum. „Sie
ermöglicht es ihnen, am Hof zu bleiben, um dort gemeinsam
zu arbeiten.“
Der Marke „Urlaub am Bauernhof“ prognostiziert der neue
Bundesobmann eine rosige Zukunft: „Die Sehnsucht der Menschen geht immer stärker in Richtung Entschleunigen“, ist der
Pinzgauer überzeugt. „Statt Action suchen viele im Urlaub die
Ruhe, die Einfachheit, die Bodenständigkeit. Und genau diese
unverfälschten Dinge bietet ein Urlaub am Bauernhof. „Man
ist im Grünen, kann dabei sein, wenn eine Kuh gemolken und
Butter gemacht wird, hilft vielleicht sogar ein bisschen bei der
Heuarbeit. Es gibt nichts Echteres, Erdigeres!“
„Der deutsche Gast ist
letztendlich der beständige.“
Klaus Vitzthum
Das Bauernhof-Publikum, das Klaus Vitzthum und seine Frau
Monika beherbergt, ist international. „Wir hatten schon sechzehn Nationen bei uns“, erzählt der Unkner stolz. Die Touristen kommen mittlerweile sogar aus Japan, den USA, Kanada
12/13 platzhirsch
oder den Arabischen Emiraten. Den Hauptmarkt bilden mit 80 Prozent der Gäste freilich
nach wie vor Deutschland und Österreich. Mit
der Sommersaison ist der Götzbauer, der im
Jahr auf zirka 160 Vollbelegstage kommt,
überaus zufrieden! „Es hat sich wieder einmal
erwiesen, dass der deutsche Gast letztendlich
der beständige ist“, weiß Klaus Vitzthum.
„Die Pinzgauer Orte, die über eine sommerliche Gästeflaute klagen, haben sich meines
Erachtens zu sehr auf den englischen Markt
oder andere Destinationen konzentriert und
den deutschen Gast vernachlässigt. Dabei geht
die Tendenz - so wie früher - hin zu kurzen
Urlaubswegen. Und da ist Österreich für den
Bundesbürger nach wie vor Urlaubsland
Nummer eins!“
Die Initiative „Urlaub am Bauernhof“ gibt es
seit mittlerweile 18 Jahren. Früher fast milde
belächelt, ist sie heute ein touristischer Fixpunkt. „Wir können auf viele Jahre erfolgreiche Arbeit zurückblicken“, ist der Bundesobmann stolz. Er verwendet für die Entwicklung
der Marke gerne das Bild eines Baumes: „Ein
junger Baum bringt zunächst wenig Ertrag,
muss aber trotzdem gepflegt werden, damit er
sich gut entwickeln kann. Heute ist der Baum
,Urlaub am Bauernhof’ reif für die Ernte. Er
trägt Früchte, die alle Mitgliedsbetriebe ernten
dürfen. Trotzdem muss der Baum weiter
gepflegt werden; er darf nicht überfordert
oder vernachlässigt werden. Es ist wichtig zu
erkennen, welche Triebe die guten und welche
die schlechten sind. Aus diesem Grund sind
die Mitgliedsbetriebe strengen Kriterien
unterworfen.“
„Das Preisdumping
muss aufhören!“
Klaus Vitzthum
Zehn bis zwölf Milchkühe, 20 bis 25 Stück
Jungvieh, zwei Ponys, fünf Geißen, Katzen und
Streicheltiere wie Hasen und Meerschweinchen leben am Bauernhof von Klaus Vitzthum
- einem Milchwirtschafts- und Aufzuchtbetrieb, der nach strengen biologischen Richtlinien kontrolliert wird. Die Gesamtfläche des
Bauernhofes beträgt 104 Hektar. Hinter dem
Haus hat die Familie einen Kräutergarten angelegt. „Meine Frau hat eine Ausbildung zur
M
t
und erdig!
„Wer als bäuerlicher Vermieter Erfolg
haben will, muss seinen Gästen das echte
Leben am Bauernhof zeigen“, ist Klaus
Vitzthum, der vom Salzburger Landesobmann von „Urlaub am Bauernhof“ zum
bundesweiten Chef aufgestiegen ist,
überzeugt.
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Praktikerin der ,Traditionellen Europäischen Heilkunde‘ absolviert und
bereitet aus den Pflanzen Tees, Kräutersalben und -tinkturen zu“, plaudert
der 45-Jährige, der im Winter als Kassier bei den Wildalmliften im Heutal
tätig ist. Das Bauer-Sein bereitet dem
Saalachtaler - wenn die Arbeit auch
hart und viel ist - immensen Spaß. „Die
schönste Herausforderung ist, dass ich
als landwirtschaftlicher Unternehmer
mein Glück selbst in der Hand habe,
meinen drei Kindern eine herrliche
Umgebung zum Aufwachsen bieten
und zum Erhalt einer intakten, gepflegten Landschaft beitragen kann“, zählt
Klaus Vitzthum auf. Der Saalachtaler
ist ein Mann, der gerne mitgestaltet und
Verantwortung übernimmt. Ein Mann
mit Visionen: „Ich wünsche mir, dass
es eines Tages gelingt, die Konsumenten davon zu überzeugen, regionale,
hochwertige Lebensmittel zu kaufen;
damit die Bauern für ihre Produkte die
Preise erzielen können, die sie zum
(Über-)Leben brauchen“, hofft Klaus
Vitzthum. Er ist sich gewiss: „Ob eine
Familie einen Liter Milch um 80 Cent
oder 1,10 Euro kauft, ist völlig egal.
Das verändert das Familieneinkommen
nicht wesentlich.” Auch touristisch hat
der „Urlaub am Bauernhof“-Obmann
ein Herzensanliegen, nämlich: „...dass
der Neid unter den Touristikern und das
damit verbundene Preisdumping endlich aufhören! Es gibt nichts Schlimmeres, als Qualität unter ihrem Wert zu
verkaufen. Wir müssen zusammenhalten und das Kirchturmdenken endlich
beiseite schieben!“, proklamiert der
dreifache Familienvater.
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14/15 platzhirsch
10 Fragen an
Klaus Vitzthum:
1. Ihr persönlicher Luxus?
Zeit mit der Familie zu verbringen.
2. Was ist für Sie unentschuldbar?
Unpünktlichkeit und Unehrlichkeit.
3. Als Kind träumten Sie zu sein wie...
...Jean-Claude Killy, der französische Skifahrer.
Familie: Klaus Vitzthum mit Gattin Monika und
den Kindern Katharina (13), Sebastian (10) und
Maria (7).
4. Ihre Lieblingsblume?
Ringelblume.
5. Ihr liebstes Reiseziel?
Kroatien.
6. Welche Gabe möchten Sie besitzen?
Ich würde gerne fliegen können!
7. Bei welchen TV-Sendungen zappen
Sie weg?
Bei Talkshows.
8. Welche kulinarischen Genüsse
schätzen Sie?
Zwetschenknödel aus Kartoffelteig.
9. Welche drei Dinge nehmen Sie mit
auf eine einsame Insel?
Meine Familie, eine Kreditkarte, ein
Schiff, das uns nach Hause bringt.
10. Wer ist der klügste Kopf auf Erden?
Das WAR Papst Johannes Paul II.
Zeit, selbst Urlaub zu machen, bleibt
Familie Vitzthum selten. „Letztes Jahr
haben wir gemeinsam fünf Tage auf
einem Segelschiff verbracht“, erzählt
der Landwirt mit Lieblingsreiseziel
Kroatien. Ab und zu kommt es auch
vor, dass sich der Unkner - früher ein
begeisterter Rock’n’Roll-Turniertänzer
- in einem „Urlaub am Bauernhof“Betrieb einmietet „...um zu schauen,
welches Angebot die Kollegen haben“,
lacht der Pinzgauer. Klaus Vitzthum ist
eines wichtig: Dass er das, was er verkauft, auch selber lebt!
I
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: UaB
Pro Person nur 1 Gutschein. Keine Barablöse.
Nachgefragt
Der idyllische Götzbauernhof ist seit 1725 im
Besitz der Familie Vitzthum.
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Die Frage
des Monats:
Ja zur Homo-Ehe?
Gleiches Recht für gleiche Liebe? Sollen lesbische
und schwule Paare in Österreich heiraten dürfen?
Unsere Frage des Monats.
Philipp Prodinger
Homosexueller, Zell am See
„Als seit langem geouteter Schwuler, der seit
vielen Jahren in einer glücklichen Beziehung lebt, sehe ich
es als eine Selbstverständlichkeit und als ein grundlegendes
Menschenrecht an, in meinem Vaterland rechtlich voll anerkannt zu werden! Jedem Schwulen und jeder Lesbe sollten
die selben gesellschaftlich und gesetzlich verankerten Rechte zuteil werden, wie heterosexuellen Paaren. Besonders in
Angelegenheiten, die das Wohn- und Erbrecht, das Gesundheitswesen (Besuchsrecht, Mitbestimmung bei der Krankenbehandlung), Kredite, den Erwerb von Grundstücken...
betreffen, sind homosexuelle Paare bis heute heterosexuellen NICHT gleichgestellt. Der Vergleich mit anderen Ländern und deren Gesetzeslagen zeigt deutlichst, dass in
Österreich immer noch eine katholisch-konservativ-reaktionäre Grundhaltung vorherrscht und die machthabende Politik bestimmt! Was Hochzeiten innerhalb einer Religionsgemeinschaft betrifft, so betrachte ich die Thematik differenzierter. Ich persönlich empfinde Trauungen von homosexuellen Paaren in der katholischen Kirche als absurd, widersprüchlich und vor allem als merkwürdige Anbiederung an
die heterosexuelle Tradition der von „Gott
gegebenen Segnung des gemeinsamen
Lebens“. Ich finde, dass eine Religionsgemeinschaft, die homosexuelle
Menschen als sündhaft bezeichnet,
Schrei
einem aufgeklärten und weltoffenen,
ben Si
e uns
Ihre M
homosexuellen
Menschen niemals
einun
g!
einen wie auch immer gearteten
w.
pla
„Segen” für ein gemeinsames Leben
tzhirsch.at
aussprechen kann und soll.“
Was s
Sie daagen
zu?
Stefan Stöckerl
Standesbeamter, Zell am See
ww
„Internationale Menschenrechtsbestimmungen
fordern, dass gleichgeschlechtliche Paare Zugang zu einer
registrierten Partnerschaft haben, die ihnen die gleichen Vorteile bietet, die sie in einer Ehe haben würden. Somit ist auch
unsere österreichische Gesetzgebung angehalten, praktikable
Lösungen zu finden. Das ist mit Sicherheit keine leichte Aufgabe, da kaum ein Thema in der Gesellschaft eine solche Vielfalt an emotionalen Meinungen aufwirft wie dieses. Als Standesbeamter werde ich regelmäßig mit Fragen zur gleichgeschlechtlichen Ehe konfrontiert, und natürlich verfolge ich mit
Interesse, welche Lösungen der Gesetzgeber zu erlassen
gedenkt. Wir Standesbeamte sind aber sicher gut beraten, private Meinungen und berufliche Standpunkte strikt zu trennen!
Egal wie die Lösung letztendlich aussieht - verwaltungstechnisch werden wir Standesbeamte vor große Aufgaben gestellt!
Ein nahezu perfekt funktionierendes, auf die Rechtsnorm abgestimmtes System, das seit 70 Jahren angewandt wird, abzuändern, ist sicher schwieriger als gedacht. Hinter dem Personenstandswesen steckt eine ausgeklügelte Logik, welche die
Zusammenhänge aller Personenstandsfälle wie Geburt, Ehe,
Namensrecht oder Todesbeurkundung regelt. Eine Logik, die
allerdings - speziell im Bereich der Eheschließung - auf verschiedengeschlechtliche Personen aufgebaut ist. Eine weitere
Herausforderung für uns Standesbeamte wird die Gestaltung
der Trauungszeremonie sein! Es bleibt zu hoffen, dass die Personen, die an dieser Gesetzeslösung mitarbeiten, die sicherlich
längst überfällige Gleichberechtigung nicht mit aufgezwungener Gleichmacherei verwechseln, sondern - im Sinne der Einheit in der Vielfalt - eine für alle Partnerschaftsstrukturen
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akzeptable Lösung finden.“
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LEBENSLIEDER
von Peter Tschulnigg
Peter Tschulnigg organisierte 1978 das erste Jazzfestival in Saalfelden. Dem „platzhirsch“ verriet der Maler und Grafiker die zehn Lieder, die ihn in seinem Leben auf
besondere Weise begleit(et)en.
MARRAKESH EXPRESS
WHEN I WAS YOUNG
von Crosby, Stills, Nash
& Young
Bei meiner ersten größeren
Reise nach Marokko war es
natürlich Pflicht, mit dem Zug
von Casablanca nach Marrakesch zu fahren. Mit mir im
Zug - ein Amerikaner mit
Kassettenrecorder. Der Song
wurde mindestens 20 Mal
gespielt und (mit-)gesungen.
von Eric Burdon &
The Animals
Mittagspause in meiner Lehrzeit in Zell am See - 12.00 bis
14.30 Uhr. Natürlich in der
Benzinbar (heute Kupferkessel). Chefin Erika war unsere
„good Mum“, und sie besaß
eine Musikbox mit unserer
Musik. Nr. B 5!
THE HOUSE OF THE
RISING SUN
von Eric Burdon &
The Animals
Das musste man spielen können auf der Gitarre! Auf einer
handgemachten, zwölfsaitigen Gitarre vom Meister,
Hannes Hofer senior! Die
Mädels waren begeistert!
SATISFACTION
von The Rolling Stones
Erster „Weltburner“ der
bösen Buben aus London. So
wollten wir sein! Langes
Haar und Rebellion! Zum
ersten Mal gehört im damals
einzigen Radioprogramm für
diese Art von Musik: Radio
Luxemburg.
SUNSHINE
OF YOUR LOVE
erst Schluss mit lustig - totaler Getriebeschaden!
zu spielen. Erster Hochzeitstag - wow!!!
HE LOVED HER MADLY
MAMA ROSE
von Miles Davis
Nach einer unglücklichen
Jugendliebe zirka tausend
Mal gehört und durch die
erste Begegnung mit dem
Großmeister des Jazz einen
Entschluss gefasst. Damals
war für mich klar: Zuerst die
Musik, dann die Liebe!
von Cream
Dieser Song erinnert mich an,
„Bei-meinem-Freund-,Huat’
(Franz Herzog)-zu-Hause-sitzen-und-möglichst-lautMusi-losn“. Mein Freund
brachte mir viele Facetten der
neuen Musik näher.
WHOLE LOTTA LOVE
LOVE IN VAIN
NAIMA
von The Rolling Stones
Mit 18 Jahren ging die große
Reise los. Freund Gabriel, ein
alter Puch 500, und ich nach
Paris. Bei der Ankunft um
6.00 Uhr früh in der französischen Metropole erönte aus
dem Kassettenrecorder gerade „Love in vain“. Am Place
de la Concorde war dann vor-
von John Coltrane
Nachdem ich dann doch
geheiratet hatte, waren wir
schon mitten im Jazzkonzerte-organisieren. 3. Dezember
1978: Konzert von Hannibal
Marvin Peterson. Ich fragte
ihn, ob es vielleicht möglich
wäre, für mich als Draufgabe
„Naima“ von John Coltrane
von Led Zeppelin
Die einzige Disko, die diese
Musik Anfang der SiebzigerJahre spielte, war Fritz Reichkendlers „Saalachkeller“ in
Maishofen. Wildeste Tanzeinlagen zu späterer Stunde.
Jazzpionier: Peter Tschulnigg aus Saalfelden. Heute arbeitet der 54-Jährige, der zwei Jahre lang als
Fotograf bei der Pariser Agentur „Borelle“ tätig war und ausgedehnte Reisen durch Europa, Asien
Foto: Heinz Bayer
und Afrika unternahm, als Maler und Grafiker.
18/19 platzhirsch
von Archie Shepp
Ein Lied über seine Großmutter beschreibt die Situation
der Black-People in Amerika
Anfang des 20. Jahrhunderts.
Immer wieder taucht beim
Hören des Songs die Erinnerung an meine eigene Großmutter auf, die mich mit ihrer
Bescheidenheit, Klarheit und
Religiosität beeindruckte. I
Von links: Andreas Mayrl, Ing. Helmut Magg, Ing. Thomas Mayer, Firmenchef Josef Lemberger, Rudolf Zeller und Ing. Anton Altenberger.
55 Jahre Erfahrung
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Schnappschüsse
des Monats
Die Tiere des Monats:
Internationaler Treff beim Vogelfutter-Schmaus im Brucker Garten von
Erwin Gschwandtner: die österreichische Wildente Alfred, die chinesische Laufente Ida und Perserkatze
Jenny lassen sich’s schmecken.
Foto: Privat
Wenn auch Sie ein „echt tierisches“ Foto in Ihrer Schublade
haben - schicken Sie es uns! Wir
veröffentlichen das Bild Ihres
Haustieres gerne!
Die Hochzeit des Monats...
...feierten Veronika Rothschopf
und Fotograf Niki Faistauer. Den
Bund fürs Leben besiegelten die
beiden im „Stoanabauernhaus“,
um danach in der Pfarrkirche
Kaprun vor den Traualtar zu treten. Gefeiert wurde schließlich mit
einer großen Gästeschar im Verwöhnhotel „Vötters“. Wir gratulieren und wünschen auf diesem
Wege: Zum Lebenswandel Hand
in Hand, viel Glück, viel Liebe,
Foto: faistauer.com
viel Verstand!
Sie haben vor kurzem geheiratet? Schicken auch Sie uns Ihr
liebstes Hochzeitsfoto zur Veröffentlichung!
Im Kreise des Sachverständigen-Stammtisches und Vertretern von Justiz und Politik feierte das Zeller „Urgestein“
Bascht Driessler (vorne, Zweiter von rechts) im Sporthotel
„Lebzelter“ seinen 80. Geburtstag. Zum „Runden“ spielten
die „Dogstone Dixie Six“ auf. Der Abend war gespickt mit
hunderten Anekdoten, die es aus dem Leben des Jubilars zu
Foto: Privat
erzählen gibt.
20/21 platzhirsch
Neues
ausprobieren,
kreativ, stark und in Bewegung sein: Dazu luden
die Organisatorinnen des
ersten „freiTräume-Camps“
nach Zell am See. Insgesamt 25 Mädchen im Alter
zwischen acht und 17 Jahren nahmen begeistert an
verschiedenen Workshops
teil, gestalteten eine Radiosendung, konstruierten
einen Roboter oder tanzten
Capoeira. „Beim nächsten
Mal sind wir wieder dabei“, waren sich die Teilnehmerinnen einig!
Foto: freiTräume
Über neue Rufempfänger freut sich die Feuerwehr Saalfelden! Den Ankauf der digitalen Geräte ermöglichten die Firmen „Augenoptik Ohlicher“, „Gasthof Brandlwirt“ und
„Löwi Versicherung“. Im Bild bei der Übergabe: (von rechts)
Ortsfeuerwehrkommandant Ernst Schreder, Engelbert Löcker („Löwi“), Bernhard Mehr („Brandlwirt“), Optiker Wolfgang Ohlicher und Georg Rieder von der Saalfeldner EinFoto: Privat
satzorganisation.
SICHERHEITSSYSTEME
„Wir sichern was
Ihnen wertvoll ist“
„RollOn Salzburg“ kehrte heim! In
den letzten Jahren führte die Obfrau
Marianne Hengl die Initiative zur
Förderung behinderter Menschen
von Tirol aus; nun wurde ein Büro in
Weißbach eröffnet. Und mit Christine
Haitzmann steht dort eine kompetente Mitarbeiterin zur Verfügung. Im
Bild: (vorne, von links) Bürgermeister Josef Hohenwarter, Marianne
Hengl, Christine Haitzmann, (hinten)
Alois Gruber, Finanzchef von „RollOn Salzburg“ und Hannes Rosener
(Bausparkasse Wüstenrot). Foto: Privat
Das „platzhirsch“-Baby des Monats...
...ist Lukas Fuchs aus Unken! Noch nicht einmal drei
Monate alt, legt der entzückende Wonneproppen
offensichtlich schon großen Wert auf sein Äußeres
und ist immer „fesch beinand“! So nehmen Mama
Tanja und Papa Bernhard ihren Filius bestimmt gerne
auf die eine oder andere Bauernherbstveranstaltung
mit!
Foto: Privat
Wer wird das nächste „Baby des Monats“?
Schicken Sie uns ein Bild Ihres Neuankömmlings!
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DATENSCHRÄNKE
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bis zu 30 % Föderung für Kleingewerbebetriebe gilt auf Alarmanlagen und Videoüberwachung!
„Ins Land einischaun“ - das ist der
Titel der kürzlich eröffneten Ausstellung in der Our‘s Lounge in Zell
am See. Der Künstler Herwig Strobel - links im Bild mit Ursula und
Gernot Auer - stellt seine Werke bis
Mitte November in der Our‘s
Lounge aus.
Foto: Privat
Der neue Vorderegger-Katalog „Städte und Unterhaltung Herbst & Winter 2009/10“ ist erschienen und
wird hier präsentiert von Geschäftsführer Alfred Vorderegger, Sabine Reichhold, Susanne Schied, Stefanie Voithofer (hinten von links) sowie Bettina Stöckl
und Claudia Vorderegger (vorne von links). Der neue
Katalog liegt in den Vorderegger-Büros für alle Reisefreudigen zum Abholen bereit.
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Großzügige Spenden für die Rot-KreuzJugendgruppe Rauris: Die örtliche Heimatgruppe überreichte einen Scheck im Wert
von 600 Euro; die Raiffeisenbank RaurisBucheben stellte sich mit 250 Euro ein. Die
Jugendgruppe besteht aus 19 Kindern im
Alter von sechs bis 16 Jahren und wird von
Manuela Voithofer (im Bild bei der Scheckübergabe), Christian und Stefan Sommerer
sowie Martin Rasser betreut.
Foto: Privat
Das diesjährige „Honky Tonk“-LiveMusik-Festival in Saalfelden findet am 3.
Oktober 2009 statt. Ursula Wörgötter-Wagner vom örtlichen Stadtmarketing, Veranstalter Reinhold Bauer, Ferdinand Pail von
der Brau Union Österreich AG und Bürgermeister Günter Schied (im Bild, von links)
freuen sich auf 18 Bands in 17 Lokalen. Ab
20.00 Uhr wird die Stadt in ein „HonkytoriFoto: platzhirsch
al“ verwandelt.
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Einen Obstgarten mit sechs Sträuchern
und drei Bäumen ließ die Raiffeisenbank
Lofer-St. Martin für das Seniorenheim
Lofer anlegen. Als kleines Dankeschön
überreichten der verantwortliche Bürgermeister Josef Leitinger (links) und Bernd
Siorpaes (rechts) vom Tourismusverband
Salzburger Saalachtal Hermann Herbst von
der Raika einen Korb mit Produkten aus
Foto: Schweinöster
dem Kräuterdorf St. Martin.
Weltmeisterinnen im Goldwaschen! Sensationell verlief für die
beiden Rauriser Teilnehmerinnen
Kathi Eberharter (links) und Helga
Bergmeister die heurige Goldwaschweltmeisterschaft in Italien.
Im Nationencup konnten sie mit
drei weiteren Österreichern den
Foto: Privat
Weltmeistertitel holen.
Ansturm auf das Schmitten-Bergfest
2009! Top-Leistungen beim AlpencupRanggler-Turnier, bei der Mountainbike Uphill-Trophy, Wadl-Posing und
Kletterwand mit Rekordbeteiligung!
Das alles und viel mehr war beim Bergfest auf der Schmitten geboten, das traditionell mit der Bergmesse bei der Elisabeth-Kapelle begann. Im Bild der
frischgebackene Schmitten-Hogmoar
Franz Hauser aus dem Zillertal mit dem
Zweit- und Drittplatzieren und Schmitten-Vorstand Erich Egger sowie EventFoto: Schmitten
organisatorin Nicole Ohr.
Alles Käse! Ganz dem
löchrigen Molkereiprodukt hat sich Kaprun mit
seinem vierten Käsefestival eine Woche lang verschrieben. Kein Tag, der
nicht im Zeichen von
Hart-, Schmelz- oder
Frischkäse stand. Krönender Abschluss der Veranstaltung: der Käse- und
Bauernmarkt im Dorfzentrum. Hier schlemmte man
sich genüsslich durch das käsige Sortiment und konnte sich nebenbei auch noch
an einem Brauchtumsumzug und einer Modenschau ergötzen. Im Bild bei der
Festivaleröffnung: Kapruns Bürgermeister Norbert Karlsböck, „Trachtenmodel“
Isabella Bogner-Bader und „Pinzgau Milch“-Geschäftsführer Hans Tremesberger
Foto: Privat
(von links).
Wolfgang Amadeus Mozart in Zell am See: Für ein besonderes Flair in der Innenstadt sorgte dieser Straßenkünstler aus der Slowakei. Ohne erkennbare Regung ließ
er die Touristenströme an sich vorbeiziehen, machte aber eine Ausnahme, um sich
mit den fleißigen „Mosshammer“-Eisverkäuferinnen Marion Nindl (links) und
Foto: platzhirsch
Denise Hölzl für den „platzhirsch“ ablichten zu lassen.
22/23 platzhirsch
40 Jahre Felberturmmuseum - dieses Jubiläum wurde in Mittersill mit der Eröffnung der Nationalparkausstellung „Tauernwege“ - gefeiert.
Für viel Applaus sorgte im Rahmen
des Festaktes der Einzug der „Felbertauern-Samer“, der von Franz
Neumayr, Obmann des 1991 gegründeten Vereins, fachkundig kommentiert wurde.
Foto: Privat
Riechen, Schmecken und Entdecken
war das Motto der „Kind Kreativ Kochwerkstatt“ im Alpine Resorthotel
Schwebebahn in Zell am See. Kinder im
Alter von 3 bis 9 Jahren nahmen an der
Kochwerkstatt unter der Leitung von
Alexandra Daxer (im Bild hinten, links)
teil. Ziel der Veranstaltung war es, die
Freude an der gesunden Ernährung zu
wecken.
Foto: Privat
„Aus Alt mach Neu!“
Das Haus Schwimmbadstraße 162 war viele Jahrzehnte das Haus des Sattlermeisters Johann Obrist in Piesendorf. Bis 1992 führte
er im Keller des Hauses seine Werkstätte. Im Erdgeschoß war ein kleines Geschäft untergebracht.
Ein unattraktiver Durchgangsraum
wurde im Handumdrehen zu einer
praktischen Küche umfunktioniert.
„Jetzt fühlen wir uns wirklich wohl!“
Dass das Einrichtungshaus
Bruno Berger in Mittersill
und Hollersbach der ideale
Partner für die Sanierung
von Wohnhäusern ist, konnte
es beim Einfamilienhaus der
Familie Obrist in Piesendorf
vor kurzem beweisen. In nur
vier Monaten wurde das in
den 50iger-Jahren erbaute
Haus komplett erneuert.
Von der Planung über die Baumeisterarbeiten, die Estrichverlegung, den Trockenbau, den
Andrea Warter: „Mein Mann und ich sind
berufstätig und viel unterwegs. Daher war es
ganz wichtig, dass wir einen verlässlichen
Partner hatten, der sich um alle Details des
Umbaus selbstständig gekümmert hat.“
Bauzeit von vier Monaten vorgegeben. Für eine Komplettrenovierung in diesem Ausmaß
ein sehr ehrgeiziges Ziel. Die
Firma Berger hat es durch die
geschickte Koordination aller
Dazu die Fliesenlegerarbeiten,
Teilleistungen geschafft, uns
die Lieferung und der Einbau der
den Schlüssel für das praktisch
Innen- und Haustüren, die Verlegung sämtlicher Bodenbeläge, Mit Roman Stachl stand der neue Haus schon 14 Tage vor
der Einbau der Küche und des Familie Obrist ein Ansprech- Termin zu übergeben. Für uns
partner der Firma Berger zur war auch die Unterstützung der
dänischen Kaminofens.
Verfügung, der von der Planung Firma Berger bei allen BehörIng. Bruno Berger: „Wir bie- bis zur Schlüsselübergabe die denwegen wichtig, wie zum Beispiel bei der Beantragung von
ten unseren Kunden 15 Hand- gesamte Baustelle betreute.
werksbetriebe
unter
einem Familie Obrist: „Wir hatten eine Förderungen.“
Vollwärmeschutz, die Verputzund Malerarbeiten bis hin zu
den Zimmererarbeiten – alles
aus einer Hand.
Dach und haben uns damit als
Full-House-Partner positioniert.
Im Sanitär- und Elektrobereich
arbeiten wir mit erfahrenen
Partnern zusammen, deren
Leistungen auch von uns
koordiniert werden.“
Gertrude Obrist: „Termin- und
Kostentreue waren für uns sehr wichtige
Voraussetzungen. Der Umbau ist
hervorragend gelungen und wir sind
wirklich begeistert.“
%UXQR%HUJHU*HVPE+_RI¿FH#EUXQREHUJHUDW_EUXQREHUJHUDW
5730 Mittersill | Gerlosstraße 7 | Telefon +43 (0) 65 62 / 47 47 | Telefax +43 (0) 65 62 / 47 46
5731 Hollersbach | Reitlehen 117 | Telefon +43 (0) 65 62 / 81 58-0 | Telefax +43 (0) 65 62 / 81 58-22
brunoberger.at
Photos: Foto Bauer
Da das Haus nun über einen hochwertigen
Vollwärmeschutz verfügt, haben sich die
Heizkosten ganz wesentlich reduziert.
Der
KäseDer „platzhirsch“
machte den großen
Test, kürte die
besten Käseprodukte
des Pinzgaus und
prämierte ihre
Erzeuger!
W
Käse & köstlich: Nicht nur in Tirol und Vorarlberg werden meisterliche Käse hergestellt;
auch die Pinzgauer sind große Käseproduzenten - wie der „platzhirsch“-Test beweist.
WIR BAUEN AUF HOLZ
Holzwohnhäuser und Niedrigenergiehäuser
24/25 platzhirsch
er macht den besten Käse
im Bezirk? Das wollte
der „platzhirsch“ wissen
und lud heimische Produzenten ein,
ihre Hart- und Schnittkäseprodukte
aus Rohmilch zur Bewertung einzureichen. Ein Aufruf, dem viele folgten! (Blind) verkostet wurden die
Käseproben von einer hochkarätigen Expertenrunde im Seminarraum
der „Pinzgau Milch“. Die vier
Diplom-Käsesommeliere Elisabeth
Finstermann („Feinkost Finstermann“, Saalfelden), Johann Leitinger („Spar“-Feinkostverantwortlicher, Unken), sowie Lars Reichling
und Helmut Zabernigg von der
„Pinzgau Milch“ nahmen sich die
Käseprodukte der Reihe nach vor,
um sie nach Kriterien wie Ausse-
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- Test
M
hen, Geruch und Geschmack zu beurteilen. Reifungs- und Produktionsfehler wie Löcher, Risse oder Spalten im Käseteig
(„Gläs“ genannt) wurden kritisch unter die Lupe genommen.
Ungehemmt wurde Klartext gesprochen: „Zuviel an thermophilen Kulturen! Zu wenig gereift! Zu topfig! Der Käse
schmeckt im Abgang nach Stall!“, lauteten einige der Urteile.
Aber natürlich gab es viel, viel mehr positive Kommentare!
Das Jurorenteam schwärmte über geschmeidige, super-cremige Konsistenzen, lobte schöne Lochungen, Rinden und Käseglanz. Zum klaren Sieger des Tests wurde einstimmig der 14
Monate gereifte Bergkäse von Tödlingbauer Hans Gruber
So sehen Sieger aus! Jetzt ist es amtlich: Tödlingbauer Hans
Gruber aus Thumersbach macht den besten Bergkäse im Bezirk!
l e b e n & l i e b e n D e r K ä s e - Te s t
aus Thumersbach gekürt. „Dieser Käse ist ja mit dem französischen Bergkäse Comté, dem besten der Welt, zu vergleichen!“,
staunte Elisabeth Finstermann bei der Verkostung. Doch nicht nur
der Sieger sorgte bei den Juroren für Begeisterung. „Wir sind
überrascht, wie vielfältige Käseprodukte im Pinzgau hergestellt
werden - und zwar mit einer Professionalität und Liebe, mit der
wir nie gerechnet hätten“, streuten die Fachleute den Käserinnen
und Käsern Rosen. „Zudem haben sich die Erzeuger Gedanken
über Innovationen wie kundenfreundliche Größe und geschmacklichen Variationen gemacht. Was wir da auf unseren Tellern hatten, war wahrlich kein Einheitsbrei!“
Ein würdiger Sieger!
Über seinen Sieg informiert, strahlte Tödlingbauer Hans Gruber
übers ganze Gesicht, denn, dass der Thumersbacher - neben Tilsiter, Almsiter, Pinzgauer-Käse, Ziegen- und verschiedenen
Frischkäsesorten - auf seiner 1 800 Meter hoch gelegenen Alm
auch Bergkäse herstellt, geschah nur aus einer Not heraus! „Vor
zehn Jahren brach der Verkauf von Bauernbutter plötzlich ein, wir
hatten einen enormen Überschuss und wussten nicht wohin
damit“, erzählt der Landwirt. „Da haben wir sie eben für die
Bergkäse-Produktion genutzt!“ Und wie lautet nun das Geheimnis, das hinter seinem Triumph steckt? „Da gibt es keines!“, lacht
Hans Gruber. „Ganz im Gegenteil! Meine Käselaibe sind absolut
pflegeleicht; sie überwintern auf der Alm, ohne dass ich sie einmal wende oder ihre Oberflächen behandle.“ Vielleicht ist ja
gerade das ja das Erfolgsrezept! ;-)
I
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: platzhirsch, DIGI ART Ralf Tornow (1), Privat (3)
Das Ergebnis
Die fünf besten Hart und Schnittkäse des Pinzgaus:
1. Platz: Bergkäse (14 Monate gereift)
von Hans Gruber, Tödlingbauer,
Thumersbach
Beurteilung der Jury: „Der Käse hat ein
ganz tolles Äußeres, eine herrliche Rinde,
ein schönes Schnittbild, einen perfekten
Teig und ist rein im Geschmack. Er ist
mild, mürb, nicht scharf und lässt sich mit
dem französischen Comté, dem besten
Bergkäse der Welt, vergleichen. Bei der Almkäse-Olympiade in Galtür könnte dieses Erzeugnis
locker mithalten! Unser Urteil: 1 A!“
2. Platz: Schnittkäse aus Vollmilch
von Margit Harlander,
Unterbachrainhof, Taxenbach
Beurteilung der Jury: „Geschmeidig im
Teig, sehr guter Geruch, schöne Form,
gleichmäßige Lochung, gute Würze und
sehr reiner Geschmack! Ein würdiger
Zweiter!“
3. Platz: Schnittkäse aus Rohmilch
(teilentrahmt)
von Eva Pirchner, Aubauer, Rauris
Beurteilung der Jury: „Bei diesem Schnittkäse kommt der Milchschimmel sehr
schön heraus. Was beim Anschneiden
sofort auffällt, ist die gute Konsistenz.
Man sieht schon dem Käselaib an, dass
er mit viel Liebe und großem handwerklichen Geschick produziert wurde.“
4. Platz: „Pinzgauer Bergkäse“
(nur 2 Monate gereift)
von Hans-Peter Nindl,
Obmann Agrargemeinschaft
Baumgartalm, Hollersbach
Beurteilung der Jury:
„Geschmacklich ist der leicht nussige Käse sehr gut, allerdings ist
er unseres Erachtens zu kurz
gereift. Eine längere Reifung ist
unbedingt zu empfehlen!“
5. Platz: „Pinzgauer Pfefferkäs’“
(mit grünem Pfeffer)
von Franziska Jakober,
Hinterfallegg, Zell am See
Die fachkundigen Juroren: Helmut Zabernigg, Johann Leitinger,
Lars Reichling und Elisabeth Finstermann (von links) verkosteten
die eingereichten Rohmilcherzeugnisse in den Räumlichkeiten der
„Pinzgau Milch“. Die Diplom-Käsesommeliere waren sich einig:
„Die Käsevielfalt im Pinzgau ist beeindruckend!“
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26/27 platzhirsch
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Beurteilung der Jury: „Der Pfefferkäse hat eine gute, schöne Konsistenz und eine ansprechende Größe.
Was die Anzahl der Pfefferkörner
betrifft, so ist manchmal jedoch weniger mehr!
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Stützen und Brücken machen den Tiefbau heute zum High-Tech-Unter-
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beschieden und das Erdreich gewiss.
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Suchtfaktor
Online-Hype: Über 250 Millionen User tummeln sich weltweit
auf der Social-Networking-Seite. Ganz einfach weil’s Spaß
macht! Unter den Facebook-Fans finden sich auch unzählige
Pinzgauer!
E
s beginnt schon in der Früh. Der
Computer ist hochgefahren, das EMail-Programm gestartet, und die
erste Website wird geöffnet: www.facebook.com tippen die Finger zügig in die
Tastatur. Und schon geht’s los! Wer ist noch
online? Wer hat neue Fotos auf sein Profil
gestellt? Was hat Hannes gestern Abend
gemacht? Wie fühlt sich Maria heute? Dieses Prozedere wird mehrmals täglich wiederholt, man könnte ja etwas versäumen.
„Ich bin ein richtiger Facebook-Junkie! Die
Seite habe ich den ganzen Tag über offen,
und zwischendurch schau ich immer wieder
rein!“, gesteht Bianca Streitberger aus Niedernsill. Und auch der Zeller Peter Zöchling
gibt zu: „Ich bin ein Extrem-Facebooker.
Die Plattform ist aus meinem Leben nicht
mehr wegzudenken!“ Klingt nach Suchtverhalten, spiegelt jedoch lediglich den ganz
normalen Facebook-Wahnsinn wider...
Sind auch Sie dabei? Diesen „Wahnsinn“
geben sich mittlerweile mehr als 250 Millionen Menschen weltweit. Auch rund 250 000
Österreicher sind dabei und wollen so mit
431 Freunde
Freunden aus aller Welt in Verbindung bleiben. Sie haben sich registriert und ihr persönliches Profil online gestellt. Darin präsentieren sie sich mit ihrem Namen, stellen
Fotos ins Netz und geben Auskunft über
Hobbys, Beziehungsstatus, Beruf, Vorlieben
- je nachdem, wie viel jeder von sich preisgeben möchte. Einmal registriert, schon geht
es ans Kontaktesammeln, um sich ein soziales Online-Netz aufzubauen. Man beginnt
nach der Kindergartenfreundin zu suchen,
ehemalige Schul- und Arbeitskollegen oder
Urlaubsbekanntschaften werden ausgeforscht. Gefunden wird fast jeder - entweder
er hat längst schon selbst einen Account,
oder man schickt ihm per E-Mail eine Einladung, sich auf der eigenen Page als „Freund“
einzuloggen. Mittels Updates (zum Beispiel
Fotos online stellen, Kommentare abgeben...) kann man dann live verfolgen, was
sich bei den anderen gerade tut! Sogar USPräsident Barack Obama hat sein Profil auf
Facebook - und mehr als fünf Millionen
Freunde weltweit!
Alle User zusammen verbringen täglich drei
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30/31 platzhirsch
„Ich bin ein richtiger Facebook-Junkie
und (fast) immer online!“
„Auf Facebook berichte ich von meinem Tag
und den Fortschritten meiner Tochter Hanna.“
Bianca Streitberger (23), Kellnerin, Niedernsill.
Peter Padourek (41), Masseur, Zell am See
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Die Site: Auf www.facebook.com kann jeder sein individuelles Profil einrichten.
Milliarden Minuten auf Facebook. Jeder
Zehnte aktualisiert sein Profil alle 24 Stunden mit Text oder Foto. In einem einzigen
Monat etwa werden mehr als 850 Millionen
Bilder hochgeladen.
Kommunikation 2009
M
Der „platzhirsch“ wollte wissen: Was macht
den Reiz von Facebook tatsächlich aus?
Neben einem gewissen Drang zum virtuellen
Exhibitionismus ist es in erster Linie die totale Vernetzung, die hier möglich ist - dass man
nicht nur sieht, was wer gerade tut, sondern
auch, wer mit wem sonst noch befreundet ist.
Christoph Laimgruber (30) aus Bruck freut
sich: „Bei längeren Auslandsaufenthalten in
Spanien, England und Deutschland lernte ich
viele Leute kennen; dank Facebook kann ich
kostenlos mit ihnen kommunizieren!“
Michael Höller (26) aus Fusch nutzt die
Plattform in erster Linie, um seine Band
„Winding Path“ zu promoten. Bianca Streit-
„Auf meinem Profil
stelle ich
Fotos, meinen aktuellen Zustand
oder den
neuesten
Klatsch
online.“
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„Facebook hat mir geholfen, ein
Klassentreffen zu organisieren.“
Peter Zöchling (25), Fahrlehrer, Zell am See
leben & lieben Pinzgauer im Online-Fieber
berger (23) aus Niedernsill gefällt vor allem die Spurensuche:
„Plötzlich bin ich mit Leuten in Kontakt, die ich schon seit
Jahren nicht mehr gesehen habe!“ „Ich bin durch meine Tochter auf Facebook aufmerksam geworden“, erzählt Doris Satz
(50) aus Zell am See. „Seit fast einem Jahr bin ich mit meinen Freunden, die in der ganzen Welt verstreut sind, regelmäßig in Kontakt, begleite sie auf ihren Reisen, kriege Einladungen zu Veranstaltungen, poste eigene Fotos und
Videos und habe bereits ein großes Musikarchiv von all
meinen DJ-Freunden zusammengestellt. Facebook ist ein
Medium, das ich nicht mehr missen möchte!“
Vorsicht ist geboten!
Doch der Fun kann auch zur Falle werden: Wer einmal ein
Profil von sich erstellt hat, geht eine Verbindung auf
Lebenszeit ein. Mitglieder können zwar ihre Aktivitäten
niederlegen, eine vollständige Löschung des Profils ist
jedoch so gut wie unmöglich, denn die persönlichen Daten
werden von den Betreibern als „Sicherheitskopien“ gespeichert. Mittlerweile hat sich das Problem auch in der Facebook-Community herumgesprochen, und es gibt bereits
Internetseiten, auf denen sich Nutzer beraten, wie sie sich
der strengen Kontrolle am besten entziehen können. Wer die
Nutzungsbedingungen der Plattform genau liest, erfährt
außerdem: Auf dem PC jedes Nutzers werden Miniprogramme installiert, mit denen das jeweilige Surfverhalten analysiert wird - mit der Begründung, dass so am Profil des Mitglieds eine maßgeschneiderte Werbung geschaltet werden
kann. Den Usern ist allerdings nicht bewusst, dass ihnen die
Informationen, die sie preisgeben, im Job zum Verhängnis
werden können. Denn die Personalchefs haben Social-Networking-Seiten für sich entdeckt und schauen, was sie über
Bewerber im Internet finden. Sogar Banken werfen gern
einen Blick ins Internet, wenn es um die Vergabe von Krediten geht. Gut beraten ist also jeder, der sich Gedanken darüber macht, welche persönlichen Angaben er im Web publiziert. Ganz klar für Peter Padourek (42). „Was ich nicht
preisgeben will - und davon gibt’s genug - stelle ich sicher
nicht auf Facebook“, sagt der Zeller Vizebürgermeister, der
sich „von den Betreibern selbstverständlich die Einhaltung
aller gesetzlichen Datenschutzbestimmungen und von anderen Usern einen sorgsamen Umgang mit dem Medium
erwartet“. Peter Zöchling hat keine Angst, zu viel von sich
„Dank Facebook weiß
ich immer, was meine
Freunde gerade
machen.
Der Flirtfaktor ist auch
nicht ohne!
preiszugeben. „...da dürfte ich auch nichts beim Versandhaus bestellen“, meint der Fahrlehrer achselzuckend.
Beliebt: Statusmeldungen
Auch wenn auf Facebook einige Gefahren lauern - Christoph Laimgruber ist vom weltweiten Netzwerk begeistert.
Nicht zuletzt deshalb, weil es sich mittels Pinnwandeinträgen, netten Fotocomments oder virtuell verschickten
Geschenken prima zum Flirten nutzen lässt. „Dank Facebook hatte ich schon einige Verabredungen; die Richtige
war aber bisher nicht dabei!“, lacht der B 17-Barkeeper. Das
Online-Netzwerk des Pinzgauers besteht aktuell aus 1 700
Freunden. Dass da nicht jeder, der in seiner virtuellen
Freundesliste zu finden ist, tatsächlich zum unmittelbaren
Bekanntenkreis zählt, ist klar. Auch Bianca Streitberger
kennt nur einen Teil ihrer „Facebook-Freunde“ tatsächlich.
„Der Rest entstand durch Vernetzungen, manche habe ich
noch nie gesehen!“ Experten warnen zwar davor, unbekannte Personen ungeprüft zu seinem Netzwerk hinzuzufügen denn je mehr Leute Zugang zu den persönlichen Daten
haben, desto größer ist die Gefahr, dass diese in falsche
Hände geraten - doch die meisten der Nutzer wollen sich
durch solche Warnungen den Spaß nicht verderben lassen.
Zu sehr gefällt es ihnen, dass ihr gesamtes, virtuelles Tun
und Handeln öffentlich dokumentiert wird: Facebook ist
eine völlig neue Kunst der Selbstdarstellung. Sehr beliebt
sind dabei die sogenannten Statusmeldungen. Mit diesen
kann jeder seinen Freunden mitteilen, was er gerade macht,
wie er sich fühlt, was ihn bewegt. „Bianca Streitberger
wünscht der Facebook-Gemeinde einen schönen, sonnigen
Nachmittag“ ist beispielsweise von der Kellnerin, die in
jeder freien Minute dem Spiel „Farmville“ frönt, zu lesen.
„Via Facebook konnte ich die Schwangerschaft und Entbindung meiner Großcousine sozusagen live mitverfolgen“,
lacht Grafiker Michael Höller und gibt zu, selbst schon sein
Leiden beim Zahnarzt via Facebook-Handy ins Netz übermittelt zu haben. Facebook ermöglicht es eben, mit nur
einem Mausklick mit der gesamten Welt zu kommunizieren:
Über wichtige, oft aber auch banale Dinge des Lebens! I
Übrigens: Auch unser Regionalmagazin ist seit kurzem im Facebook vertreten! Schließt euch unserer „platzhirsch“-Gruppe an!
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: Privat, Foto Faistauer (1)
„Mittels Facebook
begleite ich meine
Freunde auf ihren
Reisen.“
Doris Satz (50),
Redakteurin,
Zell am See
Christoph Laimgruber (30),
Barchef, Bruck
1 700 Freunde
32/33 platzhirsch
84 Freunde
park.
Ein Ausflug mit Folgen für den Kleiderschrank – Poolpark
begeistert mit Mode für Damen und Herren, wie sie der
Pinzgau noch nicht gesehen hat.
S
aalfelden ist um eine echte Attraktion reicher
– im Poolpark in der Kirchgasse 2 (ehemals
Bücher Bär, neben Café Va Bene) werden die
Modekarten neu gemischt: zeitlos Klassisches mit
raffinierten Materialdetails von Parkvogel, sportlich
elegante Hemden von Truzzi, stylische Shirts von
Sea N.Y.C., feine Stücke von Closed, hochwertige
italienische Jacketts von Boglioli, maßgeschneiderte Jeans von Denham, Gürtel und Accessoires
va und Mike Widmoser sind
weit gereist, um frischen
Wind in die Pinzgauer Modeszene zu bringen – mit ausgesuchter Mode, die es nur im Poolpark
gibt. Der Treffpunkt für alle, die
vom Gewohnten genug haben
und sich wieder mal besonders
anziehen wollen.
E
von Fausto Colato, Trendshirts von Laura Moshi,
starke Casualwear (biologisch produziert) von Kuyichi, handgefertigte Schuhe von Moma, LagenShirts von American Vintage, Daunenjacken von
Club des Sports, Schals vom Künstler und Designer Simeon Farrar, Taschen von Numero 10 und
Schmuck von Best of 19.
Wie der Name schon sagt – im Poolpark sammelt sich, was in Mode Rang und Namen hat.
Hauptsächlich besondere Marken, die noch nicht
überall zu sehen sind, darunter noch einige Nischenlabels. Wer einmal den Weg in die Kirchgasse
gefunden hat, kommt schwer daran vorbei, nicht
dem Flair dieses speziellen Platzes zu erliegen.
Parkvogel · Sea N.Y.C. · Fausto Colato · Lauren Moshi · Simeon Farrar · Denham The Jeanmaker · Closed
Boglioli · Numero 10 · Kuyichi · Truzzi · Nudie Jeans · Club des Sports · Best of 19 · Moma · American Vintage
Eva & Mike Widmoser T +43(0)6582/70915
Kirchgasse 2
Mo – Fr: 9.30 –18.00 Uhr
A-5760 Saalfelden
Sa:
9.30 –17.00 Uhr
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Wer ist w
Fünf Männer vor der „platzhirsch“-Linse. Alle in Jeans und weißem T-Shirt und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Raten Sie mal: Wer ist wer?
Alfred (42)
Bernhard (28)
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die Sprösslinge, die der ganze Stolz von Alfred und seiner
Gattin Andrea sind. Seit 18 Jahren ist das Paar beisammen.
„Andrea war meine erste Freundin; ich war ein echter Spätzünder“, schmunzelt der Niedernsiller. Ob die Familienplanung nach sieben Kindern abgeschlossen ist - darauf will der
Alleinverdiener sich nicht festlegen. „Mal schauen...“,
schließt Alfred Knapp weiteren
Zuwachs nicht vollends aus.
Er hält Predigten!
Der Pfarrer:
Bernhard Pollhammer
Er sorgt für ein schönes Lächeln!
Robert Fiereders Beruf: Zahnarzt
Er leitet Gottesdienste, macht Seelsorge, unterrichtet Religion, tauft
Neugeborene und vermählt Paare:
Wie Bernhard Pollhammer zu seiner
Profession kam? Ganz einfach: „Ich
bin der Stimme meines Herzens
gefolgt”, lacht der Kooperator der
Stadtpfarre Zell am See. Im Jahr
2007 wurde der 28-Jährige zum
Priester geweiht. (Nicht erst) seither
ist es seine schönste Aufgabe, anderen Menschen zu helfen, ihnen Freude zu bereiten und Wege aus
Lebenskrisen aufzuzeigen. „Mein
Beruf ist zugleich Berufung!“, findet
Bernhard große Erfüllung in seinem „himmlischen“ Job.
„Privat trage ich sonst NIE ein weißse T-Shirt“, lacht Robert
Fiereder auf die „platzhirsch“-Bitte, in selbigem zum Fotoshooting zu erscheinen. Kein Wunder, sind weiße Kleidungsstücke für den Pinzgauer doch tägliches Berufsoutfit und in
der Freizeit verpönt! Seit November letzten Jahres betreibt
der Vater einer zehn Monate alten Tochter eine Zahnarztpraxis in Kaprun. Doktor Robert Fiereder sorgt dafür, dass die
Beißerchen seiner Patienten schön und gesund bleiben. Mit
32 Jahren hat der Mediziner - der sich zudem „Master of Dental Science für Implantologie“ nennen darf - schon einiges
erreicht!
Kein Interesse an Frauen!
Christian Graetz ist schwul.
Seine Familie bedeutet ihm alles!
Der siebenfache Vater: Alfred Knapp
Alfred Knapp führt ein turbulentes Leben; mit sieben Kindern im Haus wird es dem Justizbeamten bestimmt nicht
langweilig! Florian (17), Lukas (15), Marie-Therese (14),
36/37 platzhirsch
Sein Coming-out hatte Christian mit Ende 20. „Zuvor war ich
sechs Jahre mit einer Frau liiert; führte quasi ein Doppelleben
- nicht zuletzt, um meine mittlerweile verstorbenen Eltern zu
schonen“, erzählt der 43-Jährige. Heute muss sich der Koch
und Gastronom („Eichenhof“, Zell am See) nicht mehr verstecken und kann seine Liebe zu Freund Gerhard genießen.
Und? Wie reagiert die Gesellschaft auf ihn als Homosexuellen? „Die Zeller sind da sehr offen!“, freut sich Christian.
„Die meisten schätzen mich als Mensch und stören sich nicht
an meiner sexuellen Orientierung.“ Stimmen denn die typischen Klischees, Schwule seien besonders eitel und modebewusst? „Ich finde schon!“, lacht der Oberbayer und wirft
einen Blick auf seine lässig geschnittene Jeans.
Ein junger Jörg Haider?
Engagierter FPÖ-Politiker:
Andreas Wurzer
Ganzjähriger
Irgendwann einmal Bürgermeister oder Politiker auf Landesebene zu sein - das würde Andreas Wurzer schon gefallen.
Momentan begnügt sich der Piesendorfer allerdings noch
damit, in der Piesendorfer Gemeindevertretung flammende
Reden zu schwingen. Der 20-Jährige sitzt in vier Ausschüssen,
ist Obmann-Stellvertreter der Piesendorfer FPÖ, Obmann des
Rings Freiheitlicher Jugend für den Pinzgau, Pongau und Lungau, sitzt im Bezirksvorstand der FPÖ und und und. An der
Politik macht dem Pinzgauer vor allem eines Spaß: mitzugestalten und positive Veränderungen zu erwirken! Ein politisches Vorbild hat der Jungpolitiker, der lieber seinen eigenen
Weg beschreiten will, nicht. Nicht einmal Karl-Heinz Strache?
„Ich stehe nicht hinter allem, was Strache sagt; ich bin keiner,
der ihm blindlings hinterherrennt“, ist Andreas wichtig zu
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Text: Silke Burgsteiner | Fotos: platzhirsch, Privat (2)
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Fällen eine Datei mit der Endung "exe"
= (execution – Ausführen) durch eine
weitere Dateinamenerweiterung getarnt. Die harmlos erscheinende Datei
"asterix.mp3" heißt in der Realität
"asterix.mp3.exe".
Vista – sogar mit dem aktuellen SP2 –
lässt sich hier aufgrund seiner Grundeinstellungen täuschen. Da die Anzeige der
Dateinamenerweiterungen standardmäßig deaktiviert ist, zeigt Vista lediglich
den Dateinamenbestandteil "mp3" an,
nicht jedoch "exe". Entscheidend und
abgearbeitet werden bei Dateinamenerweiterungen jedoch immer die ganz
rechts stehende – in diesem Fall die
Erweiterung "exe" und somit wird ein
entsprechendes Programm/Virus gestartet.
Um die Dateinamenerweiterungen
anzeigen zu lassen, stellen Sie bitte folgendes ein:
1. START – SYSTEMSTEUERUNG
2. Falls noch nicht gewählt, klicken Sie
links auf KLASSISCHE ANSICHT und
doppelklicken Sie auf das Symbol
"ORDNEROPTIONEN"
3. Wechseln Sie auf die Registerkarte
"ANSICHT" und entfernen Sie das
Häkchen vor der Option "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden"
4. Um die neuen Einstellungen zu speichern, klicken Sie nun auf "ÜBERNEHMEN" und anschließend auf
"OK".
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Hans-Peter Haas hat Lust sich zu verlieben. Mit dem
„platzhirsch“ sollte der Niedernsiller doch einen Treffer landen!
Hans-Peters
Steckbrief
15 Fragen
an Hans-Peter
Geburtsdatum:
7. Jänner 1992
Beruf: Hafner und
Fliesenleger
Wohnort: Niedernsill
Augenfarbe: Blau
Größe: 1,68 Meter
Gewicht: 68 Kilogramm
Hobbys: Fischerei, Dart,
Paintball
Raucher: nein
1. Deine drei besten Eigenschaften? Ich bin hilfsbereit,
tierlieb, kann gut mit Kindern
umgehen.
2. Ich suche...
...eine feste Freundin, mit der
ich vieles unternehmen kann
und die mich versteht.
3. Eine Fee kommt angeflattert und gewährt dir drei
Wünsche: Worum bittest du
sie? Ich bitte sie darum, dass
ich einmal heirate und Kinder
habe. Und darum, dass es meiner Familie dann gut geht und
wir genügend Geld zur Verfügung haben.
4. Welcher Versuchung
kannst du nicht widerstehen?
Süßen Mehlspeisen!
5. Ein Tag ist für mich
perfekt, wenn...
...ich mich mit Freunden bei
schönem Wetter am Badeseegelände aufhalte, wir in der
Seine Favoriten
Lieblingsspeise: Wiener
Schnitzel mit Pommes Frites
Lieblingswebsite:
www.event-freaks.at
Lieblings-TV-Serie:
„Two and a half men“
Lieblingsduft: Axe
Lieblingsbuch: keines
Lieblingsland: Österreich
Lieblingsbeschäftigung: mit
Freunden treffen
38/39 platzhirsch
Sonne liegen oder Volleyball
spielen.
6. Welches Talent würdest du
gerne besitzen?
Wie ein Profi Dart zu spielen.
7. Glück ist...
...dass es meinen Eltern,
Geschwistern und Freunden
gut geht.
8. Was zählt für dich in einer
Partnerschaft? Ehrlichkeit
und Zusammenhalt.
9. Was sollte deine zukünftige
Partnerin über dich wissen?
Dass ich gerne einmal mit
Freunden auf ein Bier gehe.
10. Du machst eine Zeitreise:
In welchem Land und in welcher Zeit finden wir dich?
In Zell am See, im Jahr 1992 bei meiner Geburt!
11. Was findest du an einer
Frau absolut unerotisch?
Unreine Haut, zu kurzes Haar,
Brille.
12. Beschreibe deine Traumfrau: Sie ist gleich groß wie
ich, schlank und langhaarig.
Das sagen andere über Hans-Peter...
„Hans-Peter ist nett, lustig aber manchmal
auch ,hübsch zach'!“ ;-)
Philipp Gassner, Freund
„Ich kenne Hans-Peter schon seit der
Volksschule. Er ist für (fast) jeden Blödsinn zu haben;
manchmal aber schon ein klein wenig eigensinnig!“
Christoph Empl, Freund
„Hans-Peter ist für jeden Spaß zu haben! Mit seinem schwarzen Humor bringt er seine Freunde
stets zum Lachen. Aber auch wenn man seine
Hilfe braucht, lässt er nicht auf sich warten!“
Marina Hausberger, Freundin
13. Womit kann eine Frau dich beeindrucken?
Mit etwas Selbstgekochtem oder einer Massage.
14. Was machst du beim ersten Rendezvous?
Essen gehen und danach einen Mondschein-Spaziergang
machen.
15. Ein Musiktitel, der deine Seele berührt?
„Auf gute Freunde“ (Boehse Onkelz).
Love-Hotline
Wer Lust hat, Hans-Peter kennenzulernen, kann ihm auf
die Handynummer 0664/4726777 ein SMS schicken!
Wie erging es...
...Irene Klausner, Single der September-Ausgabe?
Der „platzhirsch“ hat Irene (Liebes-)Glück
gebracht: Die 26-Jährige hat wieder Schmetterlinge im Bauch! Verursacht hat sie ein 23-jähriger
Schüttdorfer, der sich gleich nach Erscheinen des
Magazins bei der Kaprunerin meldete. „Ich kenne
ihn schon länger, weil er Kunde im Geschäft, in
dem ich arbeite, ist“, erklärt Irene. „Ich dachte aber immer, er
hätte eine Freundin und ein Kind.“ Ein Missverständnis, wie sich
herausstellte, denn die vermeintliche Freundin entpuppte sich als
Schwester, die „Tochter“ als Nichte. „Wir telefonieren drei Mal
täglich, schreiben uns ständig SMS; er besucht mich fast täglich
bei der Arbeit“, strahlt Irene Klausner und ergänzt: „Die Gefühle nehmen von Tag zu Tag zu...!“ Das klingt ja ganz nach dem
Beginn einer schönen Liebesgeschichte!
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40/41 platzhirsch
Die 15 m2-Rennjolle „Albatros“ ist der ganze Stolz
von Franz Zinganel. Das
Segelboot wurde 1923
gebaut und ist - dank der
liebevollen - Pflege seines
Besitzers (wieder) in TopZustand.
usnehmend elegant sei er - der
„Albatros“; und liebevoll
gepflegt. Keiner der Kupfernägel, mit denen einst seine Planken
genietet wurden, hätte bisher ersetzt
werden müssen. Wenn Franz Zinganel
von seinem 1923 gebauten Voll-Mahagoni-Boot spricht, glänzen die Augen
des begeisterten Seglers. Im Jahr 1958
hat der Thumersbacher die 15 m2-Rennjolle aufgestöbert. Zufällig! „Ich hatte
als ,Schifferbua’ in Familie Grasls
Bootsvermietung die Leidenschaft fürs
Segeln entdeckt und suchte ein günstiges Boot zum Herrichten“, erinnert sich
Franz Zinganel. Mit Bus und Bahn reiste er - nach einem Tipp - an den Wolfgangsee und da, ganz hinten in einem
Schuppen, lag er - der „Albatros“, ver-
staubt und in erbärmlichem Zustand.
Und trotzdem war es Liebe auf den
ersten Blick! Der Transport der Rennjolle nach Zell am See gestaltete sich
freilich ungleich schwieriger; Bootsanhänger gab es ja zu jener Zeit noch
nicht. So wurde Franz Zinganels Neuentdeckung von einem Frächter zum
Verladebahnhof und schließlich - auf
Strohballen gelagert - im Güterwaggon
in den Pinzgau „verschifft“. Dauer der
Prozedur: ein Monat! „Bei der Wasserung des Bootes im Zellersee stellte sich
heraus, dass es nicht mehr dicht ist. Die
Jolle ging unter und musste weitere
vierzehn Tage als U-Boot im See bleiben, um die Dichtheit wieder herzustellen“, erinnert sich Franz Zinganel
lächelnd. Ein Jahr lang arbeitete der
auf
Thumersbacher daran, das Segelschiff
wieder ansehnlich und seetauglich zu
machen. „Ich habe viel über die Restauration von Holzbooten gelesen, Fachmänner gefragt und durch Ausprobieren
gelernt.“ Auch heute ist es für den 71Jährigen eine Heidenarbeit, seinen
„Albatros“ jedes Frühjahr startklar zu
machen. Drei Wochen investiert der
Bootsbesitzer, damit er in See stechen
kann. „Die Lackschicht muss regelmäßig entfernt werden, damit das Holz
darunter nicht erstickt“, führt Franz
Zinganel nur eine der erforderlichen
Arbeiten an. Das funktioniert nicht
maschinell, sondern per Hand - mit Fön
und Schaber. Und nach drei Tagen in
gebückter Haltung kann sich der
gelernte Maschinenschlosser vor lauter
Rückenschmerzen kaum noch aufrichten. Doch der Aufwand lohnt sich
jedesmal aufs Neue: Der Segelspaß im
Gaffelboot lässt sich mit nichts vergleichen! „Ich könnte niemals in einem
Plastikschiff sitzen“, weiß Franz Zinganel. „In meinem Holzboot vernehme
ich beim Segeln fast kein Geräusch, nur
ein leises Plätschern der Wellen; im
Plastikschiff wäre ein lautes Trommeln
zu hören!“
Das schnellste Schiff
am Zellersee...
Mit seinem „Albatros“ bestritt Franz
Zinganel fünfzehn Regatten am Mattsee und Wallersee, wurde zwei Mal
Zweiter und war dennoch nicht zufrieden. Seine Erfolge am Zellersee sind
jedoch legendär. „Ich habe immer
gewonnen - egal mit welchem Segelpartner ich an den Start gegangen bin“,
grinst der Thumersbacher, der in seinen
Anfängen in Motorradhose, dickem
Pulli und Regenmantel segelte. Da der
Mitbegründer des Zeller Yachtklubs
alle Wanderpreise gewann, sahen seine
Klubkollegen keine andere Möglichkeit, als die Regeln, die zur Erringung
der Auszeichnungen führten, zu Franz
Zinganels Lasten abzuändern, um auch
einmal in den Genuss der ansehnlichen
Preise zu kommen! Keinen Grund zu
lachen hatte der Bootsmann, wenn
seine Rennjolle (wieder einmal) fernab
des Ufers umfiel und ihr Mast, anstatt
in die Höhe, in die Tiefen des Zellersees
ragte. „Zwei Mal musste mich sogar
das Rundfahrtsschiff ,Libelle’ auflesen
und an Land bringen, damit ich mir eine
Mannschaft suchen konnte, mit der ich
zu meinem Boot ruderte und es wieder
aufstellte“, ärgert sich der Segler noch
heute. Und dennoch erinnert sich Franz
Zinganel furchtbar gerne an die „gute
alte Zeit“ zurück, in der es - zu seinem
Bedauern - zwar keine Wasserrettung
gab, dafür aber auch nur zwei, drei Privatboote den See kreuzten. „Jeder
kannte jeden, jeder passte auf den anderen auf. Keiner hatte Geld, sein Segelschiff aufzurüsten“, schildert der Zeller
und ergänzt kopfschüttelnd: „Wenn ich
daran denke, wie viele Boote heutzutage rein statushalber am YachtklubGelände herumliegen, ohne je gefahren
zu werden...!“ Wer seinen „Albatros“
vor ihm gesteuert hat, das konnte Franz
Zinganel nie in Erfahrung bringen.
„Fakt ist nur, es muss ein sehr erfolgreiches, bekanntes Boot gewesen sein“,
sagt der Pinzgauer. „Zahlreiche Aufnahmen an den Wänden des Yachtklubs
Mattsee belegen es.“
I
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: Yachtklub Zell am See
Foto: Schloss Prielau
Franz Zinganel ist ein Segler aus Leidenschaft. Er ist Mitbegründer des Zeller Yachtklubs, den es heuer seit genau 50 Jahren gibt.
Sonntag,
27. September
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Knackige Äpfel in leuchtendem Rot und Grün schmecken nicht nur roh! Die Früchte
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osemarie Möschls Apfelkuchen wird nach einem
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Vanillezucker, 1 Päckchen Backpulver, 3 (Bauern-)Eier, 1 kg
Äpfel, Zimt und Rum (nach Geschmack)
Die Zubereitung: Für den Mürbteig alle
Zutaten zügig miteinander zu einem glatten
Teig verkneten. Die Hälfte des Teiges ausrollen und in einer Springform bei 180 °C
10 bis 15 Minuten im Ofen anbacken und
auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die
Äpfel schälen, entkernen und blättrig
schneiden. Mit Zucker, Zimt und nach
Geschmack mit Rum abschmecken. Die
Apfelfüllung auf den Kuchenboden
geben. Den restlichen Teig ausrollen, kühlstellen, danach auf die
Apfelschicht legen und den
Kuchen eine halbe Stunde
bei 180 °C im Ofen backen, bis er eine schöne, braune Farbe hat. Mit Staubzukker bestreuen und mit Schlagsahne genießen!
Lecker! Rosemarie Möschls
Apfelkuchen schmeckt nach mehr!
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arte Tatin ist eine französische
Apfeltorte, die verkehrt herum
gebacken wird und nach ihren
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benannt ist. Wie so oft, soll das Rezept
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Äpfel (am besten Granny Smith), 4 EL
Zucker, 4 EL Butter, 1 Prise Zimt
M
Die Zubereitung: Den Teig zubereiten beziehungsweise antauen lassen. Die Äpfel schälen, entkernen und in Achtel schneiden. Die Butter auf kleiner Flamme erhitzen und den Zucker
darin karamellisieren lassen. Die Apfelschnitze zugeben, mit
Zimt bestreuen, und zirka zehn bis 15 Minuten garen; dabei
gelegentlich umrühren. Die aus den Äpfeln austretende Flüssigkeit sollte weitgehend verdampfen. Die karamellisierten Äpfel
in eine gefettete Springform geben und zirka 15 Minuten abkühlen lassen. Den Backofen auf 250 °C vorheizen, den Teig auf die
Äpfel legen und in den Ofen geben. Wenn der Teig sich hebt, die
Temperatur auf 200 °C reduzieren. Insgesamt zirka 15 bis 20
Minuten backen. Auf einen Teller stürzen und die Backform
zirka zehn Minuten abkühlen lassen, bevor sie entfernt wird. Als
Beilagen eignen sich Schlagsahne, Vanilleeis oder Vanillesoße.
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Appeltaart
aus den Niederlanden
A
ppeltaart ist ein absoluter Klassiker
der niederländischen Küche - mindestens genauso beliebt wie „Pannekoek“ (Pfannkuchen). Ein besonders süßer,
mürber Backapfel ist bei der Herstellung
Pflicht, ebenso wie die in Rum getränkten
Rosinen!
Die Zutaten: 200 g Rosinen 180 ml Rum
zum Einlegen, zirka 350 g Mehl, 1/2 TL
Backpulver, 250 g Zucker, 220 g Butter
(zimmerwarm), 2 Eier, 1 Prise Salz, 1,5 kg
Goudreinetten (ersatzweise ein anderer süßer
Backapfel wie Gala Royal, Gloster oder Delicious), Saft einer Zitrone, 1 EL Zimt
Die Zubereitung: Die Rosinen mindestens 60 Minuten (besser über Nacht) in Rum
einlegen. Mehl und Backpulver vermischen und durchsieben. Mit 200 g Zucker, 200 g
Butter, einem Ei und einer Messerspitze Salz kurz zu einem Teig verkneten. Eine Stunde ruhen lassen. Eine Springform von 24 Zentimetern Durchmesser mit der restlichen
Butter einfetten, mit zwei Dritteln des Teiges auslegen. Der Teig sollte am Springformrand mindestens drei Zentimeter hoch stehen. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen, erst in Spalten, dann in grobe Stücke schneiden. In eine Schüssel geben und
mit Zitronensaft beträufeln, damit sich die Stücke nicht verfärben, während man
die weiteren Äpfel schält. Mit dem restlichen Zucker und sehr viel Zimt würzen.
Die Rosinen kurz abtropfen lassen. Ein Drittel der Äpfel auf den Teigboden
geben, die Hälfte der Rosinen darüber streuen. Noch einmal ein Drittel der Äpfel
und die zweite Hälfte der Rosinen übereinander schichten. Den Abschluss bildet
das letzte Drittel der Äpfel. Den restlichen Teig ausrollen, über die Apfelfüllung
legen, die Ränder gut verschließen und den Deckel mit einem verquirlten Ei
bestreichen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 165° C (Umluft 140° C) etwa
75 Minuten backen. Decken Sie den Kuchen mit Alufolie ab, falls der Deckel zu
braun wird! Vor dem Servieren auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Lauwarm
schmeckt er auch als herbstliches Dessert - natürlich immer mit einer ordentlichen
Portion Schlagsahne. I
Lieben ihre „Appeltaart“: Anneke und Ronald Kramer. Das niederländische Paar betreibt
in Maria Alm das Restaurant „Wildbacheck“, das sich auf würzige und süße Palatschinken
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smalltalk
1 Im Rahmen einer „tierischen“ Vernissage wurde die neue Nationalpark-Wildmarke „WildeNatur“ im
Schloss Fischhorn in Bruck präsentiert.
2 Stellten ihre Kunstwerke im Schloss
Fischhorn aus: Klaus Windig vor
seinem Bild „Platzhirsch“, und Sepp
Zandl (rechts) vor seinem Werk
„Ritterspiele“. Absicht beider
Künstler ist es, die Stimmung der
Tiere in der Landschaft darzustellen.
3 G'standene Mannsbilder (von
links): Tauernhauswirt Michael
Unterberger, Jagdschutzvereinsobmann Anton Unterberger und Tödlingbauer Johann Gruber senior.
4 Diplom-Sommelier Josef Hutter, im
Bild mit Sandra und Rita
Gschwandtl und Margit Seer
(rechts). Die Schülerinnen der
Hauswirtschaftsschule Bruck erledigten den Ausschank souverän.
5 Bliesen als Auftakt zur Veranstaltung zum „Halali“: Rudi Berti und
Edi Rieder (rechts), Mitglieder der
Jagdhornbläsergruppe Oberpinzgau.
1
2
„Wilder“ Abend
im Schloss Fischhorn
Das war ein wahrlich „wilder” Abend im Brucker Schloss Fischhorn! Klaus Winding und Sepp
Zandl luden zur Vernissage in die alt-ehrwürdigen Gemäuer und präsentierten ihre eindrucksvollen Bilder, auf denen die Künstler Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung dargestellt hatten. Im
Zuge der Ausstellungseröffnung fiel auch der Startschuss eines EU-Leader-Projektes mit dem
Titel „Wildenatur“, das die Pinzgauer Jägerschaft und der Nationalpark Hohe Tauern - in Kooperation mit den Österreichischen Bundesforsten, der Gutsverwaltung Fischhorn und den Pinzgauer Raiffeisenbanken - initiierten. Hauptziele der Offensive: eine Imageaufwertung der Jagd in der
Region, die Erzeugung und Vermarktung von regionalem und exklusivem Wildbret sowie eine
erhöhte Wertschöpfung für alle Partner zu erreichen. Besucht wurde der Festabend, der von der
Jagdhornbläsergruppe Oberpinzgau mitgestaltet wurde, übrigens überaus gut. Ein Umstand, der
nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass der Hausherr, Michael Graf von Medem, nur selten
I
einen Einblick in sein geschichtenumwobenes Schloss gewährt.
6 Die charmante Gräfin, Cecilia von
Medem, im Bild mit Landesjägermeister Josef Eder.
Fotos: platzhirsch
3
4
5
7 Genossen den Abend im stimmungsvollen Schloss Fischhorn:
Tina und Daniel Triffterer.
8 Arja und Peter Lumpi aus Zell am
See werden in ihrem FeinkostGeschäft auch Produkte der neuen
Marke „WildeNatur“ anbieten ganz zur Freude von „Tauernlamm“-Prokurist Paul Wimberger
(rechts)!
6
7
8
9 Sie genossen Rotwein, Wild-Kreationen und die einzigartige Atmosphäre im Schloss Fischhorn: Maria
Wanker, Margit Eder und Hedwig
Wimmer (von links).
10 Brucks Vizebürgermeister Sepp
Ebner kam mit Gattin Eva.
11 Vernissagen-Gäste im Schloss
Fischhorn: Gerti und Peter Uhl aus
Piesendorf.
12 Köstliches vom Wild präsentierten
Laura Beck und Marina Schartner
(rechts).
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13 Bezirksjägermeister Georg Meilinger, die Geschäftsführerin der Pinzgauer Jägerschaft und Organisatorin des Abends, Christine Zandl,
und Michael Graf von Medem, Besitzer von Schloss Fischhorn (rechts).
14 Von links: Der Obmann des Obstund Gartenbauvereins Bramberg,
Toni Lassacher, mit Tochter Manuela; „Tauernlamm“-Geschäftsführer
und Landtagsabgeordneter Robert
Zehentner, Hans-Peter Schöppl und
Christian Vötter vom Kulturverein
„Tauriska“.
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Ayurveda-Woche
im
Krallerhof
Vom 25.10. bis 1.11.09 ist Professor Dr. Ramakrishna in Leogang.
Angebot aus der Ayur veda-Woche:
Voranmeldung unbedingt erforderlich!
Ayur vedischer Entspannungs-Tag (ganztägig)
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beginnt mit Yoga und Meditation. Anschließend bieten wir Ihnen eine medizinische Konsultation mit der für Sie passenden Heilanwendung.
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nur Anamnese € 5 0 , –
Der „Krallerhof“ hat sich rund um das Thema „Ayurveda“
bereits einen guten Namen gemacht. Es werden ständig etwa
ein Dutzend verschiedener Ayurveda-Behandlungen angeboten.
Professor Dr. B. R. Ramakrishna leitet in Bangalore
seine eigene Ayurveda-Klinik und hat über 60 AyurvedaPräparate entwickelt. Im „Krallerhof“ haben Sie die Gelegenheit, sich von ihm zu Ernährungs- und Gesundheitsfragen beraten und behandeln zu lassen.
ACHTUNG! Begrenzte Teilnehmerzahl!
Nur gegen Voranmeldung!
Anmeldung: Täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr unter
Tel. 06583/8246-590, E-Mail: [email protected]
Vorträge jeweils von 19.00 bis 20.00 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos, nur gegen Voranmeldung!
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M o . , 26.10.: Persönlichkeitsbeurteilung mit Prakriti
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M i . , 28.10.: Der „Yogische“ Weg der Körperreinigung
D o . , 29.10.: Stressmanagement - Vorsorge und Heilung
Fr. , 30.10.: Ayurvedische und yogische Ernährung
S a . , 31.10.: Ayurvedische Heilmittel für zuhause
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Zu Beginn der Winterzeit hat der
„Krallerhof“ ein ganz besonderes
Ayurveda-Angebot
geschaffen:
Professor Dr. Ramakrishna, ein
erfahrener Ayurveda-Arzt aus
Indien, wird von Sonntag, 25. Oktober bis Sonntag, 1. November 2009
im „Krallerhof“ zu Besuch sein. Er
wird Anamnesen durchführen, individuelle Ernährungs- und Gesundheitsfragen beantworten und mit
seinen Assistenten danach behandeln. Dabei ist es wichtig herauszufinden, welcher spezieller „Ayurveda-Typ“ man ist. Darauf werden
Behandlungen und die Ernährung
genau abgestimmt. Ziel ist es stets,
auf natürliche Weise zu mehr
Gesundheit und zu mehr Lebensfreude zu kommen.
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Tausend Musikfans
in der Jakoberhalle!
Unglaublich! Rund eintausend Besucher pilgerten zum ersten „Alpengold-Festival“
nach Uttendorf. Anlass war die Eröffnung des neuen Unternehmensstandortes
„Zentrum Kreativ“. Harmonika-Erzeuger Günther Lerch, dessen Betrieb da angesiedelt ist, organisierte mit seinem Team, in der Werkshalle von Bauherr und Schlossermeister Hubert Jakober, ein perfektes Musikfest. Der Abend wurde nicht nur für
die vielen Fans des „Krainersounds“ zum unvergesslichen Ereignis. Bürgermeister
Franz Nill zeigte sich in seiner Festrede erfreut darüber, dass in Zeiten von Betriebsschließungen und Mitarbeiterkündigungen in seiner Gemeinde ein neues Firmenzentrum entstand und acht Uttendorfer Unternehmer für 50 Mitarbeiterinnen und MitarbeiI
ter attraktive Arbeitsplätze geschaffen haben.
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Fotos: platzhirsch
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1 Auf der „Alpengold“-Harmonika,
made in Uttendorf, spielte Josef
(im Bild mit Gitarrist Matthias)
auf. Die beiden Allgäuer sorgten
zusammen mit ihren Kollegen vom
„Krainer Express“ für den musikalischen Auftakt des Festivals.
2 Uttendorfs Ortschef Franz Nill und
seine Frau Elisabeth (links) gratulierten Versicherungsprofi Franz
Rammler (rechts) und dessen
Lebensgefährtin Alexandra Obermaier zum neuen Bürostandort.
3 Besuchten das neue „Zentrum
Kreativ“: Angelika und Martin
Unterweger (rechts), im Small-Talk
mit Josefine (links) und Franz Lassacher.
4 Fleißige Feuerwehrmänner im
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Festeinsatz (von links): Thomas
Schratl, Dominik Haberl und
Roland Zotter.
5 Lud am Eröffnungstag zur Hausmesse ein: Christian Altenberger
von der Firma Elektro Rupert.
6 Posierten für ein Foto: Werkzeughändler Manfred Ernst mit seiner
Frau Bettina (rechts) sowie Malermeister Martin Kirchner mit Gattin Helma und Tochter Maria
(links).
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9 Musikus und „Eisstockprofessor“
Ernst Reitsamer freut sich mit
Ulla Manegold über das gelungene Eröffnungsfest.
10 Andrea Wimmer vom BFI Zell am
See mit Franz Unterberger,
Obmann des Uttendorfer Vereins
„Handel & Gewerbe“.
11 Charmantes Service: Maria Egger
aus Stuhlfelden (links) und Eva
Mader aus Niedernsill.
7 Initiierte mit Erfolg das „Alpengold-Festival“: Harmonika-Erzeuger Günther Lerch mit seiner Frau
Claudia und Sohn Nikolas.
12 Stehen auf den „Krainersound“:
Helga Zehentner und Christian
Nindl aus Schüttdorf.
8 Der Elektrotechnik-Profi Hannes
Schosser (links) mit seinem Vater,
Miele-Experte, Anton Schosser.
13 Zurecht stolz auf das neue „Zentrum Kreativ“: Bauherr und
Schlossermeister Hubert Jakober
(links) mit dem Landtagsabgeordneten Michael Obermoser.
14 Sichtlich erfreut nahm Diakon
Josef Wedenig die Einweihung
vor.
15 Am Mischpult sorgte Toni Möschl
für den perfekten Ton.
16 Haben sich für das Fest herausgeputzt: Nina Putnik (links), Manfred Bacher von der Trachtenmusikkapelle Uttendorf und Gloria
Egger.
17 Eröffnet im Oktober ihren Frisörsalon: Anita Bacher (Mitte) mit
ihrer Mitarbeiterin Ulli Mayerhofer (links) sowie Andrea Huber.
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Brotduft lag in der Luft...
Erstes internationales Brotfest in Rauris
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In Rauris, dem Dorf mit der größten Dichte an Holzbrotbacköfen in ganz Österreich, fand
auf Initiative von Kalchkendlalm-Bäuerin Roswitha Huber das erste internationale Treffen
der Holzofenbrotbäcker statt. Brotduft lag in der Luft, als am Freitag ein Großteil der insgesamt 21 bestehenden Brotbacköfen angeheizt wurde. Zum Brotsymposium am Samstag
fanden sich Holzofenbrotproduzenten aus aller Welt (Südafrika, Ghana, Taiwan, Schweiz,
Deutschland, Griechenland) ein. Darunter „Berühmtheiten“ wie Karl-Ludwig Schweisfurth, Biopionier und Begründer der Schweisfurth-Stiftung, die sich für die Erforschung
von gesunder und naturgemäßer Ernährung einsetzt, und Appolonia Poilâne. Sie vertrat
die berühmte Holzofenbrotmanufaktur in Paris, in der sie Brot backt, auf das selbst Stars
wie Robert de Niro und Johnny Depp nicht verzichten wollen. Beim großen Brotmarkt am
Sonntag im Ortsteil Wörth konnten schließlich die gebackenen lokalen und internationalen Brot- und Getreideköstlichkeiten verkostet werden. Für frischen Nachschub garantierten die fahrbaren Holzbrotbacköfen, die von internationalen Bäckermeistern- und
meisterinnen betreut wurden. Dazu gab es neben einem traditionelle Handwerksmarkt
Musik vom Rauriser Bläserensemble und süße Leckereien vom Krapfenstand. Der
„platzhirsch“ war mit der Kamera dabei! I
Fotos: platzhirsch
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1 Zum Brotbacken kam (sozusagen) die Welt nach Rauris: Organisatorin Roswitha Huber (Zweite von links) und Anni Rattensberger, flankiert von zwei Bäckerinnen aus Griechenland.
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4 Anna Huber ließ sich ihre ungewöhnlichen Chips schmecken.
8 Trachtige Jazzmusik rundete das
Festprogramm ab.
13 Auf ein langes Leben! Prost! Rudi
Maierhofer ist 92 Jahre jung!
5 Rauriser Brotfest! Am Infostand:
die charmanten Damen, Margit
Bergmeister und Roswitha Huber
(rechts).
9 Martin Röck wollte hoch hinaus.
14 Ein Enkerl, zwei Großväter: Hans
Gerstgraser und Hans Daxbacher (rechts) mit dem kleinen
Laurenz.
2 Happy Family: Alexandra und
Bernhard Schobersteiner mit
Anna, Marie, Lisa und Hund Julius.
6 Manuela Hutter, Harry Wiesmann und ihre entzückende
Marie.
3 Bäuerin Monika Langreiter verkaufte Kuscheliges für kalte
Herbst- und Wintertage.
7 Genossen ihre Bladln mit Sauerkraut und ein frischgezapftes
Bier: Katharina Pradinger (rechts)
und Christine Moßlechner.
10 Kamen aus Kaprun in die Goldgräber-Gemeinde: Loisi und
Rudi Haslinger.
11 Beim Brotmarkt am Wörther
Dorfplatz gesichtet: Anita,
Sophia und Horst Sommerer.
12 An einem der Brotbacköfen im
(Dauer-)Einsatz: Michael Piribauer aus Rauris.
15 Amüsierten sich prächtig: Karin,
Lea und Andreas Huber (von
links).
16 „Das Holzofenbrot darf nicht
vergessen werden!“ Die Mission
von Kalchkendl-Bäuerin Roswitha Huber.
ZUKUNFT beginnt JETZT!
Auf der hauseigenen
Baustelle im Einsatz
(von links): Geschäftsführer Rudolf Wieser,
Monteur Gary Bayer,
Geschäftsführer Peter
Scherer und Lehrling
Andy Dankl (rechts).
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BERUFENE Monteure
und Lehrlinge gesucht!
Rudolf Wieser: „Wir zählen in Sachen Haustechnik, dank
Qualität, hoher Effizienz und kompetenter Beratung, zu den
führenden Unternehmen im Bundesland Salzburg. Um diesen
Erfolg auch künftig sicherzustellen, suchen wir zu unseren
zwölf Lehrlingen weitere Auszubildende und benötigen auch
noch Monteure. Es ist schwierig, gute Installateure zu finden.
Wir suchen daher wirklich Berufene! Menschen, die ihren Job
jederzeit wieder wählen würden. Solche Bewerber sind unsere Wunschkandidaten. Sie möchten wir kennenlernen! Den
neuen Firmenstandort, mit großem Bäderstudio und Energiepark, eröffnen wir Anfang nächsten Jahres. Eine große Chance für engagierte Handwerker, die an einer längerfristigen
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Anstellung interessiert sind!“
Der Rohbau im Schüttdorfer Gewerbegebiet ist fertig! An der
Südseite des Neubaus (rechts oben) entstehen auch vier Mitarbeiterwohnungen mit herrlichem Ausblick auf die umliegende
Bergwelt.
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ompetent und zuverlässig erfüllt das Zeller Haustechnik-Team alle an sie gestellten Aufgaben. Den Grundstein für dieses Unternehmen legten im Mai 2007
Rudolf Wieser und Peter Scherer. Durch engagierte Arbeit,
Fleiß und großen Einsatz bauten sie ihren Betrieb immer weiter aus und stellten zusätzliche Mitarbeiter ein. Binnen zwei
Jahren ist der Personalstand von anfangs 25 Mitarbeitern auf
das Doppelte angewachsen. Der bisherige Unternehmensstandort in Schüttdorf wurde zu klein. So haben sich die beiden Geschäftsführer sowie die Prokuristen Hannes Steger und
Manfred Aberger, die alle über eine jahrzehntelange Erfahrung in ihrer Branche verfügen, im April dieses Jahres zum
Bau einer neuen Betriebszentrale entschlossen. Diese befindet sich in der Ferry-Porsche-Straße im Gewerbegebiet von
Schüttdorf. Dort startet die „Wieser + Scherer Zeller Haustechnik GmbH & Co KG“ neu durch. Das Angebot der Zeller
Haustechnik umfasst Bäderplanung und -ausführung, Klima-,
Lüftungs- und Heizungsanlagen, Solartechnik, Erdwärmeheizungen, erneuerbare Energie, Elektrotechnik, Schwimmbadtechnik, Wellness sowie ein 24-Stunden-Service.
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Die Zeit ist reif
für neuen Käse!
Edelbrenner Siegi Herzog lud zur Käserei-Eröffnung
Seine vielfach ausgezeichneten Schnäpse sind über die Grenzen des Landes hinaus
bekannt. In aller Munde soll schon bald auch der Käse von Edelbrenner Siegi Herzog
sein! Aufgrund der momentanen Situation in der Landwirtschaft - mit den niedrigen
Milchpreisen - entschloss sich der Saalfeldner Keilbauer, die Erträge seiner zehn Milchkühe selbst zu verarbeiten - und zwar in einer kleinen, feinen Schaukäserei! Eröffnet
wurde sie im Rahmen eines Hoffestes, zu dem sich Besucher aus nah und fern einstellten. Haubenkoch Andreas Mayer vom Schloss Prielau kredenzte Kåsnock’n, HerzogBurger und Spanferkel. Die süße Nachspeise - Schokolade, gefüllt mit feinstem HerzogSchnaps - lieferte die Confiserie Berger. Verkostet wurden natürlich auch die Kreationen
aus dem Reifekeller: Bergkäse, Tilsiter und Schafskäse, geschmiert mit Whisky, die im
Ab-Hof-Verkauf erhältlich sind. Motto des bäuerlichen Events: Die Zeit ist reif für neuen
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Käse!
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1 Echt kuhl! Sandra Mariacher
(rechts) und Barbara Aigner mit
einem Exponat von Werbedesigner Wolfgang Holzberger.
2 An der Kåsnock'n-Pfanne: Sternekoch Andreas Mayer vom Schloss
Prielau.
3 Sandra Pfeffer, Theresa und Alfred
Wurzrainer, Thomas und Gertrude
Pfeffer (von links) schienen von
den Köstlichkeiten aus dem Reifekeller recht angetan!
4 Am Hoffest gesichtet: Marie und
Stefanie Waltl (Mitte) mit Stefan
Feuerstein.
5 „Die Zeit ist reif für neuen Käse!“,
dachten sich Martina und Edel-
brenner Siegi Herzog und eröffneten eine kleine, feine Schaukäserei.
6 Guten Tag! Sommelier Georg Fürstauer vom „Weinkistl" gab sich
beim Hoffest ein trachtiges Stelldichein.
7 Einer der ersten, der die herzöglichen Käse-Kreationen verkostete: Saalfeldens Bürgermeister
Günter Schied, im Bild mit
Mathilde Herzog.
10 Christian Steger vom gleichnamigen Blumenhaus und seine Gattin verbrachten am Keilhof einen
angenehmen Sonntag.
11 Als Käser holte sich Siegi Herzog
einen Profi an Bord: Wolfgang
Dankl (rechts) von der „Pinzgau
Milch", der bei der Produktion hin
und wieder von Papa Franz (links)
unterstützt wird.
14 Fesche Festbesucherinnen: Brigitte Prosser, Alexandra Tschulnigg
und Marion Wenger (von rechts).
15 Für die Fans der edlen HerzogDestillate gilt: Keine Angst! Die
köstlichen Schnäpse - beim Hoffest ausgeschenkt von Marielle
Lengauer und Hildegard Walkner
(rechts) - werden natürlich weiterhin produziert.
8 Süß: Julia Pickrahn mit Sonnenblume.
12 Eine fesche Familie! Christian
und Jasmin Stanonik mit Max
und Jana.
16 Ein buntes Programm war auch
für die Kinder geboten. Das
Schminken machte Anna-Lena
Hastaedt den größten Spaß.
9 Entspannt: Trachtenschneiderin
Gertrude Kirchner und Gastronomiemaschinen-Profi Hans Fersterer.
13 Kamen frisch aus dem Urlaub:
Nicole Waltl-Piffer und Gatte
Fred Waltl, im Bild mit Michael
Reifenstuhl (links).
17 Neben Käse-Köstlichkeiten gab's
auch Süßes, kredenzt von Bernadette und Anna-Maria Schatzl
sowie Irene Kupfner (rechts).
Das Naturerlebins für die ganze Familie
Die Brunft-Zeit
im Wildpark Ferleiten!
E
s ist wieder soweit. Ende September ist der Beginn
der Hirschbrunft - die Paarungszeit des Rotwildes!
Es ist ein faszinierendes Schauspiel, wenn die
Hirsche um die Gunst der „Damen“ kämpfen. Mit unvorstellbarer Wucht und Bedingungslosigkeit tragen Hirsche,
Gämse und Steinböcke ihre Duelle und ihr Liebesschauspiel vor.
Für den Jäger ist diese Zeit der Höhepunkt in seinem jagerischen Jahr. Nutzen auch Sie die Gelegenheit, dieses
unvergessliche Naturschauspiel hautnah zu erleben: Im
Wildpark Ferleiten, wo Sie noch bis Anfang November der
Brunft der verschiedenen Tierarten beiwohnen können!
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haben die Möglichkeit, das Wild aus nächster Nähe zu
beobachten und zu fotografieren (Hunde an der Leine sind
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den Freizeitpark
Hautnah zu beobachten: Die Hirschbrunft im Wildpark Ferleiten!
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Erlebnisspielmöglichkeiten - unter anderem Auto-, Ufo-,
Jetskooter, elektrische Eisen- und Pferdereitbahn, diverse
Spielbagger und Seilbahnen, Wasserspiele, Trampolin,
Pumperboote, Tretkarts, Drachenschaukel, Spielschiff, ein
großer Indoorspielraum und vieles mehr warten auf die
kleinen Besucher.
Kulinarischer Genuss
Mit unvorstellbarer Wucht wird um die
Gunst der Hirschkuh gekämpft.
Gamsbrunft
Damwildbrunft
Steinböcke
Nach dem Spaziergang durch den Wildpark oder dem
Tummeln am Spielgelände ist Erholung angesagt. Lassen
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verwöhnen und entspannen Sie in der einzigartigen
Naturkulisse. Gerne organisiert Familie Mayr-Reisch für
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58/59 platzhirsch
iadhuit! How are you keeping,
what’s the craic!“ Mit diesen
„
Worten wurde ich nach meiner
ersten Ankunft vor drei Jahren im
Küstenstädtchen Galway von meinem
zukünftigen Mitbewohner begrüßt.
Erschöpft von der Reise schleppte mich
der Ire mit meinen drei Taschen um
2.00 Uhr morgens - statt ins gemütliche
Haus - in das nächste Pub. Neben tanzenden, lachenden Iren genoss ich mein
erstes Guinness und war erstaunt, dass
sich niemand nach mir - vollbepackt
auf der Tanzfläche - umdrehte. Diese
lockere und unkomplizierte Art lernte
ich als für Iren selbstverständlich kennen.
Im Rahmen eines Praktikums in einem
Freizeitzentrum für Kinder und Jugendliche bekam ich Einsicht in Kultur,
Land und Leute Irlands. Nach
Abschluss meines Studiums in Graz,
zog es mich wieder auf die Insel, speziell zurück nach Galway, zu meinen
Freunden. Eines der Mottos Irlands
begleitete mich durch die folgenden
Monate und alle weiteren Irland-Besuche: „Take it easy - if you can not do it
today, do it tomorrow“!
Irland, mit rund sechs Millionen Einwohnern, ist aufgeteilt in die Republik
Irland und Nordirland. Das Land erlebte eine lange, elende Zeit der Unterdrückung durch England, die ihre Spitze während des „Famines“ - der Hungersnot durch Kartoffelmissernten
Mitte des 19. Jahrhunderts - erreichte.
Ein Viertel der damals rund acht Millionen Iren emigrierte nach Amerika und
Europa, ganze Dörfer wurden menschenleer, eine Million Iren starben.
1921 wurde der Unabhängigkeitsvertrag unterzeichnet. Die Republik Irland
war geboren. Allerdings: Der Norden
Irlands blieb Teil Großbritanniens. Das
war auch mit ein Grund, warum es bis
zu den Neunziger-Jahren Anschläge der
IRA („Ireland Republic Army“) gab,
die sich für ein einheitliches Irland
ohne Herrschaft der englischen Krone
einsetzte.
Das Klima in Irland
ist meist mild.
Eine für Irland charakteristische Art der
Vergangenheitsbewältigung ist die Aufarbeitung der Geschichte in den Texten
der irischen Musik, die ich ständig in
und um die zahlreichen Pubs von Gal-
way spüren konnte. Schon während des Tages, bis in den späten Abend, finden sich Musiker mit Geige, Banjo, Bodhran
(irische Trommel), Flöte oder Harfe zusammen, spielen und
singen in den Ecken der vollen Lokale. Jeder ist willkommen
und eingeladen mitzuspielen und mitzusingen.
Das Klima in Irland ist meist mild, das Vorurteil Irland =
Regen stimmt nur zum Teil. Im Westen überwiegen Wind (von
allen Seiten!) und Schauer, und für mich wurde es zur
Gewohnheit, innerhalb weniger Stunden Sonnenschein,
Regen, Sturm, Hitze und Hagel zu erleben. International und
lebendig ist die Stadt Galway, in der ich in den letzten Jahren
immer wieder lebte und arbeitete. Die berühmten Pferderennen im Juli, das Arts-Festival mit hunderten Straßenkünstlern
im August, die Shop-Street und Quay-Street mit den zahlreichen urigen Pubs und Shops oder der traditionelle Markt am
Wochenende sind nur einige Highlights der Stadt. In einigen
Pubs (wie zum Beispiel „Tigh Neaghtans“, „Tis Coili“, „Taffees“) ließ ich mich vom Rhythmus der Musik treiben und von
der Lebensfreude und Offenheit der Iren anstecken. Stille, Einsamkeit und Natur fand ich in Salthill, auf den Aran Islands,
südwestlich von Galway, und auf meinen Reisen quer durch
den Westen. Überall begegneten mir Schafe, Steinmauern und
irisch sprechende Einwohner. Irisch (die eigene Sprache
Irlands, ähnlich dem schottischen Gälisch) ist neben Englisch
Amtssprache in Irland. Straßenschilder, Denkmäler und
öffentliche Einrichtungen sind in beiden Sprachen beschriftet.
Nicht selten stolzieren Schafe über die Straßen - diese haben in
Irland Vorrang!
In den sogenannten „Gaeltachts“ entlang der Westküste in
Connemara traf ich ältere Menschen, die kaum Englisch sprechen. Englisch war und ist die Sprache der Briten... Die Aufrechterhaltung der irischen Sprache, welche heute noch in
Wort und Schrift gelehrt wird, ist für viele Iren von großer
Bedeutung im Zusammenhang mit ihrer Identität und Unabhängigkeit.
Guiness, Gaelic Fotball
und steile Küsten
M
Übernachten kann man in Irland übrigens günstig und vor
allem familiär in B&Bs („Bed and Breakfast“), die in jedem
Ort und neben der Straße anzufinden sind. Man knüpft Kontakte mit den Gastleuten und erhält nicht selten Geheimtipps
für die Umgebung.
Die Reisen während der letzten Jahre führten mich vom Westen
über Connemara, Mayo, Sligo und Donegal bis in den Norden
nach Belfast; im Süden über Clare und Kerry bis nach Cork.
Der Doo-Lough (schwarzer See)-Pass
in Süd-Mayo ist ein Gletschersee mit
einem Famine-Memorial, das an die
Hungersnot Mitte des 19. Jahrhunderts
erinnert.
Nördlich des Connemara-Nationalparks
entdeckt man das Klosterheim für Nonnen des Benediktiner-Ordens: das Kylemore Abbey am romantischen Kylemore-See.
In der kalten Jahreszeit werden
die Straßen und Pubs lebensfroh verziert: das „Kings Head“Taxi auf den Aran Islands: in Pub in der High Street in Galeiner Kutsche kann man die way.
Einsamkeit und Ruhe auf
den drei Inseln erleben. Mit
Rad und zu Fuß sind diese
genauso zu erkunden.
60 Millionen Jahre alt sind die Basalt- Der einzige Fjord Irlands: Killary Fjord in
säulen des Giant’s causeways, entLeenane zwischen Galway und Mayo,
standen durch einen Vulkanausbruch. wo der Film „The Field“ gedreht wurde.
Kurvig und holprig reiste ich mit Freunden
durch das einsame Connemara und über den
Doo-Lough-Pass. Vom Küstenörtchen Clifden ging’s über die atemberaubende SkyRoad nach Westport mit seinem „Crough
Patrick“, dem heiligen Berg Irlands. Sein
Name geht auf den walisischen Missionar und
Nationalheiligen Patrick zurück. Hier genossen wir in einem Restaurant am Hafen Westports den „catch of the day“ (frisch gefangener Fisch) mit einem Pint Guinness - natürlich
neben Gaelic Football am Flatscreen. Achill
Island bietet neben wunderschönen Stränden
auch geschichtlich interessante Orte wie das
„deserted village“ und das Haus von Heinrich
Böll sowie die höchsten Klippen Europas am
Berg „Croughaun“. Der Ausflug in den Norden Irlands ließ mich die Konflikte, die Spannungen und Unterschiede zur Republik spüren. In den sechs Counties (Bundesländern)
Nordirlands, die zum englischen Königreich
gehören, bezahlt man mit Pfund. Bei Donegal
kurvten wir über steile Küstenstraßen bis zu
den majästetischen „Slieve League“, den
zweithöchsten Klippen Irlands. Nach einigen
Stunden war unser nördlichstes Ziel erreicht:
Spektakulär ragten die hexagonalen Steine an
der Küste nahe von Ballycastle im Norden
Derrys aus dem Meer - das Weltnaturerbe
„Giant’s Causeway“. Abgekühlte Lava eines
Vulkanausbruches vor Millionen von Jahren
formten die sechseckig geformten Felsen. Die
Stimmung beim Springen von Stein zu Stein
war durch Regenbogen, Meeresrauschen, und
Singen des Windes regelrecht geisterhaft.
Geschichtlich hochinteressant sind Derry
(von den Nordiren Londonderry genannt) und
Belfast. Hier erinnern Mauer-Malereien, zerbombte Gebäude und Gedenksteine an den
blutigen Bürgerkrieg und den Kampf um
Freiheit. Meine irischen Freunde spazierten
skeptisch und mit Unbehagen mit mir durch
die Straßen - die Spannungen der Vergangenheit waren allgegenwärtig. Nicht ungern
kehrten wir daher wieder zurück ins bunte
Galway und ließen den Abend mit Guinness,
Diskussionen über den Konflikt mit Nordirland bei Sonnenuntergang am „Spanish Arch“
ausklingen.
Für mich ist Irland meine zweite Heimat
geworden. Landschaft und Küsten, grüne
Wiesen und lebendige Straßen, die herzlichen Menschen und die Art und Freude zu
Leben haben mich fasziniert und gefesselt.
Beidh me ar ais le deanai, le cunadh De!
Bald werde ich wiederkommen!
I
Text und Fotos:
Barbara Stefl aus Saalfelden
F
O
T
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G
R
A
F
I
Keltische Kreuze sind auf Gräbern, bei Burgen und historischen Plätzen anzufinden und
beinhalten Runeninschriften
oder keltische Symbole.
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im Oktober
Donnerstag, 1. Oktober
Maria Alm
20.30 Uhr: „Zwei Väter zu viel“ Bauerntheater mit der Heimatbühne
Maria Alm in Niederreiters Hochkönigsaal.
Freitag, 2. Oktober
Zell am See
19.30 Uhr: „Getrennte Betten“ Komödie mit dem Laetitia-Theater
im Lohninghof. Mitwirkende: Margot
Maria Paar und Alfred Pfeifer.
Neukirchen
20.00 Uhr: Kabarett „Karl Valentin
trifft Leopold Kohr“ mit Edi Jäger
und Anita Köchl im Tauriska-Kammerlanderstall.
Saalbach-Hinterglemm
11.00 Uhr: Herbsthoffest mit Pinzgauer Handwerkskunst am Feriengut Ellmauhof.
Hollersbach
19.30 Uhr: „Oye la musica - hört die
Musik“ - Chorkonzert der Singgemeinschaft „Impulse“ aus Niedernsill und „Vocal Pur“ aus Wißmar in
der Panoramabahn-Halle.
Saalfelden
20.00 Uhr: „Written Images“ - Vernissage von Stefan Emmelmann in
der Nexus-Kunsthalle.
Samstag, 3. Oktober
Montag, 5. Oktober
Samstag, 10. Oktober
Saalfelden
16.00 Uhr: Treffen der Selbsthilfegruppe „Osteoporose“ im Pfarrsaal.
Mittersill
13.00 Uhr: Kinderfest der katholischen Jungscharr in der Pfarre.
Dienstag, 6. Oktober
Dienstag, 13. Oktober
Mittersill
15.00 Uhr: Treffen der Selbsthilfegruppe „Frauen und Krebs“ im Haus
der Caritas.
Zell am See
19.00 Uhr: Treffen der Selbsthilfegruppe „Angehörige helfen Angehörigen von psychisch erkrankten
Menschen“ bei Samba Zell am See.
Mittwoch, 7. Oktober
Saalfelden
20.00 Uhr: „Afrika per Fahrrad - von
Konstanz nach Kapstadt“ - Multivisionsshow von und mit Harmut Fiebig
im Nexus.
Freitag, 9. Oktober
Saalfelden
bis 11. Oktober: Pinzgauer Herbstmesse im Saalfelden Congress.
20.00 Uhr: „No so vü“ - Musik mit
Willi Resetarits’ Stubnblues im
Nexus.
Sonntag, 4. Oktober
Krimml
10.00 Uhr: Start zum internationalen Krimmler Wasserfalllauf in der
Ortsmitte.
Niedernsill
17.00 Uhr: Epos „D’ Sintflut“ und
Gedichte von August Rettenbacher,
gelesen von Karl Dolhaniuk, im
Samerstall.
Hollersbach
10.30 Uhr: 27. Hollersbacher Bauernmarkt im Ortszentrum.
Saalbach-Hinterglemm
11.00 Uhr: Almfest auf der Lindlingalm.
Uttendorf
10.00 Uhr: Erntedankfest mit Segnung der Erntedankkrone in der
Pfarrkirche.
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Zell am See
20.00 Uhr: „Der Drachenläufer“ Kino im Lohninghof.
Bramberg
9.00 bis 13.00 Uhr: Kunstobjekt
„Wunschbaum“ (Idee Evi Fersterer)
und erster Apfelmarkt beim Samplhaus. Eine Veranstaltung des Kulturvereins Tauriska.
Neukirchen
20.00 Uhr: „Sieger sehen anders
aus“ - Kabarett mit Martin Kosch im
Cinétheatro.
Der Gewinn:
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So funktioniert’s:
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Zell am See
19.30 Uhr: „Die traditionelle regionale Esskultur oder der Mehrwert
regionaler Lebensmittel“ - Vortrag
mit Karin Buchart im kleinen Pfarrsaal.
Saalfelden
20.00 Uhr: „Fakten und Fiktion“ Begegnungen zwischen (erzählender) Literatur und (realem) Leben.
Eine Veranstaltung mit Universitätsprofessor Dr. Adolf Haslinger aus
der Reihe „My Uni Saalfelden“.
Donnerstag, 15. Oktober
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Mittwoch, 14. Oktober
Zell am See
20.00 Uhr: Konzert mit dem „Nordic
Brass Ensemble“ im Ferry-PorscheCongress-Center.
SUCHSPIEL
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gesamten Magazin. Ordnen Sie die jeweils entsprechende Seitenzahl dem Ausschnitt zu und tragen Sie diese in das Kästchen ein.
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Einsendeschluss ist Freitag, der 9. Oktober 2009. Der Gewinner
wird telefonisch verständigt. Der Preis aus der September-Ausgabe
- ein Schulrucksack, gesponsert von Zech Papeterie - ging an
Manuela Gassner aus Niedernsill.
Saalfelden
20.00 Uhr: Honky-Tonk-Festival.
Kaprun
14.00 bis 18.00 Uhr: Spielenachmittag für Kinder in der Bibliothek;
anschließend Fackelwanderung
zum Kaprun-Museum.
Zell am See
10.00 bis 16.00 Uhr: Der ElternKind-Treff
Schüttdorf
und
„Schwupp-di-Wupp“ laden zur Kin-
derartikelbörse in das Seniorenheim
Schüttdorf ein.
19.30 Uhr: In der Eisbärenarena
trifft der EK Zeller Eisbären im Salzburger Derby auf das Farmteam von
Red Bull.
Hollersbach
19.00 Uhr: Almspektakel der Trachtenmusikkapelle Hollersbach im
Festzelt.
Niedernsill
19.30 Uhr: Kirchenkonzert mit dem
Dekanatschor und dem Männerund Frauenchor Wißmar in der
Pfarrkirche.
Taxenbach
20.00 Uhr: Jugendkonzert mit „Stille
Wasser“ und „Paradox Choice“ am
Betriebsgelände Högmoos (ehemals Stadler).
Rauris
bis 5. Oktober: Seminar „Das
gesunde Barhufpferd“ im Hotel Alpina (Praxis im Islandpferdegestüt
Feueregg). Anmeldungen bei Sandra Fencl unter 0650/7433643.
Freitag, 16. Oktober
Neukirchen
20.00 Uhr: Das POPup-Theater aus
Wien gastiert mit Felix Mitterers
„Beichte“ im Cinétheatro.
Saalfelden
20.00 Uhr: Musik im Nexus - Marc
Ribot’s Ceramic Dog: CD-Release
„Party Intellectuls“.
Maishofen
20.00 Uhr: „Männerwirtschaft“ Komödie der Theatergruppe Maishofen im Gasthof Post. Weitere Aufführungstermine: 24. und 25. Oktober (20.00 Uhr).
Samstag, 24. Oktober
Montag, 19. Oktober
Zell am See
19.30 Uhr: Lesung „Über Berg und
Tal“ mit Gerlinde Allmayer in der
Stadtbücherei.
Dienstag, 20. Oktober
Kaprun
20.00 Uhr: „Kriminaltango“ in der
Bibliothek: Kapruner lesen aus ihren
Lieblingskrimis; mit Akkordeonbegleitung.
Weißbach
19.30 Uhr: Apotheker Franz Grebacher liest im Mehrzweckraum der
Volksschule aus seinem Buch „Die
Mauer des Ozeans“. Musikalische
Umrahmung: Anna Fernsebner
(Klavier).
Zell am See
19.30 Uhr: „Österreich liest... und
Zell am See liest mit“ - eine literarische Veranstaltung in der Stadtbücherei.
Donnerstag, 22. Oktober
Zell am See
20.00 Uhr: Kabarett „Liebe Grüße,
Franz(i)“ mit Franz
Hochwimmer im
Steinerwirt.
Freitag, 23. Oktober
Zell am See
19.30 Uhr: Musik im Lohninghof Jazz mit „Werner Zangerle 4“.
20.00 Uhr: „WWW - Wein, Weib,
Wein - Wienerlieder und Wiener
Geschichten“ mit Franz und Kathrin
Hochwimmer im WINWIN.
Wild(e)Zeit im Tauernstüberl...
..wir zielen, „ähm“,
wir zählen auf Euch!
Wir servieren unsere WILDSPEZIALITÄTEN
vom Freitag, 2. bis Sonntag, 11. Oktober 2009.
Unser Küchenteam verwöhnt Euch unter anderem mit Hax’n vom
Wildschwein; Reh-, Hirsch- und Gamsbraten; Hirschgulasch;
Wildleber und -beuschel…
einfach gustieren – www.tauernstueberl.at – und dann…
… einen Tisch reservieren – Telefon: 06542/57174
Sonntag, 25. Oktober
Mittersill
20.00 Uhr: Musikantenstammtisch
beim Gasthof Haidbach im Felbertal.
Piesendorf
10.00 Uhr: Leonhardifest in Aufhausen.
Saalfelden
20.00 Uhr: Die Saalfeldner Holzmusi feiert im Gasthof Schörhof ihren
80. Geburtstag. Motto: „Hölzern
geht’s zua!“ Mitwirkende: Goiserer
Klarinetten-Musi,
Saalfeldner
Zufallsgsang, Berghof-Stubnmusi.
Montag, 26. Oktober
Niedernsill
13.00 Uhr: Fitlauf und Fitmarsch
beim Freizeitgelände.
Mittersill
19.00 Uhr: Zauber der Trompete:
Solopgoramm (mit kleinem StreichOrchester) von Reinhold Wieser im
Nationalparkzentrum.
Auf Euer Kommen freut sich Familie Grießner mit Team!
Als Willkommensgruß servieren wir ein prickelndes Glas Prosecco!
Foto: Faistauer
Samstag, 17. Oktober
Saalfelden
8.30 Uhr: Frühstückstreffen für
Frauen im Speisesaal der HIB. Margit Eichhorn spricht zum Thema
„Das Leben feiern“. Anmeldungen
unter: 06544/6687!
19.30 Uhr: HIB-Maturaball im Saalfelden Congress.
Niedernsill
18.00 Uhr: Oktoberfest am Freizeitgelände.
Taxenbach
19.30 Uhr: „Ein Frau Kabarett“ mit
Renate Schmied im Festsaal (Örglwirt). Mit dabei: die „Blueswuzln“.
Rauris
19.00 Uhr: Judo-Bundesliga in der
Tennishalle Rauriserhof. Die Judo
Union Raika Pinzgau trifft beim
Salzburg-Derby auf die Judo Union
Raika Flachgau und seine Stars
Ludwig Paischer und Jozef Krnac.
Mittersill
20.00 Uhr: BORG-Ball im Pinzga
Stadl. Das Motto: „Die wilden Sechziger“.
Stuhlfelden
20.00 Uhr: Herbsttanzl beim Gasthof Flatscher.
Zell am See
19.30 Uhr: Die EK Zeller Eisbären
empfangen in der Eishalle die
Mannschaft aus Dornbirn.
Saalfelden
20.00 Uhr: „Brix allein im Megaplexx“ - Kabarett mit Werner Brix im
Nexus.
Feriengasthof „Tauernstüberl“
Salzachtal-Bundesstraße 54
5700 Zell am See
TANZKURS
für Anfänger und Fortgeschrittene
Walzer – Polka – Boarischer
und leichte Volkstänze
ab Sonntag, 04. Oktober 2009
im Turnsaal des SPZ Saalfelden
Donnerstag, 29. Oktober
Kaprun
9.30 Uhr: Literaturfrühstück mit
Gerlinde Allmayer.
Freitag, 30. Oktober
Neukirchen
20.00 Uhr: „Fräulein Kathi“ - Konzert mit Kathi von den „Dornrosen“
und Band im Cinétheatro.
Saalfelden
20.00 Uhr: Rocknight featuring „Killed by 9V Batteries“, „Low Light“ und
„Kuga“ im Nexus.
I
Anfänger um 18.30 Uhr
Fortgeschrittene um 20.00 Uhr
oder ab Samstag, 03. Oktober 2009
für Anfänger im Turnsaal der HS Leogang
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7 Kursabende zu 1,5 Std.
Kursbeitrag € 38,-Kursteilnehmer zahlen keinen Eintritt beim
Kathreintanz am 14. Nov. 2009
im Congress Saalfelden
Infos: VOLKSTANZKREIS SAALFELDEN
Tel. 0664/8197508 od. 0664/5978952
Der Mentalist
Der Saalfeldner Manuel Horeth zählt zu den besten
Mentalisten Europas. Bei der PRO 7-Show „The next Uri
Geller“ wurde der 30-jährige Radio-Salzburg-Moderator
Zweiter; nun hat er seine eigene Sendung im ORF Hauptabendprogramm:„Manuel Horeth - der Mentalist“.
Freitags um 21.10 Uhr präsentiert Manuel Horeth in ORF 1 seine unglaublichen Experimente und Fähigkeiten vor Publikum, aber
auch in vielen spannenden Zuspielungen. Durch Beeinflussung der Psyche, Manipulation der Gedanken und das Verändern der
Realität gelingt es ihm, die Menschen zu begeistern und für Gänsehaut-Feeling zu sorgen.
Manuel, wie fühlt man sich mit einer
eigenen Fernsehshow im ORF-Hauptabendprogramm?
Manuel Horeth (lacht): „Sehr gut! Ich
bin glücklich, dass es mit der Show tatsächlich geklappt hat! Für den ORF war
es natürlich sehr schwierig, weil der Sender noch nie etwas Vergleichbares
gemacht und sich auf eine Thematik eingelassen hat, von der er kaum etwas weiß.
Das Vertrauen, das der ORF in mich
gesetzt hat, war schon extrem groß.“
Nach den ersten zwei Sendungen fragen
sich die Zuschauer: „Wie macht er das
bloß?“
Manuel Horeth: „Wie meine Experimente funktionieren, kann ich natürlich nicht
verraten, aber es ist nichts Übersinnliches
dabei. Ich bin kein Außerirdischer! :-) Es
gibt natürlich Grundtechniken und manchmal werden dieselben Systeme nur anders
verpackt. Ich arbeite mit Psychologie,
Beeinflussung, Illusion. Den stärksten
Effekt erziele ich jedoch, wenn ich alle
Systeme auf einmal anwende. Dann
gelingt es, die Menschen in eine derart
außergewöhnliche Situation zu versetzen,
dass sie sich nicht erklären können, was
gerade passiert.“
Welche Grundvoraussetzungen müssen
für das Gelingen eines Experimentes
gegeben sein?
Manuel Horeth: „Ein Experiment funktioniert nur, wenn die Person mitmacht,
sich darauf einlässt. Ich kann niemanden
manipulieren, der sich mir versperrt. Als
erstes analysiere ich den Menschen, mit
dem ich arbeite, und versuche, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Wichtig ist,
der Person immer zu erklären, was mit ihr
passiert.“
64/65 platzhirsch
Im Internet gilt es als beliebter „Sport“,
deine Mentalisten-Tricks zu entlarven.
Stört dich das?
Manuel Horeth: „Überhaupt nicht! Es ist
ein schönes Kompliment für mich, dass
sich Menschen mit meinen Experimenten
auseinandersetzen. Und manchmal sind
wirklich coole Ideen dabei, wie ich es
gemacht haben könnte. Natürlich bekommen die ,Aufdecker‘ nie eine Bestätigung, ob sie mit ihren Vermutungen richtig lagen!“ ;-)
Woher nimmst du die Ideen für deine
Experimente?
Manuel Horeth: „Ich schaue mir nichts
ab; alle Ideen kommen von mir! Aber ich
habe im Hintergrund Berater, die über ein
großes Wissen in diesem Bereich verfügen, mit denen ich mich austausche. Sie
helfen mir, meine Ideen zu verbessern und
umzusetzen. Mentalmagie ist ein sehr spezielles Gebiet der Zauberei. Nicht viele
beherrschen es. Natürlich gibt es spezielle
Bücher, mit denen man sich das Grundgerüst beibringen kann. Danach heißt es
allerdings üben, sehr viel auszuprobieren
und selbst weiterzuentwickeln. Es funktioniert nicht, wie in der Zauberei, Tricks
einzustudieren und dann vorzuführen!
Einmal im Monat treffe ich mich mit
anderen Mentalisten, um an Techniken für
Experimente zu feilen, die weltweit drei
oder vier Leute beherrschen. Man braucht
ein bis zwei Jahre bis man die Experimente kann und sie wären alleine nie zu
erarbeiten.“
Ist dein mentalmagisches Talent eigentlich auch in deinem Privatleben einsetzbar?
Manuel Horeth (lacht): „Da musst du
meine Frau fragen! Nein, privat profitiere
ich kaum davon; die Gedanken anderer
Leute sind mir verschlossen - und das ist
auch gut so! Es kommt mir höchstens
zugute, dass ich Menschen anhand ihrer
Körpersprache sehr gut einschätzen
kann.“
Eigentlich schade! Wessen Gedanken
würdest du denn gerne lesen, wenn du
könntest?
Manuel Horeth: „Was im Kopf vom
Papst vorgeht, würde mich schon interessieren!“
Wie hat sich dein Leben durch den steigenden Bekanntheitsgrad verändert?
Manuel Horeth: „Eigentlich hat es sich
gar nicht verändert. ...und das ist mir auch
wichtig! Natürlich werde ich auf der Straße oder im Supermarkt oft angesprochen.
Aber das stört mich nicht. Im Gegenteil ich finde es sehr nett.“
Ende Jänner erscheint ein Buch von dir.
Magst du mehr dazu verraten?
Manuel Horeth: „Gerne. Das Buch wird
den Titel ,Wir sind alle Mentalisten‘ tragen. Inhaltlich geht es darum, wie man an
sich und seinen Sinnen arbeiten kann, um
Dinge in sich zu erwecken, die man nicht
für möglich gehalten hätte.“
In den „platzhirsch“-Anfängen, hast du
unsere Kinderseite mit einer Zauberecke
bereichert. Erinnerst du dich noch
daran?
Manuel Horeth: „Natürlich! Für mich
war es wichtig, mit klassischer Magie
anzufangen, um zu lernen, wie ich Menschen täuschen kann. Ein Zauberer arbeitet mit Schnelligkeit, Spiegeln oder Lichteffekten; ein Mentalist mit Psychologie.
Aber Täuschung ist Täuschung!“
I
Interview: Silke Burgsteiner | Fotos: ORF
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...und wie immer Die Seite für Kinder
Das Hubsi-Memory
S
Anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums möchten wir uns an dieser Stelle bei unserer
Illustratorin Uschi Wimmer bedanken
(„Es ist jedes Mal eine Freude, wenn die
neue Hubsi-Illustration in unserer Redaktion landet!“). Außerdem ein „Dankeschön“ an Michael Schützinger von
„McDonalds“ für die freundliche Unterstützung der Hubsi-Gewinnspiele!
eit zehn Jahren gibt es nun den
„platzhirsch“. Und genau so lange
ist es her, als Hirsch Hubert das
erste Mal unsere Redaktion besuchte.
Damals ist Hubsi noch einsam und traurig
auf unserem Sofa gesessen und war verzweifelt auf der Suche nach neuen Freunden. Manche von euch waren zu dieser
Zeit noch gar nicht auf der Welt und viele
können inzwischen die spannenden
Geschichten von unserem vierbeinigen
Freund selber lesen. Einige unter euch
werden anstatt der „Seite für Kinder“
bereits lieber die Fotos aus dem Nachtleben auf unserer „Paparazzi“-Seite
betrachten, weil sie in der Zwischenzeit
(fast) erwachsen geworden sind. So vergehen die Jahre und währenddessen
konnte Hirsch Hubert viele Bekanntschaften schließen und zahlreiche Abenteuer erleben.
Erinnert ihr euch noch? Hubsi vor zehn
Jahren auf dem „platzhirsch“-Sofa.
auszutrennen, auf einen Karton zu kleben
und an den Linien auszuschneiden. Schon
kann’s losgehen - nun sind eure Gehirnzellen gefordert! Wir wünschen Euch viel
Spaß mit dem Memory-Spiel!
Text: Karin Nill
GEWINNSPIEL
Wer einen von 20 Gutscheinen für ein „Happy Meal“ von „McDonalds“ gewinnen
möchte, macht bei unserem Bilderrätsel mit! So funktioniert’s: Zuerst müsst ihr die
Bezeichnungen der untenstehenden Bilder herausfinden. Die Zahl gibt an, der wievielte Buchstabe gesucht wird. Schreibt die richtige Antwort auf eine Postkarte und
schickt sie an: „platzhirsch“, Kennwort Hirsch Hubert, Stadtplatz 2, 5700 Zell am See
oder einfach per Mail an [email protected]! Einsendeschluss ist der 16.10. 2009.
Für alle Hubsi-Fans haben wir zum ZehnJahre-Jubiläum etwas Besonderes vorbereitet: das Hubsi-Memory! Ihr braucht
dazu nur die rechte Seite vorsichtig her-
2
Freut euch auf weitere Geschichten von
unserem liebenswerten Freund Hirsch
Hubert! Bestimmt werden wir mit dem
tollpatschigen Kerl auf der „Seite für
Kinder“ noch viele spannende Abenteuer
erleben.
I
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Was bekommt Hubsi zum 10. Geburtstag?
. . . . . . . . . . . . . . . .
NEUHEITEN DES MONATS:
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...und wie immer Horoskop
Sternzeichen Waage
Waage
Foto: Privat
2009: Das Jahr des starken Engagements
Das Geburtstagskind des Monats: Sepp Haider, ehemaliger
Rallyepilot aus Saalbach-Hinterglemm, feiert am 26. September seinen 56. Geburtstag.
Widder
21. März bis 20. April
Sie brauchen sich jetzt nicht zu
verausgaben, schon gar nicht
nervlich. Legen Sie sich aber
auch nicht zu oft auf die bequeme Haut. Lassen Sie vor allen
Dingen die Finger von Kalorienbomben. Ihre Linie könnte
sonst aus den Fugen geraten.
Stier
21. April bis 20. Mai
Sie sind in Verführerlaune, was
Ihrem Schatz gefallen wird.
Doch Ihre Neigung zu Dominanz und Besitzdenken kann für
Verdruss sorgen. Nehmen Sie
also ein bisschen Rücksicht auf
den Partner und lassen Sie die
Leine schön locker. Dann kann
sich die Liebe doch noch recht
prickelnd gestalten.
Zwillinge
21. Mai bis 21. Juni
Sie haben viele gute Ideen im
Kopf und entsprechend wirksame Trümpfe in der Hand. Trotzdem sollten Sie die Katze noch
nicht aus dem Sack lassen, denn
bei Vorgesetzten können Sie
noch nicht so richtig landen.
Geduld, Geduld! Im nächsten
Monat können Sie aber mit
Ihren geistigen Ergüssen glänzen.
Krebs
22. Juni bis 22. Juli
Die Sterne mobilisieren Ihre
Sinnlichkeit; leidenschaftliche
Gefühle kommen auch ins Spiel.
Wenn Sie beides feinfühlig
dosieren, könnte es für Sie (und
Ihren Schatz) himmlisch werden. Ganz besonders dann, wenn
Sie hin und wieder auch mal ein
Kompliment fallen lassen.
Löwe
23. Juli bis 23. August
So aufregend und verheißungsvoll standen die Liebessterne
schon lange nicht mehr! Eigentlich können Sie die tollen Überraschungen, die Amor jetzt für
Sie im Gepäck hat, einfach auf
sich zukommen lassen. Nur
genießen müssen Sie noch
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68/69 platzhirsch
Zahlreiche neue Ideen könnten Waagen durch den Kopf
schießen, die sich für den beruflichen Fortschritt als sehr
nützlich erweisen. Doch dieses Sternzeichen hat jetzt nicht
nur seine Egobefriedigung im Sinn. Waagen sind auch sozial
sehr interessiert. Engagieren Sie sich ruhig in dieser Hinsicht.
Es wird Ihnen innere Erfüllung bringen. Freundschaften können sich in diesem Jahr übrigens als besonders wichtig und
wertvoll erweisen. Pflegen Sie diese deshalb intensiver.
selbst. Klar, dass Singles die auf
Suche sind jetzt ihre Fühler ausstrecken sollten.
Jungfrau
24. August bis 23. September
Ihre Ideen haben es in sich, an
gesundem Selbstbewusstsein
mangelt es auch nicht. Dennoch
brauchen Sie etwas mehr Fingerspitzengefühl, wenn Sie es
mit Vorgesetzten zu tun haben.
Argumentieren Sie nicht nur
spontan aus dem Bauch heraus,
sondern mit Bedacht und Überlegung.
Waage
24. September bis 23. Oktober
Es sieht ganz so aus, als ob in
diesem Monat die Liebessterne
zu Ihrer Verfügung stehen. Zeigen Sie sich einfach von Ihrer
spontanen und leidenschaftlichen Seite. Den erfreulichen
Rest erledigt Amor dann für
Sie. Noch solo? Dann gehören
Sie häufiger auf die Piste!
Skorpion
24. Oktober bis 22. November
Lassen Sie sich nicht von Kollegen nerven! Gehen Sie höflich
auf Distanz, und ziehen Sie Ihre
Vorhaben wie geplant und
unbeirrt durch. Denn in diesem
Monat haben Sie bei Vorgesetzten den begehrten Stein im
Brett. Lassen Sie durchblicken
dass Sie zu mehr fähig sind, und
sprechen Sie doch auch mal die
Gehaltsfrage an.
Schütze
23. November bis 21. Dezember
Im Job ist in diesem Monat
etwas Vorsicht geboten. Wahren
Sie Ihren realistischen Durch-
blick, damit Ihnen niemand ein
X für ein U vormacht. Bei Verträgen sollten Sie unbedingt auf
das Kleingedruckte achten, und
auf Konsumtrip sollten Sie jetzt
nur dann gehen, wenn Sie flüssig sind. Keine Ratengeschäfte
bitte!
Steinbock
22. Dezember bis 20. Jänner
Bis Mitte des Monats kann es
zu gewissen Spannungen kommen, weil Sie und Ihr Schatz
nicht die selbe Sprache sprechen. Vermeiden Sie Grundsatzdiskussionen, die bringen
jetzt nämlich außer Frust - oder
vielleicht sogar Streit - gar
nichts. Später meint Amor es
aber sehr gut mit Ihnen.
Wassermann
21. Jänner bis 18. Februar
Stillstand können Sie jetzt nur
schwer ertragen, weder im Job
noch in der Liebe. Auch körperlich dürfen Sie sich ein bisschen
austoben. Es wird Ihnen nicht
nur Spaß machen, Ihre Kräfte
im sportlichen Wettkampf zu
messen, sondern auch gut tun.
Trainieren Sie aber der Kondition angemessen.
Fische
19. Februar bis 20. März
Venus und Mars sorgen mit vereinten Kräften für leidenschaftliche Gefühle und somit für eine
überaus frische Brise, die der
Beziehung neuen Schwung
gibt. Allerdings erst ab der
Monatsmitte! Genießen Sie die
Harmonie beziehungsweise die
emotionale wie erotische Übereinstimmung.
I
Das Glanzstück im Pfarrhof ist das
Probelokal der Trachtenmusikkapelle.
Heimelig und gelungen: der Aufenthaltsraum der Trachtenmusikkapelle.
Der Stuhlfeldner Senioren- und der Pensionistenverein haben gemeinsam ihre
neue Räumlichkeit eingerichtet.
Auf ihren neuen Pfarrhof als Ort der Begegnung
sind die Stuhlfeldner zurecht stolz.
Ort der Begegnung
D
er neue Pfarrhof in Stuhlfelden ist ein Haus der Begegnung. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude seine Grundmauern stammen aus der Spätgotik (1450
bis 1550) - ist nun Treffpunkt vieler Gemeindebürger. Genutzt
wird das Haus vom Union Sport Verein (USV) Stuhlfelden, der
Kameradschaft, der Brauchtumsgruppe Tresterer sowie dem
Senioren- und dem Pensionistenverein. Im Gebäude untergebracht sind auch die Pfarrkanzlei und weitere Räumlichkeiten
der Pfarre. Das Glanzstück im renovierten Pfarrhof ist der Probenraum der Trachtenmusikkapelle Stuhlfelden im Dachge-
schoß. Bürgermeisterin Sonja Ottenbacher: „Für unsere wachsende Gemeinde mit 1 600 Einwohnern ist der neue Pfarrhof ein
Haus der Begegnung. Jung und Alt pflegen hier ein lebendiges
Miteinander. Von Seiten der Kirche haben sich unter anderem
der frühere Dechant Oswald Scherer und unser ehemaliger
Pfarrgemeinderatsobmann Paul Zotter für die Sanierung und
Revitalisierung des Pfarrhofes eingesetzt. Die Baukosten tragen
die Gemeinde Stuhlfelden und die Finanzkammer der Erzdiözese Salzburg, gemeinsam mit den römisch-katholischen Pfarrpfründen Stuhlfelden.“
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Besten Dank für den Auftrag
Fledermäuse als Nachbarn
In die Schlagzeilen ist Stuhlfelden schon zu
Beginn der Pfarrhof-Sanierungsarbeiten geraten.
Rund 300 unter Naturschutz stehende, seltene
Fledermäuse haben den Dachstuhl des alten
Pfarrhofes als „Sommerresidenz“ auserkoren.
Darum war der Abriss des Dachstuhls nur vom
Herbst bis ins Frühjahr möglich. Für Planer und
Bauleiter Hermann Aigner aus Anthering und den
Mittersiller Bauprofi Empl eine spezielle Herausforderung! Nach dem Spatenstich im Juli 2007
galt es vorrangig, hunderte Jahre alte, schützenswerte Bauteile zu bewahren und gleichzeitig die
Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit dieses
Vielzweckbaues zu gewährleisten. Auf die pelzigen Tierchen wurde natürlich nicht vergessen!
Der neue Dachstuhl hat auf der linken Dachseite
ein Fledermaus-Einflugloch, der zu einem Nist- Der renovierte Pfarrhof Stuhlfelden mit der
Dekanatskirche Maria am Stein .
und Unterschlupfbereich führt. Das war eine der
Auflagen der Naturschutzabteilung vom Amt der
Salzburger Landesregierung.
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Freuen sich über den neuen Pfarrhof: Bürgermeisterin Sonja Ottenbacher (Bildmitte) mit Dechant
Pater Paul Mitterdorfer (Zweiter von links), Pfarrgemeinderatsobfrau Brigitte Enzinger (links), die
Obfrau der Katholischen Frauenbewegung, Frieda Innerhofer (Dritte von rechts), Amtsleiterin Gundi
Egger (Zweite von rechts), Baumeister Hermann Aigner (rechts), der Bauausschussobmann der Gemeinde, Herbert Hörfarter (links hinten), Anton Manzl (Empl Bau), Thomas Höller (Obmann der Trachtenmusikkapelle), Rudolf Kröll (Senioren Stuhlfelden), Fritz Voithofer (Kapellmeister der Trachtenmusikkapelle), Paul Zotter (ehemaliger Pfarrgemeinderatsobmann), Ferdinand Rummer (als Vertreter des
USV und der Kameradschaft Stuhlfelden), Günter Mayrhofer (Obmann der Brauchtumsgruppe Tresterer)
sowie Andreas Manzl (rechts). Nicht im Bild Herbert Lackner (Obmann Pensionisten Stuhlfelden).
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Talente ruhen die Erwartungen des Pinzgaus. Wir stellen die Nachwuchs-Asse aus
verschiedenen Sportarten näher vor.
Speed-Ass: Deni Cudic
Der 15-jährige Motorradfahrer Deni Cudic
mischt im deutschen ADAC Juniors-Cup ganz
vorne mit. Vor kurzem holte das Speed-Ass mit
seiner 125 ccm Aprilia am Sachsenring den ersten Sieg. Da das
Rennen im Rahmen des Motorrad-Grand-Prix’ ausgetragen
wurde, sahen rund 75 000 Fans den Triumph des Jungspunds.
„Vor einer so großen Zuschauerkulisse erstmals am Podium zu
stehen, ja, sogar zu siegen, war einfach unbeschreiblich!“,
schwärmt der Saalfeldner, der seit kurzem für das renommierte
Racing-Team Germany fährt. Im kommenden Jahr will Deni
(sein Bruder Daniel fährt Go-Kart) in der internationalen IDMRennserie, der Vorstufe zur Grand Prix-WM, angreifen. In drei
Jahren könnte dann die Weltmeisterschaft ein Thema werden.
„Aber da müssen viele Faktoren stimmen“, weiß Vater Migo
Cudic, der seinen Filius mittels Mentaltraining auf die Rennen
vorbereitet. Der Speed liegt Deni im Blut; sein Sport bedeutet
ihm alles. „Ich nutze jede freie Minute zum Motorradfahren“,
erzählt der Saalfeldner. Wertvolle Tipps für seine Karriere holt
sich der Motorsportler bei seinen Vorbildern Dani Pedrosa, Alex
Hoffmann oder Manuel Reuter. Deni Cudics kluges Motto:
„Immer vorwärts schauen und dabei die Vergangenheit vor
Augen haben!”
Der Geschäftsführer der LÖWI
Dienstleistungen
GmbH, Engelbert
Löcker (links),
gratuliert Anton
Rasser zur
bestandenen
Ausbildung.
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Der nächste Valentino Rossi? Deni Cudic aus Saalfelden ist auf
dem besten Weg, in die Riege der Top-Motorsportler aufzusteigen.
Kicker-Hoffnung: Stefan Schwab
Er hat einen Profi-Vertrag bei Red Bull Salzburg
und steht im Kader der österreichischen U20Nationalmannschaft: Seit der Frühjahrssaison
kickt Stefan Schwab für die Red Bull Juniors
und hat sich mittlerweile zum Leistungsträger
im Team von Trainer Niko Kovac entwickelt. Und
der Saalfeldner will noch höher hinaus! Nächstes Jahr möchte
ich mich in der Bundesliga durchsetzen“, hat sich der 19-Jährige vorgenommen. Auch ein Engagement im Ausland kann sich
der Allrounder, der am liebsten im zentralen Mittelfeld agiert,
gut vorstellen. „Mein Lieblingsverein ist der FC Juventus Turin.
Für diesen Klub möchte ich eines Tages unbedingt spielen“,
träumt Stefan Schwab. Als 7-Jähriger begann der Pinzgauer
beim 1. SK Saalfelden zu kicken; nach der U15 ging’s ab nach
Salzburg. „Ich habe immer viele verschiedene Sportarten ausgeübt, doch ich wusste stets, dass ich mich auf den Fußball spezialisieren würde“, plaudert Stefan Schwab. „Der Fußball ist neben
meiner Familie das Wichtigste auf der Welt. Ohne Fußball kann
ich mir mein Leben wirklich nicht vorstellen!“
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Überzeugt durch seine Schusskraft und Kopfballstärke, die ihn für
Tore brandgefährlich machen: Stefan Schwab, Leistungsträger bei
den Red Bull Juniors.
Biathlon-Größe: Klaus Leitinger
M
Nirgendwo in Österreich gibt es so eine Dichte
an Top-Biathleten wie im Pinzgau, besonders
im Raum Saalfelden! Einer von ihnen ist der
Loferer Klaus Leitinger. Durch einen Schienund Wadenbeinbruch, den er sich bei einem
Fußballspiel zuzog, wurde der 16-Jährige in seiner sportlichen Entwicklung zwar zurückgeworfen, er hat den
Anschluss an die österreichische Spitze durch Fleiß und Konsequenz jedoch wieder gefunden. Drei österreichische Meistertitel im Biathlon und zwei Landesmeistertitel im Langlauf
hat der Saalachtaler, der die Skihandelsschule in Schladming
besucht, bereits zu Buche stehen. Um solche Spitzenleistungen
erbringen zu können, trainiert Klaus 15 bis 20 Stunden
wöchentlich. Ausdauer, Kraft, Schießübungen und wettkampforientiertes Biathlontraining stehen auf dem Übungsplan, der
von Papa Klaus Leitinger senior, Salzburger Biathlon-Landestrainer, genau überwacht wird. „Wenn Klaus die nächsten
Jahre ohne gröbere gesundheitlichen Probleme übersteht, hat
er gute Chancen, seine Ziele zu erreichen“, ist sich der Vater
sicher. Und die Ziele des ehrgeizigen Sportlers lauten folgendermaßen: In den A-Kader des ÖSV aufsteigen und dann bei
Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen antreten. Bei
der Zielstrebigkeit und dem Kampfgeist, den Klaus Leitinger
an den Tag legt, wird ihm das wohl auch gelingen!
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Besitzt Ehrgeiz, Talent und
Konsequenz: Biathlet Klaus
Leitinger, dreifacher österreichischer Meister, aus Lofer.
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Judoka: Anna Hauser
Bei den U 15-Schülerstaatsmeisterschaften in Wien setzte
sich die 13-jährige Anna Hauser (Vorbild: Ludwig Paischer!) gegen eine Vielzahl
älterer Konkurrentinnen durch
und holte Gold. Trainer Rupert
Rieß streut der jungen Rauriserin Rosen: „Anna ist ehrgeizig
und willensstark. Sie ist mit
einer sehr guten Grundkondition ausgestattet und in der
Lage, Techniken schnell zu
erlernen und umzusetzen. Sie
kann im Judosport viel erreichen!“, ist der Fachmann überzeugt. Großes Ziel der dreifachen Landesmeisterin und
dreifachen Cupsiegerin ist die Will zur Jugendolympiade 2012:
Judoka Anna Hauser aus Rauris.
Jugendolympiade
2012.
„...doch bis dahin habe ich
noch einen weiten Weg vor mir“, ist der ausdauernden Sportlerin bewusst. „Zwei Mal die Woche steht für die Hauptschülerin
ein spezielles Judotraining auf dem Programm; bis zu drei Mal
pro Woche wird an der Ausdauer gefeilt. „Der Judosport ist ein
guter Ausgleich für mich, weil er mich den Alltagsstress vergessen lässt“, erklärt Anna, was sie an „ihrem“ Sport so fasziniert.
„Das Gefühl, einen Sieg errungen zu haben, gibt mir Kraft und
Motivation!“ Auf dass noch viele Siege folgen mögen!
Meisterschütze: Gernot Rumpler
Bei den österreichischen Meisterschaften der Sportschützen
schlug Gernot Rumpler auf 100 Meter stehend die gesamte
österreichische Elite - darunter sogar sein erklärtes Vorbild
Olympiateilnehmer Thomas Fahrnik! Bei den Europameisterschaften in Kroatien erreichte der junge Mittersiller in der
olympischen Disziplin 60 Schuss liegend frei den hervorragenden siebten Platz und holte auch noch Bronze in der
Mannschaftswertung. Allein im Jahr 2009 sicherte sich der
Oberpinzgauer in der Einzel- und Mannschaftswertung sechs
österreichische Titel mit drei Rekordergebnissen. Nun träumt
der 15-Jährige, der als größtes Sportschützentalent der Alpenrepublik gilt, von den Olympischen Spielen in London 2012.
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Die Stärken des Mittersillers sind punktgenaues Konzentrationsvermögen bei Wettkämpfen und eine gute konditionelle,
körperliche Verfassung. Das Schießen brachte Gernot (sein
Vater besitzt ein Waffengeschäft in Mittersill) der Großvater
bei. Beim Schützenverein Mittersill und im Leistungszentrum
Zell am See wurde der 15-Jährige weiter ausgebildet. Die
absolute Lieblingsdisziplin des Sportschützen ist das 3 x 40
Schuss-Programm. „Bei dieser Disziplin werden 50 Schuss
liegend frei in 45 Minuten; 40 Schuss stehend frei in 75
Minuten und 40 Schuss kniend frei in 60 Minuten geschossen“, erklärt Gernot Rumpler. Sein bestes Ergebnis in dieser
Disziplin - man höre und staune: 1 156 von 1200 möglichen
Ringen!
Lehrte bei den österreichischen Meisterschaften kürzlich die heimische Sportelite das Fürchten: Gernot Rumpler aus Mittersill.
Ski-Talent: Sabrina Maier
Sie gilt als eine der Besten ihres Jahrganges
weltweit, bestreitet in dieser Saison - neben
der österreichischen Jugendmeisterschaft - erstmals FIS-Rennen: Sabrina Maier aus SaalbachHinterglemm. Die 14-Jährige ist Landesmeisterin im Slalom
und Riesentorlauf, Vizelandesmeisterin im Super-G und Vizestaatsmeisterin im Slalom. Doch nicht nur innerhalb Österreichs
hat die junge Pinzgauerin ihr ganz großes Ski-Talent bewiesen:
Auch bei internationalen Rennen, an denen sich über 40 Nationen beteiligten, ließ Sabrina aufhorchen, heimste mehrere Top
4-Plätze ein. Die Vorbilder der jungen Racing-Queen heißen
Lindsey Vonn, Hermann Maier und Bode Miller. Da wo das
Trio ist, beziehungsweise war, will auch die Glemmtalerin hin:
in den Weltcup! Auf die ersten Rennen des Winters ist Sabrina
Maier schon ganz heiß: Mit Konditionstraining und Skitraining
in der Skihalle und auf den Gletschern hat sich die Glemmtalerin (Paradedisziplin: Slalom) perfekt vorbereitet. Nun will sie
aller Welt zeigen, was sie kann!
I
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: platzhirsch
Sabrina Maier, Schwester des früheren Europacupsläufers Markus
Maier, sagen Ski-Experten ein Riesenpotenzial
voraus.
Sparsamer Spanier
SEAT präsentierte auf der IAA in Frankfurt jetzt den neuen León Ecomotive.
Besonderes Merkmal dieses Modells ist die Start-Stopp-Automatik. Bei
Stopp, beispielsweise vor einer roten Ampel, legt der Fahrer den Leerlauf ein
und nimmt den Fuß von der Kupplung. In diesem Moment wirkt die StartStopp-Automatik und stellt den Motor ab. Sobald die Kupplung wieder betätigt wird, startet der Motor und die Fahrt kann fortgesetzt werden. Diese Innovation ermöglicht einen geringeren Kraftstoffverbrauch. Der kombinierte Verbrauch liegt dabei bei lediglich 3,8 Litern auf 100 Kilometer. Der Neue aus
Spanien überzeugt auch mit dynamischen Fahrleistungen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 188 km/h.
Harald Kaufmann, SEAT Kaufmann:
„Der León Ecomotive zählt zu den umweltfreundlichsten
Autos seines Segments.“
Der neue León Ecomotive wurde auch aerodynamisch verändert, wie der geschlossene Kühlergrill und Frontspoiler zeigen.
Foto: SEAT
Der Panamera bietet bei 4,97 Metern
Länge und 1,42 Metern Höhe ein großzügiges Raumgefühl auf allen vier Plätzen.
Foto: Porsche
Der Permanentallradantrieb von Subaru sorgt im neuen Legacy
Touring Wagon für beste Fahrleistungen.
Foto: Subaru
Neuer Japaner
Familiensportler
Mit dem Panamera bringt Porsche den ersten viertürigen Gran
Turismo seiner Geschichte auf den Markt, was die PS-starke
Luxuslimousine zum Familiensportler macht. Vollkommen
neu entwickelt, setzt dieses Modell nicht nur durch souveräne
Fahrleistungen bei gleichzeitig günstigem Verbrauch neue
Maßstäbe, sondern auch durch besonders viel Komfort und
einer exklusiven Ausstattung auf allen vier Sitzplätzen.
Der neue Subaru Legacy ist die fünfte Generation des japanischen Mittelklassemodells, das jetzt auf der IAA in Frankfurt
vorgestellt wurde. Gegenüber dem Vorgänger wuchs der Legacy
um fünf Zentimeter auf nunmehr 4,77 Meter, auch in der Breite
misst das neue Modell fünf Zentimeter mehr. Der neue Legacy
ist in zwei Karosserievarianten erhältlich: Limousine und Touring Wagon. Beide Versionen werden in Österreich mit einem 2.0
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zurecht. Weiteres Merkmal des neuen MiTo Quadrifoglio
Verde ist das Dynamic Suspension-Fahrwerk. Vier elektronisch geregelte Stoßdämpfer vereinen eine sportliche Straßenlage mit herausragendem Fahrkomfort.
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„Optisch besticht der neue MiTo durch
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das Aussehen des neuen Corsa Color. Zudem sind die Heckscheibe, die Rückleuchten und die hinteren Seitenfenster dunkel getönt. Im Innenraum setzen unter anderem die in Klavierlack gehaltene Mittelkonsole, anthrazitfarbene Sportsitze, Aluminium-Sportpedale und ein Lederlenkrad Akzente.
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Beim Antrieb setzt Ford im neuen Fiesta auf sechs sparsame Motorisierungen.
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Die BMW 3er-Reihe hat mit dem 316d den neuen Sparmeister der
Mittelklasse im Programm.
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Made in Germany Diesel-Sparmeister
Der neue Ford Fiesta ist in zwei Karosserievarianten erhältlich, als sportlicher 3-Türer und als eleganter 5-Türer. Jeder
Zentimeter dieses Modells erhebt modernste Technik und erstklassiges Design als oberste Prämisse. Beim Öffnen der Türen
erfreut die exklusive Innenausstattung das Auge. Der neue
Amerikaner, der in Köln in Serienproduktion gebaut wird, ist
hierzulande mit fünf Airbags, Fünfgang-Schaltgetriebe und
umfangreicher Komfortausstattung erhältlich.
Noch im September wird es die 3er-Reihe auch als 316d
geben. Dieser neue BMW ist Rekordhalter der Mittelklasse in
Punkto Verbrauch. Der nach EU-Testzyklus ermittelte Durchschnittsverbrauch liegt bei 4,5 Litern Treibstoff auf 100 Kilometern. Unter der Motorhaube arbeitet ein Vierzylinder-Dieselmotor mit zwei Litern Hubraum, der im BMW 316d mit 115
PS zum Einsatz kommt. Die Limousine erreicht mit dieser
Motorisierung nach 10,9 Sekunden die 100 Stundenkilometermarke und eine Höchstgeschwindigkeit von 202 km/h.
Andreas Thurnwalder von Ford Kirchner:
„Der Fiesta ist ein zuverlässiger Kleinwagen mit Stil.“
Gerhard Hofer von BMW Kaufmann:
„Der BMW 316d benötigt lediglich 4,5 Liter
Diesel pro 100 Kilometer.“
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Weltpremiere für Fiat! Auf der IAA in Frankfurt wurde jetzt der
Fiat Punto Evo präsentiert. Dieses Modell überzeugt mit umfassender Sicherheitsausstattung, wie zum Beispiel serienmäßig sieben Airbags und elektronischem Fahrstabilitätssystem. Der kleine Italiener steht als Drei- und Fünftürer zur Wahl und ist eine
preisgünstige Alternative in der Kleinwagenklasse. Ab November dieses Jahres soll der Evo in Österreich erhältlich sein. Bei
Fiat Machreich in Saalfelden und Fiat Egger in Niedernsill gibt
es dazu mehr Informationen.
Roman Machreich, Auto Machreich:
„Der Punto Evo steht in zwei Karosserievarianten, als Drei- und Fünftürer, zur Wahl.“
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Kraftstoffverbrauch ges. 6,1-10,3l/100 km, CO2-Emission 159-244g/km.
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Kraftstoffverbrauch ges. 4,2-5,1l/100km, 1) CO2-Emission 112-119g/km.
Kraftstoffverbrauch ges. (Richtwert) 3,7-6,5l/100km, CO2-Emission 98-154g/km.
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Garantie. Nähere Informationen zur Ford Ökoprämie XL finden Sie auf www.ford.at oder bei Ihrem FordHändler. 3) Leasingrate inkl. MwSt., NoVA und 4 Jahre Garantie, 30% Anzahlung, Laufzeit 36 Monate,
30 000 km Gesamtfahrleistung, zuzügl. Bearbeitungsgebühr und gesetzl. Vertragsgebühr. Vorbehaltlich
Zinsänderungen der Ford Bank Austria und Bonitätsprüfung. *Beginnend mit Auslieferungsdatum,
beschränkt auf 80 000 km.
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MwSt., NoVA und 4 Jahre Garantie. 1) und 2) Nähere Informationen zur Komplettausstattung und zur
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Vorrat reicht. *Beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 80 000 km.
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Fotos: Frank Deisenberger, Privat, www.event-freaks.at (3)
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Foto ROXY | Daniel Blom
Sarah Burke
...und wie immer Covergirl
Das „platzhirsch“- Model des Monats…
...ist
Nathalie Hollaus
aus Mittersill
Wie sollte das Cover unseres JubiläumsMagazines aussehen? Auf jeden Fall festlich, mit einem glamourösen Touch! Fotograf Michael Huber hatte unser vollstes Vertrauen, und als seine Bilder schließlich in
unserer Redaktion eintrafen, ging ein
erfreuter Aufschrei durch die Büroräume.
Mit diesen Bildern war es ein Leichtes, eine
ansprechende Titelseite für unseren zehnten
Geburtstag zu gestalten! „Platzhirsch“Mädchen Nathalie machte ihre Sache hervorragend! Ob das Posieren im Gala-Outfit
im Fotostudio oder im natürlichen Look vor
mystischer Kulisse am Hintersee: Die Mittersillerin meisterte jede Pose souverän!
Für die 19-Jährige, die heuer ihre Matura
bewältigt hat, beginnt nun das Studium der
Rechtswissenschaften. Wir wünschen der
sympathischen Oberpinzgauerin dabei viel
I
Erfolg.
Drei Fragen an Nathalie:
Dein Lebensmotto lautet:
Einen Schritt zurück und zehn
Schritte nach vor.
Fotos: Huber Fotografie, Mittersill
Nathalie wurde ausgestattet von Leder Ritsch.
Wie charakterisierst du dich?
Ich bin lebensfroh, freundlich, offen,
ehrgeizig, sensibel und tollpatschig.
Bist du zur Zeit verliebt?
Ja, schon seit über drei Jahren!
Wer „platzhirsch“-Model werden möchte, schickt eine Bewerbung mit kurzem Steckbrief und Ganzkörperfoto an:„platzhirsch“, Kennwort:„platzhirsch“-Model des Monats, Stadtplatz 2, 5700 Zell am See oder per
Mail an [email protected].
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Währung für uns Pinzgauer, gilt
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Montag – Freitag: 7.30 – 19.30 Uhr
Montag – Freitag: 8.30 – 19.00 Uhr
Samstag: 7.30 – 18.00 Uhr
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