sind der pinzgau!

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sind der pinzgau!
DA S R E G I O N A L M AGA Z I N
WIR
SIND DER
PINZGAU!
Kostenlos an 29 000 Haushalte im Pinzgau.
Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt.
Verlagspostamt 5700 Zell am See, RM 02A033424
November
2010
Schwierige Bauauflagen
können sie nicht
stoppen
Trotz komplexer Baubestimmungen zauberte Holzbau Maier
in Windeseile ein Traumhaus – direkt am Wasser.
„Maximale Traufhöhe 3 Meter und eine Dachneigung von höchstens 30 Grad“ so die
strengen Auflagen des Bebauungsplans.
Doch es wäre nicht Holzbau Maier, hätte
man nicht auch dafür die perfekte Lösung.
Gilt das Pinzgauer Traditionsunternehmen
doch als der Spezialist in Sachen außergewöhnlicher Bauprojekte. Bis nach Japan hat
es die Holzbauprofis damit schon verschlagen ... Nicht ganz so weit, aber auch ein
Stückchen weiter ostwärts, entstand dieses
(Bau-)Meisterwerk hier.
Volle Wohn-Nutzfläche
trotz niedriger Traufhöhe
„Neben Statikberechnung, Polierplan und
Energieausweis war vor allem die niedrige
Traufhöhe eine echte Herausforderung“
so DI Arch. Birgit Maier. Dank des runden,
gebogenen Daches ist es den Holzbauprofis aber gelungen, das Obergeschoss
vollständig zu nutzen und nichts von der
geplanten Wohnfläche einzubüßen. Zudem
ist das Bogendach mit einem U-Wert von
< 0,15 W/m2K auch hinsichtlich seiner
Dämmfähigkeit top. Für die Gestaltung
der Außenfassade entschieden sich die
Bauexperten für das witterungsbeständige
Stulpschalungsprofil in Holzoptik, was dem
Haus Natürlichkeit und Wärme verleiht.
Nach 6 Monaten bezugsfertig
Ein attraktives Äußeres verlangt auch im
Inneren beste Qualität. Die teilweise sichtbare Tramdecke zieht dabei ebenso die
Blicke auf sich, wie die eleganten Türen
und Fenster aus Holz-Alu.
Und weil moderne Bauprojekte auch beim
Innenausbau nach innovativen Lösungen
suchen, hat man sich hier für die Trockenbauweise entschieden. Das heißt: keine
wasserhaltigen Baustoffe wie Putz oder
Beton und damit keine Austrocknungszeit
– dafür ein noch schnelleres Einziehen in
das neue Zuhause.
Mehr Infos:
Holzbau Maier GmbH & Co KG
Gewerbestr. 171 · 5733 Bramberg
Tel. +43/(0)6566/72 64 · www.maier.at
inhalt
TattoomodelPower!
Das Schätzspiel
zum Weltspartag
Diese Kühe
treiben’s bunt!
FamilienAufstellung
Christine Zimmer aus
Saalfelden und ihr ganz
ungewöhnliches Projekt.
Wie viel ist in der„platzhirsch“-Sparkasse? Bankangestellte raten mit!
„Vielfalt, statt Einfalt!”,
lautet das Motto von
Bauer Benedikt Rainer.
Eine Methode, familiären
Verstrickungen auf die
Spur zu kommen.
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90
Schuppige
Trophäen
Hotel-Karriere
in Barcelona!
Junges
Golftalent
11 Jahre
„platzhirsch“!
Der „Fischer-Berni“
schmückt seinen Wohnbereich mit kapitalen Fängen.
Hanspeter Soller aus
Bramberg managt das
stylishe W-Hotel!
Lisa, die auszog, um in
den USA ihr Golfspiel zu
perfektionieren.
Ein röhrendes
Waidmannsdank an
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...und wie immer Oktober-Rückblick
Worüber man spricht...
Walter Rohrmoser
Der Film „Am Anfang war das Licht“, von P. A. Straubinger, lockt(e) zahlreiche Besucher in die Kinosäle. Ein Protagonist des Streifens ist der Saalfeldner Yogi Walter
„Omsa“ Rohrmoser, aus Saalfelden. Der Prana-Anhänger gibt an, seit Jahren keine
feste Nahrung zu sich genommen zu haben.
Johann Bründl
Der Pionier des Sportartikelfachhandels in Salzburg wurde von der Wirtschaftskammer
für sein Lebenswerk ausgezeichnet! Der 84-Jährige begann seine Karriere mit einer
Wagnerlehre in Piesendorf. In einer kleinen Garage in Kaprun eröffnete Johann Bründl
1956 seinen ersten Skiverleih und -handel, der den Grundstein für das heutige Unternehmen Intersport Bründl bildete.
Hotel „Zum Hirschen“
Das Zeller Hotel „Zum Hirschen“ wurde von Gault Millau und Brau-Union mit der
„Bierkrone“ ausgezeichnet. Im Rahmen eines großen Gastro-Wettbewerbes wurden die
Top-Lokale unter jenen, die den Gerstensaft zum fixen Bestandteil ihrer Restaurantkultur machen, gekürt.
In eigener Sache!
Von der Bürgermusik Saalfelden
erreichte uns ein Leserbrief:
„Wir bedanken uns auf diesem Wege nochmals
recht herzlich für die großzügige Grillfeier
nach unserem Sieg bei der ,platzhirsch‘-Wahl
der schönsten Pinzgauer Musi-Tracht! Für
unsere Musikkapelle und für unsere Musikfreunde aus Ziersdorf, die an diesem Tag bei
uns zu Besuch waren, war es eine Super-Fete!“
Viele Reaktionen gab es nach unserer
Reportage über die Bauerngolf-Challenge
in Piesendorf! Für alle, die diese tolle
Sportart ebenfalls veranstalten möchten: Der
Bauerngolfverband in Wien, Erfinder des
kreativen Spieles, ist gerne bereit, Biobauern zu informieren und in Kooperation mit
ihnen Events zu organisieren. Näheres darüber sowie die Entstehungsgeschichte und
Hintergrund des Bauerngolfs gibt’s unter
www.bauerngolf.at!
In einem Teil
dieser Ausgabe
finden Sie eine
„Thomas Sabo
Charms“-Beilage
von Firma
Haun aus Gerlos.
Das DezemberMagazin
erscheint am
26.11.2010!
Impressum
Herausgeber, Medieninhaber und Verleger
Der Platzhirsch Verlag
Burgsteiner, Nill &
Krobath OG
Stadtplatz 2
5700 Zell am See
Redaktion &
Anzeigen-Hotline
Telefon 06542/70000
Telefax 06542/70000-7
E-Mail:
[email protected]
[email protected]
www.platzhirsch.at
Redaktion
Silke Burgsteiner
[email protected]
Anzeigenleitung
Karin Nill
[email protected]
Anzeigen &
PR-Redaktion
Michael Stremitzer
Konzept & Layout
Thomas Krobath
Walter Nill
Produktion
Daniela Seidl
Druck
Leykam let´s print,
7201 Neudörfl
Auflage:
über 29 000 Magazine
postverteilt im Pinzgau
Alle abgedruckten Inserate mit dem Vermerk
„platzhirsch©“ sind urheberrechtlich geschützt.
Satz- und Druckfehler vorbehalten.
Tritt der FacebookGruppe „platzhirsch das Pinzgauer Regionalmagazin“ bei!
Wer kommt heuer auf das „platzhirsch“-Cover?
Für unser Weihnachtsmagazin suchen wir wieder ein fotogenes Kleinkind (Mädel oder Bub)! Es winken ein Profishooting und die Veröffentlichung am „platzhirsch“-Weihnachtscover!
So geht’s: Senden Sie ein Foto von Ihrem kleinen Star (mit einer
Größe von mindestens 500 KB) - mit Namen, Wohnort und Telefonnummer - per Mail an [email protected] oder im Kuvert an „platzhirsch“, Stadtplatz 2, 5700 Zell am See.
ACHTUNG! Einsendeschluss ist bereits am Montag, 8. November 2010!
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und 14 bis 18 Uhr · SA 8.30 bis 12 Uhr · Tel. 06562 - 58580
menschen Das Porträt
Ein Herz und eine Seele: Winfried Stadler, ein Vorreiter in der Integration behinderter Menschen in Salzburg, mit seiner Tochter Christina. Die 27-Jährige kam mit dem Down-Syndrom zur Welt.
IntegrationsPionier
Winfried Stadler ist Obmann des Vereins „Integration Salzburg“. Als solcher - und als
Vater einer Tochter mit Down-Syndrom - macht sich der Grieser für die Integration
behinderter Menschen in unserer Gesellschaft stark.
ls seine Tochter Christina vor 27 Jahren nicht, wie
erwartet, pumperlgesund, sondern mit Down-Syndrom, zur Welt kam, änderte sich das Leben Winfried
Stadlers schlagartig. Das ist aber keineswegs negativ
gemeint! „Es hat einen neuen Sinn bekommen“, startet der
Grieser einen Erklärungsversuch. „Mir wurde bewusst, das
was zählt, ist nicht - übertrieben ausgedrückt - Tag und Nacht
zu arbeiten, um sich noch mehr materielle Dinge, wie ein
noch größeres Auto oder eine noch tollere Reise, leisten zu
können. In Wirklichkeit geht es um etwas völlig anderes!“
Rasch stand für ihn und seine Frau fest, die beiden würden ihr
Kind nicht verstecken, sondern offen mit dem Defizit Christi-
A
6/7 platzhirsch
nas umgehen. „Eine Behinderung ist EINE Eigenschaft eines
Menschen. So wie ein anderer groß, und der andere klein ist.
Darum muss ein behinderter Mensch auch die selben Chancen, wie alle anderen haben. Man darf seine Entwicklung
nicht begrenzen“, ist Winfried Stadler überzeugt. Der Pinzgauer verwendet in seinen Ausführungen stets die Wörter
„behindert“ oder „Behinderung“. Hieß es nicht, heutzutage
sei ausschließlich der Begriff „beeinträchtigt“ politisch korrekt? „Ich habe es satt, dass immer neue Namen für geistige
oder körperliche Defizite erfunden werden“, ärgert sich der
53-Jährige. „Das Wort ,behindert’ ist doch kein negatives! Ich
finde, man sollte heutzutage wirklich in der Lage sein, offe-
ner mit Behinderungen umzugehen und nicht ständig um den
heißen Brei herumreden. Meiner Tochter Christina zum Beispiel ist bewusst, dass sie eine Behinderung hat, und sie ist
auch gerne bereit über sie zu sprechen. Was Christina jedoch
nicht will, ist bedauert oder gesondert behandelt zu werden!“
Integrieren statt separieren!
Traum von einem Wohnmodell
„Seine Kinder darf man nicht erdrücken. Sie brauchen ihre
Freiheit, müssen Erfahrungen machen, um selbstständig zu
werden“, weiß Winfried Stadler. Nach dieser Devise hat er
auch Christina zu einer jungen Frau erzogen, die auf eigenen
Beinen steht und in der Wäscherei eines Bad Hofgasteiner
Kurhotels ihr Geld verdient. Ziel der Familie - und das der
freiheitsliebenden Christina :-) - ist, dass die 27-Jährige einmal
in einer eigenen Wohnung leben kann. „Die teilbetreute Wohnanlage, die ich mir vorstelle, gibt es leider noch nicht. Vielleicht kann die ,Integration Salzburg’ das ja initiieren!“, träumt
Winfried Stadler und skizziert ein Modell, in dem Menschen
mit verschiedenen Behinderungen zusammenleben, ihre eigenen Wohnbereiche, in die sie sich zurückziehen können, aber
auch einen Gemeinschaftsraum, als Treffpunkt und Kommunikationszentrum, haben. „Ich halte es für ausgesprochen wichtig, dass ein erwachsener Mensch mit Behinderung als Bruno Berger
setzt Trends
bei stilvollen
Einrichtungen
Außergewöhnliche
Möbelideen
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auf youtube.com Bruno Berger
W
Die Tochter ins herkömmliche Schulsystem zu integrieren und
nicht in einer Sonderschule zu separieren, war Winfried Stadler und Gattin Gerlinde, einer Mittelschullehrerin, ein großes
Anliegen. „Der Verein ,Integration Österreich’ veranstaltete zu
diesem Thema zahlreiche Symposien“, erzählt der Pinzgauer.
„So sind wir von Workshop zu Workshop gefahren, um uns
das nötige Know-how anzueignen und haben unser Wissen
danach, im Rahmen von Vorträgen, auch an andere weitergegeben.“ Mit Erfolg! Tochter Christina durfte (stundenweise)
die Volksschule in Taxenbach besuchen und die Stadlers hatten in Salzburg den Grundstein zur Integration behinderter
Schüler gelegt. Heute ist Winfried Stadler Obmann der „Integration Salzburg“. Der Verein, der von Eltern, Fachleuten,
Betroffenen und Interessierten getragen wird, hat sich zur Aufgabe gemacht, die Notwendigkeit und Bedeutung von Integration in allen Lebensbereichen (Kindergarten, Schule, Arbeitswelt, Freizeit) aufzuzeigen und voranzutreiben, Eltern in ihren
Integrationsgedanken zu bestärken und über ihre Möglichkeiten zu informieren. All das wird durch Familienberatungsstellen im Pinzgau und Pongau, die die „Integration Salzburg“ als
Co-Partner des Trägervereins „Soziale Initiative Salzburg“
(SIS) betreibt, unterstützt. Jene für den Pinzgau ist seit Juni
des Jahres im „Haus der Begegnung“ in Zell am See zu finden.
Interessierte erhalten dort einmal wöchentlich, nicht nur
kostenlose Unterstützung in Integrationsfragen, sondern auch
Informationen zu Förderungen, Angeboten und Therapiemöglichkeiten behinderter Menschen. Regelmäßig finden Integrationsstammtische statt, bei denen sich Betroffene, Interessierte
und Experten austauschen können. Als Obmann der „Integration Salzburg“ hat Winfried Stadler die Initialzündung für
Feriencamps, in denen Kinder mit und ohne Behinderungen
zusammen Urlaub machen, geliefert. Als ähnliches Projekt
schwebt ihm vor, eine Freizeitassistenz für beeinträchtigte
Menschen ins Leben zu rufen.
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Manfred Walcher
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LAUFWERKE IN DER
TASKLEISTE EINBLENDEN
menschen Das Porträt
selbstständiger Mensch anerkannt wird und
seine Privatsphäre hat“, sagt der Grieser. In
diesem Zusammenhang stößt ihm eines
besonders sauer auf: „In manchen Behinderteneinrichtungen wird fürs Arbeiten nur
ein Taschengeld bezahlt! Das ist für mich
ein Unding!“, ärgert sich der Unternehmer.
„Ein Mensch, der arbeitet, muss auch verdienen, sonst ist ein selbstständiges Leben
für ihn nicht möglich! Nur ein kleines Beispiel: Ich kenne einen jungen Mann, der
einen Mopedführerschein besitzt und regelmäßig ins Fitnessstudio geht. In der Behinderteneinrichtung, in der er tätig ist, verdient er 70 Euro im Monat. Im Alter von 25
Jahren muss er zu seinen Eltern gehen und
sie darum bitten, ihm Sprit und SportstudioEintritt zu bezahlen! Das geht einfach
nicht!“
Mit ein paar Klicks können Sie den
Zugriff auf Ihre Laufwerke beschleunigen. Dazu stellen Sie eine Verknüpfung
in der Taskleiste her.
Beruflicher Neustart
mit 40
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf eine freie Stelle in der Taskleiste.
Im erscheinenden Kontextmenü wählen Sie „Symbolleisten“ und „Neue
Symbolleiste“.
Neben Christina hat Winfried Stadler noch
zwei - ebenfalls bereits erwachsene - Kinder: Georg (26), der Recht- und Wirtschaft
studierte, und Stefan (24), zusammen mit
Hans-Peter Obwaller, Radprofi im „Roadbike Holiday-KTM-Racing-Team“. Als 20Jähriger stieg der amtierende Präsident des
Kapruner Lionsclubs ins Familienunternehmen ein, einem international agierenden
Sägebetrieb, mit bis zu achtzig Mitarbeitern
und einem Jahresumsatz von 15 Millionen
Euro, der - nach Großbrand und Konkurs 1999 endgültig geschlossen wurde. „Mit 40
Jahren fing ich beruflich wieder bei null an;
eine schwierige Zeit“, gesteht der Pinzgauer. Heute ist Winfried Stadler, begeisterter
Netzwerker, Boss seiner Ein-Mann-Holzhandelsfirma, kauft und verkauft Schnittholz und agiert dabei hauptsächlich am süditalienischen Markt.
2. Markieren Sie nun den Arbeitsplatz
und bestätigen mit „OK“. Unter WIN
7 markieren Sie „Computer“.
3. Nun erscheint rechts in der Taskleiste
der Begriff „Computer“, wo nach
Anklicken die einzelnen Laufwerke
erscheinen.
MAUS KAPUTT:
AKTIVIEREN DER
TASTATURMAUS
Ohne Maus ist es eher schwierig
Windows zu bedienen. Ist nun aber die
Maus defekt, so ist eine Bedienung mittels „Tastaturmaus“ trotzdem möglich.
Drücken Sie dazu einfach die Tastenkombination von linker „ALT-TASTE“ +
linker „SHIFT- BZW GROSS-TASTE“ +
„NUM-TASTE“. Achten Sie auf den
erscheinenden Hinweis und bestätigen
mit „OK“.
Für den 53-Jährigen ist Integration selbstverständlich. Weil das nicht bei jedermann
der Fall ist, versucht der begeisterte Windsurfer, Skifahrer und Snowboarder, den
Gedanken seit vielen Jahren weiterzuverbreiten und auch anderen ins Herz zu säen.
„Teilweise ist mir das schon recht gut
gelungen, teilweise bin ich erschüttert, dass
junge Eltern behinderter Kinder heutzutage
vor dem gleichen Problem stehen, wie
meine Frau und ich vor 27 Jahren. Es ist
wohl noch viel zu tun, so möchte ich jede
Möglichkeit nutzen, Behinderungen noch
positiver herauszustellen.“
5730 Mittersill
DER „Mechaniker“
für IHREN PC!
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Text: Silke Burgsteiner | Fotos: platzhirsch (2), Privat
8/9 platzhirsch
Nachgefragt
10 Fragen an Winfried Stadler:
1. Welches Buch muss man gelesen haben?
„Mein Leben, meine Freiheit", die Autobiografie
von Ayaan Hirsi Ali, hat mein Weltbild verändert.
2. Eine österreichische Persönlichkeit, die Ihnen
imponiert?
Frank Stronach, weil er ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut hat.
Der begeisterte Radfahrer mit einem Teil seiner Familie: Gattin Gerlinde und Sohn Stefan, Radprofi im
„Roadbike Holiday-KTM-Racing-Team“.
3. Mit welchem Geschenk kann man Sie
beleidigen?
Mit keinem; wenn mir eines nicht gefällt, gebe
ich es zurück!
4. Welche Musik hören Sie gerne?
Austropop - Rainhard Fendrich, STS, Christina
Stürmer.
5. Wofür würden Sie kein Geld ausgeben?
Für Spenden an dubiose Hilfsorganisationen.
6. Worin liegt der Sinn des Lebens?
Dass Menschen friedlich zusammenleben und
sich gegenseitig schätzen und achten.
7. Ihr perfekter Tag?
Winter, Sonnenschein, Pulverschnee, Ski fahren
oder snowboarden...
8. Die härteste Arbeit, die Sie je für Geld gemacht
haben?
Mein Problem ist wohl eher, dass ich zu viele
ehrenamtliche Tätigkeiten ausübe! ;-)
9. Was ist neu und schlecht?
Die neuen iPhones können alles, aber die grundsätzliche Funktion, das Telefonieren, klappt oft
nicht!
10. Wofür haben Sie kein Verständnis?
Für Nörgler und Raunzer; Menschen, die jeden
und alles kritisieren und selbst nichts tun.
„Behinderungen können jeden treffen! Ob
Jung oder Alt - keiner
ist davor gefeiht!“,
warnt der Grieser.
Winfried Stadler ist amtierender Präsident der Lions
Kaprun, einem Verein, der die
Integrationsprojekte des Pinzgauers großzügig unterstützt.
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m e n s c h e n B e r u f m i t Ve r a n t w o r t u n g
Die Staatsanwältin
Viele junge Juristen würden gerne mit ihr tauschen, denn Teresa Mösslacher hat
einen Top-Job: Die Zellerin ist Staatsanwältin in Wien, bearbeitet Strafverfahren
gegen Jugendliche und junge Erwachsene - vom Ladendiebstahl bis zum Mord!
er (Traum-)Beruf Staatsanwalt leidet
oft unter dem gängigen Klischee,
das in Filmen und Medien
gezeichnet wird, wonach die zentrale
Tätigkeit darin besteht, in einer Hauptverhandlung aufzutreten und die Anklageschrift zu verlesen. „Das stimmt aber
nicht ganz!”, erklärt Teresa Mösslacher. Die 29-Jährige ist seit April 2009
Staatsanwältin in Wien und als solche
Leiterin unterschiedlichster Ermittlungsverfahren gegen Jugendliche
und junge Erwachsene bis 21 Jahren.
„Von Ladendiebstahl bis Mord ist
alles dabei“, verrät die Zellerin. Als
Staatsanwältin gibt Teresa Mösslacher der Kriminalpolizei die jeweils
erforderlichen Ermittlungsschritte vor.
„Ich beurteile, ob menschliches Verhalten beweisbar ist beziehungsweise
einen gerichtlich strafbaren Tatbestand
erfüllt“, schildert die Juristin. Ist eine
direkte Anklage bei Gericht einzubringen?
Sind weitere Erhebungen durch die Polizei
oder den Untersuchungsrichter notwendig?
Ist es denkbar, dass der Beschuldigte bestimmte
Auflagen erfüllt, wie sich beispielsweise durch
einen Bewährungshelfer betreuen zu lassen, und von einer
Verfolgung abgesehen beziehungsweise das Ermittlungsverfahren eingestellt wird? Teresa Mösslachers staatsanwaltschaftliche Tätigkeit spielt sich größtenteils am Schreibtisch
ab und besteht darin, sehr viele Akten zu lesen und zu bearbeiten. Die Behördenvertreterin trifft aber auch Polizisten,
schreibt Anklagen, spricht mit Straftätern und Angehörigen
und repräsentiert die Anklage bei Gerichtsverhandlungen.
„Als Staatsanwältin erhebe ich nur dann Anklage, wenn aufgrund der Ermittlungsergebnisse eine Verurteilung nahe liegt.
Dann entscheidet der Richter, auhand der unmittelbar vor
Gericht aufgenommenen Beweise, über Schuld oder
Unschuld.“
D
„Gerechtigkeit ist subjektiv!“
Staatsanwältin Teresa Mösslacher
„Integrität gegenüber Menschen und Gesetzen, Unparteilichkeit, Unvoreingenommenheit, Zielstrebigkeit, Ausdauer,
Spürsinn und - nicht zuletzt - Hausverstand“, zählt Teresa
Mösslacher die wichtigsten Charaktereigenschaften einer
Staatsanwältin auf. Wie wichtig ist ihr Gerechtigkeit?
„Gerechtigkeit ist immer nur ein subjektives Empfinden“,
meint die Pinzgauerin. „Meine Aufgabe ist aber, menschliches
10/11 platzhirsch
Handeln objektiv zu bewerten. Ein Beispiel: Auch der, der
zum Einbrecher wird, weil er keine andere Lösung sieht,
seine Familie über Wasser zu halten, macht sich strafbar.
Denn wie kommt das Opfer dazu, von ihm geschädigt
zu werden?“
Teresa Mösslacher, die am österreichischen Rechtssystem nichts zu beanstanden
findet, hat einen Beruf,
der viel Verantwortung
und Einsatz erfordert.
Jedoch lohnt sich
dieses Engagement,
wenn sie sich in der
Richtigkeit ihrer Entscheidung, anzuklagen
oder einzustellen, bestätigt
sieht. „Wenn ,meine‘ Beschuldigten, beispielsweise durch die Betreuung durch einen
Bewährungshelfer, ihr Leben wieder in den Griff
bekommen, freue ich mich sehr“, erzählt Teresa
Mösslacher. „Leider ist
das nicht immer der
Fall. Viele junge Menschen nützen ihre
Chancen nicht, werden
verurteilt und müssen
Haftstrafen verbüßen.“ Text: Silke Burgsteiner | Fotos: Privat
Seit April 2009 (wie Ehemann
Norbert) Staatsanwältin in
Wien: Teresa Mösslacher (29)
aus Zell am See.
Teresa Mösslachers Karriere:
Nach der Matura am Bundesrealgymnasium Zell am See
(1999) absolvierte Teresa Mösslacher Jus-Studium und
Gerichtspraxis in Wien und bewarb sich schließlich für das
„Auswahlverfahren zur Übernahme in den richterlichen Vorbereitungsdienst“. 2006 wurde die Zellerin zur Richteramtsanwärterin ernannt. Um in Österreich Staatsanwalt zu werden, gilt es, die selbe Ausbildung wie zum Richter zu durchlaufen; sie dauert vier Jahre. Im Vorjahr legte die Pinzgauerin
die Richteramtsprüfung ab und bewarb sich auf eine Planstelle bei der Staatsanwaltschaft Wien.
Astrid Thurner
INJOY Kaprun
Muskulatur – Kraftwerk des Menschen
Gut trainierte Muskeln sorgen für mehr
Lebensqualität. Viele spüren unser größtes Stoffwechselorgan vor allem, wenn
sie Muskelkater haben. Doch Muskeln
können wesentlich mehr, als sich nur bei
Schmerzen zu melden. Ein gut trainierter Muskelapparat ist wie ein Hochleistungsmotor – er beeinflusst positiv den
gesamten Körper, das Immunsystem
und sogar die Psyche. Nur wenn die
Muskeln regelmäßig beansprucht bzw.
trainiert werden, können sie ihre Funktionen ideal ausüben. Für eine gut ausgebildete Muskulatur reichen schon 2
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kultur & reisen Namensgleiches Ski-Resor t in den USA
Das Mittersill-Imitat
Doppelt gemoppelt: Wer hätte das gedacht? Mittersill gibt es auf der Welt gleich
zwei Mal! Im Pinzgau und im US-Bundesstaat New Hampshire!
illkommen im Mittersill-Alpine-Resort!“ ist auf der
Homepage www.mittersillresort.com zu lesen. Ein
neues Resort in der jungen Oberpinzgauer Stadt?
„
Keineswegs! Das Skigebiet, von dem im World-Wide-Web zu
lesen ist, liegt nicht in unseren Breitengraden, sondern - weit
über dem großen Teich - im US-Bundesstaat New Hampshire!
Denn Mittersill gibt es auf der Welt gleich zwei Mal! Gründer
des abgeschiedenen, exklusiven „Mittersill-Alpine-Resorts“, im
malerischen Franconia Notch, war Baron Hubert von Pantz.
Der extravagante Herr ist im Oberpinzgau kein Unbekannter,
besaß er doch zwischen 1935 und 1968 „unser“ Schloss Mittersill! Hubert von Pantz war Vorsitzender des „Internationalen
Sport- und Schießclubs“ und konnte berühmte Persönlichkeiten
wie Clark Gable, Bob Hope, Soraya, Königin von Persien,
Henry Ford oder Juliane, die frühere Königin der Niederlande,
die ihre Flitterwochen mit Prinz Bernhard auf Schloss Mittersill
verbrachte, als seine Gäste im Oberpinzgau begrüßen. Zu
Beginn des Zweiten Weltkrieges, im Jahr 1938, ging der Baron,
dessen Familie aus uralter Adelsfamilie mit Stammsitzen in
Stainach-Irdning und Steyr stammt, nach New Hampshire, um
sich dort einen Traum zu verwirklichen und ein alpines Resort,
samt Dorfchalets, im typisch-österreichischen Stil zu erbauen,
das zehn Jahre später eröffnet wurde und den Namen Mittersill
trägt. Der Gebäudekomplex hat übrigens durchaus Ähnlichkeit
mit Schloss Mittersill!
W
Mittersill - erste Skiregion
in New Hampshire!
auf den Bundesstaat übergegangen. Der vier Millionen Dollar
teuren Ausweitung der Cannon-Ski-Arena ins Mittersiller
Gelände stand nichts mehr im Wege! Das Skidörfchen Mittersill gilt übrigens als die erste Skiregion im Bundesstaat New
Hampshire. Seit der Lift auf den „Mittersill Peak“ 1980
geschlossen wurde, mussten die Chalet-Eigentümer in die Skiregion Cannon, in unmittelbarer Nähe gelegen, pendeln.
An der Spatenstich-Zeremonie für den Bau des Doppelsesselliftes hatte übrigens auch ein lokaler Repräsentant von „Blizzard“
teilgenommen - im Gepäck eine Mittersill-Fahne, als Geschenk
des Oberpinzgauer Bürgermeisters Wolfgang Viertler!
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: www.mittersillresort.com
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Was tut sich aktuell im „Mittersill-Alpine-Resort“ in Franconia
Notch, dessen berühmtester Einwohner Skistar Bode Miller ist?
Ende Dezember, Anfang Jänner wird der neue „Double-Chairlift“ (Doppelsessellift) eröffnet, der ein langwieriges Projekt,
nämlich die Einbindung Mittersills in die Cannon-Skiregion,
vollendet. Im Jahr 2009 war eine Vereinbarung für einen Landtausch getroffen worden; die Eigentümerschaft von Mittersill
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12/13 platzhirsch
Gründete das Skidörfchen
Mittersill in New Hampshire:
Der „Mittersill Peak“ (Gipfel).
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Schnappschüsse
des Monats
Am 20. Oktober feierte die Gemeindebücherei Maishofen ihren 60.
Geburtstag! Dabei übergab Büchereileiterin Andrea Wallner ihr Amt an
Susanne Riedlsperger. Für die Gestaltung der Feier sorgten die Maishofner
Saitenmusik und die steirische Autorin Andrea Sailer. Im Bild das Team der
Gemeindebücherei Maishofen (von links): Susanne Riedlsperger, Andrea
Wallner, Verena Millinger, Juliane Hollaus, Julia Riedlsperger, Blerina
Azizi, Elisabeth Höck, Susanne Schett und Iris Streitberger.
Foto: Privat
Das schönste Hochzeitsfoto
des Monats...
...stammt von Rosie Kaindl aus Maishofen
und Mathias Blaser aus Lustenau! Das Paar
schloss am 24. Juli 2010, am Standesamt in
Zell am See, den Bund fürs Leben. Als
Augenzeugen mit dabei: Tochter Johanna
und Sohn Oskar, sowie eine bunte Gästeschar aus Freunden und Verwandten. Die
Hochzeitsfeier, bei der die Frischgetrauten
sogar in den frühen Morgenstunden noch
eine flotte Sohle aufs Parkett legten, fand im
charmant geführten Familienhotel Neunbrunnen, in der Heimatgemeinde der Braut,
Foto: Dietmar Sochor
statt.
Sie haben geheiratet? Schicken auch Sie
uns Ihr liebstes Bild zur Veröffentlichung!
Das Baby des Monats:
Ist er nicht zum Anbeißen? Alexander Andrej, entzückender Sprössling von Patricia Hudoletnjak und
Darko Karadza aus Zell am See,
posiert - obwohl noch kein Jahr alt
- schon liebend gerne vor der
Kamera. Mit seiner frechen Mimik
macht er „Windel Winnie“ aber
gehörig Konkurrenz!
Foto: Foto Faistauer
Wer wird das nächste „Baby des
Monats“? Schicken Sie uns ein
Bild Ihres Lieblings!
In den Pinzgauer Top-Skigebieten, auf der Schmitten in Zell
am See, dem Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang und am
Kitzsteinhorn Kaprun, gibt es in diesem Jahr für Kinder und
Jugendliche jeden Samstag den Tages-Skipass um nur zehn
Euro! Präsentiert wurde die Aktion „Power of Zehn“ vor kurzem
vom Salzburger Seilbahnensprecher Ferdinand Eder, Peter J.
Präauer (Vorstand der Kapruner Gletscherbahnen), Erich Egger
(Vorstand der Schmittenhöhebahn) und Helmuth Thomas
(Geschäftsführer der Saalbacher Bergbahnen, von links) und
„ihren“ kess gestylten Marketingladys Maria Hofer, Nicole Ohr
und Kathrin Mitterer (ebenfalls von links).
Foto: platzhirsch
14/15 platzhirsch
SICHERHEITSSYSTEME
Ihr Sicherheitsfachbetrieb
im Pinzgau!
Große Freude beim Eisschützenverein
Piesendorf! Die Nachwuchs-Asphaltschützen des Klubs kürten sich zum JugendLandesmeister 2010! Im Bild (von links):
Norbert Freudenthaler, Fabian Gold, Thomas Salzmann, Moar Peter Piernbacher,
Andreas Dürlinger, Stefan Aberger, Günther Höller, Trainer Gerhard Schernthaner
und Obmann Erich Mayersperger. Foto: Privat
Ein Abend nur für Frauen - da strahlten
Karin Breuer, Elisabeth Scharler und Ingrid
Novotna-Krabbe (von links)! Die Sparkasse
Mittersill lud Damen aus der Region zu einer
abwechslungsreichen Veranstaltung in ihre
Bank ein. Drei Besucherinnen wurden von
einer Starstylistin beraten, frisiert, geschminkt
und neu eingekleidet. Die Teilnehmer und
Zuschauer dieser Vorher-Nachher-Show konnten wertvolle Tipps mit nach Hause nehmen.
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Foto: Udo Schwarzenbacher
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„Wir sind die Besten Salzburgs!“, jubelten die jungen Maria Almer Schnalzer bei
der Siegerehrung nach dem RupertiSchnalzen in Saalfelden. Mit fünf von
sechs ersten Plätzen bot die Gruppe beim
Bewerb eine Glanzleistung, wie es sie im
Bundesland zuvor noch nie gegeben hatte!
Trainer Alois Gruber zeigte sich vom
Abschneiden seiner Schnalzer begeistert:
„Meine Buben sind sehr ehrgeizig, dass sie
die Preise jedoch regelrecht ,abräumen‘ Foto: Lechner
das hätte ich nicht gedacht!“
„Mascerade“ - so das geheimnisvolle Motto
des diesjährigen HBLW-Balls, der zum Auftakt der Ballsaison zahlreiche Besucher in den
Saalfelden Congress lockte. Die Schülerinnen
der Abschlussklassen hatten sich in diesem
Jahr besonders ins Zeug gelegt, um den Ball in
ein rauschendes Fest zu verwandeln. Das
Highlight der Nacht: die gelungene Mitternachtseinlage, mit Parodien von „Grease“
über „Titanic“ und „Sepp Forcher“ bis bin zu
„Baywatch“, die zu Lachstürmen reizte.
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Foto: Herbst
Das neue Büro- und Geschäftshaus in Maishofen/Lahntal wurde
vom Bauherrn Friedrich Hammerschmidt offiziell seinen Mietern
übergeben. Im Bild: Friedrich
Hammerschmidt (Bildmitte), Bürgermeister Franz Eder, Pfarrer
Jürgen Gradwohl (links) und die
Mieter - unter anderem von folgenden Firmen: Ferienwohnungen mit Herz, Uniqa-Generalagentur Buchner & Schweiger,
Marc EDV Reschmann, Röck
Naturprodukte und Physiotherapie Pfeffer & Machreich. Foto: Privat
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„Mrs. Sporty“ ist da! Ulrich Eger und sein Team eröffneten in
Zell am See-Schüttdorf den ersten Pinzgauer „Mrs. Sporty“Klub, exklusiv für Frauen. Durch eine einzigartige Kombination
aus Kraft- und Ausdauertraining - ist dort ein Fitnessprogramm
in nur 30 Minuten absolvierbar! Im Bild das engagierte Team
(von links): Agnes Eger, Catherine Bunse, Sophie Konrad und
Ulrich Eger.
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Über den begehrten Museumsschlüssel - die höchste Auszeichnung, die das Land Salzburg an ein Museum zu vergeben
hat - freuen sich die Museums-Verantwortlichen aus Bramberg.
Herzstück des Oberpinzgauer Ausstellungshauses ist die neu
errichtete Schau „Smaragde und Kristalle“. Landeshauptfrau
Gabi Burgstaller (links) und Landesrätin Doraja Eberle (rechts)
überreichten der stolzen Kustodin Waltraud Voithofer, Erwin
Burgsteiner (Obmann der Salzburger Mineraliensammler) und
Bürgermeister Walter Freiberger (rechts) den Preis. Foto: LPB Salzburg
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16/17 platzhirsch
Eine bär(t)ige Sache! Über 150
Bartträger aus neun Nationen traten
in insgesamt 17 Kategorien bei der
Bart-Europameisterschaft in Leogang gegeneinander an. Den
Gesamtsieg holte sich Lokalmatador
Hans Gassner (Kategorie Vollbart
Freistil, im Bild). Die Pinzgauer
Teilnehmer Fritz Sendlhofer aus
Zell am See und Albert Pletzenauer
aus Leogang wurden in der Kategorie „Vollbart Garibaldi“ Erster und
Zweiter. Foto: Ostbayerischer Bart- und Schnauzerclub
Mächtig ins Zeug legten
sich die Models von „EL
GRITO“ bei der Modenschau im Rahmen der
„Style Börse“ im FerryPorsche-Congress-Center Zell am See. Gezeigt
wurden die Trends, mit
denen man (sich) im
nächsten Winter sicher
abheben kann. Foto: Privat
Eine tolle Sandplatzsaison legte Tennistalent
Jana Sophie Hochstaffl
hin. Durch ihre guten
Leistungen bei den österreichweiten ÖTV-Kat1Turnieren sicherte sich
die Niedernsillerin den
ersten Platz in der Summer-Race-Wertung 2010.
Nun gilt es in der nächsten Altersklasse den
Anschluss zu schaffen.
Besonderer Dank Janas
gilt ihrem Trainer Jörg
Eberhardt und ihrem
Sponsor, der Firma
Foto: Privat
„Feinstein“.
Pinzgaus Sportschützen sind top! Mit vier Gold-, fünf Silberund drei Bronzemedaillen kehrten die Kleinkaliber-Gewehrschützen des Leistungszentrums Zell am See von der österreichischen
Meisterschaft in Wien-Stammersdorf heim. Im Bild (von links)
Degenhard Hochfilzer, Alexandra Podpeskar und Gernot Rumpler, mit drei Gold- und drei Silbermedaillen erfolgreichster Sportler der Veranstaltung, die für das Salzburger Team drei Mal Bronze holten.
Foto: Schachner
Wir laden herzlich ein !
WEIHNACHTSAUSSTELLUNG
Samstag
Sonntag
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ADVENTKRANZAUSSTELLUNG
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Die Weihnachts- und Adventausstellung
bei Schwaighofer ist immer einen Besuch
wert! Es erwarten Sie:
- Neueste Trends in Sachen Pflanzen
und Dekoration
- Traditionelle Adventbinderei
- Selbstgebackene Kekse, Punsch
und Glühwein
- Selbstproduzierte Weihnachtssterne,
umweltfreundlich gezogen, besonders
gut haltbar
- Ausstellung von original Pinzgauer
Doggln/Hauspatschen
Und heuer neu:
Wir zeigen wie´s geht…
Floristinnen präsentieren Ihnen die
neuesten Trends und beraten Sie vor Ort
zu folgenden Themen Samstag, 13.11. von 15.00 bis 16.00 Uhr
Tischdekorationen: Tipps und Tricks für
die adventliche Tischdekoration!
Samstag. 20.11. von 15.00 bis 16.00 Uhr
Eingangsdekoration: Wie gestalte ich
meinen Eingang adventlich, winterlich?
Die Tiere des Monats...
...sind diese kleinen Miezekatzen, die hier unter dem Motto „Früh übt sich, wer einmal
ein richtiger Tiger werden will!“ - ihre
ersten Brüllversuche starten. Ganz zur Freude von Familie Wieland aus Leogang, die
ihre Wohnzimmercouch nun mit der schnurrenden Rasselbande teilt.
Foto: Privat
Wenn auch Sie ein „echt tierisches“ Foto
in der Schublade haben - schicken Sie es
uns! Wir veröffentlichen das Bild Ihres
Haustieres gerne!
30 Jahre gibt es die weltbekannten LuxusWohnmobile von Action Mobil. Neben
diesem Jubiläum wurden kürzlich der 70.
Geburtstag von Firmengründer Otfried
Reitz und die Eröffnung des neuen Firmengebäudes in Saalfelden gefeiert. Darüber freuten sich die beiden Firmengründer Stefanie (links) und Otfried Reitz
sowie die beiden Geschäftsführer Daniela
Reitz-Wirths und Stephan Wirths (rechts).
Foto: Action Mobil
Mit Elisabeth Egger (links)
zieht erstmals in der Bramberger Gemeindegeschichte
eine Frau in die Gemeindevorstehung ein. Birgit
Maier wurde als neue
Gemeindevertreterin angelobt und übernimmt den
Vorsitz im Bauausschuss.
Vizebürgermeister Hannes
Enzinger freut sich auf die
Zusammenarbeit mit den
beiden Damen.
Foto: Privat
Niedernsill erhielt als erste Pinzgauer Gemeinde das Zertifikat „familienfreundliche Gemeinde“. Dazu werden familien- und kinderfreundliche Maßnahmen für die Gemeinde umgesetzt. Nach erfolgreicher Überprüfung durch
die Juroren konnte in Wien das Grundzertifikat in Empfang genommen werden. Bei der Übergabe (von links): Familienstaatssekretärin Christine Marek,
Gabi Leo, Bürgermeister Günther Brennsteiner, Projektleiterin Christina Gassner und Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer.
Foto: Werner Braun
„Der Krallerhof“ als Pionierbetrieb für
Umwelt-Initiativen! Vor kurzem haben - im
Bild von links - Toni Lederer (Berufsjäger),
Landesrat Sepp Eisl, „Krallerhof“-Hotelier
Gerhard Altenberger und Hubert Stock (Projektleiter) das neueste Projekt der Initiative
„Respektiere deine Grenzen“ präsentiert.
Urlauber sollen für einen nachhaltigen und
naturnahen Umgang mit der Natur gewonFoto: Privat
nen werden!
Fernsehliebling Erol Sander
mimte vor kurzem zum sechsten Mal in Lofer Dr. Guth aus
der TV-Serie „Alpenklinik“.
„In Würdigung der besonderen Verdienste um das Saalachtal“ überreichten Bürgermeisterin Bettina Mitterer und
Tourismusdirektor
Bernd
Siorpaes dem Sunnyboy eine
Ehrenurkunde, in der der türkisch-deutsche Schauspieler
zum „Einheimischen h.c.“
ernannt wurde. Foto: Schweinöster
18/19 platzhirsch
Echte „platzhirsch“-Fans und
treue Freunde sind Anna und
Victoria Knapp, Anika und
Johannes Kaserer. Das Quartett
vom Reindl- beziehungsweise
dem Lerchbauernhof in Wald im
Pinzgau ist wohl glücklich darüber, dass die anstrengende
Heuarbeit für dieses Jahr beenFoto: Privat
det ist.
Saalachtaler-Kleintierschau in Maishofen: Fast 500 Tiere - 22
verschiedene Rassen
an Kaninchen, Meerschweinchen, Hühner,
Enten, Ziegen und
Esel, wurden ausgestellt. Vereinsmeister
in der Kategorie
Kaninchen „Wiener
grau“ wurde Robert
Gruber aus St. Martin
bei Lofer! Foto: Schweinöster
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Saisonkartenfahrer und alle anderen, die es nicht mehr erwarten können.
Tatt
Christine Zimmer,
hippe Mediendesignerin, ist kreativ,
geschäftstüchtig und
begeistert vom
„Körperschmuck auf
Lebenszeit“! Was lag
da näher, als eine Plattform für Tattoomodels
& -artisten, Fotografen
& Agenturen ins Leben
zu rufen? Eine Reportage über eine Saalfeldnerin und ihr ganz
außergewöhnliches
Projekt.
Bunt, kreativ und immer auf der
Suche nach einer neuen Herausforderung: Christine „Tini“ Zimmer
bringt Tattoomodels, -artisten, Fotografen und Agenturen zusammen!
20/21 platzhirsch
oomodels
ch wusste schon immer, dass ich bunt durchs Leben gehen
möchte“, sagt Christine Zimmer. Mit 18 ließ sich die
„ Saalfeldnerin ihr erstes Tattoo stechen und nahm die
Schmerzen, die die Piekserei mit sich brachte, gerne in Kauf.
Schnell war klar, dass diese Tätowierung nicht die einzige
bleiben würde! Rücken, Po, Bauch und (linken) Oberschenkel ließ „Tini“ sich schon verzieren. „Meine Körperbemalung
spiegelt meine Einstellung wider, erinnert mich an bestimmte Lebensabschnitte. Durch sie lebe ich meine Kreativität,
meinen Sinn für Kunst aus“, startet Christine Zimmer den
Versuch einer Erklärung. Und die 25-Jährige hat noch nicht
genug! „Ich wünsche mir einen Bodysuit! Das bedeutet, der
ganze Körper, mit Ausnahme des Kopfes, ist tätowiert!“,
lacht die Liebhaberin von trendigem Körperschmuck.
Mittlerweile gibt es viele Anhänger dieses Körperkults.
Längst sind tätowierte Menschen in allen Schichten zu finden. Vom Banker bis zum Biker sind die kultigen Bilder, die
unter die Haut gehen, gesellschaftsfähig geworden. Deshalb
gründete Christine Zimmer im März des Jahres im WorldWide-Web die Community http://tattoomodels.at. Eine Plattform, die verschiedenste Menschen - vom Tattoo-Model bis
zum -Artisten vereint. „Ich vermittle Modelaufträge - vom
Laufstegjob, bis hin zu Fotoshootings und Promotionaufgaben. Die Homepage ist aber auch Treffpunkt für tattoobegeisterte Menschen, um sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen oder sich in der umfangreichen Bildergalerie Ideen für
den eigenen Körperschmuck zu holen“, erzählt Christine
Zimmer. „Tattoo-Studios präsentieren sich und ihr Angebot,
man kann online Kontakt zu ihnen aufnehmen und Termine
buchen. Tattoomodels.at dient auch als Anlaufstelle für Fragen zum Thema. ,Welches Tattoo passt zu mir?‘, ,Was bedeu-
I
tet das Motiv?‘, ,Welcher Artist passt am besten zu meinem
Tattoowunsch?‘. Im Aufbau ist ein Onlineshop, in dem vom
Merchandiseartikel über die selbst gebaute, einzigartige Tattoomaschine bis hin zur sehr edlen Brille und das Fashion-TShirt Vielfältigstes erhältlich ist. Auf der Seite trifft sich einfach eine Familie Gleichgesinnter. Schon viele Pärchen haben
sich über die Homepage kennengelernt.“
Von der Masse abheben?
Christine Zimmer zeigt, wie‘s geht!
Zur Zeit sind auf Tattoomodels.at 434 Benutzer aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und den USA registriert, darunter 350 Models. Anmelden kann sich jeder, der zumindest
18 Jahre alt ist. Tattoomodels, Fotografen, Visagisten, Stylisten und Agenturen zahlen eine Jahresgebühr von 59,98 Euro;
Tattoo-Artisten, Veranstalter und Shops sind gratis dabei.
„Man hört oft, dass Modelagenturen, die kostenpflichtig sind,
als unseriös gelten. Diese Meinung teile ich nicht!“, hält die
25-Jährige fest. „Würde ich die Plattform kostenlos anbieten,
würden sich wahrscheinlich über tausend Modelle registrieren. Ich würde kaum eines persönlich kennen und könnte
nicht sicher sein, dass keine getürkten Bilder online gestellt
werden. Wie sollte ich da Models an zahlende Kunden weitervermitteln?“
Christine Zimmer, ausgebildete Mediendesignerin, lebt seit
sechs Jahren in Graz. 2009 machte sich die Saalfeldnerin mit
ihrer Werbeagentur PARK-AVENEW selbstständig und etablierte sich in der Sparte der „jungen“ Werbung. „Meine leben & lieben Körperkunst
Kunden wie ,IronFist‘, ,CriminalDamage‘, ,Trash‘ oder
,Andy Wolf-Eyewear‘ verlangen nach dem Speziellen.
Sehr schnell entdeckte ich das
Potenzial am Außergewöhnlichen, Extremen - Tattoomodels.at war geboren“, lacht
die geschäftstüchtige Trendsetterin. Aber nicht nur junge,
auch ältere Menschen sprachen die bunten Tattoos an!
„Ich kann Unternehmer als
Referenz vorweisen, denen
ich persönlich nie zugetraut
hätte, dass sie von Tätowierungen fasziniert sind.“ Christine Zimmers Kunden schätzen ihre professionelle Arbeit
und ihre außergewöhnlichen
Ideen. „Von der Masse abheben? Ich zeige, wie‘s geht!“,
lacht die Pinzgauerin.
Mit den kreativen Köpfen der
Tattoomodel-Plattform an
einem Strang zu ziehen,
bereitet Christine Zimmer
großen Spaß. „Die Community, die gerne auf internationalen Tattoo-Conventions vertreten ist, unternimmt viel
miteinander“, plaudert die
Wahlsteirerin. „Vor kurzem
verbrachten wir zwei Tage
auf der Fürthermoar-Alm,
hoch über Kaprun, machten
Fotos für die Setcards unserer
Models, hatten einfach Spaß,
zusammen zu feiern. Die
Shootings von Tattoomodels.at verlaufen recht spektakulär: „Unsere Models
posierten schon direkt unterm
fliegenden Helikopter, im
Abbruchhaus oder zusammen
mit Oldtimern“, schildert die
Saalfeldnerin. Für das nächste Jahr hat „Tini“ („Tattoos
sind keine Modeerscheinung!“) ehrgeizige Pläne:
„Ich will den ersten Shop in
Graz eröffnen, der Modelund Werbeagentur, Klamotten-Store, hauseigenes Tattoostudio und ein kleines
Café vereint“, verrät die 25Jährige und verspricht: „Das
Tattoomodels-Konzept wird
sich immer weiter entwickeln
neue Features konfigurieren
und Trends setzen!“
Text: Silke Burgsteiner
Fotos: Tattoomodels.at
22/23 platzhirsch
Bilder, die unter die Haut gehen!
1
Pinzgauer Tattoomodels:
1 Sandra Köcher aus Bruck.
2 Dodi Moser aus Uttendorf.
3 Josi Egender aus Saalfelden.
4 Peppo Mitteregger aus Kaprun.
5 Annabelle Headlam aus Zell am See.
6 Sepp Roiss aus Bruck.
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sport & technik Modellbau-Meisterleistung
Knallblauer
Mini-Eisbändiger
Anlässlich der 75-Jahr-Feier der Großglockner Hochalpenstraßen AG bauten Mitglieder des Pinzgauer Modellbauklubs den ältesten der legendären Wallack-Rotationspflüge nach.
edes Jahr, im April, fällt eine Gruppe furchtloser Arbeiter der Großglockner Hochalpenstraßen AG mit ihren Schneefräsen in die Winterlandschaft
des Großglockners ein, um die längste und kühnste Straße im Nationalpark
Hohe Tauern vom Schnee eines ganzen Winters zu befreien. Einer der spektakulären Eisbändiger, die eingesetzt werden, um den bis zu 800 000 Kubikmetern Schnee, zwischen Schneewänden bis zu 21 Metern Höhe, Herr zu werden,
ist der berühmte Rotationspflug „Paul“, entworfen im Jahr 1953 von Franz Wallack. Und genau diese legendäre Schneefräse bauten elf Mitglieder des Modellbauklubs Pinzgau, anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums der GROHAG, im Maßstab
1:7 nach!
Dreizehn Monate und 7 000 Arbeitsstunden investierten die Bastler in die Auftragsarbeit. Alle Teile der 1,15 Meter langen, 38 Zentimeter breiten und 45 Zentimeter hohen Mini-Schneefräse wurden von Hand gefertigt! Samt seiner Vitrine bringt der kleine „Paul“ stolze 100 Kilogramm auf die Waage! „Als ein Vertreter der GROHAG bei uns anfragte, ob wir ihren ältesten Wallack-Rotationspflug nachbauen könnten, wussten wir, es wird schwierig. Noch nie hatten wir
ein ähnliches Objekt gebaut“, schildert Vereinspräsident Wolfgang Schuster.
„Dennoch stimmten wir sofort zu, die Herausforderung anzunehmen.“ Immer
wieder mussten die Modellbauer am Original Maß nehmen, Fotos machen und
exakte Zeichnungen anfertigen, die ihnen als Vorlage für ihr Meisterstück dienten. „Manchmal waren wir knapp davor, alles hinzuwerfen“, gesteht Bauleiter
Ingo Luger. Zum Beispiel als es galt, die schmalen, gebogenen Blättchen für
den komplizierten Fräskopf zu schweißen und sich die Modellbauer viele Male
die Finger verbrannten. Oder als über 700, zwei Millimeter große, Schrauben
per Pinzette in die dafür vorgesehenen Gewinde gedreht werden mussten. Insgesamt 2 500 Euro Materialaufwand verschlang die Anfertigung des mit AluDruckblech verkleideten, wieder zerlegbaren Modell-Rotationspfluges. Die
Arbeit der Modellbauer ist hingegen unbezahlbar!
J
Großer „Paul“ trifft kleinen „Paul“.
Strahlende Modellbauer und ihr Meisterstück:
Präsident Wolfgang Schuster (rechts) und Bauleiter Ingo Luger.
Detailgetreu ist selbst die Innenausstattung
des Rotationspfluges.
24/25 platzhirsch
Pauli II wird auch
schneeräumen können!
Momentan ist „Klein-Paul“ auf einer internationalen Tourismusmesse in Berlin
zu bewundern und viele Besucher werden sich um den knallblauen Eisbändiger
mit den beweglichen Schiebetüren scharen, um die drei Schalter, die Kette,
Fräsrad, Licht und Rotationsscheibe in Betrieb setzen, zu betätigen. „Eigentlich
war vereinbart, dass wir ein Modell gänzlich ohne Funktionen und Innenausstattung bauen, aber das lässt das Modellbauer-Herz eben nicht zu“, lacht Wolfgang Schuster. Damit sie „ihren“ „Paul“, an dem sie so viele Stunden arbeiteten, nicht allzusehr vermissen, erbaten sich die Mitglieder des Modellbauklubs,
auch für sich ein Modell der (geschützten) Wallack-Schneefräse nachbauen zu
dürfen. „Unsere wird dann tatsächlich in der Lage sein, Schnee zu räumen!“,
versprechen die Modellbauer.
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: Privat
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wir tschaft & politik Zum Weltspar tag
Das S
m 29. Oktober 2010 ist Weltspartag! Ein besonderer
noch dazu! Vor genau 85 Jahren fand er zum ersten Mal
statt, um den Menschen, insbesondere den Kindern, das
Sparen schmackhaft zu machen. „Ein perfekter Anlass für ein
Schätzspiel!“, dachte sich das „platzhirsch“-Team, das das ganze
Jahr über fleißig gespart hatte und über ein Riesenglas, gefüllt
mit klimpernden Münzen, verfügte. Damit machten wir uns auf
den Weg in verschiedene Geldins-titute und luden die Bankangestellten ein, mitzuraten, wie viel Geld sich in der „Spardose“
befindet. Der Schätzmeister durfte über das Geld verfügen und es
einem wohltätigen Zweck zukommen lassen!
Als unschlagbare Schätzmeister erwiesen sich Stefanie
Vitzthum, Angelika Millinger und Mario Laner von der Sparkasse Lofer. 170 Euro schätze das Trio und lag damit nur um 6,50
Euro über der tatsächlichen Summe von 163,50 Euro! Gemeinsam beschlossen die Bankangestellten aus dem Saalachtal das
Geld aus dem „platzhirsch“-Glas einer einheimischen Familie
für den Umbau ihres Hauses zur Verfügung zu stellen. Der ist
notwendig, weil der Vater nach einem Arbeitsunfall an einer
Behinderung leidet. Ein guter Zweck, für den wir unser Gespartes gerne geben!
A
163,50
Euro sind in
diesem
Glas!
Die Schätzmeister:
1. Sparkasse Lofer
Geschätzte Summe: 170,00 Euro
Differenz: 6,50 Euro
-6,50
EURO
Stefanie Vitzthum, Mario Laner und Angelika Millinger (von
links nach rechts) kann niemand ein X für ein U vormachen!
Das Trio hat ein großartiges Einschätzungsvermögen, auch
wenn es laaaange abwägte und diskutierte, bevor es sich auf
einen Betrag festlegte. Die Loferer Sparkassen-Crew erwies
sich im „platzhirsch“-Schätzspiel als unschlagbarer Wettsieger. (Spar-)Schwein gehabt!
26/27 platzhirsch
Schätzspiel!
Wie viele Euro sind in diesem Glas? Zum Weltspartag stellte der „platzhirsch“
das Schätzvermögen Pinzgauer Bankangestellter auf die Probe! Der Wettsieger
durfte das Geld spenden - einem guten Zweck seiner Wahl!
2. Sparkasse Mittersill
3. Sparkasse Zell am See
Geschätzte Summe: 173,58 Euro
Differenz: 10,08 Euro
Am liebsten hätten Monika Nindl und Thomas Nothdurfter
das Kleingeld ja durch den Münzzähler poltern lassen. Nach
lautstarkem „platzhirsch“-Protest verließen sich die beiden
sympathischen Kundenbetreuer der Mittersiller
Sparkasse aber dann doch auf ihr Gefühl.
Keine schlechte Intuition, die das Duo hat!
-10,08
Nur zehn Euro trennten seine geschätzte
EURO
Summe von der tatsächlichen!
Geschätzte Summe: 175,23 Euro
Differenz: 11,73 Euro
„237 Euro!“, ruft Peter Katzlberger (links im Bild) laut heraus! „Viel zu viel!“, bremst ihn Daniel Kendlbacher. Auch
Andrea Millinger ist mit dieser hohen Schätzung nicht einverstanden. Der Sparkassen-Angestellte, der in Gedanken
Länge, Breite und Tiefe des Glases abgeschätzt hat, erläutert
seinen Kollegen die Rechnung. „Pro 1 1/2 cm3 haben meiner
Meinung nach 22 Euro Platz“, meint Peter Katzlberger, lässt
sich von den jüngeren Kollegen aber dann doch überzeugen,
die Schätzsumme tiefer anzusetzen. Glück gehabt, Peter! -11,73
EURO
wir tschaft & politik Zum Weltspar tag
4. Raiffeisenbank Uttendorf
6. Hypobank Mittersill
Geschätzte Summe: 143,70 Euro
-19,80
EURO
Differenz: 19,80 Euro
Christine Enzinger (rechts im Bild) und Maria
Lemberger fackeln nicht lange und geben in Rekordtempo eine Schätzsumme ab. Nur 19,80 Euro Differenz!
Das kann sich wahrlich sehen lassen!
Geschätzte Summe: 222,00 Euro
-58,50
EURO
Differenz: 58,50 Euro
Mamas Sparschwein aus dem letzten Jahr, das
zwar etwas kleiner war, aber genau 136 Euro enthielt, wird von einer der charmanten Hypobank-Damen als
Vergleich herangezogen, um der Summe im „platzhirsch“-Glas
auf die Spur zu kommen. Die Kollegen lassen sich gerne überzeugen und tippen auf 222 Euro. Nicht ganz richtig, Lisa Rieder, Kurt Wallner, Filialleiterin Tina Bok, Sandra Proßegger
und Andrea Wallner (von links im Bild)!
5. Bankhaus
Spängler Zell am See
7. Volksbank
Saalfelden
-55,50
EURO
Geschätzte Summe:
219,00 Euro
Differenz: 55,50 Euro
Alois Innerhofer ist am 19.
2. geboren, so ist es für den
Spänglerbank-Angestellten
ein klarer Fall, diese drei
Zahlen beim Schätzspiel in
die Waagschale zu werfen!
Nur in welcher Reihenfolge! Der Bramberger entscheidet sich für die Kombination 219. Oje! 129
wäre die bessere Wahl
gewesen!
-61,50
Geschätzte Summe:
225,00 Euro
Differenz: 61,50 Euro
Keiner der Bankangestellten will vorerst die Verantwortung übernehmen
und einen falschen Tipp
abgeben; schließlich fassen sich Margarethe
Hirschbichler und Martin
Eder ein Herz und tippen
ins Blaue! Die angegebenen 225 Euro sind zu
hochgegriffen. Es ist aber
auch verdammt schwer!
EURO
8. BAWAG Saalfelden
ist der führende deutsche Reiseveranstalter auf dem Sektor der Vermietung
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28/29 platzhirsch
Geschätzte Summe: 243,80 Euro
-80,30
EURO
Differenz: 80,30 Euro
Die Schätzsummen von Christian Gruber (links)
und Filialleiter Joachim Faustini liegen anfänglich
weit auseinander. Um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, treffen sich die beiden BAWAG-Angestellten schließlich
in der Mitte und tippen auf 243 Euro im „platzhirsch“-Glas.
9. Raiffeisenbank Maishofen
12 . Raiffeisenbank Kaprun
Geschätzte Summe: 247,00 Euro
Differenz: 83,50 Euro
Ein Mann, ein
Wort! Johann
-83,50 Kendlbacher
EURO
ist einer, der
jederzeit und
gerne bereit ist,
Verantwortung
zu übernehmen!
Das bewies er
auch bei unserem Besuch in
der Raika Maishofen! Während
sich die Damen
hinterm Schalter noch zierten, gab Hans eine
klare Schätzung ab!
Geschätzte Summe: 367,35 Euro
Differenz: 203,85 Euro
„Ich bin ziemlich schlecht im Schätzen“,
fürchtet Elisabeth Marchner, vor die schwierige Aufgabe gestellt. Lehrling Sandra Waltl
(links) soll helfen! Eine nach der anderen
hebt das „platzhirsch“-Glas in die Höhe und
vergleicht das Gewicht mit den Münzsäcken
die regelmäßig in ihrer Raiffeisenbank
ankommen. Eine gute Idee, aber... :-(
10. Oberbank Saalfelden
Geschätzte Summe:
350,00 Euro
Differenz: 186,50 Euro
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EURO
„Wie viel ist da
wohl drin?“, grübeln
Claudia
Bachmann und
Michael Mayer
von der Oberbank Saalfelden
und studieren
das Glas voller
kleiner und großer Münzen von
allen Seiten, um
danach
ihre
Schätzung abzugeben. 350 Euro? So viel sind
es dann (leider) doch nicht!
11. Volksbank Mittersill
-203,85
-196,50
Geschätzte Summe:
EURO
360,00 Euro
Differenz: 196,50 Euro
„Ist dieses Glas größer als die, die’s bei IKEA
gibt?“, überlegen Christina Reichholf, Christina Hölzl und Birgit Sedivy (von links). In
den Gläsern des schwedischen Einrichtungshauses sammelt nämlich eine der Damen ihre
Münzen, die sie am Weltspartag zur Bank
bringt. Aber da sind freilich mehr 1- und 2Euro-Stücke dabei... Also, kein guter Vergleich! Das Trio entscheidet ohne IKEAHilfe, liegt aber deutlich daneben!
13. Sparkasse Kaprun
Geschätzte Summe:
-216,30
EURO
379,80 Euro
Differenz: 216,30 Euro
Maria Hofer hat’s nicht leicht! Zuerst ist da ihr
Geburtstag, den sie nicht feiern mag, dann
kommt auch noch das „platzhirsch“-Team mit
einer schier unlösbaren Aufgabe in ihre Bankfiliale, just in dem Moment, in dem sie völlig
alleine hinterm Schalter steht und keinen Kollegen hat, mit dem sie sich absprechen könnte.
Nichtsdestotrotz ist Maria - wie immer - charmant, freundlich und gut aufgelegt und rät
munter drauflos! So viel Geld, wie sie uns
zutraut, haben wir aber dann doch nicht
gespart!
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: platzhirsch
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leben & lieben Rinder-„Arche Noah“
Echt
kuhl!
„Vielfalt statt Einfalt!“, lautet die provokante Devise von Kösserbauer Benedikt Rainer. Gefährdete Rinderrassen zu erhalten, ist dem Maria Almer ein großes Anliegen.
So grast auf den Weiden des Landwirtes ein bunter Mix an Kühen verschiedenster
Gattungen!
as Jahr 2010 wurde von der UN zum „Internationalen
Jahr der Biodiversität“ gekürt. Biodiversität - der, zugegeben etwas sperrige, Begriff mag bei so manchem Bilder von weit entfernten Ländern hervorrufen, von exotischen
Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind. Aber so weit
braucht man gedanklich gar nicht zu reisen! Es gibt auch heimische Rinderrassen, deren Populationen im letzten Jahrhundert
so stark zurückgegangen sind, dass sie vom Aussterben bedroht
sind, wie zum Beispiel die Pinzgauer alter Zuchtrichtung oder
die in Südtirol beheimateten Pustertaler Sprinzen. Benedikt Rainer, Kösserbauer in Maria Alm-Hintermoos, hat sich dem Erhalt
der biologischen Vielfalt verschrieben. Spaziergänger und Wanderer staunen oft nicht schlecht, wenn sie den bunten Rindermix
sehen, der auf den Weiden des 40-Jährigen grast: Pustertaler
Sprinzen, braune und schwarze Pinzgauer Rinder, Fleckvieh,
Tiroler Grauvieh - sogar Zwergzebus sind darunter!
Benedikt Rainer unterscheidet sich maßgeblich von den meis-
D
Macht sich für vom Aussterben
bedrohte Rinderrassen stark: Benedikt Rainer, Auge in Auge mit einer
Vertreterin der Gattung „Pustertaler Sprinzen“, einer alten und hochgefährdeten Nutztierrasse aus Südtirol.
30/31 platzhirsch
ten Rinderzüchtern, deren Bestreben ist, EINE homogene
Herde auf hohem Niveau zu halten. „Vielfalt, statt Einfalt!“,
lautet die bewusst provokante Devise des „rebellischen“ Pinzgauers. Und: „Meine Kühe sind keine Rassisten!“ „Jeder Bauer
wird mir zustimmen, dass es eine Schande wäre, würden
bestimmte Rinderrassen aussterben. Um das zu verhindern,
muss der Einzelne aber auch etwas dafür tun und gefährdeten
Gattungen eine Chance geben!“, hält Benedikt Rainer, Obmann
der Mutterkuhhalter im Rinderzuchtverband Salzburg, fest. Ihm
geht es nicht darum, das landwirtschaftliche Konzept seiner
Berufskollegen in Frage zu stellen oder herabzuwürdigen, sondern darum, „Nischen aufzuzeigen, die von Klischees abweichen“. Der Kösserbauer wehrt sich gegen einseitiges Leistungsstreben in der Rinderhaltung, findet andere Komponenten,
wie Vitalität, Lebensdauer oder Fruchtbarkeit der Tiere, ebenso
wichtig. „Es darf nicht immer nur um höchste Milch- und
Fleischerträge gehen! Es ist langfristig gesehen ein Unsinn, nur
die allerbesten Vertreter der großen, ertragreichen Rinderrassen
zu vermehren!“, warnt der Pinzgauer. „Eine enge Linienführung
birgt die Gefahr der Inzucht und der genetischen ,Verarmung’.
Passiert das, kann es in vielen Jahren zu einem Schreckensszenario kommen - nämlich, dass seltene Rinderrassen dringend
für den Genpool benötigt würden, sie aber längst ausgestorben
sind!“ Benedikt Rainers bunte Rinderschar bringt freilich nicht
die Erträge ein, die er mit einer hochgezüchteten Rasse erreichen würde. Landwirtschaftliche Sonderförderungen gleichen
das Manko jedoch teilweise aus. Der Mehraufwand für den
Bauern besteht hauptsächlich darin, die unterschiedlichen Rassen räumlich voneinander zu trennen, damit sie sich nicht kreuzen. „Die Teilnahme am Generhaltungsprogramm des Rinderzuchtverbandes ist in diesem Zusammenhang ein Muss“, erklärt
Benedikt Rainer.
Murbodner Rinder sollen
die „Arche Noah“ ergänzen!
Die Pustertaler Sprinzen stehen seit 1985 auf der Liste der
„Genreserve-Rassen“. In Österreich wurde ein Programm zu
ihrer Erhaltung gestartet. Benedikt Rainer ist von der sehr seltenen, hochgefährdeten Rinderrasse nicht zuletzt wegen ihrer
großflächig oder gesprenkelten, symmetrisch am Körper verteilten, schwarz- oder rot-weißen Farbflecken begeistert. „Die
Nutztierrasse hat eine sehr gesunde Konstitution; das Fleisch ist
exzellent. Einst waren die ,Pustertaler’ als die beste Rinderrasse
der k+k-Monarchie bekannt“, erklärt der Landwirt. „Dank ihrer
Weidetüchtigkeit und wegen ihrer guten Muttereigenschaften
sind sie sehr gut für die Mutterkuhhaltung geeignet.“ Ähnliches
gilt für das Tiroler Grauvieh, bei dem noch hinzukommt, dass
es sich auf steilen Hängen und Wiesen leichtfüßig bewegt. Die
Zwergzebus, von denen der Direktvermarkter 14 Stück sein
Eigen nennt, haben ihren Ursprung in Sri Lanka und Kaukasien.
Das kleinrahmige Rind mit dem drolligen Fettspeicher-Höcker
zeichnet sich durch sehr gute Reproduktionseigenschaften und
allerhöchste Fleischqualität aus. Jährlich soll ein Kalb geboren
werden. „Zebus stellen an Grundfutter und Vegetation ganz
geringe Ansprüche“, zählt der Mutterkuhhalter eine weitere,
positive Eigenschaft auf. Benedikt Rainer liebäugelt damit,
seine „Arche Noah“ durch „Murbodner“, die hauptsächlich in
Kärnten, der Steiermark, in Niederösterreich und Slowenien
gezüchtet werden, zu ergänzen. Das Murbodner Rind ist eine
Höhenviehrasse und würde gut in den Pinzgau passen“, findet
der 40-Jährige, dem wichtig ist, standortangepasste Rassen zu
züchten. „Ich sehe für meinen Bergbauernbetrieb keinen Sinn
darin, zum Beispiel ,Holsteins’- sie sind weltweit das Synonym
für die leistungsstarke Milchkuh - zu halten und dann Futter, das
sie auf meinen extensiven Weideflächen nicht finden, für sie
zukaufen zu müssen“, erklärt Benedikt Rainer. In den Reihen
des Biobauern findet sich hingegen das Fleckvieh, DIE österreichische Rinderrasse schlechthin! Neunzig Prozent der heimischen Bauern schwören auf diese Gattung und sind überzeugt „Ausg’steckt is”
Und wieder einmal is es soweit
ins Badhaus lockt die Heurigenzeit.
Ba guata Kost und jungem Wein
da lasst es sich recht lustig sein.
Mittwoch, 17. 11. 2010
bis Sonntag, 28. 11. 2010
Wir freuen uns Euch und Eure
Freunde mit Schmankerln aus Küche und
Keller verwöhnen zu dürfen.
Auf Euer Kommen freuen sich
Heinz-Peter, Uschi und Clemens Lubenik
mit dem Badhaus Team
Wir bitten um Tischreservierung
unter der Tel.Nr. (06542) 72862 oder
[email protected]
leben & lieben Rinder-„Arche Noah“
vom hohen Milch- und Fleischertrag, den sie einbringt. In den 1970er-Jahren wurde in Bayern
begonnen, eine natürlich hornlose FleckviehVariante zu züchten. „Natürliche Hornlosigkeit ist
die Zukunft der Tierhaltung im biologischen
Landbau“, ist Benedikt Rainer überzeugt, „da
Hörner und Laufstall nicht zu vereinbaren sind
und kein Bauer gerne selber seine Kälber enthornt. Genetisch hornlose Vertreter gibt es übrigens auch beim langlebigen, vitalen, robusten
Pinzgauer Rind. Sie werden als „Jochberger Hummeln“ bezeichnet.
1.
Bunter Rindermix
auf den Weiden
des Maria Almer
Kösserbauern:
1. Pustertaler Sprinzen: rotweiß und 2. schwarz-weiß
3. Tiroler Grauvieh
4. Fleckvieh
5. Zwergzebus
6. schwarze und 7. braune
Angst vor geschäftstüchtigen Weltkonzernen
Pinzgauer.
Der leidenschaftliche Biobauer („Unser Trumpf
ist, die Qualität zu steigern, quantitativ werden
andere immer besser sein!“) versucht, seine Landwirtschaft möglichst nachhaltig, im Einklang mit
der Natur, zu betreiben und den Spagat zwischen
modernem Wirtschaften und dem Bewahren von
Traditionen zu schaffen. „Die Natur ist das einzige runde, millionenfach bewährte System, das es
gibt. Nichts ist dort sinnlos - nicht einmal der
Tod!“, findet Benedikt Rainer, der auf seinem
1 100 Meter hoch gelegenen Hof 60 Rinder,
davon 26 Mutterkühe, hält. Doch nicht nur die
Vielfalt in der Tierwelt, sondern auch in der Botanik, ist dem Vater von zwei Buben wichtig. „Ich
mähe meine Wiesen nur 2-mal im Jahr und stelle
damit sicher, dass Gräser und Kräuter sich selbst
reproduzieren können und die Weideflächen à la
longue nicht zu Kunstwiesen verkommen.“ Eine
Sorge hat der Pinzgauer dennoch: Dass Weltkonzerne versuchen könnten, sich nicht nur die Patente für Pflanzensorten, sondern auch die für Rinderhybriden, schützen zu lassen und eines Tages
weltweit Bauern Lizenzgebühren an die
geschäftstüchtigen Unternehmen entrichten müssen. „Das wäre eine Katastrophe für die Landwirt
schaft“, befürchtet der Maria Almer.
2.
3.
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: Benedikt Rainer
4.
7.
32/33 platzhirsch
6.
5.
l e b e n & l i e b e n Fa m i l i ä r e n Ve r s t r i c k u n g e n a u f d e r S p u r
Familienaufst
Aggressivität, Selbstaufopferung, Alkoholismus, Angst vor Nähe oder Angst vor Beziehungen können die Folge von Verstrickungen im Familiensystem sein, von denen die
Betroffenen gar keine Ahnung haben. Die
„Systemische Familienaufstellung“ ist ein
verblüffend einfaches und faszinierendes
Hilfsmittel, um diesen Themen auf den
Grund zu gehen und sie aufzulösen.
34/35 platzhirsch
ie meisten haben schon einmal davon gehört,
doch wer sie nicht selbst erlebt hat, weiß
eigentlich gar nicht so recht, worum es dabei
geht: die Familienaufstellung. So läuft sie ab: Eine
Gruppe fremder Menschen und ein versierter Aufstellungsleiter treffen sich in einem geschützten
Raum. Ziel ist, verborgene, unterbewusste Verflechtungen mit dem Schicksal der eigenen Familie oder
einzelner Familienmitglieder sichtbar zu machen und
an die Oberfläche zu befördern - selbst bei Familienmitgliedern, die man gar nicht kennt oder die bereits
tot sind. So sollen Beziehungsprobleme oder psychosomatische Symptome gelöst und behandelt werden.
Die erste Person, die eine Problematik näher beleuchten beziehungsweise lösen möchte, erläutert sie.
Dann wählt sie aus den restlichen Teilnehmern Vertreter für ihre Herkunfts- und Gegenwartsfamilie aus.
Sogenannte Stellvertreter-Personen, die für einzelne
Familienmitglieder stehen: die Mutter, den Vater, den
Bruder, das Kind, die Großmutter... Auch für sich
wählt derjenige, der aufstellt, eine Person aus und
platziert sie - wie die anderen - im Raum. Danach
wird das „Bild“ betrachtet. Wer steht wem zugewandt
oder abgewandt, wer in der Ecke oder im Mittelpunkt? Schon aus diesem „In-Beziehung-zueinanderstehen“ wird oft sichtbar, wo eine Störung liegt. Jeder
einzelne Protagonist wird vom Aufstellungsleiter
befragt, wie er sich fühle, was er auf dem ihm zugewiesenen Platz empfinde. Man geht davon aus, dass
die fremden Personen dieselben oder ähnliche
Gefühle empfinden, wie die Personen, die sie eigentlich repräsentieren. Auch deren Körperhaltungen
oder Eigenarten sollen sie übernehmen. Dann folgt
ein Prozess des Aufrollens und Aufarbeitens, bis hin
zur Ursache der Störung. Was bisher im Inneren verborgen war, wird im äußeren Raum sichtbar, einsehbar und verständlich. Äußerst wichtig dabei ist, dass
alle Teilnehmer in dieser oft sehr emotionalen Situation von einem professionellen Aufstellungsleiter
begleitet, geschützt und aufgefangen werden. Dann
werden die gewählten Vertreter - wie auf einem
Schachbrett - so umgestellt, dass alle einen subjektiv
guten Platz bekommen. Je nach den gegebenen
Umständen werden Ausgeschlossene mit ganz
bestimmten Lösungssätzen gewürdigt, Schuld dorthin zurückgegeben, wo sie hingehört, Mutter und
Vater angenommen, Verantwortung übernommen.
So einfach die Methode scheint, so tief und nachhaltig ist ihre Wirkung. Das neue Lösungsbild wird vom
Aufsteller verinnerlicht und hat oft verblüffende und
heilkräftige Auswirkungen auf Krankheitssymptome,
D
tellung
brüchige Beziehungen, Problemkinder oder alte, seelische
Verletzungen. Ein neues Familienbild, in dem Liebe, Akzeptanz und innerer Frieden fühlbar werden, kann entstehen.
„In ganz kurzer Zeit werden
Lösungswege sichtbar!“
„Ich habe vor zehn Jahren meine ersten Erfahrungen mit Aufstellungen gemacht“, erzählt Brigitte Durie, Heilmasseurin
und Psychologische Astrologin aus Saalfelden. „Ein Freund
machte mich auf die Methode aufmerksam, weil er sicher war,
sie würde dazu beitragen, einen großen Konflikt innerhalb
meiner Familie zu lösen. Konkret ging es darum, welches von
uns sechs Kindern das Hotel unserer Familie übernehmen sollte.“ Brigitte Duries Freund behielt recht! Beim Familienstellen
kristallisierte sich eindeutig heraus, welcher der potenziellen
Nachfolger die Aufgabe nur als (unangenehme) Pflichterfüllung sehen und wem ein Leben als Hotelier tatsächlich Freude
bereiten würde. „Bei einer Aufstellung ist es, als stehe man auf
einem Berg: Plötzlich hat man einen Überblick über alles! In
ganz kurzer Zeit werden Lösungswege für Entscheidungssituationen sichtbar“, schwärmt Brigitte Durie. Logisch erklären
könne man, das was dabei vor sich gehe, freilich nicht: „Es
geht ums Fühlen, nicht ums Verstehen!“, weiß die Mutter von
zwei Kindern. Auch Daniela Schwaiger aus Schüttdorf ist von
der Methode mehr als angetan. „Mein Beweggrund, mich auf
eine ,Systemische Familienaufstellung’ einzulassen, war, dem
Grund meiner Depressionen, die in unserer Familie von Generation zu Generation weitergegeben wurden und sich wie ein
roter Faden durch die Familiengeschichte ziehen, auf den
Grund zu gehen“, verrät die Pinzgauerin. Das Ergebnis war für
die 33-Jährige aufschlussreich und zufriedenstellend. „Nach
einer Familienaufstellung kann man sich nichts mehr vormachen. Weil man ja selber nicht redet und handelt, sondern nur
bei seiner Aufstellung dabei ist, die gleich im Anfangsbild die
momentane Wirklichkeit spiegelt.“ Daniela Schwaiger ist es
ein Anliegen, die Methode auch anderen weiterzuempfehlen.
„Es ist ein unglaubliches Erlebnis, das auch ich bestimmt wiederholen werde“, sagt die junge Mutter.
Entscheidend: die Wahl des
richtigen Therapeuten.
Wer eine Familienaufstellung machen möchte, sollte sich
einen speziell ausgebildeten Therapeuten suchen. Nicht selten
wird die Seele bei einer Sitzung bloßgelegt - dann ist wichtig,
eine entsprechende, psychologische Begleitung und Nach- Bei der Familienaufstellung handelt es sich um eine Methode, die
der breiteren Masse durch den Therapeuten Bert Hellinger
bekannt wurde. Mit ihrer Hilfe kann man komplizierten Familienstrukturen auf die Spur kommen und ganz bestimmte, immer wiederkehrende Problemmuster auflösen.
l e b e n & l i e b e n Fa m i l i ä r e n Ve r s t r i c k u n g e n a u f d e r S p u r
„Plötzlich hat man einen Überblick über alles! In ganz kurzer
Zeit werden Lösungswege für
Entscheidungssituationen sichtbar“, schwärmt Brigitte Durie,
Heilmasseurin und Psychologische Astrologin aus Saalfelden,
von der Methode des Familienstellens.
„Bei manchen Fragen kommt
man mit der reinen Psychotherapie einfach nicht weiter. Vieles ist auf sprachlicher Ebene
nicht zu greifen“, weiß die
Systemische Familientherapeutin Marianne Steger, eine
gebürtige Stuhlfeldnerin mit
Praxis in Salzburg
betreuung zu erfahren. Marianne Steger, gebürtige Stuhlfeldnerin, ist Systemische Familientherapeutin und von der
Methode fasziniert. „Ich arbeite gerne mit Familien- und
Organisationsaufstellungen, weil ich die Erfahrung gemacht
habe, dass man bei manchen Fragen mit der reinen Psychotherapie einfach nicht weiterkommt. Als Therapeutin habe
ich zwar das Gefühl, irgendetwas ist nicht im Lot, kann es
aber auf rein sprachlicher Ebene nicht greifen, nicht herausfinden, wo es hakt. Aufstellungen geben zusätzliche Informationen, einen tieferen Einblick in Zusammenhänge,
Strukturen und Beziehungsgefüge in jeder Art von System ob Familien, Organisationen oder Teams.“ Wer eignet sich
ihrer Meinung nach für eine Aufstellung? Hinweise für Aufstellungsthemen sind belastende Beziehungen, Situationen,
Gedanken, Gefühle, Körperreaktionen und immer wiederkehrende Schwierigkeiten. Ein Beispiel: Egal, was einer
beruflich auch anpackt, er scheitert immer wieder! Denjenigen, die Aufstellungsarbeit noch nicht kennen, rät die Pinzgauerin, erst einmal als Rollenspieler dabei zu sein, um ein
Gefühl für diese Methode zu entwickeln und erst dann zu
entscheiden, ob es für das jeweilige Anliegen passt. „In der
Aufstellungsarbeit können intuitive Fähigkeiten gut geübt
und entwickelt werden, ebenso das Gespür für Zusammenhänge und vernetztes Denken.“
Nicht immer stehen Probleme in Beziehung oder Familie im
Mittelpunkt einer Aufstellung. So testen zum Beispiel Marketing-Fachleute mittels dieses Systems die Akzeptanz für
neue Produkte, bevor diese auf den Markt kommen, und
Drehbuchautoren stellen sogar die Protagonisten ihrer Storys auf, um zu überprüfen, ob die Handlungsdynamik stim-
Christine Müllner, selbstständige Energetikerin aus Kaprun,
entdeckte die Aufstellungsarbeit vor dreizehn Jahren, nach
der Ermordung ihrer Schwester,
für sich. Heute hilft die 49-Jährige mittels dieses Systems vor
allem Unternehmern bei firmeninternen Problemen.
Wählte die „Systemische Familienaufstellung“, um einen
Ausweg aus ihren unerträglichen Depressionen zu finden
und ist von dieser Methode
seither mehr als begeistert:
Daniela Schwaiger, eine junge
Mutter, aus Zell am SeeSchüttdorf.
mig ist! Die Kaprunerin Christine Müllner, eine Bert Hellinger-Schülerin, nutzt die Aufstellungen zur Beratung von
Unternehmern. Firmenbosse, die nicht sicher sind, ob sie
fusionieren oder investieren sollen, solche, die wirtschaftliche Probleme oder Streit unter ihren Mitarbeitern haben,
kommen zur Pinzgauer Energetikerin. „Ganz oft kommt es
zum Beispiel vor, dass Juniorchefs den Betrieb übernommen haben, plötzlich verschlechtert sich das Betriebsklima,
nichts läuft mehr rund“, bringt Christine Müllner nur einen
Fall aus der Praxis. „Im Rahmen der Aufstellungsarbeit kristallisiert sich beispielsweise heraus, dass die erfahrenen,
langjährigen Angestellten, den ,Jungspund’ ablehnen, weil
er ihnen, die wesentlich länger im Unternehmen tätig sind,
nicht die Achtung entgegenbringt, die sie sich wünschen
würden.“ In so einem Fall rät die Expertin, dem ,Junior’,
respektvoll auf seine langgedienten Angestellten zuzugehen
und sie um ihre Unterstützung zu bitten. Meist sind die Probleme dann behoben.
Wie Aufstellungsarbeit funktioniert, ist für kopfgesteuerte
Menschen schwer nachvollziehbar. Marianne Steger wagt
einen Erklärungsversuch: „Jedes System strebt nach Gleichgewicht. Einschneidende Ereignisse, das Übertreten von
Ordnungen, zugefügte Verletzungen wirken sich immer
energetisch auf das System aus. Sobald ich das, was wider
das Leben geschehen ist, jedoch erkenne und für mich verändere, verändert sich auch der Energiefluss. Das Ganze
wirkt sich auch auf mein Umfeld aus, da sich die anderen,
sobald ich mich verändere, auch neu organisieren müssen.“
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: platzhirsch
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lockerer Atmosphäre?
Ganz Zell am See und Umgebung freut sich über das neue
Freizeiterlebnis für Einheimische und Gäste, welches am 23.
Oktober eröffnet wurde. Wohlfühlen in persönlicher Atmosphäre heißt das altbewährte Motto – und das zu moderaten
Preisen. Ab durch die Mitte auf der 74-Meter-Wasserrutsche,
Höchstnoten verdienen am 3-m-Sprungturm sowie am 1-mSprungbrett und Schwimmstil beweisen im 25-m-Sportbecken
Wo die Freizeit
zuhause ist
mit Massagedüsen und Bodenluftsprudel. Während die Eltern
im Dampfbad relaxen, lassen sich die Babys ganz entspannt
weichspülen. Im 33-m2-Kleinkinderbecken mit Piratenspielschiff vergnügen sich die Kleinsten und sind nur mehr ganz
schwer aus dem Wasser zu kriegen.
Oder warum nicht mal eine Aqua-Geburtstagsfeier mit Spiel
und Spaß im Wasser für Kinder und deren Freunde? Für Stärkung ist dabei ausreichend gesorgt. Und wer beim Baden so
richtig Hunger bekommt, wechselt einfach zwischendurch
oder zum Abschluss in das direkt nebenan liegende HallenbadWasserratten aufgepasst – dieses Bad spielt alle Stückerl
Kurvenreich – die 74-m-Außenrutsche
Restaurant. Mit der gut sortierten Speisen- und Getränkekarte
braucht man sich um die leiblichen Genüsse wahrlich keine
Sorgen mehr zu machen. Oder man bekommt Hunger auf noch
mehr und bucht gleich das Extrastüberl für seine ganz persönliche Veranstaltung (Reservierungen unter 06542/785-55). Ideal
für Firmenfeiern, Geburtstagsfeiern und ähnliche Anlässe.
Im neuen Sauna-Bereich wird einem gleich so richtig
warm ums Herz, denn auch dort gibt es wirklich einige heiße Errungenschaften. Wie zum Beispiel die einzigartige außenliegende Kelo®-Blocksauna – als Kelo-Holz wird die
jahrhundertealte, stehend ausgedorrte Polarkiefer bezeichnet.
Charakteristisch ist ihre silbergrau schimmernde Patina. Im
Laufe des viele Jahrzehnte langen natürlichen Austrocknungsprozesses verliert der Baum seine Rinde und nimmt allmählich
die typische silbergraue Färbung an. Das Kernholz hingegen
kennzeichnet eine rötliche Tönung. Es erhält eine feinfaserige,
Paradies für
Heißsporne und Genießer
voll auf ihre Rechnung. Neu im Programm ist auch die Babyund Kleinkindersauna (jeden Dienstag von 14.00 bis 17.00
Uhr), denn das Leben kann nicht früh genug entspannend sein!
Damit wird alles getan, um den Freunden heißer Stunden
einen würdigen Spielplatz zu gewähren. Was trotz aller Neuheiten nicht vergessen werden darf: Die familiäre Stimmung
in der Sauna Zell am See steht weiterhin ganz oben. Denn
wirkliche Erholung ist nur dort möglich, wo man sich echt
geborgen fühlt – so das Credo der vielen leidenschaftlichen
Sauna-Besucher und auch aller, die es noch werden wollen.
trockene und harte Struktur. Das Sauna-Erlebnis wird damit
zu etwas ganz Besonderem, denn wer wärmt sich nicht gerne
unter so alten Bäumen?
Aber auch die weiteren Zutaten für schöne Sauna-Stunden
sind nicht von schlechten Eltern: Beginnend mit dem geräumigen Sauna-Frischlufthof mit Trockenkneippbereich über die
Klar zum Entern – das Piratenspielschiff für die Kleinen
Genuss pur – das neue Sole-Dampfbad
Und die beste Nachricht: Hallenbad und gemischte Sauna sind
täglich von 10.00–22.00 Uhr geöffnet. Keine Zeitbegrenzung!
Stark mit AquaFit: Bewegung im Wasser mit optimalem Trai-
finnische Sauna, dem Sole-Dampfbad, der Infrarotkabine, den
Erlebnisduschen, dem Ruheraum mit Blick in den Saunahof bis
zur geselligen Lounge Bar als gemütlichen „Saunatreff“. Und
sogar die „Bio-Freaks“ kommen mit der Bio-Kräuter-Sauna
Wasser ist
zum Strampeln da
ningseffekt und fetziger Musik – die beliebten AquaFitnessKurse werden auch im neuen Hallenbad fortgesetzt und sogar
ausgebaut. Kleine Ursache, große Wirkung: Schon mit einer
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Finnland lässt grüßen – dieses Holz hat viel zu erzählen
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geringen Trainingsfrequenz kann das Wohlbefinden stark gesteigert werden. Aber auch wer richtig sportlich sein will, findet im Wasser ein reges Betätigungsfeld. Unter der geschulten
Aufsicht eines kompetenten Aqua-Trainers werden für alle Bedürfnisse die richtigen Programme angeboten. Vom Kleinkind
(das Medium Wasser fördert die geistige Entwicklung des Kin-
AquaFit-workout sind perfekt geschulte Trainer und Instruktoren. Im Hallenbad stehen 5 geprüfte Aqua-Fit-Trainer unter der
Leitung von Christine Meixner zur Verfügung. NEU ab Jänner 2011: AQUA-ZUMBA – für alle, die sich auch im Wasser
rhythmisch und tänzerisch bewegen wollen. Infos zu den Kurszeiten an der Hallenbadkassa bzw. unter 06542/785-25.
Mit dem neuen Bad ist den Verantwortlichen wirklich ein
großer Wurf gelungen – vor allem aber auch eine wichtige Investition in eine Freizeiteinrichtung, welche für Zell am See
und die nähere Umgebung von enormer Bedeutung ist.
Die ersten Tage seit der Inbetriebnahme haben bereits eindrucksvoll bestätigt, dass die Bedürfnisse der vielen Hallenbad- und Saunageher gut getroffen wurden und man eindeutig
zu dem Schluss kommen muss: So ein Bad gibt es nicht alle
Tage! Wer noch nicht die Gelegenheit hatte, sich persönlich
von den Vorteilen des neuen Hallenbades in Zell am See zu
Persönliche Atmosphäre
zu moderaten Preisen
Einladend – der geräumige Sauna-Frischlufthof
des) über Aqua Schwimmtraining (richtige Schwimmbewegungen, Schwimmrhythmus, Atmung) bis zum Senior (AquaJogging, Terabandschwimmen, kostenlose Wasser-Gymnastik)
bietet AquaFit ein umfassendes Körpertraining im Wasser. Zusätzlich wurden neue Aqua-Geräte angeschafft, um noch mehr
Spaß beim Training zu haben. Voraussetzung für ein optimales
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Kaprunerstr. 5 Zell am See T: +43-6542-53660 www.sl-2.at
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überzeugen, sollte dies schleunigst nachholen. Entspannend,
abwechslungsreich, gemütlich – so schön kann Freizeit sein.
Und auch Zell am See ist damit um eine große Attraktion reicher – der ideale Treffpunkt für Einheimische und Gäste, wenn
es darum geht, sich im Wasser auszutoben oder einfach nur zu
relaxen und sich der totalen Entspannung hinzugeben.
Ein großer Dank gilt aber auch den beteiligten Architekten, den Planern, der Projektleitung und allen Firmen,
die zum reibungslosen Ablauf und der strikten Einhaltung des engen Zeitfensters ihr Stück beigetragen haben.
Alle Infos zu Hallenbad, Sauna und Eishalle unter: Telefon
06542/785-0 oder Internet: www.freizeitzentrum.at
Am Bau des
Zeller Hallenbades
beteiligte Firmen:
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Der
Single
des Monats
Will mit dem „platzhirsch“
die Frau fürs Leben finden:
Markus „Max“ Pölzl, Sportsund Partykanone aus Zell
am See.
Markus’ Steckbrief
Geburtsdatum: 19. Mai 1988
Beruf: Einzelhandelskaufmann
Wohnort: Zell am See
Augenfarbe: Braun
Größe: 1,70 Meter
Gewicht: 65 Kilogramm
Hobbys: Snowboarden, Paragleiten, Surfen,
Reisen, Party machen
Raucher: Ja
Kinder: Noch nicht!
Bisherige Beziehungen: zwei einjährige
Beziehungen und ein paar kürzere
Seine Favoriten
Lieblingsspeisen:
italienische und österreichische Küche
Lieblingsgetränk: Martini Bianco
Lieblingsfilm: „Pulp Fiction“
Lieblingsschauspieler: Johnny Depp
Lieblings-Website:
www.pirate-movie-production.com
Lieblingsbuch:
„The World’s Stormrider Guide“
Lieblingsreiseziele: Travel the world!
Lebensmotto: „Bombing for peace is like
fucking for virginity!“
Wordrap mit Markus
1. Ich mag an mir, dass...
...ich erreiche, was ich mir in den Kopf setze!
2. Gar nicht an mir mag ich, dass...
...ich alles an mir mag!
3. Ich suche...
...nie etwas, denn mein Wohnungskollege
Arthur räumt immer für mich auf!
4. Mich trifft man in...
...der Karambar in Zell am See und am Berg.
5. Ein Tag ist für mich perfekt, wenn...
...er am Berg beginnt und zu zweit im Bett
endet.
6. Ich bin süchtig nach...
...Adrenalin!
7. Mit mir wird man glücklich,...
...nein, unglücklich! Mädels ruft doch gleich
an!
8. Meine Ex-Freundinnen behaupten, dass
ich...
...der beste ihrer 55 Ex-Freunde bin.
9. In einer Partnerschaft ist wichtig für mich,
dass...
...man zusammen alles erleben kann.
10. Wenn ich betrunken bin, dann...
...bin ich öfter auf als vor der Bar zu finden!
11. In zehn Jahren möchte ich...
...die Welt bereist haben!
12. An einer Frau völlig unerotisch finde
ich...
...dramatisches Auftreten und respektloses Verhalten.
13. Der Held meiner Kindheit ist...
...Motorrad-Stundtman Evil Knievel!
42/43 platzhirsch
14. Meine Traumfrau sollte...
...sportlich, intelligent, treu und schlank sein.
15. Wenn ich an etwas Schönes denke, dann denke ich an...
...money 4 nothing, chicks 4 free!
16. Ein Musiktitel, der meine Seele berührt, ist...
...„Only you“ von den Flying Pickets.
17. Ich habe keine Freundin, weil...
...ich zu wählerisch bin.
18. Meine Lieblingsbeschäftigung ist...
...das zu tun, was ich gerade will.
19. Das Schlechte am Single-Dasein ist...
...das ständige Fastfood.
Tipps und Tricks vom Profi
für Dein Styling und Make-up!
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Spitz veranstaltet 2 x im Monat
kostenlos einen sogenannten „Stylingabend“!
Wenn auch Du einmal wissen möchtest, wie Du
Deine Haare besser stylen, föhnen oder stecken
kannst, dann komm vorbei!
Das sagen seine Freunde über Markus:
„Die Individualität und der Humor, mit denen ,Max‘ besondere Herausforderungen und Situationen meistert, begeistern mich jeden Tag aufs Neue! Der schrägste Hippi der Neuzeit lässt es krachen, daran teilzuhaben ist toll!“
Desiree Schober
„,Päx’ ist für mich wie ein Drag-Bike - genauso unbändig,
wie faszinierend! Ich kenne kaum jemanden, der es, wie er,
schafft, so viele Menschen in kürzester Zeit zu motivieren!“
Arthur Moinat
„Was ich an ,Max‘ schätze ist, dass er wirklich hinter seinen
Freunden steht. Und ,Max‘ ist kein Couchpotato! Morgens
auf’s Kitz zum Snowboarden, mittags Paragleiten und dann nach einer kleinen Gitarrensession am Berg - mit dem Freeboard mit 40 Sachen runter - Action pur! Keep on flowing,
Bro! Mädels, gebt Acht!“
Chris Schermer
Carina und Vanessa sind
ausgebildete Make-up-Artisten und freuen sich darauf, Dir Tipps zu geben! Der
Vorteil: Du kannst selbst
probieren und mitmachen,
so ist ein besseres Gelingen
Zuhause garantiert!
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selbst eine Freude zu bereiten, ruf an, um Dir Deinen Termin zu sichern! Damit Du noch mehr Spaß
dabei hast, kannst Du gerne eine(n) Freund(in) mitnehmen!
Die nächsten Termine sind:
Dienstag, 9.11.2010 und
Dienstag, 16.11.2010, jeweils um 18.30 Uhr.
Lass Dich ein auf neue Ideen!
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So könnt ihr Markus kontaktieren!
Wie erging es...
...Veronica Wilke, Single der Oktober-Ausgabe?
Viel zu viele interessierte Männer, viel zu wenig
Zeit: Veronica Wilke war vom G’riss, das nach
ihrem Auftritt als „platzhirsch“-Single um sie
herrschte, schlichtweg überfordert! „Es war richtig anstrengend!“, erzählt die Kindergärtnerin.
„Die vielen, netten Zuschriften enthielten solche
Mengen an Informationen - irgendwann habe ich völlig den
Überblick verloren!“ Mangels freier Zeit, hat sich die Zellerin
erst mit zwei Kandidaten getroffen, will aber noch etliche Dates
absolvieren und ansprechende Single-Männer näher in Augenschein nehmen. Über ein Erlebnis amüsierte sich Veronica nach
ihrer Vorstellung im Regionalmagazin besonders: „Meine Eltern
scheinen gänzlich andere Erwartungen an meinen zukünftigen
Lebenspartner zu haben als ich“, schmunzelt die 31-Jährige.
Mit großer Freude dürfen wir unsere
Dagmar wieder begrüßen! Sie ist nach einem Jahr Mutterschutz - wieder mit vollem Einsatz dabei und
freut sich auf ihre Kunden jeden
Freitag von 8.30 bis 1700 Uhr!
Fotos: Jelinek
Wer Lust hat, Markus kennenzulernen, kann ihm ein SMS auf
die Handynummer 0664/4726777 oder ein E-Mail auf die Adresse [email protected] schicken!
Dagmar
WIR SIND DABEI!
AUSTRIAN HAIRDRESSING AWARDS 2010!
Das Spitz-Team wünscht Simone für ihre
Nominierung viel Glück!
Die 3 besten SMS an Veronica:
‚ Es heißt, dass man schönen Frauen eine Rose schenken soll,
aber was schenkt man(n) dann dir? Einen ganzen Rosenbaum?
ƒ Wahrscheinlich hast du schon über hundert SMS bekommen.
Eines davon soll von mir sein: Live siehst du 10-mal besser
aus!
„ Ich rede mit der Couch, flirte mit dem Fernsehgerät und frühstücke mit dem Toaster. Bevor ich etwas mit dem Staubsauger
anfange - melde dich!
Fotos: Privat
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Öffnungszeiten:
Mo.
10.00 - 18.00
Di. + Fr.
08.00 - 18.00
Mi. + Do.
08.00 - 20.00
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08.00 - 13.00
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Ihr Tipp gegen den
November
Die dunkle Jahreszeit ist angebrochen! Die Tage werden kürzer,
die Abende länger. Das drückt bei vielen Menschen auf die
Stimmung. Was unternehmen Sie, um dem November-Blues zu
entkommen? Eine „platzhirsch“-Umfrage.
meets
„Damit im November keine trübe Stimmung
aufkommt, verreisen wir! Zuerst nach Paris,
dann nach Zypern und schließlich noch nach
Norddeutschland!“
Annika Stundebeck und Florian SeuferWasserthal (Gastronomie-Mitarbeiter
im Schloss Prielau)
t
t
„Fleißig arbeiten natürlich!“ ...sprachen
die beiden und setzten sich ins Café Estl,
um einen Espresso zu trinken! ;-)
Klaus Wallner (Inhaber der Firma
„Feinstein“ aus Zell am See, rechts) und
Patrick Ripper (Bauleiter bei „Herzog
Bau“ aus Saalbach-Hinterglemm)
Unter dem Motto „Pinzgau meets
India“ stellen wir uns in den Dienst
der guten Sache. Genießen Sie
einen außergewöhnlichen CharityAbend mit musikalischer Begleitung sowie einem Auftritt des
bekannten
Varieté-Künstlers
Schorsch Bross.
„Eine Wärmflasche, eine heiße Tasse Tee,
flauschige Socken und kuscheln mit meinem Freund Max - das sind meine Tricks,
um auch an kalten Novembertagen gute
Laune zu haben!“
Marina Harlander (Mitarbeiterin von
„Cult Fashion“in Zell am See)
Der Preis für diesen Charity-Event
inkl. indisch-pinzgauerischer Kulinarik und Weinbegleitung beträgt
Eur 99,- pro Person. Von diesem
Betrag gehen Euro 50,- an die Stiftung „Zukunft für Kinder“. Schirmherrin ist Claudia Stöckl, die natürlich an diesem Abend anwesend
sein wird!
t
Wir laden Sie herzlich
zu unserem
Ayurveda-Abend ein.
Am Freitag, 5. November
um 19.00 Uhr
t
„Mein Tipp ist, der kälteren Jahreszeit
mit einer positiven Einstellung zu
begegnen und die schönen Facetten
herauszustreichen! Endlich habe ich
zum Beispiel Gelegenheit, den offenen
Kamin anzuheizen! Ich genieße die
Einstimmung auf den Winter sehr!“
Albert Rieder (Juwelier, Zell am See)
Wir freuen uns auf Ihr Kommen
und ersuchen um Reservierung
unter [email protected] oder
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„Meine Tricks, um kalte, nebelige
Herbsttage schöner zu machen:
Bunt anziehen, am Kitzsteinhorn Ski fahren, die
Rutsche im neuen
Zeller Hallenbad
ausprobieren und
vieles mehr!“
Alexandra Pleissnitzer
(Zahnärztin, Schüttdorf)
Mein innerer Schweinehund ist überwunden!
Mit Mrs.Sporty an meiner Seite.
„Im November freue ich
mich aufs Martini-GanslEssen, darauf, köstliche
Maroni zu braten (um
Winterspeck anzulegen ;-)),
zu kuscheln und auf Urlaub
nach Kuba zu fahren! Wie
sollte da ein NovemberBlues bei mir aufkommen?
Bernhard Marks
(Facharzt für Hals-,
Nasen- und Ohrenkrankheiten in Saalfelden)
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Monica Sequeira-Heinbücher (38), Mrs.Sporty Mitglied seit April 2008,
fühlt sich in allen Trainings- und Ernährungsfragen bestens betreut.
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Der monatliche Beitrag variiert von 42,99 Euro bis 52,99 Euro.
t
t
„Mit den Kindern fahren
meine Frau und ich gerne in
die Therme! So können
wir’s kaum erwarten, bis
die Tauern-Spa-World
in Kaprun endlich
ihre Pforten öffnet!“
Rupert Prokesch
(Radiologie-Primar im
Krankenhaus Zell am See,
im Bild mit Tochter Helene)
Fotos: platzhirsch
„Bei langen Spaziergängen mit meinem
Hund ,Polly’, in der
frischen Novemberluft, kommt bei mir
bestimmt keine trübe
Herbststimmung auf!“
Anna Steger (Verkäuferin, Stuhlfelden)
Mitarbeiterwohnhaus
Tauern Spa Kaprun
Modern und zeitgemäß wohnen die
Mitarbeiter der Tauern Spa World: Im
Bild eines der 45 Appartements. Für
den Übergabetermin wurden einige
Zimmer dekoriert, um ein anschauliches Wohngefühl zu vermitteln.
Die Räumlichkeiten sind hell ausgeführt und funktionell eingerichtet.
ir möchten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
attraktive Wohnmöglichkeiten bieten und hoffen so,
„
unser Personal längerfristig im Betrieb beschäftigen zu
können“, berichtete Winfried Hofer, Geschäftsführer der Tauern
Spa World Kaprun, anlässlich der Eröffnung des Mitarbeiterwohnhauses in der örtlichen Achenstraße.
W
Die Tauern Spa World Kaprun ist Generalmieter des Objektes:
„Dadurch sind wir in der Lage, die Wohneinheiten an unsere MitarbeiterInnen zu einem leistbaren Miettarif anzubieten“, so Hofer
weiter. Die gelungene Anlage der „Heimat Österreich“ befindet
sich in idyllischer Lage direkt an der Kapruner Ache. Das Gebäude wurde im Zuge eines Baurechtsprojektes mit der örtlichen
Übergabe der Wohnungen (von
links): Gemeinderätin Ulrike Punz,
Pfarramtsleiter Toni Fersterer, Karl
Berghammer (VAMED), Landesrat
Walter Blachfellner, Bärbel Frey
(Tauern Spa World), Direktor Karl
Huber (Heimat Österreich), Winfried Hofer (Tauern Spa World),
Landesrat Sepp Eisl, Vizebürgermeister Erich Riedlsberger, Prokurist Franz Berger (Heimat Österreich), Erika Piffer, Baumeister
Franz Piffer, Pfarrgemeinderatsobmann Alois Moreau und Helmut
Pfeffer (Bauleiter Firma Eder Bau).
46/47 platzhirsch
PROJEKTPARTNER
MITARBEITERHAUS TAUERN SPA KAPRUN
BAUHERR
Heimat Österreich
GENERALMIETER
Tauern Spa World
gemeinnützige Wohnungs- Betriebs
und Siedlungsgesellschaft GmbH & Co KG
m.b.H. 5020 Salzburg
5710 Kaprun
PLANUNG, BAULEITUNG UND GENERALUNTERNEHMER
Architekturbüro
Baumeister
Ing. Franz Piffer
5760 Saalfelden
Blick in eines der Badezimmer der
Wohneinheiten.
INNENAUSSTATTUNG DER
APPARTEMENTS UND
MÖBLIERUNG
Raumconcept
Frank Hochwimmer
5760 Saalfelden
ZIMMERER
Manfred Hofer
5710 Kaprun
INNENTÜREN
Johann Prommegger GmbH
5611 Großarl
Pfarre errichtet und verfügt über 45
Appartements, die teilweise mit
Terrassen oder Balkonen versehen
sind. Ein Großteil der Räumlichkeiten sind Einbettzimmer. Dazu
gibt es einige Zweibettappartements, vier Zimmer sind barrierefrei ausgestattet. Jede der möblierten Kleinwohnungen ist mit einer
Küche eingerichtet.
Das energieeffiziente Wohnhaus
(Pelletsheizung und Solaranlage) wurde in der Rekordbauzeit von
knapp sechs Monaten vom Architekturbüro Baumeister Piffer aus
Saalfelden als Generalunternehmer realisiert. „Die Errichtung dieses Mitarbeiterwohnhauses ist einmal mehr ein Impuls für die
regionale Wirtschaft. Soweit wie möglich, wurden alle Aufträge in
der Gemeinde Kaprun direkt vergeben. Die restlichen Professionisten stammen zumindest aus der Umgebung, die Wertschöpfung
bleibt somit in der Region“, berichtet Dir. Karl Huber, Geschäftsführer der Heimat Österreich. Bauherr, Generalmieter und Generalunternehmer möchten sich an dieser Stelle besonders bei der Salzburger Landesregierung und der Gemeinde Kaprun für die rasche
und unbürokratische Abwicklung bei den behördlichen Angelegenheiten sowie bei den bauausführenden Firmen und deren Mitarbei
tern für die zuverlässige Fertigstellung bedanken.
BODENLEGER
Wohnwerkstätte
Georg Mayerhofer GmbH
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SCHLOSSER
Thomas Flatscher
5710 Kaprun
DACHDECKER/SPENGLER
Marcher GesmbH
5710 Kaprun
FLIESENLEGER
Marmor Fliesen
Julius Gyula Racz
5733 Bramberg
Fliesen & Ofenbau
Reinhold Gassner
5721 Piesendorf
ELEKTROINSTALLATIONEN
Elektro- und Energietechnik
Gmbh Aberger
5721 Piesendorf
LIEFERUNG DER KLEINKÜCHEN
Ewe GmbH
4600 Wels
HAUSTECHNIK
PROJEKTIERUNG
Fuchs & Reiter GmbH
5071 Wals
HAUSTECHNIK
Hermann Vogl GmbH & Co KG
5700 Zell am See
5760 Saalfelden
ESTRICH
Bruno Berger GmbH
5730 Mittersill
INNENPUTZ
Baurent Bau GmbH & Co KG
5020 Salzburg
KUNSTSTOFFFENSTER
Actual Fenster AG
5020 Salzburg
MALER
Hetz der Maler – Jutta Hetz
5721 Piesendorf
VOLLWÄRMESCHUTZ
Peter Schwarz GmbH
5721 Piesendorf
AUFZUG
ThyssenKrupp Aufzüge GmbH
5071 Wals
GARTENGESTALTUNG
Garten- und Landschaftsbau
Stöckl
5760 Saalfelden
ZAUNANLAGE
Innofence Handels-GmbH
5162 Obertrum am See
LIEFERUNG DES MOBILIARS
Gruber & Schlager GmbH
4974 Ort im Innkreis
VERSICHERUNG
Generali Versicherung AG
5024 Salzburg
gemeinnützige Wohnungs- und
Siedlungsgesellschaft m.b.H.
Plainstraße 55 • 5020 Salzburg
Tel.: 0662 / 43 75 21 • Fax: 43 75 21 -39
[email protected] • www.hoe.at
Ein Mitgliedsunternehmen
der gemeinnützigen
Bauträger Salzburgs
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BAUMEISTER
Franz Eder BaugesmbH
5710 Kaprun
menschen Ein Fischer aus Leidenschaft
Der „Fischer-Berni“ und seine „Hall of fame“: Hier hängen schuppige Kostbarkeiten,
die den Blutdruck eines jeden Sammlers in die Höhe schnellen lassen.
Fischverliebt!
Der „Fischer-Berni“ schmückt seinen Wohnbereich mit schuppigen Trophäen. Sammler
schlecken sich alle zehn Finger ab, wenn sie die Kostbarkeiten des Angelfreaks sehen!
n Anglerkreisen ist der „Fischer-Berni“ bekannt wie ein
bunter Hund. Eine Figur, deren Schillern dem einer
Regenbogenforelle um nichts nachsteht. Kapitale Fänge
pflastern den Weg des Oberpinzgauers. Die imposantesten
haben es in seine ganz persönliche „Hall of fame“ geschafft.
Der Zutritt in dieses besondere Zimmer seiner Eigentumswohnung ist nur wenigen gestattet.
Erst eine Handvoll ausgesuchter Fischerfreun-
I
de hat die kostbaren, schuppigen Trophäen, die dort die
Wände schmücken, zu Gesicht bekommen. Und denen blieben vor Staunen die Münder offen, wie Karpfen, wenn sie
nach Luft schnappen. Tatsächlich sind Bernis Fisch-Trophäen
vom Feinsten! Sammler würden sich alle zehn Finger danach
abschlecken! Neben dem 20 Kilo schweren Marmorkarpfen
aus dem Uttendorfer Badesee hängt ein 14-Kilo-Hecht, der bis er 2004 unglücklicherweise auf Bernis Köder traf - im
Zellersee ein ruhiges Dasein führte. An der Stirnseite des
Raumes präsentieren sich See-, Meer- und Bachforellen
sowie ein außergewöhnlich schöner Nilbarsch. Monströs
sind die Wels-Köpfe aus dem russischen Wolga-Delta,
deren schuppige Leiber einst 60 beziehungsweise 39 Kilogramm auf die Waage brachten. Zwischen den Trophäen jeder Fisch hat seine Geschichte - finden sich en masse
Angelrouten, Pokale und unzählige, gerahmte Fotos, die
von anderen aufsehenerregenden Fängen des Meisteranglers zeugen. „Die Trophäen in diesem Raum sind
mein Leben! Sie haben mich ein Vermögen gekostet!“,
Ein toller Hecht! 14,48 Kilogramm bringt dieses Exemplar, bei
einer Länge von 120 Zentimetern, auf die Waage.
48/49 platzhirsch
erzählt Berni. Allein für das Präparieren des (tollen) Hechtes
musste der 46-Jährige 1.500 Euro auf die Ladentheke blättern.
Und damit sind wir auch schon beim Grund, warum Berni in
dieser Geschichte bisher weder Nachnamen noch Wohnort
hatte: Die Geheimniskrämerei soll sicherstellen, dass erst gar
kein Fisch-Fan auf die Idee kommt, sich Zutritt zu Bernis
Wohnung zu verschaffen, um seine gefriergetrockneten Exponate zu entwenden!
Geplant: ein Fisch-Facebook!
Die immense Angelleidenschaft Bernhards begann in Bubentagen, am Saalfeldner Ritzensee. „Innerhalb kürzeste Zeit
hatte ich den ganzen Kescher voller Fische“, erinnert sich der
Angler. „Ob ich denn nicht wisse, dass ich nur drei mit nach
Hause nehmen dürfe, stutzte mich der Aufsichtsfischer
zurecht. Als ich ihm entgegnete, ich würde gar keinen behalten wollen; mir gehe es nur darum, zu zeigen, wie viele ich
gefangen hätte, erntete ich von ihm ein anerkennendes Nicken
,Du gefällst mir, Bursche!‘, meinte der Aufseher. Ab diesem
Zeitpunkt durfte ich in den Sommerferien für ihn angeln und
ihm meine Beobachtungen schildern. Fischen kann man nicht
lernen, das hat man in den Genen oder nicht“, ist der Prokurist
eines Oberpinzgauer Unternehmens überzeugt. Für sein
Hobby scheut der „Fischer-Berni“ weder Mühen noch Kosten
und verpulvert sein sattes Einkommen. „Ein komplettes Haus
samt Grundstück hätte ich mir von dem Geld leisten können“,
bringt der Pinzgauer, der seit 1979 akribisch Statistiken seiner
Fänge führt, einen Vergleich. Für einen Beitrag von 730 Euro
hat sich der 46-Jährige die lebenslange Mitgliedschaft im
größten Anglerklub der Welt, mit Sitz in Florida, gesichert.
Momentan baut er eine - bereits jetzt international bekannte Homepage (www.petri-heil.net) auf. „Ich will ein weltweites
Facebook für Fische schaffen; habe Fotos von allen Fischen
dieser Welt gesammelt - vom Aal, bis zum Zitterrochen!“,
schwört Berni. 32.000 Euro hat der Oberpinzgauer bis dato für
die Webseite ausgegeben. „Und ich nehme noch einmal 50.000
Euro in die Hand, um sie in den nächsten fünf Jahren komplett
nach meinen Vorstellungen gestalten zu lassen. Ich weiß
genau, was ich will!“, tönt der Fischer aus Leidenschaft.
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Berni im Welse-Jagdfieber!
Momentan hat den „Fischer-Berni“ das Welse-Jagdfieber
gepackt! „Vor kurzem hatte ich am Zellersee einen an der
Angel, der war größer als der 60-Kilo-Brocken an meiner
Wand. Es war der Oberwahnsinn!“, schildert der Fischer.
„Weil ich die falsche Ausrüstung dabei hatte - ich wollte ja
ursprünglich Karpfen angeln - hatte ich keine Chance ihn rauszuziehen! Aber ich komme wieder“, schwört der Pinzgauer
und erzählt: „Welsefischen ist irrsinnig gefährlich! Da hat’s
schon Tote gegeben. Man muss höllisch aufpassen! So ein
Fisch kann bis zu 500 Kilogramm schwer werden! Der hat
dann eine Macht... Puh! Das ist nicht ohne!“ Gewichte von
100 bis 150 Kilogramm traut er den mythischen Welsen im
Zellersee schon zu. „Taucher haben schon welche gesehen. Sie
sagen, sie wären unfangbar, aber ich habe die Waffen dazu, so
einem kapitalen Fang Herr zu werden! Fischerkollegen haben
mir erzählt, sie wären einem Wels begegnet, der einen 1-Meter
langen Hecht quer im Maul hatte! Diese Flossenträger machen
nur einen Schnapper - schwupps, ist eine Wildente weg!“
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menschen Ein Fischer aus Leidenschaft
Dieser Raum ist ein Traum! Zumindest für Anglerfreunde, die die kapitalen Fänge des
Oberpinzgauers zu würdigen wissen.
Bernis Forellenparade!
Dieser Nilbarsch ist einer der wenigen
Fische, deren Fleisch der 46-Jährige verzehrt
hat. Fisch kommt beim Oberpinzgauer
nämlich höchst selten auf den Tisch!
Ein Wels aus der Wolga! Auch im Zellersee
sollen laut Mythen ähnliche Exemplare zu
finden sein!
Jetzt hat sich der „Fischer-Berni“ so
richtig in Rage geredet. „Um Gottes
Willen! Wenn mir das vergönnt wäre,
so ein Exemplar aus dem Zellersee zu
ziehen! Was da für ein Aufruhr herrschen würde! Und ich wäre der Erste,
der das geschafft hätte!“, gibt sich der
46-Jährige mit glänzenden Augen seinen Anglerträumen hin.
Zwischen 1985 und 2000 hat der Oberpinzgauer alle zwei Jahre eine Auslandsreise unternommen. Weltweit war er
unterwegs, um zu fischen. Der Angler
kann Geschichten von 1 000 Kilogramm
schweren, monstergleichen Riesenfischen in Costa Rica erzählen und von
schwerttragenden Malins, von denen er,
zusammen mit einem Kollegen, ein 310
Kilogramm schweres Prachtstück - ein
Foto beweist’s - an Land gezogen hat,
berichten. Mittlerweile konzentriert sich
der Fischer aber „nur“ noch auf die Pinzgauer Gewässer, primär das Juwel Zellersee. „Durch seine Tiefe ist der See
unglaublich interessant“, schwärmt
Berni. „Sein Fischbestand, der über
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Generationen aufgebaut wurde, ist bis zu
einem halben Jahrhundert alt. Es gibt
dort Seeforellen mit 30 Kilogramm. Leider sind sie ziemlich schlau! Ich habe
drei Meter neben meinem Boot einen
Karpfen gesehen, da blieb mir die Spukke weg! Wenn ich so einen fangen
würde, da wäre ich in der europäischen
Elite vorne mit dabei! Auch im Uttendorfer Badesee schwimmen Fische mit
100 Kilogramm. Sie sind größer als
Menschen. Da vergisst du zu atmen, so
gewaltig sind die! Das glaubt mir zwar
keiner, da lachen alle nur, wenn ich es
erzähle, aber ich weiß es genau!“
Jetzt ist es Zeit, sich vom „FischerBerni“ und seinen Fischpräparationen zu
verabschieden. Zu fragwürdig scheinen
mir die Behauptungen, die der Junggeselle auf’s Tapet bringt. An der Tür
denke ich: „Was ist der Unterschied zwischen Latein und Anglerlatein? Latein
ist eine tote Sprache, im Anglerlatein
aber wachsen die Fische noch! Ob ich
dem Berni da unrecht tue?“
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: platzhirsch
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Wellnessoase am Ritzensee
Der neue Ritzenhof -
52/53 platzhirsch
Wellness mit Seeblick
Das neue Vier-Sterne-Superior-Hotel und Spa in Saalfelden hat eröffnet
raft schöpfen, den richtigen Rhythmus finden, hochwertige Kulinarik genießen sowie ansteckende Herzlichkeit und jede Menge Glücksmomente erleben!
Das sind nur einige der ehrgeizigen Vorhaben von Martina und
Hannes Riedlsperger vom neuen Vier-Sterne-Superior Hotel
und Spa am Ritzensee in Saalfelden.
Nach den Plänen des Saalfeldener Architekturbüros „Atelier 3“
entstand ein Hotel, das Erholungssuchenden eine reizarme,
ausgleichende und gesundheitsfördernde Umgebung bietet.
„Wir leiden heute vielfach unter einer Reizüberflutung und
Stress. Unsere Gäste können dem in unserem harmonisch
gestalteten Haus entfliehen“, freut sich Hotelier Hannes
Riedlsperger. Die Ausstattung des Hauses wird geprägt von
hellem, ruhig strukturierten Eichenholz, weichen Teppichböden, samtenen Stoffen und kräftigen Naturfarben. Schilfsymbolik erinnert an die idyllische Uferlandschaft des
Ritzensees. Hier setzt sich die überzeugend konsequente
Hotellinie fort, denn Schilfmotive finden sich auf Glas- und
Trennwänden, an der Lichtdecke über dem Hallenbad, an der
Hotelbar, auf den Teppichen sowie den Balkongeländern.
K
Zimmer zum Wohlfühlen
Das Haus verfügt im Stamm- und Nebengebäude über 67
Doppelzimmer in drei verschiedenen Kategorien, zwei Familienappartements und vier Suiten. Je nach Lage genießen die
Gäste von den Zimmern den Blick auf den Ritzensee und die
umliegende Bergwelt, wie die Gletscherlandschaft des Kitzsteinhorns, das Steinerne Meer oder die Leoganger Steinberge. Die deckenhohen Fenster schaffen in allen Räumen Großzügigkeit. Auffallend ist die Gestaltung der Zimmer. So sind
Bett, Sitzecke oder Kuschelsofa auf einen Sockel gestellt,
was den Raum größer wirken lässt.
Ausspannen und genießen im neuen Schwimmbad.
Ein halbes Jahr Bauzeit
Nach sechsmonatiger Bauzeit prägen die neue Fassade und
das um 16 Meter aufgestockte Nebengebäude, welches einen
Großteil der 73 Zimmer beherbergt, den Außenbereich. Die
nordwestseitige Front des Nebengebäudes wurde mit fibre-CGlasfaserbetonplatten verkleidet. Im Innenbereich gelangt
man vom Stammhaus unterirdisch zum zweiten Hoteltrakt
und in das neue Spa, von wo aus die Gäste bereits beim
Zugang zum Wellnessbereich einen herrlichen Blick auf Ausführung der
Baumeisterarbeiten
ARCHITEKTUR
PLANUNG
BAULEITUNG
Wir danken Familie Riedlsperger für das
Vertrauen, und wünschen viel Erfolg!
Wellnessoase am Ritzensee
die Wasseroberfläche des Ritzensees genießen und direkt
zum Seeufer gelangen können. Wellness und Spa spielen im
neuen Ritzenhof eine zentrale Rolle. Das 1 300 Quadratmeter große Areal ist offen und hell gestaltet und umfasst ein
Hallenbad mit Luftsprudelbänken und -liegen, Ruhebereiche,
Dampfbad, Familiensauna, Finnische Sauna mit Seezugang,
Biosanarium, Infrarotkabine und Vitalbar. Für individuelle
Anwendungen stehen insgesamt acht Behandlungsräume zur
Verfügung.
„Lebensfeuer“ im Ritzenhof
Was hat Familie Riedlsperger zur Neuausrichtung ihres
Hotelbetriebes und die Millioneninvestition bewogen? „Wir
haben festgestellt, dass wir in der Vergangenheit nicht den
Ritzenhof an sich, sondern mehr die Freizeitmöglichkeiten
unserer Region verkauft haben. Zahlreiche Stornos im
schneearmen Winter 2006/07 haben meine Frau und mich
zum Umdenken bewogen. Das Ergebnis ist der neue Ritzenhof in zeitgemäßer Architektur. Jetzt stehen das Thema Wellness und der Mensch in seiner Gesamtheit im Mittelpunkt“,
freut sich Hotelier Hannes Riedlsperger.
Als spezielles Gesundheitsangebot offeriert das Hotel Ritzenhof die Lebensfeuer-Messung nach Autonom Health®. Ein
mobiles Langzeit-EKG zeichnet 24 Stunden lang den Herzschlag, genauer die Herzratenvariabilität, und die Atemzüge
auf. Als Herzratenvariabilität bezeichnet man die kleinen
Abstände zwischen den Herzschlägen. Dabei misst das Gerät
in einer Sekunde 4 096 mal. Die grafische Darstellung des
Lebensfeuers und dessen Analyse ermöglichen es, die
äußerst komplexen Vorgänge des autonomen Nervensystems
im menschlichen Körper abzubilden und alle emotionalen,
körperlichen und seelischen Gegebenheiten für jeden sichtbar und verständlich zu machen. Die farblichen Ausschläge
im Gelb-Rot-Spektrum ähneln einem lodernden Feuer und
sind Namensgeber dieser wissenschaftlichen Auswertung.
Das Messergebnis bildet für den Urlauber die Basis des Freizeitprogramms (aktivierend oder entspannend), das der Gast
gemeinsam mit einem Therapeuten vor Ort zusammenstellt.
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„Wellnesskoch“ Peter Weißer
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5
Nicht nur der schöne Spa-Bereich lädt zum Verweilen ein, auch das
Restaurant mit insgesamt drei verschiedenen Räumlichkeiten sowie ein
a la carte-Restaurant machen Appetit auf mehr. Ob in der femininen
Stube für Verliebte, der Eichenstube oder im, mit Schladminger Loden
bestuhlten, Speisesaal mit 30 Sitzplätzen – Küchenchef Peter Weißer
und sein Team verfolgen eine gesundheitsbewusste Philosophie und
legen Wert auf ein hochwertiges, ausgeglichenes Ernährungsangebot.
Vor allem saisonale, marktfrische Produkte ohne Glutamate und
Geschmacksverstärker unterstützen den natürlichen Rhythmus des
Menschen und sind aktivierend für den Tag sowie ausgleichend für die
Nacht. Das Zertifikat „Wellnesskoch“ ergänzt seit Mai des Jahres das
umfangreiche Repertoire von Peter Weißer, den seine früheren Engagements bei Andreas Mayer im Schloss Prielau und Georg Zottl im Top
Hotel Hochgurgl geprägt haben. „A la carte beginnt im Hotel übrigens
schon beim Frühstück. Neben dem ansprechenden Buffet mit regionalen Köstlichkeiten kommen unsere Gäste in den Genuss warmer Eierspeisen direkt am Platz. So haben sie die Möglichkeit, ungestört zu
kommunizieren und zu genießen“, berichtet Martina Riedlsperger.
Angebote für Einheimische
1 „Es ist geschafft, der neue Ritzenhof ist eröffnet!“ Große
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Freude bei Familie Riedlsperger (von links): Michaela,
Hannes, Martina und Hannes jun.
Hallenbad mit Blick zum Ritzensee.
Auch der Ruheraum im Saunabereich bietet den Ausblick auf die umliegende Naturlandschaft.
Helles Eichenholz, weiche Teppichböden und samtene
Stoffe bestimmen die Zimmer.
Direkter Ausblick auf den See.
Einheimische können im neuen Ritzenhof gleich mehrere attraktive
Angebote in Anspruch nehmen. So locken das morgendliche Frühstück, ein Drink an der Hausbar oder ein entspannender Wellness-Day
in das Haus. Beim Abendessen im á la carte-Restaurant ab 18.30 Uhr
klingt der Tag genussvoll aus. Gerne organisiert das Ritzenhof-Team
auf Anfrage auch spezielle Arrangements, wie Damenabende oder ähnliches. Tipp: Eine Möglichkeit, Freude zu schenken, sind die Ritzenhof-Gutscheine für einen Wellness-Day und/oder ein schönes Abendessen zu zweit.
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Wellnessoase am Ritzensee
Martina und
Hannes Riedlsperger:
NACHGEFRAGT!
Die Hotelgäste haben einen eigenen Zugang zum Ritzensee.
Das Hotel selbst liegt aber ein Stück entfernt vom Seeufer.
Wie ist das möglich?
Martina Riedlsperger: „Vom Stammhaus aus gelangt man
unterirdisch in den Spa-Bereich, der sich direkt unter dem
öffentlichen Vorplatz von Schloss Ritzen befindet. Der Verbindungsgang ist mit Lichthof, Vitrinen und einem Wasserbecken
ähnlich einer Altstadtgasse gestaltet und lädt zum Flanieren
ein. Im Nu vergeht die Zeit, und man ist bereits nach wenigen
Momenten im Wellnessbereich angelangt, von wo aus unsere
Gäste Zugang zum Ritzensee haben.“
Konsequent zieht sich die Schilfoptik durch das Haus - außen
sowie innen; im Bild unten die neue Rezeption.
Ihre Gäste können bei Ihnen ihr „Lebensfeuer“ messen lassen. Basierend auf den Ergebnissen dieser wissenschaftlichen Auswertung wird der Urlaub entsprechend gestaltet.
Was erwarten Sie sich von diesem Angebot?
Hannes Riedlsperger: „Wir sagen immer, im Ritzenhof
,tickt‘ man ein bisschen anders! Der Gast soll, wenn er das
möchte, etwas über sich, seine Lebensweise und körperliche
Befindlichkeit erfahren, darüber nachdenken und etwas mitnehmen können. Unser nachhaltiges Konzept hat die ganzheitliche Gesundheit zum zentralen Thema. Für so manchen wird
sich während des Urlaubs ein völlig neues Lebensgefühl einstellen und somit seine Eigenverantwortung aktiviert. Das
wird dieser Gast immer untrennbar mit dem Aufenthalt bei uns
verbinden.“
KONTAKT:
Ritzenhof | Hotel und Spa am See | Ritzenseestraße 33
5760 Saalfelden | Telefon: 06582/73806
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Wir wünschen der Familie Riedlsperger viel Freude in ihrem neuen Hotel
und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.
Der neue Ritzenhof ist eröffnet! Das wurde ausgiebig gefeiert...
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1
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1 Martina und Hannes Riedlsper-
4
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ger (Mitte) mit ihren Kindern
Michaela und Hannes jun.
2 Spa-Leiter Hendrik Dias.
3 Didi Ziesel moderierte den
Fest-Abend.
4 Saalfeldens
Bürgermeister
Günter Schied mit Helga Günther.
5 Wilfried Haslauer beglückwünschte Familie Riedlsperger.
6 „Ritzenhof“-Küchenchef Peter
Weißer meets Andreas Mayer
vom „Schloss Prielau“.
7 Frieda und Johann Riedlsperger gründeten vor 30 Jahren
den Ritzenhof.
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Bauherrn
herzlich
umarmt: Architekt Ewald Heugenhauser vom Saalfeldener
„Atelier3“.
Ein exotisches
Paradies!
Mit 7 107 Inseln sind die Philippinen eines der artenreichsten
Ökosysteme der Welt. Bewohnt sind aber nur 808 der Inseln!
on Kuala Lumpur fliegen wir mit „Air-Asia“ nach
Clarkfield, eine Stunde nördlich von Manila, wo wir
uns nach einem Bus Richtung Alaminos erkundigen.
Auf den Philippinen wird einem als Tourist immer zuerst die
teurere und bequemere Variante des Reisens „aufgedrängt“.
Die Busfahrer, die leise und zurückhaltend in ihren klapprigen und somit günstigeren Bussen sitzen, muss man meist
suchen (beziehungsweise finden)! Wir haben Glück! Gleich
neben der „Sonderklasse“ steht ein einfacher Bus, mit dem
die Einheimischen reisen. Die Fahrt ist Wechselspiel aus
Reisfeldern und einer unterschiedlich geformten, sehr interessanten Hügellandschaft. In Alaminos, einem sympathischen
kleinen Städtchen, werden wir von einigen Kindern mit
einem herzlichen Lächeln empfangen. Wir erkundigen uns
bei unserem Guesthouse-Besitzer, um welche Tageszeit man
per Boot zum „Hundred Islands National Park“ gelangen
kann. Er meint, wenn das Wetter passe, gehe es um sieben
Uhr morgens los. In der Nacht hören wir, wie Unwetter niedergehen. Eine Taifunwarnung wird ausgegeben; ein Ausflug
zu den „100 Islands“ ist zu gefährlich! Erst am nächsten Tag
zieht der Sturm in Richtung China weiter und unserer Bootstour zu den 123-Inseln - einem Südseetraum wie aus dem Bil-
V
58/59 platzhirsch
derbuch - steht nichts mehr im Wege! Wir schnorcheln,
erkunden Höhlen, sehen Riesenmuscheln, unzählige kleine
„Nemos“, Seesterne in diversen Farben und Größen, Korallen
und Regenbogenfische und spielen mit dem Gedanken, im
Zelt, auf einer verlassenen Insel zu übernachten. Doch das ist
nicht ganz ungefährlich! Zwei Schweizer, die Robinson Crusoe spielten, wurden von einem Unwetter überrascht und
mussten notevakuiert werden! Vulkanismus, Erdbeben, Tsunamis, Taifune und das Klima während der Regenzeit darf
man auf den Philippinen nicht unterschätzen!
„Stairway to Heaven“ Reisterrassen bis zum Himmel!
Unser nächstes Ziel sind die imposanten Reisterrassen rund
um Banaue, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Manche bezeichnen sie auch als das achte Weltwunder. Wir fahren Richtung gebirgiger Norden. Nach einer über zehnstündigen Fahrt, mit mehrmaligem Umsteigen, kommen wir ordentlich durchgerüttelt in Bontoc, einem kleinen Städtchen
Im Boot geht’s zum One-Hundred-Islands-Nationalpark.
Die Einheimischen hausen sehr bescheiden.
Herrlich! Ein „Naturpool“ lädt zum Abkühlen ein.
Rührende Filipinos, in ihren traditionellen Trachten, in Banaue.
mitten in den Bergen, an. Durch den frischen Fahrtwind und
das kühlere Klima haben wir uns etwas erkältet und rasten
einige Tage, bis es mit einem veralteten Bus, auf einer „Pumpy
Road“, weiter Richtung Banaue geht. Kaum aus dem Bus ausgestiegen, empfängt uns ein philippinischer Guide namens
Anthony mit offenen Armen und rotem Mund. Er kaut gerne,
wie die meisten Filipinos, Betelnuss. Wir beschließen, eine
zweitägige Trekking-Tour von Banaue nach Batad - einem
kleinen Dorf mitten in den Reisterrassen - zu machen.
Die Tour ist sehr anstrengend. Wir wandern durch den
Dschungel, die Wege gehen bergauf, bergab und an eindrucksvollen, teilweise relativ steilen, Reisterrassen vorbei. Wir wissen: Jede einzelne Reispflanze wird von den Reisbauern per
Hand eingesetzt - eine unvorstellbar harte Arbeit! Nach neunstündigem Marsch erreichen wir - erschöpft und gar nicht
wohlriechend - unser Ziel Batad. Am nächsten Morgen wandern wir zu einem Wasserfall. In dem Naturpool erfrischen wir
uns, es geht noch weiter! Unser Ziel ist der höchste Gipfel des
Berges, auf dem wir nach vierstündigem Marsch ankommen.
Unberührtes Palawan ein Eldorado für Taucher!
Von Banaue fahren wir mit dem Bus Richtung Manila, da wir
einen Flug nach Palawan - einer südwestlich gelegenen Insel gebucht haben. Palawan ist noch die ursprünglichste Insel der
Philippinen. In El Nido finden wir eine Bambushütte direkt am
Meer mit wunderbarem Ausblick für umgerechnet 2,50 Euro
die Nacht. Wir haben stundenweise Strom und genießen die Die imposanten Reisterrassen rund um Banaue zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Abgeschiedene Bambushütte mit Meerblick.
Reisballen trocknen in der Sonne.
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einfache Art des Lebens. Da wir uns
etwas entfernt vom nächsten Städtchen befinden, versorgen wir uns am
nahe gelegenen Markt, auf dem man
frische Früchte, Gemüse, Gewürze,
Fleisch, Fisch, frische Meeresfrüchte
und viele andere Spezialitäten erwerben kann. Und für den Hunger zwischendurch gibt es unzählige reife
Kokosnüsse vor unserer Bambushütte, die nur geknackt werden müssen.
Die nachfolgenden Tage ist „IslandHopping“ angesagt! Wir fahren mit
dem Boot von einer Trauminsel zur
nächsten, schnorcheln an idyllischen
Plätzen, ernähren uns von den
Früchten des Meeres, genießen die
intensiven Farben der Korallen, den
weißen Sandstrand, Palmen, Kokosnüsse und das prächtige Farbenspiel
des Meeres - von Hellblau, Türkis
über Smaragdgrün bis ins kräftige
Dunkelblau. Wir erkundigen uns, ob
es möglich ist, einen einheimischen
Fischer am frühen Morgen mit dem
Boot zu begleiten. Wir bekommen
eine Zusage und starten bei Sonnenaufgang. Auch für uns hat der
Fischer eine Angelschnur und Tintenfisch als Köder mitgebracht.
Ruten benötigt man hier nicht. Wir
fahren mit dem einfachen Boot weit
hinaus und genießen die Stille des
Meeres, während wir unsere Fischerschnüre zirka 30 Meter zum Meeresgrund baumeln lassen. Drei Fische
beißen bei jedem von uns an, einen
davon dürfen wir uns behalten, der
Rest wird am Markt verkauft. Wir
grillen und verspeisen ihn, mit
Limetten mariniert, zum Abendessen. Einfach köstlich!
Die letzten Tage unserer Reise
machen wir noch zwei Tauchgänge,
da das „Bacuit Archipel“ rund um El
Nido eine der schönsten Unterwasserwelten der Erde beherbergt. Es ist
wahrhaftig ein Eldorado für Taucher! Aber: Um die Philippinen zu
bereisen, muss man nicht unbedingt
Taucher sein! Für Abenteuerlustige,
die eine großartige Natur erleben,
herzlichen Menschen begegnen und
in eine exotische Kultur eintauchen
wollen, gibt es kaum ein attraktiveres Reiseziel! Atzingerberg 16
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Text und Fotos:
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menschen Karriere in Barcelona!
W wie WOW!
Der Bramberger Hanspeter Soller ist Manager im trendigen Design- und Lifestylehotel „W Barcelona“ in Spaniens
kosmopolitischster Stadt und will, „dass jeder Gast das
Haus ,ge-WOW-ed' verlässt“!
Hamburg, Den Haag und New York mitwirkte, beschloss, sich bei der Mitarbeitersuche für sein neues, spektakuläres
Flagship-Hotel in Katalaniens Hauptstadt
nicht mit der Sichtung schriftlicher
Bewerbungen zu begnügen. Inspiriert
von Fernsehshows wurde zum Mitarbeitercasting geladen. „Insgesamt 8 000
Bewerber aus 40 Nationen stellten sich
für 400 verfügbare Arbeitsstellen vor das alles in nur vier Wochen. Es gab
sogar Leute, die extra aus London einflogen! Jeder schien im W-Hotel in Barcelona arbeiten zu wollen!“, schildert Hanspeter Soller, den der Hotelkonzern als
zweiten Mann nach Spanien geholt hatte.
Zahlen, die Mitarbeiter suchende Hoteliers in Österreich wohl vor Neid erblassen lassen! Beim Casting sorgte ein DJ
mit Chill-out-Musik für entspannte
Atmosphäre; auf weißen Sofas konnten
sich die Wartenden in der Lounge mit
ihren Bewerbungsformularen auf die
zehnminütigen Interviews vorbereiten.
Alles bereits als Anspielung auf den
ungewöhnlichen Stil des Hauses. „Es
herrschte eine Atmosphäre wie in einem
Klub, der von Menschen aus aller Welt
frequentiert wird“, schwärmt der Pinzgauer Hotelmanager. „Eine Erfahrung,
die ich wohl nie vergessen werde!“ Für
die glücklichen, neuen „Talents“ - wie die
Beschäftigten im „W Barcelona“ genannt
werden - gab es zum Einstand eine riesige White-Party am Pool, inklusive Abholung in weißen Limousinen. „Die Musik
spielte bis in die Morgenstunden. Es war
eines der besten Events, auf dem ich je
war!“, erzählt Hanspeter Soller.
ie Design- und Lifestylemarke
„W-Hotels“ ist für ihre trendigen
Hotels in internationalen Metropolen bekannt. Auch in Barcelona gibt es,
direkt am Hafen, seit einem Jahr eines
dieser Spitzenhotels, das Jetsetter und
Trendsetter aus aller Welt empfängt. „La
Vela“ - das Segel - nennen die Einheimischen das markante, 26-stöckige, Hochhaus. Seine spektakuläre, gold schimmernde Fassade ist von der ganzen Stadt
aus zu sehen. Gemanagt wird das WHotel in Spaniens kosmopolitischster
Stadt von einem Pinzgauer: Hanspeter Soller aus Bramberg!
D
Kaum hatte sich der Oberpinzgauer vom „Le Meridien“ in Wien verabschiedet, wartete in Barcelona
eine spektakuläre Aufgabe
auf den 33-Jährigen. Der
Hotelkonzern „Starwood“,
für den Soller, neben oben
genanntem, bereits an den
Neueröffnungen der Le Meridien-Hotels in Istanbul,
Jung und dynamisch: Hanspeter Soller aus
Bramberg, den der Hotelkonzern „Starwood“ als zweiten Mann im „W Barcelona“ an Bord holte.
Im „W Barcelona“ ist
nichts alltäglich!
Das „W Barcelona“ - entworfen von Stararchitekt Ricardo
Bofill - verfügt über 473 Zimmer, darunter 67 Suiten, zwei
„WOW“-Suiten und eine „Extreme WOW“-Suite. Jedes
Zimmer ist mindestens 39 Quadratmeter groß, mit minimalistischem Interieur und hochmoderner Technologie, wie
Flatscreen oder iPod-Docking-Stations, ausgestattet.
„Unsere Gäste genießen einen 24-Stunden-Concierge, der
von Laufschuhen um 5.00 Uhr früh bis hin zu einer PrivatYacht oder einem romantischen Picknick in Gaudis Park
Guell zu jeder Tages- und Nachtzeit alle Wünsche nach
dem Motto ,Whatever/Whenever’ erfüllt“, plaudert Hanspeter Soller. Hotspot für die Klubszene Barcelonas ist eine
elegante Bar auf der Dachterrasse, die von der legendären
„Ignite Group“, die in ihrem berühmten Londoner Nachtklub „Boujis“ Gäste wie Kate Moss, Paris Hilton oder Prinz
William zu ihren Stammkunden zählt, betrieben wird.
House DJs aus ganz Europa sorgen - vor atemberaubender
Kulisse - dort für die besten Klubnächte Barcelonas! Feinste katalanische und internationale Kreationen stehen auf
dem Menü des Gourmet-Restaurants von Carles Abellan,
einem ehemaligen „elBulli“-Koch, im zweiten Stock.
Highlights sind auch das erste Bliss-Spa in einem europäischen W-Hotel und die hochmodernen Räumlichkeiten für
Konferenzen. „Im ,W’ ist nichts alltäglich“, erzählt Hanspeter Soller. So wird das Zimmermädchen „Room Stylist“
genannt, der Kofferträger darf sich „Welcome Ambassador“ rufen lassen. „Mir ist wichtig, dass jeder Gast das
Haus ,ge-WOW-ed’ verlässt und ein neuer Fan des W-Stils
geworden ist“, sagt Hanspeter Soller.
Das Design- und Lifestylehotel „W Barcelona“ liegt in unmittelbarer Nähe der weltberühmten Strandpromenade von La Barcelonete.
Sangria & Patatas Bravas
Neben seinem fordernden Job als Hotelmanager bleibt
Hanspeter Soller nur wenig Zeit, Barcelona in vollen Zügen
zu genießen. „An meinen freien Tagen findet man mich
tagsüber am Strand und abends in einer der Strandbars, mit
einem Glas Sangria und Patatas Bravas in der Hand“, schildert der Absolvent der Hotelfachschule Bad Hofgastein.
„Die spanische Metropole hat ein unglaubliches Flair! Barcelona ist pulsierend, multikulturell, kosmopolitisch - und
die einzige Stadt Europas, in der man alles findet: Großstadt, Strand, Berge und vieles mehr!“ Den Pinzgau vermisst der 33-Jährige nur hin und wieder. Vor allem, wenn er
Lust auf Kasnock’n von Oma Ida, Käsesahnetorte von Oma
Erna oder Extrawurstsemmeln aus der Metzgerei Rumpold
hat. Trotz Arbeitsplatz im angesagten Barcelona will der
Touristiker auf einen regelmäßigen Blick in die Heimat
nicht verzichten. Hanspeter Soller: „Ich schaue jeden Tag
auf das Panoramabild vom Wildkogel und weiß schon jetzt,
dass ich mich im Winter furchtbar ärgern werde, dass ich
nicht mit der neuen Smaragdbahn auf den Berg schweben
kann!“
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Text: Silke Burgsteiner | Fotos: W-Hotel Barcelona, Privat
1 Saalfeldens Bürgermeister Günter Schied eröffnete die Herbstmesse im
Congress Saalfelden,
hier im Bild mit den
Spielzeugprofis Gottfried und Sebastian
Berka und Herbert Gassner, Geschäftsführer vom
Congress- und Stadtmarketing (von links).
2
2 Empfangsdamen bei der
feierlichen Herbstmesse-Eröffnung: Sabine
Schipflinger und Bianca
Hudoletnjak (rechts).
3 Das Studien- und
Managementcenter
Saalfelden, vertreten
durch Alexandra Oberpacher und Geschäftsführer Wolfgang Schäffner, ist bereits zum zehnten Mal als Aussteller
dabei!
1
6 Sie sorgte für einen reibungslosen
MesseAblauf:
Saalfeldens
Stadtmarketing-Lady
Ursula Wörgötter-Wagner, im Bild mit Tochter
Julia.
7 Lust auf die kommende
Skisaison im Skicircus
Saalbach-HinterglemmLeogang machte Claudia Moritz von den Leoganger Bergbahnen.
Pinzgauer
Herbstmesse
Dem Herbst-Blues trotzt man in Saalfelden mit der
Pinzgauer Herbst-Messe! Wir waren bei der Eröffnung im
Congress Saalfelden dabei.
inen „Runden“ feierte heuer die Herbstmesse in Saalfelden. Bereits zum zehnten Mal präsentierten
Handel, Handwerk und Gewerbe eine bunte Mischung aus Neuheiten, Informationen und verlockenden Angeboten. 66 Aussteller (und somit Rekordbeteiligung seitens der Repräsentanten) zeigten in den
drei Geschoßen des Congress Saalfelden ihre Produkte. Hier war für alle Pinzgauer - ob Groß, ob Klein - etwas
geboten, und das bei freiem Eintritt! Und diese belohnten die Messe-Organisatoren durch ihren zahlreichen
Besuch (man zählte über 6 000 Schaulustige!). Zur Freude der Veranstalter waren heuer auch acht Aussteller
der Partnergemeinde Leogang dabei. Ein positives Messe-Wochenende also für Herbert Gassner, Geschäfts
führer vom Congress-und Stadtmarketing, sein Team und allen Beteiligten!
E
Fotos: platzhirsch
5
7
8 Den Messestand des
INJOY Sport- und Wellnessclubs Saalfelden
betreuten unter anderem Karin Kühr (rechts)
und Margit Obwaller
(links).
9 Auf Erkundungstour bei
der Herbstmesse waren
auch Katharina PichlerSteiner und Katharina
Heugenhauser (rechts).
10 Auf der Pinzgauer
Herbstmesse gesichtet:
Dietmar Hufnagl, der
Geschäftsleiter der Wirtschaftskammer Zell am
See.
11 Er öffnet in Kürze sein
neues Sportcenter an
der Asitz-Talstation in
Leogang: Paul Mitterer
von „Sport Mitterer - das
sport mich an“!
4
ZU GAST BEI DER...
4 Waltraud Ohlicher und
Barbara Ohlicher-Neuhofer (rechts) zeigten
Edles zum Umhängen
und Anstecken.
5 Helga HammerschmiedRathgeb, hier am Stand
von „Prader Interior“,
feierte bei der MesseEröffnung auch ihren
Geburtstag. Wir gratulieren der sympathischen Leoganger Bürgermeisterin!
3
8
6
9
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1 Landeshauptfrau-Stellvertreter Wilfried Haslauer gratulierte Seniorwirtin Franziska Eder (links),
Juniorchef Sepp Schwaiger und dessen hübscher
Frau, Juniorwirtin Eva
Maria Eder (rechts), zur
Eröffnung des neuen
4-Sterne-Hotels.
2
2 Präsentierten Weine aus
dem Haus Del Fabro (von
links): Sommelier Thomas
Breitwieser, Alf Hutter
und Wolfgang Schett
vom Getränkeprofi „Kolarik & Leeb“.
3 In Feierstimmung (von
links): Installationsprofi
Rudolf Hasenauer, Fritz
und Gerti Lederer sowie
Elisabeth Hasenauer.
4 Drei Generationen feierten ein gelungenes Fest
(von links): Seniorwirtsleute Sepp und Franziska
Eder, Andreas Hofmann
und Wirtin Gertrude
Schwaiger,
Thomas
Schwaiger, Juniorchef
Sepp Schwaiger, Eva
Maria Eder, Theresia
Schwaiger und die Kinder
Carola und Fabian.
5 Freuten sich über den
gelungenen Um- und
Zubau (von links): Designer Walter Kirchmayr,
Fliesenprofi
Eduard
Sampl, Planer Franz
Kirchmayr sowie Renate
und Toni Zehentmayer
von Möbel Scheiber.
1
ZU GAST IM...
Hotel mit Meerblick
„Hotel Eder – Das Steinerne Meer Hotel“ hat in Maria Alm
die Pforten geöffnet.
rlaub mit Meerblick – ja das gibt es in Maria Alm! Diesen bringt der Ausblick von den Zimmern
auf das prächtige Gebirgsmassiv des Steinernen Meeres. Exakt 50 Jahre nach der Eröffnung des traditionellen „Gasthof Eder“ sorgt die Familie Eder-Schwaiger mit dem Um- und Zubau zur
4-Sterne-Destination für viel Furore. Anfang Oktober wurde deshalb ein ganzes Wochenende lang kräftig
gefeiert. „Wir haben das Flair der ,guten, alten Zeiten‘ mit neuester Ausstattung kombiniert. Doch bei allem
Zeitgeist und der Moderne, ist gelebte Gastlichkeit unser oberstes Gebot. Beim ,Eder‘ fühlen sich Gäste und
Einheimische wohl, das macht uns zu einem beliebten Treffpunkt“, freut sich Sepp Schwaiger, Juniorchef
und Vizebürgermeister von Maria Alm. Übrigens sind gerade „wilde Zeiten“ im Hotel Eder! Küchenchef
Hans Kampusch serviert noch bis 5. November beste Wildgerichte in verschiedensten Variationen.
U
Fotos: platzhirsch, Foto Jelinek (2), Privat (1)
4
5
6 Im neuen „Eder‘s Hofgarten“, direkt bei der Wallfahrtskirche, fand am
Eröffnungswochenende
eine Modenschau der
Firma Jungvogel statt.
7 Legen sich für Maria Alm
ins Zeug: Bürgermeister
Alois
Gadenstätter
(rechts) und Vizebürgermeister und Hotelier
Sepp Schwaiger.
8 Verbrachten einen Abend
voll Kulinarik, Genuss und
Unterhaltung (von links):
Margret Eder, Kathrin
Grübl, Brigitte und Arno
Jungvogel sowie Franz
Eder.
9 Zimmerermeister Manfred Hirschbichler (rechts)
im Smalltalk mit Hans
Fersterer, „Eggerbauer“
aus Maria Alm.
10 Bestens gelaunt: Wirtin
Gertrude Schwaiger mit
einem Teil ihrer fleißigen
Mitarbeiterinnen, Sonja
Deutinger (links), Lisa Perterer und Sandra Moser
(rechts).
3
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10
7
9
Fotos: Hirschbichler
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1
1 Ein fesches Paar:
Maturantin Maria
Simic mit ihrem
Freund
Bernhard
Scheuerer.
2 Nadine Wechselberger und Manuel Rendl
am BORG-Ball 2010.
3 Zwei echte Augenweiden: Katharina Steiner und Nina Kuntschner (rechts).
4 Fühlte sich wohl wie
der Hahn im Korb:
Simon Wallner, im
Bild mit Elisabeth
Scharler, Janine Kogler, Magdalena Ritsch,
Eleonor Hasenauer
und Nadine Wechselberger (von links).
5 Vor der Linse des Fotografen: Verena Niedrist und Christian
Berauer.
2
3
ZU GAST BEIM...
BORG-Ball 2010
Die Mittersiller Maturanten feierten im Ferry-PorscheCongress-Center in Zell am See!
„Veni, Vidi, Maturati - wir geben eine Party!“ Maturaball des BORG Mittersill im Ferry-Porsche-Congress-Center in Zell am See! Mit dem offiziellen Einlass der Gäste stieg bei den Maturanten der Nervositäts-Pegel! Würde
die wochenlang einstudierte Polonaise wie am Schnürchen klappen? Jedes Tanzpaar schritt einzeln über die glatte Tanzfläche und wurde von Direktor Peter Seiwald vorgestellt. Nach erfolgreichem Auftakt sorgte die Band
„Fun Formation“ für Spitzen-Stimmung; die Tanzfläche blieb den ganzen Abend niemals leer! Die Ballbesucher
amüsierten sich bei extravaganten Einlagen der unteren Klassen sowie der Theatergruppe des BORG Mittersill;
nach Mitternacht wurden „Rosenkönigin“ und der „Brezenkönig“ gekrönt; und bei einem Spiel galt es, eine
gewisse Anzahl von Nudeln zu erraten. Schätzmeisterin Alexandra Egger verließ den in Rot und Champagner
gehaltenen Ballsaal mit nagelneuen Blizzard-Skiern und die Maturanten waren sich einig: „Dieses rauschende
Fest werden wir niemals vergessen!“
Fotos: Philipp Stöckl, Eric Bstieler
6 Rosenkavaliere: (von
links) Fabian Kapeller,
Simon Viertler, Andreas Fritzenwanger und
Michael Wöhrer.
6
7 Maturantin Elisabeth
Scharler mit Bruder
Martin und Alexandra Egger (von links).
8 Geschwister, die sich
gut verstehen: Philipp
und Alena Stöckl.
9 Rosen für die Dame
gab’s von David Zuckerstätter für Freundin
Theresa Schwab.
10 Magdalena Schwab
und Martin Kleon
genossen den BORGBallabend in vollen
Zügen.
11 Simon Wallner und
Theresa Krammer.
12 Champagner trifft
auf Schwarz: Theresa
Irouschek, Sarah Mayerhofer und Eva Nindl
(von links).
10
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8
5
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12
Schloss Grubhof
generalsaniert
in heftiges Hagelunwetter mit faustgroßen Hagelkörnern
verursachte am 24. Juli 2009 an der Süd-Westseite des
Schlosses Grubhof in St. Martin massive Beschädigungen. Im Zuge einer Fassaden-Generalsanierung von Juli bis
Oktober dieses Jahres brachten der Bramberger Malerprofi
Thomas Dengg und sein Team das prächtige Anwesen wieder in
einen hervorragenden Zustand. Für die Schloss-Sanierung
erstellte der Malermeister in Zusammenarbeit mit der Synthesa
Chemie GmbH im Vorfeld ein technisches Gutachten samt
Sanierungsvorschlag. Mit „CarboSol“ von Synthesa wurde eine
der hochwertigsten Fassadenfarben, die am Markt verfügbar
sind, verwendet. „Diese carbonfaserverstärkte, sehr gut deckende, matte Fassadenbeschichtung mit nanoskaligen Rohstoffen
lässt das Schloss nun neu erstrahlen“, freut sich Thomas Dengg.
Weiters galt es, die durch den Hagelschlag schwer beschädigten
Stucke zu ergänzen, Säulen mittels Marmorimitation zu versehen sowie Algenbefall zu beseitigen. „Eine spezielle Herausforderung stellte für uns die Höhe des Gebäudes dar. Wir mussten
vier Raupenhebebühnen mit Reichweiten von 16 bis 40 Metern
einsetzen. Zudem waren wir ständig dem Wetter ausgesetzt“,
berichtet der Unternehmer, der aktuell 27 MitarbeiterInnen
beschäftigt.
E
Das Lehen des Heinrich Gruber zu Grub wird erstmals in der
Chronik des Stiftes Berchtesgaden im Jahr 1325 erwähnt. Während der folgenden Jahrhunderte sorgte die wechselvolle
Geschichte für viele Veränderungen im Schloss. So war das
Anwesen einst ein salzburgisches Rittergut (1413) oder fürstlicher Sitz des Königs von Bayern (1829). In den 1960er- und
1970er-Jahren erfolgten aufwändige detailgetreue Restaurie-
Freuen sich über die gelungene Generalsanierung: Malermeister Thomas
Dengg (Mitte) mit den Schlossverwaltern Karin und Andreas Pitsch (links)
sowie den Malerei Dengg-Mitarbeitern Patrick Leo (links), Chrissi Gandler und Philipp Bacher (rechts).
rungen und Schloss Grubhof avancierte zu einem Haus von
internationaler Gastlichkeit. 1983 übernahm die Alpenbau
GmbH das Gebäude und gestaltete es im heutigen baulichen
Zustand. Aktuell ist das Anwesen eine exklusive Teilzeitimmobilie im Besitz der Freissle Time Sharing GmbH. So sind einige Wohnungen im Anwesen auch als Zweitwohnsitz eingerichtet. Mieter und Urlauber genießen heute den Aufenthalt in den
altehrwürdigen Gemächern. Das Flair vergangener Epochen ist
in den unterschiedlich großen Ferienwohnungen spürbar. In den
vergangenen Jahren hat das Schloss aufgrund der Dreharbeiten
für die TV-Serie „Alpenklinik“ (mit Publikumsliebling Erol
Sander) weitere Bekanntheit erlangt.
Malerei Dengg GmbH, 5733 Bramberg, Tel. 06566/8602. Beschädigte Stucke wurden ergänzt
und Säulen mittels Marmorimitation versehen. Die sehr gut deckende,
matte Fassadenbeschichtung sorgt
jetzt für ein prächtiges Erscheinungsbild des Anwesens.
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Die Geschichte des Schlosses
Das generalsanierte Schloss Grubhof in St. Martin war einst der
Sitz von Rittern, Baronen und Königen.
52 neue Mietwohnungen
in Schüttdorf
Wohnbau Bergland übergibt vier Häuser am Weidenweg
B
ereits im Vorjahr wurden im Ortsteil
Schüttdorf in Zell am See drei von
der Wohnbau-Gesellschaft Bergland
errichtete Bauten übergeben. „Mit diesen
zusätzlichen vier Häusern ist die Anlage
jetzt komplett“, erklärt Bergland-Geschäftsführer Dr. Georg Maltschnig: „Damit haben
weitere 52 Mietparteien eine Wohnung
erhalten.“
Barrierefrei
In den fünfgeschoßigen Häusern sind
jeweils 13 Wohnungen untergebracht. Jede
der 56 bis 89 Quadratmeter großen Einheiten ist barrierefrei vom Tiefgeschoß bis zum
obersten Stockwerk mit dem Aufzug
erreichbar.
Grünfläche im Hof
Die insgesamt sieben Bauten umschließen
einen begrünten Hofbereich, der als Spielplatz und Aufenthaltsraum im Freien dient.
Die Farbwahl der Hausfassaden, Balkone
und holzverschalten Dachetagen sorgt für
ein angenehmes optisches Erscheinungsbild.
Von links: Gerald Bayr (Wieser & Scherer), Ing.Walter Altenberger (Elektro), Ing. Christoph Kaserer (Strabag),
Ing. Hermann Kaufmann (Bürgermeister), Dir. Dr. Georg Maltschnig (GF Wohnbau-Gen. Bergland), Walter
Blachfellner (Wohnbau-LR), Helga Latini (Vorstandsmitglied Wohnbau-Gen. Bergland), Josef Pichler (LAbg.
a.D., Aufsichtsratsvors. Wohnbau-Gen. Bergland), Helmut Wallner (Bauleiter), Andreas Wimmreuter
(Vizebgm.), DI Peter Kraus (Stich), DI Peter Stich (Architekt), Gerald Stadler (Strabag).
Durch die bereits während der ersten Bauetappe eigens errichtete „Dr. Ernst Höferstraße“ ist eine reibungslose und sichere
Zufahrt zur neuen Anlage gewährleistet.
Insgesamt 87 Tiefgaragenplätze und 15 Carports sorgen dafür, dass für alle 102 Wohnparteien Parkplätze zur Verfügung stehen.
Die Beheizung und Warmwassererzeugung
der gesamten Wohnanlage erfolgt zentral
über eine umweltfreundliche Pelletsheizung
in Kombination mit Erdgas zur Spitzenab
deckung.
Die Anlage am Weidenweg ist jetzt komplett.
Dr. Georg Maltschnig:
„Die Wohnbau-Bergland ist ein
wichtiger Motor für die regionale
Bauwirtschaft.“
Die Wohnbau-Genossenschaft Bergland wurde
1952 mit Sitz in Zell am See gegründet und hat
einen Verwaltungsbestand von ca. 11 400 Einheiten, davon allein 8 207 Wohnungen. 41 Mitarbeiter
kümmern sich um Bewohner und Bautätigkeit, die
Bilanzsumme 2009 beträgt rd. 426,1 Mio. Euro.
Ein Mitgliedsunternehmen der
gemeinnützigen Bauträger Salzburgs
Am Projekt beteiligte Unternehmen:
Planung:
Arch. DI Peter Stich, Zell am See
Statik:
Baucon ZT GmbH, Zell am See
Konsulent Heizung - Lüftung - Sanitär:
Johannes Hasenauer GmbH,
Maishofen
Konsulent Elektro:
Technisches Büro Claus Salzmann,
Saalfelden
Bauphysik:
Ziviling. ARGE Lukas & Graml, Wals
Geometer:
Hochmair & Partner ZT-GmbH,
Zell am See
Bodenmechanik:
Mag. Dr. Michael Premstaller,
Zell am See
Baumeisterarbeiten:
Strabag AG, Zell am See
Zimmermannsarbeiten:
Zimmermeister Dankl GmbH,
Stuhlfelden
Dachdecker-/Spenglerarbeiten:
Friedrich Unterganschnigg GmbH,
Zell am See
Heizung/Sanitär/Lüftung:
Wieser & Scherer - Zeller Haustechnik,
Zell am See
Elektroinstallationen:
Ing. Walter Altenberger
GmbH & Co KG, Uttendorf
Platten und Fliesen:
Leopold Fischbacher GmbH,
Bruck/Glstr.
Bautischlerarbeiten:
R & R Objekttischlerei GmbH,
Salzburg
Kunststofffenster inkl. Verglasung:
Franz Lechner GmbH, Uttendorf
Schlosserarbeiten:
Faistauer GmbH & Co KG, Maishofen
Maler- und Anstreicherarbeiten:
Zwicknagl GmbH, Bruck/Glstr.
Kunststoff- und Parkettböden:
Rupert Sommerer Raumausstattung,
Bruck/Glstr.
Estricharbeiten:
Esin GmbH, Grödig
Außenanlage + Kanalisation:
Strabag AG, Zell am See
Gartengestaltung:
Stöckl Gartenbau, Saalfelden
Aufzugsanlage:
ThyssenKrupp GmbH, Salzburg
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...und wie immer Die Seite für Kinder
„Gemma, Emma!“
er Spätherbst ist rasch ins Land gezogen. Im Wald
bedeckt in der Früh Raureif Boden und Bäume. Es ist
kalt geworden, und man kann den Winter bereits riechen. Die schönen bunten Blätter, die vor kurzem noch so
ansehnlich auf den Ästen hingen, liegen jetzt zuhauf auf dem
feuchten Waldboden. Das muss Hubsi etwas traurig feststellen.
Er hat sich heute auf den Weg gemacht, um - in diesem Jahr
wohl zum letzten Mal - einen Almausflug zu unternehmen.
Hirsch Hubert spaziert, mit Rucksack bepackt, Richtung Kammeregg-Alm. „Es ist Zeit, dass ich mich von der warmen Luft
verabschiede. Bald kann ich das Haus nur mehr mit Haube auf
dem Geweih verlassen“, denkt sich der Vierbeiner wehmütig.
Das Bankerl am Wegrand kommt ihm - nachdem er bereits
viele Kehren gewandert ist - für eine Rast gerade recht. Zufrieden lässt er sich darauf nieder.„Mal spechteln, was mir Mama
Leckeres eingepackt hat“, murmelt der Geweihträger, während
er in seinen Rucksack schnüffelt.
D
Wer flennt denn da?
Plötzlich vernimmt Hubsi ein klägliches Muhen. Er kann das
merkwürdige Geräusch gar nicht zuordnen und schaut sich
gespannt um. „Wer kann das sein?“, denkt sich der Wanderbursch. Kühe haben um diese Zeit auf der Alm nichts mehr verloren, sie sind schon längst unten in ihren Ställen. Und wieder
ertönt ein langgezogenes „Muuuuh“. „Ist hier jemand?“, fragt
Hirsch Hubert neugierig. Als er sich umdreht, lugen zwischen
72/73 platzhirsch
dünnen Ästen zwei große Kulleraugen mit langen Wimpern
hervor. Das kann doch nur eine Kuh sein! Hirsch Hubert verschluckt sich fast an seinem Jausenbrot, springt mit einem Satz
von der Bank auf und eilt zu seiner Entdeckung. Und wirklich:
eine große Kuh steht vor ihm und muht verzweifelt. „Wer bist
denn du, und was machst du hier mitten im Wald?“, fragt Hubsi
verwundert. Die Kuh ist so aufgeregt, dass sie außer einigen
Muh-Lauten erst einmal gar nichts von sich geben kann. Langsam beruhigt sich das verschreckte Tier und stottert: „Ich bin
Emma, und ich finde nicht mehr nach Hause!“, schluchzt die
Kuh herzzerreißend. Hirsch Hubert versteht gar nichts und
fragt: „Aber warum bist du denn nicht mit den anderen Kühen
beim Almabtrieb runtergegangen?“
Nun schildert ihm Emma, wie sie in ihre missliche Lage
gekommen ist. Beim Almabtrieb ist stets eine große Menschenmenge versammelt, und die Kühe werden geschmückt,
damit sie besonders schön anzusehen sind. Dann werden sie im
Tal von den Schaulustigen mit lautem Trara empfangen. Emma
ist eine sehr sensible Kuh, sie mag den Tumult rund um den
Almabtrieb nicht. Deshalb hat sie sich versteckt, als der Bauer
seine Herde zum Abtrieb abgeholt hat. Sie wollte sich nicht mit
einem kitschigen Kopfschmuck aufkranzen und die schwere
Glocke umhängen lassen. Der Weg in den Stall ist auch ohne
Gebimmel anstrengend genug für sie. Zuerst war Emma mit
ihrer Entscheidung, beim Almspektakel nicht mitzumachen
und einfach abzuhauen, zufrieden. Aber als die Nächte immer
kälter wurden, und das arme Tier kaum mehr Gras zum Fres-
sen fand, hat es seinen Widerstand bereut. Nun wünscht sich
Emma nichts mehr, als bei ihren Kollegen im Stall zu stehen und
frisches Heu zu kauen. Leider findet sie alleine den Weg nicht
zurück zu ihrem Bauernhof beim Schloss Kammer. Das ist also
der Grund, warum der Wiederkäuer so verzweifelt schluchzt.
ADVENTKALENDER - Doris und Matthias
Jetzt zugreifen!
Hainzl beraten
Sie gerne!
Gibt es Rettung für Emma?
Hirsch Hubert hört sich Emmas Geschichte gespannt an. Er
bewundert sie für ihren Mut, obwohl das Tier deshalb nun ganz
schön in der Patsche sitzt. Der armen Kuh muss geholfen werden! „Emma, ich bin Hubsi, der Retter aller Kühe! Und ich verspreche dir hiermit, dass ich dich heil nach Hause bringen werden!“, röhrt Hubsi große Töne. Der Geweihträger kennt den
Weg zum Schloss Kammer, also wird er Emma sicher dorthin
geleiten. „Emma, im Nu wirst du bei deinen Freunden sein. Ich
bringe dich ins Tal, ganz ohne Glockengeläute und Almspektakel, so wie du es dir gewünscht hast“, verspricht der hilfsbereite Kerl. Emma kann ihr Glück gar nicht fassen, sie hatte schon
Angst, hier am Berg vom Schnee überrascht zu werden und
kläglich zu verhungern. „Gemma Emma!“, scherzt Hubsi,
schultert seinen Rucksack und trabt gemächlich talwärts. Im
Schlepptau die aufgeregte Kuh, die bei jedem Schritt vergnügliche Muhlaute von sich gibt. „Beruhige dich Emma, mir tun
schon die Lauscher weh von deinem lauten Gemuhe. Bis zum
Schloss Kammer ist es noch ein ziemlich weites Stück.“ Doch
Emma ist so erfreut und muht weiter bis der Bauernhof in Sichtweite der beiden ist. „Glaubst du, dass sich meine Kollegen
freuen, mich wiederzusehen? Oder sind sie vielleicht böse, dass
ich ausgebüxt bin?“, überlegt die Kuh. „Ach was, du bist eben
eine Kuh, die stur wie ein Esel ist, das kann dir doch keiner
krumm nehmen“, beruhigt Hirsch Hubert seine Weggefährtin.
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an: „platzhirsch“, Kennwort: „Hubsi“, Stadtplatz 2, 5700
Zell am See. Einsendeschluss ist Freitag, der 19. November 2010.
Eine glückliche Kuh!
Die typischen Laute des Bauernhofes sind nun klar zu vernehmen. Das Gackern der Hühner, das Grunzen der Schweine, ein
Pferd wiehert und dem lauten Muhen nach, müssen viele Kühe
im Stall stehen. Die Wiedersehensfreude ist Emma förmlich ins
Gesicht geschrieben. Auf ihren langen Wimpern ist eine Freudenträne sichtbar. Vor dem Stall angekommen, ist es für Emma
nun Zeit, sich von ihrem Retter zu verabschieden. „Hubsi, du
hast mich gerettet, das werde ich dir nie vergessen. Du musst
mich unbedingt bald im Stall besuchen, dann lernst du meine
Freunde kennen“, schlägt Emma vor und fällt Hubsi um den
Hals, „Pass auf, du erdrückst mich ja!“, ruft Hubsi mit erstickter
Stimme. Er freut sich über seine gute Tat, tätschelt seiner neuen
Freundin die Wange und sagt: „Mach‘s gut, Emma, ich schau
gelegentlich mal bei dir vorbei. Aber jetzt husch, husch, ins
Ställchen, damit du endlich zu den anderen kommst.“ Hubsi
unterstreicht mit ein paar wehenden Bewegungen seine Aufforderung und schaut zu, wie Emma die Stalltüre hinter sich
schließt. Es ist höchste Zeit für ihn, sich auf den Heimweg zu
machen. Noch von weitem kann Hubsi den Lärm im Stall hören.
„Emma wird nun sicher als Heldin gefeiert“, denkt sich der
hilfsbereite Vierbeiner. „Gott sei Dank hat sie mich nicht auf ein
Glas Milch eingeladen, igitt!“, lächelt Hubsi und freut sich darauf, zu Hause seiner Mutter von seinem abenteuerlichen Aus
flug zu berichten.
Text: Karin Nill
TERMINE IM NOVEMBER
WAS IST LOS IM PINZGAU?
DI
2
ZELL AM SEE
19:30 Uhr I Die „Eisbären“ treffen in der Eishalle auf das
Team des ATSE Graz.
NEUKIRCHEN
20:00 Uhr | Bergfilmfestival im
Cinétheatro: Georg Leithner
berichtet vom Shisa Pangma,
8 027 Meter.
MI
3
SAALFELDEN
20:00 Uhr | „Balkan Orient - mit
dem Fahrrad auf den Spuren
der Musik“: Bruno Maul und
Manuela Wetzel präsentieren
im Rahmen der Serie „Weltbilder“ Reiseeindrücke im Nexus.
LOFER
19:30 Uhr | „Bhutan - Bautradition in Höhe von 1 200 bis
3 800 Metern“: Vortrag von
Christine Potocnik und Franz
Leuthner im alten Kino.
seinen Weihnachtsratgeber
„Oh, Tannentrauma“ vor.
NEUKIRCHEN
20:00 Uhr | Bergfilmfestival im
Cinétheatro: Ferdinand Rieder
erzählt von „Dolpo - Verstecktes Land im Himalaya“.
SA
FR
5
SAALFELDEN
20:00 Uhr | Vernissage Tatsuo
Yamauchi „Mu“ im Kunsthaus
Nexus.
20:00 Uhr | Mentalisten-Show
mit Manuel Horeth im Congress.
6
ZELL AM SEE
ab 10:00 Uhr | Seminar
„Rauchfrei in 5 Stunden“ im St.
Hubertushof. Anmeldungen
und Informationen unter der
kostenfreien Telefonnummer
0800/210023.
LEOGANG
9:00 Uhr | Kirchtag und Leonhardiritt in Leogang; Umzug ab
14:00 Uhr!
für Kinder von 6 bis 10 Jahren
in der Bibliothek.
17:00 Uhr | Ö 3-Party im Ortszentrum.
20:00 Uhr | Serendipity - Folk
von der grünen Insel: Irish-Konzert auf der Burg Kaprun.
PIESENDORF
19:00 Uhr | Ball der Peitschengruppe im Waidachhof.
UTTENDORF
ab 11:30 Uhr | 9. Uttendorfer
Leonhardifest, mit Pferdesegnung und Reiterspielen.
BRAMBERG
20:00 Uhr | Die Theatergruppe
Bramberg lädt zum Lustspiel
„Der Würstlbaron“ ins Senningerbräu. Weitere Aufführungstermine: 7. November (14.00
und 20.00 Uhr), 12. und 13.
November (jeweils 20.00 Uhr).
NEUKIRCHEN
20:00 Uhr | Bergfilmfestival im
Cinétheatro: Albert Precht
erzählt vom „Wilden Kreta“.
SO
NEUKIRCHEN
20:00 Uhr | Bergfilmfestival im
Cinétheatro: „Zum dritten Pol“.
DO
4
ZELL AM SEE
9.00 bis 16:00 Uhr | Kostenloser Workshop für Frauen
„Burn-out - das Spiel mit dem
Feuer“. Informationen und
Anmeldung bei Frau & Arbeit
Zell am See, Telefon: 06542/
73048.
19:30 Uhr | Podiumsdiskussion
über Moral und Ethik im Pfarrsaal.
NEUKIRCHEN
20:00 Uhr | Bergfilmfestival im
Cinétheatro: „Climb around the
world“! - Bernhard Egger &
Maria Kirchner berichten.
74/75 platzhirsch
21:00 Uhr | Café Latino im
Nexus.
BRUCK
19:00 Uhr | 3. Raiffeisen-Benefizabend im VS- und HS-Turnsaal, mit der Jazzband „Confusion“ und Musikensembles der
Trachtenmusikkapellen Bruck,
Fusch und St. Georgen.
NIEDERNSILL
19:30 Uhr | Vortrag „Weihnachtsfriede lässt sich nicht
kaufen“ im Pfarrsaal.
ZELL AM SEE
20:00 Uhr | 3 Filme aus dem
Zeller Bezirksarchiv im Lohninghof (Die Schmittenhöhebahn 1936; Winterwerbefilm
aus Zell am See 1970; Familie
von Trapp - Mythos und Wirklichkeit 1996).
20:00 Uhr | Dr. Manfred Stelzig
stellt im Gasthof Steinerwirt
7
SAALFELDEN
20.00 Uhr | Konzert Jaf Jam im
Nexus.
PIESENDORF
19:00 Uhr | Musikantenstammtisch im Tannenwirt.
NEUKIRCHEN
20:00 Uhr | Premiere des
(Berg-)Films „True love“.
KAPRUN
bis 7. November | „White
Start“-Gletscherwochenende
am Kitzsteinhorn.
14:00 Uhr | „Von tanzenden
Ziegen und anderen Wundern“
- Märchenreise mit Kerstin Trixl
ZELL AM SEE
14:00 bis 17:00 Uhr | „Tag der
offenen Tür“ anlässlich des
Jubiläums „20 Jahre Frühförderung und Familienbegleitung
der Lebenshilfe im Pinzgau“ in
der Brucker Bundesstraße
88/5.
19:30 Uhr | Peter Blaikner liest
im Steinerwirt neue, heitere
Geschichten aus dem Pinzgau.
TAXENBACH
9:00 bis 11:00 Uhr | Frauentreff im Dechanthof: Renate
Gstür-Arming spricht zum
MI
10
Thema „FrauenLeben im
Umbruch“.
SAALFELDEN
20:00 Uhr | Vortrag und Diskussion über Lernprobleme,
mit Charles Krebs, im Nexus.
DO
11
SAALFELDEN
20:00 Uhr | ExtremSportFilmNacht im Congress.
20:00 Uhr | „Am Anfang war
das Licht“ - Kino im Nexus.
RAURIS
11:00 Uhr | Martini-Kirtag im
Ortszentrum.
21:00 Uhr | „Die Kellerratten“
im Shakesbeer live on stage.
FR
12
SAALFELDEN
20:00 Uhr | Konzert von Tin
Hat im Nexus.
NEUKIRCHEN
19:30 Uhr | KleinVenedigerGegenwartsGespräche 3 470 im
Tauriska-Kammerlanderstall.
20:00 Uhr | „Tyroll Inn Stones“ Konzert mit Gabriel Castaneda-Senn & Friends im Cinétheatro.
NIEDERNSILL
20:00 Uhr | „Verhexte Hex“ Bauerntheater im Kehlbachwirt; auch am 13. November
(20:00 Uhr)!
KAPRUN
ab 8:15 Uhr | „Back on board“Boardsportfestival am Kitzsteinhorn; ab 21:00 Uhr: Partysession & Movies auf der Burg
Kaprun.
SA
13
SAALFELDEN
19:00 Uhr | Kathreintanz des
Volkstanzkreises Saalfelden
im Congress.
das musikfestival in saalbach hinterglemm
17.12.-19.12.2010
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20:00 Uhr | Musik mit Franco
Morone im Nexus.
NIEDERNSILL
ab 10:30 Uhr | Eröffnung des
Norikermuseums im Samerstall - mit Festumzug!
Zell am See
11:00 bis 20:00 Uhr I „Wohlfühlmesse“ im großen Saal der
Wirtschaftskammer.
19:30 Uhr I EK Zeller Eisbären
gegen EHC Lustenau.
LOFER
bis 14. November I Adventmarkt in der Naturwerkstatt von
Elisabeth und Hansi Hinterseer
(www.naturwerkstatt-hinterseer.at). Auch am 20. und 21.
November (9.00 bis 17.00 Uhr)!
„Tierepathie - die lautlose Sprache mit unseren tierischen
Freunden“. Anmeldungen unter
www.tierkommunikation.cc.
Auch am 20. November (9:00
bis 17:00 Uhr)!
bis 21. November | Handwerk
- Kunst - Kulinarik: Advent-Verkaufsausstellung im Heimatmuseum Ritzen.
20:00 Uhr | TJ & The Groove
Boots - Musik im Nexus.
amerikanische Rhythmen mit
„Die Cuba Boarischen“ in der
Hauptschule.
SAALFELDEN
20:00 Uhr | Cäciliakonzert der
Bürgermusik Saalfelden im
Congress.
TAXENBACH
20:00 Uhr | Krampuskränzchen im Pub „Relax“.
BRAMBERG
20:00 Uhr | Cäciliakonzert im
Gasthof Senningerbräu.
ZELL AM SEE
20:00 Uhr | HAK-Ball im FerryPorsche-Congress-Center.
SO
DI
16
ZELL AM SEE
19:30 Uhr I EK Zeller Eisbären
gegen HC Innsbruck.
DO
18
NEUKIRCHEN
16:00 Uhr | „Theos Welt“ - Kindertheater mit dem Theatro
Piccolo im Cinétheatro.
ZELL AM SEE
15:00 bis 20:00 Uhr | Auftakt
zum freitägigen Adventzaubermarkt am Vorplatz des FerryPorsche-Congress-Centers.
FR
SA
SAALFELDEN
15:00 bis 19:00 Uhr | Kurs
20
LOFER
19:30 Uhr | Traditionelle bayerische Volksmusik und latein-
UNKEN
15:00 Uhr | „Räuchern mit
Kräutern“ am Biobauernhof
Lutzbauer.
TAXENBACH
10:00 Uhr | Cäciliafeier der
Trachtenmusikkapelle in der
Pfarrkirche.
DI
23
ZELL AM SEE
19:30 Uhr | Präsentation des
(Manggei-)Buches „Himmel
über der Nase“ von Gerlinde
und Gerd Allmayer in der Stadtbücherei.
FR
26
MITTERSILL
19:30 Uhr | Vortrag von Gerlinde Kaltenbrunner im Nationalparkzentrum.
PIESENDORF
bis 27. November | Adventmarkt im Mesnerhaus.
ZELL AM SEE
20:00 Uhr | „Cinema Paradiso“
- Kino im Lohninghof.
KAPRUN
bis 27. November | Internationales Hallenfußballturnier des
Hobbyfreizeitklubs ASKÖ Auhof Kaprun.
SAALBACH-HINTERGLEMM
20:00 Uhr | 1. Alpen-Redoute Dirndl trifft Lederhosn im Alpine-Palace in Saalbach-Hinterglemm.
SA
27
NIEDERNSILL
20:00 Uhr | Cäciliakonzert im
Volksschulturnsaal.
UTTENDORF
9:00 bis 16:00 Uhr | MissionsAdventmarkt im Pfarrsaal.
ab 15:00 Uhr | Adventeinstimmung beim Musikpavillon.
BRAMBERG
16:00 bis 19:00 Uhr | Adventmarkt im Park.
ZELL AM SEE
9:00 bis 14:00 Uhr | Adventmarkt in der Lebenshilfe-Werk-
stätte Zell am See (Ferry-Porsche-Straße 2, nähe Blumen
Riegler).
19:30 Uhr I Der EC Dornbirn
ist in der Eishalle zu Gast bei
den Zeller Eisbären.
SAALFELDEN
20:00 Uhr | „Das Schweigen
der Händler“ - Kabarett mit
Andrea Händler im Nexus.
TAXENBACH
19:30 Uhr | Eschenauer Krampusrummel.
RAURIS
ab 10:00 Uhr | Adventmarkt
am Marktplatz.
SO
28
MITTERSILL
19:30 Uhr | Musikantenstammtisch im Gasthof Haidbach.
SAALFELDEN
14:00 bis 17:00 Uhr | Advent
im Heimatmuseum Ritzen.
TAXENBACH
14:00 bis 18:30 Uhr | Adventmarkt im Dorfzentrum.
DI
30
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19.30 Uhr I EK Zeller Eisbären
spielen in der Eishalle gegen
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Einsendeschluss ist Montag, der 15. November 2010. Der Gewinner wird telefonisch verständigt.
Der Preis aus der Oktober-Ausgabe - ein Bilderrahmen - ging an Maria Zoisl aus St. Martin.
76/77 platzhirsch
19
ZELL AM SEE
19:30 Uhr | „Unterwegs in den
Bergen der Welt“ - Diavortrag
von Peter Wörgötter im Lohninghof.
19.30 Uhr | „Mitten im Dazwischen - Gefühle von schwerkranken Menschen“: Eine Veranstaltung der Hospiz-Initiative
Pinzgau im Pfarrsaal.
NEUKIRCHEN
20:00 Uhr | „Der Weltuntergang“ - Theater im Cinétheatro.
KAPRUN
bis 21. November | Kästle-Test
für jedermann am Kitzsteinhorn.
21
SAALFELDEN
14:00 bis 18:00 Uhr | LionsAdventmarkt am Rathausplatz;
auch am 27. November (10:00
bis 18:00 Uhr)!
NEUKIRCHEN
20:00 Uhr | „Brix allein im
Megaplexx“ - Kabarett mit Werner Brix im Cinétheatro.
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...und wie immer Horoskop
Foto: Privat
Das Geburtstagskind des Monats:
Der Pinzgauer Mundartdichter Max Faistauer
wurde am 19. November 1934 in Lofer geboren.
Widder
21. März bis 20. April
Kleine Reibereien können
das Beziehungsklima durchaus erfrischen. Allerdings
macht der Ton die Musik –
passen Sie also auf, dass Sie
den richtigen anschlagen.
Denn mit Venus und Mars in
schwierigen Winkeln zu Ihrer
Geburtssonne sind Sie ein
bisschen streitlustig.
Stier
21. April bis 20. Mai
Brüten Sie ruhig noch ein
bisschen länger über Ihren
neuen Ideen und Veränderungsplänen. Sie müssen
nichts überstürzen, sondern
sollten sämtliche Schritte und
weiteren Maßnahmen in
Ruhe überlegen. Die Zeit
arbeitet für Sie!
Zwillinge
21. Mai bis 21. Juni
Sie sind ja wirklich zu beneiden! Die Liebessterne strahlen ausgesprochen intensiv.
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Skorpion
Der Skorpion ist ein zartes Wesen, in dem eine unbändige Kraft und Energie walten. Er geht mit aller Zähigkeit bis an die Grenzen. Wenn einmal etwas seine
Gefühle geweckt hat, dann stürmt er mit Ehrgeiz und Leidenschaft nach vorne und
gibt nicht eher auf, bis er am Ziel seiner Wünsche ist. Ganz gleich ob es berufliche
oder private Ziele sind, die der Skorpion verfolgt - er wird niemals aufgeben!
Gefühlsintensität und Tiefgründigkeit zeichnen den Skorpion aus. Den Skorpion
umgibt eine Aura des Geheimnisvollen. Rätselhaft und verschlossen wirkt er und
doch kann man sich seiner Ausstrahlung kaum entziehen. Er verströmt Macht, wie
andere Heiterkeit. Kein anderes Sternzeichen hat eine solche Präsenz, wie der Skorpion. Der Skorpion muss durch das Dunkel seiner Seele wandern, um das Licht zu
finden. Er muss die Tiefen seines Unbewussten durchwandern, bevor er zu sich findet. Hinter seinem unbändigen Kampf- und Erkenntniswillen steckt nur der
Wunsch, sich Selbst zu besiegen. Nur der Sieg über sich selbst befriedigt den Skorpion wirklich.
So steht der Pegel auf „frisch
verliebt“. Ihre Gefühle sind
tiefer denn je, der Partner liegt
Ihnen zu Füßen. Wer noch
keinen hat, gehört natürlich
ganz schnell auf die Piste!
Krebs
22. Juni bis 22. Juli
Sie schweben auf rosaroten
Wolken! Machen Sie Komplimente und dem Partner kräftig
den Hof. Amor lässt sich dann
nämlich nicht lumpen. Ganz
besonders dann nicht, wenn
Sie sich zudem von Ihrer sinnlichen Seite zeigen und auf
zärtlich-raffinierte Verführung
setzen.
Löwe
23. Juli bis 23. August
Wenn Sie in diesem Monat
grundsätzlich alles ein bisschen ruhiger angehen lassen,
kommen Sie bestens über die
Runden. Schreiben Sie in
jedem Fall den Spaßfaktor
etwas größer, der ist jetzt nämlich Balsam für Ihre Seele. So
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bleibt Ihr Stimmungsbarometer stets auf sonnig!
Jungfrau
24. August bis 23. September
Mit Vorgesetzten kommen Sie
jetzt gut klar, engagiert sind
Sie auch. Leider hapert es mit
der Konzentration. Reißen Sie
sich ein bisschen zusammen,
damit sich keine peinlichen
Fehler einschleichen, und
argumentieren Sie ebenso
besonnen wie flexibel.
Waage
24. September bis 23. Oktober
Solange Sie in all Ihren Vorhaben und Aktivitäten ein vernünftiges Maß walten lassen,
gibt es in gesundheitlicher
Hinsicht keine Probleme. Was
Sie vor allen Dingen brauchen,
ist mehr Abwechslung. Nicht
nur der Körper braucht etwas
Bewegung, der Geist auch.
Skorpion
24. Oktober bis 22. November
Sie scheinen das Liebesglück
gepachtet zu haben. Amor
reißt sich beide Beine für Sie
aus. Kein Wunder, dass
momentan die Post abgeht,
und zwar die leidenschaftliche,
weil Mars, der „Erotiker“, ins
Spiel kommt. „Verführen und
verführen lassen“, lautet das
prickelnde Motto.
Schütze
23. November bis 21. Dezember
Amor liegt momentan leider
auf der faulen Haut. Doch das
kann Sie nicht weiter stören.
Denn Sie sind überaus aktiv
und unternehmungslustig. So
sorgen Sie selbst für anregende Impulse, die der Beziehung
einen Kick geben. Nur zu,
Ihrem Partner wird das gefallen!
Steinbock
22. Dezember bis 20. Jänner
In diesem Monat können ein
paar dunklere Wölkchen das
Liebesleben trüben. Kehren
Sie möglichen Beziehungsfrust dann keinesfalls unter
den Teppich, klären Sie ihn
sofort, und zwar offen und
unbedingt sachlich. Hüten Sie
sich vor Eifersucht und Besitzdenken!
Wassermann
21. Jänner bis 18. Februar
Lassen Sie sich jetzt nur kein
X für ein U vormachen. Realistischer Durchblick ist gefragt.
Ebenso kritische Überlegungen, bevor Sie Entscheidungen
treffen. Und das keinesfalls
nur am Arbeitsplatz und in der
Chefetage, sondern auch im
Hinblick auf Ihr Konsumverhalten. Weniger ist mit Sicherheit mehr.
Fische
19. Februar bis 20. März
Wozu wollen Sie Rom an
einem Tag erbauen? Ob bei der
Arbeit oder beim Sport - gehen
Sie einfach alles in Ruhe an!
Mit System und Methode
schaffen Sie viel, und zwar
ohne sich dabei restlos zu verausgaben. Es spricht auch
nichts dagegen, sich einmal
auf die faule Haut zu legen. Die Geld-zurück-Garantie hat mich überzeugt!
Ich habe alles
was gerade „IN“
war ausprobiert...
... aber nichts hat geholfen, im
Gegenteil, es wurde immer
mehr. Aber ich wusste, dass es
an der Zeit war etwas Effektives
gegen mein Übergewicht zu
unternehmen!
Mit einer guten Freundin habe
ich mich dann entschlossen,
einen Beratungstermin im
Figurella Studio zu vereinbaren.
Die Beraterin hat uns die
Figurella Methode genauestens
erklärt und all unsere Fragen
beantwortet.
R u fen S i e g l eic h a n
in fo rmi eren S ie s ic h
u nd n eh men Sie a b!
D ie F i g u ran al y s e is t
ko sten l o s!
w w w. f i g u r e l l a . a t
Anfangs war ich schon noch
etwas skeptisch, da ich doch
schon viel ausprobiert hatte und
nichts geholfen hat. Doch die
Geld-zurück-Garantie, wenn
man keine Zentimeter verliert,
hat mich überzeugt das
Figurellaprogramm in Anspruch
zu nehmen. Dies war für mich
der erste Schritt zu einem
besseren Selbstwertgefühl.
Ich hatte nicht nur einzelne
Problemzonen – mein ganzer
Körper war ein Problem.
Doch mit der professionellen
Unterstützung habe ich es
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Freitag 10–16 Uhr
geschafft meinem
Körper wieder eine
Form zu geben!
Dafür bin ich ihnen
sehr dankbar. Mit
ihrer Hilfe habe ich
es geschafft, mich
in meinem Körper
endlich wieder wohl zu fühlen.
Ihr seid einfach großartig, man
fühlt sich so richtig wohl bei
euch und wird immer super
unterstützt.
Ihr habt mir sehr geholfen,
meinen Traum zu verwirklichen!
Eure Magdalena Köffler
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Nach
Figurella
– 15,6 Kilo
Golf-Talent
sport & technik Lisa in Amerika!
Sie ist eine der größten Hoffnungsträgerinnen des österreichischen Golfsports: Lisa
Unterganschnigg! Gerade mal 14 Jahre alt,
zog das Nachwuchstalent in die USA aus,
um sein Golfspiel zu perfektionieren. Auf der
Bradenton-Academy, einer Kaderschmiede
für Leistungssportler im Südwesten Floridas, lebt, lernt und trainiert die Zellerin.
uf der Bradenton-Academy, im Südwesten Floridas, wird
hoher Wert darauf gelegt, dass jeder einzelne Schüler seine
Begabungen bestmöglich nutzt und sein Potenzial individuell gefördert wird. Die Akademie gilt als größte Talentschmiede. Fast
jeder berühmte Tennisspieler, von A wie Agassi bis W wie Williams,
hat hier Bälle geschlagen. Aber auch Kicker, Baseballer, Basketballer, Lacrosse-Spieler, Footballer und Golfer lernen und trainieren an
der US-Privatschule. Eine der 430 Schüler(innen) aus 52 Ländern:
Lisa Unterganschnigg, 14 Jahre jung! Die Zellerin ist eine der größten Hoffnungsträgerinnen des österreichischen Golfsports und will in
den USA ihre Karriere vorantreiben, um eines Tages Proette zu werden. „Unter Österreichs Teenagern ist der Golfsport unpopulär. Die
meisten Jugendlichen finden das eher elitäre Spiel langweilig“, weiß
Lisa Unterganschnigg. „In Amerika ist Golf ein Muss, ein Breitensport - so wie das Skifahren in der Alpenrepublik. Hier gibt es die
schönsten Golfplätze der Welt, die man - aufgrund des milden Klimas
- das ganze Jahr bespielen kann“, schwärmt die Bergstädterin. Seit
Anfang September besucht die 14-Jährige die Bradenton-Academy.
Am Vormittag steht für Lisa Golftraining auf dem Programm; von
12.30 bis 18.20 Uhr wird unterrichtet; an drei Abenden pro Woche
gilt es für die Zellerin, ein spezielles Fitnessprogramm zu absolvieren. „Alle zwei Wochen spiele ich von Freitag bis Sonntag Turniere“,
erzählt die talentierte Golferin. Zeit, Familie und Freunde zu vermissen, bleibt bei so einem dichtgedrängten Zeitplan kaum: „Natürlich
fehlen mir meine Lieben, Heimweh plagt mich aber nicht“, erzählt
Lisa Unterganschnigg. Für Mama Marion und Papa Fritz war es nicht
leicht, ihr Nesthäkchen alleine in die Fremde zu entlassen. Und doch
sahen sie keine andere Möglichkeit, um ihre Tochter zu unterstützen.
„Nach Lisas phänomenaler Leistung beim ,European Young
Masters’-Turnier, im Juni in Frankreich, bei dem sie sich von Handicap 3 auf 0,6 herunterspielte, wussten wir: Wir müssen etwas für sie
tun!“, erzählt Marion Unterganschnigg. „Leider erfahren Golfsportler
in Österreich aber nur sehr wenig Förderung! Als wir von der Bradenton-Academy hörten, war klar: Diese Schule schauen wir uns näher
an!“ Familie Unterganschnigg reiste ins „Land der unbegrenzten
Möglichkeiten“ und war vom privaten Institut auf Anhieb begeistert!
„Eigentlich sahen unsere Pläne ja vor, Lisa erst mit 16 Jahren in die
USA zu schicken, doch dann erfuhren wir, dass das viel zu spät für
sie sei. Wir mussten umdisponieren, haben aber wirklich das Gefühl,
Lisa ist in Bradenton sehr gut aufgehoben und behütet“, schildert
A
Auf den Spuren von Lorena Ochoa und Tiger Woods: Lisa
Unterganschnigg, 14-jähriges Golftalent aus Zell am See!
80/81 platzhirsch
noch verbessern“. Die Dichte an Golfspielerin in den USA ist riesig, der Level hoch;
so muss Lisa immer top-vorbereitet sein,
um die Konkurrenz in Schach zu halten
und vorne mitzuspielen. Großes Ziel der
14-Jährigen ist, beim Junior-Ryder-Cup
mitzuspielen. Es ist das wohl prestigeträchtigste Golfturnier der Welt. Alle zwei Jahre
an wechselnden Orten ausgetragen, treten
dabei in zwei Mannschaften die besten
Golfer Europas und der Vereinigten Staaten gegeneinander an.
Die Golfkarriere der Zellerin, deren erklärtes Vorbild die ehemalige schwedische
Profigolferin Annika Sörenstam ist,
begann übrigens schon mit der Platzreife
im Alter von sechs Jahren. Die Eltern nahmen Lisa mit auf die Driving Ranch.
Damals favorisierte das extrovertierte,
fröhliche Mädchen, das auch eine exzellente Skifahrerin ist, allerdings noch den Reitsport und bedachte Golfen mit wenig
schmeichelnden Worten. „Mittlerweile hat
sich das geändert“, lacht Lisa darauf angesprochen. „Ich liebe das Spiel, das spannend und fordernd wie kein anderes ist“,
schwärmt die Pinzgauerin, deren Leben in
den USA von vielen Pinzgauer Golffreunden gebannt via Facebook mitverfolgt
wird.
Marion Unterganschnigg. Jeden Tag hält
die Familie via Skype Kontakt zu Lisa. Zu
Weihnachten ist der nächste Besuch in den
USA geplant.
Endlich macht die
Schule Freude!
Am Bradenton-Campus lebt Lisa Unterganschnigg, zusammen mit sechs anderen
Mädchen aus Venezuela, China, Brasilien,
Kalifornien und New York, in einem eigenen Haus. „Die Schule ist eher klein, deshalb lernen wir auch viel schneller und
intensiver. Es ist das erste Mal, dass mir der
Unterricht richtig Freude macht, weil die
Lehrer ihre Schüler mit Respekt behandeln
und auch nicht abgeneigt sind, das eine
oder andere Späßchen zu machen“,
schwärmt Lisa. „Meine Englischkenntnisse verbessern sich auch von Tag zu Tag!“
Mitte November startet die Zellerin, die in
Österreich dem A-Kader des Nationalteams angehört, bei einem Turnier in Arizona; im Dezember steht das „Doral Junior
Publix“ in Miami auf dem Spielplan.
„Meine Stärken liegen im kurzen Spiel und
in Driverabschlägen mit großen Längen“,
erzählt Lisa. „Im Putting möchte ich mich
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: Privat
Seit Anfang September besucht die
österreichische A-Kader-Spielerin die
Golfer-Talentschmiede in Bradenton,
Südwest-Florida.
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Schnell, schneller,
Alex Elmer!
Der internationale Sportkletter-Nachwuchs traf sich im September zur Lead- und
Speed-Weltmeisterschaft im schottischen Edinburgh. Mit dabei: ein 14-jähriges Klettertalent aus Stuhlfelden. Alexandra Elmer gelang die Sensation: Im Speed-Climbing
kürte sich die Schülerin zur Vize-Weltmeisterin!
peedklettern ist eine der drei Hauptdisziplinen des wettkampfmäßigen Sportkletterns. Dabei geht es darum - im
Top-Rope gesichert - in möglichst kurzer Zeit eine vorgegebene Route zu erklettern. Die Routen sind bei offiziellen
Sportkletterwettkämpfen 15 Meter lang und fünf Grad überhängend. Seit der Weltmeisterschaft 2005 sind die Wand sowie die
Griffabfolge genormt, sodass es auch Weltrekordzeiten gibt und die liegen bei den Damen bei weniger als zehn Sekunden!
Die Regeln beim Speed-Climbing sind relativ einfach: Die Qualifikationsrunde besteht aus zwei Kletterrouten; die schnellere
Zeit ist schließlich ausschlaggebend. Anschließend folgt die
Finalrunde, die im K.-o.-System abläuft. Zwei Athleten starten
gleichzeitig auf zwei identischen Routen. Nach einem Durchgang werden die Routen getauscht. Aus den zwei Durchgängen
wird die durchschnittliche Zeit der beiden Athleten verglichen;
der Flinkere gewinnt beziehungsweise qualifiziert sich für die
nächste Runde.
S
„Könnte die Route
blind klettern!"
Alexandra Elmer
13,32 Sekunden - das ist die schnellste Zeit, in der Alexandra Elmer in
der - mit 2 400 Quadratmetern
künstlichen Kletterwänden und
5 000 Quadratmetern echtem Kletterfelsen - größten Kletteranlage der
Welt, in Schottland, die 15 Meter
hohe Wand (Schwierigkeitsgrad 7-)
erklomm. Bis zum letzten Durchgang war die 14-Jährige ihren 34
Kontrahentinnen stets überlegen.
„...dann rutschte ich ab und Dana
Riddl, eine Teilnehmerin aus den
USA, schlug all meine Zeiten",
bedauert die Stuhlfeldnerin, die sich
in Edinburgh zur Vize-Weltmeisterin krönte. Die HBLA-Schülerin
klettert seit sechs Jahren, trainiert bis
zu 4-mal die Woche - unterstützt
Top-Speed-Climberin: Alexandra Elmer
aus Stuhlfelden holte bei der Weltmeisterschaft in Schottland Silber!
82/83 platzhirsch
Beim Speedklettern ist der Name Programm: Die Geschwindigkeit entscheidet über den Sieg!
(und gesichert) von Papa Franz in Kitzbühel und Berchtesgaden. Bereits im Sommer erregte die 14-Jährige Aufsehen, als sie
den Jugend-Europacup der Speedkletterer in Friedrichshafen
gewann. Mit einem derartigen Erfolg wie in Schottland hatte
das Klettertalent dennoch nicht gerechnet: „Nachdem ich die
Zeiten vom Vorjahr studiert hatte, hoffte ich, mich zumindest
unter den acht Besten einreihen zu können“, stapelt Alexandra
tief.
Schnell- und Maximalkraft, Schnelligkeit, Greif- und Trittpräzision und die Fähigkeit, sich die Bewegungsabläufe der Route
genau einzuprägen sind beim Speed-Climbing ausschlaggebend. Alexandra Elmer, in ihrem Jahrgang einziges Mädchen
im österreichischen Wettkletterverband, könnte die genormte
Speed-Kletterroute mit ihren 30 Griffen auch mit verbundenen
Augen klettern. Für das nächste Jahr hat die Schülerin große
Ziele: „Bei der Heim-WM in Imst möchte ich die Kletterroute
in 12 Sekunden schaffen und wieder Edelmetall holen“, hat sich
die begeisterte Sportklettererin vorgenommen.
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: platzhirsch, Privat
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Skoda hat den Fabia optisch und technisch aufgefrischt. Ein
neuer Kühlergrill sowie dreidimensional ausgeformte Scheinwerfer betonen die horizontale Linie stärker und lassen den Fabia
ab sofort stämmiger auf der Straße wirken. Die modernisierte
Motorenpalette zeichnet sich durch den Einsatz neuer TSI- und
TDI-Motoren und niedrigen Treibstoffverbrauch sowie geringe
CO2-Emissionen aus. Das Leistungsspektrum der neuen Antriebe (Kurzheck und Kombi) reicht von 60 bis 105 PS.
Anton Forster, Porsche/Skoda Zell am See:
„Den Fabia-Fünftürer gibt es bei uns mit
zahlreichen Extras ab 11.900 Euro.“
Foto: Toyota
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Elegant und mit Allradantrieb: Der neue RAV4.
Allroundtalent
SUV (Sports Utility Vehicle) und Geländewagen sind zu beliebten Familienfahrzeugen avanciert. Maßgeblich für die Kaufentscheidung sind Aspekte wie die bequeme und erhöhte Sitzposition auf den vorderen und hinteren Plätzen, variable Lösungen für
den Innenraum sowie ein großer und leicht zugänglicher Kofferraum. Toyota präsentiert die dritte Modellgeneration des RAV4
umfassend überarbeitet und liefert ihn ausschließlich als Fünftürer aus. Dank Optimal Drive Eco-Konzept sind ein geringer Verbrauch und niedrige Schadstoffemissionen möglich. Trotzdem
schafft der RAV4 die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,2
Sekunden.
Andreas Trauner, Autohaus Trauner:
„Steigen Sie ein und machen Sie eine Probefahrt mit dem neuen RAV4.“
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Foto: SEAT
Foto: DaimlerChrysler Pressefoto
Der Exeo bietet eine ausgezeichnete Performance auf der Straße.
Aufgefrischte Optik beim neuen Viano von Mercedes-Benz.
Komfortabel
Die neue Generation des Großraumfahrzeuges Viano von Mercedes-Benz bietet ein aufgewertetes Interieur im Cockpit und Fond
sowie effiziente neue Antriebe. Die laufruhigen Diesel- und Benzinmotoren mit vier bis sechs Zylindern decken eine Leistungsspanne von 126 bis 258 PS ab. Das neue Fahrwerk verbindet
Komfort und Fahrsicherheit. Fahrer und Gäste nehmen in bequemen Sitzen Platz und profitieren im neuen Viano von einem deutlich verringerten Geräuschniveau.
Heimo Leeb, Pappas Maishofen:
„Der neue Viano fährt sich präzise und
sicher und erzielt Spitzenwerte in Punkto
Komfort.“
Elegant
Der sportlich-elegante SEAT Exeo und die großzügig-dynamische Kombiversion Exeo ST werden noch attraktiver. Der 2.0
TDI-Motor wird in Österreich im Frühjahr 2011 auch in Kombination mit dem Multitronic-Getriebe angeboten. Für besonders
komfortbewusste wie auch sportlich-ambitionierte Lenker ist die
stufenlose Multitronic eine überzeugende Alternative zum Handschaltgetriebe. Für den dynamischen Fahrer gibt es ein Sportprogramm mit kürzeren Übersetzungen und einen manuellen
Modus, der über Schaltwippen am Lenkrad gesteuert wird.
Harald Kaufmann, SEAT Kaufmann:
„SEAT bietet mit dem Exeo modernste Fahrzeugtechnologie.“
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Pinzgauer Szene-Snapshots
Das heimische Nachtleben im Zoom.
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11 Jahre
Dabei sein ist alles!
Im „platzhirsch“ ist Platz für alle Pinzgauer! Und das seit 11 Jahren! Um unserer Botschaft Ausdruck zu
verleihen, haben wir unsere Leser aufgefordert, ihr Foto an uns zu schicken, um „Platz“ zu nehmen auf
dem aktuellen Cover! Deshalb tummeln sich nun Jung und Alt, Blond und Braun, Prominent und Unentdeckt auf unserer Titelseite! Ein „Hingucker“ sondergleichen, für den wir ausnahmsweise auf unser kultiges ,„platzhirsch“-Mädchen des Monats verzichten.
Wir nehmen unser 11-Jahres-Jubiläum zum Anlass um DANKE zu sagen,
in unserem Fall ist das dann ein röööhrendes
„WAIDMANNSDANK!“
und es ergeht an:
unsere Werbekunden, für Sie zerbrechen wir uns gerne die Köpfe | alle „platzhirsch“-Leser, für euch machen wir unseren Job (spart bitte nicht mit Lob!) | die vielen genialen Pinzgauer,
über die es sich lohnt, zu berichten | Ideengeber, die uns auf einmalige Storys hinweisen | unsere Kritiker, die uns anspornen, noch besser zu werden | das Facebook, das uns die Leut‘Suche erleichtert | Sandra, für unsere blitzblanken Redaktionsräume | Grafikerin Dani, die „Meisterin“ am Mac | unseren Michi, für seine „Verlässlichkeit seit vielen Jahren“ | die TopWerbeagenturen, die für unser Magazin Werbeseiten gestalten, die begeistern | Uschi Wimmer, für die sagenhaften Hubsi-Cartoons | unseren „Paparazzi“-Fotograf Frank, der uns das
Fortgehen bis in die Morgenstunden abnimmt | den „Billa“ am Stadtplatz, für unseren täglichen Kornspitz mit Butter | die Pinzgauer Meisterfotografen, die unsere Titelmodels professionell in Szene setzen | unsere Lektorin, die den Rotstift so charmant einsetzt, dass es uns selten wehtut | die „Fernweh“-Autoren, die uns die Welt zeigen | die „Singles des Monats“ für
ihren Mut zur Teilnahme | „Leykam let´s print“ für den sorgfältigen Druck | „Mr. Google“, ohne ihn ginge gar nichts | jeden Briefträger, der den „platzhirsch“ in die Briefkästen der
Pinzgauer wirft | unsere Hausbank, die von Anfang an an uns geglaubt hat | die vielen Bewerberinnen zum „platzhirsch“-Model des Monats, wir würden euch am liebsten alle nehmen
| Franz und Thomas (sie wissen, dass sie gemeint sind) für die Schultern zum Anlehnen | alle, die gerne unbedingt einmal mit einem Foto im „platzhirsch“ sein wollen...
Wir versprechen: Wir bleiben auch in Zukunft für Sie auf der Pirsch!
Ausnahmsweise einmal VOR der Kamera!
Das „platzhirsch“Rudel von links:
Daniela Seidl (Grafik),
Karin Nill (Herausgeberin, Geschäftsführung
und Anzeigenleitung),
Silke Burgsteiner
(Herausgeberin,
Geschäftsführung
und Redaktion),
Thomas Krobath
(Gesellschafter),
Michael Stremitzer
(PR-Redaktion) und
Walter Nill
(Gesellschafter).
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„Was kann die Zukunft bringen?“
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zu einer abwechslungsreichen Abendveranstaltung in die Räumlichkeiten der
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Unter dem Motto „Haben Sie Lust neue Seiten an sich zu entdecken?“
wurden in nur 45 Minuten drei Besucherinnen der Veranstaltung von Kärntens
Starstylistin Silvia Katzdobler und ihrem Team mit Unterstützung von Mode
Moosbrugger aus Mittersill und Drogerie Margret aus Neukirchen beraten,
frisiert, geschminkt und neu eingekleidet. Abgerundet wurde der Abend mit
einem interessanten Vortrag durch Renate Vierthaler von der s – Versicherung:
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Ein elementares Bedürfnis von Frauen ist Sicherheit. Das Leben verändert
sich schneller als wir denken. Daher müssen wir uns auf Zeiten einstellen, in
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