Ausgabe 3/2010 - Kärntner Motor Veteranen Club
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Ausgabe 3/2010 - Kärntner Motor Veteranen Club
3/2010 KÄRNTNER MOTOR VETERANEN CLUB Verein für historische Kraftfahrzeuge, gegründet 1974 Clubzeitung Mitglied des Viele Termine, Berichte, neuigkeiten … … in dieser Ausgabe! 2 K MVC / I nhalt MITGLIEDSBEITRAG Der Mitgliedsbeitrag beim KMVC beträgt 35,– pro Jahr! BANKVERBINDUNG DES KMVC: Konto Nr. 1938877 bei BLZ 39358 „Raiffeisen - Bezirksbank“ Bankhaus Wölfnitz Für (spesenfreie) Überweisung aus dem EU-Ausland: IBAN: AT17 3935 8000 0193 8877 BIC: RZKTAT2K358 Wir begrüßen herzlichst im Club ... Hugo Buchberger, Kainbach bei Graz Roland Eberhard, St. Andrä Claus Kosiak, Klagenfurt Andreas Lürzer, Mauterndorf Dirk Roissl, Klagenfurt Josef Suntinger, Liebenfels Anton Ussar, Gallizien Dr. Elisabeth Vitouch, Wien Siegfried Weidlich, Wernberg Inhalt Seite editor Words . . . . . . . . . . . . Clubabende . . . . . . . . . . . . . Termine . . . . . . . . . . . . . KMVC-Termine . . . . . . . . . . . KMVC-Trophy 2010 . . . . . . . . . 34. Schneerallye . . . . . . . . . . KMVC-Schiwoche in Südtirol . . . . . „Die Straße ist ein Teil meines lebens“. . Trophy 2010 . . . . . . . . . . . . Herbstausfahrt . . . . . . . . . . . 8. VW-Bulli-Treffen . . . . . . . . . 2. lavanttaler oldtimer-Blumencorso . . KMVC auf der Klagenfurter Herbstmesse Info IG-luft – Umweltzonen . . . . . . Suchen & Finden . . . . . . . . . . Beilage „Im rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3 5 6 6 7 8 9 12 14 18 20 26 28 30 Heftmitte KMVC / ed ito rial 3 Editor Words Clubabende 2011 Dienstag, 11. Jänner Freitag, 11. Februar Mittwoch, 9. März und JHVS (nur für KMVC-Mitglieder!) Montag. 11. April Mittwoch. 11. Mai Freitag 10. Juni Montag. 12. September Mittwoch 12. oktober 26. november Jahresabschluss (nur für KMVC-Mitglieder!) Gasthof KRALL Ehrentaler Strasse 57 9020 Klagenfurt Beginn wie immer um 19.30 Uhr! AUF ZAHLREICHES ERSCHEINEN WÜRDE SICH DER VORSTAND DES KMVC FREUEN! !!! WEITERE TERMINE IM BLATTINNEREN !!! liebe Mitglieder, liebe leser unserer Clubzeitung! A ch wie schnell die Zeit vergeht und schon bald wieder ist ein ereignisreiches Jahr vorüber! Wie gewohnt endet unser Vereinsjahr mit der Jahresabschlussfeier, welche heuer am 27. November im Gasthof Krall stattfindet! Ich hoffe, recht viele Mitglieder und Freunde in unserem Clublokal im Gasthof Krall begrüßen zu dürfen. Bitte vergesst nicht, euch rechtzeitig anzumelden! Da es sich hier um die letzte Ausgabe unserer Clubzeitung für 2010 handelt, gebe ich einen kurzen Rückblick über die diesjährigen Veranstaltungen und Aktivitäten im Blattinneren. Unser neues Oldtimerjahr beginnt wie immer mit der mittlerweile „34. Kärntner Schneerallye“ vom 28. bis 30. Jänner 2011 in St. Urban. Hoffentlich sehen wir uns zahlreich auf der Simonhöhe – egal ob als Teilnehmer oder Besucher, allerdings muß erwähnt werden, dass wir wegen des großen Aufwandes unsere „Gulaschkanone“ für diese Veranstaltung nicht mehr verwenden und die Teilnehmer ihr Mittagessen im GH Loisebauer einnehmen. Vom 16. bis 22. Jänner organisiere ich auch wieder eine Schiwoche in Südtirol! Nähere Details dazu im Blattinneren. Ich danke allen Mitgliedern für die Treue zum KMVC und besonders für die so zahlreiche Teilnahme an unseren Veranstaltungen und hoffe, dass wir euch auch im Oldtimerjahr 2011 bei unseren Veranstaltungen und Ausfahrten, welche wir ja für euch organisieren, so zahlreich begrüßen dürfen. In kommendem Jahr gibt es ja wieder unsere „Rose vom Wörthersee“! Besonderer Dank gebührt den Vorstandsmitgliedern mit Gattinnen und den rund 40 aktiv mitarbeitenden Mitgliedern, die alle tatkräftigst mitgeholfen haben, unsere Veranstaltungen so gut und reibungslos ablaufen zu lassen. Ohne diese Unterstützung würde ein Club nicht funktionieren. Es wäre schön, könnten wir auch im nächsten Jahr mit eurer tatkräftigen Unterstützung rechnen und wieder so gut zusammenarbeiten wie bisher. Alle Termine für das kommende Jahr wurden auf eurem KMVC - Clubkalender 2011 eingetragen! Wir sind sicher, dass für jeden etwas dabei ist und wir uns bei vielen Veranstaltungen sehen werden. Es wurde versucht, die Clubabende immer an einem fixen Tag im jeweiligen Monat zu veranstalten, um den Besuch zu erleichtern. Falls euch die Informationen via Clubzeitung nicht aktuell genug sind geht auf auf unserere Homepage www.kmvc.at! Solltet ihr eine E-Mail-Adresse haben, so tragt euch bitte im Newsletter des KMVC ein. Leider sind von den nicht ganz 400 Mitgliedern nur ca. 100 eingetragen! Per Internet können wir euch immer auf dem aktuellsten Stand in Sachen „Oldtimer“ halten. Ich freue mich auf zahlreiche neue Abonnenten! Euer Gerhard Alle Berichte, Termine, einladungen und neuerungen rund um das Hobby „oldtimer“, finden sie wie immer aktuell auf www.kmvc.at 4 K MVC / Termine EINLADUNG zum KMVC - JAHRESABSCHLUSSABEND am Samstag 27. November 2010 Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern und Angehörigen ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie viele schöne unfall- und pannenfreie Ausfahrten im Jahr 2011! Der Vorstand: beim „Gasthof Krall/Annabichl“ Beginn: 19.00 Uhr Um einen geordneten Ablauf gewährleisten zu können, ist es unbedingt notwendig sich anzumelden. Anmeldeschluss ist der 20. November 2010. Da es sich „quasi“ um unsere Weihnachtsfeier handelt und zu Weihnachten bekanntlich Geschenke ausgeteilt werden, werden alle gebeten (zumindest wer mitmachen will) ein verpacktes Geschenk im Wert von ca. 5,– mitzubringen. Auskünfte und Anmeldungen: Gerhard Setschnagg; Tel. 0664 502 34 29 Fax 0463/54118, oder E-Mail: [email protected] Gerhard Setschnagg Rudolf Schranz Dietmar Wester Franz Homschak Helmut Zechner Reinhard Müller Simon Neuwersch KMVC / Termin e 5 DIVERSE TERMINE 2011 4.-5. Jänner: Planai Classic Steiermark, Tel.: 03685/23270 www.planaiclassic.at 8.Jänner: Ice & Snow Classic ARC www.goldrallye.com 21.-22. Jänner: Winterrallye Leoben, Tel.: 0676/4154300 www.winterrallye.at 21.-23. Jänner: 10. Ländle Classic Schneegestöber Arlberg, Tel.: 0664/2080450 www.laendle-classic.at s Clubbesuch bei Hermann Moser Hermann Moser verstorben Hermann Moser ist am 26. August 2010, nur wenige Wochen nach seiner Gattin Helene, verstorben. Mit Hermann Moser verlor der Kärntner Motor Veteranen Club ein ganz besonderes Mitglied. Er bekam 1993 zu seinem 70. Geburtstag die Mitgliedschaft für mehrere Jahre als Geschenk von seinen Kindern! Sein Ford Taunus 17m Baujahr 1968 war als Neuwagen das erste Auto, das sich der Vater dreier Kinder anschaffen konnte. Auf Grund seiner besonderen Pflege überdauerte der rote Taunus die Jahrzehnte bis zum Oldtimer und wurde nie durch ein anderes Fahrzeug ersetzt! Wir können uns noch gut an eine der ersten Ausfahrten, die wir mit Hermann gemeinsam über die Pack in die Steiermark und zurück über die Weinebene machten, erinnern! Auch ist uns noch gut in Erinnerung, wie wir anlässlich einer Ausfahrt uns spontan entschlossen, ihn im Pflegeheim Leticia in Selpritsch zu besuchen. Er hatte große Freude, als dort so viele s Hermann Moser † 18.-19. Februar: Aflenzer Winterclassic in Aflenz, Tel.: 0664/75013892 www.aflenzer-winterclassic.at Achtung neU neU neU: 5. - 6. März: MOTO d‘Epoca Fiera di Padova. Die Oldtimermesse für alle Zweiräder! Vom 21. - 23. OKTOBER gibt es in Padua die Messe nur mehr für Automobile. 11. - 13. März: Retro Classic Stuttgart, Messegelände in Stuttgart www. retroclassics.de 25. -27. März: Oldtimer und Sportwagenmesse in der Stadthalle und Halle C am Messegelände in Graz. Zeitgleich findet die Allradmesse in Halle A statt! www.oldtimer-sportwagen.at 26. 27. März: 31. Oldtimermesse in Reggio Emiglia (Messegelände-Fiera) www. camerclub.it 30. März - 3. April: Techno Classica Essen, Messegelände Essen www.siha.de Alle Veranstaltungen der ÖMVV Clubs und mehr findet ihr unter: www.oemvv.at/termine/Kalender.pdf Oldtimer vorfuhren. Heuer am 1. Mai im Drauhafen Dullach war er ja noch mit dabei und sehr viele haben sich gefreut, ihn wieder zu sehen. Sehr viele interessante Oldtimertreffen in Österreich, Slowenien, Italien, Ungarn, Polen, Kroatien usw. findet Ihr auf: www.bluekeeeber.com Hermann Moser war aber auch ein ganz persönlicher Freund vieler Vereinsmitglieder. Wir alle werden ihn sehr vermis- Viele Oldtimertermine in Österreich und ganz Europa auch unter: www.oldtimer-termine.net. 6 K MVC / Termine KMVC- VERANSTALTUNGSTERMINE 2011 28. - 30. Jänner: 34. Kärntner Schneerallye in St. Urban bei Feldkirchen, Tel.: 0664/5023429 25. April: „Ankurbeln“, allgemeine Ausfahrt des KMVC für Autos und Motorräder, Tel.: 0664/5023429 30. April: Ausfahrt zum Oldtimertreffen beim Museum in Soteska/SLO, Tel.: 0664/5023429 1. Mai: 35. Kärntner Landesoldtimertreffen im Drauhafen Dullach, Tel.: 0664/5023429 19.–22. Mai: 15. Oldtimertreffen „Rose vom Wörthersee“ in Pörtschach am Wörthersee, Tel.: 0664/5023429 27.–29. Mai: Sportwagenausfahrt 28. Mai:. Busreise zur Oldtimermesse Tulln, Tel.: 0664/2107380 2.–6. Juni: Ausfahrt zum Oldtimertreffen nach Apolda / BRD, Tel.: 0664/5023429 19.–26. Juni: 15. Oldtimerurlaub in Portoroz, Tel.: 0664/5023429 7. August: Motorradausfahrt nach Graggerer zum dortigen Oldtimertreffen, Tel.: 0664/2107380 21. August: 5. KMVC-TROPHY (nur für KMVC-Mitglieder), Tel.: 0664/5023429 2.–4. September: 25 Jahre „Die Proseccotour“ in Conegliano und Venedig, Tel.: 0664/5023429 9.–10. September: Busreise zur Oldtimermesse nach Imola, Tel.: 0664/2107380 2. oktober: Herbstausfahrt für Autos und Motorräder, Tel.: 0664/5023429 22. oktober: Busfahrt zur Oldtimermesse nach Padua, Tel.: 0664/5023429 Alle Informationen dazu findet ihr rechtzeitig auf unserer Homepage: www.kmvc.at eine kurze zusammenfassung unseres oldtimerjahres 2011 S tartschuss war wie immer die Kärntner Schneerallye vom 22. - 24. Jänner, die heuer bereits zum 33. Mal vom KMVC durchgeführt wurde. Am 24. Februar folgte dann unsere Jahreshauptversammlung und wir konnten uns über zahlreiche Teilnahme freuen. Am 24. April fuhren wir zum Oldtimertreffen nach Soteska nahe Laibach, welches unmittelbar beim dortigen Oldtimermuseum veranstaltet wurde. Am 25. April fand unsere Ausfahrt das „Ankurbeln“ für Autos und Motorräder statt. Nicht fehlen durfte natürlich wie alle Jahre am 1. Mai das „Kärntner Landesoldtimertreffen“ im Drauhafen Dullach. Vom 13. - 23. Mai führte uns die alle 2 Jahre stattfindende große Reise diesmal nach Frankreich! Erstmals musste heuer mangels Voranmeldungen die Fahrt am 15. Mai zur Oldtimermesse nach Tulln abgesagt werden. Das heißt für die Zukunft: BITTE rechtzeitig anmelden – NICHT zwei Tage vorher schimpfen, dass nicht gefahren wird! Viele unserer Mitglieder fuhren vom 29. Mai bis 6. Juni zum Oldtimerurlaub nach Portoroz, um dort den Frühling zu genießen und mit Freunden schöne Ausfahrten zu unternehmen. Vom 6. - 7. Juni ging es im Rahmen der Sportwagenausfahrt ganz zügig in die Wachau und wieder retour. Am 20. Juni steuerten einige Wetterfeste trotz Regen ihre Oldies ganz gemütlich zum Oldtimertreffen in Heiligengrab. Am 15. August starteten wir zum 4. Mal die KMVC TROPHY für unsere Mitglieder. Am nächsten Wochenende, genauer gesagt vom 3. bis 7. September, zog es eine Abordnung unseres Clubs – wie schon fast jedes Jahr – zur 24. „Proseccotour“ nach Venedig und Conegliano, worauf wir natürlich vor Ort dementsprechend angestoßen haben. 2011 werden wir 25 Jahre Ausfahrt nach Conegliano und Venedig feiern! Reinhard Müller fuhr vom 10. bis 11. September wieder auf der Jagd nach Sammlerstücken und Ersatzteilen nach Imola zum dortigen Teilemarkt. Die schöne Herbstzeit nutzten wir, um im Rahmen unserer Herbstausfahrt am 3. Oktober wieder einmal Italien und Slowenien zu bereisen. Die Oldtimermesse in Padua am 23. Oktober war uns auch heuer wieder eine Busfahrt wert. Ich möchte euch noch auf unseren Jahrsabschluss am 27. November in unserem Clublokal hinweisen! BITTE anmelden nicht vergessen! Die angeführten Veranstaltungen sind nur ein Ausschnit, welche unsere Mitglieder besucht haben. Wer aufmerksam die Clubzeitungen unserer befreundeten Clubs und Oldtimermagazine liest, wird immer wieder auf Autos und Gesichter unserer großen KMVC-Familie stoßen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir in unserer Clubzeitung kurze Berichte und Fotos von euren Reisen und Veranstaltungen veröffentlichen dürften. Heuer waren es schon einige Berichte mehr, die uns übermittelt wurden. Vielen Dank dafür! Zögert bitte weiterhin nicht, mir diese einfach per E-Mail zukommen zu lassen! Ich freue mich schon auf eure zahlreichen Zusendungen. Gerhard Setschnagg KMVC / Termine 7 34. Schneerallye“ Der KÄrnTner MoTor VeTerAnen ClUB veranstaltet auch im Jahr 2011 seine „Kärntner wie schon in den Jahren zuvor, in der wunderschönen, „schneesicheren“ Wintersportgemeinde St. Urban / Simonhöh`. ProGrAMM Freitag 28. Jänner 2011: ab 14.00 Uhr ca. 16.00 Uhr Ankunft der Teilnehmer im Hotel Pfeffermühle in St. Urban - Simonhöh`; Einschreibung (bis 20.00 Uhr) Erste geführte Ausfahrt (ca. 2 1/2 Stunden) f r e i ta G a B e n D : neU++neU++neU: Willkommensparty mit Life-Musik beim bestens bekannten „Volte“ in Buggl im Bach bei St. Urban. Samstag 29. Jänner 2011: 8.00 - 9.00 Uhr Neuerliche Einschreibungsmöglichkeit beim Start (Parkplatz St. Urban See) 9.00 Uhr Begrüßung und offizielle Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung durch Bürgermeister Dietmar Rauter Anschließend Abfahrt ins Gelände mit unterschiedlichen Bewerben in den einzelnen Gruppen ab 12.00 Uhr Mittagessen Danach Weiterfahrt im Gelände ca. 18.00 Uhr Ankunft beim Hotel Pfeffermühle - Abendessen 20.00 Uhr Gemeinschaftsabend mit Siegerehrung für die Bewerbe Sonntag 30. Jänner 2011: Geführte Ausfahrten ( ca. 2 ½ Stunden.) !!!! 4 KeTTen UnBeDInGT erForDerlICH !!!! Die „KÄRNTNER SCHNEERALLYE“ ist eine gesellige Zusammenkunft von Besitzern historischer Geländewagen (bis Bj. 80). Überbreite Fahrzeuge können nur nach Rücksprache akzeptiert werden! In Ausnahmefällen können Raritäten bis Baujahr 1985 akzeptiert werden. Es handelt sich um ein touristisches Treffen mit Ausfahrten und um KEIN Manöver! Das nennGeLD BetrÄGt E 65,– für faHrzeuG unD faHrer (E 60,– für kmvc-mitGLieDer) E 30,– Je BeifaHrer. Der Unkostenbeitrag beinhaltet: Startnummer, Mittagessen (Sa), Abendessen (Sa), Siegerehrung, Erinnerungsgeschenk. Auf Ihren Besuch in ST. UrBAn freuen sich Dietmar Rauter, Bürgermeister Gerhard Setschnagg Präsident d. KMVC Gerwald Jaritz, Reinhard Müller, Gerhard Puff Rudolf Schranz, Willi Wallner, Helmut Zechner Organisationsteam Die Teilnehmeranzahl ist auf 60 Fahrzeuge limitiert. Anmeldungen erbeten bis spätestens 15. Jänner 2011 an: Gerhard Setschnagg Gabelsbergerstr. 9/1/14 ·A - 9020 Klagenfurt Tel. und Fax: 0043 (0)463 54118 E-Mail: [email protected] · www.kmvc.at Die Zimmerreservierungen sind bitte selbst durchzuführen: PFEFFERMÜHLE: Tel. 04277 8329 REID`N WIRT: Tel. 04277 8244 TOURISMUSBÜRO ST. URBAN: Tel. 04277 8311-20 8 K MVC / A nkündig ungen KMVC Schiwoche in Südtirol leistungen: ✔ Fahrt im Komfort-Reisebus ✔ 6 x Halbpension im Gasthof Föstlerhof im DZ/ DU/WC, SAT-TV… ✔ Benützung der Saunalandschaft mit Türkischem Dampfbad, Finnischer Sauna; ✔ Whirlpool gegen Gebühr! Erwachsene im DZ: E 429,– EZ-Zuschlag E 60,– 5 -Tages-Ski-Paß „Super Dolomiti“ E 179,– Senioren geboren vor 27. 11. 1945 E 161,– Bitte die Anmeldungen bei Gerhard Setschnagg Tel. 0664/5023429 oder direkt beim Reisebüro unter Angabe für KMVC durchführen. ACHTUnG, schnell anmelden! Ich habe nur für 15 Personen Platz! lAVAnTTAler reISeBÜro GesmbH. 9400 Wolfsberg, Lagerstraße1 E-Mail: [email protected] Tel.: 04352-2925 Fax: 04352-2925-18 16.–22. Jänner 2011 Schi fahren im größten Ski-Karussell der Welt - das nennt sich ganz einfach “Dolomiti Superski” und bedeutet Skispass vom Feinsten! E ntstanden ist es durch den Zusammenschluss von zwölf Großraumskigebieten in den Dolomiten. Die Möglichkeiten, die Dolomiti Superski bietet - und zwar nicht nur für Profis und trainierte Wintersportler, sondern durchaus auch für Anfänger - sind beinahe grenzenlos, denn wer schafft es schon, so einfach 1.200 Pistenkilometer zu befahren?! Rund 450 Aufstiegsanlagen sorgen dafür, dass Sie nach rasanten Abfahrten schnellstmöglich wieder in luftige Höhen gelangen. neue und erneuerte Aufstiegsanlagen und Pisten Seit den Anfängen zeichnen sich die Skigebiete von Dolomiti Superski durch ihre konstanten Investitionen in Sicherheit, Komfort und Effizienz ihrer Aufstiegsanlagen, Pisten und Beschneiungssysteme, aus. Am Kronplatz wartet man seit dem vorigen Jahr zum Beispiel mit einer Weltneuheit auf: die neue 10er-Kabinenumlaufbahn „Marchner“, welche den bestehenden Sessellift ersetzt, verwöhnt seine Gäste mit beheizbaren Ledersesseln, damit Liftfahren noch angenehmer wird. Zudem werden die Kabinenbahn „Cianross“ und die Pisten „Corn“ und „Cianross“, auf der man auch nachts Skifahren kann, wieder eröffnet. Die Unterbringung erfolgt im Familienhotel Föstlerhof in Gais/Uttenheim: Die Zimmer sind alle mit Du/WC, Telefon, SAT-TV. Außerdem stehen den Gästen eine Saunalandschaft mit Finnischer Sauna, Türkischem Dampfbad, zur Verfügung. Von unserem Quartierstützpunkt werden folgende Fahrten unternommen: BRUNECK – KRONPLATZ CORVARA – PLOSE BRIXEN KMVC / Berich te 9 „Die Straße ist ein Teil meines Lebens!“ Ein Mann und seine Straße - unser Heiligenbluter Clubmitglied Ignaz Lackner und die Großglockner Hochalpenstraße – eine lebenslange Beziehung – der Rückblick eines Zeitzeugen auf ein Dreivierteljahrhundert Straßengeschichte. Am 20. August 1930 erschütterte eine mächtige Detonation Heiligenblut. Der vierjährige Ignaz stand bei seiner Großtante in der Bachlerkeusche auf dem Balkon. Wo zuvor noch Arbeiter in dunklen Hosen und weißen Hemden (die „Uniform“ der legendären Glockner-Baraber) geschäftig getan hatten, stieg nun eine schwarze Rußwolke auf und hüllte die Umgebung ein. „Jetzt sind alle tot!“ Ignaz war verzweifelt. „Ich hab fürchterlich geplärrt. Die Großtante hat mich ausgelacht: Keiner ist tot. Wirst schon sehen!“ Und wirklich, keiner war tot. Die Arbeiter hatten nur den Felsen nach einem Hangrutsch mit Schwarzpulver gesprengt. Es war der Beginn zum Bau der Großglockner Hochalpenstraße auf Kärntner Seite. Offiziell wurden dann am 30. August im salzburgischen Ferleiten vor versammelter Presse und politischer Prominenz in einer wohl durchdachten Dramaturgie hunderte Sprengschüsse gezündet. s Hofrat DI Franz Wallack - Erbauer der Straße. 10 s Der Straßenbau war nicht nur eine technische Pionierleistung, sondern auch ein soziales Projekt, das vielen Menschen in der Zwischenkriegszeit Arbeit gab. s Die ursprüngliche Straßenbreite betrug 5,70 Meter, heute sind es bereits 7,50 Meter. Die typischen Begrenzungssteine sind heute noch im Dienst. Es folgte eine einzigartige Pioniertat des hochalpinen Straßenbaues: Franz Wallack konzipierte die Straße mit einem sicheren Gefühl für das Gelände, die Natur und das Fahrvergnügen der zukünftigen motorisierten Straßenbenutzer. Eine Trassenführung aus den 1930er Jahren, bis heute ohne Kritik. Miklas und DI Wallack auf einem Foto in der „New York Times“: „The Glockner Road - A new highway connecting Germany and Italy across the Austrian Alps.“ Und die „Salzburger Chronik“ mahnt, „reichlichen Proviant zur Eröffnung mitzunehmen“, die Gastronomie wäre nicht auf Verpflegung eingestellt. Wie sich die Zeiten ändern! Wer heute entlang der Großglockner Straße schmausen will, hat die Qual der vielen guten Auswahl! Sieben Jahre war Ignaz alt, als Franz Wallacks Ehefrau begann, ein A-4-formatiges liniertes Kanzleiheft mit Zeitungsausschnitten der Jahre 1934/35 (Thema: abschnittsweise Fertigstellung der Straße) voll zu kleben. Welch unschätzbar wertvolles Zeitdokument! „Die Frau Hofrat (so nennt Ignaz Lackner heute noch die Ehefrau von Hofrat DI Franz Wallack) hat es mir nach dem Tod ihres Mannes anvertraut.“ In einem Artikel des „Salzburger Volksblattes“ vom 2. Mai 1935 kann man lesen, dass sich bereits damals Biologen der Uni Innsbruck für die Schaffung eines Bundesländer übergreifenden Großglockner Nationalparks einsetzten. Man sieht Dr. Dollfuß bei den Barabern und Präsident s Baubesprechung am Hochtor Nach der Schule begann Ignaz („Ich, der kleine Bauernbub aus Heiligenblut!“) eine Lehre zum Flugmotorenmechaniker in den Heinkel-Werken in Rostock. Dieses Wissen half ihm bei seiner beruflichen Laufbahn. „Ich kam 1950 als Wegmacher zur Straße und schon bald holte mich Wallack in sein Team zur Entwicklung eines leistungsstarken Rotationspfluges. Wir hatten anfangs lauter alte Teile: das Getriebe von einem BMW-Motor russischer Lizenz, das Raupenfahrgestell war amerikanisch.“ Der Rotationspflug „System Wallack“ schrieb Glocknerstraße-Erfolgsgeschichte noch heute sind drei Geräte bei der jährlichen Räumung der Straße im Frühjahr im Einsatz. „Bis dahin schaufelten hundert Mann sechs Wochen lang. Heute wäre das unvorstellbar!“ Ignaz Lackner wurde Werkmeister und war für alles Technische bis hin zur Kaffeemaschine („Werkmeister, tua!“) zuständig. Seine Schwester Maria „Moidl“ Lackner stand indessen an der Kassa der Glocknerstraße in Heiligenblut. „Da wurde den Motorradfahrern noch ein Bremskeil untergeschoben!“ Und wie oft lag der typische Geruch heiß gelaufener Bremsen in der Luft! Eine Straße will benützt werden! Ignaz wählte das richtige Hobby zu seinem Beruf: er sammelte Oldtimer. Heute stehen ein Opel Olympia (Bj. 1952), ein Fiat 509A (Bj. KMVC / Berich te 11 s Ignaz mitten im Clubgeschehen 1926) und ein Porsche 356 (Bj. 1964) in seiner Garage, tipptopp gepflegt, mit blitzenden Motoren und polierter Karosserie. Ignaz Lackners Haus steht in Rufweite der Glocknerstraße, die im Laufe der vergangenen Jahrzehnte zu einer Tourismusattraktion, zu einem beliebten Ausflugsziel für Gäste aus aller Welt wurde. Welche der zahlreichen Attraktionen am Rande „seiner“ Straße gefalle Ignaz am besten? „Der Gamsgrubenweg, der ist wirklich sehr schön geworden. Und dann natürlich die Dauerausstellung bei der Fuscher Lacke über den Bau der Straße. Das ist ein würdiges Andenken an Hofrat Wallack und das Richtige zum Jubiläum ,75 Jahre Großglockner Hochalpenstraße‘.“ s Unser ältestes aktives Mitglied Ignaz Lackner - Zeitzeuge und Archivar, Hüter vieler Publikationen. 12 K MVC / Ber ichte s Mittagsrast s Sonderprüfung 1: Zielscheibe und Abstand s MGA beim Becher-Austeilen und wieder Einsammeln TROPHY 2010 Das erhoffte gute Wetter, wenn auch etwas windig (siehe Foto), unterstützte uns am 15. August bei der Durchführung unserer ClubTrophy. 53 Fahrer und Beifahrer versuchten in 29 an den Start gebrachten Oldtimern möglichst viele Punkte zu sammeln, um einen Platz an der Sonne zu ergattern. E ine genau beschriebene Strecke von 150 Kilometern, die von unserem Clublokal Krall in Annabichl weg über Hörzendorf, St. Veit an der Glan, Pisweg, Pöckstein, Althofen, Guttaring, Klein St. Paul, Brückl, Diex, Völkermarkt, Pischeldorf, Ottmanach und Maria Saal zurück nach Annabichl führte, war mit 2 Sonderprüfungen und 4 Passierkontrollen gespickt. Die erste SP fand auf einem Parkplatz in der Nähe von Pörtschach am Berg statt und hatte für die Teilnehmer zwei Aufgaben parat: An einen nur 20 cm hohen Stock, den man vom Fahrersitz aus beim Näherkommen nicht mehr sehen konnte, mindestens 50 cm heranfahren, wobei eine Berührung auch nur null Punkte er- gab. Für jene Fahrzeuge, bei denen man es wegen der guten Sicht zu leicht gehabt hätte (z.B. Puch 500), galt die Umkehrregel: Im Rückwärtsgang heranfahren! Im 2. Bewerb dieser SP musste man aus ca. 10 Metern Entfernung mit dem rechten Vorderrad in eine ca. 1 Meter große Zielscheibe treffen, wobei Theorie und Praxis ziemlich weit auseinander klafften. Um die Mittagszeit wurde dann in der Bu- s Sonderprüfung 2: Klein St. Paul schenschänke des Kernmayerhofes, hoch über dem schön gelegenen Ort Guttaring, die Mittagsjause eingenommen. Auf dem Gemeindeparkplatz vor der Feuerwache Klein St. Paul wurden die Teilnehmer dann zur zweiten SP gebeten: Auf einer Entfernung von etwa 50 Metern wurden fünf, etwa ein Meter hohe Schaumstoffstangen aufgestellt, auf die vom Lenker jeweils ein Pappbecher im KMVC / Berich te s Wo bleibt der Schatten? Die Sieger Vorbeifahren aufzustecken war. Nicht genug damit, mussten die Trinkgefäße im Rückwärtsgang auch wieder eingesammelt werden und zu allem Überfluss wurde auch noch die Zeit gestoppt! Zwischendurch mussten die Passierkontrollen erledigt werden um nur ja keine Minuspunkte zu erhalten. Das abschließende Essen mit Siegerehrung im Gasthof Krall beschloss diesen Rallye- tag, der vielen Teilnehmern ganz sicherlich Spaß und FreuRudolf Schranz de bereitet hat. Die Sieger der KMVCTrophy: 1. Gerhard GINDL / Karin KOCH, Käfer Cabrio 1971, 331 Punkte. 2. Viktor KRAMMER / Angelika und Emanuel, BMW 320/6 1978, 318 Punkte 3. Gottfried STRUCKL / Nina STRUCKL, Jaguar E Roadster s Die „Trophy 2010“-Sieger Gerhard Gindl/Karin Koch 13 14 K MVC / Berichte s Bentley Mk VI Sonntagmorgen, 9.00 Uhr, Minimundus: Zum letzten Mal in diesem Jahr trafen sich die KMVC-ler. 38 Oldies und 70 Personen setzten sich den Wörthersee entlang Richtung Italien in Bewegung. s Kranjska Gora 10 Sonntag, 3. Oktober 20 Herbstausfahrt D ie Sportwagenfahrer fuhren voraus, zwei trotzten den doch sehr kühlen Temperaturen und starteten „oben ohne“. In Wernberg lauerten wir mit unserem Jaguar bei der Raika und hetzten hinter den anderen her. Durch Villach und über die Grenze Thörl-Maglern gelangten wir nach Tarvis und von dort Richtung Slowenien zu den Weißenfelser Seen (Laghi di fusine). Am höher gelegenen See befindet sich ein großer Parkplatz und ein kleines Cafe, hier gab es den ersten Cappuccino zum Aufwärmen. Hans Ogris präsentierte stolz seinen schwarzen 911er und Friedwald Schäfer überraschte mit einem Bentley Cabrio, s Eine Bio-Politur erfreute den Porsche 911 … BJ 1949, auch ein schwarzer Rolls Royce war das erste Mal dabei. Nach und nach trudelten alle Teilnehmer ein und genossen die Herbststimmung an dem klaren idyllischen See. Nach einem kurzen Aufenthalt fuhren wir in einer langen Kolonne weiter nach Slowenien, wo wir gleich hinter der Gren- s … am Weißenfelser See war es ziemlich frisch KMVC Berich KMVC / An/kü n digute n gen ze zur größten Natursprungschanze der Welt, nach Planica abbogen. Ein eigensinniger Parkplatzsheriff witterte das große Geschäft, er wollte E 2 Maut pro Auto kassieren, nach einer längeren Nachdenkphase durften wir schlussendlich doch gratis zum Gasthaus am Fuße der großen Schanze fahren. Nach einem köstlichen Mittagsmenü ging`s gut gestärkt und bei strahlendem Sonnenschein weiter nach Kranjska Gora, wo wir im Casino mit Sekt willkommen geheißen wurden. Nach einer kurzen Verweilpause fuhren wir um 15.15 Uhr weiter, um unser Ziel in Bled rechtzeitig zu erreichen. Leider hatte sich kurz vor unserer Abfahrt in Gozd ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, so dass wir mehr als eine Stunde Verspätung hatten und erst um 17.15 Uhr vor dem Casino Bled eintrafen. Bei Kaffee und Cremeschnitte genossen wir die Aussicht auf den See mit seiner Insel und die Burg hoch über ihm. Um 18 Uhr trennten sich unsere Wege, wir benützten den Karawankentunnel, andere den Loibl, um in die Heimat zu gelangen. Der harte Kern versuchte sein Glück noch im Spiel und fuhr erst später nach Hause. Die Herbstausfahrt war auch heuer wieder eine wunderbar organisierte Veranstaltung bei schönem Wetter und nur einer kleinen Bremsen-Panne. s Mittagsrast unter der Flugschanze von Planica Nina & Gottfried Struckl MOTORENINSTANDSETZUNG 8020 Graz Korngasse 14 Tel. 0316 / 711 595 Fax 0316 / 711 595-18 15 Motoreninstandsetzung Feinbohrwerk Motorenservice - Kundendienst Ersatzteile - Vertragswerkstätte Unser Fachbetrieb hat mehr als 40 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Motoreninstandsetzung. Wir führen sämtliche Instandsetzungsarbeiten am Motor durch. • Zylinder feinbohren und honen • Kurbelwellen schleifen • Lager gießen und neu anfertigen • Umrüsten auf Bleifrei • Zylinderkopfbearbeitung • Metallspritzen • Pleuelbüchsen anfertigen und einpressen • Zylinder ausbüchsen • Anfertigen von Motorteilen laut Zeichnung und Muster • Motorenbau • Herstellen von Dichtungen • Sonstige Arbeiten auf Anfrage 16 K MVC / Ber ichte 5. Frühjahrstreffen der Renault Alpine Gordini Interessensgemeinschaft Kärnten Am 20. Juni wäre es wieder soweit gewesen, doch der Wettergott ließ den geplanten Termin buchstäblich ins Wasser fallen. Somit wurde die Ausfahrt auf den darauf folgenden Sonntag, den 27. Juni verschoben. Diesmal herrschte strahlender Sonnenschein und die Teilnehmer fanden sich zahlreich (mit 19 Fahrzeugen) zur Ausfahrt in SAAGER bei GRAFENSTEIN ein. Gekommen waren: o GUTZELNIG Heinz mit Frau Inge und seinem weißen originalen Renault 12TL o MAIER Ernst mit seiner roten Caravelle S o Fam. BLASCHEK aus HARTBERG in der Steiermark s Alpines auf dem Schaida-Sattel mit einem R5 Turbo II und einem Porsche Cabrio, o aus Graz kamen Fam. URLEB mit einer Alpine A310S o FRANZ Erich mit seinem Renault Clio V6, o die Brüder CUDRMAN aus KÜHNSDORF mit ihrem roten A310S, o INFELD Rudolf mit seinem gelben Racing-Porsche, o unsere jüngsten Fahrer GORENCEK Anja mit Freund Martin aus ST.KANZIAN, (er restauriert gerade einen Renault 5 Alpine Turbo) fuhren meinem Renault 12TL im Gordini-Look, o BEVSEK Angelika und JURY Waltraud, beide aus SAAGER, lenkten meinen roten Alpine A310S, o MIKULA Kurt mit Familie aus GRAFENSTEIN kam mit seinem Alpine V6GT, o Fam. SMOLNIG mit der schwarzen Alpine A310S aus EISENKAPPEL und unsere sechs 110er Alpinefahrer o PROHASKA Ivo mit Freundin aus Slowenien (A110 1400), o SCHAFFER Helmut mit Sohn Wolfram aus ANNENHEIM (A110 1400), o KONEC Rudolf der schnellste Tischler aus FELDKIRCHEN (A110 1600S), o MIKULA Rudolf mit Töch- terchen Eva aus SAAGER (A110 1300), oR ONACHER Adolf mit Gattin aus HIMMELBERG (A110 1600S) und oP IRTSCHER Harald aus FERLACH (A110 1300 Gordini) sowie ich mit meiner Alpine V6GT. Bevor wir zur Ausfahrt starteten, stellte ich allen Teilnehmern meine neu errichtete, doppelgeschoßige Renault/ Alpine/Gordini-Klinik, sprich ca. 400 qm Garage vor. Nach ausgiebiger Besichtigung nahmen wir alle außer - PIRTSCHER Harald - unsere Ausfahrt in Angriff. Die Strecke führte uns über KOHLDORF – MIEGER – TRUTTENDORF – GRAFENSTEIN – THON – nach POGGERSDORF. Hier musste bereits MIKULA Kurt mit einem geplatzten Wasserschlauch bei seiner V6GT ausscheiden. Er konnte die knapp 2 km lange Heimfahrt aber noch ohne Hilfe zurücklegen. Von POGGERSDORF ging es weiter über LINSENBERG – GREUTH – TAINACH – St. KANZIAN – entlang des KLOPEINER SEE- Südufers über EBERNDORF nach HART zum CAFE LISI. Hier genossen wir im gemütlichen Sitzgarten bei einer Tasse Kaffee die größten Tortenstücke Unterkärntens zu sehr moderaten Preisen. KMVC / Beilage I Kärntne r Re nn- und Rallye -Fahre r de r Ve rg ang e nhe it von Hermann Weichsler Neben der Instandsetzung und Pflege erhaltenswerter Motorfahrzeuge erkennt der Motorveteranenclub (KMVC) seine Aufgaben auch in der Überlieferung motorsportlicher Ereignisse und in der Würdigung jener Menschen, die diese Fahrzeuge sportlich bewegt und zu Wert fördernden Siegen gelenkt haben. In einer ungeordneten und von keiner Gewichtung ihrer chen Erfolge beeinflussten Serie sollte im herausnehmbaren Mittelteil der folgenden Ausgaben unserer Clubzeitung an Fahrergrößen der Vergangenheit erinnert werden. Neben den erkämpften Europa- und Staatsmeistertiteln, dem Gewinn zahlreicher Cup- und Pokalbewerbe haben Kärntner Fahrertalente sowohl auf 2 als auch auf 4 Rädern unzählige Siege bei Berg- und Rundstreckenrennen errungen. Die sportlichen Portraits sollen nicht nur ihre Verdienste um den Kärntner Motorsport würdigen, sondern auch bei Zeitzeugen Erinnerungen wachrufen, die korrigierend oder vielleicht sogar mit Bildmaterial ergänzend zur archivischen Bestandsaufnahme unserer motorsportlichen Vergangenheit beitragen könnten. Ing . Ge rt KÖNIG Bewegung noch nicht handlungsfähig war, als auch die benötigten Arbeitskräfte, die noch in Kriegsgefangenschaft auf baldige Heimkehr hofften. OSK-Staats meis ter 1964, ÖASC-Cupsieger1967 OSK-Pokals ieger1971 Nur sehr zögerlich regte sich wieder heimischer Unternehmergeist, der in der Versorgung der Bevölkerung und dem Wiederaufbau Kärntens die herausfordernde Chance für die Etablierung des eigenen Unternehmens in einer besseren Zukunft erkannte. Der Kärntner Nachkriegsgeneration sind die wirtschaftlichen Auswirkungen des verlorenen Krieges als Zeit des Hungers, der Entbehrungen und der Besatzung durch die Engländer meist in schlechter Erinnerung geblieben. Arbeitslosigkeit, politische Desorientiertheit und das Fehlen visionären Unternehmertums bewirkten ein jahrelanges wirtschaftliches und gesellschaftspolitisches Siechtum, dem nur wenige durch Eigeninitiative und unternehmerischen Weitblick zu entrinnen suchten. Auch die Gründung der Nährmittelfabrik König & Comp. in Villach durch den ehemaligen Betreibsleiter der Dr. Oetker Backpulvererzeugung in Baden erfolgte in dieser Zeit (1948) und sollte vorerst 100 Arbeitswilligen in der Produktion und 50 österreichweit agierenden Produktvertretern Beschäftigung geben. Für Familie Kö nig selbst bedeutete dies den Umzug aus dem noblen Baden an den Wörthersee, in die damals noch unbebaute Uferregion zwischen Pritschitz und Pörtschach. Zum Wiederaufbau fehlten sowohl die einst staatstragende Elite, die entweder zu den Siegermächten abgewandert oder durch ihre politische Zugehörigkeit zur großdeutschen Seite 1 II K MVCKMVC / Beilag e KMVC / Beilage III IV K MVC / Beilag e KMVC / Berich te 17 Nach dieser Stärkung verließ uns KONEC Rudi, er musste zu einer privaten Feier. Auch URLEB Rudi musste uns verlassen, beim Wegfahren brach bei seiner A310S eine Zugstrebe an der rechten Vorderachse, auch er konnte langsam auf eigener Achse nach Hause fahren. FRANZ Erich gab ihm mit seinem Clio V6 Begleitschutz. Etwas dezimiert setzten wir unsere Fahrt über LOIBEGG – ST. STEFAN - GLOBASNITZ und HEMMABERG fort. Dort besichtigten wir die Hemma Kirche sowie die Ausgrabungen, welche erste Siedlungsspuren bereits 1500 v.Chr. durch die Noricer aufweisen können. Auch die ROSALIENGROTTE wurde besucht, die über einen teilweise steilen Fußweg mit herrlicher Aussicht auf das JAUNTAL in 5 Minuten zu erreichen ist. In der Grotte befindet sich eine kleine Kapelle aus Holz, welche eine Statue der HEILIGEN ROSALIA beherbergt. Der Quelle, die in der Grotte entspringt, werden sogar Heilkräfte nachgesagt. Nachdem wir uns am HEMMABERG etwas die Beine vertreten hatten, fuhren wir gemütlich nach PFANNSDORF, vorbei am SONNEGGER SEE über SITTERSDORF und MIKLAUTZHOF nach BAD EISENKAPPEL. Hier hielten wir beim Gasthof PODOBNIK Einkehr, um uns nach dem längsten Streckenabschnitt von der Hitze etwas zu erholen. Nach der Erfrischung verabschiedeten sich unsere Freunde aus der Steiermark (Familie BLASCHEK) um die Heimreise anzutreten. Auch die Brüder CUDRMAN mussten uns verlassen. Unsere Fahrt ging weiter durch das EBRIACHBACHTAL zum SCHAIDASATTEL. Dort machten wir eine kurze Pause, um unsere Fahrzeuge etwas abkühlen zu lassen und um Fotos zu machen. Weiter ging es dann über TERKL – ZELL PFARRE durch das wild zerklüftete WAIDISCHBACHTAL nach FERLACH. Hier bogen SCHAFFER Helmut mit Sohn Wolfram nach Hause ab. Unser Weg führte uns dann über ST.MARGARETHEN und ABTEI nach WILDENSTEIN. Dort kehrten wir beim Gasthof ZENKL ein, um den herrlichen Tag kulinarisch ausklingen zu lassen. Organisator und Autor: Wolfgang MIKULA 18 s K MVC / Ber ichte s Bulli-Parade am Felbertauern Mautstelle Bruck 8. VW-Bulli-Treffen Vom 16.-18. Juli fand in dem beschaulichen Osttiroler Alpendorf Kals am Fuße des 3.798 Meter hohen Großglockners das 8. T1Bulli-Treffen vor einem traumhaften Panorama statt. Gefeiert wurde 60 Jahre VW Bulli. s Der Glockner im Rückspiegel s Der KMVC-Präsidenten-Bulli nimmt den Glockner in Angriff W as 1996 mit 28. Bussen begann, ist heute nach nur 8 Veranstaltungen mit meist über 250 Fahrzeugen Europas größtes VW-T1-BulliTreffen! Ein unbeschreibliches Ereignis für Bulli-Fahrer und Besucher. Drei Tage voller Stories, Erlebnisse und Emotionen, an die man sich noch lange erinnert. Insgesamt kamen rund 250 VW Busse vom T1 bis zum T4 nach Kals am Großglockner - ins Herz des Nationalparks Hohe Tauern. An den Veranstaltungstagen vom 16. bis 18. Juli gab es viel zu erleben: Die legendäre Auffahrt zum Lucknerhaus mit Fotoshooting am Freitag ließ sich keiner der Teilnehmer entgehen. Es gab blauen Himmel und Sonnenschein, somit auch für das 8. Bulli-Treffen eine Seltenheit, denn wann ist der Großglockner schon so rein und klar zu sehen! Zum 60-Jahre-Jubiläum gab es am Samstag eine ganz besondere Ausfahrt, die zum höchsten Berg Österreichs über die Felbertauernstraße und die Großglockner Hochalpenstraße führte. Bei dieser Tour sammelten sich die Busse am Portal des Felbertauerntunnels und bei der Mautstelle in Bruck und alleine diese Bilder wird man nicht so schnell vergessen! Auf der Franz-Josefs-Höhe parkten wir auf dem Dach des Parkhauses, vor uns der Großglockener in seiner vollen Pracht! Dort oben wurde mein Bulli gefilmt und ich durfte auch einiges über das Treffen erzählen (der gesamte Beitrag dieser Veranstaltung ist zu sehen unter: http://brandmanage. mycarmovie.com/tv) An den Abenden herrschte ausgelassene Stimmung und es wurde bis frühmorgens diskutiert, gefachsimpelt und von spannenden Erlebnissen mit den Bullis erzählt. Die weiteste Anreise hatte übrigens ein Team aus Schottland. Als im Februar des Jahres 1950 die ersten VW-Transporter in Wolfsburg vom Band liefen, bedeutete dies für alle Gewerbetreibende, die einen mittelgroßen Lieferwagen benötigten, so etwas wie eine Sensation. Der neue VW-Transporter füllte eine Lücke, ganz ohne Zweifel. Er war als Dreivierteltonner ausgelegt, wies die Charakteristika eines Personenwagens auf und repräsentierte modernste Erkenntnisse im Fahrzeugbau. Und er war preiswert, kostete nur wenig mehr als ein VW Käfer. Die ersten Fahrzeuge, ausschließlich als Kastenwagen zu haben, kosteten nur 5.850 Mark ab Werk. So begann die Geschichte des VWBusses anno 1950. Der Bulli wurde zum Auto einer ganzen Generation. Als Nutzfahrzeug, Urlaubsauto, Hippiemobil, Familienkutsche usw. Wer sich heute schon den Termin fürs nächste Treffen im Kalender eintragen will: 20. bis 22 Juli 2012. Ich hoffe, dass dann auch mehr Mitglieder mit ihren Bullis mit dabei sein werden. Gerhard Setschnagg KMVC / Berich te s Italienische Oldtimer-Registrierung ASI-Gold 19 s Herbert Hofstätter und Franz Homschak mit dem Organisator Tolm ezz o/C a rnia 100 Anni Alfa Romeo Zwei zusammen mehr als 100 Jahre alte Veteranen des KMVC, Franz Homschak und Herbert Hofstätter, machten sich am Samstag, dem 17. Juli 2010, mit dem Alfa Spider, Baujahr 1960, auf die Reise nach Tolmezzo zur 100-Jahr-Gedenkrallye Alfa Romeo des Clubs CARNIA racing. Die Fahrt führte über Velden, Villach, Arnoldstein, Tarvis, durch das wildromantische Kanaltal und Pontebba nach Tolmezzo, wo wir nach ca. zwei Stunden und 140 Kilometern um 8.00 Uhr ankamen. Mit italienischer Begeisterung wurden wir von Oscar und Alessandro, den zwei Organisatoren dieser Veranstaltung, begrüßt. Wir verständigten uns mit Händen und Füßen in drei Sprachen. Nach der Registrierung und Ausgabe des Roadbooks erhielten wir unsere Lieblingsnummer 13. Das Museum für Kunst und Handwerk im Zentrum von Tolmezzo wurde hinterher besichtigt und nach dem gemeinsamen Mittagessen erfolgte der Start zur Suchrallye quer durch Tol- mezzo mit lustigen Schätzspielen. Ein „Elchtest“ musste bestanden werden und beim Werfen von Klorollen in eine vier Meter entfernte WCMuschel zeigten wir besonderes Geschick. Franz und ich erreichten schließlich unter 32 Teilnehmern den 2. Platz. Am späten Nachmittag hatten wir Zeit, die Altstadt von Tolmezzo zu erkunden. Nach einem ausgezeichneten Abendessen ging es zum Volksfest in die Innenstadt. Alle Lokale boten Livemusik und auf den Straßen und Plätzen wurde bis weit nach Mitternacht getanzt. Wir begaben uns ins Hotel La Rosa, um ein wenig Schlaf zu tanken. Nach dem Frühstück am Sonntag erfolgte die Abfahrt nach Alta Therme, wo wir unsere Autos am Hauptplatz zur Fotosession und Besichtigung aufstellten. Danach startete die Fahrt durch die bezaubernde Region Carnia. Wir fuhren die legendäre Strecke des Giro d‘ Italia bis hinauf auf die Spitze des Zoncola, welche bei einer Steigung von 26% nur mit dem ersten Gang zu befahren war. Immer wieder wurden wir von Hotelbesitzern zum Essen und Trinken eingeladen. Kleine Gebirgsdörfer boten uns schöne Ausblicke auf die Landschaft von Carnia. Nach der Rückkehr nach Alta Therme erfolgte im Grand Hotel Gortani nach einem ausgezeichneten 7-GängeMenü die Siegerehrung, bei welcher wir den zweiten Platz bei der Such- und Geschicklichkeitsrallye erreichten. Mein Auto wurde zum schönsten Alfa gekürt. Bei der Preisübergabe musste ich versprechen, im nächsten Jahr wieder zu kommen. Voll bepackt mit Würsten, Käse, Honig, Wein, Grappa und zwei Pokalen traten wir am späten Nachmittag die Heimreise an. Wir haben viele neue Freunde und Alfa Romeo-Fahrer kennen gelernt. Servus – Srecno – Ciao – es war eine tolle Veranstaltung! Herbert Hofstätter/Franz Homschak s Herbert Hofstätter und sein prämierter Alfa K MVC / Berichte 20 St. Margarethen/Lav. Die Oldtimerfreunde von St. Margarethen unter der Organisation der KMVCMitglieder Peter Rutrecht und Andy Priebernig veranstalteten am 25. Juli 2010 diesen 2. Oldtimer Blumencorso“. s Auf dem Weg zum Festplatz 2. Lavanttaler Oldtimer-Blumencorso „ D e r 2 . L ava n t ta l e r O ld t i m e r B l u m e n c o r s o m u t i e r t e z u m Vol k s f e s t f ü r O ld t i m e r f r e u n d e “ M it guter Vorbereitung wurde auf dem ideal passenden Festplatz in St. Margarethen ein tolles „Oldtimer Volksfest mit besonderem Flair“ gestaltet. Das schöne Wetter passte hervorragend dazu, und so s Peter Rutrecht mit seinem Top-190-SL konnte es unter dem Motto „oldyschaun, bluamanriachn, sitzn bleibm, ratschn, guat essn u. trinken, lustig sein, oamol nix politisiern!“ losgehen. Bereits in der Früh beim Eintreffen der liebevoll geschmückten Fahrzeuge in Wolfsberg waren viele Teilnehmer schon eine halbe Stunde vor Beginn am Treffpunkt zur Registrierung gekommen um möglichst lange die Schmuckstücke mit ihrem herrlichen Blumenschmuck präsentieren zu können. Neben vielen Fahrzeugen aus dem Lavanttal und ganz Kärnten reisten viele auch aus anderen Bundesländern(Steiermark, Burgenland etc..) an. Einer davon war KMVCMitglied Felix Kind aus Liechtenstein, der bei seiner zwölfstündigen Anreise mit seinem „Dodge-Dart“ keine Mühen u. Kosten scheute. Um 9 Uhr war der Parkplatz bereits gesteckt voll von Oldies und vielen vielen Schaulustigen. Letztendlich waren es über 100 registrierte Fahrzeuge (Autos, Motorräder u. Traktoren), welche bei der Abfahrt zum Blumencorso von Wolfs- KMVC / Berich te 21 s Die Veranstalter und ihr Team berg nach St. Margarethen starteten. Der ehemalige Formel-1-Fahrer Patrick Friesacher führte den Oldy-Konvoi mit dem komplett neu restaurierten Mercedes 190 SL (erst 250 km gefahren ) von Clubmitglied Andreas Priebernig zur Prämierung nach St. Margarethen an, wo über eine Strecke von 3 km viele Zuschauer den Straßenrand säumten. Spätestens nach diesem Zeitpunkt waren die Straßen in St. Margarethen von einem „Blumenmeer auf OLDIES“ überfüllt. Nach einer Erstbesichtigungsvorbeifahrt bei einer Expertenjury, in der in dankenswerterweise auch KMVC-Vize Rudi Schranz als Oldy-Experte mitwirkte, kam jeder einzelne Teilnehmer zur Begutachtung auf den Festplatz, wo zirka 800 Besucher gespannt die Wertung der Jury beobachteten. Zusätzlich wurde auch eine Sonderprüfung eingebaut, bei der jeder Teilnehmer mit seinem Fahrzeug möglichst genau in der Mitte zwischen zwei Rosenstöcken zu stehen kommen musste. Folgende Sieger wurden in 6 Klassen ermittelt: o Hans Zechmeister auf MGA – Automobile bis Bj. 1965 o Doris Rutrecht auf Mercedes 450SL – Automobile Bj. 1966 bis 1985 o Gerald Herter auf BMW Youngtimer ab 1985 o Frank Nebel auf einem Waffenrad Bj. 1946 – Zweiräder u. Motorräder o Helmut Zarfl auf Steyr 280 – Traktoren u. LKW o Günther Schatz auf Steyr 30 – unrestaurierte Fahrzeuge Zur Show-Attraktion auf dem Festplatz entwickelte sich der unrestaurierte Traktor „Lindner LJ 20 Bj.1957 mit Schindeldach“, welcher von Andy Priebernig für das Publikum immer wieder (natürlich mit einem „Tschig“) gestartet werden musste. Neben den üblichen Oldy- u. Benzingesprächen auf dem Festplatz wurden alle Besucher perfekt verpflegt und so harrten diese bei schönem Wetter und frischem Bier unter den Kastanienbäumen bis in die Abendstunden aus. Als Organisator des 2. Lavanttaler Oldtimer Bumencorsos möchte ich allen Teilnehmern für das Dabeisein danken. Bei dieser Veranstaltung war das Wort „OLDTIMERFREUNDE“ wirklich spürbar. Mein Ziel ist es, den „Lavanttaler Oldtimer Blumencorso“ im Intervall von 3-4 Jahren durchzuführen und zum größten „OLDTIMER-VOLKSFEST“ des Lavanttales und darüber hinaus, gemeinsam mit allen OLDTIMERFREUNDEN zu Peter Rutrecht, gestalten. Oldtimerfreunde St. Margarethen/L. s Der Lindner-Schindeldach-Traktor, Bj. 1957 22 K MVC /Berichte Ölspur-Classic-Rallye 2010 Sie ge r te am : Pe te r Ru t re cht m i t B ei f a h rer A n d rea s P r i eb er n i g vom KMVC B ei der 3. Intern. Ölspur-Classic in der Südsteiermark vom 14. bis 15. August 2010 vertraten die KMVCMitglieder PETER RUTRECHT und Beifahrer ANDREAS PRIEBERNIG auf Mercedes 190 SL (Bj. 1960) den KMVC bestens. Das Team aus dem Lavanttal wurde nämlich mit großem Vorsprung Gesamtsieger dieser Classic-Rallye, bei der ca. 100 Teilnehmer am Start waren. Wir sind am ersten Tag, trotz starken Regens zum „GRAND-PRIX von Eibiswald“ angereist. Dort hatte der Wettergott doch etwas Einsehen, so dass diese Sonderprüfung ohne Regen ablief. Bei diesem StadtGRAND-PRIX galt es zwei möglichst gleichmäßige Runden zu absolvieren, wobei die zweite Runde im fliegenden Start von der ersten Runde übernommen wurde. Hier war für den Beifahrer schon Stress angesagt, da die Sollzeit für die 2. Runde schnellstmöglich während der Fahrt errechnet werden musste. Mit nur einem Zehntel Abweichung hatten wir hier schon eine sehr gute Basis für den weiteren Rallyeverlauf gelegt. Danach ging es beim gemeinsamen Kultur-Prolog im Konvoy über die Soboth nach Lavamünd zu einer Floßfahrt (leider auch bei starkem Regen) auf der Drau, wo die Benzingespräche unter den Teilnehmern erst richtig losgingen. Somit s Peter Rutrecht und Andres Priebernig im 190 Sl auf der Ölspur war der erste Tag gelaufen. Die erste Etappe am 2. Tag startete gleich mit einer Zeitsonderprüfung von Eibiswald über die Soboth in das Lavanttal nach Wolfsberg. Dabei zeigte sich Kärnten von seiner besten Seite. In Wolfsberg am Weiherplatz wurde in Anwesenheit von hunderten begeisterten Zuschauern eine Geschicklichkeits-SP durchgeführt, wobei es um Augenmaß ging. Wir mussten aus ca. 15 m Entfernung zwei Maßreifen soweit aufstellen lassen, dass bei der Durchfahrt möglichst wenige Zentimeter frei blieben. Auch hier hatten wir Glück und gutes Augenmaß, denn unsere Abweichung betrug beidseitig nur 1,5 cm. Danach fuhren wir über die Pack nach Piber, wo zwei weitere Sonderprüfungen und das Mittagessen auf uns warteten. Nach dem Mittagessen absolvierten wir in Stainz eine Geschicklichkeitsprüfung, die wir „total verhauten“. Auf den Straßen der „Steirischen Ölspur“ befuhren die Teilnehmer dann sieben „Ölspurgemeinden“. Die Besichtigung einer Ölmühle sowie eine Schilcher-Weinverkostung durften dabei nicht fehlen. Letztendlich trafen wir nach 600 offiziellen Rallye-Minuten wieder in Eibiswald ein. Ab diesem Zeitpunkt grübelten und spekulierten alle Teilnehmer über das eigene Abschneiden bei der Rallye. Die Lösung konnten wir nach dem Abendessen bei der Siegerehrung erfahren. Für uns wurde es überraschenderweise nach dem Sieg bei der Murtal-Classic und der Gurktal-Classic schon der 3. Sieg, welchen wir natürlich auch mit einer Flasche Prosecco begossen. Das heurige , für uns sehr erfolgreiche Jahr, werden wir mit der Tschirnock-Bergwertung am 11. September abschließen. Da wir auch am 1. ALPE-ADRIA-CLASSICRALLYE-CUP teilnehmen, haben wir mit den bisherigen guten Ergebnissen große Chancen, auch diesen zu gewinnen. Aber die Abrechnung wird erst nach dem letzten Rennen gemacht. Dann ist für heuer wieder genug und unser Mercedes 190SL geht in den wohlverdienten Winterschlaf, wo es sicherlich wieder viel zum SchrauPeter Rutrecht & Andy Priebernig ben gibt. KMVC / Berich te 23 28. August 2010 s Alfa 1900 SS im Zustand +1 s VW Käfer auf dem Salzburgring Sounds Of Speed eigentlich heißt die Veranstaltung „ADAC Salzburgring Classic“, die eine kleine Abordnung unseres Clubs besuchte. Regen bei unserer Abfahrt um 5.30 Uhr, mehr Regen unterwegs auf der TauernAutobahn, strömender Regen (Schnürlregen) auf dem Salzburgring. Unangenehm für uns Besucher, die unter diesen Witterungsverhältnissen ganz sicher kein Fußballspiel oder eine andere Freiluftveranstaltung besucht hätten, aber eine riesige Herausforderung für die 250 Teilnehmer, die mit ihren schnellen, schönen und raren Fahrzeugen gekommen waren um uns zu zeigen, was sie (noch) können. Nein, nicht nur deswegen waren sie gekommen, sondern auch aus anderen Gründen, die hier in der „Zuschauerinfo“, sprich Programm, aufgeführt wurden: Sind Sie glücklicher Besitzer eines... Vorkriegssportwagens, Formelwagens oder Rennsportwagens inkl. Baujahr 1976, Grand Tourismo oder Tourenwagens inkl. Baujahr 1971 (alle Gruppen ohne Geräuschbegrenzung)? Haben Sie Spaß... an historischen Automobilen und ihrer faszinierenden Ausstrahlung, ausgiebigem Fahren auf einer klassischen Rennstrecke ohne Wettbewerbsdruck, Hektik, Stress und Bürokratie – und kriegen Sie doch ein bisschen Herzklopfen beim „Spiel“ mit Ihrem Rennwagen unter Gleichgesinnten?. lieben Sie... ein gepflegtes Ambiente und Benzingespräche bei einer abendlichen Boxenparty, legen aber keinen Wert auf Lizenzen (Führerschein genügt), Wagenausweise, überharte Fahrweise und sonstigen unnötigen Aufwand?...... dann laden wir Sie herzlich ein zu einem Wochenende der besonderen Art im herrlichen Salzkammergut, unweit der Festspielstadt Salzburg, auf eine der schönstgelegenen Rennstrecken Europas, den Salzburgring. Eingeteilt nach Tempo und Leistung in insgesamt sechs Gruppen wird 20 Minuten gefahren, und das in jeweils 3 Läufen! Einen ganzen Tag Unterhaltung pur für Unsereinen, dem die gewaltige Geräuschkulisse Musik in den Ohren ist. In voller Aktion sahen wir bei den ganz alten Fahrzeugen unter anderen: Lagonda Rapier 1935, Bentley 1936, BMW 328 Straubel 1947, Veritas RS 1948, Borgward RS u.a. Neben Porsche, Alfa, BMW, Lotus und Ferrari sah man auch top getunte VW-Käfer, deren Innenleben sehr nach Porsche aussah. Jedem VW-Liebhaber wird ganz warm ums Herz, wenn er mit ansieht, wie ein Käfer aus der Schikane heraus einen ebenfalls getunten Porsche „jagt“ und am Ende der langen Geraden bei weit über 200 km/h ausbremst. s Aston Martin aus den Dreißigern Gespannt waren wir schon vor Beginn wie die Fahrer bei diesen Wetterverhältnissen mit ihren Boliden zurechtkommen würden. Regenreifen waren Voraussetzung, wer es dennoch ohne versuchte, riskierte schwere Beschädigungen am Fahrzeug. Ein Healey 3000 und ein Pontiac Firebird torkelten regelrecht durch die Kurven und drehten sich mehrmals, wobei glücklicherweise nicht viel passierte. 95% der Piloten gaben ordentlich Gas und dirigierten ihre Renner mit Fingerspitzengefühl am Rande des Möglichen durch die Kurven. Viele Fahrzeuge waren top restauriert im Zustand +1 und einfach eine Augenweide. Die nächste Salzburgring-Classic findet übrigens am 27. August 2011 statt ... Rudolf Schranz 24 K MVC /Berichte Sonntag , 29. August 2010 s Überraschend viele Teilnehmer beim 1. Oldtimer-Treffen in Nimis Ausflug zum 1° Raduno a Nimis Am Sonntagmorgen um 7.30 Uhr trafen sich 4 Italienfans mit ihren Sportwagen in Thörl an der Grenze um eine zum ersten Mal stattfindende Veranstaltung in Nimis zu besuchen. Kaum ein paar Meter in Italien stärkten wir uns mit einem köstlichen Cappuccino und Croissants. Danach ging es bei sehr frischen Temperaturen über den Predilpass und das Soccatal nach Nimis. Dort war es warm und wolkenlos, die Cabrios wurden gleich von ihren Dächern befreit, erst dann ging es zur Anmeldung. Die Österreicher waren, wie in der Ausschreibung angekündigt, eingeladen und zahlten kein Nenngeld. Ein Villacher MG GT kam auch noch dazu und so waren wir zu fünft, alles KMVC ler. Mit etwas Verspätung ging es los und wir lenkten unsere Oldies mit weiteren 50 Italienern über schmale Straßen Richtung Norden nach Villanova, einem höher gelegenen Ort mit mehreren Grotten. Hier wurden wir mit Vino und einer ausgezeichneten Jause verwöhnt, zur Grottenbesichtung reichte die Zeit allerdings nicht aus. Nach einer Stunde ging es weiter, runter ins Tal und schnurstracks zum Ramandolo Club, einem wunderschönen Weingut, wo wir mit ganz tollem Wein kulinarisch verwöhnt wurden. Beschwingt und guter Laune kehrten wir um ca 15Uhr wieder nach Nimis zurück. Hier ging es in der Zwischenzeit schon volksfestmäßig zu, Standler, Ringelspiel und Glückshafen gab es zu sehen, und einige unserer Teilnehmer gewannen Fliegenklatschen und anderen Kleinkram. Zu essen gab es Makkaroni mit Ragu und gegrillte Rippalan mit Polenta, sowie Vino, Vino, Vino. Als Gastgeschenk bekam jeder Teilnehmer noch eine Flasche Wein mit auf die Reise. Nachdem wir uns gestärkt hatten fuhren wir ganz gemütlich durch das Kanaltal wieder zurück. In Venzone tranken wir noch einen Abschiedscafe und freuten uns über den schönen Ausflug. Nina & Gottfried Struckl KMVC /Berich te 25 KMVC-Clubmitglied gewinnt den Preis des Bürgermeisters der Stadt Wien! Unter dem Ehrenschutz des Bürgermeisters Dr. Michael Häupl fand vom 18.09. – 19.09.2010 zum siebenten Mal die Oldtimerrallye um den „Preis des Bürgermeisters der Stadt Wien“ statt. M ehr als 50 sehenswerte Oldtimer aus dem In-/ und Ausland waren in die Prater Hauptallee gekommen, um an zwei schönen Sonnentagen den Sieger zu ermitteln. Nach dem Vorstart in der Hauptallee ging die Fahrt durch die Bezirke Leopoldstadt und Brigittenau. Am Brigittaplatz waren zahlreiche Zuschauer gekommen um die herrlichen alten Autos zu bestaunen und den Minutenstart der Oldtimerrallye zu verfolgen. Hier wurde auch für das leibliche Wohl der Zuschauer und Fahrer gesorgt. Nach fünf Durchfahrtskontrollen, welche nicht immer leicht zu finden waren, sowie zwei Sonderprüfungen konnten die Teilnehmer das Mittagessen unter Kastanienbäumen im Prater einnehmen. Danach war Zeit genug um die Ausstellung s Historischer Feuerwehrwagen s De Dion Bouton 1904 „Forschungsfest Wien“ im nahegelegenen Wiener Prater zu besuchen. Bei der Nachmittagsetappe, die von der Millennium City bis zum Lusthaus führte, waren weitere Durchfahrtskontrollen und Sonderprüfungen zu bewältigen. Das Etappenziel war wieder die Prater Hauptallee. Per Bustransfer ging es dann zum Aben- dempfang und Cocktail ins Wiener Rathaus. Die abgestellten Oldtimer wurden in der Nacht von Security und Polizei bewacht. Die Sonntagsetappe führte über die Wiener Ringstraße und dem Kai mit Durchfahrtskontrollen zur Baustelle am Hauptbahnhof - Wien. Neben einer großen Ausstellung konnte man vom höchsten begehbaren Holzturm Europas das „bahnorama“ besichtigen. Von der Aussichtplattform hat man einen fantastischen Blick auf die Großbaustelle und über die Dächer von Wien. Nach dem Zieleinlauf in der Prater Hauptallee wurde die Siegerehrung abgehalten. Zahlreiche Politiker der Stadt und des Nationalrates waren gekommen um die Sieger zu ehren. Der Hautpreis – eine Flugreise für zwei Personen in ein europäisches Land nach Wahl – wurde vom AUA Vorstand Herrn Peter Malanik an die Sieger Peter Tanzstätter (KMVC) und Co-Pilot Mag.ThoPeter Tanzstätter mas Pleyer übergeben. 26 s K MVC /Berichte Fiat Ballila 1932 und MotoGuzzi 1946 s Herbert Hofstätter mit seinem Alfa 2000 Der KMVC auf der Klagenfurter Herbstmesse Dem Kärntner Motor Veteranen Club wurde die Möglichkeit geboten, sich auf der Klagenfurter Herbstmesse zu präsentieren. Es musste alles sehr schnell gehen! Der Anruf kam erst fünf Tage vor Messebeginn! A ber auf unsere Mitglieder ist eben Verlass! Da sich unsere Ausstellungsfläche in der Italienhalle befand, sollten ausschließlich italienische Fahrzeuge gezeigt werden. Es wurde je ein Fahrzeug der 30er, 40er, 50er, 60er und 70er Jahre dem interessierten Publikum präsentiert. Das älteste Fahrzeug war ein Fiat Ballila Baujahr 1932 von Franz Homschak. Den Fiat erkannten viele ältere Klagenfurter noch als Schneepflug (die „Lotte“) vom Strasserplatz in der St. Ruprechter Straße. Eine schöne Moto Guzzi anno 1946 stellte uns Dr. Rainer Erlacher zur Verfügung und auch der top restaurierte Topolino Baujahr 1952 von Ing. Gert Wadelnig fand große Anerkennung und Bewunderung. Herbert Hofstätter vertraute uns seinen seltenen Alfa Romeo 2000 Baujahr 1960 für den Stand „100 Jahre Alfa Romeo“ an. Dann war da noch die MV Augusta Baujahr 1976 zu sehen. Dieses Fahrzeug wurde laut italienischem Vorbesitzer vom 7-fachen Motorradweltmeister Giacomo Agostini als Boxenfahrzeug gefahren! Auf dieser Messe nahmen sehr viele interessante Personen Kontakt mit unserem Club auf. Um nur einige zu nennen, die uns besuchten: Ein Nachkomme von Ing. Nicola Romeo, dessen Rüstungsfabriken 1915 die Fahrzeugfirma A.L.F.A. (Anonima Lombarda Fabbrica Automobili ) übernahmen, der Präsident des Oldtimerclubs Cannes, der Präsident des Oldtimerclubs Serenissima Storico aus Conegliano. Innerhalb von nur 2 Stunden kamen 4 Personen, die gerade einen Fiat Topolino restaurierten und standen staunend vor dem schönen Topolino von Gert Wadelnig. Jedes Detail wurde begutachtet und fotografiert. Es gab Anmeldungen zum Club und einige dieser neuen Mitglieder haben dann auch bei der Herbstausfahrt sich und ihre Fahrzeuge vorgestellt. Im Großen und Ganzen waren es erfolgreiche 10 Tage auf der Klagenfurter Messe! Gerhard Setschnagg KMVC /Berich te 27 Oldtimermesse PADUA 2010 Diese große Messe mit Teilemarkt, Fahrzeugangebot, Clubpräsentationen und Auktionen wirkt wie ein Magnet auf die Clubmitglieder des KMVC! 100 Leute meldeten sich an und so mussten wir zwei Busse chartern, um alle nach Padua zu bringen. D ie Messe ist ein Riesenspektakel und braucht, was die Anzahl der Aussteller betrifft, keinen Vergleich mit deutschen Veranstaltungen zu scheuen, wohl aber ist fast überall die leichtere Lebensart der Südländer zu spüren … Auf dem Fahrzeugsektor war erstaunlich, wie viele Autos aus den USA – vor allem Porsche und Rolls Royce – nach Europa reimportiert wurden. Speziell die massenhaft präsentierten Porsche – angefangen vom „Knickscheibencoupe“ aus den frühen Fünfzigern bis hin zu diversen späteren 9er Modellen – verblüfften den Besucher. Über die Preise der Rolls Royce kann man nur sagen: Billiger geht’s nicht mehr! Wunderschöne, bestens erhaltene und gepflegte Fahrzeuge aus den Sieb- zigern kosteten zwischen E 16.000 und E 30.000! Man sah da und dort diverse Sonderkarosserien, meist auf Fiat-Basis, gestaltet von den Großen des italienischen Autodesigns wie z.B. Ghia, Vignale, Zagato und andere. Jedenfalls hat jeder, so glaube ich, sein persönliches Traumauto gesehen. Im Laufe des Tages traf man außer den Mitgereisten viele Bekannte aus der Oldtimerszene, so auch unsere slowenischen Freunde vom Club Soteska (dorthin geht immer unsere erste Ausfahrt im Frühjahr) mit ihrem Chef Boleslav Petric. Mit „Bole“ und seinen Freunden war es wieder sehr lustig und mancher Becher Wein wurde seiner Bestimmung zugeführt – gelebte Nachbarschaft eben! Das reichhaltige Abendessen bei „Da Michele“ (Fisch oder Fleisch?? wurde da immer gefragt), angereichert mit guten Hausweinen, stellte wieder alle zufrieden, ehe mit der Heimfahrt (Ankunft in Klagenfurt 1.00 Uhr) ein schöner, langer Rudolf Schranz Oldtimertag zu Ende ging. s Restaurant „da Michele“ 28 K MVC / I nfo Der informiert IG-LUFT - Umweltzonen Sehr geehrte oldtimerfreunde, … wie Sie bereits informiert wurden, konnte eine bundesweit einheitliche Ausnahme für historische Fahrzeuge leider nicht im Gesetz verankert werden. Es ist nun unsere gemeinsame Aufgabe, entsprechende Kontakte auf Bundesländerebene herzustellen bzw. zu vertiefen und dafür zu sorgen, dass historische Fahrzeuge in den entsprechenden Verordnungen der Länder berücksichtigt werden. Im Sinne des gemeinsamen Anliegens ersuche ich Sie, gemeinsam mit den anderen regionalen Clubs, entsprechende Kontakte zu den maßgeblichen Behörden und Politikern herzustellen, da Sie bzw. Ihre Clubmitglieder hier näher an den zuständigen Stellen sind. In vielen Fällen bestehen auch bereits auf Clubebene Kontakte zu kompetenten Persönlichkeiten, die es nun gilt zu vertiefen. Seitens des ÖMVV erhalten Sie jede nur erdenkliche Unterstützung, selbstverständlich nehmen wir auch gerne allfällige Gesprächstermine bei den zuständigen Stellen mit Ihnen gemeinsam wahr. Nachstehend einige grundlegende Argumente: ● Für historische Fahrzeuge gibt es bereits generelle Ausnahmen von Fahr- beschränkungen in sog. Umweltzonen in anderen EU-Ländern (z. B. Deutschland, Niederlande, Dänemark). ● Für historische Nutzfahrzeuge gibt es bereits sinngemäße Ausnahmen in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland. ● In Österreich wurde ein entsprechender Passus im IG-L im letzten Moment gestrichen, um so wenig wie möglich generelle Ausnahmen zu schaffen. ● Historische Fahrzeuge werden nicht für den Alltagsbetrieb verwendet, die jährliche Kilometerleistung liegt in den meisten Fällen unter 1500 km pro Jahr. ● Historische Fahrzeuge machen ca. 1% des Fahrzeugbestandes aus, sie erbringen aber nur 0,07% der Kilometerleistung des gesamten Fahrzeugbestandes. ● Historische Fahrzeuge unterliegen bereits einer Fahrtbeschränkung auf 120 Tage (bzw. 60 Tage für Motorräder) pro Jahr. ● Historische Fahrzeuge können auf Grund ihrer technischen Gegebenheiten niemals die Anforderungen der Euro-Schadstoffklassen erfüllen. Sie stellen vielmehr eine lebendige Dokumentation der Technik-Geschich- te dar, wie z.B. historische Lokomotiven oder Schiffe. ● Die Wertschöpfung durch historische Fahrzeuge beträgt in Österreich ca. 350 Millionen Euro jährlich und sichert zahlreiche Arbeitsplätze im Handwerk und in der Tourismuswirtschaft, diese Arbeitsplätze sind in vielen Fällen in strukturschwachen Gebieten angesiedelt. ● Ein Fahrverbot für historische Fahrzeuge würde die Durchführung von Veranstaltungen in vielen Fällen – auf Grund der Rechtsunsicherheit – verhindern und so wirtschaftliche Folgen für die betroffenen Gebiete verursachen. Im Rahmen der ÖMVV-Generalversammlung am 20. November in Ansfelden wird über die bis dahin erfolgten Aktivitäten errichtet und die weitere Vorgangsweise koordiniert. Für allfällige Fragen steht das ÖMVVSekretariat (Mail: [email protected], Tel.: 0676/3372161) gerne zur Verfügung. Karl Eder Österreichischer Motor-Veteranen-Verband (ÖMVV) www.oemvv.at Umweltlandesrat KÄRNTEN: LR Dr. Beate Prettner (SPÖ) 9020 Klagenfurt, Arnulfplatz 1 [email protected] KMVC 29 Was im Club so alles fährt … Frie d wa l d S chä fe rs BENTLEY Mk VI Baujahr 1949 Das erste nach dem Krieg gebaute Modell von Rolls Royce war 1946 der Bentley Mk VI, ihm folgte 1947 das Schwestermodell von Rolls Royce, der Silver Dawn, beide mit identischer 4257 ccm Maschine, der Bentley als das sportlichere Modell mit SU-Doppelvergaser, RR mit einem einzelnen Stromberg-Vergaser. Der Bentley erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 100 Meilen (160 Stundenkilometer) und hat „ausreichend“ Pferdestärken (der Eigner schätzt so ca. 150). Da die Karosserie aus Aluminium gefertigt ist, galt das Auto in den Vierziger Jahren durchaus als temperamentvoll und flott. Erstbesitzer des mit dem Kennzeichen NRB 940 zugelassenen Bentleys war der Bischof von Nottingham (gelobt sei J.C.), nach dessen Tod erwarb der Vater des jetzigen Verkäufers das Fahrzeug und startete damit bei großen Rallyes auf dem Kontinent, wie z.B. Liege-Rom und andere in Marokko, Portugal und Spanien. F. Schäfer ersteigerte mutig das Auto per Telefon in England, ohne es je gesehen zu haben. Im September holte er es dann ab und fuhr in 2 Etappen via Düsseldorf auf eigener Achse mit 115 bis 120 km/h Geschwindigkeit nach Kärnten. 1700 Kilometer in 19 Stunden einschl. der Fähre Dover-Calais ist für ein Fahrzeug dieses Alters wohl eine tolle Leistung. Der Wagen lief wie ein Uhrwerk, wurde nicht heiß und springt immer beim ersten Tick auf den Anlasser an. In nächster Zeit ist daran gedacht, das Holz im Innenraum neu aufzuarbeiten und den Oldtimer eventuell neu zu lackieren, da die Farbkombination unserem Clubmitglied Friedwald Schäfer nicht beRudolf Schranz sonders gut gefällt. „Was im Club so alles fährt ...“ ist eine neue Seite in unserer Clubzeitung und soll zeigen, womit sich unsere Mitglieder fortbewegen und was ihre Fahrzeuge für eine Geschichte haben. Die Auswahl der Beiträge obliegt dem Clubvorstand. Bitte keine Beiträge über Restaurationsobjekte oder laufende Restaurierungen. Zusendungen bitte an den Club oder an [email protected] 30 K MVC / Suchen & F ind en Suchen & Finden MERCEDES BENZ 220 SEb Cabrio, Bj.1964, 120 PS (88 kW), ca.66.000 km, 2009 teilrestauriert (komplette Vorderachse, Unterboden und Schweller, Hohlräume), laut Gutachten Zustand 2-3, Wiederbeschaffungswert E 55.000,–, FIVA Reg. Nr. 036095, Farbe Hellelfenbein, Leder Rot, Automatik, Servolenkung. Fotos und Besichtigung auf Anfrage. E-Mail: [email protected] oder Tel.: 0664/1606233. CORD 810 Roadster, Bj. 1967, original Werksnachbau, Motor 4998 ccm V8, Haupt- u. Radbremszylinder kompl. erneuert, Elektrik überholt, absolutes Einzelstück in Europa. Komplette Geschichte nachweisbar. Im Österr. Oldtimer-Register eingetragen. Farbe: Schwarz, Leder: Rot, Zustand lt. Gutachten 2,8. VB.: E 36.000–. Fotos u. Besichtigung auf Anfrage. E-Mail: [email protected] oder Tel.: 0664/1606233. JAGUAR E-Type Serie II, 4.2 Roadster, Bj.1968, EZ: 1969, komplett neu aufgebaut von 2008-2010, Dokumentation und Gutachten vorhanden, seltene Schwarz / Schwarz Kombination. Motor und Hinterachse generalüberholt, Elektrik: Neuer Kabelbaum, neue Tiefbettspeichenfelgen (Flügelmutterzentralverschluss) mit neuen Vredestein SprintClassic Reifen, alle Verschleißteile / Gummidichtungen / Lager neu, Bremsen kompl. neu, Burdges-Mittelrohre, Edelstahlauspuff, 3-fach SU-Vergaser, alle Scheiben neu, Verdeck neu, kompl. Inneneinrichtung neu tapeziert uvm. Inzahlungnahme oder Eintausch gegen Vorkriegsoldtimer möglich. Es handelt sich um keinen Notverkauf! Bitte nur ernst meinende Liebhaber! Besichtigung nach Absprache erwünscht 0660/9119117. Das Fahrzeug ist nach wie vor angemeldet, Einzelgenehmigung TÜV und Pickerl heuer neu! LANCIA Gamma Berlina, Bj. 1980, Bestzustand, Pickerl neu, noch angemeldet, E 4000,–. MERCEDES 220 Diesel, /8, Bj 1974, restauriert, kein Rost!, ARBÖ Pickerl, E 5900,–, Tel.: 0664/3336995. PEUGEOT 309 Diesel, 23 Jahre alt, Pickerl bis 6/2011, guter Zustand, kein Rost! Noch angemeldet, VB E 400,-. Tel.: 0664/1315994. KMVC / Su ch en & Finden Suchen & Finden Opel Olympia Rekord R3/A, Baujahr 1965, 45 KW, 1700 ccm, Tel.: 0676/83122219 STEYR-PUCH-HAFLINGER, Bj. 1962, alles original, wie neu. Ausstellungsfahrzeug von der Schweizer Armee, mit 4 Stk. orig. Reifen. Nicht unter 13.000,– EUR zu verkaufen oder Tausch gegen Steyr Puch 500 DL, Bj. 59 62, 500 D Bj. 62 - 68. Tel. 00386 41 222551 Boleslav Petric (SLO) BMW 525 Alpina, Frontschaden aber fahrbereit, 9535 Schiefling/See, Tel.: 0680/1211797 PUCH GE 230 (Benzin), Bj. 1985, 92 kW, VP E 5900,–. Tel.: 0664/2121145. MERCEDES 500 SEL, Bj. 1987, Standort Klagenfurt, E-Mail: [email protected] Munga-Räder, 4 Stk. ver- schenkt Clubmitglied Franz Homschak, Tel.: 0664/8784920. te an [email protected] oder 0676/3027689, ab 18 Uhr. Haflingerfahrer aufgepasst! 4 Stk. neue, grobstollige Winterreifen in der Dimension 155x12 um insgesamt E 50,– zu verkaufen. Tel.: 0664/8784920. Castrol Classic 20W-50. Möchte ein 200-Liter-Faß kaufen, denn nur dann ist der Preis günstig! Wer macht mit? Mindestabnahme 20 Liter. [email protected] oder 0676/3027689 ab 18 Uhr. Originale EberspächerBenzinzusatzheizung für LKW, Bus oder auch für die Garage, top Zustand, zu verkaufen. Preis Verhandlungs sache. 0664/1315994. Trockeneisstrahlen?? Wer hat Erfahrung damit? Info bit- Der neue RAV4. Vorbild einer ganzen Klasse. 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Normverbrauch: 6,0 – 7,6 l/100 km; CO2-Emission: 156 – 189 g/km 51778_T_RAV4_PARTNERINSERAT_158x76_INP.indd 1 06.05.10 13:02 31 Clubshop Polohemd Kappen Aufnäher Rot oder dunkelblau Clublogo: Weblabel Größen: S, M, L, XL, XXL Dunkelblau oder Rot Clublogo: Weblabel Größen: uni Clublogo: gestickt Größe: ca. 9 x 7,6 cm Stk. 25,– EUR T-Shirt Dunkelblau Clublogo: Weblabel Größen: S, M, L, XL, XXL Stk. 10, 10 – EUR Stk. 10, 10 – Stk. 6, 6– Regenschirm Autoplakette Bunt Clublogo: Druck schwarz Größen: uni Stk. 9, 9– EUR EUR Clublogo: Metall geprägt Größen: ca. 9 x 7,6 cm Stk. 18, 18 – EUR EUR Innenjacke aus Fleece Dunkelblau mit abnehmbaren Ärmeln passend mit Zipp zur Außenjacke. Clublogo: Weblabel Größen: S, M, L, XL, XXL Grün Clublogo: 500er + kmvc gestickt Größen: S, M, L, XL, XXL Stk. 35,– Stk. 25,– EUR Polohemd „500“ KMVC Uhr Armband schwarz Clublogo: Farbe gedruckt Größe: DM ca. 3,60 cm (o. 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