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R: MME U N L PE t „Die DOP rschein mer e oche Im Som jede zweite W t“ f a h Wirtsc DIE WIRTSCHAFT ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG FREITAG, 11.AUGUST 2006 NR. 32-33 / 61. JAHRGANG Ratgeber der Wirtschaftskammer: Arbeiten über die Grenze Die Broschüre „Unternehmen ohne Grenzen“ erleichtert Unternehmen das Arbeiten in der EuregioBodensee: Erstmals sind alle relevanten Informationen in einem Nachschlagewerk vereint. Bericht Seite 3 MAECENAS 06. Im Rahmen der Art Bodensee wurden Ende Juli die Maecenas-Auszeichnungen für Unternehmen, die sich als Sponsoren von Kulturprojekten engagiert haben, vergeben. Den Hauptpreis (eine Bronze des Lustenauer Künstlers Udo Rabensteiner) für die kleinen Unternehmen erhielt Harald Dünser (Fa. Dünser & Hagen), den Hauptpreis für große Unternehmen konnte Dr. Ludwig Summer (re.) für die Illwerke-VKW-Gruppe entgegennehmen. Ausführlicher Bericht auf den Seiten 4 und 5 DIESE WOCHE: 7 Branchen: Nachrichten und Informationen aus Sparten und Berufsgruppen. 19 Magazin: Berichte über Firmen, innovative Produkte und Dienstleistungen. 11 Gelbe Seiten: Wichtige Informationen für Vorarlbergs Unternehmer. 2 WIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 Abschaffung der Erbschaftssteuer: Leitl unterstützt Grasser-Vorstoß Leitl: „Dies stärkt den Wirtschaftsstandort Österreich und bringt uns unserem Ziel der Vollbeschäftigung näher.“ D er Vorstoß von Finanzminister Karl-Heinz Grasser für eine Abschaffung der Erbschaftssteuer stößt beim Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl, auf offene Ohren. „Ich halte diese Initiative für sehr begrüßenswert. Für Sparvermögen ist die Erbschaftssteuer durch die 25-prozentige Kapitalertragssteuer bereits abgedeckt, daher sollte sie auch für andere Bereiche, insbesondere bei Betriebsübergaben entfallen, denn jeder der einen Betrieb übernimmt, sollte nicht durch Steuerzahlungen geschwächt werden“, argumentiert Leitl. Dies nütze weder dem Betrieb, der sich ja in die nächste Generation weiter entwickeln muss, noch den im Betrieb Beschäftigten, die ebenfalls einen gesunden Betrieb als Basis für sichere Arbeitsplätze brauchen. Gerade in jung übernommenen Betrieben müssten meist viele Investitionen vorgenommen werden, um neue Ideen umsetzen zu können. „Neue Ideen benötigen aber auch Geld, das an den Fiskus abzuführen kontraproduktiv ist“, so Leitl. D ie Abschaffung der Erbschaftssteuer würde auch dazu führen, dass viel mehr Risikokapital im Betrieb verbleibt und nicht entnommen wird, nennt Leitl einen weiteren Vorteil. Dies erhöhe die Stabilität und verringere die Risikoanfälligkeit der Betriebe. „Damit könnten wir die Anzahl der Pleiten in Österreich senken und viel volkswirtschaftliches Vermögen erhalten.“ Zudem weist Leitl auf das hohe Ansehen Österreichs als Investitionsstandort hin. „Während sich die Deutschen in Steuerkrämpfen win- den, hat Österreich gehandelt, und die Tatsache, dass trotz in Österreich vorgenommenen Steuersatzreduktionen die Unternehmenssteuern mehr sprudeln denn je, zeigt, dass dies für den Finanzminister und die Öffentliche Hand ein gutes Geschäft war. Österreich befindet sich in einem Standortwettbewerb und hat die Chance, durch Wegfall einer Steuer, die geringe Einnahmen gebracht hat, aber für Investoren eine hohe psychologische Wirkung hat, die Attraktivität unseres Landes weiter zu steigern. Damit kann auch eine wichtiger Schritt in Richtung Vollbeschäftigung gemacht werden“, setzt sich der WKÖ-Präsident für das Ende der Erbschaftssteuer zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts und zur Arbeitsplatzsicherung ein. Von den rund 350.000 heimischen Unternehmen stehen jährlich etwa Präsident Leitl: „Damit können wir viel volkswirtschaftliches Vermögen erhalten.“ 10.000 Betriebe zur Übergabe an. Etwa die Hälfte davon, also rund 5.000, gelingen. Die andere Hälfte wird stillgelegt - nicht zuletzt aus steuerlichen Gründen. In den nächsten 10 Jahren stehen bekanntlich rund 50.000 kleine und mittlere Betriebe zur Übergabe an, in denen über 400.000 Personen beschäftigt sind. Eine besonders hohe Übernahmeintensität herrscht bei Familienbetrieben und in der Gastronomie. ABFERTIGUNG NEU ALS MODELL Neue Mitarbeitervorsorge ist eine Erfolgsgeschichte Mitterlehner: „Jetzt Umsetzung der neuen Unternehmervorsorge ein vorrangiges Ziel“. D ie vor dreieinhalb Jahren eingeführte „Abfertigung neu“ (betriebliche Mitarbeitervorsorge) ist ein Erfolgsmodell. Zum Stichtag 31. Mai 2006 haben bereits 1,878.813 Personen Anwartschaftszeiten nach dem Betrieblichen Mitarbeitervorsorgegesetz (BMVG) erworben. Die Zahl der „aktuellen Anwartschaften“ (Personen mit Anwartschaftszeiten, für die laufend Beiträge abgeführt werden) liegt bei 1,235.534. „Die Entwicklung verläuft dynamisch und erfolgreich“, kommentiert WKÖ-Generalsekretär-Stv. Reinhold Mitterlehner das auf einem Vorschlag der Sozialpartner beruhende System. Seit 1. Jänner 2003 werden alle neuen Arbeitsverhältnisse in das System der betrieblichen Mitarbeitervorsorge einbezo- gen. Die „Abfertigung neu“ bietet sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern signifikante Vorteile. Mit dem gesetzlich verankerten Beitragssatz werden unvorhersehbare massive finanzielle Belastungen der Betriebe vermieden. Diese haben bei der „Abfertigung alt“ mitunter die Existenz von Kleinunternehmen bedroht. Mit der Beitragsleistung sind jetzt die Abfertigungsverpflichtungen für den Arbeitgeber vollständig erfüllt. Den Arbeitnehmern wiederum bleiben ihre Ansprüche auch bei Selbstkündigung erhalten. Haben im alten System nur rund 15% der Arbeitnehmer eine Abfertigung erhalten, so sichert das neue Modell Ansprüche für alle Arbeitnehmer. Ein besonderes Anliegen der Wirtschaft ist die neue Unter- nehmervorsorge als zweite Pensionssäule für Selbstständige nach dem Modell der Abfertigung neu: „Unternehmer tragen ein Mehr an Verantwortung. Als Risikoträger brauchen sie ein Sicherheitsnetz für den Ernstfall. Ein Schwerpunkt unserer interessenspolitischen Arbeit ist daher der Einsatz für eine Verbesserung der sozialen Sicherheit für Selbstständige“, so Mitterlehner. Z iele dieses Modells sind die Verbesserung der Pensionsvorsorge für Selbstständige sowie die Schaffung eines echten Äquivalents zur Abfertigung neu für Unternehmer. Als Eckpfeiler des Modells „Unternehmervorsorge“ nennt der WKÖ-General folgende Punkte: ■ Jeder Unternehmer kann freiwillig einen Beitrag von 1,53 % analog zur Abfertigung neu für die Unternehmervorsorge einzahlen, ■ Die SVA hebt die Beiträge ein und führt diese an die vom Unternehmer ausgewählte Mitarbeitervorsorgekasse ab, ■ Bei einem Wechsel zwischen einer unselbstständigen und einer selbständigen Erwerbstätigkeit gilt das „Rucksackprinzip“ und schließlich ■ sämtliche steuerlichen Begünstigungen gelten auch für die Selbstständigen: Der Beitrag zur Unternehmervorsorge ist steuerlich eine Betriebsausgabe, die Veranlagung in der Vorsorgekasse ist steuerfrei, die Auszahlung als Einmalbetrag steuerbegünstigt mit 6% und die Auszahlung in Rentenform steuerfrei. THEMA DER DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 WOCHE 3 EURES BODENSEE PRÄSENTIERT BROSCHÜRE FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Unternehmen ohne Grenzen Der „Renner“ von EURES Bodensee, die „Infos für Grenzgänger“, hat einen Zwilling bekommen: Die Broschüre „Unternehmen ohne Grenzen“. Das von der Wirtschaftskammer Vorarlberg herausgegebene Nachschlagewerk wendet sich ganz speziell an kleine und mittlere Unternehmen in der Bodensee-Region. Und: Mit „Unternehmen ohne Grenzen“ wird eine bisherige Lücke im Informationsangebot von EURES geschlossen. W ie der Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Kuno Riedmann, bei der Vorstellung der Broschüre in Feldkirch betonte, bilden die kleinen und mittleren Unternehmen das Rückgrat der Vorarlberger Wirtschaft. Weit über 90 Prozent der MitglieJETZT BESTELLEN! der der Wirtschaftskammer Vorarlberg sind in diesem Bereich angesiedelt. Viele dieser Unternehmen sind im Export tätig, doch „sehen wir hier noch ein viel größeres Potenzial, das realisiert werden könnte“, so Präsident Kuno Riedmann. Besonders im Nahbereich würden diese Möglichkeiten von den Mitgliedsbetrieben noch viel zu wenig genutzt. Allerdings würden kleinere Betriebe oft auch den bürokratischen Aufwand, den Aufträge aus dem nahen Ausland mit sich bringen, scheuen und Schikanen, die vorgekommen seien und noch immer vorkämen, fürchten. D er jetzt vorliegende Ratgeber solle nun diesen Bedenken entgegentreten und den Firmen eine Tätigkeit über die Grenze hinweg erleichtern. Für die Betriebe erwartet sich Riedmann einen Impuls. So sollte sich die Zahl der im Ausland tätigen Ländle-Unternehmen von heute 1.400 auf 2.000 in zehn Jahren erhöhen. Neuland betreten EURES: INFORMATION Dass dies nicht einfach war, unterstrich auch die Autorin, DiplVerw.Wiss Ute Denniger. Es existierten zwar viele Dokumente, z. B. auf den Homepages der Handels-/Wirtschaftskammern, bei den jeweilig zuständigen Ämtern, diese würden jedoch zumeist nur zu einem der wichtigen Themenbereiche Auskunft geben. Partnerschaft über Grenzen F ür interessierte kleinere und mittlere Firmen sei dies ein höchst unbefriedigender, ja fast unüberwindbarer Zustand, so Denniger. Daher wurde Neuland betreten und versucht, die wichtigsten Fragen wie arbeitsrechtliche, gewerberechtliche, steuerrechtliche, versicherungsrechtliche und zollrechtliche Aspekte für die Länder Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Österreich, kompakt und übersichtlich zusammen zu fassen. Das Ergebnis liege nun in der rund 200 Seiten starken Broschüre vor. D ie Broschüre „Unternehmen ohne Grenzen“ ist bei der Wirtschaftskammer Vorarlberg, A-6800 Feldkirch, Wichnergassse 9 kostenlos erhältlich. Sie steht auch auf der Internetseite von EURES BODENSEE (www-jobs-ohnegrenzen.org) unter Publikationen zum download bereit. Alle Informationen und Publikationen von EURES BODENSEE sind auf der Homepage im Internet www.jobs-ohne-grenzen.org zu finden und jederzeit abrufbar. D ie nun publizierte Broschüre reiht sich voll und ganz ein in die bisherige Arbeit von EURES Bodensee. Wie EURES-Co-Präsident Dr. Christoph Jenny betonte gehört EURES BODENSEE zu den jüngeren Grenzpartnerschaften, in der 21 Arbeitsmarktverwaltungen und Sozialpartner im deutschen, Schweizer und Vorarlberger Bodenseeraum mitarbeiten. Und: „Noch heuer im Herbst wird – und das freut uns ganz besonders – auch Liechtenstein, das bisher nur einen Beobachterstatus genossen hat, Mitglied von EURES Bodensee.“ EURES-Bodensee ist – so Jenny, der die Wirtschaftskammer Vorarlberg in dieser Partnerschaft vertritt - aber auch eine sehr innovative Grenzpartnerschaft – seit ihrem Bestehen seien bereits unzählige Projekte erfolgreich abgeschlossen worden, mit denen im Wesentlichen zwei Ziele verfolgt werden: ■ Beseitigung der Mobilitätshindernisse in der Bodenseeregion und EURES-Koordinator Wolfgang Himmel, Autorin Ute Denninger, WKPräsident Kuno Riedmann, EURES-Copräs. Christoph Jenny (v.l.). ■ Positionierung des Bodenseeraumes als attraktive und wirtschaftsstarke Region innerhalb der EU: Der Mangel an Fachkräften sei ein gemeinsames Merkmal der Bodenseeregion – durch die Einbindung der Bodenseeregion in das EURES-Netzwerk soll die Rekrutierung dieser Arbeitskräfte innerhalb der EU erleichtert werden. 4 MAECENAS 06 DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 Kleinbetriebe mit Kulturengagement (v. l. n. r.): WK-Präs. Riedmann, Raiba Mittelbregenzerwald-Dir. Wilhelm Sutterlüty, Maecenas-Gewinner Maler Harald Dünser, Ing. Karl Schwärzler (EHG), Mag. Rainer Hartmann (E-Werke Frastanz) und IWK-Obmann Christian Domani. Maecenas 06: Hauptpreise für Dünser & Hagen und Illwerke Bereits zum dritten Mal wurde heuer der Maecenas von der Wirtschaftskammer Vorarlberg, ORF Vorarlberg und den Initiativen Wirtschaft für Kunst, verliehen. In diesem Jahr konnten sich die Veranstalter über mehr Teilnehmer und mehr Projekte als je zuvor freuen. F Landesstatthalter Bischof: „Sponsoring der Wirtschaft wichtig.“ Brigitte Kössner, IWK, fordert bessere Bedingungen für Mäzene. ür den dritten Maecenas, der anlässlich der Art Bodensee in Dornbirn verliehen wurde, bewarben sich 20 Unternehmen mit insgesamt 37 Projekten. Die Jury, namentlich Galeristin Lisi Hämmerle, Kunsthistorikerin Ingrid Adamer, Galerist Kurt Prantl, ORF-Kulturchef und Mitveranstalter Dr. Walter Fink, der auch als Sprecher der Jury fungierte, Herwig Bauer, Veranstalter des Poolbar Festivals in Feldkirch, Mag. Brigitte Kössner, Geschäftsführerin der Initiativen Wirtschaft für Kunst, die auf jahrelange Erfahrung als Organisatorin des österreichischen KunstsponsoringPreises Maecenas zurückgreifen kann sowie der Leiter der Abteilung Kommunikation der Wirtschaftskammer, Andreas Scalet, haben die eingereichten Projekte nach den Kriterien der Qualität, der Kreativität und der Publikumswirksamkeit, unabhängig von Betriebsgröße und finanziellem Aufwand beurteilt. E ine Arbeit, die nicht einfach war, bei den zahlreichen kreativen Einreichungen. Deshalb wurden heuer neben den Preisträgern auch in den Kategorien „Kleine- und mittlere Unternehmen“ sowie „Großunternehmen“ jeweils drei Anerkennungspreise vergeben. MAECENAS 06 DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 5 Gratulation für die Gewinner in der Sparte „Große Unternehmen“ (v.l.): Präs. Riedmann, IWK-Vertreterin B. Kössner, M. Rhomberg und H. Marte (VPack), Tanja Walser (Huber Trikot), Illwerke-Chef Ludwig Summer BA-CA-Chef Schreier, Domani (IWK), ORF-Kulturchef Fink. D ie Preise wurden vor zahlreichen Gästen aus der Wirtschaft, Politik sowie der Kunstszene vergeben. Landesstatthalter Hanspeter Bischof als Kulturreferent der Landesregierung betonte in seinen Grußworten die Unverzichtbarkeit von privaten Sponsoren für den Kulturbetrieb sowohl großer Institutionen wie auch der kleinen Kulturveranstalter und freute sich über die Palette der eingereichten Sponsoring-Projekte, die von Theater über Hochschulprojekte bis zur bildneri- schen Kunst reichte. Der Obmann der österreichweit tätigen „Initiativen Wirtschaft für Kunst, Mag. Christian Domani, stellte die Arbeit der Initiativen vor, betonte den Wert des privaten Kultursponsorings nicht nur für die Kulturschaffenden, sondern auch für die Unternehmen. Mag. Brigitte Kössner wiederum konnte in ihrem kurzen Beitrag die Entwicklung des Maecenas dokumentieren und richtete wieder einen Aufruf an den Gesetzgeber bessere Rahmenbedingungen für Sponso- ring zu schaffen. Der Gewinner des Maecenas für KMU, der Lustenauer Malereibetrieb Dünser & Hagen, unterstützt Künstler bereits seit einem Viertel Jahrhundert durch Eigenleistung und Material. Immer werden dabei die Mitarbeiter und Lehrlinge eingebunden. Die Illwerke haben mit ihrem SilvrettAtelier bei den Großbetrieben überzeugt. Alle ausgezeichneten Projekte werden in einer Serie in „Die Wirtschaft“ ab der nächsten Ausgabe ausführlich vorgestellt. DIE MAECENASPREISTRÄGER Klein- und Mittelbetriebe MAECENAS – PREIS: Firma Dünser und Hagen GesbR.: Sachsponsoring für junge Vereine und Künstler Anerkennungspreise: EHG Stahlzentrum-West:– Kunst am Bau E-Werke Frastanz – Vorarlberger Museumswelt Raiffeisenbank Mittelbregenzerwald – Edition Bahnhof, Kulturverein Bahnhof Großunternehmen MAECENAS – PREIS: Vorarlberger Illwerke AG: SilvrettAtelier Anerkennungspreise: Huber Tricot – textil:mobil Vpack Verpackungsland Vorarlberg – CI Kommunikation über künstlerische Arbeiten von Helmut King Bank Austria – Creditanstalt AG/ Vorarlberg: Vielfältige Regionalförderung in Vorarlberg. ORF-Kulturchef Walter Fink: Erfreulich viele Einreichungen. IWK-Obmann Domani: Bereicherung auch für Unternehmen. WKV-Präs. Riedmann: „Wirtschaft unterstützt die Kultur.“ 6 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 ARBEITSMARKT M Positiver Trend hält an it 7.668 vorgemerkten Arbeitslosen sinkt diese Zahl erstmals wieder unter den Vergleichswert im Sommer 2004. Die vorläufige Arbeitslosenrate liegt damit nach längerer Zeit wieder bei 5%. Demnach sind 766 oder 9,1% weniger Personen arbeitslos als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. Die deutlichste relative Abnahme mit 17,5% ist erfreulicherweise bei den unter 20-Jährigen zu verzeichnen. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit ist in allen Altersgruppen und in praktisch allen Berufsbereichen feststellbar. Männer profitieren tendenziell stärker von der positiven Entwicklung. Auch die durchschnittliche Verweildauer in der Arbeitslosigkeit ist um durchschnittlich 12,3% zurück gegangen. Bundesweit hat sich die Arbeitslosigkeit um 6,7% gegenüber Juli 2005 reduziert, wobei in allen Bundesländern Rückgänge zu verzeichnen sind. Die Vorarlberger Arbeitslosenquote entwickelt sich mit 5,0% jedenfalls merklich besser als im Bundesschnitt. Ü berdurchschnittlich starke Rückgänge sind in Metall-Elektroberufen (-179 bzw. -20,7%), in Textilberufen (-61 bzw. -20,6%) in Verkehrsberufen (-57 bzw. -20,1%), in Gesundheitsberufen (-55 bzw. -16%) und in Holz verarbeitenden Berufen (-33 bzw. -27%) festzustellen. Selbst bei Hilfsberufen ist die Arbeitslosigkeit deutlich zurückgegangen (-140 bzw. -10,1%). Das Stellenangebot legte gegenüber dem Juli im Vorjahr um 20,1% auf jetzt 1.356 offene Stellen zu. Auch das Lehrstellenangebot ist gegenüber dem Vorjahr aber deutlich gewachsen, nämlich um 144 Ausbildungsplätze. „Made in Vorarlberg“ weltweit gefragt Im Jahr 2005 hat die Exportsumme der Vorarlberger Wirtschaft die 6-Milliarden-Grenze überschritten. Mit knapp 6,02 Milliarden Euro konnte das ausgezeichnete Außenhandelsergebnis von 2004 noch um elf Prozent übertroffen werden. S eit 1996 ist die Summe der Waren, die von heimischen Unternehmen ins Ausland verkauft werden, um mehr als das doppelte gestiegen. Ein angenehmer Nebeneffekt: Die Entspannung der Situation am Vorarlberger Arbeitsmarkt. Besonders auffallend ist die Zunahme der Exporte nach Osteuropa. Tatsächlich wurde in den GUS-Staaten und in Polen um rund 50 Prozent, in Ungarn sogar um 70 Prozent mehr abgesetzt als im Vorjahr, was der Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Kuno Riedmann, vor allem auf die Vorarlberger Unternehmen zurückführt, die neuen Märkten gegenüber sehr aufgeschlossen sind und über das nötige Know-how verfügen um diese erfolgreich bearbeiten zu können. Er ist aber auch davon überzeugt, dass die Abteilung Außenwirtschaft in der Wirtschaftskammer Vorarlberg mit ihrem Osteuropa-Schwerpunkt sowie die Außenhandelsorganisation der Wirtschaftskammer entscheidende Impulse setzten und vielen Unternehmen die entsprechende 53 % Insgesamt sind 53 Prozent aller österreichischen Unternehmen mit Innovationen befaßt. Wirtschaftszweige Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Sachgütererzeugung Energie- und Wasserversorgung Dienstleistungen 50-249 Beschäftigte 250 und mehr Beschäftigte Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Infografik: wuapaa.com – die redaktion Länder Branchen ie Reihenfolge der für das Bundesland Vorarlberg 15 wichtigsten Exportländer im Jahr 2005 gestaltet sich wie in der Tabelle wiedergegeben: BRD Schweiz Italien 54 % 1.786.745 Mio. Euro 803.918 Mio. Euro 573.974 Mio. Euro 58 % 59 % 48 % Beschäftigtengrößenklassen 10-49 Beschäftigte ie Exportstatistiken bestätigen den erfolgreichen Weg der heimischen Industrie: Vorarlberg hat sich zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort entwickelt und zählt inzwischen zu den europäischen Spitzenregionen. Durch konsequente Internationalisierung sind viele der in Vorarlberg hergestellten Produkte rund um die Erde bekannt. Erfreulich bei dieser Entwicklung ist, dass sich dies auch positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt hat – eine spürbare Entspannung ist die Folge. D (in % aller Unternehmen) Insgesamt D TOP 15 Innovative Unternehmen in den Jahren 2002-2004 Unterstützung für den Schritt in diese Märkte gaben. Ein Blick auf die verschiedenen Branchen der Vorarlberger Wirtschaft zeigt, dass namentlich in der Kessel- und Maschinenindustrie, bei Möbeln und Beleuchtungskörpern sowie im Bereich "Fahrzeuge" überdurchschnittliche Exportzuwächse erzielt wurden. Extrem hoch war die Steigerungsrate bei Holz und Waren aus Holz. 48 % 64 % 82 % GB USA Frankreich Liechtenstein Spanien Ungarn Niederlande Schweden Belgien Russland Japan Tschechien 290.872 243.462 242.060 220.709 190.404 99.088 87.979 87.909 82.759 81.264 76.808 74.217 Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro D ie Reihenfolge der wichtigesten Branchen und die Exportsummen (in 1000 Euro): Nahrungs-/Genussmittel 761.700 Erdölprodukte, Strom 116.619 Chem.u.pha. Produkte 342.504 Holz und Waren daraus 113.510 Papier und Papierwaren 133.082 Textil, Garne, Gewebe 245.898 And. Textil., Bekleidung 462.635 Eisen u. Metallwaren 1.139.234 Kessel, Maschinen, Apparate 1.126.963 El. Maschinen u. el. Waren 469.163 Fahrzeuge 179.275 Opt. Geräte, Musik 106.168 Möbel, Beleuchtung 650.400 Spielzeug, Sportgeräte 58.515 Kunstgegenstände 478 Sonstige Waren 111.666 B R A N C H E N 8 Seiten Neuigkeiten und Informationen über und aus den Sparten, Innungen & Berufsgruppen. SERVICE Kostengünstige Qualitäts-Fotos Bestellung noch möglich � � Start der Initiative „Vorarlberg isst… rauchfrei“ Vorarlberger Gastronomie übernimmt Vorreiterrolle – Freiwillig rauchfreie Restaurants – kulinarischer Genuss im Vordergrund R auchfrei genießen – das wünschen sich immer mehr Gäste. Gastronomen und Hoteliers in Vorarlberg kommen diesem Wunsch schon bisher mit vorbildlichen Maßnahmen, wie eigenen Bereichen für Nichtraucher, entgegen. In ihrem gemeinsamen Bemühen um die „Genuss-Region Vorarlberg“ gehen sie nun einen Schritt weiter und treten – erstmalig in Österreich – freiwillig für rauchfreies Speisen in Restaurants und Hotels ein. Rauchen wird in diesen „rauchfreien“ Speiselokalen nur noch in abtrennbaren Nebenräumen möglich sein. Das kulinarische Erlebnis soll durch den „blauen Dunst“ nicht geschmälert werden, sind sich die Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie der Wirtschaftskammer Vorarlberg einig. Mit der Initiative „Vorarlberg isst … rauchfrei“ wollen sie nun das Bewusstsein für rauchfreies Genießen schärfen. „Gleichzeitig wollen wir mit dieser freiwilligen Aktion einem möglichen generellen Rauchverbot vorgreifen und zeigen, dass es auch anders geht“, betont Günther Pfefferkorn, Obmann der Fachgruppe Hotellerie. Ziel der Initiative sei nicht die Verbannung der Raucher, sondern Nichtrauchern und Rauchern die Möglichkeit zu geben, die Qualität der heimischen Gastronomie ohne störenden Qualm zu genießen. Daher soll künftig Rauchen in Speiselokalen und à-la-carte-Restaurants von Hotels nur in deutlich abgrenzbaren, speisefreien Bereichen erlaubt sein. „Es gibt auch in generell rauchfreien Speiselokalen viele Möglichkeiten, das Angebot für Raucher attraktiv zu gestalten und gleichzeitig jene zu schützen, die ungestört genießen wollen“, ist Andrew Nussbaumer, Obmann der Fachgruppe Gastronomie, überzeugt. Keine ökonomischen Nachteile Dass eine rauchfreie Gastronomie auch wirtschaftlich sinnvoll ist, bestätigen internationale Vergleiche, aber auch die Erfahrungen zahlreicher heimischer Wirte. Auch Andrew Nussbaumer weiß dies aus Erfahrungen im eigenen Betrieb. Daher sind die Fachgruppen überzeugt, dass die zukunftsorientierte Initiative „Vorarlberg isst… rauchfrei“ von Wirten wie Gästen positiv aufgenommen wird. D as ambitionierte Ziel der Kampagne, die bereits im September startet, beziffern Pfefferkorn und Nussbaumer mit 100 rauchfreien Betrieben bis Ende 2007: „Damit unterstreichen wir die Vorreiterrolle der GenussRegion Vorarlberg und schaffen langfristig schon jetzt die Vor- D en eigenen Betrieb in Fotos ins beste Licht zu rücken, ist oft mit viel Aufwand und hohen Kosten verbunden. Im Rahmen der Wirtschaftsoffensive „Vorarlberg isst…“ bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sehr preiswert professionelle Digitalfotos zu erhalten, die Sie für Ihren Hausprospekt, für Ihren Internetauftritt oder für das Gästeverzeichnis des Tourismusverbandes verwenden können. Sie erhalten eine Foto-CD mit 10 Bildern (Innen- und Außenaufnahmen, ohne Models) inklusive uneingeschränkter Nutzungsrechte im Wert von ca. 400,-- zum Sonderpreis von 220,-- Euro (zzgl. MwSt.) wenn Sie das Ihnen vor einigen Tagen übermittelte Bestellfax bis spätestens 15. August an uns retournieren. Den Differenzbetrag übernehmen die Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Die Betriebe werden in den Monaten September und Oktober vom Fotografen besucht. Eine Möglichkeit für Winteraufnahmen besteht nach individueller Vereinbarung. Einstellungscheck light A Franz Fetz, Hirschen Schwarzenberg „Bei uns sind drei von vier Stuben und auch der Saal rauchfrei. Inzwischen sind in der Halle und im Freien, wo Rauchen erlaubt ist , neue „Kommunikationspunkte“ entstanden.“ aussetzungen, dass Gastronomie und Hotellerie bei einem möglichen allgemeinen Rauchverbot in Speiselokalen gut vorbereitet sind.“ MEHR INFORMATION: Harald Furtner, 05522/305 Dw. 275, [email protected] uf Wunsch der Betriebsinhaber haben die Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie Vorarlberg einen „Einstellungscheck light“ entwickelt, der eine Erweiterung zum bestehenden Angebot der Einstellungschecks darstellt. In dieser Variante werden neben Deutsch, Englisch und Rechnen auch Fragen zur Einstellung zum Beruf, Einschätzung sozialer Kompetenz und persönliche Daten abgefragt. Das sich aus dem Check ergebende fachliche und persönliche Profil des Jugendlichen soll dem Ausbilder die Entscheidung, welcher Kandidat besser zum Betrieb, zur Aufgabe und zu den anderen Mitarbeitern passt, erleichtern. Den Einstellungscheck gibt es mittlerweile in vier Varianten inklusive Lösungen. Er ist aus dem Extranet der Wirtschaftskammer (Einstieg mit PIN-Code) herunter zu laden http://wko.at/vlbg/tourismus oder im Büro unter 05522/305-95 erhältlich. Achtung: Der Test steht nur Mitgliedsbetrieben zur Verfügung und sollte im Sinne einer gerechten Ergebnisauswertung nicht aus den Händen gegeben werden. 8 SERVICE 05522/305 Dw. DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 BUNDESVERGABEGESETZ 2006 Neutrale Leistungsbeschreibung 1122 1133 O 1144 1155 Nach der Rechtssprechung ist bereits die namentliche Nennung eines „Beispielproduktes“ eine unzulässige Bevorzugung. Bieter können die Berichtigung einer solchen Ausschreibung verlangen und diese andernfalls fristgerecht anfechten. ft nennen öffentliche Auftraggeber bzw. deren Dienstleister in Ausschreibungen bestimmte Produkte als „Beispiel“. Angeblich soll dadurch die „Beschreibung der Leistung“ vereinfacht werden. Oft soll aber genau das genannte Produkt beschafft werden, was vergabe- Rechts-Service D Dr. Werner Fellner Andrea Fend MMag. Christoph Rümmele Dr. Christoph Jenny (Leiter) Dr. Markus Kecht Christl Marte Mag. Christian Sailer Damaris Mörtl Recht 05522/305-1122 Fax: 05522/305- 119 Förder-Service Uta Illenberger Förderung 05522/305-1133 Fax 05522/305- 119 Gründer-Service Mag. Miriam Bitschnau Mag. Manuel Zelzer Isabella Christl Mag. Christoph Mathis (Leiter) Bettina Radlmaier Telefon 05522/305-1144 Fax 05522/305- 108 Nachfolge-Service Mag. Marco Tittler Telefon 05522/305-1155 Fax 05522/305- 108 Service im Internet wko.at/vlbg wko.at/vlbg/gruenderservice wko.at/foerderungen wko.at/nachfolgeservice ausschreibende Stelle nur eine Arbeitsersparnis wäre, ist es ein Verstoß gegen das Vergabegesetz. Vielleicht steckt aber auch mehr dahinter... Dazu lautet § 96 Abs. 3 BVergG 2006: „Die Leistung und die Aufgabenstellung darf nicht so umschrieben werden, dass bestimmte Bieter von vornherein Wettbewerbsvorteile genießen.“ Dr. Werner Fellner, Rechts-Service der Wirtschaftskammer Vbg. rechtlich unzulässig ist. Manchmal wird vorgeschoben, dass dies aus „Gründen der Architektur“ erforderlich sei. Aus Mitgliederbeschwerden geht hervor, dass Ausschreibungstexte mit namentlich genannten „Beispielprodukten“ oft genau von dem betreffenden Vertragshändler übernommen werden. Selbst wenn dies für die as Vergaberecht verlangt grundsätzlich eine transparente, leistungsbezogene Beschaffung unter Gleichbehandlung aller Bieter bei neutraler Leistungsbzw. Aufgabenbeschreibung. Nur ganz ausnahmsweise kann es vorkommen, dass nur ein ganz bestimmtes technisches Verfahren eines einzigen Unternehmens geeignet ist, die technisch vorgegebenen Anforderungen zu erfüllen. Auch die Beschaffung eines ganz bestimmten Produktes ist nur ganz ausnahmsweise zulässig, etwa weil dies eine Ergänzung bereits vorhandener Exemplare ist (zB Saalbestuhlung bei einer Vergrößerung eines bestehenden Veranstaltungssaales). Natürlich ist auch die technische Beschreibung eines bestimmten, namentlich nicht genannten Produktes nicht neutral und daher vergaberechtswidrig. Liegt ein solcher Ausnahmefall tatsächlich vor und kommt nur ein Unternehmen für das erforderliche technische Verfahren (zB wegen Patentschutz) in Frage bzw. werden die Produkte vom Hersteller im Gebietshändlersystem vertrieben, was bei qualitativ guten Produkten die Regel ist, so ist eine Ausschreibung unzulässig und es muss nach dem Gesetz ein Verhandlungsverfahren durchgeführt werden. Denn ein (Leistungs-) Wettbewerb im Sinne des BVergG kann gar nicht zustande kommen, wenn nur ein Anbieter vorhanden ist, der das Verfahren bzw. Produkt zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten kann. Eine vergaberechtliche Prüfung solcher Ausschreibungen, in denen Produkte namentlich genannt werden, ergibt zumeist, dass diese vergaberechtswidrig und daher unzulässig sind. A uf Anfrage stellt die Wirtschaftskammer Vorarlberg gerne Musterschreiben mit der Aufforderung zur Ausschreibungsberichtigung an den Auftraggeber zur Verfügung und wir helfen auch gerne bei der Formulierung. Wichtig ist dabei, dass die Ausschreibung frühzeitig gelesen wird, damit die Frist für eine allfällige Anfechtung vor UVS oder Bundesvergabeamt noch nicht abgelaufen ist, wonach die Ausschreibung rechtskräftig wäre. MEHR INFORMATION zum Vergaberecht finden Sie auf unserer Homepage wko.at/vlbg unter Wirtschaftsrecht im Bereich Verwaltungs- und Verfassungsrecht zum Thema Vergaberecht unter Verfahren oder unter Rechtsschutz. Die Services der Wirtschaftskammer Vorarlberg – Nachfolge-Service 05522/305 - 1155 WIR UNTERNEHMEN. Sie suchen einen Nachfolger für Ihren Betrieb, Sie wollen einen gut eingeführten Betrieb übernehmen? Das NACHFOLGE-SERVICE der Wirtschaftskammer Vorarlberg berät Sie in allen relevanten Fragen. BRANCHEN DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 Wissensevaluierung der V.E.M. hat sich bewährt 9 BLW FUSSPFLEGER, KOSMETIKER & MASSEURE Prämiensystem & Lehrlingsleistungswettbewerbe B ereits vor über 30 Jahren haben die Betriebe der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie die Zeichen der Zeit erkannt und mit dem Ausbildungsprämiensystem für eine bestmögliche Ausbildung ihrer Fachkräfte vorgesorgt. Das System: 2,4 Promille der Bruttolohn- und Gehaltsumme wird in einen Ausbildungsprämienfonds eingezahlt. Diese Mittel werden eingesetzt, um die Unternehmen zu fördern für die Jugend eine zeitgemäße Lehrlingsausbildung anzubieten. linge und 6 Lehrlinge aus dem EDV-Bereich von 56 V.E.M.-Ausbildungsbetrieben nahmen daran teil. Wie in den vergangenen Jahren lag auch diesmal die Erfolgsquote bei ca. 90% Prozent. „Das zeugt vom hohen Niveau der Ausbildung, denn die Zwischenprüfung hat längst das Niveau einer Lehrab- Wieder Spitzenplatzierung von Vorarlberger Lehrlingen A uch dieses Jahr konnten unsere Lehrlinge ihre Spitzenposition beim Bundeslehrlingswettbewerb 2006 Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure in Österreich festigen. Beim österreichweiten Lehrlingswettbewerb, der dieses Jahr in Klagenfurt stattfand, belegten Angelika Huchler vom Lehrbetrieb Marika Loacker, Lustenau im Bereich Fußpflege und Sabrina Knauer vom Lehrbetrieb dm drogerie markt GmbH Feldkirch im Ansporn für alle Für jeden Lehrling in der Ausbildung erhält das Unternehmen eine einmalige Unterstützung (4500 Euro), wenn dieser einen - nach dem zweiten Lehrjahr angesetzten Lehrlingsleistungswettbewerb positiv abschließt. „Mit diesem System wird viel, aber vor allem auch gut ausgebildet“, erklärt V.E.M.- Die erfolgreichen Lehrlinge mit IM KR Hans Hammerer und IM-Stv. Marika Loacker (ganz rechts). Immer mehr Frauen lassen sich in metalltechn. Berufen ausbilden. Holzbau-Lehrlinge auf der Walz I Lehrlingsleistungswettbewerb der Elektrolehrlinge. Geschäftsführer Mag. Michael Tagwerker, für den sich das System bislang bestens bewährt hat. Im Frühjahr 2006 starteten die Lehrlingsleistungswettbewerbe 2006 der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie in drei Bereichen: Metall, Elektro und erstmalig EDV. In den HighTech-Berufen wird seit 1989 eine verpflichtende Zwischenprüfung (Theorie und Praxis) vorgeschrieben. Jetzt im Sommer fanden die Lehrlingsleistungswettbewerbe ihren Abschluss. 156 Lehrlinge, 126 Metalllehrlinge, 24 Elektrolehr- schlussprüfung. Man sieht seit Jahren, dass die Betriebe ihre Lehrlinge optimal vorbereitet und ausgebildet zu den Lehrlingsleistungswettbewerben schicken“, so Tagwerker. Rund 20% der Lehrlinge schaffen dabei eine Auszeichnung. Die Ausbildungsprämie gilt als ein sichtbares Zeichen für Unternehmen und Bildungsverantwortliche, wie wichtig der Vorarlberger Industrie eine hochgradige Ausbildung ist. Unternehmen haben im Zusammenhang mit diesem Prämiensystem nachweisbar mehr Lehrlinge eingestellt. Bereich Fantasie Make-up jeweils den ausgezeichneten 2. Platz. Ebenfalls mit guten Leistungen nahmen Melanie Rehm im Bereich Massage und Diana Fetz im Bereich Kosmetik teil. Schon in den vergangenen Jahren stellten die Vorarlberger Fußpfleger-, Kosmetiker-, und Massagebetriebe ihr Können unter Beweis: 2003, 2004 und 2005 erreichten die Lehrlinge unter anderem sechs Bundessiegertitel. nsgesamt 20 Lehrlinge der Vorarlberger Holzbaubetriebe bereisten anlässlich ihres Lehrabschlusses den hohen Norden Europas und besuchten dabei innerhalb von 8 Tagen die Länder Deutschland, Dänemark, Norwegen und Schweden. Als Begleitpersonen fungierten Lehrlingswart Norbert Lukasik und Fachlehrer Hubert Diem. Auf dem Plan standen die Besichtigung der größten Holzachterbahn der Welt in Göteborg, das Expo-Dach in Hannover, das größte Sägewerk Europas in Wismar sowie die längste Holzbrücke Europas im Altmühltal. Ganz im Sinne der früheren Tradition des „auf die Walz gehen“ sollte die Reise eine Belohnung für die erfolgreiche Lehrzeit sein und zur Stärkung des Berufsstolzes und des Gemeinschaftsgeistes beitragen. Die Lehrlinge unter der Holzkonstruktion des Expodaches. Wie mache ich mehr aus mir? Jetzt will ich’s wissen! Türkisch 1 WIFI-Bürozertifikat mit ECDL Ausbildung zum Wellnesskoch Kostenlose Infoabende für folgende Lehrgänge Ziel Sie erwerben Grundkenntnisse in Türkisch und lernen in Alltagssituationen zu kommunizieren und einfache Texte verstehen und schreiben. Wir wollen Ihr Selbstvertrauen während des Lernens fördern und eine Sprache vermitteln, die praktisch anwendbar ist. Teilnehmer Ein- und Umsteigerinnen Personen aus dem Sekretariatsbereich und alle Interessenten/innen Teilnehmer Köche und Köchinnen aus der Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung (Wellnesshotels, Kuranstalten, Krankenhäuser, Seniorenheime etc.) Rhetorik-Akademie Rhetorische Brillanz und kommunikative Kompetenz werden zunehmend neben der reinen Fachkompetenz zu Eckpfeilern beruflichen Erfolgs. Termin: Montag 18.09.2006, 18:30 – 20:00 Uhr, Kurs: 10026.03 Methode Durch geführte und kommunikative Übungen, Lernspiele, Rollenspiele und diverse Aktivitäten lernen Sie auf spielerische Weise in einer entspannten Atmosphäre. Alle Kursleiter sind „native speakers“, die Ihnen neben der Sprache auch interessante Informationen über Kultur, Sitten und Gebräuche geben können. Voraussetzungen Damen und Herren ohne Türkisch-Vorkenntnisse Beitrag: € 199,- + Bücher Dauer: 30 Stunden Ort: Landesberufsschule Dornbirn 2 Termin 12.9. - 14.11.2006 Di 18:30 - 21:30 Uhr Kursnummer: 16062.03 Auskünfte Eva Schönherr, T 05572/3894-472 [email protected] Ziel Grundausbildung im Sekretariatsbereich mit IT Zertifizierung Selbstständiges Erstellen von Schriftstücken und Präsentationsunterlagen mit Hilfe eines Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogrammes. Beherrschung von aktuellen Formulierungen sowie der ÖNORM. Inhalt Europäischer Computerführerschein (ECDL): Grundlagen der Informationstechnologie, EDV-Einführung mit Windows, Word, Excel, Access Grundlagen, Power Point, Outlook/Internet Schriftverkehr/ÖNORM Deutsch Abschluss Die schriftliche Prüfung umfasst die Bereiche Deutsch, Schriftverkehr sowie den Europäischen Computer-Führerschein/ECDL Beitrag: € 1.790,inkl. Arbeitsunterlagen und ECDL Dauer: 168 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 2.10. - 8.3.2007 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 29050.03 Voraussetzungen Lehrabschluss Koch + mindestens 2-jährige nachfolgende Berufspraxis oder eine 5-jährige einschlägige Praxis ohne Lehrabschluss Inhalt Anatomie/Physiologie Hygiene Lebensmittelchemie Ernährungslehre Lebensmittelkunde und Küchentechnik Theoretische Besprechung der verschiedenen Kostformen Küchentechnisches Praktikum Beitrag: € 1.480,Dauer: 112 Stunden Ort: WIFI Hohenems Termin 4.9. - 13.11.2006 Mo 8:00 - 17:00 Uhr teilweise Di 8:00 - 17:00 Uhr Kursnummer: 77001.03 Ausbildung zum Mediator gemäß Zivilrechts-MediationsAusbildungsverordnung, Schweizer Dachverband und Fürstentum Liechtenstein Termin: Mittwoch 13.09.2006, 18:00 – 20:00 Uhr, Kurs: 13003.03 Ausbildung zum Coach Sich selbst fördern und andere auf dem Weg zum Erfolg professionell begleiten und entwickeln. Termin: Dienstag 26.09.2006, 19:00 – 21:00 Uhr, Kurs: 13001.03 Auskünfte Sabine Gisinger T 05572/3894-459 [email protected] Auskünfte und Anmeldung Claudia Marsik T 05572/3894-467 [email protected] Auskünfte Andrea Strauß, T 05572/3894-489 [email protected] Information und Anmeldung : Tel: 05572/3894-424, eMail: [email protected] oder über Internet www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg DIE GELBEN SEITEN 4 Seiten wichtige Informationen für Vorarlbergs Wirtschaft Nr. 32-33 / 11. August 2006 FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN Bernhart KEG; Geschäftszweig: Handel mit Stiegen und Bauprodukten Hofstattweg 1a, 6710 Nenzing; GesV vom 11.04.2006; GS: (A) Gunnar Bernhart (30.09.1971); vertritt seit 18.05.2006 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Markus Borg (06.04.1966); Einlage € 15.000; - LG Feldkirch am 18.05.2006 – FN 277729a. CuraNet Personalüberlassungs GmbH; Geschäftszweig: Personalbereitstellung Färbergasse 15, 6850 Dornbirn; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.03.2006; GF: (A) Rudolf Öhlinger (16.05.2951); vertritt seit 24.05.2006 selbstständig; (B) Thomas Flatz (11.02.1965); vertritt seit 24.05.2006 selbstständig; (C) Dr Remo Schneider (24.07.1963); vertritt seit 24.05.2006 selbstständig; GS: (D) SeneCura Kliniken- und Heimebetriebsgesellschaft m.b.H.; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 24.05.2006 – FN 277744y. Weber & Partner Tourismusberatung KEG; Geschäftszweig: Tourismusberatung Oberradin 14, 6751 Braz; GesV vom 27.02.2006; GS: Christian Weber (04.05.1972); vertritt seit 24.05.2006 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Martin Lukits (29.07.1969); Einlage € 310; (C) Florian Werner (27.11.1966); Einlage € 240; (D) Werner & Partner KG Management Company; Einlage € 50; - LG Feldkirch, 24.05.2006 – FN 277840p. „FamilyDream24“ Massivhaus GmbH, Lehenweg 40, 6971 Hard; Kapital: € 50.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.03.2006 samt Nachtrag vom 10.05.2006; GF: (A) Thomas Erath (14.01.1960); vertritt seit 19.05.2006 selbstständig; GS: (B) LYTHOTEC Bausysteme GmbH; Einlage € 50.000; geleistet € 50.000; - LG Feldkirch, 19.05.2006 – FN 277851f. Aqua-Sub Underwater Services Matt KEG; Geschäftszweig: Unterwasserdienstleistungen Kaltenbrunnen 17, 6780 Schruns; GesV vom 20.04.2006; GS: (A) DI Peter Rudolf Matt (31.03.1954); vertritt seit 24.05.2006 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Angelika Matt (02.06.1954); Einlage € 5.000; - LG Feldkirch, 24.05.2006 – FN 277957k. HEJA Leasing GmbH; Geschäftszweig: Handel, Leasing, Charter Wiedengasse 25, VWP, 6840 Götzis, Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 28.04.2006; GF: (A) Heinrich Jakl (01.06.1957); vertritt seit 24.05.2006 selbstständig; GS: (A) Heinrich Jakl (01.06.1957); Einlage 35.000; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 24.05.2006 – FN 278237y. Bitschnau Ingenieurbau GmbH; Geschäftszweig: Ingenieurtätigkeit, Handel und Vermögensverwaltung samt allen Nebentätigkeiten Gewerbestraße 25, 6710 Nenzing; Kapital: € 35.000; GesV vom 06.04.2006; GF: (A) Ing Lothar Bitschnau (26.06.1959); vertritt seit 31.05.2006 selbstständig; (B) Harald Bitschnau (21.11.1967); vertritt seit 31.05.2006 selbstständig; GS: (A) Ing Lothar Bitschnau (26.06.1959); Einlage € 17.850; geleistet € 8.925; (B) Harald Bitschnau (21.11.1967); Einlage € 17.150; geleistet € 8.975; - LG Feldkirch, 31.05.2006 – FN 277616i. CAMPUS Dornbirn II Investment GmbH; Geschäftszweig: Durchführung von Investments in Standortsysteme, Impulsund Kompetenzzentren, Entwicklung und Errichtung eines Campus im Umfeld der Fachhochschule Vorarlberg, Erwerb und Vermietung von Liegenschaften und Liegenschaftsanteilen, Errichtung und Vermietung von Gebäuden, Entwicklung, Umsetzung und langfristiges Management von Standorten und Infrastrukturprojekten Rathausplatz 2, 6850 Dornbirn; Kapital: € 1.000.000; GesV vom 21.04.2006; GF: (A) MMag. Dr. Werner Summer (15.02.1949); vertritt seit 31.05.2006 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; (B) Wolfgang Bösch (16.09.1966); vertritt seit 31.05.2006 gemeinsam mit MMag. Dr. Werner Summer; (C) Reinhard Fischer (13.01.1971); vertritt seit 31.05.2006 gemeinsam mit MMag. Dr. Werner Summer; GS: (D) Stadt Dornbirn; Einlage € 400.000; geleistet € 400.000; (E) „HypoRent“ Leasing- und Beteiligungsgesellschaft mbH; Einlage € 300.000; geleistet € 300.000; (F) PRISMA Investment GmbH; Einlage € 300.000; geleistet € 300.000; LG Feldkirch, 31.05.2006 – FN 278242f. Grubinger Holding GmbH; Geschäftszweig: Halten von Beteiligungen Dammstraße 76, 6922 Wolfurt; Kapital: € 35.000; GesV vom 21.04.2006; GF: (A) Helmut Grubinger (14.06.1971); vertritt seit 25.05.2006 selbstständig; GS: (A) Helmut Grubinger (14.06.1971); Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (B) Helmut Grubinger (04.01.1941); Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (C) Mag Michael Grubinger (03.03.1974); Einlage € 21.000; geleistet € 10.500; - LG Feldkirch, 25.05.2006 – FN 278243g. poolbar Festival GmbH, Austraße 35, 6800 Feldkirch; Kapital: € 35.000; GesV vom 08.05.2006; GF: (A) Dipl.Ing. Herwig Bauer (03.02.1973); vertritt seit 30.05.2006 selbstständig; (B) Heike Kaufmann (28.12.1976); vertritt seit 30.05.2006 selbstständig; GS: (A) Dipl.Ing. Herwig Bauer (03.02.1973); Einlage € 26.250; geleistet € 13.125; (B) Heike Kaufmann (28.12.1976); Einlage € 8.750; geleistet € 4.375; - LG Feldkirch, 30.05.2006 – FN 278681a. DIESE WOCHE: 11 Firmenbuch: Neueintragungen 12 Terminkalender Abgewiesene Konkursanträge 13 Firmenbuch:Neueintragungen EU-Antidumping 14 Wifi-Kurse: Bilden Sie sich weiter! 12 NUMMER 32-33, FREITAG, 11. AUGUST 2006 GELBE SEITEN TERMINKALENDER SVA - Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft ● 05.09.2006, 9:30-11:30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße 10; 13:30-15:00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss ● 06.09.2006, 13:30-15:00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12 ● 12.09.2006, 9:30-11:30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039; 13:30-15:00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B ● 13.09.2006, 13:45-15:15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1 / Zi. 106 Es besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0. Messeveranstaltungen der Dornbirner Messegesellschaft mbH ● 58. Herbstmesse 6. - 10. September 2006, Ansprechpartner: Helmut Häfele ● 7. GLORIA Kirchen-Messe 18. - 21. Oktober 2006, Ansprechpartner: Wolfgang Häusle ● 1. Assista Fachmesse für Pflege und Reha 16. - 18. November 2006, Ansprechpartner: Andreas Schwarzmann Infos über alle Messen finden Sie unter www.dornbirnermesse.at oder Tel: +43 (5572) 305-0. Dornbirn · Do 16. bis Sa 18. Nov. 06 Sprechtage in sozialen Angelegenheiten des Bundessozialamtes Vorarlberg im Jahre 2006 ● Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock jeweils Montag - Freitag, 8:00 - 15:00 Uhr ● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Bahnhofstraße 16 jeweils Montag - Freitag, 9:00 - 15:00 Uhr ● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2-4 20.09.2006, 14:00 - 16:00 Uhr ● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Werdenbergerstraße 40a jeweils Montag - Mittwoch, 8:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:00 Uhr und Donnerstag, 8:00 - 14:00 Uhr Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann, T 05/9988 DW 7235, F 05/99887205. Gründerservice - Workshop Wirtschaftskammer Feldkirch 14-tägig, jeweils am Donnerstag (13:30 - ca. 16:30 Uhr), kostenlos; Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: 05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/gruenderservice. KAMart Feldkirch 2006 - 25. messe für kunst. antiquitäten. design 26.10. - 01.11.2006, Montforthaus Feldkirch Nähere Informationen: Messebüro KAMart, Astrid Zylla, Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, Feldkirch, Tel.: 05522/82943, Fax: 05522/83166, E [email protected], www.kamart.feldkirch.at. Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH 07.09.2006, 17:00 - 19:00 Uhr, Competencecenter CCD, Stadtstrasse 33, 6850 Dornbirn Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252-0, E [email protected], Internet: www.wisto.at ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE Abgewiesene Konkursanträge mangels Vermögens Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● WALLENTA Brigitte, Enga 14, 6890 Lustenau WIESFLECKER Eva, Baeumlegasse 19, 6850 Dornbirn BATU-SOMA Medizintechnik Handels GmbH, Mozartstr. 3 6850 Dornbirn BAYRAM KEG, Unterfeldstraße 35, 6923 Lauterach LOMBARDI Mario, Erlenau 10, 6710 Nüziders WALDNER Heinz, Heldendankstraße 20, 6900 Bregenz GLINZNER Gerda, Uferweg 11, 6923 Lauterach NISAVIC Velinka, Innere Ach 10, 6890 Lustenau STÜCKLE Werner, Werdenbergerstraße 45, 6700 Bludenz THALER Mario, Raiffeisenplatz 8b/38, 6912 Hörbranz Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter www.edikte1.justiz.gv.at entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte. FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN Cafe-Restaurant-Bar Madrisella Karl Netzer, St. Gallenkirch 79, 6791 St. Gallenkirch; FIRMA gelöscht; Zusammenschlussvertrag vom 09.05.2006; Übertragung des Betriebes in die Cafe-Restaurant Madrisella, Netzer KEG (FN 278682b). Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, 14.07.2006; - LG Feldkirch, 14.07.2006 – FN 14985m. „B & M“ Immobilien GmbH in Liqu., Grauschweg 97, p.A. Mathias Muther, 6822 Röns; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch, 14.07.2006 – FN 233168w NUMMER 32-33, FREITAG, 11. AUGUST 2006 GELBE SEITEN 13 FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN DOMINIC SCHINDLER CREATIONS LTD.; Geschäftszweig: Werbegrafiker und Design Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhal, GB-SK72DH Stockport, Chesire; Kapital: GBP 1.000; GesV vom 23.03.2006; GF: (A) Dominic Schindler (8.04.1981); vertritt seit 23.03.2006 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: DOMINIC SCHINDLER CREATIONS LTD.; SITZ: Reitschulstraße 7, 6923 Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Werbegrafiker und Design; - LG Feldkirch, 25.05.2006 – FN 278426a. ADA Handels + Gastronomie GmbH; Geschäftszweig: Der Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Lebensmitteln, Verpackungsmaterial, Gastronomiebedarf und –einrichtung. Das Gastgewerbe. Der Erhalt, das Halten und die Weiterveräußerung von anderen Vermögensteilen Bahnhofstraße 8b, 6960 Wolfurt; Kapital: 40.000; GesV vom 15.05.2006; GF: (A) Necati Yalcinkaya (15.04.1968); vertritt seit 31.05.2006 selbstständig; PROKURIST: (C) Osman Tosun (28.05.1972); vertritt seit 31.05.2006 selbständig; GS: (A) Necati Yalcinkaya (15.04.1968); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Cemal Aksan (25.05.1960); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (C) Osman Tosun (28.05.1972); Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; - LG Feldkirch, 31.05.2006 – FN 278792p. Schifferer Immobilien OEG; Geschäftszweig: Immobilienmaklergewerbe Bundesstraße 32a, 6923 Lauterach; GesV vom 18.05.2006; GS: (A) Peter Weingärtner (16.05.1951); vertritt seit 25.05.2006 selbstständig; (B) Stefan Schifferer (10.11.1975); vertritt seit 25.05.2006 selbstständig; LG Feldkirch, 25.05.2006 – FN 278927m. „Kapitel4“ Agentur für Werbung und Kommunikation GmbH; Geschäftszweig: Betrieb einer Agentur für Werbung und Kommunikation, Produktdesign sowie die Produktion und der Handel von/mit Produkten aller Art Rheinstraße 26-27, 6890 Lustenau; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 16.05.2006; GF: (A) Dieter Schlierenzauer (20.12.1968); vertritt seit 25.05.2006 selbstständig; GS: (A) Dieter Schlierenzauer (20.12.1968); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 25.05.2006 – FN 278941h. Dr. Christoph Nussbaumer Strategy Consultants GmbH; Geschäftszweig: Ausübung des Gewerbes der Unternehmensberatung, einschließlich der Gewerbeorganisation gemäß § 94 Zif. 74 GewO 1994, insbesondere im Bereich der Strategieberatung Schönwiesstraße 3, 6845 Hohenems; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 17.05.2006; Einbringungsvertrag vom 17.05.2006; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Dr. Christoph Nussbaumer; GF: (A) Dr Christoph Nussbaumer (25.10.1957); vertritt seit 31.05.2006 selbstständig; GS: (A) Dr. Christoph Nussbaumer (25.10.1957); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 31.05.2006 – FN 278972d. SPEKTRA Zentrum für Wohn- und Lebensraumentwicklung GmbH; Geschäftszweig: Die Konzeption und die Umsetzung von Bauträgerprojekten mit Schwerpunkt Wohnraumnutzung und Lebensraumnutzung; die Entwicklung und Umsetzung von Dienstleistungen im Umfeld der Wohn- und Lebensraumnut- zung; das Projektmanagement, insbesondere als organisatorische und kommerzielle Abwicklung der Errichtung von Bauwerken Millennium Park 9, 6890 Lustenau; Kapital: € 35.000; GesV vom 12.05.2006; GF: (A) Ing Egon Hajek (31.10.1966); vertritt seit 30.05.2006 selbstständig; (B) Stefan Moser (15.11.1976); vertritt seit 30.05.2006 selbstständig; GS: (B) Stefan Moser (15.11.1976); Einlage € 3.500; geleistet € 3.500; (C) „PRISMA“ Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH; Einlage € 31.500; geleistet € 31.500; - LG Feldkirch, 30.05.2006 – FN 279039b. Beck Beteiligungs GmbH; Geschäftszweig: Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen Bundesstraße 114, 6710 Nenzing; Kapital € 35.000; GesV vom 12.05.2006; GF: (A) Werner Beck (25.04.1968); vertritt seit 30.05.2006 selbstständig; GS: Werner Beck (25.04.1968); Einlage € 21.000; geleistet € 10.500; (B) Thomas Beck (21.04.1971); Einlage € 14.000; geleistet 7.000; - LG Feldkirch, 30.05.2006 FN 279053y. FNG Liegenschaftsvermietung GmbH; Geschäftszweig: Liegenschaftsvermietung Lustenauerstraße 64, 6850 Dornbirn; Kapital € 35.000; GesV vom 23.05.2006; GF: (A) Mag Alexander Nußbaumer (20.05.1967); vertritt seit 30.05.2006 selbstständig; (B) Mag Elmar Girardi (08.05.1958); vertritt seit 30.05.2006 selbstständig; GS: (A) Mag Alexander Nußbaumer (20.05.1967); Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; (B) Mag Elmar Girardi (08.05.1958); Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; (C) Helmut Frick (28.01.1941); Einlage € 17.500; geleistet 17.500; - LG Feldkirch, 30.06.2006 – FN 279054z. Cafe Lissy Gaststättenbetriebsgesellschaft m.b.H.; Geschäftszweig: Gastbetrieb Letten 1, 6842 Koblach; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 10.4.2006 samt Nachtrag vom 22.05.2006; GF: (A) Heidemarie Rupp (04.11.1982); vertritt seit 01.06.2006 selbstständig; GS: (A) Heidemarie Rupp (04.11.1982); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 01.06.2006 – FN 277626z. EU-ANTIDUMPING Detailliertere Informationen zu den aktuellen Antidumping-News finden Sie im Internet unter: http://wko.at/fp/zoll/news.htm betreffend ● ● ● ● Kaliumchlorid; Belarus, Russland Glyphosat; Taiwan Persulfate; USA, China, Taiwan Hebelmechaniken; China 14 NUMMER 32-33, FREITAG, 11. AUGUST 2006 GELBE SEITEN WIFI-Kursbuch Jetzt will ich’s wissen! Management – Unternehmensführung Infoabend Akademischer Business Manager Dornbirn, 20.9.2006, Mi 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 12001.03 Infoabend NLP Practitioner Lehrgang Dornbirn, 26.9.2006, Di 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos K.Nr. 10022.03 Industriemeister-Lehrgang Dornbirn, Start: 2.10.2006, Termine lt. Stundenplan, € 2.500,-; K.Nr. 12021.03 Persönlichkeit „Wissensbuffet“ – Kostenloser Infoabend Inhaltsthemen: NLP, Coaching, Mediation, Rhetorik und Leadership Dornbirn, 5.9.2006, Di 18:00 – ca. 20:30 Uhr; K.Nr. 10020.03 Kostenloser Infoabend „Ausbildung zum Mediator“ Dornbirn, 13.9.2006, Mi 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 13003.03 Rhetorik – Freies Sprechen I Dornbirn, 15., 16., 23. + 29.9.2006, Fr 14:00 – 20:00, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 10028.03 Kostenloser Infoabend „Rhetorik-Akademie“ Dornbirn, 18.9.2006, Mo 18:30 – 20:00 Uhr; K.Nr. 10026.03 Deutsch Berufsreifeprüfung Hohenems, 18.9.2006 – Okt. 2007, Mo 18:00 – 22:00 Uhr, € 750,- zzgl. € 150,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 31000.03 Mathematik Berufsreifeprüfung Hohenems, 19.9.2006 – Nov. 2007, Di 18:00 – 22:00 Uhr, € 820,- zzgl. € 150,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 31020.03 Wirtschaftsinformatik Berufsreifeprüfung HTL Dornbirn, 19.9. – Nov. 2007, Di 18:00 – 22:00 Uhr, € 865,- zzgl. € 150,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 31040.03 Englisch Berufsreifeprüfung Hohenems, 20.9.2006 – Nov. 2007, Mi 18:0022:00 Uhr, € 820,- zzgl. € 150,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 31010.03 BWL und Rechnungswesen Berufsreifeprüfung Hohenems, 28.9.2006 – Sept. 2007, Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 650,- zzgl. € 150,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 31030.03 Sprachen WIFI Business Skills Dornbirn, 4. – 8.9.2006, Mo – Fr 8:30 – 15:00 Uhr, € 298,- + Bücher; K.Nr. 15052.03 WIFI Russisch 1 Dornbirn, 13.9. – 22.11.2006, Mi 18:30 – 21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16054.03 WIFI Kroatisch 1 Dornbirn, 11.9. – 13.11.2006, Mo 18:30 – 21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16056.03 WIFI Chinesisch 1 Dornbirn, 14.9. – 30.11.2006, Do 18:30 – 21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16064.03 BWL WIFI-Bürozertifikat mit ECDL Dornbirn, Start 2.10.2006, Termine lt. Stundenplan, € 1.790,-; K.Nr. 29050.03 Zusatzprüfung Bürokaufmann/-frau – Lehrabschluss Dornbirn, Start 2.10.2006, Termine lt. Stundenplan, € 780,-; K.Nr. 29013.03 Rechtskanzleiassistent/in – Vorbereitungskurs zur Lehrabschlussprüfung Dornbirn, Start 2.10.2006, Termine lt. Stundenplan, € 1.650,-; K.Nr. 29014.03 EDV Adobe Photoshop Grundlagen Dornbirn, 12. – 28.9.2006, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 318,--, Kursnr. 80045.03 Windows 2003 Server Grundlagen Dornbirn, 12. – 14.9.2006, Di – Do 8:00 – 17:00 Uhr, € 548,--, Kursnr. 80065.03 Word, Excel und Outlook Dornbirn, 18.9. – 9.10.2006, Mo + Di 13:00 – 17:00 Uhr, € 363,--,Kursnr. 80031.03 Access Grundlagen Dornbirn, 19.09. – 05.10.2006, Di + Do 18:00 22:00 Uhr, € 313,--,Kursnr. 80039.03 Technik Perfektionstage mit Zyklendrehmaschinen Dornbirn, 31.8. – 2.9.2006, Do + Fr 18:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 – 16.00 Uhr, € 230,-; K.Nr. 38050.03 Meisterkurs für das Gewerbe Schlosser, Mechatroniker Teil 1 – Fachtheorie für die Meisterprüfung Dornbirn, 1.9.2006 – 21.4.2007, Termine laut Stundenplan, € 2.290,-; K.Nr. 36002.03 AutoCAD 1 (Grundlagen) Hohenems, 11. – 27.9.2006, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 375,-; K.Nr. 32010.03 AutoCAD 1 (Grundlagen) Hohenems, 12. – 28.9.2006, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 375,-; K.Nr. 32011.03 CAD mit Solid Works Dornbirn, 12.9. – 5.10.2006, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 498,-; K.Nr. 32075.03 „E“-Lichtbogenhandschweißen–„A“-Gasschmelzschweißen für Lehrlinge Dornbirn, 15.9. – 7.10.2006, Fr 14:00 – 19:00 Uhr, Sa 7:30 – 12:00 Uhr, € 475,-; K.Nr. 39009.03 REFA-Grundlehrgang Teil 1 (Arbeitssystem- und Prozessgestaltung) Dornbirn, 18.9.2006 – 7.2.2007, Mo, Mi, Fr 17:30 – 21:30 Uhr, € 1.320,-; K.Nr. 37011.03 CNC 2 Dornbirn, 18.9. – 15.12.2006, Termine laut Stundenplan, Voraussetzung: Erfolgreich absolvierter „CNC 1“ Kurs, € 1.590,-; K.Nr. 38070.03 Gewerbe – Handwerk – Tourismus – Verkehr Fachkurs für Kfz-Techniker/innen Hohenems, 1.9.2006 – 26.5.2007, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 2.581,-; K.Nr. 54003.03 Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung für Baumeister/Zimmermeister Hohenems, 25.8.2006 – 5.3.2007, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, Fr, Sa + So lt. Stundenplan, Beitrag je nach Vorbildung; K.Nr. 52065.03 Vorbereitung auf den Fachkurs Elektrotechnik Hohenems, 6.9. – 20.12.2006, Mi 18:30 – 21:30 Uhr, Sa 8:00 – 13:00 Uhr, € 661,-; K.Nr. 50060.03 Fachkurs Gas- und Sanitärtechnik – Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Hohenems, 11.9.2006 – Ende Januar 2007, Termine laut Stundenplan, € 3.225,-; K.Nr. 51001.03 Information und Anmeldung: Tel: 05572/3894-424, eMail: [email protected] oder über Internet www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg WIFI DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 15 FIT FÜR NEUE MÄRKTE MIT KURSEN DES WIFI VORARLBERG W IieFwIdes Interv ats Mon Französisch lernen im Bistro Wer würde nicht gerne im gemütlichen Bistro seine Französisch-Kenntnisse auffrischen? Beim WIFI Vorarlberg ist das künftig möglich. Hinter dieser (und noch vielen anderen) ungewöhnlichen Lernmethoden steckt Christa Tschofen, seit einem Jahr Leiterin des WIFI Sprachenzentrums. Mehrjährige Aufenthalte in Japan, Amerika, Frankreich und Holland sind nur einige markante Stationen in Ihrem Leben. Warum die Rückkehr ins Ländle? Ich habe tatsächlich ein aufregendes Leben im Ausland geführt. Nach der Geburt meines Sohnes Laurens hat es mich aber wieder nach Vorarlberg bzw. in meine Heimatstadt Bludenz gezogen. Die Arbeit beim WIFI führte mich zurück zu meinen Wurzeln, dem Sprachunterricht. Obwohl Sie erst einige Monate beim WIFI sind, haben Sie bereits einige Akzente gesetzt. Welches sind die wichtigsten Neuerungen? In erster Linie geht es mir um die Verwirklichung eines Qualitätsmanagements. Dazu gehört einmal die gezielte Ausbildung der Sprachtrainer. Mein Ziel ist es auch, mindestens einmal im Jahr bei meinen Sprachtrainern zu hospitieren. Bei den firmeninternen Trainings gibt es seit einiger Zeit individuelle Teilnehmerbeurteilungen, sprich eine Erfolgskontrolle. Die Firmenchefs wollen schließlich wissen, ob ihre Mitarbeiter das Lernziel erreicht haben. Zum Kerngeschäft des WIFI Sprachenzentrums gehören seit jeher die Vormittags- und Abendsprachkurse. Gibt es auch hier Veränderungen? Ich bin stolz darauf, dass wir neben Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch künftig neun weitere Sprachen anbieten können. Ab Herbst wird im WIFI Russisch, Rumänisch, Ungarisch, Kroatisch und Tschechisch, Portugiesisch, Türkisch, Chinesisch und Japanisch unterrichtet. Ab Herbst bieten wir auch Abendkurse an, die nur ein- drei „kulturelle Filter“ passiert werden. Bei unseren eintägigen interkulturellen Kompetenz-Trainings, die wir für insgesamt sechs geografische Räume der Erde anbieten, geht es darum, diese Filter bewusst zu machen. Die Kursteilnehmer lernen das Verhalten von Menschen anderer Kulturen richtig einzuschätzen. Im Kursbuch finden sich auch Kurse wie „Survival Training“ oder „BULATS – Business Language Testing Service“. Was steckt hinter diesen Begriffen? Bei dem erstmals angebotenen „WIFI Survival Training“ wird an einem Tag kulturelles und sprachliches Know-how für Urlaub und Geschäftsreise vermittelt. Hinter dem Wort BULATS verbirgt sich ein ausgeklügelter Computertest, bei dem objektiv Sprachkenntnisse überprüft werden. Schließlich sind Zeugnisse, die Stellenbewerbungen oft beiliegen, nicht immer aussagekräftig. Christa Tschofen: „Ab Herbst bieten wir im WIFI-Bereich Sprachen auch Abendkurse an, die nur einmal wöchentlich stattfinden. Das bedeutet eine wesentliche Erleichterung für berufstätige Leute.“ mal wöchentlich stattfinden. Das bedeutet eine wesentliche Erleichterung für berufstätige Leute, die einen vollen Terminkalender haben und zwei Kursabende pro Woche nur schwer unterbringen können. Auch interkulturell wird einiges geboten, obwohl das eigentlich mit Sprachunterricht nichts zu tun hat. Aus langjähriger (Auslands-)Erfahrung weiß ich, wie wichtig es ist, andere Kulturen zu „verstehen“. Deshalb liegt mir die Vermittlung interkultureller Kom- petenz so sehr am Herzen. Es geht darum, über die Sprache die Kommunikation mit Menschen aus anderen Kulturen zum Laufen zu bringen. Würde es da nicht reichen, einfach gut Englisch zu sprechen? Englisch ist zweifellos die Wirtschaftssprache Nummer eins. Aber die Tatsache, dass im Großteil der Fälle Nicht-Muttersprachler auf Englisch kommunizieren, birgt die Gefahr von Missverständnissen. Wenn beispielsweise ein Österreicher mit einem Chinesen Englisch spricht, müssen Beim WIFI wird es künftig auch die Möglichkeit geben, bei einem gemütlichen Essen Fremdsprachen näher zu kommen. Leute mit vollem Terminkalender können bei einem gemütlichen Mittag- oder Abendessen ihre Sprachkenntnisse auffrischen bzw. verbessern. Diese Konversations-Essen bieten wir in Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch an. Ich bin schon jetzt auf das Echo gespannt! Danke für das Gespräch! KONTAKT Christa Tschofen Geschäftsbereichsleiterin Sprachen WIFI Dornbirn Tel. 05572/3894-474 [email protected] www.wifi.at/vlbg 16 AUSSENWIRTSCHAFT DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 Keinen! GrVeornarzlbeergt. er exporti PODIUMSDISKUSSION Boomender Wirtschaftsmarkt China D iskutieren Sie mit uns u.a. über die Zukunft des Wirtschaftsmarktes China, über Unterschiede in der Business Attitude zwischen Europäern und Chinesen und über Erfahrungen von heimischen Unternehmern in China.. Termin: 11. September 2006, 18:00 Uhr Veranstaltungsort: CUBUS, Wolfurt Programm: Podiumsdiskussion mit: Mag. Birgit Murr, Handelsdelegierte aus Shanghai, Margaret Xue, Weiss-Röhlig Shanghai Chief Operation Manager DI Christoph Hinteregger Geschäftsleitung Firma Doppelmayr, Sven Gruber -Come2Music Firmeninhaber, Lucie Richter, Trainerin Interkulturelle Kompetenz Außenwirtschaft Vorarlberg Mag. Susanne Busswald Wichnergasse 9 6800 Feldkirch T 05522-305-250 [email protected] wko.at/vlbg/exportservice Ostfrankreich: Das Tor in den französischen Markt Im Rahmen eines Seminars am 27. September ab 9 Uhr in der Wirtschaftskammer Vorarlberg informieren Experten über die Themen Geschäftsabwicklung bzw. Investitionen in Frankreich. D ie Region Elsass ist mit Importen von 400 Mio. Euro im Jahr 2005 nach Ile de France die zweitwichtigste Region für die österreichische Exportwirtschaft in Frankreich. Wichtigste Exportprodukte sind Waren der Autozulieferindustrie, Papier und Pappe, chemische Produkte sowie elektro- und elektronische Waren. Auch Konsumgüter finden immer öfter ihren Weg nach Frankreich über das Elsass. Die Zweisprachigkeit der Elsässer, die ein wichtiger Grund für die Ansiedlung zahlreicher ausländischer im Speziellen deutschsprachiger Firmen in dieser Region ist und die Kenntnisse beider Kulturkreise ist auch für österreichische Unternehmen bei der Bearbeitung des französischen Markts ausschlaggebend. Wie wichtig diese Suche von Vertriebspartnern wie Handelsvertretern oder Importeuren wenden sich heimische Firmen immer öfter an diese Region. D Strassburg und das Elsass: Tor zum französischen Markt Region für die österreichische Wirtschaft ist, zeigt die Tatsache, dass die kleinste Region Frankreichs den größten Firmenanteil an österreichischen Niederlassungen aufweist. Mittlerweile bearbeiten über 40 Unternehmen den gesamten französischen Markt vom Elsass aus. Aber auch bei der as Seminar in der Wirtschaftskammer Vorarlberg richtet sich daher an Firmen und Entscheidungsträger, die an einem Aufbau bzw. Ausbau ihrer Aktivitäten in Frankreich denken. Im Rahmen der Veranstaltung werden Experten zu den Themen Markteinstieg, Handelsvertreterrecht, Investitionen und Fördermöglichkeiten, Steuern und Bankwesen Vorträge halten. Im Anschluss daran besteht auch die Möglichkeit zu individuellen Terminen. Terminreservierung bei: Ingrid Abfalterer, T 05522 305-253 UNTERNEHMERREISE SLOWENIEN Vost - Vorarlberg auf Ostkurs Einladung zur Unternehmerreise nach Slowenien am 17. und 18. Oktober 2006. S lowenien ist wegen seiner geographischen Nähe und positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ein hervorragender Markt für Klein- und Mittelbetriebe aus Vorarlberg. Das Land genießt seit längerer Zeit bei den internationalen Rating-Agenturen die beste Wertung aller Reformstaaten. Das ist ein Beweis für das anhaltende Vertrauen in die slowenische Wirtschaft. 2005 regten die private Nachfrage, lokale Investitionen und der Exportboom das Wirtschaftswachstum in verstärktem Maße an. Durch intensivierten Autobahnbau und auch Hausbau erfolgte wie bereits 2004 ein starkes Wachstum bei der Bauwirtschaft. Von dieser Entwicklung können sich Exporteure im Rahmen einer Markterkundungsreise überzeugen und ihre Exportchancen gemeinsam mit der Außenhandelsstelle Laibach ausarbeiten. Infos: Mag. Susanne Busswald, T 05522 305-250 Reise-Programm DIENSTAG, 17. OKTOBER 10.40 Uhr: Flug ab Friedrichshafen nach Graz 13 Uhr: Ankunft in Maribor 14 – 16 Uhr: Betriebsbesichtigung Firma Prevent, Slovenj Gradec - Zulieferer für die europäische Automobilindustrie für Sitze und Bezüge 16.30 – 18.30 Uhr: Weingut Krutzler, Österreichischer TopWinzer in Slowenien: Besichtigung und Verkostung 19.30 Uhr: Abendessen in Maribor mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik Übernachtung im Hotel Habakuk*****, Maribor MITTWOCH, 19. OKTOBER 9 Uhr: Transfer zur WK Maribor 9.30 – 10.30 Uhr: Präsentation der WK Maribor zum Wirtschaftsstandort Slowenien 10.30 – 12 Uhr: Individuelle Firmengespräche mit Unternehmen aus der Region 14.30 – 16 Uhr: Betriebsbesichtigung Firma Palfinger 20.10 Uhr: Rückflug nach Zürich HANDEL DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 Textilhandel: Wie werden Trends gemacht? 17 MASCHINENHANDEL Lernen von den Großen Swarovskis Trendresearch definiert die Megatrends Cocooning, Individualität und Perfektion. I m Rahmen der Bundessitzung des Textilhandels erläuterte Ute Schumacher von der Trendsearchabteilung der Firma Swarovski wie Trends entstehen, bzw. „gemacht“ werden. Wie kaum eine andere Branche lebt der Modehandel von Trends. Aber wie erkennt man Trends und wie entstehen sie? Die Antworten auf diese Fragen kommen von Trendsearchern. Bei Swarovski ist das eine ganze Abteilung. Mehr als 10 Trendsearcher setzen sich hier permanent mit dem Weltgeschehen auseinander. Sie analysieren akribisch über 100 Modemagazine aus der ganzen Welt, vergleichen gesellschaftliche Strömungen, besuchen Messen und kooperieren mit Trendagenturen. Megatrend Cocooning Einer der wichtigsten Megatrends, den die Forschung aus allen Analysen ableitet, ist „Cocooning“. Die Medien präsentierten eine Welt der Umweltkatastrophen und Unsicherheiten. Cocooning ist die Gegenbewegung dazu, die Sehnsucht nach Schutz, Geborgenheit und Romantik. In der Mode wird dieser Trend durch Amulette, viel Schmuck und chen Stil, machen einen einzigartigen Auftritt möglich. P Ute Schumacher leitet die Trendsearchabteilung der Firma Swarovski. Glamour zum Ausdruck gebracht. Die Farben bleiben zurückhaltend, die Schnitte werden wieder klassischer und eleganter mit Detailraffinesse. Cocooning hat aber auch Auswirkungen auf viele andere Bereiche des Lebens. Man entflieht dem Alltag und verwöhnt sich mit SPA-Besuchen oder gutem Essen. Qualität ist gefragt und Understatement ist in der westlichen Welt wieder in. Ein weiterer starker Trend ist die Sehnsucht nach Individualität. In der Mode betonen speziell Accessoires einen persönli- erfektion ist ebenfalls ein wichtiger Trend. Im Modebereich ist die steigende Nachfrage nach Maßschuhen und maßgeschneiderter Kleidung ein deutliches Zeichen dafür. Perfektion ist auch ein Ausdruck von Luxus. Das zeigen zusätzliche Knöpfe an den Manschetten von Herrenhemden, immer raffiniertere Ausrüstungen bei den Stoffen und die steigende Nachfrage nach mechanischen Uhren im Hochpreissegment. Zu diesen Trends gibt es Gegenströmungen. Trotz Cocooning war die Mobilität noch nie so groß wie heute. Die Sehnsucht nach einer Märchenwelt, in der alles gut wird, steht im Gegensatz zur Technisierung unserer Welt. Nicht einfach also, im Voraus zu erkennen, wohin sich die Nachfrage entwickelt. Viele Trends in hoher Komplexität und Gegensätzlichkeit werden am Markt zur gleichen Zeit sichtbar. Das macht die Analyse-Arbeit der Trendscouts immer wichtiger für Unternehmen und ihre Prognosen sind für den Handel eine unverzichtbare Entscheidungshilfe. V.l.: FGO Ing. Josef Vonach, Organisator der Reise Reinhard Ortner und GF Norbert Stieger. V or kurzem besuchten Vertreter der Fachgruppe Maschinenhandel die Sportwagenschmiede Lamborghini in Modena. Ziel war, die Vertriebswege einer Weltfirma wie Lamborghini kennen zu lernen und gleichzeitig eventuelle Parallelen zu den Vertriebskanälen der Mitglieder zu diskutieren. „Es war interessant zu sehen, wie ein Traditions-Unternehmen wie Lamborghini seine Marke transportiert. Emotionen beim Kauf spielen eine bedeutende Rolle, doch die kompetente Fachberatung und das Einfühlen in die Erwartungen des Kunden sind entscheidend. Da sehe ich Parallelen zum Maschinenhandel. Auch bei uns ist diese Fachberatung das entscheidende Instrument, für zufriedene Kunden“, so FGO Ing. Josef Vonach nach dem Besuch. ENTSCHEIDUNG Billigsprit: Land Kärnten verliert beim Obersten Gerichtshof A ufgrund der nun vorliegenden Entscheidung des Obersten Gerichtshofes (OGH) gegen das Land Kärnten steht endgültig fest: Die öffentliche Hand, also z.B. Länder und Gemeinden dürfen Treibstoffe nicht zu betriebswirtschaftlich nicht gerechtfertigten Preisen oder unter missbräuchlichem Einsatz öffentlicher Mittel, wie etwa bei Beschäftigung von Landesbediensteten, abgeben, um damit insbesondere auch den kleinen Tankstellenbetreibern unlaute- re Konkurrenz zu machen. Nach der Urteilsbegründung ist die Treibstoffabgabe auch bei vollständig gedeckten Selbstkosten ein sittenwidriger Missbrauch der Machtstellung der öffentlichen Hand. Länder und Gemeinden müssen bei unternehmerischer Tätigkeit so wie ein privater Unternehmer betriebswirtschaftlich gerechtfertigte Verkaufspreise kalkulieren, um einen kaufmännisch orientierten Unternehmensgewinn zu erzielen. Das heißt, sie müssen so agieren, wie es auch ein privater Anbieter tut. Die öffentliche Hand darf keinen Verdrängungswettbewerb auf Kosten des Steuerzahlers betreiben. Diese Grundsätze gelten für alle Tankstellen der öffentlichen Hand, insbesondere auch für jene der Stadt Villach, wo der OGH in einem anderen Verfahren zum Schluss gekommen ist, dass im dort zu beurteilenden Einzelfall nach entsprechenden Abänderungen nach erlassener einstweiliger Verfügung kein sittenwidriges Verhalten (mehr) vorlag, weil ein Gewinn erwirtschaftet wurde. Auch die Stadt Villach wird aber in Zukunft nicht anders als jeder andere Tankstellenbetreiber in Österreich ihre Treibstoffpreise betriebswirtschaftlich ohne jede Quersubventionierung kalkulieren und einen angemessenen Gewinn erzielen müssen. Sollten Tankstellen der öffentlichen Hand diese Schranken des fairen Wettbewerbs nicht einhalten, wird der Schutzverband neuerlich einschreiten. 18 WERBUNG DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 IMMOBILIEN LIEGENSCHAFT 1.150 m2 in Rankweil-Zentrum, Baukerngebiet BNZ=100 zu veräußern; teilweise bebaut mit Geschäft / Büro / Whg., 400 m2 Grünfläche; Rendite 7 % p.a. Zuschriften unter Liegenschaft Rankweil an Media-Team GmbH, VWP, 6840 Götzis Voll erschlossenes, gewidmetes Gewerbegrundstück (ca. 2.500 m2) in Schwarzenberg langfristig zu vergeben. Nähere Informationen unter 05512 3655 Andelsbuch Grundstücksverkauf, 850 m2 in Baumischgebiet / unverbaubare Bergsicht / zentral / günstig für Wohnhaus mit Kleingewerbe. Telefon 05512 3933 KOBLACH / Neuburg. Baugrundstück 970 m2, schöne, ruhige Wohnlage, voll erschlossen, zu verkaufen. Info: 05577 87145, www.grabher-immobilien.com ZU VERMIETEN VERMIETEN IN BESTLAGE IHRE CHANCE! (Autobahnab- und -zufahrt bei Nüziders) Lager- oder Produktionshalle: 344 m2, 6 m hoch mit Zufahrtsrampe und Rolltor, dazu 148 m2 für einen Ausstellungsraum oder Büro und/oder ca. 170 m2, 3 m hoch mit eigener Lkw-Zufahrt. 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N ach knapp 20 Monaten Bauund Montagezeit und 57 km verlegter Fahrbahn (51 km feste Fahrbahn und 6 km Schotterfahrbahn) konnte Rhomberg die Arbeiten termingerecht fertig stellen. Der Lötschberg-Basistunnel ist somit durchgehend mit der Bahn befahrbar. Rhomberg ist bei diesem Großprojekt in der ARGE mit Implenia Bau als Totalunternehmer für die komplette Planung und den Einbau der Bahntechnik im Lötschberg- Basistunnel verantwortlich. Dabei führt Rhomberg den gesamten Teil der Fahrbahn (inkl. fester Fahrbahn) selbst aus – dieser Auftrag hat ein Volumen von rund 110 Mio. Euro. Die Arbeiten an der Fahrbahn haben im April 2004, an der festen Fahrbahn im Dezember 2004 auf der Südseite im Wallis in Raron begonnen. Rhomberg brachte rund 70% der Gleise vom Süden her in den Tunnel. Nach parallelen Vorarbeiten ab Dezember 2005 erfolgte ab März 2006 der Einbau der restlichen 30% der Fahrbahn ab Frutigen. W as für den Häuslebauer die Fertigstellung des Dachstuhls und den Tunnelbauer der Durchschlag bedeutet, ist für den Gleisbauer der „Goldene Nagel“. Obschon heute modernste Schienenbautechnik im Einsatz steht und schon seit langem keine Nägel mehr verwendet werden, heißt die Feier zum Schließen der letzten Gleislücke auch heute noch „Goldener Nagel“. Die Lötschberg-Basislinie ist ausgelegt auf Zuggeschwindigkeiten von 230 Stundenkilometern für EC- und IC-Züge, 250 km/h für Neigezüge sowie bis 160 km/h für Güterzüge. Bauherrin ist die BLS Alp Transit AG, das Projekt kostet 4,08 Milliarden Franken. Am 9. Dezember 2007 soll der volle, fahrplanmäßige Betrieb aufgenommen werden. Der Lötschberg-Basistunnel verbindet die Kantone Bern und Wallis und bildet zusammen mit dem Simplontunnel die erste Schweizer Alpentransversale, die im Rahmen der NEAT verwirklicht wurde. Der Gotthard-Basistunnel wird dann ein Jahrzehnt später folgen. eim Betriebsjubiläum der Firma Protec stand einmal ausnahmsweise nicht der Kunde, sondern vielmehr die Belegschaft und die Firmengeschichte im Mittelpunkt. Vor zwanzig Jahren entschieden sich Ernst Leierer und Fritz Amann zur gemeinsamen Gründung der „PROTEC“ Handels- + Produktionsgesellschaft mbH und begannen mit sechs Mitarbeitern in der Hartmanngasse in Rankweil elektrische Steuerungsanlagen zu fertigen. Mitarbeiter sind das Fundament für Erfolg Zwanzig Jahre danach und am neuen Standort im Runapark in Feldkirch, den man 1990 errichtete, sind davon immerhin noch vier KollegInnen in der zwischenzeitlich mehr als zwanzigköpfigen Belegschaft mit dabei. Der Mitbegründer und geschäftsführende Gesellschafter Ing. Fritz Amann unterstrich in seinem bewegenden Rückblick gerade die Tatsache und Bedeutung der langen Betriebstreue seiner Mitarbeiter. Ihre berufliche Erfahrung, ihr profundes Wissen und vor allem ihre Sozialkompetenz im Umgang mit Kunden und auch Lieferanten seien das Fundament für die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens. H eute ist die „PROTEC“ Steuerungs- + Prozesstechnik GmbH ein verlässlicher Partner für maßgeschneiderte Dienstleistungen in der Anlagen- und Prozesstechnik. In regionaler Nähe zu Kunden in Industrie und Gewerbe entwickelt das Unternehmen vom Pflichtenheft über die Elektroplanung und Softwareerstellung für SPS-Steuerungen, inklusive dem notwendigen Schaltanlagenbau, ganzheitliche Problemlösungen zum größtmöglichen Kundennutzen und damit zu höherer Wettbewerbsfähigkeit. Protec mehrfach ausgezeichnet So leistete Protec mit weiteren vier Partnern Pionierarbeit bei der ISO-Zertifizierung für KMUs und wurde für die besonderen Bemühungen um die Integration von Menschen mit Behinderung in das Unternehmen mit dem JobOskar 2003 ausgezeichnet. Geradezu bestätigt wurde das besondere zwischenmenschliche Betriebsklima mit der Auszeichnung zum Landessieger des Blumenschmuckwettbewerbes „Schönstes Büro“ im Jahre 2005. Das Protec-Team feierte Jubiläum auf dem Partyschiff „Elisa“. 20 MAGAZIN KODEX K Wegweiser für die Ausschreibung von Kommunikationsdienstleistungen DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 Der BTV Finanzbarometer 2006: Sicherheitsdenken dominiert Die künftige wirtschaftliche Entwicklung wird deutlich besser erwartet. M W ie werden Kommunikationsdienstleistungen richtig eingekauft? Worauf müssen sowohl öffentliche Auftraggeber wie auch Unternehmen der Privatwirtschaft achten, wenn sie eine Ausschreibung für Marketing, Werbung oder Öffentlichkeitsarbeit durchführen? Wie bewertet man Angebote korrekt? Auch in der zweiten Auflage gibt der KODEX K, das „Weißbuch für Kommunikationsaufträge“ in der jetzt neu erschienenen aktualisierten Form Antwort auf diese Fragen. Der KODEX K enthält Ausschreibungsund Vergaberichtlinien für Marketing, Werbung und Public Relations. Zum Nachschlagen Die übersichtliche Aufbereitung von Fragen zum Bundesvergabegesetz sowie die Tipps für Wettbewerbspräsentationen sollen Auftraggebern helfen, nicht nur rechtskonform auszuschreiben, sondern wirklich die für den Auftrag geeignetste Agentur für ihre Kommunikationsaufgaben zu finden. Der Kodex K orientiert sich an den Vorgaben des Bundesvergabegesetzes 2006, ist aber auch für nicht öffentliche Auftraggeber ein wertvolles Nachschlagewerk. Der Kodex K, herausgegeben vom Fachverband Werbung und Marktkommunikation, kann bei der Fachgruppe Werbung der Wirtschaftskammer Vorarlberg kostenlos bestellt werden. ehr als ein Viertel der Bevölkerung (26,5%) rechnet mit einer Verbesserung – 2005 betrug dieser Anteil noch 16,9%. Dementsprechend sank jener Teil der Bevölkerung, der die Zukunft negativ sieht, von 21,2% auf nunmehr 13,5%. Die größten finanziellen Sorgen der Tiroler und Vorarlberger: An erster Stelle steht ein Einkommensausfall durch Arbeitslosigkeit (das gibt jeder zweite Befragte an), deutlich vor der finanziellen Absicherung der Familie und der Angst vor einem zu hohen Schuldenstand – diese Sorge beschäftigt mit 31,1% fast jeden Dritten. Damit ist die Angst vor der Überschuldung in die TOP 3 der Ängste aufgestiegen. Das ausgeprägte Sicherheitsdenken in der Tiroler und Vorarlberger Bevölkerung prägt kaum verändert zu 2005 die Anlageformen, wo knapp 9 von 10 der Befragten ein Sparbuch besitzen, gefolgt vom Bausparen „Der steigende Optimismus in der Bevölkerung ist deutlich spürbar – dennoch sind viele Ängste da. “ M. Moncher, BTV (68,5%) und der Lebensversicherung (55,4%). Die häufigsten Sparmotive sind die private Altersvorsorge (26,6%), gefolgt von größeren Anschaffungen wie einem Auto und der Anschaffung von Wohnungseigentum, auf das von knapp jedem Vierten aktiv gespart wird. Die private Altersvorsorge gewann weiter an Terrain – knapp zwei Drittel der Bevölkerung investieren in sie. Vor allem Lebensversicherungen werden verstärkt nachgefragt. Nach wie vor hat jedoch jeder dritte Tiroler/Vorarlberger keine private Vorsorge. Gesunken ist auch der durch- schnittliche Betrag, der für die private Pension monatlich aufgewendet wird: Von 106 auf 100 €. D ie Beziehung der Menschen zu den Banken ist durch Vertrauen und Stabilität gekennzeichnet. Der Bankberater ist dabei der zentrale Ansprechpartner in Finanzangelegenheiten – 64,7% vertrauen ihm als Ansprechpartner, deutlich weniger dem Partner (29,4%) und der Familie (24,5%). Bereits knapp ein Drittel der Bevölkerung (vor allem jüngere Menschen) nutzt zusätzlich OnlineBanking. Im Vergleich zu 2005 haben die Bedenken in Bezug auf die Sicherheit deutlich zugenommen: Im Jahr 2005 haben 29,1% jener Personen, die das OnlineBanking trotz Internetzugang nicht nutzen, ihre Bedenken in Bezug auf die Sicherheit angegeben, 2006 ist dieser Wert auf 54,0% angestiegen. Chance P - Sinnvolle Beschäftigung bis zur Pension Neues Beschäftigungs- und Personalbeschaffungsangebot C hance P ist ein neues Projekt des Vereins zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung im Auftrag des AMS mit nachhaltiger Ausrichtung zur Beschäftigung von berufsund lebenserfahrenen ArbeitnehmerInnen. Die Beschäftigung erfolgt entsprechend den jeweiligen beruflichen Erfahrungen in Form eines Leasings an Unternehmen, die so genannte „Betriebspartnerschaften“ übernehmen. So sollen ältere Menschen durch sinnvolle Erwerbsarbeit fehlende Beitragsmonate zu ihrem Pensionsanspruch bis zu zwei Jahren erwerben. Beim Einsatz der Arbeitskräfte in den Beschäftigerbetrieben wird auf deren berufliche Erfahrung und ihre persönlichen Fähigkeiten geachtet. Seit Mai 2006 sind die ersten Personen beim FAB – Chan- ce P eingestellt. Sie bieten alle ein hohes Maß an Kompetenz aus Erfahrung und Top Motivation. Erste Personalerfahrungen im Rahmen einer so genannten „Betriebspartnerschaft“ hat das Sozialzentrum Bürs gemacht. Heimleiter Michael Mössinger dazu: „Gerade in der Altenarbeit sind ältere Mitar- Chance P baut auf Erfahrung. beiterInnen sehr wertvoll. Ihre Lebenserfahrung nicht nur im beruflichen, sondern auch im familiären Bereich, gibt unseren BewohnerInnen die nötige Geborgenheit, damit sie sich im Sozialzentrum Bürs wohl fühlen können. Aus diesem Grund hat mich das Projekt sofort begeistert. “Chance P ermöglicht es älteren Menschen, ihr Arbeitsleben in Würde zu beenden“, meint Mag. Heide Haring vom AMS Vorarlberg, „und Unternehmen erhalten die Gelegenheit, wertvolles Knowhow erfahrener ArbeitnehmerInnen unkompliziert zu nützen.“ INFORMATION FAB Vorarlberg - Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung. T 05572/53209-19 E [email protected] MAGAZIN DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 WEISSE FAHNE BEIM LÄNDLEMARKT SUTTERLÜTY! Bereits im 4. Jahr in Folge haben alle Lehrlinge beim Ländlemarkt die Lehrabschlussprüfung beim ersten Antritt erfolgreich bestanden! Heuer haben von 11 Lehrlingen zwei „Mit Auszeichnung“ und fünf „Mit gutem Erfolg“ die Prüfung abgelegt. Michael Spiegel erhält den Gratisführerschein für drei Jahre ausgezeichnete Erfolge in Serie. „Unsere konsequente Ausbildungsarbeit im Rahmen der Sutterlüty-Akademie und das Zusatzprogramm zur Vorbereitung aller Lehrlinge auf die Prüfung am Lago Maggiore bilden die Basis des Erfolges“, so Mag. Mario Hammerer als verantwortlicher für die Sutterlüty-Akademie. 21 GRATISFÜHRERSCHEIN FÜR ZWEI AUSGEZEICHNETE LEHRLINGE. Für Lehrlinge, die alle Berufsschuljahre mit Auszeichnung absolvieren und sich bei der internen Leistungsbewertung durch die Lehrlingsverantwortlichen ebenfalls auszeichnen, hat sich Spar etwas Besonderes einfallen lassen: Die Finanzierung des B-Führerscheins. Zwei Lehrlinge haben es im heurigen Jahr mit dem Lehrabschluss geschafft, die gestellten Anforderungen zu erfüllen – sie sind bereits auf den Straßen unterwegs. Bildunterschrift: 1. Reihe v.l.n.r.: Christian Netzer – Filiale Schruns, Dir. KR Heinz Wohlgenannt, Jonathan Schneider – Tann Dornbirn. 2. Reihe v.l.n.r.: Filialgebietsleiter Mag. Günter Berchtold, Personalleiter Mag. Georg Masal, Tann-Chef Ernst Marte. 500.000ster Ryanair-Passagier in Friedrichshafen I Seit April 2002 verbindet Ryanair täglich den Bodensee-Airport und London. Aufgrund der hohen Nachfrage in der vergangenen Wintersaison wurde vorübergehend eine zweite Rotation eingeführt, die seit Juni dieses Jahres dauerhaft besteht. Zudem startet Ryanair ab dem 14. September dreimal pro Woche nach Pisa. Foto: VRZ Informatik m Juli hob der 500.000ste Passagier der irischen Fluggesellschaft Ryanair vom Flughafen Friedrichshafen in Richtung London Stansted ab. Katja Zarbock von Ryanair und Jürgen Ammann vom BodenseeAirport überreichten Nina Dewor zwei Fluggutscheine für die künftige Ryanair-Strecke von Friedrichshafen nach Pisa. VRZ INFORMATIK BILDET ERFOLGREICH LEHRLINGE AUS. Das UNTERWEGS MIT CONSTANZe. Erneut startet in St. Arbogast mit Dornbirner Systemhaus VRZ Informatik erhielt im Jahr 2003 das Prädikat „ausgezeichneter Lehrbetrieb“ und kann auch heuer auf erfolgreiche Lehrlinge verweisen: Tobias Feichtinger (re.) hat im April die Lehrabschlussprüfung als EDV-Techniker erfolgreich abgelegt und Julia Huber (li.) die kaufmännische Lehre im Juli mit gutem Erfolg abgeschlossen. Vier weitere Lehrlinge werden in den Berufen Bürokaufmann und EDV-Techniker ausgebildet. Im Herbst erhält ein weiblicher Lehrling im Rahmen der Initiative „Mädchen in technischen Berufen“ die Möglichkeit, den Beruf EDV-Technikerin zu erlernen. Bildmitte: Lehrlingsbetreuerin Petra Redler Unterstützung vom Familienreferat des Landes das erfolgreiche Projekt CONSTANZe. Männer und Frauen in einer Erwerbspause (Schwangerschaft, Karenz, Bildungskarenz, Arbeitslosigkeit etc.) können sich zum Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ orientieren und gezielt weiterbilden. Anmeldung zur Informationsveranstaltung: 5. September 06, 19.30 Uhr, Bildungshaus St. Arbogast, Tel: 0 55 23 / 6 25 01-28, [email protected], www.arbogast.at 22 MAGAZIN/AUSSCHREIBUNGEN Götzis realisiert größte Biomasse-Anlage im Rheintal Hans-Peter Kopf vom Wohnhaus Bregenz bei der Arbeit. Lebenshilfe und Tecnoplast starten gemeinsames Projekt S eit Anfang 2006 erledigen Beschäftigte der Fachwerkstätte Bregenz und Integra in Schwarzach für den Höchster Kunststoffverarbeiter Tecnoplast Logistik- und Montagearbeiten. Die Zusammenarbeit läuft im Rahmen eines Lebenshilfe-Projekts „general outsourcing im low level Bereich“. Auf Grund der mehr als 20 jährigen Zusammenarbeit von Tecnoplast mit verschiedenen Organisationen der Vorarlberger Lebenshilfe im Bereich von einfachen Sortierarbeiten erwog man bei Tecnoplast eine intensivere Zusammenarbeit auf Basis von anspruchsvolleren Montage-, Lager- und Logistikleistungen. Aufgrund der angespannten Platzsituation bei Tecnoplastbot sich die Fachwerkstätte Bregenz mit der Bereitstellung von Lagerflächen in der Größenordnung von 700 Quadratmetern an. M ittlerweile ist die Fachwerkstätte direkt mit dem ERPSystem der Tecnoplast vernetzt, und kann damit online Bestandsveränderungen, Versandaufträge, Montageaufträge usw. generieren. Mit diesen Montage-, Lager- und Verpackungsarbeiten können derzeit 30 Mitarbeiter der Fachwerkstätte Bregenz und der Integra Schwarzach beschäftigt werden. Ingo Schobel, Tecnoplast. Am Standort in der Lastenstraße werden rund 5,3 Millionen Euro investiert. Durch die Biomasse-Anlage sollen 2,9 Millionen Kilogramm CO2 und 700.000 Liter Heizöl eingespart werden. DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 Bauausschreibung - offenes Verfahren Auftraggeber: Landeshauptstadt Bregenz Immobilienverwaltungs KEG Bauvorhaben: Neubau Sozialzentrum Weidach Pflegeheim mit 84 Betten, eingruppiger Kinderbetreuung und 16 betreuten Wohnungen Bruttogeschossfläche = ca. 8.700 m2; Bruttorauminhalt = ca. 25.300 m3; Keller-, Erd- und 2 Obergeschosse. Gegenstand der Leistungen: a) Fliesenlegerarbeiten: Bodenfliesen ca. 1.000 m2, Wandfliesen ca. 2.800 m2 CPV-Nr. 45.43.00.00 CPV-Nr. 45.43.10.00 - 7 CPV-Nr. 45.43.11.00 - 8 CPV-Nr. 45.43.11.00 - 9 b) Malerarbeiten: Innendispersion auf Gipskarton ca. 9.000 m2 Innendispersion auf Stahlbeton ca. 6.000 m2 Hydrophobierung von Betonflächen ca. 3.500 m2 Div. Anstriche auf Holz und Metall CPV-Nr. 45.44.21.00 CPV-Nr. 45.44.21.10 CPV-Nr. 45.44.21.20 CPV-Nr. 45.44.21.80 c) Epoxy - Bodenbeschichtung auf Estrich ca. 500 m2 CPV-Nr. 45.43.21.00 d) Holzlattenrost in Buche und Lärche ca. 1.000 m2 CPV-Nr. 20.30.00.00 CPV-Nr. 20.31.00.00 CPV-Nr. 20.32.00.00 V.l.: Johannes Wilhelm (Wilhelm+Mayer), BM Werner Huber, GF Arnold Feuerstein und Hermann Metzler (Immobilienprojektentwicklungs GmbH). A m 5,5 Kilometer langen Nahwärmenetz werden neben kommunalen Gebäuden auch Firmen und private Wohngebäude angeschlossen. Ziel ist es, Öl als Energieträger in den etwa siebzig in Frage kommenden ölbeheizten Gebäuden abzulösen. Das Projekt wird von der Nahwärme Götzis GmbH realisiert, an der sich die Marktgemeinde Götzis, die Dorf-Montage KG (Dorfinstallateur), die IP Immobilienprojektentwicklungs GmbH und das Bauunternehmen Wilhelm + Mayer beteiligen. Der Jahresverbrauch an Hackschnitzeln beträgt knapp 17.000 Schüttraummeter. Der Nutzenergiebedarf der Anlage von 9,2 Millionen Kilowattstunden wird zu mehr als 80 Prozent mit Biomasse abgedeckt. Detailinformationen siehe Veröffentlichung im Vorarlberger Amtsblatt vom 12.08.2006 sowie beim Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Abt. Planung und Bau, Tel. 05574/4101313 und auf der Homepage der Landeshauptstadt Bregenz: http//www.bregenz.at (Planen, Bauen, Wohnen – Bauprojekte/Ausschreibungen Neubau Sozialzentrum Weidach) gez Dipl Ing Markus Linhart eh IMPRESSUM Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: Scalet.Andreas@ wkv.at), Redaktion: Mag. Julia Knall, Mag. Herbert Motter, Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Vorarlberger Wirtschaftspark, 6840 Götzis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig. Auflage 18.000. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Firmenreportage“ gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I UMWELT DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 ÖKOPROIFIT: GEWINN FÜR UNTERNEHMEN UND UMWELT Ökoprofit – nachhaltiges Umwelt- und Energiemanagement 23 RIE T SE L WE UM ND U IEB TR 2 BE TE IL Der Verein „Arbeitsinitiative Bezirk Feldkirch“ (ABF) und die ÖBB-Postbus GmbH erhielten Anfang des Jahres das Ökoprofit-Zertifikat. Das erworbene Wissen zum nachhaltigen Umweltund Energiemanagement setzen die Unternehmen bereits erfolgreich in die Tat um. A llein durch den schonenden Umgang mit unseren Ressourcen konnten wir viel Geld einsparen, zum Beispiel im Bereich der Müllentsorgung sinken die Kosten merklich“, analysiert Karl Summer vom Verein Arbeitsinitiative Bezirk Feldkirch die ersten Ergebnisse der Ökoprofit-Maßnahmen. Weitere Einsparungen erhofft sich die ABF beim Einkauf – zum Beispiel von witterungsbeständigem Holz. Die ÖBB-Postbus GmbH erwartet sich das größte Einsparungspotenzial beim Treibstoffverbrauch. Die Lenkerinnen und Lenker nehmen dafür an einem speziellen Training für defensives Fahren auf dem ÖAMTC Testgelände in Röthis teil. Auch beim Gas- und Stromverbrauch erwartet die Postbus GmbH Einsparungen: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter reagierten anfangs etwas skeptisch. Mit der Zeit aber begeisterten sich alle für die sinnvollen Veränderungen im Bereich des ökonomischen Fahrens, der Mülltrennung oder dem Gas- und Stromverbrauch in der Zentrale. Vor allem das defensive Fahren kommt bei den Lenkerinnen und Lenkern sehr gut an“, bestätigt der Regionalmanager für Vorarlberg Dkfm. Horst Schauerte. Vorteile durch Ökoprofit „Unser Engagement im ÖkoprofitProgramm begeistert auch weitere Postbus-Betriebe wie Wien-Erdberg. Die Wiener Kollegen wollen sich der Ökoprofit-Gemeinschaft anschließen“, freut sich Dkfm. Schauerte. Auch die Arbeitsinitiative Bezirk Feldkirch erhielt ein Die ABF hat durch Ökoprofit die Kosten im Bereich Müllentsorgung bereits ordentlich gesenkt. Komm.-Rat Kuno Riedmann Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg „Gesunde Mitarbeiter sind ein Gewinn für jedes Unternehmen. Denn nur wer körperlich und seelisch im Gleichgewicht ist, bringt Leistung, die ihn selbst wie den Arbeitgeber freut. Ich kann deshalb nur jedem Betrieb raten, in die betriebliche Gesundheitsförderung zu investieren. Es lohnt sich.“ positives Echo: „Es zeigte sich schon nach kurzer Zeit, dass der eingeschlagene Weg bezüglich der Ressourcenschonung der absolut richtige war und ist“, freut sich Karl Summer von der Arbeitsinitiative Bezirk Feldkirch. Beide Betriebe, die Postbus GmbH und die ABF, profitieren von den positiven Effekten und den vielen Vorteilen von Ökoprofit. Das Engagement wirkt sich auch direkt auf das Image der beiden Betriebe aus, denn die Resonanz der Kunden und Partner ist groß. Regionalmanager Schauerte ist begeistert: „Ökoprofit regt zum Nach- bzw. Mitdenken an. Es bekommen das Personal sowie Kunden und Partner neue Impulse und nehmen oft mit eigenen Ideen aktiv am Ökoprofit-Programm teil.“ Die ÖBB Postbus GmbH in Wolfurt erwartet sich deutliche Einsparungen beim Energieverbrauch. VORARLBERGER GESUNDHEITSPREIS 2006 FÜR UNTERNEHMEN Der Vorarlberger Gesundheitspreis möchte die vielfältigen Leistungen in der betrieblichen Gesundheitsförderung anerkennen und auszeichnen. ÖKOPROFIT-NEWS Sieben weitere Betriebe zertifiziert D as Land Vorarlberg verlieh kürzlich sieben Betrieben das Ökoprofit-Zertifikat. Die Verleihung war Teil einer ÖkoprofitNetzwerkveranstaltung bei der Getzner Textil AG. Die regelmäßig stattfindenden Treffen bringen die Ökoprofit-Unternehmen näher zusammen und schaffen Synergien zwischen den Betrieben. „Impulse für Mensch, Umwelt und Wirtschaft“ Unter diesem Motto lud Ökoprofit auch gleichzeitig zur exklusiven Netzwerkveranstaltung nach Bludenz zur Firma Getzner Textil AG. Alle neu zertifizierten Betriebe auf einen Blick: Getzner Textil AG Bludenz, Amann Reisen Hohenems, Jäger Bau Schruns, Loacker Touristik Koblach, Micheli Transporte Bürs, Reisebüro Breuss Rankweil und Thöni Hochund Tiefbau Bludenz Im Herbst startet ein weiteres ÖKOPROFIT-Basisprogramm in Vorarlberg. Anmeldungen und Informationen: Mag. Gerda Schmid von der Wirtschaftsabteilung vom Land Vorarlberg. ZTEN JET ELD ANM bergert w.vorarl ww is.a heitspre gesund Medienpartner DIE WIRTSCHAFT Events & Partner Erscheinungstermin: 25. August 2006 Anzeigenschluß: 17. August 2006 Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH, Vorarlberger Wirtschaftspark, A-6840 Götzis Tel. 05523 52392-0 E-Mail: [email protected] www.media-team.at DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006 Mietwaschsystem Putzlappen CNC-Fertigungstechnik HANS SPERGER Drehteile Frästeile Baugruppen Serien auf modernen Automaten 6890 Lustenau, Forststraße 8a 05577 82538 / www.putzlappen.at Fußach, Tel. 05578/72585 Fax 72586 Hotelbeteiligung in bester touristischer Lage. Beteiligung als Gesellschafter – oder Sie sind Unternehmer im Ruhestand. Unsere Seriösität – Ihr Vertrauen ist Erfolg! Bei Interesse bitte melden unter Chiffre 41 an Media-Team GmbH, VWP, 6840 Götzis Kunstharzböden ohne Limit www.beschichtungen.at • • prompt präzis preisgünstig • • P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: 01Z020406 I 24