gemeinde - gossauer-info

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gemeinde - gossauer-info
GEMEINDE
Hat unser Milizsystem noch Zukunft?
Liebe Gossauerinnen und Gossauer
Im Frühjahr 2006 geht die aktuelle Amtsperiode
der Behörden zu Ende. Im August sind die Vorbereitungen für die Neuwahlen angelaufen. Die jetzigen Behördenmitglieder wurden gebeten, mitzuteilen, ob sie sich für eine weitere Amtsdauer
zur Verfügung stellen oder nicht. Gleichzeitig
wurden allen Parteien Anforderungsprofile für
die Behördenmitglieder zugestellt. Klar ist schon
jetzt, dass es nicht einfach sein wird, allfällige Vakanzen zu besetzen, denn es gibt keine Wartelisten. Die Attraktivität der Behördentätigkeit erfuhr in den vergangenen Jahren keine Steigerung. Eher im Gegenteil. Wie die zahlreichen
Rücktritte – bislang vor allem in den Nachbargemeinden – belegen, stösst die Milizbehördentätigkeit langsam aber sicher an ihre Grenzen. Verschiedene Behördenmitglieder geben als Grund
für ihren Rückzug Amtsmüdigkeit oder Verschleisserscheinungen an, die Behördenmitgliedschaft lasse sich ausserdem nicht mehr mit dem
Beruf vereinbaren – andere werden gar von ihren
Arbeitgebern ultimativ aufgefordert, sich zwischen Beruf und Behördentätigkeit zu entscheiden.
Miliztätigkeit thematisieren
Das System der Milizbehörden besteht darin, dass
sich die Einwohnerinnen und Einwohner nebenberuflich für eine Behördentätigkeit zur Verfügung
stellen. Das Engagement in einer Behörde besteht
aus sehr vielen Stunden Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit, die viel Energie erfordert, welche nicht
selten auch unangenehme Entscheide verlangt.
Die Behördenmitglieder sind immer wieder der
Kritik ausgesetzt, und Streicheleinheiten sind rar.
Eine Arbeit, die einen auf der anderen Seite aber
auch viel profitieren lässt, sei es durch interessante Begegnungen, Gespräche oder wertvolle persönliche Weiterbildung. Sie bietet aber vor allem
die Möglichkeit, das unmittelbare Umfeld und die
Entwicklung der Gemeinde aktiv mitzugestalten
und wird damit zur absolut reizvollen Herausforderung. Gründe, die auch mich bewegen, mich für
eine weitere Amtsperiode zu bewerben.
Die Entwicklung in den vergangenen Jahren liess
die Anforderungen sowohl im Beruf als auch im
Rahmen der Behörden massiv ansteigen, so dass
Gossauer Info
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Jörg Kündig, Gemeindepräsident Gossau ZH.
eine Grundsatzdiskussion pro und contra Milizsystem wohl unvermeidlich werden wird. Eines
ist aber sicher. Wenn Arbeitgeber und Bevölkerung es nicht mehr mittragen, vor allem durch
Zurverfügungstellung der notwendigen Zeit,
dann ist die Zukunft des Milizsystems äusserst ungewiss.
Im Herbst Orientierungsveranstaltungen
zur Oberlandautobahn
Die Planungsarbeiten für die Schliessung der
Lücke der Oberlandautobahn zwischen Uster und
GO S SAU
Gemeindeversammlungen 2005/06
21. November 2005
10. April 2006
12. Juni 2006
18. September 2006
27. November 2006
jeweils 20.10 Uhr in der ref. Kirche in Gossau
Der nachfolgende Montag wird jeweils für eine
allfällige Fortsetzung reserviert.
Der Gemeinderat Gossau
19
Die Alters- und Pflegeheime in unserer Gemeinde
Das Alters- und Pflegeheim Grüneck befindet sich
etwas ausserhalb von Oberottikon, in ländlicher
idyllischer Umgebung. Es bietet Platz für 32 Bewohnerinnen und Bewohner. Davon haben 7 Bewohner/-innen in der geschützten Wohngruppe
für Demente im ehemaligen Verwalterhaus ein
neues Zuhause gefunden.
Trägerschaft: WAAG, Wohnen auch im Alter in
Gossau (Genossenschaft)
Unser Heim bietet Raum für 34 Pensionärinnen und
Pensionäre. Es will den Bewohnern ein neues und
dauerhaftes Daheim bieten, in dem sie sich wohl
und geborgen fühlen:
• Zentrale Lage im Dorf Gossau
• Einer- oder Doppelzimmer mit Nassraum und
Balkon.
• Café mit schönen Räumen für Familienfeiern im
Hause.
• Von Kanton und Krankenkassen anerkannt.
Für weitere Informationen verlangen Sie unsere
Broschüre!
In beiden Häusern nehmen wir Bewohner/-innen
mit den verschiedensten Pflegebedürftigkeiten
auf, sie können auch bei zunehmendem Pflegebedarf im Grüneck bleiben und dort ihren
Lebensabend verbringen.
Neues Angebot:
Kurzaufenthalte für Demenzkranke
Sie haben sich entschieden, die Begleitung und
Pflege Ihres/Ihrer demenzkranken Angehörigen
zu übernehmen. Diese Aufgabe ist sehr anspruchsvoll und bringt Sie vielleicht manchmal an
die Grenzen der eigenen Möglichkeiten. Sie
möchten in die Ferien fahren oder einfach wieder einmal für einige Zeit das tun, was neben
der Betreuung keinen Platz mehr findet.
Wir nehmen Ihre Bedürfnisse ernst und bieten in
unserer geschützten Wohngruppe für Demente
ein Einerzimmer für Kurzaufenthalte von mindestens drei Tagen für demenzkranke Menschen an.
Telefon 044 935 23 19
www.rosengarten-gossau-zh.ch
Rosengarten Kulturprogramm 2005
Montag, 5. Sept. 2005, 15.30 –16.30 Uhr
Dorothee Brennwald – Alleinunterhalterin
Verse – Geschichten – Sketches
Montag, 3. Okt. 2005, 15.30 –16.30 Uhr
Weitere Auskünfte und Besichtigung:
Alters- und Pflegeheim Grüneck
Postfach 111, 8625 Gossau
Tel. 044 935 35 94
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Erich Kästner – Humorist, Autor, Satiriker
Vortrag mit Bildern von Andreas Ganz
Samstag, 19. Okt. 2005, 15 –16 Uhr
Blockflötenkonzert, Musikschule Grüningen
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VERWALTUNG
Hinwil sind weitgehend abgeschlossen. Zum Gesamtkonzept gehören auch so genannt flankierende Massnahmen, welche unter anderem den
Schleichverkehr und die Umfahrung von kritischen Knotenpunkten oder Engnissen erschweren
sollen.
Am 26. Oktober 2005 findet in Wetzikon die Orientierung der kantonalen Behörden statt. Anschliessend plant der Gemeinderat Gossau in Zusammenarbeit mit der Baudirektion des Kantons
Zürich in Gossau ebenfalls eine Orientierungsversammlung durchzuführen, so dass die Bevölkerung aus erster Hand erfahren kann, welche baulichen und verkehrstechnischen Massnahmen die
dringend nötige Lückenschliessung der Oberlandautobahn begleiten werden. Sie werden frühzeitig
über Ort und Zeitpunkt der Veranstaltung informiert werden.
Gemeindeversammlung vom September
fällt aus
Aufgrund fehlender Geschäfte verzichten Gemeinderat und Schulbehörden auf die Durchführung
der Gemeindeversammlung im September. Nächster Versammlungstermin wird der 21. November
2005 sein. Wie immer wird das Schwergewicht
dann auf der Behandlung der verschiedenen Budgets und der Festlegung des Steuerfusses sein.
Gossau lebt
Genau diese Lebendigkeit ist es – neben vielem anderen natürlich – welche die Gemeinde Gossau attraktiv machen. Der Herbst in Gossau ist traditionellerweise sehr veranstaltungsreich. Wie dicht
sich Anlass auf Anlass folgt, können Sie der Homepage der Gemeinde entnehmen: www.gossau-zh.ch,
«Gemeinde-Agenda», oder dem Veranstaltungskalender im «Gossauer Info».
Ich wünsche Ihnen schon jetzt viel Vergnügen,
gute Unterhaltung und viele interessante Begegnungen.
Ihr Gemeindepräsident
Jörg Kündig
In Minutenschnelle informiert
Gossauer Gemeindeversammlungs-Weisungen neu in knapper Form
Damit die Lektüre der Gemeindeanträge attraktiver wird, werden künftig nur noch «Kurzfassungen» der Gemeindeversammlungs-Weisungen
versendet. Nebst einem wachsenden Interesse an
den lesefreundlicheren Publikationen verspricht
sich der Gemeinderat nahezu eine Halbierung der
Kosten.
Eine schlanke und effiziente Verwaltung hilft Kosten und Steuern sparen. Um ein optimales Angebot zu einem guten Preis garantieren zu können, ergänzt und überprüft die Politische Gemeinde Gossau ihre Dienstleistungspalette ständig. Kosten sparen ohne Service public abzubauen, lautet das Ziel. Aus diesem Grund verzichtet
der Gemeinderat auf umfangreiche Publikationen. Neu werden deshalb die Gemeindeversammlungs-Weisungen nur noch in Kurzversion
an die Stimmberechtigten verschickt. Wem die
Kurzversion zu wenig ausführlich ist, hat aber
weiterhin die Möglichkeit, auf der Gemeindeverwaltung zusätzliche Unterlagen anzufordern. Zudem sind die vollständigen Dokumentationen
auch in elektronischer Form im Internet abrufbar.
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Kurz und bündig wird eher gelesen
Mit der neuen Massnahme zielt der Gemeinderat
aber nicht nur auf jährliche Einsparungen. Die
kürzere Lektüre soll auch animieren, die Gemeindeunterlagen vermehrt zu lesen. Weil die
Ausführungen für viele interessierte Laien zu detailliert waren, wurde die Lektüre oftmals zur Seite gelegt. Mit der knappen Form will die Gemeinde nun den geänderten Lesegewohnheiten nachkommen. Im Zeitalter der modernen Kommunikationsmittel ist sich der/die Leser/-in gewöhnt,
schnell und kompetent über das Wesentliche informiert zu werden.
Mit der neu gestalteten und überarbeiteten Gemeinde-Internetseite steht darüber hinaus seit
dem 1. Juni 2005 eine weitere Informationspalette zur Verfügung. Mit täglich über 130 Besuchern
hat sich die Gossauer Website als Informationsmittel bewährt. Unter www.gossau-zh.ch können
daher die Gemeindeversammlungsunterlagen
(zum Download) bezogen werden.
Thomas-Peter Binder
Gemeindeschreiber
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Samstag 17–24 Sonntag 10 –22 Uhr
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Grosserfolg des Samstagseinsatzes
Mit einem Sondereinsatz hat die Einwohnerkontrolle der Gemeinde Gossau den grossen Ansturm auf die neuen Identitätskarten und Pässe vor der Ferienzeit bewältigt. Der Extradienst
stiess bei den Einwohnerinnen und Einwohnern auf grosses Echo. Über 35 Personen nutzten die zusätzlichen Öffnungszeiten am Samstag.
Damit alle Einwohnerinnen und Einwohner
rechtzeitig vor dem Start der Sommerferien ihre
neue Identitätskarte oder ihren Pass in Empfang
nehmen konnten, hat die Gemeinde die SchalterÖffnungszeiten zusätzlich auf einen Samstag im
Juni ausgedehnt. Der Anklang bei der Bevölkerung war gross. «Ich schätze dieses zusätzliche Angebot sehr, da ich in der hektischen Vorferienzeit
für den Gang auf die Behörde kaum Zeit unter der
Woche finde», erklärt ein zufriedener Kunde.
Den neuen Pass rechtzeitig bestellen
In der Woche vor und nach dem Samstagseinsatz
sind aussergewöhnlich viele Passgesuche auf der
Einwohnerkontrolle eingegangen. Die Mitarbei-
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terinnen der Einwohnerkontrolle behandelten
wöchentlich gegen siebzig Anträge. Der Grossandrang hängt damit zusammen, dass Schweizerinnen und Schweizer, die in Zukunft visumsfrei
in oder durch die USA reisen wollen, einen neuen, maschinenlesbaren Pass des Modells 2003
brauchen, der noch vor Mitte Oktober dieses Jahres ausgestellt worden sein muss. Wer den aktuellen Schweizer Pass rechtzeitig will, muss diesen
bis spätestens Mitte September dieses Jahres bestellen. Die Lieferfrist für Identitätskarten beziehungsweise Reisepässe beträgt ungefähr 10 Arbeitstage ab Antragsstellung bei der Gemeinde.
Thomas-Peter Binder
Gemeindeschreiber
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Perspektiven für junge Berufsleute
Rund 25 000 Jugendliche in der Schweiz sind ohne Job. Angespannt ist aber auch die Lage
auf dem Lehrstellenmarkt. Allein im Kanton Zürich haben derzeit immer noch 1200 Schulabgängerinnen und Schulabgänger keinen Lehrvertrag in der Tasche. Gerade im beliebten
kaufmännischen Bereich ist der Rückgang an angebotenen Ausbildungsplätzen massiv, und
Arbeitsplätze sind für junge Absolventen/innen rar. Die Gemeindeverwaltung Gossau gibt
bewusst Gegensteuer.
Immer mehr Schulabgängerinnen
und Schulabgänger finden keine
Lehrstelle oder werden nach ihrer
Ausbildung nahtlos in die Arbeitslosigkeit entlassen. Wie sollen junge Berufsleute aber die oftmals für einen Job
vorausgesetzte Erfahrung mitbringen,
wenn sie einzig einen Lehrabschluss
vorweisen können? Das macht den
Eintritt ins Berufsleben noch schwieriger.
Durchaus positive Erfahrungen
Die Entwicklung ist alarmierend und
stellt Wirtschaft und Staat vor grosse
Herausforderungen. Umso wichtiger
ist es, sich vermehrt für die Lehrlingsausbildung zu engagieren und die
Lehrabgänger/-innen im Auge zu behalten. Genau dies tut die Gemeindeverwaltung Gossau, indem sie sich intensiv für die Förderung der jungen
Berufsleute einsetzt. Bei jeder neu zu
besetzenden Stelle auf Stufe Sekretariat und Sachbearbeitung prüft die Gemeinde zuerst, ob die Stelle für eine
Lehrabgängerin oder einen Lehrabgänger geeignet ist. Und das Konzept
hat sich bewährt: Mit der Anstellung
von jungen Berufsleuten hat Gossau
stets sehr gute Erfahrungen gemacht.
Die Gemeindeverwaltung Gossau bildet in der Regel sechs junge Leute im
kaufmännischen Bereich sowie ein/eine Betriebspraktiker/-in aus. Mit stolzem Ergebnis: Die anspruchsvolle
Branchenkunde-Prüfung, die eine
gute Auffassungsgabe voraussetzt,
wurde mehrheitlich mit Note 5 bestanden. Zwei Lernende erzielten gar
die Bestnote 6.
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Die Lehrlinge der Gemeindeverwaltung: v.l.n.r. hinten stehend:
Sandra Inauen, Fabian Bolliger, Jasmin Buchmann;
Unten: Manuela Goll, Karin Schlumpf, Ausbildungsverantwortliche, und Sanja Petrovic.
Gossauer Info
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GEMEINDE
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Aus der Sicht der Gemeindeverwaltung hat sich die
vor zwei Jahren neu eingeführte kaufmännische
Grundausbildung bewährt. Mit den Profilen auf Stufe B und E sowie dem M-Profil, das mit der Berufsmaturität abgeschlossen wird, gibt die Gemeinde
ihren Lernenden eine fundierte Basis für das spätere Berufsleben. Nach der Lehre verfügen die Lernenden über Methoden, Fach- und Sozialkompetenz und haben zahlreiche Möglichkeiten für die Zukunft. So eröffnet beispielsweise Profil M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmatura) einen prüfungsfreien Zugang zum Studium an einer Fachhochschule (z. B. ZHW) und das Profil E (Erweiterte Grundbildung) eine fachspezifische Kaderausbildung oder – über ein Zusatzjahr – die Berufsmaturität. Das Profil B (Basisbildung) führt zu Sachbearbeitungsstellen mit ausführendem Charakter und
zu fachspezifischer Weiterbildung.
Mehr Informationen erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung Gossau. Karin Schlumpf, stv. Gemeindeschreiberin und Ausbildungsverantwortliche, erteilt Ihnen gerne weitere Auskünfte. Ergänzende Angaben sind auch übers Internet abrufbar,
die Lehrlingskommission des Vereins Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute des
Kantons Zürich (VZGV) informiert ab Herbst 2005
auf einer informativen, sehr ansprechendenen Website unter www.verwaltungsstellen.ch über die
kaufmännische Lehre bei einer Gemeinde- bzw.
Stadtverwaltung.
Thomas-Peter Binder
Gemeindeschreiber
Voraussetzungen für die Verwaltungslehre
Badi-News
Die Badi-Saison neigt sich wieder ihrem Ende entgegen. Der
Sommer 2005 wird uns als äusserst unbeständig in Erinnerung
bleiben.
Gossauer Badi-Fäscht
ein Erfolg
Die dritte Ausgabe des «Gossauer Badi-Fäschts»
zog trotz den kühlen Temperaturen viele Besucherinnen und Besucher an, und die Musikfans genossen den Sound, die gute Stimmung sowie die kulinarischen Angebote.
Risotto-Plausch und Saisonende
Die SVP Gossau lädt alle Gossauerinnen und Gossauer wiederum zum bereits zur Tradition gewordenen Risotto-Plausch in die Badi Gossau ein: Sonntag, 11. September 2005, 11.30 Uhr. Nach diesem Anlass wird die Badi geschlossen.
Der nächste Sommer kommt bestimmt
Am Muttertagssamstag, 13. Mai 2006, öffnet
die Badi wieder ihre Tore, und wir hoffen, dass das
Wetter besser mitspielt. Vorverkauf der Eintrittskarten im April 2006 bei der Gemeindeverwaltung.
An dieser Stelle danken wir dem Badi-Team und
allen Helferinnen und Helfern für ihre gute Arbeit.
Kommission JUKUS , Jugend, Kultur und Sport
• gemeinsame Voraussetzungen für alle 3 Profile
– Sekundarschule B oder Niveau G
• Profil B (Basisbildung)
– Sekundarschule B bzw. Niveau G
• Profil E (Erweiterte Grundbildung)
– Sekundarschule A bzw. Niveau E,
oder 10. Schuljahr
• Profil M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität)
– Sekundarschule A bzw. Niveau E oder
10. Schuljahr sowie Aufnahmeprüfung an
die Berufsmittelschule (BMS)
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PRIX SUPRÄ
«Prix Suprä 2005»
Auch diese Jahr wurde traditionsgemäss am Chilbisonntag der Preis der Suchtpräventionskommission – oder kurz und prägnant – «Prix Suprä»
verliehen. Mit diesem Preis wird derjenige Stand
an der Chilbi ausgezeichnet, der nach verschiedenen Kriterien wie Lebensfreude, Animation,
Kreativität, Umweltfreundlichkeit bzw. -verträglichkeit, Ausstrahlung, Kommunikationswert,
Engagement, Umgang mit Suchtmittel und Gesundheitsförderung am besten von einer 6-köpfigen Jury – bestehend aus den Kommissionsmitgliedern – bewertet wird.
Auf Rang eins kam die stets mit originellen Ideen
glänzende Pfadi vis-à-vis. Dieses Mal konnten sich
die Chilbibesucher heisse Duelle auf dem Fallbrett ausfechten. Auf dem zweiten Platz etablierte sich die Jugi Gossau mit ihrer bereits traditionellen Kegelbahn. Hier musste keiner – auch gabs
noch so wenig Punkte – mit leeren Händen von
dannen ziehen. Auf dem dritten preisberechtigten
Rangliste Prix «SUPRÄ» 2005
1. Pfadi vis-à-vis
2. Jugi Gossau
3. Festivo Gossau
4. Pöstli Jugendtreff
5. Spielgruppe Teddybär
6. Cäcilienchor Gossau
125 Punkte
116 Punkte
107 Punkte
96 Punkte
88 Punkte
86 Punkte
Rang finden wir – und das hat uns sehr gefreut –
der erstmals teilnehmende Verein Festivo Gossau.
Mit dem immer wieder, auch für die Zuschauer,
attraktiven Harrassenstapeln haben sie einen
Klassiker wieder aufleben lassen.
Die Kommission möchte nächstes Jahr den Prix
Suprä leicht verändern. Es sollen dann nicht mehr
nur an einem einzigen Tag, die Vereine bewertet
werden, sondern auch die zweifellos unter dem
Jahr erbrachten Leistungen in suchtpräventionel-
Die glücklichen Preisgewinner: Sébastien Voirol und Susanne Kammer, Pfadi vis-à-vis, Markus Carluccio und Brigitte Hächler, Festivo Gossau, und Toni Sonntag, Jugi Gossau, sowie die Jurymitglieder
Alexandra Werner und Martin Keller (Foto: Gerhard Werner).
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PRIX SUPRÄ
ler Hinsicht honoriert werden. Dazu gehören u. a.
Organisieren und Durchführen von Anlässen, erfolgreiche Mitgliederwerbung, Teilnahme an der
Gossauer Chilbi oder weitere Aktionen. Der Phantasie sollen keine Grenzen gesetzt sein.
Bitte meldet euch, liebe Vereine. Nur dann sind
wir in der Lage, eure Anstrengungen zu honorieren. Eine E-Mail bis spätestens eine Woche vor der
Chilbi 2006 an [email protected] mit einer kurzen Beschreibung genügt.
Wir freuen uns heute schon auf die nächste Chilbi und auf euren Einsatz zugunsten der Suchtprävention.
Kommission für Gesundheitsförderung
und Suchtprävention
GR Martin Keller, Präsident
Die Attraktion mit dem «Fallbrett» bescherte der
Pfadi vis-à-vis den verdienten ersten Rang.
Abfallinfo – unbedingt lesen!
Hauskehricht
Leider erhalten wir immer wieder Reklamationen über Unordnungen, welche auf zu früh
bereitgestellte Hauskehrichtsäcke zurückzuführen sind. Oft werden solcherlei Kehrichtsäcke von Füchsen, Krähen, Katzen usw. heimgesucht – dies nicht ohne entsprechende Spuren der Unordnung zu hinterlassen. Gemäss Vollzugsverordnung zur Abfallverordnung der
Gemeinde Gossau ZH, Art. 4, Punkt 1, ist der Hauskehricht erst am Sammeltag in möglichst
trockenem Zustand gut sicht- und erreichbar bereitzustellen. Demnach bitte unbedingt beachten:
Der Hauskehricht ist am Abfuhrtag bis 7.00 Uhr auf dem gelben Ring oder dem
offiziellen Containerstandort bereitzustellen.
Nochmals zur Erinnerung die entsprechenden Abfuhrtage:
Freitag:
Donnerstag:
Gossau, Grüt, Ober-Ottikon und Hellberg
Bertschikon, Unter-Ottikon, Herschmettlen und Aussenwachten
Papiersammlung
Wie im Abfallkalender publiziert, ist das Altpapier zu bündeln und keinesfalls in
Papiertragtaschen oder Plastiksäcken bereitzustellen. Dies erschwert einerseits die Arbeit
der «Papiereinsammler/-innen», andererseits haben diese Gebinde nichts im Altpapier
verloren. Somit bitte beachten:
Das Altpapier ist am Sammeltag bis 9.00 Uhr gebündelt beim gelben Ring oder
dem offiziellen Containerstandort bereitzustellen. In Tragtaschen und Plastiksäcken bereitgestelltes Altpapier wird zukünftig nicht mehr mitgenommen!
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GEMEINDE
GESUNDHEITSBEHÖRDE
Das neue Gemeinschaftsgrab
im Waldfriedhof Gossau
Vor knapp einem Jahr kam unser Waldfriedhof in
die Schlagzeilen, als am 12. August 2004 ein heftiges Hagelwetter über den Friedhof fegte und
dort unsäglichen Schaden hinterliess.
In der heutigen Ausgabe kommt der Friedhof erneut in die Schlagzeilen, dieses Mal allerdings in
einer erfreulichen Sache, nämlich mit dem neuen
Gemeinschaftsgrab, das am 20. Mai 2005 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Gesundheitsbehörde und der Gemeinderat waren der Meinung, dass das alte Gemeinschaftsgrab nicht mehr
zum heutigen wohlgepflegten Friedhof passte, ja
man fand dieses kaum und brauchte beinahe einen Führer, der einem zum Gemeinschaftsgrab
brachte. Zudem hat sich in den letzten Jahren der
Trend zur Bestattung im Gemeinschaftsgrab deutlich verstärkt, so dass das Projekt zum richtigen
Zeitpunkt angegangen wurde.
In Stefan Wüthrich, der sein Bildhaueratelier in
der Chindismüli betreibt, gewannen wir einen
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versierten Bildhauer, der den Behörden ein Projekt vorstellte, das in seiner grossartigen Schlichtheit eine Würde ausstrahlt, die alle überzeugte.
Die neun mannshohen, aus Calanca-Granit bestehenden Stelen stehen für alle Arten von Menschen, symbolisch dargestellt als Grosse und Kleine, die hier ihre letzte Ruhe finden. Auf Namenstafeln der Verstorbenen wurde jedoch bewusst
verzichtet, um dem Sinn eines Gemeinschaftsgrabes gerecht zu werden.
Für die übrigen Arbeiten zeichnete die Gartenbaufirma W. Stehli AG, Gossau, verantwortlich,
die schon seit vielen Jahren in kompetenter Art
und Weise dafür sorgt, dass «unser» Friedhof sich
stets in bester Verfassung zeigt. Mit dem neuen
Gemeinschaftsgrab gehört der Waldfriedhof nun
auch in dieser Beziehung zu den schönsten im
Zürcher Oberland.
Martin Keller, Gemeinderat
Präsident Gesundheitsbehörde
Gossauer Info
82/SEPT. 2005
GEMEINDE
GESUNDHEITSBEHÖRDE
Neues von Jerry
Wow, eigentlich wollte ich meine Ferien geniessen, und mich nicht vom Redaktionsschluss des
«Gossauer Infos» stressen lassen. Aber wie das so
ist, wenn man eine gewisse Berühmtheit erlangt
hat und so viel Fanpost erhält, dann bleibt einem
nichts anderes übrig. Zunächst möchte ich mich
natürlich herzlich für alle Zuschriften und E-Mails
bedanken. Darunter wurde mir von Barbara Stauber das folgende Gedicht zugetragen, das ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, nicht vorenthalten will. Der Gemeindeammann von Erlen wird
mir sicher verzeihen, wenn ich das Gedicht auf
unsere Verhältnisse noch zurechtgebogen und ergänzt habe.
Bis zum nächsten Mal: Jerry
Der Hund in Gossau
Nicht nur in Gossau ist das so,
Nein ganz bestimmt auch anderswo.
Mit Hunden hat man grosse Not,
Denn überall liegt Hundekot.
Lasst Euch in Liebe dies doch sagen,
Helft mit zur Ordnung beizutragen.
Den Hundekot, den nimmt man auf,
Entsorgt im Robydog ihn drauf.
Mein lieber Meister nicht vergessen,
Die Hunde wollen nicht nur fressen,
Auch «Gassi» müssen sie mal gehen,
Um Deine Ruh' ist's sonst geschehn.
Doch hier in Gossau hört man klagen,
Nicht alle sich korrekt betragen.
Die Exkremente lässt man liegen,
Und überlässt sie stinkend Fliegen.
Auf Weiden und am Wiesenbord,
Wirft man den vollen Sack bald fort,
Und denkt wohl kaum an Kuh und Rind,
Die bald vom Kot vergiftet sind.
Und wer spaziert am Waldesrand,
Zeigt weit herum sehr viel Verstand,
Weil er den Hund an Leine führt,
Wenn dieser Jagdgelüste spürt.
Die Klagen werden bald verstummen.
In Gossau gibt's doch keine Dummen.
Mit rotem Sack – ich will nicht lügen –
Wird die Entsorgung zum Vergnügen.
Wird Gossau bald wohl Vorbild sein?
Wo Strassenränder sind so rein?
Es würde allen besser passen,
Als da Verbote zu erlassen.
Die Arbeit ist nicht wirklich gross,
Die Wirkung aber ist famos.
Denn bald schon in gar kurzer Zeit
Erstrahlt das Dorf in Sauberkeit.
Nach einem Gedicht des Gemeindeammans von Erlen
(Bewilligung zur Weitergabe erhalten im Sommer 2003)
Neue Regelung über die Giftscheinabgabe
Die 24-Stunden-Notfallnummer
bei Unfällen mit Chemikalien:
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Gossauer Info
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Seit dem 1. August 2005 entfällt für die Gemeinden die Vollzugsaufgabe
als Ausgabestelle von Giftscheinen.
Neu muss der Käufer beim Kauf von gefährlichen Chemikalien, die als T (giftig), E (explosionsgefährlich) oder C (ätzend) mit dem R-Satz 35 gekennzeichnet sind sowie von Selbstverteidigungsprodukten einen Ausweis vorlegen und in einem Abgaberegister die sachgerechte Verwendung mittels
Unterschrift bestätigen (auch für alte Produkte der Giftklasse 2). Weitere Informationen finden Sie unter www.cheminfo.ch.
Die Gesundheitsbehörde Gossau
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Englisch in Gossau
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GEMEINDE
BIBLIOTHEK
Lese-Tipps aus der Gemeindebibliothek
Der Schatten: Roman. Petra Hammesfahr
Er kam in der Nacht und nahm ihr alles, was ihr lieb
war: der Schatten mit den Mörderaugen. Er ist nur
eine Ausgeburt der Phantasie. Aber Stella hat ihn
leibhaftig gesehen und gefühlt. Als am nächsten
Morgen ihre Schwiegermutter erschlagen im Bad
liegt, will allerdings niemand glauben, dass nachts
ein Monster mit glühenden Augen im Haus gewesen sein soll. Die junge Frau gerät unter Verdacht –
umso mehr, als sich die Frage stellt: Wo ist ihr Baby?
Sweet Sixteen. Birgit Vanderbeke
«Sechzehnjähriger verschwand am Geburtstag
spurlos» lautet die Schlagzeile. Erst ist es nur einer,
dann sind es fünf, und es werden immer mehr.
Wie ein Krimi erzählt Birgit Vanderbeke diese so
skurrile wie phantastische Geschichte. Ihr Herz
schlägt auf der Seite der Ausreisser, der Spott gilt
Medien, Erziehungsberechtigten und der Enge des
Gedankens. «Sweet Sixteen» ist eine hinreissende
Komödie und ein Aufruf zu eigenem Leben.
Saturday: Roman. Ian McEwan
Henry Perowne, 48, ist ein zufriedener Mann:
erfolgreich als Neurochirurg, glücklich verheiratet,
zwei begabte Kinder. Das einzige, was ihn leicht beunruhigt, ist der Zustand der Welt. Es ist Samstag,
und er freut sich auf sein Squashspiel. Doch an diesem speziellen Samstag, dem 15. Februar 2003, ist
nicht nur die grösste Friedensdemonstration aller
Zeiten in London. Perowne hat unversehens eine
Begegnung, die ihm jeden Frieden raubt ...
Schweres Beben: Roman. Jonathan Franzen
Eine gefährdete Liebe, eine Familie im Konflikt, ein
Roman voller Geschichten. Jonathan Franzen zieht
in diesem fesselnden Liebes- und Familienroman
nicht nur als Sprach- und Beschreibungskünstler,
sondern auch als wachsamer Beobachter der amerikanischen Gesellschaft mit ihren Themen Mensch
und Umwelt, Wirtschaft und Religion alle Register.
Ein vielschichtiger, zuweilen tragikkomischer Roman über persönliche Verantwortung in Zeiten allgegenwärtiger Gefährdung.
Logli Leseförderung: Durchgehende Geschichten zu spannenden Themen. 6 neue Bände.
«Liebe Eltern! Ihr Kind kann inzwischen kleine
Wörter und kurze Sätze erlesen. Nun braucht es
motivierende Geschichten, damit es viel liest und
Gossauer Info
82/SEPT. 2005
den Sinn kleiner Texte immer schneller versteht. Die
Logli-Leseförderung unterstützt Ihr Kind genau auf
dieser Stufe des Leselernprozesses.»
Die wilden Fussballkerle: Markus, der Unbezwingbare. Joachim Masannek
Oh-Mann-oh-Mann-oh! Alptraum-Post kurz vor
den Sommerferien: Eine andere Mannschaft behauptet, viel gefährlicher zu sein als die Wilden
Fussballkerle und fordert sie heraus, am ersten Ferientag gegen sie anzutreten. Das lassen sich die
Wilden Kerle nicht zweimal sagen, besonders Markus ist dafür, diese Herausforderung anzunehmen.
Sieben Pferde für Penny. Thomas Brezina
Penny macht die Bekanntschaft von Lorenzo, einem
gut aussehenden Jungen, der vorübergehend auf
dem Lukashof wohnt. Auf dem Gestüt sollen im
kommenden Frühling gleich neun Fohlen zur Welt
kommen. Doch dann werden eines Nachts alle
trächtigen Stuten gestohlen. Penny hat einen
schrecklichen Verdacht: Sie weiss, dass skrupellose
Geschäftemacher grosses Interesse an Fohlenleder
haben...
Reibereien: Roman. Philippe Djian
Fünf short cuts, fünf Sequenzen aus dem Leben eines Mannes. Er sieht gut aus, ist liebenswürdig und
charmant, er hat Erfolg bei den Frauen und kommt
zu Geld. Alles bestens, wie es scheint – wäre da nicht
seine Mutter, die immer dann Hilfe braucht, wenn
er sie selbst am nötigsten hätte.
Betriebsbedingt gekündigt: Roman. Iain Levison
Nach seiner Entlassung lebt Jake Skowran allein,
verarmt und ohne Arbeit in einer sterbenden Stadt.
Als ihm eine Chance geboten wird, ergreift er sie: Als
Auftragsmörder entsorgt nun er auf seine Weise angeblich wertlos gewordenes Humankapital. So verschafft er sich nicht nur eine neue Existenzgrundlage, sondern auch Respekt. Gleichzeitig zieht die Polizei ihr Netz um ihn herum immer enger...
Das persische Café: Roman mit Rezepten.
Marsha Mehran
Ausgerechnet in einem abgelegenen irischen Städtchen eröffnen drei junge persische Schwestern ein
Restaurant. Am Anfang noch misstrauisch, werden
die Einheimischen schon bald durch die exotischen
Speisen der bezaubernden Köchinnen betört. Doch
31
GEMEINDE
DÜRSTELERHAUS
erst bei einem gemeinsamen Gastmahl werden aus
Fremden Freunde – und Liebende…
Victorine: Roman. Catherine Texier
Catherine Texiers Urgrossmutter lebte in einem kleinen Dorf in der Vendée, war verheiratet und hatte
drei Kinder. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verschwand sie für eineinhalb Jahre. Was ist in dieser
Zeit geschehen? Ist sie wirklich mit ihrer Jugendliebe durchgebrannt und nach Saigon gefahren? Inspiriert von dem gut gehüteten Familiengeheimnis,
hat Texier einen hinreissenden Roman über eine
selbstbewusste, unberechenbare Frau geschrieben.
Ich hab aber nicht geschwindelt! Vom Umgang
mit Lüge und Wahrheit: Heike Baum
Was steckt dahinter, wenn Kinder andauernd
schwindeln? Wie lernen sie, zwischen «guten» und
«schlechten» Geheimnissen zu unterscheiden und
sich einem Erwachsenen anzuvertrauen? Wie gelingt es, zu den eigenen Fehlern und Missgeschicken
zu stehen? Die abwechslungsreichen, spielerischen
und leicht umzusetzenden Anregungen dieses Praxisratgebers stärken Drei- bis Siebenjährige, damit
sie besser bei der Wahrheit bleiben können.
Die Liebe unter dem Garten. Roman. Joe Coomer
Bevor ein Tag zu Ende ist, wird die Worth Row, die
Strasse der Antiquitätenhändler, ein Feuer und einen Sturm, eine Geburt, einen Tod und die Aufdeckung auch noch des kleinsten Geheimnisses erlebt haben.
Joe Coomer schafft es, die ganze Welt zu beschreiben – in der Geschichte einer einzigen Strasse. Ein
wundervoll menschlicher Roman, der zeigt, dass es
immer wieder etwas gibt, an das man sich halten
kann und das wert ist, es mit aller Kraft zu lieben.
Ortsmuseum
Dürstelerhaus
Unterottikon
Neues aus dem Dürstelerhaus
Lasst sehen aus alter Zeit
Die «SCHWEIZ entdecken und erleben», war seit
jeher der Wunsch der Ausstellenden, welche vom
26. August bis 11. September 2005 das DÜRSTELERHAUS mit ihrem Sammlergut bereichern
werden. Gemeinsam ist allen die Liebe zu unserer
Wohnheimat und ihrer Bevölkerung.
Erinnerungen an den Aktivdienst:
Karl Morf (Jg. 1915), Gossau, ehemaliger Fourier im
Armeestab, Transport-Dienst, Armee-Hauptquartier, hat seine 1095 Aktivdiensttage in Wort, Bild
und mit persönlichen Illustrationen in Tagebüchern
festgehalten. Er gibt damit Einblick in Freud und
Leid eines sehr engagierten Unteroffiziers, tätig im
nächsten Umfeld von General Guisan.
Familienstammbäume
Als ehemaliger Werkmeister bei der JDEWEStrumpffabrik und langjähriger Sigrist der ref.
Kirche Wetzikon, war Robert Grimm, Wetzikon,
auch in der Freizeit vielseitig beschäftigt. Nach der
Forschung nach seiner Herkunft zeichnete er den
eigenen Stammbaum. Reichlich erfahren erstellte er viele weitere Stammtafeln.
Panoramen und Karten
Hans Engel, Bubikon, und Dölf Rubin, Grüt-Gossau, stammen aus ländlichen Verhältnissen bei
Hinwil. Angespornt durch gute Lehrer, fanden sie
Berghofstrasse 4, Gemeindehaus, 8625 Gossau
Öffnungszeiten 2005:
Montag
15.00 – 20.00 Uhr
Dienstag
geschlossen
Mittwoch
14.00 – 19.00 Uhr
Donnerstag
9.00 – 12.00 Uhr
Freitag
15.00 – 19.00 Uhr
Samstag
9.00 – 13.00 Uhr
Während der Schulferien
Montag
15.00 –20.00 Uhr
Freitag
15.00 –19.00 Uhr
Salondampfer auf dem Zürichsee.
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Gossauer Info
82/SEPT. 2005
GEMEINDE
DÜRSTELERHAUS
bald grosses Interesse an Geschichte und Geografie. So wurden sie seit 40 Jahren Sammler auf verschiedenen Gebieten mit historischem Hintergrund. Zu ihrem Fundus gehören: alte Landkarten, Panoramen, Reiseführer, Reiseprospekte, lokale Literatur aus dem Zürcher Oberland und der
weiteren Umgebung. Gedanklich machten sie
auch Bekanntschaften mit namhaften Personen,
die ebenfalls Freude an unserer Heimat fanden:
Ferdinand Hodler, William Turner, Mark Twain,
Lord Byron, Albert Heim, Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe und viele andere
mehr.
Mit 8000 Stacheln unterwegs in der Nacht
Diese weitere Ausstellung, die den IGEL zum Thema hat und vom 23. September bis 20. November
2005 gezeigt wird, verspricht ebenfalls ausnehmend interessant zu werden.
Die Lebensweise unserer einheimischen Stacheltiere wird mit Schautafeln und Präparaten näher
gebracht. Nebst vielen nützlichen Informationen
werden Hinweise gegeben, wie Gefahren für den
Igel vermieden und wie die Gärten igelfreundlicher gestaltet werden können.
Die Ausstellung ist vom Igelzentrum Zürich konzipiert und wird durch das LEK (Landschafts-Entwicklungs-Konzept) unserer Gemeinde unterstützt.
Auf die Führungen für die Erwachsenen sowie
auf den Nachmittag für die Kinder wird im Veranstaltungskalender des «Gossauer Infos» hingewiesen.
Auch die Kameradschaft wird gepflegt
Wie in den vergangenen Jahren begab sich die
Dürstelerhausgruppe an einem sonnigen Tag auf
die Reise, dies als Dank für alle geleisteten Frondienste und um ein weiteres Stück unserer Heimat näher kennen zu lernen. Ein geführter Stadtrundgang durch die imposante Ambassadorenstadt Solothurn stand auf dem Programm. Die
Fahrt auf dem Oberdeck eines Aareschiffes brachte die Gruppe nach Altreu zum Besuch der Storchenkolonie und zum Mittagessen am Strand des
zweitgrössten Schweizerflusses. Das Schloss Waldegg, ein Museums-Juwel besonderer Art, wurde
am Nachmittag besichtigt. In seinen Räumen und
dem Barockgarten wird patrizische Wohnkultur
des 18. Jahrhunderts gezeigt.
Empfangszimmer im Schloss Waldegg.
Die Museumskommission freut sich, wenn auch
künftig zahlreiche Gäste das historisch sehenswerte Dürstelerhaus besuchen und die Ausstellungen besichtigen. Informationen können dem
Veranstaltungskalender des «Gossauer Infos»
oder unter «www.gossau-zh.ch» entnommen
werden.
Führungen und Reservationen zu Sitzungen und
anderen Anlässen sind auch ausserhalb der regulären Öffnungszeiten möglich (Anmeldungen
unter Telefon 044 935 45 35).
Für die Dürstelerhausgruppe
Hanspeter Binder
Igelbaby in sicherer Obhut.
Gossauer Info
82/SEPT. 2005
33
Öffnungszeiten (Annahme und Verkauf)
Erster Smastag im Monat
11 ibs 16 Uhr
übrige Samstage
14 bis 16 Uhr
geschlossen:
24. und 31. Dezember
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Gossauer Info
82/SEPT. 2005
GEMEINDE
GRATULATIONEN
JUBILARE
Allen Jubilarinnen und Jubilaren herzliche Gratulation!
Geburtstage
80 Jahre
92 Jahre
Emil Homberger
Kirchstrasse 5, Gossau, geb. 22.7.1925
Hilda Fischer-Götte
Grütstrasse 88, Gossau, geb. 9.7.1913
Charlotte Vögelin-Nützi
Weidholzstrasse 2, Grüt, geb. 26.7.1925
Rosa Walser-Fleischlin
Bertschikerstrasse 4, Gossau, geb. 10.7.1913
Wilhelm Jung
Tannenbergstrasse 48, Gossau, geb. 8.8.1925
Paulina Christ-Ebert
Oelestrasse 2A, Gossau, geb. 25.8.1925
Paul Brunschweiler
Ermisrietstrasse 28, Ottikon, geb. 4.9.1925
Antonia Kürsteiner-Ramus
Wolfrichtistrasse 1, Grüt, geb. 23.9.1925
Walter Koller
Saumstrasse 31, Gossau, geb. 23.9.1925
93 Jahre
Berta Güniat-Bachofen
Oelestrasse 2A, Gossau, geb. 29.9.1912
96 Jahre
Frieda Ziegler-Berger
c/o Graf-Ziegler Ursula, Speerstrasse 4B,
8633 Wolfhausen, geb. 1.9.1909
Martha Seitenaden-Keller
Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 3.9.1909
85 Jahre
Rudolf Hotz
Pumertweg 3, Grüt, geb. 20.7.1920
100 Jahre
Hildegard Peter-Bretzger
Steinacherstrasse 1, Bertschikon, geb. 29.7.1920
Anna Bähler
Brüschägertenweg 14, Ottikon, geb. 15.8.1905
Mina Gutknecht-Steiner
Hinwilerstrasse 217, Ottikon, geb. 17.8.1920
Goldene Hochzeit
90 Jahre
Walter Knöpfli
Chapfstrasse 13, Gossau, geb. 7.8.1919
Elise und Joseph Indlekofer-Brühlmann
Schlottenbüelstrasse 8, Gossau
geheiratet am 10.9.1955
Paul Bischof
Altersheim Drei Tannen, Wald, geb. 17.8.1919
Gossauer Info
82/SEPT. 2005
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8624 GRÜT-GOSSAU GRÜTSTRASSE
TELEFON 01 932 11 80
8-ung. 8-ung!
Die neuen
Winterkataloge
sind soeben
eingetroffen!
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Gossauer Info
82/SEPT. 2005
GEMEINDE
GEBURTEN
Geburten von Gemeindeeinwohnern
April 2005
Azirovic, Ramon, Sohn des Azirovic Dzevat, und
der Azirovic-Ismailjovski Nermine, wohnhaft in
Grüt ZH, Langweidstrasse 1, geboren am 1. April
2005 in Wetzikon
Clerici, Mike, Sohn der Clerici Daniela, und des
Gröbli Andreas, wohnhaft in Grüt ZH, Grütacherstrasse 10, geboren am 3. April 2005 in Wetzikon
Devito, Vanessa, Tochter des Devito Vincenzo, und
der Devito-Guglielmino Patrizia, wohnhaft in Gossau ZH, Betschürenstrasse 56, geboren am 5. April
2005 in Wetzikon
Ma, Emily, Tochter des Ma Xiaojing, und der Xiao
Ling, wohnhaft in Gossau ZH, Berghofstrasse 17, geboren am 8. April 2005 in Uster
Benz, Chiara, Tochter des Benz Marc-Andreas, und
der Benz-Grob Beatrice, wohnhaft in Grüt ZH,
Grüenaustrasse 21, geboren am 12. April 2005 in
Wetzikon
Hull, Raymond, Sohn des Hull Robin, und der
Kramina Hull Ieva, wohnhaft in Bertschikon ZH,
Hungerbüelstrasse 26, geboren am 21. April 2005 in
Zürich
Frei, Kevin, Sohn der Frei-Züger Carmen, und des
Aebi Patrick, wohnhaft in Gossau ZH, Oelestrasse 2C, geboren am 23. April 2005 in Wetzikon
Mai 2005
Kunz, Yanik, Sohn des Kunz Markus, und der
Kunz-Kählin Nicole, wohnhaft in Gossau ZH, Unterhofen 6, geboren am 3. Mai 2005 in Uster
Kölla, Thorben, Sohn der Kölla Elsbeth, und des
Walder Martin, wohnhaft in Grüt ZH, Grüenaustrasse 13, geboren am 6. Mai 2005 in Uster
Meli, Andrin, Sohn des Meli Guido, und der MeliLindenmann Anita, wohnhaft in Grüt, Böschacherstrasse 67, geboren am 7. Mai 2005 in Bülach
Santos Frontoura, Ariana, Tochter des Frontoura
Carlos, und der Gomes Dos Santos Frontoura Margarida Da Piedade, wohnhaft in Gossau ZH, Weiherstrasse 7, geboren am 12. April 2005 in Wetzikon
Soland, Tanisha, Tochter des Soland Patrick, und
der Soland-Hofer Claudia, wohnhaft in Gossau ZH,
Weiherstrasse 7, geboren am 12. Mai 2005 in Wetzikon
Doll, Selina, Tochter des Doll Dominique, und der
Doll-Geisser Michaela, wohnhaft in Gossau ZH, Tannenbergstrasse 46, geboren am 16. April 2005 in
Wetzikon
Herren, Pascal, Sohn des Herren Hans Jörg, und
der Herren-Honegger Jeannine, wohnhaft in Ottikon ZH, Schönbüelstrasse 2, geboren am 21. Mai
2005 in Wetzikon
Hardmeier, Jerome, Sohn der Hardmeier Elvira,
und des Kämpf Andreas, wohnhaft in Grüt ZH, Grüningerstrasse 41, geboren am 19. April 2005 in Wetzikon
Sedlmeier, Valentin, Sohn des Sedlmeier Martin,
und der Sedlmeier-Langguth Mary, wohnhaft in
Bertschikon ZH, Im Müselacher 1B, geboren am
21. Mai 2005 in Zürich
Gossauer Info
Gärtnerei und
Gartenpflege
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Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Di bis Fr
8.00 bis 11.30 Uhr
13.30 bis 18.00 Uhr
Samstag 8.00 bis 15.00 Uhr
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82/SEPT. 2005
GEMEINDE
GEBURTEN
Schöb, Lukas, Sohn des Schöb Benno, und der
Schöb-Hasen Claudia, wohnhaft in Gossau ZH, Felsbergstrasse 21, geboren am 28. Mai 2005 in Uster
Kägi, Sinan, Sohn des Kägi Nathanael, und der Kägi-Bausch Diana, wohnhaft in Grüt ZH, Grüenaustrasse 7, geboren am 29. Mai 2005 in Wetzikon
Scharrenberg, Dominic, Sohn des Scharrenberg
Christoph, und der Scharrenberg-Städeli Esther,
wohnhaft in Ottikon ZH, Anhöheweg 21, geboren
am 30. Mai 2005 in Uster
Juni 2005
Bislimovski, Rohan, Sohn des Bislimovski Jldrm
und der Bislimovski-Alijevik Enisa, wohnhaft in
Gossau ZH, Moosstrasse 74, geboren am 14. Juni
2005 in Wetzikon
Abou Zaid, Amina, Tochter des Abou Zaid Tarek,
und der Abou Zaid-Finkbeiner Barbara, wohnhaft
in Gossau ZH, Rebhaldenstrasse 39, geboren am
18. Juni 2005 in Uster
Zweiter Gossauer
Herbst- und Räbemärt
mit Räbeliechtliumzug
Am Samstag, 5. November 2005 findet ab 10 Uhr
zum zweiten Mal der Gossauer Herbst- und
Räbemärt auf dem Ernst-Brugger-Platz statt.
An verschiedenen Ständen werden frische Produkte des Herbstes sowie verschiedene Brotsorten, Eier, Honig usw. angeboten. Die besondere Märtatmosphäre lädt zu einem kleinen
Schwatz bei Kaffee und Kuchen ein, die feine
Gemüsesuppe zu einem währschaften Zmittag.
Im geheizten Zelt haben Klein und Gross Gelegenheit, unter kundiger Leitung ab 10 Uhr Räben zu schnitzen, um sie dann am Umzug mitzutragen. Räben können am Märt gekauft
werden.
Gubler, Fabian, Sohn des Gubler Roger, und der
Gubler-Rathgeb Sonja, wohnhaft in Grüt ZH, Rinderweid 6, geboren am 21. Juni 2005 in Wetzikon
Um 18.15 Uhr startet der beliebte Räbeliechtliumzug und findet seinen Abschluss beim Gemeindehausplatz, wo allen Kindern ein Räbewegge und warmer Tee abgegeben werden.
Morel, Sacha, Sohn des Morel Yves, und der
Morel-Brassel Evelyne, wohnhaft in Grüt ZH, Lindenhofstrasse 23D, geboren am 23. Juni 2005 in
Wetzikon
Der Musikverein Gossau umrahmt diesen Anlass mit flotten Klängen, und die Tambourengruppe Wetzikon führt den Umzug an.
McGlynn, Alyssa, Tochter des McGlynn David,
und der McGlynn-Zezza Sofia, wohnhaft in Gossau
ZH, Weiherstrasse 2, geboren am 28. Juni 2005 in
Uster
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