Aus den Schulklassen

Transcription

Aus den Schulklassen
Schule Schafisheim
Hüttmatt – News
1/2012
Inhalt / Impressum
Inhalt
Vorwort
Termine
Verabschiedungen
Begrüssungen
Schulanlässe
Aus den Schulklassen
Musikschule
Jugendarbeit Lotten
Die wissenswerte Seite
Impressum
1
2
3
3
5
6
18
18
20
Ihre Meinung interessiert uns!
Sagen Sie uns Ihre Meinung – wir freuen
uns über jede Rückmeldung!
Schule Schafisheim
Redaktion Schulzeitung
Schulstrasse 20
5503 Schafisheim
„Hüttmatt – News“ erscheint 2x jährlich,
zu Semesterbeginn
Ausgabe Nr. 17
Herausgeber:
Schüler/innen, Lehrerschaft, Schulleitung und
Schulpflege Schafisheim
Redaktionsteam:
Basic Lea, Schulpflege
Baumann Beatrice, Lehrerschaft
Baumann Simon, Lehrerschaft
Leonhard Nicole, Lehrerschaft
Merz Bär Trix, Lehrerschaft
von Rohr Tina, Lehrerschaft
Druck:
Kneuss Druck AG, Lenzburg
oder per Mail an:
Auflage:
1300 Stück
[email protected]
Titelbilder:
Besuchen Sie doch auch wieder einmal
die Homepage der Schule Schafisheim!
www.schule-schafisheim.ch
www.kslotten.ch
Adventsfenster bei der
katholischen Kirche Seon
Adventsfenster beim
Kindergarten Hüttmatt
Schafisheim
Vorwort
Veränderungen
Nichts ist so beständig wie die Veränderung. Dies
trifft gerade in zwei Bereichen in unserer Schulzeitung zu. Einerseits ist nicht zu übersehen, dass
sich das Erscheinungsbild im Inneren verändert
hat. Und andererseits hat sich das Redaktionsteam erweitert, so dass nun jede Stufe vertreten
ist.
Unverändert bleiben die Beiträge von unseren
schulischen Anlässen, Berichte über das Klassengeschehen und Wichtiges von Schulleitung
und Schulpflege.
Von Veränderungen haben wir im personellen
Bereich in der Schulverwaltung und in der
Schulsozialarbeit zu berichten. Auf den folgenden
Seiten erfahren Sie mehr über das aktuelle Geschehen im Schulhaus Hüttmatt. Wir wünschen
Ihnen viel Vergnügen.
Trix Merz
Die Zeichnungen in dieser Ausgabe sind von Kindern der Klasse 5A.
1
Termine
Agenda 2. Semester Schuljahr 2011 / 12
Liebe Eltern, wir bitten Sie, sich diese Daten in Ihrer Agenda einzutragen. Diese Daten werden den
Kindern nur noch kurzfristig in Erinnerung gerufen (Änderungen bleiben vorbehalten). Die aktualisierte Agenda finden Sie auf unserer Homepage www.schule-schafisheim.ch.
13.
25.
Februar
Februar
2.
2.-5.
März
April
4.
6.
April
April
erster Schultag nach den Sportferien
Instrumentenvorstellung
der Musikschule
Besuchstag an der Primarschule
Projektwoche der Primarschule und des grossen
Kindergartens
Konzert der Musikschule
Karfreitag, schulfrei
6. April 2012 bis 23. April 2012 Frühlingsferien
23.
April
erster Schultag nach den Frühlingsferien
1.
Mai
Tag der Arbeit
am Nachmittag findet kein Unterricht statt
Auffahrtstage, schulfrei
ab 10 Uhr Stundenplankonferenz
Primarschule: Unterricht bis 9:55 Uhr
Pfingstmontag, schulfrei
17./18. Mai
25.
Mai
28.
Mai
5.
6.
11.
Juni
Juni
Juni
5.
12.
Juli
Juli
Aufnahmeprüfungen Bez. und Sek. (Vormittag)
Aufnahmeprüfungen Bez. und Sek. (Nachmittag)
Weiterbildung der Primar- und KindergartenLehrpersonen, ganzer Tag schulfrei
Zeichen- und Werkausstellung der ganzen Schule
letzter Schultag vor den Sommerferien
13. Juli 2012 – 12. August 2012 Sommerferien
13.
August
1. Schultag nach den Sommerferien
Wichtige Termine der Kreisschule
4.-9. März
5.-9. März
11. Juli
2
Schneesportlager in Tschamut (GR)
Projektwoche Kreisschule Lotten
Zensurfeier Abschlussklassen Kreisschule Lotten
Verabschiedungen / Begrüssungen
Verabschiedung
Monika Bösiger
Leider verlässt uns unsere
langjährige Schulsekretärin
Frau Monika Boesiger per
Ende Februar 2012. Frau Boesiger führte seit 2004 das
Schulsekretariat sehr kompetent und zuverlässig. Sie unterstützte zudem die Schulleitung und Schulpflege bei der
Administration. Wir bedanken
uns ganz herzlich bei Frau
Boesiger für die geleistete
Arbeit in den vergangenen
Jahren und wünschen ihr für
die Zukunft alles Liebe und
Gute.
Lea Basic
nen Jahren für die Kreisschule
Lotten ein. Vorausdenkend,
initiativ, mit viel Elan und Engagement hat sie sowohl die
Schulleitung, wie auch die
Kreisschulpflege in ihrer Arbeit
entlastet. Eine grosse Stütze
war sie auch den Lehrpersonen, hatte sie doch immer ein
offenes Ohr für deren Anliegen
und Wünsche.
Die Schulleitung, die Kreisschulpflege und die Lehrerteams der Kreisschule Lotten,
danken Frau Ramer herzlich
für die geleistete Arbeit. Wir
wünschen ihr weiterhin viel
Glück und Erfolg in ihrer beruflichen Laufbahn.
Verabschiedung Mirjam Malitius, Schulsozialarbeit KSL
Frau Dagmar Heynen war
seit Einführung der Tagesstrukturen mit grossem Engagement als Betreuerin der
Randstunde und des Mittagstisches für die Kinder zuständig. Per Ende Dezember 2011
hat sie sich entschieden, einer
anderen beruflichen Tätigkeit
nachzugehen. Wir bedanken
uns ganz herzlich für den
grossartigen Einsatz und wünschen Frau Heynen für die
Zukunft alles Gute und viel
Erfolg.
Am 1. Oktober 2008, also vor
etwas mehr als 3 Jahren, trat
Frau Mirjam Malitius die neu
eingeführte Stelle der
Schulsozialarbeit in der Kreisschule Lotten an. Mit Ausnahme eines Organisationskonzepts war anfänglich nur
die Vision vorhanden, durch
die Schaffung eines unterstützenden Sozialdienstes die
Schulbehörde und die Lehrpersonen gezielt zu entlasten.
Mit dem eigentlichen Aufbau
des Dienstes sowie der Einfügung in den Schulalltag stand
Frau Malitius vor einer grossen Herausforderung. Diese
meisterte sie mit Bravour. Mit
ihrer analytischen und strukturierten Art baute sie eine hervorragend funktionierende
Schulsozialarbeit auf. Als Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, aber auch für Lehrpersonen, Eltern und Schulbehörde, war sie immer präsent und überall gern gesehen. Sie trug mit ihrem Wirken
viel zur Entlastung von Lehrpersonen, Schulleitung und
Schulpflege bei. Der Dienst
Abschied von Sonja Ramer
aus der Kreisschule Lotten
Mit Frau Sonja Ramer verabschiedet die Kreisschule Lotten am 31. Januar 2012 ihre
Schulsekretärin. Sie hat sich
nach etwas mehr als 4 Jahren
einer neuen Herausforderung
mit einem etwas grösseren
Pensum in der Schule Seon
verpflichtet. Mit viel Einsatz
und guten Ideen setzte sich
Frau Ramer in den vergange-
Markus Heynen
Markus Heynen
Verabschiedung
Dagmar Heynen
Lea Basic
Schulsozialarbeit ist heute bei
der Kreisschule
Lotten nicht mehr wegzudenken. An dieser Stelle möchten
wir Frau Malitius für ihr grosses Wirken an unserer Schule
danken. Wir anerkennen die
grosse (Er) Schaffenskraft, die
damit eingebrachten Innovationen und die gute Zusammenarbeit. Frau Malitius wird
sich an ihrer neuen Anstellung
in Lenzburg einer weiterführenden beruflichen Entwicklung und einem neuen Umfeld
stellen. Wir wünschen ihr dabei viel Erfolg, viel Energie
und Freude.
Begrüssung
Sibylle Kaspar Danzberg
Mein Name ist Sibylle Kaspar
Danzberg. Aufgewachsen bin
ich in Leutwil. Nachdem ich
die vergangenen zwei Jahrzehnte in Zürich lebte, kam ich
im April letzten Jahres zurück
ins schöne Seetal und wohne
nun mit meinem Partner Jörg
und unseren zwei Kindern in
Seengen. Unsere Zwillinge
Sina und Julia sind mittlerweile
3,5 Jahre alt. Nach meiner
kaufmännischen Erstausbildung auf einer Gemeindeverwaltung sowie einigen Jahren
Berufspraxis studierte ich in
Zürich Soziale Arbeit.
3
Begrüssungen
Seit dem Studienabschluss
1998 war ich in verschiedenen
Institutionen und Unternehmen
tätig. Das Arbeiten auf einer
öffentlichen Verwaltung und
später im sozialen Bereich
fand ich immer vielfältig,
spannend und
herausfordernd. Durch die
eigenen Kinder ist mein Interesse an Erziehung und Ausbildung sowie an sozialen
Anliegen von Kindern noch
grösser geworden. So freue
ich mich nun sehr auf meinen
neuen Wirkungskreis als
Schulsekretärin an der Primarschule in Schafisheim.
Privat füllt mich mein Familienalltag aus. Wenn freie Zeit
bleibt, bin ich gerne draussen
und treibe Sport. Fürs Joggen,
Skifahren und Wandern begeistere ich mich sehr. Tanzen
tue ich ebenfalls leidenschaftlich gern oder in Ruhe ein
Buch lesen. Die Ferien ver
bringe ich sehr gerne in bella
italia. Die Italienische
Lebensart, die Kulinarik sowie
die Vielfalt an Kultur und Natur
geniesse ich immer wieder
aufs Neue.
Ich freue mich, Lehrerteam,
Schüler/innen, Eltern sowie
Behördenmitglieder kennen zu
lernen und mit ihnen zusammen zu arbeiten.
Sibylle Kaspar Danzberg
Begrüssung
Sina Taubert
Begrüssung
Franziska Schmidlin
Frau Sina Taubert ist von der
Kreisschulpflege als Nachfolgerin für Frau Sonja Ramer
gewählt worden.
Frau Taubert ist 45-jährig und
wohnt in Lenzburg. Sie ist
Mutter von zwei Kindern im
Alter von 14 und 17 Jahren.
Nach ihrer Grundausbildung
an der Hotelhandelsschule
arbeitete sie einige Jahre als
Réceptionistin in der Schweiz
und in Österreich. Dann folgten Anstellungen als Direktionssekretärin in Brugg und als
Sachbearbeiterin/Gruppenleiterin in einem
Reisebüro in Zürich.
Über diverse Weiterbildungen
führte ihr beruflicher Weg
schliesslich in eine Teilzeitanstellung an der Regionalschule
Lenzburg als Schulsekretärin,
seit 2008 zusätzlich Mitglied
der Schulleitung. Jetzt arbeitet
sie als Co-Schulleiterin (20%)
an der Heilpädagogischen
Schule Lenzburg. Auf Freelance-Basis hat sie zudem seit
1996 als kaufmännische Mitarbeiterin in einem Unternehmen in Zürich im Bereiche
Planung, Organisation und
Durchführung nationaler und
internationaler Kongresse
eineTeilzeitbeschäftigung.
Frau Taubert tritt ihre Stelle
(60%) am 1. Februar 2012 in
Schafisheim an.
Mario Keller
4
Die Kreisschulpflege Lotten
konnte die 50%-Stelle
Schulsozialarbeit mit Frau
Franziska Schmidlin wieder
besetzen. Die bisherige Stelleninhaberin, Frau Miriam
Malitius, wird per 31. Januar
2012 nach über 3 Jahren die
Kreisschule Lotten verlassen
um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen.
Frau Schmidlin ist 30-jährig
und wohnt in Rupperswil. Sie
studierte berufsbegleitend an
der Fachhochschule Sozialpädagogik und erlangte praktische Erfahrungen über verschiedene Praktika in vorwiegend sozialen Institutionen.
Sie arbeitete dabei auch längere Zeit mit Kindern und Jugendlichen zusammen und
bringt in diesem Bereich viele
Erfahrungen mit. Im September 2011 schloss sie das Masterstudium in Sozialer Arbeit
ab. Parallel zu diesem Studium war sie im Heimgarten
Aarau, einem Heim für Frauen
mit psychischen Beeinträchtigungen, tätig. Die Tätigkeit der
Schulsozialarbeit bietet den
Jugendlichen und deren Eltern
Beratung und Begleitung für
persönliche und soziale Probleme im Schulhaus.
Sie unterstützt die
Lehrpersonen und gibt ihnen
die Möglichkeit, sich vermehrt
auf ihren pädagogischen Auftrag zu konzentrieren.
Begrüssungen / Schulanlässe
Frau Schmidlin hat ihre Stelle
am 1. Januar 2012 angetreten
und ihr Büro in Hunzenschwil
bereits bezogen. An den beiden anderen Standorten der
Kreisschule Lotten, in Schafisheim und Rupperswil, steht ihr
ein Besprechungszimmer zur
Verfügung. Frau Schmidlin
steht mit einem kleineren Pensum auch der Primarschule
Schafisheim zur Verfügung.
Impressionen vom Lichterfest im November 2011
Mario Keller
Sternwanderung zur Kantonsmitte
Am Dienstag, 13. September
2011, wanderten alle Kinder
der Kindergärten und der Primarschule auf verschiedenen
Wegen zur Kantonsmitte. Am
bereits brennenden Feuer
brieten die Kinder ihre Würste
oder andere Leckereien. Nach
dem Essen vergnügten sich
die Kinder auf dem grossen
Gelände mit allerlei Spielen,
bevor es mit dem Bus wieder
nach Hause ging.
Beatrice Baumann
5
Aus den Schulklassen
Themenberichte des ersten
Semesters
Die Kindergruppen des Kindergartens Hüttmatt heissen
Raupe und Schmetterling.
Damit die Kinder über ihre
Gruppennamen Bescheid
wissen, starteten wir mit dem
Bilderbuch "Die kleine Raupe
Nimmersatt" in das neue Kindergartenjahr.
liessen wir die Schmetterlinge
in die Freiheit.
Zusätzlich wurde zum Thema
gesungen, getanzt, geknetet,
gefilzt, gebastelt und musiziert. Wir tauchten in Phantasiereisen ein und spielten Rollenspiele und "kleine Welt".
Ebenso wurden neue
Werktechniken gelernt und zu
einem Bilderbuch verarbeitet.
Zum Schluss durfte jedes Kind
sein persönliches und selbstgebasteltes Bilderbuch "Die
kleine Raupe Nimmersatt"
nach Hause nehmen und wird
den Kindern so sicherlich noch
lange in guter Erinnerung bleiben.
Als weiteres Thema behandelten wir den Herbst anhand des
Bilderbuches "Frederick". Frederick gehört zur schwatzhaften Familie Maus und sammelt
Sonnenstrahlen, Farben und
Wörter für den Winter.
Die Raupe Schmatz begleitete
uns über mehrere Wochen
und wir lernten viel Neues
über das Leben einer Raupe.
Anhand unserer lebenden
Distelraupen konnten wir die
verschiedenen Stadien beobachten – sie frassen und
frassen, wurden dicker und
dicker, verpuppten sich zum
Kokon und schlüpften
schlussendlich als Schmetterlinge aus. Kurz vor den Ferien
6
Gespannt und neugierig verfolgten die Kinder Fredericks
Handlungen, ahmten sie nach
und lernten sie zu verstehen.
Zum Thema passend besuchten wir die Wüstenrennmaus
Cocktail bei Hannah zu Hause. Herzlichen Dank nochmals
der Familie Zumsteg für die
Einladung.
In der Adventszeit wurde viel
gebastelt, gesungen und Geschichten zugehört. Die Adventsfenstereröffnung war
ebenso unvergesslich wie
auch der Besuch der 3. Klässler/innen bei uns im Kindergarten. Ihre vorgelesenen Geschichten waren spannend
und bereichernd für die Kinder. Den Schüler/innen, sowie
den Lehrpersonen gilt ein
herzliches Dankeschön für das
tolle Projekt.
Andrea Egloff
Aus den Schulklassen
Räbeliechtliumzug
Kurz nach dem Eindunkeln
versammelten sich die Kindergartenkinder vor den Kindergärten. Herr Graf von der
Feuerwehr marschierte mit
lieben Helferkindern voraus.
Ihnen folgten viele Lichter und
fröhlicher Gesang. Das eine
oder andere Räbeliechtli
musste unterwegs neu entfacht werden. Gegen Schluss
des Umzuges wurden einige
der kleinen Beine müde und
schwer. Nichts desto trotz sind
alle Kinder munter mit ihrem
Licht auf dem Schulhofplatz
angekommen. Dort haben sich
alle Kindergartenkinder nochmals versammelt und die Lieder ein letztes Mal vorgesungen. Anschliessend gab es
eine Stärkung für alle Kindergartenkinder – Wienerli mit
Brot und einen Becher heissen
Tee.
Tina von Rohr, Andrea Egloff,
Priska Gerber
Räbeliechtlischnitzen einmal
anders
Ein besonderer Anlass war der
Abend vor dem Räbeliechtliumzug. Ab 17.30 Uhr trudelten
alle Väter mit ihrem Kind im
Kindergarten Hüttmatt ein und
suchten sich einen freien Platz
im Raum. Zusammen schnitzten Kind und Vater ein Räbeliechtli. Die mitgebrachten
Snacks, Salate, Sandwiches
und vieles mehr bereicherten
den Abend und sorgten für
das leibliche Wohl und eine
gemütliche Stimmung. Am
Schluss wurde mit einigen
Vätern gemeinsam aufgeräumt und alle Kinder trugen
stolz ihr Räbeliechtli nach
Hause.
Andrea Egloff
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Aus den Schulklassen
Der Samichlaus im Kindergarten
Adventskaffee im Kindergarten Schlössli 1
Dieses Jahr haben wir vom
Samichlaus Post erhalten. In
seinem Brief hat er geschrieben, dass er sich sehr über
einen Besuch der Kindergartenkinder freut. Bei schönem
bzw. trockenem Wetter sollen
wir ihn im Wald besuchen
kommen - und falls es regnet
oder stürmt, kommt er zu uns
in den Kindergarten. Die Kinder übten fleissig den Vers
und das Lied, beides wollten
sie dem Samichlaus vortragen. Und dann war es endlich
soweit. In der Nacht auf den
Samichlaustag begann es
heftig zu regnen und es blies
ein starker Wind. Also kamen
der Samichlaus und der
Schmutzli in den Kindergarten.
Mitten im Spiel polterte es
ganz laut an die Tür. Es wurde
ganz leise im Kindergarten
und die Türe öffnete sich einen Spalt. Mit Freude und
auch ein wenig mit Unbehagen wurden die beiden empfangen. Der Samichlaus hatte
ein grosses, dickes Buch bei
sich. Daraus las er vor, was er
in den letzten Wochen beobachtet hatte. Die meisten
Beobachtungen waren sehr
erfreulich. Nur ein paar wenige
Dinge wünschte er sich, dass
sie sich verbessern würden im
Kindergarten. Zum Schluss
bekam jedes Kind ein Säckchen, gefüllt mit einem Grittibänz, Schokolade, Mandarinen, Nüssen und Guetzli.
Wie jedes Jahr im Advent
wurden die Eltern der Kindergartenkinder vom Schlössli 1
zum Adventskaffee eingeladen. Die Kinder haben eine
Woche vor dem Anlass Guetzli
und Lebkuchenherzen im Kindergarten gebacken und
schön verziert. Kurz bevor die
Eltern im Kindergarten eintrafen, wurde der lange Tisch mit
Tannästen und Kerzen, Servietten und den Lebkuchenherzen geschmückt. Endlich wurde das Licht gelöscht, die Kerzen brannten und nachdem
die Kinder die Eltern hereingebeten hatten, sassen alle
ganz still auf ihren Stühlen.
Frau Yvonne Schmid, unsere
Deutschlehrperson, begleitete
unsere Weihnachtslieder mit
der Gitarre. Alle Kinder sangen wunderbar mit und machten den Eltern eine grosse
Freude damit. Anschliessend
an unser kleines „Weihnachtskonzert“ gab es Kaffee und
Tee und die selbstgebackenen
Weihnachtsguetzli.....mmhhh!
Tina von Rohr, Andrea Egloff,
Priska Gerber
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Tina von Rohr
Aus den Schulklassen
Adventsfenster
Kindergarten
Schwüngen wie bei Tarzan
ein. Eine Kombination von
Kasten, Bänkli und Barren,
alles gut gesichert durch Matten, verlockt zum Balancieren,
Klettern und Springen. Eine
grosse Rolle, gebildet aus
Reifen und Matten, wird sich
als absoluter Anziehungspunkt
zeigen.
Mit Hilfe vieler fleissigen Kinderhände konnten wir am 22.
Dezember ein tolles Adventsfenster eröffnen. Passend zum
Weihnachtsthema haben wir
dafür im Kindergarten Hüttmatt
fliegende Blumentopfengel, im
Kindergarten Schlössli 2 witzige Pomponschafe hergestellt.
Es hat uns sehr gefreut, dass
so viele Eltern, Grosseltern
und Bekannte aus Schafisheim mit uns diese Eröffnung
feierten.
Priska Gerber
Damit wir unsere Gäste am
Abend so richtig verwöhnen
konnten, haben wir miteinander viele „Guezli“ und Lebkuchen gebacken. Dazu konnte
man sich mit warmem Punch
vom Feuer bedienen.
Auch gaben wir ein kleines
Weihnachtsliederkonzert. Das
Vorsingen vor so grossem
Publikum war besonders motivierend und der Applaus einzigartig 
Bewegungslandschaft im
Turnen der 1.Klassen
Seit den Herbstferien beobachten die Schülerinnen
und Schüler der beiden ersten
Klassen immer am Donnerstag vor Schulbeginn freudig
gespannt, welche Geräte in
der Turnhalle für ihre Turnstunden aufgebaut werden.
„Bewegungslandschaft“ heisst
das Zauberwort. Da stehen
Langbänkli als Rutschbahnen
an der Sprossenwand, dicke
Sprungmatten sichern die
schrägen Kletterstangen und
die Klettertaue laden zu
Zu Beginn werden gemeinsam
die Regeln wiederholt : „ Alle
bewegen sich mit gegenseitiger Rücksicht und Wertschätzung. Ein Nein eines anderen
Kindes muss respektiert werden. An Geräten darf nichts
verändert werden.“ Nun dürfen
sich alle frei an den verschiedenen Geräten bewegen. Die
typischen Merkmale solcher
Bewegungsstunden sind : Die
Kinder bewegen sich im Rahmen der Bewegungslandschaft frei. Ohne Druck,
Zwang und Vorgaben betätigt
sich jedes Kind gemäss seiner
eigenen Fähigkeiten an den
Geräten. Die Kinder inspirieren sich gegenseitig und lernen voneinander. Die Lehrkraft mischt sich kaum ein, die
Gruppe muss sich selber organisieren. Ein Schüler kann
auch einen Mitschüler oder die
Lehrerin um Hilfe bitten. In
dieser Turnstunde hat die
Lehrkraft die Möglichkeit, die
motorische Entwicklung der
einzelnen Kinder zu beobachten. Es ist toll zu sehen, mit
welcher Lust und Freude sich
alle Kinder während der ganzen Turnstunde bewegen!
Priska Bundi, Sandra Schäfer
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Aus den Schulklassen
Realienthema 1.Klassen
Ein Thema, welches die Klassen 1a und 1b nach den
Herbstferien beschäftigte, war
der Lebensraum Wald. Zu
Beginn wurden die Funktionen
des Waldes erarbeitet: Der
Wald als Frischluft – und Holzlieferant , Erholungsort und
Lebensraum vieler Pflanzen
und Tiere. Eine der wichtigsten Funktionen des Waldes
aus Sicht der Kinder ist, dass
er Wohnort für den Samichlaus ist. Schliesslich haben sie
es mit den eigenen Augen
gesehen!
Den Samichlaus haben wir bei
unserem Ausflug in den Wald
Ende Oktober jedoch nicht
angetroffen. Dafür haben wir
allerlei Waldmaterialien gesammelt und uns mit unterhaltsamen und lustigen Waldspielen warm gehalten.
her und in die richtige Schicht
eingeordnet werden.
In klassenübergreifenden Expertenrunden wurden insgesamt vier Tiere näher betrachtet. Die Schülerinnen und
Schüler haben dabei mehr
über deren Lebensraum, ihr
Aussehen, ihre Nahrung und
ihre Feinde erfahren. Jede
Gruppe hat zu ihrem Tier ein
Plakat gestaltet. Zum Abschluss wurden die Tiere von
der jeweiligen Gruppe anhand
des Plakates der Klasse vorgestellt. Im Voraus wurde besprochen, wie man einen Vortrag hält. Jedes Kind stand vor
die Klasse und sagte mindestens einen Satz. Nach der
anschliessenden Fragerunde
wurden die Experten für ihren
Mut mit tosendem Applaus
belohnt und fragten: „Döffe
mer nomol?“
Weihnachtliche Vorfreude
auf dem „Geschichtenteppich“
Auf die 1. und 2. Klässler wartete vor Weihnachten eine
besondere Überraschung. Am
Freitagmorgen, dem letzten
Schultag vor den Ferien, besammelten sie sich vor dem
Eingang zum Singsaal. Dort
wurden sie von Jörg Bohn
abgeholt und zum Geschichtenteppich geleitet. Seit vielen
Jahren begleitet dieser Teppich Jörg Bohn bei seinen
Auftritten. Unzählige Geschichten, Sätze und Wörter
sind darin gespeichert. Von
diesem geheimnisvollen Teppich schnappte der Geschichten-erzähler auch die drei
Wörter auf, welche als Grundlage für seine Weihnachtsgeschichte dienten.
Nicole Leonhard, Sandra Schäfer
Es ist die Geschichte von Felix, welcher auf eine etwas
unübliche Art versucht, zu
mehr Taschengeld zu kommen, um seine vielen materiellen Wünsche zu erfüllen. Erst
das Geschenk der Grosseltern
hilft ihm, Zusammenhänge zu
erkennen und zufrieden zu
werden.
Priska Bundi
Mit den gesammelten Waldmaterialien wurde im jeweiligen Klassenzimmer gemeinsam ein Wald aufgebaut. Ausser ein paar Asseln, Ohrengrübler sowie einer Spinne
waren im Schulzimmerwald
nicht viele Tiere anzutreffen.
Ein paar Tierbilder mussten
10
Aus den Schulklassen
Alle Kinder verfolgten ruhig
und gebannt die Geschichte.
Am Ende durften sie sich sogar aus der Guezlidose der
Grossmutter bedienen und
wurden vom Erzähler mit
Handschlag verabschiedet.Im
Schulzimmer wartete danach
auf alle Lebkuchen und Sirup.
Es war eine Freude zu sehen,
wie 57 Kinder im Schulzimmer
in freudiger Stimmung miteinander assen, tranken und
spielten. Schon bald wurden
sie mit den besten Wünschen
für schöne Festtage in die
Ferien entlassen.
dergeschichte verfasst. Den
besten Text sehen Sie hier,
sowie auch die Berichte zu
einzelnen Anlässen der Kinder:
Marlene Wullschleger
Bestrafter Ungehorsam
Jäger (Herr Schlatter aus
Staufen) in den Wald eingeladen.Endlich war es so weit,
am Dienstagnachmittag, den
20.September 2011. Wir
machten uns also auf den
Weg. Wir mussten ein grosses
Stück laufen, bis wir im Wald
ankamen. Alle waren sehr
aufgeregt. Frau Wullschlegers
Eltern waren als Begleitpersonen dabei. Auf einem Holztisch beim Brünneli hatte Herr
Schlatter viele Felle und ausgestopfte Tiere bereit gelegt.
Priska Bundi
Adventsfenster bei der katholischen Kirche in Seon
Die Erstklässler aus Schafisheim besuchen zusammen mit
den Kindern aus Boniswil,
Dürrenäsch, Egliswil, Hallwil
und Seon den katholischen
Religionsunterricht in Seon.
Das Adventsfenster mit den
Kerzen wurde am 4. Dezember 2011 zusammen mit dem
St. Nikolaus-Auszug eröffnet.
Es zierte im Dezember den
Eingang zur Kirche an der
Birchmattstrasse 24 in Seon.
Lydia Furrer
Berichte Käferklasse 3A
In der Käferklasse 3A ist im
letzten halben Jahr so einiges
passiert- wir haben uns kennen gelernt, viel gelacht und
auch ganz viel gelernt und
somit auch unsere erste Bil-
Der Wanderer Fritz geht heute
wandern. Er hat einen Hut mit
Federn auf dem Kopf und
einen Rucksack gepackt.
Dann trifft er auf ein Verbotsschild, darauf steht: Betreten
der Weide verboten. Der Fritz
klettert vorsichtig über den
Zaun, das Schild beachtet er
nicht. Er schaut sich noch um,
dass ihn niemand sieht. Fritz
spaziert ganz gemütlich über
die Weide und pfeift vor sich
hin. Plötzlich hört er ein
Schnauben. Erschrocken
dreht sich Fritz um, dann
schaut er in die Augen eines
wilden Stieres. Fritz rennt um
sein Leben. Der Stier verfolgt
Fritz mit den Hörnern voran. In
letzter Sekunde springt Fritz
über den Zaun. Der Stier hat
Fritz’ Hut und der Rucksack
hängt am Pfosten. Fritz ist
müde und denkt, ich bin selbst
Schuld- da war doch noch so
ein Schild…
Miro, 3A
Der Wald
Als wir das Realienthema
Wald abgeschlossen hatten,
wurde unsere ganze Klasse
mit Frau Wullschleger vom
Der Jäger erklärte uns, welchen Tieren die Felle gehörten. Das erste Fell war ein
Reh. Wir durften es anfassen
und streicheln. Das andere
war ein Fuchsfell. Der Jäger
erklärte uns auch, warum sie
einige Tiere töten müssen.
Dies kommt vor, wenn es zu
viele hat. Oder ein sehr krankes oder verletztes Tier kann
nicht überleben und muss
deshalb vom Jäger erschossen werden.
Am Schluss lernten wir noch
einige Bäume kennen und wie
diese wachsen. Lustig und
erschöpft kehrten wir nach
diesem spannenden Ausflug
wieder zum Schulhaus zurück.
Anina, 3A
11
Aus den Schulklassen
Besuch von Frau Vogel
Am Dienstag 1.11.2011 kam
Frau Vogel zu uns. Sie war
unsere Unterstufenlehrerin
gewesen. Wir freuten uns alle
sehr. Zuerst sangen wir Dracula Rock, passend zu Halloween und noch das „UfzgiLied“. Danach machten wir ein
Spiel, wo sechs ausgewählte
Kinder ihren Ferientext vorlesen durften. In der Zwischenzeit konnte Frau Vogel die
passende Zeichnung dazu
auswählen. Das schwierigste
war meins. Nach dem coolen
Rätsel machten wir Denkspiele und Frau Vogel guckte uns
zu. Natürlich trommelten wir
auch noch etwas vor. Zum
Abschluss gab es das Singspiel: Baby-Hai Tü Tü… Dieses Lied finde ich klasse!
Mmmh, da war ja noch etwas,
Frau Vogel hatte Schokoladenkuchen mitgebracht  Es
war ein schöner Nachmittag.
Fabio, 3A: Ich fand das mit
dem Wachs eine gute Idee.
Magdalena, 5A: Ich fand das
Basteln mit den kleinen Drittklässlern sehr lustig. Sie haben gut zugehört und mitgemacht. Doch das Beste war,
dass sie bombastisch schöne
Kärtli gemacht haben!
Moyra, 5A: Ich fand es super
mit den 3.Klässlern Weihnachtskärtli zu basteln! Na
klar, sie waren laut…!  Doch
im Grossen und Ganzen war
es lustig und eine tolle Erfahrung!
hatten. Ein Junge hat immer
Blödsinn gemacht und wenn
wir eine Frage gestellt haben,
dann hat er gesagt, er kenne
die Geschichte ja gar nicht,
deshalb könne er die Fragen
nicht beantworten. Nachdem
Frau Egloff ihre Kinder gefragt
hatte was gut war und was
nicht, haben wir in der Schule
nochmals darüber gesprochen
und durch die Neuen Tipps
und Ideen haben sich alle
verbessert. Beim zweiten Mal
hatten wir nur einen Jungen.
Er hatte alle Fragen beantwortet und er hatte sehr viel
Spass!
Lena und Lara, 3A
Im Kindergarten war es toll,
den Kindern hat die Geschichte gefallen. Auch für ein paar,
die die Geschichte nicht so
ganz verstanden haben, war
es gleich mega cool. Wir würden gerne wieder mal in den
Kindergarten gehen.
Gloria, 3A
Selina und Cristina, 3A
Beim Kärtli basteln mit der
5A von Frau Baumann
Antonio, 3A: Am Dienstag
13.12.11 haben wir mit den
5.Klässlern Kärtli gemacht. Es
war zu Weihnachten als Geschenk. Aber das wo mich am
meisten gefreut hat ist, dass
ich viele Komplimente bekommen habe.
Xena, 3A: Es war gut gestern
beim Kärtli basteln. Toll, ich
habe viele gemacht.
Larissa, 3A: Dass die
5.Klässler so nett waren hat
mir gefallen.
12
Vorlesen im Kiga Hüttmatt
Die 3. Klasse von Marlene
Wullschleger liest Weihnachtsgeschichten den Kindergärtnern vor. Die Kinder
waren sehr aufmerksam. Sie
konnten viele Fragen beantworten und waren ziemlich
begeistert. Am Schluss haben
wir gesungen, danach sind wir
in die Schule gegangen.
Dominic und Nico, 3A
Beim ersten Mal war unsere
Gruppe nicht so gut, weil wir
nicht so viele Fragen gestellt
Aussagen der Kiga-Kinder
Mer het am beste gfalle:
- als dSchüler sLied Felice
Navidad gsunge händ.
- dass ich han chönne im
Buech dSache sueche, wo
dSchüler mech gfroget händ.
- dass dSchüelerinne so lieb
zo eus gsi send.
- wel es Chind ide Gschicht
het welle en Samichlaus werde. Isch ganz lustig gsi.
- dass dWinterland-Gschicht
so mega schön gsi isch.
- dass dSchüeler bim zwoite
Mol vel besser vorglese händ.
- dass es so spannend gsi
isch.
Aus den Schulklassen
Die 4 A im Fernsehen bei
Schnitz und Schwatz
Am Mittwochmorgen kam ich
nervös in die Schule. Es war
soweit: heute durfte ich mit
vier anderen Kindern von meiner Klasse ins Fernsehen.
Zuerst fuhren wir mit dem Auto
zum Bahnhof. Dort begrüsste
uns eine Frau. Zusammen mit
dem anderen Klassenteam
fuhren wir auf einen Bauernhof. Da unser Thema „Sellerie“
war, zeigten die Leute vom
Hof uns alles über Sellerie. Als
erstes erfuhren wir, wie man
Sellerie erntet. Wir bekamen
ein Messer. Also wir mit der
Arbeit fertig waren, wuschen
wir den Sellerie. Dann begann
das erste Spiel. Wir mussten
einen Ball durch den Reifen
werfen. Die andere Klasse
gewann leider dieses Spiel,
doch das zweite gewannen
wir. Da mussten wir auf einem
Bein hüpfen und uns halten.
Sven aus unserer Klasse
machte Fotos. Nach den Spielen fuhren wir ins Studio. Dort
machten wir uns parat für das
Quiz. Jetzt wurde es immer
klarer, dass die anderen gewinnen würden. Wir kochten
noch etwas und assen dort.
Dieser Tag war sehr spannend.
Leonie, 4A
An einem Mittwoch fuhren wir
mit dem Auto zum Bahnhof.
Dort erwartete uns bereits das
Fernsehteam. Jedes von uns
bekam einen blauen Hut, nur
Sven bekam einen roten, denn
er fotografierte. Anschliessend
fuhr uns das Team mit einem
Bus zu einem Gemüsegärtner.
Dort lernten wir, dass man
nicht in die Kamera schauen
darf. Sie sagten uns sogar, es
hüpfe da ein Monster heraus,
wenn man in die Kamera
schaue! Nun fuhren zum Selleriefeld, denn Sellerie war
unser Thema. Wir ernteten
dort eine Weile dieses Gemüse, danach spielten wir im
Gewächshaus lustige Spiele.
Anschliessend fuhren wir in
ein Gebäude, wo wir eine Essenspause machten. Danach
gab es ein Quiz. Leider verloren wir. Aber es machte trotzdem Spass.
Samuel, 4A
Drei Tage vor dem Tag im
Fernsehen wählte die Klasse
das Team aus. Es wurde abgestimmt. Es durften 3 Jungs
und 2 Mädchen mitgehen. Als
es dann soweit war, ging ich
ganz normal zuerst in die
Schule. Dort wurde ich verabschiedet. Mit einem Bus fuhr
ich zu einem Bauernhof. Die
Sendung heisst Schnitz und
Schwatz. Kennen Sie diese
Sendung? Sie läuft auf Star
TV. Ich war der Fotograf. Zuerst waren wir auf dem Feld.
Das Thema war Sellerie. Ich
habe von Hand geerntet. Aber
ich habe auch gesehen, wie
die Maschine erntet. Dann
machten wir ein Quiz und ich
kochte etwas. Danach fuhren
wir wieder nach Aarau.
Sven, 4A
ein wenig herum, bis Frau
Gehrig und reinholte. Wir setzten uns auf den Boden und
machten ein paar Entspannungsübungen. Da kamen
schon die ersten Leute und wir
legten los.
Florian, 4A
Schon seit Wochen freute ich
mich auf das Adventsfenster.
Wir haben vor vielen Wochen
und Tagen alles vorbereitet
und überlegt, wer was macht,
spielt oder aufsagt. Als alle
eine Aufgabe hatten, haben
wir an verschiedenen Tagen
geübt. Am 15. Dezember war
ich dann sehr aufgeregt, denn
am Abend war die Eröffnung.
Wer ein Instrument spielte,
musste etwas früher da sein.
Die Gitarren mussten noch
gestimmt werden. Um 6 Uhr
kamen alle Leute. Zuerst sangen wir „Go tell it on the mountain“, dann kam die Begrüssung. Wir sangen Lieder und
sagten Gedichte auf. Als es
fertig war, sagten meine Mutter und mein Vater, es war
wunderschön, am liebsten
würden sie es noch einmal
hören!
Sarah, 4A
Das Adventsfenster der
Klasse 4 A
Schon Wochen vor der Eröffnung des Adventsfensters
lernten wir Lieder und machten Engel aus Ton. Natürlich
übten die mit den Instrumenten auch, alle übten wie verrückt! Alle fieberten dem 15.
Dezember entgegen. Dann
war es soweit. Die Aufregung
war gross. Am Nachmittag
waren alle Kinder ganz aus
dem Häuschen. Wir konnten
gar nicht mehr klar denken.
Nach der letzten Schulstunde
gingen wir nach Hause. Diejenigen, die Instrumente spielten, übten nochmals, die anderen übten die Lieder. Vor
der Aufführung tobten wir noch
Wir haben sehr lange für das
Adventsfenster geübt. Zuerst
mussten wir alle Lieder auswendig lernen. Dann haben
wir Gedichte gemacht. Ich
musste ein Gedicht mit Sven
machen. Am 15. Dezember
hatten wir die Eröffnung. Ich
war sehr aufgeregt. Meine
Familie kam auch. Florian fing
an. Er spielte Saxofon. Als er
fertig war, sangen wir das
erste Lied. Dann kamen Betina und Sina mit der Begrüssung dran. Abwechslungsweise sangen wir Lieder, sagten
Gedichte auf oder spielten auf
unseren Instrumenten vor.
Nach dem letzten Lied „Silent
night“ servierten wir Guezlis.
Julien, 4A
13
Aus den Schulklassen
Schon viele Wochen zuvor
hatten wir uns auf das Adventsfenster vorbereitet. Alle
haben Lieder und Gedichte
auswendig gelernt und auf
ihren Instrumenten geübt. Die
ganze Klasse, vor allem aber
die Mädchen waren an diesem
Tag sehr zappelig. Als ich
dann um halb 6 in die Schule
kam, fing mein Herz fest an zu
pochen. Nach und nach kam
die ganze Klasse und bald
auch schon die Familien.
Wir liefen aufgeregt in den
Singraum und stellten uns im
Chor auf. Als die Zuschauer
rein kamen, wurde ich sehr
nervös, weil Sina, Samuel und
ich auf unseren Instrumenten
vorspielen mussten. Am
Schluss bestaunten alle das
Adventsfenster, was eher weniger wichtig war. Das war ein
wunderschöner Abend.
Besuch im Grossrat
Die Primarschüler und Primarschülerinnen der Klassen 5A
und 5B besuchten im Rahmen
einer heimatkundlichen Exkursion Aarau.
Betina, 4A
men verschiedene Parteien
nochmals zum Thema Bettwil
Stellung. Der Regierungsrat
hielt schlussendlich am Beschluss und der laufenden
Arbeit der Regierung fest.
Wir wurden in einen Konferenzraum geführt. Die Grossrätinnen Frau Scheier aus
Wettingen und Frau Huonder
aus Egliswil stellten sich uns
für ein interessantes Interview
zu Verfügung. Nach einer
sonnigen Mittagsrast im Park
nebenan, wurden wir von zwei
erfahrenen Stadtführern durch
die Stadt Aarau geführt. Es
ging dem Stadtbach entlang.
Wir hörten viele Geschichten
aus der Vergangenheit und
der Gegenwart. Die „Himmeldächer von Aarau“ werden uns
neben allem, was wir an diesem Tag lernen durften, bestimmt in guter Erinnerung
bleiben.
Heidi Gasser
Tagelang mussten wir üben.
Stundenlang mussten wir singen, damit wir am 15. Dezember bereit waren. Dem Publikum zeigten wir alles, was wir
konnten. Am Nachmittag
machten wir alles bereit. Guezli auf den Tisch, Instrumente
ins Zimmer tragen. Dann war
es soweit. Viele Menschen
kamen uns singen zu hören.
Als ich an der Reihe war, sagte ich ein Gedicht auf. Dann
sang ich so laut und deutlich,
wie ich nur konnte. Aber beim
Schlusslied „Silent night“ sang
ich mein allerbestes. Nach der
Aufführung rannte ich zum
Fenster und sah, wie beleuchtet wurde. Darin waren Häuser
aus Holz und Engel aus Ton.
Diese Sachen hatten wir, die
4. Klasse, alle selber gemacht.
So verging ein anstrengender
Tag und alles lohnte sich.
Yanik, 4A
14
Frau Schüppach vom Parlamentsdienst führte uns durchs
Grossratsgebäude: vom
Grossratssaal in den Grossratskeller, auf die Zuschauertribüne und in ein Konferenzzimmer.
Im Grossratssaal erklärte uns
Frau Schüppach, wie eine
Grossratssitzung abläuft, wie
abgestimmt wird, wer wo
sitzt... Draussen sammelten
sich friedliche Demonstranten
aus Bettwil und Reporter verschiedener Radiosender und
dem Fernsehen. Langsam
betraten die Grossräte und
Grossrätinnen den Grossratssaal. Wir besichtigten den
renovierten Grossratskeller,
wo sich eine gemütliche Cafeteria befindet. Nach einer
Pause stiegen wir auf die Zuschauertribüne. Neben uns
sassen Leute aus Bettwil.
Bevor die Geschäfte der Sitzung gemacht wurden, nah-
Aus den Schulklassen
Der Grosse Rat
Am 29.11.2011 besuchten die
beiden Klassen 5A und 5B mit
ihren Lehrpersonen Frau Gasser und Frau Baumann das
Grossratsgebäude in Aarau.
Mit Bus und Zug kamen wir
früh morgens an. Die Polizei
bewachte die Eingänge deswegen, weil einmal in einem
Grossratsgebäude einer hinein
kam und mit einem Gewehr
um sich schoss. Elf Personen
kamen dabei um ihr Leben,
mehrere wurden verletzt. Wir
durften aber den Grossen Rat
besichtigen. Frau Schüppach
begrüsste uns, führte mich
und die anderen in den Grossratssaal, wo wir gleich über
längere Ferien und Kampfhunde abstimmten. Danach
waren unsere beiden Klassen
eine halbe Stunde live bei
einer Grossratssitzung dabei.
In einem Konferenzraum durften die Mädchen und Jungen
Frau Scheier und Frau Huonder Fragen stellen. Als wir im
Park nebenan gespielt und
uns verpflegt hatten, besichtigten wir die Stadt Aarau, die
fünf Monate lang Hauptstadt
der Schweiz war. Die Mühle,
das Rathaus, der Stadtbach,
ein Brunnen, der Pranger, der
Hammer, die bemalten Dächer, das Chatzetörli (Joggingrunde), das Haus des Hänkers, der Schweinestall in der
„Abfallstrasse“ und das Klo
gefielen mir sehr.
Sanna, 5B
Im Grossratsgebäude
Am Dienstag 29.11.11 waren
wir, die Klassen 5A und 5B, im
Grossratsgebäude und machten anschliessend eine Stadtführung. Im Grossratsgebäude
gingen wir in den Grossratssaal und machten zwei Abstimmungen. Um 10:30 stellten wir zwei Grossrätinnen
Fragen. Danach spazierten wir
in den Park, um zu essen und
zu spielen.
Danach machten wir eine
Stadtführung. Als wir die
Plumpsklos anschauen wollten, legte der Führer Frau
Gasser hinein. Er erklärte ihr:
„Sie müssen klopfen, dass die
Tür aufgeht!“ Frau Gasser
klopfte und der Führer machte
nachher mit dem Schlüssel
auf. Als wir mit der Führung
fertig waren, fuhren wir nach
Hause.
Yves, 5B
Tribüne aus einer Sitzung
zusehen. Es ging um Bettwil,
mit den Asylanten, die sie
nicht wollen, aber leider dürfen
die Asylanten bleiben. Also,
ich wäre dagegen, dass die
Asylanten bleiben dürfen. Aber
leider darf ich noch nicht abstimmen. Man darf ja erst ab
achtzehn. Wenn ich ganz ehrlich bin. mich interessierte
dieser Besuch. Die Führung
durch die Stadt Aarau fand ich
nicht so cool, darum weiss ich
nicht mehr viel darüber. Ich
weiss noch, dass es etwa 70
solche Himmeldächer gab und
bei einem Dach sahen wir alle
Sternzeichen. Ich weiss einfach, dass ich einmal Grossrätin der EVP werden möchte.
Fazit: Im Grossen und Ganzen
gefiel es mir eigentlich gut,
aber der Besuch beim Grossrat gefiel mir besser als die
Stadtführung.
Annika, 5B
Der Ausflug zum Grossratsgebäude
Die Klassen 5A und 5B machten einen Ausflug nach Aarau
zum Grossratsgebäude und
eine Stadtführung, am Dienstag 29.11.2011. Wir fuhren mit
dem Bus bis Lenzburg, danach mit dem Zug bis Aarau.
Ich freute mich sehr, dass wir
einen Ausflug unternahmen.
Im Grossratsgebäude durften
wir, die Klassen 5A und 5B,
alles anschauen. Uns zeigte
Frau Schüppbach alles, mit ihr
durften wir sogar in den
Grossratssaal spazieren und
zwei Abstimmungen halten.
Mir gefiel das Abstimmen sehr
gut. Wir stellten die vorbereiteten Fragen Frau Huonder und
Frau Scheier. Das gefiel mir
auch sehr, ich bin jetzt gut
informiert über diese zwei
Damen. Aber noch vor den
Fragen durften wir von der
Ein Tag im Grossen Rat
Am Dienstagmorgen um 8.05
Uhr fuhren wir, die Klasse 5B
mit der Klasse 5A, mit dem
Bus von Schafisheim nach
Lenzburg. Von der Bushaltestelle in Lenzburg eilten wir
auf den Zug. Mit dem Zug
fuhren wir nach Aarau an den
Bahnhof, vom Bahnhof zum
Grossratsgebäude mussten
wir uns ein bisschen beeilen,
damit wir nicht zu spät kamen.
Wir schafften es zum Glück
noch rechtzeitig. Eine Führerin
zeigte uns alle Räume. Zuerst
führte sie uns in den Grossratssaal. Dort konnten wir
selber zwei Abstimmungen
durchführen. Die erste war
über mehr Ferien, und die
zweite über Hunde. Das war
sehr lustig, und nachher traten
auch schon die ersten Grossräte/ Grossrätinnen ein. Alle
setzten sich an ihren Platz und
lasen Zeitungen oder waren
am Computer. Wir mussten
15
Aus den Schulklassen
uns dann auf die Zuschauertribühne setzen und zuschauen. Es war sehr interessant.
Dann durften wir mit zwei
Grossrätinnen in einen Konferenzraum wechseln. Die
Grossrätinnen hiessen Frau
Scheier und Frau Huonder.
Wir konnten ihnen Fragen
stellen.Wir spazierten in den
Park und assen dort noch
etwas Kleines, nachher war es
auch schon wieder zu Ende
und wir eilten zu den Stadtführern, die schon auf uns warteten. Die Klasse 5A nahm Frau
Böss und wir nahmen Herrn
Mühleder. Er führte uns durch
Aarau und erklärte uns, wie es
früher in Aarau war. Das war
sehr spannend. Wir folgten
auch noch dem Stadtbach.
Kaum waren wir dort, war es
auch schon wieder fertig, und
fuhren mit dem Zug und dem
Bus nach Hause.
noch andere Sachen. Dann
war die Zeit im Grossen Rat
vorbei und wir durften mit
Herrn Mühlleder eine Stadtführung in Aarau machen. Zuerst
folgten wir dem Stadtbach und
erlebten viele Sachen. Bei
einem Sichtschacht konnte
man an einer Kurbel drehen,
und wenn man Glück hatte,
kam ein metallener Fisch hervor. Ich fand die Stadtführung
sehr spannend. Ein paar Minuten vergingen bis die zwei
Klassen am Bahnhof angelangt waren. Die Heimreise
dauerte nicht mehr so lange.
Annika, Simeon, Moyra, Yannick und ich durften schon bei
der Bushaltestelle Ausserdorf
aus dem Bus steigen und
nach Hause watscheln.
Ich fand es spannend.
Linus, 5B
Stefanie, 5B
Der Grosse Rat
Am Dienstag trafen sich die
zwei Klassen 5A und 5B um
acht Uhr fünf bei der Eintracht.
Wir warteten eine Weile bis
der Bus eintraf, der uns nach
Lenzburg an den Bahnhof
führte. Am Bahnhof wechselten wir aufs Perron. Die zwei
Klassen fuhren mit einem
doppelstöckigen Zug nach
Aarau, wo wir dann zu Fuss in
Zweierkolonne zum Grossratsgebäude marschierten.
Zuerst bekamen wir eine Führung durchs Gebäude. Zur
Grossratssitzung: Wir hörten,
dass Bettwil 537 Einwohner
hat und 140 Asylanten aufnehmen sollte. Aber eine Abstimmung hörten wir leider
nicht. Die halbe Stunde auf
der Tribüne des Grossratssaals verging leider schnell
und wir gingen in den Konferenzraum fürs Interview.
Wir konnten viele Fragen stellen. Nachher sahen wir das
Radio, das Fernsehen, und
16
Ein interessanter Tag
Um acht Uhr morgens machten die Klassen 5B und 5A in
der Gemeinde Schafisheim
ab, denn wir besuchten in
Aarau das Grossratsgebäude.
Wir waren an einer Sitzung
dabei, man sass auf einer
Tribüne, die genau über der
Sitzung war.
Um acht Uhr versammelten
sich beiden Klassen bei dem
Gemeindehaus in Schafisheim, aber es stellte sich heraus, dass wir bei der Haltestelle “Restaurant Eintracht“ in
den Bus einsteigen mussten.
Als wir in Aarau angekommen
waren, spazierten wir zum
Regierungsgebäude. Da erwartete uns Frau Schüppbach,
das war unsere Führerin. Sie
zeigte uns den Grossratssaal,
wo wir in die Sessel sitzen
durften. Auf diesen Stühlen
sitzen sonst die Leute, die
Gesetze machen. Wir durften
uns für ein Thema entscheiden, über das wir abstimmen
durften.An den Tischen waren
die Stimmknöpfe angebracht.
Das Stimmen machte grossen
Spass. An der Sitzung war
auch das Fernsehen und diverse Radiosender dabei: SF,
Tele M1, Radio DRS, Argovia.
Um 10 vor 10 kamen die Leute
herein, die an der Sitzung
teilnahmen. Die Sitzung war
sehr interessant. Sie redeten
über Bettwil, denn diese Gemeinde sollte 140 Asylsuchende aufnehmen. Nach der
Sitzung durften wir Frau Scheier und Frau Huonder inter
viewen. Sie gaben interessante Antworten.
Frau Scheier interessierte sich
schon in ihrer Kindheit für
Politik. Sie ist in der Partei der
Grünliberalen und Frau Huonder in der CVP. Man verdient
150 Fr. pro Sitzung. Nach der
Interview-Stunde zeigte uns
Herr Mühleder die Stadt Aarau. Wir spazierten einem
Bach nach, den sah man einmal in einem Lichtschacht.
Dieser Lichtschacht hatte eine
Kurbel, an der man drehen
konnte. Wenn man sie geschickt drehte, kam ein Metallfisch hervor. Das war ein toller
Tag in Aarau, und ich fand
meinen Beruf.
Anna, 5B
Aus den Schulklassen
Verkehrserziehung mit Road
Cross
geschaut, der einen schweren
Unfall hatte.
Nachdem die Veranstaltung
fertig war, mussten wir noch
einen Feedbackbogen ausfüllen. Der Tag war sehr interessant und hilfreich für unsere
Zukunft im Verkehrsleben.
Milena und Fabio, 2. Real
Am Donnerstag, 15. September 2011 hatte die ganze
Oberstufe von Schafisheim
einen Spezialtag zum Thema
Verkehrserziehung und Unfallprävention. Dazu wurde
Frau Herrmann, eine Referentin von der Organisation Road
Cross eingeladen. Am Morgen
durfte die 4. Sek zusammen
mit der 4. Real teilnehmen, am
Nachmittag war dann die 2.
Sek, 2. Real und die 1. Real
dran.
Uns wurden Filme gezeigt, die
die Folgen von Unfällen mit
verschiedenen Geschwindigkeiten zeigten. In Gruppen
durften wir unsere Meinung
dazu austauschen. Wir mussten auch Fragen zu Statistiken, wie z.B. wie viele Unfälle
in der Schweiz von Männern
und Frauen im Jahr verursacht
wurden, besprechen. Die allermeisten Unfälle werden von
jungen Männern zwischen 18
und 25 Jahren verursacht.
Wir haben gelernt, dass man
auf der Strasse immer aufpassen muss, denn tut man es
nicht, kann das schnell böse
enden. Das haben wir am
Beispiel von einem querschnittsgelähmten Mädchen
gesehen. Wir haben auch die
Auswirkungen von Alkohol auf
die Fahrtauglichkeit besprochen. Interessant war z.B.
auch, dass ein Airbag gar
nicht funktioniert, wenn man
nicht angeschnallt ist. Zum
Abschluss haben wir noch die
Geschichte und ein Interview
mit einem ehemaligen Raser-
Der Lernhalbtag
An einem Freitag im November hatte die ganze Oberstufe
einen ‚Lernhalbtag‘. Das sind
spezielle Schultage, wo wir zu
unterschiedlichen Themen
etwas lernen. Etwas, das nicht
unbedingt im Lernplan steht.
Das Thema war diesmal:
Mobbing, Facebook und Kaufen im Internet. Unsere Klasse, 2.Sek, startete bei Frau
Barazzutti, wo wir lernten wie
gefährlich Facebook sein kann
und dass man aufpassen
muss, was man tut. Zum Beispiel sollte man nicht zu viel
über sich und seine Privatsphäre erzählen oder Fotos
aufladen, die wir nicht allen
zeigen wollen. Alles das wir
‚posten‘, jedes Mail oder auch
das chatten wird irgendwo
gespeichert, auch wenn wir es
löschen. Wir hinterlassen aber
auch Spuren beim Einkaufen,
z.B. wenn wir die Cumuluskarte einlesen oder mit der Kreditkarte zahlen, wir hinterlassen nur schon Spuren, wenn
wir zu Hause Strom brauchen,
also das Licht anmachen oder
wenn wir den Compi anstellen
und uns einloggen (auf der
Hompage der Kreisschule
Lotten findet man dazu neu
einen informativen Link). Als
nächstes gingen wir zu Herr
Baumann. Dort sahen wir einen kurzen Film über Kaufen
im Internet und füllten ein kleines Frageblatt aus. Bei Herr
Tanner überlegten wir uns,
was Mobbing überhaupt ist
und wie einschneidend das für
das Opfer ist. Einige Opfer von
Mobbing haben deswegen
sogar Selbstmord begangen.
Wir hörten eine Geschichte
und schauten einen Film. Am
Schluss gingen wir zu Herrn
Passerini. Dort lasen wir eine
Geschichte über jemanden,
der seine Lehrstelle verlor,
weil er auf Facebook eine
Lehrerin beleidigt hatte. Wir
besprachen den Fall und füllten ein Frageblatt aus. Das
war ein lehrreicher Lernhalbtag und mir hat er sehr gefallen.
David, 2.Sek
17
Musikschule / Jugendarbeit
Personelles
Asako Kurita, Klavier
Seit Beginn des Schuljahres
11/12 unterrichtet Asako Kurita die Klavierschüler- und
schülerinnen von Csilla Wyss,
welche sich im Mutterschaftsurlaub befindet.
Matthias Keiser, Saxophon
Ebenfalls seit Schuljahresbeginn 11/12 hat Matthias Keiser
die Musikschüler-und Schülerinnen von Jörg Sandmeier
übernommen. Jörg Sandmeier
hat sich ein Jahr Auszeit genommen, um sich musikalischen Projekten zu widmen.
Wir wünschen Asako Kurita
und Matthias Keiser eine
spannende Zeit an der Musikschule Schafisheim, und bedanken uns an dieser Stelle
ganz herzlich für Ihre Arbeit.
Die Musikschulkommission
die Besucher ein breitgefächertes Programm.
Die Musikschulkommission
Regionale Jugendarbeit
Lotten
Jugendtreff Chill-in Hunzenschwil
Der Jugendtreff Chill-in sucht
neue Mitglieder für das Chill-in
Team. Bist du zwischen 14-18
Jahre alt und würdest gerne
als Barkeeper/in arbeiten,
einen Event planen und mitgestalten, einen Flyer/ein Plakate kreieren oder als
DJ/DJane auflegen? Dann
komm im Jugendtreff Chill-in,
Gärtliackerweg in Hunzenschwil vorbei und melde dich.
Instrumentenvorstellung
Am Samstag, 25.Februar
10.00 Uhr findet die alljährliche Instrumentenvorstellung
der Musikschule statt. Im
Mehrzweckraum der Schule
Schafisheim stellen die Musiklehrkräfte ihre Instrumente
kurz vor. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die einzelnen Instrumente auszuprobieren und den Lehrern und
Lehrerinnen gezielte Fragen
zu ihrem Instrument und dem
Unterricht zu stellen.
Die Musikschulkommission
Frühlingskonzert
Kurz vor Ostern, am Mittwoch,
4. April 2012 um 19.00 Uhr,
lädt die Musikschule Schafisheim wieder zum traditionellen
Frühjahrskonzert ein. Im Musiksaal der Rudolf Steiner
Schule spielen die Musikschüler – und schülerinnen auf.
Wie jedes Jahr erwartet
18
Programm Jugendtreff
Chill-in
Sportferien vom Sa.
28.01.2012 bis So.
12.02.2012
24.02.12
Ü14-Treff
Jugendtreff Chill-in,
Hunzenschwil
09.03.12
Ü14-Treff
Chill-in, Hunzenschwil
27.04.12
Ü14 -Treff
Jugendtreff Chill-in,
Hunzenschwil
Game-Session
11.05.12
Ü14 -Treff
Jugendtreff Chill-in,
Hunzenschwil
Season-End-Party
U-14 Treff
Der Spieltreff in Schafisheim
findet jeweils am Mittwochnachmittag von 14:00 – 17:00
Uhr im Pavillon beim Schulhaus statt (selber Ort wie Mittagstisch). Alle 12-14 jährigen
sind herzlich Willkommen.
Programm U-14 Treff
22.02.12
U14 -Treff
Pavillon, Schafisheim
07.03.12
U14 -Treff
Pavillon, Schafisheim
04.04.12
U14 -Treff
Pavillon, Schafisheim
02.05.12
U14 -Treff
Pavillon, Schafisheim
Roundabout Lotten
23.03.12
Ü14-Treff
Jugendtreff Chill-in,
Hunzenschwil
Filmnacht
13.04.12
Ü14 -Treff
Jugendtreff Chill-in,
Hunzenschwil
Frühlingsferien Sa.
14.04.2012 bis So.
29.04.2012
Die „Streetdance-Gruppe“
Roundabout Lotten, speziell
für tanzbegeisterte Mädchen
.
Jugendarbeit
Die Tanzgruppe trainiert einmal in der Woche mit zwei
Leiterinnen im Stapfenackerhaus in Rupperswil. Moderne
Choreographien werden einstudiert und bei verschiedenen
Auftritten vorgeführt. Nach
dem Training ist - bei einem
kleinen Snack - plaudern und
austauschen angesagt.
Tanzt du gerne und bist zwischen 12 und 16 Jahre alt?
Dann melde dich bei: Carmen
Rüeger, Regionale Jugendarbeit Lotten, Dorfstrasse 13,
Postfach 70, 5102 Rupperswil
oder schicke eine email:
[email protected]
Lehrstellentraining
25.02.12
Chäsitreff, Dorfstrasse 13,
Rupperswil
Midnight Sports
Sa. 10.03.2012
Rupperswil
Sa. 17.03.2012
Hunzenschwil
Sa. 31.03.2012
Schafisheim
Parkour SSPO-Lotten
Die Parkour Gruppe SSPOLotten startete im Dezember
das Hallentraining in Schafisheim. Bereits nach kurzer Zeit
konnte jeder Einzelne Fortschritte verzeichnen, was für
noch mehr Motivation sorgte.
Die Möglichkeit in einer Halle
zu trainieren bietet den Jungs
einen sicheren Rahmen, um
neue Sprünge, Saltis etc zu
erlernen. Dabei kann das Unfallrisiko enorm gesenkt werden. Geschicklichkeit, Balan-
ce, Mut, Teamgeist, und Ehrgeiz sind nur einige Eigenschaften, die diese Sportart
fördert.
Was ist Parkour?
"Parkour ist Hindernisse und
sich selbst überwinden!"
(www.le-traceur.net)
Parkour ist eine neuere
Trendsportart, in der es gil,t
Hindernisse möglichst schnell,
effizient, flink, gschmeidig und
elegant zu überwinden. Den
Teilnehmer nennt man
Traceur (franz. „Der den Weg
ebnet“) Parkour kann überall
praktiziert werden, dabei wird
das urbane Umfeld genutzt.
Diese Sportart wird in seiner
Philosophie auch als kreative
Kunst angesehen, in der man
die Grenzen von Körper und
Umfeld kennen lernt. (Quelle:
Wikipedia) Geschicklichkeit,
Kraft, Beweglichkeit und geistige Entschlossenheit sind nur
ein paar Eigenschaften, die
diese Sportart fördert und
auch im Alltag unterstützend
wirken können. Um verschiedene Hindernisse zu überwinden, braucht es sichere Techniken. Diese werden in den
Trainings von Leiter Adrian
Lengyel weitergegeben.
Neue Jugendarbeiterin
Seit dem 1. November wird die
Regionale Jugendarbeit Lotten, wieder tatkräftig von einer
Frau mitgeführt. Ich heisse
Carmen Rüeger und wohne im
kleinen Dörfchen Weiach ZH.
Im September 2012 beginne
ich das Studium Soziale Arbeit
an der Fachhochschule Nordwest Schweiz in Olten. Im
Moment arbeite ich neben
meiner Tätigkeit als Jugendarbeiterin, als Springerin in 4
Hortbetrieben in Bülach. Davor
war ich in einem Schulinternat
auf einer Wohngruppe tätig.
Dort begleitete ich 5-7 verhaltensaufällige Jungs durch
ihren Alltag. Nun wende ich
mich mit viel Motivation der
Jugendarbeit zu und bin sehr
glücklich ein Teil, einer so toll
aufgebauten, strukturierten
Jugendarbeit zu sein.
Ich erachte es als notwendig
den Jugendlichen Raum zur
Verfügung zu stellen, sie in
ihren Ideen und Realisierungen zu unterstützen und Ihnen
verschiedene Freizeitbeschäftigungen anzubieten. Ich freue
mich auf viele tolle Erlebnisse,
Projekte und jede Menge
spannende Begegnungen mit
den Jugendlichen der 3 Gemeinden Rupperswil, Schafisheim und Hunzenschwil.
19
Die wissenswerte Seite
Schachprojekt an der Mittelstufe
Fachleute sind sich einig, dass
sich das regelmässige
Schachspielen bei Kindern
ausserordentlich positiv auswirkt:
Verbesserung der
Merkfähigkeit
Logisches Denken
Vorausschauen
Auseinandersetzung
mit einem Partner/in
ruhig arbeiten im geschlossenen Raum
In Deutschland laufen schon
seit längerem solche Projekte,
in der Schweiz z.Bsp. an der
Schule Däniken. In Schafisheim starteten die Klassen 2
bis 5 mit einem sechswöchigen Schachkurs, erteilt vom
bewährten Schachlehrer, Herr
Markus Regez, Aarau. Die
Erfahrungen der Lehrkräfte
sowie der Kinder waren mehrheitlich positiv. Man freute sich
jede Woche erneut auf das
„neue Fach“.
Die Klasse 5 A kam insgesamt
auf 30 Lektionen Schach, was
noch eine genauere Analyse
der Auswirkungen erlaubt:
Zunahme der Konzentrationsfähigkeit
20
-
-
-
Deutliche Abnahme
des Lärmpegels beim
stillen Schaffen
Jede/r ist selbst für
ihr/sein Spiel verantwortlich
Lernen, mit dem Spielresultat umzugehen.
Beatrice Baumann
Adressen
Schulhaus Hüttmatt
Kindergarten Schlössli 1
Kindergarten Schlössli 2
Kindergarten Hüttmatt
Schulstrasse 20
Seetalstrasse 73
Seetalstrasse 73
Hüttmattstrasse 17
062 885 77 62
062 891 16 26
062 891 16 96
062 885 77 60
Schulleitung Primarschule
Roth Katharina
Schulstrasse 20
062 885 77 55
[email protected]
Sekretariat Primarschule
Kaspar Danzberg Sibylle
Schulstrasse 20
062 885 77 51
062 885 77 59 Fax
[email protected]
Schulleitung Kreisschule
Schwendener Michael
Schulstrasse 20
062 885 77 52
062 885 77 53 Fax
[email protected]
Sekretariat Kreisschule
Taubert Sina
Schulstrasse 20
062 885 77 50
062 885 77 59 Fax
[email protected]
Schulhausleitung Oberstufe
Passerini Thomas
Schulstrasse 20
062 885 77 54
[email protected]
Schulhauswarte
Deck Niklaus
Graf Martin
Fischer Brigitte
062 885 77 57
062 885 77 57
062 891 98 01
Schulpflege
Schmid Ursula
Basic Lea
Leisinger Thomas
Gubler Richard
Zinner Stephan
062 891 16 31
062 891 29 73
062 892 18 12
062 892 19 10
062 892 31 80
Musikschulkommission
Gubler Richard
Bohnenblust Andrea
Sigrist Yvonne
062 892 19 10
062 892 27 42
062 892 38 07
Schulsozialarbeit SSA
Schmidlin Franziska
079 566 07 96
[email protected]
Gemeinderat Ressort Schule
Erismann Philipona Esther
062 892 06 33
Schularzt
Dr. Max Beck,
Schafisheim
062 892 01 22
Schulpsychologischer Dienst
(SPD)
Aussenstelle Lenzburg
Poststrasse 4
5600 Lenzburg
062 835 40 15
062 892 23 80 Fax
Jugend-Ehe-und
Familienberatung
Bezirk Lenzburg
Gleis 1
5600 Lenzburg
062 892 44 30
062 892 44 31
Fax
Berufs- Informationszentrum
Bezirk Lenzburg
062 891 39 40
062 891 96 36
Fax
Kindergarten
Lehrerzimmer
von Rohr Tina
Gerber Priska
Egloff Andrea
Bernasconi Anja