I Sparkasse Vogtland - Sparkassen-German
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I Sparkasse Vogtland - Sparkassen-German
Sparkasse 23. Deutsche Volleyball-Meisterschaft Vogtland der Sparkassen und Landesbanken TURNIERBERICHT Die Volleyball-Betriebssortgemeinschaft der Sparkasse Vogtland war am 1. und 2. Mai 2009 in Plauen erstmals Gastgeber der Deutschen Volleyball-Meisterschaft der Sparkassen und Landesbanken. Von den 26 angemeldeten Mixedteams mussten leider 3 kurzfristig absagen, das eingesprungene (nicht einmal einen Tag vor Spielbeginn!) aus dem VBSG-Trägerverein VVV Plauen bunt zusammengewürfelte Ersatzteam verhinderte die Erstellung eines 4. Spielplanes. Nach der Turniereröffnung durch den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Herrn Peter Dörfler, der die 24 Teams bzw. 220 Kolleg(inn)en aus ganz Deutschland am Freitag Nachmittag herzlich im Vogtland willkommen hieß, wurde in 2 modernen Dreifelder-Sporthallen am ersten Turniertag die Vorrunde mit 6 Gruppen á 4 Teams in 36 Spielen absolviert. Als einzige ohne Satzverlust überstanden diese die Haspa und die Gastgeber, während die SK Stade - Altes Land und die LBS Hamburg überraschend die obere Hälfte ganz verpasst haben. Abends konnten die Teams die „Kneipenszene“ Plauens – die ihnen wie alle wichtigen Information rund ums Masters mit dem Turnierheft übergeben wurden – selbst kennenlernen und die meisten nutzten das auch. Am Samstag wurde vormittags in 8 Gruppen á 3 Teams die Zwischenrunde gespielt, die über den weiteren Weg in die einzelnen Phasen der End- und Platzierungsrunde entschieden. Im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale blieb u. a. der Vorrundenstaffelsieger Saale-SK auf der Strecke – der erste große K.O.-Runden-Knaller war dort indes das Duell des Titelverteidigers LB Berlin gegen den 7-fachen Rekordmeister KSK München Starnberg (die in der Zwischenrunde der Haspa unterlagen), was die Bayern relativ deutlich für sich entschieden. Zudem setzten sich die Haspa gegen die Überraschungsmannschaft DEKA Frankfurt, die SSK Remscheid gegen die RhönRennsteig-SK und die SK Vogtland gegen die KSK Anhalt-Bitterfeld durch. Im Halbfinale gelang der Haspa gegen die SSK Remscheid einen souveräner Sieg (15:5, 15:11) und damit der erste Finaleinzug überhaupt. Viel spannender ging es im zweiten Semifinale zu – nach 14:16, 15:13 und 14:12 hatten die Münchener bereits 2 Matchbälle, als die Vogtländer ihre alte Kampfesstärke aktivieren und mit 18:16 bei ihrer 9. German-Masters-Teilnahme zum 7. Mal in Folge ins Finale einziehen konnten. Vor diesem 94. und letzten Spiel des Turnieres wurden die Teams auf den Plätzen 24 bis 11 geehrt und auch die Cheerleader „Teufelinos“ sorgten für Abwechslung und gute Unterhaltung. Nachdem die Haspa in den letzten 3 Jahren auf der Titeljagd an der SK Vogtland scheiterten, gelang ihr diesmal durch eine durchgängig überzeugende Turnierleistung einschließlich einem knappen 25:23 und 25:22 im Finale der erste Masters-Sieg. Nach dem Abendessen im Freizeitcenter „Number One“ ging es in die Discothek „N 1“ zur Abschlussfeier inkl. Ehrung der Teams auf den Plätzen 10 bis 1. Die Top 3 konnten sich neben der Urkunde und einer Flasche Sekt, die jedes Team erhielten, auch über einen Pokal und Medaillen für jeden Spieler als persönliche Erinnerung freuen. Danach stellte sich der Gastgeber des nächsten German Masters vor – über Pfingsten 2010 geht´s zur SSK München. Der „MastersChef“ Hans Gleichmann lobte unser (gegenüber den meisten bisherigen in eher schlanker Form durchgeführtes) Turnier als sehr gelungen – was uns auch einige Gästeteams bestätigten – und beispielgebend für den Mut zur Ausrichtung des Masters auch durch kleinere Sparkassen. Mein Dank gilt nochmal den (wenn leider auch nur wenigen, aber umso fleißigeren) Helfern – allen voran natürlich Chef-Organisatorin Kerstin Zeller-Wilczek, die unseren zahlreichen Gästen für 3 hoffentlich unvergessliche Tage in Plauen sorgte, und Karsten Mütze, der mich vor allem bei der Turnierdurchführung enorm unterstützte, sowie der Sparkasse Vogtland, dem Ostdeutschen Sparkassen-Verband, der LBS Ost und der SparkassenVersicherung Sachsen, ohne deren finanzielle Unterstützung ein solches Event nicht möglich gewesen wäre. Silvio Goller VBSG der Sparkasse Vogtland, Vorsitzender Plauen, 03.-15.05.2009 Jubel des Haspa-Teams nach Finalsieg über die Sparkasse Vogtland Endplatzierungen 1. Hamburger Sparkasse 2. Sparkasse Vogtland 3. Kreissparkasse München Starnberg 4. Stadtsparkasse Remscheid 5. Landesbank Berlin 6. Rhön-Rennsteig-Sparkasse (Suhl) 7. DEKA Frankfurt 8. Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld 9. Sparkasse Hagen 10. Sparkasse Zwickau 11. Sparkasse Stade – Altes Land 12. Saalesparkasse (Merseburg) 13. Stadtsparkasse Wuppertal 14. Landesbausparkasse Hamburg (Haspa 2) 15. Kreissparkasse Saarlouis 16. Vereinigte Sparkassen im Landkreis Weilheim in Oberbayern 17. Ostsee-Sparkasse Rostock 18. VVV Plauen (Ersatzteam für HSH Nordbank) 19. Sparkasse Allgäu 20. neue leben Versicherung Hamburg (Haspa 3) 21. Sparkasse Saarbrücken 22. Die Sparkasse Bremen 23. Stadtsparkasse München 24. Kreissparkasse Ahrweiler