Badespass

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Badespass
LOKALES
Samstag, 16. Januar 2016
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Der Mensch und
die Leistung
Schwäbisch Gmünd. Die Badische
Landesbühne Bruchsal präsentiert in
der Theaterreihe des Gmünder Kulturbüros am kommenden Donnerstag, 21.
Januar, um 20 Uhr im Congress-Centrum Stadtgarten Schwäbisch Gmünd
„Die Grönholm-Methode“ – ein rasantes
Stück des katalanischen Autors Jordi
Galceran. Um 19.15 Uhr wird eine Einführung angeboten. Auf humorvolle
Weise untersucht „Die Grönholm-Methode“ die in unserer Leistungsgesellschaft benötigte Ellenbogenmentalität
und setzt sich kritisch mit dem beängstigenden Eingriff des Beruflichen in das
Private auseinander.
Karten und Informationen gibt es
beim i-Punkt am Marktplatz 37/1,
Tel. (07171) 6034250 sowie unter
www.schwaebisch-gmuend.de (Rubrik „Theater und Musiktheater“).
„Vergeblichkeit
und Hoffnung“
Schwäbisch Gmünd. Die Schwäbisch
Gmünder Volkshochschule lädt zu einer
Ausstellungseröffnung im Rahmen einer
Matinee an diesem Sonntag, 17. Januar,
um 11 Uhr ein. Die Ausstellung „Vergeblichkeit und Hoffnung“ zeigt Werke von
Künstlerinnen und Künstlern aus dem
Baltikum, aus Ostpreußen, aus Pommern, aus Schlesien sowie aus dem Böhmischen. Sie symbolisieren das Schicksal von mehr als 17 Millionen Deutschen
in den Vertreibungsgebieten. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der
Ackermanngemeinde und dem Arbeitskreis Osten.
Die Spannung vor dem Startschuss für den Regionalwettbewerb sieht man den Teilnehmern an. Auf dem Testfeld dürfen sie sich zum Schluss beweisen.
(Foto: Laible)
Roboter-Sieg geht nach Gmünd
Schüler des Hans-Baldung-Gymnasiums setzen sich im Regionalwettbewerb „First Lego League“ durch
Neue Techniken
in der Archäologie
Schwäbisch Gmünd. Ob Laserscanning,
Fotodrohneneinsatz
oder
3D-Computertomographie – der Einsatz
neuer Technologien in der Archäologie
ermöglicht neue faszinierende Einblicke
und Erkenntnisse über Einzelobjekte
und Kulturlandschaften. Ein Vortrag in
Kooperation mit der Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern und dem Arbeitskreis Archäologie in Gmünd von Dr. Jörg Bofinger am
Dienstag, 19. Januar, um 19.30 Uhr in der
Gmünder VHS am Münsterplatz zeigt
die Entwicklung der Feldarchäologie.
Mehr Informationen unter Telefon
(07171) 925150.
Die Forscher sind jung – 10 bis 16
Jahre. Ihre Forschungsprojekte erwachsen. „Wege zur Beseitigung
unseres Abfalls“ ist der Wettbewerb First Lego League (FLL) überschrieben. Am Freitag war Regionalwettbewerb in der Gmünder
Wissenswerkstatt „Eule“. Der Sieger kommt aus Schwäbisch
Gmünd, es sind Schüler des HansBaldung-Gymnasiums.
KUNO STAUDENMAIER
Schwäbisch Gmünd. Sieben Schulen
zwischen Stuttgart und Oberkochen waren dabei.In diesem Wettbewerb spielt
der Lego-Roboter eine Rolle, aber nicht
die einzige. Wer gewinnen will, muss seine Kompetenzen in vier Kategorien be-
weisen. Die Juroren achten auf die
Teamarbeit, auf das Roboterdesign, den
Forschungsauftrag und den praktischen
Robotereinsatz. Dafür ist ein dreieinhalb
Quadratmeter großes Spielfeld aufgebaut. Beim Wettbewerb hat jedes Team
pro Durchlauf zweieinhalb Minuten
Zeit, um möglichst viele der kniffligen
Aufgaben zu lösen.
Aber das ist kein Grund zur Aufregung:
Sonja Fick vom Ernst-Abbe-Gymnasium
in Oberkochen ist schon zum zehnten
Mal dabei. Sie ist zuversichtlich, weit
vorne zu landen Am Ende reicht es auch
zu Platz zwei. „Unsere Schüler haben
sich mit dem Thema intensiv beschäftigt“, sagt sie. Ein Team kümmert sich
um den Plastikmüll im Meer und entwickelt die Idee, Schiffe, die ohnehin auf
den Weltmeeren unterwegs sind, mit
Vorrichtungen zur Müllsammlung aus-
zustatten. Zurück an Land, könnte dieser
„Ertrag“ dann recycelt werden. Bis das
der Roboter auf dem Spielfeld symbolisch zeigen kann, gibt es noch viel zu
tun. Auch an der Programmierung der
Lego-Roboter wird fleißig gearbeitet.
Abschluss und Höhepunkt ist dann immer der praktische Robotereinsatz auf
den Spielfeldern. Welche Aufgaben da
auf die jungen Forscher warten, ist im
Vorfeld bekannt. Da gibt es den Strand
mit dem Plastikmüll, den der Roboter
aufsammeln soll, da ist auch das Abbruchhaus, das zerlegt und für den Abtransport sortiert werden muss. An anderer Stelle arbeitet ein Kompostierwerk. „So viel wie möglich muss in den
zweieinhalb Minuten erledigt werden“,
sagt Stefanie Haufe vom Veranstalter
„Hands on Technology e.V.“. Sie ist aus
Leipzig angereist, um die Juroren im
neuen Austragungsort Eule in Schwäbisch Gmünd zu unterstützen. Von Leipzig aus werden die Wettbewerbe in sieben europäischen Ländern koordiniert.
Allein in Deutschland treten in diesem
Jahr 850 Teams an. Bürgermeister Dr.
Joachim Bläse schätzt die Begeisterung
der jungen Leute und freut sich, „dass
die Wissenswerkstatt Eule jetzt auch Ort
für diesen Wettbewerb ist“.
Der lange Weg zum Finale
So geht’s weiter: Die Sieger der Regionalwettbewerbe im Südwesten treten
am 30. Januar in Esslingen gegeneinander an. Das Finale von First Lego League findet im März in Debrecen in Ungarn statt.
BADESPASS IM WINTER
In Bädern Energie sammeln
Durch Bewegung im Wasser Muskulatur trainieren und Akku wieder aufladen.
UV-Licht hilft gegen Winterdepression und Lethargien.
Ein Besuch in den Hallenbädern oder Thermen der Region ist eine Alternative zum Wintersport.
Die kalte Jahreszeit bedeutet nicht,
dass man nur zu Hause sitzen muss
und auf wärmere Zeiten wartet. Im
Gegenteil. Bewegung ist gerade
jetzt sehr wichtig. Eine Alternative
zum Wintersport oder zum Schneespaziergang ist ein Besuch in den
Thermen oder Hallenbädern in der
Region. Zum Beispiel im Aquafit
Oberkochen, den Aalener LimesThermen oder im Wellenbad in Ellwangen.
chelberger, Leiter der Bäderbetriebe der Stadtwerke in Aalen:
„Wenn es im Winter wechselhaft,
nasskalt und ungemütlich wird,
kann der Besuch in den LimesThermen wahre Wunder bewirken.“ So entspanne sich im warmen Wasser beispielsweise die
Muskulatur – und auch Verspannungen können so gelöst werden. Durch den direkten Kontakt
mit der Haut könne der Körper
die Temperatur schnell annehWas für einen Besuch in den Bä- men. „Unterstützend ist dann
dern spricht, weiß Reinhold Mi- noch die Wassermassage an
Schwallern und Düsen“, sagt Michelberger.
Gegen die Winterdepression und
Lethargien helfe übrigens auch
das UV-Licht. „Wenn Gäste sich
im Außenbereich befinden, wird
über die leichte UV-Strahlung sofort die Produktion von Vitamin D angeregt“, erzählt Michelberger. So sei der „Speicher in
kürzester Zeit wieder gefüllt“.
Muskulatur auf
gesunde Weise trainieren
Wer sich im warmen Wasser zusätzlich noch bewegt, etwa
schwimmt oder leichte Übungen
macht, „trainiert seine Muskula-
tur auf ganz gesunde Art und
Weise“, sagt Michelberger. Man
habe dabei zwar eine stärkere
„Belastungsphase“, aber auch
eine ausgeprägtere „Entspannungsphase“. So werde auch
gleichzeitig der Stoffwechsel und
der Kreislauf angeregt. „Das
bringt uns energiegeladen durch
die kalte Jahreszeit.“
Das Ellwanger Wellenbad bietet
dem sportlich Begeisterten sowie
Familien und Kindern noch weitere Bade- und Schwimmmöglichkeiten. Als Attraktion gilt die
Wellenflutanlage. In stündlichem Rhythmus tosen Wellen
durch das Badebecken, bei den
Bade- und Saunaspaß
im Freizeitbad aquafit
Entspannen Sie sich, vergessen Sie den Alltagsstress
und tanken neue Energie!
Zeit für Entspannung in den Aalener Limes-Thermen.
Foto: pr
Sauna – Dampfbad – Massagebecken
Montag
geschlossen
Dienstag, Mittwoch, Freitag
10 – 21 Uhr
Donnerstag
10 – 19 Uhr
10 – 18 Uhr
Samstag
Sonn- und Feiertag
09 – 18 Uhr
Weiter Informationen: Tel. 0 736 4 / 92 10 21
E-Mail: [email protected], www.oberkochen.de
„Warmbade-Wochenenden“ (bis
März jeden Freitagnachmittag,
Samstag und Sonntag) sogar mit
30 Grad warmem Wasser. Zur
Auswahl stehen in Ellwangen außerdem eine finnische Sauna,
Saunarium, Dampfbad, Soleraum und Erlebnisduschen.
� Infos unter www.oberkochen.de, www.limes-thermen.de
und unter www.ellwanger-wellenbad.de