Inhalt - Hase und Igel Verlag
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Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Teil 2: Hintergründe Hintergründiges zur Fabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Teil 1: Fabeln kennenlernen Anregungen zur „FABELustigung“ und mehr . . . 6 Fabeltexte und Kopiervorlagen Der Rabe und der Fuchs (Äsop) . . . . . . . . . . . . . . . . . Zu „Der Rabe und der Fuchs“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Wolf und der Reiher (Äsop) . . . . . . . . . . . . . . . . Zu „Der Wolf und der Reiher“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bühne frei fürs Fingertheater! . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bastelbogen für die Fingerpuppen . . . . . . . . . . . . . . . Textbuch zu „Der Rabe und der Fuchs“ . . . . . . . . . . . Textbuch zu „Der Wolf und der Reiher“ . . . . . . . . . . . Der zerplatzte Frosch und der Ochs’ (Phädrus) . . . . . Der Löwe und die Maus, . die sich als dankbar erweist (Äsop) . . . . . . . . . . . . . . Zu „Der zerplatzte Frosch und der Ochs’“ . . . . . . . . . Zu „Der Löwe und die Maus“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Moralische Verwirrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spielmöglichkeiten „Fabelzoo“ . . . . . . . . . . . . . . . . . „Moralkarten“ zum Fabelzoo-Spiel . . . . . . . . . . . . . . Das Fabelzoo-Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grundwissen: Was ist eine (klassische) Fabel? . . . . . 2 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Fabeltexte und Kopiervorlagen Echos und Antworten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Von Grillen und Ameisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Von Wölfen, Lämmern und Schafen (1) . . . . . . . . . . . Von Wölfen, Lämmern und Schafen (2) . . . . . . . . . . . Von Grillen und Ameisen – Vergleich . . . . . . . . . . . . Von Wölfen, Lämmern und Schafen – Vergleich . . . Der Glieder Streit mit dem Magen . (Friedrich von Hagedorn) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Magen und die Glieder . (Christian August Fischer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was verstehst du von Mägen und Gliedern? . . . . . . . Fabel-Landkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berühmte Fabeldichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Fabelmast“ (Variante 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Fabelmast“ (Variante 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fabelhafte Diät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lessing über die „Traumfigur“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fabeln über Fabeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grundwissen: Fabelwissen „eingesackt“! . . . . . . . . . 17 18 19 20 21 22 23 24 Materialien für den Unterricht: Nathali Jückstock-Kießling, Die Fabel © Hase und Igel Verlag, Garching bei München 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 Teil 3: Um-Schreibungen Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Fabulieren über Fabeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Alle Fabeln auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Fabeltexte und Kopiervorlagen Der Löwe und die Mücke – Analyse . . . . . . . . . . . . . Rahmenhandlung zu „Der Löwe und die Mücke“ . . . Die Söhne des Bauern – Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . Rahmenhandlung zu „Die Söhne des Bauern“ . . . . . . Brief an Äsop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gegenstände-Fabeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verkehrte Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gelehrte Tierwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fuchs, Hase & Co. – Rollenkärtchen (1) . . . . . . . . . . Wolf, Reiher & Co. – Rollenkärtchen (2) . . . . . . . . . Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 Die Grille und die Ameise J.J. Grandville Materialien für den Unterricht: Nathali Jückstock-Kießling, Die Fabel © Hase und Igel Verlag, Garching bei München 3 Vorwort Die in diesem Band angebotenen Materialien haben drei inhaltliche Schwerpunkte: • Der 1. Teil, „Fabeln kennenlernen“ (Seite 6 ff.), macht die Schüler mit Struktur und Inhalt klassischer, vor allem äsopischer Fabeln bekannt. • Im 2. Teil (Seite 25 ff.) stehen „Hintergründe“ im Mittelpunkt, besonders die abendländische Fabeltradition. • Im 3. und letzten Teil (Seite 44 ff.), „Um-Schreibungen“, schließlich geht es um die Aktualität und die Aktualisierung von Fabeln. Teil 1: Fabeln kennenlernen Die epische Kurzform „Fabel“ gehört zur didaktischen Literatur: Ihre Aussageabsicht ist die Vermittlung einer Lehre oder Moral. Ihre Kürze, ihre leichte Erschließbarkeit und die alltagsweltliche Orientierung machen die Fabel zu einem klassischen Unterrichtsgegenstand der Sekundarstufe I. Die Fabellehre oder -moral wird in Form einer knappen Beispielerzählung gegeben. Nicht immer ist die Lehre der Fabel explizit formuliert vorangestellt (Promythion) oder nachgestellt (Epimythion). Das Personal der Fabel sind meist Tiere, seltener Menschen, ab und an Gegenstände. Sie agieren miteinander vor einer kurz umrissenen Kulisse, oft in Dialogform, nach dem actio-reactio-Schema. Fabeln, die diesem Schema entsprechen, sind die Textgrundlage von Teil 1. Dieser bildet die Basis für alle weiteren Beschäftigungen mit der Fabel; Elemente daraus sollten deshalb am Anfang einer Sequenz zu diesem Thema stehen. Die Schüler lernen den grundlegenden Aufbau und die einzelnen Bestandteile der Gattung kennen. Der Vermittlungsweg ist die Umsetzung der Fabel in andere Medien (z. B. Theater und Comic), sofern sich auf diese Weise Besonderheiten der Gattung leichter erkennen lassen. Teil 2: Hintergründe Fabeln haben eine lebendige literarische Tradition, die bis in die griechische Antike zurückreicht. Diese 2500 Jahre alte Stoff- und Überlieferungsgeschichte gehört unbedingt zum Lerninhalt, wird aber in niedrigen Jahrgangsstufen gerne „unterschlagen“. Allerdings hilft insbesondere die Beschäftigung mit der Tradition, Fabeln und Fabellehren nicht als absolut und zeitlos hinzunehmen, sondern ihre Einbettung in einen (literatur-)geschichtlichen Zusammenhang zu erkennen. Fabeln sind also historisch relativ und zugleich ein Musterbeispiel intertextueller Beziehun 4 gen. Sie erweisen sich so als eine Reflexionsinstanz der abendländischen Literaturgeschichte. Der zweite Schwerpunkt dieses Abschnitts ist das Nachdenken über die Form der klassischen Fabel. Denn Kürze, Prosaform und Prägnanz sind literarische Entscheidungen zu einem bestimmten Zweck; sie könnten bei anderer Zielsetzung auch anders getroffen werden. Solche theoreti schen und praktischen Überlegungen lernen die Schüler kennen – vor allem aber überlegen sie selbst! Teil 3: Um-Schreibungen Wenn Fabeln uns heute noch etwas zu sagen haben, muss man sie aktualisieren können. Und wenn sie uns nichts mehr zu sagen haben, wird man sie aktualisieren müssen! Steht in den beiden vorangegangenen Teilen 1 und 2 die Fabel selbst im Mittelpunkt, dient sie im 3. und letzten Teil vor allem als Erzählanlass. Hier werden die analytischen und formalen Kenntnisse, die die Schüler in den letzten beiden Abschnitten gewinnen konnten, zur Voraussetzung eigener kreativer Prozesse. Zielsetzung dieser Prozesse ist zunächst die Vertiefung und Verinnerlichung des bereits Gelernten, vor allem aber geht es darum, an der einen oder anderen Stelle kritisch Fragezeichen zu setzen. Aufbau und Methode Basis und Überbau Am Ende des Bandes (Seite 56 ff.) finden sich Lösungen zu den Aufgaben aller Kopiervorlagen. Wenn eindeutige Antworten nicht möglich sind, werden in der Regel Mus terlösungen angeboten, die sich als Hilfestellung zur Orientierung, keineswegs aber als „Maß aller Dinge“, verstehen. Die Teile 2 und 3 bauen auf den Kenntnissen des 1. Ab schnitts („Fabeln kennenlernen“) auf. Materialien aus dem 1. Teil sollten folglich am Beginn der Beschäftigung mit Fabeln stehen. Es ist nicht nötig, alle Vorlagen zu bearbeiten und die vorgeschlagene Reihenfolge unbedingt einzuhalten. Vielmehr sind die Vorschläge einzeln einsetzbar und beliebig zu kombinieren. Die Kopiervorlagen stellen in der Regel jeweils eine inhaltliche oder formale Besonderheit der Fabel in den Vordergrund, gehen gleichzeitig aber auch auf andere Merkmale ein. Die Textbögen stellen in ansprechender Form die Basistexte zur Verfügung, auf die sich die Kopiervorlagen beziehen und sind auch unabhängig davon variabel verwendbar. Materialien für den Unterricht: Nathali Jückstock-Kießling, Die Fabel © Hase und Igel Verlag, Garching bei München Grundwissen Am Ende des 1. und des 2. Teils steht jeweils eine Kopiervorlage (Seite 24 und 43), mit deren Hilfe sich das literarische und literaturgeschichtliche Grundwissen zur Fabel sichern lässt. Flexibilität als Prinzip Alle Materialien sind nach dem Prinzip der freien Kombinierbarkeit angelegt (siehe oben). Sie bauen nicht im Sinne eines Lehrgangs kumulativ, sondern bausteinartig aufeinander auf und beleuchten verschiedene Facetten der Fabel, die einander ergänzen und vertiefen können. Je nach persönlichen, methodischen oder inhaltlichen Interessen und Zielen lassen sich so unterschiedliche Zusammenstellungen und Schwerpunkte kombinieren. Differenzierung Vor allem in den Teilen 2 und 3 werden zudem Aufgaben gleichen Typs angeboten, die sich in ihrem Schwierigkeitsgrad unterscheiden. Dabei steht naturgemäß immer die leichteste Variante am Anfang, die schwierigste am Ende. Diese nach Schwierigkeit gestaffelten Aufgaben eignen sich ideal zur Binnendifferenzierung, und zwar sowohl für schulische als auch für häusliche Aktivitäten. Sozialformen Das Material ist, in den meisten Fällen, nicht auf die Bearbeitung in einer bestimmten Sozialform festgelegt. Wo dies anders ist, taucht ein deutlicher Hinweis in der entsprechenden Arbeitsanweisung auf (z. B.: „Bearbeite ge meinsam mit deinem Banknachbarn […].“). Es wurde insgesamt darauf geachtet, dass bei nahezu allen Materialien Gruppen- oder zumindest Partnerarbeit möglich ist. Spiel und Ernst Die meisten Aufgaben sind induktiv, handlungs- und produktionsorientiert und, wo möglich, kreativ angelegt. Dabei soll aber das „spielerische“ Element nicht zum Selbstzweck werden (ist also nicht „l’art pour l’art“), sondern eine „methodische Dienstleistung“ erfüllen. Lehrreichen Spaß bei der „FA-BELesenen“ Beschäftigung mit (zweifelhafter) Moral, pfiffiger Zivilcourage und tierischem Menschenverstand wünscht Ihnen Nathali Jückstock-Kießling Der Vorwand J.J. Grandville Materialien für den Unterricht: Nathali Jückstock-Kießling, Die Fabel © Hase und Igel Verlag, Garching bei München 5 Name: Zu „Der zerplatzte Frosch und der Ochs’“ 1. L ies dir die Fabel genau durch. Ergänze den Comic in den Kästchen um die notwendigen Beschreibungen und um die Gespräche, die der Frosch und die Jungen miteinander führen (Sprechblasen hineinmalen oder ausschneiden und aufkleben) . 2. Denke darüber nach, welche Lehre diese Fabel vermitteln soll. Schreibe diese Lehre in eigenen Worten auf. 18 Materialien für den Unterricht: Nathali Jückstock-Kießling, Die Fabel © Hase und Igel Verlag, Garching bei München Name: Moralische Verwirrung rdne jeder Fabel eine passende Lehre zu, indem du Text und Papierstreifen mit einem Pfeil O verbindest. Begründe deine Entscheidung. Der Apfelbaum und die Tanne Vom Hunde im Wasser Arthur Schopenhauer M artin Luther Hinter einem in seiner vollen Blütenpracht ausge breiteten Apfelbaum erhob eine gerade Tanne ih ren spitzen, dunklen Gipfel. Zu dieser sprach je ner: „Siehe die Tausende meiner schönen munter’n Blüten, die mich ganz bedecken! Was hast du da gegen aufzuweisen? Schwarzgrüne Nadeln.“ „Wohl wahr“, erwiderte die Tanne: „aber wenn der Winter kommt, wirst du entlaubt dasteh’n; ich aber werde sein, was ich jetzt bin.“ Es lief ein Hund durch einen Wasserlauf und hatte ein Stück Fleisch im Maul. Als er aber das Spie gelbild vom Fleisch im Wasser sah, wähnte er, es wäre auch Fleisch, und schnappte gierig danach. Da er aber das Maul auftat, entfiel ihm das Fleisch, und das Wasser führte es weg. Also verlor er beide: das Fleisch und das Spiegelbild. Meine eigene ben will , Wer zu viel ha letzt nichts. der behält zu Lehre : Es kommt auf die inneren W er te an, nicht auf das äußere Ersch einungsbild. Eitelkeit scha det nur. fremdem Man kann aus en. Unglück lern Wenn zwei si ch streiten, freut sich der Dritte. Der Löwe, der Esel und der Fuchs Äsop Ein Löwe, ein Esel und ein Fuchs schlossen sich zusammen und gingen gemeinsam auf die Jagd. Als sie viel Beute gemacht hatten, befahl der Löwe dem Esel, unter ihnen die Beute zu teilen. Nachdem dieser sie in drei Teile geteilt hatte und ihn gebeten hatte, sei ne Auswahl zu treffen, geriet der Löwe in Zorn, ging auf ihn los und fraß ihn auf. Dann befahl er dem Fuchs zu teilen. Der Fuchs legte alles zusammen auf einen einzigen Hau fen, legte für sich selbst nur einen ganz kleinen Teil beiseite und forderte den Löwen auf zu wählen. Als der Löwe ihn fragte, wer ihn gelehrt habe, so zu teilen, erwiderte der Fuchs: „Das unglückliche Geschick des Esels.“ 20 Materialien für den Unterricht: Nathali Jückstock-Kießling, Die Fabel © Hase und Igel Verlag, Garching bei München Name: „Fabelmast“ (Variante 2) Ihr wisst jetzt: Viele Fabeln geben den Verlauf der Handlung in nur ganz knapper Form wieder. Schilderungen, Spannungssteigerung oder eine besonders bildhafte Erzählweise sucht man vergeblich. 1. V erändere die folgende Fabel so, dass sie einer guten Erlebniserzählung entspricht. Verwende dabei treffende Wörter, schildernde Elemente und bildhafte Sprache. Achte auch darauf, dass du die innere Handlung sowie die Mimik und Gestik der Figuren angemessen beschreibst. Als die Frösche Wasser suchten Äsop wei Frösche lebten in einem Sumpf. Einmal trocknete er aus, und da suchten sie eine andere Bleibe. Als sie an einen Brunnen kamen, riet der eine dazu, einfach hineinzusprin gen. Der andere aber sagte: „Wenn aber auch hier das Wasser austrocknet, wie werden wir dann wieder herauskommen?“ Die Geschichte lehrt uns, dass man nicht unüberlegt handeln soll. 2. Vergleiche die knappe und die ausgeschmückte Fabel miteinander. Welche gefällt dir besser? Warum? Materialien für den Unterricht: Nathali Jückstock-Kießling, Die Fabel © Hase und Igel Verlag, Garching bei München 39 Name: Verkehrte Welt Äsop und der Esel Gotthold Ephraim Lessing Der Esel sprach zu dem Aesopus: „Wenn du wieder ein Geschichtchen von mir ausbringst, so lass mich etwas recht Vernünftiges und Sinnreiches sagen.“ „Dich etwas Sinnreiches!“, sagte Äsop. „Wie würde sich das schicken? Würde man nicht sprechen, du seist der Sittenlehrer und ich der Esel?“ Irgendwie kann man ihn verstehen, den Esel. Wer möchte schon immer der Dumme sein? — Oder immer böse, wie der Wolf? Aber das kann man ja ändern! 1. S uche dir eine Fabel aus und ändere die Eigenschaften eines Tieres in ihr Gegenteil (Beispiele: Der schlaue Fuchs wird dumm und das Lamm ist nicht mehr naiv, sondern klug). Mein Fabeltier: Seine „alte“ Eigenschaft: Seine „neue“ Eigenschaft: 2. Schreibe eine Fabel mit der neuen Eigenschaft deines Tieres in dein Heft. Lies sie einem Partner oder der Klasse vor. 3. Überlegt gemeinsam: Wie wirkt die Fabel jetzt? Wie hat sich die Lehre geändert? 4. L ies noch einmal die Fabel „Der Wolf und der Reiher“. Stelle dir vor, der Reiher hätte vor seiner Begegnung mit dem Wolf die Fabel von Äsop und dem Esel gelesen. Erzähle oder schreibe die „Wolf und Reiher“-Fabel so, wie sie sich nach dem Lesen zugetragen haben könnte. 5. L ies noch einmal die Fabel „Der Rabe und der Fuchs“. Stelle dir vor, der Rabe und der Fuchs hätten vor ihrer Begegnung die Fabel von Äsop und dem Esel gelesen. Was würde sich wohl in der „Rabe und Fuchs“-Fabel ändern? Schreibe diese neue Fabel ebenfalls auf. 52 Materialien für den Unterricht: Nathali Jückstock-Kießling, Die Fabel © Hase und Igel Verlag, Garching bei München