3|2015 - IT-Szene München

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3|2015 - IT-Szene München
DIE INFORMATIKZEITSCHRIFT FÜR MÜNCHEN UND OBERBAYERN
Ausgabe 3/2015
|
Mai / Juni 2015
|
www.it-szene.de
3 | 2015
Münchner IT-Dienstleister MaibornWolff zum dritten Mal als ITK-Arbeitgeber ganz vorn
Stetige Nachfrage nach IT-Fachkräften erschwert Mitarbeiterbindung
Bayerische Berater geben Tipps für mehr Cyber-Sicherheit
Mai / Juni 2015
10. Jahrgang Heft 3
ISSN 1863-1983
Jobs
Events
IT-Trends 2020:
Method Park: „Talk im Park“
14
Hohe Nachfrage nach IT-Profis erschwert
Mitarbeiterbindung 02
E-Commerce:
Zukunftstechnologien zum Anfassen
„Wir setzen auf Mitmachkultur“ 22
04
Veranstaltungen und Arbeitskreise
Hochschule
Das Auto als Internet-Hardware GI/GChACM-Regionalgruppe München 06
Aus IT-affinen Fachkräften
werden IT-Führungskräfte 15
10
Standort
Mehr Cyber-Sicherheit
für digitalisierte Unternehmen
24
Trends
Bayern soll
GULP-Umfrage zu den
Gründerland Nummer eins werden
Technologie-Trends 2015:
Top oder Flop?
26
12
Titelfoto: ©www.partnering.org
Rubriken
Termine
Marktplatz
05
07
Vorschau
23
Impressum
29
Jobs
IT-Trends 2020:
Hohe Nachfrage nach IT-Profis erschwert
Mitarbeiterbindung
Hauptgrund für die erschwerte Mitarbeiterbindung ist die stetige Nachfrage nach IT-Profis.
Sie erleichtert den Fachkräften den Jobwechsel.
Dies ist eine der Aussagen einer
die hohen Ansprüche an Gehälter
der richtigen IT-Infrastruktur, um die
Arbeitsmarktstudie des Personal-
und Zusatzleistungen, besonders der
Geschäftsführung beim Erreichen
dienstleisters Robert Half, der unter
Generation Y, als größte Hürde. Fast
ihrer Ziele zu unterstützen (30 Pro-
anderem Bewerber bei der Jobsuche
ebenso viele sind der Meinung, die
zent). Darüber hinaus stehen die Ga-
und Unternehmen bei der Personal-
Ausbildung der IT-Profis spiegle nicht
rantie der Datenqualität (21 Prozent)
suche in München und Umgebung
die Anforderungen des Marktes wider.
und die Sicherstellung der täglichen
unterstützt. Der Studie zufolge ge-
Unterstützung durch die IT (14 Pro-
hen zwei Drittel der deutschen CIOs
Größere IT-Teams für eine
zent) auf der To-Do-Liste der CIOs
und CTOs von einem Wachstum ihrer
steigende Anzahl an IT-Projekten
und CTOs.
IT-Teams bis zum Jahr 2020 um bis
Trotz der Herausforderungen bei
zu 30 Prozent aus. Gleichzeitig glaubt
der Mitarbeiterfindung und -bindung
„Für CIOs und CTOs wird es immer
sind CIOs und CTOs für die anste-
schwieriger, die richtigen Mitar-
henden Aufgaben der nächsten fünf
beiter zu finden. Laut einer Studie
Jahre auf größere IT-Teams ange-
des Branchenverbandes Bitkom gibt
wiesen. Hauptgründe für den Bedarf
es bereits heute 41 000 unbesetzte
Martin Schramm
Vice President bei Robert Half Technology: „Die Nachfrage nach qualifizierten
IT-Fachkräften ist ungebrochen hoch und übersteigt in vielen Bereichen das
Angebot.”
an neuen IT-Mitarbeitern sind eine
IT-Stellen in Deutschland. Doch nur
ein Großteil der IT-Verantwortlichen,
steigende Anzahl an IT-Projekten
mit den besten IT-Profis können die
dass es in fünf Jahren schwieriger
(60 Prozent) oder Projekte mit einem
Unternehmen wettbewerbsfähig blei-
sein wird als heute, Fachkräfte zu
größeren Umfang als bisher (59 Pro-
ben“, sagt Martin Schramm, Vice
finden (51 Prozent) und im Unterneh-
zent). 42 Prozent der IT-Chefs glau-
President bei Robert Half Technolo-
men zu halten (47 Prozent).
ben, dass eine hohe Arbeitsbelastung
gy. „Unternehmen sollten daher eine
für die Aufstockung der Mitarbeiter-
Strategie entwickeln, wie sie ihre
zahl verantwortlich ist.
Top-Mitarbeiter an sich binden kön-
Hauptgrund für die erschwerte Mitarbeiterbindung ist laut drei Viertel
2
nen. Aufgrund neuer Technologien,
der befragten IT-Chefs (73 Prozent)
Verbesserung der IT-Infrastruktur
wie Cloud Computing, IT-Security
die stetig steigende Nachfrage nach
hat höchste Priorität
oder Big-Data-Projekte, bekommt
IT-Profis, die für die Fachkräfte ei-
Ganz oben auf der Prioritätenliste
die IT einen immer größeren Stel-
nen Jobwechsel erleichtert. Bei der
der Projekte, die bis zum Jahr 2020
lenwert im Unternehmen. Wer diese
Neueinstellung von IT-Mitarbeitern
umgesetzt sein sollten, steht für IT-
Herausforderungen mit hervorragend
sehen 45 Prozent der CIOs und CTOs
Verantwortliche die Implementierung
ausgebildeten IT-Profis bewerkstel-
IT-Szene München 3|2015
Jobs
Robert Half Technology hat CIOs und CTOs gefragt:
Warum glauben Sie, dass es im Jahr 2020 eine größere Herausforderung sein wird,
qualifizierte IT-Fachkräfte zu finden?
Die Generation Y hat Erwartungen bezüglich Gehalt und Sozialleistungen, die wir nicht erfüllen können. 45%
Die Ausbildung der derzeitigen IT-Fachkräfte deckt die Trends im Markt noch nicht ab. 43%
Stärkerer Fokus auf die Work-Life-Balance. 37%
IT-Systeme werden zunehmend unternehmensspezifischer und externe Kandidaten haben daher
nur selten die Kompetenzen, die gebraucht werden. 36%
Anzahl verfügbarer Kandidaten ist aufgrund des demographischen Wandels geringer. 26%
(Quelle: Robert Half Technology, Arbeitsmarktstudie, Befragte: CIOs und CTOs in Deutschland; Mehrfachnennungen möglich)
ligen kann, kann sich so von seinen
„Die Nachfrage nach qualifizierten
Partner etablieren. Um für diese Auf-
Mitbewerbern absetzen.“
IT-Fachkräften ist ungebrochen hoch
gabe gerüstet zu sein, sollten sie
und übersteigt in vielen Bereichen
bereits heute in die Expansion der
Ein weiteres Ergebnis der Studie:
das Angebot“, kommentiert Martin
IT-Teams investieren und die besten
Immer mehr IT-Chefs befürchten,
Schramm, Vice President bei Robert
Mitarbeiter für diese Herausforde-
ihre besten Mitarbeiter zu verlieren.
Half Technology, die Studienergeb-
rung suchen.“
79 Prozent der deutschen CIOs und
nisse. „Die IT-Abteilungen werden in
CTOs sind in Sorge, 2015 ihre talen-
den nächsten Monaten und Jahren
tiertesten Mitarbeiter an die Konkur-
aber eine immer bedeutendere Rol-
renz zu verlieren. 2014 fürchteten
le in den Unternehmen einnehmen
Link
dies noch 14 Prozent weniger.
und sich noch stärker als Business
www.roberthalf-technology.de
Über die Studie:
Für die Studie wurden 200 CIOs und CTOs in Deutschland befragt. Die Erhebung wurde im Rahmen der
Arbeitsmarktstudie von einem internationalen unabhängigen Meinungsforschungsinstitut im Auftrag
von Robert Half Technology, dem spezialisierten Personaldienstleister für Fach- und Führungskräfte
im IT-Bereich, durchgeführt.
Weitere Studienergebnisse finden Sie unter www.roberthalf.de/presse.
Robert Half Technology gehört zu Robert Half, dem weltweit führenden Personaldienstleister für
Fach- und Führungskräfte im Finanz-, Rechnungs- und Bankwesen sowie im IT- und kaufmännischen Bereich.
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3
Jobs
„Wir setzen auf Mitmachkultur“
Zum dritten Mal in Folge ist der Münchner IT-Dienstleister MaibornWolff als bester ITKArbeitgeber seiner Größenklasse – 101 bis 500 Mitarbeitern – ausgezeichnet worden. Der
Dienstleister überzeugte im Great-Place-to-Work-Wettbewerb mit einer großen Mitmachkultur.
Diese wiederum beruht auf über-
Suchen Sie auch
scherweise überschneiden sich viele.
durchschnittlicher Förderung und
Mitarbeiter in der IT?
Gerade bei der Qualifikation und für
großem Freiraum für die Mitarbei-
Volker Maiborn: Ja, wir stellen auch
die Vereinbarkeit von Privatem und
ter. MaibornWolff ist seit 2012 von
in diesem Jahr wieder neue Mitar-
Beruflichem ist das auch gut so.
80 auf bald 150 Mitarbeiter gewach-
beiter und sehr gerne auch Mitar-
sen. Fluktuation ist im Unternehmen
beiterinnen ein. Im Fokus stehen
Die Unterschiede liegen oft in Klei-
– eigenen Angaben zufolge – ein
exzellente IT-Architektinnen, leiden-
nigkeiten und im Umgang miteinan-
Fremdwort. Geschäftsführer Volker
schaftliche Programmierer und Tester
der im Projektalltag. Wir legen be-
Maiborn erklärt in einem Gespräch
und verantwortungsbewusste IT-Be-
sonderen Wert auf Offenheit und auf
den Erfolg seines Unternehmens.
raterinnen – vor allem aber Originale.
einen
respektvollen,
freundlichen
Ton gegenüber allen Menschen, die
Volker Maiborn
Geschäftsführer MaibornWolff: „Wir legen besonderen Wert auf Offenheit und
Respekt.“
Der Fachkräftemangel macht
wir im Job treffen. Und auf Humor –
allen Unternehmen zu schaffen.
vielleicht ist der nicht allen IT-Firmen
Gilt das auch für Sie?
so wichtig.
Volker Maiborn: Auch wir müssen uns
Hilft Ihnen der erste Platz
um die Kollegen bemühen, mit denen
Wie glauben Sie, werden die
bei der Mitarbeitersuche?
wir zusammenarbeiten wollen: So-
Anforderungen der Generation Y
Volker Maiborn: Great-Place-to-Work
wohl um diejenigen, die neu ins Team
in nächster Zeit aussehen?
ist tatsächlich ein wirkungsvolles
kommen sollen, aber auch um alle,
Volker Maiborn: Ich glaube überhaupt
Qualitätssiegel, das uns viel bedeutet.
die schon bei uns sind. Bisher konn-
nicht an eine „Generation Y“. Wer im
Dadurch werden Menschen auf unsere
ten wir jedes Jahr um über 20 Prozent
Berufsleben steht oder gerade an-
sonst eher unseren Kunden bekannte
wachsen. Ganz wichtig: Es sind die
fängt, der will etwas Sinnvolles tun
Firma aufmerksam. Sie können dann
Richtigen zu uns gekommen. Wir wür-
und eigene Ideen verwirklichen. Er
herausfinden, ob wir zu ihnen passen.
den Jeden wieder einstellen.
will aufrichtig behandelt werden und
nicht auf eine Dimension, zum Bei-
Der erste Platz ist allerdings nicht
4
ganz so wichtig und auch nicht ganz so
Was unterscheidet Ihr
spiel sein Fachwissen, reduziert wer-
aussagekräftig. Alle Firmen, die unter
Unternehmen von anderen
den. Er will gerne zur Arbeit gehen
den besten Arbeitgebern sind, ma-
Unternehmen?
und mit anderen gemeinsam etwas
chen eine sehr gute Personalarbeit.
Auch Mitbewerber bieten
erreichen, ohne krank zu werden. Das
Da gibt es nur geringe Unterschiede.
Weiterbildungsmöglichkeiten und
ist von Alter und Peer Groups völlig
Wichtig ist, dass wir als IT-Unterneh-
Work-Balance-Modelle an.
unabhängig. Neu ist nur, dass die Jün-
men insgesamt positiv wahrgenom-
Volker Maiborn: Jedes Unternehmen
geren diese Ansprüche deutlicher for-
men werden – dann haben wir auch
hat zwar sein ganz spezielles Profil
mulieren und weniger Kompromisse
weniger Nachwuchssorgen.
und betont andere Maßnahmen. Logi-
machen müssen.
IT-Szene München 3|2015
Jobs
Sind Sie darauf vorbereitet?
Und wenn sich diese Ideen nicht
Volker Maiborn: Wir tun heute einiges
bewähren, dann ist es legitim, wenn
dafür, diesen Ansprüchen gerecht zu
wir irgendwann Besseren Platz ma-
werden. Vor allem aber gestalten wir
chen müssen.
das Unternehmen gemeinsam mit
den Jüngeren. Wir bekommen dadurch neue Impulse, die uns hoffentlich auch in Zukunft für gute Informa-
Link
tionstechniker interessant machen.
www.maibornwolff.de
Termine
•
IT Management Congress 4.0 03.07.2015, TH Ingolstadt
www.iaw-in.de
• Developer Week
15. – 18.06.2015, Nürnberg
www.developer-week.de
•
Method Park München
07.07.2015 | 18.00 Uhr
Big Data – Buzzword,
Mythos & Realität
www.methodpark.de
• Münchner Webwoche 15. – 21.06.2015, München
www.muenchner-webwoche.de
• WebTech Conference 25. – 28.10.2015
• 2. Starnberger IT-Tag
09.06.2015, Starnberg
http://starnberger-it-tag.de/
• W-JAX 2015
02. – 06.11.2015
• Online B2B Conference
01. – 02.07.2015, München
www.online-business-conference.de
• ecommerce conference
09.11.2015, München
www.ecommerce-conference.de
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5
Hochschule
Das Auto als Internet-Hardware
Bis zu 80 unterschiedliche Systeme werkeln in manchen Autos. Die Komplexität ist
kaum noch zu beherrschen. Hier sollen Forscher der Technischen Universität München
(TUM) gegensteuern. Das Ergebnis: Visio.M Autmotive Service Bus wird Open Source.
Im Rahmen des vom Bundesmini-
nen, in der anderen befinden sich alle
realisierbar, wie sie auf der CeBIT am
sterium für Bildung und Forschung
Komfortfunktionen sowie die Kom-
Stand der Bundesregierung gezeigt
(BMBF) mit insgesamt 7,1 Millionen
munikation des Systems mit dem
wurde.
Euro geförderten Forschungsvorha-
Fahrer und dem Internet.
bens „Visio.M“ haben die Münchner
Grundsätzlich gibt es hierbei drei Ar-
Wissenschaftler ein zweischichtiges
Gegen Angriffe von außen ist das
ten von „Nachrichten“: Ereignisse lie-
IT-System entwickelt, das die Kom-
System vor allem dadurch abge-
fern Informationen, wie zum Beispiel
plexität drastisch reduziert. Die zu-
sichert, dass die beiden Systeme
die aktuelle Geschwindigkeit oder
gehörige Software, den „Automotive
auf unterschiedlichen Plattformen
Position. Kommandos ermöglichen
Service Bus“, stellen sie nun als
laufen.
Interaktionen
Open-Source-Lizenz zur Verfügung.
Funktionen
regelt
Steuergerät
mit
Michael Schermann
Leiter des Automotive Service Labors am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik
der TU München: „Alle Komponenten müssen sich an die Grammatik des Automotive Service Bus halten, mehr ist nicht erforderlich.“
Alle
betriebswichtigen
einzelnen
ein
zentrales
Komponenten, beispielsweise eine
einem
Control-
neue Zieltemperatur für die Klimaan-
Für
lage. Präferenzen sind Nachrichten,
den Fahrer und die Internetkommu-
die fahrerspezifische Informationen
nikation ist ein webfähiger Compu-
beinhalten, wie Musikvorlieben oder
Immer mehr gleicht ein Auto einem
ter zuständig. Sein grundlegendes
die Heimatadresse.
Computer. Seiner Informations-Archi-
Architekturprinzip ist der von den
tektur liegen jedoch noch immer
Forschern entwickelte „Automotive
„Alle Komponenten müssen sich an
Prinzipien zugrunde, die in den letz-
Service Bus“.
die Grammatik des Automotive Ser-
ler-Area-Network(CAN)-Bus.
ten hundert Jahren gewachsen sind.
6
zwischen
vice Bus halten, mehr ist nicht erfor-
Schon jetzt gehen immer mehr Pan-
Automotive Service Bus
derlich,“ sagt Michael Schermann,
nen auf das Konto der Elektronik. In
als Nachrichtenkanal
Leiter des Automotive-Service-La-
naher Zukunft sollen Autos zusätz-
Der Automotive Service Bus funk-
bors am Lehrstuhl für Wirtschaftsin-
lich auch noch über das Internet
tioniert wie ein Nachrichtenkanal.
formatik der TU München. „Wie Apps
kommunizieren und ferngesteuert
Alle Komponenten können Nach-
auf einem Smartphone können Kom-
oder autonom fahren können.
richten über diesen Kanal senden
ponenten aktualisiert, hinzugefügt
und empfangen. Wesentlich für die
oder gelöscht werden, ohne dass ein
Für den Visio.M haben Wissenschaft-
Sicherheit ist, dass die Komponen-
Werkstattbesuch nötig wäre.“
ler der TU München nun eine kom-
ten Fahrzeugdaten nur lesen können.
plett neue IT-Architektur aufgebaut.
Nur in definierten Ausnahmefällen
Einheitliche
Ähnlich wie bei einem Smartphone
für zuvor festgelegte Funktionen er-
Benutzeroberfläche
ist sie in zwei Schichten gegliedert:
teilt die zentrale Steuereinheit auch
Die Schnittstelle zum Fahrer bildet
In der einen Schicht laufen alle fahr-
„Schreibrechte“. So ist beispielswei-
eine
und sicherheitsrelevanten Funktio-
se eine Fernsteuerung des Fahrzeugs
Die für das Fahren wesentlichen In-
IT-Szene München 3|2015
grafische
Bedienoberfläche.
Standort
M aMarktrktplatz
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Dr. Klaus Rehbock
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Kongress
IT-Management 4.0
am 3. Juli 2015
Guido Gaudlitz
Rechtsanwalt
Simone Mager
Rechtsanwältin
Februar/
12. JahrgangHeft Heft
1/2015
Juni/ JuliMärz
2015201512. Jahrgang
3/2015
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IT-Szene München 3|2015
7
Hochschule
Visio.M Interieur
Fotograf: Florian Lehmann
formationen zeigt ein Bildschirm im
gleich. Es stehen lediglich zusätz-
vigation eines bestimmten Anbieters,
Armaturenbrett. „Die Anzeige auf
liche oder andere Funktionen zur
kann das System mir dessen Service
diesem Bildschirm können wir frei
Verfügung. Anders herum können die
anbieten – ohne Änderung am Fahr-
gestalten“, sagt Michael Schermann.
Benutzer die Oberfläche auch an ihre
zeug.“
„Im Visio.M haben wir uns für eine
persönlichen Bedürfnisse anpassen,
eher klassische Anzeige mit Rundin-
ohne Änderungen an einzelnen Kom-
Automotive Service Bus
strumenten entschieden.“
ponenten vornehmen zu müssen.
als Open-Source-Software
Im Oktober 2014 erhielt der Visio.M
8
Eingaben des Fahrers nimmt ein
Während bisher ein Auto über sei-
mit diesem System seine Straßen-
mittig eingebauter Touchscreen ent-
ne gesamte Nutzungsdauer kaum
zulassung. Nach dem Ende des For-
gegen. Um die Ablenkung während
verändert werden konnte, erlaubt
schungsprojekts Visio.M stellen die
des Fahrens so gering wie möglich
die Trennung der beiden Schichten
Entwickler der TU München nun den
zu halten, reagiert das Gerät auf ein-
Updates und Anpassungen zu belie-
Automotive Service Bus unter eine
fache Wisch-Gesten. Anders als beim
bigen Zeitpunkten. „Der Automotive
Open-Source-Lizenz. „Damit bekom-
Smartphone müssen also keine Ele-
Service Bus ist auch die ideale Basis
men Entwickler weltweit die Mög-
mente mit dem Finger „getroffen“
für ‚Premium Services‘. Für einen
lichkeit, diese Plattform für eigene
werden.
kleinen Aufpreis kann es im Miet-
Forschung zu nutzen“, sagt Michael
wagen beispielsweise den Zugriff
Schermann.
Werden nun Komponenten hinzu-
auf die persönliche Musiksammlung
gefügt oder geändert, so bleibt die
in der Cloud geben“, sagt Michael
Basis des Automotive Service Bus ist
Benutzeroberfläche im Wesentlichen
Schermann. „Bevorzuge ich die Na-
die OSGi-Softwareplattform (Open
IT-Szene München 3|2015
Hochschule
Visio.M BS4
Fotograf: Florian Lehmann
Service Gateway Initiative). Es ist Ja-
V. & Co. KG, die Bundesanstalt für
Die Technische Universität München (TUM) ist
va-basiert und läuft somit unter al-
Straßenwesen (BASt), die Continen-
mit rund 500 Professorinnen und Professoren,
len gängigen Betriebssystemen wie
tal Automotive GmbH, die Finepower
10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und
Windows, Linux oder Mac OS. Als
GmbH, Hyve AG, die IAV GmbH, InnoZ
37 000 Studierenden eine der forschungsstär-
Hardwareplattform dient ein Panda-
GmbH, Intermap Technologies GmbH,
ksten Technischen Universitäten Europas. Ihre
board,
Einplatinen-Computer,
LIONSmart GmbH, Amtek Tekfor
Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften,
der auf einem Chipsatz des Partners
Holding GmbH, Siemens AG, Texas
Naturwissenschaften,
Texas Instruments basiert und mit
Instruments
GmbH
und Medizin, ergänzt um die Wirtschafts- und
einem Linux-Betriebssystem betrie-
und TÜV SÜD AG. Das Projekt wurde
Bildungswissenschaften. Die TUM handelt als
ben wird. Als Touchscreen dient ein
im Rahmen des Förderprogramms
unternehmerische Universität, die Talente för-
Apple iPad. Als zentrales Steuersy-
IKT 2020 und des Förderschwer-
dert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft.
stem dient ein Controller des Pro-
punkts „Schlüsseltechnologien für
Dabei profitiert sie von starken Partnern in
jektpartners IAV.
die Elektromobilität – STROM“ des
Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie
Bundesministeriums für Bildung und
mit einem Campus in Singapur sowie Niederlas-
Am
ein
Forschungsprojekt
Deutschland
Lebenswissenschaften
„Visio.M“
Forschung (BMBF) über 2,5 Jahre ge-
sungen in Brüssel, Kairo, Mumbai, Peking und
(www.visiom-automobile.de) beteili-
fördert und hat ein Gesamtvolumen
São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobel-
gten sich neben den Automobilkon-
von 10,8 Mio. Euro.
preisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel und
zernen BMW AG (Konsortialführer)
Carl von Linde geforscht. 2006 und 2012 wurde
und Daimler AG die Technische Uni-
Links
sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In in-
versität München als wissenschaft-
http://www.winfobase.de
ternationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu
licher Partner sowie die Autoliv B.
http://tum.de
den besten Universitäten Deutschlands.
IT-Szene München 3|2015
9
Hochschule
Aus IT-affinen Fachkräften
werden IT-Führungskräfte
10 Jahre MBA-Studiengang „IT-Management“ am Institut für Akademische Weiterbildung
der Technischen Hochschule Ingolstadt hat eine klare Zielrichtung: Anforderungen erfüllen.
Der berufsbegleitende, weiterbildende
Zielsetzung für diese Tagung als
keiten der Kleingruppen, durch die
MBA-Studiengang „IT-Management“
eine „klare Positionierung für ein auf
sich das berufsbegleitende Studium
startete im Wintersemester 2014/15
die zukünftigen Anforderungen aus-
am IAW auszeichnet.
zum zehnten Mal.
gerichtetes
Weiterbildungsangebot
im IT-Management“ an der THI. Die
Studiengangleiter Professor Dr. Jürgen
Anlässlich dieses Jubiläums veran-
Hauptzielrichtung dieses Studien-
Hofmann zeigt sich erfreut: „Dass wir
staltet das Institut für Akademische
gangs ist es, Absolventen verschie-
gerade zum zehnjährigen Bestehen
Weiterbildung am 3. Juli 2015 den
dener Studiengänge, die bereits im
des MBA IT-Management einen so
Kongress „IT-Management 4.0“ zu
IT- oder IT-nahen Bereich tätig
deutlichen Zuspruch erhalten, zeigt,
aktuellen Themen und zukünftigen
sind, zu IT-Führungskräften zu quali-
dass wir mit der kontinuierlichen
Entwicklungen im IT-Management.
fizieren.
Orientierung an aktuellen Themen,
wie Big Data, IT Security, Mobile Bu-
Dr. Jürgen Hofmann
Professor für Wirtschaftsinformatik, Prozess- und IT-Management an der THI
Business School und Studiengangleiter „IT-Management“: „Wir freuen uns
über den deutlichen Zuspruch – gerade zum zehnjährigen Bestehen.“
Der durch AQAS e.V. akkreditierte
siness, Internet of Things oder Cloud
Studiengang führt in der Regel in
Computing, ein attraktives und an den
zwei Jahren zum MBA-Abschluss.
Bedarfen der Unternehmen und der
In diesem Programm steht die Ver-
künftigen IT-Führungskräfte ausge-
Im Rahmen dieses Kongresses, der
mittlung von anwendungsbezoge-
richtetes Programm anbieten.“
sich an das interessierte Fachpu-
nem Wissen im Vordergrund. Hier-
blikum in Wirtschaft, Verwaltung,
zu nutzen die Dozenten im Rahmen
Lehre und Forschung richtet, sind
von Gruppenarbeiten und dialog-
Link
Impulsvorträge und Diskussionen zu
orientiertem Unterricht die Möglich-
www.iaw-in.de
den aktuellen Anforderungen und
zukünftigen Herausforderungen im
IT-Management geplant. Abgerundet
wird das Programm durch ausgewählte Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte aus dem Kreis der
über 120 Absolventen dieses Studienprogramms. Professor Dr. Jürgen
Hofmann, Professor für Wirschaftsinformatik, Prozess- und IT-Management an der THI Business School
und zugleich Studiengangleiter des
weiterbildenden MBA-Studiengangs
„IT-Management“, beschreibt seine
10
IT-Szene München 3|2015
Quelle: fotolia.com
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Week 2015
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0101011101
011000
15.-18. Juni 2015,
Messe Nürnberg
if
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Unsere Leser
sparen
Das Event 2015 für .NET-,
Web- & Mobile-Entwickler
• 3-Tages-Konferenz
250 Vorträge | 40 Thementracks |
Networking auf Abendveranstaltungen
• Top-Referenten
200 Experten aus den Themenbereichen
.NET-, Web- und Mobile-Entwicklung
• Specials
Maker Spaces | Community Night |
Büchercafé | Hackergarten
€ 149,–
mit Code
DWX15it
• Themen (u.a.)
Machine Learning | Internet of Things | Java |
Betriebssysteme | Cross-Plattform-Entwicklung
• 11 parallele Workshops am 18.06.2015
Ganztägig | Praxisorientiert | Vertiefend |
Aktive Teilnahme
• Fachmesse
Mehr als 50 Partner präsentieren sich in der
Fachmesse vom 15.-17. Juni 2015.
developer-week.de
DeveloperWeek
Aussteller & Sponsoren:
Veranstalter:
Präsentiert von:
Trends
GULP-Umfrage zu den
Technologie-Trends 2015:
Top oder Flop?
Einschätzung freiberuflicher und selbständiger IT-Experten je nach Themengebiet ist
heterogen – doch kein wirklicher Flop ist auszumachen.
Die Münchner Marktanalysten von
die Frage nach der Relevanz eines
zum Ziel gesetzt, Informationen so
Gulp riefen IT-Experten auch in
Trends im Querschnitt aller Ergeb-
zu analysieren und zu filtern, dass zu
diesem Jahr wieder dazu auf, ihre
nisse zu 52,2 Prozent mit „glaube
jedem Zeitpunkt bedarfsgerecht auf
Einschätzung in puncto Relevanz und
ich auch“, 25,4 Prozent mit „ich weiß
diese zugegriffen werden kann und
Zukunftsfähigkeit der von Gartner
nicht recht“ und 23,4 Prozent mit dem
dem User wertvolle Informationen
konstatierten Technologie-Trends für
Fazit „überschätztes Thema“ be-
und Hinweise jederzeit zur Verfügung
2015 abzugeben. Die Teilnehmer der
antwortet. Die magische 50-Pro-
stehen. Mit 73 Prozent Zustimmung
Umfrage kamen dabei – je nach
zent-Hürde auf Seiten der Negativ-
glauben auch fast zwei Drittel der
Trend – zu teilweise unterschiedli-
Wertungen wurde in diesem Jahr
Teilnehmer an die Effektivität dieser
chen Urteilen. So herrschte bei den
nicht im Ansatz erreicht. So lag
Technologie – der höchste Überein-
Themen „Innovative Datenanalyse“,
der Gartner-Trend „3-D-Druck“ als
stimmungswert aller von Gartner
„Computing Everywhere“ und „Lern-
Spitzenreiter lediglich bei 36 Pro-
aufgeführten Innovationen.
fähige Systeme“ breite Zustimmung.
zent vor „Intelligente Maschinen“
Die Umfrage-Punkte „Intelligente Ma-
mit 34 Prozent und „Risikobasierte
Computer Everywhere:
schinen“ und „Risikobasierte Sicher-
Sicherheitsmaßnahmen“ mit 33 Pro-
Bloß nie den „Anschluss“
heitsmaßnahmen“ wurden hingegen
zent.
verlieren
Smartphones, Tablets und andere
skeptischer betrachtet. Im Großen
und Ganzen ist laut Gulp – im Gegen-
Die Top-3-Trends mit den insgesamt
Mobile Devices sind aus dem all-
satz zu den Ergebnissen vergange-
höchsten
täglichen Leben kaum mehr weg-
ner Jahre – kein wirklicher Flop im
Einzelnen:
Hinblick
auf
die
im
zudenken. Rund um die Uhr online
zu sein ist heute – privat wie beruf-
Einschätzungen
Innovative Datenanalyse:
lich – ein völlig normaler Bestand-
Das Werkzeug gegen
teil des Lebens. Für Unternehmen
Zwar gaben die Teilnehmer – auf
unkontrollierbare Datenflut
ergeben sich hieraus Chancen, aber
die Gesamtheit der zehn Fragen
Die Menge an Daten, die über das In-
auch Risiken. Denn mit einer gestei-
gerechnet – bei 80 Prozent der ein-
ternet, soziale Netzwerke oder mobi-
gerten Erreichbarkeit maximieren
zuschätzenden
ein
le Endgeräte gesammelt wird, ist gi-
sich auch die Anforderungen. Das
deutliches Votum für oder gegen ei-
gantisch und wächst stetig weiter an.
Risiko, den Überblick über diese
nen vorhergesagten Trend ab, sahen
Hierbei die Übersicht zu behalten, ist
Vielzahl an mobilen Endgeräten zu
aber prozentual kein Thema als ein-
im Grunde nicht möglich. Die innova-
verlieren, birgt die Gefahr, die in-
deutig überschätzt an. So wurde
tive Datenanalyse hat es sich deshalb
zwischen vielfältigen Kanäle nicht
Gartners zu erkennen.
12
Zustimmungswerten
Technologien
IT-Szene München 3|2015
Trends
mehr mit qualitativ hohen Inhalten
maximieren, werden in den kom-
sichtlich des Zustimmungslevels auf
bei bestmöglicher Usability versor-
menden Jahren – so Gartner – eine
Platz 3 landen.
gen zu können. Für die Umfrage-
immer bedeutendere Rolle spielen.
teilnehmer scheinen aber die Mög-
Genannt werden hierbei insbeson-
Die ausführliche Auswertung der Be-
lichkeiten
dieses
dere kontextsensitive Sicherheits-
fragung finden Sie als Artikel in der
Trends im Vordergrund zu stehen,
anwendungen, die dem Nutzer, je
GULP Knowledge Base.
so dass sich 72 Prozent für die
nach Situation, entsprechende Leis-
Zukunftsträchtigkeit von Computer
tungen bieten. Weitere, weiter aus-
Everywhere aussprachen.
gefeilte Systeme, die auf die Verän-
und
Chancen
Lernfähige Systeme:
derungen der Umgebung reagieren
Link
können, würden in Zukunft folgen.
www.gulp.de
Denn Wissen ist Macht –
gerade bei der IT
Die Teilnehmer der GULP-Umfrage
Kontextbasierte, vernetzte Systeme,
teilten diese Prognose zu 65 Prozent,
die in der Lage sind, ihr Wissen zu
so dass Lernfähige Systeme hin-
Strategien für Ihr B2B Online Marketing
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(statt € 8
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Online, Mobile, Social für B2B
Mehr Infos und Anmeldung unter:
online-business-conference.de
IT-Szene München 3|2015
13
Events
Method Park: „Talk im Park“
Wissensvermittlung – Erfahrungsaustausch – Networking
Diesen Themen gibt Method Park mit
tretern der Industrie einen Technical
Schlagworte wie Industrie 4.0, Inter-
„Talk im Park“ eine Plattform. Die
Information Report, das AAMI TIR45,
net der Dinge, intelligente Suchma-
kostenlose Vortragsreihe stellt regel-
verfasst“, betont Esser. Dieser Report
schinen oder Affinitätsanalysen be-
mäßig branchenübergreifende Frage-
erläutere, wie die FDA Agilität versteht
gleiten uns mittlerweile täglich in den
stellungen des Software und Systems
und im Rahmen der Entwicklung von
Medien. Sie haben eines gemeinsam:
Engineering in den Mittelpunkt von
Software-Medizinprodukten erlaubt.
Sie werden immer mit Big Data in
Vorträgen und Diskussionen und prä-
Das Papier gebe Vorgaben – vor allem
Zusammenhang gebracht oder sogar
sentiert dazu praxisorientierte Lö-
auch für das Tailoring von agilen Pro-
als Synonym dafür verwendet. Und:
sungen.
zessen: Was kann man weglassen,
Wovon jeder spricht, das will auch
was darf man umordnen? Esser er-
jeder haben. „Wir müssen ‚Big Data’
Am 5. Mai begrüßte Method Park rund
läuterte die wichtigsten Botschaften
können“, so lautet die Industrie-
20 Teilnehmer in seinen Büroräumen
des AAMI TIR45 und zeigte, dass die
Devise im zweiten Jahrzehnt des
in der Münchner Innenstadt zu einem
Erkenntnisse daraus durchaus auch
21. Jahrhunderts.
Vortrag über das Thema:
auf andere sicherheitskritische Indus-
Aber hat wirklich jeder eine Big-Da-
„AAMI TIR45:2012 – Die FDA bekennt
triedomänen übertragbar sind.
ta-Herausforderung? Wann wird ein
agile Farbe bei der Entwicklung medizinischer Software“.
Problem wirklich zum „Big Data“Fabian Weiß, Standortleiter München,
Problem? Und welche weiteren Pro-
Konzept Informationssysteme GmbH:
bleme sind damit verknüpft?
Es ist nicht neu, dass agile Methoden
„Diese Abendveranstaltung hat mir
zunehmend Einzug in die Entwicklung
neue Einblicke in das Thema „AAMI
Diesen Fragen geht der Referent an-
medizinischer Software halten. An-
TIR45:2012 – Die FDA bekennt agile
hand bekannter und weniger bekann-
lass für Wolfram Esser von Method
Farbe bei der Entwicklung medizi-
ter Beispiele nach. Dabei skizziert er
Park, sich in seinem Vortrag mit der
nischer Software“ gegeben. Die In-
grundlegende Lösungsansätze aus
entsprechenden Position der Food
halte waren interessant vorgetragen
der Big-Data-Welt und veranschau-
and Drug Adminstration (FDA) zu be-
und die anschließende Diskussion
licht wann, wie und wo sie eingesetzt
fassen. Nach seinen Ausführungen
sehr spannend. Da ich darüber hinaus
werden und welche Unterschiede und
hat sich die FDA lange Zeit bedeckt
neue Kontakte knüpfen und beste-
Gemeinsamkeiten es zur klassischen
gehalten, ob (und wenn ja bis zu wel-
hende in ungezwungener Atmosphäre
EDV gibt. Neben den technischen He-
chem Grad) sie die Herstellung me-
vertiefen konnte, freue ich mich schon
rausforderungen geht er auf recht-
dizinischer Software nach agilen Me-
heute auf den nächsten Talk im Park.“
liche und gesellschaftliche Aspekte
thoden toleriert. Entsprechend nervös
14
im Zusammenhang mit „Big Data“
sind laut Esser viele Hersteller in der
Folgeveranstaltung:
Vergangenheit gewesen: Durften sie
07.07.2015 | 18.00 Uhr
gegenüber der FDA überhaupt von
Method Park München
Anmeldung unter
agiler Entwicklung sprechen? Sollten
Thema: Big Data – Buzzword,
http://www.methodpark.de/talk-im-park.html
sie bei einem Audit den agilen Unter-
Mythos & Realität
bau besser verschweigen? „Mittler-
Referent: Christian Graf, QASTA
Link
weile hat die FDA zusammen mit Ver-
(Qualitätssicherung & Statistik)
www.methodpark.de
IT-Szene München 3|2015
ein.
GI/GChACM-Regionalgruppe München
Vorträge, Wissenstransfer und Kontaktpflege
Die Gesellschaft für Informatik e.V.
1987 in München der German Chapter
takte lassen sich knüpfen und pflegen.
(GI) verfolgt ausschließlich gemein-
of the ACM (GChACM)-Regional-
IT-Szene München stellt Veranstaltun-
nützige Zwecke. Dazu zählen auch
gruppe angeschlossen, daraus ent-
gen der GI/GChACM-Regionalgruppe
fachliche Kommunikationsforen, vor
stand die GI/GChACM-Regionalgruppe.
München zusammen mit verschie-
allem Veranstaltung von Arbeitstref-
Ihr Ziel ist es, den Erfahrungsaustausch
denen Arbeitskreisen vor.
fen, Fachtagungen, Kongressen und
und Wissenstransfer der in der Infor-
Ausstellungen.
matik Tätigen innerhalb der Region zu
fördern. Vortragsveranstaltungen mit
Links
Die Idee der Regionalgruppen wurde
einem breit gefächerten Themenan-
www.gi-ev.de
auch von der GI aufgenommen. So hat
gebot stellen regionale Informatik-
www.informatik.org
sich die Gesellschaft für Informatik
aktivitäten vor und persönliche Kon-
rg-muenchen.gi.de
Inhaltsverzeichnis
Vorträge/ Abendveranstaltungen
S. 16
Vom elektrischen zum elektronischen Licht S. 16
Sommerpause und Start der neuen Saison 2015 /16
S. 16
Rückblick und Danksagung – Regionalgruppenprogramm 2014/15 S. 17
Traumnoten für Software Engineering live 2015 S. 17
Unsere Regionalgruppe in XING ... und andere Plattformen
S. 18
Ansprechpartner Regionalgruppenteam
Arbeitskreise
S. 18
S. 19 - 21
Software Engineering Live S. 19
Java User Group München (JUGM) S. 19
Requirements
S. 20
Enterprise Architecture Management (EAM)
S. 20
JBoss User Group (JBUG) S. 21
Frauen und Informatik S. 21
Selbständige S. 21
IT-Szene München 3|2015
15
GI/GChACM-Regionalgruppe München
Abendveranstaltungen
08.06.15
Vom elektrischen zum elektronischen Licht
Wolfgang Lutz, Siteco Beleuchtungstechnik GmbH
Kein anderer Industriezweig ist wohl derzeit einem ähnlich fundamentalen Wandel unterworfen wie die
Beleuchtungsindustrie. War früher der Markt zwischen wenigen Großen aufgeteilt drängen heute mehr
und mehr Wettbewerber auf den Plan.
Dabei entstammt die in der Beleuchtung eingesetzte Technologie einem vollkommen anderen Teilbereich
der Physik. War früher die Kunst gefragt, glühendes, flüssiges Glas mit Metall so zu verbinden, dass eine
Glühbirne entsteht, die mit einem Wirkungsgrad von 3% und einer Haltbarkeit von 2000h in unglaublichen
Stückzahlen produziert wird, ist heute die Lichtquelle ein Halbleiter Hightech Gerät mit höchster Effizienz
und größter Lebensdauer.
Damit entstehen vollkommen neue Möglichkeiten, was die Steuerungstechnik angeht. Einfaches Dimmen,
Farbanwendungen, Tunable White bis zu das Wohlbefinden beeinflussende Beleuchtung – werden immer
mehr Teil unseres Alltags.
Der Vortrag liefert Einblicke in die Lichttechnik und gibt Ausblicke hinsichtlich der Steuerungsmöglichkeiten, die moderne Beleuchtung ausmachen.
Nach der
Sommerpause
starten wir am
5. Oktober 2015
in die Saison
2015 / 16.
Die
16
Termine für die Saison 2015/16
stehen jetzt schon fest
– bitte gleich notieren und weitergeben!
In 2015: 5.10., 16.11. und 7.12.
IT-Szene München 3|2015
In 2016: 11.1., 1.2., 7.3., 4.4., 9.5. und 6.6.
GI/GChACM-Regionalgruppe München
Regionalgruppen München GI und GChACM e.V.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir nähern uns der Sommerpause. Gerade noch ein Vortrag in der Hauptveranstaltung am 8. Juni 2105, dann Erholung und
für alle eine gute Zeit …
Ab Oktober werden wir schon in der neuen Saison sein, deshalb sei mir an dieser Stelle ein kleiner Rückblick gewährt:
Wir blicken auf viele interessante Vorträge zurück und freuen uns, wenn in unserem vielfältigen Angebot für jeden etwas
Ansprechendes und Wissenswertes dabei gewesen ist. Einen besonderen Dank an die Referentinnen und Referenten, so
wie den Kolleginnen und Kollegen des Teams der Regionalgruppe und dem Team der „IT-Szene München“. Alle diese ehrenamtlichen Helfer haben mit viel Engagement einen großen Beitrag dazu geleistet, das Angebot unsere Regionalgruppe
aktiv zu gestalten.
Aber auch Ihnen als Publikum und Interessierte gilt unser Dank. Wir hoffen Sie haben einige gute Impulse und Ideen für
Ihre Arbeit in der Informatik mitgenommen.
i n fo
@s
e-l
ive
. o rg
Was ist noch passiert: Wir haben zuletzt sehr erfolgreich die Konferent „SE-Live 2015“ in Achenkirchen veranstaltet.
Schade, wenn Sie nicht dabei waren, die tollen Vorträge und das Klasse Ambiente verpassten. Aber 2017 gibt es eine neue
Chance, dann startet die „SE-Live 2017“.
Desweiteren haben unseren Webauftritt aktualisiert, die Online-Angebote mit XING ausgebaut, den „Preis der Regionalgruppe München“ an der TU München wieder verliehen, sind im GI-Präsidium als Vertreter der Regionalgruppen dabei und
haben erste Kontakte zu anderen Organisationen geknüpft, um eine noch breitere Plattform für den Informationsaustausch
zu schaffen.
Es ist wichtig neue Kreise an Interessierten zu erreichen und daher wiederum die Bitte – geben Sie die Informationen zu
den Veranstaltungen weiter. „Posten“, „Liken“ und „Forwarden“ Sie die Daten der Veranstaltungen und den Hinweis zu
unserer Regionagruppenseite HYPERLINK http://rg-muenchen.gi.de an Ihren Bekannten- und Freundeskreis. Sollten Sie noch
nicht Mitglied, der uns unterstützenden Organisationen GI e.V. oder GChACM e.V. sein, denken Sie doch mal darüber nach,
auch auf diese Weise die Informatik aktiv zu fördern.
werk von Wir wollen als Regionalgruppe die Vernetzung unterstützen und die Informatik – gerade im Großraum München – aber auch
erantwortlichen
generell fördern.
saustausches
n Methoden
Herzliche Grüße
punkt
Wolfgang Glock, Regionalgruppensprecher München
bereits
en.
nchen
alyse
nd
Erneut Traumnoten für Software Engineering live – 23./24. April 2015
Am 23. und 24. April fand wieder die SE-Live Konferenz in Achenkirch statt. Unser subjektiver Eindruck von der diesjährigen Veranstaltung hat sich nun auch objektiv bestätigt: Eine anonyme
Bewertung, http://se-live.org
an der sich etwa die Hälfte der Teilnehmer beteiligte,
ergab als Durchschnittsnote für den Gesamteindruck eine 1,11.
Das
Kronthaler,
Tirol,
23-24.
April 2015
Schade, wenn Sie das verpasst haben und schön wenn Sie dabei
waren.
Unser DankAchenkirch,
richtet sich an alle
Aktiven
– Referentinnen
und Referenten, das tolle Organisationsteam der Uni Innsbruck, dem Organisationsteam aus der Regionalgruppe München und
dem Veranstaltungsträger dem GChACM.
Besonderes Lob gab es für das ausgewogene Verhältnis zwischen Vorträgen, Diskussion und Social Networking, die Vorträge von
Markus Pizka, Bertrand Meyer, Uwe Beßle und Johannes Lechner, und natürlich wieder für den traumhaften Tagungsort. Wir
werden hier auf der Website und im Informatik-Spektrum ausführlich über die Veranstaltung berichten.
SOFTWARE
ENGINEERING
ildquelle: http://achensee.info
der
ChACM
P.S.: Beachten Sie auch das Angebot der Muttergesellschaften http://www.gi.de und http://germany.acm.org. Wir bieten Ihnen – für
einen gewissen Zeitraum – ein GI-Schnupperangebot kostenfreien an. Einfach mal ausprobieren. Sprechen Sie mich darauf
an [email protected] an.
IT-Szene München 3|2015
2015
17
GI/GChACM-Regionalgruppe München
Unsere Regionalgruppe in
… und andere Plattformen
Inzwischen sind wir über 450 Mitglieder in unserer XING-Gruppe und sind stolz darauf. Laden Sie doch Ihre Freunde und
Bekannte in die Gruppe ein (www.xing.com/group-58295.65adb1). Gäste sind immer herzlich willkommen, erweitern das Spektrum
und geben potentiell neue Impulse. Plattformen wie XING erleichtert uns zum anderen die Arbeit, um zu den Aktivitäten der
Regionalgruppe und unserem umfangreichen Programm, zu informieren. Nutzen Sie doch die Möglichkeit z. B. unter XING
auf (auch eigene) Veranstaltungen zur IT hinzuweisen. Gerne unterstützen wir Sie dabei. Wir freuen uns, Sie bei XING in der
Gruppe „Regionalgruppe München der Gesellschaft für Informatik (GI) & German Chapter ACM (GChACM)“ begrüßen zu
dürfen.
Aber hier auch noch ein genereller Appell!
Empfehlen Sie unsere Regionalgruppe und unser Programm weiter ... gerne auch auf Facebook, Google+, Twitter, eigene
eMail usw. – Kanäle, die wir nicht oder noch selten „bespielen“. Wenn Sie dazu Ideen haben oder selbst im Team und mit
neuen Themen aktiv werden wollen, kontaktieren Sie das RG-Team – wir freuen uns über Verstärkung!
Sprecher
der GI/GChACM
Regionalgruppe
München
Stellvertretender
Sprecher,
Internet-Auftritt
Bisheriger
Internet-Auftritt
der Regionalgruppe
Wolfgang Glock
Thomas Matzner
Michael Haack
(Teamunterstützung)
Heldstr. 26
80636 München
[email protected]
rg-muenchen.gi.de
[email protected]
[email protected]
IT-Szene München
Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Ulrich Bode
Wolf Rüdiger
Gawron
Wolfgang Bartsch
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Unterstützung
Trägervereine
Timo Körner
Gesellschaft für Informatik, Geschäftsstelle, Wissenschaftszentrum,
Ahrstr. 45, 53175 Bonn, Telefon 0228-302-145, Fax 0228-302-167,
[email protected] · www.gi-ev.de
German Chapter of the ACM e. V., Ruth Stubenvoll (Secretary, Schriftführerin),
Gartenstraße 17, 85649 Brunnthal, Telefon 08102/801 58 25,
[email protected] · www.informatik.org
18
IT-Szene München 3|2015
GI/GChACM-Regionalgruppe München
Arbeitskreise
Software Engineering Live
Der Arbeitskreis ist ein Forum für den Erfahrungsaustausch von Softwareentwicklern und Methodenverantwortlichen. Das in den Treffen behandelte Themenspektrum umfasst beispielsweise Vorgehensmodelle,
Modellierungssprachen und -methoden, Software-Architekturen und konkrete Fallbeispiele aus Projekten.
Die Treffen des Arbeitskreises der Regionalgruppe München, in denen die Teilnehmer aus ihrem Anwendungsbereich vortragen bzw. ihre Erfahrungen zur Diskussion stellen, finden im Abstand von ca. 2 Mo
naten abends, abwechselnd bei einem der Teilnehmer, statt. Die Protokolle und Folien zu den bisher stattgefundenen Treffen sowie aktuelle Informationen finden Sie in der Egroup (Yahoo) des Arbeitskreises.
Sie können sich dazu unter http://www.egroups.com/files/gi-ak-uml anmelden, und erhalten dann die Einladungen zu den
aktuellen Treffen. Dort finden Sie ebenfalls die Unterlagen früherer Veranstaltungen.
Über kommende Termine informieren Sie sich bitte auf der Website des Arbeitskreises.
Ansprechpartner
Dr. Friederike Nickl, Swiss Life, Berliner Straße 85, 80805 München, eMail [email protected]
Dr. Oliver Wiegert, iteratec GmbH, Inselkammerstr. 4, 82008 München-Unterhaching, eMail [email protected]
Link http://www.egroups.com/files/gi-ak-uml
Java User Group München (JUGM)
Die Java User Group München hat zurzeit ca. 750 Mitglieder und organisiert 12 Meetings pro Jahr, die kostenfrei
besucht werden können.
Auch in diesem Jahr haben wir wieder viel Zuspruch erfahren, so dass die Mitgliederzahl weiter stark gestiegen
und unser Bekanntheitsgrad in der Münchener Javagemeinde groß ist. Unsere monatlichen Treffen widmen sich
meist einem Thema, das i. d. R. durch einen Freiwilligen präsentiert wird. In angenehmer Gesellschaft kommen so
schnell angeregte Diskussionen zustande und die Abende enden oft erst gegen 22:00 Uhr. Die Treffen werden auf der
Internet Seite http:\\www.jugm.de angekündigt und es ist jede/jeder herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Dort befinden sich auch die meisten präsentierten Vorträge im PDF-Format zum Download. Zusätzlich kann unser Wiki als
Nachschlagewerk oder Diskussionsplattform genutzt werden.
Die nächsten Termine sind:
08.06.2015 13.07.2015 Java 8: Mehrere Prozessorkerne effizient nutzen mit Lambdas und Streams
Fabian Stäber, mgm technology partners GmbH
Play, Akka im Cluster
Nepomuk Seiler
20.07.2015 AngularJS und trotzdem typsicher? Ein Erfahrungsbericht zur Frontend-Modernisierung
Martin Wagner und Martin Haft
Bitte informieren Sie sich über weitere Termine auch auf der Website des Arbeitskreises. Ansprechpartner: Andreas Haug, Tel. 089-358680-384, eMail [email protected]
Link http://www.jugm.de
IT-Szene München 3|2015
19
GI/GChACM-Regionalgruppe München
Arbeitskreise
Requirements
Der Zusammenhang zwischen der Qualität der Anforderungen und der Qualität der Lösung ist unbestritten: Gute und
richtige Anforderungen sind die halbe Miete. Dies gilt für den IT-Bereich, aber auch alle anderen Bereiche des
Lebens und des Business. Es gibt vielerlei Erfahrung und eine Reihe von Studien z.B. von der Standish Group oder
ESPITI, die den Zusammenhang untermauern. Dan Berry hat einen bemerkenswerten Vergleich zwischen dem
Umgang mit Requirements in der Baubranche und in der IT dokumentiert. Fokussierung auf Ziele, Klarheit und
Priorisierungen ist in allen Branchen wichtig, nicht nur in der IT.
Seit Januar 2005 treffen sich einmal pro Monat die Stakeholder des Arbeitskreises „Requirements“ der GI/GChACMRegionalgruppe München – die interessierten Personen und Unternehmen im Raum München – zu Austausch und
gegenseitiger Information zum Thema Anforderungen/Requirements und allem, was damit zusammenhängt.
Das Spektrum der AK-Themen reicht dabei von konkreten Fragen z.B. zu Modellierung, linguistischer Analyse von
Anforderungen, Werkzeugunterstützung oder Managementaspekten bis hin zu den oben angedeuteten philosophischen Betrachtungen. Räume finden wir bei Sponsoren, welche die AK-Treffen nutzen, um ihr Unternehmen dem
breiten Kreis der AK-Mitglieder bekannt zu machen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Arbeitskreises. Dort finden Sie ebenfalls die Unterlagen
früherer Veranstaltungen. In der Regel trifft sich der Arbeitskreis jeweils am 3. Montag eines Monats.
Ansprechpartner: Dr. Gabriele Haller, eMail [email protected], Dr. Sebastian Stamminger, eMail stamminger@
gi-muc-ak-req.de, Gerhard Schneider (o.B.), eMail [email protected]
Link http://www.gi-muc-ak-req.de
XING https://www.xing.com/net/ak_req_muc/
Enterprise Architecture Management (EAM)
Im Fokus des Arbeitskreises stehen Themen zur Unternehmensarchitektur (Enterprise Architecture) sowie Methoden und Verfahren zur Planung und Steuerung. Die Unternehmensarchitektur ist dabei das klassische Quadruple,
bestehend aus der Geschäftsarchitektur, Anwendungsarchitektur, Informationsarchitektur sowie der Infrastrukturarchitektur. In dem Arbeitskreis wollen wir die unterschiedlichen Facetten, dieses in der Praxis sehr breit verstandenen Themenkomplexes beleuchten sowie die aktuellen Trends in der Wissenschaft und Forschung reflektieren.
Im Frühjahr 2013 machte der Arbeitskreis einen Neustart – an einem leichter erreichbaren und zentraleren
Veranstaltungsort. Die Treffen finden in der Nähe des Hauptbahnhofs in Räumen der Landeshauptstadt München,
Marsstraße 22, 80303 München statt.
Bitte informieren Sie sich auch auf der Website des Arbeitskreises.
Aktuelle Informationen und Unterlagen zu früheren Vorträge finden Sie unter www.akeam.de, der Website und Mailingliste der Regionalgruppe sowie der XING Gruppe. Interessenten sowohl als Vortragende als auch Teilnehmer am
Arbeitskreis sind herzlich eingeladen, sich bei Wolfgang Glock und Johannes Kreckel zu melden. Bitte geben Sie
diese Informationen an Kolleginnen und Kollegen weiter. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und interessante Beiträge.
Ansprechpartner: Johannes Kreckel, Tel.: 0163 4212 421, eMail [email protected]
Wolfgang Glock, eMail [email protected]
Link http://www.akeam.de
20
IT-Szene München 3|2015
GI/GChACM-Regionalgruppe München
Arbeitskreise
JBoss User Group (JBUG)
Die JBUG (JBoss User Group) München ist eine unabhängige Interessengemeinschaft im Süden Deutschlands. Sie hat das Ziel, den
regionalen Wissensaustausch zwischen Benutzern von JBoss-Technologien zu ermöglichen bzw. zu unterstützen. Zum Angebot der JBUG
München gehören regelmäßige Vorträge und Diskussionen über aktuelle Themen aus der JBoss-Welt und über interessante Technologien
aus angrenzenden Bereichen. Jeder ist herzlich eingeladen, an den Treffen teilzunehmen, um Neuigkeiten von Experten mitzubekommen,
eigene Erfahrungen auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Bitte informieren Sie sich über weitere Termine auf der Website des Arbeitskreises. Dort finden Sie ebenfalls die Unterlagen früherer
Veranstaltungen.
Ansprechpartner: Serge Emmanuel Pagop, eMail [email protected] , Arnd Kleinbeck, eMail [email protected]
Link http://www.jbug-munich.org
Frauen und Informatik
Die Regionalgruppe München/Süd-Ost der Fachgruppe „Frauen und Informatik“ der GI trifft sich einmal im Monat abends in einem Lokal in München. Unsere Treffen dienen dem Erfahrungsaustausch und der Diskussion zu
verschiedenen beruflichen und privaten Themen. Zweimal im Jahr treffen wir uns gemeinsam mit den Münchener
Ingenieurinnen vom dib (deutscher ingenieurinnen bund). Überregionale Treffen der GI-Fachgruppe mit Vorträgen
und als Forum für fachliche und private Kontakte finden als Tagung oder Arbeitstreffen etwa halbjährlich statt.
Über kommende Termine informieren Sie sich bitte auf der Website des Arbeitskreises.
Zeitschrift:
Die GI-Fachgruppe bringt das Magazin „Frauen machen Informatik“ heraus, das für Mitglieder der Fachgruppe im
Beitrag enthalten ist. Das Heft kann auch über die GI bezogen werden.
Ansprechpartnerin:
Phöbe Günzler, eMail [email protected]
Link http://www.frauen-informatik.de/
Selbständige
Der Arbeitskreis bietet Selbständigen aus der Region die Möglichkeit, sich zu Fragen rund um die Selbständigkeit zu informieren. Dazu dienen Veranstaltungen, ein E-Mail-Verteiler und informelle Kontakte innerhalb des
Netzwerks der Selbständigen. Die Webseiten für Selbständige sind in die Website der Regionalgruppe München
integriert. Sie finden dort aktualisierte Ankündigungen und Berichte über die Veranstaltungen.
Wenden Sie sich bitte an den Sprecher des Arbeitskreises, Herrn Matzner, wenn Sie
• Fragen rund um die Selbständigkeit und Anregungen zu den Veranstaltungen haben oder
• Projektangebote für Selbständige über den E-Mail-Verteiler bekanntmachen wollen.
Die Treffen finden meist in Stefans Gasthaus, Adolf-Kolping-Straße 14, in der Nähe der U-/S-Bahn Stationen Stachus
bzw. Hauptbahnhof statt und sind regelmäßig geplant.
Für weitere Informationen und die Aufnahme in den Mailverteiler kontaktieren Sie bitte Thomas Matzner:
Thomas Matzner, Beltweg 22, 80805 München, Tel.: 089-36 10 98 63, eMail [email protected]
IT-Szene München 3|2015
21
Events
E-Commerce:
Zukunftstechnologien zum Anfassen
14 700 Besucher aus 37 Ländern ka-
Auf einer Fläche von 75 m² konn-
Christian Mangold, Sales Klarna
men im März auf die Internet World
ten Messebesucher das stationäre
Group DACH: „Die Internet World
Messe in München, um sich über die
Einkaufserlebnis der Zukunft testen,
Messe hat sich ohnehin schon fest
neuesten Trends im E-Commerce
ausprobieren und sich umfassend in-
in unserem Veranstaltungskalender
zu informieren – das ist der zehnte
formieren. Der Shop, der in Zusam-
etabliert, doch in diesem Jahr hat die
Besucherrekord in Folge. Als beson-
menarbeit mit Ausstellern errichtet
Messe unsere Erwartungen über-
derer Besucher-Magnet erwies sich
wurde, zeigte zahlreiche zukunfts-
troffen. Wir beobachten insgesamt,
in diesem Jahr das von der Mes-
weisende Technologien und Anwen-
dass der Professionalisierungsgrad
se erstmals initiierte Messeformat
dungen. Mit dabei waren beispiels-
im E-Commerce kontinuierlich steigt.
„Zukunfts-Technologien zum Anfas-
weise intelligente Warenregale, in-
Dies spiegelt sich natürlich auch in
sen“, berichtet Nicole Rüdlin, Leite-
teraktive Umkleidekabinen, Indoor-
den Messeauftritten wider. Zudem
rin der Internet World.
Navigation für den Handel, Anwen-
beobachten wir, dass eines der
dungsbeispiele für die sogenannte
Hauptanliegen von Händlern nicht
Beacon-Technologie,
Nicole Rüdlin
Leiterin der Internet World und als Themenscout für die Veranstaltung der Neuen
Mediengesellschaft Ulm mbH tätig: „Highlight der Messe war unter anderem der
Internet World Shop als Showroom für den Future Retail.“
Pay-
mehr nur die Skalierung, sondern
ment-Terminals, QR-Code-Shopping
mobile
zunehmend die Optimierung der Ge-
oder auch innovative Click-&-Collect-
schäftsprozesse über alle Vertriebs-
Lösungen. Als weiteren Beitrag zum
kanäle hinweg ist.“
Mit einer überaus positiven Bilanz
Thema „Zukunfts-Technologien zum
ging am 25. März die diesjährige In-
Anfassen“ bot die Messe in Zusam-
Großes Engagement für
ternet World Messe zu Ende. Die
menarbeit mit der Trendforschung-
den Nachwuchs der Branche
Veranstaltung fand 2015 zum 19. Mal
sagentur Futurecandy Workshops für
Als inzwischen fester Bestandteil der
statt, und das Wachstum ist ungebro-
Datenbrillen an. Auch hier zeigte sich
Internet World wurde der Start-Up-
chen. Mit einem Plus von 13 Prozent
reges Interesse seitens der Besucher.
Treff in diesem Jahr weiter ausge-
bei den Besucherzahlen, 14 Prozent
Knapp zehn Brillen standen für aus-
baut und mit einem eigenen Vor-
mehr Messeständen und einer um 23
giebiges Testing bereit und erlaubten
tragsprogramm speziell für Gründer
Prozent größeren Fläche konnten im
den Besuchern, sich ein umfassendes
erweitert. Neben der Beratung durch
Vergleich zum letzten Jahr alle rele-
Bild über den Stand der Technik und
Experten hatten interessierte Gründer
vanten Kennzahlen gesteigert werden.
über zukünftige Anwendungsgebiete
zudem die Gelegenheit, an speziellen
Um dem hohen Informationsbedarf
zu verschaffen.
Speed-Networking-Runden teilzunehmen. Als Highlight des Start-Up-Treffs
der Branche bezüglich Digitalisierung
22
des stationären Handels nachzukom-
Für die Experten der Internetbranche
wurde am 24. März der von der
men, führte die Messeleitung erstmals
zählt die Internet World inzwischen
Messeveranstaltung ausgeschriebene
das Messeformat „Zukunfts-Techno-
zu den Pflichtveranstaltungen im
Award „Start-Up mit Zukunft 2015“
logien zum Anfassen“ ein und rea-
E-Commerce. Seitens der Aussteller
verliehen. Vier vorab nominierte
lisierte den Internet World Shop als
zeigte sich, genau wie bei den Be-
Gründer traten in einem spannenden
Showroom für den Future Retail.
suchern, einhellige Zufriedenheit.
„Start-Up-Battle“ gegeneinander an
IT-Szene München 3|2015
Events
und stellten sich den kritischen Fra-
Als Reaktion auf das immer interna-
dem Münchner Messegelände als
gen der fünfköpfigen Jury. Das Er-
tionaler werdende Publikum bot die
B2B-Messe statt und ist für Messe-
gebnis fiel in diesem Jahr besonders
Messe erstmals einen simultanen
besucher kostenlos. Sie bietet Unter-
knapp aus, doch am Ende sprachen
Dolmetscher-Service für fremdspra-
nehmen rund um den E-Commerce
sich die Jurymitglieder einhellig für
chige Teilnehmer an. Über 70 Spea-
eine perfekte Präsentationsfläche für
das Start-Up www.Vertragslotse.de
ker renommierter Unternehmen aus
ihre Produkte und Dienstleistungen.
von Jan Hendrik Ansink aus Hamburg
allen Teilen der Welt vermittelten
aus.
in interessanten Fachvorträgen ihr
Die nächste Internet World findet vom
E-Commerce-Wissen. Während des
01. – 02. März 2016 statt.
Kongress erstmals mit komplett
Kongresses wurde vor allem auch
englischsprachigem Panel
das Thema Cross-Channel umfas-
Der parallel zur Messe stattfindende
send diskutiert. Weitere Trendthemen
und mit hochkarätigen Speakern
waren Mobile Commerce, Customer
aus verschiedenen Ländern besetzte
Centricity, Smart Data, E-Commerce
Kongress der Internet World enthielt
B2B und Internationalisierung.
in diesem Jahr erstmals ein eigenes
Links
http://www.internetworld-messe.de
englischsprachiges Vortragspanel mit
Die
dem Titel „E-Commerce abroad“.
World findet einmal jährlich auf
E-Commerce-Messe
Vorschau
Internet
http://www.facebook.com/InternetWorldMesse
http://twitter.com/iwkongress
<Veranstaltungen und Arbeitskreise
4Veranstaltungen und Arbeitskreise
4GI/GChACM-Regionalgruppe München
Schwerpunkte 4/ 2015
<Jobs
4Welche Chance haben Münchner
Cybercops?
4Administratoren auf der Wunschliste
ganz oben
<Trends
4IT-Zeitarbeit nimmt zu
4Hochschulen und Unternehmen arbeiten
zusammen
<Standort
4Bayerische Politiker schieben IT-Projekte an
Endtermine
Für die IT-Szene München, Ausgabe 4 /2015, ist
am 12. Juni 2015 Redaktions- und Anzeigenschluss.
Der Erstverkaufstag ist der 24. Juli 2015.
Diese Ausgabe erscheint ausschließlich digital.
Tragen Sie sich auf www.it-szene.de in den Newsletter ein. Sie werden dann automatisch über die
aktuelle IT-Szene München mit den DownloadLinks informiert.
IT-Szene München 3|2015
23
Standort
Mehr Cyber-Sicherheit
für digitalisierte Unternehmen
Die Unternehmensberater von Roland Berger haben fünf Aspekte zusammengestellt,
damit Unternehmen nicht so schnell zum Opfer von Online-Attacken werden.
Die Digitalisierung von Prozessen
gegriffen werden“, erklärt Roland-
rät Carsten Rossbach, Partner von
und Produkten, vor allem im Rah-
Berger-Partner Manfred Hader. „Klas-
Roland Berger Strategy Consul-
men von Industrie 4.0, setzt sich
sische IT-Sicherheitsbereiche haben
tants. „In unserer immer stärker
weiter fort. So nutzen Branchen
aber meist nur die Business IT im
vernetzten Welt darf Cyber Security
wie die Automobil-, Konsumgüter-,
Blick, wie etwa Kommunikationssy-
im Unternehmen nicht mehr in Silos
Chemie-
oder
steme oder Geschäftsanwendungen.
verankert sein.“
verstärkt
digitale
Luftfahrtindustrie
Prozesse,
um
Firmen sollten daher die Problema-
wichtige Daten innerhalb der Firma
tik der Cyber Security ganzheitlich
Zum Schutz gegen Online-Krimina-
sowie mit externen Zulieferern aus-
angehen.“
lität sollten Firmen außerdem die
zutauschen und zu speichern. Dies
sorgt für schnellere und effizientere
und Systeme permanent weiterent-
gern und hohe finanzielle Schäden
wickeln:
zu verhindern, haben die Roland-
sollten an mögliche Bedrohungen
Berger-Experten einen neuen Si-
angepasst werden – ohne das Ge-
cherheitsansatz entwickelt: den „Ro-
schäftsmodell aus den Augen zu ver-
land Berger Cyber Security Appro-
lieren. Bestandteile klassischer In-
Produktionsprozesse, erhöht aber
ach“.
formationssicherheitsmanagement-
gleichzeitig das Risiko für Unter-
Die erste Voraussetzung, um Cyber-
systeme (ISMS) können dabei auf
nehmen, Opfer von Online-Attacken
Kriminalität erfolgreich zu bekämp-
andere Wertschöpfungsschritte über-
zu werden. Entsprechend wird der
fen, ist Transparenz über kritische
tragen werden.
Datenschutz
immer
Assets und mögliche Bedrohungs-
Manfred Hader
ist Roland-Berger-Partner: „Firmen sollten die Problematik der Cyber Security
ganzheitlich angehen.“
komplexer,
24
vorhandenen Strukturen, Prozesse
Um solche Hackerrisiken zu verrin-
für
Firmen
zeitaufwändiger
Die
Sicherheitssysteme
und
szenarien. Denn die Bedrohung der
Und schließlich sollte das Thema
teurer, so die neue Studie von Roland
Online-Angriffe betrifft nicht nur die
Sicherheit eine wichtige Säule der
Berger Strategy Consultants mit
klassische Business IT, sondern auch
Unternehmenskultur werden. „Da die
dem Titel „Cyber-Security: Managing
in Produkten verbaute Software, Ar-
Netzkriminalität alle Unternehmens-
threat scenarios in manufacturing
chitekturen und Produktions-IT so-
bereiche betreffen kann, sollten alle
companies“.
wie die Vernetzung dieser Produkte,
Mitarbeiter für diese Gefahren sensi-
sei es in der Maschinenbau-, Flug-
bilisiert werden“, empfiehlt Manfred
„Hackerangriffe zu bewältigen ist sehr
zeug- oder Automobilindustrie oder
Hader. „Gezielte Trainings können
problematisch, da oft verschiedene
bei kritischen Infrastrukturen. „Eine
Firmenmitarbeitern dabei helfen,
Bereiche der Wertschöpfungskette
gute Schutzstrategie setzt eine ganz-
Schwachstellen eigenständig und
eines Unternehmens gleichzeitig an-
heitliche Bestandsaufnahme voraus“,
frühzeitig zu erkennen.“
IT-Szene München 3|2015
Standort
Fünf Schritte gegen die Cyber-Kriminalität
Um externen Angriffen in Unterneh-
mögliche Konsequenzen, wie etwa
Der Schutz vor Cyber-Bedrohungen
men vorzubeugen, empfehlen die
Reputationsschäden,
ermitteln.
ist nicht nur für die betroffenen Un-
Roland-Berger-Experten, auf fünf
Entsprechend sollten sie dann
ternehmen wichtig, sondern auch für
wesentliche Faktoren zu setzen.
Handlungsoptionen festlegen.
ihre Stakeholder, denn auch sie verlangen mehr Sicherheit bei der Nut-
1. Ziele und Prioritäten
4. Handlungsoptionen vergleichen
zung ihrer Daten.
Ein 100%-iger Schutz vor Cyber-
Für Privatkunden ist Datenschutz
Angesichts der vielen sensiblen
Attacken ist nicht möglich. Das
mittlerweile ein wichtiges Kaufkrite-
Stellen im Unternehmen sollte das
Management sollte daher akzep-
rium: Firmen prüfen immer öfter
Management zunächst kritische
tierbare Risikolücken definieren
die Cyber-Security-Systeme ihrer Zu-
Stellen identifizieren und entspre-
und Sicherheitskonzepte anhand
lieferer und Versicherungen erhöhen
chend festlegen, welche Prozesse
einer Kosten-Nutzen-Analyse aus-
ihr Engagement sowohl mit spezi-
und Bereiche prioritär geschützt
wählen.
fischen Cyberschutz-Produkten als
setzen
werden sollten. Dazu gehören vor
allem sensible Daten, Systeme,
auch beim generellen Blick auf Indus5. Cyber Security in der gesamten
Produkte, Prozesse, Know-how,
Wertschöpfungskette verankern
aber auch geistiges Eigentum, wie
trierisiken.
Cyber Security betrifft das gesamte
Denn Systemausfälle oder Datenver-
Unternehmen.
sollten
luste können die Bonitätsbewertung
bereichsübergreifende
einer Firma verschlechtern und so
2. Mögliche Bedrohungsszenarien
Schutzmaßnahmen unter Berück-
zu Finanzierungsproblemen führen.
definieren
sichtigung aller Prozesse und Ab-
Dies kann im Extremfall das Überle-
Im zweiten Schritt sollten Firmen
läufe planen. Zudem sollten Mit-
ben eines Unternehmens gefährden.
für die kritischen Bereiche, die
arbeiter frühzeitig in die Planung
Außerdem planen einige Regierungen
Schutz benötigen, mögliche Bedro-
eingebunden und über mögliche
eine Veröffentlichungspflicht, wenn
hungsszenarien bestimmen und
Angriffe offen informiert werden.
Firmen Opfer von Cyber-Angriffen
bereits vorhandene Schutzmaß-
So können Firmen auch auf neue
werden. „Unternehmen sollten da-
nahmen eruieren.
Bedrohungen schnell und erfolg-
her jetzt schon handeln, um ihre
etwa Prozesswissen und Patente.
Firmen
Deshalb
reich reagieren. „Nur Firmen, die
Daten und Produkte vor Cyber-Atta-
3. Potenzielle Schäden
Cyber Security als integralen Be-
cken zu schützen – sowohl für ihre
bestimmen
standteil
Managementsy-
Wettbewerbsfähigkeit als auch für
Anhand
von
Unternehmen
ihres
Szenarien
sollten
stems begreifen, können sich gut
den Schutz ihrer Kunden, Mitarbei-
sowohl
objektiv
vor digitalen Bedrohungen schüt-
ter und Eigentümer“, fasst Carsten
zen“, erklärt Manfred Hader.
Rossbach zusammen.
quantifizierbare Schäden als auch
Link
www.rolandberger.de
IT-Szene München 3|2015
25
Standort
Bayern soll
Gründerland Nummer eins
werden
Ilse Aigner
Bayerische Wirtschaftsministerin: „Mit dem Internetportal wollen wir Gründungsinteressierte ermutigen.“
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse
für eine gelungene Realisierung der
nen Unternehmen führen. Auf diesem
Aigner hat Anfang März in München
Gründungsidee oder einer Unterneh-
Weg gilt das Motto „Eins nach dem
das neue Internetportal Gründerland.
mensnachfolge.
anderen“: Es kommt insbesondere
Bayern freigeschaltet. Das Portal gibt
darauf an, nichts zu überstürzen und
Gründern und jungen Unternehmen
Die Website ist ab sofort abrufbar unter
aller Branchen erste Hilfestellung und
folgendem Link: www.gruenderland.bayern
Unternehmerische Persönlichkeit
jede Menge Informationen rund um
das Thema Existenzgründung. Beim
Die Idee für das Google Launchpad, ein
Ein eigenes Unternehmen aufzubauen
Google Launchpad im WERK1 erklär-
Trainigscamp für Start-ups, stammt
oder auch ein bestehendes zu über-
te Aigner den anwesenden Start-up-
aus Tel Aviv. Die Veranstaltung, die
nehmen, ist ein anspruchsvolles Vor-
Vertretern: „Bayern soll Gründerland
bisher an Standorten wie Silicon Valley,
haben. Die Selbständigkeit verlangt
von Weltrang werden. Mit dem Inter-
Paris oder Berlin angesiedelt war,
Existenzgründern und Jungunterneh-
netportal Gründerland.Bayern wol-
fand zum ersten Mal in München im
mern viel ab: Sie ist unter anderem
len wir Gründungsinteressierte ermu-
WERK1 statt. Das WERK1 ist ein durch
sehr arbeits- und zeitintensiv und
tigen. Bayern hat jetzt einen neuen
das Bayerische Wirtschaftsministeri-
kann mit großem Druck ein­her­gehen.
digitalen Wegweiser in die unterneh-
um gefördertes Gründerzentrum für
Deshalb ist es wichtig, zu Beginn der
merische Selbständigkeit.“
die digitale Wirtschaft in München.
Existenzgründung die eigenen per-
Die Einrichtung stellt alles zur Verfü-
sönlichen Voraussetzungen, wie zum
Das Portal dient als Leitfaden für
gung, was ein junges Unternehmen
Beispiel Fachwissen, Sozialkompe-
potenzielle Gründer. Diese finden auf
zum Wachsen und um Erfolgreich zu
tenz und Vor­lieben, kritisch zu prüfen.
der Website unter anderem „Zehn
sein braucht, unter anderem günstige
Inwiefern Sie zum Beispiel ein Grün-
Schritte in die Selbständigkeit“, eine
Büroflächen, einen Eventbereich, fle-
der-Typ sind und das Glück eines
Marschroute für die bessere Planbar-
xible Meeting-Möglichkeiten sowie
unterstützenden
keit auf dem Weg in die Selbständig-
einen gründerfreundlichen Umgang
können Sie mit Hilfe dafür konzi-
keit. Neben Tipps zu rechtlichen und
mit flexiblen Mietkonzepten und um-
pierter Tests herausfinden.
betriebswirtschaflichen Voraussetzun-
fangreichen Gemeinschaftsaktivitäten.
Unternehmer und Gründer­tests fin-
gen einer Unternehmensgründung
Umfelds
haben,
den Sie unter anderem bei der IHK
zierungs- und weiteren Unterstüt-
Zehn Schritte
zur Unternehmensgründung
zungsmöglichkeiten abgerufen wer-
Der Weg in die berufliche Selbstän-
den. Das Portal fördert außerdem die
digkeit besteht aus vielen kleineren
Einbindung potenzieller Gründer in ein
Schritten und bietet zahlreiche Chan-
Geschäftsidee
bayernweites Netzwerk unterstützen-
cen. Deshalb ist eine gute Planung
Eine erfolgsversprechende Geschäft-
der Partner und Gleichgesinnter. Der
das A und O einer jeden Existenz-
sidee ist die Basis eines jeden Bu-
kompetente Rat aus dem Gründungs-
gründung. Im Folgenden finden Sie
sinessplans. Dabei kommt es darauf
umfeld ist ein wichtiger Erfolgsfaktor
zehn Schritte, die Sie zu Ihrem eige-
an, dass das neue Produkt oder An-
können auch Informationen zu Finan-
26
keinen Schritt auszulassen.
IT-Szene München 3|2015
(Industrie- und Handelskammer), bei
der HWK (Handwerkskammer) und
beim Bun­des­wirt­schafts­ministerium.
Standort
gebot Ihren zukünftigen Kunden einen
sowie den Weg zur Umsetzung be-
zahl rechtlicher, finanzieller, struktu-
konkreten Nutzen stiftet – dass Sie
schreibt und gegebenen­falls bereits
reller und persönlicher Konsequenzen
ihnen damit also einen echten Mehr-
erzielte und künftig angestrebte Er-
(zum Beispiel Haftung, Grundkapital,
wert bieten, für den sie bereit sind zu
folge darlegt. Verkaufen Sie Banken
Au­ßen­wir­kung, Steuern).
bezahlen. Allerdings geht es nicht in
und Investoren im Businessplan Ihre
Grundsätzlich lassen sich drei Un-
allen Geschäftsideen um etwas völlig
Geschäftsidee. Überzeugen Sie dabei
ternehmensformen
Neues. Ein Großteil aller Geschäftsi-
auch mit Ihrem unter­nehmer­ischen
Einzelunternehmen zeichnen sich
deen beruht auf bereits bestehenden
Wissen.
unter anderem dadurch aus, dass
Konzepten. Die Gründer haben diese
Inhalt und Umfang des Geschäfts-
Unternehmer mit ihrem persönlichen
weiterentwickelt, verbessert oder auf
plans hängen vom individuellen Vor-
Vermögen für die Schulden des Un-
neue Märkte übertragen. Erarbeiten
haben ab. Neben Ausführungen zum
ternehmens haften. Gleiches gilt für
Sie also auch gezielt Ihre eigene Ge-
Gründer sowie zur Geschäftsidee
die Personengesellschaf­ten, etwa
schäftsidee und lassen Sie sich ruhig
sind üblicherweise Informationen zu
die GbR (Gesellschaft bürgerlichen
von bestehenden Angeboten inspirie­
Markt und Wettbewerb sowie zur Fi-
Rechts) und die OHG (Offene Handels­
ren.
nanzplanung Teil des Geschäftsplans.
gesell­schaft).
Gliederungsbeispiele und Vorlagen
bieten im Gegensatz dazu die Mög­
Informationsbeschaffung
finden Sie unter anderem bei der IHK
lich­keit, die Haftung auf die Höhe der
und Beratung
(Industrie-
Handels­kammer),
Einlagen zu beschränken, etwa bei der
Umfassende, zuverlässige Informa-
der HWK (Handwerkskammer), dem
GmbH (Gesell­schaft mit beschränkter
tionen und fachkundige Beratung
IFB (Institut für Freie Berufe) sowie
Haf­tung), der UG (Unternehmens­
können die Risiken, die mit einer Un-
BayStartUP. Beispiele für Formu-
gesell­schaft) oder der AG (Aktien­
ternehmensgründung
und
unterscheiden:
Kapital­gesell­schaften
einhergehen,
lierungen einzelner Punkte in Bu-
gesell­schaft).
deutlich verringern. Standort- und
sinessplänen finden Sie zum Beispiel
Die Wahl der Rechtsform hängt von
Strukturdaten,
beim Bundeswirtschaftsministerium
verschiedenen Faktoren ab. Weitere
Branchenverzeichnisse sind nur ei-
(BMWi).
Informationen finden Sie unter ande-
nige Beispiele für wichtige Hin­ter­
Für weitere Informationen und Hilfe-
rem bei der IHK (Industrie- und Han-
grund­informationen, die Ihnen helfen
stellung können Sie sich an Ihre Part-
delskammer) dem IFB (Institut für
können, Ihre Geschäftsidee gezielt
ner vor Ort, insbeson­dere an die Grün-
Freie Berufe) oder auch der Landes­
auszuarbeiten und Ihren Businessplan
deragenturen, die IHK (Industrie- und
notar­kammer Bayern. Unterstützung
zu erstellen. Hilfreich können hier
Handelskammern), die HWK (Hand-
bei dieser grundlegen­den Entschei-
deshalb unter anderem branchen-
werkskammern) und das IFB (Institut
dung erhalten Sie zum Beispiel bei
und zielgruppenspezifische Hinweise
für Freie Berufe) wenden. Auch Busi­
Ihrem Steuer­berater, Notar oder
sein. Beratung erhalten Sie beispiels­
ness­plan­wett­be­wer­be können beim
Rechts­an­walt sowie Ihren Partnern
weise bei den bayerischen Gründera-
Erstellen eines Businessplans unter-
vor Ort.
genturen und den Netzwerkpartnern.
stützen.
Marktstudien
und
Finanzplanung
Das Bayerische Wirtschaftsministerium und der Europäische Sozialfonds
Rechtsform
Die Finanzierungsplanung ist das
fördern das Vor­grün­dungs­coaching
Die Rechtsform bestimmt den gesetz-
Kernstück jeder Unternehmensneu-
durch ein spezielles Programm.
lichen Handlungsrahmen des Unter-
gründung und -übernahme und nicht
nehmens. Sie wird in der Regel bei
zuletzt Basis für Gespräche mit (po-
Businessplan
der Gründung im Gesellschaftsver-
tenziellen) Kapitalgebern. Die beste
Ein guter Geschäftsplan ist ein indivi-
trag festgelegt. Die Entscheidung für
Geschäftsidee funktioniert nur, wenn
duelles Papier, das kurz und prägnant
eine bestimm­te Rechtsform ist gut zu
die Finanzierung geklärt und best-
die eigene unternehmerische Vision
durchdenken, denn sie hat eine Viel-
möglich gesichert ist. Durch eine
IT-Szene München 3|2015
27
Standort
sorgfältige Finanzplanung können Sie
nehmigungen (zum Beispiel Perso-
Persönliche und
ohne unternehmerisches Risiko den
nenbeförderung, Gast­stätten, Versi-
betriebliche Absicherung
Verlauf Ihrer Unternehmung simu-
cherungsvermittlung).
Ein Verlust der Arbeitskraft durch
Unfall oder Krankheit ist ein Problem,
lieren.
Im Rahmen der Finanzplanung kalku-
Erkundigen Sie sich – je nach Tätig-
das Gründer gern ver­drängen, das
lieren Sie Ihr Gründungskapital. Sie
keitsbereich – bei Ihrer IHK (Indus-
Selbständige und Existenzgründer je-
berechnen also, wie viel Geld Sie für
trie- und Handelskammer), HWK
doch besonders hart trifft. Denn im
die Umsetzung Ihrer Geschäftsidee
(Hand­werks­kammer) oder dem IFB
Gegen­satz zu Angestellten sind sie
benötigen. Etwa für Büroausstattung,
(Institut für Freie Berufe), welche
in der Regel selbst für ihre Absiche-
Waren­lager, Mietkaution, Beratungs-,
Formalitäten für Sie relevant sind oder
rung zuständig, so­wohl privat als
Energie-, Lebenshaltungskosten und
wenden Sie sich an den Einheitlichen
auch betrieblich. Für beide Bereiche
Steuern. Die geplanten Kosten stellen
An­sprech­part­ner in Ihrer Nähe. Als
gilt es deshalb genau abzuwägen,
Sie den erwarteten Erträgen gegen-
weitere Anlaufstelle können Sie das
wel­che Risiken und Gefahren tatsäch-
über. Dabei ist wichtig, so zu planen,
Dienstleistungs­portal Bayern nutzen.
lich auftreten können und inwieweit
dass der Kapitalbedarf gedeckt und
Hier können Sie als Gründer und Un-
diese
zusätzlich ein Puffer für Unvorher-
ternehmer aus dem In- und Aus­land
könnten.
gesehenes vorhanden ist. Auch die
elektronisch mit öffentlichen Stellen
Zu den wichtigsten Absicherungen ge-
kurzfristigere Liquiditätsplanung mit
in Bayern kommunizieren. Sie können
hören neben der Kranken-, Pflege-,
den Ein- und Auszahlungen ist Teil
sich dort vor Eröffnung Ihres Unter-
Berufsunfähigkeits- und Unfallversi-
Ihrer Finanzplanung. Darüber hin-
nehmens sowohl über erforderliche
cherung auch die Berufs- und Betriebs­-
aus ermitteln Sie die für Ihr Vorha-
Verwaltungs­verfahren in­for­mie­ren und
haftpflichtversicherung sowie die Al-
ben relevanten Finanzierungs­quellen
Anträge online verschlüsselt einrei-
tersvorsorge. Nähere Informationen
(Eigen­kapital, Fremdkapital).
chen als auch im weiteren Verfahren
hierzu finden Sie unter anderem bei
Sie können sich dabei von Gründungs-
sicher mit den zuständigen Stellen
der Landes­notar­kammer Bayern und
experten unterstützen lassen, insbe-
kommunizieren.
beim Bundeswirtschaftsministerium.
werden
Aufgrund des unterschiedlichen per-
sondere von den Gründeragenturen,
28
existenz­bedrohend
den IHK (Industrie- und Handels-
Standortwahl
sönlichen Bedarfs und der stark ab-
kammern), den HWK (Handwerks-
Die Wahl des Standorts darf nicht
weichenden Leistungsvoraussetzungen
kammern), dem IFB (Institut für
unterschätzt werden. Sie ist in der
empfiehlt sich beim Abschluss ent-
Freie Berufe) sowie dem Netzwerk
Regel eine langfristige Entscheidung.
sprechender Verträge ein persön-
BayStartUP.
Eine eingehende Standortanalyse ist
liches Gespräch mit kompetenten Ex-
daher unumgänglich. Die Standort-
perten sowie der gründliche Vergleich
Gründungsformalitäten
wahl hängt unter anderem ab von
verschiedener Angebote.
Für den Start eines eigenen Unter-
der Zielgruppe, dem Kundenpoten-
nehmens sind verschiedene Formali-
zial, der Konkurrenzsituation, der
Erfolgreicher Start …
täten zu erledigen. Je nach Branche
Infrastruktur, der Verfügbarkeit von
und weitere Beratung
und Rechtsform müssen Sie Ihr Unter-
Personal, dem Mietniveau und von
Ihr Unternehmen ist erfolgreich ge-
nehmen beispielsweise an verschie-
steuerlichen Aspekten. Nähere Infor-
startet: Herzlichen Glückwunsch!
­de­nen Stellen anmelden und eintra-
mationen hierzu finden Sie auf dem
Nun kommen neue Aufgaben auf Sie
gen lassen (Handwerksrolle, Gewer-
Mittelstandsportal des Bayerischen
als Existenzgründer und Jungun-
beamt, Finanzamt, Han­dels­register).
Wirtschafts­ministeriums, bei der IHK
ternehmer zu. Sie benötigen zum
Gegebenenfalls benötigen Sie darü-
(Industrie- und Handelskammer), bei
Beispiel einen professionellen Auf-
ber hinaus Ausnahmebewilligungen/
der HWK (Handwerks­kam­mer) oder
tritt gegenüber Kunden und der Öf-
Ausübungsberechtigungen oder Ge-
auch bei den weiteren Partnern vor Ort.
fentlichkeit, müs­sen die Finanzen im
IT-Szene München 3|2015
Standort
Standort / Impressum
Überblick behalten oder wollen Mit-
An­spruch zu nehmen oder sich an
Ihrem Finanzinstitut.
arbeiter einstellen. Zögern Sie nicht,
Ihren Ansprechpartner vor Ort zu
Links
auch bei den weiteren Schritten, die
wenden. In Finanzierungsfra­gen blei-
www.stmwi.bayern.de
Beratungs- und Coachingangebote in
ben Sie in engem Kontakt mit
www.Gruenderland.Bayern
Impressum
Organ der GI/GChACM Regionalgruppe München
10. Jahrgang, Heft 3/2015
Mai / Juni 2015
Erstverkaufstag: 26. Mai 2015
www.it-szene.de
ISSN: 1863-1983
Herausgeber
Ulrich Bode
Anschrift siehe Verlagsanschrift
Verantwortliche Redakteurin
Ina Hönicke
Aberlestr. 16 Rgb.
81371 München
Tel ++49 (0) 89 76 86 45
Fax ++49 (0) 89 725 50 7
[email protected]
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6 Ausgaben pro Jahr
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29
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