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NOVEMBER 2009
ANLEITUNG FÜR DIE STADT
MIT VANIA AUF TOUR DE VINTAGE
RON`s ANLEITUNG FÜR DIE STADT
SEITE 2
Ein Streifzug durch die Second-Hand-Kleiderläden der Stadt war der
von mir gestellte Auftrag an mich selber. Schliesslich wirds bald frostig
und da wollen wir wissen, wo wir das passende Kleid finden. Doch,
was schreiben über die Läden? «Solide Holzfällerhemden! Flauschige
Trappermützen! Attraktive Verkäuferin!» Nein, nein, das reicht nicht.
Die Leute brauchen fundierte Lesekost. Dazu kommt, dass nicht wenige
Läden ausschliesslich Frauenkleider führen, und da fällt mir das Parlieren darüber noch schwerer. Ein Kenner, oder noch besser eine Kennerin
musste her. Vania, kam es mir in den Sinn. Sie kennt fast jede Ladenbesitzerin der Stadt, die irgendwas mit Mode zu tun hat mit Vornamen
und bewegt sich auch sonst in einem sozialen Netz, das Dichter ist als
der VBZ-Fahrplan Abends um sechs. Und so machten wir uns gemeinsam auf Streifzug durch die Second-Hand-Läden der Stadt.
Ach ja, die Auswahl ist zwar subjektiv, aber stilischer ausgesucht. Und,
Babykleider-Börsen haben wir nicht berücksichtgt, das kommt vielleicht
in ein paar Jahren.
Mit Gruss in die Stadt, Ron
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Wir beginnen mit unserem Streifzug durch die Kleiderbörsen im Niederdorf. Dort, wo für die meisten
jungen Menschen das mit den gebrauchten Kleidern
beginnt.
1. Fizzen
Damals konnte man im Fizzen die Kleider noch per Kilo kaufen, was eine
tolle Innovation war. Heute gibt’s das leider nicht mehr, das Angebot im
Fizzen kann sich aber nach wie vor sehen lassen. Dies trotz den vielen neuen Sachen, die der Laden mittlerweile verkauft und die fast komplett vernachlässigbar sind. Auffällig: Die typischen Grunge-90ies-Trainerjäckchen
(sterben die eigentlich nie aus?), eine schöne Sammlung an gebrauchten
Turnschuhen, die grosse Auswahl der nach Farben sortierten Hemden. Fazit: Gute Auswahl, nette Verkäufer, Vania sagt: «Ein guter Vorgeschmack für
Zürich. Touristen hätte nichts besseres passieren können.»
Fizzen, Preyergasse 6
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2. Boutique Bazaar
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Ein Freund hat mir erzählt, dass er damals seine Hosen bei der kleinen
Barbara in ihrer kleinen Boutique flicken liess. Die Dame ist wirklich sehr
klein, das soll jetzt nicht nur eine Verniedlichung sein. Und wie das so ist mit
kleinen Leuten, sie habens oft faustdick hinter den Ohren... Der Laden auf
jeden Fall ein toller Geheimtipp. Barbara («hier drin sagen wir uns Du») führt
neben der Schneiderei auch einige ausgesuchte Stücke in ihrem Bazaar.
Aufgefallen: Angemessene Preise, der Kronleuchter an der Decke, Barbara.
Vania meint: «Wer sich einigermassen fit und belastbar fühlt, der sollte das
Dörfli-Original Barbara samt ihrer Mini-Boutique kennenlernen.»
Boutique Bazaar, Spitalgasse 8
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3. Blenda Vintage
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Der Blenda gleicht eher einer Mode-Boutique denn einem Secondhand-Laden. Im Hintergrund haucht Serge Gainsbourg im Duett mit Brigitte Bardot
«Bönnie and Glaaid» und an der Wand hängen tolle Bilder. Die angebotenen
Stücke sind jedes einzeln ausgesucht und für gut befunden worden. Ein
schöner Laden. Die Preise sind zwar nicht im Bereich Schnäppchen, dafür
weiss man um eine kompetente Vorselektion. Aufgefallen: Coole Blazer mit
Schulabzeichen, stilsicher ausgewählte Hintergrundmusik, und wichtig: am
Samstag, 7. November feiert der Laden sein 1-jähriges Bestehen und es gibt
Getränke und auf alle Stücke 15%. Vania sagt: «Für Second-Hand-Freunde
mit Lust auf Boutiquen-Feeling.»
Blenda Vintage, Häringstrasse 15
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4. Razzo
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Einer der ältesten Second Hand Läden der Stadt. Seit 1978 handelt hier die
immer gleiche Besitzerin mit gebrauchten Kleidern. Dabei vertraut sie ganz
auf die Ware, die sie von ihrer Kundschaft erhält. Und doch will die Besitzerin festhalten, dass der Razzo keine blosse Fundgrube oder Kleiderbörse
ist. Im unteren Stock, wo einst der Bierkeller war, sind die Frauenkleider untergebracht und auch die Espressobar wartet ebendort auf Stehkundschaft.
Aufgefallen: Eine Baseballkappe mit Plastikpelz (siehe Bild), einige Touvaillen. Vania sagt: «Ist es gut oder schlecht, wenn man sich die Person genau
vorstellen kann, die damals dieses Kleid trug?»
Razzo 2nd Hand, Rindermarkt 23
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5. Blue Jeans Vintage - Barbar
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Mit dem Barbar verbindet jeder in Zürich sozialisierte Mensch seine eigenen
Erinnerungen. Ich zum Beispiel erinnere mich an die Zeit, als eine Musikrichtung genannt Trip Hop der heisse Scheiss war und der Barbar die Keimzelle der dazu passenden Mode. Mäntel mit Pelzkragen, Wollmützen, Dickies,
Skijacken. Die gleichen Siebzigerjahre-Polster-Jacken hängen heute noch im
Barbar, der heute an der Weitegasse im Oberdorf angesiedelt ist. Der Laden
ist und bleibt ein sicherer Wert in Sachen gebrauchte Kleider und auch die
Preise stimmen. Aufgefallen: Stapelweise (wirklich stapelweise) gebrauchte
Jeans in allen Grössen, eine eindrückliche Sammlung an Hemden (auch
Jeans Hemden), und wie es sich eigentlich für einen Second Hand gehört:
die Preise sind verhandelbar. Vania sagt: «Bald werden die Ski-Jacken aus
den Siebzigern auf der ganzen Welt nur noch «Barbar-Jacken» genannt.»
Blue Jeans Vintage - Barbar, Weitegasse 7
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6. Carols Mode
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Der Laden direkt neben dem Café Mandarin beim Bahnhof Stadelhofen gehört
zusammen mit dem Razzo und der Kleiderbörse beim Hottingerplatz (siehe
weiter hinten) zu den Urgesteinen der Zürcher Secondhand-Landschaft. Der
Laden existiert seit 42 Jahren. Carol’s führt vor allem Mode für die markenbewusste Dame mit dem nötigen Kleingeld. Wobei das auch nicht ganz
stimmt. Mit etwas Glück findet man neben den Pelzmänteln und den Louis
Vuitton-Taschen auch Cocktailkleid-Schnäppchen oder etwas Schmuck zu
erschwinglichen Preisen. Aufgefallen: Die Kundschaft gibt in Zürich auch
viel Geld aus für Second-Hand. Vania sagt: «Manchmal braucht Frau ein
Cocktailkleid. Das hier ist definitiv eine Adresse dafür.»
Carols Mode, Kreuzbühlstrasse 1
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7. Déjà-Vu
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«Seit Vintage-Mode in den einschlägigen Heftli ein Thema ist, läuft unser
Laden super gut», sagt Manuela Zamuner, die Geschäftsführerin des Déjà-Vu
Second-Hand am Kreuzplatz. Ihr Glück, dass dies nicht erst seit gestern der
Fall ist. Neben den Kleidern bieten die Macherinnen im Laden auch Stylingkurse und Beratungen an. Ihr Sortiment stammt aus den Schränken ihrer
treuen Kundchaft. Aufgefallen: Trouvaillen sind rar gesät, die Verkäuferinnen
sind sehr charmant, ein besonders schöner Wollpullover (siehe Bild). Vania
sagt: «Vintage ist nicht das Gleiche wie Second Hand.»
Déjà-Vu, Zollikerstrasse 4
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Hier brauchts einen kleinen Break. Etwas wurde beim 8. Duetto
Hottinger-Platz gibt’s gleich zwei Läden. Einer davon ist der Duetto. Die Preise stimVerlassen des Déjà-Vu klar: Das wahre Zürcher Se- Beim
men, das Sortiment ist solide. Aufgefallen: Die sich vor die Kamera drängenden Mitvierziger
cond Hand Paradies ist in den teuersten Quartieren (siehe Bild), die schönen Stiefel, eine Balenciaga-Tasche für 120.-. Vania sagt: «Warum
müssen diese Stiefel genau eine Nummer zu klein sein?»
der Stadt angesiedelt, im Seefeld und am Züriberg. nur
Duetto, Hottingerstrasse 44
Nirgends hats eine so hohe Dichte an Gebrauchtklei- _Lokal auf Karte anzeigen
der-Läden. Es scheint, als ob Züriberg-Damen einen
erhöhten Verschleiss in Sachen Mode haben und
diese nach (einmaligem) Gebrauch gerne weitergeben. Eine Frage stellt sich unweigerlich: gestattet es
sich dieselbe Dame auch im Secondhand einzukaufen? Offenbar schon. Als wir eine Kundin, die sich
unfreiwillig als älteste Kundin eines altehrwürdigen
Ladens erkennbar machte, fragten, was sie so poste, meinte sie, dass sie nur Kleider bringe und nichts
kaufe. Alles klar. Nach einer Wähe im Berner geht’s
weiter auf der Tour.
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Alle Läden im Seefeld und Umgebung kann ich nicht aufzählen. Erstens sind es zu viele und zweitens ähneln sie sich zu
sehr. Wir haben sie uns aber natürlich trotzdem angesehen.
Diese hier sind noch zu erwähnen:
Divinas, eine sehr herzige Boutique an der Höschgasse, der
Finesse ebenfalls an der Höschgasse etwas weiter oben und der
Outfit an der Feldeggstrasse 42.
9. Agnes Kleiderbörse
Chanel, Yves Saint Laurent, Valentino, Hermes, Christian Louboutin und und
und. Die Agnes Kleiderbörse hat viel Teures im Angebot. Und wie kommen
die beiden Ladenbesitzerinnen zu all diesen Stücken? Am liebsten seien
ihnen die Männer, meinen sie, die zu ihren Frauen sagen, kurz nachdem
sie ein neues Stück mit nach Hause gebracht haben: «Das kannst du nicht
tragen, bring es sofort in die Kleiderbörse». Aufgefallen: Christian La Boutin
Schuhe (siehe Bild), die Schaufenster Puppe mit den Alukleidern (bei der
Gründung hätten sie noch keine Kleider gehabt, deshalb das Alu, dass schon
seit 1973 die Scham der Puppe verdeckt). Ron sagt: «Ich gehe mal Zigaretten holen»
Agnes Kleiderbörse, Hottingerstrasse 38
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10. Jasmine Second-Hand
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Nochmals ein High Class-Second-Hand-Laden. Herr Dorer hinter der Theke
ist sich den Umgang mit Models und den Leuten von Film und Fernsehen
gewohnt. Über der Kasse hängt ein Foti aus der Vogue, auf dem ein Model
die dicke fette Louis Vuitton-Kette aus seiner Sammlung als Büstenhalter
trägt. Im Jasmine kauft man nicht wie im Second-Hand mehrere Schnäppchen, sondern im besten Fall ein Stück, zumindest unsereins. Aufgefallen:
Ein Körbchen mit Lesebrillen für die Kundschaft, Manolo Blahnik Schuhe,
die dicke Louis Vuitton-Kette. Vania saft: «Herr Dorer, können sie mir diese
Handtasche bis Montag zur Seite legen?»
Jasmine Second-Hand, Seefeldstrasse 47
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11. Traumbraut
SEITE 13
Heiraten? Lydia Lauer hilft bei der Auswahl der passenden Bekleidung. Ihr
Laden an der Alfred-Escher-Strasse beim Bahnhof Enge ist eigentlich kein
Laden, sondern eine Einzimmer-Parterre-Wohnung ausgestattet mit in durchsichtigen Plastikhüllen eingepackten Hochzeits- und Cocktailkleidern. Und
wie findet man sich da zurecht? Um die Suche zu erleichtern hat Lydia Lauer
ein Fotoalbum mit all ihren Modellen angefertigt (siehe Bild). Aufgefallen:
Kleider können gekauft, getragen, gereinigt und wieder zum Verkauf zurückgebracht werden. Cocktailkleider ab 150, Hochzeitskleider ab 400 Franken.
Vania sagt: «Ein Prinzessinnenzimmer verpackt in Plastikhüllen.»
Besichtigung nur auf Termin: 076 529 08 99.
Traumbraut, Alfred Escher-Strasse 24
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12. Kaufrausch
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Der Kaufrausch-Laden an der Stampfenbachstrasse ist ziemlich gut versteckt.
Wer den Laden aber mal gefunden hat, der staunt über das breite Angebot.
Vom Minnie-Mouse-Hemd für Frauen, über eine Playboy-Gürtelschnalle bis
zur gefütterten Jeansjacke gibt’s hier alles. Und alles zu fairen Preisen. Frau
Röder, die Besitzerin, setzt ihr Sortiment ebenfalls aus Dingen zusammen,
die die Kunden bei ihr abgeben. Aufgefallen: Schönes Lokal, schöne Homepage. Vania sagt: «Muss es wirklich immer Chanel sein?»
Kaufrausch, Stampfenbachstrasse 56
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SEITE 15
13. Caritas
Das hier ist ein richtiger Second-Hand. Die Leute werfen ihre Kleider in den
dafür vorgesehenen Einwurf und schon ist das Sortiment fertig. So leicht
geht’s natürlich nicht, die Betreiber treffen immer noch eine Auswahl. Interessanterweise ist der Laden viel besser besucht als die meisten anderen Läden. Aufgefallen: Komplette 80ies-Rave-Happy Mondays-Ausrüstung inklusive ein gestreiftes Polo-Shirt in grellen Farben, Fischerhut und Baggypants.
Vania sagt: «Geben sie ihren Kleidern eine zweite Chance!» (frei nach dem
Werbeslogan von Caritas).
Verschiedene Läden in der Stadt, Birmensdorferstrasse 38 und 52
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14. Lux Plus
SEITE 16
Gut sortiert, professionell präsentiert, eine beliebte Adresse für Stylisten.
Beat, Inhaber und Einkäufer von Lux, ist ein Connaisseur und weiss, was die
Herzen seiner Kundinnen höher schlagen lässt.
Seinem geschulten Einkäuferauge und seinem stilsicheren Geschmack sei
Dank – im Lux kann sich der Vintagefan tagesformunabhängig auf eine erfolgreiche Vintage-Beutetour einstellen. Die Schwierigkeit hier besteht vielmehr
darin, sich auf eine kleine portemonnaiefreundliche Auswahl zu beschränken, da die Preise doch eher saftig zu Buche schlagen und die Qualität nicht
immer das hält, was sie verspricht.
Sei’s drum: Schnäppchen, vergrabene Schätze und Trouvaillen sucht man
hier vergebens, umso mehr freut man sich über Chanel-Täschli, Karohemden,
Gürtel, Glarnertüechli, Vintage-Stiefeletten und Toujours- toi-Schmuck von
Nina Egli. Standortvorteil: Wenn Frau länger im Lux schmökern will, kann
Mann derweil im Elastique gleich um die Ecke seine Zeit mit dem Begaffen
von Vintage-Designmöbeln totschlagen. Vania sagt: «Im Lux einkaufen ist
nicht schwer, hier sein Portemonnaie zu schonen dagegen sehr.»
Lux Plus, Ankerstrasse 24
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15. 16 Tons
SEITE 17
Natürlich nicht nur ein Kleiderladen, Buzz, der Besitzer, führt ganz nebenbei
ein super exklusives Plattengeschäft. Wobei sich auch die Kleiderabteilung
sehen lassen kann. Viel stylisches Zeugs aus den Siebzigern und coole AmiShirts mit Aufdrucken von nie gehörten College-Basketball-Teams. Aufgefallen: Ein Kreis mit Hemden, eine ganze Stange mit Holzfällerjacken, Tennisschuhe.
16 Tons, Anwandstrasse 25
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16. Dardy Candy Cat Vintage
SEITE 18
Dardy Candy Cat ist Burlesque-Tänzerin und führt nebenbei einen Laden
im Kreis fünf. Wie sich das Angebot darstellt, kann man im Groben schon
erahnen. Neben neuen Kleidern, Rock-n-Roll-CDs und allerhand Gadgets aus
Mexiko (Totenfiguren, Wrestlingmasken) und Hawaii (Tiki-Säulen), verkauft
Nadine Stange u.a. auch Originalkleider aus den 20er- bis 60er-Jahren, tolle
Cowboyhemden und abgewetzte Lederjacken. Aufgefallen: Saddle-Shoes für
Kinder aus den 50ern. Vania sagt: «For Heavy Duty»
Dardy Candy Cat Vintage, Limmatstrasse 189
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17. Famos 2nd Hand
SEITE 19
Trotz coolem 70s Logo auf dem Schaufenster entpuppt sich Famos eher
als famoser Restposten-/Kreis3-Trash-Secondhandladen, denn als Geheimtipp. Trotzdem: Das gesamte Sortiment ist auf wenigen Quadratmetern sehr
hübsch und übersichtlich geordnet und bei genauerem Suchen finden sich
sogar zwei echte Schmuckstücke zu Schnäppchenpreisen: ein Nike Dunk
Low für 29.- und ein Gurt mit goldenen Würfelapplikationen für 9.-. Vania
meint: «Irgendwie trifft man gerade in solch biederen Läden immer wieder
auf Überraschungen, drum sollte man eben trotzdem immer wieder mal reinschauen...»
Famos 2nd Hand, Bertastrasse 3
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RON`s ANLEITUNG FÜR DIE STADT
SEITE 20
Allerhand Züri Second Hand & Vintage Ware findet
sich auch im Web. Ein bunter Auszug:
Neben ihrem Shop betreibt Nico eine mobile Kunstinstallation namens Stützlisex, die dem Betrachter Einblicke in erotische Bildwelten gewährt.
_dasdestillat
Vintagenow
Ron Orp Second Hand
Monika verkauft in ihrem Internet Laden «Vintagenow» von Foulards über Handtaschen bis Winnetou Quartettkarten. Übrigens: Sie ist auch am Nachtmarkt
anzutreffen.
_vintagenow
Nichtneu
Aline ist Herausgeberin des Zürcher Brockiführers und der Zürcher SecondHand bzw. Kinder-Second-Hand Führer. Auf ihrer eigens für Zürich eingerichteten Gebrauchtwaren-Suchmaschine «nichtneu», findet jeder was er/sie in der
Stadt sucht.
_nichtneu
Secondseconds
Corina und Karin betreiben ihr online Ladenlokal «Secondseconds» und bieten
fast täglich neue Lieblingsstücke zum Verkauf an. PS: Am 29. November von 15
bis 17 Uhr im Spaze, Kirchgasse 24 auch einmal offline zugänglich.
_secondseconds
Kimandra
Das Vintage Projekt «Kimandra» verbindet Kunst, Mode und Fotografie. Im Kimandra Blog, der auch Web Shop ist, lässt es sich prima verweilen, auch wegen
der schönen Modebilder.
_kimandra
Au Bon Marché de Luxe
Tanjas «Au Bon Marché de Luxe» ist eine Secondhand Plattform, die Leuten als
Marktplatz für Markenartikel zu fairen Konditionen dienen soll.
_aubonmarchedeluxe
Das Destillat
Auf ihrer Webseite zeigt Nico Destillat ihre besten Stücke. Die können bestellt
oder auf Terminvereinbarung in Nicos Atelier in Altstetten (Hermetschloostrasse
70) besichtigt werden. Der Name des Shops bezieht sich auf den Prozess des
Destillierens, den sie durchmacht, wenn sie ihr Sortiment zusammenstellt.
Wer allerhand Gebrauchtwaren von Bücher bis Turnschuhe, CDs mit Vogelstimmen bis Police
Sonnenbrillen sucht, der schmökert in Rons Second Hand Rubrik
_ronorp
NOVEMBER 09
RON`s ANLEITUNG FÜR DIE STADT
02
MONTAG
MONDAY
03
Regen, Regen,
Regen...
09
MONTAG
MONDAY
MONTAG
MONDAY
10
MONTAG
MONDAY
Böser Montag im
Hechtplatz
_boesermontag
30
DIENSTAG
TUESDAY
17
DIENSTAG
TUESDAY
11
DIENSTAG
TUESDAY
Wellness für Geist
und Körper: guter
Wein trinken, gutes Buch lesen, in
die Sauna gehen oder umgekehrt
05
MITTWOCH
WEDNESDAY
18
MITTWOCH
WEDNESDAY
12
MITTWOCH
WEDNESDAY
«Alec Empire»
Konzert im Stall 6
_myspace
06
DONNERSTAG
THURSDAY
19
DONNERSTAG
THURSDAY
13
DONNERSTAG
THURSDAY
John Player &
Mass Prod fröhnen dem treibenden Discosound
_zukunf
07
FREITAG
FRIDAY
20
FREITAG
FRIDAY
14
FREITAG
FRIDAY
Kein Plan haben spontan entscheiden
08
SAMSTAG
SATURDAY
21
SAMSTAG
SATURDAY
15
SAMSTAG
SATURDAY
Kräftig einkaufen
und sich durch die
Novemberstadt
treiben lassen
SONNTAG
SUNDAY
«Juliette Lewis»
Konzert im Kaufleuten
_myspace
22
Stadtwechseln!
Nachtessen und
clubben in Genf.
Wo? Im Forum
nach Tipps fragen
_ronorp.net
28
SONNTAG
SUNDAY
Spielnachmittag
mit Freunden
organisieren
Super Bowl Party
in Schlieren
_superbowlzueri
Beim süssesten
Barpersonal einen
Absolut on the
Rocks bestellen und
dabei heftig flirten.
_absolut
27
SAMSTAG
SATURDAY
Total Recall
Festival in der
Gessnerallee
_mehr
Discodust und
«Trash Yourself»
Konzert im Exil
_myspace
Glamour-Pop aus
Belgien: «Vive la
Féte» Konzert im
Mascotte
_myspace
26
FREITAG
FRIDAY
Im ehemaligen
«Falstaff» eröffnet
der Club «Revier»
_facebook
Die Amerikanischen ElektroRocker «Passion
Pit» in der Alten
Börse
_myspace
«Bombay Bicycle
Club» Konzert im
Clubraum
_myspace
25
DONNERSTAG
THURSDAY
Et voilà
Vintage Rundgang durch die
Stadt mit Ron
Orp
«Was ist das perfekte Modebild?»
Ausstellungsgespräch in der
Kunsti
_kunsti
Fotocam packen,
ein paar gute Bilder schiessen und
diese im Ron Orp
Forum posten
_ronorp
24
MITTWOCH
WEDNESDAY
Und, wo ist sie,
die neue Anleitung?
«Raul Midon»
Konzert im
Kaufleuten
_myspace
Musikschau über
Robbie Williams &
Take That
_musikschau
23
04
So jetzt: Auf in
den November!
Montagsmarkt im
Mascotte
_mascotte
16
DIENSTAG
TUESDAY
& EINFACH AUFHÄNGEN
SONNTAG
SUNDAY
Streitgespräch
über Kapitalismus
mit de Weck und
Held im Neumarkt
_neumarkt
29
SONNTAG
SUNDAY
Videogames spielen, DVD schauen
und kein Fuss
aus dem Haus
machen
MONTAG
MONDAY
«The Sounds»
Konzert in der
Alten Börse
_myspace
ANLEITUNG FÜR DIE STADT