Referenzliste BF2013

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Referenzliste BF2013
Referenzliste – Animationsfilme
Fred & Anabel
2013, 7 min
Ein Film nach der Buchvorlage von Lena Hesse (Kinderbuchverlag Wolff).
Regie: Ralf Kukula, 2D-Animation
Eine Geschichte über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen der Gans Anabel und dem Kater Fred.
Gefördert von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) und der Kulturstiftung des Freistaates
Sachsen.
Hänsel und Gretel
2013, 10 min
Der Film basiert auf dem Buch “Hänsel und Gretel”, erschienen im Verlag Être Editions Paris, illustriert
von Susanne Janssen.
Regie: Ralf Kukula, 2D-Animation, FBW-Prädikat „besonders wertvoll“
Eine bildgewaltige und archaische Adaption des allseits bekannten Märchenstoffs.
Festivalteilnahmen (Auswahl): Internationales Kinderfilmfestival Zlín (Tschechien) 2013, Kurzsüchtig
Leipzig 2013, International Animation Film Festival Golden Kuker 2010 (Bulgarien)
Der Film wurde gefördert durch die FFA, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die SLM.
Die schöne Anna-Lena
2013, 4 min
Nach dem Buch „Lola rast“ von Wilfried von Bredow und Anke Kuhl (Klett Kinderbuchverlag Leipzig).
Regie: Ralf Kukula, 2D-Animation
Der unheilvolle Verlauf der Putzsucht eines kleinen Mädchens in Struwwelpeter-Manier.
Festivalteilnahmen (Auswahl): Kurzfilmpreis der Murnaustiftung 2013, Kinderkurzfilmfestival Mo und
Friese Hamburg 2013,
Gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Mitteldeutsche
Medienförderung (MDM) und mit Mitteln der Hessischen Filmförderung.
Alois Nebel
2011, 80 min
Eine Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel von Jaroslav Rudi_ und Jaromír 99.
Regie: Tomá_ Lu_ák, Rotoskopie
Der Film erzählt die Geschichte des Fahrdienstleiters Alois Nebel Ende der 80er Jahr am Bahnhof in
Bíl_ Potok, einem abgelegenen Ort an der tschechoslowakisch-polnischen Grenze, dem früheren
Sudetenland. Er ist ein Einzelgänger, der das Sammeln alter Fahrpläne der Gesellschaft von Menschen
vorzieht. Doch manchmal legt sich der Nebel über die Bahnstation, und dann sieht er Züge mit
Geistern und Schatten aus der dunklen Vergangenheit Mitteleuropas: dem Zweiten Weltkrieg, der
Vertreibung der Deutschen, der sowjetischen Besatzung. Alois Nebel wird diese Alpträume nicht los
und endet schließlich in einer psychiatrischen Anstalt. Dort lernt er „den Stummen“ kennen. Niemand
weiß, warum dieser nach Bíl_ Potok gekommen ist oder was er dort sucht, aber er ist es, der Alois
Nebel dabei hilft, den Kampf gegen seine Dämonen aufzunehmen...
„Alois Nebel“ wurde in der Technik der Rotoskopie animiert – ein Verfahren, bei dem alle Aufnahmen
zunächst mit realen Schauspielern gedreht und danach in Animation übertragen werden. Wesentliche
Teile des Films wurden im Studio von Balance Film in Dresden realisiert.
Festivalteilnahmen (Auswahl): Europäischer Filmpreis in der Kategorie Animated Feature Film 2012,
Premiere bei der Biennale in Venedig 2011, Holland Animation Film Festival 2012 (Grand Prix)
Klotz und Kiesel
2011, 7 min
Regie: Ralf Kukula, Sandanimation / Legetrick
Karl Klotz und Karla Kiesel wachen über ihr „Reich der Steine“ im Elbsandsteingebirge. Als sie
entdecken, dass ein Steinmetz ihre Steine einfach aus dem Gebirge verschleppt, sind sie außer sich
und verfolgen die „Spur der Steine“ bis zum Dresdner Zwinger. Dort hat der Steinmetz auch seine
Werkstatt. Klotz und Kiesel sehen jedoch, welch tolle Sachen dieser Mensch aus ihren Steinen zaubern
kann und sind versöhnt.
Mit freundlicher Unterstützung durch das Sächsische Immobilien- und Baumanagement, die
Sächsische Sandsteinwerke, die Steinbildhauerwerkstatt Sven Schubert, den Schlösserland Sachsen
sowie die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Eine Produktion der Balance Film GmbH im Auftrag des ZDF.
Der Mann, der noch an den Klapperstorch glaubte
2011, 8 min
Film nach der gleichnamigen Geschichte von Thomas Rosenlöcher (Hinstorff Verlag, Deutschland)
Regie: Ralf Kukula, 2D-Animation
Es war einmal ein sehr rührender, ein sehr liebenswerter Mann. Der lebte allein. Weil er Kinder so sehr
mochte, wünschte er sich, selbst ein Kind zu haben. So versuchte er herauszukriegen, woher die
Kinder kommen. Und lernte dabei viel. Unter anderem das Staunen.
Festivalteilnahmen (Auswahl): Curtas Vila do Conde (Portugal) 2011, Cartoons on the Bay (Italien)
2011, 54th BFI London Film Festival 2011 (UK), Curtacinema Rio de Janeiro (Brasilien) 2011,
Tindirindis Vilnius (Litauen) 2011
Die Produktion wird durch die MDM, die SLM und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen gefördert.
Die Sandmanzen / 1. und 2. Staffel
2009 / 2012, 26x5 min
Regie: Ralf Kukula, weltweit erste Sandanimationsserie
Was passiert im Sandkasten, wenn die Kinder abends nach Hause gegangen sind?
Festivalteilnahmen einzelner Episoden (Auswahl): Toronto Kids International Film Festival (Kanade)
2012, International Animation Film Festival Annecy (Frankreich) 2012, Internationales
Kinderfilmfestival Zlín (Tschechien) 2012, Chicago International Children’s Film Festival (USA) 2012,
Brazilian Kids Film Festival Rio de Janeiro 2012, 56th BFI London Film Festival (UK) 2012, BAMKids
Film Festival New York (USA) 2012, Xiamen International Animation Festival China 2010 (2. Preis für
beste TV-Serie), 20. World Festival of Animated Film Zagreb 2010
Gefördert durch MDM, koproduziert von RBB, MDR und NDR sowie Facteur 7 (Montreal/Kanada; 1.
Staffel) und Zabelle Inc. (Montreal/Kanada).
Meine erste Hochzeit
2008, 5 min
Film nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Gabriele Kiefer und Sylvia Graupner
(Bajazzo Verlag, Schweiz)
Regie: Ralf Kukula, Kombination aus 2D Animation und Collagen
„Warum heiratet mich keiner?“ fragt ein kleines Mädchen seine Mutter. „Aber du bist doch erst fünf. Ist
das nicht ein bisschen früh zum Heiraten?“ fragt diese erstaunt zurück.
Festivalteilnahmen (Auswahl): Berlinale 2009 (Premiere), Cartoons on the Bay 2009 in Rapallo
(Italien), Pulcinella Award 2009 / Bester Pilotfilm einer Serie, Kinderfilmfestival „Goldener Spatz“
in Erfurt 2009, Internationales Kinderfilmfestival Zlín (Tschechien) 2009, Festival International
de Cinema Jeunesse de Rimouski (Kanada) 2009, 52. Internationales Leipziger Festival für
Dokumentar- und Animationsfilm – DOK Leipzig 2009, Alé Kino Poland (Polen) 2009
Gefördert durch Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, BKM, MDM, FFA.
Wie war denn das, Veronika
2008, 4 min 30 sec
Regie: Ralf Kukula, 2D-Animation
Gestaltung: Gerda Raidt
Ein Film über Liebe, Eifersucht und Missverständnisse nach dem gleichnamigen Lied von Bruno Balz
und Adolf Steimel sowie dem Buch von Gerda Raidt (Connewitzer Verlagsbuchhandlung).
Nachkriegszeit in Deutschland. Eine junge Frau geht aus zum Tanzen. Ihr Freund erwartet sie
sehnsüchtig und steigert sich in Eifersuchtsphantasien hinein.
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der SLM,
mit freundlicher Genehmigung von Boosey & Hawkes Bote & Bock GmbH & Co.KG.
Mascha, der Kater und der kleine Elefant
2007, 5 min
Regie und Buch: Tom Böhm, 2D-Animation in Kombination mit Collagen
Eine Abendgeschichte für Kinder, in der die drei Helden ein Bett benötigen, dafür die Hühner
überlisten müssen und den kleinen Elefanten durch die Luft fliegen lassen.
Gefördert durch Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, SLM, BKM.
Die gleichnamige Serie befindet sich in der Entwicklung.
Das Wiesenspektakel
2006, 13x5 min
Regie: Ralf Kukula, 2D-Animationsserie
„Auf unserer Sommerwiese ist es schrecklich langweilig“, klagen die Wiesenbewohner. Dagegen
kämpfen die drei unzertrennlichen Freunde Alberto (Ameise), Zwanz (Rosenkäfer) und Friderike
Schwalbenschwanz (Schmetterling) an: Sie gründen den ultimativen Erlebnispark!
In Koproduktion mit MDR, RBB, NDR, Studio 88, Animax Prag.
Gefördert durch MDM, MEDIA Plus Programm der EU und MFG.
Wutz & Wiebke
2005, 8 min
Regie: Leonore Poth, 2D-Animationsserie
Die Gans Wiebke und das Schwein Wutz wollen in den Urlaub fliegen.
Sie sind zwei Freunde, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und meistern
die anstehenden Probleme auf ungewöhnliche Art und Weise.
Festivalteilnahmen (Auswahl): Berlinale (Kinderfilmwettbewerb) 2006, Filmfest Dresden 2006,
Cartoon Club Festival Rimini 2006, International Children Filmfest Goyang 2006, Interational
Children´s Filmfest Chicago 2007
Gefördert durch MEDIA Plus Programm der EU, Kuratorium junger deutscher Film,
Hessische Filmförderung.
Die Eisbaderin
2003, 8 min
Regie: Alla Churikova, Kombination aus Sandanimation und Kohlezeichnung
Eine einsame, obdachlose Frau im Schneeregen einer menschenleeren Stadt.
Sie sehnt sich in ihren Phantasiewelten zurück in die Zeit der Wärme und Geborgenheit, einer für
immer entschwundenen glücklichen Vergangenheit ... eine Geschichte über Tod und Erlösung.
Festivalteilnahmen (Auswahl): Internationales Animationsfilmfest Hiroshima 2004,
Förderpreis Filmkunstfest Schwerin, AFI Fest Los Angeles 2004, Internationales Filmfest
Winterthur 2004, Golden Horse Taipei 2004
Gefördert durch FFA und BKM.
Passion Fatale
2001, 4 min
Regie: Alla Churikova, Sandanimation, FBW-Prädikat „besonders wertvoll“
Ein betrogener Ehemann ertappt seine Frau mit ihrem Liebhaber auf frischer Tat ...
Eine Collage über Liebe, Eifersucht und Tod.
Festivalpreise: 2. Preis für die Animation ZINEBI / Bilbao 2001, 2. Preis für Animation Reykjavik 2001
Gefördert durch SMWK.
Abenteuer mit Fix und Fax – Das fliegende Geschenk
1998, 5 min
Kinderzeichentrickfilm nach dem gleichnamigen Comic im Kindermagazin „Atze“
Regie: Ralf Kukula, Udo Lemke
Die Mäuse Fix und Fax bekommen ein Flugzeug geschenkt und erleben damit ihre ersten großen
Abenteuer.
Gefördert durch SLM.
Kraftwerk
1992, 10 min
Regie: Ralf Kukula, Fotocollagefilm
Geschichte eines gründerzeitlichen Industriedenkmals, das dem Zuschauer die spröde Schönheit eines
gründerzeitlichen Profanbaus offenbart.
Preis des DGB der Kurzfilmtage Oberhausen 1993
Gefördert durch SMWK, Stadt Dresden und Stiftung Kulturfonds Berlin.
Referenzliste – Dokumentarfilme
Baudokumentation über den Wiederaufbau des Dresdner Schlosses
Seit 1986 wird das Dresdner Residenzschloss wieder aufgebaut. Von Beginn an wurde dieser
Wiederaufbau filmisch dokumentiert. Balance Film konnte die durch das Dresdner DEFA-Studio
für Trickfilme / Abteilung Realfilm begonnene Dokumentation im Auftrag des Freistaates Sachsen
(Sächsisches Ministerium für Finanzen / SIB) 1991 übernehmen und erfolgreich bis in die
Gegenwart fortsetzen.
Die Dokumentation umfasst neben der Darstellung der Bauarbeiten in allen Phasen und den
Restaurierungsarbeiten auch die ersten Zwischennutzungen für Ausstellungen, Kolloquien, Konzerte
und Feste. Aber auch „kleine“ Geschichten, vor allem um selten geworden Gewerke, sind Bestandteil
dieser Dokumentation: die Sgraffito-Künstler, die dem Großen Schlosshof das Aussehen der
Renaissance zurückgeben, der Uhrmacher, der die komplizierte Mechanik der Turmuhr rekonstruiert,
die Kupferklempner, die der filigranen Dachlandschaft ihr detailgetreues Erscheinungsbild
wiedergeben oder die Bildhauer, die den reichen plastischen Schmuck restaurieren.
Nach inzwischen 24 Jahren der filmischen Begleitung – und mit über 270 Stunden Rohmaterial – ist
dies Deutschlands ausführlichste Baudokumentation.
Oktoberfilm
2009, 30 min
Regie: Ralf Kukula, Fotocollagefilm
„Oktoberfilm“ ist eine experimentelle Foto- und Klangcollage zu den Herbstereignissen 1989 in
Dresden nach einer Idee von Friedrich-Wilhelm Junge und Klaus Dieter Kirst. Konzipiert ist dieser Film
als eine emotionale „Erinnerungsmaschine“ für jene, die die Ereignisse in Dresden vor 20 Jahren
miterlebt oder sogar mitgestaltet haben. Für jene, die diese so genannte friedliche Revolution nicht
aus eigenem Erleben kennen, werden Hintergründe erhellt, und bekannte Zusammenhänge erscheinen
in neuem Licht.
Regie: Ralf Kukula
Text: Durs Grünbein
Musik: Frieder Zimmermann
Sprecher: Friedrich-Wilhelm Junge
Schnitt: Marc Thomas
Fotografie: David Adam, Hans Ludwig Böhme, Joachim Brückner, Erwin Döring, Steffen Giersch,
Elisabeth Groh, Marion Gröning, Marian Günther, Ulrich Hässler, Matthias Hiekel, Thomas Hiltmann,
Gunter Hübner, Hanna Jähnig, Tom Klingbeil, Wolfgang Kluge, Waltraud Kossack, Antje Kukula, Kostas
Margitudis, Hans-Dieter Opitz, Rigo Pohl, Dorothea Richter, Matthias Rietschel, Sven Ove Schindler,
Christian Schreiterer, Anne Simmich, Günter Starke, Klaus Thiere, Detlef Ulbrich
Gefördert durch die Staatskanzlei des Freistaates Sachsen, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
und die Landeshauptstadt Dresden.
Was bleibt – Architektur der Nachkriegsmoderne in Dresden
2009, 60 min
Regie: Susann Buttolo und Ralf Kukula, Dokumentarfilm
Kulturpalast, Rundkino, Centrum-Warenhaus oder „Fresswürfel“. Wer kennt Sie nicht, jene Bauten, die
die Sechziger und Siebziger Jahre in Dresden mitprägten und mit vielen Dresdner Biografien und
Erinnerungen verknüpft sind. Doch welche Ideen und Menschen standen hinter jenen Planungen und
Entwürfen, die das Bild der heutigen Stadt noch immer prägen? Der einstündige Dokumentarfilm geht
den Spuren nach, zeigt die Bauten, ihre Macher und ihre Kritiker.
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Dresdner Stiftung für Kunst und
Kultur der Stadtsparkasse Dresden.
Das Grüne Gewölbe – Die Wiedergeburt der Sächsischen Schatzkammer
2007, 105 min
Regie: Ralf Kukula, Dokumentarfilm
1986 begann der Wiederaufbau des Dresdner Schlosses – der legendären Heimstatt zur „Geheimen
Verwahrung des Grünen Gewölbes.“ Die gesamte Bauzeit dokumentierte ein Kamerateam. Aus diesem
Fundus entstand dieser ungewöhnliche Film über das Grüne Gewölbe: Europas älteste und reichste
Pretiosen-Sammlung.
Entstanden in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium der Finanzen.
Das neue Dresden – Auf den Spuren eines Verlustes
2006, 60 min
Regie: Ralf Kukula, Dokumentarfilm
Die Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 stellte die größte Zäsur in der Geschichte der Stadt dar.
Die Bewältigung ihrer Folgen überforderte Politiker, Architekten und Stadtplaner gleichermaßen. Der
zögerliche Wiederaufbau, bei dem es sowohl an Geld als auch an fähigen Köpfen mangelte, veränderte
das Gesicht der Stadt gravierend... Das neue Dresden wurde zu einer Stadt der verlorenen Orte, der
verlorenen Straßen und Plätze.
Eine Gemeinschaftsproduktion der Balance Film GmbH mit der Landeshauptstadt Dresden – Amt für
Kultur- und Denkmalschutz sowie dem Veranstaltungsbüro 2006. Gefördert durch die Kulturstiftung
des Freistaates Sachsen.
Klang-Rausch-Ekstase
2005, 60 min
Regie: Eduard Schreiber, Dokumentarfilm
Der Zusammenschluss von vier Dresdner Malern im Jahr 1905 zur Künstlergruppe „BRÜCKE“ war
einer der Meilensteine zur Herausbildung des Expressionismus. Der Dokumentarfilm würdigt die
Gruppe anlässlich ihres 100. Gründungsjubiläums.
In Koproduktion mit dem MDR. Gefördert durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung im Freistaat
Sachsen und die Ostsächsische Sparkasse Dresden.
Theater mit Propeller
2002, 45 min
Regie: Henrike Sandner, Dokumentarfilm
Ein Film über die Theatergruppe „TITANIC“, die voller Leidenschaft Luftschlösser baut. Es ist ein Film
über Spinner und Bruchpiloten. Über den Traum vom Fliegen und die mitunter unsanfte Landung
mitten im Leben.
Gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Die Legende vom Goldbroiler
2002, 28 min
Regie: Ralf Kukula, Reportage
Der Film ist eine Spurensuche: Unterwegs nach der Antwort auf die Gewissensfrage nach dem kleinen
Unterschied zwischen dem „goldenen Broiler“ und dem „gemeinen Grillhähnchen“.
Entstanden im Auftrag des MDR.
Die Befreiung des Körpers
2000, 54 min
Regie: Norbert Göller, Dokumentarfilm
Die Geschichte der Rhythmischen Gymnastik. Der Schweizer Musikpädagoge Emil-Jaques-Dalcroze
entwickelte diese Vision von der „Befreiung des Körpers“ Anfang des Jahrhunderts. Sie fand ihren
Höhepunkt in Hellerau bei Dresden in den Jahren 1909 bis 1914. Im Zentrum des Films steht die agile
101-jährige Edith Naef aus Genf, eine der ersten Tanzschülerinnen von Dalcroz, die noch heute nach
dieser Methode unterrichtet. Auch die international anerkannte Londoner Tanzpädagogin Karin
Greenhead setzt diese Vision mit Studenten in der Gegenwart um.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Die letzte Prinzipalin – Trude Stosch Sarrasani
1999, 30 min
Regie: Sybille Muth, Dokumentarfilm
Dieser Film ist ein Portrait über die Faszination des Zirkus in den zwei Städten Buenos Aires
und Dresden. Ein Portrait über ein von Höhen und Tiefen gezeichnetes Leben zwischen Elbe und
Rio de Plata, getragen von dem Wunsch der Wiedergeburt des Unternehmens Sarrasani in seiner
Geburtsstadt Dresden.
Entstanden im Auftrag des MDR, Landesfunkhaus Dresden.
Unter Wolfsmenschen – Unterwegs zu Curt Siodmak
1998, 45 min
Regie: Ralf Kukula, Dokumentarfilm
„Und alle meine Sachen haben eine Idee gehabt. Der Schauspieler könnte nichts schauspielern,
wenn nicht jemand etwas geschrieben hätte. Das Orchester könnte nichts spielen ohne den Mann,
der die Musik geschrieben hat. Alles kommt von der Idee.“ Curt Siodmak 1998
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Sächsische Landesanstalt für
privaten Rundfunk und neue Medien (SLM).
Mythos B
1997, 30 min
Regie: Ralf Kukula, Reportage
Auf den Spuren des Bandeneons, dem Instrument des Tangos, zwischen Carlsfeld, Hamburg und
Buenos Aires.
Entstanden im Auftrag des MDR, Landesfunkhaus Dresden.
Der Tanzmeister lässt bitten
1995, 30 min
Regie: Marion Rasche, Reportage
Ballsäle erzählen Geschichten aus einer vergangen Zeit. Es gibt noch einige Dresdner, die in
ihrer Jugendzeit über das Parkett der Dresdner Ballhäuser geschwebt sind und im Film von
unvergesslichen Erlebnissen berichten. Ergänzt wird der Film durch das Buch „Ballhäuser in
Dresden“ (Neuauflage 2007) und eine gleichnamige Panoramafotoausstellung.
Entstanden im Auftrag des MDR.
Referenzliste – Industrie- und Werbefilme
Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB AG)
2008, 2 Kinowerbespots à 60 sec
Buch: Jens Wonneberger
Regie: Ralf Kukula
Schauspieler: Holger Hübner, Albrecht Goette (Staatsschauspiel Dresden),
Jane Taubert (Landesbühnen Sachsen)
2007, 3 Kinowerbespots á 1 min 30 sec
Buch: Jens Wonneberger
Regie: Ralf Kukula
Schauspieler: Holger Hübner, Albrecht Goette (Staatsschauspiel Dresden)
Businessplan-Wettbewerb GmbH
2007, 1 min
Hans Sax und Fräulein Future
Konzeption: Knopek & Clauß Design
Animierter Trailer anlässlich des Businessplan-Wettbewerbes Sachsen „Die beste Geschäftsidee“
im Auftrag der Business-Wettbewerb Sachsen GmbH.
2002, 1 min 45 sec
Futuresax
Regie: Ralf Kukula
Opener im Auftrag der sächsischen Entwicklungsgesellschaft für Telematik mbh (SET).
Die Dresden-Rolle
2006, 19 x 90 sec
Gesamtkonzept: Ralf Kukula
In jeweils 90 Sekunden äußern sich 19 Maler, Grafiker, Tänzer, Schauspieler, Designer, Fotografen,
Musiker und Filmemacher zu ihrer Heimatstadt Dresden im Rahmen des 800. Stadtjubiläums.
Entstanden ist eine faszinierende Mischung aus Animationsfilmen, Dokumentationen, Musikclips,
Kurzspiel- und Experimentalfilmen.
Festivalteilnahmen: Filmfest Dresden – Internationales Festival für Kurz- und Animationsfilm 2007,
Internationales Kurzfilmfestival Hamburg
Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden.
DREWAG
1999 – 2003, 5 Kinowerbespots (Zeichentrick) à 40 sec
Regie: Ralf Kukula
Gestaltung: Olaf Ulbricht
Animation: Jörg Halsema, Christian Biermann
Deutsche Telekom AG
2005, 4 min
Medienoffensive Schulen (MEDIOS) im Südraum Leipzig
Imagetrailer anlässlich der in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium
für Kultur gestarteten Medienoffensive Schulen im Leipziger Südraum.
2003, 8 min 40 sec
Studieren an der Deutschen Telekom Fachhochschule Leipzig
Imagefilm über die Studienvoraussetzungen an der Deutschen Telekom Fachhochschule Leipzig.
Aktualisierung des Filmes im Jahr 2006.
2001, 40 sec
Zeichentrick Werbespot
Kinowerbespot für Kabel Deutschland als Hauptsponsor des Filmfest Dresden.
LINDE KCA
2001, 16 min
Kompetenz im Anlagenbau
Konzeption und Regie: Ralf Kukula, Imagefilm (deutsche und englische Sprachfassung),
Parallelmontage von der Errichtung bis zur Inbetriebnahme einer
neuen Polymeranlage in Tschechien mit den Konzertproben der Dresdner Philharmonie.
Arturo Prisco
2001, 29 min
Idea Prisco
Konzeption und Regie: Tom Röder
Dresden-Präsentation im Auftrag von Arturo Prisco,
Italienischer Stoffmagnat aus München und Investor in Dresden.
Deutsches Hygienemuseum Dresden
2000, 12 min
Kosmos im Kopf
Regie: Ralf Kukula
Film im Auftrag des Deutschen Hygienemuseums Dresden zur gleichnamigen Ausstellung von
Via Lewandowsky und Durs Grünbein (deutsche und englische Sprachfassung).
Werner´s
1998, 24 min
100 Jahre Kloßmehl
Imagefilm im Auftrag anlässlich des 100 jährigen Firmenjubiläum der Freitaler Firma Bernhard Werner,
Erfinder des legendären Kloßmehls.
Referenzliste – Nachwuchsprojekte
Mein Leben als Kosmonaut
2013, 12 min
Regie: Katre Haav, Animadok-Film
Produktion: Ralf Kukula, Grit Wisskirchen
Ein animierter Dokumentarfilm über Oliver, einen als kleiner Junge an Schizophrenie Erkrankten aus
Tallinn. Der Film ist Katre Haavs Abschlussfilm an der Bauhaus-Universität Weimar.
Gefördert von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) und der Sächsischen Landesanstalt für
privaten Rundfunk und Neue Medien (SLM).
Der Schatz
2011, 10 min
Regie: Francie Nippe, Legetrick, FBW-Prädikat „besonders wertvoll“
Herstellungsleitung: Grit Wißkirchen
Ein kleines Mädchen verbringt ihre Nachmittage gern mit ihrem Opa im Garten. Gemeinsam genießen
sie den Herbstanfang, basteln bunte Laubkronen, ernten Äpfel und verwandeln Omas Gemüsegarten in
ihre Schatzinsel. Doch als der Wind die letzten Blätter von den Bäumen weht, zieht sich Opa zurück
und das Mädchen muss lernen Abschied zu nehmen. Ein Film für Kinder von 6 bis 9 Jahren.
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, dem Beauftragten der Bundesregierung für
Kultur und Medien, dem Kuratorium junger deutscher Film sowie der Sächsische Landesanstalt für
privaten Rundfunk und Neue Medien.
Die Nachtigall und die Rose
2010, 6 min 30 sec
nach dem gleichnamigen Märchen von Oscar Wilde
Regie: Larisa Lauber, Zeichentrick / Legetrick
Produktion: Amsel Trickfilm
Produktionsleitung: Carola Kutzner
Aufnahmeleitung: Grit Wißkirchen
„Hier ist endlich ein wahrer Liebender“, ruft die Nachtigall, als sie den jungen Studenten erblickt, der
verzweifelt nach einer roten Rose sucht mit der er das Herz seiner Angebeteten gewinnen will. Die
Nachtigall beschließt ihm zu helfen, und macht sich auf die Suche nach einer roten Rose. Aber dabei
wird sie vor eine schwere Entscheidung gestellt. Was ist wichtiger: die Liebe oder das Leben?
Gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Kulturstiftung
Sachsen und das Medienboard Berlin Brandenburg.
Wie Tag und Nacht
2011, 6 min
Regie: Marcel Schröder, 2D-Animation
Produktion: Grit Wißkirchen
Eine Krähe und ein Phönix, ihrer mythologischen Aufgabe enthoben, sind in einer
postapokalyptischen Welt auf der Suche nach einem neuen Sinn. War die Krähe einst die Begleiterin
der Toten ins Paradies, so oblag es dem Phönix, den Lebenden als unsterblicher Hoffnungsbringer zu
dienen. Nun jedoch gibt es kein Leben mehr. Als das ungleiche Paar aber schließlich doch noch
jemanden trifft, scheint sich das Blatt zu wenden ...
Eine Koproduktion der Balance Film GmbH mit Melanie Reichmann und Marcel Schröder. Gefördert von
der Mitteldeutschen Medienförderung und der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und
Neue Medien.
Puzzle
2010, 10 min 30 sec
Regie: Claudia Reh, experimenteller Animationsfilm
Erzählt wird eine Geschichte von der Suche nach einer passenden Lebensform, in der die Figuren
immer wieder von vorn anfangen. Sie stoßen privat wie gesellschaftlich an Grenzen. Grenzen, die
entstanden sind durch festgelegte Werte von Glück, die sich schnell als trügerisch erweisen. Es geht
um Einsamkeit, Verinselung, Illusion, Zerstörung von Traum und Neubeginn.
Mit freundlicher Unterstützung von Ko.Film. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates
Sachsen.
Referenzliste – Spielfilm
Alois Nebel
2011, 80 min
Eine Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel von Jaroslav Rudi_ und Jaromír 99.
Regie: Tomá_ Lu_ák, Rotoskopie
Der Film erzählt die Geschichte des Fahrdienstleiters Alois Nebel Ende der 80er Jahr am Bahnhof in
Bíl_ Potok, einem abgelegenen Ort an der tschechoslowakisch-polnischen Grenze, dem früheren
Sudetenland. Er ist ein Einzelgänger, der das Sammeln alter Fahrpläne der Gesellschaft von Menschen
vorzieht. Doch manchmal legt sich der Nebel über die Bahnstation, und dann sieht er Züge mit
Geistern und Schatten aus der dunklen Vergangenheit Mitteleuropas: dem Zweiten Weltkrieg, der
Vertreibung der Deutschen, der sowjetischen Besatzung. Alois Nebel wird diese Alpträume nicht los
und endet schließlich in einer psychiatrischen Anstalt. Dort lernt er „den Stummen“ kennen. Niemand
weiß, warum dieser nach Bíl_ Potok gekommen ist oder was er dort sucht, aber er ist es, der Alois
Nebel dabei hilft, den Kampf gegen seine Dämonen aufzunehmen...
„Alois Nebel“ wurde in der Technik der Rotoskopie animiert – ein Verfahren, bei dem alle Aufnahmen
zunächst mit realen Schauspielern gedreht und danach in Animation übertragen werden. Wesentliche
Teile des Films wurden im Studio von Balance Film in Dresden realisiert.
Die tschechisch-deutsch-slowakische Koproduktion„Alois Nebel“ hat im Dezember 2012 den
Europäischen Filmpreis in der Kategorie Animated Feature Film gewonnen. Der Film erlebte 2011 bei
der Biennale in Venedig seine Premiere und wurde zu zahlreichen renommierten Filmfestivals
eingeladen, u.a. zum Holland Animation Film Festival, wo er 2012 den Grand Prix gewann.
Heinrich der Säger
2001, 94 min, Regie: Klaus Gietinger
Das ultimative Railroadmovie mit fantastischen Bildern,
Action, Thrill, Romantik und schrägem Humor.
Balance Film debütierte als Koproduzent in dem Spielfilm „Heinrich der Säger“, der mit Darstellern
wie Meret Becker, Rolf Becker, Katarina Krawzcyk, Alexander Beyer, Uwe Steimle und Alexander
Kraehkamp hochkarätig besetzt ist. Der Film lief im Sommer 2001 in den deutschen Kinos und wurde
mehrfach in ZDF und ARTE wiederholt.
Diese Produktion war eine wertvolle Erfahrung für Balance Film. Jedoch steht der Spielfilm
nicht im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie.
Finanziert von ZDF, ARTE, der Mitteldeutschen Medienförderung, der Filmförderung
Baden-Württemberg und der FFA Filmförderungsanstalt.
Referenzliste – Fotografie
Ballhäuser in Dresden
überarbeitete Neuauflage 2007, Michel Sandstein Verlagsgesellschaft
Ralf Kukula hat seit den 1990er Jahren den morbiden Charme oder auch erneuerten Glanz der
Ballhäuser in Dresden fotografiert und historische Fotos einstiger Pracht und Ballherrlichkeit daneben
gestellt. Volker Helas fand viel Wissenswertes über die untergegangene Tanzkultur und die Geschichte
der Dresdner Ballhäuser heraus, das über den lokalen Rahmen weit hinausweist. Am Schluss des
Buches sind alle einstigen Ballhäuser, die sich im heutigen Stadtgebiet Dresdens befinden, in Wort
und Bild dokumentiert. Entstanden ist ein opulenter Bild-Text-Band zu einem Kapitel deutscher
Kulturgeschichte vom Anfang des letzten Jahrhunderts.
Dresden – eine vergleichende Zeitreise über zwei Jahrhunderte
2006, Hinstorff-Verlag
Ein faszinierender Bildband über die Entwicklung des Stadtbildes von Dresden.
Ungewöhnlich ist hierbei der Vergleich von vier Zeitebenen. Stichen aus dem 19. Jahrhundert
werden Fotos von 1905,1945 und 2005 gegenübergestellt. Dieses Buch entstand gemeinsam
mit dem Dresdner Denkmalpfleger Volker Helas und dem Fotografen Lothar Sprenger.