Referenzliste BF2013
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Referenzliste BF2013
Referenzliste – Animationsfilme Fred & Anabel 2013, 7 min Ein Film nach der Buchvorlage von Lena Hesse (Kinderbuchverlag Wolff). Regie: Ralf Kukula, 2D-Animation Eine Geschichte über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen der Gans Anabel und dem Kater Fred. Gefördert von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Hänsel und Gretel 2013, 10 min Der Film basiert auf dem Buch “Hänsel und Gretel”, erschienen im Verlag Être Editions Paris, illustriert von Susanne Janssen. Regie: Ralf Kukula, 2D-Animation, FBW-Prädikat „besonders wertvoll“ Eine bildgewaltige und archaische Adaption des allseits bekannten Märchenstoffs. Festivalteilnahmen (Auswahl): Internationales Kinderfilmfestival Zlín (Tschechien) 2013, Kurzsüchtig Leipzig 2013, International Animation Film Festival Golden Kuker 2010 (Bulgarien) Der Film wurde gefördert durch die FFA, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die SLM. Die schöne Anna-Lena 2013, 4 min Nach dem Buch „Lola rast“ von Wilfried von Bredow und Anke Kuhl (Klett Kinderbuchverlag Leipzig). Regie: Ralf Kukula, 2D-Animation Der unheilvolle Verlauf der Putzsucht eines kleinen Mädchens in Struwwelpeter-Manier. Festivalteilnahmen (Auswahl): Kurzfilmpreis der Murnaustiftung 2013, Kinderkurzfilmfestival Mo und Friese Hamburg 2013, Gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) und mit Mitteln der Hessischen Filmförderung. Alois Nebel 2011, 80 min Eine Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel von Jaroslav Rudi_ und Jaromír 99. Regie: Tomá_ Lu_ák, Rotoskopie Der Film erzählt die Geschichte des Fahrdienstleiters Alois Nebel Ende der 80er Jahr am Bahnhof in Bíl_ Potok, einem abgelegenen Ort an der tschechoslowakisch-polnischen Grenze, dem früheren Sudetenland. Er ist ein Einzelgänger, der das Sammeln alter Fahrpläne der Gesellschaft von Menschen vorzieht. Doch manchmal legt sich der Nebel über die Bahnstation, und dann sieht er Züge mit Geistern und Schatten aus der dunklen Vergangenheit Mitteleuropas: dem Zweiten Weltkrieg, der Vertreibung der Deutschen, der sowjetischen Besatzung. Alois Nebel wird diese Alpträume nicht los und endet schließlich in einer psychiatrischen Anstalt. Dort lernt er „den Stummen“ kennen. Niemand weiß, warum dieser nach Bíl_ Potok gekommen ist oder was er dort sucht, aber er ist es, der Alois Nebel dabei hilft, den Kampf gegen seine Dämonen aufzunehmen... „Alois Nebel“ wurde in der Technik der Rotoskopie animiert – ein Verfahren, bei dem alle Aufnahmen zunächst mit realen Schauspielern gedreht und danach in Animation übertragen werden. Wesentliche Teile des Films wurden im Studio von Balance Film in Dresden realisiert. Festivalteilnahmen (Auswahl): Europäischer Filmpreis in der Kategorie Animated Feature Film 2012, Premiere bei der Biennale in Venedig 2011, Holland Animation Film Festival 2012 (Grand Prix) Klotz und Kiesel 2011, 7 min Regie: Ralf Kukula, Sandanimation / Legetrick Karl Klotz und Karla Kiesel wachen über ihr „Reich der Steine“ im Elbsandsteingebirge. Als sie entdecken, dass ein Steinmetz ihre Steine einfach aus dem Gebirge verschleppt, sind sie außer sich und verfolgen die „Spur der Steine“ bis zum Dresdner Zwinger. Dort hat der Steinmetz auch seine Werkstatt. Klotz und Kiesel sehen jedoch, welch tolle Sachen dieser Mensch aus ihren Steinen zaubern kann und sind versöhnt. Mit freundlicher Unterstützung durch das Sächsische Immobilien- und Baumanagement, die Sächsische Sandsteinwerke, die Steinbildhauerwerkstatt Sven Schubert, den Schlösserland Sachsen sowie die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Eine Produktion der Balance Film GmbH im Auftrag des ZDF. Der Mann, der noch an den Klapperstorch glaubte 2011, 8 min Film nach der gleichnamigen Geschichte von Thomas Rosenlöcher (Hinstorff Verlag, Deutschland) Regie: Ralf Kukula, 2D-Animation Es war einmal ein sehr rührender, ein sehr liebenswerter Mann. Der lebte allein. Weil er Kinder so sehr mochte, wünschte er sich, selbst ein Kind zu haben. So versuchte er herauszukriegen, woher die Kinder kommen. Und lernte dabei viel. Unter anderem das Staunen. Festivalteilnahmen (Auswahl): Curtas Vila do Conde (Portugal) 2011, Cartoons on the Bay (Italien) 2011, 54th BFI London Film Festival 2011 (UK), Curtacinema Rio de Janeiro (Brasilien) 2011, Tindirindis Vilnius (Litauen) 2011 Die Produktion wird durch die MDM, die SLM und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen gefördert. Die Sandmanzen / 1. und 2. Staffel 2009 / 2012, 26x5 min Regie: Ralf Kukula, weltweit erste Sandanimationsserie Was passiert im Sandkasten, wenn die Kinder abends nach Hause gegangen sind? Festivalteilnahmen einzelner Episoden (Auswahl): Toronto Kids International Film Festival (Kanade) 2012, International Animation Film Festival Annecy (Frankreich) 2012, Internationales Kinderfilmfestival Zlín (Tschechien) 2012, Chicago International Children’s Film Festival (USA) 2012, Brazilian Kids Film Festival Rio de Janeiro 2012, 56th BFI London Film Festival (UK) 2012, BAMKids Film Festival New York (USA) 2012, Xiamen International Animation Festival China 2010 (2. Preis für beste TV-Serie), 20. World Festival of Animated Film Zagreb 2010 Gefördert durch MDM, koproduziert von RBB, MDR und NDR sowie Facteur 7 (Montreal/Kanada; 1. Staffel) und Zabelle Inc. (Montreal/Kanada). Meine erste Hochzeit 2008, 5 min Film nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Gabriele Kiefer und Sylvia Graupner (Bajazzo Verlag, Schweiz) Regie: Ralf Kukula, Kombination aus 2D Animation und Collagen „Warum heiratet mich keiner?“ fragt ein kleines Mädchen seine Mutter. „Aber du bist doch erst fünf. Ist das nicht ein bisschen früh zum Heiraten?“ fragt diese erstaunt zurück. Festivalteilnahmen (Auswahl): Berlinale 2009 (Premiere), Cartoons on the Bay 2009 in Rapallo (Italien), Pulcinella Award 2009 / Bester Pilotfilm einer Serie, Kinderfilmfestival „Goldener Spatz“ in Erfurt 2009, Internationales Kinderfilmfestival Zlín (Tschechien) 2009, Festival International de Cinema Jeunesse de Rimouski (Kanada) 2009, 52. Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm – DOK Leipzig 2009, Alé Kino Poland (Polen) 2009 Gefördert durch Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, BKM, MDM, FFA. Wie war denn das, Veronika 2008, 4 min 30 sec Regie: Ralf Kukula, 2D-Animation Gestaltung: Gerda Raidt Ein Film über Liebe, Eifersucht und Missverständnisse nach dem gleichnamigen Lied von Bruno Balz und Adolf Steimel sowie dem Buch von Gerda Raidt (Connewitzer Verlagsbuchhandlung). Nachkriegszeit in Deutschland. Eine junge Frau geht aus zum Tanzen. Ihr Freund erwartet sie sehnsüchtig und steigert sich in Eifersuchtsphantasien hinein. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der SLM, mit freundlicher Genehmigung von Boosey & Hawkes Bote & Bock GmbH & Co.KG. Mascha, der Kater und der kleine Elefant 2007, 5 min Regie und Buch: Tom Böhm, 2D-Animation in Kombination mit Collagen Eine Abendgeschichte für Kinder, in der die drei Helden ein Bett benötigen, dafür die Hühner überlisten müssen und den kleinen Elefanten durch die Luft fliegen lassen. Gefördert durch Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, SLM, BKM. Die gleichnamige Serie befindet sich in der Entwicklung. Das Wiesenspektakel 2006, 13x5 min Regie: Ralf Kukula, 2D-Animationsserie „Auf unserer Sommerwiese ist es schrecklich langweilig“, klagen die Wiesenbewohner. Dagegen kämpfen die drei unzertrennlichen Freunde Alberto (Ameise), Zwanz (Rosenkäfer) und Friderike Schwalbenschwanz (Schmetterling) an: Sie gründen den ultimativen Erlebnispark! In Koproduktion mit MDR, RBB, NDR, Studio 88, Animax Prag. Gefördert durch MDM, MEDIA Plus Programm der EU und MFG. Wutz & Wiebke 2005, 8 min Regie: Leonore Poth, 2D-Animationsserie Die Gans Wiebke und das Schwein Wutz wollen in den Urlaub fliegen. Sie sind zwei Freunde, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und meistern die anstehenden Probleme auf ungewöhnliche Art und Weise. Festivalteilnahmen (Auswahl): Berlinale (Kinderfilmwettbewerb) 2006, Filmfest Dresden 2006, Cartoon Club Festival Rimini 2006, International Children Filmfest Goyang 2006, Interational Children´s Filmfest Chicago 2007 Gefördert durch MEDIA Plus Programm der EU, Kuratorium junger deutscher Film, Hessische Filmförderung. Die Eisbaderin 2003, 8 min Regie: Alla Churikova, Kombination aus Sandanimation und Kohlezeichnung Eine einsame, obdachlose Frau im Schneeregen einer menschenleeren Stadt. Sie sehnt sich in ihren Phantasiewelten zurück in die Zeit der Wärme und Geborgenheit, einer für immer entschwundenen glücklichen Vergangenheit ... eine Geschichte über Tod und Erlösung. Festivalteilnahmen (Auswahl): Internationales Animationsfilmfest Hiroshima 2004, Förderpreis Filmkunstfest Schwerin, AFI Fest Los Angeles 2004, Internationales Filmfest Winterthur 2004, Golden Horse Taipei 2004 Gefördert durch FFA und BKM. Passion Fatale 2001, 4 min Regie: Alla Churikova, Sandanimation, FBW-Prädikat „besonders wertvoll“ Ein betrogener Ehemann ertappt seine Frau mit ihrem Liebhaber auf frischer Tat ... Eine Collage über Liebe, Eifersucht und Tod. Festivalpreise: 2. Preis für die Animation ZINEBI / Bilbao 2001, 2. Preis für Animation Reykjavik 2001 Gefördert durch SMWK. Abenteuer mit Fix und Fax – Das fliegende Geschenk 1998, 5 min Kinderzeichentrickfilm nach dem gleichnamigen Comic im Kindermagazin „Atze“ Regie: Ralf Kukula, Udo Lemke Die Mäuse Fix und Fax bekommen ein Flugzeug geschenkt und erleben damit ihre ersten großen Abenteuer. Gefördert durch SLM. Kraftwerk 1992, 10 min Regie: Ralf Kukula, Fotocollagefilm Geschichte eines gründerzeitlichen Industriedenkmals, das dem Zuschauer die spröde Schönheit eines gründerzeitlichen Profanbaus offenbart. Preis des DGB der Kurzfilmtage Oberhausen 1993 Gefördert durch SMWK, Stadt Dresden und Stiftung Kulturfonds Berlin. Referenzliste – Dokumentarfilme Baudokumentation über den Wiederaufbau des Dresdner Schlosses Seit 1986 wird das Dresdner Residenzschloss wieder aufgebaut. Von Beginn an wurde dieser Wiederaufbau filmisch dokumentiert. Balance Film konnte die durch das Dresdner DEFA-Studio für Trickfilme / Abteilung Realfilm begonnene Dokumentation im Auftrag des Freistaates Sachsen (Sächsisches Ministerium für Finanzen / SIB) 1991 übernehmen und erfolgreich bis in die Gegenwart fortsetzen. Die Dokumentation umfasst neben der Darstellung der Bauarbeiten in allen Phasen und den Restaurierungsarbeiten auch die ersten Zwischennutzungen für Ausstellungen, Kolloquien, Konzerte und Feste. Aber auch „kleine“ Geschichten, vor allem um selten geworden Gewerke, sind Bestandteil dieser Dokumentation: die Sgraffito-Künstler, die dem Großen Schlosshof das Aussehen der Renaissance zurückgeben, der Uhrmacher, der die komplizierte Mechanik der Turmuhr rekonstruiert, die Kupferklempner, die der filigranen Dachlandschaft ihr detailgetreues Erscheinungsbild wiedergeben oder die Bildhauer, die den reichen plastischen Schmuck restaurieren. Nach inzwischen 24 Jahren der filmischen Begleitung – und mit über 270 Stunden Rohmaterial – ist dies Deutschlands ausführlichste Baudokumentation. Oktoberfilm 2009, 30 min Regie: Ralf Kukula, Fotocollagefilm „Oktoberfilm“ ist eine experimentelle Foto- und Klangcollage zu den Herbstereignissen 1989 in Dresden nach einer Idee von Friedrich-Wilhelm Junge und Klaus Dieter Kirst. Konzipiert ist dieser Film als eine emotionale „Erinnerungsmaschine“ für jene, die die Ereignisse in Dresden vor 20 Jahren miterlebt oder sogar mitgestaltet haben. Für jene, die diese so genannte friedliche Revolution nicht aus eigenem Erleben kennen, werden Hintergründe erhellt, und bekannte Zusammenhänge erscheinen in neuem Licht. Regie: Ralf Kukula Text: Durs Grünbein Musik: Frieder Zimmermann Sprecher: Friedrich-Wilhelm Junge Schnitt: Marc Thomas Fotografie: David Adam, Hans Ludwig Böhme, Joachim Brückner, Erwin Döring, Steffen Giersch, Elisabeth Groh, Marion Gröning, Marian Günther, Ulrich Hässler, Matthias Hiekel, Thomas Hiltmann, Gunter Hübner, Hanna Jähnig, Tom Klingbeil, Wolfgang Kluge, Waltraud Kossack, Antje Kukula, Kostas Margitudis, Hans-Dieter Opitz, Rigo Pohl, Dorothea Richter, Matthias Rietschel, Sven Ove Schindler, Christian Schreiterer, Anne Simmich, Günter Starke, Klaus Thiere, Detlef Ulbrich Gefördert durch die Staatskanzlei des Freistaates Sachsen, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Landeshauptstadt Dresden. Was bleibt – Architektur der Nachkriegsmoderne in Dresden 2009, 60 min Regie: Susann Buttolo und Ralf Kukula, Dokumentarfilm Kulturpalast, Rundkino, Centrum-Warenhaus oder „Fresswürfel“. Wer kennt Sie nicht, jene Bauten, die die Sechziger und Siebziger Jahre in Dresden mitprägten und mit vielen Dresdner Biografien und Erinnerungen verknüpft sind. Doch welche Ideen und Menschen standen hinter jenen Planungen und Entwürfen, die das Bild der heutigen Stadt noch immer prägen? Der einstündige Dokumentarfilm geht den Spuren nach, zeigt die Bauten, ihre Macher und ihre Kritiker. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Dresdner Stiftung für Kunst und Kultur der Stadtsparkasse Dresden. Das Grüne Gewölbe – Die Wiedergeburt der Sächsischen Schatzkammer 2007, 105 min Regie: Ralf Kukula, Dokumentarfilm 1986 begann der Wiederaufbau des Dresdner Schlosses – der legendären Heimstatt zur „Geheimen Verwahrung des Grünen Gewölbes.“ Die gesamte Bauzeit dokumentierte ein Kamerateam. Aus diesem Fundus entstand dieser ungewöhnliche Film über das Grüne Gewölbe: Europas älteste und reichste Pretiosen-Sammlung. Entstanden in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium der Finanzen. Das neue Dresden – Auf den Spuren eines Verlustes 2006, 60 min Regie: Ralf Kukula, Dokumentarfilm Die Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 stellte die größte Zäsur in der Geschichte der Stadt dar. Die Bewältigung ihrer Folgen überforderte Politiker, Architekten und Stadtplaner gleichermaßen. Der zögerliche Wiederaufbau, bei dem es sowohl an Geld als auch an fähigen Köpfen mangelte, veränderte das Gesicht der Stadt gravierend... Das neue Dresden wurde zu einer Stadt der verlorenen Orte, der verlorenen Straßen und Plätze. Eine Gemeinschaftsproduktion der Balance Film GmbH mit der Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur- und Denkmalschutz sowie dem Veranstaltungsbüro 2006. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Klang-Rausch-Ekstase 2005, 60 min Regie: Eduard Schreiber, Dokumentarfilm Der Zusammenschluss von vier Dresdner Malern im Jahr 1905 zur Künstlergruppe „BRÜCKE“ war einer der Meilensteine zur Herausbildung des Expressionismus. Der Dokumentarfilm würdigt die Gruppe anlässlich ihres 100. Gründungsjubiläums. In Koproduktion mit dem MDR. Gefördert durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung im Freistaat Sachsen und die Ostsächsische Sparkasse Dresden. Theater mit Propeller 2002, 45 min Regie: Henrike Sandner, Dokumentarfilm Ein Film über die Theatergruppe „TITANIC“, die voller Leidenschaft Luftschlösser baut. Es ist ein Film über Spinner und Bruchpiloten. Über den Traum vom Fliegen und die mitunter unsanfte Landung mitten im Leben. Gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Die Legende vom Goldbroiler 2002, 28 min Regie: Ralf Kukula, Reportage Der Film ist eine Spurensuche: Unterwegs nach der Antwort auf die Gewissensfrage nach dem kleinen Unterschied zwischen dem „goldenen Broiler“ und dem „gemeinen Grillhähnchen“. Entstanden im Auftrag des MDR. Die Befreiung des Körpers 2000, 54 min Regie: Norbert Göller, Dokumentarfilm Die Geschichte der Rhythmischen Gymnastik. Der Schweizer Musikpädagoge Emil-Jaques-Dalcroze entwickelte diese Vision von der „Befreiung des Körpers“ Anfang des Jahrhunderts. Sie fand ihren Höhepunkt in Hellerau bei Dresden in den Jahren 1909 bis 1914. Im Zentrum des Films steht die agile 101-jährige Edith Naef aus Genf, eine der ersten Tanzschülerinnen von Dalcroz, die noch heute nach dieser Methode unterrichtet. Auch die international anerkannte Londoner Tanzpädagogin Karin Greenhead setzt diese Vision mit Studenten in der Gegenwart um. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Die letzte Prinzipalin – Trude Stosch Sarrasani 1999, 30 min Regie: Sybille Muth, Dokumentarfilm Dieser Film ist ein Portrait über die Faszination des Zirkus in den zwei Städten Buenos Aires und Dresden. Ein Portrait über ein von Höhen und Tiefen gezeichnetes Leben zwischen Elbe und Rio de Plata, getragen von dem Wunsch der Wiedergeburt des Unternehmens Sarrasani in seiner Geburtsstadt Dresden. Entstanden im Auftrag des MDR, Landesfunkhaus Dresden. Unter Wolfsmenschen – Unterwegs zu Curt Siodmak 1998, 45 min Regie: Ralf Kukula, Dokumentarfilm „Und alle meine Sachen haben eine Idee gehabt. Der Schauspieler könnte nichts schauspielern, wenn nicht jemand etwas geschrieben hätte. Das Orchester könnte nichts spielen ohne den Mann, der die Musik geschrieben hat. Alles kommt von der Idee.“ Curt Siodmak 1998 Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM). Mythos B 1997, 30 min Regie: Ralf Kukula, Reportage Auf den Spuren des Bandeneons, dem Instrument des Tangos, zwischen Carlsfeld, Hamburg und Buenos Aires. Entstanden im Auftrag des MDR, Landesfunkhaus Dresden. Der Tanzmeister lässt bitten 1995, 30 min Regie: Marion Rasche, Reportage Ballsäle erzählen Geschichten aus einer vergangen Zeit. Es gibt noch einige Dresdner, die in ihrer Jugendzeit über das Parkett der Dresdner Ballhäuser geschwebt sind und im Film von unvergesslichen Erlebnissen berichten. Ergänzt wird der Film durch das Buch „Ballhäuser in Dresden“ (Neuauflage 2007) und eine gleichnamige Panoramafotoausstellung. Entstanden im Auftrag des MDR. Referenzliste – Industrie- und Werbefilme Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB AG) 2008, 2 Kinowerbespots à 60 sec Buch: Jens Wonneberger Regie: Ralf Kukula Schauspieler: Holger Hübner, Albrecht Goette (Staatsschauspiel Dresden), Jane Taubert (Landesbühnen Sachsen) 2007, 3 Kinowerbespots á 1 min 30 sec Buch: Jens Wonneberger Regie: Ralf Kukula Schauspieler: Holger Hübner, Albrecht Goette (Staatsschauspiel Dresden) Businessplan-Wettbewerb GmbH 2007, 1 min Hans Sax und Fräulein Future Konzeption: Knopek & Clauß Design Animierter Trailer anlässlich des Businessplan-Wettbewerbes Sachsen „Die beste Geschäftsidee“ im Auftrag der Business-Wettbewerb Sachsen GmbH. 2002, 1 min 45 sec Futuresax Regie: Ralf Kukula Opener im Auftrag der sächsischen Entwicklungsgesellschaft für Telematik mbh (SET). Die Dresden-Rolle 2006, 19 x 90 sec Gesamtkonzept: Ralf Kukula In jeweils 90 Sekunden äußern sich 19 Maler, Grafiker, Tänzer, Schauspieler, Designer, Fotografen, Musiker und Filmemacher zu ihrer Heimatstadt Dresden im Rahmen des 800. Stadtjubiläums. Entstanden ist eine faszinierende Mischung aus Animationsfilmen, Dokumentationen, Musikclips, Kurzspiel- und Experimentalfilmen. Festivalteilnahmen: Filmfest Dresden – Internationales Festival für Kurz- und Animationsfilm 2007, Internationales Kurzfilmfestival Hamburg Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden. DREWAG 1999 – 2003, 5 Kinowerbespots (Zeichentrick) à 40 sec Regie: Ralf Kukula Gestaltung: Olaf Ulbricht Animation: Jörg Halsema, Christian Biermann Deutsche Telekom AG 2005, 4 min Medienoffensive Schulen (MEDIOS) im Südraum Leipzig Imagetrailer anlässlich der in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultur gestarteten Medienoffensive Schulen im Leipziger Südraum. 2003, 8 min 40 sec Studieren an der Deutschen Telekom Fachhochschule Leipzig Imagefilm über die Studienvoraussetzungen an der Deutschen Telekom Fachhochschule Leipzig. Aktualisierung des Filmes im Jahr 2006. 2001, 40 sec Zeichentrick Werbespot Kinowerbespot für Kabel Deutschland als Hauptsponsor des Filmfest Dresden. LINDE KCA 2001, 16 min Kompetenz im Anlagenbau Konzeption und Regie: Ralf Kukula, Imagefilm (deutsche und englische Sprachfassung), Parallelmontage von der Errichtung bis zur Inbetriebnahme einer neuen Polymeranlage in Tschechien mit den Konzertproben der Dresdner Philharmonie. Arturo Prisco 2001, 29 min Idea Prisco Konzeption und Regie: Tom Röder Dresden-Präsentation im Auftrag von Arturo Prisco, Italienischer Stoffmagnat aus München und Investor in Dresden. Deutsches Hygienemuseum Dresden 2000, 12 min Kosmos im Kopf Regie: Ralf Kukula Film im Auftrag des Deutschen Hygienemuseums Dresden zur gleichnamigen Ausstellung von Via Lewandowsky und Durs Grünbein (deutsche und englische Sprachfassung). Werner´s 1998, 24 min 100 Jahre Kloßmehl Imagefilm im Auftrag anlässlich des 100 jährigen Firmenjubiläum der Freitaler Firma Bernhard Werner, Erfinder des legendären Kloßmehls. Referenzliste – Nachwuchsprojekte Mein Leben als Kosmonaut 2013, 12 min Regie: Katre Haav, Animadok-Film Produktion: Ralf Kukula, Grit Wisskirchen Ein animierter Dokumentarfilm über Oliver, einen als kleiner Junge an Schizophrenie Erkrankten aus Tallinn. Der Film ist Katre Haavs Abschlussfilm an der Bauhaus-Universität Weimar. Gefördert von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) und der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und Neue Medien (SLM). Der Schatz 2011, 10 min Regie: Francie Nippe, Legetrick, FBW-Prädikat „besonders wertvoll“ Herstellungsleitung: Grit Wißkirchen Ein kleines Mädchen verbringt ihre Nachmittage gern mit ihrem Opa im Garten. Gemeinsam genießen sie den Herbstanfang, basteln bunte Laubkronen, ernten Äpfel und verwandeln Omas Gemüsegarten in ihre Schatzinsel. Doch als der Wind die letzten Blätter von den Bäumen weht, zieht sich Opa zurück und das Mädchen muss lernen Abschied zu nehmen. Ein Film für Kinder von 6 bis 9 Jahren. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Kuratorium junger deutscher Film sowie der Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und Neue Medien. Die Nachtigall und die Rose 2010, 6 min 30 sec nach dem gleichnamigen Märchen von Oscar Wilde Regie: Larisa Lauber, Zeichentrick / Legetrick Produktion: Amsel Trickfilm Produktionsleitung: Carola Kutzner Aufnahmeleitung: Grit Wißkirchen „Hier ist endlich ein wahrer Liebender“, ruft die Nachtigall, als sie den jungen Studenten erblickt, der verzweifelt nach einer roten Rose sucht mit der er das Herz seiner Angebeteten gewinnen will. Die Nachtigall beschließt ihm zu helfen, und macht sich auf die Suche nach einer roten Rose. Aber dabei wird sie vor eine schwere Entscheidung gestellt. Was ist wichtiger: die Liebe oder das Leben? Gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Kulturstiftung Sachsen und das Medienboard Berlin Brandenburg. Wie Tag und Nacht 2011, 6 min Regie: Marcel Schröder, 2D-Animation Produktion: Grit Wißkirchen Eine Krähe und ein Phönix, ihrer mythologischen Aufgabe enthoben, sind in einer postapokalyptischen Welt auf der Suche nach einem neuen Sinn. War die Krähe einst die Begleiterin der Toten ins Paradies, so oblag es dem Phönix, den Lebenden als unsterblicher Hoffnungsbringer zu dienen. Nun jedoch gibt es kein Leben mehr. Als das ungleiche Paar aber schließlich doch noch jemanden trifft, scheint sich das Blatt zu wenden ... Eine Koproduktion der Balance Film GmbH mit Melanie Reichmann und Marcel Schröder. Gefördert von der Mitteldeutschen Medienförderung und der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und Neue Medien. Puzzle 2010, 10 min 30 sec Regie: Claudia Reh, experimenteller Animationsfilm Erzählt wird eine Geschichte von der Suche nach einer passenden Lebensform, in der die Figuren immer wieder von vorn anfangen. Sie stoßen privat wie gesellschaftlich an Grenzen. Grenzen, die entstanden sind durch festgelegte Werte von Glück, die sich schnell als trügerisch erweisen. Es geht um Einsamkeit, Verinselung, Illusion, Zerstörung von Traum und Neubeginn. Mit freundlicher Unterstützung von Ko.Film. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Referenzliste – Spielfilm Alois Nebel 2011, 80 min Eine Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel von Jaroslav Rudi_ und Jaromír 99. Regie: Tomá_ Lu_ák, Rotoskopie Der Film erzählt die Geschichte des Fahrdienstleiters Alois Nebel Ende der 80er Jahr am Bahnhof in Bíl_ Potok, einem abgelegenen Ort an der tschechoslowakisch-polnischen Grenze, dem früheren Sudetenland. Er ist ein Einzelgänger, der das Sammeln alter Fahrpläne der Gesellschaft von Menschen vorzieht. Doch manchmal legt sich der Nebel über die Bahnstation, und dann sieht er Züge mit Geistern und Schatten aus der dunklen Vergangenheit Mitteleuropas: dem Zweiten Weltkrieg, der Vertreibung der Deutschen, der sowjetischen Besatzung. Alois Nebel wird diese Alpträume nicht los und endet schließlich in einer psychiatrischen Anstalt. Dort lernt er „den Stummen“ kennen. Niemand weiß, warum dieser nach Bíl_ Potok gekommen ist oder was er dort sucht, aber er ist es, der Alois Nebel dabei hilft, den Kampf gegen seine Dämonen aufzunehmen... „Alois Nebel“ wurde in der Technik der Rotoskopie animiert – ein Verfahren, bei dem alle Aufnahmen zunächst mit realen Schauspielern gedreht und danach in Animation übertragen werden. Wesentliche Teile des Films wurden im Studio von Balance Film in Dresden realisiert. Die tschechisch-deutsch-slowakische Koproduktion„Alois Nebel“ hat im Dezember 2012 den Europäischen Filmpreis in der Kategorie Animated Feature Film gewonnen. Der Film erlebte 2011 bei der Biennale in Venedig seine Premiere und wurde zu zahlreichen renommierten Filmfestivals eingeladen, u.a. zum Holland Animation Film Festival, wo er 2012 den Grand Prix gewann. Heinrich der Säger 2001, 94 min, Regie: Klaus Gietinger Das ultimative Railroadmovie mit fantastischen Bildern, Action, Thrill, Romantik und schrägem Humor. Balance Film debütierte als Koproduzent in dem Spielfilm „Heinrich der Säger“, der mit Darstellern wie Meret Becker, Rolf Becker, Katarina Krawzcyk, Alexander Beyer, Uwe Steimle und Alexander Kraehkamp hochkarätig besetzt ist. Der Film lief im Sommer 2001 in den deutschen Kinos und wurde mehrfach in ZDF und ARTE wiederholt. Diese Produktion war eine wertvolle Erfahrung für Balance Film. Jedoch steht der Spielfilm nicht im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Finanziert von ZDF, ARTE, der Mitteldeutschen Medienförderung, der Filmförderung Baden-Württemberg und der FFA Filmförderungsanstalt. Referenzliste – Fotografie Ballhäuser in Dresden überarbeitete Neuauflage 2007, Michel Sandstein Verlagsgesellschaft Ralf Kukula hat seit den 1990er Jahren den morbiden Charme oder auch erneuerten Glanz der Ballhäuser in Dresden fotografiert und historische Fotos einstiger Pracht und Ballherrlichkeit daneben gestellt. Volker Helas fand viel Wissenswertes über die untergegangene Tanzkultur und die Geschichte der Dresdner Ballhäuser heraus, das über den lokalen Rahmen weit hinausweist. Am Schluss des Buches sind alle einstigen Ballhäuser, die sich im heutigen Stadtgebiet Dresdens befinden, in Wort und Bild dokumentiert. Entstanden ist ein opulenter Bild-Text-Band zu einem Kapitel deutscher Kulturgeschichte vom Anfang des letzten Jahrhunderts. Dresden – eine vergleichende Zeitreise über zwei Jahrhunderte 2006, Hinstorff-Verlag Ein faszinierender Bildband über die Entwicklung des Stadtbildes von Dresden. Ungewöhnlich ist hierbei der Vergleich von vier Zeitebenen. Stichen aus dem 19. Jahrhundert werden Fotos von 1905,1945 und 2005 gegenübergestellt. Dieses Buch entstand gemeinsam mit dem Dresdner Denkmalpfleger Volker Helas und dem Fotografen Lothar Sprenger.