PDF 3 - Henning Harms
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don’t miss young miss s is m g n u o y e tt gi ri B n o v ie d Eine Stu 1 Herausgeber und verantwortlich für Konzeption und Inhalt: Brigitte Young Miss-Anzeigenabteilung, G+J Media-Forschung und -Service Durchführung der Untersuchung: MMA, Media Markt Analysen, Frankfurt IPSOS Deutschland, Hamburg Text: Henning Harms Text und Konzeption, Dresden www.henningharms.de Grafische Gestaltung: xport communication GmbH, Hamburg | Dresden www.xport.de Copyright 2005 Gruner+Jahr AG & Co KG Alle Veröffentlichungen von Daten aus dieser Studie, ausgenommen zu wissenschaftlichen Zwecken, bedürfen der vorherigen Zustimmung des Verlages. 2 Eine Studie von Brigitte young miss. 3 4 Inhalt Junge Frauen und Marken: eine Beziehung in der Krise? 6 Interessen und Persönlichkeitsmerkmale Informationsinteressen 10 Persönlichkeitsmerkmale 12 Werte und Einstellungen Werte und Leitlinien 16 Young Characters als Werte-Typen 18 Die Bedeutung der Werte in der Gesellschaft 20 Selbstbild und Rollenfi ndung 22 Konsum und Marken Einstellungen zu Konsum und Marke 26 Einkaufsorte 28 Marken-/Preisverhalten 30 Mode Einstellungen zur Mode 32 Young Characters als Mode-Typen 34 Beauty Einstellungen zu Kosmetik und Körperpflege 36 Young Characters als Beauty-Typen 38 Wellness Einstellungen zu Wohlfühlen, Wellness und Gesundheit 40 Young Characters als Wellness-Typen 42 Food Einstellungen zur Haushaltsführung 44 Young Characters als Food-Typen 46 Internet- und Mediennutzung Internet-Nutzungsgewohnheiten 50 Young Characters als Internet-Typen 52 Print-/TV-Nutzung und Reichweiten nach Typen 54 Markensympathie Zwischen Popstar und Lady’s Choice – Markengenerativität 60 Markenlisten: Sympathie im Generationenvergleich 64 Untersuchungssteckbrief 80 5 Einführung Junge Frauen und Marken: eine Beziehung in der Krise? Als die Brigitte KommunikationsAnalyse 2004 (KA) die neuesten Daten zum Markendreiklang von über 1.000 Marken präsentierte, schien zunächst alles wie immer zu sein: Die durchschnittlichen Bekanntheits-, Sympathie- und Verwendungswerte hatten sich gegenüber den Voruntersuchungen von 2002 und 2000 kaum verändert (s. Grafik unten). Und das trotz eines radikal veränderten Kommunikations- und Konsumumfeldes, das durch den verstärkten Auftritt von Handelsmarken und die Dominanz von Geiz- und Discount-Kampagnen gekennzeichnet war. Ist das alles also kein Problem für starke Marken? Weit gefehlt! Trügerische Stabilität! Denn auf den zweiten Blick zeigte sich, was die flüchtige Durchschnittsbetrachtung verbirgt: Bei 80 % aller zwischen 2002 und 2004 vergleichbaren Marken ließen sich zum Teil dramatische Veränderungen im Markendreiklang feststellen. Besonders die Sympathie, unverzichtbare Schlüsselgröße zwischen Markenbekanntheit und -verwendung, ging bei 56 % der Marken mehr oder weniger tief „in den Keller“. Mit anderen Worten: Die Quelle neuer treuer Käuferinnen sprudelt für viele Marken nur noch mäßig oder droht langfristig ganz zu versiegen. Dass sich die größten Sympathieverluste – und in der Folge der Verlust von Markenverwenderinnen – unter den ganz jungen Frauen feststellen lassen, verleiht der Situation zusätzliche Dramatik (s. Grafik rechts). Durchschnittliche Markendreiklänge, in % Bekanntheit 41 42 Sympathie Verwendung 42 13 14 13 9 2000 2002 2004 2000 2002 2004 10 9 2000 2002 2004 Anteil der Marken mit Veränderungen zwischen 2002 und 2004 +8 % -34 % -35 % -56 % Warum gelingt es offenbar immer weniger Marken, junge Frauen frühzeitig auf sich aufmerksam zu machen und ihre Sympathie zu gewinnen, die eine unabdingbare Voraussetzung für eine spätere Markenverwendung ist? Stellt die Marke für junge Frauen überhaupt noch einen Wert dar, und wie unterscheiden sich junge Frauen in dieser Hinsicht von der älteren Generation? +18 % +5 % Besorgnis ist angebracht. Für die betroffenen Marken tun sich viele Fragen auf, die Brigitte Young Miss Ihnen mit „Young Characters“ beantworten möchte: Hat die offenkundige „Sympathiekrise“ alle jungen Frauen gleichermaßen erfasst, oder lassen sich markenaffine Typen ausmachen, auf die Marken ihre Kommunikation besonders konzentrieren könnten? Lesebeispiel: 5 % der abgefragten Marken verzeichnen Sympathiegewinne, 56 % verzeichnen Sympathieverluste. 6 Wo die Sympathie fehlt, bleiben Marken auf der Strecke Entwicklung des Markendreiklangs (771 Marken)* von KA 2002 bis KA 2004 nach Altersgruppen Bekanntheit Produktbereich Index KA 2002 = 100 89 95 77 84 103 88 94 83 101 102 98 92 104 89 98 Dekorative Kosmetik 104 95 96 96 83 91 100 86 87 89 82 87 94 86 85 86 78 92 Düfte 80 100 89 100 98 88 96 97 Käse 89 91 89 81 81 100 Milchprodukte 99 84 84 96 Fertige Nahrungsmittel 95 95 93 89 96 89 90 Deodorants 90 85 96 Haarpflege Elektr. Haushaltsgeräte 99 92 100 Handelsunternehmen Kaffee, Tee 92 81 98 Gesichtspflege Index KA 2002 = 100 90 95 Schuhe Dusch- und Badezusätze Index KA 2002 = 100 104 Dessous Verwendung 81 99 Damenoberbekleidung Cremes und Lotionen Sympathie 88 87 77 92 76 81 82 75 95 75 84 82 89 97 97 92 97 84 98 102 99 88 „Young Characters“ gibt die Antworten nicht nur in Form von umfangreichen Informationen zu den Interessen, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmalen junger Frauen. Angesichts des dringenden Handlungsbedarfs haben wir einen sehr praxisorientierten Analyseansatz gewählt: Sechs produktbereichspezifische Typologien helfen Ihnen, ohne Umwege jene jungen Frauen zu identifizieren, die für eine Umkehr des „Trends“ und die Zukunft der Marke besonders vielversprechend sind. Frauen, die sich aufgrund ihrer Einstellungen als konsumfreudig und markenorientiert zeigen oder hinsichtlich ihrer „Typ-Charakteristik“ für die eine oder andere Marke eine hohe Affinität vermuten lassen. 101 Frauen ■ 14–29 Jahre ■ 30–64 Jahre * 771 Marken, die in der KA 2002 und KA 2004 erhoben wurden. Durch welche Einstellungen, Werte und Erwartungen lassen sich junge Frauen charakterisieren, und wie können Marken vor diesem Hintergrund ihre Kommunikation optimieren? 98 Der Medienteil am Schluss gibt Ihnen erste Anhaltspunkte darüber, wo die interessantesten Typen anzutreffen sind. Und natürlich eignen sich die Typologien auch, um Ihre Mediaplanung im Detail zu überprüfen und ggf. zu optimieren. Dabei sind wir Ihnen mit weitergehenden Analysen gern behilflich. Lernen Sie „Young Characters“ – junge Frauen zwischen 14 und 29 Jahre – auf den folgenden Seiten kennen, und entdecken Sie dabei nicht weniger als neue Perspektiven für die Zukunft Ihrer Marke. Wenn Sie es noch genauer wissen möchten: Zusätzliche Tabellen stehen Ihnen unter www.media.brigitte.de zum Download zur Verfügung „Young Characters“ zeigt Marken neue Wege in die Herzen und Köpfe junger Frauen. 7 8 Interessen und Persönlichkeit Informationsinteressen 10 Persönlichkeitsmerkmale 12 9 Informationsinteressen Input? Zweifellos gesucht! Welche junge Frau muss sich nicht irgendwann anhören, ihr fehle es am nötigen Interesse? Gut, wenn sie diese Argumente für eine Gegenattacke zur Hand hat: In vier von zehn Dimensionen der Informationsinteressen zeigen sich jüngere Frauen deutlich interessierter als jene über 30. Das dürfte aber weniger Mütter zum Schweigen als Marken zum Schwärmen bringen, handelt es sich bei den Dimensionen mit dem größten Vorsprung doch um besonders konsumrelevante. So sind jüngere Frauen z. B. an medialer Unterhaltung, also Elektronik, DVD, Video und Musik, fast doppelt so interessiert wie Frauen über 30. Einen großen Neugiervorsprung zeigen sie außerdem bei Freizeit, Sport, Fitness und Karrierefragen (Dimension „Modernes Leben“), Online- und Internet-Themen und Mode und Schönheit. Kein Wunder, denn Letztere sind bei den jungen Frauen ohnehin der Renner. Körperpflege, Mode, Kosmetik, Frisuren, Freizeitgestaltung und Reisen stehen ganz oben auf ihrer Interessenliste (s. Grafik rechts unten). Die Gründe sind klar: Diese Frauen sind dabei, sich selbst zu entdecken, sich beruflich und persönlich auszuprobieren und einen eigenen Standpunkt zu finden. Stärker gesellschaftsbezogene Themen wie Wirtschaft, Politik, Soziales oder Umwelt werden erst später interessant. Mehr Interessantes zu Interessen junger Frauen unter www.media.brigitte.de/YC05/ interessen Erst interessiert das Sein, später das bewusste Sein Vergleich der Informationsinteressen (Dimensionen) bei jüngeren und älteren Frauen Interessendimension* 30–64 Jahre % % Mode und Schönheit 68 59 Modernes Leben 72 54 Mediale Unterhaltung 66 35 Online 41 25 Kultur und Gesellschaft 37 48 Ferne Welten 64 62 Wohnen und Leben 58 69 Bewusstes Leben 56 72 Werte und Finanzen 31 37 Escape 53 53 Quelle: KA 2004 10 14–29 Jahre sehr interessiert/interessiert Mehr Yellow, weniger Grün Größte Veränderungen der Informationsinteressen von 1994 bis 2004 Themenbereich Index 1994 = 100 Das Leben Prominenter 132 Kosmetik, Schönheitspflege 106 Freizeitgestaltung, Freizeitaktivitäten 103 Mode 103 77 Kunst, Kultur Kinder und Erziehung 75 Gesunde Lebensweise 75 Naturschutz, Umweltschutz 73 Geldanlage 73 Politik, soziale Themen 71 Umweltverträgliche Produkte 67 Frauen, 14–29 Jahre an Informationen darüber bin ich sehr interessiert/interessiert Am interessantesten ist, was uns persönlich betrifft Ausgewählte Informationsinteressen Themenbereich Körperpflege 34 Freizeitgestaltung, Freizeitaktivitäten 35 Mode 80 31 Sonderangeb., günstige Einkaufsmöglichk. 79 37 Frisuren, Haarpflege 78 28 75 Beruf, Karriere, Arbeit 32 Reisen, Urlaub 75 29 Politik, soziale Themen Frauen, 14–29 Jahre 83 36 Kosmetik, Schönheitspflege Wirtschaftsthemen 86 7 4 75 38 25 ■ sehr interessiert ■ sehr interessiert/interessiert, in % * 52 Informationsinteressen wurden in einer Faktorenanalyse zu zehn grundlegenden Interessendimensionen verdichtet. Die Prozentwerte geben das durchschnittliche Zustimmungsniveau zu den in diesen Dimensionen enthaltenen Informationsinteressen wieder. 11 Persönlichkeitsmerkmale Ich denke, so bin ich! Gerade junge Frauen sind angesichts ungewisser Zukunftsaussichten verunsichert und zögerlich, stecken voller Selbstzweifel und sind von ihren widerstreitenden Gefühlen oft ganz verwirrt. Klingt plausibel? Reingefallen! Fragt man nämlich junge Frauen nach ihrem Selbstbild, zeigt sich das genaue Gegenteil: Mut, Spontaneität, Modebewusstsein und Ehrgeiz sind die Charaktereigenschaften, die sie heute viel häufiger an sich selbst beobachten als die jungen Frauen von vor zehn Jahren. Und verglichen mit älteren Frauen bezeichnen sie sich weitaus häufiger als temperamentvoll und spontan (Dimension „Extraversion“) oder als sportlich, modebewusst und sexy (Dimension „Wellness“). Aber keine Angst, nicht alle Klischees erweisen sich als völlig falsch: Gefühlvoll ist die Eigenschaft, die unter allen abgefragten Persönlichkeitsmerkmalen am häufigsten genannt wurde. Was aber keinesfalls bedeutet, dass hier lauter verträumte Prinzesschen über sich Auskunft geben. Die Attribute zurückhaltend (8 %) und häuslich (13 %) halten nämlich die wenigsten für voll und ganz zutreffend, während sich besonders viele als kontaktfreudig, modern, aktiv und unternehmungslustig bezeichnen – eben als Powerfrauen mit viel Gefühl. Mehr zu diesem Themenbereich unter www.media.brigitte.de/YC05/ persoenlichkeit Bescheidenheit? Für junge Frauen keine Zier! Vergleich der Persönlichkeitsmerkmale (Dimensionen) bei jüngeren und älteren Frauen Dimensionen der Persönlichkeitsmerkmale* 30–64 Jahre % % Extraversion 82 75 Fit for future 78 77 Wellness 76 60 Bescheidenheit 57 77 Emotion 74 72 Wille zum Erfolg 60 51 Quelle: KA 2004 12 14–29 Jahre trifft voll und ganz/überwiegend zu Mutige Miss statt häusliches Heimchen Größte Veränderungen der Persönlichkeitsmerkmale von 1994 bis 2004 Persönlichkeitsmerkmale Index 1994 = 100 mutig 117 spontan 113 modebewusst 110 ehrgeizig 105 träumerisch 104 egoistisch 104 97 begeisterungsfähig 94 großzügig kritisch 92 zurückhaltend 89 häuslich 86 Frauen, 14–29 Jahre trifft voll und ganz/überwiegend zu Powerfrauen mit viel Gefühl Ausgewählte Persönlichkeitsmerkmale Persönlichkeitsmerkmale gefühlvoll kontaktfreudig 88 38 aktiv 88 36 unternehmungslustig 87 42 modebewusst 80 28 sexy 69 19 sparsam 21 sportlich Frauen, 14–29 Jahre 89 40 modern häuslich 92 37 19 13 64 56 54 ■ trifft voll und ganz zu ■ trifft voll und ganz/überwiegend zu, in % * 35 Persönlichkeitsmerkmale wurden in einer Faktorenanalyse zu sechs grundlegenden Persönlichkeitsdimensionen verdichtet. Die Prozentwerte geben das durchschnittliche Zustimmungsniveau zu den in diesen Dimensionen enthaltenen Persönlichkeitsmerkmalen wieder. 13 14 Werte und Einstellungen Werte und Leitlinien 16 Young Characters als Werte-Typen 18 Die Bedeutung der Werte in der Gesellschaft 20 Selbstbild und Rollenfi ndung 22 15 Werte und Leitlinien „Wert“ ich auch mal so wie ihr? Es gibt wohl kein Mädchen, das sich nicht irgendwann einmal schwört, niemals zu werden wie ihre „Oldies“. Die meisten werden irgendwann feststellen, dass sie sich geirrt haben. Warum das so ist, sehen wir hier: Die Antwort auf die Frage nach Werten und Leitlinien offenbart eine grundlegende Dimension der Persönlichkeit, die Lebensführung und Verhalten nachhaltig beeinflusst. Lagen die Informationsinteressen jüngerer und älterer Frauen noch in vielen Dimensionen deutlich auseinander, so fällt bei den Dimensionen von Werten und Leitlinien eher die große Einigkeit auf. Natürlich gibt es Unterschiede. Am bedeutsamsten scheinen die aber nur in den Dimensionen „We are family“, „Girls just wanna have fun“ und „Satisfaction“ zu sein. In der ersteren sind Werte wie Familie, Kinder haben, Treue und Zukunftssicherung enthalten, hinter der für junge Frauen besonders bedeutsamen Dimension „Fun“ finden sich z. B. Spaß haben, Lebensgenuss, Attraktivität und Körperbewusstsein, also Werte, die am ehesten vom Alter und der damit verbundenen Lebenssituation abhängen. Bei „Satisfaction“ schließlich geben Sex, Erotik und der Wunsch nach Selbstverwirklichung den Ausschlag. Während die Struktur des Wertegerüstes generationsübergreifend ähnlich ist, fällt aber auf, dass es insgesamt an Tragfähigkeit zu verlieren scheint. Nur zwei Wertebereiche (Sex, Erotik; Religion, Glaube) konnten in den vergangenen zehn Jahren ganz leicht an Bedeutung gewinnen, fast alle anderen haben zum Teil erheblich verloren. Von einem Werteverfall zu sprechen wäre angesichts der hohen Bedeutung vieler Werte (s. Grafik unten rechts) allerdings übertrieben. Aber die Entwicklung ist Grund genug, mit der Typologie auf den folgenden Seiten einen differenzierteren Blick auf die Wertewelt der 14- bis 29-jährigen Frauen zu werfen. Übersicht aller abgefragten Werte und Leitlinien auf Seite 21 und unter www.media. brigitte.de/YC05/werte Von Wertewandel keine Spur Vergleich der Bedeutung von Werten und Leitlinien (Dimensionen) bei jüngeren und älteren Frauen Dimensionen der Werte und Leitlinien* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % We are family 75 87 Girls just wanna have fun 87 80 Respect 44 46 Success 80 78 Material girl 46 46 (I can‘t get no) Satisfaction 82 72 Imagine 71 77 Quelle: KA 2004 16 sehr große/große Bedeutung Eros statt Ökos Veränderung der Bedeutung ausgewählter Werte und Leitlinien zwischen 1994 und 2004 Werte und Leitlinien im Vergleich Index 1994 = 100 Sex, Erotik 105 Religion, Glaube 105 Politisches, soziales Engagement 92 Arbeit, Beruf 91 Lebensgenuss 90 Familie, Partnerschaft 90 88 Bescheidenheit 87 Kunst, Kultur Kinder haben 86 Naturverbundenheit 84 Frauen, 14–29 Jahre sehr große/große Bedeutung Nicht nur die Liebe zählt Vergleich der Bedeutung ausgewählter Werte und Leitlinien Werte und Leitlinien Gute Freunde, Bekannte haben 57 Treue 49 Lust, Spaß haben 93 40 Toleranz 90 32 Höflichkeit, gutes Benehmen 90 27 85 Familie, Partnerschaft 43 Entspannung, Ruhe 83 27 Kinder haben 80 26 Macht, Einfluss haben 59 7 Religion, Glaube Frauen, 14–29 Jahre 93 46 Freizeit Politisches, soziales Engagement 95 33 9 5 31 30 ■ sehr große Bedeutung ■ sehr große/große Bedeutung, in % * 37 Werte und Leitlinien (s. S. 21) wurden in einer Faktorenanalyse zu sieben grundlegenden Wertedimensionen verdichtet. Die Prozentwerte geben das durchschnittliche Zustimmungsniveau zu den in diesen Dimensionen enthaltenen Werten wieder. 17 Young Characters als Werte-Typen Young Characters – Werte-Typen Individualistin Gleichgültige (Potenzial: 0,91 Mio.) (Potenzial: 1,33 Mio.) Engagierte (Potenzial: 0,98 Mio.) Oberflächliche (Potenzial: 0,98 Mio.) Planerin (Potenzial: 0,97 Mio.) Konservative (Potenzial: 1,05 Mio.) Die Individualistin (0,91 Mio.) Die Individualistin setzt auf Lebensgenuss und ist spaßorientiert; sie ist extrovertiert und aktiv. Gutes Aussehen und Attraktivität sind ihr wichtig. Ebenso bedeuten ihr Sex und Erotik, Selbstverwirklichung und Selbstentfaltung besonders viel. Sie nimmt ihr Leben in die Hand und schätzt Eigeninitiative und selbstverantwortliches Handeln; klar, dass sie leistungsbewusst ist und ihr Vorwärtskommen nicht aus den Augen verliert. 18 Die Engagierte (0,98 Mio.) Die Engagierte macht sich für ihre engste Umgebung, das heißt für Partner, Kinder und Familie, stark. Aber ihre ausgeprägte Sozialkompetenz und ihr auffallendes Engagement stellt sie auch in größeren gesellschaftlichen Zusammenhängen unter Beweis, indem sie sich für ihre Mitmenschen im weiteren Sinne und für gesellschaftliche Randgruppen einsetzt. Sie sucht Harmonie und ist tolerant. Sie liebt das Leben in vollen Zügen, mit allem, was dazugehört: mit guten Freunden, Kunst und Kultur, Natur und Umwelt. Die Planerin Die Oberflächliche (0,97 Mio.) (0,98 Mio.) Die Planerin hat genaue Vorstellungen von ihrem Leben und setzt sie konsequent um. Familie und Partnerschaft auf der einen Seite, Beruf und Karriere auf der anderen bringt sie unter einen Hut. Zielstrebig und fleißig packt sie ihr Leben an, ohne dabei die guten Freunde, Freizeit und den Spaß im Leben zu kurz kommen zu lassen. Partys zu feiern und ihre Zeit mit Bekannten und Freunden zu verbringen ist für sie das Größte; Spaß- und Freizeitoptimierung heißt ihre tägliche Maxime. Abgesehen von einer attraktiven äußeren Erscheinung gibt es wenig, was sie wirklich bewegt und was ihr wichtig ist. Und so lebt sie lustvoll in den Tag hinein! Die Konservative Die Gleichgültige (1,05 Mio.) An erster Stelle stehen für die Konservative Familie, Partnerschaft und Treue. Eigene Kinder zu haben ist ihr enorm wichtig. Und die Themen Zukunftssicherung und soziale Sicherheit, die ihr besonders am Herzen liegen, runden ihr Ideal vom bürgerlichen Familienidyll ab. (1,33 Mio.) Werte wie Familie, Partnerschaft und Treue sind der Gleichgültigen noch nicht besonders wichtig. Selbst gute Freunde und Bekannte zu haben bedeutet ihr offenbar nicht viel. Relativ unprofiliert und desinteressiert zeigt sie sich aber auch in anderer Hinsicht. So kann sie sich weder für ihren Beruf, für Pflichtbewusstsein oder für Leistung an sich begeistern, noch schätzt sie Kunst, Kultur oder Bildung. Tough Lady oder Fun-Girly: Wertvorstellungen machen den Typ Anteil der jeweiligen Einstellungsdimensionen bei den Werte-Typen Wertedimensionen 14–29 J. gesamt Individualistin Engagierte Planerin Konservative Oberflächliche Gleichgültige 15 14 8 We are family 19 Girls just wanna have fun 22 21 13 31 24 20 21 46 7 7 6 24 16 23 17 Material girl 2 13 17 5 14 6 9 11 3 6 13 7 (I can’t get no) Satisfaction 10 19 Respect Success 25 15 23 12 15 15 7 17 Imagine Frauen, 14–29 Jahre 11 7 16 10 14 6 13 7 Basis: sehr große Bedeutung, in % 19 Die Bedeutung der Werte in der Gesellschaft Wenn die Gesellschaft Stress macht Die Typologie auf der vorangegangenen Seite macht klar, dass sich das auf den ersten Blick einheitlich und plausibel erscheinende Wertegerüst junger Frauen je nach Typ durchaus sehr unterschiedlich zusammensetzt. Und es wird deutlich, dass der oft vordergründig wahrnehmbare Wunsch nach Spaß und Genuss am Leben keineswegs bedeutet, dass ernsthaftere Werte gering geschätzt werden. Zwar gibt es mit der „Oberflächlichen“ einen Typen, der in erster Linie darauf aus ist, Spaß und eine gute Zeit zu haben. Aber auch die „Engagierte“, die „Planerin“ und die „Individualistin“ zeigen sich überaus lebenslustig, ohne dabei ausschließlich auf den Spaß fixiert zu sein. Sie denken nach vorn, arbeiten an ihrer beruflichen und familiären Entwicklung und haben klare Vorstellungen von dem, was sie erreichen möchten. Und das tut jede auf ihre Weise. Während die „Individualistin“ für ihre Selbstverwirklichung die Familie hintenanstellt, versuchen die „Engagierte“ und vor allem die „Planerin“, Familie, Beruf und sich selbst gleichberechtigt nebeneinander zu entwickeln. Und noch etwas Interessantes zeigt die Typologie: Die in der Dimension „Material girl“ zusammengefassten Werte „Macht und Einfl uss“ und „Besitz und Eigentum“ sind für diese drei aktivsten Typen von weniger großer Bedeutung als etwa für die „Konservative“ oder die „Gleichgültige“. Offenbar haben diese Werte mit der Vorstellung von einem erfolgreichen und erfüllten Leben heute nur noch wenig gemein. 20 Dieses Phänomen zeigt auch die Grafik auf der rechten Seite. Hier wurde nach der Meinung zur allgemeinen Bedeutung unterschiedlicher Werte in der Gesellschaft gefragt. Und auch hier sind es genau jene Werte – Macht, Einfluss, Besitz und Eigentum –, deren Bedeutung von den meisten jungen Frauen als gesellschaftlich deutlich überbewertet angesehen wird. Hinter dieser Grafik steht aber vor allem die Frage nach dem Zustand der oft zitierten „Wertegemeinschaft“ als Basis unserer Gesellschaft. Die scheint nämlich zumindest aus der Sicht junger Frauen allenfalls rudimentär zu existieren, denn bei allen Wertedimensionen nehmen sie z. T. extreme Abweichungen der Realität vom eigenen Ideal wahr. Besonders deutlich ist das in den Dimensionen „We are family“ und „Imagine“, deren gesellschaftliche Bedeutung die meisten Frauen als viel zu gering einschätzen. Hierin zeigt sich – konkret – eine ausgeprägte Sehnsucht nach Sicherheit, Gelassenheit und Ruhe. Und die schwierige Aufgabe junger Frauen, die eigenen Wertvorstellungen mit der tatsächlichen oder auch nur vermuteten gesellschaftlichen Werterealität in Einklang zu bringen. Ein energieraubender Prozess zwischen Auflehnung und Anpassung, Selbstverwirklichung und Rollenkonformität. Nicht alles ist, wie es sein sollte Bedeutung der Wertedimensionen in der Gesellschaft (an 100 fehlende Prozentpunkte: „Die Bedeutung des Wertes ist genau richtig.“) Bei uns in Deutschland hat dieser Wert im Allgemeinen … We are family ■ etwas zu wenig ■ viel zu wenig ■ viel zu große ■ etwas zu große Bedeutung 34 27 Girls just wanna have fun 3 27 Respect 12 29 Success Imagine 5 15 Material girl 12 (I can’t get no) Satisfaction 8 20 33 28 35 11 14 7 19 6 25 12 23 20 17 7 4 37 13 Frauen 14–29 Jahre; in % Die Werte hinter den Dimensionen We are family Respect Material girl Familie, Partnerschaft Integration von Ausländern Macht, Einfluss haben Kinder haben Religion, Glaube Besitz, Eigentum Treue Politisches, soziales Engagement Entspannung, Ruhe Kunst, Kultur (I can’t get no) Satisfaction Höflichkeit, gutes Benehmen Fremde Länder, Kulturen kennen Sex, Erotik Sicherheit, Zukunftssicherung Selbstverwirklichung, Selbstentfaltung Bescheidenheit Success Soziale Gerechtigkeit Arbeit, Beruf Heimatverbundenheit Selbstverantwortung, Eigeninitiative Ehrgeiz, Vorwärtskommen Imagine Leistungsbewusstsein Naturverbundenheit Fleiß Umweltbewusstsein Lust, Spaß haben Bildung, geistige Interessen Moralisches Handeln Freizeit Pflichtbewusstsein Aufgeschlossenheit für techn. Innovationen Girls just wanna have fun Gute Freunde, Bekannte haben Toleranz Lebensgenuss Gutes Aussehen, Attraktivität Körperbewusstsein Fantasie, Kreativität 21 Selbstbild und Rollenfindung Das Leben als Herausforderung Mit gutem Aussehen ist es wie mit allen Dingen, die Spaß machen: Sobald ein Muss daraus wird, werden sie leicht lästig. So erklärt sich wohl auch, dass fast alle jungen Frauen sagen, sie legten selbst großen Wert darauf, gut auszusehen, gleichzeitig aber finden, dass eigentlich viel zu viel Wert auf Äußerlichkeiten gelegt werde (s. Grafik u. re.). Vor diesem Hintergrund ist z. B. die Erfindung der Marke „Du darfst!“ immer noch ein Geniestreich. Dies ist aber nur ein Nebenaspekt, der bei der Betrachtung allgemeiner Einstellungen zu verschiedenen Lebensfragen ins Auge fällt. Interessanter und wichtiger ist sicherlich das deutliche Anwachsen des Anteils junger Frauen, die finden, dass früher alles besser war, dass es immer schwieriger wird, sich im Leben zu orientieren, und die häufig das Gefühl haben, etwas zu verpassen. Obwohl die Zahl dieser Frauen weiterhin gering ist, zeigt der Trend, dass der Alltag in den vergangenen zwei Jahren offenbar immer unübersichtlicher und die Orientierung nicht unbedingt leichter geworden ist. Diese Feststellung mündet allerdings bei der Mehrzahl der Frauen nicht in Resignation oder Rückzug. Ganz im Gegenteil, die Herausforderung wird von den meisten angenommen. Handy und Internet werden für immer mehr junge Frauen zu unverzichtbaren Helfern bei der Bewältigung des Alltags, und Selbstvertrauen und die Lust, immer wieder etwas Neues zu erleben, sind bei ihnen weitaus häufiger herausragende Charaktereigenschaften als bei älteren Frauen. Deshalb sind sie auch eher die Bestbesetzung für „Pretty Woman“ und „Lola rennt“ als für „Family Business“. Welche Einstellungen stecken hinter den Filmtiteln? Das und mehr erfahren Sie unter www.media.brigitte.de/YC05/einstellungen Filmreife Einstellung Vergleich allgemeiner Einstellungen (Dimensionen) jüngerer und älterer Frauen Einstellungsdimensionen* 30–64 Jahre % % Pretty Woman 54 37 Lola rennt 64 43 As you like it 74 71 Family Business 54 68 Modern Times 43 45 Email für Dich 62 41 Die Welt ist nicht genug 65 52 Cast away 53 61 Bridget Jones 54 45 Quelle: KA 2004 22 14–29 Jahre voll und ganz/überwiegend Früher war alles besser. Heute machen wir das Beste draus! Veränderung ausgewählter Einstellungen zwischen 2002 und 2004 Allgemeine Einstellungen Index 2002 = 100 Früher war alles besser 141 Es wird immer schwieriger, sich im Leben zu orientieren 134 Ein Leben ohne Internet könnte ich mir einfach nicht mehr vorstellen 133 Ein Leben ohne Handy könnte ich mir einfach nicht mehr vorstellen 122 Mir macht es richtig Spaß, im Internet zu surfen 117 Ich habe häufig das Gefühl, etwas zu verpassen 111 Eine Frau kann nur mit Kindern wirklich glücklich sein 109 In meiner Freizeit bin ich mit ganz unterschiedlichen Leuten zusammen 107 Es gibt Werbung, die mir einfach gut gefällt 106 Ich mag es, immer wieder neue Herausforderungen zu meistern 106 Haushalt und Familie können eine Frau nicht ausfüllen 105 Frauen, 14–29 Jahre voll und ganz/überwiegend Warum „Du darfst“ nicht „Du musst“ heißt Allgemeine Einstellungen Der Beruf ist für die Frau genauso wichtig wie für den Mann 60 Ich lege sehr großen Wert darauf, gut auszusehen 91 29 Kinder großzuziehen ist mindestens genauso wertvoll wie Berufstätigkeit 78 26 Heutzutage wird viel zu viel Wert auf Äußerlichkeiten gelegt 75 30 Ich will immer wieder etwas Neues erleben 72 24 Ich habe großes Selbstvertrauen 71 20 71 Mir ist es wichtig, immer erreichbar zu sein 29 70 Ich gehe abends gern aus 29 70 Hauptsache, Spaß: Alles andere ist mir egal Früher war alles besser Frauen, 14–29 Jahre 7 33 9 30 ■ sehr große Bedeutung ■ sehr große/große Bedeutung, in % *39 allgemeine Einstellungen wurden in einer Faktorenanalyse zu neun grundlegenden Einstellungsdimensionen verdichtet. Die Prozentwerte geben das durchschnittliche Zustimmungsniveau zu den in diesen Dimensionen enthaltenen Einstellungen wieder. 23 24 Konsum und Marken Einstellungen zu Konsum und Marke 26 Einkaufsorte 28 Marken-/Preisverhalten 30 Mode Einstellungen zur Mode 32 Young Characters als Mode-Typen 34 Beauty Einstellungen zu Kosmetik und Körperpflege 36 Young Characters als Beauty-Typen 38 Wellness Einstellungen zu Wohlfühlen, Wellness und Gesundheit 40 Young Characters als Wellness-Typen 42 Food Einstellungen zur Haushaltsführung 44 Young Characters als Food-Typen 46 25 Einstellungen zu Konsum und Marke Einkaufen als Verwöhnprogramm Wenn „Sex and the City“-Star Carrie Bradshaw, getrieben von einer plötzlichen Laune, auf Schuhfang geht, sehen ihr die meisten jungen Frauen mit einer gehörigen Portion Selbstironie schmunzelnd dabei zu. Der Wunsch, sich beim Einkauf selbst zu verwöhnen, Launen auszuleben und Stimmungen zu genießen, ist nämlich auch für sie häufiger Anlass für lustvolle ShoppingTouren. Und so durchstreifen sie immer dann besonders gern Boutiquen und Passagen, wenn sie sich belohnen, sich trösten oder sich einfach mal richtig verwöhnen möchten. Klar, dass es dann nicht darum geht, wer am sparsamsten mit dem Geld umgeht. Auch rationale Kaufkriterien wie Testergebnisse oder die ökologische Verträglichkeit der Produkte spielen eine untergeordnete Rolle. Wenn junge Frauen Einkaufsstraßen durchstreifen, weisen Marken ihnen den Weg. Schließlich sollen die anderen später „sehen, was ich mir alles leisten kann“ (40 % stimmen dieser Aussage zumindest überwiegend zu). Und dazu gehört natürlich, dass ihre Errungenschaften erkennbar markiert sind. Wichtiger als ihre Signalfunktion sind aber die Qualitäts- und Vertrauensaspekte von Marken. Als Ideenlieferant und Trendberichterstatter für ihre Streifzüge nutzen junge Frauen die Werbung, deren Einfluss auf die Kaufentscheidung in den letzten zehn Jahren deutlich gewachsen ist. Das Ergebnis: Junge Frauen sind auch im Umgang mit Marken experimentierfreudig und probieren immer wieder neue aus. Wohl auch deshalb mögen sie Geschäfte mit einer großen Markenauswahl besonders gern. Mehr zu Konsum und Marke erfahren Sie unter www.media.brigitte.de/YC05/ konsum_marke Beim Konsum verschmelzen Haben und Sein Vergleich der Einstellungen zu Konsum und Marke (Dimensionen) jüngerer und älterer Frauen Einstellungsdimensionen* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Lust auf Luxus 57 47 Vertrauen in Marken 48 46 Innovationsfreude 52 44 Werbung als Orientierung 55 47 Rationaler Kauf 72 79 Kauf mit Karten 32 35 Öko als Orientierung 40 50 Preisorientierung 60 66 Quelle: KA 2004 26 voll und ganz/überwiegend Wo die Probierfreude wächst, wird Werbung immer wichtiger Veränderung ausgewählter Einstellungen zwischen 1994 und 2004 Einstellungen zu Konsum und Marke Index 1994 = 100 Ich finde, andere sollen ruhig sehen, was ich mir alles leisten kann 131 Manchmal kaufe ich mir etwas, weil ich die Werbung gut finde 129 Ich mag Produkte mit einem Hauch von Luxus 109 Manche Artikel kaufe ich möglichst billig ein, bei anderen bin ich richtig verschwenderisch 106 Bei den täglichen Einkäufen probiere ich gern mal ein neues Produkt aus 104 Bei vielen Produkten kommt für mich einfach nur eine bestimmte Marke in Frage 91 59 Ich kaufe gezielt umweltfreundliche Produkte Für umweltfreundliche Produkte gebe ich auch mehr Geld aus 57 Frauen, 14–29 Jahre voll und ganz/überwiegend Meine Hobbys: Bummeln, Stöbern, Anprobieren! Einstellungen zu Konsum und Marke Hin und wieder möchte ich mich selbst richtig verwöhnen 31 Durch Werbung bin ich schon häufiger auf interessante Produkte, neue Ideen aufmerksam geworden 22 Bei den täglichen Einkäufen probiere ich gern mal ein neues Produkt aus 66 56 14 10 Mir macht es richtig Spaß, Geld auszugeben Frauen, 14–29 Jahre 69 21 Bei größeren Anschaffungen achte ich sehr auf die Marke Mir ist es wichtig, über neue Produkte und Marktneuheiten stets auf dem Laufenden zu sein 69 20 Ich bevorzuge Geschäfte mit einer großen Auswahl an Marken Der Kauf hochwertiger Markenartikel macht sich letztlich immer bezahlt 79 55 16 10 52 52 ■ sehr große Bedeutung ■ sehr große/große Bedeutung, in % * Die Antworten zu 38 Einstellungen zu Konsum und Marke wurden in einer Faktorenanalyse zu acht grundlegenden Einstellungsdimensionen verdichtet. Die Prozentwerte geben das durchschnittliche Zustimmungsniveau zu den in diesen Dimensionen enthaltenen Statements wieder. 27 Einkaufsorte Shopping wird überall smarter Ob Mode, Kosmetik oder Lebensmittel: Wie bei allen Frauen setzt sich auch bei den 14- bis 29-jährigen der allgemeine Trend zum smarten Einkauf fort. Besonders deutlich ist diese Entwicklung bei den Lebensmitteln, bei denen die Discountgeschäfte wie Aldi oder Lidl (hier kauften 1998 noch 57 % der jungen Frauen häufig ein, 2004 waren es schon 64 %) den klassischen Supermarkt endgültig von Platz eins der beliebtesten Einkaufsorte verdrängt haben (Supermarkt 1998: 58 %; 2004: 49 %). Gewinner nach Zuwachsraten sind hier die großen Verbrauchermärkte, während die klassischen Lebensmittelfachgeschäfte, Wochenmärkte oder Reformhäuser viele junge Kundinnen verlieren. Etwas anders sieht es bei der Mode aus: Hier gibt es weniger Zuwächse oder Verluste einzelner Geschäftstypen. Außer dem Versandhandel verlieren hier alle Geschäftstypen mehr oder weniger viele regelmäßige Kundinnen im Alter zwischen 14 und 29. Der Grund: Junge Frauen wechseln immer häufiger zwischen den unterschiedlichen Geschäftstypen, wobei das klassische Einzelhandelsfachgeschäft seine führende Position behaupten kann (1994: 88 %; 2004: 81 %), während immer weniger junge Frauen ihre Mode im Vollsortiment-Kaufhaus suchen (1994: 74 %; 2004: 59 %). Auch im Bereich der Kosmetik ziehen Aldi, Lidl und Co. junge Frauen an, die hier vor allem ihre kosmetische „Grundversorgung“, etwa mit Duschgels und Haarpflege, günstig erledigen können (1994: 22 %; 2004: 40 %). So liegen die Discounter als Einkaufsort für Kosmetik und Körperpflege heute fast gleichauf mit den Drogerien (1994: 34 %; 2004: 44 %). Exklusivere Wünsche erfüllen sie sich dagegen in der Parfümerie, die ihre Bedeutung als Einkaufsort besonders wegen ihrer Kompetenz bei Düften über die letzten zehn Jahre behaupten konnte. Mode: kleine Shops beliebter als große Kaufhäuser Vergleich der Einkaufsorte für Mode 1994 und 2004 Hier kaufe ich häufig ... Index 1994 = 100 103 Versandhandel 93 Super-/Verbrauchermarkt 92 Jeansladen 90 Einzelhandelsfachgeschäft 89 Bekleidungskaufhaus 82 Boutique 79 Kaufhaus Bekleidungsversand 43 * 10-Jahres-Vergleich nicht möglich; Frauen, 14–29 Jahre 28 Kosmetik: Discounter und Drogerien auf dem Vormarsch Vergleich der Einkaufsorte für Kosmetik und Körperpflege 1994 und 2004 Hier kaufe ich häufig ... Index 1994 = 100 185 Discountgeschäft (z. B. Aldi, Penny, Lidl) 129 Drogerie 112 Versandhandel/Katalog 97 Parfümerie Super-/Verbrauchermarkt 95 Drogeriemarkt 95 91 Lebensmitteleinzelhandel 80 Kaufhaus ohne Beratung im Regal Kosmetikerin/Kosmetikstudio 79 Friseur 79 Beraterin, die ins Haus kommt 79 Apotheke 78 Reformhaus 78 75 Kaufhaus mit Beratung/Depots 56 Naturkosmetik-/Bioladen Frauen, 14–29 Jahre Food: Discount vor Supermarkt, Tante Emma in Rente Vergleich der Einkaufsorte für Lebensmittel 1998 und 2004* Hier kaufe ich häufig ... Index 1998 = 100 Verbrauchermarkt 137 Tankstelle 127 Discountgeschäft 113 Versandhandel/Katalog 100 Supermarkt 84 Kauf-/Warenhaus 83 Delikatessengeschäft 79 Bioladen/-bauer 58 Reformhaus 54 Wochenmarkt 45 Lebensmittelfachgeschäft Verkaufsfahrer Tante-Emma-Laden 44 38 36 Frauen, 14–29 Jahre 29 Marken-/Preisverhalten Beliebte Marken trotz Geizzeit! „Alle Achtung, liebe Marken!“ Beim Blick auf das Marken-/Preisverhalten junger Frauen und seine Entwicklung in den vergangenen zehn (Kosmetik und Food) bzw. sechs Jahren (Mode), dürfen wir dieses Kompliment mit Recht vorausschicken. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die „Bastion Marke“ bröckelt. Quer durch alle Produktbereiche von Mode, Kosmetik und Food zeigt sich dieselbe Tendenz – weg von der preisunabhängigen Festlegung auf eine oder einige wenige Marken, hin zu der Auswahl der jeweils preisgünstigsten Marke aus einem individuellen Markenset. In einer Phase schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, viel diskutierter Geiz- und Sparkampagnen und einer immer verzweigteren Kommunikationslandschaft ist es gelungen, die Marke als kaufentscheidendes Kriterium auch in den Köpfen jener jungen Frauen zu etablieren, die ihre Identität als Konsumentin in dieser Zeit erst entdeckt haben dürften. Damit zurück zum Positiven: Auch in dieser Konstellation bleibt die Marke weiterhin kaufentscheidend. Die Zahl der jungen Frauen, die völlig markenunabhängig das Günstigste suchen, stagniert dagegen oder wächst wesentlich langsamer als die der markenbewussten Smartshopperinnen. Mode: Die Preisfrage geht an Levi’s & Co. Entwicklung des Marken-/Preisverhaltens von 1998 bis 2004* M A R K ENOR I E N T I E RU NG P R EISOR I E N T I E RU NG Produktbereich 2004 7 1998 8 2004 10 26 41 25 1 Sportbekleidung 26 39 24 37 3 36 16 Jeans 1998 17 2004 7 1998 7 2004 6 1998 5 34 34 31 37 14 25 Unterwäsche/Dessous 29 36 35 28 41 18 Schuhe *10-Jahres-Vergleich nicht möglich 30 32 38 24 Frauen, 14–29 Jahre; in % Kosmetik: Duft vom Designer, Duschgel im Doppelpack Entwicklung des Marken-/Preisverhaltens von 1994 bis 2004 M A R K ENOR I E N T I E RU NG P R EISOR I E N T I E RU NG Produktbereich 2004 13 42 26 11 8 45 25 10 9 25 11 8 Dekorative Kosmetik 1994 11 2004 21 35 Gesichtspflegemittel 31 1994 2004 15 1994 15 34 21 33 8 33 7 17 2 Körperpflegeprodukte 2004 40 21 31 34 13 31 1 11 3 Haarpflegeprodukte 1994 24 2004 41 13 25 49 10 23 7 1 8 Düfte 1994 15 2004 17 1994 18 55 24 17 30 5 21 8 9 Sonnenschutzmittel 33 27 15 6 Frauen, 14–29 Jahre in % Food: Bei Schokolade hört der Geiz auf Entwicklung des Marken-/Preisverhaltens von 1994 bis 2004, Frauen, 14–29 Jahre; in % M A R K ENOR I E N T I E RU NG P R EISOR I E N T I E RU NG Produktbereich 2004 6 38 30 18 8 Tiefkühlkost 1994 2004 11 35 15 28 18 39 27 10 15 5 Milchprodukte 21 1994 2004 14 40 32 23 23 14 10 2 22 Alkoholische Getränke 1994 2004 19 13 35 46 18 10 27 18 12 3 11 3 Schokolade, Süßwaren 1994 15 47 24 ■ kaufe immer die gleiche Marke ■ wähle unter bestimmten Marken je nach Lust und Laune aus ■ wähle unter bestimmten Marken die preisgünstigste aus ■ kaufe immer das Preisgünstigste ■ kaufe ich nie 31 Einstellungen zur Mode Vom Laufsteg in die Tüte Während man ältere Frauen schon einmal ein „Wer soll denn so was tragen?“ in die Modeseiten von Frauenzeitschriften seufzen hört, kommt von den 14- bis 29-jährigen immer häufiger die Antwort: „Ich natürlich!“ Das ist kein Wunder, denn die neuesten modischen Trends und Experimente waren schon immer den jüngeren Frauen vorbehalten. Die wichtigere Botschaft ist deshalb auch, dass deren Lust am modischen Experimentieren in den letzten zehn Jahren noch einmal deutlich gewachsen ist. Mode kommt immer mehr in Mode und beansprucht sowohl im Bewusstsein als auch im Budget junger Frauen größeren Raum. Gleichzeitig sinkt die ohnehin kleine Zahl derer, die durch immer neue Trends eher verwirrt als verführt werden. Selbstinszenierung (wieder-)entdecken. Aber auch die Modemarken, die den zunehmend modeinteressierten Frauen als Orientierungshilfe und Aushängeschild dienen. Allen? Nicht allen, wie die Typologie auf der folgenden Doppelseite zeigt. Aber einigen jungen Frauen ganz besonders. Zum Beispiel der „begeisterten Trendsetterin“, dem mit 1,15 Mio. zahlenmäßig größten der sechs Mode-Typen. Hier versammeln sich jene Frauen, die neue Trends als erste aufgreifen, von den Modeseiten in den Alltag bringen und zum modischen Vorbild für andere Typen wie die „trendorientierte Smartshopperin“ oder die „pragmatische Trendfolgerin“ werden. Wer darf sich darüber am meisten freuen? Natürlich die jungen Frauen selbst, die in der Mode eine wichtige Form der Selbstfindung und Selbstinszenierung mit großem Aufzug Vergleich der Einstellungen (Dimensionen) zu Mode jüngerer und älterer Frauen Einstellungsdimensionen* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Trendorientierung 47 31 Außenorientierung 47 32 Markenorientierung 47 37 Lustorientierung 64 57 Materialorientierung 65 81 Preisorientierung 68 66 Orientierungslosigkeit 37 52 Quelle: KA 2004 32 voll und ganz/überwiegend Marken sind in Mode Veränderung ausgewählter Einstellungen zwischen 1994 und 2004 Einstellungen zu Mode Index 1994 = 100 Mir gefällt es, wenn andere bemerken, dass ich bestimmte Marken trage 135 Ich gehöre zu den Ersten, die eine neue Mode tragen 126 Bei meiner Kleidung ist mir die Marke sehr wichtig 125 Ich kaufe öfter Kleidung derselben Marke 122 Für Mode gebe ich ziemlich viel Geld aus 121 Ich nehme häufig Sonderangebote wahr 115 Meist kaufe ich meine Kleidung ganz spontan 114 Ich unterhalte mich häufig über Mode Für meinen Geschmack wechselt die Mode viel zu häufig: Ich blicke da gar nicht mehr durch 112 92 Frauen, 14–29 Jahre voll und ganz/überwiegend Um Fashion-Statements nicht verlegen Ausgewählte Einstellungen zur Mode Kleidung einzukaufen macht mir Spaß, ich tue das gern 37 Meist kaufe ich meine Kleidung ganz spontan 19 Ich kaufe öfter Kleidung derselben Marke 63 18 Ich unterhalte mich häufig über Mode 60 17 Mode ist für mich ein Stück Selbstinszenierung, eine Art zu zeigen, wer ich bin 55 16 Ich mag es, Marken zu besitzen, die gerade richtig „in“ sind 54 15 Für Mode gebe ich ziemlich viel Geld aus Frauen, 14–29 Jahre 64 16 Ich interessiere mich sehr für die neuesten Modetrends Ich gehöre zu den Ersten, die eine neue Mode tragen 82 53 11 5 47 29 ■ sehr große Bedeutung ■ sehr große/große Bedeutung, in % * Die Antworten zu 32 Einstellungen zur Mode wurden in einer Faktorenanalyse zu sieben grundlegenden Einstellungsdimensionen verdichtet. Die Prozentwerte geben das durchschnittliche Zustimmungsniveau zu den in diesen Dimensionen enthaltenen Statements wieder. 33 Young Characters als Mode-Typen Young Characters – Mode-Typen preissensible Markenorientierte pragmatische Trendfolgerin (Potenzial: 0,95 Mio.) (Potenzial: 1,12 Mio.) trendorientierte Smartshopperin (Potenzial: 0,93 Mio.) 34 begeisterte Trendsetterin (Potenzial: 1,15 Mio.) Modemuffel gleichgültige Spontankäuferin (Potenzial: 1,11 Mio.) (Potenzial: 0,98 Mio.) Die pragmatische Trendfolgerin (0,95 Mio.) Die begeisterte Trendsetterin Die pragmatische Trendfolgerin ist preisbewusst, aber auch modisch sehr interessiert und markenaffin. So gehört sie zu den Ersten, die eine neue Mode tragen, achtet bei der Auswahl aber auf Angebote und herabgesetzte Preise. Verliebt sie sich jedoch auf Anhieb in ein Kleidungsstück, ist kein Halten mehr. Dann kauft sie auch einmal Kleidung, ohne auf deren Preis zu schauen. Kleidung einzukaufen macht der begeisterten Trendsetterin einfach Spaß, und schöne Schuhe lassen ihr Herz förmlich höher schlagen. Beim Kauf orientiert sie sich an Marken und stellt zugleich hohe Ansprüche an die Qualität des Materials. Sie ist sehr interessiert an den neuesten Trends, über die sie sich gern mit Frauenzeitschriften auf dem Laufenden hält. Häufig tauscht sie sich auch in Gesprächen über Mode aus. Mode ist für sie ein Stück Selbstinszenierung, eine Art zu zeigen, wer sie ist. (1,15 Mio.) Die gleichgültige Spontankäuferin (0,98 Mio.) Die trendorientierte Smartshopperin (0,93 Mio.) Bei der gleichgültigen Spontankäuferin kommt selten große Begeisterung auf für Mode und Shopping. Meist kauft sie spontan ihre Kleidungsstücke, ohne sich über Marken oder Trends allzu viele Gedanken zu machen. Geht es nach ihr, so muss die Qualität des Materials stimmen – und vor allem der Preis. Die trendorientierte Smartshopperin hat Spaß daran, Kleidung einzukaufen. Auf Qualität und Marken legt sie bei ihrer Auswahl Wert. Und da sie eine Schnäppchenjägerin aus Leidenschaft ist, spürt sie gezielt Angebote auf. Mode ist bei ihr ein angesagtes Gesprächsthema; kein Wunder also, dass sie die neuesten Trends kennt. Der Modemuffel Die preissensible Markenorientierte (1,11 Mio.) (1,12 Mio.) Mode und Marken spielen für den Modemuffel noch keine Rolle. Viel zu häufig wechselt nach seinem Geschmack die Mode, und Marken bieten ihm beim Einkauf keine Orientierung. Der Modemuffel achtet stattdessen auf günstige Angebote und Preisaktionen. Am Ende zählt für ihn vor allem, dass Kleidung bequem und praktisch ist. Wenn sie es sich leisten könnte, würde die preissensible Markenorientierte am liebsten heute schon andere, teurere Modemarken kaufen. Aber mit Rücksicht auf das Portemonnaie hält sie sich noch an Sonderangebote und an preislich reduzierte Ware. Dabei ist sie über Marken, Mode und Trends bestens informiert und liebt es, Kleidung einzukaufen und Marken zu besitzen, die gerade richtig „in“ sind. Die Einstellungsstruktur der Mode-Typen Anteil der jeweiligen Einstellungsdimensionen bei den Mode-Typen Einstellungsfaktoren Trendorientierung 14–29 J. gesamt pragmatische Trendfolgerin 12 10 gleichbegeisterte gültige TrendSpontansetterin käuferin 5 4 4 3 4 9 6 20 11 12 Modemuffel Außenorientierung trendpreisorientierte sensible SmartMarkenshopperin orientierte 13 10 8 16 2 10 12 15 28 24 14 Markenorientierung 27 21 15 14 16 Lustorientierung 16 Materialorientierung 21 25 16 21 Preisorientierung 22 35 21 14 10 32 15 31 23 15 Orientierungslosigkeit 8 Frauen, 14–29 Jahre 6 5 12 5 2 Basis: trifft voll und ganz zu, in % 35 Einstellungen zu Kosmetik und Körperpflege Eine neue Lust an Kosmetik Wenn jüngere und ältere Frauen sich schminken, so ist das ein klassischer Fall vom Gleichen, das nicht dasselbe ist: Denn nicht Fältchen oder Problemzonen, sondern der Spaß an der ständigen Veränderung sind für junge Frauen der Hauptgrund für den Griff nach Tiegel, Tube und Flakon. Ihre Experimentierfreude und die Lust, mit wechselndem Styling und Make-up den eigenen Typ zu variieren und Stimmungen auszudrücken, ist weitaus größer als bei älteren Frauen und in den vergangenen zehn Jahren wieder deutlich gewachsen. Wenn auch das Budget mancher Studentin oder Berufsanfängerin Kompromisse erfordert, haben Kosmetik-Markenartikel als Qualitätsgarant für sie schon eine ähnlich hohe Bedeutung wie für ältere Frauen. Und während der Spaß am Styling wächst, sinken die Vorbehalte junger Frauen bezüglich Haut- und Umweltverträglichkeit von Kosmetik. Je größer die Freude an der Schönheit, desto größer wird natürlich auch die Nachfrage nach Tipps und Trends rund um die Kosmetik. Hier spielen Frauenzeitschriften mit ihren regelmäßigen Beauty-Rubriken und vor allem den gern genutzten Warenproben eine wichtige Rolle. Das gilt besonders für die „Beauty-Queen“, den für Kosmetikmarken sicherlich entscheidenden der fünf Kosmetik-Typen, die auf der folgenden Doppelseite näher beschrieben sind. Beauty – jeden Tag eine neue Selbsterfahrung Vergleich der Einstellungen (Dimensionen) zu Kosmetik und Körperpflege jüngerer und älterer Frauen Einstellungsdimensionen zu Kosmetik und Körperpflege* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Marken und Luxus 57 56 Spaß und Experimente 62 47 Pflegen und Stylen 55 45 Sicherheit und Verantwortung 36 44 Schein und Sein 38 30 Preis und Anspruch 53 49 Unsicherheit und Skepsis 37 46 Quelle: KA 2004 36 voll und ganz/überwiegend Wir werden ja immer schöner Veränderung ausgewählter Einstellungen zu Kosmetik und Körperpflege zwischen 1994 und 2004 Index 1994 = 100 Es macht mir Spaß, mit Stylingprodukten meine Frisur zu verändern 138 Mir macht es einfach Spaß, mich zu schminken 124 Ich experimentiere gern mit Haarfarben bzw. -tönungen 123 Meine ersten Kosmetikerfahrungen habe ich mit den Marken gemacht, die ich noch heute verwende 122 Schminktipps und Anregungen zur Körperpflege, die man in Zeitschriften findet, nehme ich gern auf 121 Ich benutze nur Kosmetik, die auf natürlicher Basis ohne chemische Zusätze hergestellt wird 80 Wo immer es geht, benutze ich Nachfüllpackungen bei Kosmetik- und Körperpflegeprodukten 79 Ich bevorzuge Kosmetik, die es in der Apotheke zu kaufen gibt Mich stört die aufwändige Verpackung der meisten Kosmetikartikel 74 60 Frauen, 14–29 Jahre voll und ganz/überwiegend Zeitschriften lesen macht hübsch Ausgewählte Einstellungen zu Kosmetik und Körperpflege Gute Kosmetikmarken verbessern ständig ihre Produkte 27 Ich probiere gern einen neuen Duft aus 31 Mir macht es einfach Spaß, mich zu schminken 74 32 Meine Frisur, meine Haare spiegeln meine Persönlichkeit wider, sind eine Art zu sagen, wer ich bin 70 27 Ich probiere gern Duftproben aus, die ich in Zeitschriften finde 69 33 Schminktipps und Anregungen zur Körperpflege, die man in Zeitschriften findet, nehme ich gern auf 67 20 Bei Kosmetik gönne ich mir gern etwas Luxus 9 Kosmetik mit dem Namen eines großen Stars finde ich attraktiv 11 Frauen, 14–29 Jahre 77 63 46 35 ■ voll und ganz ■ voll und ganz/überwiegend, in % * Die Antworten zu 43 Einstellungen zur Kosmetik wurden in einer Faktorenanalyse zu sieben grundlegenden Einstellungsdimensionen verdichtet. Die Prozentwerte geben das durchschnittliche Zustimmungsniveau zu den in diesen Dimensionen enthaltenen Statements wieder. 37 Young Characters als Beauty-Typen Young Characters – Beauty-Typen Beauty-Muffel (Potenzial: 0,83 Mio.) Probiererin (Potenzial: 1,53 Mio.) Rationale (Potenzial: 1,25 Mio.) Anspruchsvolle (Potenzial: 1,30 Mio.) Beauty-Queen (Potenzial: 1,34 Mio.) Die Probiererin (1,53 Mio.) Die Probiererin hat Spaß an Düften, Kosmetik und Styling. Sie ist experimentierfreudig und für Neues aufgeschlossen; das gilt für Duftproben wie für Schminktipps und Anregungen zur Körperpflege, die sie vor allem in Zeitschriften findet und gern aufgreift. Aber ihre Neugierde ist nicht grenzenlos: Ihre Haut reagiert nach ihrem Eindruck immer empfindlicher, und bei vielen Kosmetikprodukten sieht sie sich und ihre Haut schädlichen Wirkungen ausgesetzt. 38 Die Anspruchsvolle (1,30 Mio.) Was an ihre Haut gelangt, überlässt die Anspruchsvolle nicht dem Zufall. Sie hält viel von medizinisch bzw. allergiegetesteten Produkten und kauft Kosmetikprodukte bevorzugt in der Apotheke. An guten Kosmetikmarken schätzt sie besonders, dass diese ihre Produkte ständig verbessern. Noch hält sie gezielt Ausschau nach Sonderangeboten und Preisaktionen. Allerdings würde sie, wenn sie es sich leisten könnte, gern auch andere Marken auswählen und vertraut stärker als andere darauf, dass der Preis eines Kosmetikprodukts ein guter Hinweis auf seine Qualität ist. Die Beauty-Queen Der Beauty-Muffel (1,34 Mio.) Kosmetik und Körperpflege, Düfte und Styling spielen für die Beauty-Queen eine sehr große Rolle: Sie nimmt sich viel Zeit für die Körperpflege, probiert gern einen neuen Duft aus und liebt es, sich zu schminken. An Pflege- und Kosmetikprodukte stellt sie dabei höchste Ansprüche und ist überzeugt davon, dass bekannte und gute Marken am ehesten ihren Erwartungen gerecht werden. Die Rationale (0,83 Mio.) „Hauptsache günstig“ lautet die Devise des Beauty-Muffels, der bei Kosmetik gezielt nach Preisaktionen und günstigen Angeboten sucht. Er favorisiert Produkte, die es überall zu kaufen gibt, und ärgert sich über die aufwändigen Verpackungen der meisten Artikel. Besonders günstig ist auch sein Rezept für die tägliche Körperpflege: Ihm reichen Wasser und Seife, um sich sauber und gepflegt zu fühlen. (1,25 Mio.) Die Rationale ist im Umgang mit Kosmetik gleichermaßen anspruchsvoll und preisbewusst. Am liebsten greift sie auf gute Kosmetikmarken zurück, da diese ihre Produkte ständig verbessern. Vor schädlicher Sonnenstrahlung schützt sie sich und verlangt von Kosmetikprodukten, dass diese individuell auf ihren Hauttyp abgestimmt sind. Und bei der Auswahl geben ihr Tests zur Verträglichkeit den nötigen Überblick. Die Einstellungsstruktur der Beauty-Typen Anteil der jeweiligen Einstellungsdimensionen bei den Beauty-Typen Einstellungsfaktoren Marken und Luxus 14–29 J. gesamt 16 Probiererin Anspruchsvolle 12 13 BeautyQueen BeautyMuffel 7 22 Spaß und Experimente Rationale 17 12 17 23 22 36 19 22 Pflegen und Stylen 17 Sicherheit und Verantwortung 17 19 15 Schein und Sein 6 11 25 8 9 8 12 8 12 29 4 5 6 Preis und Anspruch 16 10 10 13 17 11 19 13 Unsicherheit und Skepsis 12 4 Frauen, 14–29 Jahre 19 9 trifft voll und ganz zu, in % 39 Einstellungen zu Wohlfühlen, Wellness und Gesundheit Wellness – zwei Wege, ein Ziel Wellness, die Verbindung von Wellbeing und Fitness, ist zwar immer noch in aller Munde. Tatsächlich aber scheint diese künstliche Beziehung irgendwie zerrüttet zu sein. Entweder Wellbeing oder Fitness lautet nämlich die persönliche Entscheidung der meisten jungen Frauen. Auf der einen Seite finden sich viele mit sich selbst und ihrem Körper Zufriedene, die sich lieber mit ausgesuchter Kosmetik verwöhnen, als sich im Fitness-Studio zu schinden oder der LieblingsSüßigkeit zu entsagen. Auf der anderen Seite gibt es die Fitness-Begeisterten, die sich ihre Idealfigur nebst dazugehörigem Wohlbefinden auf dem Ergometer erarbeiten. Dazwischen liegen Welten, und wenn diese sehr unterschiedlichen Frauen sich doch einmal in einem WellnessHotel begegnen, werden sie sicher feststellen, dass die einen dort mehr Well- und die anderen mehr -ness suchen. Das heißt nicht, dass Wellness ein sterbender Trend wäre. Aber das Marketing darf sich von dem Kunstbegriff nicht zu undifferenzierter Kommunikation verleiten lassen. Wer jungen Frauen die eine oder andere Form von Wellness erfolgreich verkaufen möchte, sollte sich deshalb für die eine oder andere Zielgruppe entscheiden und sein Angebot so konkret wie möglich darauf abstimmen. Sonst könnte sein Werben überhört werden oder Missverständnisse produzieren. Und er muss wissen, welche jungen Frauen welche Wellness-Komponente bevorzugen und wie er sie erreicht. Dabei hilft die Typologie auf der folgenden Doppelseite, in der die „Selbst-Bewusste“ als Kernzielgruppe für Wellbeing- und die „Körperbetonte“ als Kernzielgruppe für Fitness-Angebote die beiden gegensätzlichen Auffassungen von Wellness repräsentieren. Großes Workout und kleine Sünden Vergleich der Einstellungen (Dimensionen) zu Wohlfühlen, Wellness und Gesundheit von jüngeren und älteren Frauen Einstellungsdimensionen zu Wohlfühlen, Wellness und Gesundheit* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Bewusst leben 64 76 Innehalten 21 27 Sich verwöhnen 60 56 Fit sein 41 30 Sich mögen 69 72 Quelle: KA 2004 40 trifft voll und ganz/überwiegend zu Der Hype ist vorüber – Wellness wird Normalität Die größten Veränderungen in den Einstellungen zu Wohlfühlen, Wellness und Gesundheit zwischen 2002 und 2004 Einstellungen zu Wohlfühlen, Wellness und Gesundheit Index 2002 = 100 Um Abstand vom Alltag zu gewinnen, gönne ich mir gern etwas Gutes wie Massagen, Sauna, Yoga und dergleichen 105 Ich treibe regelmäßig Sport 93 Ich tue viel, um mich körperlich fit zu halten 93 Eine Schönheitsoperation käme für mich absolut nicht in Frage 93 Ich nehme mir bewusst viel Zeit für mich selbst 92 Ich verzichte bewusst auf Alkohol und Zigaretten, um meinem Körper etwas Gutes zu tun 91 Wenn es um meine Gesundheit geht, vertraue ich alternativen Behandlungsmethoden wie Akupunktur, Homöopathie 81 Frauen, 14–29 Jahre trifft voll und ganz/überwiegend zu Mein Spiegel ist mein Freund Ausgewählte Einstellungen zu Wohlfühlen, Wellness und Gesundheit So, wie ich aussehe, gefalle ich mir gut 26 Ich mag meinen Körper so, wie er ist 25 Bewusste Ernährung ist Voraussetzung für ein gesundes und langes Leben 75 41 Ich achte sehr auf die Signale meines Körpers 69 18 Manchmal verwöhne ich mich und meinen Körper mit ausgesuchter Kosmetik, einfach um mich wohl zu fühlen 67 23 Ich achte sehr auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung 60 14 Ich verzichte bewusst auf Alkohol und Zigaretten, um meinem Körper etwas Gutes zu tun 58 21 Ich treibe regelmäßig Sport Frauen, 14–29 Jahre 75 23 Ich würde sehr gern ein Wochenende in einem Wellness-Hotel/auf einer Schönheitsfarm verbringen Um seelisches Gleichgewicht zu finden, mache ich Entspannungsübungen wie Yoga, Tai-Chi und dergleichen 80 19 3 49 45 13 ■ voll und ganz ■ voll und ganz/überwiegend, in % * Die Antworten zu 22 Einstellungen zur Kosmetik wurden in einer Faktorenanalyse zu fünf grundlegenden Einstellungsdimensionen verdichtet. Die Prozentwerte geben das durchschnittliche Zustimmungsniveau zu den in diesen Dimensionen enthaltenen Statements wieder. 41 Young Characters als Wellness-Typen Young Characters – Wellness-Typen Distanzierte Passive (Potenzial: 1,37 Mio.) (Potenzial: 1,43 Mio.) Körperbetonte Selbst-Bewusste (Potenzial: 1,35 Mio.) (Potenzial: 1,08 Mio.) Ganzheitliche (Potenzial: 1,01 Mio.) Die Passive (1,43 Mio.) „No Sports!“ heißt die Devise der Passiven, die mit Fitness, bewusstem Leben und Innehalten nicht viel am Hut hat. Zwar akzeptiert sie gesunde Ernährung als Voraussetzung eines langen Lebens. Wirklich aktiv würde sie wahrscheinlich aber nur bei einer Einladung zu einem Verwöhnwochenende der besonderen Art. Denn sehr gern würde sie sich einmal in einem Wellness-Hotel oder auf einer Schönheitsfarm entspannen. Vor den Fitness-Geräten würde sie sich dort schon in Acht nehmen. 42 Die Selbst-Bewusste (1,08 Mio.) Mit sich und ihrem Körper ist die Selbst-Bewusste absolut im Reinen. So, wie sie aussieht, gefällt sie sich einfach gut, und sie mag ihren Körper, wie er ist. Bei so viel Zufriedenheit ist es nur verständlich, dass sie sich von Zeit zu Zeit gern einmal belohnt. Dann verwöhnt sie sich und ihre Haut am liebsten mit ausgesuchter Kosmetik. Auch an der Idee, ein Wochenende auf einer Schönheitsfarm oder in einem WellnessHotel zu verbringen, findet sie Gefallen. Die Ganzheitliche (1,01 Mio.) Die Ganzheitliche nimmt sich bewusst viel Zeit für sich und schwört, was das Wohlbefinden angeht, auf fernöstliche Rezepte. So findet sie zu ihrem seelischen Gleichgewicht mit Yoga, Tai-Chi und ähnlichen Entspannungsübungen; und bei gesundheitlichen Beschwerden wählt sie alternative Behandlungsmethoden wie Akupunktur und Homöopathie, während sie sich bei der Einrichtung ihrer Wohnung auf Feng-Shui-Prinzipien verlässt. Die Signale ihres Körpers verhallen in ihrem Fall nicht ungehört; schließlich hält sie wirkliches Wohlergehen auch nur im ausgewogenen Einklang von Körper, Geist und Seele für möglich. Die Körperbetonte (1,35 Mio.) „Es lebe der Sport…“, sagt sich die Körperbetonte und misst in ihrem Leben Fitness und Sport größte Bedeutung bei. Sie ist überdurchschnittlich aktiv und treibt regelmäßig und begeistert Sport, weil sie sich danach einfach wohler fühlt. Um rundum in Form zu bleiben, nimmt sie sich bewusst viel Zeit für sich und verwöhnt sich und ihren Körper ab und zu mit ausgesuchter Kosmetik. Den nötigen Abstand vom Alltag gewinnt sie bei einem Saunabesuch oder mit einer Massage. Die Distanzierte (1,37 Mio.) Sie legt großen Wert auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung und verzichtet bewusst auf Alkohol und Zigaretten. Ihrem Körper will sie so etwas Gutes tun. Größeren Einsatz erbringt sie ungern für ihr Wohlergehen: Für Sport und Fitness kann sie sich ebenso wenig motivieren wie für meditative Übungen und Entspannungstechniken. Sie ist zufrieden mit ihrem Aussehen und hat an ihrem Körper nichts auszusetzen. Eine Schönheitsoperation käme für sie unter keinen Umständen in Frage. Die Einstellungsstruktur der Wellness-Typen Anteil der jeweiligen Einstellungsdimensionen bei den Wellness-Typen Einstellungsfaktoren 14–29 J. gesamt Passive SelbstBewusste Ganzheitliche Körperbetonte 20 17 Distanzierte 9 Bewusst leben 2 21 30 2 30 5 36 Innehalten 16 26 6 12 27 3 Sich verwöhnen 17 2 24 48 11 34 16 Fit sein 50 30 45 2 24 Sich mögen 21 15 Frauen, 14–29 Jahre trifft voll und ganz zu, in % 43 Einstellungen zur Haushaltsführung Mikrowelle schlägt Makrobiotisch Schnell, leicht und bequem, so würden wohl die meisten jüngeren Frauen ihre ideale Alltagsmahlzeit beschreiben. Sie sind wesentlich häufiger Anhängerinnen der Convenience-Küche mit Tiefkühl- und Mikrowellengerichten als ältere Frauen. Das heißt aber keineswegs, dass hier eine Generation von mangelernährten Nichtköchinnen heranwächst. Die meisten jungen Frauen legen – auch bei Fertiggerichten – großen Wert auf vitaminreiches und gesundes Essen. Zudem ändern sich ihre Kochgewohnheiten häufig noch, sobald der Alltag regelmäßiger wird oder Kinder im Haushalt leben. Spätestens dann steigt auch die Bedeutung von Bio-Anbau und Gütesiegeln, die für die jüngeren Frauen noch eine untergeordnete Rolle spielen. Wenn allerdings Gäste kommen oder man sich im Freundeskreis zum gemeinsamen Kochen trifft, werden mit viel Lust und Hingabe Menüs gezaubert, von denen Mutter noch nicht einmal gehört hat. Es sei denn, sie liest die Zeitschriften ihrer Tochter. Zu einem guten Essen mit Freunden gehören dann nicht nur frische und ausgesuchte Zutaten, sondern auch das passende Ambiente mit einem festlich gedeckten Tisch, so wie bei den Frauen vom Typ „Quick & tasty“ und „Cooking light“ aus der Typologie auf der nächsten Doppelseite. Wer allerdings innovative Fertiggerichte an die Frau bringen möchte, wird eher bei den Frauen vom Typ „Miss Microwave“ offene Mikrowellentüren einrennen! Wie bei Muttern? Nicht bei uns! Vergleich der Einstellungen (Dimensionen) zum Haushalt jüngerer und älterer Frauen Einstellungsdimensionen zum Haushalt* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Lust am Kochen 60 66 Natürlich: Qualität 47 60 Schnelle Küche 66 56 Mit wenig Kalorien 48 41 Gute alte Tradition 42 66 Preissensibilität 56 61 Haushalt: Nein danke 68 54 Total egal 33 32 Quelle: KA 2004 44 voll und ganz/überwiegend Man nehme Gefriertruhe und Mikrowelle Veränderung ausgewählter Einstellungen zwischen 1994 und 2004 Einstellungen zur Haushaltsführung Index 1994 = 100 Ich finde, dass man heutzutage mit Fertigprodukten köstliche Speisen zubereiten kann 146 Mikrowellengerichte bedeuten für mich eine sinnvolle Erleichterung 139 Ich esse, was mir schmeckt, und kümmere mich nicht darum, was in den Lebensmitteln enthalten ist 135 Ich finde es gut, dass es eine immer größere Auswahl an Light-Produkten gibt 134 Ich habe nichts gegen die Genbehandlung bei Lebensmitteln 133 Beim Kauf von Haushaltsgeräten achte ich darauf, dass sie umweltschonend und energiesparend sind 74 Beim Kochen verwende ich nach Möglichkeit nur frische Naturware 74 Ich ärgere mich oft über überflüssige Verpackungen bei Lebensmitteln 74 Ich verwende nach Möglichkeit Lebensmittel aus kontrolliertem biologischem Anbau 66 Frauen, 14–29 Jahre voll und ganz/überwiegend Wenn Gäste kommen, wird richtig gezaubert Ausgewählte Einstellungen zur Haushaltsführung Ich finde es gut, dass es ein immer abwechslungsreicheres Angebot an Tiefkühlprodukten gibt 28 Ich mag pfiffige Rezepte, die wenig Aufwand erfordern 28 Tiefkühlkost ermöglicht es mir, jederzeit etwas Frisches auf den Tisch zu bringen 76 22 69 14 Gerade bei Lebensmitteln gilt: Gute Qualität hat auch ihren Preis Ich kaufe bei Lebensmitteln gern ausländische Spezialitäten Frauen, 14–29 Jahre 78 23 Wenn Gäste kommen, will ich ihnen auch etwas Besonderes kochen Meine Ernährung ist mir viel zu wichtig, als dass ich mich mit Billigangeboten zufrieden gäbe 81 63 12 6 51 34 ■ voll und ganz ■ voll und ganz/überwiegend, in % * Die Antworten zu 42 Einstellungen zur Haushaltsführung wurden in einer Faktorenanalyse zu acht grundlegenden Einstellungsdimensionen verdichtet. Die Prozentwerte geben das durchschnittliche Zustimmungsniveau zu den in diesen Dimensionen enthaltenen Statements wieder. 45 Young Characters als Food-Typen Young Characters – Food-Typen Miss Microwave Old School (Potenzial: 1,00 Mio.) (Potenzial: 1,22 Mio.) Quick & tasty Miss Moneypenny (Potenzial: 0,84 Mio.) (Potenzial: 1,04 Mio.) Quality matters (Potenzial: 1,05 Mio.) Cooking light (Potenzial: 1,10 Mio.) Old School (1,22 Mio.) In ihrer Haushaltsführung ist sie unschlagbar: Pieksauber und ordentlich geht es bei ihr zu, und was für andere eine Last sein mag, ist ihr ein Vergnügen. Sie kocht am liebsten nach altbewährten Rezepten und verwendet gern Lebensmittel aus kontrolliertem biologischem Anbau. Ob es bei dem Essen aus ihrer guten Küche am Ende ein paar Pfunde zu viel werden, kümmert sie dabei wenig. 46 Miss Moneypenny (1,04 Mio.) Miss Moneypenny ist ausgesprochen preissensibel und sucht bei ihren Einkäufen gezielt nach Sonderangeboten und Aktionspreisen. Gern würde sie, wenn sie es sich leisten könnte, auch einmal andere Lebensmittelmarken kaufen und ausprobieren. Grundsätzlich steht sie höherpreisigen Marken aber insgesamt noch relativ gleichgültig gegenüber. Cooking light Quick & tasty (1,10 Mio.) Sie hat richtigen Spaß an ihrem Haushalt und lässt sich hier von niemandem etwas vormachen. Kochen und backen ist ihre Leidenschaft, und ihre vielen Gäste schätzen ihre innovative Küche. Reue muss bei keinem ihrer Gäste aufkommen: Denn Cooking light und Qualität werden bei ihr groß geschrieben. So bevorzugt sie bei ihrem Einkauf Light-Produkte und achtet stärker als andere darauf, dass Fleisch und Lebensmittel von Tieren aus artgerechter Haltung stammen. Quality matters (1,05 Mio.) An die Qualität von Lebensmitteln stellt sie höchste Ansprüche und ist bereit, dafür einen höheren Preis zu zahlen. Sie achtet mehr als andere auf die Verwendung frischer Naturware, bevorzugt vitaminreiche und gesunde Ernährung und entscheidet sich für Produkte aus artgerechter Tierhaltung. Bei der Auswahl von Lebensmitteln orientiert sie sich an Gütesiegeln. Ihre Gäste verwöhnt sie in vollen Zügen, auch wenn sie alltags keine richtige Lust aufs Kochen verspürt und in der Hausarbeit ein notwendiges Übel sieht. (0,84 Mio.) Pfiffige Rezepte ohne großen Aufwand und eine ausgeprägte Experimentierfreude zeichnen ihre Küche aus und machen diese zu einem beliebten Anziehungspunkt für viele Gäste. Sie kocht und backt mit großer Begeisterung und hat Spaß an ihrem Haushalt. Im Alltag versteht sie es, sich mit Fertigprodukten und Tiefkühlkost das Leben zu erleichtern. Miss Microwave (1,00 Mio.) Hausarbeit macht ihr keinen Spaß, und fehlender technischer Komfort brächte sie wohl in einige Schwierigkeiten. Leicht und schnell heißt die Devise insbesondere in ihrer Küche: Sie steht auf Mikrowellengerichte und verlässt sich gern auf Fertignahrung. Und am liebsten sind ihr dabei die leichten, kalorienreduzierten Produkte. Die Einstellungsstruktur der Food-Typen Anteil der jeweiligen Einstellungsdimensionen bei den Food-Typen Einstellungsfaktoren Lust am Kochen 14–29 J. gesamt Old School 15 11 Miss Moneypenny 9 16 Gute alte Tradition 12 8 24 23 16 5 9 13 10 6 16 25 11 16 11 16 7 19 31 6 17 7 Frauen, 14–29 Jahre 8 37 14 14 16 Totel egal 1 6 5 17 Haushalt: Nein danke 13 14 13 Preissensibilität Miss Microwave 4 2 12 4 Mit wenig Kalorien Quick & tasty 15 23 19 Schnelle Küche Quality matters 8 6 Natürlich: Qualität Cooking light 25 12 12 4 5 13 11 4 2 trifft voll und ganz zu, in % 47 48 Internet- und Mediennutzung Internet-Nutzungsgewohnheiten 50 Young Characters als Internet-Typen 52 Print-/TV-Nutzung und Reichweiten nach Typen 54 49 Internet-Nutzungsgewohnheiten Zwischen Chatroom und Web-Shop Es ist sicher keine überraschende Nachricht, dass junge Frauen das Internet intensiver nutzen als ältere. Schließlich sind sie die erste Generation, die den Umgang mit Computer, E-Mail und Web so selbstverständlich lernte wie Schwimmen und Fahrradfahren, während ihre Mütter und Väter in Volkshochschulkursen oder innerbetrieblichen Fortbildungen schwitzen, um mit der Entwicklung Schritt zu halten. Verblüffend ist deshalb auch eher, wie unterschiedlich intensiv die verschiedenen Möglichkeiten des Internet von jungen Frauen genutzt werden. Die meisten wollen sich unterhalten oder unterhalten lassen: E-Mails schreiben, einfach so aus Spaß surfen, berufliche und private Informationsrecherche oder chatten sind die häufigsten Anlässe, sich vor den Bildschirm zu setzen. Einkäufe über das Internet hingegen finden sich (noch) nicht auf den Plätzen 3, 2, 1 ...! Nur 3 % der Frauen bis 29 Jahre nutzen das Netz häufig, um günstig einzukaufen, nur weitere 14 % tun das gelegentlich. Dem gegenüber stehen 55 %, die zumindest gelegentlich E-Mails schreiben und empfangen. Über die Gründe für diese Kaufzurückhaltung im Web kann man hier nur spekulieren. Bei Mode und Kosmetik, wo der Gang ins Geschäft zum 50 Erlebnis wird, wo viel geschaut, probiert und kombiniert wird, ist das Fehlen dieses Erlebnisses beim Web-Kauf sicher ein wichtiges Argument, nicht per Mausklick zu bestellen. Aber auch zum Kauf von Büchern, CDs, Videos oder für Reisebuchungen wird das Internet nur von weniger als einem Fünftel der jungen Frauen zumindest ab und zu genutzt! Das aber scheint sich zu ändern. Denn gerade E-Commerce-Angebote sind ein wichtiger Grund für eine insgesamt gestiegene Nutzung des Internet durch junge Frauen. So gehen heute etwa doppelt so viele wie noch im Jahr 2002 zumindest von Zeit zu Zeit ins Netz, um günstig einzukaufen. Wie bei allen dynamischen Entwicklungen gehen aber auch hier nicht alle Frauen im gleichen Tempo voran. Welche von ihnen für E-CommerceAngebote besonders empfänglich sind, wer das Internet mehr oder weniger intensiv und eher privat oder beruflich nutzt, zeigt die InternetTypologie auf der folgenden Doppelseite. Mehr zu Internet und Medianutzung erfahren Sie unter www.media.brigitte.de/YC05/ internet_medien Das „Einkaufs-Netz“ wird gerade erst entdeckt Veränderung der Nutzung ausgewählter Online-Angebote von 2002 bis 2004 Nutzung von Online-Angeboten Index 2002 = 100 um günstig einzukaufen 205 um Lebensmittel/Getränke zu bestellen 205 um Mode zu bestellen 195 um Kosmetik zu bestellen 184 um mich über Neu- oder Gebrauchtwagen zu informieren 183 um Bankgeschäfte zu erledigen 165 um mich über Mode zu informieren 160 um mich über Kosmetik zu informieren 148 um Bücher zu bestellen 124 um mich über Aktienkurse, günstige Kredite, Versicherungen etc. zu informieren 65 Frauen, 14–29 Jahre häufig/gelegentlich Im Web wollen wir uns unterhalten. Und unterhalten lassen Nutzung von Online-Angeboten um E-Mails zu empfangen und zu versenden 39 zur Unterhaltung, aus Spaß 22 um ganz aktuelle Informationen zu erhalten 39 14 um mich mit anderen Leuten zu unterhalten/zu chatten 36 18 1 um mich über Neu- oder Gebrauchtwagen zu informieren 1 um Kosmetik zu bestellen 1 35 14 2 um Reisen zu buchen Frauen, 14–29 Jahre 44 15 um Informationen zu erhalten, die ich beruflich nutzen kann um Mode zu bestellen 55 10 9 8 ■ häufig ■ häufig/gelegentlich, in % 51 Young Characters als Internet-Typen Young Characters – Internet-Typen Allrounderin (Potenzial: 0,71 Mio.) Pragmatikerin (Potenzial: 0,92 Mio.) Shopperin (Potenzial: 1,00 Mio.) Offl inerin (Potenzial: 2,54 Mio.) Kommunikative (Potenzial: 1,08 Mio.) Die Pragmatikerin (0,92 Mio.) Ihr Zugang zum Netz ist rational, bedarfsorientiert und leidenschaftslos. Die Pragmatikerin setzt im Netz auf Informationen statt auf Emotionen und zieht es vor, online Reisen zu buchen, Bankgeschäfte zu erledigen oder Eintrittskarten zu bestellen, statt Bekanntschaften zu machen und mit anderen zu chatten. Sie nutzt das Internet gleichermaßen privat und für den Job; privat ist sie allerdings nur wenige Stunden in der Woche vernetzt. Unterhaltung sucht und findet die erfolgreiche Pragmatikerin anderswo. 52 Die Shopperin (1,00 Mio.) Einkaufen auf die gemütliche Bummeltour gehört für die Shopperin, die das Internet vor allem privat nutzt, der Vergangenheit an. In den mehr als zehn Stunden, die sie wöchentlich im World Wide Web surft, ordert sie Reisen, Mode und Kosmetik sowie Bücher, CDs, Videos und DVDs. Auch Eintrittskarten für Kino, Konzert und Theater bestellt sie von zu Hause aus. Daneben spielen für sie Unterhaltung, Chats und Informationen eine wichtige Rolle. Die Kommunikative Die Allrounderin (1,08 Mio.) Für sie ist das Internet eine kommunikative Plattform, ein „Fenster zur Welt“, das sie stärker privat als jobbedingt nutzt. Privat ist sie meist bis zu fünf Stunden wöchentlich online; dann sucht sie nach Informationen und versendet oder empfängt E-Mails. Kontaktfreudig, wie sie ist, liebt sie es, im Internet interessante Leute kennen zu lernen und mit anderen zu chatten. Die Offl inerin (2,54 Mio.) Die Offlinerin ist den modernen Verlockungen noch nicht ins Netz gegangen und nutzt das Internet weder im Beruf noch privat. Sie ist ein zurückhaltender Typ und geht eher selten aus. Bis sie eines Tages den Anschluss an das Internet findet, könnte noch einige Zeit verstreichen. Denn modern – das gibt sie offen zu – ist sie nicht. (0,71 Mio.) Ohne ihren Internet-Zugang sähe die Welt der Allrounderin heute ganz anders aus: Für sie ist das Netz zu einem unverzichtbaren Alltagsinstrument geworden, das sie privat wie auch beruflich gern und häufig nutzt – in nicht wenigen Fällen privat sogar länger als zehn Stunden pro Woche. Ob Bankgeschäfte, Informationen zur Altersvorsorge oder zu den aktuellen Börsenwerten, ob Bestellung von Eintrittskarten oder Einkauf von Lebensmitteln und Getränken, ob Reisebuchung oder Kosmetiktipps – in nahezu allen Lebenslagen erleichtert sie sich mit dem Internet das Leben. Die Nutzungsgewohnheiten der Internet-Typen Dauer der privaten Internet-Nutzung pro Woche länger als zehn Stunden fünf bis zehn Stunden zwei bis fünf Stunden 14–29 J. gesamt Pragmatikerin 5 5 7 5 14 Shopperin Kommunikative Offlinerin Allrounderin 6 1 3 4 11 12 9 12 11 23 17 18 28 17 21 ein bis zwei Stunden 12 29 23 eine halbe bis eine Stunde 26 10 25 21 21 weniger als eine halbe Stunde 32 nutze das Internet nicht 15 14 7 Frauen, 14–29 Jahre 80 16 9 12 in % 53 Print-/TV-Nutzung und Reichweiten nach Typen Ich lese was, was du nicht siehst! Lesen oder fernsehen? Aus dieser Frage machen junge Frauen im Allgemeinen keine Weltanschauung. Und trotzdem gibt es natürlich Unterschiede: Denn Einstellungen und Verhaltensweisen, Vorlieben und Gewohnheiten werden nicht nur durch Medien maßgeblich beeinfl usst. Durch diese Prägungen wird andersherum ganz entscheidend mitbestimmt, welche Medien von jungen Frauen mit welcher Intensität genutzt werden. In dieser Wechselbeziehung liegt der besondere Nutzwert der in dieser Untersuchung vorgestellten Typologien: Ohne den Umweg über unscharfe demografische Kriterien lassen sich Zielgruppen direkt nach den für den Kommunikationserfolg entscheidenden Kriterien selektieren. Konkret heißt das zum Beispiel: Ein Modehersteller möchte junge Mode zu besonders günstigen Preisen lancieren? Die „trendorientierte Smartshopperin“ wartet nur darauf, als Erste davon Wind zu bekommen. Neue, leichte Gerichte für die Mikrowelle suchen probierfreudige Verbraucherinnen? „Miss Microwave“ sucht genau diese Abwechslung für ihren Speiseplan. Eine pflegende Kosmetikserie preist die natürliche Schönheit jenseits von Modelmaßen? Die „Selbst-Bewusste“ hat schon lange auf diese Erleuchtung gehofft. Aber nicht nur das Auffinden, sondern vor allem die effiziente Ansprache wirklich relevanter Zielgruppen wird durch den Typologie-Ansatz wesentlich vereinfacht. Denn ebenso wie die Beschreibung der Intensität der Nutzung von Print und TV sind auch für jeden einzelnen Typen oder die Kombination mehrerer Typen detaillierte Mediaplanungen möglich. Die folgenden drei Seiten geben einen ersten Überblick über die Möglichkeiten der Mediaplanung mit den Young-Characters-Typologien – und über die möglichen Nachteile einer weniger detaillierten Zielgruppenauswahl. Denn je nachdem, welcher Typ betrachtet wird, verändert sich die „Rangreihe“ der meistgelesenen Titel ganz erheblich. Eine Faustregel darf man sich aber merken – dieser Hinweis sei zum Abschluss erlaubt –: Je „attraktiver“ der Typ, desto höher ist die Chance, ihn mit Brigitte Young Miss zu erreichen. * Lesebeispiel: Eine Printnutzung über 100 besagt, dass die Frauen des betreffenden Typs Zeitschriften intensiver nutzen als der Durchschnitt aller Frauen zwischen 14 und 29 Jahren. ** LpA/Reichweite, Frauen, 14–29 Jahre, Darstellung der zehn reichweitenstärksten monatlichen Frauenzeitschriften (MA 2004/II, Frauen, 14–29 Jahre) 54 Werte-Typen: Überzeugungen beeinflussen die Mediennutzung Potenzial in Mio. Individualistin Engagierte Planerin 0,91 0,98 0,97 Konservative Oberflächliche Gleichgültige 1,05 0,98 1,33 Print-/TV-Nutzung* Indexdarstellung: Frauen, 14–29 Jahre = 100 100 107 Printnutzung TVNutzung mtl. FZ LpA in %** 80 111 104 91 110 117 122 87 86 90 96 Index: LpA Frauen, 14–29 Jahre = 100 Brigitte Young Miss 5,7 127 123 116 85 104 62 Joy 5,4 151 93 171 73 79 55 Amica 4,1 161 94 91 55 116 93 Petra 4,0 157 102 83 113 58 93 Cosmopolitan 3,6 174 97 117 57 102 71 InStyle 2,8 120 118 125 34 124 89 Maxi 2,7 90 79 146 96 138 65 Vogue 2,6 138 154 144 66 50 65 Elle 2,2 128 99 146 70 90 79 Brigitte 8,2 130 117 99 85 81 93 ad/vance 13,0 124 124 107 85 85 83 Preissensible Markenorientierte 1,12 Mode-Typen: Lesen hat „anziehende“ Wirkung Potenzial in Mio. Pragmatische Trendfolgerin Begeisterte Trendsetterin Gleichgültige Spontankäuferin Modemuffel Trendorientierte Smartshopperin 0,95 1,15 0,98 1,11 0,93 Print-/TV-Nutzung* Indexdarstellung: Frauen, 14–29 Jahre = 100 100 129 116 112 Printnutzung TVNutzung mtl. FZ LpA in %** 86 100 103 108 104 105 90 87 70 Index: LpA Frauen, 14–29 Jahre = 100 Brigitte Young Miss 5,7 102 144 82 39 126 110 Joy 5,4 92 134 135 54 115 74 Amica 4,1 124 133 81 76 102 84 Petra 4,0 168 174 70 68 75 46 Cosmopolitan 3,6 136 164 84 62 81 72 InStyle 2,8 89 167 100 58 92 90 Maxi 2,7 145 90 73 54 125 121 Vogue 2,6 159 200 73 29 88 52 Elle 2,2 91 201 100 60 106 39 Brigitte 8,2 106 136 73 67 168 59 ad/vance 13,0 106 141 79 56 149 76 55 Beauty-Typen: Zeitschriften für Anspruch und Vernunft Probiererin Anspruchsvolle Beauty-Queen Potenzial in Mio. 1,53 1,30 1,34 Rationale Beauty-Muffel 1,25 0,83 Print-/TV-Nutzung* Indexdarstellung: Frauen, 14–29 Jahre = 100 100 95 Printnutzung TVNutzung mtl. FZ LpA in %** 90 111 120 101 92 107 96 105 79 Index: LpA Frauen, 14–29 Jahre = 100 Brigitte Young Miss 5,7 81 87 155 95 75 Joy 5,4 107 100 150 63 63 Amica 4,1 95 99 119 121 50 Petra 4,0 59 140 100 139 53 Cosmopolitan 3,6 90 96 151 101 43 InStyle 2,8 85 97 159 110 22 Maxi 2,7 66 116 89 125 118 Vogue 2,6 59 113 135 135 48 Elle 2,2 86 90 140 110 61 Brigitte 8,2 89 100 102 142 53 ad/vance 13,0 86 95 120 124 65 Wellness-Typen: Print fördert das Selbstbewusstsein! Potenzial in Mio. Passive SelbstBewusste 1,43 1,08 Ganzheitliche Körperbetonte Distanzierte 1,01 1,35 1,37 Print-/TV-Nutzung* Indexdarstellung: Frauen, 14–29 Jahre = 100 100 56 Printnutzung TVNutzung mtl. FZ LpA in %** 102 91 114 120 102 112 103 92 83 Index: LpA Frauen, 14–29 Jahre = 100 Brigitte Young Miss 5,7 76 142 80 131 76 Joy 5,4 117 110 60 123 81 Amica 4,1 94 112 125 125 53 Petra 4,0 65 99 151 122 78 Cosmopolitan 3,6 93 136 141 104 45 InStyle 2,8 81 125 91 157 51 Maxi 2,7 68 130 87 139 80 Vogue 2,6 86 168 140 95 37 Elle 2,2 90 147 90 114 67 Brigitte 8,2 71 133 115 109 84 ad/vance 13,0 76 135 101 114 83 94 Food-Typen: Entweder Fernseher oder Mikrowelle Old School Miss Moneypenny Cooking light Quality matters Quick & tasty Miss Microwave 1,22 1,04 1,10 1,05 0,84 1,00 Potenzial in Mio. Print-/TV-Nutzung Indexdarstellung: Frauen, 14–29 Jahre = 100 100 101 Printnutzung TVNutzung mtl. FZ LpA in %** 110 100 106 94 95 103 96 104 123 99 73 Index: LpA Frauen, 14–29 Jahre = 100 Brigitte Young Miss 5,7 93 60 77 106 134 141 Joy 5,4 88 90 105 99 96 124 Amica 4,1 88 68 81 137 134 101 Petra 4,0 140 69 102 104 110 68 Cosmopolitan 3,6 102 31 114 122 94 135 InStyle 2,8 88 51 62 150 80 171 Maxi 2,7 94 60 89 75 169 129 Vogue 2,6 114 41 101 93 142 116 Elle 2,2 86 112 42 120 108 140 Brigitte 8,2 108 89 70 110 140 91 ad/vance 13,0 103 80 74 109 135 108 Internet-Typen: Shopperinnen lesen am meisten Pragmatikerin Shopperin Kommunikative Offlinerin Allrounderin 0,92 1,00 1,08 2,54 0,71 Potenzial in Mio. Print-/TV-Nutzung Indexdarstellung: Frauen, 14–29 Jahre = 100 100 102 Printnutzung TVNutzung mtl. FZ LpA in %** 95 112 87 104 109 91 99 107 117 Index: LpA Frauen, 14–29 Jahre = 100 Brigitte Young Miss 5,7 130 164 113 64 79 Joy 5,4 73 159 130 78 88 Amica 4,1 103 135 99 74 141 Petra 4,0 75 104 78 97 172 Cosmopolitan 3,6 146 99 115 56 175 InStyle 2,8 63 165 125 64 145 Maxi 2,7 101 163 130 51 139 Vogue 2,6 127 78 149 72 121 Elle 2,2 132 114 161 64 74 Brigitte 8,2 112 124 124 75 102 ad/vance 13,0 118 135 120 73 96 57 58 Markensympathie Zwischen Popstar und Lady’s Choice – Markengenerativität 60 Markenlisten: Sympathie im Generationenvergleich 64 59 Marken beziehen Stellung: zwischen Popstar und Lady’s Choice Marken, die Frauen ein Leben lang begleiten wollen, müssen früh beginnen, sich um dauerhafte Sympathiebeziehungen zu bemühen. Natürlich gibt es auch andere Strategien. Gerade im Mode- und Kosmetikbereich sind viele Marken erfolgreich, indem sie Produkt- und Kommunikationspolitik ganz bewusst auf junge Frauen konzentrieren, hier ihre generative Nische finden. Wie sehr es einzelnen Marken in unterschiedlichen Märkten gelingt, sich als jugendliche „Popstars“ zu positionieren oder ganz bewusst jugendliche Nischen zu besetzen, soll die hier gewählte Betrachtungsweise verdeutlichen: Die senkrechte Achse zeigt die Sympathie einzelner Marken bei Young Characters, ihre „Größe“ in dieser Zielgruppe. Die Waagerechte zeigt ihre „Generativität“, die angibt, wie sehr sich das Sympathiepotenzial unter den Young Characters von jenem bei älteren Frauen unterscheidet. In dieser Matrix lassen sich alle Marken eines Marktes positionieren, wobei sich vier idealtypische Positionen ergeben, die Rückschlüsse auf die relative Position einer Marke in ihrem Markt, aber auch auf die interne Struktur Markengenerativität = 60 des Marktes im Vergleich zu anderen Märkten zulassen. Ein Beispiel: Genießt eine Marke bei Young Characters höchste Sympathie und liegt die Sympathie für diese Marke bei älteren Frauen erheblich niedriger, handelt es sich in dieser Systematik um eine „Popstar-Marke“. Wird eine Marke dagegen nur von wenigen Young Characters „gemocht“ und liegt die Sympathie für diese Marke bei älteren Frauen deutlich höher, positioniert sie sich im Feld „Lady’s Choice“. Marken, die sich entlang der senkrechten Mittelachse positionieren, zeigen keine Sympathieunterschiede zwischen älteren und jüngeren Frauen. Je nach Sympathiepotenzial bezeichnen wir sie deshalb als „generationsübergreifende Spezialisten“ (geringes Sympathiepotenzial bei allen Frauen) oder „generationsübergreifende Generalisten“ (hohes Sympathiepotenzial bei allen Frauen). Die folgende Doppelseite zeigt, wie unterschiedlich sich die Marktfelder abhängig vom Produktbereich darstellen. Mehr zu Marken erfahren Sie unter www.media.brigitte.de/YC05/marken Markensympathie in % bei Young Characters x 100 Markensympathie in % bei Frauen 30–64 Jahre Reife Marken, junge Marken – die Marktsituation im Überblick Markengröße Sympathie 14–29 Jahre Groß „Mother’s Finest“ „Popstars“ Größe Jugendlichkeit Größe Jugendlichkeit + – + + „Lady’s Choice“ „Young and Special“ Größe Jugendlichkeit Größe Jugendlichkeit – – – + Klein <100 Markengenerativität Index Sympathie Young Characters, Basis: 30–64 = 100 >100 Lesebeispiel für diese und die folgende Doppelseite: In der Vier-Felder-Matrix lassen sich alle Marken hinsichtlich ihres Sympathiepotenzials bei Frauen im Alter von 14 bis 29 Jahren und der Sympathieunterschiede gegenüber Frauen im Alter von 30 bis 64 Jahren positionieren. Auf der Y-Achse (vertikal) wird der Anteil der Frauen zwischen 14 und 29 Jahren abgetragen, der einer Marke Sympathie entgegenbringt. Der X-Wert (horizontal) repräsentiert die Abweichung dieser Sympathie zur Sympathie älterer Frauen für diese Marke. Je weiter rechts eine Marke positioniert ist, desto deutlicher weicht die Sympathie junger Frauen für diese Marke von jener älterer Frauen nach oben ab. Je weiter oben eine Marke positioniert ist, desto größer ist ihr Sympathiepotenzial bei Frauen im Alter von 14 bis 29 Jahren. So fi nden sich z. B. im Feld „Popstars“ jene Marken, die von vielen jungen Frauen sympathisch gefunden werden, wobei ihre Sympathie für diese Marke jene älterer Frauen mehr oder weniger deutlich übersteigt. 61 Damenoberbekleidung Generationsübergreifende „Generalisten“ 70 Mother’s Finest Popstars Adidas 60 H&M Esprit Levi’s s.Oliver Nike 50 40 Lady’s Choice 30 Diesel Lee Benetton Wrangler Marc O‘Polo TCM 20 Tommy Hilfiger Clockhouse Zara Mango Pepe Kookaï InWear Frontline Vero Moda Hirsch FS 0 Miss Sixty Mexx Street One 10 Sympathie 14–29 Jahre 100 „Reifere Marken“ Young and Special Puma 200 G-Star Freesoul InScene QS 300 400 Generationsübergreifende „Spezialisten“ 500 600 „Jugendliche Marken“ Dessous Generationsübergreifende „Generalisten“ 60 Mother’s Finest Popstars H&M 50 40 Esprit Schiesser BeeDees 30 Lady’s Choice Young and Special Calvin Klein TCM 20 Sloggi Triumph Wonderbra Mey 10 Désirée Bruno Banani Joop! Skiny Marc O’Polo Marie Jo Hugo Woman Felina Maliza Sympathie 14–29 Jahre 0 100 „Reifere Marken“ 200 300 400 Generationsübergreifende „Spezialisten“ 500 600 „Jugendliche Marken“ Gesichtspflege Generationsübergreifende „Generalisten“ 50 Mother’s Finest bebe 40 Labello 30 Oil of Olaz Lady’s Choice 20 frei öl bebe Young Care Dove bebe clean & clear Yves Rocher L‘Oréal Paris Vichy Florena Young and Special Clearasil Manhattan Aok First Beauty Garnier Jade 10 Quenty Sympathie 14–29 Jahre 0 „Reifere Marken“ 62 Popstars Nivea Visage Clean & Clear Normaderm Sisley 100 200 Generationsübergreifende „Spezialisten“ 300 400 500 „Jugendliche Marken“ 600 Cremes und Lotionen Generationsübergreifende „Generalisten“ 50 Mother’s Finest Popstars bebe Nivea Creme Dove 40 bebe Young Care 30 Lady’s Choice Penaten Fa 20 Kamill CD Atrix 10 Sympathie 14–29 Jahre Young and Special L‘Oréal Paris Garnier Jade Body Shop Dior Kaloderma Veet Smild Bettina Barty Alessandro Merz Spezial Creme 0 100 „Reifere Marken“ 200 300 400 Generationsübergreifende „Spezialisten“ 500 600 „Jugendliche Marken“ Lebensmittel Generationsübergreifende „Generalisten“ Dr. Oetker 60 Mother’s Finest Popstars Iglo Maggi Knorr Miracoli Bahlsen Kellogg‘s Leibniz Kraft Rama Nestlé Schwartau Wagner Du Bifi Kühne darfst Lady’s Choice Bertolli 50 40 30 Hengstenberg Wiesenhof 20 10 Leicht & Cross Dextro (Energy) Natreen Young and Special Mc Donald’s Ketchup Bamboo Garden Slim Fast Wiltmann Campbell‘s Ebly Sympathie 14–29 Jahre 0 100 „Reifere Marken“ 200 300 400 Generationsübergreifende „Spezialisten“ 500 600 „Jugendliche Marken“ Milchprodukte Generationsübergreifende „Generalisten“ Danone 50 Mother’s Finest Popstars Fruchtzwerge Landliebe Obstgarten 40 Ehrmann Bauer 30 Dany Sahne Dr. Oetker Actimel Nestlé Lady’s Choice 20 Young and Special LC 1 Yakult Weihenstephan Onken Kerrygold Feinjoghurt Gervais 10 Sympathie 14–29 Jahre Müller Lünebest Weideglück 0 „Reifere Marken“ JoBu 100 200 Generationsübergreifende „Spezialisten“ 300 400 500 600 „Jugendliche Marken“ 63 Mode Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Markensympathie 30–64 J. = 100 Dolce & Gabbana DOB, Freizeitkleidung, Jeans Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre 30–64 J. = 100 % % 8 7 126 Zara 8 5 173 H&M 58 38 152 Falke 8 20 38 Adidas 57 47 123 Pepe 7 4 187 Esprit 50 40 124 Gerry Weber 7 16 41 Levi’s 46 37 125 Replay 7 6 110 s.Oliver 43 31 138 Polo Ralph Lauren 6 7 89 Nike 40 27 150 Gore Tex 6 14 45 Diesel 32 21 155 InScene 6 1 477 Lee 28 22 126 Comma 6 5 115 Benetton 26 21 122 Your 6th Sense 6 5 113 Puma 24 17 145 Oui 6 6 94 Calvin Klein 23 18 129 Sisley 6 5 128 Wrangler 22 23 96 Bogner 6 13 47 Miss Sixty 22 5 434 G-Star 6 2 328 Mexx 21 14 150 Oilily 5 4 136 H.I.S. 21 18 113 Angels 5 4 142 Reebok 21 15 138 Sympa Tex 5 11 48 Marc O’Polo 19 21 92 MAC 5 7 67 Fila 18 14 123 Otto Kern 5 9 52 Mustang 16 16 103 Rosner 5 13 36 Street One 16 11 150 QS 5 1 329 TCM (Tchibo) 16 22 71 Cinque 5 3 132 Tommy Hilfiger 16 8 188 Vanilia 5 6 80 Joop! 15 13 115 Basler 4 12 36 Boss Woman 14 11 125 Gil Bret 4 9 44 JP Jean Pascale 13 10 134 Joker 4 4 91 Betty Barclay 12 23 55 Bianca 4 7 53 Jil Sander 12 18 68 Vero Moda 4 2 173 Lacoste 12 16 74 Carlo Colucci 4 4 86 Clockhouse 12 6 190 Windsor 4 6 59 Tom Tailor 12 9 129 Freesoul 4 1 600 Escada 12 17 69 Aigner 4 8 46 Yessica 11 13 82 Clothcraft 3 2 142 Chanel 10 12 81 Taifun 3 4 87 Venice Beach 9 4 229 Strenesse 3 6 55 Mango 9 4 229 Mondi 3 7 46 More & More 9 7 119 Olsen 3 6 48 Kookaï 9 3 250 Stefanel 3 5 61 64 Mode Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Brax Index* Markensympathie 14–29 Jahre 30–64 Jahre 30–64 J. = 100 % % 3 10 30 Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre 30–64 J. = 100 % % BeeDees 29 17 171 Court One by Gerry Weber 3 3 100 Calvin Klein 25 13 196 Lecomte 3 5 58 Triumph 21 45 47 Yorn 3 5 54 TCM (Tchibo) 20 22 91 Einhorn 3 7 38 Passionata 19 20 98 Max Mara 3 4 64 Sloggi 18 16 115 Toni Gard 2 5 48 Wonderbra 15 10 150 InWear 2 1 230 Bruno Banani 13 6 215 Lucia 2 9 27 Mey 11 18 62 Delmod 2 7 31 Désirée 11 11 100 Gardeur 2 7 30 Skiny 9 5 181 Ulla Popken 2 7 28 Joop! 9 6 139 Vera Mont 2 4 50 Palmers 8 11 74 Blacky Dress 2 3 53 Marc O‘Polo 7 7 112 Lilly 2 2 95 Playtex 7 17 43 RedGreen 2 3 64 Hugo Woman 7 5 159 René Lezard 2 4 51 Chantelle 7 11 65 Geiger 2 4 45 Calida 6 12 53 Jackpot 2 1 121 La Perla 5 7 72 Samoon 2 1 133 Anita 5 6 82 Toni Dress 2 3 52 Lejaby 5 6 84 Van Laack 2 3 55 Nina von C. 4 6 63 Frontline 1 1 233 Marie Jo 4 4 105 St.Emile 1 2 61 Barbara 3 4 77 Apriori 1 1 93 Felina 3 8 36 Deyk 1 1 118 Cacharel 3 3 76 Tru 1 3 50 Wolford 2 4 44 Marc Cain 1 2 57 Rosy 2 2 71 Orwell 1 1 92 Sariana 2 2 71 Turnover 1 1 111 Aubade 1 2 52 Hirsch 1 5 14 Prima Donna 1 2 56 Hauber 1 1 36 Wolff 1 1 62 Hucke 1 2 26 Hanro 1 2 35 FS Fuchs + Schmitt 0 1 29 Simone Pérèle 1 1 70 Huber 1 2 30 Malizia 0 2 20 Unterwäsche, Dessous H&M 56 27 204 Esprit 32 24 132 Schiesser 30 50 60 * Indexberechnung auf Basis der Markensympathie-Werte mit Nachkommastellen. 65 Mode Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Markensympathie 30–64 J. = 100 Schuhe Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre 30–64 J. = 100 % % Dorndorf 3 11 29 Tod‘s 3 2 122 Adidas 55 37 146 Caterpillar 3 2 163 Nike 44 23 194 Garant 3 8 35 Puma 32 18 177 Gore 3 3 77 Graceland 30 18 167 Bally 2 7 32 Esprit 27 17 165 Belmondo 2 3 77 Reebok 25 17 142 Superga 2 1 267 s.Oliver 20 10 193 Think! 2 2 120 Dockers 20 8 253 Daniel Hechter 2 3 61 Birkenstock 19 36 53 Footprints by Birkenstock 2 2 83 Salamander 18 43 43 Janet D. 2 2 95 Fila 18 11 169 Panama Jack 2 2 120 Görtz 13 16 81 Finn Comfort 2 5 36 Victory 12 8 158 Peter Kaiser 2 7 23 Camel Boots 11 8 136 Servas 1 4 27 5th Avenue 11 7 160 Berkemann 1 3 33 Gabor 10 31 32 Högl 1 2 35 Kanga Roos 9 5 193 Remonte 1 2 29 Ecco 8 14 61 Mexx 8 5 163 Timberland 7 6 110 Boss 7 5 128 Marc O‘Polo 7 6 110 Romika 7 20 33 Mephisto 6 9 63 Rieker 6 21 27 Sioux 5 9 56 Joop! 4 4 110 Rohde 4 14 30 Clarks 4 5 81 Skechers 4 1 390 Cat 4 1 370 Ara 4 11 34 Asics 4 2 180 Betty Barclay 4 6 58 Bogner 3 4 92 Geox 3 5 64 Tamaris 3 4 79 66 Kosmetik & Körperpflege Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Markensympathie 30–64 J. = 100 Givenchy Dekorative Kosmetik Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % 3 4 30–64 J. = 100 83 Babor 3 4 65 Jade 55 45 123 La Roche-Posay 3 2 119 Nivea Beauté 46 37 122 Dr. Hauschka 2 4 60 Manhattan 34 20 173 RoC 2 5 44 Yves Rocher 33 26 124 Perfection 2 2 95 Astor 31 30 101 Guerlain 2 4 47 L‘Oréal Paris 30 19 159 Jade Maybelline NY 28 12 226 Gesichtspflegemittel Calvin Klein 26 15 170 Nivea Visage 49 47 105 Chanel 22 24 90 bebe 47 27 172 Max Factor by Ellen Betrix 21 13 156 bebe Young Care 40 12 338 Chicogo 21 18 116 Labello 36 27 135 Jil Sander 20 20 101 Dove 28 25 110 Vichy 20 21 92 Oil of Olaz 27 34 78 Dior 19 18 104 bebe clean & clear 26 7 355 Avon 17 23 76 Yves Rocher 25 21 122 Maybelline 16 7 233 Aok 24 22 107 Body Shop 13 7 188 L‘Oréal Paris 23 16 142 Lancôme 12 15 84 Nivea Vital 22 27 84 Artdeco 12 8 143 Penaten 22 21 104 Biotherm 11 13 82 Vichy 22 22 96 Elizabeth Arden 10 18 54 Clearasil 21 11 192 Lancaster 9 11 83 frei öl 19 25 76 Cover Girl 8 4 208 Ellen Betrix 17 19 92 Marbert 8 16 53 Manhattan 17 9 180 Rimmel 8 3 256 Florena 17 16 104 Helena Rubinstein 8 13 63 Kamill 16 19 81 Yves Saint Laurent 8 10 78 Avon 13 17 76 Clinique 8 8 100 Biotherm 13 14 91 Estée Lauder 8 12 63 Astor 13 14 92 Shiseido 8 9 91 Garnier Jade 12 9 134 Revlon 7 10 72 Aok First Beauty 12 5 260 MAC 5 3 189 Eucerin 12 11 105 Alessandro 4 3 169 Clean & Clear 12 2 483 Juvena 4 10 44 Dior 12 11 102 Clarins 4 5 68 Chanel 11 13 87 Sans Soucis 4 7 51 Neutrogena 11 10 110 Sisley 3 2 155 Sebamed 10 13 79 * Indexberechnung auf Basis der Markensympathie-Werte mit Nachkommastellen. 67 Kosmetik & Körperpflege Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* Markensympathie 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Lancôme 9 13 72 Annemarie Börlind Claire Fisher 9 12 76 Biodroga 1 2 55 Weleda 9 12 73 Avène 1 1 69 Bepanthol Roche 8 10 83 Diadermine 7 8 97 Clinique 7 7 101 Nivea Creme 48 51 94 Lancaster 7 10 68 bebe 44 26 171 Estée Lauder 6 9 66 Dove 39 34 117 Juvena 6 10 58 bebe Young Care 37 11 345 Kneipp 5 8 65 Fa 20 16 125 Elizabeth Arden 5 11 49 Penaten 18 19 98 Helena Rubinstein 5 9 59 CD 18 19 98 Marbert 5 11 46 Vichy 17 16 104 Shiseido 5 6 78 Kamill 16 23 71 Revlon 4 7 62 Florena 16 16 99 Yves Saint Laurent 4 6 63 L‘Oréal Paris 16 9 174 Clarins 4 5 69 frei öl 15 20 75 Alcina 3 5 73 Atrix 15 22 67 Normaderm 3 3 123 Palmolive 15 16 91 Satina 3 7 48 Avon 12 15 80 Eubos 3 6 51 Handsan 11 13 90 Apotheker Scheller 3 6 49 Neutrogena 11 11 106 Mouson 3 9 29 Fenjal 11 16 68 RoC 3 4 62 Bepanthol Roche 11 10 107 Sisley 3 2 137 Garnier Jade 9 6 153 Thermal S (Vichy) 3 3 74 Body Shop 9 4 209 Babor 2 5 53 Dior 9 8 115 Sans Soucis 2 5 45 Weleda 9 12 77 Bettina Barty 2 3 74 Sebamed 9 12 79 Mary Kay 2 2 115 Biotherm 8 8 99 Quenty 2 8 27 Veet 8 3 255 Kanebo 2 2 91 Eucerin-pH5 8 10 74 Dr.Hauschka 2 3 55 Kaloderma 7 16 46 Hildegard Braukmann 2 5 37 Pond‘s 7 11 67 Femia 2 2 74 Lancôme 6 7 91 La Roche-Posay 2 2 84 Smild 5 5 110 Louis Widmer 2 3 56 Elizabeth Arden 4 7 60 Merz Spezial Kapseln 1 4 39 Satina 4 7 58 Payot 1 2 78 Eubos 4 6 61 68 30–64 J. = 100 Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % 1 3 30–64 J. = 100 41 Cremes/Lotionen Kosmetik & Körperpflege Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* Markensympathie 14–29 Jahre 30–64 Jahre 30–64 J. = 100 % % Kneipp 4 6 57 Gucci Marbert 4 6 55 Glow by JLO Cremedas 3 6 55 Roma Helena Rubinstein 3 5 59 Naf Naf Shiseido 3 4 75 Bettina Barty 3 2 Pilca 3 Clarins Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % 13 9 134 12 2 718 12 18 69 12 5 256 Angel 11 6 173 127 Dior 11 12 92 2 117 CK be 10 6 165 3 3 84 Gabriela Sabatini 10 15 67 Apotheker Scheller 3 5 51 Diesel 10 4 238 Speick 2 4 62 Céline Dion 10 6 173 Lanosan-med 2 3 65 Cindy Crawford 9 6 158 Alessandro 2 1 114 Giorgio Armani 9 8 114 Ahava Dermud 2 0 750 All about Eve 9 4 242 La Roche-Posay 1 2 75 Emporio Armani 9 6 143 Merz Spezial Creme 1 4 28 Eternity 8 10 86 Lipofaktor 1 1 50 Casmir 8 9 92 Flower by Kenzo 8 5 172 Kenzo 8 7 114 Düfte 30–64 J. = 100 Boss Woman 26 14 186 Trésor 7 15 46 Hugo Woman 24 10 227 Opium 7 14 50 Calvin Klein 23 15 157 Obsession 7 7 91 Esprit 22 12 187 Coco 6 7 91 Adidas Woman 21 11 201 Bogner 6 9 72 Chanel No.5 21 34 63 Dune 6 7 91 Mexx 21 8 254 J. P. Gaultier 6 4 162 Joop! 18 20 90 Jil Sander No. 4 6 10 64 CK one 18 10 188 Escape 6 5 117 Yves Rocher 18 16 114 DKNY 6 2 248 Laura 18 13 135 J‘adore 5 4 137 Tommy Girl 17 4 412 Noa 5 3 158 s.Oliver woman 16 6 276 Rococo 5 4 133 Bruno Banani 16 6 270 Chiemsee 5 3 159 Davidoff Cool Water 16 13 122 Esprit Life 5 2 283 Naomi Campbell 16 8 190 Bulgari 5 6 89 Hugo Boss Deep Red 15 6 275 Chanel Chance 5 5 98 Jil Sander 15 18 81 Loulou 5 6 79 Jil Sander Sun 14 10 142 4711 Echt Kölnisch Wasser 5 17 30 Puma Woman 13 4 350 Venezia 5 8 58 Betty Barclay Woman 13 8 165 Cerruti 1881 5 7 69 * Indexberechnung auf Basis der Markensympathie-Werte mit Nachkommastellen. 69 Kosmetik & Körperpflege Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* Markensympathie 30–64 J. = 100 Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % 2 2 30–64 J. = 100 % % Poison 5 7 65 Attraction Exult 5 1 329 Romance 2 2 84 Chanel No. 19 5 9 48 Truth 2 1 107 Ralph Lauren 4 3 163 Addict 1 1 156 Venice Beach 4 2 259 Pierre Cardin 1 3 52 Joop! Muse 4 3 148 Toni Gard 1 1 127 Mania (Giorgio Armani) 4 3 148 Black Cashmere 1 2 87 Boss Intense 4 2 183 Chic 1 1 130 Vanderbilt 4 9 44 Classique (Gaultier) 1 1 163 Acqua di Giò 4 4 108 Glamourous Ralph Lauren 1 1 150 Allure 4 4 85 Oxygène 1 1 133 Polo Sport Woman 4 2 206 Pleasures 1 1 92 Sensi 4 2 146 Aigner 1 5 22 Sensations 3 3 126 Pure Morning (Marc O‘Polo) 1 1 220 Paris 3 2 144 Guerlain 1 3 35 Tosca 3 14 23 L‘Air du Temps 1 3 37 Miracle 3 2 163 Les Belles de Ricci 1 0 250 Nina Ricci 3 6 52 Paco Rabanne 1 2 44 Daniel Hechter 3 4 78 Coco Mademoiselle 1 1 69 Betty Barclay Weekend Feelings 3 2 159 Stella 1 1 82 Poême 3 3 77 Sentiment (Escada) 1 1 80 212 Carolina Herrera 3 1 417 Strenesse 1 1 67 Fendi 3 5 47 Very Valentino 1 2 40 Givenchy 3 4 69 24, Faubourg (Hermès) 1 1 64 Lacoste pour femme 3 2 132 Crave 1 1 83 Mystery 2 2 126 Caractère de Femme 0 1 80 Nonchalance 2 8 31 Carlo Colucci Donna 0 1 67 Paloma Picasso 2 5 52 Eau Dynamisante 0 1 67 Contradiction 2 2 121 Colors of Benetton 2 1 200 Maroussia 2 3 69 Schauma 45 42 105 94 Haarpflege Arden 5th avenue 2 2 111 Schwarzkopf 37 34 107 Isabella 2 2 125 Wella 36 39 95 light blue (Dolce Gabbana) 2 1 143 Fructis 36 20 178 Ô de Lancôme 2 4 51 Nivea Hair Care 33 32 105 Gaultier Fragile 2 1 129 Pantene Pro-V 31 26 120 L‘Eau d‘Issey 2 2 113 Dove 28 23 123 Gloria (Cacharel) 2 1 243 Drei-Wetter-Taft 26 28 95 Mont Blanc 2 2 94 Fructis Style 25 9 269 70 Kosmetik & Körperpflege Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Poly 23 20 Gard 22 28 Gliss Kur 22 19 Elvital 22 20 L‘Oréal Paris 21 Timotei Markensympathie 30–64 J. = 100 Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Clairol 3 3 100 79 Belle Color 3 2 165 117 Si Naturelle 3 3 107 107 Casting 3 2 155 17 128 Eucerin-pH5 3 5 61 21 21 102 Londa 3 3 93 Guhl 20 26 79 Paul Mitchell 3 1 225 Herbal Essences 20 11 182 Nutrisse Natea 3 2 167 bebe Young Care 20 6 313 Redken 3 3 96 Garnier 18 12 154 Excellence 2 2 100 Wellaflex 18 19 92 Sulfrin 2 6 39 Yves Rocher 17 13 129 John Frieda 2 1 200 Head + Shoulders 15 12 131 Préférence Recital 2 3 62 Elnett 12 17 70 High Hair 2 2 113 Gard New Style 12 8 153 Silkience 1 1 117 Vivality 12 7 175 System Professional 1 2 93 Penaten 11 10 108 Vision 1 1 150 Studioline 11 7 150 Final Net 1 1 138 Ultra Kosmetik & Körperpflege 10 4 226 Neril 1 1 220 Viva color 9 4 257 Kérastase 1 1 91 Guhl Living Colors 8 8 108 Couleur Expertise 1 1 160 Crisan 8 10 81 Dercap 1 1 89 Florena 7 9 79 Marlies Möller 1 2 44 Goldwell 7 10 69 Alkmene 1 1 60 Alpecin 6 9 72 Sebamed 6 10 55 Swiss-o-Par 6 4 133 Dove 47 41 114 Vidal Sassoon 6 6 100 Fa 34 30 112 Feria 5 2 248 Duschdas 32 31 103 frei öl 5 7 69 Nivea Bath Care 32 32 101 Biotherm 5 5 96 bebe Young Care 28 10 292 Birkin 5 8 59 Adidas 27 16 168 Neutrogena 5 4 112 Palmolive 25 25 102 Taft Xpress 5 4 121 CD 24 29 81 Terzolin 5 4 105 Lux 19 28 68 Henna Plus 4 2 200 Axe 18 13 134 Lancôme 4 5 81 Badedas 17 26 68 Freestyle 4 2 150 Litamin 16 24 65 Movida 4 3 135 Penaten 15 14 107 116 30–64 J. = 100 Dusch-, Badezusätze, Seifen, Syndets * Indexberechnung auf Basis der Markensympathie-Werte mit Nachkommastellen. 71 Kosmetik & Körperpflege Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* Markensympathie 14–29 Jahre 30–64 Jahre 30–64 J. = 100 % % Fenjal 12 21 57 Florena 10 12 87 Deodorants frei öl 10 11 90 Vichy 10 10 103 Tetesept 10 13 Bac 9 Cliff Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre 30–64 J. = 100 % % Nivea deodorant 40 37 108 8x4 37 37 100 76 Rexona 37 30 123 13 73 Fa 36 28 127 9 13 74 Dove 33 25 129 Sebamed 9 14 67 Impulse 23 15 158 Jil Sander 9 9 104 Adidas 23 13 177 Weleda 9 10 89 bebe Young Care 22 6 373 Joop! 8 8 108 Axe 21 16 132 Kamill 8 12 71 Bac 16 24 68 Avon 8 11 74 CD 16 20 80 Handsan 6 7 84 Yves Rocher 12 9 125 Bepanthol 6 6 91 Calvin Klein 11 6 190 Eucerin-pH5 6 8 71 Hidrofugal 11 12 92 Kneipp 6 10 57 Mum 10 15 68 Chanel 5 7 70 Florena 8 9 90 Smild 5 4 121 Vichy 8 7 118 Algemarin 5 9 55 Fenjal 8 13 58 Dané 5 7 66 Betty Barclay 7 4 182 Biotherm 4 6 73 Dané 7 10 73 4711 4 7 60 Dior 7 7 102 Satina 4 6 65 Secret 7 5 144 Bettina Barty 4 3 139 Chanel 6 7 92 Dulgon Duschfrisch 4 7 53 Extase 6 4 151 Clinique 3 4 94 Gammon 5 6 91 Lancôme 3 6 56 4711 5 10 50 Camay 3 6 58 Avon 5 9 53 Lancaster 3 5 64 Sebamed 5 7 65 Tosca 3 7 43 frei öl 4 7 56 Eubos 3 5 48 Biotherm 3 3 100 Shiseido 2 3 82 Lancôme 3 5 59 Clarins 2 3 82 Tosca 3 7 40 tensimed pH5 2 2 100 Weleda 3 5 51 Lanosan-med 2 2 73 Bettina Barty 3 2 163 Speick 1 4 33 Marbert 3 4 61 Balneum Intensiv 1 1 62 Satina 2 4 60 Roger & Gallet 1 2 36 Nonchalance 2 4 47 72 Kosmetik & Körperpflege Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Clinique Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % 2 2 Markensympathie 30–64 J. = 100 91 Elizabeth Arden Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % 2 3 30–64 J. = 100 71 Estée Lauder 2 3 55 Marbert 2 3 58 La Fram 2 3 62 Clinique 2 2 100 Eucerin-pH5 2 3 52 Shiseido 1 2 71 Speick 2 3 52 Babor 1 1 83 Clarins 1 2 74 Clarins 1 2 67 Shiseido 1 2 65 Juvena 1 2 50 Sanex 1 1 133 Annemarie Börlind 1 1 39 Riar 1 2 73 Lanosan 1 2 53 Nivea Sun 20 13 156 Ambre Solaire Sonnenschutzmittel Selbstbräunungsprodukte 11 7 158 Nivea Sun 48 43 111 L’Oréal Paris Sublime Bronze 6 3 223 Ambre Solaire 27 24 110 Jade Maybelline NY 6 2 306 Labello Sun 19 12 156 Piz Buin self tan 4 4 103 Delial 14 23 62 Vichy 3 3 100 bebe 13 7 202 Lancôme 2 2 121 Bübchen 11 7 171 Biotherm 2 2 110 Piz Buin 11 16 72 Jade 10 7 145 8 8 101 Ladival Yves Rocher 8 6 137 L‘Oréal Paris 7 3 232 Penaten 7 7 103 Eucerin 6 5 130 Vichy 6 6 100 Tiroler Nussöl 6 10 56 Florena Suncare 5 5 111 Blistex 5 2 233 Astor 5 3 146 Avon 5 6 78 Jil Sander 5 5 102 L‘Oréal Paris Solar Expertise 4 2 253 Lancaster 4 4 95 Sebamed 4 3 120 Lancôme 3 4 76 Biotherm 3 4 72 Estée Lauder 2 2 100 Eubos 2 3 88 * Indexberechnung auf Basis der Markensympathie-Werte mit Nachkommastellen. 73 Elektrische Haushaltsgeräte Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Markensympathie 30–64 J. = 100 Kitchen Aid Elektrische Haushaltsgeräte Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % 2 3 30–64 J. = 100 57 Jura 2 2 70 AEG 60 69 87 Gaggenau 1 5 31 Bosch 58 60 96 Dyson 1 2 65 Siemens 49 55 90 Miele 48 63 76 Philips 45 43 105 Bauknecht 42 53 79 Braun 40 40 99 Panasonic 32 24 134 Krups 30 41 74 Rowenta 29 40 73 Moulinex 25 36 70 Privileg (Quelle) 24 34 71 Vorwerk 22 34 64 TCM (Tchibo) 20 21 92 Tefal 19 20 99 Liebherr 16 29 56 Kenwood 15 11 133 Whirlpool 13 14 95 Linde 9 19 46 Constructa 9 17 50 Hanseatic (Otto) 8 10 78 Neff 8 18 45 Saeco 8 8 99 LG-Electronics 7 3 212 Hoover 7 13 53 Küppersbusch 6 15 38 Matura (Quelle) 6 11 52 Electrolux 5 11 47 Progress 5 11 45 De Longhi 5 5 98 Juno 5 9 51 Lloyds (Neckermann) 4 7 58 Zanker 4 9 45 Zanussi 4 6 71 Nespresso 3 2 137 Gorenje 3 3 81 Imperial 2 4 54 74 Handelsunternehmen Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Markensympathie 30–64 J. = 100 Zara Handelsunternehmen Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % 11 5 30–64 J. = 100 228 Adler 11 24 45 H&M 63 42 151 Spar 11 17 64 C&A 53 57 94 Görtz 10 13 81 Aldi 47 64 73 Christ 9 12 80 Deichmann 46 45 102 Bader 9 15 58 Media Markt 43 35 121 Avon 9 13 65 Lidl 42 56 75 Mango 8 3 261 Douglas 41 37 112 Zero 8 4 222 Ikea 41 32 128 Baur 8 12 62 Esprit 40 27 150 Heine 7 12 64 s.Oliver 39 24 160 Horten 7 12 61 New Yorker 39 14 279 Hertie 7 13 51 Tchibo 37 53 71 Kd 7 7 105 Galeria Kaufhof 35 39 89 Idea 7 7 94 Karstadt 34 40 86 Kookaï 6 3 237 Schlecker 34 45 75 3 Suisses 6 3 240 dm Drogeriemarkt 30 34 89 Schwab 6 11 57 Quelle 28 36 76 Bonita 6 8 79 ebay 27 12 235 Tengelmann 5 10 49 Otto 27 31 86 Mexx Direct 5 3 139 Benetton 23 16 140 GAP 4 3 168 Neckermann 23 29 78 Drospa 4 6 62 Edeka 23 33 69 Swarovski 4 6 64 Yves Rocher 22 19 115 Klingel 4 10 35 Peek & Cloppenburg 22 32 69 Wenz 4 8 44 Penny 20 25 82 Hallhuber 3 3 128 Rossmann 19 20 99 Lands‘ End 3 4 84 Fielmann 18 27 66 Ulla Popken 3 7 41 Drogeriemarkt Müller 18 20 88 Alba Moda 3 5 50 Plus 17 27 65 Le Club de Créateurs 3 1 270 Woolworth 17 19 90 Madeleine 3 5 52 Ihr Platz 17 20 83 Leiser Schuhe 2 4 55 Wal-Mart 17 16 104 Toni Gard 2 3 68 Jean Pascale 16 8 189 Wempe 2 4 50 Minimal 16 21 77 Paloma Moda 2 3 71 Rewe 14 21 67 Happy Size 2 3 56 amazon.de 13 7 187 Hess 2 3 68 The Body Shop 12 6 186 Teehandelskontor 2 2 71 * Indexberechnung auf Basis der Markensympathie-Werte mit Nachkommastellen. 75 Handelsunternehmen Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Peter Hahn 1 4 33 Konsum 1 4 32 neuform 1 2 50 Schrader Teeversand 1 2 44 Biber Versand 1 1 80 Wortmann Schuhe 1 1 64 Deerberg 1 1 50 76 30–64 J. = 100 Fertige Nahrungsmittel Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % Markensympathie 30–64 J. = 100 3 Glocken Lebensmittel Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre 30–64 J. = 100 % % 22 35 64 Mc Donald‘s Ketchup 22 11 207 Dr. Oetker 59 67 89 Rügenwalder 22 38 57 Iglo 52 58 89 Meggle 21 28 76 Maggi 50 58 85 Löwensenf 21 34 61 Knorr 47 60 78 Leicht & Cross 19 19 102 Kellogg‘s 45 34 130 Hengstenberg 19 40 47 Miracoli 45 37 120 Meica 18 23 79 Bahlsen 44 50 87 Dextro (Energy) 17 15 113 Kraft 41 57 72 Wiesenhof 17 37 47 Rama 41 54 76 Diamant Mehl 16 30 54 Pfanni 41 52 78 Natreen 16 19 80 Leibniz 40 41 99 Kölln 15 26 58 Barilla 39 40 97 Herta 15 26 57 Schwartau 38 48 79 Sonnen-Bassermann 14 27 51 Nestlé 38 34 112 Schneekoppe 13 22 62 Wagner 37 34 108 Reisfit 13 26 50 Lätta 36 36 99 Müller‘s Mühle 12 25 49 Uncle Ben‘s 35 39 91 Oryza 11 18 61 Mövenpick 34 36 93 Aurora 11 24 45 Thomy 33 43 77 Homann 10 22 46 Miracel Whip 32 36 90 Nadler 10 22 44 Zentis 32 44 73 Appel 10 20 48 Frosta 31 38 82 Böklunder 9 19 48 Heinz 31 35 88 Halberstädter 9 17 52 Bonduelle 31 41 76 Develey Senf 9 16 56 Becel 31 35 87 Provital 8 13 67 Du darfst 31 29 107 Bamboo Garden 8 8 104 Bifi 29 20 143 Kathi 8 12 68 Kühne 28 46 60 Slim Fast 7 5 133 Birkel 27 44 62 Deli Reform 7 15 46 Stockmeyer 7 16 42 Lacroix 7 13 50 Erasco 26 32 81 Bertolli 26 25 102 Gutfried 25 31 83 Ebly 7 6 112 Buitoni 25 29 86 Norda 6 16 38 Wasa 24 27 89 Zamek 6 14 46 Mondamin 24 39 62 Fuchs 6 11 51 Unox 23 33 71 Reinert 5 11 49 McCain 23 24 94 Saupiquet 5 8 63 * Indexberechnung auf Basis der Markensympathie-Werte mit Nachkommastellen. 77 Fertige Nahrungsmittel Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Rosenmehl Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % 5 12 Markensympathie 30–64 J. = 100 Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % 30–64 J. = 100 39 Natreen 10 11 90 Bonne Maman 4 8 56 Strothmann 10 12 81 Lysell 4 8 54 Schneekoppe 8 11 69 Odenwald 4 11 40 Lünebest 7 16 44 Bernbacher 4 10 39 Emmi 5 6 81 Campbell‘s 4 4 93 Frischli 5 7 63 Ubena 3 9 40 Weideglück 4 8 48 Redlefsen 3 10 32 Rama Cremefine 3 4 68 Kattus 3 8 40 Ravensberger 3 6 46 Kikkoman 3 6 48 JoBu 2 2 107 Alnatura 3 5 57 Le Cremot 1 3 52 Alpro Soja 3 4 74 Egle 2 4 49 Eis Wiltmann 2 6 30 Langnese 64 62 104 Abraham 1 3 41 Mövenpick 53 48 109 Schöller 43 41 105 Dr. Oetker 39 42 93 Botterblom 6 8 84 Icepresso 4 2 185 Milchprodukte Danone 51 46 110 Landliebe 43 45 96 Fruchtzwerge 43 30 142 Müller 40 37 109 Obstgarten 38 44 87 Philadelphia Frischkäse 37 42 88 Almighurt 37 36 102 Brunch 34 26 131 Zott 36 38 96 Bresso 31 39 81 Ehrmann 36 42 86 Exquisa Frischkäse 30 33 90 Bauer 34 46 75 Kiri 27 22 125 Dany Sahne 34 27 125 Bonbel 26 31 84 Dr. Oetker 31 35 89 Buko 23 27 83 Actimel 31 24 131 Almette 22 24 95 Nestlé 30 24 124 Du darfst 21 16 131 LC 1 23 17 130 Patros 21 22 95 Weihenstephan 19 26 72 Le Tartare 19 30 65 Milram 19 25 75 Rotkäppchen Camembert 19 26 72 Onken 18 22 83 Hochland 19 22 86 Yakult 17 13 131 Geramont 18 29 62 Kerrygold 13 20 63 Kraft 16 29 55 Meggle 12 17 73 Milram 14 18 79 Mövenpick Feinjoghurt 12 13 94 Mirée 14 16 88 Gervais 11 20 53 Milkana 13 22 59 78 Käse Fertige Nahrungsmittel Rangreihe nach Sympathiepotenzial 14–29 Jahre Markensympathie Index* Markensympathie 14–29 Jahre 30–64 Jahre 30–64 J. = 100 % % Champignon Camembert 13 23 56 Onko Bavaria blu 12 24 49 Valbrie 11 20 57 Cambozola 11 21 Becel 11 Bonifaz Index* 14–29 Jahre 30–64 Jahre % % 10 14 70 Mövenpick 9 11 79 Idee Kaffee 5 9 51 53 Rondo 4 5 71 11 97 Maxwell 3 5 60 10 19 52 Alfredo 3 2 117 Adler 10 19 51 Segafredo 3 4 71 Président 10 14 68 Darboven 2 5 38 Pikantje von Antje 9 16 56 Eilles 2 4 40 Gervais Hüttenkäse 9 16 53 Illy 1 1 75 Fol Epi 8 12 68 Galbani 8 9 83 Tee Ramée Camembert 8 16 46 Teekanne 40 43 92 St. Albray 7 18 42 Meßmer 34 41 84 Weihenstephan 7 14 54 Lipton 32 24 131 Chaumes 7 14 51 Milford 29 27 107 Henri 7 11 58 Pickwick 10 13 82 Westlite 5 9 60 Sir Winston 7 11 63 Suprème 5 12 40 Bünting 6 8 78 Karwendel 5 14 34 Twinings 2 2 105 Bergader 4 9 49 Onno Behrends 1 3 39 Rougette 4 6 62 Mirabo 3 4 80 Salakis 3 3 90 Rambol 3 7 42 Landana 3 6 46 Grana Padano 2 3 56 Jacobs 42 39 110 Tchibo 33 39 87 30–64 J. = 100 Kaffee Melitta 26 30 86 Gala 23 25 94 Dallmayr Prodomo 22 36 61 Nescafé 19 14 144 Krüger 15 9 173 Kaffee Hag 12 17 73 Caro 12 9 133 Lavazza 10 10 101 * Indexberechnung auf Basis der Markensympathie-Werte mit Nachkommastellen. 79 Untersuchungssteckbrief: Titel: Young Characters 2005 Grundgesamtheit: 6,24 Mio. deutschsprachige Frauen im Alter von 14-29 Jahren in der BRD Stichprobe: 1.627 Doppelinterviews (mündlicher und schriftlicher Befragungsteil) im Rahmen der Brigitte Kommunikations Analyse 2004 erhoben Erhebungszeitraum: November 2003 bis Januar 2004, April bis Mai 2004 Durchführung: MMA Media Markt Analysen (Studienleitung), Frankfurt am Main IPSOS, Hamburg 80 80 Gruner+Jahr AG & Co KG Druck- und Verlagshaus Hamburg Postanschrift: 20444 Hamburg Besucher: Am Baumwall 11 20459 Hamburg Telefon (+49-40) 37 03-0 Telefax (+49-40) 37 03-56 01 chlorfrei – umweltverträglich G+J Verlagsbüros Inland Ausland Berlin Gruner + Jahr AG & Co KG Kurfürstenstraße 72-74 Constanze-Pressehaus 10787 Berlin Telefon (+49-30) 25 48 06-50 Telefax (+49-30) 25 48 06-51 Tim Fantur -44 E-Mail: [email protected] Asien (ohne Japan und Korea) Godfrey Wu, MHI Limited 1305 C.C. Wu Building 302 - 308 Hennessy Road Wanchai, Hongkong Telefon (+852) 25 91 10 77 Telefax (+852) 25 72 51 58 E-Mail: [email protected] Italien (ohne Südtirol) Dr. Daniele Blei Blei S.p.A. Via degli Arcimboldi, 5 20123 Mailand Telefon (+39-02) 722 51-1 Telefax (+39-02) 722 51-251 E-Mail: [email protected] Südkorea J. G. 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