Google Inc. - PRIMA Fonds
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Warum auch Sie Ihr Geld im PRIMA - Jumbo anlegen sollten: •Profitieren Sie von den Gewinnen internationaler Konzerne! •Festgeld und Staatsanleihen bringen keine ausreichende Rendite mehr. •Im PRIMA - Jumbo finden Sie die aussichtsreichsten Unternehmen der Welt in einem Fonds. Sehen Sie selbst!* PRIMA - Jumbo: Die Ergebnisse seit dem „Lehman-Crash“ 2009 2010 2011 +33,3% +13,3% -8,0% (01.04. – 31.12.) 2012 (bis 17.09.) +12,5% (Anteilklasse A) * Aktien der nachfolgend aufgeführten Unternehmen befanden sich zum 31.08.2012 im Porfolio des PRIMA - Jumbo. Die Aufstellung stellt einen Auszug aus dem Portfolio dar. Die Zusammensetzung des Portfolios wird kontinuierlich den Marktverhältnissen angepasst und kann sich daher ändern. © PRIMA Fonds Service GmbH. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben basieren auf Informationen, die im Zeitraum von Juli bis Augsut 2012 recherchiert wurden. Quellen: offizielle Websites der aufgeführten Firmen, Yahoo! Finance, onvista. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Dies ist insbesondere keine auf die individuellen Verhältnisse eines Kunden abgestimmte Handlungsempfehlung und ersetzt keine darauf abgestimmte Beratung. Vergangenheitsbezogene Daten sind kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung und bieten keine Garantie für einen Erfolg in der Zukunft. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage des Verkaufsprospektes mit den Vertragsverbindungen getroffen werden, ergänzt durch die jeweils aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte. Diese Unterlagen stellen die allein verbindliche Grundlage eines Kaufs dar. Angaben zu Chancen, Risiken sowie den Gebühren entnehmen Sie bitte dem letztgültigen Verkaufsprospekt. Die vorgenannten Unterlagen sowie die wesentlichen Anlegerinformationen in deutscher Sprache erhalten Sie in elektronischer oder gedruckter Form kostenlos bei der IPConcept Fund Management S.A., der Depotbank sowie bei den Zahlstellen. Zahlstelle in Österreich ist die Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG, Graben 21, A-1010 Wien. ACE Ltd. ACE Ltd. ist ein global erfolgreicher Versicherungskonzern mit juristischem Hauptsitz in Zürich, der 1985 von einem Konsortium zahlreicher großer Unternehmen auf den Cayman Islands gegründet wurde. 1993 erfolgte der Börsengang an der New York Stock Exchange. Das Unternehmen ist in der Individual-, Industrie- und Rückversicherung tätig. Rund die Hälfte der Prämieneinnahmen wird in den USA erzielt, der Rest in Europa, Asien, Kanada, Bermuda sowie in Lateinamerika. ACE unterhält eigene Niederlassungen in 53 Ländern und ist insgesamt in 170 Ländern aktiv. 16.500 Mitarbeiter erwirtschafteten 2011 Prämieneinnahmen in Höhe von 21 Mrd. US-Dollar und einen Gewinn von 1,6 Mrd. US-Dollar. Das Unternehmen wächst dank einer klugen Versicherungs- und Anlagepolitik kontinuierlich und solide. In den letzten zehn Jahren konnte es seinen Buchwert um durchschnittlich 11% pro Jahr steigern. Die Aktie wird aktuell zum Buchwert und mit einem KGV von rund 15 gehandelt. BASF SE (Badische Anilin- & Soda-Fabrik) mit Hauptsitz in Ludwigshafen am Rhein ist der größte Chemiekonzern der Welt. 111.000 Mitarbeiter erwirtschafteten 2011 an 370 Standorten in über 80 Ländern einen Umsatz in Höhe von 73,5 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 8,4 Mrd. Euro. Hauptgeschäftsfelder sind chemische Grundstoffe, Kunststoffe, Veredelungsprodukte, kundenspezifische Systemlösungen, Pflanzenschutz sowie die Öl- und Gasförderung der Tochtergesellschaft Wintershall. BASF ist aufgrund der genannten Diversifizierung weniger von Schwankungen der Rohstoffpreise und von Nachfrageschwankungen einzelner Branchen abhängig als andere Chemieunternehmen. Das Unternehmen verfügt zudem über eine beachtliche Preissetzungsmacht. Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt deutlich unter 10, die Dividendenrendite bei 4,6%. Für das laufende Geschäftsjahr bekräftigte das Unternehmen soeben trotz weltweiter wirtschaftlicher Eintrübung seine Ergebnisprognose. BASF SE Die großen Unternehmen der Welt in einem Fonds: PRIMA - Jumbo ČEZ a.s. ČEZ a.s. ist der größte mittelosteuropäische Energieversorger. Hauptgeschäftsfeld des 1992 gegründeten Unternehmens ist die Erzeugung, Weiterleitung und Verteilung von Strom und Fernwärme. Hierzu werden im In- und Ausland Atom-, Kohle-, Gas- und Wasserkraftwerke, Solar- und Windkraftanlagen sowie Anlagen zur Müllverbrennung und Energiegewinnung aus Biomasse betrieben. ČEZ, dessen Hauptsitz sich in Prag befindet, verfügt über Tochtergesellschaften in Deutschland, Mittel- und Südosteuropa sowie in der Türkei. Insgesamt beschäftigt der Konzern über 31.000 Mitarbeiter. 2011 erzeugten sie Strom im Umfang von insgesamt 70 GWh. Der Umsatz im selben Jahr betrug 209,8 Mrd. CZK (ca. 8,3 Mrd. Euro), der Gewinn 40,7 Mrd. CZK (1,6 Mrd. Euro). Die Marktkapitalisierung des Unternehmens, das sich nach wie vor zu knapp 70% in Staatsbesitz befindet, liegt bei etwa 15 Mrd. Euro. Die Aktie wird aktuell mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9 gehandelt. Die Dividendenrendite beträgt 6,4%. Der Öl- und Gaskonzern Eni S.p.A. ist das größte Unternehmen Italiens. Zugleich zählt er zu den zehn umsatzstärksten Ölkonzernen der Welt. 77.000 Mitarbeiter erwirtschafteten 2011 einen Umsatz in Höhe von 109,6 Mrd. Euro und einen Gewinn von 6,9 Mrd. Euro. Eni ist in der Förderung, Raffinierung, Transport, Vertrieb und Handel mit Öl und Gas, in der Forschung und Entwicklung, der Petrochemie sowie als Anbieter von Dienstleistungen rund um Öl- und Gasbohrungen tätig. Der Konzern ist in 86 Ländern in allen fünf Erdteilen präsent. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang zahlreiche Förderstandorte in Afrika, im Mittleren und Fernen Osten sowie in Mittel- und Südamerika. Das Unternehmen betreibt weltweit rund 4.700 Tankstellen (Agip). 30% der Anteile der Gesellschaft, die in den 90er Jahren teilprivatisiert wurde, befinden sich weiterhin in der Hand des italienischen Staates. Die Börsenkapitalisierung liegt aktuell bei 65 Mrd. Euro. Die Aktie ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8 und einer geschätzten Dividendenrendite von 5,8% attraktiv bewertet. Ihr Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt bei 1,1. Eni S.p.A. Gazprom OAO Gazprom OAO ist der größte Erdgasproduzent der Welt. Der Konzern verfügt über rund 18% der weltweiten Gasreserven und beliefert über 30 Länder in Europa und Asien. Größter Abnehmer ist unverändert das Inland. Der Anteil am europäischen Gasmarkt beträgt 27%, womit Gazprom hierzulande ein Quasi-Monopol mit entsprechender Preissetzungsmacht besitzt. Das Unternehmen, das mit rund 400.000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber in Russland außerhalb des Staates ist, verfügt über ein eigenes Gasleitungsnetz von 165.000 km Länge. Darüber hinaus ist es der fünftgrößte Erdölproduzent und mit 17% der größte Stromerzeuger Russlands. Raffinierung und Energieerzeugung bilden neben der Förderung, Speicherung und dem Transport von Gas und Öl die wichtigsten Geschäftsfelder des Unternehmens. Gazprom erzielte im Jahr 2010 einen Gewinn in Höhe von 31,8 Mrd. USD und belegte damit Platz 2 unter allen Unternehmen weltweit. Das Unternehmen besitzt aktuell ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 3 und wird unter seinem Buchwert gehandelt. Gilead Sciences Inc. ist ein kalifornisches Biopharmaunternehmen und einer der weltweit führenden Hersteller von Medikamenten zur Behandlung der Immunschwächekrankheit AIDS. Weitere Forschungsfelder des Unternehmens betreffen Hepatitis, schwere Erkrankungen des Atmungssystems, Herz-, Gefäß- und Stoffwechselkrankheiten, Entzündungen sowie Krebs. Bekannt wurde Gilead auch durch das von ihm entwickelte Tamiflu, ein Medikament zur Behandlung der Vogelgrippe. Aktuell werden 14 zugelassene Medikamente vertrieben, weitere 75 Stoffe befinden sich in einer der klinischen Erprobungsphasen 2 oder 3. Gilead, dessen Medikamente in 150 Ländern der Erde eingesetzt werden, unterhält 31 Niederlassungen in 24 Ländern in Nordamerika, Europa, Fernost und Australasien. 4.500 Mitarbeiter erwirtschafteten 2011 einen beeindruckenden Umsatz in Höhe von 8,4 Mrd. USD und einen nicht weniger beeindruckenden Gewinn von 2,8 Mrd. USD. Mit einer operativen Marge von über 40% arbeitet das Unternehmen hochprofitabel. Die Aktie, die an der elektronischen Börse NASDAQ und im S&P 500-Index gelistet ist, wird aktuell mit einem Kurs-GewinnVerhältnis von 17 gehandelt. Eine Dividende wurde angesichts des starken Wachstums in den vergangenen Jahren nicht gezahlt. Gilead Sciences Inc. Die großen Unternehmen der Welt in einem Fonds: PRIMA - Jumbo Google Inc. Mit Google Inc. können Anleger des PRIMA - Jumbo vom rasanten Wachstum des Internets profitieren. Der Suchmaschinenbetreiber meldet neue Rekordzahlen. Im zweiten Quartal verdiente er 2,8 Mrd. US-Dollar und damit 11% mehr als im Vorjahr. Umsatz und operatives Betriebsergebnis wachsen seit Jahren im zweistelligen Bereich. Wichtigste Einnahmequelle ist Werbung im Kontext der Internetsuche (Google AdSense, Google AdWords). Mit einem Marktanteil von über 80% ist Google unter den Suchanbietern Quasi-Monopolist und eine der wenigen globalen Fixgrößen im Internet. Auch andere Dienste genießen unter Internetnutzern längst Kultstatus und binden diese an das Unternehmen. Angebote, wie YouTube, Google Earth, Google Maps oder Google Mail, haben dazu beigetragen, dass Google zu den drei weltweit bekanntesten Marken überhaupt gehört. Damit dies auch so bleibt, hat der Konzern mit dem Betriebssystem Android den Markt für Smartphones erobert, der den PC ablösen soll und den viele daher für den Markt der Zukunft halten. Im Mai wurde der Handyhersteller Motorola übernommen. Intel Corp. ist der Weltmarktführer für Computerchips. 2011 erzielte das Unternehmen aus Santa Clara, das weltweit 100.000 Mitarbeiter beschäftigt, einen Umsatz in Höhe von 54,0 Mrd. USD und einen Gewinn von 12,9 Mrd. USD. Hauptgeschäftsfeld ist die Produktion von Chipsätzen, also Plattformen aufeinander abgestimmter Mikroprozessoren (CPU) und sonstiger Mikrochips (z. B. Grafikkarte). Eingesetzt werden diese nach wie vor vor allem in PCs (70% Umsatzanteil) und Großrechnern (20%), aber auch in Smartphones, Tablets, Autos, Maschinen, Robotern oder Medizingeräten. Weitere Geschäftsfelder des Unternehmens betreffen die Herstellung von Speichermedien und die Entwicklung von Software. 2011 wurde McAfee, ein weltbekannter Hersteller von Sicherheitssoftware, übernommen. Zukünftiges Wachstum soll vor allem aus der Weiterentwicklung des Cloud Computing (leistungsstarke Backbones), superflachen Notebooks (Ultrabooks) sowie aus dem Markt für Smartphones und Tablets kommen. Intel hat in diesem Bereich Partnerschaften mit Motorola Mobility und Google (Android) geschlossen. Regional wächst die Nachfrage vor allem in den Schwellenländern, insbesondere in China, das heute bereits den größten nationalen Absatzmarkt darstellt. Intel wächst profitabel und erzielt einen unverändert hohen Cashflow, durch den es strategisch flexibel bleibt. Die Aktie ist mit einem Kurs-GewinnVerhältnis von 10 und einer Dividendenrendite von 3,4% günstig bewertet. Intel Corp. Johnson & Johnson Johnson & Johnson ist einer der weltweiten Marktführer im Bereich Gesundheitsfürsorge. 2011 erzielte der Konzern, zu dem über 250 Tochterfirmen in 57 Ländern gehören, einen Umsatz in Höhe von 65 Mrd. USD und einen Gewinn von 9,7 Mrd. USD. Hauptgeschäftsfelder sind die Bereiche Pharma, Medizingeräte/medizinische Diagnose sowie Konsumartikel der Gesundheitsfürsorge und Körperpflege. 2006 wurde das Sortiment der rezeptfreien Medikamente von Pfizer übernommen. Johnson & Johnson verfügt im Konsumentenbereich über zahlreiche bekannte Marken. In Deutschland und Österreich zählen hierzu beispielsweise Penaten, bebe, Neutrogena, o.b., Carefree, Imodium, Hexamol, Olynth und Listerine. Viele der heute verkauften Produkte wurden von dem Unternehmen selbst erfunden oder mitentwickelt, z. B. der antiseptische Wundverband, der Erste-Hilfe-Koffer oder Zahnseide. Aktuell beschäftigt der Konzern mit Hauptsitz in New Brunswick/New Jersey 118.000 Mitarbeiter. Seine Marktkapitalisierung beträgt 188,3 Mrd. USD. Das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie liegt bei 12,5, die Dividendenrendite bei 3,5%. KBC Groep NV ist eine Gruppe von Banken und Versicherungen, die in Belgien und Osteuropa tätig sind. Der Konzern erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 7,3 Mrd. Euro. Hauptgeschäftsfelder sind das Einlagengeschäft, die Vermögensverwaltung (153 Mrd. Euro Assets under Management Ende 2011) und Versicherungen. 47.000 Mitarbeiter betreuten Ende 2011 rund 9 Mio. Kunden (Privatkunden, kleinere und mittlere Unternehmen). Das Unternehmen, dessen Zentrale in Antwerpen ihren Sitz hat, betreibt je etwa 800 Filialen im In- und Ausland. Nach zunächst umfangreicheren Akquisitionen konzentrieren sich die Aktivitäten in Osteuropa zukünftig auf die Tschechische Republik, die Slowakei, Ungarn und Bulgarien. Wie andere Banken musste KBC im vergangenen Jahr in erheblichem Maße Wertberichtigungen für Kredite in Irland, Ungarn und Bulgarien sowie für griechische Staatsanleihen vornehmen, die erheblich das Ergebnis und die Dividende belasteten. Aktuell gilt die Aktie mit einem geschätzten Kurs-Gewinn -Verhältnis von rund 5 und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von etwa 0,5 als günstig bewertet. Die Gruppe wird von Standard & Poor’s bei stabilem Ausblick mit BBB+ bewertet. KBC Groep NV Die großen Unternehmen der Welt in einem Fonds: PRIMA - Jumbo Medtronic Inc. Medtronic Inc. ist der weltweite Marktführer für Medizintechnik. 45.000 Mitarbeiter des in Minneapolis/Minnesota ansässigen Unternehmens erzielten im Geschäftsjahr 2012 einen Netto-Umsatz in Höhe von 16,2 Mrd. US-Dollar und einen Gewinn in Höhe von 3,6 Mrd. US-Dollar. Hauptgeschäftsfelder sind Herzrhythmus-Krankheiten (Herzschrittmacher, Kardioverter-Defibrillatoren), Wirbelsäulenchirurgie, Herz- und Gefäßkrankheiten (Herzklappen, Bypässe), Neurologie (Neurostimulatoren), Diabetes (Insulinpumpen) und HNO-Krankheiten (Drainagen). Allein bei Herzschrittmachern, die von Firmengründer Earl Bakken entwickelt wurden, liegt der weltweite Marktanteil von Medtronic bei über 50%. 55% der Umsätze werden derzeit noch in den USA, 25% in Westeuropa und Kanada erzielt, doch mit wachsendem Wohlstand dürfte sich vor allem in den Schwellenländern ein interessanter Markt öffnen. Medtronic konnte seinen Unternehmenswert in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich steigern. Die Dividende wurde 35 Jahre in Folge erhöht. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt aktuell bei 11,6. Microsoft Corp. ist der mit Abstand größte Softwareentwickler und eines der größten Unternehmen der Welt überhaupt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Redmond/Washington beschäftigt in über 100 Ländern rund 90.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 erzielten sie einen Umsatz in Höhe von 73,2 Mrd. USD und ein operatives Ergebnis von 21,8 Mrd. USD. Hauptgeschäftsfelder des Konzerns sind PC-Betriebssysteme (Windows), Server- und Büro-Software (Office), Online-Dienste (Bing, MSN) sowie Hardware (Xbox-Konsole, Eingabegeräte). Soeben feierte das Unternehmen das Ende der Entwicklungsphase seines neuen Betriebssystems Windows 8. Zukünftig sollen auch eigene Tablets auf den Markt gebracht werden. Microsoft, dessen Börsenwert aktuell rund 250 Mrd. USD beträgt, verfügt mit über 60 Mrd. USD an liquiden Mitteln und einer der global wertvollsten Marken über genügend Stärke, um nahezu jede Herausforderung zu bestehen. Das Unternehmen arbeitet hochprofitabel. Die Aktie ist mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 10 günstig bewertet. Die Dividendenrendite liegt bei 2,6 %. Microsoft Corp. Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Munich Re) ist die zweitgrößte Rückversicherungsgesellschaft der Welt. 2011 erzielte der Konzern im Bereich von Rückversicherungsverträgen Beitragseinnahmen in Höhe von 26,5 Mrd. Euro. Die gesamten Beitragseinnahmen beliefen sich auf 49,6 Mrd. Euro. Für das erste Halbjahr 2012 meldete das Unternehmen, das rund 47.000 festangestellte Mitarbeiter beschäftigt, soeben einen Gewinn in Höhe von 1,6 Mrd. Euro. Grund für das gute Ergebnis sind - neben geringeren Schäden - höhere Prämien, die nach den Erdbeben von Japan und Neuseeland im vergangenen Jahr bei Neuabschlüssen durchgesetzt werden konnten. Hauptgeschäftsfelder des Konzerns sind die Rückversicherung, die Erstversicherung (ca. 40% der Beitragseinnahmen) sowie die separat geführte Gesundheitssparte Munich Health (ca. 10%). Das Erstversicherungsgeschäft wird unter dem Dach der ERGO Versicherungsgruppe geführt, zu der auch die Marken D.A.S., DKV und der Reiseversicherer ERV gehören. Zum Konzern der Münchener Rück gehört darüber hinaus die Kapitalanlagegesellschaft MEAG (MUNICH ERGO AssetManagement GmbH), die über 200 Mrd. Euro Kundengelder verwaltet. Die Aktie des Mutterkonzerns besticht aktuell durch eine günstige Bewertung. Das KursGewinn-Verhältnis liegt unter 8, das KursBuchwert-Verhältnis unter 1 und die Dividendenrendite bei 5,5%. Nestlé S.A. ist der größte Nahrungsmittelkonzern der Welt. 328.000 Mitarbeiter erzielten 2011 einen Umsatz in Höhe von 83,6 Mrd. CHF (68,5 Mrd. EUR) und einen Gewinn von 9,5 Mrd. CHF (7,8 Mrd. EUR). Hauptgeschäftsfelder des 1866/67 im Schweizer Vevey gegründeten Unternehmens sind Getränke und Getränkepulver, Wasser, Süßwaren, Milchprodukte und Eiscreme, Fertiggerichte und Kochzutaten, sonstige Nahrungsmittel, Gesundheitsprodukte sowie Tiernahrung. Nestlé gehören Marken wie Nescafé, Nespresso, Nestea, Nesquik, Coffee-mate, Perrier, S.Pellegrino, Vittel, Contrex, Buitoni, Herta, Maggi, Thomy, After Eight, Kit Kat, Smarties, Mövenpick, Schöller, Häagen-Dazs und Felix. Das Unternehmen ist mit 29,6% an L‘Oréal und mit 49% an Wagner Tiefkühlpizza beteiligt. 60% des Umsatzes werden derzeit noch in den alten Industrieländern erwirtschaftet, 40% in den Schwellenländern, wo Nestlé jährlich zweistellig wächst. Weltweit werden Nestlé-Produkte in 150 Ländern verkauft. Das Unternehmen unterhält 461 Produktionsstandorte und sonstige Niederlassungen in 83 Ländern. 2011 wurden zwei weitere chinesische Lebensmittelhersteller übernommen. Das organische Wachstum betrug 7,5 %. Die Aktie des Unternehmens, dessen Marktkapitalisierung aktuell bei rund 160 Mrd. EUR liegt, wird mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis über 16 und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis über 3 gehandelt. Die Dividendenrendite beträgt rund 3,5 %. Nestlé S.A. Die großen Unternehmen der Welt in einem Fonds: PRIMA - Jumbo Newmont Mining Corp. Newmont Mining Corp. ist einer der größten Goldproduzenten der Welt. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Denver/Colorado beschäftigt weltweit rund 43.000 Mitarbeiter. 2011 förderten diese 5,2 Mio. Unzen (147.400 kg) Gold und 206 Mio. Pfund Kupfer. Die Reserven des Unternehmens betragen 98,8 Mio. Unzen (2,8 Mio. kg) Gold bzw. 9,7 Mrd. Pfund Kupfer. Newmont Mining betreibt Minen in den USA, Kanada, Mexiko, Peru, Australien, Neuseeland, Indonesien und in Ghana. Trotz Kritik von Umweltschützern ist der Konzern Bestandteil des Dow Jones Sustainability Index World, eines globalen Indexes ökologischer Branchenführer. 2012 fiel die Aktie, die seit 1940 an der New York Stock Exchange gehandelt wird, wie die anderer Goldminenbetreiber. Hintergrund sind die Konsolidierung des zuvor stark gestiegenen Goldpreises sowie gestiegene Förderkosten. Beides erscheint jedoch durch die aktuelle Kursentwicklung überzeichnet, so dass sich für die Fondsmanager des PRIMA – Jumbo eine günstige Einstiegsgelegenheit bot. Das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie liegt bei 10, die geschätzte Dividendenrendite bei 3,6. Nokia Corp. ist der ehemals größte Handyhersteller der Welt. Aktuell ist das Unternehmen aus dem finnischen Espoo ein Turnaround-Kandidat. 2011 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 38,7 Mrd. Euro einen Verlust in Höhe von 1,5 Mrd. Euro. Vorausgegangen waren Managementfehler. Nokia, lange Jahre eine globale Topmarke, verschlief die letzten Entwicklungen auf dem Mobilfunkmarkt und fiel kontinuierlich hinter Konkurrenten wie Samsung, Apple oder LG zurück. Erst seit Ende letzten Jahres verfügt das Unternehmen über Smartphones mit konkurrenzfähigem Betriebssystem. Die neue Modellreihe Lumia basiert auf Windows Phone. Durch die Zusammenarbeit mit Microsoft hofft man, mit neuen innovativen Anwendungen an alte Erfolge anknüpfen zu können. Außerdem sollen mit bezahlbaren Mobiltelefonen vor allem in den Schwellenländern neue Kunden gewonnen werden. Zweitwichtigstes Geschäftsfeld ist die Entwicklung der Mobilund Festnetzinfrastruktur im Rahmen des Gemeinschaftsunternehmens Nokia Siemens Networks, das im vergangenen Jahr für rund 1 Mrd. Euro die Netzwerksparte von Motorola Solutions übernahm. Nokia bietet außerdem Navigationsdienstleistungen via Satellit an (Nokia Maps, NAVTEQ). Der Konzern, der Ende 2011 rund 130.000 Mitarbeiter beschäftigte, strafft Belegschaft und Organisation, um Kosten zu sparen und in dem sich rasch wandelnden Mobilfunkmarkt zukünftig schneller reagieren zu können. Die Aktie des Unternehmens hat sich nach einem dramatischen Kursverfall bereits deutlich erholt. Dennoch wird das Unternehmen aktuell noch immer unter seinem Buchwert gehandelt. Nokia Corp. Norilsk Nickel OJSC Norilsk Nickel OJSC ist das größte russische Bergbauunternehmen und einer der größten Bergbaukonzerne der Welt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Moskau ist weltweit die Nummer 1 in der Förderung von Nickel (18% der weltweiten Fördermenge) und Palladium (41%), das z. B. für Autokatalysatoren benötigt wird. Außerdem zählt es zu den Top 5 bei Platin, Kobalt und Rhodium. Kupfer ist mit einem Umsatzanteil von 25% der zweitwichtigste Geschäftsbereich des Unternehmens, auch hier liegt der weltweite Marktanteil immerhin bei 2%. Neben inländischen Förderanlagen auf den Halbinseln Taimyr und Kola unterhält Norilsk Nickel Förderanlagen in Finnland, Australien, Botswana und Südafrika. Wichtigste Abnehmerregion ist Europa (54%), gefolgt von Asien (23%), Nordamerika (13%) und Russland (10%). Das Aufgabenspektrum der Mining and Metallurgical Company (MMC) reicht von der Erforschung, Erschließung und Förderung bis hin zur Raffinierung und Verarbeitung. Rund 100.000 Beschäftigte erwirtschafteten 2011 einen Umsatz in Höhe von 14,1 Mrd. USD, ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 7,2 Mrd. USD und einen Gewinn von 3,6 Mrd. USD. Das Kurs-GewinnVerhältnis der Aktie liegt deutlich unter 10, die Dividendenrendite bei über 3%. PetroChina Co. Ltd. ist der größte chinesische Ölkonzern und nach Angabe des USMagazins Forbes das siebtgrößte Unternehmen der Welt. Bei seinem Börsengang Ende 2007 stellte es mit einer Marktkapitalisierung von über 1 Bio. USD vorübergehend das weltgrößte Unternehmen dar. Hauptgeschäftsfelder des 1988 gegründeten Unternehmens, das zur China National Petroleum Corporation gehört, sind die Erschließung, Förderung, der Transport und Vertrieb von Öl und Gas sowie die Herstellung petrochemischer Produkte. PetroChina betreibt über 19.000 Tankstellen und verfügt über Ölreserven im Umfang von über 11 Mrd. Barrel sowie Gasreserven von über 66 Brd. qm. Außerdem besitzt der Konzern Gasleitungen in einer Gesamtlänge von über 36.000 km und Ölpipelines von fast 15.000 km Länge. Einen Großteil seines Öls bezieht das Unternehmen mit Hauptsitz in Peking aus dem heutigen Südsudan. PetroChina ist mit 552.810 Beschäftigten Ende 2011 der größte Arbeitgeber der Welt. 2011 erzielten seine Mitarbeiter einen Umsatz von rund 320 Mrd. USD und einen Gewinn von über 21 Mrd. USD. Die Aktie wird auf Basis des erzielten Gewinns mit einem Kurs-GewinnVerhältnis von 11 gehandelt. Das KursBuchwert-Verhältnis liegt bei 1,45, die Dividendenrendite bei knapp 4%. PetroChina Co. Ltd. Die großen Unternehmen der Welt in einem Fonds: PRIMA - Jumbo Posco (Pohang Iron and Steel Company) Posco (Pohang Iron and Steel Company) ist das viertgrößte Stahlunternehmen der Welt. 2011 produzierte der koreanische Konzern mit Hauptsitz in Pohang 37,3 Mrd. Tonnen Stahl. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2012 betrug 48,4 Mrd. Euro, der Gewinn 2,6 Mrd. Euro. Ende der 90er Jahre war Posco sogar Weltmarktführer, bevor ArcelorMittal und chinesische Stahlkonzerne dem Unternehmen diesen Rang abjagten. Poscos Entwicklung ist ein Spiegel des Aufstiegs der gesamten koreanischen Wirtschaft. 1968 als Staatskonzern zur nationalen Selbstversorgung gegründet, wuchs das Unternehmen schnell und produzierte bereits in seinem ersten operativen Geschäftsjahr 1973 über 1 Mrd. Tonnen Stahl. Zwischen 1988 und 2000 wurde das Unternehmen vollständig privatisiert. Aktuell liegt die Marktkapitalisierung bei gut 20 Mrd. Euro. Posco beschäftigt 17.500 Mitarbeiter. Abgesehen von Stahlwerken in Pohang und Gwangyang sowie weiteren Niederlassungen im Inland ist der Konzern an zahlreichen Standorten in China, Vietnam, Myanmar, Malaysia, Indien, Japan, USA, Mexiko und Brasilien präsent. Als Mischkonzern ist Posco auch in einer Reihe weiterer Branchen tätig, etwa im Bau- und Energiebereich, Transport und Handel, in der Hard- und Softwareproduktion, Finanzdienstleistung, Abfallbeseitigung sowie in der Textilproduktion. Die Aktie des Konzerns, der an 56 inländischen und 161 ausländischen Gesellschaften beteiligt ist, ist im nationalen KOSPI-Index gelistet. Mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,8 ist sie günstig bewertet. Das Kurs-GewinnVerhältnis liegt unter 10, die Dividendenrendite bei 2,6%. Die RWE AG zählt zu den fünf größten Strom- und Gasversorgern in Europa. In Deutschland und den Niederlanden ist der Konzern Nr. 2, in Großbritannien Nr. 3. 72.000 Mitarbeiter erzielten 2011 einen Umsatz in Höhe von 51,7 Mrd. Euro, ein operatives Ergebnis von 5,8 Mrd. Euro und einen Gewinn von 1,8 Mrd. Euro. RWE ist auf sämtlichen Wertschöpfungsstufen des Energiesektors tätig: in der Förderung von Braun- und Steinkohle, Gas und Öl, in der Stromerzeugung durch Kraftwerke für fossile und regenerative Energieträger, im Energiehandel, im Betrieb von Strom- und Gasnetzen sowie im Vertrieb an Körperschaften und Privatkunden. Der Essener Konzern zählt 16,4 Millionen Strom- und 7,8 Millionen Gaskunden. Angesichts der Ereignisse nach Fukushima, der geplanten Energiewende auf dem Inlandsmarkt und wachsender Umweltanforderungen will das Unternehmen „nachhaltiger, internationaler und robuster“ werden. Unrentable Beteiligungen werden verkauft. Dafür will RWE in Mittelostund Südosteuropa wachsen und bis 2020 den Anteil erneuerbarer Energien auf 20 % steigern. Das Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von rund 20 Mrd. Euro wird von Standard & Poor’s mit BBB+ geratet. Seine Aktie zeichnet sich durch eine hohe Dividendenrendite von über 6% aus. Das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei 8. RWE AG Sampo Oyj Sampo Oyj ist ein finnischer Versicherungskonzern mit Hauptsitz in Helsinki. Mit einer Marktkapitalisierung von 12,9 Mrd. Euro ist Sampo zugleich das größte Unternehmen Finnlands überhaupt. Rund 6.900 Mitarbeiter erzielten 2011 Prämieneinnahmen in Höhe von 4,2 Mrd. Euro und einen Gewinn von 1,2 Mrd. Euro. Gut die Hälfte des Gewinns entfällt auf den Geschäftsbereich Risiko- und Haftpflichtversicherungen, die Sampo unter der Marke If P&C Insurance vertreibt. Weitere 10% des Gewinns werden mit Lebensversicherungen einschließlich der Vermögensverwaltung verdient (Mandatum Life Insurance). 40% des Gewinns des vergangenen Jahres stammen aus einer 21,3%ige Beteiligung an Nordea, dem größten Finanzkonzern Skandinaviens. Sampos hauseigenes Bankgeschäft wurde 2007 an die Danske Bank verkauft. Stattdessen hält der Konzern seit 2011 eine weitere über 20%ige Beteiligung an dem dänischen Versicherer Topdanmark. Sampo, das von Moody’s aktuell mit Baa2 geratet wird, betreut Kunden in ganz Skandinavien, im Baltikum und in Russland. Die Aktie, die im OMX Helsinki 25 gelistet wird, ist mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,3 und einer geschätzten Dividendenrendite von 6,4% günstig bewertet. Das KursGewinn-Verhältnis liegt bei 10. Samsung Electronics Co. Ltd. Samsung Electronics Co. Ltd. ist der umsatzstärkste Elektronikkonzern der Welt. 2011 erzielten die Koreaner einen Umsatz in Höhe von 143,1 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn im zweiten Quartal 2012 betrug 3,7 Mrd. US-Dollar, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 47% entspricht. Hauptverantwortlich hierfür ist das Geschäft mit Mobiltelefonen und Smartphones (Samsung Galaxy), die rund zwei Drittel des operativen Gewinns ausmachen. Ähnlich, wie bei Flachbildschirmfernsehern, Monitoren, Speicherchips und Halbleitern, gilt Samsung im Markt der Mobilfunkgeräte mittlerweile als weltweiter Marktführer. Die Marke Samsung zählt dementsprechend zu den wertvollsten Marken der Welt. Weitere Geschäftsfelder des Konzerns bilden die Unterhaltungselektronik, PCs und Peripheriegeräte sowie elektrische bzw. elektronische Haushaltsgeräte. Samsung Electronics, das 1969 gegründet wurde und heute über 200.000 Mitarbeiter beschäftigt, bildet den wichtigsten Teil der Samsung Group, eines Mischkonzerns, der auch im Maschinenbau, in der Schwerindustrie, im Chemie- und Finanzbereich sowie im Bau, Handel und in der Unterhaltung tätig ist. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie von Samsung Electronics liegt aktuell bei rund 13. Die großen Unternehmen der Welt in einem Fonds: PRIMA - Jumbo Scottish & Southern Energy (SSE) plc Scottish & Southern Energy (SSE) plc ist der größte Strom- und Gasversorger Großbritanniens. Aktuell betreut das Unternehmen im Vereinigten Königreich und in Irland rund 3,7 Mio. Stromkunden sowie über eine 50%ige Beteiligung an Scotia Gas Networks 5,7 Mio. Gaskunden. Das Tochterunternehmen SSE Telecoms ist der viertgrößte britische Telekomanbieter. Der Umsatz des Konzerns, der rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigt, betrug im Geschäftsjahr 2012 31,7 Mrd. GBP (38,0 Mrd. EUR). Das operative Vorsteuerergebnis bezifferte sich auf 1,35 Mrd. GBP (1,6 Mrd. EUR), der Jahresüberschuss auf 260 Mio. GBP (320 Mio. EUR). SSE ist auf allen Stufen der Wertschöpfungskette tätig: von der Stromund Gaserzeugung, über die Speicherung und Weiterleitung, bis hin zur Verteilung an den Endkunden. Das Unternehmen in- vestiert bereits seit Jahren konsequent in den Ausbau regenerativer Energien und der dazugehörigen Netze. Zurzeit betreibt es 12 Gas- und Kohlekraftwerke sowie 45 Wasserkraftwerke, Windparks und Biomasseanlagen. Weitere 59 Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energieträger sind bereits in Planung. Schon heute gewinnt der Konzern über 25% der von ihm erzeugten Energie aus regenerativen Energieträgern. Für seine Aktionäre hat sich SSE das Ziel gesetzt, die Dividende jedes Jahr um einen Prozentsatz zu erhöhen, der über der Inflationsrate liegt. Seit 2000 wuchs die jährliche Dividende kontinuierlich von 27,5 auf zuletzt 80,1 Pence. Die Dividendenrendite der Aktie, die im FTSE 100, dem wichtigsten britischen Aktienindex, gelistet ist, liegt aktuell bei rund 6%. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis beträgt 12. Statoil ASA ist der größte norwegische Ölund Gaskonzern und das größte Unternehmen Norwegens überhaupt. 21.000 Mitarbeiter erzielten allein im zweiten Quartal dieses Jahres einen Umsatz in Höhe von 25,3 Mrd. Euro und einen Nettogewinn von 3,6 Mrd. Euro. Hauptgeschäftsfelder sind die Förderung, der Transport sowie der Handel mit Öl und Gas. Statoil, das 1972 als Staatsunternehmen zur Erschließung der fossilen Energievorkommen auf dem norwegischen Festlandsockel gegründet wurde, ist heute weltweit in 37 Ländern aktiv. Es unterhält Förderungen in Asien, Afrika, Süd- und Nordamerika und betreibt ein Netz von rund 2.000 Tankstellen in Skandinavien, im Baltikum und in Deutschland. 27% des hierzulande verbrauchten Erdgases stammen von dem Unternehmen, das in diesem Jahr, wie bereits 2011, mehrere z. T. spektakuläre neue Öl- und Gasfunde meldete. 2001 teilprivatisiert, befindet sich aktuell ein Drittel der Anteile von Statoil in Privatbesitz. Für die in Oslo und New York gelistete Aktie spricht eine hohe, günstig bewertete Ertragskraft, ein niedriges KursGewinn-Verhältnis und eine beachtliche Dividendenrendite. Statoil ASA Takeda Pharmaceuticals Co. Ltd. Takeda Pharmaceuticals Co. Ltd. ist der größte Pharmakonzern Japans und einer der größten Pharmakonzerne der Welt. 30.000 Mitarbeiter erwirtschafteten 2011 einen Umsatz in Höhe von 18,4 Mrd. USD und einen Gewinn von 1,5 Mrd. USD. Hauptgeschäftsbereich des Unternehmens sind verschreibungspflichtige Medikamente, die über 90% des Umsatzes ausmachen. Takeda konzentriert sich hier auf die statistisch wichtigsten Indikationen. Das Produktportfolio umfasst Medikamente zur Behandlung von Stoffwechsel- und Autoimmunkrankheiten, Krebserkrankungen sowie Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Hierzulande bekanntestes Medikament ist Actos, das bei Diabetes mellitus Typ 2 eingesetzt wird. Auf dem Heimatmarkt, wo Takeda rund die Hälfte seines Umsatzes erzielt, werden auch rezeptfreie Medikamente und Gesundheitsmittel, z. B. Medikamente gegen Erkältung und Vitaminpräparate, vertrieben. Der Konzern mit Hauptsitz in Osaka, zu dem 147 Tochtergesellschaften gehören, ist weltweit in 24 Ländern präsent. Die Aktie des Unternehmens zeichnet sich nicht zuletzt durch eine hohe Dividendenrendite von 5% aus. Sie ist Bestandteil des Tokioter Nikkei-Indexes sowie weltweiter Nachhaltigkeitsindizes. Telstra Corp. Ltd. ist der größte Telekommunikationsanbieter in Australien. Das Unternehmen beschäftigt rund 39.000 Mitarbeiter, die im ersten Halbjahr 2012 einen Umsatz in Höhe von 12,4 Mrd. US-Dollar, ein EBIT von 2,6 Mrd. US-Dollar und einen Nachsteuergewinn in Höhe von 1,5 Mrd. US-Dollar erzielten. 35% des Umsatzes entfallen auf den Mobilfunk. Weitere Geschäftsfelder sind die Festnetztelefonie, der Internetservice (BigPond), Pay-TV (50%-Beteiligung an Foxtel), der Verkauf von Anzeigen in Telefonbüchern (Sensis) sowie der Telefonverkauf über Telstra Shops. Wichtigste Auslandsmärkte des Unternehmens, dessen Hauptsitz sich in Melbourne befindet, sind Hongkong und China. Telstra wurde im Zuge der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes seit 1997 schrittweise privatisiert und an die Börse gebracht. 83% der Aktien befinden sich aktuell in Privatbesitz, die restlichen 17% gehören dem australischen Staatsfonds. Die Telstra-Aktie besticht nicht zuletzt durch eine hohe Dividendenrendite von gut 7%. Umsatz und Gewinn wachsen derzeit wegen hoher Netzinvestitionen nur langsam. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie auf Basis der zuletzt erzielten Gewinne liegt bei 14. Telstra Corp. Ltd. Die großen Unternehmen der Welt in einem Fonds: PRIMA - Jumbo Total S.A. Total S.A. ist ein französischer Öl- und Gaskonzern. Nach Umsatz ist das Unternehmen das größte Unternehmen der Euro-Zone und der fünftgrößte Ölkonzern der Welt. 2011 erwirtschafteten seine 96.000 Mitarbeiter einen Umsatz in Höhe von 184,7 Mrd. Euro und einen Gewinn von 11,4 Mrd. Euro. Hauptgeschäftsfeld sind die Förderung und Raffinierung, der Transport und Vertrieb von Öl und Gas. Total betreibt Förderanlagen in 30 Ländern – darunter zahlreiche Standorte in Afrika – und unterhält fast 15.000 Tankstellen (Total, Elan, AS 24, Elf). Im petrochemischen Bereich produziert das Unternehmen, abgesehen von Teerprodukten, Spezialchemikalien, Kunststoffe, Dünger und Gummi. Total ist auch an der Förderung und Energiegewinnung aus Kohle beteiligt. Mit Blick in die Zukunft engagiert sich der Konzern darüber hinaus auf dem Feld regenerativer Energien. Im vergangenen Jahr übernahm er zwei Drittel der Anteile des kalifornischen Solarzellenbauers SunPower. Eine weitere knapp 5%ige Beteiligung besteht an dem Pharmakonzern Sanofi. In seinem Kerngeschäft arbeitet Total profitabler als viele seiner Konkurrenten. Die operative Marge liegt bei etwa 13 %. Außerdem verfügt das Unternehmen über eine hohe Eigenkapitalquote und einen hohen Cashbestand. Die Aktie des Unternehmens, die Bestandteil zahlreicher international bekannter Indizes ist, ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8 und einer Dividendenrendite von rund 6% attraktiv. Die Dividendenrendite konnte in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert werden. Vivendi S.A. ist mit über 58.000 Mitarbeitern und einer Marktkapitalisierung von knapp 20 Mrd. Euro einer der größten Medienkonzerne der Welt. 2011 erzielte das französische Unternehmen einen Umsatz von rund 28 Mrd. Euro und einen Gewinn von 2,95 Mrd. Euro. Wichtigste Geschäftsfelder sind das Musikgeschäft (Universal Music Group), das Bezahlfernsehen (Canal+) und der Mobilfunk (SFR). Vor allem die Telekomsparte bereitete dem Unternehmen zuletzt jedoch einige Sorgen. Billiganbieter belasteten das Ergebnis der für den Cashflow so wichtigen Tochtergesellschaft und verursachten einen Kursrückgang der Vivendi-Aktie, den der Fondsmanager des PRIMA - Jumbo zu einem günstigen Einstieg nutzen konnte. Seither hat der Aktienkurs des einstigen Wasserversorgers bereits wieder deutlich zugelegt. Vivendi verfügt über ein günstiges KursGewinn- und Kurs-Buchwert-Verhältnis, d. h. über hohe Ertragskraft und umfangreiche Vermögenswerte. Der geplante Verkauf von Activision Blizzard, größter US-amerikanischer Hersteller von Computer- und Videospielen (World of Warcraft, Call of Duty), soll zusätzliches Geld in die Kasse spülen. Vivendi S.A. Vodafone plc Vodafone plc ist ein global tätiger britischer Mobilfunkanbieter. Mit 404 Mio. Kunden weltweit ist das Unternehmen Nr. 2 hinter China Mobile. Geschäftsfeld des Konzerns sind Sprach- und Datendienste via Mobilfunk sowie der Verkauf vertragsgebundener Empfangsgeräte (Handys, Smartphones, Tablets). Vodafone profitiert von früheren Auslandsakquisitionen (Mannesmann, Cable & Wireless), der Bekanntheit seines Markennamens (Nr. 12 weltweit) und der Qualität seiner Netze. Werden aktuell noch 60% des Umsatzes mit dem Telefonieren erwirtschaftet, sollen künftig das mobile Internet und neue Dienste, wie das Bezahlen per Handy oder das Inkasso kostenpflichtiger Apps, für Wachstum sorgen. Regional will das Unternehmen, das derzeit rund 70% der Umsatzerlöse in Europa erzielt, in Schwellenländern, vor allem in Indien und Afrika, weiter wachsen. Vodafone verfügt bereits heute über eigene Niederlassungen in über 30 Ländern. In den USA ist das Unternehmen im Rahmen eines Joint Ventures mit Verizon präsent (Verizon Wireless). Der Konzern, der über 86.000 Mitarbeiter beschäftigt, erzielte im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz in Höhe von 55,6 Mrd. Euro und einen Gewinn von 8,4 Mrd. Euro. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie, die zum Buchwert gehandelt wird, liegt bei 11, die geschätzte Dividendenrendite bei etwa 7%. Wärtsilä Oyj Abp ist ein finnischer Spezialist für Kraftwerke und Schiffsmotoren. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Helsinki beschäftigt weltweit rund 18.000 Mitarbeiter. 2011 erwirtschafteten sie einen Umsatz in Höhe von 4,2 Mrd. Euro und einen operativen Gewinn von 445 Mio. Euro. Hauptgeschäftsfelder sind der Bau von Ölund Gaskraftwerken (32% Umsatzanteil), Schiffsmotoren (24%) sowie die zu beiden Bereichen gehörenden Servicedienstleistungen (43%). Wärtsilä profitiert durch seine effizienten, umweltschonenden Motoren und Generatoren von steigenden Energiekosten und sich verschärfenden Umweltauflagen. Der hohe Umsatzanteil der Servicedienstleistungen macht das Unternehmen zugleich unabhängiger von konjunkturellen Schwankungen. Regional entfällt der größte Anteil des Umsatzes auf Asien (38%), wo der Konzern auch über umfangreiche Produktionskapazitäten verfügt. Es folgen Europa (30%) und Amerika (20%). Weltweit unterhält Wärtsilä 170 Niederlassungen in 70 Ländern. Die Aktie des Unternehmens ist Bestandteil des wichtigsten nationalen OMX Helsinki 25-Indexes sowie zahlreicher Nachhaltigkeitsindizes, darunter des globalen FTSE4Good. Das geschätzte KursGewinn-Verhältnis liegt unter 14. Wärtsilä Oyj Abp Die großen Unternehmen der Welt in einem Fonds: PRIMA - Jumbo PRIMA - Jumbo im Überblick Der Fondsinitiator: Walter Schmitz, Gründer und Inhaber der PRIMA Fonds Service GmbH, ist einer der Pioniere des Investmentfondsvertriebs in Deutschland. Er und seine Familie sind seit Gründung des PRIMA - Jumbo dessen größte Einzelinvestoren. Der PRIMA - Jumbo ist ein Aktienfonds, der schwerpunktmäßig in große, international tätige Unternehmen aus den Industrie- und Schwellenländern investiert. Der Fondsmanager konzentriert sich auf günstig bewertete Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 10 Mrd. Euro. Hierbei achtet er auf eine breite Streuung der Regionen und Branchen. Bei Bedarf kann er auch in Anleihen, Geldmarktanlagen sowie in Derivate investieren. Professionelle Partner: Die DZ PRIVATBANK S.A. (Luxemburg), für das internationale Private Banking der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken zuständig, ist als Depotbank sowie als Register-, Transfer- und Zentralverwaltungsstelle treuhänderisch für die Anleger des PRIMA-Fonds tätig. Ihre Tochtergesellschaft, die IPConcept Fund Management S.A., ist als Verwaltungsgesellschaft für die Administration des Fonds verantwortlich. Der Fondsberater: Die ACATIS Investment GmbH um Dr. Hendrik Leber ist eine der renommiertesten bank- und versicherungsunabhängigen Vermögensverwaltungen in Deutschland. Sie verfolgt eine wertorientierte Anlagestrategie (Value Investing). PRIMA - Jumbo A PRIMA Jumbo G ISIN LU0254565053 LU0254565566 WKN A0JMLV Auflage A0JMLW 01.08.2006 Ausgabeaufschlag bis zu 5,75% 0% Laufende Kosten* 1,875% p.a. 1,175% p.a. Erfolgshonorar Mindestanlage Vertrieb gem. Verkaufsprospekt 1.000,- € oder 50,- € mtl. 1.000.000 € ausgewählte Anlageberater, Banken, Sparkassen * Die Gesamtkostenpauschale enthält die Verwaltungs-, Betreuungs-, Depotbankund Zentralverwaltungsgebühr (ohne Berücksichtigung von Fixbeträgen). Haftungsausschluss Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Dies ist insbesondere keine auf die individuellen Verhältnisse eines Kunden abgestimmte Handlungsempfehlung und ersetzt keine darauf abgestimmte Beratung. Vergangenheitsbezogene Daten sind kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung und bieten keine Garantie für einen Erfolg in der Zukunft. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage des Verkaufsprospektes mit den Vertragsverbindungen getroffen werden, ergänzt durch die jeweils aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte. Diese Unterlagen stellen die allein verbindliche Grundlage eines Kaufs dar. Angaben zu Chancen, Risiken sowie den Gebühren entnehmen Sie bitte dem letztgültigen Verkaufsprospekt. Die vorgenannten Unterlagen sowie die wesentlichen Anlegerinformationen in deutscher Sprache erhalten Sie in elektronischer oder gedruckter Form kostenlos bei der IPConcept Fund Management S.A., der Depotbank sowie bei den Zahlstellen. Zahlstelle in Österreich ist die Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG, Graben 21, A-1010 Wien. www.primafonds.com Weitere Informationen PRIMA Fonds Service GmbH Zum Waschbach 25 51467 Bergisch Gladbach Telefon +49 (0)2202 982 801 Fax +49 (0)2202 982 802 E-Mail [email protected]