Unsere Stärken für Ihre Sicherheit
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Unsere Stärken für Ihre Sicherheit
Unsere Stärken für Ihre Sicherheit Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall 2013 Die BGHM im Kurzportrait Mit 4,5 Millionen Versicherten aus über 213.000 Mitgliedsbetrieben ist die BGHM einer der größten Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Alle Beschäftigten sowie freiwillig versicherte Unternehmer aus Holzund Metallbetrieben sind bei der BGHM versichert. Sie unterstützt mit allen geeigneten Mitteln Unternehmer dabei, ihre Belegschaft vor Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren dauerhaft zu schützen. Und wenn doch etwas passiert: Die BGHM steuert nach einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit die Heilbehandlung, den beruflichen Wiedereinstieg, die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und sorgt für eine zeitnahe erfolgreiche Rehabilitation und eine angemessene Entschädigung. Im Falle von Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufs krankheiten löst die BGHM Unternehmer von ihrer Haftpflicht gegenüber ihren Beschäftigten ab und schützt somit den wirtschaftlichen Handlungsrahmen für die gesamte Holz- und Metallbranche. Information und Aufklärung Dafür setzt die BGHM konsequent auf Prävention durch Information und Aufklärung: Mit jährlich fast 100.000 Seminarteilnehmern und -teilnehmerinnen ist sie inzwischen der größte Anbieter von Arbeitsschutzsemi naren in ganz Deutschland. In sieben eigenen Bildungs stätten bildet die BGHM mit ihren Referenten aus der betrieblichen Praxis alle relevanten Zielgruppen aus ihren Mitgliedsunternehmen praxisgerecht für mehr Arbeitssicherheit und betrieblichen Gesundheitsschutz aus. Auch auf ihren Regionaltagungen setzt die BGHM konsequent auf Information und Beratung vor Ort. Die Teilnahme an bundesweiten Fachmessen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz runden das Informationsangebot der BGHM für Sicherheitsexperten aus der Holz- und Metallbranche ab. Prävention und Beratung Die BGHM berät ihre Mitgliedsunternehmen über technische, arbeitsmedizinische und rechtliche Fakten und Zusammenhänge. Als Spezialisten aus der betrieblichen Praxis überwachen und beraten Aufsichtspersonen in den Mitgliedsbetrieben zu allen Fragen der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Sie prüfen Maschi nen und Geräte, analysieren Unfälle, Berufskrankheiten und Risiken arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren und leiten vorbeugende Maßnahmen ab. Die Aufsichts personen unterstützen Unternehmer und betriebliche Sicherheitsfachkräfte bei den gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilungen und bei der Unterweisung der Beschäftigten. Medizinische Rehabilitation, berufliche und soziale Wiedereingliederung Ist es trotz umfassender Präventionsmaßnahmen doch zu einem Arbeits- oder Wegeunfall oder zu einer Berufskrankheit gekommen, stellt die BGHM mit allen geeigneten Mitteln die medizinische Versorgung und die berufliche sowie soziale Wiedereingliederung der Versicherten sicher. Das Ziel: die möglichst volle Wiederherstellung der Gesundheit und die Wiederein gliederung der Versicherten in den Beruf und in die Gesellschaft. Für einen frühen und nachhaltigen Heilungserfolg sorgen ein Netz von Ärzten und Krankenhäusern, eigene BG-Unfall-Kliniken und ein gutes RehaManagement durch die Bezirksverwaltungen der BGHM. Gemeinschaft und Solidarität Die Leistungen der BGHM werden durch Versicherungsbeiträge gedeckt. Im Gegensatz zu den anderen gesetz lichen Sozialversicherungen zahlen die Beschäftigten selbst keine Beiträge. Die Mittel werden von Unter nehmern aufgebracht, weil die Berufsgenossenschaft die Haftlicht der Unternehmer gegenüber ihren Beschäftigten ablöst. Deshalb wird jede Unternehmens gründung der zuständigen Berufsgenossenschaft angezeigt, die dann die Unternehmen der ihrem Gewerbe entsprechenden Gefahrklasse zuordnet. Gemeinsam bilden alle Unternehmen eine Solidargemeinschaft. Fakten auf einen Blick Die Kennzahlen der BGHM von 2013 Allgemeine Daten Anzahl der Mitgliedsunternehmen . . . . . . 213.860 Verteilung nach Versicherten 0 Anzahl der Unternehmen 28.147 1 bis 9 136.826 10bis 49 37.015 50bis 249 9.677 250 bis 499 1.349 500 und mehr 846 Freiwillig Versicherte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35.792 Anzahl der abhängig Beschäftigten . . . 4.532.268 Zahl der Vollarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . 4.124.506 Geleistete Arbeitsstunden (in Mio. Std.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.392,98 Beitragspflichtiges Entgelt (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156.996,59 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.339 davon Lärmschwerhörigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.935 Hautkrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.729 Lungenkrebs oder Kehlkopfkrebs (Asbeststaub) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.283 Asbestose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.184 Atemwegserkrankungen (toxisch) . . . . . . . . . . 501 Mesotheliom (Asbest) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434 Lendenwirbelsäule, Heben und Tragen . . . . . . 412 Benzol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354 Aromatische Amine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 Gonarthrose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Meldepflichtige Unfälle 178.454 Arbeitsunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158.145 Wegeunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.309 Neue Unfall-/BK-Renten 4.236 Arbeitsunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.217 Wegeunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 638 Berufskrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.381 Fälle mit Todesfolge 813 Arbeitsunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Wegeunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Berufskrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 704 Renten-Gesamtzahl zum Jahresende 165.200 in Folge eines Unfalls . . . . . . . . . . . . . . . . . 133.233 in Folge einer Berufskrankheit . . . . . . . . . . . 31.967 Unfallhäufigkeiten Arbeitsunfälle je 1 Mio. Arbeitsstunden . . . . . . . . . . . . . . . . 24,74 Arbeitsunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . je 1000 Vollarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38,34 Wegeunfälle je 1000 Versicherte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,45 Neue Renten aus Arbeitsunfällen je 1 Mio. Arbeitsstunden . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,35 Neue Renten aus Arbeitsunfällen je 1000 Vollarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,54 Neue Renten aus Wegeunfällen . . . . . . . . . . . . . . . . je 1000 Versicherte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,14 Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) 3.396 Beschäftigte der Verwaltungen und Bildungsstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.960 davon Auszubildende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Präventionsdienst/Aufsichtspersonen . . . . . . . 436 Standorte der Bezirksverwaltungen und Präventionsdienste inkl. Außenstellen Bad Hersfeld, Berlin, Bielefeld, Bremen, Chemnitz, Dessau, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Freiburg, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mainz, Mannheim, München, Nürnberg, Pforzheim, Rostock, Saarbrücken, Stuttgart, Traunstein Standorte der Bildungsstätten Bad Bevensen, Bad Wilsnack, Lengfurt, Nümbrecht, Schierke, Schwelm, Sennfeld Präventionsleistungen Besichtigungen in Mitgliedsunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . 90.026 Besichtigte Mitgliedsunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . 62.271 Teilnehmer an Erste-Hilfe-Ausbildungen . . . . . . . . . . . . . . 173.173 Teilnehmer an Aus-/Fortbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92.824 Eckwerte des Haushalts 2013 Beträge in Mio. EUR Ausgaben Heilbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 462,25 Barleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105,27 Renten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.121,32 Sonstige Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67,02 Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185,30 Beitragsausfälle/ Beitragsnachlässe im BAV . . . . . . . . . . . . . . 135,91 Lastenausgleich/-verteilung . . . . . . . . . . . . . . 38,05 Verwaltungskosten Persönliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117,52 Sächliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25,16 Verfahrenskosten/Vergütungen für Verwaltungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 22,45 Einnahmen Beiträge und Gebühren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62,69 Vermögenserträge und sonstige Einnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64,73 Vermögensaufwendungen und sonstige Ausgaben Verfahrenskosten 1,0% 2,3% Beitragsausfälle und -nachlässe 5,9% Verwaltungskosten 6,2% Prävention Beitragsfuß zur Basisund Strukturumlage BGHM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,23 8,1% Reha- und Entschädigungsleistungen 76,5% Unsere Stärken für Ihre Sicherheit Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall 2013 Editorial Unsere Stärken für Ihre Sicherheit! Die Geschäftsführung der BGHM und die Vorsitzenden des Vorstandes (v. l. n. r.): Michael Schmitz, Dr. Wolfgang Römer, Dr. Albert Platz, Wilfried-J. Ehrlich, Sönke Bock „Wir machen uns für Sie stark!“ Sehr geehrte Damen und Herren, die Selbstverwaltung, die Geschäftsführung und die Beschäftigten der BGHM machen sich stark für die Sicherheit und Gesundheit aller Unternehmer und Beschäftigten in der Holz- und Metallbranche. Mit diesem Jahresbericht wollen wir aber nicht nur unsere Erfolge im Jahr 2013 darstellen: Wir machen unsere Arbeit transparent, zeigen auf, an welchen Themen wir kontinuierlich arbeiten, und verdeutlichen, wie stark das Fundament ist, auf dem wir als gesetzliche Unfallversicherung der Holz- und Metallbetriebe stehen. Von diesem starken Fundament profitieren Sie als unser Mitglied mit Ihrem Unternehmen oder als unser Versicherter. Dafür setzen wir beständig auf den Dialog mit Ihnen und die individuelle Beratung. und stellen das gesamte Spektrum unserer Leistungen zielgruppengerecht dar. Mit der Entwicklung und Einführung neuer Anwendungssoftware im Jahr 2013 konnten qualitätssteigernde und gleichzeitig die Arbeit erleichternde Prozesse angestoßen werden. Bei der Entwicklung arbeiteten die ITAbteilung und die verschiedenen Fachabteilungen eng zusammen, sodass Wissen und Erfahrungen sich ergänzten. Ende 2013 bzw. Anfang 2014 erfolgten die Beschlüsse für die Zusammenlegung der Verwaltungen Hannover und Bielefeld sowie Düsseldorf und Köln. Die BGHM bietet keine Standardlösungen. Jeder Unfall oder jede Krankheit stellt eine Ausnahmesituation für die Betroffenen dar. Jeder Betrieb, der bei der Berufsgenossenschaft Holz und Metall versichert ist, hat seine speziellen Bedürfnisse und seine eigene Historie: Von Ein-Mann-Betrieben bis zu Unternehmen mit mehr als 10.000 Versicherten, von der kleinen Schlosserei bis zum großen Automobilhersteller, vom alteingesessenen Tischlermeister bis hin zu industriell arbeitenden Sägewerken. Aber so verschieden die Eigen- Eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft lässt sich nur mit gesunden und motivierten Beschäftigten in den Betrieben erreichen. Genau dafür setzen wir uns ein – erfolgreich, wie die Zahlen bestätigen: Die meldepflichtigen Arbeitsunfälle sind 2013 um über drei Prozent gesunken, die nicht meldepflichtigen Unfälle sogar um fünf Prozent. Gleichzeitig ist die Seminarteilnahme stark gestiegen. Fast 93.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im letzten Jahr unser großes Seminarangebot genutzt. Als moderner Dienstleister für Versicherte und Betriebe arbeiten wir fortlaufend an der Optimierung unserer Prozesse und Arbeitsabläufe. Unser Ziel ist es, durch die Konzentration unserer Leistungen die Effektivität unserer Prozesse kontinuierlich zu steigern. Diesen Anspruch verfolgen wir auch mit Blick auf unsere Standorte. Um große, leistungsfähige und von ihrer Größe vergleichbare Organisationseinheiten zu schaffen, haben wir die organisatorische Zusammenlegung der Bezirksverwaltungen Hamburg und Bremen vollzogen. 6 Auch im Bereich Mitgliedschaft und Beitrag haben wir die Effizienz durch Zusammenlegung gesteigert. Seit 01.01.2013 ist der neue Gefahrtarif in Kraft. Die Gefahrklasse ist neben den im jährlichen Lohnnachweis gemeldeten Arbeitsentgelten Bestandteil der Beitragsberechnung. Die zahlreichen Tarifstellen der Vorgänger-Berufsgenossenschaften konnten damit auf neun reduziert werden. Eine Konzentration unserer Stärken haben wir auch intern vollzogen. Wir haben zwei neue Stabsstellen gegründet: Die Stabsstelle Steuerung und Integrität unterstützt uns, im Einklang mit Recht und Gesetz sowie mit Standards, Konventi onen und Normen zu agieren. In der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit sind sämtliche Kommunikationsmaßnahmen gebündelt worden. Damit schärfen wir das Profil der BGHM Wilfried-J. Ehrlich Alternierender Vorsitzender des Vorstandes (für die Gruppe der Arbeitgeber) Michael Schmitz Mitglied der Geschäftsführung schaften unserer über 200.000 Mitgliedsbetriebe sind, so spezialisiert sind unsere Stärken in den verschiedenen Fachbereichen. Wir setzen unsere Stärken zielgerichtet für zukunftsorientiertes, innovatives und wegweisendes Handeln in der gesetzlichen Unfallversicherung ein. Denn die Stärke jedes Einzelnen bestimmt die Effektivität eines gesamten Unternehmens. Das gilt sowohl für unsere Mitgliedsunternehmen als auch für uns als Unfallversicherungsträger. Unsere Leistungen bieten einen umfassenden Schutz der Beschäftigten und einen verlässlichen Handlungsrahmen für Unternehmer nach dem Motto: Unsere Stärken für Ihre Sicherheit! Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! Ihre Sönke Bock Alternierender Vorsitzender des Vorstandes (für die Gruppe der Versicherten) Dr. Albert Platz Vorsitzender der Geschäftsführung Dr. Wolfgang Römer Mitglied der Geschäftsführung 7 Prävention Unsere höchste Priorität: Ihre Sicherheit stärken! Dr. Wolfgang Damberg Leiter der Prävention „Ein starker Arbeitsschutz – dafür setzen wir uns ein!“ „Wir, die Präventionsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, stärken den branchenspezifischen Arbeitsschutz und betreuen unsere Mitgliedsunternehmen und Versicherten partnerschaftlich und zielgerichtet. Wir informieren umfassend und betriebsnah zu technischen, organisatorischen, arbeitsmedizinischen und rechtlichen Fakten und Zusammenhängen. Als Spezialisten aus der betrieblichen Praxis überwachen unsere Aufsichtspersonen die Mitgliedsbetriebe vor Ort und beraten zu allen Fragen guter Praxis von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Sie prüfen Maschinen und Geräte, analysieren Unfälle, Berufskrankheiten und Risiken arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren und leiten vorbeugende Maßnahmen ab. Die Aufsichtspersonen unterstützen Unternehmer und ihre betrieblichen Akteure des Arbeitsschutzes durch Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, Trainings, Motivation und Moderation auf dem Weg zu betriebsspezifischen Lösungen. Die Aufsichtspersonen geben Antwort auf besondere Fragestellungen, wenn zum Beispiel neue Arbeitsverfahren eingeführt werden, wenn Arbeitsplätze saniert werden müssen, damit eine entstehende Berufskrankheit sich nicht verschlimmert oder wenn verschiedene Firmen zusammenarbeiten. Mit ihren Erfahrungen zu den Möglichkeiten und Grenzen der betrieblichen Praxis sind die Aufsichtspersonen in den nationalen und internationalen Gremien zur Recht- und Regelsetzung und zur Normung aktiv.“ Stark durch Prävention Die Aufsichtspersonen, Sicherheitsmeister und Arbeitsplatzbegutachter der BGHM besuchten im Jahr 2013 mehr als 62.000 Betriebe. Bei den rund 90.000 Betriebsbesuchen wurden die Arbeitsplätze von mehr als 3 Millionen Versicherten in die Beratung und Überwachung einbezogen und gleichzeitig weitere Präventionsleistungen in die Betriebe getragen. Stark durch sachverständige Ermittlungen Unfalluntersuchungen, die Ermittlung der Belastungen bei Verdacht auf eine Berufskrankheit (BK) sowie anlassbezogene Messungen und Beratungen runden das umfangreiche Leistungsspektrum der Präventionsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in den 15 Präventionsdiensten ab. Bei der BGHM gehen jährlich über 15.500 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit ein, deren arbeitstechnische Voraussetzungen ermittelt werden. Dabei erfordern die oft weit zurückliegenden Einwirkungen auf die versicherten Beschäftigten ein hohes Maß an Wissen und Qualität in der Recherche und Bewertung. Etwa 20 Prozent des BK-Geschehens in Deutschland spielt sich im Zusammenhang mit unseren Mitgliedsbetrieben ab. Hieraus ergeben sich wichtige Hinweise auf Möglichkeiten zur Gesunderhaltung der Beschäftigten bei der Arbeit. So hat zum Beispiel der Hautschutz in den Betrieben der BGHM nach wie vor eine hervorgehobene Bedeutung. Das Arbeitsprogramm HAUT hat die Beratungsleistung in den Mitgliedsbetrieben forciert und dazu beigetragen, dass dieses Thema in die Gefährdungsbeurteilung des Betriebes mit einer entsprechenden Gewichtung integriert wird. Neben der Vorbeugung von Hautkrankheiten konzentrierten sich die Präventionsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowohl auf die individuelle Prävention von Lärmbelastung als auch von Atemwegserkrankungen. Durch die praxisnahe und individuelle Beratung konnte die Arbeitsfähigkeit der Versicherten an ihrem Arbeitsplatz sehr häufig erhalten bleiben. Im Rahmen der Prävention sowie der Ermittlung von Berufskrankheiten hat die Abteilung „Gefährdungsbeurteilung/Messtechnik“ ermittelt, ob für Beschäftigte Einwirkungen von krebserzeugenden oder anderen Gefahrstoffen bzw. Einwirkungen durch Lärm und Vibration an ihren Arbeitsplätzen bestehen. Dafür führte die BGHM im Jahre 2013 über 2.200 Messungen durch: Messungen 2013 Gesamtanzahl der Messungen = 2.268 3% 1% 1% 1% Lärm Vibration Klima/Beleuchtung/Hitze/UV-Strahlung 36 % Elektromagnetische Felder Gefahrstoffe 50 % Gefahrstoffe-Materialproben Gefahrstoffe-BK Indoor 2% 4% 8 Biostoffe 2% 9 Prävention Prävention Unsere Kompetenz für Ihre Stärken! Die Ergebnisse der Messberichte dienen als Beurteilungsgrundlage für Expositionsminderungsmaßnahmen, für die Durchführung notwendiger ärztlicher Untersuchungen und für die Beurteilung der Wirksamkeit technischer Maßnahmen. Anzahl der Teil nehmer Im Rahmen der Präventionskampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ wurden gemeinsam mit der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit zahlreiche informative und abwechslungsreiche Veranstaltungen wie Gesundheitstage und Betriebsaktionen unter dem Motto „Wir stärken Ihnen den Rücken“ durchgeführt. Hier erhielten die Teilnehmer aus den Mitgliedsbetrieben der BGHM zahlreiche Informationen über die Reduzierung von Muskel-SkelettErkrankungen. Sie lernten Ausgleichsübungen für den betrieblichen Alltag kennen und wurden insgesamt für verantwortungsbewusstes Verhalten im Umgang mit dem eigenen Körper sensibilisiert. 10 Anzahl der Seminare 2.310 Ausbildung Sicherheitsfachkräfte 115 1.850 Fortbildung Sicherheitsfachkräfte 72 381 Stark durch Verzahnung Seminarzielgruppe 13.178 Betriebsärztetagung 3 Sicherheitsbeauftragte 613 6.995 Meister 348 8.934 Unternehmer und Führungskräfte 492 11.905 Ausbilder/Multiplikatoren 664 23.775 Auszubildende * 2011 23.160 Fachseminare/Facharbeiter 1214 336 92.824 Betriebsräte Summen 18 5.550 * einschl. Tischler-Schreiner-Maschinenlehrgang (TSM) sowie überbetrieblichem Maschinenlehrgang für Auszubildende des Glaser- und Fensterbauhandwerks (GFM) Kompetenzzentrum (KPZ) Bauarbeiten • Errichtung, Änderung und Instandhaltung sowie Abbruch und Rückbau baulicher Anlagen • Arbeitsverfahren auf Baustellen • Hochgelegene und übereinanderliegende Arbeitsplätze • Arbeiten in engen Räumen • Koordination von und auf Baustellen KPZ Elektrotechnik • Elektrotechnik, -sicherheit KPZ Holz • • • • • • Betreiben von Holzbearbeitungsmaschinen Brennbare und zündfähige Stäube Maßnahmen gegen Zündquellen Feuergefährdete Betriebsstätten Explosionsschutz Erfassen, Fördern und Abscheiden von Holzspänen und -stäuben • Gesundheitsrisiken aufgrund von Tätigkeiten mit Holzstäuben KPZ Metallurgie Stark durch Aus- und Fortbildung Stark durch Fachwissen und Praxisnähe Mit jährlich annähernd 93.000 Seminarteilnehmern ist die BGHM inzwischen der größte Anbieter von Arbeitsschutzseminaren in Deutschland. Unternehmer, betriebliche Sicherheitsexperten und Versicherte können zwischen 180 Seminartypen wählen. Die BGHM-Referenten arbeiten kontinu ierlich an der inhaltlichen Gestaltung und der Weiterentwicklung. Der Seminarkatalog wird stetig fortgeschrieben. Zur Unterstützung der Präventionsdienste hat die BGHM elf Kompetenzzentren (KPZ) eingerichtet. Diese fachlichen Organisationseinheiten beschäftigen sich mit spezifischen Fachfragen und sind für anlassbezogene Beratungen zuständig. Die KPZ führten im Jahr 2013 rund 3.000 Beratungen zu folgenden Schwerpunktthemen durch: • Verhütten von Metallen, Halb-Metallen und Metalloiden • Weiterbehandlung von verhütteten Metallen, Halb-Metallen und Metalloiden • Hitzearbeitsplätze • Umgang mit heißen Massen KPZ Pressen • Pressverfahren • Stanzverfahren • Mechanische Umformverfahren durch Aufwendung von Druck KPZ Schweißen • Lichtbogenverfahren: - MAG/MIG/WIG - Elektrode - Plasma • Strahlverfahren: - Elektronenstrahl - Laserstrahl • Widerstandsverfahren: - Punkt - Buckel - Rollnaht • Gasverfahren: Brenner und Gase KPZ Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme • Eigenbau und Umbauen von Maschinen und Maschinenanlagen • Bestellen von Maschinen und Produktions anlagen • Nachrüsten von Alt-Maschinen und -anlagen • Benutzen von Maschinen KPZ Gesundheit im Betrieb • • • • • Arbeitsbedingte psychische Belastungen Arbeitszeit- und Schichtplangestaltung Formen der Arbeitsorganisation Demografischer Wandel Psychische Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung • Betriebliche Gesundheitsförderung • Zusammenarbeit mit den Krankenkassen 11 Prävention Prävention Stark durch praxisnahe Forschung KPZ Ergonomie • • • • • • Büro- und Bildschirmarbeit Produktionsbereich Arbeitsumgebung Arbeitsorganisation Verhaltensprävention physische Belastungen in der Gefährdungs beurteilung • Barrierefreie Arbeitsbedingungen • Unterstützung bei BK-Ermittlungen KPZ Gefahrstoffe und biologische Arbeitsstoffe • • • • Biologische Arbeitsstoffe Metallspezifische Gefahrstoffe Holzspezifische Gefahrstoffe Unterstützung bei BK-Ermittlungen KPZ Physikalische Einwirkungen • • • • • • • Lärm Vibrationen Optische Strahlung Ionisierende Strahlung Elektromagnetische Felder Klima, Hitze Unterstützung bei BK-Ermittlungen Stark durch Prüfung und Zertifizierung des Fachbereichs Holz und Metall Stark durch Forschung, Entwicklung und Modellprojekte Die BGHM ist federführender Träger des Fach bereichs Holz und Metall (FBHM) der DGUV. Der FBHM untergliedert sich in sieben Sachgebiete, denen thematisch vier Prüf- und Zertifizierungsstellen zugeordnet sind: • Einwirkungen und Medien • Hebetechnik und Instandsetzung (Prüf- und Zertifizierungsstelle) • Holzbe- und -verarbeitung (Prüf- und Zertifi zierungsstelle) • Hütten- und Walzwerksanlagen, Gießereien • Maschinen, Anlagen, Fertigungsautomation und -gestaltung (Prüf- und Zertifizierungsstelle) • Oberflächentechnik und Schweißen (Prüf- und Zertifizierungsstelle) • Schiff-, Stahl- und Metallbau Wissenschaftliche Untersuchungen und Forschungsergebnisse eröffnen neue Perspektiven für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Aufsichtspersonen der BGHM arbeiten deshalb auch an Forschungsvorhaben, Entwicklungen und Modellprojekten mit. Zielrichtung hierbei ist, neue branchenspezifische Präventionsmaßnahmen in der Praxis anwendbar zu machen und zu erproben. Im Bereich der Berufskrankheiten sind die Unfallversicherungsträger beauftragt, epidemiologisch zu forschen und dabei die besonderen Gefährdungen des beruflichen Alltags gegenüber der Belastung der Allgemeinbevölkerung herauszuarbeiten. Die Prüf- und Zertifizierungsstellen des FBHM haben 2013 rund 300 Prüfaufträge bearbeitet und in den meisten Fällen nach Abschluss der Prüfung ein entsprechendes Zertifikat vergeben (GS-Zeichen, DGUV Test-Zeichen). geprüfte Sicherheit 12 Die folgenden Forschungsvorgaben bzw. Projekte gehörten im Jahr 2013 zu unserem zentralen Aufgabengebiet: • Präventions-Trainingsprogramm für Schweißer • Erstellung einer Handlungsanleitung zum montagespezifischen Kraftatlas zur Unterstützung der Gefährdungsbeurteilung bei montagespezifischen Muskel-Skelett-Belastungen • Forschungsprojekt Formatkreissägemaschine; Oberer Berührungsschutz • Lärmarmes Sägeblatt • BG-eigene Studie zur Wirksamkeit von Funk tionsüberprüfungen für Otoplastiken • Charakterisierung der biologischen Wirkung von ultrafeinen Partikeln aus Schweißrauchen nach Exposition unter kontrollierten Bedingungen • Untersuchung der Explosionsfähigkeit organisch lösemittelfreier Lacke in fein versprühtem Zustand Wissenschaftliche Untersuchungen und Forschungsergebnisse eröffnen neue Perspektiven für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. • Studien zu Kühlschmierstoffen • Einrichtung einer gemeinsamen Geschäftsstelle mit der BGRCI zum Betrieb einer Internet-Gefahrstoffplattform (GisChem/GISMET) Darüber hinaus wurden auch Messungen von Nanopartikeln mit hohem messtechnischen Aufwand durchgeführt sowie laufende Forschungs- und Modellprojekte der Fachbereiche betreut. Stark durch Unterstützung bei betriebs ärztlicher und sicherheitstechnischer Betreuung Der Arbeitgeber hat nach Maßgabe des Arbeits sicherheitsgesetzes (ASiG) einen Betriebsarzt (§ 2 ASiG) und eine Fachkraft für Arbeitssicherheit (§ 5 ASiG) zu bestellen. Betriebsärzte unterstützen den Arbeitgeber und die Beschäftigten in allen Fragen des Gesundheitsschutzes und der arbeitsmedizinischen Vorsorge. Die DGUV Vorschrift 2 „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicher- 13 Prävention Prävention Stark durch individuelle Beratung Individualprävention die Bereiche Prävention und Rehabilitation unterstützt. Hervorzuheben sind hier die bereichsübergreifenden Regelungen zur Individualprävention Haut, Lärm und Atemwege sowie Fragen zur Ersten Hilfe und zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement. Stark durch System im Arbeitsschutz Sehtest- und Audio mobile der BGHM heit“ konkretisiert die Maßnahmen, die Unternehmer zu treffen haben. Die BGHM-Beschäftigten beraten und unterstützen alle dem Arbeitsschutz verpflichteten Personen partnerschaftlich und praxisnah. Dazu gehören: Audiometrische Vorsorgeuntersuchungen Die Audiomobile waren 2013 in 996 Mitgliedsbetrieben eingesetzt, um bei 9.427 Versicherten Gehörvorsorgeuntersuchungen (Siebtest) durchzuführen. Die durchschnittliche Probandenzahl je Betrieb betrug damit zehn Versicherte. Ein besonderes Service-Angebot der BGHM ist die individuelle Beratung ihrer Mitgliedsunter nehmen. Diese Beratung auf Anforderung beinhaltet häufig eine „punktuelle Betriebsbesichtigung“. Dabei steht die Aufsichtsperson Unternehmern und Fachkräften für Arbeitssicherheit in allen Fragen betreffend des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zur Seite. Auch Betriebsarzt, Sicherheitsbeauftragte und Betriebsrat sind nach Möglichkeit mit in den Beratungsprozess einzubinden. 2013 nutzten die Mitgliedsunternehmen das umfassende Beratungsangebot „Gesund in Kleinund Mittelständischen Unternehmen“ (GiKMU). Dieses umfasst das „Gütesiegel mit System“ (SmS), „Gesund im Handwerk“ (GiH), „Gesund im Mittelstand“ (GiM) sowie „Störungsfreier Betrieb“ (StöB). Hinzu kommt „Ziel Null! Das Beratungsangebot“ für die Großunternehmen, die als Vorreiter ihrer Branche das Ziel 0 Unfälle erreichen wollen. Unsere Jugend stärken – BGHM-Angebote für Auszubildende Aller Anfang ist schwer! Diese Erfahrung macht wohl jeder Mensch im Laufe seines Lebens und leider belegt es auch die Unfallstatistik: Junge Beschäftige und damit auch Auszubildende sind am Arbeitsplatz einem vielfach höheren Risiko ausgesetzt, einen Unfall zu erleiden oder frühzeitig arbeitsbedingt zu erkranken als ihre älteren Kolleginnen und Kollegen. Testen der Seh- und Reaktionsfähigkeit Wer in eine neue Umgebung eintritt, setzt sich einer erhöhten Gefährdung aus. Der Neuling verfügt (noch) nicht über die Kenntnisse, sich hier sicher zu bewegen. Dies gilt insbesondere für Auszubildende, denn die bisherigen Alltagserfahrungen in Schule, Familie und Freizeit taugen hier nicht viel. Insbesondere in arbeitsmedizinischen Fragen hat das Kompetenzzentrum KPZ Arbeitsmedizin und Ein neues Leben hat begonnen und das will erlernt werden. Neben der fachlichen Wissensvermittlung benötigen Auszubildende vor allem auch soziale Unterstützung. Sie benötigen Hilfe bei ihrer Rollenfindung im Betrieb. Je besser die Hilfe ist, je schneller Auszubildende ihren Platz im Unternehmen finden, desto sicherer werden sie sich in Das Sehtestmobil wurde im Jahre 2013 in 122 Mitgliedsbetrieben eingesetzt. Dabei konnten 3.224 Versicherte ihre Sehfähigkeit testen lassen. Bei 1.534 Untersuchten (= 47,6 %) wurden Sehfehler festgestellt. der neuen Umgebung bewegen können und desto besser – auch unter dem Gesichtspunkt der Qualität – werden sie arbeiten können. Stark durch Präventionskultur Die Lebenssituation von Auszubildenden erfordert auch eine besondere Ansprache, Betreuung und Präventionskultur, die die BGHM den betrieblichen Ausbildern zur Unterstützung anbietet. Spezielle Seminare der BGHM richten sich sowohl an Ausbilder als auch an Auszubildende selbst, die in Theorie und Praxis Arbeitsschutz „erleben“ können. Ergänzt werden diese durch Unterweisungshilfen und Broschüren zu den Arbeitsschutzthemen in Holz- und Metallbetrieben sowie Angebote zur Verkehrssicherheit. Auszubildende können außerdem am „AzubiPreis“, dem überbetrieblichen „Ideenwettbewerb“ der BGHM teilnehmen und dort gute Ideen oder Projekte einreichen. Ein besonderes Angebot der BGHM sind die Unterweisungskonzepte zu der jährlich stattfindenden Berufsschulaktion „Jugend will sich-er-leben“ der Landesverbände der DGUV. Informationsblätter geben einen ersten Überblick über die Beratungsangebote der BGHM 14 15 Prävention Prävention Die BGHM – Ihr zuverlässiger Partner „Denk an mich. Dein Rücken“ lautet die Aktion im Zeitraum 2013 bis 2015, die sich der gleichnamigen Präventionskampagne anschließt. Sie sensibilisiert, gibt Tipps und Informationen und lädt zum Mitmachen ein. Im Rahmen dieser Berufsschulaktion wurde das BGHM-Unterweisungskonzept entwickelt und an nahezu 25.000 Betriebe versendet. Speziell für den betrieblichen Einsatz mit Auszubildenden konzipiert, geht es vor allem um die Entwicklung eines adäquaten Selbstbewusstseins der Auszubildenden. Sie sollen erkennen und lernen, wie sie an ihrem Arbeitsplatz die technischen und organisatorischen Möglichkeiten nutzen können, um eine zu hohe Belastung ihres Rückens zu vermeiden. Sie lernen aber auch, dass körperlicher Ausgleich und das Verhalten in der Freizeit ebenfalls für die Rückengesundheit verantwortlich sind. Das BGHM-Unterweisungskonzept unterstützt Ausbilder bei ihrer Arbeit Unterweisungskonzept und DVD mit vielen Film angeboten sowie umfangreichen didaktischen Materialien eröffnen dem betrieblichen Ausbilder vielfältige Möglichkeiten, das Kampagnenthema „Denk an mich. Dein Rücken“ in der Unterweisung umzusetzen und die betrieblichen Maßnahmen vorzustellen. Weitere Informationen: • www.bghm.de – Webcode 498 DGUV Vorschrift 2 – Für einen noch stärkeren Arbeitsschutz! Seit der Einführung der neuen DGUV Vorschrift 2 am 1. Januar 2011 hat eine neue Ära im Arbeitsschutz begonnen, die viele entscheidende Vorteile mit sich bringt: Einer davon besteht in der Gleichbehandlung von gleichartigen Betrieben, Bildungseinrichtungen und Verwaltungen. Dies bedeutet, dass es erstmals für gewerbliche Berufsgenossenschaften und Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand eine einheitliche und gleich lautende Vorgabe zur Konkretisierung der Regelungen des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG) gibt. Außerdem erhalten die Betriebe mehr Mitspracherechte bei der Ausgestaltung des Arbeitsschutzes. Im Mittelpunkt der Reform steht das neue Konzept der Regelbetreuung der Betriebe mit mehr als zehn Beschäftigten. Das Thema Vereinheit lichung spielt hierbei eine große Rolle. Zum ersten Mal existiert eine einheitliche Vorschrift für den öffentlichen Dienst und den gewerblichen Sektor. Öffentlicher Dienst und Privatwirtschaft sind hinsichtlich der Vorgaben zur betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung völlig gleich gestellt. Des Weiteren wurde der Betreuungsumfang bedarfsgerechter gestaltet. Statt pauschaler Einsatzzeiten richtet sich der Betreuungsbedarf nun durchgängig nach den tatsächlich vorliegenden betrieblichen Gefährdungen und Bedürfnissen. Dadurch wird automatisch eine intensivere Aus einandersetzung der betrieblichen Akteure mit dem Arbeitsschutz gefördert, der nach einem kontinuierlichen Dialog zwischen Betriebsarzt, Fach- kraft für Arbeitssicherheit und Unternehmer verlangt. Durch die neuen Handlungsspielräume bei der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung erhalten die Unternehmen mehr Eigenverantwortung und individualisieren somit stets ihren betriebsspezifischen Arbeitsschutz. dadurch die Qualität der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes. Stark durch Alternative Betreuung für kleine Unternehmen Kleine Unternehmen können nach DGUV Vorschrift 2 zwischen der so genannten Regelbetreuung und einer alternativen Betreuung wählen. Die Alternative Betreuung ermöglicht Unternehmern mit höchstens 50 Beschäftigten die steuernde Umsetzung der gesetzlich geforderten betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung des eigenen Betriebes. Die Qualifizierung hilft, den Arbeitsschutz im Unternehmen effektiv und bedarfsorientiert zu organisieren. Die BGHM unterstützt Unternehmer im eigenver antwortlichen Handeln. Da die Qualität der erbrachten Dienstleistung und nicht mehr verordnete Einsatzzeiten im Mittelpunkt stehen, ist auch die Beratungskompetenz der Aufsichtspersonen mehr denn je gefragt. Statt Beratung und Überwachung auf das Einhalten von Einsatzzeiten auszurichten, geht es um eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den betrieb lichen Gegebenheiten. Längerfristig erhöht sich Alternative Betreuung Qualifiziert durch die Ein (externer) Betriebsarzt oder eine (externe) Fachkraft für Arbeitssicherheit muss somit nicht regelmäßig beschäftigt oder beauftragt werden. Beratungsleistungen können gezielt und bedarfsgerecht angefordert werden, wodurch die Optimierung des Arbeitsschutzes direkt durch den Unternehmer erfolgt. Als Voraussetzung muss dieser persönlich an der Ausbildung teilnehmen und unmittelbar in das Betriebsgeschehen ein gebunden sein. Haben Sie Fragen zum Thema Prävention? Rufen Sie uns gerne an: 0800 9990080-2 16 17 Prävention Prävention Stark durch aktive Prävention Interview mit Gabriele Klyszcz Leitende Sicherheitsingenieurin der BMW Group Statt der Vorgabe pauschaler Einsatzzeiten für den Betreuungsumfang richtet sich der Betreuungsbedarf nach der DGUV Vorschrift 2 durchgängig nach den tatsächlich vorliegenden betrieblichen Gefährdungen und Bedürfnissen. Wie setzen Sie als Arbeitsschützerin diese neuen Regelungen in Ihrer Arbeit um? Grundsätzlich werden zur Umsetzung des Arbeitsschutzes die Regeln angewendet, die den Stand der Technik, der Arbeitsmedizin und Hygiene widerspiegeln – d. h. die BG-Regeln. Bei der Bestimmung des Zeitrahmens für die betriebsspezifische Betreuung und für die Gesamtbetreuung beziehen wir uns auf den Handlungsleitfaden der BGHM. Die Einsatzzeiten stimmen in etwa mit den Vorgaben der alten BGV A1 überein – also gelebte und bewährte Praxis. Für diesen Ansatz sind wir dankbar, denn die Durchführung der Einzelanalyse der 107 Handlungsfelder, die Aufteilung zwischen Betriebsärzten und Fachkräften für Arbeitssicherheit und die Abstimmung mit den Sozialpartnern hätte viel Zeit in Anspruch genommen. Der pauschale Ansatz wurde auch von unserem Betriebsrat unterstützt. Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit arbeiten besonders eng mit der Unternehmensführung zusammen. Wie begleiten Sie diese hohe Eigenverantwortung des Unternehmers? Wo sehen Sie 18 die Herausforderungen und Vorteile für das Unternehmen? Der systematische Ansatz ist hier das A&O: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind am wirkungsvollsten und nachhaltig mit einem Managementsystem in die Strukturen und Abläufe des Unternehmens eingebunden. Durch die konsequente Implementierung in die Systemstrukturen werden nicht nur Störungen im Betriebs ablauf vermieden – beispielsweise durch Unfälle, arbeitsbedingte Erkrankungen oder Schadensfälle – sondern auch das Betriebsergebnis verbessert. Außerdem wird die Rechtsposition des Unternehmers bzw. der Führungskräfte hinsichtlich ihrer Verantwortung gegenüber den Beschäftigten verbessert. Wir nutzen hier die Möglichkeiten, die sich uns durch die OHSAS 18000 und OHRIS bieten. Ein Grundgedanke ist auch, dass die Beschäftigten in erheblichem Maß den Betriebserfolg mit bestimmen. Für Verbesserungsvorschläge haben unsere Führungskräfte immer ein offenes Ohr. Wie sind Ihre persönlichen Erfahrungen bei der Umsetzung in die Praxis? Werden Ihnen durch die DGUV Vorschrift 2 mehr Gestaltungsspielraum und Eigenverantwortung übertragen? Sehen Sie darin Verbesserungspotenzial für den Arbeitsschutz in Ihrem Unternehmen? Wir Fachkräfte für Arbeitssicherheit müssen vor allem präventiv tätig sein. Das heißt aktiv die erforderlichen betrieblichen Aufgaben aufgreifen und bei den Lösungen unterstützen. Dazu ist aber auch immer eine kooperative und partizipative Vorgehensweise erforderlich. Die Aufgaben und Verantwortung der Fachkräfte für Arbeitssicherheit wurden im ASIG nicht verändert. Insofern besteht kein signifikanter Unterschied zu vorher. Allerdings hat sich für uns mehr Spielraum durch den Konzernansatz ergeben. Durch die DGUV Vorschrift 2 ist die Beratungskompetenz der Aufsichtspersonen mehr denn je gefragt. Hat sich aus Ihrer Sicht die Arbeit der Präventionsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der BGHM geändert? Wenn ja, in welcher Weise? Die Aufgaben der Aufsichtspersonen verlagern sich zunehmend von der Überwachung hin zur Beratung. Und auch das Beratungsspektrum wandelt sich angesichts der neuen Anforderungen aus Wirtschaft und Gesellschaft. Die Aufsichtspersonen benötigen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz, die sich zum einen an den Risiken und Problemen der betreuten Betriebe orientieren und zum anderen dem Überwachungsauftrag sowie Dienstleistungsansatz Rechnung tragen. Auch das Interesse an Gesundheitsprävention ist gestiegen. Es ist deutlich zu spüren, dass der Druck auf die Präventionsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter gestiegen ist. Ich sehe aber einen sehr professionellen Umgang mit allen unseren Anliegen. Wo sehen Sie die größten Vorteile, die sich aus der DGUV Vorschrift 2 für Ihr Unternehmen ergeben? Die DGUV Vorschrift 2 verdeutlicht den Stellenwert von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz als unverzichtbare Bestandteile des unternehmerischen und gesellschaftspolitischen Wertesystems. Praktisch ist der Konzernansatz ein großer Vorteil. Die nach dem Arbeitssicherheitsgesetz notwendigen Kapazitäten können im Großunternehmen bedarfsgerecht ermittelt und eingesetzt werden. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind Grundvoraussetzungen für dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg 19 Rehabilitation Und wenn doch einmal etwas passiert: Die BGHM macht sich für Sie stark! Fredi Lahr Leiter der Rehabilitation „Wir stärken Menschen, indem wir die bestmögliche Rehabilitation bieten!“ Stark durch Vernetzung für erfolgreiche Reha Grundlage einer erfolgreichen Reha ist die hohe Qualität der medizinischen Versorgung. Diese wird durch ein flächendeckendes Netzwerk von spezialisierten Ärzten sowie Unfall- und Re habilitationskliniken und eigenen BG-Kliniken sichergestellt. Bei schweren Verletzungen oder bei zusätzlichem Hilfebedarf werden die notwendigen Maßnahmen außerdem durch Reha-Manager der Bezirksverwaltungen koordiniert und die Versicherten werden individuell beraten und betreut. „Schnell, kompetent, regional präsent. Unter diesem Motto arbeiten unsere elf Bezirksverwaltungen, unterstützt durch die zentrale Leistungsabteilung, an dem Ziel, die von einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit betroffenen Menschen gesundheitlich wiederherzustellen, ihre Arbeitskraft und ihren Arbeitsplatz als Basis ihrer Lebensführung zu erhalten und ihnen zügig die ihnen zustehenden Leistungen zukommen zu lassen. Voneinander lernen und profitieren – zu diesem Zweck fand Ende 2013 ein Erfahrungsaustausch „Zwei Jahre einheitliches Reha-Management in der BGHM – Zeit für eine Zwischenbilanz“ für Reha-Manager statt. Dabei tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in verschiedenen Workshops zu aktuellen Themen und Problemen aus und suchten und fanden pragmatische Lösungsansätze. Wir unterstützen sie auch darin, mit Leistungsminderung ein selbstbestimmtes und möglichst eigenständiges Leben führen zu können. Die Versicherten der BGHM werden also rundum vor Ort betreut und abgesichert.“ Neben der Installierung von Weiterbildungsprogrammen für Reha-Manager, zum Beispiel zur Barrierefreiheit im häuslichen Bereich oder zur Mobilitätsförderung, Fahrsicherheitstraining für Rollstuhlfahrer („Mobil? Aber klar!“) wurden auch Projekte zum Ausbau unseres Beratungs- und Leistungskatalogs (Peer-Counseling, Job-Win-Win) gestartet. Stark durch Konzept für erfolgreiches Berufskrankheiten-Verfahren Um das bereits im Unfallbereich erfolgreich praktizierte Reha-Management auf den Bereich der Berufskrankheiten (BK) auszuweiten, wurde im letzten Jahr ein Konzept erarbeitet, das in geeigneten BK-Fällen die Rehabilitation und Teilhabe der Versicherten konsequent und bedarfsorientiert umsetzt. Stark durch Einsatz für die Gemeinschaft Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) war ein Schwerpunktthema im Reha-Bereich. Uns beschäftigte dabei die konkrete Umsetzung von „Inklusion“ für unser Haus und in der Zusammenarbeit mit unseren Versicherten. Versicherte erhalten in der Rehabilitation von der BGHM die bestmögliche Betreuung 20 Wir verbinden Menschen mit Arbeit 21 Rehabilitation Rehabilitation Bei der BGHM in besten Händen! Ein weiteres Thema aus dem BK-Bereich war die Umsetzung der Empfehlung des Sachverständigenbeirats, Hautkrebs durch natürliche UV-Strahlung in die Liste der Berufskrankheiten aufzunehmen. Ein Umsetzungskonzept für die Praxis und einheitliche Standards zur Konkretisierung der medizinischen Voraussetzungen und die Art und Weise der Expositionsermittlungen wurden entwickelt. Dies gewährleistet die Gleichbehandlung aller Versicherten. Stark durch Effektivität und Wirtschaft lichkeit Wir setzen uns für die individuelle Betreuung ein Nach einem zwei Jahre dauernden, sehr arbeitsintensiven Prozess konnte das Benchmarkprojekt „Effektivität und Wirtschaftlichkeit der Fallsteuerung“, an dem sich auch die BGHM beteiligt hat, im Jahr 2013 abgeschlossen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die BGHM sehr gut aufgestellt ist. Flache Hierarchien, ein hoher Automatisierungsgrad durch unser DV-Anwendungssystem und die individuelle Steuerung schwerer Fälle gewährleisten eine wirtschaftliche Bearbeitungsweise und gute Reha-Ergebnisse für unsere Versicherten. Dies ist auch im Interesse unserer Unternehmer. Eine optimale Rehabilitation mit dem Ziel der weitestgehenden Wiederherstellung spart Kosten und ermöglicht eine baldige Rückkehr ins Arbeitsleben. Stark durch Bündelung der Kompetenzen Dem Ziel, große und leistungsfähige und von ihrer Größe her vergleichbare Organisationseinheiten zu schaffen, ist der Bereich Reha ein deutliches Stück näher gekommen. Im Jahr 2013 wurde die Zusammenlegung der Bezirksverwaltungen Hamburg und Bremen vollzogen. Ende 2013 bzw. Anfang 2014 erfolgten die Beschlüsse für die Zusammenlegung der Verwaltungen Hannover und Bielefeld (zum 01.01.14) sowie Düsseldorf und Köln (zum 01.04.14). Durch die Erhaltung der Stand orte bleibt die Kundennähe gewahrt. Haben Sie Fragen zum Thema Rehabilitation? Rufen Sie uns gerne an: Interview mit Steffen Friedrich Versicherter bei der BGHM Es geschah im Winter 1999. Steffen Friedrich befand sich im 1. Ausbildungsjahr zum Karosseriebauer. Doch eines Morgens kam der junge Mann nicht bei seinem Arbeitgeber an. Auf dem Weg zur Arbeit verunglückte er mit seinem Motorrad. Wie kam es zu Ihrem Unfall? Morgens war ich mit dem Motorrad auf dem Weg zu meiner Ausbildungsstätte. An den genauen Unfallhergang konnte ich mich nie erinnern. Man sagte mir, ich sei von einem entgegenkommenden Auto erfasst worden. Mein linkes Bein musste amputiert werden. Das war für mich natürlich mehr als ein Schock. Für das, was da in mir ablief, habe ich keine Worte. Sie konnten nach Ihrem Unfall Ihren Beruf als Karosseriebauer nicht mehr ausführen und arbeiten nun als Orthopädie-Mechaniker. Wie zufrieden sind Sie mit dieser neuen Tätigkeit? Ich bin sehr zufrieden mit diesem Beruf. Da ich selbst durch meine Beinamputation betroffen bin, weiß ich genau, wie es unseren Kunden geht. Und ich bin sehr froh darüber, mittlerweile vielen Leuten, die ein ähnliches Schicksal ereilt hat wie mich, helfen zu können, wieder auf die Beine zu kommen. Zudem interessiert mich als Betroffener dieses Fachgebiet natürlich sehr. Nun strebe ich sogar eine Meisterqualifikation an. Mir wurde eine volle Berufsausbildung als Technischer Zeichner ermöglicht. Doch der Erfolg ließ leider zunächst auf sich warten. Trotz mehrfacher Praktika und grundsätzlich positiver Rückmeldungen der Unternehmen, und auch als ich bereit war zu pendeln, habe ich zunächst keinen Job gefunden. Aber die BGHM half mir weiter. Da die erste Wahl zum Beruf des Technischen Zeichners wohl nicht die beste war, wurde mir noch eine Umschulung zum Orthopädiemechaniker ermöglicht, mit der ich nun sehr glücklich bin. Was würden Sie anderen Betroffenen mit auf den Weg geben? Sich selbst niemals aufgeben! Wie verlief die Zusammenarbeit mit der BGHM? Ich fühlte mich von Beginn an sehr gut von meinem Reha-Manager betreut. An sich habe ich bisher immer nur gute Erfahrungen mit der BGHM gemacht – egal, ob es um die passende Prothese ging oder um meine berufliche Zukunft. 0800 9990080-3 Steffen Friedrich hat Freude an seiner Arbeit 22 23 Beitrag Unser Prinzip: Durch Solidarität starke Leistungen erzielen! Brigitte Fordey Leiterin der Haupt abteilung Beitrag „Eine starke Solidargemeinschaft ist die wichtigste Voraussetzung für stabile Beiträge!“ „Mit dem 01.01.2013 trat der neue Gefahrtarif in Kraft. Aus den zahlreichen Tarifstellen der Vorgänger-Berufsgenossenschaften der BGHM wurden gerade noch neun große Tarifstellen. Trotzdem ist es gelungen, alle Branchen der Mitgliedsbetriebe der BGHM zu veranlagen. Hierbei haben uns viele Verbände und Interessenvertretungen der Arbeitgeber unterstützt. Dafür herzlichen Dank. Der neue Gefahrtarif brachte für viele Betriebe einige Neuerungen. So gibt es zum Beispiel keine Tarifstelle mehr für die kaufmännischen Bereiche der Unternehmen. Diese Entgeltsumme wird jetzt mit dem Entgelt, das im produzierenden oder gewerblichen Teil der Unternehmen gezahlt wird, im jährlichen Lohnnachweis angegeben. Auch die Freiwillige Unternehmerversicherung (FUV) wird ab dem 01.01.2013 nicht mehr in allen Tarifstellen mit der gleichen Gefahrklasse veranlagt wie die des Unternehmens, sondern überwiegend nur noch mit der hälftigen Gefahrklasse. Ist aber die hälftige Gefahrklasse kleiner als 0,89, wird die FUV entsprechend geringer mit dieser Gefahrklasse veranlagt. Diese sehr günstige Beitragsgestaltung der FUV konnte befristet, mit Genehmigung des Bundesversicherungsamtes, in die Satzung der BGHM aufgenommen werden.“ Stark durch Vereinheitlichung Am 01.01.2013 ist der neue Gefahrtarif der BGHM in Kraft getreten. Er ersetzt die vorher geltenden Gefahrtarife der ehemals selbstständigen Berufsgenossenschaften Hütten- und Walzwerks-Berufsgenossenschaft (HWBG), Maschinenbau- und Metall-Berufsgenossenschaft (MMBG), Holz-Berufsgenossenschaft (HBG) und Berufsgenossenschaft Metall Nord Süd (BGM). Über alle Gewerbezweige der Branchen Holz und Metall hinweg besteht der neue Gefahrtarif aus neun Tarifstellen. Diese großen und damit stabilen Solidargemeinschaften sind tragfähiger als die zum Teil sehr kleinen Gewerbezweige der Vorgänger-Berufsgenossenschaften. Die Veränderungen der Gefahrklassen werden deshalb bei der regelmäßigen Überprüfung des Gefahrtarifs alle vier Jahre weniger spürbar sein als bisher. Das führt zu Stabilität. Anhand des im Internet veröffentlichten alphabetischen Verzeichnisses aller Gewerbezweige können die Unternehmer die Veranlagung ihres Unternehmens überprüfen. • www.bghm.de – Webcode: 103 Bei der Klärung von Fragen zur Veranlagung der Unternehmen wurde die BGHM von vielen Arbeitgeberverbänden, Innungen und Branchenvertretungen unterstützt. Die Kolleginnen und Kollegen aus der Hauptabteilung Beitrag nutzen insbesondere Vorträge bei Innungen, anlässlich der Regionaltagungen der BGHM und bei Seminaren zu den Themen Aufbau und Finanzierung, um den Mitgliedsbetrieben den neuen Gefahrtarif näher zu bringen. 24 Die BGHM bietet Seminare zu den Themen Mitgliedschaft und Beitrag an Stark durch freiwillige Versicherung Mit dem neuen Gefahrtarif 2013 wurden auch die Regelungen zur freiwilligen Unternehmerversicherung neu gefasst. Die Gefahrklasse zur Berechnung der Beiträge beträgt, anders als bisher, die Hälfte der Gefahrklasse des Unternehmens. Allerdings wird sie auf die niedrigste Gefahrklasse des Gefahrtarifs der BGHM begrenzt. Ergibt die Halbierung der Gefahrklasse des Unternehmens weniger als die niedrigste Gefahrklasse, wird der Wert auf diese festgesetzt. Insgesamt sind bei der BGHM knapp 37.000 Unternehmerversicherungen eingetragen. 25 Beitrag Beitrag Starke Leistung durch Solidarität Stark durch Versicherungsschutz im Ausland sicherung Renten. In den vergangenen Jahren wurden insgesamt 48 Unfälle entschädigt. Die Auslandsversicherung stellt sicher, dass Beschäftigte, die im Ausland tätig sind und nicht mehr als Entsandte unter dem Schutz der gesetz lichen Unfallversicherung stehen, die gleichen Leistungen erhalten wie im Inland Tätige. Mitgliedsunternehmen, die ihre Beschäftigten bei Arbeitstätigkeiten im Ausland versichern, zahlen ihren Beitrag an die BGHM pro zu versichernde Person und Auslandsmonat. Zurzeit haben 504 Unternehmen insgesamt 5.500 Beschäftigte während ihrer Tätigkeit im Ausland bei der BGHM versichert. Der Beitrag für 2013 beträgt pro zu versichernde Person und Monat 6,80 Euro, zuzüglich Versicherungssteuer. Auch im Ausland schützt die BGHM ihre Versicherten Die Auslandsversicherung besteht seit 2002 und entschädigt derzeit neun Verletzte oder deren Angehörige mit Renten. Zum Beispiel verunglückte ein Familienvater in Mexiko tödlich bei einem Verkehrsunfall. Seine Witwe und drei minderjährige Kinder erhalten nunmehr aus der Auslandsver Stark durch Vereinfachung Seit 2005 können die Arbeitgeber ihren Lohn nachweis bequem im Extranet der BGHM abgeben. Dabei handelt es sich um eine sichere und einfache Möglichkeit, den Lohnnachweis elektronisch zu erstellen, und die BGHM kann ihn direkt elektronisch weiterverarbeiten. Der Vorteil dieser Lösung ist, dass das elektronische Formular bereits Vorbelegungen enthält, so dass nur noch die Zahl der Beschäftigten, die Arbeitsstunden und die Entgeltsumme eingetragen werden müssen. Eine häufige Fehlerquelle, die Auswahl der richtigen Veranlagung, entfällt damit. Die Vorteile dieses Verfahrens nutzen immer mehr Mitglieder. Waren es 2005 erst 4.000 und 2010 noch knapp 9.000, so sind es mittlerweile 70.000 Nutzer. Haben Sie Fragen zu Ihrem Beitrag? Rufen Sie uns gerne an: Interview mit Konrad Steininger Inhaber der Schreinerei Steininger und alternierender Vorsitzender der Vertreterversammlung der BGHM In Ihrer Position als Vorsitzender der Vertreterversammlung haben Sie den Prozess der Einführung des neuen Gefahrtarifs maßgeblich mitgestaltet. Wie ist der Prozess aus Ihrer Sicht verlaufen? Die unterschiedlichen Tarife der vorher selbstständigen Berufsgenossenschaften sollten ja vereint werden. Da gab es historisch gewachsene Strukturen, die aufgegeben werden mussten. Weil wir uns an ganz klare Regeln gehalten haben und weil alle Beteiligten es wollten, konnten wir nach nur zwei sehr konstruktiven Sitzungen einen Gefahrtarif für die BGHM beschließen. Was waren für Sie die entscheidenden Argumente für die Einführung des neuen Gefahrtarifs? Entscheidend war, dass mit einem gemeinsamen Gefahrtarif für alle Mitgliedsunternehmen der BGHM der Fusionsprozess sein Ende gefunden hat. Wir wollten keine langjährige Trennung der Gewerbezweige mehr, sondern einen gemeinsamen Gefahrtarif, der uns ja schon in den Fusionsverhandlungen zur BGHM möglich schien. Und in der Folge sollte eine gemeinsame Umlage erhoben werden. Was bedeutet diese Neuerung für die Mitgliedsbetriebe der BGHM und damit auch für Ihr Unternehmen? Der Gefahrtarif der BGHM hat nur neun Tarifstellen. Diese sind so groß, dass konjunkturelle Schwankungen oder Kostensteigerungen im Leistungsfall nicht so erheblich ins Gewicht fallen wie bei den ehemaligen Trägern vor der Fusion. Außerdem führt der Wegfall der Tarifstelle für den kaufmännischen und verwaltenden Teil dazu, dass die gewerblichen Teile der Unternehmen überwiegend entlastet werden konnten. Trotz Berücksichtigung eines technologischen Zusammenhangs der Unternehmenszweige, die in einer Tarifstelle zusammengefasst wurden, konnten auch gemeinsame Tarifstellen für die Branchen Holz und Metall gebildet werden, weil sie eine in der Höhe gleiche Gefahrklasse haben. Auch die klare Gliederung des Tarifs leistet einen Beitrag zur Entbürokratisierung. Der Lohnnachweis kann auch im Extranet der BGHM elektronisch abgegeben werden. Wie gefällt Ihnen dieser Service? Die Meldung an die Berufsgenossenschaft ist dadurch schnell gemacht, führt zu richtigen Entgeltmeldungen und landet direkt beim zuständigen Unfallversicherungsträger. Ich würde es begrüßen, wenn das derzeitige doppelte Meldeverfahren zugunsten einer Extranet-Meldung aufgegeben würde. 0800 9990080-1 26 27 Öffentlichkeitsarbeit Vorsprung durch Dialog – um Künftiges gemeinsam zu gestalten Christiane Most Leiterin der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit „Erfolgreiche Kommunikation kommt bei den Zielgruppen tatsächlich an!“ „Arbeitssicherheit, betrieblicher Gesundheitsschutz, berufliche und soziale Wiedereingliederung von Menschen, die einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit erlitten haben, Leistung und Recht: Das Tätigkeitsfeld der Berufsgenossenschaft Holz und Metall ist breit gefächert. Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit ist es, dieses umfassende Leistungsspektrum mit seinen vielseitigen Angeboten den verschiedenen Zielgruppen transparent zu machen. Neue Erkenntnisse aus der Forschung oder Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis werfen stets weitere Arbeitsschutzthemen auf, die wir unseren Mitgliedsunternehmen aus der Holz- und Metall branche vermitteln. Dabei ist der Austausch mit den Versicherten und Unternehmern von entscheidender Bedeutung. Dementsprechend stark war im Jahr 2013 der Dialog mit den Vertretern aus den Mitgliedsbetrieben. So zeigte die BGHM Flagge auf zahlreichen Messen und Foren, führte bundesweit Regionaltagungen und Fachveranstaltungen durch und organisierte gemeinsam mit ihren Mitgliedsbetrieben lehrreiche Aktionen für mehr Arbeitssicherheit und betrieblichen Gesundheitsschutz.“ Sönke Bock, alternierender Vorsitzender des Vorstands der BGHM, eröffnet den Thementag für Sicherheitsbeauftragte 28 Stark durch Aktion 2013 präsentierte die BGHM ihr Leistungsspektrum auf insgesamt neun Messen. Beratungen und Demonstrationen sowie Arbeitsschutz-Shows prägten dabei die größten Messeauftritte, die teilweise gemeinsam mit anderen Berufsgenossenschaften sowie der DGUV ausgerichtet wurden. Dazu gehörten unter anderem die Internationale Handwerksmesse München, die Hannover Messe, die bauma München sowie die A+A in Düsseldorf. Außerdem war die BGHM zusammen mit der BG Bau auf der „ISH“ Frankfurt sowie der „SHKG“ Leipzig vertreten. Für den Fachbereich Holz und Metall wurden Messeauftritte auf der „LIGNA“ in Hannover und der „Schweißen & Schneiden“ in Essen realisiert. Darüber hinaus präsentierte die BGHM ihre Themen auf der „EMO“ in Hannover. So genannte Thementage flankierten die Auftritte zur Hannover Messe und zur A+A 2013 in Düsseldorf. Diese Infotainment-Veranstaltungen zeichnen sich durch einen hohen Unterhaltungswert aus, mit dem die Fachinformationen den betrieb lichen Sicherheitsexperten nahe gebracht werden. Thematisch stand 2013 dabei die aktuelle Präventionskampagne zur Reduzierung von Rückenerkrankungen im Mittelpunkt; das Motto der informativen und abwechslungsreichen BGHM-Veranstaltungen: „Wir stärken Ihnen den Rücken!“. „Das richtige Maß an Belastung hält den Rücken gesund“, lautete die Kernaussage der gesamten Kampagne. Auf dem Thementag für Sicherheitsbeauftragte beantworteten Sicherheitsexperten Fragen der Gäste Beratend war die BGHM zudem auf zahlreichen Foren vertreten: unter anderem in Erlangen, Deggendorf und Wiesbaden zu den Themen „Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit“ und „Arbeitsmedizin“. Auf zahlreichen weiteren Veranstaltungen, wie den Schreinertagen der Tischlerverbände oder den Verbandstagungen der Innungen, standen die BGExperten aus den Bereichen Der Messestand auf der bauma 2013 war gut frequentiert 29 Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit Kommunikation als starke Basis Mitgliedschaft und Beitrag, Rehabilitation und Prävention den Besucherinnen und Besuchern ebenfalls Rede und Antwort. Veröffentlichungen sowie die Einbindung der Kampagne in die gesamte Kommunikation der BGHM erfreuen sich bisher eines außerordentlich großen Zuspruchs. Stark durch multimediale Aufklärung Stark durch regionale Präsenz Die BGHM unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe bei der Planung, Organisation und Durchführung von interaktiven Betriebsaktionen. Ausstellungen, Beratungen, Vorträge, Preisausschreiben, Medien und Exponate machen dabei den Arbeitsschutz erlebbar. Im Jahr 2013 unterstützte die BGHM 235 Aktionen in Betrieben, Berufsschulen oder bei Bildungsträgern. Unter anderem gab es Veranstaltungen zu den Themen „Gesundheit“, „Hautschutz“, „Lärmschutz“, „Verkehrssicherheit“ oder „Stolpern, Rutschen, Stürzen“. Mit 124 Aktionen lag der thematische Schwerpunkt allerdings auf der aktuellen Präventionskampagne „Denk an mich. Dein Rücken“. Diese Kampagne der gesetzlichen Unfallversicherung prägt die Präventionsarbeit der BGHM seit April 2013 und läuft noch bis 2015. Die zahlreichen medialen Angebote und Auch 2013 setzte die BGHM mit ihren Regionaltagungen konsequent auf Information und Beratung vor Ort sowie auf eine möglichst enge Kooperation mit ihren Mitgliedsbetrieben. Ziel der Regionaltagungen ist es, den branchenspezifischen Arbeitsschutz zu stärken sowie die Mitgliedsunternehmen und Versicherten partner schaftlich und effizient zu betreuen. Vorträge und Beispiele aus der Praxis informieren über die Leistungen der BGHM sowie über den besonderen Beratungsservice für kleine und mittelständische Betriebe. Zusätzliche Exponate, wie ein Hautschutzstand, ein Modul der Rückenkampagne und ein Audiomobil, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Gehörtest machen können, laden zum aktiven Mitmachen ein. Illertissen, Essen, Hasenwinkel, Halle an der Saale und in Bad Lippspringe. Für das Jahr 2014 sind ebenfalls sechs Veranstaltungen geplant: Auf dem Plan stehen dieses Mal Sennfeld, Neumünster, Otzenhausen, Cottbus, der Raum Bad Hersfeld und Oberfranken. Stark durch Motivation Jede Idee zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren hilft Arbeitgebern und Beschäftig ten gleichermaßen. Um das Bewusstsein für sicherheitsgerechtes Verhalten im Betrieb zu stärken, verleiht die BGHM im Rahmen eines Ideenwettbewerbs einen Sicherheitspreis als überbetriebliches Motivationsinstrument. Beschäftigte, Gruppen, Teams oder ganze Firmen können ihre umgesetzten Ideen zur Prämierung der BGHM vorstellen. Ausgezeichnet wurden 2013 zum Beispiel eine ergonomische Richtstation für Rohre im Fahrzeugbau, ein ergonomischer Transportwagen für Feuerlöscher sowie eine Spannvorrichtung zum Leimen von Schwibbögen. Vor und während der Tagung, aber vor allem in den Pausen, profitieren die Gäste der Regionaltagungen von der Nähe zu den Fachleuten der BGHM. In persönlichen Gesprächen erhalten sie Antworten auf ihre Fragen. Mit dem AZUBI-Preis zeichnet die BGHM im besonderen Maß die Bemühungen der jungen Berufseinsteiger aus. Sie sollen dazu bewogen werden, sicherheits- und gesundheitsrelevante Problembereiche aus den Werkstatt- oder Produktionsbereichen aufzugreifen und Lösungsvorschläge dafür zu entwickeln. Die erste Tagung ging 2012 über die Bühne, seitdem hat die BGHM in zwölf Regionen rund 1.000 Vertreter ihrer Mitgliedsbetriebe auf diese Weise beraten und informiert. Im Jahr 2013 gastierte die BGHM mit ihren Regionaltagungen in Mainz, 2013 hat die BGHM 268 Verbesserungsvorschläge im Rahmen des Ideen- und Azubiwettbewerbs bewertet und fast alle eingereichten Vorschläge mit Übergabe des Sicherheitspreises an die Andreas Stihl AG & Co. KG am Messestand auf der A+A in Düsseldorf für das Konzept „Junior-Sicherheitspartner“. Dr. Wolfgang Damberg und Andreas Stein von der BGHM freuen sich gemeinsam mit der freien Trainerin Sabine Wohlrab, Azubi Yannik Will und dem Ausbildungsleiter Günther Kahn (v.l.n.r.). Sachpreisen ausgezeichnet. Die Gewinner freuten sich über hochwertige und sichere Werkzeuge. Besondere Ideen belohnte die BGHM zudem mit ihrer Glastrophäe „Schlauer Fuchs“. Zum Teil waren damit Geldpreise für die Betriebe oder Abteilungen verbunden, um die Umsetzung der eingereichten Ideen zu unterstützen. So bekam die Andreas Stihl AG & Co. KG Ende des vergangenen Jahres den Sicherheitspreis der BGHM überreicht. Der Pedalo-Parcours zur Betriebsaktion in Seiffen stieß auf großes Interesse 30 31 Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit Informationen, die ankommen Haben Sie auch Ideen für mehr Arbeitssicherheit? Reichen Sie diese gerne ein: Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) Ideenwettbewerb Postfach 3780 55027 Mainz E-Mail: [email protected] Das Unternehmen wurde für sein Konzept „JuniorSicherheitspartner“ ausgezeichnet, bei dem sich Auszubildende für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb engagieren. „Junior-Sicherheitspartner“ ist eine Zusatzqualifikation für Auszubildende des ersten Ausbildungsjahres. Dabei hinterfragen die Azubis in allen Werkstatt- oder Produktionsbereichen sicherheits- und gesundheitsrelevante Risiken. Darüber hinaus bringen sie sich aktiv in die Sitzungen der Sicherheitsfachkräfte ein und nehmen an Arbeitsplatzbegehungen teil. Stark durch aktuelle Information Praktische Beispiele ergänzen das Spektrum. Zu den Schwerpunktthemen im Jahr Die BGHM-Aktuell ging auch 2013 auf die Themenwünsche ihrer Leserinnen und Leser ein Um künftig noch stärker auf die Wünsche und Vorstellungen ihrer Zielgruppen einzugehen, hat die BGHM im Jahr 2013 die Leser ihrer Zeitschrift befragt. Rund 2.500 von ihnen nutzten die Chance, ihre BG zu loben, zu kritisieren oder Verbesserungen vorzuschlagen. Die engagierte Teilnahme bestätigt das hohe Interesse der Leserinnen und Leser an der BGHM-Aktuell. Zudem machen die Ergebnisse deutlich, dass die Zeitschrift viele Erwartungen bereits erfüllt. Insgesamt nehmen die Leserinnen und Leser die Quali- tät des Magazins sehr positiv wahr: ob unterhaltsam, nützlich, praxisnah oder verständlich – in all diesen Kategorien schnitt die BGHM-Aktuell gut bis sehr gut ab. Künftig wird die Zeitschrift noch stärker aus der Holzbranche berichten und auf praxisorientierte Berichte setzen. Gütersloh Adventskalender Dienstag, 17. Dezember 2013 Stark durch vernetzte Information Gütersloh (gl). Beim Adventskalender der Gütersloher Bürgerstiftung sind für den heutigen 17. Dezember folgende Nummern gezogen worden (ohne Gewähr): 4658: Schiebeleiter; 3772: Bosch-Akkuschrauber; 1134: Haarpflege und Stylingprodukt; 3469: Stylingprodukt; 741, 3336, 1674: 50-Euro-Warengutscheine (Reifen Pott); 2235, 4118, 4860, 2160, 4661, 4698, 3245, 5693, 2644, 1866: 25-Euro-Warengutschein (Ifas Computer). www.buergerstiftungguetersloh.de Die Website der BGHM vernetzt sämtliche Informationen dieser Berufsgenossenschaft und bieRabe spricht von 1 erfolgreichem Jahr Wegen der nach wie vor stark ansteigenden Smarttet sie zielgruppengerecht an. Sie ist das offizielle Kinder sammeln phone-Nutzung wird die BGHM ihr InformationsVerlautbarungsorgan der BGHM und richtet sich Bäume ein an Unternehmer, Versicherte und Arbeitsschützer, angebot künftig auch für diese Endgeräte technisch aufbereiten. aber auch an die breite Öffentlichkeit. Pressemitteilungen, Nachrichten, Berichte, Veranstaltun lernen, rund sich um zu die vertrauen gen, Termine sowieKinder Informationen BGHM sind hier abrufbar. Einfache und Drei Intendanten lesen St. Josef Gütersloh (gl). Zum Vormerken: Die Kinder der Tagesstätte St. Josef sammeln am Samstag, 11. Januar, in Begleitung ihrer Eltern in Avenwedde ausrangierte Weihnachtsbäume ein. Erwünscht ist eine kleine Spende. Die Sammelaktion startet um 10 Uhr. Die Sammler gehen von Haus zu Haus. „Die Spenden kommen in vollem Umfang der Kindertagesstätte und den dort betreuten Kindern zugute“, heißt es in der Ankündigung. Von dem Geld sollen Möbel und Spielteppiche angeschafft werden. Vortrag leckere Ernährung Gütersloh (gl). Ernährungsberaterin Marianne Tilch hält am Donnerstag, 19. Dezember, ab 18.30 Uhr einen Vortrag in der Kontakt- und Begegnungsstätte Treffpunkt Club 5 an der Kirchstraße 10. Das Thema lautet: „Ernährung – einfach – günstig – lecker“. Die Referentin beantwortet auch Fragen. Der Eintritt ist frei. RWT Gütesiegel für den Arbeitsschutz Gütersloh (gl). Die Firma RWT mit Sitz am Erlenweg (früher Ravensberger Wasseraufbereitungstechnik GmbH, seit 2001 Teil der HydroGroup) in Avenwedde erhält von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) das Arbeitsschutz-Gütesiegel „Sicher mit System“. Damit wird das Unternehmen für sein Arbeitsschutz-Management-System ausgezeichnet. Im Rahmen der Regionaltagung in Bad Lippspringe bekam der Betrieb mit mehr als 30 Mitarbeitern kürzlich die Urkunde und damit ein Zertifikat, das sein Engagement im Bereich Arbeitsschutz bescheinigt. „Es gibt viele Gründe für unsere intensiven Bemühungen. Ein wichtiger Grund ist, dass wir langfristig nur mit richtigem Arbeitsschutz-Management unsere Aufträge sichern können. Um Unfälle und Zwischenfälle zu vermeiden, ist ein solides Arbeitsschutz-Management-System unverzichtbar. Außerdem motiviert das Engagement unsere Mitarbeiter sehr“, erklärt Geschäftsführer Markus Stüker. Den Großteil aller angebotenen BGMedien können Sie als PDF-Datei direkt einsehen und downloaden. www.bghm.de –Webcode 144. NR. 293, MITTWOCH, 18. DEZEMBER 2013 Gütersloh (din). In einem Brief zum Jahreswechsel an die Mitarbeiter zieht der Vorstandsvorsitzende des Bertelsmann-Konzerns, Dr. Thomas Rabe, eine positive Bilanz der vergange¥ Altenbeken. Der katholische Kindergarten Heilig Kreuz in Alnenwird zwölf tenbeken fürModie Betreuung von Unter-Dreijährigen ausgenate. „Unsere baut. Die Kosten dafür betragen 180.000 Euro. Der Träger, die KaGeschäfte tholische Kindergarten laufen über- GmbH, wird davon 45.000 Euro übernehmen. Für die verbleibende Summe wird ein Förderantrag an wiegend gut, den Kreis Paderborn gestellt. Sollte dieser genehmigt werden, die operativen müssteErgebnisse die Gemeinde er-noch gut 25.000 Euro aus der eigenen Kasse bezahlen. Dem hat reichten inder Gemeinderat hat auch der Übernahme Gemeinsam sind wir stark: Bei einer Übung des sozialen Lernens wird ein Kind, hier die siebenjährige Sarah, von sieben Klassenkameraden aus den erstenfür neun Re- zugestimmt. der Trägerkosten dieseMonaten dritte Gruppe der Klasse 2 a der Grundschule Isselhorst getragen. Vertrauen und Verantwortung werden dabei gleichermaßen geschult. Bilder: Dinkels kordniveau“, so Rabe. „Bei der Umsetzung unserer Strategie, mit der Bertelsmann langfristig wachstumsstärker, digitalerzeigt sich Borchens Bür¥ Borchen (my). Sichtlich zufrieden und internationaler werden germeister Reiner Allerdissen in der jüngsten Ratssitzung über eisoll, haben wir sichtbare Fortnen Jahresüberschuss von 400.000 Euro im Haushaltsjahr 2012. schritte gemacht.“ Vorgestellt wurde am Montagabend auch noch ein neues Contund für MateriVon unserem Redaktionsmitglied das Als Meilensteine nennt der Die Grundschule M O N T A G Isselhorst , 18. NOVEMB E R 2Klassenklima 0 1 3 | M I T T E Lauch D E U T Sdarum, C H E Z E I TMotivationstage UNG rollingprogramm für die das nicht nur InGERRIT DINKELS Vorstandschef den Gebäudewirtschaft, Zusammennimmt seit 2004 mit ihren Klas- Streitigkeiten unter den Kindern al. „Die beteiligten Jungen und formation übervon alle Penguin Gebäude und enthält sonder auch noch alle Verschluss Ransen jahrgangsübergreifend daran vorzubeugen oder im Dialog bei- Mädchen üben in einer wöchentbrauchsdaten parat zur hält.weltweit So wurdegrößsogar ein Rohrbruch in der SeGütersloh (gl). Sarah (7) liegt teil. Schulleiterin Claudia Dami- zulegen. Die kleine Übung am lichen Schulstunde Teamarbeit dom House auf dem Boden der Sporthalle Is- an zieht eine positive Bilanz. „Wir Montagmorgen klappt ohne Pro- und gewaltfreie Konfliktlösungsten Publikumsverlagsgruppe, kundarschule durch abnormale Verbrauchsmeldungen rasch entSEITE 10 möglichkeiten ein“, sagt Pfarrer selhorst, Arme und Beine von sich empfinden es als sehr positiv für be nach nur kurzer Erklärung. die vollständige Übernahme deckt. gestreckt. Um sie herum hocken den Klassenzusammenhalt“, sagt Insgesamt 30 Schulen im Kreis Ulrich Melzer, Projektleiter beim des Musikrechtegeschäfts der sieben Klassenkameraden. Auf die Pädagogin. Vor allem lernten Gütersloh partizipieren gegen- Kirchenkreis. Das Engagement BMG, den Kauf der Gothia FiZuruf von Pfarrer Ulrich Melzer die Kinder, sich mit Sprache aus- wärtig am Projekt Soziales Ler- der Stiftung begründet der Vornancial Group sowie den Börund nicht nen. Der Kirchenkreis möchte es standsvorsitzende Christoph greifen die Kinder das Mädchen einanderzusetzen sengang der RTL Group. Der ¥ Delbrück. Die Stadtverwaltung Delbrück ist in diesem Jahr vom Mohn:03 „Die des soziaund hieven es über ihre Köpfe. handgreiflich zu in den 8nächsten drei Jahren auf 40· TELEFON Zeitschriftenverlag Gruner R Ewerden. D A K T I O N · POSTSTRASSE · 06844 DESSAU-ROSSLAU 40 /Förderung 51 89 01 20 21. Dezember bis zum 1. der Januar geschlossen. „Wir haben uns in dieDie Klasse 2 a nimmt ein Jahr ausweiten, um noch mehr Kinder len Lernens ist für den LebensWieder auf Zuruf lassen sie Sarah und Jahr sowie Dienstleissem Jahr eine Schließung der Verwaltung entschieden, da wir lang an dem Projekt teil. Ver- und Eltern zu erreichen. Möglich weg jedes Kindes von großer Belangsam wieder herunter. terfürArvato hätten eine neue WIRTSCHAFT so Einsparpotenziale erzielen können pflichtend ist eine Stunde in der wird das durch die Zusammenar- deutung und spielt daher auch in Struktur bekommen. Fazitund nur wenige Werktage Ulm 08.03.2013 GUTEN MORGEN von derRabe: Schließung betroffen ist sind.“, Eine simple Übung, wie es Woche. Auch einige Eltern wer- beit mit der Reinhard-Mohn-Stif- unseren anderen Bildungsprojek„Bertelsmann dasso Bürgermeister Werner CARLA HANUS freut sich Peitz. Bürgerinnen werden gebeten, Behördengänge, sind in den scheint, und doch lernen die Kin- den einbezogen und tung und mit dem Lions-Club ten eine wichtige Rolle.“ Auch der Medienhausund mitBürger dem größten überDamit Speckkuchen. öffne Gütersloh-Teutoburger Wald. Die Lions-Club hat sich nach den der dadurch eine ganze Menge: Stunden zugegen. und vielfältigsten kreativen die noch in diesem Jahr erfolgen müssen, bis zum 20. Dezember Sie stärkt das Gemeinschaftsge- sich auch die Schule, sagt Dami- Stiftung gibt 87 000 Euro, der Li- Worten des Vorsitzenden Dr. Output Welt.“ zu erledigen. Abder dem 2. Januar ist die Verwaltung dann zu den gefühl, Verantwortung und die Be- an. Das Training leitet Heike ons-Club, seit drei Jahren unter Manfred Brockmeyer die Gewaltwohnten Öffnungszeiten wieder erreichbar. deren den Förderern, noch einmal 9000 prävention auf die Fahnen gereitschaft, sich auf andere zu ver- Schlingplässer-Dotzki, lassen. Genau das ist das Ziel des Kinder selbst die Grundschule Euro. Die Vereinbarung wurde schrieben. „Wir wollen etwas maKarstadt chen, was nachhaltig wirkt“, erProjekts Soziales Lernen in Trä- besucht haben. Sie hat eine De- jetzt unterschrieben. Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) schutz hat die BGHM dem Reinigungsgeräte-HerLions-Projektbeaufgerschaft des Evangelischen Kir- eskalationsausbildung absolviert. Das Geld wird für Fachkräfte gänzt der Die Kostenlos surfen ¥ Bad künftig Lippspringe. Bad Lippspringe Marketing GmbH das lädt Gütesiegel „Sicher Berufsgenossenschaft Sie zeigt rechts den Arminius-Kurpark, die Burgruine (links oben), irreführend als Tempelherrenburg bezeichnet, sowie die alte Trinkwill ihre Mitgliedsbetriebe vor OrtDie beraten. steller Alto in Bellenberg Denn im GrundeEs geht es außer um tragte Heinz-Hermann Vollmer. chenkreises Gütersloh. ausgegeben, für Fortbildung, für war ihr Fehler, dass meine AnhaltKurier aus „Die glorreichen Drei“. 7 Stromagerhält Gütesiegel zum Arbeitsschutz Arbeitsschutz: Beratung vor Ort Kostprobe und Rezept einer Warenhaus Fackelwanderung anschließendem Wintersnack halle mit Vordach Das ist ein Ergebnisein derzuRegionaltagung in Iller- mitmit System“ verliehen. In dem Verfahren hatten(l. unten).übergibt Zertifikat. im Kollegin schon vorab vom der Burg. Am Freitag, 27. Dezember, wird ein ortskundiger tissen. Vor allem beiauf kleinen und mittleren UnterBerater der Berufsgenossenschaft zusammen mit Speckkuchenessen bei ihrer Stadtführer im Schäferkostüm und mit Fackel die Wanderer von Gütersloh (gl). Bei Karstadt DESSAU/MZ - Die GKN Stromag Desnehmen gebe es Informationsbedarf, wird Albert Beschäftigten Schwachstellen in betrieblichen Schwester schwärmte. Beim der Liboriusquelle zur Jordanquelle am Berlinerbis Platz gibt es neu-begleiten und Ihnen Wissau GmbH hat auf einer Regionalersten Erzählen am Mittagstisch Platz, Vorsitzender der Geschäftsführung, in einer berichten. Abläufen aufgespürt Lösungen entwickelt. erdings Gratis-WLAN. Dazu Treffpunkt senswertes über die Heilquellen ist und die Liptagung der Berufsgenossenschaft blieben die Reaktionen noch kooperiert das Kaufhaus laut Mitteilung zitiert. „Unsere großen MitgliedsbetrieDie BGHMWanderung ist nach eigenen zuständig für pequelle um 16.30 Uhr. Nach einstündiger gibt’s Angaben auf Holz und Metall (BGHM) in Halle verhalten. Doch als sie zum einer Mitteilung TeleDas FeiProjekt Soziales Lernen ist betont der künftige be habenSuperintenerkannt, dass sich Investitionen inmit dender den Versicherungsschutz von mehr als vier Millioder Burg einen heißen Wintersnack. Die Fackelwanderung kostet das Arbeitsschutz-Gütesiegel „Sierabend erneut Rezept und vom Ku- Leiter des Kriminal- dent des Kirchenkreises GütersIm Warenhaus dürfen 1994 9 Euro pro Personen . ArbeitsAnmeldung bei Beschäftigten der Tourist-Information. Arbeitsschutz lohnen.“ Fürkom. gelungenen nen der Branchen Metall und Holz. cher mit System“ erhalten. Damit chen pries, kam der Hinweis, Kunden nun täglich drei Stunkommissariats Prävention und loh, Assessor Frank Schneider. hat die BGHM das Mitgliedsunterdass sich auch ein Sonntagsden kostenfrei im Internet surOpferschutz bei der Kreispolizei- „Das Soziale Lernen stärkt das Rechtzeitig vor Weihnachten nen Umfang von 100 Seiten und über Badund LippVON KLAUS KARENFELD fen. Alle, die WLAN-fähige behörde, nehmenAnsichtskarten für die Einführung dienst in der Redaktion über Carl-Wilhelm Borgstedt, Selbstvertrauen und die sozialen springeeines ist etwas ganz Neues und ist der neue Bildband „Bad animiert den Leser zu einer virSmartphones, Laptops oder initiiert worden. Es war lange bei Fähigkeiten der Kinder.“ Das sei Fortführung erfolgreichen Speckkuchen freuen würde. Ort eini- Lippspringe in alten Ansichts- tuellen Reise in die Zeit um 1900. ¥ Bad Tablets Lippspringe. Die haben RWT GmbH eine dürfte nicht nur besitzen, ab so- erhält von der Berufsge- ¥ Bad Lippspringe. Es istManagementsystems derzufällig Behörde beheimatet. Seit An- auch ein Grundanliegen der imvor ArbeitsNatürlich nur, falls ganz Schnell wird sichtbar, wie sich karten“ erschienen. Er hat eiges Interesse finden.“ nossenschaft Holz und Metall im (BGHM) Ver- zertifiziert. fort die Möglichkeit Kar- das Arbeitsschutz-Güte- bilderreiche Reise in die schutz fang 2012 ist es verantwortlich Evangelischen Kirche. Der Proein Stückchen übrig bleiben das kleine verträumte Landsiegel „Sicher mit System“. Damit wird er- Einführung des Managestadt Gütersloh kostenfrei on-das Unternehmen aus Gü- gangenheit: Mit dem neu „Die beimsieKirchenkreis Gütersloh an- jektverantwortliche Pfarrer Ulsollte. Nach meinem Rat, städtchen Lippspringe zum Und so funktiogesiedelt. Seit drei Jahren ist rich Melzer: „Das Programm betersloh line für zu seingehen. Arbeitsschutz-Management-System ausgezeich- schienenen Buch „Bad Lippmentsystems nach den Richtlinien könne ja gleich mit Folie hin© SÜDWEST PRESSE Ulm Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG niert es:mitDas „Te-in Bad Lippspringe erhält springe in alten Ansichtskarauch der Lions-Club Gütersloh- zieht auch die Eltern mit Vervielfältigung ein. So aufstrebenden Kur- und Badenet.undIm Rahmen derWLAN-Netz Regionaltagung Alle Rechte vorbehalten. Verbreitung nur vorheriger des Arbeitsschutz-Gütesiegels vergehen, kam meine Kollegin Verlages unter Namensnennunglekom“ und gegen Honorar und Beleg.und „Verbinaußer des den Kindern wählen Teutoburger Wald an Bord und kommt es Zustimmung ort mit internationalem Flair der nordrhein-westfälische Betrieb mit mehr als 30 Mitarbeitern ten“ erinnern Klaus Böning ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ . bessert die Unfallsituation in den nicht mehr raus aus der Sache. den“, und Webbrowser starten, engagiert sich finanziell. Gegen- auch ihren Familien und natürentwickelte. die Urkunde bekommt damit ein Zertifikat, das sein Enga- und Joachim an M O N T A G , 1 8 . N O V E M BDer E R Speckkuchen 2013 S E I T E 1Hanewinkel 0 Betrieben deutlich“, erklärt dazu schmeckte ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ . eingeben,bescheinigt. Zuwärtig nehmen 30 Grundschulen lich den Lehrkräften zugute.“ Manches Postkartenidyll gementHandynummer im Bereich Arbeitsschutz die glanzvolle der Platz, Vorsitzender der Albert wirklich sehr gut. Undteil. mitDie der Kooperation soll auf 40 Das seit 1994 im Kreis Gütersloh Seite 10 L4-1 Dienstag, 29. OktoberAnfangszeit 2013 gangscode per SMS erhalten, weckt wehmütige ErinnerunKur- und Badestadt. BGHM-Geschäftsführung. Was Kostprobe bekam ich ausgeweitet auch Oma werden. Die Schulen aufgebaute Projekt wurde mehrden Code eingeben und lossurgen an damals ortsprägende Siegfried Knappe, Geschäftsführer Christas fen. Geschäftsleiter Ralf Projektpartner: (hinten v. l.) Heinz-Hermann Vollmer (Lions),Rezept. Pfarrer entscheiden dabei selbst, in wel- fach ausgezeichnet, seine WirkGebäude, die mit der Zeit dem Klaus Böning ist ein leidender GKN Stromag Dessau GmbH, Lehmkuhl: „Es freut uns sehr, Frank Schneider (Assessor Evangelischer Kirchenkreis Gütersloh und chen Umfang und mit wie vielen samkeit hat die Universität BieleAbrissbagger zum Opfer gefal¥ Hövelhof. 22. Dezember, bestätigte: „Wir wollen, dass alle dass Am wir Sonntag, kostenfreies WLAN 15 Uhr, kommt der Räu- schaftlicher Sammler alter Postdesignierter Superintendent), Pfarrer Ulrich Melzer (Projektbeauf- Klassen sie daran teilnehmen. feld laut Mitteilung wissenschaftlen sind. Zum Beispiel die tyvor e Mitarbeiter unser Unterber Hotzenplotz auf Einladung Vereins Sennekult mit dem und Ansichtskarten. Schonunser anbieten könnten. Vieledes Kuntragter Kirchenkreis), Dr. Manfred Brockmeyer (Vorsitzender des Li- Zurzeit profitieren Jungen und lich belegt. Das Konzept geht auf . . . .Wald), . . . . . . . . . . . .Christoph . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mohn . . . . . . . . . . .(Vorstands. . . . .IN . .. . . .KÜRZE .. pisch westfälischen Bauerner SEBASTIAN die Idee, nehmen „beLandestheater Detmold insund Schützenund Bürgerhaus Hövelhof. Jahren hatteFOTO: die Darms Gewaltakademie Villigst zuden sind vernetzt das moMädchen sowie von Modell mehr eines ons-Club Gütersloh-Teutoburger Im Eltern begehbaren wurde auf Krankheiten hingewiesen. so gesund verlassen wie rück, die mittlerweile internatiobile Surfen gehörtRestkarten für sie beim vorsitzender Reinhard-Mohn-Stiftung) und Dirk Schott (Vize-Präsi- als 90 Klassen davon. häuser in der Burgstraße, der alDafür sind noch wenige bei Ingos Naturkost erhält- sonders interessante Bildmotisie es betreten haben.“ Der HerstelLANDKREIS (din) Einkaufsbummel dazu.“ „Bildung ist uns sehr wichtig, nale Beachtung findet. dent Lions-Club) mit der Klasse 2 a der Grundschule Isselhorst. te Bahnhof, Hotel Wegener und lich. Eintritt im Vorverkauf fünf Euro für Kinder und zehn Euro ve einem größeren Publikum ler und Zulieferer von AntriebsPRIGNITZTIERISCHES die vielen großen und kleinen bekannt zu machen“. Gefallen für Erwachsene. technik wie elektromagnetisch Boxer flüchtet mit Pensionen. an dem Projekt fand auchschaltbaren der Kupplungen und Fahrradständer Eine von sieben Bildungsstätten der Berufsgenossenschaft Holz und Metall steht in Bad Wilsnack / In Seminaren geht es um Arbeitsschutz Handlungskonzept Innenstadt Gütersloher Sommer Das Ansichtskartenbuch ist örtliche Heimatverein undBremsen sein habe besonders hohe AnVorsitzender Willi Hennemey an den Arbeits Joachim Hanewinkel, Rai- im Graphischen Betrieb MachDESSAU/MZ - Mit einem Fahrforderungen und verarbeitenden Gewerbes. DieBuch TeilnehBAD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .radständer . . . . . . . . . . . . . . . . ..im . . . . . Schlepp ist e in WILSNACK Eine Stichflamme Gesundheitsschutz für und seineKlaus mehrBöning (v. l.). er: „Ein mit historischen mund Machradt FOTO: KLAUS KARENFELD radt in Bad Lippspringe entmer kommen meist aus Brandenburg, oft schießt in die Höhe, dann ertönt ein ohHund am Sonnabendmorgen als 100 Mitarbeiter. Bares für die Feuerwehren in Delbrück und Hövelhof aberauchvonweiterher.„Allein2012hatrenbetäubend lauter Knall. In Betrieben, GESUNDHEIT in der Heidestraße in Richtung In Halle haben mehr als 90 Unten die wir rund 30 000 Teilnehmer“, inforwo mit hochentzündlichen Stoffen gearPeterholzstraße davongerannt. ternehmer, Sicherheitskräfte und wehr Hövelhof Spenden ¥ Delbrück/Hövelhof. Statt Po l i z e i b e r i c h t Ein 48-jähriger Dessauer hatte miert Marlen Ehrhorn, stellvertretende beitet wird,VON kannDANNY die kleinste UnachtsamGITTER andere Vertreter aus den MitEin Krankenhaus seiWeihnachtspräsenten für viele noch In Delbrück wird für spendet entgegen. SEI T 1894 Leiterin der Wilsnacker Bildungsstätte. den Boxer einer Bekanntenkeit mitschon zu einem Unfall führen. Wie gliedsbetrieben der BGHM die Geimmer ein Ort desdasUnbehagens. gekauft, mit Delbrücker Bauzentrum das Geld ein Gerät Die Seminare dauern fünf, andere drei TaAndreas Brendel. DESSAU-ROSSLAU/MZ - Ob das gut Auf der urologischen der Leine anindem legenheit genutzt, um sich vorum Ort Weihnachtspäckchen für Bedürftige Station fallen solle schnell, Vorrangdemonstriert eingeräumt werden. denFahrradstänGütersloh (gl). In einer Stel- Belebung der Innenstadt bei vorbereitet Personen, die RauchWesterhorstmann, das auch ei- dem Jubiläum wird Paderborner Tafel bittet BeiAbendstunden Baggerarbeiten „Wochenendseminare wie heute sind Auch die ob der hält der Senioren-um in lungnahme zum Handlungskongeht? So vorhandemancher Besucher hatte den Besuchern diene Farben der angebunden, einZumGlücknurinderTheorie.Erstehtmit Ge- Frage, auf. in Hövelhof gas ausgesetzt ge. waren, Ausnahme“, vor Ort sagt Andreas BrenNiederlassung eher die Im Laborkittel gleich und mitzu einem BremsenreiniDurchstich unter dem BahnGasleitung beschädigt beirat für wünschenswert. zept Innenstadt begrüßt der SeSchwesternschaft Beginn der ersten Füh- „Schon seit einigenhat, Schnitt werden im Paderborn. Diakonissen- Fröhliche haltbaren Lebensmitteln kön- dann verteilt. Jeder gibt, was er Weihnachtsgebäck, Schokolaschäft zu gehen. Beimne Verlassen Jahren versu-Jahr 1894 gemessen werden kann, ob ei-sind in diesem 5.000 von Euroeiner ¥zum Kreis del. Die Dozenten Teil Mitarbeiger in derzwischen Hand einem Seminarraum derdas Carl„Wir begrüßen es, dassbemerktee die hofsgelände niorenbeirat Bestrebungen, die gegründet, begeht die Anhaltische rung in durch Diakonissenkran- chen wir mit einem krankenhaus pro Jahr 6 000 Patidesselbigen r den Farbkonzept vorliegt. Nächs- Weihnachten für zwei Organisationen, die bei ne Vergiftung ter für alle: Landrat nen heute, 18. Dezember von kann: Einfach beim nächsten de, Obstsäfte, Konserven oder der Berufsgenossenschaft, Teil PUTLITZ und erklärtund seinen – alle arBei ihre Erdarbeiten mitverstärkt, einem BagBertelsmannderZuschauern KaiserstraStadt Planung um Seien Innenstadt urbaner und attraktiDiakonissenanstalt (ADA) des im Hövelhofer kenhaus am Sonnabend seine der sterilen Atmosphäre entenFörbehandelt, rundzum 4 300 daflüchtenden Hund. Vere ntgegentes Projekt Einkauf zum Beispiel eine Tafel eingeschweißte Fleischproduk10 bis 19 Uhr im Gymnasium Notfällen immer wieder Leben Manfred Müller als Schirmherr aber auch Externe, wieDie PhysiotherapeubeiteninKfz-Werkstätten–wiemanBränger wurde frühen Freitagnachmittag ße einhergerichtet werden kann, eine am quartiersgever zu gestalten. Außer attraktinächsten in Jahr derverein ihr 120-jähriges Be-Anschaffung Zweifel, als über 20 Leute auf ein- zuwirken“, erklärt der von operativ. ADA hat über folgung endete erst, als GePflegedirekist die retten. Für die Feuerwehren der„Allein Paderborner Tafel und Uwe St. Michael, Michaelstraße 17, Schokolade, ein Pfund Kaffee te zählen dazu. Bekleidung, Hyten oder Psychologen. undSenioren Explosionen kann. eine rechte Gasleitung Weiterin der Putlitzer Jahntreibtde die um.verhindern Für ältere ven Angeboten der Kaufleute sei stehen.nah1916 nahm Krankenmal den Fahrstuhl benutzen soll- tor. Rot, Grün und Blau 200 Mitarbeiter. Nebenkönnten dem Kranbüsch in der Linzer Straße das weisenund Pa- Hövelhof eines ein neuen EinsatzleitfahrzeuDelbrück bitten die Bürgerin- in Paderborn abgegeben wer- oder ein Päckchen Nudeln mehr gieneartikel, eine CD oder auch wir den Bedarf an Hoffmann Seminarangeboten Rund 40 warenaber am verganstraße beschädigt, wodurch Menschen mitTeilnehmer entwicklung derTier unkontrolein Umfeld notwendig, in dem haus 35 Betten als die Lazarett für kenhaus befinden ten.Gehhilfen, „Wir transportieren hier drin tienten, Besuchernmen sichBürger auf dem aufhielt. Der Fahrradstänund Reinhard Personal Brand Weihnachtsdekoration wie ges für „First einkaufen. alsmit Vornen und auch in diesem den. auch genen Mütter mit Kinderwagen sei zu er- Angrenzende sich die Menschen wohlfühlten. nichtResponder“. stemmen“, so Brendel. Wochenende für ein zweitägiges liert Stadtteile Gas ausströmte. Verwundete des Weltkriegs auch Spezialbetten von einer Ton- den Weg zu Dienst- sitzender Gelände der Gropiusallee auch wieder zurückgeund PatientenDieErsten „First Responder“ kom-an Jahr, In die Päckchen gehört alles, Kerzen und Servietten sind Einen Tag später und damit des StadtfeuerwehrWeihnachtspäckchen für der Seminar Weg der Ringverbindung reichen“, heißtbereits esder wurde Dazu gehörten die öffentlichen ZujedemderfünfSeminarräumegibtes rund um die Themen ArbeitssiWohnhäuser wurden kurz nach 1996 wurde ein wenn ne Gewicht“, beruhigte der Pflege- zimmern sowie zu den die Einrichtung für Senioren „Ma- zu spen- rechtzeitig vor dem Fest wer- was zu Weihnachten Freude ebenfalls genau richtig. Nur Lebracht. Beschädigungen sind Funktionsmen zum Einsatz, der einige verbandes Delbrückseine und Arbeit Tho- auf. bedürftige Menschen Kirchstraße, ZOB und Strengerin der StellungToiletten, auch sonntags. vier Gruppenräume, davon wurden cherheit und Gesundheitsschutz in der Bekanntwerden des Gasaustrittes evaNeubau mit 165 Betten eingedirektor Johannes Koschig und räumen. rienheim“, ein Kindergarten sowie er Polizei nicht bekannt. straße zu Wilsnacker beschwerlich. nahme. Hövelhofer Rettungswagen undrenoviert mas Westhof als stellvertretenden. Die Möglichkeit fest- den sie von den Ehrenamtli- macht. Haltbare und verpackte bensmittel, die gekühlt werden erst in diesem Jahr undnach sind auf Bad Bildungsstätte der Bekuiert. MitarbeiterNach des Energieversorweiht. Schwerpunkte des Diakosorgte gleichzeitig für einen von das Anhalt-Hospiz. Seit SeptemDie neueste räumliche Errungen„Die Verantwortlichen Avenwedde-MitGute Chancen für die städtider Notarzt anderweitig gebunder Vorsitzender des Förderlich modernstem Standard. Diedekorierten restliche Ein- Päckchen mit chen der Paderborner Tafel Lebensmittel wie zum Beispiel müssen, dürfen nicht hinein. rufsgenossenschaft Holzsollten und Metall gers reparierten die Leitung. nissenkrankenhauses sind Anäsvielen Aha-Effekten am Tag der of- schaft der Station ist ber 2003 gehört das DiakonisseneinExplosionsgefahren Komfortdarüber nachdenken, wie sie dasbei sche Entwicklung biete nach Ab- te (einem gut und amFeuerArbeitsplatz auf. Hinten den sind. vereins der Freiwilligen richtung erinnert mehr an einen Hotelbe(BGHM). Als Aufsichtsperson der Andreas Brendel klärt über Brandthesiologie und fenen Tür derälteren Anhaltischen Diakokrankenhaus zur mitteldeutschen bereich, in diesem Jahr einge(gl). Derder Verkehrszu sehen: Die stellvertretende Leiterin der Bildungsstätte, Ehrhorn, undIntensivmedizin, Roswitha für bis zu 20Marlen Personen, durfte wachsende Potenzial der schluss des Kolbeplatzes das Wel- funktionieren- DAS WETTER PRÄSENTIERT triebalsaneineBildungsstätte:ÜbernachBGHM ist Andreas Brendel zuständig fürGütersloh Dieseldiebe zapfen der CDU-Landtagsfraktion (v. l.). fürBerkel FOTO:Hause SUSANN MATSCHEWSKI Chirurgie, Innere Medinissenanstalt (ADA). Klinikgruppe edia.con, gemeinnütwurde.der EinPuUpgrade den mitallgemeine vereinSchier hat von dieweiht Gewinner Anke nach nehMenschen wieder in indie den Seniorenlerdiek-Areal. Es könne zu einer tungsgästen stehen 121 Einzel- und Doprund 1000 Betriebe denStadt Landkreisen enormen Stärkung der Stadt beibeim Güters-mit men. Andrea zin Strotmann kann Das blikumsbefragung treff) gebeab es Absichten, auch im einbinden“, schreibt DGI und Geriatrie sowie Urologie. NachJentsch. sieben Jahren, gab es für Genesungsprozess zige GmbH. Stromag-Chef Siegfried Knappe freut Hotelstan1500 Liter pelzimmer zur Verfügung, es gibt VollverOberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster und tragen. Dabei sollte für fehlende Norden einen solchen Quartiers- gelte auch für Interessierte loher Blick Sommer bekanntgegeben. ebenfalls ihre Akkus mit einem die Entzerrung von einen wieder FOTO: TREUE sich übers Gütesiegel. dard im gehobenen Sternebereich, pflegung sowie einen Freizeitbereich, un„Dort überprüfe ich, ob sitzende und zuständig für Arbeitsmarktwichtiger zu wissen, wie Arbeitnehmer BERGE Unbekannte Täter entwendeten gewerbliche Angebote wie LeErneut auf Platz eins landeten in Wellness-Gutschein in der Salzund Radfahrerverkehren. InSichermittelpunkt zusammen mit Wohl- Fuß- Cottbus. hinter die Kulissen des Betriebs für 75 Euro die Nacht im Einzeleingehalten werden und politik der CDU-Fraktion, warf einen fit bleiben“, erklärt sie mit Blick auf teranderemmitSaunaundSchwimmbad, in derfahrtsverbänden Nacht zu Samstag aus drei auf bensmittel und Möbel geworben Publikumsgunst die Thundergrottelange an der Marienfelder Straße kaumheitsstandards einer anderen herreinzurichten. deneine Ärzten und Patienten aufUnfallgefahren demStadt Gelände der der ADA. Einehinter die für sie relevanunddie 49Kulissen Euro imder Doppelzimmer. Gegleich behandelt. Abstriche inSportangeboten der trie hatund Kreistag aber auf über die Beteiligung aller Gesellschafter / Einmalige Unterstützung für KIM Art Kneipe, der drängtumfassend ich berate zu am ArbeitsBlick einzigen die gesundheitsbezogenenen Seminare, dem Gelände einer Agrargenossenwerden. In den Obergeschossen Dort wolle der Seniorenbeirat sche ein solches birds, dicht von denein Four aufladen (3. Preis). Bei der ÜberDurcheinander. durch ihre Entwicklungen Krankenund Komfortstation wur- gefolgt boten werden Bett mit VersorgungsqualiBegegnung“. „Wir legen Wertenorm ten Arbeits- und Gesundheitsplatz“,Fußgängerzone erklärt er. Zudem hält er Seminare, Brandenburger Bildungsstätte derMarkenin denen medizinischen essich beispielsweise um rückenge- „Stätte der schaftsich befindlichen könne die starke Nachfrage nach Roses. Den Hauptpreis –Zimmer ein Wellgabe freuten (v. l.)zwischen Marion In der sollten einbringen.landwirtschaftligeholfen“, so der Anästhesist. Dass den näher vorgestellt. Das Anässchutzthemen zu informieren. „Die matratze, mit Dusche, die tät gibt es Komfortund wohlfühlen ist 50 Tage im in der Wilsnacker BGHM. „Ich möchte mir die rechtes HebenStrotmann, oder gesundeSuErnährung darauf, dass sich die¥Leute chen insgesamt 1500GmbH Liter schrumpfen“ müsse. Martina Einzelne den Weg in die BeraKreis Paderborn (fin).Regionaltagungen Der schafter und bezahlbaren Mietwohnungen für ness-Wochenende für zwei in Einrichtung Bad Görschel auf thasiederJahr Berliner Straße BilKopfsteinpflaster habe auf den Für ihr Arbeitsschutz-Management hatFahrzeugen die Karl Eugen Fischer in Radfahrer Patienten trotz Narkose Operatiound OPsindUnternehmen. für uns sich auf geht. derAndrea Krankenstation nicht“, betont und Pfle-abends in der Einrichtung bleiben, dungsstätte, eine von bundesweit sieben einmal selbst ansehen“, begründet siesanne ihDiesel. Sie bohrten die Tanks an und ÞÞ@Ó Ol¢cÓ ¨Ïl¢Ó Senioren etwa durch den BauverRothenfelde, gewann dabei MariZimmermann (Verkehrszwischen Strengerund KökerVerkehrsflächen einer Stadt CDU-Fraktionschef Flughafen Paderborn-Lippstadt Burgkunstadt das Arbeitsschutz-Gütesiegel „Sicher mit System“ von der bewusst mitbekommen, sollte wichtig,Laut Team ließ sich um den persönlichen Dia-Hel- Schu wünschte, dass auch der tungsstelle gefunden. ÜberKrankenstation gedirektor Koschig. So zähle umimhier nen wollen zusammenzukommen“, erklärt Einrichtungen der BGHM. ren Besuch.Den Besonders interessiere sieverein), die Der Standort BadPeter Wilsnack durchtrennten die zu Benzinleitungen. ein oder andere Träger befriedigt on Görschel. zweiten Preis, Anke Berkel, Risseexistiert herausgenommen werden. „Wir nichts mehr suchen, meinen straße mut Bentler hat der Kreis soll bei seinen Bemühungen um Berufsgenossenschaft und Metall (BGHM) erhalten. Voraussetzung Jasczyk endgültig der Vergan- log mit unseren Mitgliedsbetrieben Pa- Bus- und Bahnverkehr ähnlich prüft werden soll die Erfolgsüber dieSeminarwochenende Schulacht (vom Patienten nicht der soziale Marlen laut Ehrhorn undeine fügtVerbindung augenzwinZum jüngsten Angebotspalette Einrichtung. seit 1995.OP-Bereich Die überClassic) 100auch Aus- und FortbilDer Sachschaden beträgt mehrere Glatten tau- für werden, schreibt der Holz Vorsitzende Gutschein BesichSponsor IKK und Ersatzstrecken müssten ausge- einenbreite die Seniorenvertreter. quote und mit KIM ein Leisfür 2014 weiterhin zu einemdauerhaft wei- derborn Besuchern diefür eineder genheit angehören. Nur auf schauen. zu stärken“, betont Platz. gut unterstützt werden. teilen, WC, den Erhalt des Gütesiegels ist die erfolgreiche Einführung und Auditierung Status, sondern die erfolgreiJürgen Jentsch (Bild). Auch eine tigung der Privatbrauerei Kathrin Groth (Verkehrsverein). werden. und Gehflächen wiesen kernd hinzu: „Schließlich sind unsere Bil-die mo- Drehhatte sich ter außerdem Besuch aus dem „Gerade angesichts aktuellerBarre Entwicklundungsangebote richten sich allein an Führungssend Euro. barrierefreien abgeschlossen Der Gesamthaushalt 2014 tungsvertrag 700.000 Euro zurdieVerlustabdeteren, internationalen dernenicht Technik möchtee r sich die Treffen stellt BGHM Schreibtisch, che Operation. eines Arbeitsschutz-Management-Systems auf der Basis des Nationalen Ängste nehmen.“ zufällig allesamt in aber Bei diesen Potsdamer Aber Landtagauch angekündigt: Roswigen auf dem Arbeitsmarkt – Rente mit 67, kräfte, Mitarbeiter und Auszubildende dungsstätten wurde mit den Stimmen der werden. Dieses Anliegen unckung des Airports einkalkukreuz eine AnschubfinanzieÚ ¯f ist qfauf nichtSchultheiß verlassen. „Als Facharzt habe ihre Leistungen sowie ihren BeraHaustechnik, W-Lan Mit„Damit auch das e Kleinstädten“. aufFlorian Leitfadens für Arbeitsschutz-Management-Systeme. Glückwünsche zur erfolgreichen Leistungsprüfung (vordere Reihe): Günther (Silber), Benjamin Günther (Gold-Rot), (Gold), Tobias tha Schier, stellvertretende Fraktionsvorder Fachkräftemangel – wirdBenedikt es immerund aus den Bereichen des Holz und Richtig Metall Susann Matschewski Gelbe SäckeDas Gütesiegel CDU und SPD beschlossen. terstützten weitere Fraktionen. rung erhalten. Der Kreistungsservice Pa- liert. für kleine und mittel¢½Ú @ï½ clÓ å~1@lÓ OP-Tisch behandelt wird, ich Heike während einer Operation auch die Küche, dieSchirrmacher tagessen Mittlere vom dem drei Jahre befristet. Für eine Verlängerung muss das Unternehmen das AuDominik (Bronze), Steffen Florian Walter (Gold-Rot). Reihe: Kreisjugendwartin Nicolegibt Tappert, Hertel (Silber), Julia Johannes(Gold-Grün), Koschig 90/Die Grünen derborn alsdes Mehrheitsgesellangezündet es vorher eine übereinstimmende immer das Gesichtsfeld Patien- ständischeBündnis SenioreneinBetriebe in der Holz- be- Grüne, Linke und FDP lehnten SPD-Chef Schäfer fehlte bei Koch persönlich /¨¢¢l¢ÓÞç¢cl¢_ å (Gold), Pflegedirektor Dehler Lisa Dominik (Gold), Kreisbrandinspektor Hermann Schubert. Hintere Reihe: Kreisbrandmeister Thomas Hofmann, Vorsitzender Siegolf Dehler, dit erneut durchlaufen. Das Bild zeigt (von links) Arbeitschutzbeauftragten antragten einen Verzicht auf die Haushaltssatzung ab – die dieser Förderung außerhalb des schafter stellt dafür JahrMetallbranche Patienten“, räumt An- ten im Auge“, !lclÏÓY@ÓÏÓ¨_ ¯{¼ versichert e r.nächstes Ein und richtung „Ma- Kommandant Matthias Zirkelbach, 2. Kommandant mit Vorträgen serviert undAlexander ein Prüfung PRITZWALK Bereits zwischen DonnersFoto: 2. Vorsitzender Mike Görbert, Jäger. des Gerhard Barnickel, Kathrin Stocker (BGHM-Präventionsdienst Nürnberg) Haushaltsentwurfes aber „die FBI enthielt sich der Stimme. diese Subvention und bekamen 500.000 EuroWelz bereit, so CDU für Theresia Westerhorstmann, Heinz 1lyÓÞlÏ !@YÞîlÏÞ_ öf dreas Gutjahr, OP-Pfleger, schnell paar Meter weiter konnten im Operienheim“, der Kindergarten auf und regionalen Beispielen aus der angrenzender Loungebereich tag undThies Freitag Unbekannte im und die beiden Geschäftsführer Simone undsetzten Ralf Klenner. Von den zahlreichen Anträ- Sicherheit für den Träger“. dafür die Unterstützung von SPD im Kreistag. Westerhorstmann, Westhof, Reinhard Brandim und rationssaal Bernhard und die Zweifel einiger Besucher Besucher Ärzten in si- Praxis vor. dem Gelände und das Hospizzent- Patient und Besuch. „Diese Zim- Thomas Hainholzweg in Pritzwalk mehrere gelEine Verbindung zwischen FBI, der Linken und der FDP. gen zur finanziellen UnterstütDie große Kreistagsmehrheit (von links). FOTO:Weg. WESTERHORSTMANN Vorbereitungsraum aus dem mulierten Eingriffen über die rum luden zuüberbrachte Führungen ein. Fach-ehemaligen mer werden gerne Westerhorstmann vorIrma allem von gestern be Säcke in Brand. Diese befanden sich Arion-Chor seiner Mitsängerin Pieper zum Geburtstag ein musikalisches Geschenk der beiden oderFraktionen selbst ein-hat die- „Ich kann nicht erkennen, wel- zung verschiedener sozialer dem sozialen Engagement des vorträge und Informationsstände jungen Männern angenommen, die Ein Zimmer weiter im Aufwach- Schulter schauen auf einem umzäunten Ablageplatz. Die se „Anschubfinanzierung“UMWELTBUNDESAMT je- ches Geschäftsmodell der Flug- Institutionen im Kreis Pader- Kreises und dem Flughafen TIPPS FÜR DEN TAG versorgten Besucher mit zu-als Vorsitzender vom Krankenbett aus arbeiten wol- raum erklärt der Anästhesist Grze- mal Hand anlegen. 1958 zudem Säcke verbrannten vollständig. Eine GeWITTENBERGE „Sind die denn dochwollte, auf Wunsch gorz Jasczyk fast alles über NarkoWer wissen was da der auf Sozial- hafen mit welchen Erfolgsaus- born wurde derjenige von „KIM stellte der grüne Kreistagsabsätzlichen Informationen. als 1.erklärt Chor- Antje Meier, im Diakofahr für Anwohner bestand nicht. jetzt genügend Männer im und bis 1968 nochlen“, demokraten einem vorläu- sichten verfolgt“, forderte Jan – Soziale Arbeit“ für die The- geordnete Jörg Schlüter her: Am so alles mit behandelt „Damit sich wollen die Neugier Irma nissenkrankenhaus für das Wahl- se und lokale Be täubungen, von dem OP-Tisch Pieper Chor?“, erkundigte ges-wirgruppenleiter. Benefizabend Airport erziele der Kreis Parapiearbeit mit gewalttätigen Lackmann, Chef der liberalen figen Sperrvermerk versehen. (0521) 555-888 (05251) 29 99 65 brandinspektor Hermann Schubert bäude gesichert werden konnten. spektion stellten die Führungskräfte seinen Berufsanfängen vor Jahrwird, der konnte das schließlich in der Bevölkerung stillen und gleichleistungsmanagement zuständig. tern in der Gaststätte „Zum Bucher Feuerwehr stellt sang bis Anfang der 1980er JahMit Promille im Marienkirche „Die Kosten dafür 555-333 lobte am vergangenen Samstag die Für (0521) di e fünf Jugendlichen fand derMinute Kreisbrandinspektion keinesollen nicht Fraktion, „mehr Transparenz“ Männern von der CDU-Mehr- derborn Einnahmen aus der zehnten mit überwiegend der Laurentiushalle in begehbaren auch ein potentiellen Patienten „Nach unserem Pflegeleitbild † Totentafel † als Sopranistin. Eine ihFuchsbau“zeitig Irma Pieper we- re aktiv * 9manuelCent pro aus dem der di Leistungsprüfung. Der Rotaryclubsich DesBlut Mofa gefahren alleinwurde beimProstata-MoKreis liegen“, for- und fragte: „Wollen wir län- heit als Einzelfall-Förderung Werbung eines großen Sauna (0521) 555-444* ler Technik bis hin zurTrapHightechDarm-, Nierenund e –Ängste nehmen“, Ko-WegbegleiterinwirdMänner aber jeder, ob obdachlos Frauen und deregal Bucher Kreisjugendwartin KBM Nicole Mängel fest. Lobend der Verdeutschen Festnetz; Mobilfunk jüngeren nig provokant und hatte die rererklärt Landkreis Lichtenfels sau und der Club gerfristig auch Urlaubsflüge (21.000 Euro) beschlossen. clubs, also für Prostitution. Daderte der Fraktionsvorsitzende (05251) 29 99 50 bis zu 42 Cent / Minute Anästhesie dieser Tage. „Die Indusdellen nachvollziehen. schigaufdas des nen, Aktionstages. oderkennt erfolgreicher Unternehmer per anerkennende Worte. Der aktive kehrssicherheitsanhänger und der Wehr, die erneut beiIr-einer LeistungsIlse Hirschmann, PERLEBERG Gestern kontrollierten PoLacher sofort ihrerZiel Seite. Hildegard Gick, geb. Kober, Michelau, (84 Jahre) Soroptimisten Dessau-Wörsubventionieren gibtist es ei- Landrat Müller kritisierte aber: raus könne er gut die FörderBernd Schäfer am MontagDESSAU/MZ - „Der besteoder Abfall ma Pieper noch als Sangeslizeibeamte gegen 10.30 Uhr einen 50Die Wittenbergerin feierte hier Von Andy Welz prüfung ihre Einsatzbereitschaft unMannschaftstransportwagen e rNachwuchs würde unter der Leitung Trauerfeier heute, Dienstag, um 13.00 Uhr in Michelau litzPritzwalker laden ein, mit Michael Hart- „Es war nicht leicht, Unterla- mittel zur Unterstützung der der Beschlussfassung [email protected] der, derne garUmstrukturierung?“ nicht erst entsteht!“ so der Adventszeit jährige Mofafahrer in der im Kreise ihrer Familie, zu der freundin. ter „InBeweis stellten. Die Bucher von Jugendwartin durchbei überwiegend Lisa Dominik erst- wähnt, die beideabend Kaufmann „Das Wunder unter von Georg Popp, (84 Jahre) mutMotto Hüttemann (FBI) hielt es gen von KIM zu bekommen.“ Fachstellen „Nadeschda“ und zum Haushaltsentwurf des das lautet der Europäischen hat sie Brandschützer jedes Jahr für den Chornur wenige Mi- mals wieder an einem Jugendleis- ehrenamtliche Leistung Straße in Perleberg. Dabei stellten sie Buch amanderem Forst – eine Ein Tochter, verheerender seien in Dienst geRosenkranz heute, Dienstag, um 18.30 Uhr in der Caracas“ kennenzulernen. dass sich Woche für zur erforderlich, Abfallvermeidung, die der Auch hätten von den polizei- „Theodora“ gegen Menschenkommenden Jahres die BeteiRalph Meyer (my) -55 Wolfgang -53 konnten. ganz wunderbare Plätzchen gebeim Fahrer Alkoholgeruch in der Atemzwei Enkel und drei ge- Forst nuten nach der Alarmierung als erste tungsmarsch teilnehmen, der Barlen im (woba) stellt werden KommanWohnhausbrand in Urenkel Buch am Stadtpfarrkirche Burgkunstadt Uhr, Marienkirche bis zumFlughafen 24. November bundesweit „notfalls gesund lich registrierten Fällen nur handel bestreiten. ligung der weiteren GesellFinke (fin) backen“, sie sich. Mit hob erKarl luft fest. Er pustete 0,7819 Promille. Die ihren 100. Geburtstag amerinnert Einsatzort gewesen, in seikommenden Jahr-57in Schönbrunn dant Matthias Zirkelbach und Vorsitamhören, vergangenen Montag hat gezeigt, Lidwina Böhmer, geb. Vogt, Grundfeld (80 Jahre) stattfindet. Auch das UmweltbunWeiterfahrt untersagt und eine konnte eine große Schar an einem bunten Strauß Melodien Rosenkranz heute, Dienstag, um 19.30 Uhr in wurde Grundfeld wie und wichtig der erste Löschangriff ner Nachlese hervor. Ihnen sei es mit stattfinden wird, gab sie bekannt. Bei zender Siegolf Dehler schlossen sich desamt (Uba) beteiligt sich mit eiBußgeldanzeige gefertigt. Überraschungsgästen begrü- umrahmte der Chor die Feier (ohne Gewähr) der örtlichen Feuerwehr ist. Kreis- zu verdanken, dass die Nachbarge- der alle vier Jahre stattfindenden In- den anerkennenden Worten an. nem Angebot an Schüler. Es geht ßen: den Arion-Chor aus der El- im „Fuchsbau“, sehr zur Freude darum, wie sich Abfallberge e rfolgder Jubilarin. bestadt. Alle vier Reifen DESSAU-ROSSLAU/MZ/SIB - verwöhnen Die sowohl reich vermeiden lassen. als auch Jens-Peter Andere und Koschig umDie Liebe zum Gesang entan Opel zerstochen Mäuseken Wackelohr Gleichgültigkeit fügtsorgen OberbürgerSchüler der Evangelischen der Freien Evangelischen – das tat Gast Irma von Pieper deckte Irma Pieper schon sehr ANZEIGE Klemens Koschig „fünf Gemeinde Grundschule und des Liboriusauch den im Privatleben sehr gern, in ihren Ansprachen früh. In denmeister 1920er Jahren wurHEILIGENGRABE Ein Unbekannter zerDas Märchen von Ronald großen des Friedens“, der beim Gymnasiums sind dazu am heutizum Volkstrauerwas ihr Enkelsohn FrankGedenken Winde sie Mitglied imFeinden damaligen stach in der vergangenen Woche nach alle Hans Fallada Mernitz Neid, gen Montag im Uba zu Gast. Britta tagetwa auf zwei dem Ehrenfriedhof gestern bestätigt. Bis vor KinderchorHabgier, Arion. Dasdem 1926Ehrgeiz, ge- zer dem vier Reifen eines Opel Vectra. Dasdas Auto erzählt Puppentheater. der Wut und dem hinzu, Böger liest erste Geschichten aus betonen. 68 Jahre nach Kriegsende Jahren lebtediesie noch selbstgab es bis Stolz, stand zwischen dem 11. und 15. Uhr, Novem9.30 Altes Theatergründete Ensemble 14. Jahrhundem im Frühjahr 2014 erscheinensei dieser Tag kein einfacher, sagte ständig in einer eigenen Woh1933. Das Francesco Verbot des Petrarca vor 121 im ber in Heiligengrabe in der Straße Am nung Haus ihres Enkels Jahren ausdert der ausgemacht Taufe gehobeBuchweizenberg in einer Parknische im hatte. Derim italieniden Uba-Kinderbuch „Nachrichten Gast. Aberineiner, der bleiben muss: Karate-Kids nen großen Arion-Chors öffentlichen Verkehrsraum. Der 25-jähsche Dichter anvon der Wittenberge. Schwelle vonSeither aus der Tonne. Leo und Polly Pop Als wird Tag die des Erinnern, der Betrofbeim PSV 901933 bis 1945 geistig überaus Dameund im Chance, um sich selbst konnte und der Leirige Besitzer des Wagens verständigte Mittelalter Renaissance gilt als agile auf den Spuren des Abfalls“. Morfenheit Sportkarat e üben Willi-Kupas-Haus zu befragen umsorgt. und zu entscheiden, aldenschaft Irma Piepers unddes ih-Humanismus. einen Abschleppdienst, der den Pkw Mitbegründer gen geht es für die Kinder mit der Kinder von 5 bis DortMitgefühl fand gestern Vormittag ohne Ge walt zu lösen. res 7 Mannes Friedrich nichts an- und bergen musste. Der Gesamtschaden Menschlichkeit Textilkünstlerin Loukia Richards le Konflikte Jahren von 14.30 Uhr inhaben. der Imaber Pfarrgemeinde BuchGedenken am Empfang statt, und Gegenteil: wird auf 800 Euro geschätzt. zählenAbzuDeden ein Koordinaten, auf Müllsafari. Aus vermeintlich Im natürehrenden an die Sporthalle des PSV. Abzember 16 1954 lich gratulierte dervon Bürbeide mit,in sich diesangen jeder einzelne selbst su- auch nutzlosen Materialien, wie ZeiOpfer Krieg, Terrorismus, Hass REPRO: KLAUS KARENFELD Hintergrund Bildband „Bad Lippspringe in alten Ansichtskarten“ erschienen LICHTENFELS Aus der Prignitz 2 Damit es in der Werkstatt nicht brennt Klinikalltag mit Happy-End Für den Seniorenbeirat sind viele Aufgaben noch nicht gelöst Vorbildlich im Arbeitsschutz Gütesiegel erhalten: RWT-Geschäftsführer Markus Stüker (links) und Mitarbeiter Anton Feidelheimer. NWKreis Paderborn Brief 1 32 Mit 1.120 Seiten präsentierte sich der Webauftritt der BGHM auch im Jahr 2013 als sehr gut sortiertes Nachschlagewerk. Ungefähr 7,6 Mio. Seiten riefen die mehr als 1,3 Mio. Besucherinnen und Besucher des BGHM-Internetauftritts im letzten Jahr auf. An Spitzentagen besuchten 11.500 Interessierte die Internetseite. Über ihren Online-Shop bediente die BGHM rund 9.000 Besucher, die aus 400 Artikeln wählen konnten. Hier stehen zahlreiche Druckschriften zum Download bereit; das abgerufene Gesamtvolumen belief sich 2013 auf Gütersloh 7,1 Terabyte. Grundschule Isselhorst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein starkes Kommunikationsinstrument der BGHM ist ihre Fachzeitschrift BGHM-Aktuell. Zielgruppen des Magazins sind Multiplikatoren der Arbeits- und Gesundheitsschutzthemen in den Mitgliedsbetrieben. Unternehmer, Führungskräfte, Sicherheitsexperten und Versicherte bleiben so stets auf dem neuesten Stand. Alle zwei Monate erhalten sie die wesentlichen Informationen aus Prävention, Rehabilitation sowie Leistung und Recht. 2013 gehörten die Belastungen des Muskel-Skelett-Systems, das Arbeiten an Kreissägen, junge Beschäftigte, psychische Belastungen und die Verkehrssicherheit. Die Anhaltische Diakonisse nanstalt bietet Medizin zum Anfassen. standen, und zwar in einer Auflage von zunächst 400 Exemplaren. Neben den einzelnen Bildern finden sich auch kurze historische Erläuterungen, für die neben Böning auch das Heimatvereinsmitglied Joachim Hanewinkel verantwortlich zeichnete. Das neue Bildpostkartenbuch ist ab sofort in der Buchhandlung Waltemode sowie im Heimatmuseum zum Preis von 15,95 Euro erhältlich. „Ich bin sicher, das ist nicht nur eine hübsche Geschenkidee zu Weihnachten“, zeigt sich der Heimatvereinsvorsitzende überzeugt. „Es eignet sich genauso als zeitloses Gäste-Mitbringsel von einem Besuch der Landesgartenschaustadt Bad Lippspringe.“ «ìn¨{ nQÏé[ Ae ··Ó·Ï¢n Ýn¢Qnn¢ ¨Ï[n¢ Thunderbirds vorn Die BGHM: Durch lokale Bericht erstattung regionalpräsent. Zum 100. ein bunter Melodienstrauß Großes Lob für die Floriansjünger Gleichgültigkeit als Feind des Friedens ¥ Delbrück-Lippling. Am zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember, startet die Weihnachtsdisco in der Lipplinger Gemeindehalle. Alle, die den Ausklang des Festes stimmungsvoll feiern möchten, sind ab 20 Uhr zu guter Musik und nettem Ambiente vom Tennisverein des FC Westerloh als Veranstalter eingeladen. Eintritt ab 16 Jahre. Wer früh kommt, profitiert: Happy Hour von 20 bis 22 Uhr. MitLesungund Müllsafari ¥ Delbrück-Westenholz (en). Am heutigen Mittwoch startet die Rad- und Wandergruppe Westenholz zur letzten Wanderung des Jahres. Treffen der Teilnehmer ist um 13.30 Uhr am Schwester-Bonavita-Platz. Es geht nach Sudhagen mit Einkehr in Rohlings Deele. Bürger und Politiker gedenken der Opfer. Herzlich willkommen 3 auf dieser Welt! 22 Jahre dem Pfarrer den Rücken freigehalten 33 Öffentlichkeitsarbeit Engagement aus Überzeugung Interview mit Michaela Ruster Betriebsrätin bei TRW Automotive Sie sind Betriebsrätin der Firma TRW Automotive. Bei der Betriebsaktion zum Thema „Heben und Tragen“ Ende des letzten Jahres in Ihrer Firma haben Sie besonders großes Engagement bewiesen. Wie lief die Veranstaltung ab und wie zufrieden waren Sie mit der Aktion? Wir haben die Betriebsaktion auf zwei jeweils volle Arbeitstage gelegt, damit auch alle Beschäftigten des Schichtbetriebes teilnehmen konnten. An mehreren Stationen gab es zahlreiche Angebote, die von den Beschäftigten in der Produktion gruppenweise genutzt wurden. Die theoretische Einstimmung zum Heben und Tragen bzw. zu den arbeitsmedizinischen Aspekten erfolgte durch Frau Ambs von der BGHM mit dem Berechnungsmodul der unteren LWS-Bandscheibe beim Anheben bzw. durch unseren Betriebsarzt Herrn Dr. Tiedemann. Ergänzt wurden diese unter anderem durch einen Parcours der Siemens Krankenkasse zum richtigen Heben und Tragen von Gegenständen, einen Übungskurs mit dem Terraband von der Barmer GEK, eine mobile Gesundheitsanalyse mit dem Pulsana Mobil und einen Koordinationstest von BKK ZF & Partner. 34 Im Rahmen der Betriebsaktion wurde ein spezifischer TRW-Rückenpräventionskurs eingerichtet, der auch heute noch angeboten wird und auf die Arbeitszeiten von Beschäftigten in Schicht- und Gleitzeit abgestimmt ist. Dieser wird von den Krankenkassen übernommen. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit lukrativen Preisausschreiben, Geschenken und Broschüren. Die Vororganisation und Gruppeneinteilung an den Aktionstagen war sehr zeitintensiv und anstrengend, aber die Teilnahme und die Begeisterung der Kollegen waren so groß, dass der hohe Aufwand gerechtfertigt war. Des Weiteren bekamen das BR-Gremium und ich sehr positive Rückmeldungen von den Kolleginnen und Kollegen. Der angebotene Rückenkurs über Pulsana wurde auch sehr gut angenommen, was auch eine gute Resonanz ist. Ich denke, wir haben mit dieser Veranstaltung das Gesundheits bewusstsein wieder aktiviert. terschiedlichsten Stationen selbst teilgenommen, was meines Erachtens auch sehr wichtig ist! Haben Sie auch persönlich etwas durch diese Betriebsaktion gelernt? Ich persönlich habe viel gelernt, aber auch viel Positives erfahren. Die Veranstaltung verursachte jede Menge Arbeit und es geht doch nichts über eine gute Organisation. Planen Sie in Zukunft ähnliche Veranstaltungen und wie kann Sie die BGHM dabei unterstützen? Als nächste Aktion haben wir die Umfrage zur Gefährdungsbeurteilung in unserem Unternehmen in Teilbereichen geplant. Die Planungen laufen hierzu bereits mit der BGHM. Des Weiteren machte es Freude zuzusehen, wie begeistert die Kolleginnen und Kollegen an der Betriebsaktion teilgenommen haben. Es gab auch die Gelegenheit, mit einigen Beschäftigten ins Gespräch zu kommen, was manchmal zeitlich bedingt etwas zu kurz kommt. Ich habe an den un- Des Weiteren möchten wir mit der BGHM und sich bereit erklärenden Krankenkassen eine Begehung am Büroarbeitsplatz durchführen. Hier sollen die allgemeinen Raumverhältnisse wie z. B. Licht, Lärm sowie das Verhältnis Schreibtisch, Stuhl und PC betrachtet werden. Persönlich habe ich auch dazu gelernt, dass ich mit wenig Aufwand und unter Berücksichtigung von ein paar Grundregeln meinem Rücken was Gutes tun kann bzw. präventiv vorbeugen kann. Wie gefiel Ihnen die Zusammenarbeit mit der BGHM und Ihrem Unternehmen? Wir haben die Rückenkampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ in den Medien der BGHM verfolgt und uns für die Durchführung entschieden. Die Zusammenarbeit mit der BGHM war sehr positiv. Wir hatten hierzu mehrere vorbereitende persön liche Gespräche. Wie kam die Aktion bei den Beschäftigten im Unternehmen an? Wurde hierdurch das Bewusstsein für das Thema Gesunder Rücken gestärkt? Nach meinem persönlichen Empfinden haben die Beschäftigten die unterschiedlichen Angebote sehr positiv aufgenommen. Die Stellwände der Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ sind nur ein Medium zur komprimierten und anschaulichen Darstellung von wichtigen Informationen zur Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen. 35 Geschäftsführung und Selbstverwaltung der BGHM Vorsitzende des Vorstandes Geschäftsführung der BGHM Wilfried-J. Ehrlich (aus der Gruppe der Arbeitgeber) Sönke Bock (aus der Gruppe der Versicherten) Dr. Albert Platz (Vorsitzender der Geschäftsführung) Dr. Wolfgang Römer (Mitglied der Geschäftsführung) Michael Schmitz (Mitglied der Geschäftsführung) Vorsitzende der Vertreterversammlung Konrad Steininger (aus der Gruppe der Arbeitgeber) Hans Müller (aus der Gruppe der Versicherten) Präventionsdienst Mainz Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 15 55130 Mainz Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 06131 802-25800 E-Mail:[email protected] Standort Saarbrücken Koßmannstraße 48 – 52 66119 Saarbrücken Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 0681 8509-23400 E-Mail:[email protected] Präventionsdienst Nürnberg Weinmarkt 9 – 11 90403 Nürnberg Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 0911 2347-23500 E-Mail:[email protected] PD Mannheim|Saarbrücken Standort Mannheim Augustaanlage 57 68028 Mannheim Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 0621 3801-24900 E-Mail:[email protected] Präventionsdienst München Am Knie 8 81241 München Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 089 17918-20700 E-Mail:[email protected] Präventionsdienst Stuttgart Vollmoellerstraße 11 70563 Stuttgart Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 0711 1334-25400 E-Mail:[email protected] Außenstelle Traunstein Kernstraße 4 83278 Traunstein Die BGHM für Sie vor Ort Außenstelle Freiburg Basler Straße 65 79100 Freiburg Präventionsdienste der BGHM Bezirksverwaltungen der BGHM Weiterführende Auskünfte erteilen Ihnen gern die im Folgenden aufgeführten Präventionsdienste. Kostenfreie Servicehotline: 08009990080-2 Weiterführende Auskünfte erteilen Ihnen gern die im Folgenden aufgeführten Bezirksverwaltungen. Kostenfreie Servicehotline: 08009990080-3 Präventionsdienst Berlin Innsbrucker Straße 26/27 10825 Berlin Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 030 75697-13450 E-Mail:[email protected] Präventionsdienst Bielefeld Turnerstr. 5 – 9 33602 Bielefeld Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 0521 52090-22482 E-Mail:[email protected] Präventionsdienst Bremen Töferbohmstraße 10 28195 Bremen Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 0421 3097-28610 E-Mail:[email protected] Präventionsdienst Dessau Raguhner Straße 49 b 06842 Dessau-Roßlau Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 0340 2525-26086 E-Mail:[email protected] Außenstelle Dresden Zur Wetterwarte 27 01109 Dresden 36 Außenstelle Leipzig Elsterstraße 8a 04109 Leipzig Präventionsdienst Dortmund Semerteichstraße 98 44263 Dortmund Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 0231 4196-199 E-Mail:[email protected] Präventionsdienst Düsseldorf Kreuzstraße 54 40210 Düsseldorf Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 0211 8224-844 E-Mail:[email protected] Präventionsdienst Erfurt Lucas-Cranach-Platz 2 99097 Erfurt Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 0361 65755-26700 E-Mail:[email protected] Außenstelle Bad Hersfeld Döllwiesen 14 36282 Hauneck Außenstelle Chemnitz Nevoigtstraße 29 09117 Chemnitz Präventionsdienst Hamburg Rothenbaumchaussee 145 20149 Hamburg Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 040 44112-25190 E-Mail:[email protected] Außenstelle Rostock Blücherstraße 27 18055 Rostock Präventionsdienst Hannover Seligmannallee 4 30173 Hannover Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 0511 8118-19170 E-Mail:[email protected] Außenstelle Magdeburg Ernst-Reuter-Allee 45 39104 Magdeburg Präventionsdienst Köln Hugo-Eckener-Straße 20 50829 Köln Telefon: 0800 9990080-2 Fax: 0221 56787-24682 E-Mail:[email protected] Bezirksverwaltung Berlin Innsbrucker Straße 26/27 10825 Berlin Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 030 75697-25240 E-Mail:[email protected] Bezirksverwaltung Dessau Raguhner Straße 49 b 06842 Dessau-Roßlau Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 0340 2525-25093 E-Mail:[email protected] Außenstelle Dresden Zur Wetterwarte 27 01109 Dresden Bezirksverwaltung Dortmund Semerteichstraße 98 44263 Dortmund Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 0231 4196-111 E-Mail:[email protected] Bezirksverwaltung Erfurt Lucas-Cranach-Platz 2 99097 Erfurt Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 0361 65755-22900 E-Mail:[email protected] Hamburg|Bremen Standort Hamburg Rothenbaumchaussee 145 20149 Hamburg Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 040 44112-22440 E-Mail:[email protected] Außenstelle Rostock Blücherstraße 27 18055 Rostock Standort Bremen Standort Töferbohmstraße 10 28195 Bremen Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 0421 3097-23247 E-Mail:[email protected] Hannover|Bielefeld Standort Bielefeld Standort Turnerstraße 5 – 9 33602 Bielefeld Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 0521 52090-28958 E-Mail:[email protected] Standort Hannover Seligmannallee 4 30173 Hannover Telefon: 0800 999 0080-3 Fax: 0511 8118-20666 E-Mail:[email protected] Köln|Düsseldorf Standort Düsseldorf Kreuzstraße 54 40210 Düsseldorf Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 0211 8224-303 E-Mail:[email protected] Standort Köln Hugo-Eckener-Straße 20 50829 Köln Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 0221 56787-22330 E-Mail:[email protected] Bezirksverwaltung Mainz Wilhem-Theodor-Römheld-Straße 15 55130 Mainz Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 06131 802-25000 E-Mail:[email protected] Außenstelle Saarbrücken Koßmannstraße 48 – 52 66119 Saarbrücken 37 Die BGHM für Sie vor Ort Bezirksverwaltung München Am Knie 8 81241 München Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 089 17918-11700 E-Mail:[email protected] Bezirksverwaltung Nürnberg Weinmarkt 9 – 11 90403 Nürnberg Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 0911 2347-29000 E-Mail:[email protected] Bezirksverwaltung Stuttgart Vollmoellerstraße 11 70563 Stuttgart Telefon: 0800 9990080-3 Fax: 0711 1334-24800 E-Mail:[email protected] Rostock Außenstelle Pforzheim Schwarzwaldstraße 1A 75173 Pforzheim Hamburg Bad Bevensen Bremen Bildungsstätten der BGHM Berlin Hannover Bildungsstätte Bad Bevensen Uferallee 1 29549 Bad Bevensen Telefon: 05821 83-0 Fax: 05821 83-12432 E-Mail:[email protected] Bildungsstätte Nümbrecht Bitzenweg 15 – 23 51588 Nümbrecht Telefon: 02293 301-0 Fax: 02293 301-112 E-Mail:[email protected] Bildungsstätte Sennfeld Auf der Höhe 1 74740 Adelsheim-Sennfeld Telefon: 06291 630-0 Fax: 06291 630-44555 E-Mail:[email protected] Bildungsstätte Bad Wilsnack Am Brink 1 19336 Bad Wilsnack Telefon: 038791 78-0 Fax: 038791 78-42444 E-Mail:[email protected] Bildungsstätte Schierke Brockenstraße 56 38879 Schierke Telefon: 039455 89-0 Fax: 039455 89-490 E-Mail:[email protected] Lehrwerkstatt Erfurt Zentrum für Sozialversicherung Lucas-Cranach-Platz 2 99097 Erfurt Telefon: 0800 9990080-2 Bildungsstätte Lengfurt Spessartstraße 18 97855 Triefenstein-Lengfurt Telefon: 09395 879-0 Fax: 09395 879-43161 E-Mail:[email protected] Bad Wilsnack Bildungsstätte Schwelm Bandwirkerweg 79 58332 Schwelm Telefon:02336-402-0 Fax: 02336-402-440 E-Mail:[email protected] Magdeburg Düsseldorf Köln Dessau Schierke Bielefeld Dortmund Schwelm Leipzig Erfurt Nümbrecht Jößnitz Chemnitz Bad Hersfeld Eppstein Lehrwerkstatt Stuttgart Vollmoeller Str. 11 70563 Stuttgart Telefon: 0800 9990080-2 Saarbrücken Hauptverwaltung - Bezirksverwaltungen - Präventionsdienste - Außenstellen Bildungsstätte Lengfurt Mainz Mannheim Dresden Sennfeld Lehrwerkstatt Nürnberg Pforzheim Berufsgenossenschaftliche Bildungsstätten Süddeutschland e. V. Bildungsstätte Eppstein Mendelssohnstraße 36 65817 Eppstein/Taunus Telefon: 06198 308-0 Fax: 06198 308-105 E-Mail:[email protected] Bildungsstätte Illertissen Hermann-Schramm-Str. 1 89257 Illertissen Telefon: 07303 162-0 Fax: 07303 162-560 E-Mail:[email protected] 38 Bildungsstätte Jößnitz Feldstraße 8 08547 Jößnitz Telefon: 03741 563-0 Fax: 03741 563-395 E-Mail:[email protected] Stuttgart Berufsgenossenschaftliches Bildungszentrum Stuttgart e. V. Rohrer Straße 162 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon: 0711 97552-0 Fax: 0711 97552-40 E-Mail:[email protected] LeinfeldenEchterdingen Freiburg Illertissen München Traunstein 39 Fakten auf einen Blick Die Kennzahlen der BGHM von 2013 Allgemeine Daten Anzahl der Mitgliedsunternehmen . . . . . . 213.860 Verteilung nach Versicherten 0 Anzahl der Unternehmen 28.147 1 bis 9 136.826 10bis 49 37.015 50bis 249 9.677 250 bis 499 1.349 500 und mehr 846 Freiwillig Versicherte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35.792 Anzahl der abhängig Beschäftigten . . . 4.532.268 Zahl der Vollarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . 4.124.506 Geleistete Arbeitsstunden (in Mio. Std.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.392,98 Beitragspflichtiges Entgelt (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156.996,59 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.339 davon Lärmschwerhörigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.935 Hautkrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.729 Lungenkrebs oder Kehlkopfkrebs (Asbeststaub) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.283 Asbestose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.184 Atemwegserkrankungen (toxisch) . . . . . . . . . . 501 Mesotheliom (Asbest) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434 Lendenwirbelsäule, Heben und Tragen . . . . . . 412 Benzol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354 Aromatische Amine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 Gonarthrose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Meldepflichtige Unfälle 178.454 Arbeitsunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158.145 Wegeunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.309 Neue Unfall-/BK-Renten 4.236 Arbeitsunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.217 Wegeunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 638 Berufskrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.381 Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) 3.396 Beschäftigte der Verwaltungen und Bildungsstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.960 davon Auszubildende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Präventionsdienst/Aufsichtspersonen . . . . . . . 436 Fälle mit Todesfolge 813 Arbeitsunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Wegeunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Berufskrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 704 Standorte der Bezirksverwaltungen und Präventionsdienste inkl. Außenstellen Bad Hersfeld, Berlin, Bielefeld, Bremen, Chemnitz, Dessau, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Freiburg, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mainz, Mannheim, München, Nürnberg, Pforzheim, Rostock, Saarbrücken, Stuttgart, Traunstein Renten-Gesamtzahl zum Jahresende 165.200 in Folge eines Unfalls . . . . . . . . . . . . . . . . . 133.233 in Folge einer Berufskrankheit . . . . . . . . . . . 31.967 Standorte der Bildungsstätten Bad Bevensen, Bad Wilsnack, Lengfurt, Nümbrecht, Schierke, Schwelm, Sennfeld Unfallhäufigkeiten Arbeitsunfälle je 1 Mio. Arbeitsstunden . . . . . . . . . . . . . . . . 24,74 Präventionsleistungen Besichtigungen in Mitgliedsunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . 90.026 Besichtigte Mitgliedsunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . 62.271 Teilnehmer an Erste-Hilfe-Ausbildungen . . . . . . . . . . . . . . 173.173 Teilnehmer an Aus-/Fortbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92.824 Arbeitsunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . je 1000 Vollarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38,34 Wegeunfälle je 1000 Versicherte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,45 Neue Renten aus Arbeitsunfällen je 1 Mio. Arbeitsstunden . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,35 Neue Renten aus Arbeitsunfällen je 1000 Vollarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,54 Neue Renten aus Wegeunfällen . . . . . . . . . . . . . . . . je 1000 Versicherte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,14 Eckwerte des Haushalts 2013 Beträge in Mio. EUR Ausgaben Heilbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 462,25 Barleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105,27 Renten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.121,32 Sonstige Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67,02 Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185,30 Beitragsausfälle/ Beitragsnachlässe im BAV . . . . . . . . . . . . . . 135,91 Lastenausgleich/-verteilung . . . . . . . . . . . . . . 38,05 Verwaltungskosten Persönliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117,52 Sächliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25,16 Verfahrenskosten/Vergütungen für Verwaltungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 22,45 Einnahmen Beiträge und Gebühren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62,69 Vermögenserträge und sonstige Einnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64,73 Impressum Herausgeber Vermögensaufwendungen und sonstige Ausgaben Verfahrenskosten 1,0% 2,3% Berufsgenossenschaft Holz und Metall Wilhelm-Theodor-Römheld Straße 15 55130 Mainz Beitragsausfälle und -nachlässe 5,9% Verwaltungskosten 6,2% Prävention Beitragsfuß zur Basisund Strukturumlage BGHM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,23 8,1% Reha- und Entschädigungsleistungen 76,5% Telefon: 0800 9990080-0 Fax: 06131 802-20800 E-Mail:[email protected] Internet:www.bghm.de Redaktion: Christiane Most, Manja Treue, Edith Münch Bildnachweise: Seite 13: © WavebreakmediaMicro/Fotolia.com Seite 17: © contrastwerkstatt/Fotolia.com Seite 18: © privat Seite 24: © auris/Fotolia.com Seite 25: © Kasto/Fotolia.com Seite 26: © by-studio/Fotolia.com Seite 34: © privat Seite 35: © Viessmann Werke GmbH & Co. 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