Neuverfilmung: Produzent Ronald Mühlfellner über
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Neuverfilmung: Produzent Ronald Mühlfellner über
FilmNewsBayern Der FilmFernsehFonds Bayern informiert 6/2012 Dezember Neuverfilmung: Produzent Ronald Mühlfellner über Ludwig II. Neuland: Florian David Fitz über seine erste Regiearbeit Jesus liebt mich Neue Projekte: Die Ergebnisse der letzten Förderrunden 2012 © 2013 SamFilm GmbH / Constantin Film Produktion GmbH © 2013 Hodder and Stoughton Ltd E D I T O R I A L Studien zum Filmstandort Deutschland Drei unterschiedliche Studien machten in die- da die Produktionskosten hinsichtlich ihres Mi- noch nichts über die Produktionsvolumina die- sem Jahr von sich reden: Die Formatt-Studie nutenpreises starke Unterschiede aufweisen, je ser Filme aus. Hier zeigt ein Blick auf den EMM- »Film- und Fernsehproduktionen in NRW«, der nachdem, ob es sich um fiktionale Formate, Bericht, dass die bayerische Filmwirtschaft mit »Datenbericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft« Showformate oder Dokumentationen handelt. 32% aller Umsätze einen Spitzenplatz ein- der Europäischen Metropolregion München Im Jahr 2010 liegt Bayern nach dieser Studie im nimmt, was darauf schließen lässt, dass die (EMM) sowie die angekündigte »Studie zur Film- gesamten fiktionalen Bereich mit 28,5% der hier produzierten Filme im Durchschnitt höhere wirtschaft in Deutschland 2011« der Hamburg produzierten Programme auf Platz eins. Inner- Produktionsbudgets hatten als anderen Orts. Media School und Goldmedia. Alle beschäftigen halb der Gruppe der fiktionalen Programme er- Interessant und auch nicht ganz unbedenklich sich mit der Qualität Deutschlands als Film- und reicht der Filmstandort Bayern bei TV-Movies ist in diesem Zusammenhang die Feststellung Medienstandort und vergleichen die Daten der mit 29,4%, bei TV-Serien mit 30,6% und bei der Formatt-Studie, dass sich die Zahl der in föderalen Medienzentren, vor allem Bayern, Ber- sonstiger Fiction mit 62% dreimal den ersten Deutschland produzierten Filme von 124 im lin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Platz. Lediglich im Bereich der Comedy belegt Jahre 1999 auf 276 im Jahre 2010 gesteigert Bayern mit 6% nur Platz drei. Hier führt NRW hat. Der EMM-Bericht trägt Daten zur Zahl der Unter- mit 78,7% die Statistik mit großem Abstand an. nehmen, der Umsätze und der Erwerbstätigen in Die Filmwirtschaftsstudie der Hamburg Media Film und Fernsehen zusammen. Er zählt in der Anders als der EMM-Datenbericht bietet die School und Goldmedia wird erst Anfang des Europäischen Metropolregion München, die ne- Formatt-Studie zusätzlich einen Langzeitver- Jahres 2013 veröffentlicht. Sie wird weitere Dif- ben der Landeshauptstadt Landkreise, Städte gleich der Jahre 1999 bis 2010. Bei TV-Movies ferenzierungen im Bereich der Produktionsun- und Gemeinden im südlichen Bayern umfasst, und Reihen erreicht Bayern hier den besten ternehmen und der von ihnen erzielten Umsät- insgesamt 1415 Unternehmen der Filmwirt- Durchschnittswert mit 29,3%. Berlin und NRW ze bringen. Wie in Ansätzen schon die schaft, das sind von deutschlandweit 7763 Un- 1/1 Anzeige xxx liegen bei durchschnittlich 21,2% beziehungs- Formatt-Studie wird sie die einzelnen Produzen- weise 18%. Bemerkenswert ist hier, dass ten nach Umsatzgröße gesondert erfassen und NRW in den letzten Jahren deutlich aufholen ihnen ihren jeweiligen Anteil am Branchenum- konnte und 2010 einen Wert von 23,5% er- satz prozentual zuordnen. Auch zum Auftrags- chen der Umsatz mit 1.751.000 Euro pro Unter- reichte, während Berlin in 2010 mit 18,9% un- volumen der öffentlich-rechtlichen und privaten nehmen fast doppelt so hoch liegt wie der Bun- ter dem Zehnjahres-Durchschnitt lag. Dagegen Fernsehveranstalter sind detaillierte Aussagen desdurchschnitt von 996.000 Euro. Der Umsatz hat Berlin bei der Zahl der produzierten Kinofil- zu erwarten. Schließlich wird sie sich vertieft der bayerischen Rundfunkunternehmen ist mit me die Nase vorn: 30,5% der zwischen 1999 mit Kosten, Kostenentwicklung und Kosten- 65 Millionen pro Unternehmen sogar mehr als und 2010 produzierten Filmminuten wurden druck in der freien Produktionslandschaft ausei- dreimal so hoch wie bei den übrigen bundes- von Berliner Filmproduzenten hergestellt, nandersetzen. Man darf also – gerade im Kon- deutschen Unternehmen der Rundfunkwirt- 28,1% von bayerischen und 19,5% von nord- text der hier besprochenen Untersuchungen schaft, die auf einen durchschnittlichen Umsatz rhein-westfälischen Unternehmen. Diese rein – auch auf diese Studie gespannt sein! von 18 Millionen Euro kommen. Dies hat Aus- quantitativen Betrachtungen sagen allerdings ternehmen 18,2%. Im Bereich der Rundfunkwirtschaft sind es 49 Unternehmen von bundesweit 250. Interessant ist, dass in Mün- Prof. Dr. Klaus Schaefer wirkungen auf die insgesamt in der Metropolregion München erwirtschafteten Umsätze. Hier erzielen die filmwirtschaftlichen Unternehmen I N H A L T mit 2,477 Milliarden Euro fast ein Drittel aller Medienszene Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2, 7 deutschen Umsätze. Die bayerischen Rundfunk- MEDIA News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 unternehmen liegen mit 3,23 Milliarden Euro Titelfoto: Ludwig II., Foto: Warner Bros. sogar bei 50,1%. Erwirtschaftet werden diese Kinostarts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Umsätze in der Filmwirtschaft mit 8699, in der Ronald Mühlfellner über »Ludwig II.« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Rundfunkwirtschaft mit 5219 Erwerbstätigen. Florian David Fitz über »Jesus liebt mich« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Bemerkenswert ist hier wieder, dass diese pro Erwerbstätige Umsätze von 284.800 Euro bezie- Stefanie Stalf und Ismat Zaidi über ihre Arbeit mit ScanlineVFX . . . . . . . . . . . . . 14 hungsweise 618.600 Euro im Jahr erzielen, wäh- Kino-Programmprämien 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 rend es im Bundesdurchschnitt nur 168.900 Bayern-Brunch in Hof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Euro beziehungsweise 304.800 Euro pro Jahr Förderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 sind. Hinterbrühler Mediengespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Die Formatt-Studie orientiert sich anders als der Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 EMM-Datenbericht nicht an Umsätzen, sondern Wer macht was / Drei Fragen an Veronika Fläxl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 an den Produktionsvolumina der Unternehmen Produktionsspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 am Standort. Dies ist nur bedingt vergleichbar, Film News Bayern 6-2012 1 M E D I E N S Z E N E B A Y E R N Landtagspräsidentin Barbara Stamm mit Toke C. Hebbeln (2.v.l.), Alexander Bickenbach (l.) und Manuel Bickenbach (r.) Festivals im Landtag Landtagspräsidentin Barbara Stamm hat Abgeordnete und Vertreter der Filmbranche wieder zur jährlichen Veranstaltung »Kino im Landtag« eingeladen. Im Mittelpunkt standen diesmal die bayerischen Festivals. Dieses Jahr fanden in Bayern 24 größere Festivals statt, dazu kamen zahllose 1/1 Anzeige xxx kleinere Filmwochen. Selbst Experten können da den Überblick verlieren. Im Maximilianeum lernten die Branchenvertreter viele Leiter der Filmfestivals erstmals kennen. Einige von ihnen sprachen am Nachmittag bei Panelveranstaltungen über Fragen der Finanzierung, die Bedeutung von Preisen und den Stellenwert der Festivals im kulturell-gesellschaftlichen Leben der jeweiligen Kommunen. Außerdem wurde eine Ausstellung mit Festivalplakaten gezeigt, die Lothar Just zusammengestellt hatte. Abends präsentierten Regisseur Toke C. Hebbeln und die Produzenten Manuel und Alexander Bickenbach ihren FFF-geförderten Film Wir wollten aufs Meer, der auf dem Filmfest München Premiere gefeiert hatte. 10.000 Euro für Jugendprojekt Drehbuchwettbewerb Oberaudorf 800 Zuschauer waren Die Jury des Oberaudorfer Drehbuch- gekommen, als die wettbewerbs hat aus über 50 Ein- FilmFoniker im ausver- sendungen drei Exposés ausgewählt: kauften Premierenkino Steffi Kammermeier und Stephanie des Mathäser Musik Maier aus München sowie Heike Fink aus Bernd Eichin- aus Wuppertal werden nun bis Ende ger-Filmen spielten. Mai 2013 ein Drehbuch schreiben, das Nina Eichinger führ- thematisch in Oberaudorf und der Re- te durch den Abend, gion angesiedelt ist. Die Siegerin wird und die Komponisten 10.000 Euro erhalten, die beiden ande- Klaus Doldinger (Das ren Autorinnen 3.000 bzw. 2.000 Euro. Boot, Die unendliche In der Jury saßen als Vorsitzender Prof. Geschichte) und En- Dr. Klaus Schaefer sowie Markus jott Schneider (Das Aicher (BR/Musikfilmtage Oberaudorf), Mädchen Rosemarie) Christian Balz (ProSiebenSat.1), Dr. sprachen über die Ent- Prof. Dr. Klaus Schaefer, Nina Eichinger, Dr. Eberhard Scheele Claudia Gladziejewski (BR), Autorin/ stehung ihrer Filmmusi- Produzentin Andrea Sixt, Oberaudorfs ken. Die Erlöse des Abends gingen an das Jugendhilfeprojekt »Artists for Kids«, das Bernd Bürgermeister Hubert Wildgruber Eichinger gegründet hatte: Prof. Dr. Klaus Schaefer konnte Nina Eichinger, die Aufsichts- und Christina Pfaffinger (Chiemsee- rätin der Initiative ist, einen Scheck in Höhe von über 10.000 Euro überreichen. Mehr Infor- Alpenland Tourismus). Weitere Infos: mationen unter www.artists-for-kids.de http://www.oberaudorf.de/informationen-zum-drehbuchwettbewerb.html 2 Film News Bayern 6-2012 sehen was läuft sehen was läuft Das Filmmagazin im Bayerischen Fernsehen mittwochs 23.15 kinokino.de M E D I E N S Z E N E B A Y E R N Koproduktionstreffen in Brasilien Parallel zum São Paulo International Film Festival fand Ende Oktober der »Filmcup 2012 Brazil & Germany« statt. Ziel war, die Annäherung von Film, Fernsehen und Neuen Medien sowie Koproduktionen zwischen beiden Ländern zu fördern. Deutsche und brasilianische Stephen Daldry Produzenten stellten in Pitchings und Meetings ihre Projekte vor. Außerdem Geschichten in der digitalen Welt gab es verschiedene Paneldiskussionen. Film Commissionerin Anja Metzger Der FFF Bayern hat mit zehn Nachwuchs-Produzenten am CrossmediaWorkshop »StoryDrive« auf der Frankfurter Buchmesse teilgenommen nahm für den FFF Bayern teil. Kreative, Autoren und Manager aus der internationalen Buch-, Film- und Gamesbranche diskutierten bei der dritten Story Drive Konferenz über die Möglichkeiten des Storytelling in der digitalisierten Welt. Die Konferenz fand im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt. Innovatives Geschichtenerzählen stand genauso im Fokus wie die Frage nach Finanzierungs- und Refinanzierungsoptionen komplexer multimedialer Projekte. Der FFF Bayern nahm erstmals mit einer Delegation bayerischer Film- und Gamesproduzenten an der Veranstaltung teil. 500 Teilnehmer waren bei der Konferenz dabei – 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Höhepunkt war der Auftritt von Stephen Daldry (The Hours, Der Vorleser). Sein Geheimnis für erfolgreiche Drehbücher? »Es gibt keins«, sagte er. »Filmregeln sind da, um sie zu brechen.« Aufschlussreiche Vorträge hielten Levi Buchanan von Chillingo (Cut The Rope) über den Einfluss mobiler Technologien auf das Erzählen von Geschichten sowie US-Autor Jonathan Gottschall, der in seinem Buch The Storytelling Animal seine Vision des modernen Storytellings als evolutionäre Entwicklung vorstellte. Für die zehn bayerischen Produzenten hatten neben den Vorträgen und Panels internationaler Branchen- Dr. Teresa Hoefert de Turégano (Medienboard), Eduardo Valente (Assessor International – Ancine Agencia Nacional do Cinema) und Anja Metzger (Film Commission Bayern) größen vor allem die organisierten Match Makings Relevanz. In Einzelgesprächen à zehn Minuten konnten sie sich mit Anbietern und potentiellen Käufern von Buch-, Film- und Gamesprojekten austauschen und vernetzen. Julia Wülker Connection Eine Delegation von 15 bayerischen Fir- Die erfolgreichsten deutschen Kinofilme 2012 Platz Filmtitel Bayerische Entwickler bei Game men hat die Pariser »Game Connection« Verleih Starttermin Besucher besucht. Der FFF Bayern hat die Reise zu der B2B-Messe gemeinsam mit Johannes 1 Türkisch für Anfänger Constantin 15.03.2012 2.330.747 2 Fünf Freunde Constantin 26.01.2012 1.010.584 Es war der erste gemeinsame Auftritt der 3 Rubbeldiekatz Universal 15.12.2011 *1.004.756 bayerischen Branche auf der Messe, sie 4 Cloud Atlas X Verleih 15.11.2012 875.044 präsentierte sich einheitlich unter dem Logo 5 Hanni & Nanni 2 UPI 17.05.2012 849.423 Roth (Mimimi Productions) organisiert. »Games/Bavaria«. Die »Game Connection« gibt es seit 2001, dieses Jahr hatten sich 6 Mann tut was Mann kann NFP/Warner 11.10.2012 737.918 7 Schutzengel Warner Bros. 27.09.2012 708.361 8 Russendisko Paramount 29.03.2012 **629.295 9 Resident Evil: Retribution 3D Constantin 20.09.2012 596.774 »40 halbstündige Termine an zweieinhalb Ta- 10 Yoko Sony Pictures 16.02.2012 549.523 gen sprechen für die Effizienz des Veranstal- 11 Die Vermessung der Welt 3D Warner Bros. 25.10.2012 535.263 tungskonzepts«, sagte Teilnehmer Philipp 12 Sams im Glück Universum 29.03.2012 502.548 über 500 Unternehmen angemeldet. Die Teilnehmer lernten in Meetings im 30-MinutenTakt potentielle Geschäftspartner kennen. Döschl (FDG Entertainment). Der FFF Bayern, die Bayerische Staatskanzlei, Bayern Quelle: VdF (Stand: 09.12.2012); Alle markierten Filme wurden vom FFF Bayern gefördert. *Besucher im Jahr 2012 (Besucher seit Start: 2.100.326); ** nur FFF Verleihförderung 4 International und Werk 1 haben die Unternehmung unterstützt. Film News Bayern 6-2012 Robert R ob & H Horst, t,, Mü München nchen hen e Ludwig II. Moderne Studios und Technik sowie kreative Ausstattung. Märchenhafte Bedingungen für die Produktion von „Ludwig II.“. Ludwig udwig wig II. © Bavar ava avar varia aS Stud dios ios oss & Produ Pro ction c Servi Servic e es Gm GmbH Sehen Sie selbst, an Weihnachten 2012 im Kino. Bavaria Film GmbH, Bavariafilmplatz 7, D-82031 München /Geiselgasteig, www.bavaria-film.de M E D I A N E W S wurde. Für den zweiten Einreichtermin am 7. tigste Markt außerhalb Europas sind die USA. Juni 2013 ist der früheste Drehtermin der 1. Weitere Informationen: www.obs.coe.int Dezember 2012. Dabei muss mindestens einer der Verträge mit Bank, Versicherung oder Completion Bond zwischen 1. Dezember 2012 und 7. Juni 2013 unterzeichnet werden. Wenn Verträge früher unterzeichnet wurden, können Kosten erst ab dem Stichtag (1. Juli 2012 bzw. 1. Dezember 2012) angerechnet werden. Eurimages – Änderungen im Antragsverfahren Die neuen Einreichbedingungen für den Antrag auf Produktionsförderung wurden teilweise geändert und treten zum 1. Januar 2013 in Kraft. Die wichtigsten Änderungen betreffen Neuer Aufruf MEDIA Promotion die Sprache des Drehbuchs, die Einreichung des Treatments, die Länge der Synopsis, die Ab sofort können Anträge zur Unterstützung von Projekten eingereicht werden, die der Promotion des europäischen Films sowohl in Mit selektiver Verleihförderung von MEDIA im Kino: »Die Köchin und der Präsident« (ab 20.12., Verleih: Alamode) MEDIA-Mitgliedsländern als auch außerhalb dienen. Antragsberechtigt sind Initiativen, die Filmschaffenden den Zugang zu wichtigen maximale Fördersumme sowie die Möglichkeit, das eingereichte Projekt zurückzuziehen. Ausführliche Informationen können direkt der Eurimages-Seite entnommen werden: www. coe.int/t/dg4/eurimages/default_en.asp. Der nächste Einreichtermin für die Förderung von MEDIA Gemeinschaftsstand auf dem Filmmärkten und Messen erleichtern oder Ver- EFM in Berlin – jetzt anmelden! netzungsmöglichkeiten schaffen (zum Beispiel Vom 7. bis 15. Februar 2013 findet der nächste Koproduktionstreffen). Unterstützt werden European Film Market während der Berlinale auch mehrsprachige Online-Portale oder Da- statt. Fachbesucher haben wieder die Möglich- tenbanken, deren Zweck die Promotion und keit, kostenlos den MEDIA-Umbrella als Basis Vermarktung europäischer Filme ist. Wichtigs- zu nutzen. Am Stand kann man Repräsentan- te Bewertungskriterien sind die europäische ten des MEDIA-Programms aus Brüssel und Dimension und die Auswirkung auf die Verbrei- FÜR PRODUZENTEN: Vertreter von MEDIA Desk und Antennen aus tung europäischer Filme. Einreichschluss für Projektentwicklungsförderung (Aufruf ganz Europa treffen. Der Stand bietet einen In- Maßnahmen, die zwischen dem 1. Juni 2013 31/2012) und Interaktive Projekte (Auf- ternetzugang sowie eine Kaffee-Bar und Nach- und dem 31. Dezember 2013 beginnen, ist der ruf 32/2012) richtenweiterleitung durch internationale Hos- 14. Dezember 2012. Für Projekte, die zwischen 12. April 2013 tessen. Die Teilnahme setzt mindestens eine dem 1. Januar 2014 und dem 31. Mai 2014 Festivalakkreditierung voraus. Die Anmeldung beginnen, sowie für ganzjährige Aktionen, die ist ab sofort möglich, die Zahl der Plätze ist be- 2014 stattfinden, gilt der Einreichtermin 3. Juni grenzt. Anmeldung und weitere Informationen 2013. bei Pierre Hupin, Email: [email protected] europäischen Koproduktionen ist der 18. Januar 2013. Die weiteren Termine für 2013 sind: 22. April, 26. August und 25. Oktober. MEDIA Einreichtermine: TV-Ausstrahlung (Aufruf 33/2012) 3. Juni 2013 i2i (Aufruf 34/2012) 7. Januar 2013 und 7. Juni 2013 Europäische Filme auf nicht-europäi- FÜR VERLEIHER: MEDIA i2i Finanzierungsförderung schen Märkten Selektive Verleihförderung Unabhängige Produktionsunternehmen können Der neue Bericht der Europäischen Audiovisu- für ihre Kino- und TV-Produktionen (Spiel-, Do- ellen Informationsstelle »Theatrical export of kumentar- und Animationsfilme) eine Unterstüt- European films« untersucht den Erfolg europä- Promotion / Marktzugang zung der Kosten für Filmversicherungen, Fertig- ischer Filme im Kino auf zehn großen Märkten 3. Juni 2013 (Beginn 1.1.2014 bis stellungsgarantie und Finanzierung (Kredite) in außerhalb Europas: USA/Kanada, Australien, 31.3.2014 sowie jährliche Aktionen) Höhe von bis zu 50 Prozent (max. 50.000 Euro) Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Südko- beantragen. Jede Produktionsfirma kann höchs- rea, Mexiko, Neuseeland und Venezuela. Dem F Ü R F I L MF E S T I VA L S : tens zwei Projekte einreichen. Ausgewählt wird Bericht zufolge kamen 2010 lediglich 103 euro- Festivalförderung (Aufruf 29/2012) anhand eines Punktesystems. Punkte erhält päische Filme außerhalb Europas in die Kinos 30. April 2013 (Beginn 1.11. 2013 bis man für Projekte mit einer MEDIA-Einzelprojekt- und hatten einen Marktanteil von rund drei Pro- 30.4.2014) förderung, einen Kreditvertrag mit einer Bank zent. Innerhalb Europas lag ihr Marktanteil bei oder bei Beteiligung von europäischen Kopro- 26 Prozent. Die meisten Filme, die außerhalb Antragsformulare: duzenten. Der erste Einreichtermin am 7. Janu- der EU erstmals in den Kinos gezeigt wurden, www.mediadesk-deutschland.eu ar 2013 gilt für Projekte, deren erster Drehtag kamen aus Frankreich. Hinsichtlich der Anzahl nach dem 1. Juli 2012 stattgefunden hat und der Kinobesucher steht allerdings Großbritanni- Information und Beratung: bei denen mindestens einer der Verträge, für en mit 25 Millionen verkaufter Eintrittskarten in den Kosten erstattet werden sollen, zwischen den untersuchten Ländern an erster Stelle. Das MEDIA Antenne München, Sonnenstraße 21, 80331 München, Tel: 089-544 60 33 0 1. Juli 2012 und 7. Januar 2013 unterschrieben sind 36 Prozent der Kinobesucher. Der wich- 6 (Aufruf 21/2012) 1. April 2013, 1. Juli 2013 Film News Bayern 6-2012 Gabriele Pfennigsdorf (2.v.r.) übergab nach 15 Jahren im Vorstand des »Kuratoriums junger deutscher Film« ihre Aufgabe an Diana Iljine (r.). Zur Feier im Münchner Hofbräukeller waren neben vielen anderen Gästen auch Caroline Link und Dr. Andreas Ströhl gekommen. Bayerische Games-Entwickler haben auf Einladung der Bavaria Filmstadt und des FFF Bayern das »Bullyversum« besichtigt. Im Anschluss diskutierten sie mit den Leitern der Bavaria Filmstadt, Dr. Almuth Hammer (3.v.r.) und Nico Rössler (vorne), über die Möglichkeiten, Film, Games, mobile Applikationen und Tourismus zu verbinden. Medienszene Bayern im Bild Kulturstaatsminister Bernd Neumann verlieh in Bamberg die BKM Kinoprogramm& Verleiherpreise 2012. Elisa Coburger und Peter Zwingmann (Manhattan Kino Erlangen) erhielten die Auszeichnung für das beste Dokumentarfilmprogramm. Dennis Gansel, Katja Ferwanger, Lilian Corbeille, Rosalie Thomass und Marco Schmidt (v.l.) bildeten die Jury beim diesjährigen »Internationalen Festival der Filmhochschulen«. Wie haben ihnen die Filme gefallen, die Regisseure aus 34 Ländern präsentierten? Offensichtlich ziemlich gut. »Türkisch für Anfänger« gewann kurz nacheinander den »Video Champion« und den »Bambi«, jeweils als »Bester deutscher Film«. Das feierten die Darsteller Anna Stieblich, Adnan Maral, Josefine Preuß, Elyas M‘Barek und Arnel Taci. Film News Bayern 6-2012 »35mm meets Vinyl«, eine jährliche Münchner Branchenveranstaltung, fand im November zum dritten Mal statt. Hier sollen sich junge Musik- und Filmschaffende kennenlernen. Beide Gruppen bekommen Tipps von Profis, dieses Mal zum Beispiel von Christian Becker. 7 Hannah Arendt Jesus liebt mich Stocker, Franz Kraus, Antonio Exacoustos, Roland KOMÖDIE Zelles; Förderung: FFF Bayern, BBF, FFA, DFFF, FISA, flüchtet er sich in ein Traumreich der Phantasie. (Siehe folgende Doppelseite) Produktion: UFA Cinema; Senderbeteiligung: ZDF; ORF Film/Fernseh-Abkommen, FFW, ÖFI, Land Nie- KINOSTART: 26. DEZEMBER 2012 Produzenten: Prof. Nico Hofmann, Thomas Peter derösterreich, Cine Tirol, entwickelt mit Unterstüt- Friedl, Steffi Ackermann, Patrick Zorer; Förderung: zung des MEDIA-Programms der Europäischen Die Vampirschwestern DFFF, FFF Bayern, Film- und Medienstiftung Union; Verleih: Warner; Regie: Peter Sehr, Marie SPIELFILM/FAMILY ENTERTAINMENT NRW, MFG, FFA; Verleih: Warner; Regie: Florian Noëlle; Drehbuch: Peter Sehr, Marie Noëlle; Kame- Produktion Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion; David Fitz; Drehbuch: Florian David Fitz; Kamera: ra: Christian Berger; Cast: Sabin Tambrea, Seba- Koproduktion: Deutsche Columbia Pictures Stefan Unterberger; Cast: Jessica Schwarz, Florian stian Schipper, Hannah Herzsprung, Edgar Selge, Filmproduktion GmbH; Produzenten: Uli Putz, Jakob David Fitz, Henry Hübchen, Hannelore Elsner, Peter Friedrich Mücke, Justus von Dohnányi, Samuel Claussen; Förderung: DFFF, FFF Bayern, FFA, Film- Prager, Palina Rojinski, Nicholas Ofczarek, Micha- Finzi, Tom Schilling, Paula Beer, Uwe Ochsen- und Medienstiftung NRW; Verleih: Sony Pictures; el Gwisdek knecht, Peter Simonischek, Gedeon Burkhard, Regie Wolfgang Groos; Drehbuch: Ursula Gruber; Marie scheint in Jeshua endlich den perfekten Katharina Thalbach, Axel Milberg Kamera: Bernhard Jasper; Cast: Marta Martín, Laura Mann gefunden zu haben. Er kann gut zuhören, ist Voller Idealismus besteigt Ludwig im Alter von 18 Roge, Christiane Paul, Stipe Erceg, Michael Kessler, selbstlos und zur Abwechslung mal kein Egoist. Jahren den bayerischen Thron. Er glaubt an eine Richy Müller Aber ein bisschen seltsam ist er schon. Er kommt bessere Welt: Sein Reich soll zum Mittelpunkt der Die 12-jährigen Halb-Vampirschwestern Silvania aus Palästina, hat einen schlechten Frisör und Schönheit werden, Kunst und Kultur sollen aufblü- und Dakaria ziehen mit ihren Eltern aus Transsilva- wäscht wildfremden Menschen die Füße. Langsam hen, statt in Waffen möchte Ludwig die Staatsgel- nien in eine deutsche Kleinstadt. Hier müssen sie geht Marie ein Licht auf, in wen sie sich da verliebt der in Theater, Musik und Bildung investieren. Sei- sich an die Gegebenheiten des Menschen-Alltags hat. (Siehe Seiten 12/13) ne Bewunderung für das Werk Richard Wagners ist anpassen und ihre Vampirseite verheimlichen. Das KINOSTART: 20. DEZEMBER 2012 so groß, dass er den umstrittenen Komponisten an heißt: Fliegen ist auf die Nachtstunden begrenzt, seinen Hof holt. Er stürzt sich mit anfänglich gro- ihre Superkräfte dürfen sie nicht anwenden, und Ludwig II. ßem Interesse ins politische Geschäft, besetzt mit auf gar keinen Fall dürfen die Mädchen wie üblich HISTORIENFILM/DRAMA den Jahren wichtige Posten des Hofstaats mit Ver- an der Decke entlang spazieren! Dakaria wünscht Produktion: Bavaria Pictures; Koproduktion: DOR trauten und schmiedet Allianzen. Doch bald schon sich zurück nach Transsilvanien. Silvania hingegen FILM Produktionsgesellschaft m.b.H., BR, ARD wird sein Reich in Kriege mit Preußen und Frank- ist begeistert davon, das Menschenleben kennen- Degeto, WDR, SWR, ORF, Rolize, B.A. Produktion, reich verwickelt und erleidet bittere Niederlagen. zulernen – mit allem was dazu gehört: einer besten Arri Film & TV Services, P´Artisan Filmproduktion, Seine Minister rebellieren gegen die kostspielige Freundin, den richtigen Klamotten und vielleicht Warner Bros. Film Productions Germany; Produ- Förderung Wagners. Ludwig kommt nicht zur Ruhe, auch netten Jungs? Schon der erste Schultag in der zenten: Dr. Matthias Esche, Jan S. Kaiser, Ronald zu tief sind auch die Abgründe seiner Seele, die ihn neuen Heimat gestaltet sich äußerst ereignisreich. Mühlfellner; Koproduzenten: Danny Krausz, Dr. Kurt quälen und verzweifeln lassen. Desillusioniert Und das ist erst der Anfang ihres Abenteuers, in 8 Film News Bayern 6-2012 K I N O S T A R T S dem sich der Nachbar der Familie auch noch als Vampirjäger entpuppt. KINOSTART: 27. DEZEMBER 2012 Hannah Arendt DRAMA/BIOGRAPHIE Produktion: Heimatfilm, Minotaurus (LU; Ko-Prod.), MACT Prod. (FR; Ko-Prod.); Koproduktion: WDR, BR, Degeto Film; Produzenten: Bettina Brokemper, Johannes Rexin; Koproduzenten: Bady Minck, Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Antoine de Clermont-Tonnerre, David Silber; Förderung: Film- und Medienstiftung NRW, FFA, FFF Bayern, DFFF, Film Fund Luxembourg, Eurimages, CNC, Media, Israel Film Fund, Jerusalem Film Fund; Verleih: NFP; Regie: Margarethe von Trotta; Drehbuch: Pamela Katz, Margarethe von Trotta; Kamera: Caroline Ritter Rost Champetier; Cast: Barbara Sukowa, Axel Milberg, Janet McTeer, Julia Jentsch, Ulrich Noethen, Michael Degen, Victoria Trauttmansdorff, Klaus Ritter Rost zieht Rost daraufhin seine Ritterlizenz und lässt Pohl, Nicholas Woodeson ANIMATIONSFILM seine eiserne Burg schließen. Sogar Burgfräulein Als Hannah Arendt 1961 in Jerusalem den Produktion: Caligari Film GmbH; Koproduktion: Bö, sonst verlässliche Retterin in der Not, wendet Gerichtssaal betritt, um für den renommierten Universum Film, ZDF; Produzenten: Gabriele M. sich von ihm ab. Nur auf die Freundschaft von »New Yorker« über den Prozess gegen den Nazi- Walther, Alexander Isadi; Förderung: Film- und Drache Koks und Pferd Feuerstuhl kann sich Ritter Verbrecher Adolf Eichmann zu berichten, erwar- Medienstiftung NRW, FFF Bayern, MFG, FFA, DFFF; Rost verlassen: Gemeinsam wollen sie die Ehre des tet sie, auf ein Monster zu treffen. Stattdessen Verleih: Universum Film; Regie: Thomas Boden- Ritters wieder herstellen und das Herz der holden erlebt sie einen Niemand. Die geistlose Mittelmä- stein, Hubert Weiland (Co-Regie), Nina Wels (Co- Bö zurückerobern. ßigkeit Eichmanns passt nicht zum abgrundtief Regie); Drehbuch: Mark Slater, Gabriele M. KINOSTART: 10. JANUAR 2013 Bösen seiner Taten. Ab Februar 1963 veröffent- Walther; Sprecher: Rick Kavanian, Christoph Maria licht Hannah Arendt ihre Artikelserie »Eichmann Herbst, Carolin Kebekus, Tom Gerhardt, Detlev Fünf Freunde 2 in Jerusalem« im »New Yorker«. Mit ihrer These Redinger, Dustin Semmelrogge SPIELFILM/ABENTEUER von der »Banalität des Bösen« schockiert Arendt Ritter Rost ist das Unglaubliche gelungen: Uner- Produktion: SamFilm; Produzenten: Andreas die Welt. Die Reaktionen sind verheerend und nie- wartet hat er das große Ritterturnier gewonnen, Ulmke-Smeaton, Ewa Karlström; Koproduzent: Mar- derschmetternd. Hannah Arendt wird geächtet, ausgerechnet im Duell gegen Prinz Protz, den tin Moszkowicz; Förderung: DFFF, FFA, FFF Bayern, angefeindet, verliert lebenslange Freunde. Den- eigentlich unschlagbaren Favoriten. Der erweist FFHSH; Verleih: Constantin Film; Regie: Mike noch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung. sich als schlechter Verlierer und beschuldigt Ritter Marzuk; Drehbuch: Peer Klehmet, Sebastian KINOSTART: 10. JANUAR 2013 Rost des Diebstahls und Betrugs. König Bleifuß ent- Wehlings; Kamera: Bernhard Jasper; Cast: Quirin Oettl, Nele Marie Nickel, Valeria Eisenbart, Justus Die Vampirschwestern Schlingensiepen, Kristo Ferkic, Oliver Korittke, Stefan Konarske, Peter Lohmeyer Die Sommerferien stehen vor der Tür, die Taschen sind gepackt – George, Julian, Dick, Anne und Hund Timmy brechen auf zu einer Fahrradtour ins sagenumwobene Katzenmoor. Die »Schwarze Katze« soll hier im 19. Jahrhundert den größten Smaragd der Welt versteckt haben. Und schon stecken die fünf Freunde mitten in einem Abenteuer. Sie lernen den gleichaltrigen Hardy kennen. Dick wird mit Hardy verwechselt – und von zwei Gangstern entführt. Mit Hardys Hilfe nehmen George, Julian, Anne und Timmy die Verfolgung auf. Die Spur führt sie zu einem geheimnisumwitterten Wanderzirkus und einer mysteriösen mittelalterlichen Burg namens »Eulennest«, in der Dick versteckt gehalten wird. KINOSTART 31. JANUAR 2013 Film News Bayern 6-2012 9 F I L M »Er hat zur falschen Zeit gelebt« Am zweiten Weihnachtsfeiertag startet »Ludwig II.«: Ein Gespräch mit Bavaria-Produzent Ronald Mühlfellner über einen neuen Zugang zur Figur des »Märchenkönigs«, über ihre heutige Relevanz und über wichtige Entscheidungen bei der Verfilmung Es gibt viele Filme über Ludwig II., darunter weil er zu wenig realpolitisches Gespür hatte sen und Talent viel wichtiger sind als hard skills. Viscontis Meisterwerk. Wieso noch ein Film? oder vielleicht auch, weil er gar nicht den Willen Ludwig hat schon in so einer Welt gelebt – nur Wenn man nach faszinierenden bayerischen dazu hatte, sich tagtäglich mit den Machtspie- um ihn herum war das nicht relevant. Er ist zur Figuren sucht, stößt man unweigerlich auf den len der Realität auseinanderzusetzen, ist er na- falschen Zeit auf die Welt gekommen. Ich habe »Märchenkönig«. Und dann stellt man sich die türlich auch ein Gescheiterter. Wir wollten den das Gefühl, wenn er heute leben würde, wäre Frage: Ist schon alles erzählt oder kriegt man Menschen zeigen, als er noch ungebrochen er wohl Opernregisseur, ein großer Inszenator einen neuen erzählerischen und emotionalen war, den 18-Jährigen, der gerade an die Macht oder vielleicht auch Architekt. Heute würde er Zugang zu der Figur? Wir glauben, dass wir kommt, der noch glaubt, dass alles möglich ist, sich verwirklichen, und alle Welt würde ihm für einen heutigen Blick auf diesen Menschen ge- und der mit großen Gaben gesegnet ist. Ich seine Werke applaudieren. Man würde ihn nicht funden haben. Diese historische Figur bewegt glaube, das ist es, was an dem Film berührt. für verrückt erklären. Damals musste man ihn heute noch, und genügend Leute aus der gan- Unser Bezug zu dieser Figur war, dass wir sei- für verrückt erklären – so ist der Wandel der zen Welt kommen immer wieder nach Bayern, ne Anliegen sympathisch fanden und auch sehr Zeit. um seine Werke anzuschauen. Das war für uns »heutig«. Heute wird der König immer noch weithin als Ansporn, noch mal Fragen zu stellen. Inwiefern »heutig«? verrückt wahrgenommen. Wollen Sie seine Ex- Welche Fragen waren das? Insofern als sich die Welt weg entwickelt von zentrik in ein neues Licht rücken? Wieso hat er so gelebt, wie er gelebt hat? der industriellen Produktion zu einer Wissens- Ja, das sehen wir ganz anders. Wir sehen die- Was hat ihn dazu getrieben, sich in eine Pa- gesellschaft, in der es sehr stark auf die Krea- sen König als sehr exzentrisch an, und ihm hat rallelwelt zurückzuziehen? Wieso hat er der tivität des Einzelnen ankommt, in der jeder aus sicherlich die Fähigkeit gefehlt, Kompromisse Realpolitik den Rücken gekehrt und sich mit sich etwas schaffen kann und muss, in der Wis- zu machen. Aber verrückt war er nicht, er war seiner eigenen Phantasie, mit Kunst und Kultur einfach nur sehr konsequent und eigen. Ich beschäftigt? Er war ein rätselhafter und sehr glaube, er fasziniert die Menschen bis heute, konsequenter Mensch. Wenn er sich etwas in weil er seine Vorstellungen so konsequent und, den Kopf gesetzt hat, hat er es auch durchge- als es in der realen Politik nicht mehr ging, in setzt. Auf der anderen Seite hat er von Dingen seiner Parallelwelt und seinen Inszenierungen geträumt, die er nicht umsetzen konnte. Und ausgelebt hat. 10 Film News Bayern 6-2012 F I L M Die Jahre von 1872 bis 1884, in denen sich Lud- man sich vorstellt: Der muss sich wig auf seine Schlösser und in sich selbst zu- stark verändert haben. Dann sieht rückzieht, haben sie ausgespart. Der Film setzt man ihn schemenhaft in der Kutsche, erst ein Jahr vor seinem Tod wieder ein. Wieso? man sieht ihn einmal von hinten... Es Da wir einen Bogen von seinem 18. Lebens- ist eine langsame Annäherung in der jahr bis zu seinem Tod spannen, mussten wir Filmzeit, so dass man sich als Zu- Zeitsprünge machen und Verdichtungen vor- schauer daran gewöhnen kann. Wir nehmen. Uns hat der Zeitpunkt interessiert, an hatten natürlich Angst vor diesem dem es sich dann stark zuspitzt (1885 und das Übergang. Das ist eine Schnittstelle, Todesjahr 1886; Anm.d.Red.). Uns haben auch die gefährlich ist. weniger der Bauprozess der Schlösser und die Schwierigkeiten interessiert, die sich langsam Der Film startet am zweiten Weih- aufgetürmt haben. Das erzählt sich dann alles nachtsfeiertag. Wieso haben Sie sich elliptisch, wenn man kurz vor seinem Tod wie- für dieses Datum entschieden? der ansetzt. Für ein Programm mit kulturell-ge- Ronald Mühlfellner, Sabin Tambrea schichtlichem Hintergrund ist das ein geeig- deutsche Kino in Zukunft mehr auf dieses Pub- Sabin Tambrea spielt den jungen Ludwig. Nach neter Termin. Bei den Buddenbrooks hatte die likum setzen sollte? dem Zeitsprung tritt Sebastian Schipper als äl- Bavaria mit Weihnachten als Starttermin gute Das ist eine Tendenz, die auch in Deutsch- terer, gebrochener König auf. Wieso haben Sie Erfahrungen gemacht. Insofern war klar, dass land erkannt wurde. Diese Menschen müssen sich für zwei Darsteller entschieden? wir uns für Ludwig II. wieder eine solche Ter- verführt werden. Sie gehen gerne ins Kino, Das war eine Entscheidung der Filmemacher minierung wünschen würden, und der Verleiher brauchen aber eine bestimmte Mischung aus Peter Sehr und Marie Noëlle. Wenn man sieht, Warner Bros. hat dies unterstützt. Man muss Anspruch und Unterhaltungswerten. Da ist ein wie Ludwig vor und nach dem Zeitsprung aus- aber auch sagen, dass der Termin hart um- großer Markt, und durch die Digitalisierung ist gesehen hat, so waren das zwei verschiedene kämpft ist, weil da starke Blockbuster an den es leichter, mehr Nischenprogramme anzubie- Menschen. Man kann in dem älteren Ludwig Start gehen. Aber die besinnliche Jahreszeit ten und flexibler auf bestimmte Zuschauerbe- gar nichts mehr davon erkennen, wie er früher eignet sich für so einen Film sehr. dürfnisse zu reagieren. Gerade in Frankreich ausgesehen hat. In dem Gesicht muss man bedient man das sehr stark. Ich denke, dass verlorene Schlachten und eine tiefe Melancho- Sie zielen verstärkt auf gebildete, nicht mehr lie sehen, man muss sehr viel gelebtes Leben ganz junge Zuschauer. Glauben Sie, dass das das auch in Deutschland ein Trend wird. Die Fragen stellte Dominik Petzold darstellen – da kann man nicht nur mit Maske arbeiten. Alt war er ja nicht, er war Anfang vierzig. Der Sprung von Mitte zwanzig auf vierzig ist nicht so groß, dass man wie bei einem 60-Jährigen mit Falten und Haarteilen arbeiten kann. Rein schauspielerisch hätte es Sabin locker machen können. Aber die beiden Regisseure Die Produktion Nach acht Jahren Vorbereitungszeit konnten Peter Sehr und Maria Noëlle das Leben des Königs verfilmen. Das Projekt, dessen Gesamtleitung bei Dr. Matthias Esche und Jan S. Kaiser lag, gelang mit starker Senderbeteiligung unter Federführung des BR. Bettina Reitz war bereits 2003 an Gesprächen mit dem Produzenten und den Filmemachern beteiligt. »Ohne ihr Engagement, ihre Kontakte und ihre unglaubliche Überzeugungskraft würde es Ludwig II. nicht geben«, sagt Ronald Mühlfellner. Zum BR ka- hatten Angst, dass man das Gebrochene, die men die Senderpartner ARD Degeto, WDR, SWR und ORF sowie die Koproduzenten Dor Film, Rolize, Melancholie und das Scheitern dieser Figur B.A. Produktion, ARRI Film & TV Services und die P´Artisan Filmproduktion von Peter Sehr und Marie dann nicht so nachvollziehen kann. Noëlle. Der Film entstand mit Förderung von FilmFernsehFonds Bayern, Bayerischer Bankenfonds, FFA, DFFF, Filmstandort Austria, ORF Film/Fernsehabkommen, Filmfonds Wien, Österreichisches Filminsti- Wie lösen Sie inszenatorisch die Herausforde- tut, Land Niederösterreich, Cine Tirol und wurde entwickelt mit Unterstützung des MEDIA-Programms rung, dass der Zuschauer bei der Figur bleibt, der Europäischen Union. Als Kameramann konnte Christian Berger gewonnen werden, der für Das wei- wenn er einen anderen Darsteller sieht? ße Band für den Oscar nominiert war. Von Juli bis November 2011 drehte das Team 72 Tage lang in den Das muss man auf mehreren Ebenen machen. Bavaria Filmstudios und an Originalschauplätzen, darunter die Schlösser Versailles, Herrenchiemsee, Die zwei Darsteller haben, lange bevor wir ge- Linderhof und Neuschwanstein. Die Film Commission Bayern war von Anfang an in die Gespräche mit dreht haben, gemeinsam geprobt. Sie haben der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung involviert, die schließlich den Zugang zu den bayeri- versucht, Ludwig gemeinsam zu formen. Am schen Baudenkmälern gewährte. Weitere Informationen zum Film auf Seite 8! Set hat sich Sebastian Schipper angeschaut, was Sabin Tambrea gemacht hat. Uns hat geholfen, dass der Neuschwanstein-Block, in dem man den älteren Ludwig sieht, später gedreht wurde. Sonst wäre es ein bisschen schwierig gewesen. Und die Veränderung des Königs bekommt man als Zuschauer zunächst erzählt – über äußere Bilder, über Erzählungen, so dass Film News Bayern 6-2012 Der Produzent Ronald Mühlfellner hat in Wien Rechtswissenschaften studiert. Ab 1988 war er Dramaturg, Producer, Autor und Mitglied der Geschäftsführung bei der Satel Film- und Fernsehproduktion. 1994 wechselte er als Geschäftsführer zur Münchner Modern Media. Seit 1996 ist er Produzent bei der Bavaria Film GmbH und leitet dort das Profitcenter Produktion. In den letzten Jahren produzierte er unter anderem 48 Filme aus der Reihe Inga Lindström, 14 Filme aus der Reihe Lilly Schönauer, zwei Filme aus der Reihe Polizeiruf 110 und den internationalen Fernseh-Zweiteiler Kennedys Hirn. 11 K O L U M N E N T I T E L Glaubenssachen Schauspieler, Drehbuchautor und nun auch Regisseur: Florian David Fitz feiert mit seiner Adaption von David Safiers Roman »Jesus liebt mich« sein Debüt. Ein Gespräch über die Arbeit als Regisseur und Schauspieler, über Literaturverfilmungen und Religion Du bist Schauspieler und Drehbuchautor. War- dem man darüber spricht, wie man noch Leute sie ihre tragischen und komischen Momente um hast du dich nun auch für das Regieführen erreichen kann und so weiter. hat, das fand ich nicht so schwer. Es gab immer klare Aufgaben. Und dadurch fraktioniert sich entschieden? Im Nachhinein sieht das wie eine große, be- Wie kamst du mit der Doppelfunktion zurecht, diese Riesenaufgabe. Das »Umswitchen« wur- wusste Entscheidung aus. Ich hatte das Buch zu spielen und Regie zu führen? de fast meditativ. Das ist so, wie wenn du eine geschrieben und versucht, einen Film aus dem Ich hatte Angst, dass ich nicht loslassen kann, Übung beim Yoga hast. Wenn ein Gong ertönt, Roman zu machen. Nico Hofmann (Produzent dass man zu viel im Kopf hat, sich nicht rich- legt das einen Schalter um. Ein bisschen ist das des Films; Anm. d. Red.) hat es so gut gefallen, tig frei machen kann. Aber es gab da so einen bei Schauspielern mit der Klappe auch so. Das dass er mich gefragt hat, ob ich Regie führen Schalter und der hat sich permanent hin und siehst du bei ganz vielen Kollegen, die, sobald möchte. Da habe ich lange überlegt, aber na- her bewegt. Meistens konnte ich relativ gut die Klappe da ist, erst richtig loslegen. Das ist türlich hatte ich Lust. Selbstverständlich habe wahrnehmen, was der andere gemacht hat. wie ein Pawlowscher-Hund-Effekt. ich nicht gewusst, was das für einen Ratten- Und selbst als Schauspieler habe ich ja einen schwanz nach sich zieht. Man ist ja nicht fer- Eindruck, ob Szenen funktioniert haben oder Macht es einen Unterschied, eine Romanvor- tig, wenn alles abgedreht ist. Es geht bis heute nicht. Ich bin ja immer noch ein Mensch mit Au- lage zu adaptieren oder selbst Drehbücher zu weiter. Ich dachte, man macht vielleicht noch gen und Ohren. Es ging darum, die Geschichte schreiben? Wenn man das Buch gelesen hat, den Schnitt und dann ist es auch irgendwann zu erzählen, so gut wie möglich. Und ansonsten hat man ja all die Bilder schon im Kopf. Ist man gut. Aber das geht sogar bis ins Marketing, bei musste ich schauen, dass eine Szene lebt, dass da nicht voreingenommen? 12 Film News Bayern 6-2012 F I L M Das war ich nicht. Wenn ich das Buch davor Das stimmt. Aber das Thema betrifft ja auch Florian, wie hältst du es eigentlich selber mit gelesen hätte, so aus reinem Privatvergnügen, ganz universell das Thema Menschsein – was der Religion? dann wäre es vielleicht anders gewesen. Ich ja altersübergreifend ist. Ich bin katholisch aufgewachsen, aber irgend- hatte es aber erst gelesen, als dieses Projekt Darum geht‘s! Aber wir haben auch bei den wann aus der Kirche ausgetreten, da ich nicht kam. Und dann sucht man nach Metaphern, Screenings gesehen, dass es Leute in unse- mehr mit dem Dogma mitgehen konnte, das nach Bildern. Wie kann ich Maries (gespielt rem Alter viel mehr packt. Weil die jungen mir vorgelebt wurde. Ich glaube nicht an Gott von Jessica Schwarz; Anm.d.Red.) Problem Leute es halt als eine Komödie sehen. Und in einem ordnenden, mit mir sprechenden Sin- auf die Leinwand bringen und nicht einen kon- wir kennen auch die religiösen Themen und ne. Das ist, glaube ich, eine Wunschvorstellung stanten inneren Monolog daraus machen? Das hinterfragen diese. von uns. war die Aufgabe. Und der Ton hält sich durch den Dialogwitz. Das ist Doctor´s Diary nicht Wie hast du Jesus angelegt, wie wolltest du unähnlich. Und dann muss es neben dem Dia- ihn zeigen? logwitz eben um etwas gehen. Ich hatte da eine ganz pragmatische Herangehensweise. Erst einmal hat man von frü- Und wie würdest du die Grundaussage des her, von der Erziehung, Vorstellungen. Und Films beschreiben? dann kam die Arbeit, daraus einen Menschen Die Botschaft, die Jesus hatte, war einfach: zu machen. Das Göttliche macht eher die Art, Werde erwachsen! Ich habe gemerkt, dass es wie Jesus die Leute wahrnimmt, wie er die letzten Endes darum geht, warum wir uns über Leute mit einem sehr liebevollen Auge an- Kleinigkeiten aufregen und dann Gott ständig guckt, aber auch weiß, was los ist. Er schaut heranziehen, Verantwortung zu übernehmen halt viel tiefer... Das ist, glaube ich, der Kern für irgendetwas, das wir tun oder nicht tun. der Figur. Ansonsten ist die sehr schnörkel- Die Frage ist, ob die Story nicht zu abgedreht los. Jesus ist nicht die Figur, die die Pointen ist. Es ist keine total straighte Komödie wie bringt. Jesus ist der Fels, an den die Pointen Matthias Schweighöfers erster Film (What a ranklatschen, weil er so straight ist. Und dazu man; Anm.d.Red.), wo man keinen Fehler ma- hast du eine Figur wie Marie, die schäumt chen kann. Das macht es den Leuten nicht so und Widersprüche hat und impulsiv ist – wie leicht. Und Religion ist natürlich nicht das The- ja alle anderen Figuren auch, die suchen und ma der ganz jungen Leute. im Chaos leben. Film News Bayern 6-2012 Die Fragen stellte Julia Wülker Weitere Informationen zum Film auf Seite 8! Florian David Fitz Der Münchner, Jahrgang 1974, hat sich als TV-Schauspieler unter anderem mit der mehrfach ausgezeichneten Serie Doctor’s Diary – Männer sind die beste Medizin (2008-2010) einen Namen gemacht. Den Kino-Durchbruch schaffte er mit seiner Rolle in Simon Verhoevens Komödie Männerherzen (2009). 2007/2008 schrieb er in der Drehbuchwerkstatt München das Script zu dem Roadmovie Vincent will Meer (2010), in dem er unter der Regie von Ralf Huettner auch die Hauptrolle spielt. Der FFF-geförderte Film wurde 2011 mit dem Deutschen Filmpreis in den Kategorien Bester Spielfilm und Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet und erhielt den Bayerischen Filmpreis 2010 für das beste Drehbuch. 13 S T A N D O R T Ein gutes Buch macht den Film ScanlineVFX hat sich längst weltweit als hochklassiger VFX-Anbieter etabliert. Gerade sind die Fähigkeiten der Münchner Firma in »Cloud Atlas« zu sehen. Die nächsten Großproduktionen sind schon in Arbeit. Ein Gespräch mit der Geschäftsführerin Ismat Zaidi und Stefanie Stalf, die ScanlineVFX 1989 mitbegründete Wie war es, an »Cloud Atlas« zu arbeiten? noch mehr Spaß – zum Beispiel die Zusam- Zaidi: Als deutsche Firma durchaus. Als wir Ismat Zaidi: Das war eine tolle Sache. Ich menarbeit mit Bully Herbig, den wir seit zwölf versucht haben, an die internationalen Pro- fand es wahnsinnig mutig, ein solches Projekt Jahren kennen. Bei Hotel Lux habe ich das jekte ranzukommen, hieß es: Wie viele Leute in Deutschland anzugehen. Es ist toll, dass je- Buch gelesen und war restlos begeistert. arbeiten bei euch? Was habt ihr für Technik? mand mal einen epischen Film macht. Gerade Wie ist das mit der Sprache? Wenn man über- diese Art von Filmen wird nicht so oft produ- Stefanie Stalf: Ein Projekt wie Hotel Lux, bei zeugen konnte, dass hier einige Leute Eng- ziert... dem wir ganze Straßenzüge virtuell erstellt ha- lisch können, blieb das Argument mit dem ben, hätten wir gar nicht realisieren können, Zeitunterschied... Unser Spezialbereich, die Macht es in der täglichen Arbeit einen Unter- wenn wir nicht bei internationalen Produktio- Fluid Simulation, hat bei dem Einstieg in das schied, ob Ihnen der Film gefällt oder nicht? nen das Know-how und vor allem die Routine internationale Geschäft sehr geholfen. Am An- Zaidi: Wir behandeln die Projekte vom Quali- gesammelt hätten... fang haben wir für internationale Projekte nur tätsanspruch her alle gleich. Aber wenn man Wasser-lastige VFX gemacht, jetzt werden wir das Projekt mag oder mit Regisseur und Pro- Braucht man einen Spezialbereich, um in das auch hier für die gesamte Bandbreite an Visual duzent gerne zusammenarbeitet, macht es große internationale Geschäft einzusteigen? Effects angefragt. Cloud Atlas Film News Bayern 5-2012 S T A N D O R T Ausschnitte aus dem virtuellen und dem realen Dreh, die schließlich zu einer der beeindruckendsten Szenen von »Cloud Atlas« führten (siehe linke Seite). Stefanie Stalf & Ismat Zaidi Stefanie Stalf begann nach dem Abitur für eine Münchner Animationsfirma zu arbeiten. 1989 gründete sie gemeinsam mit Thomas Zauner ScanlineVFX. »Eigentlich habe ich das nur gemacht, um mein Psychologiestudium An welchen internationalen Produktionen Preis nicht mehr machen. Das tut weh, zu finanzieren. Ich hatte in München einen arbeiten Sie im Moment? vor allem wenn große deutsche Projekte Studienplatz und aufgrund meines lausigen Zaidi: Wir haben an Looper, Avengers, nach Kanada gehen. Deshalb wissen wir Kurzzeitgedächtnisses bin ich völlig ungeeig- Battleship gearbeitet. Bei Iron Man 3 ist nie, was in drei, vier Monaten sein wird. net für die typischen Studentenjobs wie Kellnern«, sagt sie lachend. Als sie wegen ihres der Trailer im Kino, die meisten Shots darin sind von ScanlineVFX. Wir arbeiten Aber jetzt sind die VFX in den neuen DFFF- Studienabschlusses zu wenig Zeit für die derzeit unter anderem an Spieltrieb für Richtlinien aufgewertet worden... Firma hatte, bat sie ihre Kommilitonin Ismat Gregor Schnitzler, White House Down, Stalf: Damit wurde ein symbolisches und Zaidi, bei Scanline auszuhelfen: »Ich wusste, dem neuen Film von Roland Emmerich, wichtiges Zeichen gesetzt, da es nun dass sie Bilder mag«, sagt Stalf. »Sie war die und an einem koreanisch-amerikanischen grundsätzlich möglich ist, dass »nur« ein einzige meiner Freundinnen, die mich verste- Film namens Snow Piercer. virtueller Dreh in Deutschland gemacht hen konnte, wenn ich mich für einen Reflex wird. Allein diese Gleichberechtigung auf einer Champignon-Olive begeisterte.« Die Es scheint ja gut zu laufen... gegenüber dem Realdreh ist ein politisch beiden Diplom-Psychologinnen haben seither Zaidi: Wir haben im Moment zwar wahn- essentielles Signal und ein riesiger Fort- als Geschäftsführerinnen eine VFX-Firma mit sinnig viel zu tun, aber man weiß nicht, schritt. Unglücklich ist aber aus unserer weltweiten Filialen aufgebaut: In München ar- was die Zukunft bringt. Die Konkurrenz Sicht, dass die Regularien im Detail so beiten 50, in Düsseldorf zehn, in Los Angeles ist sehr groß, und sehr viele Produktio- gestaltet sind, dass sie es faktisch kaum 50 und in Vancouver 90 Mitarbeiter. Sie haben nen wandern nach Kanada wegen der Tax ermöglichen, dass nur ein VFX-Dreh hier Visual Effects für zahlreiche Großproduktionen Incentives (Steueranreize; Anm.d.Red.). stattfindet. Dabei habe ich bis heute realisiert und dafür viele Preise gewonnen. Für Selbst wenn wir denselben Rabatt an- nicht verstanden: Wieso ist ein Bild, das die VFX an Hereafter war ScanlineVFX für den bieten (wie die kanadischen VFX-Firmen; real gedreht wird, kulturell mehr wert als Oscar nominiert. Berühmt sind die Wasser- Anm.d.Red.), sagen manche Produzen- ein Bild, das viele sehr gut ausgebildete Effekte, die Scanline mit ihrer Software »Flow- ten: Die anderen Firmen kriegen das Geld Designer und Digital Artists virtuell er- line« realisiert. Visuelle Effekte beschäftigen ja vom Staat, die können das für Perso- schaffen? Ein Film wird nicht gut durch Stalf und Zaidi auch abseits der Arbeit und der nal und Technik aufwenden. Sie meinen, VFX. Aber auch ein Dreh macht keinen Bildschirme: »Wenn ich im Urlaub am Strand wenn wir ihnen denselben Rabatt geben, guten Film, sondern nur eine gute Story, sitze, beobachte ich immer das Wasser. Ich würden wir weniger Einsatz kalkulieren. ein gutes Buch und ein guter Regisseur. merke das schon gar nicht mehr«, sagt Ismat Zaidi. Und irgendwann müssen wir auch tatsächlich sagen: Das können wir für den Film News Bayern 6-2012 Die Fragen stellte Dominik Petzold 15 F I L M T H E A T E R Prämien für Bayerns beste Programme Anfang Dezember fand im Literaturhaus München die Verleihung der Filmtheater-Programmprämien statt. Den Spitzenpreis gewann dieses Jahr das Freisinger Kino Camera Staatsminister Thomas Kreuzer hat an 59 ben und insgesamt 32 Leinwände bespielen Standard der Kinokultur in ganz Bayern«, sagte bayerische Kinobetreiber Prämien für ein he- (siehe Interview auf Seite 27). Prof. Dr. Klaus Schaefer. Staatsminister Tho- rausragendes Jahresfilmprogramm vergeben. Die 59 ausgezeichneten Kinos sind auf 45 Orte mas Kreuzer stellte die Unterstützung der Bay- Sie sind insgesamt mit 300.000 Euro dotiert und und über alle sieben bayerische Regierungsbe- erischen Staatsregierung für die bayerischen wurden in Kategorien von 4.000 Euro (20 mal), zirke verteilt. Allein in München, das traditionell Kinos heraus. Im Jahr 2012 wurden für die 5.000 Euro (18 mal) und 6.000 Euro (20 mal) ver- ein hervorragendes Verhältnis zur Filmkultur Filmtheaterförderung insgesamt 2,4 Millionen geben. Die Sonderprämie in Höhe von 10.000 pflegt, wurden elf Kinos ausgezeichnet. Unter Euro bewilligt. Den größten Anteil daran hat mit Euro erhielt die Familie Fläxl für ihr Kino Came- den Preisträgern waren auch drei Filmtheater, 1,5 Millionen Euro die Digitalisierungsförderung. ra. Das mitten in der Freisinger Altstadt gelege- die zum ersten Mal ausgezeichnet wurden: Die Verleihung wurde musikalisch von der jun- ne Traditionskino ist mit seinem Filmkunst- und Stadtkino Trostberg, Central Programmkino gen Band Levantino aus Bad Aibling begleitet, Familienprogramm und vielen Zusatzangeboten Würzburg und Casablanca Nürnberg. die sensationellen Klezmer-Jazz spielte. Am ein kultureller Mittelpunkt der Stadt. Gerade erst Bei der festlichen Verleihung im Literaturhaus Vorabend der Verleihung fand für die Kinoma- hat das Familienunternehmen 100-jähriges Jubi- München waren diesmal alle ausgezeichneten cher wieder das traditionelle Warm-Up statt. Im läum gefeiert. Paul Fläxl und Angela Lipp-Fläxl Kinomacher anwesend. FFF-Filmtheaterrefe- City Kino München präsentierte der FFF den führen das Kino mit ihrer Tochter Veronika und rentin Birgit Bähr würdigte beim Überreichen geförderten Nachwuchsfilm Drei Stunden von demnächst auch mit Sohn Andreas – das ist die der Urkunden die besonderen Leistungen jedes Boris Kunz. vierte Kino-Generation der Fläxls, die daneben einzelnen Kinobetreibers. »Die Verleihung ver- noch drei weitere Häuser in der Region betrei- deutlicht die einmalige Vielfalt und den hohen 16 Film News Bayern 6-2012 F I L M T H E A T E R PRÄMIERTE FILMTHEATER 2012 SONDERPRÄMIE 2012: Freising, Kino Camera, Paul Fläxl Abensberg, Roxy-Filmtheater, Jakob Kroiß Aschaffenburg, Casino, Großes Haus, FTB Christopher Bausch Augsburg, Liliom 1, Tom Dittrich Augsburg, Thalia 1, ARB Kino GmbH Bad Endorf, Marias Kino, Marias Kino Betreibergesellschaft mbH Bad Füssing, Filmgalerie, Kino 3 - Kahlo, Christian Mitzam Bad Reichenhall, Park-Kino, Saal A, Loibl & Berger GbR Bad Wörishofen, Filmhaus Bad Wörishofen, Rudolf Huber Bamberg, Lichtspiel – Kino & Café, Gerrit Zachrich Dillingen, Dilli 3, Filmcenter Dillingen KG, Bernd Mayr Eckental, Casino Lichtspiele, Antje Bezold Eichstätt, Filmstudio im Alten Stadttheater, Feigl & Harsch GbR Erlangen, Lamm-Lichtspiele, Saal 1, Lamm GmbH & Co. KG Erlenbach, Kino Passage, K.L. Filmtheater-Betriebs-GmbH Fürth, Babylon, Kino 2, Bahr + Ilg GbR Fürth, Uferpalast, Kinokooperative Fürth e.V. – Uferpalast Gräfelfing, Filmeck im Bürgerhaus, Werner Scholz Gröbenzell, Gröbenlichtspiele, Petra Löw Großhabersdorf, Lichtspiele – Kino zum Wohlfühlen, Bernd Jordan Hof, Central, Kino 2, Ver. Lichtspiele Gebr. Anders GmbH & Co. KG Hollfeld, Kintopp, AR Kintopp UG, Ralf Söhnlein, Anja Kupfer Holzkirchen, FoolsKINO, Thomas Modlinger Immenstadt, Union-Filmtheater, Kino 2, Karl Seitz Ingolstadt, Audi Programmkino, Medien Konzepte Andreas Clasen Karlstadt, Burg-Lichtspiele, Milagros Dunst Landshut, Kinoptikum, Filmzentrum Landshut e.V. Marktheidenfeld, Movie im Luitpoldhaus, Movie 1, Johannes Bröstler Film News Bayern 6-2012 Marktoberdorf, filmburg – das Theaterkino, Monika Schubert München, Arri Kino, SOB GmbH – Arri Kino München, Cinema, Kinematograph Film GmbH München, Eldorado, Trianon Filmtheater Betriebs GmbH & Co. KG München, Filmtheater Sendlinger Tor, Filmtheater Sendlinger Tor GmbH München, Kinos Münchner Freiheit, Saal 3, Kuchenreuther Film GmbH München, Monopol Kino, Saal 1, Arena Filmtheater BetriebsGmbH München, Neues Rex, Thomas Wilhelm München, Rio Filmpalast, Kino 2, Elisabeth Kuonen-Reich München, Studio Isabella, Louis Anschütz München, Theatiner Film, Marlies Kirchner München, Werkstattkino, Werkstattkino e.V. Nürnberg, Casablanca Filmkunsttheater, Kino 1, Casa e.V. Nürnberg, Meisengeige, Kino 1, Fantasia Film GmbH & Co Verleih KG Oberstdorf, Kurfilmtheater, Ulrike und Florian Stiglhofer Ochsenfurt, Casablanca, Casablanca Filmtheater- und Gaststätten GmbH Offingen, Donaulichtspiele Offingen, Georg Albrecht Passau, Scharfrichter-Kino, Susanne Vesper Penzberg, Kino P., Saal 1, Claudia und Markus Wenzl Regensburg, Kino im Andreasstadel, Wintergarten, Medard Kammermeier Regensburg, Regina, Lerchl GmbH Schongau, Das Lagerhauskino, Georg Werner Schweinfurt, KuK 2, KuK Kino und Kneipe GmbH Starnberg, Kino Breitwand Starnberg, Saal 2, Matthias Helwig Trostberg, Stadtkino Trostberg, Saal 2, Christoph Loster Tutzing, KurTheater Tutzing, Michael Teubig Unterschleißheim, Capitol, Stefan Stefanov Wasserburg, Kino Utopia, Saal 2, Rainer Gottwald Wertingen, Filmtheater Wertingen, Rosemarie Färber Würzburg, Central Programmkino, Programmkino Würzburg eG Zeil am Main, Capitol-Theater, Bruno Schneyer 17 „Leidenschaftlich, spannend, überragend.“ BRIGITTE WOMAN TORONTO INTERNATIONAL FILM FESTIVAL OFFICIAL SELECTION TOKIO INTERNATIONAL FILM FESTIVAL COMPETITION EIN FILM VON MARGARETHE VON TROTTA (ROSA LUXEMBURG, VISION – AUS DEM LEBEN DER HILDEGARD VON BINGEN) BARBARA AXEL JANET JULIA ULRICH MICHAEL SUKOWA MILBERG McTEER JENTSCH NOETHEN DEGEN HANNAH ARENDT IHR DENKEN VERÄNDERTE DIE WELT 18 AB 10. JANUAR IM KINO Film News Bayern 6-2012 F E S T I V A L S & P R E I S E Alfred Holighaus, Margarete Evers, Rosa von Praunheim Götz Otto Shimmy Marcus, Aylin Tezel Dr. Claudia Gladziejewski, Gabriele Pfennigsdorf Prof. Dr. Klaus Schaefer, Dr. Harald Fichtner, Heinz Badewitz Uli Putz, Dr. Stefan Gärtner, Nina Maag Bayern-Brunch Mehr als 500 Gäste kamen zum traditionellen Empfang in Hof. Mit dabei Unter den weiteren Gästen waren der Hofer Oberbürgermeister Dr. Ha- waren die Teams der neun FFF-geförderten Filme, die bei den Internati- rald Fichtner, Dr. Carolin Kerschbaumer, Heinz Badewitz, Rosa von onalen Filmtagen liefen. Drei von ihnen konnten sich im Lauf des Festi- Praunheim, Aylin Tezel, Dr. Stefan Gärtner, Prof. Hubert von Spreti, vals über Preise freuen: Regisseur Stanislav Güntner erhielt für seinen Prof. Dr. Andreas Schreitmüller, Diana Iljine, Dr. Rainer Kölmel, Wasi- Film Nemez den »Eastman Förderpreis«. Der »BILD-KUNST Förderpreis liki Bleser, Uli Putz, Ira von Gienanth, Dr. Claudia Gladziejewski, Nina Szenenbild/Kostüm« für das beste Kostümbild ging an Florian Noller Maag, Angela Reedwisch, Kamran Sardar Khan, Gabriele Röthemey- (Annelie), im Bereich Szenenbild gewann Markus Dicklhuber (Eastalgia). er, Jeanine Meerapfel, Stefanie von Poser und Claus Strigel. Film News Bayern 6-2012 19 F Ö R D E R U N G Oktober-Sitzung: FFF fördert neuen Bully Herbig-Film und 19 weitere Projekte mut bewahrt haben (27.000 Euro; Produktion: Thomas Gonschior Productions, Sender: ZDF, 3sat). Nachwuchs In seiner Oktober-Sitzung hat der FFF-Vergabeausschuss entschieden, 20 Projekte mit insgesamt 4,43 Millionen Euro zu fördern. Darunter sind ein neuer Kinofilm von und mit Bully Herbig und das Langfilmdebüt von Anca M. Lazarescu. Insgesamt sind 45 Anträge eingereicht worden. Mit Fördermitteln in Höhe von 300.000 Euro ermöglicht der FFF Bayern das Langfi lmdebüt von HFF-Absolventin Anca M. Lazarescu, deren Kurzfi lm Silent River mittlerweile Kinofilm Regie (200.000 Euro). Mit 150.000 Euro fördert 74 Auszeichnungen erhalten hat. In Neulich der FFF Frau Ella. Pantaleon Entertainment die Reise mit Vater landet ein 27-jähriger Ru- Der FFF Bayern unterstützt die Produktion von München produziert den Film über einen jun- mäne mit seinem Vater und seinem Bruder sechs Kinofilmen mit insgesamt 2,82 Millionen gen Mann, der im Krankenhaus eine rüstige 1968, während des »Prager Frühlings«, völlig Euro. Davon geht eine Million Euro an Buddy: ältere Dame kennenlernt und mit ihr und ei- unverhofft in Westdeutschland. Binnen kurzer Michael Bully Herbig inszeniert die Komödie nem Freund zu einer Reise nach Frankreich Zeit muss er entscheiden, ob er bleiben oder um einen Schutzengel, der versucht, einem aufbricht. Das ungewöhnliche Trio spielen Mat- wegen der Liebe in seine unterdrückte Heimat emotional verarmten Millionär die wichtigen thias Schweighöfer, August Diehl und Ruth zurückkehren soll (Produktion: Filmallee – Da- Dinge des Lebens nahe zu bringen. Herbig Maria Kubitschek. Regie führt Markus Goller. vid Lindner Filmproduktion). Lennart Ruffs wird auch die Hauptrolle spielen und den Film Mit 120.000 Euro Förderung produziert Mascha HFF-Abschlussfilm Nocebo ist ein Thriller über mit seiner Firma herbX film produzieren. Mit Film Jens Schanzes Dokumentarfilm Sumak einen schizophrenen Mann, dem zunächst nie- 850.000 Euro fördert der FFF Crazy Island – Kawsay – Das gute Leben über eine kolumbia- mand glaubt, dass er tatsächlich verfolgt wird Inspired by Mordillo. In dem Animationsfilm nische Indiogemeinde, die wider Willen umge- (50.000 Euro, Südart Filmproduktion). Jörg der Produktionsfirma WunderWerk droht eine siedelt wurde, um Platz für den Kohletagebau Kundingers Capital C ist der erste Dokumen- zubetonierte Insel im Meer zu versinken, doch zu machen. Dieser wurde erweitert, um den tarfilm, der versucht, das aktuelle Phänomen Mordillos Tiere versuchen, das zu verhindern steigenden Bedarf an Kohleenergie in Europa – Crowdfunding zu erklären (30.000 Euro). (Regie: Peter Claridge). Mit FFF-Förderung in auch in Deutschland – zu befriedigen. Projektentwicklung & Drehbuch Höhe von 500.000 Euro entsteht Die Biene Maja – Der Spielfilm. Studio 100 Media bringt Fernsehfilm Maja und ihre Freunde in 3D auf die Leinwand Der FFF unterstützt die Entwicklung von Ge- (Regie: Alex Stadermann). In Schatten be- In diesem Bereich unterstützt der FFF Bayern spensterjäger – Auf eisiger Spur mit 100.000 gegnet ein Motorradmechaniker einem Mann, die Produktion von vier Filmen mit insgesamt Euro. Das Projekt basiert auf der gleichnami- den nur er selbst sehen kann. Er hat Angst, 877.000 Euro. Davon gehen 500.000 Euro an gen Kinderbuchreihe von Cornelia Funke: Der den Verstand zu verlieren. Kaissar Film pro- Käthe Kruse. Sharon von Wietersheim insze- elfjährige Tom zieht mit einer professionellen duziert den Film, Maximilian Erlenwein führt niert das Biopic über die berühmte Puppenma- Geisterjägerin in den Kampf gegen ein grau- cherin, die Anfang des 19. Jahrhunderts die sames Eisgespenst und freundet sich dabei Spielzeugbranche revolutionierte (Produktion: mit dem schleimigen Gespenst Hugo an (Pro- Rich and Famous Overnight Film; Sender: duktion: Yellow Bird Pictures, Regie: Tobi ARD Degeto, ORF). Mit FFF-Mitteln in Höhe Baumann). Stefan Eberlein bereitet die Fern- von 300.000 Euro produziert Wiedemann & sehdokumentation Roter Holunder über einen Berg Television Der Freiheit entgegen als Sängerwettbewerb in russischen Gefängnissen bayerisch-südafrikanische Koproduktion. Rai- vor, an dem alle Insassen vom Verkehrsrowdy ner Matsutani inszeniert die im 19. Jahrhun- bis zur Mörderin teilnehmen können (12.000 Michael Bully Herbig dert spielende Geschichte einer deutschen Euro, Produktion: Filmbüro Süd). Mit 25.000 Auswanderin, die sich in den USA in einen Euro fördert der FFF die Entwicklung des Dreh- Komantschen verliebt (Sender: Sat.1). Alex- buchs Sunset. Autor Martin Rauhaus erzählt ander Riedels Dokumentarfilm Gastarbeiter darin das bewegte Leben des Lion Feuchtwan- Gottes erzählt von indischen Mönchen, die ger (Produktion: Lieblingsfilm). in bayerische Klöster entsandt werden. Pelle Film produziert den Film (50.000 Euro, Sender: Verleih und Vertrieb BR). Thomas Gonschior porträtiert in seinem 20 Dokumentarfilm Mut zum Leben – Die Bot- Mit 220.000 Euro förderte der FFF Bayern Ver- schaft der Überlebenden von Auschwitz drei leih und Vertrieb von vier Kinofilmen: Cloud Künstler, die sich trotz des unvorstellbaren Atlas, Jesus liebt mich, Was machen Frauen Leids, das sie erfahren mussten, ihren Lebens- morgens um halb vier? und Der Verdingbub. Film News Bayern 6-2012 F Ö R D E R U N G Dezember-Sitzung: FFF fördert Projekt über Fußballlegende und Josef Bierbichlers Familiengeschichte In der letzten Sitzung des Jahres 2012 hat der FFF-Vergabeausschuss beschlossen, 14 Projekte zu fördern. Insgesamt werden 1,935 Millionen Euro ausgereicht. In der Projektentwicklung unterstützt der FFF ein Biopic über Fußballlegende Bernd Trautmann, das Marcus H. Rosenmüller inszenieren soll, und die Verfilmung von Josef Bierbichlers Familiengeschichte »Mittelreich«. Rainer Langhans antritt (Pech und Schwefel Filmproduktion). Mit ebenfalls 50.000 Euro unterstützt der FFF Bayern den HFF-Abschlussfilm MaPa Solo: Vanilla Houwers Dokumentarfilm porträtiert die Situation von Alleinerziehenden aus unterschiedlichen Perspektiven (Produktion: CINDIGOfilm). Im Bereich Projektentwicklung fördert der FFF drei Projekte mit je 50.000 Euro. Darunter ist Trautmann, ein Biopic über den Fußballer Bernd Trautmann: Der deutsche Torhüter (Jahrgang 1923) geriet im Zweiten Weltkrieg in britische Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung spielte er bei Manchester City – unter Anfeindungen der britischen Fans. Die Abneigung schlug in Bewunderung um, als sie 1956 im Londoner Wembley-Stadion ein Wunder erlebten: Traut- Bernd Trautmann mann führte seine Mannschaft zum Sieg – mit gebrochenem Genick. Marcus H. Rosenmüller Mit einer halben Million Euro fördert der FFF ne Frau Mona wollen in Teneriffa ihre kriselnde soll den Film über das Leben des legendären Bayern den Kinofilm Unknown Error (Wiede- Ehe retten – doch plötzlich entdecken sie in Sportlers realisieren (Produktion: Lieblingsfilm). mann & Berg Film): In dem psychologischen ihrem Bungalow einen erst neunjährigen Se- Außerdem fördert der FFF die Entwicklung von Horror-Thriller geht es um die junge Studen- negalesen, der mit einem Flüchtlingsboot auf Mittelreich. Das Projekt basiert auf dem gleich- tin Laura, die ihr Leben wie Millionen andere die Kanareninsel gekommen ist. Der FFF Bay- namigen Roman, in dem Josef Bierbichler die Menschen online mit unzähligen Social Net- ern unterstützt die Produktion der Hager Moss Geschichte seiner Familie erzählt: Während des work-Freunden verbringt. Doch nach dem Tod Film mit 200.000 Euro. Ersten Weltkriegs muss Pankraz das väterliche Erbe als Bauer und Gastwirt antreten, obwohl er einer Kommilitonin wird Lauras virtuelle Welt immer bedrohlicher und ihr Absturz in die rea- Im Nachwuchsbereich fördert der FFF drei Pro- Künstler werden will. Das ungeliebte Erbe wird le Einsamkeit beginnt. Simon Verhoeven und jekte. Darunter ist Salicelle Rap, der Erstlings- die Familie über Generationen beschäftigen. Philip Koch werden den Film gemeinsam als film von HFF-Studentin Carmen Té: Der Doku- Josef Bierbichler soll die Geschichte selbst in- Drehbuchautoren und Regisseure realisieren. mentarfilm zeigt die Jugendarbeit des Paters szenieren (Produktion: X Filme Creative Pool, Mit 250.000 Euro unterstützt der FFF den Fern- Don Ciro in dem gefährlichen Camorra-Viertel München). In Martin Wallners Lotus Island sehfilm Open Desert (Sat.1). Robert Krause »Le Salicelle« in der Nähe Neapels. Der Geistli- lebt Komapatient Oscar in einer Traumwelt, die inszeniert die albtraumartige Reise der Touris- che kämpft dagegen an, dass Jugendliche, die sein Unterbewusstsein geschaffen hat (Produk- tin Lucy in der Sahara: Da ihr ehrgeiziger junger in Armut leben, der Verlockung des schnellen tion: Lailaps Pictures). Freund auch im Urlaub arbeitet, bricht sie aus Geldes der Mafia folgen (90.000 Euro; Produk- und geht mit einem Fremden, dem Ex-Solda- tion: Parthenope Film). Mit Förderung in Höhe Außerdem fördert der FFF Verleih und Vertrieb ten Ben, auf eine Tour durch die Wüste. Schon von 50.000 Euro entsteht der HFF-Abschluss- von fünf Kinofilmen, die demnächst starten: Ru- bald ist sie in Lebensgefahr (Produktion: Story film Die Stunde Null. Severin Winzenburg binrot, 3096 Tage, Fünf Freunde 2, Ritter Rost House Productions). Auch in Oliver Schmitz´ begleitet in dem Dokumentarfilm seine Mut- und And who taught you to drive. Willkommen im Club (Sat.1) bekommt ein Ur- ter Jutta Winkelmann, die an Knochenkrebs laub eine existenzielle Dimension, wenn auch erkrankt ist, auf einer spirituellen Reise durch Weitere Informationen zu allen geförderten in ganz anderer Hinsicht: Polizist Thilo und sei- Indien, die sie mit ihrem langjährigen Freund Filmen unter www.fff-bayern.de! 22 Film News Bayern 6-2012 F Ö R D E R U N G Games: FFF fördert »Noah« und fünf weitere Projekte Bei seiner zweiten Sitzung des Jahres hat der Games-Vergabeausschuss des FFF Bayern entschieden, sechs Projekte mit einer Gesamtsumme von 277.800 Euro zu unterstützen. Darunter sind zwei crossmediale Projekte: »Taddeos Welt«, eine Mischform aus Film und Game, und »Noah«, ein Spiel, das die Geschichte des Films »Ooops! Noah is gone« fortführt. F ö r d e r t e r m i n e Die vollständigen Antragsunterlagen für FFF-Produktionsförderung Kino und Fernsehen, Nachwuchs-, Projektentwicklungs-, Drehbuch-, Verleih- und Vertriebsförderung müssen zu folgenden Terminen in der FFF-Geschäftsstelle vorliegen (Einreichschluss ist 18 Uhr des letztgenannten Tages): Mit insgesamt 257.800 Euro fördert der FFF form aus Film und Game, handelt von dem Bayern die Entwicklung von fünf Protoypen: 10-jährigen Taddeo, der sich dank magischer Mimimi Productions erhält 60.000 Euro für Streichhölzer Wünsche erfüllen kann. Bei die Prototypenentwicklung des 2.5D Action dem mit echten Schauspielern realisierten Adventures Noah, eine spielerische Weiter- Internetgame können die User nach dem entwicklung des geplanten CGI-Films Ooops! Prinzip »Spiele deinen Film« jeweils aus Noah is gone, der von den Hamburger Firmen vier Optionen wählen, wie sich die Hand- Ulysses Filmproduktion und Rakete Studios lung entwickelt. Der FFF Bayern hat das entwickelt wird. Das Spiel setzt dort ein, wo Projekt bereits in der Konzeptentwicklung der Film endet und stellt damit ein völlig eigen- gefördert. Die Entwicklung des Prototypen ständiges Entertainmentprodukt dar. Die Spie- unterstützt der FFF Bayern mit 45.000 Euro. ler erforschen mit zwei Tierkindern, die wäh- Im Mittelpunkt der historisch angelegten rend der Sintflut von der Arche Noah gespült Handelssimulation Die Welser (retroteam; wurden, die faszinierende Welt der Ozeane. Plattformen: Android, iOS, Browser) steht die Mit ebenfalls 60.000 Euro unterstützt der Augsburger Patrizierfamilie zur Zeit der Re- FFF Bayern das Family-Action-Puzzle Fold- naissance. Anhand historischer und fi ktiver Challenge (Cribster; Plattform: iOS). Es Begebenheiten wird der Spieler in die Welt zielt auf Kreativität ab, indem jeder Spie- des Handels eingeführt und lernt elementa- ler auf dem iPad bestimmte Formen in be- re Mechanismen von Wirtschaftsprozessen stimmten Farben nachmalen muss. Un- kennen. Der FFF Bayern hat das Projekt terschiedliche Schwierigkeitsgrade und ebenfalls bereits in der Konzeptentwicklung ein Fair-Mode sollen das gemeinsame gefördert und unterstützt retroteam mit Spiel von Groß und Klein ermöglichen. 42.800 Euro in der Prototypenentwicklung. Die iPad App KOSMOS Physics entsteht als 20.000 Euro Fördermittel gehen im Be- E I N R E I C H F R I S T E N 2013 7. Januar – 22. Januar 4. März – 19. März (ohne Drehbuch) 27. Mai – 11. Juni 26. August – 10. September (mit Filmtheaterprämien) 21. Oktober – 5. November S I T Z U N G E N D E S V E R GA BEA USSCHUSSES 2013 27. Februar, 24. April (ohne Drehbuch), 17. Juli, 9. Oktober, 4. Dezember G amesför der ung E I N R E I C H T E R MI N E 2 0 1 3 12. März, 15. Oktober S I T Z U N G E N D E S V E R GA BEA USS C H U S S E S G A ME S 2 0 1 3 16. April, 19. November Filmtheater för derung Kooperation der Verlage KOSMOS und United reich Konzeptentwicklung an das Location- Soft Media mit dem Entwicklerstudio Sera- based Adventure Aloisius auf Abwegen pion. Sie bietet einen digitalen Experimentier- (NEUESUPER; Plattformen: iOS, Android). kasten, der durch physikalische Simulationen Der Spiel-Protagonist Aloisius Hingerl, in einem phantastischen Weltraumsetting auf die Hauptfigur der von Ludwig Thoma MO D E R N I S I E R U N G spielerische Weise Grundkenntnisse aus der 1911 erstmals veröffentlichten Satire »Ein 30. Juni Physik vermitteln und vertiefen soll. Der FFF Münchner im Himmel«, nimmt den Spieler Bayern fördert das Lernspiel mit 50.000 Euro. auf lehrreiche Streifzüge zu den wichtigs- Taddeos Welt (7mindfiction), eine Misch- ten Münchner Sehenswürdigkeiten mit. E I N R E I C H T E R MI N E 2 0 1 3 F I L MT H E AT E R D I G I TA L ISIERUNG 31. März, 30. September P R O G R A MMP R Ä MI E N 1. August 518.000 Euro für Kino-Digitalisierung Nach dem Einreichtermin zum 30. Septem- Seit Einführung des FFF-Förderprogramms ist es gelungen, die vielen kleinen und mittleren ber hat der FFF Bayern für 36 bayerische Ki- das ein neuer Rekord und verdeutlicht, dass Filmtheater in Bayern zukunftsfähig zu machen nosäle Zuschüsse aus dem Sonderprogramm in diesem Jahr die Digitalisierungswelle ihren und damit auch den flächenweit einmaligen Digitalisierung in Höhe von insgesamt rund bisherigen Höhepunkt erreicht hat. Bis Jahres- Kinobestand in Bayern zu erhalten«, sagt Prof. 518.000 Euro bewilligt. Der FFF Bayern hat da- ende werden voraussichtlich 75 Prozent der Dr. Klaus Schaefer. Das FFF Sonderprogramm mit im Jahr 2012 aus diesem Sonderprogramm kleinen und mittleren Kinos in Bayern umge- Digitalisierung wird in Bayern auch im nächsten für 99 Kinosäle Zuschüsse in einer Gesamthö- rüstet sein. »Mit dem vor vier Jahren aufge- Jahr fortgeführt. he von über 1,5 Millionen Euro freigegeben. legten FFF-Sonderprogramm Digitalisierung ist Weitere Infos: www.fff-bayern.de Film News Bayern 6-2012 23 M E D I A N E W S Hinterbrühl 2012 Anfang Dezember haben MEDIA Antenne München und FFF Bayern wieder zum Hinterbrühler Mediengespräch eingeladen. Ingeborg Degener und Prof. Dr. Klaus Schaefer begrüßten 150 Gäste zu der traditionellen Veranstaltung. Deren Ruf ist übrigens schon bis nach Brüssel vorgedrungen, wie Susanne Ding vom MEDIA Programm berichtete. Prof. Dr. Klaus Schaefer, Susanne Ding, Ingeborg Degener, Staatsminister Thomas Kreuzer Martin Moszkowicz, Ingeborg Degener Viola Jäger, Eric Moss Dietmar Güntsche, Dr. Rainer Kölmel, Max Wiedemann Dr. Thomas Negele, Dr. Matthias Esche, Dr. Carolin Kerschbaumer Heinz Badewitz, Christian Wagner 24 Film News Bayern 6-2012 RICK KAVANIAN CHRISTOPH MARIA HERBST CAROLIN KEBEKUS AB 10. JANUAR IM KINO TOM GERHARDT T E R M I N E Veranstaltungen / Termine Einreichtermine für internationale Festivals, Preise und Märkte 12. International Festival of Animated Films (26. April – 1. Mai 2013) Einreichschluss: 20. Dezember 2012 www.anifest.cz 32. Istanbul Film Festival (30. März – 14. April 2013) Einreichschluss: 31. Dezember 2012 http://film.iksv.org/en 8. European Independent Film Festival (ECU) Paris (29. – 31. März 2013) Einreichschluss: 6. Januar 2013 www.ecufilmfestival.com 10. Crossing Europe Filmfestival Linz (23. – 28. April 2013) Einreichschluss: 7. Januar 2013 www.crossingeurope.at 42. New Directors/New Films New York (20. – 31. März 2013) Einreichschluss: 9. Januar 2013 www.newdirectors.org 20. Hot Docs – Canadian International Documentary Festival Toronto (25. April – 5. Mai 2013) Einreichschluss: 11. Januar 2013 www.hotdocs.ca 19. Visions du Réel Nyon (19. – 26. April 2013) Einreichschluss: 11. Januar 2013 (nur für Filme, die nach September 2012 fertiggestellt wurden) www.visionsdureel.ch Deutscher Jugendvideopreis 2013 Einreichschluss: 15. Januar 2013 www.jugendvideopreis.de Shocking Shorts Award 2013 Einreichschluss: 31. Januar 2013 www.13thstreet.de/shocking-shortsaward Starter Filmpreise 2013 Einreichschluss: 31. Januar 2013 www.muenchen.de/film 27. Bozner Filmtage (17. – 21. April 2013) Einreichschluss: 31. Januar 2013 www.filmtage.it 8. Kaliber 35 – Munich International Short Film Festival (20. – 26. Juni 2013) 26 Einreichschluss: 31. Januar 2013 www.kaliber35.de 53. Krakow Film Festival (26. Mai – 2. Juni 2013) Einreichschluss: 8. Februar 2013 (nur für Filme, die nach dem 31. August 2012 fertiggestellt wurden) www.kff.com.pl 59. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen (2. – 7. Mai 2013) Einreichschluss: 15. Februar 2013 (für deutsche Produktionen), 25. Februar (für MuVi-Preis; Regie oder Produktion müssen in Deutschland ansässig sein) www.kurzfilmtage.de 19. Kurzfilmtage Thalmässing (10./11. Mai 2013) Einreichschluss: 1. März 2013 www.kurzfilm-thalmässing.de 66. Festival de Cannes (15. – 26. Mai 2013) Einreichschluss: 4. März 2013 (Short Film), 11. März 2013 (Feature Film) www.festival-cannes.fr Veranstaltungen/ Weiterbildung 21. Dezember 2012 Der Kurzfilmtag Bamberg, Fürth, München u.a. www.kurzfilmtag.com 15. – 18. Januar 2013 Münchner Filmwoche München www.muenchnerfilmwoche.de 18. Januar 2013 Bayerischer Filmpreis München www.bayern.de 19. Januar 2013 40. Deutscher Filmball München www.deutscher-filmball.de 19./20. Januar 2013 Seminar: Neue Geschäftsmodelle für die Filmproduktion München www.filmseminare.de 21. – 23. Januar 2013 Red One/Red Epic Camera Workshop Gauting bei München www.iffma.de 21. – 23. Januar 2013 Seminar: Filmtheorie – Analyse von Filmen bedeutender Regisseure Gauting bei München www.iffma.de München www.bayern.de 26./27. Januar 2013 Seminar: Das Geheimnis mitreißender Drehbücher München www.filmseminare.de 21. – 27. Januar 2013 23. Bamberger Kurzfilmtage www.bambergerkurzfilmtage.de 30./31. Januar 2013 HFF-Screenings München www.hff-muenchen.de Ab Januar 2013 (einjährig) Berufsbegleitende Fortbildung zum Produktionsleiter (IHK) München www.muenchner-filmwerkstatt.de 2./3. Februar 2013 Seminar: Berufsrecht für Filmschaffende München www.filmseminare.de 2./3. Februar 2013 Seminar: Stoffentwicklung mit »the human factor« München www.filmseminare.de 7. Februar 2013 Seminar: Verantwortung und Haftung am Set München www.filmseminare.de 9./10. Februar 2013 HDSLR-Workshop München www.filmseminare.de 9./10. Februar 2013 Seminar: Stoffentwicklung erfolgreich organisieren München www.filmseminare.de 22. Februar – 15. März 2013 Weiterbildung Kinematographie (HFF München) München www.hff-muenchen.de 11. – 15. März 2013 SchulKinoWoche Bayern www.schulkinowoche-bayern.de 12. – 15. März 2013 3D-Stereo Forum München www.iffma.de 17. Mai 2013 Bayerischer Fernsehpreis Festivals in Bayern 15. – 17. Februar 2013 14. Kontrast Kurzfilmfestival Bayreuth www.kontrast-filmfest.de 7. – 10. März 2013 7. Nonfiktionale – Festival des dokumentarischen Films Bad Aibling www.nonfiktionale.de 13. – 18. März 2013 14. Landshuter Kurzfilmfestival www.landshuter-kurzfilmfestival.de 13. – 20. März 2013 19. Regensburger Kurzfilmwoche www.regensburger-kurzfilmwoche. de 14. – 17. März 2013 38. Internationales Filmwochenende Würzburg www.filmwochenende.de 14. – 24. März 2013 18. Filmfestival Türkei/Deutschland www.fftd.net 4. – 7. April 2013 36. Grenzland-Filmtage Selb www.grenzlandfilmtage-selb.de 22. – 27. April 2013 11. La. Meko Internationales Kurzfilmfestival Landau www.filmfestival-landau.de 8. – 15. Mai 2013 28. Internationales Dokumentarfilmfestival München www.dokfest-muenchen.de 20. – 26. Juni 2013 8. Kaliber35 Internationales Münchner Kurzfilmfestival www.kaliber35.de 28. Juni – 6. Juli 2013 31. Filmfest München www.filmfest-muenchen.de 24. Juli – 4. August 2013 7. Fünf-Seen-Filmfestival www.fsff.de Weitere Termine finden Sie auf unserer Facebook-Seite! Film News Bayern 6-2012 Drei Fragen an... P E R S O N A L I E N ...Veronika Fläxl (r.), deren Familie mit ihrem Freisinger Traditionskino Camera die Spitzenprämie 2012 gewonnen hat (siehe Seite 16) Wer macht was Martin Moszkowicz (Constantin Film) ist PostProduction tätig. Sie arbeitete zuvor unter als Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Ger- anderem bei Alpha-Omega und war Projekt- man Films bestätigt worden. Prof. Dr. Klaus managerin Digitalisierung bei AP in London. Schaefer hat seinen Vorstandssitz turnusmäßig an Medienboard-Geschäftsführerin Kirsten Edi Schoenenwald betreibt seit November das Niehuus übergeben. FFF Bayern, Medien- »kuki – Das Kultkino« in Landau an der Donau. board Berlin-Brandenburg und Film- und Seit 2006 war es geschlossen, nach umfassen- Medienstiftung NRW sind Gesellschafter und der Modernisierung hat es als digitales 3D-Kino wechseln sich alle zwei Jahre im Aufsichtsrat wiedereröffnet. ab. Bestätigt wurden Peter Dinges (FFA), Antonio Exacoustos (Verband Deutscher Film- Wolfgang Schick und Franz Fischer haben exporteure), Ulrike Schauz (BKM-Filmreferat) im Oktober die Altstadt Kinos »Cinema« und Was machen Sie mit den 10.000 Euro? und Sylke Gottlebe (AG Kurzfilm). »Union« in Ingolstadt wiedereröffnet. Die Prämie verwenden wir, um Schulden aus der Oliver Schündler hat den Münchner Able- Oliver Schneider ist neuer Marketingleiter wollen wir sie natürlich als Anlass nehmen, unse- ger von Yellow Bird Pictures im Zuge eines Home Entertainment bei Universum Film. re Filmreihen und besonders die Reihe »Filmklas- Management-Buyouts komplett übernommen. Felicitas Reuper, die diese Funktion bislang siker aus 100 Jahren« fortzusetzen, die wir zum Die Firma heißt nun Lucky Bird Pictures. Die ausübte, hat die Leitung des Bereichs »Neue 100-jährigen Jubiläum veranstaltet haben. Wir schwedische Firma Yellow Bird Pictures hatte Geschäftsfelder« übernommen. haben an jedem dritten Freitag im Monat einen jüngsten Renovierung zu tilgen. Für die Zukunft Film aus hundert Jahren gezeigt, zum Beispiel den Ableger 2008 gegründet. Nosferatu, Das Fenster zum Hof oder Bonnie & Zuzana Zabkova ist seit November im Be- Sybille Bronsert verabschiedet sich Clyde. Die Kinos waren immer voll. reich Vertrieb und Projektbetreuung bei CineSeit der Gründung 1912 sind ihre Kinos in Fami- Impressum lienhand. Was macht ein erfolgreiches Kinopro- Film News Bayern – Nr. 6 – Dezember 2012 Erscheinungsweise: 6x jährlich Wir haben für jedes unserer Häuser in Neufahrn, gramm aus, das über so lange Zeit funktioniert? Erding, Vilsbiburg und Freising ein eigenes Füh- Hrsg.: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information Geschäftsführer: Prof. Dr. Klaus Schaefer Adresse: Sonnenstr. 21; 80331 München Tel.: 089-544 602-0; Fax: -60 Internet: www.fff-bayern.de E-Mail: [email protected] rungsteam. In Zusammenarbeit mit unserer Redaktion: Dr. Dominik Petzold (V.i.S.d.P.) schwierigsten, weil der Film nicht zu anstrengend Mitarbeit: Julia Wülker (4, 12/13, 23, 27), Ingeborg Degener/Ewa Szurogajlo (6), Julia Deischl (8/9, 26, 27), Birgit Bähr (16/17, 23), Susanne Hagenmaier (Schlussredaktion) Fotos: Bayerischer Landtag/Rolf Poss (2), FilmFoniker/Thomas B. Neffgen (2), Frankfurter Buchmesse/ Bernd Hartung (4), Luciana Dolabella (4), MEDIA (6), Dominik Petzold (7/2), Internationales Festival der Filmhochschulen (7), 35mm Meets Vinyl (7), Hubert Burda Media (7), Anny Maurer (7), NFP (8), Universum Film (9), Sony Pictures (9), Warner Bros. (10, 12, 13), Bavaria Pictures/Warner Bros./Stefan Falke (11), Warner Bros./ScanlineVFX (14/15), Maren Willkomm (16/17), Hendrik Ertel (19), herbX Film (20), Lieblingsfilm (22), Media Antenne München/ Mathis Beutel (24), Kino Camera/Familie Fläxl (27) Anzeigen: Julia Wülker Produktionsspiegel: Juan Thomas Hartmann Layout: Keitel & Knoch Kommunikationsdesign, München Druck: J. Gotteswinter, München Redaktions- und Anzeigenschluss für die Ausgabe 1/2013 ist der 22. Januar 2013. Marketingabteilung organisieren wir regelmäßig Veranstaltungen wie »Kino et Vino«, wo zum Kinoschauen Wein und Häppchen angeboten werden. Da ist die Filmauswahl allerdings am und nicht zu traurig sein darf. Wir haben zum Sybille Bronsert geht nach zwanzig Jahren Beispiel Omamamia oder Angel´s Share gezeigt, als Filmtheaterreferentin der LfA Förder- etwas anspruchsvollere Feel-Good-Filme. Außer- bank Bayern am 1. Februar 2013 in den dem laden wir regelmäßig Schauspieler und Ruhestand. Bei der Programmprämienver- Regisseure ein, die mit dem Publikum sprechen. leihung im Münchner Literaturhaus verabschiedete sie sich von den anwesenden In Freising soll im nächsten Jahr ein Kinokomplex Kinobetreibern, die sie lange begleitet hatte. mit der größten Leinwand Südbayerns gebaut Diese dankten ihr mit langem Applaus. »Sy- werden. Wie stehen Sie dazu? bille Bronsert war die Seele der bayerischen Wir sehen in dem Investor jemanden, der das Finanzierung«, sagte HDF Kino-Vorstand Dr. Kino sehr schätzt. Mit allem, was er bisher gesagt Thomas Negele. Sie selbst blickte zufrie- hat, vermittelt er den Eindruck zu wissen, was den auf zwei Jahrzehnte zurück, in denen zu einem guten Kino gehört. Was die Geschäfts- sie sehr viele erfolgreiche Projekte betreut erwartung des geplanten Kinobetriebes betrifft, hatte. Und sie stellte ihre Nachfolgerin Na- haben wir aber eine andere Einschätzung. Wir dine Leitl vor. Den Kinobetreibern wünsch- glauben, dass ein neues Kino dort nicht beson- te sie: »Gut Licht, gut Ton – und immer volle ders erfolgreich laufen wird, und dass zugleich Kinokassen!« alle bestehenden Kinos im Umkreis Einbußen hinnehmen werden müssen. Fragen: Julia Wülker Film News Bayern 6-2012 27 P R O D U K T I O N S S P I E G E L Produktionsspiegel Stand: 6. Dezember 2012 Auswahl! Vollständige Liste unter www.fff-bayern.de 3.000 Meter abwärts (BR Lebenslinie Juliane Diller) Dokumentation Backfire Effects Kinofilm P: HFF München PZ: Abt. IV, Ferdinand Freising Red: Christian Baudissin R: Yvonne Rüchel-Aebersold S: Postproduktion P: collina filmproduktion gmbh DB: Stefan Linn R: Stefan Linn DZ: Sommer 2013 S: Vorbereitung Abgründe Fernsehreihe (Kriminalfälle nach Josef Wilfling) Beatles oder Stones? Dokumentarfilm P: Neue Bioskop Television GmbH PZ: Dietmar Güntsche DB: Rolf Basedow R: Marc Rothemund S: Vorbereitung P: MGS Filmproduktion PZ: Wolfgang Ettlich DB: Wolfgang Ettlich, Kim Koch R: Wolfgang Ettlich DZ: bis April 2013 S: Vorbereitung Add A Friend (Season 2) TV-Serie P: Wiedemann & Berg Television GmbH & Co. KG mit Turner Broadcasting System Europe Ltd. PZ: Quirin Berg, Max Wiedemann DB: Sebastian Wehlings, Christian Lyra D: Ken Duken, Friedrich Mücke, Emilia Schüle DO: Bayern S: Vorbereitung Alles inklusive Kinofilm P: Olga Film GmbH, Bayerischer Rundfunk PZ: Harald Kügler, Molly von Fürstenberg Red: Bettina Ricklefs, Prof. Hubert von Spreti DB: Doris Dörrie R: Doris Dörrie D: Hannelore Elsner, Maren Eggert, Hinnerk Schönemann, Natalia Avalon, Andrea Sawatzki DZ: Mai/Juni 2013 S: Vorbereitung Als die Bayern Ski fahren lernten (AT) Dokumentation P: TANGRAM International GmbH PZ: Dagmar Biller Red: Astrid Harms (BR) R: Katarina Schickling DO: Deutschland S: Vorbereitung Der Alte Fernsehserie P: Neue Münchner Fernsehproduktion GmbH & Co. KG PZ: Susanne Porsche Red: Sabine Groß (ZDF) DB: Jan von der Bank, Ute Geber, Robert Hummel R: Michael Kreindl, Michael Schneider, Ulrich Zrenner, Raoul W. Heimrich D: Jan-Gregor Kremp, Michael Ande, Pierre Sanoussi-Bliss, Markus Böttcher DO: München und Umgebung DZ: Januar bis November 2012 AMMA & APPA Dokumentarfilm P: HFF München PZ: Abt. IV, Ferdinand Freising und Abt. V Red: Natalie Lambsdorff R: Franziska Schönenberger S: Dreh 28 Bella Dilemma (AT) Fernsehfilm P: Hager Moss Film mit ZDF PZ: Kirsten Hager, Carmen Stozek Red: Wolfgang Grundmann DB: Sathyan Ramesh, Stefan Kuhlmann R: Oliver Schmitz D: Andrea Sawatzki, Thomas Sarbacher, Juliane Köhler, Tobias Oertel, Matthias Brenner, Lotte Flack DO: Berlin DZ: September/Oktober 2012 S: Postproduktion Bella Familia (AT) Fernsehfilm P: Hager Moss Film mit ZDF PZ: Kirsten Hager, Carmen Stozek Red: Wolfgang Grundmann DB: Melanie Brügel D: Andrea Sawatzki, Lisa Martinek, Thomas Heinze, Thomas Sarbacher, Lotte Flack DO: Berlin DZ: Oktober/November 2012 S: Postproduktion Der Bergdoktor (Staffel 6) Fernsehreihe P: ndF: für ZDF PZ: Matthias Walther Red: Dirk Rademacher (ZDF) DB: Philipp Roth, Stefanie Straka R: Axel Barth D: Hans Sigl, Heiko Ruprecht, Monika Baumgartner, Siegfried Rauch, Ronja Forcher, Mark Keller, Sophia Thomalla DO: Tirol DZ: Juni bis November 2012 S: Postproduktion Die Bergretter (Staffel 4) Fernsehreihe P: ndF: für ZDF PZ: Matthias Walther Red: Dirk Rademacher (ZDF) DB: Timo Berndt u.a. R: Felix Herzogenrath (1-2), Dirk Pientka (3-5) D: Martin Gruber, Stefanie von Poser, Heinz Marecek, Paula Paul, Markus Brandl, Martin Klempnow, Robert Lohr DO: Ramsau am Dachstein und Umgebung DZ: Juni bis Oktober 2012 S: Postproduktion Das Beste kommt erst III Fernsehfilm P: Roxy Film GmbH für ZDF PZ: Ursula Woerner, Andreas Richter, Annie Brunner Red: Günther van Endert DB: Kathrin Richter, Jürgen Schlagenhof R: Rainer Kaufmann D: Sophie von Kessel, Friedrich von Thun, Mišel Maticevic, Marc Hosemann, Fabian Hinrichs, Anneke Schwabe, Franziska Schlattner, Petra Schmidt-Schaller DO: Bayern DZ: Winter 2012/13, Frühjahr 2013 S: Vorbereitung Die Biene Maja Kinofilm (3D-Animation) P: Studio 100 Media PZ: Thorsten Wegener, Patrick Elmendorff KPZ: Jim Ballantine F: FFF Bayern, MFG Baden-Württemberg, MEDIA DB: Marcus Sauermann R: Alexs Stadermann S: Vorbereitung Blaues Blut und grüner Daumen (AT) Dokuserie P: megaherz film und fernsehen für BR PZ: Franz X. Gernstl, Fidelis Mager R: Alexander Saran S: Postproduktion Blut & Wasser Fernsehfilm P: TV60Film mit ZDF PZ: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister Red: Pit Rampelt DB: Ariela Bogenberger S: Entwicklung Der Champagner Spion Kinofilm P: collina filmproduktion gmbh F: FFF Bayern (Projektentwicklungsförderung) DB: Greg Latter R: Bille August DZ: 2014 S: Vorbereitung China ohne Worte Dokumentation P: MGS Filmproduktion & Tumbesi GmbH PZ: Wolfgang Ettlich, Thomas Hesse R: Wolfgang Ettlich S: Postproduktion Crazy Island – Inspired by Mordillo Kinofilm Animation 3D Stereoskop P: WunderWerk mit Senator Film München und Beta Film PZ: Frank Piscator, Gisela Schäfer KPZ: Tania Reichert-Facilides F: FFF Bayern DB: Lisa Clodt, Guillermo Mordillo R: Peter Claridge S: Vorbereitung Da geht noch was! Kinofilm P: Olga Film GmbH Film News Bayern 6-2012 P R O D U K T I O N S S P I E G E L PZ: Viola Jäger, Harald Kügler DB: Jens-Frederik Otto, Florian David Fitz (Bearbeitung) R: Holger Haase D: Florian David Fitz, Henry Hübchen, Thekla Reuten, Leslie Malton, Marius Haas DO: München und Umgebung, Marokko DZ: September bis November 2012 S: Postproduktion Daheim in... (AT) Dokureihe P: TANGRAM International GmbH PZ: Dagmar Biller Red: Ulrich Gambke (BR) DO: Deutschland S: Vorbereitung Dahoam is Dahoam (6. Staffel) Tägliche Serie P: Constantin Television im Auftrag der Polyscreen mit BR PZ: Robin von der Leyen, Hubertus Meyer-Burckhardt, Markus Schmidt-Maerkl Red: Bettina Ricklefs, Daniela Boehm, Ursula Diebold DB: Martina Borger, Monika Byrd u.a. R: Geri Grabowski, Micaela Zschieschow, Wolfgang Frank, Jochen Muller, Thomas Stammberger, Peter Zimmermann, Tanja Roitzheim, Thomas Pauli u.a. D: Harry Blank, Ursula Erber, Horst Kummeth, Wilhelm Manske, Heidrun Gaertner, Tommy Schwimmer, Bernhard Ulrich DO: Dachau, Bayern S: Dreh Dampfnudelblues Provinzkrimi P: Constantin Television im Auftrag der ARD Degeto in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk PZ: Kerstin Schmidbauer Red: Katja Kirchen (ARD Degeto), Dr. Stephanie Heckner (BR) DB: Christian Zübert R: Ed Herzog D: Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff, Sigi Zimmerschied, Eisi Gulp, Ilse Neubauer, Stephan Zinner, Max Schmidt, Daniel Christensen, Gerhard Wittmann, Robert Palfrader, Nina Proll, Ernst Hannawald, Nadeshda Brennicke DO: Niederbayern, München und Umgebung S: Postproduktion Donauschwaben Fernsehspielfilm P: Film-Line Productions Filmproduktions GmbH PZ: Arno Ortmair, Monika Raebel DB: Franz Xaver Bogner R: Franz Xaver Bogner DO: Bayern, Schwaben, Österreich, Rumänien DZ: Herbst 2013 S: Entwicklung PZ: Bea Schmidt Red: Katja Kirchen DB: Martin Douven R: Matthias Kiefersauer D: Thekla Carola Wied, Günther Maria Halmer, Julia Brendler, Jens Atzorn, Martin Feifel, Kathrin von Steinburg DO: München DZ: Oktober/November 2012 S: Postproduktion Einladung nach Zion (AT) Dokumentarfilm P: Ihnen & Beilhack Filmproduktion GbR mit Bayerischem Rundfunk PZ: Frauke Ihnen, Mario Beilhack F: FFF Bayern Red: Dr. Claudia Gladziejewski R: Stefanie Gromes S: Dreh Ein Sommer in Amalfi Fernsehfilm P: teamWorx Television & Film GmbH PZ: Ariane Krampe Red: Rita Nasser (ZDF) DB: Jan Hinter, Stefan Cantz, Kerstin Cantz R: Jorgo Papavassiliou D: Ann-Kathrin Kramer, Carlos Leal, Steffen Groth, Armando Dotto, Marie Nasemann, Carlo Degen, Benjamino Brogi, Annelinde Gerstl, Daniele Legler DO: Italien DZ: September 2012 S: Postproduktion The Elephant On The North Pole Kinospielfilm P: Film-Line Productions Filmproduktions GmbH PZ: Arno Ortmair DB: James Stallworth DO: München, Wien DZ: Winter 2013 S: Entwicklung Das finstere Tal Kinofilm P: Allegro Film & X Filme Creative Pool (Niederlassung München) mit ORF und ZDF PZ: Helmut Grasser, Stefan Arndt F: ÖFI, FF Wien, BLS, FFF Bayern, MBB, FFA DB: Martin Ambrosch, Andreas Prochaska (nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Willmann) R: Andreas Prochaska D: Sam Riley, Tobias Moretti, Florian Brückner, Thomas Schubert, Branko Samarovski DZ: Januar 2013 S: Vorbereitung Forsthaus Falkenau (Staffel 24) Fernsehserie P: made in munich movies mit ZDF PZ: Mark von Seydlitz Red: Alexander S. Tung DB: Sabrina Roessel, Julia Neumann, Sabine Leipert R: Mark von Seydlitz DO: Hamburg S: Vorbereitung und Postproduktion P: ndF: für ZDF PZ: Rudi Pitzl Red: Berit Teschner (ZDF) DB: Andreas Bütow, Anke Winschewski, Niels Holle, Ulrike Münch, Peter Dollinger u.a R: Tanja Roitzheim (1-5), Dominikus Probst (6-12) D: Hardy Krüger jr., Gisa Zach, Paulina Schwab, Lion Sokar, Veronika Fitz, Günther Schramm, Eisi Gulp, Manou Lubowski, Petra Zieser, Eva-Maria Reichert, Markus Ertelt DO: Starnberger See, Ammersee, Iffeldorf und Umgebung DZ: April bis September 2012 S: Postproduktion Drillinge und Fritz (AT) Fernsehfilm Frei Spielfilm P: Bavaria Fernsehproduktion für ARD Degeto P: Tellux Film, BR Dora Heldt, 2 Folgen: Ausgeliebt, Unzertrennlich Fernsehfilme Film News Bayern 6-2012 PZ: Martin Choroba DB: Bernd Fischerauer DO: Südtirol, Triest DZ: Oktober/November 2012 S: Postproduktion Freundinnen Fernsehfilm P: Neue Bioskop Television GmbH im Auftrag der ARD Degeto PZ: Dietmar Güntsche, Barbara Süßmann Red: Claudia Luzius DB: Brigitte Blobel S: Vorbereitung Die geliebten Schwestern (AT) Kinofilm P: Bavaria Filmverleih- und Produktions GmbH PZ: Uschi Reich KPZ: Veit Heiduschka und Michael Katz (Wega Film), Wolfgang Stürzl (WS Filmproduktion), Martina Priemer (Kiddinx), Helge Sasse und Solveig Fina (Senator Film) Red: Bettina Ricklefs (BR), Katja Kirchen (Degeto), Andreas Schreitmüller (Arte), Heinrich Mis (ORF), in Koproduktion mit dem WDR (Koproduzentin: Dr. Barbara Buhl) F: MDM, Film- und Medienstiftung NRW, FFF Bayern, FFA, DFFF, Cine Tirol, FISA Filmstandort Austria DB: Dominik Graf R: Dominik Graf D: Hannah Herzsprung, Florian Stetter, Henriette Confurius, Claudia Messner, Anne Schäfer, Maja Maranow, Ronald Zehrfeld, Michael Wittenborn DO: Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, NRW, Tirol DZ: August bis November 2012 S: Postproduktion Gernstl in Griechenland Dokumentation P: megaherz film und fernsehen für BR PZ: Fidelis Mager R: Franz X. Gernstl S: Postproduktion Der Geschmack von Apfelkernen Kinofilm P: Bavaria Filmverleih- und Produktions GmbH PZ: Uschi Reich, Dr. Wilfried Ackermann F: FFHSH, HessenInvestFilm, FFA, DFFF, FFF Bayern DB: Rochus Hahn, Uschi Reich R: Vivian Naefe D: Hannah Herzsprung, Marie Bäumer, Meret Becker, Paula Beer, Florian Stetter, Friedrich Mücke, Matthias Habich, Hans Kremer DO: Schleswig-Holstein, Hamburg, Hessen DS: Mai bis Juli 2012 S: Postproduktion Gespensterjäger – Auf eisiger Spur Kinofilm P: Lucky Bird Pictures GmbH PZ: Oliver Schündler, Boris Ausserer DB: Murmel Clausen, Christian Tramitz, Martin Ritzenhoff DZ: 2013 S: Entwicklung Grenzgang (AT) Fernsehfilm P: teamWorx Television & Film GmbH PZ: Ariane Krampe Red: Michael André (WDR) DB: Hannah Hollinger R: Brigitte Maria Bertele D: Claudia Michelsen, Lars Eidinger, Gertrud Roll, Sandro Lohmann, Gesine Cukrowski, Harald Schrott, Hanns Zischler, Bennet Meyer 29 P R O D U K T I O N S S P I E G E L DO: Hessen, Berlin DZ: September/Oktober 2012 S: Postproduktion Griechenland (AT) Dokumentarfilm P: HFF München PZ: Abt. IV, Ferdinand Freising Red: Natalie Lambsdorff, Martin Kowalczyk R: Anna Brass S: Dreh Großer Mann, ganz klein Fernsehfilm P: Wiedemann & Berg Television GmbH & Co. KG mit Sat.1 PZ: Quirin Berg, Max Wiedemann, Peter Fröhlich F: MFG DB: Michael Kenda R: Sebastian Vigg D: Felicitas Woll, Stephan Luca DO: Stuttgart und Umgebung S: Postproduktion Guerilla Köche Kinodokumentarfilm P: megaherz film und fernsehen, BR, WDR PZ: Franz X. Gernstl, Fidelis Mager Red: Sonja Scheider (BR), Jutta Krug (WDR) R: Jonas Gernstl S: Postproduktion Heiter bis tödlich – Morden im Norden (Staffel 2) Fernsehserie P: ndF: Berlin mbH, NDR PZ: Matthias Walther Red.: Diana Schulte-Kellinghaus, Dr. Bernhard Gleim (NDR) DB: Marie Reiners u.a. R: Thorsten Wacker, Oliver Dommenget, Till Franzen D: Sven Martinek, Ingo Naujoks, Tessa Mittelstaedt, Marie-Luise Schramm, Veit Stübner, Jürgen Uter, Ulrike Bliefert, Petra Kelling DO: Hamburg, Lübeck DZ: August bis November 2012 S: Postproduktion Heiter bis tödlich – München 7 (Staffel 2) Fernsehserie P: Akzente Film und Fernsehproduktion GmbH, BR PZ: Susanne Freyer Red: Elmar Jaeger (BR) DB: Franz Xaver Bogner, Frank D. Müller, Stefan Betz, Annika Tepelmann R: Franz Xaver Bogner D: Andreas Giebel, Florian Karlheim, Monika Gruber, Dorothee Hartinger, Julia Koschitz, Luise Kinseher, Winfried Frey, Johannes Herrschmann, Jockel Tschiersch, Johann Schuler, als Gast: Christine Neubauer DO: München DZ: Juli bis Oktober 2012 S: Postproduktion Helden Fernsehfilm P: Leykauf Film mit Follow Me Filmproduction (Warschau) PZ: Nicole Leykauf Red: Jens Stubenrauch (RBB), Dagmar Mielke (ARTE) F: FFF Bayern, MBB DB: Pawel Siczek R: Pawel Siczek S: Vorbereitung P: Dreamtool Entertainment, epo-film mit RTL PZ: Stefan Raiser, Felix Zackor (Dreamtool Entertainment), Dieter Pochlatko (epo-film) Red: Barbara Thielen, Sascha Mürl (RTL) F: Film und Medienstiftung NRW, RTR Fernsehfonds Austria, FFF Bayern, MBB, MFG, Nordmedia, Land Salzburg DB: Derek Meister, Simon X. Rost R: Hansjörg Thurn DO: Nordrhein-Westfalen, Berlin/Brandenburg, Bayern, Niedersachsen, Salzburg DZ: August bis Oktober 2012 S: Postproduktion Heiter bis tödlich – Alles Klara (Staffel 2) Fernsehserie Herztöne (AT) Fernsehfilm P: ndF: für Das Erste PZ: Claudia Sihler-Rosei, Sabina Arnold Red: Jana Brandt, Sven Dobler (MDR) DB: Jürgen Werner R: Andi Niessner (Folgen 1-5) D: Wolke Hegenbarth, Felix Eitner, Alexa Maria Surholt, Jan Niklas Berg, Christoph Hagen Dittmann, Winnie Böwe, Stephan Grossmann, Jörg Gudzuhn, Antonia Görner DO: Blankenburg, Quedlinburg und Umgebung DZ: 5.11. – 16.12.2012 (Folgen 1-5) S: Postproduktion P: teamWorx Television & Film GmbH PZ: Ariane Krampe Red: Birgit Brandes (Sat.1) DB: Birgit Maiwald R: Sven Bohse DZ: August/September 2012 S: Postproduktion Die Hälfte der Stadt Dokumentarfilm mit Animationskern Heiter bis tödlich – Hubert & Staller Fernsehserie P: Tele München Gruppe und Entertainment Factory PZ: Herbert G. Kloiber, Oliver Mielke Red: Franka Bauer (MDR), Elmar Jaeger (BR) DB: Philip Kaetner, Alexander Söllner, Reinhard Krökel, Murmel Clausen R: Werner Siebert, Wilhelm Engelhardt, Jan Markus Linhof D: Christian Tramitz, Helmfried von Lüttichau, Michael Brandner, Monika Gruber, Annett Fleischer, Paul Sedlmeier, Hannes Ringlstetter, Carin C. Tietze, Karin Thaler DO: Wolfratshausen bei München DZ: Mai bis November 2012 S: Postproduktion 30 Heute bin ich blond Kinofilm P: Goldkind Filmproduktion PZ: Andreas Bareiss, Sven Burgemeister F: FFF Bayern DB: Katharina Eyssen R: Marc Rothemund S: Postproduktion Hexe Lilli Zeichentrick-Fernsehserie P:Trixter Entertainment GmbH PZ: Sandra Wollgast, Tilo Seiffert, Michael Coldewey KPZ: DOR Film, AT Productions Red: Matthias Körnich (WDR) R: Conrad Tambour, Benjamin Swiczinski, Johannes Schiesl Die Himmelsstürmer (AT) Fernsehfilm P: Bavaria Fernsehproduktion GmbH für ARD Degeto PZ: Bea Schmidt Red: Claudia Grässel (ARD Degeto) DB: Astrid Ruppert R: Thomas Kronthaler D: Jule Ronstedt, Friedrich von Thun, Günther Maria Halmer, Alexander Beyer, Julia Niegel, als Gast: Suzanne von Borsody DZ: September/Oktober 2012 DO: Traunstein, München S: Postproduktion Ich knall Euch ab Kinofilm P: Rat Pack Filmproduktion PZ: Christian Becker DB: Jan Berger S: Entwicklung/ Vorbereitung Im Schleudergang Fernsehserie P: Infafilm GmbH Manfred Korytowski PZ: Tita Korytowski Red: Elmar Jaeger, Sabine Boueke-Loosen (BR) DB: Peter Bradatsch R: Paul Harather D: Gisela Schneeberger, Gerd Anthoff, Judith Richter, Maria Peschek, Stephan Zinner, Udo Wachtveitl DO: München DZ: Oktober – November 2012 S: Postproduktion Inga Lindström – Wer, wenn nicht du Fernsehfilm P: Bavaria Fernsehproduktion GmbH für das ZDF PZ: Ronald Mühlfellner Red: Alexander S. Tung (ZDF) DB: Christiane Sadlo R: Ulli Baumann D: Maike Möller-Bornstein, Gedeon Burkhard, Marijam Agischewa, Michael Brandner, Mirco Reseg, Nadine Rennack, Felix von Manteuffel, Dana Golombek DZ: September 2012 DO: Schweden S: Postproduktion Ivanhoe – Der schwarze Ritter (3D) Kinofilm P: Rat Pack Filmproduktion PZ: Christian Becker DB: Diverse, frei nach dem Roman von Sir Walter Scott S: Entwicklung Das Jesus Video (3D) Kinofilm P: Rat Pack Filmproduktion PZ: Christian Becker, Markus Zimmer DB: Andrew Birkin, Ned Birkin, Sebastian Niemann, Martin Ritzenhoff S: Entwicklung/Vorbereitung Jim Button and Luke the engine driver Kinofilm P: Rat Pack Filmproduktion PZ: Christian Becker DB: Andrew Birkin, Dirk Ahner, Sebastian Niemann R: Sebastian Niemann S: Vorbereitung Der Kaktus Fernsehfilm P: Wiedemann & Berg Television GmbH & Co. KG mit BR PZ: Quirin Berg, Max Wiedemann, Kerstin Nommsen Red: Bettina Ricklefs, Amke Schweitzer, Film News Bayern 6-2012 P R O D U K T I O N S S P I E G E L Dr. Klaus Lintschinger DB: Gerlinde Wolf, Harald Göckeritz R: Franziska Buch D: Nadja Uhl, Peter Simonischek, Heio von Stetten DO: München und Umgebung S: Postproduktion D: Ulrike Kriener, Michael Roll, Tilo Prückner, Anke Engelke, Anna Brüggemann, Lasse Myhr, Roeland Wiesnekker, Irina Potapenko DO: Regensburg, München und Umgebung DZ: 8.10. – 15.12.2012 S: Postproduktion Kalkofes Mattscheibe TV-Format Das kulinarische Erbe der Alpen Dokumentarfilm-Reihe P: Rat Pack Filmproduktion PZ: Christian Becker R: Marc Stöcker DZ: Herbst/Winter 2012 S: Dreh P: megaherz film und fernsehen, BR, SRF PZ: Franz X. Gernstl, Fidelis Mager F: FFF Bayern, BLS Südtirol Red: Sabine Scharnagl (BR), Ulrich Gambke (BR) DB: Dominik Flammer R: Christian Cull S: Postproduktion Das kleine Gespenst Kinofilm P: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion GmbH KP: Zodiac Pictures Ltd. (Schweiz), Universum Film GmbH, B.A. Produktion GmbH, ZDF, Schweizer Radio und Fernsehen SRF, Teleclub AG PZ: Uli Putz, Jakob Claussen KPZ: Lukas Hobi und Reto Schaerli, Bernhard zu Castell, Franz Kraus und Antonio Exacoustos F: FFF, MDM, FFA, BKM, Kuratorium junger deutscher Film, DFFF, MEDIA, Bundesamt für Kultur, Zürcher Filmstiftung DB: Martin Ritzenhoff (nach dem Kinderbuch von Otfried Preußler) R: Alain Gsponer DZ: Juni bis August 2012 S: Postproduktion Lena Fauch und die Pflicht zu schweigen Fernsehreihe Der kleine Medicus Kinofilm (Animation, 3 D Stereoskop) P: Rafkin Film Produktion GmbH in Koproduktion mit ZDF (Das kleine Fernsehspiel) und ARTE PZ: Tatjana Bonnet Red: Christian Cloos F: FFF Bayern, FFA DB: Florian Gaag R: Florian Gaag D: Emilia Schüle, Jannik Schümann, Jürgen Vogel, Devid Striesow, Jeanette Hain, Antje Traue, Sina Tkotsch, Joachim Llambi DO: München und Umgebung, Berlin/Brandenburg DZ: Sommer 2013 P: WunderWerk, DKM, Zeitsprung Pictures mit Senator Film München, Beta Film PZ: Frank Piscator, Till Grönemeyer, Michael Souvignier, Helge Sasse, Tania Reichert-Facilides, Eric Welbers KPZ: Helge Sasse, Tania Reichert-Facilides, Eric Welbers F: Film und Medienstiftung NRW, DFFF DB: Elfie A. Donnelly, Paul Arató, Mark Hodkinson, Richie Conroy R: Peter Claridge DZ: März 2012 bis Herbst 2013 S: Produktion Kochgeschichten: Die Zwiebel (AT) Dokumentation P: TANGRAM International GmbH PZ: Dagmar Biller Red: Johannes Pechtold (BR) R: Matti Bauer DO: Deutschland S: Vorbereitung Kommissarin Lucas – Folge 18 (Charade) Fernsehfilme (Reihe) P: Olga Film mit ZDF PZ: Molly von Fürstenberg, Harald Kügler Red: Klaus Bassiner, Wolfgang Feindt DB: Christian Jeltsch R: Stefan Kornatz D: Ulrike Kriener, Michael Roll, Alexander Lutz, Tilo Prückner, Anke Engelke, Anna Brüggemann, Lasse Myhr, Nina Kunzendorf, Anne Ratte-Polle DO: Regensburg, München und Umgebung DZ: 8.10. – 15.12.2012 S: Postproduktion P: Hager Moss Film mit ZDF PZ: Kirsten Hager Red: Pit Rampelt DB: Britta Stöckle R: Johannes Fabrick D: Veronica Ferres, Markus Boysen, Jörg Gudzuhn, Thomas Schmauser DO: München DZ: September/Oktober 2012 S: Postproduktion LENALOVE Kinofilm Liebe Mutter – Heul doch! Langzeit-Dokumentation P: MGS Filmproduktion PZ: Wolfgang Ettlich, Hans Albrecht Lusznat R: Wolfgang Ettlich DZ: bis Juli 2013 Lilly Schönauer – Weiberhaushalt (AT) Fernsehfilm P: Bavaria Fernsehproduktion und Graf Filmproduktion in Koproduktion mit ARD Degeto für Das Erste und ORF PZ: Ronald Mühlfellner (Bavaria Fernsehproduktion), Klaus Graf (Graf Filmproduktion) Red: Claudia Luzius (ARD Degeto), Sabine Weber (ORF) F: Fernsehfonds Austria, Cinestyria und Graz Wirtschaft DB: Anna Morgenrot R: Karola Hattop D: Mira Bartuschek, Anna Rot, August Schmölzer, Matthias Schloo, Hary Prinz, Anja Boche, Felix Staudigl DZ: Juli/August 2012 DO: Steiermark S: Postproduktion Kommissarin Lucas – Folge 19 (Lovergirl) Fernsehfilme (Reihe) Die Macht der Jahreszeiten – Frühling, Sommer, Herbst und Winter Dokumentarfilm P: Olga Film mit ZDF PZ: Molly von Fürstenberg, Harald Kügler Red: Klaus Bassiner, Wolfgang Feindt DB: Martina Mouchot R: Stefan Kornatz P: Caligari Film GmbH, ZDF PZ: Friedrich Steinhardt Red: Claudia Moroni (ZDF) DB: Friedrich Steinhardt und Simone Rosner R: Simone Rosner, Petra Thurn Film News Bayern 6-2012 DO: ganz Deutschland DZ: Februar 2012 bis Februar 2013 S: Dreh Menschen im Maßregelvollzug (AT) Dokumentarfilm P: TANGRAM International GmbH PZ: Dagmar Biller Red: Christel Hinrichsen (BR) R: Katrin Bühlig DO: Deutschland S: Postproduktion München Mord – Wir sind die Guten Fernsehfilm P: TV60Film mit ZDF PZ: Sven Burgemeister, Andreas Schneppe Red: Günther van Endert DB: Alexander Adolph, Eva Wehrum R: Urs Egger D: Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier S: Postproduktion Nebel im August Kinofilm P: collina filmproduktion gmbh F: FFF Bayern (Projektentwicklungsförderung) DB: Holger Karsten Schmidt R: Uli Edel DZ: Ende 2013 S: Vorbereitung Nebenwege (AT) Kinofilm P: Akzente Film und Fernsehproduktion GmbH in Koproduktion mit dem BR PZ: Susanne Freyer Red. Claudia Simionescu F: FFF Bayern DB: Michael Ammann R: Michael Ammann D: Roeland Wiesnekker, Christine Ostermayer, Lola Dockhorn, Thilo Prückner DO: München, Altötting und Umgebung DZ: Juli/August 2012 S: Postproduktion Neues aus der Zukunft Kurzfilm (für den Videokanal Comedyner) P: Westermaier Medienproduktion PZ: Richard Westermaier DB: Richard Westermaier DZ: Januar 2013 S: Vorbereitung Nicht mein Tag Kinofilm P: Rat Pack Filmproduktion, Westside Filmproduktion, Donar Film PZ: Christian Becker, Peter Thorwarth, Marcus Machura DB: Peter Thorwarth, Stefan Holtz R: Peter Thorwarth DZ: Frühjahr 2013 Oktoberfest, das Attentat Fernsehfilm P: diwafilm GmbH PZ: Daniel Harrich, Danuta Harrich-Zandberg Red: Dr. Claudia Gladziejewski (BR) DB: Daniel Harrich, Ulrich Chaussy R: Daniel Harrich D: Benno Fürmann, Nicolette Krebitz, Heiner Lauterbach, August Zirner, Jörg Hartmann DZ: Oktober/November 2012 31 P R O D U K T I O N S S P I E G E L Ostwind Kinofilm P: SamFilm GmbH PZ: Ewa Karlström, Andreas Ulmke-Smeaton KPZ: Martin Moszkowicz F: HessenInvestFilm, FFF Bayern, FFA, Nordmedia, DFFF DB: Kristina Magdalena Henn, Lea Schmidbauer R: Katja von Garnier D: Hanna Höppner, Marvin Linke, Cornelia Froboess, Tilo Prückner, Nina Kronjäger, Jürgen Vogel, Marla Menn, Detlev Buck DZ: Juli/August 2012 DO: Hessen, Niedersachsen S: Postproduktion Paradies 505 Fernsehfilm (Reihe) P: Roxy Film GmbH für BR PZ: Annie Brunner, Andreas Richter, Ursula Woerner Red: Stephanie Heckner DB: Christian Limmer R: Max Färberböck D: Johanna Bittenbinder, Florian Karlheim DO: Niederbayern DZ: August/September 2012 S: Postproduktion Partitur des Todes Fernsehfilm P: Akzente Film und TV-Produktion GmbH PZ: Susanne Freyer Red: Sophie Venga-Fitz (ZDF) DB: Kai-Uwe Hasenheit, Lancelot von Naso (nach dem gleichnamigen Roman von Jan Seghers) R: Lancelot von Naso D: Matthias Köberlin, Julia Jentsch, Jürgen Tonkel, Claudio Caiolo, Tim Seyfi, Anke Sevenich, Peter Lerchbaumer, Ellenie Salvo Gonzales, Mirjam Weichselbraun, Roman Knizka DO: Frankfurt am Main, Berlin DZ: 31.10. – 2.12.2012 S: Postproduktion Pass gut auf ihn auf Fernsehfilm P: Hager Moss Film mit ZDF PZ: Kirsten Hager Red: Pit Rampelt DB: Britta Stöckle R: Johannes Fabrick D: Barbara Auer, Julia Koschitz, Filip Peeters, Felix Klare, Patrick Geller, Leslie Lill, Martin Umbach, Emily und Sophia Klose, Andreas und Kilian Hupfauer DO: München DZ: Mai bis Juli 2012 S: Postproduktion Polizeiruf 110 – Der Tod macht Engel aus uns allen Fernsehfilm R: Felix Schichl S: Produktion Romantic Road Fernseh-Zweiteiler P: TV60Film mit ZDF PZ: Andreas Bareiss, Sven Burgemeister Red: Anika Kern DB: Stefanie Sycholt (nach Vorlage von Cecelia Ahern) S: Entwicklung Die Rosenheim-Cops (12. Staffel) Fernsehserie P: Bavaria Fernsehproduktion GmbH für ZDF PZ: Alexander Ollig Red: Christof Königstein (ZDF) DB: Gerhard Ammelburger, Thomas Baum, Claudia Leins, Rigobert Mayer, Kerstin Oesterlin, Jessica Schellack, Nikolaus Schmidt, Annette Schönberger, Franz-Xaver Wendleder R: Walter Bannert, Gunter Krää, Carsten MeyerGrohbrügge, Jörg Schneider, Karsten Wichniarz D: Joseph Hannesschläger, Dieter Fischer, Michael A. Grimm, Igor Jeftic, Karin Thaler, Marisa Burger, Max Müller, Diana Staehly, Alexander Duda, Christian K. Schaeffer DO: München, Rosenheim und Umgebung DZ: 13.3. – 5.12.2012 S: Dreh Schwarzach 23 Fernsehfilm P: TV60Film mit ZDF PZ: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister DB: Christian Jeltsch, Monika Peetz, Michael Pröhl S: Entwicklung Die schwarzen Brüder Kinofilm P: enigma film GmbH in Koproduktion mit Starhaus Filmproduktion, Dschoint Ventschr, Herold Productions und Monaco Film PZ: Fritjof Hohagen, Clarens Grollmann Red: Cornelius Conrad, Cornelia Ackers (BR), Brigitta Mühlenbeck (WDR), Ole Kampovski (NDR), Roman Klink (ARD Degeto), Nadja Dumouchel (ARTE) F: FFF Bayern, FFA, DFFF, Hessen Invest, Filmstiftung NRW, MFG, BLS Südtirol, BKM, Zürcher Filmstiftung, BAK DB: Fritjof Hohagen, Klaus Richter R: Xavier Koller D: Moritz Bleibtreu, Richy Müller, Waldemar Kobus, Dominique Horwitz, Sabine Timoteo, Leonardo Nigro, Traute Hoess, Fynn Henkel DZ: Juni bis August 2012 DO: Tessin, Südtirol, Köln, Hanau S: Postproduktion P: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion GmbH im Auftrag des BR PZ: Uli Putz, Jakob Claussen Red: Cornelia Ackers (BR) DB: Günter Schütter R: Jan Bonny D: Matthias Brandt, Anna Maria Sturm DO: München DZ: November/Dezember 2012 S: Postproduktion Die Silvergirls reiten wieder Kinofilm Ritter Rost Fernsehserie (Animation/3D) P: Film-Line Productions Filmproduktions GmbH PZ: Arno Ortmair, Monika Raebel DB: Annette Hess DO: Bayern, Österreich DZ: Sommer 2013 S: Entwicklung P: Caligari Film- und Fernsehproduktion mit ZDF PZ: Gabriele M. Walther F: FFF Bayern, MFG, MDM DB: Mark Slater, Verena Bird, Emma Collins u.a. 32 P: VIAFILM PZ: Benedikt Böllhoff, Max Frauenknecht F: FFF Bayern DB: Rochus Hahn DZ: 2013 S: Vorbereitung Seelen im Feuer Fernsehfilm SOKO 5113 (35. Staffel) Krimiserie P: UFA Fernsehproduktion GmbH (Niederlassung München) PZ: Prof. Joachim Kosack Red: Axel Laustroer, Felix Fichtner (ZDF) DB: Peter Dommaschk, Mike Viebrock & Enno Reese, Remy Eyssen & Johann Dräxler, Hubert Eckert, Renate Kampmann R: Heidi Kranz D: Gerd Silberbauer, Michel Guillaume, Bianca Hein, Joscha Kiefer DO: München und Umgebung DZ: 22.10. – 17.12.2012 (5 Folgen) S: Dreh Storno Fernsehfilm P: TV60Film mit BR PZ: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister Red: Amke Schweizer, Bettina Ricklefs DB: Georg Ludy R: Jan Fehse S: Entwicklung Strawanzen Dokuserie P: Filmbüro Münchner Freiheit, megaherz film und fernsehen für BR PZ: Franz X. Gernstl, Fidelis Mager, Ernst Geyer DB: Christoph Well, Boris Tomschiczek R: Christoph Well, Boris Tomschiczek S: Postproduktion Sturm der Liebe Fernsehserie (Folgen 1701 – 1715) P: Bavaria Fernsehproduktion im Auftrag von ARD Degeto PZ: Bea Schmidt Red: Dr. Wolfgang Wegmann (WDR), Tina Jaschul (BR) DB: Dr. Peter Süß (Chef-Autor) R: Stefan Jonas, Andreas Menck, Dieter Schlotterbeck, Carsten Meyer-Grohbrügge, Alexander Wiedl, Siegi Jonas D: Lucy Scherer, Moritz Tittel, Dirk Galuba, Mona Seefried, Antje Hagen, Sepp Schauer, Joachim Lätsch, Melanie Wiegmann, Florian Stadler, Erich Altenkopf, Simone Ritscher, Jan van Weyde, Michele Oliveri, Lara Mandoki, David Paryla, Mareike Lindenmeyer, Sarah Elena Timpe DO: Bavaria Film, Geiselgasteig und Umgebung DZ: 3.12. – 21.12.2012 S: Dreh Tatort – Macht und Ohnmacht (AT) Krimi P: X Filme Creative Pool (Niederlassung München) im Auftrag des BR PZ: Michael Polle Red.: Claudia Simionescu, Birgit Metz (BR) DB: Dinah Marte Golch (Bearbeitung: Edward Berger) R: Thomas Stiller D: Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl, Michael Fitz, Emilio De Marchi, Sascha Alexander Gersak, Sonsee Neu DZ: September/Oktober 2012 DO: München und Umgebung S: Postproduktion Tatort – Und bist du nicht willig (AT) Krimi P: Constantin Television in Zusammenarbeit mit der Polyscreen im Auftrag des NDR PZ: Friedrich Wildfeuer Film News Bayern 6-2012 P R O D U K T I O N S S P I E G E L Red: Christian Granderath DB: Christoph Darnstädt R: Christian Alvart D: Til Schweiger, Fahri Yardim, Luna Schweiger, Stefanie Stappenbeck DO: Hamburg S: Postproduktion Taunus-Krimis von Nele Neuhaus Folge 1: Schneewittchen muss sterben Fernsehfilm (Reihe) P: all in production GmbH PZ: Annette Reeker, Levon Melikian Red: Reinhold Elschot, Daniel Blum (ZDF) DB: Henriette Piper R: Manfred Stelzer D: Tim Bergmann, Felicitas Woll, Ulrike Kriener, Vladimir Burlakov, Julian Weigend, Michael Schenk, Florian Bartholomäi, Sarah Horváth, Gloria Endres de Oliveira DO: Frankfurt a.M., Taunus S: Postproduktion Taunus-Krimis von Nele Neuhaus Folge 2: Eine unbeliebte Frau Fernsehfilm (Reihe) P: all in production GmbH PZ: Annette Reeker, Levon Melikian Red: Reinhold Elschot, Daniel Blum (ZDF) DB: Anna Tebbe R: Thomas Roth D: Tim Bergmann, Felicitas Woll, Doris Golpashin, Ursula Karven, Jürgen Maurer, Julia Bremermann, Julian Weigend, Michael Schenk, Moritz Fischer, Dörte Lyssewski, Julika Jenkins DO: Frankfurt a.M., Taunus S: Postproduktion Der Totenmaler TV-Spielfilm P: Neue Bioskop Television GmbH für ZDF PZ: Dietmar Güntsche, André Zoch Red: Daniel Blum DB: Christoph Busche, Andreas Dirr S: Vorbereitung Triple WiXXX Kinofilm P: Rat Pack Filmproduktion PZ: Christian Becker DB: Oliver Kalkofe, Bastian Pastewka, Oliver Welke R: Erik Haffner DZ: Sommer 2013 S: Vorbereitung ...und Äktschn! Kinofilm P: Rat Pack Filmproduktion, Filmbäckerei Wien PZ: Christian Becker, Frederick Baker DB: Frederick Baker, Gerhard Polt R: Frederick Baker DZ: Winter 2013 S: Vorbereitung Und morgen Mittag bin ich tot Kinofilm P: Peter Heilrath Film, Goldkind Filmproduktion PZ: Peter Heilrath, Andreas Bareiss, Sven Burgemeister F: FFF Bayern DB: Barbara te Kock R: Frederik Steiner D: Liv Lisa Fries S: Dreh V8 Kinofilm P: Rat Pack Filmproduktion PZ: Christian Becker DB: Joachim Masannek R: Joachim Masannek S: Postproduktion Vaterfreuden (aka Frettsack) Kinofilm P: Pantaleon Films GmbH, Wiedemann & Berg Film GmbH & Co. KG PZ: Quirin Berg, Max Wiedemann, Dan Maag, Matthias Schweighöfer, Marco Beckmann F: FFF Bayern DB: Sebastian Wehlings, Christian Lyra (nach einer Romanvorlage von Murmel Clausen) R: Matthias Schweighöfer D: Matthias Schweighöfer DO: Bayern DZ: Vorbereitung P: Rat Pack Filmproduktion PZ: Christian Becker, Thomas Häberle DB: Jan Berger S: Entwicklung You Talent Kino-Dokumentarfilm P: Neue Bioskop Film GmbH in Koproduktion mit Filmaufbau Leipzig PZ: Michael Kölmel, Dietmar Güntsche F: MDM DB: Pepe Danquart R: Pepe Danquart S: Vorbereitung Zeit des Erwachens (AT) Fernsehfilm P: teamWorx Television & Film GmbH PZ: Ariane Krampe Red: Jana Brandt (Programmchefin MDR), Franka Bauer (MDR), Katharina Schenk (ORF) DB: Regine Bielefeldt R: Christine Hartmann D: Anneke Kim Sarnau, Harald Schrott, Greta Bohacek, Stella Kunkat, Petra Kelling, Franziska Neiding DO: Sachsen, Halle (Saale) DZ: November/Dezember 2012 S: Dreh P: Blueprint Film mit RBB und ARTE PZ: Amelie Latscha Red: Rolf Bergmann (RBB), Christian von Behr (ARTE) F: MBB, FFF Bayern R: Felix Moeller DO: Deutschland, Frankreich, England, Israel DZ: ab Sommer 2012 S: Dreh Walaa! (AT) Dokumentation P: BR, MGS Filmproduktion Red: Stephan Keicher (BR) R: Wolfgang Ettlich DZ: bis September 2013 Um Himmels Willen (Staffel 12) Fernsehserie Weinwunder Deutschland Dokuserie P: ndF: für Das Erste PZ: Claudia Sihler-Rosei PC: Jochen Zachay, Siegfried B. Glokler Red: Jana Brandt, Sven Dobler (MDR) DB: Michael Baier R: Andi Niessner, Dennis Satin D: Janina Hartwig, Fritz Wepper, Gaby Dohm, Horst Sachtleben, Karin Gregorek, Emanuela von Frankenberg, Denise M’Baye, Julia Heinze, Andrea Sihler, Katharina Hackhausen DO: Niederaichbach, Landshut, München DZ: 17.4. – 4.12.2012 S: Postproduktion P: megaherz film und fernsehen, Filmbüro Münchner Freiheit für BR PZ: Franz X. Gernstl, Fidelis Mager, Ernst Geyer Red: Elisabeth Johne, Herbert Stiglmaier (BR) R: Alexander Saran S: Postproduktion Film News Bayern 6-2012 Winnetou (und der Schatz im Silbersee) Kinofilm Verbotene Filme Kino-Dokumentarfilm P: megaherz film und fernsehen, BR PZ: Franz X. Gernstl, Fidelis Mager Red: Natalie Lambsdorff, Sonja Scheider (BR) F: FFF Bayern (Nachwuchsförderung) R: Noemi Schneider S: Postproduktion Udes letztes Jahr Dokumentarfilm R: Mike Maurus DZ: 2012/2013 S: Produktion Die Wilden Kerle Fernsehserie (Animation) P: WunderWerk PZ: Frank Piscator, Gisela Schäfer Red: Jörg von den Steinen (ZDF) DB: Lisa Clodt, Frederik König LEGENDE : P: ...................................................................................Produktion PZ: ..................................................................................Produzent Red: ................................................................................ Redaktion F: .....................................................................................Förderung DB: ................................................................................. Drehbuch R: ............................................................................................Regie D: .................................................................................... Darsteller DO: ..................................................................................... Drehort DZ: ..................................................................................... Drehzeit S: ................................................................ Stand der Produktion 33 © 2012 Sony Pictures Releasing GmbH / Tom Trambow Die Vampirschwestern: Silvania (Marta Martin) und Dakaria (Laura Antonia Roge) VAMPIRE HABEN’S AUCH NICHT LEICHT … Statt kopfunter an der Decke mit einem Glas Blutlimo abzuhängen oder eine Partie Vampirbeiß-mich-nicht zu spielen, müssen die beiden aus Transsilvanien zugereisten Vampirschwestern Silvania und Daka wie alle anderen 12jährigen auf eine deutsche Kleinstadtschule gehen – und sich dabei auch noch unauffällig benehmen. Nach neun Bestsellerbüchern von Franziska Gehm über die gar nicht so bissigen Zwillinge nun auch der heiß ersehnte Spielfilm unter der Regie von Wolfgang Groos. Auf dem Filmfest Lünen bekam er bereits den Publikumspreis. Die Kinos müssen noch bis zum 27. Dezember warten. Für die eckzahnscharfen Bilder sorgten die ARRI Media Services mit der ALEXA und der Lichttechnik von ARRI Rental, ARRI Film & TV betreute die Postproduktion. Der internationale Vertrieb von ARRI Worldsales verleiht den Schwestern weltweit Fledermausflügel. So wurde der Titel auf Trailer-Basis bereits vorverkauft u. a. für die Benelux-Länder, die Türkei und Estland. Die Verhandlungen mit weiteren internationalen Filmverleihern laufen. Mehr Informationen unter: www.arri-media-services.de Regie: Wolfgang Groos Drehbuch: Ursula Gruber Buch: Franziska Gehm Kamera: Bernhard Jasper Produktion: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion, Deutsche Columbia Pictures Film Produktion Verleih: Sony Pictures Releasing