Neuverfilmung: Produzent Ronald Mühlfellner über

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Neuverfilmung: Produzent Ronald Mühlfellner über
FilmNewsBayern
Der FilmFernsehFonds Bayern informiert
6/2012 Dezember
Neuverfilmung: Produzent Ronald Mühlfellner über Ludwig II.
Neuland: Florian David Fitz über seine erste Regiearbeit Jesus liebt mich
Neue Projekte: Die Ergebnisse der letzten Förderrunden 2012
© 2013 SamFilm GmbH / Constantin Film Produktion GmbH
© 2013 Hodder and Stoughton Ltd
E D I T O R I A L
Studien zum Filmstandort Deutschland
Drei unterschiedliche Studien machten in die-
da die Produktionskosten hinsichtlich ihres Mi-
noch nichts über die Produktionsvolumina die-
sem Jahr von sich reden: Die Formatt-Studie
nutenpreises starke Unterschiede aufweisen, je
ser Filme aus. Hier zeigt ein Blick auf den EMM-
»Film- und Fernsehproduktionen in NRW«, der
nachdem, ob es sich um fiktionale Formate,
Bericht, dass die bayerische Filmwirtschaft mit
»Datenbericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft«
Showformate oder Dokumentationen handelt.
32% aller Umsätze einen Spitzenplatz ein-
der Europäischen Metropolregion München
Im Jahr 2010 liegt Bayern nach dieser Studie im
nimmt, was darauf schließen lässt, dass die
(EMM) sowie die angekündigte »Studie zur Film-
gesamten fiktionalen Bereich mit 28,5% der
hier produzierten Filme im Durchschnitt höhere
wirtschaft in Deutschland 2011« der Hamburg
produzierten Programme auf Platz eins. Inner-
Produktionsbudgets hatten als anderen Orts.
Media School und Goldmedia. Alle beschäftigen
halb der Gruppe der fiktionalen Programme er-
Interessant und auch nicht ganz unbedenklich
sich mit der Qualität Deutschlands als Film- und
reicht der Filmstandort Bayern bei TV-Movies
ist in diesem Zusammenhang die Feststellung
Medienstandort und vergleichen die Daten der
mit 29,4%, bei TV-Serien mit 30,6% und bei
der Formatt-Studie, dass sich die Zahl der in
föderalen Medienzentren, vor allem Bayern, Ber-
sonstiger Fiction mit 62% dreimal den ersten
Deutschland produzierten Filme von 124 im
lin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen.
Platz. Lediglich im Bereich der Comedy belegt
Jahre 1999 auf 276 im Jahre 2010 gesteigert
Bayern mit 6% nur Platz drei. Hier führt NRW
hat.
Der EMM-Bericht trägt Daten zur Zahl der Unter-
mit 78,7% die Statistik mit großem Abstand an.
nehmen, der Umsätze und der Erwerbstätigen in
Die Filmwirtschaftsstudie der Hamburg Media
Film und Fernsehen zusammen. Er zählt in der
Anders als der EMM-Datenbericht bietet die
School und Goldmedia wird erst Anfang des
Europäischen Metropolregion München, die ne-
Formatt-Studie zusätzlich einen Langzeitver-
Jahres 2013 veröffentlicht. Sie wird weitere Dif-
ben der Landeshauptstadt Landkreise, Städte
gleich der Jahre 1999 bis 2010. Bei TV-Movies
ferenzierungen im Bereich der Produktionsun-
und Gemeinden im südlichen Bayern umfasst,
und Reihen erreicht Bayern hier den besten
ternehmen und der von ihnen erzielten Umsät-
insgesamt 1415 Unternehmen der Filmwirt-
Durchschnittswert mit 29,3%. Berlin und NRW
ze bringen. Wie in Ansätzen schon die
schaft, das sind von deutschlandweit 7763 Un-
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liegen bei durchschnittlich 21,2% beziehungs-
Formatt-Studie wird sie die einzelnen Produzen-
weise 18%. Bemerkenswert ist hier, dass
ten nach Umsatzgröße gesondert erfassen und
NRW in den letzten Jahren deutlich aufholen
ihnen ihren jeweiligen Anteil am Branchenum-
konnte und 2010 einen Wert von 23,5% er-
satz prozentual zuordnen. Auch zum Auftrags-
chen der Umsatz mit 1.751.000 Euro pro Unter-
reichte, während Berlin in 2010 mit 18,9% un-
volumen der öffentlich-rechtlichen und privaten
nehmen fast doppelt so hoch liegt wie der Bun-
ter dem Zehnjahres-Durchschnitt lag. Dagegen
Fernsehveranstalter sind detaillierte Aussagen
desdurchschnitt von 996.000 Euro. Der Umsatz
hat Berlin bei der Zahl der produzierten Kinofil-
zu erwarten. Schließlich wird sie sich vertieft
der bayerischen Rundfunkunternehmen ist mit
me die Nase vorn: 30,5% der zwischen 1999
mit Kosten, Kostenentwicklung und Kosten-
65 Millionen pro Unternehmen sogar mehr als
und 2010 produzierten Filmminuten wurden
druck in der freien Produktionslandschaft ausei-
dreimal so hoch wie bei den übrigen bundes-
von Berliner Filmproduzenten hergestellt,
nandersetzen. Man darf also – gerade im Kon-
deutschen Unternehmen der Rundfunkwirt-
28,1% von bayerischen und 19,5% von nord-
text der hier besprochenen Untersuchungen
schaft, die auf einen durchschnittlichen Umsatz
rhein-westfälischen Unternehmen. Diese rein
– auch auf diese Studie gespannt sein!
von 18 Millionen Euro kommen. Dies hat Aus-
quantitativen Betrachtungen sagen allerdings
ternehmen 18,2%. Im Bereich der Rundfunkwirtschaft sind es 49 Unternehmen von
bundesweit 250. Interessant ist, dass in Mün-
Prof. Dr. Klaus Schaefer
wirkungen auf die insgesamt in der Metropolregion München erwirtschafteten Umsätze. Hier
erzielen die filmwirtschaftlichen Unternehmen
I N H A L T
mit 2,477 Milliarden Euro fast ein Drittel aller
Medienszene Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2, 7
deutschen Umsätze. Die bayerischen Rundfunk-
MEDIA News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
unternehmen liegen mit 3,23 Milliarden Euro
Titelfoto: Ludwig II., Foto: Warner Bros.
sogar bei 50,1%. Erwirtschaftet werden diese
Kinostarts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Umsätze in der Filmwirtschaft mit 8699, in der
Ronald Mühlfellner über »Ludwig II.« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Rundfunkwirtschaft mit 5219 Erwerbstätigen.
Florian David Fitz über »Jesus liebt mich« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Bemerkenswert ist hier wieder, dass diese pro
Erwerbstätige Umsätze von 284.800 Euro bezie-
Stefanie Stalf und Ismat Zaidi über ihre Arbeit mit ScanlineVFX . . . . . . . . . . . . . 14
hungsweise 618.600 Euro im Jahr erzielen, wäh-
Kino-Programmprämien 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
rend es im Bundesdurchschnitt nur 168.900
Bayern-Brunch in Hof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Euro beziehungsweise 304.800 Euro pro Jahr
Förderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
sind.
Hinterbrühler Mediengespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Die Formatt-Studie orientiert sich anders als der
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
EMM-Datenbericht nicht an Umsätzen, sondern
Wer macht was / Drei Fragen an Veronika Fläxl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
an den Produktionsvolumina der Unternehmen
Produktionsspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
am Standort. Dies ist nur bedingt vergleichbar,
Film News Bayern 6-2012
1
M E D I E N S Z E N E
B A Y E R N
Landtagspräsidentin
Barbara Stamm mit
Toke C. Hebbeln (2.v.l.),
Alexander Bickenbach
(l.) und Manuel Bickenbach (r.)
Festivals im Landtag
Landtagspräsidentin Barbara Stamm hat Abgeordnete und Vertreter der Filmbranche wieder zur jährlichen Veranstaltung »Kino im Landtag« eingeladen. Im Mittelpunkt standen diesmal die bayerischen Festivals. Dieses Jahr fanden in Bayern 24 größere Festivals statt, dazu kamen zahllose
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kleinere Filmwochen. Selbst Experten können da den Überblick verlieren. Im Maximilianeum lernten die Branchenvertreter viele Leiter der Filmfestivals erstmals kennen. Einige von ihnen sprachen am Nachmittag bei Panelveranstaltungen über Fragen der Finanzierung, die Bedeutung von
Preisen und den Stellenwert der Festivals im kulturell-gesellschaftlichen Leben der jeweiligen Kommunen. Außerdem wurde eine Ausstellung
mit Festivalplakaten gezeigt, die Lothar Just zusammengestellt hatte. Abends präsentierten Regisseur Toke C. Hebbeln und die Produzenten
Manuel und Alexander Bickenbach ihren FFF-geförderten Film Wir wollten aufs Meer, der auf dem Filmfest München Premiere gefeiert hatte.
10.000 Euro für Jugendprojekt
Drehbuchwettbewerb
Oberaudorf
800 Zuschauer waren
Die Jury des Oberaudorfer Drehbuch-
gekommen, als die
wettbewerbs hat aus über 50 Ein-
FilmFoniker im ausver-
sendungen drei Exposés ausgewählt:
kauften Premierenkino
Steffi Kammermeier und Stephanie
des Mathäser Musik
Maier aus München sowie Heike Fink
aus Bernd Eichin-
aus Wuppertal werden nun bis Ende
ger-Filmen spielten.
Mai 2013 ein Drehbuch schreiben, das
Nina Eichinger führ-
thematisch in Oberaudorf und der Re-
te durch den Abend,
gion angesiedelt ist. Die Siegerin wird
und die Komponisten
10.000 Euro erhalten, die beiden ande-
Klaus Doldinger (Das
ren Autorinnen 3.000 bzw. 2.000 Euro.
Boot, Die unendliche
In der Jury saßen als Vorsitzender Prof.
Geschichte) und En-
Dr. Klaus Schaefer sowie Markus
jott Schneider (Das
Aicher (BR/Musikfilmtage Oberaudorf),
Mädchen Rosemarie)
Christian Balz (ProSiebenSat.1), Dr.
sprachen über die Ent-
Prof. Dr. Klaus Schaefer, Nina Eichinger, Dr. Eberhard Scheele
Claudia Gladziejewski (BR), Autorin/
stehung ihrer Filmmusi-
Produzentin Andrea Sixt, Oberaudorfs
ken. Die Erlöse des Abends gingen an das Jugendhilfeprojekt »Artists for Kids«, das Bernd
Bürgermeister Hubert Wildgruber
Eichinger gegründet hatte: Prof. Dr. Klaus Schaefer konnte Nina Eichinger, die Aufsichts-
und Christina Pfaffinger (Chiemsee-
rätin der Initiative ist, einen Scheck in Höhe von über 10.000 Euro überreichen. Mehr Infor-
Alpenland Tourismus). Weitere Infos:
mationen unter www.artists-for-kids.de
http://www.oberaudorf.de/informationen-zum-drehbuchwettbewerb.html
2
Film News Bayern 6-2012
sehen was läuft
sehen was läuft
Das Filmmagazin
im Bayerischen Fernsehen
mittwochs 23.15
kinokino.de
M E D I E N S Z E N E
B A Y E R N
Koproduktionstreffen in Brasilien
Parallel zum São Paulo International Film
Festival fand Ende Oktober der »Filmcup
2012 Brazil & Germany« statt. Ziel war,
die Annäherung von Film, Fernsehen
und Neuen Medien sowie Koproduktionen zwischen beiden Ländern zu
fördern. Deutsche und brasilianische
Stephen Daldry
Produzenten stellten in Pitchings und
Meetings ihre Projekte vor. Außerdem
Geschichten in der digitalen Welt
gab es verschiedene Paneldiskussionen.
Film Commissionerin Anja Metzger
Der FFF Bayern hat mit zehn Nachwuchs-Produzenten am CrossmediaWorkshop »StoryDrive« auf der Frankfurter Buchmesse teilgenommen
nahm für den FFF Bayern teil.
Kreative, Autoren und Manager aus der internationalen Buch-, Film- und Gamesbranche diskutierten bei der dritten Story Drive Konferenz über die Möglichkeiten des Storytelling in der digitalisierten Welt. Die Konferenz fand im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt. Innovatives
Geschichtenerzählen stand genauso im Fokus wie die Frage nach Finanzierungs- und Refinanzierungsoptionen komplexer multimedialer Projekte. Der FFF Bayern nahm erstmals mit einer
Delegation bayerischer Film- und Gamesproduzenten an der Veranstaltung teil. 500 Teilnehmer
waren bei der Konferenz dabei – 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Höhepunkt war der Auftritt von
Stephen Daldry (The Hours, Der Vorleser). Sein Geheimnis für erfolgreiche Drehbücher? »Es gibt
keins«, sagte er. »Filmregeln sind da, um sie zu brechen.« Aufschlussreiche Vorträge hielten Levi
Buchanan von Chillingo (Cut The Rope) über den Einfluss mobiler Technologien auf das Erzählen von Geschichten sowie US-Autor Jonathan Gottschall, der in seinem Buch The Storytelling
Animal seine Vision des modernen Storytellings als evolutionäre Entwicklung vorstellte. Für die
zehn bayerischen Produzenten hatten neben den Vorträgen und Panels internationaler Branchen-
Dr. Teresa Hoefert de Turégano (Medienboard),
Eduardo Valente (Assessor International – Ancine
Agencia Nacional do Cinema) und Anja Metzger
(Film Commission Bayern)
größen vor allem die organisierten Match Makings Relevanz. In Einzelgesprächen à zehn Minuten
konnten sie sich mit Anbietern und potentiellen Käufern von Buch-, Film- und Gamesprojekten
austauschen und vernetzen.
Julia Wülker
Connection
Eine Delegation von 15 bayerischen Fir-
Die erfolgreichsten deutschen Kinofilme 2012
Platz Filmtitel
Bayerische Entwickler bei Game
men hat die Pariser »Game Connection«
Verleih
Starttermin
Besucher
besucht. Der FFF Bayern hat die Reise zu
der B2B-Messe gemeinsam mit Johannes
1
Türkisch für Anfänger
Constantin
15.03.2012
2.330.747
2
Fünf Freunde
Constantin
26.01.2012
1.010.584
Es war der erste gemeinsame Auftritt der
3
Rubbeldiekatz
Universal
15.12.2011
*1.004.756
bayerischen Branche auf der Messe, sie
4
Cloud Atlas
X Verleih
15.11.2012
875.044
präsentierte sich einheitlich unter dem Logo
5
Hanni & Nanni 2
UPI
17.05.2012
849.423
Roth (Mimimi Productions) organisiert.
»Games/Bavaria«. Die »Game Connection«
gibt es seit 2001, dieses Jahr hatten sich
6
Mann tut was Mann kann
NFP/Warner
11.10.2012
737.918
7
Schutzengel
Warner Bros.
27.09.2012
708.361
8
Russendisko
Paramount
29.03.2012
**629.295
9
Resident Evil: Retribution 3D
Constantin
20.09.2012
596.774
»40 halbstündige Termine an zweieinhalb Ta-
10
Yoko
Sony Pictures
16.02.2012
549.523
gen sprechen für die Effizienz des Veranstal-
11
Die Vermessung der Welt 3D
Warner Bros.
25.10.2012
535.263
tungskonzepts«, sagte Teilnehmer Philipp
12
Sams im Glück
Universum
29.03.2012
502.548
über 500 Unternehmen angemeldet. Die Teilnehmer lernten in Meetings im 30-MinutenTakt potentielle Geschäftspartner kennen.
Döschl (FDG Entertainment). Der FFF Bayern, die Bayerische Staatskanzlei, Bayern
Quelle: VdF (Stand: 09.12.2012); Alle markierten Filme wurden vom FFF Bayern gefördert.
*Besucher im Jahr 2012 (Besucher seit Start: 2.100.326); ** nur FFF Verleihförderung
4
International und Werk 1 haben die Unternehmung unterstützt.
Film News Bayern 6-2012
Robert
R
ob & H
Horst,
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München
nchen
hen
e
Ludwig II.
Moderne Studios und Technik
sowie kreative Ausstattung.
Märchenhafte Bedingungen für die
Produktion von „Ludwig II.“.
Ludwig
udwig
wig II. © Bavar
ava
avar
varia
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Stud
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oss & Produ
Pro ction
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Servic
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GmbH
Sehen Sie selbst, an Weihnachten
2012 im Kino.
Bavaria Film GmbH, Bavariafilmplatz 7, D-82031 München /Geiselgasteig, www.bavaria-film.de
M E D I A
N E W S
wurde. Für den zweiten Einreichtermin am 7.
tigste Markt außerhalb Europas sind die USA.
Juni 2013 ist der früheste Drehtermin der 1.
Weitere Informationen: www.obs.coe.int
Dezember 2012. Dabei muss mindestens einer der Verträge mit Bank, Versicherung oder
Completion Bond zwischen 1. Dezember 2012
und 7. Juni 2013 unterzeichnet werden. Wenn
Verträge früher unterzeichnet wurden, können
Kosten erst ab dem Stichtag (1. Juli 2012 bzw.
1. Dezember 2012) angerechnet werden.
Eurimages – Änderungen im Antragsverfahren
Die neuen Einreichbedingungen für den Antrag auf Produktionsförderung wurden teilweise geändert und treten zum 1. Januar 2013 in
Kraft. Die wichtigsten Änderungen betreffen
Neuer Aufruf MEDIA Promotion
die Sprache des Drehbuchs, die Einreichung
des Treatments, die Länge der Synopsis, die
Ab sofort können Anträge zur Unterstützung
von Projekten eingereicht werden, die der
Promotion des europäischen Films sowohl in
Mit selektiver Verleihförderung von MEDIA im Kino: »Die
Köchin und der Präsident« (ab 20.12., Verleih: Alamode)
MEDIA-Mitgliedsländern als auch außerhalb
dienen. Antragsberechtigt sind Initiativen, die
Filmschaffenden den Zugang zu wichtigen
maximale Fördersumme sowie die Möglichkeit, das eingereichte Projekt zurückzuziehen.
Ausführliche Informationen können direkt der
Eurimages-Seite entnommen werden: www.
coe.int/t/dg4/eurimages/default_en.asp. Der
nächste Einreichtermin für die Förderung von
MEDIA Gemeinschaftsstand auf dem
Filmmärkten und Messen erleichtern oder Ver-
EFM in Berlin – jetzt anmelden!
netzungsmöglichkeiten schaffen (zum Beispiel
Vom 7. bis 15. Februar 2013 findet der nächste
Koproduktionstreffen). Unterstützt werden
European Film Market während der Berlinale
auch mehrsprachige Online-Portale oder Da-
statt. Fachbesucher haben wieder die Möglich-
tenbanken, deren Zweck die Promotion und
keit, kostenlos den MEDIA-Umbrella als Basis
Vermarktung europäischer Filme ist. Wichtigs-
zu nutzen. Am Stand kann man Repräsentan-
te Bewertungskriterien sind die europäische
ten des MEDIA-Programms aus Brüssel und
Dimension und die Auswirkung auf die Verbrei-
FÜR PRODUZENTEN:
Vertreter von MEDIA Desk und Antennen aus
tung europäischer Filme. Einreichschluss für
Projektentwicklungsförderung (Aufruf
ganz Europa treffen. Der Stand bietet einen In-
Maßnahmen, die zwischen dem 1. Juni 2013
31/2012) und Interaktive Projekte (Auf-
ternetzugang sowie eine Kaffee-Bar und Nach-
und dem 31. Dezember 2013 beginnen, ist der
ruf 32/2012)
richtenweiterleitung durch internationale Hos-
14. Dezember 2012. Für Projekte, die zwischen
12. April 2013
tessen. Die Teilnahme setzt mindestens eine
dem 1. Januar 2014 und dem 31. Mai 2014
Festivalakkreditierung voraus. Die Anmeldung
beginnen, sowie für ganzjährige Aktionen, die
ist ab sofort möglich, die Zahl der Plätze ist be-
2014 stattfinden, gilt der Einreichtermin 3. Juni
grenzt. Anmeldung und weitere Informationen
2013.
bei Pierre Hupin, Email: [email protected]
europäischen Koproduktionen ist der 18. Januar 2013. Die weiteren Termine für 2013
sind: 22. April, 26. August und 25. Oktober.
MEDIA Einreichtermine:
TV-Ausstrahlung (Aufruf 33/2012)
3. Juni 2013
i2i (Aufruf 34/2012)
7. Januar 2013 und 7. Juni 2013
Europäische Filme auf nicht-europäi-
FÜR VERLEIHER:
MEDIA i2i Finanzierungsförderung
schen Märkten
Selektive Verleihförderung
Unabhängige Produktionsunternehmen können
Der neue Bericht der Europäischen Audiovisu-
für ihre Kino- und TV-Produktionen (Spiel-, Do-
ellen Informationsstelle »Theatrical export of
kumentar- und Animationsfilme) eine Unterstüt-
European films« untersucht den Erfolg europä-
Promotion / Marktzugang
zung der Kosten für Filmversicherungen, Fertig-
ischer Filme im Kino auf zehn großen Märkten
3. Juni 2013 (Beginn 1.1.2014 bis
stellungsgarantie und Finanzierung (Kredite) in
außerhalb Europas: USA/Kanada, Australien,
31.3.2014 sowie jährliche Aktionen)
Höhe von bis zu 50 Prozent (max. 50.000 Euro)
Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Südko-
beantragen. Jede Produktionsfirma kann höchs-
rea, Mexiko, Neuseeland und Venezuela. Dem
F Ü R F I L MF E S T I VA L S :
tens zwei Projekte einreichen. Ausgewählt wird
Bericht zufolge kamen 2010 lediglich 103 euro-
Festivalförderung (Aufruf 29/2012)
anhand eines Punktesystems. Punkte erhält
päische Filme außerhalb Europas in die Kinos
30. April 2013 (Beginn 1.11. 2013 bis
man für Projekte mit einer MEDIA-Einzelprojekt-
und hatten einen Marktanteil von rund drei Pro-
30.4.2014)
förderung, einen Kreditvertrag mit einer Bank
zent. Innerhalb Europas lag ihr Marktanteil bei
oder bei Beteiligung von europäischen Kopro-
26 Prozent. Die meisten Filme, die außerhalb
Antragsformulare:
duzenten. Der erste Einreichtermin am 7. Janu-
der EU erstmals in den Kinos gezeigt wurden,
www.mediadesk-deutschland.eu
ar 2013 gilt für Projekte, deren erster Drehtag
kamen aus Frankreich. Hinsichtlich der Anzahl
nach dem 1. Juli 2012 stattgefunden hat und
der Kinobesucher steht allerdings Großbritanni-
Information und Beratung:
bei denen mindestens einer der Verträge, für
en mit 25 Millionen verkaufter Eintrittskarten in
den Kosten erstattet werden sollen, zwischen
den untersuchten Ländern an erster Stelle. Das
MEDIA Antenne München, Sonnenstraße
21, 80331 München, Tel: 089-544 60 33 0
1. Juli 2012 und 7. Januar 2013 unterschrieben
sind 36 Prozent der Kinobesucher. Der wich-
6
(Aufruf 21/2012)
1. April 2013, 1. Juli 2013
Film News Bayern 6-2012
Gabriele Pfennigsdorf (2.v.r.) übergab nach 15 Jahren im Vorstand des »Kuratoriums
junger deutscher Film« ihre Aufgabe an Diana Iljine (r.). Zur Feier im Münchner Hofbräukeller waren neben vielen anderen Gästen auch Caroline Link und Dr. Andreas
Ströhl gekommen.
Bayerische Games-Entwickler haben auf Einladung der Bavaria Filmstadt und des FFF Bayern das
»Bullyversum« besichtigt. Im Anschluss diskutierten sie mit den Leitern der Bavaria Filmstadt,
Dr. Almuth Hammer (3.v.r.) und Nico Rössler (vorne), über die Möglichkeiten, Film, Games, mobile
Applikationen und Tourismus zu verbinden.
Medienszene
Bayern im Bild
Kulturstaatsminister
Bernd Neumann verlieh in Bamberg die
BKM Kinoprogramm& Verleiherpreise
2012. Elisa Coburger
und Peter Zwingmann (Manhattan
Kino Erlangen)
erhielten die Auszeichnung für das
beste Dokumentarfilmprogramm.
Dennis Gansel, Katja Ferwanger, Lilian Corbeille, Rosalie Thomass und Marco
Schmidt (v.l.) bildeten die Jury beim diesjährigen »Internationalen Festival der Filmhochschulen«. Wie haben ihnen die Filme gefallen, die Regisseure aus 34 Ländern
präsentierten? Offensichtlich ziemlich gut.
»Türkisch für Anfänger« gewann kurz nacheinander den »Video Champion« und den »Bambi«, jeweils als »Bester
deutscher Film«. Das feierten die Darsteller Anna Stieblich, Adnan Maral, Josefine Preuß, Elyas M‘Barek und
Arnel Taci.
Film News Bayern 6-2012
»35mm meets Vinyl«, eine jährliche Münchner Branchenveranstaltung, fand im November zum dritten Mal
statt. Hier sollen sich junge Musik- und Filmschaffende
kennenlernen. Beide Gruppen bekommen Tipps von
Profis, dieses Mal zum Beispiel von Christian Becker.
7
Hannah Arendt
Jesus liebt mich
Stocker, Franz Kraus, Antonio Exacoustos, Roland
KOMÖDIE
Zelles; Förderung: FFF Bayern, BBF, FFA, DFFF, FISA,
flüchtet er sich in ein Traumreich der Phantasie.
(Siehe folgende Doppelseite)
Produktion: UFA Cinema; Senderbeteiligung: ZDF;
ORF Film/Fernseh-Abkommen, FFW, ÖFI, Land Nie-
KINOSTART: 26. DEZEMBER 2012
Produzenten: Prof. Nico Hofmann, Thomas Peter
derösterreich, Cine Tirol, entwickelt mit Unterstüt-
Friedl, Steffi Ackermann, Patrick Zorer; Förderung:
zung des MEDIA-Programms der Europäischen
Die Vampirschwestern
DFFF, FFF Bayern, Film- und Medienstiftung
Union; Verleih: Warner; Regie: Peter Sehr, Marie
SPIELFILM/FAMILY ENTERTAINMENT
NRW, MFG, FFA; Verleih: Warner; Regie: Florian
Noëlle; Drehbuch: Peter Sehr, Marie Noëlle; Kame-
Produktion Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion;
David Fitz; Drehbuch: Florian David Fitz; Kamera:
ra: Christian Berger; Cast: Sabin Tambrea, Seba-
Koproduktion: Deutsche Columbia Pictures
Stefan Unterberger; Cast: Jessica Schwarz, Florian
stian Schipper, Hannah Herzsprung, Edgar Selge,
Filmproduktion GmbH; Produzenten: Uli Putz, Jakob
David Fitz, Henry Hübchen, Hannelore Elsner, Peter
Friedrich Mücke, Justus von Dohnányi, Samuel
Claussen; Förderung: DFFF, FFF Bayern, FFA, Film-
Prager, Palina Rojinski, Nicholas Ofczarek, Micha-
Finzi, Tom Schilling, Paula Beer, Uwe Ochsen-
und Medienstiftung NRW; Verleih: Sony Pictures;
el Gwisdek
knecht, Peter Simonischek, Gedeon Burkhard,
Regie Wolfgang Groos; Drehbuch: Ursula Gruber;
Marie scheint in Jeshua endlich den perfekten
Katharina Thalbach, Axel Milberg
Kamera: Bernhard Jasper; Cast: Marta Martín, Laura
Mann gefunden zu haben. Er kann gut zuhören, ist
Voller Idealismus besteigt Ludwig im Alter von 18
Roge, Christiane Paul, Stipe Erceg, Michael Kessler,
selbstlos und zur Abwechslung mal kein Egoist.
Jahren den bayerischen Thron. Er glaubt an eine
Richy Müller
Aber ein bisschen seltsam ist er schon. Er kommt
bessere Welt: Sein Reich soll zum Mittelpunkt der
Die 12-jährigen Halb-Vampirschwestern Silvania
aus Palästina, hat einen schlechten Frisör und
Schönheit werden, Kunst und Kultur sollen aufblü-
und Dakaria ziehen mit ihren Eltern aus Transsilva-
wäscht wildfremden Menschen die Füße. Langsam
hen, statt in Waffen möchte Ludwig die Staatsgel-
nien in eine deutsche Kleinstadt. Hier müssen sie
geht Marie ein Licht auf, in wen sie sich da verliebt
der in Theater, Musik und Bildung investieren. Sei-
sich an die Gegebenheiten des Menschen-Alltags
hat. (Siehe Seiten 12/13)
ne Bewunderung für das Werk Richard Wagners ist
anpassen und ihre Vampirseite verheimlichen. Das
KINOSTART: 20. DEZEMBER 2012
so groß, dass er den umstrittenen Komponisten an
heißt: Fliegen ist auf die Nachtstunden begrenzt,
seinen Hof holt. Er stürzt sich mit anfänglich gro-
ihre Superkräfte dürfen sie nicht anwenden, und
Ludwig II.
ßem Interesse ins politische Geschäft, besetzt mit
auf gar keinen Fall dürfen die Mädchen wie üblich
HISTORIENFILM/DRAMA
den Jahren wichtige Posten des Hofstaats mit Ver-
an der Decke entlang spazieren! Dakaria wünscht
Produktion: Bavaria Pictures; Koproduktion: DOR
trauten und schmiedet Allianzen. Doch bald schon
sich zurück nach Transsilvanien. Silvania hingegen
FILM Produktionsgesellschaft m.b.H., BR, ARD
wird sein Reich in Kriege mit Preußen und Frank-
ist begeistert davon, das Menschenleben kennen-
Degeto, WDR, SWR, ORF, Rolize, B.A. Produktion,
reich verwickelt und erleidet bittere Niederlagen.
zulernen – mit allem was dazu gehört: einer besten
Arri Film & TV Services, P´Artisan Filmproduktion,
Seine Minister rebellieren gegen die kostspielige
Freundin, den richtigen Klamotten und vielleicht
Warner Bros. Film Productions Germany; Produ-
Förderung Wagners. Ludwig kommt nicht zur Ruhe,
auch netten Jungs? Schon der erste Schultag in der
zenten: Dr. Matthias Esche, Jan S. Kaiser, Ronald
zu tief sind auch die Abgründe seiner Seele, die ihn
neuen Heimat gestaltet sich äußerst ereignisreich.
Mühlfellner; Koproduzenten: Danny Krausz, Dr. Kurt
quälen und verzweifeln lassen. Desillusioniert
Und das ist erst der Anfang ihres Abenteuers, in
8
Film News Bayern 6-2012
K I N O S T A R T S
dem sich der Nachbar der Familie auch noch als
Vampirjäger entpuppt.
KINOSTART: 27. DEZEMBER 2012
Hannah Arendt
DRAMA/BIOGRAPHIE
Produktion: Heimatfilm, Minotaurus (LU; Ko-Prod.),
MACT Prod. (FR; Ko-Prod.); Koproduktion: WDR,
BR, Degeto Film; Produzenten: Bettina Brokemper,
Johannes Rexin; Koproduzenten: Bady Minck, Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Antoine de Clermont-Tonnerre, David Silber; Förderung: Film- und
Medienstiftung NRW, FFA, FFF Bayern, DFFF, Film
Fund Luxembourg, Eurimages, CNC, Media, Israel
Film Fund, Jerusalem Film Fund; Verleih: NFP;
Regie: Margarethe von Trotta; Drehbuch: Pamela
Katz, Margarethe von Trotta; Kamera: Caroline
Ritter Rost
Champetier; Cast: Barbara Sukowa, Axel Milberg,
Janet McTeer, Julia Jentsch, Ulrich Noethen,
Michael Degen, Victoria Trauttmansdorff, Klaus
Ritter Rost
zieht Rost daraufhin seine Ritterlizenz und lässt
Pohl, Nicholas Woodeson
ANIMATIONSFILM
seine eiserne Burg schließen. Sogar Burgfräulein
Als Hannah Arendt 1961 in Jerusalem den
Produktion: Caligari Film GmbH; Koproduktion:
Bö, sonst verlässliche Retterin in der Not, wendet
Gerichtssaal betritt, um für den renommierten
Universum Film, ZDF; Produzenten: Gabriele M.
sich von ihm ab. Nur auf die Freundschaft von
»New Yorker« über den Prozess gegen den Nazi-
Walther, Alexander Isadi; Förderung: Film- und
Drache Koks und Pferd Feuerstuhl kann sich Ritter
Verbrecher Adolf Eichmann zu berichten, erwar-
Medienstiftung NRW, FFF Bayern, MFG, FFA, DFFF;
Rost verlassen: Gemeinsam wollen sie die Ehre des
tet sie, auf ein Monster zu treffen. Stattdessen
Verleih: Universum Film; Regie: Thomas Boden-
Ritters wieder herstellen und das Herz der holden
erlebt sie einen Niemand. Die geistlose Mittelmä-
stein, Hubert Weiland (Co-Regie), Nina Wels (Co-
Bö zurückerobern.
ßigkeit Eichmanns passt nicht zum abgrundtief
Regie); Drehbuch: Mark Slater, Gabriele M.
KINOSTART: 10. JANUAR 2013
Bösen seiner Taten. Ab Februar 1963 veröffent-
Walther; Sprecher: Rick Kavanian, Christoph Maria
licht Hannah Arendt ihre Artikelserie »Eichmann
Herbst, Carolin Kebekus, Tom Gerhardt, Detlev
Fünf Freunde 2
in Jerusalem« im »New Yorker«. Mit ihrer These
Redinger, Dustin Semmelrogge
SPIELFILM/ABENTEUER
von der »Banalität des Bösen« schockiert Arendt
Ritter Rost ist das Unglaubliche gelungen: Uner-
Produktion: SamFilm; Produzenten: Andreas
die Welt. Die Reaktionen sind verheerend und nie-
wartet hat er das große Ritterturnier gewonnen,
Ulmke-Smeaton, Ewa Karlström; Koproduzent: Mar-
derschmetternd. Hannah Arendt wird geächtet,
ausgerechnet im Duell gegen Prinz Protz, den
tin Moszkowicz; Förderung: DFFF, FFA, FFF Bayern,
angefeindet, verliert lebenslange Freunde. Den-
eigentlich unschlagbaren Favoriten. Der erweist
FFHSH; Verleih: Constantin Film; Regie: Mike
noch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung.
sich als schlechter Verlierer und beschuldigt Ritter
Marzuk; Drehbuch: Peer Klehmet, Sebastian
KINOSTART: 10. JANUAR 2013
Rost des Diebstahls und Betrugs. König Bleifuß ent-
Wehlings; Kamera: Bernhard Jasper; Cast: Quirin
Oettl, Nele Marie Nickel, Valeria Eisenbart, Justus
Die Vampirschwestern
Schlingensiepen, Kristo Ferkic, Oliver Korittke, Stefan Konarske, Peter Lohmeyer
Die Sommerferien stehen vor der Tür, die Taschen
sind gepackt – George, Julian, Dick, Anne und Hund
Timmy brechen auf zu einer Fahrradtour ins sagenumwobene Katzenmoor. Die »Schwarze Katze« soll
hier im 19. Jahrhundert den größten Smaragd der
Welt versteckt haben. Und schon stecken die fünf
Freunde mitten in einem Abenteuer. Sie lernen den
gleichaltrigen Hardy kennen. Dick wird mit Hardy
verwechselt – und von zwei Gangstern entführt. Mit
Hardys Hilfe nehmen George, Julian, Anne und Timmy die Verfolgung auf. Die Spur führt sie zu einem
geheimnisumwitterten Wanderzirkus und einer
mysteriösen mittelalterlichen Burg namens »Eulennest«, in der Dick versteckt gehalten wird.
KINOSTART 31. JANUAR 2013
Film News Bayern 6-2012
9
F I L M
»Er hat zur falschen Zeit gelebt«
Am zweiten Weihnachtsfeiertag startet »Ludwig II.«: Ein Gespräch mit Bavaria-Produzent Ronald Mühlfellner über
einen neuen Zugang zur Figur des »Märchenkönigs«, über ihre heutige Relevanz und über wichtige Entscheidungen
bei der Verfilmung
Es gibt viele Filme über Ludwig II., darunter
weil er zu wenig realpolitisches Gespür hatte
sen und Talent viel wichtiger sind als hard skills.
Viscontis Meisterwerk. Wieso noch ein Film?
oder vielleicht auch, weil er gar nicht den Willen
Ludwig hat schon in so einer Welt gelebt – nur
Wenn man nach faszinierenden bayerischen
dazu hatte, sich tagtäglich mit den Machtspie-
um ihn herum war das nicht relevant. Er ist zur
Figuren sucht, stößt man unweigerlich auf den
len der Realität auseinanderzusetzen, ist er na-
falschen Zeit auf die Welt gekommen. Ich habe
»Märchenkönig«. Und dann stellt man sich die
türlich auch ein Gescheiterter. Wir wollten den
das Gefühl, wenn er heute leben würde, wäre
Frage: Ist schon alles erzählt oder kriegt man
Menschen zeigen, als er noch ungebrochen
er wohl Opernregisseur, ein großer Inszenator
einen neuen erzählerischen und emotionalen
war, den 18-Jährigen, der gerade an die Macht
oder vielleicht auch Architekt. Heute würde er
Zugang zu der Figur? Wir glauben, dass wir
kommt, der noch glaubt, dass alles möglich ist,
sich verwirklichen, und alle Welt würde ihm für
einen heutigen Blick auf diesen Menschen ge-
und der mit großen Gaben gesegnet ist. Ich
seine Werke applaudieren. Man würde ihn nicht
funden haben. Diese historische Figur bewegt
glaube, das ist es, was an dem Film berührt.
für verrückt erklären. Damals musste man ihn
heute noch, und genügend Leute aus der gan-
Unser Bezug zu dieser Figur war, dass wir sei-
für verrückt erklären – so ist der Wandel der
zen Welt kommen immer wieder nach Bayern,
ne Anliegen sympathisch fanden und auch sehr
Zeit.
um seine Werke anzuschauen. Das war für uns
»heutig«.
Heute wird der König immer noch weithin als
Ansporn, noch mal Fragen zu stellen.
Inwiefern »heutig«?
verrückt wahrgenommen. Wollen Sie seine Ex-
Welche Fragen waren das?
Insofern als sich die Welt weg entwickelt von
zentrik in ein neues Licht rücken?
Wieso hat er so gelebt, wie er gelebt hat?
der industriellen Produktion zu einer Wissens-
Ja, das sehen wir ganz anders. Wir sehen die-
Was hat ihn dazu getrieben, sich in eine Pa-
gesellschaft, in der es sehr stark auf die Krea-
sen König als sehr exzentrisch an, und ihm hat
rallelwelt zurückzuziehen? Wieso hat er der
tivität des Einzelnen ankommt, in der jeder aus
sicherlich die Fähigkeit gefehlt, Kompromisse
Realpolitik den Rücken gekehrt und sich mit
sich etwas schaffen kann und muss, in der Wis-
zu machen. Aber verrückt war er nicht, er war
seiner eigenen Phantasie, mit Kunst und Kultur
einfach nur sehr konsequent und eigen. Ich
beschäftigt? Er war ein rätselhafter und sehr
glaube, er fasziniert die Menschen bis heute,
konsequenter Mensch. Wenn er sich etwas in
weil er seine Vorstellungen so konsequent und,
den Kopf gesetzt hat, hat er es auch durchge-
als es in der realen Politik nicht mehr ging, in
setzt. Auf der anderen Seite hat er von Dingen
seiner Parallelwelt und seinen Inszenierungen
geträumt, die er nicht umsetzen konnte. Und
ausgelebt hat.
10
Film News Bayern 6-2012
F I L M
Die Jahre von 1872 bis 1884, in denen sich Lud-
man sich vorstellt: Der muss sich
wig auf seine Schlösser und in sich selbst zu-
stark verändert haben. Dann sieht
rückzieht, haben sie ausgespart. Der Film setzt
man ihn schemenhaft in der Kutsche,
erst ein Jahr vor seinem Tod wieder ein. Wieso?
man sieht ihn einmal von hinten... Es
Da wir einen Bogen von seinem 18. Lebens-
ist eine langsame Annäherung in der
jahr bis zu seinem Tod spannen, mussten wir
Filmzeit, so dass man sich als Zu-
Zeitsprünge machen und Verdichtungen vor-
schauer daran gewöhnen kann. Wir
nehmen. Uns hat der Zeitpunkt interessiert, an
hatten natürlich Angst vor diesem
dem es sich dann stark zuspitzt (1885 und das
Übergang. Das ist eine Schnittstelle,
Todesjahr 1886; Anm.d.Red.). Uns haben auch
die gefährlich ist.
weniger der Bauprozess der Schlösser und die
Schwierigkeiten interessiert, die sich langsam
Der Film startet am zweiten Weih-
aufgetürmt haben. Das erzählt sich dann alles
nachtsfeiertag. Wieso haben Sie sich
elliptisch, wenn man kurz vor seinem Tod wie-
für dieses Datum entschieden?
der ansetzt.
Für ein Programm mit kulturell-ge-
Ronald Mühlfellner, Sabin Tambrea
schichtlichem Hintergrund ist das ein geeig-
deutsche Kino in Zukunft mehr auf dieses Pub-
Sabin Tambrea spielt den jungen Ludwig. Nach
neter Termin. Bei den Buddenbrooks hatte die
likum setzen sollte?
dem Zeitsprung tritt Sebastian Schipper als äl-
Bavaria mit Weihnachten als Starttermin gute
Das ist eine Tendenz, die auch in Deutsch-
terer, gebrochener König auf. Wieso haben Sie
Erfahrungen gemacht. Insofern war klar, dass
land erkannt wurde. Diese Menschen müssen
sich für zwei Darsteller entschieden?
wir uns für Ludwig II. wieder eine solche Ter-
verführt werden. Sie gehen gerne ins Kino,
Das war eine Entscheidung der Filmemacher
minierung wünschen würden, und der Verleiher
brauchen aber eine bestimmte Mischung aus
Peter Sehr und Marie Noëlle. Wenn man sieht,
Warner Bros. hat dies unterstützt. Man muss
Anspruch und Unterhaltungswerten. Da ist ein
wie Ludwig vor und nach dem Zeitsprung aus-
aber auch sagen, dass der Termin hart um-
großer Markt, und durch die Digitalisierung ist
gesehen hat, so waren das zwei verschiedene
kämpft ist, weil da starke Blockbuster an den
es leichter, mehr Nischenprogramme anzubie-
Menschen. Man kann in dem älteren Ludwig
Start gehen. Aber die besinnliche Jahreszeit
ten und flexibler auf bestimmte Zuschauerbe-
gar nichts mehr davon erkennen, wie er früher
eignet sich für so einen Film sehr.
dürfnisse zu reagieren. Gerade in Frankreich
ausgesehen hat. In dem Gesicht muss man
bedient man das sehr stark. Ich denke, dass
verlorene Schlachten und eine tiefe Melancho-
Sie zielen verstärkt auf gebildete, nicht mehr
lie sehen, man muss sehr viel gelebtes Leben
ganz junge Zuschauer. Glauben Sie, dass das
das auch in Deutschland ein Trend wird.
Die Fragen stellte Dominik Petzold
darstellen – da kann man nicht nur mit Maske
arbeiten. Alt war er ja nicht, er war Anfang vierzig. Der Sprung von Mitte zwanzig auf vierzig ist
nicht so groß, dass man wie bei einem 60-Jährigen mit Falten und Haarteilen arbeiten kann.
Rein schauspielerisch hätte es Sabin locker
machen können. Aber die beiden Regisseure
Die Produktion
Nach acht Jahren Vorbereitungszeit konnten Peter Sehr und Maria Noëlle das Leben des Königs verfilmen. Das Projekt, dessen Gesamtleitung bei Dr. Matthias Esche und Jan S. Kaiser lag, gelang mit
starker Senderbeteiligung unter Federführung des BR. Bettina Reitz war bereits 2003 an Gesprächen
mit dem Produzenten und den Filmemachern beteiligt. »Ohne ihr Engagement, ihre Kontakte und ihre
unglaubliche Überzeugungskraft würde es Ludwig II. nicht geben«, sagt Ronald Mühlfellner. Zum BR ka-
hatten Angst, dass man das Gebrochene, die
men die Senderpartner ARD Degeto, WDR, SWR und ORF sowie die Koproduzenten Dor Film, Rolize,
Melancholie und das Scheitern dieser Figur
B.A. Produktion, ARRI Film & TV Services und die P´Artisan Filmproduktion von Peter Sehr und Marie
dann nicht so nachvollziehen kann.
Noëlle. Der Film entstand mit Förderung von FilmFernsehFonds Bayern, Bayerischer Bankenfonds, FFA,
DFFF, Filmstandort Austria, ORF Film/Fernsehabkommen, Filmfonds Wien, Österreichisches Filminsti-
Wie lösen Sie inszenatorisch die Herausforde-
tut, Land Niederösterreich, Cine Tirol und wurde entwickelt mit Unterstützung des MEDIA-Programms
rung, dass der Zuschauer bei der Figur bleibt,
der Europäischen Union. Als Kameramann konnte Christian Berger gewonnen werden, der für Das wei-
wenn er einen anderen Darsteller sieht?
ße Band für den Oscar nominiert war. Von Juli bis November 2011 drehte das Team 72 Tage lang in den
Das muss man auf mehreren Ebenen machen.
Bavaria Filmstudios und an Originalschauplätzen, darunter die Schlösser Versailles, Herrenchiemsee,
Die zwei Darsteller haben, lange bevor wir ge-
Linderhof und Neuschwanstein. Die Film Commission Bayern war von Anfang an in die Gespräche mit
dreht haben, gemeinsam geprobt. Sie haben
der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung involviert, die schließlich den Zugang zu den bayeri-
versucht, Ludwig gemeinsam zu formen. Am
schen Baudenkmälern gewährte. Weitere Informationen zum Film auf Seite 8!
Set hat sich Sebastian Schipper angeschaut,
was Sabin Tambrea gemacht hat. Uns hat geholfen, dass der Neuschwanstein-Block, in dem
man den älteren Ludwig sieht, später gedreht
wurde. Sonst wäre es ein bisschen schwierig
gewesen. Und die Veränderung des Königs bekommt man als Zuschauer zunächst erzählt –
über äußere Bilder, über Erzählungen, so dass
Film News Bayern 6-2012
Der Produzent
Ronald Mühlfellner hat in Wien Rechtswissenschaften studiert. Ab 1988 war er Dramaturg, Producer,
Autor und Mitglied der Geschäftsführung bei der Satel Film- und Fernsehproduktion. 1994 wechselte
er als Geschäftsführer zur Münchner Modern Media. Seit 1996 ist er Produzent bei der Bavaria Film
GmbH und leitet dort das Profitcenter Produktion. In den letzten Jahren produzierte er unter anderem
48 Filme aus der Reihe Inga Lindström, 14 Filme aus der Reihe Lilly Schönauer, zwei Filme aus der
Reihe Polizeiruf 110 und den internationalen Fernseh-Zweiteiler Kennedys Hirn.
11
K O L U M N E N T I T E L
Glaubenssachen
Schauspieler, Drehbuchautor und nun auch Regisseur: Florian David Fitz feiert mit seiner Adaption von David Safiers Roman »Jesus liebt mich« sein Debüt. Ein Gespräch über die Arbeit als Regisseur und Schauspieler, über Literaturverfilmungen und Religion
Du bist Schauspieler und Drehbuchautor. War-
dem man darüber spricht, wie man noch Leute
sie ihre tragischen und komischen Momente
um hast du dich nun auch für das Regieführen
erreichen kann und so weiter.
hat, das fand ich nicht so schwer. Es gab immer
klare Aufgaben. Und dadurch fraktioniert sich
entschieden?
Im Nachhinein sieht das wie eine große, be-
Wie kamst du mit der Doppelfunktion zurecht,
diese Riesenaufgabe. Das »Umswitchen« wur-
wusste Entscheidung aus. Ich hatte das Buch
zu spielen und Regie zu führen?
de fast meditativ. Das ist so, wie wenn du eine
geschrieben und versucht, einen Film aus dem
Ich hatte Angst, dass ich nicht loslassen kann,
Übung beim Yoga hast. Wenn ein Gong ertönt,
Roman zu machen. Nico Hofmann (Produzent
dass man zu viel im Kopf hat, sich nicht rich-
legt das einen Schalter um. Ein bisschen ist das
des Films; Anm. d. Red.) hat es so gut gefallen,
tig frei machen kann. Aber es gab da so einen
bei Schauspielern mit der Klappe auch so. Das
dass er mich gefragt hat, ob ich Regie führen
Schalter und der hat sich permanent hin und
siehst du bei ganz vielen Kollegen, die, sobald
möchte. Da habe ich lange überlegt, aber na-
her bewegt. Meistens konnte ich relativ gut
die Klappe da ist, erst richtig loslegen. Das ist
türlich hatte ich Lust. Selbstverständlich habe
wahrnehmen, was der andere gemacht hat.
wie ein Pawlowscher-Hund-Effekt.
ich nicht gewusst, was das für einen Ratten-
Und selbst als Schauspieler habe ich ja einen
schwanz nach sich zieht. Man ist ja nicht fer-
Eindruck, ob Szenen funktioniert haben oder
Macht es einen Unterschied, eine Romanvor-
tig, wenn alles abgedreht ist. Es geht bis heute
nicht. Ich bin ja immer noch ein Mensch mit Au-
lage zu adaptieren oder selbst Drehbücher zu
weiter. Ich dachte, man macht vielleicht noch
gen und Ohren. Es ging darum, die Geschichte
schreiben? Wenn man das Buch gelesen hat,
den Schnitt und dann ist es auch irgendwann
zu erzählen, so gut wie möglich. Und ansonsten
hat man ja all die Bilder schon im Kopf. Ist man
gut. Aber das geht sogar bis ins Marketing, bei
musste ich schauen, dass eine Szene lebt, dass
da nicht voreingenommen?
12
Film News Bayern 6-2012
F I L M
Das war ich nicht. Wenn ich das Buch davor
Das stimmt. Aber das Thema betrifft ja auch
Florian, wie hältst du es eigentlich selber mit
gelesen hätte, so aus reinem Privatvergnügen,
ganz universell das Thema Menschsein – was
der Religion?
dann wäre es vielleicht anders gewesen. Ich
ja altersübergreifend ist.
Ich bin katholisch aufgewachsen, aber irgend-
hatte es aber erst gelesen, als dieses Projekt
Darum geht‘s! Aber wir haben auch bei den
wann aus der Kirche ausgetreten, da ich nicht
kam. Und dann sucht man nach Metaphern,
Screenings gesehen, dass es Leute in unse-
mehr mit dem Dogma mitgehen konnte, das
nach Bildern. Wie kann ich Maries (gespielt
rem Alter viel mehr packt. Weil die jungen
mir vorgelebt wurde. Ich glaube nicht an Gott
von Jessica Schwarz; Anm.d.Red.) Problem
Leute es halt als eine Komödie sehen. Und
in einem ordnenden, mit mir sprechenden Sin-
auf die Leinwand bringen und nicht einen kon-
wir kennen auch die religiösen Themen und
ne. Das ist, glaube ich, eine Wunschvorstellung
stanten inneren Monolog daraus machen? Das
hinterfragen diese.
von uns.
war die Aufgabe. Und der Ton hält sich durch
den Dialogwitz. Das ist Doctor´s Diary nicht
Wie hast du Jesus angelegt, wie wolltest du
unähnlich. Und dann muss es neben dem Dia-
ihn zeigen?
logwitz eben um etwas gehen.
Ich hatte da eine ganz pragmatische Herangehensweise. Erst einmal hat man von frü-
Und wie würdest du die Grundaussage des
her, von der Erziehung, Vorstellungen. Und
Films beschreiben?
dann kam die Arbeit, daraus einen Menschen
Die Botschaft, die Jesus hatte, war einfach:
zu machen. Das Göttliche macht eher die Art,
Werde erwachsen! Ich habe gemerkt, dass es
wie Jesus die Leute wahrnimmt, wie er die
letzten Endes darum geht, warum wir uns über
Leute mit einem sehr liebevollen Auge an-
Kleinigkeiten aufregen und dann Gott ständig
guckt, aber auch weiß, was los ist. Er schaut
heranziehen, Verantwortung zu übernehmen
halt viel tiefer... Das ist, glaube ich, der Kern
für irgendetwas, das wir tun oder nicht tun.
der Figur. Ansonsten ist die sehr schnörkel-
Die Frage ist, ob die Story nicht zu abgedreht
los. Jesus ist nicht die Figur, die die Pointen
ist. Es ist keine total straighte Komödie wie
bringt. Jesus ist der Fels, an den die Pointen
Matthias Schweighöfers erster Film (What a
ranklatschen, weil er so straight ist. Und dazu
man; Anm.d.Red.), wo man keinen Fehler ma-
hast du eine Figur wie Marie, die schäumt
chen kann. Das macht es den Leuten nicht so
und Widersprüche hat und impulsiv ist – wie
leicht. Und Religion ist natürlich nicht das The-
ja alle anderen Figuren auch, die suchen und
ma der ganz jungen Leute.
im Chaos leben.
Film News Bayern 6-2012
Die Fragen stellte Julia Wülker
Weitere Informationen zum Film auf Seite 8!
Florian David Fitz
Der Münchner, Jahrgang 1974, hat sich als
TV-Schauspieler unter anderem mit der mehrfach ausgezeichneten Serie Doctor’s Diary –
Männer sind die beste Medizin (2008-2010)
einen Namen gemacht. Den Kino-Durchbruch
schaffte er mit seiner Rolle in Simon Verhoevens Komödie Männerherzen (2009).
2007/2008 schrieb er in der Drehbuchwerkstatt München das Script zu dem Roadmovie
Vincent will Meer (2010), in dem er unter der
Regie von Ralf Huettner auch die Hauptrolle
spielt. Der FFF-geförderte Film wurde 2011
mit dem Deutschen Filmpreis in den Kategorien Bester Spielfilm und Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet und erhielt den Bayerischen
Filmpreis 2010 für das beste Drehbuch.
13
S T A N D O R T
Ein gutes Buch macht den Film
ScanlineVFX hat sich längst weltweit als hochklassiger VFX-Anbieter etabliert. Gerade sind die Fähigkeiten der
Münchner Firma in »Cloud Atlas« zu sehen. Die nächsten Großproduktionen sind schon in Arbeit. Ein Gespräch
mit der Geschäftsführerin Ismat Zaidi und Stefanie Stalf, die ScanlineVFX 1989 mitbegründete
Wie war es, an »Cloud Atlas« zu arbeiten?
noch mehr Spaß – zum Beispiel die Zusam-
Zaidi: Als deutsche Firma durchaus. Als wir
Ismat Zaidi: Das war eine tolle Sache. Ich
menarbeit mit Bully Herbig, den wir seit zwölf
versucht haben, an die internationalen Pro-
fand es wahnsinnig mutig, ein solches Projekt
Jahren kennen. Bei Hotel Lux habe ich das
jekte ranzukommen, hieß es: Wie viele Leute
in Deutschland anzugehen. Es ist toll, dass je-
Buch gelesen und war restlos begeistert.
arbeiten bei euch? Was habt ihr für Technik?
mand mal einen epischen Film macht. Gerade
Wie ist das mit der Sprache? Wenn man über-
diese Art von Filmen wird nicht so oft produ-
Stefanie Stalf: Ein Projekt wie Hotel Lux, bei
zeugen konnte, dass hier einige Leute Eng-
ziert...
dem wir ganze Straßenzüge virtuell erstellt ha-
lisch können, blieb das Argument mit dem
ben, hätten wir gar nicht realisieren können,
Zeitunterschied... Unser Spezialbereich, die
Macht es in der täglichen Arbeit einen Unter-
wenn wir nicht bei internationalen Produktio-
Fluid Simulation, hat bei dem Einstieg in das
schied, ob Ihnen der Film gefällt oder nicht?
nen das Know-how und vor allem die Routine
internationale Geschäft sehr geholfen. Am An-
Zaidi: Wir behandeln die Projekte vom Quali-
gesammelt hätten...
fang haben wir für internationale Projekte nur
tätsanspruch her alle gleich. Aber wenn man
Wasser-lastige VFX gemacht, jetzt werden wir
das Projekt mag oder mit Regisseur und Pro-
Braucht man einen Spezialbereich, um in das
auch hier für die gesamte Bandbreite an Visual
duzent gerne zusammenarbeitet, macht es
große internationale Geschäft einzusteigen?
Effects angefragt.
Cloud Atlas
Film News Bayern 5-2012
S T A N D O R T
Ausschnitte aus dem virtuellen und dem realen Dreh, die schließlich zu einer der beeindruckendsten Szenen von
»Cloud Atlas« führten (siehe linke Seite).
Stefanie Stalf & Ismat Zaidi
Stefanie Stalf begann nach dem Abitur für
eine Münchner Animationsfirma zu arbeiten.
1989 gründete sie gemeinsam mit Thomas
Zauner ScanlineVFX. »Eigentlich habe ich das
nur gemacht, um mein Psychologiestudium
An welchen internationalen Produktionen
Preis nicht mehr machen. Das tut weh,
zu finanzieren. Ich hatte in München einen
arbeiten Sie im Moment?
vor allem wenn große deutsche Projekte
Studienplatz und aufgrund meines lausigen
Zaidi: Wir haben an Looper, Avengers,
nach Kanada gehen. Deshalb wissen wir
Kurzzeitgedächtnisses bin ich völlig ungeeig-
Battleship gearbeitet. Bei Iron Man 3 ist
nie, was in drei, vier Monaten sein wird.
net für die typischen Studentenjobs wie Kellnern«, sagt sie lachend. Als sie wegen ihres
der Trailer im Kino, die meisten Shots
darin sind von ScanlineVFX. Wir arbeiten
Aber jetzt sind die VFX in den neuen DFFF-
Studienabschlusses zu wenig Zeit für die
derzeit unter anderem an Spieltrieb für
Richtlinien aufgewertet worden...
Firma hatte, bat sie ihre Kommilitonin Ismat
Gregor Schnitzler, White House Down,
Stalf: Damit wurde ein symbolisches und
Zaidi, bei Scanline auszuhelfen: »Ich wusste,
dem neuen Film von Roland Emmerich,
wichtiges Zeichen gesetzt, da es nun
dass sie Bilder mag«, sagt Stalf. »Sie war die
und an einem koreanisch-amerikanischen
grundsätzlich möglich ist, dass »nur« ein
einzige meiner Freundinnen, die mich verste-
Film namens Snow Piercer.
virtueller Dreh in Deutschland gemacht
hen konnte, wenn ich mich für einen Reflex
wird. Allein diese Gleichberechtigung
auf einer Champignon-Olive begeisterte.« Die
Es scheint ja gut zu laufen...
gegenüber dem Realdreh ist ein politisch
beiden Diplom-Psychologinnen haben seither
Zaidi: Wir haben im Moment zwar wahn-
essentielles Signal und ein riesiger Fort-
als Geschäftsführerinnen eine VFX-Firma mit
sinnig viel zu tun, aber man weiß nicht,
schritt. Unglücklich ist aber aus unserer
weltweiten Filialen aufgebaut: In München ar-
was die Zukunft bringt. Die Konkurrenz
Sicht, dass die Regularien im Detail so
beiten 50, in Düsseldorf zehn, in Los Angeles
ist sehr groß, und sehr viele Produktio-
gestaltet sind, dass sie es faktisch kaum
50 und in Vancouver 90 Mitarbeiter. Sie haben
nen wandern nach Kanada wegen der Tax
ermöglichen, dass nur ein VFX-Dreh hier
Visual Effects für zahlreiche Großproduktionen
Incentives (Steueranreize; Anm.d.Red.).
stattfindet. Dabei habe ich bis heute
realisiert und dafür viele Preise gewonnen. Für
Selbst wenn wir denselben Rabatt an-
nicht verstanden: Wieso ist ein Bild, das
die VFX an Hereafter war ScanlineVFX für den
bieten (wie die kanadischen VFX-Firmen;
real gedreht wird, kulturell mehr wert als
Oscar nominiert. Berühmt sind die Wasser-
Anm.d.Red.), sagen manche Produzen-
ein Bild, das viele sehr gut ausgebildete
Effekte, die Scanline mit ihrer Software »Flow-
ten: Die anderen Firmen kriegen das Geld
Designer und Digital Artists virtuell er-
line« realisiert. Visuelle Effekte beschäftigen
ja vom Staat, die können das für Perso-
schaffen? Ein Film wird nicht gut durch
Stalf und Zaidi auch abseits der Arbeit und der
nal und Technik aufwenden. Sie meinen,
VFX. Aber auch ein Dreh macht keinen
Bildschirme: »Wenn ich im Urlaub am Strand
wenn wir ihnen denselben Rabatt geben,
guten Film, sondern nur eine gute Story,
sitze, beobachte ich immer das Wasser. Ich
würden wir weniger Einsatz kalkulieren.
ein gutes Buch und ein guter Regisseur.
merke das schon gar nicht mehr«, sagt Ismat Zaidi.
Und irgendwann müssen wir auch tatsächlich sagen: Das können wir für den
Film News Bayern 6-2012
Die Fragen stellte Dominik Petzold
15
F I L M T H E A T E R
Prämien für Bayerns beste Programme
Anfang Dezember fand im Literaturhaus München die Verleihung der Filmtheater-Programmprämien statt.
Den Spitzenpreis gewann dieses Jahr das Freisinger Kino Camera
Staatsminister Thomas Kreuzer hat an 59
ben und insgesamt 32 Leinwände bespielen
Standard der Kinokultur in ganz Bayern«, sagte
bayerische Kinobetreiber Prämien für ein he-
(siehe Interview auf Seite 27).
Prof. Dr. Klaus Schaefer. Staatsminister Tho-
rausragendes Jahresfilmprogramm vergeben.
Die 59 ausgezeichneten Kinos sind auf 45 Orte
mas Kreuzer stellte die Unterstützung der Bay-
Sie sind insgesamt mit 300.000 Euro dotiert und
und über alle sieben bayerische Regierungsbe-
erischen Staatsregierung für die bayerischen
wurden in Kategorien von 4.000 Euro (20 mal),
zirke verteilt. Allein in München, das traditionell
Kinos heraus. Im Jahr 2012 wurden für die
5.000 Euro (18 mal) und 6.000 Euro (20 mal) ver-
ein hervorragendes Verhältnis zur Filmkultur
Filmtheaterförderung insgesamt 2,4 Millionen
geben. Die Sonderprämie in Höhe von 10.000
pflegt, wurden elf Kinos ausgezeichnet. Unter
Euro bewilligt. Den größten Anteil daran hat mit
Euro erhielt die Familie Fläxl für ihr Kino Came-
den Preisträgern waren auch drei Filmtheater,
1,5 Millionen Euro die Digitalisierungsförderung.
ra. Das mitten in der Freisinger Altstadt gelege-
die zum ersten Mal ausgezeichnet wurden:
Die Verleihung wurde musikalisch von der jun-
ne Traditionskino ist mit seinem Filmkunst- und
Stadtkino Trostberg, Central Programmkino
gen Band Levantino aus Bad Aibling begleitet,
Familienprogramm und vielen Zusatzangeboten
Würzburg und Casablanca Nürnberg.
die sensationellen Klezmer-Jazz spielte. Am
ein kultureller Mittelpunkt der Stadt. Gerade erst
Bei der festlichen Verleihung im Literaturhaus
Vorabend der Verleihung fand für die Kinoma-
hat das Familienunternehmen 100-jähriges Jubi-
München waren diesmal alle ausgezeichneten
cher wieder das traditionelle Warm-Up statt. Im
läum gefeiert. Paul Fläxl und Angela Lipp-Fläxl
Kinomacher anwesend. FFF-Filmtheaterrefe-
City Kino München präsentierte der FFF den
führen das Kino mit ihrer Tochter Veronika und
rentin Birgit Bähr würdigte beim Überreichen
geförderten Nachwuchsfilm Drei Stunden von
demnächst auch mit Sohn Andreas – das ist die
der Urkunden die besonderen Leistungen jedes
Boris Kunz.
vierte Kino-Generation der Fläxls, die daneben
einzelnen Kinobetreibers. »Die Verleihung ver-
noch drei weitere Häuser in der Region betrei-
deutlicht die einmalige Vielfalt und den hohen
16
Film News Bayern 6-2012
F I L M T H E A T E R
PRÄMIERTE FILMTHEATER 2012
SONDERPRÄMIE 2012: Freising, Kino Camera, Paul Fläxl
Abensberg, Roxy-Filmtheater, Jakob Kroiß
Aschaffenburg, Casino, Großes Haus, FTB Christopher Bausch
Augsburg, Liliom 1, Tom Dittrich
Augsburg, Thalia 1, ARB Kino GmbH
Bad Endorf, Marias Kino, Marias Kino Betreibergesellschaft mbH
Bad Füssing, Filmgalerie, Kino 3 - Kahlo, Christian Mitzam
Bad Reichenhall, Park-Kino, Saal A, Loibl & Berger GbR
Bad Wörishofen, Filmhaus Bad Wörishofen, Rudolf Huber
Bamberg, Lichtspiel – Kino & Café, Gerrit Zachrich
Dillingen, Dilli 3, Filmcenter Dillingen KG, Bernd Mayr
Eckental, Casino Lichtspiele, Antje Bezold
Eichstätt, Filmstudio im Alten Stadttheater, Feigl & Harsch GbR
Erlangen, Lamm-Lichtspiele, Saal 1, Lamm GmbH & Co. KG
Erlenbach, Kino Passage, K.L. Filmtheater-Betriebs-GmbH
Fürth, Babylon, Kino 2, Bahr + Ilg GbR
Fürth, Uferpalast, Kinokooperative Fürth e.V. – Uferpalast
Gräfelfing, Filmeck im Bürgerhaus, Werner Scholz
Gröbenzell, Gröbenlichtspiele, Petra Löw
Großhabersdorf, Lichtspiele – Kino zum Wohlfühlen, Bernd Jordan
Hof, Central, Kino 2, Ver. Lichtspiele Gebr. Anders GmbH & Co. KG
Hollfeld, Kintopp, AR Kintopp UG, Ralf Söhnlein, Anja Kupfer
Holzkirchen, FoolsKINO, Thomas Modlinger
Immenstadt, Union-Filmtheater, Kino 2, Karl Seitz
Ingolstadt, Audi Programmkino, Medien Konzepte Andreas Clasen
Karlstadt, Burg-Lichtspiele, Milagros Dunst
Landshut, Kinoptikum, Filmzentrum Landshut e.V.
Marktheidenfeld, Movie im Luitpoldhaus, Movie 1, Johannes Bröstler
Film News Bayern 6-2012
Marktoberdorf, filmburg – das Theaterkino, Monika Schubert
München, Arri Kino, SOB GmbH – Arri Kino
München, Cinema, Kinematograph Film GmbH
München, Eldorado, Trianon Filmtheater Betriebs GmbH & Co. KG
München, Filmtheater Sendlinger Tor, Filmtheater Sendlinger Tor GmbH
München, Kinos Münchner Freiheit, Saal 3, Kuchenreuther Film GmbH
München, Monopol Kino, Saal 1, Arena Filmtheater BetriebsGmbH
München, Neues Rex, Thomas Wilhelm
München, Rio Filmpalast, Kino 2, Elisabeth Kuonen-Reich
München, Studio Isabella, Louis Anschütz
München, Theatiner Film, Marlies Kirchner
München, Werkstattkino, Werkstattkino e.V.
Nürnberg, Casablanca Filmkunsttheater, Kino 1, Casa e.V.
Nürnberg, Meisengeige, Kino 1, Fantasia Film GmbH & Co Verleih KG
Oberstdorf, Kurfilmtheater, Ulrike und Florian Stiglhofer
Ochsenfurt, Casablanca, Casablanca Filmtheater- und Gaststätten GmbH
Offingen, Donaulichtspiele Offingen, Georg Albrecht
Passau, Scharfrichter-Kino, Susanne Vesper
Penzberg, Kino P., Saal 1, Claudia und Markus Wenzl
Regensburg, Kino im Andreasstadel, Wintergarten, Medard Kammermeier
Regensburg, Regina, Lerchl GmbH
Schongau, Das Lagerhauskino, Georg Werner
Schweinfurt, KuK 2, KuK Kino und Kneipe GmbH
Starnberg, Kino Breitwand Starnberg, Saal 2, Matthias Helwig
Trostberg, Stadtkino Trostberg, Saal 2, Christoph Loster
Tutzing, KurTheater Tutzing, Michael Teubig
Unterschleißheim, Capitol, Stefan Stefanov
Wasserburg, Kino Utopia, Saal 2, Rainer Gottwald
Wertingen, Filmtheater Wertingen, Rosemarie Färber
Würzburg, Central Programmkino, Programmkino Würzburg eG
Zeil am Main, Capitol-Theater, Bruno Schneyer
17
„Leidenschaftlich,
spannend, überragend.“
BRIGITTE WOMAN
TORONTO
INTERNATIONAL FILM FESTIVAL
OFFICIAL SELECTION
TOKIO
INTERNATIONAL FILM FESTIVAL
COMPETITION
EIN FILM VON
MARGARETHE
VON TROTTA
(ROSA LUXEMBURG,
VISION – AUS DEM LEBEN DER
HILDEGARD VON BINGEN)
BARBARA
AXEL
JANET
JULIA
ULRICH
MICHAEL
SUKOWA
MILBERG
McTEER
JENTSCH
NOETHEN
DEGEN
HANNAH ARENDT
IHR DENKEN VERÄNDERTE DIE WELT
18
AB 10. JANUAR IM KINO
Film News Bayern 6-2012
F E S T I V A L S
&
P R E I S E
Alfred Holighaus, Margarete Evers, Rosa von Praunheim
Götz Otto
Shimmy Marcus, Aylin Tezel
Dr. Claudia Gladziejewski, Gabriele Pfennigsdorf
Prof. Dr. Klaus Schaefer, Dr. Harald Fichtner, Heinz Badewitz
Uli Putz, Dr. Stefan Gärtner, Nina Maag
Bayern-Brunch
Mehr als 500 Gäste kamen zum traditionellen Empfang in Hof. Mit dabei
Unter den weiteren Gästen waren der Hofer Oberbürgermeister Dr. Ha-
waren die Teams der neun FFF-geförderten Filme, die bei den Internati-
rald Fichtner, Dr. Carolin Kerschbaumer, Heinz Badewitz, Rosa von
onalen Filmtagen liefen. Drei von ihnen konnten sich im Lauf des Festi-
Praunheim, Aylin Tezel, Dr. Stefan Gärtner, Prof. Hubert von Spreti,
vals über Preise freuen: Regisseur Stanislav Güntner erhielt für seinen
Prof. Dr. Andreas Schreitmüller, Diana Iljine, Dr. Rainer Kölmel, Wasi-
Film Nemez den »Eastman Förderpreis«. Der »BILD-KUNST Förderpreis
liki Bleser, Uli Putz, Ira von Gienanth, Dr. Claudia Gladziejewski, Nina
Szenenbild/Kostüm« für das beste Kostümbild ging an Florian Noller
Maag, Angela Reedwisch, Kamran Sardar Khan, Gabriele Röthemey-
(Annelie), im Bereich Szenenbild gewann Markus Dicklhuber (Eastalgia).
er, Jeanine Meerapfel, Stefanie von Poser und Claus Strigel.
Film News Bayern 6-2012
19
F Ö R D E R U N G
Oktober-Sitzung: FFF fördert neuen
Bully Herbig-Film und 19 weitere Projekte
mut bewahrt haben (27.000 Euro; Produktion:
Thomas Gonschior Productions, Sender:
ZDF, 3sat).
Nachwuchs
In seiner Oktober-Sitzung hat der FFF-Vergabeausschuss entschieden,
20 Projekte mit insgesamt 4,43 Millionen Euro zu fördern. Darunter sind
ein neuer Kinofilm von und mit Bully Herbig und das Langfilmdebüt von
Anca M. Lazarescu. Insgesamt sind 45 Anträge eingereicht worden.
Mit Fördermitteln in Höhe von 300.000 Euro
ermöglicht der FFF Bayern das Langfi lmdebüt von HFF-Absolventin Anca M. Lazarescu, deren Kurzfi lm Silent River mittlerweile
Kinofilm
Regie (200.000 Euro). Mit 150.000 Euro fördert
74 Auszeichnungen erhalten hat. In Neulich
der FFF Frau Ella. Pantaleon Entertainment
die Reise mit Vater landet ein 27-jähriger Ru-
Der FFF Bayern unterstützt die Produktion von
München produziert den Film über einen jun-
mäne mit seinem Vater und seinem Bruder
sechs Kinofilmen mit insgesamt 2,82 Millionen
gen Mann, der im Krankenhaus eine rüstige
1968, während des »Prager Frühlings«, völlig
Euro. Davon geht eine Million Euro an Buddy:
ältere Dame kennenlernt und mit ihr und ei-
unverhofft in Westdeutschland. Binnen kurzer
Michael Bully Herbig inszeniert die Komödie
nem Freund zu einer Reise nach Frankreich
Zeit muss er entscheiden, ob er bleiben oder
um einen Schutzengel, der versucht, einem
aufbricht. Das ungewöhnliche Trio spielen Mat-
wegen der Liebe in seine unterdrückte Heimat
emotional verarmten Millionär die wichtigen
thias Schweighöfer, August Diehl und Ruth
zurückkehren soll (Produktion: Filmallee – Da-
Dinge des Lebens nahe zu bringen. Herbig
Maria Kubitschek. Regie führt Markus Goller.
vid Lindner Filmproduktion). Lennart Ruffs
wird auch die Hauptrolle spielen und den Film
Mit 120.000 Euro Förderung produziert Mascha
HFF-Abschlussfilm Nocebo ist ein Thriller über
mit seiner Firma herbX film produzieren. Mit
Film Jens Schanzes Dokumentarfilm Sumak
einen schizophrenen Mann, dem zunächst nie-
850.000 Euro fördert der FFF Crazy Island –
Kawsay – Das gute Leben über eine kolumbia-
mand glaubt, dass er tatsächlich verfolgt wird
Inspired by Mordillo. In dem Animationsfilm
nische Indiogemeinde, die wider Willen umge-
(50.000 Euro, Südart Filmproduktion). Jörg
der Produktionsfirma WunderWerk droht eine
siedelt wurde, um Platz für den Kohletagebau
Kundingers Capital C ist der erste Dokumen-
zubetonierte Insel im Meer zu versinken, doch
zu machen. Dieser wurde erweitert, um den
tarfilm, der versucht, das aktuelle Phänomen
Mordillos Tiere versuchen, das zu verhindern
steigenden Bedarf an Kohleenergie in Europa –
Crowdfunding zu erklären (30.000 Euro).
(Regie: Peter Claridge). Mit FFF-Förderung in
auch in Deutschland – zu befriedigen.
Projektentwicklung & Drehbuch
Höhe von 500.000 Euro entsteht Die Biene
Maja – Der Spielfilm. Studio 100 Media bringt
Fernsehfilm
Maja und ihre Freunde in 3D auf die Leinwand
Der FFF unterstützt die Entwicklung von Ge-
(Regie: Alex Stadermann). In Schatten be-
In diesem Bereich unterstützt der FFF Bayern
spensterjäger – Auf eisiger Spur mit 100.000
gegnet ein Motorradmechaniker einem Mann,
die Produktion von vier Filmen mit insgesamt
Euro. Das Projekt basiert auf der gleichnami-
den nur er selbst sehen kann. Er hat Angst,
877.000 Euro. Davon gehen 500.000 Euro an
gen Kinderbuchreihe von Cornelia Funke: Der
den Verstand zu verlieren. Kaissar Film pro-
Käthe Kruse. Sharon von Wietersheim insze-
elfjährige Tom zieht mit einer professionellen
duziert den Film, Maximilian Erlenwein führt
niert das Biopic über die berühmte Puppenma-
Geisterjägerin in den Kampf gegen ein grau-
cherin, die Anfang des 19. Jahrhunderts die
sames Eisgespenst und freundet sich dabei
Spielzeugbranche revolutionierte (Produktion:
mit dem schleimigen Gespenst Hugo an (Pro-
Rich and Famous Overnight Film; Sender:
duktion: Yellow Bird Pictures, Regie: Tobi
ARD Degeto, ORF). Mit FFF-Mitteln in Höhe
Baumann). Stefan Eberlein bereitet die Fern-
von 300.000 Euro produziert Wiedemann &
sehdokumentation Roter Holunder über einen
Berg Television Der Freiheit entgegen als
Sängerwettbewerb in russischen Gefängnissen
bayerisch-südafrikanische Koproduktion. Rai-
vor, an dem alle Insassen vom Verkehrsrowdy
ner Matsutani inszeniert die im 19. Jahrhun-
bis zur Mörderin teilnehmen können (12.000
Michael Bully Herbig
dert spielende Geschichte einer deutschen
Euro, Produktion: Filmbüro Süd). Mit 25.000
Auswanderin, die sich in den USA in einen
Euro fördert der FFF die Entwicklung des Dreh-
Komantschen verliebt (Sender: Sat.1). Alex-
buchs Sunset. Autor Martin Rauhaus erzählt
ander Riedels Dokumentarfilm Gastarbeiter
darin das bewegte Leben des Lion Feuchtwan-
Gottes erzählt von indischen Mönchen, die
ger (Produktion: Lieblingsfilm).
in bayerische Klöster entsandt werden. Pelle
Film produziert den Film (50.000 Euro, Sender:
Verleih und Vertrieb
BR). Thomas Gonschior porträtiert in seinem
20
Dokumentarfilm Mut zum Leben – Die Bot-
Mit 220.000 Euro förderte der FFF Bayern Ver-
schaft der Überlebenden von Auschwitz drei
leih und Vertrieb von vier Kinofilmen: Cloud
Künstler, die sich trotz des unvorstellbaren
Atlas, Jesus liebt mich, Was machen Frauen
Leids, das sie erfahren mussten, ihren Lebens-
morgens um halb vier? und Der Verdingbub.
Film News Bayern 6-2012
F Ö R D E R U N G
Dezember-Sitzung: FFF fördert Projekt über Fußballlegende
und Josef Bierbichlers Familiengeschichte
In der letzten Sitzung des Jahres 2012 hat der FFF-Vergabeausschuss beschlossen, 14 Projekte zu
fördern. Insgesamt werden 1,935 Millionen Euro ausgereicht. In der Projektentwicklung unterstützt der
FFF ein Biopic über Fußballlegende Bernd Trautmann, das Marcus H. Rosenmüller inszenieren soll,
und die Verfilmung von Josef Bierbichlers Familiengeschichte »Mittelreich«.
Rainer Langhans antritt (Pech und Schwefel
Filmproduktion). Mit ebenfalls 50.000 Euro unterstützt der FFF Bayern den HFF-Abschlussfilm
MaPa Solo: Vanilla Houwers Dokumentarfilm
porträtiert die Situation von Alleinerziehenden
aus unterschiedlichen Perspektiven (Produktion: CINDIGOfilm).
Im Bereich Projektentwicklung fördert der FFF
drei Projekte mit je 50.000 Euro. Darunter ist
Trautmann, ein Biopic über den Fußballer Bernd
Trautmann: Der deutsche Torhüter (Jahrgang
1923) geriet im Zweiten Weltkrieg in britische
Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung spielte
er bei Manchester City – unter Anfeindungen
der britischen Fans. Die Abneigung schlug in
Bewunderung um, als sie 1956 im Londoner
Wembley-Stadion ein Wunder erlebten: Traut-
Bernd Trautmann
mann führte seine Mannschaft zum Sieg – mit
gebrochenem Genick. Marcus H. Rosenmüller
Mit einer halben Million Euro fördert der FFF
ne Frau Mona wollen in Teneriffa ihre kriselnde
soll den Film über das Leben des legendären
Bayern den Kinofilm Unknown Error (Wiede-
Ehe retten – doch plötzlich entdecken sie in
Sportlers realisieren (Produktion: Lieblingsfilm).
mann & Berg Film): In dem psychologischen
ihrem Bungalow einen erst neunjährigen Se-
Außerdem fördert der FFF die Entwicklung von
Horror-Thriller geht es um die junge Studen-
negalesen, der mit einem Flüchtlingsboot auf
Mittelreich. Das Projekt basiert auf dem gleich-
tin Laura, die ihr Leben wie Millionen andere
die Kanareninsel gekommen ist. Der FFF Bay-
namigen Roman, in dem Josef Bierbichler die
Menschen online mit unzähligen Social Net-
ern unterstützt die Produktion der Hager Moss
Geschichte seiner Familie erzählt: Während des
work-Freunden verbringt. Doch nach dem Tod
Film mit 200.000 Euro.
Ersten Weltkriegs muss Pankraz das väterliche
Erbe als Bauer und Gastwirt antreten, obwohl er
einer Kommilitonin wird Lauras virtuelle Welt
immer bedrohlicher und ihr Absturz in die rea-
Im Nachwuchsbereich fördert der FFF drei Pro-
Künstler werden will. Das ungeliebte Erbe wird
le Einsamkeit beginnt. Simon Verhoeven und
jekte. Darunter ist Salicelle Rap, der Erstlings-
die Familie über Generationen beschäftigen.
Philip Koch werden den Film gemeinsam als
film von HFF-Studentin Carmen Té: Der Doku-
Josef Bierbichler soll die Geschichte selbst in-
Drehbuchautoren und Regisseure realisieren.
mentarfilm zeigt die Jugendarbeit des Paters
szenieren (Produktion: X Filme Creative Pool,
Mit 250.000 Euro unterstützt der FFF den Fern-
Don Ciro in dem gefährlichen Camorra-Viertel
München). In Martin Wallners Lotus Island
sehfilm Open Desert (Sat.1). Robert Krause
»Le Salicelle« in der Nähe Neapels. Der Geistli-
lebt Komapatient Oscar in einer Traumwelt, die
inszeniert die albtraumartige Reise der Touris-
che kämpft dagegen an, dass Jugendliche, die
sein Unterbewusstsein geschaffen hat (Produk-
tin Lucy in der Sahara: Da ihr ehrgeiziger junger
in Armut leben, der Verlockung des schnellen
tion: Lailaps Pictures).
Freund auch im Urlaub arbeitet, bricht sie aus
Geldes der Mafia folgen (90.000 Euro; Produk-
und geht mit einem Fremden, dem Ex-Solda-
tion: Parthenope Film). Mit Förderung in Höhe
Außerdem fördert der FFF Verleih und Vertrieb
ten Ben, auf eine Tour durch die Wüste. Schon
von 50.000 Euro entsteht der HFF-Abschluss-
von fünf Kinofilmen, die demnächst starten: Ru-
bald ist sie in Lebensgefahr (Produktion: Story
film Die Stunde Null. Severin Winzenburg
binrot, 3096 Tage, Fünf Freunde 2, Ritter Rost
House Productions). Auch in Oliver Schmitz´
begleitet in dem Dokumentarfilm seine Mut-
und And who taught you to drive.
Willkommen im Club (Sat.1) bekommt ein Ur-
ter Jutta Winkelmann, die an Knochenkrebs
laub eine existenzielle Dimension, wenn auch
erkrankt ist, auf einer spirituellen Reise durch
Weitere Informationen zu allen geförderten
in ganz anderer Hinsicht: Polizist Thilo und sei-
Indien, die sie mit ihrem langjährigen Freund
Filmen unter www.fff-bayern.de!
22
Film News Bayern 6-2012
F Ö R D E R U N G
Games: FFF fördert »Noah« und fünf
weitere Projekte
Bei seiner zweiten Sitzung des Jahres hat der Games-Vergabeausschuss
des FFF Bayern entschieden, sechs Projekte mit einer Gesamtsumme von
277.800 Euro zu unterstützen. Darunter sind zwei crossmediale Projekte:
»Taddeos Welt«, eine Mischform aus Film und Game, und »Noah«, ein
Spiel, das die Geschichte des Films »Ooops! Noah is gone« fortführt.
F ö r d e r t e r m i n e
Die vollständigen Antragsunterlagen für
FFF-Produktionsförderung Kino und
Fernsehen, Nachwuchs-, Projektentwicklungs-, Drehbuch-, Verleih- und Vertriebsförderung müssen zu folgenden
Terminen in der FFF-Geschäftsstelle vorliegen (Einreichschluss ist 18 Uhr des letztgenannten Tages):
Mit insgesamt 257.800 Euro fördert der FFF
form aus Film und Game, handelt von dem
Bayern die Entwicklung von fünf Protoypen:
10-jährigen Taddeo, der sich dank magischer
Mimimi Productions erhält 60.000 Euro für
Streichhölzer Wünsche erfüllen kann. Bei
die Prototypenentwicklung des 2.5D Action
dem mit echten Schauspielern realisierten
Adventures Noah, eine spielerische Weiter-
Internetgame können die User nach dem
entwicklung des geplanten CGI-Films Ooops!
Prinzip »Spiele deinen Film« jeweils aus
Noah is gone, der von den Hamburger Firmen
vier Optionen wählen, wie sich die Hand-
Ulysses Filmproduktion und Rakete Studios
lung entwickelt. Der FFF Bayern hat das
entwickelt wird. Das Spiel setzt dort ein, wo
Projekt bereits in der Konzeptentwicklung
der Film endet und stellt damit ein völlig eigen-
gefördert. Die Entwicklung des Prototypen
ständiges Entertainmentprodukt dar. Die Spie-
unterstützt der FFF Bayern mit 45.000 Euro.
ler erforschen mit zwei Tierkindern, die wäh-
Im Mittelpunkt der historisch angelegten
rend der Sintflut von der Arche Noah gespült
Handelssimulation Die Welser (retroteam;
wurden, die faszinierende Welt der Ozeane.
Plattformen: Android, iOS, Browser) steht die
Mit ebenfalls 60.000 Euro unterstützt der
Augsburger Patrizierfamilie zur Zeit der Re-
FFF Bayern das Family-Action-Puzzle Fold-
naissance. Anhand historischer und fi ktiver
Challenge (Cribster; Plattform: iOS). Es
Begebenheiten wird der Spieler in die Welt
zielt auf Kreativität ab, indem jeder Spie-
des Handels eingeführt und lernt elementa-
ler auf dem iPad bestimmte Formen in be-
re Mechanismen von Wirtschaftsprozessen
stimmten Farben nachmalen muss. Un-
kennen. Der FFF Bayern hat das Projekt
terschiedliche Schwierigkeitsgrade und
ebenfalls bereits in der Konzeptentwicklung
ein Fair-Mode sollen das gemeinsame
gefördert und unterstützt retroteam mit
Spiel von Groß und Klein ermöglichen.
42.800 Euro in der Prototypenentwicklung.
Die iPad App KOSMOS Physics entsteht als
20.000 Euro Fördermittel gehen im Be-
E I N R E I C H F R I S T E N 2013
7. Januar – 22. Januar
4. März – 19. März (ohne Drehbuch)
27. Mai – 11. Juni
26. August – 10. September (mit
Filmtheaterprämien)
21. Oktober – 5. November
S I T Z U N G E N D E S V E R GA BEA USSCHUSSES 2013
27. Februar, 24. April (ohne Drehbuch), 17.
Juli, 9. Oktober, 4. Dezember
G amesför der ung
E I N R E I C H T E R MI N E 2 0 1 3
12. März, 15. Oktober
S I T Z U N G E N D E S V E R GA BEA USS C H U S S E S G A ME S 2 0 1 3
16. April, 19. November
Filmtheater för derung
Kooperation der Verlage KOSMOS und United
reich Konzeptentwicklung an das Location-
Soft Media mit dem Entwicklerstudio Sera-
based Adventure Aloisius auf Abwegen
pion. Sie bietet einen digitalen Experimentier-
(NEUESUPER; Plattformen: iOS, Android).
kasten, der durch physikalische Simulationen
Der Spiel-Protagonist Aloisius Hingerl,
in einem phantastischen Weltraumsetting auf
die Hauptfigur der von Ludwig Thoma
MO D E R N I S I E R U N G
spielerische Weise Grundkenntnisse aus der
1911 erstmals veröffentlichten Satire »Ein
30. Juni
Physik vermitteln und vertiefen soll. Der FFF
Münchner im Himmel«, nimmt den Spieler
Bayern fördert das Lernspiel mit 50.000 Euro.
auf lehrreiche Streifzüge zu den wichtigs-
Taddeos Welt (7mindfiction), eine Misch-
ten Münchner Sehenswürdigkeiten mit.
E I N R E I C H T E R MI N E 2 0 1 3
F I L MT H E AT E R D I G I TA L ISIERUNG
31. März, 30. September
P R O G R A MMP R Ä MI E N
1. August
518.000 Euro für Kino-Digitalisierung
Nach dem Einreichtermin zum 30. Septem-
Seit Einführung des FFF-Förderprogramms ist
es gelungen, die vielen kleinen und mittleren
ber hat der FFF Bayern für 36 bayerische Ki-
das ein neuer Rekord und verdeutlicht, dass
Filmtheater in Bayern zukunftsfähig zu machen
nosäle Zuschüsse aus dem Sonderprogramm
in diesem Jahr die Digitalisierungswelle ihren
und damit auch den flächenweit einmaligen
Digitalisierung in Höhe von insgesamt rund
bisherigen Höhepunkt erreicht hat. Bis Jahres-
Kinobestand in Bayern zu erhalten«, sagt Prof.
518.000 Euro bewilligt. Der FFF Bayern hat da-
ende werden voraussichtlich 75 Prozent der
Dr. Klaus Schaefer. Das FFF Sonderprogramm
mit im Jahr 2012 aus diesem Sonderprogramm
kleinen und mittleren Kinos in Bayern umge-
Digitalisierung wird in Bayern auch im nächsten
für 99 Kinosäle Zuschüsse in einer Gesamthö-
rüstet sein. »Mit dem vor vier Jahren aufge-
Jahr fortgeführt.
he von über 1,5 Millionen Euro freigegeben.
legten FFF-Sonderprogramm Digitalisierung ist
Weitere Infos: www.fff-bayern.de
Film News Bayern 6-2012
23
M E D I A
N E W S
Hinterbrühl 2012
Anfang Dezember haben MEDIA Antenne München und
FFF Bayern wieder zum Hinterbrühler Mediengespräch eingeladen. Ingeborg Degener und Prof. Dr. Klaus Schaefer
begrüßten 150 Gäste zu der traditionellen Veranstaltung.
Deren Ruf ist übrigens schon bis nach Brüssel vorgedrungen, wie Susanne Ding vom MEDIA Programm berichtete.
Prof. Dr. Klaus Schaefer, Susanne Ding, Ingeborg Degener, Staatsminister Thomas Kreuzer
Martin Moszkowicz, Ingeborg Degener
Viola Jäger, Eric Moss
Dietmar Güntsche, Dr. Rainer
Kölmel, Max Wiedemann
Dr. Thomas Negele, Dr. Matthias
Esche, Dr. Carolin Kerschbaumer
Heinz Badewitz, Christian Wagner
24
Film News Bayern 6-2012
RICK
KAVANIAN
CHRISTOPH
MARIA HERBST
CAROLIN
KEBEKUS
AB 10. JANUAR IM KINO
TOM
GERHARDT
T E R M I N E
Veranstaltungen / Termine
Einreichtermine für
internationale Festivals,
Preise und Märkte
12. International Festival of Animated Films
(26. April – 1. Mai 2013)
Einreichschluss: 20. Dezember 2012
www.anifest.cz
32. Istanbul Film Festival
(30. März – 14. April 2013)
Einreichschluss: 31. Dezember 2012
http://film.iksv.org/en
8. European Independent Film
Festival (ECU) Paris
(29. – 31. März 2013)
Einreichschluss: 6. Januar 2013
www.ecufilmfestival.com
10. Crossing Europe Filmfestival
Linz
(23. – 28. April 2013)
Einreichschluss: 7. Januar 2013
www.crossingeurope.at
42. New Directors/New Films New
York
(20. – 31. März 2013)
Einreichschluss: 9. Januar 2013
www.newdirectors.org
20. Hot Docs – Canadian International Documentary Festival Toronto
(25. April – 5. Mai 2013)
Einreichschluss: 11. Januar 2013
www.hotdocs.ca
19. Visions du Réel Nyon
(19. – 26. April 2013)
Einreichschluss: 11. Januar 2013
(nur für Filme, die nach September
2012 fertiggestellt wurden)
www.visionsdureel.ch
Deutscher Jugendvideopreis 2013
Einreichschluss: 15. Januar 2013
www.jugendvideopreis.de
Shocking Shorts Award 2013
Einreichschluss: 31. Januar 2013
www.13thstreet.de/shocking-shortsaward
Starter Filmpreise 2013
Einreichschluss: 31. Januar 2013
www.muenchen.de/film
27. Bozner Filmtage
(17. – 21. April 2013)
Einreichschluss: 31. Januar 2013
www.filmtage.it
8. Kaliber 35 – Munich International
Short Film Festival
(20. – 26. Juni 2013)
26
Einreichschluss: 31. Januar 2013
www.kaliber35.de
53. Krakow Film Festival
(26. Mai – 2. Juni 2013)
Einreichschluss: 8. Februar 2013
(nur für Filme, die nach dem 31.
August 2012 fertiggestellt wurden)
www.kff.com.pl
59. Internationale Kurzfilmtage
Oberhausen
(2. – 7. Mai 2013)
Einreichschluss: 15. Februar 2013
(für deutsche Produktionen), 25.
Februar (für MuVi-Preis; Regie oder
Produktion müssen in Deutschland
ansässig sein)
www.kurzfilmtage.de
19. Kurzfilmtage Thalmässing
(10./11. Mai 2013)
Einreichschluss: 1. März 2013
www.kurzfilm-thalmässing.de
66. Festival de Cannes
(15. – 26. Mai 2013)
Einreichschluss: 4. März 2013
(Short Film), 11. März 2013 (Feature
Film)
www.festival-cannes.fr
Veranstaltungen/
Weiterbildung
21. Dezember 2012
Der Kurzfilmtag
Bamberg, Fürth, München u.a.
www.kurzfilmtag.com
15. – 18. Januar 2013
Münchner Filmwoche
München
www.muenchnerfilmwoche.de
18. Januar 2013
Bayerischer Filmpreis
München
www.bayern.de
19. Januar 2013
40. Deutscher Filmball
München
www.deutscher-filmball.de
19./20. Januar 2013
Seminar: Neue Geschäftsmodelle
für die Filmproduktion
München
www.filmseminare.de
21. – 23. Januar 2013
Red One/Red Epic
Camera Workshop
Gauting bei München
www.iffma.de
21. – 23. Januar 2013
Seminar: Filmtheorie – Analyse von
Filmen bedeutender Regisseure
Gauting bei München
www.iffma.de
München
www.bayern.de
26./27. Januar 2013
Seminar: Das Geheimnis mitreißender Drehbücher
München
www.filmseminare.de
21. – 27. Januar 2013
23. Bamberger Kurzfilmtage
www.bambergerkurzfilmtage.de
30./31. Januar 2013
HFF-Screenings
München
www.hff-muenchen.de
Ab Januar 2013 (einjährig)
Berufsbegleitende Fortbildung
zum Produktionsleiter (IHK)
München
www.muenchner-filmwerkstatt.de
2./3. Februar 2013
Seminar: Berufsrecht für Filmschaffende
München
www.filmseminare.de
2./3. Februar 2013
Seminar: Stoffentwicklung mit
»the human factor«
München
www.filmseminare.de
7. Februar 2013
Seminar: Verantwortung und
Haftung am Set
München
www.filmseminare.de
9./10. Februar 2013
HDSLR-Workshop
München
www.filmseminare.de
9./10. Februar 2013
Seminar: Stoffentwicklung
erfolgreich organisieren
München
www.filmseminare.de
22. Februar – 15. März 2013
Weiterbildung Kinematographie
(HFF München)
München
www.hff-muenchen.de
11. – 15. März 2013
SchulKinoWoche Bayern
www.schulkinowoche-bayern.de
12. – 15. März 2013
3D-Stereo Forum
München
www.iffma.de
17. Mai 2013
Bayerischer Fernsehpreis
Festivals in Bayern
15. – 17. Februar 2013
14. Kontrast Kurzfilmfestival
Bayreuth
www.kontrast-filmfest.de
7. – 10. März 2013
7. Nonfiktionale – Festival des
dokumentarischen Films Bad
Aibling
www.nonfiktionale.de
13. – 18. März 2013
14. Landshuter Kurzfilmfestival
www.landshuter-kurzfilmfestival.de
13. – 20. März 2013
19. Regensburger Kurzfilmwoche
www.regensburger-kurzfilmwoche.
de
14. – 17. März 2013
38. Internationales Filmwochenende Würzburg
www.filmwochenende.de
14. – 24. März 2013
18. Filmfestival Türkei/Deutschland
www.fftd.net
4. – 7. April 2013
36. Grenzland-Filmtage Selb
www.grenzlandfilmtage-selb.de
22. – 27. April 2013
11. La. Meko Internationales
Kurzfilmfestival Landau
www.filmfestival-landau.de
8. – 15. Mai 2013
28. Internationales Dokumentarfilmfestival München
www.dokfest-muenchen.de
20. – 26. Juni 2013
8. Kaliber35 Internationales
Münchner Kurzfilmfestival
www.kaliber35.de
28. Juni – 6. Juli 2013
31. Filmfest München
www.filmfest-muenchen.de
24. Juli – 4. August 2013
7. Fünf-Seen-Filmfestival
www.fsff.de
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unserer Facebook-Seite!
Film News Bayern 6-2012
Drei Fragen an...
P E R S O N A L I E N
...Veronika Fläxl (r.), deren Familie mit ihrem
Freisinger Traditionskino Camera die Spitzenprämie 2012 gewonnen hat (siehe Seite 16)
Wer macht was
Martin Moszkowicz (Constantin Film) ist
PostProduction tätig. Sie arbeitete zuvor unter
als Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Ger-
anderem bei Alpha-Omega und war Projekt-
man Films bestätigt worden. Prof. Dr. Klaus
managerin Digitalisierung bei AP in London.
Schaefer hat seinen Vorstandssitz turnusmäßig
an Medienboard-Geschäftsführerin Kirsten
Edi Schoenenwald betreibt seit November das
Niehuus übergeben. FFF Bayern, Medien-
»kuki – Das Kultkino« in Landau an der Donau.
board Berlin-Brandenburg und Film- und
Seit 2006 war es geschlossen, nach umfassen-
Medienstiftung NRW sind Gesellschafter und
der Modernisierung hat es als digitales 3D-Kino
wechseln sich alle zwei Jahre im Aufsichtsrat
wiedereröffnet.
ab. Bestätigt wurden Peter Dinges (FFA), Antonio Exacoustos (Verband Deutscher Film-
Wolfgang Schick und Franz Fischer haben
exporteure), Ulrike Schauz (BKM-Filmreferat)
im Oktober die Altstadt Kinos »Cinema« und
Was machen Sie mit den 10.000 Euro?
und Sylke Gottlebe (AG Kurzfilm).
»Union« in Ingolstadt wiedereröffnet.
Die Prämie verwenden wir, um Schulden aus der
Oliver Schündler hat den Münchner Able-
Oliver Schneider ist neuer Marketingleiter
wollen wir sie natürlich als Anlass nehmen, unse-
ger von Yellow Bird Pictures im Zuge eines
Home Entertainment bei Universum Film.
re Filmreihen und besonders die Reihe »Filmklas-
Management-Buyouts komplett übernommen.
Felicitas Reuper, die diese Funktion bislang
siker aus 100 Jahren« fortzusetzen, die wir zum
Die Firma heißt nun Lucky Bird Pictures. Die
ausübte, hat die Leitung des Bereichs »Neue
100-jährigen Jubiläum veranstaltet haben. Wir
schwedische Firma Yellow Bird Pictures hatte
Geschäftsfelder« übernommen.
haben an jedem dritten Freitag im Monat einen
jüngsten Renovierung zu tilgen. Für die Zukunft
Film aus hundert Jahren gezeigt, zum Beispiel
den Ableger 2008 gegründet.
Nosferatu, Das Fenster zum Hof oder Bonnie &
Zuzana Zabkova ist seit November im Be-
Sybille Bronsert verabschiedet sich
Clyde. Die Kinos waren immer voll.
reich Vertrieb und Projektbetreuung bei CineSeit der Gründung 1912 sind ihre Kinos in Fami-
Impressum
lienhand. Was macht ein erfolgreiches Kinopro-
Film News Bayern – Nr. 6 – Dezember 2012
Erscheinungsweise: 6x jährlich
Wir haben für jedes unserer Häuser in Neufahrn,
gramm aus, das über so lange Zeit funktioniert?
Erding, Vilsbiburg und Freising ein eigenes Füh-
Hrsg.: FilmFernsehFonds Bayern GmbH –
Presse und Information
Geschäftsführer: Prof. Dr. Klaus Schaefer
Adresse: Sonnenstr. 21; 80331 München
Tel.: 089-544 602-0; Fax: -60
Internet: www.fff-bayern.de
E-Mail: [email protected]
rungsteam. In Zusammenarbeit mit unserer
Redaktion: Dr. Dominik Petzold (V.i.S.d.P.)
schwierigsten, weil der Film nicht zu anstrengend
Mitarbeit: Julia Wülker (4, 12/13, 23, 27), Ingeborg
Degener/Ewa Szurogajlo (6), Julia Deischl (8/9, 26,
27), Birgit Bähr (16/17, 23), Susanne Hagenmaier
(Schlussredaktion)
Fotos: Bayerischer Landtag/Rolf Poss (2), FilmFoniker/Thomas B. Neffgen (2), Frankfurter Buchmesse/
Bernd Hartung (4), Luciana Dolabella (4), MEDIA
(6), Dominik Petzold (7/2), Internationales Festival
der Filmhochschulen (7), 35mm Meets Vinyl (7),
Hubert Burda Media (7), Anny Maurer (7), NFP (8),
Universum Film (9), Sony Pictures (9), Warner Bros.
(10, 12, 13), Bavaria Pictures/Warner Bros./Stefan
Falke (11), Warner Bros./ScanlineVFX (14/15), Maren
Willkomm (16/17), Hendrik Ertel (19), herbX Film
(20), Lieblingsfilm (22), Media Antenne München/
Mathis Beutel (24), Kino Camera/Familie Fläxl (27)
Anzeigen: Julia Wülker
Produktionsspiegel: Juan Thomas Hartmann
Layout: Keitel & Knoch Kommunikationsdesign,
München
Druck: J. Gotteswinter, München
Redaktions- und Anzeigenschluss für die
Ausgabe 1/2013 ist der 22. Januar 2013.
Marketingabteilung organisieren wir regelmäßig
Veranstaltungen wie »Kino et Vino«, wo zum
Kinoschauen Wein und Häppchen angeboten
werden. Da ist die Filmauswahl allerdings am
und nicht zu traurig sein darf. Wir haben zum
Sybille Bronsert geht nach zwanzig Jahren
Beispiel Omamamia oder Angel´s Share gezeigt,
als Filmtheaterreferentin der LfA Förder-
etwas anspruchsvollere Feel-Good-Filme. Außer-
bank Bayern am 1. Februar 2013 in den
dem laden wir regelmäßig Schauspieler und
Ruhestand. Bei der Programmprämienver-
Regisseure ein, die mit dem Publikum sprechen.
leihung im Münchner Literaturhaus verabschiedete sie sich von den anwesenden
In Freising soll im nächsten Jahr ein Kinokomplex
Kinobetreibern, die sie lange begleitet hatte.
mit der größten Leinwand Südbayerns gebaut
Diese dankten ihr mit langem Applaus. »Sy-
werden. Wie stehen Sie dazu?
bille Bronsert war die Seele der bayerischen
Wir sehen in dem Investor jemanden, der das
Finanzierung«, sagte HDF Kino-Vorstand Dr.
Kino sehr schätzt. Mit allem, was er bisher gesagt
Thomas Negele. Sie selbst blickte zufrie-
hat, vermittelt er den Eindruck zu wissen, was
den auf zwei Jahrzehnte zurück, in denen
zu einem guten Kino gehört. Was die Geschäfts-
sie sehr viele erfolgreiche Projekte betreut
erwartung des geplanten Kinobetriebes betrifft,
hatte. Und sie stellte ihre Nachfolgerin Na-
haben wir aber eine andere Einschätzung. Wir
dine Leitl vor. Den Kinobetreibern wünsch-
glauben, dass ein neues Kino dort nicht beson-
te sie: »Gut Licht, gut Ton – und immer volle
ders erfolgreich laufen wird, und dass zugleich
Kinokassen!«
alle bestehenden Kinos im Umkreis Einbußen
hinnehmen werden müssen.
Fragen: Julia Wülker
Film News Bayern 6-2012
27
P R O D U K T I O N S S P I E G E L
Produktionsspiegel
Stand: 6. Dezember 2012
Auswahl! Vollständige Liste unter www.fff-bayern.de
3.000 Meter abwärts (BR Lebenslinie Juliane Diller)
Dokumentation
Backfire Effects
Kinofilm
P: HFF München
PZ: Abt. IV, Ferdinand Freising
Red: Christian Baudissin
R: Yvonne Rüchel-Aebersold
S: Postproduktion
P: collina filmproduktion gmbh
DB: Stefan Linn
R: Stefan Linn
DZ: Sommer 2013
S: Vorbereitung
Abgründe
Fernsehreihe (Kriminalfälle nach Josef Wilfling)
Beatles oder Stones?
Dokumentarfilm
P: Neue Bioskop Television GmbH
PZ: Dietmar Güntsche
DB: Rolf Basedow
R: Marc Rothemund
S: Vorbereitung
P: MGS Filmproduktion
PZ: Wolfgang Ettlich
DB: Wolfgang Ettlich, Kim Koch
R: Wolfgang Ettlich
DZ: bis April 2013
S: Vorbereitung
Add A Friend (Season 2)
TV-Serie
P: Wiedemann & Berg Television GmbH & Co. KG
mit Turner Broadcasting System Europe Ltd.
PZ: Quirin Berg, Max Wiedemann
DB: Sebastian Wehlings, Christian Lyra
D: Ken Duken, Friedrich Mücke, Emilia Schüle
DO: Bayern
S: Vorbereitung
Alles inklusive
Kinofilm
P: Olga Film GmbH, Bayerischer Rundfunk
PZ: Harald Kügler, Molly von Fürstenberg
Red: Bettina Ricklefs, Prof. Hubert von Spreti
DB: Doris Dörrie
R: Doris Dörrie
D: Hannelore Elsner, Maren Eggert, Hinnerk
Schönemann, Natalia Avalon, Andrea Sawatzki
DZ: Mai/Juni 2013
S: Vorbereitung
Als die Bayern Ski fahren lernten (AT)
Dokumentation
P: TANGRAM International GmbH
PZ: Dagmar Biller
Red: Astrid Harms (BR)
R: Katarina Schickling
DO: Deutschland
S: Vorbereitung
Der Alte
Fernsehserie
P: Neue Münchner Fernsehproduktion GmbH & Co. KG
PZ: Susanne Porsche
Red: Sabine Groß (ZDF)
DB: Jan von der Bank, Ute Geber, Robert Hummel
R: Michael Kreindl, Michael Schneider, Ulrich
Zrenner, Raoul W. Heimrich
D: Jan-Gregor Kremp, Michael Ande, Pierre
Sanoussi-Bliss, Markus Böttcher
DO: München und Umgebung
DZ: Januar bis November 2012
AMMA & APPA
Dokumentarfilm
P: HFF München
PZ: Abt. IV, Ferdinand Freising und Abt. V
Red: Natalie Lambsdorff
R: Franziska Schönenberger
S: Dreh
28
Bella Dilemma (AT)
Fernsehfilm
P: Hager Moss Film mit ZDF
PZ: Kirsten Hager, Carmen Stozek
Red: Wolfgang Grundmann
DB: Sathyan Ramesh, Stefan Kuhlmann
R: Oliver Schmitz
D: Andrea Sawatzki, Thomas Sarbacher,
Juliane Köhler, Tobias Oertel, Matthias
Brenner, Lotte Flack
DO: Berlin
DZ: September/Oktober 2012
S: Postproduktion
Bella Familia (AT)
Fernsehfilm
P: Hager Moss Film mit ZDF
PZ: Kirsten Hager, Carmen Stozek
Red: Wolfgang Grundmann
DB: Melanie Brügel
D: Andrea Sawatzki, Lisa Martinek, Thomas Heinze,
Thomas Sarbacher, Lotte Flack
DO: Berlin
DZ: Oktober/November 2012
S: Postproduktion
Der Bergdoktor (Staffel 6)
Fernsehreihe
P: ndF: für ZDF
PZ: Matthias Walther
Red: Dirk Rademacher (ZDF)
DB: Philipp Roth, Stefanie Straka
R: Axel Barth
D: Hans Sigl, Heiko Ruprecht, Monika
Baumgartner, Siegfried Rauch, Ronja Forcher,
Mark Keller, Sophia Thomalla
DO: Tirol
DZ: Juni bis November 2012
S: Postproduktion
Die Bergretter (Staffel 4)
Fernsehreihe
P: ndF: für ZDF
PZ: Matthias Walther
Red: Dirk Rademacher (ZDF)
DB: Timo Berndt u.a.
R: Felix Herzogenrath (1-2), Dirk Pientka (3-5)
D: Martin Gruber, Stefanie von Poser, Heinz
Marecek, Paula Paul, Markus Brandl,
Martin Klempnow, Robert Lohr
DO: Ramsau am Dachstein und Umgebung
DZ: Juni bis Oktober 2012
S: Postproduktion
Das Beste kommt erst III
Fernsehfilm
P: Roxy Film GmbH für ZDF
PZ: Ursula Woerner, Andreas Richter,
Annie Brunner
Red: Günther van Endert
DB: Kathrin Richter, Jürgen Schlagenhof
R: Rainer Kaufmann
D: Sophie von Kessel, Friedrich von Thun,
Mišel Maticevic, Marc Hosemann, Fabian
Hinrichs, Anneke Schwabe, Franziska
Schlattner, Petra Schmidt-Schaller
DO: Bayern
DZ: Winter 2012/13, Frühjahr 2013
S: Vorbereitung
Die Biene Maja
Kinofilm (3D-Animation)
P: Studio 100 Media
PZ: Thorsten Wegener, Patrick Elmendorff
KPZ: Jim Ballantine
F: FFF Bayern, MFG Baden-Württemberg, MEDIA
DB: Marcus Sauermann
R: Alexs Stadermann
S: Vorbereitung
Blaues Blut und grüner Daumen (AT)
Dokuserie
P: megaherz film und fernsehen für BR
PZ: Franz X. Gernstl, Fidelis Mager
R: Alexander Saran
S: Postproduktion
Blut & Wasser
Fernsehfilm
P: TV60Film mit ZDF
PZ: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister
Red: Pit Rampelt
DB: Ariela Bogenberger
S: Entwicklung
Der Champagner Spion
Kinofilm
P: collina filmproduktion gmbh
F: FFF Bayern (Projektentwicklungsförderung)
DB: Greg Latter
R: Bille August
DZ: 2014
S: Vorbereitung
China ohne Worte
Dokumentation
P: MGS Filmproduktion & Tumbesi GmbH
PZ: Wolfgang Ettlich, Thomas Hesse
R: Wolfgang Ettlich
S: Postproduktion
Crazy Island – Inspired by Mordillo
Kinofilm Animation 3D Stereoskop
P: WunderWerk mit Senator Film München
und Beta Film
PZ: Frank Piscator, Gisela Schäfer
KPZ: Tania Reichert-Facilides
F: FFF Bayern
DB: Lisa Clodt, Guillermo Mordillo
R: Peter Claridge
S: Vorbereitung
Da geht noch was!
Kinofilm
P: Olga Film GmbH
Film News Bayern 6-2012
P R O D U K T I O N S S P I E G E L
PZ: Viola Jäger, Harald Kügler
DB: Jens-Frederik Otto, Florian David Fitz (Bearbeitung)
R: Holger Haase
D: Florian David Fitz, Henry Hübchen, Thekla Reuten,
Leslie Malton, Marius Haas
DO: München und Umgebung, Marokko
DZ: September bis November 2012
S: Postproduktion
Daheim in... (AT)
Dokureihe
P: TANGRAM International GmbH
PZ: Dagmar Biller
Red: Ulrich Gambke (BR)
DO: Deutschland
S: Vorbereitung
Dahoam is Dahoam (6. Staffel)
Tägliche Serie
P: Constantin Television im Auftrag der
Polyscreen mit BR
PZ: Robin von der Leyen, Hubertus Meyer-Burckhardt,
Markus Schmidt-Maerkl
Red: Bettina Ricklefs, Daniela Boehm, Ursula Diebold
DB: Martina Borger, Monika Byrd u.a.
R: Geri Grabowski, Micaela Zschieschow, Wolfgang
Frank, Jochen Muller, Thomas Stammberger, Peter
Zimmermann, Tanja Roitzheim, Thomas Pauli u.a.
D: Harry Blank, Ursula Erber, Horst Kummeth, Wilhelm
Manske, Heidrun Gaertner, Tommy Schwimmer,
Bernhard Ulrich
DO: Dachau, Bayern
S: Dreh
Dampfnudelblues
Provinzkrimi
P: Constantin Television im Auftrag der ARD Degeto in
Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk
PZ: Kerstin Schmidbauer
Red: Katja Kirchen (ARD Degeto),
Dr. Stephanie Heckner (BR)
DB: Christian Zübert
R: Ed Herzog
D: Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria
Potthoff, Sigi Zimmerschied, Eisi Gulp, Ilse Neubauer,
Stephan Zinner, Max Schmidt, Daniel Christensen,
Gerhard Wittmann, Robert Palfrader, Nina Proll,
Ernst Hannawald, Nadeshda Brennicke
DO: Niederbayern, München und Umgebung
S: Postproduktion
Donauschwaben
Fernsehspielfilm
P: Film-Line Productions Filmproduktions GmbH
PZ: Arno Ortmair, Monika Raebel
DB: Franz Xaver Bogner
R: Franz Xaver Bogner
DO: Bayern, Schwaben, Österreich, Rumänien
DZ: Herbst 2013
S: Entwicklung
PZ: Bea Schmidt
Red: Katja Kirchen
DB: Martin Douven
R: Matthias Kiefersauer
D: Thekla Carola Wied, Günther Maria Halmer,
Julia Brendler, Jens Atzorn, Martin Feifel,
Kathrin von Steinburg
DO: München
DZ: Oktober/November 2012
S: Postproduktion
Einladung nach Zion (AT)
Dokumentarfilm
P: Ihnen & Beilhack Filmproduktion GbR mit
Bayerischem Rundfunk
PZ: Frauke Ihnen, Mario Beilhack
F: FFF Bayern
Red: Dr. Claudia Gladziejewski
R: Stefanie Gromes
S: Dreh
Ein Sommer in Amalfi
Fernsehfilm
P: teamWorx Television & Film GmbH
PZ: Ariane Krampe
Red: Rita Nasser (ZDF)
DB: Jan Hinter, Stefan Cantz, Kerstin Cantz
R: Jorgo Papavassiliou
D: Ann-Kathrin Kramer, Carlos Leal, Steffen Groth,
Armando Dotto, Marie Nasemann, Carlo Degen,
Benjamino Brogi, Annelinde Gerstl, Daniele Legler
DO: Italien
DZ: September 2012
S: Postproduktion
The Elephant On The North Pole
Kinospielfilm
P: Film-Line Productions Filmproduktions GmbH
PZ: Arno Ortmair
DB: James Stallworth
DO: München, Wien
DZ: Winter 2013
S: Entwicklung
Das finstere Tal
Kinofilm
P: Allegro Film & X Filme Creative Pool (Niederlassung
München) mit ORF und ZDF
PZ: Helmut Grasser, Stefan Arndt
F: ÖFI, FF Wien, BLS, FFF Bayern, MBB, FFA
DB: Martin Ambrosch, Andreas Prochaska (nach dem
gleichnamigen Roman von Thomas Willmann)
R: Andreas Prochaska
D: Sam Riley, Tobias Moretti, Florian Brückner,
Thomas Schubert, Branko Samarovski
DZ: Januar 2013
S: Vorbereitung
Forsthaus Falkenau (Staffel 24)
Fernsehserie
P: made in munich movies mit ZDF
PZ: Mark von Seydlitz
Red: Alexander S. Tung
DB: Sabrina Roessel, Julia Neumann, Sabine Leipert
R: Mark von Seydlitz
DO: Hamburg
S: Vorbereitung und Postproduktion
P: ndF: für ZDF
PZ: Rudi Pitzl
Red: Berit Teschner (ZDF)
DB: Andreas Bütow, Anke Winschewski, Niels Holle,
Ulrike Münch, Peter Dollinger u.a
R: Tanja Roitzheim (1-5), Dominikus Probst (6-12)
D: Hardy Krüger jr., Gisa Zach, Paulina Schwab, Lion Sokar,
Veronika Fitz, Günther Schramm, Eisi Gulp, Manou
Lubowski, Petra Zieser, Eva-Maria Reichert, Markus Ertelt
DO: Starnberger See, Ammersee, Iffeldorf und Umgebung
DZ: April bis September 2012
S: Postproduktion
Drillinge und Fritz (AT)
Fernsehfilm
Frei
Spielfilm
P: Bavaria Fernsehproduktion für ARD Degeto
P: Tellux Film, BR
Dora Heldt, 2 Folgen:
Ausgeliebt,
Unzertrennlich
Fernsehfilme
Film News Bayern 6-2012
PZ: Martin Choroba
DB: Bernd Fischerauer
DO: Südtirol, Triest
DZ: Oktober/November 2012
S: Postproduktion
Freundinnen
Fernsehfilm
P: Neue Bioskop Television GmbH im Auftrag
der ARD Degeto
PZ: Dietmar Güntsche, Barbara Süßmann
Red: Claudia Luzius
DB: Brigitte Blobel
S: Vorbereitung
Die geliebten Schwestern (AT)
Kinofilm
P: Bavaria Filmverleih- und Produktions GmbH
PZ: Uschi Reich
KPZ: Veit Heiduschka und Michael Katz (Wega Film),
Wolfgang Stürzl (WS Filmproduktion), Martina Priemer
(Kiddinx), Helge Sasse und Solveig Fina (Senator Film)
Red: Bettina Ricklefs (BR), Katja Kirchen (Degeto), Andreas
Schreitmüller (Arte), Heinrich Mis (ORF), in Koproduktion
mit dem WDR (Koproduzentin: Dr. Barbara Buhl)
F: MDM, Film- und Medienstiftung NRW, FFF Bayern, FFA,
DFFF, Cine Tirol, FISA Filmstandort Austria
DB: Dominik Graf
R: Dominik Graf
D: Hannah Herzsprung, Florian Stetter, Henriette
Confurius, Claudia Messner, Anne Schäfer, Maja
Maranow, Ronald Zehrfeld, Michael Wittenborn
DO: Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, NRW, Tirol
DZ: August bis November 2012
S: Postproduktion
Gernstl in Griechenland
Dokumentation
P: megaherz film und fernsehen für BR
PZ: Fidelis Mager
R: Franz X. Gernstl
S: Postproduktion
Der Geschmack von Apfelkernen
Kinofilm
P: Bavaria Filmverleih- und Produktions GmbH
PZ: Uschi Reich, Dr. Wilfried Ackermann
F: FFHSH, HessenInvestFilm, FFA, DFFF, FFF Bayern
DB: Rochus Hahn, Uschi Reich
R: Vivian Naefe
D: Hannah Herzsprung, Marie Bäumer, Meret Becker,
Paula Beer, Florian Stetter, Friedrich Mücke, Matthias
Habich, Hans Kremer
DO: Schleswig-Holstein, Hamburg, Hessen
DS: Mai bis Juli 2012
S: Postproduktion
Gespensterjäger – Auf eisiger Spur
Kinofilm
P: Lucky Bird Pictures GmbH
PZ: Oliver Schündler, Boris Ausserer
DB: Murmel Clausen, Christian Tramitz, Martin
Ritzenhoff
DZ: 2013
S: Entwicklung
Grenzgang (AT)
Fernsehfilm
P: teamWorx Television & Film GmbH
PZ: Ariane Krampe
Red: Michael André (WDR)
DB: Hannah Hollinger
R: Brigitte Maria Bertele
D: Claudia Michelsen, Lars Eidinger, Gertrud Roll,
Sandro Lohmann, Gesine Cukrowski, Harald Schrott,
Hanns Zischler, Bennet Meyer
29
P R O D U K T I O N S S P I E G E L
DO: Hessen, Berlin
DZ: September/Oktober 2012
S: Postproduktion
Griechenland (AT)
Dokumentarfilm
P: HFF München
PZ: Abt. IV, Ferdinand Freising
Red: Natalie Lambsdorff, Martin Kowalczyk
R: Anna Brass
S: Dreh
Großer Mann, ganz klein
Fernsehfilm
P: Wiedemann & Berg Television GmbH & Co. KG
mit Sat.1
PZ: Quirin Berg, Max Wiedemann, Peter Fröhlich
F: MFG
DB: Michael Kenda
R: Sebastian Vigg
D: Felicitas Woll, Stephan Luca
DO: Stuttgart und Umgebung
S: Postproduktion
Guerilla Köche
Kinodokumentarfilm
P: megaherz film und fernsehen, BR, WDR
PZ: Franz X. Gernstl, Fidelis Mager
Red: Sonja Scheider (BR), Jutta Krug (WDR)
R: Jonas Gernstl
S: Postproduktion
Heiter bis tödlich – Morden im Norden (Staffel 2)
Fernsehserie
P: ndF: Berlin mbH, NDR
PZ: Matthias Walther
Red.: Diana Schulte-Kellinghaus, Dr. Bernhard Gleim (NDR)
DB: Marie Reiners u.a.
R: Thorsten Wacker, Oliver Dommenget, Till Franzen
D: Sven Martinek, Ingo Naujoks, Tessa Mittelstaedt,
Marie-Luise Schramm, Veit Stübner, Jürgen Uter,
Ulrike Bliefert, Petra Kelling
DO: Hamburg, Lübeck
DZ: August bis November 2012
S: Postproduktion
Heiter bis tödlich – München 7 (Staffel 2)
Fernsehserie
P: Akzente Film und Fernsehproduktion GmbH, BR
PZ: Susanne Freyer
Red: Elmar Jaeger (BR)
DB: Franz Xaver Bogner, Frank D. Müller, Stefan Betz,
Annika Tepelmann
R: Franz Xaver Bogner
D: Andreas Giebel, Florian Karlheim, Monika Gruber,
Dorothee Hartinger, Julia Koschitz, Luise Kinseher,
Winfried Frey, Johannes Herrschmann, Jockel
Tschiersch, Johann Schuler, als Gast: Christine Neubauer
DO: München
DZ: Juli bis Oktober 2012
S: Postproduktion
Helden
Fernsehfilm
P: Leykauf Film mit Follow Me Filmproduction
(Warschau)
PZ: Nicole Leykauf
Red: Jens Stubenrauch (RBB),
Dagmar Mielke (ARTE)
F: FFF Bayern, MBB
DB: Pawel Siczek
R: Pawel Siczek
S: Vorbereitung
P: Dreamtool Entertainment, epo-film mit RTL
PZ: Stefan Raiser, Felix Zackor (Dreamtool Entertainment),
Dieter Pochlatko (epo-film)
Red: Barbara Thielen, Sascha Mürl (RTL)
F: Film und Medienstiftung NRW, RTR Fernsehfonds Austria,
FFF Bayern, MBB, MFG, Nordmedia, Land Salzburg
DB: Derek Meister, Simon X. Rost
R: Hansjörg Thurn
DO: Nordrhein-Westfalen, Berlin/Brandenburg, Bayern,
Niedersachsen, Salzburg
DZ: August bis Oktober 2012
S: Postproduktion
Heiter bis tödlich – Alles Klara (Staffel 2)
Fernsehserie
Herztöne (AT)
Fernsehfilm
P: ndF: für Das Erste
PZ: Claudia Sihler-Rosei, Sabina Arnold
Red: Jana Brandt, Sven Dobler (MDR)
DB: Jürgen Werner
R: Andi Niessner (Folgen 1-5)
D: Wolke Hegenbarth, Felix Eitner, Alexa Maria
Surholt, Jan Niklas Berg, Christoph Hagen Dittmann,
Winnie Böwe, Stephan Grossmann, Jörg Gudzuhn,
Antonia Görner
DO: Blankenburg, Quedlinburg und Umgebung
DZ: 5.11. – 16.12.2012 (Folgen 1-5)
S: Postproduktion
P: teamWorx Television & Film GmbH
PZ: Ariane Krampe
Red: Birgit Brandes (Sat.1)
DB: Birgit Maiwald
R: Sven Bohse
DZ: August/September 2012
S: Postproduktion
Die Hälfte der Stadt
Dokumentarfilm mit Animationskern
Heiter bis tödlich – Hubert & Staller
Fernsehserie
P: Tele München Gruppe und Entertainment Factory
PZ: Herbert G. Kloiber, Oliver Mielke
Red: Franka Bauer (MDR), Elmar Jaeger (BR)
DB: Philip Kaetner, Alexander Söllner, Reinhard
Krökel, Murmel Clausen
R: Werner Siebert, Wilhelm Engelhardt,
Jan Markus Linhof
D: Christian Tramitz, Helmfried von Lüttichau,
Michael Brandner, Monika Gruber, Annett Fleischer,
Paul Sedlmeier, Hannes Ringlstetter, Carin C. Tietze,
Karin Thaler
DO: Wolfratshausen bei München
DZ: Mai bis November 2012
S: Postproduktion
30
Heute bin ich blond
Kinofilm
P: Goldkind Filmproduktion
PZ: Andreas Bareiss, Sven Burgemeister
F: FFF Bayern
DB: Katharina Eyssen
R: Marc Rothemund
S: Postproduktion
Hexe Lilli
Zeichentrick-Fernsehserie
P:Trixter Entertainment GmbH
PZ: Sandra Wollgast, Tilo Seiffert, Michael Coldewey
KPZ: DOR Film, AT Productions
Red: Matthias Körnich (WDR)
R: Conrad Tambour, Benjamin Swiczinski, Johannes Schiesl
Die Himmelsstürmer (AT)
Fernsehfilm
P: Bavaria Fernsehproduktion GmbH für ARD Degeto
PZ: Bea Schmidt
Red: Claudia Grässel (ARD Degeto)
DB: Astrid Ruppert
R: Thomas Kronthaler
D: Jule Ronstedt, Friedrich von Thun, Günther
Maria Halmer, Alexander Beyer, Julia Niegel,
als Gast: Suzanne von Borsody
DZ: September/Oktober 2012
DO: Traunstein, München
S: Postproduktion
Ich knall Euch ab
Kinofilm
P: Rat Pack Filmproduktion
PZ: Christian Becker
DB: Jan Berger
S: Entwicklung/ Vorbereitung
Im Schleudergang
Fernsehserie
P: Infafilm GmbH Manfred Korytowski
PZ: Tita Korytowski
Red: Elmar Jaeger, Sabine Boueke-Loosen (BR)
DB: Peter Bradatsch
R: Paul Harather
D: Gisela Schneeberger, Gerd Anthoff, Judith
Richter, Maria Peschek, Stephan Zinner, Udo
Wachtveitl
DO: München
DZ: Oktober – November 2012
S: Postproduktion
Inga Lindström – Wer, wenn nicht du
Fernsehfilm
P: Bavaria Fernsehproduktion GmbH für das ZDF
PZ: Ronald Mühlfellner
Red: Alexander S. Tung (ZDF)
DB: Christiane Sadlo
R: Ulli Baumann
D: Maike Möller-Bornstein, Gedeon Burkhard,
Marijam Agischewa, Michael Brandner, Mirco
Reseg, Nadine Rennack, Felix von Manteuffel,
Dana Golombek
DZ: September 2012
DO: Schweden
S: Postproduktion
Ivanhoe – Der schwarze Ritter (3D)
Kinofilm
P: Rat Pack Filmproduktion
PZ: Christian Becker
DB: Diverse, frei nach dem Roman von
Sir Walter Scott
S: Entwicklung
Das Jesus Video (3D)
Kinofilm
P: Rat Pack Filmproduktion
PZ: Christian Becker, Markus Zimmer
DB: Andrew Birkin, Ned Birkin, Sebastian
Niemann, Martin Ritzenhoff
S: Entwicklung/Vorbereitung
Jim Button and Luke the engine driver
Kinofilm
P: Rat Pack Filmproduktion
PZ: Christian Becker
DB: Andrew Birkin, Dirk Ahner, Sebastian Niemann
R: Sebastian Niemann
S: Vorbereitung
Der Kaktus
Fernsehfilm
P: Wiedemann & Berg Television GmbH & Co. KG
mit BR
PZ: Quirin Berg, Max Wiedemann, Kerstin Nommsen
Red: Bettina Ricklefs, Amke Schweitzer,
Film News Bayern 6-2012
P R O D U K T I O N S S P I E G E L
Dr. Klaus Lintschinger
DB: Gerlinde Wolf, Harald Göckeritz
R: Franziska Buch
D: Nadja Uhl, Peter Simonischek, Heio von Stetten
DO: München und Umgebung
S: Postproduktion
D: Ulrike Kriener, Michael Roll, Tilo Prückner,
Anke Engelke, Anna Brüggemann, Lasse Myhr,
Roeland Wiesnekker, Irina Potapenko
DO: Regensburg, München und Umgebung
DZ: 8.10. – 15.12.2012
S: Postproduktion
Kalkofes Mattscheibe
TV-Format
Das kulinarische Erbe der Alpen
Dokumentarfilm-Reihe
P: Rat Pack Filmproduktion
PZ: Christian Becker
R: Marc Stöcker
DZ: Herbst/Winter 2012
S: Dreh
P: megaherz film und fernsehen, BR, SRF
PZ: Franz X. Gernstl, Fidelis Mager
F: FFF Bayern, BLS Südtirol
Red: Sabine Scharnagl (BR), Ulrich Gambke (BR)
DB: Dominik Flammer
R: Christian Cull
S: Postproduktion
Das kleine Gespenst
Kinofilm
P: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion GmbH
KP: Zodiac Pictures Ltd. (Schweiz), Universum Film
GmbH, B.A. Produktion GmbH, ZDF, Schweizer Radio
und Fernsehen SRF, Teleclub AG
PZ: Uli Putz, Jakob Claussen
KPZ: Lukas Hobi und Reto Schaerli, Bernhard zu
Castell, Franz Kraus und Antonio Exacoustos
F: FFF, MDM, FFA, BKM, Kuratorium junger deutscher Film,
DFFF, MEDIA, Bundesamt für Kultur, Zürcher Filmstiftung
DB: Martin Ritzenhoff (nach dem Kinderbuch von Otfried
Preußler)
R: Alain Gsponer
DZ: Juni bis August 2012
S: Postproduktion
Lena Fauch und die Pflicht zu schweigen
Fernsehreihe
Der kleine Medicus
Kinofilm (Animation, 3 D Stereoskop)
P: Rafkin Film Produktion GmbH in Koproduktion mit ZDF
(Das kleine Fernsehspiel) und ARTE
PZ: Tatjana Bonnet
Red: Christian Cloos
F: FFF Bayern, FFA
DB: Florian Gaag
R: Florian Gaag
D: Emilia Schüle, Jannik Schümann, Jürgen Vogel,
Devid Striesow, Jeanette Hain, Antje Traue, Sina
Tkotsch, Joachim Llambi
DO: München und Umgebung, Berlin/Brandenburg
DZ: Sommer 2013
P: WunderWerk, DKM, Zeitsprung Pictures mit
Senator Film München, Beta Film
PZ: Frank Piscator, Till Grönemeyer, Michael Souvignier,
Helge Sasse, Tania Reichert-Facilides, Eric Welbers
KPZ: Helge Sasse, Tania Reichert-Facilides, Eric Welbers
F: Film und Medienstiftung NRW, DFFF
DB: Elfie A. Donnelly, Paul Arató, Mark Hodkinson,
Richie Conroy
R: Peter Claridge
DZ: März 2012 bis Herbst 2013
S: Produktion
Kochgeschichten: Die Zwiebel (AT)
Dokumentation
P: TANGRAM International GmbH
PZ: Dagmar Biller
Red: Johannes Pechtold (BR)
R: Matti Bauer
DO: Deutschland
S: Vorbereitung
Kommissarin Lucas – Folge 18 (Charade)
Fernsehfilme (Reihe)
P: Olga Film mit ZDF
PZ: Molly von Fürstenberg, Harald Kügler
Red: Klaus Bassiner, Wolfgang Feindt
DB: Christian Jeltsch
R: Stefan Kornatz
D: Ulrike Kriener, Michael Roll, Alexander Lutz,
Tilo Prückner, Anke Engelke, Anna Brüggemann,
Lasse Myhr, Nina Kunzendorf, Anne Ratte-Polle
DO: Regensburg, München und Umgebung
DZ: 8.10. – 15.12.2012
S: Postproduktion
P: Hager Moss Film mit ZDF
PZ: Kirsten Hager
Red: Pit Rampelt
DB: Britta Stöckle
R: Johannes Fabrick
D: Veronica Ferres, Markus Boysen,
Jörg Gudzuhn, Thomas Schmauser
DO: München
DZ: September/Oktober 2012
S: Postproduktion
LENALOVE
Kinofilm
Liebe Mutter – Heul doch!
Langzeit-Dokumentation
P: MGS Filmproduktion
PZ: Wolfgang Ettlich, Hans Albrecht Lusznat
R: Wolfgang Ettlich
DZ: bis Juli 2013
Lilly Schönauer – Weiberhaushalt (AT)
Fernsehfilm
P: Bavaria Fernsehproduktion und Graf Filmproduktion in
Koproduktion mit ARD Degeto für Das Erste und ORF
PZ: Ronald Mühlfellner (Bavaria Fernsehproduktion),
Klaus Graf (Graf Filmproduktion)
Red: Claudia Luzius (ARD Degeto), Sabine Weber (ORF)
F: Fernsehfonds Austria, Cinestyria und Graz Wirtschaft
DB: Anna Morgenrot
R: Karola Hattop
D: Mira Bartuschek, Anna Rot, August Schmölzer,
Matthias Schloo, Hary Prinz, Anja Boche, Felix Staudigl
DZ: Juli/August 2012
DO: Steiermark
S: Postproduktion
Kommissarin Lucas – Folge 19 (Lovergirl)
Fernsehfilme (Reihe)
Die Macht der Jahreszeiten – Frühling,
Sommer, Herbst und Winter
Dokumentarfilm
P: Olga Film mit ZDF
PZ: Molly von Fürstenberg, Harald Kügler
Red: Klaus Bassiner, Wolfgang Feindt
DB: Martina Mouchot
R: Stefan Kornatz
P: Caligari Film GmbH, ZDF
PZ: Friedrich Steinhardt
Red: Claudia Moroni (ZDF)
DB: Friedrich Steinhardt und Simone Rosner
R: Simone Rosner, Petra Thurn
Film News Bayern 6-2012
DO: ganz Deutschland
DZ: Februar 2012 bis Februar 2013
S: Dreh
Menschen im Maßregelvollzug (AT)
Dokumentarfilm
P: TANGRAM International GmbH
PZ: Dagmar Biller
Red: Christel Hinrichsen (BR)
R: Katrin Bühlig
DO: Deutschland
S: Postproduktion
München Mord – Wir sind die Guten
Fernsehfilm
P: TV60Film mit ZDF
PZ: Sven Burgemeister, Andreas Schneppe
Red: Günther van Endert
DB: Alexander Adolph, Eva Wehrum
R: Urs Egger
D: Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier
S: Postproduktion
Nebel im August
Kinofilm
P: collina filmproduktion gmbh
F: FFF Bayern (Projektentwicklungsförderung)
DB: Holger Karsten Schmidt
R: Uli Edel
DZ: Ende 2013
S: Vorbereitung
Nebenwege (AT)
Kinofilm
P: Akzente Film und Fernsehproduktion GmbH in
Koproduktion mit dem BR
PZ: Susanne Freyer
Red. Claudia Simionescu
F: FFF Bayern
DB: Michael Ammann
R: Michael Ammann
D: Roeland Wiesnekker, Christine Ostermayer,
Lola Dockhorn, Thilo Prückner
DO: München, Altötting und Umgebung
DZ: Juli/August 2012
S: Postproduktion
Neues aus der Zukunft
Kurzfilm (für den Videokanal Comedyner)
P: Westermaier Medienproduktion
PZ: Richard Westermaier
DB: Richard Westermaier
DZ: Januar 2013
S: Vorbereitung
Nicht mein Tag
Kinofilm
P: Rat Pack Filmproduktion, Westside Filmproduktion,
Donar Film
PZ: Christian Becker, Peter Thorwarth,
Marcus Machura
DB: Peter Thorwarth, Stefan Holtz
R: Peter Thorwarth
DZ: Frühjahr 2013
Oktoberfest, das Attentat
Fernsehfilm
P: diwafilm GmbH
PZ: Daniel Harrich, Danuta Harrich-Zandberg
Red: Dr. Claudia Gladziejewski (BR)
DB: Daniel Harrich, Ulrich Chaussy
R: Daniel Harrich
D: Benno Fürmann, Nicolette Krebitz,
Heiner Lauterbach, August Zirner, Jörg Hartmann
DZ: Oktober/November 2012
31
P R O D U K T I O N S S P I E G E L
Ostwind
Kinofilm
P: SamFilm GmbH
PZ: Ewa Karlström, Andreas Ulmke-Smeaton
KPZ: Martin Moszkowicz
F: HessenInvestFilm, FFF Bayern, FFA, Nordmedia, DFFF
DB: Kristina Magdalena Henn, Lea Schmidbauer
R: Katja von Garnier
D: Hanna Höppner, Marvin Linke, Cornelia Froboess,
Tilo Prückner, Nina Kronjäger, Jürgen Vogel, Marla
Menn, Detlev Buck
DZ: Juli/August 2012
DO: Hessen, Niedersachsen
S: Postproduktion
Paradies 505
Fernsehfilm (Reihe)
P: Roxy Film GmbH für BR
PZ: Annie Brunner, Andreas Richter, Ursula Woerner
Red: Stephanie Heckner
DB: Christian Limmer
R: Max Färberböck
D: Johanna Bittenbinder, Florian Karlheim
DO: Niederbayern
DZ: August/September 2012
S: Postproduktion
Partitur des Todes
Fernsehfilm
P: Akzente Film und TV-Produktion GmbH
PZ: Susanne Freyer
Red: Sophie Venga-Fitz (ZDF)
DB: Kai-Uwe Hasenheit, Lancelot von Naso
(nach dem gleichnamigen Roman von Jan Seghers)
R: Lancelot von Naso
D: Matthias Köberlin, Julia Jentsch, Jürgen
Tonkel, Claudio Caiolo, Tim Seyfi, Anke Sevenich,
Peter Lerchbaumer, Ellenie Salvo Gonzales, Mirjam
Weichselbraun, Roman Knizka
DO: Frankfurt am Main, Berlin
DZ: 31.10. – 2.12.2012
S: Postproduktion
Pass gut auf ihn auf
Fernsehfilm
P: Hager Moss Film mit ZDF
PZ: Kirsten Hager
Red: Pit Rampelt
DB: Britta Stöckle
R: Johannes Fabrick
D: Barbara Auer, Julia Koschitz, Filip Peeters,
Felix Klare, Patrick Geller, Leslie Lill, Martin Umbach,
Emily und Sophia Klose, Andreas und Kilian Hupfauer
DO: München
DZ: Mai bis Juli 2012
S: Postproduktion
Polizeiruf 110 – Der Tod macht Engel aus uns allen
Fernsehfilm
R: Felix Schichl
S: Produktion
Romantic Road
Fernseh-Zweiteiler
P: TV60Film mit ZDF
PZ: Andreas Bareiss, Sven Burgemeister
Red: Anika Kern
DB: Stefanie Sycholt (nach Vorlage von
Cecelia Ahern)
S: Entwicklung
Die Rosenheim-Cops (12. Staffel)
Fernsehserie
P: Bavaria Fernsehproduktion GmbH für ZDF
PZ: Alexander Ollig
Red: Christof Königstein (ZDF)
DB: Gerhard Ammelburger, Thomas Baum,
Claudia Leins, Rigobert Mayer, Kerstin Oesterlin,
Jessica Schellack, Nikolaus Schmidt, Annette
Schönberger, Franz-Xaver Wendleder
R: Walter Bannert, Gunter Krää, Carsten MeyerGrohbrügge, Jörg Schneider, Karsten Wichniarz
D: Joseph Hannesschläger, Dieter Fischer, Michael
A. Grimm, Igor Jeftic, Karin Thaler, Marisa Burger,
Max Müller, Diana Staehly, Alexander Duda,
Christian K. Schaeffer
DO: München, Rosenheim und Umgebung
DZ: 13.3. – 5.12.2012
S: Dreh
Schwarzach 23
Fernsehfilm
P: TV60Film mit ZDF
PZ: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister
DB: Christian Jeltsch, Monika Peetz, Michael Pröhl
S: Entwicklung
Die schwarzen Brüder
Kinofilm
P: enigma film GmbH in Koproduktion mit Starhaus
Filmproduktion, Dschoint Ventschr, Herold Productions
und Monaco Film
PZ: Fritjof Hohagen, Clarens Grollmann
Red: Cornelius Conrad, Cornelia Ackers (BR),
Brigitta Mühlenbeck (WDR), Ole Kampovski (NDR),
Roman Klink (ARD Degeto), Nadja Dumouchel (ARTE)
F: FFF Bayern, FFA, DFFF, Hessen Invest,
Filmstiftung NRW, MFG, BLS Südtirol, BKM,
Zürcher Filmstiftung, BAK
DB: Fritjof Hohagen, Klaus Richter
R: Xavier Koller
D: Moritz Bleibtreu, Richy Müller, Waldemar Kobus,
Dominique Horwitz, Sabine Timoteo, Leonardo Nigro,
Traute Hoess, Fynn Henkel
DZ: Juni bis August 2012
DO: Tessin, Südtirol, Köln, Hanau
S: Postproduktion
P: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion GmbH
im Auftrag des BR
PZ: Uli Putz, Jakob Claussen
Red: Cornelia Ackers (BR)
DB: Günter Schütter
R: Jan Bonny
D: Matthias Brandt, Anna Maria Sturm
DO: München
DZ: November/Dezember 2012
S: Postproduktion
Die Silvergirls reiten wieder
Kinofilm
Ritter Rost
Fernsehserie (Animation/3D)
P: Film-Line Productions Filmproduktions GmbH
PZ: Arno Ortmair, Monika Raebel
DB: Annette Hess
DO: Bayern, Österreich
DZ: Sommer 2013
S: Entwicklung
P: Caligari Film- und Fernsehproduktion mit ZDF
PZ: Gabriele M. Walther
F: FFF Bayern, MFG, MDM
DB: Mark Slater, Verena Bird, Emma Collins u.a.
32
P: VIAFILM
PZ: Benedikt Böllhoff, Max Frauenknecht
F: FFF Bayern
DB: Rochus Hahn
DZ: 2013
S: Vorbereitung
Seelen im Feuer
Fernsehfilm
SOKO 5113 (35. Staffel)
Krimiserie
P: UFA Fernsehproduktion GmbH (Niederlassung
München)
PZ: Prof. Joachim Kosack
Red: Axel Laustroer, Felix Fichtner (ZDF)
DB: Peter Dommaschk, Mike Viebrock & Enno
Reese, Remy Eyssen & Johann Dräxler, Hubert
Eckert, Renate Kampmann
R: Heidi Kranz
D: Gerd Silberbauer, Michel Guillaume,
Bianca Hein, Joscha Kiefer
DO: München und Umgebung
DZ: 22.10. – 17.12.2012 (5 Folgen)
S: Dreh
Storno
Fernsehfilm
P: TV60Film mit BR
PZ: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister
Red: Amke Schweizer, Bettina Ricklefs
DB: Georg Ludy
R: Jan Fehse
S: Entwicklung
Strawanzen
Dokuserie
P: Filmbüro Münchner Freiheit, megaherz film
und fernsehen für BR
PZ: Franz X. Gernstl, Fidelis Mager, Ernst Geyer
DB: Christoph Well, Boris Tomschiczek
R: Christoph Well, Boris Tomschiczek
S: Postproduktion
Sturm der Liebe
Fernsehserie (Folgen 1701 – 1715)
P: Bavaria Fernsehproduktion im Auftrag von
ARD Degeto
PZ: Bea Schmidt
Red: Dr. Wolfgang Wegmann (WDR), Tina
Jaschul (BR)
DB: Dr. Peter Süß (Chef-Autor)
R: Stefan Jonas, Andreas Menck, Dieter
Schlotterbeck, Carsten Meyer-Grohbrügge,
Alexander Wiedl, Siegi Jonas
D: Lucy Scherer, Moritz Tittel, Dirk Galuba,
Mona Seefried, Antje Hagen, Sepp Schauer,
Joachim Lätsch, Melanie Wiegmann, Florian
Stadler, Erich Altenkopf, Simone Ritscher,
Jan van Weyde, Michele Oliveri, Lara Mandoki,
David Paryla, Mareike Lindenmeyer, Sarah
Elena Timpe
DO: Bavaria Film, Geiselgasteig und Umgebung
DZ: 3.12. – 21.12.2012
S: Dreh
Tatort – Macht und Ohnmacht (AT)
Krimi
P: X Filme Creative Pool (Niederlassung München)
im Auftrag des BR
PZ: Michael Polle
Red.: Claudia Simionescu, Birgit Metz (BR)
DB: Dinah Marte Golch (Bearbeitung: Edward Berger)
R: Thomas Stiller
D: Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl, Michael Fitz,
Emilio De Marchi, Sascha Alexander Gersak,
Sonsee Neu
DZ: September/Oktober 2012
DO: München und Umgebung
S: Postproduktion
Tatort – Und bist du nicht willig (AT)
Krimi
P: Constantin Television in Zusammenarbeit mit
der Polyscreen im Auftrag des NDR
PZ: Friedrich Wildfeuer
Film News Bayern 6-2012
P R O D U K T I O N S S P I E G E L
Red: Christian Granderath
DB: Christoph Darnstädt
R: Christian Alvart
D: Til Schweiger, Fahri Yardim, Luna Schweiger,
Stefanie Stappenbeck
DO: Hamburg
S: Postproduktion
Taunus-Krimis von Nele Neuhaus
Folge 1: Schneewittchen muss sterben
Fernsehfilm (Reihe)
P: all in production GmbH
PZ: Annette Reeker, Levon Melikian
Red: Reinhold Elschot, Daniel Blum (ZDF)
DB: Henriette Piper
R: Manfred Stelzer
D: Tim Bergmann, Felicitas Woll, Ulrike Kriener,
Vladimir Burlakov, Julian Weigend, Michael Schenk,
Florian Bartholomäi, Sarah Horváth, Gloria Endres
de Oliveira
DO: Frankfurt a.M., Taunus
S: Postproduktion
Taunus-Krimis von Nele Neuhaus
Folge 2: Eine unbeliebte Frau
Fernsehfilm (Reihe)
P: all in production GmbH
PZ: Annette Reeker, Levon Melikian
Red: Reinhold Elschot, Daniel Blum (ZDF)
DB: Anna Tebbe
R: Thomas Roth
D: Tim Bergmann, Felicitas Woll, Doris Golpashin,
Ursula Karven, Jürgen Maurer, Julia Bremermann,
Julian Weigend, Michael Schenk, Moritz Fischer,
Dörte Lyssewski, Julika Jenkins
DO: Frankfurt a.M., Taunus
S: Postproduktion
Der Totenmaler
TV-Spielfilm
P: Neue Bioskop Television GmbH für ZDF
PZ: Dietmar Güntsche, André Zoch
Red: Daniel Blum
DB: Christoph Busche, Andreas Dirr
S: Vorbereitung
Triple WiXXX
Kinofilm
P: Rat Pack Filmproduktion
PZ: Christian Becker
DB: Oliver Kalkofe, Bastian Pastewka, Oliver Welke
R: Erik Haffner
DZ: Sommer 2013
S: Vorbereitung
...und Äktschn!
Kinofilm
P: Rat Pack Filmproduktion, Filmbäckerei Wien
PZ: Christian Becker, Frederick Baker
DB: Frederick Baker, Gerhard Polt
R: Frederick Baker
DZ: Winter 2013
S: Vorbereitung
Und morgen Mittag bin ich tot
Kinofilm
P: Peter Heilrath Film, Goldkind Filmproduktion
PZ: Peter Heilrath, Andreas Bareiss, Sven Burgemeister
F: FFF Bayern
DB: Barbara te Kock
R: Frederik Steiner
D: Liv Lisa Fries
S: Dreh
V8
Kinofilm
P: Rat Pack Filmproduktion
PZ: Christian Becker
DB: Joachim Masannek
R: Joachim Masannek
S: Postproduktion
Vaterfreuden (aka Frettsack)
Kinofilm
P: Pantaleon Films GmbH, Wiedemann & Berg Film GmbH &
Co. KG
PZ: Quirin Berg, Max Wiedemann, Dan Maag,
Matthias Schweighöfer, Marco Beckmann
F: FFF Bayern
DB: Sebastian Wehlings, Christian Lyra (nach
einer Romanvorlage von Murmel Clausen)
R: Matthias Schweighöfer
D: Matthias Schweighöfer
DO: Bayern
DZ: Vorbereitung
P: Rat Pack Filmproduktion
PZ: Christian Becker, Thomas Häberle
DB: Jan Berger
S: Entwicklung
You Talent
Kino-Dokumentarfilm
P: Neue Bioskop Film GmbH in Koproduktion mit
Filmaufbau Leipzig
PZ: Michael Kölmel, Dietmar Güntsche
F: MDM
DB: Pepe Danquart
R: Pepe Danquart
S: Vorbereitung
Zeit des Erwachens (AT)
Fernsehfilm
P: teamWorx Television & Film GmbH
PZ: Ariane Krampe
Red: Jana Brandt (Programmchefin MDR), Franka
Bauer (MDR), Katharina Schenk (ORF)
DB: Regine Bielefeldt
R: Christine Hartmann
D: Anneke Kim Sarnau, Harald Schrott, Greta Bohacek,
Stella Kunkat, Petra Kelling, Franziska Neiding
DO: Sachsen, Halle (Saale)
DZ: November/Dezember 2012
S: Dreh
P: Blueprint Film mit RBB und ARTE
PZ: Amelie Latscha
Red: Rolf Bergmann (RBB), Christian von Behr (ARTE)
F: MBB, FFF Bayern
R: Felix Moeller
DO: Deutschland, Frankreich, England, Israel
DZ: ab Sommer 2012
S: Dreh
Walaa! (AT)
Dokumentation
P: BR, MGS Filmproduktion
Red: Stephan Keicher (BR)
R: Wolfgang Ettlich
DZ: bis September 2013
Um Himmels Willen (Staffel 12)
Fernsehserie
Weinwunder Deutschland
Dokuserie
P: ndF: für Das Erste
PZ: Claudia Sihler-Rosei
PC: Jochen Zachay, Siegfried B. Glokler
Red: Jana Brandt, Sven Dobler (MDR)
DB: Michael Baier
R: Andi Niessner, Dennis Satin
D: Janina Hartwig, Fritz Wepper, Gaby Dohm,
Horst Sachtleben, Karin Gregorek, Emanuela von
Frankenberg, Denise M’Baye, Julia Heinze,
Andrea Sihler, Katharina Hackhausen
DO: Niederaichbach, Landshut, München
DZ: 17.4. – 4.12.2012
S: Postproduktion
P: megaherz film und fernsehen, Filmbüro Münchner
Freiheit für BR
PZ: Franz X. Gernstl, Fidelis Mager, Ernst Geyer
Red: Elisabeth Johne, Herbert Stiglmaier (BR)
R: Alexander Saran
S: Postproduktion
Film News Bayern 6-2012
Winnetou (und der Schatz im Silbersee)
Kinofilm
Verbotene Filme
Kino-Dokumentarfilm
P: megaherz film und fernsehen, BR
PZ: Franz X. Gernstl, Fidelis Mager
Red: Natalie Lambsdorff, Sonja Scheider (BR)
F: FFF Bayern (Nachwuchsförderung)
R: Noemi Schneider
S: Postproduktion
Udes letztes Jahr
Dokumentarfilm
R: Mike Maurus
DZ: 2012/2013
S: Produktion
Die Wilden Kerle
Fernsehserie (Animation)
P: WunderWerk
PZ: Frank Piscator, Gisela Schäfer
Red: Jörg von den Steinen (ZDF)
DB: Lisa Clodt, Frederik König
LEGENDE :
P: ...................................................................................Produktion
PZ: ..................................................................................Produzent
Red: ................................................................................ Redaktion
F: .....................................................................................Förderung
DB: ................................................................................. Drehbuch
R: ............................................................................................Regie
D: .................................................................................... Darsteller
DO: ..................................................................................... Drehort
DZ: ..................................................................................... Drehzeit
S: ................................................................ Stand der Produktion
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© 2012 Sony Pictures Releasing GmbH / Tom Trambow
Die Vampirschwestern: Silvania (Marta Martin)
und Dakaria (Laura Antonia Roge)
VAMPIRE HABEN’S AUCH NICHT LEICHT …
Statt kopfunter an der Decke mit einem Glas Blutlimo abzuhängen oder eine Partie Vampirbeiß-mich-nicht zu spielen, müssen die beiden aus Transsilvanien zugereisten Vampirschwestern
Silvania und Daka wie alle anderen 12jährigen auf eine deutsche Kleinstadtschule gehen – und
sich dabei auch noch unauffällig benehmen.
Nach neun Bestsellerbüchern von Franziska Gehm über die gar nicht so bissigen Zwillinge nun
auch der heiß ersehnte Spielfilm unter der Regie von Wolfgang Groos. Auf dem Filmfest Lünen
bekam er bereits den Publikumspreis. Die Kinos müssen noch bis zum 27. Dezember warten.
Für die eckzahnscharfen Bilder sorgten die ARRI Media Services mit der ALEXA und der Lichttechnik von ARRI Rental, ARRI Film & TV betreute die Postproduktion. Der internationale
Vertrieb von ARRI Worldsales verleiht den Schwestern weltweit Fledermausflügel. So wurde
der Titel auf Trailer-Basis bereits vorverkauft u. a. für die Benelux-Länder, die Türkei und Estland.
Die Verhandlungen mit weiteren internationalen Filmverleihern laufen.
Mehr Informationen unter: www.arri-media-services.de
Regie: Wolfgang Groos
Drehbuch: Ursula Gruber
Buch: Franziska Gehm
Kamera: Bernhard Jasper
Produktion: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion,
Deutsche Columbia Pictures Film Produktion
Verleih: Sony Pictures Releasing