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Medienmitteilung 12. Januar 2011
Spatenstich für den Neubau Raiffeisenbank
Jungfrau und Jugendherberge Interlaken durch
Kilian Wenger
Begleitet von zahlreichen Persönlichkeiten hat Schwingerkönig Kilian Wenger den
Spatenstich für den Neubau Raiffeisenbank Jungfrau und die Jugendherberge
Interlaken vorgenommen. Das zukunftweisende, nachhaltige Bauprojekt ist damit
lanciert.
Spatenstich mit Schwingerkönig Kilian Wenger
Für einmal nahm Schwingerkönig Kilian Wenger einen ungewohnten Platz ein: Von hoch
oben auf dem Bagger führte er den Spatenstich aus! Kilian Wenger ist Botschafter des
Bauprojektes Neubau Ost und identifiziert sich auch so mit den beiden Unternehmen
Raiffeisenbank Jungfrau und Schweizer Jugendherbergen: „Die unkomplizierte,
sympathische Art der Jugendherbergen passt zu mir“, stellt Kilian Wenger fest. „Die
Raiffeisenbank ist für mich ein Partner für die Zukunft“, so Kilian Wenger weiter im
Interview mit Bernhard Nufer, Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Jungfrau und
Fredi Gmür, CEO der Schweizer Jugendherbergen. Die zwei Gastgeber führten die
zahlreich erschienenen Gäste durch den Anlass. Im Beisein von Persönlichkeiten aus
Wirtschaft, Politik und Tourismus wurde der Spatenstich für das 27 Millionen Projekt
ausgeführt.
Wegweisendes Projekt für die Region
Gemeindepräsident Urs Graf gratulierte den Investoren und dem Architekten. „Für
einmal geht ein Planungskonzept voll und ganz auf“, stellte Gemeindepräsident Graf
erfreut fest. Der Bahnhofplatz Ost werde durch das neue Gebäude städtebaulich
komplementiert. Und der Bau einer modernen, grosszügigen Jugendherberge beweise,
dass das touristische Angebot der Region auch für junge Menschen stimme, führte Graf
weiter aus.
Das Bauprojekt mit einem Volumen von rund 27 Millionen Franken ist für den
Wirtschaftsstandort Interlaken bedeutend. Zwei namhafte Investoren zeigen damit, dass
sie an den Standort Interlaken glauben. Das hiesige Gewerbe wird durch das Projekt
zusätzlich ausgelastet und die regionale Verankerung der Unternehmen weiter gefestigt.
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Starke Partner
Das Vorhaben besticht durch die Kooperation von zwei absolut unterschiedlichen
Unternehmen, die aber unter einem Dach vor allem ihre Gemeinsamkeiten ins Zentrum
rücken wollen. Die Raiffeisenbank Jungfrau und die Schweizer Jungendherbergen teilen
ähnliche Wertvorstellungen. Beide Unternehmen bekennen sich zur Regionalität, zu
anspruchsvoller Architektur und zu starken Partnerschaften. Als sichtbares Zeichen wird
das Gebäude im MINERGIE-P-ECO®-Standard erstellt.
Seit Beginn des Projektes kann auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den
Jungfraubahnen und die Berner Oberland Bahn (BOB) gezählt werden. Als
Landeigentümer war der Verkauf des Landes ein erster Schritt. Bestehende Synergien
sollen optimal genutzt werden und die aktive Weiterentwicklung der Region geniesst
Priorität. Urs Kessler, CEO der Jungfraubahnen, schilderte anlässlich des Spatenstichs
den langen Weg rund um die Entwicklung des Areals. „Wir sind dankbar, dass sich die
Raiffeisenbank und die Schweizer Jugendherbergen für ein gemeinsames Projekt
entschieden haben“, hält Kessler heute fest. Als Dank für die unternehmerische
Bereitschaft, ein gemeinsames Bauwerk zu erstellen, überreichte Urs Kessler der
Raiffeisenbank und den Jugendherbergen symbolisch einen speziellen Stein der BOB.
Die Jugendherberge Interlaken
Bereits 1925 existierte in Interlaken eine Jugendherberge. Diese befand sich zwischen
Interlaken und Ringgenberg. Aktuell steht die Jugendherberge in Bönigen bei Interlaken
und verfügt über 150 Betten. Die neue Jugendherberge beim Bahnhof Ost wird in die
Top-Kategorie der Schweizer Jugendherbergen fallen. Kleine Zimmereinheiten mit zwei
bis sechs Betten sowie Dusche/WC in vielen Zimmern sorgen für Komfort. Neu stehen
den Gästen 220 Betten zur Verfügung und das Haus wird das ganze Jahr geöffnet sein.
Die Betreiber erwarten rund 40'000 Logiernächte pro Jahr. Die Jugendherberge wird
Arbeitsort für 15 Mitarbeitende sein. Nach den Vorbildern der Jugendherbergen in
Valbella, Scuol und Basel setzt man auch in Interlaken auf Nachhaltigkeit und prägende
Architektur. Die Jugendherberge gibt den Startschuss für ein Investitionsprogramm von
rund 35 Millionen Franken an verschiedenen Standorten im Kanton Bern. Die
Jugendherberge Bönigen bleibt in Betrieb bis zur Eröffnung des neuen Hauses in
Interlaken im Frühjahr 2012. Fredi Gmür meint: „Es ist eine tolle Sache, dass wir hier die
erste Jugendherberge mit Hausbank bauen. Nachhaltigkeit steht in diesem Projekt im
Vordergrund und den Zeitplan werden wir auch einhalten, wenn Kilian Wenger zum
Rechten schaut…“
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Die Raiffeisenbank Jungfrau
Warum ein neuer Hauptsitz? „Die Kundenbedürfnisse haben sich gewandelt, mit dem
Neubau können wir noch besser auf diese eingehen“, erklärt Bernhard Nufer. „Zudem
bringt das Wachstum der Bank auch den Bedarf nach grösseren Platzverhältnissen mit
sich“, so Nufer weiter.
Der Gebäudeteil der Raiffeisenbank Jungfrau wird in verschiedene Bereiche gegliedert
werden. Die grosszügige Kundenhalle im Erdgeschoss wird den jetzigen und künftigen
Kundenbedürfnissen gerecht werden.. Im Attikageschoss entsteht ein geräumiger
Schulungsraum. Im Neubau der Raiffeisenbank Jungfrau werden rund 40 Mitarbeitende
zum Wohl der Kunden im Einsatz stehen.
Bernhard Nufer zeigt sich voller Zuversicht und Energie für die kommende Bauphase:
„So spannend und reibungslos wie das Projekt begonnen hat, so werden wir es
gemeinsam weiterführen und im Frühling 2012 die ersten Gäste sowie im Sommer 2012
unsere Kunden empfangen können.“
Neubau Ost – Baukörper mit Symbolik
Nils von Allmen, von allmen architekten AG, schildert die Entwurfsidee wie folgt: „Den
grossen Glasfassaden am südlichen und östlichen Abschluss des Bahnhofplatzes wird
ein kompakter und massiver Baukörper entgegengesetzt, der die ganze Länge des
Baumdaches aufnimmt und eine starke Einheit bildet.“ „Das monolithische Bauvolumen
symbolisiert die Kraft der Bergregion und nimmt die früheren Tendenzen von Bank- und
Tourismusbauten auf: massiv, verankert, zeitlos, dauerhaft und verlässlich“, so von
Allmen weiter.
Neuigkeiten, Informationen sowie der Baufortschritt werden auf der Internetseite
www.neubau-ost.ch laufend aktualisiert!
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Weitere Informationen:
Raiffeisenbank Jungfrau
3800 Interlaken
Bernhard Nufer, Vorsitzender der Bankleitung
Tel: 033 828 82 88
E-Mail: [email protected]
Schweizer Jugendherbergen/
Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus
8042 Zürich
René Dobler, CEO Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus
Tel: 044 360 14 21
E-Mail: [email protected]
von allmen architekten AG
3800 Interlaken
Nils von Allmen, Geschäftsleiter, Architekt FH
Tel: 033 828 10 80
E-Mail: [email protected]
Kennwerte Jugendherberge Interlaken
Betrieb
Bettenangebot
Öffnungstage
Logiernächte jährlich
Auslastung
Anzahl Jahresvollzeitstellen
Bettenpreise
alt (Bönigen)
150
213
12'500
41.9%
4
CHF 32.50 bis CHF 45.-
Ausgaben Gäste ausserhalb JH
Gemäss Erhebung Grischconsulta AG
(CHF 93/LN in Backpackerbetrieben)
CHF 3.6-4.0 Mio./Jahr
Baukosten
Termine
Projektstart
Baubewilligung
Baubeginn
Eröffnung
neu
220
365
39-43’000
49-54%
15
CHF 36.50 bis CHF 69.50
CHF 12.6 Mio. exkl. MWSt.
Frühling 2010
Dezember 2010
Winter 2010/11
Frühling 2012
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