Oktober-Ausgabe

Transcription

Oktober-Ausgabe
25. Jahrgang
Nr. 9
22. Oktober 2014
Informationen aus unserer Stadt Beelitz
Wurzeln
geschlagen
Am Weltkindertag
pflanzten Eltern wieder Bäume für
ihre Babys auf der Streuobstwiese
am Rande der Stadt. Mittlerweile
stehen hier 264 Bäume - S. 3
Ein Ortsschild
auf Reisen
Foto: Maika Ziehl
Beelitz liegt am Yukon
- zumindest steht im kanadischen
Watson Lake eines unserer Schilder.
Mehr über das ungewöhnliche Mitbringsel auf S. 21
Rathaussturm mit dem BCC
am elften Elften um 18.18 Uhr
in der Beelitzer Altstadt
22. OKTOBER 2014, SEITE 2
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Bürgerinformation
Advent in Beelitz
Wenn die Tage kürzer werden und die
Temperaturen kälter, wächst die Vorfreude auf Weihnachten. In Beelit z ist
die Adventszeit immer etwas ganz
Besonders: Unsere Stadt präsentiert
sich festlich geschmückt und warm
beleuchtet ihren Besuchern - und unsere Märkte laden zu m Schlendern
ein: M it weihnachtlichen Klängen,
regionalen Erzeugnissen und einem
Programm für die ganze Familie.
Beelit zer Adventsmarkt
am 29./30. November
Über 40 Stände rund um d ie
Stadtpfarrkirche | Musik mit dem
Beelit zer Frauenchor,
dem Sally-Bein-Gy mnasiu m,
Berlapidar und den Kindern
der Kita „A m Park“ | Chor
der Bergleute Plessa (Sa., 16
Uhr) | Berliner Tenöre (So., 16.30
Uhr) | Konzert von Eva Maria Pieckert
und Uta Schorn (Sa.) | Puppentheater
im Märchenpalast (Sa./So., 15 u. 17 Uhr) |
Bescherung mit dem Weihnachtsmann
Fichtenwalder Zapfen markt am 6. Dezembe r
Markttreiben auf dem
Hans
Grade Plat z | Kinderkarussell
und mehr | weihnachtliche BlasmusikKlänge
Weihnachtliches Wittbrietzen
Weihnachtsbaumschmücken auf dem
Dorfp latz (29. November ab 15 Uhr),
Country-Weihnacht in der Kirche (6.
De zember um 16 Uhr) , Posaunenkonzert in der Dorfkirche (22. De zember
um 17 Uhr)
S PARGELSTADT BEELITZ
℡ (033204) 39 155 | www.beelitz.de
Auf gutem Wege
Im Rahmen des endenden Bodenordnungsverfahrens
Riebener See wurde ein Gehweg im Ortskern angelegt
RIEBEN - Eines der langwierigsten Pro- Dafür werden auch noch vier Straßenlajekte im Stadtgebiet geht in die Endpha- ternen mit LED-Leucht mitteln gesetzt.
s e: Das Bo d en o rdn un gs verfah ren Das Bodenordnungsverfahren findet auf
(BOV) „Rieben er See / Niep lit z- Grundlage des LandesentwicklungsgeNiederung“ läuft seit dem Jahr 2001, auf setztes statt. Damit sollen ungeordnete
insgesamt knapp 2400 Hektar zwischen Eigentu msverhältnisse behoben, FläRieben, Stangenhagen und Dobbrikow chen abgerundet und so besser für Land
sind seitdem Flurstücke getauscht und – und Forstwirtschaft nutzbar gemacht
Gren zen neu gezogen worden. Außer- werden. In diesem Rah men werden auch
dem sind mit Fördermitteln des Landes Wege angelegt und Ausgleichsmaßnahund der EU zahlreiche Bau–, Renaturie- men vorgenommen. Zuneh mend werden
rungs- und Entwicklungsvorhaben um- aber auch Infrastrukturprojekte im tougesetzt wo rden. Dazu gehören unter ristischen Bereich gefördert. In Rieben
anderem der Vogelbeobachtungssteg im gehörten neben dem Rundweg u m den
Riebener See, die Radler– und Wander- See einschließlich der Brücke und dem
brücke über den Durchfluss zum Pfef- Steg auch der Rückbau nicht mehr gefergraben sowie zah lreinutzter Plattenstraßen dache neue Wege in diezu. In Stangenhagen ist ein
sem Bereich des Naturko mp let ter ehemalig er
parks Nuthe-Niepitz. In
LPG-Standort abgetragen
zwei Jahren, so sieht es
worden. In der Nähe, am
das Flurberein igungsPfefferfließ, ist dafür indes
programm des brandenein Parkp latz für Naturausburgischen Infrastrukturflügler angelegt worden.
ministeriu ms vor, soll
Die Zahl der ein zelnen
das Verfahren insgesamt
Vo rhaben beläuft sich auf
abgeschlossen werden.
45, darunter auch zahlreiAls voraussichtlich let zche Pflanzungen von Hete geförderte Maßnahme
cken.
in diesem Rah men ist
Der Ausbau des Geh– und
jetzt in der Ortslage Rie- Rieben: Dorfansicht und BeoRadweges in Rieben ist
ben ein neuer Geh– und bachtungssteg.
gleich zeit ig eine gute VorRadweg zwischen Dorfaussetzung für ein weiteres
kern und Gänsemate fert ig gestellt wo r- touristisches Wegebauprojekt: Die Stadt
den. Damit ist nicht nur die Gefahren- Beelit z hat jetzt die nötigen Anträge für
stelle in der Kurve entschärft worden, den Bau eines Radweges zwischen
sondern auch ein städtebaulicher Farb- Zauchwitz und Rieben entlang der Lantupfer gesetzt worden. Der 200 Meter desstraße 73 gestellt. Umsetzbar wäre
lange Gehweg wurde im September von dieses Vorhaben im Rah men der Ländlider Baufirma Eu rovia angelegt, die Pla- chen Entwicklung durch d ie Eu ropäinungen hatte - wie auch bei den anderen sche Union. Dafür wurde von der Lo kaVo rhaben im Rah men des BOV das len Akt ionsgruppe Fläming für den
Vermessungsbüro Isecke aus Lucken- Land kreis Potsdam-M ittelmark eine
walde begleitet. Von den Gesamt kosten sogenannte Regionale Entwicklungsstrain Höhe von rund 40 000 Euro hat die tegie erstellt - unter anderem mit Rad–
Stadt Beelit z ein Viertel überno mmen. und Wanderwegen.
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Der Nachwuchs schlägt Wurzeln
Am Weltkindertag wurden wieder Obstbäume für kleine Beelitzer gepflanzt
Allmäh lich wird es eng auf den
beiden Streuobstwiesen der Stadt:
Wie in jedem Jahr zu m Weltkindertag haben auch am 20. September
2014 wieder junge Eltern Bäu me
für ihren Nachwuchs gepflanzt.
Unterstützt von Großeltern und
Geschwistern griffen sie auf der
Freifläche an der Treuenbrietzener
Straße zu m Spaten, u m 40 kleinen
Neu-Beelitzern symbolisch Wurzeln zu verleihen.
Henri Stephan, Felice Florentine
und all die anderen sind in den vergangenen zwölf Monaten vom Babywillko mmensdienst in der Stadt
und den Ortsteilen offiziell begrüßt worden.
Die Bau mpflanzaktion
ist Teil dieses Services,
für den Beelit z zusammen mit v ielen weiteren
Projekten
den
Titel
„Familien- und kinderfreundliche Ko mmune“ verliehen beko mmen hat. Die Bäu me werden von der
Stadt gesponsert, die Grundpflege übernimmt der Bauhof. Mittlerweile sind auf
diesem Wege insgesamt 264 Obstbäume
in vier Jahren gesetzt worden.
„Wenn es so weitergeht, müssen wir
noch den Stadtwald roden", bemerkte
Bürgermeister Bernhard Knuth augenzwin kernd. Gegenüber den jungen Eltern
verwies er auf die gute Kita- und Schullandschaft in Beelit z und auf die hohe
Lebensqualität in der Stadt, die auch aus
dem sozialen Zusammenhalt entstehe.
"Wenn Sie uns brauchen, so sind wir an
Ihrer Seite", unterstrich er.
Zu der Aktion gab es auch musikalische Begleitung durch den Frauenchor, außerdem ließen die Eltern am
Ende Luftballons mit Grußkarten
steigen. Wer eine solche Karte fin-
det, kann sie mit seinen
Wünschen für den kleinen Beelitzer
versehen und zurückschicken. M it dabei
waren auch Ortsvorsteherin Karin Höpfner und Regina Breyer, die seit 2010 als
ehrenamtliche Baby-Begrüßerin
in der Stadt unterwegs ist.
„Es ist toll zu sehen, dass
einige Eltern mittlerweile
schon zum zweiten Mal
hier sind, dass sich die Familien also noch vergrößert
haben“, bemerkte sie. Unter
den 40 Kindern waren übrigens
auch zwei Zwillingspärchen.
Die meisten der Eltern sind alteingesessene Beelitzer, viele sind aber auch erst
vor Kurzem h ierher gezogen - wie
die Familie von Thorsten Wulff,
der im vergangenen Jahr
auch gleich seine Firma für Großdekorati-
onen von Berlin aus mit nach Beelit z gebracht hat. Oder wie Mirko
Moser, der vor acht Jahren aus der
Hauptstadt übergesiedelt war, hier
eine Familie gründete und im So mmer
dieses Jahres ein Café in der Beelit zer
Altstadt eröffnet hat.
Die Lage im Grünen, das gesellschaftliche Klima und ein abwechslungsreiches
Kleinstadtleben in Beelitz locken immer mehr Menschen nach Beelit z:
2013 waren über 770 Neu-Bürger
an die Nieplit z gezogen, so viel
wie seit Jahren n icht. Zugleich
sind auch die Geburtenzahlen
erfreu lich hoch: Im vergangenen
Jahr hatten 69 Beelitzer Kinder das
Licht der Welt erblickt. Ein ige von
ihnen waren am Weltkindertag dabei und haben - wie so
viele vor ihnen - nun
endgültig Wurzeln
geschlagen.
Fotos: Thomas Lähns
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Mit Krause vor der Kamera
Im November wird wieder für den Polizeiruf gedreht - zum letzten Mal in Beelitz, zum letzten
Mal mit Horst Krause. Als Komparse kann man sich angemessen von ihm verabschieden
Im November heißt es
für die Beelit zer Abschied nehmen: vo m
Polizeiru f 110 und von
Horst Krause. Der 73jährige wird dann ein
letztes Mal als g leichnamiger Fernsehpo lizist
vor der Kamera stehen,
danach geht sein Alter
Ego in den Ruhestand.
Krauses Kolleg in Olga
Lenski, gespielt von Maria Simon, wechselt indes im ko mmenden Jahr
nach Frankfurt (Oder)
und wird dort künftig
Dreht zum letzten Mal den Polizeiruf in Beelitz: Horst Krause (l.).
gren züberg reifend mit
einem poln ischen Kollegen arbeiten, wie Brandenburger Po lizeiruf. „Mensch
der RBB mitgeteilt hat. Die gute Nach- Krause, dit war noch wat echtet. Der hat
richt: Bei der filmischen Abschiedsfeier alles geerdet. Schade!“, schreibt zum
für „den Kollegen Krause“ werden viele Beispiel eine Zuschauerin im Internet.
Beelit zer als Ko mparsen dabei sein und Krause und seine Kollegin Lenski haben
unter anderem als Gäste der filmischen in vier Folgen in Beelit z ermittelt : Das
Abschiedsparty den Polizeihauptmeister Rathaus wurde zur Wache und auch so
feiern.
manch anderes Gebäude wie d ie Alte
Seit 1996 ist Krause als Polizist im Ein- Posthalterei oder d ie Gaststätte „Stadt
satz. Während die Kommissarinnen Gö rlit z“ d iente als Kulisse. Der fünfte
wechselten, blieb er die Konstante beim und letzte gemeinsame Fall der beiden
mit dem Titel „Ikarus“
wird ab Oktober gedreht.
Zur Geschichte: Dan iel,
der Sohn von Martin
Reef, Geschäftsführer
der So larfirma Helios
AG und Freund von
Ho rst Krause, wird
schwer verlet zt in einem
Waldstück g efunden.
Alles deutet darauf hin,
dass er bei einem Looping aus einem Flugzeug
gestürzt ist. Wie sich
später herausstellt, war
er mit seiner Freundin
Aniela Kro l im Flugzeug
Foto: Lähns
des Geschäftspartners
seines Vaters in Polen unterwegs. Was
zunächst wie ein schrecklicher Un fall
aussieht, entpuppt sich im Laufe der
Ermittlungen als Intrige und große Tragödie.
In der Spargelstadt laufen die Aufnahmen vom 10. bis 14. November. Die
Tourist-Info ist in d ieser Zeit wieder
geschlossen, über weitere Einschränkungen wird kurzfristig auf www.beelit z.de
informiert.
Bei Gartenfeuer Rücksicht nehmen
Zum Verbrennen von Baumschnitt gibt es klare Regeln. Leider werden diese gern missachtet
Herrliches Wetter, die Fenster offen, die Heckenschnitt - eben Grünabfälle! Die
Wäsche hängt im Garten oder auf dem Nachbarn sind zu Recht verärgert. Aus
Balkon. Man ist mit der Familie unter- diesem Grund nochmals einige gut gewegs - in der Stadt, auf den Spargelhö- meinte Hinweise:
fen oder im Wald zu m Pilze suchen.
Was ist erlaubt?
Dann kommt man nach Hause und beko mmt einen versteinerten Gesichtsaus- Kleine Gartenfeuer deren Brennstoff
druck, denn der Nachbar hat ein Feuer ausschließlich aus naturbelassenem und
entfacht. Es quarzt und qualmt - denn stückigem Holz bestehen, z.B. Scheitwas hier brennt, sind Grünholz, Äste und Reisig, sind
abfälle. Die Wohnung
grundsätzlich erlaubt. Das
stinkt wie eine Ho lzkohleHolz muss trocken sein und
verbrennungsanlage und
das Feuer darf eine Höhe
die Wäsche muss auch
und einen Durchmesser von
nochmal gewaschen wer1 Meter nicht überschreiten.
den. Gutnachbarschaftliche
Es ist bis zum vollständigen
Beziehungen sehen anders
Abbrand zu beaufsichtigen.
aus.
Selbstverständlich gelten
Leider ko mmt es - besonauch alle übrigen Brandders im Frühjahr und Gartenfeuer dürfen nicht zur schutzbest immungen (ab
Müllverbrennung dienen.
Herbst - immer wieder zu
Foto: MUGV Brandenburg Waldbrand-Gefah rstufe I
Beschwerden, weil einige
darf im Freien nicht mehr
uneinsichtige Zeitgenossen Bau mschnitt verbrannt werden) und Rücksichtnahme
verbrennen, der das Stadium von trocke- auf die Nachbarn (Windrichtung beachnem Holz noch lange nicht erreicht hat. ten!). Für Feuer der o.g. Art ist, bis auf
Oft handelt sich nicht ein mal u m Holz, Widerruf, keine Genehmigung erfordersondern sogar um Rasen- oder frischem lich. Trad itionsfeuer wie z.B. Osterfeuer
gehen üblicherweise über d ie benannte
Größe hinaus und sind durch das Ordnungsamt genehmigungspflichtig. Als
Brennstoff ist auch hier ausschließlich
naturbelassenes, stückiges Holz zu verwenden. Dieses darf erst am Tag der
Verbrennung aufgeschichtet werden.
Was darf nicht verbrannt werden?
Alle Gartenabfälle, die oben nicht genannt wurden, dürfen nicht verbrannt
werden. Dazu zäh len auch Spargel- und
Kartoffelkraut, Laub, Grünabfälle oder
Rasenschnitt. Selbstverständlich dürfen
auch alle übrigen Abfälle wie z.B. Sperrmü ll oder Bauholz nicht verbrannt werden. Eine derart ige illegale Abfallbeseitigung wäre strafbar.
Können die Gartenabfälle nicht auf dem
Grundstück kompostiert werden, sind
die vom Abfallwirtschaftsbetrieb Belzig
angebotenen Entsorgungsmöglichkeiten
zu nutzen (nachlesbar in der jährlich
erscheinenden Abfallfibel oder auf
www.ap m-niemeg k.de).
Ihr Ordnungsamt
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Umrüstung angelaufen
Im Wohngebiet Kiefernwald sind 170 Straßenlaternen mit LED bestückt worden
Alter Leuchtkopf runter,
„Die Stadt Beelitz zeigt beineuer Leuchtkopf rauf, Kaspielhaft, wie es gelingen
bel angeklemmt - und weiter
kann, die Ziele der Bundesgeht’s: Die Mitarbeiter der
republik im energetischen
Elekt ro Bau Beelit z GmbH
Bereich fü r d ie Entwicklung
haben Ende September in
der Gemeinde zu nutzen“,
Akkordarbeit 170 Straßenlaheißt es vonseiten des Landternen von Natriu mdampfkreises, welcher das Beelitund Quecksilberlampen auf
zer LED-Pro jekt auf Platz
moderne LED-Technologie
zw e i b e i m A g e n d a umgerüstet. Nach nur vier
Wettbewerb gewählt hatte.
Tagen waren sie fertig Für Bürgermeister Bernhard
doch das ist nur der Anfang:
Knuth ist die Auszeichnung
Im gesamten Beelitz Stadt„eine tolle Anerkennung“:
gebiet werden mittelfristig
„Sie ermutigt uns, Themen
knapp tausend Leuchten
wie Energ ieeffizienz und –
modernisiert.
einsparung konsequent weiMit diesem Projekt , für das Maik Jäkel von der Elektro Bau Beelitz GmbH bei der Umrüstung. Foto: Lähns ter zu verfo lgen“, sagte er
die Stadt erst kürzlich mit
nach der Preisverleihung.
dem Agenda-Preis des Landkreises Pots- werden 118 Tonnen Kohlendio xid jähr- Weitere Bereiche, in denen Beelit z auf
dam-M ittelmark ausgezeichnet worden lich vermieden.
Grün setzt, sind die Elektro mobilität –
ist, wird Beelit z langfristig Kosten spa- Für die Umrüstung hat die Stadt 580 000 erst kürzlich wu rde ein Elektroauto für
ren: Die ausgewählten Gebiete – darun- Euro eingeplant. Gedeckt werden diese den Verwaltungsfuhrpark angeschafft –
ter auch die Beelit zer Altstadt sowie aus einem verbilligten KfW-Kredit so- sowie die energetische Sanierung von
mehrere Straßen in Fichtenwalde – ma- wie einer 20-pro zentigen Förderung Gebäuden, die seit Jahren u mgesetzt
chen derzeit ein Drittel der Kosten für durch das Bundes-Umwelt-min isteriu m. wird. Erst im So mmer ist die Solardie gesamte Straßenbeleuchtung aus. Nach Abzug der Tilgungsraten spart die Oberschule im östlichen Gebäudeflügel
Deren Verbrauch wird nun um bis zu 70 Stadt immer noch unterm Strich bis zu kernsaniert worden, der Rest folgt im
Prozent gesenkt. In Zahlen bedeutet das: 25 000 Euro p ro Jahr ein. Fördermittel Herbst und im ko mmenden Jahr. Auch
Rund 58 000 Euro stehen am Jahresende sind bereits für das Wohngebiet An der das Thema Sonnenenergie spielt eine
weniger au f der Stro mrechnung. Die Bahn in Beelitz Heilstätten (48 Leuch- große Rolle: Mittlerweile stellt die Stadt
Umwelt wird dabei auch geschont: Laut ten) sowie fü r die Beelit zer Altstadt (177 die Dächer von zehn ihrer Gebäude für
Berechnungen des Berliner Ingenieurbü- Leuchten) bewilligt worden. Noch im Solaranlagen zur Verfügung. Die Geros W.E.N. Consulting, welches das Herbst sollen auch dort LED-Leuchten samtzahl der Photovoltaik-Anlagen in
Projekt mit der Stadtverwaltung umsetzt, eingebaut werden.
der Stadt liegt bei über Hundert.
Einwohnerstatistik
Orts- und Gemeindeteile
GT Birkhorst
GT Beelit z-Heilstätten
GT Kanin
GT Klaistow
GT Körzin
GT Schönefeld
OT Beelit z
OT Buchholz
OT Busendorf
OT Elsholz
OT Fichtenwalde
OT Reesdorf
OT Rieben
OT Salzbrunn
OT Schäpe
OT Schlunkendorf
OT Wittbrietzen
OT Zauchwitz
Gesamt Stadt Beelitz
Anfangsbestand
45
497
137
110
59
115
5.433
407
379
348
2.799
120
315
131
157
197
499
244
11.992
01. September b is 30. September 2014 der Stadt Beelit z (Stand: 06.10.2014)
Geburten
-----2
2
1
2
-1
1
------9
Sterbefälle Zuzüge
------4
--1
1
---1
-1
-8
-7
-2
--36
3
1
1
16
---2
-1
1
70
Umzüge
------25
---1
---1
---27
Wegzüge
-10
---1
30
3
-2
9
-2
-1
-1
1
60
Endstand
45
494
137
112
59
116
5.437
408
382
346
2.806
121
313
131
157
197
498
244
12.003
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Halbzeit für den Bürgermeister
Bernhard Knuth ist jetzt seit gut vier Jahren im Amt. Die Bilanz kann sich sehen lassen
Er hatte ein „frisches Denken“ angekündigt, wollte
für eine bürgernahe Verwaltung sorgen, die Ortsteile stärken und die Stadt
verschönern: Vor vierein halb Jahren ist Bernhard
Knuth mit überwältigender
Mehrheit von den Beelit zern zu ihrem Bürgermeister gewählt worden - nicht
zulet zt wegen seines Wahlprogramms. Darin stand
auch der Ausbau von Straßen und Wegen, die Fö rderung von Wirtschaft und
Vereinen sowie eine Tou- Bernhard Knuth vor seiner Wahl im Januar 2010.
ris musoffensive einschließlich einer grundlegenden Modernisie- wurde oder überhaupt als möglich errung des Spargelfestes.
schien. Bestes Beispiel ist die vo m BürWas von diesen Punkten ist umgesetzt germeister selbst zu m Herzensprojekt
worden? Nachdem gut die Hälfte der erklärte Sanierung des Eingangstores zur
Amtszeit vorbei ist, lohnt es sich, eine Altstadt - also die Rettung und ModerniZwischenbilanz zu ziehen - auch weil es sierung der Gebäude an der Kreu zung
vonseiten der Bürger angeregt worden Berliner-/ Clara-Zet kin-Straße. Drei von
ist. Insgesamt ist weit mehr erreicht wor- vier Gebäuden erstrahlen mittlerweile in
den, als das, was vor vier Jahren gewollt neuem Glan ze, das vierte ist jet zt von
Altstadtsanierung
Die vier Ecken an der Beelitzer Hauptkreu zung sind zu drei Vierteln saniert:
Im Zuge der Umgestaltung des Lustgartens wurde aus dem ehemaligen Blumenpavillon 2011 das neue Genusseck.
Das einst vom Verfall bedrohte
frühere Hotel
„Zu m goldenen
Stern“ ist im Dezember 2013 als
saniertes Wohn–
und Geschäftshaus
neu eröffnet worden. A m Geschäftsgebäude Berliner Straße 19 sind die Bauarbeiten abgeschlossen, demnächst wird
hier ein Fahrradhandel einziehen. Für
die vierte Ecke, das frühere „Deutsche
Haus“ laufen derzeit Vo rbereitungen für
einen Zwischenerwerb durch die Stadt
mit dem konkreten Ziel der Sanierung.
In der Altstadt selbst ist das kommunale
Gebäude in der Poststraße 20 saniert
und sofort als Wohn– und Geschäftshaus vermietet worden. M it Unterstützung der Stadt sind auch private Gebäudesanierungen wie in der Grünstraße 1,
am Kirchplat z 2 und am Hotel Stadt
Beelit z mög lich gewo rden.
Am Kirchplat z ist im So mmer die Regenentwässerung rund um die Stadtpfarrkirche erneuert worden, damit ein-
her geht eine neue Gestaltung der Treppen sowie die Einfassung des archäologisch bedeutsamen
Gebäudesockels des
Vo rgängerbaus auf
der Ostseite. Neu
ist der Parkplat z in
der Trebbiner Straße als Sprungbrett in die Altstadt.
Probleme bereiten noch vor allem private Objekte wie die Brauerstraße 10, d ie
Berliner St raße 9 und Edelstraße 17/18,
die von zu m Teil großen Erbengemeinschaften gehalten werden.
Ortsteile
Mit der Stadtentwicklung gehen auch
zahlreiche Bauprojekte in den Ortsteilen
einher: In Wittbriet zen ist im So mmer
vergangenen Jahres der 2010 begonnene
Umbau des Ortskerns zur neuen DorfGemeinschaftsMitte mit Bürgerladen,
Sommersaal, Gemeindezentru m und
Dorfp latz erfo lgreich zu Ende geführt worden. Das
1,5 M illionen Euro
teure Projekt wu rde zu d rei Vierteln von der EU gefördert. Ebenfalls mit
Fördermitteln wird zu rzeit der Ortskern
in Reesdorf umgestaltet.
der Stadt gekauft wo rden
und soll durch einen Dritten saniert werden.
„In den letzten Jahren ist in
Beelit z unwahrscheinlich
viel passiert, auf das wir
als Einwohner stolz sein
können - und auf das ich
auch persönlich stolz bin“,
erklärt der Bürgermeister.
„Mit den Stadtverordneten,
der Verwaltung, den Unternehmen und Vereinen
haben wir Projekte nicht
nur angekündigt und begonnen, sondern größtenteils auch erfolg reich zu
Foto: Lähns
Ende geführt.“ Dabei habe
sich gezeigt, dass man sich in Beelit z
aufeinander verlassen kann und an einem Strang zieht - in dem Bewusstsein,
dass die Entwicklung der Stadt am Ende
jedem Einzelnen zugute kommt .
So ist nicht zulet zt ein offenes und positives Klima entstanden: Die Bürger leben offenkundig gern in Beelitz - und
zeigen es auch ihren Gästen.
In Fichtenwalde wurde Ende 2013 der
Marktplat z erweitert und in diesem Jahr
unter anderem der Gehweg an der Berliner Allee verlängert. In Körzin wurden
die beiden Stellplät ze am Ortseingang
und in der –mitte von der Stadt ausgebaut, um Parkmöglichkeiten für Touristen zu schaffen. In Schäpe wurde Anfang 2014 mithilfe städtischer Mittel die
Rettung der Schinkelkirche durch den
örtlichen Förderverein weiter vorangetrieben. In Rieben ist die Kirchensanierung bereits im So mmer 2012 abgeschlossen worden:
Das vom Verfall
bedrohte Gotteshaus ist unter bundesweiter Beachtung zum christlich
-weltlichen Gemeindezentru m u mgebaut worden, auch stellte die Stadt Geld
zur Verfügung.
Verkehrswege
Eines der umfangreichsten Vorhaben
der vergangenen vier Jahre war der
Neubau der Nieplitzbrücke in der Treuenbrietzener Straße: Nachdem die fast
hundert Jahre alte Vorgängerkonstruktion zulet zt nur noch eingeschränkt nutzbar war, wurde sie im Februar 2012
abgerissen. Nach einer Rekordbauzeit
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von gut einem halben Jahr konnte die
neue, zu 75 Pro zent vom Land geförderte Brücke Anfang Oktober desselben
Jahres freigegeben werden.
Im Bereich St raßensanierungen konnten
unter anderem die Dorfstraßen erneuert
werden, so dieses
Jahr in Zauchwit z
und Elsholz. In
Schönefeld und
Birkhorst sind die Buswendeschleifen
ausgebaut worden, im Beelit zer Wohngebiet Kleiner Anger wurden bereits
2011 Anliegerstraßen ausgebaut, im
folgenden Jahr waren d ie Jahnstraße
und die Wilmersdorfer Straße an der
Reihe.
Hin zu ko mmen Projekte, die gemeinsam mit anderen Vorhabenträgern umgesetzt wurden, so der Bau der Kreisverkehre in Zauchwit z und Busendorf
oder der Ausbau der Bundesstraßen.
Auch die Radwege wu rden weiter entwickelt: Die knapp acht Kilo meter lange
Etappe des Europaradweges 1 in Heilstätten wurde gemeinsam mit dem
Landkreis (und auf dessen Kosten) im
Frühjahr 2014 erneuert. Konkret vom
Land geplant ist auch die Verlängerung
des Radweges von
Stücken nach
Zauchwitz. Für die
Strecke b is Rieben
wurden bereits von
der Stadt Anträge
in Potsdam gestellt. Ebenfalls beantragt
ist der Bau eines Radweges entlang der
L 88 nach Busendorf.
Bürgernähe
Das Rathaus ist stärker auf d ie Bedürfnisse der Bürger zugeschnitten worden:
Es gibt einen Wartebereich im Ein wohnermeldeamt, einen Wickelrau m und
ein modernes Wegeleitsystem in den
Fluren. Regelmäßig b ietet der Bürgermeister Sprechstunden an - sowohl im
Rathaus als auch in Form von Stammtischen in den Ortsteilen. Ein mal im Jahr
findet auch die Stadtverordnetenversammlung in einem
der Ortsteile statt.
Zur Beteiligung der
Einwohner an der
weiteren Stadtentwicklung wurde ein
Leitbild auf den
Weg gebracht, welches 2015 durch d ie
Stadtverordneten beschlossen werden
soll. Mehr Transparenz wird indes durch
eine breit angelegte Informationspraxis
im Rathaus erreicht: Über das Internet
und die Beelit zer Nachrichten werden
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die Bürger u mfassend über Projekte auf
dem Laufenden gehalten.
Mittelfristig ist die Einrichtung eines
Service-Centers in den Räu men der
Poststraße 15/16 geplant, wo dann alle
Einwohnerbelange aus einer Hand bedient werden können. Bereits jet zt ist
auch unsere 2012 eröffnete TouristInformation fü r die Bü rger eine beliebte
Anlaufstelle, u m sich über Veranstaltungen in Beelit z und der Region zu informieren oder h ier Tickets für Konzerte
überall in Deutschland zu kaufen.
Bildungsinfrastruktur
Die Modernisierung der städtischen
Kitas und Schulen wird konsequent vorangetrieben: 2010 ist die Sanierung der
Natur-Kita
„Sonnenschein“
abgeschlossen worden, 2011 begann
die pädagogische
Neuausrichtung der
Kita „Kinderland“ auf den Schwerpunkt
Gesundheit und Ernährung. Seither wird
in der dortigen Küche unter modernen
Aspekten gekocht - und das für insgesamt 600 Kita– und Schulkinder im
Stadtgebiet. Die Beelit zer „Kita A m
Park“ ist nach mehrjähriger Bau zeit im
Spätsommer 2013 als hochmoderner
Bau eröffnet worden, der Anbau der
Kita „Borstel“ in Fichtenwalde wurde
Ende desselben Jahres bezogen. Beide
Projekte wu rden aus der sogenannten
U3-Förderung des Bundes bezuschusst.
Insgesamt laufen an allen Kitas kontinuierlich Instandhaltungen.
An den Schulen laufen seit diesem So mmer u mfangreiche Arbeiten zur Brandschutzsanierung. Die Oberschule wird
dabei sogar kernsaniert. Mittelfristig
soll hier die Grundschule einziehen und
zusammen mit der benachbarten Kita
und dem Hort ein Campus entstehen.
Kommunalfinanzen
Trotz - oder gerade wegen - der zahlreichen Investitionen haben sich die öffentlichen Finanzen in Beelitz solide
entwickelt. Denn Liegenschaften, die
von oder mith ilfe der Stadt saniert wurden, konnten grundsätzlich vermietet
werden, wodurch die Kosten langfristig
wieder eingenommen werden. Gleiches
gilt für energetische Sanierungen, durch
die Wärme– und Stro mkosten gespart
werden. Die meisten der Investitionsprojekte in unserer Stadt sind darüber
hinaus mit Fördermitteln verschiedener
Ebenen vom Landkreis bis zur EU kofinanziert worden. Da Gelder in d iesem
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Maße nur noch auf absehbare Zeit ausgereicht werden, ist es wichtig, sie jet zt
in Anspruch zu nehmen. Um Eigenanteile leisten zu können und wichtige
Infrastrukturprojekte n icht auf Übermorgen zu verschieben, hat die Stadt im
vergangenen Jahr einen Rah men fü r die
Aufnahme von Krediten geschaffen die nur unter genauer Prüfung und bei
tatsächlichem Bedarf in Anspruch genommen werden. Ausschlaggebend sind
die derzeit besonders günstigen Konditionen - und die Tatsache, dass die Stadt
alte Kredite bereits abgelöst hat.
Familienfreundlichkeit
Nicht zulet zt durch die Entwicklung der
Bildungs– und Betreuungslandschaft hat
Beelit z 2011 den Titel „Familien– und
kinderfreundliche Ko mmune“ vom
Land verliehen beko mmen. Eine große
Rolle spielen aber auch die Sp ielp lätze,
allem voran der Altstadtspielplatz, der
mit 90 000 Euro aus Landesmitteln finanziert und 2011 eröffnet wurde. Darüber hinaus wurden in Beelit z
(Wohngebiet Kiefernwald), Kanin
und Salzbrunn die
Spielp lätze überarbeitet. In Reesdorf entsteht derzeit ein
ko mplett neuer im Zuge der Ortskernsanierung. Für Beachtung sorgt aber auch
unser Baby-Willko mmensdienst, der
seit 2010 im Einsatz ist und seither 264
Neugeborene in Beelit z begrüßt und
beschenkt hat. Hin zu ko mmen immer
wieder kleinere Projekte wie der Stadtplan für Kinder oder die Bescherung auf
dem Kirchplat z an Weihnachten.
Das Ergebnis all dieser In itiativen und
ihrer konsequenten Vermarktung ist
auch in Zeiten des demografischen
Wandels eine leicht positive Einwohnerentwicklung - und das, obwohl für Beelit z noch vor fünf Jahren ein Rückgang
von 500 Einwohnern bis heute prognostiziert wurde.
Wirtschaft
Ebenfalls leicht
gestiegen ist in den
vergangenen Jahren
die Zahl der Unternehmen im Stadtgebiet: Die Neuanmeldungen überwiegen den Abmeldungen, insgesamt gibt
es aktuell knapp 750 Unternehmen. In
der Altstadt herrscht vergleichsweise
wenig Leerstand und auch das Gewerbegebiet wird kontinuierlich vermarktet.
(Fortsetzung auf Seite 8)
22. OKTOBER 2014, SEITE 8
(Fortsetzung von Seite 7)
Derzeit sind noch rund 4,5 Hektar im
ko mmunalen Eigentum, die mittelfristig
veräußert werden sollen.
Beelit zer Unternehmen sind zu m Teil
weit über das Stadtgebiet hinaus erfolgreich - und zu Hause besonders engagiert. Das wird auch von anderen Seiten
her anerkannt, zu m Beispiel mit dem
Großen Preis des Mittelstandes für die
Bäckerei Exner oder die Auszeichnung
für Stru ik Foods als familienfreundliches Unternehmen. Nicht zu letzt sorgen
unsere Landwirtschaftsbetriebe für Arbeitsplätze und Wachstum in der Stadt.
Der Klein– und Mittelstand hat in Beelit z eine verlässliche Basis - mit konstanten Steuern, preiswerten ko mmunalen Flächen, einer funktionierenden Infrastruktur und hervorragenden Fachkräften.
Ehrenamt
Rückgrat des gesellschaftlichen Lebens
in Beelitz sind die Vereine. Die Stadt
unterstützt sie mit gut ausgebauten
Sportstätten - zurzeit werden Flutlichtanlagen in Wittbriet zen und Busendorf
errichtet - sowie mit preiswerten Räumen und nicht zuletzt mit finanziellen Zuschüssen
vonseiten der
Ortsbeiräte. Im
Gegenzug sorgen
die Vereine für die Nachwuchsförderung und bringen sich bei Veranstaltungen ein. Sie sind verlässlicher Partner,
wenn es um die Gestaltung der Festspiele, des Spargelfestes, des Adventsmarktes oder des Auftrittes der Stadt auf der
Grünen Woche geht.
Die Förderung des Ehrenamtes gilt in
NR. 09 / 25. JAHRGANG
besonderem Maße für unsere Feuerwehren, die in Beelit z eine hervorragende
Arbeit leisten und mehrmals pro Woche
im Einsatz sind. Die ein zelnen Ortswehren sind modern ausgerüstet - im Schnitt
wurde ein neues Fahrzeug im Stadtgebiet pro Jahr angeschafft - und sie sind
gut ausgebildet. Mit dem Bau eines neuen Feuerwehrstützpunktes in Beelitz
und eines Gerätehauses in Reesdorf
werden die Leistungen der Kamerad innen und Kameraden anerkannt - und wir
tragen den gewachsenen Anforderungen
an sie Rechnung.
Umweltschutz
Themen wie Energieeinsparung und –
effizien z werden heute in der Verwaltung großgeschrieben. Sie spielen eine
grundsätzliche Rolle bei Gebäudesanierungen und Neubauten, aber auch darüber hinaus: Die
Stadt stellt Dächer
auf mitt lerweile
zehn öffentlichen
Gebäuden für PhotovoltaikAnlagen zur Verfügung. Die Stadtwerke
betreiben zwei Blockheizkraftwerke und
für den eigenen Fuhrpark hat die Verwaltung ein Elekt roauto angeschafft.
Aber auch Besucher, die auf Elektro mo bilität setzen, werden in Beelit z nicht
allein gelassen: Seit Mai 2014 gibt es
eine öffentliche Ladestation vor der
Touristinfo.
Derzeit größtes Vorhaben in diesem
Bereich aber ist die Umrüstung von
knapp 1000 St raßenlampen vielen Teilen der Stadt auf LED-Technologie.
Dafür ist die Stadt mit dem Agenda-21Preis des Landkreises ausgezeichnet
worden.
BEELITZER NACHRICHTEN
Stadtmarketing
Ein wesentlicher Aspekt von Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung ist
die Präsentation unserer Stadt in der
Öffentlichkeit. Seit 2010 verfügt Beelitz
über ein von den Bürgern gewähltes
Corporate Identity - also ein Logo welches für Wiedererkennungswert
sorgt. Mit der personellen Erweiterung
unseres Kulturbereiches in der Verwaltung und der Eröffnung der Touristinfo 2012 haben wir
außerdem ideale
Vo raussetzungen
geschaffen. Beelit z ist seit 2013 mit einem eigenen
Stand auf der Grünen Woche vertreten
und präsentiert sich auf Reisemessen
wie jener im A10-Center oder der am
Berliner Ostbahnhof. Ab dem ko mmenden Jahr werden wir auch auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin
vertreten sein und dort für unsere Stadt
und ihre Produkte werben.
Nicht zu unterschätzen ist auch der Effekt unserer Veranstaltungen: Das Spargelfest ist zu m Höhepunkt der gesamten
Region geworden - und hat trotz der
wachsenden Besucherzahl haben seinen
familiären Charakter behalten. Vo r allem aber die Beelit zer Festspiele haben
in ih rer ersten Auflage 2013 landesweit
für Interesse und Anerkennung gesorgt nicht zulet zt, weil sie mit so großer Beteiligung vonseiten der Unternehmen
und Vereine auf d ie Beine gestellt wurden. Und: Seit diesem So mmer hat Beelit z auch wieder ein eigenes Museum: In
der Alten Posthalterei mit einer Dauerausstellung an die Geschichte der Stadt
als Station auf der Poststrecke nach
Leipzig.
Hilfe bei Demenz
Beratungsstelle in Beelitz sucht noch Unterstützer
Das evangelische Diakonissenhaus Ber- Formularen und dem Stellen von Anträlin -Teltow-Lehnin sucht derzeit ehren- gen. Außerdem werden zur Entlastung
amt liche Unterstützer für die Betreuung pflegender Angehöriger ehrenamt liche
und Begleitung von
Helfer vermittelt. Die
Menschen mit Demen z
Beratungsstelle, welche
sowie deren Angehörimittwochs von 13 bis
gen. „Wir möchten Be15 Uhr im Beratungstroffenen eine Anlaufzentru m Clara-Zetkinstelle geben, bei der sie
Straße 195 geöffnet
sich über die unterhat, macht auch Hausschiedlichen, vielfältibesuche, berät telefogen Themenbereiche Ein sinnvolles Ehrenamt: Pflegeben is ch
und
b iet et
u nd Frag est ellu ngen gleiter.
Sp rechstund en nach
Foto: Diakonissenhaus
in formieren können“,
Vereinbarung - alles
sagt Andrea Koch von der Beratungs- kostenlos.
stelle Werder (Havel) / Beelitz. Die Ein- Der Bedarf nach Unterstützung ist groß,
richtung bietet Hilfe beimAusfüllen von daher jetzt der Aufruf, u m weitere Helfer
zu gewinnen. „Wer Zeit hat und sie sinnvoll nutzen möchte, Freude am Kontakt
mit älteren Menschen hat und sich für
die Gemeinschaft einbringen möchte,
sollte sich melden“, sagt Frau Koch.
Ehrenamt liche Pflegebegleiter erhalten
eine intensive Betreuung durch das Diakonissenhaus als Träger der Einrichtung
sowie regelmäß ige Schulungen und
Treffen in einem netten Team. Außerdem g ibt es eine angemessene Aufwandsentschädigung.
Kontakt: ℡ (0178) 211 40 83 | andrea.koch @d iakon issenhaus.de. Zu m
Thema Demenz g ibt es auch eine Theateraufführung am 14. November (Siehe
Seite 11).
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 9
Kalender November 2014
Wanderungen /
Führungen:
• 1. November,
10.30 Uhr: Wanderung der SG Fichtenwalde 1965 e.V. –
Rundw anderung
Fichtenw alde –
Reesdorf – Klaistow
– Fichtenw alde, mit
Einkehr im Spargelhof ,ca. 4,5 h, Treffpunkt: Fichtenw alde
Schule, fic htenwalde.de
Fest mit Claudy Blue
Sky auf dem Spargel- und Erlebnishof
Klaistow
• 29. / 30. November: Beelitzer Adventsmarkt auf dem
Kirchplatz, Stadtverwaltung Beelitz –
Tel. 033204-39153,
[email protected]
• 29. November:
Weihnachtsbaumschmücken in
Wittbrietzen, Ortsbeirat Wittbrietzen
Feste & Märkte
Theater, Kunst &
Kulinarisches
• 11. November:
Martinsgansessen
auf dem Spargelhof
Klaistow
• 11. – 30. November: MartinsgansWochen Spezialitäten rund um die
Martinsgans, Gänsebrust, Gänsekeule,
Gänsemenü oder
ganze Gans, Ja-
Show „AL Capone“,
4-Gänge und eine
Leiche in der Jakobs-Festscheune,
Preis pro Person
59,00 € incl. Empfangsgetränk und 4Gang-Menü, JakobsHof Beelitz
• 30. November, 9 –
13 Uhr: AdventsBrunch auf dem
Jakobs-Hof Beelitz
und dem Josef Jakobs Spargelhof in
Schäpe, Preis: Erw .
21,90 €, Kinder bis
12 Jahre ½ Preis,
Kinder & Fam ilie
• 15. November,
9.30 Uhr: Frühstück
mit Kasper auf dem
Spargelhof Klaistow
(weiterer Termin am
30.11.)
• 21. November: 11.
Bundesweiter Vorlesetag – Christel
Niederland liest
historische und kuriose Geschichten aus
der Region, Spargel– und Erlebnishof
Klaistow (10-12 und
14-16 Uhr)
Stimmung in Elsholz
Am 7. November wird mit „Turbulenzen“ über Elsholz gerechnet. So
jedenfalls heißt das Show-Programm
von Annemarie Fin kel. Der Co medy–
und Travestiestar aus Luckenwalde
steht seit 29 Jahren auf der Bühne und
verspricht gute Laune und Unterhaltung. Zu ihrem Repertoire gehören
Musik
• 7. November, 19
Uhr: Comedy-Abend
in der Gaststätte Zur
Lindenschenke Elsholz mit Annemarie
Finkel, Eintritt 10
Euro
• 23. November, 14
Uhr: Musikalische
Andacht in Fichtenwalde, Treffpunkt:
Trauerhalle Friedhof
Fichtenw alde, Eintritt
frei, Waldgemeinde
Fichtenw alde, fic htenwalde.de
• 26. November, 20
Uhr: Lisa Fitz: MUT
– Vom Hasen zum
Löw en, Aktuelles
Kabarettsolo von
und mit Lisa Fitz,
Tiedemann-Saal
Beelitz, Clara-ZetkinStraße 16, Tickets
kobs-Hof Beelitz,
Kähnsdorfer Weg
14, Tel. 03320462714
• 11. – 29. November: MartinsgansWochen Spezialitäten rund um die
Martinsgans, Gänsebrust, Gänsekeule,
Gänsemenü oder
ganze Gans, Josef
Jakobs Spargelhof in
Schäpe, Schäpe 21,
Tel. 033204-41970
• 11. November, 12
– 20 Uhr: Martinsgansessen im Landgasthof Rieben,
Start in die Gänsesaison, Landgasthof
Rieben, Riebener
Dorfstraße 9, 14547
Beelitz OT Rieben,
Tel. 033204-63915
• 15. November, 18
Uhr KriminalDinner-
Lieder zu m Mitsingen von Helga Hannemann bis Frank Sinatra und natürlich
jede Menge ko mische Ein lagen.
Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt kostet 10 Euro. Um Vorbestellungen unter
033204 / 33 159 wird gebeten. Zur
Lindenschenke, Elsholzer Dorfstraße
44, www.lindenschenke.de
Kinder bis 2 Jahre
frei
Senioren
• 13. November, 15
Uhr: Entw icklung der
Stadt Beelitz und
deren Ortsteile,
Seniorenbeirat Beelitz, Treffpunkt: Seniorenzentrum Beelitz,
Nürnbergstraße 38a
• 28. November,
15.30 – 18.30 Uhr:
Fichtenw alder Seniorenweihnachtsfeier,
Musik und Unterhaltung bei vorweihnachtlichen Kaffeenachmittag, Eintritt
frei, Tiedemann-Saal
Beelitz, Clara-ZetkinStraße 16, 14547
Beelitz
mann-Haus Beelitz,
Beobachtung auf
dem Wasserturm
Beelitz
Sport
• 22. November, 10
– 15 Uhr: Weihnachtspokal Bushido
Beelitz e.V., Wettkampf der Karatevereine Bushido
Beelitz e.V. & Bushido Potsdam e.V.,
Sporthalle der SolarOberschule, Platanenring 2, 14547
Beelitz
Kurse / Workshops
Foto: promo
• 1. November:
Hallow eenfest, Spargel- und Erlebnishof
Klaistow , Glindower
Straße 28, 14547
Beelitz, Tel. 03320661070
• 2. November, 14
Uhr: Kürbisschlachtfest auf dem Spargelhof Klaistow
• 8. November:
ADAC-Rallye Havellandpokal, Rallyezentrum auf dem
Gelände Jakobs-Hof
Beelitz und auf der
großen Wiese direkt
an der B2, JakobsHof Beelitz, Kähnsdorfer Weg 14,
14547 Beelitz, Tel.
033204-62714
• 8. November:
Eröffnung des 1.
Strohfestiv als auf
dem Spargel- und
Erlebnishof Klaistow
• 8. November, 19
Uhr: Disco mit dem
BCC im Tiedemannsaal, 20 Uhr: Amtsübergabe der Prinzenpaare
• 9. November, 10 –
16 Uhr Großer Familienflohmarkt auf
dem Spargelhof
Klaistow
• 11. November,
18.18 Uhr Rathaussturm des BCC,
anschließend Programm im Festzelt,
Rathaus, Berliner
Straße 202, Beelitzer Carneval Club
e.V., Katrin Hocke,
Tel. 0174-1626671
• 11. November:
Bar-Abend im Moser‘s, Berliner Straße 1, in der Altstadt
(weitere Termine
am 14., 21. - Grillabend - und 28.
November)
• 22. November, 18
– 23 Uhr: Country-
bei „Ein Buchladen“,
Poststraße 14, Eintritt: 21,00 €
• 22. / 23. November: Adventsgestecke Basteln auf dem
Spargel– und Erlebnishof Klaistow
• 30. November:
Gemeinsames Plätzchenbacken und
Besuch vom Weihnachtsmann auf dem
Spargelhof Klaistow
Vorträge:
• 21. November, 19
Uhr: Vortragsabend
mit anschließender
Himmelsbeobachtung auf der Sternwarte auf dem Wasserturm, Vortragsthema: Nova, Supernova Hypernova und
was noch? Anschließend bei Sicht Planetenbeobachtung,
Vortrag im Tiede-
• 2. November, 14 –
17 Uhr: Experimentelle Malerei auf
Leinw and, Leitung:
Christine Gröling
und Angelika Grünthal, Anmeldung
unter 033206-4605
oder christine.groeling@online.
de, Materialkosten:
5,00 € pro Teilnehmer, kunstwerkbeelitz.de
• 9. November, 14 –
17 Uhr: Abklatschbilder mal anders,
Leitung: Claudia
Fleck und Sabine
Groß
• 9. November, 14 –
18 Uhr: Line-Dance
„Workshop“, JakobsFestscheune, Workshopleiter: Ole Jacob, Jakobs-Hof
Beelitz, Tel. 03320462714
• 16. November, 14
– 17 Uhr: Einführung
in die Kalligraphie
und chinesis che
Tuschmalerei, Leitung: Sigrid
Schrumpf und Claudia Fleck
Ausstellung:
• 1. / 2. November,
9.30 – 18 Uhr (So.
bis 16 Uhr): Kleintierausstellung /
Ortsschau Beelitz, in
der Remise, Mauerstraße/Ecke Straße
zum Schw immbad
Sonstiges
26.
No vem ber :
Blutspende des DRK
-Blutspendedienstes,
T i e de ma nn ha us ,
Infos und Kontakt:
Tel. 0331-28460
22. OKTOBER 2014, SEITE 10
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Veranstaltungen
Kleintierausstellung in Beelitz
Am 01. und 02. November 2014 führen
die Mitglieder des Beelit zer Kleintierzüchtervereins und einige befreundete Vereine aus der Nachbarschaft eine Kleintierausstellung
in der Remise Mauerstraße / Ecke
Straße zu m Schwimmbad in Beelit z durch.
Gezeigt werden dann – schon vorher von Preisrichtern bewertete
und teilweise prämierte – etwa 150
Stück Geflügel (Enten, Hühner,
Zwerghühner und Tauben) in zirka
25 Rassen und Farbschlägen, soQuelle: Wikipedia
wie etwa 75 Kaninchen in zirka 15
Rassen und Farbschlägen.
Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei, Parkplät ze sind vorhanden.
1. 11. und 2.11. Die Ausstellung ist am Samstag
von 09.30 Uhr b is 18.00 Uhr und
in der Remise am Sonntag von 09.00 Uhr bis
Mauerstraße/ 16.00 Uhr geöffnet.
laden wir Interessierte
Steinhorst Herzlich
oder einfach nur Neugierige zu m
Besuch ein. Mögliche Fragen zur
Kleintierzucht werden wir versuchen zu beantworten und, wenn
gewünscht, Tipps dafür geben.
Joachim Mahlow
Vo rsitzender
Achtung!
Mitglieder der Jagdgenossenschaft Beelitz
Am 12. November 2014 in der Zeit von 15.00 – 19.00 Uhr findet die Auszahlung der Jag dpacht 2010-2014 im Beelitzer Rathaus, Zi mmer 104, statt.
Wer stellvertretend die Jagdpacht entgegennimmt , muss eine schriftliche Vo llmacht abgeben.
In den letzten 4 Jahren geänderte Eigentumsverhältnisse sind durch aktuelle Eigentumsnachweise zu belegen.
Wer die Jagdpacht nicht abholen kann, kann die Überweisung auf sein Bankkonto
beantragen. Der Antrag ist unter Angabe der Bankverb indung (mit IBA N) zu richten an: Frau S. Rampo, Karl-Marx-Str. 22, 14547 Beelitz.
Der Jagdvorstand
Information der Jagdgenossenschaft Beelitz an die
Mitglieder
Hier ein ige Erläuterungen zur Auszahlung der Jagdpacht in unserer Jagdgenossenschaft, am
12. November 2014
von 15.00 – 19.00 Uhr
Wo findet die Auszahlung statt?
Die Auszahlung findet im Rathaus Beelit z, Zimmer 104 statt.
Wer erhält Jagdpacht?
Alle Bodeneigentümer, d ie in den Gemarkungen Beelitz und Schönefeld bejagbare Flächen, also unbebauten, nicht
in Wohnlage befindlichen und nicht
befriedeten (eingezäunten) Boden wie
Acker, Grünland und Wald besitzen.
Wir bitten diejenigen, die auswärts
wohnende Eigentümer kennen, diese
zu verständigen!!!
Wieviel Jagdpacht wird ausgezahlt?
Für den Zeitrau m von 2010 bis 2014
erhält jeder Pächter 10,00 € pro Hektar
bejagbarer Fläche.
tragsauszüge vorzulegen.
Wer darf Jagdpacht entgegennehmen?
Die Bodeneigentümer oder eine durch
diese schriftlich bevollmächtigte Person und bei Vo rhandensein mehrerer
gemeinsamer Eigentümer ein durch alle
Eigentümer schriftlich bevollmächtigter
Vertreter.
Wer aus Zeit- und entfernungsbedingten
Gründen die Jagdpacht nicht an dem
genannten Termin abholen kann, kann
die Überweisung auf sein Bankkonto
beantragen. Der Antrag ist unter Angabe
der Bankverb indung (IBAN) zu senden
an:
Frau S. Rampo, Karl-Marx-Straße
22, 14547 Beelitz
In Schönefeld wird die Ausza hlung der
Jagdpacht wie immer gesondert vor
Ort vorgenommen.
Der Vorstand der Jagdgenossenschaft
Beelit z
Was ist durch den Bodeneigentümer
vorzulegen?
Bei in den let zten 4 Jahren eingetretenen
Veränderungen der Eigentumsverhältnisse, sind ein
gültiger Grundbuchauszug oder
Tag der offenen Tür in der
en t s p r ech en d e
Ve rän d eru n g s mitteilungen des
Samstag und Sonntag
Grundbuchamtes
15. und 16. November 2014
Potsdam b zw.
und bei kü rzlich
- Bilderausstellung verschiedener Maler und Genres
e i n g et r e t en en
- Kleine Geschenkideen aus Keramik, Wolle, Filz, Ho lz …
Eigentu msverän- natürlich auch Kaffee, Kuchen …
derungen
entsprechende VerDorfplatz 4 (rotes Haus) 14547 Beelitz GT Kanin
„Kleinen Kunstscheune Kanin“
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 11
Könige der
Ackerfurche
Kein leichtes Spiel
Neuntes Treckertreffen
in Elsholz am 25. Oktober
In unserer Gesellschaft, in
der die Menschen immer
älter werden, ist dem Thema
Demenz in den letzten Jahren
mehr und mehr Aufmerksamkeit geschenkt worden.
Trotzdem sind Vorbehalte,
Ängste und Tabuisierungen
nach wie vor mit dieser Erkrankung stark verknüpft.
Durch ein Rollen- und Figurenspiel vermittelt Fran k
Grünert in „Let ztes Kap itel“
nicht nur sachliche Informationen, sondern auch einen emotionalen Zugang zu
diesem Themenkreis.
Begleiten Sie in knapp 60 M inuten den
an Alzheimer erkrankten Hochschuldozenten Michael und seine Familie von
den ersten Anzeichen der Krankheit,
über die Diagnose zu den verschieden
Stadien der Erkrankung. Beispielhaft
werden verschiedene Aspekte der Alzheimer-Erkrankung für die Betroffenen
und ihre Angehörigen dargestellt.
Im Anschluss daran gibt es die Möglichkeit zu einem vert iefenden Gespräch.
Die Inszenierung des Stadt– und Burg-
Foto: Nils Schulz
Ab 10 Uhr werden die Trecker gegenüber der Gaststätte zur Lindenschenke
auffahren, ab 13 Uhr g ibt es Blasmusik.
Geplant ist auch ein Schau-Pflügen sowie ein langer Korso durch Elsholz. Infos unter ℡ 0160 / 37 625 03.
Foto: Veranstalter
Am 25. Oktober wird die Elsholzer Dorfstraße wieder zur Schaumeile historischer, moderner und seltener Zugmaschinen und Ackergeräte. Zu m mittlerweile
neunten Treckertreffen haben sich rund
200 Teilneh mer angekündigt, sagt Mitveranstalter Wolfgang Seemann. Mit
dabei sind Marken von Aktivist bis ZT,
von Deutz bis Volvo.
Theaterstück zum Thema Demenz am 14. November
theaters Bad Belzig unter der Reg ie von
Harald Richter wird gefördert vo m
Landkreis und der Gemeinde Schwielowsee und ist für Besucher kostenfrei.
Die Aufführung wird begleitet von der
„Akt ion Demen z Potsdam-M ittelmark“,
einer Kooperation des Landkreises und
des Evangelischen Diakonissenhauses
Berlin Teltow Lehn in mit dem Ziel,
regionale und überregionale Strukturen
der Begleitung, Betreuung und Beratung
von Menschen mit Demenz auf– und
auszubauen. Beginn der Aufführung im
Tiedemannsaal ist am 14. November
um 17 Uhr.
Es geht schon wieder los! Der BCC startet in seine 35. Session mit dem
Rathaussturm am elften Elften
18.18 Uhr vor dem Rathaus,
Berliner St raße 202
danach: Programm im Festzelt
Samstag,
08.11.
Disco mit dem
BCC und MusikExpress aus
Beelitz im
Tiedemannsaal
(Eintritt 6 €)
Einlass um 19 Uhr
Beginn um 20 Uhr
mit Amtsübergabe
der Prinzenpaare
Weitere Veranstaltungen:
24. Januar 2015:
25. Januar 2015:
1. Seniorenkarneval, (Eintritt 12 €)
2. Seniorenkarneval im Tiedemannsaal
06. Februar 2015:
07. Februar 2015:
08. Februar 2015:
13. Februar 2015:
14. Februar 2015:
Mottoparty mit DJ (Eintritt 6 €)
1. Narrenshow (Eintritt 19 €)
Kinderkarneval (Erw. 5, Kinder 3 €)
Weiberfastnacht (Eintritt 11 €)
2. Narrenshow (Eintritt 19 €)
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 12
EINLADUNG
Erste freie Bürgerversammlung – am 30.10. 1989 in der
HO-Gaststätte Stadt Beelitz
- eine Einladung
Was daraus geworden ist
Vo r 25 Jah ren haben sich Engagierte zu
Wort gemeldet, weil sie mit den Gegebenheiten nicht mehr zufrieden waren.
Sie zeigten Schwachstellen und Defizite auf, wo sonst nur vertuscht wurde.
Die Unterzeichnenden waren dabei.
Wir rufen d ie A ktiven von damals und
heute auf, sich an die Zeit vo m Oktober
und November 1989 zu erinnern. Der
Runde Tisch war eine aufregende Zeit –
aber damit fing es gar nicht an.
Die Versammlung am 30.10., d ie Versammlungen am 4.11., die Menschenkette am 3.12., die A G Ökologie und
Stadtgestaltung, die BI Trin kwasserschutz statt Pflanzen mittelstützpunkt, die drohende Trinkwasserv erseu chung du rch das A CZ
(Agrochemische Zentrum), Ko mmission zur Untersuchung von Korruption und Amtsmissbrauch
alles Themen, die uns damals (nur
damals?) emotional bewegten.
Wir geben diesen Erinnerungen
Raum
WANN? am 30.10.2014 ab 18.30 Uhr
Raum.
WO: Clubraum Tiedemannsaal, Cl ara-Zetkin-Str. 16
Ko mmen Sie, u m von den Erwartungen
damals auf die u mgesetzten demokrat ischen Realitäten heute zu reflekt ieren.
Wir wollen Rau m geben, nachzudenken
und zu erinnern – um für die zu künftigen Aufgaben die richtigen Wege einzuschlagen.
Vo rgesehener Ablauf: Einstimmung,
die Teilnehmer berichten über ihre Erfahrungen, Beweggründe von damals,
Zwischenstücke, Austausch, Ausstellungsstücke und mehr..
Hartwig Frankenhäuser (LDPD)
Thomas Wardin (SPD/Neues Foru m)
Dr. Elke Seidel (Neues Foru m)
Schöner Erfolg für Annalena Müller
Beim Hallenturnier in Stahnsdorf konnte A. Müller aus Fichtenwalde mit Ihrem
Pferd Tenno, einen schönen dritten Platz erzielen. Trotz großer Konkurren z von 84
Startern, war das Paar mit einem konzentrierten Ritt aufs Siegertreppchen geritten.
Auch ein schöner Erfo lg fü r den Verein aus Klaistow, denn 2 andere Reiterinnen
waren ebenfalls unter den Platzierten.
Reitercamp
SENIORENBEIRAT
LÄDT EIN
Wir laden alle Sen iorinnen und Senioren zu unserer nächsten Veranstaltung
am 6. November 2014
um 15:00 Uhr
im Seniorenzentrum
(Nürnbergstraße) ein.
Unser Gesprächspartner - Herr Bernhard Knuth, Bürgermeister der Stadt
Beelit z, spricht über d ie weitere Entwicklung der Stadt und ihre Ortsteile,
über das Erreichte und weitere Pläne.
Bitte vormerken!!
Die in diesem Jahr let zte, aber trad itionelle Veranstaltung "Es weihnachtet
sehr…" findet am 11. Dezember 2014
in der Lindenschenke in Elsholz von
15:00 bis 21:00 Uhr statt. Anmeldung
bei Frau Ranneberg unter Tel.-Nr.
033204/33627.
Ausführliche Informat ionen in der November Ausgabe der " Beelitzer Nachrichten"
Ihr Sen iorenbeirat
Spannende WeinLese
im Autohaus!
Bild: Am ersten Advent 1989 um 12.00 Uhr
brennen die Kerzen – eine Menschenkette
durch die DDR
In den Herbstferien findet ein
werden noch Anmeldungen entgegengenommen.
BEELITZER NACHRICHTEN
mit kleinem Turnier statt. Es
Beginn ist: 27.10.2014 um 9:00 Uhr in Klaistow, Dorfaue 5
Es wurde n icht zu viel versprochen.
Rund 30 Zuhörer genossen am 11. September, sichtlich, die Krimilesung im
VW Autohaus Kühnicke! Mörderisch
unterhaltsam…, der Ro man vo m Berliner Autor Rainer Wittkamp …, v ier
Entscheidungen, die für Chaos in der
Berliner Unterwelt sorgen. Auch das
anschließende Gespräch mit dem Autor, der ganz locker und lustig, alle
Fragen zu seiner Arbeit und seinem
Ro man „Kalter Hund“ beantwortete,
war sehr informat iv.
Diese gelungene Lesung und das
durchaus besondere Ambiente im Autohaus, lässt alle Besucher, schon auf
die ko mmende Veranstaltung warten:
die nächste Autorenlesung von Stephan
Hähnel und Franziska Steinhauer im
Rah men des „Krimi marathon BerlinBrandenburg“ ist am 20. November 2014 um 19 Uhr i m VW Autohaus Kühnicke! Der Eintritt beträgt 10 €. Weitere Informationen
und Reservierungen gi bt es im Autohaus W. Kühnicke e.K. - Pots damer
Str. 95/97 - 14552 Michendorf
Tel. 033205/718-0 oder unter:
www.krimi marathon.goerschen.de
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
22. OKTOBER 2014, SEITE 13
Zurück zur Zivilcourage
Die Kabarettistin Lisa Fitz gastiert mit ihrem Programm MUT am 26. November in Beelitz
Lisa Fit z, die renommiertesLisa Fitz ist Kabarettistin,
te polit ische Kabarettistin im
Schauspielerin und Ko mödiLand, bringt es erneut auf
antin. Mit Herzb lut steht sie
den Punkt: Was den Menals Spross einer Künstlerfaschen in Zeiten von Bankenmilie seit mehreren Jahrund Staatspleiten, Wut- und
zehnten in der ÖffentlichHart z- Vier-Bürgern, Pisakeit. Auch in ihrem 13. Kastudien und im A lltag fehlt,
barettprogramm „Mut“ wird
ist der Mut. Ob in der
sie zu aktuellen und brisanSchlange vom Supermarkt,
ten Themen kein Blatt vor
im Restaurant oder in der Uden Mund nehmen. Lisa Fit z
Bahn, dort wo der Mensch
prägt seit 1985 wesentlich
mit Gewissen als Mutbürger
das polit ische Kabarett
Klage in Taten umsetzen
Deutschlands. Über 3000
will. Zu oft fehlt der Schneid
Vorstellungen, zahlreiche
oder die Zivilcourage.
TV Auftritte und gut verVom Hasen zum Löwen: Lisa Fitz.
Foto: Promo
„Der Mut ist wie ein Regenkaufte Bücher zeugen von
schirm. Wenn man ihn am dringendsten Charlie Rivel: “Jeder Mensch ist ein enormer Bekanntheit. Sie ist ein gern
braucht, fehlt er einem”, sagt Fernandel Clown, aber nur wenige haben den Mut, gesehener Talkgast im Fernsehen zu
als Don Camillo. John Wayne meint: es zu zeigen.” Sie bringt dem Publiku m politischen und gesellschaftlichen The„Mut ist, wenn man Todesangst hat und eines näher: Wo der Mut keine Zunge men und ist in zahlreichen TV- und Thesich trotzdem in den Sattel schwingt.” hat, bleibt d ie Vernunft stumm. Und aterrollen zu sehen.
Aber wo ist die Gren ze zwischen Mut Wahrheiten, die niemanden verärgern, Karten für die Vorstellung am 26. Nound Dummheit? Und ist die Angst wirk- sind
vember um 20 Uhr im Tiedemannsaal
lich weib lich? Wollen wir Politiker, die meist nur halbe. „Der Klügere gibt nach” gibt es für 21 Euro bei „Brillen im
Mut haben und uns wirklich die Wahr- ist eine traurige Wahrheit - sie begründet Schmiedehof“ sowie im Buchladen Loth.
heit sagen? Lisa Fitz hält es da wie die Weltherrschaft der Du mmen.
Infos unter ℡ (033204) 605101.
Musikalische Andacht
zum Totensonntag
Unter dem Motto „Unser Friedhof, Ort der Trauer und
Stille - aber auch Ort der Begegnung“ findet am 23.
November, dem Ewigkeits– oder auch Totensonntag, in
der Trauerhalle des Friedhofes Fichtenwalde traditionsgemäß eine musikalische Andacht statt. Das Programm wird von Fichtenwalder Bürgern gestaltet. Beginn ist um 14 Uhr, der Eintritt ist frei.
Der Ortsbeirat Fichtenwalde
22. OKTOBER 2014, SEITE 14
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
22. OKTOBER 2014, SEITE 15
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz
Infos und Anmel dung:
Koordinatorin:
Claudia Weißgrab und
Anke Fren zel
Virchowstr. 100, 14547 Beelit z
Tel: 033204-434732
Mobil: 0176-100 99 837
M ail: f a milie nz e ntru m.b e elitz @j obev .d e / ww w.job-ev.de
ww w.fa cebook.co m/
F amilienzentrum.be elitz
Wochenangebot
Montag
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe
15.oo – 18.oo Senio rencafé
19.oo – 20.15 Rückbildung
abwechselnd mit
19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung
Dienstag
09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys
und Klein kinder, mit An meldung, s.u.
10.oo – 11.3o Spielgruppe
15.oo – 18.oo Familiencafé
Mi ttwoch
10.oo – 11.30 Rückbildung
16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen
Donnerstag
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe
18.oo – 21.oo Näh kurs
Freitag
10.oo – 11.3o Babymassage
10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen
Samstag
10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung
Tauschbörse
BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEHMEN A m Montag, Dienstag und Donnerstag zu unseren Angebotszeiten (s.o.)
Unsere zwei Hebammen
sind für Sie da
Angela Simon
Rückbildung (mit Kind)
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uh r,
nächste Termine bitte erfragen
Wo: Familienzentru m Beelitz, Virchowstr. 100
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs
mit/ ohne Partner)
Wann: die nächsten Termine bitte bei
Frau Simon erfragen
Anmeldungen unter:
Babymassage
M irka Hentschel (zert.
Kursleiterin der DGBM
e. V., Physiotherapeutin)
Kontakt: 033205/389495
oder [email protected]
Ein Jäger im Familiencafé
Am 23. September fand unser allwöchentliches Familiencafé statt. Neben unseren
vielen Eltern und Kindern hatten wir noch einen besonderen Gast: Herr Wagner,
ein richtiger Jäger! Er kam mit echten Fellen von Waldtieren und hatte noch riesige Bilder von weiteren Tieren dabei. Gespannt hörten wir ih m zu, was der Unterschied zwischen den einzelnen Tieren ist und wie sie im Wald leben. Die Felle
sowie den mitgebrachten
Dachs durften wir von
ganz Nahem betrachten
und sogar anfassen. Anschließend gab es für alle
wieder etwas zu trinken
und zum Knabbern. Wir
sagen
Dankeschön
an
Herrn Wagner und freuen
uns auf seinen nächsten
Besuch
vielleicht
im
nächsten Jahr!
Wo: Familienzentru m Beelitz, Virchowstr. 100
Kontakt: 0176 - 48260235 (mob il),
033731/ 289946 (Festnetz),
info@hebamme-angela-simon-t rebbinpotsdam-mittelmark.de
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/
Josefin Müller-Sterba
Rückbildung (ohne Kind)
Wann: ab Mo 24.11.2014 (8 x 1 ¼ Std.)
Anmeldung: 033204/ 43 47 32
(Familien zentru m Beelit z) oder [email protected]
Frühstück für Schwangere
Unsere regelmäß igen Frühstückstreffen
zu m let zten Freitag im Monat ist mittlerweile ein kleines Highlight zu m Ende
eines jeden Monats geworden. Alle vier
Woche staunen wir über die größer werdenden Bäuche und die neuen Entwicklungen im Bauch als auch im Alltag.
Ganz großen Dan k möchten wir hiermit
Hebamme Josi Müller-Sterba sagen, die
sich seit Februar diesen Termin freihält,
um mit Rat und Tat beim Frühstück
dabei zu sein! Wenn Sie auch Lust haben, kommen Sie gern dazu! Wir freuen
uns!
Eltern-Kind-Turnen
MINI (mittwochs)
Wo: Turnhalle, SolarOberschule (Platanenring
2, Beelitz)
Leitung: Sebastian Falkenthal
Anm. im Familienzentrum: 033204/ 434732
Eltern-Kind-Turnen
MIDI (freitags)
Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule (ClaraZetkin-Str. 197, Beelitz)
Leitung: Kristin Jentzsch
Anmeldung im Familienzentrum: 033204/
434732
Wann:
Fr, 07. November, 10.oo – 11.3o
Fr, 28. November, 10.oo – 11.3o Uhr
Fr, 19. Dezember, 10.oo – 11.3o Uhr
Kosten: 3€
Bitte kurze Anmel dung unter 033204/
434732 oder [email protected]
(Bastel-)Nachmittage im
Familiencafé
Di, 18. November, 15.oo – 18.oo Uhr
Gemeinsam mit Euch möchten wir eine
Deko für unseren Bastelstand zu m
Weihnachtsmarkt (29./30. November)
basteln. Wir freuen uns über Eure Unterstützung!
Seniorencafé
Wo: Familienzentru m Beelitz, Virchowstr. 100
Wann: montags, 15.00 - 18.00 Uhr
Ansprechpartner: Bärbel Frankenberg
(ehrenamt liche Seniorin) und Anke
Frenzel (Familienzentru m)
Anmel dung: nicht notwendig
Nähkurs für Anfänger
und Fortgeschrittene
Anmeldung bei der
Kvhs: 033841/ 45430
Sprechstunde für Babys
und Kleinkinder
Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)
Kontakt: 030/53214858
oder 0160/ 95005698
Genauere Informationen zu unseren Angeboten erfahren sie unter www.job-ev.de oder
unter
www.facebook.com/
familienzentrum.beelitz
22. OKTOBER 2014, SEITE 16
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Kirchliche Nachrichten
Gottesdienstzeiten Evangelische KreuzKreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf
Fichtenwalde
9. November, 10.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Ruckert
19. November – Buß- und Bettag
19.30 Uhr, Pfarrer Dr. Uecker
23. November – Ewigkeitssonntag
10.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl
und Pfarrer Dr. Uecker
14.00 Uhr, Andacht auf dem Friedhof
mit Veronika Dunker
Kanin
16. November, 9.00 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl und Pfarrer Dr. Uecker
Ki nderkirche Fichtenwal de
Alle Kinder treffen sich wieder am 4.
und 18.11. u m 15.30 Uhr im Gemeindezentrum Fichtenwalde.
Martinsfest 2014
Wir laden alle recht herzlich zu m Martinsfest am Dienstag, 11. November u m
17.00 Uhr auf mit Laternenu mzug, Essen und Trinken und dem Liedermacher
aus Bliesendorf: Christoph Wein ein.
Frauenkreis Fichtenwal de
Am 7. November u m 10.00 Uhr treffen
sich die Frauen wieder zu m Thementag
im Gemeindezentru m Fichtenwalde.
Konfirmanden
Die Konfirmanden treffen sich wieder
am 3. und 17.11. u m 18.00 Uhr im Gemeindezentru m Fichtenwalde.
Zeugen der Liebe
Die Totenkronen in den Kirchen Kanin
und Ferch stehen im Mittelpunkt der
beiden Veranstaltungen am Samstag,
den 11. November um 14.00 Uhr in
der Kaniner Kirche und um 16.00
Uhr in der Fercher Kirche.
In ein maliger Weise bringt uns Frau Dr.
Sylvia Müller-Pfeifruck Geschichte und
Bedeutung
der Totenkronen nahe.
Claudia Rapsch liest Texte und Lothar
Knappe (Orgel) u mrah mt d ie Veranstaltung vor dem Ewig keitssonntag musikalisch. Kaffee und Kuchen werden gereicht.
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum Fichtenwal de
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,
singen und eine Menge Spaß haben. Das
Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen Abendessen. Wer nicht in
Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause
abgeholt und wieder zurückgebracht
werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter Ph ilipp Schuppan, Tel.:
03 38 4 1/ 3 88 25 o d e r E M a i l:
[email protected].
Termine: 12. und 26. November. ; immer mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr
45. Hilfsaktion für Litauen i m November
Die Auswirkungen der schweren W irtschaftskrise sind in Litauen noch nicht
überwunden. Arbeitslosigkeit und erhebliche Kostensteigerungen in allen
Bereichen belasten die Menschen, besonders die Rentner und Ein ko mmens-
schwachen noch immer. W ir hoffen,
wieder zahlreiche Spenden und einen
gut gefüllten Hilfstransport nach Litauen bringen zu können.
Am Freitag, den 7.11. in der Zeit von
9.00 – 17.00 Uhr und am Samstag, dem
8.11. von 9.00 – 15.00 Uh r werden
Spenden auf dem Fuhrbetrieb Haseloff
in Emstal gern entgegengenommen.
Eine Spende für die Transportkosten in
Höhe € 5,00 werden pro Paket erbeten.
Bitte verpacken Sie d ie Ih re Spenden in
stabilen Kartons. Es werden Lebensmittel, guterhaltene Textilien, Hyg ieneartikel, Fahrräder, Bastelmaterial, Bilderbücher ohne Text etc. gebraucht. Für weitere Infos steht Ihnen das Pfarramt oder
das Büro von Herrn Kuhnert, Tel.:
033 82/ 70 061 1
g ern zu r Verfü gung.Organisiert wird d ieser Transport
wieder vom Ev. Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg, Herrn Superintendent i.R. Loren z.
Unsere Kirche i m Überblick
Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer Str. 18, 14542 Werder/ Havel
Pfarrer Dr. Andreas Uecker
Tel.: 03327/ 42700 und 0170-1616511
E-Mail: [email protected]
oder Pfarramt@Kreu zKirchengemeinde.Bliesendorf.de
Büro zeit : Dienstags von 9.00 – 12.00
Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt
Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.
www.kreu z-kirchengemeindebliesendorf. de
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker
Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen
Borkheide/Bor kwalde
Am 16.11.2014 und 30.11.14 keine
Gottesdienste in diesem Bereich - Einladung in die Nachbargemeinden!
Ewig keitssonntag, 23.11.14, 17:00 Uhr
Gottesdienst mit Totengedenken und
Abendmahl Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde Wi ttbrietzen
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres,
9.11.14, 11:00 Uhr, Lektor Herr Hagen
Kirchengemeinde Elsholz
20. So. n. Trin itatis, 2.11.14, 9:30 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Buß- und Bettag, 19.11.14, 19:00 Uhr
Abendmahlsandacht Pfarrer Bloedhorn
Ewig keitssonntag, 23.11.14, 9:30 Uhr
Gottesdienst mit Totengedenken und
Abendmahl, Pfarrer Bloedhorn
Ewig keitssonntag, 23.11.14, 14:00 Uhr
Andacht auf dem Friedhof mit Posaunenchor Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde Buchholz
20. So. n. Trin itatis, 2.11.14, 14:00 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde Lühsdorf
Vo rabend zu m Ewigkeitssonntag,
22.11.14, 18:30 Uhr, Gottesdienst mit
Totengedenken und Abendmahl
Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde Salzbrunn
Vo rabend zu m Ewigkeitssonntag,
22.11.14, 16:30 Uhr. Gottesdienst mit
Totengedenken, Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde
Borkheide / Bork wal de
20. So. n. Trin itatis, 2.11.14, 11:00 Uhr
Borkwalde, Pfarrer Bloedhorn
Ewig keitssonntag, 23.11.14, 11:00 Uhr
Gottesdienst mit Totengedenken und
Abendmahl, Borkheide
Pfarrer Bloedhorn
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
22. OKTOBER 2014, SEITE 17
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf
Gottesdienstorte:
Kapelle i m Haus Immaculata der
Mäg de Mariens, Wilhel mshorst,
Ravens berg weg 6 sowie
Kapelle i m Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhel mshorst, Ravens bergweg 7
Regelmäßige GOTTESDIENS TE:
Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst i m Senioren zentru m
Sonntags:
9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst
im Schwesternhaus,
11.00 Heilige Messe in Michendorf,
diese als Familiengottesdienst immer
am let zten Sonntag im Monat
Eucharistische Anbetung jeweils eine
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen
Messe immer am 1. Sonntag im Monat
Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen Sie bitte unseren Aushängen.
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreich-
Gottesdienst
St. Marien – St. Nikolai,
Beelitz
26.10. 11:00 GD
02.11. 11:00 GD
08.11. 16:30 St. Martinsfest mit Martinsanspiel der
Christenlehre + Laternenu mzug + Posaunenchor
bar unter 033205-7120
Montag, Mi ttwoch und Freitag von
10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr
Regelmäßige Veranstaltungen:
Die Seniorenrunde findet am 27.11.
statt.
Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen Messe anschließend Kaffeetrinken und wechselndes Programm.
( Frau Katerbau)
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis Wir t reffen uns um gemeinsam ins Gespräch zu ko mmen über Fragen des
Glaubens, des Lebens und alle Themen,
die uns interessieren. Wir feiern, singen
und spielen auch mal... A lle, d ie Zeit
und Lust haben und dabei sein möchten,
sind herzlich willko mmen“. (Sr. M.
Ute) Immer Donnerstags 10 – 11.30
Uhr im katholischen Gemeindezentru m
Themen entnehmen Sie b itte dem Aushang
09.11. 10:00 GD
16.11 11:00 GD
Reesdorf: 02.11., 9:30 GD
Schäpe
09.11. 9:30 GD
Schönefel d
16.11. 9:30 GD + AM
zu m Ewigkeitssonntag
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) finden
Samstags im Haus St. Georg von 15 –
17 Uhr statt.
Interessierte Jugendliche und Kinder ab
7 Jahren sind hierzu herzlich willko mmen.
Termine November 2014
02.11., 8.30 Wilhelmshorst Anbetung
10.30 M ichendorf Anbetung
04.11., 19.30 Frauenkreis
09.11., 11.00 Kinderkirche
15.11., 16.30 Martinsfest - Beginn bei
der ev. Kirche mit MartinsSpiel, Umzug zu m Haust St.
Georg und Feuer auf dem Zeltplatz
23.11., 11.00 Patronatsfest mit Hochamt
und anschl. Beisammensein in
der Aula der Schule am Norberthaus mit Mitgringebüfett
30.11., 11.00 Familien Gottesdienst mit
Schola
Gemeindeangebote
Christenlehre (jew. M ittw.)
1.-3. Klasse 16:30
4.-6. Klasse 15:30
Die Musikstunden sind kostenfrei; ebenso die Instrumentenausleihe
Bastelkreis: 27.11., 19:00
Konfirmanden
(jew. M ittwoch) 15:30 Uhr
Gemeindekirchenrat
Montag 17.11., 17:00
Posaunenkreis
Jeweils Donnerstag
15:00-19:00
Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus, Kirchplatz
1 statt.
Herbstfeuer und Erntedankfest in Busendorf
Am 02.10.2014 hatte der Ortsbeirat Busendorf und die Volkssolidarität an lässlich des 25. Jahrestages der Deutschen
Einheit zu m Herbstfeuer nach Kan in
eingeladen. Hier trafen sich ab 18.00
Uhr Einwohner aus den drei Ortsteilen
zu m fröhlichen Feiern auf dem Plat z vor
der Sch miede Österwit z. Alles war liebevoll vorbereitet. Für die älteren Herrschaften war die Feierhütte gemütlich
hergerichtet und für das leibliche Wohl
war gesorgt. Die Kinder nutzten den
Abend und vergnügten sich bei einer
Kletterpartie in der Linde oder fuhren
Rad, für die nötige Beleuchtung sorgten die mitgebrachten Taschenlampen.
Bei Musik, Gesprächen und kleinen
Scherzen verging die Zeit sehr schnell
und es konnte noch auf den Tag der
deutschen Einheit angestoßen werden.
Am Sonntag, dem 05.10.2014 feierte die
Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde
Bliesendorf, zu der d ie Kirche Kan in
gehört, den Erntedankgottesdienst auf
dem Spargelhof Buschmann & Winkelmann in Klaistow. In der Festscheune
war ein Altar aufgebaut, der mit Erntegaben geschmückt war. Der Gottesdienst wurde vom Pfarrer Dr. Uecker,
der Musikgruppe, dem Gospelchor „The
Gospel Glades“ und Kindern der Kin-
derkirche gestaltet. Das Eingangsstück
und das Dankeslied wurden von der
Musikgruppe dargeboten. Die Kinder
stellen aus dem Evangeliu m die Geschichte „Vo m Sämann“ in der heutigen
Zeit auf der Bühne vor. Der Gesang des
Gospelchores umrah mte den Gottesdienst mit bekannten Liedern, wie z.B.
„Sh ine your light“ und „Thy Word is a“;
mit dem Lied „Oh happy day“ endete
ein eindrucksvoller Gottesdienst.
Den Organisatoren und Mitgestaltern
der beiden Veranstaltungen ein herzliches Dan keschön. Besonderer Dan k
geht an den Spargelhof Buschmann &
Winkelmann, der zu m Gottesdienst
die Räu mlichkeiten und die benötigte
Technik kostenlos zur Verfügung
stellte.
Christel Niederland
Ortsbeirat Busendorf
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Keine Kleinigkeiten
Der Spargel– und Erlebnishof Klaistow veranstaltete zu seinen Kürbiswochen
mehrere Meisterschaften. Dabei wurde sogar ein Weltrekord aufgestellt
KLAISTOW - Zwiebeln so groß wie
Handbälle, eine Karotte, die der Länge
nach so manchen Esstisch überragt - und
ein Kürb is mit dem Gewicht eines ausgewachsenen Zuchtbullen: Auf dem
Spargel– und Erlebnishof Klaistow ging
es in den vergangenen Wochen gigantisch zu. Im Rah men der elften BerlinBrandenburgischen Kürbisausstellung
u nt er d em o ly mp is ch en M o tt o
„Klaistower Kürbisspiele“ wurde den
Besuchern so manches Riesengemüse
präsentiert.
Höhepunkt der Ausstellungswochen seit
30. August waren die diesjährigen Kürbis-Wiegemeisterschaften. Der Schweizer Gärtner Beni Meier stellte dabei
nach den Regeln der internationalen
Vereinigung „Great Pu mpkin Co mmonwealth“ (GPC) einen neuen Weltrekord
auf: Sein Kürb is der So rte Atlantic Giant
wiegt stolze 951 Kilogramm. Damit geht
der Titel des weltgrößten Kürbisses erstmals nach Europa.
Mit einer Spedit ion war der gelbe Gigant
aus dem Berner Oberland nach Klaistow
gebracht worden, um sich hier mit ande-
Saisonhöhepunkte
• 8. November: Eröffnung des 1.
Stroh-Festivals „Heiliger Strohsack“, 10-18 Uhr, mit Sortenschau und ländlichem Weihnachtsmarkt, Basteln mit Stroh,
Geschichten im Stroh, hausgemachte Spezialitäten w ie geröstete Kürbiskerne, HeidelbeerGlühw ein, Dominosteine und
Stollen, Frühstücksbuffet
• 9. November: Großer Familien
-Flohmarkt auf 1.500 m Trödelstrecke mit Kinderkleidung,
ren zu messen. Meier war bereits im
vergangenen Jahr angetreten - mit einem
Exemplar, das sogar mehr als eine Tonne wog. A llerdings war der Kü rbis damals beschädigt und wurde deshalb disqualifiziert. Was ein Kürb is braucht, um
diese Größe zu erreichen? „Viel Wasser
und Liebe“, erklärte der Schweizer.
Ebenfalls für Staunen und bundesweite
Beachtung sorgte die zweite Deutsche
Riesengemüse-Meisterschaft, zu der sich
40 Hobby– und Profigärtner in sieben
Kategorien angemeldet hatten. Mit einer
gut 27 Kilogramm schweren Zucchini
holte zu m Beispiel der Neuruppiner
Schrebergarten-Besit zer Stefan Ludwig
einen ersten Plat z. Unter den Siegern
waren auch eine 1,51 Meter lange Möhre, eine 8,62 Kilo schwere Rote-BeeteKnolle und eine 1,12 Kilogramm schwere Zwiebel.
Die Kürb issaison geht dieser Tage zu
Ende: A m 2. November gibt es auf dem
Spargel– und Erlebnishof ein großes
Kürbis-Schlachtefest, bei dem die gelben
Riesen ihr Innerstes preisgeben. Das
Fleisch kommt in die Suppe und die
Spielzeug, Hausrat, Kinderausstattung u.v.m., 10 – 16 Uhr
(Standplätze sind ab 6 Wochen
vor Termin auf www.buschmannwinkelmann.de zu reservieren,
Standgebühr: je angefangener
m² Standfläche 2 €), außerdem:
Life-Musik auf der Hofbühne
• 11. November: Martinsgansessen. In der gesamten Vorweihnachtszeit wird in Klaistow auf
Vorbestellung ganze Gans nebst
leckeren Beilagen im Scheunenrestaurant serviert!
• 21 . November: 11. Bundes-
Foto: BuWi
22. OKTOBER 2014, SEITE 18
Kerne können mitgenommen werden so hat jeder die Möglichkeit , sich selbst
einen Riesenkürbis heranzuziehen.
Zuvor wird es noch ein mal gruselig: A m
31. Oktober, dem Hallo ween-Tag, können sich Kinder kostenlos schminken
lassen und dann über den Hof spuken.
Wer in einem Kostüm oder bereits geschminkt vorbeiko mmt, erhält gratis
einen Halloween-Kürbis. Am 1. November gibt es dann ein großes HalloweenFest mit Kinderdisko am Nach mittag
und einem Laternenu mzug durch das
Naturwildgehege am frühen Abend. Ab
18 Uh r kann man Stockb rot am Lagerfeuer backen, später gibt es ein Feuerwerk. An beiden Tagen können Kinder
und Eltern auch noch HalloweenKürbisse schnitzen.
Mit dem Ende der Kü rbissaison heißt es
dann ab dem zweiten NovemberWochenende: Heiliger Strohsack! Dazu
werden meterhohe Strohfiguren und
sogar eine begehbare Strohkirche aufgebaut. Die Ausstellung ist dann bis zu m
23. Dezember täglich auf dem Spargel–
und Erlebnishof zu bestaunen.
weiter Vorlesetag
• 22. November: Country-Fest
Von 18 bis 23 Uhr gibt es
Country-Musik mit „Claudy Blue
Sky“- da juckt es jedem in den
Füßen. Selbstverständlich ist in
der beheizten Festhalle auch für
Ihr leibliches Wohl gesorgt, es
erwartet Sie ein American Food
Barbecue mit Spare Ribs und
vielem mehr. Eintritt 3 € (ohne
Essen), Karten im Hofbüro
• Ab 29. November: Ländlicher
Adventsmarkt u.a. mit gemeinsamen Plätzchen backen und Be-
such vom Weihnachtsmann
Außerdem :
• Seniorenfrühstück immer
dienstags (4., 11. und 18. November) ab 8 Uhr
• Außerdem jeden Sonntag:
Klaistow er Sonntags-Brunch von
11 bis 15 Uhr
• Frühstück mit Kasper am 15.
und 30. November von 9.30 bis
11.30 Uhr (Anmeldung erbeten)
Anmeldungen unter:
℡ (033 206) 6 10 70
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
22. OKTOBER 2014, SEITE 19
Selbst ist der Bauer
Die Kartoffelernte bei Familie Falkenthal lockte Hunderte Sammler nach Schlunkendorf
SCHLUNKENDO RF - Gebückt
bewegen sich Dutzende von
Leuten über einen Acker, im
trüben Herbstnebel rapen sie
sandige Knollen in die Kisten.
Danach geht es zum Wiegen
und Bezahlen. Es hat ein bisschen was vom KartoffelStoppeln zu Großvaters Zeiten
- wenn auch die Ausbeute
wesentlich ergiebiger ist als
damals. Und die St immung
viel heiterer. A m letzten Septemberwochenende hat Familie Falkenthal zu r KartoffelSelbsternte nach Schlunkendorf geladen. Hunderte waren
gefolgt, um sich für 50 Cent
pro Kilo mit frischen Kartoffeln zu versorgen.
Mittlerweile kann man fast
alles in Beelitz selber ernten:
Heidelbeeren, Erdbeeren, sogar Spargel. Und nun auch
noch Kartoffeln! Was an sich
harte Arbeit ist, gilt so Manchem als Abwechslung vom
Büroalltag, sagt Bernhard Falkenthal, der auf seinem Spargelhof Märkerland nicht nur
Edelgemüse anbaut. Das Sammel-Spektakel im Herbst hat
er vor fünf Jahren aus der Taufe gehoben, ursprünglich als
Aktion für Familie und Freunde. Durch Mundpropaganda
ist es gewachsen, und so gehören zu den Kunden heute neben Beelitzern und Gästen
sogar Mitarbeiter einer Anwaltskanzlei. Hauptgrund für
die rege Beteiligung, schätzt
Falkenthal, sei der Geschmack
der frisch geernteten und unbehandelten Erdäpfel - sowie
das Begleitprogramm: An
zwei Tagen dürfen die Besu-
cher auf den 0,5 Hektar großen
Acker und einsammeln, was
der Trecker mit Siebroder ans
Tageslicht befördert, und damit
man auch gleich noch etwas
lernt, stehen Erläuterungstafeln
mit den Sortenbezeichnungen
und Eigenschaften am Furchenrand. Dazu gehören Augusta, Quarter und die „rote
Laura“, d ie aufgrund ihrer charakteristischen Schale und des
gelben Fleisches besonders
begehrt ist. Während die Kartoffelsammler bei der Arbeit
sind, wird in einem Büdchen
an der Straße das Mittag vorbereitet: Kartoffelsuppe und Kartoffelpuffer zur Stärkung. Der
„Event-Charakter“ wird zudem
noch durch einen Wettbewerb
verstärkt: Wer die größte Kartoffel findet, beko mmt 25 Kilogramm geschenkt. Allerdings
findet die in d iesem Jahr Familie Falkenthal selbst: Das
Prachtexemplar wiegt unerreichte 1,35 Kilogramm.
Übrigens: Bevor die Großen
haben sammeln dürfen, konnten bereits die Kinder der NaAckeridylle in Schlunkendorf: Ende
turkita „Sonnenschein“ zuSeptember hat Familie Falkenthal zum
schlagen und sich mit Knollen
gemeinschaftlichen Ernteeinsatz gelazu m Basteln und zu m Brotbaden. Gefolgt waren Hunderte Gäste,
die sich für 50 Cent pro Kilo die Körcken im eigenen Leh mbackbe füllten.
Fotos: Günter Laurich ofen versorgen (siehe Beitrag
auf S. 36 in diesem Heft). A m
lgenden SelbsternteSPARGELHOF MÄRKERLAND darauffo
Wochenende wurden dann
Schlunkendorfer Dorfstraße 1a
insgesamt acht Tonnen vom
Feld geholt.
Erntefrische Kartoffeln
Wer den Termin verpasst hat
im Verkauf
und trotzdem noch frische Karz.B. Sorte „rote Laura“: 50 ct / Kg
toffeln braucht, kann sich nach
wie vor an den Spargelhof
℡ 0160 / 96 96 96 70
Märkerland wenden (siehe
0171 / 97 43 188
Anzeige).
IMPRESSUM
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz
„Beelit zer Nachrichten“
Herausgeber ist die Stadt Beelit z, vertreten durch den Bürgermeister, 14547
Beelit z, Berliner Str. 202, Tel. 033204391-0, Fax 033204-39135, E-mail:
stadtverwaltung@beelit z.de, Internet :
www.beelit z.de
Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Exp l.)
erscheint in der Regel monatlich, kos-
tenlos für die Haushalte der Stadt Beelit z, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen.
Abgabe von Beiträgen und Anzeigen
für die nächste Ausgabe bis zum 07.
November 2014 im Hauptamt der
Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer 204,
per Mail an Redaktion BN@beelit z.de.
Kostenlose Exemplare für d ie Haushalte
der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben,
Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/
Stück) und Abonnements in der Stadt-
verwaltung, Hauptamt. Für n icht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz eines
Einzelexemplares im Rah men der Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf
Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Druckfeh ler und Irrtümer
sind nicht ausgeschlossen. Redaktion:
Clau d ia Usch ner, Tho mas Läh ns ,
Jacqueline Schumach - Satz: Claudia
Uschner / Thomas Lähns
Druck: TASTOMAT Druck GmbH
22. OKTOBER 2014, SEITE 20
Verein
„Kindersorgen„KindersorgenSorgenkinder e.V.“
hat gewählt
Am 27.09.2014 führte der Verein seine
Mitgliederversammlung durch. Im Rechenschaftsbericht konnte über viele
Aktivitäten und Ergebnisse berichtet
werden. So war d ie Jubiläu msfeier am
31.05.2014 ein gelungenes Fest, was
viele begeisterte. Sehr gut angenommen
werden die ergänzenden Freizeitangebote, die oft d ie Wünsche der Kinder erfü llen, z.B. Kinderferienlager, Besuch im
Spaßbad, im Saurierpark und im Freizeitpark. Daneben stehen noch Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung der Kinder
im Grundschulalter bereit. Das Austeilen der „Beelitzer Nachrichten“ durch
die Kinder, wird jetzt durch die Muttis
unterstützt.
Die Angebote der Beelitzer Tafel, der
Kleiderkammer und der Möbelbörse
werden derzeit von ca. 280 Familien
genutzt. Die Ausgabestellen werden von
ehrenamtlichen Helfern und zwei Helfern aus dem Programm „Bürgerarbeit“
betreut, dazu gehört auch die Beschaffung und Bereitstellung der Lebensmittel. Ausländische Familien erhalten bei
Bedarf punktuell Hilfe, z.B. für die Einschulung. Hier spendete Frau Koch vom
Schreib waren lad en Zuckertüt e u nd
Schulranzen. Die Hüpfburg des Vereins
wird von vielen Gemeinden ausgeliehen. Für die Nutzung überreichte der
Ortsbeirat Busendorf dem Verein eine
Spende von 150,00 €.
Der Rechenschaftsbericht und Kassenbericht wurden bestätigt und im Anschluss ein neuer Vorstand gewählt.
Gewählt wurden Frau Schrader als Vorsitzende, Herr Haverland als stellvertretender Vorsitzender und Frau Bertram
als Kassenwart. Der Verein bereitet sich
zurzeit auf den Umzug in neue Räu mlich keiten vor. Dabei wird jede helfende
Hand gebraucht und Unterstützung jeglicher Art ist willko mmen. Wer Interesse zum Mithelfen hat, sollte sich den
Zeitrau m vo m 10.11. bis 14.11.2014
vormerken. In d iesen Tagen soll dann
die Fertigstellung der Räu mlichkeiten
erfolgen, so dass der Umzug ohne Probleme von Statten gehen kann. Informat ionen erteilt Frau Schrader 0170 /
3400946.
Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützer!
i.A. Christel Niederland
Sozialausschussvorsitzende
NR. 09 / 25. JAHRGANG
Meine erste Sitzung
im Sozialausschuss
Kurzbericht über die 1. Sitzung des
Ausschusses für Soziales, Bildung und
Kultur der Stadt Beelitz
Unter dem ko mmunalpolitischen Verantwortungsbereich der Partei „Die Linke“ mit der Vo rsitzenden Frau Niederland fand am 16.09.2014, u m 18.30, im
Beelit zer Rathaus die 1. So zialausschusssitzung in der nun neu beginnenden Legislaturperiode statt. Erstmalich
als „sachkundige“ Bürgerin wurde ich
hierzu eingeladen. Und ich möchte in
einigen Worten hierüber berichten.
ES hat sich mir in der etwa 2-stündigen
Versammlung bestätigt, dass Beelitz
eine kinderfreundliche Stadt ist. Ich
konnte mir , ehrlich gesagt, nicht vorstellen, wie viel Arbeit und Mühe im
Vo rfeld nötig sind, u m für die Jüngsten
in unserer Gesellschaft, die Krippenund Kindergartenkinder, einschließlich
der Schulkinder, d ie bestmög lichste
Versorgung und Betreuung zu gewährleisten. Frau Grünewald, d ie Leiterin
der Beelit zer Küche, informierte in einem Kurzreferat, anhand einer sehr gut
gestalteten tabellarischen Übers icht,
über ihre Arbeit. Tief beeindruckt war
ich von ihrem ehrlich offenen und
menschlichen Engagement. Die Kinder
werden fast ganztags nach einem ausgewogenen und abwechslungsreich gestalteten Ernährungsplan mit Mahlzeiten
versorgt. Es werden sogar in Einzelfällen nach gesundheitlichen wie auch religiösen Kriterien individuelle Essen anzubieten. Vo rnehmlich werden Lebensmittel aus unserer Reg ion in der Küche
verarbeitet. So sei hier Frau Grünewald,
ihren Mitarbeitern und den Kindergärtnerinnen ein großes Lob und Anerkennung ausgesprochen. Denn – eine gesunde Ernährung und gute Betreuung
besonders im Kleinkindalter sind so
wichtig.
Frau Thinius vom Landratsamt, Abteilung Finanzen, stellte den Entwurf der
Arbeitsgruppe zur Erarbeitung einer
neuen Elternbeitragssatzung vor. Diese
Arbeitsgruppe setzt sich zusammen aus
Eltern, Kita-Leiterinnen, M itgliedern
der Stadtverordnetenversammlung und
Mitarbeitern der Stadtverwaltung Beelit z. Dieser g ing eine Eruierung von
wesentlichen Inhalten der neuen Satzung durch alle Ausschussmitglieder
voraus. Als Vorschlag zu m Entwurf
eingearbeitet s ind so zialvert räg liche
monatliche Beit räge von den Eltern zu
entrichten.
BEELITZER NACHRICHTEN
Sch lussfo lg ern d u nd abs ch ließend
möchte ich sagen, dass es eine Freude
ist – und es erfüllt mich mit Dank -, zu
erleben, wie v iele Menschen täglich,
praktisch sowie auch verwaltungstechnisch dafür sorgen, dass es den Kindern
gut geht, sie unbeschwert und fröhlich
aufwachsen können.
Katharina Sonntag
Natürliche
Zusammenhänge:
Kahlfraß in Schäpe
Es gibt Unterneh men, d ie Sch metterlinge anbieten, um sie zu Hochzeiten und
ähnlichen Anlässen fliegen zu lassen.
Und es gibt Menschen, die für ihre freilaufenden Hühner Grünfutter für den
Winter züchten. Aus Schäpe erreichte
mich Ende September 2014 eine Anfrage, was man gegen das Massenvorko mmen der Raupen tun könne, d ie gerade
den Kohl komplett wegfressen. Tja: Der
Große Kohlweißling ist ein wunderschöner weißer Sch metterling, seine
Eier legt er auf Kohlp flan zen ab (bis zu
drei Gererat ionen pro Jahr), und heraus
schlüpfen sehr gefräßige Raupen. Das
kennen wir ja schon aus Kinderzeiten.
In natürlichen Maßen ist das alles ok:
einzelne Pflanzen können wir schonmal
opfern. Aber jeder Eingriff in die Natur
(z.B. massenhaftes Freilassen gezüchteter Kohlweiß linge) hat eben eine Wirkung (z.B. Fress-Gelage in Koh lBeeten).
Vielleicht fällt Liebenden und Angehörigen eine unschädliche schöne Idee
ein, beispielsweise Papierschmetterlinge mit Glückwunsch-Inschriften, die an
einen blühenden Strauch gebunden
werden. So mmerflieder lockt dann jedes Jahr echte Schmetterlinge an und
erinnert regelmäßig an das schöne Ereignis, an die guten Wunsche und an
die Freunde, die dabei waren. Und das
Winterfutter für d ie g lücklichen Hühner
ist gerettet. Manchmal ist es wirklich so
einfach. Bei manchen Eingriffen in die
Natur sind Zusammenhänge natürlich
ko mplizierter und die Wirkung zeigt
sich erst Jahre später.
Barbara Ral, Dipl. Biologin
RA [email protected]
Raupe des
Großen
Kohlweißlings
Quelle:
Wikipedia
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 21
Wittbrietzener Wies‘n
Beim Dorffest vom 19. bis 21. September ging es sehr bayerisch zu
WITTBRIETZEN - Unser
diesjähriges Dorffest
unter der Organisationsleit u n g
d es
KF V
Wittbrietzen e.V. stand
ganz im Sinne einer
zünftigen Oktobersause.
In bayrischem St il wurde jeder Besucher bereits beim Kinoabend
am Freitag mit Butterbrez`n in der So mmerhalle begrüßt. Nach
einer kleinen filmischen
Erinnerungsreise zu m
Musikabend der Festwoche 2013 folgte die
lustig-makabre urbayrische Komödie „Drei
Herren“.
Buntes Treiben für Am Samstagabend konnten sich Einwohner und Gäste stilecht in Schale schmeißen.
Fotos: Nicole Opitz / Simone Spahn
Groß und Klein stand
Samstag auf dem Programm. Der Frau- Dirndl & Lederhosen ausführen und es
gen den ein oder anderen „Kater“
enchor lud zu m M itsingen ein, viele bei altweibersommerlichen Temperatuhalfen die frischen Fischbrötchen
Männer stellten ihr Können beim Ham- ren und bunt gemischter Oktobermucke
von unserem Fischerpärchen Domelschieben unter Bebis in die Nacht krareen und Mirko. A m Ende konnte
weis und neben Jahrchen lassen!
man feststellen, dass Wittbrietmarkt , Kin d erfeu erDer
Sonntag
zen und seine Gäste definitiv
wehrshow und –tanz
wurde mit
„wies`n-tauglich“ sind.
tummelten sich bei soneinem FestAllen fleiß igen Helfern nigem Herbstwetter nur
gottesdienst in der
vom Teenager bis zu m
gut gelaunte Einwohner
Dorfkirche eingeläutet
Rentner-, d en Kinderund Gäste auf dem
und nahm dann seinen
schmin kdamen No ra und
Dorfp latz. Unsere Kita
gemütlichen Lauf beim Gladys, den Kuchenbäckern und PutzLandwichtel sorgte wiegemeinsamen deftigen feen sowie der Stadtverwaltung Beelitz
der für den reich geMittagessen der Land- und den Sponsoren für ihre materiellen
deckten Kaffeetisch und
fleischerei Hennicken- und finanziellen Unterstützungen sei an
mit
W it t b r iet zen e r
dorf und stimmungsvol- dieser Stelle ein g roßer Dank gesagt!
Schwein vo m Sp ieß,
ler Blasmusik von den Ein besonderes Lob für die große Unterle c ke ren
W a f fe ln ,
„Lustigen Beelitzern“. stützung möchte ich Nicole Op itz als
Weißwürsten und GrillDie Wittbriet zener hat- neue „Ku ltu rbeau ft ragte“ des KFV
s pezial it ät en s o wie Eindrücke vom Dorffest vom 19. bis
ten wieder fleiß ig geba- Wittbrietzen e.V. sowie dem Verein
„Bäu mchens“ und Stol- 21. September in Wittbrietzen.
cken und den Sonntags- insgesamt aussprechen . Gemeinsam
pes Getränkeversorgung
kaffeet isch in der Hei- werden wir noch viele Feste in und für
kamen alle Gau men und Kehlen auf ihre matstube hergerichtet. Geschlemmt, Wittbrietzen und seine Gäste organisieKosten. Abends konnte man frei nach getanzt und geschunkelt wurde so bis in ren und darauf freue ich mich schon!
dem Motto: „O zapft is…“ auch die den späten Nachmittag hinein und geSimone Spahn, Orts vorsteherin
Die nächsten Termine
in Wittbrietzen:
•
•
•
Samstag, 29.11., ab 15 Uhr:
Weihnachtsbaumschmücken auf
dem Dorfplatz
Samstag, 6.12., 16 Uhr: Country-Weihnacht
mit „REAL TREAT“ in der Dorfkirche
Sonntag, 21.12. (4. Advent), 17 Uhr:
Posaunenchorkonzert in der Dorfkirche
Wir freuen uns auf Sie!
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 22
Wenn wir durch die Gegend
fahren und uns die abgeernteten Felder anschauen, dann
fallen auch Ihnen sehr oft Flächen auf, die völlig verdorrt und ver- viele der über sie ergossenen Herbizide
trocknet aussehen – obwohl nebenan die entwickelt; nun muss das Unkraut wie
Pflanzen grün sind und noch sprießen. früher per Hand aus den Feldern gerupft
Was ist da geschehen?
werden. Was den Bauern Anfang der
Sie können davon ausgehen, dass der Sieb zigerjahre noch als Lösung aller
Landwirt – oder der Kleingärtner oder Unkrautprobleme präsentiert wurde, hat
der Nebenerwerbslandwirt eine Gift- sich zu m Fluch gewandelt.“
spritze angesetzt hat, um sich das Un- Uns sind diese Gifte auch bekannt. Sie
krautjäten zu ersparen.
stehen in den Garten märkten. Das PflanAber weiß der Landwirt oder der Gärt- zengift Gl yphosat (Handelsname unter
ner wirklich, welchen Schaden er damit anderem „ Roundup“) wurde von Monsich selbst, seinen Kindern und seiner santo entwickelt und tötet alle Pflan zen
Umwelt antut?
ab. Deshalb setzten und setzen die BauWo ko mmen denn diese Gifte alle her ern es zwischen den Ernten zur Säubeund was bewirken sie?
rung der Äcker ein. Und das Feld sieht
Der Spiegel 39/ 2014 beschreibt ausführ- trocken und verdorrt aus. Und die Spiralich und sehr beeindruckend, was mit le dreht sich weiter – und auch bei uns
uns und unserer Umwelt passiert – und haben wir viele Gifte, die meist unkonwer davon profitiert. Unter dem Titel trolliert über d ie Äcker in die Gewässer
„Weil US-Farmer flächendeckend Pesti- und Pflanzen gelangen. In Deutschland
zide versprühen, überwuchern nun resistente
Schadpflanzen d ie FelBild aus PraxisVITA
der. Bauern stehen vor Warum Gi fte auf unsere Lebensmittel?
einem Desaster“
beschreiben Markus Grill
und Manuela Schießl,
welche Auswirkungen
die Bauern, d ie seit Jahrzehnten Gift einsetzten,
heute ausbaden müssen.
„Die Pflan zen haben im
Laufe der Zeit eine Widerstandsfähigkeit gegen
Glyphosat und andere Gifte
BEELITZER NACHRICHTEN
landen jährlich unkontrolliert
auf unseren Äckern und Gärten ca. 18 000 Tonnen Unkrautvernichtungsmittel.
Mittlerweile gibt es eine große Anzahl
von Studien, die aufzeigen, dass der
Wirkstoff Glyphosat nicht nur bedenklich, sondern tatsächlich äußerst gefährlich ist. Schon in geringen Mengen
wirkt er auf menschliche Zellen, kann
zu Fehlb ildungen und Fehlgeburten
führen. In einer Untersuchung 2013
wurden Großstädter in 18 europäischen
Städten untersucht. Im Urin fand man
Glyphosat, obwohl diese Personen nicht
direkt mit Glyphosat (zum Beispiel in
der Landwirtschaft) in Berührung kamen – also liegt der Schluss nahe, dass
das Glyphosat über Lebensmittel aufgenommen wird.
Ich appelliere an die Landwirte und
Gärtner: Bitte nehmen Sie keine Unkrautvernichtungsmittel, u m unliebsame
Wildkräuter zu töten.
Im Kleingarten haben Pestizide nichts zu suchen,
auch für die Landwirtschaft gibt es Alternativen.
Tauschen wir uns aus und
berichten von den guten
Erfahrungen mit Nützlingen und von Fruchtfolgen,
die die Giftsprit ze überflüssig machen.
Dr. Elke Seidel
Pulmo login und
Umwelt medizinerin
07.10.2014
Ehrennadel in Silber für Vereinsvorsitzenden Manfred Bartel
der SG Fichtenwalde 1965 e.V.
Wir freuen uns sehr, dass der Landessportbund Brandenburg
e.V. dem Antrag des Vereins, maßgeblich von Herrn K-H.
Boeck init iiert, entsprochen hat und Herrn Manfred Bartel für
seine langjährige Vereinstätigkeit als Mitglied, Übungsleiter,
Vo rstandvorsitzender u.v.m. mit der Eh rennadel in Silber ausgezeichnet hat. Rechtzeit ig zu seinem 65-jährigen Geburtstag
konnte er d ie Auszeichnung durch die Mitglieder des Vorstandes und Herrn Boek in Emp fang nehmen.
Herr Bartel ist seit 16 Jahren Übungsleiter und Betreuer im
Tischtennis für Kinder und Jugendliche. Seit Anfang 2009 hat
er den Vo rsitz im Vo rstand des Vereins übernommen. Er arbeitet beim Festkomitee mit und ist Ansprechpartner zwischen
Verein, Schule und der Stadt Beelit z. Gerade das Bauvorhaben der neuen Turnhalle in Fichtenwalde hat er mit Hilfe weiterer Ehrenamtlicher vorangebracht.
Wir möchten ih m auf diesem Weg recht herzlich fü r sein Engagement danken und ihm alles Gute für seine weitere Tät igkeit wünschen.
Karin v. Sch ierstedt, 2. Vorsit zende
V.l.n.r.: Karin v. Schierstedt, Jürgen Kaiser,
Manfred Bartel, Karl-Heinz Boek
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 23
In die Laubsäcke
gehört nur Laub
CDU-Fraktion mahnt mehr
Sauberkeit im Stadtbild an
Wie man an unseren Bäumen sieht, ist
der Herbst da und das Laub unserer Bäume liegt überall auf unseren Straßen,
Plät zen und Wegen. In unserer Ortsreinigungssatzung (§ 4 Absatz 2) heißt es:
Ein Schild auf Reisen
Susanne Götsche hat eine Beelitzer Ortstafel bis zum
Yukon gebracht - in den berühmten Post Sign Forest
Beelit z beginnt am Yu kon – das zumin- Fahrer am Flughafen in Calgary: „Fehlt
dest könnte man in Anbetracht des gro- in Ih rem Ort jetzt etwa ein Schild? So
ßen gelben Ortsschildes im kanadischen etwas habe ich ja noch nie transportieren
Watson Lake meinen. Seit v ier Jahren
müssen.“
ist die Spargelstadt im dortigen „Sign „Unsere Freunde in Terrace waren bePost Forest“ (zu deutsch: Schilderwald) geistert: Ein deutsches Ortsschild in
vertreten – und damit der woh l am wei- einem kanadischen Vorgarten – das hat
testen gereiste Ort Potsdam-M ittel- was“, erinnert sich Susanne Götsche. Es
marks. Über- und nebeneinander hängen habe sie ein ige Mühe gekostet, das
dort, am 60. Breitengrad, über 100 000 Schild vor den Begehrlichkeiten zu retOrtstafeln, Autokennten und weiter an seizeichen und Straßennen Bestimmungsort
schilder aus aller Welt.
zu bringen: Den SchilBeelit z ist zwischen
derwald in Watson
Doge City, Alberta und
Lake.
Berlin zu finden.
Die Grundlage für die
Mit auf die lange Reise
To u ris t en at t rakt io n
genommen hatte das
schuf bereits 1942 ein
Schild Susanne GötUS -a mer i kan is ch er
sche: Als die FichtenSoldat, der eigentlich
walderin damals eine
nur einen beschädigFreundin in Terrace in
ten Wegweiser mit
der Provin z British Co Distanzangaben repalu mbia besuchte, hatte
rieren sollte. Der Gesie sich bereits im Vorfreite Carl K. Lindley
feld über den Schilderwollte den Pfahl etwas
wald informiert. „Die
persönlicher gestalten
Stadtverwaltung stellte
und fügte ein Schild
uns ein ausgesondertes Das Beelitzer Ortsschild in Kanada.
hinzu, welches in die
Ortseingangsschild zur
Fotos: privat Richtung seines HeiVerfügung - und damit
matortes Danville im
begann die Odyssee“, berichtet sie. US-Bundesstaat Illinois zeigt. Im Laufe
Denn so ein Schild passt natürlich nicht der Jahre fand er viele Nachahmer, so
ins Handgepäck. „Wir haben es also dass die Verwaltung von Watson Lake,
separat in Folie eingepackt und trans- einem 1500-Einwohner-Ort am Alaskaportiert. Zunächst bis zum Flughafen Highway, stetig neue Pfähle aufstellte.
Tegel.“ Dort bemerkte schon das Perso- Das Beelitz-Sch ild ist Nu mmer 67 984,
nal beim Check-In: „Das haben Sie doch wie Susanne Götsche stolz erklärt.
geklaut!?“ Den Vo rwurf habe sie sich „Heute sind es noch viele mehr. Und
während der Fahrt durch Kanada und natürlich überragt Beelit z nunmehr auch
Alaska noch etliche Male anhören müs- Berlin, das ganz verschämt unten links
sen. So amüsierte sich der Shuttle- in der Ecke verewigt ist.“
Die Reinigungspflicht umfasst die Beseitigung von Schmutz, Laub sowie von
sonstigen Verunreinigungen. Entwässerungsgräben sind so zu reinigen, dass
ein ungehindertes Abfließen und Versickern von Schmelz- und Oberflächenwasser von den Gehwegen oder der
Fahrbahn gewährleistet ist. Auf befestigten Gehwegen ist der pflanzliche Bewuchs zu entfernen, wobei die Anwendung von Herbiziden verboten ist. Der
Kehricht ist nach Beendigung der Säuberung unverzüglich unter Beachtung der
Abfallbestimmungen zu entsorgen. Das
Laub von Bäumen die sich auf öffentlichen Straßen befinden, kann bis zur Beseitigung durch die öffentliche Hand so
am Fahrbahnrand zwischengelagert werden, dass der Fußgänger - und Fahrverkehr nicht mehr als unvermeidbar behindert wird.
In Beelitz und einigen Ortsteilen werden
Laubsäcke vom Bauhof ausgeteilt, sie
sollen die Arbeit für den Bürger und die
Entsorgung erleichtern. In den let zten
Jahren wurden jährlich etwa 200 Laubsäcke neu angeschafft, trotzdem reichen sie
in der Hauptentsorgungszeit nicht aus.
Wir beobachten immer wieder, dass diese Säcke von einigen Bürgern zweckentfremdet werden. Es besteht kein Anspruch auf einen Laubsack: wenn keiner
mehr da ist muss das Laub von einen
Haufen geharkt werden.
Für Fichtenwalde werden keine Laubsäcke ausgegeben, hier haben die Gemeindearbeiter Laubsauger im Einsatz. Es ist
leider oft zu beobachten, dass Laub und
vor allem Kiefernnadeln vom eigenen
Grundstück in den Straßenbereich abgelegt werden. Die Ko mmune ist keine
kostenlose Entsorgungsfirma.
Dieter Riese, CDU Fraktion
22. OKTOBER 2014, SEITE 24
NR. 09 / 25. JAHRGANG
September1914: Der Erste Weltkrieg im Spiegel der
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
22. OKTOBER 2014, SEITE 25
Deutsch-italienische Frozzeleien
Die Schauspieler Jutta Speidel und Bruno Maccallini haben in Beelitz aus
ihrem Erfolgsbuch „Wir haben doch ein Auto“ gelesen - und gezeigt,
dass ein Urlaubsbericht durchaus für Kurzweil sorgen kann
N
ormalerweise verfällt man
ja nicht gerade in Begeisterung, wenn ein Pärchen
seine Urlaubsdias hervorholt und
zu einer breiten Erzählung über d ie
letzte Italienreise ansetzt. Anders
verhält es sich, wenn es sich bei
diesem Pärchen um zwei schillernde Persönlichkeiten handelt, welche man aus dem Fernsehen oder
zu mindest von den Titelblättern
einschlägiger Illustrierter kennt.
Die Schauspielerin Jutta Speidel
(„Um Himmels Willen“) und ihr
Lebensgefährte Bruno Maccallin i waren
am Freitagabend in
Beelit z zu Gast.
Damit haben die
„Freunde und Förderer der Künste in
Beelit z“ nach Ursula
Karusseit und Max
Moor in diesem Jahr
erneut zwei großart ige Erzäh ler in die
Spargelstadt geholt.
Speidel und Maccallin i lasen aus ihren Erfo lgsroman
„Wir haben doch ein Auto“.
Der Titel des Buches spielt auf den
Satz an, mit dem der italienische
Schauspieler Maccallin i seit zwanzig Jahren h ierzu lande verbunden
und auf den er viel zu oft reduziert
wird. Den Sat z aus der TVWerbung, in dem ihn die hübsche
aber erboste Nachbarin auffordert,
sein Auto von ihrem Parkplat z
wegzufahren – woraufh in er sie
mit einem Cappuccino besänftigt,
um am Ende mit Augenaufschlag
zu gestehen, dass er gar kein Auto
habe. Seinen Charme ließ er auch
in Beelit z spielen : Ein gehauchtes
„Buona Sera“ mit entsprechender
Reakt ion des weiblichen Publiku ms reichte schon, um seiner Jutta vor Augen zu führen, dass –
anders als von ihr behauptet – doch
die Eine oder Andere seinetwegen
hergekommen war.
Mit jeder Menge Selbstironie nahmen die beiden ihr Publiku m im
mit 200 Gästen ausverkauften Tiedemannsaal an die Hand und führten es durch das südliche Italien –
und durch die Klippen ihrer temperamentvollen Beziehung, die sie seit
über zehn Jahren
zwischen München
und Ro m führen.
Sie, die genaue und
reinliche Deutsche,
er der gelassene und
man ch mal
leider
auch unzuverlässige
Italiener. Sicher oft
au ch
ü b ersp it zt
schilderten sie ih re
achttägige Reise im
Camper, d ie Bruno bei einer Weinverkostung gewonnen hatte und die
er auch unbedingt mit seiner Jutta
antreten musste, als amüsanten
Zusammenprall der Kulturen.
So erzählte Jutta Speidel zu m Beispiel davon, wie sie südlich von
Neapel einen Stau verursacht hatten, „weil er ja unbedingt durch die
Berge musste“ und alles u m sie
herum hupte und schimpfte. Aber:
„Sind die debattierenden Gemüter
anfänglich noch erhit zt, stellt sich
nach kurzer Zeit Hu mor ein. Man
stellt fest, dass man sich ja von
irgendwoher kennt, fragt nach den
„Calma! Jetzt
Bamb ini und der Großmutter...“
rede ich“ - Jutta
Bruno Maccallin i erinnerte sich Speidel und Bruindes daran, wie er seiner Liebsten
no Maccallini
führten die Zuan der Küste zwischen Sperlonga
und Gaeta eine malerische Bucht schauer durch das
südliche Italien zeigen wollte, die er noch von früund die Klippen
her kennt – die heute aber ein Paraihrer temperadies für Nudisten und Spanner ist. mentvollen Beziehung. Kleines
Der Au ffo rderung Jut tas, s ie
Bild unten: Die
„sofort von hier weg zu bringen“ Schauspieler mit
konnte er leider nicht nachkomMichaela Loth
men, weil der Reifen plöt zlich platt vom Kulturverein.
Fotos: Lähns /
war – und er mit dem Wagenheber
Gérard Lorenz
nicht ganz so geschickt ist.
So ging es hin und her: Im Wechsel berichteten sie von jugendlichen Räubern, von eigenwilligen
deutschen Dauercampern („Was
macht ihr h ier v ier Mon ate
lang???“) oder von einem penetranten Jogger, der seine Übungen
am Strand machte, während Jutta
nackt im Meer stand und sich nicht
heraus traute - dann aber beschloss,
„dass er da jetzt eben durch muss“.
Dabei fro zzeln sich die beiden
nicht nur im Buch: Er nennt sie im
Wechsel „Frau Speidel“ oder
„A more“, sie lacht lauthals, wenn
er als Italiener bei einem deutschen
Wort die Betonung verdrehte und
so für Irritation sorgt („Mein
Deutsch ist doch perfekt, eh?“).
Let ztendlich hat das Abenteuer die
beiden zusammengeschweißt, das
machten sie deutlich. Und so übel
sei das Reisen im Wohnmobil auch
nicht: Im Stau könne man d ie Zeit
nutzten, „du bist ja zu Hause und
hast alles, was du brauchst“. Eines Verein der
haben Speidel und Maccalini aber Freunde und
Förderer der
vor allem gezeigt: Dass auch ein
Künste
Urlaubsbericht für einen sehr kurz- Beelitz e.V.
weiligen Abend sorgen kann.
22. OKTOBER 2014, SEITE 26
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Neues aus dem
Logistikbataillon 172
Beitrag zur Erinnerung
Soldaten der 5. Kompanie waren im September in Lichwin und haben gemeinsam mit Angehörigen der polnischen Armee Gräber von Gefallenen des 1. Weltkrieges restauriert
Plötzlich war es unheimlich still auf die- wurden von allen Seiten, ob vom Bür- Ursprungszustand gebracht. Bei der gesem So ldatenfriedhof im mehr als 700 germeister, den Anwohnern oder unse- meinsamen Gedenkveranstaltung am 21.
Kilo meter von zu Hause entfernten pol- ren polnischen Kameraden, wie Freunde September gedachten dann Soldaten aus
nischen Lichwin, als vier deutsche Sol- aufgenommen und haben uns sehr wohl Deutschland, Polen und Österreich in
daten Gedenkkrän ze zu m Andenken an und absolut willko mmen gefühlt.“
Anwesenheit von Vertretern der Kirche,
die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Die So ldaten brachten eigene Geräte und Wirtschaft, Politik sowie des Vo lksbunniederlegten. Es war der Ort, an dem in
Maschinen aus Beelitz mit und hatten in des der Kriegsgräberfürsorge verschieder Nacht vom 2. auf den 3. Mai 1915 den zwei Wochen viele verschiedene dener Nationen den Gefallenen des Ersdie Durchbruchsschlacht um Tarnow Aufgaben zu bewältigen. Sie rein igten ten Weltkrieges. Mit Salutschüssen polund Gorlice begann und hunderte
nischer Soldaten wurde dieser
Menschenleben forderte.
Moment für die Anwesenden
Dass wir aus der Vergangenheit
etwas Ein maliges und ganz Begelernt haben und verschiedene
sonderes.
Sprachen bei der Bewältigung
„Es war ein echter Gänsehautgemeinsamer Aufgaben kein
mo ment, als wir d ie Kränze n ieHindernis sind, stellten die Solderlegten. Wir haben viele tolle
daten der 5. Ko mpanie während
Menschen kennengelernt und
ihres Einsatzes für d ie Kriegsgräwerden die gemeinsamen Erlebberfürsorge in Polen eindrucksnisse nicht vergessen“, sagt der
voll unter Beweis. Vo m 8. b is
sichtlich zufriedene Hauptfeld22. September haben sie gemein- Beelitzer Soldaten bei der Grabpflege.
webel Samuel. „Wir können
Fotos: Maaß / LogBtl. 172
sam mit polnischen Kameraden
stolz auf das Erreichte sein, es
aus Rzesznow mehrere Soldatenfriedhö- Grabsteine und verliehen den daran be- ist ein wichtiger Beitrag für das Gedenfe von Gefallenen des Ersten Weltkrie- festigen Kreuzen durch einen frischen ken und gegen das Vergessen.“
ges restauriert und somit einen wichtigen Anstrich neuen Glanz. Wiesen wurden Sehr passend und symbolisch für die
Beitrag zu m Erhalt der Gedenkstätten gemäht, Zäune sorgfältig abgeschliffen, Harmonie und das Gemeinschaftsgefühl
geleistet.
repariert und neu gestrichen. Nicht pas- ist auch der Ausgang eines gemeinsamen
„Unsere Aufgaben waren sehr vielfältig
sierbare Verb indungswege wieder be- Billard- und eines Tischtennisturniers
und die Zusammenarbeit mit den polni- gehbar gemacht und verwitterte Gelän- während des Besuchs mit dem polnischen Kameraden einfach nur toll“, be- der durch Neue aus frisch geschlagenem schen Kameraden: Beide gingen unentrichtet Hauptfeld webel Roy Samuel, der Holz ersetzt. Auch zugewachsene Schüt- schieden aus und brachten nur Gewinner
als Delegationsleiter vor Ort war. „Wir zengräben wurden gereinigt und in den hervor.
Kai Domack
BEELITZER NACHRICHTEN
Am Ball
geblieben
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 27
Sta ffelstab übergeben
Logistiker spielten um den
„Dany & Bär-Cup“ in Aken
Das Fußballteam der Instandsetzungsko mpanie aus Beelit z konnte am 20. September 2014 erfolg reich seinen Titel
beim „Dany & Bär Cup“ in Aken verteidigen. Seit dem Hochwassereinsatz 2013
besteht zwischen dem Logistikbataillon
172 und der Stadt Aken in SachsenAnhalt eine enge Verbundenheit.
Als Titelverteid iger angereist, konnte die
Mannschaft alle fünf Spiele gewinnen
und erreichte dabei die unglaubliche Tordifferenz von 23:0. Neben dem Pokal fü r
den Gesamtsieg wurden Hauptgefreiter
Robert Stielow als bester Spieler und
Obergefreiter Andre Engler als bester
Torschütze des Turniers ausgezeichnet.
Auch für das nächste Turnier im Frühjahr
2015 haben sich die Soldaten viel vorgenommen. Bei einem weiteren Sieg können sie den Wanderpokal für immer nach
Beelit z holen.
Ob es der Mannschaft gelingen wird,
bleibt abzuwarten. Aufgrund der anstehenden Auslandseinsätze im nächsten
Jahr wird eine personell veränderte
Mannschaft für das Logistikbataillon 172
antreten müssen.
Wir drücken die Dau men und freuen uns
auf das nächste Turnier bei unseren
Freunden in Aken.
Claudia Birkholz
Oberleutnant
Kristian Berndt
(r.) übernimmt
die Führung
des
Stabszuges
Im militärischen Alltag sind Personalwechsel in Führungspositionen zwar
Normalität, dennoch ist auch immer
etwas Wehmut dabei. Am 21. August
2014 war es wieder soweit und der stellvertretende Kommandeur des Logistikbataillons 172, Herr Oberstleutnant Dr.
Michael Lippert, übergab die Führung
des Stabzuges von Herrn Hauptmann
Mathias Kranig an Herrn Oberleutnant
Kristian Berndt.
Seit der Indienststellung des Stabzuges
am 1. Ju li 2013 war Hauptmann Kranig
für die Führung verantwortlich. „Ich
danke Ihnen für Ih r Vertrauen und werde die gemeinsame Zeit immer in Erinnerung behalten“, sagte er zum Abschied. Er hat die Bundeswehr nach
Foto: LogBtl. 172
Beendigung seiner 12-jährigen Dienstzeit verlassen, wird dem Verband jedoch als Reservist erhalten bleiben.
Oberleutnant Berndt ist im Logistikbataillon 172 kein Unbekannter. Durch
seine vorherige Tätigkeit als Zugführer
in der 3. Ko mpanie kennt er d ie Aufgaben und Abläufe im Verband genau.
„Ich freue mich sehr auf meine neue
Funktion und möchte mit meinen Soldaten einen wichtigen Beitrag für die bevorstehenden Aufgaben leisten“, sagte
er nach Übernah me seiner neuen Funktion sichtlich erfreut. Die nächsten Herausforderungen warten bereits mit der
Vo rbereitung auf den bevorstehenden
Auslandseinsatz im Jahr 2015.
Kai Domack
Sammeln gegen das Vergessen
Soldaten ab 4. November wieder mit Spendendose unterwegs
Foto: LogBtl. 172
Sie haben Fragen zu den
Aufgaben und Aufträgen des Logistikbataillons 172 oder wollen ein
Praktikum bei uns absolvieren?
Dann melden Sie sich bei uns - wir
bieten Ihnen die Möglichkeit, sich
mit Ihren Fragen direkt an uns zu
wenden.
℡ (033204) 485 3098
oder
logbtl172pr-oea
@bundeswehr.org
Am 4. November 2014 beginnt
die alljährliche Straßensammlung der Bundeswehr zur Unterstützung der Deutschen Kriegsgräberfürsorge. Zur Auftaktsammlung in der Zeit von 13:30
bis 15 Uhr wird der Bürgermeister Bernhard Knuth in diesem Jahr, zusammen mit dem
stellvertretenden Kommandeur
des Logistikbataillons 172,
Oberstleutnant Dr. Michael LipHelmut Pantke von der Adler-Apotheke spendet in jedem
pert die Beelit zer Gewerbetrei- Jahr für die Kriegsgräberfürsorge.
Foto: Lähns
benden um Unterstützung bitten. Vier Wochen lang werden Soldaten „Mit der Kriegsgräberfürsorge schließen
des Logistikbataillons 172 dann in Bee- wir den Bogen von der Vergangenheit
lit z und den umliegenden Gemeinden über die Gegenwart in die Zu kunft. Wir
mit der Spendendose unterwegs sein.
wollen den Toten zu einer letzten würdiDer Vo lksbund Deutsche Kriegsgräber- gen Ruhestätte verhelfen und damit
fürsorge wurde 1919 als gemeinnützige gleich zeit ig mahnen“, sagte FregattenOrganisation gegründet und kümmert kapitän Martin Poppitz, der im letzten
sich um die Pflege von rund 2,6 Millio- Jahr in Vertretung des Kommandeurs
nen Grabstätten aus dem ersten und die Auftaktsammlung begleitete.
zweiten Weltkrieg im In- und Ausland.
Claudia Birkholz
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 28
BEELITZER NACHRICHTEN
Vereinsleben
Am Freitag, den 19.09.2014 wu rde die
Beelit zer Innenstadt im Rah men der diesjährige 3. langen Einkau fs- und Erlebnisnacht des Beelitzer Gewerbeverein e. V.
zu m Schauplatz einer unter dem Motto
„Shoppen, Schlemmen, Sch lürfen“ stehenden vielfältigen Suppenmeile.
Der Wettergott hatte ein Einsehen und
die Besucher kamen zah lreich u m außerhalb der üblichen Geschäftszeiten bis
Mitternacht durch die Altstadt zu flanieren, bei den ansässigen Händlern ein zukaufen und die tolle At mosphäre zu genießen.
Insgesamt beteiligen sich 36
Läden, Restaurants, Handwerks- und Industriebetriebe.
Neben den Altstadtgeschäften
und –höfen waren auch die
Spargelhöfe dabei, ebenso wie
die Beelit zer Niederlassung
des Struik-Foods-Konzerns.
Neben den Geschäften konnte
auch die Touristinfo sowie die
Alte Posthalterei mit der aktuellen Ausstellung „Reisegelegenheit nach Sachsen“ bis in die Abendstunden besucht werden.
Damit die Besucher nicht auf Abwege gerieten hat Jaqueline Lang vom Job e.V. Mobile Jugendarbeit – Streetwork
zusammen mit ihren Kindern Plakate gestaltet, die den
Weg durch die Stadt und zu den beteiligten Gewerbetreibenden markierten. Man kann auch sagen der Gewerbever-
ein ist auf dem richtigen Weg, u m den Bewohnern und den
Besuchern eine positive Wertung zu „Ihrer“ Einkaufsstadt zu
vermitteln.
An zentraler Stelle auf dem Kirchplat z konnte den Rhythmen
der Band Dobby & Freunde gelauscht werden und wem der
Beat ins Tanzbein zuckte konnte auch dieses schwingen.
Ein besonderes Erlebnis konnten diejenigen Gäste genießen
die den Aufstieg auf den Beelitzer Kirchturm n icht scheuten Beelit z von oben bei Nacht. Dank der M itwirkung des Fördervereins der Stadtpfarrkirche Beelitz, Herr Pieczonka wurden
diese außergewöhnlichen Aussichten möglich.
Nach der erfolgreichen 3. langen Einkaufs- und Erlebnisnacht
soll es auch im Jahr 2015 wieder am 3. Septemberfreitag die
Möglichkeit geben die Beelit zer Innenstadt bis Mitternacht zu
genießen. Und wer weiß welche Aktionen dann die Besucher
erwarten werden - freuen Sie sich schon jetzt darauf und lassen Sie sich überraschen.
Auf diesem Wege möchten wir uns
recht herzlich bei Herrn Näthe für die
tatkräftige Unterstützung bei der Verteilung unserer Fleyer bedanken, d ie im
Rah men seiner täglichen Spaziergänge
in so manchen Briefkasten gewandert
sind.
Silvana Hinrichs
Vo rstandsmitglied
Junge Fussballer gesucht !!!
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BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 09 / 25. JAHRGANG
Spielmannszug Beelitz
22. OKTOBER 2014, SEITE 29
www.spielmannszug-beelitz.de
Gold für Beelitz
Bei den 11. Bundeswertungsspielen des
Deutschen
Feuerwehrverbandes
räumte der Spielmannszug Beelitz ab
Der Sp ielmannszug Beelit z ist in der
Marschwertung der deutschen Spielmannszüge Bester geworden. Das Ensemble setzte sich beim 11. Bundeswertungsspielen des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) in ih rer Besetzungsform gegen d ie große Kon kurren z
durch. Insgesamt gibt es über 34.000
Musiker bei der Deutschen Feuerwehr.
„Feuerwehrmusiker sind Ku lturträger.
Sie leisten wertvolle Jugendarbeit und
sind ein wichtiger gesellschaftlicher
Faktor“, lobte Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), bei der Eröffnung. Im
hessischen Bad Schwalbach traten 630
Feuerwehrmusiker im freundschaftlichen Wettbewerb an. „Das ist Feuerwehrmusik der Spit zenklasse – von jungen, spritzigen Stücken über tradit ionelle Marsch musik bis hin zu sinfonischen
Werken“, zeigte sich der Vizepräsident
des DFV Hermann Schreck von der
Vielfalt der Darb ietungen begeistert.
Der hessische Innenminister Peter Beuth
würdigte das Engagement der Laien musiker: „Sie haben monatelang für diesen
Auftritt geübt – dies ist der Lohn für
Die nächsten Auftritte:
24.10. Beelitz Halloweenfeuer
25.10. Netzen Kartoffelfe st
31.10. Horrornacht im Filmpark
Ihren Einsatz!“ „Wir haben hier höchste
Qualität der Darb ietungen, disziplinierte
Musikerinnen und Musiker und ganz
viel Engagement für die Feuerwehrmusik erlebt“, freuten sich die DFVVizepräsidenten Ralf Ackermann und
Hermann Schreck. Sie dankten dem
Organisationskomitee um Bundesstabführer Harald Oelschlegel und seinen
hessischen Stellvertreter Jochen Rietdorf für d ie erfolgreiche Arbeit.
Ensemb les, deren Auftritt in der Bühnen
- oder Marschwertung mit mindestens
90 von 100 Punkten bewertet wurde,
erhielten das Prädikat „sehr guter Erfolg“. Ab 95 Punkten wurde das Prädikat „hervorragender Erfo lg“ vergeben.
Bei der Marschbewertung erreichten die
Darbietungen des Spielmannszugs der
FF der Spargelstadt Beelit z und der
Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen
(Rheinland-Pfalz) ebenfalls das Prädikat
„sehr guter Erfolg“ und die Go ld medaille. Wir danken auf diesem Wege dem
Landesfeuerwehrverband Brandenburg
e.V., der unsere Kosten in Höhe von
3200 Euro ko mplett übernommen hat.
DFV / S pielmannszug Beelitz
Babelsberg in Potsdam
1.11. Markee Kindergartenumzug
7.11. Niederlehme Kitaumzug
8.11. Beelitz Martinsfest
14.11. Marquardt Fackelumzug
Klangvolles
Jubiläum
Spielmannszüge sind von den Volksfesten in Deutschland nicht mehr wegzudenken – was wäre ein Umzug ohne
handgemachte Musik? Die wu rde auch
zu m 15-jährigen Jubiläu m des Beelit zer
Spielmannszuges am 13. und 14. September auf dem Jakobs-Hof Beelit z großgeschrieben. Neben v ier Sp ielmannszügen aus der Bugenhagenschule Schleswig, Treuenbriet zen, Werder (Havel) und
natürlich Beelitz konnten auch drei
Bands – Ku mpelkovski, Englisch Grundkurs feat. Jim, Endlosschleife und DJ
Mike - das Publiku m unterhalten. Auch
zu Gast waren die Beelit zer Burn ing Ropes, die Pfadfinder aus Michendorf
„Stamm Impeesa“, stine photography
und die Po lizei mit einer Kodierakt ion
von Fahrrädern.
Das allgemeine Programm startete um 13
Uhr mit dem Aufmarsch aller Vereine
mit einem gemeinsamen Spiel und die
Eröffnung mit der Märkischen Heide. In
Foto: stine photography (LiBo Media Gruppe)
einer noch ganz frischen Kooperation
wurde der Titel „Timber“ mit dem Spielmannszug Beelitz und den Burning Ropes bereits zu m zweiten Mal aufgeführt.
An diesem Beispiel kann man sehen, das
es auch Vereine in Beelitz g ibt, die eine
Zusammenarbeit anstreben um gemeinsam Kinder und Jugendliche einen Rückhalt im Leben zu geben.
Als Highlight kann man ohne Weiteres
das Jubiläumskon zert des Beelit zer
Spielmannzuges bezeichnen. Die Reise
begann bei Märschen, ging über Operettenklänge bis hin zu moderner Pop musik
und endete mit Klängen der Malletband.
Besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden, dem Bauhof Beelit z für die unko mplizierte Zusammenarbeit und dem Spargelhof Jakobs für die gastronomische
Unterstützung an diesem Wochenende.
Besonders hervorzuheben sind die
Glückwünsche des Kreis- und Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg. Der
Spielmannszug freut sich auf die nächsten Jahre.
S pielmannszug Beelitz
22. OKTOBER 2014, SEITE 30
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Wer hätte es gedacht?
Wie jeden Dienstag ziehe ich meinen
Anzug an und binde den Gürtel u m.
Blauer Gü rtel. Wer hätte es gedacht?
Noch vor ein paar Jahren hätte niemand
(mich eingeschlossen) geglaubt, dass
ich mal Karate trainieren werde. Zugegebenermaßen hatte es mich schon als
Kind interessiert. Ich hatte aber nie die
Gelegenheit dazu. A ls meinen Sohn in
die Schule kam, brachte ich ihn zu diesem Sport. Die Turnhalle im Platanenring ist günstig gelegen. Der Hort war
nicht weit und die Train ingszeit für Kinder perfekt. Wenn ich ihn abgeholt hatte, hatte ich gern zugeschaut. Ihm macht
es Spaß und es tut ihm unheimlich gut.
Er konnte bei Vereinsmeisterschaften in
den letzten Jahren ein ige dritte und
zweimal den 2. Platz erkämp fen.
Eines Tages hatte mich Stephan, der
Vereinschef, angesprochen, ob das nicht
auch etwas für mich wäre. Wenn man
schon zuschaut, kann man ebenso gut
auch mit machen. „Du kannst es dir ja
mal ansehen. Einfach eine Schnupperstunde mit machen. Was ist schon dabei?“, waren seine Worte. Lange hatte
ich überlegt – ja oder nein. M it 40 Jah-
Den Kameraden der Feuerwehr Beelit z
im aktiver Dienst Gordon Schade, der
Jugendfeuerwehr Maximilian Senteck,
Alexa Szulesynskich und der Kinderfeuerwehr Tim Lappan, Marcus Nitschke
herzliche Glückwünsche zu m Geburtstag.
Es gratuliert die Ortswehrführung
Herzlichen Glückwunsch zu m Geburtstag den Kameraden der Feuerwehr
Buchholz Ronny Wernicke, Cassandra
Gensch, Natalie Kunzelmann und der
Kinderfeuerwehr Leon Müller.
Dennis Herrmann, Ortswehrführer
Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Mario Wüstenhagen, Jonas Dienemann und
Helmut Schultze.
Es gratuliert die Wehrleitung
Zum Geburtstag übermittelt d ie Freiwillige Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf folgenden Kameraden herzlichen Glückwunsch: Andreas Schlecht,
Ronalf Kasten, Nico Kuhn, Adran Gutte
sowie der Jugendfeuerwehr Emily Eilenberg und Jan Klawes
Herzliche Grüße zu m Geburtstag übermittelt den Kameraden Steffen Ru mm-
ren fiel dann die Entscheidung. Kind
und Mann sind alt genug, dass sie einmal pro Woche ein bis zwei Stunde auf
mich verzichten können. Außerdem war
es höchste Zeit, sich endlich wieder
sportlich zu b etät igen . M an muss
schließlich auch an seine Figur denken.
☺
Als Stephan dann meinte, dass gerade
eine nette Frau eingestiegen war, ging
ich zu m Schnuppertraining. Was soll ich
sagen? Es hat Spaß gemacht und eines
stand fest: Ich ko mme wieder. Zu m Jahreswechsel war ich dann in den Verein
eingetreten. Seitdem sind drei Jahre
vergangen. Auch wenn ich manch mal
stöhne, wenn es sehr anstrengend ist
und ich total durchgeschwitzt bin oder
einiges immer noch nicht richtig mache,
es hat sich gelohnt. Manchmal hat man
massiven Muskelkater. Das spricht dafür, weiterzu machen. Allerdings werde
ich ganz sicher an keinem Wettkampf
teilneh men. Meine Familie hat sich daran gewöhnt, dass ich Dienstagabend
weg bin. Man fühlt sich fitter und tut
endlich mal etwas für sich selbst. Eine
kleine Motivation und Bestätigung sind
die Gürtelprü fungen, wenn man sie besteht. In d iesem Jahr war es der b laue
Gü rtel. Wer hätte es gedacht?!
Text: Petra
Foto: Stephan
land und Robert Eberwein der Feuerwehr Rieben
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister
Ingo Schulze, Ortswehrführer
Borch meyer. Besonders herzlich gratulieren wir Siegfried Brieschke zu m 80.
Geburtstag.
Marcel Manica, Ortswehrführer
und die Jugendwarte
Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Salzbrunn/Birkhorst Nicolai Gier,
Eckehard Künnemann und Torsten
Scherer gratuliert der Ortswehrführer
Markus Haedecke
Herzliche Glückwünsche übermittelt die
Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den
aktiven Kameraden Marco Wildemann,
Karsten Hocke, Barbara Ral, den Passivmitgliedern Guido Häberer, KarlHein z Hocke sowie dem Ehren mitglied
Kurt Wiesenack.
Manuel Rohde, Ortswehrführer
Die Mitglieder des Freiwilligen Feuerwehr Sch lunkendorf gratuliert herzlich
ihrem Wehrleiter René Großkopf zu m
Geburtstag.
Die Feuerwehr Wittbriet zen gratuliert
zu m Geburtstag den Kameraden Lara
Schramm, Marius Haedke, Maja Opit z.
Alina Acksel und Alexander Henning.
Der Ortswehrführer
Herzlichen Glückwunsch zu m Geburtstag den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zauchwitz Jürgen Willmer sowie der Kinder-/Jugendfeuerwehr Luca Charlotte Senger und Lasse
Der Spielmannszug Beelitz
gratuliert Barbara Kelch
zum Geburtstag.
Zeit bedeutet Veränderung
Edelt raut Boek, Wolfgang Hackbarth,
Monika Fit zner, Klaus Schmalfus, Ramona Beuth, Martina Eckert, Anke
Gebel, Ute Basner, Jens Apel, Christian Urban, Stefan Rimböck, Heiko Fiedler, Christian Geyer, Andreas Schlecht,
Peter Manthey, Stefan Albrecht, Tobias
Prietz, Nick Goebel, Niklas Mathes,
Claudia Deutschland, Heiko Fabian,
Yann is Haustein , Mad len Knütter,
Schlo mo Liedtke, Ju lia Mellen, Andrea
Gensch, Martin Weber, Melan ie Mellen, Elise Götting, Kerstin Danders,
Franz Effenberger
Die SG Fichtenwal de 1965 e.V.
wünscht allen Geburtstagskindern
viel Gesundheit und interessante Erfahrungen im neuen Lebensjahr.
Vo rstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.
Der W ittbrietzener Ku ltur- und Fußballverein eV gratuliert recht herzlich
zu m Geburtstag: Volker Schröter, Susan Acksel, Denny Höpfner, Go rdon
Schade und Patrick Eckert.
Der Vorstand.
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 31
Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.
Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball | www.sg-beelitz.de
Souverän ins Halbfinale
Im Landespokal besiegten die Fußballerinnen der SG Beelitz die Spielgemeinschaft Stahl
Brandenburg / Borussia Belzig im geschichtsträchtigen Stahl-Stadion mit 0:8
Am Sonntag, 6. Oktober,
gastierte die Regionalligavertretung der SG Blau
Weiß Beelit z im Geschichtsträchtigen
Stahl
Stadion
(Stadion
am
Quenz) in Brandenburg.
„Früher herrschte hier eine
beeindruckende
Atmosphäre, wenn aus 15000
Kehlen der Schlachtruf
„STA HL-FEUER“
erklang, erinnert sich der
Cheftrainer der Beelitzer
Zicken, Stefan Ristow. Er
selbst war am 05.11.1986
als Balljunge beim legendären UEFA – Cup Spiel Am Ball: Die Beelitzer Fußballerinnen.
gegen den späteren UEFA
Cup Sieger IFK Göteborg eingesetzt.
wechselt Beelit z zur Halbzeit. Für DeVo r gut 100 Zuschauern drückten die fensivtalent A.Wählisch darf sich Leoni
Spargelstädterinnen von Beginn an dem Richter beweisen. In Halbzeit 2 beSpiel ihren Stempel auf. Gleich in der 1. schränken sich die Gastgeber nur noch
Min legte B.Gottlob mustergültig für auf Defensive und Spielverschleppung.
Annika Wasserroth zum frühen 0:1 auf. Die Beelit zer ließen sich, trotz hohem
In der 14.min ist es wieder Gottlob die Ballbesitz und guten Passspiel, von der
auf I.Kramer ablegt, d ie dann zu m 0:2 Spielweise anstecken. In Folge dessen
vollendet. Die Havelstädterinnen ständig stellte Beelit z nun um, brachten mit
in der Defensive gebunden und mit we- D.Discher und E.Geppert, (fü r I.Kramer
nig Akzenten nach vorn. Beelitz mit viel und C.Lüdtke) neue Kräfte d ie das Spiel
Ballbesitz und sehenswerten Passfolgen. wieder ankurbeln sollten. Der PokalsieIn der 38. M in trifft T.Sch midt per Foul- ger aus dem Vo rjahr nun wieder Zielelfmeter zu überfälligen 0:3. Mit einer strebiger. Bianca Gottlob krönte ihren
klaren Führung und Dominan z im Spiel starken Auftritt mit einem Dreierpack
(72.,86.,90.). J.Pühl erhöhte
zwischenzeit lich auf 0:5.
Kapitän S.Küpper vollendet
mit dem Sch lusspfiff zu m
0:8-Endstand. Ein völlig
verdienter Sieg für d ie
Spargelstädterinnen,
der
sicherlich höher hätte ausfallen können. „Wir haben
heute viel ausprobiert und
gut den Ball lau fen lassen,
wir sind zufrieden mit unserem Spiel“, äußerte sich
Trainer St.Ristow nach
dem Spiel.
Der Fokus liegt nun aber
wieder auf dem Ligaalltag.
Foto: Verein Gastgeber am kommenden
Sonntag wird der Trad itionsclub Hallescher FC sein. Anpfiff auf
dem Post Teleko m Platz in Halle ist um
14:00 Uhr.
Kay Hofmann
Glückwünsche der
SG Beelitz
Der Vorstand der SG Blau Weiß Beelitz
1912 / 90 e.V. gratuliert im Oktober
Jens Apel (50) und Silvia Tietz (50)
recht herzlich zum Geburtstag!
Wir wünschen natürlich auch allen hier
nicht erwähnten Geburtstagskindern
Gesundheit und Erfolg.
22. OKTOBER 2014, SEITE 32
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Herzlichen Glückwunsch
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.
Bernhard Knuth
Ortsteil Beelitz
Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert
allen Senioren recht herzlich zu m Geburtstag und wünscht alles Gute zu m
70. Geb. Hans-Joachim St robusch,
Hein z-Dieter Ju x, Dr. Michael Sch midt
75. Geb. Ruth Adam, Jürgen Koehler,
Fritz Traxler, Erich Paul, Rudolf Nickel,
Arnold Viet z
76. Geb. Anita Czilwik
77. Geb. Wolfg ang Za wislo, Ho rst Siem en
78. Geb. Ilse Bäck, Joachim Küter,
Mathias Christian, Helga Geschke,
Rosemarie Küter, Horst Schultze
79. Geb. Vladimir Basch, Johanna
Do mbek
80. Geb. Heinz Schwichtenberg
81. Geb. Heinz Leh mann, Wolfgang
Schreiber, Do ra Weigand, Wolfgang
Weinhold
82. Geb. Erna Bundesmann, Renate
Krasselt, Gerhard Dah ms
83. Geb. Hed wig Olejak , Ella K eles chk y
84. Geb. Kurt Manthey, Margarethe
Behrendt, Edith Krupik, Irene Wodarz,
Bernhard Dielitz
85. Geb. Günter N eumann, Erika Lehm ann
86. Geb. Anita Neun
88. Geb. Elisabeth Gunkel, Herta
Schmidt, Gerda Radtke, Toska Hädrich,
Minna Marowski
89. Geb. Ursula Hennig, Gisela Paschky, Elisabet Dathe
90. Geb. Herta Loth
93. Geb. Hedwig Schulz, Frieda Hahn,
Lu ise Ziemer, Gertrud Leben, Herta
Fuhrmann, Helene Schulze
94. Geb. Georg Olejak
Karin Höpfner, Ortsvorsteherin
Ortsteil Buchholz
D er Ortsv orsteh er gratuliert h er zlich z um
82. Geb. Bela Gotthardt
85. Geb. Hans Gondzik
Rainer So mmer, Ortsvorsteher
Ortsteil Busendorf
D er Ortsv orsteh er w üns cht alles Gute z um
70. Geb. W ilfried Wende
84. Geb. Ruth Boek
87. Geb. Waltraud Kucku k
Matthias Gedicke, Ortsvorsteher
Ortsteil Elsholz
Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert
allen Jubilaren herzlich zu m Geburtstag
und wünscht alles Gute, vor allem
Glück und Gesundheit zum
65. Geb. Frit z Let z, Klaus Lach mann,
Brigitte Schneider
71. Geb. Helga Stoof
76. Geb. Ingrid Pusemann, Irene Levin
80. Geb. Ilse Albrecht
83. Geb. Hugo Sukut
86. Geb. Helmut Schult ze
Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin
Ortsteil Fichtenwalde
Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende
des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde
gratulieren zu m
70. Geb. Klaus Schmalfus, Günter Wölfer, Karin Eißler, Sabine Hu mke
75. Geb. W olfga ng H a ckb arth, Gisel a
Ob er eisen bu chn er, D r. Hinric h Jo hans en
80. Geb. Werner Höhn
81. Geb. Käthe Luft
82. Geb. Hildegard Stapel, Günter Lu ft
83. Geb. Ed ith Orschulok, Gisela Hannemann, Klaus Ru mmel
84. Geb. Karl Preuß
85. Geb. Armin Wintzer
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher
Ralph Böhnke, Vorsit zender Seniorenclub e.V.
Ortsteil Reesdorf
Herzliche Glückwünsche übermittelt die
Ortsvorsteherin zu m
85. Geb. Kurt Wiesenack
Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin
Ortsteil Rieben
Alle guten Wünsche übermittelt der
Ortsvorsteher von Rieben zu m
84. Geb. Edeltraut Blu me
85. Geb. Heinz Wittenberg
86. Geb. Mathilde Kuhlmann
Armin Hilger, Ortsvorsteher
Ortsteil Salzbrunn
Viele Geburtstagswünsche übermittelt
zu m
87. Geb. Irmgard Mehlis
Jutta Bellin, Ortsvorsteherin
Ortsteil Schäpe
Alle guten Wünsche zum
77. Geb. Wolfgang Beck
Axel Grüsner, Ortsvorsteher
Ortsteil Schlunkendorf
Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich zu m
81. Geb. Ilse Lauff
Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher
Ortsteil Wittbrietzen
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert recht herzlich zu m Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für
das neue Lebensjahr
75. Geb. Hilt rud Sch midt
82. Geb. Sieglinde Engnath, Irma Nichelmann
83. Geb. Gerda Köppen
85. Geb. Waldtraut Thurley
86. Geb. Harald Bellin
Simone Spahn, Ortsvorsteherin
Ortsteil Zauchwitz
Die allerh er zlichsten Glü ck w ünsc he z um
80. Geb. Siegfried Brieschke
81. Geb. Rudi Richter, Hanni Radecker
82. Geb. Ingrid Schikore
86. Geb. Hildegard Hagen
sowie beste Gesundheit und Wohlergehen übermittelt
Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin
Der Vorstand des SV 71 Busendorf
gratuliert im November herzlich zu m
Geburtstag: Pascal König, Elias Barth,
Niklas Bäker, Moritz Olejn ik, Ben jamin
Kässler, Detlef Stendel, M ichael Frotscher sowie Jörg Buschmann als Sponsor
R. Knoche
Vo rs. SV 71 Busendorf
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität
gratuliert im November fo lgenden Mitgliedern herzlich zu m Geburtstag:
Angelika Gebhardt , Ralf Hermann,
Walter Klande, Elli Lilge, Agnes Prochnow, Günter Rost, Rudolf Stoof, Dieter
Welsch sowie Jörg Buschmann.
M. Gedicke
Vo rs. Ortsgruppe Busendorf
Die Schützengilde Fichtenwalde von 1997 e.V. gratuliert im Monat Oktober herzlich zu m Geburtstag: Michael Sadau,
Lars Sadau und Sigrid Lütge
Die Schützengilde zu
Beelitz / Mark 1465 e.V.
gratuliert im Monat Oktober
ihren M itgliedern Karl-Walter
Grzegorek und Ho rst Kaedig recht herzlich zu m Geburtstag.
Der Vorstand
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 33
Viele kunterbunte Drachen
am Buchholzer Himmel
Die Kinder und Erzieher der Kita
"Storchennest" in Buchholz luden
die Eltern zu m Drachen steigen am
Freitag den 26.09.2014 herzlichst
ein. Die Kleinen machten den Namen der Kita alle Ehre, denn
mit einem Programm, in dem natürlich auch ein Storch vor kam, durfte
ja nicht feh len.
Wir Eltern staunten sehr, mit welcher
Freude und Begeisterung die Kinder
das Programm durchführten. Mit fröhlichen Gesichtern sangen sie Lieder.
Das Spiel mit dem Apfelbau m war so
richtig passend für den Tag, denn der
Wind, gespielt von Kindern, blies den
Apfel vom Bau m.
Wie kleine "Wirbelwinde" spurteten
sie anschließend auf die große Wiese
um ihre bunten "Flugobjekte" in den
Himmel steigen zu lassen.
W elch e in Glü c k h at t en d ie
"Storchennestkinder" mit dem Wetter.
Zeitweilig lugte die Sonne hervor und
das Beste und wichtigste war der
Wind. Bei manchen Boen mussten die
Eltern zugreifen, sonst wären die kleinen "Kerlchen" mit in d ie Lüfte gestiegen oder der Drache wäre auf und
davon.
So manch lustiges Bild wurde mit
dem Fotoapparat festgehalten, wie die
Eltern über die W iese rannten. Ab und
zu landete auch ein Drache im Bau m.
Nachdem dann die Kinder und einige
Eltern k.o. waren, g ing es in die
herbstlich geschmückten Räu me der
Kita zu m gemütlichen Teil über.
Über das reichhaltige und liebevoll
dekorierte Buffett wird sich jedes Jahr
aufs Neue gefreut.
Satt und zufrieden nutzten anschließend alle die gemüt liche Auszeit fürs
Quatschen, während die Kinder ausgelassen spielten. Wir danken allen Erzieherinnen auf d ie gelungene Einstimmung auf den Herbst.
Die Storchennest-Drachensteiger
Kuchenbasar in der Kita "Storchennest"
Wenn es heißt: wir wollen einen Kuchenbasar durchführen, erklären sich
alle Eltern und Erzieher der Kita bereit einen Kuchen zu backen. So auch
am 2. 10.2014. Bei herrlichem Wetter
waren alle Kinder sehr aufgeregt,
denn sie durften ja den leckeren Kuchen mit verkaufen.
Mit Schürze ausgestattet ging es los.
Die Buchholzer und Gäste ließen nicht
lange auf sich warten und schon bildete sich eine lange Schlange. Der Kuchen fand reißenden Absatz und den
kleinen Helfern hat es Spaß gemacht.
Luca, 4 Jahre, ko mmt ins Elternschlafzimmer: "Ja, wer ko mmt denn da?",
meint Mama. Daraufh in der Kleine:
"Also wenn mich h ier keiner kennt,
dann kann ich ja wieder gehen!"
Kinder beim Hochzeit spielen: "Im
Namen des Vaters, des Mutters und
des Heiligen Geistes!"
Gespräch über die Fußball-WM.
Paul, 4 Jahre:" Ich war für die Frankreicher!"
Onkel: „Sieh mal Ida, die Gänse am
Himmel, sie rufen uns zu.“ Ida (3 Jahre, Fichtenwalde), mit ungewolltem
Tiefsinn: „Gänse können nicht reden die quatschen nur!“
Herzlichen Dank an die Eltern für den
tollen Kuchen.
Kinder und Team der Kita
Haben Sie über einen Sat z oder Ausdruck eines Kindes schmunzeln oder
sogar herzhaft lachen müssen? Lassen
Sie uns daran teilhabenden und senden
Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung zu. Herzlichen Dank für
Ihre Unterstützung!
Kontaktperson: Jacqueline Schumach
| E-Mail: schumach@beelit z-online.de
22. OKTOBER 2014, SEITE 34
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Ein lehrlehr- und erlebnisreicher Monat
in der Kita “Landwichtel“
Drei große Ereignisse erfreuten unsere
Kinder im September.
Am 03.09.2014 besuchten uns 2 Polizistinnen. Sie erzählten uns vom Berufsbild der Polizei. Die Kinder durften vieles ausprobieren, z.Bsp. die
Handschellen, die Mütze, den Schutzhelm und natürlich das Polizeiauto.
Am 10.09.2014 kam Herr Richter vom
Jagdschutz-Verband mit seinem InfoMobil. Er erzählte uns alles über
Waldtiere, deren Lebensweise und
ihre unterschiedlichen Spuren und
Geräusche. Interessant fanden unsere
Kinder das Anfassen der Felle und
Besuch vom
JagdschutzVerband
ihre Beschaffenheit, z.Bsp. weich –
borstig, lang – kurz. Spannend lausch-
wurde uns die Funktion des Müllautos
erklärt. Auch Probesitzen war erlaubt.
Wir, d ie Kinder und Erzieher der Kita
„Landwichtel“ wo llen sich recht herzlich bei Herrn Albrecht und den Veranstaltern für die Organisation und
Durchführung der 3 tollen Tage bedanken. Es war für uns alle sehr lehrreich.
Die Kinder und Erzieher
der Kita „Landwichtel“
Besuch der Polizei
ten wir den Lauten der
Tiere, wo wir zu m Erraten
der Tiere animiert wurden.
Am 25.09.2014 war unser
drittes Ereignis. Die Abfallwirtschaft fuhr mit
einem großen Müllauto
vor. Eine M itarbeiterin
erklärte uns und den Kindern das richtige Trennen
des Mülls. Sie hatte verschiedene kleine Mülltonnen dabei, wo d ie Kinder
gemeinsam den Müll sortierten. Als Höhepunkt
Unsere Kinder beim Müll trennen
In einem kleinen Apfel ….
Auf einem Sp aziergang wo llt en
unsere Kinder viele farbige Seiten des
Sp ät s o mmers e rku n d en . Dab ei
entdeckten sie Schnecken, Sonnenblumen und Früchte an Bäu men.
Besonders viele Äpfel waren zu
sehen. Aber nur ein Bau m war für alle
der Schönste Knallrote Äpfel
leuchteten saftig und reif. Der
ganze Bau m war voll davon,
d ie Äs te h ing en sch wer
herunter. Er konnte sie kau m
tragen. Wie im Märchen bei "
Frau Holle" - schüttle mich, wir
Äpfel sind alle schon reif! Da
kam uns der Gedanke, auch wir
wo llen Äpfel aufsammeln.
Apfelernte - "Jaaaaa" sagten
alle Kinder! Auf dem nächsten
Sp azierg an g wo llt en wir
Kontakt zu m Gärtner aufneh men. Es
g elang u ns , zwei lieb en s wert e
Gärtnerinnen Frau M ichael, die uns
den Besuch Frau Wodards Garten
ermöglichte, zu finden. Sie sorgten
beide für eine gelungene Apfelernte.
Alle bekamen ein kleines Körbchen
und sammelten, was reinpasste. Dann
ging es nach einem Foto zurück in die
Kita. Dort aßen die Kinder zu m
Vesper ein ige ihrer gesammelten
Äpfel und nahmen viele mit nach
Hause. An einem anderen Tag backten
wir noch Apfelmuffins. Sie sahen
dabei zu, wie er aufgeschnitten wurde,
man konnte die kleinen Stübchen in
denen die Apfelkerne schliefen, gut
erkennen. Dann wu rden die Äpfel in
den Teig gerieben. A lle hatten viel
Spaß daran und die Apfelmuffins
schmeckten lecker. Es war für
unsere Kinder ein schönes
Erlebnis. Wir möchten uns
hiermit nochmals ganz herzlich
bei Frau M ichael sowie bei
Frau Wodards für die Unterstützung unseres Vorhabens
ganz lieb bedanken!
Die Kinder aus dem roten
Bereich und die Erzieherinnen
Dagmar und Gabi
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 35
Was ist denn auf dem
Lande los?
den Reitplat z. Ein ige Kinder konnten
gar nicht genug beko mmen vo m
Reiten. "Noch eine Runde, aber dieses
Mal auf dem Blonden!" Paul, der
Körziner Storch, kam geflogen und
schaute zu. Nun war es Zeit für unser
Picknick, denn das macht immer
Spaß! Auf dem Bauernhof packten wir
unsere Rucksäcke aus. Der Kuchen,
den wir zuvor in der Kita gebacken
hatten, schmeckte hervorragend. Auch
Co rdu la Rab e hatte ext ra ein en
Kuchen gebacken. Wie jedes Jahr.
(Leider hatten wir im vorherigem Jahr
mit dem Wetter Pech, es regnete in
Strö men, deshalb brachte sie den
Kuchen in die Kita und...)
Was gab es alles zu entdecken auf
dem Hof! Hühner, Kühe, Kälbchen,
Am 23. September 2014 war es
wieder so weit : Unser jäh rlich er
Ausflug nach Körzin. Dort wartete der
Biobau er Lu t z Rabe und seine
gesamt e Familie schon au f d ie
Rasselbande der "Kita am Park". Er
hatte eine große Überraschung für
uns. Ein großer Traktor mit einem
Anhänger stand bereit und schon ging
es los auf das Kartoffelfeld. Das war
schon ein richtiges kleines Abenteuer. Viele kleine fleiß ige Hände
buddelten die Kartoffeln aus der Erde.
Einige Kinder wollten lieber gleich
au f den ben ach bart en Reit erho f
"Medow Ranch" gehen. Dort wurden
wir von Rainer Dowidat liebevoll
begrüßt. Wir führten die Pferde auf
Katzen und Enten. In zwischen waren
auch die Kinder vom Kartoffelfeld
zurück und gingen nun reiten oder den
Hof erkunden. Viel zu schnell verging
dieser Tag bei herrlichen Sonnenschein.
Wir möchten allen fleiß igen Helfern
für den wunderschönen, lehrreichen
Tag DANKE sagen, besonders Lutz
Rabe, Achim Rabe, Cordula Rabe,
Anja Rabe und Rainer Dowidat.
Herzlichst, das "Kita am Park" Team
22. OKTOBER 2014, SEITE 36
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
„Wenn die Kartoffel nicht wäre......“
Ein neues Kita Jahr hat begonnen und wir haben
uns schon jetzt einem ersten Projekt zuwenden
können. In den letzten Wochen drehte sich alles um
die Kartoffel. Wir erforschten, woher ko mmt die
Kartoffelknolle, wie sieht die Staude aus und welche Teile kann man essen? Wer ist eigentlich der
größte Feind der Kartoffel, auf welche Art kann
man die Knolle zubereiten? Neben Geschichten
von Knollo, Spiele, Lieder und Ged ichte rund um
die Kartoffel übten sich die Kinder im sprachlichen
und musischen Bereich. Es wurde gebastelt, Bilder
gedruckt und gekocht und diese gemeinsamen Vo rbereitungen des Kartoffelfestes erhöhte bei groß
und klein das Gemeinschaftsgefühl.
Auch Herr Falkenthal unterstützte unser Kartoffelprojekt. Ein herzliches Dankeschön von den Kindern, Erziehern und Eltern, dass er in einer liebevollen Art den Kindern einen aufregenden Vormittag bereitet hat.
Früh fuhren die Kinder mit dem Bus nach Schlunkendorf, d irekt zu m großen Kartoffelfeld . Es war
ein tolles Ernteerlebnis und die Kinder konnten
wertvolle Erfahrungen beim Buddeln, Graben und
Ernten machen. Denn wir bekamen nicht nur die
Bekanntschaft mit den Maschinen, auch mit einer
Kröte und mit den Käfern auf dem Feld. Die Kinder mussten in ihrem Buddelfieber dabei kurz innehalten und neue Fragen und Antworten wurden
herausgefordert.
Am 11. September war es nun soweit. Der Garten
war herbstlich dekoriert, alle Gäste konnten noch
ein mal auf unserer Fotowand die Bilder vo m Ausflug nach Sch lunkendorf bestaunen und die Kartoffelausstellung mit den größten oder lustigsten Kartoffeln begutachten. Begleitet vom Lied „Wenn die
Kartoffel nicht wär, wär d ie Po mmesbude
leer“ (von Reinhard Horn ) kamen die großen und
kleinen Kartoffeln mit „Bauer Sigfried“ ein marschiert und führten ein lustiges Programm fü r die
zahlreich erschienenen Gäste vor.
Mit dem gemeinsamen Gesang rund u m die Kno lle
wurde das Fest eröffnet. Leckereien wurden vorbereitet, Kartoffelbrot aus unserem Leh mbackofen,
Folienkartoffeln mit Quark und eine deftige Kartoffelsuppe konnten sich die Kinder und Gäste
munden lassen. Spaß hatten die Kinder beim
Traktor - Rennen, Kartoffelzielwurf, Balancieren,
mit dem Umgang der vielen Fo rmen beim
Kart o ffeld ru ck u n d b eim Bas t eln d er
Kartoffelmäuse. Es gab auch eine Überraschung
für die Erwachsenen. Ein Qu iz mit vielen Fragen
zur Kartoffel war vorbereitet und alle Eltern
stellten sich der Herausforderung, um die Fragen
richtig zu beantworten.
In einer würd igen Form wurde der Sieger zu m
Kartoffelkönig gekrönt.
Die Kinder und Erzieher der Kita „Sonnenschein“
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BEELITZER NACHRICHTEN
22. OKTOBER 2014, SEITE 37
Die Jungen Reporter
Die Polizei rät: Kinder sollten i mmer auf der Seite des Gehweges
aussteigen, nicht zur Fahrbahnseite. Dies ist einerseits sicherer für
das Kind und hält auch nicht den
vorbei fahrenden Verkehr auf.
Sicherer Schulweg
Auch in diesem Schuljahr erhielten die
Schulanfänger eine Sicherheitswarnweste geschenkt. Besonders in der grauen
Jahreszeit ist dies ein guter Schutz, um
im Straßenverkehr auch rechtzeit ig gesehen zu werden.
Das große“ Krabbeln“, also Verkehrsspitzenzeit ist früh, ca. ab 7.00 Uhr an
der Diesterweg Grundschule. Eltern
bringen ihre Kinder mit dem Auto,
Kinder ko mmen mit Fahrrädern
angefahren und viele ko mmen auch zu
Fuß zur Schule. Gegenseitige Vorsicht
Wandertag zum
Waldspielplatz
Die Flexklassen 1/2b und 1/2c der Diesterweg Grundschule führten am Donnerstag,
den 02.10.2014, einen gemeinsamen Wandertag zu m Beelit zer Waldspielplatz durch.
Lieben Dank an Frau Fö rster, die uns begleitete.
Zuerst traf man sich in der Schule und es
wurde gut gefrühstückt, erst dann begann
die Wanderung. Um 8.00 Uhr ging es dann
los in Richtung Waldspielplatz, entlang des
Siebenbrüder Weges, wo man schon erste
Pilze entlang des Weges entdeckte. Eine
kleine Verschnaufpause wurde, an der
Raststelle gemacht, bevor es weiter ging.
Im morgendlichen Nebel sah alles noch
sehr geheimnisvoll aus. Aber das Wetter
wurde schön und die Sonne zeigte sich
auch recht schnell. A m Sp ielp latz angeko mmen konnten die Kinder sich frei bewegen, klettern, rutschen, basteln, bauen
und die Natur entdecken.
Die Zeit verg ing wie im Flug. Es gab kaum
Streit igkeiten und die Kinder spielten friedlich miteinander. Später kamen noch die
Klasse 3b der Diesterweg Grundschule
dazu und eine Kindergartengruppe aus
Fichtenwalde, aber der Plat z reichte für alle
aus. Schön, dass wir solch eine Möglichkeit
für die Kinder im Beelit zer Wald haben.
Hier können sie die Natur live erleben. Den
Schülern hat dieser Tag sehr gefallen.
Vielleicht lässt sich
das Angebot sogar
noch weiter ausbauen durch ein
kleines Insektenhotel vor Ort oder
Leh rt afeln
zu m
Thema Wald, Tiere
und Natur.
K. Vondran
und Rücksichtnahme ist hier besonders
wichtig und sollte von allen beachtet
werden , damit keiner zu Schad en
ko mmt.
Im Unterricht werden die Schüler auch
immer wieder über das richtige Verhalten im Straßenverkehr aufgeklärt und
über eventuelle Gefahrenstellen, damit
es keine Unfälle gibt. Wichtig sind gute
Vo rbilder auch seitens der Erwachsenen.
K. Vondran
Das Sportfest der Diesterweg Grundschule
Am 17.September 2014 fand das
diesjährige Sportfest der Beelit zer
Grundschule statt.
Die Klassen trafen sich um 9.00 Uhr
auf dem Sportplat z am Wald.
Es gab vier Stationen: Weitwu rf ,
Weitsprung, 60 m Lauf und 800 m
Lauf. Für die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen
gab es Schlängellauf, Dreisprung und
Ball- Weitstoßen. Frau Chrzanowski
begrüßte alle Sportler herzlich bei der
Eröffnung.
Unser Hausmeister Herr Kuckuck
grillte auch ganz leckere Würstchen
mit Ketchup oder Senf, dazu gab es
ein Brötchen und ein Saftpäckchen.
Es war ein schöner Tag.
Zwar war es sehr anstrengend, aber es
hat uns viel Spaß gemacht. Das Wetter war auch prima, warm und sonnig.
Jasmin Leipold und
Alina Ru mstich.
Sieger und Platzierte
beim Leichtathletik-Sportfest
der Klassen 3 bis 6
Klassenstufe 3
1. Platz Caroline Höhne (3a) 380 Punkte
2. Platz Laura Schade (3a)
375 Punkte
Emely Höhne (3b)
375 Punkte
Klassenstufe 5
1. Platz Anny Bellrich (5a)
2. Platz Fabienne Liche (5a)
3. Platz Pauline Hahn (5b)
1. Platz Leon M üller (3b)
405 Punkte
2. Platz Tayfun Mruczek (3a) 360 Punkte
3. Platz Julian Holstein (3b) 355 Punkte
1. Platz Florian Karsch (5a) 300 Punkte
M oritz Schreyögg (5a) 300 Pkt.
3. Platz Niklas Bienas (5b) 280 Punkte
Klassenstufe 4
1. Platz Elena Gabor (4b)
2. Platz Kira Siegert (4b)
3. Platz Lara Seifert (4c)
380 Punkte
365 Punkte
335 Punkte
Klassenstufe 6
1. Platz Juliana Hilsbecher (6a) 340 Pkt.
2. Platz Sophie Huschke (6c) 335 Punkte
3. Platz Nicole Stehle (6c)
330 Punkte
1. PlatzGlenn Dürrband (4b) 435 Punkte
2. Platz John Hormig (4a)
420 Punkte
Benjamin Kiethe (4c) 420 Punkte
1. Platz Lucas M eske (6c)
415 Punkte
2. Platz Lars Dienemann (6c) 400 Punkte
3. Platz Lucas Stelzner (6c) 365 Punkte
415 Punkte
390 Punkte
365 Punkte
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 38
BEELITZER NACHRICHTEN
Gute, gesunde Schule
Üb erg ewicht , mo to rische Defizit e,
Kopfschmerzen, psychische Probleme:
An den Schulen leiden immer mehr
Schülerinnen und Schüler unter Gesundheitsbeschwerden. Auch wir beobachten
diesen Trend mit Sorge und haben uns
daher um die Teilnah me an dem neuen
Landesprogramm „gute, gesunde Schule“ beworben. Nun sind wir eine von
insgesamt 16 Schulen im Schulamtsbezirk Brandenburg / Havel, die an dem
dreijährigen Projekt, das sich an Schüler, Lehrkräfte und Eltern richtet, teilnehmen.
Schwerpunkte werden Ko mmunikation
und Teament wicklung , Steuerkreise,
Schulkultur sowie schulische Gesundheitsförderung sein. Ziel des Pro jektes
ist es, den Negativerscheinungen des
stressigen Schulalltags für Schüler und
Lehrer entgegenzuwirken. Es sollen die
Leistungsfähigkeit der Schüler und der
Lehrkräfte gestärkt sowie nachhaltig
verbessert und gefördert werden.
Noch vor den Herbstferien wird durch
Experten vom „Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften (ZAGG)“ an unserer Schule eine indiv iduelle Analyse
durchgeführt. Dabei werden die Arbeitsund Lernbedingungen, das Schulklima
sowie eventuelle Belastungen und Gesundheitsbeschwerden abgefragt. Darauf basierend wird anschließend entschieden, woran wir im Hinblick auf die
Verbesserung der Gesundheit arbeiten
möchten.
Da die Gesundheitsförderung ein weit
gefasstes, ganzheitliches Entwicklungsfeld ist, werden alle an Schule Beteiligten in den Prozess einbezogen. Die
externen Fachleute vom ZA GG werden
Elternseminare anbieten, ein Methodenund Kommun ikat ionstraining mit den
Schülern durchführen , eine gesunde
Schulverpflegung im Blick haben und
Strategien der Stressbewältigung mit
den Lehrkräften erarbeiten.
Wir freuen uns darauf, drei Jahre lang
eine kontinuierliche, verlässliche und
sensib le Sch u lent wicklu ngsberatu ng
durch externe Berater zu erhalten und
mit einem Blick von außen die Schulprozesse bei Bedarf neu zu strukturieren.
M. Fleischmann, Rektorin
SallySally-BeinBein-Gymnasium
Fit sein mit SallySally-Bein
Badminton - Kaiserturnier
Am 14.11.2014 ist es wieder soweit . In
der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
laden wir alle sportbegeisterten Beelitzer Bürger (Mamas, Papas, Omas, Opas,
Onkel, Tanten, Freunde …) zu m gemein s a men B a dmi t o ns pi el e in .
(Turnhalle der Grundschule Beelitz)
Sucht Euch einen Partner, meldet Euch
an und dann haben wir viel Spaß beim
Kaiserturnier.
Es wird wieder kleine Preise geben,
aber vor allem haben wir Freude an der
gemeinsamen sportlichen Aktivität.
Anmel dung am 3.11.2014 bei
Frau Schmi dt
Frau Fromhol d-Treu
im Sekretariat des Gymnasiums
(Tel: 033204/628790,
a.fromhol [email protected] )
oder direkt vor Ort.
Wir freuen uns auf viele Teams und
auch auf Familien, die gemeinsam ein
wenig Bad minton spielen möchten.
Organisationsteam
Einmal Unterricht anderer Natur!
Die Schüler der 7. Klassen des SallyBein-Gy mnasiu ms auf einem Unterrichtsgang in den Beelit zer Stadtwald
Im Rah men des Biologieunterrichtes ist
es an unserer Schule bereits seit mehreren Jahren gute Tradition, in den 7.
Klasse zur Thematik: „Das Ökosystemder Wald“, gemeinsam mit dem Revierförster Martin Sch midt, einen Unterrichtsgang durch den Beelit zer Stadtwald durch zuführen.
Am 16.09.2014 haben wir, die Schüler
und Schülerinnen der 7a, diesen Unterrichtsgang durchgeführt um mehr über
den Stadtwald von Beelitz zu erfah ren.
Bereits auf dem Weg in den Wald
hat uns Herr Sch midt darüber informiert, dass der Wald 1600 Hektar groß und zu 60% in Privatbesitz
ist. Wir erfuhren außerdem, dass
der Begriff Nachhalt igkeit schon
vor etwa 300 Jahren von Hans Carl
von Carlo wit z geprägt wurde. Hierzu erklärte er uns etwas später die
Funktionen eines Waldes. Neben
der Schutzfunkt ion, z.B. als Lebensraum v ieler Tiere und der Erholungsfunktion, hat der Wald
auch eine Nutzfunktion. Der Wald
dient so der Produktion von Holz
und Sauerstoff.
Herr Sch midt erzäh lte uns auch
von seiner Arbeit und wie er sich
mit seinen Karten des Waldes orientieren kann. Hierbei erfuhren wir
auch unter anderem, dass nur na-
türlich gewachsener Wald als Wald bezeichnet wird. Dagegen wird künstlich
angelegter Wald Forst genannt.
Am Ende dieses sehr interessanten
Rundgangs hatten wir alle d ie Orientierung verloren und waren doch schon
wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen.
Im Namen der ganzen Klasse und unserer Lehrerin Frau Haines bedanke ich
mich bei unserem Rev ierförster, Herrn
Schmidt, fü r diese sehr lehrreichen
Stunden.
Patricia Mathke, Klasse 7a
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
22. OKTOBER 2014, SEITE 39
SallySally-BeinBein-Gymnasium
Ein besonderer Ort zum NachNach-, UmUm- und Mitdenken
Der Himmel ließ nichts Gutes ahnen.
Dennoch nahm der Kunstkurs der 12ten
Ja h rga ngsst u fe a m
12.9.14 eine 3stündige
Führung durch die Beelitzer Heilstätten in Angriff.
Denn wie heißt es so
schön: Es gibt kein
schlechtes Wetter, nur
u nang emess en e Kleidung! Neben Regenschirm, -kleidung und
festem Schuhwerk war
man vorbereitet und ausgestattet mit Kamera,
Zeichen- und Schreibutensilien. Sch ließ lich
ging es um eine gestalterische Aufgabe, die d ie
mögliche Umnut zung der
Beelit zer Heilstätten oder Teilen d ieser
zu m Thema hat unter Berücksichtigung
des derzeitigen Bestandes an Architektur, der natürlichen Bed ingungen und
der Infrastruktur, wobei das ERHA LTEN von Gebäuden selbstverständlich
im Vordergrund steht.
Die Zeit verging wie im Fluge. Frau
Krause führte uns- wie jedes Jahr- ko mpetent und interessant durch das Areal,
als wäre es ihr Zuhause. Neben vielem
Ein kreativer Exkurs des Kunstkurses der 12. Jahrgangsstufe
des Sally- Bein- Gymnasiums
durch die Beelitzer Heilstätten
Wissenswerten hörten die SchülerInnen
auch traurige, lustige und fantastische
Geschichten, die die Führung kurzweilig und äußerst unterhaltsam werden
ließen.
Angefangen vom „Alpenhaus“ und der
Chirurgie über das Schulungsgebäude
und die Küche bis hin zu m Heizhaus,
zur Bäckerei und Fleischerei, dem
Waschhaus und letztendlich zu m Badehaus, Männersanatorium und Verwal-
tungsgebäude liefen d ie SchülerInnen
drei Sektoren der insgesamt vier ab.
Eine Stadt in der Stadt!
Leider war es ihnen jedoch erstmals nicht möglich, das Innere der Gebäude zu sehen, da dies
der marode und zerstörte
Zustand nicht mehr zuließ …verursacht nicht
nur durch natürliche Gegebenh eiten, sondern
v.a. durch Vandalis mus
und unsachgemäße Nutzung! So werden wohl
die zu erwartenden interessanten Id een der
SchülerInnen nur Fiktion
bleiben …
Ganz besonderen und
herzlichen Dank gilt Frau Krause, die
mit Geduld und Herzblut Auskunft gab
und diesen Ausflug zu m Erlebnis machte.
Bleibt zu hoffen, dass den Heilstätten in
naher Zukunft Hilfe zuteil wird und sich
finanzielle Mittel aufbringen lassen, um
diese historisch wertvolle und sehenswerte Anlage zu retten … bevor es zu
spät ist.
A.Wismer
Herbstfest am SallySally-BeinBein-Gymnasium Beelitz
Begrüßung der neuen 7. Klässler mit einem gelungenen Fest
Aufgeregt betreten die Schüler die Bühne. Alle Augen im Publiku m waren auf
sie gerichtet. Lange hatten sie für den
Auftritt geübt- und es gelang ihnen
großartig!
Am 12.9., zu m alljährlichen Herbstfest
des Sally-Bein- Gy mnasiums, war die
Menge (mal wieder) hellauf begeistert.
Tobias Müller und Philipp Scholz vom
Schülerradio „Break`n Beatz“ führten
gekonnt und mit v iel Spaß durch die
Veranstaltung; sie betitelten in ihrer
Anmoderation das Programm treffend
als „musikalischen Hochgenuss“. Die
Schüler beeindruckten mit Titeln aus
den aktuellen Charts, so dass auch vom
Pub liku m mitg esungen und mitgeklatscht wurde.
Höhepunkte des Abends waren die gesanglichen Leistungen der begabten
Solisten Jolanda Erken, Vera Sträßer,
Go rden Plank und das Duett von Marissa Rommel und Michel Westermann in
„Stay with me“.
Es wurde viel gesungen, geklatscht,
gelacht und für das leibliche Wohl war
auch ausreichend durch die 12. Klassen
gesorgt- danke dafür. Insgesamt ein
wahrlich gelungener Vorabend.
Obwohl d ies mein voraussichtlich let ztes Jahr am Sally-Bein-Gy mnasiu m ist,
plane ich, dann als „Ehemaliger“, das
nächste Hoffest auf jeden Fall zu besuchen- dann wieder am 2. Freitag im
September.
Fabian Müller, Kl.12
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 40
BEELITZER NACHRICHTEN
SallySally-BeinBein-Gymnasium
Zuerst Bundestag, danach Berlin Dungeon
Am Montag dem 5. September 2014 saß
die gesamte 9-te Jahrgangsstufe des
Sally-Bein -Gy mnasiu ms wie durch Zufall in einem Zug nach Berlin.
Bundestag und Gruselkab inett für die
eine 9-te, Gruselkabinett und Bundestag
für die andere standen auf dem Programm, man darf streiten, welche die
bessere Reihenfolge ist.
Vo ller Tatendrang und Spannung erwarteten alle den schulfreien Tag.
Der Bundesrat war das erste Highlight
des Tages. Dort lernten wir nicht nur auf
alt eingesessene Art und Weise, sondern
schlüpften auch in die Rollen der Abgeordneten, um über den „Führerschein
mit 16“ zu debattieren und es war eine
wirklich rege Debatte, bei der wir uns
auch ein klein wenig wichtig fühlten.
Danach ging es ins Berlin-Dungeon –
als Krönung sozusagen. Eine Krönung
war es wirklich und wahrhaftig, denn
Nervenkitzel und Spannung pur blieben
wie erhofft nicht aus.
Reine Nervensache –
Ein neurobiologisches Praktikum
Wir schlugen den anderen auf die
Achillessehne, ließen sie „Verwirrungsbrillen“ tragen, die das Sehfeld verschoben, durften einen Regenwurm
pieken und vieles mehr. Klingt nach
einer sehr spaßigen und alles andere als
pädagogischen Exkursion.
Nun, spaßig war es auf alle Fälle im
Gläsernen Labor in Berlin Buch, doch
nicht weniger lehrreich. Freundlich
empfangen wurden wir von drei sehr
aufgeschlossenen jungen Damen in der
Eingangshalle, die uns
viele v iele Treppen bis
ins eigentliche Labor
hinauf führten.
Dort angeko mmen durften wir zunächst einmal
unsere Rucksäcke ablegen und gegen weiße
Kittel tauschen. Dann
wurde unser Kurs in kleinere Gruppen von meistens 2 Leuten geteilt und
jedes Paar suchte sich ein
Experiment, von denen 9
im Rau m aufgebaut waren.
An jedem Platz lag eine
Versuchsanweisung, auf
der alles genau beschrieben stand. Und selbst
wenn einem die nicht
weiter half, standen immer noch die äußerst
hilfsbereiten Mitarbeiter
des Labors zur Verfügung, die sich
darauf spezialisiert hatten, Klassen aus
ganz Berlin-Brandenburg die Neurobiologie näher zu bringen. Wenn man mit
seinem eigenen Experiment fert ig war,
konnte man ru mgehen und die anderen
spannenden Versuche ausprobieren,
von denen man sich auch d ie Anleitung
mitnehmen durften, sodass am Ende
des Tages jeder einen groben Überb lick
über das Themengebiet hatte.
Kurz vor Ende des Besuchs präsentierte
jede Gruppe ihr
ursprüngliches Experiment und erklärte es den anderen. Hier und da
schlichen sich ein
paar Fehler und
Unklarheiten
ein,
die allerd ings von
den
ko mpetenten
La b o ra n t i n n e n
schnell b eseit igt
wurden.
Alles in Allem,
gefiel uns die Exkursion im Rah men
des Biologieunterrichts sehr und wir
können sagen, dass
wir nun u m einiges
Wissen reicher sind.
Antonia Voß,
Klasse 11
Ein gelungener Wandertag, für den wir
uns ganz herzlich bei unserer Klassenlehrerin und den mitfahrenden Eltern
bedanken.
Celine Unger, Klasse 9a
Internati onaler Schüleraustausch ·
Gastfamilien gesucht!
Kulturaustausch - ermöglichen Sie einem jungen Menschen den Aufenthalt
in Deutschland und erfreuen Sie sich an
der kurzzeitigen Erweiterung Ihrer Familie! Die Jugendlichen verfügen über
Deutschkenntnisse, müssen ein Gy mnasium besuchen und bringen für persönliche Wünsche Taschengeld mit.
Chile: Deutsche Schule Karl Anwandter, Val di via
Familienaufenthalt:05.12.14-08.02.15
40 Schüler(innen), 16-17 Jahre
Dt. Schule „R.A.Phili ppi“, La Union
Familienaufenthalt: 06.12.14-11.02.15
10 Schüler(innen), 16-17 Jahre
Peru: Al exander-von- Hu mbol dtSchule, Li ma
Familienaufenthalt: 08.01.-28.02.2015
50 Schüler(innen), 14-16 Jahre
Brasilien: Pastor Dohms Schule, PorPorto Alegre
Familienaufenthalt: 12.01.-13.02.2015
20 Schüler(innen), 16-17 Jahre
In alle Länder ist ein Gegenbesuch
möglich!
Ausführliche Informati onen erhalten
Sie bei:
Schwaben International e.V., Uhlandstr.
19, 70182 Stuttgart
0711/23729-13, 0711–23729-32,
[email protected]
www.schwaben-international.de
www.facebook.com/
SchwabenInternational
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NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 41
SallySally-BeinBein-Gymnasium
Eine Runde durch die Altstadt
Beim Sponsorenlauf legten die Schüler insgesamt über 3000 Kilometer zurück
Die Beelitzer Altstadt ist am 17. Septem- aus der 10c mit 34 Runden, dafür spon- muss aufgrund der unterschiedlichen
ber wieder zur Laufstrecke geworden: sern seine Eltern ebenfalls 20 Eu ro. Den Verträge mit den Sponsoren nun erst
320 Gy mnasiasten drehten beim diesjäh- dritten Platz belegte Benedikt Nähring noch ermittelt werden. Im vergangenen
rigen Sponsorenlauf ihre Runden zwi- aus der 10b: Er hat damit einen Euro pro Jahr wurden auf d iesem Wege 5315,50
schen Kirchplat z und Mühlenstraße, um Runde vom Treuenbrietzener Ingenieur- Euro eingenommen.
Geld für neue Sportgeräte für den Schul- büro pro Via verdient. Der Gesamtbetrag Es war die mittlerweile sechste Auflage
hof zusammen zu beko mdes Beelit zer Sponsorenmen. Im Vo rfeld hatte
laufes gewesen und auch
sich jeder Schüler einen
dieses Mal war jeder
Sponsor gesucht und mit
Schüler der Klassen 7 bis
ih m eine Vereinbarung
12 dabei – entweder als
abgeschlossen: In der
Läufer oder als StreckenRegel gab es Bet räge zwiposten. So wurden Trinkschen 50 Cent und zwei
becher gereicht und für
Euro pro gelaufener Runjede Runde Gu mmibände, dabei konnte auch ein
der ausgeteilt, die von
Steinmeier in Salzbrunn, in Reesdorf und in Beelitz bei Schuster Chabrowski. Fotos:
Mindest- oder Höchstbe- Lorenz / Lähns
den Läufern gesammelt
trag festgelegt werden.
und am Ende ausgezählt
Beteiligt hatten sich zahlwurden. Abiturienten der
reiche Firmen aus der
12. Klassen haben indes
Spargelstadt, aber auch Was für ein Trubel – Wie jedes
am Grill für d ie Verköstikommt. Unterstützt wurde das
Eltern und Verwandte.
gung gesorgt und so
Jahr fanden sich das SchülerraSpektakel von jubelnden Helfern
Insgesamt haben die Ju- dio, Schülerinnen, Schüler, Lehgleich noch ein bisschen
und musikalischer Vielfalt durch
gendlichen auf der gut rer, Helfer und Verkäufer von
Geld für den Abschlussunser Schülerradio.
520 Meter langen Strecke
ball verd ient. Andere
schmackhaftem Essen des SallyDieses Jahr erzielte Sebastian
5900 Runden in andert- Bein-Gymnasiums in der Beelitsorgten für Heiterkeit, in
Stoof aus der 8a die höchste Anhalb Stunden zurückge- zer Innenstadt zusammen. Und
zahl an Runden, und zwar sagen- dem sie in Kostümen an
legt. Das entspricht einer der Grund?? Natürlich der allhafte 37! Insgesamt wurden 5496 dem Lau f teilnah men und
Distanz von 3072 Kilo me- seits beliebte Sponsorenlauf! Am
eher gemächlich ih re
Runden erlaufen. Das sind
tern – also ungefähr der 17.09.2014 kamen die enthusiasRunden drehten.
2857,9 Kilometer, einmal nach
Entfernung von Beelitz tischen Sportler bereits zum
Konkret finanziert werden
Pornic und zurück. Die Schülebis nach Spitzbergen, dem sechsten Mal in den Genuss dierinnen und Schüler unserer Schu- soll aus den Erlösen eine
nördlichsten Zipfel Euro- ser glorreichen Tradition. WähVo lley b allan lag e, ein
le erliefen 4561,75€. Dieses Fespas. Am weitesten ist rend der man endlich mal den
tival lässt sich insgesamt als wie- Basketballkorb und eine
Sebastian Stoof aus der 8b Lehrstoff Lehrstoff sein lassen
Tischtennisplatte für den
der mal gelungen bezeichnen. Es
gelaufen: Er legte 37 Run- kann, abschaltet und einfach alles erfüllt mich in solchen Momenten Schulhof in der Liebden zurück und erlief da- gibt! Jeder Läufer sammelt entknecht-Straße, wie Schulimmer wieder mit Stolz, Schüler
mit vertragsgemäß 20 sprechend seiner Leistung Geld
leiter Jürgen Schwart z
dieser Schule zu sein.
Euro vo m Beelitzer Blu- von seinem Sponsor, welches uns
erklärte. Das hätte die
menhaus La Flor. Zweiter Schülern und der Schule zu Gute
Schülerkonferenz so festFabian Müller , Jg. 12
wurde Michael Tuping
gelegt.
Die Innenstadt wird überrannt…
22. OKTOBER 2014, SEITE 42
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Ratgeber
Bußgeldverfahren nach BlitzerBlitzer- Marathon?!
Der so genannte bundesweite BlitzerMarathon ist allerorts in Aug und Ohr.
Im Land Brandenburg und in Berlin
finden in diesem Rah men jeweils an ca.
300 Orten polizeiliche Kontrollen und
Geschwindigkeitsmessungen statt. Als
Folge dessen wird den Autofahrern eine
Vielzahl von bußgeldrechtlichen Verfahren drohen, wobei den Bet roffenen
ein Anhörungsbogen bzw. ein Bußgeldbescheid zugesandt wird. Hier sollten
Sie jedoch nicht voreilig Angaben tätigen und Kreuze zur Fahrereigenschaft
setzen oder den Geschwindigkeits- oder
Rotlichtverstoß gar einräu men. Auch
vor Ort sollten Sie in der ersten Aufregung zunächst keine weiteren Angaben
machen. Der Betroffene ist nicht verpflichtet, Angaben zur Sache zu machen. Er muss lediglich Angaben zur
Person, also Name, Geburtsdatum, Geburtsort und Adresse, machen. Für das
weitere Vorgehen sollten Sie sich u mgehend an einen spezialisierten Rechtsanwalt Ihrer Wahl wenden. So hat nur ein
Rechtsanwalt die Möglichkeit umfassende Akteneinsicht zu erhalten und
kann bei deren Durchsicht auf mögliche
Fehlerquellen – und überraschend viele
Messungen sind fehlerhaft - stoßen. Ihre
Rechtsschutzversicherung für Verkehrsrecht übernimmt die anwaltlichen Kosten und ersetzt Ihnen sogar die laut Bußgeldbescheid festgesetzten Gebühren
und Auslagen.
Ratgeber Versicherungen
das Fahrzeug auf der Fahrbahn zu halten.
Vermeiden lassen sich solche Erlebnisse, wenn der Fuß von vornherein etwas
sanfter mit dem Gaspedal arbeitet. Tückisch sind zu d ieser Jahreszeit auch
plöt zlich au ftauch ende Nebelb än ke,
welche die Sicht oft auf 30 bis 50 Meter
reduzieren. Das beste Rezept gegen
Auffahrunfälle ist – simpel aber effekt iv
–, genügend Abstand zu halten, mehr als
die Faustregel "halber Tacho" (was bei
50 km/h z. B. 25 Meter wären).
Wenn die Sicht nur 50 Meter beträgt,
gilt die Höchstgeschwindigkeit von 50
km/h. Bei nasser Fahrbahn kann sich
der Bremsweg deutlich – je nach Straßenbelag und Reifenprofil – u m bis zu
100 Prozent verlängern. Neben angepasstem Tempo und Abstand sind für
die nasse Jahreszeit zudem funkt ionierende Scheinwerfer und Wischerblätter
ein unbedingtes Muss.
Verantwortlich für diesen Ratgeber ist:
Ihre Allianz Generalvertretung
Sonja Zietemann-Fehr
Wenn es rutschig wird
Im Herbst sind die Straßen oft nass und
schmierig. Daher erhöht sich in dieser
Jahreszeit die Unfallgefahr für alle Verkehrsteilneh mer. Die A llianz Sicherheitsexperten erläutern, worauf speziell
Autofahrer achten sollten.
Wenn' s rutschig wird, hat sich der
So mmer meist verabschiedet. St att
strahlenden Sonnenscheins und heruntergekurbelter Fenster sind geschlossene
Fahrzeuge auf laubbedeckten und oft
nassen Straßen zu beobachten.
Die Gefahr im Herbst ist für Autofahrer
nicht zu unterschätzen: Wenn sich etwa
rutschige Blätter unter die Räder schieben, geht der Kontakt zur Fahrbahn verloren und das Fahrzeug kann unkontrolliert wegrutschen. Die Sicherheitsexperten des Allian z Zentru m für Technik
raten, in solchen Mo menten Ruhe zu
bewahren und hektische Lenkbewegungen zu vermeiden. Man sollte die Geschwindigkeit drosseln und versuchen,
Verkehrsunfall – Vertrauen auf Blinken?!
Wer auf das Blinken eines vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs vertraut, der daraufhin jedoch geradeaus weiter fährt
und es ko mmt zu m Zusammenstoß der
Fahrzeuge, muss den überwiegenden
Anteil des Schadens tragen, so dass
Oberlandesgericht Dresden in seiner
jüngsten Entscheidung. Der wartepflichtige Verkehrsteilneh mer hatte in dem
der Entscheidung zugrunde liegenden
Sachverhalt auf das Blinklicht des Vorfahrtsberechtigten vertraut und war auf
die Vo rfahrtstraße eingebogen und es
kam zu m Unfall. Danach darf der Wartepflichtige nur dann auf einen Abbiegevorgang des Vorfahrtsberechtigten vertrauen, wenn über das bloße Betätigen
des Blin kgebers noch weitere deutliche
Anzeichen für einen Verzicht auf das
Vo rfahrtsrecht, wie eine eindeutige Geschwind ig keitsredu zierung od er der
Beg inn des Abbiegevorgangs selbst
hinzutreten.
Es ist anzuraten, auf Grund der umfassend geschulten Schadenregulierungsabteilungen der Versicherer zur Schaffung
einer „Waffengleichheit“ un mittelbar
nach dem Unfallereignis einen spezialisierten Rechtsanwalt Ihrer Wahl aufsuchen. Ihr Rechtsanwalt wird Sie zur
Geltend machu ng Ih rer berecht igt en
Schadenersatzansprüche bei der gegnerischen Haftpflichtversicherung beraten
und die weiteren Schritte veranlassen,
um so mög liche Kürzungen der gegnerischen Haftpflichtversicherung und den
Vo rwurf eines eventuellen Mitverschuldens zu vermeiden.
Im Falle eines unverschuldeten Unfalls
muss die gegnerische Haftpflichtversicherung die Kosten Ihres Anwalts in
vollem Umfang übernehmen. Auch Ihre
Rechtsschutzversicherung für Verkehrsrecht ersetzt Ihnen entstehende Kosten
im Falle einer Haftungsteilung und auch
gegebenenfalls erforderlichen gerichtlichen Auseinandersetzung. Rechtsanwälti n und Fachanwälti n für Verkehrsrecht Antje Toepel-Berger in
Kooperation mit Rechtsanwälten Toepel
Bereitschaftsdienst
Heilpraktiker
25./26.10., Martina Eichel, Friedensstraße 7, 14797 Kloster Lehnin,
℡ 03382/701162 0177/ 7701162
31.10., Meike Johannink, August-Bebel
-Straße 47, 14547 Beelitz,
℡ 033206/ 58360
01./02.11., Beate Kringel, Brücker Straße 53, 14547 Beelitz,
℡ 033204/ 790103 u. 0176/ 23853241
08./09.11., Heide Müller, Silberb rückenstraße 22, 14822 Brück,
℡ 033844/ 52097
15./16.11., Gabriela Tippelt, Karl-Sachs
Straße 4, 14770 Brandenburg,
℡ 03381/3159127
22./23.11., Martina Eichel, Friedensstraße 7, 14797 Kloster Lehnin
29./30.11., Meike Johannink, AugustBebel-Straße 47, 14547 Beelitz,
℡ 033206/ 58360
06./07.12., Kathleen Heinecke, Silberbrückenstraße 22, 14822 Brück,
℡ 03382/741131
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 43
Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz
Institution/Anschrift
Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer
Beratungszentrum Pots dam-Mi ttel mark, in Beelitz
Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung
Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung
Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung
Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….
Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete
Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz
Beratung für Menschen mit Demen z und ihre Angehörigen
Migrationsberatung
Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle
Clara-Zet kin -Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelit z 033204)
Rau m 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr
(617625)
Rau m 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)
Rau m 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr
(617633)
Rau m 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr
(617638)
Rau m 003, Fr. Seid litz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)
Rau m 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr
(617625)
R au m 001 , He rr Eule j ed. 1. u. 3. Die/ M o. 9- 18 U hr, 033 27- 5737 280
Rau m 003, Frau Koch, M i 13.00 - 15.00 Uhr
0178-2118340)
Rau m 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr
(617625)
Rau m 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625)
AWO-Beratungsstelle in Beelitz
Clara-Zet kin -Str. 196, Beelitz, Rau m 001
- Schuldnerberatung
- A mb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete
- Migrat ionsberatungsstelle
jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eu le
nur nach Vereinbarung, 03327-5737280
Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625
jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625
DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming
Trebbiner Straße 22, 14547 Beelit z
- ambulanter Pflegedienst
- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung
- Hausnotruf
Büro zeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0
Mieterbund e.V., Begegnungshaus, Nürnbergstr. 37
jeden 1. Di./Mo., 16 - 18 Uhr, Fr. Schreiber, RA Hr. Cattenhusen
Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelit z
Nur auf schriftlichen Antrag
- Frau So mmerfeld, Tel. 6285-15
- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14
- Frau Brazel, Tel. 6285-11
Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37
Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr
Beelitzer Tafel, Klei derkammer (Bekleidung f.Bedürftige) Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719
„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege
Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177
Häusliche Kranken- und Seniorenpflege
Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189
Büro zeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/ 61012
Hauskrankenpflege Schwester Annette
Tel.: 033204-40600, Fax: 033204-63380
Mobil: 0173-2360877
Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a
033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,
Tagespflege 033204-320159
Caritas Schwangerschaftsberatung
Caritas Erziehungs– und Familienberatung
Michendorf, Langerwischer Str. 27 A
Vo rübergehend: 0177/2737189
[email protected]
Informationen unter 0331/710298 zu fo lgenden Zeiten:
Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr
MEGmbH Teltow, Sch wangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung Ärztehaus, Trebbiner St r. 94
Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr
Tel. 033204/ 50100 oder 03328/ 427258, Terminvereinbarung
Koordinatorin f. Frei willigenarbeit & B ürgerengagement
in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)
Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof
Am Bahnhof 11, 14806 Belzig
Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/ 4495-18,
e-mail: freiwillig-p [email protected],
Internet: www.freiwilligenarbeit-p m.de
Termine in Beelitz nach Vereinbarung
Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien entlastenden Dienstes für Menschen mi t geistigen
Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten,
Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder
jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uh r
Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321,
Frau Rosenfeldt (0157 72161888)
Seniorenbeirat
Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich
Selbsthilfegruppen zu m erfragen bei AWO KIS
Reha-Klinik Beelit z-Heilstätten Paracelsusweg 6a
Frau Schenk 03329-612325
Beratung dienstags17-18.30 Uhr
Friedhofs verwaltung der Ev. Kirchengemeinde
St. Marien - St. Niko lai
Friedhof: Trebbiner Straße
Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplat z 1, Tel. 033204-42352
Büro zeiten:
Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uh r
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz
Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz
Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,
im Senioren zentru m, Nürnbergstraße (Caféteria);
Info unter der Rufnummer 033204-33304
oder [email protected] m
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 44
Sitzungstermine 2014
BEELITZER NACHRICHTEN
Bürgermeister-Sprechstunde
Stadtverordnetenversammlung
18. November 2014
08.12.2014
von 16.00 - 19.00 Uhr.
Hauptausschuss
10.11.2014
Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Entwicklungsfragen
12.11.2014
26.11.2014
10.12.2014
Ausschuss für Soziales, Bildung
und Kultur
25.11.2014
Die Sitzungen beginnen jeweils um
18.30 Uh r im Ratssaal des Rathauses,
Berliner St raße 202, 14547 Beelit z.
Änderungen werden in den Bekanntmachungskästen ausgehangen.
Zur besseren Koordinierung und Vermeidung von langen Wartezeiten setzen Sie sich bitte mit dem Sekretariat unter Tel. 391 31
in Verbindung. Vielen Dank
Ortsbeirat Fichtenwalde
11.11.2014
Hinweis:
In der Regel finden die Versammlungen des Ortsbeirates an jedem zweiten
Dienstag im Monat statt und beginnen
18.30 Uhr, Sprechstunden werden an
Energieberatung
Die Heizungen werden allmäh lich runtergefahren. Mancher befasst sich nun mit dem Gedanken der
Erneuerung seiner veralteten Heizung
und sucht nach der günstigsten Finanzierung.
Die Energieberater der Verbraucherzentrale wissen genau, wo es noch Zuschüsse gibt und welche Voraussetzungen zu erfü llen sind.
Auch für Sanierungsmaßnah men an
Dach und Außenhülle könnte es ge-
09.12.2014
jedem ersten Dienstag im Monat von
16.30 b is 18.00 Uhr angeboten.
Alle Veranstaltungen werden im HansGrade-Haus, Am Markt 1A, durchgeführt.
Bitte die öffentlichen Aushänge beachten!
Heizungserneuerung mit Zulage vom Staat !
schenktes Geld geben. Bis zu 10 % sind
möglich.
Lassen Sie sich von unseren Ingenieuren unabhängig beraten!
Im Beratungsraum Beelit z, Poststraße
15 (Eingang Touris mus in format ion)
wird d ie Energieberatung an jedem
zweiten Dienstag im Monat von 15.00
bis 18.00 Uhr angeboten.
Eine Terminvereinbarung ist erforderlich
unter 0800 – 809 802 400
(kostenfrei aus dem deutschen Festnetz
und für Mobilfunkteilneh mer) oder in
jeder Verbraucherberatungsstelle des
Landes.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.
In akuten Notfällen bleibt dahe r weiterhin die 112 die richtige Nummer.
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
für den Bereich Beelitz, Schwielowsee, Michendorf, Nuthetal, Neuseddin und Werder
Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uh r in der jeweiligen
Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der darauf
folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den Abendstunden.
31.10. - 02.11.14
Frau ZÄ Jank
Glindow
Dorfstr. 11
03327 / 44818
08.11. / 09.11.14
Herr Dr. M ertens
Geltow
Caputher Chaussee 3
03327 / 55062
15.11. / 16.11.14
Herr Dr. Sommer
Werder, B.Kellermann-Str. 17
03327 / 44366
22.11. / 23.11.14
Herr ZA Sommer
Rehbrücke
Zum Springbruch 1c
033200 / 85370
29.11. /30.11.14
Frau ZÄ GüntherWinkelmann
Rehbrücke
Zum Springbruch 7
033200 / 40110
06.12. / 07.12.14
Frau Dr. Schäfer
M ichendorf
Teltower Str. 3
033205 / 62281
Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der Telefonnummer des zahnärzt lichen Bereitschaftsdienstes:
Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
„Leuchtende Tage - weine nicht,
dass sie vorüber, sondern lächle,
dass sie gewesen“
Konfuzius
Wir haben Abschied genommen von
Dr. Werner Jakszt
* 23.03.1934
† 27.08.2014
Danke für die große Anteilnahme
Margret J akszt
Sohn Wolfram und Andrea
Sohn Bernhard und Helene
Gabriela Jakszt
und die Enkelkinder
Victor, Linus und Luisa
22. OKTOBER 2014, SEITE 45
Danksagung
Für die v ielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch
Wort, Schrift, Blu men und Geld zuwendungen sowie
persönliches Geleit zur let zten Ruhestätte unserer lieben
Mutter, Schwiegermutter und Oma
Helga Stoof
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und
Nachbarn herzlichen Dank. Ein besonderer Dank gilt dem
Redner Herrn Goebel und dem Bestattungshaus Beelit z.
Im Namen aller Angehörigen
Simone Kuck und Familie
Karsten Geisler und Familie
Stefanie Panek und Familie
Danksagung
Horst-Ditmar Grünthal
Danksagung
Wir haben Abschied genommen von unserem lieben Vater,
Schwiegervater, Opa und Uropa
Günter Szychowiak
09.11.1931 – 24.09.2014
Allen, d ie uns auf dem let zten Weg begleitet haben, uns
ihr M itgefühl und ihre Anteilnahme au f vielfältige Weise
gezeigt haben, möchten wir auf d iesem Wege danken.
Ganz besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelit z,
dem Blu meneck Carola Heine und dem Trauerredner
Herrn Pape.
In stiller Trauer
Sigrid und Dieter Schikore
und Andy Schikore mit Familie
Zauchwitz im Oktober 2014
Wir danken allen, die ihm im Leben Zuneigung und
Freundschaft schenkten, die ihn im Tode ehrten und
sich mit uns verbunden fühlten.
Im Namen aller Angehörigen
Angelika Grünthal
Besonderer Dank g ilt dem gesamten Team der ITS BB3
im Kliniku m „Ernst von Bergmann“, Frau Pfarrerin
Hennrich für die t röstenden Worte, der Familie Tews für
die musikalische Umrah mung sowie dem Bestattungshaus
Schallock für die Hilfe und Unterstützung.
Schäpe, im September 2014
Danksagung
Gisela Gensch
* 07.06.1937
Es ruh‘n die immer fleißigen Hände,
die stets gesorgt für unser Wohl
und tätig waren bis ans Ende,
es ruht Dein gutes Herz so liebevoll.
Wir haben Abschied genommen von
meinem lieben Mann, unserem lieben
Papa, Opa und Uropa
Günter Kühne
26.08.1930 27.09.2014
Allen, d ie uns auf dem letzten Weg begleitet haben, uns ihr
Mitgefühl und ihre Anteilnah me auf vielfältige Weise
gezeigt haben, wollen wir auf diesem Wege danken.
Besonderer Dank gilt dem Pfarrer Herrn Bloedhorn, dem
Posaunenchor Wittbriet zen, der Bestattungshaus Beelit z
GmbH, dem Blu menhaus La Flor und der Lindenschenke
in Elsholz.
Im Namen aller Angehörigen
Edelt raud Kühne, Wittbrietzen im Oktober 2014
† 25.087.2014
Herzlichen Dan k sagen wir allen, d ie mit uns Abschied
nahmen, sich mit Trauer verbinden fühlten und ihre
Anteilnahme in vielfältiger Weise zu m Ausdruck brachten.
Ein Dan k auch dem Bestattungshaus Beelit z, dem
Trauerredner Herrn Obst und dem Blu menhaus La Flor.
In stiller Trauer
Eg bert, Juliane, Katharina und Uwe
sowie Enkelkinder
Beelitz, im September 2014
NR. 09 / 25. JAHRGANG
22. OKTOBER 2014, SEITE 46
Vielen Dank für die zahlreichen Glückwünsche und
Für die lieben Glückwünsche zu meinem
Geschenke anlässlich meines
80. Geburtstag
75. Geburtstages.
Vor allem bedanke ich mich bei meinen Kindern, meinem
Partner, meinen Verwandten und Bekannten, dem
„Tine`s“-Team für das schmackhafte Essen und die
nette Bewirtung, bei der Backfrau Christel Künnemann
für den leckeren Kuchen sowie bei dem Zauberer „Felix“,
der uns mit seinen Zauberkünsten begeisterte.
,
BEELITZER NACHRICHTEN
möchte ich mich bei meinen Kindern, Enkelkindern,
Verwandten und Freunden herzlich bedanken.
Dank auch an Dr. Schielicke und Team,
an den Bürgermeister, Herrn Knuth,
der Ortsvorsteherin Karin Höpfner, DA V,
der Gaststätte „Am Schützenplatz“ sowie
Frau Künnemann für den leckeren Kuchen.
Edeltraut Lambert
Karl-Heinz Lange
Beelitz im August 2014
Beelit z, September 2014
A m 20.08.2014 haben w ir uns getraut!
M it F reude d enken w ir an
unser en gro ße n T ag zurü ck
und mö chten Eu ch vo n
ganze m H erz en dank en.
Sei die s für di e net ten
W o rte, die vi el en
Ges chenk e o der die
Glückw ün sch e.
Tom
W ir w aren ü berw äl tigt vo n den Au fm erksa mkeit en
und kö nnen nicht bes chre ib en, w i e glü cklich w ir sind,
bei d en G edank en und schö nen Erinn erung en
an die se unv erg essli che n M o ment e.
H erzlich en D ank!
C hris tia n & M o niqu e B en thin geb. H ö pfner
B irkho rst, August 2014
Herzlichen Dan k sagen wir allen, d ie uns zu unserem
50. Geburtstag
mit so zah lreichen Glückwünschen, Geschenken und
Geld zuwendungen den Tag versüßten.
Besonderen Dank an das Team der Gaststätte Heese,
Frau Seehaus, dem DJ Herrn Barucky
und der FFw Buchholz.
Astrid
Schmidt
Über die lieben Besuche,
die herzlichen Glückwünsche und
die vielen wunderschönen Geschenke zur
Geburt von
&
Simona
Voss
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Tel.: 0173/4014856 und 033832/40377
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Wir liefern auch nach Beelitz und Umgebung!!!
möchten wir uns bei allen
ganz herzlich bedanken.
Die große Schwester Rosalie
kann es kaum erwarten, bald mit ihrem
Bruder zu spielen.
Anja Wüstenhage n und Peer Hensche l
NR. 09 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Für die Glückwünsche, Blu men und Geschenke
zu meinem
70. Geburtstag
möchte ich mich ganz herzlich bei meinen Kindern und
Enkeln, Verwandten, Freunden, Nachbarn und
Bekannten sowie bei den Kameraden der Zauchwit zer
und der Beelitzer Feuerwehr sowie die Gratulation von
der Stadtverwaltung Beelit z bedanken.
Ein besonderer Dank gilt dem Team der Gaststätte
„Lindenschenke“ Elsholz für d ie tolle Bewirtung.
Werner Gensch
Zauchwitz, im September 2014
Tattoo-Studio
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22. OKTOBER 2014, SEITE 47
22. OKTOBER 2014, SEITE 48
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