kulturreisen

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kulturreisen
KULTURREISEN
2011
www.reisekunst.net
1
Herzlich
Leistungen und Service
Prinzipiell sind alle Ausflüge,
Führungen, Lizenz- und Eintrittsgebühren
sowie Reiseleitung im Reisepreis
eingeschlossen.
Willkommen
Wir reisen mit maximal 25 Gästen
Unter KUNST UND KULTUR
werden neben Kursen und
Vorträgen zur europäischen
Sitzplatzreservierung
Bitte teilen Sie uns bei Buchung Ihren
Sitzplatzwunsch mit.
Kunst- und Kulturgeschichte
Einführungen zu aktuellen
Reisen angeboten.
Programm kostenlos anfordern!
Liebe reise kunst®-Freunde,
der neue Katalog 2011 bietet Ihnen auch in diesem Jahr eine Vielzahl an Busreisen.
Unsere Kulturreisen und Ausstellungsfahrten führen Sie wieder quer durch Europa.
Zustieg
Nürnberg Busparkplatz an der
Rothenburger Straße
(U-Bahn – Haltestelle)
Bayreuth Hauptbahnhof
Alle weiteren Zustiegsmöglichkeiten
werden individuell vereinbart.
Wir organisieren auf Wunsch gerne eine
Hausabholung (gegen Aufpreis).
Reiseschutz
Mit Sicherheit eine schöne Reise!
Entdecken Sie mit uns neue Ziele!
reise kunst® bietet kompetente Ansprechpartner auf allen Reisen:
von der Planung bis zur Durchführung „alles aus einer Hand“
von Ihrem reise kunst®-team
Angela Lodes,
- Kunsthistorikerin M.A.
Thomas Blinzler
- Reisebusfahrer
- Reiseleiterin und Gästeführerin seit 1982
- Mitglied im Verband deutscher
HanseMerkur ist unser Partner
Wählen Sie eine Reise-Rücktrittsversicherung ohne Selbstbehalt und
Altersbegrenzung.
reise kunst® arbeitet mit QuietVox!
seit 1988 im internationalen Reiseverkehr
- Kraftverkehrsmeister und Fahrlehrer
Kunsthistoriker
- Mitglied im BVGD - Bundesverband der
Gästeführer in Deutschland
reise kunst® legt Wert auf die kulturellen Aspekte des Landes, auf die Details einer
Reise mit genügend Zeit für alle geplanten Programmpunkte, auf Reisetermine, die
die Zusammenhänge zwischen Landschaft, Geschichte und den Besonderheiten
Wir sorgen durch Einsatz dieses hochwertigen Kommunikationssystems für ein
optimales Hörerlebnis unserer Gäste ob bei einer Stadtführung oder in einer
Ausstellung.
reise kunst® ist Mitglied im Landesverband
Bayerischer Omnibusunternehmer e.V.
der regionalen Kultur-Landschaft aufzeigen.
reise kunst® möchte einen Tourismus der im Einklang mit den Menschen vor Ort steht.
reise kunst® wählt Hotels mit Flair und regionaler Küche.
reise kunst
®
reise kunst® ist Fördermitglied von
Slow Food Deutschland e.V.
Angela Lodes Kunsthistorikerin M.A., Veilchenweg 1b, D-95496 Glashütten,
Telefon 09279/971212, Fax 09279/971487, [email protected], www.reisekunst.net
Fotos: Thomas Blinzler
2
Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens
VENEDIG
REISEKALENDER
Museen und Carnevale
21. – 27.02.2011 - 7 Reisetage
2011
Wohnen mitten in der „Serenissima“ – am
Abend flanieren und das „Ombre“
zelebrieren. Genießen Sie Kunst und
Kulinarik – erleben Sie den Auftakt des
Carnevale 2011!
1.Tag: Anreise nach Venedig
Einführung in die Kunstgeschichte und
Historie der Stadt. Bei Ankunft in Venedig
bringt Sie das private Wassertaxi von der
Piazzale Roma zum Hotel (6 Ü.).
Abendessen in einer typischen Osteria.
2. Tag: Tizian – Veronese – Tintoretto
Wir starten heute mit einer Vaporetto-Fahrt
durch den Canale Grande, besichtigen die
Frari-Kirche und die in der Nähe gelegene
Scuola di San Rocco. Ein unbedingtes Muss:
der Besuch der Accademia.
3. Tag: „Die Diva“ und Albrecht Dürer
Am Morgen Besuch des Ca Rezzonico
(Museo del Settecento Italiano). Wir lernen
das Alltagsleben des venezianischen Adels
kennen. Am Nachmittag Stadtrundgang zur
Rialto-Brücke, dem Handelshaus der
Deutschen und nach San Bartolomeo. In
Santa Maria dei Miracoli erwartet uns ein
Beispiel venezianischer Renaissance.
4. Tag: „Terraferma“
Ausflug mit unserem Bus in die Landschaft
der Euganäischen Hügel nach Arcqua
Petrarca mit Besichtigung des Wohnhauses
von Petrarca. Mittagessen mit Weinverkostung. Rückkehr nach Venedig und
abendlicher Rundgang durch das Viertel
Cannaregio.
5. Tag: Venedig und Byzanz – Casanova
Mit dem Besuch des Museo Civico Correr
erhalten wir einen Überblick über Geschichte und Entwicklung Venedigs. Ein
Gang durch den Dogenpalast und durch
San Marco zeigt uns die einstige Macht der
Stadt. Nach einer Verschnaufpause auf der
Piazzetta sind wir im Castello-Viertel unterwegs: wir lernen u.a. mit der Schule von San
Giorgio ein weiteres Gildehaus mit
Malereien von Vittore Carpaccio kennen .
6. Tag: Andrea Mantegna und Arlecchino,
Bauta, Capitano …
Die Ca d’Oro ist das bekannteste gotische
Bauwerk der Stadt. Hier befindet sich heute
die
Galleria
Franchetti,
eine
der
bedeutendsten Kunstsammlungen der
Stadt mit bedeutenden Beispielen der
venezianischen Malerei. Und nun heißt es
„Carnevale und die Masken von Venedig“!
Abendessen in einer typischen Osteria.
7. Tag: Heimreise
Das private Wassertaxi bringt uns am
Morgen zum Bus. Rückreise nach Nürnberg.
Leistungen – 7 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
6 Übernachtungen im 3*Hotel Tiziano
Im Zentrum von Venedig
Frühstücksbuffet
2 Abendessen in typischer Osteria
(incl. Tischgetränken)
2 Mittagessen (incl. Tischgetränken)
alle Ausflüge, Führungen, Eintritte und
Lizenzgebühren
privater Transfer mit dem Wassertaxi
1. Tag und 7. Tag
alle Tickets für das Vaporetto
Ausflug am 4. Tag
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 1.329,EZ-Zuschlag € 398,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
Venedig
21.-27.02.2011
7 Tage
Seite
3
Bologna
05.-08.03.2011
4 Tage
Seite
4
„Die Kelten. Druiden. Fürsten. Krieger.“
Seite 18
26.-27.03.2011
11/2 Tage
Bonn – Ausstellung
„Napoleon und Europa“
09.-10.04.2011
11/2 Tage
Seite
4
Die Marken
17.-27.04.2011
11 Tage
Seite
5
Ardennen und Wallonie
04.-08.05.2011
5 Tage
Seite
6
Gotik in Frankreich
11.-16.05.2011
6 Tage
Seite
7
Die deutsche Theaterroute
19.-22.05.2011
4 Tage
Seite
8
Gärten im Elsass
26.-29.05.2011
Seite
9
Bretagne
11.-22.6.2011
4 Tage
12 Tage
Seite 10
Istrien – Slowenisches Küstenland
24.-29.06.2011
6 Tage
Seite 11
„Der Naumburger Meister“
und Sachsen-Anhalt
01.-04.07.2011
4 Tage
Seite 12
Schweden
10.-19.07.2011
Seite 13
10 Tage
Landesausstellung Herrenchiemsee
„Ludwig II.“ und Salzburger Land
22.-25.07.2011
4 Tage
Seite 14
Kölner Kulturtage
05.-07.08.2011
3 Tage
Seite 15
Wales
18.-27.08.2011
Seite 16
10 Tage
Italiens Traumküsten und Inseln
02.-11.09.2011
10 Tage
Seite 17
Bodensee
15.-18.09.2011
4 Tage
Seite 18
Franche-Comté
22.-28.09.2011
7 Tage
Seite 19
Piemont
01.-09.10.2011
9 Tage
Seite 20
Rund um Wien
mit Ausstellung „Maximilian I.“
13.-16.10.2011
4 Tage
Seite 21
Umbrien
28.10.-05.11.2011
Seite 22
9 Tage
Mailand – Museen und Scala
12.-17.11.2011
6 Tage
www.reisekunst.net
Seite 24
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BOLOGNA
NAPOLEON
Eine Kurzstudienreise in der „5. Jahreszeit“
05. – 08.03.2011 - 4 Reisetage
Ausstellungsfahrt Bonn
09. – 10.04 2011 - 11/2 Reisetage
Die vielen verwinkelten Gassen zeigen
noch immer den Charme einer ereignisreichen Geschichte. Zeugen sind
eine der ältesten Universitäten der Welt,
der Palazzo di Re Enzo, die Geschlechtertürme und die älteste und geheimnisvollste religiöse Stätte Bolognas, Santo
Stefano. Spazieren Sie durch die kilometerlangen Laubengänge und über die
Plätze und lernen Sie Bologna „die
Beleibte“ mit ihrer berühmten Küche
kennen.
Napoleon Bonaparte (1769-1821) hat in
seiner knapp 16-jährigen Regierungszeit
die Grundlagen der europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wie
keine andere historische Persönlichkeit
geprägt – im Positiven wie im Negativen.
Die von der Kunst- und Ausstellungshalle
entwickelte Ausstellung zeigt exklusiv ein
umfassendes Bild von Napoleon und
seiner Zeit anhand hochrangiger Leihgaben aus ganz Europa: Malerei und
Skulptur liefen damals zur Hochform auf –
in den Propagandabildern von David,
Gérard und Ingres wie in der Opposition
mit Goya und der deutschen Romantik.
Abseits der Klischees vom Kriegstreiber
oder übergroßem Staatsmann setzt sie
sich zum Ziel, ein differenziertes Panorama der napoleonischen Ära zwischen
Krieg, Politik, Verwaltung, Propaganda,
Kunstraub und Kulturblüte darzustellen.
1. Tag: Anreise nach Bologna
Geschichte, Kultur und Kunst der Stadt
Bologna – eine Einführung. Das 3* Hotel liegt
im Zentrum der Stadt (3 Ü.).
2. Tag: Die Museen der Stadt und San
Petronio
Stadtrundgang durch das alte Bologna: wir
besuchen auf unserem Weg u.a. das
Archäologische Museum mit den bedeutenden Funden der Villanova-Kultur, die
Pinakothek mit Arbeiten von Giotto, Giunta
Pisano, den Carracci, Guido Reni und die
berühmte Hl. Cäcilie von Raffael. Auf dem
Markt und in den Nebenstraßen lernen Sie
das andere Gesicht der Stadt kennen.
Bologna „La Grassa“ oder auch „der Bauch
Italiens“. San Petronio ist die größte
Pfarrkirche der Welt und eine der
bedeutendsten Sakralräume Italiens. Zu der
großartigen und überreichen Ausstattung
gehören u.a. spätantike Feldkreuze, Fresken
von Giovanni da Modena, TerrakottaArbeiten, Glasfenster, die ältesten Orgeln
Italiens aus dem 15. Jahrhundert und das
prachtvolle Chorgestühl.
3. Tag: Der Heilige Dominikus,
Michelangelo und die Anatomie
Bereits um 1100 wurde in Bologna eine der
ersten Universitäten Europas gegründet. Wir
besuchen das Archiginnasio und den
Anatomiehörsaal. San Domenico ist überaus
reich an Kunstschätzen aus mittelalterlicher
und nachmittelalterlicher Zeit: u.a. ein
Kruzifix von Giunta Pisano, das Grab des Hl.
Dominikus, gestaltet von Nicolo Pisano und
Michelangelo, Gemälde von Agostino und
Ludovico Carracci, Hochgräber der Universitätsprofessoren. Santo Stefano ist die
interessanteste Kirche der Stadt. Sie vereint
in sich ein höchst kompliziertes Konglomerat
von einem Dutzend Kirchen, Kapellen,
Krypten, Höfen und Klostergebäuden.
4. Tag: Heimreise
Leistungen – 4 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
3 Übernachtungen im 3* Hotel Paradiso
im Zentrum der Stadt
Frühstücksbuffet
3 Abendessen in einer typischen
Osteria (incl. Tischgetränken)
alle Eintritte und Führungen
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
1. Tag: Anreise
13.30 Uhr Abfahrt Nürnberg nach Bonn.
Einführung in die historische Gestalt
Napoleon und Biographie. Gemeinsames
Abendessen im Hotel (1 Ü.).
2. Tag: „Napoleon und Europa“ –
Traum und Trauma.
Nach dem Frühstück um 09.00 Uhr Fahrt zur
Ausstellung. Gegen 14.00 Uhr Heimreise.
Leistungen – 11/2 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
1 Übernachtung im 3* Hotel Mercure
Bonn–Hardtberg
Frühstücksbuffet und Halbpension
Ausstellungsbesuch mit Eintritt,
Lizenzgebühr und Führung
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 187,EZ-Zuschlag € 27,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 498,EZ-Zuschlag € 78,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen
Foto:
Ausstellungshalle
der BRD
4
Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens
DIE MARKEN
„Tutta Italia in una regione“
17. – 27.04.2011 - 11 Reisetage
Die Marken sind das Pendant zur Toskana – auf der adriatischen Seite des
Stiefels. Touristisch noch wenig erschlossen, lassen sich Ursprünglichkeit
und Unverbrauchtheit auf Schritt und Tritt
finden. Die Marken sind das Land der
grünen Hügel, der trutzigen Burgen und
der großen Häfen – eine Region, deren
Landschaft, Menschen und Geschichte es
noch zu entdecken gilt.
1.Tag: Anreise nach Cesena
Fahrt bis Cesena (1 Ü.). Einführung in Kultur
und Geschichte der Marken.
2. Tag: Benvenuti in Marche!
Wir besichtigen San Leo mit seiner
mächtigen Festung und der Kathedrale San
Leo, ein feines Beispiel des romanischlombardischen Baustils und die Pieve Santa
Maria dell’Assunta, errichtet aus den Resten
eines heidnischen Tempels. Weiterfahrt bis
Urbino (2 Ü).
3. Tag: Auf den Spuren des Herzogs von
Montefeltro
Ganztägiger Aufenthalt in Urbino mit
Besichtigung der Casa di Raffaelo, dem
Baptisterium S. Giovanni Baptista und dem
Palazzo Ducale (Galleria Nazionale delle
Marche). Mitttagessen.
4. Tag: Kaiser Vespasian –
Mittelalterliche Stadtbaukunst –
Fiera della Maddalena
Fahrt über Fossombrone durch die FurloSchlucht nach Corinaldo mit Besichtigung
der Altstadt und nach Senigallia mit
Rundgang durch den antiken Stadtteil mit
Rocca Roveresca, Palazzo Ducale und die
Chiesa di San Martino. Besuch einer Ölmühle
mit Verkostung. Am Abend erreichen wir
unser Hotel in Recanati (6 Ü.).
5. Tag: Giacomo Leopardi und die
Angeli der Casa Santa
Besichtigung von Recanati mit der Piazza
Leopardi, dem Torre del Borgo, die Kirchen
San Domenico und San Agostino.
Nachmittags Fahrt nach Loreto. Wir besuchen das Heiligtum der Santa Casa mit
den bekannten Fresken von Luca Signorelli
und Melozzo da Forli.
6. Tag: Romanik – Geschlechtertürme –
Spitzenklöpplerinnen und Wein
Nach einem Spaziergang durch Ascoli
Piceno mit seinen romanischen Kirchen und
einem Café im berühmten „Merletti“ fahren
wir nach Offida mit dem schönsten Palazzo
Comunale der Region. Weinverkostung und
Imbiss.
7. Tag: Sferisterio – Zisterzienser –
Hl. Nicolaus
Heute gilt unser Besuch Macerata mit dem
berühmten Ballspielplatz und der Pinakothek in der wir u.a. eine „Madona mit
Kind“ von Carlo Crivelli sehen; wir fahren
weiter zur Abbazia di Filastra, herrlich im
Naturschutzgebiet gelegen, und nach
Tolentino mit der Basilica San Nicola. Dort
finden sich Fresken, die denen von Assisi
ebenbürtig sind.
8. Tag: Antiquarium Statale – Kaiser
Trajan und die „Zwei Schwestern“
Nach einem Besuch des Museums in
Numana mit dem „Königsgrab“ besichtigen
wir Ancona mit dem romanischen Dom und
fahren über die Strada Panoramica weiter
an die Riviera del Conero mit seiner
Steilküste und der Kirche Santa Maria di
Portonovo. Aufenthalt in Sirolo.
9. Tag: Die Windgrotte
Fahrt in den Naturpark der Gola della Rossa
e di Frasassi: die Grotten von Frasassi mit
ihrem gigantischen Höhlensystem bergen
eine fantastische Welt aus Tropfsteinskulpturen.
10. Tag: Dantes Göttliche Komödie und
der Mönch Marino
Entlang der Küste geht unsere Reise nach
Gradara, mit seinem gut erhaltenem Burgkomplex aus Castello und Borgo, und nach
San Marino auf dem Monte Titano. Ein letzter
Blick über die Marken! Ankunft in Imola (1 Ü.).
11. Tag: Heimreise nach Nürnberg
Leistungen – 11 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
Frühstücksbuffet und Halbpension
(incl. Tischgetränken)
1 Übernachtung im 4* Hotel Casali in
Cesena
2 Übernachtungen im 4* Hotel
Mamiani in Urbino
6 Übernachtungen im 4* Hotel Gallery
in Recanati
1 Übernachtung im 4* Hotel Molino
Rosso in Imola
1 Mittagessen (incl. Tischgetränken)
Besuch einer Ölmühle mit Verkostung
Weinprobe mit Imbiss
Café im Jugendstilcafé Meletti
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 1.749,EZ-Zuschlag € 289,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
„Das Meer ist
keine Landschaft,
es ist das Erlebnis
der Ewigkeit“
Thomas Mann
www.reisekunst.net
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ARDENNEN UND WALLONIE
Avec Plaisir in den unbekannten Süden Belgiens!
04. – 08.05.2011 - 5 Reisetage
Herrliche Schlösser und ursprüngliche
Natur begeistern jeden Besucher dieser
Region. Seien Sie eingeladen waldreiche
Landschaften, romantische Dörfer, bezaubernde Flusstäler und historische Orte
kennenzulernen.
Das 4* Hotel Quartier Latin befindet sich
in einem ehemaligen Jesuitenkolleg aus
dem 18. Jahrhundert und vereint Tradition
mit modernem Komfort: neben den
luxuriös eingerichteten Zimmern verfügt
das Haus über ein Bistro im Pariser Stil,
eine großzügige Terrasse, Bar und einen
Spa-Bereich.
1. Tag: Anreise –
Geschichte und Kunst Belgiens
Über Luxemburg erreichen wir Arlon, eine
der ältesten Städte Belgiens (Archäologisches Museum und Basilique romaine).
Weiterfahrt nach Marche-en-Famenne in
das 4* Hotel Quartier Latin (4 Ü).
2. Tag: Die kleinste Stadt der Welt Kulturlandschaft Maas-Tal
Durbuy, im Ourthe-Tal, besitzt ein außerordentlich reizvolles Stadtbild. Die schmalen
Gassen und alten Häuser erwecken den
Eindruck, als sei die Zeit stehen geblieben.
Durch reizvolle Landschaft geht es vorbei an
Schloß Modave nach Huy, eine der ältesten
Städte Belgiens. In der Collégiale NotreDame und in Saint-Pierre werden Beispiele
der maasländischen Metallkunst gezeigt.
In einer der schönsten Kulturlandschaften
Europas, im oberen Maas-Tal, liegt Namur
mit seiner mächtigen Festung. Über Schloss
Annevoie (Gartenanlage), Bouvignes und
der Abbaye de Leffe kommen wir nach
Dinant. Besichtigung der Stadt mit der
Collégiale Notre-Dame.
Fotos:OPT
3. Tag: Belgische Kunst und Naturpark
Hohes Venn
In Stavelot wurde bereits im 7. Jahrhundert
eine Abtei gegründet, die vom 10. bis 13.
Jahrhundert ihren Höhepunkt geistiger und
kultureller Entfaltung erlebte: hier entstanden die schönsten massländischen
Goldschmiedearbeiten. Eines dieser Beispiele, der Remaklus-Schrein aus dem Jahre
1268, wird in der Kirche Saint-Sébastien
aufbewahrt. Über Spa erreichen wir Theux
mit einer Kirche aus dem Jahr 1091. Sie ist die
einzige romanische Hallenkirche zwischen
Loire und Rhein. In Tancrémont erwartet uns
ein weiteres kunsthistorisches Erlebnis: in der
kleinen Wallfahrtskapelle wird eines der
wenigen und besterhaltenen Zeugnisse
frühromanischer Holzplastik aufbewahrt. Die
polychrome Skulptur des „Christus am Kreuz“
wurde wahrscheinlich Ende des 11. Jahrhunderts geschaffen. Durch den Naturpark
Hohes Venn mit dem Signal de Botrange
(694 Meter) erreichen wir den höchsten
Punkt Belgiens.
4. Tag: Ardennen –
Gottfried von Bouillon
In Rochefort wird eines der fünf echten
Trappistenbiere Belgiens gebraut und der in
der Nähe liegende Steinbruch lieferte einst
Marmor für Sankt Peter in Rom.
St-Hubert, im Zentrum der Ardennen gelegen (Besichtigung der Basilika SaintHubert) kommen wir ins Tal der Semois nach
Bouillon mit der Burg „Gottfried von Bouillon“
aus dem 11. Jahrhundert. Sie ist das älteste
und besterhaltene Beispiel mittelalterlicher
Feudalarchitektur in Belgien. Von dort hat
man überwältigend schöne Ausblicke auf
Stadt und Fluss. Fahrt durch das Semois-Tal.
5. Tag: Heimreise
Durch die Eifel mit Halt in Prüm und
Besichtigung der Sankt-Salvator-Basilika
(Grab von Kaiser Lothar) geht es zurück
nach Nürnberg.
„Neue Ziele sind nur über neue Wege erreichbar“
Ernst Ferstl
6
Leistungen – 5 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
4 Übernachtungen im 4* Hotel
Quartier Latin in Marche-en-Famenne
Frühstücksbuffet und Halbpension
(incl. Tischgetränken)
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
1 Mittagessen
Bierprobe und Imbiss
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 998,EZ-Zuschlag € 156,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
Tradition im Glas
Mehr als 1000 Sorten werden von rund
120 Brauereien landesweit hergestellt.
So genannte Trappistenbiere zählen zu
den ursprünglichsten ihrer Art.
Dieses obergärige Bier muss, um sich
Trappistenbier nennen zu dürfen,
innerhalb der Klostermauern produziert
und der gesamte Brauprozess durch
Trappisten-Mönche beaufsichtigt
werden.
In der Wallonie hat gutes Essen einen
hohen Stellenwert. Viele ländliche
Betriebe haben sich ganz auf die
Vermarktung regionaler Produkte
spezialisiert: Käse und andere
Milchprodukte, Obst, Eier und Fleisch
kommen meist direkt vom Bauernhof,
oft sogar in Bioqualität.
Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens
GOTIK IN FRANKREICH
Eine Studienreise zu den Kathedralen
11. – 16.05.2011 - 6 Reisetage
St-Denis – Chartres – Laon – Soissons –
Noyon – Amiens – Beauvais – Reims – Metz
und Paris
Der Begriff Gotik steht nicht nur im
Zusammenhang mit mittelalterlicher
Architektur, sondern vielmehr für ein
Ereignis, das den Menschen jener Zeit in
vielen Lebensbereichen berührte: auf
dieser Reise wird Ihnen vor Augen geführt,
wie aus theologischen Interpretationen
und Erfindungen in der Bautechnik
faszinierende Kunstwerke aus Architektur, Bildhauerei und Glasmalerei entstanden.
1. Tag: Anreise nach Château Thierry
und die lachenden Engel von Reims
Auf der Fahrt Einführung in die Gotische
Epoche: Kultur- und Baugeschichte.
Ein erster Höhepunkt der Reise ist die
Besichtigung der Kathedrale von Reims. Eng
mit der Geschichte des Landes als
Krönungskirche verbunden, ist die Architektur und Ausstattung der Kathedrale eine Art
Lehrbeispiel der Hochgotik.
2 Übernachtungen in Château Thierry.
2. Tag: Soissons – Noyon – Laon
Soissons war 752 Krönungsort Pippins.
Höhepunkt der Kathedrale St-Gervais-et-StProtais sind die Fensterrosen mit Glasmalereien aus dem 15. Jahrhundert. Noyon
(Geburtsort des Reformators Calvin) zeigt
mit der Kirche Notre-Dame ein bemerkenswertes Beispiel für die Übergangsarchitektur
zwischen der Romanik und der Gotik. Die
Kathedrale von Laon ist ein weiterer
Höhepunkt auf unserer Reise: die siebentürmige Kathedrale Notre-Dame gehört zu
den bedeutendsten frühgotischen Kirchen
Frankreichs. Sie ist u.a. Vorbild für die Dome
in Bamberg und Naumburg. Der Kreuzgang
aus dem 13. Jahrhundert hat sich erhalten.
3. Tag: Chartres
„In Chartres offenbart sich der Geist des
Mittelalters“. Die Kathedrale mit dem Ruf
einer „in Stein gehauenen Bibel“ ist eines der
bekanntesten und stilreinsten Beispiele der
französischen Gotik. Die 1020 begonnene
romanische Kirche brannte 1194 ab und
wurde in der Rekordzeit von nur 30 Jahren
wieder aufgebaut, nun im Stil der Gotik.
Lassen Sie sich begeistern vom Königsportal
im Westen noch im Übergangsstil, der
Gesamtanlage, dem eindrucksvollen Innern
und den phantastischen Glasfenstern. Mit
über 2.500qm bilden die zwischen 1210-60
entstandenen Fenster den großartigsten
Bestand an mittelalterlicher Glasmalerei. Ein
Gang in die ausgedehnten Krypten schließt
sich an. 1 Übernachtung in der Stadt.
4. Tag: St-Denis und Paris
Stadtrundfahrt in Paris. Durch das Universitätsviertel Quartier-Latin, wo wohl die
„Lichtidee“ der Gotik entstand, oder vorbei
an Notre-Dame und Ste-Chapelle, es zeigt
wie sehr die Gotik das Stadtbild prägte. StDenis war königliche Grablege seit der
Merowingerzeit und der erste gotische
Monumentalbau Frankreichs. Zwischen
1140-44 entstand hier unter Abt Suger die
geistige und architektonische Vorlage für
die beginnende Gotik.
1 Übernachtung im Château de Montvillargenne in Gouvieux-Chantilly.
5. Tag: Beauvais - Amiens - Metz
Die Kathedrale St-Pierre in Beauvais ist mit 48
Metern im Mittelschiff die höchste gotische
Anlage der Welt. Die Kathedrale konnte nie
fertiggestellt werden, bildet aber den Gipfel
des himmelstürmenden Strebens, das dem
Bau gotischer Kathedralen zugrunde lag.
Nur Chor und Querhaus zeugen von der
geplanten Höhe, die alle Vorgängerbauten
in den Schatten stellen sollte. Die Kathedrale
von Amiens gilt als die größte gotische
Kirche in Frankreich und als der klassische
Musterbau der französischen Hochgotik, mit
Baubeginn um 1220. Schon nach 50 Jahren
war Notre-Dame vollendet, ein Meisterwerk
der Technik und Höhepunkt gotischer
Baukunst. Die Statuen der Westfassade
gehören zu den ersten entscheidenden
Großwerken gotischer Kathedralplastik. Das
Innere der Kirche ist eine der erhabensten
Raumschöpfungen. Die Kathedrale StEtienne in Metz überwältigt mit seiner Weite
und Farbfülle der riesigen Fensterflächen aus
dem 14. und 20. Jahrhundert (Marc
Chagall). Zu der wertvollen Ausstattung
gehört der Bischofsthron aus merowingischer Zeit. 1 Übernachtung in der Stadt.
6. Tag: Heimreise
Vor unserer Abreise Stadtrundgang und
Besichtigung der Templerkapelle.
„Die Welt
ist ein Schauplatz“
Leistungen – 6 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
5 Übernachtungen
in guten 3* und 4* Hotels
Frühstücksbuffet und Halbpension
(incl. Tischgetränken)
2 Übernachtungen im 3* Hotel
Ile De France in Château-Thierry
1 Übernachtung im 4* Hotel Mercure
Cathedrale in Chartres
1 Übernachtung im 4* Hotel
Château de Montvillargenne in
Gouvieux-Chantilly
1 Übernachtung im 4* Hotel
La Citadelle in Metz
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Matthias Claudius
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 1.198,EZ-Zuschlag € 309,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen
www.reisekunst.net
7
DIE DEUTSCHE THEATERROUTE
Auf den Spuren historischer Theater
19. – 22.05.2011 - 4 Reisetage
Foto: Stiftung Schloss Friedenstein Gotha
Meiningen – Gotha –
Grosskochberg –
Bad Lauchstädt und Erfurt
Fürsten, Herzöge und Könige waren vom
17. bis ins 19. Jahrhundert die Initiatoren
des Theaterlebens in Deutschland.
Begeben wir uns auf die Reise zu ihren
Theatern, um zu erfahren, was sie uns zu
erzählen haben.
1. Tag: Donner und Rauch
Anreise nach Meiningen und Besuch des
Theatermuseums. Herzog Georg II., genannt
der Theaterherzog, schuf einen Theaterstil,
der europaweite Nachahmung fand. Er
spiegelt sich noch heute in den großen
Bühnenbildern der Zeit, die original erhalten
und im Theatermuseum zu besichtigen sind.
In Gotha erwartet uns das Ekhof-Theater
(1681/1775) mit seiner historischen und
immer noch funktionierenden Bühnenmaschinerie. Bei einem Gang durch die
historische
Unterbühne
erleben
Sie
barocken Wind und Donner. Fahrt zum Hotel
in Erfurt-Apfelstädt (3 Ü.).
8
2. Tag: Erfurt – Martin Luther und die
Krämerbrücke
Mit seinem verwinkelten mittelalterlichen
Stadtkern bietet die Stadt immer wieder
neue und überraschende Einblicke. Wir
besichtigen u.a. Dom- und Petersberg mit
dem einmaligen Ensemble von Mariendom
und Severikirche, die längste bebaute
Brückenstraße Europas, das ehemalige
Augustinerkloster (Wirkstätte Martin Luthers)
und die Barfüßerkirche (heute Museum für
mittelalterliche Sakralkunst). Auf dem
Rückweg zum Hotel kommen wir am
Rokokoschlösschen Molsdorf vorbei.
3. Tag: Theater und Park
In Bad Lauchstädt besichtigen wir das
Goethe-Theater, das der Dichter 1802
erbauen ließ. Die Bemalung des Bühnenund Zuschauerraumes entspricht seiner
Farbenlehre. Die Weimarer Schauspielgesellschaft gastierte bis 1811 im Kurbad.
1834 debütierte hier Richard Wagner als
Kapellmeister.
Anschließend Spaziergang durch die
historischen Kuranlagen.
Mit Privatlesung
im Liebhabertheater
Schloss Kochberg
4. Tag: Frau von Stein und „Das
verlorene Paradies“
Schloss Kochberg: wir besichtigen Schloss
und Liebhabertheater. Carl von Stein,
Charlotte von Steins ältester Sohn, ließ dieses
um 1800 errichten, um sich einen eigenen
kleinen Musenhof auf seinem Landsitz zu
schaffen. Wir sind zu einer Privatlesung im
Theater geladen. Spaziergang durch den
wunderschönen Park. Fahrt nach Bayreuth
mit Besuch des Markgräflichen Opernhauses und Rückfahrt nach Nürnberg.
Leistungen – 4 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
3 Übernachtungen im 4* Park Inn
Hotel in Erfurt-Apfelstädt
Frühstücksbuffet und Halbpension
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
Privatlesung im Theater Schloss
Kochberg
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person/DZ € 479,EZ-Zuschlag € 79,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
Kochberg Liebhabertheater Foto: Maik Schuck
Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens
GÄRTEN IM ELSASS
Privatgärten öffnen ihre Pforten!
26. – 29.05.2011 - 4 Reisetage
In den Weindörfern des Oberrheintales,
die alle eine lange Geschichte haben,
blieb die Dorfstruktur mit den Fachwerkhäusern und den Bauerngärten
weitgehend erhalten. Die Landschaft
zwischen Karlsruhe und Colmar stellt sich
so als großer Garten dar. Auf dieser
Gartenreise durch kleine Weindörfer und
geschichtsträchtige Städtchen erleben
Sie die Landschaft des Elsass und seine
Kultur aus einer neuen Perspektive.
1. Tag:
Anreise nach Obernai (3 Ü.). Besichtigung
des „Rosenneuheiten-Garten Beutig“ und
den „Florentinerberg“ in Baden-Baden.
2. Tag: Romanische Kunst und englische
Anklänge
Der Privatgarten von Marguerite Götz in
Plobsheim besteht aus mehreren Teilen, die
ein harmonisches Ganzes bilden. Der nach
englischem Vorbild inspirierte Teil der Anlage
umfasst Mixed-Borders und alte Rosen, ein
anderer Teil erzielt seine Wirkung durch
besondere farbliche Zusammenstellungen
mit einer außergewöhnlichen Staudenvielfalt und Staudenraritäten. In Rosheim
befindet sich die romanische Pfarrkirche
St-Pierre-et-St-Paul mit einem einzigartigem
Figurenschmuck. Saverne mit dem Chateau
des Kardinals Rohan und seinen Fachwerkhäusern aus der Renaissance zeigt den
allgegenwärtigen Charme der elsässischen
Orte. Der Botanische Garten von Saverne
besticht mit seinen Wasser- und Heilpflanzen, einer Versuchsbaumschule und
einer bezaubernden Orchideen-Sammlung.
Südlich der Stadt erhebt sich auf einem
Felsvorsprung die Ruine des Château du
Haut-Barr mit seiner Kapelle aus dem
12. Jahrhundert. In Marmoutier steht die
ehemalige Klosterkirche mit romanischer
Fassade. Der Gemüsegarten von Madame
Schneider in Brumath erscheint im Rhythmus
der Vegetationsperioden immer wieder in
neuem Kleid.
3. Tag: Historische Bauernhöfe erzählen
Geschichte
Das Malerpaar Hans Amolsch und Lisa
Krautheim hat in wenigen Jahren ein aus
dem 18. Jahrhundert stammendes Bauernhaus in Birlenbach restauriert und die
verfallenen Nebengebäude zum Atelier mit
Ausstellungsräumen ausgebaut. Besondere
Sorgfalt haben sie dem großen Obstgarten
gewidmet, der im Bereich der Gebäude mit
Rosen und Stauden bepflanzt wurde. Im
hinteren Teil, einer Blumenwiese unter
Obstbäumen, entstanden so impressionistische Szenerien. Eine Sammlung von
Kunstschätzen bereichert die Wohnräume
und den Garten. Eine Malschule rundet das
Bild ab und man fühlt sich nach Südfrankreich versetzt. In Uttenhofen erwartet
Sie ein jahrhundertealtes Bauernhaus, die
Ferme Bleue mit 1.700qm Garten. Der Jardin
de la Ferme Bleue wurde vom Besitzer, dem
Gartenarchitekten Louis Cura gestaltet. Sie
finden dort ein Buchsbaumgärtchen mit
Rosenlaube, eine italienische Allee, einen
Kristall- sowie einen Wassergarten. Im
gleichen Ort finden Sie das Gartenparadies
von Madame Gibbon: der liebevoll
gestaltete Bauerngarten wird Ihnen von der
Besitzerin erklärt.
4. Tag: Pfälzer Gartenfreude
Als Abschluss unserer Gartenreise besuchen
wir einen Hausgarten in Bellheim in der Pfalz:
sein alter Baumbestand, seine Stauden und
sein Teich, sowie die Kakteensammlung sind
äußerst sehenswert. Heimreise.
Obernai liegt an der malerischen
„Route du Vin“, mit Fachwerkhäusern
aus dem Mittelalter und der
Renaissance.
Das Elsaß ist bekannt für seine
vielfältigen Rebsorten. Der Gewürztraminer mit seinem ausgefallenen,
fruchtigen Charakter ergibt den
typischsten Wein, während der Riesling
als der beste gilt. Muscat ist eine
weitere aromatische Sorte.
Zum Essen passen gut Pinot Gris und
der trockene Pinot Blanc. Der Pinot
Noir ist der einzige Rotwein.
Leistungen – 4 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
3 Übernachtungen im 3* Hotel
Les Jardins d’Adalric in Obernai
Frühstücksbuffet
3 Abendessen als 3 Gang-Menü im
Vertragsrestaurant La Halle aux Blés,
Obernai
(incl. Tischgetränken und Kaffee)
Weinprobe
alle Ausflüge und Führungen
Eintritte in alle Gärten
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 589 ,EZ-Zuschlag € 129,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
„Auch für Freude
gibt es einen
Rhythmus“
Friedrich von Schiller
www.reisekunst.net
9
BRETAGNE
Landschaft und Kultur im Nordwesten Frankreichs
11. - 22.06.2011 – 12 Reisetage
Frankreichs wilder Westen – das keltische
Armor – Land am Meer, am Ende der Welt –
zwischen Atlantik und Ärmelkanal –
sagenumwobene Landschaft – Menhire –
Calvaires – umfriedete Pfarrbezirke –
exotische Gärten und endlose Strände
1. Tag: Anreise
Einführung in die Geschichte Frankreichs.
Fahrt zum Hotel im Raum Amiens (1 Ü.).
2. Tag: Weiterreise über Le Havre nach
St-Malo (2 Ü .).
Besichtigung von Mont St-Michel.
3. Tag: Côte d‘Émeraude
Nach einem Rundgang durch St-Malo
besichtigen wir in Dinard das erste Gezeitenkraftwerk der Welt. Über St-Lunaire
und der Pointe du Chevet erreichen wir Cap
Fréhel mit atemberaubendem Blick über die
Steilküste.
4. Tag: Côte de Granit Rose und
Corniche de l‘Armorique
Über Dinan fahren wir an die Granitküste.
In der Kirche St-Mélar in Lanmeur befindet
sich eines der ältesten Baudenkmäler der
Bretagne: eine vorromanische Krypta aus
dem 6. Jahrhundert. Eine Besichtigung von
Cairn de Barnenez, eines der bedeutendsten prähistorischen Denkmäler der
Bretagne schließt sich an. Weiterfahrt in den
Raum Plouescat (2 Ü.).
5. Tag: La Finestère – Côte des Abers
Dank des Golfstromes gedeiht im Jardin
exotique bei Roscoff die Flora Chiles,
Neuseelands, Australiens und Südafrikas.
Fahrt an die Westküste mit traumhaften
Stränden nach Portsall.
6. Tag: Presqu’île de Crozon und MénezHom
In Plougastel-Daoulas erwartet uns mit 20
Szenen der größte Calvaire der Bretagne.
Über Le Faou, einem der schönsten Dörfer
Frankreichs und den Pont de Térenez
kommen wir nach Landévennec mit einer
der ältesten Abteien des Landes. Die Pointe
de Penhir bietet einen phantastischen
Panoramblick bis Brest. In der Nähe liegt die
Megalithstätte Alignement de Lagad-Yar.
Nach einem Aufstieg zum Ménez-Hom,
einem der schönsten Aussichtspunkten der
Bretagne, Weiterfahrt nach Cap Coz bei
Fouesnant (3 Ü.).
7. Tag: Urlaubsfeeling und Pont-Aven
Genießen Sie den Vormittag im Hotel. Direkt
am Strand gelegen, gibt es Ihnen die
Möglichkeit zu einem Spaziergang oder zu
relaxen. Nachmittags
Ausflug zu der
Gartenanlage von Rospico und in das
Künstlerörtchen Pont-Aven: u.a. arbeiteten
hier Paul Gauguin, Paul Sérusier und Maurice
Denis.
8. Tag: Küste – Leuchtturm – Calvaire:
Cornouaille-Rundfahrt
In Richtung Norden geht es nach Locronan
mit seiner denkmalgeschützten Altstadt und
über Douarnenez zur Pointe du Raz im
Westen. Inmitten der Dünen steht die
Chapelle Notre-Dame-de-Tronoen mit
einem der ältesten Calvaires. Über den
Leuchtturm von Eckmühl und Pont L’Abbe
geht es zurück zum Hotel.
9. Tag: Le Faouet und die bretonische
Gotik - Vannes
Mit der Chapelle St-Fiacre, Chapelle StNicolas und Chapelle Ste-Barbe besuchen
wir die schönsten gotischen Gotteshäuser
der Bretagne. Weiterfahrt nach Vannes,
Residenzstadt der Herzöge bis 1502.
(2 Ü.). Rundgang in der Stadt.
10. Tag: Carnac und Quiberon-Halbinsel
Über den Golf von Morbihan gelangen wir
zum größten Grabhügel Europas, dem
Tumulus von St-Michel und zu den
weltberühmten Megalithbauten von Carnac und Locmariquer (mit Besuch des
Museums). Hinter Plouharnel führt die Straße
über ein schmales Sandband, das Quiberon
mit dem Festland verbindet. Bis zu 40 m hohe
Granitklippen und kilometerlange Sandstrände locken den Besucher ebenso wie
eine Steinallee aus dem Neolithikum.
11. Tag: Abschied von der Bretagne
Vorbei an Rennes und der Festung von Vitré
geht es nach Château Thierry (1 Ü.)
12. Tag: Heimreise
Leistungen – 12 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
11 Übernachtungen in guten
3* und 4* Hotels
1 Übernachtung in Amiens
2 Übernachtungen in St-Malo
2 Übernachtungen im Raum Pluescat
3 Übernachtungen Cap Coz
2 Übernachtungen Vannes
1 Übernachtung Château Thierry
Frühstücksbuffet und Halbpension
(incl. Tischgetränken)
1 Bretonisches Mittagessen
1 Crêpe-Essen
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 1.879 ,EZ-Zuschlag € 389,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
„Man sieht oft etwas
hundertmal, tausendmal,
ehe man es zum ersten Mal wirklich sieht“
Christian Morgenstern
10
Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens
ISTRIEN – SLOWENISCHES KÜSTENLAND
Wohnen im Friaul – Eine Reise zwischen den Grenzen
24. – 29.06.2011 - 6 Reisetage
Römer, Langobarden, Venezianer und
Habsburger, sie künden vom italienischvenezianischen-, deutsch - österreichischen und slowenischen Erbe. Hier finden Sie
eine Landschaft für Feinschmecker und
Weinliebhaber: das italienische Friaul
und das slowenische Küstenland sind
zwei der dynamischsten Weinbauregionen. Genießen Sie kulturelle Vielfalt!
Das familiengeführte 3* Hotel Felcaro befindet sich in Cormons inmitten eines
Parks. Die Hotelanlage verfügt u.a. über
Garten mit Terrasse und Aussenschwimmbad.
1.Tag: Anreise
Fahrt über Villach und Udine nach Cormons
(5 Ü.). Einführung in Geschichte und Kultur.
2. Tag: Im Herzen des Brda-Gebiets
Goriza/Görz
ist
von
der
deutschösterreichischen, slowenischen und italienisch-venezianischen Kultur geprägt: bei
einem Rundgang erfahren Sie alles über
Geschichte
und
Kunst
der
Stadt.
Besichtigung der Jesuitenkirche Sant’
Ignazio, dem architektonisch bedeutendsten Bauwerk der Stadt, des Doms und des
Borgo Castello in der Oberstadt. Der Besuch
der Burg (mit Museum) lohnt v.a. auch
wegen der Ausblicke zum Franziskanerkloster Castanavizza auf slowenischer Seite,
in dem der französische König Karl X.
begraben liegt. Über die Grenze geht es
nach Slowenien; die Landschaften des
friaulischen Collio und des slowenischen
Brda ähneln sich zum Verwechseln: die
Schönheit der Natur in Verbindung mit
Schlössern, Burgruinen und Kirchen sowie
den schmucken Dörfern machen den
Landstrich wirklich sehenswert. Wir besichtigen das Franziskanerkloster bei Goriza.
Weiterfahrt zum Schloss Dobrovo mit
Verkostung in der angeschlossenen Vinothek.
Der letztmögliche
Anmeldetermin für diese Reise:
10. Mai 2011
3. Tag: Slowenische Küste
Architektonisch beeindruckend ist die
Altstadt von Koper. Die Fassaden der
Paläste, der Marktplatz mit dem Prätorenpalast und die Kathedrale zeugen von der
reichen Geschichte der Stadt. Vom Kirchturm haben Sie den weiten Blick über Küste
und Karst. Über Isola mit zahlreichen
venezianischen Palazzi geht es nach Piran,
auf einer weit ins Meer vorspringenden
Landzunge gelegen. Das Hafenstädtchen
ist der schönste Ort an der adriatischen
Adriaküste und deutlich venezianisch geprägt. In der Kirche des Klosters Hrasdovlje
haben sich wertvolle Fresken aus dem
15. Jahrhundert erhalten.
4. Tag: Triest, Carso und Kras
Triest spiegelt noch heute die unterschiedlichen, aus der Geschichte hervorgegangenen Facetten wieder. Ein Rundgang
durch die Stadt führt uns von der Antike bis
zum Historismus. Höhepunkt ist der Dom mit
seiner Lage auf dem Colle di San Giusto. Im
Karst wird eines der besten Olivenöle erzeugt
(Verkostung). Wenige Kilometer hinter der
slowenischen Grenze liegt Lipiza, das
ehemalige Hofgestüt der habsburgischen
Monarchie. Seit über 400 Jahren werden hier
die weltberühmten Lipizzaner gezüchtet.
Genießen Sie eine Kostprobe klassischer
Reitkunst.
5. Tag: Collio und Cividale
Rundfahrt durch das Collio zu einem
Weingut mit Verkostung. Erfahren Sie alles
zum Weinanbau des Friaul. Von hier geht es
weiter in die alte Hauptstadt Cividale. Die
Geschichte reicht zurück bis in keltische Zeit,
v.a. ist die Stadt aber geprägt von langobardischer Kultur. Besuch des Domes mit
dem Museo Cristiano, dem Tempietto
Langobardo und dem Archäologischen
Museum. Spektalulär ist der Blick von der
Teufelsbrücke auf die Stadt. Auch kulinarisch
hat Cividale einiges zu bieten. Vielleicht ein
Eis in der Gelateria Ducale?
6. Tag: Heimreise
Über die Felbertauernstrecke geht es
zurück nach Nürnberg.
Leistungen – 6 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
5 Übernachtungen im 3* Hotel Felcaro
in Cormons
Frühstücksbuffet und Halbpension
(incl. Tischgetränken)
alle Ausflüge, Eintritte und Führungen
Weinprobe und Imbiss im Collio
Weinprobe mit Imbiss im Brda
Olivenölverkostung im Carst
Besichtigung Gestüt Lipiza
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 898,EZ-Zuschlag € 119,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen
www.reisekunst.net
11
„DER NAUMBURGER MEISTER“
Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen
01. – 04.07.2011 - 4 Reisetage
Landesausstellung in
Sachsen-Anhalt:
Kunstgeschichte, WeinGenuss und die Romanische
Straße in Sachsen-Anhalt
Foto: Matthias Rutkowski, Stuttgart
Die Landesausstellung in Naumburg ist
einem der herausragenden Künstlern des
13. Jahrhunderts gewidmet – dem
Naumburger Meister.
Im Mittelpunkt dieser Ausstellung steht
der Westchor des Domes in Naumburg mit
seinen weltberühmten Skulpturen, der
Statuengruppe der Stifter sowie den
Szenen aus der Leidensgeschichte Christi
am Lettner. Im Dom, in der benachbarten
Marienkirche, in der Domklausur und im
Schlösschen am Markt wird eine Vielzahl
hochrangiger Exponate präsentiert.
Beispiele der Bildhauerkunst und des
Architekturdekors führen dem Besucher
die Verwurzelung des Naumburger
Meisters und seiner Werkstatt in der
französischen Kathedralkunst der Hochgotik vor Augen.
1. Tag: „Der Naumburger Meister“
Anreise nach Naumburg mit Einführung zur
Europäischen Plastik unter besonderer
Berücksichtigung des Naumburger Meisters
und seiner Werke.
Besuch der Ausstellung „Der Naumburger
Meister“. Weiterfahrt zu unserem Hotel in
Merseburg (3 Ü.).
2.Tag: Merseburger Zaubersprüche
Am Vormittag Besichtigung des Merseburger Domes und der Thomaskirche.
Für den Merseburger Dom schuf der
Naumburger Meister die Grabfigur des
Ritters Hermann von Hagen. Erleben Sie bei
einer Führung im Dom das 13. Jahrhundert
mit den Augen des Naumburger Meisters.
Mit der Thomaskirche erwartet uns ein
romanischer Bau aus der Zeit um 1188. Eine
architektonische Sehenswürdigkeit ist das
spätromanische Hauptportal mit seiner
Knotensäule.
Auf der Straße der Romanik geht es nach
Wettin/Mücheln: hier sehen wir ein nur selten
erhaltenes Beispiel der Templerarchitektur
(Kapelle Unserer Lieben Frau).
Die Augustinerstiftskirche auf dem Petersberg hat eine lange Geschichte. Bereits im
11. Jahrhundert wurde hier eine Kirche
errichtet, deren eindrucksvolle Gestalt sich
noch immer mitteilt. Graf Dedo IV. von
Wettin ließ von 1124 bis 1142 hier die
Grablege der Familie einrichten.
reise kunst®
Angela Lodes Kunsthistorikerin M.A., Veilchenweg 1b, D-95496 Glashütten,
Telefon 09279/971212, Fax 09279/971487, [email protected], www.reisekunst.net
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3. Tag: Saale-Unstrut – wo Bacchus
zuhause ist
Zunächst geht es in das Besucherzentrum
Nebra: das multimediale Besucherzentrum
am Fundort der 3600 Jahre alten Himmelsscheibe informiert über Archäologie und
Astronomie rund um die älteste bekannte
konkrete Himmelsdarstellung der Welt. 1999
war die Bronzescheibe auf dem Mittelberg
bei Nebra von Grabräubern entdeckt
worden. Bei einem Spaziergang erkunden
wir den Fundort der berühmten Himmelsscheibe. In der Kaiserpfalz Memleben
starben König Heinrich I. und Kaiser Otto der
Große. Vom Kloster stehen Grundriss und
Mauerreste einer der größten ottonischen
Kirchen des 10.Jhs.; außerdem komplett
erhalten ist die spätromanische Krypta.
Durch das Unstrut- und Saale-Tal erreichen
wir Kloster Pforta: im ehemaligen
Zisterzienserkloster Sankt Marien zur Pforte
sind die Klosterkirche aus dem 12./13.
Jahrhundert, der Kreuzgang mit dem
zweischiffigen Lesegang, die Abtskapelle
und das Gotische Haus im ehemaligen
Wirtschaftshof besonders sehenswert. Im
Landesweingut Kloster Pforta entdecken Sie
die Faszination Wein bei einer Besichtigung
mit Weinberg- und Kellerführung.
4. Tag: Bad Frankenhausen: Bauernkrieg
und Panorama-Museum
Wir besuchen das Panorama-Museum in
Bad Frankenhausen: 1989 gelang es Werner
Tübke in Form einer Rotunde ein
geschichtsträchtiges Welttheater von
zeitlos-universalem Anspruch zu schaffen.
Auf 14 x 123 Metern ist ein Kunstwerk
entstanden, das Grundfragen menschlicher
Existenz thematisiert und an den Bauernkrieg
erinnert. Heimreise.
Leistungen – 4 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
3 Übernachtungen im 3* Best Western
Hotel Stadt Merseburg
Frühstücksbuffet und Halbpension
Eintritt und Führung in der Ausstellung:
„Der Naumburger Meister“
(Schlösschen, Dom und Klausur)
alle Ausflüge, Eintritte und
Lizenzgebühren
1 Weinberg- und Kellerführung mit
Probe und Imbiss
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 489,EZ-Zuschlag € 39,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen
Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens
SCHWEDEN
Ein Märchenland zwischen Meer und Mitternachtssonne!
10. – 19.07.2011 - 10 Reisetage
Entdecken Sie Gotland mit der Hauptstadt Visby, das Inselparadies Öland, das
Venedig des Nordens – Stockholm, Metropole von Kunst und Kultur, wandeln Sie
auf den Spuren der Wikinger und rätseln
Sie um die Geheimnisse der Runensteine.
Die Nobelpreisträgerin Selma Lagerlöf
beschreibt ihre Heimat als „ein Land, im
dem sich Lichtes und Lächelndes,
Dunkles und Ernstes einfach wundervoll
vermischen“.
1.Tag: Anreise nach Rostock
Die Geschichte Schwedens
Ab Rostock Fähre nach Trelleborg
(1 Übernachtung an Bord).
2. Tag: Ystad – Karlskrona
Am Morgen erreichen wir Trelleborg und
fahren entlang der Ostseeküste über Ahus
bis Söderakra (2 Ü.). Uns erwarten geheimnisvolle Steinsetzungen, mittelalterliche
Städte, pittoreske Fischerdörfer und eine
liebliche Schärenküste. Besuch von Ystad
und der Schiffssetzung „Ales stenar“. Karlskrona steht wegen seiner ungewöhnlichen
Architektur seit 1988 auf der UNESCO-Liste
des Weltkulturerbes.
3. Tag: Öland und Kalmar
Öland, die zweitgrößte Insel Schwedens, ist
ein Paradies mit seiner vielfältigen
Vegetation, seinen Windmühlen, Landkirchen und den vielen frühgeschichtlichen
Zeugnissen. Rundfahrt über die Insel zu den
schönsten Sehenswürdigkeiten. Auf dem
Rückweg Stop in Kalmar mit seinem
„Märchenschloß“.
4. Tag: Stockholm „Venedig des
Nordens“
Fahrt Richtung Norden entlang der Ostseeküste nach Stockholm (3 Ü.). Sammeln Sie
erste Eindrücke bei einem Stadtspaziergang
durch die Altstadt „Gamla Stan“.
5. Tag: Schwedens strahlende
Hauptstadt auf 14 Inseln
Bei einer Stadtrundfahrt lernen Sie die
Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen: u.a.
das Königliche Schloss (mit Wachablösung),
das Stadshuset, Storkyrkan St.Nicolai,
Riddarholmskyrkan, Strandvägen, Saluhallen und das Vasamuseum.
6. Tag: Stockholm – Drottningholm und
Vaxholm
Auf einer Insel im Mälaren-See liegt das
Schloss von Drottningholm: die im Rokokostil
gestaltete Anlage mit Bibliothek, Theater,
Park und Lustschlösschen ist von der
UNESCO 1991 als Weltkulturerbe ausgewiesen worden. Vaxholm liegt inmitten des
Ostsee-Schärengartens in nächster Nähe zur
schwedischen Hauptstadt und gilt mit
seinen Sommerhäuschen und Holzbauten
als Sommerfrische vor den Toren der Stadt.
7. Tag: Gotland – Visby und die Hanse
Ab Nynäshamn, südlich von Stockholm,
bringt uns die Fähre nach Gotland, der
größten Insel Schwedens. Felsige Steilküsten,
weiße Sandstrände, Steinsetzungen, Runensteine und kunstvoll ausgeschmückte
Bauernkirchen bestimmen das Bild. Besichtigung von Visby. Mit seinen mittelalterlichen Bauten wurde die Stadt 1995
UNESCO-Weltkulturerbe (2 Ü.).
8. Tag: Gotland
Auf einer ganztägigen Rundfahrt lernen Sie
Landschaft und Kultur der Insel kennen.
9. Tag: Südschweden
Mit der Fähre geht es von Visby nach
Oskarshamn und weiter über Malmö nach
Trelleborg (1 Übernachtung an Bord).
10. Tag: Heimreise
Leistungen - 10 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
2 Übernachtungen auf der Fähre
1 Übernachtung Fähre RostockTrelleborg
1 Übernachtung Fähre TrelleborgRostock
Frühstücksbuffet und Halbpension
7 Übernachtungen in guten 3* Hotels
Frühstücksbuffet und Halbpension
2 Übernachtung im 3* Hotel Stufvenäs
in Söderakra
3 Übernachtung im 3*+ Hotel Rica
Kungsgatan in Stockholm
2 Übernachtung im 3* Hotel Best
Western Solhem in Visby
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer und
Doppelaußenkabine € 1.989,EZ-Zuschlag € 298 ,Einzelkabine innen Zuschlag € 74,Einzelkabine außen Zuschlag € 103,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
3 Übernachtungen im
Zentrum von Stockholm
„Es ist wirklich nicht leicht,
das Leben zu einem Erlebnis werden zu lassen;
aber man sollte es versuchen.“
Mirko Traun
www.reisekunst.net
13
LANDESAUSSTELLUNG HERRENCHIEMSEE
„Ludwig II.“ und Salzburger Land
22. – 25.07.2011 - 4 Reisetage
„König Ludwig II. und seine
Zeit“ im Neuen Schloss
Herrenchiemsee
Salzburg und Hallstatt
(UNESCO-Weltkulturerbe),
Kloster Seeon, Baumburg
und Wasserburg/Inn
1. Tag: Der König ruft!
Anreise zum Chiemsee. Überfahrt mit dem
Schiff nach Herrenchiemsee. Besuch des
Schlosses und der Bayerischen Landesausstellung.
Anlässlich der 125. Wiederkehr des Todestages von Ludwig II. begibt sich das Haus der
Geschichte in Zusammenarbeit mit der
Bayerischen Schlösserverwaltung auf die
Spurensuche nach König Ludwig II. und
seinen Bayern. Er gehört zu den Ikonen der
europäischen Kunstgeschichte; weltweit
berühmt, Medienstar und Diva. Die
romantische Aura seines Lebens und sein
rätselvoller Tod im Starnberger See
bewegen bis heute die Phantasie der
Menschen. Für die Ausstellung werden
erstmals die bisher nicht zugänglichen und
nicht ausgebauten Raumfluchten im
Nordflügel des neuen Schlosses Herrenchiemsee geöffnet. Weiterfahrt zum Hotel in
Bad Reichenhall (3 Ü.).
2. Tag: Mozart und die Fürstbischöfe
Die von der Hohensalzburg bekrönte Stadt
gilt als eine der schönsten Europas, eng
verbunden mit der Geschichte Bayerns und
Geburtsort von Mozart. Bei der ganztägigen
Besichtigung von Salzburg geht es vorbei
an der Residenz und dem Waagplatz zum
Dom, dem ersten italienischen Kirchenbau
nördlich der Alpen (Santino Solari) und zur
Stiftskirche St. Peter mit dem romanischen
Westportal, zur Franziskanerkirche (hochgotischer Chor von Hans von Burghausen;
Madonna von Michael Pacher) und zur
Festung Hohensalzburg mit phantastischem
Blick über die Stadt. Nach einer Kaffeepause am Nachmittag Besuch von Schloss
Mirabell und dem Mirabell-Garten.
3. Tag: Auf den Spuren des Mannes im
Salz
Vorbei an Fuschl- und Wolfgangsee geht die
Fahrt nach Hallstatt: der Ort gehört zu den
reizvollsten im Salzkammergut, benannt
nach dem hier schon in frühgeschichtlicher
Zeit betriebenen Salzbergbau (Weltkulturund Naturerbe der UNESCO).
Das Museum Hallstatt zeigt die besondere
Bedeutung des Ortes mit seinem archäologischen Erbe und der Salzgewinnung: ein
Gang durch 7000 Jahre Kulturgeschichte.
Im Anschluss wandeln Sie über das berühmte Gräberfeld bis zur Fundstelle des
„Mann im Salz“ und fahren in das älteste
Salzbergwerk der Welt ein.
4. Tag: Barocke Klosteridylle: Miniaturen
und wieder Mozart
Auf unserer Heimreise besichtigen wir die
Klöster Seeon und Baumburg. Kloster Seeon,
romantisch auf einer Halbinsel im Klostersee
gelegen, wurde v.a. durch seine Schreibwerkstatt im 11. Jh. und seine Musikpflege im
18. Jh. bekannt. Das romanische Portal und
die gotische Ausstattung zeugen von der
einstigen Bedeutung. In der ehemaligen
Klosterkirche St. Margaretha in Baumburg
vermischen sich romanische Architektur und
Rokokoausstattung.
Über Wasserburg geht es zurück nach
Nürnberg.
Leistungen – 4 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
3 Übernachtungen im 3* Hotel Avalon
in Bad Reichenhall,
mit Swimmingpool und Sauna
Frühstücksbuffet
Halbpension als 4-Gang-Menü
incl. 1 Tischgetränk
1 Begrüßungsgetränk
Kurtaxe Bad Reichenhall
Besuch der Bayer. Landesaustellung
einschl. Schifffahrten PrienHerrenchiemsee-Prien
Führung und Eintritt für Schloss
Herrenchiemsee und
Landesausstellung
Stadtführung in Salzburg
Salzwelten „Mann im Salz“ und
Welterbemuseum in Hallstatt
Berg- und Talfahrt mit der Seilbahn
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
Kaffeepause in Salzburg
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person/DZ € 539,EZ-Zuschlag € 29,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen
Besuch der Bayer. Landesausstellung:
„Götterdämmerung. König Ludwig II.
und seine Zeit“ auf Schloss
Herrenchiemsee und
Mythos „Märchenkönig“ Ludwig II.
(1845 – 1886).
Foto: HAUS DER BAYERISCHEN GESCHICHTE
In zahlreichen Gräbern am Hallstatter
Salzberg wurden Totengaben aus Bronze
und Eisen gefunden; deshalb nennt man
den ersten Abschnitt der europäischen
Eisenzeit die „Hallstattzeit“
(8. – 4. Jh. v. Chr.)
„Nur wer für den
Augenblick lebt,
lebt für die Zukunft“
Henrich von Kleist
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Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens
KÖLNER KULTURTAGE
Zwei Jahrtausende Kunst, Geschichte und Kultur
05. – 07.08.2011 - 3 Reisetage
Köln gehört zu den ältesten Städten
Deutschlands und blickt auf eine
abwechslungsreiche Geschichte und
Kultur zurück. Die Stadt fasziniert durch
ihre Lage am Rhein, ihrer Verbindung von
Mittelalter und Moderne. 50 n.Chr. wird
sie zur Colonia erhoben, als Sancta
Colonia beginnt die Stadt Ende des 8.
Jahrhunderts populär zu werden, es
entstehen eine Vielzahl romanischer und
gotischer Bauten, Köln wird 1288 Freie
Reichsstadt.
Aber auch die Napoleonische Zeit und die
Säkularisation hinterlassen Spuren. Mit
der Industrialisierung beginnt der
Aufschwung. 1880 wird der Dom
vollendet. Die Stadt besitzt eine große
Anzahl an Museen: u.a. das Käthe Kollwitz
Museum, das den international größten
Bestand an Werken der Künstlerin zeigt,
und das im Oktober 2010 neu eröffnete
Museum Schnütgen, das mit herausragenden Kunstwerken zum Erleben der
christlichen Kultur Europas einlädt.
Video-Bustour Köln
So haben Sie Köln noch
nie gesehen!
1.Tag: Römer, Gotik und Kölsch
Auf der Fahrt Einführung in Geschichte und
Kunst der Stadt. Ankunft in Köln gegen
Mittag. Besichtigung des Domes. Gleich
nebenan erschließt sich in bewusst schlichter
Architektur das Römisch-Germanische
Museum als moderner Kontrast zur detailreichen Architektur des Domes. Besuch der
Sammlungen. Am Abend „Kölsche Kultur“
mit Abendessen.
2. Tag: Auf Zeitreise durch die Stadt
Besuch der schönsten romanischen Kirchen:
St. Gereon, St. Maria im Kapitol und Groß St.
Martin. Am frühen Nachmittag starten wir
mit der VideoBustour zu einer „Zeitreise“
durch Köln: Diese Rundfahrt im modernen
Reisebus bietet ein besonderes Erlebnis. Ein
Stadtführer begleitet und moderiert die
Fahrt, der Blick aus dem Fenster wird mit teils
historischen Film-, Bild- und Tondokumenten
ergänzt. So erhalten Sie ein spannendes und
umfassendes Bild der Stadt.
Das Museum Schnütgen, im Oktober 2010
neu eröffnet, lädt uns mit einer der weltweit
profiliertesten Sammlungen mittelalterlicher
Kunst zum Erleben der Christlichen Kultur
Europas ein. Das Museum befindet sich auf
geschichtsträchtigem Boden: untergebracht im ehemaligen Cäcilienkloster, auf
den Ruinen einer der größten Thermenanlagen Kölns.
3. Tag:
Am Morgen starten wir zu einer Schifffahrt
auf dem Rhein. Heimreise.
„Freue dich, trinke ein Glas,
betrachte die Gegenwart als dein Eigentum,
alles andere überlasse
dem Schicksal“
Euripides
Leistungen – 3 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
2 Übernachtungen im 4* Hotel
Renaissance im Zentrum von Köln
Frühstücksbuffet
1 Abend Kölsche Kultur unter dem
Motto„Kölsch, reden, trinken, denken“
1 Abendessen als 3-Gang-Menü in
Brauhaus
Domführung
1 Zeitreise durch Köln mit VideoBustour
Panorama-Rundfahrt mit dem Schiff
ab/bis Köln
Kulturabgabe Köln
alle Führungen und Eintritte
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person/DZ € 389,EZ-Zuschlag € 48 ,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen
reise kunst® arbeitet mit QuietVox!
Wir sorgen durch Einsatz dieses hochwertigen Kommunikationssystems für ein
optimales Hörerlebnis unserer Gäste ob bei einer Stadtführung oder in einer
Ausstellung.
www.reisekunst.net
15
WALES
CYMRU - Im Land des roten Drachens
18. – 27.08.2011 - 10 Reisetage
Wales ein Land mit vielen Facetten:
überragende Naturschönheiten, wie z.B.
der Nationalpark Brecon Beacons, der
Pembrokeshire Coast National Park und
Snowdonia; Schlösser, Burgen, Klosterruinen, Herrenhäuser, Parks oder die
Kathedrale von St. Davids und …
altes keltisches Land.
1.Tag: Anreise
Fahrt nach Hoek van Holland zur Fähre nach
Harwich (1 Übernachtung an Bord).
2. Tag: Ankunft in Wales und
die walisische Hauptstadt Cardiff
Heute heißt es „Welcome in Wales“: Tintern
Abbey, einst kulturelles und religiöses Zentrum, erwartet uns mit seiner romantischen
Ruine. Die Burg von Caerphilly ist die
zweitgrößte Großbritanniens und spektakulär wegen seiner Bausubstanz aus dem
13. Jahrhundert. Cardiff, die walisische
Kapitale erleben wir bei einer Stadtrundfahrt
mit Besichtigung des Wales Millenium Centre
und der Norwegian Church. Spaziergang
zum Castle. 2 Übernachtungen im Zentrum.
3. Tag: The Big Pit – Brecon Beacons
Nationalpark – Brecon – Whisky
Das Big Pit Mining Museum zeigt bei einem
Rundgang Leben und Arbeitsbedingungen
der walisischen Bergarbeiter.
Rundfahrt durch den Nationalpark, der mit
seinen vielfältigen Naturschönheiten zum
„European/UNESCO Geopark Network“
gehört. Nach dem Besuch der Kathedrale
von Brecon lassen wir den Ausflug bei einer
Whisky-Verkostung ausklingen.
4. Tag: National Botanic Garden –
Tenby – Pembroke Castle – Merlin und
Römer
Der National Botanic Garden bildet eine
spannende Verbindung von Gärten aus der
Tudorzeit mit moderner Architektur von Sir
Norman Foster. Über Tenby erreichen wir die
Südküste und Pembroke mit seiner
beeindruckenden Burg. Fahrt nach Carmarthen und Rundgang (2 Ü.).
5. Tag: Pembrokeshire Coast –
Kathedrale von St. David’s – Pentre Ifan
Fahrt ins „Land der Verzauberung“ mit
goldenen Stränden und großartigen
Klippen. St. David’s, als Abtei vom
walisischen Heiligen David gegründet,
bietet Romantik pur! Die neolithische
Grabkammer von Pentre Ifan ist die am
besten erhaltene und interessanteste in
Wales. Aus diesen walisischen „Blausteinen“
wurde einst Stonehenge errichtet.
6. Tag: Mittelwales – Walisische Wolle im
Teifi-Tal – Cardigan Bay – Devil’s Bridge
Das National Wool Museum vermittelt die
Geschichte der walisischen Wollindustrie.
Die schöne Küstenstraße an der Cardigan
Bay führt uns nach Aberystwyth, dem
„Biarritz von Wales“. Über die Teufelsbrücke,
mit Spaziergang zu den Wasserfällen,
kommen wir nach Llandrindod Wells (1 Ü.).
7. Tag: Burgen – Abteien – Hütehunde –
Snowdonia National Park
Vorbei an Powis Castle geht es nach
Llangollen, einem hübschen Städtchen am
Dee, mit seiner Brücke aus dem 14. Jahrhundert, dem Pontcysyllte-Aquädukt und
dem Fachwerkhaus Plas Newydd. In der
Nähe liegt die Valle Crucis Abbey aus dem
13. Jahrhundert. Anschließend erwarten uns
die „Working Sheep Dogs“. Über den
Llanberis-Paß im Snowdonia-Nationalpark
Fahrt zur berühmtesten Burg von Wales in
Caernafon (2 Ü.).
8. Tag: Caernafon Castle
(UNESCO-Welterbe) – SnowdoniaPanorama
Nach einem Besuch der Burganlage führt
uns die Snowdonia-Panoramastraße ins
pittoresk anmutende Portmeirian und über
das Conwy-Tal zurück nach Caernafon.
9. Tag: Isle of Anglesey – Bodnant
Garden – Bye bye Wales
Nach einem Abstecker auf die Isle of
Anglesey und Bodnant Garden, einem der
berühmtesten Gärten Englands, erreichen
wir über Manchester den Fährhafen Hull
mit Fähre nach Rotterdam/Zeebrügge
(1 Übernachtung an Bord.).
10. Tag: Heimreise
Leistungen – 10 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
1 Übernachtung Fähre Hoek van
Holland - Harwich
1 Übernachtung Fähre
Hull - Rotterdam/Zeebrügge
Frühstücksbuffet und Halbpension
7 Übernachtungen in guten 3* Hotels
Frühstücksbuffet und Halbpension
2 Übernachtungen im Hotel Thistle
Cardiff The Parc in Cardiff
2 Übernachtungen im Hotel Ivy Bush
Royal in Carmarthen
1 Übernachtung im Hotel Metropole
Llandrindod Wells
2 Übernachtungen im Hotel Celtic
Royal in Caernarfon
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
Whisky-Verkostung
„Working Sheep Dogs“ - Vorführung
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer und
Außenkabine € 1.679,EZ-Zuschlag und Einzelaußenkabine € 259,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
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Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens
TRAUMKÜSTEN UND INSELN ITALIENS
mit Elba und Giglio
02. – 11.09.2011 - 10 Reisetage
Toskanischer Archipel
und Tyrrhenisches Meer
1. Tag: Anreise bis Raum Pavia (1 Ü.)
Einführung in die Geschichte Italiens – die
Kultur der Etrusker
2. Tag: Elba
Durch den Apennin erreichen wir die
toskanische Küste. Von Piombino geht es mit
der Fähre nach Portoferraio auf Elba.
Rundgang durch die Altstadt. Zu unserem
Hotel sind es nur wenige Kilometer (2 Ü.).
3. Tag: Elba – Napoleon und die
Westküste
Traumküste mit Blick auf Korsika und Besuch
der Villa Napoleone.
4. Tag: Populonia – Die Nanas von Niki
de Sainte-Phalle – Monte Argentario
Am Morgen verlassen wir Elba und kommen
an den Golf von Baratti mit wundervoller
Aussicht über das Meer und auf das
Gelände der Nekropolen von Populonia,
einer der ältesten Etrusker-Städte. Am
gesamten Küstenstreifen der Maremma
wechseln lange Sandstrände mit felsigen
Abschnitten und Sanddünen ab. Das Hinterland ist durch immergrüne Vegetation geprägt: Korkeichen, Pinien und wuchernde
Macchia. Hier hat die 2002 verstorbene
Künstlerin Niki de Sainte-Phalle ein auf 22
Stationen verteiltes plastisches Tarock-Spiel
aus überlebensgroßen Figuren gestellt. Wir
erreichen den landschaftlich, archäologisch und historisch interessanten Monte
Argentario (2 Ü.).
5. Tag: Giglio – Insel der Lilie
Bootsfahrt zur Insel mit ganztägigem
Aufenthalt in Giglio Porto und Giglio
Castello.
6. Tag: Tarquinias Altstadt und Terracina
Tarquinia ist als eine der wichtigsten
etruskischen Städte bekannt. Kaum jemand
kennt die mittelalterliche Altstadt. Vorbei
am Monte Circeo und Terracina mit dem
Jupiter-Anxur – Tempel und der Kathedrale
aus dem 12.Jh. kommen wir zum reizvollen
Golf von Gaeta (3 Ü.).
7. Tag: Sperlonga und Kaiser Tiberius –
Gaeta und Monte Orlando
Sperlonga gehört mit den Resten der
Tiberiusvilla und dem Archäologischen
Museum (seit 1957 wurden hier rund 7.000
griechische Statuenfragmente entdeckt) zu
den archäologischen Sensationen. Das
reizvoll gelegene Städtchen Gaeta zeugt
mit Architektur und Kunstwerken von seiner
bedeutenden Vergangenheit. Spaziergang
auf den Monte Orlando.
8. Tag: Norba – Norma – Sermoneta –
Ninfa, das Pompeji des Mittelalters
Im Hinterland der Lepinischen Berge liegen
die eindrucksvollen Ruinen des mittelalterlichen Ninfa. Norba, alte Volsker-Stadt,
ist eines der ältesten Beispiele für den Einfluss
der griechischen Urbanistik im römischen
Herrschaftsgebiet. Im Castello Caetani von
Sermoneta haben sich Fresken im Stil
Pinturicchios (1470) erhalten.
9. Tag: Fossanova
Die Abtei Fossanova gehört zu den großen
Kunststätten Latiums: völlig rein hat sich
das Ideal zisterziensischer Einfachheit
und Schlichtheit erhalten. Fahrt bis Zola
Predosa (1 Ü.).
10. Tag: Heimreise
Leistungen – 10 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
9 Übernachtungen in guten
3* und 4* Hotels
Frühstücksbuffet und Halbpension
(einschl. Tischgetränken)
1 Übernachtung im 3* Hotel Certosa in
Certosa di Pavia
2 Übernachtungen im 4* Hotel
Picchiaie auf Elba
2 Übernachtungen im 4* Hotel Baia
d’Argento in Porto San Stefano
3 Übernachtungen im 3* Hotel Il Ninfeo
in Gaeta
1 Übernachtung im 4* Hotel Admiral
Park in Zola Predosa
Fährüberfahrt Piombino-Elba-Piombino
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
alle Schifffahrten
Mittagessen auf Elba
Weinprobe
Imbiss
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 1.739,EZ-Zuschlag € 169,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
Traumküste Italiens:
der Golf von Gaeta,
Elba und Giglio
„Ein Traum ist unerlässlich,
wenn man die Zukunft gestalten will“
Victor Hugo
www.reisekunst.net
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BODENSEE
„DIE KELTEN“
Konstanz – Reichenau – St. Gallen
15. – 18.09.2011 - 4 Reisetage
Ausstellungsfahrt
26. – 27.03.2011 - 11/2 Tage
Landschaftliche Schönheiten
und kulturelle Vielfalt
zeichnen das Schwäbische
Meer aus.
Druiden.
Fürsten. Krieger.
Mächtige Herrscher im Zentrum Europas
Ausstellungsfahrt nach Völklingen –
Saarbrücken
Machen Sie eine Reise in die Steinzeit zu
den Pfahlbauten von Unteruhldingen,
geruhsame Ausflüge zu Zielen des
UNESCO-Weltkulturerbes mit der Insel
Reichenau und dem Kloster St. Gallen
oder wandeln Sie auf den Spuren
barocker Baumeister und Dekorateure.
Sie wohnen auf der Reise im 3* Hotel
Petershof in Konstanz.
1. Tag: Lindau – Meersburg –
Unteruhldingen (Überlinger See)
In Lindau befinden sich in der Peterskirche
die einzig erhaltenen Fresken von Hans
Holbein. Als eine Perle barocker Schlossbaukunst ist die Schlossanlage von Meersburg zu bezeichnen. Künstler wie Balthasar
Neumann, Joseph Anton Feuchtmayer und
Gottfried Bernhard Goez dekorierten die
Anlage prachtvoll aus. Unmittelbar am
ältesten Naturschutzgebiet der Region
gelegen, erwartet Sie mit den Pfahlbauten
eine Zeitreise in die Welt der Steinzeit vor
6.000 bzw. der Bronzezeit vor 3.000 Jahren.
Der Weg führt Sie vom Ufer aus über
Holzstege
zu
den
originalgetreu
eingerichteten Pfahlbauhäusern. Weiterfahrt nach Konstanz (3 Ü.).
2. Tag: Konstanz und Klosterinsel
Reichenau
Lernen Sie Konstanz und seine Geschichte
bei einem Stadtspaziergang kennen:
Dominikanerkloster, Renaissance-Rathaus,
das Hushaus, „Niederburg“ als ältesten Teil
der Stadt, Rheintorturm und Pulverturm. Im
Jahre 2000 wurde die Klosterinsel Reichenau
UNESCO-Weltkulturerbe.
Die drei romanischen Kirchen der Insel, das
Münster St. Maria und St. Markus, St. Georg
in Oberzell und St. Peter und Paul in
Niederzell, veranschaulichen die frühmittelalterliche Architektur aus dem 9. bis 11.
Jahrhundert. Die sorgfältig restaurierten
Wandmalereien zeigen die Reichenau als
„künstlerisches Zentrum mit großer Bedeutung für die europäische Kunstgeschichte“.
3. Tag: St. Gallen und Hermann Hesse
(Untersee)
1983 wurde das Kloster St. Gallen UNESCOWeltkulturerbe. In der Bibliothek befindet
sich der berühmte „St. Gallener Klosterplan“.
Auch wegen der Zusammenarbeit mit dem
Kloster Reichenau gilt St. Gallen als eine der
bedeutendsten karolingischen Wirkstätten.
Über Stein am Rhein Fahrt nach Gaienhofen:
„Möglichst weit weg von Berlin“ – so sah
Hermann Hesse, Literatur-Nobelpreisträger
von 1946, die Vorteile seines Hauses in
Gaienhofen, in dem er von 1904 bis 1912
lebte.
4. Tag: Kloster Schussenried und BraithMali-Museum
Das 1183 gegründete Prämonstratenserkloster Schussenried erhielt im 18. Jahrhundert eine prachtvolle Ausstattung u.a.
von Januarius Zick und Dominikus Zimmermann. Besichtigung der „Braith-Mali-Salons“
in Biberach/Riß. Es handelt sich um die
einzigen erhaltenen Künstlerateliers des 19.
Jahrhunderts – ein Kulturdenkmal ersten
Ranges. Heimreise.
Leistungen – 4 Reisetage
Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte gibt
mit der Ausstellung „Die Kelten – Druiden.
Fürsten. Krieger.“ erstmals einen breiten
Einblick in das vergessene Kapitel
unserer Kultur. Vor 2.500 Jahren ist das
Saarland mit Luxemburg, Lothringen,
Rheinland-Pfalz und dem belgischen
Wallonien ein wichtiges Zentrum Europas.
Hier leben Kelten. Ihre Fürsten sind
gefürchtete Krieger. Ihre Schmiede beherrschen die Kunst, Eisen zu gefürchteten
Waffen und innovativen Werkzeugen zu
formen. Mehr als 150 ausgewählte
Exponatengruppen lassen Innovation,
Kultur und Macht der Kelten lebendig
werden.
1.Tag: Anreise
Abfahrt Nürnberg 13.00 Uhr. Einführung in
keltische Geschichte und Kultur. Weinprobe
an der Pfälzer Weinstraße. Wir erreichen
unser Hotel am Abend (1 Ü.).
2. Tag: „Die Kelten“
Besuch der Ausstellung Völklinger Hütte mit
Führung. Heimreise 14.00 Uhr.
Leistungen 11/2 Tage
Fahrt im modernen Reisebus
1 Übernachtung im 3* Hotel Mercure
in Saarbrücken
Frühstücksbuffet und Halbpension
Eintritt, Führungsgebühr
und Führung in der Ausstellung
Weinprobe an der Pfälzer Weinstraße
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 189,EZ-Zuschlag € 23,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
Fahrt im modernen Reisebus
3 Übernachtungen im 3* Hotel
Petershof in Konstanz
Frühstücksbuffet und Halbpension
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 549,EZ-Zuschlag € 59,max. Teilnehmerzahl: 12 Personen
Foto: Keller-Reichenau/TI-Reichenau
18
Foto: Historisches Museum der Pfalz Speyer
Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens
FRANCHE-COMTÉ
Französischer Jura
22. – 28.09.2011 - 7 Reisetage
Die Franche-Comté besitzt mehr als bunte
Glockentürme …
Das reiche Kulturerbe der Region im
Nordosten Frankreichs macht aus der
Franche-Comté einen Landstrich mit einer
wahren Seele. Die römische, gallische,
spanische und französische Geschichte
hat deutliche Spuren hinterlassen. Unter
den Herzögen von Valois war Burgund
Frankreichs mächtigster Rivale. Sein
Territorium griff weit über die heutigen
Grenzen Burgunds hinaus. Die FrancheComté (Freigrafschaft), einst Teil von
Burgund, kämpfte um Unabhängigkeit
von der französischen Krone und wurde
Provinz des Heiligen Römischen Reiches,
bis Louis XIV. sie 1674 vereinnahmte. Die
architektonische Vielfalt und das Talent
der Kunstschaffenden sind eine Reise
wert. Die wald- und wasserreiche Region
enthüllt sich als Naturschönheit; Grotten
und Wasserfälle begleiten den Weg durch
die Vallée du Doubs.
1. Tag: Anreise
Die Geschichte der Franche-Comté und
Besuch der Wallfahrtskirche von Ronchamp
(1955 von dem Architekten Le Corbusier
fertiggestellt). Fahrt zum Hotel in Arbois La Chatelaine (6 Ü.).
2. Tag: Arbois und Louis Pasteur – Abtei
von Baume-les-Messieurs
Besichtigung des malerischen Winzerstädtchens Arbois, bekannt für seinen „vin
jaune“ und Louis Pasteur, dessen Wohnhaus
und Labor wir besichtigen. Nach einer
Weinprobe Fahrt über „Reculée des
Planches“ nach Lons-le-Saunier. In der
Kirche St-Désiré befindet sich eine der
ältesten Krypten des Jura aus dem 11. Jh. .
Besichtigung der Abtei von Baume-lesMessieurs.
3. Tag: Dole – Saline Royale d‘Arc-etSenans – Wald von Joux
Dole ist die alte Hauptstadt der Comté.
Gassen mit Häusern aus dem 15. Jahrhundert und stille Innenhöfe bilden das
historische Viertel. Die Saline Royale
entstand im Auftrag Ludwigs XV., ein
Versuch eine ideale Industriestadt zur
Gewinnung von Salz zu schaffen. 1982
wurde die Anlage zum Weltkulturerbe
erklärt. Über die „Sources du Lison“ geht es
in den Wald von Joux, dem vielleicht
schönsten Tannenwald Frankreichs mit dem
Naturdenkmal „Präsidententanne“ (über
230 Jahre alt; 45 m hoch).
4. Tag: Ornans – Die „Source de la
Loue“ – Pontarlier – Château von Joux
Ornans liegt im Tal der Loue und bildet mit
seinen alten Häusern ein anmutiges Bild. Wir
besichtigen das am 1. Juli 2011 neu
eröffnete
Courbet-Museum.
Gustave
Courbet gehört zu den bekanntesten
Vertretern des französischen Realismus.
Viele seiner Bilder zeigen bekannte
Ansichten aus der Franche-Comté. In
Métabief, Zentrum der Käseherstellung
verkosten wir Mont d’Or, Comté und
Morbier. Pontarlier ist die zweithöchst
gelegene Stadt Frankreichs (837mM). 1805
wurde die 1. Absinth-Destillerie von Henri
Louis Pernod eröffnet. Im Stadtmuseum
erfahren wir alles über die „Grüne Fee“ mit
Besuch einer Brennerei. Das Château de
Joux stammt aus dem 11. Jahrhundert und
erfuhr eine wechselvolle Geschichte.
5. Tag: Besançon
Die Stadt liegt malerisch in einer Schleife des
Doubs. Rundgang zum antiken Theater, der
Kathedrale St-Jean, der Porte Rivotte und
Porte Noire, dem Palais Granvelle, dem
Musée des Beaux-Arts et d’Archéologie und
der Zitadelle von Vauban.
www.reisekunst.net
6. Tag: Villers le Lac:
Schifffahrt zum Wasserfall „Saut du Doubs“
ab Villers le Lac. Fahrt in die Schweiz nach
La-Chaux-de-Fonds und dem „Vue des
Alpes“.
7. Tag: Heimreise
Über Belfort (mit Besichtigung) geht es
zurück nach Nürnberg.
Leistungen – 7 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
6 Übernachtungen im 3* Hotel Sequoia
in Arbois - La Chatelaine
Frühstücksbuffet und Halbpension
(incl. Tischgetränken)
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
Schifffahrt (Doubs)
Weinprobe
Käseimbiss
Brennereibesichtigung
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 1.098,EZ-Zuschlag € 179,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen
Gustave Courbet
Louis Pasteur
Victor Hugo
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PIEMONT
Kunst und Kulinarik
01. – 09.10.2011 - 9 Reisetage
„Pie del Monte“ – zu Füßen der mächtigen
Alpenkette liegt das Piemont mitten
sanfter Hügelketten, eine Region für
Kunstliebhaber und Genussmenschen.
Kirchen und Klöster und mittelalterliche
Städte,
barocke
Architektur
und
exzellente Kunstsammlungen sind hier
ebenso zu finden wie edle Tropfen. Essen
wird zum Gaumenschmaus: nicht
umsonst hat Slow Food Pollenzo zum Sitz
seiner Universität gewählt.
1. Tag: Anreise und Willkommen im „Pie
del Monte“
Einführung in die Geschichte der Region.
Anreise bis Stresa (1 Ü.).
2. Tag: Vercelli und der Reis
Die Kirche S. Andrea in Vercelli ist das
bedeutendste Kunstwerk der gesamten
Gegend: außen romanisch, innen frühgotisch und die vollendete Harmonie der
architektonischen Elemente italienischer
und französischer Provenienz sind die
Attraktion der Kirche. Mittags lassen wir uns
in die Geheimnisse des Reisanbaues einweihen. Ein typischer „Risotto“ darf nicht
fehlen.
Fahrt zu unserem Hotel in Barolo (5 Ü.).
3. Tag: Alba – Neive – Barbaresco und
Barolo
Bei einem Spaziergang durch die Stadt
erleben wir hautnah die Geschichte des
südlichen Piemont. Neive gilt mit seinem
unversehrten historischen Baubestand als
einer der schönsten Orte der Langhe.
Rundfahrt mit den berühmtesten Lagen des
Barolo.
4. Tag: Das Monferrato – Asti, Trüffel und
Castellinaldo
Asti hat sich mit der Kirche S. Secondo, der
karolingischen Krypta von S. Anastasio,
seinen Geschlechtertürmen und Palazzi
seinen historischen Charakter bewahrt. In
einem Weingut verkosten wir die
verschiedenen Weine der Gegend.
20
5. Tag: Das Monferrato – Pessione und
die romanischen Landkirchen
In Pessione hat die Firma Martini & Rossi eines
der schönsten Museen zur Geschichte der
Enologie mit hochkarätigen Exponaten vom
7. Jh. v. Chr. bis heute eingerichtet. Die
Kirche S. Fede, nahe Cavagnola, besitzt ein
einzigartiges romanisches Portal. In der
Abtei von Vezzolana hat sich ein wundervoller spätromanischer Lettner erhalten.
Über Chieri mit dem Dom S. Maria della
Scala geht es nach Barola (2 Ü.).
6. Tag: Slow Food-Bewegung – WeinbergVerführung
Erfahren Sie alles zur Slow Food-Philosophie:
die Bewegung hat heute ca. 80.000 Mitglieder und ist in 50 Ländern vertreten. Seit
der Gründung 1986 durch Carlo Petrini hat
sich die Bewegung zur Förderung der
Lebensmittelkultur entwickelt. Besuch der
Universität in Pollenzo mit Weinverkostung
und Imbiss. Am Nachmittag Weinbergführung.
„Ich möchte die Geschichte einer
Speise kennen. Ich möchte wissen,
woher die Nahrung kommt.
Ich stelle mir gerne die Hände
derer vor, die das was ich esse,
angebaut, verarbeitet und
gekocht haben“
Carlo Petrini „Buono, pulito e giusto“
7. Tag: Susa-Tal und Michaelsheiligtum
Das Susa-Tal zeigt mit dem 1188 gegründeten Spitalkloster S. Antonio di
Ranverso (Beispiel der piemontesischen
Backsteingotik und Freskenzyklus um 1430)
und der Benediktinerabtei Sacra di
S. Michele (das spektakulärste Michaelsheiligtum Europas) seine Bedeutung als
wichtige Verbindung nach Frankreich. Fahrt
nach Turin (2 Ü.).
8. Tag: Turin
Die Herzöge von Savoyen bauten die Stadt
zu einer der schönsten Barockstädte aus: es
entstand eine prachtvolle Achitektur in
faszinierender Urbanität. Im Dom wird das
berühmte „Sindone“ aufbewahrt. Stadtrundgang und Besuch des Museo Civico
d‘Arte Antica (u.a. ein Bildnis von Antonello
da Messina und die berühmten Stundenbücher „Riches Heures“ des Duc de Berry)
und Museo Egizio, eines der bedeutendsten
ägyptischen Museen der Welt.
9. Tag: Heimreise
Leistungen – 9 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
8 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet
und Halbpension
(einschl. Tischgetränken)
1 Übernachtung im 3* Hotel in Stresa
5 Übernachtungen im 3* Hotel Barolo in
Barolo
2 Übernachtungen im 4* Hotel
Concord in Turin
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
Erzeugerbesuche
Risotto-Essen
Mittagessen
Weinprobe und Imbiss
Besuch der Universität in Pollenzo mit
Weinverkostung, Imbiss und
Weinbergführung
Café im Historischen Café San Carlo in
Turin
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 1.659,EZ-Zuschlag € 119,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen
Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens
RUND UM WIEN
mit Ausstellung „Maximilian I.“
13. – 16.10.2011 - 4 Reisetage
Das Land um Wien bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für eine Kulturreise. Es zeichnet sich durch seinen Reichtum an Kunst- und Kulturschätzen sowie
die Vielfalt und Schönheit seiner Landschaft und Gärten aus.
Mit Besuch der Ausstellung „Kaiser
Maximilian I. und die Kunst seiner Zeit“ in
der Albertina
Foto: Albertina,Wien
1. Tag: Das Haus Habsburg
Anreise nach Wien mit einem Einführungsvortrag zur politischen und geschichtlichen
Gestalt Kaiser Maximilian I.
Wir besuchen Stift Klosterneuburg. Das Stift
zählt zu den reichsten Schatzhäusern
sakraler Kunst in Österreich.
Im grandiosen Ambiente der mächtigen,
zweigeschossigen barocken Sala terrena
empfängt das Stift seine Gäste. Der sakrale
Weg führt Sie durch das prachtvolle Stift mit
dem weltberühmten Verduner Altar sowie
den barocken Kaiserzimmern. Sie erhalten
einen Eindruck über das geistliche Erbe und
das klösterliche Leben und besuchen die
2011 neu eröffnete Schatzkammer. Bei der
Führung durch die Gärten öffnen sich dem
Besucher eine Gartenlandschaft mit
Teichen sowie der im englischen Stil angelegte Konventgarten mit der klassizistischen
Orangerie. Weiterfahrt zum Hotel im Zentrum
von Wien (3 Ü.).
2. Tag: Der letzte Ritter
Besuch der Ausstellung „Kaiser Maximilian I.
und die Kunst seiner Zeit“ in der Albertina:
Maximilian wird seit dem 19.Jahrhundert
als „Letzter Ritter“ bezeichnet, obwohl er
eher am Anfang einer europaweiten
Renaissance des Rittertums steht, das sich in
immer
prächtigeren
Turnieren
und
Rüstungen darstellt. Die Schwerpunktausstellung der Albertina präsentiert neben
vielen anderen Themenkreisen auch diesen
glanzvollen Aspekt der Kunst der Zeit
Maximilians. Viele der bedeutendsten
Werke, die für die Propaganda des Kaisers
entstanden, werden in der Albertina
verwahrt. Dazu gehören Werke Albrecht
Dürers, aber auch das ideengeschichtlich
aufwendige
Unternehmen
für
die
„Memoria“ des Kaisers, der Triumphzug. Im
Mittelpunkt stehen hier die kostbaren und
farbenprächtigen Deckfarbenbilder auf
Pergament von Albrecht Altdorfer und
seiner Regensburger Werkstatt, die in ihrer
Gesamtheit einen Bilderrapport von ca. 45
Metern ergeben.
Nach dem Ausstellungsbesuch stärken
wir uns in einem typischen Wiener Kaffeehaus mit Kuchen. Im Anschluss Stadtspaziergang unter dem Thema „Auf den
Spuren der Habsburger“. Am Abend Fahrt
zum Heurigen.
3. Tag: Kaiserliches Festschloss Hof
Als einer der größten und prächtigsten
Herrschaftssitze im Habsburgerreich war
Schloss Hof im 18. Jahrhundert glanzvolle
Bühne für grandiose Empfänge. Diese
Tradition ist nun neu belebt. Nach einer
Renovierung des Schlossensembles steht ein
einzigartiges Gesamtkunstwerk des Barock
wieder den Besuchern offen. Prunkvolle
Repräsentationsräume und die Privatgemächer von Prinz Eugen und Kaiserin
Maria Theresia, eine wunderschön gestaltete Gartenlandschaft sowie ein
idyllischer Meierhof sind zu besichtigen.
Rückfahrt nach Wien.
Vielleicht haben Sie Lust am Abend ein
Theater oder die Oper zu besuchen
(fakultativ). Wir sind Ihnen bei der
Kartenbestellung gerne behilflich.
4. Tag: Wachau
Wir verlassen Wien und fahren durch die
Wachau nach Hause.
Stift Klosterneuburg
Festschloss Hof
Leistungen – 4 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
3 Übernachtungen im 4* Hotel Trend
Ananas in Wien (Nähe Naschmarkt)
Frühstücksbuffet
Ausstellung Albertina „Kaiser
Maximilian I.“ mit Eintritt und Führung
alle Eintritte, Führungen und
Lizenzgebühren
Besuch eines Wiener Kaffeehauses mit
Kuchen
Ausflug zum Heurigen mit Abendessen
(Buffet und Tischgetränk)
Mittagessen in der Wachau
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 598,EZ-Zuschlag € 169,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen
www.reisekunst.net
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UMBRIEN
Italien hat ein „grünes Herz“ – Umbrien!
28.10. – 05.11.2011 - 9 Reisetage
Es ist die vielleicht ruhigste und geheimnisvollste Region. Immer mit der
„großen“ Toskana konkurrierend, muss
sie sich nicht verstecken. Ganz im
Gegenteil: hier findet man unverbaute
Landschaft und naturbelassene Landwirtschaft, herrliche Kunst von der Antike
bis zur Moderne. Umbrien ist eine reiche
Kultur-Landschaft. Stammen von hier
doch die zwei wichtigsten Ordensbegründer. Benedikt von Nursia und Franz
von Assisi.
Und: entdecken Sie die erlesen-bodenständige Küche. Die umbrische Erde
liefert frische Zutaten und berühmte
Weine.
1.Tag: Einstimmung auf Umbrien
Anreise nach Zola Predosa (1 Ü.).
2. Tag: Orvieto
Weiterfahrt nach Orvieto. Die Stadt liegt auf
einem
riesigen
Tuffsteinplateau
mit
phantastischem Blick über das Land. Der
Dom gehört zu den 4 großen Beispielen der
Gotik Italiens. Besichtigung. Fahrt zum Hotel
bei Perugia (6 Ü.).
3. Tag: Heimat des heiligen Franziskus
und Giotto
Ganztägiger Aufenthalt in Assisi mit
Besichtigung der Basilika di San Francesco,
der Mutterkirche des Franziskaner-Ordens. In
der Unter- und Oberkirche befinden sich die
wichtigsten Freskenzyklen des späten
13. und frühen 14. Jahrhunderts von
Künstlern wie Cimabue und Giotto, Simone
Martini und Pietro Lorenzetti.
Ein Spaziergang führt uns durch die
mittelalterliche Stadt vorbei am alten
Minerva-Tempel nach Santa Chiara. Für den
Außenbau wählte man – nach arabischem
Vorbild – farbige Muster, Bänder und
Rauten. Kein Besuch Assisis ist vollständig
ohne San Damiano, einem stimmungsvollen
ländlichen Ort. Ganz im Gegensatz dazu
steht S. Maria degli Angeli. Hier siegt der
Barock über die franziskanische Schlichtheit.
4. Tag: Rolltreppen, Schokolade und der
Corso Vannucci
Perugia, die Hauptstadt der Region, wartet
mit einer Vielzahl an kulturellen Highlights
auf. Schon die Ankunft in der Stadt: über
Rolltreppen fährt man quasi durch die
Geschichte der Stadt, um dann über den
Corso Vannucci ins Zentrum zu flanieren. Ob
mit der etruskischen Brunnenanlage, dem
Dom San Lorenzo und der Fontana
Maggiore, dem Collegio del Cambio, San
Severo mit dem einzigen Raphael-Fresko der
Stadt oder dem frühchristlichen Zentralbau
San Michele Arcangelo; die Stadt kann für
jeden Besucher Höhepunkte bieten.
5. Tag: Totentüren und Bronzetafeln
Gubbio - „Città umbrissima“ – gilt als eine der
schönsten Städte Umbriens: seine sich
terrassenartig staffelnden Häuser, der
vollständig erhaltene Mauerring und einer
der schönsten Plätze Italiens, die Piazza della
Signoria. Einer der aufregendsten Funde der
Region, die „Tavole Eugubine“ werden hier
im Palazzo dei Consoli aufbewahrt.
An vielen mittelalterlichen Häusern finden wir „Totentüren“, Objekte zahlloser
Spekulationen. Die Chiesa Santa Maria
Nuova birgt ein Meisterwerk der umbrischen
Malschule. Fahrt auf den Monte Ingino. Ein
kleiner Ausflug führt uns am Nachmittag an
den Trasimenischen See.
6. Tag: Langobarden und römische
Architektur
Über den „Clitumnus-Tempel“ und die schon
von Plinius und Vergil gepriesenen Fonti del
Clitunno geht es nach Spoleto. Der
großzügige Domplatz mit seiner glitzernden
Mosaikfassade und dem phantastischen
Apsidenfresko, die Passegiata zum alten
römischen Aquädukt, die Fassade von San
Pietro fuori le mura, die Kirche San Salvatore
aus dem 4. Jahrhundert und ein Mittagessen
in einer „Trüffeltrattoria“ lässt jedes Herz
höher schlagen. In der idyllischen Landschaft der Valnerina (Nera-Tal) liegt in
malerischer Einsamkeit das Kloster San Pietro
in Valle. Die Kirche birgt einen der ältesten
Zyklen italienischer Wandmalerei aus dem
12. Jahrhundert.
7. Tag: Hirten und die Nackten von Todi
In Spello findet man alles was man von
einem mittelalterlichen Städtchen erwartet:
römische Stadttore, Treppenwege und
Blumentopf-Idylle. Aber auch Kunstschätze
wie in der Cappella Baglioni in der Kirche
Santa Maria Maggiore. Pinturicchio schuf
hier um 1500 einen seiner schönsten
Freskenzyklen, ein Highlight umbrischer
Malerei. Über Bevagna mit authentischem
Mittelalter-Flair und Montefalco, bekannt für
den Wein aus der Sagrantino-Traube, zeigt
das Stadtbild von Todi, das sich harmonisch
in die hügelige Landschaft einfügt, nochmals eine typische umbrische Stadtkulisse.
8. Tag: Abstrakte Kunst, Tabak und
Leinen
In Città di Castello ist das Museo Burri, das
bedeutendste Museum zeitgenössischer
Kunst in Italien, beheimatet. Die Pinacoteca
Comunale wartet mit einem weiteren
Höhepunkt auf: neben Werken von Ghiberti
und Luca Signorelli, befindet sich hier
Raphaels frühestes Werk: der „Gonfalone“.
Weiterfahrt nach Zola Predosa (1 Ü.).
9. Tag: Heimreise
Leistungen – 9 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
8 Übernachtungen
mit Frühstücksbuffet und Halbpension
(einschl. Tischgetränken)
2 x 4* Hotel Admiral Park in Zola
Predosa
6 x 4* Hotel Relais dell’ Olmo bei
Perugia
alle Ausflüge, Führungen und Eintritte
Fahrten mit dem Stadtbus (Perugia)
Mittagessen in Spoleto
(incl. Tischgetränken)
Weinprobe
Imbiss
Café und Dolce im Traditionscafé
Sandri
Olivenöl-Verkostung
Kleine Spezialitäten auf der Reise
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 1.359,EZ-Zuschlag € 239,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
Lesen Sie:
Attilio Brilli:“ Italiens Mitte“.
Alte Reisewege und Orte in der
Toskana und Umbrien. Berlin 1998
22
Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens
Allgemeine Reisebedingungen
1. Abschluss des Reisevertrages
a) Der Reisevertrag soll schriftlich mit den Formularen des
Reiseveranstalters (Reiseanmeldung und Reisebestätigung)
abgeschlossen werden. Sämtliche Abreden, Nebenanreden und
Sonderwünsche sollen schriftlich erfasst werden. Bei Vertragsabschluss oder unverzüglich danach wird dem Reisenden die
vollständige Reisebestätigung ausgehändigt. Dazu ist der Reiseveranstalter nicht verpflichtet, wenn es sich um eine kurzfristige
Buchung weniger als sieben Werktage vor Reisebeginn handelt.
b) An die Reiseanmeldung ist der Reisende zwei Wochen gebunden.
Innerhalb dieser Frist wird die Reise durch den Veranstalter bestätigt.
Kurzfristige Buchungen zwei Wochen vor Reisebeginn und kürzer
führen durch die sofortige Bestätigung bzw. durch die sofortige
Zulassung zur Reise zum Vertragsabschluss.
c) Telefonisch nimmt der Reiseveranstalter, worauf der Reisende
ausdrücklich hinzuweisen ist, lediglich verbindliche Reservierungen
vor, auf die hin der Reisevertrag durch die schriftliche Reiseanmeldung, die der Reisende unverzüglich unterschrieben an den
Veranstalter zurückzuleiten hat, und die Reisebestätigung geschlossen wird. Sendet der Reisende die unterschriebene Reiseanmeldung nicht innerhalb einer Frist von 7 Tagen nach Zugang der
Reiseanmeldung zurück, so kann der Veranstalter von der Reservierung Abstand nehmen, sofern es der Reisende nach Aufforderung
wiederum unterlässt, die Reiseanmeldung unterschrieben an ihn
weiterzuleiten. Schadenersatzansprüche wegen Nichteinhaltung der
Reservierungsabrede bleiben hiervon unberührt. Der Reiseveranstalter bestätigt dem Reisenden bei elektronischen Buchung den
Zugang der Buchung unverzüglich auf elektronischem Weg.
d) Weicht die Reisebestätigung von der Reiseanmeldung des
Reisenden ab, so liegt in der Reisebestätigung ein neuer Vertragsantrag, an den der Veranstalter 10 Tage gebunden ist und den der
Reisende innerhalb dieser Frist annehmen kann, vor. Für die
Annahme wird die rechtzeitige Rücksendung der unterschriebenen
Reiseanmeldung empfohlen.
e) Bei ausdrücklich und eindeutig im Prospekt, den Reiseunterlagen
und in den sonstigen Erklärungen als vermittelt bezeichneten
Fremdleitungen ist der Reiseveranstalter lediglich Reisevermittler.
Bei diesen Reisevermittlungen ist eine vertragliche Haftung – außer
bei Körperschäden – als Vermittler ausgeschlossen, soweit nicht
Vorsatz oder große Fahrlässigkeit vorliegen, Hauptpflichten aus dem
Reisevermittlervertrag betroffen sind, eine zumutbare Möglichkeit
zum Abschluss einer Versicherung besteht oder zugesicherte
Eigenschaften fehlen. Der Veranstalter haftet insofern grundsätzlich
nur für die Vermittlung, nicht jedoch für die vermittelten Leistungen
selbst (vgl. §§ 675, 631 BGB). Für den Vertragsabschluss gelten die
Bestimmungen der Ziffer 1. sinngemäß.
2. Zahlung
a) Sämtliche Zahlungen (Anzahlung bzw. Restzahlung) des
Reisenden sind nur nach Aushändigung des Sicherungsscheins unter
Beachtung der nachfolgenden Bestimmungen zu leisten.
b) Nach Abschluss des Reisevertrags sind 10% des Reisepreises zu
zahlen.
c) Der Reisebetrag ist auf Anforderung frühestens drei Wochen, - bei
Reise mit einer Mindestteilnehmerzahl nach Ziff. 11 allerdings
frühestens zwei Wochen – vor Reisebeginn Zug um Zug gegen
Aushändigung der vollständigen Reiseunterlagen, soweit für die
erforderlich und/oder vorgesehen (z.B. Hotelgutschein oder
Beförderungsschein), zu zahlen.
d) Vertragsabschlüsse innerhalb von zwei Wochen vor Reisebeginn
verpflichten den Reisenden zur sofortigen Zahlung des gesamten
Reisepreises Zug um Zug gegen Aushändigung der vollständigen
Reiseunterlagen, soweit für die erforderlich und/oder vorgesehen (z.B.
Hotelgutschein oder Beförderungsschein).
e) Die Verpflichtung zur Aushändigung eines Sicherungsscheins
besteht nicht, wenn die Reise nicht länger als 24 Stunden dauert,
keine Übernachtung einschließt und der Reisepreis 75 Euro nicht
übersteigt.
3. Leistungen
a) Prospekt- und Katalogangaben sind für den Reiseveranstalter
bindend. Der Reiseveranstalter behält sich jedoch ausdrücklich vor,
aus sachlich berechtigten, erheblichen und vorhersehbaren Gründen
vor Vertragsabschluss eine konkrete Änderung der Prospekt- und
Preisangaben zu erklären, über die der Reisende vor Buchung
selbstverständlich informiert wird.
b) Die vertraglichen Leistungen richten sich nach der im Zeitpunkt
des Vertragsabschlusses maßgeblichen Leistungsbeschreibung
(Prospekt/Katalog) sowie den weiteren Vereinbarungen, insbesondere
nach der Reiseanmeldung und der Reisebestätigung. Ziffer 3.c) ist zu
beachten.
c) Zusätzliche Zusicherungen, Nebenanreden, besondere Vereinbarungen oder vereinbarte Sonderwünsche des Reisenden sollen in die
Reiseanmeldung und insbesondere in die Reisebestätigung
aufgenommen werden. Auf Ziffer 1.a) diese Bedingungen wir Bezug
genommen.
4. Preisänderungen
a) Der Reiseveranstalter kann vier Monate nach Vertragsschluss
Preiserhöhungen bis zu 5% des Gesamtpreises verlangen, wenn
nachweisbar und erst nach Vertragsabschluss konkret eintretend
einer Erhöhung der Beförderungskosten, der Abgaben für bestimmte
Leistungen, wie Hafen- oder Flughafengebühren, oder einer Änderung
der für die betreffende Reise geltenden Wechselkurse Rechnung
getragne wird. Auf den genannten Umständen beruhende
Preiserhöhung sind nur insoweit zulässig, wie sich die Erhöhung
ausgehen vom Beförderungs-, Abgaben- und Wechselkursanteil
konkret berechnet auf den Reisepreis auswirkt.
b) Eine Preiserhöhung kann nur bis zum 21. Tag vor dem
vereinbarten Abreisetermin verlangt werden. Eine nach Ziffer 4.a)
zulässige Preisänderung hat der Reiseveranstalter dem Reisenden
unverzüglich nach Kenntnis vom Preiserhöhungsgrund zu erklären.
c) Bei Preiserhöhungen nach Vertragsabschluss um mehr als 5% des
Gesamtreisepreises kann der Reisende kostenlos zurücktreten oder
stattdessen die Teilnahme an einer anderen mindestens
gleichwertigen Reise verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist,
eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Reisenden aus seinem
Angebot anzubieten.
d) Die Rechte nach Ziffer 4.c) hat der Reisende unverzüglich nach der
Erklärung des Reiseveranstalters diesem gegenüber geltend zu
machen.
5. Leistungsänderungen
a) Änderungen und Abweichungen einzelner Reiseleistungen vom
vereinbarten Inhalt des Reisevertrages die nach Vertragsabschluss
notwendig werden und vom Reiseveranstalter nicht wider Treu und
Glauben herbeigeführt wurden, sind nur gestattet, soweit die
Änderungen oder Abweichungen nicht erheblich sind und den
Gesamtzuschnitt der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen.
b) Eine zulässige Änderung einer wesentlichen Reiseleistung hat der
Reiseveranstalter dem Reisenden unverzüglich nach Kenntnis vom
Änderungsgrund zu erklären.
c) Im Fall der erheblichen Änderung einer wesentlichen Reiseleistung
kann der Reisende vom Vertrag zurücktreten oder stattdessen die
Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise
verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist, eine solche Reise
ohne Mehrpreis für den Reisenden aus seinem Angebot anzubieten.
Zinner 4.c) gilt entsprechend.
d) Für den Fall einer zulässigen Änderung bleiben die übrigen Rechte
(insbesondere Minderung und Schadenersatz) unberührt.
6. Rücktritt des Kunden
a) Nach dem jederzeit möglichen Rücktritt ist der Reisende
verpflichtet, grundsätzlich pauschal folgende Entschädigungen zu
zahlen: Erfolgt der Rücktritt bis vier Wochen vor Reisebeginn 5% des
Gesamtreisepreises, erfolgt der Rücktritt bis drei Wochen vor
Reisebeginn 30% des Gesamtreisepreises, bei Rücktritt bis zu zwei
Wochen vor Reisebeginn 50% des Gesamtreisepreises, bei Rücktritt
bis eine Woche vor Reisebeginn und danach fallen 80% des
Gesamtreisepreises als Stornokosten an.
b) Maßgeblich für den Lauf der Fristen ist der Zugang der
Rücktrittserklärung beim Reiseveranstalter oder bei der Buchungsstelle. Dem Reisenden wird der schriftliche Rücktritt empfohlen.
c) Dem Reisenden wird ausdrücklich der Nachweis gestattet, ein
Anspruch auf Entschädigung sei überhaupt nicht entstanden oder die
Entschädigung sei wesentlich niedriger als die Pauschale.
7. Änderung auf Verlangen des Reisenden
Verlangt der Reisende nach Vertragsabschluss Änderungen oder
Umbuchungen, so kann der Reiseveranstalter bei Vornahme entsprechender Umbuchungen ein Bearbeitungsentgelt von 15 Euro
verlangen, soweit er nach entsprechender Information des Reisenden
nicht eine höhere Entschädigung nachweist, deren Höhe sich dem
Reisepreis unter Abzug des Wertes der vom Reiseveranstalter
ersparten Aufwendungen sowie dessen bestimmt, was der Reiseveranstalter durch anderweitige Verwendung der Reiseleistung erwerben
kann.
8. Ersatzreisende
a) Der Reisende kann sich bis zum Reisebeginn durch einen Dritten
ersetzen lassen, sofern dieser den besonderen Reiseerfordernissen genügt und seiner Teilnehme nicht gesetzliche Vorschriften oder
behördliche Anordnungen entgegenstehen und der Reiseveranstalter
der Teilnahme nicht aus diesen Gründen widerspricht.
b) Der Reisende und der Dritte haften dem Reiseveranstalter als
Gesamtschuldner für den Reisepreis.
c) Der Reisende und der Dritte haften dem Reiseveranstalter als
Gesamtschuldner für die durch die Teilnahme des Dritten
entstehenden Mehrkosten, regelmäßig pauschaliert auf 15 Euro,
wobei es dem Reisenden und dem Dritten ausdrücklich gestattet ist,
einen niedrigeren oder keinen Mehraufwand nachzuweisen.
9. Reiseabbruch
Wie die Reise infolge eines Umstandes abgebrochen, der in der Sphäre
des Reisenden liegt (z.B. Krankheit), so ist der Reiseveranstalter
verpflichtet, bei den Leistungsträgern die Erstattung ersparter Aufwendungen sowie erzielter Erlöse aus der Verwertung der nicht in
Anspruch genommener Leistungen zu erreichen. Das gilt nicht, wenn
völlig unerhebliche Leistungen betroffen sind oder wenn einer
Erstattung gesetzliche oder behördliche Bestimmungen entgegenstehen.
10. Störung durch den Reisenden
Der Reiseveranstalter kann den Reisevertrag fristlos kündigen, wenn
der Reisende trotz Abmahnung erheblich weiter stört, so dass seine
weitere Teilnahme für den Reiseveranstalter und/oder die Reiseteilnehmer nicht mehr zumutbar ist. Dies gilt auch, wenn der Reisende
sich nicht an sachlich begründete Hinweise hält. Dem Reiseveranstalter steht in diesem Fall der Reisepreis weiter zu, soweit sich nicht
ersparte Aufwendungen und Vorteile auf einer anderweitigen Verwertung der Reiseleistung(en) ergebene. Schadensersatzansprüche im
übrigen bleiben unberührt.
11. Mindestteilnehmerzahl
a) Ist in der Beschreibung der Reise (Prospekt/Katalog) ausdrücklich
und in der Reisebestätigung auf eine bestimmte Mindestteilnehmerzahl und die Rücktrittserklärungsfrist (spätestens bis zwei
Wochen vor Reisebeginn) hingewiesen, so kann der Reiseveranstalter
erklären, dass die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht und die Reise
nicht durchgeführt wird.
b) Der Reiseveranstalter wird dem Reisenden die Erklärung nach
Ziffer 11.a) unverzüglich nach Kenntnis der nichterreichten Teilnehmerzahl, spätestens bis zwei Wochen vor Reisebeginn zugehen
lassen.
c) Der Reisende kann die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage
ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Reisenden aus sendem
Angebot anzubieten.
d) Der Reisende hat sein Recht nach Ziffer 11.c) unverzüglich nach
Zugang der Erklärung des Reiseveranstalters diesem gegenüber
geltend zu machen.
e) Macht der Reisende nicht von seinem Recht nach Ziffer 11.c)
Gebrauch, so ist der vom Reisenden bezahlte Betrag unverzüglich
zurückzuerstatten.
12. Kündigung infolge höherer Gewalt
a) Erschwerung, Gefährdung oder Beeinträchtigung erheblicher Art
durch nicht vorhersehbare Umstände wie Krieg, innere Unruhen,
Epidemien, hoheitliche Anordnungen (Entzug der Landerechte,
Grenzschließungen), Naturkatastrophen, Havarien, Zerstörung von
Unterkünften oder gleichgewichtige Fälle berechtigen beide Teile zur
Kündigung des Reisevertrages.
b) Im Falle der Kündigung kann der Reiseveranstalter für erbrachte
oder noch zu erbringende Reiseleitungen eine nach § 638 Abs. 3. BGB
zu bemessene Entschädigung verlangen.
c) Der Reiseveranstalter ist im Kündigungsfall zur Rückbeförderung
verpflichtet, falls der Vertrag die Beförderung mit umfasst. In jedem
Fall hat er die zur Vertragsaufhebung erforderlichen Maßnahmen zu
ergreifen.
d) Die Mehrkosten der Rückbeförderung tragen die Parteien je zur
Hälfte, die übrigen Mehrkosten hat der Reisende zu tragen.
13. Gewährleistung und Abhilfe
a) Sind die Reiseleistungen nicht vertragsgemäß, so kann der Reisende
Abhilfe verlangen, sofern diese nicht einen unverhältnismäßigen
Aufwand erfordert. Die Abhilfe besteht in der Beseitigung des Reisemangels bzw. einer gleichwertigen Ersatzleistung.
b) Der Reisende kann die Herabsetzung des Reisepreises nach §638
Abs. 3 BGB verlangen, wenn er den oder die Reisemängel beim
Reiseleiter, oder falls dieser nicht erreichbar ist, beim
Reiseveranstalter direkt anzeigt, soweit nicht erhebliche Schwierigkeiten die Mängelanzeige gegenüber dem Reiseveranstelter
unzumutbar machen. Die Telefon- und Telefaxnummern ergenen sich
aus den Reiseunterlagen. Unterlässt der Reisende schuldhaft die
Mängelanzeige, so stehen ihm keine Ansprüche auf Herabsetzung des
Reisepreises zu. Hat der Reisende mehr als die geminderte Vergütung
gezahlt, so ist der Mehrbetrag vom Unternehmer zu erstatten. Die §§
346 Abs. 1, 347 Abs. 1 des BGB finden entsprechende Anwendung.
c) Ist die Reise mangelhaft und leistet der Veranstalter nicht
innerhalb der vom Reisenden bestimmten angemessenen Frist
Abhilfe, so kann der Reisende auch selbst Abhilfe schaffen und der
Ersatz der erforderlichen Aufwendungen verlangen. Einer Fristsetzung bedarf es nicht, wenn der Reiseveranstalter die Abhilfe verweigert oder ein besonderes Interesse des Reisenden die sofortige
Selbsthilfe gerechtfertigt.
d) Wird die Reise durch einen Mangel erheblich beeinträchtigt, so
kann der Reisende eine angemessene Frist zur Abhilfe setzen. Verstreicht die Frist nutzlos, kann der Reisende den Reisevertrag
kündigen. Die Fristsetzung ist entbehrlich, wenn die Abhilfe unmöglich ist, verweigert wird oder die sofortige Kündigung durch ein
besonderes Interesse des Reisenden gerechtfertigt ist. Das gilt
entsprechend, wenn dem Reisenden die Reise infolge eines Mangels
aus wichtigem und für den Reiseveranstalter erkennbarem Grund
nicht zuzumuten ist.
e) Bei berechtigter Kündigung kann der Reiseveranstalter für
erbrachte oder zur Beendigung der Reise noch zu erbringenden
Reiseleistungen eine Entschädigung verlangen. Für deren Berechnung sind der Wert der erbrachten Reiseleistungen sowie der Gesamtpreis und der Wert der vetraglich vereinbarten Reiseleistungen
maßgeblich (vgl. §638 Abs. 3 BGB). Das gilt nicht, sofern die
erbrachten oder zu erbringenden Reiseleistungen für den Reisenden
kein Interesse haben. Der Reiseveranstalter hat die erforderlichen
Maßnahmen zu treffen, die infolge der Vertragsaufhebung notwendig
sind. Ist die Rückbeförderung vom Reisevertrag nicht umfasst, so hat
der Reiseveranstalter auch für diese zu sorgen und die Mehrkosten zu
tragen.
f) Der Reisende kann unbeschadet der Minderung oder der Kündigung
Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen, es sei denn, der
Mangel beruht auf einen Umstand, den der Reiseveranstalter nicht
zu vertreten hat.
14. Mitwirkungspflicht
Der Reisende ist verpflichtet, die ihm zumutbaren Schritte zu
unternehmen, um eventuelle Schäden gering zu halten. Auf die Ziff.
10. und 13. Wird Bezug genommen.
15. Haftungsbeschränkung
a) Die vertragliche Haftung des Reiseveranstalters für Schäden, die
nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt.
aa) soweit ein Schaden des Reisenden weder vorsätzlich noch grob
fahrlässig herbeigeführt wird, oder
bb) soweit der Reiseveranstalter für einen dem Reisenden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschulden eines Leistungsträgers verantwortlich ist.
b) Gelten für eine von einem Leistungsträger zu erbringenden Reiseleistung internationale Übereinkommen oder auf diesen beruhende
gesetzliche Bestimmungen, nach denen ein Anspruch auf Schadensersatz nur unter bestimmten Voraussetzungen oder Beschränkungen
geltend gemacht werden kann, so kann sich der Reiseveranstalter
gegenüber dem Reisenden auf diese Übereinkommen und die darauf
beruhenden gesetzlichen Bestimmungen berufen.
c) Bei eindeutig und ausdrücklich als vermittelt bezeichneten
Leistungen ist Ziffer 1.e) dieser Bedingungen zu beachten.
d) Für alle gegen den Reiseveranstalter gerichteten Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung, die nicht auf Vorsatz
oder grober Fahrlässigkeit beruhen, haftet der Reiseveranstalter bei
Sachschäden bis 4000 Euro. Übersteigt der dreifache Reisepreis diese
Summe, ist die Haftung für Sachschäden auf die Hohe des dreifachen
Reisepreisses beschränkt. Diese Haftungshöchstsummen gelten
jeweils je Reisendem und Reise. Dem Reisenden wird in diesem Zusammenhang im eigenen Interesse der Abschluss einer Reiseunfalloder Reisegepäckversicherung empfohlen.
16. Abschlussfrist und Verjährung
a) Ansprüche wegen mangelhafter Reiseleistung nach §§651 c bis 651
f BGB hat der Reisende innerhalb eines Monats nach der vertraglich
vorgesehenen Beendigung der Reise gegenüber dem Reiseveranstalter
geltend zu machen. Nach Ablauf dieser Frist können Ansprüche nur
geltend gamcht weren, wenn der Reisende die genannte Frist ohne
eigenes Verschulden nicht einhalten konnte.
b) Ansprüche des Reisenden im Sinne der Zimmer 16. a) verjähren
grundsätzlich in einem Jahr nach dem vertraglich vorgesehenen
Reiseende, jedoch mit der Einschränkung, dass diese Verjährungsfrist
von einem Jahr nicht vor Mitteilung eines Mangels an den
Reiseveranstalter durch den Reisenden beginnt. Bei grobem Verschulden verjähren die in Zimmer 16. a) betroffenen Ansprüche nach
zwei Jahren.
c) Schweben zwischen dem Reisenden und dem Reiseveranstalter
Verhandlungen über den Anspruch oder die den Anspruch begründenden Umstände, so ist die Verjährung gehemmt, bis der
Reisende oder der Reiseveranstalter die Fortsetzung des Verhandlungen verweigert. Die Verjährung tritt frühestens 3 Monate
nach dem Ende der Hemmung ein.
d) Im übrigen gilt, insbesondere auch bei arglistigem Verschweigen
des Mangels, die regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren.
17. Pass-, Visa- und gesundheitspolizeiliche Formalitäten
a) Der Reiseveranstalter weist auf Pass-, Visumerfordernisse einschließlich der Fristen zur Erlangung dieser Dokumente und
gesundheitspolizeiliche Formalitäten in dem von ihm herausgegebenen und dem Reisenden zur Verfügung gestellten Prospekt oder
durch Unterrichtung vor der Buchung einschließlich zwischenzeitlicher Änderungen insbesondere vor Vertragsabschluss und vor
Reisebeginn hin, die für das jeweilige Reiseland für deutsche Staatsbürger ohne Besonderheiten wie Doppelstaatsbürgerschaft etc. gelten.
b) Bei pflichtgemäßer Erfüllung der Informationspflicht durch den
Reiseveranstalter hat der Reisende die Voraussetzungen für die Reise
zu schaffen, sofern sich nicht der Reiseveranstalter ausdrücklich zur
Beschaffung der Visa oder Bescheinigungen etc. verpflichtet hat.
c) Entstehen z.B. infolge fehlender persönlicher Voraussetzungen für
die Reise Schwierigkeiten, die allein auf das Verhalten des Reisenden
zurückzuführen sind (z.B. keine Beschaffung der erforderlichen
Visums), so kann der Reisende nicht kostenfrei zurücktreten oder
einzelne Reiseleistungen folgenlos in Anspruch nehmen. Insofern
gelten die Ziffern 6. (Rücktritt des Kunden) und 9. (Reiseabbruch)
entsprechend.
18. Gerichtsstand
a) Der Reisende kann den Reiseveranstalter an dessen Sitz verklagen.
b) Für Klagen des Reiseveranstalters gegen den Reisenden ist dessen
Wohnsitz maßgeblich, sofern es sich nicht um Vollkaufleute oder
Personen handelt, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort nach Vertragsabschluss ins Ausland verlegt haben oder deren
Wohnsitz oder Aufenthaltsort im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht
bekannt ist. In diesen Fällen ist der Sitz des Reiseveranstalters
maßgeblich.
19. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen begründet nicht die
Unwirksamkeit des Reisevertrages im übrigen.
reise kunst® Angela Lodes M.A.
Veilchenweg 1b, D-95496 Glashütten
www.reisekunst.net
23
MAILAND
Kunstmetropole der Lombardei – Opernaufführung in der Scala
12. – 17.11.2011 - 6 Reisetage
Mailand – Italiens kulturell lebendigste
Stadt – wartet mit Kunstschätzen ungeahnter Qualität auf. Sie hat es schwer,
sich gegen die negativen Attribute wie
Industriemetropole und Großstadt durchzusetzen. Lassen Sie sich vom Gegenteil
überzeugen bei Besuchen der exquisiten
Sammlungen, Kirchen und kulinarischen
Köstlichkeiten der Stadt. Flanieren Sie am
Naviglio Grande, dessen malerische Uferstraße zu den beliebtesten Fotomotiven
Mailands gehört.
Möglichkeit zum Opernbesuch!
„La Donna del Lago“ von Rossini
am Dienstag, 15.11.2011 (4. Reisetag)
Wir haben für Sie Karten reserviert.
Kartenbestellungen bitte bis 10.08.2011!
1. Tag: Anreise
Einführung in die Geschichte der Stadt. Das
Hotel liegt im Zentrum der Stadt (5 Ü.).
Abendlicher Spaziergang und Abendessen.
2. Tag: Michelangelo und Frauen in der
Kunst
Am Morgen besichtigen wir den Dom, ein
herausragendes Bauwerk der italienischen
Gotik, und das Castello. Hier ist u.a. die
„Pietà Rondanini“, Michelangelos letztes
Werk, ausgestellt. Wir flanieren durch die
berühmte Einkaufspassage Galleria Vittorio
Emanuele zur „Scala“ und besuchen das
Museum Poldi-Pezzoli. Im Ausland fast nur in
Fachkreisen bekannt, zeigt es Schätze der
europäischen Kunst (u.a. Botticelli, Bellini,
Crivelli, Lotto, Pollaiuolo).
3. Tag: Industriekultur und Crema
Ausflug zum UNESCO-Weltkulturerbe Crespi
d’ Adda: Cristoforo Benigno Crespi ließ hier
Baumwollprodukte herstellen. Nach der
englischen Gartenstadt-Idee entstand mit
hohem gestalterischem Aufwand ein
geschlossenes Dorf mit Fabrikanlage,
Siedlung, Schule und Kirche. Die kleine Stadt
Crema besitzt ein gut erhaltenes historisches
Zentrum und eine herrliche Wallfahrtskirche
aus der Zeit um 1500 .
4. Tag: Brera und Peck
Unser heutiger Besuch gilt der Brera: mit
mehr als 1.000 Bildern sind die wichtigsten
Schulen Italiens vertreten. Einer der Highlights ist „Der tote Christus“ von Andrea
Mantegna und der Freskenzyklus von
Giovanni da Milano in der rekonstruierten
Mocchirolo-Kapelle. Den Nachmittag
lassen wir mit einem Cocktail bei „Peck“,
dem bekanntesten Feinkostgeschäft der
Stadt, ausklingen.
(Abends fakultativ Opernbesuch)
5. Tag: Leonardo und der Heilige von
Mailand
Das Kloster Santa Maria delle Grazie ist das
vielleicht großartigste der Stadt. Es entstand
ab 1463 als Klosterkirche der Dominikaner.
Sie haben Gelegenheit die Alte Sakristei, die
Tribuna von Bramante und das weltberühmte „Abendmahl“ von Leonardo da
Vinci zu bestaunen. Am Nachmittag Besuch
der Basilika Sant’ Ambrogio. Sie geht auf
einen frühchristlichen Bau aus dem
4. Jahrhundert zurück und zeigt mit „Ciborio,
Paliotto und Pergamo“ eine exzellente
Ausstattung. Die Biblioteca Ambrosiana mit
angeschlossener Pinakothek zeigt wichtige
Werke der venezianischen, lombardischen
und niederländischen Schule, ebenso
Werke
von
Botticelli,
Raffael
und
Parmigianino.
6. Tag: Heimreise
Besichtigung von
Leonardos Abendmahl
Leistungen – 6 Reisetage
Fahrt im modernen Reisebus
5 Übernachtungen im 4* Hotel Windsor
im Zentrum der Stadt
Frühstücksbuffet
2 Abendessen in ausgesuchten
Restaurants der Stadt (1. und 5. Tag)
(einschl. Tischgetränken)
1 Mittagessen (Ausflug 3. Tag)
Cocktail bei Peck
Stadtrundfahrt
Transfer zum Opernbesuch Scala
ab/bis Hotel
Ausflug nach Crespi d’Adda und Crema
alle Führungen und Eintritte
Reservierung Santa Maria delle Grazie
(Abendmahl)
alle anfallenden Metrofahrten
Reiseleitung:
Angela Lodes, Kunsthistorikerin M. A.
Reisepreis
pro Person im Doppelzimmer € 898,EZ-Zuschlag € 168,Opernkarten: 2. Kategorie € 360,1. Kategorie € 460,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen
Warum heißt die
Mailänder Oper „Scala“?
Der Name des Opernhauses geht auf
die gotische Kirche S. Maria della
Scala zurück, die 1381 auf diesem
Areal gestiftet worden war. Maria
Theresia hatte ihren Abriss erlaubt.
Die „Brera“ –
Museum von Weltruf
reise kunst®
Angela Lodes Kunsthistorikerin M.A., Veilchenweg 1b, D-95496 Glashütten,
Telefon 09279/971212, Fax 09279/971487, [email protected], www.reisekunst.net
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Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens