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5 2014 € 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 37. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover Das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber bfp Fuhrpark-FORUM Jetzt noch anmelden! Der Countdown läuft: Fuhrpark-FORUM am Ring Ladungssicherung: Was Sie wissen müssen Fuhrparkmanagement: Langzeitmiete Transporter: Besser mit Gas? Typisch Ford: Top Angebot. FullService. Null Stress. FORD FOCUS TURNIER Ford Full-Service-Leasing: • NULL Anzahlung • NULL Wartungssorgen • NULL Verschleißsorgen € 189,- 1 monatliche Ford FullService-Leasingrate1 Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): 5,7 (innerorts); 3,7 (außerorts); 4,5 (kombiniert); CO2-Emissionen: 117 g/km (kombiniert). Mehr Informationen unter ford.de/firmenkunden oder 0800 80408046, kostenlos aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz; Mo.–Do. 8.00–18.00 Uhr, Fr. 8.00–16.30 Uhr. Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. 1 Z. B. der Ford Focus Turnier SYNC Edition mit 1,6 l TDCi-Motor, 85 kW (115 PS) inklusive Metallic-Lackierung, ohne Leasing-Sonderzahlung, bei 36 Monaten Laufzeit und 45.000 km Gesamtlaufleistung, zzgl. Überführungskosten und gesetzl. Umsatzsteuer. Eingeschlossen sind Wartungs- und Inspektionsarbeiten sowie anfallende Verschleißreparaturen in vereinbartem Umfang und die Kosten für HU/AU. Die HU wird von einer staatl. anerkannten Prüfstelle durchgeführt. Details und Ausschlüsse zu allen Services entnehmen Sie bitte unserer ausführlichen Produktbeschreibung. Diese erhalten Sie bei allen teilnehmenden Ford Partnern. Ford Lease Fleet ist ein Angebot der ALD AutoLeasing D GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z. B. Taxi, Fahrschulen, Behörden). Angebot gilt bei Vertragsabschluss vom 01.04.2014 bis 30.06.2014. Editorial Informationen Gut gesichert? Liebe Leserin, lieber Leser, Ladungssicherung ist ein Thema, das in vielen Fuhrparks noch vernachlässigt wird. Fuhrparkmanager haben „wichtigeres“ zu tun oder kennen sich mit der Materie nicht aus. Die Fahrer achten meist nicht darauf, was sie wo im Auto hinlegen und fahren dann einfach los. Sie wissen oft auch nicht, dass ein achtlos auf den Rücksitz gelegtes Laptop bei einem Aufprall eine solche Wucht entwickelt, dass es dem Fahrer durch die Sitzlehne hindurch schwere Verletzungen zufügen kann. Ebenso ein ungesichertes Handy, das schnell zum gefährlichen Geschoss werden kann. Doch es gibt beim Thema Ladungssicherung noch mehr zu beachten: So müssen etwa Trennnetze in Kombis nicht nur vorhanden sein, sondern auch bestimmten DIN-Normen entsprechen, Zurrösen gewissen Belastungen standhalten. Worauf genau zu achten ist, wenn es um den Kauf eines Kombis für den Fuhrpark geht, beleuchten (einmal mehr) unsere Juristin Dr. Katja Löhr-Müller, die auf den Seiten 20 und 21 die geänderten DIN-Normen erläutert, sowie Sabine Neumann, die sich auf den Seiten 70 bis 72 mit den Sicherungsvorrichtungen der Hersteller und Importeure beschäftigt. Sollten Sie zu diesen Themen Fragen an Fachleute oder die Hersteller/Importeure haben oder ihr Wissen aufbauen beziehungsweise vertiefen möchten, dann sei Ihnen ein Besuch auf dem bfp Fuhrpark-FORM am 21. und 22. Mai am Nürburgring angeraten. Dort finden Sie auf jeden Fall jemanden, der ihnen wie auch immer weiter hilft. Viele Infos zur großen Flottenmesse sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie in dieser Ausgabe ab Seite 54. Hans-Joachim Mag, Chefredakteur bfp 05 2014 003 Informationen Inhalt Inhalt 05-2014 20/70 Editorial ..................................................................................................... 03 Markt Umfrage: „Nutzen Sie für Ihren kurzfristigen Fahrzeugbedarf das Angebot einer Langzeitmiete?“, fragte Sabine Neumann nach ........................ 06 Interview: Bruno Hilgers von Maserati über die Erfolge der Marke im gewerblichen Verkauf ................................................................. 07 Dataforce: Der relevante Flottenmarkt befindet sich im ersten Quartal Aufwind............................................................................... 10 Zugelegt: Alphabet blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück ............................ 12 Online-Quiz: Die Gewinner wurden ermittelt .................................................... 12 Top 5: Die meistgelesenen Artikel auf www.fuhrpark.de .................................. 12 Ladungssicherung Für Trennnetze und Zurrösen gelten neue ISO- und DIN-Normen. Dr. Katja Löhr-Müller und Sabine Neumann haben sich mit den Normen für die Ladungssicherung beschäftigt. 26 AKADEMIE: Weiterer Lehrgang zum „Zertifizierten Fuhrparkmanager“ abgeschlossen .................................................................. 13 Führerschein: Neuer Punktekatalog gestartet .................................................. 13 Unterzeichnet: Schäuble bei Ruhrauto-e ......................................................... 16 Runtergeschaltet: Kia legt Gewerbezentren auf Eis ......................................... 16 Gestartet: 1. Mainzer Flottentag von Jaguar .................................................... 16 Carsharing: Infineon setzt auf Alphacity.......................................................... 17 Abgespeckt: Politiker fahren immer umweltverträglicher ................................ 18 Personalien...................................................................................................... 18 Fuhrparkmanagement Basis-Wissen Recht: Die ISO- und DIN-Normen im Rahmen der Ladungssicherung wurden überarbeitet .................................................... 20 Basis-Wissen Steuer: Droht wegen der Neuorganisation des Kfz-Steuer-Einzugs durch den Zoll ein Verwaltungschaos? ............................. 24 Langzeitmiete Die Finanzierungsform der Langzeitmiete wird immer attraktiver. Auch Leasinggeber und Autovermietunternehmen haben sich darauf eingestellt. 84 Langzeitmiete: Eine Finanzierungsform als Brücke für Mobilitätslücken oder als Teil eines flexiblen Flottenkonzepts ......................................... 26 Rosige Aussichten: Wann Leasing- und Vermietfirmen Langzeitmiete für eine gute Idee halten .......................................................... 34 Porträt: Der Automobilzulieferer Carcoustics hat FuhrparkStrategie und Tagesgeschäft völlig neu ausgerichtet. .................................... 38 Service Recht: Wer sich nicht an die Richtgeschwindigkeit hält, dem droht bei einem Unfall die Mithaftung ..................................................... 42 Steuer: Seit dem 1. Januar gelten neue Richtlinien für Reisespesen ............................................................................................... 44 Sondermodelle ................................................................................................. 46 Service & Reifen: Die Wartungskosten der Kleinwagen .................................... 47 Aktuelle Urteile ............................................................................................... 48 Gas-Transporter Die Zahl der auf Gasantrieb umgerüsteten Modelle hält sich in Grenzen. Dennoch spricht einiges für den kostengünstigen Treibstoff im Transporter. 004 Veranstaltungen AKADEMIE: Interview mit Sven-Christian Timm, der den Lehrgang zum Zertifizierten Fuhrparkmanager 2012/2013 als Bester des Gesamtjahrgangs abgeschlossen hat ...................................... 50 bfp 05 2014 Neu Die Ausprobier-Messe: Das Fuhrpark-FORUM steht vor der Tür. Warum ein Besuch am 21. und 22. Mai am Nürburgring für jeden Fuhrparkmanager lohnenswert ist .................................................... 54 Fuhrparkmanagement – Aus der Praxis für die Praxis Zertifizierte Fuhrparkmanager legen ihre Erfolgsmethoden offen ISBN 978-3-00-034639-2 49,95 EUR (D) Bestellung und weitere Infos unter www.fuhrpark.de/buch Stammgast: Was Fuhrparkmanager Arndt Kolk zu jedem FORUM treibt und warum er keines versäumen möchte ............................................... 56 FORUM: Die neuesten Informationen, das Seminarprogramm, der Hallenplan und die komplette Liste der ausstellenden Unternehmen .............. 57 Fokus Restwertprognosen: Minicars .......................................................................... 63 Alles drin: Infotainment-Systeme der Autohersteller werden immer beliebter ................................................................................... 64 Das FPM-Buch! Ladungssicherung: Die Vorrichtungen ausgewählter Kombis .......................... 70 Nummer sicher: Die Garantieleistungen der Hersteller und Importeure ................................................................................ 74 Das Tagesgeschäft eines Fuhrparkleiters ist vielfältig und sehr komplex. Der bekannte Fuhrpark-Profi Helmut Pätz hat 21 Arbeiten der erfolgreichsten Absolventen mit hohem Praxisbezug für komplizierte Fragen, aber auch für den täglichen Ablauf zusammengestellt. Intelligente Pneus: Eingebaute Chips verraten viel über Beladung, Fahrbahnzustand, Reifendruck und -temperatur............................................. 76 Transporter Ob Fuhrpark-Profi oder Neueinsteiger, dieses Buch bietet Ihnen ein umfassendes Wissenswerk für praxistaugliche Lösungen. So wird der Einstieg in die komplexe Welt des Fuhrparkmanagements ganz einfach. Dritter und letzter Teil der Serie über baugleiche Transporter: Opel, Renault und Nissan ................................................................................ 80 Alternative: Die Auswahl an Transportern mit Gas-Antrieb ist beschränkt. Doch sie bieten einige Vorteile ................................................ 84 V-Klasse: Mercedes stellt die jüngste Generation seiner Großraumlimousine vor ................................................................................... 88 In den Startlöchern: Opel Vivaro und Renault Trafic kommen im Herbst neu.................................................................................... 90 Nachrichten ..................................................................................................... 92 Auto+Kosten Lademeister: Der Peugeot 308 SW bietet viel Platz und sparsame Motoren .................................................................................... 94 Wiederauferstehung: VW belebt den Elektro-Golf neu und zeigt den E-Load Up ................................................................................. 96 FINDE DEN VAN: Unter der Haube: Volkswagen frischt den Polo auf .......................................... 98 Neu: Jeep Cherokee/Seat Leon TGI ................................................................... 99 Jederzeit wissen, wo die eigenen Fahrzeuge sind. C M Fahrbericht: Der BMW X5 in der dritten Generation ....................................... 100 Fahrbericht: Der Mitsubishi ASX hinterlässt nicht nur ein Schmunzeln ............................................................................................. 101 Y CM Holen Sie sich jetzt die TomTom WEBFLEET® LITE Fahrzeugortung. So sind Sie immer im Bilde und Ihre Kunden noch zufriedener. MY CY CMY K Fahrbericht: Hyundai i10 – Konkurrenz für den VW Up .................................. 102 Wir haben die zuverlässigste Online-Lösung für Fahrzeugortung in Echtzeit, Spurverfolgung und intuitives Reporting. Maßgeschneidert für kleine Unternehmen. Fahrbericht: Neuling im Premium-Segment der Mittelklasse – Infiniti Q50 ............................................................................. 103 Einfaches, direktes Anbringen in jedem Fahrzeug. Egal ob PKW oder Transporter – ohne Werkzeug! Betriebskosten: Vans ..................................................................................... 104 Keine extra Hardware. Feste monatliche Mietgebühr. Informationen 15,95 € (Monat/Fahrzeug)* Impressum ...................................................................................................... 46 Vorschau........................................................................................................ 106 Parkplatz ....................................................................................................... 106 ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST! business.tomtom.com/vehicle-tracking-lite Let’s drive business *Preis bei 36 Monaten Laufzeit, zzgl. gesetzl. USt. bfp 05 2014 ® www.tomtom.com/business Markt Umfrage „Klappt sehr gut“ Sabine Neumann „Wir haben durchaus immer wieder Bedarf an zusätzlichen Fahrzeugen, der über Langzeitmiete aufgefangen wird“ 006 „Nutzen Sie für Ihren kurzfristigen Fahrzeugbedarf das Angebot einer Langzeitmiete?“, fragte Sabine Neumann nach. FESTER SATZ „Wir haben durchaus immer wieder Bedarf an zusätzlichen Fahrzeugen, der über Langzeitmiete aufgefangen wird. Das Prozedere ist über die AG vorgegeben, ich verwalte das letztendlich nur. Es gibt über den Leasingpartner einen festen Satz für die Bereitstellung der Fahrzeuge. Das klappt alles sehr gut.“ Michael Fischer, NTA Mainz GmbH, Mainz LOHNT AB DREI MONATEN „Wir nutzen diese Möglichkeit, beispielsweise wenn neue Mitarbeiter bei uns anfangen und sie zunächst in der Probezeit sind. Anfangs haben wir das häufig über ein ortsansässiges Autohaus geregelt. Das war in dieser Hinsicht sehr hilfsbereit. Mittlerweile hat uns der Leasingpartner, mit dem wir auch ansonsten zusammenarbeiten, das Angebot gemacht, dass wir für den jeweils gewünschten Zeitraum ein Fahrzeug aus deren Pool haben können. Die Konditionen dafür sind fest verhandelt. Allerdings lohnt es sich eigentlich erst, wenn wir den Wagen mindestens drei Monate benötigen. Für eine kürzere Zeit wird es zu teuer. Erfreulicherweise ist es über diesen Weg aber sehr schnell machbar, ein zusätzliches Fahrzeug zu bekommen. So war nach einer Anfrage das Auto innerhalb von fünf Tagen bei uns.“ Manuela Bartneck, DEBAG Deutsche Backofenbau GmbH, Bautzen NUTZEN MIETWAGEN „Bei uns kommt es relativ selten vor, dass wir mal ein zusätzliches Fahrzeug benötigen. Diesen Bedarf decken wir dann über Mietwagenfirmen hier vor Ort ab. Meist brauchen wir die Autos aber nur für ein paar Tage. Dann schließen wir auf die klassische Art und Weise einen Vertrag mit dem Unternehmen ab. Dafür lohnt es sich nicht, eigene Abkommen zu schließen.“ Dieter Scherner, G K N Walterscheid GmbH, Lohmar KEIN BEDARF „Bei uns entsteht eigentlich nie ein zusätzlicher Bedarf an Fahrzeugen. Wenn bei uns jemand neu angestellt wird und er in der Probezeit ist, dann wird das so vorbereitet, dass in dieser Zeit ein Fahrzeug zur Verfügung steht. Beispielsweise, weil jemand in Rente gegangen ist. Dann übernimmt der neue Mitarbeiter diesen Dienstwagen. Da wir unsere Autos immer kaufen, haben wir meist ein zusätzliches Fahrzeug, mit dem wir kurzfristigen Bedarf abdecken können.“ Andreas Schneller, Natra Gesellschaft für Natursteinverarbeitung mbH & Co. KG, Lauterecken GENUG FAHRZEUGE VORHANDEN „Bei uns kommt es nie vor, dass wir zusätzlichen Bedarf an Fahrzeugen haben. Weder bei den Nutzfahrzeugen noch bei den Pkw. Auch wenn neue Mitarbeiter anfangen, ist immer ein Wagen da, der benutzt werden kann.“ Hans-Jörg Hofacker, Boie GmbH, Heilbronn EIGENER HÄNDLER „Bei uns ist dieser Fall ein bisschen komplizierter, oder besser gesagt ganz anders geregelt: Zum Unternehmen gehört nämlich auch ein Autohaus. Von dort können wir bei Bedarf natürlich auch zusätzliche Fahrzeuge bekommen. Auf einen externen Mietwagen-Verleiher müssen wir also nicht zurückgreifen. Je nachdem wie die Umstände aussehen und wie lange der Wagen benötigt wird, gibt es interne Regelungen. Das geht soweit, dass das Autohaus den Wagen finanziert oder least und an das Unternehmen abtritt. Es gibt zahlreiche Lösungen für jeden Zeitraum, da wird jeder Fall ganz individuell geregelt.“ Klaus-Dieter Stratenhoff, Marx GmbH & Co. KG, Birkenfeld KONDITIONENFRAGE „Bisher ist dieser Fall bei uns nicht aufgetreten. Doch wenn es einen zusätzlichen und nur kurzfristigen Bedarf für ein Firmenfahrzeug gäbe, dann würden wir uns wahrscheinlich entweder bei einer Mietwagenfirma oder unserer Leasinggesellschaft erkundigen, bei wem wir günstigere Konditionen für ein Fahrzeug bekommen würden.“ Stefanie Gericke, Eisenlegierungen Handels GmbH, Duisburg bfp 05 2014 Interview Markt „Viel bewegt“ Seit einem Jahr ist Maserati im Flottenmarkt aktiv. Bruno Hilgers, Leiter Vertrieb Flotten- und Sonderkunden bei Maserati Deutschland, zieht eine erste Bilanz. INTERVIEW Seit etwa einem Jahr baut die Fiat-Tochter Maserati eine Flotten-Vertriebsabteilung auf. Ein Jahr, in dem bei der Marke viel passiert ist: Einführung des Ghibli, den es auch mit Dieselmotor gibt, der neue Quattroporte und die Ankündigung eines 2015 erscheinenden SUV namens Levante. Wir haben uns mit Bruno Hilgers, Leiter Vertrieb Flotten- und Sonderkunden bei Maserati Deutschland, über die Entwicklung unterhalten. bfp: Herr Hilgers, vor einem Jahr haben Sie mir erläutert, was Sie planen und welche Chancen Sie sich für die Marke im Flottengeschäft ausrechnen. Haben sich Ihre Hoffnungen erfüllt? Hilgers: Das kann man schon sagen. Wir haben ja quasi aus dem Nichts heraus angefangen, eine Flottenabteilung und entsprechende Strukturen zu entwickeln. Wir mussten alles neu aufbauen. Und wir haben in diesem Jahr viel bewegt; vor allem im Händlernetz. Aktuell haben wir 26 Händler, und in diesem Jahr sollen noch weitere dazu kommen. Diese Handelspartner galt es, mit dem Flottengeschäft bekannt zu machen, sie zu schulen. bfp: Wie sah das aus? Hilgers: Wir begleiten den Handel durch alle Facetten des Flottengeschäftes und stellen ihnen künftig Key Account Manager zur Seite, die die Kontakte zu den Firmenkunden knüpfen und aufrechterhalten und die sich mit dem Geschäft auskennen. bfp: Gehen Sie auch den Vertriebsweg über markenunabhängige Leasinggesellschaften? Hilgers: Ja, das ist die zweite Säule unseres Konzeptes. Wir haben bereits Verträge mit den sechs größten Non-Captives, die auch das Restwertrisiko übernehmen. Die Unternehmen sind also sehr zuversichtlich, dass sie unsere Fahrzeuge auch nach der Leasingzeit noch gut verkaufen können. bfp: Um welche Modelle geht es? Hilgers: In Sachen Modelle war 2013 ein bewegtes Jahr bei Maserati. Wir haben im zweiten Halbjahr nicht nur den neuen Ghibli vorgestellt, ein Auto im Bereich obere Mittelklasse, sondern auch den neuen Quattroporte in der Oberklasse. Außerdem haben wir angekündigt, in 2015 den SUV Levante zu bringen, auf den schon viele neugierig sind. Den Ghibli gibt es übrigens auch mit einem sehr effizienten Dieselmotor, eine Variante, die etwa seit Dezember auf dem Markt ist. bfp 05 2014 bfp: Kann sich der Ghibli gegen die starke Konkurrenz in der oberen Mittelklasse behaupten? Hilgers: Wir haben mit dem Pricing von rund 65.000 Euro brutto und anderen Rahmenbedingungen dafür gesorgt, dass er bestehen kann. Wir bieten drei Jahre Werksgarantie und – noch wichtiger – ein Servicepackage ab 58 Euro im Monat, das die wichtigsten Services abdeckt. Außerdem bieten wir eine attraktive Versicherung mit Gap-Deckung. Viel wichtiger in Sachen Car policy der Unternehmen aber ist, dass wir mit dem Ghibli Diesel die derzeit gängigen CO2-Grenzen von 160 und 200 Gramm je Kilometer einhalten. Das trägt viel dazu bei, dass wir in den Policies gelistet werden. bfp: Stoßen Sie denn nicht überall auf Vorbehalte wegen der Exklusivität der Marke? Hilgers: Es ist sicherlich eine unserer wichtigsten Aufgaben, den Unternehmen und Dienstwagennutzern zu vermitteln, dass Maserati durchaus als direkte Konkurrenz von BMW Fünfer oder Audi A6 zu sehen ist. Kein Problem ist die Akzeptanz in den Firmen, die ihren User-Choosern eine feste Referenzrate vorgeben, innerhalb der sie sich ein Fahrzeug aussuchen dürfen. Generell aber stimmt: Wir müssen noch viel Kommunikationsarbeit leisten, um die Marke in die Köpfe und bei den Unternehmen in die Car policies zu bekommen. Bruno Hilgers, Leiter Vertrieb Flotten- und Sonderkunden bei Maserati Deutschland. „Maserati ist durchaus als Konkurrenz von BMW Fünfer und Audi A6 zu sehen“ bfp: Können Sie denn schon Erfolge vermelden? Hilgers: Wir sind absolut überrascht, wie sich das Geschäft trotz des späten Erscheinens des Ghibli entwickelt hat. Unser Ziel war, 15 bis 30 Prozent des Maserati-Verkaufs über die Flottenabteilung abzuwickeln. Derzeit sind wir bei 30 Prozent. Wir werden die Verkaufsplanungen für dieses Jahr locker erreichen. Insgesamt hat die Marke im vergangenen Jahr 375 Einheiten in Deutschland verkauft – nach 220 in 2012. bfp: Was waren die größten Schwierigkeiten in diesem Jahr? Hilgers: Das waren sicherlich die Abrechnungs- und Rabattsysteme, die es zu installieren galt. Hier haben wir bei Null begonnen. Zudem waren viele potenzielle Kunden auf den Ghibli mit Dieselmotor gespannt. Doch dessen Erscheinen hat sich um einige Wochen verzögert, so dass wir viele Interessenten vertrösten mussten. bfp: Was haben Sie sich für das kommende Jahr vorgenommen? Hilgers: Wir werden das Händlernetz erweitern und die Zentren in Deutschland mit Key Account Managern ausstatten, die das Flottengeschäft betreuen. Auch legen wir viel Wert auf das Thema Schulung. Wir werden das Jahr sicher auch dazu nutzen, den Markt auf den Levante vorzubereiten, denn im Flottenmarkt nimmt der SUV eine immer größere Bedeutung ein. bfp: Vielen Dank für das Gespräch. Foto: Maserati 007 Das Beste kennt keine Alternative. Die neue C-Klasse. Eine Marke der Daimler AG Bereit, Verantwortung zu übernehmen: Die neue C-Klasse als Dienstwagen überzeugt mit souveräner Leichtigkeit bei maximaler Effizienz. www.mercedes-benz.de/geschaeftskunden Die Verbrauchswerte beziehen sich auf die zur Markteinführung (03/2014) verfügbaren Motoren (C 180/C 200 und C 220 BlueTEC). Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,8–4,0 l/100 km; CO₂ -Emissionen kombiniert: 135–103 g/km. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart sowie die ab 06/2014 verfügbaren Motoren (C 220 BlueTEC BlueEFFICIENCY Edition/C 250 und C 250 BlueTEC). Markt Flottenmarktzulassungen Transporter-Markt (Flotte & Privat) Pkw-Flottenmarkt Flottenmarkt insgesamt Flottenmarkt insgesamt Q1 2013 53.827 Differenz in % 5,9% Anzahl Neuzulassungen TOP 10 Marken Q1 2014 VW 17.789 MERCEDES 10.706 FIAT 6.671 FORD 4.381 RENAULT 3.919 CITROEN 3.444 OPEL 2.949 PEUGEOT 1.916 NISSAN 1.257 DACIA 945 Q1 2013 16.726 9.193 6.764 4.562 3.776 3.642 2.632 2.080 1.011 216 Differenz in % 6,4% 16,5% -1,4% -4,0% 3,8% -5,4% 12,0% -7,9% 24,3% 337,5% Marktanteil Q1 2014 31,2% 18,8% 11,7% 7,7% 6,9% 6,0% 5,2% 3,4% 2,2% 1,7% Anzahl Neuzulassungen TOP 10 Modelle Q1 2014 VW TRANSPORTER 8.383 VW CADDY 6.531 MERCEDES SPRINTER 6.384 FIAT DUCATO 5.280 MERCEDES VITO 2.743 FORD TRANSIT CUSTOM 2.194 VW CRAFTER 2.179 CITROEN BERLINGO 1.816 FORD TRANSIT 1.645 RENAULT KANGOO 1.639 Q1 2013 8.296 5.726 5.432 5.331 2.745 640 1.785 2.024 3.013 1.478 Differenz in % 1,0% 14,1% 17,5% -1,0% -0,1% 242,8% 22,1% -10,3% -45,4% 10,9% Marktanteil Q1 2014 14,7% 11,5% 11,2% 9,3% 4,8% 3,8% 3,8% 3,2% 2,9% 2,9% Entwicklung zu Vorjahr Q1 2014 56.990 Aufsteiger Marken Q1 2014 MERCEDES VW DACIA Volumenplus zu Q1 2013 1.513 1.063 729 So konnte sich Marktführer VW um 5,0 Prozent steigern, hat aber beim Marktanteil verloren Q1 2013 146.487 Differenz in % 9,9% Anzahl Neuzulassungen TOP 30 Marken Q1 2014 VW 39.869 AUDI 20.697 BMW 20.394 MERCEDES 13.930 FORD 11.401 SKODA 10.383 OPEL 8.680 RENAULT 4.767 SEAT 3.212 TOYOTA 2.575 NISSAN 2.278 PEUGEOT 2.184 VOLVO 2.156 MAZDA 2.105 HYUNDAI 1.984 CITROEN 1.891 KIA 1.774 LAND ROVER 1.466 PORSCHE 1.396 FIAT 1.324 MINI 1.135 SMART 947 DACIA 813 SUZUKI 552 MITSUBISHI 480 JEEP 473 HONDA 362 CHEVROLET 311 JAGUAR 252 TESLA 164 Q1 2013 37.973 20.141 17.901 13.694 8.336 7.529 8.473 4.019 2.390 2.320 1.324 2.332 2.184 1.534 1.939 2.112 1.174 1.174 1.511 1.396 1.559 1.142 882 442 570 423 426 566 158 3 Differenz in % 5,0% 2,8% 13,9% 1,7% 36,8% 37,9% 2,4% 18,6% 34,4% 11,0% 72,1% -6,3% -1,3% 37,2% 2,3% -10,5% 51,1% 24,9% -7,6% -5,2% -27,2% -17,1% -7,8% 24,9% -15,8% 11,8% -15,0% -45,1% 59,5% 5366,7% Marktanteil Q1 2014 24,8% 12,9% 12,7% 8,7% 7,1% 6,5% 5,4% 3,0% 2,0% 1,6% 1,4% 1,4% 1,3% 1,3% 1,2% 1,2% 1,1% 0,9% 0,9% 0,8% 0,7% 0,6% 0,5% 0,3% 0,3% 0,3% 0,2% 0,2% 0,2% 0,1% Anzahl Neuzulassungen TOP 30 Modelle Q1 2014 VW GOLF 10.076 VW PASSAT 8.856 AUDI A4, S4 6.179 BMW 3ER 5.406 SKODA OCTAVIA 5.357 BMW 5ER 5.283 AUDI A6, S6 4.874 VW TOURAN 3.888 VW POLO 3.459 MERCEDES C-KLASSE 3.277 FORD FOCUS 3.075 MERCEDES E-KLASSE 2.882 VW TIGUAN 2.805 VW UP 2.722 VW TRANSPORTER 2.707 OPEL ASTRA 2.591 BMW 1ER 2.551 AUDI A3, S3 2.543 VW CADDY 2.230 OPEL INSIGNIA 2.121 AUDI Q5 2.013 AUDI A5, S5 1.849 SKODA SUPERB 1.828 FORD FIESTA 1.637 BMW X5 1.518 BMW X3 1.435 AUDI Q3 1.402 SEAT LEON 1.356 MERCEDES A-KLASSE 1.341 RENAULT SCENIC 1.321 Q1 2013 7.587 9.329 7.318 6.027 3.416 4.644 4.889 3.691 3.408 3.531 2.985 1.794 2.931 2.383 2.958 2.917 3.200 1.284 1.963 1.608 1.980 1.764 1.544 1.558 518 1.309 1.090 305 2.112 914 Differenz in % 32,8% -5,1% -15,6% -10,3% 56,8% 13,8% -0,3% 5,3% 1,5% -7,2% 3,0% 60,6% -4,3% 14,2% -8,5% -11,2% -20,3% 98,1% 13,6% 31,9% 1,7% 4,8% 18,4% 5,1% 193,1% 9,6% 28,6% 344,6% -36,5% 44,5% Marktanteil Q1 2014 6,3% 5,5% 3,8% 3,4% 3,3% 3,3% 3,0% 2,4% 2,1% 2,0% 1,9% 1,8% 1,7% 1,7% 1,7% 1,6% 1,6% 1,6% 1,4% 1,3% 1,3% 1,1% 1,1% 1,0% 0,9% 0,9% 0,9% 0,8% 0,8% 0,8% Entwicklung zu Vorjahr Aufsteiger Modelle Q1 2014 Volumenplus zu Q1 2013 TRANSIT CUSTOM 1.554 MB SPRINTER 952 VW CADDY 805 Q1 2014 160.973 Aufsteiger Marken Q1 2014 FORD SKODA BMW 010 Volumenplus zu Q1 2013 3.065 2.854 2.493 Aufsteiger Modelle Q1 2014 Volumenplus zu Q1 2013 VW GOLF 2.489 SKODA OCTAVIA 1.941 AUDI A3, S3 1.259 bfp 05 2014 Flottenmarktzulassungen Markt Flottenmarkt im Aufwind Das erste Quartal verlief für den relevanten Flottenmarkt bei den Pkw sehr positiv. Die Zulassungen stiegen um 9,9 Prozent. Carglass® und das Logo sind registrierte Marken der Belron S.A. und ihrer Konzerngesellschaften. Mit insgesamt knapp 161.000 Zulassungen erfüllte der relevante Flottenmarkt im ersten Quartal des Jahres die Prognosen vieler Experten und erholte sich spürbar. 9,9 Prozent lag er bei den Pkw über dem Niveau des Vorjahres (146,487 Einheiten); bei den Transportern lief es lauf Dataforce nicht ganz so gut, hier fiel das Plus mit 5,9 Prozent etwas geringer aus (siehe Tabellen links). Nachdem viele Marken im vergangenen Jahr mit Minuszeichen bei den Zulassungen zu kämpfen hatten, können sie im ersten Quartal dieses Jahres aufatmen. Denn die Statistik weist für die Top ten ausnahmslos Zuwächse aus. So konnte – ® S S A L G R A C N E H C A S N I 1 DIE NR. . S A L G G U E FAHRZ - 466 02236 - 96206 s.de e in tl o -H n e d n Firmenku nden@carglas u k n e rm fi n a il oder Ema sich Marktführer VW um 5,0 Prozent steigern, hat aber beim Marktanteil (24,8 Prozent) verloren – im ersten Quartal 2013 waren es noch 25,9 Prozent. Besser lief es bei BMW mit plus 13,9 Prozent sowie bei Ford und Škoda, die gar um 36,8 und 37,9 Prozent zulegten. Auch bei Seat lief es mit plus 34,4 Prozent sehr gut. Nissan auf Platz elf legte gar um 72,1 Prozent zu. Die erste Marke mit Verlusten (6,3%) findet sich auf Platz zwölf der Rangliste mit Peugeot, während Volvo 1,3 Prozent schlechter abschnitt als noch vor Jahresfrist. Mazda hingegen feierte einen Zuwachs von 37,2 Prozent und auch Kia schnitt mit plus 51,1 Prozent viel besser ab. Erwähnenswert: Tesla konnte nach drei Einheiten in 2013 nun 164 E-Autos verkaufen. Bei den Transportern lief es mit plus 5,9 Prozent auch recht gut. Vor allem Mercedes legte mit 16,5 Prozent stark zu, während Fiat (-1,4%), Ford (-4,0%), Citroën (-5,4%) und Peugeot (-7,9%) unter ihren Vorjahreswerten blieben. Markt News Alphabet legt zu TOP-5 46.000 neu abgeschlossene Verträge im laufenden Jahr. der meistgelesenen Artikel auf www.fuhrpark.de Marco Lessacher, Vorsitzender der Geschäftsführung von Alphabet Deutschland. W 13,3 Prozent Plus im Flottenmarkt Die Pkw-Neuzulassungen auf Flotten zogen laut Dataforce im März 2014 weiter an. Mit einem Zuwachs von 13,3 Prozent konnte das Marktsegment die leichten Einbußen bei Neuzulassungen auf private Halter (-0,4 Prozent) und Sondereinflüsse (-0,3 Prozent) überkompensieren. Kumuliert über das erste Quartal wies der relevante Flottenmarkt ein deutliches Wachstum von 9,9 Prozent auf. www.fuhrpark.de/wachstum W Neue E-Auto-Förderung geplant Das Bundesverkehrsministerium hat nach Informationen des „Handelsblatts“ eine erste Grundkonzeption für ein Gesetz zur Förderung von Elektroautos vorgelegt. Dazu gehörten Standards für Ladestationen, die Kennzeichnung von E-Autos und die Festlegung von Straßenschildern, die etwa spezielle Parkplätze ausweisen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise. Zu den Eckpunkten gehöre auch ein Förderprogramm mit Krediten der KfW-Bank. www.fuhrpark.de/foerderung W Pkw-Maut kommt 2016 Zum 1. Januar 2016 wird die Pkw-Maut „scharf gestellt“. Das kündigte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) in der „FAZ“ an. Darüber hinaus konkretisierte der Politiker die weiteren Pläne für eine Lkw-Maut. „Dann werden auch jene Fahrzeuge aus dem Ausland, die deutsche Straßen nutzen, ohne KfzSteuer zu entrichten, an der Finanzierung beteiligt“, sagte Dobrindt der Zeitung. Aus den Äußerungen geht hervor, dass eine Anknüpfung an die Kfz-Steuer geplant ist, das vollständige Konzept wolle er vor der Sommerpause vorstellen. www.fuhrpark.de/maut W Kältemittel in 120.000 Kfz Das umstrittene Klimaanlagen-Kältemittel R1234yf ist aktuell bei rund 120.000 der insgesamt knapp 44 Millionen in Deutschland zugelassenen Pkw an Bord. Den größten Teil der Fahrzeuge stellt der Hyundai i30 mit 32.605 Fahrzeugen, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Links-Fraktion im Bundestag hervorgeht. Auf Rang zwei liegt der in Korea produzierte Opel Mokka mit 19.539 Einheiten, gefolgt vom Kia Ceed mit 18.007 Zulassungen. www.fuhrpark.de/kfz Französischer Schrumpfkurs W Der französische Autokonzern PSA mit den Marken Peugeot und Citroen will im Zuge seines Sanierungsprogramms seine Produktpalette um mehr als 40 Prozent eindampfen. Man werde das Line-up des Konzerns bis 2020 nach und nach auf 26 Modelle verschlanken, sagte Konzernchef Carlos Tavares in Paris. Aktuell sind es 45 Modelle. www.fuhrpark.de/psa 012 Alphabet sieht sich auf der Überholspur: Der Business-Mobility-Anbieter konnte nach eigenen Angaben im abgelaufenen Jahr sein Neugeschäft kräftig ausbauen. 46.000 neu abgeschlossene Leasingverträge stellten dabei eine Rekordmarke dar und bedeuteten einen Zuwachs von mehr als 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Alphabet habe sich damit in einem rückläufigen deutschen Gesamtmarkt gegen den Trend behaupten können. „Wir freuen uns sehr, in einem fürs Flottengeschäft schwierigen Jahr mit derart positiven Ergebnissen aufwarten zu können“, erklärt Marco Lessacher, Vorsitzender der Geschäftsführung von Alphabet Deutschland. „Das ist für mich einmal mehr Beweis, dass wir mit innovativen Produkten, hoher Servicequalität und einer ganzheitlichen Beratungslösung unsere Kunden überzeugen. Wir haben in den vergangenen Jahren frühzeitig die Weichen gestellt und auch mutige Entscheidungen getroffen, die sich ausgezahlt haben. Das profitable Wachstum der letzten Jahre gibt uns recht“, so Lessacher weiter. Seit 2010 habe das Münchner Unternehmen sowohl das Neugeschäft als auch den Bestand ausgebaut. 2011 sei der Bestand von 100.000 Verträgen überschritten worden. Zum Ende des Geschäftsjahres 2013 liege der Vertragsbestand bei 125.000 Einheiten. Auf die Marken BMW und Mini entfielen dabei mehr als 68.000 Fahrzeuge, etwa 57.000 Fahrzeuge auf andere Hersteller (45 Prozent des Gesamtbestands). Als Faktoren für den Erfolg sieht das Unternehmen innovative Produkte, dezentrale Vertriebsstrukturen und Mehrmarkenkompetenz. Wichtigstes Innovationsprodukt 2013 sei Alpha Electric gewesen, die Lösung zur Integration von Elektromobilität in Flotten. Das Komplettangebot beinhalte außer dem Elektrofahrzeug auch die passende Ladelösung sowie umfangreiche Service- und Zusatzleistungen. Mit deutlich mehr als 150 Kunden arbeite Alphabet im Bereich Elektromobilität bereits zusammen. In 2014 liege ein weiterer Fokus neben Corporate Carsharing und dem Fullservice-Leasing auf der Weiterentwickelung des Mietprodukts Alpha Rent. Dies ist ein wichtiger Baustein für ein ganzheitliches Mobilitätskonzept. „Künftig bieten wir von der Kurzzeitmiete bis zum 60-monatigen Fullservice-Leasing ein umfassendes Produktportfolio für alle Bedürfnisse der Unternehmensmobilität an“, so Lessacher. TESTEN SIE IHR FUHRPARKWISSEN! Die neuen Gewinner des Online-Akademie-Quiz von bfp fuhrpark + management stehen fest! Per Los wurde ermittelt, wer sich über die Teilnahme an einem Zwei-TagesSeminar der bfp-AKADEMIE nach eigener Wahl, die Teilnahme am FuhrparkFORUM oder dreimal je ein Exemplar des Fachbuchs „Fuhrparkmanagement – aus der Praxis für die Praxis“ freuen darf. Gewonnen haben Antje Schneider von der System Vertrieb Alexander GmbH, Edgar Hartmann, Fuhrparkleiter der Hees Bürowelt GmbH, Jochen Schmitz, Geschäftsführer der Food Express Services GmbH, Mirko Schmitz von ELW Wiesbaden sowie Claudia Arlt von der Brauerei Erdinger. Mitmachen unter http://www.fuhrpark.de/quiz/158/1812 lohnt sich ab sofort aufs Neue, denn wie heißt es so schön: Neue Runde, neues Glück. Im Oktober ziehen wir wieder neue Gewinner. bfp 05 2014 News Markt Weitere Zertifizierte Fuhrparkmanager Punktereform gestartet Jüngster Ausbildungsgang der bfp-AKADEMIE erfolgreich beendet. Gruppenbild mit Semianrleiter Helmut Pätz (links): 14 neue Absolventen können sich über das begehrte Zertifikat freuen, das es aus Händen des Jaguar-Managers Jörg Lengert (rechts) gab. Mit acht zu sechs setzten die Damen in der Gruppe bei der letzten Ausbildung zum Zertifizierten Fuhrparkmanager ein klares Zeichen. Sie beweisen, wie auch schon in der realen Businesswelt, dass Fuhrparkmanagement schon lange keine reine Männerdomäne mehr ist. Tatsächlich war der Frauenanteil bei den Fuhrparkmanagern jedoch bei 50 Prozent, denn zwei der erfolgreichen Absolventen, nämlich Steffen Schmenn (Kundenzentrum Schneider Gießen) sowie Julian Rodewald (Volkswagen Leasing, Braunschweig), kommen von der Anbieterseite und finden ihre Tagesarbeit nicht im Managen eines Fuhrparks. Im Seminar hatte es den Anschein, als wollten es die Damen den Herren klammheimlich zeigen, und so setzten schon Daniela Schröder mit Ihrer Arbeit „Corporate Carsharing – ein wichtiger Baustein in einem ökologischen Fuhrpark“ sowie Patricia Hilbrich mit ihrer Arbeit „Kostenairbag im Schadensmanagment – Zuckerbrot oder Peitsche?“ mit einer guten 2+ ein klares Zeichen. Ellen Rücker jedoch toppte mit ihrer Arbeit „Entwicklung eines Anreizsystems zur nachhaltigen Reduzierung der Fuhrparkkosten“ mit einer glatten 1 alle Mitstreiter und wird daher am Fuhrpark-FORUM 2014 am Nürburgring als eine der Jahrgangsbesten besonders geehrt. Die begehrten Zertifikate gab es aus den Händen des Jaguar Key Account Managers Jörg Lengert. Jener versüßte das Zertifikat zusätzlich noch mit einem schönen Modellauto für jeden erfolgreichen Absolventen. Tagesaktuelle Nachrichten aus dem Fuhrparkmarkt auch unter: Am 1. Mai trat die Punktereform in Kraft. Nun wird anders gezählt: Nur noch Verstöße, die die Verkehrssicherheit gefährden, werden eingetragen. Für Vergehen, die nicht direkt eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen, gibt es keine Punkte mehr. Alte Punkte werden nun umgerechnet. Statt wie bisher bei 18, wird der Führerschein schon bei acht Punkten eingezogen. Dafür gibt es für Verkehrsverstöße oder Straftaten nur noch ein bis drei Punkte, statt wie bisher eins bis sieben. Einen Punkt bekommt man für Ordnungswidrigkeiten (z.B. Handynutzung am Steuer), zwei für grobe Ordnungswidrigkeiten sowie Straftaten (z.B. Ampel überfahren, die länger als eine Sekunde rot war), drei für Straftaten mit Entziehung der Fahrerlaubnis (z.B. mehr als 1,1 Promille am Steuer). Neue Punkte verlängern die Verjährung der bestehenden nicht, jeder Verstoß steht nun für sich allein. Ordnungswidrigkeiten mit einem Punkt werden nach 2,5 Jahren gelöscht, Eintragungen mit zwei Punkten nach fünf Jahren, Straftaten mit drei Punkten nach zehn Jahren. Der derzeit noch aktuelle Punktestand wird zum 1. Mai umgerechnet: Aus eins bis drei Punkten wird einer, von vier bis fünf geht es auf zwei, von sechs bis sieben auf drei, von acht bis zehn auf vier, von elf bis 13 auf fünf, von 14 bis 15 auf sechs, von 16 bis 17 auf sieben, von 18 auf acht. Verschiedene Delikte werden teurer: So kostet das Einfahren in die Umweltzone 80 statt bisher 40 Euro, wer das Handy am Steuer nutzt und erwischt wird, zahlt 70 statt 40 Euro und bekommt einen Punkt. Ein Punkteabbau ist auch im neuen System möglich: Beim Stand von einem bis fünf Punkten kann der Verkehrssünder durch ein freiwilliges Seminar einen Punkt abbauen. fuhrpark.de/news/der-markt Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen Den Job lieben. Die Praxis kennen. In Lösungen denken. Gezielt handeln. Nachhaltig entscheiden. Verantwortung übernehmen. Vertrauen schaffen. Werte schätzen. Erfolge erleben. bott. Effizient arbeiten. BMW i3 mit reinem Elektroantrieb BMW eDrive. Energieverbrauch (kombiniert): 12,9 kWh/100 km; CO2-Emission (kombiniert): 0 g/km. BMW i3 mit Range Extender: Energieverbrauch (kombiniert): 13,5 kWh/100 km; Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 0,6 l/100 km; CO2-Emission (kombiniert): 13 g/km. BMW i8 mit Plug-in-Hybrid Antrieb BMW eDrive. Energieverbrauch (kombiniert): 11,9 kWh/100 km, Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 2,1 l/100 km; CO2-Emission (kombiniert): 49 g/km. Die Verbrauchswerte wurden auf Basis des ECE-Testzyklus ermittelt. Abbildung zeigt Sonderausstattungen. Neue BMW i Fahrzeuge sind bei jedem autorisierten BMW i Agenten erhältlich. ELEKTRISIEREN SIE Der elektrische BMW i3 ist konsequent neu gedacht. Mit unvergleichlicher Fahrdynamik und ohne Emissionen dank BMW eDrive. Revolutionär gebaut aus besonders leichtem und hochfestem Carbon. Intelligent vernetzt für die Mobilität von morgen. Schon heute eine der nachhaltigsten Entscheidungen für Ihre gesamte Flotte, dank seiner besonders attraktiven Gesamtkostenbilanz und einem deutlich gesenkten Emissionsdurchschnitt. Erfahren Sie mehr unter www.bmw-großkunden.de oder schreiben Sie direkt an unseren Leiter Vertrieb an Großkunden: [email protected] BMW i. BORN ELECTRIC. bmw-i.de BMW i Freude am Fahren IHREN FUHRPARK. Markt news Schäuble besucht Ruhrauto-e Keine Gewerbe-Zentren Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble signiert das Ruhrauto-e Nummer 1, das bereits die Unterschriften zahlreicher Prominenter trägt. Kia strukturiert derzeit sein Händlernetz um. Wie Martin van Vugt, Geschäftsführer von Kia Deutschland, sagte, benötige man mehr Zeit, um die angestrebten 570 Standorte zu erreichen, die bisher für 2016 geplant waren. Derzeit habe man 232 Haupthändler und eine Niederlassung. In diesem Jahr sollen noch 50 Standorte dazu kommen. Auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt wurde auch der Plan, 70 Zentren für gewerbliche Kunden einzurichten, die die Marke gemeinsam mit den Händlern betreiben wollte. Aber die Rabattschlacht im gewerblichen Markt schrecke die Marke ab. „Wir werden den Incentive-Krieg nicht mitmachen. Und wir können uns das auch leisten“, sagte van Vugt dem Blatt. Auch bei den verkauften Fahrzeugen muss Kia die Ziele revidieren. Eigentlich wollte man 2013 100.000 Fahrzeuge verkaufen, schaffte aber nur knapp 56.000. In diesem Jahr sollen es mindestens 60.000 Einheiten werden. Man wolle aber das Ziel von 100.000 nicht aus den Augen verlieren. Das Mobilitätsprojekt Ruhrauto-e erfreut sich immer größeren Interesses. Ende März hat sich Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble bei einem Besuch an der Universität DuisburgEssen über das Projekt informiert und das Vorzeigefahrzeug Ruhrauto-e Nr. 1 signiert, das bereits die Unterschriften zahlreicher Prominenter trägt. Bei dem Projekt bilden 45 Elektrofahrzeuge in acht Ruhrgebietsstädten ein Carsharing-Netz mit mehr als 27 Standorten. Die einzelnen Fahrzeugstationen sind unmittelbar an die Haltestellen des ÖPNV angebunden und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn, Bus und Straßenbahn) vernetzt. Ein Ziel dieses wohnstandortbezogenen Ansatzes ist es, den jeweiligen Bewohnern ein optimales Mobilitätsangebot bestehend aus ÖPNV und Elektromobilität durch eine persönliche Ansprache anzubieten. Aber das Angebot richtet sich nicht nur an Privatpersonen. Große Resonanz erfahre das Projekt gerade auch bei Unternehmen. „Wir haben eine ganze Liste von Unternehmen und Organisationen, die Ruhrauto-e nutzen. Hierzu gibt es selbstverständlich Firmenkonditionen. Wichtige Erfahrungen mit Elektroautos im Flotteneinsatz können damit gesammelt und ausgewertet werden und außerdem ist es für Unternehmen im Ruhrgebiet interessant, diese innovativen Fahrzeuge mit im Fuhrpark und als Pool-Lösung zu haben“ so Professor Ferdinand Dudenhöffer vom Projektpartner Universität Duisburg-Essen. (links) und Helmut Jaguar setzt aufs Gewerbe Pätz auf dem Mainzer 1. Mainzer Flottentag ausgerichtet. Dirk Fuhrmeister Flottentag. „Die Richtung steht auf Expansion“ – was Geschäftsführer Dirk Fuhrmeister vom gleichnamigen Autohaus in Mainz Hechtsheim für sein Unternehmen postuliert, das kann offenbar ebenso für die von ihm repräsentierten Marken gelten. Denn das Gespann Jaguar/Land Rover forciert derzeit sein Engagement in Sachen Fuhrpark-Geschäft. Davon kündet nicht allein der kommende große Auftritt der Premiumanbieter auf dem bfpFORUM am Nürburgring. Auch die Niederlassungen haben den Gewerbemarkt nach längerer Pause wieder verstärkt in den Fokus genommen. „Wir haben jetzt schon eine Modellpalette, die für den gewerblichen Kun- 016 den eine große Attraktivität besitzt. Und mit den kommenden Modellen, wie zum Beispiel dem XF, wird diese Attraktivität noch zunehmen“, so Fuhrmeister. Von seinem Unternehmen wurde jüngst der „1. Mainzer Flotten-Tag“ ausgerichtet. Dabei konnten die rund 40 Teilnehmer nicht nur die gesamten Modelle von Jaguar und Land Rover, darunter auch der neue F-Type, Probe fahren, es gab auch noch einen interessanten Vortrag von Helmut Pätz. Der Cheftrainer der bfp fuhrpark + management AKADEMIE referierte über die Themen Dienstwagen gegen Gehaltsverzicht, Halterhaftung, Dienstwagen als Motivation und Fullservice-Leasing. bfp 05 2014 news Markt Infineon setzt auf Alphacity Zwei Fahrzeuge begründen Carsharing. Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.n.r:) Peter Mangstl (Alphabet); Michael Förster (Infineon Mitarbeiter und zukünftiger Nutzer); Heiko Köhler (Mitglied im Infineon Dresden Mobilitätsteam); Gernot Loibnegger (Leitung Infineon Dresden Mobilitätsteam); Manuela Schweitzer (Mobility Service Management Infineon); Joseph Trabold (Alphabet) Der Business-Mobility-Anbieter Alphabet bringt Corporate Carsharing jetzt auch in das Dresdner Infineon-Werk. Zu Beginn stehen ein BMW Einser und ein BMW Dreier Touring als Poolfahrzeuge bereit. Mitarbeiter von Infineon sollen für Kunden- und Lieferantentermine damit flexibel und unbürokratisch auf die Alphacity-Modelle zurückgreifen. Aber auch Dienstreisen zu den Infineon-Standorten wie München und Regensburg sind damit geplant. Und ein besonderes Plus für die Mitarbeiter: Die Fahrzeuge stehen am Wochenende und nach Feierabend auch für Privatfahrten bereit. „Dank der intelligenten Technologie ist Alphacity als zusätzliche Mobilitätsoption auf vielen Kurz- und Mittelstrecken eine kostengünstige Alternative zu Taxi und Mietwagen“, so Dr. Gernot Loibnegger, Leitung Mobilitätsteam Infineon Technologies Dresden. „Die Mitarbeiter buchen die Fahrzeuge ganz einfach selbst. Am Ende werden die Kosten automatisch der entsprechenden Kostenstelle oder der privaten Kreditkarte zugerechnet.“ Möglich machen das ein TelematikSystem von Alphabet sowie eine eigene Fleet-Management-Plattform. Die Mitarbeiter erhalten bei der Registrierung einen RFID-Chip auf ihren Führerschein. Damit können sie die Fahrzeuge öffnen und starten. Die Buchung erfolgt Online im Intranet oder über eine eigens entwickelte Alphacity-App. Insgesamt werden bei Infineon 19 Fahrzeuge an den Standorten Neubiberg, Warstein, Regensburg und nun auch Dresden bereitgestellt. Die Mitarbeiter nähmen das Angebot sehr gut an: 1.600 registrierte Fahrer hätten bereits mehr als eine Million Kilometer zurückgelegt, davon sind 21 Prozent Privatfahrten. „Infineon war Kunde der ersten Stunde. Gemeinsam haben wir wichtige Erfahrungen gesammelt, die uns dabei geholfen haben, das Produkt weiterzuentwickeln“, so Marco Lessacher, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Alphabet, über die Zusammenarbeit. Neben Verbrennern gehört auch ein BMW Active-E in die Carsharing-Flotte des Chipherstellers. Drei BMW i3 wurden bereits bestellt und sollen bis Herbst 2014 mit der Alphacity-Technologie ausgerüstet werden. Markt news Politiker specken ab Personalien 1 2 DUH: Minister fahren immer sparsamer – aber nicht alle. Die deutschen Spitzenpolitiker achten bei der Wahl ihrer Dienstwagen immer stärker auf Umweltfreundlichkeit. In der aktuellen von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) durchgeführten jährlichen Untersuchung zum CO2-Ausstoß der Dienstlimousinen von Bundes- und Landesministern, Ministerpräsidenten, und erstmalig auch Staatssekretären lässt sich ein klarer Trend hin zu sparsameren Fahrzeugen feststellen. 228 Politiker gaben dem DUH Auskunft über ihre Limousine. Das Ergebnis: deutlich mehr Politiker wurden mit der grünen Karte (für Abgaswerte bis zu 130 Gramm CO2/km) ausgezeichnet als mit einer roten Karte (ab 175 g CO2/km). Bei den zehn Bundesministern finden sich nach Angaben von DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch keine negativen Ausreißer mehr, allerdings fehlten auch Vorbilder. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) führt die Positivliste mit 148 g CO2/km an, Bundesgesundheitsminister Herbert Gröhe (CDU) liegt mit 171 Gramm am anderen Extrem. Alle Bundesministerien sehen damit die gelbe Karte (131 bis 174 g CO2/km). Bei den Staatssekretären ist das Bild bunter. Fünf erhalten die grüne Karte, fünf aber auch die rote für die klimaschädlichsten Fahrzeuge aller untersuchten Politiker, den die DUH im VW Phaeton (224 g CO2/km) ausmacht. Die Landesregierungen hätten sich ebenfalls positiv entwickelt. Der Mercedes S300 Hybrid des baden-württembergischen Landesvaters Winfried Kretschmann (Bündnis 90) emittiert 115 Gramm. Die Länder Hamburg und Bremen erreichen mit allen Dienstwagen 121 bzw. 130 g CO2/km. Der Landesfuhrpark Bayerns hat den höchsten Klimagasausstoß mit 178 Gramm. Die klimaschädlichste Limousine eines Ministerpräsidiums steht in Nordrhein-Westfalen. Es ist der Audi A8 4.0 von Hannelore Kraft (SPD). Beim Ranking nach Parteien nehmen die Spitzenpolitiker der Grünen erwartungsgemäß den Platz eins ein (130 Gramm), gefolgt von den Linken (141), der SPD (155) und FDP gleichauf mit CDU (165). Das Schlusslicht bilden die Spitzenpolitiker der CSU (178). 018 3 4 5 6 7 8 9 10 Jens Schulz (41, Foto 1) ist seit März 2014 neuer Vertriebsleiter bei der MMD Automobile GmbH, dem deutschen Importeur von Mitsubishi-Fahrzeugen. Bei der MMD Automobile GmbH ist der zweifache Familienvater zuständig für den gesamten Vertrieb des Unternehmens einschließlich Händler-Incentives, Händlernetzentwicklung, Gewerbekundengeschäft und Elektromobilität. Mit Wirkung zum 1. April 2014 wird Wolfgang Kopplin (46, Foto 2), Direktor Marketing und Verkauf von Ford in Deutschland, mit gleichem Verantwortungsbereich in die Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH berufen. Wolfgang Kopplin folgt in der deutschen Geschäftsführung auf Wolfgang Booms (45), der im September letzten Jahres als Executive Director Fleet & Remarketing Operations in die europäische Ford-Organisation gewechselt ist. Lukas Dohle (36, Foto 3) ist ab dem 1. Mai 2014 neuer Direktor Marketing der Peugeot Deutschland GmbH. Der studierte Betriebswirt ist seit 13 Jahren mit starkem internationalen Schwerpunkt in der Automobilbranche tätig und verantwortete zuletzt bei der Volvo Car Germany GmbH den Bereich Revenue Management. Lukas Dohle berichtet in seiner neuen Funktion an Marcel de Rycker (52), Geschäftsführer der Peugeot Deutschland GmbH. Ab dem 1. Juni 2014 ist Carsten Schopf (39, Foto 4) neuer Leiter Vertrieb Businesskunden und Gebrauchtwagen der Peugeot Deutschland GmbH. Carsten Schopf tritt die Nachfolge von Thomas Luxenburger (42) an, der sich Ende 2013 einer neuen Herausforderung außerhalb des Unternehmens gestellt hat. Carsten Schopf ist studierter Betriebswirt und seit über 13 Jahren in der Automobilbranche tätig. Nach verschiedenen Funktionen im Vertrieb eines Vermieters wechselte er als BusinesskundenVerantwortlicher in den Außendienst der Toyota Deutschland GmbH. Dort war er zuletzt Manager Residual Value, Used Car and Remarketing. Thomas von Blumenthal (Foto 5) verstärkt seit dem 1. April 2014 die Signal Reklame GmbH. In seiner neuen Funktion als Senior Key Account Manager wird von Blumenthal die Kundenakquise und -betreuung der Division Flottenbeschrifter vorantreiben und das Team um Sebastian Kreuzer (Leitung Vertrieb) verstärken. Der 54-jährige ist bereits seit 25 Jahren in der Automobilbranche aktiv und hat in den letzten fünf Jahren bei Auto Online die Vermarktung von Gebrauchtfahrzeugen großer Flotten vorangetrieben. Der internationale Marktbeobachter Jato Dynamics hat sein Team verstärkt: Martin Verrelli (42, Foto 6) hat zum 1. April die neu geschaffene Position des Regionalmanagers für Deutschland, Österreich und die Schweiz übernommen. Neuer Countrymanager für Österreich und die Schweiz ist Henrik Kinder (51, Foto 7), und Hans-Peter Becker (48, Foto 8) unterstützt ab sofort die vertrieblichen Aktivitäten. Martin Verrelli blickt auf eine lange Karriere in leitenden Managementpositionen bei Global Insight, Eurotax-Glass’s, Volkswagen und Seat zurück. Henrik Kinder war zwischen 2007 und 2011 Geschäftsführer von Eurotax in Österreich und Regional Director für Österreich und die Schweiz sowie für die zentral- und osteuropäischen Staaten (CEE). Hans-Peter Becker hatte diverse Managementpositionen bei General Electric, Eurotax-Schwacke sowie HPI Fleet & Mobility inne. Arval Deutschland hat seit 1. April ein neues Management-Team an der Unternehmensspitze. Jeff Bolders (Foto 9) wird Geschäftsführer von Arval Deutschland und verantwortet die strategische Führung des Unternehmens. Marcus Schulz (Foto 10) übernimmt als Director Arval Germany die operative Führung und leitet zudem auch das Executive Committee von Arval Deutschland, das in seiner bisherigen Zusammensetzung bestehen bleibt. Jeff Bolders kommt als Geschäftsführer von Arval in den Niederlanden und verfügt über langjährige Expertise im Flotten-Leasingmarkt. Marcus Schulz bringt umfangreiche Erfahrungen im B2B-Dienstleistungsbereich und in der Unternehmensführung mit. Schulz war fünf Jahre lang als Geschäftsführer für die deutschen Gesellschaften eines niederländischen Unternehmens aus der Personaldienstleistungsbranche tätig. Lionel Wolff, bis Ende März Geschäftsführer von Arval Deutschland, wird zukünftig neue Aufgaben innerhalb der BNP-Paribas-Gruppe in Frankreich übernehmen. bfp 05 2014 Business-Leasing ab € 259 Erhältlich ab € 20.061 So emotional kann rational sein. Die Mazda6 Business-Line. 1) 380 Nm Drehmoment Motorleistung 14:1 Verdichtungsverhältnis h lt Automatikgetriebe Chassis Leichtbau 110 kW (150 PS) Leistung Fahrspaß 104 g CO2//km 1) MAZDA FLEET. QUALITÄT ERLEBEN. EFFIZIENZ ERFAHREN. Ob Sie nach Dienst- oder Flottenfahrzeug suchen: Der Mazda6 vereint athletisches, aerodynamisches Design mit der innovativen SKYACTIV Technologie und sorgt so für hohen Fahrspaß und niedrigen Verbrauch. Der leistungsstarke Dieselmotor mit 110 kW (150 PS) und einem beeindruckenden Drehmoment von 380 Nm verbraucht nur ab 3,9 l/100 km. Auf Wunsch auch als Diesel Automatik verfügbar. Informieren Sie sich jetzt unter www.mazda-fleet.de über unsere Angebote für Firmenkunden. Gewinner des www.red-dot.de 1) Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 6,4 – 3,9 l/100 km; CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 150 – 104 g/km. 2) Ein gewerbliches Leasingangebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41064 Mönchengladbach – bei NULL Leasing und €0 Sonderzahlung mit 36 Monaten Laufzeit und 60.000 km Gesamtlaufleistung für einen Mazda6 Kombi SKYACTIV-D 150 Business-Line. 3) UPE ohne MwSt. und abzüglich Gewerbekunden-Nachlass für einen Mazda6 Kombi SKYACTIV-D 150 Business-Line. Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung. Nur bei teilnehmenden Mazda Vertragshändlern. Alle Preise exkl. MwSt., zzgl. Überführungs- und Zulassungskosten. Auch über www.mazda.de Eine Werbung der Mazda Motors (Deutschland) GmbH. Fuhrparkmanagement Basis-Wissen-Recht Risiken runter Basis für die der Ladungs- UVV: Die ISO- und DIN-Normen im Rahmen sicherung wurden überarbeitet. VON DR. KATJA LÖHR-MÜLLER Trennsysteme müssen dabei über die gesamte Höhe und Breite des Laderaums angebracht sein Fuhrparkverantwortliche haben sich mit einer Vielzahl von Themen im Flottengeschäft auseinanderzusetzen. Nicht nur, um immer auf dem neuesten Stand rund um den Einsatz von Firmenfahrzeugen zu sein, sondern auch um eigene Haftungsrisiken einzuschätzen und diesen begegnen zu können. Einen wichtigen Bereich nimmt dabei die richtige Ladungssicherung in Fahrzeugen ein. Wer als Fuhrparkleiter mit Nutzfahrzeugen im großen Stil zu tun hat, weiß, wie wichtig es ist, nicht nur Fahrer in der Ladungssicherung zu schulen, sondern auch auf die richtige Fahrzeugausstattung zu achten, wenn Ladung transportiert werden muss. Besteht der Fuhrpark eines Unternehmens hingegen vorwiegend aus Pkw und vielleicht noch ein paar kleineren Nutzfahrzeugen, wie Crafter, Vito und Co., macht sich so mancher Flottenchef über Fragen zur Ladungssicherung keine Gedanken. Das ist doch nur etwas für die schweren Lkw, die immer wieder in Verkehrskontrollen geraten, wird so manch einer denken. Weit gefehlt. Nach Paragraf 22 Abs. 1 StVO gilt für jedes Fahrzeug, also auch für Pkw, folgendes: „Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladungseinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind anerkannten Regeln der Technik zu beachten“. So kann ein im Pkw liegendes Smartphone, ein Laptop oder eine Aktentasche schnell zu einer lebensbedrohlichen Gefahr werden. Ein Frontalaufprall mit 50 km/h kann die ungesicherte Ladung bis zum 50-fachen ihres Eigengewichtes beschleunigen. ISO und DIN Illustration: Tom Kaldewey 020 War Deutschland schon immer mit DIN-Normen Vorreiter in Sachen Sicherheit, haben sich nun auch international Normen durchgesetzt, die bei dem Einsatz von gewerblichen Fahrzeugen zu beachten sind. Als gewerbliches Fahrzeug ist nicht etwa nur ein Nutzfahrzeug zu verstehen, sondern auch jedes Firmenfahrzeug, das dienstlich eingesetzt wird. Ob Poolwagen oder fest zugeordneter Dienstwagen, solche Fahrzeuge sind sämtlich gewerblich genutzte Fahrzeuge. Früher galt in Deutschland für die Ladungssicherung in Pkw die DIN 75410-2. Sie wurde durch die internationale Norm ISO 27955, die im Januar 2012 in deutscher Sprache herausgebracht wurde, ersetzt. Sie entspricht dabei im Großen und Ganzen der früheren DIN 75410-2. Es wurden jedoch normative Verweisungen reduziert und internationalisiert, Begriffe überarbeitet und ergänzt. Dazu wurden Anforderungen überarbeitet und mit erklärenden Bildern ausgestattet und schließlich die erforderlichen Prüfungen überarbeitet, präzisiert und ebenfalls mit Bildern ergänzt. Die ISO 27955 beschäftigt sich mit „Fahrzeugen mit variablem Innenraum zur Beförderung von Insassen und zum gleichzeitigen Transport von Ladung, Gepäck und Freizeitgerät“. Es geht hierbei also um Pkw, Pkw-Kombi und Mehrzweck-Pkw. Die Norm legt die Mindestanforderungen bei den Prüfungen, den Ladungssicherungseinrichtungen und auch der Stabilität der Sitze genau fest, um Verletzungen der Insassen durch Ladung auszuschließen. Die ISO 27955 soll sicherzustellen, effektiv die Gefahren zu reduzieren, die während extremer Fahrmanöver und auch bei Unfällen von ungesicherter Ladung ausgehen können. Ist diese Norm bei dem privaten Einsatz von Fahrzeugen nicht zwingend vorgeschrieben, gilt das nicht für den dienstlichen Einsatz von gewerblich genutzten Pkw. In Deutschland schreibt die BGV D 29, also die Unfallverhütungsvorschrift „Fahrzeuge“, zwingend die Beachtung dieser wichtigen Norm für die Ladungssicherung vor. Pkw, gleichgültig ob mit Stufen- oder Fließheck und Pkw, bei denen der Gepäckraum nur durch Sitzrückenlehnen abgetrennt ist, sowie Pkw-Kombi und Mehrzweck-Pkw müssen Rückenlehnen verbaut haben, die der ISO 27955 entsprechen und damit nicht nur dem Sitzen dienen, sondern gleichzeitig auch als Rückhaltevorrichtung geeignet sind. Der Gepäckraum definiert sich dabei als der Bereich im Pkw, der sich hinter der zweiten Sitzreihe oder hinter der letzten nicht umklappbaren oder wegklappbaren Sitzreihe befindet. Der Laderaum eines Pkw umfasst dagegen bfp 05 2014 Basis-Wissen-Recht Fuhrparkmanagement den Gepäckraum und einen zusätzli- durch geschoben werden können. Feste Trennwände oder Gitter dürfen chen Bereich, welcher dadurch entsteht, sich zudem nicht mehr als 300 Millimeter bleibend verformen. dass Sitze oder Sitzreihen entfernt oder Auch zu Zurrpunkten lässt sich die Norm ausführlich aus. Die Posiumgeklappt werden. tionierung von Zurrpunkten im Boden im Laderaum oder an den Seitenwänden sollte so nahe als möglich am Laderaumboden erfolgen. Ein Trenneinrichtungen vertikaler Abstand von 150 Millimeter darf nicht überschritten werden. Die ISO 27955 beschäftigt sich auch Zusätzliche Zurrpunkte sind natürlich möglich. mit Trenneinrichtungen. Die hierfür Wichtig ist in diesem Zusammenhang die in der ISO 27956 festgeverwendeten Sicherungssysteme wie schriebene Verpflichtung zur Information an den Fahrer und den Verlader Gitter oder Netze müssen nach die- über die Belastbarkeit der Zurrpunkte im jeweiligen Fahrzeug. Damit soll ser Vorschrift so ausgelegt sein, dass einer Überbelastung von Zurrpunkten in Kastenwagen beim Vorspannen sie bei einem Frontalaufprall auf ein durch die Wahl ungeeigneter Zurrmittel vorgebeugt werden. In Fahrzeufeststehendes Hindernis mit einer Ge- gen über 3,5 t bis 7,5 t zGG muss die Belastbarkeit eines Zurrpunktes schwindigkeit von 48 bis 50 km/h ei- 800 daN betragen, also 800 kg. nen Prüfkörper mit einer Masse von Durch den Einsatz dieser internationalen Normen bei der Ladungssizehn Kilogramm und den Maßen 500 x cherung außerhalb des Schwerlastverkehrs ist zu hoffen, dass sich zukünf350 x 125 Millimeter beziehungsweise tig immer mehr Fahrzeughersteller ausländischer Fabrikate gezwungen sevon 18 kg und den Maßen 300 x 300 hen, auf eine geeignete und normgerechte Fahrzeugausrüstung zu achten, x 300 Millimeter sicher zurückhalten wenn sie ihre Fahrzeuge zur gewerblichen Nutzung auf dem Flottenmarkt können. Dabei darf sich die Trennein- anbieten wollen. richtung maximal 300 Millimeter dauerhaft in Richtung Fahrer bewegen und verformen. Auch Zurrpunkte sind in der ISO 27955 beschrieben. Im Gepäckraum müssen sich dabei mindestens vier Zurrpunkte befinden. Bei einer Länge des Gepäckraums von kleiner 700 Millimeter reichen zwei Zurrpunkte aus. Bei Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse muss ein solcher Zurrpunkt immerhin 400 Dekanewton (daN) aushalten. Das entspricht 400 kg. Kann der Fahrzeughersteller nicht nachweisen, dass die von ihm angebotene Fahrzeugausstattung der ISO 27955 entspricht, ist ein solches Fahrzeug für den Einsatz als Firmenwagen ungeeignet oder muss durch den Arbeitgeber nachgerüstet werden. Im Gepäckraum müssen sich dabei mindestens vier Zurrpunkte befinden Kleintransporter Für Kleintransporter, also Lieferwagen oder Kastenwagen der Klasse N1 und Klasse N2 bis 7,5 Tonnen, galt bisher die DIN 75410-3. Diese Norm wurde in Deutschland durch die ISO 27956 mit Ausgabedatum November 2011 ersetzt. Die ISO 27956 beinhaltet vornehmlich Aspekte der Produktsicherheit. Trennsysteme müssen dabei über die gesamte Höhe und Breite des Laderaums angebracht sein, es sei denn, im Fahrzeug befindet sich nur ein Fahrzeugsitz. Dann kann der Fahrer hinten und seitlich mit einem Gitter geschützt werden, so als ob er in einem Käfig sitzt. Auch der Durchlass bei dem Einsatz von Gittern oder Netzen ist genau definiert. Die Stirnseite eines Ladegegenstandes darf nicht durch Öffnungen von größer als 10 x 50 Millimeter hin- DIE WELTMARKE IM FUHRPARKMANAGEMENT: FÜR HÖCHSTE EFFIZIENZ Wir erledigen die Aufgaben in Ihrem Fuhrpark, damit Sie sich um andere wichtige Dinge kümmern können. Beispielsweise helfen wir Ihnen, mit Optimierungsanalysen Kosten einzusparen. Und auch sonst sorgen wir mit erstklassiger Service-Qualität für messbar mehr Effizienz. Stellen Sie fest: It’s easier to leaseplan. 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Zusätzlich werden Versicherungsprodukte anderer Anbieter vermittelt. Fuhrparkmanagement Basis-Wissen Steuer Kritischer Wechsel Droht durch die Neuorganisation des Kfz-Steuer-Einzugs durch den Zoll ein Verwaltungschaos? VON DETLEF G.A. JUHRICH Zuständig für die KfzSteuer als Bundessteuer soll ab dem 1. Juli 2014 auch eine Bundesbehörde, nämlich der Zoll, sein Bis auf wenige Ausnahmen und Sonderregelungen unterliegt das Halten von Kraftfahrzeugen im Inland der Kraftfahrzeugsteuer. Für Fuhrparkbetreiber ist die Kraftfahrzeugsteuer daher ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor und für den Fiskus eine vorzüglich sprudelnde Einnahmenquelle, denn das Steueraufkommen aus dieser Steuer liegt seit Jahren stabil bei 8,4 bis 8,5 Milliarden Euro. Die Kraftfahrzeugsteuer ist eine der älteren Steuern unseres vielgliedrigen Steuersystems und bekannt, seit es Autos gibt. Bereits im Jahr 1899 wurde sie vom damaligen Großherzogtum Hessen-Darmstadt erhoben. Der Steuerhistorie als Landessteuer wurde auch bei Gründung der Bundesrepublik im Jahr 1949 Rechnung getragen und die Ertragshoheit per Grundgesetz den Bundesländern zugewiesen, in deren Landeshaushalte das Steueraufkommen einfloss. Mit der Reform der Kraftfahrzeugsteuer zum 1. Juli 2009 hin zu einer stärker ökologisch orientierten Steuer, bei der neben dem Hubraum auch der Kohlendioxidausstoß als Bemessungsgrundlage für die Steuerberechnung mit herangezogen und Sonderentlastungen für große Geländewagen und Wohnmobile gestrichen wurden, ging gleichzeitig die Steuerertragshoheit von den Ländern auf den Bund über, der im Gegenzug zusätzliche Anteile an der Umsatzsteuer, deren Aufkommen Bund und Ländern gemeinsam zusteht, an die Bundesländer abgetreten hat. Wenig Zuspruch Illustration: Tom Kaldewey 024 Die Steuerverwaltung erfolgte für eine Übergangszeit von fünf Jahren weiterhin durch die Länder. Zuständig für den Erlass, die Änderung sowie die Aufhebung von Kfz-Steuerbescheiden und auch den Steuereinzug waren weiterhin die örtlich zuständigen Finanzämter. Die Finanzverwaltung obliegt jedoch den Ländern und ist für Bundessteuern nur bedingt zuständig. Daher wird es nach Ablauf der fünfjährigen Übergangsfrist in der Steuerverwaltung der Kraftfahrzeugsteuer gravierende Änderungen geben. Zuständig für die Kfz-Steuer als Bundessteuer soll ab dem 1. Juli 2014 auch eine Bundesbehörde, nämlich der Zoll, sein. Dafür ist aber auch zusätzliches Fachpersonal notwendig. Ursprünglich sollten hierfür Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums abgezogen werden, die nach Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht überflüssig geworden sind. Die Resonanz aus den Wehrämtern war aber derart dürftig, dass nunmehr ehemaliges Personal der Bundespost aushelfen soll, denn, so die Süddeutsche Zeitung vor geraumer Zeit: „Für die insgesamt 1.771 Planstellen konnten bislang erst 641 Zusagen erteilt werden.“ Zudem muss das neue Personal erst sechs bis neun Monate geschult werden, um den neuen Aufgaben auch gewachsen zu sein und das kostet erst einmal 40 Millionen Euro. Der Wechsel in der Steuerverwaltung weg von den Finanzämtern hin zum Zoll wird daher allgemein sehr kritisch gesehen. So warnen beispielsweise der Bundesverband Fuhrparkmanagement e.V. (BVFPM) und der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) in einer gemeinsamen Pressemitteilung vor einem drohenden Steuerchaos durch die Umstellung des Kfz-Steuer-Einzugs durch den Zoll. Es wird befürchtet, dass durch die Verlagerung des Steuer-Inkassos für viele Unternehmen ein erheblicher administrativer Mehraufwand droht. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass zeitgleich auch die Umstellung des Zahlungsvorgangs auf das europäische Sepa-Verfahren erfolgt. Auch hier besteht Unsicherheit. Grundsätzlich soll für jedes Fahrzeug ein eigenes Sepa-Mandat erteilt werden, möglichst noch vom zuständigen Vorstandsmitglied unterschrieben. Offenbar werden aber teilweise auch Kopien einmalig unterzeichneter Mandate akzeptiert - ein Glücksspiel. Der Geschäftsführer des Bundesverbands Fuhrparkmanagement e.V., Axel Schäfer, fordert daher rasche Abhilfe von den zuständigen Behörden und verlangt, Unternehmen mit einem Firmenfuhrpark fundierte Informationen zu den bfp 05 2014 Basis-Wissen Steuer Fuhrparkmanagement exakten Abläufen und Terminen der Umstellung zu geben. Drohendes Chaos Für das drohende Steuerchaos wurden im Wesentlichen zwei Ursachen ausgemacht: Zum einen konnte bisher der Zoll als neue zuständige Bundesbehörde keine einheitliche Lösung präsentieren. Es soll eine Umstellung Schritt für Schritt von Nord nach Süd erfolgen. Schätzungen zufolge wird es bis zu sechs Monate dauern, bis die Gesamtumstellung abgeschlossen ist und die Verfahren bundeseinheitlich ablaufen können. Insbesondere Fuhrparkbetriebe mit Zulassungen in mehreren Bundesländern können dadurch Probleme bekommen. Speziell bei Steuererstattungen kann es dadurch zu längeren Wartezeiten und möglichen Budgetdefiziten der Fuhrparkbetreiber kommen. Als Beispiel hierfür führt der Bundesverband die Verwaltungspraxis in Baden-Württemberg an. Hier sollen die Zulassungsstellen letztmals um den 20. März Daten an die dann noch für die Kfz-Steuerabwicklung zuständigen Finanzämter übertragen. Danach sind dann die Hauptzollämter als neue Einzugsbehörde verantwortlich. Dort sollen aber erstmals Ende April entsprechende Daten verarbeitet werden, so dass ein Zeitdefizit von einem Monat entstehen kann. Aufgrund dessen verweist der Bundesverband darauf, die Beschwerdewege zügig zu nutzen und fordert gleichzeitig Nachbesserungen und eine vereinfachte Verfahrensweise, da er es für unzumutbar hält für jede einzelne Fahrzeugzulassung ein Sepa-Mandat zu unterzeichnen. Insbesondere Leasinggesellschaften, die ihren Kunden einen Fullservicevertrag inklusive Kfz-Steuerabwicklung anbieten, würden nach Feststellung des Bundesverbandes durch die Umstellung sowohl mit Mehrkosten als auch mit Mehraufwand belastet. Für das drohende Steuerchaos wurden im Wesentlichen zwei Ursachen ausgemacht Vereinfachungen Da ist die Ankündigung der neuen Steuerverwaltung, dass künftig Fuhrparks mit mehr als 30 Fahrzeugen die Möglichkeit geboten wird, als Großkunde des Zolls mit Vereinfachungen rechnen zu können, nur ein Tropfen auf den heißen Stein, zumal auch dies nach Ansicht des Bundesverbandes nicht reibungslos klappen wird. Zum anderen wird eine fehlende Transparenz des Umstellungsverfahrens bemängelt. Die grundlegenden Informationen auf der Homepage des Zolls (www.zoll.de) seien nicht ausreichend, so Axel Schäfer weiter. Ärgernis verursacht auch die Tatsache, das auf der extra für die Umstellungsphase eingerichteten Hotline nur Bandansagen abspielt und keine individuellen Auskünfte gegeben werden, so dass möglicherweise wesentliche Fragen unbeantwortet bleiben. Das Schlusswort gehört Hans-Ingo Biehl, Hauptgeschäftsführer des deutschen Geschäftsreiseverbands VDR: „Durch unnötige Bürokratie wie in diesem Fall wird den Unternehmen nicht nur die geschäftliche Mobilität erschwert - die aufwändigen Prozesse lähmen die Effizienz und kosten viel Geld.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. „Mein Fuhrpark. Meine Entscheidung. Mein Erfolg.“ Sie wollen volle Kostenkontrolle über Ihren Fuhrpark und optimale Entlastung im Tagesgeschäft? Die Deutsche Leasing versteht Ihre Herausforderungen und unterstützt Sie als Partner mit exzellenter Beratung und Betreuung, seriös und zuverlässig. 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Mobilität im Rahmen eines zeitlich begrenzten Projekts, Mobilität im Rahmen der Probezeit für einen neu eingestellten Mitarbeiter oder Mobilität zur Überbrückung der Lieferzeit des eigentlichen Dienstwagens. Nun heißt es für den Flottenchef flexibel und schnell agieren, außerdem dürfen ja die berühmten Ausnahmen bekanntermaßen nichts kosten. Die klassische Autovermietung taugt in solchen Fällen in der Regel nicht, ist sie doch bei der Kalkulation ihrer Mietraten, die auf die Fahrzeugnutzung von nur einem oder weniger Tage ausgelegt ist, viel zu teuer. Fahrzeugleasing taugt ebenso wenig, denn Leasinglaufzeiten bewegen sich in der Regel im Zeitraum ab zwölf Monaten und werden zudem im Vorhinein unveränderbar starr festgelegt. Der goldene Mittelweg für die flexible Bereitstellung eines Firmenwagens über einige Monate hinweg ist die Langzeitmiete. Zum einen orientiert sich bei dieser Form der Fahrzeugbeschaffung die Bemessung der Mietraten eher am Leasing und ist damit kostengünstiger als bei einer Kurzzeitmiete. Zum andern besteht hier ebenso wie bei Leasingfahrzeugen die Möglichkeit, Fahrzeuge unternehmensspezifischen Wünschen ent- sprechend auszustatten und in den bestehenden Fuhrpark zu integrieren. Geeignet für Not- und Regelfälle Dazu kommt das schwer wiegende Argument der Flexibilität. Dadurch, dass man Mietverträge in der Regel von einem auf den anderen Tag kündigen kann, minimiert sich das Kostenrisiko bei einem gemieteten Fahrzeugpool enorm. Besonders für saisonale und Projektgeschäfte, bei denen sich ein Unternehmen kurzfristig für einen unbestimmbaren Zeitraum an das aktuelle Geschäftsaufkommen und die Mitarbeitersituation anpassen muss, lohnt sich die Langzeitmiete. Kosten für Wartung und Reinigung der Fahrzeuge entfallen, und eine lange Bindung, wie sie beim Leasing anfällt, ist bei der Langzeitmiete nicht erforderlich. Mietzeiträume können flexibel angepasst und tageweise beendet werden. Außerdem verkürzt sich die Dauer der Kapitalbindung gegenüber Leasingverträgen, die ja in der Regel über drei oder vier Jahre geschlossen werden. Bilanzschonender gegenüber dem Fahrzeugkauf, bei dem Wertverlust und Wiederverkaufswert mit einkalkuliert werden müssen, ist Langzeitmiete sowieso. Auch Verwaltungskosten von der Zulassung über die Logistik bis hin zur Fuhrparkverwaltung können vernachlässigt werden. Als Ergänzung zum Leasing mit geringerer Ver- bfp 05 2014 Langzeitmiete Fuhrparkmanagement Neu- und Gebrauchtfahrzeuge Prozentualer Anteil Neufahrzeuge Pkw Prozentualer Anteil Gebrauchtfahrzeuge Kleintransporter Pkw Kleintransporter Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften ALD Automotive ALD Automotive besitzt keinen eigenen Mitwagenpool sondern arbeitet eng mit verschiedenen Autovermietern zusammen. Die Fahrzeuge sind i. d. R. zwischen 1 und 6 Monate alt Alphabet 100 % kein Angebot 0% kein Angebot Arval 5% kein Angebot 95 % kein Angebot Athlon Car Lease 47 % 42 % 53 % 58 % AutoBank (ehem. DSK Leasing) k. A. kein Angebot k. A. kein Angebot Belmoto 95 % 90 % 5% 10 % Car Professional Management alle Fahrzeuge sind jünger als 6 Monate Daimler Fleet Management 100 % kein Angebot 0% kein Angebot DB Rent 26 % k. A. 74 % k. A. Deutsche Leasing Fleet 100 % k. A. 0% k. A. GE Capital Fleet Services 40% 10% 60% 90% Leaseplan 100 % aufgrund geringer Nachfrage nur bei Bedarf im Angebot 0% aufgrund geringer Nachfrage nur bei Bedarf im Angebot Mobility Concept k. A. k. A. k. A. k. A. Volkswagen Leasing 75 % 55 % 25 % 45 % Avis 100 % 100 % 0% 0% BMW Rent 80 % kein Angebot 20 % kein Angebot CC Rent a car 1 50% 50% 50% 50% Enterprise Rent-A-Car 100 % 100 % 0% 0% Europcar Europcar bietet den Kunden ausschließlich Neufahrzeuge. Diese bleiben maximal 6 Monate in der Flotte (PKW). Bei den Transportern sind die Fahrzeuge durchschnittlich ein Jahr in der Flotte Hertz 90 % k. A. 10 % k. A. Maske 70 % 70 % 30 % 30 % Mazda Mobil Profi-Charter 100 % kein Angebot 0% kein Angebot Autovermieter 1 ab einer Mietdauer von 6 Monaten grundsätzlich Neufahrzeuge Quelle: Angaben der Anbieter, bfp-Umfrage März 2014 trags- und Kapitalbindung kann also Langzeitmiete Engpässe im Fuhrpark in Form einer taggenauen, flexiblen und klar kalkulierbaren Lösung überbrücken. Klaus Pfeiffer, Commercial Director der Fullservice-Leasinggesellschaft Arval Deutschland, fügt noch einen wichtigen Aspekt an: „Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist das von Bedeutung, denn die Unternehmen müssen immer häufiger auf kurzfristigen Mobilitätsbedarf ihrer Mitarbeiter reagieren, der mit dem bestehenden Fuhrpark des Unternehmens nicht abgedeckt werden kann.“ Ob es die wirtschaftliche Unsicherheit oder gerade umgekehrt das schnelle Wachstum eines Unternehmens ist – beides hat Auswirkungen auf den Mobilitätsbedarf und leistet dem Erfolg der Langzeitmiete weiter Vorschub. Folgt man der Aussage von Roland Meyer, Commercial Director bei Athlon Car Lease, werde sich die Entwicklung Richtung Langzeitmiete noch verstärken. „Auf Grund der erhöhten Flexibilität werden Mietfahrzeuge in Zukunft nicht nur klassisch zur Lieferzeitüberbrückung oder als Erstbezug für Neueinstellungen genutzt, sondern vielmehr wird sich der Fuhrpark allgemein hin zu mehr Flexibilität bei gleichzeitiger Kostentransparenz entwickeln“, so der Fachmann. Fahrzeuge in der Langzeitmiete dienen als Lückenfüller oder als Teil eines Mobilitätskonzepts. bfp 05 2014 Das haben die etablierten Fullservice-Leasinggesellschaften erkannt und ein inzwischen sehr breites und hochdifferenziertes Angebotsportfolio für diesen Bedarf gestrickt. Neben den Fahrzeugen selbst gehören dazu ein in den letzten Jahren stetig wachsendes Serviceangebot sowie eine professionelle Abwicklung. Denn das, was den Mehrwert der Langzeitmiete für die Kunden darstellt, ist die besondere Herausforderung für den Anbieter, nämlich ein Höchstmaß an Flexibilität. Es ist nicht ganz ohne, mit der ständig schwankenden Nachfragesituation umzugehen. Man weiß nie, ob Fahrzeuge früher oder später zurückgegeben werden und dann wieder für den nächsten Kunden verfügbar sind. So basiert das Geschäftsmodell der Langzeitmiete auf langjähriger Erfahrung, einem tiefgreifenden Knowhow, einem großen Fahrzeugpool und tragfähigen IT-Systemen, die die Fahrzeugdisposition gewährleistet. Mietzeiträume können flexibel angepasst und tageweise beendet werden Neufahrzeuge oder junge Gebrachte Einen entscheidenden Schritt aus der Nische und der Rolle als Notlösung hat die Langzeitmiete durch die steigende Attraktivität der Fahrzeuge genommen. Es sind längst nicht mehr die zwei Hand voll mäßig ausgestatteter, standardisierter Mittelklassefahrzeuge, die eine Leasinggesellschaft als Interimsfahrzeuge ihren Kunden anbietet, sondern eine breite Palette aller Fahrzeugklassen mit hochwertiger Ausstattung, aus der man als Mietkunde wählen kann. Durch die Kooperationen, die Leasinggesellschaften mit Autovermietern geschlossen haben, können diese sogar auf den bisweilen zigtausend Fahrzeuge > zählenden Fuhrpark des Mietpartners zugreifen. 027 Fuhrparkmanagement Langzeitmiete Unterm Strich wird Gebrauchtfahrzeuge: Alter und Laufleistung also nur eine verschwindend kleine Anzahl Pkw Alter Kleintransporter Laufleistung Alter Laufleistung Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften ALD Automotive k. A. Elektroautos in der Alphabet 6 Monate 15.000 km kein Angebot Arval 19 Monate 35.000 km kein Angebot Langzeitmiete genutzt Athlon Car Lease 12 Monate 18.000 km 12 Monate AutoBank (ehem. DSK Leasing) 18 Monate 50.000-60.000 km kein Angebot 23.000 km Belmoto 6 - 12 Monate 20.000 km 6 - 12 Monate 20.000 km Car Professional Management <6 Monate k. A. <6 Monate k. A. Daimler Fleet Management nur Neufahrzeuge 35.000 km k. A. k. A. 40.000 km 24 Monate 50.000 km DB Rent 17 Monate Deutsche Leasing Fleet nur Neufahrzeuge GE Capital Fleet Services 24 Monate Leaseplan nur Neufahrzeuge Mobility Concept k. A. k. A. k. A. k. A. Volkswagen Leasing 9 Monate 10.000 km 9 Monate 11000 km 36.000 km Autovermieter Avis 2-3 Monate 12.000 km max. 12 Monate BMW Rent max. 6 Monate 15.000 km kein Angebot cc Rent-A-Car nur Neufahrzeuge Enterprise Rent-A-Car nur Neufahrzeuge Europcar nur Neufahrzeuge Hertz k. A. k. A. k. A. k. A. Maske 12 Monate 20.000 km 18 Monate 30.000 km Mazda Mobil Profi-Charter nur Neufahrzeuge Quelle: Angaben der Anbieter, bfp-Umfrage März 2014 Bis auf einige Ausnahmen mietet man bei Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften oder Autovermietungen ausschließlich Neufahrzeuge in der Langzeitmiete. Autovermieter stoßen ihre Fahrzeuge in der Regel nach etwa sechs Monaten wieder ab, so dass es bei diesen Anbietern ohnehin keine Gebrauchten im Pool gibt. Entsprechend greifen die Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften, die für die Langzeitmiete mit Autovermietern kooperieren, auch nur auf Neuwagen zurück. Leasinganbieter, die eine eigene Mietwagenflotte betreiben, bieten oft eine Mischung aus Neu- und Gebrauchtwagen an. Die derzeit rund 800 Mietfahrzeuge von Athlon Car Lease, zum Beispiel, bestehen zu rund der Hälfte aus neuen und gebrauchten Fahrzeugen. GE Capital Fleet Services hält einen eigenen Fahrzeugpool mit mehr als 600 Pkw vor, die zu 40 Prozent jünger als sechs Monate sind. Maske, seit Jahren ausgewiesener Spezialist für gewerbliche Autovermietung, führt 70 Prozent Neuwagen im Portfolio, der Rest sind Gebrauchte. Spricht man bei diesem, wie auch bei allen anderen Anbietern, von Gebrauchtfahrzeugen, so sind diese in der Regel nicht älter als zwölf oder vereinzelt höchstens 18 Monate alt und weisen Laufleistungen von fast immer weniger als 40.000 Kilometer auf. Die herstellerabhängigen Leasinggesellschaften genießen ohnehin den Zugriff auf die Fahrzeuge ihres eignen Händlernetzes und bieten daher auch grundsätzlich nur Neufahrzeuge für die Miete an. (Vgl. Tabellen „Neu- und Gebrauchtfahrzeuge“ und „Gebrauchtfahrzeuge: Alter und Laufleistung“ auf Seite 27 und 28). Attraktive Fahrzeugmodelle Das bedeutet, dass selbst gebrauchte Mietfahrzeuge hinsichtlich der Technologie, Effizienz sowie der Ausstattung auf dem nahezu neuesten Stand sind und so auch den gehobenen Ansprüchen der gewerblichen Kunden genügen. Der größte Teil der Fahrzeuge werden von einem sparsamen Dieselmotor angetrieben, Spritfresser kann sich heute kein Anbieter mehr leisten. Einige Anbieter demonstrieren ihr ökologisches Verantwortungsbewusstsein sogar über ihre Mietwagenflotte und bieten das ein oder andere Elektrofahrzeug an. 028 Die beiden Herstellergesellschaften Daimler Fleet Management und Alphabet wollen noch in diesem Jahr die hauseigenen Elektromobile auch in die Langzeitmiete einsteuern. Unter den Fullservice-Leasinggesellschaften sind es noch Athlon Car Lease und GE Capital Fleet Services, die auf besonderen Wunsch ein Elektrofahrzeug als Mietwagen bereitstellen. Als Stromer fest im Portfolio hat nach eigenen Angaben der Vermieter Europcar den Peugeot Ion sowie den Citroen C-Zero. Belmoto, ein Anbieter der als reine Maklerfirma eine Sonderrolle im Geschäftsfeld Miete und Leasing einnimmt, stellt ebenfalls den C-Zero oder eines der Modelle von Tesla bereit. Unterm Strich wird also nur eine verschwindend kleine Anzahl Elektroautos in der Langzeitmiete genutzt. Entsprechend verhalten sind auch die Aussagen der Anbieter zum Potenzial der Elektromobilität in der Langzeitmiete. Mangelnde Reichweite und eine schwache Ladeinfrastruktur werden als wesentliche Gründe dafür angeführt, dass Fuhrparkkunden kaum E-Mobile nachfragen. Stromer in der Langzeitmiete Dieter Jacobs, als Mitglied der Geschäftsleitung bei Lease Plan für den Bereich Fuhrparkmanagement zuständig, äußert sich recht kritisch über Stromer in der Langzeitmiete. Er sieht bestenfalls im Rahmen einer Fahrzeugpool-Lösung eine Möglichkeit für diese umweltschonende Antriebsart: „Elektrofahrzeuge eignen sich eher für den Einsatz in einem gemieteten Fahrzeugpool, über welchen der Kunde dann frei verfügen kann.“ Solche Poolfahrzeuge werden nicht selten für kürzere Strecken im Stadtgebiet genutzt, der einzige Einsatzzweck, für den Reichweite und Ladestationen eine nur untergeordnete Rollen spielen. bfp 05 2014 Langzeitmiete Fuhrparkmanagement Die Volkswagen Leasing mit Euromobil, ihrer Tochtergesellschaft für das Vermietgeschäft, sieht Elektrofahrzeuge eher in der Kurzzeitmiete. „Potenzial für Elektrofahrzeuge ergibt sich in der Kurzzeitmiete, zum Beispiel für das Werkstattersatzgeschäft, da dort die Kilometerfahrleistungen eher den Batteriekapazitäten entsprechen. Auch im Bereich Carsharing, der so genannten Mikromiete, ergibt sich ein großes Potenzial für E-Fahrzeuge“, argumentiert Gerhard Künne, Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Leasing. Aus diesem Grund werde auch ein Teil der konzerneigenen Carsharing-Flotte im Laufe dieses Jahres sukzessive auf die Elektro-Modelle E-Up umgestellt. Bestenfalls in ferner Zukunft mag der eine oder andere Stromer das Langzeit-Vermietgeschäft bereichern. Arval betrachtet hier die Fahrzeugmiete als eine Art kostengünstige Testphase für den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Fuhrpark. „Elektrofahrzeuge gewinnen in den Mobilitätskonzepten der Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Abschreckend ist oft der vergleichsweise hohe Anschaffungspreis. Da die Elektrofahrzeuge aber im Betrieb deutlich billiger sind, wird sich Elektromobilität auch in der Langzeitmiete langfristig etablieren“, sagt Pfeiffer. Dass ein Autohersteller wie BMW eine, wie es Alphabet-Vertriebsleiter Uwe Hildinger formuliert, „hohe Nachfrage nach BMW-i-Modellen in der Langzeitmiete“ erwartet, mag nicht zuletzt vom Gedanken an zusätzliche Absatzpotenziale der hauseigenen E-Produkte getrieben sein. Doch auch er führt die Flexibilität der Fahrzeugmiete für den unentschlossenen Kunden als Möglichkeit an, „risikolos Erfahrungen mit Elektromobilität zu sammeln“ (vgl. Tabelle „Fahrzeugausstattung“ auf Seite 30). Autovermieter mischen mit Es wäre schon sehr verwunderlich, bliebe es allein den etablierten Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften überlassen, das neue lukrative Geschäftsfeld der Langzeitmiete zu bearbeiten. Längst sind auch die klassischen Autovermieter auf diesen Zug aufgesprungen und fungieren nicht mehr nur als Kooperationspartner der Fuhrparkmanagement-Anbieter im Hintergrund. Längst haben auch sie eigene Geschäftsbereiche für die längerfristige Vermietung von Fahrzeugen an Firmenkunden gegründet. Europcar etwa gehört zu den Großen in diesem Geschäftsfeld, hat den Bedarf an innovativen Lösungen im Fuhrparkmanagement erkannt und zielgruppengerecht reagiert. So übernimmt der Hamburger Autovermieter neben der reinen Mietwagenbereitstellung auch das Management des bestehenden Kundenfuhrparks. Dazu gehören nach Angaben des Anbieters auch Serviceleistungen, wie zum Beispiel Disposition, Buchung und Aufbereitung von Fuhrparkfahrzeugen mit dem Ziel, die Prozesse und Kosten für den Kunden zu optimieren. Etwas kleinere Brötchen backt der Vermieter CC Rent a car, indem er besonders auf die regionalen Bedürfnisse seiner Kunden fokussiert. Jürgen Lobach, Geschäftsführer der CC Unirent System GmbH, der Markeninhaberin von CC Rent a car, Längst sind auch die klassischen Autovermieter auf diesen Zug aufgesprungen > So sieht das Schadenmanagement von morgen aus. Profitieren Sie schon heute davon! esrBIB 2.0 – die virtuelle Bibliothek zur effizienten Verwaltung Ihrer Schadenakten. Schadenschwerpunkte auf Google Maps lokalisieren Über relevante Schadenereignisse per SMS mit allen Infos sofort informiert werden Auf mobilen Endgeräten von überall aus nutzen Komplette Schadenakten einfach mailen Vom effizienten Cover Flow beeindrucken lassen Für unsere Kunden haben wir dieses einmalige Tool entwickelt: Erfahren Sie mehr auf www.esrbib2.de AFC wickelt für namhafte Versicherer, Leasinggesellschaften, Makler und große Fuhrparks über 80.000 Kfz-Schäden im Jahr vollständig digital ab. Besuchen Sie uns auf dem bfp Fuhrpark-FORUM Halle 1, Stand 1-35. AFC Auto Fleet Control GmbH • Valentinskamp 70 • D-20355 Hamburg www.autofleetcontrol.de • Tel. +49 (0) 40 79 68 60-212 • Mail: [email protected] Fuhrparkmanagement Langzeitmiete Fahrzeugausstattung in Prozent (Pkw/Kleintransporter) Dieselantrieb Elektroantrieb Navi-Festeinbau mobiles Navi Bluetooth Freisprecheinrichtung Winterreifen Ganzjahresreifen Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften ALD Automotive 60%/100% nein/nein 50%/0% 100%/100% 50%/0% 100%/100% k. A. Alphabet 95%/* noch in 2014 100%/* - 100%/* 100%/* 0%/* Arval 100%/100% nein/nein 70%/je nach Mietpartner 10%/je nach Mietpartner 70%/je nach Mietpartner 100%/100% 5%/100% Athlon Car Lease 100%/100% ja/nein 95%/90% 5%/10% 100%/100% 65%/100% 35%/0% AutoBank (ehem. DSK Leasing) 90%/* nein/* 60%/* 10%/* 70%/* 80%/* 20%/* Belmoto 80%/100% ja/nein 50%/20% 40%/40% 75%/30% 100%/100% 1 100%/100% 1 Car Professional Management je nach Mietpartner Daimler Fleet Management > 90%/* ja/* > 90%/* 100%/* 100%/* 100%/* k. A. DB Rent k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. Deutsche Leasing Fleet 70%/* nein/* 50-100%/* 2 0%/* 95%/* 3 /* 0%/* GE Capital Fleet Services 99%/99% nein/nein 50%/50% 50%/50% 70%/70% 100%/100% 0%/0% Leaseplan 100%/* nein/* 70%/* 30%/* 50%/* 100%/* k. A. Mobility Concept k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. Volkswagen Leasing 70%/95% nein/nein 60%/1% 10%/0% 60%/0% auf Wunsch 100%/100% 60%/100% nein/nein 100% bei Merc u. BMW, sonst 45% / 0% kann an allen großen Mietstationen zusätzlich gebucht werden. kabelloses Freisprechsystem zubuchbar Nov. bis März zu 100% wintertaugliche Bereifung ja/ja Autovermieter Avis BMW Rent 95%/* ab 2014/* 100%/* --- 100%/* 100%/* 0%/* CC Rent a car 70%/100% vereinzelt, Projektphase ab Mittelklasse 100%, darunter 50%/auf Kundenwunsch ab Mietdauer von 6 Monaten für alle Fahrzeuge verfügbar ab Mittelklasse 100%, darunter 50%/auf Kundenwunsch ab Mietdauer von 6 Monaten 100%/100% 100%/100% Enterprise Rent-A-Car 50%/100% nein/nein 40%/0% 100%/100% 50%/50% 30%/0% 70%/100% Europcar 60%/100% ja/nein 70%/5% zubuchbar/zubuchbar 30%/via mobiles Navi Nov. bis März zu 100% wintertaugliche Bereifung k. A. Hertz 55%/100% nein/nein 45%/0% zubuchbar/zubuchbar 50%/0% variiert im Laufe des Jahres variiert im Laufe des Jahres Maske 98%/100% nein/nein 98%/20% ja/ja 98%/5% 5%/2% 95%/98% Mazda Mobil Profi-Charter 40%/* nein/* 100%/* k. A. 100%/* jahreszeitenabhängige Bereifung jahreszeitenabhängige Bereifung * keine Kleintransporter zur Langzeitmiete im Angebot 1 Alle Fahrzeuge sind entweder mit Winterreifen oder Ganzjahresreifen ausgestattet. 2 abhängig von Fahrzeuggruppe 3 unterschiedlich je nach Saison Quelle: Angaben der Anbieter, bfp-Umfrage März 2014 Von links nach rechts: Klaus Pfeiffer, Commercial Director, Arval Deutschland Roland Meyer, Commercial Director, Athlon Car Lease Dieter Jacobs, Geschäftsleitung Fuhrparkmanagement, LeasePlan Deutschland Gerhard Künne, Sprecher der Geschäftsführung, Volkswagen Leasing Uwe Hildinger, Leiter Vertrieb und Marketing, Alphabet Business Mobility Jürgen Lobach, Geschäftsführer, CC Unirent System (Markeninhaber von CC Rent a car) Thomas Roller, Leiter BMW Rent legt großen Wert auf diese Ausrichtung: „Der Vorteil von CC Rent a car gegenüber den internationalen Autovermietern liegt in einem auf den regionalen Markt abgestimmten und nicht zentralisierten Angebot. Im Fokus der CC Rent a car Partner stehen die regionalen Bedürfnisse der lokalen Firmenkunden. Somit können Entscheider das Produkt Langzeitmiete auf die jeweiligen Bedürfnisse individuell anpassen.“ Hersteller entdecken Langzeitmiete Anfang dieses Jahres hat der Autovermieter gemeinsam mit seinem langjährigen Partner Mazda Motors ein Konzept der Langzeitmiete auf die Beine gestellt. Kernleistung der neuen Dienstleistung unter dem Namen Mazda Mobil Profi-Charter ist die Anmietung von Mazda-Modellen über einen der bundesweit 250 Marken-Händler. Im Angebot befinden sich die Modelle Mazda 3, Mazda 6 und der Kompakt-SUV CX5. Außerdem könne sich nach Unternehmensangaben der Kunde sicher sein, bei Mazda Mobil Profi-Charter immer ein Neufahrzeug mit firmenkundengerechter Ausstattung zu bekommen. Dies stelle auch ein Differenzierungsmerkmal gegenüber an- 030 deren Anbietern von Langzeitmietprodukten dar. Ein weiterer Autohersteller mit besonders breit gefächerten Kompetenzen bei der kombinierten betrieblichen Mobilität ist die BMW Group mit ihren spezialisierten Tochtergesellschaften. Thomas Roller, Leiter der konzerneigenen Vermietgesellschaft BMW Rent, weiß: „Auch im Flottenkundenbereich geht der Trend zunehmend in Richtung flexible Fahrzeugnutzung. Carsharing-Angebote wie Alpha-City ersetzen klassische Poolfahrzeuge für nicht dienstwagenberechtigte Mitarbeiter. Langzeitmieten sind dazu die optimale und flexible Ergänzung. Im Bereich persönlich zugeteilter Dienstfahrzeuge überbücken Langzeitmieten die Probezeit von neuen Mitarbeitern.“ Auch der Kollege aus der Schwestergesellschaft Alphabet, Uwe Hildinger, setzt auf mehr Flexibilität durch die schnelle Verfügbarkeit und die kurze Mindestmietdauer von Langzeitmietverträgen. Diese Argumente betrachtet er jeden- > bfp 05 2014 www.volkswagen.de/grosskunden Work-Drive BalancE Der Golf Variant. Die Volkswagen Flottenfahrzeuge. Ihre Erfolgswagen. Was alle Mitarbeiter wollen, schafft der Golf Variant 1 spielend: die perfekte Kombination aus Leistung und Entspannung. Schließlich trifft bei ihm großer Komfort – u. a. dank ergoActive Sitzen 2 und Dynaudio Soundsystem 2 – auf effiziente TSI- und TDI-Motoren mit BlueMotion Technology und einen geräumigen Kofferraum mit 100 Litern mehr als sein Vorgänger. 1 Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 5,3 – 3,3, CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 124 – 87. 2 Optionale Ausstattung. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Fuhrparkmanagement Langzeitmiete Das Angebotsportfolio für Langzeitmiete Leistungsumfang Kostenpflichtige Zusatzleistungen Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften ALD Automotive Beratung, Vollkaskoversicherung plus Selbstbeteiligung, Kilometer-Leistung, Verschleißreparaturen, Inspektion, Ölverbrauch, GEZ-Gebühren, ein zusätzlicher Fahrer aus dem Unternehmen Zustellung und Abholung bundesweit, mobiles Navigationsgerät, Diesefahrzeug Alphabet Direct-Delivery-Service für BMW Fabrikate: garantierte und kostenfreie Lieferung und Rückholung des Fahrzeugs zum vereinbarten Termin am verein- Aushändigung des Fahrzeugs an Bahnhöfen und Flughäfen, barten Standort; Hochwertige, nutzerorientierte Ausstattungwie z.B. Navigationssystem, Winterreifen; Versicherung (Voll-/Teilkasko mit Selbstbehalt Vorabendbereitstellung, Anmietung außerhalb der Stationsöffvon jeweils 750 € pro Schadenfall); Reparaturen und Inspektionen nungszeiten Arval Voll- und Teilkasko, Wartung/Verschleiß, GEZ-Gebühr, Kfz-Steuer, Versicherungsprämie, Zustell- und Abholgebühren (bei Anmietung über 3 Monate), Reifenersatz (Sommer/Ganzjahresreifen), Sonderkonditionen für die Inklusivkilometer oder vorzeitig beendbare Einsatzzeiträume, Kosten in Monatsrechnung integriert, Navi und Winterbereifung erhältlich, kostenlose Anlieferung und Abholung Winterreifen Athlon Car Lease Reifenersatz, Wartung und Reparaturen, Versicherungseindeckung, Reifeneinlagerung, Winterreifen, Businessausstattung (Navigationssystem, Freisprecheinrichtung, Metalliclackierung, Dieselmotor, etc.), Versteuerungsmitteilungen für die Gehaltsabrechnungen, kostenfreie Tankkarte (optional), uvm. Bundesweite Zustellung, Beklebungen, Sonderfahrzeuge, Pool-Lösungen AutoBank (ehem. DSK Leasing) Der Kunde kann aus dem vollen Fullserviceangebot auswählen. In der Regel wird auf dieses Angebot zurückgegriffen Tankkarten Belmoto Miete, Versicherung, Wartung, Rundfunkgebühr, sämtliche sonstigen Gebühren Kindersitze, Anhängerkupplung, sonstige Sonderausstattungen Car Professional Management Beratung bei Fahrzeugauswahl, Preisvergleich der Anbieter, Vollkaskoversicherung mit Selbstbeteiligung, Verschleißreparaturen, Inspektion und Reifenverschleiß, Ölverbrauch, Rundfunkbeitrag, zweiter Fahrer (sofern aus gleichem Unternehmen), Integration bestehender Rahmenabkommen der Kunden, Bezahlung der Rechnung im Namen des Kunden, Verbuchung und Integration in die Monatsabrechnung, individuelles Reporting Verbindliche Bereitstellung eines Dieselfahrzeugs, wintertaugliche Bereifung, Unfallinsassenversicherung, Hol- und Bringdienst Daimler Fleet Management Vollkaskoversicherung (inkl. Diebstahlschutz) mit Selbstbeteiligung, Motoröl und Frostschutzmittel (für die Mietdauer), Versicherungsschutz für einen zusätzlichen Fahrer Anmietungen am Flughafen und Bahnhof, Winterreifen (außerhalb dem Zeitraum: 01.11. – 31.03.), Kindersitz, Ski-Gepäckträger, Schneeketten usw., Pannenhilfe (24h-Assistance-Service), Holund Bring Service DB Rent Tankkarte + Tankkartenmanagement, wintertaugliche Bereifung bis zur Mittelklasse, ab Komfortklasse können gegebenenfalls Extrakosten anfallen. Übernahme des gesamten Schadenmanagement, Navigation i.d.R. inklusive Deutschlandweite Überführung Deutsche Leasing Fleet Versicherungsabdeckung Hol- und Bringservice GE Capital Fleet Services Full Service, Navigationssysteme, Freisprecheinrichtung, Dieselfahrzeuge, Winterreifen, Versicherung Auslieferung, Abholung Leaseplan Ausschließlich neue Dieselfahrzeuge, optional mit Tankkarte, Reporting, Mietvertrag mit Bruttolistenpreis und Rücknahmeprotokoll an jede gewünschte E-Mail Adresse, Navigationssystem, Freisprecheinrichtung und Automatik in Fahrzeugen der oberen Mittelklasse, Nutzung des Fahrzeugs bis zu drei Monaten ohne Fahrzeugtausch Hol- und Bringdienst, Automatik, Anhängerkupplung, wintertaugliche Bereifung, Freisprecheinrichtung, Navigation Mobility Concept Abhängig vom jeweiligen Kundenwunsch werden Services bedarfsgerecht, über leistungsstarke Kooperationspartner angeboten. Mobility Concept selber betreibt keinen eigenen Mietwagenpool und sieht sich hier im Rahmen eines ganzheitlichen Betreuungsansatzes als Vermittler s. Angaben zu „Leistungsumfang“ Volkswagen Leasing Freie Fahrzeugwahl der Konzernmarken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Seat und Audi, umfangreiches Paket mit All-Inclusive- Leistungen: Fahrzeugzulassung, Kfz-Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung, Kfz-Steuer, Notfall- und Schadenmanagement, kostenlose Übergabe und Abholung des Fahrzeugs, Rundfunkgebühren, Wartungs- und Reparaturservice und Austausch bei Unfall, Ganzjahresreifen Navigationssystem, Winterreifen (Ganzjahresreifen sind inklusive), Haftungsreduzierung, Anhängerkupplung Avis Für Firmenkunden mit einem Rahmenvertrag sind folgende Leistungen im Preis enthalten: Zulassungsgebühr, Kosten für Zusatzfahrer, Kosten für Young Driver, Haftungsreduzierung (CDW/TP) Zahlreiche Zusatzleistungen, die individuell vereinbart werden können, z. B. Insassenversicherung, Kindersitz, GPS, Dachgepäckträger, W-LAN usw. BMW Rent BMW Group Fahrzeuge sind garantiert. Anlieferung/Abholung zur Firma oder zum einzelnen Nutzer der Fahrzeuge kostenlos. BMW Rent garantiert das bestellte Fahrzeug und nicht nur die Fahrzeugklasse (z.B. BMW 118d bestellen und auch bekommen). Dieselfahrzeug ohne Aufpreis. Keine zusätzlichen Kosten für z.B. Winterräder, Navigationsgerät, 2. Schlüssel, 2. Fahrer, etc. Navigationsgerät, Freisprecheinrichtung in jedem Fahrzeug. Neufahrzeuge, die bis zu 9 Monaten ohne Tauschen zu fahren sind. Europaweiter Versicherungsschutz mit einer maximalen Selbstbeteiligung von 750 € je Schadenfall. Persönliche Betreuung. Best Price Garantie: bei Mehrkilometern wird automatisch die beste Mietrate errechnet, keine Mehrkilometerabrechnungen. Zusatzkosten bei Auslieferung ins Ausland, z. B. Vignette CC Rent a car Zulassung, Abmeldung, Versicherung, optionale Zustellung und Abholung, jahreszeitenabhängige Bereifung, kostenloses Ersatzfahrzeug bei Werkstattaufenthalt, Kosten für Reifen, Inspektion etc. Erweiterung der Kilometerleistung; Haftungsreduzierung, Extras: z.B. Schneeketten, Dachgepäckträger Enterprise Rent-A-Car Grundmiete, Wartung/Verschleiß, Haftpflichtversicherung, Kasko-/Diebstahlschutz, Kilometer (4.000 pro Monat), Pannenhilfe, Zulassungsgebühr, GEZ Dieselgarantie, Automatikgarantie, Navigation, Bluetooth, Eintragung eines Zweitfahrers etc. Europcar Hochwertige Fahrzeuge, im Durchschnitt drei Monate alt, mit modernsten technischen Standards ausgestattet. Zulassungsgebühr, Haftpflichtversicherung, Teilkasko, auf Wunsch auch Vollkasko, 24h-Pannenhilfe und ein großer Anteil rund um die Uhr geöffneter Mietstationen (Stationsnetz von 560 Kontaktpunkten). Je nach Rahmenvertrag inkl. Zubehör wie z.B. wintertaugliche Bereifung oder Navigationssystem. Je nach Vertrag folgende zusätzlichen Leistungen/Services: Kilometer (größtenteils jedoch inkludiert), Oneway-Mieten, Abholung und Zustellung, Additional Driver, Young Driver. 24/7-Service. Ersatzfahrzeug für Reparatur und Wartung Je nach Vertrag z.B. Navigationsgeräte, Zusatzkilometer, wintertaugliche Bereifung, Oneway-Mieten (bei PKW kostenfrei, Ausnahme Sylt), Abholung und Zustellung, Additional sowie Young Driver Hertz Regelmäßiger Austausch der Fahrzeuge, i.d.R. Haftungsbeschränkung und Diebstahlschutz, 24-Stunden-Pannennhilfe, kostenlose Mitgliedschaft im Prämienprogramm Hertz Gold Plus Rewards, Abwicklung im Schadensfall, Stellung von Ersatzfahrzeugen, für Firmenkunden Möglichkeit zur monatlichen Abrechnung Portable Navigationsgeräte, WiFi-Hotspot, Haftungsausschluss (Hertz SuperCover), Abholung und Zustellung des Fahrzeugs, Kindersitze, Skiträger, Personenschutzversicherung, Gepäckversicherung Maske Wartungsdienste, Verschleißreparaturen. Kostenübernahme für Reifen, Haftpflichtversicherung, Haftungsreduzierung, Ersatzwagen, Kfz-Steuer, GEZ-Gebühren k. A. Mazda Mobil Profi-Charter Zulassung, Abmeldung, Versicherung, Optionale Zustellung und Abholung, Jahreszeitenabhängige Bereifung (Winterreifen, Sommerreifen oder 8-Fach Bereifung), Rundfunkgebühren, Kosten für Reifen, Inspektion etc. Erstbetankung , Erweiterung der Kilometerleistung, Haftungsreduzierung Autovermieter falls als entscheidend für die auch bei der Leasinggesellschaft von BMW immer schneller steigende Nachfrage nach Langzeitmiete. Genau hinsehen lohnt sich Als Baustein alternativer Mobilitätskonzepte oder doch eher zur Überbrückung von Mobilitätslücken? So ganz einig sind sich da die verschiedenen Anbieter von Langzeitmiete doch noch nicht. Der Haken an der Sache sind natürlich - wie immer - die Kosten. Langzeitmiete ist nämlich auf den Monat betrachtet immer teurer als Leasing. Bei Athlon Car Lease beträgt 032 zum Beispiel die Mietrate für einen BMW Dreier Touring 855 Euro. Sonderwünsche kosten extra. Im Fullservice-Leasing bleibt man je nach Ausstattung und Servicelevel in der Regel bei unter 600 Euro bei diesem Fahrzeugmodell. Die Mehrkosten sind also der Preis für die Flexibilität und lohnen sich nur für eine begrenzte Dauer. Fachleute setzen diese imaginäre Grenze bei etwa zwölf Monaten. Darunter kann sich Langzeitmiete lohnen, wenn die Rahmenbedingungen und der Fahrzeugeinsatz stimmen, drüber sei das bfp 05 2014 Langzeitmiete Fuhrparkmanagement Mietdauer Kilometerleistung Kosten Mehrkilometer Tankkarten Kooperationspartner Ab 30 Tagen unbegrenzt 4.200 km pro Monat Je nach Fz.-Klasse zwischen 21 und 42 ct. pro km Shell, Aral Europcar, Hertz, Avis 1 bis 8 Monate (innerhalb dieses Zeitraums tägliche Kündigung möglich) Je nach Vertrag 2.000 bis 7.000 Kilometer pro Monat 17 ct. pro km Aral, Shell k. A. 3 bis 12 Monate Je nach Vereinbarung 4.000km, 6.000 km oder 8.000 km Je nach Fz.-Klasse zwischen 14 und 22 ct. pro km Shell, Aral Avis, Enterprise Rent-A-Car, Europcar 1 bis 24 Monate (länger auf Anfrage) Je nach Vereinbarung 3.000 km bis 4.000 km Je nach Fz.-Klasse zwischen 18 und 24 ct. pro km Shell (Einzugsermächtigung vorausgesetzt) Eigene Fahrzeugflotte Mindestens 3 Monate – fahrzeugabhängig Die individuellen Wünsche des Kunden können berücksichtigt werden Abhängig von Fz.-Klasse Aral, Shell, OMV Eigener Bestand + Avis 30 Tage bis unbegrenzt; nach Erreichen der Mindestmietzeit erfolgt die taggenaue Abrechnung zum Monatspreis. Individuell wählbar, z. B. 2.000 km, 4.000 km oder 5.000 km Je nach Fz.-Klasse ab 12 ct. pro km Aral Führende Autovermieter, Autohändler und Leasinggesellschaften; aktuell 18 Kooperationspartner Individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet Individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet Abhängig von Fz.-Klasse Tankkarten aus den bestehenden Abkommen der Kunden Alle namhafte Marktteilnehmer 1 bis 12 Monate Individuell vereinbart k. A. - k. A. 1 -12 Monate, Verlängerung nach Vereinbarung möglich. Die Beendigung des Mietverhältnisses ist jederzeit möglich. Durchgehende Nutzung kann angeboten werden. 3.500 km pro Monat Je nach Fz.-Klasse ab 14 ct. pro km Aral, DKV Die größten Autovermieter in Deutschland 1 - 6 Monate, in Einzelfällen auch 12 Monate 4.200 frei km pro Monat Abhängig von Fz.-Klasse Shell, Aral k. A. Ab 30 Tage bis unbegrenzt 3.000 km pro Monat abhängig von Fz.-Klasse, bei Mittelklasse-Fz. zwischen 14 und 20 ct. pro km Shell, Aral, Total Eigener Bestand mit 600 Fz, + Hertz Keine Mindestmietdauer - unbegrenzt mit Fahrzeugtausch Kundenindividuelle Vereinbarung Kundenindividuelle Vereinbarung Shell, Aral Avis, Europcar, Hertz, Caro und Enterprise Rent-A-Car s. Angaben zu „Leistungsumfang“ s. Angaben zu „Leistungsumfang“ s. Angaben zu „Leistungsumfang“ s. Angaben zu „Leistungsumfang“ Belmoto, Avis 30 Tage bis 12 Monate 4.000 km pro Monat (zzgl. 10 % Toleranz) bei VW Pkw, VW Nfz. & Seat; 2.500 km pro Monat (zzgl. 10 % Toleranz) bei Audi Je nach Fz.-Klasse zwischen 15 und 26 ct. pro km Shell, Aral, DKV Alle Autohäuser des Volkswagen Konzerns, Retail Gesellschaften der Volkswagen AG und Fleet + Service Company (F+SC) Ab 29 Tagen unbegrenzt 140 km pro Tag Abhängig vom jeweiligen Firmenvertrag Keine - 30 Tage - 9 Monate 2.000 km - 10.000km pro Monat. Durch unser Best Price System, wechseln wir bei Mehrkilometern automatisch in den günstigsten nächsthöheren Kilometertarif BMW 1er: 0,15€, BMW 3er: 0,20€, BMW 5er: 0,255€, BMW 6/7er: 0,40€, BMW X3, 5, 6: 0,40€, BMW M-Modelle: 0,40€ pro km Bei längerer Laufzeit möglich - 30 Tage bis 12 Monate (Fahrzeugwechsel nach 6 Monaten) Maximale Laufleistung 4.000 km pro Monat, individuelle Vereinbarungen möglich Je nach Fz.-Klasse zwischen 18 und 38 ct. pro km Keine - Ab 28 Tagen aufwärts Standardmäßig 4.000 km pro Monat, Abweichende Laufleistungen sind individuell verhandelbar Abhängig vom Fahrzeug und Gesamtvolumen, wird individuell kalkuliert Individuell verhandelbar - Ab 25 Tage gilt die Miete als Langzeitmiete. Der Kunde kann eine gewünschte Laufzeit auswählen; Kernbereich: 1 - 12 Monate Je nach Vertrag maximal 3.800 km bis maximal 4.000 km pro Monat Berechnung erfolgt in Abhängigkeit des Vertrags bzw. der Fahrzeugkategorie Keine - 1 bis 12 Monate; . Je nach vertraglicher Vereinbarung kann aber die maximale Mietdauer variieren. 3.640 km pro Monat Je nach Fz.-Klasse zwischen 15 und 40 ct. pro km Keine - Bis 60 Monate Individuelle Kalkulation nach Kundenwunsch möglich Abhängig vom Fahrzeugtyp Shell und Aral ab einer Fuhrparkgröße von 15 Fahrzeugen - 3 - 12 Monate 3.300 km pro Monat 30 ct. pro km Keine Quelle: Angaben der Anbieter, bfp-Umfrage März 2014 klassische Leasing empfehlenswert. Pauschalantworten gebe es allerdings auch keine. Empfehlenswert ist aber in jedem Fall, sich die Leistungen der Anbieter, die mit der Mietrate abgedeckt sind, genau anzusehen. Kleine, feine Unterschiede können hier nämlich nicht ganz unwesentliche Kostendifferenzen verursachen. Sind die Winterreifen inklusive? Darf sich auch ein zweiter Fahrer ohne Aufpreis ans Steuer setzen? Werden die Mietfahrzeuge an den Firmenstandort des Kunden kostenfrei geliefert und bfp 05 2014 abgeholt? Wie viele Kilometer sind inklusive und wie teuer sind Mehrkilometer? Was kosten mich Sonderwünsche, wie zum Beispiel ein Automatikgetriebe, ein Allradfahrzeug, eine Anhängerkupplung? Es kann sich schon „läppern“, wie es umgangssprachlich oft heißt. Vielleicht begnügt man sich angesichts der Kosten auch als User Chooser für einen begrenzten Zeitraum mal mit einem standardisierten Fahrzeug und steigert damit einmal mehr die Vorfreude auf das individuelle Wunschfahrzeug, das vielleicht schon in einem halben Jahr vor der Tür stehen wird. (vgl. Tabelle „Das Angebotsportfolio für Langzeitmiete“ auf dieser Doppelseite) • 033 Fuhrparkmanagement Langzeitmiete Rosige Aussichten Als Ergänzung zum klassischen Leasing nimmt die Langzeitmiete einen wachsenden Raum ein. Fuhrparkmanager müssen schnell und flexibel auf die Mobilitätsanforderungen ihres Unternehmens reagieren. Immer öfter greifen sie zur Langzeitmiete, um Mobilitätslücken zu schließen oder um ihr Flottenkonzept mit dieser Form der Fahrzeugbeschaffung abzurunden. Viele Anbieter für Langzeitmiete sagen ihr deshalb eine rosige Zukunft voraus. Wir haben einige Stimmen zusammen getragen. Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften Karsten Rösel, Geschäftsführer, ALD Autoleasing D: „Für den kurzfristigen Mobilitätsbedarf wird die Langzeitmiete auch weiterhin ein flexibles Produkt bleiben, auf das gern zurückgegriffen wird. Kunden wünschen sich auch hier eine große Marken- und Modellvielfalt mit entsprechender Ausstattung wie Freisprechanlage, Navigationssystem sowie – sofern es die Jahreszeit erfordert – auch Klimaanlage und wintertaugliche Bereifung. Wenn die Nutzungsdauer aber einen zeitlichen Rahmen übersteigt, ist ein Leasingfahrzeug deutlich wirtschaftlicher.“ Uwe Hildinger, Leiter Vertrieb und Marketing, Alphabet Business Mobility: „Die Nachfrage nach Langzeitmietverträgen steigt seit einigen Jahren. Wir gehen davon aus, dass das auch in den kommenden Jahren so bleibt. Unternehmen bleiben durch die schnelle Verfügbarkeit und kurze Mindestmietdauer sehr flexibel. Das wird für viele immer wichtiger.“ Thomas Araman, Geschäftsführer, Car Professional Management: Klaus Pfeiffer, Commercial Director, Arval Deutschland: „Unserer Einschätzung zufolge wird sich der Trend zur Langzeitmiete in den nächsten Jahren weiter verstärken. Die Langzeitmiete ist eine Ergänzung zum Leasing mit geringerer Vertrags- und Kapitalbindung und kann Engpässe im Fuhrpark als eine taggenaue, flexible und klar kalkulierbare Lösung überbrücken. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist das von Bedeutung, denn die Unternehmen müssen immer häufiger auf kurzfristigen Mobilitätsbedarf ihrer Mitarbeiter reagieren, der mit dem bestehenden Fuhrpark des Unternehmens nicht abgedeckt werden kann.“ Roland Meyer, Commercial Director, Athlon Car Lease: „Wir erwarten eine weitere positive Entwicklung für Langzeitmieten auf Grund der geänderten Kundenbedürfnisse. Langzeitmiete ist zu einem wichtigen Baustein des Mobilitätsanspruchs der Kunden geworden und die Entwicklung in diese Richtung wird sich noch verstärken. Auf Grund der erhöhten Flexibilität werden Mietfahrzeuge in Zukunft nicht nur „klassisch“ zur Lieferzeitüberbrückung oder als Erstbezug für Neueinstellungen genutzt, sondern vielmehr wird sich der Fuhrpark allgemein hin zu mehr Flexibilität bei gleichzeitiger Kostentransparenz entwickeln. Langzeitmiete ist ein wichtiger Baustein dieser Entwicklung.“ Sven Gibbe, Leiter Kundenbetreuung, Autobank: „Wir sehen einen weiter steigenden Bedarf an Fahrzeugen in der Langzeitmiete und werden uns darauf einstellen.“ 034 „Die Langzeitmiete wird auch zukünftig Engpässe überbrücken, die sich beispielsweise durch saisonalen Zusatzbedarf in der Flotte oder durch Mitarbeiter in der Probezeit ergeben. Die Nachfrage in diesem Bereich wird unserer Einschätzung nach auf einem konstanten Niveau bleiben. Wichtig für den Kunden ist hierbei eine sofortige und unkomplizierte Abwicklung.“ Philipp Berg, Leiter Vertrieb und Marketing, Daimler Fleet Management: „Wir gehen von einer leichten Erholung des Flottenmarktes und steigendem Bedarf von Fullservice-Leasing aus. Der Kunde wünscht sich ganzheitliche, internationale und flexible Fuhrparklösungen. In unserem Portfolio ist der Anteil der Langzeitmiete gering. Wir sehen die Miete als optimale Ergänzung bei Neueinstellungen von Mitarbeitern zur Überbrückung von Probezeiten, für Mobilität im Rahmen eines Projektgeschäfts oder als Überbrückung von Lieferzeiten und Auslastungsspitzen.“ Dieter Jacobs, Geschäftsleitung Fuhrparkmanagement, Lease Plan Deutschland: „Auf Grund eines gleichbleibenden Bedarfs an solchen Fahrzeugen, etwa für neue Mitarbeiter oder zur Überbrückung von Lieferzeiten, erwarten wir weiterhin eine stabile Nachfrage. Als möglich erachten wir ein verändertes Nutzungsprofil. Einige Kunden überlegen heute, einen vorhandenen oder angemieteten Fahrzeugpool durch den Einsatz moderner Telematiksysteme in Verbindung mit Onlinetools nachhaltiger zu nutzen und für Carsharing einzusetzen.“ bfp 05 2014 www.aral-cardplus.de Andreas Steinkemper Fuhrparkmanager Besuchen Sie uns am 21./22.05. auf dem bfp Fuhrpark-FORUM. „Ein Duo, das sich auszahlt.“ Jetzt mit der Aral CardPlus PAYBACK Punkte sammeln und Aral die pauschale Versteuerung überlassen. Die Angabe des „geldwerten Vorteils“ beim Einsatz der PAYBACK Card in Verbindung mit der Aral CardPlus entfällt künftig für Ihre Mitarbeiter und Sie als Arbeitgeber. Damit wird die Teilnahme an PAYBACK noch einfacher, und Sie haben kostenlos ein zusätzliches Belohnungs- und Motivationsinstrument. Lassen Sie Ihre Aral CardPlus Kundennummer jetzt zum Sammeln von PAYBACK Punkten freischalten! Mehr Infos unter: www.aral-cardplus.de Fuhrparkmanagement Langzeitmiete Gerhard Künne, Sprecher der Geschäftsführung, Volkswagen Leasing: „Auf Grund des Wunsches von Unternehmen nach mehr Flexibilität in der Planung, insbesondere der Flottenplanung für kurzfristige Bedarfe, erkennen wir eine steigende Nachfrage unserer Kunden. Somit ist die Prognose für die nächsten Jahre im Hinblick auf den Vertragsbestand steigend.“ Michael Velte, Geschäftsführer, Deutsche Leasing Fleet: „Der Markt für die Langzeitmiete von Fahrzeugen wird in den kommenden Jahren in etwa auf dem derzeitigen Niveau liegen. Immer dann, wenn ein kurzfristiger Mobilitätsbedarf gedeckt werden muss, greifen Flottenkunden auf die Langzeitmiete zurück. Ein typischer Fall wäre das Abfedern temporärer Spitzen, wie sie bei Probezeit und Projektarbeit entstehen oder aber auch die Überbrückung von Lieferzeiten für Neuwagen.“ Dieter Brandl, Director Operations, GE Capital Fleet Services: Thorsten Heide, Leiter Mietwagenmanagement, Belmoto: „Der Einsatz von Interimsfahrzeugen ist insbesondere bei schnell wachsenden Flotten für die Abdeckung von Bedarfsspitzen sinnvoll. Da viele Fuhrparks in den nächsten Jahren weiter aufbauen möchten, rechnen wir mit einem leichten Anstieg der Nachfrage.“ „Die besondere Flexibilität der Langzeitmiete wird für immer mehr Kunden zum ausschlaggebenden Kriterium. Besonders bei großen Fuhrparks nimmt der Anteil von Fahrzeugen in Langzeitmiete stetig zu, da so elegant Bedarfsspitzen abgedeckt werden können.“ Elisabeth Unnold, Leiterin Kommunikation, DB Fuhrparkservice: „Langzeitmietangebote werden an Bedeutung gewinnen. Dies in Verbindung mit Projekten in Firmen und aufgrund von geändertem Mobilitätsverhalten. Der persönlich zugeordnete Dienstwagen im Fullservice-Leasing verliert perspektivisch an Bedeutung.“ Autovermieter Autovermieter Thomas Roller, Leiter BMW Rent: Niels Rathsmann, Director of Sales, Enterprise Rent-A-Car: „Auch im Flottenkundenbereich geht der Trend zunehmend in Richtung flexible Fahrzeugnutzung. Carsharing-Angebote ersetzen klassische Poolfahrzeuge für nicht Dienstwagen berechtigte Mitarbeiter. Langzeitmieten sind dazu die optimale und flexible Ergänzung. Im Bereich persönlich zugeteilter Dienstfahrzeuge überbücken Langzeitmieten die Probezeit von neuen Mitarbeitern.“ „Die wachsenden Anforderungen an effiziente Mobilität und die konstant steigende Nachfrage bei der Langzeitmiete sind Indizien dafür, dass sich der Mietwagen im Hinblick auf Flexibilität, Effizienz, Fullservice und Einsparpotenzial weiter als Alternative beziehungsweise Ergänzung etablieren wird. Die bedarfsorientierte Verfügbarkeit von Mietwagen wird aus unserer Sicht auch in Zukunft eine bedeutende Rolle im Fuhrpark- und Travel-Management spielen.“ Jürgen Lobach, Geschäftsführer, CC Unirent System (Markeninhaber von CC Rent a car): Stefanie Gerhardt, Leiterin Unternehmenskommunikation, Europcar Deutschland: „Die Nachfrage nach Flexibilität im Fuhrpark steigt immer mehr, daher ist das Produkt Langzeitmiete für Kunden die einen wechselnden Bedarf haben, immer attraktiver. Insbesondere zur Probezeit-Überbrückung oder für junge Unternehmen ist das Produkt ein Türöffner. Mit der Langzeitmiete geht der Kunde einen Kompromiss ein zwischen Leasing und Kurzzeitmiete und erhält die Variabilität der Kurzzeitmiete mit dem Serviceangebot des Leasings.“ „Wir gehen davon aus, dass insbesondere der Bedarf an innovativen Lösungen im Fuhrparkmanagement deutlich steigen wird. Zusammen mit unseren Produktansätzen für dieses Segment erwarten wir eine steigende Nachfrage nach Langzeitmieten. Eine Prognose für die nächsten Jahren zu geben ist schwierig, da der Markt für Langzeitmiete stark von der Konjunktur abhängig ist.“ Dittmar Michelsen, Leiter Rental/Remarketing, Mazda Motors D.: Stefan Bühner, Director Sales, Hertz Autovermietung: „Die Nachfrage nach Fahrzeugen zur Langzeitmiete ist stetig hoch. Der Hauptgrund hierfür liegt in der großen Flexibilität, vergleicht man dieses Mobilitätskonzept zum Beispiel mit dem Kauf oder Leasing eines Fahrzeugs. Die Möglichkeit, die Mietdauer jederzeit anzupassen, ermöglicht einen Fahrzeugbestand, der den tatsächlichen Anforderungen entspricht und nicht unnötig groß ist. Das ist insbesondere bei saisonbedingten oder konjunkturellen Schwankungen wichtig, oder wenn Mitarbeiter in der Probezeit, auf Projektbasis oder befristet angestellt ein Fahrzeug benötigen. Vor diesem Hintergrund ist langfristig mit einer steigenden Nachfrage nach Langzeitmieten zu rechnen.“ 036 „Der Bedarf an Langzeitmieten wird weiterhin ansteigen, da es immer mehr Schwankungen im gewerblichen Fuhrparkbedarf geben wird. Die Flexibilität der Langzeitmiete macht das Produkt gegenüber Leasing attraktiver. Die regionalen Flottenzusammensetzungen sind durch die lokale Nachfrage sehr unterschiedlich – Flexibilität ist hierbei ein essenzieller Baustein im Mobilitätsangebot. Außerdem wird zukünftig die Bedeutung bei der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit von Firmenfuhrparks (Fahrzeuge, Produktangebot, Total Costs of Ownership) zunehmen. Auch andere Anbieter werden sich mit der Langzeitmiete am Markt positionieren, weil ein ganzheitliches Mobilitätsspektrum als Kundenbindungsinstrument unerlässlich ist.“ bfp 05 2014 Hyundai i40 5 Jahre Garantie. Auch f�r Begeisterung. Full-ServiceLeasing Ab 194,- � mtl.1 Egal auf welches Ziel Ihr Unternehmen auch hinsteuert: Ihr Fuhrpark leistet einen entscheidenden Beitrag dazu - mit dem Hyundai i40. Inklusive 5 Jahre Fahrzeug-Garantie ohne Kilometerbegrenzung. 5 Jahre Mobilit�tsgarantie. Und 5 Sicherheitschecks. Im Ergebnis: ein halbes Jahrzehnt reibungsloses und kosteneffizientes Flottenmanagement. Vereinbaren Sie am besten gleich schnell und direkt einen Probefahrttermin mit Ihrem Hyundai Fleet Center (Telefon: +49 69 380 767 379, E-Mail: [email protected]) - und lassen Sie sich begeistern. Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,7-4,3 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 179-113 g/km; Effizienzklasse: D-A+. Abbildung �hnlich, Fahrzeug enth�lt z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattung. 1Freibleibendes Leasingangebot von Hyundai Leasing, ein Produkt der ALD AutoLeasing D GmbH (Nedderfeld 95, D-22529 Hamburg). Alle Angebotspreise verstehen sich zzgl. MwSt. Dieses Angebot ist nur f�r Gewerbekunden g�ltig. �berf�hrungskosten werden extra berechnet. Monatliche Leasingrate f�r den i40 Kombi 1.7CRDi Comfort (Kraftstoffverbrauch innerorts: 5,5 l/100 km, außerorts: 4,2 l/100 km, kombiniert: 4,6 l/100 km; CO2-Emission: 122 g/km; Effizienzklasse: A.): 194 EUR inklusive Technik-Service (inklusive Wartungen und Verschleißreparaturen) mit einer Laufzeit von 36 Monaten und bei einer Gesamtlaufleistung von 30.000 km sowie 0 EUR Sonderzahlung. �nderungen und Irrt�mer vorbehalten. * 5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie 5 Jahre Mobilit�ts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gem�ß den jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gem�ß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. F�r Taxen und Mietfahrzeuge gelten modellabh�ngige Sonderregelungen. Fuhrparkmanagement Porträt Kosten senken Der Leverkusener Automobilzulieferer Carcoustics hat Fuhrpark-Strategie und Tagesgeschäft völlig neu ausgerichtet. Der Anstoß dazu kam auf dem bfp Fuhrpark-FORUM. „Wir waren grundsätzlich auch offen für andere Lösungen“: Markus Horn, Einkaufsleiter von Carcoustics. „Die verschiedenen Leasingangebote, die ich auf dem Tisch bekam, waren nicht transparent und vergleichbar“: Maximilian von Jagemann, Flottenmanager von Carcoustics. VON SABINE BROCKMANN Ebenso im Sinne der Fahrer ist die recht großzügig gestaltete Car policy Fotos: Brockmann 038 „Der wichtigste Treffpunkt der Fuhrparkbranche“, so nennen die bfp-Eventmanager das jährlich stattfindende FuhrparkFORUM am Nürburgring. Für Maximilian von Jagemann und Maciej Czarnecki avancierte diese Werbebotschaft im Juni des vergangenen Jahres an der legendären Rennstrecke zur greifbaren Wahrheit, denn dort sind sich die beiden – von Jagemann als Messebesucher und Flottenchef des Automobilzulieferers Carcoustics und Czarnecki als Aussteller und Vertreter der markenunabhängigen Fullservice-Leasinggesellschaft Lease Plan – zum ersten Mal begegnet. Von diesem Zeitpunkt an war Bewegung im Fuhrparkmanagement des Leverkusener Unternehmens. Bis dahin hat Carcoustics seine rund 100 Fahrzeuge mit der Unterstützung einer Fuhrparkmanagementgesellschaft verwaltet. „Vor allem bei der Prozessqualität und der Wirtschaftlichkeit wurde mit den Jahren immer deutlicher, dass wir viel besser werden müssen“, gesteht von Jagemann ein. „Deshalb waren wir auf der Suche nach einem neuen Partner für unsere Flotte.“ Dass es ein Fullservice-Anbieter werden würde, war nicht von Anfang an klar. „Wir waren grundsätzlich auch offen für andere Lösungen der Finanzierung und Verwaltung, etwa wieder über eine Management-Gesellschaft. Klar war nur: Der neue Anbieter muss zu unserer Unternehmensstrategie passen, und er muss uns glaubwürdige Einsparpotenziale sowie maximal schlanke Prozesse präsentieren können“, bringt Markus Horn, Einkaufsleiter von Carcoustics, die Auswahlkriterien auf den Punkt. Strenge Prüfung Bei der Prozessoptimierung hatte die Leasinggesellschaft leichtes Spiel, denn verwöhnt war der Neukunde von den bisherigen Abläufen nicht. „Die verschiedenen Leasingangebote, die ich auf dem Tisch bekam, waren nicht transparent und vergleichbar, es gab zu viele Ansprechpartner für die Fahrzeugservices, das Schadenmanagement und noch so einiges andere. Und – der schmerzhafteste Punkt – mit unseren 40 Fahrzeugen, die wir außerhalb der deutschen und europäischen Grenzen betreiben, war ich vollkommen allein gelassen“, so die Leidensgeschichte von Jagemanns. Die vorhandenen Leistungslücken konnte man schnell schließen, musste sich allerdings über bfp 05 2014 Auch in Ihrer Nähe – Das Flottennetzwerk von: … und weiteren Handelspartnern. über 800 Mal in Deutschland FleetPartner – ein TÜV zertifiziertes, bundesweites Service-Netzwerk von Vergölst, Reiff, Pneuhage und weiteren Netzwerkpartnern mit über 800 Stationen für Reifen- und Autoservice. 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In seinem Fuhrpark unterhält Carcoustics weltweit 100 Pkw, davon 60 in Deutschland, 20 im europäischen Ausland und weitere 20 darüber hinaus. Die individuell konfigurierten Management- und Vertriebsfahrzeuge tragen fast ausschließlich die Logos deutscher Premiummarken, wie Mercedes, BMW, Audi und Volkswagen. die Sommermonate hinweg noch dem strengen Benchmarking von Einkaufschef Horn stellen. „Trotz der positiv verlaufenen Akquisitionsgespräche haben wir natürlich eine professionelle Ausschreibung unseres Fuhrparkmanagements durchgeführt. Als Unternehmen, das gegenüber seinen Kunden höchsten Ansprüchen an Prozessqualität, Innovativität und Kundenorientierung genügen will, müssen wir solche Maßstäbe auch bei unseren Dienstleistern ansetzen. Neben dem klassischen Preisvergleich haben wir also den Flottenmarkt nach diesen Kriterien unter die Lupe genommen“, so Horn. Ein hochwertiger Fuhrpark Beim Blick auf die Marken und Modelle, die sich in der Vertriebs- und Managementflotte von Carcoustics wiederfinden, darf man wohl behaupten, dass sich der Neusser Anbieter mit einem kleinen Juwel der Fuhrparklandschaft schmücken darf. Da gibt es fürs Top-Management Oberklasse-Fahrzeuge, wie Mercedes E-Klasse, BMW Fünfer und Audi A6, und die Mitarbeiter aus dem Vertrieb fahren zum Beispiel Audi A3 oder VW Passat. Von Jagemann hat eine einleuchtende Erklärung für die Wertigkeit seiner Flotte: „Das Wohl unserer Mitarbeiter liegt uns am Herzen. Deshalb ist es Teil unseres Incentivierungsprogramms, die Kolleginnen und Kollegen, die einen großen Teil ihrer Arbeitszeit im Auto verbringen, mit einem attraktiven und komfortablen Firmenfahrzeug zu unterstützen.“ Erst 040 vor kurzem wurde Carcoustics für seine hohe Mitarbeiterorientierung mit dem Zertifikat „Top Arbeitgeber Automotive 2014“ ausgezeichnet. Ebenso im Sinne der Fahrer ist die recht großzügig gestaltete Car policy. Die drei Berechtigungsstufen sehen als Auswahlkriterium lediglich eine maximale Leasingrate vor, innerhalb derer sich die Fahrer ihr Lieblingsauto auswählen dürfen. Lediglich das Corporate Design des Unternehmens sollte sich in den möglichen Fahrzeuglackierungen in Silber oder Dunkelblau widerspiegeln. „Außerdem sprechen wir vor allem unseren Key Account Managern gegenüber die Empfehlung aus, die Ausrichtung ihres Kunden bei der Fahrzeugwahl im Blick zu haben. Als Automobilzulieferer unterhalten wir in Deutschland vor allem mit den bekannten Premiummarken sehr enge Geschäftsbeziehungen. Da versteht es sich von selbst, dass beispielsweise der Key Account Manager für Daimler auch Mercedes fährt“, erläutert Einkaufsleiter Horn den eher politisch motivierten Teil der Auswahlkriterien. Die Car policy soll noch in diesem Jahr einen Feinschliff erhalten. Von Jagemann nennt die wichtigsten Baustellen: „Wir werden vor allem durch eine Neugliederung der Fahrzeugkategorien versuchen, an der Kostenschraube in unserem Fuhrparkmanagement zu drehen und die Nachhaltigkeits-Policy, die wir für unser ganzes Unternehmen erarbeitet haben, in die Gestaltung der Firmenflotte hineinspiegeln. Dafür werden wir CO2-Grenzwerte definieren und diese als wichtiges Kriterium aufnehmen.“ Bei der Verzahnung solcher Ideen mit anderen Aspekten des Flottenmanagements, wie zum Beispiel die Mitarbeitermotivation, die Entwicklung der Betriebskosten oder das operative Geschäft, unterstützen wiederum die Berater des Leasingpartners. Gemeinsam haben die neuen Partner einen Fahrplan mit anstehenden Aufgaben entwickelt, dessen Voranschreiten in regelmäßigen Statustreffen geprüft und angepasst wird. International und national optimieren Unmittelbar nach dem Start der neuen Geschäftsbeziehung mussten für Carcoustics in Österreich und der Slowakei neue Fahrzeuge bestellt werden. „Das gehörte zu den ersten Aufgaben unseres neuen international aufgestellten Partners. Irgendwann konnten unsere Kollegen in den Nachbarländern einfach Gas geben, die Abwicklung erfolgte quasi geräuschlos im Hintergrund“, freut sich von Jagemann. Das kannte er aus der Vergangenheit nämlich ganz anders: „Für jede unserer neun ausländischen Niederlassungen mussten wir früher selbst eine eigene Flottenstruktur samt Dienstleisterportfolio vorhalten. Ein unglaublicher Aufwand, zumal alle einzelnen Aspekte des Fuhrparkmanagements von der Fahrzeugkalkulation über die rechtlichen und steuerlichen Fragen bis hin zur Gebrauchtwagenvermarktung in jedem Land spezifisch anders sind.“ Die Verwaltung der Fuhrparkkosten ist das eine, das andere ist die Minimierung dieses ho- bfp 05 2014 Porträt Fuhrparkmanagement hen Kostenblocks im Unternehmen. Viele Fuhrparkbetreiber hoffen, durch ein hohes Maß an eigener Steuerung möglichst viele Kostenfallen aufzudecken und eliminieren zu können. Horn und von Jagemann argumentieren genau anders herum: „Wir haben uns für eine FullserviceStrategie entschieden, bei der sämtliche Fuhrparkkosten an einen einzigen Anbieter in jeweils einer einzigen Monatsrate beglichen werden. Der Gefahr der Intransparenz begegnen wir mit der offenen Kalkulation.“ Dabei werden zunächst sämtliche Einzelkosten eines Leasingvertrags vom Zinssatz über die Instandhaltungs- und Reifenkosten sowie sämtliche zusätzlich vereinbarten Dienstleistungen bis hin zum angenommenen Restwert einzeln aufgelistet. Stellen sich zum Vertragsende Differenzen zu den pauschal entrichteten Leasingraten heraus, so werden diese ganz einfach durch hundertprozentige Rückerstattungen beziehungsweise Nachzahlungen ausgeglichen. Mit dieser Vertragsart versucht sich der Anbieter im Spagat zwischen vollständigem Outsourcing und gleichzeitig maximaler Transparenz und Sicherheit für den Fuhrparkbetreiber. Alternative Deckungskonzepte Ein weiterer, von Fuhrparkmanagern oft als besonders sensibler Punkt im Flottengeschäft be- trachteter Bereich sind die Schadenkosten. Zahlreiche Präventivmaßnahmen sollen dafür sorgen, dass diese gar nicht erst in die Höhe schnellen, doch muss sich jeder Flottenbetreiber damit abfinden, dass es auch mal kracht. Das tut es im gepflegten Carcoustics-Fuhrpark zum Glück nicht besonders häufig. Mit einer moderaten Schadenquote gehört die Flotte des Anbieters von akustischen und thermisch wirksamen Bauteilen sicherlich zu den Vorzeige-Objekten im Schadenmanagement. Für den neuen Partner ein wichtiges Argument, dem neuen Kunden das hauseigene Produkt „Haftungstransfer“ anzubieten. Dieser Service stellt eine Alternative zur klassischen Kaskoversicherung dar. Statt Versicherungsbeiträge an eine KfzVersicherung zu entrichten, zahlt der Flottenbetreiber einen sogenannten Risikobeitrag an seine Leasinggesellschaft, die im Kaskofall wiederum das volle Deckungsrisiko übernimmt. Die Kostenersparnis dabei liegt im Wegfall der Versicherungssteuer, die beim Finanzamt nämlich nicht anrechenbar ist. Stattdessen berechnet der Leasinggeber die 19-prozentige Umsatzsteuer auf den Risikobetrag, die aber dem Kunden vom Fiskus rückerstattet wird. In vielen einzelnen Punkten konnten innerhalb weniger Monate durch einen Anbieterwechsel wesentliche Optimierungen im Flottenmanagement von Carcoustics umgesetzt werden. Den Überbau für diese und weitere Details bildet eine intensive und regelmäßige strategische Beratung, die dafür sorgt, dass auch mittel- und langfristige Ziele nicht im Alltagsgeschäft verloren gehen. Und natürlich der regelmäßige Besuch des Fuhrpark-FORUMs von bfp. • Die Car policy soll noch in diesem Jahr einen Feinschliff erhalten Lücke zu schließen? Wir schließen Ihre Mobilitätslücke. Mit den flexiblen All-inclusive-Lösungen von Athlon Car Rent. Sie können Ihren Mobilitätsbedarf tagesaktuell anpassen. Damit bleibt Ihr Flottenmanagement beweglich. Dank der variablen Langzeitmiete reduziert sich die Kapitalbindung und lässt Ihre Bilanzen besser aussehen. Erfahren Sie mehr unter www.athloncarrent.de. Besuchen Sie uns am 21. + 22. Mai 2014 auf dem BFP-Fuhrparkforum. Service Recht Mitschuld Wer sich nicht an die Richtgeschwindigkeit hält, dem droht bei einem Unfall die Mithaftung, auch wenn er nicht Schuld hatte. kollidierte mit dem auf einmal vor ihm befindlichen Fahrzeug. Nun mag man davon ausgehen, dass aufgrund eines solch massiven Fahrfehlers, den der junge Autofahrer begangen hatte, die Kfz-Haftpflichtversicherung für den Unfall in vollen Umfang hätte aufkommen müssen. So sah es auch das zunächst für den Fall zuständige Landgericht. Dem folgte das Oberlandesgericht Koblenz in der Berufungsinstanz allerdings nicht. Recht Dr. Katja Löhr-Müller Rechtsanwältin Vermeidungsspielraum gleich Null VON DR. KATJA LÖHR-MÜLLER Weil es sonst bei einem Verkehrsunfall teuer werden kann Foto: Duncan Noakes 042 Im Fuhrpark eingesetzte Dienstwagen werden von Unternehmen zunehmend unter umweltpolitischen Gesichtspunkten ausgesucht. Mit dem Stichwort „Green Fleet“ wird auf den CO2- Ausstoß des Fahrzeugs geachtet oder es werden Überlegungen angestellt, auf Elektro-Fahrzeuge umzusteigen. Woran im Fuhrpark allerdings so gut wie gar nicht gedacht wird, sind die Höchstgeschwindigkeiten, die Fahrzeuge heute erreichen können, auch wenn sie umweltbewusst ausgesucht wurden. Selbst Pkw im Bereich Kleinwagen schaffen nicht selten 200 km/h. Und wenn der Dienstwagen dann so flott unterwegs sein kann, warum die Möglichkeiten nicht ausnutzen? Hier kann es durchaus sinnvoll sein, in den Dienstwagenüberlassungsrichtlinien festzulegen, dass zumindest bei der dienstlichen Nutzung des Firmenfahrzeugs die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h zu beachten und das Fahrverhalten darauf einzustellen ist. Warum? Weil es sonst bei einem Verkehrsunfall teuer werden kann. Das Oberlandesgericht Koblenz hatte über einen Fall zu entscheiden, der für Dienstwagenfahrer, die viel unterwegs sind, von erheblicher Bedeutung sein kann. Ein Fahrzeugführer war mit seinem Pkw mit 200 km/h bei Dunkelheit auf der linken Spur auf der A60 unterwegs. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung bestand nicht. Ein anderer Fahrer war gerade dabei, auf die Autobahn aufzufahren. Der junge Fahrer war mit dem Wagen seines Vaters unterwegs, der auf dem Beifahrersitz saß. Dabei wechselte der junge Mann grob verkehrswidrig von der Einfädelspur unmittelbar auf die Überholspur, um einen auf der rechten Fahrbahn befindlichen Pkw zu überholen. Der Fahrer hatte den anderen Verkehrsteilnehmer entweder nicht gesehen oder dessen Geschwindigkeit falsch eingeschätzt. Jedenfalls konnte der andere nicht mehr rechtzeitig bremsen und „Wer mit seinem Pkw mit 200 km/h fährt, setzt den Spielraum zur Vermeidung eines Unfalls nahezu auf Null“, so das Urteil des OLG. Wer so schnell unterwegs ist, kann nach Auffassung der Richter auf Verkehrssituationen meist nicht mehr rechtzeitig reagieren. Selbst bei schwerwiegenden Fehlern des Unfallverursachers führt diese Geschwindigkeit deshalb zu einer Mithaftung des Unfallgegners. Das Oberlandesgericht hat sich dabei nicht nur mit der allgemeinen Betriebsgefahr eines Pkw begnügt. Die Betriebsgefahr eines Fahrzeugs wird im Verkehrsrecht mit 20 Prozent in Ansatz gebracht und immer dann angenommen, wenn auch ein optimaler Fahrer den Unfall nicht hätte vermeiden können. Die Richter sahen hier aufgrund der hohen Geschwindigkeit eine Mithaftung von sogar 40 Prozent für gerechtfertigt an. Wer die Richtgeschwindigkeit um rund 60 Prozent überschreitet, schafft dadurch ein erhebliches Gefahrenpotential. Die Richtgeschwindigkeit sei vom Gesetzgeber gerade dafür empfohlen worden, um Gefahren herabzusetzen, die aus dem Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit erfahrungsgemäß herrühren. So heißt es denn auch in den Urteilsgründen: „Wer die Richtgeschwindigkeit in massiver Art und Weise ignoriert, führt zu Gunsten seines eigenen schnellen Fortkommens den gegebenen Unfallvermeidungsspielraum nahezu gegen Null zurück“. Viele Autofahrer machen sich über solche Mithaftungen keine Gedanken. Will ein Arbeitgeber die Inanspruchnahme seiner Vollkaskoversicherung vermeiden, wenn ein Schaden nicht zu 100 Prozent über die Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers abgewickelt wird, sollte er seine Dienstwagennutzer an die einzuhaltende Richtgeschwindigkeit erinnern. Kommt es bei 130 km/h zu einem wie hier beschriebenen Verkehrsunfall, haftet ausschließlich der Unfallverursacher (Oberlandesgericht Koblenz, Urteil vom 14.10.2013 - 12 U 313/13). bfp 05 2014 www.citroen-business.de ANGEBOT NUR FÜR GEWERBETREIBENDE VIEL RAUM FÜR IHREN ERFOLG. CITROËN C4 PICASSO CITROËN GRAND C4 PICASSO 245,– € mtl. 1 LEASINGRATE: zzgl. MwSt. INKL. 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Nach vorgeschriebenem Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung. Service Steuer Vereinfachung Seit dem ersten Januar gelten neue Richtlinien für Reisespesen. Detlef G.A. Juhrich Steuerberater VON DETLEF G.A. JUHRICH Der an der Dauer der dienstlichen Abwesenheit orientierte dreigliedrige Aufbau ist auf zwei Stufen reduziert worden Mit der Reform des Reisekostenrechts zum 1. Januar 2014 durch das Gesetz zur Änderung und Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung und des steuerlichen Reisekostenrechts sind nicht nur die Abgrenzung der Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz zur Dienstreise neu definiert, sondern auch der Höchstansatz der Verpflegungspauschalen neu gefasst worden. Der an der Dauer der dienstlichen Abwesenheit orientierte dreigliedrige Aufbau der Spesentabelle ist seit Jahresbeginn auf zwei Stufen reduziert worden. Es gelten seither folgende Spesensätze: Stufe 1: An-/Abreisetag bei Übernachtung oder Abwesenheit von mehr als acht Stunden ohne Übernachtung: Spesenpauschale: 12 Euro. Stufe 2: Dienstliche Abwesenheit von mehr als 24 Stunden bei Übernachtung: Spesenpauschale 24 Euro. Foto: fuzzbones 044 Wie bisher beschränkt der Gesetzgeber den Abzug der Spesenpauschalen bei längerfristiger Auswärtstätigkeit auf die ersten drei Monate der auswärtigen Beschäftigung. Neu ist, dass nunmehr jegliche Unterbrechung von mindestens vier Wochen, also auch Urlaub, Krankheit oder zwischenzeitliche Abordnung zu einer anderen Tätigkeitsstelle, zu einem Neubeginn der Dreimonatsfrist führt. Weiter ist zu beachten, dass nach der Neuregelung eine berufliche Tätigkeit an derselben Tätigkeitsstätte nur vorliegt, wenn sie an mindestens drei Tagen pro Woche dort ausgeübt wird. Das bedeutet, dass die Dreimonatsfrist solange nicht beginnt, solange der Mitarbeiter nicht mehr als zwei Tage pro Woche an einer auswärtigen Tätigkeitsstätte aktiv wird. Neu ist weiterhin, dass bei Auszahlung von Reisespesen, die die gesetzlichen Höchstwerte übersteigen, der Arbeitgeber den Mehrbetrag künftig mit 25 Prozent pauschal versteuern kann, sofern der gesetzliche Höchstbetrag um nicht mehr als 100 Prozent überschritten wird. Werden dem Arbeitnehmer während der Dienstreise auch Mahlzeiten zur Verfügung gestellt (z.B. Übernachtung mit Frühstück), so sind die Spesenpauschalen wie folgt zu kürzen: • Frühstück: 20 Prozent von 24 Euro auf 4,80 Euro. • Mittag/Abendessen: je 40 Prozent von 24 auf je 9,60 Euro. Der nach Kürzung verbleibende Spesenbetrag darf dem Mitarbeiter steuerfrei ausgezahlt werden, beziehungsweise kann von diesem, falls nicht vom Arbeitgeber erstattet, als Werbungskosten angesetzt werden. Für Dienstreisen ins Ausland gelten besondere Reisekostenpauschalen, die sich an den Lebenshaltungskosten des jeweiligen Reiselandes orientieren. Auf den ersten Blick macht die neue Reisespesenregelung einen durchaus anwenderfreundlichen Eindruck. Ob sich die Praktikabilität auch bewahrheiten wird, wird die Praxis zeigen. bfp 05 2014 go to extreme! N8000 N’blue Eco Follow NEXEN TIRE! www.nexentire.com NEXEN TIRE EUROPE GmbH Mergenthalerallee 79-81, D-65760 Eschborn/ TS, Germany Tel: +49 6196 95486 30 Fax: +49 6196 95486 77 E-mail: [email protected] Service Sondermodelle, Impressum Kauf-Service In jeder Ausgabe finden Sie eine Liste der neu hinzugekommenen Sondermodelle und im Internet wird unter www.fuhrpark.de jeweils eine aktualisierte Excel-Liste zum Download bereit stehen, die Sie detailliert über die aktuellen Sondermodelle informiert. Marke Typ kW Kraftstoff Türen Datum Listenpreis Marke Typ kW Kraftstoff Türen Datum Listenpreis Citroën Berlingo HDi 90 Multispace Selection 68 D 5 01.04.2014 18.218,49 € VW Golf 1.6 BlueTDI Cup Variant 81 D 5 06.03.2014 22.815,13 € Citroën C3 e-HDi 70 Airdream Selection EGS 50 D 5 01.04.2014 15.151,26 € VW Polo 1.2 TSI DSG Fresh BMT 66 S 3 06.03.2014 16.260,50 € Citroën C4 HDi 90 Business Class Citroën C5 Tourer HDi 140 Business Class 68 D 5 01.04.2014 18.675,00 € SEAT Alhambra 2.0 TDI Ecomotive 4YOU 85 D 5 05.03.2014 27.550,42 € 103 D 5 01.04.2014 26.815,00 € Fiat Punto 1.2 8V Street 51 S 3 03.03.2014 10.075,63 € Citroën DS4 e-HDi 115 Urban Show 84 D 5 01.04.2014 22.226,89 € Skoda Fabia 1.6l TDI Best of Combi 55 D 5 03.03.2014 14.655,46 € Peugeot 208 1.6 Style e-HDi 92 Stop&Start 68 D 3 01.04.2014 15.084,03 € Skoda Fabia 1.6l TDI Best of 66 D 5 03.03.2014 14.823,53 € Peugeot 3008 Style HDi 115 84 D 5 01.04.2014 23.739,50 € Ford B-MAX 1,5 TDCiSYNC Edition 55 D 5 01.03.2014 16.613,45 € Peugeot 5008 1.6 Style HDi 115 84 D 5 01.04.2014 23.613,45 € Ford C-MAX 1,6TDCi Business Edition 70 D 5 01.03.2014 20.184,87 € Peugeot 508 SW Style HDi 140 103 D 5 01.04.2014 27.016,81 € Ford Fiesta Schrägheck 1,5 TDCi SYNC Edition 55 D 3 01.03.2014 13.836,13 € Peugeot Partner Tepee Style HDI 115 1.6 84 D 5 01.04.2014 19.537,82 € Ford Focus 1,6 TDCi SYNC Edition Turnier 70 D 5 01.03.2014 19.512,61 € Renault Koleos Paris dCi 150 4x4 Skoda Yeti 2.0 TDI Adventure 110 D 5 01.04.2014 25.201,68 € Ford Focus Limousine 1,6 TDCi SYNC Edition 85 D 4 01.03.2014 20.100,84 € 81 D 5 01.04.2014 22.260,50 € Ford Focus Schrägheck 2,0 TDCi SYNC Edition 103 D 5 01.03.2014 20.647,06 € Opel Adam White Link 1.2 51 S 3 18.03.2014 13.605,04 € Ford Grand C-MAX 1,6TDCi Business Edition 70 D 5 01.03.2014 21.386,55 € Opel Meriva 1.6 CDTI ecoFLEX Color Edition 81 D 5 17.03.2014 19.949,58 € Ford Mondeo 1,6TDCi Business ECOnetic Turnier 85 D 5 01.03.2014 26.596,64 € Jaguar XK 5.0 V8 XK66 Coupé 283 S 3 14.03.2014 83.512,61 € Ford Kuga 2,0 TDCi 2x4 SYNC Edition 103 D 5 01.03.2014 24.159,66 € Mercedes C-Klasse C 220 CDI BlueEFF. Edition Coupé 125 D 2 14.03.2014 32.275,00 € Ford Mondeo Schrägheck 2,0 TDCi Business Edition 103 D 5 01.03.2014 26.428,57 € 28.151,26 € Mercedes GLA-Klasse GLA 200 CDI Edition 1 100 D 5 14.03.2014 32.300,00 € Ford S-MAX 1,6TDCi Business Edition 85 D 5 01.03.2014 Skoda Rapid 1.6 TDI Drive Spaceback 66 D 5 14.03.2014 16.621,85 € Hyundai i10 1.0 Fifa World Cup Edition 49 S 5 01.03.2014 9.831,93 € Opel Astra Kombi 1.6 CDTI eco Energy 81 D 5 10.03.2014 20.252,10 € Hyundai i20 1.1 CRDi Fifa World Cup 55 D 3 01.03.2014 10.386,55 € Opel Astra 1.6 CDTI Limousine ecoFlex Energy Opel Astra Schrägheck1.7 CDTI Energy 100 D 4 10.03.2014 21.092,44 € Hyundai i30 1.6 CRDi Fifa World Cup 96 D 5 10.03.2014 20.504,20 € Hyundai i40 cw 1.7 CRDi Fifa World Cup ix20 1.6 CRDi Fifa World Cup Fiat 500 1.2 8V Limited Edition Cabrio 51 S 2 06.03.2014 13.991,60 € Hyundai Fiat 500 1.2 8V Limited Edition 51 S 3 06.03.2014 12.142,86 € Ford C-MAX 2,0 TDCi Business Edition 103 D 5 06.03.2014 21.739,50 € Diese Tabelle ist ein Service von bfp fuhrpark + management in Zusammenarbeit mit: 81 D 5 01.03.2014 17.226,89 € 100 D 5 01.03.2014 21.260,50 € 85 D 5 01.03.2014 14.831,93 € und Impressum bfp ist das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber. bfp unterstützt Fahrzeugflottenbetreiber mit Informationen über Pkw/Transporter, Fuhrparkmanagement, Leasing, Versicherung, mobile Kommunikation und Telematik. ............................................................................................. 37. Jahrgang 2014 Herausgeber & Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Postanschrift: 30130 Hannover Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover Telefon 0511 8550-0, Telefax 0511 8550-2600 www.schluetersche.de Verlagsleitung: Klaus Krause Kfz- und Mobilitätsmedien Leitung: Eckhard Schulte Telefon 0511 8550-2610, [email protected] 046 Redaktion: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. 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Versandgebühren, inkl. MwSt. Ausland: jährlich € 30,– zuzüglich € 21,– Versandgebühren Einzelheft € 4,– inkl. MwSt. zuzüglich Versandgebühren (EU-Steuerregelung wird berücksichtigt) Die Mindestbezugszeit beträgt ein Jahr. Danach gilt eine Kündigungsfrist von acht Wochen zum Halbjahresende. Bankverbindung: Sparkasse Hannover (BLZ 250 501 80), Kto. 1 019 900, IBAN DE41 2505 0180 0001 0199 00, BIC SPKHDE2H Gerichtsstand und Erfüllungsort: Hannover Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages unter ausführlicher Quellenangabe gestattet. Gezeichnete Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte haftet der Verlag nicht. Angeschlossen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW). Diese Ausgabe enthält einen bfp-Spot der Adam Opel AG und der Jaguar Land Rover Deutschland GmbH und Beilagen der Toyota Deutschland GmbH (Lexus Division) und Seat Deutschland GmbH. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. ............................................................................................. Die Titel der KFZ- und Mobilitätsmedien im Überblick: W amz – auto motor zubehör W www.amz.de W bfp fuhrpark + management W www.fuhrpark.de W NKW PARTNER W www.nkwpartner.de ............................................................................................. Druck: Printmedienpartner GmbH Böcklerstraße 13, 31789 Hameln/Wangelist bfp 05 2014 Wartung Service Service & Reifen Wartungskosten Kleinwagen VON UTE KERNBACH Wartungskosten können ein preiswertes Auto unter dem Strich teuer machen. Alles Kosten, die auf den ersten Blick nicht zum Vorschein kommen. Wie hoch die Folgekosten für ausgewählte Modelle aus dem Segment der Kleinwagenklasse sind, hat Tec-RMI näher unter die Lupe genommen. In diesem Segment handelt es sich um Fahrzeuge bei einer Haltedauer von 36 Monaten und einer Gesamtlaufleistung von 90.000 Kilometern. Die Schere der Wartungskosten klafft dabei um fast 1.500 Euro auseinander. Am kostengünstigsten ist in dieser Liga der Škoda Fabia mit dem 60-PSBenzinmotor, für den nach dem genannten Zeitraum rund 1.980 Euro fällig werden. Für das Gros der Kleinwagen müssen Fuhrparkmanager mit Folgekosten zwischen 2.000 und 3.000 Euro rechnen. Lediglich vier der ausgewählten Modelle weisen Folgekosten unter 2.300 Euro auf. Dazu gehören neben dem bereits erwähnten Tschechen der Nissan Micra 1,2, der Citroën HDI 70 und der Kölner Fiesta 1,25 von Ford. Am unteren Ende der Skala mit Folgekosten von mehr als 3.000 Euro rangieren der Kia Rio 1,2, der Hyundai i20 1,1 CRDI, der Suzuki 1,3 DDIS sowie die beiden Audis, A1 1,2 TFSI und A1 1,6 TDI. VW und Opel liegen mit dem Corsa 1,3 CDTI beziehungsweise dem Polo 1,2 mit Folgekosten von rund 2.440 Euro im oberen Mittelfeld der Wartungskosten-Hitliste. Wartungskosten Kleinwagen (ei einer Haltedauer von 36 Monaten und einer Laufleistung von 90.000 Kilometern) Wartungskosten Kleinwagen (ei einer Haltedauer von 36 Monaten und einer Laufleistung von 90.000 Kilometern) Kosten über kompletten Zeitraum inkl. Arbeitsaufwand ohne MwSt. in Euro Marke Modell/Version kW/PS Verschleißteile Wartung Reifen Gesamtkosten Skoda Fabia 1,2 HTP Active 44/60 712 735 533 Nissan Micra 1,2 Visia First 59/80 632 726 Citroen C3 HDI 70 FAP Attraction 50/68 743 Ford Fiesta 1,25 Ambiente 44/60 Renault Clio 1,2 16V 75 Collection Citroen Kosten über kompletten Zeitraum inkl. Arbeitsaufwand ohne MwSt. in Euro Marke Modell/Version kW/PS Verschleißteile Wartung Reifen Gesamtkosten 1.980 Peugeot 208 HDI 68 Access 50/68 920 845 874 2.639 729 2.087 Opel Corsa 1,2 16V ecoFlex Selection 51/70 1.253 577 863 2.693 561 830 2.134 Toyota Yaris 1,0 VVT-i 51/69 962 816 956 2.734 857 703 704 2.264 Ford Fiesta 1,5 TDCI Ambiente 55/75 1.289 809 683 2.782 55/75 826 697 796 2.319 Hyundai i20 1,2 Classic 63/86 1.114 924 779 2.816 C3 Pure Tech Vti 68 Attraction 50/68 818 691 812 2.321 Mini One 72/98 948 713 1.209 2.870 Renault Clio dCi 75 Expression 55/75 826 714 798 2.337 Suzuki Swift 1,2 69/94 827 1.209 905 2.941 Seat Ibiza 1,2 12V Reference 44/60 876 708 771 2.356 Kia Rio 1,1 CRDi Attract 55/75 1.546 630 774 2.951 Skoda Fabia 1,2 TDI DPF Greenline 55/75 958 743 665 2.366 Mini One D 66/90 1.037 787 1.165 2.989 Opel Corsa 1,3 CDTi ecoFlex Selection 55/75 971 606 863 2.440 Kia Rio 1,2 Attract 63/85 1.508 740 774 3.022 VW Polo 1,2 Trendline 44/60 874 767 800 2.441 Audi A1 1,2 TFSI Attraction 63/86 1.058 988 976 3.022 Peugeot 208 VTI 68 Access 50/68 920 746 874 2.540 Hyundai I20 1,1 CRDi Classic 55/75 1.268 997 779 3.044 Seat Ibiza 1,2 TDI CR Reference 55/75 967 808 771 2.546 Suzuki 1,3 DDIS Club 55/75 827 1.686 905 3.419 VW Polo 1,2 TDI BlueMotion Tech. Trendline 55/75 874 899 800 2.574 Audi A1 1,6 TDI Attraction 66/90 1.058 1.009 1.411 3.478 Toyota Yaris 1,4 D-4D Cool 66/90 942 682 976 2.600 Quelle: TecRMI Einfach stark im Verkauf! Kraftvolle Verkaufsimpulse setzen Sie mit Autobid.de Sie wollen Ihre Gebrauchten erfolgreich, schnell und sicher vermarkten? Dann kommen Sie dahin, wo Fakten überzeugen: 25.000 registrierte Käufer, 92.000 verkaufte Fahrzeuge in 2013, Verkauf in 40 Länder, Begutachtungen in ganz Europa, 8 eigene Auktionszentren und 25 Jahre Erfahrung. Stark ist auch unser Full-Service-Paket: Beratung, Fahrzeugaufnahme, Komplett-Inkasso, Transport und vieles mehr – denn Partner kümmern sich! 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Die Versicherung verweigerte im Anschluss allerdings die volle Kostenerstattung mit dem Hinweis, dass das Fahrzeug nicht zum günstigsten verfügbaren Tarif gemietet worden sei. Das Gericht allerdings gab der Klage des Autofahrers auf volle Kostenerstattung statt. In dem konkreten Fall habe eine sogenannte Eil- und Notsituation vorgelegen. GESCHÄFTSMODELL mtl. ab € 389,-* FULL-SERVICE-LEASING Urteile Service Sei der Geschädigte auf die sofortige Inanspruchnahme eines Mietwagens angewiesen, könne er nicht darauf verwiesen werden, Preise anderer Anbieter zu eruieren und zu vergleichen, zitiert die Zeitschrift „Kfz-Betrieb“ aus dem Urteil. Nach Auffassung des Gerichts bestand außerdem keine Möglichkeit, alternativ den ÖPNV zu nutzen. (AG Naumburg, Az.: 12 C 175/13) Kein Anscheinsbeweis bei Kettenunfällen Bei einem Auffahrunfall trägt grundsätzlich der Auffahrende die Schuld. Der so genannte „Beweis des ersten Anscheins“ spricht gewöhnlich dafür, dass der Hintermann mit einem zu geringen Sicherheitsabstand gefahren ist oder zu spät reagiert hat. Sind aber an dem Unfall mehrere Fahrzeuge beteiligt und ist der Ablauf der Zusammenstöße nicht mehr aufzuklären, muss etwas anderes gelten, hat das Oberlandesgericht Hamm entschieden. Der Fall: Bei einem Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen prallte eine Frau als letzte der Unfallbeteiligten auf das Auto vor ihr. Das Fahrzeug des Vordermanns erlitt einen Heckschaden sowie einen Frontschaden – wobei nicht aufzuklären war, ob die Frau durch das Auffahren den Pkw auf das andere Auto geschoben hatte oder der Fahrer zuvor bereits mit dem vorausfahrenden Wagen kollidiert war. Der Kläger wollte den Heckschaden zu 100 Prozent ersetzt haben, das OLG Hamm sprach ihm aber nur einen 50-prozentigen Ersatz des Schadens zu. Denn der Beweis des ersten Anscheins sei bei Kettenauffahrunfällen nicht anzuwenden, so das Urteil. Der typische Geschehensablauf liege nicht vor, wenn nicht feststehe, ob das vorausfahrende Fahrzeug rechtzeitig hinter seinem Vordermann zum Stehen gekommen sei. Es bestehe die Möglichkeit, dass der Kläger für die Frau unvorhersehbar, ruckartig zum Stehen gekommen sei, indem er seinerseits auf seinen Vordermann auffuhr. (OLG Hamm, Az. 6 U 101/13) Mietwagenkosten: Mittelwert gefragt Wie bereits eine Reihe anderer Instanzgerichte hält es das Oberlandesgericht Celle bei einem Streit über die angemessene Höhe der unfallbedingten Mietwagenkosten für gerechtfertigt, den arithmetischen Mittelwert aus Schwacke-Liste und der – meist niedrigere Werte ausweisenden – Fraunhofer-Tabelle zugrunde zu legen. Der Einholung eines Sachverständigengutachtens zur Ermittlung der auf den konkreten Fall bezogenen Marktsituation bedarf es daher im Regelfall nicht. (OLG Celle vom 09.10.2013, Az. 14 U 51/13) rp Kasko: Zeitpunkt der Anschaffung Handelt es sich laut Sachverständigengutachten um einen wirtschaftlichen Totalschaden, bei dem die Reparaturkosten des beschädigten Kfz den Wiederbeschaffungswert übersteigen, kann der Geschädigte von seiner Kaskoversicherung die Umsatzsteuer auf den vom Gutachter geschätzten Wiederbeschaffungswert nur dann verlangen, wenn diese durch die Anschaffung eines Ersatzfahrzeugs tatsächlich angefallen ist. Das Amtsgericht Aachen weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass die Ersatzbeschaffung nicht vor dem Unfall liegen darf. Hat der Unfallgeschädigte das Fahrzeug bereits vor dem Unfall erworben, aber erst danach zugelassen, hat er keinen Anspruch auf Erstattung der Umsatzsteuer. (AG Aachen vom 23.05.2013, Az. 104 C 7/13 Alfa Romeo mit DER NEUE ALFA ROMEO GIULIETTA BUSINESS Vielfahrer stellen hohe Ansprüche an ihr Fahrzeug. Der neue Alfa Romeo Giulietta Business 2.0 JTDM 16V mit 110 kW (150 PS) erfüllt sie alle. Die Uconnect®-Navigationseinheit mit 6,5"-Touchscreen und Europa-Kartenmaterial in 3D-Darstellung bringt Sie schnell ans Ziel. Für entspanntes Fahren sorgen Klimaanlage, Cruise Control, Parksensoren und Sichtpaket. Zudem enthält dieses Angebot zahlreiche weitere Extras, die jede Fahrt zu einem echten Vergnügen machen. • 17"-Leichtmetallräder • Metallic-Lackierung • Sitzheizung vorn • Leder-Lenkrad mit Multifunktionstasten • Nebelscheinwerfer • Bi-Xenon-Scheinwerfer Wenn auch Sie Fahrspaß und unvergleichlichen Komfort erleben möchten, kontaktieren Sie uns direkt unter [email protected]. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG: innerorts 5,0; außerorts 3,7; kombiniert 4,2. CO2-Emission (g/km): kombiniert 110. * Ein gewerbliches Leasingangebot der Athlon Car Lease Germany GmbH & Co. KG, Otto-Hahn-Straße 10, 40670 Meerbusch, für den Alfa Romeo Giulietta Business 2.0 JTDM 16V mit 110 kW (150 PS). Mindestausstattung: 17"-Leichtmetallräder, Metallic-Lackierung, Sitzheizung, Leder-Lenkrad mit Multifunktionstasten, Nebelscheinwerfer und Bi-Xenon-Scheinwerfer. 36 Monate Laufzeit, 90.000 km Gesamtfahrleistung, ab € 389,00 monatliche Leasingrate zzgl. MwSt., Transport- und Zulassungskosten. Im Angebot enthalten sind Reparatur und Wartung, eine euroShell Tankkarte sowie Reifenersatz (1 Satz Sommerreifen, 225/45 R17W, 1 Satz Winterkompletträder auf Stahlfelgen, 205/55 R16H) inkl. Montage und Einlagerung gemäß den Bedingungen der Athlon Car Lease Germany GmbH & Co. KG. Angebot gültig nur bei Vertragseingang bei der Athlon Car Lease Germany GmbH & Co. KG bis zum 30.06.2014. Vorbehaltlich Preiserhöhung des Herstellers. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Veranstaltungen Akademie „Qualifizierung unabdingbar“ Interview mit Sven-Christian Timm, der den Lehrgang zum Zertifizierten Fuhrparkmanager 2012/2013 als Bester des Gesamtjahrgangs abgeschlossen hat. INTERVIEW Sven-Christian Timm, Fuhrparkmanager der Ergo-Versicherungsgruppe „Die Kombination aus theoretischen und praktischen Übungen empfand ich besonders gelungen“ Foto: Ergo Versicherungsgruppe 050 Bereits 500 Teilnehmer haben den Ausbildungsgang zum Zertifizierten Fuhrparkmanager absolviert. Längst genießt der Abschluss in der Branche einen ganz hervorragenden Ruf; wer Inhaber des begehrten Zertifikates ist, der gilt nicht nur als fachlich äußerst qualifiziert, dem stehen oft auch gute Karrierechancen offen. Denn längst nicht jeder meistert die fünfteilige Ausbildungsreihe mit Erfolg, an deren Ende eine Prüfung und die Anfertigung einer Abschlussarbeit stehen. Schließlich wird hier als Maßstab IHK-Niveau angelegt. Wir haben einige der Tüchtigen gefragt, wie sie die von unserem Cheftrainer Helmut Pätz geleitete Ausbildung erlebt haben. In der heutigen Ausgabe lesen Sie die Erfahrungen von Sven-Christian Timm, Fuhrparkmanager der Ergo Versicherungsgruppe, der den Lehrgang 2012/2013 als Bester des Gesamtjahrgangs zum Zertifizierten Fuhrparkmanager abgeschlossen hat. bfp: Wann haben Sie das erste Mal vom Zertifizierten Fuhrparkmanager gehört beziehungsweise gelesen? Timm: Glücklicherweise wurde ich bereits vor der offiziellen Übernahme meiner Tätigkeit als Fuhrparkleiter im Februar 2013 auf die umfangreiche Qualifizierung aufmerksam gemacht. Speziell vor dem Hintergrund, dass ich bis dato als Konzerncontroller keinerlei Berührungspunkte zu Themen des Fuhrparks hatte (bis auf das Ausleihen eines Poolfahrzeugs), war ich für den Hinweis außerordentlich dankbar. Prozessen des Ergo-Fuhrparks, sondern auch mit dem theoretischen Rüstzeug beschäftigen zu können, hat mich sofort überzeugt. bfp: Gab es für diesen Schritt auch Rückendeckung von Ihrem Arbeitgeber? Timm: Glücklicherweise war im Vorwege bereits ein Platz für den künftigen Fuhrparkmanager durch Ergo bei der bfp-AKADEMIE reserviert worden. bfp: Welche Informationen bekamen Sie von der AKADEMIE vor dem ersten Ausbildungsblock? Timm: Trotz der sehr kurzfristigen Anmeldung hat alles super geklappt. Die Bestätigung der Anmeldung kam prompt sowie erste Informationen zu den Inhalten des ersten Bausteins. Praktischerweise war dann auch noch der Veranstaltungsort nur einige Kilometer von meiner Arbeitsstätte entfernt, so dass sich die Frage der Anreise schnell erledigt hatte und ich nur noch das empfohlene Hotel buchen musste. bfp: Wenn Sie auch ähnliche Seminare anderer Seminaranbieter verglichen haben: Warum haben Sie sich für die bfp-AKADEMIE entschieden? Timm: Ein Vergleich mit anderen Anbietern war zum damaligen Zeitpunkt nicht mehr erforderlich, da bereits positive Erfahrungen mit der bfp-AKADEMIE, deren Seminarangeboten und den Dozenten, im Unternehmen vorhanden waren. So hatte bereits meine Vorgängerin an der Qualifizierung erfolgreich teilgenommen und eine Mitarbeiterin des Fuhrparkmanagements war ebenfalls schon für den Lehrgang mit Starttermin November 2012 angemeldet. bfp: Mit welchen Erwartungen sind Sie zum ersten Ausbildungsblock gefahren und wie deckte sich die Realität mit diesen Erwartungen? Timm: Da meine Kenntnisse zu Themen und Aufgaben eines Fuhrparks bis dahin nicht sonderlich ausgeprägt waren, hatte ich auch nur sehr geringe Erwartungen an den Auftakt der Ausbildung. Jegliche Information zum Thema Fuhrpark war mir daher willkommen. Natürlich war ich im Vorfeld auf die anderen Teilnehmer, deren betriebliche Herkunft und die einzelnen Dozenten gespannt. Speziell die Zusammensetzung der Gruppe stellte sich dabei für mich als Glücksfall heraus. Die Kombination aus erfahrenen Fuhrparkmanagern und „Frischlingen“ wie ich war ideal. bfp: Wie kam es zu dem Entschluss, sich für den Lehrgang anzumelden? Timm: Im Rahmen der gemeinsamen Überlegungen, wie eine sinnvolle Einarbeitung in die Themen des Fuhrparks erfolgen könnte, war schnell die Idee geboren, mich ebenfalls für die Qualifizierung anzumelden. Die Möglichkeit, mich vor Übernahme der Funktion nicht nur mit den aktuellen Themen und bfp: Wie würden Sie den Lerneffekt beschreiben, den die Ausbildung für Sie hatte? Timm: Der Lerneffekt war vor allem dank der praxisbezogenen Übungen und Inhalte sowie dem reichen Erfahrungsschatz der Dozenten sehr hoch. Das vermittelte Wissen sowie der Austausch mit den Dozenten und den anderen bfp 05 2014 Bereit für die Business Mobility der Zukunft. AlphaElectric. Die umfassende Lösung für Elektromobilität. In nur drei Schritten ermöglicht AlphaElectric die reibungslose Integration von eMobility in Ihre bestehende Flotte: Zunächst ermitteln wir, welches Elektrofahrzeug für Ihren Einsatzzweck am besten geeignet ist. Im zweiten Schritt definieren wir die optimale Ladeinfrastruktur. Abschließend wählen Sie aus flexibel kombinierbaren Zusatzleistungen. Die Mobilität der Zukunft – einfach, effizient und individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Mehr Information unter alphabet.de/alphaelectric Besuchen Sie uns auch auf facebook.com/alphabetbusinessmobility Veranstaltungen Akademie Weitere Informationen gestellten Informationen greife ich das eine oder andere Mal noch heute im Bedarfsfall zurück. Ergo ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in über 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Ergo bietet ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. Im Heimatmarkt Deutschland gehört Ergo über alle Sparten hinweg zu den führenden Anbietern. Rund 46.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2013 nahm Ergo Beiträge in Höhe von 18 Milliarden Euro ein und erbrachte für ihre Kunden Versicherungsleistungen von 17 Milliarden Euro. bfp: Wie waren die Prüfung und die Abschlussklausur für Sie? Timm: Die Zeit der Erstellung der Klausur war neben der Einarbeitung in meine neue Funktion und dem Alltagsgeschäft (Spagat zwischen Controlling- und Fuhrparkthemen) sehr intensiv. Allerdings hat die Erstellung der umfassenden Abschlussarbeit auch extrem viel Spaß gemacht, was ja dann auch mit einem sehr guten Ergebnis belohnt wurde. Besonders freut mich, dass wir das Klausurthema „Die Prozesslandkarte im Fuhrpark – geht es überhaupt noch ohne definierte Prozesse?“ aktiv umsetzen und darüber hinaus sogar auf andere Einheiten ausweiten wollen. Teilnehmern waren mir gerade in den ersten Wochen der Aufgabenübernahme eine große Hilfe. Speziell die sehr umfassende Sensibilisierung zu allen Themen mit persönlicher Haftung von Fuhrparkmanagern hat sich bei mir tief verankert. bfp: Welches waren die für Sie überraschendsten Erkenntnisse während der Ausbildung? Timm: Die positivste Erkenntnis war, dass der Fuhrpark der Ergo bereits in sehr vielen Bereichen gut aufgestellt war. Sowohl was das Wissen der einzelnen Mitarbeiter als auch der installierten Prozesse und Richtlinien anging. bfp: Wie haben Sie die Trainer erlebt? Timm: Kompetent, engagiert und immer bestrebt, alle Lerninhalte praxisorientiert den Teilnehmern zu vermitteln. Die Kombination aus theoretischen und praktischen Übungen empfand ich besonders gelungen. An dieser Stelle auch noch mal ein herzliches Dankeschön an die Dozenten bei der Findung des richtigen Titels für die Klausurarbeit. bfp: Wie haben Sie die Gruppe erlebt? Timm: Ein tolles Team, welches völlig unabhängig von der Zusammensetzung bei Gruppenarbeiten immer sehr aktiv und mit viel Begeisterung agiert hat. Darüber hinaus wurden speziell die Pausen immer sehr rege genutzt, um sich zu allerlei brennenden Themen des eigenen Fuhrparks auszutauschen. Sehr schade, dass man auf Grund der Last des Tagesgeschäfts und vieler Projektthemen den Kontakt zu den ehemaligen Teilnehmern nur sehr schwer aufrecht erhalten kann. Vielleicht könnte man hier seitens der bfp-Akademie zukünftig ein Follow-up organisieren. bfp: Waren die 500seitige Dokumentation und die CD-Rom mit diversen Formularen, wie Dienstwagenüberlassungsverträge, Leihwagenverträge und dergleichen, nützlich für Sie? Timm: Speziell in der Zeit der Prüfungsvorbereitung war die Gesamtdokumentation mir eine große Hilfe. Auf die digital bereit- bfp: Welche der Lehrinhalte konnten Sie später in Ihrer Fuhrparkpraxis umsetzen? Timm: Aufgrund des bereits gut aufgestellten Fuhrparks flossen die erlernten Inhalte nur punktuell in einzelne Themen- und Prozessanpassungen ein. Der Fokus lag in meinem konkreten Fall mehr darauf, die erlernten Inhalte gegen die gelebte Praxis zu spiegeln und zu bewerten. Dabei standen vor allem der Blick und die Transparenz auf die Gesamtheit aller Fuhrparkprozesse sowie deren Abhängigkeiten im Mittelpunkt. bfp: Konnten Sie mit dem vermittelten Wissen vielleicht schon Kosteneinsparungen in Ihrem Fuhrpark erzielen beziehungsweise haben Sie Kosten reduzierende Veränderungen geplant? Wenn ja, wie hoch ist der Einspareffekt ungefähr? Timm: Nein, da wir bereits sehr kostenoptimiert arbeiten. Im ersten Jahr der Funktionsübernahme war mein primäres Ziel daher die Transparenz über die gelebten Prozesse, deren sukzessive Dokumentation sowie die punktuelle Optimierung. Dabei spielt das Thema Serviceorientierung für uns eine zentrale Rolle. Schließlich handelt es sich beim Fuhrpark in einem Versicherungsunternehmen, wie es Ergo ist, um Dienstleistungsprozesse und nicht um Prozesse des Kerngeschäfts. bfp: Haben Sie eine lustige Anekdote aus den Seminaren für uns? Timm: Lustige Momente gab es viele, wobei sich die meisten beim gemeinsamen Mittagessen oder den abendlichen Zusammenkünften ereignet haben. Details hierzu bleiben unter Verschluss. bfp: Würden Sie die Ausbildung zum Zertifizierten Fuhrparkmanager Kollegen empfehlen? Timm: Ja, speziell für Kollegen, die neu in die Rolle des Fuhrparkmanagers schlüpfen. Mit zunehmender Komplexität und Automatisierung halte ich es aber auch in großen Fuhrparks für unabdingbar, gezielt die Qualifizierung von Mitarbeitern weiter auszubauen. Darüber hinaus ist die Ausbildung auch ein gutes Mittel der Mitarbeitermotivation. bfp: Vielen Dank für das Gespräch. 052 bfp 05 2014 BRINGEN SIE LEBEN IN IHRE FLOTTE. Nie waren Vielseitigkeit und Effizienz verführerischer und selbstbewusster: Der Jaguar XF Sportbrake verbindet verführerische Leistung mit großzügigen 1.675 Litern Ladevolumen und überraschender Wirtschaftlichkeit – 135 g/km CO2-Emission bei nur 5,1 l/100 km Verbrauch im kombinierten Zyklus. Die Zahlen stimmen. BARPREIS AB 40.798,32 € netto, inkl. 3 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung Und es ist ein Jaguar. Vereinbaren Sie jetzt eine Probefahrt und informieren Sie sich über unsere attraktiven Full-Service-Leasing-Angebote. HOW ALIVE ARE YOU? Jaguar XF Sportbrake 2.2 L Diesel: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,1 (innerorts); 4,5 (außerorts); 5,1 (komb.); CO2-Emission in g/km: 135; CO2-Effizienzklasse: A; RL 80/1268/EWG. Abbildung zeigt Sonderausstattung. NÄHERE DETAILS: Jaguar Firmenkunden-Center 0800 1199160 (gebührenfrei) www.jaguar-firmenkunden.de Veranstaltungen Forum Die Ausprobier-Messe Das bfp-Fuhrpark-FORUM am Nürburgring. VON FRANK JUNG Nicht nur gucken, sondern gucken, anfassen, erfahren und sogar selber fahren INFOS 054 FILM Jetzt mal ganz unter uns und in aller Bescheidenheit: Welchen praktischen Nährwert hat eigentlich der Besuch von Fahrzeug„Ausstellungen“, wie wir sie zum Beispiel aus den Städten Frankfurt, Leipzig oder Hannover kennen? Dort stehen die neuesten Modelle umrahmt von langbeinigen Laufstegschönheiten und permanent staubumfeudelt von eilfertigen Helferlein im gleißenden Scheinwerferlicht. Oft heißt es dabei: Nur gucken, nicht anfassen. Ein ähnlich inniges Verhältnis wie zum Auto auf diesen Messen hat man auch im Louvre zur Mona Lisa. Weitere Infos zum FORUM und das Anmeldeformular finden Sie ab Seite 57 in diesem Heft. Oder rufen Sie unter 06131 62776-16 unsere Info-Hotline an. Aktuelle Informationen zum Fuhrpark-FORUM und Filmrückblick gibt es unter www.fuhrparkforum.de Nicht nur gucken, sondern gucken, anfassen, erfahren und sogar selber fahren heißt es dagegen auf dem Fuhrpark-FORUM am Nürburgring. Nicht selten hat sich hier schon in der Vergangenheit überhaupt zum ersten Mal die Gelegenheit geboten, neue Fahrzeugmodelle selber lenken zu können. Denn manchmal stehen die Autos hier früher als bei den Händlern für eine Probefahrt bereit. Auch in diesem Jahr bringen die Hersteller Neulinge mit, die auf der Rennstrecke und/ oder auf Landstraßen getestet werden können. So dürften sicher die meisten Forumsbesucher hier erstmals das neue F-Type Coupé von Jaguar livehaftig zu Gesicht bekommen. Zusammen mit den Partnern von Land Rover werden die Engländer noch die XF Limousine und Kombi, den XJ, Evoque, Discovery, Freelander 2 und Range Rover Sport dabei haben. Citroën hat angekün- bfp 05 2014 digt, neben den beiden C4 Picasso Modellen auch den DS5 HDi 180 und den C5 Cross Tourer mitzubringen. Die Kollegen von Peugeot wollen außer dem 508 SW GT und 508 RXH sowie 2008 auch den neuen 308 SW präsentieren. Ebenfalls noch ganz frisch auf dem Markt sind der neue Nissan Qashqai und der Elektrotransporter eNV200 von Nissan, die am FORUM getestet werden können. Außerdem bringt Nissan das Elektroauto Leaf und den NV200 mit. Sehr sportlich wird offensichtlich der Auftritt von Volkswagen ausfallen: Die Wolfsburger haben sich mit Golf GTI und GTD, dem Beetle GSR, Scirocco GTS und Polo GTI angekündigt. Die Konzernkollegen von Seat stellen den Mii, Ibiza Kombi, Leon Cupra, Leon ST sowie den Alhambra bereit. Suzuki bringt die Modelle Splash, Swift, SX4, Jimny und Grand Vitara mit an den Ring. Und Škoda wird die Kombis der Modelle Superb, Octavia und Rapid dabei haben, zudem den Octavia S. Transporter-FORUM integriert Seit letztem Jahr ist das ehemals eigenständig organisierte Transporter Forum in das Forum integriert. Dem Erfolg dieser Fusion wird nun auch in dem neuen Untertitel „Fachmesse für Pkw- und TransporterFuhrparks“ Rechnung getragen. Das bedeutet, dass die gesamte Palette an Transporter-Themen (für Lastesel bis 3,5 Tonnen) künftig immer mit vertreten sein wird. So werden die teilnehmenden Fahrzeughersteller nicht nur Pkw präsentieren, sondern auch Transporter. Selbstverständlich können mit diesen Transportern auch Testfahrten auf einer ausgesuchten Landstraßenroute unternommen werden. Auch wenn es zu Redaktionsschluss noch nicht ganz feststand, so darf man wohl auch im Transportersektor das eine oder andere ganz neue Modell zum ersten Mal auf dem FORUM sehen können. Damit präsentiert das Fuhrpark-FORUM einen umfassenden Marktüberblick Wir erwarten in diesem Jahr über 160 Aussteller in den Messehallen am Nürburgring. Alle führenden Fahrzeughersteller sowie Dienstleister und Anbieter von Produkten für Pkw- und Transporter-Fuhrparks werden vertreten sein. Die größte Gruppe stellen Autohersteller, Leasingund Fuhrparkmanagement-Anbieter, Reifenhersteller und -dienstleister, IT-Fachfirmen, Softwareanbieter und einige mehr. Als Fuhrparkmanager darf man auf dem bfp Fuhrpark-FORUM demnach nicht fehlen. Workshops und Vorträge Das Fachprogramm wird aus Vorträgen und Workshop zu rund 15 Themen bestehen. Die Themen der Vorträge und Workshops können Sie der Seite 58 in diesem Heft entnehmen. Wie immer organisieren wir bereits im Vorfeld der Fuhrpark-Messe sowohl fest verabredete Gesprächstermine zwischen Ausstellern und Besuchern als auch Testfahrtermine. Mit rund 200 Testwagen steht eine einzigartige Palette an Testwagen der teilnehmenden Fahrzeughersteller für Fahrten auf dem Original-Formel-1-Kurs oder eine ausgewählten Landstraßen-Route zur Verfügung. Darunter auch die neuesten E-Cars sowie Transporter. So erwarten wir am 21. und 22. Mai erneut über 800 Fuhrparkverantwortliche aus ganz Deutschland. Damit wird das Gespräch unter Kollegen leicht gemacht. Für Besucher ist eine Tagesteilnahme oder Teilnahme an beiden Tagen inklusive Übernachtung möglich. Dabei ist die Tagesteilnahme bei rechtzeitiger Anmeldung sogar kostenfrei möglich. Falls Sie mit dem Flugzeug anreisen, bietet sich der kostenfreie Flughafen-Transfer von und zum Flughafen Köln/Bonn an (Sponsor DB Rent). Wenn Sie mit dem Auto anreisen, werden Sie den Parkplatzund Testfahrt-Shuttle zu schätzen wissen, durchgeführt wie schon in den Vorjahren von Caro Autovermietung. Alle, die ein wenig Benzin im Blut haben, können dank des Sponsors Auto Online außerdem mit dem eigenen Fahrzeug eine Runde auf der legendären Nordschleife drehen. Da sich alle Besucher nach einem ausgefüllten Messetag auch etwas Erholung verdient haben, laden wir am Abend zur großen von Alphabet gesponserten Party mit Musik einer Live-Band. bfp 05 2014 In Zukunft bestens fahren. Über 7.000 Fuhrparkmanager mittlerer und großer Flotten vertrauen bereits gut 500.000 Fahrzeuge den erfahrensten Spezialisten der Branche, den VMF-Mitgliedern, an. Mit der breit gefächerten Expertise sind die VMF-Mitglieder Ihr sicherer Partner in allen komplexen Prozessen rund um das effiziente Fuhrparkmanagement und herstellerneutrale Fullserviceleasing. Fair, wirtschaftlich und transparent. www.vmf-fuhrparkmanagement.de Veranstaltungen Forum Nächste Ausfahrt Forum? Fuhrparkmanager Arndt Kolk darüber, warum ein Besuch auf Deutschlands größter Fuhrparkveranstaltung so lohnenswert ist. VON ARNDT KOLK „Eine hohe Anzahl von Fahrzeugen wurde über ForumsKontakte erworben“ Foto: Tom Kaldewey 056 Wen treibt es an den Ring, warum sollte man sich den Termin nicht entgehen lassen? Neben den verantwortlichen Organisatoren stellen sich nicht wenige Aussteller und Fuhrparkleiter diese Frage, vielleicht erstmals, vielleicht immer wieder. In der Szene bekannt ist ja mittlerweile die größte Ansammlung an Fachausstellern wie Fuhrparkleitern, das fast vollständige Auftreten der Automobilhersteller und die damit einhergehende geballte Kompetenz vor Ort. So riesig die mittlerweile belegte Ausstellerfläche ist, so kurz sind doch die Wege von der Frage über die Gespräche bei verschiedenen Anbietern bis hin zur auf die individuellen Ansprüche erhaltenen Antwort. Nebenbei darf man sich inhaltlich weiterbilden, das einzigartige Flair am Ring genießen, Testfahrten absolvieren, schlemmen, Smalltalk halten und noch ein wenig feiern. Was aber treibt den nüchtern sachlichen Zahlenmensch, was den emotional motivierten und was den unentschlossenen Erstbesucher zum Fuhrpark-Forum? Es ist für den kühlen Rechner die einmalige Gelegenheit, den Unternehmen im Duell mit ihren Mitbewerbern auf den Zahn zu fühlen. Wenn Zeit Geld ist, dann können alle jährlichen Verhandlungen mit Hans, nicht Hänschen geführt werden, an einem Tag, einem Ort, entweder vorterminiert oder mit der Tür ins Haus fallend. Keine Mail wird so schnell geschrieben und gar beantwortet wie die Frage und die Antwort vor Ort auf dem Forum. Der Emotionale ist natürlich voll in seinem Element. Der Pool der Testwagen für die herrlich fordernde Eifellandschaft wie für die traditionsreiche Rennstrecke übersteigt nahezu alles. In der reinen Anzahl viele, im Spektrum der Möglichkeiten vom Mini-E-Car bis zum Hochlang-Transporter für jeden Fuhrpark. Motivationsspritze, Sparweltmeister, Ladekönig, Imageträger oder nackte Arbeitskanone gesucht? Sie stehen nebeneinander für Sie bereit - wie selbstverständlich. Der Unentschlossene? Soll ich, wann soll ich und vor allem was soll ich am Ring? Ganz einfach. Man schreibe sich drei für den eigenen Fuhrpark subjektiv wichtige Fragestellungen auf einen Zettel. Gleich ob Leasing, Beschriftung, Fahrzeugausrüstung, Anschaffung, Software, CO2 oder was auch immer, man wird fündig werden. Schnell, kompetent unaufdringlich beraten, den eigenen Horizont wieder ein wenig erweitert und sicher auch in manchen zweifelnden Fragen bestätigt. Nutzen Sie die Terminvereinbarung im Vorfeld unbedingt, sind Sie sich dennoch sicher, jederzeit spontan reagieren zu können. Beobachten Sie Kollegen und Anbieter, saugen Sie Ideen und Impressionen auf. Last but not least dürfte auch für jeden Aussteller die Summe der Fachgespräche und Präsentationsmöglichkeiten mit den Entscheidern, mit den Zielkunden unübertroffen sein. Welches Adressbuch hält schon gut 800 Fuhrparkleiter parat? So hoch ist ungefähr die Anzahl jener, die mindestens einmal am Stand vorbei laufen und den Blickfang fokussieren. Ich selbst habe mein verflixtes siebtes Forum in acht Jahren hinter mir. Jenes, auf welches ich ehesten verzichten würde, was mir am wenigsten gebracht hat, war das einzige Versäumte. Ob nun durchorganisiert von der ersten bis letzten Minute, alles auf mich zukommen lassend, oder Kaltakquise nach eigenen Vorstellungen, ich habe alles durch. Eine hohe Anzahl von Fahrzeugen wurde über Forumskontakte erworben, von Leasing über Umbauten bis hin zur Weiterveräußerung zieht sich dies wie ein roter Faden durch mein Alltagsgeschäft. Durch die vielen Kontakte auf dem Forum haben inzwischen alle wichtigen Telefonnummern im Outlook auch ein Gesicht und die neuesten Fahrzeuge aller relevanten Hersteller habe ich persönlich begutachtet und getestet. Ich habe Kritik an wichtigen Stellen anbringen können, die nachbearbeitet wurde und habe auch manchem Aussteller für seinen Support danken können. Was ich noch nicht erlebt habe, ist eine Teilnahme an nur einem Tag, aber man kann ja nicht alles haben. bfp 05 2014 fuhrpark + management W Deutschlands Fachmesse für Fuhrparkmanagement Über 160 Aussteller präsentieren die neuesten Trends für kleine und große Pkw- und Transporter-Fuhrparks W Über 6.000 m²... Ausstellungsfläche in 3 Messehallen am Nürburgring 21. + 22. Mai 2014 W Fachvorträge GRATIS: Täglich Vorträge und Workshops zu aktuellen Fuhrpark-Themen – für Einsteiger und Fortgeschrittene W Erfahrungsaustausch: Diskutieren Sie Fuhrparkfragen mit über 800 Kollegen aus ganz Deutschland W Testfahrten mit rund 200 neuen Automodellen (Pkw, Transporter, E-Cars), u.a. auf dem Original Formel-1-Kurs W Abendveranstaltung am 21. Mai: Networking in lockerer Runde mit über 1.000 Fuhrparkexperten W Grüne Hölle inklusive: Fahrt auf der legendären Nordschleife Weitere Infos und Filme unter: www.fuhrparkforum.de bfp Fuhrpark-FORUM 2014 Fachmesse für Pkw- und Transporter-Fuhrparks DIE AUSSTELLER (Stand: 22.04.2014) GROSSE FACHAUSSTELLUNG Besuchen Sie Deutschlands größte Ausstellung in Sachen Fuhrpark. Marktüberblick garantiert: Über 160 Aussteller – darunter alle marktführenden Automobilhersteller und FuhrparkDienstleister – präsentieren ihre aktuellen Produkte und maßgeschneiderten Lösungen für Ihren Fuhrpark. Lassen Sie sich individuell beraten – in exklusiv für Sie reservierten Terminen. Aktuelle Ausstellerliste: www.fuhrparkforum.de/aussteller bfp 05 2014 Fachmesse für Pkw- und Transporter-Fuhrparks bfp Fuhrpark-FORUM 2014 HALLENPLAN (Stand: 22.04.2014) fuhrpark + management bfp Fuhrpark-FORUM am Nürburgring am 21. + 22. Mai 2014 Aussteller und ihre Standnummern 4Fleet Group A.T.U A.T.U Autoglas ADAC e.V. Bereich Fahrsicherheit Adam Opel AG Adolf Würth Aktiv Assekuranz Makler GmbH Akzo Nobel Coatings GmbH ALD Automotive Alphabet ALUCA Fahrzeugeinrichtungen Ametras Aon Motor Solutions Aplicom Aral AG ARI arr 24 Arval Athlon Car Lease Audatex Deutschland GmbH Audi Auto Fleet Control GmbH AutoBank AG Autobid.de AUTOonline Avis Budget Deutschland BASF Coatings GmbH BCA Autoauktionen GmbH beclever-Werbeagentur AG bfp fuhrpark+management bfp-AKADEMIE Blomberger Holzindustrie Blue for Green BMP@RTS BMW AG BNP Paribas Cardif Bott Car Professional Management CAR24h GmbH Carano GmbH Carglass carmacon GmbH bfp 05 2014 3 3 3 1 2 2 3 1 3 3 2 1 2 1 2 1 3 3 2 2 2 1 3 1 2 1 1 2 1 1 1 3 1 1 3 3 3 3 1 2 2 2 - 23 18 18 05 28 03 10 01 02 42 36 04 30 28 32 02 48 17 09 14 11 35 29 27 14 16 21 25 20 37 33 27 15 01 42 13 04 03 20 31 04 31 CarMobility Caro Autovermietung GmbH Citroën community4you AG Consense GmbH ControlExpert GmbH CORALIX GmbH CreamTeam GmbH CSB-System AG DAD GmbH Daimler Fleet Management Dataforce GmbH DB Rent GmbH deister electronic DEKRA Deutsche Castrol Vertriebs GmbH Deutsche Leasing Fleet GmbH Die Zulasser Drive-CarSharing GmbH Driver Handelssysteme GmbH e-flotte Eberspächer Heizung Vertrieb ecos systems Egerland Automobillogistik Emil Frey Gruppe Deutschland Eni erdgas mobil ES Dienstleistungsgesellschaft mbH Euromaster GmbH EUROPA SERVICE Autovermietung euroShell Deutschland EurotaxSchwacke GmbH expert automotive GmbH F+SC fahrzeugklinik Fami Fiat First Stop Fleet Innovation FleetCompany FleetOne Software Flexmo 2 3 2 3 1 2 3 1 1 3 1 2 3 1 2 2 3 2 1 3 2 2 1 1 3 3 3 1 2 1 1 1 3 2 3 3 2 1 3 3 1 3 - 10 40 38 01 01 43 01 11 14 12 18 26 09 04 01 32 08 07 26 41 07 33 11 08 22 24 35 26 20 26 06 10 26 12 34 51 22 30 48 21 24 32 Flottentermine.de Ford Lease Ford-Werke GmbH FSP-Fahrzeug-Sicherheitsprüfung GE Capital Fleet Services GKK Gutachtenzentrale Global Automotive Service Gottfried Schultz GmbH & Co. KG Hagelschaden-Centrum Douteil HDI-Gerling Helpten GmbH Hertz HLA Fleet Services GmbH HPI Zentrum Hyundai IDENTICA Infiniti Europe Innovation GmbH InNuce Solutions GmbH INVERS GmbH IVECO Magirus AG Jaguar Land Rover junited AUTOGLAS Kanzlei Voigt Rechtsanwalts GmbH KIA MOTORS LapID Service GmbH LeasePlan Deutschland GmbH Liqui Moly GmbH Maserati Deutschland Masternaut GmbH Mazda Deutschland Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland Michelin Solution Mitsubishi Motors Deutschland Automobile GmbH Modul-System GmbH Nissan Center Europe GmbH Novofleet OMV Deutschland GmbH Panopa Fleet Management Parrot GmbH Peugeot Deutschland GmbH Prime Design Europe 2 1 1 1 3 2 1 2 2 3 1 1 3 1 3 2 1 3 2 3 3 3 3 3 1 3 3 2 2 1 2 1 2 1 1 1 3 3 2 1 2 3 - 06 12 12 01 54 01 13 19 16 38 28 25 29 01 55 40 23 46 39 19 11 05 36 43 19 19 52 34 05 32 24 18 08 09 07 17 07 15 42 28 37 16 PS-Team Renault Robert Bosch GmbH Roland Assistance RTC Reifen-team GmbH & Co. KG SchadenLaden.de schadenregulierung24.de Scheiben-Doktor Schneider Electric Schwabo-Autoglas Seat Deutschland GmbH Servicequadrat GmbH & Co. KG SIGNal Reklame GmbH SiteOS AG Sixt Sixt Mobility Consulting Skoda Auto Deutschland smart soflex GmbH Sortimo Suzuki Sycada Deutschland GmbH TecRMI TomTom Telematics Total Toyota Geschäftskunden Service Trost Auto Servicetechnik SE Ude Folierungskonzepte GmbH Utsch AG Vergölst GmbH VGRD Vispiron Volkswagen AG Volkswagen Financial Services Volkswagen Nutzfahrzeuge Volvo Car Germany GmbH Westfalen AG Wollnikom GmbH WOM GmbH 2 3 1 3 1 2 2 3 2 3 2 3 3 3 2 2 2 1 2 2 3 2 3 1 3 3 3 1 3 2 2 3 2 2 2 3 3 3 2 - 27 06 21 37 13 17 15 45 02 34 11 49 56 28 23 23 11 18 35 29 20 21 50 31 30 39 43 03 47 13 41 25 11 11 11 33 44 31 18 bfp Fuhrpark-FORUM 2014 Fachmesse für Pkw- und Transporter-Fuhrparks DAS BEGLEITENDE FACHPROGRAMM (Stand: 22.04.2014) Stellen Sie sich Ihr Fachprogramm individuell zusammen! Wir reservieren Ihnen dann einen Platz in den Vorträgen und Workshops Ihrer Wahl und koordinieren die Zeiten Ihrer Termine für Gespräche und Testfahrten. Mittwoch, 21. Mai 2014, 9:00 – 17:00 Uhr Donnerstag, 22. Mai 2014 , 9:00 – 17:00 Uhr VORTRÄGE VORTRÄGE Elektromobilität, Carsharing, Mobility Management: Ist Ihr Unternehmen fit für die Zukunft? Uwe Hildinger, Markus Deusing | Alphabet Chancen und Risiken der Online-Abmeldung Eric Wirtz | PS-Team End of Contract – Aktives Management von Minderwerten André Gloede | Arval Internationales Fuhrparkmanagement – was kann es leisten? Gunter Glück | LeasePlan Deutschland GmbH Effizienzsteigerung im Fuhrpark – von der Beschaffung bis zum Management. Tanja Liedtke, Hans-Joachim Guth | Carano GmbH Hybrid, Diesel oder Benzin – der Mix macht's. Claus Keller | Toyota Geschäftskunden Service Das Plus für Ihre Flotte – Tanken bei Aral Stefan Mahler | Aral AG Der 360°-Ansatz für Ihre Fahrzeuge – Steigerung von Effizienz im Fuhrpark Jörg Schüller | Volkswagen Financial Services Menschen gegen Technik und Sturmtiefs – wie beeinflussbar sind Schadenkosten? Markus Sievers | HDI-Gerling Effizient fahren und Kraftstoff sparen – FuelSave Kraftstoffe von Shell Andreas Schäfer | euroShell Deutschland Innovatives Carpoolmanagement und Mobilitätsbudget – Zentrale Bausteine von intelligenten Mobilitätskonzepten für Dienstwagennutzer und andere Sylvia Lier | DB Rent GmbH Menschen gegen Technik und Sturmtiefs – wie beeinflussbar sind Schadenkosten? Michael Rieger | HDI-Gerling Chancen und Risiken der Online-Abmeldung Eric Wirtz | PS-Team Innovatives Carpoolmanagement und Mobilitätsbudget – Zentrale Bausteine von intelligenten Mobilitätskonzepten für Dienstwagennutzer und andere Sylvia Lier | DB Rent GmbH Reicht Geld allein um einen Fuhrpark zu verwalten? Christian Schuessler | GE Capital Fleet Services Das Plus für Ihre Flotte – Tanken bei Aral Stefan Mahler | Aral AG Der 360°-Ansatz für Ihre Fahrzeuge – Steigerung von Effizienz im Fuhrpark Jörg Schüller | Volkswagen Financial Services Elektromobilität, CarSharing, Mobility Management: Ist Ihr Unternehmen fit für die Zukunft? Uwe Hildinger, Markus Deusing | Alphabet Effizient fahren und Kraftstoff sparen – FuelSave Kraftstoffe von Shell Andreas Schäfer | euroShell Deutschland End of Contract – Aktives Management von Minderwerten André Gloede | Arval Internationales Fuhrparkmanagement – was kann es leisten? Gunter Glück | LeasePlan Deutschland GmbH Hybrid, Diesel oder Benzin – der Mix macht's. Claus Keller | Toyota Geschäftskunden Service Rechtliche Fallstricke im Fuhrparkmanagement Dr. Katja Löhr-Müller, Rechtsanwältin, bfp fuhrpark+management WORKSHOPS WORKSHOPS Ladungssicherung und UVV im Pkw-/Transporter-Fuhrpark Markus Mertens, Polizeioberkommissar, bfp-AKADEMIE Ladungssicherung und UVV im Pkw-/Transporter-Fuhrpark Markus Mertens, Polizeioberkommissar, bfp-AKADEMIE Reportingstruktur und Kostenkontrolle im Fuhrpark Silke Schmitz, zertifizierte Fuhrparkmanagerin, bfp-AKADEMIE Reportingstruktur und Kostenkontrolle im Fuhrpark Silke Schmitz, zertifizierte Fuhrparkmanagerin, bfp-AKADEMIE Die Vorträge und Workshops finden teilweise parallel statt. Änderung der Reihenfolge vorbehalten. bfp 05 2014 Fachmesse für Pkw- und Transporter-Fuhrparks bfp Fuhrpark-FORUM 2014 GROSSE BFP-PARTY AM 21. MAI TESTEN SIE NEUE FAHRZEUGMODELLE DIE legendäre Abendveranstaltung mit Live-Musik - der lockere Rahmen für Networking mit über 1.000 Fuhrpark-Experten Gesponsert von Rund 200 Fahrzeuge der teilnehmenden Hersteller stehen für Testfahrten auf dem Original Formel-1-Kurs oder auf der Landstraße zur Verfügung, darunter auch Transporter und die neuesten E-Cars. „Nehme viel mit“ „Super“ „Immer wieder lohnenswert“ „Immer besser“ „Ich bin in diesem Jahr zum ersten Mal auf dem Fuhrpark-Forum und bin wirklich beeindruckt. Das ist hier der beste Einstieg, den ich in meinen neuen Job bekommen kann. Das Basiswissen in den Vorträgen, die Produktneuheiten der Aussteller und die Erfahrungen der alten Hasen in dieser Branche – ich nehme so viel wie möglich mit.“ „Wir organisieren den Fuhrpark mit mehr als 500 Fahrzeugen komplett selbst. Da ist es ganz wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu sein, was es Neues beim Fuhrparkmanagement gibt. Das Forum ist super dafür.“ „Hier auf dem Forum sind alle Hersteller vertreten. Sie bieten die Möglichkeit, auch mal andere Modelle Probe zu fahren. Das gibt einen sehr guten Überblick, was in der Branche los ist. Dazu gibt es jede Menge Informationen über Fuhrparkmanagement. Es ist immer wieder lohnenswert, hierher zu kommen.“ „Ich bin jetzt das dritte oder vierte Mal beim Forum. Es gefällt mir immer besser hier. Irgendwie wird das Angebot mit jedem Jahr ausgereifter. Diesmal ist auch alles viel großzügiger gestaltet. Und es scheint mir, dass die Organisation der Probefahrten auch besser organisiert ist als bisher. Ich werde sicher noch mehrmals an der Veranstaltung teilnehmen.“ Katrin Stümper, CompuGroup Medical AG, Koblenz Matthias Kramer, Bayerische Staatsforsten AöR Eric Webbe, Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren, Bonn Stefan Barnert, Kiefer & Voss GmbH, Erlangen W GRÜNE HÖLLE INKLUSIVE W ERFAHRUNGSAUSTAUSCH Freuen Sie sich auf eine Fahrt über die rund 21 km lange Nordschleife – mit Ihnen am Lenkrad! Gesponsert von Erfahrungsaustausch wird beim Fuhrpark-FORUM ganz groß geschrieben. Diskutieren Sie mit über 800 Fuhrpark-Kollegen aus ganz Deutschland: Tagsüber, in Workshops oder während der großen Abendveranstaltung. bfp 05 2014 bfp Fuhrpark-FORUM 2014 Fachmesse für Pkw- und Transporter-Fuhrparks W BESUCHER-ZIELGRUPPEN Das bfp Fuhrpark-FORUM richtet sich an zwei Besucher-Zielgruppen: 1. Fuhrparkmanager (Kernzielgruppe): Fuhrpark-Verantwortliche aus den Verantwortungsbereichen Fuhrpark, Einkauf, Geschäftsführung usw. aus Unternehmen mit einem Fuhrpark von 10 und mehr Pkw bzw. 5 und mehr Transportern bis 3,5 t, wobei das Unternehmen selbst kein Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen für Fuhrparks ist. 2. Sonstige Fachbesucher: Fachbesucher, die nicht der Kernzielgruppe angehören, insbesondere Mitarbeiter von Automobilherstellern, Autohäusern oder Unternehmen, die Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen für Fuhrparks sind. ANMELDUNG Bitte zurück an Fax 06131 62776-22 oder E-Mail an [email protected] Hiermit melde ich mich zum Fuhrpark-FORUM 2014 wie folgt an: A W 21.5.2014 W 22.5.2014 W 21.5.2014 W 22.5.2014 B W 21.5.2014 + 22.5.2014 Name C H5 Vorname Position Geschäftsführung Verantwortungsbereich: Einkauf Fuhrpark Sonstiges: .................................................................................................................................................................... Firma W TEILNAHMEMÖGLICHKEITEN: 1 Tag Kostenlos* Das Unternehmen, für das ich tätig bin, bietet Produkte/Leistungen für Fuhrparkbetreiber an: Fuhrparkgröße <3 3–9 10–19 20–49 50–99 100–199 Ja Nein 200+ Pkw/Transporter (davon ca. ................ Transporter bis 3,5 t) Branche W Besuch der Ausstellung W Teilnahme am Testfahrtprogramm* W Teilnahme am Vortragsprogramm Straße PLZ 1 Tag – all inclusive W W W W W W Ort 65,– €* Besuch der Ausstellung Teilnahme am Testfahrtprogramm* Teilnahme am Vortragsprogramm Teilnahme an den Workshops* Vortragsdokumentation als Download Mittagessen inkl. Getränk Telefon Telefax E-Mail Datum 2 Tage – all inclusive Unterschrift 265,– €* Besuch der Ausstellung Teilnahme am Testfahrtprogramm Teilnahme am Vortragsprogramm Teilnahme an den Workshops Vortragsdokumentation als Download Mittagessen inkl. Getränk an beiden Tagen W Abendveranstaltung am 21. Mai inkl. Abendessen W Hotelübernachtung am 21. Mai W W W W W W Alle Preise zzgl. MwSt. * Die o.g. Preise und Leistungen gelten nur für die Kernzielgruppe. Für Sonstige Fachbesucher gilt abweichend: Preis Variante A: 25,- €, Preis Variante B: 90,- €. Zudem sind für sonstige Fachbesucher die Teilnahme an Workshops und am Testfahrtprogramm ebenso wenig möglich wie die Buchung der Variante C. W KOSTENLOSER TRANSFER VOM UND ZUM FLUGHAFEN KÖLN/BONN gesponsert von W KOSTENLOSE PARKPLÄTZE INKLUSIVE PARKPLATZ-SHUTTLE gesponsert von VERANSTALTUNGSZEITEN: Veranstalter: Mittwoch, 21. Mai 2014 9.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag, 22. Mai 2014 9.00 bis 17.00 Uhr Fachzeitschrift bfp fuhrpark+management Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Rheinallee 193, 55120 Mainz Telelefon: 06131 62776-16, Telefax: 06131 62776-22 E-Mail: [email protected], www.fuhrpark.de Veranstaltungsort: Nürburgring / Ring°Boulevard TEILNAHMEBEDINGUNGEN Anmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich mit einem vollständig aufgefüllten Anmeldeformular erfolgen. Der Veranstalter behält sich vor, Anmeldungen von Personen, die nicht der Besucherzielgruppe der Veranstaltung angehören, abzulehnen. Pro Unternehmen können maximal 2 Personen teilnehmen. Die Teilnahme setzt Rechnungsausgleich voraus. Anmeldungen können bis zum 30. April 2014 gegen eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20 € storniert werden. Die Stornierung muss schriftlich erfolgen. Geht die Stornierung nach dem 30. April 2014 beim Veranstalter ein, fällt die volle Teilnahmegebühr als Stornogebühr an. Dies gilt auch für den Fall der Nichtanreise. Nur mit Zustimmung des Veranstalters kann eine Ersatzperson benannt werden. Der Teilnehmer ist berechtigt den Nachweis zu führen, dass durch die Stornierung (bzw. Nichtteilnahme) ein Schaden überhaupt nicht entstanden ist oder dieser wesentlich niedriger ist als die einbehaltene bzw. geforderte Stornogebühr. Des Weiteren gibt der Teilnehmer seine Einwilligung zur Veröffentlichung von Bild- und Tonaufnahmen auf der Internetseite, in Pressemitteilungen und Druckerzeugnissen des Veranstalters. Gerichtsstand ist Mainz. Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt.. Bei Eingang der Anmeldung nach dem 14. Mai 2014 können einzelne Leistungen (Hotelzimmer, Vorträge, Workshops usw.) evtl. nicht mehr verfügbar sein. Hotline: 06131/62776-16 www.fuhrparkforum.de bfp 05 2014 Restwerte Minicars Fokus Mini und mobil Restwertprognosen Minicars: VW-Drillinge am wertstabilsten. VON UTE KERNBACH Foto: Volkswagen Auswahl Minicars: Gewerbliche Neuzulassungen/Restwertverhalten in Prozent und Euro Marke Modell (kW/PS) Kraftstoff Neuzul. Anteile Basismodell in 2 Jahren1) Jan.- Febr. 2014 in % Restwert in % Wertverlust in € Neupreis in € Citroen C1 Attraction (50/68) Benzin 495 71,1 39,3 5.796 9.550 Fiat Panda 1,2 8V (51/69) Benzin 514 60,4 40,9 5.492 9.290 Fiat Panda Lounge Multijet (55/75) Diesel 229 86,7 42,4 8.167 14.190 Fiat 500 1,2 8V (51/69) Benzin 1.992 78,6 44,0 6.689 11.950 Fiat 500 Lounge 1,3 Multijet (70/95) Diesel 31 54,4 43,6 9.556 16.950 Ford Ka Ambiente 1,2 S/S (51/69) Benzin 890 67,2 41,7 5.331 9.140 Hyundai i10 1,0 (49/67) Benzin 1.077 55,1 42,5 5.726 9.950 Kia Picanto Attract 1,0 (51/69) Benzin 558 51,2 40,9 5.433 9.190 Opel Adam 1,2 (51/69) Benzin 1.713 69,6 44,8 6.346 11.500 Peugeot 107 Access (50/68) Benzin 129 64,2 40,9 5.764 9.750 Renault Twingo 1,2 Expression (55/75) Benzin 2.148 83,6 39,1 6.083 9.990 Seat Mii 1,0 (44/60) Diesel 843 63,1 44,8 4.961 8.990 Skoda Citigo 1,0 Easy (44/60) Benzin 781 54,9 45,6 4.836 8.890 smart Fortwo 1,0 pure (45/61) Benzin 1.330 35,2 38,5 6.353 10.335 Suzuki Splash 1,0 Basic (50/68) Benzin 122 35,9 37,7 6.220 9.990 Toyota Aygo 1,0 (50/68) Benzin 1.000 61,2 40,9 5.734 9.700 VW Up take up 1,0 (44/60) Benzin 3.332 57,9 46,4 5.348 9.975 Quelle: Jato Dynamics, Neuzulassungen komplette Baureihe / 1) Bähr & Fess Forecasts / Stand März 2014 / Händler-EK Modellwechsel sind im Prognose-Zeitraum bereits berücksichtigt/Laufleistung 40.000 km/Jahr bfp 05 2014 Die Minicar-Klasse ist prädestiniert für Mobilitätskonzepte, und so dürften viele dieser Winzlinge in Zukunft integraler Bestandsteil eines ganzen Systems der innerstädtischen, zeitgemäßen Mobilität werden. Zur Klasse der Kleinstwagen gehören unter anderem Fahrzeuge wie der Fiat 500, der Smart Fortwo und der VW Up, um nur die drei Zulassungsstärksten in den ersten zwei Monaten dieses Jahres zu nennen. Rund 59 Prozent aller Minicar-Neuzulassungen gehen derzeit auf das Konto von Gewerbetreibenden. Bereits beim Neuwagenkauf – egal in welcher Preisklasse – sollte bereits vorher an die Folgekosten und den zu erwartenden Wertverlust gedacht werden. Die Bähr & Fess Forecasts GmbH hat die Klasse der Stadtflöhe dahingehend näher ins Visier genommen. Die höchste Wertstabilität in zwei Jahren bescheinigen die saarländischen Prognoseexperten den Drillingen vom VW-Konzern, unter deren Motorhaube ein Einliter-Motor mit 68 PS werkelt. Ganz oben auf dem Treppchen kann sich der VW Up mit einem prognostizierten Restwert von 46,4 Prozent behaupten, dicht gefolgt vom Škoda Citigo (45,6 Prozent). Den Bronzeplatz teilt sich der Seat Mii mit dem Opel Adam, die in zwei Jahren noch rund 45 Prozent ihres ehemaligen Neupreises wert sind. „Wer sich die Design- und Qualitätsentwicklung von Opel über die letzten Jahre genau angesehen hat, konnte erkennen, dass die Entwicklungsabteilung der Rüsselsheimer schon längst im Kopf umgeparkt hat. Der Adam ist angetreten, um DS3 und Fiat 500 das Fürchten zu lehren. Grundsätzlich ist das gelungen. Die enorm reichhaltige Optionenliste birgt die Gefahr, dass der Zweitkäufer die geschmacklichen Irrungen des Erstkäufers ausbaden wird. Das Konnektivitätskonzept mit der Integration der Smartphone Funktionen auf den Adam-Bildschirmen ist eine erstaunlich funktionale und preiswerte Lösung. Die neuen Dreizylinder-Turbomotoren haben noch gefehlt und werden die Nachfrage nochmals beflügeln“, so Dieter Fess Mitinhaber der Bähr & Fess Forecasts GmbH. Rund 59 Prozent aller MinicarNeuzulassungen gehen auf das Konto von Gewerbetreibenden 063 Fokus Technik Das Smartphone im Cockpit Navi, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Radio in einem Paket und zudem UVV-konform im Fahrzeug verbaut. Infotainment-Systeme der Autohersteller werden immer beliebter. VON CLEMENS VELTEN „Ab einer bestimmten Fahrzeugklasse erwartet man einen gewissen Standard. Da gehört das integrierte Navi definitiv dazu“ Illustration: Sashkin Navigationssysteme ab Werk erleben gerade eine Renaissance im Fuhrpark: Technisch am Puls der Zeit, keine Probleme mit der UVV, höherer Restwert und bei einigen Automobilherstellern Bestandteil in einem Businesspaket bei der Neuwagenbestellung. Für viele Fuhrparkverantwortliche sind das die Hauptgründe, weshalb sie Navis ab Werk ordern. Das zeigt auch die Diskussion zu diesem Thema in unserer Xing-Gruppe bfp fuhrpark + management circle. Die meisten bfp-circle-Mitglieder ziehen Festeinbauten den portablen Lotsen vor. Denn sie „haben den Charme der vollen Herstellergarantie und natürlich des ordnungsgemäßen Einbaus nach UV-Vorschriften“, heißt es. „Oft wirkt sich ein Festeinbau auch positiv restwertrelevant bei diversen Fahrzeugen aus und kann somit auch zu einer ausgewogenen Leasingrate führen“, meint ein Mitglied. „Aufkäufer, die zum Beispiel einen A5, A4 oder 3er erwerben möchten, erwarten einen gewissen Standard an Ausstattung, und hier gehört das integrierte Navigationsgerät definitiv dazu. Sieht zumal auch bescheiden aus, wenn ich bei einem Premiumfahrzeug ein Navi an die Scheibe klebe (sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt)“, begründet ein anderes Mitglied des bfp-circle die Wahl des Lotsen ab Werk. Zwar sind die Navi-Festeinbauten ab Werk in der Regel teurer als die portablen Nachrüstsysteme, dafür bekommt der Kunde aber auch zusätzlich ein Radio, teilweise digital, und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung mitgeliefert. Unter dem Begriff Infotainment-System vereinen die Autohersteller multimediale Geräte und Anwendungen, wie Navigation, Handy-Freiprechsystem, Medienspeicher, Internet-Zugang und Online-Dienste in einem System. Der Begriff Infotainment ist ein Kofferwort aus Information und Entertainment (Unterhaltung). Fotos: Hersteller 064 bfp 05 2014 Technik Fokus Wir haben uns die flottenrelevanten Infotainmentsysteme genauer angeschaut und stellen sie Ihnen in unserer Marktübersicht vor. Das rollende Büro: Über einen Audi haben auch Mitreisende Zugang Bei Audi zieht sich das Infotainment-System MMi (Multi Media Interface) mit fast gleichen Funktionen durch beinahe alle Baureihen. Ein mindestens 6,5 Zoll großer Monitor und eine vor dem Schaltknüppel angebrachte Bedieneinheit mit kleinem Touchpad ist allen Varianten gemeinsam. Auf dem Bildschirm wird im Navi-Modus eine 3D-Karte mit Stadtmodellen, Sonderzielen und vielen weiteren Extras dargestellt. Google Earth und Streetview zeigen zudem das Ziel mit allen Details an. Über das im Handschuhfach verbaute Mobilfunkmodul (LTE) mit eingebauter SimKarte oder Multi-Sim-Karte wird der Zugang zum Internet hergestellt. Damit können dann Online-Informationen wie Wetter, Nachrichten, Musik und Verkehrsinformationen abgerufen werden. Dank eines W-Lan-Hotspots können auch Mitreisende bequem surfen. Per W-Lan wird auch die Musik auf dem Handy ins Auto übertragen, ein Dienst, den nur Audi bietet. Der Online-Dienst „Audi Connect“ liest Facebookund Twitter-Meldungen und sogar vorher definierte Nachrichten (RSS-Feeds) vor. Somit bleibt der Dienstwagenfahrer immer up to date. Eingehende SMS können mit Hilfe einer Diktierfunktion direkt beatwortet werden. Bedient wird auch hier alles über den zentralen Dreh-DruckKnopf, bei Audi Touch-Wheel genannt, auf dem mit der Fingerspitze auch einzelne Buchstaben gezeichnet werden können. BMW BMW war mit seinem Connected-Drive-System Vorreiter in der Welt der vernetzten Autos. Die verschiedenen Inhalte bezieht das System sowohl vom Mobiltelefon als auch von der eingebauten Sim-Karte (ab dem vierten Jahr 250 Euro jährlich). Zu den Diensten gehören u.a. Office-Funktionen, Webradio-Stationen, Kalender, Facebook und Twitter. E-Mails und Nachrichten kann man sich per Sprachfunktion vorlesen lassen. Der mehrfach überarbeitete iDrive Contoller ist ele- W-Lan-Hotspot im Fahrzeug zum Internet. Routenanzeige via Satellitenansicht von Google-Maps bietet die Navi-Funktion von Audi MMI. Die Bedienung erfolgt bei BMW unter anderem über den iTouch-Controller in der Mittelkonsole. Auf dem bis zu zehn Zoll großen Display im Cockpit eines BMW lassen sich alle Funktionen anzeigen. mentares Bedienwerkzeug des Infotainment-Systems. Diese Art der Steuerung per Dreh-DruckSchalter konnte man zuerst in einem BMW finden. Ganz neu: die Touch-Variante. Beim iDrive Touch kann man auf der berührungsempfindlichen Oberfläche Schriftzeichen aller Art mit simplen Fingerbewegungen eingeben. Ein praktisches Extra: Die BMW-App fürs Smartphone, mit der sich das Auto auf- und zusperren, das Licht oder das Heizungssystem betätigen lässt. Ford Das Sync-System, das in Zusammenarbeit mit Microsoft erarbeitet wurde, ist der Kern des Infotainment-Systems von Ford. Das Multifunktionsdisplay mit 3,5 Zoll ist ein wenig klein geraten, dafür kann der Fahrer das System fast komplett mit Sprachbefehlen steuern. So wird das Wählen aus dem Telefonbuch durch die integrierte Sprachsteuerung erleichtert. Das Handy ist per Blootooth mit dem System verbunden und wenn eine SMS kommt, liest Sync sie dem Fahrer vor. Nur zum Antworten muss man dann doch tippen, eine Diktierfunktion ist noch in Arbeit. Der integrierte elektronische Notruf-Assistent alarmiert nach einem Unfall die Rettungskräfte über das eingebundene Mobiltelefon in der jeweiligen Sprache des Landes und gibt dabei auch die genaue Position des Fahrzeugs an. Mercedes Mit 7-Zoll-Display, Kartenmaterial für ganz Europa, Sprachsteuerung, Bluetooth-Freisprechanlage und Apps wie Google, Wetter, Webradio und Facebook ist das Angebot des Comand Online-Systems komplett. Mit Tom-Tom HD Traffic werden aktuelle Verkehrsinformationen in der Routenplanung berücksichtigt. In der Mittelkonsole ermöglichen der Dreh-Drück-Schalter und das Wähl-Pad die komfortable Steuerung aller Funktionen. Mit dem „Drive Kit Plus“ lässt sich auch ein Audio 20 Radiosystem zu einer Infotainment-Einheit erweitern. Das Drive Kit Plus ist für das iPhone optimiert und bietet eine passende Ladeschale in der Mittelarmlehne dazu an. Über die kostenlose App „Digital Drive Style“ nimmt das i-Phone Kontakt mit dem Infotainment-System im Fahrzeug auf. An Funktionen stehen in- Fokus Technik Wie bei einem Smartphone lassen sich auch spezielle Apps für das Infotainment-System im Auto herunterladen. Comand Online heißt die Lösung von Mercedes-Benz für Internet-Konnektivität, Infotainment, Multimedia, Sprachsteuerung und Telefonie. Übersicht Infotainmentsysteme Automarke Audi Audi Audi MMI Navigation Audi Audi MMI Navigation plus MMI Navigation plus BMW BMW Bezeichnung des Infotainmentsystems MMI Navigation MMI Navigation plus Navigation Business Navigation Professional Bestandteil des Ausstattungspakets „Business“ Bestandteil Businesspaket (A4, A5; nur für Großkunden) Preisvorteil in Verbindung Businesspaket (für alle mit Infotainmentpaket Kunden) (A4, A5; für alle Kunden) Businesspaket plus (nur für Großkunden) Preisvorteil in Verbindung mit Businesspaket (für alle Kunden) bzw. Businesspaket plus (nur für Großkunden) k. A. k. A. Audi A4 / A5 / Q5 Audi A4 / A5 / Q5 Audi A6 / A7 Audi A6 / A7 Audi A8 1er, 3er, 4er, 5er, 6er, 7er, X1, X5, X6, Z4 1er, 3er, 4er, 5er, 6er, 7er, X1, X5, X6, Z4 Preis in Euro für Gerät (wenn nicht Bestandteil des Businesspakets) 2.100 Euro nur in Verbindung mit: Fahrerinformationssystem monochrom: 245 Euro Multifunktionslenkrad: 370 Euro (teilweise Bestandteil von Ausstattungslinien) 2.810 Euro nur in Verbindung mit: Fahrerinformationssystem farbig: 360 Euro Multifunktionslenkrad: 370 Euro (teilweise Bestandteil von Ausstattungslinien) 2.380 Euro (inkl. Zwänge ohne Mehrpreis) 3.500 Euro (inkl. Zwänge ohne Mehrpreis) 2.900 Euro (inkl. Zwänge ohne Mehrpreis) 1.840 Euro (DE Markt / 5er) 3.000 Euro (DE Markt / 5er) Verbindungskosten für Abfragen von OnlineDiensten - Online-Dienste verfügbar in Verbindung mit „Audi connect inkl. Autotelefon“. Datenverbindung über Kunden-SIM-Karte - Online-Dienste verfügbar in Verbindung mit „Audi connect inkl. Autotelefon“. Datenverbindung über Kunden-SIM-Karte Online-Dienste verfügbar in Verbindung mit „Audi connect inkl. Autotelefon“. Datenverbindung über Kunden-SIM-Karte nein nein Verkehrsinformationen: TMC/TMCpro (HereTraffic)/TomTom HD/Inrix TMC TMCpro & in Verbindung mit Audi connect: Verkehrsinformationen online (INRIX) TMC TMCpro & in Verbindung mit Audi connect: Verkehrsinformationen online (INRIX) TMCpro & in Verbindung mit Audi connect: Verkehrsinformationen online (INRIX) Real Time Traffic Information (150 Euro / 3 Jahre) Real Time Traffic Information (150 Euro / 3 Jahre) Telefonbuchübernahme des Handys ja (PBAP) ja (PBAP) ja (PBAP) ja (PBAP) ja (PBAP) ja ja Vorlesen der Telefonbucheinträge nein Name wird vorgelesen) Name wird vorgelesen) Name wird vorgelesen) Name wird vorgelesen) Sprachwahl Telefonbuch möglich Sprachwahl Telefonbuch möglich Halterung für Handy ja, optionale Handyvorbe- ja, optionale Handyvorbe- ja, optionale Handyvorbe- ja, optionale Handyvorbe- ja, optionale Handyvorbe- ja, Mittelkonsole reitung Bluetooth reitung Bluetooth reitung Bluetooth reitung Bluetooth reitung Bluetooth ja, Mittelkonsole ja / ja / nein / ja / optional / nein / nein ja / ja / ja / ja / optional / optional / nein ja / ja / nein / ja / optional / nein / nein ja / ja / ja / ja / optional / optional / nein ja / ja / ja / ja / optional / optional / nein ja / ja / ja / ja / ja / ja, über BMW ConnectedApp sowie diverse 3rd Party Apps wie TuneIn, Deezer, Napster, Pandora ja / ja / ja / ja / ja / ja, über BMW ConnectedApp sowie diverse 3rd Party Apps wie TuneIn, Deezer, Napster, Pandora SMS: vorlesen / anzeigen / schreiben / diktieren nein nein nein nein nein ja / ja / ja / ja (über Message Dictation) ja / ja / ja / ja (über Message Dictation) E-Mail: vorlesen / anzeigen / schreiben / diktieren nein nein nein nein nein ja / ja / ja / ja (über Message Dictation) ja / ja / ja / ja (über Message Dictation) Internetbrowser nein nein nein nein nein ja (Internet Flatrate pro Jahr 100 Euro) ja (Internet Flatrate pro Jahr 100 Euro) Notizfunktion: diktieren / schreiben nein nein nein nein nein nein nein Infotainmentpaket (A4, A5; für alle Kunden) erhältlich für folgende Modelle Navigationssystem Bluetooth-Freisprechsystem Entertainmentsystem CD / MP3 / DVD / Radio FM / DAB+ / Internetradio / Streamingdienste (z.B. Spotify) Office-Funktionen 066 bfp 05 2014 Technik Fokus nerhalb der App viele Social-Media-Dienste und Web-Radios zur Verfügung. Hinzu kommt eine vollwertige und kostenlose Navigation, die auf der Navigon-App von Garmin basiert. Das Design ist sehr ähnlich zu dem des herkömmlichen Radios und lässt so die Grenzen zwischen iPhone und Auto-System verschwimmen. Opel Beim frisch überarbeiteten Opel Insignia verabschiedeten die Designer sich von der oft kritisierten Knöpfevielfalt des Vorgängers. Stattdessen zeigt sich die Mittelkonsole aufgeräumt. Viele Tasten wurden entfernt beziehungsweise neu positioniert. Das neue Infotainment-System gehört zu der Intellilink-Familie und ermöglicht dem Fahrer vier verschiedene Möglichkeiten der Nutzung. Neben der klassischen Bedienung über Sprachsteuerung und Tasten am Lenkrad sorgen nun ein berührungsempfindliches Display sowie ein Touchpad für eine leichte Handhabung. Über den serienmäßig vier Zoll großen Farb-Touchscreen können Radiosender, Navigationskarten oder SmartphoneVerbindungen gesteuert werden. Das Infotainment-System lässt sich nach persönlicher Vorliebe individualisieren und bietet mit einer Favoritenliste Platz für bis zu 60 Einstellungen. Optional steht auch ein 8-Zoll großes Display zur Verfügung. Dies und das Touchpad gehören beim 1.200 Euro teuren Navigationssystem zum Lieferumfang. MIRRORLINK Mirrorlink heißt die weitgehend unbekannte Technik, die Android schon jetzt ins Auto holt, indem sie das Smartphone auf das Radiodisplay „spiegelt“. Die Vernetzung von Informationen und Unterhaltung spielen im Auto eine immer größere Rolle. Das haben sowohl die IT-Hersteller als auch die Automobilindustrie erkannt. Apple drängt neuerdings mit CarPlay ins Auto, auf der Consumer Electronics Show (CES) Anfang 2014 wurde die Open Automotive Alliance gegründet. Das Ziel der beteiligten Autofirmen sowie von Chip-Herstellersteller Nvidia und Google ist auch Android ins Auto holen. Das geht bereits jetzt über Mirrorlink. Dieser Standard ermöglicht es Funktionen und Oberfläche des per USB-Kabel angeschlossenen Android-Smartphones auf das Display des Autoradios zu spiegeln. Die Technik inklusive Sim-Karte steckt also im vorhandenen Handy, das Radio im Auto fungiert als bequeme Bedieneinheit mit großem Touch-Display. Und gerade weil keine doppelte Technik erforderlich ist, sind solche Radios vergleichsweise günstig. Mit dem Sensus Connected Touch bietet Volvo eine umfassende Lösung für Internet-Konnektivität, Sprachsteuerung, Unterhaltung und Navigation in seinen Fahrzeugen an. Mit der Mirrorlink-Funktion, wie im unteren Bild beim VW Polo zu sehen, können auf dem Smartphone angezeigte Inhalte und Funktionen parallel auf dem Touchscreen im Cockpit dargestellt und bedient werden. Volvo Volvos neues Infotainment-System Sensus Connect setzt auf die Daten-Cloud. Es ermöglicht die Online-Parkplatzsuche ebenso wie das Zahlen der Parkgebühren übers Netz. Ein integrierter Wifi-Hotspot ermöglicht auch den Passagieren Zugang zum Web. Auf dem 7-Zoll-Touchscreen kann man im Internet surfen, die Verbindung kommt über Handy oder Internetstick zustande. Der Bildschirm kann sogar mit Handschuhen bedient werden, eine Neuheit in der Automobiltechnik. Die Schweden haben sich für ein Android-Betriebssystem entschieden. Kartenfunktionen wie Google Maps sind als Apps erhältlich, es gibt Internet-Radio oder man nutzt die Musik-Streaming-Möglichkeit. Nicht nur Bluetooth steht hier als Verbindung zum Handy zur Verfügung, sondern auch W-Lan. Mit der Parrot Smart Link App können die Inhalte des Smartphones sogar auf dem System des Autos gespiegelt werden. Auf alles kann auch per Sprachsteuerung zugegriffen werden. Volkswagen Mit der Golf-Reihe der siebten Generation brachte VW auch viele Neuerungen im Bereich Infotainment auf die Straße. Im Golf Variant gibt es eine weite Auswahl an Multimedialösungen in allen Preisklassen. Bei höherer Ausstattung kann alternativ zum via Bluetooth gekoppelten Handy auch über eine separate, im Infotainment-System integrierte Sim-Karte telefoniert werden, die auch als W-Lan-Hotspot dient. Außerdem an Board: 3D-Navigation, Sprachsteuerung und ein Annäherungssensor, der viele Funktionen und Menüs erst einblendet, wenn man sich dem Bildschirm nähert. Für einen Aufpreis werden Internetdienste unter der Bezeichnung „Car-Net“ angeboten. Dazu gehören Online-Verkehrsinformationen, POI-Suche sowie Google Streetview und Google Earth. Das Infotainment-System des neuen Polos wird zudem über die Mirrorlink-Technik verfügen. Übersicht Infotainmentsysteme S. 66 und 68 Fokus Technik Sync App-Link erlaubt es Autofahrern, viele beliebte Smartphone-Apps während des Autofahrens weiter zu benutzen, ohne die Augen von der Straße oder die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Das System ist integriert in Fords Multimedia- und Konnektivitätssystem Sync, das die Steuerung durch Sprache und einen Schalter am Lenkrad unterstützt. Die ausführliche Tabelle zum herunterladen mit weiteren Automarken und eine Bilderstrecke finden Sie unter fuhrpark.de/infotainment Das Smartphone wird dabei einfach nach dem Einsteigen via Bluetooth oder Kabel mit dem System verbunden. Übersicht Infotainmentsysteme Automarke Hyundai Kia Mazda Bezeichnung des Infotainmentsystems Mercedes Mitsubishi Mitsubishi Opel COMAND Online Mitsubishi Multi Communication System Mitsubishi Multi Entertainment System Navi 900 IntelliLink Bestandteil des Ausstattungspakets „Business“ ja und weitere - Mazda6 Business-Line - - Serienausstattung in den Ausstattungslinien Business Edition, Sport, INNOVATION erhältlich für folgende Modelle i30Kombi und i40Kombi Rio / Venga / cee‘d / Soul / Sportage / Carens / Optima / Sorento Mazda6 / Mazda CX-5 alle außer Lancer, Space Star Space Star Insignia 990 - 1.555 Euro 500 Euro 3.510,50 Euro Bestandteil Ausstattungslinie Bestandteil Ausstattungslinie Serienbestandteil der Business Edition Navigationssystem Preis in Euro für Gerät (wenn nicht Bestandteil des Businesspakets) Verbindungskosten für Abfragen von OnlineDiensten - - nein Nutzung des privaten Datenvertrags für MB Apps, freies Browsen; Daten für Live Traffic Information als Bestandteil COMAND Online (3Jahre inklusive) nein nein wenn verfügbar über Mobiltelefon Verkehrsinformationen: TMC/TMCpro (HereTraffic)/TomTom HD/Inrix TMC TMC TMC/TomTom LIVE Services (TomTom Hd Traffic, TomTom Places) Live-Traffic-Information (provided by TomTom) TMC TMC TMC Telefonbuchübernahme des Handys ja ja Ja ja ja ja ja Vorlesen der Telefonbucheinträge nein nein nein ja nein nein nein Halterung für Handy nein nein nein ja, Mittelkonsole nein nein ja, Mittelkonsole, aber nur für ausgewählte Geräte ja / ja / nein / ja / nein / nein / nein ja (Modellabhängig)/ja/ nein/ja/ja (Modellabhängig)/nein/nein ja / ja / nein / ja / nein / nein/nein ja / ja / ja / ja / ja/ ja / k.A. ja / ja / nein / ja / ja / nein / nein ja / ja / ja / ja / nein / nein / nein ja/ja/nein/ja/ja/apps/apps SMS: vorlesen / anzeigen / schreiben / diktieren nein nein nein/nein/nein/nein ja / ja / ja / nein nein nein ja/ja/ja (eingeschränkt), mit Siri möglich (für AppleProdukte) E-Mail: vorlesen / anzeigen / schreiben / diktieren nein nein nein/nein/nein/nein ja / ja /ja / nein nein nein nein/nein/nein, mit Siri möglich (für AppleProdukte) Internetbrowser nein nein nein ja nein nein nein Notizfunktion: diktieren / schreiben nein nein nein/nein nein nein nein nein Bluetooth-Freisprechsystem Entertainmentsystem CD / MP3 / DVD / Radio FM / DAB+ / Internetradio / Streamingdienste (z.B. Spotify) Office-Funktionen 068 bfp 05 2014 H C I E. I L L K I C M E A R F H C E S G EINE GÜNS TI b PKWpa ro Tag 95 19, b LKW a d ,90 pro St 6 50 km frei 0180/55 44 555 (0,14 Euro pro Minute aus dem Festnetz; maximal 0,42 Euro pro Minute aus den Mobilfunknetzen) Opel Porsche Volvo Volvo Volkswagen Volkswagen Volkswagen Volkswagen Navi 950 IntelliLink Porsche Communication Management (PCM) Sensus Connect Sensus Connect Pro RNS 510 RNS315 Discover Pro Discover Media ja Business Paket Pro Erwerb zusammen mit „Business Premium“-Paket inkl. Navigation möglich Erwerb zusammen mit „Business Premium“-Paket inkl. Navigation möglich Erwerb zusammen mit „Business Premium“-Paket inkl. Navigation möglich Erwerb zusammen mit „Business Premium“-Paket inkl. Navigation möglich Passat, Golf Plus, … Passat, Golf Plus… Golf, Golf Variant, Golf Sportsvan, … Golf, Golf Variant, Golf Sportsvan, … Business-Paket IntelliLink Travel Plus/Premium Astra, Zafira Tourer, Meriva 911, Boxster, Cayman, Cayenne, Macan, Panamera ab KW 20 alle Modelle (V40, V40 CC, S60, V60, XC60, V70, XC70 und S80) z. B. im Astra: ab 900 Euro, je nach Ausstattungslinie 3.147,55 Euro 1.250 Euro (Sensus Connect) 1.150 Euro (Sensus Navigation) 1.250 Euro (Sensus Con- je nach Ausstattungsstufe ab nect) 1.150 Euro (Sensus 2.060 Euro Navigation) 850 Euro (Sensus Connect Pro mit Volvo on Call) je nach Ausstattungsstufe ab 665 Euro je nach Ausstattungsstufe ab 2.315 Euro je nach Ausstattungsstufe ab 965 Euro keine Online Dienste derzeit nein individuelle Verträge der Kunden individuelle Verträge der Kunden - - - - TMC TMC/TMCpro TMC TMC TMC TMC TMC Pro TMC Pro ja ja ja ja ja ja ja ja nein ja nein nein nein nein ja Details ja Details ja, Mittelkonsole, aber nur für ausgewählte Geräte nein nein nein je nach Ausstattung je nach Ausstattung je nach Ausstattung je nach Ausstattung ja/ja/nein/ja/ja/System ist app-vorbereitet/System ist app-vorbereitet ja / ja / ja / ja / ja / ja / ja / Jukebox (bis zu 5000 Titel) ja/ja/ja/ja/optional/ja/ja (Rdio, TuneIn) ja/ja/ja/ja/optional/ja/ja (Rdio, TuneIn) ja/ja/nein/ja/opt./nein/nein ja/ja/nein/ja/opt./nein/nein ja/ja/nein/ja/ja/nein/nein ja/ja/nein/ja/ja/nein/nein ja/ja, wenn das Auto steht/ ja/nein ja / ja / ja / nein ja/ja/nein/nein ja/ja/nein/nein nein/ja/ja/nein nein ja nein nein/nein/nein/nein ja / ja/ nein / nein nein/nein/nein/nein nein/nein/nein/nein nein nein nein nein nein nein ja ja nein nein nein nein nein nein / nein nein/nein nein/nein nein nein nein nein bfp 05 2014 069 Fokus Ladungssicherung Kombis Kleine Geschosse Ladungssicherung in Pkw-Kombis ist wichtig. Bei den Normen gab es zuletzt Änderungen. VON SABINE NEUMANN Ungesicherte Ladung erreicht bei einer Vollbremsung mindestens das 1,5-fache des Eigengewichts Foto: Kia, MEV, Photodisk 070 Touring, Variant, Combi, ST oder T-Modell – ganz gleich wie die Bezeichnung lautet, immer verbirgt sich dahinter ein Kombi. Sie sind nicht nur beliebt, sondern auch praktisch. Ob Produktbroschüren, längere Gegenstände wie Leitern, Kisten mit Ware oder Werkzeug – die weitöffnenden Ladeklappen und die niedrigen Ladekanten machen diese Fahrzeuge ideal für den Transport von Gegenständen jeglicher Art. Doch was passiert mit all diesen Dingen bei einem heftigen Ausweichmanöver, einem Crash oder einer Vollbremsung? Spätestens dann bewährt es sich, bei der Anschaffung auf die entsprechenden Mittel zur Ladungssicherung geachtet zu haben. Ungesicherte Ladung erreicht bei einer Vollbremsung mindestens das 1,5-fache des Eigengewichts. Je nach Schwere des Aufpralls kann das aber auch ein Vielfaches mehr werden. Damit werden selbst das Handy, der Tablet-PC oder die Wasserflasche zu brandgefährlichen Geschossen – und damit zum Auslöser einer ganzen Kette von wirtschaftlichen Folgen. Möglicherweise fallen Mitarbeiter aufgrund der dabei erlittenen Verletzungen aus und müssen ersetzt werden. Das Auto könnte beschädigt sein und Reparaturkosten verursachen – was wiederum Versicherungskosten und andere Ausgaben nach oben treibt. Kommen dabei andere Menschen oder Güter zu Schaden, muss unter Umständen Schadensersatz und Schmerzensgeld geleistet werden. Ganz zu schweigen von all der Zeit und Energie, um die Angelegenheit wieder in Ordnung zu bringen. Zudem ist Ladungssicherung für gewerblich genutzte Fahrzeuge ein gesetzlich geregelter Aspekt im Straßenverkehr (§§ 22 und 23 StVO) und fällt damit unter anderem unter die Prüfkriterien der gewerblichen Berufsgenossenschaften beziehungsweise der gesetzlichen Unfallversicherung (siehe auch Seite 20). Alle Einrichtungen zur Sicherung der Ladung wie Sitzrückenlehnen, Trennsysteme oder Zurrpunkte müssen dabei die Mindestanforderungen und Tests bestimmter DIN-Normen erfüllen. Was bis vor kurzen noch unter der DIN 75410-2 geregelt war, ist nun unter der ISO 27955 an den aktuellen Stand der Technik und an internationale Standards angepasst worden. Die gilt für alle für die Personenbeförderung ausgelegte und gebaute Kraftfahrzeuge mit höchstens acht Sitzplätzen außer dem Fahrersitz. Vier Zurrpunkte So ist beispielsweise definiert, dass bei einem Gepäckabteil mit einer Länge von mehr als 700 Millimetern mindestens vier Verzurrpunkte zumindest als Zusatzausstattung angeboten werden und gewisse Anforderungen erfüllen müssen. Dazu gehört laut Dekra unter anderem, dass sie auf dem Boden oder an den Seitenwän- bfp 05 2014 Ladungssicherung Kombis Fokus Ladungssicherung im Pkw-Kombi Marke Auswahl beliebtester Modelle im Fuhrpark Mittel zur Lasungssicherung Serie Mittel zur Ladungssicherung optional Audi A4 Avant Dachreling für Transporte. Trennetz zwischen Gepäckraum und Fahrgastraum, herausnehmbar. Verzurrösen im Gepäckraum. Gepäckraumabdeckung. Wendeladeboden Ablagepaket (Netz an der Rückseite der Vordersitzlehnen, Ablagefach unter den Vordersitzen/115); Durchladeeinrichtung mit entnehmbarer Ski-/Snowboardtasche (200); Gepäckraumpaket (Gepäckraumnetz zum Fixieren an den Verzurrösen am Gepäckraumboden /95); Schienensystem mit Fixierset (im Gepäckraum mit Telskopstange und Befestigungsgurt/ 185) BMW 320 d Touring Rückenlehnen (Schutz vor Ladegut auf Ladeboden im Frontalaufprall); Gepäckraumabdeckung inkl. Trennnetz; Zurrpunkte / Verzurrösen im Kofferraum z.B. Zurrgurte (43) oder Gepäckraum-Klemmgurte; Gepäckraum-Bodennetz (51); Gepäckraumnetz, seitlich (92) Ford Focus Turnier Gepäckraumabdeckung; Getränkehalter; Verzurrösen Sicherheitstrenngitter (300); Sicherheitstrennetz (205; ab Trend); Dachreling (250; ab Trend); Schirmhalter (45); Hyundai i30 Kombi Gepäckraumabdeckung, Trennnetz; Ablagefach im Boden des Gepäckraumes; Gepäckraum-Beleuchtung; Ablagetaschen an der Rückseite der Vordersitze, Ablagefach in der Mittelarmlehne; Gepäckraumordnungssystem Kia Ceed Sportswagon Gepäckraumabdeckung; Getränkehalter Ab Spirit/Vision: Ablagefach im Gepäckraumboden; Gepäcknetzösen; Gepäcknetz; GepäckraumTrennsystem; Gepäckraum-Trennetz; Mazda Mazda 6 Kombi Gepäckraumabdeckung, vier Verzurrösen, zwei ausklappbare Haken mit max. 3 kg Belastung (z.B. Einkaufstüten) und zwei Isofix Top Tether Befestigungspunkte Gepäckraumnetz (bis Dachhöhe) serienmäßig ab Business-Line (spezielle Ausstattungsvariante für Gewerbekunden) bzw. Center-Line 4 Verzurrösen; Laderaumabdeckung inkl. Sicherheitsnetz; Netz im Laderaum seitlich links und rechts Ablage-Paket inklusive Brillenfach, Ablagebox unter den Vordersitzen (80); Laderaummanagement EASY-PACK-Fixkit inklusive Ladegut-Sicherungsschienen, Befestigungselementen, Teleskopstange, Gurtabroller und Klappbox (225); Gepäcknetz, bspw. Kofferraumboden, schwarz (36); Staubox (61); Zick-Zack-Falttaschen (142) Mercedes Opel Astra ST 4 Verzurrösen Gepäcknetze im Fondfußraum und Cupholder 2-fach Renault Mégane Grandtour Befestigungspunkte im Kofferraum zur Ladungssicherheit sowie eine einrollbare Gepäckabdeckung Sicherheitstrennnetz plus integrierte Gepäckraumunterteilung (160 Euro). Serie ab Ausstattungsniveau Dynamique und als Paketinhalt für das Sondermodell Paris Seat Ibiza ST Nur als Paket bestellbar Comfort-Ablagen-Paket (210 Euro) mit: 12V-Steckdose im Kofferraum, Ablagefach unter dem Fahrersitz und Beifahrersitz, Sicherungsnetz im Kofferraum (horizontal über Kofferraumboden), Ablagenetz im Kofferraum links, Ablagebox unter der Kofferraumabdeckung, Verzurrrösen im Kofferraum, Mittelarmlehne vorne inkl. integriertem Ablagefach. (Hinweis: nicht für 60PS Motor oder Motoren über 140 PS oder Motoren mit Start&Stop-System) Skoda Octavia Combi Verzurrösen im Kofferraum; Ablagefach seitlich am linken Radhauskasten und Gepäckhaken im Kofferraum (ab Ambition); Herausnehmbare Skisack (260); Gepäcknetztrennwand (180); Ablagefach mit Cargoelement rechts im Kofferraum (20); Variabler Ladeboden im Kofferraum sowie Multifunktionsablage unter der Kofferraumabdeckung; nicht kombinierbar mit den Ausstattungspaketen Ablage und Ablage Plus, Ablagefach mit Cargoelement rechts im Kofferraum sowie der Kofferraumwendematte(190); Ablage: Universalhalter für externe Multimediageräte in der Mittelkonsole; Abfalleimer für die Innentür Kofferraumwendematte (50) Toyota Auris Touring Sports Verzurrösen im Kofferraum, Dachreling in Schwarz, Gepäckraumabdeckung, herausnehmbar, Gepäckraumboden, 2fach höhenverstellbar (Serie ab Cool), Gepäcktrennnetz, herausnehmbar mit zusätzlicher Befestigungsmöglichkeit hinter der ersten Sitzreihe Gepäckschutzgitter (225), Gepäckraumteiler (199), Kofferraumschalenmatte (47), Anhängezugvorrichtung (ab 444), Dachbasisträger und Dachbox 200 (199 + 390), Fahrradhalter abschließbar (95), Gepäcknetz horizontal (39), Horizontaler Skiträger (75) Volkswagen Passat Variant Aufstellbarer Ladeboden, 4 Verzurrösen, Taschenhaken Netztrennwand und Cargomanagement Volvo V60 Laderaumrollo Laderaumpaket (270 €) bestehend aus einem Befestigungssystem für Tragetaschen im Gepäckraum, einer nach vorn umlegbarer Beifahrerrücklehne, einem Gepäckraumtrennnetz und einem 12-Volt-Anschluß im Gepäckraum; Gepäckraumtrennnetz (130); Gepäckraumtrenngitter (ab 199); Gepäckraum-Organizer (249); Netztasche, Satz (99); Gepäckraumnetz (Boden/69); Gepäckraumteiler aus Stahl, Längsrichtung-verlaufend (159) den des Laderaums angebracht sind. Der vertikale Abstand zum Boden darf nicht mehr als 150 Millimeter betragen. Die Anordnung sollte paarweise entlang der Längsseiten möglichst gleichmäßig und so nah wie möglich an der Außenkontur des Laderaums verlaufen. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Zurrpunkten ist mit unter 1.200 Millimeter festgelegt. Ein genaues Nachmessen von Seiten der Ver- antwortlichen für das verkehrssichere Verstauen der Ladung (Fahrer, Halter und Belader) erübrigt sich dank der Angabe der Hersteller, ob ihre Rückhaltesysteme die Norm erfüllen oder nicht. Bei den hiesigen Herstellern ist das immer der Fall. Verzurrösen sind bei den beliebtesten Fuhrpark-Kombis auch immer serienmäßig mit an Bord. Bei den Importeuren sieht das anders aus. Im Mazda 6 Kombi gehören die Ösen zwar zum Lieferumfang, die DIN-Norm erfüllen sie aber nicht. Andere Hersteller hüllen sich bei dieser Angabe „EINFACH ALLES IN ORDNUNG!“ Globelyst – die perfekte Lösung für unsere Flotte. www.sortimo.de bfp 05 2014 071 Fokus Ladungssicherung Kombis Ladungssicherung im Pkw-Kombi Marke Trennnetz DIN ISO 27955 ja/nein Schutz der Passagiere 2. Reihe Ablagemöglichkeiten Passagierabteil Fassungsvolumen Flaschen* Audi ja Trennnetz zwischen Gepäckraum und Fahrgastraum serienmäßig Türverkleidungen vorn und hinten mit Abstellmöglichkeit für Getränkeflaschen, Brillenfach im Innenlichtmodul, Getränkehalter zweifach in der Mittelkonsole, Handschuhfach je 1 BMW ja Rückenlehnen der zweiten Sitzreihe erfüllen die Anforderungen nach DIN ISO 27955 / DIN 75410. Türtaschen oder ein Ablagefach in der Mittelkonsole, optional z.B. Ablagetaschen, Gepäckkorb, Lehnentasche je 1 Ford k.A. k.A. Handschuhfach, Mittelkonsole mit Ablagefächern und Becherhalter, ab Trend Kartentaschen an den Rückenlehnen der Vordersitze k.A. Hyundai k.A. Trennnetz Ablagefächer in den Türen, Ablagefach in der Mittelkonsole des Armaturenbretts, Brillenfach im Dachhimmel über dem Spiegel vorne 1 Kia k.A. k.A. Mazda nein Gepäckraumnetz Handschuhfach, Seitenfächer in den Türen, Fach unter der vorderen mittleren Armauflage, Sonnenbrillenfach, aufklappbares Fach in der Mittelkonsole mit zwei herausnehmbaren Getränkehaltern, rutschsichere Ablage vor dem Schalthebel, Kartenfächer an den Rückseiten der Vordersitzlehnen, Mittelarmlehne hinten mit zwei Getränkehaltern, Flaschenhalter in den Türen hinten bis 1,5 Mercedes ja Sicherheitsnetze optional Armauflage mit Doppelcupholder und Ablagefach (hinten), Ablagefach in Mittelkonsole; Armauflage für Fahrer und Beifahrer klappbar mit Fach, Taschenhaken k.A. Opel ja Sicherheitsnetz Mittelkonsole, Instrumententafel, Fahrerseite, Handschuhfach beleuchtet, Getränkehalter in der Mittelkonsole, vordere Türen, hinteren Türen, unter Zwischenboden, seitlich im Gepäckraum, Taschenhaken, klappbar, seitlich im Gepäckraum 1,5/1 Renault ja serienmäßige Gepäckraumabdeckung; optionale Sicherheitstrennnetz geräumiges Fach unterhalb der Mittelarmlehne (serienmäßig ab Dynamique). Ablagefächer im Fußraum vorn sowie in den vorderen und hinteren Türen 0,5 - 1 Seat Für den Ibiza ST ist kein Trennnetz verfügbar. Die Verzurrösen erfüllen jedoch die DIN-Norm 75410-2. kein vertikales Gepäcktrennnetz Ablagefächer in den vorderen Türen, Getränkehalter (je einer vorne und hinten). Ab Ausstattungsstufe Style serienmäßig auch Ablagetaschen an der Rückseite der Vordersitze. bis ca. 1 Škoda ja Rückbank und optional durch die Gepäcknetztrennwand klappbare Mittelarmlehne mit zwei Becherhaltern, aufklappbare Ablagefach unter dem Beifahrersitz, unter dem Fahrersitz Fach für Warnweste, Eiskratzer in der Tankklappe, Tickethalter an der Windschutzscheibe, Brillenfach, Abfalleimer für die Innentür herausnehmbar, Multifunktionsablage unter der Kofferraumabdeckung, Kleiderhaken B-Säule vorn 1, hinten 0,5 Toyota ja Rücksitzlehne, die Kopfstützen sowie das Gepäckraumtrennnetz. Optional durch das Gepäckschutzgitter Ablagetaschen, Rückenlehne Fahrer- und Beifahrersitz (Serie ab Life), Brillenablagefach bis zu 1 im Dachhimmel integriert, Handschuhfach, Ablagemöglichkeiten in den vorderen und hinteren Türen, in der Mittelkonsole und Mittelarmlehne vorn, Getränkehalter (2) vorne, in der Mittelkonsole, Kleiderhaken hinten Volkswagen ja Rückenlehnen der zweiten Sitzreihe erfüllen die Anforderungen nach DIN ISO 27955/DIN 75410. k.A. 1,5/1 Volvo ja siehe Optionen In der Mittelkonsole inkl. zwei Becherhalter (Flaschen bis max. 0,5 Liter), zwischen den Sitzen inkl. USB-Anschluß, in den Türen, Sitztaschen an den Rücklehnen der Vordersitze, Armlehne hinten inkl. zwei Becherhalter, kleine Ablage (für Mobiltelefon oder Geldbörse) hinter der „schwebenden Mittelkonsole“ bis max. 1 1,5/0,75 *in den Seitenfächern der Tür vorne/hinten(l) Was bis vor kurzem noch unter der DIN 75410-2 geregelt war, ist nun unter der ISO 27955 angepasst worden 072 in Schweigen – als Fuhrparkverantwortlicher lohnt sich hier eine genauere Nachfrage. Kleinteile Während die Sicherung von großen Gegenständen über die beschriebenen Vorschriften relativ eindeutig geregelt ist und es meist nur eine geringe Zusatzinvestition in Gepäcknetze und Zurrgurte braucht, sieht es bei all den Kleinteilen, die man auf der Fahrt so bei sich hat, ganz anders aus. Die Anzahl der Ablagemöglichkeiten variiert je nach Hersteller stark, und deren wirklicher Nutzwert ist nicht immer gegeben. In offenen Fächern ohne rutschhemmende Unterlage auf dem Armaturenbrett oder in der Mittelkonsole können Schlüssel und Geldbeutel zwar abgelegt werden. Sicher untergebracht sind sie hier aber nicht. Besser geeignet sind hier verschließbare Fächer in der Mittelarmlehne, Ablagefächer im Fußraum wie beim Renault Mégane Grandtour oder das Handschuhfach. Mit bis zu acht (Audi A4 Avant), neun (Renault) oder sogar zehn (Volvo) Litern Fassungsvolumen bietet es ausreichend Platz. Schwieriger wird es schon mit dem Laptop, den man zwischen zwei Kundenbesuchen immer wieder benötigt. Ablagetaschen an der Rückseite der Vordersitze sind zwar nicht die ideale, aber doch eine bessere Alternative als der Beifahrersitz. Eine bessere Möglichkeit hat auch Škoda nicht zu bieten. Dafür beweisen die Tschechen – einst die ersten, die Taschenhaken im Gepäckabteil im Programm hatten ‒ aber an anderer Stelle Einfallsreichtum: Der Eiskratzer ist im Tankdeckel verstaut, und unter dem Fahrersitz gibt es ein Fach für die Warnweste. Eines darf man allerdings auch bei der besten Sicherung von Aktentaschen, Musterkoffern oder Messebedarf nicht vergessen: Auch bei einem Pkw gibt es ein zulässiges Gesamtgewicht und eine Dachlast, die nicht überschritten werden dürfen. Jede Zuladung verändert die Fahreigenschaften des Fahrzeuges. Der Bremsweg wird erheblich länger, und das Fahrzeug verhält sich anders als im unbeladenen Zustand. Womit natürlich die Anpassung der Geschwindigkeit zu einem wichtigen Bestandteil der Ladungssicherung wird. bfp 05 2014 Ein Angebot nur für gewerbliche Kunden: peugeot-professional.de ERFOLG HAT EIN NEUES GESICHT. Der neue PEUGEOT 2008 Business-Line Abb. enthält Sonderausstattung. ab Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 7,7; außerorts 4,8; kombiniert 5,9; CO2 -Emission (kombiniert) in g/km: 135. Nach vorgeschriebenen Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung. € 175,– mtl. 1 Ihr Business-Line-Modell inkl. folgender Leistungen • 3 Jahre Garantie 2 • 3 Jahre Mobilitätsgarantie „Professional Assistance“ • Automatisches Notrufsystem PEUGEOT Connect SOS • Zwei Europakarten-Updates (Automatische Zusendung in den beiden Folgejahren nach Kauf des Fahrzeugs. Die Zusendung der Updates setzt voraus, dass PEUGEOT DEUTSCHLAND die Adressdaten vorliegen.) • Business-Line-Passformmatten vorn und hinten • PEUGEOT Connect Box • 16"-Leichtmetallfelgen 1Ein unverbindliches Leasingangebot der PEUGEOT BANK , Geschäftsbereich der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, für Gewerbetreibende: Für den PEUGEOT 2008 Business-Line 1.6 l VTi 120, zzgl. MwSt. Überführungs- und Zulassungskosten, ohne Anzahlung, Laufzeit 48 Monate, Laufleistung/Jahr 15.000 km. Das Angebot gilt bei Vertragsabschluss bis 30.06.2014 bei allen teilnehmenden Händlern. 2Zusätzlich zur Herstellergarantie gelten für 36 Monate bzw. eine Laufleistung von maximal 100.000 km die Bedingungen des optiway PRO GarantiePlus-Vertrages. Jetzt QR-Code scannen. PEUGEOT 2008 BUSINESS-LINE Fokus Garantie Sichere Seite Auch bei den Garantieleistungen gilt es genau hinzuschauen, denn einige Hersteller bieten mittlerweile mehr an als die üblichen zwei Jahre. VON HOLGER HOLZER Das absolut Notwendigste gewährt derzeit nur noch BMW Ein ansprechendes Design, Zuverlässigkeit und natürlich der Preis sind beim Kauf eines Neuwagens wichtige Faktoren. Ein Kostenfaktor, der oft übersehen wird, ist aber auch die Garantie beziehungsweise deren Nichtvorhandensein. Denn Fuhrparkfahrzeuge werden meist drei oder vier Jahre genutzt, und da kann es schon einen Unterschied machen, ob der Schaden im dritten oder vierten Jahr über die Garantie geregelt werden kann. Denn auch heute noch bieten nicht alle Marken den gleichen Garantiezeitraum, denn in den vergangenen Jahren hat sich viel getan. BMW: Nur Gewährleistung Foto: Gina Sanders, Cherkas 074 Das absolut Notwendigste gewährt derzeit nur noch BMW. Statt Garantie geben die Bayern die gesetzlich vorgeschriebenen zwei Jahre Gewährleistung. Im Vergleich zur Garantie ist dies ein feiner, aber manchmal entscheidender Unterschied. Denn bei der Gewährleistung hat der Kunde nur den Anspruch auf die Beseitigung von Mängeln, die bei der Übergabe des Fahrzeugs schon vorhanden waren. In den ersten sechs Monaten muss er dies zwar nicht beweisen, in den folgenden 18 Monaten aber schon. Alle anderen Hersteller geben freiwillig vollwertige Garantien, beheben einen Mangel also innerhalb eines festgelegten Zeitraums unabhängig davon, ob er bei der Auslieferung vorhanden war oder nicht. Die Garantieleistung ist aber fast immer an gewissen Bedingungen geknüpft, etwa an die Einhaltung der vorgeschriebenen Wartungen und Inspektionen. Am großzügigsten zeigt sich aktuell Kia; dort deckt die Garantie sieben Jahre oder 150.000 Kilometer ab. Zwei Jahre weniger gesteht die Schwestermarke Hyundai ihren Kunden zu, macht allerdinge im Gegenzug keine Begrenzung bei der Fahrleistung. Ebenfalls fünf Jahre gewährt Subaru, allerdings nur, solange das Auto nicht mehr als 160.000 Kilometer gelaufen ist. Ebenfalls noch deutlich über dem Branchenschnitt liegt Lancia mit vier Jahren Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Viele andere Importmarken – etwa Honda, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Suzuki und Toyota, aber auch die Edelhersteller Jaguar und Land Rover ‒ setzen auf eine dreijährige Garantie, auch um die starke deutsche Konkurrenz zu überflügeln, die in der Regel nur zwei Jahre bietet. Das ist unter anderem bei Audi, Ford, Mercedes, Porsche und VW der Fall. Aber auch bei Citroën, Fiat und Peugeot. Ein Sonderfall ist Opel. Die Rüsselsheimer hatten 2010 und 2011 kurz einen sogenannte „lebenslange Garantie“ im Programm. Dabei gab es aber jede Menge Einschränkungen im Kleingedruckten. So musste der Kunde etwa bereits nach 50.000 gefahrenen Kilometern unter anderem die Materialkosten anteilig bezahlen. Opel begründete die Abschaffung Ende 2011 mit dem gewachsenen Vertrauen in die Marke, das ein derartiges Angebot unnötig machen würde. Nun bieten die Rüsselsheimer wie viele andere Hersteller eine kostenpflichtige Anschlussgarantie an, die nach Ablauf von zwei Jahren dazu gebucht werden kann. Übrigens: Da die Garantie beim Weiterverkauf auf den neuen Besitzer übergeht, könnte eine lange Garantiezeit ein weiteres Verkaufsargument sein und den Restwert unterstützen. Service beim Vertragshändler? Eine Möglichkeit, sich vor unliebsamen Überraschungen zu schützen, sind Anschlussgarantien, die allerdings Geld kosten. Für diese gelten weniger strenge Wartungs-Regeln als für die normale Garantie. Und sie erlischt auch nicht, wenn man für Reparaturen oder Inspektionen nicht den Vertragshändler aufsucht. Wichtig ist auch zu wissen: Die Herstellergarantie auf ein Auto verfällt nicht automatisch, wenn man Reparaturen nicht beim Vertragshändler machen lässt. Vielen Autofahrern ist das allerdings nicht klar, wie aus einer Umfrage der Axa-Versicherung im vergangenen Jahr hervorgeht. Demnach nehmen 47 Prozent der Befragten an, dass der Wagen zwingend in einer Werkstatt des Herstellers repariert werden muss, um die Garantieansprüche nicht zu verlieren. Lediglich 35 Prozent wissen, dass es ausreicht, wenn Original-Ersatzteile genutzt werden – egal von welcher Werkstatt. Ärgern dürften sich bei einem aber diejenigen, die der Meinung sind, dass es weder bei Werkstatt- noch Ersatzteilwahl Vorgaben gibt. Im schlechtesten Fall kann ihnen ein Hersteller nach nicht regelkonformer Reparatur nämlich die Garantieleistungen verweigern. • bfp 05 2014 Autohäuser mit Fuhrparkerfahrung im Print ... ... und Online Lokal und global zugleich – darauf kommt es an. d d d Fuhrpark-Manager auf der ganzen Welt wissen es längst: Seit wir weltweit und in ganz Der bfp Service-Finder Europa tätig sind, wird ARI für reibungslose Abwicklung und faire Preise geschätzt. Jedes Unternehmen, jedes Land stellen andere Anforderungen an eine Fahrzeugflotte. Das Nachschlagewerk für jeden Fuhrparkmanager Unsere Antwort auf anspruchsvolle Wünsche? Maßgeschneiderte Lösungen. Wir sind erst am Ziel, wenn wir für Ihren Fuhrpark ein nachhaltiges Konzept für Top-Performance Regional nach PLZ und Automarken sortiert gefunden haben. Profitieren Sie von unserer Fuhrpark-Kompetenz. Weltweit, in Ihrem Land, in Ihrer Stadt. Und gleich um die Ecke. Erfahren Sie noch mehr über ARI unter der Hotline +49 (0)711 6676 0 Sie finden den bfp Service-Finder und weitere Informationen Online auch über den QR-Code: fuhrpark.de/servicefinder Fokus Reifen Auch in die Reifen werden Chips Einzug halten und wichtige Daten über den Zustand der Pneus liefern. Datensammler Eingebaute Chips machen den Reifen intelligent und verraten viel über Beladung, Fahrbahnzustand, Reifendruck und -temperatur. VON ELFRIEDE MUNSCH So greift zum Beispiel ESP gegebenenfalls früher ein oder das ABS-System reagiert direkter Foto: Dunlop, Michelin, Pirelli 076 Unter der Haut von Katzen oder Hunden sind sie schon weit verbreitet. In Kleidungsstücken, Schuhen, Wäschereietiketten, auf Containern, im Spiegel einer Umkleidegarderobe im Warenhaus oder im Reisepass sind sie jetzt auf dem Vormarsch. Sie sorgen für eine übersichtlichere Warenwirtschaft, gewähren einen verbesserten Diebstahlschutz oder eine zuverlässige Identifizierung. Sie helfen aber auch, dass tausende von Wäschestücken in einer Wäscherei wie von Zauberhand den richtigen Kunden zugeordnet werden oder Kunden zu dem gewählten Kleidungsstück bei der Anprobe weitere passende Accessoires empfohlen bekommen. Und sie erobern langsam die Reifen. Die Rede ist von RFID-Transpondern, die über einen Mikrochip verfügen. RFID steht für radio-frequency identification; deren Daten werden auf Basis elektromagnetischer Wellen übertragen und mithilfe eines Lesegeräts ausgelesen. Dabei kann der Chip auch weiter weg sein. Der Reifenhersteller Kumho nutzt sie schon zur Identifizierung seiner Produktionspalette. Technik gilt als zuverlässiger als der klassische Strichcode. Praktisch für die Anwender: Das Auslesen kann auch aus etwas weiterer Entfernung erfolgen oder durch die Wand eines Containers oder Lkw. Aber die kleinen Elektronikwunder können noch viel mehr als nur logistische Helfer zu sein. Pirelli bietet unter dem Namen Cyber Fleet eine Überwachungsfunktion für Lkw-Pneus an. Auf die Innenseite eines jeden Reifens befindet sich ein Sensor, der Daten über Druck, Temperatur und Identifikation speichert. Das System übermittelt die Informationen an den Fahrer, den Flottenmanager oder den Händler. Dadurch können alle eventuellen Wartungsmaßnahmen im Voraus geplant werden. Darüber erlaubt das System die Integration in die telematischen Systeme sowie die Überwachung der Daten in Echtzeit. Außerdem ist es möglich, alle Informationen inklusive der zurückgelegten Distanz und der Geschwindigkeit zu speichern. Auch Michelin nutzt diese Technologie bereits im Lkw-Bereich. Hier erleichtern die Chips die Arbeit von Flottenmanagern, er kann in wesent- Reifenüberwachung: Cyber Fleet von Pirelli ist ein Sensor, der die Daten an den Fuhrparkmanager übermittelt. Reifen Fokus lich kürzerer Zeit – ohne umständlich nach der Reifenidentifikationsnummer zu suchen ‒ die vollständige Daten über Druck und Temperatur jedes einzelnen Reifens erfassen. Die Wartung der Fahrzeuge wird also beschleunigt sowie die Sicherheit verbessert. Das System ist völlig wartungsfrei. Einsatz im Pkw-Reifen Bei Dunlop-Goodyear kommen die Chips ebenfalls bei Lkw-Flotten zum Einsatz. Die entsprechenden Daten werden übermittelt und verarbeitet. Das System übernimmt die Rechnungsstellung und Lagerkontrolle. Jetzt geht man aber einen Schritt weiter: Nachdem man bereits mit den RFID-Chips im Motorsport getestet hat, sollen sie nun ihr Können in Pkw-Reifen zeigen. Auf dem diesjährigen Genfer Autosalon hat das Unternehmen die nächste Ausbaustufe gezeigt: Der Mikrochip kommuniziert mit dem Fahrzeug-Bordcomputer. Das System, das in Zusammenarbeit mit dem Sensorspezialisten Huf entwickelt wird, basiert auf einem batterielosen Mikrochip, der an der Innenseite des Reifens angebracht ist. Seine Energie bezieht er durch die Umdrehung des Reifens. Auf ihm können alle Angaben sowohl zur Reifen- als auch zur Fahrzeugidentifikation gespeichert werden. Damit diese Daten gesendet werden können, wird der Sensor im Reifen, wenn der Reifen an das Fahrzeug montiert wird, mit dem Fahrzeug konfiguriert. Er sendet dann Informationen über Reifendruck und -temperatur an den Bordcomputer. Außerdem funkt er die Straßenbelagstemperatur, das Gewicht, das auf den Reifen lastet, an den Computer und kann auch den Straßenzustand erkennen. Alle Daten werden in Echtzeit übermittelt. Diese Infos wertet der Fahrzeugcomputer aus. Anhand komplizierter Berechnungsparameter passt die Fahrzeugsteuerung die Längs- und Querkontrolle des Fahrzeugs an die gelieferten Daten an. So greift zum Beispiel ESP gegebenenfalls früher ein oder das ABS-System reagiert direkter. Einfachere Montage Ein weiterer Vorteil der elektronischen Winzlinge: Der Chip ist im Reifen eingebettet und nicht an der Felge oder am Ventil angebracht. Damit ist er gut geschützt und kann beim Montieren des Reifens nicht beschädigt werden. Für die Werkstätten ist die Reifenmontage mit dem Sensor weniger aufwändig als die am Ventil montierten Reifendruckkontrollsensoren, da die Reifenhersteller die Montage des Chips als Standardprozess übernehmen. Es dauert allerdings noch, bis der Chip im Reifen serienreif ist. Dunlop rechnet noch mit rund fünf weiteren Jahren für Entwicklungs- und Erprobungsarbeiten. Continental nutzt die Sensoren für die Ladungserkennung. Die sogenannte Aufstandsfläche des Reifens vergrößert sich entsprechend des auf den Reifen lastenden Gewichts. Mit unter der Lauffläche des Reifens verbauten Sensoren bfp 05 2014 Michelin nutzt die Technologie bereits im Lkw-Bereich. Die Daten werden mit einem speziellen Gerät ausgelesen; das System ist komplett wartungsfrei. erkennt die Fahrzeugelektronik, wie groß diese Aufstandsflä- Die Verzahnung von che ist. Bei jeder Reifenumdrehung registriert der Sensor den Abrollverlauf auf der Straße. Auf Basis des bestehenden Reifen- Reifen und Fahrzeugdrucks und den genauen Daten über den eingesetzten Reifen kann das System so nach wenigen hundert Metern den Fahrer elektronik geht weiter bereits informieren, falls die aktuelle Zuladung eine Änderung des Reifendrucks notwendig macht. Darauf aufbauend sollen diese Daten auch die fahrdynamischen Assistenzsysteme unterstützen. Sobald Systeme wie das ESP, ein Ausweichassistent oder der Notbremsassistent die Informationen über das tatsächliche Fahrzeuggewicht in ihre Reaktion integrieren können, werden die Systeme den Fahrer noch effizienter unterstützen können. Längst Realität sind Sensoren am Reifen wie sie bei Reifendruckkontrollsystemen zum Einsatz kommen. Jeder Radsensor sendet auf einer Frequenz die Drucksensordaten sowie eine unverwechselbare DIE AUKTIONSPLATTFORM FÜR UNFALLFAHRZEUGE Identifikationskennung. Daraus ergibt sich ein individuelles, radspezifisches und geschwindigkeitsabhängiges Sendeprofil. Der Empfänger gleicht diese Informationen mit den vom ABS gelieferten Umdrehungsgeschwindigkeiten ab und ordnet alles der richtigen Radposition zu. So können schon kleinste Druckabweichungen erkannt und gemeldet werden. Die Verzahnung von Reifen und Fahrzeugelektronik geht also weiter. Es dürfte spannend bleiben, was sich die Techniker zukünftig alles ausdenken. Die Bedeutung des Reifens für Fahrer und den Fuhrparkmanager wird auf jeden Fall immer größer. • Praxiswissen für Fuhrparkmanager Seminare die sich auszahlen Die bfp-AKADEMIE wird unterstützt von: Zertifizierter Fuhrparkmanager (bfp-Akademie) ® Schon rund 500 Absolventen seit 2001 Kompakt: 5 Bausteine in 5 Monaten inkl. Zertifizierung und Tutorenbetreuung Kompetent: Ausschließlich BDVT-zertifizierte Fachtrainer Zertifizierung analog IHK-Anforderungen Konzept: Seit über 10 Jahren bewährtes Seminarkonzept 2014 Nürnberg: Baustein 1: Baustein 2: Baustein 3: Baustein 4: Baustein 5: 26. – 27.06.2014 23. – 25.07.2014 10. – 11.09.2014 08. – 10.10.2014 01. – 02.12.2014 2014/15 Bensheim: Baustein 1: Baustein 2: Baustein 3: Baustein 4: Baustein 5: 27. – 28.10.2014 26. – 28.11.2014 14. – 15.01.2015 16. – 18.02.2015 16. – 17.04.2015 Zertifizierter Fuhrparkmanagementberater (bfp-Akademie) ® DIE AUSBILDUNG FÜR GROSSKUNDENBETREUER - Einzelseminare 2013/2014 Fuhrparkmanagement compact Bensheim, 14. – 15.05.2014 Köln, 27. – 28.10.2014 Schon rund 1.500 Teilnehmer seit 2001 Termine auf Anfrage Fuhrparkrecht (Basisseminar) Hannover, 08. – 09.07.2014 Nürnberg, 23. – 24.09.2014 Fuhrparkrecht (Aufbauseminar) Bensheim, 20. – 21.10.2014 Praxisgerechte Kostenoptimierung im Fuhrpark Bensheim, 10. – 11.11.2014 Schadensmanagement und Versicherungskonzepte Köln, 14. – 15.07.2014 Update-Seminar für Zertifizierte Fuhrparkmanager Bensheim, 05. – 06. 06.2014 Alle Seminare sind auch als (individuelle) Inhouse-Version buchbar Ortsangaben sind Großraumangaben Weitere Infos: Hotline 06131 62776-16 oder unter www.fuhrpark.de/akademie Transporter Baugleiche Transporter Dreier-Liaison Dritter und letzter Teil der Serie über baugleiche Transporter: Opel, Renault und Nissan. VON SABINE NEUMANN Es gibt keine eindeutige Aussage, ob der Nachfolger des jetzigen Primastar weiterhin in Kooperation mit Opel und Renault gebaut werden wird Eine deutsch-französisch-japanische Freundschaft – das klingt ungewöhnlich. In der automobilen Welt bewährt sich diese Mischung jedoch bereits seit vielen Jahren. Schließlich bauen Opel, Renault und Nissan schon lange gemeinsam Nutzfahrzeuge im 2,8- und 3,5-Tonnen-Segment. Während sich die Rüsselsheimer auch noch eine Liaison mit Fiat beim Bau der kleinen Kastenwagen Combo und Doblò erlauben, könnte 2014 das Jahr werden, in dem sich auch am Dreier-Bündnis etwas verändert. Noch macht es Nissan jedoch spannend. Es gibt keine eindeutige Aussage, ob der Nachfolger des jetzigen Primastar weiterhin in Kooperation mit Opel und Renault gebaut werden wird. Deren Vertreter in der 2,8-Tonnen-Klasse, der Vivaro und der Trafic, werden auf jeden Fall im Herbst nach einer Überarbeitung wieder gemeinsam an den Start gehen. Laut ersten Gerüchten sollen künftig auf alle Fälle modernisierte Motoren und natürlich neue Technologien zum Einsatz kommen. Außerdem will man sich mit einem unterschiedlicheren Design an Front und Heck deutlicher voneinander absetzen als bisher. Ladevolumen, Variabilität und Nutzlast hingegen werden zumindest für diese beiden Versionen wie gehabt bleiben. Marginale Unterschiede Fotos: Hersteller 080 Vergleicht man die Modelle der aktuellen Generation miteinander, dann gibt es auf den ersten Blick nur marginale Unterschiede. Mit einem Einstiegspreis von 21.900 Euro ist der japanische Vertreter der günstigste des Trios und mit 22.915 Euro der teuerste. Anders als bei Trafic und Vivaro hat man beim Primastar die Möglichkeit zwischen zwei Ausstattungsvarianten zu wählen. Zwischen „Pro“ und „Comfort“ liegen 700 Euro, für die es Annehmlichkeiten wie elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber, verglaste Heckflügeltüren inklusive Heckscheibenheizung und -wischer, eine verglaste Trennwand und Innenspiegel sowie eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung gibt. Bei Opel und Renault sind derartige Annehmlichkeiten in Paketen verpackt. Davon bieten die Rüsselsheimer eine ganze Menge, allerdings sind diese im Schnitt etwas kostspieliger als die der Franzosen. Grundsätzlich sorgt für alle drei ein ZweiliterDiesel in zwei Leistungsstärken (90 und 114 PS) für den Antrieb. Doch ist nicht jede Fahrzeuggröße – sprich Länge, Höhe und Gewichtsklasse – beliebig mit den beiden Triebwerken zu kombinieren. Beispielsweise bietet Nissan den Primastar mit dem kleineren Selbstzünder bei 2,9 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht nur für die Version L2H1 an. Bei den beiden anderen Anbietern kommt das Aggregat auch in allen anderen Auf- bfp 05 2014 Baugleiche Transporter Transporter L1H1 zum Einsatz, dafür aber mit zwei Leistungsstärken (74 und 92 PS). Der Hersteller mit dem Blitz im Logo stellt hingegen nicht nur zusätzlich den L1H2 zur Wahl, sondern auch noch die 110-PS-Variante des Selbstzünders. Erfüllt indessen ein 3,3-Tonner am besten den eigenen Beförderungsbedarf, dann bleibt bei Renault nur der Griff zum L1H1. Der NV400 ist als L1H1 und als L2H2 lieferbar. Die Opel-Preisliste weist in dieser Klasse mit vier Varianten (L1H1, L1H2, L2H2, L2H3) geradezu eine Vielfalt an. Nahezu jeder Radstand und jede der drei Dachhöhen stehen bei Opel und Renault im 3,5-Tonnen-Segment zur Verfügung. Bei Nissan bleibt die Auswahl mit den Größen L2H2, L3H2, L4H2 und L4H3 hingegen bescheiden. Bei den Kosten gibt es zwischen Nissan und Opel mit einem Preisunterschied von gerade einmal zehn Euro (23.880 und 23.890 Euro) kaum einen Unterschied. Für einen „normal“ ausgestatteten Master muss man 24.010 Euro investieren. Allerdings lockt Renault zusätzlich mit einer ganz einfachen Version des geräumigen Kastenwagens für „nur“ 19.990 Euro. Als „Ecoline“ trennt ein Gitter Fahrer- und Laderaum anstelle einer durchgehenden Wand voneinander. Auf Verzurrösen, eine Laderaumbeleuchtung oder seitliche Begrenzungsleuchten wurde verzichtet. Ebenso gibt es keine Möglichkeit, den Wagen mit ESP oder einer Anhängerkupplung zu bestücken. Vergleicht man die Modelle der aktuellen Generation miteinander, dann gibt es auf den ersten Blick nur marginale Unterschiede Getrennte Wege bauvarianten zum Einsatz. Opel liefert den Motor sogar in Verbindung mit dem höheren Dach. Will man eine Antwort auf die Frage bekommen, welcher Vertreter am besten zum eigenen Fuhrpark passt, lohnt sich an dieser Stelle also ein etwas genauerer Blick. Zusätzlich könnte die Nutzlast ein Kriterium sein. Mit maximal 1.173 Kilo liegt der deutsche Vertreter etwas hinter den beiden anderen (1.207 Kilo) zurück. Eine Frage der Tonnage Bei den 3,5-Tonnern kann er dafür an dieser Stelle eindeutig punkten. Mit 2.245 Kilo Nutzlast (L3H2, Heckantrieb, Zwillingsbereifung) übertrifft der Opel Movano seine Brüder Renault Master, der maximal auf 2.179 Kilo (L3H2, Heckantrieb, Zwillingsbereifung) kommt und den Nissan NV400 (2.101 Kilo, L4H2, Heckantrieb). Auch bei diesen Drillingen ist die Kombinationsvielfalt die entscheidende Größe bei der Wahl des richtigen Lastenesels. Nimmt man die Gewichtsklasse 2,8 Tonnen, dann bieten die Franzosen den L1H1 nur in Kombination mit einer einzigen Motorvariante, dem 2,3-Liter-Diesel mit 74 PS. Auch bei dem Japaner kommt nur der bfp 05 2014 Während Renault mit seinen Triebwerken dazu beiträgt, den Nissan-Transporter NV200 mit einem wahlweise 90 oder 105 PS starken 1,5-Liter-Diesel (15.450/19.050 Euro) zu bestücken, gehen die deutsch-französisch-japanischen Hersteller bei den kleinen Kastenwagen komplett getrennte Wege: Renault ist gerade die Partnerschaft mit Mercedes eingegangen (siehe bfp-Ausgabe 3). Nissan ist in diesem Segment seit dem Einstellen des Kubistar 2009 gar nicht mehr aktiv. Und Opel? Die Rüsselsheimer arbeitet an dieser Stelle mit Fiat zusammen. Combo und Doblò laufen gemeinsam von einem Band im türkischen Tofas. Bis auf die Scheinwerfereinheit und den Markengrill sind die Fahrzeuge identisch. Selbst die Ausstattung ist nahezu gleich. Tendenziell sind allerdings Extras wie die Klimaanlage (plus 50 Euro) oder die Leiterklappe (plus 115 Euro) beim „deutschen“ Produkt etwas aufwändiger. Mehr Wahlfreiheit bei der Karosserieform hat man eindeutig bei den Italienern. Zusätzlich zum Kastenwagen mit zwei Radständen und zwei Dachhöhen sowie dem Kombi haben sie noch eine Pritsche und ein Fahrgestell für Kastenaufbauten im Angebot. Außerdem kann das Hochdach im Doblò mit nahezu allen Längen, Höhen, Gewichtsklassen und Motorisierungen kombiniert werden. Einzige Ausnahme ist der 1.3 Mulitjet-Diesel. Bei Opel fehlt der 1,4 T-Jet (120 PS) auf der Motorenpalette komplett. An anderer Stelle nutzen die Hersteller aber wiederum die Vorteile einer gemeinsamen Produktion. So bieten beide ein sequentielles Automatikgetriebe, das in Verbindung mit einem 90 PS starken 1,6-Liter-Diesel zum Einsatz kommt sowie eine Erdgas-Version für ihre Fahrzeuge an. So kommen auch Nischenprodukte aufgrund der höheren Stückzahl in der Fertigung einem größerem Kundenkreis zugute. Vergleich Ausstattung baugleicher Transporter (Nissan NV400/Opel Movano/Renault Master) auf der nächsten Seite > 081 Transporter Baugleiche Transporter Vergleich Ausstattung baugleicher Transporter (Kastenwagen verblecht): Nissan NV400/Opel Movano/Renault Master Kastenwagen verblecht Nissan NV400 Opel Movano Renault Master Basispreis L1H1 (30/€) 23.880 23.890 19.990 (Ecoline); 24.010 Basismotorisierung (kW/PS) 2,3 l dCi (74/100) 2.3 CDTI (74/100) 2.3 dCi 100 Normverbrauch komb. (l/100 km/CO2) 7,8 - 8,0 (7,5 Renault Master Ecoline) Basispreis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht (Variante/€/ kw/PS)) 2.3 dCi 125 DPF (L2H2/29.430 ab Comfort/92/125) 2.3 CDTI (L1H1; 25.890; 74/100; ) 2.3 dCi 100 (L1H2/26.760; 74/100) Varianten (Radstand (mm)/ Gewichtsklassen (t)) Front- und Heckbetrieb; 3 Radstände Frontantrieb (3.182/3.682/4.332); 2 Radstände Heckantrieb (3.682/4.332); 2 Höhen (2.305/2.500); 2 Ausstattungsvarianten Front- und Heckbetrieb; 3 Radstände Frontantrieb (3.182/3.682/4.332); 2 Radstände Heckantrieb (3.682/4.332); 3 Höhen (2.305/2.500); Front- und Heckbetrieb; 3 Radstände Frontantrieb (3.182/3.682/4.332); 2 Radstände Heckantrieb (3.682/4.332); 3 Höhen (2.305/2.500); Nutzlast kg 878 - 2.101 (Heckantrieb, L4H2, 4 t zzlg. Gesamtgewicht, Zwillingsbereifung) 994 - 2.245 (L3H2, Heckantrieb, Zwillingsbereifung) 955 - 2.179 (L3H2, Heckantrieb, Zwillingsbereifung) Nutzvolumen m3 7,75 - 13,91 7,5 - 17 Heckflügeltür verblecht (Öffnungswinkel 180 Grad) S S Schiebetür im Laderaum re (li) S 400/100 S/420 Verbundglas-Frontscheibe mit Wärmeschutzverglasung k.A. k.A. k.A. hinterer Stoßfänger mit Trittbrett k.A. k.A. 90 Sicherheitssysteme Fahrerairbag; ABS mit EBV; elektron. Wegfahrsperre; ESP (s. Paket/ab Comfort Serie); Scheibenbremsen vorne und hinten Fahrerairbag; ABS mit EBV; elektron. Wegfahrsperre; ESP (500/Serie in Verbdg. mit Heckantrieb); Scheibenbremsen vorne und hinten Fahrerairbag; ABS mit EBV; elektron. Wegfahrsperre; Scheibenbremsen vorne und hinten; ESP (450/Serie Heckantrieb) Tempomat s. Paket (ab 150 PS Serie) 300 250 Fahrersitz mehrfach verstellbar S S S Armlehne für den Fahrer S S S Beifahrerdoppelsitzbank mit umklappbarer Rückenlehne in der Mitte und schwenkbarer Arbeitsfläche ab Comfort S S Fensterheber vorn, elektr. mit Komfortschaltung S S S Zentralverriegelung (mit Funkfernbedienung) S S S Trennwand durchgehend S S S Ablagegalerie unter dem Dach ab H2 S S Flaschen in den Türfächern bis 2 Liter S S zusätzl. Türfach S S s. Paket zweifach geteilte Staufächer unter der Beifahrerdoppelsitzbank ab Comfort S s. Paket Ablagefach in der Instrumententafel S 50 s. Paket Klemmbrett für Aufträge S 30 s. Paket Halter für Münzen etc S S S Brillenhalter ab Comfort S s. Paket Halter für Becher und Dosen S S s. Paket 12-Volt Steckdose ab Comfort 20 S seperate Verriegelung Laderaum/ Fahrerkabine in Verbdg. mit Zentralverriegelung in Verbdg. mit Zentralverriegelung S Zurrösen L1 8 St., L2 10 St., L3 12 St., L4 14 St. S/ seitl. 40 €/ Verzurrschienen seitl. ab 750 S Sperrstangen k.A. 250 k.A. Sicherheitsgitter k.A. 350 k.A. Metallic-Lackierung 580 630 600 Beifahrer-Airbag s. Paket 200 350 Park-Pilot 300 (ab Comfort Serie) 340 oder Profi-Paket s. Paket Fahrersitz gefedert 490 (L2H2 Front und alle Heck) 950 oder Profi-Paket 490 Lenkrad in Höhe und Neigung einstellbar nur Längsverstellung nur Höhenverstellung nur Höhenverstellung Bordcomputer s. Paket 50 50 Klimaanlage vorne/ manuell s. Paket 1.000 1.000 Licht- und Regensensor s. Paket (ab 150 PS Serie) s. Paket s. Paket Fernlichtassistent x x x Radio CD MP3 s. Paket S s. Paket Automatik Quickshift 6-Gang-Easytronic Quickshift für dCi 125/150 (950) Start-Stopp-Automatik k.A. 300 dCi 100/125 (300) Luftfederung für die Hinterachse k.A. k.A. 2.050 Cool & Sound (999/MAN: Klimaanlage, Pollenfilter; Radio-CD mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Lenkradsteuerung); Sicherheitspaket (500/ESP; Beifahrerairbag); Fahrer-Assistenz-Paket (350/ Bordcomputer; Lichtund Regensensor; Nebelscheinwerfer; Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer) Cool & Sound (940/Klimaanlage; Radio-CD mit BluetoothFreisprecheinrichtung; Licht-Paket 1 (300/Automatisches Abblendlicht; Regensensor; Nebelscheinwerfer), Office-Paket (950/Radio-CD; Komfort-Fahrersitz; Multifunktionsdoppelsitzbank; Verkleidung der Trennwand zur Geräuschdämmung; Ablagefach auf Armaturentafel; Impulsfunktion für Fensterheber vorn elektr.; Clipboard; 12-Volt-Steckdose) Sicherheitspaket: (500/Frontairbag Fahrer/ Beifahrer; Seitenairbag; Geschwindigkeitsregler; Bordcomputer) Ablagen-Paket (290/Geschlossenes Ablagefach auf der Armaturentafel; Klemmbrett; Staufächer unten an den Türen; Staufach unter Beifahrerdoppelsitzbank); Klang & Klima (999/Klimaanlage; Radio-CD mit Freisprecheinrichtung); Klare-Sicht-Paket (190/Licht- und Regensensor; Nebelscheinwerfer), Komfort-Paket (490/Bordcomputer; Einparkhilfe hinten; Impulsfunktions für elektr. Fensterheber; Lendenwirbelsäulenstütze Fahrer; Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer) Ausstattung/ optional Komfortausstattung Ablagefächer S Laderaum Wunschausstattung Allrad Pakete S Serie; x nicht angeboten; k.A. keine Angabe 082 bfp 05 2014 GESCHÄFTSKUNDEN SERVICE FÜR WEN EMPFEHLEN SICH FAHRZEUGE VOM TOYOTA GESCHÄFTSKUNDEN SERVICE? Finden Sie es heraus: Auf dem bfp Fuhrpark-Forum, Halle 3, Stand 39 Der Toyota Geschäftskunden Service bietet Ihnen alles, was Sie für Ihr Flottenmanagement benötigen: Fahrzeugmodelle für alle Anforderungen – vom legendären Nutzfahrzeug Hilux bis zur Luxuslimousine LS 600h –, die größte Vollhybrid-Flotte Deutschlands sowie maßgeschneiderte Finanzdienst- und Serviceleistungen für jeden Anspruch. Erfahren Sie mehr auf dem bfp Fuhrpark-Forum über langlebige Qualität, echte Zuverlässigkeit, niedrige Betriebskosten und effiziente Motorisierungen: als Hybrid, Benziner oder Diesel. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kraftstoff verbrauch der beworbenen Modelle in l/100 km kombiniert 11,6–2,1, CO₂-Emissionen in g/km kombiniert 270–49 nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren. Abb. zeigen Sonderausstattungen. www.toyota.de/fleet Transporter Gas-Antrieb Wer die Wahl hat Die Auswahl an Transportern mit Gas-Antrieb ist beschränkt. Doch sie bieten einige Vorteile. VON SABINE NEUMANN Elektroantriebe sind auch bei den Nutzfahrzeugen in aller Munde – um die Umwelt zu schonen und unabhängiger von Benzin oder Diesel zu werden. Eine Diskussion, bei der schnell Begriffe wie „Reichweite“, „Netzabdeckung“ oder „Infrastruktur“ fallen. Und schon erscheint es einem wie ein Déjà-vu: Auch bei der Frage nach der Praxistauglichkeit von Gas – wahlweise Erdgas (CNG) oder Flüssiggas (LPG) - als AntriebsalterAntriebsalter native drehen sich viele Gespräche immer wieder um diese Themen. Wir haben uns bei den TransTrans porter-Herstellern umgesehen, welche Modelle dieser Art sie derzeit anbieten. Generell fällt zunächst vor allem eines auf: Die Auswahl an Nutzfahrzeugen mit Gasantrieb ist relativ bescheiden. Bei Flüssiggas sogar mehr als das. Zwar sind derzeit laut Kraftfahrtbundesamt 494.777 mit Flüssiggas betriebene Fahrzeuge in Deutschland angemeldet (der Gesamtbestand der zugelassenen Wagen in 2013 lag bei 52.391.012). Fotos: GP, Pierre brillot, Iveco 084 bfp 05 2014 Gas-Antrieb Transporter Erdgas und Flüssiggas bei Transportern – eine Übersicht Marke Modell Typ zGG (t) Dachvariante Leistung kW (PS) Anzahl/ Inhalt Gastank/ Montage (kg) Inhalt Benzintank Verbrauch (Erdgas kg) Radstand Laderaummaße mm LxBxH Listenpreis ab Werk in Euro o. MwSt. Fiorino Natural Power 1.4 Natural Power 0,9 Basis 51 (70) 18,1 45 4,5 2.513 1.523 x 1.473 x 1.070 13.350 Stadtlieferwagen Fiat kleine Kastenwagen Fiat Doblo Cargo Natural Power (Maxi/ Pritsche) 1.4 T-Jet 16 V Natural Power 2,43/ 2,47/ 2,420 Basis, Maxi, Hochdach 88 (120) 16,15 (4 Flaschen)/ 20,8 (5 Flaschen) 22 5,3 2.755 (3.105) 1.824 x 1.480 x 1.300 (2.174 x 1.480 x 1.300) 17.920 (18.920) Opel Combo Kastenwagen monovalenter Erdgasmotor Plus (Maxi) 1,4 CNG 2,4 L1H1; L1H2; L2H1 88 (120) 16,5 (22,1) 22 4,9 2.755 (3.105) 1.820 x 1.714 x 1.175 (2.170 x 1.714 x 1.175) ab 19.010 Volkswagen Caddy Kastenwagen (Kastenwagen Maxi) BiFuel (LPG + Benzin) 1,6 l 2.149 (2.236) H1; H2; H3 72 44 l LPG 60 5,8 2.681 (3.006) 1.781 x 1.552 x 1.1244 (2.250 x 1.552 x 1.262) 17.615 (19.030) Caddy Kastenwagen Eco Fuel (Kastenwagen Maxi) 2,0 l 2.234 (2.350) H1; H2; H3 80 26 (37) 13 2.681 (3.006) 1.781 x 1.552 x 1.1244 (2.250 x 1.552 x 1.262) 18.510 (20.120) Iveco Daily Kastenwagen 3,0 Liter Natural Power 3,5 - 7,0 flach, mittel, hoch 136 max. 186 l 14 l max. 4.350 bis 6,10 x 2,3 ab 39.000 Mercedes Sprinter Kastenwagen (Kombi/Fahrgestell) mit bivalentem Erdgasmotor 316 NGT 3,5 Normaldach 115 (156) 31 - 39 100 8,2 3.665 3.265 x 1.780 x 1.650 38.060 (41.830/37.300) 3,5 Hochdach 115 (156) 31 -39 100 8,2 4.325 4.300 x 1.780 x 1.940 41.460 (k.A./ 38.050) 3,5 Normaldach 115 (156) 31 - 39 15 8,2 3.665 3.265 x 1.780 x 1.650 38.060 (41.830/37.300) 3,5 Hochdach 115 (156) 31 - 39 15 8,2 4.325 4.300 x 1.780 x 1.940 41.460 (k.A./ 38.050) 3,5 Tonner Sprinter Kastenwagen (Kombi/ Fahrgestell) mit monovalentem Erdgasmotor 316 NGT Doch lediglich ein Nutzfahrzeughersteller hat ein ProModell mit dieser Antriebsart ab Werk im Pro gramm: Volkswagen. Der Caddy Bi-Fuel (18.510 wahlEuro) ist bivalent ausgelegt, sprich, er kann wahl weise mit LPG oder Benzin gefahren werden. Unter dem Fahrzeugboden sind Tanks eingebaut, die 44 Liter von dem bei der Erdölgewinnung anfallenden Nebenprodukt aus Propan und Butan fassen. VW gibt den Durchschnittsverbrauch des 102 PS starken 1,6-Liter-Vierzylinders im Gas-Modus mit 10,3 Litern an. Damit ergibt sich je nach Fahrweise eine Reichweite von etwa 400 Kilometern. Der 60-Liter-Benzintank erlaubt laut Hersteller weitere 700 Kilometer Strecke (Normverbrauch: acht Liter). Ein Vorrat, der aber möglichst wenig genutzt werden sollte, wenn sich die Mehrkosten bei der Anschaffung gegenüber einem vergleichbaren Benziner (1,2-Liter-TSI mit 105 PS/15.735 Euro) oder einem entsprechenden Diesel (1,6-Li- ter-TDI/102 PS/17.185 Euro) rasch wieder amortisieren sollen. Schließlich liegt der Durchschnittspreis für Flüssiggas derzeit bei 0,76 Euro. Da macht sich jeder mit dieser Antriebsart gefahrene Kilometer wirklich bezahlt. Zudem macht es die große Anzahl von 6.825 Flüssiggastankstellen bundesweit selbst Vielfahrern einfach, die Tanks immer wieder aufzufüllen. 900 Erdgas-Tankstellen Bei der Suche nach einer Erdgas-Zapfsäule tut man sich da schon weitaus schwerer. Derzeit gibt es hierzulande gerade einmal 900 entsprechende Zapfsäulen. 94 Prozent davon stehen auf dem Gelände von Markentankstellen, der Rest auf Betriebshöfen oder firmeneigenen Flächen mit unregelmäßigen Öffnungszeiten. Möglicherweise ist das der Grund, warum es im Vergleich zu LPG-betriebenen Fahrzeugen derzeit in Deutschland nur 76.284 Einheiten gibt, die den fossilen Brennstoff im Tank mit sich führen. Iveco-Sprecher Manfred Kuchlmayr sieht aber noch einen weiteren Grund für die geringe Kaufbereitschaft: „Wenn die Dieselpreise hoch sind, dann wird Erdgas interessant, und die „Wenn die Dieselpreise hoch sind, dann wird Erdgas interessant, und die CNG-Nachfrage steigt enorm“ Der Frühling ist da – mit komfortablen Mobilitätskonzepten. Beschaffung V Verwaltung l Risk, Ri k Schaden S h d Car Sharing C Sh i M bili ä Mobilität Apps A W k Werkstatt Consulting Reporting R i Besuchen Sie uns in Halle 2 an Stand 2-31 www.carano.de Transporter Gas-Antrieb bei 1.400 bis 2.400 Touren weniger kraftvoll aus. Die gleichen Daten hat auch die bivalente Version vorzuweisen, bei der auf Knopfdruck zwischen Benzin und Erdgas gewechselt werden kann. So kommen zu den von Mercedes genannten 470 Kilometern Reichweite noch einmal etwa 1.200 Kilometer aufgrund des Benzinmotors dazu. Da in beiden Fällen die Gasdruckbehälter unter dem Fahrzeug befestigt sind, gibt es keine Einbußen bei den Laderaumkapazitäten. Allerdings reduziert sich aufgrund des leicht erhöhten Leergewichts die Zuladung von 1.325 bis 1.450 auf 1.507 Kilogramm. Combo mit Turbo Die Auswahl an Nutzfahrzeugen mit Gasantrieb ist relativ bescheiden CNG-Nachfrage steigt enorm.“ Derzeit sei die Spreizung zwischen den beiden Treibstoffen schlichtweg zu gering. „25 Cent sollte sie wenigstens betragen, um einen Return of Investment zu gewährleisten“, sagt der Experte. Beim Daily fallen beispielsweise Mehrkosten für den Einbau von etwa 5.000 Euro im Vergleich zu einem Euro-VI-Diesel an. Je nach Laufleistung kann sich diese Investition jedoch relativ schnell lohnen, da sie dem Betreiber eine Kraftstoffersparnis von etwa 30 Prozent bringen. Erst kürzlich hat Iveco an den Expressdienst TNT 115 monovalent betriebene Erdgastransporter (14 Liter Benzinreserve) ausgeliefert. Angetrieben werden die von einem Dreiliter-Triebwerk mit einem kräftigen Drehmoment von 350 Newtonmetern. Die Einsatzmöglichkeiten sind so in keinerlei Weise eingeschränkt. Dafür profitiert die Umwelt von bis zu acht Prozent weniger CO2-Ausstoß beziehungsweise je nach Einsatz von Biogas einer entsprechend höheren Einsparung des Treibhausgases. TNT errechnet für die hauptsächlich in Italien eingesetzten Dreieinhalbtonner eine Einsparung von 370 Tonnen CO2 im Jahr. Positiv an deren Einsatz ist zudem die um etwa fünf Dezibel niedrigere Geräuschemission – weswegen CNGler besonders gut in lärmsensiblen Gebieten wie Kurbereichen beispielsweise zur Wäsche- oder Warenanlieferung geeignet sind. Sprinter alleine Da es den bisher von Fiat angebotenen Ducato derzeit nicht gibt – er kommt erst später im Jahr zurück – bleibt im Bereich der 3,5-Tonner derzeit nur der Mercedes Sprinter als Alternative. Die Stuttgarter bieten ihn wahlweise in zwei Ausführungen an. Bei der monovalenten Version dient der 15-Liter-Benzintank vor allem zum Starten des Motors und als Notreserve. Die Umschaltung erfolgt automatisch und kann vom Fahrer nicht beeinflusst werden. Gegenüber einem vergleichbaren 316 CDI bietet er sieben PS weniger Leistung (156 PS) und auch das maximale Drehmoment fällt mit 240 Newtonmetern (Nm) zwischen 3.000 bis 4.000 Umdrehungen gegenüber 360 Nm Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter dem Kurzlink: fuhrpark.de/gas 086 In dieser Hinsicht haben Kunden des Opel Combo mit Erdgasantrieb sogar einen Vorteil: sein Antrieb basiert zwar auf dem 1,4-Liter Benziner, verfügt aber über einen zusätzlichen Turbo und generiert daher aus dem gleichen Hubraum 120 anstelle von 95 PS. Damit kann auch bei der Zuladung die Menge an Ware und Gewicht ansteigen. Mit 980 Kilogramm kann der Rüsselsheimer 230 Kilogramm mehr stemmen als sein reiner Otto-Bruder – in diesem Segment schon eine kleine Welt. Allerdings ist auch der Preisunterschied nicht unerheblich. Das Einstiegsmodell in die 2,4-Tonnen-Klasse, in der der 1,4 CNG Turbo ausschließlich erhältlich ist, steht mit 13.960 Euro in der Liste. In den 19.010 Euro des Erdgas-Opel sind allerdings auch unter anderem ein Sechsgang- anstelle des Fünfgang-Getriebes sowie spezifisch ausgelegte Einspritzdüsen, Ansaugkrümmer, Ventilsitze und ein spezielles Motorsteuergerät enthalten. Dieses Paket gilt auch für den baugleichen Fiat Doblò Cargo. Hier beginnt der Einstieg jedoch bei 17.920 Euro. Kleiner Fiorino Die günstigste, aber auch kleinste Möglichkeit mit Erdgas unterwegs zu sein, bietet Fiat mit dem Fiorino (13.350 Euro). Der 1,4-Liter-Vierzylinder des Fiorino leistet im Erdgasbetrieb 70 PS und verleiht ihm eine Höchstgeschwindigkeit von 149 Kilometer pro Stunde. Der Verbrauch ist mit 4,5 Kilogramm niedrig, die CO2-Emission mit 114 Gramm pro Kilometer gering. Damit eignet sich das Fahrzeug ideal für den Stadtlieferverkehr. Die Reichweite im Erdgasmodus beträgt laut Fiat 402 Kilometer. Zusammen mit dem 45-Liter-Benzintank schafft der kleine Italiener gut 1.000 Kilometer - ohne nachzutanken. Mit dieser beachtlichen Reichweite, den deutlich niedrigeren Anschaffungskosten und der durchaus akzeptablen Infrastruktur haben Erdgas-, speziell aber auch Flüssiggas-Nutzfahrzeuge die Nase deutlich vor ihren Elektro-Kollegen – und werden damit zu einer durchaus erwägenswerten Alternative. • bfp 05 2014 JETZT BEWERBEN UND EINE WOCHE IM UNTERNEHMEN TESTEN. DER NEUE NISSAN QASHQAI. KOSTEN-STOSSDÄMPFER INKLUSIVE. Wir stellen vor: der neue NISSAN QASHQAI – Ihr vielleicht effizientester Mitarbeiter. Mit seiner günstigen Leasingrate und verbrauchsarmen Motoren bremst er hohe Unterhaltskosten ganz einfach aus. Nur beim Komfort und der Sicherheitsausstattung drückt er nicht auf die Bremse. Dank Totwinkel-Assistent, Spurhalte-Assistent und vielem mehr bringt der neue NISSAN QASHQAI Sie und Ihre Kollegen auf jeder Dienstfahrt sicher und kostengünstig ans Ziel. Überzeugen Sie sich selbst: Testen Sie den neuen NISSAN QASHQAI für eine Woche in Ihrem Unternehmen. Bewerben Sie sich jetzt für Ihren 1-Woche-Profitest unter www.nissan-profitest.de Noch mehr Infos zum neuen NISSAN QASHQAI gibt es auf Ihrem Tablet-PC oder auf www.nissan.de Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 5,6 bis 3,8; CO2-Emissionen: kombiniert von 129,0 bis 99,0 g/km (Messverfahren gemäß EU-Norm); Effizienzklasse B –A+. Abb. zeigt Sonderausstattung. Profitest-Aktion nur gültig für Unternehmen mit einem Fuhrpark ab 4 Einheiten. Aktionszeitraum 01.05.2014 – 30.09.2014. Mehr Einzelheiten zur Aktion bei allen teilnehmenden NISSAN Händlern. Apple und das Apple Logo sind Marken der Apple Inc., die in den USA und weiteren Ländern eingetragen sind. App Store ist eine Dienstleistungsmarke der Apple Inc. © 2014 Google Inc. Alle Rechte vorbehalten. Google Play Store ist eine Marke von Google Inc. NISSAN CENTER EUROPE GMBH, Postfach, 50319 Brühl. Transporter Neue Autos Mercedes-Benz V-Klasse Mut zur Lücke V-Klasse: Mercedes stellt die jüngste Generation seiner Großraumlimousine vor. Die komplett neu konstruierte V-Klasse wurde von Anfang an als Pkw entwickelt. Daten und Preise Mercedes-Benz V-Klasse Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz V 200 CDI 100/136 6,1 (5,8) 21/25/23 42.900 (45.400) 40.000/2 Euro 5/159(152)/A(A) V 220 CDI 120/163 5,7 (5,7) 21/25/23 43.911 (46.410) 40.000/2 Euro 5/149(149)/A(A) V 250 BlueTEC 140/190 (6,0) 21/25/23 (49.183) 40.000/2 Euro 6/(157)/(A) Daten in Klammern für Automatikgetriebe MERCEDES V-KLASSE: b b b b b FG VON MARTINA GÖRES TRANSPORTER / BUS: b b b FG b b Der Mercedes-Benz Viano konnte nie so recht punkten – die brandneue V-Klasse soll jetzt mit mehr Luxus, höherer Fahrdynamik und verbesserter Effizienz Familien, Freizeitsportler mit hohem Platzbedarf und Shuttlebetreiber gleichermaßen begeistern. Die um dreizehn Zentimeter gewachsene Großraumlimousine mit viel Platz für bis zu acht Personen wird mit zwei Radständen, drei Karosserielängen von 4,90 bis 5,37 Meter, den zwei Ausstattungslinien V-Klasse und Avantgarde sowie drei Motorisierungen angeboten. Zum Marktstart Ende Mai ist zunächst die 5,14 Meter lange V-Klasse mit 3,20 Meter langem Radstand und Heckantrieb erhältlich. Die kürzere und längere Version sowie Allradantrieb folgen später. Im Herbst kommt außerdem der gewerbliche Vito-Ableger. Man habe an allen Stellschrauben gedreht und die komplett neu konstruierte V-Klasse von Anfang an als Pkw entwickelt, erläutert Volker Mornhinweg, Chef der Van-Sparte bei Mercedes. Das spürt man allerorten – komfortabler und eleganter ging es in noch keinem Raumkreuzer der Stuttgarter zu. Das Interieur mit der geschwungenen, zweigeteilten Instrumententafel aus der C-Klasse ist hochwertig, die – in der zweiten und dritten Reihe auf Schienen befestigten und auch entgegen der Fahrtrichtung zu positionierenden – rund 28 Kilogramm schweren Sitze sind bequem. Außerdem ist an modernen Assistenz- und Sicherheitssystemen vom Totwinkelwarner bis zum Abstandshalter Distronic Plus nahezu alles verfügbar. Immer an Bord sind SeitenwindAssistent und Müdigkeitswarner, neu im Segment ist der optionale Parkassistent mit 360 Grad-Kamera. 1.030 bis 4.600 BEURTEILUNG BÄHR & FESS: „Der Vorgänger war, brutal ausgedrückt, ein Lieferwagen, der zum exklusiven Personentransporter umgebaut worden ist. Jetzt, mit der neuen V-Klasse, ist der Mercedes wirklich dort angekommen, wo die Ansprüche beim Viano schon waren: ganz oben. Die Preise in diesem Segment sind kernig, aber das gilt auch für den größten VKlasse Konkurrenten, den Multivan beziehungsweise die Caravelle. Zu diesem wird die neue V-Klasse aufschließen können. Zunächst nur in der Langversion lieferbar, werden eine kompakte- und eine extralange Version folgen. Für individuelle Einsatzzwecke ist also reichhaltig gesorgt.“ Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/transporter 088 Liter fasst der Laderaum hinter der riesigen Heckklappe. Erstmals gibt es (Serie bei Avantgarde) eine separat zu öffnende Heckscheibe mit zweiter Ladeebene – sehr praktisch in engen Parklücken. Mit einer Karosseriehöhe von 1,88 Meter dürfte die Einfahrt in gängige Parkhäuser übrigens problemlos sein. Zwei Liter weniger Das neue Fahrwerk bügelt Unebenheiten auf der Straße gut weg, besonders die Fahrgäste im Fond profitieren vom besseren Abrollkomfort der V-Klasse – gute Voraussetzungen für einen Business-Shuttle. Für den Antrieb steht der aus nahezu allen Mercedes-Pkw-Modellen bekannte 2,1-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel mit zweistufiger Aufladung zur Wahl, er wird in drei Leistungsstufen als V 200, V 220 und V 250 Bluetec mit 100, 120 und 140 kW (136, 163 und 190 PS) angeboten. Mit 5,7 Liter Durchschnittsverbrauch und 149 g CO2/km (V 220) könnte die V-Klasse jetzt auch Einzug in die eine oder andere Car policy finden, die ihr früher verwehrt blieb. Der V 250 erfüllt schon Euro 6, seine Fahrleistungen liegen auf dem Niveau des bisher angebotenen Dreiliter-Sechszylinders, den er ersetzt. Alle Motoren verbrauchen im Durchschnitt rund zwei Liter weniger Kraftstoff. Die Wartungsintervalle hat Mercedes auf 40.000 Kilometer erhöht; trotz höherer Ausstattung sollen sich die Leasingkonditionen kaum verändern. Mit einem Basispreis von 42.900 Euro liegt die günstigste V-Klasse etwa auf dem Niveau ihres großen Rivalen, des VW Multivan – wer aber in der 44-seitigen Preisliste viele Kreuzchen macht, kommt schnell auf 60.000 Euro und mehr. bfp 05 2014 ROT IST TRUMPF! JETZT AN ÜBER 3.000 STATIONEN. TESTE N SIE 3 MON A T E CARDG OHNE EBÜHR * ! NOVOFLEET – WEIL GÜNSTIG TANKEN EINFACH CLEVER IST. Im markenübergreifenden Niedrigpreis-Tankstellennetz von NOVOFLEET akzeptieren schon mehr als 3.000 Stationen die NOVOFLEET Card. Profitieren auch Sie von der cleveren Flottenkarte und ihren vielfältigen Zusatzservices. Weitere Informationen unter www.novofleet.com oder der kostenfreien Serviceline 00800 700 30 200 *Das Angebot richtet sich ausschließlich an gewerbliche Kunden. Die Cardgebührbefreiung gilt für die ersten 3 Monate ab Genehmigungsdatum (danach 2,– € pro Card/Monat). Die clevere Flottenkarte. Transporter Neue Autos Opel Vivaro / Renault Trafic Zwillinge Neue Lademeister Transporter reloaded. Ab Spätsommer geht die nächste Generation des Renault Trafic und Opel Vivaro an den Start. Die Motoren werden allerdings erst ab 2016 auf die Euro-6-Abgasnorm umgestellt. Wenn im August nach 13 Jahren die aktuelle Generation der TransporterZwillinge in Rente geht, stehen die Nachfolger schon bereit. Daten und Preise Renault Trafic / Opel Vivaro Modell kW/PS l/100 km Opel Vivaro 1.6 CDTI / Renault Trafic dCi 90 66/90 6,5 max. Ladevo. Nutzlast (kg) Preis in Euro (brutto) Wartungsintervalle (km) (m3) 5,2 1.079 bis 1.239 k. A. 40.000/2 Jahre Opel Vivaro 1.6 CDTI Start&Stop / Trafic Energy dCi 90 Start&Stop 66/90 6,1 5,2 1.079 bis 1.239 k. A. 40.000/2 Jahre Euro 5 / DPF Opel Vivaro 1.6 CDTI / Renault Trafic dCi 115 85/115 6,5 5,2 1.079 bis 1.239 k. A. 40.000/2 Jahre Euro 5 / DPF Vivaro 1.6 Bi Turbo CDTI Start&Stop / Trafic Energy dCi 120 Start&Stop 88/120 5,9 5,2 1.079 bis 1.239 k. A. 40.000/2 Jahre Euro 5 / DPF Opel Vivaro 1.6 Bi Turbo CDTI / Renault Trafic dCi 140 103/140 6,5 5,2 1.079 bis 1.239 k. A. 40.000/2 Jahre Euro 5 / DPF Vivaro 1.6 Bi Turbo CDTI Start&Stop / Trafic Energy dCi 140 Start&Stop 103/140 6,1 5,2 1.079 bis 1.239 k. A. 40.000/2 Jahre Euro 5 / DPF Abgasnorm/DPF Euro 5 / DPF VON CLEMENS VELTEN Mehr Informationen und Bilder finden Sie unter www.fuhrpark.de/transporter Fotos: Opel, Renault 090 Die neuen Nutzfahrzeuge bis 3,0 Tonnen Gesamtgewicht haben nicht mehr viel gemein mit ihren Vorgängern. Die Linienführung ist eine andere und auch die Front kommt jetzt ein wenig aggressiver daher. Die ist dem großen Kühlergrill mit dem jeweiligen Familienmarkengesicht von Opel und Renault geschuldet. Bei den Motoren verzichten Renault und Opel auf die Zwei-Liter-Maschinen und setzen jetzt auf 1,6-Liter-Dieselmotoren, darunter zwei Bi-Turbo von Renault, die allerdings nur die Euro-5-Norm erfüllen. Sechsganggetriebe übertragen die Kraft an die Vorderräder. Das Leistungsspektrum reicht von 66 kW (90 PS) bis 103 kW (140 PS). Sparwunder ist der Bi-Turbo mit 88 kW (120 PS). Er soll sich in der Combiversion mit 5,7 Litern begnügen (CO2-Ausstoß: 149 g/km). Als Kasten fließen 0,2 Liter mehr durch die Leitungen. Volumenmotor in Deutschland wird vermutlich der 84 kW (115 PS) starke Selbstzünder. Er mobilisiert 300 Nm, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 168 km/h und soll durchschnittlich 6,5 Liter verbrauchen (CO2-Ausstoß: 170 g/km). Alle Motoren sind noch nach der Abgasnorm Euro 5 eingestuft, die Umstellung auf Euro 6 soll erst 2016 erfolgen. Lange Inspektionsintervalle sollen niedrige Betriebskosten begünstigen. Preise werden bislang noch nicht genannt. Aufgrund des starken Wettbewerbsumfelds ist zu erwarten, dass die Anschaffungskosten in ähnlichem Rahmen bleiben werden. Der aktu- elle Trafic startet ab 26.335 Euro, der Vivaro bei 27.300 Euro. Der Dritte im Bunde, der Nissan Primastar, lässt hingegen mit seinem neuen Auftritt noch ein wenig auf sich warten. Er kommt vermutlich frühestens Ende 2014. Trafic und Vivaro sind wie gehabt in den Karosserievarianten Kasten, Doppelkabine und Combi erhältlich. Eine Pkw ähnliche Version folgt bei beiden Unternehmen später. Außerdem sind beide Modelle als Fahrgestell mit verschiedenen Aufbauten erhältlich. Zwei Längen und Höhen Das Duo wird wieder in zwei Längen (5,00 und 5,40 Meter) sowie in zwei Innenraumhöhen (1,40 und ab Frühjahr 2015 auch 1,90 Meter) angeboten. Die Radstände (3,10 und 3,50 Meter) sind, trotz neuer Plattform, gleich geblieben. In der Länge haben die Transporter jeweils 22 Zentimeter zugelegt. Ein Teil des Längenzuwachses kommt der Front zugute, um die verschärften Vorschriften für Fußgängersicherheit zu erfüllen. Um zehn Zentimeter wurde der Laderaum verlängert. Dadurch passen drei Europaletten bereits in die Kasten-Kurzversion. Das Laderaumvolumen beträgt in der Kastenversion zwischen 5,2 Kubikmeter bei einer Höhe von 1,4 Meter und 8,6 Kubikmeter bei einer Höhe von 1,9 Meter. Ladung kann bis maximal 1,2 Tonnen befördert werden. Clevere Details, die das Beladen und Transportieren einfacher machen sowie ein durchdachter Arbeitsplatz gehören zu den Highlights der beiden Transporter. Mehr dazu online auf unserer Homepage. Etwas müssen die Kunden auf die neuen Transporter noch warten. Opel will den Verkauf des Vivaro im August starten, Renault plant die Einführung des Trafic für September. bfp 05 2014 Conception : Chaïkana - Crédits photos : Thinkstock 37 CoUnTrIeS 1 gLoBAL CommITmenT 1 MILLION tHANKS! WIR DANKEN UNSEREN KUNDEN FÜR 1 MILLION FAHRZEUGE IN 37 LÄNDERN. Die ALD Automotive ist einer der führenden Anbieter von herstellerübergreifendem Fahrzeugleasing und Fuhrparkmanagement. Auch in Deutschland vertrauen mehr als 5.000 Firmenkunden mit über 125.000 Fahrzeugen auf unsere Serviceleistungen. Unsere Kunden profitieren dabei von der Stärke und Professionalität eines international agierenden Partners mit kundenorientierten Produkten und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Sehr guter Service, professionelle Beratung, transparente Kosten, persönliche Ansprechpartner sowie innovative IT-Lösungen zeichnen die ALD Automotive aus. www.aldautomotive.de Transporter News Aluca-Ausbau für Transit und Connect Citroën Berlingo Electric Citroën bringt den Berlingo mit Elektromotor. Der für Gewerbetreibende konzipierte Elektro-Lieferwagen mit einer maximalen Nutzlast von 695 Kilogramm ist mit dem auch in dem Elektroauto C-Zero verbauten 49 kW/67 PS-Motor ausgestattet, der 200 Nm Drehmoment und eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h liefert. Wie das konventionell betriebene Modell ist auch das Elektrofahrzeug in zwei verschiedenen Längen mit einer Ladefläche von 1,80 Meter beziehungsweise. 2,05 Meter erhältlich. Das zweiteilige Batterie-Paket ist im Fahrzeugboden unterhalb der Ladefläche integriert, sodass es keine Einbußen beim Laderaumvolumen (3,3 bzw. 3,7 und bis zu 4,1 m3) gibt. Die Lithium-Ionen-Akkus verfügen über eine Gesamtkapazität von 22,5 kWh und ermöglichen dem Citroën Berlingo Electric nach Herstellerangaben eine Reichweite von bis zu 170 Kilometern. An der Haushaltssteckdose soll die Standardladung über die Normalladeklappe am rechten Vorderkotflügel rund 8,5 Stunden betragen, über die spezielle Schnellladevorrichtung (dreiphasig, 380 Volt) am hinteren linken Kotflügel soll die Batterie innerhalb von 30 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen werden. Der rein elektrisch angetriebene Kleintransporter soll neben seiner Alltagstaug- lichkeit auch durch seine moderne Technik überzeugen: So gehören unter anderem ein Powermeter, das die Batterieleistung in Echtzeit, den Stand der Energierückgewinnung sowie die ökologische Fahrweise anzeigt, und Systeme, die bei niedriger Batteriekapazität warnen und die Energiezufuhr automatisch begrenzen, zur Ausstattung. Der Citroën Berlingo Electric ist ab sofort zum Netto-Einstiegspreis von 20.700 Euro erhältlich. Zusätzlich werden 5.300 Euro (netto) für die Batterie fällig, die auf Wunsch aber auch geleast werden kann. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann die Garantie auf den elektrischen Antriebsstrang und die Batterien optional auf fünf Jahre und 50.000 Kilometer ausweiten. 092 Neu im Transit ist der Aluca Schwerlastbodenauszug. Eine Reichweite von 170 Kilometern verspricht Citroën für seinen Berlingo Electric. Mit Komplettierung der NutzfahrzeugPalette beginnt bei Ford 2014 auch ein neues Kapitel der Transit-Geschichte. Aluca als Partner der Automobilindustrie war frühzeitig involviert, als es darum ging, die beiden Neuentwicklungen Transit und Transit Connect schon vor Markteinführung mit einem Leichtbausystem auszustatten. Neu im Transit ist der Aluca Schwerlastbodenauszug. Auch der neue Ford Transit Connect bekam einen Ausbau des Anbieters, nämlich die Unterflurlösung Dimension 2. In Deutschland ist die offizielle Markteinführung des großen Ford Transit für Mai geplant. Mit dem Leichtbausystem Aluca steht auch schon eine passende Einrichtung für Handwerker- und Servicetechniker bereit. Rutschfeste Grundlage dieser Sicherheitseinrichtung ist die robuste Bodenplatte. In die Fahrzeugeinrichtung wurden eine Langgutwanne, Regalwannen, Fachböden mit „S-BOXXen“ als auch Schubladen und die klassischen Aluminiumkoffer integriert. Die transparenten „T-BOXXen“ (Lagersichtkästen) sollen für den nötigen Einblick und Überblick sorgen. Die „L-BOXXen“ bieten Platz und Sicherheit für Werkzeug und Kleinteile. Ein optionaler Gasflaschenschrank und eine ausziehbare Werkbank ergänzen die mobile Werkstatt des vorliegenden Mustereinbaus. Ein seitlicher Schwerlast-Bodenauszug komplettiert diese Einrichtung. Auch für den Ford Transit Connect steht das System Aluca Dimension 2 zur Verfügung. So befinden sich im unteren Teil Heck-Schubladen, die bis zu 124 Zentimeter ausgefahren werden können und eine Seiten-Schublade an der rechten Schiebetür. Die 30 Zentimeter höher gelegte Dimension 2- Deckplatte darf bis zu 700 Kilo tragen und bietet im Laderaum Platz für sperrige Güter und ein Sortimentsregal, das heckseitig mit Koffern und BOXXen bestückt wurde und frontseitig mit Regalfächern und Schubladen, in denen weitere Kleinteile ihren geordneten Platz finden. Die komplette Aluca Einrichtung im Ford Transit Connect bringt 186 Kilo Gesamtgewicht auf die Waage. Die Aluca AluminiumEinrichtung im Volumenmodell Ford Transit kostet rund 9.000 Euro, die Aluminium-Einrichtung im Ford Transit Connect (System Aluca und Aluca Dimension 2) kostet um 4.500 Euro. Weitere Berichte zum Thema Transporter und Nutzfahrzeuge lesen Sie auch unter: amz.de/nutzfahrzeuge bfp 05 2014 SCHON GEWUSST, DASS... ...WIR AUCH AM BFP FUHRPARK-FORUM FÜR SIE DA SIND? Das bfp Fuhrpark-FORUM ist Deutschlands große Fachmesse für Fuhrparkverantwortliche am Nürburgring. Ehrensache, dass euroShell dabei ist. Und wenn auch Sie das Forum besuchen, dann schauen Sie doch bei uns vorbei – an unseren Stand in der Halle 1 oder zu unseren Vorträgen in der Halle 3 am 21. und 22. Mai. Mehr Infos unter www.euroShell.de Auto+Kosten Neue Autos Peugeot 308 SW Geräumiger Bruder Der Peugeot 308 SW bietet viel Platz, sparsame Motoren und glänzt mit einem der geräumigsten Laderäume der Klasse. Mehr als nur die Nutzfahrzeugvariante des Fünftürers: Peugeot 308 SW. Daten und Preise Peugeot 308 SW Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 1,2 e-THP STT Access* 81/110 4,8 17/20/21 19.250 20.000/2 Euro 6/111/B 1,2 e-THP STT Access 96/130 4,7 17/20/21 20.450 20.000/2 Euro 6/109/A 1,6 THP Allure 115/156 5,4 17/20/21 25.800 25.000/2 Euro 5/125/B 1,6 Blue-HDI SST Access 73/99 3,5 19/20/20 21.100 25.000/2 Euro 6/92/A+ 1,6 e-HDI SST Access 85/115 3,7 19/20/20 21.950 25.000/2 Euro 5/95/A+ 1,6 Blue-HDI SST Active 88/120 3,2 19/20/20 24.400 25.000/2 Euro 6/85/A+ 2,0 Blue-HDI SST Active 110/150 3,8 19/22/20 25.900 30.000/2 Euro 6/99/A+ 2,0 Blue-HDI SST Allure Automatik 110/150 4,1 19/22/20 29.250 30.000/2 Euro 6/108/A+ * ab September lieferbar PEUGEOT 308 SW: b b b b FG b VON UTE KERNBACH KOMPAKTKLASSE: bbbbbb Nach der Einführung des neuen Peugeot 308 Fünftürer vor rund einen halben Jahr kommt nun die Kombi-Variante. Und diese ist nicht nur die Nutzfahrzeugvariante des Fünftürers; vielmehr besticht sie durch klare Linien und besitzt aufgrund der leicht abfallenden Dachlinie durchaus einen sportlichen Touch. Der SW basiert – wie die Limousine – auf der Plattform EMP2 und hat im Vergleich zum Vorgänger 140 Kilogramm abgespeckt. In der Länge ist der Kombi um 330 Millimeter länger als der Fünftürer und bietet reichlich Platz. Das Gepäckabteil fasst 610 Liter, durch Umklappen der Rücksitze kann es auf 1.660 Liter erweitert werden. Mit einem Griff an der Seite lässt sich die geteilte Rückbank umlegen, dabei wird die Sitzfläche automatisch abgesenkt, und es entsteht ein ebener Ladeboden. Trennnetz, Abdeckrollo und Zurrösen sind selbstverständlich auch an Bord. Erwähnenswert ist die niedrige Ladekante. Im Innenraum ist das Interieur klar gegliedert, und alle primären Bedienelemente sind leicht erreichbar. Das aus dem Fünftürer bekannte neue Cockpit-Konzept findet sich freilich auch beim SW: Der Pilot schaut nicht mehr durch das Lenkrad auf die Armaturen, vielmehr wurden die Bedienelemente hochgesetzt und das Lenkrad so verkleinert, dass man über dessen oberen Rand auf Tacho und Co. blickt. Die Motorenpalette umfasst zwei 1,2-Liter-DreizylinderBenziner in den Leistungsstufen 130 PS und 110 PS sowie ei- BEURTEILUNG BÄHR & FESS: „Vor allem in Silber-Metallic wirkt das Design des neuen 308 SW wie aus einem Edelstahlblock herausgefräst. Sehr mutig und gleichzeitig sehr elegant. Das war in der Vergangenheit nicht immer so bei den Löwen aus Frankreich. Aber bereits die aktuelle 308-Limousine wusste im Bereich Qualitäts- und Materialanmutung zu überzeugen, und das ist hier nicht anders. Ein wichtiger Schritt der Franko-Chinesen, um sich gegen die wachsende Konkurrenz aus Korea zu behaupten und sich für zusätzliche Absatzmärkte aufzustellen.“ Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: Peugeot 094 nen 1,6-Liter-Vierzylinder mit 115 kW (156 PS). Zudem stehen vier Selbstzünder mit 1,6 und zwei Liter Hubraum zwischen 99 und 150 PS parat. Die Verbrauchswerte liegen zwischen 4,7 und 5,4 Liter bei den Benzinern; die Dieselaggregate benötigen nur 3,5 bis 4,1 Liter. Sie erfüllen nun fast alle die Euro-6-Norm. Wandlerautomatik Beim Antrieb nimmt PSA weitere Modifikationen vor und streicht das bisher übliche automatisierte Schaltgetriebe mit Ruckelgarantie aus der Liste. Für das Diesel-Topmodell (2,0-Liter mit 110 kW/150 PS) kommt gegen 1.200 Euro Aufpreis eine sechsstufige Wandlerautomatik zum Einsatz. Das Getriebe erweist sich nach ausführlichen Testfahrten als durchaus geschmeidig in den Übersetzungswechseln und empfiehlt sich für Langstrecken-Nutzer. Freilich gibt es für den SW analog zur Limousine die jetzt üblichen Assistenten vom automatischen Bremssystem über den aktiven Tempomat bis hin zum Totwinkelwarner. Sie kosten zusammen 850 Euro Aufpreis und sind lediglich für die Top-Ausstattungslinien erhältlich. Genau wie auch die LED-Vollscheinwerfer, die das höchste Level immerhin frei Haus mitbringt. Der radargesteuerte Geschwindigkeitsregler lässt die Bremsen nicht ganz so massiv zupacken wie die Ausführungen der Konkurrenz und schaltet rasch ab, wenn sich ein anderer Verkehrsteilnehmer kurzerhand in die Lücke quetscht. Bereits in Basisversion sind sechs Airbags, elektrische Fensterheber vorne, LED-Tagfahrlicht und Geschwindigkeitsregelanlage mit -Begrenzer Standard. Die Preise liegen um 900 Euro über denen der Fließheckversion und beginnen bei 19.250 Euro. Peugeot strebt mit dem SW einen Flottenanteil von rund fünf Prozent an. bfp 05 2014 www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de . Jetzt mit Preisvorte il von bis zu 5.500 € Da passt einfach alles. Auch der Preis. Unschlagbar günstig: der Profi-Transporter für Ihre Flotte. Der Profi-Transporter ist genau der Richtige, wenn es um harte Arbeit geht. Egal, ob als Kastenwagen, Kombi, Pritschenwagen oder Caravelle – der Profi-Transporter überzeugt in jeder Variante mit attraktiven Ausstattungspaketen und günstigem Preisvorteil. Mit seinen zahlreichen Extras und den serienmäßigen Sicherheitssystemen wie z. B. dem elektronischen Stabilisierungsprogramm und EDS ist er nicht nur ein echter Abräumer in der Ausstattung, sondern auch im Preis: Den Profi-Transporter gibt es für den Flottenkunden jetzt mit einem Preisvorteil von bis zu 5.500 ¤1. Testen Sie den Profi-Transporter jetzt bei einer Probefahrt oder besuchen Sie uns auf dem bfp Fuhrpark-FORUM am Nürburgring. Der Transporter. Das Original. 1 Maximaler Nettopreisvorteil gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers für einen vergleichbar ausgestatteten Transporter Kombi mit den Bestandteilen der Profi-Transporter Pakete (Komfortpaket, Fahrerhauspaket, Tourpaket, Sicherheitspaket und 9-Sitzer-Paket). Gültig bis zum 30.06.2014. Bei allen teilnehmenden Partnern. Für weitere Informationen steht Ihnen Ihr Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner zur Verfügung. Profi-Transporter, Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert von 8,1 bis 6,7. CO2-Emissionen in g/km: kombiniert von 214 bis 176. Abbildung zeigt SonderausJetzt scannen & Händler fnden. stattung gegen Mehrpreis. 1 Auto+Kosten Neue Autos VW e-Golf Stromer wird 40 Zwei für den umweltbewussten Fuhrpark: Volkswagen e-Golf und e-Load Up (Foto Seit mittlerweile 40 Jahren gibt es den VW Golf in der E-Variante. Jetzt auch in der aktuellen Modellgeneration. Neu ist der E-Load Up. rechts). Daten und Preise Volkswagen e-Golf Modell kW/PS eGolf 85/115 kWh/100 km 12,7 KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz k.A. 34.900 k.A. k.A./0/A+ VW E-GOLF: bbbbbb VON UTE KERNBACH ELEKTROFAHRZEUGE: bbbbbb Nach dem e-Up feiert der e-Golf ab Mitte Mai seine Markteinführung. Äußerlich unterscheidet sich der elektrisch betriebene Golf kaum von seinen Verbrennungsbrüdern. Eine modifizierte Front mit LED-Scheinwerfern und geschlossenem Kühlergrill sind die wenigen äußerlichen Erkennungsmerkmale. Im Innenraum erinnert alles an die höherwertigen Versionen vom Golf VII, und das Raumangebot ist fast identisch. Einmal Platz genommen, den Zündschlüssel umgedreht und es herrscht Stille. Bei den Instrumenten leuchtet „ready“ auf und man weiß: Der Stromer ist startklar. Statt eines Drehzahlmessers gibt es eine Fahrleistungsanzeige, die über den Energieverbrauch oder den Stand der Rekuperation informiert. Der E-Motor leistet 85 kW (115 PS), und sein maximales Drehmoment von 270 Newtonmeter steht sofort zur Verfügung. Der Viertürer mit seiner 318 Kilogramm schweren Lithium-IonenBatterie, die zwischen den Achsen platziert ist, sprintet in 10,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von abgeregelten 140 km/h. Die maximale Reichweite beträgt 190 Kilometer, die sich bei verstärkter Leistungsabfrage und niedrigen Temperaturen verringert. Für das Aufladen des Stromers an einem Schnelllader müssen 30 Minuten für 80 Prozent der Batterie eingeplant werden, bei einer Aufpreis pflichtigen Wallbox (rund 800 Euro) dauert es rund acht Stunden. Zu Hause an der konventionellen Steckdose sind es sogar 13 Stunden. VW gibt den Energieverbrauch mit 12,7 kWh auf 100 Kilometer an, so dass für 100 Kilometer Kosten von rund 3,28 Euro entstehen. Wie beim e-Up werden auch beim e-Golf die drei Fahr-Modi Normal, Eco und Eco+ angeboten. Erwähnenswert ist noch die Acht-JahresGarantie beziehungsweise 160.000 Kilometer auf die Batterie. Trotzdem ist ein solcher e-Golf immer noch recht teuer, aber BEURTEILUNG BÄHR & FESS: „Der größte Feind des e-Golf dürfte und wird der Golf Hybrid werden. Der kann sparen und fährt sehr sportlich. Der Weg, den VW beim e-Golf geht, ist dennoch sehr interessant: Wer einen besitzt und mit seiner Familie einen dreiwöchigen Jahresurlaub antreten möchte, erhält für diese Zeit die Möglichkeit, einen VW aus der Modellpalette bis hin zum Sharan aussuchen zu können. Trotzdem ist ein solcher E-Golf immer noch so teuer, dass der Aufpreis zu einem herkömmlichen TDI oder TSI unter normalen Bedingungen niemals amortisiert werden wird. Dennoch: der Ansatz, E-Mobilität mit den normalen Modellen zu vernetzen, verdient Anerkennung und zielt in die richtige Richtung .“ Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: VW 096 nicht so überteuert wie der kleine Bruder e-UP, der mehr als das Zweieinhalbfache des Basispreises kostet. Mit einem Basispreis von 34.900 Euro ist der e-Golf rund 3.000 Euro teurer als ein vergleichbarer Golf TDI in der Comfortline-Ausstattung, und zirka 5.000 Euro beträgt der Aufpreis zu einem vergleichbaren Benziner-Golf. Der Fünfsitzer ist allerdings auch gut ausgestattet. So sind unter anderem Navigation, Klimaautomatik und LED-Scheinwerfer an Bord. Elektrischer Up in Laster-Version Im Rahmen der e-Mobilitätswochen in Berlin zeigte VW ein Vorabmodell des Minilieferwagens e-Load Up. Der kleine Expressflitzer, der auf dem Up basiert, hat es in sich. So gibt es zwar vier Türen, auf die zweite Sitzbank wurde jedoch komplett verzichtet. Hier befindet sich ein Laderaum mit massiven Boden und Sicherheitsnetz. Hinter die Heckklappe des e-Load Up passen immerhin 1.400 Liter, beim Serien-Up sind es nur 951 Liter. Mit einer Gesamtnutzlast von 306 Kilogramm bietet sich der Elektrozwerg als guter Kumpel für Servicetechniker, Pizza- und Kurierdienste im städtischen Raum an. Angetrieben wird der E-Flitzer von einem 60 kW (82 PS) starken Elektromotor. Wann der e-Load Up auf den Markt kommt und zu welchen Preisen, wird zur diesjährigen Nutzfahrzeug-IAA bekanntgegeben. Noch in 2014 soll auch der Golf GTE, eine Plug-In-Hybrid-Version mit einer rein elektrischen Reichweite von 50 Kilometer, durchstarten. Unter der Haube des GTE werden ein 1,4-Liter-Benzinmotor und ein Elektromotor arbeiten; die Gesamtsystemleistung liegt bei 150 kW (204 PS). bfp 05 2014 Unter uns! Der bfp circle auf XING. Die Plattform nur für Fuhrparkverantwortliche von bfp fuhrpark + management. d Lernen Sie im bfp fuhrpark + management circle andere Fuhrparkverantwortliche kennen und tauschen Sie sich aus! d Von UVV bis Recht und Steuern. Profitieren Sie vom Know-how Ihrer Fachkollegen und von der intensiven Vernetzung. d begleitet von den Redakteuren der Fachzeitschrift bfp fuhrpark + managment sowie den Trainern der bfp Akademie Anmelden unter xing.to/bfp_circle Auto+Kosten Neue Autos Volkswagen Polo Innere Werte Volkswagen bringt den Polo auf die Höhe der Zeit. Die Motoren erfüllen nun die Euro-6-Norm. Der große Fortschritt steckt unter dem Blechkleid. Daten und Preise VW Polo Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 1,0 44/60 5,0 15/16/17 12.450 30.000/1 Euro 6/114/C 1,0 55/75 5,1 15/16/17 13.250 30.000/1 Euro 6/116/C 1,2 Bluemotion 66/90 4,7 (4,7) 14/16/17 15.975 30.000/1 Euro 6/107/B (109) 1,2 Bluemotion 81/110 4,8 (4,7) 14/16/17 17.675 30.000/1 Euro 6/110/B (109) 1,4 TDI, Bluemotion 55/75 3,4 15/16/18 15.600 30.000/1 Euro 6/88/A+ 1,4 Bluemotion 66/90 3,4 15/16/18 17.800 30.000/1 Euro 6/88/A+ Daten in Klammern für Automatikgetriebe VW POLO: b b b FG b b VON CLEMENS VELTEN KLEINWAGEN: b b FG b b b Warum das erfolgreiche Design des VW Polo nach fünf erfolgreichen Jahren im selben Kleid überarbeiten, fragten sich die Verantwortlichen in Wolfsburg und gaben den Ingenieuren den Auftrag, sich lieber den inneren Werten des Polo zu widmen. Volkswagens „neuer Polo“ ist vom bisherigen Modell äußerlich kaum zu unterscheiden. Und so profitieren die Kunden nicht von der ein oder anderen Sicke im Blech, sondern von einem optimierten Fahrwerk, neuen Motoren und elektronischen Assistenten. Mit dem neuen Polo bekommen Kunden ab sofort mehr Auto bei einem gleichbleibenden Einstiegspreis von 12.450 Euro. Wie das Basismodell mit Einliter-Benziner, der aus drei Zylindern 44 kW (60 PS) holt, erfüllen auch alle vier Benziner und die zwei neu entwickelten Diesel-Motoren die kommende Euro-6-Norm. Die Selbstzünder mit 55 KW (75 PS) und 66 KW (90 PS) sind allerdings erst ab Herbst bestellbar. Dazu gibt es durchgängig bessere Fahrleistungen und bis zu einem Fünftel weniger Verbrauch als in der alten Generation, sagt der Hersteller. Die beiden Einliter-Benziner werden durch zwei Leistungsstufen von 1,2-Liter-Benzinern (bis zu 110 PS) und zwei 1,4-Liter-Diesel (75 und 90 PS) ergänzt. Die stärkeren Benziner sind auch mit DSG-Automaten zu haben. Im Herbst folgt ein Bluemotion-Sparbenziner mit 4,1 Liter Verbrauch, ein Blue-GT mit 150 PS und der GTI mit 192 PS. BEURTEILUNG BÄHR & FESS: „Der Polo ist nach der Überarbeitung optisch wieder ein Stück mehr an den Golf herangerückt, aber die Veränderungen sind durchaus gelungen. Die Einbindung von Smartphones und deren Funktionen wurde sehr gut umgesetzt. Laut den jüngsten Tests gilt dies allerdings nicht für iPhones, was einigermaßen unverständlich ist. Die neuen Euro-6-Motoren sind allesamt sparsam und agil, und die Liste sicherheitsrelevanter Extras ist reichhaltig. Wie immer bei den Wolfsburgern: nichts spektakuläres, aber eine solide Evolution des Bestehenden.“ Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: VW 098 Der knapp unter vier Meter kurze Polo ist nun wie sein großer Bruder Golf auch mit verstellbarem Fahrwerk (380 Euro) und elektromechanischer Lenkung zu bekommen. Aus dem Golf erbt er die meisten Assistenzsysteme. Dazu gehört auch der automatische Abstandsregler (500 Euro). Wer den kauft, der hat auch stets das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ an Bord. Das warnt den Polo-Lenker mit Bild, Ton und kurzem Bremsimpuls, wenn er sich zu schnell einem Hindernis nähert – und bremst den Polo selbsttätig ab. Notbremssystem Die City-Notbremsfunktion (290 Euro) tritt sogar voll auf die Bremse, wenn der Polo nicht schneller als 30 Stundenkilometer fährt. Immer serienmäßig ist im Polo jetzt auch die Multikollisionsbremse aus dem Golf dabei. Wenn der Fahrer nach einem Unfall keine Kontrolle mehr über das Auto hat, wird automatisch bis zum Stillstand gebremst. Das verhindert Folgekollisionen. Ein Stück voraus ist der Polo seinem Bruder beim Infotainmentsystem (siehe auch den Beitrag auf Seite 64 in dieser Ausgabe). Ganz ohne optische Verschönerungen kommt natürlich auch der neue Polo nicht aus: Bessere Kunststoffe, schönere Instrumente, Multifunktions-Lenkrad (325 Euro Aufpreis) und ab Herbst LED-Scheinwerfer werten den Polo auf. Und für den urbanen Dschungel gibt es auch wieder den Cross-Polo (ab 18.425 Euro): Zum Einstieg ist iin diesem der 1,2-Liter-Benziner an Bord; mit vier Türen, dunklen Applikationen, Höherlegung um 1,5 Zentimeter und den obligatorischen Dachträgerleisten. Offroad ist aber nur die Optik. bfp 05 2014 Jeep Cherokee Seat Leon TGI Neue Autos Auto+Kosten bestückt, hat er doch allein 70 passive und aktive Sicherheitsfeatures an Bord. Für den Vortrieb stehen ein Zweiliter-Turbodiesel mit Direkteinspritzung in zwei Leistungsstufen und ein 3,2-Liter-Sechszylinder-Benzinmotor mit 200 kW/272 PS zur Wahl. Ab sofort ist die neue Generation des Cherokee wahlweise mit Front- und Allradantrieb zu Preisen ab 34.800 Euro beim Handel. Auch der Jeep Cherokee geht mit der Zeit. Sein Jeep Cherokee: Rundungen Kantig war einmal. Auch der für seine Ecken und Kanten bekannte und nicht selten dafür geschätzte Jeep Cherokee geht mit der Zeit und zeigt Rundungen. Dabei verbindet er die Jeep-Fähigkeiten mit der Dynamik und Handlichkeit einer Limousine. Der Ur-Amerikaner basiert auf einer Plattform von Fiat und bietet zwei Allradantrieb-Versionen: Bei den Ausstattungsstufen Longitude und Limited fährt der Cherokee mit einem vollautomatischen einstufigen Transfergetriebe und einem Hinterachsmodul für eine stufenlose Antriebsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse bei allen Geschwindigkeiten im Gelände. Dabei meldet sich die Kardanwelle so lange ab wie der Allradantrieb nicht benötigt wird. Bei der Variante Cherokee Trailhawk kommt ein zusätzliches zweistufiges Transfergetriebe mit Geländeuntersetzung zum Einsatz, so dass man auch im felsigen Terrain gut unterwegs ist. Dieser Antrieb ist nur in Verbindung mit dem 3,2-Liter-Sechszylinder lieferbar. Dank des 2.700 Millimeter langen Radstandes bietet der Jeep auch auf den hinteren Sitzen - wegen der verschiebbaren Rücksitzbank – genügend Platz. Hinter die große Heckklappe können zwischen 412 bis maximal 1.267 Liter verstaut werden. Auch in Sachen Komfort und Sicherheit ist der Jeep gut Ladeabteil bietet bis zu 1.267 Liter Stauraum. Text: Ute Kernbach Fotos: Jeep Daten und Preise Jeep Cherokee Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 2,0 Multijet II 4x2 Longitude 103/140 5,3 23/24/22 34.800 20.000/1 Euro 5/139/A 2,0 Multijett II 4x4 Longitude 103/140 5,6 23/24/22 36.900 20.000/1 Euro 5/147/A 2,0 Multijet II 4x4 Longitude Automatik 125/170 5,8 23/24/22 40.500 20.000/1 Euro 5/154/B 3,2 V6 Pentastar 4x4 Limited Automatik 200/272 10,0 23/24/22 48.000 12.500/1 Euro 6/232/F Seat Leon TGI: Löwe gibt Gas Einst das Sorgenkind von Volkswagen - jetzt selbstbewusst wie nie. Im vergangenen Jahr steigerten die Spanier ihren Absatz in Deutschland um 22 Prozent auf über 83.000 Autos. Innerhalb von vier Jahren hat die Marke ihren Marktanteil auf aktuell 2,9 Prozent nahezu verdoppelt. Der Geschäftsführer von Seat Deutschland, Manfred Kantner, kündigte an, das Händlernetz dieses Jahr um 40 weitere Partner erweitern zu wollen. Vor allem im wichtigsten Segment, der Kompaktklasse, ist Seat mit dem Leon so breit aufgestellt wie nie. Aus einer sind mittlerweile drei Karosserievarianten geworden mit Motoren von 63 kW (86 PS) bis 206 kW (280 PS). Und als spanischer Golf GTI (Cupra) darf der Löwe auch so sportlich fahren wie er aussieht und brüllen. In die Reihe der Vernunftvarianten bei Seat reiht sich nun auch ein Erdgas betriebenes Fahrzeug ein. Der Seat Leon TGI ist mit einem neu entwickelten 1,4-Liter-Aggregat mit Direkteinspritzung und Turboaufladung ausgestattet. Betrieben werden kann er wahlweise mit Benzin oder mit Erdgas (CNG). Zu den technischen Daten des Seat Leon TGI: Der Motor leistet 81 kW/110 PS. Der Verbrauch der Erdgas-Variante beträgt, laut Herstellerangaben, 3,5 Kilogramm CNG pro 100 Kilometer, der CO2-Ausstoß liegt damit bei 94 Gramm. Gespeichert wird das Erdgas beim Leon TGI in zwei Tanks unter dem Gepäckraum. Bis zu 15 Kilo- bfp 05 2014 gramm CNG finden hier Platz, die eine Reichweite von 400 Kilometern ermöglichen. In den Benzintank passen hingegen 50 Liter Sprit. Durch die beiden CNG-Tanks reduziert sich das Gepäckvolumen auf 275 bzw. 1.105 Liter bei dachhoher Beladung. Zurrösen sind bei der Erdgasvariante zwar verbaut, jedoch versteckt unter Schaumstoffkeilen. Diese füllen die Lücke auf das Niveau des erhabenen Gastanks, so dass ein ebener Kofferraumboden entsteht. Wie im Alltag die Zurrösen genutzt werden können, bleibt offen. Der Seat Leon TGI ist als Fünftürer und später auch in der Kombi-Variante ST zu haben. Eigentlich prädestiniert für den Flotteneinsatz, aber leider sind die Zurrösen nicht nutzbar: Seat Leon TGI. Text: Clemens Velten Fotos: Seat Daten und Preise Seat Leon TGI Modell kW/PS Verbrauch/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz Seat Leon 1,4 TGI Start&Stop 81/110 3,5 kg (5,3 l) 16/18/21 20.990 nach Anzeige Euro 6/94 CNG (124)/A+ Daten in Klammern für Benzinmotor 099 Auto+Kosten Fahrbericht BMW X5 30d Der Souverän Souveränität im Verkehr hat einen Namen: SUV. Der BMW X5 in der dritten Generation bietet aber noch mehr. Betriebskosten: Der X5 wurde komfortabler, sein Kofferraum flexibler: Der BMW fährt nun in der dritten Generation. Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: BMW 100 VON HANS-JOACHIM MAG Fabrikat / Modell: BMW X5 xDrive 30d Laufleistung jährlich: 40.000 Wer im Dienstwagen Luxus gewöhnt ist, muss schon lange nicht mehr auf S-Klasse oder Siebener zurückgreifen. Große SUV finden, wie die kleineren auch, immer mehr Fans – und sie bieten etwas, was viele Autofahrer lieben: Souveränität. Das Modell, das die SUV hierzulande salonfähig gemacht hatte, wurde unlängst renoviert und in der dritten Generation vorgestellt: der BMW X5. Ihn gibt es nun auch mit einem Vierzylinder-Diesel mit 160 kW (218 PS) namens 25d, doch wir insistierten auf dem Sechszylinder 30d mit 190 kW (258 PS), der serienmäßig seine üppige Kraft an alle vier Räder schickt. Gemeinsam mit dem ebenfalls souveränen Achtgang-Automatikgetriebe wuchtet er den 2,2 Tonnen schweren Trumm in unter sieben Sekunden auf Tempo 100, hält sich akustisch angenehm zurück und genehmigt sich nach NEFZ mit 6,2 Liter auf 100 Kilometer volle 1,2 Liter weniger als bisher. In der Praxis kamen wir indes auf 8,3 Liter. Obwohl der X5 eher hochbeiniger Fünfer als Gelände-Wühler ist, darf man dem Allradler mehr zutrauen als eine größere Waldweg-Pfütze: einen matschigen Feldweg, eine steilere Schotterpiste oder Schlagloch-Gelände. Bis auf das Einschalten der Bergabfahrhilfe wird der Fahrer dabei wenig mit der OffroadThematik behelligt. Der außer im Vierzylinder serienmäßige Allradantrieb ist permanent aktiv und berechnet aus Geschwindigkeit, Raddrehzahlen, Lenkeinschlag und Gaspedalstellung, wie viel Kraft an welche Achse geschickt werden muss. Auf den erwähnten Luxus müssen X5-Käufer freilich nicht verzichten: Vom Bang&Olufsen-Soundsystem über das Headup-Display bis zum Nachtsichtassistenten lässt er sich jetzt mit der kompletten Edel-Technik aus dem Siebener bestücken. Unser Testwagen war mit sage und schreibe 59 Sonderausstattungen bestückt, die den Basispreis von knapp 60.000 Euro auf rund 70.000 Euro trieben. Immerhin sind die elektrische Heckklappe und die im Verhältnis 40:20:40 dreigeteilt umklappbaren Rückbank, die bisher gar nicht lieferbar war, serienmäßig vorhanden. Laufzeit: 36 48 Restwert von UPE €: 29.571,43 25.744,54 UPE incl. Ausstattung €: 57.983,19 57.983,19 Kosten pro Monat: 2.064,52 1.962,66 Kosten je Km: 0,619 0,589 Kosten gesamt: 74.322,76 94.207,81 58,88 Cent je Kilometer Fest steht: Wer von der Limousine umsteigt, findet sich auf Anhieb im BMW X5 zurecht, auch weil sich dessen Interieur hauptsächlich durch die hohe Sitzposition unterscheidet. Besitzer des Vorgängers dürften wiederum den verbesserten Komfort bemerken. So sprechen die Adaptivdämpfer (1.800 Euro mit HinterachsLuftfederung) verblüffend feinfühlig auf kurze Unebenheiten an und nehmen selbst üblen Schlaglöchern die Spitzen, ohne in Kehren hohe Seitenneigung zuzulassen. Keinen Agilitätsverlust brachte im BMW X5 der Umstieg von der hydraulischen auf eine elektromechanische Servolenkung. Selbst bei Autobahn-Richtgeschwindigkeit sind im BMW X5 kaum Wind- oder Abrollgeräusche auszumachen. Bedenken in Sachen UVV sind nicht auszumachen: Es finden sich sowohl vier Zurrösen im Laderaum als auch ein Trennnetz zum Schutz der Insassen. Freilich will so viel Auto bezahlt werden. Bei einer Laufzeit von 48 Monaten und einer Laufleistung von 160.000 Kilometer berechneten wir Kilometerkosten von 58,88 Cent. Fazit: Der X5 ist noch perfekter geworden, noch komfortabler. Ob er eine Alternative zum Fünfer sein kann, dürfte sich an den Kosten entscheiden. Und der Car policy. bfp 05 2014 Mitsubishi ASX Fahrbericht Auto+Kosten SUV mit Gebetbuch Der überarbeitete Mitsubishi ASX hinterlässt eine gute Visitenkarte für den Fuhrpark – und ein Schmunzeln. Betriebskosten: Fabrikat / Modell: Mitsubishi ASX 2,2 DI-D 4WD Instyle Laufleistung jährlich: 40.000 Laufzeit: 36 48 Restwert von UPE €: 11.093,17 8.947,92 UPE incl. Ausstattung €: 28.226,89 28.226,89 Kosten pro Monat: 1.416,87 1.346,81 Kosten je Km: 0,425 0,404 Kosten gesamt: 51.007,18 64.646,82 VON FRANK JUNG Wissen Sie, was ein Gebetbuch ist? Natürlich wissen Sie, was ein Gebetbuch ist. Wissen Sie aber auch wie der Begriff für das fromme Schriftwerk im Motorsport verwendet wird? Vor dem eigentlichen Wettkampf einer Rallye wird die Piste von den Teams abgefahren, wobei der Fahrer dem Co-Piloten Besonderheiten der Streckenführung in die Feder diktiert. Diese liest der Beifahrer beim Rennen dann wieder herunter, wie aus dem Gebetbuch eben. Wie wir beim Mitsubishi ASX auf die Rallye-Kladde kommen? Nun, das Navi hat eine Gebetbuch-Funktion. Zunächst haben wir uns über das scheinbar unmotivierte „Bing“ gewundert, bis dann während des Warntons das Navi auf dem Monitor vor einer Kurve warnte. Putzig – mitten in einer Autobahnauffahrt. Doch kommen wir zum ASX selbst. Wir fuhren den SUV mit der jüngsten Erweiterung des Motorenangebots, nämlich dem 110 kW (150 PS) starken 2,2-Liter-Diesel in der höchsten von vier Ausstattungslinien, dem Paket Instyle. In dieser Top-Version lässt der ASX kaum Wünsche offen, enthalten sind gleich eine Reihe von Komfortelementen. Dazu zählen unter anderem Ledersitze, Klimaautomatik, Tempoautomatik, ein wirklich großflächiges PanoramaGlasdach, Regen- und Dämmerungssensoren, bfp 05 2014 Einparkhilfe mit einer richtig guten Color-Rückfahrkamera und Monitor, Bluetooth-Freisprechsystem mit Sprachsteuerung, Xenon-Scheinwerfer sowie schlüsselloses Schließsystem. In Sachen Verarbeitung und Wertigkeit macht der ASX sowohl außen als auch innen eine gute Figur. Alle Bedieneinheiten sind dort, wo sie hingehören, sämtliche Armaturen sind übersichtlich und gut ablesbar angeordnet. Lordose schmerzlich vermisst Die elektrisch einstellbaren Vordersitze lassen sich in eine angenehme Position manövrieren, außerdem vermittelt die Mittelarmlehne zusätzliche Bequemlichkeit. Zwei kleine Patzer sorgen jedoch für Minuspunkte. So ist weder in der Tür noch in der Mittelkonsole eine für die Unterbringung einer Einliterflasche ausreichend große Aussparung. Und bei einer sonst so üppigen Ausstattung ist das gänzliche Fehlen einer Lordosenstütze wenig nachvollziehbar. Bauartbedingt ist der Laderaum aufgrund der hohen Ladekante wie bei allen SUVs ein wenig schwer zugänglich. Aber dafür hat Mitsubishi vier Zurrösen zur Ladungssicherung installiert. Ein durchweg gutes Bild hinterließ der Dieselmotor, der seine Leistung von 150 PS souverän über das Allradsystem in Kombination mit der sechsstufigen Wandlerautomatik auf die Straße bringt. Mitsubishi gibt einen Verbrauch von 5,8 Litern an, die sich im Test als durchaus realistisch erwies. Bei uns wollte der Selbstzünder nur wenig mehr, nämlich, 6,5 Liter. Daraus errechnen sich Kosten von 40,40 Cent je Kilometer (48 Monate/160.000 Kilometer), für die Topversion Instyle wohlgemerkt. Abgesehen von der Gebetbuchfunktion können wir das Audio-/Navigationssystem „MMCS“ auch sonst nicht empfehlen. Selbst in der Steinzeit der Navis haben wir kein Gerät mit einer derartig lahmenden Kaugummi-Ansage erlebt: „B-i-t-t-e n-e-h-me-n S-i-e i-n f-ü-n-f-h-u-n-d-e-r-t-M-e-t-e-r-n d-i-e A-u-s-f-a-h-r-t r-e-c-h-t-s a-u-f d-i-e E-L-v-i-e-r, s-i-e-b-e-n-, n-u-l-l, d-r-e-i“. Fazit: Der ASX ist im SUV-Sektor eine wirklich überlegenswerte Wahl, allerdings sollte man maximal die zweithöchste Ausstattungslinie „Intense“ wählen und sich ein gescheites Navi als Extra zulegen. Der Mitsubishi ASX macht auf der Straße und im Gelände eine gute Figur. Ein großes Panoramadach lässt beinahe Cabrio-Atmosphäre aufkommen. Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: Mitsubishi 101 Auto+Kosten Fahrbericht Hyundai i10 kompakt Kleiner ist feiner Konkurrenz für den VW Up? Der Hyundai i10 kann durchaus einige Vorzüge vorweisen. Betriebskosten: Der Hyundai i10 setzt in etlichen Disziplinen Bestmarken in seiner Klasse, zum Beispiel bei der Geräuschdämmung, der Fahrzeuglänge sowie bei der Kopf- und Beinfreiheit. Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: Hyundai 102 VON CLEMENS VELTEN Fabrikat / Modell: Hyundai i10 1,0 Style Laufleistung jährlich: 40.000 Der Hyundai i10 ist seit vergangenem Winter auf dem Markt und soll als stärkster Konkurrent des VW Up um die Gunst der Fuhrparkverantwortlichen ringen. Nur zu gern verweist Markus Schrick, Geschäftsführer von Hyundai Deutschland, auf den Besuch von Martin Winterkorn am IAA-Stand von Hyundai im September 2013 zur Weltpremiere des i10. Schon legendär sind die Aussagen des VW-Patrons zum i30 vor drei Jahren („Da scheppert nix“). Den Respekt der Wolfsburger erhielten die Koreaner nicht nur für die Verarbeitung, sondern auch für die Ausstattung des Minicars. Für den i10 der zweiten Generation sind viele in dieser Fahrzeugklasse ungewöhnliche Komfortextras verfügbar, vom beheizten Multifunktions-Lederlenkrad bis zum schlüssellosen Startsystem. Der Kofferraum weist ein Volumen von 252 Litern auf. Mit maximal 1.046 Liter Fassungsvermögen bei Umklappen der geteilten Rücksitzbank übertrumpft der in Rüsselsheim entworfene Koreaner den elf Zentimeter kürzeren VW Up um gut zehn Prozent. Ausstattungsabhängig können so bis zu 434 Kilogramm im i10 transportiert werden. Offizielle Zurrösen, die den UV-Vorschriften entsprechen, waren in unserem Testfahrzeug indes nicht zu finden. Die einzigen Ösen im Kofferraum, an denen etwas verzurrt werden kann, sind zwei so genannte Top-Tether-Ösen, die für die zusätzliche Sicherung von Kindersitzen im Kofferraumboden verbaut sind. Der Innenraum wirkt hochwertig, die zweifarbig gestaltete Armaturentafel mit den ergonomisch sauber angeordneten Bedienelementen und Instrumenten vermittelt sogar eine gediegene Atmosphäre. Überhaupt verzichtet der i10 auf sichtbare Metallflächen oder Befestigungselemente im Innenraum. Für den Vortrieb unseres Testwagens sorgte ein 48,5 kW(67 PS)-Aggregat. Der ein Liter große Dreizylinder-Benzinmotor entwickelt eine maximale Kraft von 95,2 Newtonmetern, die er per manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe an die Vorderräder weiterleitet. Das dabei entstehende typische Laufzeit: 36 48 Restwert von UPE €: 3.188,17 2.391,12 UPE incl. Ausstattung €: 10.487,39 10.487,39 Kosten pro Monat: 846,55 810,80 Kosten je Km: 0,254 0,243 Kosten gesamt: 30.475,91 38.918,37 Dreizylinder-Dröhnen dringt jedoch selbst bei vollem Gasfußeinsatz kaum in den Innenraum vor. 24,32 Cent pro Kilometer Wer die vom Werk versprochenen Verbrauchswerte von 4,7 Liter pro 100 Kilometer erreichen möchte, sollte die Autobahn meiden oder Kundentermine mit großem Zeitpuffer planen, um nicht mit hektischem Bleifuß von Termin zu Termin zu sprinten. Bei unseren Fahrten sind wir im Schnitt auf 6,7 Liter gekommen. Unsere Experten errechneten für den i10 moderate Betriebskosten von 24,32 Cent pro Kilometer. Seine Trümpfe spielt der i10 aber eindeutig in der Stadt aus, wo er mit seiner kompakten Länge von 3,66 Meter überzeugen kann. Für ein Auto seiner Klasse bietet der i10 zudem einen guten Fahrkomfort. Selbst kurz hintereinander folgende Bodenunebenheiten werden gekonnt weggefiltert, und man fühlt sich so auch außerhalb der Stadt gut aufgehoben. Hyundai ist mit dem i10 ein schöner Wurf gelungen. Der Kleine bietet eine gute Ausstattung, sowie einen vor allem in der Stadt sehr spritzigen Motor. Fünf Jahre Garantie inklusive einer unbegrenzten Laufleistung und die moderaten Betriebskosten machen ihn auch für den Fuhrpark interessant. bfp 05 2014 Infiniti Q50 Fahrbericht Auto+Kosten transportiv Die Astro-Sänfte Der Infiniti Q50 tritt im Premium-Segment der Mittelklasse an. Betriebskosten: Fabrikat / Modell: Infiniti Q50 2,2d Automatik Laufleistung jährlich: 40.000 Laufzeit: 36 48 Restwert von UPE €: 11.606,82 9.549,53 UPE incl. Ausstattung €: 30.705,88 30.705,88 Kosten pro Monat: 1.454,64 1.370,91 Kosten je Km: 0,436 0,411 Kosten gesamt: 52.366,94 65.803,45 VON FRANK JUNG „Der Infiniti Q50 ist in jeder Hinsicht eine spannende Alternative zu den üblichen Dienstfahrzeugen“ – auch der Nobel-Ableger von Nissan hat zweifelsohne den Gewerbekundenmarkt im Visier. Mit dem selbst gesetzten Premium-Anspruch steht der Q50 dort allerdings mit Fahrzeugen wie dem BMW Dreier, der C-Klasse von Mercedes oder dem Audi A4 im Wettbewerb. Wir fuhren den Q50 mit dem einzig verfügbaren Dieselmotor, dem 2,2d mit 125 kW (170 PS) in Verbindung mit dem Siebengang-Automatikgetriebe. Die Maschine samt Turbolader, Einspritzanlage und Abgasreinigung stammt von Mercedes, geriert sich im Infiniti allerdings ein wenig lautstärker als in Fahrzeugen mit dem Stern. Dafür harmoniert sie wirklich sehr gut und mit schnellem Ansprechverhalten mit dem Automatikgetriebe. Bei den Dieselmodellen gibt es drei Ausstattungsvarianten: Die Basisversion, Premium und Sport. Wir würden empfehlen, sich die Version „Premium“ mit einigen Extras zu garnieren. Warum? Am allerwichtigsten: So entgeht man schon einmal der in allen der Topversion serienmäßigen direkt-adaptiven Lenkung. Die versagte nicht nur schon nach wenigen Tagen den Dienst und machte das Auto entgegen der Versprechung des Herstellers damit unlenkbar, auch in Betrieb ver- bfp 05 2014 mittelte sie dem Fahrer das Gefühl, nicht unmittelbarer Herrscher über das Gefährt zu sein. 1.000 Euro also, die man sich gut sparen kann. Gute Sitze für 1.500 Euro Und ein wichtiger Grund spricht dagegen, sich mit der Basisversion zu bescheiden, denn erst ab „Premium“ gibt es für vergleichsweise schmale 1.500 Euro das „Begrüßungspaket“, auf das man als Vielfahrer auf gar keinen Fall verzichten sollte. Neben Reifendruckkontrolle, beheizbaren Außenspiegeln, die beim Rückwärtsfahren auf den Bordstein schwenken, bietet es nämlich ganz hervorragende elektrische Sitze inklusive elektrischer Lordosenstütze. Die Sitze, die angeblich auf Basis der Nasa-Forschung entwickelt wurden, machen den Q50 in Verbindung mit dem fein abgestimmten Fahrwerk zur AstroSänfte. Wir waren gezwungen, 600 Kilometer fast ohne Pause auf dem Gestühl zu verbringen und waren überrascht, wie entspannt wir das Fahrtende erlebten. Ganz stolz ist man bei Infiniti auf das „Intouch“ getaufte System diverser Konnektivitäten zwischen Smartphone und Auto, die auf einem großen Berührungsmonitor dargestellt werden. Leider ist die Bedienung nicht so intuitiv wie versprochen, und die volle Nutzung aller Funktionen setzt eine intensive Beschäftigung mit dem System voraus. Empfehlenswert ist die Anschaffung der Kombination von Navisystem und der tollen Bose-Musikanlage (3.200 Euro). Wir führten auf der besagten langen Fahrt zum Vergleich ein mobiles Gerät von TomTom mit und können dem Bordgerät so eine gute Note geben. Da unsere Langstrecke über eine größere Distanz durch die Schweiz mit ihrer bekannten Geschwindigkeitsbegrenzung führte, geraten wir nicht in den Verdacht, durch Raserei unüblich hohe Verbrauchswerte erzeugt zu haben. Statt der angegebenen 4,8 Liter wollte der Testwagen 6,1 Liter haben. Daraus errechneten wir Gesamtkosten von 41,13 Cent je Kilometer (48 Monate/160.000 Kilometer). Fazit: Der Infiniti Q50 ist ein komfortables Auto mit echten Langstreckenqualitäten, das mit seinen digitalen Finessen Technikbegeisterte ansprechend wird. Eine "spannende Alternative", wie Infiniti schreibt, ist der Q50 auch wegen seines auffälligen Außendesigns. Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: Infiniti 103 Auto+Kosten Betriebskosten Vans So viel sollte Ihr Fahrzeug Günstig: VW Golf Sportsvan Vans gibt es mittlerweile in allen Größen und Ausprägungen, so dass es schwer ist, sie miteinander zu vergleichen. Interessant aber in diesem Monat ist die frühzeitige Berechnung des VW Golf Sportsvan, der ja bald den Golf Plus ablöst. In seiner günstigsten Ausprägung mit 110 PS starkem 1,6-TDI-Motor kostet er 25,67 Cent je Kilometer und wird lediglich vom Škoda Roomster 1,2 TDI (75 PS) mit 24,20 Cent unterboten. Mithalten kann noch der Opel Meriva 1,3 CDTI (95 PS) mit 26,07 Cent. Bei den größten Vans fährt der Ford Galaxy 1,6 TDCI (115 PS) am günstigsten, gefolgt vom Seat Alhambra 2,0 TDI (140 PS) und 35,34 Cent. Der identisch motorisierte VW Sharan ist mit 35,92 Cent unwesentlich teurer. Seit der Januar-Ausgabe 2003 von bfp fuhrpark+management finden Sie nur noch die Ergebnisse der Betriebskosten-Berechnung an gewohnter Stelle. Der komplette Datensatz – also die Fahrzeugdaten und die zugrunde gelegten Kosten – können Sie sich auf unserer Homepage www.fuhrpark.de als PDFDatei herunterladen. WAS DIE DATEN AUSSAGEN Preis: Der Preis ist die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers ohne Mehrwertsteuer in Euro. Handelsübliche Nachlässe ohne Rahmenverträge wurden berücksichtigt. Wertverlust: Für die Berechnung der Fahrzeugkosten wird der Wertverlust des Fahrzeuges zugrunde gelegt, nicht die Abschreibung, um Kauf- wie auch Leasingfahrzeuge in der Kostenberechnung erfassen zu können. Als Quelle dienen die Restwertprognosen von EurotaxSchwacke. Finanzierung: Bei der Zinsberechnung wird ein durchschnittlicher Zinssatz von 8,5 Prozent kalkuliert. Kraftstoff: Als Berechnungsgrundlage dient ein bundesweit errechneter Durchschnitt der Netto-Preise (Diesel: 1,15 €, Super: 1,25 €). Der Durchschnittsverbrauch basiert auf Angaben von FDZ GmbH. Laufzeit/Laufleistung: Die Berechnungen basieren auf einer Laufleistung von 40.000 Kilometern im Jahr bei zwei Laufzeiten: 36 und 48 Monate. Servicerate: Die der Berechnung zugrunde gelegten Wartungsund Reparaturkosten basieren auf Angaben von FDZ GmbH und schließen Reifenersatz nicht ein. Reifen: Berechnungsgrundlage ist eine Laufleistung von 50.000 Kilometern für Sommerreifen sowie für einen Reifen der durchschnittlichen Preisklasse. Winterreifenumrüstung wurde nicht in die Kalkulation aufgenommen. Versicherung: Bei den Versicherungskosten wird die Haftpflicht (KH) mit 85 Prozent und die Vollkasko (VK) mit 85 Prozent (Zulassung Hannover Stadt) angesetzt. Für die Haftpflicht-Versicherung gilt sieben Millionen Euro Deckung, für die Teilkasko 150 Euro Selbstbeteiligung und für die Vollkasko 500 Euro Selbstbeteiligung. Als Kalkulationsgrundlage werden die Tarife von 78 Versicherungen herangezogen und ein Mittelwert errechnet. Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass in vielen Fuhrparks das Stückprämien-Modell Geltung hat, wurden Diesel und Benziner in der Berechnung gleich gestellt. Sollte dies in Ihrem Fuhrpark nicht der Fall sein, neigt sich das Pendel weiter zugunsten des Dieselmotors. Kfz-Steuer: Steuerbefreiung Euro 4, Euro 5 sowie Steuererhöhung ab 1.1.2004 sind in der Kalkulation mit eingerechnet. Verwaltungskosten: Als Pauschale für die Verwaltungskosten im eigenen Hause oder bei einem externen Dienstleister werden 12,78 Euro je Auto und Monat inklusive einer Fahrzeugwäsche im Wert von 4,25 Euro angesetzt. Sonstiges: Zulassungs- und Überführungskosten werden auf die Laufzeit verteilt. Der gesamte Datensatz zum Download: www.fuhrpark.de/betriebskosten 104 bfp 05 2014 Vans Betriebskosten Auto+Kosten Fabrikat / Modell: Citroën C4 Grand Picasso 155 THP Intensive Citroën C4 Grand Picasso e-HDi 115 Intens. Citroën C4 Picasso VTi 120 Intensive Citroën C4 Picasso e-HDi 115 Intensive Citroën C4 Blue HDi 150 Intensive Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.159,12 1.088,59 1.081,17 1.009,16 1.114,13 1.054,05 1.057,06 994,19 1.144,89 1.072,48 Kosten je Km: 0,348 0,327 0,324 0,303 0,334 0,316 0,317 0,298 0,343 0,322 Kosten gesamt: 41.728,22 52.252,38 38.922,09 48.439,89 40.108,73 50.594,23 38.054,17 47.720,94 41.216,00 51.478,92 Fabrikat / Modell: Citroën C8 HDi 135 Selection Citroën C8 HDi 165 Selection Fiat Doblo 1.4 16V S+S My Doblo Fiat Doblo Multijet 1.6 16V S+S My Doblo Fiat Doblo Multijet 2.0 16V S+S My Doblo Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.342,11 1.242,01 1.388,03 1.285,37 1.077,66 1.016,68 1.022,95 962,34 1.091,91 1.031,13 Kosten je Km: 0,403 0,373 0,416 0,386 0,323 0,305 0,307 0,289 0,328 0,309 Kosten gesamt: 48.315,93 59.616,39 49.969,06 61.697,98 38.795,93 48.800,53 36.826,14 46.192,55 39.308,62 49.494,33 Fabrikat / Modell: Ford C-Max 1.6 Ti-VCT Trend Ford C-Max 1.6 Ti-VCT Trend Ford C-Max 1.6 EcoBoost Start+Stop Trend Ford C-Max 1.6 TDCi Start+Stop Trend Ford C-Max 1.6 TDCi Start+Stop Trend Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.040,54 984,84 1.058,67 1.001,99 1.066,21 1.007,66 1.011,61 954,12 1.028,78 969,59 Kosten je Km: 0,312 0,295 0,318 0,301 0,320 0,302 0,303 0,286 0,309 0,291 Kosten gesamt: 37.459,46 47.272,28 38.112,02 48.095,50 38.383,66 48.367,83 36.417,84 45.797,97 37.036,19 46.540,33 Fabrikat / Modell: Ford S-Max 2.0 EcoBoost Titanium X Ford S-Max 2.0 TDCI DPF Trend Ford Galaxy 1.6 EcoBoost Trend Ford Galaxy 1.6 TDCi Start+Stop Trend Ford Galaxy 2.0 TDCi Trend Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.466,46 1.379,65 1.276,79 1.197,42 1.336,50 1.260,32 1.238,95 1.162,07 1.261,11 1.181,96 Kosten je Km: 0,440 0,414 0,383 0,359 0,401 0,378 0,372 0,349 0,378 0,355 Kosten gesamt: 52.792,63 66.223,33 45.964,46 57.476,26 48.114,14 60.495,17 44.602,30 55.779,13 45.399,80 56.734,05 Fabrikat / Modell: M.-Benz Viano 3.5 Kompakt Trend Autom. M.-Benz Viano 2.0 CDI Kompakt Trend M.-Benz Viano 2.2 CDI Kompakt Trend MB Viano 3.0 CDI DPF Komp. Trend Autom. Opel Meriva 1.4 ecoFlex S+S Selection Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 2.130,53 1.972,10 1.533,01 1.440,33 1.594,14 1.498,31 1.748,48 1.636,08 933,50 885,24 Kosten je Km: 0,639 0,592 0,460 0,432 0,478 0,449 0,525 0,491 0,280 0,266 Kosten gesamt: 76.699,13 94.660,68 55.188,19 69.135,71 57.389,12 71.918,82 62.945,42 78.531,97 33.605,92 42.491,62 Fabrikat / Modell: Opel Meriva 1.4 ecoFlex S+S Edition Opel Meriva 1.3 CDTI ecoFlex S+S Selection Opel Meriva 1.6 CDTI ecoFlex S+S Edition Opel Zafira 1.8 Family Opel Zafira 1.7 CDTI ecoFlex Family Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.029,96 973,42 924,34 868,95 1.011,33 949,57 1.176,65 1.107,55 1.117,81 1.046,12 Kosten je Km: 0,309 0,292 0,277 0,261 0,303 0,285 0,353 0,332 0,335 0,314 Kosten gesamt: 37.078,41 46.724,36 33.276,21 41.709,50 36.408,01 45.579,49 42.359,27 53.162,47 40.241,16 50.213,68 Fabrikat / Modell: Opel Zafira Tourer 1.6 CNG ecoFlex Selection Opel Zafira Tourer 2.0 CDTI Selection Peugeot 5008 1,6 155 THP Active Peugeot 5008 2,0 HDi 150 Active Renault Scenic 1.6 16V 110 Expression Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.128,10 1.057,46 1.089,12 1.029,85 1.194,72 1.119,86 1.158,00 1.087,63 1.126,32 1.070,59 Kosten je Km: 0,338 0,317 0,327 0,309 0,358 0,336 0,347 0,326 0,338 0,321 Kosten gesamt: 40.611,57 50.757,99 39.208,33 49.432,68 43.010,10 53.753,19 41.688,11 52.206,14 40.547,44 51.388,44 Fabrikat / Modell: Renault Scenic 110 dCi FAP Expression Renault Scenic 130 dCi Bose Edit. ENERGY Renault Espace 150 dCi FAP Celsium Renault Espace 175 dCi 25th Edition Seat Alhambra 1.4 TSI S+S Style Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.025,88 969,65 1.087,20 1.021,69 1.415,76 1.307,62 1.491,67 1.376,98 1.299,69 1.225,36 Kosten je Km: 0,308 0,291 0,326 0,307 0,425 0,392 0,448 0,413 0,390 0,368 Kosten gesamt: 36.931,52 46.543,31 39.139,20 49.041,11 50.967,28 62.765,53 53.700,06 66.095,12 46.788,85 58.817,15 Fabrikat / Modell: Seat Alhambra 2.0 TDI Ecomotive Style Seat Alhambra 2.0 TDI S+S Style Škoda Roomster 1.2 TSI Green tec Ambition Škoda Roomster 1.2 TDI Greenline Škoda Roomster 1.6 TDI Ambition Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.254,59 1.177,91 1.311,18 1.229,47 911,08 858,00 864,30 806,59 912,62 856,32 Kosten je Km: 0,376 0,353 0,393 0,369 0,273 0,257 0,259 0,242 0,274 0,257 Kosten gesamt: 45.165,07 56.539,50 47.202,56 59.014,59 32.798,89 41.183,94 31.114,82 38.716,44 32.854,45 41.103,18 Fabrikat / Modell: Toyota Verso 1.6 Valvematic Toyota Verso 2.2 D-CAT Life VW Golf Sportsvan 1.2 TSI BMT Trendline VW Golf Sportsvan 1.4 TSI BMT Comfortline VW Golf Sportsvan 1.6 TDI BMT Trendline Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.125,48 1.065,94 1.258,16 1.192,40 956,82 904,51 1.084,11 1.021,08 906,37 855,75 Kosten je Km: 0,338 0,320 0,377 0,358 0,287 0,271 0,325 0,306 0,272 0,257 Kosten gesamt: 40.517,31 51.165,34 45.293,59 57.235,28 34.445,41 43.416,51 39.027,99 49.011,69 32.629,23 41.076,23 Fabrikat / Modell: VW Golf Sportsvan 2.0 TDI BMT Comfortline VW Touran 1.2 TSI BMT Trendline VW Touran 1.4 TSI Comfortline VW Touran 1.6 TDI BMT Trendline VW Touran 2.0 TDI BMT Comfortline Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.025,77 966,33 1.024,12 965,48 1.158,26 1.090,01 1.001,32 944,07 1.111,00 1.045,86 Kosten je Km: 0,308 0,290 0,307 0,290 0,347 0,327 0,300 0,283 0,333 0,314 Kosten gesamt: 36.927,56 46.383,73 36.868,46 46.343,25 41.697,40 52.320,56 36.047,68 45.315,18 39.996,09 50.201,51 Fabrikat / Modell: VW Touran 2.0 TDI DSG Highline VW Sharan 1.4 TSI BMT Trendline VW Sharan 2.0 TSI DSG Comfortline VW Sharan 2.0 TDI BMT Trendline VW Sharan 2.0 TDI BMT Comfortline Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.243,33 1.162,42 1.295,83 1.227,79 1.437,20 1.354,11 1.265,33 1.197,41 1.345,78 1.269,32 Kosten je Km: 0,373 0,349 0,389 0,368 0,431 0,406 0,380 0,359 0,404 0,381 Kosten gesamt: 44.759,77 55.796,39 46.649,84 58.934,11 51.739,07 64.997,30 45.551,71 57.475,84 48.447,93 60.927,23 bfp 05 2014 105 Informationen Parkplatz 6/7 2014 € 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 37. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover Vorschau Vorschau 06/07 2014 Fuhrparkmanagement: Die Tankkarten der Leasinggesellschaften Die „grüne“ Flotte Was bringt Öko-Training? Die Geschichte des Reifens Marktübersicht Business Vans VW Golf Sportsvan Praxistest Mazda 6 Kombi Fahrbericht: Lexus IS 300h Fokus: Das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber Transporter: Autos: Anzeigenschluss: Erscheinungstermin: Die „grüne“ Flotte Fokus: Was bringt Öko-Training? Transporter: Marktübersicht Business Vans 12.06.2014 04.07.2014 Autos: Praxistest Mazda 6 Kombi Restwertbewertung* DIESE BEWERTUNGSSKALA GILT FÜR ALLE RESTWERTBETRACHTUNGEN DER VORANGEGANGENEN SEITEN! 6: SEHR GUT 5: GUT 4: BEFRIEDIGEND bbbbbb bbbbbb bbbbbb 3: AUSREICHEND 2: MANGELHAFT 1: UNGENÜGEND bbbbbb bbbbbb bbbbbb * UNGEWICHTETER KLASSENDURCHSCHNITT; QUELLE: BÄHR & FESS FORECASTS GMBH, SAARBRÜCKEN Wie? Ein Sportwagen? Es gibt Menschen, die kaufen einen Porsche Boxster S, weil er ein echter Sportwagen ist. Und es gibt Menschen, denen muss ein gerichtlich bestellter Sachverständiger vor dem Oberlandesgericht Hamm erklären, dass an ihrem neu gekauften Boxster S alles in Ordnung ist, obwohl er sich wie ein echter Sportwagen verhält. Unter den Experten dürfte die Klage einer Firma aus Essen für einige Lacher gesorgt haben. Deren Geschäftsführer hatte seinen geleasten Porsche Boxster S im Wert von 76.000 Euro beanstandet: Das Fahrzeug beschleunige ruckhaft und bremse stotternd ab. Er wollte die Rückabwicklung des Kaufvertrages erreichen. Nach sachverständiger Begutachtung des Fahrzeugs stellte das OLG Hamm fest: Das gerügte Schaltverhalten beruht auf technisch nicht zu beanstandenden, typischen Besonderheiten eines Porsche Boxster S. Im Klartext: Wenn der unwissende Boxster-Käufer ein ruckhaftes Bremsverhalten moniert, ist das vom Hersteller gewollt: Das automatische Getriebe des Sportlers schaltet beim Bremsen zurück und gibt zwischen den Gangstufen selbstständig Zwischengas. Beim Gasgeben schaltet der Boxster zurück (ebenfalls beanstandet), um eine unmittelbare Beschleunigung zu ermöglichen. Gerade das hätten Händler und Hersteller sogar beworben, führt das Gericht weiter aus. Dem zu Grunde liegenden Prospektmaterial sei zu entnehmen, dass das Fahrzeug „straffe und unmittelbare“ Schaltvorgänge zeige. Salomonisch heißt es dann noch in der Gerichtsmeldung: Die beanstandeten Fahrweisen würden von Erwerbsinteressenten nicht generell als Nachteil bewertet. Die Richter wiesen die Klage ab und bestätigten damit das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Essen. 106 bfp 05 2014 Wir handeln für Ihre Mobilität. Mit 20 Marken und 76 Standorten in ganz Deutschland sind wir Ihr idealer Partner im Flottengeschäft. Besuchen Sie uns auf dem bfp-Forum in Halle 3, Stand 22! www.emilfrey.de „HÄTTE NICHT GEDACHT, DASS DIE ZWEIMAL KLASSENBESTER SIND.“ OPEL INSIGNIA BESTE VERBRAUCHS- UND CO2-WERTE SEINER KLASSE. #UMPARKENIMKOPF Hätten Sie das vom Opel Insignia gedacht? Mit dem 2.0 CDTI ecoFLEX wurde der Diesel neu erfunden. Mit einem CO2-Emissionswert von gerade mal 98 g/km und einem Verbrauch von nur 3,7 l/100 km (kombiniert)* ist er die Überraschung in der Business-Klasse. Und auch der 1.4 Turbo-Benzinmotor liefert Klassenbestwerte. Er erfüllt heute schon die Euro 6-Norm und besticht mit einer CO2-Emission von nur 123 g/km sowie einem Verbrauch von nur 5,2 l/100 km (kombiniert).* Eine individuelle Beratung und persönliche Betreuung bietet Ihnen das Opel Firmenkundencenter: Tel.: 0180 58010**, [email protected] * Gilt für die Opel Insignia Limousine 4- und 5-türig mit 88 kW und 103 kW. ** 0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 0,42 €/Min. Kraftstoffverbrauch kombiniert 11,0–3,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 258–98 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse G–A+