Programm Pflege - Küche - Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN

Transcription

Programm Pflege - Küche - Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN
Bildungsvereinigung
ARBEIT UND LEBEN
Niedersachsen
BERUFLICHE BILDUNG
2016
Aus- und Weiterbildung
für Pflege und Küche
Göttingen
Januar - Dezember 2016
Zeit für Bildung
Zertifiziert
nach AZAV
Liebe Leserin,
lieber Leser,
wachsende Anforderungen an das Personal auf der einen und
drohender Fachkräftemangel auf der anderen Seite prägen die
Situation in Einrichtungen der stationären und ambulanten
Altenhilfe. Auch Krankenhäuser und Kurkliniken sind zunehmend von diesem Problem betroffen. Das gilt nicht nur für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege, sondern inzwischen auch für andere Berufsgruppen, die für das Funktionieren
der Betriebsabläufe, die Qualität der Arbeit und das Außenbild
einer Einrichtung ebenso unerlässlich sind. Systematische Personalplanung und -entwicklung ist deshalb unverzichtbarer
Bestandteil der Arbeit aller Personalverantwortlichen.
Die Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen
möchte Ihnen mit diesem Bildungsprogramm ein breites Angebot unterbreiten für
• Ausbildungen in der Altenpflege
• spezielle Lehrgänge für langjährig Beschäftigte zum Erwerb
eines Berufsabschlusses in der Pflege oder als Koch/Köchin
• abschlussorientierte Weiterbildungen in der Pflege und für
den Küchenbereich
• Fortbildungen für Pflege/Betreuung und Küche
Alle Lehrgänge / Seminare finden in Göttingen statt.
Darüber hinaus führen wir Seminare zu zahlreichen Themen
gern auch im Rahmen innerbetrieblicher Fortbildungen (IBF)
bei Ihnen im Hause durch.
Sollten Sie noch Fragen haben, Beratungstermine vereinbaren
oder Anregungen an uns übermitteln wollen, erreichen Sie uns
über die auf Seite 5 genannten Telefonnummern oder per E-Mail
über [email protected].
ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen
Ihr Bildungspartner für Pflege, Küche und Hauswirtschaft
weitere Infos auf Seite
11
Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Nds. Süd gGmbH
Lange-Geismar-Straße 72-73, 37073 Göttingen
Tel: 0551 49507-0 Fax: 0551 49507-39
E-Mail: [email protected]
2
www.pflegebildung.aul-nds.info
Inhaltsverzeichnis
Wesentliches kurz gefasst ....................................................................................4
Fördermöglichkeiten .............................................................................................4
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner ....................................5
Pflege/Gesundheit
Wege in die Altenpflege .......................................................................................6
Einstiegsqualifizierungen
Modulare Qualifizierung „Betreuung und Pflege“ . .....................................7
Fortbildungsangebote für Betreuungskräfte ...............................................8
Berufsabschlüsse erwerben
Altenpfleger/-in in Vollzeit ................................................................................ 10
Altenpfleger/-in in Teilzeit . ............................................................................... 11
Staatlich geprüfte/-r Pflegeassistentin/Pflegeassistent ......................... 12
Staatlich geprüfte/-r Pflegeassistentin/Pflegeassistent
verkürzt auf 12 Monate . .................................................................................... 12
Fort- und Weiterbildungen
Modulare Weiterbildungen für Pflegefachkräfte . .................................... 13
Praxisanleiter/-in in der Pflege und Fachprüfer/-in ................................. 14
Verantwortliche Pflegefachkraft . ................................................................... 14
Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege (FLP) ................................ 15
Pflegeberater/-in / Case Manager/-in (DGCC) ........................................... 15
Fachkraft für Pflegepädagogik und Gesundheitsberatung . ................ 16
Weiterbildungen für den Psychiatriebereich ............................................. 17
Küche
Berufsabschlüsse erwerben
Umschulung/Externenprüfung Koch/Köchin (IHK) ................................. 18
Fort- und Weiterbildungen
Arbeiten in der gehobenen Gastronomieküche ...................................... 19
Praxis-Intensiv-Training für angehende Küchenmeister/-innen.......... 19
Küchenmeister/Küchenmeisterin (IHK) ....................................................... 20
Diätetisch gesch. Koch DGE/Diätetisch gesch. Fachkraft DGE ............ 20
Ernährung im Seniorenalter ............................................................................. 21
Diabetikerernährung ohne BE und Diabetiker-Lebensmittel .............. 21
Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten ................................. 22
Hygiene in der Lebensmittelverarbeitung . ................................................ 22
Praxistraining für Koch-Auszubildende ....................................................... 22
Prüfungsvorbereitung für Koch-Auszubildende ...................................... 23
Serviceschulung für Einsteiger/-innen . ....................................................... 23
Innerbetriebliche Fort- und Weiterbildungen . ................................... 24
Anmeldung ............................................................................................................ 25
Allgemeine Teilnahmebedingungen ............................................................ 27
www.pflegebildung.aul-nds.info
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Wesentliches kurz gefasst…
ARBEIT UND LEBEN führt in Göttingen seit über 20 Jahren
Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Beschäftigte
unterschiedlicher Berufe aus Krankenhäusern, aus der ambulanten und stationären Altenhilfe, aus Behinderteneinrichtungen
sowie aus Kur- und Therapieeinreinrichtungen durch. In diesem
Programmheft bündeln wir große Teile unseres regionalen bzw.
branchenbezogenen Angebots in einer Übersicht, um Ihnen
mehr Transparenz und mehr Auswahl zu bieten.
Information und Beratung
Auch wenn wir uns sehr bemühen, unsere Lehrgänge und
Seminare ausführlich zu beschreiben, bleiben sicher oftmals
Fragen, die beantwortet werden müssen, damit Sie den richtigen Lehrgang buchen. Wenden Sie sich bitte an die auf Seite
5 genannten Beraterinnen und Berater oder schicken Sie eine
Rückrufbitte per Mail an [email protected].
Innerbetriebliche Fortbildungen
Sollten Sie Interesse an der Durchführung eines der angebotenen Seminare oder eines anderen Themas aus unserer Liste der
innerbetrieblichen Fortbildungen (s. Seite 24) exklusiv in Ihrem
Betrieb haben, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
Fördermöglichkeiten
BG-A Bildungsgutschein für Arbeitslose
Arbeitslose können an zugelassenen Bildungsmaßnahmen
teilnehmen. Die Kosten der Weiterbildung (inkl. Fahrtkosten,
ggf. Kinderbetreuungskosten) werden zu 100 % gefördert. Wer
teilnehmen darf, entscheiden die Vermittler/Fallmanager der
Arbeitsagenturen/JobCenter.
BG-B Bildungsgutschein für Beschäftigte
Durch das Förderprogramm WeGebAU der Arbeitsagentur können folgende vier Gruppen von Beschäftigten bei der Teilnahme
an zugelassenen Bildungsmaßnahmen gefördert werden:
a.Beschäftigte ohne Berufsabschluss, wenn sie mindestens
drei Jahre beruflich als Helfer tätig waren.
b.Beschäftigte mit Berufsabschluss, aber mit mindestens
vierjähriger „Berufsentfremdung“, d. h. mit einer Tätigkeit auf
Helferniveau in anderen Berufsfeldern, die nicht der eigenen
Ausbildung entsprechen.
Gezahlt werden können die Kosten der Weiterbildung zu 100 %
als auch Zuschüsse zum Arbeitsentgelt (inkl. SV) bis zu 100 %
(KANN-Leistung, d. h. die Arbeitsagentur entscheidet!).
Weiterhin können anteilig gefördert werden:
c.Fachkräfte mit Berufsabschluss mit einem Mindestalter von
45 Jahren aus Betrieben mit maximal 250 Beschäftigten.
Die Lehrgangskosten werden maximal zu 75 % übernommen,
d. h. eine Eigenbeteiligung des Unternehmens ist erforderlich.
Zuschüsse zum Arbeitsentgelt sind nicht vorgesehen.
d. Fachkräfte mit Berufsabschluss unter 45 Jahren aus Betrieben mit maximal 250 Beschäftigten.
Die Lehrgangskosten werden maximal zu 50 % übernommen,
d. h. eine Eigenbeteiligung des Unternehmens ist erforderlich.
Zuschüsse zum Arbeitsentgelt sind nicht vorgesehen.
ESF Förderung durch den Europäischen Sozialfonds (ESF)
In fast allen Bundesländern gibt es Fördermöglichkeiten von
Beschäftigten aus Mitteln des ESF. Für Niedersachsen gilt: gefördert werden Beschäftigte aus Unternehmen mit weniger als
250 Beschäftigten sowie Betriebsinhaber mit weniger als 50
Beschäftigten.
Mindestkosten der Weiterbildung: 1.000 €, gefördert werden 50%. Die aktuellen Regelungen für alle Bundesländer
finden Sie auf www.test.de/bildung-beruf unter der Rubrik
„Weiterbildung: Finanzierung, Förderung“.
Bildungsprämie für Erwerbstätige
Beschäftigte aller Bundesländer mit einem zu versteuernden
Jahreseinkommen von 20.000 EUR (bzw. bei Verheirateten
40.000 EUR) und mindestens 15 Stunden wöchentliche Arbeitszeit können jedes Jahr einen „Prämiengutschein“ aus
Bundesmitteln erhalten. Damit können 50 % der Kosten einer
Weiterbildung, max. jedoch 500 EUR finanziert werden. Voraussetzung ist die Teilnahme an einer Bildungsberatung.
www.bildungspraemie.info
BP
MB Meister-BAFöG
Förderfähig sind Fachkräfte mit Berufsabschluss, die die
formalen Voraussetzungen für die Abschlussprüfung in der
gewünschten Weiterbildung (z. B. Meister und Fachkraft für
Leitungsaufgaben in der Pflege) erfüllen.
Gefördert werden die Weiterbildungskosten sowie bei Vollzeitlehrgängen auch Beiträge für den Lebensunterhalt. Sie
erhalten durch das Meister-BAFöG zunächst einmal die kompletten Lehrgangsgebühren vorgestreckt. Ein Teil davon ist ein
Zuschuss (30,5 % der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren), der
Rest ist ein Darlehen, das Sie langfristig wieder zurück erstatten
müssen. Bei bestandener Prüfung werden von der Restschuld
weitere 25 % erlassen.
Auch für den Lebensunterhalt gibt es Zuschüsse (238 EUR für den
Antragsteller und 105 EUR für jedes Kind) sowie ein Darlehen,
dessen Höhe von Einkommen, Familienstand und Kinderzahl
abhängig ist.
www.meister-bafoeg.info
4
www.pflegebildung.aul-nds.info
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Ludwig Pufal
Cornelia Kruse
Tel. 0551 49507-19
Tel. 0551 49507-19
Richard Wagner
Silke Saathoff
Tel. 0551 49507-24
Tel. 0551 49507-34
Matthias Rose
Frank Geiersbach
Tel. 0551 49507-35
Tel. 0551 49507-37
Ingo Conradi
Silvia Staufenbiel
Tel. 0551 49507-29
Tel. 0551 49507-30
Leiter Berufliche Bildung
Beratung Küche
[email protected]
Schulleiter BFS Altenpflege
Beratung Berufsabschlüsse
[email protected]
Leiter Pflege-Weiterbildung
[email protected]
Verwaltung Pflege
[email protected]
www.pflegebildung.aul-nds.info
Verwaltung Küche
[email protected]
Fachleiterin BFS Altenpflege
Beratung Berufsabschlüsse
[email protected]
Leiter Psychiatrie-Weiterbildung
[email protected]
Verwaltung Pflege
[email protected]
5
Wege in die Altenpflege
ARBEIT UND LEBEN will auf unterschiedlichen Wegen und in Abstimmung mit den Einrichtungen der Altenhilfe versuchen, den zukünftigen
Personalbedarf systematisch zu decken. Alle, die Interesse an einer langfristigen Arbeit in diesem Berufsfeld haben, sollen so gefördert
werden, dass sie eine für sie machbare und möglichst hochwertige Tätigkeit übernehmen können.
Vorrangiges Ziel ist der Abschluss einer Ausbildung als Altenpfleger/-in.
Pflegehelfer, die bereits in Pflegeeinrichtungen beschäftigt sind, sollen bei Interesse im Rahmen von Assessments getestet und ihnen
– bei Eignung – die Chance zur Weiterentwicklung bis zum Berufsabschluss gegeben werden. Die Kosten des Assessments sind bis auf
Weiteres persönlich oder durch den Arbeitgeber zu tragen. Eine Förderung durch das Land Niedersachsen wird angestrebt.
Kosten pro Person: 250 Euro
Wege in die Altenpflege
Zielgruppe: Beschäftigte aus Betrieben der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe und Behindertenarbeit
d. h. Mitarbeiter/-innen ohne staatlich geregelte Qualifikationen:
- mit abgebrochenen Ausbildungen Altenpflege / Gesundheits- und Krankenpflege
- Mitarbeiter/-innen mit Trägerzertifikaten
- eingearbeitete Mitarbeiter/-innen mit Fortbildungen, auch ohne Schulabschluss
Assessments mit protokollierten Beratungsgesprächen ca. 300 Assessments/ in 3 Jahren geplant!
Erweiterter Hauptschulabschluss (Nichtschüler-Prüfung)
Modulare Qualifizierung
„Pflege und Betreuung“
1 - 5 Module à 160 Ustd.
Identifikation als
Mitarbeiter/-in mit
Befähigung zur
Ausübung der
Behandlungspflege
Verkürzte Ausbildung
Pflegeassistenz 1 Jahr
Pflegeassistenz (Nichtschüler-Prüfung )
(Verkürzte)
Ausbildung
Altenpflege
Teilzeit ausbildung
Altenpflege
Abschluss Pflegeassistenz
Entlastung der Fachkräfte durch teilweise Ausübung der Behandlungspflege
Steigerung der Fachkräftezahl
Aufbauend auf den Ergebnissen dieses Assessments und unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche, der betrieblichen Möglichkeiten und der verfügbaren Fördermittel wird ein Bildungsziel ermittelt und die Finanzierung geklärt.
Möglich sind z.B.:
• eine auf ein oder zwei Jahre verkürzte Altenpflege-Ausbildung
• eine auf ein Jahr verkürzte Pflegeassistenz-Ausbildung
• das Antreten als Externe zu einer Pflegeassistenz-Prüfung mit einem kurzen Vorbereitungskurs
• die Teilnahme an der „Modularen Qualifizierung Pflege und Betreuung“
• die Teilnahme an einem Vorbereitungskurs auf die Nichtschülerprüfung zur Erlangung des erweiterten Hauptschulabschlusses, um die
Grundlagen für staatlich geregelte Bildungsabschlüsse im Bereich Pflege / Gesundheit zu schaffen
Lassen Sie sich beraten. Ihre Ansprechpartner finden Sie auf Seite 5
6
www.pflegebildung.aul-nds.info
Modulare Qualifizierung „Betreuung und Pflege in der stationären und ambulanten Altenhilfe
und Einrichtungen der Behindertenhilfe“ (Alltagsbegleiter)
Für die immer größer werdende Zahl von Menschen mit Demenz
und die Zielgruppe der älter werdenden Menschen mit geistigen und seelischen Behinderungen geraten die gegenwärtigen
Hilfestrukturen zunehmend an die Grenzen der Belastbarkeit. In
beiden Feldern stellen Betreuung und Begleitung eine fachliche
und strukturelle Herausforderung dar. Die Einrichtungen stehen
vor der schwierigen Aufgabe, den Bedürfnissen ihrer Klienten bei
einer sich verschärfenden Wirtschaftslage zu entsprechen.
Mit dieser Qualifizierung wird eine Lücke in der derzeitigen Betreuungssituation von Menschen mit Demenz geschlossen und
auf die spezifischen Anforderungen der Menschen mit geistigen
und seelischen Behinderungen vorbereitet.
Für die Lehrgangsabsolventen entstehen - auch für Mitarbeiter/innen ohne Pflegeausbildung - neue, qualifizierte Beschäftigungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Versorgungsstrukturen, d.h.
• in der stationären und ambulanten Altenhilfe
• in Einrichtungen der Behindertenhilfe
• in der Tagespflege und in Haus- und Wohngemeinschaften
Zielgruppen
Vorrangig wendet sich dieser Lehrgang an angelernte Kräfte in der
Pflege, Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe
sowie Servicekräfte in stationären Einrichtungen. Für examinierte
Pflegekräfte bieten die Module eine sinnvolle Ergänzung und
Vertiefung, um die speziellen Anforderung im Betreuungsbereich
umsetzen zu können.
Modul: Betreuung nach § 87 b (3) SGB XI
• Grundwissen über Demenz/Behinderung
• Kommunikation mit Demenzerkrankten
• Milieugestaltung und Biografiearbeit
• Persönlichkeitsentwicklung
• Entwicklung von hilfreichen Grundhaltungen
• Tagesgestaltung
• Rechtliche Bestimmungen
Modul: Alltagsbegleitung
• Basiswissen Gerontopsychiatrie
• Neuere Betreuungsansätze
• Umgang mit Sterben und Tod
• Zusammenarbeit mit Angehörigen
• Ernährung bei demenziellen Erkrankungen
Modul: Pflege Basiswissen
• Prophylaxen
• Körperpflege
• Hygiene
• Medizinische Grundlagen
• Krankenbeobachtung
• Mobilisation und Lagerungen
• Essen und Trinken
• Dokumentation
• Pflegefinanzierung
• Unfallverhütungsvorschriften
• Haftungs- und Arbeitsrecht
Modul: Pflege Aufbauwissen
• Vertiefung des Basiswissens
• Spezielle Hygiene
• Einfache Behandlungspflege nach § 37 (2) SGB V
• Expertenstandards
Modul: Umgang mit Menschen mit Behinderung
• Heilpädagogisches Wissen
• Inklusion statt Integration
• Wohnformen
• Ausgewählte Ansätze in der Arbeit mit älter werdenden Behinderten
Abschlüsse
Folgende Zertifikate können erworben werden:
Betreuungskraft gem. § 87b (3) SGB XI, Alltags­begleiter/-in
und Präsenzkraft, Pflegehelfer/-in, Pflegehelfer/-in für einfache
Behandlungspflege und Betreuungskraft für Menschen mit
Behinderung
Termin
Ort
Modul: Pflege Aufbauwissen
08.02.2016 - 05.04.2016
Göttingen
Modul: Umgang mit Menschen mit Behinderung
09.05.2016 - 01.07.2016
Göttingen
Modul: Betreuung nach § 87 b (3) SGB XI
14.07.2016 - 24.08.2016
Göttingen
Modul: Alltagsbegleitung
15.09.2016 - 10.11.2016
Göttingen
Modul: Pflege Basiswissen
28.11.2016 - 25.01.2017
Göttingen
Gesamtdauer aller Module
Zeiten 12 Monate
Montag - Freitag 08:00 - 16:00 Uhr
Jedes Modul umfasst 160 Unterrichtsstunden sowie – im Vollzeitlehrgang – ein Praktikum.
Kosten
förderbar durch (Infos Seite 4)
BG-A BG-B
Vollzeit (mit Praktikum)
Gesamtkurs 4.128,00 Euro
Einzelmodul
758,40 - 835,20 Euro
Teilzeit (ohne Praktikum)
Gesamtkurs
3.968,00 Euro
Einzelmodul
694,60 - 774,40 Euro
www.pflegebildung.aul-nds.info
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Fortbildungsangebote für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI
Schulungsort: Lange Geismarstr. 72, 37073 Göttingen
SeminarNr
Änderungen vorbehalten!
Termin
Thema
Detailthemen auf Anfrage
DozentIn
Unterricht
von bis
U.
Std.
64090
Freitag,
19.02.2016
Validation
Silke Mensching
8:30 – 15:45 Uhr
8
64091
Samstag,
20.02.2016
Kommunikation und Umgang mit Seh-/Hörgeschä­
digten und Demenz erkrankten Bewohnern
Angelika Hupe
9:00 – 16:30 Uhr
8
64093 *
Samstag,
27.02.2016
Bewegungsanregungen und Spiele für ältere
Menschen (Brain Gym)
Christiane Klähn
9:00 – 16:30 Uhr
8
64092
Dienstag,
01.03.2016
Kreative Märchenarbeit – eine Brücke zu den
Innenwelten der Menschen
Klaudia Blume
8:30 – 15:45 Uhr
8
64094 *
Samstag,
12.03.2016
Gewaltfreie Kommunikation GFK
Christiane Klähn
9:00 – 16:30 Uhr
8
64095
Donnerstag,
17.03.2016
Begleitung und Versorgung Sterbender
Ansgar Rexhausen 10:00 – 17:00 Uhr
8
64096
Freitag
18.03.2016
Die MAKS-Therapie und ihre praktische Umsetzung
im Pflegeheim
Peter Rötzer
8:30 – 15:45 Uhr
8
64097 *
Freitag
18.03.2016
Notfallmaßnahmen in der Pflege – Erste-Hilfe-Kurs
Yvonne Koch
8:30 – 15:45 Uhr
8
64098
Freitag
01.04.2016
Dokumentation der Betreuungsmaßnahmen unter
Berücksichtigung der Anforderungen im Rahmen
der Begutachtung und der Qualitätsprüfung
Ulrike Kalinowski
8:30 – 15:45 Uhr
8
64099
Samstag,
23.04.2016
Aromatherapie
Christiane Klähn
9:00 – 16:30 Uhr
8
64100 *
Samstag,
30.04.2016
Vertiefung Gewaltfreie Kommunikation GFK
Christiane Klähn
9:00 – 16:30 Uhr
8
64102
Samstag,
21.05.2016
Umgang mit Gewalt/ schwierigen Situationen in der
Betreuung
Angelika Hupe
9:00 – 16:30 Uhr
8
64103
Mittwoch,
25.05.2016
Validation
Daniela Flemming
8:30 – 15:45 Uhr
8
64104
Samstag,
28.05.2016
Akupressur – nach dem Konzept „Begleitende
Hände“
Klaudia Blume
9:00 – 16:30 Uhr
8
64105
Samstag,
04.06.2016
Stress/Mobbing/Burnout: Tipps und Tricks zur
Eigenfürsorge
Angelika Hupe
9:00 – 16:30 Uhr
8
64106
Freitag,
17.06.2016
Neue Ideen für die Beschäftigung: Alles rund um
Sprache
Silke Mensching
8:30 – 15:45 Uhr
8
64107
Donnerstag,
23.06.2016
Begleitung Angehöriger von Sterbenden
Ansgar Rexhausen 10:00 – 17:00 Uhr
8
64108 *
Freitag,
24.06.2016
Notfallmaßnahmen in der Pflege – Erste-Hilfe-Kurs
Yvonne Koch
8:30 – 15:45 Uhr
8
64109
Freitag,
01.07.2016
Praxistag Salutogenese - Die Gesundheit von
Mitarbeitern und Bewohnern fördern
Peter Rötzer
8:30 – 15:45 Uhr
8
64110
Samstag,
06.08.2016
„Multi-Kulti“ in der Betreuung
Angelika Hupe
9:00 – 16:30 Uhr
8
64111
Freitag,
19.08.2016
Dokumentation der Betreuungsmaßnahmen unter
Berücksichtigung der Anforderungen im Rahmen
der Begutachtung und der Qualitätsprüfung8
Ulrike Kalinowski
8:30 – 15:45 Uhr
8
64112 *
Samstag,
03.09.2016
Bewegungsanregungen und Spiele für ältere
Menschen (Brain Gym)
Christiane Klähn
9:00 – 16:30 Uhr
8
64113
Donnerstag,
08.09.2016
Ernährung am Lebensende
Klaudia Blume
8:30 – 15:45 Uhr
8
64114
Freitag,
09.09.2016
Meine Rolle als 87B Kraft im Pflegeheim finden und
entwickeln
Peter Rötzer
8:30 – 15:45 Uhr
8
64115
Samstag,
17.09.2016
Aromatherapie
Christiane Klähn
9:00 – 16:30 Uhr
8
… weitere Seminare siehe Folgeseite
8
www.pflegebildung.aul-nds.info
Fortbildungsangebote für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI (Fortsetzung)
64116 *
Samstag,
22.10.2016
Notfallmaßnahmen in der Pflege – Erste-Hilfe-Kurs
Yvonne Koch
9:00 – 16:30 Uhr
8
64117
Samstag,
22.10.2016
Neue Beschäftigungsideen für Gruppenstunden
Angelika Hupe
9:00 – 16:30 Uhr
8
64118
Freitag,
28.10.2016
Dokumentation der Betreuungsmaßnahmen unter
Berücksichtigung der Anforderungen im Rahmen
der Begutachtung und der Qualitätsprüfung
Ulrike Kalinowski
8:30 – 15:45 Uhr
8
64119
Donnerstag,
10.11.2016
Praxistag Singen - Liedrepertoire erweitern, einen
positiven Bezug zur eigenen Stimme finden
Peter Rötzer
8:30 – 15:45 Uhr
8
64120
Freitag,
11.11.2016
Erheben und Nutzen biografischer Daten
Silke Mensching
8:30 – 15:45 Uhr
8
Bewegungsanregungen und Spiele für ältere
Menschen (Brain Gym)
Christiane Klähn
9:00 – 16:30 Uhr
8
Begleitung und Betreuung bei Menschen mit Krebs
und MRSr
Angelika Hupe
9:00 – 16:30 Uhr
8
Gewaltfreie Kommunikation GFK
Christiane Klähn
9:00 – 16:30 Uhr
8
Vertiefung: Praktische Übungen zur Dokumentation
der Betreuungsmaßnahmen
Ulrike Kalinowski
8:30 – 15:45 Uhr
8
64121 *
64122
64123 *
64124 *
Samstag,
12.11.2016
Samstag,
19.11.2016
Samstag,
26.11.2016
Freitag,
02.12.2016
Der Preis pro Unterrichtstag beträgt 49,00 €.
Denken Sie bitte daran: Pro Jahr sind 2 Fortbildungstage /
16 Unterrichtsstunden nach der Richtlinie Pflicht!
Anmeldungen unter 0551/49507-30, per Fax unter 0551/49507-39
oder per E-Mail: [email protected] bis spätestens einen Tag vor dem Termin.
* = begrenzte TeilnehmerInnenzahl
www.pflegebildung.aul-nds.info
9
Standardwege und Abkürzungen zum Altenpflege-Abschluss
Außer der standardmäßigen 3-jährigen Ausbildung an der Berufsfachschule Altenpflege (siehe unten) gibt es inzwischen auch Sonderwege,
den Berufsabschluss Altenpflegerin / Altenpfleger zu erwerben.
Es ist möglich, zu einem anderen Zeitpunkt als dem regulären Beginn des Bildungsgangs aufgenommen zu werden, wenn die vorhandenen
Kenntnisse und Fertigkeiten den bis zu diesem Zeitpunkt vermittelten Bildungsinhalten entsprechen und der formale Zugang zur Ausbildung vorliegt. Ein wichtiges Kriterium dabei ist eine mehrjährige einschlägige berufliche Tätigkeit. Diese Zugangsmöglichkeit wird durch
die Schule mit dem Verfahren des „Protokollierten Beratungsgesprächs“ geprüft und durch die Niedersächsische Landesschulbehörde
bestätigt. Die Ausbildung kann um bis zu 2 Jahre verkürzt werden.
Informationen und Beratung
Schulleiter:
Richard Wagner
Fachliche Leitung:
Silke Saathoff
Tel.: 0551 49507-24
Tel.: 0551 49507-34
Altenpfleger / Altenpflegerin in Vollzeit
Zielgruppe
Menschen mit persönlicher Zuverlässigkeit, gesundheitlicher Eignung und mindestens zehnjähriger Schulbildung. Hierzu gehören:
Erweiterter Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss oder
erfolgreicher Abschluss an der Berufsfachschule Pflegeassistenz, Altenpflegehilfe oder Krankenpflegehilfe oder Hauptschul­abschluss +
Berufsausbildung.
Ausbildungsziel
Der Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten, die zu einer selbstständigen und eigenverantwortlichen Pflege, Begleitung, Betreuung und Beratung alter Menschen in allen Bereichen der Altenhilfe
qualifiziert. Staatliche Abschlussprüfung.
Ausbildungsinhalte
Die Ausbildung/Umschulung gliedert sich in mehrere Abschnitte,
die auf die unterschiedlichen Aufgabenbereiche vorbereiten. Die
theoretische Ausbildung erfolgt in Schulblöcken in der Berufsfachschule Altenpflege von ARBEIT UND LEBEN. Die praktische
10
Ausbildung findet in Einrichtungen der ambulanten und stationären Altenhilfe statt.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung/Umschulung dauert insgesamt 3 Jahre.
Bewerbungsunterlagen können ab sofort eingereicht werden.
Termin
Ort
01.05.2016 - 30.04.2019
01.09.2016 - 31.08.2019
Göttingen
Göttingen
Dauer
Zeiten 36 Monate
Mo, Di, Do 08:30 - 15:45 Uhr
Mi + Fr 08:30 - 14:00 Uhr
Förderbar aus Mitteln des Landes Niedersachsen
bzw. der Arbeitsagenturen und Jobcentern
BG-A BG-B
www.pflegebildung.aul-nds.info
Altenpflegeausbildung in Teilzeit in 3,5 Jahren
Im Rahmen eines Projektes des Frauenbüros der Stadt Göttingen
entwickelte die Berufsfachschule Altenpflege von Arbeit und Leben
das Konzept der Ausbildung in Teilzeit in 3,5 Jahren.
Diese Ausbildungsform soll Interessentinnen und Interessenten,
die aus persönlichen oder familiären Gründen keiner Vollzeitausbildung nachgehen können, eine Chance auf eine sichere berufliche
Zukunft bieten.
Die Ausbildung findet im Kurs-im-Kurs-System statt. Das heißt,
der theoretische Unterricht wird gemeinsam mit den Schülern
des Vollzeitkurses absolviert, die praktische Ausbildung ist auf 28
Wochenstunden reduziert; dadurch verlängert sich Ausbildung
um 6 Monate.
und Väter und darüber hinaus an alle, die aus persönlichen oder
familiären Gründen keiner Vollzeitausbildung nachgehen können.
Ausbildungsziel
Staatliche Abschlussprüfung Altenpflegerin/Altenpfleger.
Bewerbungsunterlagen können ab sofort eingereicht werden.
Termin
Ort
01.05.2016 - 31.10.2019
01.09.2016 - 28.02.2020
Göttingen
Göttingen
Dauer
Zeiten Die Möglichkeit der reduzierten täglichen Arbeitszeit und der individuellen Zeitgestaltung während der betrieblichen Ausbildung
ermöglicht die Sicherstellung der Kinderbetreuung oder anderer
Pflege-/Betreuungsaufgaben.
42 Monate
Mo, Di, Do 08:30 - 15:45 Uhr
Mi + Fr 08:30 - 14:00 Uhr
Zielgruppe
Der Lehrgang wendet sich insbesondere an alleinerziehende Mütter
BG-A BG-B
Förderbar aus Mitteln des Landes Niedersachsen
bzw. der Arbeitsagenturen und Jobcentern
www.pflegebildung.aul-nds.info
Unser
Infofilm
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Staatlich geprüfte/-r Pflegeassistentin/Pflegeassistent
Erwerb des Realschulabschlusses
Zielgruppe
Menschen, die über einen Hauptschulabschluss verfügen und sich
gut auf hilfebedürftige Menschen einstellen können.
Ausbildungsziel
Die Fähigkeit erlangen, unter Anleitung einer Fachkraft mit
Menschen zu arbeiten, die Unterstützung in unterschiedlichen
Lebenslagen benötigen.
Neben dem Berufsabschluss Staatlich geprüfter Pflegeassistent /
Pflegeassistentin wird der Realschulabschluss bzw. der erweiterte
Realschulabschluss erworben.
Ausbildungsinhalte
Die Ausbildung befähigt die Absolventinnen und Absolventen,
Menschen mit Hilfebedarf durch Alter, Krankheit oder Behinderung
zu pflegen, zu begleiten und zu versorgen.
Die theoretische Ausbildung erfolgt in der Berufsfachschule Pflegeassistenz von ARBEIT UND LEBEN. Vier Praktika sind in unterschied-
lichen Einrichtungen der ambulanten und stationären Altenhilfe
sowie der Behindertenhilfe und im Krankenhaus vorgesehen.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert (inkl. Praktikum) 2 Jahre.
Bewerbungsunterlagen können ab sofort eingereicht werden.
Termin
Ort
01.09.2016 - 31.08.2018
Göttingen
Dauer
Zeiten 24 Monate
Mo + Di 08:30 - 15:45 Uhr
Mi, Do, Fr 08:30 - 14:00 Uhr
Kosten
förderbar durch
80,00 EUR/Monat
Schüler-BAFöG für Teilnehmer
unter 30 Jahren möglich.
Staatlich geprüfte/-r Pflegeassistentin/Pflegeassistent (verkürzt auf 12 Monate)
Erwerb des Realschulabschlusses
Zielgruppe
Interessentinnen und Interessenten mit Hauptschulabschluss nach
Klasse 9 sowie einschlägiger praktischer Berufstätigkeit entsprechend zwei Jahre Vollzeit. Diese Zugangsmöglichkeit wird durch
die Schule mit dem Verfahren des „Protokollierten Beratungsgesprächs“ geprüft und durch die Niedersächsische Landesschulbehörde bestätigt. Die Ausbildung kann um 1 Jahr verkürzt werden.
Ausbildungsziel
Die Fähigkeit erlangen, unter Anleitung einer Fachkraft mit
Menschen zu arbeiten, die Unterstützung in unterschiedlichen
Lebenslagen benötigen.
Neben dem Berufsabschluss Staatlich geprüfter Pflegeassistent /
Pflegeassistentin wird der Realschulabschluss bzw. der erweiterte
Realschulabschluss erworben.
Ausbildungsinhalte
Die Ausbildung befähigt die Absolventinnen und Absolventen,
Menschen mit Hilfebedarf durch Alter, Krankheit oder Behinderung
zu pflegen, zu begleiten und zu versorgen.
Die theoretische Ausbildung im Umfang von 900 Unterrichtsstunden erfolgt in der Berufsfachschule Pflegeassistenz der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben. Zusätzlich müssen zwei Praktika in
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Einrichtungen der ambulanten und stationären Altenhilfe, Behindertenhilfe oder im Krankenhaus absolviert werden.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert (inkl. Praktikum) 1 Jahr.
Bewerbungsunterlagen können ab sofort eingereicht werden.
Termin
Ort
01.09.2016 - 31.08.2017
Göttingen
Dauer
Zeiten 12 Monate
Mo + Di 08:30 - 15:45 Uhr
Mi, Do, Fr 08:30 - 14:00 Uhr
Kosten
förderbar durch
80,00 EUR/Monat
Schüler-BAFöG für Teilnehmer
unter 30 Jahren möglich.
Für Umschüler:
4.680,00 EUR
Gesamtkosten
Für Teilnehmer über 30 Jahre ist
eine Förderung der Gesamtkosten
durch Arbeitsagentur bzw.
Jobcenter möglich.
www.pflegebildung.aul-nds.info
BG-A BG-B
Modulare Weiterbildungen für Pflegefachkräfte
Seit mehreren Jahren bieten wir unseren Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Weiterbildungen in Modulen zu belegen.
Wann die Module jeweils angeboten werden, finden Sie auf Seite 14.
Durch die komplette Anrechenbarkeit bereits absolvierter Module für verschiedene Lehrgänge können Bildungswege verkürzt und preiswerter gestaltet werden. Die Integration von e-Learning kann Ihnen helfen, Fahrzeiten und -kosten niedrig zu halten.
Mit acht Modulen können individuelle Wege zu den folgenden Weiterbildungszielen geplant werden:
• Praxisanleiter/-in
• Verantwortliche Pflegefachkraft
• Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege
• Fachkraft für Gerontopsychiatrie
• Pflegeberater/-in und Case Manager/-in DGCC
• Fachkraft für Allgemein-Psychiatrie
• Fachkraft für sozialpsychiatrische Beratung
• Fachkraft für Pflegepädagogik und Gesundheitsberatung
Bei Fragen zu den Modulen wenden Sie sich bitte telefonisch an uns. Lassen Sie sich zur optimalen Zusammenstellung der Module in Punkto
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www.pflegebildung.aul-nds.info
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Terminübersicht der geplanten Module
Modul: Praxisanleiter
11.01.2016 - 03.06.2016
01.02.2016 - 08.07.2016
04.07.2016 - 25.11.2016
05.09.2016 - 09.01.2017
Umfang: 300 Ustd.
mehrere Blockwochen (Mo - Fr) 8:30 -15:45 Uhr (Anteile als e-Learning-Module)
mehrere Blockwochen (Mo - Fr) 8:30 -15:45 Uhr (Anteile als e-Learning-Module)
mehrere Blockwochen (Mo - Fr) 8:30 -15:45 Uhr (Anteile als e-Learning-Module)
mehrere Blockwochen (Mo - Fr) 8:30 -15:45 Uhr (Anteile als e-Learning-Module)
Modul: Leitung A
11.01.2016 – 17.06.2016
08.02.2016 – 15.07.2016
11.06.2016 – 09.12.2016
Umfang: 360 Ustd.
mehrere Blockwochen (Mo - Fr) 8:30 -15:45 Uhr (Anteile als e-Learning-Module)
mehrere Blockwochen (Mo - Fr) 8:30 -15:45 Uhr (Anteile als e-Learning-Module)
mehrere Blockwochen (Mo - Fr) 8:30 -15:45 Uhr (Anteile als e-Learning-Module)
Modul: Leitung B
18.01.2016 – 24.06.2016
18.07.2016 – 16.12.2016
Umfang: 360 Ustd.
mehrere Blockwochen (Mo - Fr) 8:30 -15:45 Uhr
mehrere Blockwochen (Mo - Fr) 8:30 -15:45 Uhr
Modul Allgemeinpsychiatrie
18.07.2016 – 16.12.2016
Umfang: 360 Ustd.
mehrere Blockwochen (Mo - Fr) 8:30 -15:45 Uhr (Anteile als e-Learning-Module)
Modul: Geronto
18.01.2016 – 24.06.2016
18.07.2016 – 16.12.2016
Umfang: 360 Ustd.
mehrere Blöcke (Di - Do) 8:30 -15:45 Uhr (Anteile als e-Learning-Module)
mehrere Blöcke (Di - Do) 8:30 -15:45 Uhr (Anteile als e-Learning-Module)
Modul: Case Manager
19.01.2016 – 01.09.2016
06.10.2016 – 01.09.2017
Umfang: 464 Ustd.
Bitte Unterrichtsplan erfragen.
Bitte Unterrichtsplan erfragen.
Modul: Pflegepädagogik
individueller Einstieg nach Beratung
Umfang: 980 Ustd.
mehrere Blockwochen (Mo - Fr) 8:30 -15:45 Uhr
Praxisanleiter/-in in der Pflege und Fachprüfer/-in
Zielgruppe
Pflegefachkräfte aus allen Pflegebereichen, die die Anleitung von
Auszubildenden und neuen Mitarbeiter/-innen übernehmen wollen.
Zugangsvoraussetzungen
Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung
• Altenpfleger/-in oder
• Gesundheits- und Krankenpfleger/-in oder
• Hebamme/Entbindungspfleger oder
• Heilerziehungspfleger/-in
Lehrgangsziel
Vermittlung von Kompetenzen, um die Anleitung von Auszubildenden und neuen Mitarbeiter/-innen situationsgerecht und gemäß
den rechtlichen Bestimmungen durchführen zu können.
Lehrgangsinhalte
• Managementkompetenz
• Rechtsgrundlagen
• Psychosoziale und kommunikative Kompetenzen
• Pflegefachliche Kompetenz
• EDV
Termine siehe oben
Dauer 4 - 6 Monate (je nach Modulwahl)
Kosten
förderbar durch (Infos Seite 4)
1.635,00 EUR (Teilzeit)
BG-A BG-B
1.929,00 EUR (Vollzeit)
Verantwortliche Pflegefachkraft
Der Lehrgang „Verantwortliche Pflegefachkraft“ nach § 132a SGB
V und § 71 SGB XI setzt sich aus den Modulen „Praxisanleiter“ und
„Leitung A“ zusammen. Die Termine für Ihre Planung finden Sie in
der oben stehenden Terminübersicht.
Zielgruppe
Pflegefachkräfte aus allen Pflegebereichen, die eine Leitungsfunktion im ambulanten oder stationären Pflegebereich übernehmen
wollen oder bereits übernommen haben.
Lehrgangsziel
Befähigung zur eigenverantwortlichen und fachkompetenten
Leitung einer Station oder eines Wohnbereiches sowie zur
Erfüllung der Aufgaben einer verantwortlichen Pflegefachkraft in
ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen.
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Lehrgangsinhalte
• Alle Inhalte des Praxisanleiters (siehe oben!)
• Betriebsorganisation und BWL (Grundwissen)
• Rechtsgrundlagen (Erweiterung)
• Gesundheits- und Sozialpolitik (Grundwissen)
• Pflegefachliche Kompetenz (Erweiterung)
• Kommunikation/Interaktion (Erweiterung)
Termine siehe oben
Dauer 12 - 18 Monate (je nach Modulwahl)
Kosten
förderbar durch (Infos Seite 4)
3.722,40 EUR (Teilzeit)
BG-A BG-B
3.986,40 EUR (Vollzeit)
www.pflegebildung.aul-nds.info
Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege (FLP)
Der FLP-Lehrgang findet in unserer nach niedersächsischem
Landesrecht anerkannten Weiterbildungsstätte in Göttingen statt
und setzt sich aus den Modulen „Praxisanleiter“, „Leitung A“ und
„Leitung B“ zusammen.
Bei erfolgreichem Abschluss dieses Lehrgangs erwerben Sie nicht
nur das Zertifikat als „Verantwortliche Pflegefachkraft“ nach §
132a SGB V und § 71 SGB XI, sondern erhalten auch die staatliche
Anerkennung als „Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege“.
Dieser Abschluss ermöglicht Ihnen - auf Antrag - den Zugang zur
Hochschule nach § 32 des Nds. Hochschulgesetzes.
Zielgruppe
Pflegefachkräfte aus allen Pflegebereichen, die eine Leitungsfunktion im ambulanten oder stationären Pflegebereich übernehmen
wollen oder bereits übernommen haben.
sowie zur Erfüllung der Aufgaben einer verantwortlichen Pflegefachkraft in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen.
Lehrgangsinhalte
• Alle Inhalte des Praxisanleiters sowie der Verantwortlichen
Pflegefachkraft (siehe oben!)
• Betriebsorganisation und BWL (Vertiefung)
• Recht (Vertiefung)
• Gesundheits- und Sozialpolitik (Vertiefung)
• Pflegefachliche Kompetenz (Vertiefung)
• Kommunikation/Interaktion (Vertiefung)
Termine siehe Seite 14
Dauer 18 - 24 Monate (je nach Modulwahl)
Zugangsvoraussetzungen
Siehe „Praxisanleiter“
Kosten
förderbar durch (Infos Seite 4)
5.416,20 EUR (Teilzeit)
MB
Lehrgangsziel
Erweiterung der Kompetenzen zur eigenverantwortlichen und
fachkompetenten Leitung einer Station oder eines Wohnbereiches
5.814,00 EUR (Vollzeit)
Pflegeberater/-in gem. SGB XI (inkl. Case Manager/-in (DGCC))
Das Gesundheits- und Sozialsystem in Deutschland befindet sich in
einem tiefgreifenden Wandel, der durch häufige Änderungen der
politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen gekennzeichnet
ist. Vor diesem Hintergrund ist die wachsende Nachfrage nach einem
betriebswirtschaftlich und zugleich Ressourcen orientiertem Führungspersonal in stationären Alten- und Pflegeeinrichtungen zu sehen.
Die Absolventen lernen in den aufeinander aufgebauten Modulen
die theoretischen Grundlagen, die sie in die Lage versetzen, neue
Herausforderungen aus der gesundheitsspezifischen Praxis systematisch zu analysieren, problemorientierte Lösungen im Kontext
des Gesundheitswesen zu erarbeiten und umzusetzen.
Mit dem erworbenen Fachwissen kann außerdem eine Tätigkeit
als Case Manager/-in bzw. als Pflegeberater/-in wahrgenommen werden.
Zielgruppe
1.Pflegefachkräfte ohne Fachweiterbildung
2.Pflegefachkräfte mit Fachweiterbildung
3.Leitungskräfte aus dem Gesundheitswesen
Je nach Abschluss, Vorkenntnissen und Erfahrung sind unterschiedliche Module zu belegen (siehe Seite 13).
Lassen Sie sich unbedingt beraten (Tel. 0551 49507-35), um Ihre
persönlichen Voraussetzungen zu klären und den für Sie optimalen
Lehrgangsverlauf zu planen.
Zugangsvoraussetzungen
1.dreijährige Ausbildung und eine zweijährige Berufserfahrung in
einem Pflegeberuf oder
2.Hochschulstudium und eine einjährige Berufserfahrung in einem
Gesundheits- oder Sozialberuf oder
Lehrgangsziel
Befähigung zur sektorenübergreifenden Beratung und Versorgung
von Klienten sowie den Aufbau der dazu erforderlichen Netzwerke.
Lehrgangsinhalte
• Grundlagen im Sozialrecht und Bundesversorgungsgesetz
• Versorgung von Klienten und ihr Zugang zum System
• Aufnahme von Klienten und Einleitung ihrer Versorgung
• Begleitung von Klienten während der Versorgung
• Überleitung von Klienten
• Auswertung von Versorgungsprozessen
Termine siehe Seite 14
Dauer 12 - 24 Monate (je nach Modulwahl)
Kosten
förderbar durch (Infos Seite 4)
3.469,80 - 9.467, 92 EUR (Teilzeit) BG-A BG-B
3.633,68 - 9.853,76 EUR (Vollzeit)
www.pflegebildung.aul-nds.info
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Fachkraft für Pflegepädagogik und Gesundheitsberatung
Die demografische Entwicklung in unserer Gesellschaft erfordert
nicht nur immer mehr qualifizierte Pflegekräfte, sondern es werden
auch in steigendem Umfang Lehrkräfte in der Aus- und Weiterbildung
von Pflegenden sowie Berater über Angebote aus den Bereichen
Gesundheit, Pflege und Betreuung und Lotsen durch die unübersichtlichen Strukturen unseres Gesundheitswesens benötigt.
Mit unserem Lehrgang vermitteln wir examinierten Pflegekräften
das erforderliche zusätzliche Handwerkszeug für die Erweiterung
ihrer Einsatzmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der direkten
Pflege. Die Schwerpunkte unserer Weiterbildung Lehren, Managen
und Beraten eröffnen zukunftsorientierte Perspektiven in einer sich
stetig ändernden Berufswelt.
Zielgruppe
Diese Weiterbildung richtet sich an examinierte Pflegekräfte, die
sich für eine lehrende oder beratende Funktion in Pflegestützpunkten, Aus- und Weiterbildungsstätten, Krankenkassen oder anderen
Einrichtungen des Gesundheitswesens qualifizieren möchten.
Der Lehrgang gliedert sich in sechs Module (siehe Seite 7), die
grundsätzlich in beliebiger Reihenfolge belegt werden können.
Wer bereits über einschlägige Vorkenntnisse durch andere Fortbildungen verfügt, kann die Lehrgangsdauer ggf. deutlich verkürzen.
Qualifikationen, die denen unserer Module vergleichbar sind, können im Rahmen der Gleichwertigkeit anerkannt werden. Lassen Sie
sich dazu beraten (0551 / 49507-35).
Wer den Abschluss als Fachkraft für Pflegepädagogik und Gesundheitsberatung nicht anstrebt, sondern nur das Interesse an ausgewählten Modulen hat, kann diese auch einzeln buchen.
Auszug aus dem Lehrplan
Die Inhalte richten sich nach der niedersächsischen „Verordnung
über die Weiterbildung in Gesundheitsfachberufen / Lehrkraft für
Pflege“ sowie der Anforderung an Pflegeberater gemäß SGB XI
• Betriebswirtschaft / Rechtskunde
• Allg. Psychologie, Soziologie, Pädagogik
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Kommunikation, Kommunikationskonzepte
Medienpädagogik
Ausbildungsorganisation
Methodik und Didaktik des Unterrichts
Moderationstechniken
Wissenschaftliches Arbeiten, Pflegewissenschaft
Organisationsentwicklung
Gesundheitsförderung und Prävention
Case Management
Qualitätsmanagement
Geriatrie und Gerontopsychiatrie
Beratung von Patienten und Angehörigen
Kollegiale Fallbesprechung
Seminarplanung und -gestaltung
Abschlüsse
Nach erfolgreicher mündlicher und schriftlicher Prüfung erhalten
Sie ein Trägerzertifikat als Fachkraft für Pflegepädagogik und
Gesundheitsberatung.
Folgende zusätzliche Abschlüsse können im Verlauf des Lehrgangs
ebenfalls erworben werden:
• Pflegeberater/-in gem. SGB XI
• Case Manager/-in (Abschluss der Deutschen Gesellschaft für
Case und Care (DGCC))
Termin
individueller Einstieg nach Beratung
Dauer
Zeiten ca. 2 Jahre
Montag - Freitag 08:30 - 15:45 Uhr
Kosten
förderbar durch (Infos Seite 4)
15.955,60 EUR (Teilzeit)
BG-A BG-B
16.576,88 EUR (Vollzeit)
www.pflegebildung.aul-nds.info
Weiterbildungen für den Psychiatriebereich
Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen werden zunehmend
auch außerhalb der klassischen psychiatrischen Einrichtungen
behandelt und betreut. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Demenz und älter werdende Menschen mit geistigen und seelischen
Behinderungen. Das stellt das Personal in ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen vor neue Herausforderungen.
Zielgruppen
• Pflegefachkräfte
• Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe
Inhalte und Struktur der Weiterbildung
Bei der Entwicklung dieser Modularen Qualifizierung wurden die
bedeutsamsten Inhalte aus den staatlich geregelten Weiterbildungen Fachkraft für Psychiatrie und Fachkraft für Sozialpsychiatrie
übernommen und durch eigene ergänzende Inhalte komplettiert.
Durch die Kombination verschiedener Module ist es möglich, unterschiedliche praxisrelevante Zertifikate zu erwerben. Siehe unten
stehende Beschreibung.
Im Unterschied zu den nach niedersächsischem Landesrecht geregelten Weiterbildungen wurde auf eine verbindliche Regelung
der begleitenden Praktika verzichtet.
Grundsätzlich wird empfohlen, den Kurs als Ganzes zu absolvieren, jedoch ist auch die Belegung einzelner Module möglich.
Vorhandene Qualifikationen können nach Absprache anerkannt
werden. Jedes der Module umfasst 300 - 464 Unterrichtsstunden.
Der Lehrgang kann als berufsbegleitender Kurs (ohne Praktikum)
oder in Vollzeit (mit Praktika) gebucht werden.
Modul: Praxisanleitung
Neben der Qualifizierung zum Praxisanleiter / zur Praxisanleiterin
werden in diesem Modul die Grundlagen für die nachfolgenden
Module vermittelt.
Dauer: 300 Ustd. Kosten: 1.635,00 EUR (TZ), 1.929,00 EUR (VZ)
Abschluss: Sie erhalten die Zertifikate Praxisanleiter/-in und Betreuungskraft gem. § 87b (3) SGB XI
Mit dem Zertifikat Praxisanleiter/-in können Sie in der praktischen
Ausbildung von Pflegeschülern arbeiten. Das Zertifikat als Betreuungskraft für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz
(Demenz, Parkinson, usw. im Heim oder in der ambulanten Pflege)
trägt der gestiegenen Bedeutung der Betreuung innerhalb der
Pflege und dem neuem Pflegebedürftigkeitsbegriff Rechnung.
Modul: Leitung A
Neben der formalen Qualifizierung zur Leitungskraft steht das
Managen von (geronto-)psychiatrischen Einrichtungen im Fokus
dieses Moduls.
Dauer: 360 Ustd. Kosten: 2.087,40 EUR (TZ), 2.057,00 EUR (VZ)
Abschluss: In Kombination mit dem Abschluss Praxisanleiter/-in
wird der Abschluss als Verantwortliche Pflegefachkraft erteilt,
mit dem Sie die Funktion als verantwortliche Pflegefachkraft in
einer Einrichtung der ambulanten und stationären Altenpflege
übernehmen dürfen.
Modul: Basiswissen Gerontopsychiatrie
In diesem Modul erwerben Sie Wissen über gerontopsychiatrische
Krankheitsbilder wie Demenz, Depression und psychische Behinderungen, ihre Diagnostik sowie ärztlich-psychologische und
pflegerische Therapie.
Dauer: 360 Ustd. Kosten: 1.673,40 EUR (TZ), 1.797,00 EUR (VZ)
Abschluss: Sie erhalten für dieses Modul das Zertifikat Basiswissen Gerontopsychiatrie. In Kombination mit den Abschlüssen
Praxisanleiter/-in und Leitung A wird der Abschluss als Fachkraft
für gerontopsychiatrische Pflege erteilt.
Mit diesem Zertifikat können Sie einen Nachweis über eine erfolgreiche Qualifikation als verantwortliche Pflegefachkraft für einen
Betrieb in der ambulanten und stationären Altenpflege erhalten.
Mit diesem Zertifikat sind Sie ausreichend qualifiziert für eine Leitungsfunktion einer gerontopsychiatrischen Einrichtung.
Modul: Allgemeinpsychiatrie
In diesem Modul erwerben Sie Wissen über psychiatrische Krankheitsbilder wie Manie, Schizophrenie, Abhängigkeitserkrankungen,
typische psychiatrische Kinder- und Jugenderkrankungen sowie
psychosomatische Erkrankungen. Dazu gehört ihre Diagnostik
sowie ärztlich-psychologische und pflegerische Therapie. Weitere
Schwerpunkte sind der Erwerb von Kenntnissen und Wissen zur
Motivations- und Entwicklungspsychologie sowie die Entwicklung
der eigenen Psychohygiene.
Dauer: 360 Ustd. Kosten: 1.818,60 EUR (TZ), 1.958,40 EUR (VZ)
Abschluss: Nach diesem Modul erhalten Sie das Zertifikat Allgemeinpsychiatrie. In Kombination mit den Modulen PraxisanleiterIn,
Leitung A und Basiswissen Gerontopsychiatrie wird der Abschluss
als Fachkraft Allgemeinpsychiatrie erteilt.
Mit diesem Zertifikat erwerben Sie ein solides Fundament für die
Arbeit in psychiatrisch geprägten Einrichtungen.
Modul: Case Management
In diesem Modul steht die Arbeit am Menschen mit Multiproblemlagen im Vordergrund. Die persönliche Beratung, die Netzwerkarbeit
und die Organisation tragfähiger individueller ambulanter und
stationärer Betreuung ist Mittelpunkt dieser Ausbildung. Eine umfassende Qualifizierung zu allen Sozialgesetzbüchern liefert Ihnen
zusätzlich ein solides rechtliches Fundament.
Dauer: 364 Ustd. Kosten: 2.469,80 EUR (TZ), 3.635,68 EUR (VZ)
Abschluss: Nach diesem Modul erhalten Sie das Zertifikat Case
Manager/-in DGCC. In Kombination mit den Abschlüssen Praxisanleiter, Leitung A, Basiswissen Gerontopsychiatrie und Allgemeinpsychiatrie wird der Abschluss als Fachkraft für sozialpsychiatrische
Beratung erteilt.
Dieser Abschluss ist ein solides Fundament für die Arbeit als
Berater/-in, Gutachter/-in und Leitungskraft in unterschiedlichen
Feldern der Psychiatrie/Pflege.
Termine
förderbar durch (Infos Seite 4)
siehe Seite 14
BG-A BG-B
www.pflegebildung.aul-nds.info
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Berufsabschlüsse für den Küchenbereich erwerben
Standardwege und Abkürzungen für Beschäftigte
ARBEIT UND LEBEN führt in Göttingen seit inzwischen rund 20 Jahren Ausbildungen/Umschulungen für den Beruf Koch/Köchin (IHK) ­
durch. Nicht nur Arbeitslose, sondern auch Beschäftigte ohne Berufsabschluss, die von ihren Arbeitgebern von der Arbeit freigestellt werden,
können an den 21 Monate dauernden Umschulungsmaßnahmen teilnehmen. Bei Vorliegen der persönlichen Eignung der Bewerber und bei
ausreichendem Budget der Arbeitsagentur ist eine Finanzierung der gesamten Lehrgangskosten sowie eines Teils der Lohnkosten möglich.
Schnelle Wege für Beschäftigte mit langjähriger Berufserfahrung
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben, aber über mindestens 54 Monate einschlägige Berufserfahrung in der Küche verfügen, können bei ARBEIT UND LEBEN an einem 6monatigen Vollzeit-Vorbereitungslehrgang auf den Abschluss
Koch/Köchin (IHK) teilnehmen.
Eine Förderung der gesamten Lehrgangskosten sowie von Teilen der Gehaltskosten durch die Arbeitsagentur ist möglich.
Umschulung „Koch/Köchin (IHK)“
Zielgruppe
Beschäftigte mit nur geringer Erfahrung in der Küche sowie
Arbeitslose.
Lehrgangsziel
Unsere Vollzeit-Umschulungsmaßnahme hat zum Ziel, alle Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, die benötigt werden, um die
Abschlussprüfung der IHK Hannover erfolgreich zu absolvieren und
um natürlich auch im betrieblichen Alltag gut bestehen zu können.
Lehrgangsorganisation
Die Umschulung findet im Ausbildungsrestaurant von ARBEIT UND
LEBEN in Göttingen statt. Dort werden alle Theorie- und Praxis­
kenntnisse vermittelt. Ihr Praktikum können Sie in geeigneten
Betrieben bundesweit absolvieren.
Termin
Ort
Buchungs-Nr.
18.04.2016 - 15.01.2018
12.09.2016 - 14.06.2018
Göttingen
Göttingen
40003/18
40004/18
Dauer
Zeiten 21 Monate
Montag - Freitag 08:00 - 16:00 Uhr
Kosten
förderbar durch (Infos Seite 4)
10.610,90 EUR
BG-A BG-B
Vorbereitung Externenprüfung „Koch/Köchin (IHK)“
Zielgruppe
Beschäftigte aus dem Küchenbereich mit mindestens 4 ½ Jahren
einschlägiger Berufspraxis, die den IHK-Abschluss als Koch/Köchin
nachholen wollen.
Zugangsvoraussetzungen
Die einschlägige Berufserfahrung von 54 Monaten in der Küche
muss durch Arbeitszeugnisse nachgewiesen werden.
Lehrgangsziel
Vorbereitung auf die Theorie- und Praxisprüfung der IHK Hannover zum Koch/zur Köchin
18
Termin
Ort
Buchungs-Nr.
07.12.2015 - 10.06.2016
10.07.2016 - 20.01.2017
Göttingen
Göttingen
40021/17
40014/17
Dauer
Zeiten 6 Monate
Montag - Freitag 08:00 - 16:00 Uhr
Kosten
förderbar durch (Infos Seite 4)
4.016,63 EUR BG-A BG-B
inkl. Fachbücher und Prüfungsgebühr
www.pflegebildung.aul-nds.info
Langzeittraining: Arbeiten in der gehobenen Gastronomieküche
Kreativ gestaltete Geschmackserlebnisse aus hochwertigen Lebensmitteln, die mit handwerklichem Geschick präsentiert werden – das
ist das Ziel dieses Lehrgangs.
Unter Anleitung unserer erfahrenen Küchenmeister können die
Teilnehmenden durch das stressfreie Ausprobieren in unserem
Ausbildungsrestaurant neue Erfahrungen sammeln und ihre Defizite ausgleichen. Wer mit Spaß und Experimentierfreude an dieser
Weiterbildung teilnimmt, wird in kurzer Zeit auf einen Leistungsstand kommen, mit dem man sich guten Gewissens auch höheren
Anforderungen stellen kann.
Zielgruppe
Dieser Lehrgang ist besonders empfehlenswert für alle, die nur
geringe oder keine Kochpraxis aus der gehobenen Gastronomie
mitbringen:
• Mitarbeiter/-innen aus der Gemeinschaftsverpflegung
• Jungköche/-innen mit wenig Berufserfahrung
• Köche/-innen, die überwiegend mit Convenience-Produkten
arbeiten bzw. gearbeitet haben.
Lehrgangsinhalte
• Herstellung von Füllungen und Farcen
• Vorspeisen: Pasteten, Terrinen und Galantinen
• Zubereitung von Fischen, Schalen- und Krustentieren
• Garmethoden „auf den Punkt“
• Anrichte- und Legetechnik usw.
• Köstlichkeiten aus der Patisserie
Termin
Buchungs-Nr.
18.02. – 22.04.2016 10.10. – 09.12.2016 40054/16
40055/16
Die Lehrgänge finden jeweils von Montag bis Freitag in Vollzeit
statt.
Lehrgangsgebühr*
förderbar durch (Infos Seite 4)
1.432,80 € (inkl. Lernmittel)
BG-A BG-B
Praxis-Intensiv-Training für angehende Küchenmeister/-innen
Wer seinen Arbeitsplatz nicht gerade in einem Sterne-Restaurant
oder einem anderen erstklassigen Haus hat, dem fehlt es häufig
an der Gelegenheit, auf einem hohen Niveau mit hochwertigen
Produkten zu arbeiten.
In diesem Intensivkurs trainieren Sie mit erfahrenen Küchenmeistern. Nach diesem Lehrgang fällt es Ihnen mit Sicherheit leichter,
die Prüfungsanforderungen in der Praxis zu meistern.
Zielgruppe
Alle, die demnächst eine Küchenmeisterfortbildung besuchen
möchten bzw. die vor der praktischen Meisterprüfung stehen.
Seminarinhalte
Kennenlernen der grundsätzlichen Arbeitsorganisation von Meisterprüfungen: Anfertigen von Warenanforderungen, Erstellen
eines Arbeitsablaufplans, Vorbereitende Kochmaßnahmen (Ansetzen von Fonds, Soßen usw.) und deren Kalkulation, Füllungen und
Farcen, Garmethoden „auf den Punkt“, Anrichte- und Legetechnik
usw. Umsetzen des Erlernten in prüfungskonforme Ergebnisse.
Um das Seminar möglichst ergebnisorientiert und praxisnah zu
gestalten, haben wir für die letzten vier Abende Gäste eingeladen.
Termin
Buchungs-Nr.
18.04.2016 – 22.04.2016 05.12.2016 – 09.12.2016 40056/16
40057/16
Seminarzeiten
1. Tag
2. – 5. Tag
10:00 - 18:00 Uhr
12:00 - 22:00 Uhr
Seminargebühr
förderbar durch (Infos Seite 4)
250,00 € (inkl. Lernmittel)
-
www.pflegebildung.aul-nds.info
19
Küchenmeister/Küchenmeisterin (IHK)
Eine Fortbildung zum Küchenmeister / zur Küchenmeisterin mit
IHK-Abschluss bietet Ihnen ausgezeichnete Voraussetzungen, um
eine weitere Stufe auf der Karriereleiter im Hotel- und Gaststättengewerbe oder in der Gemeinschaftsverpflegung zu erklimmen.
Zugangsvoraussetzungen
• Ausbildung als Koch/Köchin und danach mindestens 3 Jahre
Berufspraxis als Koch/Köchin oder (ohne Koch-Ausbildung) eine
mindestens 10-jährige Berufspraxis als Koch/Köchin.
• und die Ausbildereignungsprüfung (AdA-Schein)
Lehrgangsinhalte
Teil 1: Wirtschaftsbezogene Qualifikationen:
• Volks- und Betriebswirtschaft
• Recht und Steuern
• Unternehmensführung
• Rechnungswesen
Küchenmeister-Abschluss Mai 2015
Teil 2: Handlungsfeldspezifische Qualifikationen:
• Mitarbeiter führen und fördern
• Abläufe planen, durchführen, kontrollieren
• Produkte beschaffen und pflegen
• Speisentechnologie anwenden
• Gäste beraten und Produkte vermarkten
• Fachpraxis
Lehrgangsziel
Vorbereitung auf die theoretische und praktische Abschlussprüfung
vor der IHK Hannover.
Termin
Buchungs-Nr.
18.01.2016 – 01.03.2016
02.03.2016 – 20.05.2016
18.01.2016 – 20.05.2016
40019/16
40020/16
40018/16
(nur Teil 1)
(nur Teil 2)
(gesamt)
Der Lehrgang findet jeweils von Montag bis Donnerstag in
Vollzeit statt.
Lehrgangsgebühr* Teil 1:
Teil 2:
Gesamtlehrgang: 1.660,00 €
2.120,00 €
3.700,00 €
(jeweils inkl. Lernmittel)
förderbar durch (Infos Seite 4)
MB
Diätetisch geschulter Koch DGE / Diätetisch geschulte Fachkraft
Die erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang zum „Diätetisch
geschulten Koch/Köchin DGE“ bzw. zur „Diätetisch geschulten
Fachkraft DGE“ ist eine solide Grundlage für die Arbeit in der Diätküche. Für Krankenhäuser und Alten-/Pflegeheime ist es zwingend
erforderlich, entsprechende Kompetenzen vorzuhalten, um eine
angemessene Versorgung ihrer Patienten / Bewohner gewährleisten zu können.
Zugangsvoraussetzungen
Abgeschlossene Berufsausbildung als Koch/Köchin oder Abschluss
in einem artverwandten Beruf (z. B. Hauswirtschafter/-in). Ein Jahr
Berufserfahrung in der Küche muss vorliegen.
Lehrgangsinhalte
Sie lernen in diesem Lehrgang viel über den Zusammenhang von
Ursachen und Wirkungen von Krankheiten und sinnvoller Ernährung kennen. Sie sollen die Bedeutung unterschiedlicher Kostformen erkennen und lernen es, geeignete Speisepläne zu erstellen
und daran anschließend die entsprechenden Menüs zu kochen.
Ihre Unterrichtsfächer sind:
• Ernährungslehre
• Lebensmittelkunde
20
• Medizinische Grundlagen
• Diätetik
• Fachpraxis
Lehrgangsziel
Vorbereitung auf die theoretische und praktische Abschlussprüfung
der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Termin
Buchungs-Nr.
18.01.2016 – 17.03.2016
12.09.2016 – 10.11.2016
40023/16
40086/16
Die Lehrgänge finden jeweils von Montag bis Donnerstag in
Vollzeit statt.
Lehrgangsgebühr* 1.881,24 € (inkl. Lernmittel und Prüfungsgebühr)
förderbar durch (Infos Seite 4)
BG-A BG-B
www.pflegebildung.aul-nds.info
Das Qualitätssicherungssystem für den Abschluss:
„Diätetisch geschulter Koch DGE/Diätetisch geschulte Fachkraft DGE“
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat im Jahr 2008 ein Qualitätssicherungssystem für den Lehrgang „Diätetisch geschulter
Koch DGE/Diätetisch geschulte Fachkraft DGE“ eingeführt. Seit dem besteht für alle Lehrgangsabsolventen ab dem Jahr 2009 eine
Pflicht zu regelmäßiger Weiterbildung. Das DGE-Zertifikat wird zukünftig nur dann seine Gültigkeit behalten, wenn innerhalb von
3 Jahren nach einem speziellen System 24 Weiterbildungspunkte gesammelt werden.
Die Punktetabelle für die kontinuierliche Fortbildung finden Sie auf unserer Internetseite www.hoga-seminare.de unter der Rubrik
Links/Downloads. Nutzen Sie unsere Lehrgangsangebote für die Aktualisierung Ihrer Kenntnisse in den Bereichen Ernährung/Diätetik.
In diesem Bildungsprogramm gibt es mehrere Lehrgänge, mit denen Sie Punkte erwerben können und zwar:
Ernährung im Seniorenalter
(S. 21)
24 Punkte
Diabetikerernährung ohne BE und Diabetiker-Lebensmittel
(S. 21)
24 Punkte
Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
(S. 22)
24 Punkte
Hygiene in der Lebensmittelverarbeitung
(S. 22)
5 Punkte
Nutzen Sie unsere Lehrgangsangebote auch dann, wenn Ihre Weiterbildung zum „Diätetisch geschulten Koch DGE“ schon länger­
zurückliegt und Ihnen die kontinuierliche Fortbildung nicht vorgeschrieben wird – Ihre Gäste/Patienten werden es Ihnen danken.
Ernährung im Seniorenalter
Immer mehr Menschen werden nicht nur alt, sondern sogar sehr
alt. Mit zunehmendem Alter erfährt der Mensch jedoch körperliche
und geistige Veränderungen. Daraus entstehende Einschränkungen
sowie alterstypische Erkrankungen führen zu spezifischen Ansprüchen und Bedürfnissen an die Ernährung. Gesundheit und Lebensqualität wird im Alter durch die Ernährung nachhaltig beeinflusst.
Folgende Themen werden ausführlich bearbeitet:
1.Wie sieht eine gesunde Seniorenernährung aus?
2.Wie verändert sich das „Essen und Trinken“ bei Menschen mit
Demenz?
3.Wie kann es gelingen Menschen mit Kau- und Schluckstörungen
(Dysphagie) vollwertig zu ernähren?
4.Wie beuge ich Mangelernährung vor, wie bekämpfe ich sie?
Zielgruppe
Köche, Ernährungsfachkräfte, Mitarbeiter/innen aus Gemeinschaftsküchen, Pflegekräfte, Therapeuten, Betreuungskräfte /
Alltagsbegleiter
Seminarinhalte
• „Normale“ Veränderungen des Körpers im Alter und Einführung
in ernährungsrelevante Erkrankungen
• Spezifische Ernährungsformen in den unterschiedlichen Stadien
der Demenz, bei Dysphagie und bei Mangelernährung
• Praktische Übungen zu den Ernährungsformen; Herstellung
von Fingerfood, hochkalorischer Nahrung, konsistenzdefinierte
Ernährung.
• Hilfestellungen für Pflege und Versorgungspersonal aus Sicht
der Logopädie und Ergotherapie
• Rechtliche und ethische Anforderungen an Pflege- und Betreuungspersonal.
Um Menschen mit den o.g. Erkrankungen adäquat versorgen zu
können, ist eine enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen unerlässlich. Wir bieten dieses Seminar deshalb berufsgruppenübergreifend an.
Termin
Buchungs-Nr.
30.05.2016 – 01.06.2016 14.11.2016 – 16.11.2016 40076/76
40077/16
Seminargebühr
förderbar durch (Infos Seite 4)
300,00 € BP
Diabetikerernährung ohne BE und Diabetikerlebensmittel
Die deutsche Diätverordnung wurde 2010 geändert. Die Kennzeichnung „für Diabetiker geeignet“ wurde ersatzlos gestrichen.
So genannte „Diabetiker-Lebensmittel“ dürfen nach Ablauf der
Übergangsfrist ab Oktober 2013 nicht mehr in Verkehr gebracht
werden. Das ist medizinisch durchaus sinnvoll, aber es wirft viele
Gewohnheiten in der bisherigen Versorgung von Diabetikern komplett über den Haufen und stellt die Verantwortliche in der Praxis
vor die Frage: Was soll oder muss man stattdessen geben? Auch die
BE wird im Rahmen der EU-weiten Harmonisierung immer mehr
verschwinden. Es muss also Wege geben, Diabetiker auch ohne
BE-Berechnung gut zu versorgen. Aber wie? Auf diese Fragen wird
dieses Seminar Antworten geben.
Zielgruppe
Diätetisch geschulte Köche, Diätassistenten/-innen, interessierte
Pflegekräfte
Seminarinhalte
• Zielsetzungen der heutigen Diabetestherapie
• Kurz-Vorstellung moderner Diabetes-Medikamente und der
neuen Behandlungsleitlinien
• Neue Ziele der Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus
• Was wird berechnet, wenn man keine Diabetiker-Produkte mehr
und was gibt man stattdessen?
• Welche Möglichkeiten bietet die neue Lebensmittelkennzeichnung der EU?
Termin
Buchungs-Nr.
06.06.2016 – 08.06.2016 28.11.2016 – 30.11.2016 Seminargebühr
förderbar durch (Infos Seite 4)
300,00 € BP
www.pflegebildung.aul-nds.info
40059/16
40060/16
21
Allergien und Nahrungsmittel­unverträglichkeiten
Seit inzwischen einem Jahr ist eine neue EU-Verordnung zur Allergenkennzeichnung in Kraft. Sie verpflichtet die Gastronomie und
die Gemeinschaftsverpflegung, ihre Gäste zu informieren, wenn in
den von ihnen abgegebenen Speisen jene 14 Stoffe enthalten sind,
die als Auslöser von Allergien und Unverträglichkeiten deklariert
werden müssen.
Um den Anforderungen gerecht zu werden, mussten die die
Gastronomie und die Gemeinschaftsverpflegung erhebliche
Veränderungen in Einkauf, Lagerhaltung, Zubereitung und Kennzeichnung vornehmen – besonders vor den Hintergrund, dass
selbst Spuren dieser Stoffe schon problematisch sein können. Für
die Millionen von Lebensmittelallergien betroffenen Menschen
allerdings entsteht durch die Kennzeichnungspflicht die Chance,
sich mit größerer Sicherheit auch außer Haus zu verpflegen und
die Angebote der Gastronomie und der Gemeinschaftsverpflegung
gefahrlos nutzen zu können.
Seminarinhalte
• Überblick über Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten:
Was muss gekennzeichnet werden? Stehen Ausweichprodukte
zur Verfügung?
• Woher bekommt man beim Einkauf die nötigen Informationen?
Was muss man beachten, um Verunreinigungen mit Allergenen
in der eigenen Küche zu vermeiden?
• Welche typischen Fehlerquellen sollte man im Auge behalten?
Wie kann man den nötigen Informationsaustausch zwischen
Küche und Gast gestalten?
Zielgruppe
Diätetisch geschulte Köche, Küchenleitungen und -mitarbeiter
Termin
Buchungs-Nr.
18.04.2016 – 20.04.2016 29.08.2016 – 31.08.2016 40061/16
40062/16
Seminargebühr
förderbar durch (Infos Seite 4)
300,00 € BP
Seminarziel
Kenntnisse über Nahrungsmittelunverträglichkeiten, alternativen
Lebensmitteleinsatz und die Kennzeichnungspflichten erwerben,
um die Betriebe für die neue EU-Verordnung fit zu machen.
Hygiene in der Lebensmittelverarbeitung
Der hygienische Umgang mit Lebensmitteln sowie Grundkenntnisse der einschlägigen Rechtsvorschriften sind Grundvoraussetzungen zum erfolgreichen Betreiben einer gewerblichen Küche in
der Gastronomie. Aufgrund dessen schreibt der Gesetzgeber vor,
dass jeder Inverkehrbringer von Lebensmitteln seine Mitarbeiter
entsprechend schult (852/2002 EG).
Zielgruppe
Mitarbeiter in gewerblichen Küchen.
•
•
•
•
•
•
Reinigung und Desinfektion
Personalhygiene
Warenkunde
Qualitätssicherung
HACCP
Nachbelehrung nach IfsG
Termin
Seminarziel
Kennenlernen der Grundlagen im hygienischen Umgang mit
Lebensmitteln sowie Einblicke in Rechtsvorschriften im Lebensmittelbereich.
Seminarinhalte
• Mikrobiologie
• Schädlingsbekämpfung
Buchungs-Nr.
16.02.2016 12.04.2016 05.09.2016 40087/16
40088/16
40089/16
Seminarzeiten
9:00 - 13:00 Uhr
Seminargebühr
förderbar durch (Infos Seite 4)
45,00 € -
Praxistraining für Koch-Auszubildende
Nicht jeder Ausbildungsbetrieb findet im laufenden Geschäft die
erforderliche Zeit, um Defizite bei den Auszubildenden so schnell
abzubauen wie es wünschenswert wäre. Wir erledigen das.
Bei uns kann jeder/jede Koch-Auszubildende auf dem Posten
trainiert werden, der für den Arbeitgeber wichtig ist – und das
zielgerichtet für jedes Ausbildungsjahr.
Wir benötigen einfach eine „Defizitliste“ vom Betrieb und eine
Mitteilung, wie viele Tage dem Auszubildenden für das Training
zugestanden werden – dann kann es jederzeit losgehen.
Zielgruppe
Koch-Auszubildende aller Ausbildungsjahre
22
Seminarinhalte
Nach individuellem Bedarf der Auszubildenden.
Termin
Buchungs-Nr.
Nach Absprache
40085/16
Seminarzeiten
täglich
8:30 - 14:30 Uhr
Seminargebühr
förderbar durch (Infos Seite 4)
40,00 € pro Tag
-
www.pflegebildung.aul-nds.info
Vorbereitung auf die Praxisprüfung für Koch-Auszubildende
Um die praktische IHK-Prüfung zu bestehen bzw. gute Ergebnisse
zu erzielen, ist es oftmals sinnvoll, ergänzende Unterstützung in
Anspruch zu nehmen. Wir bieten Ihnen an, dass Sie sich an drei
zusammenhängenden Tagen in der Praxis bei uns schulen lassen.
Grundlage für Ihre Schulung ist der konkrete Warenkorb, den Sie
für Ihre Prüfung bekommen haben.
Wir besprechen mit Ihnen Ihren Menüvorschlag, geben bei Bedarfs
Tipps zur Veränderung und unterstützen Sie bei der Umsetzung
Ihrer Ideen.
Zielgruppe
Koch-Auszubildende im letzten Ausbildungsjahr kurz vor der
Prüfung.
Seminarinhalte
• Menüerstellung
• Kochen einzelner Komponenten
• Kochen des Gesamtmenüs für 6 Personen unter Prüfungsbedingungen
• Präsentation
Termin
Buchungs-Nr.
05.01.2016 – 07.01.2016 12.01.2016 – 14.01.2016 31.05.2016 – 02.06.2016 07.06.2016 – 09.06.2016 40081/16
40082/16
40083/16
40084/16
Seminarzeiten
1. Tag
2. + 3. Tag
14:00 - 18:00 Uhr
8:30 - 14:30 Uhr
Seminargebühr
förderbar durch (Infos Seite 4)
140,00 € (inkl. Lebensmittel)
-
Service-Schulung für Einsteiger/-innen
Zielgruppe
Neueinsteiger/-innen im Service-Geschäft sowie Servicekräfte mit
geringen Vorkenntnissen
Seminarziel
Servicekräfte tragen maßgeblich dazu bei, dass sich ein Gast wohl
fühlt, gern wiederkommt und den Betrieb weiterempfiehlt. Fachliche Grundkenntnisse, ein freundlicher und aufmerksamer Umgang
mit den Gästen sowie ein positives Erscheinungsbild fördern die
Gästebindung und haben enormen Einfluss auf den Umsatz. Nicht
selten werden jedoch in der Gastronomie Aushilfen beschäftigt,
die zwar aufgrund ihrer Ausstrahlung gut in den Service passen,
denen es aber sowohl an praktischen Fertigkeiten als auch an der
notwendigen Gastorientierung fehlt. Gäste erleben dann einen
weniger professionellen Service und Servicekräfte, die sich gerade
in Stoßzeiten überfordert fühlen.
Dieses Seminar vermittelt Ihnen die erforderlichen Grundkenntnisse eines guten Service, mit dem Sie die Gäste besser bedienen und
betreuen können. Damit können Sie Ihre Aufgaben souveräner erledigen und behalten auch in Stresssituationen einen„kühlen Kopf“.
Seminarinhalte
• Erscheinungsbild und Auftreten der Servicekräfte
• Gastorientiertes Verhalten
• Trage-Techniken
• Serviettenformen
• Eindecken von Tischen
• Arbeiten im Team
• Umgang mit Stress
Termin
Ort
Buchungs-Nr.
28.01.2016
18.03.2016
02.08.2016
04.10.2016
Göttingen
Göttingen
Göttingen
Göttingen
40125/16
40070/16
40071/16
40072/16
Seminarzeiten 08:30 - 15:00 Uhr Kosten
förderbar durch (Infos Seite 4)
45,00 EUR
-
www.pflegebildung.aul-nds.info
23
Innerbetriebliche Fort- und Weiterbildungen
Sie finden auf dieser Seite zahlreiche Themenvorschläge, die Sie als innerbetriebliche Fortbildung exklusiv für Ihren Betrieb bei uns buchen
können. Sollte Ihr Wunschthema von uns nicht in diese Liste aufgenommen worden sein, fragen Sie einfach nach, denn viele ergänzende
Angebote können von uns nach Ihren Wünschen gestaltet werden.
Die Vorteile einer innerbetrieblichen Fortbildung liegen auf der Hand:
1. Sie legen Ihre detaillierten Wünsche für die Fortbildung fest
2. Sie bleiben unter sich und haben keine Beschäftigten anderer Betriebe dabei, was bei manchen Themen sicher sinnvoll ist
3. Ihnen bleiben lange Fahrzeiten und ggf. Unterbringungskosten erspart
4. Sie müssen sich nicht an vorgegebene Termine halten, sondern bestimmen selbst
Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei uns – wir beraten Sie gern und erstellen für Sie ein individuelles Angebot!
Bereich Küche/Hauswirtschaft/Verwaltung: Ludwig Pufal, Tel. 0551 49507-19
Bereich Gesundheit/Pflege: Matthias Rose, Tel. 0551 49507-35
Pflege
• Spezielle Pflegethemen auf Nachfrage
(z. B. Wundversorgung, Prophylaxen)
• Die Pflege Verwirrter (Pflegetherapie bei Demenz, Validation)
• Hygiene im Altenheim
• Ideen für die Tagesgestaltung mit älteren Menschen
• Bewegen und Begegnen mit älteren Menschen
• Basale Stimulation
• Kinästhetik
• Gesundheitsprävention
• Rückengerechtes Arbeiten in Pflegesituationen
• Anti-Stress-Training
• Muskelentspannungsübungen nach Jacobson
(für Bewohner/-innen oder Mitarbeiter/-innen)
• Umgang mit Aggressionen in der Pflege
• Umgang mit Tod und Sterben
• Validation
• Aggression und Gewalt in der Pflege
• Kommunikation mit schwierigen Angehörigen
Betriebswirtschaft/Marketing
• BWL-Grundlagen
• Budget der Station
• Umsetzung der DRG
• Buchführungsverpflichtung nach Pflege-Buchführungs­
verordnung/Doppelte Buchführung
• EDV-Training (Anwendersoftwaretraining)
• Das Telefon – Strippe zum Erfolg
• Öffentlichkeitsarbeit
• Erfolgreich präsentieren
• Betriebswirtschaftliches Denken für Mitarbeiter/-innen
Recht
• Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und
Betreuungsverfügung
• Erbrecht
• Betreuungsrecht
• Haftung in der Pflege
• Arbeitszeitregelungen
• Der Pflegevertrag
• Der Arbeitsvertrages
• Kündigung/Versetzung/Auflösungsverträge
Allgemein
• Gelassenheit im Stress
• Burn Out – Die Uhr tickt?
• Gute Nacht – Probleme mit dem Schlaf?
• Rhetorik: Der brillante Auftritt
• Erfolgreicher telefonieren
24
Qualitätsmanagement
• Grundlagen des Qualitätsmanagement
• Erarbeitung eines Pflegeleitbildes
• Der dokumentierte Pflegeprozess
• Pflegestandards als Hilfe zur Qualitätssicherung
• Pflegeforschung
• Pflegevisite
• Pflegediagnose
• Patienten- und Mitarbeiterbefragungen
• Führen von Stationen
• Beratungskonzepte – Ein Qualitätsmerkmal für Betreuungs- und
Pflegeeinrichtungen
• Einführung eines Qualitätsmanagementsystems
• Aufbau und Inhalt des QM-Handbuches
• Aufgaben des Qualitätsbeauftragten
• Qualitätszirkel
• DIN EN ISO 9000-2000 ff und andere
Qualitätssicherungssysteme
Personalmanagement
• Grundlagen der Personalentwicklung
• Selbstsicherheits- und Kommunikationstraining; Rhetorik
• Konfliktwahrnehmung und Konfliktmanagement;
Teamkonflikte bearbeiten
• Teamentwicklung und Supervision
• Führungsstrategien für Stationsleitungen
• Kommunikations- und Interaktionsaspekte in der Pflege
(Kommunikation in Theorie und Praxis)
• Krisengespräche
• Bewerbungsgespräche führen
• Präsentationstraining; Präsentation und Moderation
• Organisation und Durchführung von Stationsbesprechungen,
Übergaben u. ä.
• Interaktion in der Gruppe
• Mitarbeiterbeurteilung; Mitarbeiter-Beurteilungssysteme
• Beschwerdemanagement
• Sucht am Arbeitsplatz
• Einarbeitung neuer Mitarbeiter/-innen und Anleitung von
Schüler/-innen
• Projektmanagement
• Arbeitszeitmodelle
• Dienstplangestaltung
Küche/Hauswirtschaft
• Dekorieren und Belegen von kalten Platten
• Kommunikation mit Gästen
• Grundkurs Serviceschulung für die Hauswirtschaft
• Ernährung bei Demenz
• Umgang mit Dementen bei der Essensausgabe
• Mediterrane Küche
• Innovative Büfetts
• Hygieneseminar
• Tellerdekoration und Fingerfood
www.pflegebildung.aul-nds.info
Anmeldung
Herr
Frau
(bitte ankreuzen)
Herr
Frau
(bitte ankreuzen)
Name:
_________________________________________
Name:
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Vorname:
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Vorname:
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Straße:
_________________________________________
Straße:
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Plz, Ort:
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Plz, Ort:
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Geb.-dat.:
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Geb.-dat.:
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Firma:
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E-Mail*:
_________________________________________
E-Mail*:
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Hiermit melde ich mich verbindlich zum
folgenden Lehrgang/Seminar an:
Hiermit melde ich mich verbindlich zum
folgenden Lehrgang/Seminar an:
Titel:
_________________________________________
Titel:
_________________________________________
Datum: _________________________________________
Datum: _________________________________________
Buchungs-Nr.: _________________________________________
Buchungs-Nr.: _________________________________________
Mit dieser Anmeldung erkenne ich die auf Seite 27 stehenden
Teilnahmebedingungen der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN
Niedersachsen Süd gGmbH an.
Mit dieser Anmeldung erkenne ich die auf Seite 27 stehenden
Teilnahmebedingungen der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN
Niedersachsen Süd gGmbH an.
Datum
Datum
Unterschrift
Die mit * gekennzeichneten Angaben sind freiwillig. Alle Daten werden nach Bestimmungen
des Datenschutzes ausschließlich für interne Zwecke verwendet.
Unterschrift
Die mit * gekennzeichneten Angaben sind freiwillig. Alle Daten werden nach Bestimmungen
des Datenschutzes ausschließlich für interne Zwecke verwendet.
www.pflegebildung.aul-nds.info
25
Fax: 0551 49507-39 / Post: Lange-Geismar-Straße 72, 37073 Göttingen
Fax: 0551 49507-39 / Post: Lange-Geismar-Straße 72, 37073 Göttingen
Anmeldung
26
www.pflegebildung.aul-nds.info
Allgemeine Teilnahmebedingungen
1. Teilnahmevoraussetzungen
An Seminaren und Lehrgängen der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN
Nds. Süd gGmbH (ARBEIT UND LEBEN) kann grundsätzlich jeder teilnehmen, der
die erforderlichen Zugangsvoraussetzungen erfüllt. Ein Anspruch auf Teilnahme
besteht allerdings nicht. Werden die notwendigen Zugangsvoraussetzungen
nicht erfüllt, behält sich ARBEIT UND LEBEN die fristlose Vertragskündigung vor.
2. Anmeldung
Anmeldungen zu Seminaren (Veranstaltungen von bis zu fünf Tagen) oder
Lehrgängen (Veranstaltungen von mehr als fünf Tagen) bedürfen der Schriftform. Die in der jeweiligen Ausschreibung genannten Fristen sind einzuhalten.
Anmeldungen können wie folgt vorgenommen werden:
a) per Post oder Fax (mit Formblatt oder formlos)
b) per E-Mail
([email protected])
c) über das Internet (www.hoga-seminare.de)
Beachten Sie bitte, dass zahlreiche Lehrgänge eine Beratung voraussetzen.
Entsprechende Informationen finden Sie in den jeweiligen Lehrgangsbeschreibungen.
Mit der Anmeldung erkennen die Teilnehmer die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen an. Durch die schriftliche Bestätigung des Eingangs der Anmeldung
durch ARBEIT UND LEBEN kommt ein verbindlicher Vertrag zustande.
3. Rücktritt durch ARBEIT UND LEBEN
Die Durchführung der Seminare und Lehrgänge ist an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden. ARBEIT UND LEBEN behält sich das Recht vor, das Seminar oder
den Lehrgang abzusagen, wenn die Anmeldungen die Mindestteilnehmerzahl
nicht erreichen. In diesem Fall werden bereits gezahlte Teilnahmebeträge umgehend erstattet. Weitergehende Ansprüche der Teilnehmer sind ausgeschlossen.
4. Fälligkeit der Teilnahmebeträge
Je nach Ausschreibung der Veranstaltung beinhaltet der Teilnahmebetrag neben
den Seminar- bzw. Lehrgangsgebühren auch Kosten für Lernmittel, Arbeitskleidung und Prüfungsgebühren. Der gesamte Teilnahmebetrag ist innerhalb von
14 Tagen nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug fällig, spätestens jedoch zum
Seminar- oder Lehrgangsbeginn.
Bei Lehrgängen mit einer Dauer von mindestens 2 Monaten ist auf Antrag des
Teilnehmers Ratenzahlung möglich. Eine Ratenzahlungsvereinbarung bedarf
der Schriftform. Die Ratenzahlungsvereinbarung kann nur mit ARBEIT UND
LEBEN, nicht mit den Lehrkräften vereinbart werden.
Bei Zahlungsverzug des Teilnahmebetrags oder der Zahlung von Raten stehen
ARBEIT UND LEBEN ab Fälligkeit Verzugszinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten
über dem Basiszinssatz zu.
Für Personen, deren Teilnahme an einer gemäß § 45 SGB III bzw. §§ 81, 82 und
131a SGB III anerkannten Qualifizierungsmaßnahme durch die Agentur für
Arbeit (ALG I-Empfänger), ein JobCenter (ALG II-Empfänger) oder sonstige Dritte
gefördert wird, gelten besondere Zahlungsbedingungen.
5. Rücktritt des Teilnehmers
Ein Rücktritt des Teilnehmers ist bis zum Tag vor dem Beginn des Seminars oder
Lehrgangs möglich. Die Rücktrittserklärung muss schriftlich gegenüber ARBEIT
UND LEBEN erfolgen. Für die Rechtzeitigkeit ist der Eingang der schriftlichen
Rücktrittserklärung bei ARBEIT UND LEBEN maßgeblich.
Im Falle des Rücktritts entstehen dem Teilnehmer die folgenden Kosten:
bis vier Wochen vor Beginn
30,00 EUR Verwaltungspauschale
vier Wochen bis zwei Wochen vor Beginn 50 % der Teilnahmebeträge
zwei Wochen vor Beginn bis Beginn
6. Kündigung durch den Teilnehmer
Die Kündigung des Vertrages durch den Teilnehmer muss schriftlich gegenüber
ARBEIT UND LEBEN erfolgen. Lehrkräfte sind zur Entgegennahme von Kündigungen nicht berechtigt. Ein Fernbleiben vom Unterricht stellt keine Kündigung
dar.
Lehrgänge mit einer Dauer von mehr als sechs Monaten sind mit einer Frist von
drei Monaten, tagesgenau ab dem Eingang der schriftlichen Kündigung bei
ARBEIT UND LEBEN ohne Angabe von Gründen kündbar. Für die Zeit nach der
Beendigung des Vertrages vorausbezahlte Teilnahmebeträge werden erstattet.
Das Recht beider Vertragsparteien zur außerordentlichen Kündigung des
Vertrages bei Vorliegen eines wichtigen Grundes im Sinne der einschlägigen
Rechtsprechung bleibt von dieser Regelung unberührt.
7. Wechsel der Lehrenden
ARBEIT UND LEBEN behält sich einen Wechsel in der Person der jeweiligen
Lehrenden vor. Soweit der Gesamtzuschnitt der Veranstaltung nicht wesentlich beeinträchtigt wird, berechtigen der Wechsel des Lehrenden und/oder
Verschiebungen im Ablaufplan weder zum Rücktritt vom Vertrag noch zur
Kündigung des Vertrages oder zur Minderung der Teilnahmebeträge.
8. Pflichten der Teilnehmer
Der Teilnehmer verpflichtet sich, die geltende Hausordnung zu beachten, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen, die zur Verfügung gestellten Geräte und
Materialien pfleglich zu behandeln, die für die Feststellung der Zugangsvoraussetzungen zum Seminar/Lehrgang und zur Prüfung erforderlichen Unterlagen
rechtzeitig vorzulegen und die mit dem Vertrag eingegangenen Verpflichtungen einzuhalten.
Teilnehmer, die nachhaltig gegen diese Verpflichtungen verstoßen, können
vom Unterricht auf Zeit oder auf Dauer ausgeschlossen werden. In diesem Fall
bleibt die Verpflichtung zur Zahlung der Teilnahmebeträge unangetastet.
9. Urheberrecht
Die Arbeitsunterlagen, die ARBEIT UND LEBEN den Teilnehmern zur Verfügung
stellt, dürfen auch nicht auszugsweise ohne Einwilligung von ARBEIT UND
LEBEN vervielfältigt oder verbreitet werden. ARBEIT UND LEBEN behält sich
alle Rechte vor. Die Arbeitsunterlagen stehen exklusiv den Teilnehmern zur
Verfügung.
10. Datenschutz
ARBEIT UND LEBEN übermittelte Daten werden zu Verwaltungszwecken digital
gespeichert.
11. Haftung
ARBEIT UND LEBEN übernimmt bei Diebstahl, Verlust oder Beschädigung des
Eigentums von Teilnehmern während des Aufenthalts am Seminar-/Lehrgangsort keine Haftung, sofern diese nicht auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz von
ARBEIT UND LEBEN-Mitarbeitern zurückzuführen sind.
12. Versicherungsschutz
ARBEIT UND LEBEN haftet im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen (gesetzliche Unfallversicherung) bei Unfällen. Ansonsten sind die Teilnehmer für ihren
Versicherungsschutz selbst verantwortlich.
13. Nebenabreden
Nebenabreden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Das gilt auch für
das Schriftformerfordernis selbst.
14. Gerichtsstand
Gerichtsstand ist Göttingen.
15. Salvatorische Klausel
Sofern eine dieser Geschäftsbedingungen unwirksam ist, bleiben die übrigen
Bestimmungen davon unberührt. Die unwirksame Bestimmung gilt als durch
eine solche ersetzt, die dem Sinn und Zweck der unwirksamen Bestimmung
in rechtswirksamer Weise wirtschaftlich am nächsten kommt. Dasselbe gilt für
eventuelle Regelungslücken.
16. Gültigkeit der Teilnahmebedingungen
Diese Teilnahmebedingungen gelten ab 01.07.2012. Die früheren Teilnahmebedingungen verlieren zu diesem Zeitpunkt ihre Gültigkeit.
80 % der Teilnahmebeträge
Nichterscheinen ohne Rücktrittserklärung 100 % der Teilnahmebeträge
Impressum
Für Arbeitslose, die an einer gemäß § 45 SGB III bzw. §§ 81, 82 und 131a SGB III anerkannten Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen wollen, denen aber die zuständige
Agentur für Arbeit (ALG I-Empfänger), ein JobCenter (ALG II-Empfänger) oder ein
sonstiger Dritter die Förderung versagt, ist der Rücktritt kostenfrei.
HERAUSGEBER:
Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN
Niedersachsen Süd gGmbH
Lange-Geismar-Straße 72-73, 37073 Göttingen
Tel: 0551 49507-0 Fax: 0551 49507-39
E-Mail: [email protected]
Internet: www.pflegebildung.aul-nds.info
VERANTWORTLICH:
Bernd Schütze, Geschäftsführer
Ludwig Pufal, Leiter Berufliche Bildung
REDAKTION:
Silke Saathoff / Ludwig Pufal
www.pflegebildung.aul-nds.info
GÖTTINGEN, Dezember 2015
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Bildungsvereinigung
ARBEIT UND LEBEN
Niedersachsen
Stand 12/2015
Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Süd gGmbH
Lange-Geismar-Straße 72-73 • 37073 Göttingen
Tel: 0551 49507-0 • Fax: 0551 49507-39
E-Mail: [email protected]
www.pflegebildung.aul-nds.info